Diskussion:Sinn des Lebens/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vorschlag Weblink: www.sinnforschung.org

Hallo Community,

ich würde vorschlagen, zu den Weblinks die Seite "www.sinnforschung.org" hinzuzufügen, da sie

1) Themen rund um die Sinnfrage (populär-)wissenschaftlich darstellt,

2) mit dem Ziel erstellt wurde, aktuelle Forschungsergebnisse verständlich darzustellen und somit eine informative Quelle für Interessierte ist,

3) im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts am Institut für Psychologie der Universität Innsbruck entstand (und auch weiterhin aktualisiert wird).


Grüße,

Sebastian -- S roth ibk 22:48, 11. Apr. 2011 (CEST)

Lit.: T. Metz: Recent Work on the Meaning of Life, Ethics 112 (2002), 781–814.

Netzverweis auf den Artikel

Rubrik Literatur

Lit.: T. Metz: Recent Work on the Meaning of Life, Ethics 112 (2002), 781–814.

https://webspace.utexas.edu/jtb538/metz,%20meaning%20of%20life.pdf (nicht signierter Beitrag von 91.57.184.206 (Diskussion) 14:24, 16. Jul 2011 (CEST))

Gründe für die Sinnfrage

Die Gründe für die Sinnfrage scheinen mir weit hergeholt. Ich habe viele Menschen kennen gelernt welche sehr philosophisch über den Sinn des Lebens reflektieren ohne dabei auch nur einen Ansatz von "Sinnkrise" zu verströmen. Sinnkrise und Sinnfrage müssen nicht, sie können Hand in Hand gehen. Der Text ist eine Ohrfeige für jeden welcher den Sinn des Lebens hinterfragt. Das gehört auf jedenfall korrigiert. Zumal die Sinnfrage eine ganz normale ist: warum sind wir hier? Diese Frage stellt sich jedem Menschen irgendwann wenn man einmal dem Trubel des Lebens entfleucht um für sich zu sein. Es ist eine ganz normale Frage welche sich ganz natürlich aus dem Inneren des Menschen zu Tage befördert um geklärt zu werden. Dazu bedarf es keinerlei Sinnkrise, eine ruhige Minute würde schon genügen, wenn man denn auf seine "innere Stimme" hört. (nicht signierter Beitrag von 79.220.164.47 (Diskussion) 19:58, 18. Jul 2011 (CEST))

Einleitung

Ich würde gern die Einleitung überarbeiten. Gibt es dagegen Einwände? -- Dellica 12:26, 16. Aug. 2010 (CEST)

Das Bessere ist des Guten Feind.--Allander 16:42, 17. Aug. 2010 (CEST)p.s: Siehe auch die lange Versionsgeschichte der Einleitung. Um unnötige Diskussionen zu vermeiden: Bist du dir sicher dass deine Verbesserung auch wiklich eine ist? Ersuche ich um redliche Selbstkontrolle. Aber natürlich: It´s a wiki.

Ich würde die Einleitung eher auf den Fragecharakter zumünzen. Die Formulierung "Der Sinn des Lebens ist ..." ist in meinen Augen der falsche Ansatz, weil die Antwort darauf nicht feststeht. -- Dellica 23:53, 10. Sep. 2010 (CEST)

Im dritten Satz- hervorgehoben durch einen eigenen Absatz- wird der Fragecharakter deutlichgemacht, hier steht: " ....Antworten auf diese eschatologische Frage.". Wikigruß --Allander 10:43, 11. Sep. 2010 (CEST)

Ich würde dem Zustimmen, die Einleitung deutet an das die "Sinnsuche" nach dem "Sinn des Lebens" eine einheitliche alle Individuen betreffende Sache ist die für alle einen "Ursache <> Wirkungseffekt" hätte. Dies kann ich so aber nicht bestätigen, vielmehr scheint es das auf 7 Milliarden Menschen 7 Milliarden Definitionen existieren. Daher bitte ich sogar darum die Einleitung eher in einen Fragecharakter umzumünzen: Was ist "Der Sinn des Lebens"?

edit: Desweiteren würde ich den Begriff "eschatologisch" streichen. Ich halte die Frage nach der Sinnsuche nicht für "eschatologisch" sondern eher für "spirituell". Dem würden wiederum andere nicht zustimmen, daher wäre es vielleicht am besten, gar keine Konkretisierung im Eingangstext niederzuschreiben.

Mit besten Grüßen Alexander H. C. Becker Frankfurt am Main, 18.07.2011 (nicht signierter Beitrag von 79.220.164.47 (Diskussion) 19:58, 18. Jul 2011 (CEST))

"Eschatologisch" muss tatsächlich gestrichen werden. Ich bin mir nicht sicher, ob es falsch ist, aber es stellt zumindest eine Verengung des Begriffs dar. Schließlich kann auch in Konzeptionen, die sich explizit von Eschatologien abgrenzen, Sinn verhandelt werden (z.B. bei Emmanuel Levinas).--Veitcall 16:45, 25. Okt. 2011 (CEST)

Sinn des Lebens in der Bibel -- Hinzufügung zu Judentum / Christentum?

