Diskussion:Zucker/Archiv
Ist Zucker ein Suchtmittel?
Hallo, ich wollte euch mal darauf hinweisen, dem Artikel eine gewisse Neutralität zu geben - ich finde immernoch, dass der Artikel zu sehr den Zuckerkonsum "beschönt". Seht euch doch dazu mal im Netz oder hier im wiki unter Max Otto Bruker um, der - wie ich finde - schon ein paar interessante Dinge herausgefunden hat. Wenn evtl. jemand sich ganz konkret mit dem Mann auskennt, sollte auch darüber was im Artikel einfließen.
- Hallo Anonymer! Du schreibst:
„Der Zucker kann auch als Suchtmittel bezeichnet werden und macht - in den industriellen Formen zu sich genommen - krank. Er entzieht dem Körper Mineralien, sorgt dafür, daß der Körper nach und nach übersäuert (siehe Links zum Säure-Basen-Haushalt) und zerstört - allgemein wissenschaftlich anerkannt - die Darmflora, die für die Wertstoffaufnahme zuständig ist. Der Darm gilt für einige sogar als DAS Immunsystem, sodass eine Schädigung des Darms sich insgesamt auf das Wohlbefinden des Menschen auswirkt.“
- Zucker ist kein Suchtmittel, sondern ein gewöhnlicher Ernährungsbestandteil. Alle Kohlehydrate werden während der Verdauung in Zucker umgewandelt, nur so sind sie für den Körper verwertbar. Es stimmt allerdings, daß der Verzehr von zuckerhaltiger Nahrung durch eine Beeinflussung des Serotoninspiegels vorübergehend stimmungsaufhellend wirkt. Vermutlich handelt es sich dabei um ein evolutionär entstandenes Belohnungssystem, denn zuckerreiche Nahrung ist nahrhaft. Wenn man Zucker deshalb als Suchtmittel bezeichnen wollte, müßte man das auch für einige andere Nahrungsbestandteile tun und Sex sollte dann auch als Suchtmittel klassifiziert werden, eigentlich jede äußere Einwirkung, die einen Einfluß auf den Gehirnstoffwechsel hat. Das gälte nicht nur für Menschen, sondern mindestens auch für andere Säugetiere.
- Kohlehydratkonsum plus mangelnde Zahnpflege begünstigt Karies. Soviel ist klar.
- Raffinierter Zucker enthält zwar keine oder kaum Mineralien oder Vitamine, aber da Mitglieder wohlhabender Gesellschaften weder an Vitamin- noch an Mineralstoffmangel zu leiden pflegen, kann dieser "Raub" im allgemeinen vernachlässigt werden. Gegenteilige Behauptungen kann man guten Gewissens als Propaganda entsprechender Lobbys betrachten.
- Die bekannten Theorien zum "Säure-Basen-Haushalt" sind nicht wissenschaftlich seriös bestätigt - die Texte auf den von Dir verlinkten Sites sind offenbar pseudowissenschaftlich. Hinweise auf "levitiertes Wasser" und "Kinesiologie" rücken sie in die Nähe der Quacksalberei.
- Überhöhter Zuckerkonsum kann bekanntlich die Mund- und Darmflora beeinträchtigen, da er eine Verpilzung begünstigt. Ähnliches gilt aber auch beim regelmäßigen Verzehr von Weizenvollkornmehl. Vollwertkost steht ebenfalls im Verdacht, die Darmschleimhaut langfristig zu schädigen, was dem Immunsystem sicher nicht förderlich ist.
- Mit dem Zucker, ob industriell aufbereitet oder naturbelassen, ist es wie mit allen anderen Nahrungsmitteln auch: In der Mischung liegt die Kraft. Normalerweise steuert der Körper über den Appetit den Bedarf wesentlich besser als Ernährungswissenschaftler und esoterische Theoretiker es sich alle paar Jahre neu ausdenken. Weit mehr als der Industriezucker im Kaffee scheint Bewegungsmangel zu den Hauptursachen von Zivilisationserkrankungen gehören.
- Ich habe den Verdacht, daß wir uns nicht einig werden (bei manchen Themen ist das eben schwierig). Ich will Deine Argumente nicht unterschlagen, aber sie dürfen in einem neutralen Artikel nicht einfach als Tatsachen hingestellt werden. Sinnvoll wäre ein Absatz, der beide Sichtweisen darstellt. --Rainer Zenz 19:23, 17. Jun 2004 (CEST)
- Hallo Rainer, okay, ich verstehe. Ich glaube, ich habe mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Also, ich finde die Links z.T auch halbwissenschaftlich! Ich wollte sie jedoch als Informationsquelle (nicht als Verkaufsfläche!) aufführen. Ich weiß jedoch aus eigener Erfahrung, daß der Zucker - in der Form wie er heute allgemein angeboten wird - insdutriell verarbeitet - den Körper stark schädigt. Mehr dazu siehe unten. Daß "der Zucker die Darmflora zerstört", hatte ich gerade an dem Tag noch von einem Arzt im ARD Frühstücks-TV gehört. Dieser hat auch darauf hingewiesen, daß dies der letzte Stand der Wissenschaft sei. Also ich habe an der Stelle nicht einfach behauptet.
- Es gibt auch im Bereich PRO Zucker eine Lobby, die einen ernormen Profit erzielt:
- mit dem Verkauf der Zuckerprodukte
- mit dem Behandeln der "Zucker"-Kranken (s.u.)
- Meine Erfahrung: Ich war lange Zeit selber Zucker-süchtig und habe keinen Tag ohne ausgehalten. Es gibt zwei Arten der Sucht, die ich auch selber erfahren habe:
- Die Köperliche: Der Körper hat eine - laß es mich Karenzzeit nennen - in der er weiterhin nach Zucker verlangt. Diese beträgt vier Tage. Danach habe ich die zuckerlose Zeit immer als angenehm empfunden.
- Die Seelische: Dies zielt auf das Belohnungssystem hin, daß Du oben angeführt hast. Der zivilisiert Mensch ist zum Großteil von Kindheit an an Zucker gewöhnt worden. Außerdem gibt es biochemische Prozesse im Körper (wie du erläutert hast), die zunächst ein Wohlbefinden erzeugen. Der Körper muß jedoch zum Abbau des Zuckers so massive Prozesse in gang setzen, daß im Anschluß eine Verschlechterung des Wohlbefindens eintritt, die noch unter den Anfangszustand reicht. - Klingt pseudowissenschaftlich, ich weiß, mir fehlen zur Zeit die entsprechenden Unterlagen und ich kann es nicht besser beschreiben, habe dies jedoch am eigenen Körper wahrgenommen! Außerdem haben Psychologen festgestellt, daß oftmals Zucker in Belastungssituationen zu sich genommen wird, um Entlastung zu spüren. Der Griff zu Schokolade (z.B.) ist damit häufig ein Schritt in die Hilflosigkeit und somit in die Abhängigkeit. Um das letztgenannte Symptom zu beobachten, bedarf es natürlich einiger Selbstbeobachtung und auch Ehrlichkeit mit sich selbst!
- Die intensivste Erfahrung habe ich im Sommer 2002 mit Zucker gemacht: Im Urlaub habe ich - fälschlicherweise - vom Arzt wegen Durchfalls Antibiotika verschrieben bekommen. Daraufhin war meine gesamte Darmflora zerstört. In Deutschland wurde festgestellt, daß ich aufgrund der fehlenden Abwehrkräfte einen Darmpilz hatte. Also wurde die Darmflora wieder aufgebaut und parallel dazu der Pilz ausgehungert. Dazu bekam ich eine „Kohlenhydrat“-Diät verschrieben: keine ungebundenen Kohlenhydrate, also kein Zucker, kein weißmehl, kein geschälter Reis, kein Honig, etc. Und in der 1. Woche: kein Obst. Was durfte ich essen: Vollkornmehl!! ungeschälten Reis, Gemüse, Fleisch, Fisch, Hefe!, Nüsse usw. Weil ich keinen Zucker mehr essen durfte, dachte ich okay, jetzt noch einmal, bevor ich ganz aufhöre. Damit hat sich der Pilzbestand auf über eine Million erhöht und ich hatte nur noch Durchfall!!
