Diskussion:Karlheinz Weißmann
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bibliographie enthält mindestens 20 fehler (erl.)
kann das mal jemand korrigieren? das ist ja mehr als peinlich. (nicht signierter Beitrag von 84.172.115.43 (Diskussion) 21:41, 16. Aug. 2015 (CEST))
- Belege für die Fehler? Kopilot (Diskussion) 06:16, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nur mit Auflistung und Belegen für die Fehler kommen wir hier weiter.--KarlV 17:21, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Genau genommen waren es drei Fehler: "Mitherausgeber" war fehlplatziert, zwei Verlage waren zu ersetzen. Wäre die IP an anständiger Mitarbeit interessiert, hätte sie sich längst angemeldet und das selber behoben. Zu spät an diesem Punkt. Wie "peinlich" für die IP. Kopilot (Diskussion) 12:39, 18. Aug. 2015 (CEST)
Religiös-weltanschauliche Publikationen (erl.)
Im Materialdienst der Evangelischen Zentralsstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) 1/1991 hat ein "Karlheinz Weißmann, Wolfenbüttel" einen kritischen Artikel "Erwachen im Untergrund: Neuheiden unter uns" publiziert. In einer Fernsehsendung des SDR 1 am Sonntag, 5.9.1993 wurde eine Sendung "Karlheinz Weißmann und die EZW" ausgestrahlt, zu der der Leiter der EZW sich genötigt sah, eine Erklärung abzugeben. (vgl. In eigener Sache. Materialdienst der EZW 1/94, S. 24) Gibt es weitere Hinweise auf religiös-weltanschauliche Publikationen des Theologen Weißmann? Im Artikel scheinen sie bislang nicht auf. --MumpitzMoritz (Diskussion) 10:07, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Wenn das ein Beitrag zum Artikel werden soll, musst du deine Fragen selber beantworten. Das nennt man Mitarbeit. Ausnahmsweise Service:
- Im EZW-Autorenverzeichnis kommt Weißmann mit drei Artikeln vor (der 4. Suchtreffer ist jener Artikel "In eigener Sache", der 5. eine Fußnote 34 zu seinem Artikel 1991)
- Weißmanns EZW-Artikel von 1991 wurde vereinzelt rezipiert.
- Kritik an der EZW wegen dieser Zusammenarbeit mit Weißmann ist hier dokumentiert.
- Weißmanns Kontakte mit Walter Künneth, dem Gründer der EZW und der ENiD, waren einer der Anlässe für eine kleine Anfrage im Bundestag zu möglichen Verbindungen der EZW zum Rechtsextremismus.
- Das würde eine knappe Ergänzung hier, vorrangig aber unter Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen rechtfertigen. Kopilot (Diskussion) 10:31, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Danke für den Service, aber das hatte ich selbst schon rausgefunden. Kratz ist als Quelle für mich nicht mehr als seriös einzustufen. Zur kleinen Anfrage von Ulla Jelpke wären die Antworten interessant.
- Meine Frage zielte auf weitere Hinweise auf religiös-weltanschauliche Publikationen (s.o.). Ich habe nämlich bislang nicht mehr dazu gefunden und vermutete, dass die "Weißmann"-Experten, die diese Seite beobachten, dazu vielleicht noch was beisteuern können. Wo - wenn nicht hier - sollte diese Anfrage platziert werden? --MumpitzMoritz (Diskussion) 11:20, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Was du schon selber gefunden hat, hast du versäumt mitzuteilen.
- Und für die Antwort auf Jelpke gilt dasselbe: selbst recherchieren und dann bei EZW beitragen. Ebenso gilt das für weitere Publikationen Weißmanns.
- Es liegt an jedem Benutzer selber, fehlende Informationen beizutragen, dem sie auffallen. Wenn du weißt, dass wichtige Publikationen Weißmanns fehlen, kannst du die Lücken hier konkret benennen. Und wenn du das kannst, kannst du die Lücken auch sofort selbst beheben.
