Diskussion:Laktoseintoleranz/Archiv
Therapiemöglichkeiten?
Es sollte vielleicht mehr dazu stehen, dass man eine LI zwar nicht wirklich behandeln kann, die Folgen ("Darmschwächung" usw) dagegen aber unbedingt... Auch ist "Milch und Milchprodukte" meiner Meinung nach zu wenig, denn (wie unten angedeutet) ist in Fertigprodukten, aber auch ganz gewöhnlichen Nahrungsmitteln, Lactose enthalten, ohne dass es extra angegeben ist. Zudem hat die LI oft auch mit einem "Reizdarm" (->http://de.wikipedia.org/wiki/Reizdarm) zu tun...
Außerdem wäre ein Link z.B. zu http://www.libase.de oder einem anderen Infoportal zur Lactoseintoleranz nicht schlecht...kennt jemand einen Besseren?
- Tja, was der etablierte Pschyrembel dazu zu sagen hat, klingt leider ein wenig unvereinbar: "Laktoseintoleranz (syn. Alaktasie): Laktasemangel bedingt Nichtverwertbarkeit des Milchzuckers (Laktose); die angeb. (autosomal-rezessiv erbl.) Form führt zu Störungen in der Phase der reinen Milchernährung des Säuglings, erworbene Form bei Erwachsenen durch seltenen Milchgenuss u. damit verbundenem Rückgang der Laktaseaktivität (voll reversibel durch erneute Gewöhnung)" Pschyrembel Klinisches Wörterbuch Version 2002 (elektronisch). Und nun? Wie kriegen wir raus, was stimmt? Klingt eigentlich ganz plausibel, und ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich obiger Text auf irgend eine andere Form der Unverträglichkeit beziehen sollte. -- marilyn.hanson 13:07, 23. Feb 2005 (CET)
Die Gefahr des Kalziummangels...
... ist zwar nicht unbegründet, aber grösstenteils ein Mythos. Kalziumhaltige Lebensmittel gibt es viele: Hülsenfrüchte, Körner, Fleisch, etc, etc. Im Gegenteil: Die Eiweisse in Milchprodukten können durch ihre sauren Eigenschaften dazu beitragen, dass Kalzium aus dem Körper geschwemmt wird.
Normalerweise wird Kalziummangel durch Mangel an freiem Kalzium im Blut diagnostiziert. Dieser ist bei Menschen die keine Milchprodukte zu sich nehmen deutlich geringer (Beispiel: Veganer). Allerdings sollte die Fragestellung eher darauf abzielen, wieviel des zu sich genommenen Kalzium vom Körper absorbiert wird. Man muss also die Menge des aufgenommenen Kalziums mit der Menge des ausgeschiedenen Vergleichen. Hier zeigt sich dass bspw. Veganer zwar weniger Kalzium aufnehmen als "Allesfresser", allerdings auch deutlich weniger ausscheiden. Dahingehend scheiden Allesfresser eine ähnliche Menge aus wie sie aufnehmen. Die Vermutung liegt nahe (Beweise gibt es meines Wissens noch nicht), dass Proteinhaltige Lebensmittel wie Milch dem Kalziumhaushalt schaden. Das lässt sich auch durch Studien stützen, die aufzeigen dass Osteoporose (durch Kalziummangel verursachte Knochenbrüchigkeit) fast ausschliesslich in Ländern auftritt, in denen viele Milchprodukte konsumiert werden.
Kalziummangel ist keine unbegründete Sorge, aber mit einer ganz normal ausgewogenen Ernährung sollte er nicht auftreten.
- Öhöm, öhöm... Gegendarstellung!
- Ich hol mal aus:
- Es schadet nicht, Milch zu trinken, um Kalzium aufzunehmen! Kalzium ist und bleibt wichtig für den Knochenaufbau, und Menschenmilch unterscheidet sich darin (eine gesunde Mutter vorausgesetzt) nicht stark von der Kuhmilch (auch Kälbern müssen Knochen wachsen!)
- Eiweiße sind zum allergrößten Teil basisch (also "seifig") und damit chemisch genau das Gegenteil von Säuren! Sie sind meist elektrisch negativ geladen und würden somit die positiv geladenen Kalzium-Ionen eher salzartig an sich binden (und damit im Körper halten) denn ausschwemmen!
- Natürlich misst man Kalzium im freien Blut, da 1. leicht zugänglich (im Vergleich zum Knochen) und 2. klinisch extrem relevant ("die Fragestellung" ist also durchaus berechtigt!):
- Bei ausreichend schwerem Kalziummangel im Blut, einer Hypocalcämie also, folgt eine gesteigerte neuromuskuläre Erregbarkeit bis hin zur Tetanie, einem schmerzhaften tonischen (also nicht zuckenden, sondern dauerhaft anspannenden) Muskelkrampf (mehr oder minder bei allen Willkürmuskeln) inklusive Missempfindungen.
- Richtig ist, dass die Ausscheidung auch wichtig ist, gesteigert z.B. bei chronischer Niereninsuffizienz oder Vitamin D-Mangelformen; dass VeganerInnen weniger Kalzium ausscheiden, liegt wohl eher daran, dass sie 1. weniger aufnehmen und 2. oft einen latenten oder sogar manifesten Kalziummangel haben, so dass bei intakten Nieren nahezu jedes kostbare Kalzium-Ion in den Nieren rückresorbiert wird! Das heißt aber wie gezeigt nicht, dass sie schon einen ausreichenden Blutspiegel oder genug Kalzium im Körper haben, sondern halt einfach, dass sie weniger ausscheiden.
- Die Osteoporose kann viele Ursachen haben, kommt aber v.a. bei alten Frauen jenseits der Wechseljahre vor - und hier kann durchaus ein klassischer Trugschluss vorliegen (eine Korrelation allein ist kann niemals beweisend für Kausalzusammenhänge sein!): Vielleicht erreichen viele Frauen in wenig Milch konsumierenden Ländern, also v.a. Entwicklungsländern, das postmenopausale Alter gar nicht, oder die Gesundheitsversorgung hat dann Wichtigeres zu tun, als die chronische Osteoporose zu behandeln oder auch nur richtig zu erfassen! Hier wären die konkreten Studien interessant zu sehen: Wie wird die Krankheitshüufigkeit gemessen? Bei schnell wachsenden Bevölkerungen müssen natürlich die vielen jungen, ungefährdeten Personen rausgerechnet werden. Ist das bei diesen Studien auch so gewesen? Hat man nur allgemeine Zahlen benutzt? Oder hat man sich die Mühe gemacht, Milchkonsum und Osteoporose-Auftreten individuell pro PatientIn in Zusammenhang zu bringen? (Nur das würde eine echte, wenn auch noch nicht ursächlich beweisende, Korrelation aufzeigen können).
- Wie man sieht, viel Unkorrektes und bei etwaigen Belegen Fragen über Fragen. Ich wäre dem / der anonymen VorautorIn dankbar für ein Statement, v.a in Bezug auf die "Studien". -- marilyn.hanson 13:07, 23. Feb 2005 (CET)
Reale Zahlen?
Die etwas ungenaue Formulierung im Haupttext "Da in Westeuropa, Australien und Nordamerika die Zahl der Menschen mit Lactoseintoleranz sehr gering ist, ", laesst sich mit der Behauptung aktueller Fernsehwerbung fuer laktosefreie Milch "12 Millionen Deutsche sind betroffen." (oder so aehnlich) gefuehlsmaessig nur schwer in Einklang bringen.
Weiss jemand (unabhaengige) Zahlen und Fakten? -- tobias, 07.03.2005
- Ich zweifle erheblich an den Zahlen. Wenn 90% der asiatischen und afrikanischen Bevölkerung Laktoseintoleranz sind, wieso steigt der Absatz von Milch und Milchprodukte in diesen Gegenden in letzter Zeit erheblich. Hier mal ein Beispiel: Chinas Milchdurst treibt die Preise hoch Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484828,00.html. Noch ein Beispiel aus Afrika: http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=21&article:oid=a7531&template=article_detail.html. Ich halte die 90%-Zahlen für einen Mythos der hier im Westen verbreitet wird. Wieso subventiert die EU den Export von Trockenmilch nach Schwarzafrika, wenn dort nur 10% der Bevölkerung diese Produkte zu sich nehmen kann? Es macht keinen Sinn und jeder schreibt hier von jedem ab. Diese Zahlen stammen übrigens immer nur von Laktoseintoleranz-Seiten, wissenschaftliche Belege habe ich bisher nicht gefunden. Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema, ich habe selber eine Laktoseintoleranz. Bezeichnend ist auch, daß die japanische Version diese Zahlen nicht verwendet und auch von 6,7 Prozent der Gesamtbevölkerung ausgeht, 90% würde dem japanischen Autor wahrscheinlich auch komisch erscheinen: http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fja.wikipedia.org%2Fwiki%2F%25E4%25B9%25B3%25E7%25B3%2596%25E4%25B8%258D%25E8%2580%2590%25E7%2597%2587&langpair=ja%7Cen&hl=en&ie=UTF-8&oe=UTF-8&prev=%2Flanguage_tools
- Im Zusammenhang mit der steigenden Milchnachfrage in China kam gestern ein Interview mit einem chinesischen Molkereibetreiber im Fernsehen, der sagte, Verdauungsprobleme würden nur auftreten, wenn Kinder nach der Stillzeit gewissermaßen von Milchprodukten entwöhnt würden. Wenn sie dagegen von klein auf durchgehend Milch zu sich nähmen, hätten auch Chinesen keine Schwierigkeiten. Könnte bitte mal jemand erklären, was an dieser Theorie dran ist? Curi 13:00, 2. Aug. 2007 (CEST)
In Mitteleuropa sind es um die 5% der Bevölkerung, die an dieser harmlosen Störung leiden. Ich habe eigene Erfahrungen.
--schöbu 16:18, 22. Jan 2006 (CET)
- Dass es sich um eine harmlose Störung handelt, ist ein Gerücht. Wer davon betroffen ist und in größerem Umfang Lactose-hältige Produkte zu sich nimmt, leidet nicht nur unter Blähungen. Im Lauf der Zeit kommt es zum Beispiel zu einer Schädigung des Dünndarms (Dünndarmzotten). Da es in vielen Fällen Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis das Problem diagnostiziert und Abhilfe geschaffen wird, können die Schädigungen beträchtlich sein.
---Wfx 00:24, 27. Aug 2006 (CEST)
- Dem stimme ich zu, in meiner Familie besteht auch diese Intoleranz und bei meiner Mutter wurde diese erst mit über 60 Jahre diagnostiziert. Sie hatte den sehr seltenen Dünndarmkrebs, der wahrscheinlich vom jahrzehntelangen Konsum von Milchprodukten rührte. Aus eigener Erfahrung ist diese Intoleranz nicht harmlos sondern sehr ernst zu nehmen. Betroffene Personen sollten sofort den Konsum von unbehandelten Milchprodukten einstellen.
Das größte Problem hier, besteht in der Agrarlobby!!! die wollen uns natürlich das (die) Abfallprodukt(e )teuer verkaufen, da stehen Milliarden EURO Beträge dahinter!
Ein Professor an der med. Fakultät in Graz hatte dieses Thema mal aufgegriffen und versucht den Studenten reinen Wein einzuschenken. 2 Tage danach bekam er Besuch von 3 Rechtsanwälten mit Gegengutachten und des weiteren auch Morddrohungen, sollte er weiter so einen "milchfeindlichen
Kurs" fahren. so siehts leider aus! Es soll jeder der das liest, versuchen im GOOGLE die Stichwörter " LAKTOSE und OSTEOPOROSE" einzugeben, da kommen zig tausend Artikel,... nur!! eine graue Macht verhindert, dass SIE! diese "milchkritischen" öffnen können. Milchfreundliche Seiten hingegen können SIE öffnen!!!! Also ausprobieren...und sich bitte dabei als kritischer MENSCH seine Gedanken machen!
MFG
Ein mündiger EU-Bürger
- Häh? Wenn ich Laktose und Osteoporose bei googele eingebe, kann ich alle Seiten öffnen. "Laktose und Osteoporose" als string eingegeben, gibt gar keine Treffer.--Lorenzo 19:47, 24. Jan. 2008 (CET)
Generell lässt die Produktion mit zunehmendem Alter nach (primärer Laktasemangel), so dass ein Erwachsener nur noch 1/10 der Laktase-Aktivität eines Säuglings hat und circa 70% der Europäer im Alter von 60 Jahren gar keine Laktose mehr verdauen können. Beschwerden stellen sich meist erst bei starkem Rückgang bzw. komplettem Mangel dieses Enzyms ein. Das bedeutet, ein Laktasemangel ist genetisch veranlagt und zwar bei Männern und Frauen zu gleichen Teilen. Quelle: http://www.laktonet.de/Laktose/04_Betroffen.htm, leider nur noch im Google Cache gefunden. Im Artikel steht:"bereitet in nördlichen Bereichen (bei den meisten Bewohnern Europas und des nahen Ostens oder Menschen europäischer/nahöstlicher Abstammung) die Milchzuckeraufnahme meistens bis ins hohe Alter keine Probleme." --LL 17:44, 10. Mai 2006 (CEST)
Folgende Aussagen sollten rasch korrigiert werden (dazu braucht man kein Fachwissen):
"In Asien und Afrika ist die Laktoseintoleranz weit verbreitet (ca. 90%). Da in Westeuropa, Australien und Nordamerika die Zahl der Menschen mit Laktoseintoleranz sehr gering ist (10 bis 15%), wird sie dort oft fälschlicherweise als Krankheit angesehen."
Wie kann man einen Bevölkerungsanteil von 10 - 15 % (ich vermute, es sind 5 - 15 %) als sehr gering bezeichnen? Man stelle sich vor, 5 - 15 % der Bevölkerung wäre an einer Grippe erkrankt. In diesem Fall würde man von einer Epidemie sprechen.
Die Wendung "fälschlicherweise als Krankheit angesehen" führt zu dem Schluss, dass die Folgen harmlos wären. Kurzfristig mag das zutreffen, längerfristig sind die Folgen keineswegs harmlos.
Warum sollte die Größe eines Prozentsatzes irgendetwas mit der Einstufung "Krankheit" oder "keine Krankheit" zu tun haben?
Der Anteil in nicht-westlichen Ländern kann noch erheblich größer sein. In Thailand sollen es 97 % der Bevölkerung sein.
In gewisser Weise (das muss man aber erklären) ist es richtig, es handelt sich um keine Krankheit (im engeren Sinn). Das ändert aber nichts an den Folgen. Die These sieht so aus, dass es für Säugetiere (und Menschen) der Normalzustand ist, dass sie Milchzucker (Lactose) nur im Säuglingsalter gut verdauen können. Später wird die Produktion des Enzyms Lactase (das zur Spaltung in Galactose und Glucose erforderlich ist) mehr oder weniger stark reduziert. Nur dort wo es seit langer Zeit (ich vermute, seit Jahrtausenden) Milchwirtschaft gibt, hat sich bei den Menschen eine Mutation durchgesetzt, bei der auch später noch genügend Lactase entsteht (Informationsquelle = "Ernährung des Menschen", Elmadfa). Paradebeispiel: Dänemark 3 %, Thailand 97 %. Der größte Teil der Menschheit ist daher im Erwachsenenalter Lactose-intolerant.
Lactoseintoleranz ist die häufigste Nahrungsmittelunverträglichkeit ("Ernährung des Menschen").
---Wfx 00:24, 27. Aug 2006 (CEST)
ich finde, daß "...wird sie dort oft fälschlicherweise als Krankheit angesehen." sollte wieder rein, denn es ist ja richtig. irgendwie müßte man auch viel deutlicher formulieren, daß die menschen mit LI die "normalen" sind. ist es nicht auch so, daß ursprünglich auch die europäer zu 90% LI waren und über die jahrtausende die laktose-toleranten die LIs genetisch verdrängten, da sie hungerwinter und dürren besser überstehen konnten und ihren nachwuchs "durchbrachten"? war mal im zdf bei terraX glaub ich, aber da gibts oft auch spekulationen als tatsachen. weiß einer mehr? frank
Darmflora/Kinesiologie
Ich habe mir erlaubt, das zu entfernen, auch wenn viele auf die "gestörte Darmflora" und Kinesiologie zur behandlung psychosomatischer Erkrankungen stehen. Soviel ich weiß ist Laktose als integrales Membranprotein ein Bestandteil der Enterozytenwand... undein Verweis auf Psychosomatik sollte genügen. -- Robodoc ± 00:56, 11. Okt 2005 (CEST)
angeblicher Linkspam
Warum soll man eine Broschüre von einem e.V. hier herrausnehmen? Darum gehts: [1]
Libase scheint eine sehr gute Quelle für Informationen zum Thema zu sein, eine "Verkommerzialisierung" kann ich auch hier überhaupt nicht erkennen. Gehört meiner Meinung nach eher in die Kathegorie "beste vom besten" zum Thema. Also warum wird das hier rausgenommen? Darum gehts: [2] --LL 22:26, 12. Jan 2006 (CET)
Das sehe ich genauso! Ein anderer Link, der sogar mit einem Forum wirbt ("Laktoseintoleranz Symptome, H2-Atemtest, Diät, Forum"), wird nicht entfernt, LIbase aber - und das obwohl hier etliche informative Bereiche zur Laktoseintoleranz existieren, die nichts mit einem Forum zu tun haben - wird in meinen Augen völlig zu unrecht entfernt. Es geht schliesslich auch darum, Personen auf Seiten zu verweisen, auf denen sie Hilfe zu Ihren Intoleranzen finden.
--Punga 17:03, 8. Dez. 2006 (CET)
bin auch dieser meinung. gleiches gilt für nahrungsmittel-intoleranz.com denke beide portale müssten hier verlinkt werden.
--Wtsn
Hallo! Wollte auch grade auf www.nahrungsmittel-intoleranz.com/Laktoseintoleranz/ verlinken, hat aber nicht geklappt. Warum nicht? Diese Webseite ist ziemlich gut und hat mir viel geholfen. Denke dass dieser Link den Wikipediausern durchaus auch hilfreich würde!
hier gelten die folgenden Regeln für Webseiten: WP:WEB. Nicht wissenschaftliche Laienseiten werden generell im medizinischen Bereich nicht verlinkt. Es steht jedem frei, im Web per Suchmaschine Ratgeberseiten zu suchen --Dinah 14:03, 16. Nov. 2008 (CET)
Die Diskussion scheint älter zu sein. Ich muß mich aber hier als offizieller Vertreter des NMI-Portals gegen die Aussage, das NMI-Portal wäre eine Laienseite, verwehren. Wir sind eines der wenigen qualifizierten und hochwertigen Portale, haben uns unseren guten Ruf hart erarbeitet und bitten darum, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein. Danke! --NmiPortal
Datum abgelaufen
Folgender Absatz müsste geändert werden: [Zitat] Ab dem 25. November 2005 gelten neue Vorschriften zur Kennzeichnung allergieauslösender Lebensmittelbestandteile. ... [/Zitat]
Ich habe aber keine Ahnung, ob das Gesetz wirklich schon in Kraft getreten ist (und umgesetzt wird)..