- Das Ergebnis der Diät: Der Pilz wurde ausgehungert und ich darf seitdem wieder "normale" Produkte zu mir nehmen. Allerdings möchte ich das gar nicht! weiße Nudeln schmecken mir seitdem kaum noch. Wenn ich ein Snickers esse, wird mir tatsächlich schlecht! Ich spüre sehr schnell die Wirkung des Zuckers auf den Körper. Wenn ich dagegen Vollrohr-Zucker esse, wird dieser viel langsamer aufgespalten. Die Wirkung ist viel sanfter und angenehmer.
- In den letzten Jahren wurde mir aus unterschiedlichsten Quellen (Heilpraktiker, Psychologie, Stern, Internet) die Existenz verschiedener "Zucker"-Krankheiten bewußt.
- sogenannter "Alters"-Zucker
- Veränderung des Stoffwechsels (macht sich meist erst nach 10-20 Jahren kontinuerlichem Zuckerkonsums bemerkbar!! und das ist das gefährliche und macht es schwer nachweisbar!
- Übersäuerungskrankheiten: was ist das? Krankheiten, die sich nur entwickeln und halten können, da der Körper übersäuert ist. Dies kann Gicht sein, Gelenkkrankheiten, Arthrose und sogar Krebs. Es wurde festgestellt, daß diese Krankheiten relativ schnell heilen, sobald der Körper in ein basisches Millieu überführt wurde. Und dazu gehört auch Bewegung, weil dabei über das Schwitzen viele Giftstoffe und Säuren im Körper ausgeschieden werden
- Auffällig finde ich, daß mittlerweile kaum jemand ohne Zucker-Produkte auskommt. Es ist so alltäglich geworden, daß es gar nicht mehr auffält!
- So nun zu deinen Behauptungen:
- 1. Zucker ist kein Suchtmittel, sondern ein gewöhnlicher Ernährungsbestandteil...
- Zucker ist in unserer Gesellschaft in FAST ALLEN Lebensmitteln enthalten (z.B. in Gewürzgurken, Pizza, Ketchup, Mayonaise, Fertig-Fleisch (Hühnchen) und und und, also in Produkten, von denen es so erstmal keiner annimmt. Ich glaube, daß ist bewußt so gemacht worden, damit der Körper an Zucker gewöhnt wird. Der Monatsbedarf des Körpers an Zucker ist beispielsweise in EINEM Riegel Snickers enthalten. Früher habe ich an einem Tag 5 Stück davon essen können. Deshalb sage ich: Zucker ist KEIN gewöhnlicher Ernährungsbestandteil!! Wie Du schon sagst, es kommt auf die Menge an und darauf möchte ich hinweisen!!
- Ich bin übrigens tatsächlich der Meinung, daß auch Sex eine Art Suchtmittel ist. Doch auch hier kommt es auf den Menschen an und da bin ich genau deiner Meinung. Ich kann mich jedoch nicht der Behauptung anschließen, Zucker sei nahrhaft, denn dafür läßt der Sättigungseffekt zu schnell wieder nach. Es ist beispielsweise auch so, daß ein satter Mensch immer noch Zucker essen kann, da der zuckergewöhnte Mensch bedarf danach produziert (Dr. Hepe, Berlin).
- Und es ist richtig: Alle Kohlehydrate aufgenommenen Stoffe werden während der Verdauung in Zucker umgewandelt Der Körper kann ohne jegliche Süßwaren überleben, die Grundnahrungsmittel enthalten genügend natürlichen Zucker.
- 2. Kohlehydratkonsum plus mangelnde Zahnpflege begünstigt Karies. Soviel ist klar.
- jau!
- 3. Mineralien- und Vitaminraub, kann im allgemeinen vernachlässigt werden. Gegenteilige Behauptungen kann man guten Gewissens als Propaganda entsprechender Lobbys betrachten.
- s.a. "Zucker"-Krankheiten; welche Lobby? Klar gibt es Leute, die wollen Mineral- und Vitaminpräparate verkaufen, doch das meine ich nicht, ich plädiere eher dafür, keinen Zucker zu essen. Außerdem verkauft selbst die Süßwarenindustrie Zuckerprodukte mit Vitaminen! Diese werden jedoch gar nicht erst aufgenommen, sondern direkt ausgeschieden. Die Auswirkung überwiegend säurehinterlassender Nahrung sind ähnlich wie die des Zuckers auf die Veränderung des gesamtstoffwechsels: Das Blut darf nicht sauer werden! Damit dies geschieht, entzieht der Körper aus anderen Depots Stoffe zum Ausgleich, beispielsweise aus den Zähnen, d.h. sie können auch von innen faul werden!! Die Ursache ist damit nicht klar erkennbar und das ist die Schwierigkeit!
- 4. Die bekannten Theorien zum "Säure-Basen-Haushalt" sind nicht wissenschaftlich seriös bestätigt
- die Texte auf den von Dir verlinkten Sites sind offenbar pseudowissenschaftlich. Hinweise auf "levitiertes Wasser" und "Kinesiologie" rücken sie in die Nähe der Quacksalberei.
- Okay, sie waren als Informationsquelle gedacht, ist in die Hose gegangen! Und ich zweifle mittlerweile daran, was wirklich wissenschaftlich seriös ist. Wer bestimmt, was die Menschen denken, für richtig halten? Hast DU diesen Link auch gelesen, findest Du ihn auch pseudowissenschafltich? http://www.guthhno.de/seite2.htm Lies bitte auch mal diesen, den hatte ich vergessen, der hat mich am meisten beeindruckt!! http://www.hackemesser.de/zucker.html Was hast Du gegen Kinesiologie? Alles was Du nicht kennst ist falsch? Was ist denn der Verdienst unseres heutigen "Gesundheits"-Systems? Also mehr Gesundheit sehe ich zumindest nicht, oder?
- 5. Überhöhter Zuckerkonsum kann bekanntlich die Mund- und Darmflora beeinträchtigen, da er eine Verpilzung begünstigt. Ähnliches gilt aber auch beim regelmäßigen Verzehr von Weizenvollkornmehl. Vollwertkost steht ebenfalls im Verdacht, die Darmschleimhaut langfristig zu schädigen, was dem Immunsystem sicher nicht förderlich ist.
- siehe Erläuterungen zur Darmpilzdiät
- Deine Bemerkung: Normalerweise steuert der Körper über den Appetit den Bedarf wesentlich besser als Ernährungswissenschaftler und esoterische Theoretiker es sich alle paar Jahre neu ausdenken.
- Das gilt für eine gesunden Körper. Ein Körper, der über Jahre einseitig ernährt wird und über keine gesunde Darmflora verfügt, steuert die Nahrungsaufnahme nur nach seinem Erfahrungssystem und das ist von außen über Jahre geprägt! Deshalb werden Veränderungen der Ernährungsweise auch nicht sofort wahrgenommen!