- Wenn du es nicht weißt, musst du sie halt suchen und das nicht anderen zuschieben. Wenn du annimmst, dass "Experten" dir diese simple Recherche abnehmen sollen, hast du Wikipedia nicht verstanden. EOD. Kopilot (Diskussion) 12:45, 18. Aug. 2015 (CEST)
- PS: Genaugenommen ist Kratz als Quelle gar nicht übel, denn er hat zu einem sehr großen Teil sauber recherchiert - nur seine Schlußforderungen sind unsauber und unseriös. --KarlV 16:29, 18. Aug. 2015 (CEST)
- Möglicherweise habe ich Wikipedia tatsächlich noch nicht verstande, habe aber Vorstellungen, was ein Gemeinschaftsprojekt ausmachen sollte ... Wie dem auch sei: Kratz' Recherchen waren gut, die daraus entstandene Quelle ist aber derart tendenziös, dass sie in meinem Augen weit weg von "seriös" ist und idealerweise nur als "Stichwortgeber" für eigene Recherchen dienen kann. --MumpitzMoritz (Diskussion) 12:22, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Korrekt! --KarlV 12:25, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Möglicherweise habe ich Wikipedia tatsächlich noch nicht verstande, habe aber Vorstellungen, was ein Gemeinschaftsprojekt ausmachen sollte ... Wie dem auch sei: Kratz' Recherchen waren gut, die daraus entstandene Quelle ist aber derart tendenziös, dass sie in meinem Augen weit weg von "seriös" ist und idealerweise nur als "Stichwortgeber" für eigene Recherchen dienen kann. --MumpitzMoritz (Diskussion) 12:22, 20. Aug. 2015 (CEST)
Fragmentarisches Archiv der Website
Eben habe ich zum zweiten Mal einen Weblink entfernt, der als "ehemalige Webseite" angekündigt wird. Ein Klick auf diesen Link bringt mich jedoch nicht wirklich zu einer Seite, die der Webseite von Karlheinz Weißmann entspricht. Wenn man schon archive.org verlinkt, dann bitte mit einer URL, die wirklich zum Ziel führt.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:11, 18. Apr. 2018 (CEST)
Kategorie:Neue Rechte
Ich schlage vor, ihn in die Kategorie:Neue Rechte einzutragen. Darf ich das tun? Oder gibt es Widerspruch? --Comte d'Artagnan (Diskussion) 21:36, 17. Sep. 2018 (CEST)
Keine Antwort, keiner da, die Leute sind alle ständig beim Ganser-Artikel und diskutieren dort ewig lang. Da muss ich mal noch auf Antwort warten......--Comte d'Artagnan (Diskussion) 19:51, 18. Sep. 2018 (CEST)
- Warum ein "Hauptvertreter der deutschen Neuen Rechten" nicht in die dazugehörige kat gehört erschließt sich mir nicht. Gruß --ot (Diskussion) 06:29, 7. Dez. 2018 (CET)
Bezeichnung Historiker
Gestern habe ich hinzugefügt, dass Karlheinz Weißmann auch Historiker ist, doch Nutzer KarlIV hat das wieder gelöscht. Das ist eine willkürliche Zensur einer wahren Aussage.
Weißmann hat in Geschichte promoviert und hat zahlreiche Bücher und Zeitungsartikel über historische Themen publiziert, einige Arbeiten beruhen auch auf Archivrecherchen.
Vergleicht man die Definitionen auf der Wikipedia-Seite "Historiker", ist Weißmann eindeutig ein Historiker. Also ist es unverständliche Zensur, dass Nutzer KarlIV das löscht. Der "Historiker" im ersten Satz muss wieder einzufügt werdebn. Werde das jetzt tun. (nicht signierter Beitrag von Pepe1979 (Diskussion | Beiträge) 10:47, 7. Jun. 2020 (CEST))
Das wurde bereits vor einigen Jahren auf dieser Diskussionsseite diskutiert. Herr Weißmann hat auf Lehramt Geschichte studiert. Im wesentlichen rezitieren Lehrer Geschichte. Historiker hingegen interpretieren und erforschen die Entwicklung, sie sind Wissenschaftler. Daher sind Geschichtslehrer keine Historiker.
Außerdem sind Historiker meistens auf eine Fachrichtung spezialisiert und an diesem Fach Spezialisten, dagegen sind Geschichtslehrer, nur Personen die Allgemeinwissen der Geschichte und Historik haben und sich auch während des Unterricht auf Bücher und Blätter stützen. Das gilt auch, wenn sie promoviert wurden.—KarlV 14:48, 7. Jun. 2020 (CEST)
Hallo KarlIV: Diese Engführung des Begriffs Historiker ist hier rein willkürlich. HErr Weißmann war ja nicht nur Geschichtslehrer, sondern hat selbst Dutzende Beiträge zur historischen Literatur geschrieben, ob diese Ihnen nun gefallen oder nicht.
Ich zitiere jetzt von der Wikipedia-Seite "Historiker": "Historiker ist in Deutschland keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung und Forschung und Lehre sind dem Grundgesetz nach frei. Dementsprechend kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst. Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) akzeptiert allerdings nur solche Mitglieder, die einen entsprechenden Universitätsabschluss oder der Geschichtswissenschaft gewidmete literarische Arbeiten vorweisen können. Viele Historiker – sofern sie in ihrem eigentlichen Fach arbeiten – wirken als Lehrer an Schulen sowie an Museen oder in Archiven, als Journalisten und Fachbuchautoren oder als Wissenschaftler an Universitäten und Forschungsinstituten. Aufgrund der begrenzten Budgets der öffentlichen Einrichtungen arbeiten etliche Geschichtsabsolventen heutzutage in der Wirtschaft. ... Die im Studium erlernten Schlüsselqualifikationen – recherchieren, analysieren und präsentieren – sind hierbei für viele Arbeitgeber von großer Bedeutung. An deutschen Universitäten kann das Geschichtsstudium mit den akademischen Graden Bachelor und Master abgeschlossen werden. Diese haben die alten Magister-Abschlüsse und das Staatsexamen für das Lehramt bereits weitgehend abgelöst. Die Promotion zum Dr. phil. gilt auch bei Geschichtswissenschaftlern als Nachweis der Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit."
