Diskussion:Monarchie/Archiv

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Papst

Was hat der Papst mit "Monarchie" zu tun?

Der Papst ist nicht nur das geistliche Oberhaupt der Katholischen Kirche sondern auch das weltliche Staatsoberhaupt des Staates Vatikan(staat). Der Vatikan als souveräner Staat ist eine Wahlmonarchie (im Unterschied zur sonst in Europa verbreiteten Erbmonarchie), der Papst ist ihr Monarch.
TuL-Mitglied 15:38, 27. Feb 2006 (CET)

Monarch versus Diktator

Ich finde, man müsste den Gegensatz Monarch - Diktator noch besser herausarbeiten. Auch ein Diktator kann im Sinne von Aristoteles ein Monarch sein, das würde aber dem heutigen Wortgebrauch nicht entsprechen.

Heute versteht man unter einem Monarch eigentlich immer einen religiös mit-legitimierten Herrscher - oder? Hm. Zumindest historisch gesehen.

--Thorwald C. Franke 22:19, 31. Mär 2004 (CEST)

Monarch nennt man einen Herrscher oder Primus, den man mag, weil über ihn nichts böses gesagt wird, da er das Establishement und die Medien hinter sich hat. Diktator nennt man einen Herrscher oder Primus, den man nicht mag, weil viel böses über ihn gesagt wird, weil er das Establishement und die internationale Presse, insbesondere Rupert Murdoch und Fox-News, gegen sich hat.

Dann wäre jede Monarchie aber eine Diktatur. --Libereco Li 15:34, 26. Dez. 2007 (CET)

Ludwig der 14.te war ganz sicher kein demokratischer Freiheitskämpfer. Die Zarin Katharina die Große ebensowenig. Auch die Kaiser von China und der Schah von Persien oder der Negus von Äthiopien waren wenig demokratisch und wenig republikanisch gesonnen. Die meisten Monarchen wollen nämlich nicht so gerne, das alle Macht vom Volke ausgeht. Die meisten Monarchen wollen statt dessen mehr Macht als ein normaler Staatsbürger haben. Und die Macht der Monarchen geht auf Kosten der Macht des Volkes. Also gibt es praktisch keine demokratischen Monarchen. Vielleicht mit Ausnahme derer, die vollständig oder fast vollständig auf politische Macht verzichtet haben, und sich mit schönen Schlössern, schönen Kleidern und leckerem essen begnügen, wie etwa zum Beispiel die heutigen Königinnen von England, Holland, Dänemark und Schweden. Diese scheinen lediglich den Titel von Königinnen zu tragen und ein wenig Folklore-Schauspiele an den Tag zu legen, aber nicht der Souverän bzw. die tatsächlichen Machthaber zu sein. Wo aber ein Monarch der tatsächliche Machthaber ist, da ist er auch Diktator. Totalitarismus ist schließlich keine Voraussetzung, um jemanden als Diktator zu qualifizieren. General Pinochet war auch nicht totalitär, aber selbstverständlich ein Diktator. Der Schah von Persien ebenso. (nicht signierter Beitrag von 91.52.191.201 (Diskussion) 03:11, 27. Sep. 2010 (CEST))

Luxemburg

Warum ist Luxemburg vom Abschnitt Parlarmentarische Monarchie zu Konstitutionellen Monarchie verschoben worden? Da eine parlarmentarische Monarchie natürlich auch eine konstitutionelle Monarchie ist, stimmt das natürlich, aber die Nennung Luxemburgs in einer Reihe mit dem deutschen Kaiserreich, halt ich für diskussionwürdig. lg Gugganij 17:07, 26. Jul 2004 (CEST)

Habe Luxemburg und Liechtenstein wieder nach Parlarmentarische Monarchien verschoben. Passen dort meiner Meinung nach besser hin. lg Gugganij 22:50, 1. Aug 2004 (CEST)

Vielleicht ist dir entgangen, dass Liechtenstein wegen der weit reichenden Befugnisse des Fürsten, der neben dem Volk der andere, gleichberechtigte Souverän ist, beinahe unter Aufsicht des Europarates gestellt worden wäre, weil man die Volksrechte für nicht genügend hält. Was im Fürstentum abgeht, hat mit einer parlamentarischen Demokratie nix zu tun. Immerhin hat ja seine Durchlaucht höchstselbst verlauten lassen, dass er sich weigere, wie in anderen Monarchien nur den "Grüßaugust" zu spielen. Gruß Christian --Seidl 23:18, 1. Aug 2004 (CEST)
O.K. Stimme dir grundsätzlich zu. Aber dann trifft folgende Aussage unter Konstitutionelle Monarchie nicht zu: "Die Regierung aber wird weiterhin vom Monarchen und nicht von einer Volksvertretung bestimmmt." Die Liechtensteinische Regierung ist vom Vertrauen des Landesfürsten und des Landtages abhängig. Vielleicht sollten wir die Definition von konstitutionellen Monarchien im Artikel etwas abändern. lg Gugganij 00:46, 8. Aug 2004 (CEST)
dazu übrigens noch ein interessanter link: [1] Gugganij 01:29, 8. Aug 2004 (CEST)
Tu das! Die Definition im Artikel schien mir eh nicht über jeden Zweifel erhaben. Gruß, Christian Seidl 13:39, 8. Aug 2004 (CEST)

Laut Definition ist eine konstitutionelle Monarchie eine Monarchie, in der der Monarch die Regierung (zumindest theoretisch) absetzen kann. Das ist in Luxemburg und in Liechtenstein der Fall. Bitte das umzuändern, sonst mach ich es selbst. lg Euseson 19:14 30. Nov 2006 (CEST)

Ich weiß nichts von Luxemburg, aber eine kM ist eine, in der der Monarch der Verfassung untersteht. Mit der Regierung kann aber auch stimmen. --FlammingoParliament 20:11, 30. Nov. 2006 (CET)

Ja in einer parlamentarischen Monarchie untersteht der Monarch ja auch der Verfassung nur kann er halt da nicht die Regierung absetzen. Z.B. kann die Queen in England nicht das Tony Blair Kabinett absetzen, Henry V allerdings Jean-Claude Juncker, wenn er es auch in der Praxis wohl nie machen würde. lg Euseson 18:10 01. Dez 2006 (CEST)

Auch Elizabeth II. kann Gordon Brown sehr wohl absetzen - sie ernennt ihn ja schließlich, und ein Gesetz (oder Verfassung), das ihr das verbietet, gibt es nicht. Das Parlament könnte so eines zwar erlassen (wie es auch die Macht des Oberhauses mit dessen Zustimmung 1911 beseitigt hat), hat es aber bislang nicht getan; auch hätte die Königin das Vetorecht dagegen. Deshalb ist das VK eine konstitutionelle, freilich mit der britischen Besonderheit, daß man immer alle politischen Verfahren so macht, wie man sie schon immer macht, und daß es der Königin nicht im Traum einfallen täte, von den erwähnten Rechten auch tatsächlich Gebrauch zu machen. - Parlamentarische Monarchien im klassischen Sinn sind dagegen Japan und meines Wissens auch Belgien. --84.154.122.191 13:43, 17. Aug. 2007 (CEST)

Hallo, jetzt muss ich nur eine Verständnisfrage stellen: ich hab in der Uni (die ich 2003 Gott sei Dank abgeschlossen habe) immer gelernt, dass Großbritannien eben KEINE Verfassung hat, sondern nur einen Kern an Gesetzen, die gesammelt und anerkannt sind. Dies entspräche per definitionem aber dann keiner Verfassung. Ist es dann trotzdem eine konstitutionelle Monarchie? Stimmt das so? Bin jetzt komplett verwirrt... M. Appinger, 08.03.2010 (nicht signierter Beitrag von 79.208.246.82 (Diskussion | Beiträge) 20:08, 8. Mär. 2010 (CET))

Naja, was eine Verfassung ist, ist eine Definitionsfrage. Ein einzelnes Gesetz mit erschwerter Aufhebbarkeit? Dann kommen wir aber schon in Deutschland in Schwierigkeiten mit den Weimarer Überbleibseln - ich weiß, daß die offiziell "Bestandteil des Grundgesetzes" heißen, aber sie werden eben nicht als Bestandteile des Grundgesetzes präsentiert. Richtig schwierig wird Österreich mit einem geschätzten Dutzend wichtigen und einigen unwichtigen Verfassungsgesetzen plus noch Verfassungsbestimmungen über andere Gesetze verteilt. - Die Königin schwört in der Krönungszeremonie unter anderem, ihre Länder according to the respective laws zu regieren. Die respective laws können in dem Fall als Einschränkung einer gedachten absoluten königlichen Gewalt gesehen werden - wobei dann in einzelnen Gesetzen die Freiheiten an die Bürger etc. garantiert sind. In irgendwelchen dieser respective laws steht dann auch drin - es ist halt schwieriger, die Stellen zu finden -, daß der König das und das nicht darf ohne ein neues Gesetz (unter anderem, ohnehin klar, das Ändern bestehender Gesetze), und daß er dazu die Zustimmung des Parlaments braucht. (Ursprünglich beider Häuser. Die Parliament Acts, die unter jeden Begriff einer gegenwärtigen britischen Verfassung fallen, waren eine Revolution des Unterhauses gegen das Oberhaus, wozu ersteres die Unterstützung des Königs gefunden hat.) Im übrigen könnte die Königin per Dekret regieren - und tut das wohl auch, das nennt sich dann Queen in Council, im Gegensatz zur Queen in Parliament, und tritt in der Praxis an die Stelle unserer Rechtsverordnungen.--84.154.99.24 23:07, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich kann nicht beurteilen ob Luxemburg eine konstitutionelle oder parlamentarische Monarchie ist, allerdings ist die derzeitige Einordnung uneinheitlich innerhalb Wikipedia, im Artikel Luxemburg wird dies sogar innerhalb des Textes widersprüchlich ausgegeben. Ich bitte um Vereiheitlichung.--213.47.42.45 23:57, 11. Okt. 2011 (CEST)

Deutsches Kaiserreich

Das dt. Kaiserreich war ebenfalls eine Parlarmentarische Monarchie, wei man hatte doch den Reichstag, der vom Volk gewählt wurde.

mfg Florian Günther

Es war somit keine absolute Monarchie. Aber eine konstitutionelle Monarchie, da die Regierung vom Kaiser eingesetzt wurde (z.B. Bismarck vom Kaiser infolge des Verfassungskonflikts) und vom Kaiser abhängig war (Entlassung Bismarcks 1890 durch Wilhelm II.). Das heißt der Kaiser hatte die gesamte Exekutive inne und gab nur Kompetenzen an einen Ministerpräsidenten ab.
Bei einer parlamentarischen Monarchie müsste die Regierung, so z.B. auch der Ministerpräsident, vom Parlament gewählt werden und der Kaiser würde keine exekutive Gewalt mehr besitzen (also nur noch representieren).
Mit freundlichen Grüßen --Thommess 21:03, 18. Okt 2004 (CEST)

Der Unterschied zwischen parlamentarischer Monarchie und konstitutioneller Monarchie ist, dass in der parlamentarischen Monarchie die Regierung dem Parlament verantwortlich ist (das Parlament [dadaurch meistens das Volk] also die Souveränität hat.). In der konstitutionellen Monarchie ist die Regierung dem Monarchen verantwortlich. Die Souveränität liegt also weitgehend beim Monarchen.--Der98erman 16:28, 16. Dez 2005 (CET)

Und wieso ist dann Großbritannien parlamentarisch? Der König (ich nehme die männliche Form, weil ich mich auf dessen Stellung als solche beziehe) hat doch immerhin das absolute Veto gegen Gesetze, ernennt den Premierminister, beruft das Parlament ein und löst es auf (allein mit der Vorgabe, dies spätestens nach 7 Jahren zu tun) - letzteres, aber allein letzters, allerdings mW nur auf Vorschlag des Premierministers. Die "Regierung Seiner Majestät" ist dem König verantwortlich. Zugegebenermaßen haben die britiscen Könige seit dreihundert Jahren die Gewohnheit - mehr als eine Gewohnheit ist es mW nicht - , keine Vetos gegen Gesetze einzulegen, und auch seit sehr langer Zeit die Gewohnheit, regelmäßig den parlamentarischen Mehrheitsführer zum Premierminister zu ernennen. Dennoch wäre die britsche Monarchie damit nach der Definition dieses Artikels konstitutionell, weil der König beim Verabschieden von Gesetzen an parlamentarische Zustimmung gebunden ist (dies nun ist keine Gewohnheit - Bill of Rights, denke ich), aber nicht parlamentarisch. --84.154.120.68 14:29, 17. Jun 2006 (CEST)

de facto ist Großbritannien eine parlamentarische Monarchie

Absolute Monarchien heute

So weit mir bekannt ist, ist zumindest Saudi-Arabien ebenfalls eine absolute Monarchie. Möglicherweise auch noch einige andere arabische Staaten. 143.50.221.53 12:03, 30. Sep 2004 (CEST)

Grundsätzliche Definition von Monarchie

Könnte man mit folgenden Punkten eine Monarchie hinreichend charakterisieren (mit Ausnahme vielleicht von Wahlmonarchien)?

