Diskussion:Moschee/Archiv
Bilder
Hallo Mimar! Neue Themen bitte unten reinschreiben, ich Kopiere deinen Text nach unten! --Azadipedia 00:45, 8. Okt. 2007 (CEST)
Die Moschee
es gibt 10 mal schönere moscheen wieso abt ihr nur bilder von istanbul reingetan
Unter "Bilder, Gespräch" (siehe weiter unten) habe ich jetzt ein paar Links zu Moscheebildern aufgelistet (aus aller Welt...) --Azadipedia 00:50, 8. Okt. 2007 (CEST)
jede moschee ist schön
Überarbeitungswünsche vom 27.07.2005
Die Haga Sophia in Istanbul ist keine Moschee mehr, sondern wurde in ein Museum umgewandelt. Die christlichen Malereien wurden nicht zerstört, sondern nur übermalt und wurden nach der Umwandlung wieder hervorgeholt.
Der Artikel sollte von Redundanzen befreit werden. So finden sich z.B. die Ausführungen zu Muezzin und Imam jeweils mehrfach.
Abschnitt Allgemein: -Der Hinweis auf die Hafiz sollte entfernt werden, da der Artikel primär die Moschee beschreiben sollte.
Dieser Satz über die Auswendiglerner des Qur'ān ist ja immer noch drin!
Auch "Die älteste erhaltene Moschee der Welt ist der Felsendom auf dem Tempelberg von Jerusalem, auf dem ursprünglich König Salomon die ersten jüdischen Synagoge errichtet hatte." muss raus: Die Felsenkuppel auf dem Tempelberg ist zwar ein Sakralbau (diente in seiner langen Geschichte wohl auch mal als Moschee, ist aber keine -- heute ist der ganze Haram Teil der Aqsa, wie man an den Photos vom Freitagsgebet sehen kann.
Abschnitt Ausstattung und Funktion einer Moschee:
-Der Satz "Darstellungen von Gott, Menschen und Tieren, die in den meisten Kulturen der Welt zentrale Bedeutung besitzen und Grundlage menschlichen Schaffens waren, sind verboten." bietet keinerlei zusätzliche Informationen und ist ohnehin verunglückt formuliert, da im Artikel an anderer Stelle immer wieder naheliegende Vergleiche mit dem Christen- und Judentum als auch mit christlichen Kirchen und Synagogen gezogen werden. Da Gott in dem Satz ausdrücklich im Singualar steht, liegt mit der Formulierung "in den meisten Kulturen" ein impliziter Vergleich mit Christen- und Judentum nahe. Dort sind aber bekanntlich Bildnisse von Gott verboten. Der weitere Teil des Satzes gibt nur die bereits im vorangegangenen Abschnitt wesentlich besser gegebenen Informationen über fehlende (Heiligen)bilder in Moscheen wieder. Lange Rede kurzer Sinn: Diesen Satz bitte streichen.
-- KS80 12:41, 27. Jul 2005 (CEST)
Nachtrag: Unter [1] heißt es: "Many mosques do not admit non-Muslims into the buildings." Hier im Artikel ist aber im Einleitungssatz von öffentlich die Rede. Zumindest von Moscheen in Deutschland weiß ich, dass "Ungläubige" bzw. Nicht-Muslime als Gäste durchaus willkommen sind. Die Formulierung sollte dahingehend präzisiert werden, ob und wie "Ungläubige" bzw. Nicht-Muslime Moscheen betreten und Gottesdiensten beiwohnen dürfen bzw. welche Unterschiede in verschiedenen Ländern bestehen. -- KS80 13:00, 27. Jul 2005 (CEST)
Kritik an Artikel: "Im Unterschied zu einer Kirche oder Synagoge, die einen konkretem Bezugspunkt auf einen bestimmten Ort hin besitzt, von dem aus sie das Wort Gottes verkündet, erklärt der Islam die gesamte Erde zur Moschee. Ein Grundgedanke, den übrigens auch das Christentum mit seinem von Jesus Christus ausgehenden Missionsauftrag kennt, wenn die Welt als „Haus Gottes" bezeichnet wird." ist in sich widersprüchlich. Erst heißt es "Im Unterschied..." dann kommt dass es im Chrsitentum die gleiche Idee gibt. Es ist im Islam nicht anders: Man kann zwar überall beten, aber ein Gebet in einer richtigen Moschee ist besser als eines im Bordell.
"Ein optischer Unterschied zu mitteleuropäischen Kirchen, die aus der basilikalen römischen Bautradition der Versammlungs- und Gerichtshallen entwickelt wurden und zumeist ein Langschiff Richtung Altar haben, ist, daß eine Moschee ein Querschiff besitzt."
Es ist Unsinn.
Es gibt ganz viele verschiedene Kirchentypen und ganz viele Moscheetypen. Meiner Ansicht nach haben mehr Kirchedn Querschiffe als Moscheen. Aber was wichtiger ist: Stellt dar was eine Moschee ist und nicht im ersten Absatz zweimal worin der Unterschied zur Kirche (Gebäude) gesteht.
Dass das Wort Moschee seltener für die Institution steht, ist eher eine Hilfe.
Insgesamt finde ich den englischen Artikel deutlich besser.
- Hallo KS80 und unbekannte IP, eure Kritik und Überarbeitungswünsche kann ich grundsätzlich nachvollziehen - was mir fehlt sind die konkreten Formulierungsvorschläge. Gruß --Rax dis 22:23, 7. Aug 2005 (CEST)
Minarett
"Zur Ausstattung einer Moschee gehören: mindestens ein Minarett (Turm)," Das ist falsch. Während das zu einer Freitagsmoschee zwingend gehört, kommen Moscheen auch ohne aus. Außerdem gibt es Freitagsmoscheen, wo der Muazzin sich auf das Dach der Moschee stellt und ruft.
vgl. den Artikel "Adhan": "in kleinen Moscheen von der Tür aus oder von der Seite des Gebäudes."
- Ich gebe den Artikel jetzt erstmal wieder frei, in der Hoffnung, dass sich der anonyme Bombenbastelvandale verkrümelt hat. Dass der Artikel nicht gut ist, sehe ich auch so, insbesondere sehe ich es auch so, dass er aus christlicher Sicht geschrieben ist. Grundsätzlich mögen Vergleiche mit der Funktion von Sakralbauten anderer Religionen ja angebracht sein, dies aber besser in einem eigenen Abschnitt und nicht verschwurbelt an jeder (scheinbar) passenden Stelle
- Von der Isee, den Meyers Artikel hier einfach reinzukopieren, halte ich allerdings gar nichts. Es gibt bereits einen bestehenden Artikel, und dieser ist verbesserungswürdig, aber ich sehe keinen Anlass, ihn komplett zu ersetzen durch so was altes zu ersetzen. Gruß --Rax dis 21:48, 12. Aug 2005 (CEST)
- Der Meyers Artikel ist nicht heute nicht akzeptabel. Kann man ihn aber vielleicht trotzdem in die Wiki integrieren? Als Dokument, wie der Islam vor über 100 Jahren gesehen wurde. Es gibt doch die Kategorie Meyers.
- Hallo, auch als IP kannst (und solltest) du deine Diskussionsbeiträge unterschreiben (mit --~~~~), damit sie leichter chronologisch zugeordnet werden können (vgl Wikipedia:Signatur).
- Und zu "Meyers": Wenn du dies für sinnvoll hältst, könnte es durchaus im Artikel einen Abschnitt geben, in dem du darstellst, wie die Moschee vor 100 Jahren in anderen deutschen Enzyklopädien (also dem Meyers) im Unterschied zu heute gesehen wurde. Die reine Kopie bringt insofern nix, als dabei nicht deutlich werden kann, ob dies aktuelles Wissen darstellt. Die Vorlage, ja, die gibt's, sie kennzeichnet ein Manko (!) eines Artikels, der überarbeitet werden muss, so dass die Vorlage entfernt werden kann. (Aber: du kannst problemlos alles aus Meyer, was heute noch aktuelles Wissen ist, hier einstellen, da es keine urheberrechtsprobleme damit gibt.) Gruß --Rax dis 22:21, 16. Aug 2005 (CEST)
der Islam erklärt die gesamte Erde zur Moschee -- wo?
Bitte eine Quelle für "der Islam erklärt die gesamte Erde zur Moschee".
Behauptungen, mit "der Islam", nicht "Muslim XY" oder "persische Muslime des 12. Jhd." sollte man nur benutzen, wenn es wirklich für (fast) alle Muslime gilt.
The Holy Prophet observed: "God has bestowed upon me six favors which the former Prophets did not enjoy: ·I have been endowed with the gift of pithy and perfect speech. ·I was granted victory owing to my awe. ·The spoils of war were made lawful unto me. ·The whole earth has been made the place of worship for me and it has become the means of purification for me also. In other words in my religion, offering of prayers is not confined to certain specified places of worship. Prayers can be offered at any place over the earth. And in case water is not available it is lawful for my people to perform ablutions with earth (Tayammum) and to cleanse themselves with the soil if water for bathing is scarce. ·I have been sent by Allah to carry His Divine message to the whole world. ·And the line of prophets has come to its final end in me. (Muslim, Tirmidhi, Ibn Majah)
http://en.wikipedia.org/wiki/Mosque > A mosque is a place of worship for followers of the Islamic faith. Muslims all over the world often refer to the mosque by its name in Arabic, masjid (pl. masajid) (Arabic: مسجد—pronounced: /mas.ˈɡʲid/ or /mas.ˈʤid/).
- Lieber Anonymus: warum anonym fragen? Schlag mal imSahih von Muslim nach, oder eben bei Buchari! "Die (ganze) Erde ist für dich Moschee. Wo dich die Gebetszeit einholt, bete! ثم الارض لك مسجد فحيثما أدركتك الصلاة , فصلّ - ist doch klar, oder? --Orientalist 17:51, 21. Jan 2006 (CET)
Klare Definition am Anfang?
Der Beginn ist nicht enzyklopädisch.
--????
Er enthält eine Wortwiederholung, die ein Berechtigter bitte zu [[Islam|islamischen]] [[Salat (Gebet)|Gebets]]
ändern sollte.
Und dann wäre es auch hilfreich, Gründe oder/und Beispiele anzuführen, warum der Beginn nicht enzyklopädisch sein soll; und diese auch mit einer Wikipedia:Unterschrift zu versehen.
Mir fällt Folgendes auf:
- "Prächtige Beispiele ..." - Das liegt ja im Auge des Betrachters und ist damit WP:POV.
- "... später auch die Dörfer..." - ohne "die" wäre es besserer sprachlicher Stil, da "die" noch eine genauere Spezifizierung erfordert WELCHE Dörfer genau. Oder ist es im Sinn von "alle Dorfer" gemeint? Dann sollte man das auch so hinschreiben.
- "Phantastische Lehmbauten ..." - siehe --> WP:POV.
- Was sind "klare Reihen"? - Wäre nicht "geordnete" besser?
--Geri 16:06, 9. Dez. 2006 (CET)
Gotteshaus unpassend
Der Begriff Gotteshaus ist unpassend, er zieht Paralellen zur chr. Vorstellung, dass es das Haus Gottes sei. Was definitiv nicht so ist. Daher habe ich es in "Gebetsstätte" umgetauft. Vielleicht sollte auch ein Absatz dem Sinn einer Moschee gewidmet werden, denn sie ist nach meinen Informationen nur ein Zusammenkunftsort, eben etwas anderes als die allgemeine christlich geprägte Vorstellung. Leider bin ich nicht genug in dem Thema drin, um dazu Informationen liefern zu können!
- Masdschid heißt: Ort, wo man sich (im Gebet) niederwirft. Das kann überall sein. Ist es Bau (heute oft mit einer Kapazität von mehreren Tausend Menschen)kann man getrost "Gebetshaus" sagen.Nicht aber Gotteshaus, denn Gott ist in der Moschee nicht präsent - im Gegensatz zum christlichen Glauben in der Kirche.--Orientalist 15:16, 14. Feb 2006 (CET)
- Ist das nicht Interpretationssache? Mein Mann meint, dass es sehr wohl als Gotteshaus bezeichnet werden könnte...--Sallynase (so long) 15:20, 14. Feb 2006 (CET)
Von mir aus. Nennt es halt Gotteshaus der Muslime--Orientalist 15:30, 14. Feb 2006 (CET)
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Auf diesen historischen Fakten gründend, wird auch der Wiederaufbau eines 3. Tempels und die zeitgleiche Verlegung der Al-Aksa-Moschee nach Mekka gefordert.
Also, mit Verlaub: mir fällt nichts anderes ein als: "bullshit"--Orientalist 18:33, 19. Feb 2006 (CET) (noch dazu von einem Anonymus!)
Kann bitte mal jemand sagen, von WEM dies gefordert wird. Von den Juden oder von den Moslems ? Oder gar von beiden ?
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Moscheen heute
Fundamentalistische Nutzer, welche Bilder von Atompilzen auf ihrer eigenen Seite in WP abbilden und ein Admin, welcher sich lt. HP für den Islam und Hinduismus, nicht aber für andere Religionen in ihrer Gesamtheit interessiert und vor allem sich vermutlich nicht detaillierter mit Religionen befasst, manipulieren aufgeklärte und sachliche Einträge! --Europa1 15:03, 21. Feb 2006 (CET)
- So, und jetzt holst du erstmal tief Luft. Wo bitte steht, dass ich mich nur für Islam und Hinduismus, nicht aber für andere Religionen interessiere? Und bitte, hör sofort auf, mich in euren Privatstreit mit einzubeziehen. Ich habe die Seite gesperrt, damit ihr nicht die Versionsgeschichte mit eurem Geplänkel zumüllt, sondern gezwungen seid, euch irgendwie zu einigen. Hast du schon mal Argumente für deinen Beitrag gebracht? Nein? Dann wirds langsam mal Zeit. -- Budissin - DISC - POST 15:08, 21. Feb 2006 (CET)
Auf Deiner Seite steht nunmal nichts von anderen Religionen, sondern Mythologie, Islam und Hinduismus! Argumente habe ich schon zu Beginn in einem umfassenden Interview mit Chefredakteur Markwort in der FAZ gebracht, des weiteren verfügt jeder aufgeklärte Bürger über diese Information, wenn er nur interessiert das Weltgeschehen verfolgt. In welcher Religion sind denn Fanatiker derzeit tendenziell am reaktionärsten, kriegsfördernsten und betreiben verstärkt aus ihren Religionshäusern allgemeine Politik mit globalen Auswirkungen! Die Antwort ist mehr als offensichtlich! Wer dies nicht sehen will ist eben entweder ungebildet oder indoktriniert und Fundamentalist, viele andere Schlüsse bleiben da nicht. --Europa1 15:18, 21. Feb 2006 (CET)
- Sag mal lieber nichts über Intelligenz, solange du der deutschen Sprache nicht mächtig sein willst. Dort steht eindeutig "ich interessiere mich für Religion (v.a. Islam, Hinduismus)". Ich glaube nicht, dass du so begriffsstutzig bist. Ich hab dir schon mal gesagt, dass es hier nicht um mich geht. Ich mische mich nicht inhaltlich ein, gebe dir stattdessen aber eine Antwort auf deine Unterstellung in Richtung Islam: George W. Bush ist kein Moslem. Gruß, Budissin - DISC - POST 15:24, 21. Feb 2006 (CET)
Fundamentalisten wollen in Europa sachliche und aufgeklärte Informationen wie Nachfolgendes verhindern:
- Anders als beispielsweise christliche Kirchen, ist eine Moschee heute in stärkerem Mass auch ein politisches Forum, in der Politik und gesellschaftliches Verhalten gepredigt wird.