Mir ist aufgefallen. dass in 1. Mose 1,28 Folgendes steht:

"Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht." Luther-Übersetzung [1]

Könnte man dies nicht als eine Antwort auf die Sinnfrage auffassen, dass die Menschheit die Welt beherrschen soll? Falls es keine Einwände gibt, würde ich evtl. einen kleinen Absatz hinzufügen wollen.-- Latk 18:18, 1. Nov. 2011 (CET)

Metasinn

Wer sagt denn das man den "Sinn des Lebens" verloren hat? Wir bekommen ständig von Medien, Umfeld, Organisationen jeglicher Art mögliche potentielle Lebensinhalte/weisen angeboten. Wieso sollte man den "Sinn des Lebens" dann nicht hinterfragen? Zu der Sinnfrage gehört doch unter anderem: macht es Sinn das oder das zu haben? Das oder das zu konsumieren? Was bringt mir das? Was bringt mir jenes? Was ist der Sinn dessen? Ist es für den "Sinn meines Lebens" notwendig? Oder ein überflüssiger, wenn nicht sogar hinderlicher seelenloser "Inhalt"? Die Sinnfrage zu stellen muss nicht bedeuten den Sinn des Lebens verloren zu haben.

Darüberhinaus stellt sich mir die Frage ob wir ihn je kannten? Wann kann man sagen den "Sinn des Lebens" zu kennen? Kennen Sie den Sinn Ihres Lebens von Geburt an? Ich glaube der Text ist sehr anmaßend! Ich würde empfehlen den ganzen Artikel umzuschreiben.


Beste Grüße aus Frankfurt am Main, 18.07.2011 Alexander H. C. Becker (nicht signierter Beitrag von 79.220.164.47 (Diskussion) 19:58, 18. Jul 2011 (CEST))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 22:30, 8. Dez. 2011 (CET)

raison d'être

Ist der (teleologische) Sinn des Lebens mit dem Begriff raison d'être gelichzusetzen? Wenn ja, kann man dies dann auf diesen Artikel verlinken?? --78.53.2.54 14:16, 22. Jul. 2011 (CEST)

raison d'être wird als Daseinsgrund sehr häufig auf eine Sache oder einen Gedanken wie hier bei Günther Anders bezogen. Daher kann der Begriff nicht mit Sinn des Lebens gleichgesetzt werden, auch wenn es sicherlich Überschneidungen gibt. Gruß --Lutz Hartmann 14:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 22:30, 8. Dez. 2011 (CET)

Sinn oder Sinnlos ?

Ich denke der " SINN " an sich exestiert nicht. Ich glaube eher das wir aus reinem Zufall entsanden sind und aus reinem Zufall auch wieder verschwinden. Die Erde hatt sich in ihrer geschichte schon so oft geändert da wahge ich mal zu behaupten das das Leben wie wir es kennen auch nicht mehr lange exestieren wird. Dies soll jetzt keine weltuntergangspropaganda sein sondern nur eine logisch schluss folgerung von meiner seite aus P.S.: wenn ein paar meteoriten auf ein stück masse im all krachen und daraus leben entsteht sehe ich bloß Glück,Zufall und sehr vieles nur keinen sinn -- Marius92-- (nicht signierter Beitrag von 89.245.195.249 (Diskussion) 13:58, 2. Dez. 2011 (CET))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Leif Czerny 22:30, 8. Dez. 2011 (CET)

Artikel noch lesenswert?

Der Artikel war 2005 zum lesenswerten gewählt worden und ist kurz danach in der Exzellenzdiskussion deutlich gescheitert. In meinen Augen ist er derzeit streckenweise stark essayistisch geschrieben, behandelt die Antworten auf die Sinnfrage recht oberflächlich und wird insbesondere da, wo es zu psychologischen Themen übergeht teilweise sehr ungenau (gerade der Zusammenhang Sinnfrage, seelische Erkrankungen ist m.E. fragwürdig dargestellt). Insgesamt vielleicht ein lesenwerter Text zum Sinn des Lebens aber in meinen Augen kein lesenswerter Enzyklopädieartikel (mehr?). ich würde daher den Lesenswertstatus gerne demnächst überprüfen lassen. -- Cymothoa 14:50, 2. Dez. 2011 (CET)

Ich kann Dir nicht so ganz folgen. Ich habe mir den Artikel noch einmal gründlich angeschaut. Er ist vom Aufbau und von der Gedankenführung her ausgezeichnet. Was ihm fehlt, sind die heute üblichen Fußnoten. Viele Aussagen sind allein durch Nennung des Bezugsautors referiert. Das ist allerdings der damaligen Schreibweise geschuldet. Durch den Schreibstil - Dein Vorwurf "Essay" - wird der Artikel gerade für den, der ohne Vorkenntnisse neugierig auf das Thema ist, sehr gut lesbar ("Oma"!). Inhaltlich habe ich bei ca. 10 Druckseiten nicht den Eindruck, dass der Artikel oberflächlich ist. Er kann aber bei der Fülle des Stoffs die jeweiligen Aspekte nur kurz ansprechen. Andernfalls würde man den Umfang verdreifachen. Ob das enzyklopädisch wäre? Ein Artikel mit diesem Duktus ist für mich durchaus enzyklopädisch, gerade weil er versucht, einen Gedankengang zu entwickeln und nicht nur Positionen zu referieren. Und das ist hier ausgesprochen gut gelungen. Ich bitte zu berücksichtigen, dass der Artikel "nur" mit lesenswert und nicht mit exzellent bewertet ist. Ergänzungen und evtl. punktuelle Verbesserungen sind sicherlich gut möglich. Gruß --Lutz Hartmann 11:26, 9. Dez. 2011 (CET)
Okay, dann ist das vielleicht nur mein persönliches Gefühl. Deshalb hab ich ja nachgefragt. -- Cymothoa 15:19, 9. Dez. 2011 (CET)
Naja, immerhin hat Dein Einwurf dazu geführt, dass ich mich mal hingesetzt und bemüht habe, den Artikel etwas aufzufrischen und die eine oder andere Lücke zu füllen. Dafür dankeschön. Gruß --Lutz Hartmann 17:50, 9. Dez. 2011 (CET)

Artikel widersprüchlich?

