Diskussion:Plessen (Adelsgeschlecht)/Archiv/1

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Plessen

Hellmuth Burchhart Hartwig Freiherr von Maltzahn Graf von Plessen lebte von 1729-1797 und hatte 8 Kinder aus 3 Ehen mit Bürgerlichen, denen er den Namen "Freudenfeld" gab, da sie "sein Glück ausmachten".

Er ist mein Ur-Ahn. Mir liegt ein handschriftlicher Stammbaum vor. Demzufolge war er nicht kinderlos. Mit freundlichen Grüßen Cornelia Rittau -- 90.128.62.173 22:23, 8. Mär. 2009 (CET)

Wenn du weitere Literatur hast, dann schreibe doch einen Artikel über ihn, gute Personenartikel sind immer gerne gesehen. Allerdings sollten WP:Belege veröffentlicht oder sonstwie der Allgemeinheit zugänglich (vulgo: nachprüfbar) sein. Ein handschriftlicher Lebenslauf als Artikelgrundlage ist etwas wenig. Ich habe den „kinderlosen“ Tod mal bis auf weiteres entfernt, genaueres könnte man dann in einem eigneen Personenartikel darstellen. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 22:29, 8. Mär. 2009 (CET)
Vorstehende Diskussionsbeitrage an die richtige Stelle verlagert:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Plessen&action=edit --Gordito1869 15:44, 14. Nov. 2009 (CET)

Plesse - Plessen

Datei:Plessen-Wappen Siebmacher.png
Wappen der von Pless(e) und von Plessen

Kann irgendjemand etwas über den Zusammenhang der Herren von Plesse, die sich nach der Burg Plesse nannten, und den anscheinend ab dem 17. Jahrhundert (?) in Erscheinung tretenden Herren von Plessen erläutern?. Die Herren von Plesse saßen in Südniedersachsen (auch Höckelheim liegt dort), nach aller meiner Sekundärliteratur trugen sie ihren Besitz 1447 dem Landgrafen von Hessen zu Lehen auf und als letzter Plesser im Mannesstamm starb Dietrich IV. am 22. Mai 1571, woraufhin die Herrschaft Plesse an den Lehnsherrn fiel (also an Hessen). Plessen ist dagegen laut Artikel ein mecklenburgisch-holsteinisches Adelsgeschlecht. Das muss ja kein Widerspruch sein, eine Erläuterung (über die kurze Erwähnung "die beiden Linien" hinaus) wäre aber sicher sinnvoll. So wirkt es auf den halbgebildeten Leser so, als wären hier zwei völlig unterschiedliche Familien zu einer zusammengefasst worden. Außerdem ist nicht klar, ob es überhaupt richtig ist, den Artikel Plessen zu verlinken, wenn es z.B. um die Herren von Plesse um 1447 geht. --Stuby 20:31, 11. Mär. 2009 (CET)

Wappen der Plesse und der Plessen

Hier gibt es eine Diskussion zu den verschiedenen Wappen der Plesse und der Plessen.

Ich muß Stubys obigen Bedenken leider aufgreifen: Wo kann man einen Beleg dafür finden, dass es sich bei den Trägern der zwei verschiedenen Wappen um Angehörige der stammesmäßig selben Familie handelt? Im GHdA Adelslexikon wird davon ausgegangen, dass es sich um die selbe Familie handelt, wobei dort dafür keine Quelle angegeben ist und außerdem das alte Wappen der edelfreien Plesse mit dem Maueranker nicht erwähnt wird. Es wäre ja auch denkbar, dass die Mecklenburger Plessen ursprünglich Ministeriale der edelfreien Plesse auf Burg Plesse waren und den Namen der Burg zu ihrem Familiennamen machten (wie es in ähnlichen Fällen woanders vorkam) und dabei ihr Wappen mit dem schwarzen Stier als eigenständiges Geschlecht (weiter) führten. Einen Wappenwechsel nach Auswanderung eines Familienangehörigen ist doch eher unwahrscheinlich und daher wäre ein diesbezüglicher Beleg, der über den gleichen Leitnamen Helmold hinaus geht, dringend beizubringen!

Bei den Wappen bin ich übrigens in Siebmachers Wappenbüchern vier mal fündig geworden. -- DORADO -- 00:15, 8. Dez. 2009 (CET)


Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für die großartigen Bemühungen !!! - Zu den beiden Stammwappen und den Plesse von und zu Plesse und den mecklenburger Plesse(n) kann ich folgende Angaben machen (Quelle: Die Plessen, Michael Naumann, C.A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn 1971) :

>Zitat:

Helmoldus de Plesse - Stammvater aller mecklenburger Plessen
Über die Abstammung der mecklenburgischen Plessen von dem Edelherrengeschlecht von Plesse auf der gleichnamigen Burg bei Göttingen sind wiederholt eingehende Untersuchungen angestellt worden. Alle Autoren sprachen sich für einen Zusammenhang aus, so Crull (Mecklenburgische Jahrbücher, Bd 52, S. 77), Grotefend (In persönlichen Ausführungen an Herrn Reimar v. Plessen-Trechow; vgl. auch Bobè, Danmarks Adels, Aarbog 1934), Bertheau (Wanderungen des niedersächsischen Adels, Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen, 1915), Graf Oeynhausen (Die Plessen und Hohen Viecheln, Schwerin 1907), v. Arnswaldt (Geschichte der Familie v. Plessen, Manuskript in Kurzen-Trechow), v. Lenthe (Zur Frage der Abstammung der Mecklenbg. Plessen, Celle 1961). u.a. Bertheau läßt die Frage offen, welcher Edelherr von Plesse als Vater des ersten in Mecklenburg erschienenen Helmold von Plesse (IV.) anzusehen ist, weil in der Bernhardischen Linie der Edelherren mehrere Helmold vorkommen (wie aus der beil. Stammtafel ersichtlich ist). Bernhard I. Edelherr von Plesse hatte drei Söhen: Helmold III. (1191-1231), Bernhard II. (1206-1236) und Poppo (1221-1249). Da Bernhard II. Söhne Helmold V. und Bernhard (Berno) III. bereits vor 1240 starben und Poppos Sohn Holmold VI. 1241 noch in kindlichem Alter war, so können wir nur annehmen, daß Helmold III. der Vater des ersten mecklenburger Plessen Helmold IV. war. Dafür spricht auch die Vermutung von Bertheau, daß Helmold IV. von Plesse, der von 1241 bis 1283 in mecklenburgischen Urkunden erscheint, mit einem Helmold von Plesse identisch ist, der zwischen 1284 und 1288 in der alten Heimat seine Familienbesitzungen, Eigentum und Lehngut an seinen Verwandten Gottschalk von Plesse verkauft (Zeitschrift des Hist. Vereins für Niedersachsen, Jahrg. 1915, Heft 4). Hinsichtlich des zwischen 1244 und 1263 als Bruder des Ritters Bernhard von Walie auftretenden Helmold (Bernhard des Walie et frater ejus Helmoldus, Mecklenburgisches Urkundenbuch Nr. 544 und 782) geht die Annahme dahin, daß Helmold IV. von Plesse (Mecklenburgisches Urkundenbuch Nr. 989) ein Stiefbruder des zwischen 1240 und 1263 in Mecklenburg erscheinenen Bernhard von Walie war, dessen Mutter in zweiter Ehe einen Edelherren von Plesse heiratete (Mecklenburgische Jahrbücher, Bd 52, S. 77 und Bobè, Danmarks Adels, Aarbog 1934).
Wie der Wappenwechsel zu erklären ist - die Edelherren führten ein anderes Wappen als die mecklenburger Plessen - wissen wir nicht. Er kann lokal bedingt sein, kann aber auch in dem Lehnsverhältnis zum Fürsten zu suchen sein. Keineswegs ist der Wappenwechsel ungewöhnlich, wiederholt haben Vasallen ein Wappen angenommen, welches dem ihres Lehnsherren ähnlich war (Crull, Mecklenburgisches Jahrbuch, Bd. 52, S. 34). Desgleichen sei auf die Tatsache verwiesen, daß in "Monumenta inedita", IV, Tab. 19, das Wappen von 1366 des mecklenburgischen Konrad (Cord) von Plesse, Rat des Fürsten Albrecht II. von Mecklenburg, wiedergegeben ist, das demjenigen der Edelherren von Plesse entspricht. Die bei den niedersächsischen Edelherren von Plesse und bei den mecklenburger Plesse, bei denen die Namensform Plessen erst ab dem 17./18. Jahrhundert gebräuchlich wird, durch mehrere Generationen gleichen Vornamen (Bernhard und Helmold) sind ebenfalls geeignet, die Identität zu unterstützen.
Auf die Verwandtschaft der Edelherren von Plesse mit den mecklenburger Plessen wies schon im Anfang des 17. Jahrhunderts (1611) der mecklenburgische Geschichtsschreiber Latomus (Westph. Monumenta Inedita III, S. 1922 ff.) hin, der ein Zeitgenosse des 1571 verstorbenen letzten Edelherren Diedrich IV. von Plesse war. Professor E. Schröder (Göttingen), Vorsitzender des Göttinger Geschichtsvereins, schreibt M. Naumann 1937, er habe bei sich bietender Gelegenheit ausdrücklich den familiären Zusammenhang der mecklenburger Plessen mit den Edelherren von Plesse zugestanden resp. hervorgehoben. Auch die Familienüberlieferung, die durch die Jahrhunderte lebendig blieb, spricht von der Abstammung der Familie von der Burg Plesse.
Das hölzerne Standbild des Helmold von Plesse aus dem 13. Jahrhundert in der Kirche in Hohen Viecheln wird heute als das des Edelherren Helmold III. von Plesse angesehen (Zur Frage der Abstammung der Mecklenbg. Plessen, Celle 1961). Es ist anzunehmen, daß er, wenn auch vielleicht nicht der Gründer, so doch der Erbauer der dortigen Kirche ist (Westph. Monumenta Inedita III, S. 1922 ff.). Über die Ausdehnung des Lehnbesitzes des ersten mecklenburgischen Helmolds (IV.) erfahren wir nichts, jedoch kann darüber kein Zweifel bestehen, daß er zu Hohen Viecheln in engen Beziehungen stand, worüber eine sich auf seine Nachkommen beziehende Urkunde vom Jahre 1351 (Mecklenburgisches Urkundenbuch Nr. 7421) berichtet, und wo er auch gewohnt haben wird.
Aus diesen Erwägungen heraus kann im Anschluß an die Tradition Hohen Viecheln als der Stammsitz der Familie in Mecklenburg bezeichnet werden.

>Zitat-Ende.