- Dasselbe gilt auch für Aromen: hier wird dem Körper vorgegaukelt, daß ein bestimmter Stoff in den Körper kommt und tatsächlich ist es nur Aroma. Um den Unterschied wieder bewußt erfahren zu können (Wie schmeckt Erdbeere, wie das Aroma), ist es nötig ganze 2 Jahre keine Aromen zu sich zu nehmen. Ist Dir schon mal aufgefallen, daß alle Erdbeerjoghurts einer Marke immer gleich schmecken? Das liegt am Aroma!
- Interessanterweise finde ich, daß Du vieles, was allgemein als richtig angesehen wird, ebenso wie ich zuvor, als Tatsache hingestellt hast. Da ich mich jedoch sehr ausgiebig mit dem Thema beschäftigt habe - als Betroffener, sehe ich das mittlerweile – wie oben beschrieben - anders
- Gib mir bitte kurz Rückmeldung, was du dazu sagst, vielleicht können wir ja eine gemeinsame neue Version erarbeiten?
- Schöne Grüße, Marc P.
- Wo soll ich anfangen? Allgemein bin ich mit dem Artikel sowieso noch nicht wirklich zufrieden. Zu Deinem Absatz und Deinem Erfahrungsbericht: Der Absatz ist so einfach nicht haltbar in einem Artikel, dessen Aufgabe es ist Zucker einfach zu beschreiben. Zucker ist nicht per se ein Suchtmittel und die krankmachende Wirkung bei Mißbrauch dürfte wenig mit seiner industriellen Verarbeitung zu tun haben. Ich leugne nicht mögliche schädigende Wirkungen industrieller Nahrungsmittel, doch so weit ich informiert bin, liegen die Probleme nicht zentral beim Zucker. Industriezucker hat halt ein paar weniger Vitamine und das wars. Mehr Fragen werfen Dinge wie Transfettsäuren, Aromastoffe, Süßstoffe, Ballaststoffe usw. auf, die bei industriellen Produkten ebenfalls mengenweise auftauchen. (Nebenbei: Wo irgend möglich wird da Zucker durch Süßstoff ersetzt, weil der billiger ist.)
- Nun bist Du selbst Betroffener. Ich will Dir nicht zu nahe treten, doch solche Erfahrungsberichte sind wissenschaftlich nicht aussagekräftig. Du bist Dein Problem losgeworden, doch woran das gelegen haben mag, läßt sich weder rekonstruieren noch verallgemeinern. Das geht eben nur mit prospektiven Langzeit- und Doppelblindstudien und einer großen Zahl von Teilnehmern. Daß ein mißbräuchlich hoher Zuckerkonsum zu Erkrankungen führt, steht sicher außer Frage, aber da liegt das Problem wohl nicht bei der Substanz Zucker an sich, sondern ganz woanders. Daß industrielle Lebensmittel fast immer Zucker oder Süßstoff enthalten, betrachte ich auch als verantwortungslos, aber es ist nicht der Zucker selbst, der die Gefahr ausmacht, sondern der Masteffekt.
- Um es kurz zu machen: Ich halte es für eine unangemessene Verkürzung, Zucker, Fett, Cholesterin usw. für dies und das und jenes verantwortlich zu machen. Die regelmäßigen Meinungsschwenks der Ernährungswissenschaftler sind da auch nicht sehr vertrauenerweckend. Das Stoffwechselgeschehen wird man noch für längere Zeit als nicht wirklich verstanden betrachten dürfen, auch nicht von z. B. Vollwertköstlern. Das ist alles sehr interessant und wichtig, aber sollte in einem eigenen Artikel abgehandelt werden. --Rainer Zenz 16:21, 22. Jun 2004 (CEST)
- Kleine Korrektur zum ersten Beitrag: "Alle Kohlehydrate werden während der Verdauung in Zucker umgewandelt"– ja, aber in Glucose, hier geht es um Saccharose.--84.188.148.18 23:21, 10. Aug 2005 (CEST)
- Ja, und? Saccharose wird im Körper gleich darauf in je ein Molekül Glucose und Fructose gespalten, die genauso in die Glycolyse eingehen. -- 134.102.204.196 12:15, 10. Feb 2006 (CET)
- Nein, man kann selbstverständlich _nicht_ die BILD-Zeitung als Beleg zitieren. Aber als Anregung, um dann in der ernsthaften wissenschaftlichen Literatur nachzulesen bzw. um festzustellen, dass da Falsch-Interpretationen vorliegen ist alles recht. Nun also:
- Zucker // ER MACHT ABHÄNGIG WIE DROGEN // Mögen Sie auch so unheimlich gern Schokolade, Kuchen und Süßigkeiten? Dann sind Sie vielleicht süchtig! Zucker hat nämlich eine ähnliche Abhängigkeitswirkung wie harte Drogen. // Dr. Frank Lipman hat in der Online-Ausgabe der „Huffington Post“ über seine Zucker-Sucht geschrieben. Größtes Problem: Das Gehirn wird im Laufe der Zeit zuckerabhängig. Ähnlich wie Kokain, Alkohol und Nikotin stimuliert Zucker das Belohnungszentrum so sehr, dass es zum Verlust der Selbstkontrolle und zur Abhängigkeit führen kann. // Eine französische Studie zeigte, wenn Ratten – mögen ähnlich gern Süßes wie Menschen – die Wahl zwischen mit Saccharin gesüßtem Wasser und Wasser mit Kokain haben, entscheiden sich 94 Prozent für das gesüßte Wasser.
- Usw. Vielleicht schaut sich ja mal ein Kenner diese "französische Studie" an. --Delabarquera 13:38, 16. Nov. 2010 (CET)
- Zu entschuldigen gibt es da nichts! Aber wir können uns ja mal heranpirschen an die Wissenschaft. Erste Stufe der Annäherung, bis wir die Originalveröffetnlichung dann endgültig haben:
- "On peut y lire: // La stimulation excessive des centres du plaisir provoquée par les aliments riches en énergie peut mener à une consommation compulsive de nourriture hypercalorique. Une étude récente montre que cette dépendance est due à l'activation par la malbouffe des mêmes mécanismes qui sont impliqués dans la dépendance aux drogues dures, comme l'héroïne et la cocaïne. // Les aliments qui contiennent de grandes quantités de sucre et de gras plaisent énormément au cerveau, car nous sommes biologiquement programmés pour aimer ces sources de calories. Cette attirance est cependant exploitée de façon outrancière et irresponsable par l'industrie de la malbouffe qui cesse proposer tout une gamme d'aliments contenant des quantités extraordinaires de sucre et de gras, très souvent à prix modiques. // L'intensité du plaisir associé à la consommation d'aliments qui contiennent ces substances est tellement puissante qu'elle peut perturber nos mécanismes de contrôle interne impliqué dans la régulation de l'appétit et ainsi provoquer une surconsommation de calories qui mène à un excès de poids : c'est là une des sources de l'épidémie mondiale d'obésité. // Une véritable drogue // Pour déterminer les mécanismes responsables de cette dépendance, des chercheurs américains ont examiné le comportement d'animaux ayant un accès facile à certains aliments hypercaloriques comme des saucisses, du bacon ou du gâteau au fromage. Leurs résultats viennent d'être publiés dans une des meilleures revues du monde, Nature Neuroscience. Il ont observé que ces animaux délaissaient leur nourriture équilibrée normale et acquéraient très rapidement l'habitude de consommer cette nourriture grasse de façon compulsive, à tel point qu'ils devenaient obèses peu de temps après le début de l'étude."