Ich meine es wirklich als Frage, nicht als Behauptung: Ist es nicht widersprüchlich, wenn es zu Beginn des Artikels heißt: Der Sinn des Lebens ist die auf einen Zweck gerichtete (teleologische) Bedeutung des Lebens ... und später dann zu lesen ist: Viele Missverständnisse haben ihre Ursache allerdings schlicht darin, dass versäumt wird, die Begriffe Sinn und Leben eindeutig und klar zu definieren. Oftmals wird die Frage nach dem Sinn des Lebens so verstanden, dass nach einem bestimmten Zweck gefragt wird, dem das Leben dienen soll ... - auf der einen Seite wird das Thema hier also als auf einen Zweck gerichtet beschrieben, auf der anderen Seite heißt es, es sei ein Missverständnis, wenn man die Frage so versteht, dass nach einem bestimmten Zweck gefragt wird. Wenn es kein Widerspruch sein sollte, so finde ich es zumindest unglücklich und/oder missverständlich formuliert. --Wortsportler 18:17, 9. Dez. 2011 (CET)

Berechtigter Einwand. Der Text war wirklich etwas kraus. Ich habe versucht, etwas umzuformulieren und hoffe, dass er nun in sich etwas stimmiger ist und besser zur Einleitung passt. Gruß --Lutz Hartmann 18:29, 9. Dez. 2011 (CET)
Besten Dank, das ging ja schnell! Eine schöne Adventszeit wünsche ich noch weiterhin... --Wortsportler 18:37, 9. Dez. 2011 (CET)

Streichung des zweiten Satzes?!

Der Sinn des Lebens ist die auf einen Zweck gerichtete (teleologische) Bedeutung des Lebens im Universum an sich oder der biologischen und sozio-kulturellen Evolution insbesondere des Homo sapiens. Im engsten Sinn ist damit die „Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“ gemeint.[1]

Ich denke, dass die Anführung von: "„Deutung des Verhältnisses, in dem der Mensch zu seiner Welt steht“ " nicht im wiki-Sinne von Verständnis, Klarheit, Kürze und Prägnanz steht. Bedeutet der Zweck bzw. der Sinn im engeren Sinne wiklich die Deutung der Verhältnissse? Deutung ist ein Akt, ein Handeln, doch nicht (auch?) der Sinn selbst? (nicht signierter Beitrag von 82.194.151.109 (Diskussion) 23:23, 31. Aug. 2012 (CEST))

Ergänzungsvorschlag Paul Hofmann "Sinnphilosophie"

Ich würde gerne einen Hinweis auf die "Sinnphilosophie" des Berliner Philosophen Paul Hofmann (1880-1946) einfügen (Hauptwerk: Sinne und Geschichte Berlin 1937). Hofmann war in seiner Zeit akademisch durchaus erfolgreich, heute ist er beinahe vergessen und wird in der Wissenschaftsgeschichte seit einigen Jahren wieder wahrgenommen bzw aufgearbeitet. Hofmanns "Sinn-erforschende Philosophie" unternimmt den Versuch, den alltagsweltlichen Begriff des "Sinn des Lebens" zu systematisieren und aufzuwerten, wobei Hifmann der hergebrachten abendländischen "Sachlogik" eine "Sinnlogik" gegenüberzustellen beabsichtigte. Hofmann starb 1946, kurz nachdem ihm sein Lehrstuhl an der Berliner Universität zurückgegeben worden war. Seine systematische Arbeit konnte er nicht mehr abschließen Wesentliches davon wurde von Käte Hamburger aus seinem Nachlass ediert.Zudem liegen zahlreiche und umfangreiche vorbereitende wissenschaftshistorische Studien von Hofmann vor. ClaudiaLöschner ClaudiaLöschner 14:33, 9. Jan. 2012 (CET)

Eine recht gute Idee. Allerdings kann das in diesem Artikel nur äußerst knapp geschehen, da ja keine Einzelposition ausführlich angesprochen ist. Mehr Chancen, Hofmann angemessen zu würdigen, wäre ein Personenartikel Paul Hofmann (Philosoph), den es leider noch nicht gibt. Material findet sich zum Start in der NDB: Hofmann, Paul. Dort könnte man die Sinnphilosophie ausführlicher darstellen. Der Aufsatz von Hamburger in der ZfPF ist ja auch durchaus infomativ. Danach könnte man in dem Artikel hier einen kurzen Verweis einfügen. Ich würde Dir auch gerne helfen. Gruß --Lutz Hartmann 19:36, 9. Jan. 2012 (CET)

- Danke für die schnelle Antwort. Ja, einen Artikel über Paul Hofmann, über den ich seit einiger Zeit im Rahmen eines Postdoc-Projekts forsche, habe ich in Vorbereitung. Allerdings gibt es ja bereits einene Eintrag dieses Namens, ich wusste nicht, wie in solchen Fällen einer Namensgleichheit eine Desambiguierung hinzuzufügen ist? Ich werde mich darüber informieren, falls Du aber bereits weißt wie's geht freue ich mich über einen Hinweis. ClaudiaLöschner ClaudiaLöschner

Wie Luha gesagt hat: Paul Hofmann (Philosoph), also mit Klammerzusatz, wie ihn alle anderen Paul Hofmann auch haben. Du kannst Dir übrigens eine Benutzer-Unterseite anlegen, um den Artikel in aller Ruhe und mit Unterstützung auszuarbeiten, etwa unter Benutzer:ClaudiaLöschner/Hofmann. Gruß --Logo 12:04, 10. Jan. 2012 (CET)
Du kannst den Artikel unter dem Link ausbauen. Wir machen ihn dann formal so, wie es für die Wikipedia sein sollte, und verschieben ihn dann in den Artikel-Namensraum. Den ersten Satz habe ich schon mal als Motivation für Weiteres formuliert. Du bist aber ganz frei. Gruß --Lutz Hartmann 22:53, 10. Jan. 2012 (CET)

Neuaufnahme eines Buchtitels

Ich möchte anfragen, ob "Mein Sinnbuch" in die Literaturliste aufgenommen werden könnte.

