Diskussion:Verbatim (Zeitschrift)
Abkürzung
Wenn 1 bibliographisches Verzeichnis, das aus Platzgründen Quellen mit Kürzeln versieht, die Zeitschrift als "Verb" abkürzt, heißt das nicht, dass dies eine gängige Abkürzung ist, wie die Fußnote suggeriert. Die Zeitschrift selbst kürzt sich nicht so ab, soweit auf der Webseite zu sehen. Wegen der Wortgleichheit mit "Verb" ist es vielmehr gar nicht zu erwarten, dass diese Abkürzung je in Isolation auftaucht. Ich würde das entfernen.--Alazon (Diskussion) 10:36, 26. Apr. 2020 (CEST)
- OK. Habitator terrae 11:04, 26. Apr. 2020 (CEST)
Buchverlag
Moin @Qaswa: (Diff) Das Bezog sich darauf. Zur Zeitschrift gehörte tatsächlich ein Verlag. Habitator terrae 07:49, 27. Apr. 2020 (CEST)
- Erstaunlich ! Natürlich ist es üblich, dass eine Zeitschrift in einem Verlag erscheint, dass eine Zeitschrift aber quasi einen Verlag hat, das sollte im Artikel unmissverständlich erläutert und belegt werden --- und selbst dann bin ich mir nicht sicher, ob eine entsprech. Kategorisierung zuträfe, ohne dass der ganze Artikel umgebaut und auf den Verlag zugeschnitten würde. Wenn der einzige Verlagszweck die Herausgabe dieser Zeitschrift gewesen sein sollte, ließe sich das jedenfalls bestimmt im Artikel belegen. --- Danke für die Information und schönen Gruß, Qaswa (Diskussion) 13:14, 27. Apr. 2020 (CEST)
- P. S.: Ich habe eben erst die Angabe im Artikel gecheckt, dass der Herausgeber in dem Verlag auch Bücher erscheinen ließ. Dann war die Kategorisierung als Verlag definitiv falsch. Oder du schreibst den Artikel auf den Verlag um und erwähnst die Zeitschrift nur als eine dortige Aktivität unter anderen. Gruß, Qaswa (Diskussion) 13:19, 27. Apr. 2020 (CEST)
Hat keine Normdaten
@Wurgl: doch? Habitator terrae 08:52, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Nee, das ist eine Katalognummer. Die Normdatennummern beginnen alle mit einem oder zwei Buchstaben. Aber fragen wir doch einfach Kolja21, der kann genaueres dazu murmeln. --Wurgl (Diskussion) 08:59, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Genau, wenn die Buchstaben fehlen, handelt es sich nicht um einen Normdatensatz, siehe Hilfe:Normdaten#LCCN. --Kolja21 (Diskussion) 16:57, 30. Apr. 2020 (CEST)
Review: Verbatim (Zeitschrift)
Verbatim, übersetzt „wörtlich“, war eine englischsprachige Zeitschrift. Ihre Beiträge sollten unterhaltend Sprachwissenschaft vermitteln.
In diesem Artikel steckt schon gewisse Arbeit, die daraus entsprang, dass der Autor die Zeitschrift einfach nicht fand. Bin auf diese Seite aufmerksam geworden und will sie jetzt einfach mal mit diesem Artikel über eine ehemalige Zeitschrift ausprobieren. Die deutschsprachige Version ist sehr viel ausführlicher und belegter als der englischsprachige Pedant, gleichzeitig bleibt sie aber noch ein paar hundert Zeichen unter den 10.000. Falls das hier also der falsche Ort ist, bitte um Rückmeldung.
Freue mich sehr auf eure Verbesserungen und Verbesserungsvorschläge!
Habitator terrae 18:34, 26. Apr. 2020 (CEST)
- nocht nicht lesenswert Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6
- Lemma: ok
- Einleitung: das ist mir zu kurz. konkret würde ich mir hier noch informationen wünschen zu: zeitraum, wann die zeitschrift erschienen ist, ort oder land, in dem die zeitschrift erschienen ist, institution oder personen, die dahinter standen, sowie wer die zielgruppe war.
- Links: ok
- Gliederung: geschichte würde ich nach vorne ziehen
- Stil: das ist leider vor allem eine wiedergabe von zusammengesammelten informationen, der stil dadurch etwas abgehackt und grobkörnig. ich würde mir wünschen, dass dem leser hier eine rundere geschichte erzählt wird. dies sollte vor allem auch deshalb nicht so schwierig sein, da es ja die zeitschrift nicht mehr gibt, man also auf ein abgeschlossenes textkorpus blickt.
- Inhalt:
- ich schlage vor, den inhalt der infobox noch einmal in worte zu fassen und damit die einleitung zu ergänzen. infoboxen sollten m.e. keine inhalte haben, die der text nicht ebenfalls wiedergibt.
- mir fehlt eine ausführlichere darstellung der inhalte und der autoren. lässt sich das nicht herausfinden?