Insofern ist es rein IHrer Abneigung geschuldet, dass Sie Herrn Weißmann absprechen, ein Historiker zu sein. Er ist Dr. phil. einer Geschichtsfakultät und hat selbständig geforscht und publiziert. Das reicht aus. --Pepe1979 (Diskussion) 15:49, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Bitte den Nachweis vorlegen, dass Weißmann vom VHD als Historiker akzeptiert wird. Das wäre sehr hilfreich.
- Bitte seriös belegen, in welche Fachrichtung Weißmann spezialisiert ist.
- Bitte belegen an welcher seriösen wissenschaftlichen Einrichtung er an seinem Spezialfach arbeitet. —KarlV 16:01, 7. Jun. 2020 (CEST)
1) So ein Unsinn, nur Leute, die Mitglied des VDH sind, als Historiker zu bezeichnen. 2) Spezialisiert ist er zB auf die Erforschung der "Konservativen Revolution" und andere rechte Bewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts. 3) Sie wissen, dass es zahlreiche freie Historiker gibt, die an keiner wissenschaftlichen Einrichtung angestellt sind (zB der Historiker Jörg Friedrich, dessen Bücher einflussreich waren).
Hier z.B. ist zu lesen, dass der Politikwissenschaftler Prof. Armin Pfahl-Traugber, kein Freund der Neuen Rechten, auf S. 217 schreibt. "der Historiker Karlheinz Weißmann" https://books.google.co.uk/books?id=Vl94DwAAQBAJ&pg=PA217&lpg=PA217&dq=Karlheinz+Wei%C3%9Fmann&source=bl&ots=W9bKz8sIDw&sig=ACfU3U3FTKr5nrGqfKCn4_UYQu8wXq5rmg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiS2M-x7u_pAhWDURUIHY5fAsE4FBDoATADegQICBAB#v=onepage&q=Karlheinz%20Wei%C3%9Fmann&f=false --Pepe1979 (Diskussion) 16:04, 7. Jun. 2020 (CEST)
Nicht ablenken - wenn Du möchtest, kannst Du ja eine dritte Meinung einholen. Das Prozedere kennst Du ja bereits. —-KarlV 16:08, 7. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Beispiel: Die Historikerin und Politikwissenschaftlerin Karin Priester (Uni Münster) schrieb in der Zeitschrift "Indes" des Göttinger Instituts für Demokratieforschung (von Prof. Franz Walter) hier auf S. 88 "der Historiker Karlheinz Weißmann". https://books.google.co.uk/books?id=Z5HXCgAAQBAJ&pg=PT89&dq=Historiker+Karlheinz+Wei%C3%9Fmann&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwioyJeI8O_pAhURsXEKHWx8DxkQ6AEIUjAF#v=onepage&q=Historiker%20Karlheinz%20Wei%C3%9Fmann&f=false
Das sind Beispiele, die zeigen, dass Deine Position rein auf Ressentiment beruht und unhaltbar ist. --Pepe1979 (Diskussion) 16:11, 7. Jun. 2020 (CEST)
Und warum sollte man dem „Schnell-Ergoogelten“ den Vorzug geben, obwohl man auch genauso schnell den „Pädagogen“, den „Lehrer“ oder den „Geschichtslehrer“ finden kann??? Hol dritte Meinungen herbei - ich würde sie akzeptieren.—-KarlV 16:16, 7. Jun. 2020 (CEST)
PS: zu Punkt
- Es reicht ein Statement des VDH und nicht die Mitgliedschaft
- Also die wissenschaftliche Literatur rezipiert Weißmann negativ, überwiegend als apologetisch.
- Wenn Arbeiten positiv rezipiert werden, gebe ich Dir sogar recht. Trifft hier nicht zu. —KarlV 16:25, 7. Jun. 2020 (CEST)
Du führst die Debatte bewusst in die Irre, aber ich antworte gerne nochmal auf Punkt 1) Es gibt jede Menge Historiker, die nicht Mitglied des VDH sind. Und ein "Statement" des VDH einzuholen, damit die Eigenschaft beglaubigt wird, ist ein ad-hoc-erfundenes Kritikerium, das bei anderen nicht verlangt wird. Auf der Homepage des VDH heißt es übrigens: "Beitrittsberechtigt Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. können werden: Hochschullehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer Lehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer Mitglieder und Mitarbeiter/innen historischer Forschungs- und Lehrinstitute Archivare/rinnen Bibliothekare/rinnen Mitarbeiter/innen von Museen Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben"
Lehrer/innen der Geschichte sind also explizit beitrittsberechtigt. Das widerspricht den völlig aus der Luft geholten Behauptungen von KarlV zu Historikern weiter oben.
