Diskussion:Schibboleth/Archiv/1

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Frage

Wäre dann für Hessen etwa das Wort Aschenbecher bzw. Ahschebäscher als Schibboleth zu klassifizieren? --D. L. 19:57, 31. Jul 2006 (CEST)

zwei / drei

Das vestehe ich nicht. Denn in Teilen Süddeutschlands werden die beiden „ei“ gleich gesprochen (tsvɔi / drɔi oder tsvɛi / drɛi), während sie in und um Berlin, also recht weit nördlich, oft verschieden gesprochne werden (tsveː / drɛi oder tsveː / drai). --Ulamm 20:35, 22. Jun. 2007 (CEST)

Hebr. Schreibweise: nochmal

Fehlt bei שבולת nicht ein yod?: שיבולת? --megA 01:18, 13. Apr. 2008 (CEST)

Oberösterreich: Öltiegeldeckel

Ich möchte es nicht ändern, aber ich glaube es ist falsch geschrieben: Statt Öödigödögi würde ich Ödögidöcki oder mit doppel g: Ödögidöggi schreiben. Warum sind zwei Ö vorne? Vielleicht weil das Ö (für Öl) so gedehnt ist. ok, dann Öödögidöcki. --FrancescoA 16:44, 18. Jun. 2008 (CEST)

"Dögi", "Döggi" oder "Döcki" als Aussprache von "Deckel" sind wohl regionale Variationen, aber "Digö" für "Tiegel" (in "Öödigödögi") muss definitiv ein Tippfehler sein; hier war sicher "Dögi" gemeint. Ich bessere das mal aus. 86.59.11.23 11:04, 13. Aug. 2008 (CEST)

Sprachausgabe / Streichholzschächtelchen

Es ist ja schön und gut, dass es hier eine Sprachausgabe gibt, aber meiner Meinung nach ist der Sprecher nicht gerade ideal. Ich denke, jeder der dieses Audiofile hört, würde dem guten Mann am liebsten einen Spucknapf reichen oder ein Taschentuch um den ekligen Schleim in seinen Backentaschen loszuwerden. Wenn ich mir das so anhöre bin ich nahe davor mich zu übergeben --Tantotausend 01:02, 17. Aug. 2008 (CEST)

Ich höre "Streichhollschächtelchen" statt "Streichholzschächtelchen". Das ist eine FALSCHE Aussprache, zumindest schludrig.--WernerPopken 15:43, 12. Dez. 2008 (CET)

WernerPopken hat so was von recht. Klingt echt nicht gut.77.184.84.155

Der Sprecher sagt NUR "Schächtelchen". 87.123.29.54 13:46, 28. Feb. 2009 (CET)

Es sind Beispiele wie dieses, die ihren ganz kleinen Teil dazu beitragen, das Wikipedia noch eine lange Zeit lang nicht richtig ernst genommen wird. Einen Menschen mit Sprachfehler und/oder schlechter Aussprache ein Beispiel für korrekte Aussprache sprechen zu lassen lässt schon fast an einen Fake glauben. (nicht signierter Beitrag von 92.229.22.247 (Diskussion) 19:25, 15. Dez. 2010 (CET))

Süddeutschland/Österreich/Schweiz: heuer

Auch hier sehr schlampige Recherche: "Heuer" ist Teil des Bayrischen und Österreichischen "Amtsdeutsch". Es ist in Franken zu finden, nicht aber in Würtemberg, Nordbaden und Pfalz (Südbaden?). Wer über "Süddeutschland" schreibt, sollte ab und zu in einen Atlas schauen.

Also nein: das ist doch nicht Amtsdeutsch! Wenn du schon in dem Ton kritisierst, bitte ich dich, einmal nach Ostösterreich zu fahren und mit den Leuten zu reden (Heurige sind übrigens auch Erdäpfel, nicht nur Weinausschanklokale).-- Josef Moser 22:49, 5. Jan. 2009 (CET)

Heuer ist in Österreich ein übliches sowohl umgangssprachlich im Dialakt heia no genauso wie es ei wort des ÖWB ist. Wenn Amtsdeutsch immer so verständlich wäre, bräuchte man keine Rechtsverdreher :-) --K@rl 22:58, 5. Jan. 2009 (CET)

In der Schweiz habe ich das Wort nur auf dort empfangenen österreichischen Sendern gehört. Wenn hier niemand etwas einzuwenden hat, lösche ich die Schweiz aus dem Zwischentitel heraus. Chrismoon 11:53, 17. Jan. 2009 (CET)

Nachtrag: Das Wort "Heuer" mittels Google gesucht: ca. 2.7 Mio Seiten in Österreich vs. weniger als 160'000 Seiten aus der Schweiz. http://www.google.at/search?hl=de&q=heuer&btnG=Google-Suche&meta=cr%3DcountryAT http://www.google.ch/search?hl=de&q=heuer&btnG=Suche&meta=cr%3DcountryCH Die meisten Einträge in der Schweiz kommen von der Marke "Tag Heuer" oder dem Namen "Heuer". Also haltet die Schweiz da draussen. Die hat mit diesem Wort nichts zu tun. Chrismoon 21:47, 18. Jan. 2009 (CET)

Habe fogenden Abschnitt hierher verschoben, weil das nix mit Aussprachetest zu tun hat! --Popolfi 13:52, 7. Apr. 2009 (CEST)

Süddeutschland/Österreich: heuer und andere Wörter

Gesprochen und geschrieben steht „heuer“ für das gegenwärtige Jahr, dieses Wort wurde im Südosten Deutschlands bis nach Sachsen verwendet.<ref>König, dtv-Atlas, Seite 181.</ref> In anderen deutschsprachigen Regionen sagt und schreibt man grundsätzlich „di(e)s Johr“, „düt(t) Jo(a)r“ usw. beziehungsweise „dieses Jahr“, „in diesem Jahr“ oder „im laufenden Jahr“. Ebenso werden fert(n), fernd und vergleichbare Ausdrücke für das vergangene Jahr verwendet.<ref>König, dtv-Atlas, Seite 180–182.</ref>

Als ähnliche Erkennungszeichen bayrischer oder österreichischer Herkunft dienen die Verwendung von Bua (Junge), Diandl (Mädchen, Deern), reden (sprechen), Samstag (Sonnabend), Spengler (Klemptner) und viele andere Wortpaare, besonders im Zusammenhang mit Speisen (Sahne - Obers usw.)<ref>König, dtv-Atlas, Seite 166–229.</ref>

Bitte den ersten Satz des Artikels lesen: Ein Schibboleth ist eine sprachliche Besonderheit, anhand derer sich ein Sprecher einer sozialen oder regionalen Zugehörigkeit zuordnen lässt. Es geht gerade eben nicht um Aussprachetests.-- Josef Moser 15:21, 7. Apr. 2009 (CEST)
Jaja, auch schon den nächsten Satz gelesen? "Zu unterscheiden sind Schibboleths von Zungenbrechern, die für alle Sprecher schwer auszusprechen sind. Und davor "Dieser Artikel beschäftigt sich mit Schibboleths im Sinne eines Sprachtests." Meyers Lexikon spricht auch von Ausprache. Mit "heuer" kannst du kaum jemanden testen, der sich als Bayer tarnen möchte, das ist zu trivial! Also erst lesen dann mosern! --Popolfi 19:11, 8. Apr. 2009 (CEST)

Schwaben / Baden?

Wer kam denn auf die Idee, dies unter einer Überschrift abzuhandeln? Jemand vom Baden-Würtembergischen Kultusministerium? Baden Nord ist fränkisch, Baden Süd ist alemannisch und letzteres hat(te) über den Schwarzwaldkamm bis heute wenig Beziehung nach Würtemberg. (Baden-Baden bis Freiburg katholisch und Scharzwald recht unwegsam, bis heute) Außerdem wirft der Schreiber auch die richtigen "Schwaben" (nach Selbstverständnis) zwischen Ulm und Lindenberg (erkennbar am RRR) mit den Würtembergern in einen Topf. Da zwischen diesen Dialekten starke Unterschiede bestehen, sollte man das klar unterscheiden.

