Diskussion:Mobbing/Archiv
Mobbing in Familien
Hallo Asio otus, gibt es Mobbing in Familien? Wenn ja, sollten wir auch darauf zu sprechen kommen. Wenn Kinder betroffen sind, wird sich der Staat einschalten. Oder hast Du andere Erfahrungen gemacht? --Weissmann 14:04, 2. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Weissmann, Du editierst 2 Minuten nach Deiner Fragestellung hier, den Artikel von der Aussage „Systematische Schikanen in nichtöffentlichen Beziehungen wie der Familie ... werden grundsätzlich nicht als Mobbing bezeichnet“ (Edit von Benutzer:Sampi) in die Aussage „... eher nicht als Mobbing bezeichnet“, gibst in der Zusammenfassung Deine Meinung mit „Es gibt seelische Gewalt in der Familie. Gehört hier rein!“ an. Meiner Meinung nach ist es besser, Aussagen nicht einfach zu ändern, wenn man etwas nicht weiß bzw. belegen kann. Ich kann Dir hier nicht weiterhelfen, bin aber der Meinung, dass die bisherige Aussage, durch Deine Änderung, eine andere geworden ist, die nicht belegt ist. --Asio 23:14, 2. Dez. 2007 (CET)
- Ich finde auch man sollte des erst hier in der Diskussion klären ob es sinnvoll ist den Artikel abzuändern bzw. berichtigen. Das sollte zuerst besprochen werden und nach Richtigkeit überprüft werden wenn man etwas ändert. Obwohl das Thema "Mobbing" (oder jetzt Seelische Gewalt etc.) in der Familie ja doch kein unwichtiges ist und besprochen gehört. Aber wenn wir jetzt jede einzelne Mobbing ähnliche Situation in den Artikel dazuschreiben wird das eine Endlosgeschichte. --L.Liebhart 10:56, 28. Mär. 2008 (CET)
- Helena Blomberg hat einen Artikel auf Schwedisch geschrieben, wonach in der Gewalt in der Familie nicht als Mobbing gilt, weil es hier nicht um das Ausscheiden eines Mitglieds geht. Christoph Seydl nennt organisatorische Mitgliedschaft als Kriterium für Mobbing. Ansonsten kenne ich keinen Autor, der etwas von Mobbing in der Familie schreibt. --Sampi 09:45, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Nur auf schwedich? :( gibts vielleicht auch irgendwo einen Literaturlink? bzw ein kurze deutsche übersetzung? trotzdem danke schon mal für de Info!--L.Liebhart 12:42, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Blomberg ist Schwedin. Link ist mir auch keiner bekannt. --Sampi 09:03, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Guten Morgen, hast Du Dich mal mit Marie-France Hirigoyen beschäftigt? --Weissmann 07:56, 3. Dez. 2007 (CET)
- Die Passage (auch in der alten Fassung) ist derzeit ohnehin nicht mit Quellen belegt, also akut löschgefährdet. --Sampi 09:19, 3. Dez. 2007 (CET)
Literarische Bearbeitungen
Ich bin ehrlich gesagt etwas skeptisch, was das Buch von Annette Pehnt bei den Literaturhinweisen betrifft. Laut WP:LIT heißt es: „Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungweisenden Werke.“ Erstens glaube ich, dass das Werk in der Fachwelt der Mobbingforscher kaum beachtet wird. Zweitens ist es vermutlich auch in der deutschsprachigen Literatur wohl nicht so maßgeblich, dass es ein eigenes Lemma verdienen würde. --Sampi 12:33, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Sehe ich ähnlich, zumal es nagelneu ist. Es gibt bereits sehr gelungene literarische Bearbeitungen (habe die Titel gerade nicht präsent) aus dem englischen und französischen Bereich. Im Falle von Schriftstellern und Philosophen z.B. werden Romanbearbeitungen meistens aus den Litlisten wieder entfernt, selbst wenn sie auch in der Fachwelt anerkannt sind.--Neurasthenio 12:50, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Das Buch ist m.E. eine hervorragende Bearbeitung des Themas. Fachbücher zum Thema lesen sicherlich die wenigsten, aber vielleicht hilft dieses Buch zu begreifen, was Mobbing tatsächlich anrichten kann. Ich finde es durchaus wichtig bekannt zu machen, daß es solche belletristische Literatur gibt, keinesfalls halte ich diesen Hinweis für eine "beliebige" Verlängerung der Literaturliste. --Borgas 14:05, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist halt eine Enzyklopädie. Bei den Literaturhinweisen geht es um die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungweisenden Werke, was offensichtlich nicht der Fall ist. Das Motiv, über Mobbing aufzuklären ist ja durchaus positiv. Für die Sensiblisierung für das Thema Mobbing gibt es geeignetere Seiten als die Wikipedia. Aufgrund der Wikipedia-Grundsätze wurden auch Weblinks zu Mobbing-Selbsthilfegruppen entfernt. --Sampi 19:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Na, wenn ihr meint... Ich betrachte jedoch gerade die Vielfalt an Informationen als eine Stärke der Wikipedia. Verweise auf literarische Bearbeitungen stehen einer Enzyklopädie da wohl kaum im Wege. Die Fachwelt umfaßt im Übrigen auch die Literaturwissenschaften. Und die Pehnt hat für ihr Buch hervorragende Kritiken bekommen. Aber eben leider nur von Literaturwissenschaftlern, die hier ja offensichtlich nicht maßgeblich sind. Schade. --Borgas 14:38, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Wikipedia ist halt eine Enzyklopädie. Bei den Literaturhinweisen geht es um die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungweisenden Werke, was offensichtlich nicht der Fall ist. Das Motiv, über Mobbing aufzuklären ist ja durchaus positiv. Für die Sensiblisierung für das Thema Mobbing gibt es geeignetere Seiten als die Wikipedia. Aufgrund der Wikipedia-Grundsätze wurden auch Weblinks zu Mobbing-Selbsthilfegruppen entfernt. --Sampi 19:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Das Buch ist m.E. eine hervorragende Bearbeitung des Themas. Fachbücher zum Thema lesen sicherlich die wenigsten, aber vielleicht hilft dieses Buch zu begreifen, was Mobbing tatsächlich anrichten kann. Ich finde es durchaus wichtig bekannt zu machen, daß es solche belletristische Literatur gibt, keinesfalls halte ich diesen Hinweis für eine "beliebige" Verlängerung der Literaturliste. --Borgas 14:05, 23. Okt. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur: Mobbing (Archivierung Abstimmung)
Diese Abstimmung ist beendet
- Kommentar zur Auswertung: Ich habe den Artikel mit 8 Pro zu 1 Contra als "lesenswert" rausgenommen. Das eine Contra war sehr ausführlich und kann IMHO in ein oder zwei Punkten durchaus als begründet gelten. Es wurden aber auch formale Dinge kritisiert wie z.B. die Ausdrucksweise, die ich als eher geringfügig bzw. leicht abstellbar (auch von Kritiker selbst) einschätzen würde. Gruss Martin Bahmann 15:49, 17. Mai 2006 (CEST)von [1], Taxman Rating 17:43, 17. Mai 2006 (CEST)
Ich persönlich finde den Artikel, wie er jetzt ist ganz gut. Der Artikel ist am letzten Stand der Mobbingforschung. Ich habe maßgeblich am Artikel über Mobbing mitgearbeitet, bin also befangen. Deshalb enthalte mich der Stimme. --Sampi 13:28, 10. Mai 2006 (CEST)
- €pa 13:48, 10. Mai 2006 (CEST) Pro Heij Sampi, ich finde ihn sehr differenziert und eingängig! --
- Laien-Taxman Rating 14:33, 10. Mai 2006 (CEST) Pro OMA-Tauglichkeit ist bei aktueller Forschung immer schwierig, allerdings sollte der Text hinsichtlich Länge und Wortwahl der Sätze, besonders der zentralen Erklärungssätze am Anfang eines Abschnitts, durchgeschaut werden. --
- Bwag 17:53, 10. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Anima 23:32, 10. Mai 2006 (CEST) Pro. Hallo Sampi, der Artikel ist gelungen. Ich habe etwas gegengelesen, inhaltlich nichts verändert (nur ein kleines bisschen erweitert) und einige Formulierungen geglättet. Herzlichen Gruß --
- Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, Du hast den Inhalt verändert. Z.B. ist Deutschland kein Synonym für "deutschsprachiger Raum". Darauf lege ich (als Österreich) wert. Von der Erweiterungen bin ich nicht wirklich angetan
, da z.T. meine Quellenangaben vorgeschoben werden, obwohl in meinen Quellen das nicht steht. Mit den meisten Umformulierungen kann ich aber leben. --Sampi 00:33, 11. Mai 2006 (CEST)
- Auch wenn es Dir nicht bewusst ist, Du hast den Inhalt verändert. Z.B. ist Deutschland kein Synonym für "deutschsprachiger Raum". Darauf lege ich (als Österreich) wert. Von der Erweiterungen bin ich nicht wirklich angetan
- Gledhill 07:38, 11. Mai 2006 (CEST) Pro Gut gemachter Artikel! Das Thema, mit dem ich seit einem Uni-Seminar vor ein paar Jahren ein wenig vertraut bin, wird interessant aufgeschlüsselt und in seiner Vielfalt adäquat dargestellt. Die Strukturierung ist durchdacht und nachvollziehbar, nur gelegentlich sollte am sprachlichen Stil noch etwas gefeilt werden. Mich erstaunt beim Blick auf die Standardwerke allerdings, dass alle etwa aus der Mitte der 1990er Jahre stammen. --
- Ja, der sprachliche Stil ist die größte Schwäche in dem Artikel. Die Standardwerke sind teilweise zufällig aus der Mitte der 90er Jahre. Dan Olweus hat sein Buch schon vor den 90er Jahren geschrieben; allerdings gab es das Buch damals nur auf schwedisch und englisch. Andere Werke, wie z.B. „The Harrassed Worker“ (stammt aus den 70er), gibt es leider nicht auf Deutsch. Neuberger und Niedl sind dann zufällig die einzigen Bücher, die auch international zitiert werden. Zudem braucht es einige Zeit, bis sich ein Standardwerk herausstellt, außer der Autor (z.B. Zapf) genießt schon breite Anerkennen und schreibt eine Monografie. Es ist auch möglich, dass mir ein wichtiges Werk unbekannt ist oder mittlerweile schon in deutscher Übersetzung vorliegt. --Sampi 10:57, 11. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Erläuterungen! --Gledhill 12:36, 11. Mai 2006 (CEST)
- Ja, der sprachliche Stil ist die größte Schwäche in dem Artikel. Die Standardwerke sind teilweise zufällig aus der Mitte der 90er Jahre. Dan Olweus hat sein Buch schon vor den 90er Jahren geschrieben; allerdings gab es das Buch damals nur auf schwedisch und englisch. Andere Werke, wie z.B. „The Harrassed Worker“ (stammt aus den 70er), gibt es leider nicht auf Deutsch. Neuberger und Niedl sind dann zufällig die einzigen Bücher, die auch international zitiert werden. Zudem braucht es einige Zeit, bis sich ein Standardwerk herausstellt, außer der Autor (z.B. Zapf) genießt schon breite Anerkennen und schreibt eine Monografie. Es ist auch möglich, dass mir ein wichtiges Werk unbekannt ist oder mittlerweile schon in deutscher Übersetzung vorliegt. --Sampi 10:57, 11. Mai 2006 (CEST)
- Rufus46 13:51, 11. Mai 2006 (CEST) Pro --
- hhp4 µ 12:40, 12. Mai 2006 (CEST) Pro Umfassende Information. Die unterschiedlichen Standpunkte der Experten werden gut dargestellt, und auch praktische Informationen für Betroffene und Massnahmen gegen Mobbing sind enthalten. --
- Forevermore 17:20, 13. Mai 2006 (CEST) Pro Ich habe den Artikel neulich erst gelesen und mich dabei gewundert, dass er nicht lesenswert ist.
- L.Liebhart 11:33, 27. Mär. 2008 (CET) Pro Wie unten erwähnt ist der Artikel im "großen" und ganzen recht gut gelungen (außer das ein paar links nicht funktionieren aber ok) Was mir gut gefallen hat bzw was ich noch nicht kannte ist das "Mobbingtagebuch". Für mich hab ich auch einiges erfahrn was ich noch nicht wusste und somit war der Artikel für auch lehrreich. Ob ich ihn als exzellenten Artikel bezeichnen würde bin ich mir aber dennoch nicht sicher. --
- L.Liebhart 11:33, 27. Mär. 2008 (CET) Kontra Im gesamten eigentlich ganz gut, aber manche Punkte sind mir einfach zu kurz gekommen. Zum Beispiel bei den Gegenmaßnahmen ist nur die Kündigung oder Maßnahmen des Betriebes erwähnt (beim Betrieb: welche Maßnahmen?). Mobbing an der Schule ist mir ein wenig zu kurz ausgefallen, ist doch ein sehr wichtiges Thema welches hier einfach zu kurz gefasst wurde. --
- LIPT). Die Definition und Lemma sind nicht präzise genug. Besser, wenn auch zu knapp ausgeführt, gefallen mir da schon die Artikel Operationalisierung von Mobbing und Mobbing (Arbeitsrecht). ---- Aquis O-Ton 00:06, 16. Mai 2006 (CEST) Kontra Das Thema ist sicherlich gesellschaftlich relevant. Der Artikel wimmelt jedoch von sprachlichen Gemeinplätzen wie: "Die meißten Forscher", "Viele Studien", "verschiedene Wissenschaftler" (wann ist ein Wissenschaftler verschieden?), schätzt man (wer ist man?), "Die rechtlichen Möglichkeiten gegen Mobbing in den jeweiligen Ländern sind zumeist sehr unterschiedlich" (sind also nicht immer unterschiedlich, wann also nicht?); Stilblüte: "Manche Forscher mit breitem Blickwinkel" (ab wieviel Grad ist der Blickwinkel eines Forscher breit ?); Die Beschreibung der Gegenmaßnahmen bleiben in den Ansätzen stecken und gehen zuwenig auf die Schwierigkeiten der Umsetzung für die Betroffenen ein (z.B. "Grenzen setzen"). Auf die Schwierigkeiten bei der rechtlichen Bewertung, Durchsetzbarkeit und Nachweisbarkeit wird nicht (hinreichend) eingegangen. Das sog. Tandemverfahren wird nicht mal erwähnt. Es fehlt eine Mobbingliste der Einzelhandlungen (vgl:
- Der Artikel ist lange noch nicht perfekt. Das stimmt. Es ist sicherlich noch einiges zu tun, bis der Artikel perfekt ist. Zum Teil ist es auch eine Relevanzfrage, über was wie detailiert man schreibt. Meine Anmerkungen im Detail:
- Gemeinplätzen: Taxative Aufzählungen sind MHO nicht immer sinnvoll. Mit endlosen Aufzählungen kann man einiges zerstören.
- „Die meisten Forscher“ Siehe z.B. Gegenüberstellung von Definitionen in: Vartia, M. (2003). Workplace Bullying: A Study on the Work Environment, Well-Being and Health. Es wurde abstrahiert, da es den Leser nicht interessiert, was jeder einzelne der 200 (mal eine Schätzung) Mobbing meint.
- Viele Studien: Es wurde ein Beispiel in Klammer angegeben. Das ist bei sozialwissenschaftlichen Artikeln eigentlich gängige Praxis, auch bei reviewten Artikeln. Kann sein, dass das in der Naturwissenschaft etwas anders gehandhabt wird.
- verschiedene Wissenschaftler (wann ist ein Wissenschaftler verschieden?): Die Phrase „verschiedene Wissenschaftler“ kommt laut Google 10.500 mal vor. Soweit ich weiß, sind Wissenschafter verschieden, wenn es sich um eine andere Person handelt. Zur Abgrenzung: Natürliche Person.
- "Manche Forscher mit breitem Blickwinkel" (ab wieviel Grad ist der Blickwinkel eines Forscher breit ?): Kann ich Dir beantworten, wenn ich weiß, ab wieviel Karat jemand oder etwas hochkarätig ist. Es ist halt eine Redewendung. Der Blickwinkel ist hier nicht im naturwissenschaftlichen Sinn zu verstehen, sondern im übertragenen. Man kann aber darüber diskutieren, ob sich nicht um einen Anglizismus („broad perspective“) handelt. Vielleicht findet sich ja ein bessere Formulierung.
- Die Beschreibung der Gegenmaßnahmen bleiben in den Ansätzen stecken und gehen zuwenig auf die Schwierigkeiten der Umsetzung für die Betroffenen ein (z.B. "Grenzen setzen").: Das ist sicherlich noch ausbaufähig. Auf die Schwierigkeiten wird ansatzweise eingegangen; schließlich kündigt ja ein Viertel der Opfer. Der Abschnitt Gegenmaßnahmen ist meiner Meinung kein Kernbereich des Artikels.
- Auf die Schwierigkeiten bei der rechtlichen Bewertung, Durchsetzbarkeit und Nachweisbarkeit wird nicht (hinreichend) eingegangen. Das ist meiner Meinung nach Aufgabe des Rechtsartikels, auf den auch gelinkt wird. In Deutschland gibt es die Beweislastumkehr für Mobbingopfer, in anderen Ländern nicht.
- Es fehlt eine Mobbingliste der Einzelhandlungen: Ich bin kein Fan von einer taxativen Liste mit allen nur erdenklichen Mobbinghandlungen. Wolmerath und Esser haben eine Liste mit über 100 Mobbinghandlungen erstellt (Wolmerath, M., & Esser, A. (2000). Mobbing: Ansätze für die Betriebsratsarbeit, Arbeitsrecht im Betrieb, 2000(7), 388-391.) und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ist es wirklich sinnvoll, diese hunderte mögliche Handlungen aufzulisten? Die 45 Handlungen nach Leymann sind meiner Meinung nach eine reine Operationalisierungsfrage.
- PS: Bezüglich Mobbingprävention- und Intervention habe ich schon (11. April 2006) angeregt, ein eigenes Lemma zu machen. Allerdings gab es keine Rückmeldung. Du scheinst ja Experte auf dem Gebiet Mobbingintervention zu sein. Es würde mich freuen, wenn sich da einmal was ergibt. --Sampi 02:30, 16. Mai 2006 (CEST)
- Nur so viel: Begriffe wie "hochkarätig" werden umgangssprachlich oder in Talkshows also populistisch verwendet und sollten in Artikeln, die auf Exaktheit (Wissenschaft, Juristerei etc. ) Wert legen tunlichst vermieden werden, da sie eher als Projektionsfläche dienen, in die man alles mögliche hineinphantasieren kann. Generell fände ich es günstiger alle Teilartikel zum Thema Mobbing zu einem Artikel zusammenzufassen und Hauptkapitel aus den bislang einzelnen Artikeln zu machen. Habe mich vor einiger Zeit mal intensiver mit dem Thema befaßt, im Moment steht dieser Artikle aber nicht auf meiner ToDo-Liste, da ich mit der Wiki-Zeit haushalten möchte - schließe aber nicht aus, den ein oder anderen Kommentar mal einzubringen. ---- Aquis O-Ton 18:49, 16. Mai 2006 (CEST)
- Beim Beispiel „hochkarätig“ ist es mir um etwas anderes gegangen. Egal. Wenn Du genau liest steht da ohnehin nicht "Manche Forscher mit breitem Blickwinkel" (absolut) sondern Forscher mit einem breiteren Blickwinkel“ (relativ). Manche legen den Begriff „Ursache“ auf Objekte aus (enge Auslegung). Andere hingegen zählen auch prozessuale Komponenten zu den ursächlichen Bedingungen. Wenn man dann sagt, dass zweitere Gruppe einen breiteren Blickwinkel hat, ist das völlig wertfrei, da deskriptiv. Wenn man alle Teilartikel über Mobbing in einem zusammenfasst, bekommt man einen Monsterartikel. Ich befürchte, dass man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Alleine der Artikel Mobbing (Arbeitsrecht) ist schon vier Bildschirmseiten lang, obwohl er unvollständig ist (Schweiz geht z.B. ab). --Sampi 00:01, 17. Mai 2006 (CEST)
Milgram und anderes
alles nur gelabber.. hier wird jeden tag was verändert und dann soll mann noch hier etwas glauben..
Milgram-Experiment behandelt Autorität (Legitimität) und nicht Mobbing. Milgram, S. (1963). Behavioural Study of Obedience. Journal of Abnormal and Social Psychology, 67, 371-378. --Benutzer:Sampi 23:22, 20. Mär 2006
- Forschungsabschnitt wieder rein, war circa zwei Jahre bestandteil des Artikels und zweifelsfrei relevant. Diese art löschung ist Vandalismus. --137.148.5.13 18:58, 16. Apr 2006
- Ich habe meine Aktion begründet, als ich den Forschungsabschnitt gelöscht habe. Insofern verstehe ich den Vorwurf des Vandalismus nicht. Dass ein Fehler für fast zwei Jahre niemanden aufgefallen ist, betrachte ich nicht als sachliches Argument (Anm.: Milgram hat seine Resultate bereits 1963 und nicht 1974 veröffentlicht, was auch niemanden aufgefallen ist). Abgesehen davon lebt Wikipedia gerade davon, dass sich Artikel ändern.
- Das Milgram-Experiment und das Stanford Prison Experiment sind relevante Beiträge für die Wikipedia. Aber die beiden Experimente beziehen sich nicht auf Mobbing. Das Wort „Mobbing“ kommt kein einziges Mal vor. Wenn es einen Bezug zwischen den beiden Experimenten gibt, der mir unbekannt ist, müsste der Abschnitt umgeschrieben werden, sodass der Zusammenhang klar wird. Wie immer bin ich für eine sachliche Diskussion bereit. --Sampi 20:04, 16. Apr 2006 (CEST)
- Forschung kommt wieder rein. Jetzt nochmal mit qualifizierter Begründung, obwohl der Zusammenhang ohnehin offensichtlich ist, und der Absatz schon über ein Jahr unbeanstandet in dem Artikel drin war. Eine diskussion darüber ist nicht nötig.
- Die Thematische Relevanz und Verwandschaft ist mehr als offensichtlich.
- Der Zusammenhang entsteht aus ders pezifischen Strukturellen Gewalt in Unternehmen, diese begünstigt und fördert sogar konkret Mobbing, generell und gezielt, in bestimmten Szenarien. Einseitige Direktionsrechte, Angst, Inkompetenz in verbindung mit blinder kritikloser Authoritätshörigkeit.
- Aus dem Mobbing Artikel:
- Ursache für Mobbing ist meist ein ungelöster Konflikt, der u. a. durch Konkurrenz, Leistungsdruck oder Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes entstehen kann. Nach G. Ogger („Nieten in Nadelstreifen“) sind Mobber mittelmäßige, inkompetente Vorgesetzte.
- Zu viel Bürokratie oder eine starre Hierarchie begünstigen ebenfalls das Auftreten von Mobbing, ein Beispiel wäre das häufige Auftreten in deutschen Behörden.
- Mobbing (engl. mobbing; mob: Meute, Gesindel, Pöbel, Bande; oder to mob: anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen) ist Schikane, Intrige und Psychoterror in Organisationen, insbesondere am Arbeitsplatz.
- Wenn allerdings Sätze wie "We'll take the best of the breed" (die Besten aus einem Wurf aussuchen – eine Begrifflichkeit aus der Tierzucht) zur Maxime unternehmerischen Handelns werden, dann kann Mobbing durchaus als Strategie der Rationalisierung eingesetzt werden. Den Teams aus fusionierten Unternehmen muss lediglich klar gemacht werden, dass aus den x Mitarbeitern in Zukunft nur (x minus 10) gebraucht werden. Das Management kann sich sicher sein, dass die Mitarbeiter schon selbst dafür sorgen, diese Zielvorgabe zu erreichen. The best will survive – besser: die Skrupellosesten werden übrig bleiben. Nicht die Loyalen oder Innovativen.
- Aus dem Milgram-Experiment Artikel
- Milgram kommentierte die Ergebnisse seines Experiments so: Ich habe ein einfaches Experiment an der Yale-Universität durchgeführt, um herauszufinden, wie viel Schmerz ein gewöhnlicher Mitbürger einem anderen zufügen würde, einfach weil ihn ein Wissenschaftler dazu aufforderte. Starre Autorität stand gegen die stärksten moralischen Grundsätze der Teilnehmer, andere Menschen nicht zu verletzen, und obwohl den Testpersonen die Schmerzensschreie der Opfer in den Ohren klingelten, gewann in der Mehrzahl der Fälle die Autorität. Die extreme Bereitschaft von erwachsenen Menschen, einer Autorität fast beliebig weit zu folgen, ist das Hauptergebnis der Studie, und eine Tatsache, die dringendster Erklärung bedarf.“ (aus: The Perils of Obedience).
- Das Wort Mobbing muss nicht in den Forschungen vorkommen wesentlich ist die Thematische relevanz und die ist offensichtlich. 137.148.5.13 00:09, 17. Apr 2006
- "Das Wort Mobbing muss nicht in den Forschungen vorkommen wesentlich ist die Thematische relevanz und die ist offensichtlich." Dem stimme ich zu, allerdings sehe ich den Streitfall hier doch ein wenig anders. Strukturell mag es bei Milgram und Verwandtes gehen, allerdings zielten diese Experimente doch eher auf den direkten Machtmißbrauch innerhalb klarer Befehlsstrukturen. Mobbing ist meist dadurch gekenntzeichnet, daß Druck ausgeübt wird, ohne daß gezielt dazu aufgefordert würde, hier ist also die Gruppendynamik (oder die pathologische Haltung Einzelner) maßgeblich. IMHO ist Milgram also nur sehr entfernt relevant.--Neurasthenio 07:51, 17. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich habe gemeint, dass im Wikipedia-Abschnitt „Forschung“ der Bezug zu Mobbing explizit sein sollte, was ohne die Verwendung des Wortes „Mobbing“ ziemlich schwierig wird.
- In der internationalen Mobbingforschung gilt Carroll M. Brodsky (1976) mit „The harassed worker“ unbestritten als erstes englischsprachiges Werk zum Thema Mobbing. Sie spricht nicht von „mobbing“ sondern von „harrassment“ (Schikane). Also insofern ist es für die Relevanz egal, ob das Wort „Mobbing“ in der Forschung vorkommt oder nicht. Das bestreite ich auch nicht. Brodsky schreibt allerdings über das Phänomen Mobbing und nicht über ein anderes Phänomen. Darauf kommt es mir an.
- Die reine Zusammenfassung der Experimente im Mobbingartikel empfinde ich als überflüssig. Wenn jemand schreibt, dass die Gewaltbereitschaft von Menschen eine Ursache von Mobbing ist und diese These mit einem solchen Experiment untermauert, ist das natürlich etwas anderes. Die französische Mobbingforscherin Marie-France Hirigoyen macht das beispielsweie.
