Diskussion:Ken Jebsen/Archiv/5
2020
Sekundär- statt Primärbeleg
Hierzu: Die Änderung war vollkommen regelgerecht und korrekt. Wenn eine Information mit einem Sekundärbeleg statt einem privaten Blog belegt werden kann, ist das doch eindeutig verbessernd und kann problemlos von allen akzeptiert werden. Daraus einen EW zu machen (und diesen dann auch noch dem, der mit Regeln begründet hat, vorzuhalten), ist dumm. Bitte nicht, sonst landet das unweigerlich auf der VM. EinBeitrag (Diskussion) 19:37, 8. Mai 2020 (CEST)
- Die Änderung ist im konkreten Fall in Ordnung. Die Löschung der ND-bequellten Beiträge kann ich dagegen nicht nachvollziehen. Grüße --mAyoDis 19:40, 8. Mai 2020 (CEST)
- Für andere Themen bitte einen anderen Thread. EinBeitrag (Diskussion) 19:41, 8. Mai 2020 (CEST)
- Kurz zu diesem „Thema“: du steigst in die Diskussion ein und beschimpfst mich als „dumm“. Wie sachlich kann das wohl ausgehen?
- Es ist ganz einfach. Ein Edit findet keinen Konsens und wird abgelehnt. Ob das „eindeutig“ verbessernd ist, entscheidest du jedenfalls nicht im Alleingang. Genau DANN hält man nämlich kurz inne und sucht man die Disk auf. Erneut zu revertieren ist der Einstieg in den EW. Dieses Verhalten nicht zu tolerieren, mag vieles sein, aber nicht dumm. Da kannst du ja noch mal drüber nachdenken, wie DU mit anderen Mitarbeitern hier umgehst. Inhaltlich können wir gern eins drunter weiter diskutieren. Gruß, --NiTen (Discworld) 20:10, 8. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe niemand beschimpft. Reputable Sekundärbelege abzulehnen wäre dumm, aber das tust du ja nicht, gell? EinBeitrag (Diskussion) 20:11, 8. Mai 2020 (CEST)
- Richtig, gegen einen Sekundärbeleg habe ich nichts. Gegen ersatzloses Streichen von Informationen und Links, die einem persönlich nicht passen (siehe auch eins drunter), hingegen schon. --NiTen (Discworld) 20:51, 8. Mai 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --NiTen (Discworld) 05:21, 9. Mai 2020 (CEST)
Outing ist geil?
Nach meinem Eindruck veröffentlicht "Ken Jebsen" seinen Namen bewußt nicht. Wir haben einen ähnlichen Fall mit "Atze Schröder". Es ist also gut denkbar, dass der Spiegel noch vorm Landgericht Hamburg, Pressekammer, aufschlagen muss, und in der folgenden Verhandlung dann jemand von Wikipedia.
Zum anderen haben wir die Richtung, die das letztlich noch nicht beendete Verfahren rund um den Youtube-Kanal "Wikiähmähm" duck und wech ergeben hat. Will man sich darauf verlassen?
Also Wikipedianer sind gegen Outing, aber nur, wenn es sie selbst betrifft? Bei anderen finden das Wikipedianer, wie soll man sagen, etwa geil? -- 2001:4DD5:4643:0:2D57:5E68:CD1C:5B94 20:10, 18. Mai 2020 (CEST)
- "Ken Jebsen" ist eine Person der Zeitgeschichte. Wieso sollte der Spiegel nicht seinen eigentlichen Namen veröffentlichen dürfen? "Atze Schröder" hat ja auch keinesfalls gerichtlich obsiegt, eher im Gegenteil. "Allerdings" ist "Atze Schröder" eine reine Kunstfigur, was man von "Ken Jebsen" nach bisherigem Kenntnisstand nicht sagen kann. Dies rechtfertigt eine unterschiedliche Behandlung bei der Nennung des bürgerlichen Namens. Grüße, 92.79.101.164 20:42, 18. Mai 2020 (CEST)
- (BK) Wenn reputable Medien ihre Rechercheergebnisse zu einer fraglos öffentlichen Person präsentieren, so können wir das hier wiedergeben. Im Falle Atze Schröders gibt es dergleichen nicht, des weiteren ist die Nichtnennung als "Ergebnis" der gerichtlichen Auseindersetzung zu sehen. Also unterschiedlich gelagerte Fälle. Inwiefern das analog sein soll zum Fall eines pseudonym auf Wikipedia schreibenden Autoren, für den hier onwiki WP:ANON gilt, aber eben offwiki gerichtlich anders entschieden wurde, verstehe ich nicht.
- Deine Quintessenz läuft entsprechend total fehl. --JD {æ} 20:45, 18. Mai 2020 (CEST)
- Wikipedia outet niemanden, Spiegel outet ihn. Ken Jebsen hat sich auf KenFM doch damals so gefreut, als ein Wikipedianer enttarnt wurde... Und er hat den enttarnten Namen auch mehrmals verwendet, damit es wirklich alle wissen. Gleiches Recht für alle! --BenjaminBerlin30 (Diskussion) 20:48, 18. Mai 2020 (CEST)
- Würdet ihr mal bitte aufhören, hier irgendwelche Fehden zu führen. Das geht ja dermaßen vorbei am Arbeitsauftrag hier, meine Güte! Wenn jemand Lust haben sollte, Jebsen zu "enttarnen", dann kann er das gerne machen, aber bitte nicht in der Funktion als Wikipedia-Autor. --Max schwalbe (Diskussion) 11:37, 19. Mai 2020 (CEST)
- ??? --JD {æ} 15:46, 19. Mai 2020 (CEST)
- Kann weg, ich hatte nicht gesehen, dass SPON bereits veröffentlicht hatte. --Max schwalbe (Diskussion) 14:53, 22. Mai 2020 (CEST)
- ??? --JD {æ} 15:46, 19. Mai 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --mAyoDis 22:16, 18. Mai 2020 (CEST)
Journalist?
Moin zusammen. Mir erschließt sich nicht, dass Jebsen als Journalist in der Einleitung bezeichnet wird. Soweit ich das sehe, ist er seit Jahren nicht mehr als Journalist tättig, sondern als Youtuber/Aktivist. So wird er auch in aktuellen Publikationen bezeichnet, siehe z.B. [1]. Macht eine Änderung a la "Ken Jebsen (Pseudonym, * 29. September 1966) ist ein deutscher Youtuber, Aktivist und ehemaliger Journalist." Sinn? Grüße --EH (Diskussion) 17:54, 6. Mai 2020 (CEST)
- Youtuber werden in der Wikipedia in der Regel unter dem Namen „Webvideoproduzent“ deklariert. „Aktivist“ ist für seine aktuellen Videos eine geeignete Bezeichnung. Sein Aktivismus ist durch seine Äußerungen wohl auch gut belegt. Jebsen führt weiterhin Interviews bzw. Gespräche, weshalb ich bei dem „ehemaliger Journalist[en]“ skeptisch bin. Wäre daher für „Ken Jebsen […] ist ein deutscher Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist.“ Grüße --mAyoDis 18:19, 6. Mai 2020 (CEST)
- (nach BK) Ausschlaggebend muss hier die wissenschaftliche Fachliteratur sein. John David Seidler: Die Verschwörung der Massenmedien, stellt ihn auf S. 284 als „Aktivist“ vor, Michael Butter: „Nichts ist, wie es scheint“. Über Verschwörungstheorien, nennt ihn auf S. 84 einen „ehemaligen RBB-Journalisten“. Niklas Lämmel (in: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kontroversen, 2019, S. 221) nennt ihn „einen der wichtigsten Akteure“ der Szene um die Wahnmachen. Wie heißt es beim Skat so schön: Das genügt, sagte der Staatsanwalt … --Φ (Diskussion) 18:25, 6. Mai 2020 (CEST)
- Ehemaliger RBB-Journalist trifft ja schon deswegen zu, weil er nicht mehr beim RBB arbeitet. Ihm wird damit nicht zwingend die fortdauernde Tätigkeit als Journalist abgesprochen. Ihn als Aktivist oder „einen der wichtigsten Akteure“ von was auch immer zu bezeichnen, bedeutet auch nicht, dass er nach Einschätzung des Autors kein Journalist mehr ist. Das belegt allerdings die (zusätzliche) Bezeichnung als Aktivist. Zitat Journalist: „Ein Journalist [ʒʊʁnaˈlɪst] beteiligt sich ‚hauptberuflich an der Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen, Meinungen und Unterhaltung durch Massenmedien‘ (Definition des Deutschen Journalisten-Verbandes). Die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland rechtlich nicht geschützt. Es gilt der freie Zugang zum Journalismus aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes.“ Da braucht es schon etwas mehr, um die Bezeichnung als ehemaliger oder das komplette Entfernen der Bezeichnung als Journalist zu rechtfertigen. --Gamba (Diskussion) 11:41, 7. Mai 2020 (CEST)
- Dass es ihm „nicht abgesprochen“ wird, reicht nicht. In der wissenschaftlichen Literatur, die es über ihn gibt, wird Jebsen nicht als Journalist bezeichnet. Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben. --Φ (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2020 (CEST)
- +1. Ehemaliger Journalist, heutiger YouTuber, Blogger, Aktivist. --Siesta (Diskussion) 12:28, 7. Mai 2020 (CEST)
- Wo ist der Konflikt? In der wissenschaftlichen Literatur wird er vielleicht nicht als Journalist bezeichnet, aber er wird ja auch nicht als Nichtjournalist bezeichnet (da steht nicht, auch nicht sinngemäß: „Ken Jebsen ist kein Journalist“). In der taz [2] [3], bei Deutschlandfunk Nova [4], in der Frankfurter Rundschau [5] wird Jebsen als Journalist bezeichnet. Journalist ist ferner keine geschützte Berufsbezeichnung. An der Verbreitung und Veröffentlichung von Information, Meinungen und Unterhaltung durch Massenmedien (hier: Internet) ist Jebsen ebenfalls beteiligt, erfüllt also die DJV-Definition. --Gamba (Diskussion) 12:48, 7. Mai 2020 (CEST)
- Er wird in der wissenschaftlichen Fachliteratur nicht als Journalist bezeichnet, in der nichtwissenschaftlichen schon. Welchen Quellen sollen wir nach WP:Q den Vorzug geben? Ich meine, WP:Q ist da eindeutig. --Φ (Diskussion) 13:10, 7. Mai 2020 (CEST)
- Auch in Fachliteratur wird Jebsen als (freier) Journalist bezeichnet. z. B. Hektor Haarkötter, Johanna Wergen: Das YouTubiversum. Chancen und Disruptionen der Onlinevideo-Plattform in Theorie und Praxis, 2018, S. 194 („Ken Jebsen betreibt als freier Journalist das Online-Portal KenFM […]“ u. 196. (Berufliche Einordnung: „freier Journalist“). Grüße --mAyoDis 13:26, 7. Mai 2020 (CEST).
- Noch einer, Paul Schäfer: Ressentiment vs. Aufklärung: Die »neue Friedensbewegung«. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Nr. 2/15, S. 9–12: "Einer der Wortführer der „neuen Friedensbewegung“, der Journalist Ken Jebsen, warnt auf seinen Internetseiten […]" --Gamba (Diskussion) 13:33, 7. Mai 2020 (CEST)
- Wolfgang Schweiger: Der (des)informierte Bürger im Netz. Springer, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-16057-9. S. 51, Fußnote 45: „Das waren im Einzelnen […], der Video-Journalist Ken Jebsen,[…]“ --Gamba (Diskussion) 13:41, 7. Mai 2020 (CEST)
- Jan-Hinrik Schmidt, Lisa Merten, Uwe Hasebrink, Isabelle Petrich, Amelie Rolfs: Zur Relevanz von Online-Intermediären für die Meinungsbildung. Hans-Bredow-Institut Hamburg März 2017, ISBN 978-3-87296-138-9. S. 50: „Luisa schaut sich auch gelegentlich die Videos des (kontroversen) Journalisten Ken Jebsen auf dessen Kanal KenFM an,[…]“ --Gamba (Diskussion) 13:46, 7. Mai 2020 (CEST)
- Marc Stegherr: Der neue Kalte Krieg der Medien. Springer VS, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20434-1, S. 12: „Die Montagstreffen, die der Journalist Ken Jebsen zusammen mit Jürgen Elsässer initiierte,[…]“ --Gamba (Diskussion) 13:51, 7. Mai 2020 (CEST)
- Is ja gut, is ja gut, ich gebe mich geschlagen. --Φ (Diskussion) 14:55, 7. Mai 2020 (CEST)
- Auch in Fachliteratur wird Jebsen als (freier) Journalist bezeichnet. z. B. Hektor Haarkötter, Johanna Wergen: Das YouTubiversum. Chancen und Disruptionen der Onlinevideo-Plattform in Theorie und Praxis, 2018, S. 194 („Ken Jebsen betreibt als freier Journalist das Online-Portal KenFM […]“ u. 196. (Berufliche Einordnung: „freier Journalist“). Grüße --mAyoDis 13:26, 7. Mai 2020 (CEST).
- Er wird in der wissenschaftlichen Fachliteratur nicht als Journalist bezeichnet, in der nichtwissenschaftlichen schon. Welchen Quellen sollen wir nach WP:Q den Vorzug geben? Ich meine, WP:Q ist da eindeutig. --Φ (Diskussion) 13:10, 7. Mai 2020 (CEST)
- Dass es ihm „nicht abgesprochen“ wird, reicht nicht. In der wissenschaftlichen Literatur, die es über ihn gibt, wird Jebsen nicht als Journalist bezeichnet. Im Falle miteinander in Konflikt stehender Aussagen ist in der Regel wissenschaftlicher Literatur der Vorzug zu geben. --Φ (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2020 (CEST)
- Ehemaliger RBB-Journalist trifft ja schon deswegen zu, weil er nicht mehr beim RBB arbeitet. Ihm wird damit nicht zwingend die fortdauernde Tätigkeit als Journalist abgesprochen. Ihn als Aktivist oder „einen der wichtigsten Akteure“ von was auch immer zu bezeichnen, bedeutet auch nicht, dass er nach Einschätzung des Autors kein Journalist mehr ist. Das belegt allerdings die (zusätzliche) Bezeichnung als Aktivist. Zitat Journalist: „Ein Journalist [ʒʊʁnaˈlɪst] beteiligt sich ‚hauptberuflich an der Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen, Meinungen und Unterhaltung durch Massenmedien‘ (Definition des Deutschen Journalisten-Verbandes). Die Berufsbezeichnung Journalist ist in Deutschland rechtlich nicht geschützt. Es gilt der freie Zugang zum Journalismus aufgrund der Meinungs- und Pressefreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes.“ Da braucht es schon etwas mehr, um die Bezeichnung als ehemaliger oder das komplette Entfernen der Bezeichnung als Journalist zu rechtfertigen. --Gamba (Diskussion) 11:41, 7. Mai 2020 (CEST)
Zusammengefasst würde wir die Einleitung sozusagen nur um die Worte Aktivist und Webvideoproduzent erweitern, also:
Ken Jebsen (Pseudonym, * 29. September 1966) ist ein deutscher Journalist, Aktivist und Webvideoproduzent.
Grüße --mAyoDis 15:07, 7. Mai 2020 (CEST).
- Ich würde es nur umdrehen: "Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist". Schlicht nach Relevanz seiner Bedeutung. --EH (Diskussion) 16:58, 7. Mai 2020 (CEST)
- Supi :) --EH (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2020 (CEST)
Mehrere aktuelle Medienbeiräge sprechen vom "ehemaligen Journalisten":
Welt am Sonntag: Zum Beispiel von dem ehemaligen Journalisten Ken Jebsen, der heute Verschwörungstheoretiker ist.
N-TV: Ken Jebsen: Jebsen ist ehemaliger Journalist und Radiomoderator und arbeitete unter anderem beim RBB.
Focus Online: Jebsen ist Aktivist und kein Journalist [Überschrift]. Jebsen sagt, er sei Journalist, er habe schließlich einen Presseausweis. Auf seiner Website nennt der Deutsche Journalisten Verband die Kriterien für einen solchen Ausweis. Unter anderem: "Mitglied kann auch werden, wer als frühere/r hauptberufliche/r Journalist/in publizistisch arbeitet, sofern er/sie kein Arbeitseinkommen aus nichtjournalistischer Tätigkeit bezieht." Jebsens frühere journalistische Tätigkeit beim RBB reicht also aus. Und Journalist ist kein rechtlich geschützter Bezeichnung. Aber wer die Enteignung von Privatleuten, deren Festnahme durch einen internationalen Haftbefehl und Widerstand gegen dem Allgemeinwohl dienende Regeln fordert, hat eine persönliche Agenda und dürfte höchstens als Aktivist gelten.
Jetzt.de: Der ehemalige Journalist Ken Jebsen...
tagesspiegel.de: Und da ist der ehemalige Journalist Ken Jebsen,...
rbb.de: Was haben ein Koch, ein ehemaliger Journalist und ein Sänger gemeinsam? Den sogenannten Widerstand2020. Attila Hildmann, Ken Jebsen und Xavier Naidoo sind ganz vorne dabei, wenn es um Verschwörungstheorien rund um Corona geht.
Öfters wird er aktuell in den Medien als ehemaliger rbb-Moderator bzw -Journalist, Verschwörungstheoretiker, Blogger, Youtuber beschrieben. Ist also Journalist noch passend? --KurtR (Diskussion) 21:27, 11. Mai 2020 (CEST)
- Es scheint belege zu geben, in denen er als Journalist eingeordnet wird und andere die ihm absprechen einer zu sein. Eine quantitative Auswertung „wie oft“ ihn jemand als Journalist bezeichnet hat und „wie oft nicht“, ist nicht sinnvoll, da die Attribuierung „journalistisch“ eine subjektive Einschätzung ist und kein objektiv „messbarer Sachverhalt“. Vor allem ist die Bezeichnung „Journalist“ keine Auszeichnung, denn bekanntermaßen gibt es gute aber auch grottenschlechte Journalisten. Viele Beiträge sind klar verschwörungstheoretisch, es gibt aber auch einige gute Beiträge von ihm. Wikipedia strebt ja nicht an jeglichen geringsten Widerspruch den es dort draußen in der Welt gibt hier sofort zu tilgen. Im Gegenteil fungieren sich widersprechende Angaben (hier: „verschwörungstheoretisch“ und „journalistisch“) zur Ausdifferenzierung, können problemlos nebeneinander genannt werden und sind sogar eine Bereicherung im Sinne allgemeiner Ausgewogenheit. Grüße.--Jonski (Diskussion) 22:15, 11. Mai 2020 (CEST)
- Weiter oben wurde ein wichtiges Argument genannt: „Ausschlaggebend muss hier die wissenschaftliche Fachliteratur sein“, und die nennt ihn auch einen Journalisten. Daran hat sich seit dem 7. Mai nichts geädert. Grüße --mAyoDis 22:24, 11. Mai 2020 (CEST).