--82.82.78.241 19:15, 15. Jan 2006 (CET) (saneye)
Irgend wer hat das "ab" schon in "seit" geändert. Ich habe den Satz: "Derzeit wird die Laktose mit anderen Zuckerarten noch häufig im Inhaltsstoff Zuckerstoffe zusammengefasst." entfernt, weil es nicht mehr der Fall ist. Seit dem Inkrafttreten der Verordnung sind "Zuckerstoffe" fast vollständig von der Deklaration verschwunden, also erübrigt sich das.
Diagnose
"Blutzucker-Test: 50 g Laktose in 0,3 l Wasser gelöst auf nüchternen Magen trinken und alle 30 min den Blutzuckerwert bestimmen. Steigt der Wert über 20 mg/dl über den zuvor bestimmten Ausgangswert, wird Laktose problemlos aufgenommen. Wenn nicht, besteht eine Laktoseintoleranz."
Kommt es dabei nicht darauf an, wie rasch der Anstieg erfolgt? Dieser Punkt sollte überprüft werden. Es kann auch nicht schaden, darauf hinzuweisen, dass es sich beim Blutzuckerwert um die Konzentration an Glucose handelt.
---Wfx 00:36, 27. Aug 2006 (CEST)
Laktosefreie Produkte!?
Mich würde interessieren, wie die Laktose aus den Milchprodukten entfernt wird, die als lakotse-frei angepriesen werden? Welches Verfahren, eventuelle Zusätze? Wer kann darüber Auskunft geben? Danke, lacaille
- Laktase -> Den Produkten wird Laktase hinzugefügt, nicht Laktose entfernt. -BuddyJ 20:01, 20. Mär. 2007 (CET)
- Dann gehört der Artikel aber dringend überarbeitet. Da wird von Laktose-reduzierten Produkten gesprochen.
- hmja, also nicht immer. Es gibt laktosefreie produkte, bzw. produkte mit weniger als 0.01g/dl laktose. In deutschland wird allerdings oft schon laktosereduzierte ware mit <1g/dl laktose als laktosefrei bezeichnet. letztere kann durch zugabe von laktase produziert werden, zweitere nicht nur. Die laktosereduzierten produkte sind deswegen auch oft süßlich. (siehe auch http://fi.wikipedia.org/wiki/Hyla und http://fi.wikipedia.org/wiki/Laktoositon ) In Finnland wird diese unterscheidung getroffen und die produkte sind auch vielfältiger, obwohl nach diesem artikel hier ja nur 3% mehr leute laktoseintolerant sind.
- die meisten Menschen mit Laktoseintolernanz müssen geringe Mengen Laktose gar nicht meiden, sie vertragen üblicherweise auch etwa ein Glas normale Milch pro Tag (siehe Artikel). Merke: Eine Intoleranz ist KEINE Allergie --Dinah 13:27, 15. Aug. 2008 (CEST)
- klar gibts unterschiedliche ausprägungen. der unterschied zur allergie ist mir dennoch bewusst. As3.1415rin 19:04, 16. Aug. 2008 (CEST)
- die meisten Menschen mit Laktoseintolernanz müssen geringe Mengen Laktose gar nicht meiden, sie vertragen üblicherweise auch etwa ein Glas normale Milch pro Tag (siehe Artikel). Merke: Eine Intoleranz ist KEINE Allergie --Dinah 13:27, 15. Aug. 2008 (CEST)
Grafik
Ich meine mindestens zwei Fehler in der Grafik gefunden zu haben: Finnland: Ich habe oft gehört, in Finnland läge die Laktoseintoleranz bei 90%, nicht bei 0-20%. Ich konnte leider keine Quellen finden. Japan: In Japan gehört Milch genauso zum Speiseplan wie in Deutschland auch, Schulkinder bekommen beim Mittagessen immer Milch zu trinken (bis 6. Klasse). Eine Laktoseintoleranz von 80-100% scheint sehr unwahrscheinlich. Vgl auch http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=1234085&dopt=Abstract
- Ich gehe im Folgenden davon aus, dass es sich bei der Quelle, zumindest gundlegend, um http://www.vli-ev.de/li.htm handelt. Falls das nicht korrekt ist, möchte ich Sie bitten, die korrekte Quelle zu nennen. Ich höre mich jetzt vielleicht pedantisch an, aber Ihre Grafik gibt die Quelle nicht wieder. Die Quelle enthält keine Ländergrenzen, Ihre Grafik allerdings schon. Die Quelle impliziert somit keine Genauigkeit auf der Ebene einzelner Länder, sonder nur für grob umrissene Regionen. Ihre Grafik impliziert hingegen Genauigkeit auf Länderebene oder teilweise noch genauer. Das Entfernen der Ländergrenzen, zumindest in den Bereichen wo keine genaueren Daten vorliegen, wäre imo wissenschaftlich korrekter. 19:52, 20. Apr. 2007(CEST)
- Ihre Grafik stimmt mit der Quelle http://zelos.zeit.de/bilder/2007/10/wissen/lactose-karte-410.jpg überein. Imo implizieren den Ländergrenzen folgende Farbverläufe eine ebensolche Genauigkeit. Ich bleibe demnach dabei, dass ich die Richtigkeit der Grafik unter Berufung auf http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=PubMed&list_uids=1234085&dopt=Abstract bezweifele. 21:52, 20. Apr. 2007(CEST)
- Wie decken sich die Angaben über Afrika mit dem Artikel Massai, nach dem Milchgenuss wenigstens gelegentlich bei den Massai vorkommt?
- Die Massai sind eine von vielen Ausnahmen doch ist ihr Einfluss auf die Statistik aufgrund ihrer relativ geringen Zahl klein. --84.163.246.90 02:37, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Wo liegt das Problem? Die Karte gibt für die Region eine Intoleranzquote von 80 bis 100 Prozent an, nicht eine vollständige. Rainer Z ... 19:26, 17. Mai 2007 (CEST)
Links Entfernt
Hallo,
wir haben einen link von wikipedia auf unsere website gemacht. laktobase.at dieser link wurde jetzt immer wieder entfernt mit der verweis auf die regeln.
ich seh irgendwie nicht warum die regelen verletzt wurden. wir sind ein protal das informationen zur laktoseintoleranz liefert und produktlisten für laktosefrei produkte. gut die produktlisten sind für österreich, aber ich finde auch nicht das dies ein grund ist unseren link zu entfernen. denn auch österreich gehört zum deutschsprachigen raum. und ein at.wikipedia.org gibt es ja nicht.
viele österreicher informieren sich hier auf wikipedia und sind dann zu auf die website gekommen um sich weitere informationen zu holen, die meisten über produkte (wo man welche bekommt)
vielleicht kann man wer begründen warum der link entfernt wurde.
mfg
- natürlich. Es gibt bei Wikipedia Regeln für die Verlinkung von Webseiten, zu finden unter WP:WEB. Weder Foren noch Portale werden in Artikeln verlinkt, Portale vor allem deshalb nicht, da sie in aller Regel werbelastig sind, Anzeigen und Produktwerbung enthalten. Links mit Shop-Zugang, Bestellformularen etc. sind generell unzulässig. Wikipedia ist kein kommerzielles Portal, sondern eine Enzyklopädie. Verlinkt werden dürfen nur Seiten, die relevante weiterführende Infos zum Thema bieten, z.B. in Form von Fachaufsätzen, wobei werbefreie und neutrale Seiten zu bevorzugen sind --Dinah 14:14, 27. Jun. 2007 (CEST)
- hallo, ich habe diese regeln gelesen, und ich sehe halt unsere seite als informations seite und das speziell für österreich, da es in österreich so gut wie keine infos darüber gibt. direkte produkt werbung haben wir auch nicht, da wir alle anbieter die es in österreich gibt in den listen haben. das ganze muss auch finanziert werden deswege haben wir auch banner, aber diese sind nicht aufdringlich oder so... und in den regeln steht halt auch das werbefreie seiten bevorzug werden sollten. wenn ich mir dann die seite laktose.net ansehe sehe ich dort auch ein forum, links zum partnerprogramm von amazon usw, warum wird so eine seite nicht gelöscht, was ist der unterschied zu unserer seite?
- Ich habe konsequent mehrere verlinkte Portale aus den Links entfernt, die allesamt keine besondere Relevanz für ihre Inhalte in Anspruch nehmen können. Das eine habe ich ehrlich gesagt aus reiner Kulanz stehenlassen, da ein paar Infos für Betroffene vorhanden sind. Im Zweifelsfall entferne ich das aber auch mit Hinweis auf die Regeln. Ich sehe bei deiner Seite halt (auch) keinen Inhalt, der sie über andere vergleichbare Seiten hinausheben würde, das steht in Fachaufsätzen klarer und wissenschaftlicher drin. Wenn auf einer Unterseite wirklich ein relevanter wissenschaftlicher Aufsatz zum Thema stehen würde, mit neuesten Forschungserkenntnissen oder so, dann könnte man IMHO diese Unterseite durchaus verlinken, aber so dominiert doch sehr stark der Forumscharakter. Die Hauptseite ist daher als Link schon grundsätzlich nicht geeignet --Dinah 14:50, 27. Jun. 2007 (CEST)
- okay, ich gebe auf, bringt ja doch nichts wenn man hier infos verlinkt. jetzt haben ich einen bericht gebracht der mit diesem thema zu tun hat, und von dem noch nichts in dem artikel steht, Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit Laktoseintoleranz, plus wir haben eine zusätzliche austestungsmethode, speicheltest, auf der seite, haben diese seiten direkt verlinkt, nicht das portal, und werden trotzdem entfernt... andere seiten, wo eigentlich viel weniger info drauf ist bleiben, wer weiß was die gemacht haben das sie drinnen bleiben...
- nach dem Gejammer habe ich jetzt den noch verbliebenen Link auf ein Portal für Betroffene entfernt, da er auch nicht wirklich den Regeln entspricht. Wikipedia ist ja keine Suchmaschine. Alle anderen Seiten entsprechen den Anforderungen an relevante Links, die Tests stehen zum einen hier im Artikel - und da sollen alle wesentlichen Infos stehen, nicht in irgendwelchen Links! - und auch auf einer verlinkten medizinischen Seite, das reicht wohl --Dinah 20:52, 26. Jul. 2007 (CEST)
- okay, ich gebe auf, bringt ja doch nichts wenn man hier infos verlinkt. jetzt haben ich einen bericht gebracht der mit diesem thema zu tun hat, und von dem noch nichts in dem artikel steht, Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit Laktoseintoleranz, plus wir haben eine zusätzliche austestungsmethode, speicheltest, auf der seite, haben diese seiten direkt verlinkt, nicht das portal, und werden trotzdem entfernt... andere seiten, wo eigentlich viel weniger info drauf ist bleiben, wer weiß was die gemacht haben das sie drinnen bleiben...
Symptome auch bei Laktosetoleranz möglich?
Kann es auch bei laktosetoleranten Menschen zu den Symptomen Blähungen und Bauchdrücken kommen wenn sie auf nüchternen Magen relativ große Mengen Milch zu sich nehmen, indem noch unverdauter Milchzucker bis in den Dickdarm gelangt? --84.163.246.90 02:37, 30. Jun. 2007 (CEST)
- auch laktosetolerante Menschen kriegen Blähungen, allerdings nicht als Reaktion auf Milchkonsum, das hat dann andere Ursachen --Dinah 13:04, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Nachtrag: es könnte doch an der Milch liegen, und zwar deshalb, weil Milch auf Grund des Fett- und Milchzuckeranteils leicht abführend wirken kann. Trinkt nun jemand, der sowieso nicht gerade zu Verstopfung neigt, auf einmal mehrere Gläser Milch, kann es schon sein, dass seine Verdauung ziemlich heftig angeregt wird und das kann schon mal von Blähungen begleitet werden. --Dinah 21:49, 2. Aug. 2007 (CEST)
Studien zu Milchverträglichkeit bei Laktoseintoleranz
Da ja wiederholt die Frage gestellt worden ist (weiter oben), ob und in welcher Menge laktoseintolerante Menschen Milch relativ beschwerdefrei trinken können, z.B. auch in China, habe ich mal nach entsprechenden Studien gesucht. Es gibt da ein paar. Ich zitiere hier mal Ergebnisse aus einem Übersichtsartikel einer Fachzeitschrift: "An interesting question arises that has not yet been answered: what is the smallest amount of lactose that can possibly cause symptoms to any individual? We studied the symptoms of lactose maldigesters after ingestion of lactose amounts of up to seven grams in fat-free milk [50]. The completely lactose-free control milk induced symptoms in as many subjects as the milk containing seven grams of lactose, nor was there any difference in the severity of symptoms. (...) Suarez et al. [52, 53] found no difference in the symptom response after daily ingestion of one or two glasses of regular and lactose-free milk with a meal. Even after ingestion of large amounts of lactose, a small percentage of maldigesters remained symptom-free." Quelle: [3]. Weitere Quellen: [4], [5], [6] --Dinah 13:20, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Die populistische Diskussion läuft ja leider nach dem Muster: Laktose = Milchprodukte = schlecht. Gibt es denn auch Untersuchungen über den Grad der Verträglichkeit von unterschiedlichen Milchprodukten (z. Bsp. Sauermilch vs. Süssmilch) bzw. von Milch in Verbindung mit anderen Lebensmitteln? Ich denke, es ist ja vielleicht nicht nur kulturhistorisch interessant, dass seit Jahrhunderten Käse in allen möglichen Sorten produziert wird.
- sowohl Käse als auch Joghurt werden von den meisten Menschen mit Laktoseintoleranz gut vertragen. Ich habe ja mehrere Studien verlinkt, Nr. 1 und Nr. 4 gehen auch darauf ein. Fermentierte Milchprodukte enthalten deutlich weniger Laktose als Milch --Dinah 20:20, 11. Apr. 2008 (CEST)
Weblinks
Diese Diskussion kopiere ich hierher von meiner Diskseite, da sie eigentlich hierhin gehört: --Dinah 13:14, 24. Aug. 2007 (CEST)
Hi Dinah, Du hast einen von mir gesetzten Link (auf www.milchmachtkrank.de) mit dem Hinweis "beachte die Linkregeln" entfernt, ich verstehe nicht, warum der Link entfernt wurde, ich habe unter dem Link recht nützliche (und den Artikel ergänzende) Informationen gefunden.Eiskalter 21:19, 22. Aug. 2007 (CEST)
- "Nützlichkeit" allein ist nicht ausschlaggebend. Bei dieser Seite handelt es sich offensichtlich um ein Forum und das Verlinken von Foren verstößt grundsätzlich gegen die Regeln bei Wikipedia, nachzulesen unter WP:WEB. Erwünscht sind vor allem Weblinks mit wissenschaftlichen Inhalten. Wikipedia ist ja keine Suchmaschine und kein Weblinkverzeichnis, jeder kann bei google o.ä. nach Foren, Portalen etc. suchen und wird dort auch fündig --Dinah 21:33, 22. Aug. 2007 (CEST)
Oha, hast Du Dir die Seite nicht angeschaut, bevor Du den Link entfernt hast? Also ein Forum gibt es dort nicht! Und unter WP:WEB finde ich keinen einzigen Hinweis, der greift, eher viele Punkte, die für den Link sprechen (direkten Bezug, Ausführlichkeit und Qualität des Links, deutschsprachig ohne Umlaut-Domain, kein wechselnder Inhalt, ...). Auch wenn wordpress verwendet wurde, ist die Seite kein Blog im üblichen Sinne. Und: persönliche Erfahrungen ergänzen den Artikel gehören aber nicht in den Artikel. Mach den Link bitte wieder rein, danke.--Eiskalter 11:31, 23. Aug. 2007 (CEST)
- natürlich habe ich mir die Seite angesehen. Für mich haben diese geposteten privaten Beiträge ganz klar den Charakter eines Forums, was dort steht kann stimmen oder auch nicht, da sie nicht von Fachleuten stammen. Ich habe aber Rainer Z. um seine Meinung zu diesem Link gebeten, ob er das evtl. anders sieht --Dinah 14:06, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Zur Qualität des Inhalts will ich nichts sagen, allerdings handelt es sich tatsächlich nicht um ein Forum, sondern um einen Blog. Laut impressum stammen die Texte, wenn nicht anders angegeben, von einem Michael Wildenauer, dem Seitenbetreiber. Das allein kann kein Ausschluskriterium sein. Ich vermute, bald werden die meisten inhaltsbetonten Websites so erstellt und gepflegt, weil das wesentlich praktischer ist als ein HTML-Editor. Bleibt also die Frage, ob die besagte Website inhaltlich den Ansprüchen an Wikipedia-Links genügt. 15:29, 23. Aug. 2007 (CEST)Dieser Eintrag stammt von Rainer Zenz --Dinah 21:43, 23. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe mir den Inhalt jetzt noch mal genauer angeguckt und bin nach wie vor der Meinung, dass die Qualität der Beiträge den Anforderungen an Weblinks nicht entspricht. Es handelt sich offensichtlich weitgehend um private Meinungsäußerungen, keine wissenschaftlichen Texte. Einige Aussagen sind irreführend und auch falsch, denn auch hier wird wieder mal fälschlich suggieriert, wer laktoseintolerant ist, müsse generell alle Produkte meiden, die Laktose enthalten - Studien belegen das Gegenteil, der Großteil der Laktoseintoleranten verträgt täglich sogar ein Glas Milch ohne größere Beschwerden, Spuren von Laktose in Lebensmitteln sind völlig unproblematisch. Auch der Titel dieser Seite "Milch macht krank" ist falsch und reine Meinungsmache, Laktoseintoleranz ist keine Krankheit, sondern eine genetische Variante. Ich werde aber auch noch mal einen Mediziner "behelligen" und um sein Urteil bitten --Dinah 21:43, 23. Aug. 2007 (CEST)
- also Lennert bewertet die Webseite aus medizinischer Sicht auch als "eher suboptimal", womit wir in der Einschätzung übereinstimmen. Die Seite wird also bitte auch künftig nicht verlinkt. Da diese Diskussion eigentlich auf die Diskseite des Artikels gehört, kopiere ich sie dorthin --Dinah 13:12, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Also Dinah, dann kannst Du - mit Deiner Argumentation - den Link auf die Uni-Klinik Mainz (http://www.klinik.uni-mainz.de/Zentrallabor/Lab-Web/Lactose_Intoleranz.htm) auch direkt entfernen, denn da steht Ähnliches zum Thema. Dort wird auch nicht erwähnt (wo hast Du das überhaupt her?), dass man als LI-Betroffener "ein Glas Milch trinken" kann. Ausserdem ist LI nicht unbedingt eine "genetische Variante", sie kann auch erworben werden (dann ist die Analogie zur Krankheit sogar tolerierbar). Ich zitiere mal den Klinik-Link: "Ein großer Teil der Weltbevölkerung verträgt jedoch keinen Milchzucker jenseits des Säuglingsalters. Menschen, die eine große Darm- oder Magenoperation hinter sich haben, oder bei denen eine Dünndarmkrankheit (Zöliakie) vorliegt, entwickeln häufig eine sekundäre Milchzucker-Unverträglichkeit." Bist Du selbst betroffen? Wahrscheinlich nicht, denn ich (=Betroffener) werde kein "Glas Milch trinken" - außer es handelt sich wie bei den MinusL-Produkten um laktose-freie Milch. Dann noch etwas zur "Meinungsmache": es gibt tatsächlich viele Ärzte, die die unter Milchmachtkrank.de aufgeführten Fehldiagnosen stellen, wenn jemand mit Verdauungsbeschwerden zu ihnen kommt. Von daher ist Aufklärung nötig und da finde ich den etwas provokanten Titel sogar richtig. Und der Stern-Artikel, wenn Du beim Stern von Niveau sprichst... meine Herren.--Eiskalter 09:25, 25. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe schon vor einiger Zeit auf der Diskseite des Artikels entsprechende wissenschaftliche Studien verlinkt, da kannst du nachlesen, wieviel Milchzucker Laktoseintolerante bei Tests vertragen haben bzw. welche Symptome bei welchen Mengen auftraten. Und die allgemeine Diskussion zum Thema führen wir bitte auf der Diskseite des Artikels --Dinah 12:51, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe dann die letzten beiden Beiträge hierhin kopiert, wenn Dinah nur hier diskutieren will. Der Titel des Stern-Online-Artikels lautet "Wenn Milch krank macht". Das sollte - nach Dinah's Argumentation - ein Grund dafür sein, ihn zu entfernen, ist ja reine "Meinungsmache". Und: natürlich gibt es unterschiedliche Grade der LI, das steht aber auch auf der diskutierten Milchmachtkrank.de-Seite. Ich persönlich kann fast gar keinen Milchzucker verdauen.
- Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass hier willkürlich entschieden wird, welcher Link bleibt und welcher entfernt wird. Oder anders gesagt: nicht jeder hat hier das Recht, Änderungen vorzunehmen?--Eiskalter 09:57, 29. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe schon vor einiger Zeit auf der Diskseite des Artikels entsprechende wissenschaftliche Studien verlinkt, da kannst du nachlesen, wieviel Milchzucker Laktoseintolerante bei Tests vertragen haben bzw. welche Symptome bei welchen Mengen auftraten. Und die allgemeine Diskussion zum Thema führen wir bitte auf der Diskseite des Artikels --Dinah 12:51, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Also Dinah, dann kannst Du - mit Deiner Argumentation - den Link auf die Uni-Klinik Mainz (http://www.klinik.uni-mainz.de/Zentrallabor/Lab-Web/Lactose_Intoleranz.htm) auch direkt entfernen, denn da steht Ähnliches zum Thema. Dort wird auch nicht erwähnt (wo hast Du das überhaupt her?), dass man als LI-Betroffener "ein Glas Milch trinken" kann. Ausserdem ist LI nicht unbedingt eine "genetische Variante", sie kann auch erworben werden (dann ist die Analogie zur Krankheit sogar tolerierbar). Ich zitiere mal den Klinik-Link: "Ein großer Teil der Weltbevölkerung verträgt jedoch keinen Milchzucker jenseits des Säuglingsalters. Menschen, die eine große Darm- oder Magenoperation hinter sich haben, oder bei denen eine Dünndarmkrankheit (Zöliakie) vorliegt, entwickeln häufig eine sekundäre Milchzucker-Unverträglichkeit." Bist Du selbst betroffen? Wahrscheinlich nicht, denn ich (=Betroffener) werde kein "Glas Milch trinken" - außer es handelt sich wie bei den MinusL-Produkten um laktose-freie Milch. Dann noch etwas zur "Meinungsmache": es gibt tatsächlich viele Ärzte, die die unter Milchmachtkrank.de aufgeführten Fehldiagnosen stellen, wenn jemand mit Verdauungsbeschwerden zu ihnen kommt. Von daher ist Aufklärung nötig und da finde ich den etwas provokanten Titel sogar richtig. Und der Stern-Artikel, wenn Du beim Stern von Niveau sprichst... meine Herren.--Eiskalter 09:25, 25. Aug. 2007 (CEST)
Für die Verlinkung von Weblinks gibt es Regeln, inhaltliche Relevanz und wissenschaftlicher Anspruch sind wesentlich Kriterien. Möchtest du "deinen" Link noch von weiteren Admins prüfen lassen? --Dinah 13:38, 29. Aug. 2007 (CEST)
- Gerne, wie mache ich das? --Eiskalter 16:40, 29. Aug. 2007 (CEST)
- da die inhaltliche Qualität am besten von Medizinern beurteilt werden kann, ist es wahrscheinlich am einfachsten, dein Anliegen in der Wikipedia:Redaktion Medizin vorzubringen und dann auf Antworten zu warten --Dinah 21:03, 29. Aug. 2007 (CEST)
Ich finde es erschreckend, dass hier Personen über die Inhalte verfügen, die Ihre Fachkenntnis aus selbstgewählter "Literatur" beziehen und Ihre Aussagen/Tätigkeiten damit begründen. Sobald milchkritische Stimmen aufkommen, wird hier platt argumentiert und keine Diskussion zugelassen. Weblinks, die definitiv informativen Charakter besitzen, aber möglicherweise "irgendwo" auf der Website ein Forum besitzen, mit Verweis auf die Regeln zu löschen, halte ich für komplett sinnfrei. Jeder, der eine LI hat, die sich in einem solch bedrohlichen Ausmass zeigt, wie bei mir, kann da nur den Kopf schütteln! Ich verfolge die Diskussion hier schon lange und mache mir bei dieser Verwaltungsstruktur ernsthaft Sorgen über die Qualität von Wikipedia!
- Ich kann dich beruhigen, niemand will dich hier dazu bringen, Milch zu trinken. Auf diesen ganzen Forenseiten wird jedoch suggeriert, jeder Laktoseintolerante vertrage überhaupt keinen Milchzucker, und das ist nachweislich und wissenschaftlich festgestellt falsch. Hier liegt eine Verwechslung vor von Lebensmittelintoleranz und Lebensmittelallergie, nur bei einer Allergie müssen auch kleinste Mengen gemieden werden, bei einer Intoleranz ist das in der Regel nicht der Fall. Diese verbreitete Falschdarstellung gerade auf privaten Seiten im Internet führt IMHO zu einer starken Verunsicherung und unnötiger Panik bei Betroffenen und ist gerade deshalb keine Hilfe. Nebenbei wird oft Werbung für laktosefreie Produkte gemacht, die gar nicht jeder Betroffene braucht, und Werbung ist Werbung --Dinah 13:56, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Hier kann ich Dinah nur beipflichten, das Problem liegt eindeutig daran, dass bei vielen Produkten, welche Laktosefreiheit auf der Packung versprechen, unterschiedliche Mengen je nach Produkt und Hersteller vorhanden sind (die auch meistens auf der Packung angeführt sind), welche für Allergiker oftmals eine Tragödie darstellen, für Menschen mit einer L-Intoleranz aber noch durchaus verträglich sein können. Aber wenn die Schrift unleserlich wird, wenn sie zu klein ist - damit rechnen halt die Hersteller wie bei vielen anderen Produkten - dann kann man halt gefahrlos schwindeln. --Hubertl 14:38, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Um noch mal auf den Ursprung dieser Diskussion zu kommen: Kann es sein, dass Dinah die betroffene Seite nicht richtig gelesen hat? Es ist ->kein Forum und es wird dort ->nicht behauptet, dass ein LI-Betroffener keine Laktose verdauen kann. Aber ich werde mal rauskriegen, wie ich das in der Wikipedia:Redaktion Medizin vorbringe...--Eiskalter 15:46, 10. Sep. 2007 (CEST)
- die Antworten der Redaktion Medizin sind ja sehr deutlich ausgefallen. Nachdem dir mehrere Mediziner und nun auch mehrere Admins die Qualitätsanforderungen an Weblinks im Fachbereich Medizin ausführlich erläutert haben, gehe ich davon aus, dass du diese Entscheidung nun akzeptierst, ansonsten würde der Artikel wegen drohenden edit-wars gesperrt bleiben. Im Zweifelsfall kann der stern-Link entfernt werden, das ist nicht der Streitpunkt und darum ging es dir ja auch nicht --Dinah 13:42, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Um noch mal auf den Ursprung dieser Diskussion zu kommen: Kann es sein, dass Dinah die betroffene Seite nicht richtig gelesen hat? Es ist ->kein Forum und es wird dort ->nicht behauptet, dass ein LI-Betroffener keine Laktose verdauen kann. Aber ich werde mal rauskriegen, wie ich das in der Wikipedia:Redaktion Medizin vorbringe...--Eiskalter 15:46, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Hier kann ich Dinah nur beipflichten, das Problem liegt eindeutig daran, dass bei vielen Produkten, welche Laktosefreiheit auf der Packung versprechen, unterschiedliche Mengen je nach Produkt und Hersteller vorhanden sind (die auch meistens auf der Packung angeführt sind), welche für Allergiker oftmals eine Tragödie darstellen, für Menschen mit einer L-Intoleranz aber noch durchaus verträglich sein können. Aber wenn die Schrift unleserlich wird, wenn sie zu klein ist - damit rechnen halt die Hersteller wie bei vielen anderen Produkten - dann kann man halt gefahrlos schwindeln. --Hubertl 14:38, 6. Sep. 2007 (CEST)
Merowingerzeit
Die Aussage: "Ein gleichfalls analysiertes, nur 600 Jahre altes Skelett aus der Merowinger-Zeit ..." kann nicht richtig sein, da die Merowingerzeit von ca. 400-751 n.Chr. gedauert hat (vgl. Merowinger). Außerdem: Aus dem Begriff "gleichfalls" geht nicht eindeutig hervor, ob die Untersuchung des merowingingschen Skeletts in derselben Studie oder parallel bzw. anderswo vorgenommen wurde. Mfg: Rainer Vock, Erfurt (am 15:47, 28. Sep. 2007 als IP 84.184.80.97)
Aufmerksam, danke! Der Originaltext ist unter in HTML einsehbar. Nach der Beschreibung der neun älteren Materialen steht dort: One skeleton (burial 382) stems from the early medieval Merovingian burial ground Eltville in Hesse, southwestern Germany and is dated to the 4th to 6th century A.D. Zu deutsch: frühmittelalterliches, merowingisches Gräberfeld bei Eltville. --KaPe, Schwarzwald 16:07, 6. Nov. 2007 (CET)
Durchfall durch bakterielle Gärungsprodukte?
Bislang dachte ich, daß allein die Anwesenheit des unverdauten Milchzuckers durch die stark osmotische Wirkung zum Durchfall führt und nicht etwa bakterielle Gärungsprodukte. Demzufolge führt Laktosezufuhr je nach Darmflora zu Durchfall oder zu Blähungen. Könnte das mal einer prüfen? --Oliverk71 17:31, 6. Dez. 2007 (CET)
Entwicklung?
Die Website "milchmachtkrank.de" spricht über eine "stetig steigende Anzahl von Laktose-Intoleranten". Meinem Verständnis nach bedeutet es, dass die Fähigkeit zur Laktase-Bildung in zunehmendem Masse nicht mehr vererbt wird. Ist das möglich?
- nein, da Laktosetoleranz genetisch dominant ist ist das Gegenteil der Fall. Weil auf diesen privaten Webseiten eine Menge Falschinformationen stehen, gerade deshalb werden diese Seiten hier auch nicht verlinkt. Laien verwechseln permanent eine Intoleranz mit einer Lebensmittelunverträglichkeit und werfen das wild durcheinander. Die Zahl der Eiweißunverträglichkeit (im Kleinkindalter) könnte steigend sein, das ist möglich. In vielen Fällen dauert diese aber nur die ersten 1-2 Jahre an. Seriöse Informationen finden sich in wissenschaftlichen Studien und auf wissenschaftlichen Webseiten --Dinah 12:54, 3. Mär. 2008 (CET)
Danke für die Aufklärung, da ich seit der zehnten Klasse keinen Biologieunterricht mehr hatte, ging die Vererbungslehre an mir vorbei. Die sich häufenden Berichte über Intoleranzen aller Art, die zudem oft auch fälschlich als "Allergien" deklariert werden, erscheinen mir in der Mehrzahl nicht plausibel. Seit einigen Jahren werden Lebensmittel gebrandmarkt, die schon Generationen von Menschen ernährt haben. Zu befürchten bleibt, dasss die inflationäre Flut von Falschmeldungen und Fehlinformationen zum Thema sich störend auswirken könnte auf die Wahrnehumg der wirklich betroffenen und ihrer Probleme.
Krankheit?
Laktoseintoleranz ist definitv KEINE Krankheit. Sondern der Normalzustand für die Mehrheit der Weltbevölkerung. Demnach sind beide Kategorien falsch. Ich denke die sollten rausgenommen/geändert werden. Malcolmo 17:51, 11. Apr. 2010 (CEST)
- das sehe ich auch so. Die korrekte Kategorisierung könnte aber nur von Medizinern vorgenommen werden, denn in die Abteilung Medizin gehört der Artikel ja --Dinah 21:29, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Noch eine Zustimmung. Die Sache mag in Europas Gesundheitssystemen als Krankheit gelten, was unter diesen Bedingungen auch eine gewisse Berechtigung hat, aber sie ist natürlich generell keine. Man sollte die Kategorien aber auch nicht überbewerten. Die definieren eine Sache nicht, sondern sind nur ein Mittel zur Auffindung. Für einen blonden Nordeuropäer ist LI so etwas wie eine Krankheit. Rainer Z ... 01:26, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die Mediziner sind informiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:31, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hm, in der en:WP wird in Metabolic disease (sprich Stoffwechselkrankheit) kategorisiert, die zh:WP sortiert (übersetzt) bei „Krankheiten des Verdauungssystems“ (entspricht etwa unserem „Krankheitsbild in der Gastroenterologie“) [7] und die jp:WP bei „Krankheitssymptom“ ein [8]. Ist zwar zugegeben von der Logik nicht richtig, aber wenn die Asiaten das schon so einsortieren, dann sollten wir da auch mitmachen. Was wären denn Alternativen? Vergiftung, wie bei Theobrominvergiftung, Weintraubenvergiftung? Wohl kaum. --Kuebi [∩ · Δ] 10:50, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht unberechtigte Frage. Da in unseren Breiten die Lactoseintoleranz die Ausnahme und nicht die Regel ist und selbige üblicherweise erst durch Krankheitssymptome auffällt und diagnostiziert werden muß, würde ich schon von einer Krankheit sprechen. Auch sollten wir uns nicht gegen die Definitionen der WHO stellen - wir sind schließlich nur eine Enzyklopädie...-- WolffidiskRM 11:19, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die WHO, als wohl oberste Instanz für die Definition von Krankheiten, klassifiziert Laktoseintoleranz in Kapitel IV "Endocrine, nutritional and metabolic diseases / Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten" der ICD-10. Damit ist es ein Krankheit. Jede Diskussion darüber (so berechtigt sie sein mag) ist Theoriefindung! --Sbaitz 15:21, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hm ich finde das aber dennoch, sehr schlecht gelöst. Man kann doch nicht einfach die ganze Welt um den weißen Europäer drehen lassen, vorallem wenn die Anomalie eigentlich bei ihm vorliegt. Denn wie bereits erwäht sind erwiesernermaßen nur knapp 30 % der Weltbevölkerung durch eine Mutation laktosetolerant somit milchzuckeraufnahmefähig. Das wäre wie wenn alle Menschen die nicht unter Sichelzellanämie, eine bei Afrikanern sehr weit verbreitete und für sie "hilfreiche" (und dennoch eine) Krankheit, leiden als die Kranken gälten, da sie den Nachteil erfahren nicht immun gegen Malaria zu sein. Aber die Menschen mit SZA sind nunmal die Minderheit und die SZA entstand auch erst später (ähnlich der Mutation bei LI). Außerdem würde das heißen das sieben von zehn Menschen krank sind.... Da muss man sich über solche (fast schon diskriminierenden) Richtlinien hinweg setzen können Malcolmo 16:53, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Es bleibt dabei, daß wir nur eine Enzyklopädie schreiben. Es ist nicht unsere Aufgabe Definitionen zu erstellen, sondern die Anerkannten darzustellen.-- WolffidiskRM 19:12, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Naja wenn dass nun per Definition so ist, dann muss man das wohl hinnehmen. Schade ist es trotzdem... Aber meine Meinung darüber bleibt dieselbe... auch Schade dass in der Wikipedia allein eine einfache Festlegung ausreicht eine eindeutige Falschaussage zu verbreiten... Trotzdem Danke für die Beteiligung. Malcolmo 21:27, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Es bleibt dabei, daß wir nur eine Enzyklopädie schreiben. Es ist nicht unsere Aufgabe Definitionen zu erstellen, sondern die Anerkannten darzustellen.-- WolffidiskRM 19:12, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hm ich finde das aber dennoch, sehr schlecht gelöst. Man kann doch nicht einfach die ganze Welt um den weißen Europäer drehen lassen, vorallem wenn die Anomalie eigentlich bei ihm vorliegt. Denn wie bereits erwäht sind erwiesernermaßen nur knapp 30 % der Weltbevölkerung durch eine Mutation laktosetolerant somit milchzuckeraufnahmefähig. Das wäre wie wenn alle Menschen die nicht unter Sichelzellanämie, eine bei Afrikanern sehr weit verbreitete und für sie "hilfreiche" (und dennoch eine) Krankheit, leiden als die Kranken gälten, da sie den Nachteil erfahren nicht immun gegen Malaria zu sein. Aber die Menschen mit SZA sind nunmal die Minderheit und die SZA entstand auch erst später (ähnlich der Mutation bei LI). Außerdem würde das heißen das sieben von zehn Menschen krank sind.... Da muss man sich über solche (fast schon diskriminierenden) Richtlinien hinweg setzen können Malcolmo 16:53, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Die WHO, als wohl oberste Instanz für die Definition von Krankheiten, klassifiziert Laktoseintoleranz in Kapitel IV "Endocrine, nutritional and metabolic diseases / Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten" der ICD-10. Damit ist es ein Krankheit. Jede Diskussion darüber (so berechtigt sie sein mag) ist Theoriefindung! --Sbaitz 15:21, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Nicht unberechtigte Frage. Da in unseren Breiten die Lactoseintoleranz die Ausnahme und nicht die Regel ist und selbige üblicherweise erst durch Krankheitssymptome auffällt und diagnostiziert werden muß, würde ich schon von einer Krankheit sprechen. Auch sollten wir uns nicht gegen die Definitionen der WHO stellen - wir sind schließlich nur eine Enzyklopädie...-- WolffidiskRM 11:19, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Hm, in der en:WP wird in Metabolic disease (sprich Stoffwechselkrankheit) kategorisiert, die zh:WP sortiert (übersetzt) bei „Krankheiten des Verdauungssystems“ (entspricht etwa unserem „Krankheitsbild in der Gastroenterologie“) [7] und die jp:WP bei „Krankheitssymptom“ ein [8]. Ist zwar zugegeben von der Logik nicht richtig, aber wenn die Asiaten das schon so einsortieren, dann sollten wir da auch mitmachen. Was wären denn Alternativen? Vergiftung, wie bei Theobrominvergiftung, Weintraubenvergiftung? Wohl kaum. --Kuebi [∩ · Δ] 10:50, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Und: Es gibt nicht "die" Laktoseintoleranz: angeborener/primärer Laktasemangel (Säuglinge vertragen keine Muttermilch) mit Entwicklungsstörungen bis zu schweren Gehirnschäden ist mit Sicherheit eine Krankheit. Ebenso all die anderen Fälle, die tatsächlich Beschwerden machen (in meinen Augen wäre es noch eher diskriminierend, den Betroffenen zu sagen, sie seien gar nicht krank). Es gibt deutliche Symptome, Leiden(!), eine Diagnose und eine pathophysiologische Erklärung – das reicht in meinen Augen völlig, um LI als Krankheit zu kategorisieren. (Dass es daneben Mio. Menschen gibt, die zwar laktoseintolerant sind, aber nicht darunter leiden, also nicht eigentlich "krank" sind, ändert da nichts.) Im Artikel kann das (entsprechend belegt) diskutiert werden, aber die Kategorien gehören da hin (und sei's nur für die Medizinstudenten, die nach Stoffwechselkrankheiten suchen). --Sbaitz 11:42, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Im Artikel selbst wie ja unmissverständlich dargelegt, das die LI weltweit Normalzustand bei Erwachsenen ist, nur in bestimmten Regionen nicht und auch das erst seit einigen tausend Jahren. Das relativiert die Kategorie „Krankheit“ hinreichend. Und für hellhäutige Menschen nordeuropäischen Ursprungs (also auch die große Mehrheit der Deutschsprachler) trägt die LI Züge einer Krankheit. Ursprünglich, weil die LT als Anpassung an Ernährungssituation und Lichtmenge in Nordeuropa entstand, heute, weil eine LI einen Nordeuropäer zu einer Diät nötigt, die europäischen Ernährungstraditionen widerspricht. Rainer Z ... 15:55, 13. Apr. 2010 (CEST)
Laktose, Intoleranz, Genetik und weitere Antworten
Der menschlische Körper kann bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter Laktose, sprich Milchzucker mit Hilfe eines speziellen Enzyms spalten, dieser Milchzucker befindet sich hauptsächlich in der Molke.