--Europa1 14:48, 21. Feb 2006 (CET)
Was soll denn das? Anders als in einer christlichen Kirche? Du warst schon mal in einer? Ja? Wie kannst du dann solch einen Satz vertreten? Das stimmt einfach nicht. Im übrigen bin ich kein Fundamentalist, Moslem oder Christ. Nur zur Info, bevor du wieder irgendwas unterstellst.--Sallynase (so long) 14:59, 21. Feb 2006 (CET)
Eben weil Du hochgradig indoktriniert und unwissenschaftlich handelst und sachliche Informationen zu unterdrücken suchts. Zudem bin ich im Bereich des Dialogs der Religionen engagiert und kenne mich allen Anscheins wesentlich besser aus. --Europa1 15:03, 21. Feb 2006 (CET)
- Das ich von mir behaupte, keiner Reliogionsgemeinschaft anzugehören heißt nicht, dass ich nicht in Geschehnisse mit diesen Einblick erhalten hätte. Dies ist kein Argument. Des weiteren gehtst du nicht auf Kommentare ( wie beispielweise die von den Reverts) ein. Somit scheinst du dich weder in dem Dialog der Religionen auszukennen, noch in einem Dialog auf zwischenmenschlicher Basis. Da dir wohl nicht bekannt sein dürfte, weshalb dieses Bild momentan meine Seite "ziert" bitte ich dich, dich mit diesbzüglichen Äußerungen zurückzuhalten ( dies beinhaltet auch die Bezeichnung Fundamentalist, da dir anscheinend nicht geläufig ist, durch was sich ein solcher "auszeichnet").--Sallynase (so long) 15:16, 21. Feb 2006 (CET)
Ps: Jbudissin hat aufgrund meiner Äußerungen auf der Vandalenseite gesperrt und ist nicht involviert. Und dir ist auch nicht gestattet, Benutzerbeiträge einfach zu löschen!
- Kinder, Kinder.. Könnt ihr euch nicht auf eine neutrale Version einigen? Erwähnen des polit. Forums ok, aber dann halt nicht im Vergleich zu anderen Religionen. Andernfalls mit Quellen. Da wird es doch einen Kompromiss geben? Ihr bewerft euch gegenseitig ja lieber mit Beschuldigungen...--StYxXx ⊗ 15:33, 21. Feb 2006 (CET) - der gerne überall seinen Senf dazu gibt
- Der geneigte Leser möge bitte meine Äußerungen auf dieser Seite zur Kenntniss nehmen. Das einzige, weshalb ich den eingestellten Satz bemängelte war, dass der Vergleich gezogen wurde.--Sallynase (so long) 15:37, 21. Feb 2006 (CET)
Nach soviel unqualifiertem Zeug war es an der Zeit, dass der Art. gesperrt wurde. Die ewig gestrigen erkennt man; ich frag mich, was ein "fundamentalistischer Orientalist" ist.Interessante Bezeichnung, ich muss sie mir merken.Und die sich hier aufgeregt haben, haben wohl 0- (Null)Ahnung vom Islam, vielleicht passen sie also in eine Runde bei Sabine Christiansen --Orientalist 16:06, 21. Feb 2006 (CET)
Das ist hier eine Enzyklopädie und kein Privatunterricht. Für Deine Auslegung meiner obigen Zeilen kann ich nicht. --Orientalist 16:37, 21. Feb 2006 (CET)
- Das ist wohl richtig, jedoch wäre es auch deine Aufgabe, dies zu verbessern. Es sei denn, du wärest mit den Ausführungen von Europa1 einverstanden. Jedoch entschuldige ich mich für meinen vorigen Kommentar, welcher an deine Adresse gerichtet war. Ich lass ihn dann jetzt weiter den Artikel vermurksen, fand ( und immer noch) den Beitrag von ihm nicht korrekt.Gruß und EOD meinerseits--Sallynase (so long) 16:44, 21. Feb 2006 (CET)
@Jbudissin Inhaltliche Einmischung ist auch durch Unterlassen gegeben, wenn ohne gewissenhafte Prüfung des Diskussionsgegenstandes der Zugang zur Integration sachlicher, objektiver und denknotwendiger Informationen verhindert wird. Die George-Bush-Anmerkung war pure Polemik und unpassend, oder in welcher Moschee wurde der Mann bei der politischen Agitation beobachtet? --81.209.204.229 23:00, 21. Feb 2006 (CET)
@Orientalist Hier mal einige Antworten auf die div. unqualifizierte Äusserungen kurz nacheinander: Sicher bin ich im Dialog der Kulturen und Religionen versierter, so kennst Du wohl auch nicht die bevorstehende Woche der Brüderlichkeit. Zu einem Dialog gehört auch Diplomatie, doch ein unkommentiertes Bidl eines Atompilzes ist recht kleingeistig und diesem gerade zwischen den Religionen nicht sehr dienlich. Nicht Jeder hat die Zeit, alles zu lesen und sich auf Vandalenseiten herumzutreiben. Bislang kam keinerlei positive, voranführende Information von Dir, nur Destruktion und Negation, wie man es von Fundamentalisten gewohnt ist, was im übrigen Dich als den ewig gestrigen und rückwärtsgewandten Unproduktiven entlarvt, daher stammt dann wohl auch das religiöse Nichtwissen. --81.209.204.229 23:00, 21. Feb 2006 (CET)
@Styxxx Obgleich auch die bisherige Information 100%-ig korrekt und sachlich ist, wäre eine Möglichkeit: "Eine Moschee ist heute in stärkerem Mass auch ein politisches Forum, in der Politik und gesellschaftliches Verhalten gepredigt wird." --81.209.204.229 23:00, 21. Feb 2006 (CET)
- Ach, wie gut, dass du alles weißt, kein Kleingeist bist wie Sallynase, nicht rückwärtsgewandt und unproduktiv wie Orientalist und nicht polemisch wie ich und dich zudem auch noch in den Gepflogenheiten der Wikipedia viel besser auskennst als Nutzer, die seit 2 Jahren dabei sind. Eigentlich können wir zumachen, jetzt wo wir dich haben. Oje, wie war ich wieder polemisch. Die Nennung von George Bush war eine durchaus passende Reaktion auf diese Äußerung deinerseits: "In welcher Religion sind denn Fanatiker derzeit tendenziell am reaktionärsten, kriegsfördernsten und betreiben verstärkt aus ihren Religionshäusern allgemeine Politik mit globalen Auswirkungen! Die Antwort ist mehr als offensichtlich!" Meine Antwort darauf ist, dass sich das genauso am fundamentalistischen amerikanischen Christentum festmachen ließe, du hier also populistisch "argumentierst". Und über die Aufgabe eines Administrators in Bezug auf den Umgang mit Edit-Wars solltest du dich auch noch mal informieren. Danke, Gute Nacht und Gruß, Budissin - DISC - POST 23:06, 21. Feb 2006 (CET)
@Jbudissin Es geht nicht ums technische Auskennen bei WP, sondern um die Kenntnis einzelner Inhalte, ich habe sicher einen etwas wissenschaftlicheren Hintergrund bezüglich bestimmter Themen, als viele andere WPs, aber bin zugegeben kein Bit-und-Byte-Kommunikator, obgeich es diese in Perosn von admins u.a. sicher auch mitunter geben muss. Im Übrigen kam ich nur zu WP, weil ich bei einer international besetzten VA in Berlin jemanden aus dem WP-Vorstand kennenlernte und mal reinschauen wollte, jetzt jedoch eher effizienter mit meiner Zeit Haus halten werde, nachdem sich hier doch so viele unwissenschaftliche und -sachliche Halbwissende und indoktriniert oder nicht nach bestem Wissen und Gewissen Handelnde betätigen. Im Übrigen nur kurz am Rande ist das nennen und rigorose Beziehen auf Einzelbeispiele immer polemisch, stehen bei G-Bs Aktivitäten max. ökonomische Interessen im Vordergrund, christliche jedoch nicht. Ich denke für aufgeklärt denkende Durchschnittsbürger leuchtet der vorzunehmende WP-Eintrag ein, für gebildete Menschen und Kosmopoliten ist er selbstverständlich. In jedem Fall wird sich bei WP wohl Einiges ändern müssen, wenn man auch intelligentere und qualifiziertere Autoren motivieren und beteiligen möchte. --Europa1 23:21, 21. Feb 2006 (CET)
- Keine Sorge, ich bin auch kein Bit-und-Byte-Kommunikator, aber ich bin eben in diesen Edit-War nur in meiner Funktion als Administrator eingeschritten, ohne mich für eine Version auszusprechen. Im Gegenteil, ich habe auf der Vandalensperrung noch nachgefragt, was es an deinem Absatz auszusetzen gibt. Ich habe das Gefühl, wir reden gelegentlich aneinander vorbei. Meine (absichtlich polemisch gehaltene) Reaktion auf deinen letzten Beitrag sollte keineswegs deine Kompetenz auf dem Gebiet anzweifeln, ich wollte nur zu Bedenken geben, dass hier nicht jeder seinen Kopf durchsetzen kann und du nicht das Recht und auch nicht die Kompetenz dazu hast, über den Wissensstand anderer Benutzer zu urteilen, die du erst seit ein paar Tagen beobachtest. Das war alles. Jetzt aber wirklich gute Nacht. -- Budissin - DISC - POST 23:29, 21. Feb 2006 (CET)
- Budissin, mein ieber Admin und Löscher vom Dienst: wenn Du von der Thematik keine Ahnung hast, dann sollst Du Dich als Admin auch nicht einmischen.Weder beim Löschen, noch sonst wo.Überlasse es bitte anderen...da brauchst Du auch nicht mehr nachzufragen. Nichts für ungut. Schlaf gut.--Orientalist 23:37, 21. Feb 2006 (CET)
- Was hab ich denn dir nun schon wieder getan, dass ich auf einmal als absolut unwissend auf dem Gebiet dargestellt werde? Soll ich mich jetzt beleidigt fühlen, oder was? -- Budissin - DISC - POST 23:39, 21. Feb 2006 (CET)
Kategorie Islamische Architektur
Könnte jemand, der hier was ändern darf, die Kategorie:Islamische Architektur einfügen? danke -- Doktorscholl 15:33, 3. Apr 2006 (CEST)
- Artikel Moschee ist in der Kategorie:Moschee diese in der Kategorie:Islamische Architektur. Wäre damit erledigt. --ThT 10:59, 4. Okt 2006 (CEST)
Beten hinter dem Imam
Den Muslimen ist anempfohlen, ihre Pflichtgebete (fard) gemeinschaftlich zu verrichten. Wem dies nicht möglich ist, der kann allein beten. Für das Freitagsgebet und die Festgebete ist die gemeinsame Verrichtung vorgeschrieben. Sunna-Gebete verrichtet man allein. Wo gemeinschaftlich gebetet wird, führt ein Gebetsleiter (Imam) die Gruppe. Alle Gläubigen stellen sich in geraden Reihen hinter dem Imam auf, der allein in der Mitte vor der ersten Reihe steht. Die nijja (Absicht), das betreffende Gebet dem Imam folgend zu verrichten, wird von jedem Gläubigen gefasst. Das Gebet wird von jedem Gläubigen mit Position A und Text 1 eröffnet, nachdem der Imam es derart eröffnet hat. Nur der Imam spricht die Gebetstexte (3, 4, 6, 10) laut. Die Gläubigen verneigen sich, dem Imam folgend, werfen sich ihm folgend nieder, setzen sich ihm folgend auf und schließen ihm folgend das Gebet mit zweimaligem salam ab. Niemand ändert seine Haltung, bevor der Imam „Allahu akbar“ gesagt hat. Irrt sich der Imam und verrichtet sadschdatu-s-sahw (siehe unten, Fehler im Gebet), müssen alle, die hinter ihm beten, ihm auch darin folgen.
Wo nur zwei Personen zusammenbeten, stehen sie nebeneinander. Kommt eine dritte Person hinzu, soll der Imam nach vorn treten und der dritte mit dem zweiten Betenden eine Reihe bilden. Niemand soll allein in einer Reihe stehen, und vorhandene Reihen sind zu schließen, bevor eine neue Reihe gebildet wird.
Es gibt keine Reihen, in denen Männer und Frauen nebeneinander stehen. Frauen beten immer hinter den Männern. Selbst wenn eine Frau hinter ihrem Gatten betet, bildet sie eine separate Reihe hinter ihm.
Ein Mann kann in dieser Weise das Gebet für Männer und Frauen leiten, nicht aber eine Frau. Wo nur Frauen beten, leitet eine Frau das Gebet. Sie steht dann in der Mitte der ersten Reihe, nicht vor der ersten Reihe.
- Anonymus: wenn es alles so einfach wäre...! Auch "sunna-Gebete" (al-masnuna) verrichtet man oft in der Gemeinschaft (Gebet bei Gefahr/Angst: salat al-khauf; Gebet für Regen...usw. ); die Hadith-Literatur macht es nicht so enfach, wie Du es hier darlegen willst. Also: keine Halbwahrheiten, bitte, und nicht anonym.--Orientalist 21:24, 6. Mai 2006 (CEST)
Definition Moschee
- mensch, habt ihr Probleme mit der Def. von Moschee. Freitagsmoschee, Großmoschee...; es ist einfach. Wenn man aber keine Ahnung hat,und dennoch schreibt, wird es kompliziert -- und der Leser versteht nach solchen Ausführungen nur noch Bahnhof. Weiter so!--Orientalist 21:37, 13. Sep 2006 (CEST)
- Dann sei doch Produktiv und Teile dein anscheinend umfangreiches Wissen mit uns. Dazu ist Wikipedia ja da. --Nightfire 14:37, 20.03.2007 (MEZ)
- mensch, habt ihr Probleme mit der Def. von Moschee. Freitagsmoschee, Großmoschee...; es ist einfach. Wenn man aber keine Ahnung hat,und dennoch schreibt, wird es kompliziert -- und der Leser versteht nach solchen Ausführungen nur noch Bahnhof. Weiter so!--Orientalist 21:37, 13. Sep 2006 (CEST)
Kapitel "Weltweit bekannte Moscheen"
Hallo. Ich halte die Kapielüberschrift "Weltweit bekannte Moscheen" für verbesserungswürdig. Wie misst man "weltweit bekannt"? Ich denke, viele hier kennen die genannten Moscheen nicht. Und noch weniger werden sie wirklich weltweit bekannt sein. Vielleicht kann man lieber die wichtigsten Moscheen des Islam auflisten, oder solche, die durch ihre Größe hervorstechen? Sowas lässt sich doch wahrscheinlich besser definieren... Grüße, FRaGWüRDiG ?! 21:58, 25. Feb. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit Bedeutende Moscheen? -Nightfire 14:14, 23. Okt. 2007 (MESZ)
Zitate
Also wenn man schon Zitat in den Artikel einfügt, dann bitte mit Quellen! --Nérostrateur 18:07, 11. Mai 2007 (CEST) -- Ich finde die Überschrift aber nicht wirklich sinnvoll. Im ArtikelKirche gibt es auch keine Überschrift Zitate. --Nérostrateur 18:26, 11. Mai 2007 (CEST)
- Was hat das Erdogans Zitat (Bajonette etc.) hier verloren? Erdogan-Kritik in einem Artikel über Moscheen? Oder meint ihr etwa alle Moslems denken so? Das ist doch nicht euer Ernst oder? Das es unbekannter Herkunft ist, ist auch nicht richtig. Ein halbrichtiger Edit muss der Löschtaste anheim fallen. --Koenraad Diskussion 18:38, 11. Mai 2007 (CEST)
Nun, werte Freunde, das Zitat, mit dem Herr E. die politische Wertigkeit der "klassischen" Kuppel-Minarett-Moschee im Sinne des Islamismus herausgestellt hat, ist schon von einiger Bedeutung. Ihr solltet nicht so kleinteilig argumentieren, "nur weil" irgendwo etwas nicht existiere - z.B. kein Kapitel "Zitate" im Artikel Kirche -, dürfe es dann an anderer Stelle auch nicht existieren. Nur weil ich keinen Golf fahre, darf mein Nachbar auch keinen fahren? Eine berauschende Logik! Wie wär's, wenn umgekehrt jemand den Moscheen-Artikel liest und auf die Idee kommt, auch im Kirchen-Artikel ein paar bemerkensertwe Zitate einzufügen? Was sagtet Ihr denn dann? Am Ende könnte sich glatt herausstellen, daß ein Absatz "Zitate" vielleicht recht gut zu einem Artikel passen würde! Und, wäre das etwas, worüber Ihr traurig wärt? Nun lese ich, daß da jemand meint, das Erdoganz-Zitat "hat ... nix mit dem Gebäude Moschee zu tun". Nun, abgesehen davon, daß Herr E. alle Gebäudeteile einer Moschee hintereinander wie im Architekturseminar zu Rhiyad einzeln aufzählt, ist hier natürlich die Moschee und ihre materiellen Bestandteile (das, was der werte Kritikus vereinfacht als "Gebäude" bezeichnet) auch als symbolisches Gebäude gemeint. Wir haben es bei einer "großen", klassischen Moschee, so lehrt uns das, offenbar mit einem Gebäude zu tun, das mehr ist als nur ein "Gebäude" im Sinne des Architekturseminars - es ist eine politische Demonstation - oder kann zumindest von den Erdogans dieser Welt so verstanden werden. Das sehen vielleicht nicht alle Moslems so (zumindest zeigt das die von mir nicht unterschlagene Tatsache, daß die von Euch wegeditierte Zeile die türkischen, vermutlich also auch moslemisch grundierten Richter des Herrn E. ziemlich erbost haben). Aber diese politische Konnotation des islamischen Sakralbaus wird doch von denjenigen zumindest weitgehend geteilt, die in weiten Teilen der arabisch-islamischen Welt das Sagen haben oder haben wollen. Wer diesen wichtigen aktuellen Aspekt, die politische "Aura" sozusagen um das rein Materielle des Gebäudes herum, in einem enzyklopädischen Beitrag nicht aufnimmt, hat vielleicht die Bedeutung von Enzyklopädie noch nicht richtig erfasst.