- Wissenschaftliche Literatur hinkt zeitlich immer hinterher zu Medienbeiträgen. Es würde mich nicht wundern, wenn Wissenschaftler in Zukunft Jebsen anders einordnen werden. --KurtR (Diskussion) 23:38, 11. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es soweit ist und aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen übereinstimmend zu dieser Einschätzung kommen, dann können und sollten wir den Artikel eben entsprechend aktualisieren. Aber vorwegnehmen können wir die Einschätzung nicht. --Gamba (Diskussion) 12:29, 12. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, das jetztige "Journalist" wird verwendet, da er beim RBB Journalist war, also für die Zeit vor KenFM. Im Sinn von "einmal Journalist, immer Journalist". Daher sind explizite Äusserungen in Medien, die ich oben verlinkt habe, die ihm explizit das Journalist-sein-absprechen, ein starkes Zeichen und sollten für die Zukunft beachtet werden. --KurtR (Diskussion) 23:53, 12. Mai 2020 (CEST)
- Es könnte mMn helfen, dem Begriff "Journalist" einfach mal innerlich die pauschale positive Konnotation zu streichen. Ein Reichelt ist schließlich auch Journalist, das will ihm auch weit und breit keiner absprechen. Bei sowas fällt mir immer wieder der Rant von John Swinton ein... Oder das hier. Alles Nachrichtensprecher/Journalisten.--AllIC Disk.✉ 11:28, 27. Mai 2020 (CEST)
Nunja, man könnte mittlerweile duchaus noch "Verschwörungstheoretiker" im Einleitungssatz ergänzen. Da scheint sich die wissenschaftliche und journalistische Einschätzung ja mittlerweile relativ eindeutig positioniert zu haben. --EH (Diskussion) 17:51, 12. Mai 2020 (CEST)
- Welche Wissenschaftler verwenden denn diesen Begriff (also explizit „…theoretiker“) in Bezug auf Jebsen? --Gamba (Diskussion) 17:59, 12. Mai 2020 (CEST)
- Also im Artikel ist ja z.B. bereits Literatur von John David Seidler angeführt. Von den Leitmedien wird Jebsen eigentlich mittlerweile durchgehend als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Siehe z.B. [6], [7], [8], [9], [10]. Dort wird auch ein direkter Vergleich zu Alex Jones gezogen: [11]. Den Großteil seiner Prominenz verdankt Jebsen offenbar seinen VTs. Von daher macht eine direkt Nennung im Einleitungssatz m.E. absolut Sinn. --EH (Diskussion) 17:18, 14. Mai 2020 (CEST)
- Seidler nennt ihn im verlinkten Buch einen „Aktivisten“ (S. 284), als Verschwörungstheoretiker wird er dort soweit ich es überblickt habe, nicht bezeichnet. Ich mache mir hier wiederum die Argumentation von Argumentation von Phi zu eigen: „Ausschlaggebend muss hier die wissenschaftliche Fachliteratur sein“ und ergänze das mit meiner Argumentation aus der Diskussion zu Attila Hildmann zum gleichen Thema: „Menschen in der Einleitung als Verschwörungstheroretiker zu titulieren, finde ich in Bezug auf WP:BLP problematisch. Dies sollte erst nach eindeutigen wissenschaftlichen Belegen geschehen“. Grüße --mAyoDis 19:35, 14. Mai 2020 (CEST)
- Dem kann ich mich nur anschließen. Deswegen fragte ich auch nach Wissenschaftlern, die (in ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen) genau diesen Begriff für Jebsen verwenden. Nach den „Leitmedien“ hatte ich nicht gefragt. --Gamba (Diskussion) 22:57, 14. Mai 2020 (CEST)
- Seidler nennt ihn im verlinkten Buch einen „Aktivisten“ (S. 284), als Verschwörungstheoretiker wird er dort soweit ich es überblickt habe, nicht bezeichnet. Ich mache mir hier wiederum die Argumentation von Argumentation von Phi zu eigen: „Ausschlaggebend muss hier die wissenschaftliche Fachliteratur sein“ und ergänze das mit meiner Argumentation aus der Diskussion zu Attila Hildmann zum gleichen Thema: „Menschen in der Einleitung als Verschwörungstheroretiker zu titulieren, finde ich in Bezug auf WP:BLP problematisch. Dies sollte erst nach eindeutigen wissenschaftlichen Belegen geschehen“. Grüße --mAyoDis 19:35, 14. Mai 2020 (CEST)
- Also im Artikel ist ja z.B. bereits Literatur von John David Seidler angeführt. Von den Leitmedien wird Jebsen eigentlich mittlerweile durchgehend als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Siehe z.B. [6], [7], [8], [9], [10]. Dort wird auch ein direkter Vergleich zu Alex Jones gezogen: [11]. Den Großteil seiner Prominenz verdankt Jebsen offenbar seinen VTs. Von daher macht eine direkt Nennung im Einleitungssatz m.E. absolut Sinn. --EH (Diskussion) 17:18, 14. Mai 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --mAyoDis 21:03, 24. Mai 2020 (CEST)
Löschung von mit ND-Quellen belegten Abschnitten
Ich finde es problematisch, wenn hier diskussionslos Abschnitte entfernt werden, die jahrelang im Artikel standen. Belltower.News hier als Ersatzquelle anzubieten ist auch keine wirkliche Verbesserung. Grüße --mAyoDis 19:46, 8. Mai 2020 (CEST)
- ND ist wie die Junge Freiheit, junge Welt, Tichys Einblick u. andere, also Medien mit nachgewiesener politischer Schlagseite, oder Boulevardmedien kein gemäß den WP-Richtlinien, die durchaus Sinn machen, zulässiger Beleg. Belltower.News ist hingegen eine Stellungnahme der weithin rezipierten Amadeu Antonio Stiftung. So manches, was nicht WP-konform ist, findet sich jahrelang in Artikeln. Wüßte nichts von Verjährungsfristen, nach deren Ablauf sowas geschützt wäre. Schönes Wochenende. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 19:51, 8. Mai 2020 (CEST)
- ND mit Junge Freiheit und Tichys Einblick zu parallelisieren ist ein bösartiger und falscher Vergleich, hätte ich von dir nicht erwartet. ND ist kein Blog, sondern eine längst etablierte Tageszeitung, halt nur aus anderer Richtung als Springer und FAZ. In diesem konkreten Fall ist die Analyse fundiert und referiert korrekt aktuelle wissenschaftliche Studien zum Antisemitismus. Stichwort "Umweg-Kommunikation" [12]. Siehe zB Ref 52, hier mE noch unzureichend referiert. [13]. EinBeitrag (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2020 (CEST)
- Betonung auf „politischer Schlagseite“, um die geht es mir bei WP:Q. Weil wir bei Vergleichen sind: Auch BILD ist eine „längst etablierte Tageszeitung“, was immer das heißen mag, aber das allein ist noch kein Kriterium, um als WP-Sekundärquelle zu taugen. Und dass hinsichtlich des Stellenwerts in der Medienwelt bzw. der Rezipierung zwischen FAZ u. ND schon gewisse Unterschiede bestehen (die in der Eignung als WP-Quelle nicht unwichtig sind), daran kann ja doch wohl kein vernünftiger Zweifel aufkommen. Um Schilks Analyse ging es mir nicht, die entspricht bestimmt dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Sie wurde an anderer Stelle rezipiert, aber eben ohne den Begriff „Umweg-Kommunikation“, daher kommt er in meinem Exzerpt dieser Quelle auch nicht vor. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 20:24, 8. Mai 2020 (CEST)
- WP:Q schließt das ND nicht explizit aus. Ist das ND bei diesem Thema als neutral einzuschätzen oder nicht? Eine politische Schlagseite allein reicht nicht zum pauschalen Ausschluss von Quellen. Die findest du übrigens auch bei der FAZ, der Süddeutschen und der Welt. --Gamba (Diskussion) 23:57, 8. Mai 2020 (CEST)
- Betonung auf „politischer Schlagseite“, um die geht es mir bei WP:Q. Weil wir bei Vergleichen sind: Auch BILD ist eine „längst etablierte Tageszeitung“, was immer das heißen mag, aber das allein ist noch kein Kriterium, um als WP-Sekundärquelle zu taugen. Und dass hinsichtlich des Stellenwerts in der Medienwelt bzw. der Rezipierung zwischen FAZ u. ND schon gewisse Unterschiede bestehen (die in der Eignung als WP-Quelle nicht unwichtig sind), daran kann ja doch wohl kein vernünftiger Zweifel aufkommen. Um Schilks Analyse ging es mir nicht, die entspricht bestimmt dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Sie wurde an anderer Stelle rezipiert, aber eben ohne den Begriff „Umweg-Kommunikation“, daher kommt er in meinem Exzerpt dieser Quelle auch nicht vor. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 20:24, 8. Mai 2020 (CEST)
- ND mit Junge Freiheit und Tichys Einblick zu parallelisieren ist ein bösartiger und falscher Vergleich, hätte ich von dir nicht erwartet. ND ist kein Blog, sondern eine längst etablierte Tageszeitung, halt nur aus anderer Richtung als Springer und FAZ. In diesem konkreten Fall ist die Analyse fundiert und referiert korrekt aktuelle wissenschaftliche Studien zum Antisemitismus. Stichwort "Umweg-Kommunikation" [12]. Siehe zB Ref 52, hier mE noch unzureichend referiert. [13]. EinBeitrag (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2020 (CEST)
3M Ich halte Belltower für keine optimale Quelle, aber deutlich besser als ND. Die Ersetzung des Primärbelegs Achse des Guten durch die Zeit ist eine deutliche Verbesserung. --Φ (Diskussion) 22:30, 8. Mai 2020 (CEST)
3M Natürlich ist das ND eine komplett akzeptable Quelle. Falls dir das nicht passt, bitte ich darum bei WP:Q den Text in "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können und Benutzer:Schilderwaldmeister ihnen politisch beipflichtet." umzuändern. Bis dahin dürfte die Debatte hier eigentlich erledigt sein. Die Gleichsetzung mit der Jungen Freiheit und Tichy lässt dabei aber natürlich tief blicken und erklärt wohl mehr über die Ansichten des Benutzers als über das ND.--Cartinal (Diskussion) 03:21, 9. Mai 2020 (CEST)
- Zum ND: Das Neue Deutschland ist eine seit über 70 Jahren bestehende Tageszeitung. Wo sie politisch steht, kann jeder Leser - wenn er es nicht schon vorher wusste - mit einem Klick erfahren. Wenn wir schreiben „Der Journalist Robert Meyer (Neues Deutschland) verteidigte Jebsen ...“ machen wir uns deren Meinung nicht zu eigen und behaupten auch nicht, dass diese Meinung konsensfähig wäre. Es ist eine Mindermeinung, der wir im Sinne von WP:NPOV Raum gewähren. Schilderwaldmeister ist ja hier schon seit geraumer Zeit dabei, das ND aus allen möglichen Artikeln zu tilgen (z.B. hier, hier oder hier; sogar in Themen, bei denen es inhaltlich um das ND geht). Das sollte generell noch mal überprüft werden, da es wie sich hier zeigt, kein Konsens ist.
- Zur Ersetzung des Links auf die Primärquelle Achse des Guten. WP:Q fordert klar, dass Wikipedia-Artikel „nicht primär mit parteiischen Quellen belegt“ werden sollen. Das ist ja hier nicht der Fall. Was wird denn im Artikel belegt? Der Satz lautet: „Henryk M. Broder veröffentlichte Jebsens E-Mail vollständig auf seiner Website Die Achse des Guten und gab an, der Empfänger habe sie ihm weitergeleitet.“ Der Sachverhalt der Veröffentlichung wird überhaupt nicht bewertet, sondern es wird ganz neutral ein Fakt dargelegt. Warum sollte in diesem Fall die noch verfügbare Primärquelle durch Marons Artikel in der Zeit ersetzt werden, der im Wesentlichen Jebsens Text bei achgut.com in Auszügen wiedergibt und außer Marons Einschätzung, Broder sei ja selbst kein Freund der political correctness, in dieser Frage (der Veröffentlichung der Mail durch Broder) für den Leser keinen Mehrwert bietet? Oder geht es um die Einschätzung, dass Jebsens Mail als „krudes Geblubber“ zu bewerten sei? Auch in dieser Frage bietet es keinen Mehrwert zur Achse des Guten. Erneut kann der Leser durch einen Klick auf die Artikel zur Broder oder der Achse des Guten erfahren, wo sie zu verorten sind. Niemand hat etwas dagegen, dass der Zeit-Artikel zusätzlich als Sekundärquelle aufgenommen wird.
- Gruß, --NiTen (Discworld) 05:21, 9. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin seit geraumer Zeit dabei, Belege aus randständigen Medien, die eine sehr geringe Rezeption haben, durch rezipierte Qualitätsmedien zu ersetzen. Bei der JF und Tichys Einblick verfahre ich ebenso aus denselben Gründen. Die Gleichsetzung mit dem ND bezieht sich primär auf die Brauchbarkeit als WP-Beleg. Die geringe Rezeption ihrer Aussagen innerhalb des deutschen Journalismus soll enzyklopädischen Stellenwert haben?! Das versteh’, wer will. Dann könnten bzw. müßten wir beim nächsten Anlaß – aus NPOV – auch schreiben „Der Autor/Journalist XY (Junge Freiheit) schrieb/verteidigte ...“, denn auch da machen wir uns deren Meinung nicht zu eigen und behaupten auch nicht, dass diese Meinung konsensfähig wäre. Ernsthaft jetzt ?!? Stattdessen wird sich hier daran festgebissen, selbst wenn es Belege für dieselbe Aussage in weit rezipierten Qualitätsmedien gibt. Und was die „Achse“ betrifft: Auch hier wird der Vorgang durch die Zeit aufgegriffen; WP:OR würde vermieden, aber der Primärbeleg muß ja wieder rein. Dann können wir munter Primärforschung betreiben, solange ganz neutral ein Fakt dargelegt wird. Hey, die Vermeidung von WP:OR ist der Mehrwert. Und auch dann können wir alle Anforderungen an Belege über Bord werfen, dann kann man wirklich alles zitieren, denn „der Leser kann durch einen Klick auf“ den Autor oder das Medium „erfahren, wo sie zu verorten sind“. Was das alles mit den WP-Regeln oder überhaupt einer Enzyklopädie noch zu tun haben soll, ist nicht mehr nachvollziehbar. Benutzer:Cartinals konstruktiven wie auch tiefsinnigen und intelligenten Modifizierungsvorschlag des WP:Q-Texts lasse ich hier unkommentiert, weil dieser – wie der Urheber so schön zu sagen pflegt – „tief blicken lässt“. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:12, 11. Mai 2020 (CEST)
- + 1: Dass die Reputabilität des Neuen Deutschland mit seinem Alter begründet wird, ist schlechterdings bizarr: Das ist doch nu wirklich kein Argument für überhaupt nichts, warum wird das hier erwähnt?
- Wenn es wirklich zitierfähig wäre, warum kommt es denn in den Presseschauen nicht vor? Welche seriöse Quelle bezieht sich jemals zustimmend auf das Neue Deutschland? Und wenn keine, warum sollte die Wikipedia diesem Beispiel nicht folgen? --Φ (Diskussion) 17:03, 11. Mai 2020 (CEST)
- Welche Presseschauen denn? --Gamba (Diskussion) 17:54, 11. Mai 2020 (CEST)
- Ich bin seit geraumer Zeit dabei, Belege aus randständigen Medien, die eine sehr geringe Rezeption haben, durch rezipierte Qualitätsmedien zu ersetzen. Bei der JF und Tichys Einblick verfahre ich ebenso aus denselben Gründen. Die Gleichsetzung mit dem ND bezieht sich primär auf die Brauchbarkeit als WP-Beleg. Die geringe Rezeption ihrer Aussagen innerhalb des deutschen Journalismus soll enzyklopädischen Stellenwert haben?! Das versteh’, wer will. Dann könnten bzw. müßten wir beim nächsten Anlaß – aus NPOV – auch schreiben „Der Autor/Journalist XY (Junge Freiheit) schrieb/verteidigte ...“, denn auch da machen wir uns deren Meinung nicht zu eigen und behaupten auch nicht, dass diese Meinung konsensfähig wäre. Ernsthaft jetzt ?!? Stattdessen wird sich hier daran festgebissen, selbst wenn es Belege für dieselbe Aussage in weit rezipierten Qualitätsmedien gibt. Und was die „Achse“ betrifft: Auch hier wird der Vorgang durch die Zeit aufgegriffen; WP:OR würde vermieden, aber der Primärbeleg muß ja wieder rein. Dann können wir munter Primärforschung betreiben, solange ganz neutral ein Fakt dargelegt wird. Hey, die Vermeidung von WP:OR ist der Mehrwert. Und auch dann können wir alle Anforderungen an Belege über Bord werfen, dann kann man wirklich alles zitieren, denn „der Leser kann durch einen Klick auf“ den Autor oder das Medium „erfahren, wo sie zu verorten sind“. Was das alles mit den WP-Regeln oder überhaupt einer Enzyklopädie noch zu tun haben soll, ist nicht mehr nachvollziehbar. Benutzer:Cartinals konstruktiven wie auch tiefsinnigen und intelligenten Modifizierungsvorschlag des WP:Q-Texts lasse ich hier unkommentiert, weil dieser – wie der Urheber so schön zu sagen pflegt – „tief blicken lässt“. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:12, 11. Mai 2020 (CEST)
- Die Aussage, das ND würde in Presseschauen nicht erwähnt werden, ist nachweislich unrichtig: [14], [15], [16], [17], [18], [19], [20], [21], [22], [23], [24], [25]. Und ja, dass eine Tageszeitung über mehrere Jahrzehnte relevante Leserzahlen erreichte (die in den letzten Jahren stark zurückgingen, was unbestritten ist), hat natürlich Einfluss auf ihre Wahrnehmung. Dass sie als sozialistisches Medium nicht massenhaft wohlwollend zitiert wird, liegt in der Natur der Sache. Aber wo steht geschrieben, dass ein Medium nur dann relevant ist, wenn sich andere Medien dazu „zustimmend“ äußern?
- Nochmal: niemand will das ND als Konsensmedium präsentieren oder durch Linkspam hier irgendwo verbreiten. Aber WP:Q lässt ausdrücklich das Zitieren von Mindermeinungen zu, wenn dies für den Leser im Sinne von WP:NPOV alternative Sichtweisen auf ein Thema deutlich macht und der Status als Mindermeinung für den Leser klar erkennbar ist. Beides ist hier der Fall.