Wird der Mensch erwachsen, schaltet ein Gen die Enzymproduktion nach und nach ab, der Milchzucker wird nicht mehr aufgespalten und vergehrt im Magen-Darmtrakt was zu Blähungen, Magenschmerzen oder Durchfall führt.Die Laktoseintoleranz ist also für den überwiegenden Teil der Weltbevölkerung der Normalzustand.
Natürlich gibt es auch andere genetische Möglichkeiten, z.b. die Laktoseintoleranz seit Geburt oder fehlerhafte Enzymproduktionen. Diese haben sich aber nicht erfolgreich vererbt, da sie kein evolutionären Vorteil bildete. Anders bei den Germanen, offensichtlich ist die Laktoseaufspaltung für Erwachsene durchaus ein evolutionärer Vorteil. Menschen mit diesem Genvorteil überlebten schwere Zeiten besser, weil sie auf die Milch ihrer Tiere zurückgreifen konnten.
Die genetische Suche nach dem Enzym brachte an Knochenfunden in ganz Europa und der Welt einige erstaunliche Dinge ans Licht.
Vor 7500 Jahren lebte in Deutschland ein Germane, der durch eine Genmutation diese Abschaltung der Enzymproduktion verlor. Er konnte daher über das Kindesalter hinaus weiterhin lebenslang Milchzucker aufspalten. Weitere genetische Untersuchungen zeigen, das sich diese Mutation direkt von Mitteldeutschland aus verbreitete, sowohl Richung Skandinavien als auch Richtung England, Frankreich und Südeuropa bis hin zu den Russen und zum Schwarzen Meer. Die Abnahme der Genmutation wird besonders deutlich in römischen Gebieten merklich geringer und schwindet außerhalb Europas weiter.
Die Fähigkeit zur Laktoseaufspaltung im Erwachsenenalter ist also in Deutschland und angrenzende Gebiete sowie Norwegen, Schweden und Dänemark am höchsten. Aufgrund der Zuwanderung in Deutschland in den letzten 7500 Jahren haben heute cirka 10 Mio Bürger diese Genmutation nicht und sind demzufolge laktoseintolerant, was etwa 8-10% der deutschen Bevölkerung entspricht.
Im Durchschnitt sind in Europa rund 25% der Bevölkerung laktosetolerant.In Afrika sind die wenigsten Laktosetoleranten, ebenso sind die Indianer Amerikas, Aboriginals, Südseevölker, Indische Urvölker, Araber und Asiaten praktisch nach dem Erreichen des Erwachsenseins vollkommen intolerant gegenüber Laktose. Sie können jedoch durchaus Milchprodukte essen, denen der Milchzucker entzogen wurde, z.b. Schokolade, Käse usw.
Dies offenbart folgendes: Germanen sind zweifelsfrei die Urbevölkerung Deutschlands die seit 7500 Jahren hier lebt. Die mythologische Geschichte der Germanen wird durch diese Genmutation indirekt bestätigt. Die Bevölkerung Norwegens, Schwedens und Dänemarks sind Nordgermanen. Die Genetischen Ergebnisse bestätigen auch das insbesondere germanische Männer in England einwanderten, die einheimische Frauen ehelichten, sodas die Laktosetoleranz in England niedriger war als erwartet. Sie liegt nur bei etwa 40%. Die Rus brachten die Laktosetoleranz über die Wolga bis zum schwarzen Meer. Der Deutsche Orden brachte sie nach Lettland, Polen und an die Östliche Ostseeküste. Die Vandalen brachten sie nach Spanien und bis ins westliche Nordafrika. Die Goten brachten sie nach Ungarn, Serbien und Bulgarien. Mit der Kolonalisierung gelangte die Laktosetoleranz nach Australien, Indien und Amerika. Die weltweite Laktosetoleranz belegt daher direkt die weltweite Ausbreitung der Germanen in den letzten 7500 Jahren. (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.78 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 20. Apr. 2010 (CEST))
Laktoseintoleranz bei Afrikanern und Asiaten
Hallo. Im Artikel steht unbelegt: „In Asien und Afrika betrifft die Laktoseintoleranz den größten Teil der erwachsenen Bevölkerung (90 % oder mehr)“, was ich mit {{Belege fehlen}}
versehen habe. Der nun eingefügte Beleg bestätigt, dass die Aussage in der Form falsch ist:
„The condition affects more than 75% of the population worldwide, with regional frequencies ranging from nearly 5% in northern Europe to more than 90% in some Asian and African countries (2).“
(Hervorhebungen von mir) Gibt es weitere Belege für diese, IMHO recht abenteuerliche, Behauptung? Mit nur einem einzigen Review würde ich die Quellenlage generell als ausgesprochen dünn bezeichnen. MfG, --R.Schuster 21:24, 6. Jun. 2010 (CEST)
wikipedia: rhesusfaktor
dort ist zu lesen: Die Untersuchungen ergänzen Erkenntnisse, die sich aus der Studie über die Laktoseintoleranz ergeben.
wo ist der bezug zum rhesusfaktor.
natürlich habe ich in der diskussion zu "rhesusfaktor" schon angefragt, wurde jedoch angeregt hier zu fragen. (nicht signierter Beitrag von 89.15.170.115 (Diskussion | Beiträge) 07:29, 8. Jan. 2007 (CET))
Argentinien
Weiß jemand warum die Laktosei. in Argentinien so hoch sein soll? Wie auch Argentinien#Ethnische_Gruppen bestätigt sind fast alle dort Lebenden europäischer Abstammung, seien es Spanier, Italiener oder gar Deutsche (insgesamt 90%). Das erklärt nicht diese hohe Bewertung wie in der Grafik angegeben. Noch merkwürdiger wird es, wenn man bedenkt, dass er Anteil an Europäern in den USA sicherlich geringer ist, da es dort mehr Menschen afrikanischer und asiatischer Herkunft gibt. Daher müsste die Laktosei. nach der Logik dort eigentlich noch ausgeprägter sein als in Argentinien. Kann das jemand aufklären? 77.8.210.251 14:31, 30. Jul. 2010 (CEST) sry war ausversehen ausgeloggt, Beitrag von mir. E-qual !!! 23:10, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Da solltest du dich an die Quelle dieser Zahlen wenden, die ist auf der Bildbeschreibungsseite genannt. Rainer Z ... 15:28, 30. Jul. 2010 (CEST)
Weltweite Verteilung der Laktoseintoleranz
ich wage sehr stark zu bezweifeln, dass Argentinien und Uruguay (Länder, in denen über 90% der Bevölkerung eine europäische Abstammung hat) so stark betroffen sind, wie ihre Nachbarländer. (nicht signierter Beitrag von 91.14.246.42 (Diskussion) 16:24, 30. Jul 2010 (CEST))
- Siehe eins drüber. Die Zahlen haben nicht wir hier erhoben. Sollte es bessere geben, nur zu. Rainer Z ... 18:24, 30. Jul. 2010 (CEST)
Laktoseintoleranz - Zahlen - Fakten - Daten
1) Es wird dringend notwendig, diese Laktosekarte mal ordentlich zu überarbeiten, sie führt schlichtweg zu einer Fehleinschätzung. Und falls jemand darauf kommt das mit dieser Karte zu ersetzen (http://www.uneeda-audio.com/nomilk/li_map.htm), Leute das wäre genauso dämlich. 2) Die Laktoseintoleranz aller Weissen (Kaukasier) kommt aus Nordeuropa. Nordeuropa heisst in Ländern ausgedrückt: Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland, Belgien/Niederlande und es sind nicht zufällig alles Länder die zur Germanischen Sprachfamilie gehören. Schon zwischen Ostfrankreich und Westfrankreich gibt es starke Unterschiede, gleiches gilt für Ost- und Westpolen aber auch Nord- und Süd-Österreich oder West- und Ost-Finland genauso wie zwischen England und Schottland oder zwischen Russland östlich und westlich des Urals. Die Laktosetoleranz beruht auf Kulturaustausch und ist damit abnehmend, je geringer der Kontakt wird, bzw. zunehmend je intensiver der Kontakt war/ist. 3) Die frühen Wanderungen der Wikinger entlang der Wolga und die Völkerwanderungen der Germanen, Goten, Vandalen, Allemannen usw. haben die Laktosetoleranz quer durch Europa getragen, sodaß heute alle europäischen Staaten heute eine gewisse Laktosetoleranz aufweisen, die jedoch von Nord nach Süd stark abfällt. Ebenso weisen Länder die stark kolonialisiert (sprich weisse Einwanderer) wurden eine zunehmende Laktosetoleranz auf. 4) Die Kolonialpolitik der Engländer und Holländer als Kolonialmächte und die deutschen Auswanderer trugen die Laktosetoleranz dann in die Welt und im gewissen Umfang auch in indigene Kulturen. Länder wie die USA, Australien oder auch Argentinien wurden zwar von Europäern stark besiedelt, Nordamerika und Australien aber mehr von Nordeuropäern. Die schwarzamerikanische oder indianische Bevölkerung ist nach wie vor Laktoseintolerant. Ähnlich sieht es zwischen den weissen und schwarzen Südafrikanern aus. Südamerika ist mehr von Südeuropäern wie Portugiesen, Italiener oder Spanier besiedelt worden deren Laktosetoleranz sowieso wesendlich geringer ist. Da auch die indigene Bevölkerung Laktoseintolerant ist und die Mehrheit der Bevölkerung darstellt, sinkt die Laktosetoleranz insgesamt, egal wie europäisch einem Rio anmuten mag. Gleiches gilt für die Karibik oder Südsee, die überwiegend von Portugisen, Spaniern und schwarzen Sklaven übernommen wurden. 5) Kulturen die traditionell Milch verarbeiten sind meisstens nicht Laktosetolerant, z.b. die Turkvölker oder Mongolen. Sie vergähren die Milch, d.h. der Milchzucker wird durch Gährung aufgespalten, erst dann können sie die Milch verdauen. Ähnliches gilt für die Käseliebenden Italiener und Franzosen. Es ist kein Zufall das Käse oder Joghurt nicht in Nordeuropa erfunden wurden. 6) Milchprodukte die heute z.B. in China verkauft werden, sind alle vorbehandelt, damit sie die Bevölkerung verdauen kann. Dafür gibts dort keine extra Kennzeichnung weil das selbstverständlich ist, genausowenig wie in Deutschland Tütenmilch kein Warnschild für Milchzucker hat. Das ist erst im Zuge der Globalisierung notwendig geworden, da Einwanderer meisst laktoseintolerant sind (Türken, Afrikaner, Italiener, Osteuropäer)
Fakten: Leider sind recht unterschiedliche Zahlen im Umlauf, das Ergebnis ist jedoch immer dasselbe: Am deutlichsten zeigt es vieleicht diese Karte: http://www.foodreactions.org/images/Eu_map.jpg Die dicken Zahlen sind die Landesdurchschnittswerte, die kleineren die regionalen Zahlen und die Kommazahlen der Mutationsabstand (je kleiner desto enger verwandt) Und schon hier wird ein Problem sichtbar, In Schleswig-Holstein liegt die Intoleranz bei 6% in Baden-Würtemberg bereits bei 24%, daraus ergibt sich rechnerisch halt 15%, Frankreich zwischen 23% und 42%, Polen zwischen 18% und 41% und von England sind mir andere Zahlen bekannt die um 20% herum liegen. Diese Karte beinhaltet also noch Fragezeichen, ist aber das derzeit Beste was dazu im Netz ist. Dazu den Artikel: http://www.foodreactions.org/intolerance/lactose/prevalence.html Eine korrekte Karte müsste also mehr oder weniger Nord- und Ostsee als Zentrum einer Ausbreitung darstellen um einigermaßen korrekt zu sein und in Ländern wie Amerika, Australien, NZ usw. den kolonialen Einfluss durch einwandernde Europäer erkennbar machen. Alle Klarheiten beseitigt? (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.69 (Diskussion) 21:01, 7. Sep. 2010 (CEST))
- Das ist ja gut und schön, aber zum überarbeiten der Karte bräuchte man seriöse Zahlen weltweit, nicht nur für Europa. Ich sehe auch gerade keine gravierenden Unterschiede zwischen der Karte und den Zahlen, die du nennst. Natürlich stellt die Karte nur eine ungefähre Näherung dar. Rainer Z ... 22:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
Links kaputt
Zitat:
Seit dem 25. November 2005 gelten neue Vorschriften zur Kennzeichnung allergieauslösender Lebensmittelbestandteile.Lebensmittelkennzeichnungsverordnung (PDF, 410 kB)
muss mal bei der EU wo die die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung jetzt ist. Wollte nur erst mal den Link-Fehler dokumentieren.
und gleich das nächste direkt drüber auch kaputt: Sabine Schiffer: Milchzucker-Unverträglichkeit. SWR1, 1. August 2005. Vermutlich „Dank“ des tollen neuen Medienstaatsvertrages. -- Faron 10:21, 11. Sep. 2010 (CEST)
Weitere Symptome/Folgen
Mir ist zu Ohren gekommen, dass bei leichter LI und regelmäßigem L-Konsum auch andere Beeinträchtigungen wie z.B. Hautunreinheiten möglich sind. Dies klingt nach einer systemischen Konsequenz (entzündungsverstärkend?) und somit nicht unrelevant für mich. Kann dazu jemand etwas sagen? (nicht signierter Beitrag von 134.96.193.229 (Diskussion | Beiträge) 13:38, 27. Nov. 2007 (CET))
- LI ist eine Lebensmittelunverträglichkeit und wird von Laien, aber auch Alternativmedizinern, häufig durcheinander gebracht mit einer Lebensmittelallergie. Es gibt meines Wissens überhaupt keine medizinischen Belege für einen Zusammenhang von LI und Hautunreinheiten oder von Milchkonsum generell und Pickeln. Dasselbe gilt übrigens für Schokolade --Dinah 13:48, 27. Nov. 2007 (CET)
- Angezweifelt und Quelle gefordert. -- Ayacop 15:36, 19. Sep. 2010 (CEST)
Grafik falsch!