Also bitte: Man schreibt Württemberg immer noch mit zwei t! Das muss wohl ein Badenser verfasst haben ;-)

Ich hätte da noch einen schwäbischen Schibboleth anzufügen, den ich als "Nei-Gmscheckter" (Zugewanderter) auch nie ganz begriffen habe. Daher sollte vielleicht ein schwäbischer "Muttersprachler" (und der auch IPA kann) das einfügen: "Mooscht' maascht' Moscht wenn de' Bier siesch?" (Meinst Du, Du magst Most wenn Du Bier siehst?) --67.212.20.37 18:24, 17. Nov. 2009 (CET)

Löschungsgefahr

Ich würde es sehr bedauern, wenn dieser originelle und gut recherchierte Artikel gelöscht würde, nur weil Belege fehlen. Könnte vielleicht jemand, der sich mit der Materie auskennt, welche finden und anfügen? Ich selbst habe leider keine einschlägigen Unterlagen. Schnobby 09:38, 4. Feb. 2009 (CET)

Qualität leidet unter Ausufern - Verbesserungsvorschläge

Leider befindet sich dieser Artikel in einer Abwärtsspirale weil das Konzept eines Schibboleth immer weiter gefasst wird. Es handelt sich um eine Prüfungssituation um Eingeborene/Einheimische zu erkennen, der natürlich nicht durch einfaches Vokabellernen umgehbar sein darf. Sonst können wir hier gleich einen Sprachatlas einbauen.

Vorschläge:

1. Es wäre gut wenn jeder Beitrag anhand eines Beispieles belegen könnte, wie man daraus auch einen schweren Test konstruieren kann. Z.B. ist es mir nicht klar wie man jemanden einigermaßen zuverlässig testen will ob er "heuer" oder "dieses Jahr" sagt. IMHO kann man damit keinen Preußen in Bayern enttarnen.

2. Sollte es sich um in der jeweiligen Region bekannte und gebräuchliche Tests handeln, ich bin bestimmt schon von der Hälfte der getroffenen Holländer gebeten worden "Scheveningen" auszusprechen. Kein Bayer hat mich je gebeten "heuer" zu sagen. Eine Googlesuche könnte als Beleg dienen.

3. Der getestete sollte von der Testsituation wissen. Es reicht nicht irgendwelche Texte nachträglich zu untersuchen und daraus eine Zugehörigkeit abzuleiten. Z.B. nur weil jemand in einem Brief "dieses Jahr" schreibt ist er nicht zwingend kein Süddeutscher! Der Getestete muss also die Möglichkeit haben sich anzustrengen und mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem scheitern.

Vieles in diesem Artikel sind charakteristische regionale Unterschiede, aber keine brauchbaren Tests! Bitte an die ursprüngliche biblische Wortbedeutung denken, da wurden Feinde enttarnt und hingerichtet. (nicht signierter Beitrag von Popolfi (Diskussion | Beiträge) 16:59, 9. Apr. 2009 (CEST))

Meine Unterstützung hast du, denn eigentlich gehört der Artikel längst in die Qualitätssicherung. Hier wurden regionale Vokabeln aus Unkenntnis zum Schibboleth gemacht - und das ist Theoriefindung. Das muss alles raus.
Man sollte entfernen, was nicht als Schibboleth belegt ist, insbesondere dann, wenn Zweifel daran bestehen, dass es überhaupt irgendwo als Test verwendet wird. Aber eine Googlesuche reicht da nicht, es müssen schon reputable Webseiten sein. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:37, 9. Apr. 2009 (CEST)
Das mit den Belegstellen wird m.E. nicht funktionieren, weil das einfach zu regional ist. Mal ein Beispiel, es hat sich eingebürgert "Aschebeschä" repräsentativ für Südhessisch zu gebrauchen. Marzin "Maddin" Schneider popularisiert es noch weiter. Meine schwäbische Freundin scheitert auch komplett beim versuch dieses Ypsilanti-ch richtig auszusprechen. Die meisten werden zustimmen dass es ein modernes Schibboleth ist... aber wo willste eine Belegstelle finden? Alles was ich im Netz finde hat keine höhere Glaubwürdigkeit als Wikipedia. Aber über 20000 Treffer für "hessisch Aschenbecher" und zig Treffer für die vielen Dialektschreibungen belegen des es ein signifikant typisch Hessisches Wort ist. Also ich denke man kann es nur empirisch belegen.
Im übrigen vieles was hier zusammengetragen wurde ist ja nicht uninteressant, aber einfach in diesem Artikel fehl am Platz! --Popolfi 18:34, 9. Apr. 2009 (CEST)
Grundsätzlich muss alles irgendwie belegt sein. Wenn etwas fehl am Platz ist, dann kannst du es gern mit Begründung löschen. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:45, 9. Apr. 2009 (CEST)

Eekkattensteert

„Steert“ für „Schwanz“ ist nur im plattdeutschen Sprachgebiet gebräuchlich, erst recht, wenn es mit „spitzem S“ gesprochen wird. Der Eekkattensteert (Eekkatter = „Eichhörnchen“, Steert = „Schweif“) ist die norddeutsche Antwort auf Oachkatzlschwoaf, insbesondere da dieses Wort für Bayern kaum auszusprechen ist.

Das Wort Steert existiert in seiner entsprechenden Lautform Sterz sehr wohl auch im Hochdeutschen. Und gibt es eigentlich Belege dafür, dass das Wort Eekkattensteert außerhalb von Wikipedia (und Leuten, die Wikipedia glauben) tatsächlich als Schibboleth verwendet wird? Wenn dem überhaupt so sein sollte, dann dürfte dessen Verbreitungsareal extrem begrenzt sein. In Google Books sind zum Beispiel 0 Treffer vorhanden. --::Slomox:: >< 23:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

Einen Eekkatter gibt es übrigens auch nicht, es heißt Eekkater oder Eekkatt (bzw. - was das normale [nicht dem Bayrischen nachgebaute] plattdeutsche Wort für Eichhörnchen wäre - Katteker [was nicht Katt-eker, sondern Kat-teker auszusprechen ist]). --::Slomox:: >< 00:06, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich kann mich Slomox nur anschliessen. In meinen letzten 40 Jahren im plattdeutschen Sprachgebiet ist mir noch kein "Eekkattensteert" untergekommen (jedenfalls nicht von niederdeutschen Muttersprachlern). Katteker hingegen ist geläufig fürs Eichhörnchen. Ich will den Leuten, die Landarzt & Ohnsorgtheater für niederdeutsch halten ja nicht die Freude nehmen, aber der Eekkattensteert ist imho eher ein theoretisches Konstrukt. So dennig! --Fischbone 12:04, 29. Sep. 2009 (CEST)

Deutsche haben Mühe mit deutscher Aussprache? Jedenfalls suggeriert der Artikel dies

Auszug aus Artikel:

Äh versus eh – Sprecher aus allen Gegenden außer Teilen Westfalens haben Schwierigkeiten mit: „Käsekekse“

Alle Deutsche auch ausserhalb gewisser (welcher?) Teile Westfalens haben keine Schwierigkeiten damit, sie sprechen es nur anders aus! Denn in der jetztigen Version tönt es so, dass nur diese Westfaler es korrekt aussprechen könnten (als ob nur diese Hochdeutsch reden können)

A versus o – Bayern, Franken, Thüringer und Sachsen tun sich schwer mit: „Der Papst klebt Pop-Plakate.“

Wie sprechen es denn die Bayern, Franken und Thüringer denn aus? Mit A oder mit o? Wird nicht erklärt! Und will man damit sagen, sie sprächen falsches Hochdeutsch? --Benutzer:Filzstift  09:15, 8. Feb. 2010 (CET)

Also wenigstens die Bayern tun sich nicht schwer mit a versus o. Sie nehmen aber keine Garantie dafür auf, daß ein anderer nicht ein o hört, wo sie ein a sprechen. (Im Satz "Der Papst klebt Pop-Plakate" ist das a in Papst näher an o als am a in Plakate - trotzdem ist gerade das erstere der beiden a's das, was der Bayer im betonten Vokal als normales a empfindet. --84.154.112.33 18:47, 5. Apr. 2010 (CEST)

"Wo verläuft die innerdeutsche Käsekeks-Grenze? - Ein unentdecktes Diplomarbeits-Thema?