- Und zur Mailveröffentlichung bei der Achse des Guten: ja der Primärbeleg ist in diesem Fall der bessere Beleg. Denn dass der Vorgang breit rezipiert wurde und letztlich zu Jebsens Entlassung führte, wird ja überhaupt nicht bestritten. Belegt wird im fraglichen Satz ausschließlich die Veröffentlichung der Mail durch Broder auf achgut.com. Diesen Vorgang ordnet Maron in der Zeit nicht ein, sie bewertet ihn nicht im nennenswerten Umfang und bietet auch kein tiefergehendes Verständnis des Vorgangs. Jebsens Äußerung wird als „krudes Geblubber“ abgetan, was sich nicht von Broders Einschätzung unterscheidet. Daher übertrifft der Zeit-Artikel den Wert der Primärquelle in keiner Weise. Zudem steht der Zeit-Link hinter der Paywall. Warum sollte also diese Sekundärquelle besser sein als die Primärquelle, die den im Satz beschriebenen Vorgang ganz exakt belegt. Im fraglichen Satz steht nichts, was über den reinen Sachvorgang hinaus irgendeine Bewertung darstellt. Es wird daher auch kein OR betrieben. Ansonsten bitte ich um Erläuterung, worin du OR siehst, nur weil statt der Zeit jetzt wieder achgut.com als Beleg am Satz hängt. Wenn ihr belegen wollt, dass der Vorgang breit rezipiert wurde, dann hängt gern weitere Sekundärquellen an. Gruß, --NiTen (Discworld) 19:06, 11. Mai 2020 (CEST)
- Wo ist denn das Problem, ich verstehe die Diskussion hier nicht. Kann man das ND denn nicht so zitieren "Nach Angaben der sozialistischen und in Teilen von der LINKEN finanzierten Tageszeitung ND...". Das wäre dann eine lupenreine Quellenangabe, wie man sie andernorts selten antrifft. Die Auflage des ND sinkt zwar stetig, aber das tut sie bei anderen großen Printmedien auch. Das Argument "unzureichende Reichweite" trifft sicherlich nicht auf das ND zu. --Max schwalbe (Diskussion) 21:57, 13. Mai 2020 (CEST)
- Welche Rolle spielen die politische Ausrichtung und die Finanzierung in diesem Kontext? Nur wenn sie für das Verständnis und die Einordnung entscheidend sind (weil es etwa um den politischen Gegner geht), ist so eine Erklärung hilfreich für den Leser. --Gamba (Diskussion) 22:07, 13. Mai 2020 (CEST)
- Das Neues Deutschland hat ein eigenes Lemma, wo selbiges nachgelesen werden kann, und brauch deshalb nicht ausführlich attributiert werden. Grüße --mAyoDis 22:28, 13. Mai 2020 (CEST).
- +1. Es gibt keinen Änderungsbedarf. --NiTen (Discworld) 20:12, 14. Mai 2020 (CEST)
- Wo ist denn das Problem, ich verstehe die Diskussion hier nicht. Kann man das ND denn nicht so zitieren "Nach Angaben der sozialistischen und in Teilen von der LINKEN finanzierten Tageszeitung ND...". Das wäre dann eine lupenreine Quellenangabe, wie man sie andernorts selten antrifft. Die Auflage des ND sinkt zwar stetig, aber das tut sie bei anderen großen Printmedien auch. Das Argument "unzureichende Reichweite" trifft sicherlich nicht auf das ND zu. --Max schwalbe (Diskussion) 21:57, 13. Mai 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --mAyoDis 11:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
Brandmarkung als Antisemiten in der Einleitung
Ich halte es für nicht zumutbar jemanden in der Einleitung so zu diskreditieren. Was soll das? Ist das Meinungsmache. Sieht ganz danach aus. Wenn gehört das in den Abschnitt über die Kontroverse. Wenn meine Änderungen rückgängig gemacht werden, gibt es eine Vandalismusmeldung. Siehe Wikiapedia-Richtlinien: keine üble Nachrede, Behauptungen und Meinungsmache https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia --TheGoldenRule (Diskussion) 22:25, 12. Mai 2020 (CEST)
- Die Vandalismusmeldung solltest du lassen. Das wäre ein Eigentor. Es kann gerne über eine Straffung der Einleitung gesprochen werden. Wo du konkret eine Diskreditierung sieht, solltest du aber schon darstellen. Der Abschnitt beschreibt zusammenfassend den Vorgang seiner Entlassung beim RBB, das ist nicht diskreditierend. Grüße --mAyoDis 22:33, 12. Mai 2020 (CEST).
- + 1. Von Übler Nachrede kann gar keine Rede sein. Das steht überall in der Presse und in der wissenschaftlichen Fachliteratur zu Jebsen, das ist communis opinio. Oder gibt es neue Quellen, die das anders sehen? Seriöse, mein ich jetzt? Neugierige Grüße --Φ (Diskussion) 22:35, 12. Mai 2020 (CEST)
- Außerdem wird er gar nicht explizit als Antisemit bezeichnet, dort steht, dass er antisemitische Äußerungen getätigt hat und wegen Verstößen gegen journalistische Standards entlassen wurde. Das ist bei unter Ken Jebsen#Kontroverse um Antisemitismusvorwürfe und Trennung vom rbb genannten Aussagen wie dass der „Holocaust als PR erfunden“ wurde völlig unzweifelhaft. --Johannnes89 (Diskussion) 22:43, 12. Mai 2020 (CEST)
- + 1. Von Übler Nachrede kann gar keine Rede sein. Das steht überall in der Presse und in der wissenschaftlichen Fachliteratur zu Jebsen, das ist communis opinio. Oder gibt es neue Quellen, die das anders sehen? Seriöse, mein ich jetzt? Neugierige Grüße --Φ (Diskussion) 22:35, 12. Mai 2020 (CEST)
administrativ entfernt. --JD {æ} 01:51, 13. Mai 2020 (CEST)
- "Nachdem Äußerungen Jebsens von Henryk M. Broder als antisemitisch kritisiert worden waren": Brandmarkung von Henryk Broder. Sofort löschen, wirft ein schlechtes Licht auf Broder, Juden brandmarkt man nicht.
- "...verteidigte ihn der rbb zunächst gegen die Vorwürfe": Brandmarkung des rbb. Sofort löschen, diskreditiert sonst den rbb.
- "...entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards des rbb": Brandmarkung der journalistischen Standards. Sofort löschen, sonst ist irgendsoein Markus Fiedler auf uns böse. Usw.
- Information hat gefälligst zu unterbleiben bei Wikipedia, könnte ja jemand informieren, das geht zu weit. Hurra wir verblöden. EinBeitrag (Diskussion) 23:11, 12. Mai 2020 (CEST)
administrativ entfernt. --JD {æ} 01:51, 13. Mai 2020 (CEST)
Inhaltlich gibt es hier wohl nichts auszusetzen, allerdings entspricht die Einleitung wohl auch nicht WP:INTRO. Die Einleitung sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts bieten. Dass erklärende Zusammenhänge wie Nachdem Äußerungen Jebsens von Henryk M. Broder als antisemitisch kritisiert worden waren oder Episodisches wie 2014 und 2015 war er ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden dem entspricht, sehe ich nicht. Zumal das eigentlich Relevante, Seitdem ist Jebsen hauptsächlich auf seiner Website KenFM tätig, mit einem Satz abgehandelt wird. Die Einleitung sollte mMn entweder so eingekürzt werden, dass der Leser ausser Stichpunkten sich die für ihn wichtigen Aspekte selbst erlesen muss; oder sie sollte so ausgebaut werden, dass tatsächlich die wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts auch alle auftachen. Also ein Kurzabriss zum Rundfunkmoderator, zur rbb-Kontroverse, zum freien Journalisten und zum Aktivisten. Ich vermute, dass einige Konflikte schneller zu lösen wären, wenn die bewährten Richtlinien zum Artikelaufbau wie hier WP:INTRO beherzigt würden. --Salomis 00:37, 13. Mai 2020 (CEST)
- "Der Abschnitt beschreibt zusammenfassend den Vorgang seiner Entlassung beim RBB" (22:33, 12. Mai). Damit ist der Anlass dieses Threads mE erledigt.
- Es ist nie gut, dann trotzdem draufzusatteln und einen evident falschen POV-Wunsch zum Anlass für anderweitige Änderungswünsche zu nehmen. Dann mach doch lieber dafür einen neuen Thread auf und schlage dort präzise eine Ergänzung zum Aktivismus Jebsens vor. EinBeitrag (Diskussion) 10:42, 13. Mai 2020 (CEST)
- Die Einleitung widerspricht schon mal WP:INTRO. Hätte ich natürlich gleich schreiben können, aber die Vorgehensweise, inklusive Zensur meiner Beiträge (bzw Löschung) setzt dem ganzen die Krone auf. --TheGoldenRule (Diskussion) 16:51, 13. Mai 2020 (CEST)
- Die administrative Entfernung von Off-Topic-Beiträgen ist vollkommen üblich und nach WP:DS auch begründet: „Diskussionsseiten zu Artikeln […] dienen allein der Verbesserung des Inhaltes des dazugehörenden Artikels“. Es wurden zudem ja auch nicht nur deine Beiträge entfernt. Wenn du hier auch konstruktiv tätigt werden möchtest, kannst du ja einen Textvorschlag auf Basis der Argumente von Salomis einbringen. Grüße --mAyoDis 17:03, 13. Mai 2020 (CEST).
- + 1. WP:INTRO sieht vor, dass wesentliche Aspekte des Artikeltexts in der Einleitung zusammengefasst werden. Eben dies geschieht hier, eine Entfernung wäre ein Verstoß gegen diese Empfehlung.--Φ (Diskussion) 17:38, 13. Mai 2020 (CEST)
- Hier kann man nicht konstruktiv tätig werden (auf Dauer). Ist meiner Meinung nach trotzdem eine Farce jemanden so zu denunzieren aufgrund von Dritt-Meinungen (in der Einleitung). widerspricht jeglichen Wiki-Standards. Bin dann mal raus für´s Erste, aus dem Thread und allgemein. Habe dennoch meinen Standpunkt deutlich gemacht. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei paar Schuhe. Und ich sage nicht ich habe absolut Recht, aber in dem Fall hat es mich gestört. --TheGoldenRule (Diskussion) 17:55, 13. Mai 2020 (CEST)
- Ich sehe das allerdings auch so. Wenn der rbb Jebsen tatsächlich wegen Antisemitismus rausgeworfen hätte, wäre es vielleicht angemessen das in der Einleitung bereits zu erwähnen. Tatsache ist jedoch, dass der Antisemitismusvorwurf eine Meinung von Herr Broder über Ken Jebsen darstellt (an dem Holocaust-Zitat kann man das, wie der rbb selbst feststellte, eben nicht festmachen, weil Broder ihn aus dem Zusammenhang herausgerissen zitierte sodass der (nicht zutreffende) Eindruck entstand, Jebsen würde den Holocaust als eine "Erfindung" im Sinne von "Unwahr" betrachten.) Das reicht meinesachtens nicht aus, um es bereits in der Einleitung zu erwähnen. P.S.: zumal ein Antisemitismusvorwurf jetzt nicht gerade eine neutrale beiläufige Erwähnung ist. So etwas sollte schon auf sehr soliden Beinen stehen wenn es bereits in der Einleitung zu einer Person erwähnt wird. Wenn das wirklich dort drinbleibt, sollte es mit deutlich mehr Quellen unterfüttert werden. --Max schwalbe (Diskussion) 21:40, 13. Mai 2020 (CEST)
- Ich würde zumindest das „zunächst“ bezogen auf die Verteidigung Jebsens durch den rbb streichen, weil es suggeriert, der rbb habe Broders Bewertung am Ende doch geteilt. Die Verstöße gegen journalistische Standards wurden jedoch ausdrücklich auf Jebsens Wirken ganz allgemein bezogen und Pressekommentatoren sehen eher öffentlichen Druck (heute würde man wohl von Shitstorm sprechen) als Grund.
- Mehr Quellen für den Vorwurf von Broder sind aber unnötig. Das dürfte mit den Einzelnachweisen 8 bis 20, die sich alle auf diese Kontroverse beziehen, doch hinreichend belegt sein. --Gamba (Diskussion) 22:14, 13. Mai 2020 (CEST)
- Ich meinte, weitere Quellen außer die Meinung von Herr Broder und Quellen, die sich auf dessen Meinung beziehen. Da gibt es nämlich nicht viel weshalb fraglich ist ob Jebsen bereits in der Einleitung mit Antisemitismus in Zusammenhang gebracht werden muss. Ich möchte noch mal zu bedenken geben, dass Antisemitismus eine sehr schwere, rufschädigende Anschuldigung ist, deren inflationäre Verwendung sicherlich nicht im Sinne des Begriffs ist. Um nicht falsch verstanden zu werden: Jebsen kokettiert immerwieder mit Vergleichen der Gegenwart aus dem 3. Reich, die hochgradig verstörend und unangemessen sind. Und seine Kritik an der Politik Israels ist scharf und zumindest sehr einseitig. Das sollte man hier im Artikel auch noch mal deutlicher herausarbeiten. Antisemitismus ist das für sich genommen allerdings (noch) nicht, eher eine sehr schrille Form von Populismus. --Max schwalbe (Diskussion) 22:22, 13. Mai 2020 (CEST)
- Waren wir nicht längst so weit, dass alle verstanden haben, dass Jebsen im Artikel nicht als Antisemit bezeichnet wird? Die Kontroverse um Broders Vorwürfe war ein wichtiges Ereignis in Jebsens Lebenslauf. Mit der Erwähnung in der Einleitung sagen wir doch nicht, dass die Vorwürfe zutreffend sind. --Gamba (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2020 (CEST)
- Diese Diskussion habe ich nicht verfolgt, aber ja wenn das schon mal ausdiskutiert wurde, möchte ich das nicht noch mal aufmachen. Nur noch mal direkt zu deiner Aussage: Auch, wenn ein Begriff oder Symbol kausal negiert wird, wird es gezeigt, ist es präsent und transportiert seine Symbolik (ungewollt) weiter. Aus diesem Grund sind ja die Antifa-Aufkleber aus der "Mode" gekommen, die ein durchgestrichenes Hakenkreuz zeigen... --Max schwalbe (Diskussion) 22:57, 13. Mai 2020 (CEST)
- Waren wir nicht längst so weit, dass alle verstanden haben, dass Jebsen im Artikel nicht als Antisemit bezeichnet wird? Die Kontroverse um Broders Vorwürfe war ein wichtiges Ereignis in Jebsens Lebenslauf. Mit der Erwähnung in der Einleitung sagen wir doch nicht, dass die Vorwürfe zutreffend sind. --Gamba (Diskussion) 22:48, 13. Mai 2020 (CEST)
- Ich meinte, weitere Quellen außer die Meinung von Herr Broder und Quellen, die sich auf dessen Meinung beziehen. Da gibt es nämlich nicht viel weshalb fraglich ist ob Jebsen bereits in der Einleitung mit Antisemitismus in Zusammenhang gebracht werden muss. Ich möchte noch mal zu bedenken geben, dass Antisemitismus eine sehr schwere, rufschädigende Anschuldigung ist, deren inflationäre Verwendung sicherlich nicht im Sinne des Begriffs ist. Um nicht falsch verstanden zu werden: Jebsen kokettiert immerwieder mit Vergleichen der Gegenwart aus dem 3. Reich, die hochgradig verstörend und unangemessen sind. Und seine Kritik an der Politik Israels ist scharf und zumindest sehr einseitig. Das sollte man hier im Artikel auch noch mal deutlicher herausarbeiten. Antisemitismus ist das für sich genommen allerdings (noch) nicht, eher eine sehr schrille Form von Populismus. --Max schwalbe (Diskussion) 22:22, 13. Mai 2020 (CEST)
- Ich sehe das allerdings auch so. Wenn der rbb Jebsen tatsächlich wegen Antisemitismus rausgeworfen hätte, wäre es vielleicht angemessen das in der Einleitung bereits zu erwähnen. Tatsache ist jedoch, dass der Antisemitismusvorwurf eine Meinung von Herr Broder über Ken Jebsen darstellt (an dem Holocaust-Zitat kann man das, wie der rbb selbst feststellte, eben nicht festmachen, weil Broder ihn aus dem Zusammenhang herausgerissen zitierte sodass der (nicht zutreffende) Eindruck entstand, Jebsen würde den Holocaust als eine "Erfindung" im Sinne von "Unwahr" betrachten.) Das reicht meinesachtens nicht aus, um es bereits in der Einleitung zu erwähnen. P.S.: zumal ein Antisemitismusvorwurf jetzt nicht gerade eine neutrale beiläufige Erwähnung ist. So etwas sollte schon auf sehr soliden Beinen stehen wenn es bereits in der Einleitung zu einer Person erwähnt wird. Wenn das wirklich dort drinbleibt, sollte es mit deutlich mehr Quellen unterfüttert werden. --Max schwalbe (Diskussion) 21:40, 13. Mai 2020 (CEST)
- Hier kann man nicht konstruktiv tätig werden (auf Dauer). Ist meiner Meinung nach trotzdem eine Farce jemanden so zu denunzieren aufgrund von Dritt-Meinungen (in der Einleitung). widerspricht jeglichen Wiki-Standards. Bin dann mal raus für´s Erste, aus dem Thread und allgemein. Habe dennoch meinen Standpunkt deutlich gemacht. Recht haben und Recht bekommen sind halt zwei paar Schuhe. Und ich sage nicht ich habe absolut Recht, aber in dem Fall hat es mich gestört. --TheGoldenRule (Diskussion) 17:55, 13. Mai 2020 (CEST)
- + 1. WP:INTRO sieht vor, dass wesentliche Aspekte des Artikeltexts in der Einleitung zusammengefasst werden. Eben dies geschieht hier, eine Entfernung wäre ein Verstoß gegen diese Empfehlung.--Φ (Diskussion) 17:38, 13. Mai 2020 (CEST)
- Die administrative Entfernung von Off-Topic-Beiträgen ist vollkommen üblich und nach WP:DS auch begründet: „Diskussionsseiten zu Artikeln […] dienen allein der Verbesserung des Inhaltes des dazugehörenden Artikels“. Es wurden zudem ja auch nicht nur deine Beiträge entfernt. Wenn du hier auch konstruktiv tätigt werden möchtest, kannst du ja einen Textvorschlag auf Basis der Argumente von Salomis einbringen. Grüße --mAyoDis 17:03, 13. Mai 2020 (CEST).
- Die Einleitung widerspricht schon mal WP:INTRO. Hätte ich natürlich gleich schreiben können, aber die Vorgehensweise, inklusive Zensur meiner Beiträge (bzw Löschung) setzt dem ganzen die Krone auf. --TheGoldenRule (Diskussion) 16:51, 13. Mai 2020 (CEST)
Video "Gates kapert Deutschland" ein Riesenerfolg
3.2 Millionen Aufrufe alleine bei youtube in weniger als 2 Wochen sind für ein mit politischen Inhalten verbundenes Video sensationell.
Der Erfolg dieses Video sollte im Artikel Erwähnung finden.
--62.226.77.127 05:18, 14. Mai 2020 (CEST)
- Das Herausstellen einzelner Videos von Jebsen halte ich eher nicht für zielführend. Wenn man es aber unbedingt tun will, sollte man auch die Gegenreden dazu eingehen, die ihm in seinem „erfolgreichen“ Video zahlreiche inhaltliche und methodische Fehler nachgewiesen haben. Eigentlich sollte jeder der 3,2 Mio. Seher sich zumindest auch dieses Video ansehen. Gruß, --NiTen (Discworld) 09:09, 14. Mai 2020 (CEST)
- Videos werden im Artikel nicht verlinkt und auch nicht zur Verhandlungsmasse gemacht.