Ich hoffe doch sehr, das Vorstehende konnte etwas mehr Klarheit verschaffen (?) - MfG --Gordito1869 20:09, 8. Dez. 2009 (CET)
Ein sensationeller Beitrag. Wenn man das gesagte etwas straffen und umformulieren könnte, damit es nicht mehr mit einem URV-Makel behaftet ist, wäre das eine sehr gute Ergänzung des Artikels. -- · peter schmelzle · d · @ · 21:19, 8. Dez. 2009 (CET)
...denke mal, das ganze hin und her ("ob nun mit Poppo oder ohne Poppo v. Plesse") würde im WP-Artikel viel zu weit führen. Da sich Dorado und Stuby aber bereits die Mühe mit dem alten Plesse-Stammwappen gemacht haben...und ggf. sogar noch weitere Mühen hinsichtlich einer authentischen Wappen-Rekonstruktion machen wollen...wollte ich als Urheber dieses m.E. ehrbaren Gedankenanstoßes wenigstens dasjenige beisteuern, was auch mir als Schrifttum der mütterlichen Familie v. P. überliefert wurde. Das Wappen links oben dürfte dem alten Plesse`schen Stammwappen-Maueranker sicherlich entsprechen (rechts oben dagegen sieht mir eher nicht so wirklich nach Maueranker aus). Falls URV wegen meiner Zuarbeit nun als erkennbares Thema erscheint - sollte mein hiesiger Diskussionsbeitrag auch unverüglich (nach erfolgter Sichtung durch Dorado) durch WP-Autorenrechtler wieder gelöscht werden !!! (einschl. Version). Danke dafür vorab und MfG --Gordito1869 21:53, 8. Dez. 2009 (CET)
Lieber Gordito1968, besten Dank für die Begründung mit dem ausführlichen Zitat aus „Michael Naumann, Die Plessen“. Das klingt ja alles recht plausibel und kann auch m.E. hier in der Diskussion so stehen bleiben, da es als Zitat markiert ist. Ich meine, diese Begründung zum Familienzusammenhang sollte ausreichen und ich werde mich demnächst an die Erstellung des alten Plesse-Wappens machen. Die von peter schmelzle vorgeschlagene Einarbeitung einer Kurzfassung der zitierten Hintergründe in den Artikel halte auch ich für wichtig, auch weil sie auch zur Erklärung der Besonderheit von zwei gänzlich verschiedenen Wappen bei einem Adelsgeschlecht dient. Vielleicht kannst Du das machen? Gruß -- DORADO -- 22:43, 8. Dez. 2009 (CET)
...nochmals ganz herzlichen Dank für die vielfältigen Bemühungen und das Interesse an den historischen Zusammenhängen. Ich denke aber trotzdem, dass die für eine Enzyklopädie relevanten Fakten (...oder letztlich ja leider immer noch Mutmaßungen) in sachgerechter Kurzfassung im Artikel bereits ausgewiesen werden. Ich bin auch weder ein Plesse(n), noch ein Historiker und selbst die im Plessenbuch referenzierten "Crull, Bertheau, Grotefend" usw. sind mir völlig unbekannt...und die diesbzgl. angegebenen Quellen werde ich auch nicht weiter hinterfragen. Wieso ein mir völlig unbekannter "M. Naumann" überhaupt ein Plessenbuch geschrieben hat - und nicht etwa ein "allwissendes" Familienmitglied der Plessen selbst - ist mir ebenfalls nicht ersichtlich. Aus diesen diversen Gründen möchte ich deshalb auch nicht massiv in die (ja offenbar immer noch umstrittene) Historie der beiden Familienstämme Plesse(n) eingreifen oder diese gar eigenmächtig als "Nicht-Plessen" (sog. "Bastard)" verfälschen. - Der aktuelle Vorsitzende des Familienverbandes der Familie von Plessen schildert die Geschichte der Mecklenburger und Göttinger Plesse(n) auf seiner Homepage wie folgt : http://www.v-plessen.de/familie.htm - Diese Sicht der "Dinge" deckt ja sich auch weitgehend mit der derzeit vorliegenden Darstellung im WP-Artikel...und das ist sicherlich auch gut so. Es spricht m.E. ganz sicherlich nichts dagegen, den ausgestorbenen Familienstamm der von und zu Plesse (Göttingen) unter einem eigenen Lemma und insbes. einem eigenen Wappen als "Teilmenge" aller Plesse(n) zu führen und ggf. noch weiter in Äste und Zweige aufzuspreißen. Der Stammbaum der Göttinger von und zu Plesse liegt mir vor (allerdings Urheberschutz M. Naumann / Familienverband / Starke Verlag (?)). - Ansonsten: "Allseits gutes Gelingen !!!" --Gordito1869 17:16, 9. Dez. 2009 (CET)

Derzeitige WP-Artikel zu Helmold III. von Plesse - und der Familiensaga der Plessen insgesamt - m.E. nicht mehr haltbar, da widerlegt

Nachstehend verweise ich höflich auf den dringenden Handlungsbedarf, den ich vorab aber zur öffentlichen Diskussion stellen möchte :

Ritter Helmold von Plesse; unten sind die sieben „Plessen-Kirchen“ aufgeführt
Durch diesen historischen Stich (s. Bild und Link) aus dem Jahre 1186 [1] (nebst Beschreibung darunter mit Quellenangabe) ... dessen Wahrheitsgehalt auch durch diese weitere seriöse Quelle untermauert wird [2] (siehe hier unter : III. Meklenburgische Alterthümer und Denkmäler. - (...) Leichenstein des Helmold Plessen in der Kirche zu Viecheln vom J. 1186). --- muss dieses Lemma [3] den offensichtlichen Realitäten angepasst werden. - 1186 Verstorbene können nicht 1209 im Gefolge Kaiser Ottos IV. in Italien gewesen sein ... und Tote sind auch nicht im Jahre 1210 mit Bischof Philipp von Ratzeburg in Livland auf Kreuzzug gewesen. --- Das heißt, der WP-Artikel zu Helmold III. von Plesse muss dringend überarbeitet werden; ja mehr noch : die "Familiensaga" der Plessen insgesamt muss diesen Realitäten angepasst werden - und ich verweise hierzu höflich auch auf die bereits anhängige Diskussion auf meiner Diskussionsseite : [4] mit anderen Benutzern.
Hier lesen wir: [5] - Der Gründer dieser Kirche kam unter Heinrich dem Löwen als "dux militiae" nach Mecklenburg. Helmold von Plesse entschloss sich, an einem Kreuzzug zur Eroberung des gelobten Landes teilzunehmen. Er legte das Gelübte ab, dass er, wenn Gott ihn unversehrt heimkehren lasse, sieben Kirchen gründen und dotieren werde. Eine dieser sieben Kirchen ist die Kirche aus Müsselmow.
Hierzu stelle ich fest :
a) Ja, Sterbejahr 1186 des Helmold von Plesse korrespondiert tatsächlich mit den realen Lebensdaten Heinrichs des Löwen : (* um 1129/1130 oder 1133/1135; † 6. August 1195).
b) "Kreuzzug zur Eroberung des gelobten Landes" kann deshalb nicht stimmen, weil Heinrich der Löwe dem Zweiten Kreuzzug ja genau deshalb entgangen ist (...und wohl auch explizit entgehen wollte), weil er annähernd zeitgleich den sog. "Wendenkreuzzug" forciert- und mit einigem Erfolg auch durchgeführt hatte; - das offenbar auch u.a. durch Helmold von Plesse unterworfene wendische Mecklenburg war aber damals ganz sicherlich nicht als das "gelobte Land" allgemein bekannt. - Deswegen ist die o.a. Chronik der Plessenkirche Müsselmow m.E. abwegig bzw. völlig unzutreffend. Gleichzeitig ist hierdurch m.E. aber auch zu erklären, woher Helmolds (Kriegs-)Kasse für seine mutmaßlich gegründeten sieben Kirchen Wamckow, Bibow, Herzberg, Brüel, Hohen Viecheln, Müsselmow und Holzendorf kam. - Jedenfalls kann es sich bei diesem Helmold von Plesse - im Gefolge Heinrichs des Löwen als Militärführer versus Mecklenburg - nie und nimmer um Helmold III. von Plesse handeln - was sich u.a. auch aus dessen (bereits heftig diskutierter) Biografie explizit ergibt - wie folgt : [6] --Gordito1869 20:34, 7. Jan. 2010 (CET)
c) Hiernach "[7] - (Es wird auch namentlich Helmold von Plessen, ein meklenburgischer Ritter, genannt, welcher im J. 1210 mit dem Bischofe Philipp nach Livland zog.)" ... war Helmold von Plesse(n) im Jahre 1210 explizit in waffenfähigem Alter und wurde hiernach (Böhmer, Regesta Imperii VI, Nr. 211 u.a. und Henrici Chronicon Livoniae) sogar im Jahre 1211 Befehlshaber eines Kreuzheeres in Livland.
d) Will heißen : Ein Helmold von Plesse kam explizit als Militärführer Heinrich des Löwen (vermutlich anlässlich des Wendenkreuzzuges im Jahre 1147) nach Mecklenburg und hiernach [8] ..."soll der Ritter Helmold von Plesse im Jahre 1178 seiner Frau versprochen haben, für den Fall einer unversehrten Rückkehr aus dem Krieg eine Kirche zu bauen." Der Dritte Kreuzzug fand allerdings erst in den Jahren 1189 – 1192 statt...aber 1186 war schon Helmolds Beerdigung.
e) Mein Fazit : Es handelt sich in jedem Falle um (mindestens) zwei Helmold von Plesse, die zu unterschiedlichen Zeiten die Kriegsschauplätze 1.) unter Heinrich dem Löwen und 2.) unter Bischof Philipp von Ratzeburg betraten. - Ob Helmold der Ältere († 1186) mit den Edelherren von Plesse auf der Burg Plesse wirklich verwandt war, lässt sich gänzlich nicht herleiten; - ob Helmold der Jüngere († 1236) ein Sohn, Enkel, Neffe o.ä. des älteren Helmold war, lässt sich auch nicht ableiten.
f) ...und Helmold IV. von Plesse kann auch nicht die nachstehenden Lebensdaten aufweisen - siehe Helmold III. von Plesse - "Sein Sohn war Helmold IV. von Plesse (* 1241; † 1283)" --- wenn der angebliche Vater Helmold III. schon 1236 tot war. - Selbst unter der Annahme, dass sich das Jahr 1241 auf den ersten urkundlichen Nachweis in Mecklenburg bezieht, ist es (biologisch) doch eher unwahrscheinlich, dass der "nebulöse" Helmold III. von Plesse der Vater des Helmold IV. war.
g) : Will heißen : "Nichts genaues weiß man." - Was machen wir also mit den Lemmata dieser Ritter von Plesse, die zwar einzeln m.E. durchaus ausreichend quellbelegt sind - sich aber als gemeinsame Familie nicht erkennen bzw. einordnen lassen ? --Gordito1869 17:38, 8. Jan. 2010 (CET)
Aus dem Proseminar zu Quellenkritik: Der Stich beweist lediglich den Kenntnisstand desjenigen, der den Stich hat herstellen lassen bzw. der ihn verwendete. Das ist in diesem Fall Ernst Joachim Westphal im Jahr 1743 (und NICHT 1186). Er sagt nichts darüber aus, auf welchen Quellen sein Wissen wiederum beruht. Das Jahr 1186 steht jedenfalls nicht in der Skulptur eingeschnitzt, sondern wurde von Westphal(en) bei der Beschreibung 1743 hinzugefügt. Auch zweite von dir herangezogne link, der Eintrag im Bilderverzeichnis, sagt nichts weiter aus, als dass in der Bildersammlung des Vereins eine Kopie vermutlich genau dieses Stiches vorhanden ist, aus dessen Unterschrift das Jahr genommen ist. Realität ist was anderes. --Concord 16:23, 4. Feb. 2010 (CET)
...aber die Jahreszahl "1186" stand oder steht auf dem Leichenstein (sicherlich tief eingemeißelt) (ich kenne diesen historischen Leichenstein allerdings nicht aus eigener Anschauung) - wie folgt : Jahresbericht des Vereins für meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde, von Wilhelm Gottlieb Beyer, Dr. jur. und Archiv=Secretair zu Schwerin, als zweitem Secretair des Vereins. Einundzwanzigster Jahrgang. - (Eingefügt Gordito1869: siehe hier unter : III. Meklenburgische Alterthümer und Denkmäler; Seite 20) - [9]- Leichenstein des Helmold Plessen in der Kirche zu Viecheln vom J. 1186. - Damit war oder ist der Leichenstein des Helmold von Plesse(n) Realität, die sich m.E. nicht verleugnen lässt. --Gordito1869 17:00, 7. Feb. 2010 (CET)

Editwar ?