  1. dynastische Erbfolge (z.B Großbritannien) oder Bestellung aus den Mitgliedern einer Dynastie (wie z.B. Kambodscha)
  2. für die Amtsführung politisch und rechtlich nicht verantwortlich (das war Saddam Hussein zwar auch, aber nur faktisch und nicht laut der irakischen Verfassung)
  3. auf Lebenszeit bestellt

Wie sieht das die politikwissenschaftliche Literatur? Außerdem bitte ich um ein Kommentar zu meinem Beitrag in Diskussion:Republik#Monarchie - Wahlmonarchie - Republik: Widerspruch?. Würdet ihr das auch so sehen oder gibt es dagegen Vorbehalte? Kann man den Gegensatz von Wahlmonarchien und Republiken vielleicht nur case by case entscheiden? lg gugganij 14:17, 8. Sep 2005 (CEST)

Monarchie oder Tyrannis?

Was ist wenn ein Tyrann (z.B. mit Waffengewalt) an die Herrschaft eines Staates kommt und er seinem Posten später seinen Sohn überlässt? (Wenn der Tyrann seine Lebenszeit lang an der Macht bleibt, was selten passierte.) Handelt es sich bei dem Staat um eine Monarchie oder eine Tyrannis?

Danke im Vorraus

Frage von: Valaraukaral 15:50, 08. Dezember 2005

Das kommt darauf an wie es weitergeht. Wenn die Verfassung des Staates sagt es ist eine Monarchie, ist der Staat wohl eine Monarchie (mit Dynastie). Wenn die Verfassung eine Republik vorsieht und sie nicht vollständig außer Kraft gesetzt ist, kann man von einer Republik mit der Regierungsform Diktatur sprechen. Der Begriff Tyrannis ist m.E. aber auch eher ein Begriff aus dem antiken Griechenland und wurde heute durch den (ebenfalls antiken, aber diesmal lateinischen) Begrif fDiktatur ersetzt.--Der98erman 16:32, 16. Dez 2005 (CET)

Probleme Weblinks

Toter Weblink 1

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • www. monarquia. org. br/Pró
    • In Monarchie on Thu Jan 12 11:44:55 2006, Non-ASCII Characters in URL
    • In Monarchie on Thu Jan 19 13:34:28 2006, Non-ASCII Characters in URL: 'ascii' codec can't encode character u'\xf3' in position 8: ordinal not in range(128)

--Zwobot 13:34, 19. Jan 2006 (CET)

Das liegt daran, dass die Seite http://www.monarquia.org.br heißt und nicht http://www.monarquia.org.br/Pró...

Toter Weblink 2

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • www. alliance-royale. com
    • In Monarchie on Thu Jan 12 11:45:12 2006, Socket Error: (-3, 'Temporary failure in name resolution')
    • In Monarchie on Thu Jan 19 13:37:35 2006, Socket Error: (110, 'Connection timed out')

--Zwobot 13:37, 19. Jan 2006 (CET)

Die Seite von der Alliance Royale gibt es noch, sie funktioniert nur leider in 4 von 5 Fällen wo man drauf geht nich... 8-/ aber die existiert noch. ;-) - Louis88 Fr., 10.2.06

So sie geht wieder. Louis88 -- 12:17, 21. Mai 2006 (CEST)

entlinkt, im Artikel schon gelöscht. --Wahrheitsministerium 14:55, 1. Apr. 2007 (CEST)

Kaiser- und Königshäuser

Diese Líste der Monarchien ist nicht komplett. Es fehlt u.a. Österreich-Ungarn.

Naja... wenn's keine entsprechende Internetpräsenz gibt, kann das auch nich in die Liste... Louis88 -- 12:11, 21. Mai 2006 (CEST)

Argumentation gegen die Monarchie

Ich lese hier nur positive Thesen für die Monarchie. Wo bleiben die Kontraargumente? Ich finde, viele der Argumente, die hier genannt werden, sind so nicht haltbar. Außerdem haben diese in einem neutralen Text absolut nichts verloren. -- Seb1982

Hier werden objektiv Gründe erläutert, die Monarchisten von ihrer Sache überzeugen, mehr nicht. Ich wollt nur sagen, den Satz der da unter "Argumente gegen die Monarchie" steht, den kann einfacher ausdrücken. Ich hab ne Weile gebraucht bis ich den verstanden hab... *gg* Louis88 -- 18:57, 15. Mai 2006 (CEST)

Bitte nicht vergessen, dass es nicht unsere Aufgabe ist, uns den Kopf über Pro- und Kontra-Argumente zu zerbrechen, sondern dass wir nur Argumente anführen dürfen, die von Gegnern und Befürwortern angeführt werden um ihre Position zu untermauern (wenn möglich mit Quellenangaben). Alles andere wäre "original research", und die ist in der Wikipedia nicht erwünscht. lg Gugganij 23:35, 15. Mai 2006 (CEST)

Das is mir schon bewusst... – Louis88 -- 17:47, 18. Mai 2006 (CEST)
Meine Aussage war nicht als ein Ausdruck des Misstrauens gedacht. Hoffentlich ist es nicht so rübergekommen. lg Gugganij 23:43, 18. Mai 2006 (CEST)


Ich hab mir den Abschnitt gerade mal durchgelesen und den Leuten denen er am Herzen liegt würde ich ernsthaft raten, sich zu überlegen ob sie ihn nicht besser wieder herausnähmen, weil er gelinde gesagt etwas flach ist...

Ebenso soll sie gegen das Prinzip der Volkssouveränität verstoßen Ist ohnehin nicht realisierbar, weil es niemals eine Regierung oder Staatsobrigkeit geben wird, die das Volk repräsentiert. (Anhang: In Deutschland hat das Volk ohnehin keine Einfluss auf die Wahl des Staatsoberhauptes, da der Bundestag dieses wählt - Louis88 -- 13:24, 24. Nov. 2006 (CET))

Eine inhaltlich-politische Autorität kann der Monarch nicht mehr sein, weil politische Stellungnahmen die langjährige Neutralität in Frage stellten

Von einem Monarch wird auch nicht erwartet, dass er ein meinungsloser Roboter ist, wie es dieses "Argument" darstellt, es geht um die Neutralität zwischen den politischen Parteien und die ist bei einem Monarchen aufgrund seiner Überparteilichkeit gewährleistet. Dass die Meinung eines Monarchen mit der Porition einer Partei übereinstimmen kann ist logischerweise möglich, heißt aber nicht, dass er dieser Partei irgendeinen Vorzug gibt.

Das engere Herrscherhaus wird von der Allgemeinheit alimentiert, obwohl es nur teilweise Amtsaufgaben übernimmt.

Was genau hier mit "nur teilweise Amtsaufgaben" gemeint ist, weiß kein Mensch...

Eine Neu- oder Wiedereinsetzung der Monarchie verlangt die Auswahl einer Herrscherfamilie, die aber kaum aus sachlichen Gründen (Eignung) erfolgen kann;

Das ist 1. wenn überhaupt kein Argument gegen die Monarchie sondern gegen ihre Wiedereinführung, 2. eine komplette Mutmaßung, weil hier ohne festen Hintergrund eine Einigung im Falle der Restauration als utopisch abgestempelt wird.

die Auswahl der amtierenden Familien geschah hingegen in einer längst vergangenen Zeit, ganz zu schweigen von der angenommenen "Einführung" der Monarchie.

Und? Was ist das für ein Argument?

Alles in allem ein eher verzweifelter als informativer Abschnitt... Meine Meinung: Löschen... − Louis88 -- 14:47, 20. Nov. 2006 (CET)

Hallo!in dem Artikel findet sich keinerlei Diskussion der Legitimation eines Monarchen. Es wird leider ohne Reflektion nur dargestellt, daß es Monarchen gibt, welche eine gewisse Macht ausüben. Wünschenswert wäre meines Erachtens auch, daß eine kleine Diskussion der Legitmation eines Einzelnen zur Ausübung dieser Macht.

liste der monarchien

in der liste sind die commonwealthländer unter einem eigenen punkt aufgelistet und mit einem sternchen versehen, am ende der liste wird dann nochmal erklärt, dass diese länder dem commonwealth angehjören, ist so eine doppelbestimmung nötig? es ist soweit ich das sehe kein land mit einem sternchen bezeichnet, dass nicht unter dem listenpunkt commonwealth-mitglieder steht und alle länder unter diesem listenpunkt sind mit sternchen markiert, zusätzliche information bietet das also nicht. -Dompfaff 10:32, 21. Jul 2006 (CEST)

Argumente gegen die Monarchie - Kosten

"Kosten einer Monarchie (Steuergelder) "

Die Monarchisten (Kaisertreue Jugend) ist der Meinung das die Kosten einer Monrachie ein rp Argument sind, da ein Monarch weniger kostet als ein Präsident. Deshalb würde ich das eben zu den por Argumenten tun --Mario-E. 22:55, 19. Aug 2006 (CEST)

Mag sein, aber offensichtlich glauben einige, dass eine Monarchie teurer kommt, deshalb sollte man dieses Argument nicht einfach von der "Contra"-Liste streichen. Im übrigen glaube ich, dass die Abschnitte "Argumente pro (contra)" Quellenangaben benötigen. lg Gugganij 02:37, 21. Aug 2006 (CEST)

Wenn man schon dazu schreiben will, dass eine Monarchie nach Meinung vieler angeblich unsagbar teurer als die Republik sei, dann auch von Anfang an dazu schreiben, dass das ein schwachsinniges Vorurteil ist und warum erwiesenermaßen. − Louis88 -- 17:59, 7. Nov. 2006 (CET)

Mangels eines konkreten Belegs halte ich die These, Monarchie verursache keine Kosten für die Staatskasse, da der Monarch die Kosten nachhaltig und vollständig aus seinem Privatvermögen bestreite, für realitätsfernes Wunschdenken. Wenn da in absehbarer Zeit keine fundierten Argumente kommen, werde ich mir erlauben, diese haltlose Behauptung ersatzlos zu streichen. --Wahrheitsministerium 10:12, 24. Apr. 2007 (CEST)
Dann sollte das Kostenargument auf beiden Seiten ersatzlos gestrichen werden - zumal in keinem Fall eine Quelle dafür angeführt wird. --Scriborius 11:27, 24. Apr. 2007 (CEST)
Das ist für die Monarchie-Kritiker überhaupt kein Problem, siehe beispielsweise diesen Artikel in Das Parlament, vorletzter Absatz: [2]. Wenn die Gegenseite nicht nachziehen kann, sollte deren unbelegte Spekulation wohl entfernt werden. --Wahrheitsministerium 21:24, 26. Apr. 2007 (CEST)
In dieser Quelle steht lediglich, dass das norwegische Staatsoberhaupt Geld kostet, und dass sich Menschen darüber aufregen. Es steht aber definitiv nicht dort, dass ein monarchisches Staatsoberhaupt teurer ist als ein republikanisches (Bundespräsident o.ä. mit allen dazugehörigen Kosten). Und das ist das, was im Text behauptet wird, oder? --Scriborius 00:42, 27. Apr. 2007 (CEST)
Auch das ist kein Problem: Der komplette Haushaltstitel für den deutschen Bundespräsidenten umfasst etwa fünf Mio €[3]. Für das wohl unstrittig deutlich kleinere Belgien beträgt allein die Apanage des Königs acht Millionen Euro, alle weiteren Kosten kommen noch hinzu[4]. Zur Abwendung einer Löschung des gerade widerlegten Arguments erwarte ich gerne aussagefähige und von seriösen Quellen untermauerte Gegenbeispiele. --Wahrheitsministerium 11:51, 27. Apr. 2007 (CEST)
Und sind da die Kosten für die regelmäßigen Bundespräsidentenwahlen etc. auch mit drin? Ansonsten: die Landesgröße dürfte dabei wohl keine größere Rolle spielen bzw. keinen wesentlichen Unterschied ausmachen. --Scriborius 12:06, 27. Apr. 2007 (CEST)
Und: Ist das nur der Haushaltstitel für den amtierenden Bundespräsidenten oder auch für die ehemaligen noch lebenden drei Präsidenten (Scheel, Herzog, von Weizsäcker, die ja alle weiter ihr Gehalt etc. bekommen)? --Scriborius 12:36, 27. Apr. 2007 (CEST)

