Diskussion:To go

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Eurozentristisch

Also der Artikel ist in der aktuellen Form unfassbar Eurozentristisch. Was ist mit Imbisständen etwa in Lateinamerika? Taccos beispielsweise in Mexiko. Oder Ost- und Südostasien, wo der Abverkauf von diversen fertigen Gerichten sehr verbreitet ist? -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 16:28, 20. Mär. 2020 (CET)

Das ist doch schon mal besser als "deutschlastig". Wenn wir hier das Konzept beschreiben, wird niemand daran gehindert, einen Abschnitt aufzunehmen "Das Konzept in anderen Regionen". Das wächst ja grade erst. --Ghormon (Diskussion) 17:11, 20. Mär. 2020 (CET)
Gegenfrage: Warum sollte man Imbissstände in Lateinamerika hier beschreiben und nicht unter Imbissstand?
Die hiesige Artikellandschaft entsteht wenn Themen, Modewörter und Assoziationen vermischt werden. To go, Food Truck, Imbisswagen, Street Food behandeln das gleiche Thema: Außer-Haus-Verkauf. Trotzdem assoziiert man Bilder damit, To Go ist Kaffee im Deckelbecher, Food Trucks sind schwarz und verkaufen Burger, Imbisswagen sind weiß und verkaufen Curry Wurst und Street Food ist exotisch und bunt. Tatsächlich tendiere ich inzwischen dazu Artikel unter Lemmata zusammenzuführen, die unbeleckt von sprachlicher Mode sind und keine speziellen Assoziationen wecken, also hier beispielsweise Außer-Haus-Verkauf. Das zwingt mich, meine Klischees zu überwinden. Aber damit stehe ich leider ziemlich alleine, wie man in der LD sieht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:16, 21. Mär. 2020 (CET)
Da sind wir anderswo schon weiter. Zu unterscheiden ist beim Wort Imbiss die Lokalität (Stand, Bude, oder eben mobil als Wagen), das Angebot (Verzehr im Imbiss oder eben to-go zum Mitnehmen als Konzept) und sowas wie der Typ (Zwischenmahlzeit vs. Hauptmahlzeit) Siehe hier unten sowie eben die Redundanzdiskussion. --Ghormon (Diskussion) 16:56, 21. Mär. 2020 (CET)
Die Tendenz Artikel zusammenzufassen erkenne ich nicht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:04, 21. Mär. 2020 (CET)
Wo wurde die denn versprochen?--Ghormon (Diskussion) 07:17, 22. Mär. 2020 (CET)
Das Konzept des "to Go" ist, daß die Leute gehen und nicht vor Ort bleiben. Bei einem Imbisstand ist das im Allgemeinen anders. Hier ist die Möglichkeit das vor Ort zu essen meist vorgesehen. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 07:20, 22. Mär. 2020 (CET)
Das ist das eigentlich interessante. Welche Auswirkungen hat die Bereitstellung von Stehtischen oder Sitzplätzen auf die Gestattung hat, bzw umgekehrt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:09, 23. Mär. 2020 (CET)


Versuch der Strukturierung der Diskussion

Erst mal müsste man sich klar werden, wie alles zusammenhängt - ohne TF. Sind hier die Probleme der Redundanzdiskussion Imbiss (Speise) - Zwischenmahlzeit - Imbissstand - Imbisswagen - Imbissstube - Imbisshalle überhaupt tangiert? @Oliver S.Y.: verstehe ich so, dass er unerscheidet:

  • Das Verkaufskonzept "Ausser-Haus-Verpflegung" aka To-go aka Take away aka take-out (man kann es selber mitnehmen - isst es nicht beim Hersteller bzw. Verkäufer, sondern zuhause, auf Arbeit, einer Parkbank u.a.). Das ist im engeren Sinne das Thema hier. Dazu gibts genug zu sagen.
  • Ein zweiter Bereich wären die Anbieter von To-go - vom klassischen Restaurant (!) über das stationäre Imbiss als Stand, Bude, Halle, Kiosk bis zum mobilen Wagen (man kann aber auch am Imbiss essen und muss es nicht mitnehmen!) Dann muss man klären, ob sich einige Anbieter selber auch To-go nennen. Das wäre dann eine zweite Bedeutung. Lieferdienste wären auch zu bedenken - ist wohl eher nicht To-go, weil es dort der Kunde selber mitnimmt?
  • Eine dritte Frage in dem ganzen "Imbiss-Komplex" wäre dann sowas wie die Funktion Hauptmahlzeit vs. Zwischenmahlzeit (wozu auch Imbiss manchmal gesagt wird). Das kann aber beides To-Go sein.