Die Angaben würden lauten: Barbara Kirtschig: Mein Sinnbuch - Sinn suchen und Sinn finden. Selbstverlag, Hannover 2011, ISBN 978-3-00-033915-8 (Anschauliche Sinnsuche in Form eines Text-, Bilder- und Rätselbuches)

Diese Anfrage ist zugegebenermaßen der Versuch, auf diesem Wege mein Buch bekannter zu machen. Es ist kein Bestseller, der in dieser Liste objektiv auftauchen muss. Daher beuge ich mich dem Verdikt der professionellen Benutzer ohne Harm.

Ich bin kein Benutzer und entschuldige mich für die vermutlich recht unprofessionelle Anfrage. Ein Eindruck von dem Buch kann man sich unter www.sinnbuch.de verschaffen.

--217.247.218.246 23:33, 4. Okt. 2012 (CEST)

Hallo. Das geht leider nicht. Siehe Wikipedia:LIT. Kannst Du Dir vorstellen, was für endlose Listen von Büchern wir unter verwandten Lemmata wie Spiritualität, Liebe, aber auch Do it yourself hätten? Eine Auswahl aber kann nur über die Kombination Autorenname/Rezeption stattfinden. - (Übrigens ist die hiesige Liste auch zu lang.) Gruß --Logo 01:43, 5. Okt. 2012 (CEST)

Ich habe mir das gedacht, aber der naive Erstschreiber kommt ja manchmal so auf Ideen... Herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Ich war gar nicht so schnell hier wieder gucken gekommen. Alles Gute weiter für die Pflege einer guten Wikipedia!! --217.247.200.251 18:01, 8. Okt. 2012 (CEST)

Ich werde die Liste jetzt mal ausdünnen. Erläuterungen in der Versionsgeschichte. --Logo 11:52, 19. Dez. 2014 (CET)

Artikel unwissenschaftlich und falsch

Es gibt keinen "Sinn des Lebens" außerhalb der abendländischen Kultur. Die Vorstellung eines "Sinn des Lebens" hat sich in etwa zur Renaissance entwickelt. Es gibt auch keinen "Sinn des Lebens" im traditionellen Buddhismus oder orthodoxen Judentum. Diese Ideen tauchen allerhöchstens durch westliche Einflüße auf.

Der Artikel ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Wikipedia für alle geisteswissenschaftlichen oder kulturellen Begriffe komplett unzuverlässig ist.2.204.203.132 23:16, 8. Mär. 2015 (CET)

Statt einer langen Diskussion als Antwort hier eine Stellungsnahme von Schalom Ben-Chorin, der das ganz im Sinne des Artikels formuliert. Analogien für die anderen Themen lassen sich ebenso leicht finden. Der Artikel behauptet ja nicht, dass die Suche nach dem Sinn des Lebens die Leitidee etwa des Buddhismus oder des orthodoxen Judentums sei. Er versucht lediglich in Ansätzen zu folgen, wie sich diese Kulturkreise orientieren. Und etwas Anderes kann man da eigentlich auch nicht hineinlesen. Lutz Hartmann (Diskussion) 08:13, 9. Mär. 2015 (CET)
Schalom Ben-Chorin ist ein schlechtes Beispiel, weil er sich nicht als orthodoxen Juden sah. Eine Analogie zu anderen Themen sehe ich keine. Der Sinn des Lebens kommt überhaupt nicht im Buddhismus vor. Wer einen Sinn des Lebens im Buddhismus sucht hat ihn wohl falsch verstanden. Warscheinlich haben sie eine andere Wahrnehmung der Realität oder sich nur sehr oberflächlich mit der Thematik beschäftigt. Mir ist das relativ gleichgültig, weil Wikipedia außerhalb von naturwissenschaftlichen Themen oder reinen Sachartikeln eh nie zu gebrauchen ist, ich sehe Artikel wie diesen hier als unrettbar verrottet an. 109.47.168.46 13:40, 9. Mär. 2015 (CET)
habe Artikel auf QS hinzugefügt. -- 109.47.168.46 15:33, 9. Mär. 2015 (CET)

Und ich hab's wieder revertiert. Z.B. weil im Buddhismus keine frage nach dem Sinn des Lebens gestellt wird, hat der Dalai Lama ein ganzes Buch (Herder 2008) darüber geschrieben?! Mag sein, dass deutsche Philosophen nicht so sehr nach dem Thema fragen, insbesondere nicht danach wie das andere Kulturkreise sehen. Dass aber die Frage nach dem Sinn des Lebens nur in Europa gestellt wird, halte ich eine völlig unangemessene These. Lutz Hartmann (Diskussion) 18:01, 9. Mär. 2015 (CET)