Bei den Käsekeksen geht es nicht um "richtig" oder "falsch", sondern (wie immer beim Schibboleth) darum, "die einen" von "den anderen" zuverlässig zu unterscheiden. Dass im allgemeinen Hochdeutschen der meisten Regionen Deutschlands "ä" nur wie "ee" gesprochen wird, (die Region Hannover eingeschlossen, wo man sich sonst für das Kollektiv der Sprecher des "eigentlichen und wahren" Hochdeutschen hält), sollte unbestritten sein. In wenigen anderen Regionen dagegen sind "Käsekekse" hörbar immer "Käsekekse" und nicht "Keesekekse". Vielleicht zeichnet mal eine(r), er/die es richtig weiß, den genauen Verlauf der innerdeutschen Käsekeks-Grenze. Ein unentdecktes Diplomarbeits-Thema? Mein Tipp: Die Grenze verläuft (jedenfalls auch) zwischen Minden und Stadthagen. --84.142.146.66 22:59, 17. Okt. 2010 (CEST)

Nordbairisch

Mir ist aufgefallen (als aktiver Sprecher dieses Dialekts), dass sich in diesem Schibboleth gleich zwei Fehler eingeschlichen haben. Die Quelle dazu kenne ich nicht und kann daher nicht beurteilen, ob die Fehler auch in der Quelle vorhanden sind. Fehler Nr. 1: Gòua. Laut Übersetzung sollte das "Jahr" bedeuten. Allerdings wird trotz Dialekt auch bei uns Jahr bzw Jòua mit J angefangen und nicht mit einem G. Gòua hat eine ganz andere Bedeutung. Beim zweiten Fehler bin ich mir nicht so ganz sicher. Es geht dabei um die Satzstellung am Ende. Ich würde bei Verwendung nicht "kho lòua" sagen, sondern "lòua kho". Möglicherweise ist das jedoch eine mir unbekannte Variante. Ohne Belege möchte ich jetzt aber auch nicht zum Rumverbessern anfangen. --132.199.226.113 09:54, 20. Mai 2010 (CEST)

Niederländisch

Letztes Jahr in meinem Holland Urlaub hab ich einen Holländer kennengelernt und dieser lachte sich über meine Aussprache des Wortes: Kraftmaschine (oder so) kaputt. Dies wird sicherlich auch ein niederländisches Schibboleth sein "chaaaftmaschiehn" so ungefähr. Vielleicht versuchst du das mal zu recherchieren. -- Hochleistungsexempel 19:11, 21. Jun. 2010 (CEST)

Es handelt sich um einen Bagger. Dies ist wörtlich eine Grabemaschine, auf niederländisch Graafmachine. Aussprache ungefähr Chrraafmachiene (Das erste ch wie in machen, das zweite wie in lächeln. --Baladid Diskussion 16:33, 17. Jul. 2010 (CEST)

Oder auch "Kruidentuintje" (Kräutergärtlein) (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 13:57, 23. Aug. 2011 (CEST))

Schibboleth - Ostfriesisch-Test

Drei Ostfriesen als Teilnehmer einer Unterhaltung besprechen den absehbaren Ausgang eines gegenwärtigen Vorgangs, den sie gemeinsam sehen. Sprecher 1 beginnt mit einer Frage. Sprecher 3 beendet das Gespräch mit einer solchen. Nicht-Ostfriesen werden gebeten, diese geschwätzige Unterhaltung richtig intoniert (also: d und t unterscheidbar) nachzusprechen und sie anschließend ins Hochdeutsche zu übersetzen:

Sprecher 1: Wad dat wat? - Sprecher 2: Dat wad wat. - Sprecher 3: Wat wad wat?

(Auflösung zu 1.: Wird das was? - Auflösung zu 2.: Das wird was. - Auflösung zu 3.: Was wird was?) --84.142.137.140 15:11, 26. Jul. 2010 (CEST)

Kölsch/Rheinland

Ein Kölner verrät seine Herkunft selbst bei sonst perfektem Hochdeutsch durch die Aussprache der Zahlen 11 und 12, die wie "illf" und "zwöölf" klingen. (nicht signierter Beitrag von 87.79.172.61 (Diskussion) 00:05, 16. Aug. 2010 (CEST))

Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet (Ruagebiet) bekannt ist die Aufforderung „Sag mal einen Satz ohne ‚r‘!“ – „Horch, die Gartenpforte knarrt“, gesprochen als „Hoach, die Gatenpfoate knaat.“ Das bekommt keiner so schön raus wie die Einheimischen dort. --URS 10:46, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schweiz / Schaffhausen

Bei dem letzten Beispiel dieses Abschnitts muss es auf Hochdeutsch heißen: "Dass [mit zwei s] er das darf". Oder habe ich da etwas missverstanden?--Oudeís 23:31, 22. Okt. 2010 (CEST)

Sächsisch

Mir Gefällt der Artikel sehr gut. Besonders diese Aussage: "Die Aussprache sächsischer Dialektwörter und Sprache fällt vielen Nichtsachsen durchaus schwer, trotz vieler versuchter Nachahmungen im Zuge von Witzen über den sächsischen Dialekt klingen die Sprecher (zumindest in sächsischen Ohren) nicht 'sächsisch'." Da ich aus Dresden komme, weiß ich zu gut wie lächerlich es ist, wenn man als Nichtsachse versucht, diesen Dialekt nachzumachen. Ich versteh sowieso nicht wieso sächsisch von allen als nervig empfunden wird, wenn ich Dialekte wie Österreichisch und Bairisch höre... (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.167 (Diskussion) 13:47, 25. Jan. 2011 (CET))

Ein sächsisches Schibboleth: „Sparkasse“. Das Wort wird von Sachsen nicht „Schborgosse“ ausgeprochen, sondern: „Schborgasse“. -- Gebu 18:07, 6. Dez. 2011 (CET)

Weide und Weide

Zumindest in meiner Umgebung hört (und spricht) man einen Unterschied, je nachdem, ob man das Grasland oder den Baum meint. Ist das regionalspezifisch? Oder kommt das auch andernorts vor? Wie nennt man sowas? --Die Schwäbin 17:15, 28. Mär. 2011 (CEST)

Region Hannover

Ich will's nicht gleich in den Artikel einfügen, aber ich hätte da noch was aus dem Umland von Hannover: "Mit baaden Baanen im Schwaaneaama" - gesprochen mit dunklem a, das zumindest früher im dörflichen Umland typisch war. Ob's als Sprachtest in Gebrauch ist, weiß ich nicht, aber zumindest als kurze, treffende Beschreibung des berühmten "raanen Hochdeutsches". --Anna 00:07, 10. Apr. 2011 (CEST)


In Hannover wird das reinste Hochdeutsch gesprochen. Tatsächlich ? Dialog auf dem Markt: Haben Sie Aale ? Naan, ich haöbe Zaat ! (!) Haben Sie Aaöle ? Ja, Zwaafünfzig das Kilo ! (Aus dem Touristenführer "Roter Faden durch die Innenstadt von Hannover" (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 13:57, 23. Aug. 2011 (CEST))

Na, sach' ich doch. In Hannova wird keineswegs das reinste, sondern das raanste Hochdeutsch gesprochen. ;)
Obwohl ich, als aus der Region stammend, durchaus Schwierigkeiten habe mir vorzustellen, wie der Autor sich die Aussprache von "haöbe" oder "Aaöle" denkt. Ein ö habe ich in diesen Worten im Raum Hannover noch nie gehört. Gruß, --Anna 11:01, 10. Okt. 2011 (CEST)

Konfessionsspezifische Schibboleths

Für die Unterscheidung evangelischer und katholischer Schwaben anhand der Aussprache, wie im Artikel postuliert, hätte ich gerne einen Beleg. Ich halte es für äußerst wahrscheinlich, dass hier weniger die Konfession als vielmehr die Herkunft aus unterschiedlichen Regionen oder Dörfern ausschlaggebend ist. Oder gibt es Belege dafür, dass konfessionsspezifische Aussprache-Unterschiede bei "eingeborenen" Sprechern ein und desselben Dorfes existieren?