Ich denke erstens, dass wir mal klären müssen, worüber wie reden und das strukturieren. Und dann muss man wohl an der Form arbeiten, damit sich Oliver nicht immer so aufregen muss. Und um die Frage von @Marcus Cyron: nochmal aufzugreifen: Lokale Besonderheiten muss man auch suchen. Nicht alles Englisch immer weltweit verbreitet. Und die Begriffe sind verbreitet genug, dass wir uns dem widmen sollten. Ich dachte immer, dass das gemeinsame "Jagen und Sammeln" hier das ist, was Spass macht und wir nicht wie die Jäger und Sammler verschiedener Horden miteinander umgehen.--Ghormon (Diskussion) 07:18, 22. Mär. 2020 (CET)

Hallo! Zum Zweiten nochmals der Hinweis auf NOGA und NACE 2, man muss gar nicht komplizierte Logikketten aufbauen, wenn man sich an die Fachkunde hält. Wie in der Löschdiskussion gesagt, ist Außer-Haus-Verkauf/Take away ein klar definierter Begriff der Fachkunde, der gesetzlich geregelt ist. Das wesentliche am Konzept ist, dass die Erzeugnisse für den direkten Verzehr am Produktionsort bestimmt sind. Darum gehören Lieferdienste und Imbissstände nicht dazu. Ebenso ist es wesentlich, dass die Speisen und Getränke verpackt sind. Für mich basiert derzeit Vieles zu sehr auf die Perspektive von Kunden, nicht der Wirtschafts selbst.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:50, 22. Mär. 2020 (CET)

Ist Das wesentliche am Konzept ist, dass die Erzeugnisse für den direkten Verzehr am Produktionsort bestimmt sind ein Verschreiber, was ich hoffe? Ich und andere nehmen das immer sonstwo hin mit? --GhormonDisk 19:10, 22. Mär. 2020 (CET)
Das ist für mich eine der wesentlichen Fragen. Im deutschen Gaststättengesetz ist Take Away als Nebenleistung definiert. Die Hauptleistung ist der Betrieb einer Gaststätte mit Küche, Auschank und Sitzgelegenheiten. Siehe die Übersicht, es ist auch eine Frage, ob man der großen Aufteilung folgt, oder einige Punkte zusammen betrachten möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:45, 22. Mär. 2020 (CET)
Das beantwortet nicht wirklich die Frage, lieber Oliver. Du meinst, dass Das wesentliche am Konzept (To go, Take-away) ist, dass die Erzeugnisse für den direkten Verzehr am Produktionsort NICHT bestimmt sind? Denn man nimmt das ja mit und isst das nicht am Produktionsort. Mach es Dir und uns nicht zu kompliziert. --GhormonDisk 07:18, 23. Mär. 2020 (CET)
Wenn Imbissstände nicht dazu gehören, dann müsste aber das Bild mit dem Espresso-Mobil auch entfernt werden, oder? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 18:04, 22. Mär. 2020 (CET)
Soweit bin ich noch gar nicht^^. Ich habe unter Portal:Essen und Trinken/Gastronomiekonzept mal versucht, sowohl die Deutsche als auch Schweizer Regelungen zusammenzufassen. Da wir hier mit englischen Begriffen arbeiten, auch noch das EU-Fachenglisch dazu, was sich deutlich von der Umgangssprache unterscheidet. Für viele der Einträge haben wir noch nichtmal eine Entsprechung, obwohl es sicher in Artikeln beschrieben wird. Es ist jeder eingeladen, dort mitzumachen, da es vieleicht geeignet ist, konzeptionelle Antworten zu geben, wenn man das Konzept von oben nach unten definiert, und nicht versucht, jeden Inselartikel mit Gewalt zu harmonisieren. Übrigens auch dort die Lieferdienste klar als eigenständig bestimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 22. Mär. 2020 (CET)