Werden wir jetzt hier Zeugen eines Familienkriegs?--Kresspahl 17:02, 1. Sep. 2010 (CEST)

An dieser Stelle nur vorsorglich der prinzipielle Hinweis, das § 1758 BGB bei der Adoption ein Offenbarungsverbot postuliert. Insofern kann der unerwünschte Hinweis von dritter Seite auf eine erfolgte Adoption eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts sein.--Kresspahl 18:22, 1. Sep. 2010 (CEST)
Das Genealogische Handbuch des Adels ist eine öffentlich zugängliche Quelle; wer sich als DIE "Homepage der Familie von Plessen" selber öffentlich in Szene setzt resp. medial verlinkt, ist m.E. selber dazu verpflichtet, einen überprüfbaren Abstammungsnachweis zu liefern. - Der Adoptionsvertrag aus 1972 der Schönfelder Plessen - gem. öffentlich zugänglicher Quelle - ist ein geeigneter Nachweis. q.e.d. --87.186.83.214 18:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
ME belegst Du gerade die Rechtsmissbräuchlichkeit Deines Tuns, bist aber im Zweifel volljährig... Andererseits kann die WP es nicht dulden, Plattform derartiger Familienzwistigkeiten zu werden.--Kresspahl 18:58, 1. Sep. 2010 (CEST)
Volle Zustimmung, mehr als 50-Edits in 24-Stunden - in ganz offensichtlich absoluter Unkenntnis der wp.de Richtlinien und Werkzeuge ... das Verwandeln von zahllosen bestehenden Lemmata, die teilweise seit Urzeiten im Artikel bestanden und entspr. verlinkt waren, in eine "Rot-Lemmata Wüste" ... das Posten der eigenen Homepage mit dem völlig klar erkennbaren Tenor: "Wir repräsentieren einzig und alleine die Familie von Plessen mittels der neuen Homepage (...ohne überhaupt blutsverwandt zu sein)" ... war natürlich Edit-War und purer Vandalismus. Warum ist dagegen niemand eingeschritten ? --87.186.83.214 19:11, 1. Sep. 2010 (CEST) - PS: Wo steht auf der "Homepage der Familie von Plessen" [10] der Hinweis auf die erfolgte Adoption - gem. Genealogischem Handbuch des Adels ? - Alle toten Plessen drehten sich vermutlich im Grabe rum, wenn sie wüssten, dass ein NICHT-BLUTSVERWANDTER (!) den Alleinvertretungsanspruch der "Fam. von Plessen" gem. Homepage für sich öffentlich reklamiert. --87.186.83.214 19:22, 1. Sep. 2010 (CEST)

Das kann hier ja lustig werden: ein Newbie on mission und ein gesperrter Benutzer im Editwar, und der gesperrte Benutzer schreit Vandalismus. -- Baird's Tapir 19:16, 1. Sep. 2010 (CEST)

Nöööh, die Plessen sind mir relativ wursssscht ... solange mich in der öden Gegend in 19205 Schönfeld keiner zum Honigbrötchen einlädt: http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_marianne_linke-858-8967--f40289.html#q40289 - Mahlzeit ! --87.186.83.214 19:29, 1. Sep. 2010 (CEST)
Nochmal: @IP: Du machst es höchstens noch schlimmer. Im Zweifel holst Du Dir hier noch einen Unterlassungsanspruch an den Hals. Der Fall des Urteils des OLG Frankfurt am Main: Wer in erwachsenem Alter einen Adelstitel nur durch Adoption erlangt, darf als “nichtadelig” bezeichnet werden. (OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 16.07.2009, Az. 16 U 21/09 §§ 823 Abs, 1 BGB; 1004 BGB) liegt hier zwar nicht vor, würde aber auf Dich zutreffen, wenn Dich jemand adoptiert hätte... Aber das Urteil taugt selbstverständlich für Umkehrschlüsse, denk mal drüber nach. Und die Veröffentlichung beim Starke-Verlag belegt nicht, das eine Einwilligung des Adoptierten zur Offenbarung vorlag, oder?--Kresspahl 19:37, 1. Sep. 2010 (CEST)
Doch, muss vorgelegen haben - sonst wäre der "Edelmann" garnicht als (adoptierter) Sohn des B.v.P. im renommierten "Genealogischen Handbuch des Adels" erschienen ... und ein sog. "Adeliger" will natürlich gerade dort erscheinen. - Im Buch "Die Plessen" taucht die Adoption natürlich nicht mehr auf ... das wurde ja auch von B.v.P. - als Vorsitzendem des Familienverbandes - geschrieben. Alles klar ?!
In Deutschland wurde der Adel abgeschafft - es gibt in Deutschland keine Adelstitel mehr (das sind reine Bestandtteile des bürgerlichen Familiennamens) ... außerdem geht es nicht um Namen - sondern um große Ländereien i.R.v. Vetternwirtschaft durch sog. "Edelleute" - es geht um Heimat und um Heimatrecht für ALLE Bürgerlichen: http://www.abgeordnetenwatch.de/roland_claus-650-5965--f176444.html#q176444 (nicht signierter Beitrag von 87.186.83.214 (Diskussion) 20:10, 1. Sep. 2010 (CEST))

So ein Unfug bzw. Wahnsinn das alles von der IP! Ich habe mal nachgesehen im zitierten Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band XXI, Seite 300-301, Band 98 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn), 1990. Dort steht das besagter Plessen, leiblicher und ehelicher Sohn des Bernhard von Plessen zu Damshagen und Schönfeld, von (Großvater oder Onkel?) Edzard Fst. zu Innhausen u. Knyphausen adoptiert wurde. NICHT umgekehrt! Er hat dabei offensichtlich seinen Namen von Plessen behalten. Es handelt sich hier also um ein falsche Behauptung bzw. ein fehlerhaftes Zitat! -- DORADO -- 20:30, 1. Sep. 2010 (CEST)

Neutralität

Ich habe mal den Wartungsbaustein Neutralität gesetzt, bis sich hier alles wieder beruhigt. Für Familienkrieg von Selbstdarstellern haben wir leider noch keinen!--Kresspahl 19:46, 1. Sep. 2010 (CEST)

Bitte auch noch den Baustein "Belege" setzten. - Wer als zentralen und wichtigsten Einzelnachweis bzgl. der Abstammung aller leiblichen Plessen (!) eine offizielle "Homepage der Familie von Plessen" verlinkt, hat für seinen eigenen Abstammungs-/Vertretungsnachweis zu sorgen; - es kann nicht angehen, dass IP`s die Genealogischen Handbücher des Adels wälzen müssen - um herauszufinden, dass gem. Genealogischem Handbuch überhaupt keine Blutsverwandtschaft mit den Plessen besteht. --87.186.83.214 20:10, 1. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Kresspahl, bei der IP handelt es sich offenbar um den aus gutem Grund mehrfach und dann endgülig gesperrten ehemaligen Gordito, der nun auch als IP nicht seriös und verlässlich agiert. Ein Familiärer Editwar kann natürlich nicht geduldet werden. Der Baustein kann m.E. trotzdem wieder herausgenommen werden, da Plessen offenbar seriös ist, allerdings noch verzeihliche Anfängerfehler macht. Ich werde demnächst die eher unzuverlässigen Änderungen des IP (Gordito) revertieren. -- DORADO -- 20:30, 1. Sep. 2010 (CEST)
Wobei jetzt bei grober Übersicht blaue Links durch rote (wie z.B. auf Volrad von Plesse(n)) ersetzt wurden. Dies ist nicht sinnvoll und so auch sicher nicht gewollt. -- Niteshift 21:36, 2. Sep. 2010 (CEST)
Dank an Benutzer:Erichso-h-n für die Einschaltung. Mir scheint, das ist aus Sicht des copyedits die schwierigste Familie, die wir im Raum Holstein-Lübeck-Mecklenburg in der WP so haben... Oder ist alles nur eine gewisse überspannte Koketterie??--Kresspahl 23:35, 2. Sep. 2010 (CEST)
Wäre es nicht sinnvollsten, die Seite mal wieder für einige Zeit "auf Eis" zu legen. Diese massive Herumeditiererei bringt doch nix und mit etwas zwangsverordneter Ruhe können alle Beteiligten etwas gründlicher "Vorfeilen". --Gruß, STA 23:41, 2. Sep. 2010 (CEST)
Glaube nicht, dass das nützen würde... Aber, etwas Pause hätten alle eigentlich auch verdient... So eine bis drei Woche/n.--Kresspahl 23:48, 2. Sep. 2010 (CEST)
Na, dann mal ab in die Ferien ;-) --STA 23:51, 2. Sep. 2010 (CEST)
Diese IP hat sich erlaubt, den Text in die notwendige Vergangenheitsform (Historischer Adel) zu bringen und eine Reihe von Tippfehlern zu beseitigen. Was mir beim Lesen auffiel: Mit diversen Details und wie diese formuliert sind ist der Text mit seinen Beschreibungen subjektiv eingefärbt. Insofern kann die nicht zureichende Neutralität, die bereits festgestellt wurde, bestätigt werden. --80.131.218.127 10:18, 3. Sep. 2010 (CEST)

Sichtung

Ich hab mal versucht, die 24 Versionen zu sichten. Dabei habe ich auf die genannte Version zurückgesetzt, weil alles danach nicht hilfreich erscheint. Es werden viele Artikel verlinkt, die ohnehin wieder gelöscht werden wie z.B.

Das ergibt also nur unnötige Rotlinks. Die </references> werden mit "Einzelnachweise" überschrieben und statt "Zusammenfassung" ist "Geschichte" sinnvoller. -- Echtner 18:13, 5. Sep. 2010 (CEST)

Da User Echtner, der in dem Disput zur Adelsbeschreibung bisher nicht aufgetreten ist, einen Revert übereinstimmend mit den wiederholten Reverts von Dorado im Leadsatz vorgenommen hat, ohne auch auf Nachfrage eine Begründung für sein Vorgehen zu geben, wird diese IP die historische Formulierung "Plessen war bis zur Abschaffung des Adels durch die Weimarer Reichsverfassung 1919 ein adeliges Geschlecht" wieder in den Text des Artikels einstellen.
Es entsteht auch durch diese Art des Vorgehens an dieser Stelle wieder der Eindruck von abgesprochenen Auftritten hinter den Kulissen kursierender und kongenial operierender Netzwerke, um Formulierungen im Lemma auf diesem Weg mit dem Vorschieben weiterer User unbedingt durchzusetzen. Was dabei von einem User-Kreis, dessen Einstellung gegen alle begründeten und ausgiebig in verschiedenen Lemmata-Diskussionen, so auch auf dieser Disk.Seite, vorgetragenen Erkenntnisse nurmehr übersehen wird, dass in den Lemmata, so auch hier, Familien dargestellt werden, denen mit solchen, geschichtliche Fakten verfälschenden Darstellungen keinesfalls sinnvolle Unterstützung gegeben wird, weil das Verhalten deutlich zweifelhafte Züge trägt.
Das wird bei den gleichermaßen fundamentalistisch wie missionarisch wirkenden Auftritten, mit denen einige User den Adel und adelige Familien hartnäckig in ihren Beschreibungen in die Gegenwart hinüber retten wollen, offensichtlich nicht einmal mehr wahrgenommen, geschweige denn überhaupt reflektiert. --80.131.178.231 00:38, 6. Sep. 2010 (CEST)

Dorado-Reverts...

...finde ich nicht gut. Wenn das Geschlecht ein "ehemals edelfreies" ist, dann sollte man auch in einem Halbsatz erklären, warum sie das nimmer sind. Falls Dorado mit der Formulierung unglücklich ist, dann mag er sie verbessern, aber nicht immer ganz rauswerfen. Es nervt.-- · peter schmelzle · d · @ · 21:58, 3. Sep. 2010 (CEST)