- --Delabarquera 16:41, 16. Nov. 2010 (CET)
Tipp: Mal hier vorbeischauen. --Katach 16:50, 16. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich dazu komme, übersetze ich mal ein paar Kernsätze. Ohnehin nimmt diese Meldung Bezug auf eine Publikation in Neuro Science; das Abstract kann man hier nachlesen. (Der Artikel ist online kostenpflichtig. Vielleicht kommt jemand mal in eine ordentliche Bibliothek oder hat da einen Institutszugang.) --Delabarquera 14:05, 19. Nov. 2010 (CET)
Unterschied zwischen Maltose und Zucker
Ich habe eine Frage. Worin liegt der genau Unterschied zwischen Maltose und Zucker, auch in Hinsicht auf ihre Reaktionsfreude mit anderen Stoffen, wie zum Beispiel Hefen?
- Maltose ist ein Zucker aus zwei Traubenzucker-Einheiten. Hefen sind keine Stoffe, sondern einzellige Pilze, und sie verstoffwechseln (=fressen) Zucker. --Nina 18:09, 14. Mär 2005 (CET)
Braun = Gesund?
Man hört ja immer wieder brauner Zucker sei gesünder als weisser, da dieser chemisch gebleicht würde und ausserdem weniger gesunde Stoffe enthalte als der braune.
Könnte jemand der sich da auskennt was dazu schreiben?
- Etwas versteckt findest du was dazu im Artikel. Brauner Zucker ist nicht gesünder, da pappt nur etwas Melasse dran (entweder weil er nur teilweise gereinigt wurde oder weil raffinierter Zucker mit Melasse brau gefärbt wird). Anders sieht das bei Rohzucker aus, mit dem der braune Zucker oft verwechselt wird. Der besteht aus direkt getrocknetem Zuckerrohrsaft und enthält teilweise noch dessen Vitamine und Spurnelemente. Da man aber nicht im wesentlichen von Zucker lebt, spielt das sowieso nur eine untergeordnete Rolle. Kurz: Brauner Zucker ist reine Kosmetik, Rohzucker hat seine Qualitäten und auch ein typisches Aroma. Für beide gilt, dass durch die meist enthaltenen Bitterstoffe für die gleiche Süße eher mehr Zucker verwendet werden muss als bei weißem. Unter gesundheitlichen Aspekten gehen sich alle Zuckersorten wohl nicht aus dem Weg. Regelmäßig große Mengen können bei allen neben Karies unerwünschte Veränderungen der Mund- und Darmflora bewirken, für andere ungünstige Effekte gibt es keine harten Belege. Vitamine und Spurnelemente sind in der sonstigen Ernährung gewöhnlich hinreichend vorhanden, jedenfalls bei uns. Rainer ... 17:28, 23. Nov 2005 (CET)
- Interesante Auskunft, könnte man im Artikel unter dem, Gesundheitsaspekt erwähnen. was ist mít Bleichmitteln o. ä. ? Werden die verwendet?
- Der ganze Artikel müsste eigentlich neu geschrieben werden, er ist nicht sonderlich informativ und Zucker ist ja nun wirklich ein wichtiges Lebensmittel. Zum Bleichen: Saccharose selbst ist farblos. Die anderen im Rohsaft enthaltenen Stoffe werden in einem mehrstufigen Prozess mit Kalkmilch und gebranntem Kalk unter Zuhilfenahme von Kohlendioxid ausgefällt, dann wird gefiltert, der verbleibende Klarsaft wird mit Schwefeldioxid, Aktivkohle oder Ionenaustauschern aufgehellt, noch einmal gefiltert, heißt dann Dünnsaft, wird durch Verdampfen zu Dicksaft, wieder gefiltert und weiter konzentriert, bis der Zucker auskristallisiert. Nach weiteren thermischen Verarbeitungsschritten und Zentrifugierung bleiben farblose Kristalle übrig, deren Oberfläche mit einem Film von sogenanntem Muttersirup bedeckt ist. Für weißen Zucker werden sie noch mal mit Wasser gewaschen. Soweit in Kurzform der Brockhaus. Irgendwelche gesundheitlich bedenklichen Bleichmittel kann ich da nicht entdecken. Und "chemisch" ist ja auch das Waschen mit Wasser. Weißer Zucker dürfte eher besonders reine Saccharose sein, was bei braunem oder Rohzucker nicht gegeben ist, da besteht zumindest ein Risiko, dass auch unerwünschte Substanzen wie Pflanzenschutzmittel noch enthalten sind. Rainer ... 18:04, 24. Nov 2005 (CET) PS: Unterschreibst du bitte mit ~~~~? Dann werden automatisch deine IP-Adresse, Datum und Uhrzeit angezeigt. Damit man erkennen kann, wer was schreibt.
Struktur-oder Summenformel
Ich denke, dass eine Strukturformel oder zumindest eine Summenformel des Saccarose-Moleküls sinnvoll wäre.
- Für die „Chemie“ gibt's doch schon den Artikel Saccharose. --A.Hellwig 21:01, 7. Jan 2006 (CET)
Lemma: "Rohrzucker" oder "Zucker"?
Na Mahlzeit - da schreib ich mir 'nen Wolf im Rohrzuckerartikel, um den ein bisschen weiterzubringen, und dann steht hier, dass unter Zucker der Rohrzucker verstanden wird ;-) Vorschlag:
- Da auch andere Zuckerarten (Fruchtzucker, Milchzucker, Invertzucker, Traubenzucker, Malzzucker) als Lebensmittel eine Rolle spielen, wäre der Artikel unter dem Lemma Rohrzucker besser untergebracht. Was dort steht kann in diesen mE recht guten Artikel locker eingearbeitet werden.
- Die Liste der Zuckersorten ist recht ermüdend, vor allem weil nicht nur Zuckersorten enthalten sind, wie die Kapitelüberschrift verspricht. Vielleicht wäre eine Untergliederung in "Einteilung nach dem Reinheitsgrad", "Einteilung nach der Form" und "Einteilung nach der Verwendung" für den Leser etwas günstiger als nur die alphabetische Liste (dafür gäbe es ja auch die Siehe-auch-Abteilung und die Kategorien). Gruß -Hati 18:09, 5. Feb 2006 (CET)
- Ich stimme Hati zu. Es sollte klarer auf die verschiedenen (chemischen) Zuckerarten eingegangen werden. Mir fehlt eine Einordnung in das Schema, was im Artikel "Kohlenhydrate" mit Monosaccharide, Disaccharide usw. geschildert wird. --Einar Moses Wohltun 10:46, 3. Mär 2006 (CET)
unterschiedliche Bedeutungen
wo packe ich die Bezeichnungen und Definitionen der drei folgenden Begriffe und ihre Verknüpfung hin? a) Rohzucker,b) Rohrzucker und c) Rohrohrzucker? Nu? Vorschlag? Welche Wikiregel greift? Mfg
- Das Problem ist die Mehrfachbedeutung des Wortes Zucker. I) als Oberbegriff für eine Reihe vun Kohlehydraten die mehr oder weniger süss schmecken. II) Zucker ist die Bezeichnung für den im Haushalt üblichen Süssstoff einem Disaccarid. III) der Zucker aus II wird auch als Haushaltszucker bezeichnet;zu klären ist ob diese Bezeichnung vom Gesetzgeber verwendet wird um einen nach bestimmten Kriterien definierten Zucker zu bezeichnen.Einfach gesagt: Welche Begriffe sind vom Gesetzgeber "zweckentfremdet"? IV) Zucker ist auch Kurzform für Zuckerkrankheit ( Diabetis). V) Zucker ist im Jargon ein Ausdruck für Na Toll ,Dufte oder ironisch für Mist.