Auflistung der Staaten mit monarchischem System

Wie wär das denn, wenn man einen Extra-Artikel "Liste der Monarchien" anlegt wo man die hier vorhandene Liste dann übernimmt und dafür hier rausschneidet? − Louis88 -- 17:59, 7. Nov. 2006 (CET)

Definition Monarchie

Ein weitverbreitetes Vorurteil ist heute immer noch (das merke ich in Diskussionen über dieses Thema), dass Monarchie gleich der absoluten Monarchie ist, weil viele die Bedeutung des griechischen Wortes überbewerten. Man sollte in die Definition (die so wie sie da steht falsch ist, weil GB auch eine Monarchie ist und trotzdem keine ALleinherrschaft vorliegt) einfügen, dass der Begriff Monarchie heute nicht mehr ALleinherrschaft bedeutet, so wie es das Stammwort angibt, sondern dass eine Monarchie eine Staatsform mit einem gekrönten erblichen Staatsoberhaupt ist. Was Wahlmonarchien angeht sehe ich darin objektiv betrachtet keinen unterschied zu einer Republik mit oder ohne eingeschränkten Wählerkreis. − Louis88 -- 14:55, 20. Nov. 2006 (CET)

Rand um die Flaggen

Ganz ehrlich, das sieht nicht schön aus... können wir die Rahmen nicht wieder rausnehmen? − Louis88 -- 19:02, 15. Dez. 2006 (CET)

Keine Rückmeldung, dann entferne ich sie mal. − Louis88 -- 12:06, 16. Dez. 2006 (CET)

Was meinst du mit nicht schön? Ohne den Rand schaut beispielsweise die Flagge von Japan wie ein roter Punkt aus der irgendwo herumschwebt. Der Wiedererkennungswert der Flaggen leidet m.E. darunter. lg -- Gugganij 00:33, 21. Dez. 2006 (CET)

Vatikan & Akihito

ad Vatikan: Sowohl die Vatikanstadt als auch der Heilige Stuhl sind Völkerrechtssubjekte. Da die Vatikanstadt ein unabhängiger Staat ist, ist er selbstverständlich ein staatliches Völkerrechtsubjekt.

ad Akihito: Abgesehen davon, dass Formulierungen wie "vermutlich" etwas unenzyklopädisch sind, gibt es doch einige Monarchen die eine rein repräsentative Aufgabe. lg -- Gugganij 22:25, 25. Jan. 2007 (CET)

Referenzierung der Argumente

Ich bitte darum die Argumente pro/contra Monarchie mit Quellenangaben zu unterfüttern. Abgesehen davon ist die Qualifizierung einiger Argumente mit den Epitheton "unangebracht" und "ungerechtfertigt" POV. Es obliegt nicht uns, die Argumentation der Antimonarchisten zu bewerten. -- Gugganij 20:21, 26. Feb. 2007 (CET)

Gottesgnadentum

versteh immer noch nicht, was an dem Gottesgnadentum so toll sein soll. Für mich bringt das nur negative Aspekte wie Missbrauch mit sich. lg --Euseson 19:41, 3. Mär. 2007 (CET)

Dabei geht es um prinzipielle Erwägungen. Vergleiche hier zum Beispiel S. 119 dieser juristischen Dissertation: Da findet man, daß der Satz "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" (Art. 20 GG) bei der religiösen Bevölkerung auf Widerspruch gestoßen sei (der dann ausgeräumt wurde). Und tatsächlich steht in der BV in Art. 2 tatsächlich die Formulierung "Träger der Staatsgewalt ist", die das "ausgehen von" bewußt vermeidet! (jaja, das katholische Bayern halt. Und das ist auch gut so!)
Das Problem liegt darin, wo der Staat seine Legitimation herzieht. Ein freier Mensch hat nämlich keineswegs von sich aus die Pflicht, (der Mehrheit) irgendeines Volkes, Gesellschaft usf. zu folgen! Ebenso wenig, sich der mit dieser verbundenen Gewalt zu beugen. Das ist zumindest meine feste Überzeugung, und alles andere trägt meiner Meinung nach die Spur von Kollektivismus.
Der Christ nun legitimiert den Staat daraus, daß es eben für die irdische Ordnung einer Staatsgewalt bedürfe. Diese ist von Gott legitimiert, wofür sich mehrere Bibelstellen herziehen lassen, v.a. (Röm 13,1-7 EU): "Die staatliche Obrigkeit ist von Gott", d.h. von ihm legitimiert. Selbstverständlich im Rahmen von: "Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,29 EU), und "Gebt dem Kaiser, etc." (Mt 22,20 EU). Und deshalb muß der Mensch, außer in speziellen Sonderfällen, der Obrigkeit gehorchen; deshalb ist sie nicht nur juristisch, sondern auch moralisch kein Räuber, wenn sie ihm Steuern abzwingt; deshalb darf sie ihn zum Wehrdienst verpflichten; deshalb darf sie ihn ins Gefängnis sperren; deshalb darf sie ihn prinzipiell, nach rechtsstaatlichem Verfahren und auf Grund der Gesetze, sogar töten, ohne Mörder zu werden - was sie allerdings, wie wir uns heute einig sind, sicherlich nicht mehr tun sollte.
Und der Ausdruck dieser Legitimierung ist eben dieses "Dei gratia" der Monarchen - das somit, zumindest so wie ich es verstehe, an und für sich eine bescheidene, keine überhebliche Titulatur wäre. Nun ja: wäre.
All das gilt übrigens auch für Demokratien, weshalb ich persönlich keine Probleme damit hätte, unsere Verfassung als "freiheitlich demokratische Grundordnung von Gottes Gnaden" zu bezeichnen. Man könnte sogar, freilich mit einem gewissen Anteil Scherz, aber dennoch letztendlich zutreffend, im Stile der monarchistischen Titel von einem "Horst Köhler, von Gottes Gnaden und durch die verfassungsgemäße Wahl Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland" reden -:) .
Das Problem ist nur: 1. sind die Demokraten oft sogar noch stolz darauf, daß die Macht ja nicht von Gott, sondern vom Volke – als ob das denn besser wäre - ausgeht. Ausgeht nicht im Sinne von Trägerschaft und letztem, einheitlichen, da vor der Gewaltenteilung befindlichem, irdischem Ursprung, wie Carlo Schmid im Parl-Rat erklärte und damit den o.g. Widerspruch ausräumte, also im heutigen Sinne des GG – sondern als ob das Kollektiv oder die Masse oder die Stärke der Mehrheit gegenüber der Schwäche der Minderheit der wesenhafte Ursprung der Staatsgewalt sein könnte. Natürlich muß man auch Politikern gehorchen, die eine solche Meinung ausdrücklich vertreten; sie haben eben doch göttliche Legitimation: wie Paulus sie auch einem Kaiser zukommen ließ, der sich selbst durchaus nicht auf den einen Gott berief, sondern sich selbst zu einem Gott erklärte. 2. sind die Monarchisten darauf verfallen, daß das Gottesgnadentum notwendigerweise auf den Erbfolger übergeht. Das war aber nie so, sondern um mit Papst Zacharias zu reden und die für dieses Statement geflossenen Belohnung, die an seiner Richtigkeit nicht ändert, zu vergessen : König soll man den nennen, der die Macht tatsächlich hat - d.h. ein Erbe eines anerkannt abgesetzten Monarchen kann das Gottesgnadentum mE eindeutig nicht für sich in Anspruch nehmen, also den Thron noch besteigen wollen (außer er fällt ihm in legitimer Weise, Volksabstimmung etc., wieder zu.)
Da das Gottesgnadentum ein christlicher Begriff ist, geht vorstehender Beitrag selbstverständlich vom Christentum aus, und zwar bin ich katholisch; den Beitrag selbst möchte ich aber nicht als katholisch bezeichnen, nicht weil ich wissentlich der Lehre widersprochen hätte, sondern weil eine solche Bezeichnung sinnvollerweise der zuständigen Lehrautorität allein zukäme.--84.154.72.202 12:17, 28. Aug. 2007 (CEST)

Schweiz

Hat sich jemand mal die Landkarte genau angeschaut? wenn wem ein vernünftiges Argument einfällt, warum die Scheiz darauf als präsidiales System ausgewiesen ist, dann soll er isch bitte melden. die Schweiz stellt in jedem Fall ein Sondermodell dar in dem die Volkssouveräntät im Vordergrund steht und der Bundesrat als Regierung als Kollektivorgan auftritt, der bundespräsident hat dabei reine primus inter pares funktion. Insofern bitte ich darum die karte zu berichtigen oder zu entfernen, dennmann kannicht einfach mit der Grße des Staates argumentieren um eine falsche Behauptung im Raum stehen zu lassen. --Moritz moser 02:18, 17. Mär. 2007 (CET)


Pro und Contra

Mir scheint das Argument Gottesgnadentum auf ein 0:0 hinauszulaufen, deshalb halte ich es für sinnvoll, das auf beiden Seiten im Sinne einer besseren Übersicht zu streichen. --Wahrheitsministerium 12:48, 27. Mär. 2007 (CEST)

Die von mir ergänzte Passage
"Die durch die Heiratspolitik entstehende Inzucht erhöht zudem das Risiko des Auftretens rezessiver Erbkrankheiten wie etwa Hämophilie oder geistige Behinderung."
wurde mit dem Kommentar "Belege ?" revertiert. Was genau an dieser kausal einwandfreien Tatsachenfeststellung eines Einzelbelegs bedürfte, bleibt mir verborgen. Die Mehrkosten werden auch von der Contra-Seite nicht bestritten, sondern lediglich mit dem Verweis auf eine alternative Finanzierungsmöglichkeit gekontert. Konkrete Fragen beantworte ich selbstverständlich gern. --Wahrheitsministerium 14:25, 9. Apr. 2007 (CEST)

Deine "kausal einwandfreie Tatsachenfeststellung" hinkt nur dahingehend dass sie keine ist. Mir ist kein Fürstengeschlecht bekannt, in welchem zwischen nahen Verwandten geheiratet wurde, dahingehend möchte ich einen Beleg haben, solange kommt das raus. - Louis88 -- 14:52, 9. Apr. 2007 (CEST)
Daß Dir das hier [5] angesichts Deiner Fachkenntnisse auf dem Gebiet nicht bekannt ist, erstaunt mich allerdings. Nebenbei ist diese Aussage auch als solche und ohne Fallbeispiel korrekt, da sie in sich schlüssig ist. --Wahrheitsministerium 15:11, 9. Apr. 2007 (CEST)
Das in Einzelfällen gelegentliche Auftreten von Hämophilie und ihre Ursachen sind allerdings bekannt, das ist aber nicht derart grundsätzlich und pauschal der Fall, dass das in dieser Form hier genannt werden sollte. Wenn doch, dann sollte DAS deutlich genauer begründet bzw. belegt werden. --Hansele (Diskussion) 19:51, 9. Apr. 2007 (CEST)
Da Du weder die zugrundeliegenden Tatsachen, noch die historischen Beispiele bestreitest, so bleibt mir nur zu fragen, wie Du diese Argumentation gerne relativiert hättest. Sie vollständig unterdrücken zu wollen, scheint mir abwegig, wenn Du konstruktive Vorschläge zur Nuancierung haben solltest, so will ich jedoch gerne darauf eingehen. Nicht zuletzt auch, um dem sich abzeichnenden Risiko eines editwars aus dem Wege zu gehen. --Wahrheitsministerium 14:18, 10. Apr. 2007 (CEST)
Bei dem Pro/Contra-Absatz geht es um Argumente für und gegen die Monarchie in heutigen Staaten. Die Hämophilie spielt aber, da die Inzucht nicht mehr die Rolle wie in früheren Tagen spielt, heute keine Rolle mehr und ist heute kein Thema mehr. Ich wüsste auch nicht, wo sie heute als Argument gegen die Monarchie vorgebracht würde - oder hast du dafür irgendwelche Belege? --Hansele (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2007 (CEST)
Daß Inzucht heutzutage eine geringere Rolle spielt mag sein, für Anregungen, wie sich das formulieren ließe, wäre ich dankbar. Da das Phänomen auch von Dir nicht bestritten wird, warte ich gern ein wenig auf konstruktive Vorschläge in diese Richtung, bevor ich das Argument wieder in den Artikel integriere. --Wahrheitsministerium 12:32, 12. Apr. 2007 (CEST)

Jetzt mal ganz subjektiv, und ohne Nachweise, daß dies als Kontra-Argument genutzt wird: dieser arme Mann ist ein schönes Beispiel, inwieweit durch Inzucht Monarchen entstellt werden. Der hatte mehr Probleme als nur eine unvorteilhafte Habsburgerlippe. Und falls jemand das Thema mal ernsthaft recherchieren will, würde ich ihm empfehlen, die kritische Monarchendarstellung in Hamlet und Ödipus zu untersuchen. Da haben bestimmt schon Leute drüber geschrieben, wie weit Inzest für die Fehler der Monarchen dort verantwortlich ist (ich weiß, daß das kein Nachweis ist; ich meine nur, da könnte man suchen). Inzestvorwurf gegen Monarchien ist ein altes Thema. Inwieweit das heute noch eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Blur4760 01:34, 11. Apr. 2007 (CEST)