Was nervt, sind WP Autoren, die meinen, in jedem Artikel über ein Adelsgeschlecht müsse stehen "nach Abschaffung des Adels durch die weimarer Verfassung" oder "ehemaliges Adelsgeschlecht" und immer wieder (z.T. getarnt als IP) revertieren, obwohl der Adel in D 1919 explizit nicht abgeschafft wurde sondern nur seine Privilegien und Titel und obwohl doch klar ist, dass die Geschlechter bzw. Familien weiter mit Ihrer z.T. über 800-jährigen Geschichte existieren. Hier wird offensichtlich mit missionarischem (und klassenkämpferischen?) Eifer versucht, diese Realität zu negieren und in WP ein recht einseitiges Bild zu verankern. Wen es interessiert, der kann viele Argumente dazu in den Diskussionen (z.T. im Archiv) von Adel und Deutscher Adel nachlesen. / Über Edelfrei kann man dort lesen. Die Plessen waren es in Mecklenburg als Vasallen nicht mehr und die Plesse im heutigen Niedersachsen nach ihrem Aussterben auch nicht mehr. Das muss man im Text eigentlich nicht weiter erklären und es steht genau so auch in vielen anderen Lemmata. -- DORADO -- 23:06, 3. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Peter,
ich gebe Dorado recht! Dorados Reverts entstehen, weil nach meiner Beobachtung zuerst dieser Edit durch die IP passiert ist. Es geht der IP darum, sukzessive in sämtliche Artikel zu Adelsgeschlechtern bei Wikipedia die Vergangenheitsform einführen und auf die Abschaffung des Adels 1919 hinzuweisen.
Wer weiß, wo die IP sonst noch überall dran war. Es lässt sich bei einer IP schwer verfolgen.
Vielleicht ist es ja politisch super-korrekt, wenn die IP das macht. Nur welchen Mehrwert bringt uns das?
In den Geschichtswissenschaften ist es bislang eher Standard, nur die Adelsgeschlechter in der Vergangenheitsform zu bringen, deren sämtliche Mitglieder ausgestorben sind! Bisher sind sehr viele Wikipedia-Artikel zu Adelsgeschlechtern, die nicht ausgestorben sind, im Präsens verfasst. So beginnt z. B. der Wikipedia-Artikel Wittelsbach mit dem Satz: „Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter.“ So oder so ähnlich beginnen viele Artikel zu „noch blühenden“ Adelsgeschlechtern, von wenigen prominenten Ausnahmen wie Hohenzollern abgesehen. Sollen wirklich alle Links der Liste deutscher Adelsgeschlechter systematisch durchforstet werden? Dass 1919 die Privilegien des Adels abgeschafft wurden weiß wohl jeder interessierte Leser und muss doch wohl nicht in jedem Adelsartikel explizit erwähnt werden? Oder doch? Was in Jahren von vielen unterschiedlichen Autoren begonnen und geschrieben wurde, soll nun systematisch in die Vergangenheitsform gebracht werden? Jedenfalls scheint das das Ziel der IP zu sein. --Stolp 00:03, 4. Sep. 2010 (CEST)
Einschub: "Adel ist eine elitäre Statusgruppe in einer ständisch verfaßten Gesellschaft mit Sonderrechten und Sonderprivilegien." (Rudolf Braun) --80.131.239.37 10:08, 6. Sep. 2010 (CEST)
Zu den beiden hier zuvor und in anderen Lemmata auftretenden Adelsprotagonisten: Falsche Wiederholungen (Zitat Dorado mit Revert: "Der Adel wurde 1919 nicht abgeschafft, sondern lediglich seine Privilegien und Titel - Adelsfamilien existieren im übrigen bis heute.") werden auch dadurch nicht richtiger, dass sie ständig und geradezu gebetmühlenartig wiederholt werden. Dass der Adel mit der WRV abgeschafft wurde, ist ein so eindeutig feststehender verfassungsrechtlicher Tatbestand, dass sich darüber überhaupt eine Diskussion erübrigt, die auch von diesen beiden Usern, die sich hier eingebracht haben, in verschiedenen Lemmata geradezu systematisch gepflegt und kultiviert wird und Verfassungswirklichkeit verwischt und verfälscht, mal mehr, mal weniger. Wo der missionarische Eifer - mit welcher dahinter stehenden Interessenlage auch immer, mit "von" oder auch ohne - angesiedelt ist, ist von daher unschwer zuzuordnen. Es werden von einem User-Kreis, zu dem mehr oder weniger auch die beiden obigen User gehören, kaum differenziert Inhalte in Lemmata eingeführt, die den unübersehbaren Eindruck hinterlassen, als würden in WP real existierende adelige Familien und Personen dargestellt. Diese IP will an dieser Stelle keine weitere Diskussion um diesen unter WP-Usern streitigen Sachverhalt aufmachen, weil die Diskussion darüber hinreichend verschiedenen Lemmata zum Themenkreis Adel resp. Dt. Adel mit den entsprechenden Disk.Seiten aus den verg. Monaten zu entnehmen und dort abgehandelt ist. Die von Dorado erwähnte "Tarnung" als IP ist übrigens nicht mehr eine "Tarnung" als die User-Bezeichnung Dorado, und dieser Unterschied für diejenigen auch nicht relevant, denen es um eine korrekte und - da wo es erläuternd notwendig ist - aufklärende und Artikel verbessernde Beschreibung von Sachverhalten in den Lemmata geht. Zu der von einem der User erwähnten Einschätzung über die Darstellung von Adelsgeschlechtern in der Geschichtswissenschaft kann man nur kommen, wenn die einschlägige wissenschaftliche Literatur ausgesprochen selektiv wahrgenommen worden ist. --80.131.227.104 00:52, 4. Sep. 2010 (CEST)
Ich möchte betonen, dass ich bisher keinen einzigen Artikel zu einem Adelsgeschlecht oder einer Person des Hochadels, welche schwerpunktmäßig nach 1919 lebte, je verfasst habe oder nennenswert inhaltlich mitgestaltet habe. Der einzige Artikel, der in diese Richtung geht und der von mir stammt ist Erich von Waldburg-Zeil. Ansonsten reagiere ich nur auf die Kampagne, die Lagopus und seine IPs hier als Missionare im Geist der beiden Spiegel-Artikel Primogenitur - nur eine Silbe und Aristokratischer Feinsinn seit Mai 2010 inszenieren und werde dadurch seit Wochen abgelenkt von sinnvollerer Arbeit für Wikipedia. Was Literatur anbelangt: Nach meiner Wahrnehmung spielt die Debatte, dass es den Adel nach 1919 gar nicht mehr gibt und dass die Primogenitur-Namen verboten wären in den Geschichtswissenschaften keine Rolle! @IP: Andernfalls nenne mir bitte entsprechende Literatur. --Stolp 01:29, 4. Sep. 2010 (CEST)
Einschub zum vergangenen, historischen Adel: "Der Adel war ein Stand der Herrschaft." - "Die Weimarer Verfassung reduzierte den (...) Adel auf einen reinen Namensbestandteil." (Heinz Reif, Adel im 19. und 20. Jahrhundert) --80.131.236.204 23:55, 7. Sep. 2010 (CEST)
  • Ich empfehle allen an dieser Diskussion Beteiligten die Lektüre dieses Beitrages vom Sept. 2008! Wie sollten endlich zu einer Einigung kommen! -- DORADO -- 09:54, 4. Sep. 2010 (CEST)
  1. Auch wenn es Dorado und Co. weiterhin nicht wahrhaben wollen und das Gegenteil verbreiten: Der Deutsche Adel ist aufgehoben vulgo abgeschafft. Seit 109 WRV 1919 iVm "Preussengesetz" iVm mit GG iVm gefestigter deutscher RSpr. Niemand behauptet, dass es die Familien nicht mehr gibt, sie dürfen blühend sein wie sie wollen. Aber Adelsfamilien gibt es keine mehr. Es sind ganz gewöhnliche Familien wie die von Millionen anderer deutscher Staatsbürger auch. Dass diese blühenden Familien (= in Anlehnung an Stolp oben) eine lange nachweisbare Geschichte haben macht deren seit 1919 lebenden Ahnen dennoch nicht wieder bzw. weiterhin zu Adelsfamilien. (Warum diese Familien eine so lange nachweisbare Geschichte haben, demgegenüber die Familien von Otto und Emilie Mustermann eine solche nicht aufweisen können, lassen wir mal dahingestellt, das ist ein anderes Thema.) - Sohin kann es jedenfalls seit 1919 auch keine Adelsgeschlechter mehr geben.
  2. Ein weiteres Mal wiederholt: Wikipedia ist weder ein Adelsverzeichnis, noch ein Genealogisches Handbuch, noch ein Wappenverzeichnis. Ihr seid mit eurem Adels- und Wappentrip auf dem falschen Dampfer.
--Elisabeth 15:48, 4. Sep. 2010 (CEST)

Die Darstellung des Mauerankers im Wappen der Herren von Plesse ist jetzt richtig. Die Tingierung war wohl die längste Zeit so (Kurzzeitig auch andersherum und sogar nach der Überlieferung Rot auf Gold). Vielen Dank insoweit an Dorado!

Im übrigen finde ich das oben ausgetragene namensrechtliche Geplänkel ziemlich albern. Am Beispiel meines Namens möchte ich es vortragen: Den "Dr." verlieh mir die Universität Göttingen. Es ist der einzige Titel den ich führe, manchmal auch weglasse. Den "Christian" gaben mir meine Eltern in der heiligen Taufe (Sakrament), das "von" war vor Jahrhunderten ein lateinisches "de" und nichts anderes als der Verweis auf einen Herkunftsort, bei uns die Burg "Plesse". Im frühen 13. Jahhundert mutierten die Verweis-Ortsnamen zum Familiennamen, d.h. auch wer nicht mehr vom Ursprungsort kam, sondern - wie wir - nach Mecklenburg wanderte -, trug den sprünglichen Namen de Plesse(n)/von Plesse(n) weiter. Ich habe an unserem Familiennamen festgehalten und empfinde es als verletzend, wenn ihn jeman - wieder besseres Wissen - durch Hinzufügungen oder Weglassungen verändert.

Völlig unangebracht ist die Adelsdiskussion. Den Stand gibt es seit 1918 nicht mehr in Deutschland. Diese Tatsache berechtigt aber niemenden, meinen Namen zu verstümmeln. Ich werde im örtlichen Namensregister wie folgt geführt: Dr. Christian von Plessen 20:41, 10. Sep. 2010 (CEST)

(Einschub) Stimme dem obigen Beitrag von User Plesse zum Thema Adel und Namen absolut zu. Zugleich zeigt er zwei wichtige Dinge auf: 1. wie ein Nutzer der WP ohne WP-Betriebsblindheit (User Plesse ist erst seit kurzer Zeit dabei) die Dinge sieht und von WP erwartet. Und 2. wie ein Betroffener, also Abkömmling einer einst dem Adelsstand zugehörigen Familie, heute den Adel und den Umgang mit seinem Namen betrachtet bzw. bewertet. Ich weiß aus meinem Bekanntenkreis, dass diese Sicht in diesen Familien zumindest oft anzutreffen und die Jagd einiger Weniger nach verlorenem Titelschmuck und Adelsaufwertung etc. eher selten ist und dann häufig milde belächelt wird. Vielleicht sollten dies einige vermeintlich proadelige User hier beherzigen, damit sie nicht weiter dazu beitragen, dass die WP eines womöglich nicht fernen Tages ebenso milde belächelt wird. --Castellan ditditdadaditdit 17:11, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, Plessen, stimme Dir darin zu: die Adelsdiskussion ist aus den von Dir genannten Gründen und in der geführten kontroversen, teilweise geradezu verbissenen Form in der Tat unangebracht und überflüssig, wenn man sich auf die bestehenden Fakten und deren Darstellung in WP zum historischen Adel konzentrieren würde. Von Deinem bürgerlichen Namen Christian von Plessen wird Dir sicher niemand etwas nehmen wollen oder können. Der Namenseintrag in Personalpapieren wie PA oder RP, was Du örtliches Namensregister nennst, ist der Eintrag im örtlichen Melderegister, bspw. in Göttingen oder Northeim. Zum Namen kann nach dem Meldegesetz weiterhin ein akademischer Grad (Dr. o.ä.) zusätzlich eingetragen werden. Das ist mit der letzten Novellierung des Meldegesetzes auf Initiative mehrerer Bundesländer so geblieben, obwohl die EU eine andere Regelung vorgab. Der Doktorgrad hat aber mit dem Namen nichts zu tun, er ist also nicht Bestandteil des Namens - und auch nicht Bestandteil Deines Namens. Gruß --80.131.207.251 22:05, 10. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Plessen, um zu verstehen, um welchen Sonder-Spezialfall es bei den Adelsdiskussionen zur „Namenskürzung“ geht, müsstest Du schon etwas tiefer in die Thematik einsteigen. Es geht hier nicht um akademische Titel oder die Kürzung von einfachen Namen des untitulierten historischen Adels - wie Deiner einer zu sein scheint - , sondern um die etwas komplexeren Namen einiger Prominenter des Hochadels, sofern sie für Wikipedia überhaupt relevant sind. Und zwar geht es konkret um die Frage, welche Namensform für das Lemma herangezogen werden kann! So wird zum Beispiel der ehemalige Bundestagsabgeodnete Joseph-Ernst Fürst Fugger von Glött in Wikipedia derzeit als Joseph-Ernst Graf Fugger von Glött hingestellt, weil das der gesetzliche Name gewesen wäre. Allgemein bekannt war er jedoch zu Lebzeiten als aktiver Politiker unter dem Namen Joseph-Ernst Fürst Fugger von Glött, ein Name mit sogenanntem Erstgeburtstitel. Unter dem Namen Joseph-Ernst Fürst Fugger von Glött ist er auch in den Akten des Bundestags verzeichnet, nicht jedoch bei Wikipedia. Falls Du Dich für das Thema näher interessierst, kannst Du die aktuell laufende Diskussion zu den Namenskonventionen hier lesen - falls Du sie noch nicht kennst. --Stolp 01:12, 11. Sep. 2010 (CEST)
Ein freundliches Hallo zurück. Na, dann lasse ich den Dr. mal weg, da er sozusagen im luftleeren Raum schwebt. Interessant aber ist folgendes: Die einzigen titulierten Adligen in Mecklenburg waren (a) die Fürsten des Landes, die sich zunächst nur "Herren von Mecklenburg" nannten und später Herzöge und schließlich Großherzöge wurden und (b) die von Heinrich dem Löwen "importierten" titulierten Adeligen, die Grafen von Scherin. Alle übrigen Mitglieder der "Mannschaft" (von den Landesherren früher manchmal als "unsere Ritter" angessprochen) nannten sich "Herren von ...". Das galt auch für meine Vorfahren, obwohl sie im Stammesherzogtum Sachsen den Titel "Edelherr" führten. In Mecklenburg gab es keinen titulierten Adel, ist das Institut der Ministerialität gar nicht erst aufgekommen, alle waren die Vasallen der Landesherren! Mein Großvaater leistete noch 1906 dem Landesherrn den Lehnseid, wie alle seine Vorfahren seit 650 Jahren. Die später in Mecklenburg auftauchenden Barone, Freiherrn und Grafen waren vorallem kaiserliche (HRR) Titel. --- Christian von Plessen 01:11, 12. Sep. 2010 (CEST)
Naja, Dein Doktor muss ja deshalb nicht gleich im luftleeren Raum schweben :-). Dein Doktorvater (und um den Nikolausberger Weg) wird (man) das schon handfest einzuordnen wissen. Viel Erfolg bei Deinen Mecklenburger Aufbauleistungen. --80.131.252.239 09:41, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hinweis: Die sog. "Aufbauleistungen" eines (vollmachtlosen) Vertreters der BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (Schwerin/Rostock) werden sich zu allen Zeiten hieran [11]] ... aber noch viel mehr hieran [12] messen lassen (müssen). - Um Beachtung bei ggf. künftigen "Laudatios" wird höflich gebeten. - Bei der sog. Artikelarbeit in der hiesigen de.wp handelt es sich (demzufolge) wohl m.E. auch eindeutig eher um eine "Abbauleistung" und Rufschädigung des familiären Ansehens der stets redlich gebliebenen Plessen + leibliche Nachkommen. - MfG --Rosas 20:55, 28. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu den Mitgliedern der Familie