- Reputable Sekundärbelege, die das Video zerrissen haben, zB [26], [27], sind natürlich darzustellen, vgl. hier.
- Übrigens haben mindestens 79 Mio aller Bundesbürger das Video nicht angeschaut, von den 3,2 Mio haben sich nur maximal 10.000 ein einziges Mal auf eine Wiese begeben: Das ist für die von Jebsen angestrebte Revolte zur Masseninfektion eher ungünstig. Wer mit Zuschauerzahlen meint, sein Beeindrucktsein weitergeben zu müssen, argumentiert auf der bekannten "Millionen-Fliegen-können-nicht-irren"-Schiene. EinBeitrag (Diskussion) 09:17, 14. Mai 2020 (CEST)
- Den Erfolg habe ich mit dem Nebensatz „welches zwei Tage nach Veröffentlichung 2,5 Millionen Abrufe hatte“ versucht darzustellen. Das könnte man durch „welches 5 Millionen Abrufe innerhalb von drei Tagen erreichte“ entsprechend den Angaben von ZDF und Zeit ersetzen. Mehr als einen Nebensatz braucht das Ganze allerdings nicht. Grüße --mAyoDis 09:36, 14. Mai 2020 (CEST).
- Da stimme ich zu. Wie kommen Zeit und ZDF eigentlich auf fünf Millionen Abrufe? Ist das Video außer bei Youtube noch anderswo verfügbar und sie haben die Zahlen addiert? --Gamba (Diskussion) 11:32, 14. Mai 2020 (CEST)
- Den Erfolg habe ich mit dem Nebensatz „welches zwei Tage nach Veröffentlichung 2,5 Millionen Abrufe hatte“ versucht darzustellen. Das könnte man durch „welches 5 Millionen Abrufe innerhalb von drei Tagen erreichte“ entsprechend den Angaben von ZDF und Zeit ersetzen. Mehr als einen Nebensatz braucht das Ganze allerdings nicht. Grüße --mAyoDis 09:36, 14. Mai 2020 (CEST).
- Jebsen fordert ja gleich am Anfang des Videos dazu auf, es zu teilen. Was auch mittels Re-Uploads gemacht wurde, z.B. ca. 70k Aufrufe, 34k Aufrufe, ca. 18k Aufrufe, ca. 20k Aufrufe, ca. 20k Aufrufe, ca. 4k Aufrufe, 4k Aufrufe, ca. 3k Aufrufe, usw. usf. Daneben hat Jebsen es über eigene Kanäle wie Twitter, SoundCloud etc. weiteverbreitet. 5 Mio. scheint mir trotzem ein wenig ambitioniert gerundet. Gruß, --NiTen (Discworld) 12:32, 14. Mai 2020 (CEST)
- Das hat uns nicht zu interessieren, wir sind nicht dafür zuständig, Zahlenangaben von reputablen Medien nachzurechnen und so indirekt noch zur Verbreitung des Videos beizutragen. Viel wichtiger ist, die Behauptungen des Videos und die Kritik daran inhaltlich angemessen zusammenzufassen. EinBeitrag (Diskussion) 15:02, 14. Mai 2020 (CEST)
- Natürlich kann man Zahlenangaben im Zweifelsfall kritisch hinterfragen. Inwiefern tragen wir dadurch zur Verbreitung bei?
- Das inhaltliche Zusammenfassen der Kritik wäre tatsächlich wichtig. --NiTen (Discworld) 17:03, 14. Mai 2020 (CEST)
Herkunft Nationalität
Im Video "Gesicht zeigen" eröffnet "Jebsen" (sein bürgerlicher Name scheint ja nicht geklärt), er hätte mehrere "Ausweise" und könnte - anders als der Zuseher - ausreisen, wenn es brenzlig werde.
Welche Pässe hat er?
und
Was ist nun seine Herkunft? Muss man da was verheimlichen? An alle Herkunfts-Phobiker: grade bei Leuten wie "Jebsen" ist der Hintergrund nicht unwichtig. (nicht signierter Beitrag von 194.230.16.77 (Diskussion) 23:55, 14. Mai 2020 (CEST))
- Jebsen kommt väterlicherseits aus einer iranischen, wohlhabenden Großfamilie, allerdings verließ der Vater schon in Jebsens Kindheit seine deutsche Mutter. Seither lebte er in Armut, Jebsen zufolge war der Kühlschrank meistens leer und zusammengenommen mit seinem Migrationshintergrund galt er im sozialen Umfeld als Außenseiter. Er flüchtete sich daher in eine Welt des Radios, wo er sich vor allem mit der Musik benachteiligter Schwarzer in den USA identifizierte. Das ist insofern wichtig als dass daraus einerseits sein Interesse für Medien und andererseits vermutlich auch der radikale Ansatz kommt, einen Hass auf alle Vourteile zu haben, die man insbesondere Menschen aus einfachen Verhältnissen ohne Rang und Namen entgegenbringt. Da sich von den etablierten Medien aber soweit ich weiß nie jemand mit Jebsens KIndheit und Jugend beschäftigt hat, wird es sicherlich schwer, das quellenbelegt in den Artikel einzubauen. --Max schwalbe (Diskussion) 13:37, 15. Mai 2020 (CEST)
Dass er seine bürgerliche Identität geheim hält, gehört zur Selbstinszenierung von Jebsen. Ich schreib das mal so. --Special Agentum (Diskussion) 18:37, 16. Mai 2020 (CEST)
- maximal
administrativ entfernt. --JD {æ} 20:06, 18. Mai 2020 (CEST)
noch einen iranischen Pass ... frage mich, ob er dahin wirklich "flüchten" will, in den aktuellen Zeiten *rofl*. Echter Name Kayvan Soufi Siavash steht ja nu schon im Artikel. Verheimlicht wird hier nur seine Agenda. "Aktivist" in der Einleitung finde ich eine Frechheit.administrativ entfernt. --JD {æ} 20:05, 18. Mai 2020 (CEST)
--Strange (Diskussion) 19:49, 18. Mai 2020 (CEST)
bürgerlicher Name
Handelt es sich nicht um doxxing wenn er seinen bürgerlichen Namen nicht veröffentlichen will? Stichwort informationelle Selbstbestimmung, Schutz der Privatsphäre --Wiki27313 (Diskussion) 20:09, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich antwortete dir schon bei mir: Inwiefern sollte das Doxing sein? --JD {æ} 20:11, 18. Mai 2020 (CEST)
Mal abgesehen davon, sollte in der Einleitung nicht gleich stehen, dass "Ken Jebsen" ein Künstlername ist? --Julius Senegal (Diskussion) 20:45, 18. Mai 2020 (CEST)
- Entspricht im aktuellen Zustand dem Standard hier: Dannie Abse, Afu-Ra, Pierre Abraham, 50 Cent, Afrika Islam,... --JD {æ} 20:52, 18. Mai 2020 (CEST)
- Wie JD. Solange nicht belegt ist, daß Siavash den Namen Jebsen als Künstlernamen und nicht (auch) als Realnamen angenommen hat, bedarf es weder der Begriffe Künstlername oder Pseudonym noch einer Eintragung in die Liste von Pseudonymen oder die Kategorie:Pseudonym. Sollte ein reputabler Beleg auftauchen, daß er jetzt auch bürgerlich Ken Jebsen heiße, können wir uns an Traci Lords orientieren, aber gegenwärtig stimme ich JD zu. Nichts für ungut und freundliche Grüße, Agathenon 21:29, 18. Mai 2020 (CEST)
- Dieser Name wurde sogar versionsgelöscht. Laut Jebsen wird auch er privat u.a. beim Einkaufen bedroht und angegangen.--AllIC Disk.✉ 11:49, 27. Mai 2020 (CEST)
Verschiebung
Ein Auszug aus WP:NK#Personen: „Ein alternativer Name kann verwendet werden, wenn die Person überwiegend unter diesem Namen bekannt ist oder dieser Name überwiegend in Gebrauch ist oder ein amtlicher Name nicht verfügbar ist“. Die Lemmaperson ist überwiegend als Ken Jebsen bekannt. Bitte eine erneute Verschiebung unterlassen. Grüße --mAyoDis 14:25, 31. Mai 2020 (CEST)
- +1, Ken Jebsen ist der mit Abstand geläufigste Name. Vom Geburtsnamen führt ein Redirect dorthin, er ist auch in der umseitigen Einleitung ausgewiesen, damit ist ihm imho ausreichend Genüge getan. fg Agathenon 19:56, 31. Mai 2020 (CEST)
- Analoge Handhabung wie bspw. bei Cary Grant oder Loriot, ganz klarer Fall. Der bürgerliche Name ist ja kaum bekannt. --Wdd. (Diskussion) 21:25, 31. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe mich überzeugen lassen, ich war mir selbst nicht ganz sicher. Danke. --Gabel1960 (Diskussion) 10:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
- @Gabel1960: wenn man sich nicht ganz sicher ist, so frage man bitte auf der Diskussionsseite nach und nehme keine unkonsentierte und schlussendlich auch sehr offensichtlich nicht richtlinienkonforme Verschiebung vor. Danke, --JD {æ} 12:50, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Die Empfehlung ist sinnvoll, aber wenn man die Richtlinien genau liest, heisst es dort: "Ein alternativer Name kann verwendet werden...". Gabel1960 (Diskussion) 12:45, 2. Jun. 2020 (CEST)
- @Gabel1960: wenn man sich nicht ganz sicher ist, so frage man bitte auf der Diskussionsseite nach und nehme keine unkonsentierte und schlussendlich auch sehr offensichtlich nicht richtlinienkonforme Verschiebung vor. Danke, --JD {æ} 12:50, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe mich überzeugen lassen, ich war mir selbst nicht ganz sicher. Danke. --Gabel1960 (Diskussion) 10:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Analoge Handhabung wie bspw. bei Cary Grant oder Loriot, ganz klarer Fall. Der bürgerliche Name ist ja kaum bekannt. --Wdd. (Diskussion) 21:25, 31. Mai 2020 (CEST)
genaues Geburtsdatum: Belege?
Wir haben 29. September 1966 im Artikel, einen Beleg dazu gibt es nicht, bzw. nicht an diesem Ort angegeben. Der Spiegel-Artikel hinter dem Geburtsort Hüls hat nur das Geburtsjahr 1966.
Wenn ich in der Versionshistory schaue, kam das Geburtsdatum 2005 durch eine IP rein, ohne Beleg.[28]. Später gab er diese Weblinks an:[29]. Die Archive.org-Versionen halfen mir nicht weiter. Im Buch von Bröckers finde ich nur das Geburtsjahr.
Wie ich drauf komme: Heute hat jemand bei Wikidata aufgrund dieser russischen Wikipedia-Version (im rechten Kasten, nicht in der Einleitung) zusätzlich "29. März 1966" ergänzt. Das kann ein Hinweis sein, dass das Geburtsdatum vielleicht doch nicht stimmt. Die russische Version im Kasten kam 2016 rein, im Fliesstext ist aber September.
Gibt es reputable Belege für das genaue Geburtsdatum, die offensichtlich nicht auf Wikipedia beruhen? Falls nicht, sollten wir nur da Geburtsjahr stehen lassen, das ist belegt. --KurtR (Diskussion) 23:26, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Die Quellen, die ich gefunden habe, nehmen ihre Informationen (wahrscheinlich) aus der Wikipedia. Stimme dir insofern zu. --mAyoDis 10:57, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Ich habe das Datum mal rausgenommen, denn ich konnte auch keine brauchbare Quelle dazu finden. --Gamba (Diskussion) 17:35, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Danke MAyo und Gamba. Ich nehm die Daten auch noch aus Wikidata und den anderssprachigen Wikipediaversionen raus, das wird leider oft vergessen. --KurtR (Diskussion) 20:59, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Ich habe das Datum mal rausgenommen, denn ich konnte auch keine brauchbare Quelle dazu finden. --Gamba (Diskussion) 17:35, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 21:12, 1. Sep. 2020 (CEST)
Redundanz in der Einleitung
Mit der neusten Änderung steht nun zwei Mal in der Einleitung, dass Jebsen Verschwörungstheorien verbreitet. Grüße --mAyoDis 10:45, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Ich frage mich auch, wann es eigentlich mal gut ist. Den Edit habe ich wieder zurückgesetzt. Jetzt stehen die VTs schon in der Einleitung, dann scheint es immer noch nicht weit genug vorne zu sein? --Gamba (Diskussion) 17:28, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Es ist darum nicht gut, weil Jebsens Eigenschaft als Verschwörungstheoretiker sein hervorstechndstes Merkmal ist. Genau dieses Merkmal macht ihn überhaupt erst enzyklopädisch relevant, wie der Artikel selbst beweist. Denn drei Viertel des Texts drehen mehr oder weniger um diesen Punkt. Fiele der Aspekt der VS-Theorien weg, wäre Jebsen ein x-beliebiger Journalist, der kaum die Relevanzkriterien für einen eigenen Artikel erfüllen dürfte. Die enzyklopädische Relevanz muss aber in der Eingangsdefinition klar werden. Also gehört der VS-Theoretiker dorthin und nicht in den zweiten oder dritten Absatz. Eine Wiederholung - wie sie noch mehrfach und unbemängelt im Artikel vorkommt - ist bei weitem nicht so schwerwiegend wie das Weglassen diese Hauptsapekts von Jebsens Wirken.
Es wurde auf frühere Diskussionen verwiesen, aber soweit ich sehe, drehten sich die nur darum, ob er überhaupt als VS-Theoretiker bezeichnet werden darf. Das ist nach Belegen aus reputabler Literatur absolut der Fall. Es gibt also keine triftigen Gründe, das nicht gleich zu benennen. --Volkes Stimme (Diskussion) 18:43, 19. Aug. 2020 (CEST)- Die letzte Diskussion zum Thema habe ich hier in Erinnerung. Die Literatur nennt ihn meines Wissens nach entgegen deiner Annahmen nicht einen Verschwörungstheoretiker. In deinem von dir erwähnten Werk von Butter wird Jebsen als „ehemalige[r] RBB-Journalist“ bezeichnet und ebenfalls nicht als Verschwörungstheoretiker. Der Begriff ist (auch in der Wissenschaft) umstritten, hier mal ein Beispiel der Amadeu Antonio Stiftung. Zum Thema Relevanz: Den Jebsen-Artikel gab es bereits vor seiner Entlassung beim RBB (samt LA). Das Argument ist also hinfällig. Ich setze deinen Beitrag noch ein letztes Mal zurück und bitte dich, hier deine Argumente einzubringen. Grüße --mAyoDis 19:23, 19. Aug. 2020 (CEST)
- „Es wurde auf frühere Diskussionen verwiesen, aber soweit ich sehe, drehten sich die nur darum, ob er überhaupt als VS-Theoretiker bezeichnet werden darf“, als Ergänzung dazu: Jebsen wird von uns an keiner Stelle ein Verschwörungstheoretiker genannt. Die Erwähnungen im Artikel basieren alle auf journalistischen Texten. Auch in vergleichbaren Artikeln wie Daniele Ganser oder gar Attila Hildmann geschieht derartiges nicht in der Einleitung --mAyoDis 19:34, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Es ist darum nicht gut, weil Jebsens Eigenschaft als Verschwörungstheoretiker sein hervorstechndstes Merkmal ist. Genau dieses Merkmal macht ihn überhaupt erst enzyklopädisch relevant, wie der Artikel selbst beweist. Denn drei Viertel des Texts drehen mehr oder weniger um diesen Punkt. Fiele der Aspekt der VS-Theorien weg, wäre Jebsen ein x-beliebiger Journalist, der kaum die Relevanzkriterien für einen eigenen Artikel erfüllen dürfte. Die enzyklopädische Relevanz muss aber in der Eingangsdefinition klar werden. Also gehört der VS-Theoretiker dorthin und nicht in den zweiten oder dritten Absatz. Eine Wiederholung - wie sie noch mehrfach und unbemängelt im Artikel vorkommt - ist bei weitem nicht so schwerwiegend wie das Weglassen diese Hauptsapekts von Jebsens Wirken.
- Also erst sollte in der Einleitung stehen, dass er VT verbreitet. Da das aber bereits drin stand und steht, frage ich mich, warum jetzt unbedingt das fragwürdige Etikett "Verschwörungstheoretiker" noch dazu muss?!? Welchen Nutzen soll das für den Leser haben? --Gamba (Diskussion) 19:47, 19. Aug. 2020 (CEST)
- + 1. Wenn es zweimal in der Einleitung vorkommt, drängt sich der Eindruck auf, wir würden unseren Lesern auf Deubel komm raus was reinreiben wollen. --Φ (Diskussion) 19:54, 19. Aug. 2020 (CEST)
- Also erst sollte in der Einleitung stehen, dass er VT verbreitet. Da das aber bereits drin stand und steht, frage ich mich, warum jetzt unbedingt das fragwürdige Etikett "Verschwörungstheoretiker" noch dazu muss?!? Welchen Nutzen soll das für den Leser haben? --Gamba (Diskussion) 19:47, 19. Aug. 2020 (CEST)
Jebsen wird, anders als mAyo schreibt, in dem Werk von Butter (S. 84/85) sehr wohl als Verbreiter von Verschwörungstheorien bezeichnet. In meiner vorletzten Änderung vom 18.8. hatte ich die Formulierung aus diesem Werk - also aus der Fachliteratur, nicht aus einem journalistischen Text! - beinahe wörtlich übernommen und die entsprechende Belegstelle eingefügt. Die kann gerne jeder nachprüfen. Es geht auch, anders als Φ meint, nicht darum dem Leser etwas mit Gewalt "reinzureiben", sondern - wie oben erwähnt - darum, ihn über das das einzige Faktum zu informieren, dessentwegen Jebsen überhaupt enzyklopädisch relevant ist. Das muss gleich in der Eingangsdefinition geschehen und nicht irgendwo. Das wäre ungefähr so, als würde man Bismarck als preußischen Landadeligen, Gutsbesitzer und Diplomaten definieren und dann erst weiter hinten erwähnen, dass er außerdem noch Ministerpräsident und Reichskanzler gewesen ist. Die Doppelung des Begriffs VS-Theoretiker lässt sich sehr leicht vermeiden, indem man dieses Hauptcharakteristikum Jebsens nach vorne und seine enzyklopädisch irrelevante Laufbahn als Journalist nach hinten verschiebt. Ohnehin bringt eine gute Definition die wesentlichen Charakteristika eines Lemmas ihrer Bedeutung nach, nicht nach der Chronologie. Das Ganze könnte dann würde dann so aussehen:
- Ken Jebsen (* 29. September 1966 als Kayvan Soufi Siavash in Hüls) ist ein deutscher Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist, der auf seiner Website KenFM Verschwörungstheorien verbreitet.[1] Diese betreffen unter anderem die Terroranschläge vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie die Bill & Melinda Gates Foundation.
