Diskussion:Homonym/Archiv

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Bei Aristoteles, Kategorien, nicht Eigenschaft von Wörtern

Die im Artikel erwähnte Erstnennung, Kat. 1,1 ff. bei Aristoteles spricht von Homonymen, Synonymen und Paronymen nicht als Eigenschaften von Namen, wie der Artikel grundsätzlich suggeriert. Daher ja auch das Wort "Homo-nymos". Erst im Mittelalter entwickelt sich eine erste Bedeutungsverschiebung dahingehend, dass aequivocatio ein modus significandi, also eine Weise des Bezeichnens ist. Schliesslich sprechen wir heute bspw. von Äquivokation und Synonymie (achtung: nicht gleich Synonymie bei Aristoteles!) selbstversätndlich als Eigenschaften von Wörtern. Bin überhaupt der Meinung, es müsste eine bessere Auseinandersetzung der sprachphilosophischen Entwicklung solcher Konzepte geschrieben werden. Habe eine solche in keinem Artikel, auch nicht im englischen oder französischen Wikipedia, gefunden.

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 09:35, 11. Okt. 2012 (CEST)

Unglückliches Beispiel aus dem Koreanischen

Ohne Koreanisch zu beherrschen kamen wir die Schriftzeichen in dem Beispiel doch sehr chinesisch vor. Wie man wenn man den Links zu korenisch und dort zur Schrift folgt auch sehen kann, sind bis auf die erste Zeile die beispiele aus der koreanischen Sprache in chinesischen Schriftzeichen geschrieben. Wir ich aus dem entsprechenden Artikel lerne kommt das wohl im Korea auch durchaus vor, aber trotzdem finde ich es in diesem Zusammenhang hier verwirrent.

Vorschlag: Könnte nicht jemand der des korenischen entsprechend mächtig ist diese Beispiele auch in Hangul schreiben?

Antwort: Der Witz ist ja der, dass die alle gleich geschrieben werden - die chinesischen Zeichen dienen zur Klaerung der Bedeutung (salopp gesagt die Etymologie, da es sich alle um Lehnworte handelt). Im Koreanischen gibt es keine unterschiedlichen Tonhoehen, daher sind die unterschiedlichen Tonhoehen des Chinesischen verloren gegangen und die Woerter werden alle gleich geschrieben (weil es sich um ein phonetisches Alphabet handelt) und auch gleich ausgesprochen (da keine Tonhoehen wie in anderen asiatischen Sprachen). Im Alltag wird bei problematischen Faellen (Politik, Zeitung) haeufig noch in chinesischer Schrift spezifiziert, welche Bedeutung man meint. Gleichzeitig zeigt das Beispiel eine weitere, im Text nicht genannte, Moeglichkeit, wie Homonymie entstehen kann: naemlich bei der Uebernahme von Lehnwoertern. (nicht signierter Beitrag von 95.112.160.158 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 23. Sep. 2009 (CEST))

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Vorschlag:

Dort wo Homonyme zur eindeutige Zuordnung von Bezeichnungen zu Benennung (Terminologische Kontrolle) unterschieden werden sollen, werden sie mit Homonymzusätzen (Qualifikatoren) oder Diakritische Zeichen versehen. Die Schlagwortnormdatei (SWD), die für die Verschlagwortung von Publikationen in Bibliotheken verwendet wird, enthält beispielsweise folgende Einträge zum Wort "Absatz":

  • Absatz (für den Absatz von Waren)
  • Absatz <Text>
  • Absatz <Schuh> (wobei die Bezeichnung Schuhabsatz vorzuziehen ist)

In der Wikipedia werden Homonymzusätze in Klammern an eine Bezeichnung angehängt.

Dem Artikel der Homonyme inhaltlich folgend scheinen die in der deutschen Umgangssprache bekannten Teekesselchen gleichzusein (also synonym :)

Beispiel: Welle (Wasserwelle) - Welle (Haarfrisur)

Ich würde eine kurze Erwähnung von Teekesselchen bzw. dem Teekesselspiel in dem Artikel zu Homonym setzen, was haltet ihr davon? Zumindest ein Link halte ich für angebracht.

Danke, --Abdull 19:03, 9. Sep 2004 (CEST)

Bleibt nur noch zu ergänzen, dass Haarfrisur kein Homonym ist, sondern eine Tautologie. -- Carbidfischer 17:28, 27. Dez 2004 (CET)

Der Kommentar Haarfrisur sei kein Homonym war gaenzlich ueberfluessig, da sich das Beispiel auf die Welle und nicht auf den erklarenden Zusatz in Klammern bezog.

Gruss A

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Zusammenführung

Ich habe Homograph und Homophon nach hier verwiesen. Bitte prüft mal, ob noch Teile fehlen. --Siehe-auch-Löscher 20:27, 31. Jul 2005 (CEST)

Ich habe die beiden Artikel wiederhergestellt. Es ist Unfug, drei verschiedene Lemmata unter einem zusammenzufassen. Keine Frage, daß alle drei Artikel verbessert werden können. Ich arbeite bereits daran, allerdings nur gelegentlich und nebenbei. Siehe Konversation zwischen Abdull und mir. --Purodha Blissenbach 17:02, 2. Aug 2005 (CEST)
Offensichtlich sind alle Artikel aus diesem Themenkreis in einem mehr als schlechten Zustand. Ich persönlich halte die Zusammenlegung auch für wenig hilfreich, zumal schon allein in diesem Artikel kaum Information steckt. Versteht das bitte nicht als kontraproduktive Kritik, ich weiß ja: "Aller Anfang ist schwer". Wie auch immer:
Die Verweise zu Homograph und Homonym sollten auch im Fließtext dieses Artikels wiederhergestellt werden und dann gehört dieser Artikel an sich überarbeitet. Man sehe sich bitte folgendes Zitat und meine Hervorhebung (Fettdruck) im Spezielleren an: "Genauer lassen sich zum einen Homographen (gleiche Schreibweise) und Homophonen (gleicher Klang) und zum anderen Polyseme (Bedeutungsverschiebungen) von normalen Homonymen unterscheiden." Die Bezeichnung "normal" ist ja immer kritisch, aber hier ist sie vollkommen unangebracht.
Einige Aspekte in dem Artikel sind auch ganz interessant und selbst für mich neu, aber mir fehlt wie gesagt der sprachwissenschaftliche Zugang und damit eine gewisse Wissenschaftlichkeit. Will nicht heißen, dass der Text für Laien unverständlich werden soll, aber das hier ist einfach Wischi-Waschi (Austriazismus[?] für "oberflächlich, rar an Tiefgang").
Weiß eigentlich jemand, was ein Wikiproject ist? Wenn ja, wäre das hier angebracht? -- Emilia Ragems 13:22, 22. Aug 2005 (CEST)
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Absatz gelöscht

Ich habe den Absatz über neue Homographen nach der Rechtschreibreform gelöscht [1]. Es handelt es sich nicht um Homographen, sondern um mehrdeutige Sätze, die es schon immer gibt und die eher Unterhaltungswert haben. (als Homophon wäre das "ich bin gut zu vögeln").