Bleibt der Artikel nun der vandalierte "Müllhaufen" (mit Neutralitäts-"Bapperl") - der er seit geraumer Zeit ist - oder passiert hier noch etwas zur Verbesserung dieser (m.E. nicht fortgesetzt hinnehmbaren) Situation ? --Rosas 19:02, 23. Okt. 2010 (CEST)

Für meinen (aussenstehenden) Geschmack ist die Sache in der Zwichenzeit bereinigt. Habe dem N-Baustein gestern entfernt. Dass **eine** der vielen Plessen Familien ihre Website mit "Die Familie Plesse" unterschreibt - Adoptionen hin oder her - ist jedenfalls kein Grund, an der Neutralität des Artikels zu zweieln. Die Präsentationen der Seiten unter Welinks entsprechen den WP-Standard. Viele Grüße --Trinitrix 12:28, 7. Nov. 2010 (CET)
Na, wenn die beiden Gründerväter der mecklenburgischen Linie, Helmold von Plesse und Helmold III. von Plesse, aus dem Artikel gelöscht werden - um diesen Artikel offensichtlich an eine private Homepage (...oder ein neues aber gänzlich unbekanntes Buch) anzupassen ... dann scheint m.E. noch "Allerlei" nicht in Ordnung zu sein. ... Aber vermutlich ist der Leichenstein des Helmold von Plesse aus dem Jahre 1186 (vergl. S. 20:[13]) in der Kirche von Hohen Viecheln eine Fata Morgana ... und alle "älteren" Geschichtsschreiber von Weltrang werden sich darüber hinaus ganz gewiss geirrt haben: [[14]] / [15] usw. usw. ... MfG --87.186.62.179 17:43, 7. Nov. 2010 (CET)
Also Helmold gabs schon im Text, ich haben die Wikilinks eingefügt. Da es weiterhin einen mir sinnvoll erscheinenden und inhaltlich nicht herausgeforderten Helmold III. von Plesse-Artikel gibt, sehe ich keinen Grund, das der draussen ist.
Wenn dies einem Autor/einer Autorin nicht gefällt, bitte ich um Vorabdiskussion hier, um einen weiteren Editwar zu vermeiden. Ist es nötig, dabei inbesondere Streiter/innen in eigener Sache um die Wahrung einer angemessenen Contenance zu bitten? --Trinitrix 20:42, 7. Nov. 2010 (CET)
Sorry :
der: Helmold II. von Plesse (1191–1226), Ritter, ältester Sohn Bernhards I., Gefolgsmann Kaiser Ottos IV., 1211 Befehlshaber eines Kreuzheeres in Livland, Zeuge bedeutender politischer Beurkundungen im Ostseeraum. --- ist der: http://de.wikipedia.org/wiki/Helmold_III._von_Plesse ... über die richtige oder falsche Nummerierung dieses Helmold (II. od. III.) möge man ggf. promovieren !
Kein Problem, das Bessere ist der Feind des Guten. Und wenn nun die Aufgabe mir zufällt, die Sache zu ordnen, will ich es gern tun. Im Ermangelung der (Primär-) Literatur halte ich mich erst einmal an den Stand der Einzelartikel. Wer Helmold II wiederhaben möchte, soll bitte die Diff. zu Heolmold III erklären und Belegt beibringen.
...und der: http://de.wikipedia.org/wiki/Helmold_von_Plesse ... ist nicht der: Helmold von Plesse(n) (1263–1283), Ritter, Großneffe Helmolds II., wandert nach Mecklenburg, führt ein neues Wappen, Regenschaftsrat für die Söhne Heinrichs des Pilgers ... weil der: [16] a. D. 1186 bereits tot war - und nicht erst im Jahre 1263 geboren wurde !
Ist geändert.
Weitergehende Fragen beanwortet sicherlich gerne Herr Dr. Helmold von Plessen aus Königsstein/Taunus - Schriftführer des Familienverbandes der Fam. von Plessen und Herausgeber des Buches Die Plessen - Stammfolge am XIII. bis XX. Jahrhundert. Herausgegeben im Auftrag des Familienverbandes. Zweite, neu durchgesehene und erweiterte Auflage. C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1971. (nicht signierter Beitrag von 84.135.107.163 (Diskussion) 12:02, 8. Nov. 2010 (CET))
Ich werde gern die Dinge ein- bzw. ausbauen, die mir als Unbeteiligtem WP-sinnig erscheinen. Die entsprechenden Belegstellen für weitergehenden Änderungen, müssen aber bitte selbst vorgelegt werden. Viele Grüße, --Trinitrix 14:46, 8. Nov. 2010 (CET)

66-Plessen von 1419-1945 an der Uni-Rostock immatrikuliert

...ich nehme mal gutgläubig an, dass die Immatrikulationen von 66-Plessen (seit 1419) an der Universität Rostock alleine deswegen "vollkommen irrelevant" sind [17], weil diverse - seit 1419 bestehende Fakultäten der altehrwürdigen Uni-Rostock - nunmehr ehrlos abgewickelt werden http://www.jura.uni-rostock.de/inhalte/aktuelles/Senatsvorsitz-ruecktritt.pdf --- "niwohr" resp. stimmt`s nicht ??? - --87.186.58.48 15:15, 27. Nov. 2010 (CET)

Verstehe ich auch nicht, warum die Info vollkommen irrelevant sein soll. Wo die Plessen mehrheitlich ihre Bildung empfingen, ist durchaus interessant. Vielleicht mag sich derjenige, der die Info als vollkommen irrelevant einstuft, hier mal melden und erklären, warum er den Ort der geistesgeschichtlichen Prägung von über 60 Angehörigen des Geschlechts über fünf Jahrhunderte für unwichtig hält.-- · peter schmelzle · d · @ · 15:27, 27. Nov. 2010 (CET)
Gerne melde ich mich. Es ist solange irrelevant wie es nicht in der Sekundärliteratur Erwähnung findet. Der Hinweis auf eine Datenbank als Quellenangabe ist nicht ausreichend, siehe WP:Belege und WP:Keine Theoriefindung. --Millbart talk 15:33, 27. Nov. 2010 (CET)
...hier der (temporäre) Link: http://matrikel.uni-rostock.de/index.php?c=search&sub=#anchor_sresult ... Zensur hilft nicht wirklich weiter ! --87.186.58.48 15:44, 27. Nov. 2010 (CET) ... und den vollkommen irrelevanten Leopold von Plessen (Minister) gab´s an der abgewickelten jur. Fakultät bekanntlich auch noch [18] : "1819 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Universität Rostock anlässlich der 400-Jahr Feier." - MfG --87.186.58.48 15:58, 27. Nov. 2010 (CET)
Ich finde keine Hinweise darauf, dass Datenbankeinträge nicht als Belege ausreichend sind. Ganz im Gegenteil, im Bereich von Schauspielern wird die imdb zur Relevanzbeurteilung herangezogen, die Findbücher-Datenbanken diverser Staatsarchive sind reputable Quellen für allerlei historische Persönlichkeiten, die Denkmaldatenbanken diverser Gemeinden werden hier zur Relevanzbeurteilung und als Quellen für Bauwerksartikel genutzt usw usw. Daher sind Datenbanken, vor allem von seriösen Einrichtungen wie hier der Uni Rostock, durchaus brauchbare Quellen und haben rein garnichts mit „Theoriefindung“ zu tun. PS: Gesunder Menschenverstand ist übrigens sinnvoller zur Bewertung von Quellen, als das, was irgendwann mal irgendjemand ohne irgendwelche Diskussionen in igendwelchen Wiki-Regeln hingetippselt hat. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 16:05, 27. Nov. 2010 (CET)
Gem. de.wp-Administrator Benutzer:Schiwago, den ich persönlich besonders schätze (...weil er meine Bilder optimiert: [19]), hat dieser "lückenlose Nachweis" sogar "Seltenheitswert" in der gesamten Republik - wie folgt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Portal_Diskussion:Mecklenburg-Vorpommern&diff=81935070&oldid=81601475 MfG --87.186.58.48 16:11, 27. Nov. 2010 (CET)

Und was ist so Besonderes/Nenneswertes daran, dass Mitglieder einer Familie, die grossteils aus MV stammt, grossteils in Rostock studiert haben ? -- Wistula 16:43, 27. Nov. 2010 (CET)

Sie könnten auch wo anders studiert haben, wäre keine Seltenheit. Von Rostock wissen wir aber, dass dort 66 Angehörige studiert haben. Und wenn wir es wissen, dann dürfen wir es auch vermelden. Wikipedia sammelt nämlich Wissen.-- · peter schmelzle · d · @ · 16:46, 27. Nov. 2010 (CET)
Nö, Wikipedia sammelt relevantes Wissen. -- Wistula 16:58, 27. Nov. 2010 (CET)
...und diverse dieser Plessen http://matrikel.uni-rostock.de/index.php?c=search&sub=#anchor_sresult waren resp. sind seit 1419 de.wp-relevant. - Mag wohl tatsächlich sein, dass z.B. die jur. Fakultät der Uni-Rostock aus dem Jahre 1419 insgesamt - aufgrund der ehrlosen Abwicklung http://www.jura.uni-rostock.de/inhalte/aktuelles/Senatsvorsitz-ruecktritt.pdf - als heute bereits nicht mehr "relevant" gilt ... und die jur. Ehrendoktorwürde dieser abgewickelten Uni insofern auch heute nichts mehr "wert" ist: Leopold von Plessen (Minister) [20] : "1819 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Universität Rostock anlässlich der 400-Jahr Feier." ... aber genau das (!!!) mögen die hiesigen Mecklenburger unter sich ausmachen, niwohr, Schiwago ?!! - MfG --84.135.114.74 18:44, 27. Nov. 2010 (CET)
... es gibt ja keinen Nutzer hier, der so oft das Wort ehrenhaft (in Bezug auf seine Vorfahren) bzw ehrlos (in Bezug auf Enteignung u dergl) verwendet wie Du. Glaubst Du eigentlich, dass Deine weit unterhalb der Gürtellinie liegenden pers Anwürfe, die Du hier oft pflegst, sehr ehrenvoll sind ? Ob Deine ehrenhaften Ahnen wohl auf einen Nachkommen wie Dich stolz wären ? Was die ebenfalls gerne von Dir zitierte Rechtsstaatlichkeit angeht: werden haltlose Beschuldigungen anderen gegenüber von der gedeckt ? Jemand, der sich gerne als verbeamtet ausgibt, sollte sich darüber auch mit Blick auf rechtliche Konsequenzen mal ein paar Gedanken machen. -- Wistula 18:54, 27. Nov. 2010 (CET)
Mal nebenbei: was soll'n dieses "niwohr" andauernd? Es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen (obwohl ich das jetzt nicht mit Zahlen belegen kann), dass der Anteil von Sachsen an der mecklenburg-vorpommerschen Bevölkerung sich nach 1945, speziell in der DDR-Zeit, erhöht haben dürfte (und das Klischee, alle Ossis würden "sächseln", dürfte bekannt sein), aber was hat das mit der "ehrlosen" Abwicklung der Jura-Fakultät der Uni Rostock zu tun? In der DDR wäre ist das nicht passiert. Zu den Plessens an der Uni. Das war bei den anderen bedeutenden Mecklenburger Adelsfamilien nicht anders, wie die Matrikel-DB leicht ermitteln lässt, man suche etwa nach Levetzow, Maltzan, Flotow, Moltke oder Schwerin. Oder gar den Bülows, von denen die Matrikellisten mehr als zweieinhalb Mal so viele führen, wie Plessens. Ob das nun daran lag, dass die Bülows "gelehrter" waren, oder einfach konstant kinderreicher, sei dahingestellt ;-) -- Amga 11:36, 29. Nov. 2010 (CET)