Unterschied To Go und Take Away

In der Diskussion ist mir noch ein Unterschied aufgefallen. Offenbar assoziieren viele mit To Go die Möglichkeit das Produkt im Gehen zu konsumieren. Was bei Kaffee auch gang und gäbe ist. Den holt man sich, trägt ihn solange bis er kühler ist und trinkt ihn dann vor dem Schaufenster oder in der U-Bahn etc. Bei Brezeln etc. geht das auch, aber spätestens für ein Big-Mac-Menü brauche ich einen Abstellplatz und muss mich zum Verzehr irgendwo niederlassen. Die gängige Übersetzung To Go = Zum Mitnehmen ist daher eigentlich nicht richtig. Häufig heißt das eher Auf die Hand, in der Bäckerei beispielsweise bekomme ich die Brezel dann nicht in einer Tüte, sondern mit einer Serviette. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:22, 23. Mär. 2020 (CET)

Hallo! Am Besten wäre es natürlich, wenn beide Begriffe in einem Werk nebeneinandergestellt werden. Siehe oben meine Hinweise auf die Einordnung der Wirtschaftsunternehmen. Ggf. entspricht hier das Vertriebskonzept "to go" den Elementen gleich mehrerer Unternehmensarten. Wobei mir bis heute immer noch eine Beleg fehlt, der fachlich sauber eine Standarddefinition enthält. So ist immer noch zu Vieles auf Original Research und Einzelbeispiele bezogen. Der englische Fachbegriff lautet "take out eating places" - es geht als gar nicht um die Möglichkeit des Verzehrs, sondern um Eigenschaften des Verkäufers, was vieleicht die Assoziationen per Beobachtung erklärt, aber nicht als Artikelbasis geeignet ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:45, 23. Mär. 2020 (CET)
Ich halte das auch nicht für eine Artikelbasis. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:10, 23. Mär. 2020 (CET)
Ich schon, siehe auch die LD. Beide Begriffe werden doch in diesem Artikel gemeinsam abgehandelt, wo ist das Problem? Wenn ich "To go" kaufe und ich setze mich damit auf die Parkbank wird die gleiche Speise "Take-away". Die Übergänge sind doch fließend. Ich verstehe auch nicht, warum hier während noch laufender LD wilde Paralleldiskussionen initiiert werden, dazu noch die offensive Entfernung belegter Infos, wobei gleichzeitig der Kollege Oliver S.Y. - wie sich auf LK zeigte - offenbar nicht die grundlegendsten Artikel wie zum Beispiel Thermopolium gelesen hat und weder bessere Quellen noch ein besseres Konzept anzubieten hat.--Iconicos (Diskussion) 22:28, 23. Mär. 2020 (CET)

Aus dem heutigen Tagesspiegel, wenn wir schon Zeitungen verwenden [1] - "Die besten Lieferdienste und Take-Away Restaurants für Berlin" Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 24. Mär. 2020 (CET)

Schweinebraten to Go

[2] entspricht eindeutig nicht WP:Q! Es ist lediglich ein kurzer Videoclip bei der SZ. Ein "solider" Recherchehintergrund besteht offensichtlich nicht, da es nur als Reportage mit Interviews gestaltet ist, ohne Grundlage, das für das Artikelthema oder die hier behauptete Tatsachen einzugehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:29, 23. Mär. 2020 (CET)

Es muss doch ein Haar in der Suppe zu finden sein? Weil die SZ ja nicht reputabel ist. Mann, Mann.--Iconicos (Diskussion) 22:45, 23. Mär. 2020 (CET)
Es geht um den Inhalt des Belegs, nicht dem Ansinnen der SZ. Lese bitte erstmal die Richtlinien gegen die Du verstößt. Dort gibt es NULL Recherche zu Epedemien und Gastronomie, wie suggeriert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:58, 23. Mär. 2020 (CET)
Hier geht es doch nur um den ergänzenden Fakt an sich, dass in der Krise "to go" ein Thema wird. Mehr wird doch gar nicht behauptet.--Iconicos (Diskussion) 23:07, 23. Mär. 2020 (CET)

Geschichte

[3] Diese Passagen behaupten eine Historizität des Artikelthemas! Ich bitte ausdrücklich darum, die passende Stelle im Werk zu zitieren. Es fehlt jegliche Seitenangabe. Genauso ist der behauptete Bezug zum Thermopolium durch die Belegangabe nicht nachvollziehbar. Da beide Belege englischsprachig sind, halte ich es dazu noch für klare Theoriefindung, wenn hier das Orginal Take away oder Anderes auf das Lemma umgedichtet wird. Bitte darum auch hier um die Originalzitate. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 23. Mär. 2020 (CET)

