Diskussion:Wilhelm I. (Deutsches Reich)/Archiv/1

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Ehe und Kinder

Ist das Foto "Wilhelm I mit Sohn, Enkel und Urenkel" nicht falsch beschriftet? Ich denke, es muß Wilhelm II (und nicht III) heißen. --Mschmi 12:55, 14. Dez. 2008 (CET)

Stimmt. Da ist m gerutscht. Asdrubal 14:41, 14. Dez. 2008 (CET)

Erstes Attentat

Im Artikel über den Attentäter Becker wird von einer leichten Verletzung Wilhelms am Hals berichtet. In diesem Artikel ist von einer Beinverletzung die Rede. Was stimmt?

Nach den Informationen des Deutschen Historischen Museums sind die Angaben im Artikel von Attentäter Becker korrekt. Wilhelm erlitt Verletzungen am Hals. --84.164.1.244 19:44, 29. Jul. 2009 (CEST)

Wilhelm I. (Deutsches Reich), 23. Februar

Exzellent --Dauid 20:08, 23. Feb 2005 (CET)

Tatsächlich?! Contra, guter Artikel, aber noch lange nicht exzellent. Da ist noch viel Spielraum für Erweiterungen, gerade im hinteren Teil sollte doch etwas mehr Text zwischen die Bilder. Auch eine wissenschaftliche Bewertung von Wilhelms Politik sollte deutlich mehr Platz einnehmen. Für mich ein Fall für's Review. -- Carbidfischer 20:22, 23. Feb 2005 (CET)
  • contra ohne eine einzige Lit.angabe exzellent? Nicht mir mir --Historiograf 21:11, 23. Feb 2005 (CET)
  • contra da fehlt irgendwas. Er wird 1866 König und 1871 Kaiser. War da ein nicht ganz unwichtiger Krieg dazwischen. Dem Leser der die deutsch-französische Geschichte der 2. Hälfte des 19. Jh nicht kennt, wird sich wahrscheinlich wundern warum er in Versailles gekrönt wurde, im Artikel klingt es als müsste es so sein. Wahrscheinlcih fehlt noch mehr, mir viel auf den ersten Blick dies auf, was zu einem Contra reicht. Also noch viel an Information rein und dann nochmal antreten. Der Artikel hat auf jeden Fall das Potential exzellent zu werden, wenn die Lücken geschlossen werden --finanzer 22:09, 23. Feb 2005 (CET)
  • contra lang ist nicht gleich exzellent. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat der Artikel ganze zwei Sätze zu Wilhelms politischen Vorstellungen. Das meiste was dazu steht, ist so konkret wie der satz "Der Prinz ... reiste ... nach London, wo er mit dem Prinzen Albert, Robert Peel, John Russell, Henry John Palmerston und anderen Staatsmännern verkehrte und seine politischen Anschauungen klärte." Das (Macht-)Verhältnis zu Bismarck und wer da was zu sagen hatte, wird gar nicht geklärt. Auch nicht die Befugnisse, die er als Kaiser denn nun hatte oder nicht hatte. Zudem kann der artikel nicht wirklich erklären warum auf einen "Wilhelm den Großen" gleich vier Attentate von verschiedenen Stellen verübt werden. -- southpark 07:51, 24. Feb 2005 (CET)
  • CONTRA:"Nachdem er bei Ingelheim einem Attentat glücklich entgangen war, ..": Der Kerl war also nach dem Attentat glücklich. Oder sollte es nur glücklicherweise ein Adverb sein? - "

Wilhelm fühlte sich dagegen von seiner Frau auch sexuell nicht angezogen": sehr aufschlussreich. - "Wilhelm, der im hohen Alter größte Popularität genoss, ..": Nach etlichen Attentaten und vielen Aufständen kann es ja nicht im Volk gewesen sein. - "Zwar betonte er, dass von einem Bruch mit der Vergangenheit nicht die Rede sein könne, erklärte sich aber entschieden gegen alle Scheinheiligkeit und Heuchelei; ebenso sprach er sich dagegen aus, dass Preußen sich in der auswärtigen Politik fremden Einflüssen hingebe, vielmehr müsse es durch eine weise Gesetzgebung, Hebung aller sittlichen Elemente und Ergreifung von Einigungsmomenten in Deutschland Eroberungen zu machen suchen. Diese Stellen fanden im Volk und bei dem neu gewählten, überwiegend liberalen Abgeordnetenhaus Beifall, ….": Welch ein Stil! - Nur die Literaturlisten "genießen" heutzutage keine "größte Popularität" --Cornischong 09:34, 24. Feb 2005 (CET)

Ich mutmaße ja, der Autor wollte weder eine Aussage über Wilhelms Gemütszustand machen, noch die Wertung glücklicherweise einfließen lassen, sondern etwas im Sinne von "er entging dem Attentat durch für ihn glückliche Zufälle" sagen :-) -- southpark 10:27, 24. Feb 2005 (CET)
  • contra Als jemand, der an dem Artikel mitgearbeitet hat, bin ich entschieden dagegen, ihn als exzellent einzustufen. Ich bin seinerzeit über die inzwischen nicht mehr existierende Seite "Artikel, die überarbeitet werden müssen" auf den Artikel gestoßen, der damals fast nur aus dem alten Meyers-Eintrag bestand und entsprechend byzantinistisch formuliert war. Als Nicht-Spezialist konnte ich nur die gröbsten Sachen ausbügeln, der Artikel ist in seiner jetzigen Form aber noch weit von exzellent entfernt. Da müsste unbedingt nochmal ein Fachmann drübergehen, um allerlei schiefe Akzentsetzungen und fragwürdige Wertungen richtigzurücken. Jossi 00:09, 15. Apr 2005 (CEST)

CONTRA Beim vierten Attentat 1883 fehlt sogar das Datum. Man könnte vielleicht herausbekommen, wann dieses Niederwalddenkmal eingeweiht wurde?

Lesenswert-Diskussion

contra:

  • Literatur sollte doch nicht so schwer zu beschaffen sein, oder?
  • "Personenkult" den Begriff finde ich etwas unglücklich.
  • "Ehe und Kinder": lediglich zwei Kinder ist wertend, woher weiß man, dass Wilhelm von seiner Frau sexuell nicht angezogen wurde?
  • Gliederung: "Deutscher Kaiser" besteht nur aus drei Attentaten? Hat der Kerl denn nichts anderes gemacht?
  • siehe die Kritikpunkte aus der Exzellentendiskussion auf der Diskussionsseite.

falls sich jemand um diesen Artikel kümmern möchte, würde ich ein Review vorschlagen. Da könnte man sicher einige Unzulänglichkeiten ausmerzen. --Kurt seebauer 23:54, 13. Apr 2005 (CEST)

Literatur sollte doch nicht so schwer zu beschaffen sein, oder? Eigentlich sollte man erst die Literatur beschaffen, daraus seriöse Informationen ziehen und sie dann danach in einem eigenen Unterpunkt einfügen. Umgekehrt macht wenig Sinn, steht im Widerspruch zum wissenschaftlichen Arbeiten und sollte schon ein weiteres Argument gegen die Einstufung exzellent sein. --Felis 20:53, 8. Jul 2006 (CEST)
  • Contra. Kandidierte afaik sogar mal für die Exzellenz, ist aber noch weit davon entfernt. -- Carbidfischer Kaffee? 14:42, 21. Apr 2005 (CEST)

Kartätschenprinz

Kartätschen sind keine Kanonen, sondern eine nicht-ummantelte Artilleriemunition (Schrot), eingesetzt gegen größere Mengen an Soldaten oder Zivilisten aufgrund der Splitterwirkung. Deswegen ist der Abschnitt unter Prinz von Preußen sachlich falsch. Ferner glaube ich mich zu erinnern, dass er den Spitznamen nicht wegen der Favorisierung einer militärischen Lösung bekam (die er tatsächlich befürwortete), sondern weil er tatsächlich Kartätschen gegen Teilnehmer der Märzrevolution einsetzen ließ. 84.188.244.47 23:53, 5. Nov. 2007 (CET)