"... und 2. scheint es sich um eine Verfälschung eines bekannten Gedichts zu handeln.)"
Das kann sein - offenbar weiß das niemand so genau. Aber ist das wirklich von Wichtigkeit, WEN Herr E. damals zitiert hat, oder ob er sogar richtig zitiert hat? Der nächste wird wohl an der Übersetzung etwas auszusetzen haben - und auch dann das ganze Zitat von der Tafel wischen wollen. Das riecht doch auch ein wenig nach "Fundamentalismus", findet Ihr nicht? Ich meine, ein kleiner Flecken auf dem Hemd, da werfe ich doch nicht das ganze Hemd in die Tonne, oder? Na also! Die Tatsache allein, DASS er es zitiert hat, daß er damit ein Schlaglicht auf etwas geworfen hat, was über das Gebäude als Baukörper hinausgeht und daß wir mit dem Zitat des Herrn E. nun auf einmal einen ganz anderen, kundigeren Blick auf ein solches Gebäude werfen können (so wie wir, sagen wir - an dem alterwürdigen Moskauer Versicherungsgebäude Lubjanka ja auch nicht vorbeigehen können, ohne bei unserer Bewunderung für die Architektur dieses Gebäudes ein leichtes Schnüren im Hals zu verspüren, weil wir WISSEN, daß es sich um die spätere Terrorzentrale des KGB handelt), dies allein rechtfertigt zu erfahren, was sich bestimmte Kreise mit der Errichtung derartiger - wie sagte da jemand? - "Gebäude" so denken.
Im Übbrijen: Als Ausgleichsmaßnahme habe ich das Zitat des Alten Fritzen angeführt. Der meinte "Moscheen und Tempel" sicherlich auch als Gebäude, aber genau so auch als ZEICHEN für etwas, was über das reine Gebäude hinausweist - nämlich seine aufgeklärte Toleranz allen Religionen gegenüber, die ihm alle gleich gut erscheinen, wenn nur die Kerls, die sie "professieren", ehrliche Kerls sind. "Ehrliche Leut" sagt Fritze zwo - was hat so ein Satz eigentlich mit dem "Gebäude Moschee" zu tun? Gar nichts, so viel ist klar!
Und warum durfte dieses Zitat dann völlig unangetastet stehenbleiben?
Ich sag's Euch: Weil hier offenbar mit fadenscheinigen formalen Argumenten ein POLITSCHER Standpunkt vertreten wird und so getan wird, als sei es natürlich ü-b-e-rh-a-u-p-t keine, absolut keine Politik, die hier zum Wischlappen greifen läßt! Ich bin nur mit meinem Erdogan-Zitat auf der gleichen politischen Höhe, die Herr E. und seinesgleichen dem Islam und dessen Gebäuden zumißt. Diese politische Aufladung des Gebäudes ist keine böswillige, verleumderische, antiislamische Erfindung von mir oder von Herrn E., sie ist dem Mainstream-Islam immanent. Ich habe ihr nur durch die Wiedergabe des Zitates zu einem angemessenen Ausdruck verholfen.
Ihr aber wollt diesen Wissenszusatznutzen einfach durch Euer Wischundweg unter den Teppich kehren.
Damit kommt Ihr hoffentlich nicht durch!
Inshallah!
Shoshone 19:46, 11. Mai 2007 (CEST)
- Ansonsten bist du aber wohlauf? Zweifellos hat jeder Sakralbau eine hochsymbolische Bedeutung – speziell Kirchen und Moscheen gehen sich da nichts aus dem Weg. Sei gewiss, dass weder ich, noch Koenraad oder Nérostrateur das leiseste Interesse daran haben, etwas unter den Teppich zu kehren. Es ist aber auch zu beobachten, dass allem Islamischen in letzter Zeit so einiges an die Backe geschmiert wird, z. B. ein Erdogan-Zitat. Das hat hier eigentlich nichts zu suchen. Rainer Z ... 20:01, 11. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Shoshone, keine Aufregung! Vielleicht wären Artikel wie Islamismus, Apostasie im Islam, Religionsfreiheit im Islam etc. geeignetere Lemmata. Du unterstellst mir Bewegründe, die ich nicht habe. Ich verteidige hier keine Religion, will nix unterm Teppich kehren. Erdogan-Zitat als Ausdruck des "Mainstreams-Islam" ist auch nicht schlecht! F.J. Strauß als Vertreter des Mainstream-Christentums vielleicht? Siehst du die Schieflage? Ganz Ernst kann ich diese Vereinfachungen nicht nehmen. Keine weiteren Statements von mir mehr zu diesem Thema. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 20:06, 11. Mai 2007 (CEST)
Na ja, ist "Islam-Bashing" etwa Pfui? Muß ich neuerdings in diesem Lande Religionen lieben? Soll ich die Scientologen jetzt gutfinden oder den Papst? Schon mal was von Religionskritik gehört? Wann verbrennen wir die Werke von Feuerbach?
Wer hier - im Artikel "Moschee/Zitate" - zum Lappen greift, will nur nicht, daß über die politisch ausgreifende Dimension des Islam geredet wird, die eine von jedem Islamkenner attestierte Tatsache seit über 1000 Jahren ist. Der versteift sich dann auch zu von völliger Unkenntnis geprägten insinuierten Vergleichen wie Erdogan-Islam = Strauß-Christentum:
"...will nix unterm Teppich kehren. Erdogan-Zitat als Ausdruck des "Mainstreams-Islam" ist auch nicht schlecht! F.J. Strauß als Vertreter des Erdogan-Zitat als Ausdruck des Mainstream-Christentums vielleicht? Siehst du die Schieflage?"
Du hast vom Islam mindestens so wenig Ahnung wie ich. Aber du glaubst - im Gegensatz zu mir -, daß du deine Ahnungslosigkeit auch noch als Waffe gegen mich führen kannst. Findest du das nicht ein bißchen peinlich?
Lies einfach mal (statt hier in Islamversteherpantoffeln rumzuschlurfen) z.B. ein den Islam erhellendes Werk wie Irshad Manjis "Der Aufbruch - Plädoyer für einen aufgeklärten Islam". Die Frau ist selbst Muslimin, spart aber als inzwischen von westlichen Werten durchdrungene Frau (und Lesbe, was sie für den Islam natürlich etwas schwer erträglich macht) nicht mit Kritik an ihrer Religion, und das mit guten Gründen.
Und was dies hier betrifft: "Es ist aber auch zu beobachten, dass allem Islamischen in letzter Zeit so einiges an die Backe geschmiert wird, z. B. ein Erdogan-Zitat" - der entscheidende Unterschied ist dir womöglich nicht ganz klar, wenn jemand ein Zitat selber in den Mund nimmt oder wenn es ihm "an die Backe geschmiert" wird. Offenbar haben die türkischen Richter des Herrn E. dessen Zitat "Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten" weniger als Zeichen einer Haltung "dem Islam etwas an die Back schmieren" gesehen denn als einen gefährlichen Angriff auf den politischen Laizismus, der in der Türkei vorherrscht. Weswegen nicht der unschuldige Islam in den Knast gewandert ist, sondern der schuldige spätere Premier.
In dem Versuch, den Islam aus der Schußlinie herauszunehmen, sollten seine Sanitätsgefreiten sich wenigstens nicht verlaufen.
Ich bin jetzt mal gespannt, wann der Artikel zu Manji in der WP als "Förderung von Islam-Bashing" unter das Löschungsverdikt hiesiger WP-Schariaten fällt.
Shoshone 21:52, 11. Mai 2007 (CEST)
- Shoshone, es reicht jetzt! Du streust hier völlig ungerechtfertigte Vermutungen über andere Wikipedianer aus. Das ist nicht tolerabel. Den Rest deiner Ausführungen will ich nicht kommentieren,. Rainer Z ... 21:47, 11. Mai 2007 (CEST)
- Vermutungen? Ich nenne es Bewertungen anhand klar benannter Indizien. Und die "auszustreuen" (an dem Wort merke ich, wie ich schon zum Nachbarn des Gerüchts gemacht werde) ist ja wohl noch erlaubt. Erst recht, wenn man die Motive von Löschungen so wenig deutlich macht wie meine "Löschtruppen" von der anderen Uferseite. Konsequent nur, wenn Rainer Z meinen detaillierten Versuch einer Einordnung der Löschungen dann auch nicht kommentieren will. Das will zwar wie eine verständliche Reaktion auf etwas "völlig Ungerechtfertigtes" erscheinen, kaschiert aber nur (Achtung: Interpretation, wie sie in jedem Zeitungskommentar vorkommt!) fehlende eigene Argumentationsstärke. Oder Lustlosigkeit. Das immerhin würde ich verstehen - wenn ihr nicht jedesmal die unbeschmälerte "Lust" voranginge, meine Textwiederherstellung zu löschen. Shoshone 22:15, 11. Mai 2007 (CEST)
Nachdem du Shoshone hier die langen Reden schreibst, möchte ich mich kurz fassen. Du bezichtigst uns leerer Unterstellungen, die bei einem Blick auf unsere Arbeit völlig entkräftet werden. --Nérostrateur 00:02, 12. Mai 2007 (CEST) Das du Koenraad als Schariate bezeichnest ist nicht akzeptabel. --Nérostrateur 00:06, 12. Mai 2007 (CEST)
- Lass gut sein. Mit Men on mission kann man nicht diskutieren. Es scheint aber geboten, Shoshones Mitarbeit in der Wikipedia etwas genauer zu betrachten. Seinen Willen zu Neutralität möchte ich ernsthaft in Zweifel ziehen. Rainer Z ... 00:39, 12. Mai 2007 (CEST)
Das ohne Quellennachweis eingefügte und später wieder entfernte Zitat von Friedrich II v. Preußen paßt m.E. gut in den Abschnitt Moscheen in Deutschland und scheint authentisch zu sein. Hat jemand einen genaueren Nachweis? --ThT 09:40, 18. Mai 2007 (CEST)
Moschee und user Bene
Bene: Deine Angabe ist falsch. Im Koran wird die Moschee mit dem Artikel 20x genannt, (nicht nur auf al-masdschid al-haram = Ka'ba) bezogen.Indeterminiert kommt das Wort 2x vor, in Plural 6x. Dies zur Richtigstellung.--Orientalist 11:20, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das kommt davon wenn man sich auf Tageszeitungen als einzige Quelle verlässt. Secular mind 12:24, 6. Jun. 2007 (CEST)
Diese ewige Googelei - bis zum Abwinken.--Orientalist 12:51, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das siehst Du an dieser Stelle falsch. Bene16 googelt nicht. Er liest Online-Zeitungen und kopiert Sätze die ihm dort gefallen in die Wikipedia. Secular mind 12:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
Oh, Entschuldigung; böse Unterstellung von mir gewesen. KPA? Ich bevorzuge die Korankonkordanz als Buch.--Orientalist 13:06, 6. Jun. 2007 (CEST)
- ...diese Frau hat einen akademischen Grad und war oder ist vermutlich eine Anhängerin des Mohammed und in dieser Kultur aufgewachsen....auf irgendwas muß man sich doch verlassen können und die FAZ ist nicht eine Alt-68er-Spießer Zeitung wie Sc(H)hei$$e.de...--Bene16 13:12, 6. Jun. 2007 (CEST)
Verlass Dich nicht auf solche Frauen. Ich sag es Dir als Mann und aus Erfahrung :-). --Orientalist 13:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
Das Wort "Camii" fehlt - soweit ich sehe.
Ich gebe gleich am Anfang zu, dass ich keine Ahnung habe. Aber heißt "Moschee" übersetzt auf Türkisch nicht "Camii" ? Nur falls das stimmt, sollte man dieses Wort "Camii" nicht ziemlich am Anfang in den Wikipedia-Artikel "Moschee" einfügen? Freundliche Grüße! R. Schmid, Friedrichshafen
- Warum? Und warum ausgerechnet das türkische Wort? Dafür haben wir Interwikilinks. Gruß, Rainer Z ... 21:22, 8. Jun. 2007 (CEST)
Zudem ist es nicht türkischen, sondern arabischen Ursprungs und heißt auf Türkisch nur in einer Genitivverbindung "camii". Wie es in der Grundform heißt, verrate ich natürlich niemals! Ein Geheimnis aus Tausenduneiner Nacht. --Koenraad Diskussion 21:42, 8. Jun. 2007 (CEST)
Danke für die Antworten. Ganz sicher wisst Ihr alle besser Bescheid als ich! Echt. Aber mir ist schon lange aufgefallen: Oft haben Moscheen das Wort "Camii" im Namen. Und ich habe mich immer gefragt, wie das Wort "Camii" mit dem Wort "Moschee" zusammenhängt. Darum habe ich gestern bei Wikipedia geschaut. Ich hätte mir gewunscht, die Antwort hätte im Artikel "Camii" gestanden. Ein Anfänger schaut auch nicht in "Interwikilinks" ((wo ist das?)). Aber IHR seid die Spezialisten! Und ich will mich nicht länger einmischen. Es war nur eine Anregung. Herzliche Grüße! Rainer Schmid, Friedrichshafen
Also: "Eyüp Sultan" wäre der Name (war ein Prophetengenosse und ist angeblich in Istanbul (Stadtteil Eyüp) begraben. Dann wäre die "Eyüp Sultan Camii" die Eyüp-Sultan-Moschee. Ohne Anhängsel heißt das Wort "cami", normalerweise heißt der Genitiv anders, aber bei "cami" ist man vermutlich konservativer. Interwikilinks sind links neben dem Artikel (türkischer Artikel "Moschee"), sonst auch im Artikel unter "Weblinks" schauen --Koenraad Diskussion 14:32, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wie wäre es, den arabischen Namen auch in laeinischer Umschrift in den Artikel zu setzen? Die „Kringel“ können ja die meisen nicht lesen. Rainer Z ... 14:53, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Quatsch, Tomaten auf den Augen! Was bedeutet den das arabischen Stammwort zu cami, wenn die Moschee im Arabischen masgid heißt?