- Wie soll das jetzt alles systematisiert, geordnet,verknüpft und sinnvoll übersichtlich bei Wiki eingebracht werden? Ich trau mir das nicht zu. kann noch nicht einmal einen Link richtig eingeben.Für mich ist ein Computer immer noch ein Trottel der nie weiß was ich will.Mfg (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.184.131.194 (Diskussion • Beiträge) 24:06, 29. Nov 2006 (CEST)) -- Spongo ⇄ 17:07, 30. Nov. 2006 (CET)
- Am besten in Zucker (Begriffsklärung) mit einem Link auf einen Artikel falls einer existiert. Hilfe findest du auch hier: Hilfe:Links. Gruß --Spongo ⇄ 17:07, 30. Nov. 2006 (CET)
Etymologie
Kann ich mal von euch wissen woher zucker kommt also von welchem lehnwort stammt das wort zucker ich wäre über ein antwort sehr froh!
- Siehe dazu: http://de.wiktionary.org/wiki/Zucker allgemein Worterklährungen und ähnliches findes du in unserem Wörterbuch. --binningench1 Diskussionsseite 17:02, 7. Mär 2006 (CET)
Würfelzucker
Kann jemand Informationen zur Herstellung von Würfelzucker ergänzen? Gibt es Normgrößen bzw. -gewichte? --mst 17:47, 13. Mär 2006 (CET)
Das Idealgewicht eines Zuckerwürfels sollte 2,5g betragen.
31.01.2008
Varianten des Würfelzucker sind Party- oder Bridge-Zucker, z.B. in Form von Kartensymbolen.Joli Tambour 15:06, 29. Mai 2008 (CEST)
Zuckerhut
Warum wird Zucker in der Form Zuckerhut angeboten? --Abdull 18:33, 19. Mai 2006 (CEST)
Physiologische Aspekte
Zucker, falls wir von Saccharose(Rübenzucker, Rohrzucker, Haushaltszucker) kann NICHT UNVERDAUT von der Darmwand aufgenommen werden (das können nur Einfachzucker). Saccharose muss von Saccharase(einer Disacharidase) in Glucose und Fructose gespalten werden. Der Blutzuckeranstieg ist nach Saccharosezufuhr geringer als nach der gleichen Menge Stärke, da aus 100g Stärke 100g Glucose entstehen, aus 100g Saccharose dagegen 50g Glucose und 50g Fructose. -- Thomas Hollenstein, Arzt 62.47.250.238 13:36, 14. Jun 2006 (CEST)
- Aus 100 g Saccharose entstehen genau genommen unter Wasseraufnahme 53 g Fructose und 53 g Glucose, aus 100 g Stärke entstehen unter Wasseraufnahme 111 g Glucose. Icek 00:26, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Wieso wird die Fruktose unterschlagen? die geht doch auch ins Blut nur viel langsamer. Diabetiker müssen das beachten.Die Kohlehydratmenge ist die gleiche.Mfg
- Die Aufnahme der Fruktose vom Blutplasma in die Zellen ist aber unabhängig von Insulin - daher sollte sich für Diabetiker da kein Unterschied ergeben. Icek 00:22, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Es müsste eines Mannes und nicht eines Manns heißen. Danke für die Korrektur.
Zur Geschichte
Wenn der Zucker in der Spätantike schon in Rom bekannt war, dann kann er nicht "erstmalig" mit den Kreuzfahrern nach Europa gekommen sein. Rom liegt nämlich in Europa.
Was ist mit dem Bienenhonig? Ist doch auch Zucker und zwar ein Invertzucker.Zucker dürfte also schon länger bekannt gewesen sein.Zucker als Rohrzucker scheint aus Indien zu kommen.Das Wort Zucker hat wohl einen im altindischen sarkar,und dürfte mit den Arabern als Händler( sukkar arab. )nach griechenland und Rom gekommen sein.Siehe Rohrzucker Diskussion Mfg
- Zucker wurde bereits im maurischen Gebiet der iberischen Halbinsel angebaut und wurde dann im Zuge der Reconquista weiter bekannt. Der Verweis auf die Kreuzritter ist also irreführend, die meisten Leser dürften damit einen Import aus dem nahen Osten verbinden. --213.209.110.45 11:35, 23. Okt. 2008 (CEST)
Konservierungsmittel
Es fehlen Hinweise auf die Verwendung von Zucker als Konservierungsmittel, z. B. in Marmeladen, Gelees, kandierten Früchten etc., die eine lange Tradition hat.--84.138.162.158 15:59, 30. Dez. 2006 (CET)
Kastorzucker
Es existiert eine Weiterleitung des Begriffs "Kastorzucker" auf das Lemma Zucker, ohne dsas der Begriff Kastorzucker im Artikel erklärt wird. Was ist das überhaupt? Die Fachbezeichnung für den "normalen" Zucker im Gegensatz zum Rohrzucker oder wie? --Cerno 22:07, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Habe jetzt selbst recherchiert und den Kastorzucker eingefügt. Die Informationen stammen aus der englischen Wikipedia, die Korngröße habe ich sonst im Netz nicht bestätigen können. Vielleicht hat jemand Literatur dazu? Das große Lexikon der Hotellerie und Gastronomie Von Marianne Müller, O. Mikolasek, Günter Rachfahl, Helmut Winter, E. Pratsch scheint Angaben in der Richtung zu haben, aber die Online-Version zeigt nur Informationen zur Korngröße von Kristallzucker. --Cerno 10:18, 2. Jul. 2008 (CEST)
Kristallzucker
Hallo, Kristallzucker verweist auf diesen Artikel, aber es wird nirgends geklärt, was genau denn jetzt eigentlich Kristallzucker ist. Z.B. kennt man ja neuerdings aus der Werbung u.a. Joghurt-Produkte "ohne Kristallzucker", die dann aber Fruktose enthalten. So unkristallin sieht der für mich nicht aus. Kann mir jemand helfen? --88.73.8.152 18:17, 19. Jun. 2007 (CEST)
- Kristallzucker ist ganz gewöhnlicher Haushaltszucker – der besteht ja aus aus Saccharosekristallen. Durch Fruktose wird er einfach ersetzt, weil die billiger ist und üblicherweise als Sirup gehandelt wird, der für die industrielle Produktion praktischer ist als trockener Zucker. Rainer Z ... 18:28, 19. Jun. 2007 (CEST)
Sichtweise
Hallo Rainer Zenz, ich kann aus eigener Erfahrung berichten, daß Zucker sehr wohl ein Suchtmittel ist! Nach vier jährigen Darm-Problemen, insbesondere auch mit Zucker kann ich ebenso ein Lied davon singen, wie wichtig ein gesunder Darm für die gesamte Immunabweher ist. Erst nach einer speziellen Darm-Reinigung kann ich wieder alles zu mir nehmen, was ich jedoch nicht mehr will! Ich spüre beispielsweise sehr gut, wie mein Körper nach Zuckergenuß reagiert. Erst fühlt es sich gut an und danach spüre ich, wie er arbeiten muß und fühle mich unwohl.
Und: Die Zusammenhänge des Säure-Basen-Haushalts sind vielleicht nicht wissenschaftlich, dafür jedoch empirisch belegt, frage mich, warum die Schulmedizin das nicht anerkennen will. Schade, das es dieser mehr um Recht haben geht, als darum, Gesundheit der Menschen auf eine Breite Basis zu stellen.