Bei der laktoseintoleranz bei Asiaten handelt es sich wohl eher um ein theoretisches Problem: Wie wäre es sonst möglich, dass in Indien seit über 2000 Jahren Milchwirtschaft große Tradition hat (man denke an Gott Krishna, der in seiner Jugend bei den Kuhhirten lebte und berühmt dafür war, die frische Butter zu stehlen). In der traditionellen indischen Küche spielt Milch in allen Formen, vor allem bei Süssspeisen eine große Rolle. Bitte jemand die Grafik ändern!--Florianwicher 21:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
- Die Grafik ist tatsächlich nicht über alle Zweifel erhaben, allerdings gibt es bisher keine bessere Quelle dafür. Wenn du irgendwo eine zuverlässige Quelle für die Laktoseintoleranzwerte in Indien hast, kann man das natürlich nachtragen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:27, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Eins nicht vergessen: Intoleranz macht sich nur bei frischer Milch voll bemerkbar. Durch Milchsäuregärung kann (je nach Verfahren und Bakterien) ein großer Teil der Laktose aufgespalten werden. In Indien wird Milch traditionell meist als Joghurt, Käse oder Butter bzw. Butterschmalz konsumiert. Rainer Z ... 14:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
Grafik entfernen
Wie in der Diskussion (10,20-24,26) schon mehrfach erwähnt, ist die Grafik in einigen Punkten nachweislich nicht korrekt. Siehe hierzu die Quellen: http://www.foodreactions.org/intolerance/lactose/prevalence.html http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1234085?dopt=Abstract In vielen anderen Punkten wurde die Richtigkeit mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten angezweifelt. In Abschnitt 10 der Diskussion wird auch darauf hingewiesen, dass die Angabe von Ländergrenzen auf der Grafik eine Genauigkeit impliziert, die bei genauerem Nachforschen offensichtlich nicht gegeben ist. Das ist ein sehr schlechter wissenschaftlicher Stil und sollte meiner Meinung nach in Wikipedia keinen Platz haben. Die Mehrheit der Leser von Wikipedia überprüft nicht jede Quellenangabe und macht sich auch nicht immer Gedanken darüber, ob alles, was hier steht richtig ist und mit guten Quellen belegt ist. - Bevor wir hier etwas Falsches schreiben oder implizieren, sollten wir lieber garnichts schreiben. Als Quelle für die Grafik wird unter anderem die Zeitung "Die Zeit" angegeben. Da es sich hierbei nicht um eine wissenschaftliche Quelle handelt, halte ich es für etwas gewagt, sich allzusehr auf diese Quelle zu berufen. -- 89.12.68.219 (11:52, 19. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) Hatte vergessen mich anzumelden. -- Erlba zifra 11:53, 19. Nov. 2010 (CET)
- es gibt hier keinen Konsens die Grafik zu entfernen. Sie mag teilweise etwas ungenau sein, "falsch" ist sie ganz sicher nicht und für einen ersten Überblick durchaus gut geeignet. Die ZEIT ist auch nicht irgendein Käseblatt, sondern eine zitierfähige Quelle, die den Ansprüchen von Wikipedia als Quelle entspricht. Also bitte nicht so voreilig. Wenn du eine "wissenschaftlich korrekte" Grafik hast, die noch besser ist als die aktuelle - dann her damit --Dinah 22:58, 29. Nov. 2010 (CET)
- Die Grafik kann gerne quellenbasiert verbessert werden. Die jetzigen Zahlen basieren über die Zeit auf einer weiteren genannten Quelle. Natürlich sind Ländergrenzen für die Sache irrelevant, es geht ab nur um einen Überblick der durchschnittlichen Verteilung. Drum werden auch keine exakten Prozentangaben gemacht. Rainer Z ... 00:07, 30. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt zwar keinen Konsens die Grafik zu entfernen, aber genausowenig einen sie zu behalten. Soweit ich die Lage überblicke wurden etwa viermal auf erhebliche Mängel hingewiesen, von etwa ebensovielen Personen erfolgte Widerspruch, häufig aber nur nach dem Schema "besser als nichts". Irgendwann wurde der Arfikel aber um die Tabelle ergänzt, die ich für wesentlich unverfänglicher halte. Deshalb halte ich es für besser die Grafik zu entfernen.
- Was die ZEIT als Quelle angeht halte ich es für wenig relevant, ob sie prinzipiell als solche akzeptiert werden kann. - Für zeitgeschichtliche Themen ist das sicher unproblematisch. Bei der Laktoseintoleranz handelt es sich allerdings um ein wissenschaftliches Thema, bei dem entsprechende Maßstäbe gelten sollten, Quellen sollten also wissenschaftliche Journals, möglichst Peer-reviewed, sein. - Das ist die Zeit nicht. Die Quellen der Tabelle erfüllen diese Anforderung.
- Und an Benutzer Dinah: Mein Beitrag stand 10 Tage ohne Widerspruch zur Diskussion. Ich bitte Sie, Ihre Worte mit etwas mehr Bedacht zu wählen. Oder wie hätte ich Ihrer Meinung nach vorgehen sollen?
- Da ich aber nicht wie der gute Don Quixote enden möchte, werde ich mich nicht weiter daran stören, dass einige "Wikipedianer" lieber etwas Mißverständliches (oder Falsches) stehen lassen, als keine hübsches Bild mehr zu haben. Ich halte das aber für den falschen Weg.--Erlba zifra 19:44, 30. Nov. 2010 (CET)
- Die Quelle für die Grafik ist primär der Verein für Laktoseintoleranz. Die Zeit hat nur eine Grafik daraus gemacht, die ich nachgebaut habe. Wenn es bessere Zahlen gibt, kann die Grafik gerne geändert werden. Grundsätzllich halte ich so eine Grafik aber für wichtig, nicht weil sie so hübsch aussieht, sondern weil sie die regionale Verteilung veranschaulicht, was eine Tabelle nicht leisten kann. Und grundsätzlich zu den Zahlen: Die sind – egal aus welcher Quelle – mit beträchtlichen Ungenauigkeiten behaftet, das liegt in der Natur der Sache. Rainer Z ... 20:06, 30. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe auch schonmal angemerkt: Die Grafik wurde zwar mehrfach kritisiert, es wurde aber bisher keine einzige Quelle genannt, die (auch nur für ein Land) die Ungenauigkeit belegen würde. Die Diskussionsteilnehmer hatten nur Vermutungen geäussert. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:38, 2. Dez. 2010 (CET)
Änderung 85202462 "Ethnie" vs. "Population"
...stelle ich hier mal zur Diskussion. Ich bin der letzte, der hier einen Edit-War will, vor allem nicht wegen so einem Nippes. Ich bin nur ganz klar der Meinung, dass der Begriff Ethnie an dieser Stelle präzisiert, eben dass es sich um eine Kultur handelt. Die Lactase-Präferenz entstand ja durch die Kultur. Eine Kultur die Milchwirtschaft vorsieht. Es war ja kein Zufall, dass z. B. Europa gerade mit großteils mit der Lactase-Produktion gesegnet ist. Hier an dieser Stelle Rassismus vorzuwerfen zeugt von Unwissenheit und vermutlich persönlicher Empfindlichkeit.
Gruß, -- HeavyMonsterFisch Blubb! 08:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ursache der Milchkultur war die Mutation, die zur funktionierenden Lactase führte, nicht umgekehrt. Erst mit der Verträglichkeit von Milch für Erwachsene konnte Milchkultur entstehen. Und ja, selbstverständlich war die Ursache der Mutation zufällig. -- Ayacop 09:03, 14. Feb. 2011 (CET)
- Im Artikel selbst steht doch:
- Nur bei Populationen, die seit langer Zeit Milchwirtschaft betreiben, hat sich eine Mutation durchgesetzt, die dazu führt, dass auch noch im Erwachsenenalter genügend Laktase produziert wird. Vermutlich liegt das daran, dass eine höhere Laktaseaktivität einen Selektionsvorteil (Mineralstoffe, Kalorien) für diese Gruppen bietet.
- Das widerspricht dem doch. Logischer ist doch vielmehr, dass die Kulturen Milchwirtschaft betrieben, dies sich als vorteilhaft herausstellte, und so die Mutation begünstigte. Ich meine, ich bin kein Biologe, aber wenn die Hypothese stimmt, dass es Zufall ist, dann sollte die Aussage auch raus. --HeavyMonsterFisch Blubb! 09:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Der zitierte Satz widerspricht dem nicht. Die Individuen mit der Mutation sind zunächst auf Kulturen mit und ohne Milchwirtschaft gleichmäßig verteilt. Aber nur in Milchwirtschaften stellt die Mutation einen (genügend großen) Vorteil dar und erhöht dort ihren Anteil am Genpool. Zitat PMID 19714206: ...this has lead to a gene-culture coevolutionary model where lactase persistence is only favoured in cultures practicing dairying, and dairying is more favoured in lactase persistent populations. -- Ayacop 09:30, 14. Feb. 2011 (CET)
- Der vermeintliche Widerspruch scheint geklärt. Offen bleibt aber, ob das Wort 'Ethnie' angemessen ist. Im zitierten Artikel wird die Entwicklung/Verbreitung der Laktasepersistenz örtlich zwischen Balkan und Mitteleuropa und zeitlich auf das 6. Jahrtausend v.Chr., d.h. Steinzeit geschätzt--Jahrtausende vor der Erfindung des Rades, Jahrtausende bevor der erste Stein von Stonehenge stand. Welche Ethnie war zu dieser Zeit dort ansässig? Wie haben die Menschen dort gelebt? Kann man da überhaupt von Ethnie reden? Wenn ja, haben vielleicht nicht auch die Nachbar-Ethnien profitiert und wiederum Teile der hervorbringenden Ethnie nicht? --94.217.122.29 10:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- Der zitierte Satz widerspricht dem nicht. Die Individuen mit der Mutation sind zunächst auf Kulturen mit und ohne Milchwirtschaft gleichmäßig verteilt. Aber nur in Milchwirtschaften stellt die Mutation einen (genügend großen) Vorteil dar und erhöht dort ihren Anteil am Genpool. Zitat PMID 19714206: ...this has lead to a gene-culture coevolutionary model where lactase persistence is only favoured in cultures practicing dairying, and dairying is more favoured in lactase persistent populations. -- Ayacop 09:30, 14. Feb. 2011 (CET)
- Üblicherweise treten Mutationen erstmal in einem einzelnen Individuum auf. Vielleicht auch in Variationen und verstreut. Die jeweiligen Selektionsbedingungen können diese dann befördern--auch über etwaige Ethnien-Grenzen hinweg. Mir gefällt also zum einen die Grenzziehung evloutionärer Vorgänge entlang ethnischer Linien nicht. Zweitens verortet ein Artikel, der in diesem Zusammenhang von Ethnien spricht, die evolutionäre Entwicklung in eine Zeit in der es schon Ethnien gab. Ethnien gab es eben nicht schon immer und die Laktosetoleranz im Erwachsenenalter, auch Milchwirtschaft konnte sich durchaus auch schon früher entwickelt haben. (Milchwirtschaft ist zwar Kultur, aber Kultur alleine bezeugt noch keine Ethnie.)
- Der ganzen Problematik sei hier mal die simple Lösung gegenübergestellt, einach nur von Populationen zu reden. Der Begriff tut es auch und kommt mit weit weniger Implikationen daher. -- 94.217.122.29 09:47, 14. Feb. 2011 (CET)
- Danke an Ayacop und 94.217.122.29 für die Ausführungen. Auch wenn die Diskussion um Henne und Ei (hier Lactase und Milchwirtschaft) nur indirekt damit zu tun, hilft es doch, das zu wissen. Dementsprechend stimmt es wohl, dass es etwas zu heikel ist, von Ethnien zu sprechen. Vermutlich ist es wohl der einfachste Weg. Ich bitte aber auch um Verständnis, dass die Unterstellung von Rassismus an der Stelle aus meiner Sicht etwas hoch gegriffen war (; Fazit: Passt schon. Belassen wirs bei Populationen. --HeavyMonsterFisch Blubb! 13:45, 14. Feb. 2011 (CET)
- Man kann davon ausgehen, dass es Laktosetoleranz schon länger gibt als Milchkonsum. Nur hatte die eben keinen evolutionären Vorteil und auch keinen Nachteil, sie fiel nicht auf. Erst mit dem Beginn des Milchkonsums unter bestimmten Bedingungen verwandelte sich diese Toleranz in einen Vorteil. Und dann setzte sich diese Mutation erstaunlich schnell durch. Rainer Z ... 17:50, 14. Feb. 2011 (CET)
Abnahme der Lactase-Aktivität
Hallo, ich habe gerade im Stryer den Teil zur Lactoseintoleranz, der hier zitiert wurde, gelesen. Die Lactase-Aktivität nimmt nicht auf, sondern um 5-10 % gegenüber der Aktivität beim Säugling ab. Habe das geändert :) -- Brini (19:19, 28. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- diese "Korrektur" ist sachlich falsch. Bei Laktoseintoleranz sinkt die Aktivität gegen Null - würde sie nur um 5 bis 10 Prozent abnehmen, würde es sich gar nicht um Intoleranz handeln --Dinah 22:50, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Diese Kritik ist sachlich falsch. Du sollst nicht belegte Aussagen löschen. Wenn diese Aussage nicht ins Bild passt, dann ist eben weitere Klärung notwendig, aber einfach löschen geht gar nicht. Die Vermutung, dass nach der "Post-Entwöhnungs-Verringerung" eine weitere Expressionsverminderung stattfindet, bspw in der Pubertät, wäre zu recherchieren. --Ayacop 10:08, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Hier und hier und dort lese ich tatsächlich auf 5 - 10 %. --TrueBlue 12:37, 19. Mai 2011 (CEST)
- Was ist, wenn Brini Unsinn behauptet und der ursprüngliche Autor der WP-Aussage die Quelle völlig korrekt wiedergab? --TrueBlue 12:44, 19. Mai 2011 (CEST)
- Die Aussage lautete ursprünglich: "Nach der Stillzeit werden Säuglinge entwöhnt, so dass die Aktivität der Laktase auf ca. 5–10% reduziert wird (bezogen auf dem Wert der Geburt)."[9] So formuliert, passt die Aussage zu den 3 von mir gefundenen Quellen, denn Yikrazuul schrieb ursprünglich nicht dazu, wann (in welchem Alter) diese 5-10% erreicht sind. --TrueBlue 13:01, 19. Mai 2011 (CEST)
- Die deutsche Übersetzung des Stryer ist fehlerhaft. Ich habe daher den englischen Originaltext zitiert (ich habe leider nur die 5. Auflage zur Verfügung) und die ursprüngliche Darstellung wiederhergestellt. 5% Abnahme der Lactase-Aktivität würde man selbst wohl kaum wahrnehmen. -- Uhr 01:57, 17. Jun. 2011 (CEST)
Einzelnachweise
Es entspricht nicht den Konventionen in der WP getrennte Abschnitte für quellen udn Einzelnachweise an zu legen. Bitte bereinheitlichen.--löschfix
- Hä? Natürlich ist es völlig üblich Einzelnachweise und Literatur zu trennen. Siehe ein praktisch beliebiges Beispiel aus dieser Liste. Oder was genau meinst du? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Er meint die tabellenspezifischen Einzelnachweise, die nach der Tabelle eingefügt wurden (und wahrscheinlich blind erweitert wurden). Die gehören da aber auch nicht hin, sondern in die Tabelle. --Ayacop 09:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Habe die mal nach unten geschoben. Warscheinlich steht jede der Quellen für einige der Werte in der Tabelle, welche wofür lässt sich leider nicht mehr so einfach herausfinden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:22, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Er meint die tabellenspezifischen Einzelnachweise, die nach der Tabelle eingefügt wurden (und wahrscheinlich blind erweitert wurden). Die gehören da aber auch nicht hin, sondern in die Tabelle. --Ayacop 09:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
In der Folge kommt es vor allem zu _charakteristisch_ riechenden
Hallo,
könnte man das noch ein wenig erläutern? Wie kann man sich den Geruch etwas vorstellen?
Danke!
79.206.45.204 (13:01, 8. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nicht belegt und eher unwahrscheinlich, daher rausgenommen. Danke für den Tip. --Ayacop 16:40, 8. Aug. 2011 (CEST)
Gehirnschäden
Hallo, mich würde die Quelle Nr. 6 - Ärzteblatt 2005 interessieren, der im Zusammenhang mit Gehirnschäden aufgrund von Lactasemangel zitiert wird. Der Link verweist jedoch auf einen Artikel über Osteoporose, in dem außer Kalziummangel nix erwähnt wird, jedenfalls nichts über Gehirnschäden. Andere Artikel des Ärzteblattes zu Lactose geben auch nix her. Vielleicht kann jemand die Quelle ergänzen? Danke! Anonyma (nicht signierter Beitrag von 88.163.177.152 (Diskussion) 13:39, 3. Okt. 2011 (CEST))
- Danke für den Hinweis, der zu interessanten Fakten führte, die jetzt im Text eingearbeitet sind. Die Ref. war zwar richtig verlinkt, aber konnte letztendlich nicht als Quelle dienen. Auch die mögliche Ursache von Gehirnschäden war falsch beschrieben. Ich habe jetzt alle entspr. Refs aus OMIM kopiert. --Ayacop 16:07, 3. Okt. 2011 (CEST)
Behandlung und Diät
Der Satz erscheint mir sinnlos in diesem Abschnitt: "Das im industriellen Verarbeitungsprozess übliche Pasteurisieren der Milch zerstört die milchzuckerabbauenden Bakterien. Aus diesem Grund kann heute aus der handelsüblichen Vollmilch auch nicht mehr durch Stehenlassen der Milch bei Zimmertemperatur die früher übliche Dickmilch hergestellt werden." Falls die zerstörten Bakterien einen Einfluss auf die Laktoseintoleranz haben, sollte das deutlicher ausgeführt werden, als Laie verstehe ich den Zusammenhang nicht.--79.224.68.120 19:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin auch eher Laie, was Laktose an geht. Jedoch verstehe ich den Abschnitt so: Die milchzuckerabbauenden Bakterien führen zu einem deutlich reduzierten Laktosegehalt in Dickmilch, wobdurch diese verträglicher ist als die Milch, aus der die Dickmilch gewonnen wurde. Daher enthält pasteurisierte Milch üblicherweise mehr Laktose und ist somit weniger verträglich. Leider steht das so explizit nicht im Artikel, wodurch der entsprechende Abschnitt eher verwirrt. --Physikuss (Diskussion) 23:04, 7. Mär. 2012 (CET)
- Dickmilch, die man am besten aus Rohmilch gewinnt, ist für LI-Betroffene wegen des reduzierten Laktosegehalts bekömmlicher. Wenn man aber H-Milch "stehenlässt", wird sie schlicht ungenießbar - und zwar für jeden. Wie es bei ESL-Milch aussieht, weiß ich jetzt nicht. Die Formulierung "handelsübliche Vollmilch" müsste vielleicht präzisiert werden. --TrueBlue (Diskussion) 11:27, 9. Mär. 2012 (CET)
LI im Alter Änderungs-Vorschläge
Im Artikel unter Allgemeines steht:
Im Laufe der natürlichen Entwöhnung von der Muttermilch sinkt die Aktivität der Laktase auf etwa 5–10 % der Aktivität bei der Geburt.[2] Das gilt für den Menschen und alle anderen Säugetiere. Nur bei Populationen, die seit langer Zeit Milchwirtschaft betreiben, hat sich eine Mutation durchgesetzt, die dazu führt, dass auch noch im Erwachsenenalter genügend Laktase produziert wird (Laktasepersistenz). Vermutlich liegt das daran, dass die höhere Laktaseaktivität einen Selektionsvorteil (Mineralstoffe, Nährwert) für diese Gruppen bot.[3]
Das ist eigentlich deutlich, nur hat hier zumindest eine Person verstanden: Diese mutierten Populationen wären ein Leben lang imun gegen LI.