- So wie der Abschnitt „Forschung“ jetzt gestaltet ist, müsste eigentlich ein Lemma unter „Siehe auch“ reichen. --Sampi 11:26, 17. Apr 2006 (CEST)
- Meine Antwort auf die Stellungnahme von 137.148.5.13:
- „Zusammenhang ohnehin offensichtlich“: Für mich eben nicht. Dass etwas lange unangetastet geblieben ist, ist für mich kein sachliches Argument. Oder ist die Erde noch immer eine Scheibe?
- „Eine diskussion darüber ist nicht nötig.“ und „... diesmal mit Begründung. (ist soviel arroganz Gesund?)“: Dass ich die Diskussion einfordere und auf Argumente anderer eingehe, ist keine arrogante Handlung. Die Diskussion ist notwendig, um einen Konsens zu finden. Die gewählte Wortwahl habe ich übrigens als persönlichen Angriff empfunden. Nähere Information zu dem Thema gibt es unter: Wikipedia:Wikiquette.
- „Der Zusammenhang entsteht aus ders pezifischen Strukturellen Gewalt in Unternehmen, diese begünstigt und fördert sogar konkret Mobbing, generell und gezielt, in bestimmten Szenarien. Einseitige Direktionsrechte, Angst, Inkompetenz in verbindung mit blinder kritikloser Authoritätshörigkeit.“: Genau das soll im Artikel stehen. Für mich ist das eben nicht so offensichtlich. Ich denke, man sollte genau das in den Artikel aufnehmen. Genau auf diese Schlußfolgerungen kommt es nämlich an. Ich schlage vor, diese zusätzliche Information in den Artikel aufzunehmen (optimal unter „Ursachen“) und die redundante Zusammenfassung der Experimente zu lassen. Wer möchte kann die Experimente ohnehin in den jeweiligen Artikeln nachlesen.
- Ich hoffe, dass wir noch eine konsensuale Lösung in dieser Angelegenheit finden. --Sampi 12:58, 17. Apr 2006 (CEST)
- Meine Antwort auf die Stellungnahme von 137.148.5.13:
Ich schließe mich der inhaltlichen Begründung von Sampi und Neurasthenio an. Dass der Abschnitt seit einiger Zeit da drin war ist nun wirklich kein Argument. Zudem handelt es sich IMHO auch nur um eine Sichtweise und die Schlußfolgerung ist definiv POV. Alles andere s.o. --Barb 00:41, 18. Apr 2006 (CEST)
Mobbing in der Schule
- Hallo,
ich fände es angebracht, wenn man bei "siehe auch" 'Mobbing in der Schule' aufnehmen würde. Das dieser Artikel -ganz nebenbei- im Text erwähnt wird, ist nicht ausreichend. Es handelt sich um einen recht umfangreichen Artikel mit ebenfalls gute "siehe auch"-Artikeln. Eigentlich gibt's hier nichts worum man bitten müsste... Im Prinzip ist für ein Lemma, welches einen Artikel auffasst/erweitert, eine Überschrift fällig. Jedenfalls wäre eine auffälligere Anmerkung nicht schlecht. Z.B.: Hauptartikel: Mobbing in der Schule. Mit freundlichem Gruß --CBeebop 00:36, 11. Mai 2006 (CEST)
- „Mobbing in der Schule“ steht ja eigentlich eh schon in der Einleitung. Wenn es ist, soll „Mobbing in der Schule“ meinetwegen auch unter „Siehe auch“ angeführt werden. --Sampi 01:09, 11. Mai 2006 (CEST)
Mobbing aus Sicht der Täter
Einen ziemlichen Perspektivwechsel nimmt das Buch von „Gloria Beck (2005): Verbotene Rhetorik. Die Kunst der skrupellosen Manipulation. Frankfurt/M., Eichborn" vor. Hier werden Mobbingtechniken aus Anwendersicht beschrieben. Beck sagt in einem Interview im schweizerischen Tagesanzeiger, dass sie es nie verstehen konnte, dass Mobbingopfer nicht selber den Schritt zur Anwendung gehen, sondern sich lieber als leidende "Opfergruppe" zusammenfinden. Ein strittiger Ansatz, finde ich, aber mit Diskussionswert! Dass eine große Nachfrage nach solch hinterhältigen Tricks besteht, zeigt sich darin, dass das Buch bisher fast 30.000 mal verkauft wurde und 2005 Jahresbestseller der Financial Times Deutschland war (Wirtschaftsbestseller). (nicht signierter Beitrag von 80.218.149.128 (Diskussion) 12:56, 14. Feb. 2007)
- „Verbotene Rhetorik“ ist IMHO ein Management-Hype wie etwa en:The Seven Habits of Highly Effective People – ein Buch, das auf einen Nachfragemarkt trifft. Wissenschaftlich fundiert dürfte das Buch nicht sein. --Sampi 16:03, 14. Feb. 2007 (CET)
Ich habe mal eine Hausarbeit über Mobbing gemacht. Vielleicht habe ich es überlesen, aber falls nicht: es fehlt meines Erachtens eine sehr wichtige Erläuterung zum Mobbing aus Tätersicht. Nämlich die, dass sie sich oftmals im Recht fühlen, das Opfer zu mobben. Möglicherweise erkennen sie ihr verwerfliches Tun genau (oder auch nicht!), nur sind sie der Meinung das bestimmte Dinge dieses Verhalten rechtfertigen. Beispielsweise, dass ein Kollege "schlecht arbeitet" und "die ganze Abteilung darunter leiden muss" oder "das diese Person wahrscheinlich dem Chef ständig steckt, was abteilungsintern so über ihn gesagt wird" (Vermutung). Mobbingtäter könne sich sozusagen auch als kleine Robin Hoods fühlen, die zwar etwas tun, was "eigentlich" nicht richtig ist, aber im vorliegenden Fall doch eben gute Gründe hat. -- Brunks 20:19, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Wenn Du eine seriöse Quelle angeben kannst, kann man das sicherlich ergänzen. --Sampi 15:56, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Mobbingtäter könne sich sozusagen auch als kleine Robin Hoods fühlen, die zwar etwas tun, was "eigentlich" nicht richtig ist, aber im vorliegenden Fall doch eben gute Gründe hat. (Brunks)
- Ein guter Witz, aber leider nur ein Witz (es gibt keine gute Gründe jemanden zu schaden, psychisch und physisch krank zu machen, solche Worte können nur von einen Mobber sein), denn die Hauptgründe eines Mobbing sind Hass, Rassismus, Genuss die anderen leiden zu sehen, Kampflust gegen Schwächere oder real-live "Spielen", Machtsucht, Dominanz, der Mobber fühlt sich bei seinen Karriereabsichten gestört, Neid, Eifersucht und Rache … weil der Gemobbte Hilfs-, Aufopferungs- und Leistungsbereitschaft zeigt, beliebter, intelligenter, schneller, erfolgreicher, stärkere Persönlichkeit, hat die besseren Ideen, der Mobber kann sich gegenüber dem gemobbten nicht behaupten, kann nicht dominieren, kann den Gemobbten nicht ausnützen oder ganz einfach weil der Gemobbte besser als der Mobber ist. Das merkt natürlich der Mobber, und wegen Gedanken wie 'du sollst nicht besser als ich sein' oder 'ich muss diesen Scheisskerl stoppen' oder 'ich Chef du nix', versucht er als erstens den (später) Gemobbten mit Arroganz, Respektlosigkeit, Gehässigkeiten, Beleidigungen, frechen Sprüchen, Unverschämtheiten, Streitereien oder sogar mit physischen Gewalt ihn einzuschüchtern, und wenn seine versuche ihn einzuschüchtern (ihn in seinen Erfolg zu stoppen) fehlschlagen, dann zieht sich der Mobber wie ein feiger Hund zurück, und mobilisiert er alle seine Freunde und greift ihn immer wieder von hinten und auch unter der Gürtellinie an, um den später Gemobbten das Leben so schwer wie nur möglich zu machen.
- Anfangs ist der (später) Gemobbte durchaus gleichstark oder sogar noch überlegen. Im Verlauf des Mobbing-Prozesses gerät er zunehmend in die Unterlegenheit, logischerweise, denn auch wenn die meisten Gemobbten immer wieder in alle Fronten kämpfen, sind sie zum Scheitern verurteilt, gegen alle kann man nicht kämpfen.
- Es gibt Menschen die sich fragen wieso der Mobber sowas tut (die Frage ist ganz normal, weil Mobbing für außenstehende Personen ein sehr schwer nachzuvollziehender Prozess ist, der in seiner tiefgreifenden Wirkung oft unterschätzt oder gar nicht verstanden wird). Die Antwort ist ganz einfach, der Gemobbte soll aufhören besser als der Mobber zu sein oder er soll sich verpissen und fertig, schluss, basta.
- Am meisten sind brutale und kranke Absichten. Die meisten Personen die gemobbt werden sind Menschen die gutmütig, ehrlich, gerecht, fair, hilfsbereit, sehr gute Arbeit leisten und sich sehr grosse Mühe geben.
- (die Mobber) sich oftmals im Recht fühlen, das Opfer zu mobben. (Brunks)
- Ja logisch das die meisten Mobber absolut nichts bereuen und sich im Recht "fühlen", weil sie typische und klare Symptome einer Soziopathen/Psychopathen aufweisen. Aber da den Mobbern nicht in den Stirn geschrieben steht das sie Soziopathen/Psychopathen sind, hören wir immer wieder Sprüche über die Gemobbten wie: 'Querulant', 'Besser-wisser', 'Sensibelchen', 'Streithähnen', 'Opferrolle schlüpfen', 'schwarze Schaf', 'Das sind doch Menschen mit masochistischen Tendenzen', 'Die haben doch selber Schuld', 'Die sind zu schwach, sich zu wehren', 'Das sind doch komische Typen', 'Die bilden sich doch alles nur ein', 'Die haben doch private Probleme', u.s.w, ohne zu wissen das sie den Gemobbten noch mehr schaden, und den Mobbern unbewusst helfen ihre krankhafte Absichten zu realisieren.
- Mobber = böse
- Gemobbte = gut
- OK ? (nicht signierter Beitrag von 80.219.122.192 (Diskussion) 18:46, 25. Mär. 2008)
- Also erstens find ich den Vergleich der Täter mit Robin Hood etwas fehl am Platz. Und Zweitens fragt sich glaub ich jedes Opfer "warum". Das Ziel deiner Aussage hier hab ich dennoch nicht verstanden! Wäre vielleicht sinnvoll wenn du uns aufklären könntest was du mit diesen Zeilen bezwecken willst?! (nicht signierter Beitrag von L.Liebhart (Diskussion | Beiträge) 20:58, 30. Mär. 2008)
- Viel Text für ein unklares Ziel. Wenn dir noch mal danach ist, dann unterschreibe deine Ergüsse bitte selbst. Einfach vier Tilden ~~~~ hinter den Text. Dann gehts schon. OK? Yotwen 19:22, 25. Mär. 2008 (CET)
- Yotwen, ob es dir seine "Ergüsse" gefallen oder nicht, die Person ohne Namen hat absolut Recht. Ich habe den Eindruck das du dich von ihm angegrifen und beleidigt fühlst, es kann aber auch sein das du ihn gar nicht verstehst. Es wäre sinnvoll wenn du seinen text noch mal durchlesen würdest bevor du ihn grundlos angreifst und tust so als würde dich nerven weil er sein Beitrag nicht signiert hat. Einfach nochmal lesen. Dann gehts schon. OK? - Alex
- In der Wikipedia gibt Regeln, mit denen Du wahrscheinlich nicht vertraut bist. Informationen findest Du etwa unter Hilfe:Signatur, Wikipedia:Diskussionsseiten und Wikipedia:Belege. --Sampi 10:07, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Liebes Alex, ROFL. Zusatzhinweis: Auch du darfst deine Texte mit vier Tilden ~~~~ unterschreiben. Yotwen 13:20, 7. Apr. 2008 (CEST)
Kandatur: Exzellente Artikel
Ich denke, dass der Artikel nun so weit ist. Deshalb habe ich Mobbing nun als exzellenten Artikel nominiert. Wer eine Meinung zum Artikel (egal, ob pro, kontra oder neutral) hat, ist herzlich zur Diskussion eingeladen. --Sampi 06:37, 9. Mär. 2008 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 9. März bis zum 29. März
Der lesenswerte Artikel Mobbing legt den Fokus auf am Arbeitsplatz (Mobbing in der Schule und rechtliche Aspekte wurden zwecks Übersichtlichkeit ausgelagert). Mittlerweile wurde der Artikel mehrfach überarbeitet. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Sampi 06:19, 9. Mär. 2008 (CET)
- Der Artikel geht legitim in diese Runde. Vor allem Psychologie und Betriebswirtschaftslehre kommen zu ihrem Recht. Volkswirtschaftslehre und Soziologie könnten vielleicht noch eine Andickung gebrauchen: Großstrukturen beeinflussen Kleinstrukturen. Gutes Glück! -- €pa 14:23, 9. Mär. 2008 (CET)
- Was VWL betrifft, so gibt da nicht wirklich fundierte Daten (Zahlen) dazu in der Literatur. Ich bin nicht allwissend, aber bei der Mobbingkonferenz in Dublin 2006 galt dies noch als tabula rasa. Ich kenne keine seriöse Berechnung oder Abschätzung der Mobbingkosten. Die Daten sind auch sehr schwierig (falls überhaupt) zu erheben. Soziologen haben dazu noch nicht all zu viel beigetragen. An der Universität Örebro wurde ein bisserl was gemacht. Ich könnte da und dort noch etwas nachfetten, wenn sich der Artikel von Björn Eriksson verwerten lässt. --Sampi 16:48, 12. Mär. 2008 (CET)
Ich habe erst mal das peinliche Flaggen-Klickibunti rausgeworfen. Wer nicht merkt, daß eine .ch-Domain in der Schweiz ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen. --Weissbier 17:36, 10. Mär. 2008 (CET)
- Neutral ...Hier kommen Anmerkungen & Vorschläge zum Textstil bzw. Beistrichsetzung, etc. (also zu kleinen Details):
- - "1963 hatte der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff geprägt: Er bezeichnete Gruppenangriffe von unterlegenen Tieren auf einen überlegenen Gegner – dort von Gänsen auf einen Fuchs." Mir scheint in diesem Satz etwas zu fehlen ("damit"?) bzw. ist der Schluß des Satzes vielleicht umständlich formuliert. Vorschlag: "1963 hatte der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff geprägt: Er bezeichnete damit / mit mobbing Gruppenangriffe von unterlegenen Tieren auf einen überlegenen Gegner am Beispiel von Gänsen auf einen Fuchs."
- - "Veröffentlichungen, [...] und Seminare von Unternehmensberatern; die Aufnahme der Thematik durch Gewerkschaften, [...], machten das Thema Mobbing zunehmend in der breiteren Öffentlichkeit bekannt." gemeint vielleicht "...Unternehmensberatern, die Aufnahme..." ("," statt ";") ?
- - Im 1. Absatz der Definition empfand ich "zumeist" und "meistens" als Wortwiederholungen, aber auch überflüssig. (Anm.: Die vielen Bindestriche in Sätzen würde ich mir sowieso sparen und Beistriche daraus machen. Das ist aber wahrscheinlich nur Geschmackssache.)
- - "(Oh – ich habe sie nicht gegrüsst, sorry)": Mein Vorschlag: ("Oh! Ich habe sie nicht gegrüsst, tut mir leid! ")
- - Im Abschnitt über Ursachen denke auch ich, dass der "breitere Blickwinkel" nicht ganz passend ist. Ich würde das zumindest einen "weiteren Blickwinkel" nennen, oder ändern. Vorschlag: "Forscher , die Mobbing als komplexen psychosozialen Prozess betrachten, lassen dem Arbeitsumfeld, der Organisation, allen Beteiligten und dem Wesen zwischenmenschlicher Interaktion in Organisationen eine maßgebliche Bedeutung zukommen."
- - Abschnitt Strukturelle Faktoren: "So ist Mobbing eine Waffe (soziale Sanktion) in innerbetrieblichernWettstreit um....": "So ist [...] (soziale Sanktion) im innerbetrieblichen Wettstreit um..."
- - "oder Kooperationszwänge,[25] gelten": Beistrich löschen?
- - "Antriebslosigkeit (13,9 %),Aggressivität (9,6 %)": hier fehlt ein Leerzeichen --Zmiri 23:20, 10. Mär. 2008
- Danke für die Verbesserungsvorschläge! Ich werde mich wahrscheinlich am Sonntag darum kümmern. --Sampi 16:18, 12. Mär. 2008 (CET)
Kontra Für mich ist der Artikel in dieser Form nicht einmal unter den Lesenswerten einzustufen. Meine Kritik:
– Jede Menge an Füllwörtern, Wörter die in Wikipedia nicht stehen sollten und Abkürzungen, die man vermeiden sollte und könnte. Selbst wenn es für „Mobbing in der Schule“ und „Mobbing am Arbeitsplatz“ eigene Artikel gibt, sollte man dies im Stammartikel über Mobbing mit ein, zwei Sätzen erklären; dies umso mehr, wenn in der Literatur auf Repräsentativstudien hingewiesen wird. Das Schlagwort alleine finde ich etwas verloren.– Besonders gelungen finde ich übrigens die Stilblüte „Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen…“ Weibliche Besucher werden sich daran besonders delektieren.– --Steindy 00:59, 11. Mär. 2008 (CET)- In diesem Punkt stimme ich zu! Vorallem habe ich mich bei diesem Absatz gefragt, ob das nicht zuviele Interpretationen sind für ein Online-Lexikon! Diese sollten dann zumindest explizit als solche deklariert werden bzw. im Text genau angeführt werden, von wem diese stammen. -Zmiri, 11.März, 11:24
- Gequellt ist die Aussage allerdings (Fußnote). Dieter Zapf ist übrigens der bedeutendste Mobbingforscher aus dem deutschsprachigen Raum, also niemand x-beliebiger. Aber wenn es explizit gewünscht wird, kann man auch "Dieter Zapf" auch explizit im Text anführen, wie es gemäß APA-Style üblich ist. Das Präsentieren von Gegenpositionen (gequellte Interpretationen von Zahlen) erachte ich persönlich im Sinne des NPOV eigentlich fast zwingend. --Sampi 16:18, 12. Mär. 2008 (CET)
- In diesem Punkt stimme ich zu! Vorallem habe ich mich bei diesem Absatz gefragt, ob das nicht zuviele Interpretationen sind für ein Online-Lexikon! Diese sollten dann zumindest explizit als solche deklariert werden bzw. im Text genau angeführt werden, von wem diese stammen. -Zmiri, 11.März, 11:24
- Es gibt da auch gesundheitheitssoziologische Artikel in international anerkannten Journalen (auch von Frauen verfasst), dass sich Frauen bei psychischen Leiden eher als Männer in ärtztliche Behandlung begeben. Aus feministischer Perspektive lässt sich dieses Phänomen übrigens auch erklären. Bisher gab auch noch keine Proteste aus feministischer Seite. --Sampi 16:26, 12. Mär. 2008 (CET)
- Sorry, ich wollte mich nicht so deutlich ausdrücken, da Du aber den tieferen Sinn meiner Anmerkung ofenbar nicht erkannt hast, muss ich es eben deutlicher schreiben: Sind Frauen wirklich nur „in der Regel bereit“ über Mobbing zu diskutieren? Was ist mit den Frauen, die im Moment gerade keine, oder überhaupt gar keine Regel mehr haben. Ich finde eine derartige Redewendung in Bezug auf Frauen als schweren „Betriebsunfall“ und damit als Killerkriterium! --Steindy 20:36, 13. Mär. 2008 (CET)
- Also ich find die Diskussion darüber lächerlich. Frauen SIND nämlich nicht "in der Regel", sondern sie HABEN die Regel. Der Satz "Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen [...]" ist vom Ausdruck her meiner Meinung nach völlig in Ordnung. --anita
- Ich formuliere das trotzdem um. Eigentlich ist es üblich, entdeckte Formulierungs- und Tippfehler umgehend (ohne Diskussion) zu ändern. --Sampi 09:59, 20. Mär. 2008 (CET)
- Nachdem meine Kritikpunkte ausgeräumt wurden (die letzten habe ich selbst bereinigt) nunmehr von mir ein Steindy 13:07, 28. Mär. 2008 (CET) Pro --
- Ich formuliere das trotzdem um. Eigentlich ist es üblich, entdeckte Formulierungs- und Tippfehler umgehend (ohne Diskussion) zu ändern. --Sampi 09:59, 20. Mär. 2008 (CET)
- Also ich find die Diskussion darüber lächerlich. Frauen SIND nämlich nicht "in der Regel", sondern sie HABEN die Regel. Der Satz "Außerdem sind Frauen in der Regel eher bereit, über Mobbing zu sprechen [...]" ist vom Ausdruck her meiner Meinung nach völlig in Ordnung. --anita
- Sorry, ich wollte mich nicht so deutlich ausdrücken, da Du aber den tieferen Sinn meiner Anmerkung ofenbar nicht erkannt hast, muss ich es eben deutlicher schreiben: Sind Frauen wirklich nur „in der Regel bereit“ über Mobbing zu diskutieren? Was ist mit den Frauen, die im Moment gerade keine, oder überhaupt gar keine Regel mehr haben. Ich finde eine derartige Redewendung in Bezug auf Frauen als schweren „Betriebsunfall“ und damit als Killerkriterium! --Steindy 20:36, 13. Mär. 2008 (CET)
Pro
- Ich find den Artikel sehr gut gelungen, einfach zu lesen, leicht verständlich für jedermann und auch vom Umfang her ausreichend. Besonders gut find ich die Auflistung der Gegenmaßnahmen. --anita
- Die Ausdrucksweise des Autors passt für mich zum Thema. "Mobbing" ist nun mal kein naturwissenschaftliches Thema, dessen Seiten man ausschließlich mit konkreten und eindeutigen Zahlen und Fakten beleuchten kann. Hier geht es um Studien, Schätzungen und Wahrscheinlichkeiten, die oft verschiedene Interpretationen zulassen. --anita
Pro
- Ich finde den Artikel auch für sehr gelungen. Das Thema wird gut aufbereitet und für den Leser verständlich dargestellt. Besonders gut finde ich auch Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden um so der vielleicht existierenden Situation entgegenzuwirken.
- Teilweise müssten aber noch die Nachweise überarbeitet werden, da vereinzelt nicht klar ist, zu welchen Werken Sie eigentlich führen. (46)
--Freudi
John-vogel 14:29, 21. Mär. 2008 (CET)
Pro gibts von mir.Rufus46 19:32, 22. Mär. 2008 (CET)
Pro das Thema wird kurz und bündig, aber vollständig abgehandelt. --
Pro
– Inhalt:
- Der Inhalt gefällt mir gut, auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel. Er beinhaltet auch viel mehr Informationen als sein englischsprachiges Gegenstück. Allerdings vermute ich, dass das Wort situationale im Kapitel Ursachen in keinem deutschen Wörterbuch zu finden sein wird, besser mit situative oder situationsbezogene ersetzen?
- Viele ausgezeichnete Artikel beinhalten aussagekräftige Grafiken. Auch wenn es bei diesem Thema schwerer fällt, vielleicht kann noch ein Bild eingebunden werden.