  1. Er tut mir Leid. (Er tut mir ein Leid an.) Diese Interpretation ist nicht geläufig.
  2. Er ist sitzen geblieben war in der Form Er bleibt sitzen schon immer mehrdeutig.

--Suricata 15:59, 2. Aug 2005 (CEST)

Homograph heißt, dass jetzt kein Unterschied besteht in der Schreibweise, wohl aber in der Bedeutung. Gleiche Schreibung, andere Bedeuung, Mehrdeutigkeit. Dabei ist es aber nicht gleichzeitig ein Homophon, denn die Betonung ist eventuell anders. Vielleicht ist das Beispiel: „vielversprechend“ und „viel versprechend“ besser, das jetzt zum Homographen: „viel versprechend“ (zwei Begriffe mit gleicher Schreibweise) wurde. "Er bleibt sitzen" war schon ein Homograph.

Bessere Formulierung:

"Leid" in "es tut mir Leid" und "er tut mir ein Leid an" ist nach der Rechtschreibreform ein Homograph. Es kann aber nach den Änderungen von 2004 in "es tut mir Leid" wieder "es tut mir leid" geschrieben werden.


--Hutschi 16:07, 2. Aug 2005 (CEST)

Der Begriff leid ob groß oder klein hat doch dieselbe Bedeutung, jemand leidet im ersten Fall mit im zweiten Fall selbst.
Wegen mir kann der Absatz auch wieder rein, aber mit brauchbaren Beispielen und wenn möglich NPOV. Wurden durch die RSR nur neue Homographen geschaffen, oder auch welche eliminiert? Zudem möchte ich noch zu bedenken geben, dass sehr viele Sätze mehrere Bedeutungen haben, wenn man sie ihrem Kontext entreisst: Ich denke nicht, Ich gehe, Mein Auto ... --Suricata 16:26, 2. Aug 2005 (CEST)
Ich habe es geändert. Bitte noch mal nachprüfen. --Hutschi 16:57, 2. Aug 2005 (CEST)


So ist es in Ordnung, obwohl ich noch nicht ganz sicher bin dass die zwei Bedeutungen von "sitzen bleiben" tatsächlich ein Homograph sind. Das Sitzenbleiben ist eher ein Begriff im übertragenen Sinn, wie an den Nagel hängen aber vielleicht melden sich noch weitere Stimmen. Lass es mal so stehen. --Suricata 17:06, 2. Aug 2005 (CEST)

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Homonym, Homophon und Homograph - Einteilung

Im Moment steht da: Genauer lassen sich zum einen Homographen (gleiche Schreibweise) und Homophonen (gleicher Klang) und zum anderen Polyseme (Bedeutungsverschiebungen) von normalen Homonymen unterscheiden.

Ich denke, es müsste heißen: Homonyme kann man unterteilen in Homographen (gleiche Schreibweise) und Homophone (gleicher Klang). Polyseme sind entsprechende Wörter die durch Bedeutungsverschiebungen entstanden sind, also von gleichen Wurzeln abstammen. (Frage: Sind es Homonyme?) --Hutschi 08:04, 31. Aug 2005 (CEST)

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Bitte Einspruch zu lesen

Bank kommt vom italienischen Banca oder Banco, ursprünglich im alten Florenz der Tisch der öffentlichen Geldwechsler, wenn einer nicht mehr liquide war, stürzte man seinen Wechseltisch um - "bancarotta" (bankrott). mbG--H. Chr. Riedelbauch 15:48, 28. Mär. 2007 (CEST)--

 Dagegen haben Steuer (Abgabe) und Steuer (Lenkung) von der Wortherkunft her nichts miteinander zu tun. Sie fallen nur zufällig lautlich zusammen. Strom (elektrisch) und Strom (Fluss) sind dagegen wieder von gemeinsamer Abstammung. Schloss: Beide Arten stammen vom gemeinsamen Wort. 
Bei Lehre (Berufsausbildung) und Lehre (Messinstrument) könnte man noch Leere als drittes hinzufügen, alle drei haben keine gemeinsame Herkunft. Zum Teil kann ein Zusammenfall der Laute durch Herkunft aus einer Fremdsprache ("Kies" für "Geld", "Schmiere" in "Schmiere stehen") oder durch Lautverschiebung entstehen. Möglich ist auch Volksetymologie: Maul in Maulwurf kommt nicht vom Maul (Mund). Gruß von Bernd --Hutschi 17:16, 15. Mär 2006 (CET)
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Teekesselchen = Synonym für Homonym?

In meiner Gegend wird der begriff Teekesselchen synonym für Homonym gebraucht. Falls das allgemein so ist, sollte das im Artikel auftauchen, oder? TomAlt 12:58, 12. Aug 2006 (CEST)

Lies bitte den zweiten Satz des Artikels. -- Nichtich 11:46, 13. Aug 2006 (CEST)
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Homonymie, Äquivokation und Mehrdeutigkeit

Die drei Artikel Homonymie, Äquivokation und Mehrdeutigkeit überlappen teilweise bzw. sind im Fall von Äquivokation nicht ganz unproblematisch:

  • Im Prinzip sind die beiden Wörter "Homonymie" und "Äquivokation" synonym, insofern wären die beiden Artikel Homonymie und Äquivokation redundant.
  • Der Artikel "Äquivokation" nennt Fehlschlüsse, die durch Homonymie (=Äquivokation!) entstehen, ebenfalls "Äquivokation", verwendet das Wort "Äquivokation" also äquivok. ;-) Diese Verwendung ist im Deutschen meines Wissens nicht üblich (Duden, Meyers enzyklopädisches Lexikon, aber auch Fachlexika wie Mittelstraß kennen diese Verwendung nicht). Einzige mir bekannte Ausnahme ist der Wikipedia-notorische Kondakov, dessen Eintrag "Äquivokation" man (aus meiner Sicht) so verstehen kann (ebenfalls aus meiner Sicht aber nicht mus), als verwende er das Wort für den Fehlschluss als Ganzes (und nicht nur für dessen Ursache).
  • Der Artikel "Mehrdeutigkeit" ist in dieser Trias auf den ersten Blick insofern weniger problematisch, als er einen Oberbegriff für Äquivokation behandelt: Nicht nur sprachliche/zeichenhafte, sondern auch die Thematik der Vexierbilder.