Karl August Varnhagen von Ense, ein in Berlin lebender Zeitgenosse der 48er Revolution schreibt in "Journal einer Revolution, Tagesblätter 1848/49." (Franz Greno 1986, ISBN 3-921568-70-6): ""... Denn es war bekannt und vielfache Äußerungen und Zeichen bestätigten es, daß der König und seine Minister aller freien Entwicklung entgegen waren, daß man militärische Maßregeln traf und nur sehnlichst die gute Gelegenheit erwartete, das unverschämte Volk die Zuchtruthe fühlen zu lassen, in die Massen einzuhauen oder sie niederzuschießen. Diese Denkart gab sich unter den Gardeoffizieren und Hofleuten, bei den meisten Generalen und höheren Verwaltungsbeamten unverhohlen zu erkennen. Da war immer von Gesindel, Rackern und Lumpenpack die Rede; da hieß es, wenn auch hundert Unschuldige fielen, daran sei nichts gelegen, die Hauptsache sei, daß Blut fließe, damit der Pöbel geschreckt und der Soldat eingeweiht werde; wer getroffen werde, der sei auch nicht unschuldig, warum befinde er sich im Auflauf? Als Hauptträger dieser volksverachtenden und volksfeindlichen Gesinnung, die den Staat nur als Militairgewalt begriff, galt der Prinz von Preußen, seine ganze Umgebung, die gesammte, seinem Einfluß überlassene Garde war davon erfüllt. ... ... Zum 15. März Vor dem Auftritt, den der General von Pfuel mit dem Prinzen von Preußen hatte, gab dieser, der nur als Zuschauer zugegen war und gar nichts befehlen durfte, den mit Steinwürfen geneckten Truppen eigenmächtig den Befehl, das Gewehr zum Schießen anzuschlagen, Pfuel befand sich sogar noch vor der Fronte und wäre von seinen eigenen Leuten erschossen worden. Er aber wollte überhaupt auf ein paar Steinwürfe nicht mit Kugeln antworten lassen, befahl abzusetzen und pries die strenge Zucht der Soldaten, die mitten inder Erbitterung doch pünktlich gehorchten. Darauf brach nun der Prinz gegen Pfuel in Vorwürfe aus! Daß die Truppen eigenwillig ohne Befehl die Gewehre angeschlagen hätten, ist nicht wahr. ..."" Es ist erwiesen, daß der Prinz von Preußen den Befehl zum Feuern gab, ohne überhaupt das Kommando zu führen. Um der Wut der Bevölkerung zu entfliehen, reiste der Prinz nach England ab, denn im Rheinland kursierte das Lied "Wir wollen ihn nicht haben / den Herrn Kartätschenprinz / mög Rußland ihn begraben / in seiner Eisprovinz ..." --84.185.194.139 17:32, 21. Nov. 2010 (CET)

Wachsende Popularität und Tod

Ist die Verlinkung im Abschnitt 8 "Wachsende Popularität und Tod" auf die Seite "sudden-strike-2-maps" zulässig? Ich habe dort kein Impressum gefunden und keine Hinweise zum Urheberrecht der dort bereitgestellten Werke. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.181.148.107 (DiskussionBeiträge) 16:48, 19. Jul. 2008 (CEST))

Ein Link zum automatischen Download ist ohnehin nicht sinnvoll und nun raus. --Machahn 16:52, 19. Jul. 2008 (CEST)

Freimaurerei

Wilhelm I. ist 1840 Mitglied der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland geworden und wurde darauf Protektor der drei Freimaurer-Großlogen in Berlin. Dieser Teil seines Lebens wird in den meisten Geschichtsbüchern überhaupt nicht oder nur mit einem Satz erwähnt. Ich könnte dazu einige Daten beitragen. Ist das wünschenswert? --TTsearch 19:27, 28. Dez. 2008 (CET)

Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach

Ich blicke nich ganz durch aber stimmt es das sie seine cousine war ? (nicht signierter Beitrag von 88.72.158.154 (Diskussion | Beiträge) 13:10, 3. Apr. 2009 (CEST))

Bild der Krönungszeremonie in Königsberg

Dieses Bild von Adolf Menzel ist nicht verschollen, sondern hängt im neuen Palais in Potsdam. (nicht signierter Beitrag von 79.214.215.230 (Diskussion | Beiträge) 9. Jun. 2009, 11:52) --Jossi 13:11, 9. Jun. 2009 (CEST)

Die IP hat Recht (siehe hier und hier). Ich habe den Artikel entsprechend geändert. --Jossi 13:11, 9. Jun. 2009 (CEST)

Etwas dazu gesagt

Ich weiß aucn nciht aber immer wenn ich Geburtstag habe 18 Januar denke ich immer an dieses Datum weil es war ja auch ein wichtiger Politscher Aufbau der erste deutsche Kaiser. Und dann kam Deutschland zur Monarchie.

Stefan Raeuber (nicht signierter Beitrag von 91.44.202.123 (Diskussion | Beiträge) 20:02, 18. Jan. 2010 (CET))

Ehrungen und Denkmäler

Sollte man nicht auch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica nennen? -- 90.153.115.73 22:28, 6. Mär. 2010 (CET)

Nachname

Warum heißt er Wilhelm von Hohenzollern, sein Sohn aber Friedrich von Preußen? Wie ist also der richtige Nachname und wann und warum wurde er geändert?--Tmtriumph 21:46, 7. Nov. 2010 (CET)

Letztes Bild "Wilhelm I. 1880 an seinem Schreibtisch Unter den Linden, Photographie"

Das sieht mir überhaupt nicht nach Wilhelm I. aus. Weder der Raum sieht nach dem Arbeitszimmer des Kaisers aus, noch der dort sitzende Mann: Wilhelm I. trug immer seinen breiten Backenbart, nicht diese Art des Stoppelbartes. Und das was man vom Profil erkennen kann (v.a. die Nase) ähnelt dem Kaiser auch nicht wirklich. Irgendwie scheint hier also ein falsches Bild hereingerutscht zu sein. Ich möchte das aber vorher hier kundtun, ehe ich es einfach entferne. (nicht signierter Beitrag von 79.207.35.69 (Diskussion) 11:43, 2. Jan. 2011 (CET))

Es existieren reichlich Fotos, Lithografien und Gemälde vom Aussehen Wilhelms und seines Arbeitsplatzes, aus denen ganz eindeutig deren Übereinstimmung mit dem abgebildeten Foto hervorgeht (Vgl. z. B. die Abbildungen bei Helmut Engel: Das Haus des deutschen Kaisers. Das Alte Palais Unter den Linden, Verlagshaus Braun, Berlin 2004 auf S. 8, 10, 13 und 24. Natürlich variierten im Laufe der Jahrzehnte sowohl der aufgebaute Nippes samt Familienfotos als auch die Länge des wilhelmschen Backenbartes. Teile bitte mit, auf welche Veröffentlichung Du Deine gegenteilige Meinung stützt, bevor Du diese Abbildung einfach entfernst.--Gloser 14:33, 2. Jan. 2011 (CET)

Meine Wenigkeit würde auch nicht Wilhelm I. hinter dem Bild vermuten, da: -Ich sehr viele Bilder des Kaiserhauses kenne und Wilhelm I. nie mit kurzem Bart gesehen habe (und der Mann auf dem Bild eben nicht nach dem Kaiser aussieht) -Wilhelm I. sich nie aus so einer Perspektive hat fotografieren lassen. Ein Mann, der immer auf jeden Knopf seiner Uniform achtete um ein preußisch-militärisches Bild zu hinterlassen, hätte sich sicher nie in seinem Arbeitszimmer von Hinten fotografieren lassen. -Der Schreibtisch nicht nach dem Arbeitsplatz eines Kaisers aussieht, mehr wie der eines Künstlers. Ich vermute daher, dass eine Verwechslung mit irgendeinem Künstler vorliegen muss.

Und ja, diese Behauptungen stützen sich tatsächlich nur auf persönlichen Eindrücken. Es wäre aber sicher erhellend, zu erfahren, welcher Quelle dieses Bild entnommen wurde. -- Materion 16:49, 18. Jan. 2011 (CET)

Ein Künstler, ja? Und wenn du mir jetzt noch erklärst, warum dieser Künstler einen Uniformrock mit Generalsschulterstücken trägt... --Jossi 19:09, 18. Jan. 2011 (CET)

Das werde ich gerne tun, sobald du mir erklärt hast, wieso: -Das Foto nicht in Schwarz-weiß ist, wie es sich für 1880 gehört -Wilhelm I. völlig anders aussieht als auf sämtlichen anderen Portäts und Fotos, derer zahlreiche existieren. -- Materion 19:31, 18. Jan. 2011 (CET)

Der Bildbeschreibung kannst du entnehmen, dass es sich um eine handkolorierte Photographie handelt. Dass Wilhelm I. ganz anders ausgesehen hätte, ist, wie bereits erwähnt, nur dein persönlicher Eindruck. Gloser und ich teilen diesen Eindruck nicht, und Gloser hat sogar eine Vergleichsquelle angegeben. So what? --Jossi 20:27, 23. Jan. 2011 (CET)

Von mir aus, dann sei es so, wenn Gloser diese Quelle schon extra angibt. Mich wundert es aber immer noch sehr stark, auf sämtlichen anderen Abbildungen (egal zu welcher Zeit) ist der Backenbart stets größer. Ganz zu schweigen davon, dass es fragwürdig ist, ob sich der Deutsche Kaiser von hinten an seinem Schreibtisch fotografieren ließ.