Dschamic (arab.) ist quasi unaussprechlich und ist der Ort, in dem man sich versammelt. Daneben Maschdschid, der Ort, an dem man sich niederwirft. Beides bedeutet Moschee. Das zweite ist gebräuchlicher. Im Türkischen gibt's auch beides, wobei mescid (spricht sich mesdschid) auch ein informeller Gebetsort sein kann. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. --Koenraad Diskussion 15:37, 9. Jun. 2007 (CEST)
Moschee heißt auf Türkisch Cami und ist für Türken und Deutsche aussprechbar, wenn man einfach das ع am Ende weglässt. Das entsprechende arabische Wort ist جامع (Dschamic), dort ein Redirect auf مسجد (Masdschid). Das zweite "i" von "Camii" ist übrigens kein Genitiv, sondern die Possessivendung. Bei Wörtern, die auf einen Vokal enden, lautet die Endung eigentlich "si", weil aber das Wort im arabischen Original auf einen Konsonaten endet - den allerdings kein Türke ausspricht - steht dort kein "si" sondern nur "i", wie eben nach Konsonanten üblich. --Martin Vogel 21:57, 9. Jun. 2007 (CEST)
Kein Genitiv? Ich dachte immer das wäre die kurze Genitivverbindung. Ist allerdings schon 25 Jahre her, dass ich Türkisch lernte. --Koenraad Diskussion 22:06, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Die Genitivendung ist -in, bzw. -ın, -ün oder -un. Füllkonsonant bei Wörtern mit Vokal am Ende ist "n". --Martin Vogel 22:40, 9. Jun. 2007 (CEST)
Cheffe: lass es: Possessivpronomen (- endung) via Genitiv. Ich sach nur: geh' nit dief (Genitiv) ins wasser! wat? is es datief Dativ)?--Orientalist 22:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
- tr:Sultanahmet Camii z.B. ist eine Possesivverbindung ohne Genitiv. Eine Possesivverbindung mit Genitiv sieht z.B. so aus. Ein Moscheenname ohne Possesiv und erst recht ohne Genitiv ist z.B. tr:Yeşil Cami (Grüne Moschee). -- Martin Vogel 00:32, 26. Aug. 2007 (CEST)
Einleitung
Ich hab die Einleitung gestrafft:
- Das Zitat "In ... Moscheen wird nicht nur gebetet. (Es) gibt dort eine Vielzahl sozialer und kultureller Aktivitäten" habe ich entfernt, weil im Satz davor dasselbe mit anderen Worten stand.
- Aus dem "Kühlbrunnen oder –weiher" habe ich "Brunnen und Weiher" gemacht. Was ist denn ein Kühlweiher?
- Der Teilsatz "ob nun als Einzelgebäude oder als Teil eines ganzen Komplexes" ist langatmig und überflüssig.
- Aus "sozialer Zusammenkunft" machte ich "Begegnung". Das spart ein paar Silben und ist plastischer.
- Das "mit ihren Dienstleistungen und Waren" ist überflüssig, womit sonst?
- Den Satz "Dadurch entsteht ein Synergieeffekt zwischen Glaube, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, Religion und Politik." habe ich entfernt. Der klingt wie aus dem Handbuch für Lokalpolitiker.
Wenn euch das zuweit ging, verwendet den Revertknopf. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 17:03, 9. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Wenn sich hier kein Sturm der Entrüstung erhebt, werde ich die nächsten Abschnitte auch noch etwas "entschlacken" und dort "Wildwuchs" entfernen. Da hab ich beim Querlesen schon ein paar sachliche Fehler gefunden. --Koenraad Diskussion 17:30, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Cheffe: im Art. Moschee wird kursi (oder diqqa) und Kanzel (minbar) verwechselt, bzw. die zwei Dinge sind einfach nicht identisch. Nebenbei. Ich habe keinen Bock, da einzugreifen. Ferner: qibla, mihrab. minbar, magsura (letzteres nicht unbedingt, aber ursprünglich ja: siehe Kairouan - so die Reihenfolge. Metzger, Bäcker, Gemüsehändler haben mit einem Moschee nichts zu tun. Die Märkte siedeln sich in der Nähe der Moschee an. Das ist die Struktur der Orientalischen Stadt.--Orientalist 17:47, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Wo Koenraad auftaucht, weht immer gleich ein frisches Lüftchen! Den ersten Satz hatte ich auch schon zweimal gestrichen. Wenn ich mich nicht täusche, wurde die Quelle dort mit dem Satz eingebaut. Müsste man prüfen, ob die auch raus sollte. Bei der Begegnung könnte man – um den Absatz hier eins drüber aufzunehmen – auf den Alternativnamen Dschamic hinweisen (und meinetwegen auch auf das türkische Cami, denn man liest das ja hierzulande häufiger). Ansonsten bin ich natürlich entrüstet und werde entsprechende Maßnahmen einleiten. Orientalist: Was sieht die Scharia für Strafen bei Käsköppen vor, die Geschwurbel aus Wikipedia-Artikeln löschen? Rainer Z ... 18:59, 9. Jun. 2007 (CEST)
@@Rainer: ich verstehe die Frage nicht. Geschwurbel, Käsköppe? Wie, was, wo? --Orientalist 19:11, 9. Jun. 2007 (CEST)
- Vergiss es. Ich beliebte zu scherzen. Aber dennoch zur Erläuterung: Käsköppe sind Holländer, so wie Deutsche für Ösis Piefkes sind bzw. für die Tommys Krauts. Geschwurbel ist wortreiches, inhaltsarmes Gerede, gern in wichtig-feierlichem Ton. Gruß, Rainer Z ... 19:32, 9. Jun. 2007 (CEST)
Die Begriffe sind mir klar...wir kaufen oft in Holland ein. Welche schari'a-rechtliche Strafmaßnahme hätten wir also gern? Löschung ist Unterschlagung, aber kein Diebstahl. Der Mindestwert des unterschlagenen Gutes bleibt unter dem nisab (Mindestwert) zurück. Also: ta'zir: Ermahnung durch Peitschenhiebe: der Chef zählt und sagt nach seinem Gutdünken, wann es reicht. Man kann die Schläge auch mit den Sommersandalen machen (nur Leder), das ist Prophetensunna, da er es zwar angeblich selbt nicht gemacht, aber gutgeheißen hat. Mensch, ist die Welt kompliziert geworden.--Orientalist 19:56, 9. Jun. 2007 (CEST)
- @ Orientalist: Ich bin ungern auf Glatteis, erklär mir, was "Kursi" in der Moschee genau ist. Sonst mach ich daraus noch einen Schleudersitz für den ayat al-kursi (Thronvers).
- @ Rainer: Die Quelle hatte ich absichtlich stehen lassen. Die Broschüre ist ja nicht schlecht. Kann aber auch weg. Ich werde also weitermachen. Euer Deich-Moscheegeschwurbel-löscher --Koenraad Diskussion 21:37, 9. Jun. 2007 (CEST)
PS: Was hat das mir der "Laubhütte des Moses" auf sich?? --Koenraad Diskussion 21:51, 9. Jun. 2007 (CEST)
Cheffe: der ehemalige sheichülislam sagt Dir: kursi ist ein Stuhl, ein erhöhter sogar, auch diqqa genannt, wo ein Lehrmeister (schaich) nach dem Freitagsgebet, aber auch sonst, seinen Unterricht hält. Er hat nicht das Recht, dies von der Kanzel (minbar) aus zu tun. Minbar ist nur für den Herrscher / Imam vorbehalten: Am Freitag. Kursi hat auch ein "al-Muchtar" (Artikel?) mit sich getragen in der frühumayyadischen Zeit und von dort aus Reden gehalten. Nicht aber von der Kanzel (minbar). Zu allem Überfluß zu als Peinlichkeit waren seine Worte in Reimprosa - wie im Koran - abgefasst. Die besten Geschichten darüber liefert [[al-Baladhuri ]]. Er hatte "kursi" - minbar ist was anderes.--Orientalist 22:52, 9. Jun. 2007 (CEST)
Weitere Entbürokratisierung
Ich habe das nächste Kapitel gestrafft.
- Wendungen wie "wie erwähnt" habe ich gestrichen.
- Nichtinformationen ("dabei handelt es sich nicht um...") habe ich ebenfalls entfernt.
- Selbstverständliches (Aborte, Bordelle ungeeignet) fiel dem Rotstift zum Opfer.
- Überflüssiges ("Das Gemeinschaftsgebet zeichnet sich lediglich dadurch aus, dass man das Gebet zusammen (sic) abhält") hielt ich für Überflüssig
- Religiös angehauchtes ("Am wichtigsten für einen Gläubigen ist" und "die das gemeinschaftliche Gebet bereichern") hielt ich für unpassend.
- Amtsdeutsch (Gebetshaltung beim Gebet (sic) zeigt in Richtung..") wurde entsorgt.
Welches grammatikalische Geschlecht hat mihrab im Deutschen? Ich würde meinen "die", weil "die" Gebetsnische. Ich lese aber häufig "der". What shall I do. Beim Kapitel "Die Empore" fühle ich mich nicht firm genug. Ich arbeite hier eher mit dem gesunden Menschenverstand als mit Spezialwissen. --Koenraad Diskussion 07:58, 10. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Koenraad! Deine Entschlackungs-Aktionen sind insgesamt gut. Nur eine minimale Bitte: könntest Du bei der Gelegenheit bitte auch die Formulierung "Die Abhandlung des Gebets" überprüfen? Für mein Sprachgefühl ist eine "Abhandlung" etwas ganz anderes! (Nämlich ein Artikel oder ein Vortrag über ein Sachthema). Eine bessere Formulierung wäre meines Erachtens "Der Ablauf des Gebets" oder notfalls die "Ordnung des Gebets". Und noch etwas anderes. Ich wage es kaum noch einmal zu schreiben. Aber wäre es nicht vielleicht doch sinnvoll, das Wort cami oder dschami - in welcher Form auch immer! - in den Artikel aufzunehmen, weil man es immer liest? Freundliche Grüße --Wdrkk 21:09, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Dazwischengequetscht, ich glaub, du hast Recht. Sobald ich Zeit hab... --Koenraad Diskussion 05:19, 11. Jun. 2007 (CEST)
- Der Mihrab - überall in der Fachlit.:Masc. Was da steht, von wegen akustischer Aspekte, ist natürlich Quatsch. Die heiligste Stätte der Moschee ist: zwischen mihrab und minbar, wo auch Eid geleistet und Urteil gesprochen wird. Kursi: ein Sitz, wo man den Koran oder andere Schriften aufschlägt, davor sitzt der Lehrer. Siehe J. Sadan: Le mobilier au Proche-Orient médiéval. Leiden 1976. S. 91-4. (Dieser Verfasser, etwa 165 cm groß,niemals ohne Hosenträger, beschäftigt sich mit solchen Nebensächlichkeiten des Alltags). Dikka (nicht mit q) ist eine kleine Stufe, wo man innerhalb der Moschee zum Gebet ruft, steht neben dem minbar. Kommt eher selten vor. --Orientalist 09:59, 10. Jun. 2007 (CEST)
Die Form der Nische ist chrisltichen Urspungs; dort fehlt der akustische Aspekt. Ferner gibt es Flachmihrabs, also ohne Nischenform. Viele Moscheen haben bis heute kein(en) mihrab (ich las mal der und auch das Mihrab). Der Imam steht gar nicht vor dem Mihrab, wenn man das Gebet leitet, sondern meistens seitlich davon,außerdem leitet er das Gebet mit leisen Tönen. Was heute durch die Lautsprecher während des Freitagsgebetes dröhnt (Azhar/ Kairo als Beispiel) ist eine moderne Beigabe--Orientalist 13:51, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Dann müsste Mihrab dahingehend präzisiert werden. Grundsätzlich ist die Darstellung des akustischen Effekts ja plausibel, wenn man davon ausgeht, dass er eine gewölbte Nische darstellt und hineingesprochen wird. Aber Plausibilität ist nicht immer eine Erklärung. Rainer Z ... 15:14, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe mal wieder zugeschlagen. Die meisten Änderungen sind (hoffentlich) selbsterklärend. Ich habe mich auf sprachliche Verbesserungen beschränkt. Vielleicht könnte sich jemand anders um die von Orientalist bemängelten Begrifflichkeiten kümmern. (Mimar, deinem Nutzernamen und deiner Verwendung von Eulogien entnehme ich eine gewisse Affinität zum Thema, wie wär's?). Einige Highlights meiner Änderungen:
- türkische Bezeichnung eingeführt
- "Grundlegende Einrichtungselemente finden nur in Abhängigkeit der Gemeindegröße und Nutzung Beachtung." gestrichen, da inhaltsloser Satz.
- die "akustische und visuellen Übersicht" (was ist eigentlich eine akustische Übersicht?) habe ich einmal entfernt und einmal geändert.
- aus "Kirchentürme" mach Kirchtürme
- "Da der Islam eine anpassungsfähige und dynamische Religion ist" habe ich aus logischen Gründen entfernt.
- Das die unterschiedlichen Bauformen sich durch Architektur auszeichnen versteht sich auch von selbst (gestrichen)
- Den "Weiher" im Betraum fand ich richtig süß, kann man sich bildlich vorstellen.
- Und aus "Qur'an" habe ich Koran gemacht. Die "Dschamaa" anstelle der Gemeinde schien mir ebenfalls entbehrlich.
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Viele Grüße --Koenraad Diskussion 05:19, 12. Jun. 2007 (CEST)
begriffsdeutung und -erklärung
zunächst einmal warum sollten wir hier die ganzen übersetzungen der einzelnen Sprachen auflisten? warum denn dann nur auf türkisch? wenn, dann bitte auch in englisch, französisch, suaheli, albanisch etc.! Nein, das hat ein enzyklopädischer artikel nicht nötig. das kann man in wiktionary nachlesen! also bitte raus damit. ein weblink zu wiktionary besteht schon!!
wie schon erwähnt gibt es tatsächlich im arabischen mehrere worte für die "moschee". dschami mesdschid ist, soweit ich mich noch recht entsinnen kann (ich bin des arabischen nicht wirklich mächtig) eine größere moschee (bzw. großmoschee). daneben gibt es, glaube ich, noch zwei weitere begriffe bzw. unterscheidungen. würd ich doch jemanden bitten, das irgendwie in den artikel einzubauen, der entweder fundierte kenntnisse über das thema moschee hat, oder ausreichend arabisch-kenntnisse. im türkischen, hier bin ich besser bewandert, unterscheidet man zwischen camii (jede "ordentliche" moschee mit mind. 1 minarett) und mescid (ein einfacher betraum, wie z. b. in einem privaten haus, hotel, flughafen etc.). jedoch wird jede sog. "hinterhofmoschee" von den hier in der diaspora lebenden türken auch oft "mescid" genannt, obwohl es ähnliche ausmaße wie eine echte "camii" haben kann. formelle oder unformelle moscheen gibt es nicht ;).
die etymologie des deutschen wortes "moschee" rührt daher, dass das arab. wort "mesdschid" ersten europäischen kontakt wohl in spanien hatte. dort heißt es "mezquita". von spanien aus dann entweder über frankreich "mosquée" oder aber über italien "moschea", gelang das wort nach deutschland und wurde so über die jeweiligen sprachen eingedeutscht, sodass eine direkte verwandschaft zum arab. wortstamm nicht mehr direkt erkennbar ist.
kursi, minbar und dikka die wortherkunft der türkischen wörter (die ich nur so kenne!) liegt manchmal im arabischen und ich weiß nicht ob es im arabischen andere bedeutungen gibt, aber im türkischen gibt es folgende bedeutungen: kursi: eine art "lehrstuhl" oder pult, von dem aus der koran rezitiert wird oder predigten (keine freitagspredigten!!) gehalten werden. oft erhöhtes, festes! bauelement oder mobil, z. b. aus holz. dikka: die empore, von der aus der adhan im inneren der moschee ausgerufen wird oder die gelehrten ihren platz haben. minbar: die "kanzel", von der aus die freitagspredigten gehalten werden. bitte folgendes bild betrachten: [[2]] links, wo der mann steht, ist der kursi, rechts dieses zweigeschossige, balkonartige ungetüm mitten im raum (hier im bildrand) ist die dikka, und vorne, rechts vom mihrab ist, wie üblich der minbar.
die laubhütte mosis leider weiß ich auch nichts näheres. ABER: Quelle: Sabine Kraft: Neue Sakralarchitektur des Islam in Deutschland. Eine Untersuchung islamischer Gotteshäuser in der Diaspora anhand ausgewählter Moscheeneubauten. Seite 21 ff von 284. Viel Spaß beim durchlesen. ich fands als historische quelle ernennenswert, doch wenn hier die meißten der ansicht sind, dass das unwichtig ist, *pöh
@koenraad: zum weiher: ich wollte nicht pool o.ä. schreiben :), was vielleicht plastischer gewesen wäre
@orientalist: woher hast du, dass der mihrab tatsächlich christlichen ursprungs ist?? die erste moschee war das haus des propheten (SAS) und tatsächlich gibt es traditionelle häuser, die einer moschee innenarchitektonisch nicht unähnlich sind!! (siehe folgendes buch: traditional domestic architecture of the arab region). der akustische effekt ist zumindest in der osmanischen form da und u.A. von sinan belegt! im nordafrikanischen raum mag es ja flach-mihrabs geben, aber weswegen sollte es die nischenform dann geben??