Ein ökumenisches Schibboleth wäre allerdings evtl. tatsächlich ergänzungswürdig: Von Katholiken habe ich das Wort "Diözese" bislang immer nur als "Diäzöse" ausgesprochen gehört. Buchstabengetreu "Diözese" sagen nur Evangelische. --Anna 00:15, 10. Apr. 2011 (CEST)

Genus ohne Reue

"Ein oder eine Schibboleth ..." ist ja schon mal ein guter Ansatz zur Genus-Frage. Aber "ein" gleich "der" oder "das"? Das/die/der? deutsche Wikipedia wäre gut beraten, bei jedem Lemma das Genus mit anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 178.3.11.131 (Diskussion) 15:32, 20. Jun. 2011 (CEST))

Der Duden bezeichnet das Schibboleth als das. Für Dich als Leser habe ich den Tipp: Im Abschnitt Weblinks gibt es einen Link zum Wiktionary (Wörterbuch). Dort findest Du die Auskunft zu Deiner Frage. --Schwäbin 16:12, 20. Jun. 2011 (CEST)

Anekdotensammlung

Nichts für ungut, aber so langsam habe ich das Gefühl, der Artikel verkommt zu einer Anekdotensammlung, wo jeder noch ein nettes Sprüchlein aus seinem Dorf beiträgt. Gibt es hier nicht mal ein paar linguistisch Vorgebildete, die da mal mit der großen Heckenschere durchgehen können?

Und nur mal so als Anregung an alle, denen beim Lesen des Artikels auch was einfällt, und die dann gleich so für sich meinen: "Oh ja, sowas gibt's bei uns auch": Vielleicht nicht gleich in den Artikel schreiben, sondern erst mal hier auf die Diskussionsseite? Und dann eine kleine Diskussion abwarten, ob das 1. wirklich ein Schibboleth und 2. im Artikel erwähnenswert ist. Und es wäre natürlich schön, wenn dann 3. auch ein paar Meinungen dazu eintrudeln würden. Gruß --Anna 11:10, 10. Okt. 2011 (CEST)

Dehnungs i

Ist das Dehnungs i auch sowas? Hier in der Gegend gibt es mehrere Orte z.B. Troisdorf (gesprochen Troosdorf) oder Grevenbroich (gesprochen Grevenbrooch) die ein solches enthalten und eigentlich immer falsch ausgesprochen werden. --77.180.254.85 00:10, 6. Dez. 2011 (CET)

Nein, das ist kein Schibboleth, sondern schlicht eine Ausspracheregel (gibt's ja noch mehr von: Soest, Bockenem etc.). Sonst wären ja auch Wörter wie "Ei" (gesprochen ai, nicht e-i) Schibboleths, also alle Wörter, die irgendwie anders ausgesprochen werden, als sie geschrieben werden. Gruß --Anna (Diskussion) 19:31, 3. Mär. 2012 (CET)
Richtiger Einwand; zur Erklärung ergänzt: Soest und Bockenem beides mit langem o [o:], also wie Soost und Bookenem. --79.251.88.212 18:16, 19. Aug. 2012 (CEST)

In angetrunkenem Zustand?

Im Abschnitt Schibboleths im deutschsprachigen Raum steht: „dass das Wort für einen Außenstehenden nicht korrekt auszusprechen ist – besonders nicht in dem angetrunkenen Zustand, in dem dieser Brauch meist gepflegt wird“. Gibt es einen Grund – und wenn ja, einen Beleg – für diese Annhame? Wenn nicht, würde ich diesen Halbsatz gern streichen. --Mushushu (Diskussion) 15:54, 8. Apr. 2012 (CEST)

Zwoi woiche oier

Dieser Spruch ist weder dem Pfälzischen in der nordbadischen Irredenta noch dem Alemannischen zuzurechnen, sondern er ist das Shibboleth für den Karlsruher (mit näherer Umgebung). Vollständig heißt er :

Zwoi woiche Oier in oinere Roi Koiserschdross nondergschloichd. (nicht signierter Beitrag von 93.221.210.182 (Diskussion) 14:46, 2. Aug. 2012 (CEST))

Linker Niederrhein

"Schwierigkeiten haben Sprecher des Pfälzischen mit aufeinanderfolgenden -ch- und -sch-Lauten. So kann man einen Pfälzer beispielsweise fragen, ob ihm „Römische Geschichte“ oder die „Griechische Archaik“ mehr liege." - das kann der echte Niederrheiner, jedenfalls der linksrheinische, auch nicht - ganz und gar nicht, ebensowenig wie „Frischfleisch“ oder „Küchentisch“, was bestenfalls zu „Frichfleich“ wird oder sogar beim verzweifelten „Küschentich“ endet. --79.251.88.212 18:07, 19. Aug. 2012 (CEST)

(Der Kölner ist damit allerdings gar nicht erst aus der Fassung zu bringen und hört und spricht ("schprischt!") jedes weiche ch kompromisslos als "sch".) --79.251.88.212 18:26, 19. Aug. 2012 (CEST)

Vorarlberg

An Pittimann: Bitte einem Lustenauer nicht verbieten, Lustenauer Dialekt zu beschreiben!! Das Elternschlafzimmer ist das "Gaden" und nicht das "Goden", der (Fenster-)laden ist nicht der Lada, sondern der "Ladö". Ein Lustenauer würde nie "Godaladalella(d)" schreiben sondern "Gadöladölällö". Also hör auf, meine Änderungen zurückzusetzen, sind mehr als fundiert. Manfred Alfaré, alfman.lustenauÄTgmx.at (nicht signierter Beitrag von 85.127.171.160 (Diskussion) 12:55, 31. Okt. 2012 (CET))

Belege

Wie [[1]] unter [[2]] anmerkt, ist die Qualität dieses Artikels, sagen wir mal, mäßig. Eigentlich halte ich es für geboten, alles bis auf die Einleitung zu löschen. Und selbst die Einleitung ist nicht vernünftig belegt. Hat jemand Einwände, Anmerkungen, Argumente? Yupanqui 15:20, 9. Jan. 2012 (CET)