Wäre es sinnvoll, zumindest Homonymie und Äquivokation zusammenzulegen? Der Hinweis, dass der Begriff "Äquivokation" gelegentlich/selten/manchmal auch auf durch Äquivokation/Homonymie entstandene Fehlschlüsse ausgedehnt wird/wurde (Nichtzutreffendes je nach Quellenlage streichen) ließe sich ja innerhalb eines gemeinsamen Artikels unterbringen.

Ob sich die beiden Artikel zusätzlich mit Mehrdeutigkeit verschmelzen ließen oder ob das sinnvoll wäre vermag ich nicht zu beurteilen. Viele Grüße, --GottschallCh 17:06, 16. Sep 2006 (CEST)

Homonymie ist zwar eine Mehrdeutigkeit, aber eine sehr spezielle. Hier würde ich auf jeden Fall einen eigenen Artikel lassen. "Äquivokation" habe ich noch nicht gehört, wenn der Artikel stimmt, ist es aber doch etwas von Homonymie sehr verschiedenes. --Hutschi 08:41, 18. Sep 2006 (CEST)

Bezüglich der Mehrdeutigkeit stimme ich vollkommen zu, dass man den Spezialfall Homonymie nicht im allgemeinen Artikel über Mehrdeutigkeit behandeln muss. Bezüglich der Äquivokation ist es leider so, dass der Artikel mit seiner Definition "Eine Äquivokation ist ein logischer Fehlschluß, der auf Homonymie von Wörtern beruht" nicht stimmt. Das Beispielkapitel legt dann allerdings bereits die richtige Definition zu Grunde ("Mehrdeutigkeit zwischen zwei Begriffen"), ebenso das Kapitel "Diskussion" ("Allerdings kann in Diskussionen dann durch Äquivokation Verwirrung entstehen, wenn ähnliche Begriffe mit einem Wort verbunden sind").

"Äquivokation" und "Homonymie" sind (auch laut den mir zugänglichen Quellen, s.o.) synonym (ersterem Wort begegnet man vielleicht eher in der Philosophie, letzterem in der Sprachwissenschaft), insofern spräche alles für einen Artikel. Was der jetzige Artikel Äquivokation darüber hinaus bietet, sind Ausführungen zu Fehlschlüssen, die durch Homonymie=Äquivokation entstehen können. Die könnte man meines Erachtens im gemeinsamen Artikel zumindest skizzieren und (wo sie zu lang würden) dann eher z.B. nach Fehlschluss auslagern.

Viele Grüße, --GottschallCh 12:04, 18. Sep 2006 (CEST)

Ich habe nun die Bemerkungen zu Fehlschlüssen, die dem redundanten Artikel "Äquivokation" eigentümlich waren, nach "Homonym" übernommen und in der Folge "Äquivokation" zu einer Umleitung auf jenen gemacht und den Redundanzbaustein entfernt. Viele Grüße, --GottschallCh 12:39, 23. Sep 2006 (CEST)
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antonym

zitat aus dem artikel:

Der gegensätzliche Begriff (das Antonym) zum Homonym ist das Synonym, bei dem unterschiedliche Bezeichnungen für den selben Begriff verwendet werden.

zitat aus Antonym:

Das Antonym von Antonym ist Synonym.

das passt so nicht! -- 84.57.254.21 21:44, 5. Nov. 2006 (CET)

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Altgriechisch muss helfen

Denke, man muss die Wortstämme und die Präfixe von einander trennen und dann nach der deutschen Bedeutung suchen. Danach ist ein Antonym ein "Gegenwort" und das Gegenwort zu "Gegenwort" ist "Gleichwort". Verwirrend, was? Versuch eines Beispiels: Das Gegenwort zu "gescheit" wäre also "dumm" und das Gleichwort zu "dumm" ist etwa "unwissend". Lasse mich gerne belehren, ob es anders ist. Auf jeden Fall ist das ein gefährliches Pflaster. Das Gegenwort zu Sympathie wäre demnach Antipathie. Klingt soweit gut. Gegenwort(Gegenbegriff) zu Homöopathie ist Allopathie (Heilung durch andersartiges statt durch gleichartiges). Jetzt die Frage: Müsste nicht dem Begriff Homonym demnach eher der Begriff Allonym als sein Antonym gegenüberstehen? Noch mehr verwirrend? Gruss----H. Chr. Riedelbauch 16:05, 28. Mär. 2007 (CEST)

Laßt das mit dem Antonym lieber raus, denn das ist so eine Sache. Antonyme können semantisch vielschichtig sein, es kommt darauf an, was gegensätzlich ist, so sind Unmöglichkeit/Möglichkeit genauso Antonyme wie schwarz/weiß oder groß/klein. Dementsprechend kann das Gegenwort zu Gegenwort auch Fürwort sein (wenn wie mal einfach nur die deutschen Wörter nehmen), man vergeliche z. B. al/neu bzw. alt/jung, wo alt unterschiedliche Bedeutungen annehmen kann. Besser wäre es da zu schreiben (und so definiert es auch der Duden Richtiges und gutes Deutsch): "Der Gegensatz zum Antonym ist das Synonym." Homonym ist nicht wirklich ein Gegensatz. --IP-Los 18:37, 25. Apr. 2007 (CEST)

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Heteronym

Ich habe alles auch auf die Diskussionsseite von Heteronym kopiert. Dort besser weiter diskutieren. --Wikipus 21:55, 18. Mär. 2007 (CET)

Hallo, ich kenne mich in der Semantik grad überhaupt nicht aus, aber es gibt so viele schlaue Artikel in dieser Kategorie, und nun taucht in der wikipedia ein Artikel namens Heteronym auf. Kann das denn sein, dass bei so vielen vieldiskutierten Semantik-Artikeln noch keiner was drüber zu schreiben wusste - übersetzt: ich habe den Verdacht, den Begriff gibts vielleicht gar nicht... Kann sich jemand von den Fachleuten drum kümmern? Danke, verziehe mich wieder, Wolfgang K 12:16, 8. Mär. 2007 (CET)