Ein Geschlecht von Raubrittern

Ein bisher unerwähnter Aspekt ist, dass es sich bei Plesse(n)s neben den Maltzans und Hahnes um das gefürchtetste Geschlecht von Raubrittern aus Mecklenburg handelt [21]. Besonders der Bischof zu Ratzeburg hatte darunter zu leiden, siehe [22]. Genaueres darüber, wer da von den Plessens alles mitgemacht hat, hier: [23]. Hintergrund war, dass die Plessens die Reformation als Vorwand nutzten, um ihre Schuld beim Bischof "abzulösen". Ihre Tätigkeit als "Hauptförderer der Reformationsbewegung in Mecklenburg" bestand im Wesentlichen darin, den armen Bauern der Umgebung ihre Habseligkeiten zu rauben (Lisch 1850, 87 f) und das letzte Vieh wegzutreiben (S. 86 f). Aber auch zuvor, um das Jahr 1425 unternahm zB Bernd von Plessen von Arpshagen bei Klütz, einen Raubzug und zerstörte die Burg des Hans Karlow. Und noch Ende des 17. Jahrhunderts hat ein Hennecke von Plessen eine "Hexe" verbrennen lassen. Nein, ich vergesse nichts!--Elsche Gutow 14:47, 7. Dez. 2010 (CET)

Das System der Fehde ist etwas, in das sich heute nicht mehr jeder Hineindenken kann, trotzdem einfach mal mit Raubritter zusammen lesen (und dann das Thema Mittelalter hier einfach mal ausklammern). Es eignet sich nicht so richtig für neuzeitliche Anwürfe.--Kresspahl 15:55, 7. Dez. 2010 (CET)
Habe mir noch nie eingebildet das here Institut des Raubritterwesens zu verstehen. Und würde dies auch nicht wollen. Doch die umseitige Passage "Hauptförderer der Reformationsbewegung in Mecklenburg" ist ein Schönfärberei gegen die Traurigkeiten, die man bei dem als Quelle angegebenen Lisch lesen muss. Übrigens hat sich nach Lisch auch das Reichskammergericht mit dem Überfall auf das Ratzeburger Bistum beschäftigen müssen. Die Adeligen wurden 1530 nach Wetzlar geladen und 1545 zum Teil wohl verurteilt.--Elsche Gutow 16:12, 7. Dez. 2010 (CET)
Auch wenn die geschilderten Begebenheiten nicht der Definition von Raubrittertum entsprechen, so erscheinen sie mir aber dennoch als interessant. Den lebensweltlich nicht unwesentlichen Aspekt der Reproduktion von "Adel" über Herrschaft und Fehde beleuchten wir ja bislang im Artikel kaum. Wieso soll denn das Mittelalter ausgeklammert werden? Viele Grüße, --Trinitrix 16:30, 7. Dez. 2010 (CET)
Ja, die Festigung ihrer Herrschaft [24].--Elsche Gutow 17:11, 7. Dez. 2010 (CET)
Das Raubritterwesen nennt der renommierte und investigative Erfolgsautor Klaus Hart[25] heute "Refeudalisierung" [26] und die praktische Umsetzung der "Raubzüge" ist zwar häufig immer noch unverändert mit Tod und Verderben verbunden - erfolgt aber heute nicht mehr ohne vorige Absprache mit hochkarätigen Fachanwälten [27]; naja, einen ehrlosen Pakt mit den (Post)-Kommunisten [28] hätt`s wohl zur Zeit der "echten" Raubritter wohl eher nicht gegeben. --84.135.109.236 17:42, 7. Dez. 2010 (CET) ... außerdem war zumindest Helmold III. von Plesse kein Raubritter sondern ein ehrenwerter Kreuzritter (...und er neigte lediglich zu "übertriebenem Glaubenseifer" im Zuge seines Missionswerkes ("Unter der Führung Bischof Philipps von Ratzeburg hatte er zusammen mit anderen Rittern in allzugroßem Glaubenseifer mit einem starken Heere einen großen Theil von Esthland mit Feuer und Schwert verwüstet"[29]). - Naja, daran gibt es doch wohl hoffentlich nichts zu "Mäkeln", oder ? --84.135.109.236 18:03, 7. Dez. 2010 (CET)
Übrigens hatten sich bereits die sog. "Edelherren" von und zu Plesse als Raubritter geoutet, indem sie die Burg der Familie Hardenberg bei Nacht überfallen haben [30] - und zum Glück konnte ein Schwein in der Burganlage die schlafenden Hardenbergs gerade noch rechtzeitig durch lautes sog. "Grunzen" warnen resp. wecken. - Diese Schweinerei seitens der Plessen haben die Hardenbergs niemals vergessen - und sie ehren seit diesem nächtlichen Raubüberfall das rettende Schwein durch die Aufnahme im Wappen: [31] --84.135.109.236 22:44, 7. Dez. 2010 (CET)

Kresspahl bitte lesen!: Mittelalter, Reichstag zu Worms (1495), Landfriedensbruch, Reichskammergericht, Cautio criminalis.--Elsche Gutow 10:05, 9. Dez. 2010 (CET)

(HINWEIS: über Dich, "Elsche Gutow", werden hier (...und auch bereits anderswo) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=prev&oldid=82394890 Lügengeschichten verbreitert - und Deine Edits werden dem unliebsamen und infinit gesperrten Benutzer:Gordito1869 als Ghostwriter "in die Schuhe geschoben". --- Bitte erkläre Dich zeitnah, dass Du keine widerliche "Gordito-Socke" bist (...und erkläre Dich möglichst auch noch, wessen Socke Du ggf. in Wahrheit bist. (CU-Anfrage wird dahingehend dringend erbeten.) - MfG --87.186.32.176 22:31, 9. Dez. 2010 (CET) )
Ich erkläre hier, dass ich weder eine Socke von Gordito noch eine von der Gracklauerin bin, noch eines anderen der hier Beteiligten. Die Socke von Gutow bin ich und mir und zwei anderen ehrbaren meckelnburgschen Bauersfrauen des Klützer Winkels soll im 315. Jahre unsres gewaltsamen Ablebens nach Fehlurteilen drei verschiedener von Plessen'scher Patrimonialgerichte nun Gerechtigkeit widerfahren, aufdass unsre Seelen endlich Ruhe fänden.--Elsche Gutow 23:01, 9. Dez. 2010 (CET)
Danke dafür !!! - Im Übrigen hatte ich selber persönlich unter "Damshagen" auf die grausamen Hexenprozesse seitens der Plessen aufmerksam gemacht http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Damshagen&diff=67017172&oldid=67014754 ---- (Mindestens !) eine ehrbare und anständige Frau wurde von den Plessen zu Damshagen auf bestialische Weise umgebracht ! - Aber diese Wahrheit wird in der hiesigen de.wp leider als "unseriös" zensiert - und auch Fritz Meyer-Scharffenberg gilt demnach als "unseriös" - und als nicht de.wp-taugliche Quelle [32] !!! - q.e.d. - MfG --87.186.32.176 23:13, 9. Dez. 2010 (CET)
In Mecklenburg mussten mehr als 2000 Frauen wegen "Hexerei" ihr Leben lassen. Aber bei Klütz war der letzte der großen Prozesse, losgetreten und unter maßgeblicher Beteiligung drei Plessenscher Gerichtsherren. Wenn es in Damshagen das auch gegeben hat, sind es vielleicht sogar vier! Nun, ja, es ist lange her. Gott sei nun auch diesen Sündern gnädig. Aber bei Wikipedia haben offenbar einige Schwierigkeiten, sich in das System der Hexenverfolgung heute noch hineinzudenken.--Elsche Gutow 23:27, 9. Dez. 2010 (CET)
--- PS: Die Folter und Tötung der sog. "Hexe(n)" war in keiner Weise von der ausgeübten (niederen) Patrimonialgerichtsbarkeit seitens der Plessen zu Damshagen (im Klützer Winkel) gedeckt: ES WAR (bis heute ungesühnter und unrehabilitierter) MORD ... und Mord verjährt nicht !!! - MfG --87.186.32.176 23:33, 9. Dez. 2010 (CET) ... und in der Schweiz werden auch heute noch als sog. "Hexen" ermordete Frauen durch das Parlament formell rehabilitiert: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/Schweiz-rehabilitiert-ermordete-Hexe_aid_607500.html / http://www.welt.de/vermischtes/article2359566/Letzte-Hexe-Europas-in-der-Schweiz-rehabilitiert.html - MfG --87.186.32.176 23:41, 9. Dez. 2010 (CET)
In Mecklenburg hatten Patrimonialgerichte häufig Blutgerichtsbarkeit. In Damshagen war die Ausübung der hohen Gerichtsbarkeit zwischen Feudalherren und Grevesmühler Beamten lange umstritten, wurde aber Ende des 16. Jahrhunderts anerkannt [33].--Elsche Gutow 00:15, 10. Dez. 2010 (CET)

Abstammung der Plesse und Plessen

Wappen der Edelherren von Plesse
Datei:Plessen-Wappen2.png
Wappen der Mecklenburger von Plesse(n)

Schaut man sich die Wappen an, gibt es keinerlei Ähnlichkeiten der beiden Wappen. Gibt es überhaupt ein gesicherte Quelle, über die Ursprünge der mecklenburgischen Linie? In Artikel hier steht:Eine Verwandtschaft mit der Familie Plesse(n) ist wahrscheinlich, aber nicht endgültig gesichert. Der mutmaßliche Urenkel von Gottschalk I., Helmold von Plesse (1263–1283).... Warum hat sich die mecklenburgische Linie ein völlig anderes Wappen gewählt? --Alma (Diskussion) 14:23, 5. Jul. 2012 (CEST)

Das erste urkundlich nachweisbare Siegel der mecklenburgischen Plessens findest Du an einer Urkunde von 1316. Schau Dir doch bitte mal MUB 3830 an. Beste Grüße vom--Klostermönch (Diskussion) 16:37, 6. Jul. 2012 (CEST)
Auch in "Die Plessen und Hohen-Viecheln" von Graf v. Oeynhausen 1907 findest Du aus S.27 mit der Familiensage etwas zum eigenen Wappen und den ersten Plessens in Mecklenburg. Beste Grüße vom--Klostermönch (Diskussion) 17:08, 6. Jul. 2012 (CEST)
Bei der mecklenburgen Linie ist mir zu ziemlich alles klar, nur die Wurzeln erscheinen mir recht nebulös, da die Wappen grundverschieden sind. Könnte es noch andere mögliche Ursprünge geben? --Alma (Diskussion) 08:24, 7. Jul. 2012 (CEST)
Hallo Alma, Antworten auf die hier aufgeworfenen Fragen findest du ausführlich und mit Belegen versehen auf dieser Seite. Gruß DORADO 16:47, 8. Jul. 2012 (CEST)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Dass sich die beiden Linien unterschiedliche Wappen geben, ist vor allem amts- und herrschaftsbedingt und überdies ist es in der Geschichte der Heraldik des 13. Jahrhunderts kein Sonderfall. (Lutz Fenske, "Adel und Rittertum im Spiegel früher heraldischer Formen und deren Entwicklung" ;-). Danke mal, dass hatte ich glatt überlesen. --Alma (Diskussion) 07:11, 9. Jul. 2012 (CEST)
Fehlerhaftes Familienwappen auf dem Standardwerk aller Plessen : "Die Plessen"
...unverzeihlich peinlich ist allerdings, dass das "Standardwerk aller Plessen", das zur Familiensaga der Plesse(n) stets bemüht wird : --- Buch von M. Naumann : "Die Plessen - Stammfolge vom XIII. bis XX. Jahrhundert". Herausgegeben von Dr. Helmold von Plessen im Auftrag des Familienverbandes. 2. neu durchgesehene und erweiterte Auflage. C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn, 1971 --- ein leider absolut fehlerhaftes (!) Wappen auf der Titelseite präsentiert; dorten sind nämlich nachweislich nur 20-Pfeilschäfte ausgewiesen (bitte nachzählen) - --->Beweis>---; das echte Plesse(n)wappen hingegen besitzt 21-Pfeilschäfte --->Beweis<--- (vgl. hierzu auch das untere Siegel a.d.J. 1318). --- Ich darf aus diesem beschämenden Anlass insbes. dem Familienverband der Plessen die Wappenbeschreibung nachstehend zur Kenntnisnahme und künftigen Beachtung präsentieren : "Das Stammwappen der nach Mecklenburg ausgewanderten Linie zeigt in Gold einen nach rechts schreitenden schwarzen Stier. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken zwei halbe rote Räder, ringsum besteckt mit 21 Pfeilschäften, die auf ihrer Spitze Sterne tragen, woraus später natürliche Pfauenfedern wurden." - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 10:28, 9. Jul. 2012 (CEST) / + eig. Beitrag nachträglich etwas versachlicht. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 19:54, 28. Jul. 2012 (CEST)
Habe noch Das hier gefunden, vielleicht kann man hier irgendein Missing Link finden, wie es auf dieser Seite angesprochen wird. Ich habe momentan nicht die Zeit , die Namen und Abstammungen zusammenzubringen, aber ich wollte den Linktip gerne loswerden :) --Gruß, André (Diskussion) 14:21, 9. Jul. 2012 (CEST)

für ganz Spontane

heute abend gibt es um 19:30 Uhr im Gewölbekeller der Burgschänke auf Burg Plesse einen Vortrag über Helmold: „Helmold II. von Plesse, Kaiser Otto IV. - und die ganz große Geschichte“ Prof. Dr. Bernd Ulrich Hucker berichtet über einen der wichtigsten und berühmtesten Herrn von Plesse, seine Zeit und seine Taten. Ich kann leider wahrscheinlich nicht. --2003:E4:5BD4:CAFE:12C3:7BFF:FE9E:CE0F 08:07, 30. Okt. 2018 (CET)