Das kann man auch ansprechen, ohne hier so etwas von Zaun zu brechen. Dann prüfe doch die Quelle, wenn du zweifelst. Die en:WP gibt die Seiten 252-253 an.--Iconicos (Diskussion) 22:42, 23. Mär. 2020 (CET)
Nein, der hat den Inhalt zu belegen, der etwas im Artikel haben will! Hier wurde eindeutig übersetzt, darum sollte es für den Autor, keine Ahnung ob Du es bist, ein Leichtes sein, das Zitat zu bringen. Wenn Du die Quelle gar nicht hast, sondern nur von en:WP abgeschrieben hast, warum zettelst Du dann einen Editwar an? Welchen Artikel meist Du eigentlich? Take Out? Dort beginnt bereits die Schlamperei, weil die Quelle auf S.580 "Take out Foods" beschreibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:02, 23. Mär. 2020 (CET)
Ich habe den Absatz nicht geschrieben, aber er ist eindeutig belegt, deckt sich mit einem weiteren belegten Artikel und bleibt daher. Und du entfernst hier Bequelltes ohne Grund, nicht ich. Du zweifelst die Quelle an? Dann begründe das sachlich und vandaliere nicht. Die genannte Quelle gibt wie gesagt S.252-253 an.--Iconicos (Diskussion) 23:10, 23. Mär. 2020 (CET)
Inhaltlich ist das durchaus valide. In wie weit das jetzt "Imbiss", "Take away" und "to go" ist, ist schwer zu sagen. Wenn man einen Imbiss als etwas definiert, bei dem das vor-Ort-Essen vorgesehen ist, fällt die Antike raus. Wenn man "Take Away" als etwas definiert, was ein eigentliches Bistro oder Restaurant ist wo man zudem Dinge zum mitnehmen ordern kann, dann fällt die Antike auch raus. Wenn man "Take Away" als Bäcker versteht, der auf die Hand verkauft, dann passt die Antike, vor allem Rom. "To go" als Konzept einzig Dinge an Passanten zur Mitnahme zu verkaufen entspricht der antiken Form am Meisten. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 01:24, 24. Mär. 2020 (CET)
Oliver, ich versteh Dich auch nicht. Ich glaube nicht, dass man bei Artikel- oder Abschnittsimporten dann nochmal alle Quellen einzelprüfen muss, wenn sie wie hier plausibel sind. Wenn wir uns endlich mal einig wären, dass es hier um ein Verkaufskonzept geht (und nicht den Ort der Produktion oder Stellenwert der Mahlzeit), ist dieser geschichtliche Bezug richtig - wie Marcus auch sagt. --GhormonDisk 07:01, 24. Mär. 2020 (CET)
@Marcus, Du bist doch Historiker. Wenn man sich mit der Gastronomiegeschichte befasst, beginnt diese keineswegs in Rom oder Italien. Hier wird aber durch das einzelne Beispiel der Eindruck erweckt, dass es einen belegten Zusammenhang gibt. Es gibt gerade eine Redundanzdiskussion zum Thema Imbiss, wo ich schon jetzt herausgefunden habe, dass es mind. drei Bedeutungen des Begriffs im Deutschen gibt. Eine Ausgrabungsstätte kann nur die Bauweise eines Gaststättentyps beschreiben, das Speisenangebot wird meist aus den dazugehörenden Müllplätzen abgeleitet. Nun aber einen Begriff des Werbesprechs darauf übertragen zu wollen, und diverse anerkannte Fachbegriffe dem ohne jegliche Fachkunde unterzuordnen ist schlicht TF. Das beim Bäcker ist beispielsweise schlicht der Einzelhandel mit Backwaren. Um das zu unterscheiden muss man sich aber zumindest rudimentär mit den Zweigen der Lebensmittelwirtschaft befassen. Ich halte mich brav zurück, und dann sehe ich, wie frei hier TF durchgewunken wird, wenn sie nicht von mir stammt? Siehe die Regelungen zum "Im-Haus-Verzehr" und "Außer-Haus-Verkauf" hinsichtlich der Mehrwertsteuer, dort bekommt man relativ sauber die Grundlagen, welche eben nicht einfach in Speise A ist dies oder Jenes oder Gaststätte B macht das und das. Zum einen kann das selbe Unternehmen mehreren Wirtschaftszweigen angehören, wie hier das Gaststättengesetz dieses gesamte Thema als Nebenleistung definiert. Aber dazu gehört, dass es erstmal eine Gaststätte sein muss. Genauso ist es wirklich wesentlich, ob eine Speise für den Direktverzehr zubereitet wird, was es zum Imbissgericht am Imbissstand macht, oder beispielsweise im alten Rom Eintopfgerichte oder Ragouts in durch den Kunden mitgebrachte Keramik/Tongefäße gefüllt wurde. Dieses Konzept gibt es bis heute in vielen Ländern der Welt. @Ghormon, wenn es um das Konzept geht, sollte es ja leicht sein, dafür eine andere Definition zu finden. Ich finde es nur merkwürdig, dass hier der Lehrstoff der deutschen Gastronomie als unerheblich angesehen wird, weil man den Begriff Außer-Haus-Verkauf ablehnt, damit man frei fröhlich seine Collage erstellen kann. Dachte wir Beide wären zumindest schon bei dem Punkt gewesen, "Take away" als klar definierten Wirtschaftszweig und Entsprechung für das "Take out" des englischen Sprachraums zu nehmen, Anstrich 4 NACE2 und NOGA Portal:Essen und Trinken/Gastronomiekonzept, wenn dort z.B. Lieferdienste für Pizza gesondert behandelt werden, erwarte ich schlicht eine saubere Quelle, welche das so definiert. Dominos ist z.B. ein reiner Lieferdienst, der gar keinen "Im-Haus-Verzehr" anbietet. Wenn der Italiener auf der Ecke für das Viertel diesen Lieferdienst neben seiner Gaststättentätikeit ausübt, ist das auch kein Take away, wenn es zwischen Kunden und Gastronom einen Transporteur gibt. Das darin erfolgreichste Unternehmen heißt wie? Genaus Takeaway.com. Ich verstehe darum nicht, warum man mich angesichts dieser Argumente nicht versteht, und unbedingt auf der gemeinsamen Beschreibung mit To Go besteht, obwohl für den DACH gar kein Bezug belegt ist. Übrigens auch gemäß en:WP nicht allgemein verbreitet, sondern in "Scotland and some dialects in the U.S. & Canada", englischsprachige Quellen, welche To Go beschreiben haben also gar nicht automatisch das Artikelthema zum Inhalt. Sry, mal wieder etwas länger geworden, aber ich bin wirklich wütend über diese Ignoranz hier, wo Argumente nichtmal andeutungsweise durchdringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 24. Mär. 2020 (CET)