Wenn Herr Weißmann in Geschichte promoviert ist und zahlreiche historische Veröffentlichungen vorweisen kann (ob sie einem gefallen oder nicht, ob sie positiv oder negativ rezipiert wurden, spielt keine Rolle), dann ist er ein Historiker. Die Bezeichnung zu unterdrücken, ist eine rein politisch-willkürlich motivierter, autoritäre Zensur-Versuch von KarlV.--Pepe1979 (Diskussion) 17:06, 7. Jun. 2020 (CEST)
Mir kommt es eher so vor, dass ein Freund oder Mitstreiter Weißmann ihn als „Historiker“ „adeln“ möchte, obwohl er ebenso als Pädagoge, Lehrer oder Geschichtslehrer beschrieben werden kann. Es müffelt gewaltig wenn „Zensur“ geschrien wird, wenn man selbst manipulieren will. Der nächste Schritt wäre die Einholungen dritter Meinungen. Mach das mal - dann sehen wir weiter.—-KarlV 17:16, 7. Jun. 2020 (CEST)
Es ist ja lächerlich, hier von "adeln" zu sprechen. Wenn jemand Chemie studiert hat, ist er ein Chemiker, wenn jemand Medizin studiert hat, ist er ein Mediziner, wenn jemand Geschichte studiert hat und sogar promoviert hat, bezeichnet man ihn als Historiker. So einfach.
Ich bin dafür, "dritte Meinungen" einzuholen. Wie macht man das? --Pepe1979 (Diskussion) 20:37, 7. Jun. 2020 (CEST)
Und wer auf Lehramt drei Fächer studiert ist Lehrer. Hier gehts lang.—-KarlV 20:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
PS: Ich habe das mal jetzt gemacht. Übrigens, wertet man nur die Medien der letzten beiden Jahren nach den Attributen für Weißmann aus, dann ist der Befund folgender:
- 2020: TAZ (neurechte Theoretiker, neurechte Publizist): WELT {Haushistoriker): Mainpost (neurechte Vordenker)
- 2019: Thueringer Allgemeine sowie Thueringsche Landeszeitung (Theologe und Lehrer)--KarlV 09:06, 8. Jun. 2020 (CEST)
Dritte Meinungen
Ab hier bitte nur dritte Meinungen.—KarlV 20:43, 7. Jun. 2020 (CEST)
Die Diskussion erscheint mir völlig willkürlich, wenn der Mann Geschichte studiert und einen akademischen Abschluss erreicht hat (auch wenn es nur der Magister wäre) ist er Historiker. Wenn jemand Medizin studiert hat ist er Mediziner, nach einem Studium der Rechtswissenschaften ist Jurist. Angela Merkel ist und bleibt Physikerin, auch wenn sie seit dreißig Jahren in der Politik ist. Die Verweigerung der Bezeichnung ist offenkundig rein politisch motiviert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:4BBF:E0DC:80C1:1293:BF56:2E2A (Diskussion) 21:38, 7. Jun. 2020 (CEST))
- Mich würde nie im Leben einfallen, meine Geschichtslehrer als "Historiker" zu bezeichnen. Historiker forschen, sind also Wissenschaftler und erzeugen damit Wissen. Geschichtslehrer bilden dieses Wissen lediglich ab, sind in den Bereich Universalgelehrte, ohne spezifische Tiefe in der breiten Materie. Wenn jemand auf Lehramt Mathematik studierte, wird aus ihm auch kein Mathematiker. Die Vergleiche der IP mit Merkel und Medizinern sind abstrus und weit hergeholt. PanTau 23:56, 7. Jun. 2020 (CEST)
Wie sollte man jemanden der Geschichte studiert hat denn sonst bezeichnen, wenn nicht als Historiker? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:4BBF:E0DC:92E:3729:6C5E:1FD9 (Diskussion) 13:16, 8. Jun. 2020 (CEST))
- Wenn er anschließend in erster Linie als Lehrer tätig war, dann natürlich als Lehrer. Ein Historiker ist jemand, der auch nach seinem Universitätsabschluss innerhalb des Wissenschaftsbetriebs historisch forscht. Das ist hier derzeit noch nicht hinreichend nachgewiesen. --Zinnmann d (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zinnmann (Diskussion | Beiträge) 13:27, 8. Jun. 2020 (CEST))
- 3M "...kann sich jeder als Historiker bezeichnen, der sich wissenschaftlich oder publizistisch mit historischen Fragen befasst..." Die DNB hat mindestens ein (Mach-) Werk unter "63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften" einsortiert, womit unsere eigene Definition von Historiker ("publizistisch mit historischen Fragen") erfüllt ist. Ja, der Mann geht (auch) als Historiker durch oder unser Historiker-Artikel ist Mist. Flossenträger 10:42, 8. Jun. 2020 (CEST)
- 3M: In der Einleitung steht das, was die Relevanz einer Person ausmacht. Relevanz als Wissenschaftler haben Personen, wenn sie diese Bedingungen erfüllen. Ist das hier gegeben?--Tohma (Diskussion) 12:04, 8. Jun. 2020 (CEST)
- 3M: Maßgeblich sind rezipierte Haupttätigkeiten. Gibt es wissenschaftliche Beiträge von Weißmann in anerkannten Fachpublikationen? Oder gibt es ersatzweise Rezensionen seiner Arbeiten in anerkannten Fachpublikationen? --Zinnmann d 12:17, 8. Jun. 2020 (CEST)