Der Bildbeschreibung kann man übrigens nur entnehmen, dass es eine "Photografie" ist. "So what"? Die englische Wikipedia findet sich oben links unter "Sprachen". Auch wäre es nett, Jossi, ein wenig freundlicher zu sein - selbst wenn viele Wikipedianer klischeehafterweise als gefühlskalte Roboter gelten.

--79.207.34.143 14:19, 28. Jan. 2011 (CET)

Standarte des Kaisers 1870

1870 gab es noch kein Kaiser. Das Kaiserreich wurde erst am 18. Januar 1871 gegründet. (nicht signierter Beitrag von 178.5.207.33 (Diskussion) 12:46, 4. Feb. 2011 (CET))

Das ist richtig. Jedoch ist auf der Standarte das im Jahre 1870 von Wilhelm nach der französischen Kriegserklärung gestiftetete Eiserne Kreuz mit der Inschrift "Gott mit uns. 1870" abgebildet.--Gloser 13:01, 4. Feb. 2011 (CET)
Es kann aber nicht die Standarte des deutschen Kaisers sein, da es doch 1870 noch kein deutschen Kaiser gab. (nicht signierter Beitrag von 178.5.207.33 (Diskussion) 20:21, 4. Feb. 2011 (CET))
Die Standarte ist aus dem Jahre 1871 und zeigt das Eiserne Kreuz von 1870.
Das Eiserne Kreuz einschließlich der Jahreszahl 1870 befand sich seit 1871 als Symbol auf der Standarte des Kaisers. Ein Beispiel: Der Bundespräsident (Deutschland) zeigt seit 1949 auf seiner Standarte den deutschen Reichsadler von 1928, obwohl es im Jahre 1928 keinen Bundespräsidenten gab.--Gloser 13:11, 5. Feb. 2011 (CET)

Familienname, zweiter Versuch

Da gibt es eine lange Diskussion von lauter Fachleuten darüber, wie lang der Backenbart des Kaisers im November 1880 war und welcher Nippes rechts und welches Bildchen links auf seinem Schreibtisch stand. Ihr alle wißt Bescheid und gebt dem anderen Bescheid, aber keiner kennt den Familiennamen(s.o.)? Also: Warum führt der Kaiser laut WP einen anderen Nachnamen als sein ältester Sohn?-- Tmtriumph 17:29, 14. Mär. 2011 (CET)

Ach du liebe Güte -- entschuldige bitte, ich hatte deine Anfrage oben übersehen. Die Änderung zu "von Hohenzollern" wurde seinerzeit durch eine lustige IP vorgenommen, die Wilhelm vorübergehend auch noch die Vorname "Günther" und "Hagen" verpasst hat -- unbegreiflicherweise blieb der Namensvandalismus bis heute unbemerkt. Ich habe das jetzt korrigert -- vielen Dank für den Hinweis. --Jossi 23:06, 14. Mär. 2011 (CET)
Nee. "Prinz von Preußen" hieß er erst seit 1840. Einen Familiennamen in heutigem Sinne hatte er nicht. Er war bei seiner Geburt ein Prinz aus dem Hause Hohenzollern, zweitgeborener Sohn des zukünftigen Königs von Preußen. Beim Geburtsakt donnerten Kanonen. Diese Art von Identität benötigte keinen Familiennamen.--Gloser 00:18, 15. Mär. 2011 (CET)
Das ist etwas komplizierter; siehe z.B. hier: „...führt seit der Thronbesteigung seines Bruders Friedrich Wilhelm IV., weil dieser kinderlos ist, als nächster Thronerbe zur Auszeichnung von andern preuß. Prinzen und nach dem im königl. Hause früher beobachteten Gebrauche mit Weglassung jeder namentlichen Bezeichnung, den Titel »der Prinz von Preußen«“. Das heißt, er war von Geburt an als Enkel des regierenden preußischen Königs preußischer Prinz. Ab 1840 war er aber nicht mehr „Prinz Wilhelm“, sondern nur noch „der Prinz von Preußen“ (ähnlich wie heute noch „the Prince of Wales“, der auch nicht „Charles, Prince of Wales“ heißt) -- siehe z.B. den ADB-Artikel, der ganz korrekt bis 1840 vom „Prinzen Wilhelm“, danach vom „Prinzen von Preußen“ spricht. Vor 1840 wurde er innerhalb Preußens natürlich nur als „Prinz Wilhelm“ bezeichnet, außerhalb Preußens aber, zur Unterscheidung von gleichnamigen Prinzen aus anderen Herrscherhäusern, als „Prinz Wilhelm von Preußen“. Ob man das jetzt mit einem Familiennamen gleichsetzen will, darüber lässt sich trefflich streiten. Wir müssten das aber jedenfalls gleichmäßig behandeln. Im Moment haben alle preußischen Könige vor Wilhelm I. Namenseinträge ohne „von Preußen“, während es bei den Prinzen uneinheitlich gehandhabt ist; alle preußischen Könige, Prinzen und Prinzessinnen nach Wilhelm I. haben Namenseinträge mit „von Preußen“, der letzte Kronprinz sogar im Lemma. Ich könnte mir verschiedene Lösungen vorstellen (z.B. Könige grundsätzlich ohne, Prinzen und Prinzessinnen grundsätzlich mit), aber die jetzige Situation ist verwirrend und führt dann zu solchen Anfragen wie der von Tmtriumph. Freundlichen Gruß --Jossi 02:31, 15. Mär. 2011 (CET)
Das ist nicht ganz richtig: Vor 1840 wurde er innerhalb Preußens natürlich nur als „Prinz Wilhelm“ bezeichnet, außerhalb Preußens aber, zur Unterscheidung von gleichnamigen Prinzen aus anderen Herrscherhäusern, als „Prinz Wilhelm von Preußen“. Vielmehr war, was 1840 geschah, eine Namensänderung. Bis dahin hieß er "Prinz Wilhelm von Preußen", dann aber "Wilhelm, Prinz von Preußen". Wilhelm war 1840 nach der Thronbesteigung seines Bruders Friedrich Wilhelm IV. zu dessen Thronfolger geworden, ohne vorher Kronprinz gewesen zu sein (das war bis dahin Friedrich Wilhelm). Daher diese besondere Bezeichnung, die sowohl innerhalb als auch außerhalb Preußens galt. Sie war ein Eigenname. Mein obiges "Nee" galt daher der Textänderung: "(geboren) als Wilhelm Friedrich Ludwig Prinz von Preußen". Eine erneute Änderung in "... Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen.." wäre im Interesse einer "Vereinheitlichung" durchaus akzeptabel. Mit Gruß--Gloser 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)
Dann machen wir das doch so :). Danke für die konstruktive Diskussion. --Jossi 08:01, 16. Mär. 2011 (CET)

Bild Denkmal in Wiesbaden

Hallo! Optisch finde ich das verzerrte Bild sehr störend (dabei aber zum Artikelinhalt gut passend und erhaltenswert), leider bekomme ich es selber nicht hin, das Bild so einzubauen, dass es vernünftig aussieht. Es scheint "falsch" hochgeladen worden zu sein. Bei der vollen Auflösung dagegen wird es richtig angezeigt. Vielleicht kann sich da mal jemand drum kümmern, der in der Editierung besser bewandert ist. Grüße Frederik81 14:34, 8. Dez. 2011 (CET)

Das liegende Denkmalbild wurde gegen ein bisher fehlendes Kinderbild ausgetauscht. Sollte das Denkmalbild repariert werden, könnte es im Lemma Liste der Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmäler die dortige nicht ganz so gut gelungene Abbildung ersetzen.--Gloser 16:12, 8. Dez. 2011 (CET)

Neues Kaiser Wilhelm Buch

Es gibt ein neues Buch über Kaiser Wilhelm I. Laut amazon erschien das Buch Anfang Mai 2015. Autor ist ein Christian Schwochert und das Buch heißt "Kaiser Wilhelm I" Ich habe es in die Literaturliste eingefügt. Keine Ursache :-) (nicht signierter Beitrag von 62.154.194.21 (Diskussion) 11:31, 7. Mai 2015 (CEST))