Der Begriff ist mir im Deutschen auch nicht bekannt, konnte ihn auch nicht bei Knaurs und dem bei klassischer Bildung immer exzellenten Mackensen nicht finden. In der englischen Wikipedia steht er anstelle unseres Homonyms] Zitat:

"Heteronym may refer to:

  • Heteronym (linguistics), two words with identical spellings but different meanings and pronunciations
  • Heteronym (literature), imaginary characters created by a poet"

Der literarische Begriff oder auch der Hinweis auf die Medizin würden den eintrag recchtfertigen, nicht aber eine Rückübersetzung aus dem Englischen für einen Begriff, wo wir schon einen Begriff von haben. Begriffen? --Wikipus 21:45, 18. Mär. 2007 (CET)


frage: in dem artikel war doch auch mal ein abschnitt über aristoteles. warum genau fehlt der jetzt? bei den versionen des artikels hab ich kurz die anmerkung gefunden, daß der artistoteles-teil enfernt worden sei, weil aristoteles von dingen spricht und dies "verwirrend" sei.

"hä? das heißt, wenn ich auf wikipedia was zum homonymie-begriff bei aristoteles finden will, werd ich im homonymie artikel nix finden, weil mich das "verwirren" würd? also besser ganz weg damit? bitte wieder - von mir aus mit ausdrücklicher warnung vor dem gebrauch - nen artistoteles-teil hinein, weil sonst kann man den artikel vergessen" (nicht signierter Beitrag von 212.183.35.56 (Diskussion) )

Worin besteht denn deiner Meinung nach der Bezug zu Aristoteles? --GottschallCh 18:10, 18. Mär. 2007 (CET)
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sein und sein Polyseme?

Laut meinem etymologischen Wörterbuch (Pfeifer, Wolfgang; Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 5. Aufl. München, S. 1273) haben beide Wörter eine unterschiedliche Herkunft (sein [Verb]: aus idg. *es- bzw. *s-; sein [Poss.pr.] idg. *sei bzw. *se-) Auch das Deutsche Wörterbuch liefert keinerlei Anhaltspunkt, daß beide Wörter einen gemeinsamen Ursprung haben. Könnte jemand dafür mal Literatur nennen, die diese Behauptung stützt? --IP-Los 20:24, 24. Apr. 2007 (CEST) 20:23, 24. Apr. 2007 (CEST)

Das Grimm'sche Wörterbuch der deutschen Sprache gibt ebenfalls unterschiedliche Herkunft an. Polyseme wären meines Erachtens dagegen das Verb und das Substantiv. Hier ergibt sich für mich eine Frage: Sind substantivierte Verben bereits Polyseme oder gibt es da Mindestanforderungen an die Bedeutungsunterschiede?
http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/dwb/wbgui?lemid=GS25372 Da es zumindest strittig ist, nehme ich es mal vorerst heraus. --Hutschi 09:54, 25. Apr. 2007 (CEST)

Wenn das ein Nachweis für die Polysemie von sein und sein sein soll, kann ich da nichts erkennen. Das Wörterbuch führ sîn für sein (Poss.pr.) auf, das Verb lautet Mittelhochdeutsch auch sîn. Hast Du deshalb vielleicht geschlußfolgert, daß es sich um Polyseme handelt? Dann kann ich das nämlich aufklären. Bereits im Mittelhochdeutschen lauteten beide Formen gleich (man kann das auch heute noch erkennen, z. B. im Schwyzerdütschen, das diese Formen bewahrt hat oder, um mal ganz vom Hochdeutschen wegzugehen - im Niederdeutschen [Plattdeutschen], wo einige Dialekte die Formen sien und sien aufweisen). Nur muß man dann noch weiter zurückgehen in der Sprachgeschichte. Im Indogermanischen (Indoeuropäischen) waren es nämlich verschiedene Stämme, d. h. es handelte sich bereits im Mittelhochdeutschen um Homonyme. Deshalb hatte ich ja auch den Grimm aufgeführt, weil er in Richtung gleicher Stamm nichts liefern konnte.--IP-Los 12:43, 25. Apr. 2007 (CEST)

Ich glaube, es ist ein Missverständnis. Das Substantiv "das Sein" und das Verb "sein" erscheinen mir Polyseme zu sein. Zu den anderen (Verb "sein", Poss.pr. "sein" habe ich geschrieben: Das Grimm'sche Wörterbuch der deutschen Sprache gibt ebenfalls unterschiedliche Herkunft an. und einen Link zur QUelle gesetzt. (Ich habe es eigentlich bestätigt. es war missverständlich ausgedrückt.) Ich habe die Form auch aus dem Artikel herausgenommen. --Hutschi 12:55, 25. Apr. 2007 (CEST)

Ach so, dann hast du deinen Beitrag abgesetzt? Ich dachte, der Betrag über das "Sein" wäre von jemand anderen. Dann entschuldige. Ich würde übrigens Sein als einfache Substantivierung von sein betrachten, polysem wären für mich eher Schlange (Tier) und Schlange (Reihe von Menschen etc. hintereinander) oder aber Flügel (bestimmte Gliedmaßen von Vögeln) und Flügel (Kavierart) bzw. Schloß (großes Haus) und Schloß (Türverriegelung). Die Einteilung von Homonymen und Polysemen ist dabei nicht immer sicher, so schreibt die Duden Grammatik aus dem Jahre 1984 noch: "Primär semantische Gründe hat die Bildung von Zusammensetzungen z. B. bei Homonymen (gleichlautenden Wörtern) wie Bank (1. 'Geldinstitut', 2. 'Sitzgelegenheit') [...] Pfeifer schreibt in seinem etymologischen Wörterbuch jedoch unter Bank (Geldinstitut): "in seiner Herkunft identisch mit 1 Bank", also der Sitzgelegenheit. Es handelt sich nämlich um eine sogenannte Rückentlehnung aus dem Italienischen. Daher hab keine Sorge, wenn du unsicher bist, denn das sind Sprachwissenschaftler wohl auch zumeist.--IP-Los 17:55, 25. Apr. 2007 (CEST)

Entschuldigung auch. Ich hatte den Formatierungsfehler nicht bemerkt. Ich habe es korrigiert. Die eigentliche Frage ist, ab wann Substantivierungen Polyseme sind und ob überhaupt. Das Sein hat eben philosophisch noch zusätzliche Bedeutungen zum Verb. (Sein als Gegensatz zu Bewusstsein usw.) --Hutschi 20:45, 25. Apr. 2007 (CEST)