– Struktur:
- Meiner Meinung nach gibt es einige überflüssige Links, vor Allem werden teilweise auf sehr allgemeine Konzepte verlinkt. So wird zum Beispiel jeder eine Frau von einem Mann unterscheiden können, auch ohne quer-lesen. Zitat aus den Wiki- Richtlinien: „So werden auch Allgemeinbegriffe und klare Begriffe, die jeder kennt, nicht verlinkt.“
- Im deutschen Wiki sollen unsere Anführungszeichen („“) verwendet werden, durch die Tastenkombination ALT 0132 beziehungsweise ALT 0147. --GregorJ
- Hallo, Sockenpuppe! ;-) Ich habe mich der Kritik angenommen. Nur: Die Anführungszeichen müssten eigentlich stimmen; ich habe nämlich keine "" im Artikel gefunden. --Sampi 13:53, 24. Mär. 2008 (CET)
- Das Bild beim Mobbing in der Schule geht noch etwas über die horizontale Linien hinaus, sollte das nicht besser zu editieren sein, würde ich das Bild einfach wieder löschen. Aber im Großen und Ganzen gut geändert, daher gibts jetzt ein Daumen hoch. --GregorJ
- Hallo, Sockenpuppe! ;-) Ich habe mich der Kritik angenommen. Nur: Die Anführungszeichen müssten eigentlich stimmen; ich habe nämlich keine "" im Artikel gefunden. --Sampi 13:53, 24. Mär. 2008 (CET)
80.136.79.82 17:14, 24. Mär. 2008 (CET)
Kontra, weil: für diesen Artikel sollte ´lesenswert´ reichen, gleichwohl doppelt überarbeiten: a) formal zu viel Sprachmüll (Fülltext; Pseudoenglish), b) material fehlt bzgl. Situation hierzulande jede rechtl. Klärung vom allg. § 826 BGB (sittenwidrige vorsätzliche Schädigung) bis zu diversen spezifischen Antidiscriminierungsregeln, die auch nicht wirksam werden- Ad a) Wo ist da Pseudoenglisch? Wo findet sich, bitte, Fülltext? b) Mobbing (Arbeitsrecht) ist ein anderer Artikel. --Sampi 10:44, 25. Mär. 2008 (CET)
/.\ dergreg: 10:55, 25. Mär. 2008 (CET)
Pro Kann der Kritik meiner Vorschreiber und Vorschreiberinnen in Sachen Fülltext nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil, das Thema wird meiner Ansicht nach in passender Kürze verständlich dargestellt. Wer sich wissenschaftlich bereits mit einem Thema auseinandergesetzt hat (und Sampi hat das offensichtlich), weiß wie schwer es manchmal ist, etwas zu "prägnantisieren". Die Untersuchungslage ist in manchen Teilabschnitten des Themenfeldes leider noch sehr gering. Das ist dem Artikel jedoch nicht anzulasten. Ein paar Illustrationen verleihen dem Artikel eine gewisse Lesefreundlichkeit. --Henning.grote 23:14, 26. Mär. 2008 (CET)
Pro Kurzer, aber m.E. umfassend zusammengestellter und überaus informativer und eingängiger Beitrag. --SteMicha 15:46, 26. Mär. 2008 (CET)
Neutral Meinung geändert, aber für ein pro kann ich mich immer noch nicht durchringen.Aquis O-Ton 07:30, 28. Mär. 2008 (CET)
Kontra, leider: Der Artikel scheint zu stark gerafft (gekürzt) und verweist vielfach auf die umfangreiche Quellenangaben und Studien - an sich was diesen Punkt angehrt vorbildlich - es fehlen mir aber praktische und umsetzbare Hinweise, insbesondere Hinweise in Form von Weblinks auf Hilfsorganisationenen, Selbsthilfegruppen etc.. Die Liste der Einzelnachweise ist bedeutend länger als die Liste der Weblinks. Allgemeine Sätze wie: 1: "Mobbingopfer können rechtliche Schritte einleiten." 2: "Es gibt verschiedene Möglichkeiten, etwas gegen Mobbing zu unternehmen." sind da zu allgemein. Dem Betroffenen, der diese Seite aufsuchen mag, helfen weniger eine exakte wissenschaftliche Belegführung und abstrakte Definition nach wissenschaftlichem Vorbild oder Quellenangaben sondern praktische und vor allem umsetzbare Hinweise. Die Mobbingliste (von Leymann) als anschauliche Einzelauflistung von typischen Mobbinghandlungen fehlt auch z.B.. ----- Praktische und vor allem umsetzbar Hinweise wird es an diesem Artikel nicht geben: „Wikipedia ist weder Anleitung noch Ratgeber“ (WP:WWNI]). Was Links zu Selbsthilfegruppen betrifft, so gilt zusätzlich noch die Richtlinie WP:WEB. Die möglichen rechtlichen Schritte werden nicht erklärt, da es dazu einen eigenen Hauptartikel Mobbing (Arbeitsrecht) gibt. Es wird brav dorthin verlinkt. Leymanns 45 Mobbinghandlungen (es gibt aber auch andere Listen) könnte ich grundsätzlich aufnehmen. Nur stelle ich mir die Frage, ob das enzyklopädisch sinnvoll ist. Die 45 Handlungen (Leymann) sind hauptsächlich eine Operationalisierungsgeschichte und wären seitenfüllend; der Artikel zum Leymann Inventory of Psychological Terror existiert schon. Der Negative Acts Questionnaire (derzeit State of the Art) kommt mit der Hälfte der Items aus. Deutsche Wissenschafter kamen auf über 100 mögliche Mobbinghandlungen und betonen, dass selbst diese Liste unvollständig ist. Ich kenne auch noch Listen aus anderen Befragungen. Welche Liste ist nun die wichtigste? Oder soll man aus NPOV-Gründen gleich alle mögliche Listen mit Mobbinghandlungen im Artikel berücksichtigen? --Sampi 10:46, 28. Mär. 2008 (CET)
WP:WWNI Punkt 89 hängen, für's Contra ist's mir aber nicht deutlich genug.--Fecchi speechbubble 20:01, 28. Mär. 2008 (CET)
Kontra Es ist ein an sich guter Artikel, aber mich stört folgendes leider zu sehr:
In der Einleitung wird zwar auf den Artikel Mobbing in der Schule verlinkt, aber ich hab beim ersten lesen nicht behirnt, dass dieser Artikel deswegn fast ausschließlich von Mobbing am Arbeitsplatz handeln muss. Dementsprechend war ich beim ersten lesen natürlich verwirrt nichts über Schule oder andere Bereiche (Familie, Vermieter...) in denen Mobbing auftritt zu lesen. Der Artikel sollte meiner Meinung nach auf 'Mobbing am Arbeitsplatz' umbenannt werden, oder allgemein gehalten werden und Mobbing in der Arbeitswelt zu einen eigenen Artikel ausgelagert werden, so wie Mobbing in der Schule. Oder man integriert den Artikel Mobbing in der Schule in diesen und erweitert ihn, damit er zu diesem sehr lesenswerten Artikel passt.
noch ein ein paar Kleinigkeiten:
Die Zahlen von IG-Metall passen doch eher zum Kapitel Verbreitung, als zu den Ursachen, oder nicht?
Zur Verbreitung, da hab ich vor ein paar Tagen (ich glaub vorgestern) im Radio etwas aufgeschnappt (Ö1) von einer Studie, wo herauskam, dass Frauen als verbale Mobber, stark aufgeholt haben.
Das Kapitel Prävention ist doch ziemlich kurz. Der Artikel wird noch nicht zu einem Ratgeber, nur wenn hier mehr steht! Das Hinzuziehen eines Coaches bei Mobbing ist soweit ich weiß, auch sehr üblich in Firmen, also sollte es auch dabei stehen.
--- Ingvar 22:06, 28. Mär. 2008 (CET)
- comment ich wollte ja nur mal allgemein in die runde werfen, dass ich die ganze diskussion hier etwas fishy finde. -- southpark Köm ? | Review? 22:14, 28. Mär. 2008 (CET)
- Contra angefangen bei der zusammenhanglos daherschwafelnden POV-Einleitung, fortgesetzt über miese, kleinfitzelige Artikelstruktur bis hin zu Weblinks im Text und dem alles toppenden Gesundheitshinweis, der so dermaßen fehlplatziert ist... ne, exzellent ist was anderes. --Felix fragen! 22:24, 28. Mär. 2008 (CET)
- Smial 22:39, 28. Mär. 2008 (CET) Kontra Lesbar ist es ja, aber: Komplett wertende Einleitung, teils essayistischer Charakter, überflüssige Beratung, weit von einem exzellenten Enzyklopädie-Artikel entfernt. --
Ich finde den Artikel eigentlich ganz gut. Was an der Einleitung POV sein soll, ist mir schleierhaft. (Es sei denn der Satz "Mobbing ist eine Form von Gewalt", den würd ich mir schlicht schenken, weil damit über das Thema gar nichts ausgesagt wird.) Von "Beratung" kann ich hier auch nichts erkennen (natürlich muss der Artikel über Gegenmaßnahmen berichten, ist ja klar), und ich hab den Eindruck, dass die Literatur gut gesichtet worden ist (wofür schon die gut abgewogenen zahlenmäßigen Schätzungen sprechen). Allerdings stört mich etwas recht Gravierendes. Was eigentlich Mobbing ist (und was nicht), also die Frage der Zurechnung und Abgrenzung, nimmt nur einen sehr kleinen Teil des Artikels ein. Das gefällt mir nicht - es ist doch eine entscheidende Frage für dieses Lemma. Dass das umstritten ist, glaub ich sofort - aber eine brauchbare Beschreibung des Phänomens ist doch wohl für einen Artikel über Mobbing unverzichtbar, auch dann, wenn man sich dabei in schwierige Gewässer begeben muss.--Mautpreller 23:19, 28. Mär. 2008 (CET)
- jetzt auch großes nee, aber wenn die Einleitung nicht mal in der Lage ist das Thema klar zu definieren und auch sonst eher rumschwurbelt, können wir das nicht ernsthaft als beispielhaften Artikel anpreisen wollen. -- southpark Köm ? | Review? 11:58, 29. Mär. 2008 (CET)
Weblinks
Von Seiten der Website mobbing-web.de kam an das Wikimedia Support Team eine Anfrage bezüglich der Aufnahme dieser Website in die Liste der Weblinks. MfG Blaite 20:59, 24. Apr. 2008 (CEST)
Infos von kdm:
Zusätzlich möchte ich auf diese Seite: http://www.mobbing-web.de/html/politiker_zu_mobbing_.html zur Aufnahme von www.mobbing-web.de aufmerksam machen, da dort eine Lobby gegen Mobbing in Deutschland entsteht, dass gibt den Betroffenen auch große Hoffnung, weil Mobbing von immer mehr Bürgern geächtet wird, insbesondere die Statements der Politiker ermutigen. Die bereits vorhandenen Stimmen gegen Mobbing sind auch eine Aufforderung kein Mobbing mehr zuzulassen, also als ein Beitrag zur Prävention anzusehen.
Mobbing-web.de ist eine private “NON PROFIT” Bürger-Initiative. Es besteht keinerlei Gewinn Absicht.
Mobbing-web bietet einen Überblick, welche Verhaltensweisen unter Mobbing fallen und welche Reaktionsmöglichkeiten bestehen,- für Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Arbeitnehmervertretungen, Vereine, Selbsthilfegruppen, Mobbingberatungstellen, Rechtsanwälte, Interessierte und Medien - rund um die Themen Konflikte am Arbeitsplatz (Mobbing & Bossing), Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Diskriminierung, Stalking, Burnout und Gesundheit. Anschriften von Mobbing-Experten, hilfreiche Links, Downloads und News, sowie Kommentare zum Thema Mobbing und Arbeitsrecht.
www.mobbing-web.de steht allen Betroffenen, Vereine, Selbsthilfegruppen, Unternehmen und Interessierten als Netzwerkzentrum und Lobby gegen Mobbing zur Verfügung, egal ob Kommerziell oder nicht kommerziell. Mobbing-web unterstützt ferner Staatliche Bemühungen gegen Mobbing.
MfG kdm (nicht signierter Beitrag von 84.190.198.205 (Diskussion) 07:29, 25. Apr. 2008)
- Es ist womöglich ein Grenzfall. Ich bin mir nicht sicher, ob der Link die Kriterien für WP:WEB erfüllt. --Sampi 22:52, 25. Apr. 2008 (CEST)
@Sampi
Kann ich nicht verstehen, warum ein Grenzfall? Liegt das Problem darin, dass sich Bürger und das sind ja auch Politiker, sich gegen Mobbing aussprechen? Es sind nicht immer viele Worte notwendig um etwas zu verändern, was selbsverständlich sein sollte, - dem ist leider nicht so,- "wer wegschaut und Stimmen gegen Mobbing und Gewalt ignoriert unterstützt die Täter". Ich denke schon, dass die Worte der Bürger ein Beitrag zur Prävention sind. Oder stört es, dass es sich um eine private HP und Bürgerinitiative handelt?
Wenn Sie meinen, es entspricht nicht den wikipedia Kriterien eine Homepage und Bürgerinitiative wie "mobbing-web" zu empfehlen, dann soll es halt so sein.
MfG kdm (nicht signierter Beitrag von 84.190.197.167 (Diskussion) 16:42, 26. Apr. 2008)
NACHTRAG:
@Sampi und Wikimedia Support Team
Hiermit nehme ich meine Anfrage zurück, bitte sehen Sie meine Anfrage als erledigt an. Wäre nett wenn Sie diesen gesamten Anfrage löschen würden.
Ich hoffe, Ihnen nicht zuviel Mühe gemacht zu haben, beim Wikimedia Support Team möchte mich für die Hilfe bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
kdm (nicht signierter Beitrag von 84.190.197.167 (Diskussion) 18:57, 26. Apr. 2008)
- Wikipedia eine ist Enzyklopädie. Das Ziel ist die Vermittlung von Wissen. Der Link weist ein stark meinungsbildendes Moment auf, und der Informationsgehalt ist gering. Das spricht gegen den Link. Dafür spricht die Einzigartigkeit des Weblinks und der Umstand, dass dies ergänzende Inhalte zum Artikel sind, die nicht in den Artikel selbst eingebaut werden können. Da es sich um eine Seite mit speziellem Inhalt handelt, spielt es keine Rolle, ob es sich um eine privative Website einer Bürgerinitiative handelt oder nicht, wie etwa das Video mit dem international anerkannten Mobbingforscher Klaus Niedl zeigt.
- Grundsätzlich stimmt es jedoch, dass ich und andere gegenüber Links zu Mobbinginitativen kritisch sind. Selbst ein Weblink zu einer Übersicht von Anti-Mobbing-Initiativen wurde mit der Begründung entfernt, dass die Wikipedia kein Ratgeber (vgl. WP:WWNI) ist. Für einen Weblink auf eine Vereinsseite bräuchte es halt eine starke Bedeutung des Vereins (z. B. FIA bei Formel 1). --Sampi 14:04, 27. Apr. 2008 (CEST)
@Sampi
Stop - Sie widersprechen sich doch! "Das Ziel ist die Vermittlung von Wissen" schreiben Sie, wird auf mobbing-web kein Wissen vermittelt?
Ich denke, es gibt neben Dr. Klaus Niedl noch zahlreiche andere Experten, in dem Sie nur das Video von Herrn Dr.Niedl verlinken, könnten Leser den Eindruck erhalten, die Ausführungen von Herrn Dr. Niedl sind die aller anderen Mobbing-Experten. Ihren Ausführungen entnehme ich auch, das wikipedia oder Sie nur die Meinungen von Akademiker anerkennen oder hier gewünscht sind. Wer bei Ihnen kein Dr. Titel hat - deren Wissen nichts wert?
Sie sollten sich mal mobbing-web etwas genauer ansehen z. B. folgende Seite: http://www.mobbing-web.de/html/mobbing_arbeitsrecht_kommentar.html - Besprechungen von Dr. jur. Frank Sievert ist Lehrbeauftragter der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW-Hamburg, seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen den Mobbingrechtsschutz, sowie das Kündigungsschutzrecht - auch ein Experte!
Es ist schon sehr merkwürdig, das Sie nach meine Anfrage schnell mal den Link zu eine Schweizer HP gelöscht haben.
Zum Schluss noch eine Frage, wenn ich den Traed hier lösche - werde ich dann unter der Rubrig Vandalismus angeprangert?
MfG
kdm (nicht signierter Beitrag von 84.190.198.125 (Diskussion) 22:01, 27. Apr. 2008)
- Ein Weblink hat kumulativ mehrere Kriterien zu erfüllen. Bei den Stellungnahmen (den angesprochenen Weblink) war halt die Vermittlung des Wissens ein Punkt. Was die Kommentare von Frank Sievert betrifft, sollte man die Informationen am besten in den Artikel Mobbing (Arbeitsrecht) einbauen, wie das halt im Artikel WP:WEB beschrieben steht. Den Schweizer Weblink habe ich gelöscht, nachdem ich mir die Seite genauer angeschaut habe.
- Vor zwei Jahren gab es im Artikel etliche Weblinks zu Vereinen, Initiativen und Informationsportalen. Das waren deutlich über der empfohlenen Obergrenze von 5 externen Links.
- Wenn es Dir ein Anliegen ist und Du nicht auf andere Stellungnahmen warten möchtest, darfst Du den gesamten Punkt hier löschen. --Sampi 23:20, 27. Apr. 2008 (CEST)
@Sampi
Danke für Dein Feedback, ok - mal sehen ob doch noch andere Stellungnahmen kommen.
MfG kdm
Review
Der Artikel hat bereits den Status LW. Für den Exzellenz-Status hat es nicht gereicht. Ich habe mittlerweile schon überarbeitet. Bevor ich wieder den Artikel erneut als KEA nominiere, möchte ich Verbesserungsfähiges verbessern. Danke für die Mithilfe! --Sampi 11:49, 4. Apr. 2008 (CEST)
- Typisch Psychologe. Das Wort Psychotherapie kommt ein einziges Mal vor, und das unter Ferner liefen. Darf ich Dich aufklären, dass wir Therapeuten Mobbing schon behandelten, als es den Begriff noch gar nicht gab.--Goleador 16:05, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Das glaube ich Dir auf Anhieb. F. W. Taylor hat schon vor 100 Jahren Vorkommnisse beschrieben, die dem heutigen Begriff Mobbing sehr nahe kommen. In den Online-Bibliotheken und den Büchern über Mobbing habe ich leider nichts gefunden. Auch bei der Mobbingkonferenz in Dublin ist mir nichts aufgefallen. Auch die Soziologen haben zu dem Thema fast nichts publiziert. Wenn Du eine psychotherapeutische Quelle kennst, die ich nicht kenne, nur her damit! Wenn es aus dieser Richtung passende Publikationen gibt, gehören die unbedingt erwähnt. --Sampi 19:47, 8. Apr. 2008 (CEST)
Es heißt nicht "den Betroffenen aus dem Betrieb hinauszueckeln." Es heißt "den Betroffenen aus dem Betrieb hinauszuekeln." MfG --Gwynplain 04:08, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Ups! Ist erledigt. :-) --Sampi 13:11, 14. Apr. 2008 (CEST)
Thematisch ähnlich ist der Artikel Fünf Herrschaftstechniken - möchte einer der Autoren auch diesen Aspekt sinnvoll einbinden? --Carolin 12:41, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für Deine Mithilfe! Mir ist nicht bekannt, dass das Thema Fünf Herrschaftstechniken schon von Mobbingforschern aufgegriffen worden ist. Sinngemäß gilt: Auf analysierende oder interpretierende Aussagen, selbst eine selektive, suggestive Aneinanderreihung von Primärquelleninhalten, muss verzichtet werden, bis entsprechende Sekundärliteratur verfügbar wird. (WP:TF) --Sampi 13:11, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe mir jetzt Fünf Herrschaftstechniken genauer angesehen, etwas besser referenziert und ausgearbeitet usw. Die Fünf Herrschaftstechniken wurden 1979 verfasst, bevor der Bgriff "Mobbing" aufkam; die Beispiele, die in [2] (englischsprachig) dargestellt sind, beschreiben m.E. in unmissverständlicher Weise einen Kontext von Mobbing, in dem die "gemobbte" Person Mitglied einer Minderheit ist (wobei sie in den beschriebenen Fällen insbesondere als die einzige Frau in einer Männergruppe dargestellt wird). Die von Berit Ås aufgestellten Elemente sind daher zumindest für Situationen, in denen eine einer Minderheit angehörige Person gemobbt wird, von Interesse. Besonders relevant ist vermutlich auch: [3] (norwegischsprachig, also leider für mich relativ unlesbar). --Carolin 20:38, 16. Apr. 2008 (CEST)
- P.S.: In diesem Zusammenhang halte ich es auch für sinnvoll, den Zusammenhang zwischen Diskriminierung und Mobbing auszuarbeiten. Laut [4] ist Mobbing eine Form von Diskriminierung, und insbesondere wenn es sich um Mobbing "beispielsweise im Zusammenhang mit Geschlecht, Religion, Behinderung, Herkunft oder sexueller Identität" handele, habe z.B. in Deutschland aufgrund der AGG das Opfer erweiterte Rechte (z.B. Umkehrung der Beweislast). Ich denke, dies explizit im Artikel einzuarbeiten, ist wichtig; es handelt sich allerdings um Info des "Deutschen Anti-Diskriminierungsverbandes e.V.", also sollte man das nochmals überprüfen zwecks NPOV (ich mach´ es auch gern selbst, wenn Du möchtest, aber da der Artikel hier schon im Review-Prozes ist, reiche ich es lieber erst einmal als Vorschlag weiter). --Carolin 20:49, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Zum Glück verstehe ich ein bisserl Norwegisch (ist fast wie Schwedisch): Der norwegische Artikel handelt davon, dass Berit Ås im Namen der Frauenuniversität Arna Meisfjord ein Forschungsstipendium überreicht hat. Das Forschungsthema lautet „Geschlechtsbezogenes Mobbing in der Schule – Herausforderungen für den Lehrerberuf“. Dass die Beispiele „in unmissverständlicher Weise einen Kontext von Mobbing“ beschreiben, sagt ja schon aus, dass das eine Interpretation ist. Es braucht eine anerkannte Quelle, wo diese Interpretation gemacht wird. Ansonsten würde die Passage IMHO gegen WP:WWNI Fall 2 bzw. WP:TF verstoßen würde. Aber ich man kann sicherlich an geeigneter Stelle einbringen, dass Mobbing auch im Zusammenhang mit Diskriminierung stehen kann. Die Passage bzgl. AGG passt wahrscheinlich am besten den Artikel Mobbing_(Arbeitsrecht). Du darfst das gerne selbst machen. --Sampi 15:21, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für die Klärung wg. des norwegischen Artikels. Was den Bezug zum AGG anbetrifft, habe ich ihn jetzt in Mobbing_(Arbeitsrecht) eingearbeitet - den allgemeineren Bezug zwischen Diskriminierung und Mobbing (wann/wie/wo da ein Überlapp ist) ggf. in Mobbing einzuarbeiten überlasse ich aber Dir.
- Bzgl. der Fünf Herrschaftstechniken: insbesondere das Vorenthalten von Informationen ist im Artikel Mobbing ausdrücklich als ein möglicher Gesichtspunkt von Mobbingverhalten bezeichnet. Mit "in unmissverständlicher Weise" meine ich eben, dass es bzgl. der dort genannten Beispiele eben keine Frage von Interpretation mehr ist, sondern dass, sofern solche Situationen ständig innerhalb derselben Gruppe derselben Person gegenüber geschehen, ein Mobbing-Fall eindeutig impliziert ist auf Basis der im Artikel selbst angegebenen Definition von Mobbing. Oder siehst Du im Fall einer ständigen Wiederholung der in [5] genannten Beispielfälle der Fünf Herrschaftstechniken eine andere mögliche Interpretation dafür? Wenn es wirklich eine reine Interpretation ist, müsste ja auch eine alternative Interpretation möglich sein, sonst ist es keine Frage der Interpretation. - Als konstruktiver Vorschlag: nach dem Satz "Solche Handlungen gelten üblicherweise als feindselig, aggressiv, destruktiv und unethisch." den Satz "Das Vorenthalten von Information zählt zu den von Berit As aufgestellten Fünf Herrschaftstechniken." einzufügen stünde aus den genannten Gründen IMHO in keinerlei Widerspruch zu den Richtlinien - das wäre m.E. im Gegenteil eine Verbesserung des Artikels. --Carolin 23:37, 17. Apr. 2008 (CEST)
- „Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es irrelevant, was ein Wikipedia-Autor als ‚Wahrheit‘ ansieht; zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Quellen ‚da draußen in der Welt‘ gesehen wird“ (WP:TF). Auch die „suggestive Aneinanderreihungvon Primärquelleninhalten“ ist nicht zulässig.
- Ich weiß, dass Dir das Thema der fünf Herrschaftstechniken ein Anliegen sind. Mir ist es ein Anliegen, dass der Mobbing-Artikel richtlinienkonform ist. Beim Thema Sexismus oder Diskriminierung könnte man IMHO die fünf Herrschaftstechniken einbauen, da sich Ås ja explizit darauf bezieht. Das Thema Diskriminierung kann ich im Mobbing-Artikel kurz ansprechen. Das ist kein Problem. Danke übrigens für die Ergänzung des Arbeitsrechtsartikels! --Sampi 10:09, 18. Apr. 2008 (CEST)
Zur Erwähnung der englischen Vokabel "bullying" für unser deutsches Verständnis von Mobbing sollte vielleicht noch hinzugefügt werden, dass in Schottland "Mobbing" als öffentlicher Straftatbestand gilt und etwa unserem "Landfriedensbruch" entspricht. Siehe dazu auch Notizen im englischsprachigen Wikipedia! (nicht signierter Beitrag von 82.82.56.49 (Diskussion) 12:48, 20. Apr. 2008)
- Das wäre höchstens ein Fall für Begriffsklärung. Da im Deutschen Mobbing nie im Sinne des Landfriedensbruchs verwendet wird, wird diese BKL nicht notwendig sein. Zudem leitet sich der deutsche Begriff Mobbing nicht vom schottischen Mobbing ab. --Sampi 14:24, 27. Apr. 2008 (CEST)
Deutlichere Trennung
Hallo, ich finde, dieser Artikel sollte hauptsächlich von Mobbing (allgemein) handeln. Es wird aber zum größten Teil von Mobbing am Arbeitsplatz gesprochen. Sicher, es ist nicht falsch, vor allem, da Mobbing auch eher in der Arbeitswelt bekannt war. Aber ich denke, dass man hier nur kurz auf Mobbing am Arbeitsplatz eingehen sollte und dann dafür einen extra Artikel für Mobbing am Arbeitsplatz anlegt. So, wie bei Mobbing in der Schule auch. LordAlexTheFirst 13:05, 24. Mai 2008 (CEST)
- Der Begriff Mobbing wird oft synomym für Mobbing am Arbeitsplatz verwendet. Das aktuelle Österreichische Wörterbuch (amtliches Regelwerk) kennt etwa nur Mobbing im engeren Sinne, also am Arbeitsplatz. Deshalb habe ich die Thematik Mobbing in der Schule ausgelagert. Einige Wissenschafter trennen zudem zwischen Mobbing (Arbeitsplatz) und Bullying (Schule). --Sampi 11:05, 25. Mai 2008 (CEST)
Nach dem Review
Mir fällt auf, dass der Negative Acts Questionnaire nicht vom Artikel aus verlinkt ist. Ist das Absicht? (Übrigens, als "P.S." zum 17./18.04. es ist nicht so, das mir "das Thema der fünf Herrschaftstechniken ein Anliegen sind" - ich war eher durch Zufall darauf gestoßen und dachte in dem Zusammenhang gleich an das Mobbing-Thema. Dein Argument wg. TF kann ich aber problemlos akzeptieren.) Der Leymann Inventory of Psychological Terror ist verlinkt, da würde der N.A.Q. im Prinzip thematisch auch richtig angesiedelt sein. Oder gibt es da Gegenargumente? Gruß, --Carolin 18:54, 12. Mai 2008 (CEST)
- Aha, verstehe. Die 45 Mobbinghandlungen von Leymann sind in den deutschsprachigen Büchern State of the Art. Das war der Grund für die Erwähnung des LIPT. Benutzer:Aquis hat darauf bei der Abstimmung für exzellente Artikel angespielt. Der NAQ ist hingegen der in den internationalen Journalen übliche Fragebogen, da er methodisch sauberer ist, allerdings in der deutschsprachigen Ratgeberliteratur nicht erwähnt. Kurzum, die Liste mit den Mobbinghandlungen nach Leymann ist derzeit die bekanntere. Zum NAQ findet man derzeit über den Link über Operationalisierung von Mobbing. --Sampi 19:45, 12. Mai 2008 (CEST)
@Sampi
Es ist schon sehr auffällig, dass Sie offentsichtlich nur Ihre Meinungen als die Richtigen gelten lassen und daher in den letzten Jahren auf der Mobbing Seite viele wichtige Informationen für ein Gesamtüberblick zum Thema verloren gegangen sind.
MfG
kdm (nicht signierter Beitrag von 84.190.229.233 (Diskussion) 09:28, 16. Mai 2008)
- Dass der LIPT (zumindest die 45 Handlungen daraus) in dutzenden deutschsprachigen Büchern zitiert wird, ist Faktum. Auf die 45 Mobbinghandlung des LIPT habe ich deshalb verlinkt, weil das Feedback kam, dass das abgeht. Dass die Mobbinghandlungen gemäß NAQ nicht veröffentlicht worden sind (gilt auch für den neueren NAQ-r), ist auch Faktum. Lediglich Vartias Modifikation des NAQ ist bekannt. Zudem beruht eine von Leymanns Mobbingdefinitionen auf den 45 Mobbinghandlungen, während Einarsen und Co ihre ca. 20 Mobbinghandlungen nie als Definitionskritierium herangezogen haben.