Bitte lies diese Hinweise. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 11:33, 7. Mai 2015 (CEST)

Okay, ich lese es mal. :-) (nicht signierter Beitrag von 84.190.160.37 (Diskussion) 11:59, 7. Mai 2015 (CEST))

Oder auch dieses zum Autor. Es handelt sich offenbar um einen rechtskonservativen Agitator ohne geschichtswissenschaftliche Relevanz.--Gloser (Diskussion) 11:50, 7. Mai 2015 (CEST)

Na und? Ist doch egal ob er rechtskonservativ oder linksliberal ist. Wichtig ist, dass der Kerl eine Biographie über Wilhelm I geschrieben hat. Außerdem kann ich unter dem Link von Gloser keine Artikel des Mannes finden. Und soweit ich weiß, ist die politische Ausrichtung eines Autors egal. In den Regeln steht nicht, dass der Autor eine bestimmte politische Richtung vertreten muss oder nicht vertreten darf: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Literatur Dort steht: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." Nur weil jemand angeblich rechtskonservativ ist, heißt das nicht das er nicht seriös ist. Aktuell ist das Werk auf jeden Fall; es stammt von diesem Jahr: http://www.amazon.de/Kaiser-Wilhelm-I-Christian-Schwochert/dp/1511882832/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1430993141&sr=8-2&keywords=Schwochert Und man muss keinen Doktor in Geschichte haben, um eine Biographie schreiben zu können! Weiter heißt es bei "Wikipedia: Literatur": "Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." Das tut die Biographie. Sie beschäftigt sich mit dem Kaiser; ich habe das Buch bei Amazon bestellt, bezahlt und gelesen. Sie auch Gloser? Nein? Dann können Sie sich auch kein Urteil erlauben! "Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte." Genau das tue ich gerade. "Wer Literatur in einem Artikel angibt, sollte diese zuvor selbst eingesehen haben." Habe ich. Und es steht Ihnen allen frei dies auch zu tun. Das Buch ist frei verfügbar. Und wie gesagt; in den Literaturregeln steht nichts davon das der Autor nicht rechtskonservativ sein darf! Er kann auch linksliberal sein, das ist völlig egal :-)

So. Da ich, den Wikipedia: Literatur"-Regeln nach nun mein Soll erfüllt habe, füge ich das Buch nun wieder ein. -Das Buch ist aktuell. -Es handelt von Kaiser Wilhelm I. -Es ist seriös. -Es ist frei verfügbar. -Ich habe die Pflicht erfüllt, die Relevanz nachzuweisen. (nicht signierter Beitrag von 84.190.160.37 (Diskussion) 12:16, 7. Mai 2015 (CEST))

Wodurch? Es muss eine ordentliche Rezension her!--Gloser (Diskussion) 12:19, 7. Mai 2015 (CEST)

Na sagen Sie das doch gleich. Kein Problem :-) Sie wollen eine Angabe des Inhaltes, okay. Das kann aber ein wenig dauern, die zu schreiben... (nicht signierter Beitrag von 62.154.194.21 (Diskussion) 12:33, 7. Mai 2015 (CEST))

Rezension zu "Kaiser Wilhelm I": In dem Buch "Kaiser Wilhelm " von Christian Schwochert geht es um das Leben und Wirken des ersten Deutschen Kaisers. Es wird beschrieben wie er gebohren und aufgewachsen ist und wie einschneidend die napoleonischen Kriege auf sein Leben waren. Auch seine Teilnahme an der Schlacht um Paris an der Seite seines Vaters wird beleuchtet. Ebenso beschrieben wird seine große Jugendliebe Prinzessin Elisa und warum sie dan leider doch nicht zusammen sein konnten. Auch auf sein Wirken zur Zeit der 1848er Revolte findet sich in dem Buch; zusammen mit einigen persönlichen Briefen die der Kaiser zur Zeit der Revolution geschrieben hatte, sodass man einen direkten Einblick in die Denkweise des ersten deutschen Kaisers findet. Dann wird intensiv auf die Beziehung Wilhelms I zu Otto von Bismarck eingegangen und es werden die Gründe erläutert, wie es zu den Sozialistengesetzen kommen konnte und was die Gründe dafür waren. Anschließend werden Wilhelms späte Jahre beleuchtet und sein Tod, der Bismarck veranlasste zu sagen: "Kein Großer, aber ein Ritter und Held" Am Ende des Buches wird noch auf einige bedeutende Bauwerke engegangen, die auf Veranlassung Kaiser Wilhelms I gebaut (Siegessäule) oder fertiggestellt (Kölner Dom) wurden. Anschließend folgt ein Nachwort und die Bildquellenangaben für die 25 Bilder in dem Buch, die u.a. den ersten Kaiser mit seinem Sohn, seinem Enkelsohn und dessen Sohn (noch als Bay:-(by auf dem Schoß des 1. Kaisers) zeigen. Ein anderes Bild zeigt den Stammbaum der Hohenzollern und wieder ein anderes den Kaiser am Grab seiner Mutter Luise im Mausoleum bei Schloss Charlottenburg. Fazit: Ein sehr gutes und sehr informatives Buch. (nicht signierter Beitrag von 62.154.194.21 (Diskussion) 12:49, 7. Mai 2015 (CEST))

Das ist eine Inhaltsangabe, keine sinnvolle Rezension. Wer hat sie geschrieben? Wo wird dieses Buch wissenschaftlich anerkannt? Was sagen etablierte Historiker? Ich zitiere WP:Lit: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.=
Das ist allerdings bei einem gerade erschienen Buch nicht zu erwarten - also bitte mit dem Einfügen abwarten, bis das Werk in Historikerkreisen anerkannt ist. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:02, 7. Mai 2015 (CEST)

Wieso ist das keine sinnvolle Rezension? Wer sie geschrieben hat? Na ICH habe sie geschrieben; wer denn sonst? Das Buch ist vor 6 Tagen erschienen; was erwarten Sie denn? Die einzigen anderen Rezensionen stammen vom Verlag und von einem anderen Amazonkunden (und ich dachte mir, die wollen Sie vermutlich nicht). Ich dachte, ICH soll eine Rezension schreiben; Herr Gloser muss sich eben klarer ausdrücken.

Die einzige Rezension bisher stammt vom Autor selbst im Preußischen Anzeiger: http://preussischer-anzeiger.de/2015/05/06/ein-buch-ueber-kaiser-wilhelm-i/ Zählt die? Der Anzeiger erscheint ja meines Wissens auch als Druckmedium; also handelt es sich um eine Rezension, die laut Wikipedia eine "schriftlich niedergelegte, zuweilen aber auch mündlich in Funk, Film oder Fernsehen veröffentlichte Form einer Kritik, die einen bestimmten Gegenstand eines abgegrenzten Themenfeldes behandelt." Aber ich rate mal: Die gilt nicht, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 84.190.160.37 (Diskussion) 13:15, 7. Mai 2015 (CEST))

Auf der unsäglichen Website preussischer-anzeiger.de stellt der Autor sein Buch wie folgt vor: "Vor einiger Zeit habe ich begonnen ein Buch über den ersten deutschen Kaiser des Bismarckreiches zu schreiben; über Wilhelm I. Dieses Buch ist nun endlich veröffentlicht. Man erfährt viel über Wilhelms ereignisreiches Leben, über die Schlachten in denen er gekämpft hat, über seine typisch preußische Bescheidenheit (seine Lieblingsblume war die Kornblume) und bekommt auch einige private Briefe des Kaisers zu lesen. Es steht wohl zweifelsfrei fest, dass es das Deutsche Kaiserreich ohne Wilhelm I und ohne Otto von Bismarck nie gegeben hätte. Beim lesen des Werkes soll deutlich werden, wie sehr ich den Kaiser bewundert und achtet. Deshalb gibt es in dem Buch Brückenschläge zur heutigen Zeit, um aufzuzeigen was damals meines Erachtens besser war als heute. Ich hoffe Sie haben Interesse an diesem liebevoll gestalteten Werk, dass 25 ausgesuchte schöne Bilder enthält und in dem Sie sicherlich viel neues über Kaiser Wilhelm I erfahren." Diese überaus schlichte, aber mit vielen Sprach- oder Schreibfehlern durchsetzte Ankündigung schließt es sicher aus, dass Schwocherts Buch den Anforderungen von Wikipedia:Literatur genügen könnte.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Don't feed the troll! --Vsop (Diskussion) 13:26, 7. Mai 2015 (CEST)

Also ich sehe da nur einen Rechtschreibfehler... Vielleicht habe ich die anderen überlesen, aber welche Fehler meinen Sie genau Vsop? Und selbst wenn es da ein paar Fehler gibt; haben Sie mal Dan Browns Bücher gelesen; selbst da gibt es Rechtschreibfehler! Und wer macht bitteschön KEINE Fehler beim schreiben; noch dazu IM INTERNET?!?! Und wer gibt Ihnen das Recht das Buch, das Sie mit Sicherheit noch nichtmal gelesen haben, auszuschließen? Außerdem..., was ist "unsäglich" an der Anzeigerwebseite? Vielleicht ist der Artikel schlicht; na und? Falls es Ihnen entgangen ist; Wilhelm I war auch ein sehr schlichter/bescheidener Mann. Also Sie können das gerne anders sehen, aber eine schlichte/bescheidene Beschreibung wie die von Herrn Schwochert passt sicherlich besser zu dem Wesen des Kaisers als irgendetwas pompöses :-) Sie können ein Buc erst verurteilen, wenn Sie es gelesen haben. Und Sie haben erst dann das Recht anderer Leute Bücher auszuschließen, wenn SIE SELBST es besser gemacht und eigene (bessere) Bücher geschrieben haben!