Ich finde den Hinweis gut, dem Artikel eine gewisse Neutralität zu geben - ich finde immernoch, daß der Artikel zu sehr den Zuckerkonsum "beschönt". Seht euch doch dazu mal im Netz nach Zucker um, dort wird an vielen Stellen auf dessen Gefahren hingewiesen. Ich möchte hier jedoch auch betonen, daß es nicht der Zucker ist, der gefährlich ist, sondern vielmehr dessen Verarbeitung zu einem Mineralstofflosen Nahrungsmittel. schaut doch bitte mal hier: http://www.hackemesser.de/zucker.html
Nisang
- Persönliche Erfahrungen sind für allgemeine Aussagen irrelevant. Dabei geht es nicht um Rechthaben, sondern um Nachprüfbarkeit und die Vermeidung systematischer Fehler. Das können nur wissenschaftliche Studien leisten (wenigstens im Prinzip). Was in sauberen Studien deutlich belegt ist, wird auch anerkannt. Gibt es also anerkannte Studien, die einen Suchtfaktor belegen oder eine Beeinflussung des Säure-Basen-Haushalts? Oder dass „mineralstofflose“ Lebensmittel existieren (kaum möglich) und die die Gesundheit beeinträchtigen? Was im Netz in Foren steht, ist für die Wikipedia belanglos, höchstens als Hinweis zur Recherche brauchbar.
- Dies ist übrigens nicht als Plädoyer für hemmungslosen Genuss von Zucker zu verstehen. Es gibt meines Wissens aber keine Belege dafür, dass bei einer abwechslungsreichen Ernährung mäßiger Zuckerkonsum (auch von raffiniertem) gesundheitsschädlich sein sollte.
- Rainer Z ... 16:22, 9. Okt. 2007 (CEST)
Die Universität Princton hat dazu untersuchungen dazu gemacht (Quelle:Pro Sieben wenn ich einen link find poste ich ihn mal). dabei wurde Ratten über mehrere Wochen Zuckerwasser gegeben. als man das zuckerwasser weggelassen hat haben die Ratten Entzugs erscheinung bekommen unter anderem zitteranfälle, nervosität etc. Beim Konsum von Zucker werden Körpereigene Opiate ausgeschüttet. man füllt sich besser ist gelassener. Wenn man Zucker in großen Mengen über längere Zeit konsumiert gewöhnt man sich an hohe "opiat" Konzentrationen im Blut. Lasse ich jetzt den Zucker weg sinkt der Gehalt wieder auf ein normales Niveau. Da man aber einen großen Gehalt gewöhnt ist hat man entzugserscheinungen. Ums mal einfach zu erklären. Kaktusfreund 18:34, 18. Okt. 2008 (CEST)
Hallo. Interessante Diskussion. Ich befürchte aber durch die Wissenschaftliche Methode werden wir nie erfahren ob Zucker tatsächlich ein Suchtmittel ist, denn wir Leben nunmal in einer Marktwirtschaft und es gibt eine mächtige Zuckerlobby, die vermutlich zu jeder kritischen Studie, Gegenstudien in die Welt setzt, oder es finden sich gar keine Wissenschaftler die ihre Reputation riskieren wollen, denn schließlich müssen sie auch um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten, und am meisten Geld verdienen lässt es sich nun mal bei den Leuten, die das Geld am dicksten in der Tasche haben. Eben den Interessenvertretern der Zuckerindustrie.
Es ist auch leider allzu einfach kritische Forscher die sich bezüglich Zuckerkonsum von vornherein so gut wie immer in der Defensive befinden, der Quacksalberei, Esoterik usw. zu bezichtigen, wobei es hier leider wohl auch Schwarze Schafe gibt, die mit Pseudo-Wissenschaftlichen Theorien lediglich ihre Nahrzungsergänzungsmittel an den Mann bringen wollen.
Davon abgesehen klingen die Erfahrungsberichte zum Thema Zucker als mögliches Suchtmittel für mich absolut plausibel, da ich persönlich selbst unter einem viel zu hohem Zuckerkonsum leide, diesen aber kaum abstellen kann. Als ich es dann vor einiger Zeit doch einmal geschafft habe, mich mehrere Tage ohne Zucker zu ernähren, fiel es mir spürbar leichter darauf zu verzichten.
Meiner Meinung nach ist es für den nichtinformierten Durchschnittsbürger kaum möglich den Zuckerkonsum im gesundheitlich unbedenklichen Toleranzbereich zu halten, solange das Verlangen nach Zucker durch den Konsum anscheinend verstärkt wird. Erschwerend kommt hinzu, das die Menge an verstecktem Zucker in vielen Nahrungsmitteln z.t. erheblich ist. Normale Scheibenwurst z.b. ist in der Regel mit Dextrose angereichert, nicht zuletzt wohl auch um den Geschmack zu verbessern.
Ist Zucker eine Droge?
Ich möchte, dass der Revert meines Edits rückgängig gemacht wird. Zucker kommt zwar auch in natürlichen Nahrungsmitteln vor, jedoch sind wir Menschen weder evolutionär auf den gesteigerten Konsum angepasst, noch ist Zucker essentiell für unsere Ernährung. Ich beabsichtige mit meiner Kategorisierung keine Abwertung des Zuckerkonsums. Ich selbst konsumiere nicht wenig Zucker und verweigere nach Möglichkeit jegliche Substitution. Drogen sind nichts schlechtes, sondern wertneutral.
„Als Droge gilt, nach Definition der Weltgesundheitsorganisation, jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag.“
Und wer behauptet, Zucker würde nicht in diese Definition fallen? --Mms 20:52, 7. Dez. 2007 (CET)
- Wenn Du bei Droge einen Satz weiter liest, findest Du: "Dieser Artikel befasst sich mit Drogen die zur Herbeiführung eines Rauschs, zur Bewusstseinserweiterung oder auf Grund von Abhängigkeit aufgenommen werden." Die Kategorie:Droge ist ebenfalls ganz auf Rauschmittel ausgerichtet. Und das ist durchaus sinnvoll: Denn wenn man die WHO-Definition streng nimmt, ist nahezu jede Substanz - vom Kochsalz bis zum Stickstoff - eine Droge. Die WHO kann natürlich Begriffe definieren, wie sie will. Wir erwähnen das dann auch gerne. Deshalb hat sie aber noch lange nicht die Deutungshoheit über diese Begriffe. Wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir uns diese Gummidefinition zu eigen machen. --Zinnmann d 21:30, 7. Dez. 2007 (CET)
- Wer ständig auf dem Trip ist, bemerkt ihn wahrscheinlich irgendwann nicht mehr. Zucker kann bei üblichen Dosen berauschend wirken. Und dass Zucker stark suchtauslösend ist, zeigt die blutige Geschichte des Zuckerrohr-Anbaus. Zucker ist eine Droge! --Mms 22:33, 7. Dez. 2007 (CET) (ein glücklicher Konsument)
Honig im Kapitel: Physiologische und gesundheitliche Aspekte
Hallo, ich hab' da was unter "Diabetis Mellitus" in Bezug auf Honig ergänzt, was schon weiter oben im Kapitel allgemeiner abgehandelt wurde. Jetzt ist's etwas redundant. Wenn's so nicht gefällt, einfach wieder rausnehmen ... Gruß --MikePhobos 10:17, 19. Dez. 2007 (CET)
Zucker
1. * Maltose, Malzzucker: Aus Stärke gewonnener Zucker, der bei der Produktion von Alkohol zum Einsatz kommt. ist sachlich falsch, denn isolierte Maltose wird weder in nennenswerten Mengen hergestellt, noch bei der Produkton vonAlkohol verwendet. schlage folgende Änderung vor:
Malzzucker aus Stärke gewonnener Zucker, der vorwiegend zur Herstellung des Zuckeraustauschstoffes Maltit (oft auch englisch Maltiol) verwendet wird. In Glucosesirup ist Maltose neben Glucose einer der Hauptbestandteile.