Na dann beglückwünsche ich dich zu deinem hausmeistertum. Du hast bestimmt recht, ich habe alles was ich jemals zu diesem Thema gelesen habe sicherlich falsch verstanden. Wie gut das du für recht und ordnung sorgst. -- 2.204.63.106 18:20, 9. Mär. 2015 (CET)
Lies mal von Robert C. Solomon: Das kleine Buch der Philosophie; das Daodejing wird bei uns mit dem Zusatztitel verkauft: „das Buch vom Sinn und Leben“. (geht sicherlich auf Wilhelm zurück, der Dao mit Sinn übersetzte.) Stammt ja alles aus Europa?! Was mir nicht passt, ist, dass jemand meint, alle anderen schulmeistern zu können und ihnen so mal ganz nebenbei Dummheit vorzuhalten. Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Der Artikel ist im Ansatz - soweit ich weiß - von einem promovierten Philosophen geschrieben worden. Aber das tut eigentlich nichts zur Sache. Wenn man an Artikelverbesserungen interessiert ist, kann man das mit aktiver Arbeit hier durchaus gestalten. Aber Ablästern ist Mist. Lutz Hartmann (Diskussion) 18:38, 9. Mär. 2015 (CET)
Ich krieg von Internetdiskussionen leider immer Wutanfälle, weswegen ich auch meine Mitarbeit bei Wikipedia vor langer Zeit eingestellt habe und auch sonst in keinem Forum oder Chat mehr aktiv bin. Ich danke für die Buchempfehlungen, ich werde mich zumindest über die Bücher informieren.
Ich bin mir trotzdem relativ sicher, dass meine Thesen nicht so sehr aus der Luft gegriffen sind, wie sie auf die meisten Menschen auf den ersten Blick wirken mögen. Und ich kann dies auch kurz begründen.
im Buddhismus geht man davon aus, dass die ganze Außenwelt, sogar das eigene Leben bloß Maya ist, dass heißt eben Teil der Illusion, der man zu entkommen gedenkt. Folglich kann diese Illusion auch keinen Sinn haben.
Der Buddhismus sieht auch keinen Sinn im Leiden, im Gegensatz zu den Christen. Um den Begriff "Sinn des Lebens" auf den Buddhismus anzuwenden muß man ihn schon sehr weit dehnen. Und das nun der Dalai Lama ein Buch über den Sinn des Lebens geschrieben hat, nun gut, er ist halt auch Politiker und versucht mit dem Westen irgendeine Kommunikationsbasis aufzubauen.
Ich werde von weiteren Editierungen absehen, bitte aber darum meine Position wenigstens zur Kenntniss zu nehmen -- 2.204.61.5 23:52, 9. Mär. 2015 (CET)
Sachdienliche kritische Anmerkungen sind ja durchaus sehr erwünscht, auch von mir. Meistens macht aber der Ton die Musik. Ich darf mir aber erlauben, darauf hinzuweisen, dass Maya ein hinduistischer Begriff ist, der so im Buddhismus nicht vorkommt. Google mal die Wortkombination "Maya Buddhismus". Es gibt nur 84.000 Ergebnisse. Kein Hinweis auf wirklichen Gehalt, insbesondere wenn Du einige der Ergebnisse (darunter Maya (Mutter Buddhas)) genauer ansiehst. Lutz Hartmann (Diskussion) 06:31, 10. Mär. 2015 (CET)
Intressanterweise mehr treffer wie "Samsara Buddhismus" 30.000.
Immerhin noch mehr Treffer wie bei ""Sinn des Lebens" Buddhismus" 60.000 oder ""Sinn des Lebens" Judentum"" mit 50.000.
""Sinn des lebens" Christentum" und "Sinn des lebens" Islam" zieht mit ca. 110.000 Treffern in etwa gleich.
Ich denke wir verstricken uns in eine endlose Diskussion. Ich denke ohne den Terminus "Sinn des Lebens" in einer Weltanschaung direkt nachzuweisen oder aber zu beweisen, dass ein anderer in dieser Weltanschaung verwendeter Terminus mit dem "Sinn des Lebens" deckungsgleich ist bleibt dieser Artikel sehr vage und ich würde nichts davon verwenden wenn ich gedenken würde eine Abhandlung über den "Sinn des Lebens" zu schreiben.
Das beginnt schon in der Einleitung, wo man die Frage nach dem "Sinn des Lebens" zu einem allgemeingültigen Problem erhebt. Ich beispielsweise würde mich als spirituell aufgeschlossen bezeichnen, lehne aber die Vorstellung von einem "Sinn des Lebens" seit ein paar Jahren ab und kann nicht behaupten deswegen etwa unter Depressionen zu leiden.
Ein kurzer Hinweis noch zum Judentum. Ich habe immer den Eindruck gehabt das tagtägliche befolgen von klar definierten Ge- und Verboten ist dem Juden viel wichtiger als irgendein Endziel, einem übergeordneten Sinn. -- 109.47.188.16 11:55, 10. Mär. 2015 (CET)
edit: um es kurz zumachen: ich halte den artikel für ideologisch motiviert, und zwar von solchen leuten, die in der Frage nach dem "Sinn des Lebens" etwas absolut zentrales sehen. Gegenpositionen werden auf negative Schlagworte reduziert. Auch wird sich nicht kritisch mit dem Terminus auseinandergesetzt. Nirgendswo wird seine Bedeutung für religiöse oder ideologische Propaganda erwähnt. Ich lese den Artikel jetzt noch mal genau, um sicherzustellen das ich mich nicht irre -- 109.47.188.16 12:36, 10. Mär. 2015 (CET)

Der Kapitalismus zerstört die Frage sogar nach dem "Sinn des Lebens". Warum zählt in wikipedia nur westdeutsche Uni-Kultur? Es gibt viel mehr als dieses "von sich eingenommene westdeutsche Kultur und Diskussionsgebäude" wie es hier in wikipedia den Vorrang zu haben scheint. Warum kommt die Aufklärung nicht vor? Für mich ein Indiz religiöser Tendenzen in wikipedia auch hier. Aufklärung kann nicht sein wenn man Religionen Macht geben möchte. Das ist eindeutig was hier geschieht. Atheismus und Aufklärung hat in wikipedia keine Chance. Aber Aufklärung gab es in D schon vor 200 Jahren. Wo lebt wikipedia? Hinter dem Mond. Das ist meine Meinung.Udo62 (Diskussion) 01:58, 22. Apr. 2015 (CEST)

Gegendarstellung zum Diskussionsbeitrag

Der Einsteller dieses Diskussionsbeitrags führt sich durch seine Ausführungen selbst ad absurdum!