Bitte WP:DISK beachten. EOD. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:58, 8. Mai 2015 (CEST)

Entfernung eines unbelegten Zitats Wilhelms

Seit dem 16. Oktober 2005 befand sich folgendes unbelegtes und später ausschmückend kommentiertes Zitat im Text:
„Trotz seiner früh beginnenden, steilen militärischen Karriere zeichnete sich Wilhelm durch eine bemerkenswerte Bescheidenheit und Selbsterkenntnis aus: Wäre ich nicht als Sohn eines Königs geboren worden, wäre ich wohl Unteroffizier geworden.
Eine wörtlich wiedergegebene Äußerung sollte immer belegt werden. Bis dahin wird sie aus dem Text entfernt.--Gloser (Diskussion) 22:06, 13. Mär. 2012 (CET)

Tatsächlich handelt es sich offenbar um eine Anekdote. „So soll er geäußert haben: »Wäre ich nicht als Sohn eines Königs geboren worden, wäre ich wohl Unteroffizier geworden.»“ (Chronik der Deutschen, Harenberg,S. 236)--Whoiswohme (Diskussion) 22:29, 13. Mär. 2012 (CET)
Tatsächlich existiert ein privater Brief aus der Jugendzeit des älteren Bruders Friedrich Wilhelm an seine Schwester Charlotte (wenn ich nicht irre) mit launig-spielerischen Prognosen zu seinem und dem Schicksal der übrigen Brüder als bürgerliche Kinder, wonach Wilhelm einen „recht ordentlichen Unteroffizier“ abgegeben hätte. Vermutlich davon wurde das „Zitat“ in vereinfachender Weise abgeleitet.--Gloser (Diskussion) 22:57, 13. Mär. 2012 (CET)

Foto einbauen?

Sollte man dieses Foto in den Artikel einbauen ?

Sterbebett Kaiser Wilhelms I. 1888

MfG

Rainer E. (Diskussion) 21:53, 19. Jun. 2012 (CEST)

Das Bild zeigt kein Foto sondern ein Gemälde Anton von Werners. Werner traf kurz nach dem Tod Wilhelms im Sterbezimmer ein und hat die Anwesenden, von denen einige, darunter der spätere Kaiser Wilhelm II., ebenfalls zu spät gekommen waren, portraitiert. Das Ölgemälde selbst entstand aus Anlass des zehnten Jahrestags 1898.
Ich halte das etwas idealisierende Bild für weniger geeignet.--Gloser (Diskussion) 22:27, 19. Jun. 2012 (CEST)
Sorry, ich war aufgrund der Qualität der Meinung, dass es ein echtes Foto ist. Wenn es nur ein Gemälde ist, dann eher nicht einbauen. Gruss Rainer E. (Diskussion) 08:58, 20. Jun. 2012 (CEST)

Frz. Revanchismus

"Anders als bei den Friedensverhandlungen von 1866 setzte sich Wilhelm 1871 mit seinem Wunsch nach Annexion von Elsass-Lothringen durch, eine Entscheidung, die den französischen Revanchismus auslöste."

Dieser Satz impliziert zwei Dinge, die ich für falsch halte.

1. Vor 1871 gab es keinen frz. Revanchismus (Das Prinzip der Erbfeinschaft bspw. ist wesentlich älter als das Schlagwort aus dem 19. Jh.).

2. Wilhelms Handeln ist monokausal für frz. Revanchismus verantwortlich (und nicht etwa die gekränkte Eitelkeit der Grande Nation).

Deshalb denke ich, diese Aussage ist in der Form nicht aufrecht zu erhalten. Vorschlag:

"Anders als bei den Friedensverhandlungen von 1866 setzte sich Wilhelm 1871 mit seinem Wunsch nach Annexion von Elsass-Lothringen durch, eine Entscheidung, die den französischen Revanchismus beflügelte."

--Rogerblech (Diskussion) 11:04, 26. Aug. 2013 (CEST)

Laut Definition ist Revanchismus: "In Frankreich bezeichnet Revanchismus (fr. revanchisme) eine zwischen dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 und dem Ersten Weltkrieg weit verbreitete nationalistische Strömung, die die Rückeroberung Elsass-Lothringens zum Ziel hatte." D.h., es gab diesen tatsächlich vor 1871 nicht. Die Rolle von Wilhelm scheint mir hier etwas überbewertet. Hatte er bei der Annexions-Entscheidung tatsächlich die führende Rolle und nicht Bismarck oder die Militärführung?--Jnn95 (Diskussion) 12:52, 28. Aug. 2013 (CEST)
Die führende Rolle hatten Wilhelm I und das Militär. Siehe dazu z.B. Ernst Engelberg: Bismarck. Das Reich in Mitte Europas. Siedler, Berlin 1990, S. 10. --WhoisWhoME (Diskussion) 14:14, 28. Aug. 2013 (CEST)
Das stimmt aber nicht!
Engelberg schreibt nicht von einer „führenden Rolle“ erstens Wilhelms und zweitens „des Militärs“. Vielmehr stimmt seine Darstellung mit der auch anderer Historiker überein: Die Annexion Elsass-Lothringens war das Ergebnis hochgeschaukelter öffentlicher Forderungen unter dem Motto „heraus den alten Raub!“, militärstrategischer Überlegungen und handfester Interessen der deutschen Schwerindustrie. Bismarck erscheint bei Engelberg eher als ein von diesen Kräften Getriebener, Wilhelm als jemand, dem die Argumente des Generalstabs, besonders von dem zeitweise offenbar außer Rand und Band geratenen Moltke, ohne große Mühe aufgeschwatzt wurden.
In der Tat ist die Annexion vor dem Krieg in Deutschland weder in der öffentlichen Meinung noch in der Politik als Ziel vertreten worden. Der Annexionswunsch war ein „Kriegskind“.--Gloser (Diskussion) 19:19, 6. Sep. 2013 (CEST)
Die Information:
Anders als bei den Friedensverhandlungen von 1866 setzte sich Wilhelm 1871 mit seinem Wunsch nach Annexion von Elsass-Lothringen durch, eine Entscheidung, die den französischen Revanchismus auslöste
habe ich jetzt gelöscht. Begründung:
Welche „Friedensverhandlungen von 1866“ sind gemeint? Doch nicht etwa die Verhandlungen des Friedes von Prag, an denen Frankreich keinen Anteil hatte. Wilhelm wollte 1866, dass Österreich Elsass-Lothringen an Preußen abtritt?
Außerdem sind Zweifel begründet, ob 1871 Wilhelm in der Lage war, über die Annexion Elsass-Lothringens zu „entscheiden“ (s. o. meinen Diskussionsbeitrag).--Gloser (Diskussion) 10:10, 13. Sep. 2013 (CEST)

unklar

Im Artikel heißt es:

Im August weigerte sich Wilhelm, das Todesurteil für Hödel zu unterschreiben

Im Artikel zu Max Hödel heißt es dann:

Er wurde am 16. August 1878 im Gefängnis Berlin-Moabit von dem Scharfrichter Julius Krautz enthauptet.