2. Zuckeralkohole: als Zuckeraustauschstoffe verwendet. Zuckerabbau bei Verdauung langsamer, als normaler Zucker. Bedeutsam für nicht insulinpflichtige Diabetiker z. B. Sorbit, Xylit und Mannit.
kleiner sachlicher Zusatz wie folgt:
Zuckeralkohole: Begriff ist heute nicht mehr üblich, man spricht von Polyolen. Als Zuckeraustauschstoffe verwendet. Zuckerabbau bei Verdauung langsamer, als normaler Zucker. Bedeutsam für nicht insulinpflichtige Diabetiker z. B. Sorbit, Maltit, Xylit und Mannit. --Moniherbert 16:21, 27. Jan. 2008 (CET)
WHO Report
Im Artikel (Physiologie) ist die Rede von einem Bericht der WHO. Ist damit der Bericht "Diet, nutrition and the prevention of chronic diseases" gemeint? Falls ja, sollte man den verlinken.
http://www.who.int/dietphysicalactivity/publications/trs916/en/ --88.78.157.220 07:58, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Es ist offensichtlich der Report, ich hab das mal eingefügt... -- BvK 13:37, 26. Okt. 2009 (CET)
Ausdrucksweise wie in schlechten Dokumentationen
Beispielsatz: "Mischgetränke wie Cola oder Fanta, aber auch konzentrierte Fruchtsäfte enthalten bis zu 120g Zucker pro Liter, was 40 Stück Würfelzucker und mit 2,1 MJ einem Drittel (!) des täglichen Energiegrundumsatzes eines 70kg schweren Manns entspricht."
Zucker einmal in Gramm und einmal in Anzahl von Würfelzucker Würfeln anzugeben ist eine Unart von schlechten Dokumentationen. Es muss nicht jede Gewichtsangabe bildlich verdeutlicht werden. Des weiteren ist das "(!)" unnütz an dieser Stelle. Wobei ich mir auch nicht sehr sicher bin das 120g Zucker ein Drittel des Täglichen Energiegrundumsatzes eines...... Mannes entspricht. Und ich würde es nicht 2,1 MJ nennen sondern 2100 kJ da man weniger gebräuchliche Einheiten nicht zusätzlich undeutlicher darstellen sollte.
Befürworter bitte den Textabschnitt ändern. (Keine Signatur da sich meine IP-Adresse permanent ändert)
- Es fällt nicht leicht, dich zu verstehen, auf der einen Seite kritisierst du einen schlechten Stil, aber gleichzeitig kritisierst du die durchaus korrekte Angaben von 2,1 MJ. Es ist allgemein üblich, den Zuckergehalt in Würfelzucker bildlich darzustellen. Insbesondere bei Getränken also nicht angreifbar. Was den Energiegrundumsatz betrifft, so halte ich den für weniger geeignet (insbesondere wegen der Fiktion eine 70kg Mannes, heute eher ein zwölfjähriges Kind), aber wenn der Fakt stimmt, ist es keine Frage der Ausdrucksweise, sondern des Inhalts.Oliver S.Y. 00:22, 5. Jan. 2009 (CET)
- Selbst das Zuckermuseum in Berlin stellt den Zuckergehalt von Lebensmitteln mit Hilfe von beiliegenden Zuckerwürfeln dar. Das ist nun mal erheblich anschaulicher als eine reine Gewichtsangabe – weil aus der Lebenswirklichkeit gegriffen (wer wiegt denn heute noch Zucker ab, wenn die Zielgruppe ohnehin nicht mehr kocht und backt). Es geht ja nicht um ein Fachlexikon. Die Würfel dürfen und sollten in einer populären Enzyklopädie m. E. wie der Wikipedia durchaus vorkommen. --AndreasPraefcke ¿! 00:35, 5. Jan. 2009 (CET)
Löslichkeit
Im Kopf findet sich der Satz: Die max. Löslichkeit von Zucker in Wasser beträgt 524 g in 100 g Wasser; die gesätt. 84%ige Lösung hat eine Dichte von 1,44 g/cm³ (20°C).
Die Aussage ist widersprüchlich oder zumindest missverständlich: Bei einer Dichte von 1,44g/cm³ nehmen 624g Zuckerlösung ein Volumen von 433 cm³ ein. Diese Lösung hat dann eine Massenkonzentration von 524g/433 cm³ = 121 g / 100 ml = 121 %. Das steht im Widerspruch zu der Angabe von 84 % für eine gesättigte Lösung bei 20°C. Für den ersten Teilsatz fehlt die Temperaturangabe. Insofern könnte die Aussage für eine andere Temperatur als 20°C richtig sein. Für eine Einleitung ist die aktuelle Formulierung ungeeignet. Der mit Quelle belegte Satz davor ist m.E. ausreichend. Er nimmt Bezug auf die Temperaturabhängigkeit der Zuckerlöslichkeit. Daher lösche ich den anschließenden, in sich widersprüchlichen Satz. --Wollw 12:23, 15. Feb. 2009 (CET)
- Ich bin kein Chemiker und es interessiert mich nicht sehr, aber aus 121 _GRAMM_ pro 100 milli_LITER_ auf 121% zu kommen ist schon gewagt. 5 Äpfel durch 4 Birnen sind was? Es geht hier um Volumenprozent. WikiMax - 12:42, 15. Feb. 2009 (CET)
- Moment, ich denke noch einmal nach *bg* WikiMax - 12:46, 15. Feb. 2009 (CET)
- Prozentangaben ohne weitere Spezifikation sind in der Regel Massenprozente (also g gelöster Stoff pro 100 ml Lösung). Wenn die Dichte größer als 1 ist, können sich Massenkonzentrationen > 100 % ergeben. --Wollw 14:38, 15. Feb. 2009 (CET)
- Sind sie es wirklich? Wie sind sie hier gemeint? Wenn du dich auf eine Angabe hier beziehst und im selben Satz anmerkst, eine andere Aussage hier sei deshalb falsch und diese deshalb löschst, dann postulierst du die eine Aussage der Quelle sei besser, als die andere Aussage der selben Quelle. Gefragt wäre hier eine verlässliche externe Quelle. Solltest du eigentlich bekommen können, wäre nett wenn du sowas auch bei- und einbringen könntest. WikiMax - 16:21, 15. Feb. 2009 (CET)
- Zur 1. Frage:Ja, wirklich; zur 2. Frage: Es ist nicht erkennbar, dass es anders gemeint sein könnte. Der Leser einer Einleitung soll doch nicht mutmaßen, wie etwas gemeint sein könnte. Der von mir gelöschte Satz war quellenlos, der Satz davor ist mit Quelle belegt und reicht IMHO als Aussage zur Löslichkeit im Rahmen einer Einleitung aus.--Wollw 17:10, 15. Feb. 2009 (CET)
- Sind sie es wirklich? Wie sind sie hier gemeint? Wenn du dich auf eine Angabe hier beziehst und im selben Satz anmerkst, eine andere Aussage hier sei deshalb falsch und diese deshalb löschst, dann postulierst du die eine Aussage der Quelle sei besser, als die andere Aussage der selben Quelle. Gefragt wäre hier eine verlässliche externe Quelle. Solltest du eigentlich bekommen können, wäre nett wenn du sowas auch bei- und einbringen könntest. WikiMax - 16:21, 15. Feb. 2009 (CET)
- Prozentangaben ohne weitere Spezifikation sind in der Regel Massenprozente (also g gelöster Stoff pro 100 ml Lösung). Wenn die Dichte größer als 1 ist, können sich Massenkonzentrationen > 100 % ergeben. --Wollw 14:38, 15. Feb. 2009 (CET)
es fehlt die Geschichte.