- Ich bin stets bestrebt, die Wikipedia-Richtlinien nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen. Leider stelle ich fest, dass manche Wikipedianer sich damit nicht vertraut machen wollen. Ob eine Information enzyklopädisch relevant ist oder nicht, diskutiere ich ausschließlich auf Grundlage der Richtlinien. Grundsatzdiskussionen haben an dieser Stelle nichts verloren. Nur soviel: Was Du als „Gesamtüberblick“ (Primär geht es Dir wohl um Weblinks und Wikilinks?) einforderst, entspricht möglicherweise nicht den Richtlinien, wenn man sie genau nimmt…
- PS: Les Dir, bitte, auch Hilfe:Signatur durch! Du unterschreibst Deine Beiträge nämlich nicht korrekt. --Sampi 17:36, 16. Mai 2008 (CEST)
Hallo Sampi (der vorangehende Beitrag stammte übrigens nicht von mir), was Du über den NAQ schreibst ("Der NAQ ist hingegen der in den internationalen Journalen übliche Fragebogen, da er methodisch sauberer ist, allerdings in der deutschsprachigen Ratgeberliteratur nicht erwähnt.") leuchtet mir als Grund für die Nichterwähnung nicht ein, da dies zwar eine deutschsprachige Wikipedia ist, sie aber den Anspruch hat, Themen unter weltweiten Gesichtspunkten zu behandeln und zu beschreiben. Wenn der NAQ international ein üblicher Fragebogen bzgl Mobbing ist, dann müsste/sollte er deshalb m.E. Erwähnung finden. (Der indirekte Link via Operationalisierung von Mobbing reicht da nicht, falls der NAQ wirklich international üblicher sein sollte als der LIPT.) Aber vielleicht habe ich auch Dein Argument noch nicht verstanden, bitte überdenke es auch Du noch einmal.
Etwas allgemeiner gesprochen fällt mir folgendes auf: im Artikel findet sich nicht solche Information, wie sie im englischsprachigen Wikipedia unter workplace bullying tactics aufzufinden ist. Kurzum: wer "Mobbing" in Wikipedia aufsucht, will u.U. schlichtweg wissen, was Mobbing ist bzw. wie sich Mobbing konkret ausdrückt (bzw. ob das, was er/sie beobachtete oder erlebte, zu Mobbing gehört oder nicht). Solche Information könnte durchaus (wie ja auch in der englischsprachigen Wikipedia) in einem anderen Artikel stehen, wenn sie durch einen einzigen, gut auffindbaren Wikilink erreichbar wäre.
Gruß, --Carolin 18:57, 16. Mai 2008 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe geht es hier primär um die Auflistung möglicher Mobbinghandlungen und weniger um die Befragungstechnik (Operationalisierung)? Die häufigsten Mobbinghandlung kann ich einbauen. Das steht ja in der deutschen Studie von Meschkutat & Co. --Sampi 20:11, 16. Mai 2008 (CEST)
- Messbarmachung (Operationalisierung) und Definition hängen ja zusammen - oft ist Definition und Messbarmachung auf engste miteinander verknüpft, so in den Naturwissenschaften, aber auch in anderen Bereichen (siehe z.B. die Definition und Messung von Armut mittels der Armutsgrenze von 40, 50 oder 60 % des Medians oder des Durchschnitts des Äquivalenzeinkommens).
- Auf jeden Fall wäre die Auflistung von Mobbinghandlungen (möglichst mit gemessener Häufigkeit) eine gute Ergänzung. Wie Du sagst, Meschkutat et al (z.B. S. 39 ff.) scheint dafür eine gute Quelle zu sein. In wie weit beruhen eigentlich die Häufigkeitsangaben bei Meschkutat et al auf LIPT oder NAQ oder einer anderen Operationalisierung?
- Gruß, --Carolin 22:08, 16. Mai 2008 (CEST)
- Im Idealfall gibt es einen Zusammenhang zwischen Definition und Operationalisierung (ansonsten wurde schlecht operationalisiert). Manchmal fallen Definition und Operationalisierung sogar sehr eng zusammen, etwa bei Armuts- oder Arbeitslosigkeitsdefinitionen.
- Im Falle des NAQ sieht die Sache etwas anders aus: Die Autoren des NAQ definieren Mobbing folgendermaßen: „Bullying is a problem in some workplaces and for some workers. To label something bullying it has to occur repeatedly over a period of time, and the person confronted has to have difficulties defending himself/herself. It is not bullying if two parties of approximately equal ‚strength‘ are in conflict or the incident is an isolated event.“ Im NAQ wird etwa nicht nachgefragt, ob sich die betroffene Person verteidigen kann oder nicht bzw. in welchem Zusammenhang die Handlungen stehen. Mobbing wird lediglich über eine Liste von Faktoren und Häufigkeiten erhoben. In der englischen Version des NAQ gibt es 29 Items, in der ursprünglichen norwegischen Version 21 Items. Die Mobbingdefinition hat sich jedoch nicht geändert, lediglich die Messmethode.
- Meschkutat et al. verwendeten eine ganz andere Operationilisierung, die sehr eng mit der gewählten Definion verschränkt ist: „Unter Mobbing ist zu verstehen, dass jemand am Arbeitsplatz häufig über einen längeren Zeitraum schikaniert, drangsaliert oder benachteiligt und ausgegrenzt wird. – Sind Sie derzeit oder waren Sie schon einmal in diesem Sinne von Mobbing betroffen?“ Die Mobbinghandlungen sind weder nach LIPT, noch nach NAQ. Ich kann auch die Schweizer Repräsentativstudie hernehmen. Die haben LIPT-Items verwendet.
- Vielleicht baue ich die Operationalisierungsgeschichte einfach ein. Das bringt zwar gewisse Nachteile mit sich, aber dann wäre das Problem jedenfalls gelöst. --Sampi 13:19, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ja, das halte ich für sinnvoll. Zwecks Verständlichkeit kann man evtl. einen allgemeinverständlicheren Abschnittstitel nehmen, z.B "Messung von Mobbing", und da gehört natürlich auch die Messbarmachung (Operationalisierung) herein. (Für den Alltagsverstand klingt Operationalisierung allzuleicht nach "Nutzbarmachung"; ein verständlicherer Abschnittstitel könnte da Missverständnissen vorbeugen, und danach kann natürlich der Fachbegriff im Abschnitt erläutert werden.) --Carolin 15:19, 25. Mai 2008 (CEST)
- Gut, die Überschrift werde ich gleich ändern. Die neuen Abschnitte werde ich irgendwann auffetten, wenn es niemand macht. Momentan freut es mich halt nicht besonders. --Sampi 21:14, 25. Mai 2008 (CEST)
links zu Informationen auf anti mobbing websites
IMHO wäre ein Link pauschal zu einer Interessenvertretung wie es anti-mobbing websites darstellen, problematisch, aber ein Link zu einem speziellen Thema auf einer solchen Seite kann sehr sinnvoll sein, wenn es sich um eine relevante Information für einen großen Leserkreis ohne kommerziellen Charakter handelt.
ZB. ist dies bei der Politikerseite von mobbing-web der Fall, da sich Politiker unterschiedlichen Couleurs geäußert haben. Die unverfälscht wiedergegebenen Politiker-statements sind für alle betroffenen Bürger wichtig, und Wikipedia-Leser profitieren davon, denn sie erfahren, an welche Poltiker sie sich wenden können, damit den Worten auch Taten folgen.
Dass insgesamt mobbing-web eine nichtkommerzielle und offene Plattform darstellt, kann ich aufgrund meiner häufigen Kommunikation mit dem webmaster und der kritischen Begleitung der dortigen Aktivitäten bestätigen. Nicht umsonst haben sich die Politiker, u.a. die Justizministerin Zypries, der BT-Präs. Lammert, der Umweltminister Gabriel, der reg. OB Wowereit auf dieser website verewigt. Und nicht umsonst ist mobbing-web eines der meistgelesenen antimobbing-Seiten (s. google-ranking bei Eingabe von "mobbing").
Eine Zulassung dieses links hat mobbing-web sicher nicht nötig, aber es wäre im Interesse der Wikipedia Nutzer und im Sinne der Wikipedia Richtlinien.
Gruß --Stulto 12:42, 2. Mai 2008 (CEST)
tierische Muster
klingt mir alles nach tierischen Rangordnungskämpfen welches auch die Fressordnung regelt, speziell im Bezug auf spärliche Ressourcen. Auch das Rudelverhalten ist hier als solches zu erkennen. Der Mensch ist nur, ein noch nicht sozialisiertes Tier. --Eleazar ' ©. ✉ 12:20, 29. Jul. 2008 (CEST)
Wirklich Mobbing?
Mobbing ist eine gravierende Sache! Die Breite Diskussion und Information ist eine Hilfe für Opfer. Jedoch führt die notwendige Diskussion darüber auch dazu, dass Inkompetente Mitarbeiter und insbesondere solche, die sich jeder Dienstanweisung mit einer völligen Ignoranz widersetzen, plötzlich mit dem Mobbingvorwurf auftauchen. Das schadet der wichtigen Sache, dem Kampf gegen das Mobbing, auch wenn es wohl unvermeidbar ist, dass es solche "Trittbrettfahrer" gibt. Ich fände es wichtig, wenn dieses Thema hier von kompetenter Seite einen Absatz erhielte. Wie reagiert man auf ungerechtfertigte Mobbinvorwürfe? Auch alle anderen Foren zum Mobbing beschäftigen sich nur mit dem wirklichen Opfer. --Bufi 19:27, 18. Sep. 2008 (CEST)
- Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: „9. Wikipedia ist weder Anleitung noch Ratgeber.“ --Sampi 23:00, 18. Sep. 2008 (CEST)
Dies ist eine durchaus berechtigte Sichtweise. Allerdings muss hier wohl erwähnt werden, dass ein Mitarbeiter der sich wie beschrieben mit völliger Ignoranz Dienstanweisungen widersetzt, mit Disziplinären Maßnahmen rechnen muß. In diesem Fall kann man seine Verfehlungen ganz leicht nachweisen und somit steht auch der "Mobbingvorwurf" auf sehr wackligen Beinen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 85.127.239.0 (Diskussion • Beiträge) 23:01, 19. Sep. 2008)
- Tschuldigung: „Der Zweck von Diskussionsseiten ist allein die Verbesserung des Inhalts der dazugehörenden Seite“ (Wikipedia:Diskussionsseiten)). Wenn Du neu bei der Wikipedia bist, dann schau bitte bei Hilfe:Neu bei Wikipedia rein. --Sampi 10:00, 20. Sep. 2008 (CEST)
OK, "Wie reagiert man auf ungerechtfertigte Mobbinvorwürfe?" war nicht günstig formuliert. Was in dem WP-Eintrag über "Mobbing" fehlt ist eben die ABGRENZUNG zu Verhalten, das gar nicht wirklich Mobbing ist und mißbräuchlich in einer Art Machtkampf als Mobbing bezeichnet wird. Jede Enzyklopädie ist übrigens streckenweise durchaus auch einem Ratgeber ähnlich. --Bufi 00:59, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Wenn Du eine seriöse Quelle findest, in der eine solche Abgrenzung erörtert wird, spricht nichts dagegen. Das hat dann nichts mit Ratgeberei zu tun. Jedenfalls gilt der Grundsatz: Was nicht Mobbing ist, ist nicht Mobbing. Eine genaue Abgrenzung für jeden erdenklichen Fall wird es sicherlich nicht geben können. Genauso wie bei der Grenze zwischen Mord und Totschlag gibt es auch bei Mobbing Streit- bzw. Grenzfälle. Es kommt auf die Umstände an. Ich kann mir vorstellen, dass selbst Rauchen eine Mobbinghandlung sein kann, etwa um jemanden mit dem Passivrauch zu schädigen und zu zermürben. Allerdings ist Rauchen normal keine Mobbinghandlung. Insofern wird es unseriös, wenn man schreibt, dass Rauchen grundsätzlich keine Mobbinghandlung ist. Einen wissenschaftlichen Artikel dazu wirst Du kaum finden.
- Wie andere Enzyklopädien aufgebaut sind, spielt bei Artikeldiskussionen so gut wie keine Rolle. Über die Sinnhaftigkeit der Richtlinien wird an anderen Stellen diskutiert, wie etwa in Meinungsbildern. Aber vielleicht meinst Du ja mit „streckenweise durchaus auch einem Ratgeber ähnlich“ eh etwas anderes. --Sampi 13:43, 22. Sep. 2008 (CEST)
Kritik am "Mobbing"-Begriff?
Das Thema "Mobbing" (zu deutsch "Schikanieren") ist sicherlich ernstzunehmen, und wirklich Betroffene brauchen und verdienen jede Unterstützung. Trotzdem (oder gerade deshalb) fehlt mir im Artikel ein kritischer Aspekt: Angebliches "Mobbing" kann in Wirklichkeit auch eine berechtigte (!) Reaktion auf echtes Fehlverhalten des "Betroffenen" sein (z.B. deutliche Kritik wegen schlechter Arbeit, Unzuverlässigkeit oder mangelhafter Umgangsformen). Der Betroffene erkennt dies eventuell nicht und fühlt sich tatsächlich zu Unrecht angegriffen, oder aber zieht bewusst die Trumpfkarte "Mobbing!", um von seinem eigenen Fehlverhalten abzulenken und den Spieß umzudrehen. Diese Zusammenhang erschwert die Behandlung echter "Mobbing"-Fälle sicherlich enorm und trägt damit wesentlich zum Problem "Mobbing" bei. Kennt jemand enzyklopädiefähige Quellen dazu, zum Einbau in den Artikel? Hier [6] wäre schon mal ein Anfang, allerdings noch zu speziell. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 18:36, 17. Jan. 2009 (CET)
- Die verlinkte Seite enthält Werbung. --Keppeler Manfred 15:43, 20. Jan. 2009 (CET)
Die "verlinkte" Seite ist aber kein Forum, sondern eine Pressequelle aus dem redaktionellen Teil der VDI-Nachrichten. Das bisschen Werbung steht dezent im Hintergrund und hat nichts mit dem Thema "Mobbing" zu tun. Warum wohl haben die Kollegen meinen Beitrag nicht kritisiert ...? --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 19:04, 20. Jan. 2009 (CET)
- Weil es Kollegen sind ? --Keppeler Manfred 19:55, 20. Jan. 2009 (CET)
... die mir vor dem 19.01. (=Beginn Deiner Diskussion unten) noch nie "begegnet" sind. "Kollegen" nenne ich hier alle Autoren. Apropos, bitte lies doch auch mal meine obigen Ausführungen ;-) --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 20:23, 20. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe den informativen Text der verlinkten Seite gelesen und ich stimme dem Inhalt im wesentlichen zu. Etwas provokativ, aber im Prinzip richtig! --Keppeler Manfred 00:06, 21. Jan. 2009 (CET)
- AnglismenJäger, zwischen berechtigten Reaktionen auf echtes Fehlverhalten und Mobbing-Attacken gibt es zwar in der Tat Grauzonen. Der von Dir zitierte Link [7] aber besagt gar nicht, dass sich Betroffene zu Unrecht angegriffen fühlen würden. Er sagt vielmehr, es gebe "im Zusammenhang mit dieser Serie" (z.B. dem Thema Bewerbung) kein Mobbing „weil es das karriereschädliche Eingeständnis wäre, nicht mehr zu wissen, was um Sie herum vorgeht, die Motive Ihrer Gegner nicht mehr zu verstehen, keine angemessenen Reaktionen mehr ausarbeiten zu können. Und das wäre das "Ende".“ Sprich: es "gibt es nicht" weil es das nicht geben darf - wer sagt, er sei Mobbing-Opfer, sage somit zugleich aus, dass man ihm ungeahndet an den Kragen gehen kann, dass er sich nicht wehren kann, dass er schachmatt gesetzt worden ist - und klassifiziert sich selbst als ein Verlierertyp, dem Selbstvertrauen, Schläue, Gleichgesinnte, Verbündete, Schlagfertigkeit, usw (noch) völlig fehlen.
- Auch dies wäre in der Tat im Artikel erwähnenswert. --87.174.13.26 05:07, 21. Jan. 2009 (CET)
Stimmt, das meinte ich mit "noch zu speziell". Mehr Quellen sind nötig und möglicherweise schwer zu finden, weil sich niemand traut, dieses heiße Eisen (Mitverantwortung von "Betroffenen") anzufassen, obwohl man einigen damit wohl helfen könnte. Mutmaßliche Schlagworte wie "Pseudo-Mobbing" o.ä. liefern leider kaum Treffer ... --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 07:19, 21. Jan. 2009 (CET)
- Meine Beobachtungen "an vorderster Front" bestätigen den auf der Webseite [8] angesprochenen Aspekt. Er gehört, wie auch in meiner Diskussion erwähnt, zu einer, seit etwa einem Jahr beobachtbaren Änderung der gesamten "Mobbingproblematik". --Keppeler Manfred 12:23, 21. Jan. 2009 (CET)
Mag sein, dann benötigen wir jetzt verlässliche Quellen (=renommierte Publikationen in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, ...), die dies so sehen, denn ... "Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF) oder Theorieetablierung. Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es irrelevant, was ein Wikipedia-Autor als „Wahrheit“ ansieht; zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Quellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Zusammen mit dem neutralen Standpunkt und der Pflicht zur Angabe von Belegen bildet diese Richtlinie die inhaltliche Grundlage für dieses Projekt." Deine und meine persönlichen Theorien aufgrund eigener Beobachtungen oder Mitlesen von "Blogs" sind also nicht WP-relevant. --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 16:15, 21. Jan. 2009 (CET)
PS: Bitte beachte, dass hier jeder eine andere Einrückung für seine Beiträge benutzt, damit man die Autoren leichter auseinander halten kann. Mit einem oder mehreren ":" vor dem Absatz kann man die Einrückung vorgeben, siehe Bearbeiten-Ansicht.
- An AnglismenJäger und Keppeler Manfred:
- Ich bin die IP von vorhin... der Artikel braucht Literatur über die Verlierertyp-Abstempelungs-Dynamik, über falsche Freunde, über die Rolle bzw. Characteristika von Opfern...? Kein Problem:
- Verlierer etc: Vom Konflikt zu Mobbing - eine konflikttheoretische Ursachenanalyse, Markus Nowak, GRIN Verlag, 2007, Abschnitt "II. Präventiv-Mobbing 4.Strukturelle Ursachen", siehe S. 53
- Falsches Zutrauen und Vertrauen zu einer Person (allerdings geht es hierbei um kollegiale, nicht um finanzielle Aspekte): Mobbing - Heraus aus der Opferrolle!, Reiner K. Wegner, BoD – Books on Demand, 2005, ISBN 3833420472, 9783833420474 siehe S. 99
- "Unschulds-These" versus charakteristische Merkmale bzw. Situationen von Opfern: Determinanten von Mobbing am Arbeitsplatz: Der Einfluss der Führung und des Betriebsklimas auf die negative Kommunikation, Georg Volk, DUV Verlag, 2004, ISBN 3824480638, 9783824480630, Abschnitt 3.5.2. "Opferbezogene Probleme", siehe S. 37-38
- Jetzt klinke ich mich wieder aus; wenn solche Literatur Euch oder auch andere Wikipedia-Autoren dazu inspiriert, den Artikel zu ergänzen, wär´s mir das wert gewesen. War nett mit Euch, streitet Euch nicht, und tschüss ;-) --87.174.28.46 20:55, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich finde die in dem von AnglismenJäger zitierten Artikel vertretene Meinung einfach unmöglich. Nicht jeder tut alles für seine Karriere. Die meisten Menschen wollen einfach nur unter einigermaßen normalen Bedingungen arbeiten. Dazu gehört es auch, sich nicht ständig gegen heimtückische Attacken wehren zu müssen. Ich kenne 3 Personen, darunter auch mich, die aus purem Sadismus gemobbt wurden. Es muß erlaubt sein das klar zu sagen. Wer mich dafür für einen Verlierer hält, dem kann ich nur sagen, wenn Sieger Leute sind, die für ihren Vorteil über Leichen gehen, dann bin ich gerne Verlierer. Besser ein Verlierer als eine Ratte. Solches sollte man natürlich nicht beim Bewerbungsgespräch kund tun. Thomas118 00:02, 2. Mär. 2009 (CET)
Etymologie
Die Herleitung vom englischen Verb "to mob" ist falsch. Im Englischen hat dieses Verb nicht diese Bedeutung. Es ist ein "false friend". 78.54.187.66 15:03, 24. Jan. 2009 (CET)
- Trotzdem gibts den Begriff "Mobbing" im Englischen für das gleiche Phänomen, vgl. englischsprachige Wikipedia. Was bleibt uns da anderes übrig, als den Anglizismus zu übernehmen? Man will ja schließlich nicht unmodern und provinziell erscheinen, so wie Franzosen oder Spanier! Naja, obwohl: "Schikanieren" trifft's doch eigentlich auch ganz gut ... --AnglismenJäger (Diss) Lieblingsvorlage... 15:22, 24. Jan. 2009 (CET)
- ohne quellen ist das deine persoenliche unbedeutunde meinung, die gegen den duden verliert ;-p
- mob|ben ‹sw. V.; hat› [engl. to mob = über jmdn. herfallen, sich auf jmdn. stürzen, zu: mob, Mob] [...] (duden - duw). -- seth 14:28, 21. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Komisch, in meinem Duden (21. Aufl., 1996) steht: mob|ben (Arbeitskolleg[inn]en ständig schikanieren, [...]) Also wieder mal so unverzichtbar wie ein Kropf, dieser Angli(zi)smus ... --AnglismenJäger Diss 06:54, 9. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: Sehe gerade, "= über jmdn. herfallen, sich auf jmdn. stürzen" kommt von duden.de. Naja, dem Artikel ist aber zu entnehmen, dass "Mobbing" sich in einer großen Bandbreite von subtil bis offen gewalttätig abspielt, und auch nicht nur am Arbeitsplatz. Genau wie Schikanieren eben ... ;-)
Einleitung
Hallo, ich bin der meinung dass die einleitung teilweise nicht richtig vormuliert wurde. es wird dort ständig von kollegen (im gefängnis ??? schule ??? da hat man keine kollegen) und mobbing am arbeitsplatz gesprochen. ich würde dies gerne ändern. --Beamter(KO) 09:36, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo - das Problem ist, dass Mobbing als Handlung nun in Arbeitskontexten defininiert ist. Im Gefängnis spricht man - wissenschaftlich - nicht von Mobbing, in Schulen auch nicht. Hier darf man also den Feld-Wald-und-Wiesen-Gebrauch nicht mit dem belegbaren Fachgebrauch des Wortes verwechseln. Mit den vorhandenen Quellen kann nur Arbeitskontext als wissenschaftlich fundiert untersucht gelten. Wenn andere Arbeiten verfügbar werden, die das jeweilige Verhalten auch als Mobbing bezeichnen, dann kann man etwas anpassen. Yotwen 13:28, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn die Beleglage derart dünn ist und dem allgemeinen Sprachgebrauch so radikal wiederspricht (man spricht von Mobbing in der Schule und anderswo mindestens so oft, wenn nicht öfter wie am Arbeitsplatz), sollte man diese Eingrenzung als nicht haltbar rausnehmen. --Cubefox 04:17, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Es gibt keinerlei Beleg dafür, wie oft "Man" welches Wort in welchem Zusammenhang verwendet. "Man" würde sich über solche Zählungen sicher freuen. Solange die aber nicht vorliegt, sollte "Man" sich in vornehmer Zurückhaltung üben und lieber nichts schreiben. Yotwen 09:35, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Nun, es reicht nicht, Web-Spam zu ergoogln, "man" muss so eine Schwarte auch lesen. Wenn du soweit bist, dann kannst du loslegen. Yotwen 11:28, 4. Sep. 2009 (CEST)
- All die hunderttausenden Ergebnisse sind ausschlißelich Spam? Und die anderen im Zusammenhang mit Arbeit sind es seltsamerweise nicht? Das ist völlig verrückt. Sie bilden ab wie häufig das Wort in welchen Zusammenhang genannt wird. Außerdem habe ich nich nur auf eine Suchmaschine verwiesen, wie du leicht selbst sehen hättest können (GVK und Google Books), verwenden auch sehr viele Sachbücher den Begriff Mobbing im schulischen Zusammenhang. Aber bei der Suche mit den Suchmaschinen ging es ja genau um das von dir geforderte "man", und es ist völlig unzweifelhaft dass "man" Mobbing sehr, sehr oft im schulischen zusammenhang verwendet. Du kannst auch im Online-Archiv einer beliebigen Zeitung suchen. Du kannst nach verfügbaren Büchern bei Amazon oder bei jedem anderen Buchhändler suchen. Das Ergebnis ist immer das selbe und unmöglich zu leugnen: Mobbing wird im Zusammenhang mit Schule ähnlich häufig genannt wie mit Arbeit. Das alles, sämtlich als "Spam" abzutun wäre mehr als nur dreist. --Cubefox 16:28, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Nun, es reicht nicht, Web-Spam zu ergoogln, "man" muss so eine Schwarte auch lesen. Wenn du soweit bist, dann kannst du loslegen. Yotwen 11:28, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Immerhin lese ich die Bücher, die du nur ergoogelst. Das gibt mir momentan noch einen kleinen Vorsprung, denke ich. Yotwen 16:43, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Es ging nicht in erster Linie um Bücher, sondern wie oft man den Begriff im Allgemeinen verwendet, und hier ist eine Suchmaschine mit derart vielen Treffern durchaus ein Beleg. Zu den Büchern: Was ist beispielsweise am Buchtitel "Mobbing in der Schule" nur im entferntesten missverständlich? --Cubefox 23:54, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Immerhin lese ich die Bücher, die du nur ergoogelst. Das gibt mir momentan noch einen kleinen Vorsprung, denke ich. Yotwen 16:43, 4. Sep. 2009 (CEST)
@Beamter(KO): Schulkollegen[15] (=Schulkamerad) gibt es ebenso wie Haftkollegen[16][17] (=Mithäftling), wie intellektuell anerkannte Medien belegen. Manchmal benehmen sich Kollegen halt nicht kollegial. Kollegen sind halt Inhaber eines gleichen sozial Ranges innerhalb einer Organisation. @Yotwen: Erikson (Quellenangabe) ist Professor, also Wissenschafter. „Sociologisk Forskning“ ist ein wissenschaftlich anerkanntes Journal mit Peer-Review. Ich kenne keine Wissenschafter, die ihm wiedersprechen. Vor einiger Zeit habe ich nachgeschaut. International gibt es Forschung zu Mobbing in Gefängnissen, allerdings nicht viel. Im deutschsprachigen Raum fehlt halt Forschung. Dass es Mobbing nur am Arbeitsplatz (nicht einmal in der Schule) gibt, ist Deine persönliche Meinung. Es gibt auch genügend wissenschaftliche Bücher, die von Mobbing in der Schule sprechen. Manche Wissenschafter sind halt präziser und sprechen im schulischen Kontext von „Bullying“. --Sampi 15:29, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Ich plane weder einen Aufenthalt in Schulen, noch in Gefängnissen. Mein Bedarf ist also denkbar klein. Daher lese ich nur solche Bücher, die sich mit wirtschaftlichen Organisationen befassen. Das Problem ist, dass hier eine Behauptung aufgestellt wird, die der Beschwerdeführer durch Google zu belegen sucht. Das wird in absehbarer Zeit kaum hinreichend sein. Daher mein Vorschlag, er solle mal lesen - Möglicherweise plant er ja tatsächlich einen Aufenthalt in einer Schule oder einem Gefängnis. Yotwen 16:05, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Verstehe! Du hast nur die Seriosität der Google-Treffer angezweifelt. --Sampi 16:23, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Erstens habe ich nicht nur auf Google verwiesen, sondern auch auf diverse andere Quellen, als ich zu belegen versuchte wie oft Mobbing in welchen Zusammenhang gebraucht wird. Aber das scheint dich nicht im mindesten zu interessieren. Stattdessen nörgelst herum, ich solle die Fachliteratur lesen, obwohl das mit dem "man" (der allgemeine Sprachgebrauch), auf dem du ursprünglich herumgeritten bist nichts zu tun hast. Du hast behauptet der lasse sich nicht belegen. Diese Behauptung ist falsch. Er lässt sich belegen, und nicht nur durch Google. --Cubefox 23:54, 5. Sep. 2009 (CEST)