Jetzt stellt sich mir die Frage, warum Hödel hingerichtet wurde, wo der Kaiser sich doch geweigert hat das Todesurteil zu unterschreiben. Rainer E. (Diskussion) 22:52, 3. Okt. 2014 (CEST)

Wäre eine sinnvolle Ergänzung - siehe Diskussion weiter unten. --House1630 (Diskussion) 15:15, 24. Jul. 2015 (CEST)

Von Bismarck eingefädelt durch einen Geschäftordnungstrick, er ließ den Kronprinzen als Stellvertreter unterschreiben. --Otberg (Diskussion) 15:24, 24. Jul. 2015 (CEST)
@Otberg: warum hast du keine Quelle für "Geschäftsordnungstrick" genannt; warum hast du es nicht in den Artikel geschrieben ?
Laut August Bebel (Aus meinem Leben - Zweiter Teil - Kapitel 51 (Volltext) war es so:
Bei seiner (Anm.: Hödels) Festnahme fand man Mitgliedskarten mehrerer politischer Parteien bei ihm, auch eine der SAP. Tatsächlich hatte ein SAP-Kommittee den Parteiausschluss Hödels am 9. Mai in der Parteizeitung Vorwärts veröffentlicht. (Fußnote: Bebel)
Bismarck nahm den Fund am 24. Mai zum Anlass, im Reichstag ein „Gesetz zur Abwehr sozialdemokratischer Ausschreitungen“ zu beantragen. Dieser Antrag fand zunächst nicht genügend Unterstützung.
Weil Wilhelm am 2. Juni durch ein drittes Attentat (siehe unten) schwer verwundet worden war, vertrat Kronprinz Friedrich ihn. Friedrich unterschrieb das Todesurteil. (Fußnote: Bebel)
=> wie passt das zu dem Satz Wilhelm weigerte sich im August, das Todesurteil für Hödel zu unterschreiben. ? --Neun-x (Diskussion) 19:48, 16. Okt. 2015 (CEST)
Alles nicht wichtig für den Artikel, lediglich seine Weigerung zu unterschreiben ist relevant. --Otberg (Diskussion) 20:21, 16. Okt. 2015 (CEST)

Infobox Adel

Hallo, wozu legst Du diese Vorlage an? Eine Verwendung von Infoboxen ist bis auf wenige begründete Ausnahmen, etwa bei Sportlern, nicht erwünscht. Das wurde schon oft diskutiert und stets abgelehnt. Grüsse --Otberg (Diskussion) 00:48, 23. Feb. 2015 (CET)

Aus welchen Gründen wurde das bisher abgelehnt? Sehr viele anderssprachige Wikipedia-Artikel über Adlige haben bisher solche Infoboxen, die meiner Meinung nach sehr sinnvoll auf Grund der Übersichtlichkeit sind. Ich habe mich schon gewundert, warum dies noch niemand in Angriff genommen hat! Kennen Sie eine vorausgegangene eröffnete Diskussion zu solch einer Infobox in der deutschsprachigen Wikipedia?--HieRo GlyPhe (Diskussion) 08:56, 23. Feb. 2015 (CET)

Kopie von HieRo GlyPhes Benutzerdisk --Otberg (Diskussion) 09:52, 23. Feb. 2015 (CET)

So eine Infobox ist nicht standardisierbar! Was bei einer Person oder in einer Dynastie wesentlich ist, gibt es bei einer anderen gar nicht. Eine Infobox würde immer auf eine willkürliche Menge an Merkmalen reduziert sein müssen, die einer Person dem Grundsatz nach niemals gerecht werden kann. Bei Sportlern (weil es oben angesprochen ist) ist das deshalb etwas anderes, da die Regularien einer jeden Sportart natürlich einen für alle gleichen Standard darstellen, die Voraussetzung der für den Wettkampf notwendigen Vergleichbarkeit! Gruß! GS63 (Diskussion) 09:18, 23. Feb. 2015 (CET)

Einwand: Es gibt zahlreiche Infoboxen z.B. für Städte, Länder, Aktiengesellschaften und andere Institutionen. Warum es für Sportler eine Infobox geben soll, kann ich nicht nachvollziehen - da sind doch die Merkmale angesichst der vielen Sportarten und Wettkampfhierarchien auch sehr schwer zu systematisieren, außer vielleicht bei Olympiasiegern. --House1630 (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2015 (CEST)

Auflistung einiger Diskussionen in denen Personeninfoboxen letztlich abgelehnt/gelöscht wurden

Redaktion Geschichte:

Löschdiskussionen:

eingeschlafenes Meinungsbild:

--Otberg (Diskussion) 15:32, 24. Jul. 2015 (CEST)

Attentate

Bei dem 2. und 3. Attentate ist mir aufgefallen, dass nichts über das Ende der Täter dort steht. --194.95.255.66 17:11, 11. Jul. 2015 (CEST)

Das lässt sich herausfinden über den Link zu den Personen der Attentäter. Ob das hier erwähnt werden sollte, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall gilt das auch für das 4. Attentat. --House1630 (Diskussion) 15:09, 24. Jul. 2015 (CEST)

Das ist für das Thema des Artikels nicht wichtig --Otberg (Diskussion) 15:33, 24. Jul. 2015 (CEST)

Literatur

Hallo,

ich habe auf amazon ein paar Bücher zu Kaiser Wilhelm I gefunden und wollte fragen, ob Wikipedia diese in die Literaturliste des Artikels aufnehmen könnte:

-"Kronen müssen fest sitzen!" von Thomas Wieke: http://www.amazon.de/Kronen-m%C3%BCssen-sitzen-Thomas-Wieke/dp/3359009592/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1450264620&sr=1-1&keywords=Kronen+m%C3%BCssen+fest+sitzen

-"Kaiser Wilhelm I" von Christian Schwochert: http://www.amazon.de/Kaiser-Wilhelm-I-Christian-Schwochert/dp/1511882832/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1450264599&sr=1-2&keywords=Kaiser+Wilhelm+I

-"Auf der ganzen Welt nur sie: Die verbotene Liebe zwischen Prinzessin Elisa Radziwill und Wilhelm von Preußen" von Dagmar von Gersdorff: http://www.amazon.de/Auf-ganzen-Welt-nur-sie/dp/3458175792/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1450264706&sr=1-5&keywords=Kaiser+Wilhelm+I

Wäre es möglich diese drei Bücher in die Literaturliste aufzunehmen? (nicht signierter Beitrag von 89.247.127.228 (Diskussion) 12:20, 16. Dez. 2015 (CET))

Eine Anekdotensammlung, ein Book on Demand und ein Kolportageroman zu seiner Liaison? Meinst Du das ist, was in WP:LIT gefordert wird? --Otberg (Diskussion) 13:13, 16. Dez. 2015 (CET)
Woher soll ich das wissen? Ich arbeite nicht für Wikipedia. Das müssen die Leute entscheiden, die dort tätig sind. Ich bin hier nur Gast. (nicht signierter Beitrag von 37.120.20.129 (Diskussion) 16:27, 18. Dez. 2015 (CET))
Es wäre vielleicht ganz gut die genannten Bücher hinzuzufügen. Die Literaturliste im Artikel ist ja schon ziemlich kurz... (nicht signierter Beitrag von 84.190.158.101 (Diskussion) 13:26, 11. Jan. 2016 (CET))
Mehr Masse statt Klasse? --Otberg (Diskussion) 22:59, 11. Jan. 2016 (CET)
Ich persönlich denke Masse und Klasse müssen kein Wiederspruch sein. (nicht signierter Beitrag von 89.247.105.50 (Diskussion) 13:20, 12. Jan. 2016 (CET))

Prinz von Preußen

Im zweiten Abschnitt wird der Spitzname „Kartätschenprinz“ thematisiert. „Er plädierte dafür, das Militär aus der Stadt abzuziehen und diese von außen mit Kanonen (Kartätschen) sturmreif zu schießen.“ Die Erklärung „Kanonen (Kartätschen)“ ist sachlich falsch. Kartätschen sind Kanonenladungen, also Munition und keine Kanonen, siehe entsprechenden Wikipedia-Artikel. --Dä Chronist (Diskussion) 11:58, 15. Mär. 2016 (CET)