Richtig ist: die Laktasepersistenz nimmt bei allen Menschen nach dem Säuglingsalter ab. Bei einigen so langsam das sie noch viele Lebensjahre(?) Laktose verdauen können. Im hohen Alter(?) nimmt die Lactase-Produktion allerdings auch bei dieser Bevölkerungsgruppe mehrheitlich(?) ab. So können nach einer Studie 70% der Europäer im Alter von 60 Jahren keine Laktose mehr verdauen(2))
(fettgedruckes steht zur diskussion)
Jetzt müsste nur noch jemand die Quelle prüfen, ob und wie Frau Britta-Marei Lanzenberger, in "Laktoseintoleranz", 1. Auflage, systemed Verlag, p.8 auf diese Zahlen kommt.--46.115.36.170 13:46, 30. Jun. 2012 (CEST) 123IP
Weitere Unklarheiten im Artikel, ..maldisgestion und andere Symptome als Durchfall
Letzteres resultiert in Durchfall. Das Fehlen des Laktaseenzyms geht allerdings nicht immer mit diesen Symptomen einher. In diesem Fall spricht man von Hypolaktasie oder genauer von Laktosemaldigestion (Laktose-Fehlverdauung). Abbauprodukte der Bakterien verursachen dann andere Symptome.
Ich weiß nicht ob es schon genauer untersucht wurde m.W. ist die Faktenlage noch recht dünn. Aber was sicher scheint: Ein teil der unverdauten Lactose und/oder der bakteriellen Abbauprodukte gelangt auch in den Blutkreislauf und z.B. in das Gehirn.
Vielfach habe ich gelesen das es zu diffusen nicht leicht zuzuordnenden Symptomen kommt die mittels einer Nahrungsumstellung verschwanden.
+ Laktosemaldigestion scheint durch eine noch vorhande aber unzureichenden Lactase-Produktion/Lactose-Spaltung zu entstehen--46.115.36.170 14:01, 30. Jun. 2012 (CEST) 123IP
H2-Atem-Test und methanogene Bakterien?
Diese Patienten haben in der Darmflora bestimmte (harmlose) Bakterien, die Methan erzeugen, wodurch der Nachweis des Wasserstoffs nicht möglich ist.
IMHO gibt es keine methanogene Bakterien, gemeint sind hier sicher Archaeen. Im Artikel zum Wasserstoffatemtest steht es ebenfalls in dieser Form drin. Ich würde nochmal die Literatur dazu durchschauen, was etwas aufwändig wird, da hier (wie so oft) eine Quellenange fehlt, und die beiden Passagen ggf. korrigieren. --Michael gaspar (Diskussion) 00:03, 4. Sep. 2012 (CEST)
C oder K im Lemma?
Wieso steht der Milchzucker unter Lactose, die -intoleranz aber unter Laktose? -- 87.79.206.215 21:54, 11. Okt. 2012 (CEST)
- Eine berechtigte Frage. --178.197.233.27 15:22, 5. Jan. 2013 (CET)
Laktasetabletten
Im folgenden Forum gibt es auch kritische Meinungen bez. der gesundheitlichen Verschlimmerung bei Einnahme von künstlicher bzw. nicht natürlich vorkommender Laktase in Tablettenform. Vielleicht sollt das jeder selber nach seinem Gutdünken (über-)prüfen. --178.197.233.27 16:30, 5. Jan. 2013 (CET)
Missverständlichkeiten
WP ist keine Fachartiksammlung. Die extrem ähnliche Schreibweise von Laktose und Laktase macht es unbedingt nötig, dass man explizit darauf aufmerksam macht. Für die vielen Leute, die den Begriff einigermassen kennen und wissen, jedoch nicht so genau wie hier, können ohne diese Warnmeldung beim überfliegen des Textes schnell auf falsche Schlüsse kommen. mfg--178.197.233.27 15:07, 5. Jan. 2013 (CET)
Was ist denn an: Bei Laktoseintoleranz ... wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker, fachsprachlich als Laktose bezeichnet, als Folge von fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut. unverständlich? --Mauerquadrant (Diskussion) 15:57, 5. Jan. 2013 (CET)
Bez. dem obigen von Mauerquadrant gestelten Satz kann man grundlegend sagen, dass er für Menschen unter 16 Jahren wenig bis sehr wenig geeignet ist, da er 3 bzw. 4 Fremdwörter enthält. Mit dem hier ganz zuoberst geamachten Satz: Die extrem ähnliche Schreibweise von Laktose und Laktase macht es unbedingt nötig, dass man explizit darauf aufmerksam macht., wird auf die sehr hohe Verwechslungsgefahr dieser beiden Fremdwörter, insbesondere beim Überfliegen des Textes, was für die meisten Leser wahrscheinlich der alltägliche Fall sein dürfte, aufmerksam gemacht. --178.197.233.27 16:41, 5. Jan. 2013 (CET)
- Wikipedia ist eine Enzyklopädie, ein Nachschlagewerk. Fachbegriffe sind absolut notwendig und keine "Fremdwörter" im kritisierten Sinne. Wenn ein < 16-jähriger das nicht versteht, dann muss er eine Eltern fragen. Dann versteht er die halbe Wikipedia nicht. (Trotzdem täte der kl. Hinweis von 178.197.233.27 nicht weh. Er würde allerdings - konsequent durchgesetzt - die Wikipedia unnötig aufblähen). --Cami de Son Duc (Diskussion) 16:59, 2. Feb. 2013 (CET)
Welche Milchprodukte enthalten Laktose?
Hier und auch unter dem Wiki-Stichwort Laktose ist nur ungenügend beschrieben, wo Laktose überhaupt vorkommt. Ich habe gerade zu wenig Zeit, um genauer zu recherchieren, aber eine notwendige Ergänzung müsste in folgende Richtung gehen: Lactose kommt in Roh-Milch vor. Bei der Verarbeitung zu Käse und beim Erhitzen und bei anderen Prozessen wird Lactose abgebaut zu einem Produkt, das meistens besser verträglich ist. Das heißt: Keineswegs alle Milchprodukte führen bei den betroffenen Menschen zu Symptomen, da Lactose ganz oder teilweise abgebaut sein kann. Das gilt auch für Milchprodukte, die nicht mit dem Label "laktosefrei" gekennzeichnet sind und auch nicht aus diesem Grund besonders teuer sind. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B04:DF01:9CCD:4606:C5A5:8D74 (Diskussion | Beiträge) 15:50, 25. Mär. 2013 (CET))
- Sehr fraglich, ob das hier was zu suchen hat. Eine Ernährungsberatung kann, will und sollte die Wikipedia nicht sein. Ich habe den Absatz im Abschnitt "Behandlung und Diät" ein wenig umgeschrieben, sodass dieser jetzt allgemeiner ist. Für eine konkrete Ernährungsweise muss der Betreffende wo anders suchen - nicht in einer Enzyklopädie. --Johpick (Diskussion) 23:53, 29. Mär. 2013 (CET)
- Auch ich bin der Meinung, dass so etwas nicht hergehört. Hier müsste man viele Produkte unterscheiden (z.B. Hartkäse enthält kaum Lactose, Weichkäse dagegen schon). Nach einfachem Googlen findet man entsprechende Tabellen. Der Artikel behandelt das Problem allgemein und wissenschaftlich und das ist auch gut so. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 11:26, 30. Mär. 2013 (CET)
Der Grund für den Beitrag ist nicht Ernährungsberatung (allerdings weiß ich nicht, warum Wikipedia nicht zur Ernährungsberatung beitragen sollte: Weshalb sollte ein Leser, der sich deswegen bei Wikipedia schlau machen will, hier abgewimmelt werden? Ein Hinweis auf andere Quellen ist doch wohl in Wikipedia üblich). Es ist einfach so, dass sich seit einiger Zeit in der Bevölkerung eine regelrechte Angst vor Lactose ausbreitet, die völlig unbegründet ist. Diese Angst wird von geschäftstüchtigen Marketingstrategen ausgenutzt um völlig unnötige lactosefreie Produkte zu verkaufen. Wenn ich mal Zeit habe, meine Quellen dazu zu sichten, bringe ich mehr. Inzwischen bleibe ich bei meinem kurzen Einwand auf der Diskussionsseite. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B03:FD01:197C:F534:86A9:A3B4 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 14. Apr. 2013 (CEST))
Symptome sind Vorurteile
Ich kenne dutzende laktoseintolerante Menschen, mich eingeschlossen. niemand von denen hat Durchfall nach der Einnahme von Laktose. Wenn man einen ganzen Pott Laktose isst bekommt man Durchfall ähnliche Symptome mit Krämpfen. Aber da das so gut wie nie vorkommt, ist dieses Durchfallsymptom die völlig falsche Annahme. Alle Ärzte bei denen ich war, fragten zu erst, "Haben sie denn Druchfall?" und obwohl eine hohe Laktoseintoleranz bei mir diagnostiziert worden ist, trifft dies nicht bzw. so gut wie nie zu. --190.47.46.208 03:07, 29. Apr. 2013 (CEST) --190.47.46.208 03:08, 29. Apr. 2013 (CEST)
Prozentwerte
Chinesen und Japaner behaupten immer, dass in China/Japan genauso Milch getrunken wird, wie in Deutschland. Von Laktoseintoleranz haben Austauschstudenten aus Asien oft noch nie gehört und kaufen regelmäßig Milch. Wie passt das mit der Grafik zusammen, nach der 80%-100% der Menschen dort eine Unverträglichkeit gegen Laktose haben? (nicht signierter Beitrag von 138.246.2.137 (Diskussion) 16:24, 28. Feb. 2013)
- Bitte signiere deine Beiträge auf der Diskussionsseite mit --~~~~ und stelle neue Beiträge immer unten an. Zu deiner Frage kann ich nur eine Vermutung anstellen. Da in diesem Land tatsächlich fast alle laktoseintolerant ist und dies den Normalfall darstellt, bleiben nur zwei Alternativen: Entweder man verzichtet auf Milch oder man produziert eben nur laktosefreie Milch. Diese wird dann wohl so gar nicht gekennzeichnet, da dies ja der Normalfall ist. Stattdessen wird man dort wohl nur Milchprodukte kennzeichnen, die Laktose enthalten (z.B. importierter Käse). Das ist alles nur eine Vermutung, würde die Sache aber gut erklären. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 16:41, 28. Feb. 2013 (CET)
- Eine andere Vermutung (genauso legitim wie die vorhergehende, höchstens genauso falsch) ist die, dass die Produzenten von laktosefreien Produkten ein Interesse am Aufbauschen des Problems haben und kräftig dazu beitragen, die Lactose-Angst zu schüren. Ihnen ist es gelungen, maßlos übertriebene Zahlen zu lancieren. Und noch eine Vermutung: Manche Menschen sind halt nicht so empfindlich und akzeptieren die "Krankheits"-Symptome als notwendiges Übel ohne gleich nach Diätprodukten zu greifen. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B04:DF01:9CCD:4606:C5A5:8D74 (Diskussion | Beiträge) 15:50, 25. Mär. 2013 (CET))
- Die Frage ist: wieso sollte man auf die Idee kommen, laktosefreie Milch herzustellen, wenn in der Gesellschaft (die ja grundsätzlich laktoseintolerant ist) keine Milch getrunken wird? Laktosefreie Milch ist ja nun relativ neu, wie könnte man dann das Milchtrinken etablieren? Also zur "Intoleranz und trotzdem kaufen" würde ich einfach vermuten, dass ein Laktoseintoleranter, der (soweit er weiß) nichts an seinem Milchverhalten ändert und später Bauchschmerzen hat, diese eher mit der Weißwurst in Verbindung bringen würde, und fortan eine Aversion gegen Weißwürste entwickelt, obwohl die Milch das eigentliche Problem ist. Ändert aber nichts an der Frage, wieso Milchtrinken in Südostasiatischen Ländern normal ist....? --Johpick (Diskussion) 03:46, 30. Mär. 2013 (CET)
- Bevor wir nun noch weitere Vermutungen anstellen, ist es wohl leichter auf einen Leser zu warten, den z.B. den japanischen Artikel lesen kann. Der sollte Aufschluss geben. Zudem mit Google Translate habe ich herausgefunden, dass dort auch von 95% laktoseintoleranten Menschen in Asien gesprochen wird. --ThE cRaCkEr (Diskussion) 11:24, 30. Mär. 2013 (CET)
- Zumindest so viel lässt sich zu der angeblichen generellen asiatischen Lactoseintoleranz sagen: In Indien gibt es überall Milch, zum Beispiel wird hier üblicherweise Tee mit Milch getrunken. In indischen Restaurants gibt es etliche Milchprodukte auf der Speisekarte so wie in jedem indischen Kochbuch. Und mit Sicherheit wird in Indien nicht in großem Maßstab lactosfreie Milch industriell hergestellt. Hier leben circa 1 Milliarde Menschen, oder gehört Indien nicht zu Asien? (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B03:FD01:197C:F534:86A9:A3B4 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 14. Apr. 2013 (CEST))
Die eingangs gestellte Frage hat sich auch mir gestellt, als ich in der Karte für die Mongolei einen Wert von 80 bis 100% gesehen habe, wird dort doch Stutenmilch konsumiert, und das seit Jahrhunderten. (nicht signierter Beitrag von 77.9.34.201 (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2013 (CEST))
LI im Alter
"Diese Form der Laktoseintoleranz tritt erst im Laufe des Erwachsenwerdens auf und wir mit zunehmendem Alter stärker. So können 70% der Europäer im Alter von 60 Jahren keine Laktose mehr verdauen(2))."" nahrungsmittel-intoleranz.com/laktoseintoleranz-informationen-symptome
Dort angegebene Quelle: Britta-Marei Lanzenberger, "Laktoseintoleranz", 1. Auflage, systemed Verlag, p.8
Demnach wäre (Abschnitt Ursachen): "meistens bis ins hohe Alter keine Probleme." doch nicht korrekt, sondern das Gegenteil der Fall?
--46.115.38.133 16:35, 25. Jun. 2012 (CEST) 123IP
- Wenn das richtig wiedergegeben ist, sieht es so aus. Allerdings könnte in der verlinkten Webseite auch ein Fehler stecken, den der genannte Zusammenhang im Satz macht dort irgendwie keinen Sinn. Der Abschnitt beschreibt die primäre Laktoseintolleranz und die tritt sicher nicht erst mit 60 ein und braucht auch nicht mehr stärker zu werden, wenn sie schon da ist. Da sieht es für mich aus, als wäre ein Satz ausgefallen oder ein Wort zuviel oder zuwenig. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:36, 25. Jun. 2012 (CEST)
- Ich versteh nicht woher du deine Sicherheit nimmst. Meines Wissens reduziert sich die Lactase-Produktion nach dem Abstillen. Bei den "Mutanten" halt langsamer. Mir ist mal eine andere Zahlenangabe vor Augen gekommen da waren es die über 65 jährigen Europäer die zu 60%-80% von LI betroffen wären. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern wo das war. --46.115.38.133 21:21, 25. Jun. 2012 (CEST) 123IP
- Lies den oben zitierten Satz noch einmal im Zusammenhang in der verlinkten Quelle, dann fällt dir viellecht das grammatikalische Problem auf, denn "Diese Form der Laktoseintolleranz" hat dort keinen Bezug auf etwas Vorgenanntes.
- Wer von der primären Laktoseintolleranz betroffen ist (75% der Weltbevölkerung), den betrifft das - richtig - vom Kindesalter an. Die nicht betroffenen Europäer können, das soll der Satz wohl sagen(?), aber ab dem 60. Lebenjahr ebenfalls davon betroffen sein. Genau das steht da aber nicht. Es müsste heissen (sofern die Quelle richtig wiedergegeben ist): Auch bei immunen Europäern kann die primäre Laktoseintolleranz ab dem 60. Lebenjahr eintreffen... oder so ähnlich. Vielleicht fehlt aber auch ein Satz wie Die sekundäre Laktoseintolleranz tritt bei Europäern ab dem 60. Lebenjahr auf..., dann wäre die Bedeutung nochmal anders. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:18, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Ich versteh nicht woher du deine Sicherheit nimmst. Meines Wissens reduziert sich die Lactase-Produktion nach dem Abstillen. Bei den "Mutanten" halt langsamer. Mir ist mal eine andere Zahlenangabe vor Augen gekommen da waren es die über 65 jährigen Europäer die zu 60%-80% von LI betroffen wären. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern wo das war. --46.115.38.133 21:21, 25. Jun. 2012 (CEST) 123IP
- Ich glaube du meinst den kongenitaler Laktasemangel, dieser tritt schon bei Säuglingen auf. Die primäre LI tritt, soweit ich gelesen habe, meist im Alter von ca. 20 Jahren auf. Du schreibst:"vom Kindesalter an"? Woher nimmst du das?
- Ich bin deiner Aufforderung nachgekommen, warum müsste es "Auch bei immunen Europäern kann die primäre Laktoseintolleranz ab dem 60. Lebenjahr eintreffen..." heißen? Die genannte Quelle besagt ja das LI auch bei LCT-Allel-mutations-Europäern massiv auftritt (70% ist die große Mehrheit). Schreibt man bei ein einem 70% Anteil "kann ... eintreffen" dann ist das meiner Ansicht nach mehr als knapp an der Wahrheit vorbei. Kannst du deshalb bitte genauer begründen, warum du dies so formulieren willst?