Lemma
Vielleicht sollte man mal auf den Artikel Mobbing in der Schule [[18]]verweisen. also wenn ihr so redet, dann müsste dieser Artikel ja wohl eindeutig den falschen titel haben oder ? Gruß Beamter(KO) 13:56, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn das Mobbing das Gleiche wäre, dann wäre de Artikel überflüssig und müsste gelöscht werden. Da es ein anderer Artikel ist, folgere ich, dass es wesentliche Gründe gibt, das Thema "Mobbing am Arbeitsplatz" und "Mobbing in der Schule" nicht zu vermischen. Somit ist es auch weiterhin korrekt, Mobbing an der Schule nicht in der Einleitung zu nennen. Yotwen 15:12, 16. Sep. 2009 (CEST)
- wir sind aber hier im artikel mobbing und nicht mobbing am arbeitsplatz? mobbing am arbeitsplatz ist nur ein unterpunkt des artikels. sollte man auch beachten. also entweder muss die einleitung geändert werden oder der titel. Gruß Beamter(KO) 15:16, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Wir waren uns doch schon einig, dass Mobbing etwas anderes ist als Mobbing in der Schule. Hast du denn schon die Gemeinsamkeiten oder Unterschiede herausgearbeitet und belegt? Yotwen 15:39, 16. Sep. 2009 (CEST)
also ich war mir da noch nicht einig. meiner meinung nach handelt es sich beim mobbing in der schule um eine sonderform des mobbings... aber ich hab jetzt keine zeit. kümmer mich am montag drum Beamter(KO) 15:41, 16. Sep. 2009 (CEST)
- Die Diskussion, ob Mobbing in der Schule ein eigenes Lemma sein soll, wurde bereits im Rahmen eines Löschantrags diskutiert. Ein wichtiger Grund findet sich hier: Bullying. Ein weiterer Grund für die Auslagerung ist die höhere Übersichtlichkeit. Einleitung, Begriffsgeschichte und Definition sind nicht spezifisch auf Mobbing am Arbeitsplatz bezogen. --Sampi 19:57, 16. Sep. 2009 (CEST)
- ja ist schon richtig. ich wollte eigentlich nur wissen ob man eher eine allgemeinere einleitung schreibt oder den titel dann vielleicht in mobbing am arbeitsplatz umnennt. oder vielleicht einen kurzen artikel schreibt mit allgemeinen sachen und von diesem dann auf m.a.arbeitsplatz und m.i.d.schule verweist. aber das war eigentlich nur eine harmlose frage. die riesige diskusion die hier entstanden ist war nicht beabsichtigt. Beamter(KO) 11:44, 21. Sep. 2009 (CEST)
Mobbingarenen
Anscheinend verliert sich die vorliegende Diskussion in Wortklauberei, jedoch ohne zu erkennen, daß sie sich bei "Mobbing am Arbeitsplatz" festgefahren hat. Ich bin auch nicht der Meinung, daß sich die Diskussion von dem Einzelfall abheben darf. Der Einzelfall liefert den Stoff, der eine solche Diskussion überhaupt erst sinnvoll macht.Es wäre allerdings empfehlenswert, die Menge der Einzelfälle zu kategorisieren um an das Kernproblem heranzukommen. In einem solchen Falle müßte man dann aber auch andere Bereiche unseres menschlichen Daseins implizieren, wie beispielsweise Mobbing in der freien Wirtschaft, Mobbing durch die Presse, behördliches bzw. regierungsamtliches Mobbing etc. etc.- Anglismen/Jäger hat unter dem 17.01.2009 nachgefragt, ob jemand enzyklopädiefähige Einzelfälle zum Mobbing kennt.Hier ist eine > Gerd Quedenbaum, Heimat, arme Heimat, Düsseldorf 1985. Gerd Quedenbaum, 12.04.2009 //Gerd Quedenbaum 10:14, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Ich bezweifle stark, dass Quedenbaum überhaupt das Wort „Mobbing“ benutzt hat. 1985 war Mobbing noch ein unbekannter Begriff im Deutschen. Die Kategorisierung von Einzelfällen durch die Wikipedia gilt als Theoriefindung und ist widerspricht somit den Richtlinien (vgl. WP:TF). --Sampi 23:12, 13. Apr. 2009 (CEST)
- Wer enzyklopädische Weisheit sucht, muß zunächst wissen, daß das Wort nur ein Ordnungsfaktor ist, Erst dahinter verbirgt sich der Sachgehalt.Es gibt gewiß Unmengen von Sachverhalten, über die wir kaum diskutieren würden, dürfte der Gehalt erst mit der Findung eines sammelnden Begriffes beginnen. Das Wort Mobbing mag sehr jung sein, die Geschichte -die sich damit verbindet- dürfte schon so alt sein wie die Menschheit selbst. - Gerd Quedenbaum 14.04.2009 //77.181.155.158 09:39, 14. Apr. 2009 (CEST)
- Die Wikipedia-Richtlinien sind da ziemlich klar. Theoriefindung (Bitte, nachlesen!) ist nicht erlaubt. Die Artikeldiskussionen sind übrigens nur dazu da, um über Verbesserungen am Artikel im Rahmen der Richtlinien zu diskutieren. Die Richtlinien können etwa durch ein Meinungsbild geändert werden. --Sampi 17:57, 14. Apr. 2009 (CEST)
Ich bin ziemlich erstaunt, daß man sich über derartige Klauberei überhaupt unterhalten muß. Wie denn wollen Sie an das Thema herankommen, wenn Sie vom Einzelfall abheben, ihn also gar nicht erst kennenlernen möchten oder -Quintessenz- in der Masse der Einzelfälle zwangsläufig untergehen werden. Kategorisieren ist nicht Theoriefindung, sondern Systematisierung. Ohne solche Ordnung werden Sie auch kaum ein anderes Thema in den Griff bekommen. Wäre es nicht besser, sachlich zu bleiben ? - 15.04.2009 gerd quedenbaum //77.181.8.203 09:19, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Das ist ein recht guter Aufhänger. Systematisierung tut sicherlich not. Wenn ihr beide jetzt systematisch herausfinden würdet, wovon der jeweils andere redet, wärt ihr schon ein riesieges Stück weitergekommen. Yotwen 11:07, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Wieviel Tüünleute gibt es hier denn noch ? 15.04.2009 - Gerd Quedenbaum //77.181.8.203 17:55, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es drei Orte von Mobbing, die bisher international erforscht wurden: Schule, Arbeitsplatz und Gefängnis. 99% der Mobbingforschung betrifft Arbeitsplatz bzw. Schule. Die Interpretation von Wikipedianern (Aussagen, die auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedianern basieren, gehören nicht in die Artikel. WP:TF), dass ein Fall „Mobbing durch die Presse“ ist, gilt als Theoriefindung. Wenn es überhaupt „Mobbing durch die Presse“ gibt, müsste man dehalb dazu eine verlässliche Quelle finden, die explizit von „Mobbing durch die Presse“ spricht. --Sampi 20:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
Hallo, Sampi, wie Sie je zu einem enzyklopädischen Artikel zum Thema Mobbing kommen wollen ist mir schleierhaft. Ich fürchte, Sie müssen noch eine ganze Menge Theorie lernen und Lebenserfahrung sammeln. Viel Glück dazu - Ende. 15.04.2009 Gerd Quedenbaum //77.181.8.203 23:42, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Die allwissende Müllhalde hat dies dazu beizutragen: "Also Tüünlüüd ist die Flurbezeichnung einer Koppel, die jenen Leuten (Lüüd) gehörte, die im 17. und 18. Jahrhundert Heringszäune (Tüün) in der Schlei bewirtschafteten." Zu deinen Gunsten gehe ich davon aus, dass du die Lebenserfahrung und Praxisbezogenheit der anwesenden Experten hervorheben wolltest. Für die Hinweise zur enzyklopädischen Weisheit danke ich schön. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass die Praktiker sich mit den esotherischen Aspekten des Themas auskennen. Alles Gute auf dem Rest deines Lebenswegs. Yotwen 08:15, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Hallo, Yotwen, Theorie und Praxis in einer Hand war noch nie verkehrt. Respekt übrigens auch nicht. - Lebenserfahrung braucht seine Zeit, sie wächst erst langsam. Die Glaubwürdigkeit eines anderen Menschen in Frage zu stellen, ohne sein Werk je gelesen zu haben, gehört auch zum Mobbing, weil der Absender (Sampi) sicherlich keine guten Absichten damit verbindet. - Apropos Tüünlüüd: Der Begriff aus dem Niederdeutschen teilt sich tatsächlich in Zäune und Leute. Ich kenne ihn vom Tüünkram, womit im
Allgemeinen kindliches Gebrabbel bezeichnet wurde. - Können wir nun wieder zum Thema Mobbing zurückkommen ? - 16.04.2009 Gerd Quedenbaum //77.181.33.245 09:40, 16. Apr. 2009 (CEST)
Also, meinerseits halte ich noch einmal grundsätzlich fest, der Rahmen für den Begriff Mobbing ist m.E. mit Arbeitsplatz, Schule und Gefängnis zu eng gesteckt. Mobbing in der Politik, beim Militär, in der Beamtenschaft, in der 'freien' Wirtschaft in und mit der Presse, in der Nachbarschaft, im Verein und -last not least- in und mit der Justiz etc. ist durchaus gängig (siehe Beispiel Lit. Quedenbaum, hier unter dem 12.04.09 genannt). Damit ist aber gesagt, daß es sich um ein schon seit urdenklichen Zeiten der Menschheit allgemein anzulastendes Übel handelt. Und es wird bestimmt fallweise von Stärken und Schwächen der Täter und Opfer gleichermaßen. Das ist die uralte Geschichte von Gut und Böse. - Der stehende Artikel hebt ab auf Arbeitsplatz, Schule und Gefängnis. Der Bereich Arbeitsplatz deckt den weitaus größeren Anteil ab, Schule ist kaum berührt und Gefängnis habe ich mir zwar analog gedacht, aber vergeblich gesucht. Das heißt, der Artikel Mobbing ist eine einseitige, besser gesagt eine sachlich sehr eng begrenzte Darstellung, an deren Richtigkeit ich keine Zweifel habe. - Meine Sicht der Dinge ist keine neue Theorie, sondern eine klare Kritik an der Theorie des stehenden Artikels. Das Wort Mobbing erfüllt so nicht seinen Zweck anzyklopädischer Ordnungsfaktor. Der Thema muß entweder i.S. meiner Einlassung sehr viel weiträumiger erfaßt oder hilfsweise enger benannt werden, etwa mit Mobbing am Arbeitsplatz, was auch mit sogen. Untertiteln geschehen könnte. - Abschließend: Es scheint vielen an der Wikipedia Mitwirkenden nicht klar zu sein, was den Unterschied zwischen Lexikon und Enzyklopädie ausmacht. - 16.04.2009 - Gerd Quedenbaum //77.181.33.245 13:05, 16. Apr. 2009 (CEST)
Hier noch ein NS: Mobbing in der freien Wirtschaft. Hierzu siehe das Schauspiel Die Grönholm-Methode und dazu die 10 Gebote dieser Methode (bei Google zu finden). 16.04.2009 - Gerd Quedenbaum //77.181.33.245 14:23, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Ich verstehe die Situation wie folgt: Du hast eine Arbeit geschrieben. Irgendwann hat das Fachgebiet sich zur Anerkennung eines bestimmten Phänomens in einem bestimmten Umfeld anerkannt (Mobbing in der Arbeitswelt, Schule und Knast). Nun untersuchst du deine Arbeit, ob und wo sie mit den späteren Arbeiten in Deckung zu bringen ist. Und du stelltst nun fest: Da liegt eine Menge Arbeit rum, mit der man das "neu" entdeckte Mobbingfeld um jede Menge konkretes Wissen und Erfahrung bereichern könnte. Entspricht das der Wahrheit? Yotwen 13:25, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, das ist nicht richtig. Und ich bin auch nicht der Meinung, daß mein Beitrag vom 16.04. / 13.05 h so mißverständlich ist. 17.04.2009 Gerd Quedenbaum //~~ (16:41, 17. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich lege dir die folgenden Seiten ans Herz:
- Die Einführung in das Projekt
- Eine Übersicht über die allgemeinen Gepflogenheiten
- Nicht alle Kollegen sind so friedfertig wie Sampi und ich. Da ich deinen Willen zur Kooperation momentan nicht besonders hoch einschätze ist der nachfolgende Hinweis da sicherlich vorteilhaft:
- Wie man mit Kollegen umgeht
- EOD Yotwen 17:21, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Ich lege dir die folgenden Seiten ans Herz:
- Das empfehle ich auch. EOD --Sampi 20:36, 17. Apr. 2009 (CEST)
In meinem Beitrag vom 16.04.2009, 1305 h hatte ich versäumt die Frage aufzuwerfen, wann eigentlich beginnt Mobbing und weiter, gibt es auch Mobbing im Internet ? 17.04.2009, Gerd Quedenbaum //Gerd Quedenbaum 23:22, 17. Apr. 2009 (CEST)
- sicher gibt es mobbing im internet. in öffentlichen chaträumen beispielsweise erlebt man oft das leute dazu bewegt werden den chatraum zu verlassen. dies geschiet meist durch beleidigung oder ignorieren --Beamter(KO) 09:39, 2. Sep. 2009 (CEST)
Immer lustig könnte man diese und folgende Diskussionen bezeichnen. Da verlieren sich die Menschen in intellektuellen Klimmzügen, in Tadel und Gegentadel, ohne zu merken, daß sie selbst auch gerade dabei sind, das zu betreiben, was sie eigentlich doch diskutieren wollen. Für -Beamter- eigens angemerkt, Mobbing gibt es auch bei der Wikipedia. / Gerd Quedenbaum 13:02, 16. Nov. 2009 (CET)
Gang Stalking
Es hat den Anschein, dass der Autor zum Thema Mobbing sich über die Interessierten lustig macht. Wäre das verallgemeinerungsfähig, so würde der Autor den Leser gemobbt haben. Mit zumindest irreführender Information. Die Frage nach den Tätern von der Frage nach den Opfern anzugehen ist nicht falsch, aber es geht an der Sache gekonnt vorbei, wenn man dann bei der Frage nach den Opfern so stecken bleibt, und sozusagen gegen die Opfer ermittelt, wonach diese krank wären, um von den Tätern abzulenken und eine falsche Spur gegen die Opfer zu legen. So also ob nach dieser Feststellung die ursprüngliche Frage nach den Tätern sich sozusagen erübrigt hätte. Hier wird ein Mythos über den Täter beinahe erdichtet, so als sei er der Unbegreifliche, der Unfassbare, oder käme er am Besten von einem anderen Stern, oder eben aus der Medizin.
- Richtig wäre es, stattdessen über das Thema Gang Stalking < http://www.gegenstalking.net/viewtopic.php?f=12&t=41&st=0&sk=t&sd=a&start=10 > der Querverbindung zu Stalking nachzugehen; wo zwar Stalking ursprünglich in der Theorie von Einzeltäter begangen werde, aber Gang Stalking zumindest streckenweise aber eindeutig als Mobbing zu erkennen ist. - Bedenkt man, dass bei Mobbing grundsätzlich auch Einzeltäter geben kann, wenn auch hier das Gruppenphänomen wohl statistisch überwiegt, während bei Stalking die Statistik eher umgekehrt sei, so könnte Gang Stalking als Schwerpunkt thematisiert werden. - Ist also einmal Gang Stalking zwischen Mobbing und Stalking als Verbindungsstück verifiziert, kann man die bisher sozusagen "mono" gestellte Frage nach Mobbing nunmehr in 2D betrachten. - Die so "angepirschten" Obertöne oder sagen wir Hintergrundtöne, bzw. die so weit festgestellte Verbindung von Mobbing zu (Gang) Stalking eröffnet insofern eine neue Perspektive, als Stalking im Strafrecht bereits weniger Mythos ist. - Würde man aber aus diesem strafrechtlichen Gesichtspunkt bei Stalking weiter differenzieren, indem zwischen Stalking, was in der Reinform einem Einzeltäter zugeschrieben wird, und Gang Stalking unterscheiden, was vom Strafrecht ebenfalls noch nicht erfasst ist, könnte man die Betrachtung so auf 3D ergänzen. - Die Focussierung der Fragestellung auf Gang Stalking würde Mobbing als Gruppen-Stalking erklären. - Dabei ist es ein scheinbares Paradoxon, dass nach Experten bei Stalking auf jeden Fall immer ein Einzeltäter vorhanden sein dürfte, weil Stalking sich angeblich aus einer persönlichen Beziehung erkläre. - Selbst wenn es so wäre, könnte Mobbing, als eine eigene Kategorie, um so mehr als Gang Stalking begriffen werden. - Wie aber auch immer: Mobbing ist eine nicht minder kriminalistische, oder strafrechtliche Frage, als Stalking, auch wenn Mobbing nicht direkt mit Gang Stalking gleichgesetzt werden kann. - So zu tun, als ob solche Straftaten nur über ihre medizinischen Auswirkungen gemessen werden könnten, so als ob der Arzt des Opfers den Strafrichter ersetzen könnte, ist eine Verhöhnung der Opfer. Die medizinische Betrachtung des Opfers ist keine Spur zum Täter. Nicht einmal Maß für die Tat. Höchstens ein Maß des Zynismus.
Der Weg über Stalking, um Mobbing zu hinterfragen, ist deswegen angeraten, weil dort die strafrechtliche Seite bereits ins Blickfeld gerückt ist, während bei Mobbing die Frage nach dem Strafrecht mühsam vor sich herquält.
- Die Frage nach Mobbing ist also nicht über die Medizin, sondern über das Strafrecht zugänglich und die Opfer medizinisch abzuspeisen ist nicht nur eine Engführung, sondern Betrug. Eine falsche Diagnose. Und das pauschal. Ein Vorurteil. Im Namen des Zynismus. - Der Schwindel bei der Desinformation in Sachen Mobbing ist im Vergleich mit Stalking nachvollziehbar, zumal wenn theoretisch oder als Arbeitshypothese Gang Stalking mit Mobbing gleichgesetzt werde.
In Sachen Stalking zog sich die Diskussion in Richtung Strafrecht auch über längere Strecken, wobei sich zwei Lager sozusagen gegenüberstanden.
- Ein Lager richtete sich an die Angaben der Experten, und der andere Lager richtete sich an die Angaben der Opfer. Man kann hier die eine als Expertengruppe oder Experten, und die andere als Opfergruppe oder Opfer bezeichnen, wobei mit Opfergruppe jene Experten gemeint sind, die nicht auf sich selbst sondern auf die Opfer hören. - Es zeigten sich Widersprüche und Unvereinbarkeiten zwischen den Angaben der Opfer einerseits und den Angaben der Experten andererseits. So lange zumindest man dort auch versuche über den Umweg der Medizin dem Täter beim Opfer auf die Spur zu kommen, wie das der Expertengruppe vorschwebt. - Die Opfergruppe, also jene Experten, die solche Angaben der Opfer ernst nahmen, die von der anderen Expertengruppe unter dem Vorwand beiseitegeschoben wurden, dass dafür, was die Opfer sagen, die empirische Beweise fehlten, begann zunächst mit der Arbeitshypothese, was wäre, wenn die Angaben der Opfer richtig wären, und stellte nach und nach empirisch fest, dass so gut wie alle Angaben der Opfer erstens richtig und zweitens auch – kurz oder lang – empirisch belegbar sind. - Diese Entwicklung, dass eine Gruppe von Experten auf die Opfer hört anstatt nur auf sich selbst, ist ein Phänomen, dass lange auf den angloamerikanischen Raum beschränkt blieb, und so kam dort zu einer Sonderentwicklung, die auf weiten Strecken dem internationalen Feld voraus ist und davon abweicht.
Bedauerlich ist, dass insofern im angloamerikanischen Raum die Experten dominieren, die den Angaben der Opfer den Vorzug geben, und diese die strafrechtliche Verfolgung von Stalking nach ihren Vorgaben, die sich auf verifizierten Angaben der Opfer stützen, durchgesetzt haben, und dem dann die europäisch kontinentalen Experten dann auch halbherzig foltern, indem sie Strafverfolgung gegen Stalking forderten, um ihren Rückstand zu kaschieren, ihre Beratungsfunktion bei der Gesetzgebung dazu missbraucht haben, ihre eigenen Angaben zu bestätigen, anstatt den Angaben der Opfer. Es gibt also leider Unterschiede in der angloamerikanischen und kontinental europäischen Handhabung von Stalking, bzw. halten Kritiker die neuen Gesetze gegen Stalking (im Lichte der angloamerikanischen Denkschule) als eine quasi Legalisierung von Stalking. Hier sollte also der angloamerikanischen Schulmeinung das Wort geredet werden, die zumindest in der Zeit, aber auch in der Sache selbst, zumindest aus der Sicht der Opfer, einen Vorsprung hat. (nicht signierter Beitrag von 86.33.157.17 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 19. Dez. 2009 (CET))
- Wie die Quellenbezüge klar beweisen, soll hier niemand in die Irre geführt werden. Der Artikel spiegelt den Stand der wissenschaftlichen Forschung. Es werden neben der These der Persönlichkeit des Opfers in mindestens dem gleichem Umfang jeweils auch andere Theorien vorgestellt (Persönlichkeit des Täters, strukturelle Faktoren etc.). In der Wikipedia gilt folgendes: „Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe von verlässlichen Informationsquellen belegt werden kann. Ob Aussagen wahr sind oder nicht, ist insbesondere in umstrittenen Fällen nicht in der Wikipedia zu klären“ (WP:TF). --Sampi 11:35, 20. Dez. 2009 (CET)
mobbing in der familie
...wurde von Weißwange ergänzt. ich tendiere dazu, dies wieder zu entfernen; meine bauchintelligenz meint, dass das eher ein anderes themenfeld ist- oder doch wieder nicht? was meint ihr? gibt es fachspezifische belege, die eine einordnung hier zulassen oder nahelegen? --Hungchaka 19:44, 6. Dez. 2009 (CET)
... :-) Was ist denn "Bauchintelligenz"? Eine verläßliche Quelle? Bei mir ist der Bauch eher Quelle von ... - OK, Spaß beiseite. Es gibt Quellen dazu, aber es gibt zugegeben wenige. Ich habe den Eindruck, daß Mobbing in der Familie etwas tabuisiert wird (und sei es nur begrifflich) und wenn, dann relativ stark auf Kinder als Opfer fixiert ist, was dann wohl am ehesten unter zahlreicheren Geschwistern denkbar ist. Tatsächlich gibt es Mobbing natürlich schlicht überall, in allen sozialen Gruppen. Insofern frage ich mich eher, was eine Aufzählung mit bspw. Sportvereinen dann überhaupt an Nutzwert hat. In Sportvereinen ist das Mobbing jedenfalls nicht unbedingt besonders deutlich ausgeprägt oder wichtig. Mein Herzblut hängt da aber sicher nicht dran. Vielleicht widmen sich nun ja auch vermehrt Arbeiten dieser Thematik :-) Unter sozialen Aspekten wäre dies vermutlich "wichtiger", als im Bsp. Sportverein. Weißwange 19:58, 6. Dez. 2009 (CET)
- hoj, ...kommt hier auch "mobbing im sportverein" vor?- hatte ich noch nicht gelesen. bin durchaus deiner meinung- wobei "ausgeprägt und wichtig" wohl eher im einzelfalle zu beurteilen wäre. vielleicht schauen wir uns den artikel nochmal unter "enzyklopädischen gesichtspunkten" in ruhe an...; vielleicht gibts auch noch jemand fachkundigeren hier... die grenzen zwischen (ausgeprägter) bis (vernichtender) konkurrenz mit den entsprechenden auswüchsen und mobbing sind wohl eher fliessend.gruss für heute,--Hungchaka 00:19, 7. Dez. 2009 (CET)
Dann (weil es so schön meiner Argumentation entspricht) wenigstens ein "Beleg" und gleichzeitig Querverweis durch mich selbst: "Mobbing is usually written about in the context of workplace bullying, but that’s a limited use of the concept. It can occur in any kind of system, including a family system." Aus http://mkg4583.wordpress.com/2010/03/03/why-parental-alienation-is-the-act-of-an-emotionally-abusive-bully/ Dort wird PAS letztlich als Resultat von Mobbing in der Familie genannt. Insofern ist dies dann sicher ein Sonderfall, denn meist geht es ja um ein Hinausdrängen aus einer Gruppe und endet bei entsprechendem "Erfolg". Da die "Verwandtschaft" aber nicht wirklich mit dem Hinauswurf/Rausmobben aus der Gruppe "Familie" endet, geht das "Mobbing" eben auch danach noch quasi zielorientiert und "konsequent" weiter, wohl um diesen Zustand damit dann auch möglichst dauerhaft sicherzustellen. Unterschied wäre zweifellos, daß die Kinder als Mittäter hier zu einem wesentlich größeren Maße dann auch selbst tatsächlich Opfer eines anführenden Täters sind, als man sich das bei Mobbing außerhalb der Familie vorstellen einfach kann. Weißwange 18:21, 16. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde mir eine hochwertigere Quelle als einen Wordpress-Link wünschen, vorzugsweise mit Peer-Review (vgl. WP:QA#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). --Sampi 22:11, 16. Mär. 2010 (CET)
Darum ist es ja aber nicht als Quelle, sondern "nur" als "Beleg" angegeben (und ggf. als "Schlüssel", über den sich bestimmt auch jemand mit Zeit weiterhangeln könnte) und steht auch nur hier auf der Diskussionsseite und nicht im Artikel. In der Tat ist aber die bezogene "Behauptung" eigentlich so banal, daß es dafür m.E. nach gar keinen Beleg oder eine "Quelle" (Quelle heißt hier in der Wikipedia oft, man schreibt ab - oder?) braucht. Deshalb habe ich mir diese anderen, ggf. besseren Stellen auch gar nicht gemerkt. Suche nach zitierfähigen und möglichst noch repräsentativen Quellen für Banalitäten ist gar nicht soo einfach - und es stellt sich durchaus die Warum-Frage. Aber mach ruhig. Ich wünsch's mir auch ;-) --- Weißwange 08:38, 17. Mär. 2010 (CET)
- Laut Wikipedia:Keine Theoriefindung ist es für die Inhalte eines ist es nicht relevant, was ein Wikipedia-Autor als „Wahrheit“ ansieht. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. Insofern ist nichts banal. Und genau genommen kenne ich nur Quellen, wonach Mobbing in der Familie per Definition nicht möglich ist; umgekehrt kenne ich keine seriösen Quellen, die das Gegenteil behaupt. Dass ich solche Quellen nicht kenne, heißt aber nicht, dass es solche gibt.