Vor der Löschung könntest Du vielleicht beim Portal:Sprache fragen, ob jemand Zeit und Lust hat, am Artikel mitzuarbeiten. --217/83 07:27, 12. Jan. 2012 (CET)
@Yupanqui: Da Du Dich auf mich berufst: Von einer derart radikalen Löschung habe ich nichts gesagt.
Hab ich auch nicht behauptet. Du hast geschrieben, die Qualität sei mäßig. Ich hab gesagt, meiner Meinung nach müsse alles Unbelegte gelöscht werden. Yupanqui (Diskussion) 09:45, 1. Nov. 2012 (CET)
Allerdings hättest Du das gut gleich auch unter meinen obigen Beitrag schreiben können, dann hätte man da den Sinnzusammenhang beieinander.
Mir geht es speziell um Belege. Denn ohne Belege ist das kein ernstzunehmender Artikel, egal wieviel daran herumgedoktert wird. Yupanqui (Diskussion) 09:45, 1. Nov. 2012 (CET)
Ich finde es im Übrigen durchaus schade, dass offenbar keiner Lust hat, sich ernsthaft mit meinem kritischen, aber konstruktiv gemeinten Kommentar zu befassen. --Anna (Diskussion) 23:59, 31. Okt. 2012 (CET)
Mit Deinem Kommentar oder mit dem Artikel? Yupanqui (Diskussion) 09:45, 1. Nov. 2012 (CET)
Da sich mein Kommentar auf den Artikel bezieht, sehe ich da jetzt nicht so den gravierenden Unterschied. Ich hatte oben vor allem einen ziemlich konkreten Vorschlag gemacht, wie man die Qualität der derzeitigen Anekdotensammlung anheben könnte, nämlich z.B. indem man neue Vorschläge erstmal hier auf der Disk.seite einträgt und diskutiert. Das geschieht, soweit ich sehe, nach wie vor überhaupt nicht, jedenfalls nicht in einer qualifizierten und über den Plauderton hinausgehenden Weise. Und die schon im Artikel aufgeführten Vorschläge müssten natürlich auch noch einmal gründlich durchforstet werden.
Die Beleglage ist derzeit wirklich dürftig, das ist wohl wahr. Die Literaturliste ist mir darüberhinaus auch suspekt. Derrida und Wehle werden immerhin im Text erwähnt oder zitiert, aber was genau der werte Herr Geisenhanslüke zu dem Thema nun beigetragen hat, außer dass sein Buchtitel das Wort "Schibboleth" enthält, bleibt vollständig im Dunkeln. Oder andersherum ausgedrückt: Ohne das Buch zu kennen, vermute ich, dass es hier um irgendeine übertragene Bedeutung des Wortes (im Sinne von "Erkennungsmerkmal" o.ä.) geht, aber eine solche wird im Artikel überhaupt nicht thematisiert.
Kleine Anmerkung am Rande: Es ist für die Lesbarkeit von Diskussionsbeiträgen im Zusammenhang nicht vorteilhaft, den Beitrag eines anderen Nutzers so zu zerstückeln, wie Du das oben mit meinem Beitrag getan hast. Man weiß dann kaum noch, wer was geschrieben hat. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:26, 13. Dez. 2012 (CET)
So allmählich tendiere ich bald auch zu einer radikalen Löschung. Es werden immer mehr völlig unbequellte Beispiele in den Artikel eingetragen, und um Belege für das vorhandene Sammelsurium kümmert sich anscheinend auch kein Mensch. "Anekdotensammlung" ist bald noch freundlich gesagt. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:35, 20. Dez. 2012 (CET)
Meine Unterstützung hast Du. Yupanqui (Diskussion) 09:03, 21. Dez. 2012 (CET)
Na, denn mal los. Wer traut sich? ;-)
Ich hatte den Artikel übrigens, wie oben vorgeschlagen, auch noch versucht beim Portal Sprache einzutragen, habe da aber Mühe gehabt, die richtige Stelle dafür zu finden. Weiß nicht, ob das da jemals jemand sieht. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:33, 21. Dez. 2012 (CET)

Ist der Artikel eigentlich schon jemals in der QS gewesen? Sonst mache ich das jetzt erstmal, vor so einer radikalen Löschung. Einfach damit das nochmal ein paar mehr Leute sehen. Gruß, --Anna (Diskussion) 10:16, 21. Dez. 2012 (CET)

Am 24. Februar 2012 hab ich ihn da eingetragen. Es gab allerdings keine Resonnanz. Yupanqui (Diskussion) 12:49, 27. Dez. 2012 (CET)
Das deckt sich mit meinem Eindruck seit meinem aktuellen Eintrag dort (von Tuncs Bearbeitung abgesehen, s. u.). Beim Portal Sprache scheint auch nicht viel los zu sein. Oder sind die alle den Winter über auf Mallorca?
Gibt es denn noch irgendeine fachspezifische QS o.ä., wo man das sinnvollerweise eintragen könnte? --Anna (Diskussion) 12:59, 27. Dez. 2012 (CET)

Hebr. punktierte Schreibweise

Ich kann beim besten Willen keinen Unterschied erkennen: bei beiden punktierten Wörtern sehe ich ein Sin am Wortanfang, kein Shin. --79.31.235.207 17:48, 30. Sep. 2012 (CEST)

Da ich in der Versionsgeschichte keine Bearbeitung dieser Stelle seit Deiner Anfrage sehen kann, würde ich vorschlagen, dass Du bei Gelegenheit den Optiker Deines Vertrauens aufsuchst. ;-)
Guck nochmal genau hin:
‏שִׁבּוֹלתּ‎ (Schibboleth) - שִׂבּוֹלתּ‎ (Sibboleth)
Gruß, --Anna (Diskussion) 23:50, 31. Okt. 2012 (CET)

Saarländisch

Gern verwendet wird auch die Frage Hasche schon gess? [hɑʒə‿ʒɔnː‿ˈɡes], die für Nicht-Ortsansässige wegen der Vermischung von Zischlauten selten beim Ersten Versuch korrekt auszusprechen ist. (nicht signierter Beitrag von 178.189.12.35 (Diskussion) 18:58, 21. Nov. 2012 (CET))

Schibboleth sollte nicht mit Zungenbrecher verwechselt werden!

Manche Personen scheinen den Unterschied zwischen Schibboleth und Zungenbrecher nicht begriffen zu haben. Darum habe ich nun einiges gelöscht, das eigentlich in den Artikel Zungenbrecher gehört. -- Tunc (Diskussion) 06:30, 26. Dez. 2012 (CET)

Danke, endlich traut sich mal jemand, den Anfang zu machen... Gruß, --Anna (Diskussion) 08:50, 26. Dez. 2012 (CET)

Putt putt

"„Oozullds Buddlesbaa“ leitet sich ab von „abgenagtes Hühnerbein“. Dabei wird '"Putt-putt"', also der Lockruf für Hühner, als Wort für Huhn benutzt."

Was haben diese beiden Sätze eigentlich miteinander zu tun? „Oozullds Buddlesbaa“ sieht schwer auszusprechen aus, o.k. (was es noch nicht zu einem Schibboleth macht, davon abgesehen). Aber was hat das Ganze mit dem Lockruf für Hühner zu tun? --Anna (Diskussion) 08:55, 26. Dez. 2012 (CET)

Mich beschleicht eine Ahnung. Soll das "Putt (putt)" womöglich in "Budd-lesbaa" drinstecken? Ach du liebe Zeit. Enzyklopädisch klare Sprache sieht anders aus. --Anna (Diskussion) 09:03, 26. Dez. 2012 (CET)

Reihenfolge

Eventuell mal die Abfolge der deutschen Schibboleths etwas ordnen - zwischen lauter süddeutschen Dialekten auf einmal Kölsch zu lesen ist leicht merkwürdig. Eine Ordnung von Nord nach Süd wäre vielleicht empfehlenswert. 2001:4CA0:0:F000:C999:2D2D:C49C:5D5E 09:51, 1. Feb. 2013 (CET)

Gewichtung

Neben der oben schon angesprochenen problematischen Reihenfolge, ist auch die Differenzierung und der Raum der den einzelnen Dialekten gegeben wird (textlich) sehr ungleichmäßig. Während für den Süden Nieder-, Ober-, Mittel, Links-vom-Main-, Rechts-vom-See- und Vor-dem-Wald-Bairisch unterschieden wird Scheint von Flensburg bis Köln und von Borkum bis Usedom einfach nur Deutsch (Schriftdeutsch) fast ohne Unterschied gesprochen zu werden, denn nur dort wird ein wenig zum "Norddeutschen" ausgesagt. Zum einen finde ich es dabei fast schon witzig, dass "den" Norddeutschen hier unterschiedslos unterstellt wird sie sprächen Schriftdeutsch (welcher normale Mensch spricht Schriftsprache? Das ist im Grunde ein Padadox) und zum anderen ist es doch offensichtlich falsch, dass es auf über einem Drittel der Fläche der Bundesrepublik kaum Dialektunterschiede gibt. Ehrlich gesagt sieht der Artikel im Moment überzeichnet, wie das Werk eines begeisterten Fans bayrischer Mundartkunde und benachbarter Gaue aus. Ich vermute es gibt keinen Baustein für den Hinweis Dieser Artikel beschreibt die Situation in Bayern ?--WerWil (Diskussion) 14:39, 25. Mär. 2013 (CET)

Schemie und Kemie für Chemie

wäre auch ein treffendes Beispiel.