@ alle mitwirkenden: ich hab mein ziel erreicht! ich wollte einen anstoß geben, um diesen artikel zu verbessern. klar, n paar macken hat jeder text, aber gemeinsam sind wir stark! und wenn wir uns gegenseitig unterstützen und nicht bekriegen, bin ich zufrieden. jeden tag ein bisschen besser ;) danke.
Mimar 16:26, 12. Jun. 2007 (CEST)
Ein Weiher ist halt immer natürlichen Ursprungs :-) (war nicht bös gemeint) Viele Grüße --Koenraad Diskussion 17:34, 12. Jun. 2007 (CEST)
na da hat mich wohl ein barockes wasserbecken in meiner heimatstadt getäuscht. das becken hab ich nämlich bei ner touri-führung als weiher erklärt bekommen. :) jetzt wo ich das grad schreibe! ich hätt ja auch "wasserbecken" schreiben können, nicht wahr?? lg Mimar 09:50, 14. Jun. 2007 (CEST)
Großmoschee?
Der Begriff ist ja momentan eher als Kampfbegriff (siehe Bürgerbewegung pro Köln) ein Thema, ich hatte bisher revertet und musste aber schließlich einer IP recht geben, die mich auf diesen Artikel verwies. Gibt es da Quellen für diese Behauptung? (ich selber kenne mich da nicht so aus und fühle mich besser, wenn diese Aussage mit Belegen verifiziert würde. Gruß--Zaph Ansprache? 20:52, 22. Jun. 2007 (CEST)
- spontan kann ich nur folgendes beitragen: es ist schwer, deutsche worte für die verschiedenen institutionen / moscheetypen zu finden, die auch genau das bezeichnen, was wirklich gemeint ist. vor allem seit 9/11 ist es schwer, "unbefleckte" worte zu finden, da die medien auch wirklich alles, was mit islam zu tun hat, kaputtreden. allerdings sind hier die begriffe "zentral- oder großmoschee" differenziert zu betrachten, vorallem gibt es unterschiede in der bedeutung, in zusammenhang mit dem kontext. so spricht man im traditionell-historischen sinne von einer "zentral- oder großmoschee", wie wir es in den islamische ländern aus z. b. büchern gewohnt sind. die bedeutung ändert sich in bezug auf gemeinden in der diaspora. als beispiel sei hier mal der türkische verein ditib gegeben, der in einer deutschen großstadt mehrere gebetsräume oder -häuser betreibt und eine sogenannte "zentralmoschee" (mit kuppel, minarett etc.). andere vereine betreiben in der selben stadt auch (zentral-)moscheen. so kann es sein, dass eine stadt mehrere sogenannte zentralmoscheen hat. in köln war tatsächlich vorgesehen, für alle nationalitäten eine große, zentrale moschee bauen zu lassen, unabhängig von verein und rechtsschule. jedoch gab es dann einen verwaltungs- und zuständigkeitskrieg, wer denn nun träger der neuen zentralmoschee sein soll. nun ist es mal wieder eine türkische zentralmoschee von ditib geworden ... Mimar 15:28, 25. Jun. 2007 (CEST)
Gerade beim Verband DITIB ist zu beobachten, daß er in Städten, in denen mehrere DITIB-Moscheegemeinden existieren, die größte oder zentralst gelegene Moschee als "Zentralmoschee" (Merkez Camii) bezeichnet. Dies führt dann manchmal bei einer Öffentlichkeit, die die Feinheiten des islamischen Verbandswesens in Deutschland nicht kennt, zur Meinung, es handele sich um "die" zentrale Moschee der Muslime in der jeweiligen Stadt. Darum denke ich, es wäre das beste diese Moscheen (und so auch hier für Köln) als "DITIB-Zentralmoschee" zu bezeichnen.--Grenzgänger 16:02, 25. Jun. 2007 (CEST)
- noch nicht mal ich, als muslim kenne die "feinheiten des islamischen verbandswesens" - das ist so übersichtlich wie der gordische knotensiehste, das problem sind die informationsquellen. solche begriffe sind nämlich nur vereinsinterne termini und gehen selten nach außen. Das problem besteht nicht nur im "wissens-konflikt" der allgemeinen bevölkerung zum islamischen verbandswesen, sondern generell gegenüber dem islam. was weiß die nicht-islamische bevölkerung über den islam?? nichts!!! hauptinformationsquellen für das gemeine volk sind ja leider die massenmedien, wie tv, radio und presse. die reflektieren informationen parteilich, verzerrt und falsch nach außen, egal um was es geht. und wenn du in ne moschee gehst, um den imam zu fragen, wird er dir wahrscheinlich keine antwort geben, weil er kein deutsch kann, oder total extremistisches zeug erzählen. bücher informieren ebenso verzerrt, wie andere medien. in nicht-islamischen ländern ist es nun einmal schwer, an wahre informationsquellen über den islam zu gelangen wenn man selbst kein muslim ist (aber auch dann). und noch schwieriger ist es, wenn man weiß dass der islam in sich gespalten ist und jeder dir was anderes erzählt. der islam (auch schon das judentum) waren schon immer in der westlichen welt exoten und so wird es immer bleiben. ein clash of cultures. es passt einfach nicht zusammen. Mimar 18:10, 25. Jun. 2007 (CEST)
Redundanzen in den Abschnitten "Der Aufbau" und "Einrichtungselemente einer Moschee"
Nur einige Beispiele:
- In "Der Aufbau": „Der grundlegende Aufbau einer Moschee besteht aus einem Betraum und weiteren Einrichtungselementen.“
- In "Einrichtungselemente": „Eine Moschee besteht hauptsächlich aus einem Betraum und weiteren Einrichtungsgegenständen.“
- In "Der Aufbau": „Dem Gläubigen reicht in der Regel ein sauberer Ort, um das Gebet verrichten zu können.“
- In "Einrichtungselemente": „Es reicht der islamischen Gemeinde ein sauberer Ort, um das gemeinsame Gebet verrichten zu können.“
IMHO sollten die beiden Abschnitte zusammengelegt werden, da sich bereits aus ihren Titeln eine hohe thematische Überschneidung ergibt. --Asthma 10:17, 22. Jul. 2007 (CEST)
Die Mehmet Akif Camii in Friedrichshafen fehlt
Könnte jemand bitte die Liste der Moscheen in Deutschland ergänzen? Die neue "Mehmet Akif Camii" (ziemlich groß, mit goldener Kuppel) in Friedrichshafen fehlt bis jetzt. Baujahr 2005 / 2006. Freundliche Grüße! --Wdrkk 08:47, 24. Aug. 2007 (CEST)
Tekiyeh
Oft werden diese Gebäude einfach als Moschee bezeichnet. Wo aber ist da genau der Unterschied? --Reiner Stoppok 15:32, 10. Sep. 2007 (CEST)
Die Bebilderung
... dieses Artikels könnte man übrigens deutlich schöner hinkriegen. Istanbul ist ziemlich überrepräsentiert, dafür bestehen weite Strecken des Artikels aus Textwüste, obwohl gerade ein architektonischer Artikel durch Bilder hervorragend illustriert werden kann. Und bei diesem Thema herrscht ja nun auch wirklich kein Mangel an verfügbaren Bildern. --BishkekRocks 10:51, 21. Sep. 2007 (CEST)
- Tu dir keinen Zwang an! Hier findest du eine Übersicht der verfügbaren Moschee-Bilder. Wichtig wäre vor allem die Darstellung der wichtigsten Bauformen – der osmanische Typ in Anlehnung an die Hagia Sophia ist ja eine, wenn auch prägende, Spätform. Was fehlt, ist vor allem eine Hofmoschee, die ja die Urform darstellt. Wenn man sich den Artikel so ansieht, kommt die Architektur insgesamt noch etwas zu kurz. Haben wir hier jemanden, der sich mit islamischer Architektur auskennt? Rainer Z ... 13:22, 21. Sep. 2007 (CEST)
Bilder- Gespräch
KANN JEMAND DER SICH DAMIT BESSER AUSKENNT, EIN PAAR BILDER AUS DER ENGLISCHEN, SPANISCHEN UND FRANZÖSISCHEN WIKI HIERHER KOPIEREN, DAMIT MAN SICH AUCH EIN BILD VON EINER MOSCHEE UND IHREM INNEREN MACHEN KANN???? DAS WÄR TOLL :) Mimar 15:45, 25. Mai 2007 (CEST)
So, ich hab hier ein paar gute Bilder von Moscheen in aller Welt, und Innenansicht. In den Text integrieren muss aber wer anders machen. http://www.burhaniya.org/_images/_jpg12/athar/kabba.jpg http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Mosque.Qibla.01.jpg http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Naghsh-e-jahan_masjed-e-shah_esfahan.jpg http://en.wikipedia.org/wiki/Image:FaisalMasjid.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/62/Babri_rearview.jpg
So , das müsste für den deutschen Artikel eigentlich reichen... Macht euch ans Werk, Wikipedianer --Azadipedia 00:45, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Schau mal auf Hilfe:Bilder und Hilfe:Wikimedia Commons. --217.186.233.69 01:28, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Kann mal jemand prüfen, ob seine Tastatur kaputt ist? Die produziert nur fette Großbuchstaben. Ansonsten habe ich den relevanten Link etwas weiter oben unter „Die Bebilderung“ bereits aufgeführt. Alle Bilder dort können umstandslos im Artikel eingebaut werden. Vielleicht sichtet Mimar die ja mal und sucht die geeignetsten aus. Noch etwas weiter oben wurde auch schon diskutiert, was die Kriterien sein könnten. Rainer Z ... 13:46, 8. Okt. 2007 (CEST)
Zahl der Kugeln?
Auf vielen Moscheen befindet sich auf der Kuppelspitze ein Halbmond, unter dem sich ein bis drei Kugeln (oder mehr?) befinden. Jemand, ich meine es war in Marokko, erklärte mir, das man daran die Bedeutung/Rangordnung oder Ähnliches der Moschee erkennen könne. Weiß jemand dazu etwas? Eine so schlichte Erläuterung sollte in den Artikel, der letztlich ein Gebäude (!) behandelt, aufgenommen werden. --84.152.235.89 23:29, 27. Dez. 2007 (CET)
Moscheen in der Schweiz
Bitte Moschee Petit-Saconnex verlinken. Danke! --85.179.206.89 10:17, 12. Feb. 2008 (CET)
Moscheen in Deutschland
Bitte im folgenden Textabschnitt Hinterhofmoscheen und Moscheebauten verlinken:
- Es ist eine steigende Tendenz zu verzeichnen, Behelfsgotteshäuser und Hinterhofmoscheen durch repräsentative Moscheebauten zu ersetzen.
Den folgenden Abschnitt bitte entfernen, da in den Artikel Moscheeverein verschoben:
- Thomas Lemmen schrieb für die Friedrich-Ebert-Stiftung: "Die Bauherrn oder Träger der Moscheen sind in der Regel islamische Gemeinden in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. (...) Die ... meisten islamischen Vereine existieren jedoch nicht für sich alleine, sondern gehören zu in ganz Deutschland und Europa verbreiteten Verbänden. Die Verbände selbst lassen sich auf entsprechende Organisationen in den Heimatländern zurückführen, zu denen nach wie vor Verbindungen bestehen. Der Bau einer Moschee ist daher über die einzelne islamische Gemeinde hinaus im Zusammenhang mit dem Verband zu betrachten, dem sie angehört".