- Falls sich jemand sich „weiterhangelt“ und erfolgreich bei der Suche ist, sehe ich natürlich als gute Sache. --Sampi 17:13, 18. Mär. 2010 (CET)
Leute.Was soll das eigentlich ? Es dient zum Nachgucken und nicht dazu,ui diskutieren,was Bauchintiligenz ist.Könnt ihr keine vernünftigen einträge zu diesem Thema machen ? Najaa... Danke :) (nicht signierter Beitrag von 84.174.112.121 (Diskussion | Beiträge) 13:48, 10. Mai 2010 (CEST))
- Die Richtlinien sind aufgrund umfassender Diskussionen entstanden. Wenn Du Sie ändern willst, darfst Du gerne Meinungsbild einleiten. --Sampi 16:02, 10. Mai 2010 (CEST)
Mobbing in der Familie gibt es also schlicht per Definition und Forschungsausrichtung nicht, weil diese die Familie als entsprechendes Konfliktfeld nicht vorgesehen oder schlicht vergessen haben - oder selbiges Verhalten dort einfach mit anderen Begrifflichkeiten versehen wird. OK. Das kann ich dennoch nachvollziehen. Eine Geologie des Mondes oder des Mars gibt es auch nicht, weil sich der Begriff eben nunmal auf die Erde bezieht. Dennoch wirkt es manchmal etwas gezwungen, wenn man den Begriff nur der strengen Definition wegen bspw. beim Mond eben partout vermeiden will, wo es nunmal oft der eindeutigste Begriff ist, wenn es um thematische Analogien geht (und auch Wissenschaftlern gelingt es nicht oder sie pfeifen schlicht darauf. S. bspw. Suchmaschinen geologie+des+mondes). Begriffe sind nunmal auch Teil der Sprache. Sprache ist lebendig und dies beinhaltet auch eine Entwicklung. Definitionen sind zugegeben etwas langsamer.
Wenn ich unter "Definition" zu Mobbing nun just lese, "eine allgemein anerkannte Definition gibt es nicht" und deshalb dort letztlich auf Beschreibungen zu Verhaltensmustern, Handlungen, Machtverhältnissen und Opfer zurückgegriffen wird, um zu definieren, und diese aber samt den Folgen alle "passen" würden, dann muß man wohl auch in WIKIPEDIA nur abwarten :-) Weißwange 21:10, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Jede Abgrenzung ist willkürlich. Was sprachliche Veränderungen betrifft, so ist definitiv feststellbar, dass der allgemeine Sprachgebrauch den Mobbingbegriff zunehmend weiter auslegt. Ich schließe nicht aus, dass Wissenschafter in ein paar Jahren eventuell auch von Mobbing am Arbeitsplatz sprechen. Also insofern schließe ich mich Deiner Einschätzung an, dass die Wikipedia nur abwarten muss. Cyber-Mobbing ist der beste Beweis dafür.. --Sampi 21:42, 22. Jul. 2010 (CEST)
en wikilink
warum verweist dieser artikel auf en:mobbing und nicht auf en:bullying? --Chin tin tin 02:19, 31. Jan. 2010 (CET)
- Auf der englischen Seite zu Mobbing gibt es eh einen Querverweis zu Bullying. Würde im Englischen bei Mobbing nicht auf menschliches Verhalten eingegangen, wäre eindeutig die Verknüpfung mit Bullying sinnvoll. --Sampi 14:12, 31. Jan. 2010 (CET)
Der Verweis auf den engl. Begriff "mobbing" ist ein klarer Fehler. Denglisch:Mobbing wird im Englischen mit "bullying" übersetzt. Siehe Leo.org: "bullying" und engl. Wikipedia en:bullying. --84.186.228.206 19:49, 21. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt englischsprachige Papers in anerkannten Journalen, die auch von Mobbing sprechen. Vermutlich sind zwei Wikilinks am sinnvollsten. --Sampi 23:56, 21. Mär. 2010 (CET)
wissenschaftliches / Link zum Thema
-- 178.2.207.197 17:49, 8. Dez. 2010 (CET)
- Soso... Seite noch 100% im Aufbau, aber schon Werbung in der Wikipedia. --P.C. ✉ 17:53, 8. Dez. 2010 (CET)
[Definition von Mobbing Mobbing liegt vor, wenn im Rahmen einer Täter-Opfer-Konstellation innerhalb einer sozialen Gemeinschaft oder einem Abhängigkeitsverhältnis der Täter mittels Psychoterror (psychische und/oder körperliche Gewalt) systematisch, willkürlich und/oder unter Anmaßung des alleinigen Deutungsrechts die Persönlichkeitsrechte seines Opfers so verletzt, dass das Opfer psychosozial destabilisiert einen zunehmenden gesundheitlichen und sozialen Schaden erleidet.]
++Vorschlag für neuen Artikel:
- „Mobbing-Syndrom“
Die Erstellung einer Diagnose bei einem Mobbing-Opfer erfordert die Einbeziehung der Krankheitsursache „Mobbing“. Mobbing ist Psychoterror und somit eine Abfolge von psychischen Traumen, worauf jeder Mensch eine psychische Reaktion zeigt, welche als „Reaktion auf eine schwere Belastung“ (ICD 10 F 43) (5) zu einer gesundheitlichen Schädigung führt. Die gesundheitlichen Folgen von Mobbing werden im „Lehrbuch der Psychotraumatologie“ als „kumulative traumatische Belastungsstörung“ beschrieben (4).
Die Erkrankung eines Mobbing-Opfers ist somit kein statischer sondern ein dynamischer Prozess, welcher im ICD 10 nicht als eigenständige Erkrankung repräsentiert wird. Die Dynamik des Mobbing und die Dynamik der hieraus resultierenden Gesundheitsstörung ist die Ursache dafür, dass das Mobbing-Opfer erst dann ein relativ einheitliches Krankheitsbild aufweist, wenn die Erkrankung nicht im Querschnitt, sondern im Längsschnitt betrachtet wird. Diese Längsschnittbetrachtung des „Mobbingsyndroms“ lässt vier Stadien erkennen (2)
Stadium 1: akute Belastungsreaktion (ICD 10 F 43.0).
Stadium 2: „kumulative“ traumatische Belastungsstörung (ICD 10 F 43.9) (2,4)
biphasisches Auftreten von Depression und Angst im Wechsel mit Aggressionen und eventuell damit einhergehenden Suizidgedanken,
- einbrechendes Selbstwertgefühl mit Selbstzweifeln und Schuldgefühlen, - zunehmendes Vermeidungsverhalten, - Schlafstörungen mit Grübelzwängen, - Substanzmissbrauch durch Angst und Schlafstörungen, - hochgradige geistige Leistungsfähigkeit betreffend den Mobbing-Konflikt, - eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit im Alltag aufgrund des eingeengten Denkens an den Konflikt - psychosomatische Funktionsstörungen (vor allem im Bewegungs-/Magen-Darm-Bereich), - Entwicklung einer Phobie gegen Fremdbestimmung.
Stadium 3: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) (ICD 10 F 43.1),
Stadium 4: Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung (F 62.0)
- Ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.6) beim stillen Dulder des Mobbing oder nach dem verlorenen Kampf gegen das Mobbing, - paranoide Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.0) nach besonders „subtilem“ Mobbing, - Obsessive Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.0).
Das Stadium 1, die akute Belastungsreaktion, ist die Folge von einzelnen Mobbinghandlungen unterschiedlichen Schweregrades. Dabei kann sich eine einzige schwere Mobbing-Handlung, wie etwa eine ungerechtfertigte fristlose Kündigung wegen einer falschen Tatsachenbehauptung, genau so gesundheitsschädlich zum Beispiel als Suizidversuch auswirken, wie viele leichte Mobbinghandlungen.
Das Stadium 2, die kumulative traumatische Belastungsstörung (KTBS), ist die Folge von mehreren akuten Belastungsreaktionen des Stadium 1. Diese nach Fischer und Riedesser im Kapitel „Mobbing“ bezeichnete „kumulierende Traumatisierung“ (4) stellt den eigentlichen Beginn des „Mobbingsyndroms“ dar. Dieses weist eine Mehrzahl der im Stadium 2 beschriebenen Charakteristika auf.
Das Stadium 3, die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), kann die Folge von einem länger andauernden Mobbing sein, wenn das Mobbing-Opfer so „erfolgreich“ psychosozial destabilisiert wird, dass nicht nur die gesundheitliche, sondern auch die wirtschaftliche Existenz (Arbeitsplatz) und das soziale Netz (Familie) akut gefährdet ist oder bereits zerstört worden ist.
Das Stadium 4, die andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung, ist neben einem Suizid der Extremfall der „Mobbing-Katastrophe“. Da der Psychoterror neben der körperlichen Gewalt eine extreme Fremdbestimmung darstellt, entwickelt das Mobbing-Opfer häufig eine Phobie gegen jedwede Fremdbestimmung. Die hieraus resultierende übersteigerte Selbstbestimmtheit des Mobbing-Opfers kann dazu führen, dass dieses entweder keine andere Meinung mehr zulässt, also selbst äußerst fremdbestimmend agiert, oder sich hochgradig verletzt und misstrauisch weitestgehend von der „Menschheit“ zurückzieht.
[Literaturverzeichnis
1. Bämayr, A.: Mobbing, Hilflose Helfer in Diagnostik und Therapie, Dtsch Ärztebl 2001: A 1811-1813 (Heft 27) 2. Bämayr, A.: Mobbing, Klassifikation des Erkrankungsverlaufs, Neurotransmitter 11/2006 S. 22 (Offizielles Organ des Berufsverbandes Deutscher Nervenärzte, Deutscher Neurologen und Deutscher Psychiater), 3. Europäisches Parlament: Bericht über Mobbing am Arbeitsplatz (2001/2339(INI), S. 23 4. Fischer, G. Riedesser, P.: Lehrbuch der Psychotraumatologie, Kapitel Mobbing. München, Basel 1998, Reinhard Verlag 5. ICD 10-GM Version 2005: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) - German Modification – Band I: Systematisches Verzeichnis, W. Kohlhammer GmbH Stuttgart 6. Leymann, H.: Der neue Mobbing-Bericht, Reinbek bei Hamburg 1995: Rowohlt 7. Schwickerath, J.: Mobbing am Arbeitsplatz, Aktuelle Konzepte zu Theorie, Diagnostik und Verhaltenstherapie 8. Wickler, P.: Handbuch Mobbing-Rechtsschutz, C.F. Müller Verlag, Heidelberg, 2004]
////////////////////// Quelle Bämayr, Dr.med. A.: baemayr.net, http://www.baemayr.net/data/mobbing/definiton-klassifikation-reaktion-des-erkrankungsverlaufs-bei-Mobbing_03012011nv.odt
--178.2.207.197 18:29, 8. Dez. 2010 (CET) --178.2.207.197 18:31, 8. Dez. 2010 (CET) --178.2.207.197 18:34, 8. Dez. 2010 (CET) -- 178.2.204.238 20:02, 8. Dez. 2010 (CET)
- Ad hoc habe ich die Quellen nicht zur Hand. Die Sache klingt jedenfalls wissenschaftlich fundiert, wenn auch (noch) nicht jede Passage nachvoll ziehbar (zuordenbar) belegt ist. Kannst Du Benutzer:Sampi/Mobbing so bearbeiten, wie Du Dir die Artikeländerungen vorstellst? Falls ja, wäre das optimal, weil ich (oder jemand anders) dann ggf. Deine Änderungen vom Benutzernamensraum in den Artikalnamensraum „einpflegen“ kann. --Sampi 23:23, 8. Dez. 2010 (CET)
--178.2.201.210 15:18, 11. Jan. 2011 (CET)
--178.2.201.210 15:20, 11. Jan. 2011 (CET) --178.2.201.210 15:22, 11. Jan. 2011 (CET)
Mobbing auf der Wikipedia
Sollte nicht ein neuer Artikel mit dem Titelnamen "Mobbing auf der Wikipedia" erscheinen? Weil Mobbing in der Schule existiert bereits, ebenso auch Mobbing am Arbeitsplatz. Mobbing auf der Wikipedia würde wahnsinnig gut dazupassen weil da gibts Benutzer und Admins die gewaltig aus der Reihe tanzen. Gegorran 23:28, 29. Mai 2010 (CEST)
- Das würde ich mit dickem Edding unterstreichen. da ich nach drei Tagen wikipedianischem Zwangsurlaub endlich wieder Schreibzugriff habe, möchte ich hierzu brennend gerne was sagen. Auf derUnterschriftenliste_für_eine_liberale_Löschpraxis imponiert mich besonders der vorletzte Beitrag, der der DE-Wikipedia auf den Kopf zusagt, dass sie sich von ihren eigenen Idealen entfernt und in der immer mehr Löschdiskussionen den Platz einnhemen und die eigentliche enzyklopädische Arbeit nur noch sekundär ist. Und die "Benutzer und Admins die gewaltig aus der Reihe tanzen", sind auch diejenigen, wenn sie einem auf'm Kieker haben, dann auch bei vermeintlichen Verfehlungen mal ganz stramm die neunschwänzige Katze zücken. UND KEINER KONTROLLIERT DAS!!! Elian und "Henne" Fiebig haben ja schon bereits ausgeführt, dass man damals noch viel bewegen konnte und man heute mit einer Hausordnung empfangen wird, dessen komplette Aufmerksamkeit drei Tage betragen würde. Auch würden neue Nutzer, die noch etwas holprig auftreten, agressiv begrüßt, sodass sie nie mehr wiederkommen. Und ich bin seit 2008 hier, wollte eigentlich nichts mit Wikipedia zu tun haben. Mich juckte es dennoch in den Fingern, weil ich dachte, doch etwas beitragen zu können. Et voilà, habe ich den Artikel der BVR um eine Linienhistorie ergänzt. Daran schrieb ich den halben Tag. Es wurde auch so angenommen und es gab keine Probleme. Probeleme hatte ich zum ersten Mal, als ich mit diesem weinerlichen LKD zusammenstieß, weil er meine Ergänzung zu den Zillertaler Türkenjägern verweigert wurde. Auch eine Quelle zu einem Forum wurde abgekanzelt, dass es egal sei, was "doofe Nazis" über "verurteilte doofe Nazis" schreiben würden. Und weil ich ein wenig ungehalten war, gab es vier Wochen Aussperren. Immerhin erkannte man, dass ich hier wirklich mitarbeite. Tun nämlich nicht viele. Die letzte Sperrung, die aus banalen Ergebenheiten resultierte, ist eigentlich nur ein Beweis, dass hier das Regelwerk arg gebeugt und teilweise nach dem Motto "chacun à son goût" ausgelegt wird. Und ich bin mir fast sicher, das die Leute trotz Verdruß hier hounden. Das ist sehr nah an dieser Diskussion dran und ich überlege mir, manche Admins mal per Meldung stramm stehen zu lassen, zumal ich bei der letzten VM-Meldung nicht mal meine Version der Geschichte darstellen konnte, weil ich so schnell gesperrt wurde - zu schnell für WP-Verhältnisse. Ich gebe zu, dass ich nicht gerade durch die Blume spreche, aber eine Sperre zu bekommen, weil ich einem empfehle, sein Hirn einzuschlaten, weil er mich mutwillig mißversteht? Was muss man sich als gemeiner Wikipedianer denn alles gefallen lassen? Manchmal denke ich, es wäre besser, das ganze sein zu lassen, weil ich meine Online-Zeit auch anders verbringen kann (QYPE, Discogs, RP-Online-Artikel kommentieren und diskutieren, bei Wikimedia Bilder einfügen oder was auch immer), aber es juckt mich immer wieder in den Fingern, wenn ich irgendwo doch etwas beitragen kann. Wenn aber korrupte oder regelbrechende Nutzer und Admins hier antanzen, um den Leuten Regelbruch vorzuwerfen und sie unterm Arm verhungern zu lassen, finde ich das nicht nur bigott, es bedarf auch einer grundlegenden Reformation, weil das doch nicht im Sinne von Jimbo Wales sein kann. Der würde so manchen abweichenden Admin hier auf den Kopf kreuzigen, wenn er davon wüßte. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch mitmache, aber wenn sich hier nichts ändert, bekommt die DE-Wikipedia einen immer schlechteren Ruf - und nicht nur bei Kai Diekmann wegen Tom Kummer und der Revance "WikiFEHlia"... --Saviour1981 19:55, 9. Nov. 2010 (CET)
- schule und arbeitsplatz betrifft um größenordnungen mehr leute als wikipedia. -- ∂ 23:30, 29. Mai 2010 (CEST)
- Im Übrigen wäre das vermutlich Wikipedia:TF. --Sampi 01:03, 30. Mai 2010 (CEST)
- TF eher nicht. Es gibt z.B. http://www.news.de/medien/855069943/autoren-mobbing-auf-wikipedia/1/. Ist es relevant. Vielleicht. Zumindest als Beispiel, wie Mobbing in der virtuellen Welt aussehen kann.--Loopanyway2 11:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Du meinst, das ist ein Beispiel dafür, wie news.de versucht, die Wikipedia zu mobben? --Logo 11:08, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ronny Janke schreibt im Artikel nicht, dass das Mobbing ist: Er legt sich nicht fest. Ich lese nur „In den Autoren-Foren ist von Zensur und Mobbing die Rede“, also lediglich von Mobbingvorwürfen. --Sampi 20:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ich lese nur Ronny Jankes Überschrift: "Krieg im Netz - Autoren-Mobbing auf Wikipedia". Kleiner Tipp: BILD arbeitet bei solchen Rufmordschlagzeilen mit einem einschränkenden Fragezeichen. --Logo 20:13, 20. Sep. 2010 (CEST)
- ein weiteres Beispiel als Quelle, ist allerdings nicht so eindeutig "Die Wikipedia-Autoren in spe fühlen sich durch kurz angebundene Antworten oft vor den Kopf gestoßen." in http://www.heise.de/newsticker/meldung/26C3-Hitzige-Qualitaetsdebatte-zur-Wikipedia-893775.html, oder auch auf http://knol.google.com/k/manipulationen-in-wikipedia#Mobbing_in_Wikipedia ist ein Artikel zu finden, der sich mit dem Thema beschäftigt. Also aus meiner Sicht keine Einzelaktion. Sondern scheinbar eher permanentes Thema.--Loopanyway2 11:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Letzterer Link belegt, dass jemand auf knol. seitenlang einen gesperrten Wikipediabenutzer unter seinem Klarnamen verunglimpft. Was sagt das über die Wikipedia? --Logo 11:56, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Also bleiben Einzelmeinungen, die für sich beanspruchen, dass Mobbing existiert bzw. die Regel ist. Als Quelle bleibt der heise Artikel. --Loopanyway2 19:07, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Im Heise-Artikel kommt nicht einmal das Wort „Mobbing“ vor (vgl. WP:TF). Was den anderen Artikel betrifft, so gilt WP:QA#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Im Übrigen wäre Cyber-Mobbing das richtige Lemma. --Sampi 21:30, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Also bleiben Einzelmeinungen, die für sich beanspruchen, dass Mobbing existiert bzw. die Regel ist. Als Quelle bleibt der heise Artikel. --Loopanyway2 19:07, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Letzterer Link belegt, dass jemand auf knol. seitenlang einen gesperrten Wikipediabenutzer unter seinem Klarnamen verunglimpft. Was sagt das über die Wikipedia? --Logo 11:56, 21. Sep. 2010 (CEST)
- TF eher nicht. Es gibt z.B. http://www.news.de/medien/855069943/autoren-mobbing-auf-wikipedia/1/. Ist es relevant. Vielleicht. Zumindest als Beispiel, wie Mobbing in der virtuellen Welt aussehen kann.--Loopanyway2 11:04, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Wäre es nicht endlich an der Zeit, den Begriff "mobbing" aus der Tiefe seiner Bedeutung zu definieren ? Mobbing am Arbeitsplatz, in der Schule, im Gefängnis, in der Familie, auf der Wikipedia usw.usw.usw. Da entstehen endlose Diskussionen um des Kaisers Bart. Palaver, Palaver,
Palaver. Natürlich gibt es Mobbing auch in der Wikipedia - zumeist überall dort, wo der Meinungsaustausch eskaliert. Ich hatte z.B.vor etwa zwei Jahren dazu geschrieben, daß es Mobbing auch in der Presse und an anderen Orten gibt. Prompt wurde ich daraufhin gemobt. Dabei ist Presse in unserer Zeit gerade der erste öffentliche und sichere Beweis für dieses menschlich allzu menschliche Phänomen. Mobbing ist unser Alltag. Der Begriff läßt sich letztlich an keinem Umstand unseres Daseins allein festmachen. Deshalb auch halte ich jede weitere Diskussion um Mobbing in der Familie, oder am Arbeitsplatz, oder welchen Ort man auch immer will, für nutzloses Gerede. Die Begriffsdefinition allein genügt dem lexikalischen Anspruch.---77.181.216.246 16:53, 2. Nov. 2010 (CET)
- Nun, es tut mir leid, dass du WP als Mobbing wahrnimmst. Deine Aussagen dazu sind allerdings Primärforschung und fallen unter Theoriefindung oder -etablierung. Deine Meinung darfst du selbstverständlich haben und auch vertreten. Das ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia (stell dir nur vor, sie würde JEDE Meinung vertreten). Wir versuchen hier nur, "Das Wissen der Welt darzustellen" (Wissen, nicht Meinen!) - und da verwenden wir einen Begriff von wissenschaftlicher Bewährtheit, d.h. es muss von irgendwem vertreten werden, der von anderen Eierköpfen für erwähnenswert gehalten wird. Ist das wirklich schwer zu verstehen? Yotwen 19:17, 2. Nov. 2010 (CET)
- Schade, dass so mancher Nutzer nicht zugeben will, dass in "seiner" Wikipedia Mobbing stattfindet. Hast du ein beleg dafür, dass es nicht stattfindet? Dann her damit! Die Autoren schreiben nur auf, was sie aufschnappen. Und deine Aussage, man wolle hier nur "Das Wissen der Welt darstellen" greift nicht, weil es längst keine "freie Enzyklopädie" mehr ist. Oder warum wird bei LD's stets die "Relevanzfrage" gestellt??? So frei kann es hier mitnichten mehr sein. Die Ideologie der WP ist bei der deutschen version enorm abhanden gekommen, das könnt ihr bestreiten, wie ihr wollt, aber ihr könnt nicht länger die Augen davor verschließen. Die Realität ist zu hart, als dass sie sich mit Schönfärbereien und Fantasieexistenzen zufrieden gibt. Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede. Und jeder, der Wikipedia als einen pazifistischen, friedliebenden, demokratischen Online-Standort verteidigt, weil er die Realität verkennt, ist verblendet, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Auch wenn ich einer der "Eierköpfe" bin, der es für erwähnenswert hält. Yotwem, ist das wirklich schwer zu verstehen? --Saviour1981 20:03, 9. Nov. 2010 (CET)
- Selbst wenn Du Recht hättest, hat das nix mit diesem Artikel zu tun und wird keine Aufnahme in ihn finden, weil die Wikipedia nicht der bevorzugte Gegenstand ihrer selbst ist. --Logo 20:15, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe recht! Und was die Causa "bevorzugter Gegenstand ihrerselbst ist" angeht: was nicht ist, kann noch werden - und dafür sorgt IHR alle und merkt es nicht --Saviour1981 21:42, 9. Nov. 2010 (CET)
oben: PALAVER: UNQUALIFIZIERTER BEITRAG!- außerdem hat palaver eine sehr wichtige gemeinschaftsstabilisierende funktion!
-WP an sich ist sicher kein mobbing (nicht als solches gedacht, könnte aber als solches wirken: möge unsere SCHWARMINTELLIGENZ nutzen und davor sein!).
-auf WP kann mobbing jedoch m.e. ohne weiteres stattfinden: leute verabreden sich, stimmen sich ab, um, in welchem interesse auch immer, bestimmte artikel oder autorInnen in bestimmter form und weise zu beeinflussen (s.a. Netzwerk). das kann produktiv sein, jedoch auch sehr negativ: wie bei allem, gehören auch hier zwei seiten dazu: die persönlichkeitsstruktur von leuten, die "sich aus dem fenster hängen" weist wahrscheinlich statistische übereinstimmungen auf; die der von leuten, die sich immer wieder "angepisst" fühlen, wohl auch.
-ohne weiteres ist auch PROFESSIONELLES MOBBING möglich in form dessen, dass sich interessierte leute absprechen (PR-Industrie!), um artikel zu beeinflussen.
-VORSORGE allgemein: siehe z. B: Amoklauf an einer Schule#Prävention oder auch : Mäeutik(!)
-s.a.:Wikipedia:Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis
ketzerei: ist nicht die gesamte wissenschaft theoriefindung?unwissenschaftliche grüsse:--Hungchaka 18:38, 12. Nov. 2010 (CET)
Ich will hier nicht behaupten, dass es sich bei diesem Edit um Mobbing gehandelt hat, aber er beweist, dass auch relevante Informationen gelöscht werden mit der Begründung es handele sich nicht um _besonders_ relevante Fakten. Ich warte darauf, dass endlich die Regeln für "BESONDERS relevante Informationen" und schlussendlich für "GANZ BESONDERS relevante Informationen" festgelegt werden, damit man als Wikipedia-Bearbeiter nicht mehr länger hilflos im Dunkeln tappt.
Sollte jemand meine Bemerkung an dieser Stelle für deplaziert halten, dann darf er sie gern dorthin verschieben oder kopieren, wohin sie gehört. --TeesJ 06:21, 22. Feb. 2011 (CET)
Posttraumatische Belastungsstörung ( PTBS) als Folge von Mobbing?