Das macht überhaupt nichts, mir ist so etwas letztlich egal. Das ist eine Diskussionsseite und kein Schönschreibwettbewerb. Und das Mißverständnis hat sich ja auch geklärt. Nun zu deiner Frage: Genau das ist die Kardinalfrage. Hier ist es wiederum nicht unerheblich, was alles in die Betrachtung mit hinein genommen wird. Daher sind scharfe Abgrenzungen nicht immer möglich. Ich habe ja bereits auf die Einordnung von Bank verwiesen. Die Duden (Grammatik und Richtiges und gutes Deutsch) sehen das als Homonyme, die etymologische Herleitung von Pfeifer spräche aber dagegen. Genauso kann man bei deinem Beispiel herrlich streiten. Eine einfache und vor allem eindeutige Antwort kann ich dir darauf nicht geben, denn man könnte zum einen für Polysem die Philosophie anführen, dagegen könnte jemand anderes sagen, daß seien zu spezielle Definitionen, die in der Allgemeinsprache kaum Verwendung fänden, worauf sich wieder Gegenargumente finden ließen. Hier könnte man also nur eine Meinung abgeben, da die Frage, ab wann Substantivierungen Polyseme sind und ob überhaupt doch sehr strittig ist. Tut mir leid, daß ich da nicht eindeutiger votieren kann, aber so ist Sprache nun einmal. --IP-Los 23:16, 25. Apr. 2007 (CEST)

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Volksetymologie

Wenn ein Wort durch volksetymologische Umdeutung mit einem anderen zusammenfällt, ist es dann ein Homonym oder Polysem? Beispiel: "bläuen" (schlagen) wird als zu "blau schlagen" umgedeutet. Zählt dann die "neue" oder die historische Etymologie zur Einordnung? Vorher hieß es "bleuen". --Hutschi 10:59, 25. Apr. 2007 (CEST)

Volksetymologie bedeutet, daß es sich um eine falsche Herleitung handelt, und zwar aus einem Mißverständnis heraus (das ist z. B. bei mutterseelenallein der Fall [aus frz. moi tout seul], siehe für eine etwas ausführliche Erläuterung [2] oder aber bei Maulwurf und Friedhof). Das Wort wird dann meist nach seiner Lautgestalt abgeleitet, daher gibt es auch bei Ortsnamen sehr viele falsche Herleitungen. Doch nun zu deiner Frage: Im Beispiel bläuen ist das noch relativ leicht zu beantworten, da es nach alter Rechtschreibung noch "bleuen" geschrieben worden ist, es war damals in der Schriftsprache noch eindeutig von "blau" zu trennen. Die Rechtschreibreform hat der volksetymologischen Deutung Rechnung getragen, da dadurch früher häufig "bläuen" geschrieben worden ist, nichtsdestotrotz handelt es sich immer noch um Homonyme. Wichtig ist also in diesem Falle die wirkliche etymologische Herkunft. -IP-Los 13:07, 25. Apr. 2007 (CEST)

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Äquivokation in der Informationstheorie

Dort gibt es den Begriff auch, aber es fehlt jeglicher Hinweis darauf. PS: nicht Homonym sondern Äquivokation, aber das leitet hierhin um.

und was bedeutet er dort? - allfällig brauchts dann eine Wikipedia:Begriffsklärung für Äquivokation.. -- W!B: 22:43, 30. Aug. 2007 (CEST)
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Äquivokation

- erwähnenswert wäre hier, dass im Spanischen der Begriff Equivocacion (natürlich mit entsprechender Tilde) geläufig ist. Er bedeutet Missverständnis. --80.135.22.178 16:33, 17. Sep. 2009 (CEST)

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Homophone

Ein weiteres Beispiel für Homophone, welches gleichzeitig auch 2 Homonyme enthält (wenn ich die Systematik richtig begriffen habe) wäre das Wort Mine in der Bedeutung - Gesichtsausdruck (abweichende Schreibweise mit ie) - Bergwerk - Bombe - Inhalt eines Bleistifts/Kugelschreibers

Gibt es eigentlich eine "Hitliste" mit Wörtern, die besonders viele Bedeutungen haben? --80.135.22.178 16:41, 17. Sep. 2009 (CEST)

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Homonym#2._Beispiele_für_Homonyme

Wenn ich mir die Beispiele so anschaue, muss ich also erkennen, dass mit gleiche Schreibung, gleiche Aussprache keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung gemeint sein kann. Denn es gibt ja einige Beispiele die dafür sprechen: Arm/arm, Elf/elf?! Ist das nun wirklich so, wenn ja, sollte man es vllt. konkret in einem Satz erwähnen, dass damit die Großschreibung nicht gemeint ist. Grüße --WissensDürster 22:59, 14. Dez. 2009 (CET)

Wäre die "Mutter" nicht bei den Beispielen für Homonyme besser aufgehoben als bei den Beispielen für Homographen? Schließlich werden beide Bedeutungen nicht nur gleich geschrieben, sondern auch gleich ausgesprochen. (nicht signierter Beitrag von 87.218.144.76 (Diskussion) 19:29, 26. Jan. 2011 (CET))

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Widersprüchliche Abb'en: Homonym einmal Oberbegriff und einmal nicht

Die erste Abbildung stellt Homonym als Oberbegriff für Homograph und Homophon dar (demzufolge jedes Homograph auch ein Homonym ist). Das Tabellenschema im Abschnitt Beispiele für Gruppen der Äquivokationen aber stellt Homonym als die Schnittmenge von Homograph und Homophon dar (wonach unter den Homographen nur die Homophone auch Homonyme sind). Das ist widersprüchlich. --Artistoex 11:29, 2. Feb. 2010 (CET)

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Fortschrittlich

Ich habe in den Commons "fortschriftlich" zu "fortschrittlich" korrigiert. --Hutschi 16:24, 16. Jan. 2011 (CET)

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Defekter Weblink

Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 06:33, 14. Sep. 2012 (CEST)

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Wer bietet mehr?