Und bitte die Jahreszahlen entlinken. --85.179.206.89 11:45, 12. Feb. 2008 (CET)
Einleitungstext
Bitte Einleitungstext anders verlinken:
- … ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islam …
ändern in
- … ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams …
--Perlenfischer 11:02, 18. Feb. 2008 (CET)
gelöschte Abschnitte
...haben mit der Beschreibung eines Sakralbaus im Islam historisch nichts zu tun. Sie erweitern diesen Inhalt nicht, tragen zu den Bauelementen, Stilformen usw. einer Moschee nichts bei. Die gelöschten Listen können als "Listen" irgendwo eingesetzt werden. Ob sie informativ sind, ist allerdings fraglich. Es gibt keine wiss. Lexika, die nach der Beschreibung eines Sakralbaus eine (weltweite) Liste derselben (gar mit Adresse) geben würden. Nichts wäre gegen die Beschreibung /kurze Erwähnung der historisch berühmtesten Moscheen einzuwenden. In der WP: mit links, da sie als Art. schon drin sind. Und die nicht als Art. erwähnt werden, können noch eingesetzt werden. Beispiele kann ich bei Bedarf und Interesse angeben. Daß eine Moschee z.B. in Gelsenkirchen nicht zum Art. "Moschee" gehört, dürfte doch klar sein.--Orientalist 19:32, 25. Feb. 2008 (CET)
- Vieles konnte raus, soweit gehe ich konform. Allerdings sollte man den 2. Abschnitt (Geschichte) schon auf geschichtliche Entwicklung in Deutschland, Österreich und Schweiz weiterführen. Ggfs. mit Link auf anderen Artikel. --Perlenfischer 19:37, 25. Feb. 2008 (CET)
Nöö: 2. Abschnitt: das gehört nicht zum Art. Moschee als Sakralbau. Die Oma will zunächst von der Moschee was erfahren und nicht von der "Geschichtlichen Entwicklung" in Europa... Vorschlag: erstmal den Art. auf die Beine stellen und dann über die Links nachdenken. Also: nachlesen, was eine Moschee historisch ist. Telefonbücher und Vereinsregister kommen erst später.--Orientalist 20:15, 25. Feb. 2008 (CET)
- Offensichtlich können Sie Arabisch, aber beim Thema "sachlich Diskutieren" haben Sie in der Schule wohl gefehlt? Ich denke, die "Oma" interessiert weniger, was die Moschee historisch ist, sondern warum heute in Deutschland Moscheen gebaut werden. Wollen wir weiter über "Oma" und "Telefonbücher" diskutieren? --Perlenfischer 01:30, 26. Feb. 2008 (CET)
- Perlenfischer: ganz ruhig bleiben und sprich das Thema und nicht mich an. Die Oma, die noch nie eine Moschee von innen oder außen gesehen hat, will zuerst wissen, wie eine Moschee aussieht. Warum sie heute gebaut werden, ist eine andere Frage - dies hat mit Architektur, Geschichte usw. unter dem Lemma Moschee nichts zu tun. Führ Deine Listen weiter - als Listen eben. --Orientalist 08:14, 26. Feb. 2008 (CET)
Ich habe jetzt mal die Liste der Moscheen unter "Siehe auch" verlinkt, ich denke, das ist ein Kompromiss, der allen Interessen gerecht wird. Ich glaube nämlich schon, dass der eine oder andere Leser auch gerne wissen möchte, wo es in seinem Heimatland Moscheen gibt, und wie sie aussehen (gerade angesichts der aktuellen Moscheebaudebatten, und der Tendenz, Moscheen aus "Hinterhöfen" in repräsentative Bauten zu überführen); aber die ganze Liste in den Artikel zu setzen, würde die Proportionen des Artikels sprengen. Was die (hochinteressante!) Geschichte des Moscheebaus in Deutschland betrifft, könnte man daraus ein eigenes Lemma machen (übrigens ist die Geschichte von der Kriegsgefangenen-Moschee der Preußen in Potsdam sehr wahrscheinlich eine Legende aus der Feder von Muhammad Salim Abdullah, die aber als Legende selbst schon wieder interessant ist, vgl. dazu u. a. die Dissertation von Lemmen). ----Mowenna 11:09, 26. Feb. 2008 (CET)
- Man könnte die Sache gleich ausweiten zur Geschichte des Moscheebaus in Europa. Wäre wirklich sehr interessant. Rainer Z ... 15:47, 26. Feb. 2008 (CET)
- Wäre sicherlich interessant. Aber was zunächst noch fehlt ist überhaupt der Artikel Islam in Deutschland, aktuell wird zu einer Liste Islamische Organisationen in Deutschland weitergeleitet. --Perlenfischer 16:12, 26. Feb. 2008 (CET)
- Solche Prioritätensetzung funktioniert aber nicht in der Wikipedia. Dazu bräuchte man eine Redaktion. Daneben sind „Moschee“ und „Islam“ ja auch ganz unterschiedliche Themen, obwohl sie natürlich zusammenhängen. Rainer Z ... 18:51, 26. Feb. 2008 (CET)
- Wünsche wird man doch auch in der Wikipedia noch äußern dürfen. Geschichte des Moscheebaus in Europa ist sicherlich ein Teil der [Geschichte des Moscheebaus in Europa]]. Warum sich auf die Moscheen beschränken? Ohne Hintergrund wohl nur als „Architektur der Moschee in Europa“ sinnvoll. --Perlenfischer 18:57, 26. Feb. 2008 (CET)
- Solche Prioritätensetzung funktioniert aber nicht in der Wikipedia. Dazu bräuchte man eine Redaktion. Daneben sind „Moschee“ und „Islam“ ja auch ganz unterschiedliche Themen, obwohl sie natürlich zusammenhängen. Rainer Z ... 18:51, 26. Feb. 2008 (CET)
Ich darf in dieser hohen Diskussion anmahnen: Begriffe, die hier leichthändig gehandelt werden, wie Geschichte des Moscheebaus in Europa u. ä. oder gar Architektur der Moschee in Europa, sind Dinge von immenser Bedeutung. Nur: da muß man mit den Bauten in al-Andalus anfangen...dazu gibt es eine Literatur, die Bibliotheken füllt. Also nocheinmal: Vorsicht. Oder will man hier die schmucklosen Türken-Moscheen und Algerier-Moscheen (in FRA) u.ä aufzählen?--Orientalist 19:24, 26. Feb. 2008 (CET)
- Ja, da hast du recht, das wäre eine größere Aufgabe. Bestreitet ja auch keiner. Aber gerade der Bogen von al-Andalus bis heute ist das spannende an der Sache. Im Nebeneffekt würde das auch diese kleinlichen Streitereien heute in den passenden Maßstab setzen. Rainer Z ... 19:42, 26. Feb. 2008 (CET)
Ich sehe es, Rainer, von Streitereien losgelöst. Aber es sind zu große Worte, die hier genannt worden sind. Mit Listen wird es nicht zu machen sein. Prof. Ewert läßt aus dem Jenseits (leider) grüßen.--Orientalist 20:04, 26. Feb. 2008 (CET)
Ich finde beides interessant: die Geschichte des Moscheebaus in Europa - das wäre vermutlich eher ein kunst- und kulturgeschichtliches Thema - und die Geschichte des Moscheebaus in Deutschland, das wäre vor allem ein sozialgeschichtliches Thema. Denn gerade die schmucklosen Hinterhofmoscheen sind ja Teil einer soziokulturellen Entwicklung (von der politisch instrumentalisierten Kriegsgefangenenmoschee über die west-östlich romantisierende Wilmersdorfer Moschee bis zu den Gastarbeiter-Moscheen der jüngeren Geschichte). Das könnte dann auch ein Baustein bzw. ein Seitenzweig des (in der Tat) fehlenden Artikels "Islam in Deutschland" sein. Aber natürlich sind das alles Großprojekte, die viel Zeit und Arbeit kosten ... --Mowenna 10:43, 27. Feb. 2008 (CET)
Literatur?
Keine Literatur über Moscheen im Allgemeinen und über deren Architektur? Eine Literaturliste wäre wünschenswert. --Nérostrateur 19:34, 25. Mär. 2008 (CET)
Moschee in Bergen
Das Bild von der Moschee in Bergen wurde gelöscht mit der Begründung, es gebe keine Belege dafür, dass es sich wirklich um eine Moschee handele. Ich habe daraufhin den Autor des Bildes in den Commons angefragt und hier eine Antwort erhalten. Er kann keinen absolut sicheren Beweis im Sinne von WP:Q liefern, seine Erklärungen und Belege klingen aber glaubwürdig. Ich wüsste auch keinen sinnvollen Grund, warum er lügen sollte. Bisher hatte ich den Eindruck, dass Bilder aus den Commons i. d. R. verwendet werden dürfen, ohne den Wahrheitsgehalt der Beschreibungen wissenschaftlich nachprüfen zu müssen?!
Ich fände es schön, wenn das Bild wieder eingesetzt würde, gerade weil es den Erwartungen des Betrachters, wie eine Moschee auszusehen habe, nicht entspricht. Dabei ist diese Art der unauffälligen, (wenn auch manchmal unfreiwillig) "inkulturierten" Moschee nach wie vor die am weitesten verbreitete im europäischen Kontext. Nur die "postkartentauglichen" orientalisierenden Moscheen zu zeigen, wird m. E. dem Thema nicht gerecht, denn eine Moschee ist eben nicht in erster Linie ein museales Kunstwerk, sondern ein Versammlungsraum für Gläubige.
Alternativ gäbe es auch ein paar deutsche "Hinterhofmoscheen" mit Schild in den Commons, aber die Moschee in Bergen fände ich spannender. --Mowenna 14:59, 20. Mär. 2008 (CET)
- Das Foto in diesem Artikel reicht mir persönlich als Beleg. Die Bildunterschrift gibt das zwar nicht her, aber da Zeitungsleute dazu neigen, ihre Artikel so zu illustrieren („stell den Typen vor Artikelthema“) ist es mehr als plausibel. Ich werde deshalb hier jetzt nichts weiter unternehmen, bitte aber zwei Punkte zu bedenken:
- Hier ist die de. Wir haben in DACH tausende solcher Moscheen in ehemaligen Wohnhäusern. Wäre so ein Bild nicht irgendwie sinvoller? Ist ein altes Haus in Bergen für den Leser irgendwie informativ (im Kontext dieses Artikels)?
- Die Bergener Muslime wollen da ja wohl so schnell wie möglich raus. Wer kann hier darauf achten, dass das Bild hier dann auch entfernt wird?
- „fände ich spannender“ ist POV. Meiner wäre: „klar na und? weiß doch jeder!“. Aber egal. Wenn du willst, mach es wieder rein. --Baba66 16:02, 20. Mär. 2008 (CET)
- ich habe bei einem Bekannten vom Fach in Bergen angefragt.--Orientalist 16:21, 20. Mär. 2008 (CET)
- Danke. Seit Ahamad ibn Fadalan dort oben gewütet hat, haben die im ewigen Eis ja auch Arabistik. ;-) --Baba66 10:01, 21. Mär. 2008 (CET)
Das Argument mit der "de" ist nicht von der Hand zu weisen, ich habe mir auch schon überlegt, ob eine deutsche (oder österreichische, schweizer ...) Hausmoschee nicht für hiesige Leser typischer wäre. (Was ist "DACH"?) Für das Haus in Bergen spricht m. E. zweierlei:
1. Der Verfremdungseffekt ist stärker, weil so ein folkloristisch anmutendes Haus erstmal ganz andere Erwartungen weckt. Beim ersten Lesen des Artikels bin ich regelrecht darüber "gestolpert".
2. Der Aspekt der Inkulturation wird klarer deutlich, weil es so ein "typisch norwegischer" Bau ist. So manche deutsche Plattenbau-Moschee könnte ebensogut in der Türkei stehen ...
Ich baue das Bild jetzt erstmal wieder ein, wenn jemand einen konkreten Alternativvorschlag hat, können wir aber gerne darüber reden. --Mowenna 10:52, 25. Mär. 2008 (CET)
Das Bild sollte entfernt werden. In Europa ist die am weitesten verbreitete Moscheeart die Hinterhofmoschee. Ich will jetzt gar nicht darauf eingehen, wieso das so ist und ob das gut ist etc. Das heißt aber nicht, dass wir hier jetzt keine - im arichitektonischen Sinn voll ausgeprägten Moscheen mehr zeigen dürfen. Man könnte unter dem Kapitel Architektur eben auf den Artikel Hinterhofmoschee verweisen und ein Bild einer typischen Hinterhofmoschee (nicht das Bild aus Schweden, so sehen nicht die meisten Hinterhofmoscheen aus) einfügen. --Nérostrateur 19:24, 25. Mär. 2008 (CET)
- Interessante Diskussion! Wenn ihr mein Bild benutzen können ist das gut, wenn ihr es nicht braucht, dann ok - es gibt sicher tausende ähnliche Gebäude in Europa die als Moschee benutzt werden. Ich wollte nur den Kommentar von Baba66 kommentieren ("Die Bergener Muslime wollen da ja wohl so schnell wie möglich raus. Wer kann hier darauf achten, dass das Bild hier dann auch entfernt wird?") - Als das Bild genommen wurde, war es ein Bild von einer Moschee, und wenn das Gebäude hoffentlich in 2008/2009 nicht mehr eine Moschee ist, dann wird das Bild doch immer ein Bild von einer Moschee sein.--Barend 14:34, 26. Mär. 2008 (CET)(Photograph)
- Auch wenn das spitzfindig klingt: Dann ist es ein Bild von einem Haus, das wärend eines bestimmten, nicht genannten Zeitraums mal eine Moschee war. Die Bilder sollen den Artikel ja mit Information aufwerten, nicht nur optisch. „Dieser Nichtmoscheebau in einem skandinavischen Land wurde mal als Moschee genutzt.“ halte ich nicht für ausreichend. --Baba66 23:21, 26. Mär. 2008 (CET)
- Interessante Diskussion! Wenn ihr mein Bild benutzen können ist das gut, wenn ihr es nicht braucht, dann ok - es gibt sicher tausende ähnliche Gebäude in Europa die als Moschee benutzt werden. Ich wollte nur den Kommentar von Baba66 kommentieren ("Die Bergener Muslime wollen da ja wohl so schnell wie möglich raus. Wer kann hier darauf achten, dass das Bild hier dann auch entfernt wird?") - Als das Bild genommen wurde, war es ein Bild von einer Moschee, und wenn das Gebäude hoffentlich in 2008/2009 nicht mehr eine Moschee ist, dann wird das Bild doch immer ein Bild von einer Moschee sein.--Barend 14:34, 26. Mär. 2008 (CET)(Photograph)
@Nérostrateur: Wer sagt denn, "dass wir hier jetzt keine - im architektonischen Sinn voll ausgeprägten Moscheen mehr zeigen dürfen"? (Was immer eine "halb ausgeprägte Moschee" sein mag - eine Moschee ist entweder eine Moschee, weil sie als solche benutzt wird oder wurde, oder sie ist eben keine. Bei den frühchristlichen Hauskirchen käme ja auch keiner auf die Idee, zu behaupten, dass seien keine "voll ausgeprägten Kirchen" gewesen, nur weil sie keinen Turm mit Glocke hatten). Es sind in diesem Artikel wohl genügend Bilder von Moscheen mit Kuppel und Minarett vorhanden, und deren Einbindung hat nie jemand in Zweifel gezogen. Aber gezielt nur solche Moscheen zu zeigen, wäre eine einseitige Darstellung der Wirklichkeit und damit POV.
Nachdem es solche Widerstände gegen die Bergener Moschee gibt (warum auch immer), werde ich dann mal auf die Suche nach einer deutschen Hinterhofmoschee gehen und sie einbauen - den gestalterischen Spannungsbogen, der vorher drin war, wird man damit aber wohl nicht ganz erreichen. --Mowenna 15:47, 31. Mär. 2008 (CEST)
- @Mowenna:... Man könnte unter dem Kapitel Architektur eben auf den Artikel Hinterhofmoschee verweisen und ein Bild einer typischen Hinterhofmoschee (nicht das Bild aus Schweden, so sehen nicht die meisten Hinterhofmoscheen aus) einfügen..., das sagte ich am 25.März um 19:24. Ich habe nichts dagegen, du musst mich falsch verstanden haben. --Nérostrateur 22:50, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Das hatte ich ja gar nicht behauptet - nur meinen Standpunkt nochmal dargestellt, weil ICH mich falsch verstanden fühlte. ;-) Wie auch immer, jetzt haben wir ja einen brauchbaren Kompromiss. --Mowenna 12:10, 1. Apr. 2008 (CEST)
Die Disku über diese (angebliche) Moschee in Bergen in Ehren - doch ist sie überflüssig: a) das Bild erinnert an ein x-beliebiges Cafe der Türken in D'land: Vorhänge, keine Einsicht und drin wird gezockt. b) zum Art. Moschee gehören Bilder, die für die Oma in der Tat die Moscheetypen darstellen. Und da gibt es eine ganze Menge, baugeschichtlich wichtig, in der Architektur des Islam erwähnenswert. Ich sag nur: Bergen - mon amour....wat soll dat janze--Orientalist 22:59, 31. Mär. 2008 (CEST)
Teppiche
- Neuer Abschnitt
- Zur Verfeinerung einer Moschee gehört die Verwendung von Teppichen. Der Brauch, auf einem Teppich das Salāt zu verrichten, wird in einem Hadith schon dem Prophten zugeschrieben. Mohammed soll sein Gebet auf einer aus Palmwedeln gewobenen Matter verrichtet haben. Wurden in den frühesten Moscheen das Gebet noch auf dem nackten Staub verrichtet, wurden später die Gebetshallen mit Matten ausgelegt. Dann kam der Brauch auf bei Festen die Moschee mit Teppichen zu schmücken. Puritaner verwarfen das als „Neuerung“ (Bid'a) und zogen weiterhin das Gebet auf nackter Erde vor, wie es auch die Wahhabiten tun sollen.