Nach Widerlegung der diversen vorgebrachten Einreden und mangels alternativer Formulierungsvorschläge habe ich das Inzucht-Argument wieder in den Artikel integriert. --Wahrheitsministerium 22:22, 14. Apr. 2007 (CEST)
Noch einmal: alle oben angeführten Beispiele betreffen die Vergangenheit. Das Heiratsverhalten auch in den Monarchien hat sich ca. im letzten Jahrhundert massiv verändert. Der Artikel will aber aktuelle Pros und Contras zur Monarchie beschreiben - da hat das keinen Platz mehr. --Hansele (Diskussion) 11:42, 15. Apr. 2007 (CEST)
Wenn Du den Nachweis führen kannst, daß heutzutage eine der Gesamtbevölkerung äquivalente Durchmischung des Genpools vorliegt, so bist Du dazu herzlich eingeladen. Auch einer nachvollziehbaren Tatsachen zugrundeliegende Relativierung des Arguments will ich gerne zustimmen. Bis dahin bleibt es beim sich aus der Diskussion ergebenden status quo. --Wahrheitsministerium 13:53, 15. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt keinen Status Quo - deshalb verbleibt bis zur Klärung (ich habe noch keinen Beleg gesehen, dass Inzucht in heutigen Monarchien irgendeine Rolle spielt oder das irgendjemand das als Contra-Argument gegenüber heutigen Monarchien angebracht hätte) die Ergänzung mangels Quellenbeleg draussen. --Hansele (Diskussion) 15:10, 15. Apr. 2007 (CEST)

Das Argument erscheint mir überhaupt sehr voreingenommen. Ich denke man kann zurecht fragen, wo denn in heutigen Häusern Belege für diesen Vorwurf zu finden sind? Erst kürzlich habe ich einen Artikel darüber gelesen, dass Monarchen bei gleichzeitiger Wahrung der nationalen Identität trotzdem Internationalität verkörpern, weil z.B. bei uns quer durch ganz Europa geheiratet wird (dazu empfehle ich, die Artikel über die aktuellen Monarchen mal durchzulesen). Angesichts dieser Tatsache ist wohl eher das Gegenteil dieses Argumentes naheliegend. - Louis88 -- 13:55, 30. Apr. 2007 (CEST)

Sperrung

Die Sperrung besteht schon seit November 2006. Vielleicht sollte in Erwägung gezogen werden, den Artikel wieder änderbar zu machen. - Faust, 5. Mai 2007 (CEST)

Die Sperrung besteht ausschließlich für nicht angemeldete Benutzer - das ist bei der Thematik schon sinnvoll. Vorschläge zur Erweiterung und Änderung kannst du hier vortragen. --Scriborius 15:47, 5. Mai 2007 (CEST)

rechtschreibfehler

hi ich wollt nur mal sagen dass im Abschnitt "Konstitutionelle Monarchie" im letzten Satz ein Tippfehler vorhanden ist(das Wort auch wird dort mit ä geschrieben). gruß Stutzel-Wutzel PS: ich hoff ich bin nicht der zigtausendste der das bemerkt hat :-)

Erledigt. --Complex 15:24, 30. Mai 2007 (CEST)

Nepal

Absolute Monarchie gab es in Nepal bis 1990 nicht 2006. Danach war es - ich würde sagen - eine Mischform zwischen Parlamentarischer und konstitutioneller Monarchie. Das Parlament wurde vom König zwischenzeitlich (2002 und 2005) aufgelöst, in der Zeit setzte er ein Parlament nach seinem Willen ein. Die Verfassung und damit auch die eigentliche Staatsform wurde allerdings theoretisch nicht geändert. Seit 2006 ist der König seiner Pflichten enthoben und hat seinen Oberbefehl über die Armee abgeben müssen --> Parlamentarische Monarchie.

Übrigens Bürgerkrieg in Nepal: seit 1996 nicht 1994 - dies steht leider auch so im Nepal-Artikel.

Mir kommt es vor, als ob beim verkleinerten Bild Nepal noch rot ist und erst orange erscheint wenn man es vergrößert... --Moritz M. 22:26, 29. Mai 2008 (CEST)

Besetzung der Westsahara

"Marokko hält zur Zeit die Westsahara besetzt, allerdings herrschen mit der POLISARIO Streitigkeiten um das Land." Was hat das mit Monarchie zu tun? --80.152.24.10 09:46, 15. Jun. 2007 (CEST)

Nur mal so als Frage

Bedeutet die Mitgliedschaft im Commonwealth of Nations wirklich dass der Mitgliedsstaat eine Monarchie hat? lässt sich nähmlich aus dem Bild 2 schließen in dem alle länder mit Monarchien gekennzeichnet sind dazu gehören seltsamerweise auch australien neuseeland und kanada.--91.89.102.195 22:18, 12. Jul. 2007 (CEST)

Die Commonwealth-Mitgliedschaft alleine macht Kanada, Neuseeland und Australien nicht zu Monarchien (schließlich ist Indien als Republik auch Teil des Commonwealths), das Faktum, dass sie Commonwealth Realms sind, die mit Elizabeth II. einen Monarchen als Staatsoberhaupt anerkennen jedoch schon. -- Gugganij 22:32, 9. Aug. 2007 (CEST)

Samoa

Die Verfassung von Samoa (Teil III - Head of State) sieht vor, dass nach dem Tod Malietoa Tanumafilis II die ihm folgenden Staatsoberhäupter für eine 5jährige Amtszeit gewählt werden sollen. In der Theorie könnte auch jeder Samoaner zum O le Ao o le Malo gewählt werden, wenn auch das jetzige Staatsoberhaupt wiederum der Aristokratie entstammt. Inwieweit kann Samoa denn nun tatsächlich als eine Monarchie bezeichnet werden? Die englische Wikipedia hat Samoa aus der Liste der gegenwärtigen Monarchien entfernt (siehe en:Monarchy in Verbindung mit en:Talk:Monarchy#The O le Ao o le Malo is a ceremonial president). Wenn wir Samoa schon nicht entfernen, sollten wir doch in Form einer Fußnote den oben beschriebenen Sachverhalt darstellen. Im übrigen scheint mir Häuptlingsstaat im Zusammenhang mit Samoa Theoriefindung zu sein. -- Gugganij 23:20, 9. Aug. 2007 (CEST)

Nachdem auf mein Kommentar keine Reaktion erfolgte, habe ich mir die Freiheit herausgenommen Samoa aus der Liste zu entfernen. -- Gugganij 00:04, 28. Sep. 2007 (CEST)

Furzfall

Hi Leute, mir erschließt sich der Sinn des Wortes 'Furzfall' nicht. (zu finden im ersten Absatz). Außerdem kann man, imho, die gesamte Klammer löschen. Grüße, --Orgel 00:29, 5. Nov. 2007 (CET)

den Vandalismus vom 2. November habe ich rückgängig gemacht, danke. Das mit der Klammer sollen die entscheiden, die inhaltlich mit dem Artikel zu tun haben. --Tinz 00:32, 5. Nov. 2007 (CET)

Yogyakarta u.a.

Es gibt in Indonesien das Sultanat Yogyakarta. Siehe dort. Der Monarch von Negeri Sembilan ist ein Yang di-Pertuan im Range eines Sultans, aber kein Sultan. Interessant sind auch die Reiche von Ponape (Pohnpei) in den Föderierten Staaten von Mikronesien, wobei damit die Grenze zu den De-facto-Monarchien überschritten ist. --85.178.111.76 05:58, 3. Dez. 2007 (CET)

Vereinigte Arabische Emirate / Nepal

In der Liste der subnationalen Monarchien stehen bei den Emiraten der VAE überall Sultane als Herrscher, aber überall werden diese als Emire bezeichnet. Aus welchem Grund Sultane? Nepal hat die Monarchie abgeschafft, jemand der sich damit auskennt müsste vielleicht mal die Karten ändern. 82.83.214.124 17:04, 3. Jan. 2008 (CET)

@ Nepal: Es wurde der Beschluss gefasst die Monarchie in Nepal mit der Sitzung der verfassungsgebenden Versammlung abzuschaffen. Es ist also noch nicht so weit. -- Gugganij 11:35, 15. Jan. 2008 (CET)

46 Monarchien?

Meiner Zählung nach sind es 45. Ich schätze, dass kam zu stande, weil Samoa zuvor berücksichtigt war und dann berechtigterweise gelöscht wurde ohne auf die Änderung in der Gesamtzahl zu achten.

ich habe es geändert. --Tinz 17:08, 24. Feb. 2008 (CET)

Mai 2008: Nepal

Nepal dürfte wohl nicht mehr aufgelistet werden, da im Mai 2008 die verfassungsgebende Versammlung die Republik ausgerufen hat. Reuters:Nepal stimmt für Ende der Monarchie GLGermann 09:36, 29. Mai 2008 (CEST)


Komisch, Nepal ist imer noch als parl. Monarchie markiert, obwohl schon die Republik ausgerufen wurde.

L'état, c'est moi!

Der Leitsatz des Absolutismus stammt nicht von Ludwig XIV. Siehe dazu seinen Artikel.--84.135.63.203 15:55, 26. Sep. 2008 (CEST)

-- genau und seine letzten worte waren im krassen gegensatz dazu: "ich gehe doch der staat bleibt". das l'état c'est moi ein leitsatz des absolutismus war steht außer frage doch er wird fälschlicherweise louis xiv zugeschrieben. -- 79.221.224.21 14:21, 6. Okt. 2009 (CEST)

Kindkönigtum

Wäre ein Artikel zum Kindkönigtum ein eigenes Lemma wert? Zur Erklärung: Kindkönigtum war vor allem während des Früh- und Hochmittelalters eine gängige Form der Monarchie. Rechtlich gesehen unterschied sich diese zwar nicht von einer normalen Monarchie, faktisch wurde die Macht des Königs aber von anderen Personen ausgeübt. Häufig ist dieses zum Beispiel während der Herrschaft der Merowinger geschehen, weswegen die Hausmeier u. a. in der Lage waren die Macht der Könige an sich zu reissen. Deswegen denke ich dass dieses Phänomen ein eigenes Lemma verdient hat. Denkt ihr auch so? Wenn ja, dann mach ich mich beizeiten mal an den Artikel. --Fredelsloh 10:47, 28. Okt. 2008 (CET)

Flagge auswechseln

Könnte sich bitte jemand darum kümmern, dass in der Liste der Monarchien der Bildfehler bei St. Vincent und den Grenadinen beseitigt wird? Danke. Louis88 84.131.234.134 19:47, 5. Nov. 2008 (CET)

Kompetenzargument

  • Gegen die Monarchie wird eingewandt, dass hier Macht und Funktion dem Zufall familiärer Abstammung überlassen bleiben, statt auf individueller Eignung, Kompetenz und Leistung zu beruhen. Das Amt wird also nicht an den als maximal befähigten Kandidaten vergeben.

Das habe ich entfernt: Ein Monarch wächst von Jugend an in das Amt hinein und ist daher nicht im Ausnahme- sondern im Regelfall bestens auf das Amt vorbereitet. Wenn jemand nicht für das Amt geeignet ist, dann ist es ein Staatspräsident, der auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert ist: Horst Köhler beispielsweise ist Diplom-Volkswirt. Ich will das keinesfalls schlechtreden, wir brauchen gebildete Menschen in der Politik, aber die alle Bereiche abdeckende Ausbildung eines Monarchen hat eben nur ein solcher. Der Kronzprinz von Luxemburg z.B. absolviert Praktika bei allen Ministern des Kabinetts. Kurz: Das Argument oben ist kein Argument gegen die Monarchie, sondern gegen die Republik. Das steht nicht zur Diskussion, das ist schlicht und einfach die Realität. Louis88-- 11:02, 27. Feb. 2009 (CET)

Die ganzen Argumente sind unbelegt und überdies unpassend für den Artikel. Gibt es Vergleichbares in Demokratie, Kommunismus oder Anarchismus? Nein, der Abschnitt ist ein reines Brainstorming das mich stark an den Sachkundeunterricht der Unterstufe erinnert, eine Gelegenheit für Monarchieanhänger und -gegner, ihre Argumente in den Artikel statt auf die Diskussionsseite oder vielmehr in Foren zu schreiben, wo sie hingehören. Daher habe ich den Abschnitt entfernt. --Tinz 11:12, 27. Feb. 2009 (CET)
Zustimmung.--Q'Alex QS - Mach mit! 17:21, 27. Feb. 2009 (CET)
das gleiche gilt übrigens für den Abschnitt in Monarchismus, den ich ebenfalls entfernt habe. --Tinz 00:26, 2. Mär. 2009 (CET)

Schema Formen der Monarchie

Monarchie nach Macht.png

Hallo miteinander,

ich will nicht den Besserwisser oder Nörgler spielen (und ich muss zugeben, bisher zu ahnungslos zu sein um selbst eine neue Datei hochzuladen), aber die jetzige Darstellung müsste überarbeitet werden:

  • Autokratie und Despotie sind keine direkten Formen oder Abarten der Monarchie, diese verhalten sich ungefähr zu ihr wie Obst zu Apfel, sind also andere Kategorien, Bezeichnungen aus einem anderen Blickwinkel. Eine unbeschränkte Monarchie kann eine Despotie sein, muss aber nicht, und eine Autokratie ist in den wenigsten Fällen (historisch betrachtet) eine Monarchie gewesen.
  • Auch ist es problematisch Lehnsmonarchie und Ständische Monarchie zu trennen, und dann auch noch auf gegensätzliche Seiten, denn diese können oft in fließendem Übergang zueinander stehen oder sogar dasselbe sein.
  • Und letztlich ganz verkehrt ist es - man belehre mich bitte eines Besseren - die Konstitutionelle Monarchie zu einer Unterform der Repräsentativen zu machen, denn es ist gerade umgekehrt! (Wenn dann Repräsentativ und Parlamentarisch nicht mal dasselbe sind (?))