Unter Folgen von Mobbing wird die PTBS angegeben und auch hier in der Diskussion als Stadium 3 aufgeführt. Das stimmt so nicht! Folgt man dem Link Posttraumatische Belastungsstörung, werden die Definition nach der ICD 10 F 43.1 zitiert und auch die möglichen verursachenden Traumata benannt. Mobbing gehört nicht dazu! Es fehlt die außergewöhnliche Bedrohung oder das katastrophenartige Ausmaß eines Ereignisses oder Traumas, was zur Erkrankung PTBS führt. Mobbing kann eine psychoreaktive Störung verursachen, die PTBS gehört aber nicht dazu. (nicht signierter Beitrag von 91.48.166.189 (Diskussion) 12:56, 17. Jan. 2011 (CET))
Das wichtigste fehlt!
Ich glaube die meisten, die den Artikel lesen sind selbst Mobbing-Opfer, die in dem Artikel nach einer Antwort suchen, wie sie sich vor Mobbing schützen können. Davon steht fast garnichts im Artikel! --79.219.205.80 18:57, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Unter "Prävention und Intervention" steht einiges dazu, unter Weblinks und Literatur wird Weiterführendes aufgezählt. Davon ab ist die Wikipedia kein Ratgeber und will das gerade in so heiklen Dingen auch nicht sein. Betroffene sollen sich professionelle Hilfe im echten Leben besorgen. Gruß --Logo 21:22, 7. Jul. 2011 (CEST)
Gründe
Ich glaub wir haben deutlich vergessen die Gründe des Mobbings zu erwähnen. Weil nicht nur behinderte, sozialschwache, andersherkünftige Personen oder Leute, die sich gehen lassen sind vom Mobbing betroffen sondern auch Personen die aus Eifersucht attackiert werden wenn beispielsweise eine Person musikalisch hoch begabt ist dann kann es schon auch Leute geben, die lügen und andere Leute zu Unrecht davon überzeugen wollen dass der Musiker ein paar kleine Fehler gemacht hat, auch wenn das Stück des Musikers fehlerfrei gespielt wurde. Es wird aus Frust, Minderwertigkeitskomplexen und Eifersucht gemobbt oder oft gibt es auch Fälle wo das Mobbingopfer von Personen, die sich beweisen wollen attackiert werden. Hinter jedem Mobbingverhalten steckt auch Arroganz von gewissen Mitmenschen. Ich bin deswegen der Meinung, dass der Betroffene des Mobbings keinen Psychotherapeut braucht sondern die Leute die Mobbing ausüben weil wenn ein Mensch mit sich selbst unzufrieden ist oder wenn ein Mensch von sich selbst so überzeugt ist dass er über sozialschwächere dominieren will und sich dabei cool vorkommt, so braucht er meines Erachtens nach ebenso eine Therapie. Ich denke, meine Äußerung und die Lösungsvorschläge sollte man auch im Hauptartikel erwähnen. 91.113.7.141 15:07, 29. Jul. 2011 (CEST)
- WP:TF#Grundsatz und WP:QA#Grundsätze. --Sampi 19:15, 29. Jul. 2011 (CEST)
Mobbing
Ich schlage vor, die Webseite der Bürgerinitiative "Pro Fairness gegen Mobbing" http://www.mobbing-web.de im Linkverzeichnis auf Ihre Mobbing-Info-Seite zu verlinken. MfG
- Ich schlage vor die Richtlinien für Weblinks durchzulesen. --P.C. ✉ 08:15, 2. Aug. 2011 (CEST)
Die genannte Webseite betrifft das Thema Mobbing, mit Informationen und zahlreichen Statements von Politiker. Bürgern und Mobbingopfer! es geht nicht nur um eine reine Verlinkung, sondern um - Kostenlose Informationen - rund um die Themen, Mobbing am Arbeitsplatz, Cyber Mobbing, Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Diskriminierung, Stalking, Burn-Out, Schüler-Mobbing, Gesundheit, News, kostenlose Downloads, Urteile, Gesetze, Meinungen, Tipps, Arbeitsschutz, Experten und vieles mehr, bietet Ihnen "Pro Fairness gegen Mobbing".
Bitte die Seite besuchen, lesen und mitteilen warum diese Bürgerinitiative bei wikipedia NICHT aufgenommen bsw. genannt und empfohlen wird? (nicht signierter Beitrag von 84.190.191.8 (Diskussion) 09:36, 2. Aug. 2011 (CEST))
- Gegenfrage: Welche Lexiographischen Informationen erhalte ich beim Lesen der Seite? Wikipedia ist kein Linkverzeichniss --P.C. ✉ 15:50, 2. Aug. 2011 (CEST)
Mobbing am Arbeitsplatz
Wichtiger Hinweis zum Thema Mobbing:KEIN ANTI-MOBBING-GESETZ IN DEUTSCHLAND (nicht signierter Beitrag von 84.190.191.8 (Diskussion) 09:36, 2. Aug. 2011 (CEST))
- Siehe Mobbing (Arbeitsrecht)#Deutschland --P.C. ✉ 15:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
Urheber-Statistik
Zu den Urhebern des Mobbings wird eine Häufigkeitsverteilung der IG-Metall herangezogen. Diese Quelle stützt sich offensichtlich auf eine Erhebung aus Schweden, die Heinz Leymann in seinem Buch "Mobbing – Psychoterror am Arbeitsplatz und wie man sich dagegen wehren kann" (genannt unter weiterführender Literatur) auf Seite 47 mit identischen Zahlen und gleicher Gliederung aufführt. Meiner Meinung nach sollte die Referenz entsprechend angepasst werden. --86.103.154.170 21:57, 6. Sep. 2011 (CEST)
Weblink bitte hinzufügen
dradio SPRECHSTUNDE vom 25.10.2011 sehr ausführliche Erörterung mit Ursachenforschung (nicht signierter Beitrag von 217.253.26.79 (Diskussion) 11:31, 20. Nov. 2011 (CET))
Mobbing = Bullying
Hallo. Ich hab zu dem Thema ein paar Fragen. Warum wird das Wort Bullying im Deutschen meist mit Mobbing übersetzt obwohl das Wort Mobbing ebenfalls englisch ist. Ist ja total unnötig oder? Zweitens würde mich das interessieren woher das Wort Bullying eigentlich kommt. Ich denke mal dass die Wortabstammung von einem Schulbully kaum etwas mit einem Bully beim Eishockeyspielen zu tun hat. Aber dass es um etwas geht wo das Wort Bully dem Bull was auf deutsch übersetzt Stier bedeutet schon etwas zu tun hat. Weil die Wortabstammung Bullying kommt eher davon dass ein Stier oder ein Bull bei den Stierkämpfen von den Matadoren so lang provuziert wird bis der Stier ausrastet, seine Kontrolle verliert. Kann das sein, dass das Wort Bullying etwas mit Stier zu tun hat?? 188.23.46.115 16:06, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Im Englischen werden Bullying und Mobbing verwendet. Das hängt vom jeweiligen Wissenschafter ab, wobei sich Bullying stärker durchgesetzt hat. Manche unterscheiden auch zwischen Mobbing (eher psychisch) und Bullying (eher phyisch): Mobbing#Begriffsgeschichte.
- Die Frage der Wortherkunft von Bullying ist für diesen Artikel irrelevant. Die Diskussionsseite dient nämlich nicht allgemeinen Diskussionen, sondern nur der Verbesserung des Artikels. --Sampi 18:12, 1. Jul. 2011 (CEST)
Dass die Frage für die Diskussionsseite irrelevant ist, ist mir schon klar aber gibt es trotzdem keine Möglichkeit, eine Ausnahme zu machen weil mich würde es dennoch irrsinnig interessieren ob das Englische Wort "Bullying" eine Ableitung von "Bull" bzw. "Stier" ist und ob das eine Abstammung von der englischen Übersetzung des Stierkampfes ist. Ein Stier wird ja auch provuziert während die Zuschauer über die Schaden des Stiers lachen und der Stierkämpfer der Oberboss (in dem Fall der Schulbully) ist, der den Stier beseitigen will. 91.113.9.187 01:29, 2. Jul. 2011 (CEST)
Im Hauptartikel sollte man vielleicht erwähnen, dass der Begriff "Mobbing" eher Scheinanglizismus als Anglizismus ist. Obwohl "Mobbing" heutzutage auf Englisch als Begriff gibt, ist er eine Wiederübersetzung von Deutsch (und der nordischen Sprachen) zurück ins Englisch. Ich bin übrigens Amerikaner. Ich kann auch feststellen, dass wenn man "bullying" auf Englisch verwendet, denkt man gar nicht an Stiere. Laut "The Online Etymology Dictionary" ist die Ähnlichkeit zwischen "bull" und "bully" wahrscheinlich ein Zufall, und bestenfalls eine Volksetymologie, könnte aber verwandt mit dem deutchen Wort "Buhle" sein, aber offensichtlich mit dramatisch veränderten Sinn.-- 93.200.126.175 13:43, 28. Nov. 2011 (CET)
- Im wissenschaftlichen Kontext wird "Mobbing" auch im Englischen verwendet, wenn auch nicht mehrheitlich. Übrigens: Mobbing#Begriffsgeschichte. --Sampi 21:58, 28. Nov. 2011 (CET)
falsche Tatsache?
„ ... die Verbreitung falscher Tatsachen, die ...”! Dann ist es keine Tatsache mehr! Besser: „ ... die Verbreitung unwahrer oder falscher Sachverhalte, die ...”!--92.252.25.90 20:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Prinzipiell ja, aber die Quelle schreibt von falschen Tatsachen. Da es auch falscher Freund, falscher Prinz etc. heißt, dürfte das doch irgendwie stimmen, denke ich. --Sampi 22:54, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nö, der Vergleich klemmt! Der "falsche" Freund ist ein charakterlicher Lotterbube, weil er unehrlich handelt (siehe Falschheit). Damit ist also nicht "falsch" im Sinne von wahr oder unwahr gemeint, sondern ein (anrüchiger) Wesenszug. Weiters sind "unwahre Sachverhalte" ebenso unlogisch wie "falsche Tatsachen". Sachverhalte sind Sachverhalte. Tatsachen sind Tatsachen. Wahr oder unwahr können sie nicht sein, sondern nur so wie sie sind. Alles andere sind (Ver-)fälschungen und/oder subjektive Wahrnehmungen. "Unwahre Behauptungen" oder "Verfälschte Tatsachen" kämen der Sache also schon näher. Ein passendes deutsches Wort für Mobbing ist übrigens Drangsalieren. --31.18.113.5 12:47, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Kauf Dir ein deutsches Wörterbuch, hat mir auch schon oft gehelft. ;-) Selbst Qualitätszeitungen, wie die Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit oder die Wiener Zeitung, schreiben von falschen Tatsachen.
- Hast Du eine seriöse Quelle, wie z.B. ein Wörterbuch oder Lexikon, in dem Mobbing und Dragsalieren gleichgesetzt werden (vgl. WP:TF#Grundsatz)? Falls ja, kann man darüber reden. --Sampi 17:27, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Eben weil die sogenannten "Qualitätszeitungen" sich mittlerweile (leider) nach Kräften dem allgemeinen Sprachverfall andienen, indem auch sie "falsche Tatsachen" verbreiten, sind jene nicht (mehr) als Maßstab heranziehbar. Also nochmal anders: Tatsachen oder Sachverhalte oder Fakten an sich können von der innewohnenden Logik (!) her nicht falsch oder richtig sein (Kauf dir mal ein Mathematikbuch...). Lediglich die Art, wie man sie wiedergibt, kann sie verfälschen oder verdrehen. Der allgemein verwendete Begriff "falsche Tatsachen" sollte also immer in Anführungszeichen stehen, um dies deutlich zu machen. --31.18.113.5 10:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Österreichisches Wörterbuch, 40. Auflage, S. 648: "Vorspiegelung falscher Tatsache" (wird ohne Anführungszeichen geschrieben). Wenn Du den allgemeinen Sprachverfall anprangern möchtest und missionieren möchtest, ist dies dies bitte nicht in der Wikipedia auszudiskutieren. Sprache ist eben nicht Mathematik. EOD. --Sampi 17:24, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Logisch korrekt wäre: "Falsche (oder unwahre) Tatsachenbehauptungen" Dem Kritiker der Formulierung "Falsche Tatsachen" kann ich nur völlig zustimmen. Man sollte die Sprache nicht zur Spielwiese völliger Beliebigkeit verkommen lassen. Bei Programmiersprachen kann man auch nicht einfach ungenau sein. Und da stört das niemanden wirklich. Eine Enzyklopädie sollte sich unbedingt einer genauen und korrekten Sprache bedienen, um glaubwürdig zu bleiben. -- 84.56.231.192 03:40, 22. Jan. 2012 (CET)
- Österreichisches Wörterbuch, 40. Auflage, S. 648: "Vorspiegelung falscher Tatsache" (wird ohne Anführungszeichen geschrieben). Wenn Du den allgemeinen Sprachverfall anprangern möchtest und missionieren möchtest, ist dies dies bitte nicht in der Wikipedia auszudiskutieren. Sprache ist eben nicht Mathematik. EOD. --Sampi 17:24, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Eben weil die sogenannten "Qualitätszeitungen" sich mittlerweile (leider) nach Kräften dem allgemeinen Sprachverfall andienen, indem auch sie "falsche Tatsachen" verbreiten, sind jene nicht (mehr) als Maßstab heranziehbar. Also nochmal anders: Tatsachen oder Sachverhalte oder Fakten an sich können von der innewohnenden Logik (!) her nicht falsch oder richtig sein (Kauf dir mal ein Mathematikbuch...). Lediglich die Art, wie man sie wiedergibt, kann sie verfälschen oder verdrehen. Der allgemein verwendete Begriff "falsche Tatsachen" sollte also immer in Anführungszeichen stehen, um dies deutlich zu machen. --31.18.113.5 10:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Nö, der Vergleich klemmt! Der "falsche" Freund ist ein charakterlicher Lotterbube, weil er unehrlich handelt (siehe Falschheit). Damit ist also nicht "falsch" im Sinne von wahr oder unwahr gemeint, sondern ein (anrüchiger) Wesenszug. Weiters sind "unwahre Sachverhalte" ebenso unlogisch wie "falsche Tatsachen". Sachverhalte sind Sachverhalte. Tatsachen sind Tatsachen. Wahr oder unwahr können sie nicht sein, sondern nur so wie sie sind. Alles andere sind (Ver-)fälschungen und/oder subjektive Wahrnehmungen. "Unwahre Behauptungen" oder "Verfälschte Tatsachen" kämen der Sache also schon näher. Ein passendes deutsches Wort für Mobbing ist übrigens Drangsalieren. --31.18.113.5 12:47, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Meine bevorzugte Wörterbuchreihe heißt DUDEN. Seriös genug für WP? --31.18.113.5 10:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Ach ja, in der Einleitung des Artikels wurde Deine Lieblingswörterbuchreihe (Duden) zitiert. Die schreiben nix von dragsalieren. --Sampi 18:25, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Meine bevorzugte Wörterbuchreihe heißt DUDEN. Seriös genug für WP? --31.18.113.5 10:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
Anti-Mobbing-Award
Die Bürgerinitiative (Pro gegen Mobbing)"www.mobbing-web.de" verleiht jährlich seit 2007, gemeinsam mit der Bremer"Bürgerinitiative BAKI-Meine Schule" den Anti-Mobbing-Award. Jeweils zum 2. Dezember jeden Jahres, anlässlich des Anti-Mobbing-Tages in Bremen. Die Auszeichnung ist nicht dotiert und ehrt die Verdienste von Bürger, die an unterschiedlichen Positionen in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur engagiert und glaubwürdig für eine faire Arbeitswelt "Pro Fairness gegen Mobbing" eintreten. Bitte um ein Hinweis beim Thema Mobbing. Mehr unter:
- [ Anti-Mobbing-Award [19]
Ausgezeichnet wurden bisher: 2007 Markus Löning 2008 Dirk Roßmann 2009 Barack Obama 2010 Dr. Peter Wickler 2011 Günter wallraff
Warum wird dies unter Auszeichnungen auf deren Wiki-Seiten NICHT erwähnt??? Nur wertvoll was aus GOLD ist?
Siehe: http://www.mobbing-web.de/antimobbingaward/index.php http://www.myheimat.de/bremen/politik/anti-mobbing-award-2011-fuer-herrn-guenter-wallraff-d2366085.html
Oder siehe bei google ( Anti-Mobbing-Award) . (nicht signierter Beitrag von 93.197.110.143 (Diskussion) 07:50, 2. Dez. 2011 (CET))
Politmobbing fehlt ganz
Ein nicht seltener Aspekt von Mobbing fehlt bisher noch komplett: Das Polit-Mobbing, also das das Phänomen, dass ein Politiker in einer hohen Stellung oder ein anderer hoher Amtsinhaber wegen einer anfänglichen Unkorrektheit von einer großan Zahl seiner Gegner massiv unter Druck gesetzt wird, um ihn bis hin zum Rücktritt zu drängen. Solche Vorgänge hat es in der Vergangenheit schon recht oft gegeben und sie wurden meist auch von den Massenmedien noch massiv unterstützt und forciert. Man sollte auch diesen Aspekt mal thematisieren, der sich darauf bezieht, dass Mobbing auch aus sehr berechnender Motivation heraus initiiert werden kann, nämlich um jemanden, der ein hohes Amt bekleidet, wegen seinen Ansichten, die man nicht haben will, aus diesem hinauszutreiben. -- 84.56.227.127 18:57, 21. Jan. 2012 (CET)
- Wulff uns bitte nicht die Disk mit diesem halbgaren Zeug zu. Wenn ein renomierter Forscher eine Arbeit zu dem angeblichen Thema geschrieben hat und die Fachwelt seine Ergebnisse bestätigt, dann und keine Sekunde vorher ist das ein Thema für hier. Bis dahin ist Wulff freiwillig oder unfreiwillig nicht mehr Bundespräsident. Und das ist gut so. Yotwen 19:55, 21. Jan. 2012 (CET)
- Was soll bitte diese beleidigende Äußerung in einer Diskussion um Inhalte? Politmobbing ist nichts Neues, sondern schon lange vor Wulff ein gerngenommenes Mittel gegen unliebsame Meinungen gewesen. Ergo gehört auch dieser Punkt ganz klar zu diesem, Thema. Mit Zu-Wulffen hat das nichts zu tun.
- Und warum soll ein Thema nur dann in einen Artikel geschrieben werden dürfen, wenn ein "renommierter" (was ist das überhaupt) Forscher dazu eine Arbeit verfasst hat? Was sollte daran hinderlich sein, wenn jemand ohne offizielle "Renommierung" einen sachlich korrekten und informativen Artikel verfasst? Dürfen nur Studierte und Ausgezeichnete die Inhalte der Wikipedia mitgestalten??
- Dürfen nur politisch korrekte Tatsachen und Theorien hier veröffentlicht werden?
- Und zuletzt: Wo habe ich denn überhaupt irgendwas von Wulff geschrieben, dass Du mich so anbellen musst...? -- 84.56.231.192 (03:40, 22. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- WWNI Yotwen 04:41, 22. Jan. 2012 (CET)
- Zum neutralen Standpunkt gehört auch quellenbasiertes Arbeiten. Alles andere gilt in der Wikipedia als unerwünschte Theoriefindung: „Einer der Grundsätze bei der Erstellung dieser Enzyklopädie ist: Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung.“ --Sampi 13:55, 22. Jan. 2012 (CET)
- Dazu der Quintessenz widersprechend ein Zitat aus diesem Artikel:
- "Im Unterschied dazu gibt es die so genannten Minderheitenmeinungen, die zwar nur von wenigen vertreten, aber in der Fachwelt kontrovers diskutiert werden und in entsprechendem Rahmen auch hier angesprochen werden sollen."
- Das von Vielen so wahrgenommene "Politmobbig" einfach mangels "rennommierter" Arbeiten zu diesem Thema wegzulassen, ist also auch keineswegs zwingend, wie Du es darstellen willst. Es ist nur die Frage, wie man es einbringt. Wenn man beschreibt, dass viele Menschen das von mir weiter oben beschriebene politische Verhalten ebenfalls als Mobbing auffassen, ist das durchaus Wikipedia-konform. -- 84.56.220.245 15:23, 22. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Du in einem wissenschaftlichen Journal (oder in einer anderen seriösen Quelle) eine abgedruckte Minderheitenmeinung zu dem Thema findest, kann man das Thema gerne aufgreifen. „Viele Menschen“ sind jedenfalls keine Quelle (außer es gibt dazu eine publizierte Studie), sondern Theoriefindung. Der Begriff „Politmobbing“ wird bereits in den Medien verwendet (z.B. ORF), wobei der Begriff noch nicht definiert wird. Manchmal muss man nur warten, bis ein Thema (wissenschaftlich) aufgegriffen wird. Ich erinnere an Cyber-Mobbing, anfangs TF, nun ein sogar ein eigener Artikel. Ich vermute, dass das bei Politmobbing nicht anders sein wird. --Sampi 22:16, 22. Jan. 2012 (CET)
Mobbing in Diskotheken
Ich hab auch schon in Diskos heftige Auseinandersetzungen erlebt wenn Leute ausfällig geworden sind wenn sie etwas getrunken haben. Könnte man solche Auseinandersetzungen in Diskos auch nicht als Mobbing bezeichnen? Furko Nellis (Diskussion) 15:16, 31. Mai 2012 (CEST)
- Was soll daran Mobbing sein? Zudem, wir schreiben nicht rein, was wir selber glauben bzw. derart definieren, sondern was durch vernünftige Belege gedeckt ist.--Traeumer (Diskussion) 11:55, 1. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte? In Diskos gibts auch genug Mobbinghandlungen. Furko Nellis (Diskussion) 14:23, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Streit ist kein Mobbing. Übrigens solltest du eine Quelle vorlegen und nicht einfach schreiben, was du denkst. Bitte mache nicht gleich wieder mit dem Verhalten weiter, das kürzlich zu deiner Sperre geführt hat. Gruß, --NiTen (Discworld) 14:29, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Richtlinien: WP:QA und WP:TF. --Sampi 18:00, 4. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte? In Diskos gibts auch genug Mobbinghandlungen. Furko Nellis (Diskussion) 14:23, 4. Jun. 2012 (CEST)
Sekkieren
Ein Begriff der IMHO einer Erklärung bedarf. Er sollte im Artikel durch einen gebräuchlichen Begriff ersetzt werden. Anbieten würde sich "drangsalieren". Ein direkter Link zum Wiktionary könnte auch helfen. (nicht signierter Beitrag von 46.126.25.121 (Diskussion) 17:32, 3. Sep. 2012 (CEST))
- Die Quelle sagt "sekkieren". Es handelt sich um eine Untersuchung im deutschsprachigen Raum. Kindern wurden Bilder gezeigt, und sie mussten die Handlung benennen. Dass österreichische Kinder auch Austriazismen verwendet haben, liegt in der Natur der Sache. Würde man den Ausdruck "sekkieren" durch einen anderen ("gebräuchleren") Begriff ersetzen, würde dies 1. die Quelle nicht richtig wiedergeben und wäre 2. deutschlandlastig. --Sampi 20:19, 3. Sep. 2012 (CEST)
Restriktive vs. extensive Auslegung
Ein Gesichtspunkt fehlt mir ein wenig. Während die enge Auslegung noch ein konkretes, vielleicht sogar nachvollziehbares - unter Beachtung der Mittel aber natürlich nicht zu unterstützendes, Ziel definiert (z.B. ein bestimmter, den _eigenen Interessen_ potentiell gefährlich werdender Kollege, verlässt letztlich den Betrieb oder wird erst gar nicht (fest) eingestellt [Das kommt zu kurz]), dass erreichbar und das Ganze somit ein "erfolgreich" abschließbares Projekt darstellt (Ende mit Schrecken), verfolgen Mobber nach der weiten Auslegung ja eher das gegenteilige Ziel: Irgendein Opfer, dass sich bietet soll idealerweise sozusagen erhalten bleiben, einfach weil es irgendwie dienlich ist, z.B. dem Frustabbau einer kleinen Schlägertruppe (Schrecken ohne Ende). Indiz: Ist a nicht da, wird halt b gemobbt usw. Natürlich gab es auch schon Fälle, wo das angestrebte Ziel z.B. der Selbstmord des Opfers war. Ist alles nicht so einfach, ich weiß. Aber vielleicht könnte man im Text die enge Auslegung von der weiten etwas abgrenzen.
Christian Korn (nicht signierter Beitrag von 91.12.126.156 (Diskussion) 04:00, 31. Okt. 2012 (CET))
Mobbing Messung
Der Abschnitt zur psychometrischen Messung und Operationalisierung von Mobbing ist sehr kurz. Ich würde dort gerne auf Beispielfragen aus dem neu entwickelten BMI-Verfahren von mir (PSYNDEX Tests-Nr. 9006565) verweisen. Das BMI-Verfahren (http://www.zpid.de/pub/tests/9006565_Satow_2013.pdf) ist frei verfügbar und wurde sowohl in die PSYNDEX-Datenbank als auch in das Testarchiv des Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation aufgenommen (http://www.zpid.de/index.php?wahl=products&uwahl=frei&uuwahl=testarchiveintro#b). Im Gegensatz zum LIPT handelt es sich beim BMI um ein psychometrisches Verfahren, das speziell für den beruflichen Kontext entwickelt wurde. Wie wird das hier gesehen? --Lfs (Diskussion) 14:10, 7. Jan. 2013 (CET)
- Wenn du das Verfahren an dieser Stelle beschreibst und die Quellen ordentlich angibst dann spricht absolut nichts dagegen. Es wäre sicherlich gut, ggf. auch weitere Verfahren zumindest zu nennen und die Stellung der Tests zueinander darzustellen. Auch da gibt es ja reichlich Konkurrenz. Yotwen (Diskussion) 15:06, 7. Jan. 2013 (CET)
- Verbreitet sind meines Wissens nach nur der NAQ und der LIPT (inkl. Neuerungen), was nichts über die Qualität aussagt, v.a. der LIPT ist international nicht mehr anerkannt. Das BMI-Verfahren kann man IMHO höchstens in einem Nebensatz erwähnen (vgl. WP:TF#Was ist_Theorieetablierung?); die beiläufige Erwähnung (z.B. dass es auch andere Messinstrumente wie etwa das BMI-Verfahren gibt, welche jedoch nicht verbreitet sind) würde ich zwar nicht aktiv befürworten, aber tolerieren, solange niemand etwas dagegen hat. Wenn sich das Messinstrument irgendwann einmal etabliert haben sollte, kann man sicherlich mehr darüber schreiben. --Sampi 19:55, 7. Jan. 2013 (CET)
Hallo Sampi, und was hältst Du von Beispielfragen? Denn das war meine eigentliche Intention: Ich wollte das Thema Messung (was sehr kurz ist) durch Beispielfragen etwas greifbarer machen. Ich könnte Beispielfragen aus dem BMI hinzufügen, weil das BMI unter eine CC-Lizenz steht und von jedem genutzt werden kann (im Gegensatz zum NAQ). --Lfs (Diskussion) 11:04, 9. Jan. 2013 (CET)
- Beispiele kann man auch aus „Heinz Leymann: Handanleitung für den LIPT-Fragebogen – Leymann Inventory of Psychological Terror. DGVT-Verlag, Tübingen 1996, ISBN 3-87159-333-8“ zitieren, wobei ich das nicht für unbedingt notwendig halte. Dass das BMI von jedem genutzt werden kann, ist nicht relevant (WP:WWNI Punkte 2, 3 und 9). Es gibt jedenfalls keinen enzyklopädischen Grund, dass man dem BMI mehr als nur eine Randbemerkung widmet. --Sampi 19:39, 9. Jan. 2013 (CET)
Ok, danke. Ich habe es ergänzt --Lfs (Diskussion) 13:36, 10. Jan. 2013 (CET)
Ergänzungsvorschlag Abschnitt "Diagnose" o.ä.