- (A. J. Wensinck und J. H. Kramers: Handwörterbuch des Islam, E. J. Brill, Leiden, 1941, S. 440f.) --92.228.80.237 13:29, 20. Feb. 2009 (CET)
Geschichte
(Bestehende Textteile kursiv)
- Erweiteter Abschnitt
- Das älteste, noch aus vorislamischer Zeit stammende sakrale Bauwerk des Islam ist die Kaaba. Nach der islamischen Lehre existiert im Himmel ein Vorbild der Kaaba, das schon vor der Schöpfung der Erde existierte. Nach dem Sündenfall errichtete Adam eine Anbetungsstätte für Gott nach eben diesem Vorbild. Nach mehreren Wiederaufbauversuchen und Erweiterungsbauten durch – der Legende nach – unter anderem Abraham bekam schließlich Mohammeds Familie den Auftrag für einen erneuten Wiederaufbau. Die erste Moschee wurde der Tradition nach in Medina errichtet. Der Gebetsplatz aus gestampfter Erde war mit Mauern aus gebrannten Ziegeln umgeben und mit einem Dach aus Palmenblättern versehen. (Brill, S. 424) Die Moschee wurde der Ort, wo sich die Gläubigen zum Gebet um den Propheten sammelten und wo dieser seine Ansprachen hielt. (Brill, S. 425) Nach diesem Vorbild waren muslimische Heerführer darauf bedacht gleich nach ihren Eroberungen an zentraler Stelle Moscheen zu gründen. Die ersten Moscheen waren sehr einfach und teils aus Rohr gebaut, die man wieder aus dem Boden herausziehen konnte und bei einem erneuten Feldzug mitnehmen konnte. Wo sich Muslime einrichteten wurde meist an zentraler Stelle eine Moschee erbaut oder ausnahmsweise (i.Ggs. zu späterer Zeit) auch bestehende Kirchen oder andere Kultstätten verwendet. Teilweise wurden Gebäude auch mit Christen gemeinschaftlich genutzt, wie die Johanniskirche in Damaskus (die östliche Hälfte der Kirche wurde muslimisch). (Brill, S. 425)
- Die Kaaba war selbst nie Vorbild für die sakrale Architektur des Islam. Auch der Felsendom in Jerusalem, das erste Meisterwerk islamischer Sakralarchitektur, diente nur selten als Vorbild. Die Omayyaden-Moschee in Damaskus, eine der ältesten Moscheen, war Grundlage für die Entwicklung eines eigenen Pfeilerhallen-Baustils für Moscheen. Sie wurde an der Stelle einer christlichen Kirche errichtet. Mit der Eroberung Konstantinopels wurde die Kuppel der Hagia Sophia zum Vorbild vieler Moscheebauten im osmanischen Reich. In Europa gilt diese Bauweise mit Kuppel und Minarett immer noch als Inbegriff einer Moschee. Besonders durch türkische Migrannten wird dieser Moscheestil auch nach Deutschland getragen, siehe Duisburg und Lauingen.
- Während einfache Gebetsplätze und kleine Moscheen vor allem der Verrichtung des fünfmaligen Gebetes dienten, diente die Hauptmoschee (Zentralmoschee) gesellschaftlich-politischen Zwecken. Jede Stadt besaß eine Hauptmoschee, in der das Freitagsgebet verrichtet und die offizielle Freitagsansprache (Chutba) gehalten wurde. Dabei wurden in der Frühzeit politische Entscheidungen verkündet. (Kohlhammer, Bd. 2, Seite 183) Der Ursprung des Freitagssalat, die für jeden männlichen, volljährigen, freien Muslim individuelle Pflicht ist, und die in der Sure 62, 9 bezeugt ist, liegt im Dunkeln. Wahrscheinlich haben die Versammlungstage der Juden und Christen als Vorbild gedient. Die Bedeutung bestand in älterer Zeit darin, alle Teile des muslimischen Lagers in der Zentralmoschee unter der Leitung des Führers zu versammeln. So gab es zur Zeit Umars auch nur eine Zentralmoschee. Als aber die Gemeinde den Charakter eines Heerlagers einbüßte, und der Islam die früheren Religionen der Bevölkerung ersetzte, erhöhte sich naturgemäß der Bedarf an Moscheen für den Freitagsgottesdienst. (Brill, S. 430/431) Mehrere Freitagsmoscheen an Stelle einer Zentralmoschee war die Folge.
- Quellen: A. J. Wensinck und J. H. Kramers: Handwörterbuch des Islam, E. J. Brill, Leiden, 1941
- Lexikon der Islamischen Welt, Kohlhammer, 1974 --78.50.219.83 20:16, 20. Feb. 2009 (CET)
- Was ist Brill? Ein Verlag und kein Buch! Kohlhammer auch. Und das hier: Als aber die Gemeinde den Charakter eines Heerlagers einbüßte, und der Islam die früheren Religionen der Bevölkerung ersetzte, erhöhte sich naturgemäß der Bedarf an Moscheen für den Freitagsgottesdienst. Bist Du da, Anonymus ganz sicher? Und hier: Der Ursprung des Freitagssalat, die für jeden männlichen, volljährigen, freien Muslim individuelle Pflicht ist, und die in der Sure 62, 9 bezeugt ist, liegt im Dunkeln. Bitte mit der Lektüre von Eugen Mittwoch: Zur Entstehungsgeschichte des islamischen Gebets und Kultus anfangen....usw.--Orientalist 19:50, 20. Feb. 2009 (CET)
Moscheebau
- Neuer Abschnitt
- Die Errichtung von Moscheen war eine gesellschaftliche Aufgabe, die dem Herrscher als Vertreter der Gemeinde und den Stammesführern oblag. So errichteten die Statthalter Moscheen in ihren Provinzen. Bald wurden auch Moschen von einzelnen Persönlichkeiten gestiftet. Je mehr die Moschee den Charakter eines Heiligtums erhielt, desto mehr galt es als „frommes Werk“, eine Moschee zu erbauen oder zu stiften. Es kam zu einer großen Zahl von Moscheebauten, wobei die Entwicklung teilweise beinahe so weit ging, dass jedermann eine Moschee für sich haben wollte. (Brill, S. 429)
- Neben den staatlicherseits errichteten Moscheen (Sultansmoschee) und den privat gestifteten Moscheen gab es noch die Stammesmoscheen, die ein Zeichen der im Islam behaupteten Selbstständigkeit der Stämme waren. Die Stämme hatten für gewöhnlich eigene Moscheen, da die Moschee nicht nur als Ort des Gebets sondern auch für Versammlungen (Madjlis) genutzt wurde, in denen Stammesangelegenheiten beraten wurden. (Brill, S. 426) In Zeiten der Parteikämpfe scharrten sich die Anhänger einer Partei um den Imam einer Moschee, weshalb auch der Begriff „Parteimoschee“ bekannt ist. Vor allem Sunniten und Schiiten hatten in der Regel eigene Moscheen, wobei die Schiiten die „Partei Alis“ (Schiat Ali) sind. Es kam auch vor, dass Hanafiten und Schafiiten gesonderte Moscheen hatten. Es entbrannte ein Streit unter den Gelehrten darüber, ob solche „Sondermoscheen“ überhaupt anerkannt werden dürften, weil von ihnen Gefahr für die Zersplitterung im Islam ausging. (Brill, S. 426)
- Der Moscheeturm (Minarett) diente nicht nur dem religiösen Zweck des Adhān (Ruf zum Gebet) und als Wahrzeichen der Moschee, er diente auch profanen Zwecken als Wachtturm sowie als Siegessäule. Als Signalturm dienten Minarette der Orientierung für Karawanen. (Brill, S. 413f) Das anfangs freistehende Minarett war ein eigenständiges Bauwerk, später wurden das Minarett zunehmend aus ästhetischen und architektonischen Gründen in die Moscheearchitektur einbezogen. (Kohlhammer, Bd. 2, Seite 169) Die Anzahl der Minarette hängt von der Bedeutung der Moschee ab. Im Osmanischen Reich wiesen nur Sultansmoscheen zwei oder mehrere Minarette auf. Privat gestiftete Moscheen hingegen hatten nur ein Minarett. (Wikipedia: Osmanische Architektur; NZZ: 2. September 2008)
- Quellen: A. J. Wensinck und J. H. Kramers: Handwörterbuch des Islam, E. J. Brill, Leiden, 1941
- Lexikon der Islamischen Welt, Kohlhammer, 1974 --78.50.206.34 03:23, 21. Feb. 2009 (CET)
Heiligkeit der Moschee
- Neuer Abschnitt
- Nach der Wortbedeutung ist die Moschee ein „Ort der Niederwerfung“, wonach jeder Platz, der gewissen Anforderungen an Sauberkeit erfüllt, als Gebetsort dienen kann. So sind auch die ersten Moscheen einfach umfriedete Plätze ohne besondere sakrale Bedeutung. Allerdings erhält die Moschee bald zunehmend sakrale Züge mit der Übernahme vorislamischer Heiligtümer, zunehmender Heiligenverehrung, den Gedächtnismoscheen und ihrer eigenen architektonischen Gestaltung. Zwar sind Moscheen nicht mit Symbolen überladen und enthalten auch keine kultischen Gegenständen, doch hatte die Moschee als Ort des Gebets von Beginn an eine gewisse Weihe. Obwohl ein Muslim überall beten kann, weil praktisch jeder Platz „Ort der Niederwerfung“ sein kann, so gilt es doch als „verdienstvoll“, in einer Moschee zu beten. Die Verrichtung des Freitagsgebets ist sogar für jeden männlichen, volljährigen, freien Muslim individuelle Pflicht.
- Bildliche Darstellungen sind in der Moschee verboten, zu reicher Schmuck oder Verzierung zeitweise verpönt, die Ausschmückung mit Kaligraphien hingegen erlaubt. Es wurde untersagt, die Moschee mit Schuhen zu betreten. (Quelle: Lexikon der Islamischen Welt, 2. Band, Kohlhammer, 1974, Seite 184)
- Als besonders heilig galt in der Moschee das Mihrab, in Grabmoscheen aber auch das Grab. […] Besucher suchen Segnungen am Grab, teils durch Berührung des Grabes oder des […] umgebenden Gitters, teils durch in der Nähe verrichtete Gebete. […] Stellen, wo der Prophet zu beten pflegte, gelten ebenso als besonders heilige Plätze wie die Plätze, wo ein Heiliger gesessen oder […] eine göttliche Erscheinung stattgefunden hatte. (= 2 Sätze aus 28 Zeilen Text auf Seite 429)
- Die zunehmende Heiligkeit der Moschee hatte zur Konsequenz, dass der freie Zugang, wie er zur Zeit des Propheten bestand, mit der Zeit eingeschränkt wurde. Christen und „Ungläubigen“ wurde der Zutritt verwehrt. Hinzu kamen bestimmte Reinigungsrituale (s. Wudu') und Anstandsregeln, welche die Würde des Gotteshauses (im Original steht: „gottesdienstlichen Hauses“) unterstreichen sollten. Der Zutritt der Frauen in die Moschee war eine Frage, die Sittenlehrer intensiv beschäftigte. Es müssen dabei Positionen vertreten worden sein, die ihre Anwesenheit nicht wünschten, denn ein Hadith sagt darauf Bezug nehmend, dass man sie nicht hindern dürfte, wenn keine Fitna (Streit, Zwietracht) dadurch verursacht würde und sie dürften nicht parfümiert sein (Muslim, Salat, B. 29; Bukhari, Djuma, B. 13). Während der Menstruation ist Frauen das Betreten der Moschee verwehrt (Abu Dawud, Tahara, B. 92, 103 u.a.).
- So heilig die Moschee auch wurde, so büßte sie doch nie ihren Charakter als öffentlichen Versammlungsort ein. In Konsequenz dazu wird die Moschee zu vielen anderen außergottesdienstlichen Zwecken besucht wird. (= 8 Sätze aus 62 Zeilen Text auf Seite 430) (Quelle: A. J. Wensinck und J. H. Kramers: Handwörterbuch des Islam, E. J. Brill, Leiden, 1941, Seite 429f) --78.55.146.26 00:18, 21. Feb. 2009 (CET)
- auf langen Strecken wird die HdI wörtlich (!) ausgeschrieben, ohne die Sätze als Zitate zu kennzeichnen. Achtung: Urheberrecht!--Orientalist 12:24, 21. Feb. 2009 (CET)
- Ich weiß nicht, was Orientalist unter auf langen Strecken wörtlich ausgeschrieben (!) versteht. Ich finde auf einer halben DIN A4-Seite keine Passage mit Übereinstimmung über vier Wörter. --78.51.73.126 16:57, 21. Feb. 2009 (CET)
Sakralbau oder Multifunktionshaus ?
In einem Artikel der Soziologin Necla Kelek ist "selbst nach muslimischer Lesart" eine Moschee "kein Sakralbau wie eine Kirche oder Synagoge, sondern ein Multifunktionshaus".
Mehr Informationen http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EC00525E16AE04646B64CE296DA7CE08C~ATpl~Ecommon~Scontent.html --77.183.138.114 20:58, 14. Dez. 2009 (CET)
- Daran sieht man, dass Kelek keine Theologin ist. Auch Synagogen sind keine per se sakralen Orte, sondern Gebets- und Versammlungsräume; mit den christlichen Hauskirchen war das ursprünglich genauso. Erst ab dem 4. Jahrhundert, mit zunehmender Nähe zum römischen Staat, entstehen explizite Kirchbauten mit sakralem (und natürlich auch politisch repräsentativem!) Charakter. Ob Kirchen heute "sakrale" Räume sind, wird wohl je nach Konfession unterschiedlich beantwortet werden. Gemeinsam ist aber allen, dass Kirchen keine magischen, in sich "heiligen Orte" sind, wie wir sie aus Naturreligionen u. ä. kennen. Gottesdienst entsteht durch die feiernde Gemeinde, nicht durch den Bau. Dass dazu eine gewisse Würde des Raumes gehört (je nach Konfession in unterschiedlicher Ausprägung ...), ist eine andere Frage - aber das ist in den Moscheeräumen, die ich bisher gesehen habe, im Grundsatz nicht anders. Und dass die Kirche Zentrum des sozialen Lebens ist, um das herum sich Märkte, Feste und Wirtshauskultur ballen, wenn auch vielleicht nicht innerhalb des gleichen Baukörpers, war bis vor wenigen Jahrzehnten auch eine Selbstverständlichkeit bzw. ist es in ländlichen Regionen immer noch. --Mowenna 22:54, 14. Dez. 2009 (CET)
Mag sein, dass sie keine Theologin ist; Aber sie ist eine Muslimin. Mehr Infos zu ihrer Person: http://de.wikipedia.org/wiki/Necla_Kelek
- Necla Kelek ist mir durchaus bekannt, sie ist eine der prominentesten Religionskritikerinnen in Deutschland (u. a. in der Giordano-Bruno-Stiftung aktiv). Ob sie sich noch als Muslimin sieht, weiß ich nicht - was immer das zur Sache tut. --Mowenna 19:56, 16. Dez. 2009 (CET)
Andererseits muß man kein Theologe sein um folgendes feststellen zu können:
'Sakral' bedeutet 'geweiht und daher heilig'; 'religiösen Zwecken dienend'; 'Heiliges, Religiöses betreffend'.
Ein Sakralbau in Architektur und Kunstwissenschaft bedeutet ein religiösen Zwecken dienendes Bauwerk.
Das arabische Wort 'Moschee' (von arabisch 'mas-dschid', genus feminini, also die mas-dschid, wie, richtiger Weise, die Moschee) bedeutet 'Ort der Niederwerfung'.
Nach der 'Enzyklopädie des Islam' ist die Moschee "ein Ort des muslimischen Gemeindelebens, vor allem in dem Sinne eines Gemeinschaftsritualgebetes, 'salat-ul-dschami', ('salat' bedeutet 'Gebet') und für das Freitagsgebet, 'salat-ul-dschuma'".
Nun heißt es aber dort weiter: "Eine Moschee muss als solche geweiht sein. Voraussetzung dafür ist, ..., dass das Gebäude in muslimischen Besitz ist."