- 3M: würde ich nicht zu sehr aufladen, eine "Adelung" ist die Bezeichnung wirklich nicht, denn es gibt natürlich schlechte, apologetische oder ideologisch abseitige Historiker. Fakt ist, dass er in seinen eigenen Hausmedien als "Historiker" geführt wird. Das ist für uns aber allein nicht ausschlaggebend, kann auch bloß Lobhudelei oder Promotion sein. Fakt ist aber auch, dass seine Kritiker ihn z.T. ebenfalls als "Historiker" bezeichnen, neben den von @Pepe1979 schon genannten etwa auch Mathias Brodkorb,[1] der über ihn geforscht hat. Dabei wird deutlich, etwa in diesem interessanten Interview von Brodkorb, dass sich Weißmann in erster Linie als geschichtspolitischer Aktivist versteht, der sogar Forschungsveröffentlichungen, zu denen er animiert oder aufgefordert wurde und die er fachlich gut leisten könnte, zurückstellt, weil er sie für politisch zu unproduktiv hält und seine Zeit lieber für geschichtspolitisch wirksamere Publikationen und Vorträge nutzt. Das heißt, er ist in erster Linie geschichtspolitischer Publizist, historische Forschung ist nicht sein Hauptanliegen, aber er wäre als promovierter Historiker durchaus dazu in der Lage. Nimmt man @Zinnmanns Kriterium ("rezipierte Haupttätigkeiten") würde ich es akzeptabel finden, wenn man im Einleitungssatz schreibt:
- ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer, Historiker und Publizist, der sich geschichtspolitisch als Vertreter der Neuen Rechten engagiert.
- Wenn man es so macht, wie von @Pepe1979 gefordert ("Historiker und Buchautor"), klingt das tatsächlich allzu seriös und unengagiert, so als wäre historische Forschung seine Haupttätigkeit. Er widmet sich aber dezidiert und ausdrücklich nicht in der Hauptsache der Forschung und Lehre, sondern der Geschichtspolitik. Das könnte man mit dieser Einleitungsformulierung einfangen, ohne ihm die formal nicht unverdiente Bezeichnung als "Historiker" streitig machen zu müssen.--Jordi (Diskussion) 15:22, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Oder vielleicht noch besser formuliert:
- ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker, der sich als Publizist für die Geschichtspolitik der Neuen Rechten einsetzt.
- Der Ausdruck "Geschichtspolitik der Neuen Rechten" ist denke ich geläufiger und besser belegbar als "geschichtspolitischer Publizist".--Jordi (Diskussion) 16:45, 8. Jun. 2020 (CEST)
- Weitere Meinung: Ich würde nicht jeden Geschichtslehrer als Historiker bezeichnen, aber angesichts dieser Liste von Veröffentlichungen kann man ihm das nicht absprechen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 18:35, 8. Jun. 2020 (CEST)
Lösungen nach Dritten Meinungen
Also ich finde den Ansatz von Jordi sehr gut. ich würde es aber etwas differenzierter formulieren: ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker, der als Publizist Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. Was meint Ihr? --KarlV 11:08, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Als Lehrer ohne Relevanz, das gehört nur in den Text.--Tohma (Diskussion) 14:37, 9. Jun. 2020 (CEST)
- "promoviert" würde ich in der Einleitung nicht erwähnen. Das ist mehr oder weniger Voraussetzung und nach kurzem Querabgleich in Kategorie:Historiker auch nicht üblich. --Zinnmann d 14:49, 9. Jun. 2020 (CEST)
- ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker, der als Publizist Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. Der Lehrer ist schon zu erwähnen, da ansonsten wieder nur der Historiker als Hauptschwerpunkt verbleibt und eine Schieflage zu seinen beruflichen Tätigkeiten bringt. Tatsächlich verdient er seine Brötchen als Lehrer.--KarlV 15:01, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Deswegen hat er keinen Artikel. Aus dem Text geht nicht hervor, dass er dort etwas geleistet hat oder eine Besonderheit hat, was eine Einleitungserwähnung rechtfertigen könnte.--Tohma (Diskussion) 15:23, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Sollen wir eine Dritte Meinung eröffnen, ob der Beruf in der Einleitung erwähnt werden darf?--KarlV 15:27, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Nun, er ist in der Tat nicht als Lehrer bekannt (mal abgesehen von seinen Schülern in vier Jahrzehnten). Ich würde im Zweifelsfall auf die Nennung in der Einleitung verzichten. Im Artikel selbst wird's ja erwähnt. Oder fallen Dir andere Personen ein, deren öffentlich weitgehend unbeachtete Haupttätigkeit neben der tatsächlich relevanzstiftenden Tätigkeit genannt wird? Auf die Schnelle kommen mir da nur Pseudopromis aus RTL2-Sendungen in den Sinn. Die sind aber ganz sicher nicht vergleichbar. --Zinnmann d 16:26, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Was schlägst Du vor?--KarlV 16:27, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde den Lehrer weglassen. ... ist ein deutscher Publizist und Historiker, der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. Den Publizisten würde ich nach vorne nehmen, da mir das die bedeutendere Aktivität zu sein scheint. --Zinnmann d 16:33, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Ja - ok - klingt alles plausibel. Was sagen Andere? Wäre das Konsens?--KarlV 16:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die Formulierung ... ist ein deutscher Publizist und Historiker, der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. klingt etwas sperrig. Weißmann schreibt ja nicht ausschließlich über "Geschichtspolitik". Ich würde ... ist ein deutscher Publizist und Historiker und Vertreter der Neuen Rechten. vorziehen.--Pepe1979 (Diskussion) 11:08, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Für mich auch ok. Vielleicht kann man sich das erste "und" sparen --Zinnmann d 12:09, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, okay, dann ohne das erste "und". Wenn es dagegen jetzt keinen Widerspruch mehr gibt, ändere ich es so.--Pepe1979 (Diskussion) 16:26, 10. Jun. 2020 (CEST)