Hallo Visionimperator. Du hast in letzter Zeit einige weitere Beispiele von Homonymnen / Homophonen eingestellt, scheinst dabei ziemlich kreativ geworden zu sein und rufst geradezu zum Wettbewerb auf: «Wer bietet ein 6-fach Homophon?» (Allerdings besteht dein Beispielsatz nicht aus 5, sondern nur aus 4 Homophonen.) Ich frage mich, worin in dieser Anhäufung weiterer Beispiele der Mehrwert liegen soll und ob dies dem Artikel tatsächlich dient. --B.A.Enz (Diskussion) 18:36, 20. Feb. 2021 (CET)

P.S. Gerne auch Meinungen anderer Leute, die hier mitlesen. --B.A.Enz (Diskussion) 18:36, 20. Feb. 2021 (CET)

Hallo B.A.Enz. Du stellst zwei berechtigte Fragen.
  • Mehrwert von Anhäufungen von Beispielen generell: Ich finde es interessant Anhäufungsübersichten zu haben. Es gibt sie ja auch zu Genüge in Wikipedia (z.B. [[3]], Liste großer historischer Vulkanausbrüche, …).
  • Dienlichkeit für diesen Artikel: Für diesen Artikel würden wahrscheinlich jeweils 2 Beispiele ausreichen. Alle anderen könnten aus diesem Artikel entfernt werden, ohne dass die Qualität in irgendeiner Weise leidet.
→ Vorschlag: Alle hier genannten Homophone in einen separaten Artikel Liste umfangreicher Homophone verschieben. In dieser Liste könnte dann auch die Güte des Gleichklangs (z.B. zwischen ä und e) aufgeführt werden. (nicht signierter Beitrag von Visionimperator (Diskussion | Beiträge) 08:38, 25. Feb. 2021 (CET))
Hallo Visionimperator. Danke für deinen Vorschlag, dem ich allerdings ziemlich kritisch gegenüberstehe. Ich bin selber ein Freund von guten Listen, in diesem Falle aber kann ich den Sinn dahinter noch nicht erkennen. Vielleicht sonst jemand? --B.A.Enz (Diskussion) 15:56, 25. Feb. 2021 (CET)
Bitte zur "Güte des Gleichklangs" lieber einen eigenen Blog etc. Gedanken machen, auch mal daran denken, dass Aussprachen in verschiedenen Standardvarietäten nicht gleich sind, dass sicher nichts ein Homograph ist, das unterschiedlich (z.B. mit `´etc.) geschrieben wird etc.-- Leif Czerny 16:43, 27. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 13:44, 19. Aug. 2022 (CEST)

Diskussion statt Editwar

Hallo Visionimperator. Was du dir heute geleistet hast, ist nichts anderes als ein Editwar. Wenn etwas begründet zurückgesetzt wurde (in diesem Falle von Leif Czerny), gilt es die Diskussion aufzusuchen und nicht einfach die Rücksetzung zu revertieren. All deine Bespiele sind zudem nicht mit reputablen Quellen aus der Fachliteratur belegt. Auch bestand lange der Konsens, dass der Artikel nicht mit einer Kaskade von Beispielen aufzublähen sei. Er ist nicht als Liste angelegt. – Magst du deine Bearbeitungen selber wieder entfernen? Danke. --B.A.Enz (Diskussion) 10:31, 3. Dez. 2021 (CET)

Generell würde ich @Visionimperator: bitten, sich mit der Diskussion hier darüber, welche Beispiel und wie viele sinnvoll sind, einmal auseinanderzusetzen. Liebe Grüße -- Leif Czerny 12:29, 13. Dez. 2021 (CET)
Ok. Ich bin mit einer Beschränkung an Beispielen einverstanden. Mein Vorschlag: Lasst es uns auf 5 Beispiele pro Kategorie beschränken. Das sollte ausreichen, um einen Eindruck zu vermitteln, oder? Die Auswahl der 5 Beispiele überlasse ich B.A.Enz. --Visionimperator (Diskussion) 22:20, 13. Dez. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 13:44, 19. Aug. 2022 (CEST)

Zugrundeliegene Substanz ungeklärt?

Wie der Artikel selbst hervorhebt, gibt es tatsächlich in dem Bezug, überhaupt kein - zumal einheitliches Bildnis. Und wie sich darüber im Detail darlegt, liegt dies zentral, in seiner undifferenzierten Erachtung von Subjektivität und Objektivität (auch: Homo-nymie 'gegenüber' Poly-semie) - und somit maßgeblich einer Undifferenziertheit gegenüber der Ambiguität. Dieser Unterscheidung erfordert es augenscheinlicherweise auch überhaupt noch der Klärung (homo/poly = Wort-/Sachbezug - nymie/semie = Kontextbezug!).

Mein Input gilt hingegen meiner Suche der Spezifizierung, mit welcher ich mich gegenwärtig selbst beschäftige und dies explizit Sachstand des Urheberrechts ist, nämlich in seinem Zugrundeliegenden der geistigen 'Schöpfung', hingegen darin mustergültig die Grundlage repräsentiert, derart man es durchwegs als entsprechenden kulturellen 'Umkehrschluß' antrifft - und derart auch in der wissenschaftlich/philosopischen 'Begründung', dessen Wortbedeutung hingegen das Gleiche 'beinhaltet'. Die Grundlage dessen, treffe ich explizit in den Wechsel-/Vexierbildern an, NICHT jedoch in seiner Parallelen der sprachtechnischen Begründung. Ist mir nur unbekannt, derart es sich bezeichnet (kann selbst nichts finden) oder hat man diesen spezifischen Gegenstand tatsächlich derart übergangen? Das Homonym als solches beinhaltet es. Hingegen tritt es mir 'darin' derart entgegen, wie ich es im Bezug des Duals antreffe, welches 'angeblich' nicht mehr existiert - man hierin jedoch auf sein 'Pondant' trifft. --Jörg Lenaut@lk 12:34, 19. Aug. 2022 (CEST)