  • Ich gehe die Treppe hinauf – ich gehe die Treppe hoch.
  • Der Joghurt – das Joghurt.

Gehört das auch dazu ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 07:31, 29. Jun. 2013 (CEST)

In Wien und östlich davon wird der Ortsname Hainburg auf die zweite Silbe betont, westlich davon auf die erste Silbe, wo dabei die Grenze liegt, weiss ich aber auch nicht.

Interessant sind aber auch die Uhrzeiten. Für 12:15 Uhr sagt der Wiener „Viertel Eins“ (mit der „logischen Folge“ „Halb Eins“ und „Dreiviertel eins“, die Nichtwiener (???) aber „Viertel nach Zwölf“ (und „Halb Eins“ und „Dreiviertel eins“). --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:34, 29. Jun. 2013 (CEST)

Alemannisch

"Es ischt Sommer" ist weniger alemmanisch (das wäre "s'isch Sommer") , sondern vielmehr schwäbisch. Der Alemanne spricht das t nicht aus, der Schwabe schon. (nicht signierter Beitrag von 87.177.174.193 (Diskussion) 23:18, 2. Aug. 2013 (CEST))

Kärnten

"Wenn’s an Tabak hätt’n, schnupfatns’n?"

Das ist meiner Meinung nach kein Schibboleth für Kärnten. Das wird in einem grossen Teil des bairischen Sprachraumes so gesagt bzw. verstanden.

Wenn es für dieses Beispiel keinen Beleg gibt, lösche ich das. --Papa Kern (Diskussion) 08:36, 8. Aug. 2013 (CEST)

Oberpfälzisch

Den Spruch mit der Krähe gibt es leicht (lautlich wie sachlich) abgewandelt auch in den nordbairisch geprägten Teilen Oberfrankens ("Is des woua daß a Grouha in an Gouha hinnern Ouha hunner Houa wachsn louha koa").--84.190.208.172 00:53, 30. Okt. 2013 (CET)

Berlin?

Un watt is mit Berlin? Jib's da keen Schibboleth? (nicht signierter Beitrag von 134.106.48.128 (Diskussion) 11:50, 21. Mär. 2014 (CET))

Bairisch?

müsste es nicht, da es sich doch offensichtlich um ein linguistisches Thema handelt, nicht Bairisch heißen? (nicht signierter Beitrag von 129.7.245.50 (Diskussion) 05:07, 29. Jan. 2005 (CET))

WikiReader: Wissen.ungewöhnlich

Dieser Artikel soll Bestandteil von Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. werden..--^°^ @ 11:59, 24. Jun. 2005 (CEST)

Schin/Sin

Err... besteht der Witz beim Schibboleth im Ivrit nicht in der regional unterschiedlichen Aussprache vom Schin/Sin? Und nicht in der viel gröberen Unterscheidung Samech/Schin?

Nur so. Max 16:28, 2. Aug. 2005 (CEST)

Zungenbrecher/Schibboleth

Der arikel unterscheidet nicht klar genug zwischen zungenbrecher und schibboleth {{unsigned|84.191.121.69|11:00, 15. Jul. 2006 (CEST)

Karntarisch

"Der Satz ist falsch übersetzt, es handelt sich um die 2. Person Plural, die im Bairischen "eß" heißt und nachgestellt wird." Wie bitte? Die angegebene Form ist einwandfrei die 3. Person Plural. Die zweite Person wäre: schnupfats'n? Das s ist der Rest von "eß" - ihr. Ich nehme den monierten Satz raus. (nicht signierter Beitrag von 62.178.159.113 (Diskussion) 16:39, 20. Jul. 2008 (CEST))

hebräische Schreibweise von "schibboleth"

Das hebr. Wort für schibboleth ist im Artikel in falscher Lesrichtung geschrieben. Schlage Änderung vor.

ML (nicht signierter Beitrag von Etlam57 (Diskussion | Beiträge) 23:35, 3. Apr. 2007 (CEST))

Hochdeutsch vs. Schriftdeutsch

Ich finde den Begriff "Hochdeutsch" falsche gewählt. Siehe Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Hochdeutsch. Ich finde die Bezeichnung Schriftdeutsch (für Standart- oder Bühnendeutsch) passender. (nicht signierter Beitrag von Sven.Space (Diskussion | Beiträge) 06:17, 6. Apr. 2007 (CEST))

Pfälzisch

Die Schreibweise : "In d´r Pålz geht d´r P´årre mit d´r P´eiff in d´r Kärch." ist absolut unmöglich! Das heißt überall : "In de Palz geht de Parre mit de Peif in die Kärch" Es geht mir dabei nur um das d'r, für der, das ist schlicht Unsinn, es verstößt zutiefst gegen die pfälzische Generalmaxime: "schnell und gerade noch eindeutig" Möglich ist die Variante mit "mit re Peif", das heißt dann aber "mit einer Pfeife".

Übrigens ist die im Artikel geübte Unterscheidung in Vorder- und Südpfalz völlig falsch. Die südliche Vorderpfalz hat zwar ihre eigene Sprache mit vielen Dorfvarianten, ist aber schlicht ein Teil der Vorderpfalz. Es gibt traditionell eben nur die Vorderpfalz (Rheinebene) und die Hinterpfalz (hinter dem Wald, aus Sicht der kurpfälzischen Verwaltung in Neustadt) Die Südpfalz als "eigene" Region ist eine Machination von Weinwerbe-Scribenten, die keinen Einheimischen interessiert. Eine dritte Region ist die "alte Welt" (nördlich und nordwestlich von Kaiserslautern), aber die wird oft von den Außenstehenden zur Hinterpfalz geschlagen. (nicht signierter Beitrag von 91.17.234.4 (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2008 (CEST))

"Auf Grund der Beschaffenheit des Pfälzischen soll es Pfälzern besonders leicht fallen, französische Wörter schnell fehlerfrei auszusprechen." Welch ein Unsinn! In der Pfalz wird alles französische pfälzisch ausgesprochen, selbst wenn die Sprecher (das war bei den vielen Hugenotten noch bis zum ersten Weltkrieg der Fall) perfekt französisch sprachen. Das pfälzische Universalwort für alle Gelegenheiten "Allah" ist so ein Beispiel. Es deutet nicht an, daß die Pfälzer Muslime sind, nein, es soll sich von "allez" oder "allons" ableiten. (nicht signierter Beitrag von 91.17.208.111 (Diskussion) 1:11, 25. Jun. 2008 (CEST))

Karlsruhe

Ein beliebtes Schibboleth im Badischen ist "Zwoi woiche Oier en oinerer Roi"

Hier hat mal wieder ein Halbgebildeter zugeschlagen. Dieser Satz ist der Test auf "Karlsruhizität". Karlsruhe als sehr junge Stadt (etwa wie Mannheim) hat eine aus der Umgebung "angelockte" Bevölkerung. Es entwickelte sich ein spezifischer Stadtdialekt, der die Lage auf der Grenze zwischen dem Fränkischen in Nordbaden und dem Alemannischen südlich von Karlsruhe widerspiegelt. Der Stadtdialekt arbeitet sich übrigens heute nach allen Seiten auf das Land vor. Komplett heißt der Satz übrigens: "Zwoi woiche Oier in oinere Roi d' Koiserschdrooß nonnergschloicht" Das o hat einen ganz leichten Anklang von a. (nicht signierter Beitrag von 91.17.234.4 (Diskussion) 13:24, 25. Jun. 2008 (CEST))