- “der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt“ finde ich treffender als „Vertreter“.—-KarlV 16:39, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Formulierung ...der Geschichtspolitik betreibt... ist sperrig, schwer verständlich, im ersten Satz kaum üblich. In einer Enzyklopädie sollte man auf verständliche Formulierungen achten. Wie stehen andere dazu? Gibt es - außer KarlV - einen Konsens, dass ... ist ein deutscher Publizist und Historiker und Vertreter der Neuen Rechten. okay ist?--Pepe1979 (Diskussion) 09:41, 11. Jun. 2020 (CEST)
- “der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt“ finde ich treffender als „Vertreter“.—-KarlV 16:39, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, okay, dann ohne das erste "und". Wenn es dagegen jetzt keinen Widerspruch mehr gibt, ändere ich es so.--Pepe1979 (Diskussion) 16:26, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Für mich auch ok. Vielleicht kann man sich das erste "und" sparen --Zinnmann d 12:09, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Die Formulierung ... ist ein deutscher Publizist und Historiker, der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. klingt etwas sperrig. Weißmann schreibt ja nicht ausschließlich über "Geschichtspolitik". Ich würde ... ist ein deutscher Publizist und Historiker und Vertreter der Neuen Rechten. vorziehen.--Pepe1979 (Diskussion) 11:08, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Ja - ok - klingt alles plausibel. Was sagen Andere? Wäre das Konsens?--KarlV 16:36, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Ich würde den Lehrer weglassen. ... ist ein deutscher Publizist und Historiker, der Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. Den Publizisten würde ich nach vorne nehmen, da mir das die bedeutendere Aktivität zu sein scheint. --Zinnmann d 16:33, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Was schlägst Du vor?--KarlV 16:27, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Nun, er ist in der Tat nicht als Lehrer bekannt (mal abgesehen von seinen Schülern in vier Jahrzehnten). Ich würde im Zweifelsfall auf die Nennung in der Einleitung verzichten. Im Artikel selbst wird's ja erwähnt. Oder fallen Dir andere Personen ein, deren öffentlich weitgehend unbeachtete Haupttätigkeit neben der tatsächlich relevanzstiftenden Tätigkeit genannt wird? Auf die Schnelle kommen mir da nur Pseudopromis aus RTL2-Sendungen in den Sinn. Die sind aber ganz sicher nicht vergleichbar. --Zinnmann d 16:26, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Sollen wir eine Dritte Meinung eröffnen, ob der Beruf in der Einleitung erwähnt werden darf?--KarlV 15:27, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Deswegen hat er keinen Artikel. Aus dem Text geht nicht hervor, dass er dort etwas geleistet hat oder eine Besonderheit hat, was eine Einleitungserwähnung rechtfertigen könnte.--Tohma (Diskussion) 15:23, 9. Jun. 2020 (CEST)
- ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker, der als Publizist Geschichtspolitik der Neuen Rechten betreibt. Der Lehrer ist schon zu erwähnen, da ansonsten wieder nur der Historiker als Hauptschwerpunkt verbleibt und eine Schieflage zu seinen beruflichen Tätigkeiten bringt. Tatsächlich verdient er seine Brötchen als Lehrer.--KarlV 15:01, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die Formulierung von Jordi ist nicht sperrig und beschreibt exakt die Funktion, die Weißmann als “Historiker” erfüllt. Er ist somit nicht nur ein bloßer “Vertreter“, sondern an vorderster Stelle ideologiebildend im “Think Tank“ der Neuen Rechten.—-KarlV 09:54, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Gut, danke, Deine Meinung kennen wir nun. Wie sehen das andere?--Pepe1979 (Diskussion) 11:45, 11. Jun. 2020 (CEST)
- Die Formulierung von Jordi ist nicht sperrig und beschreibt exakt die Funktion, die Weißmann als “Historiker” erfüllt. Er ist somit nicht nur ein bloßer “Vertreter“, sondern an vorderster Stelle ideologiebildend im “Think Tank“ der Neuen Rechten.—-KarlV 09:54, 11. Jun. 2020 (CEST)
Also, es ging ja nun gerade darum, dass man ihm die Berufsbezeichnung "Historiker" einerseits schlecht verweigern kann, andererseits aber herausstellen will, dass er kein "richtiger" oder "normaler" Historiker ist, der seriöse wiss. Forschung und Lehre betreibt oder das wenigstens versucht, sondern dass sein eigtl. "Beruf" bzw. die wirklich relevanzstiftende Haupttätigkeit die geschichtspolitische Agitation ist. Die Umformulierungen meines Vorschlags gehen jetzt zumeist wieder in die Richtung, diese Kernaussage zu verwässern oder zu verschleiern.