Spätestens bei der Schlussthese erkennt auch der geneigte Leser peinlich berührt, dass die vor Übergeneralisierung strotzende Abrechnung statt Wikipedia und diesen Artikel den eigenen Kommentar treffender bewertet.

  1. Der Artikel zum Thema „Sinn des Lebens“ ist nicht schlecht. Er kann nur eine kurze allgemeine Einführung bieten, weil eine ausführlichere Abhandlung in ihrer Diversität abundant wäre.
  2. Die Angaben sind schlichtweg aus der Luft gegriffen. Der vernunftbegabte Mensch ist grundsätzlich zur Selbstreflexion befähigt und kann sui generis über den Sinn des Lebens nachdenken.
  3. Ihre eigene Haltung, einen Sinn des Lebens zu negieren, ist bereits eine Vorstellung hierüber Ihrerseits. Das ist eine Meinung und muss keinesfalls zu einer klinisch relevanten Depression führen.
  4. Die Diskussion verliert sich in der Unterkategorie „Sinn des Lebens in den Religionen“, einem Unterpunkt unter vielen.

@Udo62: Volle Zustimmung! Sinn des Lebens und Kapitalismus: Brandaktuell und zentral. Hier könnte man auch eine Brücke zur Zunahme psychischer Erkrankungen, Burnout, Depression und Resilienz schlagen.
--DocHouse981 (Diskussion) 13:31, 16. Jan. 2016 (CET)


Vielleicht darf ich meinen Kommentar an diese Gegendarstellung anhängen, weil ich nicht selber einen neuen eröffnen möchte. : -)
Wenn man den Artikel nämlich sachlich zu hinterfragen versucht, dann eröffnen sich dafür doch zwei mögliche Blickwinkel:
Der eine wäre, dass bei Wikipedia intentionsgemäß nebst anderen Themen auch jeder philosophisch, religiös oder wissenschaftlich auf „Mensch“ bezogene Artikel nicht mehr darzustellen versucht, als möglichst komprimiert alle seitherigen „Ansichten“ und Behauptungen der unterschiedlichsten Strömungen, die seit je her bis heute aus dem Nachdenken darüber entstanden sind, quasi als „Karteikarte mit Kurzkommentar“ in einem „archivarischen“ Sinn aufzulisten.
Mehr nicht,... denke ich wenigstens.
Der andere Blickwinkel, der zwar nicht Gegenstand des Artikels, sehr wohl aber Mittelpunkt des allgemeinen Interesses ist, wäre wiederum, über die Richtigkeit jeder beliebigen dieser Ansichten diskutieren zu wollen.
Oder anders formuliert: Es interessiert eigentlich nur noch die wenigsten, was wer und wann über den „Sinn des Lebens“ vermutet und daraus an Behauptungen in die Welt gesetzt hat, sondern was dieser „Sinn“ wirklich IST.
Die Auseinandersetzung darüber wäre hier in diesem Rahmen aber so etwas wie ein „unmöglicher“ Versuch. Und das nicht nur, weil es dem Wikipedia-Konzept nicht entspricht, sondern auch, weil jede „Diskussion“ darüber aufgrund bestimmter Vorbedingungen noch immer nur „emotional-unsachlich“ geführt wird. Oder anders gesagt: wegen des ganz offensichtlich und trotz allen Nachdenkens im kollektiven Bewusstsein noch immer fehlenden „absoluten“ Verständnisses der Frage nach dem Sinn, vertritt jeder „Diskutant“ unbewusst(!) ja auch nur eine bestimmte „Ansicht“ aus genau diesem Fundus der möglichen und im Artikel aufgelisteten im Sinne von: das IST so. Nur dewegen mutiert aber jede solche „Diskussion“ sehr rasch und immer in eine „Konfrontation“.
Eine Auseinandersetzung unter diesem Blickwinkel, die entlang von Fakten dann auch „emotionslos“ öffentlich geführt werden könnte, würde neben einer anderen Struktur auch einen anderen „logischen“ Ansatz erfordern. Gemeint: einen, der neben allen üblichen „Abstrakta“ auch das Wort „ICH“ (ohne Artikel!!) ganz konkret – weil auf eigene Erfahrungen bezogen - in den Fokus nimmt.
Die Fragestellung wäre dann auch anders, in etwa so zu formulieren: „Worin liegt der Grund und damit auch der Sinn, dass ich als „Mensch“ für einen begrenzten Zeitraum „hier“ lebe?“
Allerdings denke ich, dass die Zeit dafür noch nicht reif ist, angesichts der „Konfrontationen“, die sich auch in der gegenwärtigen Praxis aus genau nur dieser - nur scheinbar nicht lösbaren - Fragestellung „abspielen“… : -)
MfG. Gert Kriwetz--Gert-aus-Graz (Diskussion) 17:48, 19. Jan. 2016 (CET)

O je...

ein Wikipedia-Artikel. Hier aber ließe sich das Problem einmal einfach lösen: WL auf Lev Tolstoj legen und fertig. (Und ja, das meine ich ernst.) -- Peter Hammer 23:39, 28. Nov. 2015 (CET)

Wichtige Erkenntnis fehlt: Die Frage kann eigentlich immer schlußendlich durch „Was will ich eigentlich?“ ersetzt werden.