Was hier zum „Kartätschenprinzen“ mitgeteilt wird, stimmt sowieso nicht ganz. Es sollte anhand des Lemmas Maximilian Dortu recht bald überarbeitet werden. In die Einleitung gehört der „Kartätschenprinz“ meiner Meinung nach nicht.--Gloser (Diskussion) 12:23, 15. Mär. 2016 (CET)
Es wird immer schöner.
Jetzt wollte er die 400.000-Einwohner-Stadt Berlin mit Schrotkugeln „sturmreif“ schießen.--Gloser (Diskussion) 14:51, 6. Apr. 2016 (CEST)
Du hast natürlich recht, da ich den ursprünglichen Satz nicht angetastet habe. Ich versuche mal nachzukucken, was im Quelltext steht.--Dä Chronist (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2016 (CEST)
Auf der Seite „Straße der Demokratie / Stadt Karlsruhe / Kaiserplatz“ habe ich Folgendes gefunden: „Wilhelm I. hatte als preußischer Kronprinz 1849 die Bundestruppen befehligt, die mit ihrem Sieg über die Revolutionäre das Schicksal der badischen Republik besiegelt hatten. Der spätere Kaiser Wilhelm I. erwarb sich damals den Beinamen „Kartätschenprinz“ nach den zur Niederschlagung eingesetzten Kartätschengeschützen. Die noch lange anhaltende antipreußische Stimmung in Baden hatte hier ihren Ursprung.“ Also wäre es nicht in Berlin und hier hätten wir „Kartätschengeschütze“, wobei das wahrscheinlich normale Kanonen waren mit Kartätschenladung. --Dä Chronist (Diskussion) 15:38, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hab' gerade die Quelle des ursprünglichen Satzes gefunden, eine Rezension der Badische(n) Zeitung über das Buche von Georg Patzer „Höhe- und Wendepunkte der Geschichte: 50 x Baden. Silberburg-Verlag, Tübingen. 128 Seiten“ Da steht: „So galt Kaiser Wilhelm I. als "Kartätschenprinz", weil er als preußischer Kronprinz bei der Badischen Revolution 1848 half, die Demokraten mit Kanonen (Kartätschen) niederzuschießen“. Da haben wir „Kanonen = Kartätschen“. Aber da steht nix von Berlin. --Dä Chronist (Diskussion) 15:49, 7. Apr. 2016 (CEST)
Folgendes fand ich auf der Seite http://www.in-berlin-brandenburg.com/Sehenswuerdigkeiten/Cafe-Achteck.html:
„Wilhelm hatte in den revolutionären Märztagen 1848 dem regierenden König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) allen Ernstes eine Massakrierung der Berliner Barrikadenkämpfer mittels Beschusses aus Kartätschen nahegelegt.“
Vielleicht könnte man daraus einen passenden Satz formulieren. Allerdings fand ich da keine Quellenangabe. --Dä Chronist (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2016 (CEST)
Hier noch ein Vorschlag aus „wissen-digital.de“:„1848/49 setzt er sich für die gewaltsame Niederschlagung der Revolution ein und verschafft sich so den Beinamen "Kartätschenprinz" (Kartätsche = Schrotladung der Artillerie).“ --Dä Chronist (Diskussion) 16:31, 7. Apr. 2016 (CEST)
Nee, bitte nicht. Stattdessen erinnere ich nochmal an die belegten Informationen im Lemma Maximilian Dortu zum „Kartätschenprinzen“.
Weder war Dortu „ein junger Freiburger Jurist“, noch war Wilhelm „Kronprinz“ oder hat „dem regierenden König ... allen Ernstes eine Massakrierung der Berliner Barrikadenkämpfer mittels Beschusses aus Kartätschen [!] nahegelegt“, noch hat er den Beinamen erst nach dem Feldzug in Baden erhalten ... Ich bin schon anhand wissenschaftlicher Literatur auf Suche.--Gloser (Diskussion) 17:32, 7. Apr. 2016 (CEST)
Für die Informationen:
Im März 1848 setzte sich Prinz Wilhelm unter dem Druck der Ereignisse der Märzrevolution zwar für die Bewilligung einer konstitutionellen Verfassung ein, wollte aber dennoch die Barrikadenrevolution vom 18. März 1848 in Berlin unter der Führung des Kommandanten der Bürgerwehr, Major Otto Rimpler, mit militärischer Gewalt niederschlagen lassen. Er plädierte dafür, das Militär aus der Stadt abzuziehen und diese von außen mit Kartätschen (Schrotmunition) sturmreif zu schießen. Deswegen wurde er „Kartätschenprinz“ genannt
habe ich keine Belege gefunden. Sie sind falsch bzw. entsprechen sie nicht der zeitlichen Reihenfolge.--Gloser (Diskussion) 16:37, 11. Sep. 2016 (CEST)

Formulierung nicht eindeutig

"Der Schock des Attentats stärkte wider Erwarten die schwächelnde Gesundheit des Kaisers. Wilhelm benannte Nobiling später als seinen besten Arzt."

Die Formulierung "benannte Nobiling ... als seinen Arzt" fand ich etwas verwirrend. Es hört sich an, als ob er ihn wirklich als Arzt angestellt hat. evtl diesen Satz etwas besser und eindeutiger formulieren?

--87.79.78.159 01:53, 7. Jan. 2017 (CET)

Richtig. Hab's geändert. Gruß --Jossi (Diskussion) 17:00, 7. Jan. 2017 (CET)

Neue Ära

Der Abschnitt ist praktisch textgleich mit Meyers Konversationslexikon von 1898, einschließlich wertender Passagen wie der, dass man "zu wenig" auf Wilhelms Aussagen über eine angeblich notwendige Heeresreform geachtet habe (womit vor allem eine Aufrüstung gemeint war). Auch im Folgenden hören wir die Klage der Lexikonautoren aus den 1890er Jahren über die unverständigen Liberalen, die sich partout nicht für eine Aufrüstung des Heeres öffnen wollten. Das bedarf dringend der Überarbeitung anhand aktueller historischer Literatur. --Jejko (Diskussion) 18:00, 27. Jul. 2018 (CEST)

Der Abschnitt ist tatsächlich richtig grausam, danke für den Hinweis. Vielleicht kann @Geschichtsfanatiker: als Fachmann für Preußen in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier schnell aushelfen? --Andropov (Diskussion) 18:05, 27. Jul. 2018 (CEST)
Habe gerade nachgesehen, die Passage ist bereits 2003 eingebaut worden vom lange verschwundenen Benutzer:Ulrich.fuchs, sogar mit Angabe, dass diese Fassung aus dem Meyer stammt. Dass der Abschnitt allerdings bis heute auf diesem Niveau geblieben ist, ist bedauerlich und sollte sich dringend ändern. Überhaupt spricht das dafür, dass der Artikel eine grundlegende Überarbeitung gebrauchen könnte, zumal einige weitere Passagen seitdem fast unbearbeitet sind. --Andropov (Diskussion) 21:01, 27. Jul. 2018 (CEST)
Ja, Wilhelm I. steht auf meiner To-Do-Liste sehr weit oben. Aber vorher will ich noch meine alten Baustellen in Nebenartikeln zur Berliner Märzrevolution 1848 und Friedrich Wilhelm IV. vollenden. Best --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 12:27, 28. Jul. 2018 (CEST)

Vereidigung

Aus dem Abschnitt über die Krönung wird nicht klar, ob Wilhelm den von der Verfassung vorgeschriebenen Eid vor dem Parlament geleistet hat. --Digamma (Diskussion) 19:46, 17. Feb. 2019 (CET)

Das war bereits geschehen und daher bei der Krönung nicht nötig, wie auch diese selbst kein in der Verfassung vorgeschriebener Staatsakt war. Wilhelm musste alles selbst organisieren und bezahlen. Den Eid auf die Verfassung hatte er bereits am 26. Oktober 1858 als Regent gemäß Art. 58 der Verfassung abgelegt. Das steht, wenn auch nicht ganz richtig, im Artikel. Bei seinem Regierungsantritt als König bekräftigte er diese Eidesleistung in seinem Aufruf an mein Volk vom 8. Januar 1861.--Gloser (Diskussion) 21:08, 17. Feb. 2019 (CET)
Danke für die Antwort. --Digamma (Diskussion) 21:10, 17. Feb. 2019 (CET)

Kopfgeld 1 Million Francs?