- Die Bezeichnung als "promovierter Historiker" sollte einfach nur seinen Status relativieren, damit man ihn beim Lesen der Einleitung nicht unwillkürlich mit einem Universitätsprofessor oder renommierten Gelehrten verwechselt, sondern gleich begreift, dass "Historiker" bei ihm nur den akademischen Ausbildungsstand bezeichnet und nicht seine Haupttätigkeit charakterisiert. Wenn @Zinnmann sagt, die Bezeichnung "promovierter Historiker" sei nach Querabgleich innerhalb der Kategorie:Historiker unüblich, so ist das natürlich richtig. Es ist aber auch unüblich, dass Historiker bewusst keine Forschung und Lehre betreiben, sondern Geschichtspolitik. Darum ging es ja gerade, genau deshalb hatte ich dieses "unübliche" Stilmittel vorgeschlagen.
- Ungefähr das Gleiche sollte mit der Nennung seines eigtl. Brotberufs bewirkt werden. Unüblich ist das nicht unbedingt, ich hatte mich dabei an Erich Sander (Althistoriker) orientiert, der als Lehrer auch nicht groß aufgefallen ist, wo es aber sinnvoll ist, seinen eigtl. Beruf gleich zu erfahren, um seine (anders als bei Weißmann unstrittigen) Verdienste als Historiker besser einordnen zu können.
- Wenn rigoros und ausschließlich auf die "relevanzstiftende Haupttätigkeit" abgestellt werden soll und alle anderen, durchaus nicht ganz unwesentlichen "Neben"-Tätigkeiten oder Qualifikationen in der Einleitung gar nicht mehr auftauchen dürften, müsste man ja nicht nur den "Gymnasiallehrer", sondern auch den "Historiker" weglassen und einfach nur "rechter Publizist" oder "Agitator" oder sowas schreiben. Von daher finde ich die Diskussion witzlos. Je umfassender und präziser es man in der Einleitung formuliert (die ja dennoch prägnant und kurz gefasst sein kann), desto schneller und genauer gewinnt der Leser ein Bild von der Person, darauf sollte es meine ich ankommen.
- Die "Geschichtspolitik der Neuen Rechten" kann jdfs. nicht einfach wegfallen, denn das *ist* ja die "Haupttätigkeit" bzw. der Schwerpunkt der Wahrnehmung, auf dessen klare Benennung es in der Einleitung ankommt.
- Allzu sperrig sollten die Formulierungen deswegen aber nicht werden, da hat @Pepe1979 sicherlich Recht. Man könnte die wesentlichen Inhalte darum vielleicht besser in mehrere kurze Sätze fassen, statt alles in einen einzigen längeren Einleitungssatz zu packen.
- Ein wichtiger relevanzstiftender Hauptaspekt fehlt mir übrigens bisher ganz in der Einleitung, davon war hier noch gar nicht die Rede. Ich kannte den Mann nicht und habe erst beim Lesen des Artikels erfahren, dass er Mitgründer des bekannten rechten Thinktanks IfS ist. Das ist denke ich eine die Wahrnehmung absolut prägende Eigenschaft, die in der Einleitung nicht einfach fehlen darf.
Mein revidierter Vorschlag sähe dann im Ergebnis etwa so aus:
- ... ist ein deutscher Gymnasiallehrer und promovierter Historiker. Er ist als Publizist und Buchautor tätig und gilt als maßgebender Vertreter der Geschichtspolitik der Neuen Rechten. Weißmann ist Mitbegründer des rechtsextremen Instituts für Staatspolitik, von dem er sich inzwischen getrennt hat.