Historische Stätten

Der Abschnitt Historische Stätten sollte überarbeitet werden. Entweder macht man das chronologisch (dann aber eher in Fließtextform und mit mehr Inhalt als Besitzgeschichte oder Gütergeschichte) oder alphabetisch (dann in Listenform). Derzeit keins von beiden.--Equord (Diskussion) 17:02, 13. Sep. 2019 (CEST)

Helmold von Plesse

Laut Diskussion:Helmold von Plesse#Grabstein gibt es begründete Zweifel an der Zuordnung des Helmold von Plesse. Da ggf. gleichzeitig Änderungen im Artikel Plessen (Adelsgeschlecht) erforderlich wären, schlage ich vor, die Diskussion hier zu führen. Gruß, --ThT (Diskussion) 10:58, 7. Mai 2020 (CEST)

Der gesperrte El Gordito~dewiki hat Helmold von Plesse am 12.03.2010 um 21:10 Uhr gestartet. Schon seine Erstanlage ist fehlerhaft. Danach gab es viele Bearbeitungen, aber der Beitrag ist voller Fehler geblieben. Wollen wir diese Fehler jetzt nach und nach mit viel Zeitaufwand wegdiskutieren? Am Ende wird die Seite leer sein, zumal die Ritterskulptur an anderer Stelle auf WP behandelt wird. Es ist immer wieder der Stich - "fake news" made im 18. Jahrhundert - der bis heute fortwirkt wegen einer geschmeidigen Story unter einen Stich, mit der die Plessen sich gerne schmücken ließen. Wer wollte und konnte das Rühmende schon überprüfen? Bedeutend und mächtig war die Sippe ja sowieso in Mecklenburg. Wer wollte das alles anzweifeln, zumal sie ja tatsächlich Patrone der erwähnten Kirchen - aber in viel späterer Zeit - waren? Bis heute fallen viele auf die Kernaussagen unter dem Stich rein. Ich habe das alles in Maueranker und Stier S. 195-200 sorgfältig beleuchtet. Wollen wir diese Front nicht zunächst ruhen lassen, bis ein sauberer Beitrag zu dem Ritter Helmold II. von Plesse auf WP erschinen ist?--Christian von Plessen (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2020 (CEST)

Helmold I. von Höckelheim

Es gab einen Artikel:

Eine Neuerstellung des Artikels sollte m.E. vor einer Klärung der Relevanz des Lemmas durch Konsens mehrerer AutorInnen unterbleiben. @Ephraim33 hatte den gelöschten Artikel stark überarbeitet und könnte ggf. Einspruch erheben, wenn seine Arbeitsergebnisse wegen der z.Zt. fehlenden Versionsgeschichte nicht lizenzkonform genutzt werden. Daher warte ich noch mit der Bereitstellung des Quelltextes der letzten Fassung des gelöschten Artikels in meinem Benutzernamensraum und bitte um etwas Geduld. Gruß, --ThT (Diskussion) 10:28, 5. Mai 2020 (CEST)

Der Quelltext des nach Löschdiskussion gelöschten Artikels wurde mir von He3nry per E-Mail zugesandt und gleichzeitig die Bereitstellung des Artikels mit Versionsgeschichte im Benutzernamensraum verweigert. Die lizenzkonforme Weiterverwendung wurde von Administrator He3nry bestätigt (in der Diskussion Löschdiskussion Helmold I. von Höckelheim um 16:31 am 4. Mai 2020). Wenn jemand die Einarbeitung in den Artikel hier übernehmen möchte, bitte ich dies hier zu vermerken, um Doppelarbeit zu vermeiden. Gruß, --ThT (Diskussion) 16:37, 29. Mai 2020 (CEST)
So sicher nicht. Emailtext gelöscht. Ich hatte Dir den Text gegeben, damit Du entsprechend der angebenen Quellen leichter eine Ergänzung des Artikels vornehmen kannst. In WP hat das aus den von Dir erkannten und genannten Gründen nichts verloren. --He3nry Disk. 17:34, 29. Mai 2020 (CEST)
Bitte an He3nry um Unterstützung beim weiteren Vorgehen. --ThT (Diskussion) 13:02, 30. Mai 2020 (CEST)

In Kürze werde ich die Vorlage {{In Bearbeitung}} einfügen, um die Zusammenführung mit dem gelöschten Artikel Helmold I. von Höckelheim durchführen zu können. --ThT (Diskussion) 12:07, 4. Jun. 2020 (CEST)

Die Zusammenführung mit dem gelöschten Artikel Helmold I. von Höckelheim ist abgeschlossen. Die Version 200614286 enthält den Text des gelöschten Artikels, der nun lizenzkonform in den Artikel eingearbeitet werden kann. --ThT (Diskussion) 12:43, 4. Jun. 2020 (CEST)
Erledigt. --ThT (Diskussion) 13:52, 4. Jun. 2020 (CEST)

Helmold II. von Plesse

Historicus Ein kleiner Beitrag zur Diskussion um die Neugestaltung: Am Beispiel des Beitrags für Helmold III. von Plesse (1191-1236) wird deutlich, dass die Darstellung dieses Namensträgers von einem älteren und zum Teil überholten Forschungsstand ausgeht (beispielsweise ist statt M. Naumann: Die Plessen. Stammfolge vom 13.-20. Jahrhundert, Görlitz 1940, für die Zeit bis 1300 jetzt das Urkundenbuch von 1998 heranzuziehen (Josef Dolle [Bearb.]: Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse (bis 1300) = Veröffentlichung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 37; Quellen und Untersuchungen zu Geschichte Niedersachsens im Mittelalter 26, Hannover 1998; denn jener Helmold (III.) ist nach der durch das neue Urkundenbuch präsentierten Quellenlage vielmehr Helmold II. von Plesse (1191/1213, † um 1226). Das Urkundenbuch bietet darüber hinaus wichtige korrigierende Details zur Vita dieses Helmold. Die Plesse/Plessen-Forschung ist auch dank des Urkundenbuches und durch weitere darauf aufbauende Forschungsarbeiten – z.B. befördert durch das Plesse-Archiv in Bovenden - auf einen in Vielem neuen Stand gebracht worden. Diesen Forschungsstand haben 45 Historiker gemeinsam mit Dr. Christian von Plessen (Hsg.) in: Maueranker und Stier. Tausend Jahre eines neuen Adelsgeschlechts, Schwerin 2015, publiziert. Zu Diskussion und Entscheidung steht m.E., ob auf WP weiterhin mit dem überholten Stand von vor 1998 gearbeitet wird oder künftig der zuletzt publizierte Stand von 2015 Grundlage der weiteren Arbeit sein sollte. Im letzteren Fall müssten vorschlagsweise die genealogischen Tafeln des Geschlechts – Grafen Haolde, Herren von Höckelheim Bernhard-Linie und Gottschalk-Linie - hier eingestellt werden, damit es eine verlässliche Grundlage zur Aktualisierung, Neufassung oder auch Streichung einzelner Beiträge gibt. Diese Diskussion könnte also fruchtbar werden.Historicus (Diskussion) 17:26, 5. Mai 2020 (CEST)

...wenn ich es richtig sehe, war der Hauptautor des Helmold III. exakt Ihrer Meinung, Herr Professor: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User_talk:Gordito1869&oldid=416271377#Mein_G%C3%A4stebuch_: wo liegt das Problem? (nicht signierter Beitrag von 46.82.122.219 (Diskussion) 18:05, 5. Mai 2020 (CEST))
Auch laut Diskussion:Helmold III. von Plesse#Anmerkungen zur gesamten Seite über Helmold III. von Plesse sollte der Artikel Helmold III. von Plesse nach Helmold II. von Plesse verschoben werden. Da ggf. gleichzeitig Änderungen im Artikel Plessen (Adelsgeschlecht) erforderlich wären, schlage ich vor, die Diskussion hier zu führen. Nach WP:Belege werden noch genaue Angaben benötigt (z.B. Seitenangaben, Nr. der Urkunde oder Fußnote), die diesen Forschungsstand belegen. Es handelt sich wohl um diese Literatur:
  • Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse (bis 1300) (bearb. von Josef Dolle), Hannover: Hahn, 1998 (= Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; 37 / = Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter ; Bd. 26), ISBN 978-3-7752-5820-3
Gruß, --ThT (Diskussion) 23:16, 5. Mai 2020 (CEST)
Ich habe einen umfassenden Beitrag zu Helmold II. von Plesse (1191/1213 †um 1226) geschrieben. Prof. Bernd Ulrich Hucker, der ausgewiesene Kenner der Zeit Heinrichs des Löwen und vor allem Kaiser Ottos IV. hat ihn lektoriert. Der Beitrag könnte auf der vorbereiteten Seite für Helmold II. hochgeladen werden. Wie soll es weitergehen?--Christian von Plessen (Diskussion) 11:42, 7. Mai 2020 (CEST)
Zum Verfahren hatte ich hier gerade einen Vorschlag gemacht, der auch für Helmold II. von Plesse gangbar wäre:
  1. auf der Diskussionsseite (hier nur einen kurzen Abschnitt, in dem mit Belegen erklärt wird, warum der Artikel Helmold III. von Plesse in Helmold II. von Plesse umbenannt werden muss, alles andere später auf der Seite Diskussion:Helmold III. von Plesse nach der Umbenennung) mit entsprechenden Belegen vorschlagen,
  2. in Zusammenarbeit mit anderen AutorInnen ggf. wikifizieren sowie Allgemeinverständlichkeit herstellen und
  3. in den Artikel einarbeiten, wenn sich auf der Diskussionsseite kein Widerspruch erhebt (in der Zusammenfassung kann dann mit einem Link auf den Diskussionsabschnitt verwiesen werden, in dem der Konsens der AutorInnen erzielt wurde).
Was halten Sie davon? Gruß, --ThT (Diskussion) 14:50, 7. Mai 2020 (CEST)
...unmaßgeblicher Hinweis zur nunmehr stehenden- aber ursprünglichen liegenden Holzskulptur zu Hohen-Viecheln, die auch mit dem hiesigen Helmold II. - dem Ordensritter - in Verbindung gebracht wird. - Dieser Ritter aus dem 13. Jahrhundert sollte imho für die zeitliche Einordung Pate stehen- resp. liegen können; unweigerlich wird die Frage alsbald wieder "aufpoppen", ob es sich hierbei um einen/diesen Helmold vs. einen Bernhard handelt. - 14. Jh. ist waffentechnisch imho nachweislich falsch ! - Ansonsten würde eine Kernbohrung zur exakten Zeitbestimmung des Eichenholzes der Skulptur aus dem 13 Jh. sicherlich helfen können. MfG (nicht signierter Beitrag von 46.82.122.219 (Diskussion) 16:17, 7. Mai 2020 (CEST))