Hallo Jörg, geht es Dir gut? Was wäre denn der Input? Die Frage, ob es etwas gibt, das der Homonymie als "Substanz" zu Grunde liegt? -- Leif Czerny 13:43, 19. Aug. 2022 (CEST)
Danke der Nachfrage - alles im Lot ;). Der Sachverhalt hat tatsächlich etwas mit dem Substanzwesen zu tun, was es jedoch zu separieren gilt. Schöpfer als Substanz ist ein jeweiliges Anderes. Der gemeinsame Nenner beruht jedoch auf dieser Zweiseitigkeit des Kausalbezuges. Während es sich auf der einen Seite, um ein erzeugen handelt, ist dies bei seinem Gegenstück ein 'abschöpfen'. Die Markantz, mit welcher dies im Urheberrecht seine Anwendung hat, ist hierin von außergewöhnlicher Bedeutung, denn diese ist dem gegenüber tatsächlich neutral gefaßt - bezieht sich gleichzeitig auf beides und vollzieht sich darüber, daß man sich rein auf den Vorgang bezieht und NICHT auf den Geist 'spezifizierend' (ist naturwissenschaftlich hingegen das Gehirn - darin gibt es keinen Geist):
§ 2 UrhG - Geschützte Werke
1. Zu den geschützten Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst gehören insbesondere:
- - 2. Werke der Musik;
2. Werke im Sinne dieses Gesetzes sind nur persönliche geistige Schöpfungen.
Hierzu gilt es hervorzuheben, daß man über das Urheberrecht, das geistige Eigentum 'generalisierend' zu etablieren sucht und 'darin' im Besonderen, wird es selbst hingegen zu einem 'substanziellen Gegenstand', warum man hierin bereits weitläufig die Gegebenheiten umdreht und nicht das daraus hervorgehende (physikalisch ersichtliche) Werk die Ermessung ist (Punkt 1 Abs. 2), sondern die 'geistige Idee' (Punkt 2) als solche (trifft man explizit bei der GEMA an). Tatsächlich gibt es jedoch keinen einzigen Bezug, worin der Geist 'ausgehender' Erzeuger ist, denn Jegliches dessen Hervorbringen, beruht auf seinem Vorausgehenden der Erfahrung. Des Wesens Kern besteht somit auch darin, daß man sich 'derart isolierend' überhaupt auf den Geist bezieht - den Geist als 'Schöpfer'. Hierzu gilt es hervorzuheben, daß wir in einer 'regulierenden Kultur' leben, welche substanziell auf dem (naturwissenschaftlichen Körper) und dem davon abgrenzenden (psychologischen) Geist beruht und dieser Bezug sich gar nicht auf den Körper beziehen kann. --Jörg Lenaut@lk 19:41, 19. Aug. 2022 (CEST)
Aber was hat das mit dem Artikel zu tun?-- Leif Czerny 13:54, 20. Aug. 2022 (CEST)
Wie ich hervorhob, handelt es sich bei diesem 'Wort-Typus' um ein Homonym, jedoch spezifisch, gemäß eines Wechselbildes. Darum auch mein Muster im Urheberrecht, worüber es sein Bildnis erfährt. Hingegen war meine Infragestellung eben auch zunächst einmal, ob dies evtl. unberücksichtigt/unbekannt ist. Ich selbst habe hierzu noch nichts entsprechendes in der Sprache finden können - was den Wechsel-Bildern entspricht. --Jörg Lenaut@lk 14:31, 20. Aug. 2022 (CEST)

Ich will einmal eine sprachtechnisch 'einleitende' Aufklärung aufbringen. Man übergeht hierin vorausgehend, seine etymologische Herkunft. 'Homo-nym' begründet man über das Antreffen gleich-'lautender' Wörter (siehe DWDS), mit unterschiedlicher Bedeutung und somit bezieht es sich auf das gesprochene Wort. Dies entstammt eindeutig einer Zeit, wo man noch dabei war, die diversen gesprochenen Sprachen (Dialekte), auf die Schriftsprache zu übertragen, bzw. die Einheit der Sprache zu begründen. Zwischenzeitlich gibt es jedoch einzig noch eine einzige (rechtsbegründende) Sprache, nämlich die Einheit dieser deutschen Schriftsprache, woraus auch die gesprochene Sprache (auch der Dialekte rückbildend) heraus hervorgeht. Dem entsprechend, wie auch dem Sachstand entsprechend, daß es sich in dieser lexikalischen Grundlage, um die exklusive Ordnung der Singularität des geschriebenen Wortes dreht, ist somit auch die Erachtung dessen die dem Entsprechende: das eine Wort, welches mehr als eine zugrundeliegende Bedeutung hat.

Dem entsprechend ist jedoch bereits die Einleitung völlig irreführend und verweist auf eine gänzliche Unkundigkeit, denn gemäß seines lexikalischen Werkes von Wikipedia, handelt es sich bei dem 'Wort', ausgehend um ein 'Lexem', worin es sich gemäß lexikalischer Werke, in seiner Differenzierung von 'Bezeichnung (sprachtechnischer Festlegung/Bedeutung des Wortes für sich)' und seiner inhaltlichen Bedeutung unterscheidet (Korpus <-> Inhalt und entsprechend: linguistisch <-> sachtechnisch). Des Wesens Kern steckt hingegen in dem Umstand, daß das 'Homo-nym' eine Antinomie repräsentiert, aufgrund dessen diese Sprache, auf der Grundlage beruht, daß ein 'bestimmendes Wort' einer voraussetzenden Eindeutigkeit (rechtsbegründet!) unterliegt. Aufgrund dessen es jedoch gegenwartsbedingt, rein selbstverweisend ist und gar nicht das Eine, welches der Vielheit gegenübersteht, 'als solches' beinhaltet, ergibt sich der Sachverhalt, daß sich dieses Wort sprachtechnisch als veraltet stellt. Gleiches gilt für seinen Verbund der Polysemie, welches sich auf 'Zeichen' (Symbolik) bezieht, welche es in dieser Schriftsprache Buchstabenbegründung nicht gibt, sondern es sich hierin, um eine Kodierung handelt (aus diesem selbst sich kein Bildnis begründendes Zeichen/Wort ergibt).

Zugrundeliegend ergibt sich hierin einzig der Bezug von Ambiguität und Ambivalenz und darüber auch die entsprechende Parallele zu den Kipp- und Vexierbildern. Des Wesens Kern ist, daß es sich gemäß 'ambi', nicht aus sich selbst heraus 'offenbart', sondern einzig gemäß seiner Erachtung, überhaupt daraus hervorgeht - in sich jedoch darin unterscheidet, daß es zum Einen ein Bestimmendes/Voraussetzendes (gui) ist, hingegen anderweitig ein Unbestimmtes/Verschleiertes (valent). In der Ermessung dessen, bekundet sich hingegen auch, der 'jeweilige' zugrundeliegende Bezug zur Kausalität, welcher sich in dessen Ermessen - in seinen Details auch explizit aufklärt. --Jörg Lenaut@lk 14:38, 21. Aug. 2022 (CEST)