Sieht das noch jemand so wie ich? Gruß, --Themistokles1984 22:31, 4. Mai 2009 (CEST)

PS.: Der geschichtliche Abschnitt ist etwas sehr kurz, so kurz, dass man schon an seinem Nutzen zweifeln muss. Schlage eine (wenn auch nur geringfügige) Erweiterung vor! --Themistokles1984 18:56, 26. Jun. 2009 (CEST)

Meine Lehrein meinte eine Monarchi nennt man auch Principat!! (nicht signierter Beitrag von 79.222.192.42 (Diskussion | Beiträge) 18:18, 15. Apr. 2010 (CEST))

Umgestaltung Marokkos

Im März 2011 kündigt der Monarch von Marokko an, die konstitutionelle Monarchie von Marokko in eine parlamentarische Monarchie umzugestalten. 92.252.107.49 22:40, 11. Mär. 2011 (CET)

Karte:Katar

In der Karte ist Katar als Konstitutionelle Monarchie gekenzeichnet ist aber eine absolute Monarchie. --BeverlyHillsCop 20:21, 11. Mai 2011 (CEST)

Papst

Der Papst ist kein Monarch. Papst kann theorethisch jeder werden. Nehmt bitte den Vatikanstaat heraus.-- Freedom of the Seas 08:10, 30. Jun. 2011 (CEST)

Diskussion:Monarchie#Papst --Q'Alex 10:28, 30. Jun. 2011 (CEST)

Falsches Zitat von Ludwig XIV?

Das genannte Zitat („L’État, c’est moi“) stammt laut Ludwig XIV. nicht von ihm, sondern wird ihm nur zugeschrieben. Er wird jedoch in diesem Artikel als Urheber angegeben. Ich konnte allerdings spontan nicht rausfinden, wer der Urheber ist.

„Das bekannteste Beispiel für den Anspruch auf absolute Herrschaft des Monarchen ist der Sonnenkönig Ludwig XIV., dessen Selbstverständnis „L’État, c’est moi“ (deutsch: „Der Staat, das bin ich“) als geradezu prototypisch für diese Entwicklung angesehen werden kann.“ -- 134.3.131.3 17:14, 1. Jul. 2012 (CEST)

Dort steht nicht, dass Ludwig XIV der Urheber ist --GiordanoBruno (Diskussion) 17:20, 1. Jul. 2012 (CEST)

Norwegen

Norwegen ist eine parlamentarische Monarchie. 188.96.187.36 21:25, 4. Jan. 2013 (CET)

ja.--Antemister (Diskussion) 21:38, 4. Jan. 2013 (CET)
Dass umgangssprachlich die Begriffe "parlamentarische Monarchie" und "konstitutionelle Monarchie" oft gleichgesetzt werden, ist bekannt. Norwegen ist aber nach seiner Verfassungsarchitektur eine konstitutionelle Monarchie mit stark parlamentarischen Zügen, also um eine Art Sonderfall. Dass die Verfassungswirklichkeit oftmals in Teilen den Anschein erweckt, Norwegen sei eine parlamentarische Monarchie, ändert nichts am geltenden Staatsrecht. Der norwegische König stellt mit dem Staatsrat (= Regierung) die Exekutive dar und ernennt den Statsminister (Ministerpräsident) und auf dessen Vorschlag die (weiteren) Minister. Seit 1884 ist die Regierung nicht nur vom Vertrauen des Königs, sondern zudem von dem des Parlaments abhängig. Siehe auch: Auswärtiges Amt: Norwegische Innenpolitik. --Bahrmatt (Diskussion) 10:14, 5. Jan. 2013 (CET)
Ich kenne den norwegischen Sonderfall auch, aber das habe ich hier, weil in Praxis nicht relevant, mal eben ignoriert. Liechtenstein ist da schon ein deutlich anderer Fall, da hat das Volk selbst vor wenigen Monaten in einem Referendum die Macht des Fürsten selbst gestärkt.--Antemister (Diskussion) 12:08, 5. Jan. 2013 (CET)
Hallo Antemister,
besten Dank für dein Verständnis. Die beiden Sonderfälle Liechtenstein und Norwegen sind nun entsprechend separat im Artikel gelistet. Ich glaube, dass dies die für eine Enzyklopädie angemessenste Darstellungsform ist. --Bahrmatt (Diskussion) 17:46, 5. Jan. 2013 (CET)

Luxemburg

Luxemburg ist eine konstitutionelle Monarchie, bitte aus dem Abschnitt der Parlamentarischen Monarchie streichen (nicht signierter Beitrag von 94.140.160.238 (Diskussion) 21:43, 23. Okt. 2013 (CEST))

Nein, Luxemburg ist eine parlamentarische Monarchie. „Parlamentarische Monarchie“ bedeutet, dass der Monarch keine Regierung ernennen darf, die nicht von der Mehrheit des Parlaments gestuetzt wird, und dass umgekehrt eine Regierung zuruecktreten muss, wenn ihr das Parlament das Vertrauen entzieht. Das trifft auch auf Luxemburg zu. --Freigut (Diskussion) 10:06, 25. Okt. 2013 (CEST)

Konstitutionelle vs. parlamentarische Demokratie

Die konstitutionelle Monarchie auf jene ohne Parlament einzuschränken und als Gegensatz zur parlamentarischen Monarchie aufzubauen, ist IMHO nicht besonders sinnvoll, nicht alleine, weil das dem allgemeinen Sprachgebrauch widerspricht. Der Eiertanz im Abschnitt konstitutionelle Monarchie belegt das. Die hübschen Grafiken müssten, um seriös zu sein, an bestimmte Beispiele gebunden werden, da die Situation in fast jedem Land ein wenig anders ist/war. --188.23.161.252 19:41, 23. Nov. 2013 (CET)

Hallo, falls ich Dich richtig verstehe: Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand behauptet hätte, nur Monarchien ohne Parlament wären konstitutionell - im Gegenteil. Darüber hinaus bestreitet niemand, dass in jedem Land die Situation etwas anders ist; aber gerade diese politikwissenschaftlichen Konzepte dienen dazu, die Vielfalt zu "sortieren" und so besser verstehen zu können. Die Kriterien für die beiden Monarchietypen sind im Text erwähnt. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 15:16, 25. Nov. 2013 (CET)

Abschnitt "Heiliger Stuhl"

Müsste es nicht streng genommen "eines" heiligen Stuhls (anstelle des") heißen, oder eine anderweitige Abgrenzung auf das Völkerrechtssubjekt stattfinden? Zwar ist der vatikanische heilige Stuhl das einzige Völkerrechtssubjekt diesen Namens, doch neben dem Bistum Rom trägt noch das Bistum Mainz diesen Namen. 46.59.135.11 12:00, 19. Sep. 2014 (CEST)

Die offizielle Bezeichnung "Heiliger Stuhl" bezieht sich m.W. nur auf den Stuhl Petri und damit den Papst. --Bahrmatt (Diskussion) 09:43, 1. Okt. 2014 (CEST)

Erweiterungen seit 30.12.14

[6] für mich zur Gänze unbrauchbar. Die üblichen Begründungen: irrelevante Trivia, Themaverfehlung, fehlende Belege, TF usw. - Gegenmeinungen? --GiordanoBruno (Diskussion) 13:55, 31. Dez. 2014 (CET)

Finde diese – sehr fragmentarischen und zufälligen – Ergänzungen in dieser Form auch wenig sinnvoll. --Freigut (Diskussion) 14:18, 31. Dez. 2014 (CET)
Liechtenstein hat keine stark parlamentarischen Züge, im Gegenteil, dort hat der Fürst am zweit-meisten Macht in Europa nach der Vatikanstadt. Schaut euch einfach die Landesverfassungen vom Vatikan, FL und Monaco an. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 20:58, 31. Dez. 2014 (CET)
Entscheidend ist, ob es Quellen gibt, die dieses Ranking bestätigen. --GiordanoBruno (Diskussion) 12:48, 1. Jan. 2015 (CET)
Wie gesagt, die jeweiligen Landesverfassungen und es gibt etliche Quellen, die man leicht findet, die das alles belegen. Und einige habe ich auch angegeben. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 13:42, 1. Jan. 2015 (CET)
Du liest dir am Besten mal WP:TF und WP:Q durch. Außerdem lässt du bitte diesen Diskussionspunkt als eigenen Diskussionspunkt und nicht als Unterpunkt stehen. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:34, 1. Jan. 2015 (CET)
Dann ist dir wohl entgangen, dass die Schema-Bearbeitung auch zu den "Erweiterungen ab dem 30. Dezember" gehören. Das ist alles schon allein in den verlinkten Artikeln belegt. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 14:37, 1. Jan. 2015 (CET)
Hör zu, das ist alles wertvolles Wissen, das ich beigetragen habe, und du löschst einfach all' meine Beiträge! Warum fängst du dann überhaupt eine Diskussion an, wenn du eh auf EIgeninitiative handelst? --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2015 (CET)
Dir ist wohl entgangen, dass der Stand der Disk der ist, dass deine "Verbesserungen" am Artikel keine sind. Damit habe ich sie zurückgesetzt. Vielleicht liest du dir außer den beiden angegebenen Regeln auch noch WP:WAR und WP:VM durch. Ich habe keine Lust, bei einem von mir angelegten Diskussionspunkt zu diskutieren, wie er einzusortieren ist. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, beim Mentorenprogramm WP:MP anzufragen. Dort werden Neulinge wie du von erfahrenen Benutzern bei ihren ersten Schritten betreut. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:45, 1. Jan. 2015 (CET)
Nein, dir ist wohl entgangen, dass der Stand unentschieden ist, da du für Löschung bist, ich dagegen und Freigut eher pro, aber inzwischen ist ja noch mehr dazu gekommen. Also, wenn noch jemand pro Löschung ist, dann kann das gelöscht bleiben (wäre wirklich schade um den Artikel), aber Quellen gibt es reichlich, wenn man sie sucht, aber offenbar willst du das nicht. Und einige Änderungen waren eh direkt belegt. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 14:54, 1. Jan. 2015 (CET)
Zum einen ist die Wikipedia kein Fußballspiel, in dem man die Tore aufsummiert und zum anderen hat Freigut geschrieben "Finde diese – sehr fragmentarischen und zufälligen – Ergänzungen in dieser Form auch wenig sinnvoll" was ich mal als "dagegen" interpretiere. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:08, 1. Jan. 2015 (CET)
Das zeigt mir nur, dass du nur die Hälfte meiner Beiträge liest oder so. Ich meine damit "pro Löschung", aber egal, du entfernst wertvolle Beiträge aus der WP und machst auch frech das mit den Absätzen rückgängig, obwohl ich es dir erklärt habe. Es steht einiges falsch im Artikel, z.B. Liechtenstein, das hat angeblich "stark parlamentarische Züge", das ist einfach falsch! Liechtenstein ist eine semikonstitutionelle Monarchie mit einem sehr schwachen Parlament. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2015 (CET)
Das wenige, das möglicherweise brauchbar war (also das konkrete Ausbessern von Fehlern), kannst du gerne mit Beleg einbauen - die Ausnahme bestätigt auch hier die Regel. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:08, 1. Jan. 2015 (CET)
Ich habe euch auf die Landesverfassungen verwiesen, das habt ihr ignoriert. Und das war nicht wenig, sondern viel. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 16:36, 1. Jan. 2015 (CET)
Hier u.a. die von Liechtenstein. --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 16:38, 1. Jan. 2015 (CET)
Ich habe dir schon mal gesagt, was W:TF ist - darunter fällt die eigenverantwortliche Auswertung von Primärquellen - und die Verfassung eines Staates ist eine solche. Ich möchte dir nochmal das Mentorenprogramm für einen besseren Einstieg in der Wikipedia ans Herz legen. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:11, 1. Jan. 2015 (CET)