Via „Wofür mache ich das hier eigentlich?“

Zumindest wenn man davon ausgeht, daß man keinem anderen dient. (Wie Passivdenker/Esoteriker.)
Denn ansonsten kann man diesen anderen ja einfach fragen, oder wenn das nicht geht, zumindest auf ihn hören. :)
Und wenn da dann immer noch keine konsistente Antwort kommt, dann ist ja damit bewiesen, daß kein Weg als gewünschter angesehen werden kann. Womit wieder nur man selber und „Was will ich eigentlich“ übrig bleiben.

Der Vorteil ist, daß die Frage keine Passivität mehr zulässt. Und aktiv an seinem Leben teilgenommen – heutzutage eine Seltenheit – ist die Frage viel leichter zu beantworten. (Man könnte z.B. sagen daß man auf seine Gefühle hört, bzw. das macht was sich gut anfühlt. Wobei man wieder beim Hedoniomus wäre. Oder Maximierung des Wissens / Lebens / der Beherrschung des Universums.)

Navid Zamani @ 89.0.116.94 @ 2016–05–10 02:29 UTC+2

Bitte beachte: Diskussionsseiten dienen nicht als Forum über das besprochene Lemma, sondern lediglich der Verbesserung des Artikels. Siehe auch der Kasten oben auf dieser Seite. --P.C. 08:53, 10. Mai 2016 (CEST)

Homo sapiens

Ist das die korrekte Bezeichnung hier? Die biologische Systematik handelt meines Wissens nach den Sinn des Lebens nicht ab, da es eine philosophische Frage ist. Deshalb sollte H.s. hier wohl mit dem allgemeineren "Mensch" ersetzt werden. ! Bikkit ! (Diskussion) 09:00, 6. Aug. 2018 (CEST)

Sinn dieses Artikels

Was ist der Sinn dieses Artikels? Steht nirgendwo. --91.11.186.196 09:18, 6. Aug. 2018 (CEST)

Gegenfrage: Was ist der Sinn der Wikipedia? Lutz Hartmann (Diskussion) 10:23, 6. Aug. 2018 (CEST)
Was ist der Sinn der Eingangsfrage? Offensichtlich doch wohl keine Verbesserung dieses Artikels... --Verzettelung (Diskussion) 12:01, 6. Aug. 2018 (CEST)

Einleitung

Hallo, auf der Hauptseite wird der fehlende Bezug des "diese" im zweiten Abschnitt der Einleitung kritisiert: Wikipedia Diskussion:Hauptseite#Die Frage nach dem Sinn des Lebens. Nachdem ich etwas in der Versionsgeschichte gestöbert habe, sieht man, dass hier die Einleitung mehrfach überarbeitet wurde ([2], [3]), so dass am Ende der Bezug auf "diejenige nach der Bestimmung des Menschen" komplett verlorengegangen ist. Kann das jemand mit etwas Fachahnung wieder reparieren? Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 13:16, 6. Aug. 2018 (CEST)

Oh, auf Wikipedianerinnen ist Verlass! Wollte gerade den Artikel lesen und (also nicht nur ich) blieb an diesem Satzteil hängen. Bitte sehr um Berichtigung, sonst verwirrt die Syntax mehr als die Philosophie. Findet die Elchjägerin(Diskussion) 13:20, 6. Aug. 2018 (CEST)
@Benutzer:Magiers: Meiner Meinung nach könnte man aus "diese" "dieser" machen, was einen inhaltlich stimmigen Bezug auf "Daseinszweck" herstellen würde.--87.178.3.142 15:00, 6. Aug. 2018 (CEST)
Danke für den Vorschlag. Das behebt zumindest mal das sprachliche Problem. Inhaltlich mag es zwischen "Bestimmung des Menschen" und "Daseinszweck" einen Bedeutungsunterschied geben, aber das sollten dann die Kollegen klären, die dem Artikelthema näher stehen. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:15, 6. Aug. 2018 (CEST)
@Benutzer:Magiers: Sorry für die späte Antwort. Ja, ein gewisser Unterschied besteht sicher und der sollte von den Spezialisten diskutiert werden - ob sie es machen, werden wir sehen. Es ging in dem Fall erst mal um eine dem Ursprungssinn zumindest sehr nahe kommende Lösung bzw. wegen AdT um eine Art "Krisenmanagement". Danke für die sehr zeitnahen Reaktionen, die ja dann auch keine Proteste hervorriefen. Gruß--87.178.14.67 14:32, 8. Aug. 2018 (CEST)

Depression und Sinn

Bei der Depression handelt es sich um eine Erkrankung, also um einen regelwidrigen Zustand. Wenn viele Betroffene über ein Gefühl der Sinnlosigkeit oder des Sinnverlustes klagen, so ist damit nicht erwiesen, dass tatsächliche Sinnlosigkeit oder Sinnverlust Ursache dieser Erkrankung sind. Wenn ein an Schizophrenie Erkrankter Stimmen hört, würde auch niemand ein Mikrofon in seiner Nähe aufstellen, um diese aufzufangen. Das Gefühl des Sinnverlusts ist lediglich ein Symptom der Erkrankung Depression. Gleich ganz abwegig ist die Argumentation dieser Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_des_Lebens#cite_ref-9 aus der Existenz der Depression auf die Existenz eines Lebenssinns zu schließen analog zur Entdeckung des Vitamin C-Mangels als Ursache der Skorbut. Für eine sachliche Argumentation sollten Ideen, die bei regelwidrigen Zuständen oder emotionalen Ausnahmezuständen vorgefunden werden, keine Rolle spielen. Die entsprechenden Sätze des Artikels wären zumindest zu streichen. Darüber hinaus wäre zu überlegen, ob nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens, also das Lemma selbst, Ausdruck eines depressionsgefährdeten Geisteszustands ist, wie dies wohl Sigmund Freud unterstellt hat. Dies würde auch sehr schön zum Hamlet-Zitat passen. Gruß H. de Groot (Diskussion) 15:10, 8. Aug. 2018 (CEST)