- Nachtrag: es geht hier um das hohe Alter.--46.115.51.140 10:29, 26. Jun. 2012 (CEST) 123IP
- Hmmm... Ja, irgendwas ist jetzt wohl durcheinander. Unser Artikel schweigt sich leider über die genaue Definition der Bezeichnungen der verschiedenen Arten aus oder es ist (zumindest mir) nicht ganz klar. Ich muss versuchen, erst einmal eine vernünftige Quelle zur Definition zu finden, dann wird's vielleicht klarer. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Hmmm... jetzt haben wir schon 'ne menge Zeilen Diskussion. Zumindest kam dabei raus das der Artikel offensichtlich bei der elementaren Frage:"Was ist LI?" noch unklar ist. Schön ;)
- Versuchen wir was draus zu machen, ja? --123IP (Diskussion) 22:27, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Sobald ich Zeit finde, ja. Aber das ist leider im Moment etwas ein Problem. Lustiger Benutzername übrigens... --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:34, 26. Jun. 2012 (CEST)
Habe eure Diskussion erst jetzt gesehen. Als Autor des betreffenden Artikels melde ich mich mal kurz zu Wort. Also, die Quelle ist richtig wiedergegeben (Seite 8 des betreffenden Buches, wenn jemand nachlesen will) und es fehlt auch nichts ;-) Beim primären Laktasemangel ist es NICHT so, dass von heute auf morgen keine Laktase mehr produziert wird. Vielmehr ist es so, dass die Produktion schleichend immer weniger wird. Das beginnt meist um das 20. Lebensjahr. Auch jemand OHNE Laktoseintoleranz verliert mit großer Wahrscheinlichkeit im Alter immer mehr die Fähigkeit Laktose zu verdauen, natürlich durch viele Faktore beeinflußt. Das heißt aber nicht, dass derjenige gar keine Laktose mehr verdauen kann. Statistisch scheint es aber so zu sein, dass dies bei 70% der Europäer (nicht nur Deutsche und Österreicher!) auftritt! Werde versuchen unseren Artikel noch klarer zu formulieren. --NmiPortal (Diskussion) 16:11, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ja hallo, NmiPortal! Endlich eine Antwort die voranbringt. Hast du das jetzt in den Artikel schon eingebaut? Ich sehe das nicht, dort lese ich noch immer: " die Milchzuckeraufnahme meistens bis ins hohe Alter keine Probleme. ". Die obige Quelle sagt 30% könnten noch problemfrei Laktose verdauen, das ist das GEGENTEIL von "können..meistens..verdauen". Auch an 2 weiteren stellen würde ich diesen Umstand bei ältern Jahrgängen erwähnen, ich finde diesen wichtigen Fakt auszulassen kommt einer Lüge gleich, zumindest ist es eine sehr verwaschene Darstellung der Realität. Viele Grüße IP123 --46.115.64.125 08:44, 4. Jun. 2013 (CEST)
Bezeichnung als "Normalfall" ist zu hinterfragen
Ist das Weltbild, dass es einen "Normmenschen" gibt, nicht als politisch inkorrekt geächtet? Sonst müsste man erwähnen, dass der "Normalfall" vor 100 Jahren war, dass der "Normmensch" laktosetolerant war, denn damals gab es etwa genausoviele Europäer wie heute; nur die anderen waren statt 6 Milliarden nur eine halbe Milliarde. Es haben sich über die Jahrhunderte eben die Völker an die Gegebenheiten angepasst. Wo die Menschen auf die Milchviehhaltung angewiesen waren, weil kaum Brotgetreide sondern nur einfaches Gras wuchs, also in den Bergen und weit im Norden, war es ein Selektionsvorteil, Milch gut zu verdauen. Im Süden war das anders. Ich weiß nicht, ob man jetzt sagt, dass "der" Mensch ursprünglich Milch vertragen oder nicht vertragen und sich eben in die eine oder andere Richtung entwickelt hat. --81.3.214.192 21:19, 27. Okt. 2012 (CEST)
-- Ich ergänze: Wahrscheinlich hat sich die Milchzuckerverträglichkeit während der Eiszeit herausgebildet. Während der Eiszeit (den Eiszeiten) wuchs in Europa kein oder kaum ein Brotgetreide. Und die Menschen waren auf ihre Kühe angewiesen. Die Kühe fraßen Gras, das es auch bei den kalten Temperaturen gab. --81.3.214.192 21:27, 27. Okt. 2012 (CEST)
-- Theoretisch ist der andere Fall wahrscheinlicher: Da der gesunde Mensch als Säugling Lactose verträgt und diese Verträglichkeit erst im Laufe der Jahre verliert, ist eher anzunehmen, dass es die ursprüngliche Verträglichkeit gab und diese dann in der weiteren Evolution verloren ging, dort wo es zu wenig Milch gab. Andererseits: Wenn es Lactoseintoleranz weltbevölkerungsmäßig "normal" ist, dann ist es nicht angebracht, LI als eine Art behandlungswürdige Krankheit zu betrachten wie in einem Abschnitt des Artikels (das ist so, als würde man eine Heilung von "Alkoholunverträglichkeit" suchen). (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B83:9901:7459:2174:32E2:128 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 24. Jun. 2013 (CEST))
Laktoseintoleranz Normalfall?
"Für etwa 75 % der erwachsenen Weltbevölkerung ist Laktoseintoleranz der Normalfall" - was soll das heißen? Was ist der "Normalfall"? Könnte so verstanden werden, dass 75% unter Laktoseintoleranz leiden, was wohl kaum richtig ist. Bitte korrigieren/umformulieren, danke! (nicht signierter Beitrag von 95.157.48.245 (Diskussion) 09:40, 5. Jun. 2013 (CEST))
Wenn Lactoseintoleranz weltbevölkerungsmäßig "normal" ist, dann ist es nicht angebracht, LI als eine Art behandlungswürdige Krankheit zu betrachten wie in einem Abschnitt des Artikels (das ist so, als würde man eine Heilung von "Alkoholunverträglichkeit" suchen). Normalfall kann jedenfalls mehreres bedeuten: Wer lactosintolerant ist, der "leidet" nicht notwendigerweise darunter, z. B. wenn er sowieso keine Milchprodukte konsumiert; er "leidet" auch nicht, wenn er keine nennenswerten Symptome zeigt (was offensichtlich häufig vorkommt); oder er hat halt manchmal ein leichtes Grummeln im Bauch oder sogar Durchfall, was man auch nicht dramatisieren muss, er verarbeitet halt Lactose schlechter oder garnicht, so wie mancher auf Zwiebeln oder Kohl empfindlich reagiert. Nur wenige haben echte Probleme damit. Das ist nicht zu vergleichen mit schwerwiegenden Problemen wie Glutensensitivität oder Allergien. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:2B83:9901:7459:2174:32E2:128 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 24. Jun. 2013 (CEST))
Behandlung und Diät
Letzter Satz im oben genannten Abschnitt. Verweist auf psychosomatische Milchzuckerunverträglichkeiten. Mit einem Link zu Pseudoallergien. Was ist aber an Pseudoallergien psychosomatisch? Nur weil eine Pseudoallergie nicht immunologisch abläuft gibt es doch körperliche Ursachen: "Die allergieähnlichen Symptome können ausgelöst werden, weil entweder Mastzellen unspezifisch aktiviert werden oder weil Histamin aufgrund eines Enzymmangels nicht abgebaut werden kann (Histamin-Intoleranz)." (nicht signierter Beitrag von 178.10.142.142 (Diskussion) 12:46, 2. Dez. 2013 (CET))
- Ist alles im Artikel zur Pseudoallergie erklärt. Es gibt keine auslösenden Antikörper und deshalb auch keine immunologische Reaktion. Aber es gibt eine Dosis-Wirkungskurve, Symptome nehmen also mit steigender Dosis zu, geringe Mengen werden sogar toleriert (das ist bei einer wirklichen Allergie nicht der Fall). (nicht signierter Beitrag von 46.115.71.154 (Diskussion) 12:36, 3. Dez. 2013 (CET))
Wirtschaftsfaktor?
Gibt es eigentlich Zahlen für die Umsätze die mit laktosefreien Milchprodukten bzw. mit Ersatzstoffen (z. Bsp. aus Soja oder Reis) gemacht werden? (nicht signierter Beitrag von 46.115.71.154 (Diskussion) 12:36, 3. Dez. 2013 (CET))
angeborener Enzymmangel
Liebe Laktose-Freunde :-) Kurze Zeit nachdem ich Heute eine Änderung vorgenommen habe, wurde diese wieder rückgängig gemacht. Da ich mir sehr sicher bin habe ich meine Änderung wiederholt und möchte diese hier begründen: Der Grund für die Laktoseintoleranz liegt nicht zwingend an einem angeborenen Enzymmangel, es gibt diverse mögliche Ursachen, wie weiter unten im Artikel auch richtig beschrieben wird. Grüsse --Biorob (Diskussion) 00:18, 12. Mär. 2014 (CET)
- Du hast ja nicht ganz unrecht. Deine Änderung wäre vielleicht nicht revertiert worden, wenn Du sie direkt in der Zusammenfassungszeile begründet hättest.--WolffidiskRM 09:58, 13. Mär. 2014 (CET)
- Besten Dank für dein Feedback, war meine erste Änderung.. Ich werde das in Zukunft so machen (auf dem Handy, in der mobilen Ansicht, leider nicht möglich?). --Biorob (Diskussion) 09:36, 14. Mär. 2014 (CET)
Behandlung und Diät
"Natürlicher und angeborener Laktasemangel sind derzeit nicht heilbar." Da es sich bei Laktoseunverträglichkeit um keine Krankheit handelt - sonst wären 75% der Weltbevölkerung krank - würde ich vorschlagen, diesen Satz umzuformulieren oder wegzulassen. Stine (Diskussion) 14:56, 8. Jul. 2014 (CEST)
"Es kommt häufig vor, dass Betroffene in der Folge Milch und Milchprodukte strikt meiden. Ob es hierbei in kritischem Maße zu einem Kalziummangel [15] kommt oder nicht, hängt von der Ausgewogenheit der weiteren Nahrung ab." und etwas weiter unten "Einige Quellen berichten, dass Laktoseintolerante einem gesteigerten Osteoporose-Risiko ausgesetzt sind. Als Grund wird der geringere Verzehr von calciumhaltigen Lebensmitteln angegeben. Mit verschiedenen alternativen Lebensmitteln sowie laktosefreien Milchprodukten ist ein Calcium-Mangel jedoch kaum zu erwarten." sind von der Schreibweise her nicht konsistent und enthalten z.T. Wiederholungen. Stine (Diskussion) 14:59, 8. Jul. 2014 (CEST)
Zahlen
In Asien und Afrika betrifft die fehlende Laktasepersistenz den größten Teil der erwachsenen Bevölkerung (90 % oder mehr), in Westeuropa, Australien und Nordamerika sind es 5–15 % (bei hellhäutigen Menschen). Als Quelle wird (4) angegeben, dort wird in der Einleitung auf: Hypolactasia and Lactase Persistence Historical Review and the Terminology T. Sahi (doi: 10.3109/00365529409091739) verwiesen ( Scandinavian Journal of Gastroenterology, 1994, Vol. 29, No. s202 : Pages 1-6 ) (kein Download) Bei der Länderübersicht sind Indianer angegeben, ich vermute das kommt von dieser Liste hier ist von Indian die Rede, ich vermute die meinen echte Inder, die anderen werden meistens als Native Americans bezeichnet. Falls jemand Zugriff auf die Quellen hat könnte er hier die Zahlen mal verifizieren -- A1000 (Diskussion) 17:03, 5. Okt. 2014 (CEST)
Laktase als Nahrungsergänzung
Sollte nicht erwähnt werden, dass man Laktase einnehmen kann, um die Laktoseintoleranzsymptome zu vermeiden? -- MacCambridge (Diskussion) 23:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Steht drin: Behandlung_und_Diät --WolffidiskRM 18:09, 1. Dez. 2014 (CET)
Wie seriös sind Angebote von laktosefreiem Quark und Joghurt?
Da Milchsäurebakterien Laktose verzehren, gibt es schon in normalem Quark und Joghurt nur ‚wenig‘ Laktose. Da auch bei laktoseintoleranten Menschen in der Regel ‚kleine‘ Mengen problemlos vertragen, sollten laktosefreier Quark und Joghurt überflüssig sein. Werden aber verbreitet angeboten. Kann jemand mit Zahlen dienen, was hier und dort ‚wenig‘ ist?-- Binse (Diskussion) 18:50, 14. Jun. 2014 (CEST)
- Reiner Werbegag. Kann keine Zahlen nennen, aber meine Cousine hat Laktoseintoleranz und ißt problemlos ganz "normalen" Quark.--91.56.225.193 11:12, 1. Apr. 2015 (CEST)
Laktosetoleranz bei anderen ausgewachsenen Säugern, Alter der Genmutation
Gibt es außer dem Menschen noch andere Säuger, die im Erwachsenenalter noch Laktase produzieren?
Gibt es Untersuchungen, wie alt die Genmutation beim Menschen ist? --109.90.216.190 17:26, 20. Okt. 2016 (CEST)
Laktoseintoleranz - Weltweit (%)
Aus welcher der genannten 6 angloamerikanischen Quellen stammen die Werte, insbesondere Deutschland? In welcher sind sie durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt? Ich zweifele an den 15% für Deutschland und will die angeführten Quellen prüfen. (nicht signierter Beitrag von 87.146.191.191 (Diskussion) 13:51, 10. Feb. 2016 (CET))
- Da innerhalb von fünf Wochen keine Antwort kam, unterstelle ich, daß es keine konkreten, verläßlichen Daten gibt. (nicht signierter Beitrag von 87.146.186.163 (Diskussion) 10:02, 19. Mär. 2016 (CET))
- Die Quellen stehen doch da. Der Autor, der das ursprünglich schrieb, ist wohl nicht mehr aktiv, so dass halt (leider) eine konkrete Zuordnung nicht mehr so einfach möglich ist. Das heisst aber nicht, dass die Angaben falsch sind. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:57, 19. Mär. 2016 (CET)
- Mir erscheinen die Quellen ebenfalls nicht glaubwürdig. Ich kenne recht viele Personen aus Südostasien. Die Angabe 98% passt absolut nicht dazu, dass nicht ein einziger dieser Personen laktoseintolerant ist. Nebenbei - im englischen Artikel "Lactase persistence" ist die Tabelle in etwas umfangreicherer Form enthalten, die - zum Teil - die Anzahl der getesteten Personen enthält. Daraus eine allgemeingültige Welt-Verteilung zu machen ist schon fast dreist. --2001:A61:30BB:DA01:1CF8:B21D:6295:AE02 15:35, 31. Dez. 2016 (CET)
Zum Abschnitt Ursachen: Etwa 75 % der erwachsenen Weltbevölkerung hat eine Laktoseintoleranz? Dann kann es keine Mutation sein, denn eine solche wäre die Ausnahme - siehe auch Ausführungen unter Allgemeines und die Quelle zur Evolution unter Lactase. "Nach der Entwöhnung" ist Unsinn, weil Kinder auch mit Kuhmilch ernährt werden - also kann das nicht der Grund sein. Vermutlich erfolgt die Änderung im Verdauungstrakt nach einigen Jahren. Oder gibt es bestimmte Enzyme in der Muttermilch? --Fmrauch (Diskussion) 00:53, 27. Jun. 2016 (CEST)
Das Problem ist die Chemie-Milch in Deutschland
Sobald ich H-Milch aus der Tüte oder ähnliches zu mir nehme, wenige Stunden später sehr starke Durchfälle. Das ganze habe ich erst seit einigen Jahren. Man vermutet Laktose-Intoleranz. Ist es aber nicht! Ein Bekannter hat noch einen Bauernhof und einige Milchkühe. Als ich ihm das erzählte das mit starken Durchfällen auf Milch reagiere, ging er mit mir in den Kuhstall und gab mir einen Becher 0,5l frische warme Kuhlmilch, frisch gemolken. Auf meine bedenken, sagt er, vertrau mir und trink. Ich trank die ganzen 0,5l frische Kuhmilch (keine Ahnung wieviel Prozent Fett da drin sind, aber bestimmt nicht wenig). So nun kommts. Einige Stunden später noch immer kein grummeln im Bau, kein Durchfall. Des Rätsels Lösung: Mein Bekannter sagte mir 2 mal pro Tag die Milch (von Subunternehmern) In Tankwagen von ihm abgeholt wird und ins Milchwerk transportiert wird. Abgesehen das die Milch keimfrei gemacht wird passiert da noch etwas (keine Ahnung was auch immer). Raus kommt auf jeden Fall etwas das aussieht wie Milch, sogar noch ansatzweise wie Milch schmeckt, aber nichts mehr mit Milch zu tun hat! Das wird dann in Tüten abgepackt und als Frischmilch, H-Milch usw. verkauft. Ich wollte nun genau wissen warum ich reinste Kuhmilch direkt aus dem Euter problemlos vertrage und Tütenmilch aus der Fabrik nicht. Im Sommer drauf war ich in Skaninavien. Ich probierte dort die Tütenmilch - keine Probleme. 2 Wochen lang dort wieder Kaffee mit reichlich Milch getrunken. Zurück in Deutschland, ich dachte, naja, wenn du die Tütenlich in Skaninavien verträgste dann doch auch wieder hier. Falsch gedacht, grummeln im Magen und wieder einige Stunden später starker Durchfall. Wenn ich jetzt die Erfahrungen zusammenzähle, etwas passiert mit der deutschen Milch im deutschen Milchwerk das dazu führt das einige wie ich diese Tütenmilch nicht mehr vertragen. Bekannte von mir, die auch mit "Laktose-Intoleranz" zu kämpfen haben, brachte ich Kuhmilch frisch aus dem Euter mit, das selbe wie bei mir, problemlos vertragen sie es. Tütenmilch aus der deutschn Fabrik aber nicht. Milchwerke die ich anschrieb, keine Antworten. Ich schrieb dem deutschen Ministerium, keine Antwort. Aber die Sache besteht, das bilde ich mir nicht ein. Kuhmilch aus dem Euter vertrag ich, Tütenmilch aus dem deutschen Milchwerk nicht. Als Nicht-Mediziner würde ich sagen, irgentwas an Chemie ist in der deutschen Tütenmilch (oder als Reinigungsmittelrückstand in den Tankwagen der Subunternehmer) wo ich allergisch reagiere, eben mit starken Durchfall. Diese "Laktose-Intoleranz" habe ich (mittleres Alter) seit etwa 3 Jahren, vorher nie Probleme gehabt. Und seit dem gibt es diesen "Hype" mit der "Laktose-Intoleranz" und das immer mehr Menschen hier daran leiden.
Ich stelle also die Frage: Was geschieht seit etwa 3 Jahren in deutschen Milchwerken mit der Milch, was für Chemikalien werden seit dem da zugeführt und mit was für Chemikalien werden die Milch-Tankwagen der Subunternehmer gereinigt?
Ich kann nur jeden mit "Laktose-Intoleranz" raten: Probiert frische Kuhmilch direkt aus dem Euter ob ihr die vertragt! Gruss D. (nicht signierter Beitrag von 91.59.27.68 (Diskussion) 00:09, 7. Jan. 2016 (CET))
- Ziemlicher Unfug. Ich vertrage seit meiner Kindheit keine Frischmilch, kriege Magenschmerzen und Durchfall davon, kann aber mit H-Milch prima und ohne Nebenwirkungen leben. Und was sagt diese persönliche Erfahrung? Nichts.