- Bis 2011 war er als Fernseh- und Radiomoderator tätig, zuletzt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Nachdem Henryk M. Broder Äußerungen Jebsens als antisemitisch kritisiert hatte, verteidigte ihn der Sender zunächst, entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards.
- 2014 und 2015 war er ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden.
Um es nochmal deutlich zu machen: Die Eingangsdefinition muss die Relevanz des Lemmas deutlich machen. Die Relevanzkriterien für Journalisten [30] erfüllt Jebsen samt und sonders nicht. Seine Relevanz beruht einzig und allein auf der Tatsache, dass er ein prominenter Verschwörungstheoretiker ist. --Volkes Stimme (Diskussion) 02:20, 20. Aug. 2020 (CEST)
- In anderen Artikeln erwähnen wir doch nicht ein und dasselbe Faktum zwei Mal hinternander. --Φ (Diskussion) 07:09, 20. Aug. 2020 (CEST)
- Danke, dass du selbst nochmal belegt hast, dass Butter Jebsen nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, denn Verschwörungstheoretiker ≠ Verbreiter von Verschwörungstheorien. Mit deinem neusten Textvorschlag machst du imo nur deutlich, dass du dem Leser nicht zutraust über den ersten Satz hinaus zu lesen. Die Version ist keine Verbesserung, da chronologische Zusammenhänge verloren gehen. Grüße --mAyoDis 08:17, 20. Aug. 2020 (CEST).
- Nochmal als Ergänzung zum Thema Relevanzkriterien: „Relevant sind Journalisten, wenn sie (..) Träger eines bedeutenden Journalistenpreises sind“, wobei die Verlinkung Journalistenpreis den CIVIS Medienpreis erwähnt, mit welchen Jebsen bereits 2007 ausgezeichnet wurde. RK's für sogenannte Verschwörungstheoretiker gibt es meines Wissens nach nicht. Grüße --mAyoDis 09:48, 20. Aug. 2020 (CEST).
- Die Relevanzkriterien müssen nicht im ersten Satz abgedeckt werden. Wenn man sich durch die Einträge in Kategorie:Journalist und darunter klickt, zeigt sich sehr schnell das Muster "XYZ ist ein/e %Nationalität Jouranlist/in." Spezifizierende Angaben folgen im zweiten oder dritten Satz. Es macht keinen Sinn, alles gleich in den allerersten Satz reinzupacken. Sein Schwerpunkt wird auch so in der aktuellen Einleitung deutlich. --Zinnmann d 09:39, 20. Aug. 2020 (CEST)
- Nicht alle Relevanzkriterien müssen im ersten Satz abgedeckt werden, wohl aber die enzyklopädische Relevanz des Lemmas. Die aber ist bei Jebsen nahezu ausschließlich durch sein Wirken als VS-Theoretiker gegeben. Der beste Beweis dafür ist der Artikel selbst, der sich zum weitaus größten Teil nur um diesen Aspekt von Jebsens Leben dreht. Das Argument von MAyo, Jebsen werde von Butter nicht als Verschwörungstheoretiker sondern nur als Verbreiter von VS-Theorien bezeichnet, ist ja nun mehr als spitzfindig. Ein Schwimmer ist jemand der schwimmt, ein VS-Theoretiker jemand der VS-Theorien verbreitet. Selbst wenn Jebsen auch als Journalist die Relevanzkriterien erfüllt: Sein Hauptcharakteristikum ist sein Wirken als VS-Theoretiker. Oder wird er in anerkannter Fachliteratur wie der von Butter (also außerhalb von Jebsens eigener Filterblase) auch nur ein einziges Mal erwähnt, ohne dass er in Zusammenhang mit VS-Teorien gebracht wird? Im Übrigen plädiere ich nicht dafür, die Bezeichnung Journalist aus der Eingangsdefinition zu streichen, sonder nur dafür, diese Definition um die Bezeichnung VS-Theoretiker zu ergänzen. Wen dieser Begriff abwertend wirkt, liegt das in der Natur der Sache. Ein belegter Fakt bleibt eben ein belegter Fakt. Durch meinen oben gemachten Vorschlag wird zudem jede Wiederholung und Redundanz vermieden. Was ist also dagegen zu sagen? --Volkes Stimme (Diskussion) 13:48, 20. Aug. 2020 (CEST)
- „Nicht alle Relevanzkriterien müssen im ersten Satz abgedeckt werden, wohl aber die enzyklopädische Relevanz des Lemmas“: Diese Aussage ist absoluter Quatsch. Bei Fußballspielern wird der relavanzstiftende erste Profieinsatz in der Regel im Artikeltext vermerkt und hat in der Einleitung nichts zu suchen. Selbst bei Angela Merkel geht aus dem ersten Satz keinerlei Relevanz hervor.
- Das Argument mit Butter bezieht sich auf diese Version. Die Wissenschaft wählt ihre Begriffe mit Sorgfalt und vermeidet die Verwendung umstrittener Begriffe.
- „Sein Hauptcharakteristikum ist sein Wirken als VS-Theoretiker“: Das ist eine subjektive Meinung von dir. Er wird in der Literatur als Webvideoproduzent/Youtuber, Aktivist und/oder Journalist bezeichnet. Danach sollten wir uns im Einleitungssatz halten.
- „Oder wird er in anerkannter Fachliteratur wie der von Butter (also außerhalb von Jebsens eigener Filterblase) auch nur ein einziges Mal erwähnt, ohne dass er in Zusammenhang mit VS-Teorien gebracht wird?“, Ja z. B. in Michael Meyen et al.: Qualitative Forschung in der Kommunikationswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. 2. Auflage. Springer VS, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-23529-1, S. 102.
- „Im Übrigen plädiere ich nicht dafür, die Bezeichnung Journalist aus der Eingangsdefinition zu streichen, sonder nur dafür, diese Definition um die Bezeichnung VS-Theoretiker zu ergänzen.“: siehe die Ergebnisse hier, und in diesem Zusammenhang „Ein belegter Fakt bleibt eben ein belegter Fakt“: Ist kein belegter Fakt, sonst würde ihn die Wissenschaft einhellig so nennen.
- Ich sehe keinen Änderungsbedarf. WP:3M steht dir offen. Grüße --mAyoDis 14:54, 20. Aug. 2020 (CEST)
- Entschuldigung, aber als "absoluten Quatsch" empfinde ich es, wenn die Eingangsdefinition die enzyklopädische Relevenz eines Lemmas nicht deutlich macht, obwohl das problemlos möglich ist. Und die Relevanz Jebsens besteht nun mal vor allem in dem Einfluss, den er als VS-Theoretiker ausübt. Ich hänge aber gar nicht an diesem Wort, sondern habe, wie Du meinem Textvorschlag oben entnehmen kannst, das Thema VS so in die Einleitung eingefügt, dass sie exakt der Formulierung Butters entspricht. Die Änderung ist also weder Theoriefindung noch POV, sondern Stand der Forschung. Und ein Fakt bleibt natürlich auch dann ein Fakt, wenn er nicht von jedem Autor geteilt wird. Was Du unter "Einhelligkeit" verstehst, ist völlig absurd. Butter erwähnt beispielsweise nicht, dass Jebsen "Webvideoproduzent und Aktivist" ist. Besteht deshalb keine Einhelligkeit über diese Fakten? Anderes Beispiel: Wird die Tatsache des Holocaust schon dadurch zur bloß "subjektiven Meinung", weil etliche revisionistische Historiker diese Tatsache geleugnet und damit die "Einhelligkeit" zerstört haben? Wohl kaum. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 15:14, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Dass Jebsen ein Verschwörungstheoretiker ist, ist doch unbestritten. Es geht allein um die Frage, ob es in die Lemmadefintion gehört oder ob es reicht, wenn es im weiteren Verlauf des Intros erwähnt wird. Ich bin für Letzteres. Butter schreibt z.B. über Daniele Ganser und David Icke Ähnliches, und bei denen steht der Verschwörungstheoretiker auch nicht in der Lemmadefinition. Auf das Gegenbeispiel Angela Merkel bist du nicht eigegangen, schade. --Φ (Diskussion) 15:37, 28. Aug. 2020 (CEST)
- (BK)Die Einleitung macht mit dem Satz „Dort und als YouTuber verbreitet er Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 und zur Bill & Melinda Gates Foundation während der COVID-19-Pandemie“ bereits deutlich, dass Jebsen (nach Meinung von Journalisten und Wissenschaftlern) Verschwörungstheorien verbreitet. Eine darüber hinausgehende Ergänzung erzeugt Redundanz. Die Bezeichnung als (konkret in der Form des YouTubers) erfolgt z. B. im Werk von Michael Meyen et al., Aktivist wird er z. B. im Werk von John David Seidler genannt. Ähnliche Belege für die Bezeichnung als Journalist findest du im Archiv. Gut, eine Einhelligkeit muss für dafür nicht vorhanden sein. Sie sollte in diesem Fall konkret unter der Titulierung „Verschwörungstheoretiker“ in der Wissenschaft aber überhaupt vorhanden sein. Die Verschwörungserzählungen Jebsens basieren wohl jedenfalls kaum auf theoretischen Grundlagen. Erst das würde diese Titulierung in der Wissenschaft sinnvoll erscheinen lassen. Grüße --mAyoDis 15:41, 28. Aug. 2020 (CEST).
- @Φ: Dass Merkel Bundeskanzlerin ist, steht immerhin gleich im zweiten Satz. Bei Icke stehen die VS-Theoretien ebenfalls schon im zweiten Satz, und bei Ganser werden sie sofort nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftler erwähnt, die für seine enzyklopädische Relevanz ebenso wichtig sind wie die Verbreitung von VS-Theorien. Bei Ganser ist das also einer von mehreren Aspekten, bei Jebsen dagegen der Hauptsapekt seiner Tätigkeit. Trotzdem wird bei ihm zunächt umständlich die Geschichte seiner Kündigung beim RBB skizziert, bevor die Hauptsache zur Sprache kommt. Noch einmal: Es geht nicht darum, etwas doppelt und dreifach zu sagen, sondern die unbestrittenen Tatsachen in der Einleitung nach ihrer Bedeutung zu gewichten. Für den Gegenstand dieses Artikels - Ken Jebsen - sind seine Aktivitäten als VS-Theoretiker von höchster Bedeutung. Sie definieren ihn vor allem anderen, nicht seine journalistische Tätigkeit. Falls Du das anders siehst, beantworte mir doch bitte mal diese Frage: Wenn die enzyklopädische Relevanz Jebsens nicht darauf beruht, dass er Verschwörungstheorien verbreitet, warum befasst sich der Artikel dann zum weit überwiegenden Teil (schätzungsweise zu etwa zwei Dritteln!) mit genau diesem Aspekt seines Lebens?
@mAyo: Die Redundanz ist doch längst nicht mehr das Thema. Wie sich eine Wiederholung in der Einleitung vermeiden lässt und wie man sie entsprechend der Fachliteratur formulieren kann, habe ich in meinem obigen Vorschlag schon vorige Woche gezeigt. Auch um die Bezeichnung "Webvideoproduzent und Aktivist" geht es mir nicht im Geriungsten. Ich habe sie nur erwähnt, um zu zeigen, dass etwas sehr wohl dem anerkannten Forschungsstand entsprechen kann, auch wenn einzelne Wissenschaftler es nicht erwähnen. Und um es zum dritten Mal zu sagen: Ebensowenig beharre ich auf dem Wort "VS-Theoretiker". Mit der an Butter angelehnten Formulierung "Journalist, der VS-Theorien verbreitet" kann ich bestens leben - meinetwegen auch im zweiten Satz. Das einzige worauf ich beharre, ist die Erwähnung dieses Aspekts vor dieser für die Einleitung eigentlich überflüssigen Geschichte mit dem RBB. Ich kann beim besten Willen keine triftigen Gründe erkennen, was dagegen spricht, den Hauptaspekt des Artikels und den Hauptaspekt von Jebsens Tätigkeit sofort zu benennen. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2020 (CEST)- Wenn du de Verschwörungstheorien weiter vorne im Intro haben willst, lässt sich sicher ein Kompromiss finden. Mach mal bitte einen Formulierungsvorschlag. MfG --Φ (Diskussion) 16:36, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Lieber Φ, diesen Vorschlag habe ich schon vor 8 Tagen oben eingefügt, aber ich wiederhole ihn hier gern:
- Ken Jebsen (* 29. September 1966 als Kayvan Soufi Siavash in Hüls) ist ein deutscher Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist, der auf seiner Website KenFM Verschwörungstheorien verbreitet. Diese betreffen unter anderem die Terroranschläge vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie die Bill & Melinda Gates Foundation.
Bis 2011 war er als Fernseh- und Radiomoderator tätig, zuletzt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Nachdem Henryk M. Broder Äußerungen Jebsens als antisemitisch kritisiert hatte, verteidigte ihn der Sender zunächst, entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards.
2014 und 2015 war er ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden.
- Ken Jebsen (* 29. September 1966 als Kayvan Soufi Siavash in Hüls) ist ein deutscher Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist, der auf seiner Website KenFM Verschwörungstheorien verbreitet. Diese betreffen unter anderem die Terroranschläge vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie die Bill & Melinda Gates Foundation.
- Wäre das ein Kompromiss? - Hofft --Volkes Stimme (Diskussion) 16:46, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Verzeihung, anscheinend bin ich hier eingestiegen, ohne deine Beiträge alle gelesen zu haben. Ja, das ginge meines Erachtens. Ich kann mit allem leben, solange der Verschwörungstheoretiker nicht in der Lemmadefinition steht und keine Doublette enthalten ist. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 17:30, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Ich finde das Ganze zwar weiterhin unnötig, möchte aber einer Änderung im Konsens nicht im Wege stehen. @Gamba, Zinnmann: Was sagt ihr zum Vorschlag? --mAyoDis 17:42, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Ich sehe nach wie vor keine Notwendigkeit, von dem sonst üblichen Muster abzuweichen: Vorname Nachname (geboren am in, gestorben am in) ist ein Nationalität Beruf/Tätigkeit_1, ... und Beruf/Tätigkeit_n. Er/sie macht dies und das.
- Der Artikel macht deutlich, für welche Art von Inhalten Herr Jebsen steht. Gerade weil ich dem äußerst kritisch gegenüberstehe, halte ich es für schlechten Stil, solche Schlagworte auffallend früh ins Intro zu setzen. Bei Daniele Ganser gab's IMHO mal eine ähnliche Diskussion. Die dortige Form scheint mir auch hier geeignet zu sein. Also: Nein, bitte keinen Relativsatz in der allerersten Definition. --Zinnmann d 18:00, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Dieses Argument verstehe ich nicht. Zwei Drittel des Artikels beschäftigen sich Jebsen als VS-Theoretiker - und zwar zu recht, weil deren Verbreitung seine Haupttätigkeit ist. Aber in der Eingangsdefinition muss das irgendwo weiter hinten versteckt werden? Falls es nur am Relativsatz hängt, dann machen wir eben einen eigenständigen, zweiten Satz draus. (Etwa so: "Auf seiner Website KenFM verbreitet er Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie zur Bill & Melinda Gates Foundation.") Auch das wäre für mich ok. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 09:09, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Schau Dir mal andere Einleitungen zu Personenartikeln an. Dort wirst Du in den allermeisten Fällen einen sehr dürren Satz zum Beruf oder den allgemeinen Tätigkeiten finden. Alles Speziellere (was unterscheidet diese Person von anderen, ähnlich Tätigen?) folgt danach. Wenn wir jetzt bei Jebsen davon abweichen und das Spezielle (Anhänger von Verschwörungsmythen (IMHO ein treffenderer Begriff)) nach Vorne ziehen, dann signalisiert das: Irgendwas ist hier anders. Das Andere ist die Betonung eines - wenn auch wichtigen - Teilaspekts. Und das ist POV. --Zinnmann d 10:34, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Ich schließe mich da Zinnmann an. Wir sollten beim Üblichen bleiben und nicht für Jebsen eine Sonderbehandlung einziehen lassen. Wo ich Volkes Stimme recht gebe ist bei der Broder-RBB-Geschichte. Die wirkt in der Einleitung breitgetreten und der Satz „Nachdem Henryk M. Broder Äußerungen Jebsens als antisemitisch kritisiert hatte, verteidigte ihn der Sender zunächst gegen die Vorwürfe, entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards.“ kann meiner Meinung nach einfach gestrichen werden. Ersatzweise könnte der Satz davor mit „Bis zu seiner Entlassung 2011“ beginnen, wenn die Entlassung durch den RBB drin bleiben soll. --Gamba (Diskussion) 15:14, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Das wäre doch auch ein möglicher Kompromiss. Mir geht es nich um eine "Sonderbehandlung" Jebsens, sondern darum, dass die Einleitung schneller auf den Punkt kommt. Und wenn die Sache mit Broder und dem RBB entfällt, wäre das der Fall. Meiner Meinung nach genügt es für die Eingangsdefinition völlig, wenn sie sagt, wer Jebsen ist und was er tut. Wie und unter welchen Umständen seine Karriere verlaufen ist, gehört in den eigentlichen Artikel. Wie wäre es also mit folgender Version?:
Ken Jebsen (* 29. September 1966 als Kayvan Soufi Siavash in Hüls) ist ein deutscher Webvideoproduzent, Aktivist und Journalist. Bis 2011 war er als Fernseh- und Radiomoderator tätig, zuletzt beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Seither betätigt er sich hauptsächlich auf seiner Website KenFM und auf YouTube, wo er Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie auch zur Bill & Melinda Gates Foundation verbreitet. 2014 und 2015 war er ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden.
MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 21:18, 29. Aug. 2020 (CEST)- +1 zum Vorschlag. Grüße --mAyoDis 08:59, 30. Aug. 2020 (CEST)
- Den Vorschlag finde ich gut. --Gamba (Diskussion) 14:30, 30. Aug. 2020 (CEST)
- Danke, guter Vorschlag. --Zinnmann d 19:38, 30. Aug. 2020 (CEST)
- Φ und EinBeitrag, seid Ihr mit diesem Kompromiss ebenfalls einverstanden? Dann hätten wir Einstimmigkeit erreicht. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 19:05, 31. Aug. 2020 (CEST)
- Jaja, prima. VG --Φ (Diskussion) 19:09, 31. Aug. 2020 (CEST)
- Das wäre doch auch ein möglicher Kompromiss. Mir geht es nich um eine "Sonderbehandlung" Jebsens, sondern darum, dass die Einleitung schneller auf den Punkt kommt. Und wenn die Sache mit Broder und dem RBB entfällt, wäre das der Fall. Meiner Meinung nach genügt es für die Eingangsdefinition völlig, wenn sie sagt, wer Jebsen ist und was er tut. Wie und unter welchen Umständen seine Karriere verlaufen ist, gehört in den eigentlichen Artikel. Wie wäre es also mit folgender Version?:
- Ich schließe mich da Zinnmann an. Wir sollten beim Üblichen bleiben und nicht für Jebsen eine Sonderbehandlung einziehen lassen. Wo ich Volkes Stimme recht gebe ist bei der Broder-RBB-Geschichte. Die wirkt in der Einleitung breitgetreten und der Satz „Nachdem Henryk M. Broder Äußerungen Jebsens als antisemitisch kritisiert hatte, verteidigte ihn der Sender zunächst gegen die Vorwürfe, entließ ihn jedoch kurz darauf wegen Verstößen gegen journalistische Standards.“ kann meiner Meinung nach einfach gestrichen werden. Ersatzweise könnte der Satz davor mit „Bis zu seiner Entlassung 2011“ beginnen, wenn die Entlassung durch den RBB drin bleiben soll. --Gamba (Diskussion) 15:14, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Schau Dir mal andere Einleitungen zu Personenartikeln an. Dort wirst Du in den allermeisten Fällen einen sehr dürren Satz zum Beruf oder den allgemeinen Tätigkeiten finden. Alles Speziellere (was unterscheidet diese Person von anderen, ähnlich Tätigen?) folgt danach. Wenn wir jetzt bei Jebsen davon abweichen und das Spezielle (Anhänger von Verschwörungsmythen (IMHO ein treffenderer Begriff)) nach Vorne ziehen, dann signalisiert das: Irgendwas ist hier anders. Das Andere ist die Betonung eines - wenn auch wichtigen - Teilaspekts. Und das ist POV. --Zinnmann d 10:34, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Dieses Argument verstehe ich nicht. Zwei Drittel des Artikels beschäftigen sich Jebsen als VS-Theoretiker - und zwar zu recht, weil deren Verbreitung seine Haupttätigkeit ist. Aber in der Eingangsdefinition muss das irgendwo weiter hinten versteckt werden? Falls es nur am Relativsatz hängt, dann machen wir eben einen eigenständigen, zweiten Satz draus. (Etwa so: "Auf seiner Website KenFM verbreitet er Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie zur Bill & Melinda Gates Foundation.") Auch das wäre für mich ok. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 09:09, 29. Aug. 2020 (CEST)
- Ich finde das Ganze zwar weiterhin unnötig, möchte aber einer Änderung im Konsens nicht im Wege stehen. @Gamba, Zinnmann: Was sagt ihr zum Vorschlag? --mAyoDis 17:42, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Verzeihung, anscheinend bin ich hier eingestiegen, ohne deine Beiträge alle gelesen zu haben. Ja, das ginge meines Erachtens. Ich kann mit allem leben, solange der Verschwörungstheoretiker nicht in der Lemmadefinition steht und keine Doublette enthalten ist. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 17:30, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Lieber Φ, diesen Vorschlag habe ich schon vor 8 Tagen oben eingefügt, aber ich wiederhole ihn hier gern:
- Wenn du de Verschwörungstheorien weiter vorne im Intro haben willst, lässt sich sicher ein Kompromiss finden. Mach mal bitte einen Formulierungsvorschlag. MfG --Φ (Diskussion) 16:36, 28. Aug. 2020 (CEST)
- @Φ: Dass Merkel Bundeskanzlerin ist, steht immerhin gleich im zweiten Satz. Bei Icke stehen die VS-Theoretien ebenfalls schon im zweiten Satz, und bei Ganser werden sie sofort nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftler erwähnt, die für seine enzyklopädische Relevanz ebenso wichtig sind wie die Verbreitung von VS-Theorien. Bei Ganser ist das also einer von mehreren Aspekten, bei Jebsen dagegen der Hauptsapekt seiner Tätigkeit. Trotzdem wird bei ihm zunächt umständlich die Geschichte seiner Kündigung beim RBB skizziert, bevor die Hauptsache zur Sprache kommt. Noch einmal: Es geht nicht darum, etwas doppelt und dreifach zu sagen, sondern die unbestrittenen Tatsachen in der Einleitung nach ihrer Bedeutung zu gewichten. Für den Gegenstand dieses Artikels - Ken Jebsen - sind seine Aktivitäten als VS-Theoretiker von höchster Bedeutung. Sie definieren ihn vor allem anderen, nicht seine journalistische Tätigkeit. Falls Du das anders siehst, beantworte mir doch bitte mal diese Frage: Wenn die enzyklopädische Relevanz Jebsens nicht darauf beruht, dass er Verschwörungstheorien verbreitet, warum befasst sich der Artikel dann zum weit überwiegenden Teil (schätzungsweise zu etwa zwei Dritteln!) mit genau diesem Aspekt seines Lebens?
- (BK)Die Einleitung macht mit dem Satz „Dort und als YouTuber verbreitet er Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 und zur Bill & Melinda Gates Foundation während der COVID-19-Pandemie“ bereits deutlich, dass Jebsen (nach Meinung von Journalisten und Wissenschaftlern) Verschwörungstheorien verbreitet. Eine darüber hinausgehende Ergänzung erzeugt Redundanz. Die Bezeichnung als (konkret in der Form des YouTubers) erfolgt z. B. im Werk von Michael Meyen et al., Aktivist wird er z. B. im Werk von John David Seidler genannt. Ähnliche Belege für die Bezeichnung als Journalist findest du im Archiv. Gut, eine Einhelligkeit muss für dafür nicht vorhanden sein. Sie sollte in diesem Fall konkret unter der Titulierung „Verschwörungstheoretiker“ in der Wissenschaft aber überhaupt vorhanden sein. Die Verschwörungserzählungen Jebsens basieren wohl jedenfalls kaum auf theoretischen Grundlagen. Erst das würde diese Titulierung in der Wissenschaft sinnvoll erscheinen lassen. Grüße --mAyoDis 15:41, 28. Aug. 2020 (CEST).
- Dass Jebsen ein Verschwörungstheoretiker ist, ist doch unbestritten. Es geht allein um die Frage, ob es in die Lemmadefintion gehört oder ob es reicht, wenn es im weiteren Verlauf des Intros erwähnt wird. Ich bin für Letzteres. Butter schreibt z.B. über Daniele Ganser und David Icke Ähnliches, und bei denen steht der Verschwörungstheoretiker auch nicht in der Lemmadefinition. Auf das Gegenbeispiel Angela Merkel bist du nicht eigegangen, schade. --Φ (Diskussion) 15:37, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Entschuldigung, aber als "absoluten Quatsch" empfinde ich es, wenn die Eingangsdefinition die enzyklopädische Relevenz eines Lemmas nicht deutlich macht, obwohl das problemlos möglich ist. Und die Relevanz Jebsens besteht nun mal vor allem in dem Einfluss, den er als VS-Theoretiker ausübt. Ich hänge aber gar nicht an diesem Wort, sondern habe, wie Du meinem Textvorschlag oben entnehmen kannst, das Thema VS so in die Einleitung eingefügt, dass sie exakt der Formulierung Butters entspricht. Die Änderung ist also weder Theoriefindung noch POV, sondern Stand der Forschung. Und ein Fakt bleibt natürlich auch dann ein Fakt, wenn er nicht von jedem Autor geteilt wird. Was Du unter "Einhelligkeit" verstehst, ist völlig absurd. Butter erwähnt beispielsweise nicht, dass Jebsen "Webvideoproduzent und Aktivist" ist. Besteht deshalb keine Einhelligkeit über diese Fakten? Anderes Beispiel: Wird die Tatsache des Holocaust schon dadurch zur bloß "subjektiven Meinung", weil etliche revisionistische Historiker diese Tatsache geleugnet und damit die "Einhelligkeit" zerstört haben? Wohl kaum. MfG --Volkes Stimme (Diskussion) 15:14, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Nicht alle Relevanzkriterien müssen im ersten Satz abgedeckt werden, wohl aber die enzyklopädische Relevanz des Lemmas. Die aber ist bei Jebsen nahezu ausschließlich durch sein Wirken als VS-Theoretiker gegeben. Der beste Beweis dafür ist der Artikel selbst, der sich zum weitaus größten Teil nur um diesen Aspekt von Jebsens Leben dreht. Das Argument von MAyo, Jebsen werde von Butter nicht als Verschwörungstheoretiker sondern nur als Verbreiter von VS-Theorien bezeichnet, ist ja nun mehr als spitzfindig. Ein Schwimmer ist jemand der schwimmt, ein VS-Theoretiker jemand der VS-Theorien verbreitet. Selbst wenn Jebsen auch als Journalist die Relevanzkriterien erfüllt: Sein Hauptcharakteristikum ist sein Wirken als VS-Theoretiker. Oder wird er in anerkannter Fachliteratur wie der von Butter (also außerhalb von Jebsens eigener Filterblase) auch nur ein einziges Mal erwähnt, ohne dass er in Zusammenhang mit VS-Teorien gebracht wird? Im Übrigen plädiere ich nicht dafür, die Bezeichnung Journalist aus der Eingangsdefinition zu streichen, sonder nur dafür, diese Definition um die Bezeichnung VS-Theoretiker zu ergänzen. Wen dieser Begriff abwertend wirkt, liegt das in der Natur der Sache. Ein belegter Fakt bleibt eben ein belegter Fakt. Durch meinen oben gemachten Vorschlag wird zudem jede Wiederholung und Redundanz vermieden. Was ist also dagegen zu sagen? --Volkes Stimme (Diskussion) 13:48, 20. Aug. 2020 (CEST)
- Ist zwar jetzt wieder so glatt geschliffen, dass es kaum jemand wehtun dürfte, aber - rein damit. EinBeitrag (Diskussion) 19:14, 31. Aug. 2020 (CEST)
Ich befürworte den Vorschlag von Benutzer:Volkes Stimme. Dass Jebsen Verschwörungstheorien verbreitet und deshalb seit seiner Entlassung bei rbb relevant bzw. bekannt(er) wurde, ist unbestreitbar. Damit wird er nicht verleumdet und gelabelt, sondern es wird nur die Art seiner Ansichten so kategorisiert, wie sie nun einmal von Wissenschaftlern kategorisiert wird. Die Doppelung hat sich durch die elegante Formulierung des Definitionssatzes auch erübrigt. Rein damit. EinBeitrag (Diskussion) 18:19, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Das Wort "Verschwörungstheoretiker" ist inizwischen ohnehin schon äußerst verwässert. Dass KJ nur aufgrund dieser Relevanz für WP besitzt, ist ein POV, den ich hier definiere und relativiere, indem ich meinen eigenen gegenüberstelle. KJ hat auf populistische Weise eine Plattform für eine politisch oppositionelle Alternativ-Öffentlichkeit mit-geschaffen, der es vornehmlich um Gemeinwohl geht. Dies wird auch durch die medialen Verbindungen deutlich, die er pflegt, und die keinen Xavier Naidoo oder Attila Hildrmann umfassen. -- 185.69.244.114 15:23, 4. Sep. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: EinBeitrag (Diskussion) 21:12, 1. Sep. 2020 (CEST)
Verletzung Persönlichkeitsrechte Bild Steffen Schwarzkopf
In die Veröffentlichung des Bildes aus dem Jahr 2005, welches Ken Jebsen und Steffen Schwarzkopf bei Fritz zeigt, hat Steffen Schwarzkopf nicht eingewilligt. Wir bitten daher umgehend um Löschung des Bildes. (nicht signierter Beitrag von WeltN24 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 27. Mai 2020 (CEST))
- Das Bild wurde zunächst aus dem Artikel entfernt. Für das Foto selbst habe ich einen Löschantrag gestellt, den Sie unter diesem Link einsehen können. MfG --mAyoDis 14:01, 27. Mai 2020 (CEST)
- Als Hinweis für @WeltN24: Das Bild wurde ursprünglich auf Flickr hochgeladen. MfG --mAyoDis 15:07, 27. Mai 2020 (CEST).
- Und unser Bot wird es nach der Löschung doch wieder aus FlickR holen, oder? --Julius Senegal (Diskussion) 15:11, 27. Mai 2020 (CEST)
- Als Hinweis für @WeltN24: Das Bild wurde ursprünglich auf Flickr hochgeladen. MfG --mAyoDis 15:07, 27. Mai 2020 (CEST).
- Viele Fragen: Was hat "WeltN24" mit Radio Fritz bzw. Hr. Schwarzkopf zu tun? Ist das eine "offizielle" Wortmeldung ohne Offenlegung des Auftraggebers gemäß unserer Nutzungsbedingungen? Inwiefern sollte es hier eine Einwilligung Schwarzkopfs benötigen? Warum sollte das Foto auf Commons gelöscht werden? ... --JD {æ} 15:19, 27. Mai 2020 (CEST)
- +1 Das Bild sollte wiederhergestellt werden. Auch die Begründung des Entferners ("alt und unnötig") ist reichlich kurios. Es zeigt halt die Lemmaperson zu der Zeit, die im entsprechenden Abschnitt dargestellt wird. Die Löschdiskussion wird auf Commons abgelehnt werden, hier kann das Bild wieder eingefügt werden, wie in jedem anderen Artikel auch. --mirer (Diskussion) 15:29, 27. Mai 2020 (CEST)
- Steffen Schwarzkopf ist laut unserem eigenen Wikipedia-Artikel Mitarbeiter von WeltN24. Den Rest muss der Anfragende mit Hinweis auf Wikipedia:Bildrechte#Aufnahmen mit Personen selbst beantworten. --mAyoDis 15:47, 27. Mai 2020 (CEST)
- Ah, zu schnell quergelesen offensichtlich... d.h., wir reden hier womöglich/wahrscheinlich von einer Anfrage seitens Schwarzkopf selbst. --JD {æ} 15:50, 27. Mai 2020 (CEST)
- Die Vermutung war der Grund, warum ich den LA auf das Bild gestellt habe. Grüße --mAyoDis 15:52, 27. Mai 2020 (CEST).
- Sehe da aktuell keine (rechtliche) Grundlage - da müssten dann die "Umstände" bei Erstellung des Fotos schon sehr besondere sein... und dafür bräuchte es eine Rückmeldung von Hr. Schwarzkopf und/oder auch eine Löschung auf Flickr. --JD {æ} 15:55, 27. Mai 2020 (CEST)
- Herrn Schwarzkopfs Bild brauchen wir im Artikel gar nicht: [31]. --Φ (Diskussion) 16:40, 27. Mai 2020 (CEST)
- Das wäre die Notlösung. Herrn Schwarzkopfs Einwilligung brauchen wir schließlich auch nicht, wenn nicht, wie JD es oben ausdrückt, die Umstände bei der Aufnahme sehr besonders waren. --Gamba (Diskussion) 22:46, 27. Mai 2020 (CEST)
- Halte die Lösung von Benutzer:Phi für ideal. --KurtR (Diskussion) 23:21, 27. Mai 2020 (CEST)
- "In die Veröffentlichung des Bildes aus dem Jahr 2005, welches Ken Jebsen und Steffen Schwarzkopf bei Fritz zeigt, hat Steffen Schwarzkopf nicht eingewilligt. Wir bitten daher umgehend um Löschung des Bildes." Das war der Einwand. Eine der beiden Personen auf dem Bild hat nicht eingewilligt. Hat die andere Person eingewilligt?--AllIC Disk.✉ 23:46, 27. Mai 2020 (CEST)
- Sie hat es jahrelang geduldet. --Φ (Diskussion) 07:44, 28. Mai 2020 (CEST)
- "In die Veröffentlichung des Bildes aus dem Jahr 2005, welches Ken Jebsen und Steffen Schwarzkopf bei Fritz zeigt, hat Steffen Schwarzkopf nicht eingewilligt. Wir bitten daher umgehend um Löschung des Bildes." Das war der Einwand. Eine der beiden Personen auf dem Bild hat nicht eingewilligt. Hat die andere Person eingewilligt?--AllIC Disk.✉ 23:46, 27. Mai 2020 (CEST)
- Herrn Schwarzkopfs Bild brauchen wir im Artikel gar nicht: [31]. --Φ (Diskussion) 16:40, 27. Mai 2020 (CEST)
- Sehe da aktuell keine (rechtliche) Grundlage - da müssten dann die "Umstände" bei Erstellung des Fotos schon sehr besondere sein... und dafür bräuchte es eine Rückmeldung von Hr. Schwarzkopf und/oder auch eine Löschung auf Flickr. --JD {æ} 15:55, 27. Mai 2020 (CEST)
- Die Vermutung war der Grund, warum ich den LA auf das Bild gestellt habe. Grüße --mAyoDis 15:52, 27. Mai 2020 (CEST).