Nachfolgender Text kann frei verändert und uneingeschränkt verarbeitet werden, nachzuvollziehen ist er hier: Dr.med. Argeo Bämayr: "Das Mobbingsyndrom: Diagnostik, Therapie und Begutachtung im Kontext zur in Deutschland ubiquitär praktizierten psychischen Gewalt", Europäischer Universitätsverlag, 2012 oder unter http://www.mobbingsyndrom.de (genauer: http://www.mobbingsyndrom.de/html/msyndrom.html und http://www.mobbingsyndrom.de/html/mverlauf.html)
Die Erkrankung eines Mobbing-Opfers ist kein statischer sondern ein dynamischer Prozess, welcher im ICD 10 nicht als eigenständige Erkrankung repräsentiert wird. Die Dynamik des Mobbing und die Dynamik der hieraus resultierenden Gesundheitsstörung ist die Ursache dafür, dass das Mobbing-Opfer erst dann ein relativ einheitliches Krankheitsbild aufweist, wenn die Erkrankung nicht im Querschnitt, sondern im Längsschnitt als Mobbingsyndrom betrachtet wird.
Diese Betrachtung lässt vier Stadien erkennen (1):
- Stadium 1: akute Belastungsreaktion (ICD 10 F 43.0).
- Stadium 2: „kumulative“ traumatische Belastungsstörung (ICD 10 F 43.9) (1,2)
- biphasisches Auftreten von Depression und Angst im Wechsel mit Aggressionen und eventuell damit einhergehenden Suizidgedanken,
- einbrechendes Selbstwertgefühl mit Selbstzweifeln und Schuldgefühlen,
- zunehmendes Vermeidungsverhalten,
- Schlafstörungen mit Grübelzwängen,
- Substanzmissbrauch durch Angst und Schlafstörungen,
- hochgradige geistige Leistungsfähigkeit betreffend den Mobbing-Konflikt, eingeschränkte geistige Leistungsfähigkeit im Alltag aufgrund des eingeengten Denkens an den Konflikt
- psychosomatische Funktionsstörungen (vor allem im Bewegungs-/Magen-Darm-Bereich,
- Entwicklung einer Phobie gegen Fremdbestimmung.
- Stadium 3: Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) (ICD 10 F 43.1),
- Stadium 4: Andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung (ICD 10 F 62.0)
- ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.6) beim stillen Dulder des Mobbing oder nach dem verlorenen Kampf gegen das Mobbing,
- paranoide Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.0) nach besonders „subtilem“ Mobbing,
- Obsessive Persönlichkeitsstörung (ICD 10 F 60.0).
Mit freundlichen Grüßen Dr. med. Argeo Bämayr
--77.186.186.143 14:51, 20. Nov. 2012 (CET)
Defekte Weblinks
www.dgb.de/themen/mobbing/mobbing_05 www.workrelations.eu/videodeniedl.html – GiftBot (Diskussion) 16:06, 28. Sep. 2012 (CEST)
Link-Vorschlag: www.mobbing-web.de Seit 1999 (nicht signierter Beitrag von 93.197.116.247 (Diskussion) 09:56, 9. Mär. 2013 (CET))
Abschnitt Prävention und Intervention
Dieser Abschnitt liest sich stellenweise wie ein How-to: Ansprechpartner ist immer der Vorgesetzte … beispielsweise. Dies sollte korrigiert werden (siehe: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 9. --Forevermore (Diskussion) 12:15, 28. Feb. 2014 (CET)
Rechtliche Situation
Im Unterabschnitt "Rechtliche Situation" wird außer Acht gelassen, dass es im Deutschen Arbeitsrecht das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt. Sollte das hier erwähnt werden oder zumindest eine Verlinkung erfolgen? Auch der 8. Senat des Bundesarbeitsgerichts befasst sich ausschließlich damit incl. dem Thema Mobbing. Mir erscheinen die bisherigen kurzen Aussagen dazu etwas gering. -- Murray_B. 11:30, 28. Februar 2014
Widerspruch
Das AGG hat bisher noch keinem Mobbingopfer geholfen!
"Die in der Justiz auf der Basis bestehender Rechtsnormen seit mehr als 10 Jahren in unterschiedlicher Weise angewendeten Mobbingschutzkonzeptionen und der im Jahre 2006 für Fälle des diskriminierenden Mobbings hinzugekommene spezialgesetzliche Mobbingschutz des AGG haben zu einer Zersplitterung der Rechtsschutzlage bspw. Rechtsschutzmöglichkeiten geführt.
Der Gesetzgeber muss uns, seine Bürgerinnen und Bürger, beim Aufstellen von Mobbingschutzregeln auch alle gleich behandeln. Diese Gleichbehandlung ist mit Einführung des AGG nicht gegeben!" Quelle: http://www.mobbing-web.de/dr-peter-wickler.php
Siehe: http://www.mobbing-web.de/dr-peter-wickler.php (nicht signierter Beitrag von 93.197.122.170 (Diskussion) 12:04, 26. Okt. 2014 (CET))
Anleitung?
Interessant könnten in diesem Artikel auch Tipps zum erfolgreichen Mobben sein. Ich finde aber nur (tendenzielle) Forschungsberichte ec. Mobbing dient in der modernen Leistungsgesellschaft zum Aussieben der Schwachen. Es gibt in Managerseminaren viele andere Sichten auf dieses Thema. SadoBoss --91.0.128.177 12:29, 28. Feb. 2014 (CET)
Mobbing Präventionsprojekt
Warum eigentlich wird die Bürgerinitiative "Pro Fairness gegen Mobbing" hier im Wikipedia nicht erwähnt, aufgenommen und vorgestellt?
Wie aktuell das Thema Mobbing ist, zeigen die Nachrichten über Mobbing am Arbeitsplatz, Cybermobbing, Mobbing in der Schule, Mobbing im Verein und Mobbing im Internet – bei uns und weltweit. Wir wollen das nicht hinnehmen! Alle Menschen müssen vor Mobbing und Diskriminierung geschützt werden,– bei uns und weltweit.
Mobbing-web.de ist eine private “NON PROFIT” Online-Bürger-Initiative
www.mobbing-web.de steht allen Betroffenen, Vereine, Selbsthilfegruppen, Unternehmen und Interessierten als Netzwerkzentrum zur Verfügung. Mobbing-web unterstützt ferner Staatliche Bemühungen gegen Mobbing, Diskriminierung und Gewalt, sowie Journalisten und Medien, rund um die Themen Mobbing und Diskriminierung.
Stimmen und Gesichter gegen Mobbing
„Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." asiatisches Sprichwort (nicht signierter Beitrag von 93.197.122.170 (Diskussion) 12:04, 26. Okt. 2014 (CET))
- Wenn es nach WP:WSIGA erwähnt wird und relevanz hat und es den Richtlinien für Weblinks genügt spricht nix dagegen. Gruß--ot (Diskussion) 07:02, 27. Okt. 2014 (CET)
Ursachen
Es heißt, Forscher machten „die Annahme, dass strukturelle Faktoren Mobbing auslösen“. Es müsste aber richtiger heißen, dass strukturelle Faktoren Mobbing begünstigen, denn ein auslösender Faktor muss zwangsläufig zu Mobbing führen, während ein begünstigender Faktor, wie auch dargestellt, die Häufigkeit von Mobbing lediglich erhöht.
Die unter Verlaufsformen und Verbreitung aufgeführten empirischen Befunde weisen m.E. klar auf die eigentliche Hauptursache von Mobbing hin, die aber gar nicht explizit erwähnt wird: Rangkämpfe. Offenbar sehen Mobber im Gemobbten eine Gefahr für ihren sozialen Status, als einen (möglichen) Konkurrenten, den es auszuschalten gilt. Narzisstisch veranlagte Vorgesetzte verlangen, ohne dies explizit auszusprechen, von allen ihren Untergebenen eine deutlich sichtbare Unterwürfigkeit, zeigt jemand diese nicht, dann wird er von dem Vorgesetzten, der häufig auch andere ihm Untergebene zum Mitmachen animiert, gemobbt. Gleichrangige, seltener untergebene Mobber versuchen Kollegen und Vorgesetzte gegen den Konkurrenten durch gezielte Diskreditierung aufzuwiegeln. Untergebene Mobber tun dies, um in der Rangordnung schneller aufsteigen zu können oder aus Rache für eine ihrer Meinung nach schlechte Behandlung durch den Vorgesetzten, der nach dieser Kränkung bestraft werden soll. In jedem Fall müssen sich die Mobber gegenüber dem ausgemachten Mobbingopfer überlegen fühlen, da sie sonst damit rechnen müssen, dem Konkurrenten zu unterliegen. Deswegen agieren auch Einzeltäter, die keine Vorgesetzten sind, üblicherweise auch aus dem Verborgenen, sodass der Gemobbte erst sehr spät erkennen kann, dass er überhaupt angegriffen wird, und auch häufig nicht erfährt, wer ihn angreift.
Gibt es eigentlich keine Fachliteratur, die Mobbing soziobiologisch erklärt? --RPI (Diskussion) 12:29, 3. Nov. 2015 (CET)
Defekte Weblinks (erl.)
- http://www.gleichstellung.lu.ch/hinweise_zum_vorgehen_bei_mobbing_pa_lu.pdf
- http://www.oegb.at/servlet/ContentServer?pagename=OEGBZ/Page/OEGBZ_Index&n=OEGBZ_3.9.b.a.a
– GiftBot (Diskussion) 20:48, 26. Nov. 2015 (CET)
- Durch Links auf die archivierten Versionen bei archive.org ersetzt --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 24. Aug. 2016 (CEST)
Etymologie
Der zweite Satz im Abschnitt "Etymologie" ist unbelegt und meiner Meinung nach falsch. Er lautet "[d]as Verb to mob, von dem das Wort Mobbing abgeleitet ist, bedeutet zunächst allgemein 'belästigen, anpöbeln.'" Weder wiktionary, das Oxford Living Dictionary, Merriam-Webster noch das Cambrdige Dictionary definieren den Begriff von to mob als "belästigen" oder "anpöbeln". Die essentielle Komponente des Begriffs ist in allen von mir betrachteten Quellen die Menge ("crowd", sprich "to crowd around…").
Ich finde den Abschnitt allgemein verbesserungswürdig. Die Kernfrage, wie aus der ursprünglichen (und für Englischsprachige intuitiven) Bedeutung "eine Menge bedrängt/umzingelt ein Individuum" die heutige wurde, bleibt unbeantwortet. --217.253.107.77 00:01, 30. Sep. 2017 (CEST)
Servus Mobbing-Interessierte!
Nachfolgend möchte ich euch gerne meine Presseaussendung aus dem Jahr 2012 zur Kenntnis bringen, in der ich die Begriffsgeschichte des Wortes Mobbing "überarbeitet" habe ;-)
Mobbing - Begriffsgeschichte muss neu geschrieben werden
Wien (OTS) - Seit dem Modischwerden des Begriffs Mobbing in den 1990er Jahren wurde von Laien immer wieder festgestellt, dass Mobbing nichts Neues sei. Eine aktuelle Recherche bestätigt diese Meinung und zeigt, dass die Fachbücher im Hinblick auf die Begriffsgeschichte des Wortes Mobbing umgeschrieben werden müssen.
Der Begriff Mobbing erhielt im deutschen Sprachraum durch den Arbeitspsychologen Heinz Leymann um das Jahr 1993 sehr viel Aufmerksamkeit. Er zeigte auf, dass Psychoterror am Arbeitsplatz keine offene Gewalt benötigt, um Normabweichler unter Druck zu setzen bzw. aus der Gruppe auszustoßen. Mit seinen Untersuchungen konnte er deutlich machen, dass schon kleinste systematisch eingesetzte feindselige Kommunikationshandlungen Menschen bis zum Zusammenbruch treiben können.
In der Folge fand das Thema Mobbing derart viel Aufmerksamkeit, dass rasch ein Streit darüber einsetzte, wer den Begriff zuerst verwendet hatte. Sehr schnell wurde Konrad Lorenz genannt, der 1963 Mobbing im Tierreich beschrieben hat. Als nächster wird der schwedische Arzt Peter-Paul Heinemann genannt, der 1969 das Phänomen auf menschliche Gruppen anwendete. Es wurde aber auch auf den Paläoanthropologen Rudolf Bilz verwiesen, der 1971 die Anstoß-Aggressivität zwischen Mensch und Tier verglich, und dabei das Wort Mobbing verwendete.
Eine Google-Bücher-Suche brachte nun zu Tage, dass der Begriff Mobbing im englischen Sprachraum schon im 18. und 19. Jahrhundert verwendet wurde. Es fanden sich beispielsweise Verwendungen im Gentleman's Magazine im Jahr 1733 oder im Lady's Magazine im Jahr 1797. In Deutschland erschien bei Hoffmann und Campe 1831 ein Band mit dem Titel "Columbus. Amerikanische Miscellen.", in dem Mobbing beschrieben wird. Aber schon 1794 werden im "Wörterbuch der Englischen Sprache für die Deutschen" die Worte: Mob, to Mob, Mobbed, Mobbing angeführt. Diese Begriffe fanden sich dann auch in den englisch-deutschen Wörterbüchern von Nathan Bailey (1801) oder Newton Ivory Lucas (1856).
Bei der Recherche fanden sich aber auch die Vorläufer von Konrad Lorenz. M. A. Mathew veröffentlichte schon 1868 den Beitrag "Small birds mobbing a green woodpecker" in der Zeitschrift Zoologist. In der Zeitschrift "Zoologischer Anzeiger" aus dem Jahr 1888 wurde auf einen Beitrag mit dem Titel "Butterflies mobbing small birds" verwiesen und im "Zoologischen Centralblatt" 1895 ein Beitrag "Mobbing by Crows" zitiert.
Abschließend sei noch als Beleg für die weite Verbreitung angeführt, dass die amerikanische Zeitschrift "Live" im November 1937 über Mobbing durch britische Filmfans an Robert Taylor und 1960 über Mobbing gegen einen Gewerkschaftsfunktionär berichtete.
Rückfragen & Kontakt:
Kurt Obermülner, MAS (Mediation) Konflikt- und Mobbingberater
Für Rückfragen und Diskussion stehe ich gerne unter kurt.obermuelner@younion.at zur Verfügung.
MlG, Kurt Obermülner Obermülner (Diskussion) 03:27, 27. Okt. 2017 (CEST)
Als Beleg für meinen Beitrag hätte ich ein Foto aus dem angeführte Wörterbuch von Ebers aus dem Jahr 1794, aber leider kann ich es hier nicht hochladen - oder? Obermülner (Diskussion) 04:04, 27. Okt. 2017 (CEST)
Mal etwas Positives
Bis auf einige Kleinigkeiten ein guter Artikel. Danke allen Mitwirkenden. -Klaus Bells (Jurist und Pedant) (Diskussion) 20:37, 5. Jan. 2020 (CET)
Kritik Ich würde dem Begriff gerne eine Kritik anheften. Da der Mobbing Begriff, wie ich es als nicht Ausgebildeter sehe, Vermutlich für den Psychologie Bereich gedacht war um den Opfern eine schnelle Ausspreche möglichkeit zu geben. Wirkt der Mobbingbegriff jedoch schnell Irreführend als ob es ich um einen Neuen oder Anderen oder erst jetzt Rechtlich Erfassbaren neuen Komplexen Vorgang gehen würde. Wobei dieser in Deutschland und vermutlich auch nach Eu Recht sowie diverser Menschenrechtskader ganz eindeutige eine Krimminelle und Rechtswiedrige Handlung darstellt. Wobei der Begriff vermutlich meist auf in Deutschland nicht Rechtsfähige Minderjährige Verwendet wird und deshalb das Gefühlte oder Vermittelte nicht Rechtsfassbare bei den Diskutierenden bleibt und es so möglicherweise auch ein Begriff ist der dazu dient eine Klare Rechtsverletzung in eine vermeintliche Grauzone zu rücken. Sollte eine Grobe Rechtsbarkeitseinschätzung hier her kommen ist in Deutschland nicht ganz sicher aber im § 129 Bildung krimineller Vereinigungen Bereich zu suchen. Aber wie gesagt unter 13 oder 14 ist man nicht Rechtsfähig dann sind es die Lehrer wegen der Führsorgepflicht. (nicht signierter Beitrag von 2003:D1:A709:3D17:496F:3FFC:1EFC:D76D (Diskussion) 00:59, 8. Dez. 2020 (CET))
Einleitung schwer verstaendlich und unzureichend
Die Einleitung des Artikels ist m.E. schwer verstaendlich und erfasst nicht den eigentlichen Kern des Begriffs:
1) Als erster Satz sollte eine moeglichst allgemeine Begriffsdefinition erfolgen. Statt dessen steht dort aber ein Hinweis auf den Teilaspekt 'Mobbing am Arbeitsplatz'.
2) Nicht erwaehnt ist das entscheidende Charakteristikum des Mobbings, dass es naemlich ein Drangsalieren eines Individuums durch eine Gruppe (engl. "Mob" ist).
=> Ich schlage vor, in der Einleitung im Wesentlichen die Uebersetzung der Einleitung des englischsprachigen 'Mobbing'-Artikels zu verwenden, die ich uebersichtlicher und treffender finde:
"Mobbing, as a sociological term, means bullying of an individual by a group, in any context, such as a family, peer group, school, workplace, neighborhood, community, or online.
Vorschlag fuer neue Einleitung:
Mobbing oder Mobben als soziologischer Begriff beschreibt das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen[1] eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe. Mobbing kann z.B. erfolgen in der Familie, in einer Peergroup, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Vereinen, in Wohneinrichtungen (Heimen) oder Gefängnissen[2], in Wohnumfeldern (Nachbarschaften) oder im Internet (Cyber-Mobbing). Zu typischen Mobbinghandlungen gehören Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[3]
- ↑ Ursula Kraif (Red.): Duden. Das Fremdwörterbuch. 9. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007, ISBN 978-3-411-04059-9 (Der Duden in zwölf Bänden, Bd. 5), S. 667.
- ↑ Björn Eriksson: Mobbning. En sociologisk diskussion. In: Sociologisk Forskning. Bd. 2001, Nr. 2, ISSN 0038-0342, S. 8–43.
- ↑ Heinz Leymann. Handanleitung für den LIPT-Fragebogen. Leymann Inventory of Psychological Terror. Dgtv, Tübingen 1996, ISBN 3-87159-333-8 (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie, Materialien, Bd. 33), Begleitmaterial Fragebogen, S. 2.
--Frittenfred (Diskussion) 01:56, 11. Feb. 2019 (CET)
„Ein Wiki […] seltener auch WikiWiki oder WikiWeb genannt, ist eine Website, deren Inhalte von den Besuchern nicht nur gelesen, sondern auch direkt im Webbrowser bearbeitet und geändert werden können (Web-2.0-Anwendung).“
- Lieber Frittenfred, sei mutig! Yotwen (Diskussion) 12:52, 30. Mär. 2021 (CEST)
Literatur
Braucht es diesen randständigen Kirchenmobbingkram wirklich? Wenn so etwas anfängt, dann haben wir wohl auch bald Mobbing in der Bundeswehr, Mobbing bei der Post und Mobbing im Kindergarten. Dabei sind die Unterschiede bestenfalls für Experten zu erkennen. Bitte um Rückmeldung, sonst entferne ich die betroffenen Abschnitte wieder. Yotwen (Diskussion) 17:35, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Mobbing im Raum der Kirchen ist ein Sonderfall, weil es zum Beispiel für Pastoren und Pfarrer kein Arbeitsrecht gibt mit der Möglichkeit, vor ein Arbeitsgericht zu gehen. Einen Absatz über Mobbing bei der Bundeswehr und allgemeiner im Soldatenwesen würde ich begrüßen. "Mobbing bei der Post" sehe ich als "normale" Situation des Typs "Mobbing im Beruf". Was meinen Sie mit "Mobbing im Kindergarten"? --Ingoneur (Diskussion) 16:04, 30. Mär. 2021 (CEST)
- Wenn dieses Thema so heiss ist, dann muss es durch mehr als durch Literatur repräsentiert sein. Dann fehlt eine Überschrift "Mobbing im xxx" im Artikel und nachfolgend eine belegte Darstellung der Situation und der besonderen Umstände. Literatur soll in WP nur dann erwähnt werden, wenn sie wissenschaftlich maßgebliche Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen auf[ge]führt (den ganzen Abschnitt findest du unter WP:LIT). Wir freuen uns über fundierte Beiträge und wir würden uns auch über deine Mitarbeit freuen. Besondere Freude macht es uns dabei, wenn du den Geist der Wikipedia mitträgst und nicht eine Literaturliste erzeugst, sondern hilfst, einen guten Artikel zu einem sehr guten zu machen. Yotwen (Diskussion) 17:27, 30. Mär. 2021 (CEST) Häng' dich bitte nicht an meinem etwas schnoddrigen Umgang mit deutscher Sprache und Umgangsformen generell auf. Mir ist durchaus bewusst, dass situative Faktoren beim Mobbing eine Rolle spielen. Nicht jeder kann sich die Gemeinschaft aussuchen, in der er arbeitet. Das betrifft Kirchenleute und Soldaten natürlich. Aber es betrifft eben auch Seeleute, Kinder in Schulen oder Kindergärten und viele andere, die sich die Mit-Arbeiter, Mit-Schüler, Mit-Soldaten, Mit-Geistliche nicht aussuchen können. Eine Enzyklopädie muss nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch wissen, wann genug über ein Thema gesagt wurde. Auch die Trennlinie zum Fachbuch darf nicht überschritten werden. Unser Publikum ist die geliebte WP-Oma.
== Mobbing im kirchlichen Raum ==
Wenn man bedenkt, dass die beiden großen christlichen Kirchen neben ihrem eigentlichen "Bodenpersonal" auch ihre Sozialverbände unterhalten, plädiere ich für die Beibehaltung dieses Gliederungspunkts. Die Diakonie der evangelischen Kirche beschäftigt 599.000 hauptamtliche und rund 700.000 ehrenamtliche Mitarbeiter, die katholische Kirche in ihrem Caritasverband 693.000 hauptamtliche und rund 500.000 ehrenamtliche Mitarbeiter, - wohlgemerkt neben den Beschäftigten "im Kerngeschäft" (Diakone,Pfarrer,Kirchenmusiker). Beide Kirchen erwarten von ihren Mitarbeiter*innen Treue und Loyalität in einem Maße, das über Loyalitätspflichten eines "normalen" Arbeitsverhältnisses hinausgehen, was die Mobbinggefährdung kirchlicher Mitarbeiter*innen durchaus erhöhen dürfte. Nun muss man sicher nicht jeder Berufsgruppe einen eigenen Mobbinggliederungspunkt widmen, angesichts der Vielzahl der theoretisch betroffenen Mitarbeiter*innen der Kirchen und angesichts der Tatsache, dass gerade Kirchen Mobbinghandlungen nicht gut zu Gesicht stehen, die ihnen allgemein wohl auch gar nicht zugetraut werden (anders als andere Verfehlungen), denke ich, dass dieser Gesichtspunkt auch bei Wikipedia der Erwähnung würdig ist. (nicht signierter Beitrag von Dachkante (Diskussion | Beiträge) 00:51, 2. Apr. 2021 (CEST))
== Mobbing in den Kirchen ==
Die großen Kirchen (evangelisch und katholisch) zusammengenommen sind zweitgrößter Arbeitgeber der BRD. Zudem arbeiten unter ihrem Dach sehr viele Menschen miteinander. Immer dort, wo viele Menschen am Arbeitsplatz aufeinander treffen, besteht die Gefahr des Mobbing. Rechnen wir auch Ehrenamtliche mit, die ja sehr wohl auch von Mobbing betroffen sein können, verschärft sich die Lage noch mehr. Die Kirchen stellen also strukturell einen Raum dar, in dem Mobbing sehr leicht entstehen kann und - wie wir wissen - ja immer wieder auch entsteht. Zu so einer irrigen Meinung, "Mobbing in der Kirche" sei ein Sonderproblem, kann nur jemand kommen, der wenig Ahnung hat davon, welcherlei Leute in Kirchen eigentlich haupt- neben- und ehrenamtlich mitarbeiten (Küster*innen, Erzieher*innen, Jugendmitarbeiter*innen, Diakon*innen, Organist*innen, Raumpfleger*innen, Ärztinnen und Ärzte, Lehrer*innen und natürlich auch Pfarrer*innen und Vikar*innen). Hieran müsste allein schon deutlich werden, dass "Mobbing in der Kirche" kein Randthema ist. (Wandertante) (nicht signierter Beitrag von Gisela kittel (Diskussion | Beiträge) 07:04, 2. Apr. 2021 (CEST))
- Hallo - Ich habe die von euch erzeugten Überschriften durch ein Kommando ausser Kraft gesetzt, da ich sie als Teil der zuvor laufenden Frage betrachte. Da ihr ja offensichtlich des Lesens mächtigt seid: Ich schlage nur vor, die vor kurzem hinzugefügte, nicht den WP-Regeln entsprechende (WP:LIT) Literatur zu entfernen. Sonst stehen nach meiner Kenntnis keine Änderungen zur Diskussion. Yotwen (Diskussion) 16:57, 3. Apr. 2021 (CEST)
- Ich sehe das genauso, wie der Admin, nämlich dass die Seite nicht ausufern soll bzw. zu sehr ins Detail geht. Hier geht es allgemein um das Phänomen Mobbing und nicht um Mobbing da und dort, also nicht darum, wo konkret in Deutschland gemobbt wird. Ich habe die Literaturrubrik zu Raum der Kirchen entfernt; den Eintrag selbst kann man wohl zwecks Anschaulichkeit hier vertreten. --Olfd (Diskussion) 23:01, 5. Apr. 2021 (CEST)