Du schreibst oben "Wie ich hervorhob, handelt es sich bei diesem 'Wort-Typus' um ein Homonym," - aber worauf bezieht das "dieses"?
Sprache ist, soweit ich weiß, nicht "Rechtsbegründend". Recht bezieht sich in Deutschland auf Rechtsbegriffe; damit sind aber keine sprachlichen Ausdrücke gemeint, sondern eben Begriff (Logik)-Begriffe. Ein Lexem ist ja auch nicht dasselbe wie ein Lemma. Ich verstehe auch nicht, wieso Du einst, dass wir hier an der Definition des Begriffs der Homonymität (der nichts mit dem Klang oder Dialekten zu tun hat) eine Revision vornehmen oder ihn gar als veraltet kennzeichnen könnten, bevor die allgemeine Sprachwissenschaft das tut. Da Du offenbar gerade viele Gedanken dringend ausdrücken willst, aber das Ziel nicht klar wird, nochmal die Frage - geht es Dir gut?-- Leif Czerny 15:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
Hierzu gilt es mir, noch einmal spezifisch auf meine Hervorhebung von 'einleitend' hnzuweisen. Ich bringe darin einzig den Sachverhalt auf den Punkt, welcher sich mir aufklärend ergibt - ich habe nicht vor, 'selbst' etwas am Artikel zu ändern. Was die 'Wortwahl' betrifft, empfehle ich hierzu, dies auch dem entsprechend in Betracht zu ziehen (erfordert schon eine eingehendere Beschäftigung). So verwies ich zur Sprachbegründung auf die Gesetzgebung - darauf fußend, gibt es keine Trennung(!). Zumal sollte Jedem geläufig sein, daß sich die 'Rechtschreibung' (worin es DIES besagt!), sich nicht mehr aus dem Allgemeinwesen heraus organisiert und über den Duden vollzieht, sondern zwischenzeitlich vom 'Gesetzgeber' seine Festlegung erfährt (ohne dessen Berücksichtigung!) und SOMIT auch die Bedeutungen. Was das Lexem betrifft, so hatte ich dies übersehen - danke für den Hinweis - darin verhält es sich gleichermaßen (althergebracht, auf die gesprochene Sprache bezogen) - es handelt sich um ein Lemma (wollte ich darüber verallgemeinern). Was die 'Sekundärliteratur' betrifft, muß ich darauf verweisen, daß ich längst davon Abstand nehme, mich noch weiterhin an die Linguisten zu wenden. Dort bekommt man die immergleiche Antwort: "ist nicht Teil unseres Programms'. Und genau DAS ist das Problem in seinem Bezug zur Rechtschreibung, worin genau DAS eben nicht Inhalt ist, zu ermessen, ob die Bedeutung auch 'rechtmäßig' und ausgehend NICHT widersprüchlich ist (mein Verweis: Antinomie - darin treffe ich auf entsprechende Lektüren). Wie ich hervorhob, haben wir hierin ein ganz spezielles kulturelles Problem: die geistige 'Schöpfung', worauf man das geistige Eigentum zu 'begründen' sucht. NICHT über die Sache, jedoch über die Sprache, verfügt dies bereits seine Aufklärung der Paradoxie, denn es ist einzig auf dem Sprachgehalt begründet - hat gar keinen Bezug zu einem tatsächlichen Bezug - zum 'Geist' - zu einem Etwas, was die Gedanken hervorbringt, worauf man sich darin bezieht. --Jörg Lenaut@lk 16:46, 21. Aug. 2022 (CEST)
Ich schlage vor, die Diskussion dann weiterzuführen, wenn Jörg Lenau in verständlicher Form belastbare Belege aus reputabler Sekundärliteratur vorgelegt hat. --B.A.Enz (Diskussion) 15:25, 21. Aug. 2022 (CEST)
OK. Jörg, denk bitte daraen, ausreichend wasser zu triken udn elektrolyte zu Dir zu nehmen. Liebe Grüße -- Leif Czerny 09:32, 22. Aug. 2022 (CEST)

Was für einen Sinn ergibt es, sich damit zu beschäftigen, daß man nicht liest, WAS geschrieben steht. Das Zugrundeliegende erfährt man über die Begründungen der griechischen Philosophen, seine Übertragung über das Latein (mittelalterliche Auseinandersetzung) und wurde explizit wiederum Gegenstand im englischen Sensualismus (Hume, Locke), sowie in der hiesigen Auseinandersetzung, gegenüber der durch die Reformation sich etablierenden reinen Geistesphilosophie im 18. Jahrhundert (Leitwort: Selbstgefühl). Es ist das Unverständnis, worüber es sich begründet und DEM kann man es eben auch nicht vermitteln - worin man einzig ein Wissen kennt. Des Wesens Kern bezüglich des Wortbezuges, ist 'mir' geklärt. Man möge anderen damit weiterhin ein Falscher Freund sein - mir kann es sich daraus nicht mehr ergeben. --Jörg Lenaut@lk 11:20, 22. Aug. 2022 (CEST)

Die Etymologischen Informationen stehen ja auch im wiktionary. Aber gut, dann betrahcten wir das besser als erledigt.-- Leif Czerny 17:00, 22. Aug. 2022 (CEST)

Ja, nur schleunigst weg damit, denn das bringt ja doch MEIN ganzes Konzept durcheinander ;). --Jörg Lenaut@lk 18:05, 22. Aug. 2022 (CEST)
Wenn Du eien konkrete Frage oder einen Kokreten Vorschlag hast, kannst Du das ja gerne weniger enigmatisch nochmal vortragen. Liebe Grüße -- Leif Czerny 09:25, 23. Aug. 2022 (CEST)
Du meinst, 'dir' zu Diensten sein. Von was träumst Du eigentlich Nachts, wenn Du tagsüber bereist nur träumst? Spiel Du einmal weiter mit den Anderen Torwächter, denn auch Wikipedia bin ich kein 'Dienstleister'. Da ist es mir doch lieber, daß einzig das erhalten bleibt, was doch hierin sich darüber in aller Klarheit abbildet. --Jörg Lenaut@lk 09:35, 23. Aug. 2022 (CEST)#
Mir ist das egal, Hauptsache du passt aud dich auf. -- Leif Czerny 09:39, 23. Aug. 2022 (CEST)
Genau DAS war meine Aussage: die Torwächter repräsentieren nicht Wikipedia, sondern einzig ihre 'persönlichen' Belange!!! --Jörg Lenaut@lk 09:47, 23. Aug. 2022 (CEST)
sicher.-- Leif Czerny
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 17:00, 22. Aug. 2022 (CEST)