Seine Bewunderer in Frankreich... Die Loge "Grand Orient" hatte angeblich um 1870 ein Kopfgeld von immerhin 1 Million Francs auf den "tollwütigen Hund aus Preußen" ausgesetzt. Wer hat Quellen dazu? --178.10.68.88 20:16, 19. Jun. 2019 (CEST)

Die französische Großloge Grand Orient de France hatte 1871 Wilhelm zum Tode verurteilt und alle Freimaurer der Welt aufgefordert, das Todesurteil an Wilhelm zu vollstrecken. Die folgenreiche Affäre schilderte aus seiner Sicht im Jahre 1957 Odo von Württemberg, Prior im Kloster Beuron, im Vortrag Die Freimaurerei.--Gloser (Diskussion) 09:15, 20. Jun. 2019 (CEST)
Kommt in der Fachliteratur nicht vor, daher für den Artikel nicht relevant. Wahrscheinlich nur eine Verschörungstheorie, der wir hier keinen Raum geben sollten. --Otberg (Diskussion) 10:37, 20. Jun. 2019 (CEST)
Der ganze verlinkte Vortrag von Odo von Württemberg ist nichts als katholische Propaganda gegen die Freimaurer, die „Knechte des Satans“, und ein Konglomerat übelster antifreimaurerischer Legenden und Verschwörungstheorien. Quellenwert gleich Null (außer für das krause Weltbild des Verfassers). Die Website www.luebeck-kunterbunt.de, nach der er zitiert wird, ist (anders, als der harmlose Name vermuten lässt) ebenfalls eine reine Ansammlung abstrusester Verschwörungstheorien. --Jossi (Diskussion) 12:55, 20. Jun. 2019 (CEST)
Diese „Verschörungstheorie“ oder „übelste antifreimauerische Legende“ findet sich auch bei dem katholischen Autor Franz Xaver Schweyer in seinem Buch Politische Geheimverbände. Blicke in die Vergangenheit und Gegenwart des Geheimbundwesens (das in der Hitlerzeit verboten war). Schweyer wiederum ging auf das bis heute rezipierte Werk Die geheimen Gesellschaften, Verbindungen und Orden (Theodor Leibing, Leipzig 1906, S. 31) von Georg Schuster zurück. Dort stellt sich der Sachverhalt weniger dramatisch dar.
Die Informationen zu Wilhelms Freimaurertum im Abschnitt „Freimaurerei“ sind unbelegt.--Gloser (Diskussion) 15:49, 26. Jun. 2019 (CEST)
Du meinst ein Werk von 1906 würde der Geschichte Relevanz und Seriösität verleihen? --Otberg (Diskussion) 17:29, 26. Jun. 2019 (CEST)
Zu spät? Authentischeres wird jedenfalls desto weniger zu erwarten sein, je später es entstand. Woran soll es denn an "einem Werk von 1906" (mit dieser Begründung) mangeln? Gruß! GS63 (Diskussion) 18:52, 26. Jun. 2019 (CEST)
Schusters Buch von 1906 ist zwar alt, aber durchaus seriös. Zu der angeblichen Verurteilung Wilhelms schreibt er (S. 31f.): „Während des deutsch-französischen Krieges erhoben zehn Pariser Logen eine Anklage wegen Eidbruchs gegen König Wilhelm und seinen Sohn, den Kronprinzen. Ein maurerischer Kongress sollte am 15. März 1871 in Lausanne zusammentreten und die beiden fürstlichen Maurer aburteilen. Infolge dieser wahnsinnigen Handlungsweise, die der Grossorient keineswegs verhinderte, brachen die deutschen Grosslogen jede Verbindung mit dem Grossorient und mit dem Supreme Conseil ab, während der Verwaltungsrat der schweizerischen G[ross]L.[oge] Alpina seinen Logen jegliche Beteilung an dem geplanten Kongresse verbot.“ Also kein Wort von Todesurteil, Kopfgeld usw. – es ist nicht einmal klar, ob dieser ominöse Kongress überhaupt stattgefunden hat, zumal der Krieg am 15. März bereits beendet war und die Pariser da schon den Commune-Aufstand am Hals hatten, es also höchst fraglich ist, ob zu diesem Termin überhaupt noch jemand aus Paris nach Lausanne hätte reisen können. Da der Autor Georg Schuster hauptberuflich Archivrat im Königlich Preußischen Hausarchiv war, wäre er wohl kaum schweigend darüber hinweggegangen, wenn an der Geschichte irgendetwas dran wäre.
Schweyer wiederum beruft sich für die Todesurteil-und-Kopfgeld-Geschichte gar nicht auf Schuster, sondern auf Karl Heise: Die Entente-Freimaurerei und der Weltkrieg, Basel: Finckh 1919, 2. erweiterte Auflage 1920, ein vom Ersten Weltkrieg veranlasstes Machwerk, in dem der Verfasser nachweisen will, dass die englischen und französischen Freimaurerlogen die Ideale der Maurerei verraten und die Freimaurerei als Geheimgesellschaft zur Vernichtung Deutschlands missbraucht hätten, garniert mit massivem Antisemitismus (Näheres zu diesem Werk im WP-Artikel über den Autor; eine eingehendere Analyse gibt es hier). Heise zitiert diesen angeblichen Todesurteil-und-Kopfgeld-Aufruf auf S. 23 (1. Auflage) bzw. S. 40f. (2. Auflage) und gibt als Quelle das Buch Graf Bismarck und seine Leute von Moritz Busch an. Da die Suchfunktion bei Fraktur-Büchern nicht zuverlässig ist, habe ich mir die Mühe gemacht, beide Bände des Werks von Busch mit ihren über 800 Seiten durchzublättern: Da findet sich kein Wort über diesen ominösen Aufruf (dafür aber auf vielen Seiten Klagen darüber, wie unverschämt die französischen Blätter lügen würden). Kurz und gut: Solange man mir keine zuverlässigere Quelle nachweisen kann als dieses vollkommen unglaubwürdige Pamphlet von Heise, halte ich dieses angebliche Todesurteil und Kopfgeld für eine propagandistische Erfindung. --Jossi (Diskussion) 20:45, 26. Jun. 2019 (CEST)

Denkmäler

Woher weiß man, dass die Denkmäler zur Verherrlichung galten? Es ist logischerweise ein Punkt ihn für sein Leben und Wirken zu ehren und an ihn zu denken. Das ist der ganze Sinn von Denkmälern. Ich bitte darum, die Formulierung neutraler zu verfassen und dementsprechend anzupassen.


"Bei vielen dieser Denkmäler geht es allerdings nicht allein um die Person Wilhelms I., sondern oft auch darum, ihn in seiner Rolle als „Reichsgründer“ und ersten Deutschen Kaiser zu verherrlichen." Alrael (Diskussion) 22:52, 6. Mär. 2021 (CET)

Wenn man sich z.B. das Bildprogramm der Denkmäler anschaut. Z.B. Kyffhäuser: Da ist Wilhelm nicht etwa ganz nüchtern, sondern in der Nachfolge Friedrich Barbarossas als Vollender der Kyffhäuser-Sage dargestellt. Bei anderen Denkmälern kann man ähnliches feststellen--Jnn95 (Diskussion) 18:50, 7. Mär. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vive la France2 (Diskussion) 23:09, 5. Aug. 2022 (CEST)

Freimaurerei

Der Abschnitt ist komplett unbelegt und kann gemäß WP:Q#Grundsätze jederzeit entfernt werden. Wer ihn drinbehalten will, muss nachbelegen. --Φ (Diskussion) 12:41, 29. Jul. 2022 (CEST)

So ist es. Ich habe mich ja, wie einige in der Versionsgeschichte des Artikels sicher schon bemerkt haben, mit der Fachliteratur zu Wilhelm aus den letzten 40 Jahren beschäftigt. Dort wird der Freimaurerei keine Bedeutung beigemessen. Daher besteht keine Relevanz und der Abschnitt bleibt bitte draußen. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 12:49, 29. Jul. 2022 (CEST)
Aktuell wird es mit einem ergoogelten Titel aus dem Jahr 1888 belegt. Damit kann naturgemäß nicht der aktuelle Kenntnisstand zum Lemma belegt werden, die wiederholte Einfügung verstiess gegen WP:WAR. Ich schlage vor, noch ein paar Tage zuzuwarten, ob nicht doch noch aktuelle Fachliteratur zum Thema angeführt wird. Falls nicht, fliegen die unkonsentierten und unzureichend belegten Angaben wieder raus, eine erneute Einfügung hätte eine VM zur Folge. Mit sommerlichen Grüßen --Φ (Diskussion) 15:07, 29. Jul. 2022 (CEST)
Sehe ich genauso. Wird das Freimaurerthema nochmal wieder gegen jeden Konsens eingefügt landet der Benutzer bei VM. --Vive la France2 (Diskussion) 15:11, 29. Jul. 2022 (CEST)
Gut, dass ich mich über die WP-Spiele nicht mehr aufrege. macht was ihr wollt. Wenn einige deutsche Logen nach diesem Wilhelm benannt sind, wäre eine Erwähnung in seinem Artikel kein Schaden. Und tschüss .... --Herbimontanus (Diskussion) 15:28, 29. Jul. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vive la France2 (Diskussion) 23:06, 5. Aug. 2022 (CEST)