- Ausrichtung mir wird in dem kurzen absatz leider nicht recht klar, was die zeitschrift wollte und was sie für ihre leser war. die informationen kommen mir seltsam zusammengestellt und unverbunden vor. vielleicht nochmal mit etwas mehr mut zum storytellung überarbeiten?
- Rezeption auch hier lese ich vor allem eine aneinanderreihung von bei der recherche gefundenen information. bitte versuche doch, das noch einmal zu einem text mit einer inneren dramaturgie umzuformulieren.
- Bilder:n.a.
- Belege: die belege sind m.e. völlig unproportional zur menge an information und text. bitte den text, siehe oben, noch etwas ausbauen, dann wird es passen!
- Fazit: das kann ein sehr netter kleiner artikel werden, wenn die rechercheergebnisse noch etwas schöner in einen text verarbeitet werden. -- poupou review? 13:22, 27. Apr. 2020 (CEST) Meine Review-Kriterien.
- Danke @Poupou l'quourouce: für Dein Review (das mit dem Lesenswerten Artikel klappt glaub ich eher nicht). Hab erstmal das mit der Einleitung versucht umzusetzen. Dazu noch ein paar Nachfragen:
- Ein Ort für die gesamte Zeit lässt sich leider nicht feststellen, "Essex, Conn., <1977->; Indianapolis, Ind., <spring 1989- > - autumn 1996 ; Louisville, Ky., autumn 1998-", wie wäre ein schlauer Umgang damit?
- Das mit "dramatugie" irretiert auf den ersten Blick ein bisschen (WP:TF-Gründe), werde es aber mal versuchen. 15:37, 27. Apr. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Habitator terrae (Diskussion | Beiträge) )
- mit dramaturgie meine ich, dass der leser durch die information hindurchgeführt wird und die informationen nicht nur hintereinandergereiht werden, ohne dass so ganz klar wird, warum die information jetzt relevant ist. wird so klarer, was ich meine? lg,--poupou review? 20:56, 28. Apr. 2020 (CEST)
- @Poupou l'quourouce: Hab versucht den Artikel nach diesen Maßstäben zu überarbeiten. Ist das so wie angedacht geschehen? Habitator terrae 13:58, 2. Mai 2020 (CEST)
- hallo Habitator terrae , das ist schon viel besser. jetzt wäre es schön, noch deutlich mehr über den inhalt zu erfahren, indem z.b. einzelne ausgaben beschrieben werden, oder besonders beispielhafte artikel. lg,--poupou review? 17:12, 4. Mai 2020 (CEST)
- Moin poupou, so ein beispielhaften Artikel zu finden ist eigentlich recht schwer, Verbatim behandelte halt alles was Sprache so zu bieten hat. Wenn nur die ersten Artikel von ein paar Ausgaben betrachtet werden, finden sich da Untersuchungen zur (amerikanisch-) juristischen Betrachtung des Wortes Fuck (fünf Seiten), zum historischen Einfluss von Übersetzungen beispielsweise in das Lateinische in der Alchemie (drei Seiten) oder zu Namen in der Sprache isiXhosa (fünf Seiten).
- Da fällt es mir schwer etwas herauszusuchen, was irgendwie representativ ist… Was meinst Du?
- Habitator terrae 17:55, 5. Mai 2020 (CEST)
- Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass das mein Diskussionsbeitrag selber mach . Sollten die zwei Sätze einfach so direkt in den Artikel übernommen werden? Habitator terrae 00:07, 6. Mai 2020 (CEST)
- Habs einfach mal umgesetzt. Habitator terrae 13:14, 7. Mai 2020 (CEST)
- Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass das mein Diskussionsbeitrag selber mach . Sollten die zwei Sätze einfach so direkt in den Artikel übernommen werden? Habitator terrae 00:07, 6. Mai 2020 (CEST)
- hallo Habitator terrae , das ist schon viel besser. jetzt wäre es schön, noch deutlich mehr über den inhalt zu erfahren, indem z.b. einzelne ausgaben beschrieben werden, oder besonders beispielhafte artikel. lg,--poupou review? 17:12, 4. Mai 2020 (CEST)
- @Poupou l'quourouce: Hab versucht den Artikel nach diesen Maßstäben zu überarbeiten. Ist das so wie angedacht geschehen? Habitator terrae 13:58, 2. Mai 2020 (CEST)
- mit dramaturgie meine ich, dass der leser durch die information hindurchgeführt wird und die informationen nicht nur hintereinandergereiht werden, ohne dass so ganz klar wird, warum die information jetzt relevant ist. wird so klarer, was ich meine? lg,--poupou review? 20:56, 28. Apr. 2020 (CEST)
- Danke @Poupou l'quourouce: für Dein Review (das mit dem Lesenswerten Artikel klappt glaub ich eher nicht). Hab erstmal das mit der Einleitung versucht umzusetzen. Dazu noch ein paar Nachfragen:
- Mmm, von lesenswert ziemlich weit entfernt, zum einen wegen des unter dem Strich eher mageren Inhalts, vor allem aber wegen sprachlicher Mängel. Da finden sich so einige recht krude, weil wortwörtliche Fehlübersetzungen: "populäre Behandlung" für popular treatment, "letztes Wort" für last word, "professioneller Status" für professional status, "bemerkte" für remarked (im Original steht da, wie ich unbesehen wetten möchte, wohl nicht nur remarked, sondern remarked upon, also ≈ "äußerte sich zu"). Manches Mal kann ich kaum erahnen, was im Original gestanden haben mag, aber z.B. "in einer Auflistung für Klappentexte" ergibt so gar keinen Sinn. Syntax und Wortwahl öfter fragwürdig ("Laut Angaben von 1990 sind sie nicht „akademisch oder pädagogisch im Ton“ zu verfassen gewesen"), mal fehlt das Prädikat ("So auch die Auflage von 80 Exemplaren auf niedrige fünfstellige Werte, wie 17.000 oder 20.000"), mal verheddern sich die Umstandsangaben ("Mit dem anfänglichen Sitz in Essex (Connecticut) arbeitete der ehemalige Professor, der vorher an der New York University tätig war, erst von zu Hause"). Für die Wikipedia ist das alles par for the course, aber ausgerechnet in einem Artikel über eine Zeitschrift, deren Daseinszweck die Sprach- und Stilpflege war, fällt sowas doch arg grell ins Auge. --2A01:C22:AC76:F00:5C71:5763:6560:8EF4 18:05, 30. Apr. 2020 (CEST)
- (nach BK) In der Rückmeldung tun sich mehrere Missverständnissen auf:
- Eine Kandidatur ist nicht angedacht.
- Beim Artikel handelt es sich nicht um eine Übersetzung. "bemerkte" habe ich nicht aus der behaupteten Entsprechung "remarked" übersetzt.
- "in einer Auflistung für Klappentexte" ist tatsächlich wortwörtlich so gemeint:
- (nach BK) In der Rückmeldung tun sich mehrere Missverständnissen auf:
“[…]
The last word in linguistic newsletters is Laurence Urdang's Verbatim, the Language Quarterly, delightful and fun (using fun as an adjective), which costs $7.50 a year. (Verbatim, Essex, Conn. 06426.)
Many of the above comments can be considered material for ‘blurbs.’”
„[…]
Das letzte Wort in linguistischen Newlettern ist Laurence Urdangs Verbatim, the Language Quarterly, erfreulich und unterhaltsam [fun] (unterhaltsam [fun] als Adjektiv benutzend), welcher 7,50 $ je Jahr kostet. (Verbatim, Essex, Conn. 06426.)
Viele der obenstehenden Kommentare können als Material für Klappentexte betrachtet werden.“
- Die Übersetzung mit "das letzte Wort" hatte ich so gefasst (und tatsächlich darüber nachgedacht), da so noch ein bisschen des Wortwitzes erhalten blieb. "populäre Behandlungen" hat einen weiten Bedeutungsbereich. Laut Duden handelt es sich aber keinesfalls um eine falsche Bedeutung für "popular treatment". Das mit "professioneller Status" für "professional status" falsch sein soll, kann ich tatsächlich einfach nicht nachvollziehen, deshalb würde ich es gerne näher erläutert bekommen.
- (obwohl nach bei BK gestrichen:) Wir könnten tatsächlich "[…]die Einheit milli-helen
, d. Diese ist als die Schönheit definiertist, die es braucht ein Schiff zu mobilisieren, also ein Tausendstel der durch Helena mobilisierten." ergänzen. Nur ist das eigentlich recht irrelevant für die Zeitschrift und wird auch nicht so im Belegartikel weiter ausgeführt. Oder sollen wir es vieleicht ganz streichen? - Danke für Dein Review, es zeigt, dass an der Verständlichkeit noch viel gearbeitet werden muss. Ohne vernünftige Dramtugie ist der Artikel offenbar wenig verständlich.
- Habitator terrae 18:58, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: Zu "mal fehlt das Prädikat ('So auch die Auflage von 80 Exemplaren auf niedrige fünfstellige Werte, wie 17.000 oder 20.000')" lässt sich mit "Much of the strength of English depents upon economy, and ellipsis can be an excellent means of attaining an economy of expression." antworten. Habitator terrae 19:28, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Hab nochmal nachgedacht, und im Artikel auf die weite Bedeutung im Englischen hingewiesen. So wird die Doppeldeutigkeit noch besser deutlich ("Verbatim is the last word" kann mit "Wörtlich ist das letzte Wort" aber auch mit "Verbatim ist das Nonplusultra" übersetzt werden). Habitator terrae 21:53, 2. Mai 2020 (CEST)
Moin nochmal @poupou: Magst Du noch einmal abschließend rüberschauen? Habitator terrae 17:52, 22. Mai 2020 (CEST)