- Ah, zu schnell quergelesen offensichtlich... d.h., wir reden hier womöglich/wahrscheinlich von einer Anfrage seitens Schwarzkopf selbst. --JD {æ} 15:50, 27. Mai 2020 (CEST)
- Steffen Schwarzkopf ist laut unserem eigenen Wikipedia-Artikel Mitarbeiter von WeltN24. Den Rest muss der Anfragende mit Hinweis auf Wikipedia:Bildrechte#Aufnahmen mit Personen selbst beantworten. --mAyoDis 15:47, 27. Mai 2020 (CEST)
- +1 Das Bild sollte wiederhergestellt werden. Auch die Begründung des Entferners ("alt und unnötig") ist reichlich kurios. Es zeigt halt die Lemmaperson zu der Zeit, die im entsprechenden Abschnitt dargestellt wird. Die Löschdiskussion wird auf Commons abgelehnt werden, hier kann das Bild wieder eingefügt werden, wie in jedem anderen Artikel auch. --mirer (Diskussion) 15:29, 27. Mai 2020 (CEST)
9. Mai 2020
Der Mordanschlag auf Jebsen in Stuttgart wird hier freilich nicht referiert. Es zeigt sich schon, wess Provenienz die Autoren dieses Pamphlets sind. (nicht signierter Beitrag von 193.154.220.206 (Diskussion) 08:47, 10. Jun. 2020 (CEST))
- Gibt es denn dazu eine zitierfähige Quelle? --Φ (Diskussion) 08:49, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Echt eine Frechheit der grünlinksversifften Berufsvollzeitideologen und der zionistischen Impfmafia hörigen Atlantifanten hier, dass dieser offensichtlich von den Systemmedien verschwiegene Mordanschlag hier nicht rezipiert wird! Dabei berichten doch schon der allseits bekannte anti-spiegel.ru, das immer lohnenswerte exomagazin.tv wie auch KenFM selbst davon! --JD {æ} 10:14, 10. Jun. 2020 (CEST)
- Die polizeilichen Ermittlungen sind wegen des mutmaßlichen versuchten Anschlags ja angeblich im Gange, von daher wird vermutlich auch noch mehr dazu in der Presse zu lesen sein, wenn an der Sache etwas dran sein sollte. Dass der Vorfall in zitierfähigen Medien bisher kein Gehör fand, finde ich auch problematisch, daran kann man als Wikipedianer jedoch nichts ändern. --Max schwalbe (Diskussion) 18:30, 10. Jun. 2020 (CEST)
Siehe dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=eiVli_WrVPE -- 77.64.141.182 18:36, 10. Jun. 2020 (CEST)
Und vieles ist Spekulation. Was war in dem Wurfgegenstand drin? Im Video wird nicht gesagt, dass dieser Gegenstand gesichert und ausgewertet wurde. Daher ist die Ungefährlichkeit/Gefährlichkeit nicht bekannt. Vielleicht war es eine Attrappe, die gar nie losgehen konnte. Vielleicht war es sehr gefährlich. Wir wissen es nicht. --KurtR (Diskussion) 20:41, 10. Jun. 2020 (CEST)
- +1. Bitte die polizeilichen Ermittlungsergebnisse abwarten. Sowohl irgendwelche Youtube-Videos als auch (administrative) Seitenhiebe helfen nicht weiter. Grüße --mAyoDis 21:08, 10. Jun. 2020 (CEST)
Wissenschaftliche Rezeption
Ich bin auf Videos von Ken Jebsen gestoßen und wollte mich hier schlau machen. Ein Satz erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Es steht, er hätte Verständnis für den Unabomber geäußert. Verständnis kann man im Sinne eins Profilers auf intellektueller Ebene haben, indem man nachvollziehen kann, wie ein geistig Verwirrter aufgrund seiner Lebensgeschichte entsprechend radikalisiert wurde. Verständnis kann man aber auch haben, indem man dessen Anschläge gutheißt. Genauso kann man von mir behaupten, ich konsumiere Videos von Ken Jebsen, was jedoch nichts über meine Meinung darüber aussagt. So wie der angegebene Satz formuliert ist, erweckt er den Eindruck, die Haltung Jebsens würde der des Unabombers entsprechen. Dafür habe ich jedoch keinerlei Anhaltspunkte gefunden. Ist dem so? Dann sollte dies hier explizit angeführt sein. Anderenfalls sollte man das Wort Verständnis ggf. gegen ein weniger missverständliches tauschen. Bitte um Klärung. Danke -- 185.69.244.131 12:25, 9. Aug. 2020 (CEST)
- Wenn ich Verständnis für jemanden äußere, erkläre ich seine Motive für plausibel. Das hat Jebsen am 29. Januar 2014 getan, ein wörtliches Zitat findest du in diesem Abschnitt. Eine entschiedene Ablehnung terroristischer Gewalt ist dem nicht gerade zu entnehmen, würde ich sagen. MfG --Φ (Diskussion) 12:57, 9. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist sehr richtig. Eine Distanzierung sieht anders aus.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 13:01, 9. Aug. 2020 (CEST)
- Weniger die Plausibilität (also Begreiflichkeit) gibt mir hier zu denken, weil sie eben nichts über die Haltung aussagt. Allerdings das einseitige Erwähnen bzw. Hervorheben von positiven Eingenschaften der Person in Zusammenhang mit seiner Tat als verquerer Versuch einer vermeintlichen Problemlösung. (Wenn ich hier von Problem spreche, dann im Sinne der subjektiven Wahrnehmung des Unabombers, ohne mich damit auf eine tatsächliche Problematik zu beziehen.) Dieser Satz kennzeichnet formal eine Grenzlinie, indem er zwar explizit nichts gutheißt und die Handlungen eines Dritten beschreibt, ist aber durch die darin in Zusammenhang gebrachten Attribute eindeutig grenzüberschreitend. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass Ken Jebsen keine terroristische Haltung vertritt, aber aus persönlicher emotionaler Betroffenheit über diverse Missstände zu leichtfertig polarisiert. Er mag durchaus einige hehre Absichten haben, konterkariert diese jedoch durch eine unglückliche Wahl der Mittel. Diese Methode findet man vielerorts, von der Werbung bis zur Parteipolitik. Gleichzeitig verschaffen ihm entsprechende Kontroversen allerdings mediale Aufmerksamkeit. Auch ein verbreiteter Effekt. So illegitim entsprechende verbale Entgleisungen Ken Jebsens sind, so illegitim ist wohl auch die Reaktion auf diese durch Herauslösung seiner grenzwertigen Zitate aus dem Gesamtkontext. An anderer Stelle äußerst sich Jebsen durchaus dahingehend, dass er Gewalt als kein adäquates Mittel für sein Ziel des Friedens hält. Es gibt Meinungsvielfalt und es gibt unvereribare Gesamtideologien. Da wäre es gut, sich auf die gemeinsamen konstruktiven Absichten zu besinnen, die Polarisation auszuräumen und für das Ziel des Gemeinwohls in Kommunikation zu treten. Auch wenn das Prinzip des Ausgleichs bereits im Daoismus allgemeine Verbreitung fand, ist es jedoch auch heute noch ein urmenschliches Problem, bloß zu reagieren, anstatt zu agieren. Und das selbst dort, wo es eigentlich hingehören würde, im gesellschaftlichen Bereich. Danke jedenfalls für die Klärung. Für alle, die eindeutiges Bekennen mögen: Ich unterstütze die entsprechende Aussage von Ken Jebsen nicht. -- 185.69.244.131 09:35, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Deine persönlichen Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher, wir arbeiten ausschließlich nach der Fachliteratur. Seidler, a.a.0., S. 306, nennt Jebsens Äußerungen „gewissermaßen eine Rechtfertigung“ der Terroranschläge. Das kann gerne im Artikel noch deutlicher herausgearbeitet werden. --Φ (Diskussion) 09:58, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Dieses qualitätssichernde Konzept der WP ist mir bewusst. Meine ergänzende Meinung war nicht für den Artikel-Inhalt gedacht, sondern um meine Absicht auf dieser Diskussionsseite über eine kontroverse Figur von jeglicher Form von Radikalität abzugrenzen und mich als jemand, der Fragen hat und ein inhaltlich konzeptuelles Anliegen hat, daher nicht selbst zu disqualifizieren. Jedenfalls ist es aber auch qualitätssichernd, wenn die Auswahl der Sekundarquellen tatsächlich repräsentativ für die öffentliche Person sind. Danke -- 185.69.244.131 10:35, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Welche zitierfähigen Sekundarquellen fehlen denn im Artikel? --Φ (Diskussion) 10:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Erwischt. So konkret kann ich nicht sagen, ob und, wenn ja, welche Quellen fehlen (könnten). Um hier guten Gewissens eine konkrete Position zu beziehen, müsste ich viel Zeit in die Aufarbeitung von Primär- und Sekundar-Quellen investieren, die ich leider nicht habe. Darum bleibt mir, als engagiertem Nutznießer von WP, nur das Anliegen, die von mir erlebte Diskrepanz zwischen verschiedenen Aussagen Jebsens selbst hinzuweisen und allgemein die verantwortungsbewußten Experten voll Vertrauen zur weisen, repräsentativen Auswahl der Quellen in Hinsicht dieses (populistischen, aber nicht oberflächlichen) Gesamtbildes zu ersuchen. -- 185.69.244.131 11:08, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Die Beschreibung dieser Diskrepanz ist eben die persönliche Betrachtung, von der ich vorhin schrieb. --Φ (Diskussion) 11:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Die "persönliche Betrachtung" möchte ich konkretisieren. Es ist eine persönliche Wahrnehmung, aber keine bloße Meinung, da ja die Primärquelle eben widersprüchliche Formulierungen hergibt. Eine Meinung ist, dass die Unabomber-Aussage eine populistische Entgleisung ist, es jedoch öfter Mahnungen zur Gewaltlosigkeit (Friedensdemos, passiver Widerstand, Meditation) gibt, eine Haltung, die ich Jebsen eher unterstelle. Hier zu interpretieren steht uns jedoch allen nicht zu. Eben deshalb sollten die zitierten Quellen dies quantitativ (anteilsmäßig) und qualitativ repräsentieren. -- 185.69.244.131 11:24, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Die Beschreibung dieser Diskrepanz ist eben die persönliche Betrachtung, von der ich vorhin schrieb. --Φ (Diskussion) 11:16, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Erwischt. So konkret kann ich nicht sagen, ob und, wenn ja, welche Quellen fehlen (könnten). Um hier guten Gewissens eine konkrete Position zu beziehen, müsste ich viel Zeit in die Aufarbeitung von Primär- und Sekundar-Quellen investieren, die ich leider nicht habe. Darum bleibt mir, als engagiertem Nutznießer von WP, nur das Anliegen, die von mir erlebte Diskrepanz zwischen verschiedenen Aussagen Jebsens selbst hinzuweisen und allgemein die verantwortungsbewußten Experten voll Vertrauen zur weisen, repräsentativen Auswahl der Quellen in Hinsicht dieses (populistischen, aber nicht oberflächlichen) Gesamtbildes zu ersuchen. -- 185.69.244.131 11:08, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Welche zitierfähigen Sekundarquellen fehlen denn im Artikel? --Φ (Diskussion) 10:52, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Dieses qualitätssichernde Konzept der WP ist mir bewusst. Meine ergänzende Meinung war nicht für den Artikel-Inhalt gedacht, sondern um meine Absicht auf dieser Diskussionsseite über eine kontroverse Figur von jeglicher Form von Radikalität abzugrenzen und mich als jemand, der Fragen hat und ein inhaltlich konzeptuelles Anliegen hat, daher nicht selbst zu disqualifizieren. Jedenfalls ist es aber auch qualitätssichernd, wenn die Auswahl der Sekundarquellen tatsächlich repräsentativ für die öffentliche Person sind. Danke -- 185.69.244.131 10:35, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Deine persönlichen Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher, wir arbeiten ausschließlich nach der Fachliteratur. Seidler, a.a.0., S. 306, nennt Jebsens Äußerungen „gewissermaßen eine Rechtfertigung“ der Terroranschläge. Das kann gerne im Artikel noch deutlicher herausgearbeitet werden. --Φ (Diskussion) 09:58, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Naja, hier einfach von subjektiven Falscheindrücken zu sprechen, ist mindestens ebenso gewagt. Es ist schon bemerkenswert, dass über eine Person bzw. Medienangebot, das angesichts ihrer Aufrufzahlen definitiv relevanter Bestandteil der gegenwärtigen Öffentlichkeit ist, entweder gar nichts in zitierfähigen Quellen geschrieben wird, oder wenn, dann eben, um auf bedenkliche Anspekte hinzuweisen. Dass sich Jebsen etwa viele Gedanken zu einem sozial-ökologischen Wirtschaften macht bzw. Sendungen dazu produziert, habe ich noch nirgends lesen können. Wohl aber wird berichtet, dass er vermutlich Rechtspopulist sei, weil er irgendwann zu einer Friedens-Demo mal mit Elsässer zusammen auf einer Bühne gestanden habe, der sich später (!) zum Rechtspopulisten entwickelte. Das ist kein objektiver Zustand. Aber Wikipedia ist der falsche Ort, daran etwas zu ändern, das ist Aufgabe der Medien. P.S. Jebsens Problem ist sicherlichs eine "große Klappe", die es zu einem leichten macht, ihn unvorteilhaft oder mehrdeutig zu zitieren. Er liefert selbst die Steilvorlagen dafür. --Max schwalbe (Diskussion) 11:28, 11. Aug. 2020 (CEST)
- Als jemand, der an den Nutzen von WP glaubt, ist es mir eben auch ein Anliegen, die konstruktiven, gemeinwohlorientierten Ansätze nicht durch die polarisierende und manchmal(!) politisch inkorrekte Formulierung zu überdecken. Ersteres braucht Anerkennung, zweiteres Bloßstellung - beides inform von wertneutraler(!), inhaltlicher Repräsentation. --185.69.244.131 11:40, 11. Aug. 2020 (CEST)
Intro
Ein Versuch, das Intro gemäß WP:INTRO und WP:FBIO anzupassen wurde (leider erwartungsgemäß) sofort mit Hinweis auf die Disk-Seite revertiert. Es ist ja nicht so, dass ich dazu niemals etwas gesagt hätte. Der Personenartikel sollte sich auf die Person konzentrieren, der Artikel zum Format KenFM zu den Inhalten des Formats. Das mag nicht immer klar abgrenzbar sein und das ist auch in Ordnung, dann kommt es halt zu Redundanzen. Das Intro eines Personenartikels sollte aber immer den Fokus auf die Person haben, also dem biographischem Werdegang. Die hier sogar in der Einleitung(!) hervorgehobene Verschwörungstheorie zum 11. September kommt im eigentlichen Hauptartikel KenFM überhaupt nicht vor. (Kommt vor, aber im Abschnitt Kontroversen und Trennung von RBB.) Ich bin versucht einen Redundanzbaustein zu setzten. --Salomis 00:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- So schlecht fand ich deine Änderung nicht, aber wenn du den Revert schon erwartet hast zeigt das, dass du es doch eigentlich besser hättest wissen müssen. Mir gefällt an deiner Version, dass das Intro nicht erst 2011 einsetzt, sondern mit Jebsens beruflichem Anfang als Moderator. „für den zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gehörenden Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM“ würde ich kürzer fassen und KenFM an dieser Stelle nicht verlinken, weil der Zielartikel nicht die Radiosendung, sondern Jebsens private Website und den Youtube-Kanal behandelt. Ich glaube auch nicht, dass man von einer Weiterführung des Formats sprechen kann, er macht ja nun Videos und veröffentlicht Texte, anstatt eine Sendung mit (ich vermute mal dass es beim rbb so war, kenne die Radiosendung von damals nicht) weitgehend ähnlicher Struktur zu produzieren. Oder steht das irgendwo im Artikel mit Quelle und ich habe es überlesen? Vorschlag zur Diskussion:
Ab 1987 war er als Fernseh- und Radiomoderator und Reporter bei verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig. Von 2001 bis 2011 produzierte und moderierte er für den rbb-Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM. Wegen Verstößen gegen journalistische Standards wurde er 2011 vom rbb entlassen. Seitdem betätigt er sich hauptsächlich auf seiner crowdfinanzierten Website KenFM und auf YouTube, wobei er wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien zunehmend in Kritik geriet. Als Aktivist trat er 2014 und 2015 als Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden hervor.
- Das „umstritten“ liegt hier sicherlich einigen am Herzen. Bei der Frage, ob man die VT-Themen 9/11 und Corona explizit nennen sollte oder nicht, bin ich neutral. Kann man, muss man meiner Meinung nach aber auch nicht unbedingt in der Zusammenfassung machen. Genauso ist meine Haltung zur Reihenfolge der Aufzählung hier oben von mir nicht nochmal zitierten im ersten Satz. --Gamba (Diskussion) 11:44, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Kurz zu "Wegen Verstößen gegen journalistische Standards wurde er 2011 vom rbb entlassen." Das war die damalige offizielle Version. Diesen Monat berichtete Katapult[32]:
- Die Fakten: Seiner Kündigung beim RBB 2011 ging die Veröffentlichung einer Mail an einen Hörer voraus, in der er nach Meinung von Kritikern den Holocaust relativiert und der israelischen Politik das Ausnutzen des Holocausts unterstellt hatte.24 Der Publizist Henryk M. Broder erhielt Kenntnis von der Mail und publizierte sie auf seinem Blog. Der RBB verständigte sich nachfolgend mit Jebsen auf gemeinsame Richtlinien zur Weiterarbeit. Da Jebsen diese brach, folgte die Trennung.
- Dass dies mit Vorwürfen zu antisemitischen Äußerungen zu tun hatte, bestreitet Jebsen zwar. KATAPULT liegen jedoch Zeugenaussagen von RBB-Verantwortlichen vor, die das Gegenteil belegen. Demnach schätzte die Redaktionsleitung seine Äußerungen, anders als Jebsen behauptet, als antisemitistisch ein. Sie habe mit ihm jedoch eine Sprachregelung nach außen vereinbart, die das nicht thematisierte, um ihm eine weitere Tätigkeit als Moderator zu ermöglichen.
- Auch das Urteil eines Gerichtsverfahrens, mit dem Jebsen die mediale Berichterstattung darüber unterdrücken wollte und das KATAPULT vorliegt, bestätigt: Zwischen Antisemitismusvorwürfen und der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem RBB kann von einem kausalen Zusammenhang gesprochen werden. --KurtR (Diskussion) 02:00, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Wie sollte man das im Intro NPOV-konform würdigen? „wegen als antisemitisch bewerteter Äußerungen“? --Gamba (Diskussion) 19:37, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Weiss nicht. Hier eine Version vom August:[33]. --KurtR (Diskussion) 02:38, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die alte Version wurde nach dieser Diskussion verworfen. Grüße --mAyoDis 09:54, 17. Okt. 2020 (CEST).
- Ja, wir sollten die Broder-Geschichte nicht wieder „episch“ in der Einleitung ausbreiten. Inzwischen wäre ja gemäß der Quelle Katapult nachgewiesen, dass der rbb Jebsen entlassen hat, weil auch dort die Äußerungen für antisemitisch gehalten wurden. --Gamba (Diskussion) 13:44, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Die alte Version wurde nach dieser Diskussion verworfen. Grüße --mAyoDis 09:54, 17. Okt. 2020 (CEST).
- Weiss nicht. Hier eine Version vom August:[33]. --KurtR (Diskussion) 02:38, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Wie sollte man das im Intro NPOV-konform würdigen? „wegen als antisemitisch bewerteter Äußerungen“? --Gamba (Diskussion) 19:37, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Erstmal sorry für mein nassforsches Vorgehen, ich hätte das in der Tat erstmal hier auf der Disk vorstellen sollen. Mir ging es aber in der Tat nur darum, die Einleitung gemäß WP:Intro zu gestalten. Im Detail: die Reihenfolge Journalist, Webvideoproduzent und Aktivist im ersten Satz kommt daher, weil diese Tätigkeiten in der Reihenfolge auch im Artikel abgehandelt werden. Danach folgt der Versuch, seine Haupttätigkeiten chronologisch/dem Artikelaufbau entsprechend darzustellen, also 1. Moderator von-bis, 2. Kontroverse und Trennung vom rbb, 3. Freier Journalist (=Webvideoproduzent) und 4. Tätigkeit als Aktivist, dem Artikelaufbau entsprechend nicht chronologisch und abgesetzt.
- Die rbb-Entlassung gehört beim derzeitigen Artikelaufbau mMn zwingend rein, es reicht wohl aber auch, dass sie im Intro überhaupt genannt wird. Also gerne auch sowas wie ...moderierte er für den rbb-Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM. Nachdem er 2011 vom rbb entlassen wurde, betätigt er sich hauptsächlich.... Für Details ist dann der Artikel da.
- Einzelne VT-Inhalte in der Einleitung herhorzuheben, halte ich für POV und zudem für artikelfremd. Einiges unter dem Abschnitt Freier Journalist gehört mMn in dieser Ausführlichkeit mit dickem Verweis auf den Hauptartikel eher in den Artikel KenFM, wo es zum Teil ja auch schon steht (aber das wäre ein anderes Thema). Der Fokus sollte im Intro eines biografischen Artikels auf der Biografie liegen, also dass und wie er KenFM im Internet weiterbetreibt und dass er wegen Verschwörungstheorien in der Kritik steht. Nicht aber mehr oder weniger wahllose Beispiele für Inhalte, wegen derer er in der Kritik steht.