Ahoi.--Jordi (Diskussion) 12:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Hallo Jordi, danke für die ausführliche Darstellung Deiner Argumente. Wie zu sehen ist, hat ein anderer Nutzer schon die Einleitung erweitert und sich um die hier geführte Diskussion dabei nicht gekümmert. Das finde ich nicht gut. Ich glaube, Deine ersten zwei Sätze sind konsensfähig. Ich schreibe sie also in den Artikel rein. Die dann folgende Information zum "Institut für Staatspolitik" hat der andere Nutzer ja schon reingeschrieben. Das lass ich also.--Pepe1979 (Diskussion) 18:00, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Danke. Ich hatte die Version von @Über-Blick beim Schreiben der Begründung noch gar nicht im Blick und erst danach gesehen, sorry.
- Auf dem "promoviert" würde ich von mir aus auch gar nicht mehr unbedingt bestehen wollen. Wie ich gesagt habe, dient dieses Stilmittel in erster Linie dazu, Verwechslungen mit Universitätsgelehrten zu vermeiden. Wenn aber der Lehrerberuf drinbleiben darf, ist das m.E. schon hinreichend klargestellt, und es bedarf dieser unüblichen Formulierung nicht mehr wirklich.
- Die Aktion von @Über-Blick war szenetypisch überraschend; mein Anliegen, die Verwicklungen der Lemmaperson in die Szene mit in die Einleitung aufzunehmen, hat er aber gut vorweggenommen. Und seine Formulierungen finde ich jdfs. besser und klarer als meinen Vorschlag, von daher einverstanden. Ob man den in der Einl. eigtl. unnötigen Beleg dort stehenlassen soll oder nicht besser nach unten in den Artikeltext zieht, wäre vllt. noch zu überlegen.--Jordi (Diskussion) 20:19, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Danke. Ich hatte die Version von @Über-Blick beim Schreiben der Begründung noch gar nicht im Blick und erst danach gesehen, sorry.
- Hallo Jordi, danke für die ausführliche Darstellung Deiner Argumente. Wie zu sehen ist, hat ein anderer Nutzer schon die Einleitung erweitert und sich um die hier geführte Diskussion dabei nicht gekümmert. Das finde ich nicht gut. Ich glaube, Deine ersten zwei Sätze sind konsensfähig. Ich schreibe sie also in den Artikel rein. Die dann folgende Information zum "Institut für Staatspolitik" hat der andere Nutzer ja schon reingeschrieben. Das lass ich also.--Pepe1979 (Diskussion) 18:00, 14. Jun. 2020 (CEST)
Eddel
Der Onlinelink zur Diss. von Katja Eddel funktionierte nicht mehr, die Seite 491 wird in der Onlinevorschau des Buches auch nicht angezeigt und lässt sich nur mühsam zusammenpuzzlen. Der Text lautet folgendermaßen (Zitat):
- Dr. Karlheinz Weißmann:
- Weißmann, geboren am 13. Januar 1959, studierte Geschichte und Evangelische Theologie und promovierte 1989 über die politische Symbolik der deutschen Rechten an der Universität Braunschweig. Er ist Gymnasiallehrer für Geschichte und evangelische Religion. Als Referent und Historiker ist er sowohl in konservativen als auch in extrem rechten Kreisen aktiv. Weißmann war einer der wichtigsten Autoren der Zeitschrift Criticón. Für MUT schrieb er von 1987 bis 1992.2298
2298 Vgl. MUT (304) Dezember 1992, S. 24. Mecklenburg, Jens (Hrsg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus. Berlin 1996, S. 541f.
(Zitat Ende)
Die im Artikel bislang angegebene Jahreszahl ("1984") kommt da nicht vor, auch nicht der Ort der Lehrertätigkeit. In dem HNA-Artikel aus 2018 steht dagg., er unterrichte seit 1991 an dem Gymnasium. Bis wann genau er dort arbeitete, ergibt sich auch nicht aus diesen Quellen. Dass er jetzt nicht mehr an der Schule ist, belegt die Liste des Kollegiums mit Stand Februar 2020. Hab das mal entsprechend präzisiert.--Jordi (Diskussion) 13:00, 15. Jun. 2020 (CEST)
Kategorie:Konservatismus
Servus! Wenn der Genannte nicht zur Kategorie:Person des Konservatismus gehört, warum sollte er dann zur Kategorie:Konservatismus selbst gehören? Diese letzte Kategorie ist, soweit ich sehe, eigentlich nicht für natürliche Personen gedacht, die erste, da sie ja Person heißt, eher schon. Meine Bearbeitung hatte lediglich die Absicht, diese Zuordnung zu klären (nicht, irgendeine politische Schublade zu öffnen oder zu schließen...) Wenn es sachlich nicht zutrifft, dann würde ich vorschlagen, ihn auch aus der Kategorie:Konservatismus zu entfernen. Grüße --AFrayMo (Diskussion) 09:28, 15. Sep. 2020 (CEST)