Hucker hat nach Maueranker I S. 84 Fn 2 die Originalurkunde UB HdL Nr. 128 vom 06.06.1191 eingesehen und festgestellt, daß Helmoldus de Plesse als letzter Zeuge nachgetragen wurde. Er interpretiert das m.E. richtig, so, daß dieser Helmold II. als jüngster Zeuge zuerst vergessen und dann nachgetragen wurde (weil er gerade mündig geworden war?) Deshalb geht Hucker jetzt davon aus, daß dieser Helmold II. von 1191 mit dem Helmold identisch ist, für dessen Seelenheil mit um 1226 das Kloster Reinhausen gegründet wurde. Dem sind, soweit ich das übersehe, 2015 die Mitautoren gefolgt, die sich mit diesem Helmold befaßt haben (Nathalie Kruppa, Maueranker I S. 108; Udo Elerd, Maueranker I S. 124; Peter Aufgebauer, Maueranker I. S. 157; Christian von Plessen, Maueranker I S. 196 u. Maueranker II S. 576 f). Indirekt hat auch Josef Dolle, der Herausgeber des UB Plesse, diese Zählung bestätigt, als er Helmold IV. und V. abhandelt (Maueranker I S. 132 Fn 1). Da Maueranker II Stammtafeln des Geschlechts hat, die Chr. von Plessen erstellt haben dürfte, könnte er sie m.E. scannen und in den Artikel Plessen(Adelsgeschlecht) einbringen. --Geschichtsmecki (Diskussion) 22:10, 7. Mai 2020 (CEST)

Es genügt aus meiner Sicht als Begründung für die Verschiebung, wenn eine aktuelle und im universitären Bereich anerkannte Publikation mehrerer AutorInnen die Zählung als Helmold II. vornimmt. Auf die ältere Zählung sollte dann im Artikel mit den Belegen des älteren Forschungsstandes verwiesen werden.
Zum Hinweis hinsichtlich der Holzskulptur (IP 46.82.122.219|16:17, 7. Mai 2020): Wegen des Grundsatzes Wikipedia:Keine Theoriefindung kann das für die an dieser Stelle zu findende Lösung nicht berücksichtigt werden. Wenn für die Holzskulptur aktuelle Forschungsergebnisse als zitierfähige Belege vorliegen, können diese im Artikel ebenso eingebracht werden.
Ich werde die beabsichtigte Verschiebung auch auf der Diskussionsseite des Artikels (noch) Helmold III. von Plesse ankündigen, damit es ggf. Gelegenheit zur Diskussion gibt. Gruß, --ThT (Diskussion) 11:53, 8. Mai 2020 (CEST)
Nachfrage: Dolle soll bereits 1998 im Urkundenbuch zur Geschichte der Herrschaft Plesse (bis 1300) auf Seite 426 diesen Helmold als den II. gezählt haben. Kann das jemand bestätigen, dem dieses Buch vorliegt? --ThT (Diskussion) 12:37, 8. Mai 2020 (CEST)
Ja, ich besitze das UB-PLESSE und bestätige es; ganz exakt ist es Seite 426, rechte Spalte, 8. Anstrich.--Christian von Plessen (Diskussion) 19:01, 8. Mai 2020 (CEST)
Ergänzen möchte ich noch, dass es Josef Dolle mit seinem UB-PLESSE, Udo Ehlert mit seiner durchschlagenden Analyse von UB-PLESSE 79 und die Beiträge vieler Plesse-Forscher seit den 1970er Jahren es waren, die mir den Schlüssel zur Strukturierung (Tafeln) und der Genealogie der beinden burggesessenen Linie an Hand gaben. Das Verdienst von Bernd Ulrich Hucker und Tobias Pietsch ist es, Bernhard de Walia et frater eius Helmoldus als Bernhard III. und Helmold III. von Plesse identifiziert zu haben, womit die genealogische Brücke zu den Plessen in Mecklenburg erstmals sicher geschlagen werden konnte. Dies alles wurde durch Tobias Pietsch und mich abgesichert, weil wir im UB-PLESSE und Mecklenburgischen Urkundenbuch (MUB) identische Plesse-Gefolgsleute aus dem Rittergeschlecht der Clawe/Klaue nachweisen konnten. --Christian von Plessen (Diskussion) 22:00, 8. Mai 2020 (CEST)
Nach Ansicht von Geschichtsmecki (siehe Diskussion:Helmold III. von Plesse#Verschiebung von Helmold III. von Plesse nach Helmold II. von Plesse) ist der Entwurf noch nicht reif für den Artikelnamensraum. --ThT (Diskussion) 09:37, 12. Mai 2020 (CEST)

Nach Konsens in der Diskussion zur Verschiebung von Helmold III. von Plesse nach Helmold II. von Plesse habe ich den Antrag zur Artikelverschiebung und -zusammenführung gestellt (vgl. Hilfe:Artikel zusammenführen). Gruß, --ThT (Diskussion) 10:03, 27. Mai 2020 (CEST)

Die Verschiebung ist nach Diskussion und Vorschlag von Admin Felistoria durchgeführt:
  1. Helmold II. von Plesse ist jetzt im Artikelnamensraum.
  2. Für die Weiterleitung (einen sogenannten Verschieberest) habe ich einen Schnellöschantrag gestellt (vgl. Hilfe:Seite verschieben#Artikelentwurf in den Artikelnamensraum verschieben. Die Unterseite, die den Entwurf enthielt, wird demnächst von einem Administrator gelöscht.
  3. Helmold III. von Plesse ist jetzt eine Weiterleitung auf Helmold II. von Plesse.
  4. Im Artikel Dorfkirche Hohen Viecheln habe ich Helmold III. entlinkt, da ein Bezug wohl nicht besteht (vgl. Diskussion:Dorfkirche Hohen Viecheln#Ausstattung).
Gruß, --ThT (Diskussion) 13:17, 29. Mai 2020 (CEST)

Einleitung

Dies ist die bisherige Version:

Plesse ist der Name einer aus dem Stammesherzogtum Sachsen stammenden Familie, die ab dem 12. Jahrhundert als edelfreie Dynasten eine um die Burg Plesse bei Göttingen gelegene reichsunmittelbare Herrschaft innehatte und über großen, teils weit entfernt gelegenen Streubesitz verfügte. Dieser jüngere Zweig erlosch im Jahr 1571. Dem älteren Zweig gehörten Bernhard I. von Höckelheim/Plesse und seine Agnaten an.

Die Ursprünge des Mecklenburger Geschlechts der Plessen gehen vermutlich auf das 12., mindestens jedoch auf das 13. Jahrhundert zurück.[1][2][3] Eine Abstammung von dem niedersächsischen Edelfreiengeschlecht ist wahrscheinlich, aber nicht sicher. Zweige dieses Geschlechts verbreiteten sich im 18. Jahrhundert auch nach Dänemark und Holstein.

Was daran nicht korrekt ist:

  1. das 12. Jahrhundert beginnt 1101. Bis 1150 gibt es verschiendene Herren, die sich mit Bezug zur Burg Plesse nennen, aber anderen Geschlechtern entstammen (Eberschütz, Winzenburg). Die ersten Plesse(n) aus dem hier behandelten Adelsgeschlecht treten erst mit dem Burgmann Bernhard von Plesse (1150/1183) auf. Er ist vermutlich ein Angehöriger der Herren von Höckelheim und damit nach herrschender Meinung ein naher Verwandter (Vater, Onkel) von Bernhard I. und Gottschalk I. (beide 1170/1190). Diese sind sicher als Herren von Höckelheim/Plesse zu identifizieren.
  2. um Dynasten genannt zu werden, muss man eine Herrschaft besitzen. Die reichsunmittelbare Herrschaft Plesse gibt es bis zum 12. Jahrundert nicht. Bischof Meinwerk schenkte 1015 Burg Plesse mit viel Grundbesitz an sein Bistum. So blieb es bis Mitte des 13. Jahrhunderts. Erst als Burg und Besitz aus der Lehnsbindung zu Paderborn kamen und die (Edel)Herren von Plesse ein Kloster mit Grablege stifteten, liegen alle typischen Merkmale vor, um von einer Herrschaft zu sprechen; auch wie sich selbst anreden lassen in Urkunden.
  3. Die aktuelle Forschung - Bernd Ulrich Hucker, Tobias Pietsch z.B. - belegt, dass Bernhard III. von Plesse (um 1226) alias Bernhard de Walia (1221/1227) - ein Ort beim heutigen Kirchwahlingen - seit 1240/1263 massiv für die Herren von Mecklenburg tätig ist, u.a. als Burgmann auf Mecklenburg. Walias Bruder ist Helmold III. von Plesse (1224/1231). Er kreuzt mit de Walia 1244 und 1256 in Mecklenburg auf, wird dort in Urkunden als frater eius bezeichnet. Also gehen die Plesse der Bernhard-Linie in Mecklenburg nicht auf das 12., sondern definitiv auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. Der letzten Walia-Urkunde im MUB 988 (1263) folgt unmittelbar die nächste MUB 989 (1263), nunmehr mit Helmold von Plesse (1263/1283), der als Burgmann zu Wismar große landesgeschichtliche Bedeutung erlangt. Sein Vater dürfte Helmold III. sein. Der Burgmann zu Wismar ist in Mecklenburg der Stammvater aller heutigen Namensträger.
  4. Die drei in der Einleitung genannten Quellen sind allesamt einer Schleimspur aus dem Jahr 1743 aufgesessen.

Ich schlage deshalb vor, die Einleitung wie folgt zu formulieren:

Plesse ist ein edelfreies Geschlecht aus dem Stammesherzogtum Sachsen, das ab 1150 bis 1571 die namensgebende Burg – zwischen Northeim und Göttingen gelegen – besaß. Aus umfangreichem Kern- und Streubesitz formte die jüngere Gottschalk-Linie des Geschlechts ab der Mitte des 13. Jahrhunderts dort die reichsunmittelbare Herrschaft Plesse; ihre Linie erlosch 1571. Angehörige der älteren Bernhard-Linie wanderten in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts nach Mecklenburg; diese Linie blüht noch heute.

Das Thema sollte man in diesem Abschnitt diskutieren. Mit freundlichen Grüßen. --Christian von Plessen (Diskussion) 15:59, 18. Mai 2020 (CEST)

War Helmoldus de Plesse zu Hohen Viecheln ein Tempelritter ?

wie hier öffentlich behauptet wird : https://commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:Gordito1869#Meinem_Tempelritter_Helmoldus_de_Plesse_-_zur_EHR_-_kraft_seines_Blutes_in_meinen_Adern_ MfG --94.111.175.60 21:31, 15. Sep. 2020 (CEST)

Benutzer- und Benutzerdiskussionsseiten auf den Wikimedia Commons sind zwar öffentlich, unterliegen aber keiner Prüfung auf Richtigkeit. Der gleichnamige Benutzer in der deutschen Wikipedia ist gesperrt ([34]). Gruß, --ThT (Diskussion) 14:17, 17. Sep. 2020 (CEST)

wünschenswerte Überarbeitung/Aktualisierung des WP Beitrags: Plessen (Adelsgeschlecht)

Anlässlich der Ersterwähnung von Burg Plesse vor 1000 Jahren (1015/2015) wurde deren Geschichte und die der Herren von Plesse(n) von 45 namhaften Historikern grundlegend überarbeitet [siehe: Christian von Plessen (Hrsg.): Maueranker und Stier. Plesse, Plessen. Tausend Jahre eines norddeutschen Adelsgeschlechts. Thomas Helms Verlag, Schwerin 2015, ISBN 978-3-944033-03-7.] Auf meiner Benutzerseite Benutzer:Christian von Plessen/Geschichte Gesamtfamilie habe ich die von den Historikern herausgearbeiteten Fakten zusammengeführt, wobei deutlich wird, dass im aktuellen WP Beitrag Plessen (Adelsgeschlecht) die Herkunft der Herren von Höckelheim (Nachfahren der Grafen Haolde), die Geschichte der Orte Höckelheim und Plesse (bis 1571) gar nicht vorkommt oder falsch dargestellt wird. Auch das Wirken der Edelherren in ihrer Herrschaft (Gottschalk-Linie) sowie die Abspaltung und Wanderung nach Mecklenbnurg (Bernhard-Linie) wäre zu aktualisieren.

Ich möchte deshalb anregen, dass der Beitrag Plessen (Adelsgeschlecht) grundlegend überarbeitet und auf aktuellen Stand gebracht wird. Was meinen Sie? Machen Sie mit? --Christian von Plessen (Diskussion) 21:41, 20. Sep. 2020 (CEST)

Trotz des wohl erheblichen Umfangs dieser Neubearbeitung möchte ich mich beteiligen, bitte aber um schrittweises Vorgehen. Nach der ersten Durchsicht des Entwurfs schlage ich vor, den Abschnitt Die Ritterskulptur in der Kirche zu Hohen Viecheln in den Artikel direkt vor dem Abschnitt Literatur einzufügen, damit er für alle Autor*innen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung steht. Gruß, --ThT (Diskussion) 19:08, 21. Sep. 2020 (CEST)