US/UK Verwendung

A deli in the United States

To go (US), und to take out (US) / to take away (UK) sind sicherlich ähnlich, aber nicht genau das Gleiche. Bei to go versteht man zumindest hier in NYC, und in LA, mehr eine Gelegenheit etwas Kleineres mitzunehmen, z.B. einen Kaffee oder ein Sandwich in einer deli. Takeout (ein Wort), im UK take away genannt, ist eine substantiellere Mahlzeit die von einem Restaurant oder einem Imbiss mit einer Restaurant-ähnlichen Küche geliefert wird, oder dort abgeholt werden kann. Verglichen mit den US gibt es im UK auch öfter take aways ganz ohne Sitzgelegenheit.

So läuft das im allgemeinen Sprachgebrauch: die deli ohne Sitzgelegenheit bei mir an der Ecke hat ein Photo aus den 1940er Jahren, wo sie noch ein Schild hatte das Food to Go! anpries. In der Mini-Pizzeria um die Ecke, wo es ein paar Tische gibt, bestelle ich a couple of sclices to go wenn ich zu Hause essen will. In dem ebenso kleinen mexikanischen Restaurant bei mir nebenan bestelle ich takeout, wenn ich anrufe um mir etwas bestellen das ich abholen werde -- aber wenn ich auf dem Weg nach Hause reingehe und mir etwas zum Mitnehmen bestelle, dann sage ich entweder to go oder takeout: I'd like a chimichanga to go oder, wenn ich die Karte studiere, I'd like to order takeout.

Street food ist eigentlich nur was man auf der Straße bekommt, der hot dog von den bekannten carts; die gyro vom food truck; die empanada von dem netten Mann aus Ecuador der einen kleinen Tisch im Central Park hat; die hausgemachten, frischen churros nach denen man so süchtig werden kann wie nach Heroin, von den freundlichen südamerikanischen Frauen in der subway.

== Peter NYC (Diskussion) 13:31, 24. Mär. 2020 (CET)

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Garküchen

Garküchen: was für ein wunderbares deutsches Wort das ich gerade irgendwo aus dem Nichts -- bekannt als das Hintere meines Gehirns -- produzierte, als ich dies zu schreiben anfing(?).