Definition von 'wahrer Glaube'

Im Artikel findet sich der folgende Satz: 'Allerdings gehört es zum Wesen des Totalitarismus, den Menschen seine Sichtweise aufzuzwingen, während wahrer Glaube stets ein (Hilfs-)Angebot ist, das in Freiheit angenommen oder ausgeschlagen werden darf.'. Im Lemma Glaube finde ich keinen Hinweis darauf, dass es eine objektivierbare und allgemein anerkannte Unterscheidung zwischen 'wahrem Glauben' und anderem (falschem?) Glauben gibt. Ebenfalls findet sich dort kein Hinweis darauf, dass es zur Natur von Glauben gehört, immer ein (Hilfs-)Angebot zu sein.

Insgesamt scheinen mir die ersten beiden Abschnitte des Absatzes 'Positive Reaktionen', zu der auch der zitierte Absatz gehört, eher die Sicht des entsprechenden Wikipedia-Autors wieder zu geben und nicht einen allgemeingültigen Konsens der philosophischen Forschung darzustellen. Falls diese Annahme falsch ist, so wäre es gut, diesen Verdacht durch eine Quellenangabe zu entkräften. --Stephan2802 (Diskussion) 17:31, 8. Aug. 2018 (CEST)

Traktatstil

„Die Fragestellung nach dem Sinn des Lebens ist offenbar nur dem Menschen zu eigen.“ noch erweitert, veredelt und verschwurbelt durch den folgenden Satz „Schon in der antiken Philosophie hat man festgestellt, dass er offenbar das einzig bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandeswesen (zoon logon echon) ist, das die Voraussetzungen für eine selbstbezügliche Sinnreflexion vorweisen kann.“ ist Traktatstil. So schreibt man in Bekehrungsheftchen, nicht in einer Enzyklopädie. Schließlich bedeutet diese Auszeichnung nichts. Der Mensch ist z.B. auch das einzige (bekannte sprachbegabte Vernunft- und Verstandes-)Wesen, dem die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Lebenslauf und dem Ort von Sternen und Planeten im Weltraum zum Zeitpunkt der Geburt zu eigen ist. Man hat dies wohl früher für eine Auszeichnung gehalten. Die Position als Krone der Schöpfung musste der Mensch inzwischen aber räumen, so dass in der Formulierung dieses überkommenen Irrtums mehr Distanz vonnöten ist. Gruß H. de Groot (Diskussion) 19:28, 9. Aug. 2018 (CEST)

Antwort der Religionen (Baha'i)

Gratuliere den Autoren zu diesem gelungenen Artikel. Unter dem Kapitel "Antwort der Religionen" fehlt mE die Sichtweise der Baha'i-Lehre - als jüngster Weltreligion. Bitte im Vorfeld um Ideen bzw Feedback dazu. Mike 06 (Diskussion) 10:45, 17. Nov. 2018 (CET)

Bemerkenswert

Das ist mit großem Abstand der bizarrste Artikel, den ich bisher auf Wikipedia gelesen habe. Er ist in der Tat der in den letzten 100 Jahren geführten Diskussion über den so genannten Sinn des Lebens vollkommen angemessen. Das wirklich faszinierende hieran ist, dass der Artikel voller POV und unverlangter Bewertung ist und heiter schmunzelnd den Platonikern, Hindu Sadhus, Bodhisvattas und Aposteln des jüdischen Propheten, den sie Jesu Christ nannten, unterstellt, dass sie alle die Sinnfrage so gestellt hätten, wie das Camus und Kollegen tatsächlich getan haben.

Das haben sie nicht. Sie haben alle lediglich gesagt, was man tun soll, um Zwecke zu erreichen: Harmonie in der Gesellschaft, kein Stress mit den Göttern, innere Ruhe etc.

Interessant, dass Konfuzius und Laudse fehlen, bei denen ist es wohl allzu offensichtlich, dass sie nicht nach dem Sinn gefragt haben, sondern dass sie tiefsinnige Pragmatiker waren, für die das Leben als solches nicht vernünftig zu bewerten war. Das trifft freilich auch auf viele andere zu, die hier zitiert werden. Ich schaue mir gleich mal an, wie man einen Löschantrag stellt.... --Zettberlin (Diskussion) 23:26, 7. Feb. 2019 (CET)

Ich teile vieles von deiner hier vorgebrachten Kritik, aber ich fürchte, das wird ein Kampf gegen Windmühlen. Wünsche dir viel Erfolg! --Wortsportler (Diskussion) 23:36, 7. Feb. 2019 (CET)
Danke für die Unterstützung, das lässt mich hoffen, dass es in Wikipedia auch noch die guten alten sachlichen Informationssammler gibt. Aber Du hast wohl recht, dieser preisgekrönten Bestie die Luft rauszulassen wäre wohl ein wochenlanger Vollzeitjob, den ich lieber nicht annehme...--Zettberlin (Diskussion) 22:23, 8. Feb. 2019 (CET)

Lebenssinn, Geruchssinn, usw.

Gibt es da wichtige Parallelen?--Walmei (Diskussion) 21:23, 2. Feb. 2020 (CET)

Biologie, Physik, sonstige Naturwissenschaften

Ich vermisse einen Abschnitt was die Naturwissenschaften, insbesondere Biologie und Physik dazu sagen. In der Biologie liegt der Sinn wohl in der Fortpflanzung, also der Erhaltung des Lebens an sich. In der Physik ist es vielleicht die Weltformel, wer weiß?--78.94.65.74 15:08, 18. Feb. 2021 (CET)