Schockierend

Euer Artikel verliert sich total in republikanischer Propaganda wie z.B. bei "an den so gebildeten Adel" oder bei "großteils muss dafür der Steuerzahler aufkommen"! Ist es das, was ihr unter einem Neutralen Standpunkt versteht? --Der Freibeuter der Karibik (Diskussion) 22:34, 2. Jan. 2015 (CET)

Japan

Hallo, ich glaube es liegt es Missverständnis vor: Es geht bei dieser Auflistung weniger um den offiziellen Staatsnamen als vielmehr der tatsächlichen oder rechts- und politikwissenschaftlichen Einordnung eines politischen Systems. Japan besitzt nach wie vor einen Kaiser, die Verfassung weist diesem in den Artikeln 1 bis 8 eindeutig Aufgaben und eine feste Rolle im politischen System zu. Auch wenn die Frage nach seiner konkreten Position Langezeit strittig war, wird ihm doch nach h.M. die Rolle des Staatsoberhauptes zugesprochen. Dass seine Rechte sehr beschränkt sind und im Wesentlichen repräsentativer Natur sind, tut dem keinen Abbruch. Als Quellen seien die Verfassung, die Seite der Japanischen Botschaft in Deutschland und die Infoseite des AA genannt. Japan ist somit als Kaiserreich einzustufen – unabhängig von seinem parlamentarischen System. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 12:26, 21. Mär. 2015 (CET)

Hallo, ja, wir reden wohl mehr oder weniger aneinander vorbei. Natürlich ist Japan de facto schon ein Kaiserreich. Der Punkt, den ich eben verdeutlichen möchte, ist aber, dass alle anderen Staaten die einen eigenen Monarchen besitzen, die Monarchieform auch im Staatsnamen führen (Königreich XYZ etc). Im Falle Japans wurde hingegen das Kaiserreich Japan (siehe Artikel) aufgrund des Zweiten Weltkrieges offiziell abgeschafft (ähnlich wie das japanische Militär). Japan hat also nicht einfach einen anderen Staatsnamen, sondern das Kaiserreich offiziell aus der Verfassung gestrichen. Der Kaiser ist eben nur de facto, aber nicht de jure Staatsoberhaupt, ein weltweit einzigartiger Fall (lediglich die Schweiz als republikanischer Staat ist vergleichbar). Und diese Besonderheit ist m.E. doch von so zentraler Bedeutung, dass sie hier kurz erwähnt gehört. Einfach zu schreiben Japan = Kaiserreich wie bisher halte ich für eine ungenaue bis falsche Verkürzung des tatsächlichen Sachverhaltes. --Julez A. 15:22, 21. Mär. 2015 (CET)
Vor einigen Jahren hab ich das mal mit zwei Fachleuten hier besprochen (vllt. fällt mir doch noch ein wo genau das war). Die schrieben dann dass die Vorstellung, das heutige Japan sei ein "Kaiserreich" offenbar eine kontinentaleuropäische Sichtweise ist. In Japan selbst wird der Begriff wirklich nur auf die Zeit bis zur Verfassung von 1947 verwendet. Auf das heutige Japan angewandt habe der Begriff eine gewisse rechtsextreme Konnotation. Dann soll es auch einige japanische Staatsrechtler geben die Japan überhaupt den monarchischen Charakter absprechen und das Land als Republik betrachten, weil der Tenno eben nicht formell Staatsoberhaupt ist. Den Artikel hier wollte ich dann auch ändern, hab es aber gelassen, weil ich nicht wusste wie ich Japan denn sonst bezeichnen sollte.--Antemister (Diskussion) 13:06, 22. Mär. 2015 (CET)
Hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen. M.E. sollte die WP in diesem Bereich primär die in der Wissenschaft h.M. darstellen. Dass die Bezeichnung "Kaiserreich Japan" (als offizieller Staatsname) passé ist, weiß ich. Darum geht es aber bei dieser Auflistung m.E. auch nicht. Japan als Republik anzusehen, halte ich für unpassend. Aber darüber kann man sich gesondert streiten. Die formale Position des Tenno ist eben umstritten. Dennoch spricht einiges dafür, Japan als parlamentarische Monarchie (Kaiserreich) einzustufen, da der Tenno nach weit überwiegender Ansicht der Kaiser ist und ja aktuell noch im Amt/Dienst ist sowie eine verfassungsmäßig verbürgte Position einnimmt. Dass der offizielle Staatsname ein anderer ist, kann man erwähnen. Nähere Details zum Einzelfall Japan sollten aber m.E. in den japanspezifischen Artikeln stehen und nicht in diesem Artikel. Viele Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 17:47, 25. Mär. 2015 (CET)
Danke für die zusätzlichen Informationen Antemister.
Mehr als den heutigen Staatsnamen und die Tatsache, dass der Kaiser nicht offiziell Staatsoberhaupt ist, hatte ich ja in der revertierten Fassung eigentlich gar nicht hinzugefügt. Es ging ja zu keinem Zeitpunkt darum, Japan aus der Auflistung zu schmeißen, sondern nur, die recht komplexe Sitation zu erläutern. Die Details gehören natürlich in den Japan-Artikel, aber der offizielle Name + das offiziell fehlende Staatsoberhaupt sollte schon ganz kurz hier erwähnt werden. --Julez A. 05:19, 30. Mär. 2015 (CEST)

Liste der unabhängigen souveränen Monarchien nicht vorhanden

In dem Artikel steht unter dem Abschnitt Anerkannte, unabhängige Staaten: "Folglich sind etwa ein Viertel der anerkannten unabhängigen Staaten Monarchien. Die Liste der unabhängigen souveränen Monarchien umfasst derzeit folgende Staaten:"

Allerdings werden die Staaten anschließend nicht aufgelistet, daher werde ich den Satz "Die Liste der unabhängigen souveränen Monarchien umfasst derzeit folgende Staaten:" einfach löschen, denn der ist verwirrend, wenn anschließend die Liste fehlt (nicht signierter Beitrag von Nearmint (Diskussion | Beiträge) 09:27, 3. Mai 2015 (CEST))

In der Tabelle darunter sind sie doch aufgeführt? Habe deine Bearbeitung voerst rückgängig gemacht.--Gmünder (Diskussion) 09:30, 3. Mai 2015 (CEST)

Tabelle: Anerkannte, unabhängige Staaten

Die Zusammenfassung von Zellen in den Spalten Monarchie(typ) (z.B. Parlamentarisch) und Monarch(typ) (z.B. König) halte ich für ungeschickt. Löst mehr Verwirrung und Unübersichtlichkeit aus, als es Vereinfachung bietet. Die nachfolgende Tabelle weist diese Eigenheit nicht auf.

Durch Umsortieren, auch das wieder nach Landesnamen sortieren, die Originalsortierung, geht diese Besonderheit ohnedies verloren.

Empfehle also das Tabellenformat der Folgeliste "Subnationale Monarchien" (= keine Zusammenfassung von gleichlautenden Zellen) auch für die erste Liste "Anerkannte, unabhängige Staaten" zu übernehmen. --Helium4 (Diskussion) 21:29, 20. Dez. 2016 (CET)

Pro/Contra?

Länder Sortierung

1. Vatikanstadt, Tonga und Tuvalu werden nicht korrekt alphabetisch sortiert scheint mir.

2. Dyakratien und Theokratie könnten extra heraussortierbar gemacht werden. --Helium4 (Diskussion) 21:33, 20. Dez. 2016 (CET)

Hallo, besten Dank für die Hinweise. Ad 1.: Bei mir funktioniert es aktuell einwandfrei. Ad 2. Lohnt sich das bei den wenigen Fällen? (Bei Vatikanstadt ist das theokratische Element, bei Andorra die Dyarchie vermerkt) Notfalls lässt sich die Info ja schnell suchen. Beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 10:47, 12. Mär. 2017 (CET)

Grafiken

Die Grafiken zu den Formen der Monarchie sind identisch und beide kaum bis gar nicht lesbar.--Leif (Diskussion) 20:27, 4. Mär. 2017 (CET)

Hallo, pardon, aber könntest Du bitte genau sagen, welche Grafiken identisch sind. Ich finde keine. Die Systeme der konstitutionellen und parlamentarischen Monarchie sind wie im Artikel beschrieben ähnlich, aber nicht identisch. Ebenso wenig sind die beiden entsprechenden Grafiken identisch. Zum besseren Lesen kann man durch einen Klick auf die Grafik diese vergrößern. Beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 10:44, 12. Mär. 2017 (CET)
Ich weiß, wie man WP bedient. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen den Bildern zu der Systeme der konstitutionellen und parlamentarischen Monarchie . Zudem ist selbst beim Vergrößeren der Bildtext überlappend, sodass man sich das auch gar nicht akkurat anschauen kann!--Leif (Diskussion) 18:21, 12. Mär. 2017 (CET)
Das glaube ich Dir. Bei mir funktionieren aber beide Grafiken problemlos und unterscheiden sich auch inhaltlich. Vielleicht liegt es an Deinem Endgerät? Beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 14:11, 18. Mär. 2017 (CET)

Definition verbessern

Es liegt nach meinem Ermessen keine sinnvolle Definition vor. Die ersten beiden Sätze des Artikels widersprechen sich bereits: "[...] mit einem durch seine Herkunft legitimierten Herrscher an der Spitze. In der Regel handelt es sich hierbei um einen Adligen, der das Amt des Staatsoberhaupts durch Vererbung oder Wahl auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat."

Während der erste Satz behauptet, ein Monarch werde durch seine Herkunft legitimiert, beschreibt der zweite einen offensichtlichen widerspruch dazu: Die Wahlmonarchie. Somit ist es nicht die Herkunft, die einen Monarchen legitimiert, sondern Herkunft oder Wahl. Gibt es einen sinnvollen Begriff, um das zusammenzufassen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:DF51:4E00:C87A:A93B:BFD8:6FFB (Diskussion) 22:35, 27. Nov. 2019 (CET))

Stimme zu und nehme Änderung vor. Danke. Nsae Comp (Diskussion) 05:16, 12. Jul. 2020 (CEST)

Kritik an der Monarchie/ Rezeption

Einen Unterartikel zum Thema „Kritik an der Monarchie“ wäre sehr interessant und reflektierend. Cell.83 (Diskussion) 15:26, 8. Nov. 2020 (CET)

bei Andorra steht folgende Bemerkung:

"Andorra ist eine Dyarchie"

Laut [Doppelherrschaft] ist Dyarchie veraltet, Biarchie sei der aktuelle Begriff :-)
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 21:18, 19. Mär. 2021 (CET)

WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen

Das hier ist eine überarbeitete Magisterarbeit ohne Rezeption im akademischen Diskurs. Nach unseren Regularien ist dergleichen für die Artikelgestaltung nicht geeignet. --Φ (Diskussion) 18:01, 11. Apr. 2021 (CEST)

Ok. Dann nehme ich die wieder raus. Die Dissertation kann aber bleiben. sneecs (Diskussion) 18:49, 11. Apr. 2021 (CEST)
Interessanterweise wird die Magisterarbeit von Tobias Friske aber auch in wissenschaftlichen Publikationen zitiert. sneecs (Diskussion) 07:27, 12. Apr. 2021 (CEST)

Man muss sich aber darüber im Klaren sein

Eine solche Formulierung ist unenzyklopädisch. Wir geben unseren Leserinnen und Lesern keine Kommandos, worüber sie sich im Klaren zu sein, was sie zu bedenken oder zu beachten hätten, siehe Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Dem_Leser_nichts_vorschreiben. Was da als Klarstellung empfohlen wird, ist zudem durchaus nicht herrschende Meinung in den Staats- und Politikwissenschaften, sondern der Standpunkt eines einzelnen Wissenschaftlers, nämlich der von Eberhard Isenmann. Als solcher (und nicht als feststehendes Wissen) muss er laut WP:NPOV dargestellt werden. Benutzer:Plaghal, kriegst du das hin? Soll ich dir helfen? Sag mir gerne Bescheid. MfG --Φ (Diskussion) 18:46, 18. Nov. 2021 (CET)