- Das Format KenFM wurde anfangs tatsächlich so weiterfeführt wie es bei Fritz lief, im Artikel im Satz „Sie setzte die meisten der vom rbb bekannten Bestandteile fort, unregelmäßig ergänzt mit Audiobeiträgen zu aktuellen Themen“ versteckt. Ob weitergeführt oder nicht halte ich aber im Intro für unwesentlich.
- Dass die Umstrittenheit der Mahnwachen für den Frieden manchen am Herzen liegen, glaube ich gerne. Nur steht das nicht im Artikel und das Intro ist der falsche Ort für ansonsten nicht wieder auftauchende Adjektive. Zumal man von der Umstrittenheit entweder sowieso Kenntnis hat oder nicht weiß, um was es geht, und dann den Artikel aufsuchen muss. Es ging mir aber hauptsächlich darum, den Abschnitt Weitere Aktivitäten (= der Aktivist aus dem ersten Satz) nicht mit dem anekdotischen Satz „2014 und 2015 war er ein Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden“ abgehandelt zu wissen, deshalb dieses schwurbelige Als Aktivist trat er ... hervor.
- Mein Vorschlag also:
Ken Jebsen (eigentlich Kayvan Soufi Siavash; * 1966 in Hüls, seit 1975 Stadtteil von Krefeld) ist ein deutscher Journalist, Webvideoproduzent und Aktivist.
Ab 1987 war er als Fernseh- und Radiomoderator und Reporter bei verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig. Von 2001 bis 2011 produzierte und moderierte er für den rbb-Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM. Nachdem er 2011 vom rbb entlassen wurde, betätigt er sich hauptsächlich auf seiner crowdfinanzierten Website KenFM und auf YouTube, wobei er wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien zunehmend in Kritik geriet. Als Aktivist trat er 2014 und 2015 als Hauptredner bei den Mahnwachen für den Frieden hervor.
- --Salomis 21:38, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Insbesondere mit seiner Gates-Verschwörung wurde er einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, da auch Qualitätsmedien mit Faktenchecks darüber berichteten. Diese VT gehört also sicher in die Einleitung. 9/11 ist der Ursprung aller VT, die die Leute heute verbinden, darunter auch Jebsen. Halte ich auch für zentral.
- Die Kündigung ist auch zentral für seine Biografie, die Erwähung im Intro ein Muss. Details dazu genügen jedoch im Fliesstext. --KurtR (Diskussion) 23:29, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Das mit der breiteren öffentlichen Bekanntheit durch die Gates-Verschwörung halte ich für TF, zumindest gibt der Artikel das nicht her. Zu dem Thema haben wir bisher afaik überhaupt nur zwei alberne Sätze unter Bill Gates#Ziel von Verschwörungshypothesen, der Artikel Bill & Melinda Gates Foundation schweigt sich völlig darüber aus. Warum das ausgerechnet hier in der Einleitung ausgebreitet werden soll, erschließt sich mir nicht.
- Die 9/11-Verschwörung ist auch sicherlich nicht die VT, durch die sich „die Leute“ heute verbinden, da gab es vorher schon so einige, teilweise jahrhunderte alt, die immer noch anschlussfähig sind... Mit 9/11 ist er wohl erstmals in Kritik geraten, aber das steht dann ja auch im Artikeltext. Für relevanter halte ich ja die betonte Russlandfreundlichkeit, die wegen mir aber auch nicht direkt in der Einleitung stehen muss.
- Insgesamt sollte das alles mMn hier besser nur angerissen und im Hauptartikel KenFM aufgearbeitet werden, der mir vom Inhalt her bisher eher anekdotisch erscheint (wie gesagt: anderes Thema). Im Intro eines Biografieartikels hat das aber mMn nichts verloren, hier reicht die simple Zusammenfassung der Biografie der Person, für alles andere sind der Artikeltext und gegenbenenfalls Verweise da. --Salomis 00:21, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Sein bekanntestes Gates-Verschwörungsvideo hat mehrere Millionen Klicks generiert, verschiedenen Medien haben darüber und in der Folge über ihn berichtet, wie auch Spiegel TV. Das ist also nicht WP:TF, dass er dadurch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Zu 9/11: Sie ist die Mutter aller Verschwörungstheorien - der elfte September 2001.[34] 9/11 ist die Einstiegsdroge vieler Verschwörungstheoretiker.[35]. --KurtR (Diskussion) 01:17, 18. Okt. 2020 (CEST) Erg. --KurtR (Diskussion) 01:31, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das (Gates) gehört dann, entsprechend belegt, in den Artikel KenFM. Und wenn das für diesen Artikel ein entsprechendes Gewicht hätte, in das Intro dieses Artikels. Wenn es mehrere reputable Belege über den Umstand geben sollte, dass die Person Ken Jebsen wegen dieser (ansonsten in der deutschsprachigen Wikipedia unbekannten) Verschwörungstheorie bekannt geworden sein sollte, dann müssten diese erstmal im Artikel aufgeführt werden. Das ist bislang nicht der Fall, weswegen sich die Anführung im Intro verbietet. --Salomis 01:45, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Du hältst bitte nicht ernsthaft Sascha Lobo und ein Funk-Format entgegen zu der Feststellung, dass es jahrhunderte alte Verschwörungstheorien von vor 9/11 gibt, die immer noch anschlussfähig sind... --Salomis 02:05, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Für „moderne“ VT in sozialen Medien mag es zutreffen, dass 9/11 als Mutter bezeichnet werden kann. Aber so pauschal ist das nicht haltbar. Die angebliche jüdische Weltverschwörung war schließlich ein Baustein der Nazi-Ideologie, später hatten wir beispielsweise Roswell, den Mord an JFK, die Mondlandung und Chemtrails. --Gamba (Diskussion) 14:46, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Klar, ich spreche von den "modernen"-VT im Internetzeitalter. --KurtR (Diskussion) 23:51, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre für eine Einleitung eines biografischen Artikels dann wichtig, wenn die biografierte Person massgeblicher Proponent für diese VT war oder die VT als wesentlicher Umbruch in der Biografie der Person beschrieben werden könnte. Beides kann dem Artikel nicht entnommen werden und ist wohl auch nur schwer darstellbar. Der Wandel vom gelobten kritischen Journalisten zur über VT-Verbreitung wahrgenommenen Medienfigur ging schließlich mit vielen Abstufungen über Jahre. Und meistens durch den Filter des Formats KenFM, in dem er seinen Gästen irgendwie meist zustimmte, aber selten selbst ein Thema aufmachte. Was journalistisch nicht unbedingt eine schlechte Vorgehensweise ist (wenn man sich das Gesagte dann nicht tatsächlich zu eigen macht). Durch die Hervorhebung der VT zu 9/11 und der ansonsten in der Wikipedia gar nicht weiter behandelten VT zur Bill & Melinda Gates Foundation in der Einleitung scheinen mir weit wichtigere Standpunkte wie die angerissene distanzlose Russlandfreundlichkeit, der Antizionismus oder der Antiamerikanismus unverhältnismäßig in den Hintergrund zu treten. Alles kann man aber nicht im Intro ausbreiten, zumal im Artikel auch noch eine klare Linie insbesondere in der Abgrenzung zum Artikel KenFM zu fehlen scheint. Deshalb plädiere ich für das von mir vorgeschlagene mMn trockene Intro, das auch mehr Raum für Akzentverschiebungen im Artikeltext zulässt. --Salomis 00:45, 20. Okt. 2020 (CEST)
- Jebsen hat die 9/11-Theorien nicht erfunden, wird aber in reputabler Sekundärliteratur (Beispiel) spätestens seit 2015 als einer der wesentlichen Vertreter und Verbreiter dieser Theorien im deutschsprachigen Raum beachtet.
- Die Entlassung bei rbb ebenso wie deren Gründe war natürlich ein "Umbruch in der Biografie", und so ist es im Artikel auch dargestellt. Von daher ist der Wunsch, diese Gründe aus dem Intro zu verbannen, nicht plausibel.
- "Der Wandel vom gelobten kritischen Journalisten zur über VT-Verbreitung wahrgenommenen Medienfigur ging schließlich mit vielen Abstufungen über Jahre": Das ist ziemlich theoriebildend. Spätestens seit seiner Zionismus-ist-Rassismus-Hetzrede 2012 ist Jebsen eindeutig als Verschwörungsideologe bekannt; das war ja exakt einer der Gründe für die Konflikte um die "Mahnwachen" in Teilen der Friedensbewegung und der Linkspartei [36]).
- Diese Einordnung wird natürlich durch die Gäste, die Jebsen auf KenFM interviewte und einlud, nicht relativiert, sondern eher bestätigt (siehe dazu - nicht nur - den Beleg von Wolfgang Storz).
- Die Behauptung, Jebsens VT zur Bill & Melinda Gates Foundation werde "in der Wikipedia gar nicht weiter behandelt", ist falsch (und ich verrate nicht, wo; einfach mal Augen auf). Und selbst wenn das zuträfe, wäre es kein Argument gegen die Erwähnung im Intro hier, sondern nur ein Argument, diese Informationslücke anderswo zu schließen.
- Dass durch konkrete Erwähnung der wichtigsten VTs, die Jebsen vertritt, sein Antizionismus oder Antiamerikanismus "unverhältnismäßig in den Hintergrund" tritt, ist seltsam: Sind diese VTs doch gerade Ausdruck und Bestandteil dieser Haltungen. Das kann man eventuell im Artikel noch deutlicher herausstellen, damit es auch Benutzer wie Salomis nicht mehr übersehen.
- "Alles kann man aber nicht im Intro ausbreiten...": Tja, wer wollte das bestreiten. Mit solchen Binsenweisheiten verschafft man sich aber keine Legitimation, ausgerechnet die wichtigsten VTs, mit denen Jebsen nun einmal öffentlich besonders deutlich hervortritt und beachtet wird, aus dem hiesigen Intro wegzuretuschieren. EinBeitrag (Diskussion) 14:20, 20. Okt. 2020 (CEST)
- *bisschen vorrück*
- Offenbar habe ich mich missverständlich mitgeteilt. Mir ging es keineswegs darum, etwas wegzuretuschieren, sondern das Intro gemäß WP:INTRO zu gestalten, nämlich als Kurzbeschreibung des tatsächlichen Artikelinhalts. Kurz zu den einzelnen Punkten: Die Entlassung beim rbb war natürlich ein Umbruch in der Biografie, auch gemäß Artikel, weshalb ich dafür plädiere, sie überhaupt wieder in das Intro mitaufzunehmen. Ob einzelne vertretene Verschwörungstheorien oder seine zeitweilige Omnipräsenz als Auskenner in den russischen Staatsmedien geeigneter wäre, Antizionismus oder Antiamerikanismus zu illustrieren, darüber könnten wir vermutlich lange diskutieren. Oder wir überlassen das dem Artikeltext und erwähnen die zweifellos wichtige Verbreitung von Verschwörungstheorien und die Kritik daran im Intro halt nur, anstatt per Rosinenpickerei Einzelnes hervorzuheben. Z.B. empfände ich den Zionistischer-Rassismus-Monolog deutlich hervorhebenswerter als das reichlich späte Aufspringen auf den 9/11-Zug (die Spiegel-Bestseller-Autoren Schreyer und Bröckers haben da gut vorgelegt) oder das aktuell wohl dankbar aufgenommene Widerkäuen von US- bzw. Fox-News-, bzw. Q-Anon-Krams zu Bill Gates, das aber auch anders widergekäut erschreckend viel Anklang findet.
- Hier muss ich dir allerdings recht geben: Unter Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie#Auf Bill Gates bezogene Thesen findet sich tatsächlich ein kompletter Abschnitt zu Ken Jebsen, der zwar von der Grundaussage her falsch ist (er hat nichts kombiniert, nur übernommen), aber dennoch deutlich mehr bietet als dieser Artikel hier. Und hier übrigens nicht mal verlinkt ist, von wegen Informationslücke anderswo schließen. Wie auch immer, für eine Hervorhebung im Intro gibt der bisherige Artikeltext diese Hervorhebungen mMn bislang nicht her.
- Nochmal in Kurz: das Intro sollte per WP:INTRO eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts liefern. Per WP:FBIO sollte es, soweit sinnvoll anwendbar, dem Umfang des Artikels angemessen sein und eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte liefern. Da ich den Artikel als schlecht mit dem zusammenhängenden Artikel KenFM abgestimmt empfinde und der Lemmainhalt, abgesehen von den biografischen Stationen, im Fluss zu sein scheint, empfehle ich wie vorgesehen ein Intro, dass alles ein bisschen anreißt, aber nichts besonders ausführt oder hervorhebt, um eben Akzentverschiebungen im wichtigeren Teil, dem Artikeltext, zuzulassen.
- Zum Artikelgegenstand hege ich insgesamt nur mildes Interesse, weshalb ich mich aus diesem Honigtopf jetzt gerne wieder verabschiede. Ich wünsche mir, dass die regelmäßigen Autoren des Artikels mit meinen (erstmal wohl zu nassforsch vorgebrachten) Vorschlägen etwas anfangen können. --Salomis 00:15, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Zuviel Text, voller Allgemeinplätzchen, zuwenig Konkretion. Die Entlassungsgründe bei rbb, Antizionismus, Antiamerikanismus im Intro zu ergänzen wären ja völlig konform mit WP:Intro. EinBeitrag (Diskussion) 06:06, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Nur als Kurz-Replik: Entlassungsgründe bei rbb, Antizionismus, Antiamerikanismus im Intro zu ergänzen wäre meiner Meinung nach eben nicht konform zu WP:INTRO, ebenso wie das Herausstellen einzelner kolportierter Verschwörungstheorien. Für Hintergründe und Einordnungen ist eben der Artikeltext da. Da haben wir offenbar eine verschiedene Auffassung davon, was ein Intro leisten soll und wie WP:INTRO zu lesen ist. --Salomis 00:56, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Zuviel Text, voller Allgemeinplätzchen, zuwenig Konkretion. Die Entlassungsgründe bei rbb, Antizionismus, Antiamerikanismus im Intro zu ergänzen wären ja völlig konform mit WP:Intro. EinBeitrag (Diskussion) 06:06, 22. Okt. 2020 (CEST)
Wir diskutieren hier nun viel über die Nennung bestimmter VT im Intro. Das ist aber nur ein Aspekt und sollte nicht eine ansonsten sinnvolle Verbesserung verhindern, sofern diese Konsens ist. Ich stelle meinen obigen Vorschlag daher hier nochmal leicht modifiziert vor. Die Nennung der VT lasse ich nun drin, weil das dem Status quo des Artikels entspricht und zu einer Verallgemeinerung dieses Aspekts im Intro offenbar keinen Konsens gibt. Den ersten (Definitions-)Satz lasse ich auch unangetastet:
Ken Jebsen (eigentlich Kayvan Soufi Siavash; * 1966 in Hüls, seit 1975 Stadtteil von Krefeld) ist ein deutscher Webvideoproduzent, politischer Aktivist und Journalist. Ab 1987 war er als Fernseh- und Radiomoderator und Reporter bei verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig. Ab 2001 produzierte und moderierte er für den rbb-Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM. Wegen Äußerungen, die vom rbb als antisemitisch bewertet wurden, wurde er 2011 entlassen. Seitdem betätigt er sich hauptsächlich auf seiner crowdfinanzierten Website KenFM und auf YouTube, wobei er wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie auch zur Bill & Melinda Gates Foundation zunehmend in Kritik geriet. Als Aktivist trat er 2014 und 2015 als Hauptredner bei den umstrittenen Mahnwachen für den Frieden hervor.
Damit ist enthalten, dass der rbb die Äußerungen Jebsens als antisemitisch bewertete und ihn deswegen entließ (s. Quelle Katapult, oben von KurtR verlinkt), jedoch müsste dazu noch unten an der passenden Stelle der Artikel geändert werden, denn da ist nur vage von einem belegten kausalen Zusammenhang die Rede. Die Erwähnung der konkreten VTen bleibt damit ebenso erhalten wie das "umstrittene" bei den Mahnwachen. Diese Punkte kann man immer noch separat diskutieren, ohne eine Verbesserung des Übrigen zu verhindern. --Gamba (Diskussion) 12:05, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Nur nochmal als Nachklapp: „Wegen Äußerungen, die vom rbb als antisemitisch bewertet wurden, wurde er 2011 entlassen“ geht auch als Kompromiss nicht, da das so im Artikeltext bisher überhaupt nicht vorkommt. Dass er entlassen wurde, sollte aber auf jeden Fall wieder mit rein. Wie gesagt reicht mMn dafür aber die bloße Erwähnung der Tatsache, mehr muss ein Intro nicht leisten. Zur von mir vermissten Bill-Gates-Verschwörungstheorie habe ich mittlerweile notgedrungen eine Weiterleitung erstellt. Men Vorschlag daher:
Ab 1987 war er als Fernseh- und Radiomoderator und Reporter bei verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig. Ab 2001 produzierte und moderierte er für den rbb-Hörfunksender Fritz die Sendung KenFM. Nachdem er 2011 vom rbb entlassen wurde, betätigt er sich hauptsächlich auf seiner crowdfinanzierten Website KenFM und auf YouTube, wobei er wegen der Verbreitung von Verschwörungstheorien unter anderem zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und seit Beginn der COVID-19-Pandemie auch zur Bill & Melinda Gates Foundation zunehmend in Kritik geriet.
- Wäre das als Zwischen-/Kompromisslösung so akzeptabel? --Salomis 00:56, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Da kein Widerspruch kam, habe ich das jetzt mal als Kompromisslösung eingefügt. Wenn etwas davon zu kontrovers sein sollte, einfach retour. --Salomis 03:30, 1. Nov. 2020 (CET)
Alle alten Videos auf YouTube wurden von ihm auf privat gestellt, weil er seinen zweiten Strike gekriegt hat
Nur ein Bettelvideo ist noch vorhanden. [37] --Gellopai (Diskussion) 14:13, 30. Okt. 2020 (CET)
- Er hostet seine Videos aber noch bei en:PeerTube. --Gellopai (Diskussion) 14:33, 30. Okt. 2020 (CET)
- Das ist kein Thema für den Personenartikel, sondern allenfalls für KenFM. Die Rezeption beschränkt sich bislang aber anscheinend auf RT Deutsch. Da müsste schon eine bessere Quelle kommen (um das im Artikel zu KenFM zu behandeln). --Gamba (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2020 (CET)
- Es ist ein Thema für die Präsens-Formulierungen "betätigt er sich hauptsächlich auf seiner crowdfinanzierten Website KenFM und auf YouTube" und "werden auf dem YouTube-Kanal KenFM regelmäßig Interviews, Gruppendiskussionen, Monologe und Kommentare veröffentlicht". Die sollten ins Präteritum oder Perfekt umformuliert oder anderswie zeitlich eingeordnet werden. Dass das vor allem ein Thema für KenFM ist, ist richtig. Das wiederum wäre ein Thema für Diskussion:KenFM, nicht für hier. --91.96.132.212 00:50, 11. Nov. 2020 (CET)
- ↑ Michael Butter: „Nichts ist, wie es scheint“. Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp, Berlin 2018, S. 84 f.