„Wörter, an deren verschiedener Aussprache die Herkunft des Sprechers zu erkennen ist“

Die lustigen Mundartbeispiele, die der Artikel auflistet, sind allesamt keine „Wörter, an deren verschiedener Aussprache die Herkunft des Sprechers zu erkennen ist“, mithin keine Schibbolethe. Es ist ja nicht so, dass ich im Gespräch mit einem Franken warten muss, bis er was von einem „abgenagten Hühnerbein“ erzählt, bevor ich ihn als solchen erkenne. Die wenigen angegebenen Belege sind zudem keine, denn sie belegen allenfalls die mundartlichen Eigenheiten und die Beispiele dafür, aber nicht, dass es sich dabei um Schibbolethe handeln würde. Der Artikeltext ist also weitgehend lemmafremd. Ich schlage vor, alles Unbelegte was nicht nachgewiesenermaßen einen Bezug zum Thema Schibboleth hat, zu entfernen. --Φ (Diskussion) 22:46, 31. Jul. 2015 (CEST)

Da eine Woche lang weder Widerspruch kam noch nachbelegt wurde, habe ich die lustigen Mundartbeispiele jetzt entfernt. --Φ (Diskussion) 20:14, 7. Aug. 2015 (CEST)

Oachkatzlschwoaf

Ist de:wikt:Oachkatzlschwoaf ein Schibboleth? 129.13.72.197 12:49, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ich hab es jüngst aus dem Artikel entfernt, weil der Beleg fehlte. Mit Beleg kann es gern wieder rein. --Φ (Diskussion) 14:39, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man für die Wortbedeutung von Schibboleth die ursprüngliche Geschichte zugrundelegt, nämlich dass der fremde Sprecher -- jedenfalls ohne langes Spezialtraining -- trotz Kenntnis der Vokabel und ihrer Aussprache sie nicht aussprechen kann, ist "Oachkatzlschwoaf" durchaus ein Schibboleth. Viele Nichtbayern landen bei "-schwo-af", "-schworf" oder "-schwoof" und könnens nicht anders. Oder im Sächsischen die Aussprache von "sächssch" oder "Leipzsch", wo die beiden Zischlaute [s] und [ʃ] beide ausgesprochen werden, was der gemeine Deutsche nur an der Silbengrenze kann wie in "Eisscholle". Wie man aber Schibbolethe durch Belege nachweist, ist mir schleierhaft.
--Lantani (Diskussion) 08:35, 2. Sep. 2015 (CEST)
Man führt eine Beleg aus einer zuverlässgen Informationsquelle an, die das jeweilige Wort als solches bezeichnet. Wenn das Wort nirgendwo in der Literatur zum Thema als Schibboleth bezeichnet wird, besteht kein Anlass, das in der Wikipedia zu tun. --Φ (Diskussion) 22:29, 4. Sep. 2015 (CEST)

Stimmt eigentlich unsere Definition?

Ich frage mich, ob unsere Definition in der Einleitung eigentlich stimmt:

„Ein Schibboleth […] ist eine sprachliche Besonderheit, durch die sich ein Sprecher einer sozialen Gruppe oder einer Region zuordnen lässt. [Es] handelt […] sich bei Schibboleths um Wörter, an deren verschiedener Aussprache die Herkunft des Sprechers zu erkennen ist und die somit zu einem sozialen Code werden.“

Diese Aussage wird im Artikeltext nicht belegt. Im Brockhaus, 19. Aufl. von 1992, finde ich als Definition, dass Schibboleth bildungssprachlich für ein Passwort, Losungswort oder Erkennungszeichen steht. Das kann gewiss ein sprachliches Erkennungszeichen sein, aber auch noch viel mehr. Mir scheint, wir haben in unserem Artikel eine stark nach OR riechende Engführung produziert. --ChoG Ansprechbar 18:50, 23. Apr. 2016 (CEST)

Zwei Schreibweisen und Pluralformen?

Die im Abschnitt Etymologie angegebenen zwei Schreibweisen und Pluralformen mit unterschiedlicher Bedeutung konnte ich bisher nicht nachvollziehen. Der Gesenius macht diese Unterscheidung nicht. Ist sie womöglich außerbiblisch? --ChoG Ansprechbar 09:40, 4. Mai 2016 (CEST)

Halbsätze

Halbsätze sollten in einem linguistischen Artikel nicht vorkommen (s. 3. u. 4/Schwedisch, evtl. mehr.)--Mideal (Diskussion) 12:04, 24. Apr. 2017 (CEST)

Geändert. --Jossi (Diskussion) 19:18, 24. Apr. 2017 (CEST)

„Fangsatz“‽

In diesem – zugegebenermaßen über zehn Jahren alten – Edit hat @Ulamm das scheinbar dem durchschnittlichen Leser selbst-verständliche Wort „Fangsatz“ verwandt. Es ist die allereinzigste Erwähnung dieses Wortes in der Wikipedia. Auch bei Google findet man keinerlei Erklärung. Das ist schade, sollte aber auch keinesfalls so bleiben. Die unerfindliche Erklärung, wie „Hirsch heiß ich“ zu jener regionalen Aussprache von „Kirche“ steht, sollte dort ergänzt werden. -- Gohnarch 09:09, 15. Nov. 2017 (CET)

"ich" im Deutschen

Für mich sind viele der im Artikel genannten Beispiele nicht optimal zur Verdeutlichung. Diese Beispiele zeigen eher regionale Unterschiede auf als soziale Unterschiede. Ist nicht z.B. die Aussprache des Wortes "ich" ein besseres Beispiel? Während es in bürgerlichen Stadtteilen wie im Lehrbuch ausgesprochen wird, so wird in den Hochhaussiedlungen am Stadtrand daraus ein "isch". Nur selten, etwa im Kölner Raum, liegt das am Dialekt. Meist liegt es an der für die soziale Herkunft typischen Aussprache. In Berlin wurde mir das oft deutlich an einem Mischmasch aus Berliner Dialekt und den für Migrantenstadtteile typischen Einflüssen im Gegensatz zur beinahe Standarddeutschen Aussprache in Mitte. Ein Kollege hatte keinen Migrationshintergrund, wuchs jedoch im berüchtigten Märkischen Viertel auf. Sein "isch" war unverkennbar und verriet seine soziale Herkunft deutlich. Falls die Experten mir Zustimmen schlage ich vor, dass sie ein solches Beispiel im Artikel einbauen. Die Aussprache von "spitzer Stein" verrät m.E. nur wenig über die soziale Herkunft. Vielleicht erkennt man daran heute allenfalls noch gelegentlich einen alten Niedersachsen. 80.71.142.166 22:50, 10. Jun. 2018 (CEST)

Im Saarland und in Teilen von Rheinland-Pfalz ist es ebenfalls so, dass "ich" wie "isch" augesprochen wird - unabhängig von der sozialen Schicht. Das ist einfach eine Sache des dortigen Dialekts.188.174.141.12 08:31, 11. Jun. 2018 (CEST)

Wer sagt denn, dass das ein Schibboleth wäre? Wir schreiben diese Enzyklopädie doch bitte nicht auf der Grundlage selbstausgedachter Beispiele und lebensweltlicher Erfahrungen. MfG --Φ (Diskussion) 21:07, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das ist mir jetzt aber neu. Wenn ich mir Artikel zu sprachwissenschaftlichen Themen, insbesondere zu Dialekten anschaue, ist genau das meist der Fall. Wir denken uns etwas aus und schreiben es einfach mal hin. Yupanqui (Diskussion) 09:31, 12. Jun. 2018 (CEST)
P.S.: Genau so funktioniert ja auch dieser Artikel. Da scheint mir so gut wie nichts bequellt zu sein. Yupanqui (Diskussion) 09:32, 12. Jun. 2018 (CEST)
Hier gilt WP:Q. --Φ (Diskussion) 09:52, 12. Jun. 2018 (CEST)
Schön wär's! Yupanqui (Diskussion) 12:35, 12. Jun. 2018 (CEST)
Find ich auch. Aber aus dr Tatsache, dass nicht alle Artikel ordentlich belegt sind, darf man doch nicht den Schluss ziehen, jetzt dürfe man hemmunglos Theoriefindungen verbreiten. --Φ (Diskussion) 15:51, 12. Jun. 2018 (CEST)