Das ist kein Kommando, sondern ein begriffliches Bedenken, das, wie meine Neufassung zeigt, bereits von Juristen der frühen Neuzeit geteilt wurde. Warum soll die Argumentation eines einzelnen Wissenschaftlers, die belegt wird und sinnvolles Wissen schafft, nicht nicht berücksichtigt werden? --Plaghal (Diskussion) 19:47, 18. Nov. 2021 (CET)
Floskeln wie „Man muss sich aber im Klaren sein“ geben dem Leser Kommandos. Das ist gemäß WP:WSIGA#Dem_Leser_nichts_vorschreiben nicht gut.
Du könntest die Angaben einleiten mit „Der Bochumer Mediävist Eberhard Isenmann vertritt die Ansicht, …“ Das wäre neutral im Sinne von WP:NPOV. MfG --Φ (Diskussion) 20:36, 18. Nov. 2021 (CET)
+1. Wikipedia-Artikel enthalten grundsätzlich keine eigenen Einschätzungen, Erkenntnisse oder Bewertungen der Wikipedia-Autoren (siehe dazu: Wikipedia:Keine Theoriefindung). Daher ist auch eine Formulierung wie „Es ist zu bedenken“ nicht akzeptabel. Der ganze Abschnitt beruht zudem auf der Definition Monarchie=Alleinherrschaft und steht damit im Widerspruch zu den in den ersten beiden Abschnitten der Einleitung gegebenen Definitionen. --Jossi (Diskussion) 10:59, 19. Nov. 2021 (CET)
+1. Der Absatz, der hinzugefügt wurde, ist meiner Einschätzung nach an seiner jetzigen Position überflüssig und die Formulierung tendiert(e) ein wenig dazu, den Leser zu belehren. Die Definition "Monarchie = Alleinherrschaft" wird im Artikel und erst recht in der Einleitung selbstverständlich nicht als eine vorherrschende Meinung angeführt, da sie es meines Wissens nicht ist. Dem Leser also aus dem Nirgendwo zu erklären, dass diese Definition grober Unsinn ist, bringt nichts. Hingegen könnte man in einem Abschnitt wie etwa "Geschichtliche Entwicklung" oder gar einem neuen Abschnitt anbringen, dass diese uralte Definition der Monarchie heute von den wenigsten Autoren vertreten wird und moderne Versuche die Monarchie zu definieren oft zu sehr unterschiedlichen Schlüssen kommen. Hier könnte man auch Beispiele von Fachmännern anbringen. Unabhängig von diesem Ansatz wäre es meiner Meinung nach insbesondere bei so einem vergleichsweise so relevanten Artikel von Vorteil, vorgeschlagene (und voraussichtlich eher kontroversere) Änderungen wie die von Dir, Benutzer:Plaghal, erstmal ordentlich auszudiskutieren, bevor man sie durchsetzt. Wildkatze Felis (Diskussion) 16:27, 19. Nov. 2021 (CET)
Ich habe den Abschnitt inzwischen verändert. Lege aber angesichts der merkwürdigen Reaktionen keinen Wert auf die Veröffentlichung. Offensichtlich weiß Wildkatze es besser und will mich belehren. Adieu. --Plaghal (Diskussion) 16:36, 19. Nov. 2021 (CET)
Die Ansicht vertreten mittelalterliche Verfassungspolitiker, frühneuzeitliche Juristen, Bodin und Pufendorf, auf die sich Isenmann bezieht, ferner insbesondere der Abschnitt "parlamentarische Monarchie". Vgl. auch den Abschnitt "Mittelalter" und den Hauptartikel Absolutismus/Typisierung. Es handelt sich also nicht um eine subjektive Forschungsmeinung im Gegensatz zu einer herrschenden Lehre oder um eine Theoriefindung, wie Jossi meint, der die Definitionen wohl missverstanden hat. Irgendwie darf man bei der Abfassung eines Artikels auch denken. Dass Wildkatze Felis den gesamten Artikel "Monarchie" in Wikipedia nicht genau genug gelesen hat, Formulierungen vergröbert ("grober Unsinn"), vage auf "Fachmänner" ins Feld führt, die sie nicht benennen kann, und zu einer imaginären Diskussion aufruft, die so kaum möglich ist, zeigt, dass sie von dem Problem, der Sache und der Forschung nur bedingt eine originäre Ahnung hat. Dennoch ist ihre Einlassung gut gemeint und natürlich sorgfältig zu beachten. --Plaghal (Diskussion) 19:06, 19. Nov. 2021 (CET)
Ich entnehme dem zweiten Teil des eingefügten Abschnitts, dass Bodin, Pufendorf (beides unbelegt) und andere frühneuzeitliche Juristen auf der Grundlage der antiken Lehre von den Verfassungsformen Monarchie als Alleinherrschaft eines Einzelnen definierten und daher die Ansicht vertraten, das Heilige Römische Reich sei keine oder nur in sehr eingeschränktem Sinne eine Monarchie. So weit, so gut. Der erste Teil des Abschnittes macht daraus aber eine allgemein gültige These des Inhalts, dass Monarchie Alleinherrschaft bedeute und die modernen zeitgenössischen Monarchien deshalb keine seien. Wer stellt diese These auf? So weit ich sehe, der Wikipedia-Autor Plaghal. Und genau das geht in der Wikipedia nicht. --Jossi (Diskussion) 20:55, 19. Nov. 2021 (CET)
Obendrein steht all das weiterhin im Intro, und das soll doch den Artikeltext zusammenfassen. Dort steht aber nichts davon. --Φ (Diskussion) 22:04, 19. Nov. 2021 (CET)
So weit so gut. Es geht doch nicht um eine allgemein gültige These. Es ist keine These, sondern ein Faktum, wenn Bodin etc. es so sehen. Auch ist es ein Faktum, dass Monarchie Alleinherrschaft bedeutet. Lesen Sie doch bitte die einschläggen Artikel in Wikipedia genau und versuchen Sie, das begriffliche und sachliche Problem zu verstehen. Lassen Sie doch in Ihrer merkwürdigen Eigenschaft als methodologisch versierter Zensor den Artikel durch den Administrator streichen! Es sind unter Plaghal noch andere verfasst, an die Sie sich auch heranmachen können. --92.201.148.230 12:58, 20. Nov. 2021 (CET)
Leider hat meine Wortwahl, am Beispiel von "Grober Unsinn", hier teils zu wünschen übrig gelassen und hat zu Missverständnissen geführt, da muss ich mich entschuldigen. "Grober Unsinn" bezog sich lediglich darauf, dass die heutigen Monarchien zu großen Teilen nicht mehr als "Alleinherrschaft" definiert werden können, selbstverständlich, so steht es ja auch im hinzugefügten Absatz im Artikel. Im Endeffekt meinte ich allerdings eine ähnliche Sache: der Kritik vom Benutzer Jossi muss ich mich anschließen. Der Absatz impliziert noch immer (unbelegt), dass die Definition der Monarchie durch "Alleinherrschaft" staatsrechtlicher Konsens wäre. Und allein die im Artikel vielgenutzte Quelle von Tobias Haas zeigt ja, dass dem nicht so ist. Formulierungen wie etwa "Gegenwärtige europäische Monarchien und Königreiche sind in Wirklichkeit staatsrechtlich Republiken ("Freistaaten") oder wie die sogenannten "parlamentarischen Monarchien" Demokratien [...]" erzeugen diese etwas problematische Wirkung. Man müsste dort m.M.n. nochmals festhalten, dass das nur so pauschal zutrifft, wenn man sich auf die "alte Staatsformenlehre" bezieht. Zusätzlich halte ich den Absatz in der Einleitung ebenfalls für etwas deplatziert, da sie ja, wie bereits vom Benutzer Φ erwähnt, nicht den Artikelinhalt zusammenfasst. Wildkatze Felis (Diskussion) 22:50, 19. Nov. 2021 (CET)
Ich kann mit Ihren Ausführungen leider nichts anfangen, da sie an der Sache vorbei gehen und dem Text "implizite" Aussagen unterstellen, die er überhaupt nicht hat. Nachdem Sie den Weg der Erkenntnis weisen, schreiben Sie doch selbst etwas dazu. Wie ich schon den alten routinierten Wikidedianer Jossi aufgefordert habe, lassen Sie den Abschnitt durch den Administrator streichen. --92.201.148.230 13:05, 20. Nov. 2021 (CET)
Dazu bedarf es keines Administrators – ich bin dem Wunsch nachgekommen. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, eine Dritte Meinung einzuholen. --Jossi (Diskussion) 15:54, 20. Nov. 2021 (CET)
Sehr geehrter Herr Jossi. Es macht mir nichts aus, wenn Sie auf Widerworte patzig reagieren. Das halte ich für Ihr gutes Recht. Wenn Sie jedoch Ihre Löschung mit einem angeblichen Wunsch von mir begründen und dabei meinen Wortlaut verfälschen, dann steht die Frage unangemessenen Verhaltens und der Redlichkeit im Raum. Ich habe die Löschung durch einen beigezogenen Administrator genannt und gemeint. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das System Wikipedia Sie ermächtigt, aufgrund einer falschen Angabe und ohne sachlichen Grund, den Sie nicht beibringen können, und unter Beiseiteschieben aller meiner Argumente eigenmächtig eine Löschung vorzunehmen und dadurch den Wissensaustausch zu verhindern. Ich fordere Sie daher dringend auf, die Löschung rückgängig zu machen. Im Übrigen erachte ich es auch für unangemessen, meine wissenschaftlich völlig übliche Formulierung einer vorsichtigen, bewusst nicht apodiktischen Erörterung, in absolut persönlicher Meinung willkürlich zu einem Kommando umzudeuten, auf höchst persönliche Weise zu unterpretieren und mir einen nicht vorhandenen Sinn zu unterstellen. Ich habe ein Recht darauf, so verstanden zu werden, wie ich es ausdrücke und erklärtermaßen meine. Mit der persönlich-willkürlichen Interpretation tritt man mir erneut zu nahe. Beide Male liegt ein unangemessenes Verhalten vor, das eigentlich gerügt werden müsste. Ich fordere Sie nochmals auf, Ihre Löschung zurückzunehmen und den Weg für eine weitere ungehinderte Diskussion freizumachen. Sie bringen sonst die Seriosität von Wikipedia in Misskredit. Das kann niemand wollen. --Plaghal (Diskussion) 11:48, 21. Nov. 2021 (CET)
Nochmals: Das ist nicht meine persönliche Ansicht, sondern ich berufe mich auf historische Zeitgenossen und gebe den Ort an, wo die Quellenbelege stehen. Eine herrschende Meinung in dieser Frage gibt es nicht und kann es nicht geben, da die historischen Felder zu verschieden sind. Lesen Sie doch bitte den Anfang des Artikels in Wikipedia, dann meinen meinen Beitrag, der in der Substanz dort bestätigt wird, und meine Folgebeiträge Monarchie/Mittelalter und Absolutismus/Typisierung, dann sehen Sie, wo die Forschung jeweils steht. Es kann doch nicht sein, dass die Diskussion ohne Berücksichtigung der Sache geführt wird. Eine sachgerechte Auseinandersetzung mit meinem Beitrag nach etwas eigener Lektüre darf ich wohl erwarten. Ich habe mir auch Mühe gegeben. Ein wenig Respekt bitte ich mir für meine Bemühung aus. Ich bin kein Schuljunge, den man mit willkürlichen Behauptungen abspeisen kann. Wollen Sie denn überhaupt einen Sachbeitrag? --Plaghal (Diskussion) 19:10, 20. Nov. 2021 (CET)

Verstöße gegen WP:KPA entfernt, --Φ (Diskussion) 16:40, 20. Nov. 2021 (CET)