Spezialisierte Küchen in umgebauten Transportcontainern produzieren mittlerweile im UK Mahlzeiten, die online von exklusiven und überteuerten Restaurants bestellt werden, im Glauben dass diese tatsächlich im Restaurant im teuren Belgravia gekocht werden, und nicht in einer "spätkapitalistischen Hölle im Transportcontainer ohne Lüftung" (The Guardian) auf der Isle of Dogs.

Im UK ist das, zumindest nach Glauben derer die das bestellen, ein take away. Bei der DE Wiki ist das wahrscheinlich merely another distraction I'm happy to introduce to the local authorities, like throwing a pebble into the pond, and seeing where the ripples go.

Sorry guys, I couldn't resist, as much as I admire German rule-making...

-- Peter NYC (Diskussion) 03:45, 25. Mär. 2020 (CET)

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Hallo! Wir haben ja den Artikel Garküche. Und man kann darum nicht die alte Bedeutung im Mittelalter Europas mit der Modernität Asiens vergleiche. Aus meiner Sicht sind moderne Garküche aber kein Element von To Go, sondern des Food-Court-Trends. Also dem Verzehr in unmittelbarer Nähe. Ich kenne diese Container, bei uns auf Arbeit nutzt der Kantinenwirt sowas seit mehreren Jahren im Hof, weil die Vorschriften nicht mehr die Nutzung der alten Räume zuließen. Die Küchenform der Garküche muss also auch mal wieder klar von dem Speisekanon und dem Verkaufsablauf getrennt werden. Es wäre wirklich hilfreich, wenn Ihr Euch zumindest mal Portal:Essen und Trinken/Gastronomiekonzept durchlest, um die Unterschiede zu verstehen. Ich habe extra die offiziellen englischen Übersetzungen angefügt. Der von Dir beschriebene Ablauf entspricht eher dem Konzept von Catering bzw. Convinience, bei der nur noch die Nachbereitung im Gastronomiebetrieb des Verzehrs erfolgt. Dies gehört nicht zur Gastronomie sondern WZ 10.89 - Herstellung sonstiger Nahrungsmittel, also der Lebensmittelverarbeitung.Oliver S.Y. (Diskussion) 06:35, 25. Mär. 2020 (CET)

Ich habe das nur hier geschrieben da das im UK auch unter den Begriff take away fällt. Was ich vielleicht nicht klar genug geschrieben habe: diese Container beliefern nicht die Restaurants, sondern Leute die auf der Webseite des Restaurants bestellen.
== Peter NYC (Diskussion) 23:13, 25. Mär. 2020 (CET)

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Interessant, dass System kenne ich noch gar nicht. Eine Mischugn von Allem. Da die LD nun beendet ist, und ich mich zurückhalten soll, kommt demnächst ein Artikel zum WZ Take away, um es von diesem "Konzeptartikel" zu trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:33, 26. Mär. 2020 (CET)


Hier sind zwei Links zu The Guardian, falls sie für Take away nützlich sind: How Deliveroo's 'dark kitchens' are catering from car parks (28. 10. 2017), Are dark kitchens the satanic mills of our era? (9. 10. 2018).

== Peter NYC (Diskussion) 23:52, 26. Mär. 2020 (CET)

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OTG < On the Go

Software auf USB-Stick? Helium4 (Diskussion) 13:05, 27. Jun. 2021 (CEST)

"Zum Mitnehmen" oder "zum Unterwegs-Essen"

Leider verstehe ich nicht alles in der obigen Diskussion, weil mir z.T. die Fachbegriffe und die Wikipedia-Insider-Begriffe und -Abkürzungen nicht geläufig sind. Daher meine Fragen: Ist in der obigen Diskussion schon geklärt, ob "to go" eher "zum Mitnehmen" oder "zum Unterwegs-Essen" (also im Gehen, beim Autofahren etc. oder zumindest außen improvisiert essen) bedeutet? Oder ist die Formulierung als modischer Anglizismus im Deutschen umgangssprachlich und daher evtl. unscharf und doppeldeutig? Oder ist "to go" tatsächlich doch ein fachlich genau definierter Begriff? Wie sieht es mit "Außerhaus-Verkauf" aus? Synonym mit "to go"? Oder wäre präziser "Außerhaus-Verzehr"? Aber sicher kein etablierter Begriff? --2003:D5:8701:CD00:F426:A38D:92F7:E9A3 13:31, 19. Mär. 2022 (CET)