Falsches Zitat/Übersetzung

Der Artikel verweist und verlinkt für das Buch der Richter auf die Einheitsübersetzung 2016, was dann aber im Artikel folgt, ist kein Zitat aus der EU, sondern die Stelle in der Übersetzung der Lutherbibel 2017, die für eine Bibelübersetzung recht flapsig-schäbig und fast wie die berüchtigte Volxbibel klingt ("weil er's nicht richtig aussprechen konnte"). Nun mag es Geschmacksfrage sein, welche Bibelübersetzung man bevorzugt, aber wenn als Quelle die EU angegeben und darauf verlinkt wird, sollte man auch die EU zitieren. --2003:EF:13C6:DC41:B0D3:BF3E:66D7:544A 18:21, 29. Mai 2019 (CEST)

So besser? --Φ (Diskussion) 20:25, 29. Mai 2019 (CEST)

Schibboleths in der geschriebenen Sprache

Zumindest <é> und <ê> sind doch äußerst unspezifisch – sie als Schibboleth ausgerechnet für die französische Schreibung anzuführen, halte ich für unpassend. Einerseits ist die Übertragung des Schibboleth-Phänomens auf die Grafie prinzipiell problematisch, andererseits müsste man sich zumindest auf tatsächliche Spezifika beschränken, wie <ß>, <ț> oder <l·l> etc. --GALTZAILE () 17:43, 8. Jul. 2019 (CEST)

Wenn du nicht glaubst, dass es stimmt, nimms halt raus, es ist ja unbelegt. Siehe WP:Q#Grundsätze. Schönen Gruß --Φ (Diskussion) 17:51, 8. Jul. 2019 (CEST)

Sin und Schin

Den Absatz „In hebräischer Schrift ist die Aussprache des Schin nicht ersichtlich, wenn es nicht punktiert ist. So sind die beiden punktierten Varianten שִׁבֹּלֶת (Schibboleth) bzw. שִׂבֹּלֶת (Sibboleth) […]“ habe ich noch nie verstanden. Soll es eine Erklärung für das Unvermögen sein, das Wort richtig auszusprechen? Etwa:

  • Die Efraimiten konnten das Wort lesen, wussten aber nicht, ob die Aussprache Sin oder Schin richtig ist (so die französische Wikipedia: „Les Éphraïmites se trompant sur la façon de prononcer la lettre sin […]“). Das würde heißen, dass sie das Wort schriftlich vorgelegt bekamen und vorlesen sollten, was nicht berichtet wird.
  • Die doppelte Aussprache des Buchstaben Schin als s oder sch hat seinen Ursprung in derselben Lautverschiebung wie der berichtete Ausspracheunterschied. Könnte sein, müsste aber belegt werden, und ist für die Geschichte eigentlich egal.
  • Die Schreibungsvariante mit Sin, die im jetzigen WP-Text ausdrücklich zitiert wird, wäre eigentlich richtig gewesen, ist aber nicht verwendet worden, weil sie erst 1500 Jahre später durch Punktierung hätte unterschieden werden können. Macht auch irgendwie keinen Sinn.

Fakt ist vielmehr: Die Verfasser des Textes konnten die abweichende Aussprache gar nicht anders notieren als sie es getan haben, nämlich durch eine orthografisch falsche Schreibung mit Samech. Darauf, ob es einen Zusammenhang mit der doppelten Aussprache des Buchstaben Schin gibt, und falls ja, welchen, kommt es nicht an. Der Text besagt nur, dass die Efraimiten das Wort nicht aussprechen konnten.

Ich wollte zuerst diese Sätze neutraler formulieren, d.h. ohne Versuch einer linguistischen Deutung. Aber dann bleibt nichts übrig. Deswegen habe ich sie ganz gelöscht.

Ob das Zitat von Derrida (ohne Quellenangabe) einen Erkenntnisgewinn bringt, mag auch dahingestellt sein. Ich habs mal vorläufig belassen. --Lantani (Diskussion) 19:58, 21. Dez. 2019 (CET)

DDR-Schibboleths

Wurde schon einmal diskutiert, ob hier auch ost- vs. westdeutsche Schibboleths aufgenommen werden sollten? Also z.B. Plaste/Plastik, Zwei-Raum-/Zwei-Zimmer-Wohnung, Broiler/Brathähnchen. --Mbshu (Diskussion) 16:35, 3. Apr. 2020 (CEST)

Gibt es dafür nicht den Artikel Sprachgebrauch in der DDR? Beim Schibboleth geht es doch eher um Aussprachevarianten. --Flibbertigibbet (Diskussion) 19:07, 3. Apr. 2020 (CEST)

… Schibboleth und nicht Sibboleth lauten mußte …

Ist zwar ein Zitat, aber wohl nicht in der Originalsprache. Welche Rechtschreibung ist also anzuwenden? -- Peter Gröbner -- 20:03, 31. Aug. 2020 (CEST)

Auch Zitate aus Übersetzungen sind Zitate. Viel bedenklicher finde ich es, ein wörtliches Zitat ohne genaue Quellenangabe in den Artikel zu setzen. Zudem verstehe ich nicht, was dieses Zitat zum Verständnis des Lemmas beiträgt. --Jossi (Diskussion) 20:11, 31. Aug. 2020 (CEST)
Genau der Mangel der Quellenangabe hinderte mich ja, die Originalschreibweise nachzulesen. -- Peter Gröbner -- 09:57, 4. Sep. 2020 (CEST)
Was hieltest du denn davon, das Zitat ganz herauszunehmen? Es verbessert den Artikel nicht wirklich. --Jossi (Diskussion) 11:57, 4. Sep. 2020 (CEST)
Ich verstehe seinen Sinn nicht ganz in diesem Zusammenhang. Gruß, Peter Gröbner -- 17:06, 6. Sep. 2020 (CEST)
Ich auch nicht. Ich war jetzt mal mutig und habe es entfernt. --Jossi (Diskussion) 17:55, 6. Sep. 2020 (CEST)

Deutsch/Niederländisch

Sind das eigentlich die einzigen Sprachen, in denen das v wie ein f ausgesprochen werden kann? Würde sich also ein f-Sprecher als Deutsch oder Niederländisch (Flämisch, Afrikaans) Sprechender verraten? Schibboleth: ja oder nein? Wenn ja: wo am besten einordnen? --AlsterH₂O (Diskussion) 11:20, 7. Dez. 2020 (CET)

Um es als Schibboleth einordnen zu können, bräuchten wir einen Beleg aus einer zuverlässigen Informationsquelle, dass es eins ist.Ich wäre da eher skeptisch. MfG --Φ (Diskussion) 11:41, 7. Dez. 2020 (CET)

Bairisch/Österreichisch: Englisches G

  • Bei Wintersport-Berichterstattung, wo die Experten nicht selten aus dem Alpenraum kamen/kommen, fiel mir früher die (vermeintlich neue) Bezeichnung Super-Ski auf. Irgendwann aber kapierte ich als Nordlicht: Gemeint war Super-G!
  • Dann kamen Promi-Namen dazu, die aus dem Mund von bajuwarischen Kommentatoren beispielsweise wie Tschon Lennon und Tschor(t)sch Harrison klangen.
  • Kann es sein, dass es Menschen aus der Region schwer fällt, das englische G als dʒ zu artikulieren und sie deshalb tʃ sprechen?

Schibboleth: ja oder nein? Leider fehlen mir dazu Belege. --AlsterH₂O (Diskussion) 11:55, 7. Dez. 2020 (CET)

siehe oben. --Φ (Diskussion) 12:00, 7. Dez. 2020 (CET)