Da ich mich anscheinend erneut unklar ausgedrückt habe: Der angebrachte Satz ("Gegenwärtige europäische Monarchien und Königreiche sind in Wirklichkeit staatsrechtlich Republiken ("Freistaaten") oder wie die sogenannten "parlamentarischen Monarchien" Demokratien [...]") ist meiner Ansicht nach das Kernproblem. Der Abschnitt "sind in Wirklichkeit" impliziert, dass die oben angebrachte Definition der alten Staatsformenlehre/die ursprüngliche Begriffsbedeutung (Monarchie = Alleinherrschaft) noch immer die "richtige" Sichtweise oder einen Konsens in der Staatsformenlehre darstellt. Wie aber bereits erwähnt kann man schon bspw. mit der im Artikel oftmals genutzten Quelle von Tobias Haas feststellen, dass eine große Anzahl an Autoren völlig andere Ansätze nutzen. Zudem impliziert das "oder", dass die Republik und die Demokratie zwei Staatsformen gemeinsam mit der Monarchie sind. Auch das ist laut der verbreiteten und "neuen" Zweiteilung Republik-Monarchie kein Fakt, sondern bestenfalls nach dem "alten" Staatsformenverständnis so. Deswegen würde ich es für wichtig befinden, anstatt "sind in Wirklichkeit" etwa "sind diesem Verständnis nach" oder "sind laut der alten Staatsformenlehre" oder ähnliche Formulierungen zu benutzen, um diesen Fakt darzustellen. Auch die einleitende Floskel "Es ist [...] zu bedenken" des Abschnittes erscheint mir etwas problematisch. Sofern ich verstehe, sind solche Floskel nach der Richtlinie "Dem Leser nichts vorschreiben" eher unerwünscht (derselben "Sünde" macht sich der obrig genannte Satz übrigens auch schuldig). Dieser Makel könnte meiner Einschätzung nach dadurch behoben werden, dass man den genannten Satz streicht und direkt mit "Bei einem Rückgriff auf die alte Staatsformenlehre stellt der Begriff Monarchie genau genommen einen Widerspruch in sich selbst dar, [...]" beginnt. Beim Rest des Textes bin ich mir hinsichtlich der Richtlinie nicht 100% sicher, aber das scheint mir deutlich weniger problematisch. Zur Platzierung: Nach WP:INTRO passt dieser Absatz schlicht und ergreifend nicht an die vom Benutzer Plaghal vorgeschlagene Position. Der Text wäre meiner Ansicht nach für einen separaten Abschnitt im Artikel angebrachter. Zum Schluss: Generell halte ich den Absatz nicht für schlecht, der Unterschied zwischen dem Begriff "Alleinherrschaft" und der Realität ist ja nicht unwichtig. Aber der vorgeschlagene Absatz zeigt ein paar Makel, die man zuerst korrigieren sollte, dann kann er den Artikel auch gut bereichern Mfg. Wildkatze Felis (Diskussion) 17:03, 20. Nov. 2021 (CET)
Liebe Wildkatze. Reden wir doch einmal ganz freundlich miteinander. "Zu Bedenken geben" ist keine bloße Floskel oder gar ein Kommando, sondern in der Wissenschaftssprache eine Form, gerade nicht apodiktisch eine Stellungnahme einzuleiten. Das ist eben so. Was Sie nicht wissen können ist, dass ich mich seit Jahren und sogar Jahrzehnten mit der Thematik beschäftige und den Beitrag am richtigen Ort bei den Begriffsfragen plaziert habe, zumal meine ergänzenden und substantiierenden Beiträge Monarchie/Mittelalter und Absolutismus /Typisierung später folgen. Sie können und sollten diese lesen, weil sie in einem sachlichen Zusammenhang mit dem Beitrag an der Spitze stehen. Außerdem habe ich einen Beitrag zu dem Artikel "Fehde" geleistet. Sie können durch die Lektüre die Qualität meiner Beiträge beurteilen. Vielleich ist es Ihnen dann nicht mehr so recht, mich in der freilich anständiger Form, aber doch etwas von oben herab zu belehren, als ob man mir auf die Sprünge helfen müsste. Das nehme ich Ihnen weiter nicht übel. Wohl aber wehre ich mich, wenn mich jemand wie Jossi ohne Sachkenntnis und ohne Respekt vor meiner Erfahrung und ohne Beachtung der Folgebeiträge, auf die ich aufmerksam gemacht habe, mich mit apodiktischen Behauptungen und mit methodologischen Irrtümern in eine inhaltsleere Diskussion zieht, ferner eine meiner Aussagen verdreht und auf Grund dieser Verdrehung meinen Beitrag streicht. Das lasse ich mir nicht gefallen. Ich habe auf schroffe Form geantwortet, dabei aber wohl eine von Wikipedia sorgsam gezogene Grenze überschritten, sodass meine Entgegnung gelöscht wurde, ohne dass der sachliche Kern erhalten wurde. Auch das nehme ich hin. Es ist ja schön, dass Wikipedia ihre Getreuen schützt. Nach diesen Erfahrungen komme ich aber zur Erkenntnis, dass es für mich nicht weiter lohnt, für Wikipedia zu arbeiten, wenn man, ohne Sachkenntnis zu offenbaren, einen Beitrag löscht. Alles Gute. --Plaghal (Diskussion) 18:31, 20. Nov. 2021 (CET)
Sollte der Eindruck entstanden sein, ich würde Sie belehren oder gar von oben herab bevormunden wollen, muss ich mich dafür entschuldigen. Unter gar keinen Umständen war oder ist das meine Intention. Mein Ziel ist und war es, eine faire aber korrekte Kritik zu ihrem Beitrag zu verfassen. Ihre Argumentation, warum "ist zu Bedenken" behalten werden kann, erscheint mir zwar plausibel, dennoch drückt diese Formulierung natürlich eine Verpflichtung aus. Ob das wegen der Richtlinien bedenklich ist, vermag ich nach dieser genaueren Überlegung aber nicht festzustellen, dazu fehlt mir die Erfahrung mit dieser. Sonst kann ich leider, bei allem Respekt für die Arbeit und Forschung, die Sie getan haben, ihrer Argumentation nicht viel entnehmen. Der mehrfach erwähnte Satz ("Gegenwärtige europäische Monarchien und Königreiche sind in Wirklichkeit staatsrechtlich Republiken ("Freistaaten") oder wie die sogenannten "parlamentarischen Monarchien" Demokratien [...]") enthält verkehrte Formulierungen, hier in fett angestrichen. Nein, gegenwärtige europäische Monarchien und Königreiche sind nunmal nicht per se staatsrechtliche Republiken oder Demokratien. Das stimmt lediglich nach der alten Staatsformenlehre und der Ansicht einiger Autoren der Moderne. Der Abschnitt "sind in Wirklichkeit" stellt ein falsches Bild der Staatsformenlehre dar, da dabei nicht zu vernachlässigende Teile der "neuen" Staatsformenlehre völlig außer Acht gelassen werden, genau wie bei die Nebeneinanderstellung von Monarchie, Republik und Demokratie als Staatsformen. Der ganze Absatz bezieht sich auf die alte Staatsformenlehre und lediglich einen Teil der modernen Literatur, das sollte auch in diesem Satz zur Geltung gebracht werden. In seiner jetzigen Form ist er leider schlicht und ergreifend irreführend, daran ändert auch die . Bei diesen Kritiken handelt es sich nicht um willkürliche Behauptungen abseits vom Thema, sondern mehrfach von unterschiedlichen Quellen bestätigte Feststellungen. (Ein kleiner Auszug der Quellen, in denen ich nachgeschlagen habe und die mindestens einen der angesprochenen Fehler behandeln: Die bereits im Artikel verwendeten Quellen von Tom Thieme und Tobias Haas, die hierbei ebenfalls andere Autoren wie etwa Karl Löwenstein und Hermann Rehm nennen sowie das "Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland" von Uwe Andersen und Wichard Woyke.) Die Richtlinien zur Einleitung von Wikipedia-Artikeln fordern auch ganz eindeutig einen "kurzen Überblick" und eine Erklärung des Lemmas in Grundzügen. Der von Ihnen eingebrachte Absatz ist eine vergleichsweise breite Erklärung der Begriffsproblematik der Monarchie, sie passt nicht in das geforderte Muster. Ihr Absatz gehört meiner Ansicht nach in den Fließtext, in der Einleitung sollte nur ein knapper Hinweis auf die Problematik gegeben werden. Die (vorrübergehende) Löschung Ihres Beitrages ist meiner Einschätzung nach auch nur ein logischer Schritt. Ihr Absatz ist stark diskutiert, da er potentiell ein falsches Bild über die Sache abgeben könnte und bricht gleichzeitig noch gegen mindestens eine Richtlinie der Wikipedia. Es ist natürlich sinvoller, einen potentiell schädlichen Absatz zuerst zu streichen und nach Diskussion wieder hinzuzufügen, als ihn auf der Seite zu lassen und nach Diskussion zu entfernen. Im zweiten Fall kann er deutlich mehr Schaden anrichten als ihm ersten Fall. Jeder kann die von Ihnen vorgeschlagene Änderung in der Versionsgeschichte sehen, also wird der Austausch um die Richtigkeit des Absatzes auch nicht beschränkt. Die Entfernung Ihres Kommentares, der gegen Diskussionsregeln verstoßen hat, scheint auch relativ normales Vorgehen zu sein. Sie können Ihren entfernten Kommentar schließlich ohne Probleme aus der Versionsgeschichte dieser Seite entnehmen und ihn ohne den regelwidrigen Teilen erneut abschicken.
Wie Sie sicher an meiner Argumentation nun auch schon bemerkt haben, wiederhole ich mich mittlerweile. Da ich vermute, dass die Diskussion so zu keinem richtigen Ergebnis kommen wird, würde ich einen Eintrag bei WP:3M vorschlagen, damit neutrale Personen sich ebenfalls ein Bild machen können. Zusätzlich möchte ich Sie in eigener Sache bitten (ohne Ihnen damit generelle Unsachlichkeit unterstellen zu wollen), Ihre Vorwürfe, die Teilnehmer der Diskussion hätten keine Sachkenntnis oder würden das Thema nicht ausreichend verstehen, keinen Respekt vor Ihnen und der Sache oder sogar kein Interesse an einem Sachbeitrag, zu unterlassen. Das ist hier schließlich keine Diskussion über die Fachkompetenz einiger Wikipedianer, sondern über einen Artikelabsatz, solche Behauptungen tragen nichts zur Sache bei. Wenn Sie der Meinung sind, wir würden Ihnen oder dem Thema nicht den gebührenden Respekt zollen oder gar nicht zureichende Kompetenzen besitzen um diese Diskussion ordentlich zu führen, können Sie stattdessen beim Portal:Politikwissenschaft oder WP:3M um zusätzliche Meinungen bitten. Mfg. --Wildkatze Felis (Diskussion) 15:58, 21. Nov. 2021 (CET)
Jossi behauptet, etwas getan zu haben, was ich gewollt hätte. Das ist unzutreffend. Ich erneuere die Feststellung, dass ich entgegen der Behauptung Jossis keine allgemein gültige These aufgestellt habe, weil es eine solche nicht geben kann. Natürlich entschuldige ich mich, falls ich gegen das Comment verstoßen habe. Es ist eben nicht leicht, wenn man sich nach jahrelanger Beschäftigung mit der Thematik um einen Beitrag bemüht und dann von einem ehrenhaften, aber sachlich Unkundigen - ist das noch erlaubt? - der nicht einmal die ersten Sätze eines Wikipediartikels, der meinen Beitrag bestärkt, lesen will, in eine sinnlose inhaltsleere Diskussion hineingezogen wird. Ich habe unter großem Aufwand einige andere Beiträge für Wikipedia verfasst, weiß aber jetzt, dass sich die Mühe nicht lohnt. Ich bitte Sie, den Eintrag von Jossi zu entfernen, weil es etwas mich Betreffendes vorsätzlich falsch wiedergibt und Jossi auf dieser Grundlage eigenmächtig eine Streichung vorgenommen hat. Ein solches Vorgehen verstößt doch wohl gegen das Comment? --Plaghal (Diskussion) 17:26, 20. Nov. 2021 (CET)
Die Löschung ging völlig in Ordnung. Löschungen werden in der Wikipedia im Regelfall nicht durch Administratoren vorgenommen, sondern durch ganz normale Benutzer. Grund für die Löschung war auch nicht dein Wunsch, der ist unerheblich, sondern die Tatsache, dass in dem von dir eingefügten Abschnitt Monarchie als Alleinherrschaft missverstanden wird. Das ist aber allenfalls die Etymologie des Wortes, dieses Begriffsverständnis widerspricht der Definition in der angegebenen Fachliteratur. Dass du dem Leser weiterhin Kommandos gabst („Es ist aber […] zu bedenken“) und dass du etwas in die Zusammenfassung schriebst, was im zusammenzufassenden Artikeltext nicht erwähnt war, kam erschwerend hinzu. MfG --Φ (Diskussion) 12:00, 21. Nov. 2021 (CET)
Jossi hat die Streichung mit meinem angeblichen Wusch begründet. Ist das unerheblich? Ich gebs auf. Das ist keine Diskussion mehr. Ich habe dieses Zensorengehabe, das jeden Einwand von oben herab abtut und einen zum Idioten machen will, satt. Nie mehr für Wikipedia. Ich bereue meine bisherige Mitarbeit. --Plaghal (Diskussion) 10:56, 22. Nov. 2021 (CET)

Afghanistan= Monarchie???

In der Grafik "Monarchien" wird Afghanistan als Monarchie dargestellt, da es blau eingefärbt ist. Afghanistan ist meines Erachtens nach aber keine Monarchie! (nicht signierter Beitrag von Berndi79 (Diskussion | Beiträge) 11:13, 11. Dez. 2021 (CET))

Berechtigte Frage. Ich habe sie mal an den Autor der Karte weitergereicht. --Jossi (Diskussion) 13:16, 11. Dez. 2021 (CET)
Ich habe die Karte jetzt selbst korrigiert. Danke für den Hinweis! --Jossi (Diskussion) 20:32, 11. Dez. 2021 (CET)