Die Voraussetzung für die Weihung einer Moschee ist also das muslimische In-Besitz-Sein dieses Gebäudes! Die Voraussetzung ist also eine rein profane, keine sakrale! Ich würde urteilen, da die sogenannte 'Weihung' einer Moschee eine rein profane ist, stellt die Moschee selbst keinen Sakralbau in unserem Sinne dar! --SWf 13:02, 28. Dez. 2009 (CET)
- Jetzt hast Du wunderschöne Zitate geliefert, die belegen, dass Moscheen Sakralbauten sind: Sie sind "Orte der Niederwerfung" (vor Gott), des "muslimischen Gemeindelebens", vor allem des Gebets, es gibt sogar ein Weiheritual - und um geweiht zu werden, sollen sie in muslimischem Besitz sein (vermutlich, um - aus Sicht der Muslime gesprochen - Missbrauch durch "Ungläubige" zu verhindern). Was willst Du eigentlich mehr??
- Dass es daneben noch andere, nichtliturgische Verwendungen gibt, ist auch bei Kirchen eine Selbstverständlichkeit. Oder ist eine Kirche kein Sakralbau mehr, wenn dort Konzerte stattfinden, kunsthistorische Führungen abgehalten oder Postkarten verkauft werden? Oder im angrenzenden Pfarrsaal ein Kinderfasching gefeiert wird? Das alles zeigt doch nur, dass Glaube und Leben sich nicht trennen lassen, weder im Christentum noch im Islam.
- So weit von mir zu diesem Thema. --Mowenna 23:41, 30. Dez. 2009 (CET)
- kleine Anmerkung: Moscheen als Bauten (nicht Orte der Niederwerfung, denn diese können überall sein, wo man sich zum Gebet niederwirft!) werden nicht geweiht: die uns bekannte "Weihe" als Ritual ist unbekannt. Bereits in der Frühzeit in Medina dienten Moscheen, keine separaten Bauten, als Gefängnisse. Der Kalif Umar ließ auf dem Moscheehof Leute auspeitschen und viele Kadis taten dies auch in der islamischen Welt. Zugleich galt und gilt die Moschee als Ort nächtlichen "Liturgien" - vor allem im Monat Ramadan. Das nennt man qiyam al-lail (das Wachen in der Nacht (des Ramadan) - im Gegensatz zum siyam an-nahar (das Fasten am Tage). Jeder Vergleich mit der "Kirche" oder gar "Pfarrhaus" hat eine Schieflage.--Orientalist 12:02, 1. Jan. 2010 (CET)
Kein Gotteshaus
„Die Moschee ist weder Gotteshaus noch Opferstätte, sondern Versammlungsort der Gemeinde zum gemeinsamen Gebet. Sie ist Gebetsstätte und wird durch die Ausübung des Glaubens zum Ort religiöser Praxis, an dem sich Gläubige allein oder in Gemeinscahft zum Gebet und zur Meditation einfinden. Die Moschee ist auch Lehrstätte und öffentlicher Versammlungsort im Sinne des antiken Marktplatzes. (..) Die Moschee ist auch Bildungsstätte und dient der religiösen Unterweisung.“ Aus: Synagoge-Kirche-Moschee, S. 41f. --SWf 20:54, 4. Jan. 2010 (CET)
Weblink für Moscheen in Deutschland
Unter diesem Link ist die größte Liste von Moscheen in Deutschland zu finden. http://www.moscheesuche.de/index.php?id=2&action=verzeichnis (nicht signierter Beitrag von 80.135.246.126 (Diskussion) 18:06, 26. Jun. 2006 (CEST))
Moscheeneubauten in Deutschland: http://mitglied.lycos.de/benninghaus_ruediger/mosques.htm (nicht signierter Beitrag von 87.78.178.30 (Diskussion) 21:51, 15. Feb. 2007 (CET))
Auf der Seite http://www.koransuren.de/moscheen.html gibt es eine Übersicht der Moscheen in Deutschland durch Google Earth. Sollte wenn erwünscht bei den Weblinks gelistet werden. (nicht signierter Beitrag von Koransuren (Diskussion | Beiträge) 21:28, 6. Nov. 2007 (CET))
Der Link zu der meines Wissens umfangreichsten Webseite (abgesehen von lediglich Listen bzw. Adressen von Moscheen) über Moscheen in Deutschland (http://www.rbenninghaus.../mosques.htm) wurde kürzlich gelöscht und aus unverständlichen Gründen in den Spamfilter aufgenommen. Sie sollte wieder unter die Weblinks aufgenommen werden. 23:50, 17.Nov. 2007 belesen (nicht signierter Beitrag von Belesen (Diskussion | Beiträge) 23:47, 17. Nov. 2007 (CET))
Imam und Chatib sind nicht identisch.
falsch ist:
Der Imam wird mit der Gebetsleitung und Predigt betraut. Er muß das größte Wissen der Gemeinde über Koran und Sunna besitzen.
Wie weiter unten steht (stand?) reicht für den Vorbeter, das Wissen über das Gebet.
Die Begriffsverwirrung geht darauf zurück, dass Imam drei Bedeutungen hat:
Vorbeter, Khalif, ganz hervorragender Muslim (Imam Malik, Imam Khomeini)
(nicht signierter Beitrag von 62.220.12.95 (Diskussion) 16:50, 22. Aug. 2005 (CEST))
unmotivierte kürzungen
- Ob Aleviten als islamisch gelten oder nicht, wird sicherlich im Artikel Aleviten in geeigneter Form abgehandelt. Da sich Aleviten aber selbst als Muslime verstehen, ist der gekürzte Textteil wertend und von daher an dieser Stelle IMHO kürzungswürdig.
- Ich hatte einen unvollständigen Satz rot markiert. Da ich nicht erraten konnte, was der Autor sagen wollte habe ich weder ergänzt noch gelöscht. Berufenen Leute mögen sich darum kümmern.
- Wo Frauen und Männer beten. Ich könnte mich als Mann ja geehrt fühlen, dass das Wort "Mann" in dem Abschnitt viermal vorkommt, halte das aber für übertrieben, weshalb ich hier kürze.
(nicht signierter Beitrag von Ahmadi (Diskussion | Beiträge) 13:16, 28. Sep. 2005 (CEST))
offiziell!?
über die Moschee in Duisburg Marxloh: "(offiziell für so genannten interreligiösen und interkulturellen Dialog) wird mit öffentlichen Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.[9]"
was heißt denn offiziell? soll das heißen, dass hier inoffiziell etwas anderes gemacht wird? z.B. Terror-ausbildung oder was?
und was ist "so genannter" Dialog, ist es Dialog oder nicht?
Meiner Ansicht nach kann man das "offiziell für so genannten" auch komplett weglassen und durch ein einfaches "für" ersetzen. oder man läßt die Erwähnung gleich ganz weg.
(nicht signierter Beitrag von 84.167.246.18 (Diskussion) 09:04, 3. Okt. 2007 (CEST))
Geschichte
Es gibt einen Rechtschreibfehler, drittes Wort wollte aus und nicht ais heißen... (nicht signierter Beitrag von 84.167.246.18 (Diskussion) 09:21, 3. Okt. 2007 (CEST))
Baustile in Deutschland
- Neue Moscheen erinnern an Geschäftshäuser, Schaumburger Nachrichten am 3. März 2008 (nicht signierter Beitrag von 92.226.145.38 (Diskussion) 13:26, 18. Sep. 2008 (CEST))
Gebetsnische
Das Wort Mihrab oder Mahrab hat seine Wurzel im Wort Kampf - Harb, Mihrab ist der "Ort des Kampfes". Da man hier gekämpft hat, nicht mit einem eisernen Schwert, sondern gegen die Schwächen seines Selbst'bzw gegen die Versuchung des Schaitan
kann dies möglicherweise auch die Bedeutung von dem Zitat von A'ischas sein? (↑ "'A'ischa berichtete: "Ich sah eines Tages den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, vor der Tür meines Gemaches stehen, während die Männer des Stammes Habascha den Kampf in der Moschee übten..."; zit. nach "Islamische Hochschulgemeinde/Das Gebet (As-Salah)" [2])
(nicht signierter Beitrag von 84.167.246.18 (Diskussion) 09:21, 3. Okt. 2007 (CEST))
-> Mohammed führte nicht weniger als 27 Kriegszüge gegen seine Feinde. In Moscheen wurden Waffen gelagert. Aber "kämpfen" ist NATÜRLICH ganz anders gemeint, sonst könnte man ja nicht behaupten, der Islam wäre friedlich! -- 217.81.168.110 14:15, 13. Mai 2010 (CEST)
Moscheen als Grenzbefestigung, Waffenlager und Kasernen
Ich finde es sollte erwähnt werden, dass in der Zeit der islamischen Expansion Moscheen entlang der sich ausweitenden Grenzen auch als Grenzbefestigung, Waffenlager und Kasernen dienten. Eine solche Information ist meiner Meinung nach wichtig, da Moscheen von Christen oft einfach nur als muslimische Kirchen betrachtet werden. (nicht signierter Beitrag von 79.235.15.53 (Diskussion) 07:55, 4. Aug. 2010 (CEST))
- Und ich finde, daß es so nicht erwähnt werden soll. Grund: beim obigen user liegt eine Verwechslung vor: Ribat waren militärische Festungen an den Grenzmarken. Natürlich gabs darin auch Räumlichkeiten für das Gebet, aber keine ausgeprägten Moscheen. Siehe auch Art. Sousse.--Orientalist 10:11, 4. Aug. 2010 (CEST)
Weiterleitung Cami jetzt BKL
Ich habe gerade die BKL angelegt. Könnte jemand mal anschauen, wie ich die Moschee in der BKL untergebracht habe bzw. es verbessern? Ich verstehe nichts von den nötigen Sprachen. Danke. --smax 00:57, 19. Nov. 2010 (CET)
Koranpult - richtiger Name?
Hallo, hat ein solches Pult, auf dem der Koran zum vorlesen in dem V abgelegt, wird auch einen Namen? --Berthold Werner 19:55, 19. Nov. 2010 (CET)
auf arab. heißt das Ding: kursī (eigentlich: Stuhl), denn der Vorleser kann vor dem aufgeschlagenen Buch sitzen.--Orientalist 20:13, 19. Nov. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Ist das wichtig genug, dass es in den Artikel sollte? --Berthold Werner 10:05, 20. Nov. 2010 (CET)
- der Begriff "Koranpult" gefällt mir persönlich nicht. Im Handwörterbuch des Islam (Leiden, Brill 1941) wird kursi beschrieben. Im übrigen: eine sehr gelungene Aufnahme von Dir - und eine schöne Handarbeit, wahrscheinlich erst spätosmanisch...--Orientalist 10:14, 20. Nov. 2010 (CET)
- Koranpult war eine Wortschöpfung von mir ;-) Dieser Kursi steht in der Sultan Hassan Moschee in Kairo. --Berthold Werner 13:16, 20. Nov. 2010 (CET)
umwehrt
Was heißt denn bitte das Wort "umwehrt". Es ist im Duden nicht zu finden. Zitat aus Wikipedia: "umwehrte Empore" unter der Überschrift Empore. (nicht signierter Beitrag von 91.56.96.146 (Diskussion) 11:49, 20. Okt. 2011 (CEST))
Literaturvorschlag
Ich schlage folgende Literatur für das Verzeichnis vor:Kubus oder Kuppel: Moscheen - Perspektiven einer Bauaufgabe (Kulturtransfer #4; Valérie Hammerbacher (Autor), Christian Welzbacher (Autor), Alma Hudovic (Autor) ISBN-10: 3803007518 ISBN-13: 978-3803007513. Dort finden sich viele interessante Beispiele, zusammengetragen aus globaler Perspektive. (nicht signierter Beitrag von 213.54.159.101 (Diskussion) 18:42, 1. Feb. 2012 (CET))
Unterirdische Moschee
Ausgehend von einem kurzen Abschnitt über die unterirdische Moschee auf Djerba (sah mir nach einem Reiseführer-Abschrieb aus) hab ich den Artikel mal verallgemeinert, da es scheinbar mehrere Moscheen dieser Form gibt. Inwieweit ist dieser Artikel denn sinnvoll, kann von einer "Bauform" von Moscheen gesprochen werden? Ich kann dazu nicht weiter recherchieren, gibt es weitere Quellen und Beispiele dafür und Erwähnungen in der Literatur? Vielleicht finden sich hier ja Interessierte daran. --SupapleX 18:40, 14. Feb. 2012 (CET)
Vorschlag
Anstatt die Istanbuler Moschee, sollte das Bild des Masjid al-haram an oberster Stelle. Die steht in Mekka und wäre als wichtigste Moschee sehr passend zum Lemma. 49.145.72.212 11:54, 2. Jun. 2012 (CEST)
- Ein solches Bild der al-Haram-Moschee gibt es ebendort und in Kaaba, weil es beidesmal dort Thema ist. Außerdem oben im Artikel Islam, weil die al-Haram-Moschee in ihrer religiösen Bedeutung für den Islam ganz oben steht. Der hiesige Artikel handelt aber von Moschee als Bauwerk, also allgemein der Architektur und ihrer rituellen Funktion, da sollten nach ihrer Gebäudestruktur ländertypische Moscheen abgebildet werden. Die al-Haram-Moschee ist die einzige völlig untypische Moschee, weil es nur hier keine geradlinige Gebetsrichtung gibt. Folglich wäre ein Bild dieser Moschee im vierten Artikel eher unpassend.
- Leider werden die Bauformen hier nicht recht dargestellt. Die Abschnitte "Aufbau" und "Einrichtung" beginnen mit etwa demselben Satz. Im Abschnitt "Bauformen" weiter unten wird zum drittenmal der Versuch unternommen, etwas Grundsätzliches zu den unterschiedlichen Architekturformen zu sagen, ohne dass es dann dazu kommt. -- Bertramz (Diskussion) 15:28, 2. Jun. 2012 (CEST)
Etymologie
"Die Christen haben sie aber spottweise Moscheen, das ist Häuser des Teufels genannt." Quelle: Johann Georg Krünitz: "Ökonomische Encyklopädie", Berlin 1773 bis 1858, (Stichwort Meschuiten, Band 89, Seite 93; Stichwort Moschee: "verderbter Name der kleinen Kirchen und Schulen bei den Türken", Band 94, Seite 575). - Das ist doch wohl falsch? Wiktionary erklärt Moscheen ganz anders als Orte der Niederwerfung oder des Sichniederwerfens. Ähnlich auch das Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache. (nicht signierter 18:30, 22. Aug. 2012 (CEST))
- ja, ja, damals gingen die Uhren anders. Moschee und entsprechend in anderen europ. Sprachen kommt aus dem arab. masdschid: Ort der Niederwerfung/des Sich-Niederwerfens.--Orientalist (Diskussion) 18:36, 22. Aug. 2012 (CEST)
Vorschlag Moschee mit Dachreiter und Glocke
siehe hier [3]. Dann wäre die Muezzin Debatte vom Tisch. Grüßle--Bene16 (Diskussion) 16:43, 1. Nov. 2012 (CET)
Benennung
Es fehlen noch Angaben über eine Regel zur Benennung von Moscheen. Bei Kirchen gibt es das Patrozinium. --Skraemer (Diskussion) 20:30, 13. Jan. 2016 (CET)
Geografische Ausrichtung
Die Gebetsausrichtung erfolgt nur auf +/- 45° genau auf Mekka hin, weil auf eine Wand des rechteckigen Gebäudes hin?
Wenn eine Ausrichtung der Moschee von Moers nach Mekka erfolgt, dann gemäß Zylinderprojektion am Äquator? Oder lokaler Richtung des verbindenden Grosskreises?
Vergleich mit der Ostung vieler christlicher Kirchen. --Helium4 (Diskussion) 12:03, 24. Jun. 2017 (CEST)