- Bitte mit anerkannten Quellen arbeiten, private Empfehlungen sind hier nicht sinnvoll. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:19, 7. Jan. 2016 (CET)
- Ziemlicher Unfug ist es bestimmt nicht. Du hast es angeboren, ich (und viele andere die ich kenne) haben diese "Laktose-Intoleranz" erst seit einigen Jahren, vorher nie Probleme mit Tütenmilch, Sahne, ect. gehabt. Liegt es wirklich an "Laktose-Intoleranz" im Alter? Wäre ja ok, aber warum vertrag ich dann Kuhmilch direkt aus dem Euter und Tütenmilch aus dem Milchwerk nicht? Ist das so bei "Laktose-Intoleranz" im Alter? Ist "Laktose-Intoleranz" im Alter also auf Tütenmilch und Milchprodukte (und deren Folgeprodukte wie Schokolade) aus dem deutschen Milchwerk beschränkt? Gruss D. (nicht signierter Beitrag von 91.59.27.68 (Diskussion) 00:28, 7. Jan. 2016 (CET))
- OK, also noch einmal deutlicher: Persönliche Erfahrungen sind für ein Lexikon wie Wikipedia nicht aussagekräftig. Bringe wissenschaftlich anerkannte Studien zu deinen Thesen über „Chemie-Milch“ an, dann kann der Artikel auch gern überarbeitet werden. Siehe auch hier und hier. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:01, 7. Jan. 2016 (CET)
- Zum Glück stehen diese persönlichen Erfahrungen hier auf der Diskussionsseite! Wie lange sollen wir denn auf wissenschaftlich anerkannte Studien warten und uns unsere gesundheit ruinieren? Ich kann den Eingangsbeitrag absolut bestätigen! Das Problem besteht bei mir auch erst seit etwa 5 Jahren. Vorher hab ich Unmengen von Milch getrunken und gut vertragen. Saxo (Diskussion) 16:42, 8. Jun. 2016 (CEST)
- OK, also noch einmal deutlicher: Persönliche Erfahrungen sind für ein Lexikon wie Wikipedia nicht aussagekräftig. Bringe wissenschaftlich anerkannte Studien zu deinen Thesen über „Chemie-Milch“ an, dann kann der Artikel auch gern überarbeitet werden. Siehe auch hier und hier. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:01, 7. Jan. 2016 (CET)
- Ziemlicher Unfug ist es bestimmt nicht. Du hast es angeboren, ich (und viele andere die ich kenne) haben diese "Laktose-Intoleranz" erst seit einigen Jahren, vorher nie Probleme mit Tütenmilch, Sahne, ect. gehabt. Liegt es wirklich an "Laktose-Intoleranz" im Alter? Wäre ja ok, aber warum vertrag ich dann Kuhmilch direkt aus dem Euter und Tütenmilch aus dem Milchwerk nicht? Ist das so bei "Laktose-Intoleranz" im Alter? Ist "Laktose-Intoleranz" im Alter also auf Tütenmilch und Milchprodukte (und deren Folgeprodukte wie Schokolade) aus dem deutschen Milchwerk beschränkt? Gruss D. (nicht signierter Beitrag von 91.59.27.68 (Diskussion) 00:28, 7. Jan. 2016 (CET))
Ob tatsächlich eine Laktoseintoleranz bei einer Person besteht, kann nur eine labor-medizinische Untersuchung zeigen. Es gibt aber noch zahlreiche andere Unverträglichkeiten. So wird die Milch in der Molkerei pasteurisiert und homogenisiert. Die Verfahren hier in Deutschland können sich von anderen Ländern unterscheiden. Da wäre einige Recherche erforderlich. Und H-Milch ist ein Sonderfall. Mit Chemie hat das wenig zu tun. --Fmrauch (Diskussion) 20:54, 27. Jun. 2016 (CEST)
- Ein "chemischer Einfluss" im Sinne der Eingangsfrage ist allerdings auch nicht vollkommen auszuschließen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass jegliche eingesetzten Reinigungsmittel eine Zulassung haben, besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit einer ungünstigen Einsatzweise. Damit meine ich nicht die vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung einschlägiger Vorschriften sondern das systematische Vorgehen nach rechtlich zwar erlaubten, gesundheitlich jedoch grenzwertigen Methoden. Immerhin steht Gewinnmaximierung üblicherweise ganz oben auf den Prioritätslisten der Unternehmen. Darin liegt schließlich auch der Grund, weshalb es fast nur noch ESL-Milch zu kaufen gibt. Deren Nischendasein wurde übrigens vor gut sieben Jahren endgültig beendet. Zu Beginn der Umstellung habe ich diese "länger haltbare" Milch gemieden, denn der Geschmack war unnatürlich anders (genaugenommen "ungewohnt unnatürlich") als bei wirklich nur pasteurisierter Milch. Später war letztere fast nicht mehr zu bekommen. Also stieg ich dann doch um, zumal man den Geschmack inzwischen im Griff hatte. Nun darf der geneigte Leser raten, welche Erfahrung ich mit dem Verhalten meines Metabolismus im Laufe der Zeit machen durfte. ;) Inzwischen habe ich - Wikipedia sei Dank - von Lactulose gelesen, deren Vorkommen in wärmebehandelter Milch durchaus die beschriebenen Symptome erklären könnte, ohne dass eine Laktoseintoleranz vorliegt. Letztlich hat es wohl doch mehr mit Chemie zu tun, denn obgleich die Behandlung der Milch nicht chemisch ist, hat sie doch chemische Auswirkungen. :D --Oculus Spectatoris disputatioe-mail 14:17, 4. Feb. 2017 (CET)
- Vielen Dank für den Beitrag! Er spricht mir aus der Seele. Meine Erfahrungen sind ganz ähnlich. Grüße Minos (Diskussion) 18:28, 14. Feb. 2017 (CET)
- Hier wird von einer US Studie berichtet. Lebensmittelallergie und nicht -intoleranz scheint die Lösung zu sein. Bei Milchprodukten haben nur 0,7% eine echte -intoleranz, die anderen vermeindlichen haben eine -allergie (entwickelt) Link:focus.de/gesundheit/videos/lebensmittelallergie-und-intoleranz-studie-zeigt-nur-wenige-sind-betroffen_id_7210037.html Allergien entwickeln sich aber nicht einfach so, chemische (Reinigungs)stoffe in den Lebensmitteln, die der Körper dann bei Langzeitdosierung abstößt und mit einer Allergie reagiert das wäre zumindest eine Erklärung für das ganze. Das würde aber bedeuten das Chemiestoffe (die da nicht rein gehören) die Ursache sind! MfG
Substitution von Milchsäurebakterien / Laktobazillen bei Laktoseintoleranz
Es fehlt ein Hinweis im Abschnitt "Behandlung". Dort heisst es: "ebenso durch Einnahme von Laktase". Das ist zwar richtig, aber unvollständig. Zwar gibt es m.W. keine exakte wissenschaftliche Untersuchung zur Substitution chemisch hergestellter Laktase auf die Verdauungsfunktion bei Laktasemangel, dennoch leuchtet deren Wirksamkeit ein und wird "erfahrungsmedizinisch" von Betroffenen als wirksam zurückgemeldet. Aber: ebenso einleuchtend und von den Betroffenen positiv rückgemeldet ist die Substitution von Milchsäurebakterien. Die physiologische Darmflora ist ja ein Konglomerat aus einer Vielzahl von bakteriellen Symbionten, die Verdauungsleistungen im Darm des Säugetieres vervollständigen. Zu diesen gehören natürlicherweise die Laktobazillen (z.B. der Lactobacillus acidophilus). Diese Laktobazillen setzen eine Form der Laktase ein, um aus diesem Fermentationsprozess Energie zu gewinnen (siehe wikipedia: "Milchsäuregärung"). Man kann diese Bakterien im menschlichen Darm duaerhaft ansiedeln, z.B. durch Substitution in Form von gefriergetrockneten Zubereitungen / Kapseln, oder auch durch daheim selbstkultivierte "Dickmilch"-Produkte. Milchsäurebakterien waren vor der kommerziellen Einführung von haltbaren Milchprodukten (also vor der Einführung einer Sterilisation durch Ultrahoch-Erhitzung, die über die "Pasteurisierung" hinausgeht) als natürliche Kontamination den Milchprodukten beigemengt. Deshalb konnte man vor 50 Jahren Frischmilch bis zur Dicklegung einige Tage stehen lassen und dann weiterverwenden - das ist ja bei handelsüblich sterilisierter Milch heute unmöglich geworden. Zusammengefasst: Der Zusatz von Laktase bei jedem einzelnen Konsum von laktosehaltigen Produkten hilft bei Laktoseintoleranz. Die dauerhafte Anreicherung der physiologischen Darmflora mit lebensfähigen Milchsäurebakterien hilft in gleicher Weise. Beide Behandlungsarten sind "erfahrungsgemäß" wirksam, beiden fehlt die exakte wissenschaftliche Überprüfung. Deshalb: Wenn keine ernsthaften Einwände bestehen, würde ich den Abschnitt "Behandlung" entsprechend kurz ergänzen - oder bitte, dass es ergänzt wird.--2A02:8070:299A:4500:7D0F:F7A3:3FC3:B60B 22:19, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Danke für den Beitrag, eine sehr interessante Information, besonders das früher Milchsäurebakterien beigemischt wurde, heute nicht mehr. Man sollte aber auch den anderen Aspekt beachten, dass durch Reinigungsmittel der Milchtanks evt. eine Unverträglichkeit ausgelöst wird. Im Archiv dieses Artikels findet sich dazu was im letzten Beitrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Laktoseintoleranz/Archiv#Das_Problem_ist_die_Chemie-Milch_in_Deutschland
Bevölkerungsanteile
Von der Weltbevölkerung sind 85% laktoseintolerant, also fast alle. In Europa dagegen sind nur 15% laktoseintolerant, also fast niemand. Es steht zwar im Text, dass in Afrika/Asien mehr Menschen intolerant sind (was demnach aber eine gewaltige Untertreibung wäre) und das dies evolutionäre Gründe habe - aber trotzdem kommt mir dieses Verhältnis sehr auffällig vor. Sollte man das nicht ein wenig näher beleuchten? --2003:6:51E4:C045:38CB:F26F:1C8B:FAB 21:40, 23. Jan. 2019 (CET)
- Bei Milchprodukten haben nur 0,7% eine echte -intoleranz, die anderen vermeindlichen haben eine -allergie (entwickelt) Link:focus.de/gesundheit/videos/lebensmittelallergie-und-intoleranz-studie-zeigt-nur-wenige-sind-betroffen_id_7210037.html Allergien entwickeln sich aber nicht einfach so, chemische (Reinigungs)stoffe in den Lebensmitteln (oder Restbestandteile durch die Reinigung in Transport- oder Produkttions Behältern), die der Körper dann bei Langzeitdosierung abstößt und mit einer Allergie reagiert das wäre zumindest eine Erklärung für das ganze. Das würde aber bedeuten das Chemiestoffe (die da nicht rein gehören oder zjmindest sehr grenzwertig erlaubt sind) die Ursache sind! Untersuchungen fehlen oder sind nicht bekannt gemacht worden zur Allergieauslösung bzw. Allergiewahrscheinlichkeit bei den verwendeten Reinigungsmittel der Behälter beim Transport ins Milchwerk, sowie die verwendeten Reinigungsmittel im Milchwerk. MfG (nicht signierter Beitrag von 79.219.46.46 (Diskussion) 01:22, 4. Sep. 2019 (CEST))
Jüngste Forschung
Zeigt, dass noch vor 3.000 Jahren Milch nicht von allen Mitteleuropäern konsumiert werden konnte. Wer es einarbeiten möchte. Tischbeinahe (Diskussion) 09:51, 7. Sep. 2020 (CEST)
Symptome?
Im Artikel ist oft die Rede von den „Symptomen“ der Lactoseintoleranz, sogar von den „bekannten Symptomen“. Ich konnte hier aber nichts darüber finden, worin diese bestehen. Warum werden sie als bekannt vorausgesetzt? Ist es wirklich so allgemein bekannt? Also, ich weiß da leider nicht so Bescheid, außer dass man Blähungen hat, und sähe hier gerne einen Abschnitt, in dem diese Symptome benannt und evt. geschildert werden. MfG --Sitacu (Diskussion) 17:24, 3. Okt. 2020 (CEST)
- Den Artikel bitte nicht nur flüchtig, sondern genau lesen. Die Antwort auf die Frage findet sich unter Allgemeines.--Glypho45 (Diskussion) 18:49, 4. Okt. 2020 (CEST)
- Danke! --Sitacu (Diskussion) 11:45, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Den Artikel bitte nicht nur flüchtig, sondern genau lesen. Die Antwort auf die Frage findet sich unter Allgemeines.--Glypho45 (Diskussion) 18:49, 4. Okt. 2020 (CEST)
Symptome, Spätfolgen von Milchverzehr
Die Symptome sind weit heftiger, ich habe in der Familie drei Menschen mit 100% Laktoseintoleranz. Zwei davon rannten aufgrund heftiger Gesundheitsprobleme von Arzt zu Arzt, u.a. wurde wegen der akuten Hautprobleme eine anscheinende Neurodermitis diagnostiziert. Erst als man endlich auf Hinweisen eines Bekannten einen Test durchgeführte, hatte man die Ursache. Erschreckend war, wie die Ärzte Laktoseintoleranz verharmlosen, selbst als nach der Nahrungsumstellung sämtliche Problem verschwanden. Unser ehemaliger Kinderarzt antwortet auf die Frage, warum dieser Test nicht zu einer U-Untersuchung gehört, mit – warum,wegen ein paar Blähungen?
Leider wird es nicht nur in Deutschland so dargestellt, dass Menschen mit Laktoseintoleranz ein kleines Problem haben. Richtig ist – steht ja auch im Artikel -, dass diese Menschen kein Genmutation besitzen und richtigerweise auf Muttermilch fremder Spezies gesundheitlich reagieren und verzichten müssen. Scheinbares Vertragen von tierischer Muttermilch war sicher ein Überlebensvorteil in der Vorzeit; diese Menschen hatten andere Probleme als über Spätfolgen nachzudenken. Die Harvard Universität führt eine Langzeitstudie durch, die zunehmend belegt, wie negativ sich vor allen die Hormone in der Milch auf den Körper auswirken. Als sicher gilt bereits, Milchverzehr löst u.a. Brust- und Prostatakrebs aus. Weiter verstärken sich die Hinweise, dass Milch Krankheiten mit neurokognitive Störungen wie Demez auslösen. Zusammengefasst – wegen der Genmutation trinken viele Tiermilch und sind der Ansicht wegen fehlender Beschwerden, dass sie unschädlich sei. Das ist das Gefährliche an der Mutation. Studie: Hormones in milk can be dangerous --2001:16B8:1044:A200:B13A:6CAD:E914:96EC 18:47, 2. Dez. 2020 (CET)
- Die Meldung hat nichts mit ernsthafter Wissenschaft zu tun. Mich wundert, dass ausgerechnet eine Mongolin diese Vorbehalte vertritt, zumal ihre Landsleute sich überdurchschnittlich von Milch und Milchprodukten ernähren. Gerade die Nomaden, die mit großen Weidetierherden leben und sich beinahe ausschließlich von deren Produkten ernähren, sind sehr robust, vor allem haben sie gesunde Zähne. Das kommt vom Kalzium der Milch und den harten Käsestücken, die sie kauen. Man sollte wegen der Milch keine Panik verbreiten. Was zählt, ist der in den genannten Studien bestätigte Selektionsvorteil aufgrund des lebenslang andauernden Milchkonsums.--Glypho45 (Diskussion) 19:09, 2. Dez. 2020 (CET)
- Ist das Ihr Ernst mit den Mongolen? Es gibt da mehrere Studien, bspw. die Langzeitstudie „Nurses health Study“, in der 78.000 Frauen über zwölf Jahre hinweg untersucht wurden. Die Erkenntnis aus dieser Studie zeigte einen deutlichen Anteil Osteoporose-Erkrankungen bei Frauen die viel Milch tranken. Die Studienarbeit von „American Journal of Epidemiology“ kommt zum selben Ergebnis. Eine schwedische Studie mit Daten von 61.000 Frauen im Alter zwischen 39 und 74 Jahren ergab, dass bspw. die Anzahl an Milch trinkenden Frauen mit Todesfolge höher war als bei Frauen ohne den Verzehr von Milch, und das mit ausschlaggebenden 90 Prozent. Usw. usw.! Dass dies wenig kommuniziert wird, liegt eventuell daran, dass der Umsatz der Milchindustrie 2019 bei 26 Milliarden Euro lag. --2001:16B8:10DB:1100:16B:B84:18D0:3FAC 11:42, 3. Dez. 2020 (CET)
- Ich bin immer ernsthaft an wirklicher Wissenschaft interessiert. Die zitierte Studie ist aber offensichtlich viel detaillierter und umfangreicher als Sie hier implzieren. Alkohol scheint ein besonderer Riskfaktor zu sein.(Nature) Jedenfalls spielt der Milchkonsum eine eher untergeordnete Rolle. Was soll die Behauptung mit der Milchindustrie? Es ist ja nicht verboten, auf bewiesene Gesundheitsrisiken hinzuweisen. Gerüchte helfen da aber auch nicht weiter, man sollte eben nicht auf jeden Verschwörungsmythos reinfallen.--Glypho45 (Diskussion) 17:43, 3. Dez. 2020 (CET)
- Erst mal schnell mit Alkohol ein Strohmann-Argument raushauen. Kommt als nächstes Rauchen und Plutonium-239, um dagegen Tiermilch zum gigantischen Gesundheitstrunk umzumünzen? Dann noch zur Beruhigung das Wörtchen Verschwörung einbauen und schon ist das ganz eigene Universum wieder im Gleichgewicht. Aber beim menschengemachten Wetter wird von Ihnen sicher hinter jeder Skepsis Öldollars vermutet. Ich kenne Ihre persönlichen mentalen Blockademotive nicht, viele haben ja Probleme ganz einfache Dinge - wie bspw. hier Milchkonsum -, mal neu zu überdenken; was mal im Köpfchen abgelegt ist, bleibt in Beton gegossen. Behüten Sie ruhig ihr Universum, ich mache wieder ganz leise die Tür zu. --2001:16B8:10DB:1100:18D4:4382:6CD4:5BA0 18:43, 3. Dez. 2020 (CET)
Baustein: Lückenhaft?
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) schreibt dazu: "Um Beschwerden vorzubeugen, nehmen manche Menschen Präparate mit künstlich hergestellter Laktase ein (Laktase-Tabletten oder -Kapseln). Sie sollen dem Darm helfen, die Laktose aufzuspalten und dadurch auch größere Mengen Milchzucker verträglich zu machen. Bisher ist aber nicht durch aussagekräftige Studien nachgewiesen, dass sie die typischen Beschwerden lindern können. Unklar ist auch, ob prä- oder probiotische Mittel wirken." Dem ist wohl zur Zeit nichts Belegbares hinzuzfügen. Der Baustein impliziert aber den angeblichen Nutzen von Lactase-Supplementen; er wird deshalb entfernt.--Glypho45 (Diskussion) 17:39, 25. Sep. 2021 (CEST)
Erbrechen
Mit welchem Prozentsatz gehört Erbrechen zu den Symptomen der Lactoseschwerverträglichkeit? Völlegefühl und Unterbauchschmerzen sind keine eigenen Symtome, sondern gehören zu den Blähungen. Die gleichen Symptome (drückende Blähungen) treten bei dem Verzehr von Zwiebeln oder Hülsenfrüchten auf. In diesen Fällen spricht man nicht von einer "Intoleranz".--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 31. Okt. 2021 (CET)