Der Artikel läßt sich nirgendwo aus zur Geschischte des Zuckers. Es fehlt beispielsweise der Sklavenhandel in diesem Zusammenhang. --Arcy 01:41, 18. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt schon die Liste zur "Kulturgeschichte des Zuckers", dann steht aber weiter unten nochmals Beginn der industriellen...; insgesamt also ziemlich unstrukturiert und lückenhaft...sollte erweitert werden. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:31, 18. Apr. 2009 (CEST)
Anbaugebiete
wo in deutschland werden zuckerrüben angebaut (nicht signierter Beitrag von 93.195.33.101 (Diskussion | Beiträge) 09:50, 22. Jun. 2009 (CEST))
- Siehe Zuckerrübe#Anbau. Rainer Z ... 14:39, 22. Jun. 2009 (CEST)
Abgrenzung "Zucker" - "Zuckerersatzstoffe" - "Süßstoffe"
... müsste in die Einleitung, hm, das mittlere gibt es gar nicht? Cholo Aleman 12:27, 7. Jul. 2009 (CEST)
Struktur
Hätte noch einige formale Anmerkungen zum Artikel: die Zuckersorten sind alphabetisch sortiert (prima), die Gemische und Ersatzstoffe nicht; Palmzucker steht bei den Gemischen (?); bei den Ersatzstoffen kommt z.T. der lateinische Name zuerst, z.T. der deutsche; Sucralose und künstliche Süßstoffe fehlen ganz, Stevia steht unter Sonstiges. Sicher müssen Redundanzen vermieden werden, aber zumindest Links wären hilfreich. -- Kolya 20:37, 4. Sep. 2009 (CEST)
Haltbarkeit
Wie lange ist Zucker haltbar? (nicht signierter Beitrag von 87.179.172.115 (Diskussion | Beiträge) 00:04, 8. Sep. 2009 (CEST))
Lactoseintoleranz
Liebe Leute, ich hab mal einen Verweis zur Lactoseintoleranz eingefügt (siehe ungesichtete Version). Wenn Lactose schon in dem Abschnitt der anderen Zucker erwähnt wird und auch noch auf die Symptome bei Unverträglichkeit eingegangen wird, sollte auch ein Verweis zum Thema dort stehen. Oder? (;
Ergänzung: Der ganze Teil zur Lactose kann man überarbeitet werden. Sie wird nicht nur genetisch nicht vertragen. Zwar keine dramatischen Fehler, aber recht unpräzise. Wenn wer Lust kann das mal gemacht werden ^^ Ansonsten mach ich das mal, wenn ich Zeit dazu finde.
Gruß -- HeavyMonsterFisch 18:36, 25. Okt. 2009 (CET)
Schreibfehler
In "Zuckererzeugung" ist Zuckerrüben im singular und nicht im plural. Lösung Link durch Zuckerrüben ersetzen. Martin --88.202.126.34 21:55, 11. Nov. 2009 (CET)
Zucker als Suchtmittel
Da es noch niemand getan hat, verweise ich auf den Artikel über Sugar Addictionin der Englischen Wikipedia. Dort wird sowohl von Versuchsreihen/Tests als auch Ergebnissen gesprochen die darauf schliessen lassen das die Wirkung von Zucker im Gehirn Parallelen zur Wirkung von Drogen aufweist.
Ebenso Experimente wird auf Experimente mit Ratten verwiesen. Alles inklusive Referenzen bzw. Bibliographie.
An der Stelle möchte ich wirklich die Frage aufwerfen,: Warum fehlt dieser Aspekt des Zuckers in der deutschen Wikipedia? --Outfreyn 06:29, 21. Dez. 2009 (CET)
Isoglucose ist NICHT gleich HFCS
Hallo,
meiner Meinung nach sollte „High fructose corn Sirup“ beim Eintrag Isoglucose gestrichen werden, da diese Bezeichnung im darauf folgenden Absatz (zudem richtig) erklärt wird:
ALT Isoglucose: (auch „Glucose-Fructoseesirup“, „High fructose corn Sirup“), in Getränken und Obstkonserven verwendet, ein durch Stärkeabbau gewonnenes Produkt, dass zu ca. 51 % Glucose i. TS und 42% Fructose i. TS besteht. Vorwiegend aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt. Als HFCS-Sirup (von: High Fructose Corn Sirup) wird ein Sirup bezeichnet, wenn der Fructoseanteil der Isoglucose gegenüber der Glucose angereichert wurde.
NEU Isoglucose: (auch „Glucose-Fructoseesirup“), in Getränken und Obstkonserven verwendet, ein durch Stärkeabbau gewonnenes Produkt, dass zu ca. 51 % Glucose i. TS und 42% Fructose i. TS besteht. Vorwiegend aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt.
Als HFCS-Sirup (von: High Fructose Corn Sirup) wird ein Sirup bezeichnet, wenn der Fructoseanteil der Isoglucose gegenüber der Glucose angereichert wurde, üblicherweise bis zu 70 % Fructose und 30 % Glucose.
-- 78.104.65.11 10:03, 10. Mär. 2010 (CET) Tag IP! Dann ändere den Abschnitt doch einfach. Gruß -- Sinix 10:28, 10. Mär. 2010 (CET)
schul wissen
Macht Zucker dick ??
Nein Zucker macht nicht dick, denn nur wenn der Tagesbedarf an Zucker bedeckt ist wandelt sich der Rest in fett um und dieses fett setzt sich dann am Körper an. So wie Herr Doktor Johnsen zitiert "Dick macht Zucker nur dann, wenn der tägliche Energiebedarf bereits gedeckt ist, er dem Körper also in überflüssiger Menge zugeführt wird!"
Zucker macht nicht dick sondern ist gesund
Zucker macht nicht dick sondern wird zu Energie … die unser Körper braucht um etwas zu machen. Auch unser Gehirn brauch Zucker, denn ohne diese Energie funktionier es nicht richtig. (nicht signierter Beitrag von 217.236.135.30 (Diskussion | Beiträge) 09:59, 12. Mär. 2010 (CET))
Einleitung, Grammatik
Den 3. Satz des Artikels: "Er ist einer der Nahrungsmittel, auf denen kein Mindesthaltbarkeitsdatum trägt." sollte man durch "Er ist eines der Nahrungsmittel, welches kein Mindesthaltbarkeitsdatum trägt." oder "Er ist eines der Nahrungsmittel, auf denen kein Mindesthaltbarkeitsdatum steht."
ersetzen, um der deutschen Sprache etwas näher zu kommen. (nicht signierter Beitrag von 188.99.196.157 (Diskussion) 13:10, 22. Aug. 2010 (CEST))
- Habs mal etwas umgeändert. --HeavyMonsterFisch Blubb! 15:32, 22. Aug. 2010 (CEST)
Link zum einfügen
Süße Mythen von Tamas Nagy --93.223.31.163 17:46, 30. Aug. 2010 (CEST)
Zucker - Widerspruch
Im Artikel wird unter "Zucker und Zuckerersatzstoffe" z.B. die Raffinose als nicht süß schmeckender Zucker bezeichnet. In der Einleitung des Artikels wird dieser Begriff hingegen für alle süß schmeckenden Kohlehydrate - laut Artikel Mono- und Disaccharide - reserviert. Das ist sehr verwirrend. Darüber hinaus wird im Artikel über Kohlenhydrate darauf hingewiesen, dass auch Oligosaccharide wie Raffinose als Zucker bezeichnet werden und einen süßen Geschmack (?) besitzen. Was ist denn nun tatsächlich ein "Zucker". Mir ist während meines gesamten Biochemie-Studiums keine Definition dieses Wortes untergekommen. Kohlehydrate ok, aber Zucker scheint als Begriff recht willkürlich verwendet zu werden. Wenn die Süße nur ein oftmals präsentes, aber nicht ausschlaggebendes Kriterium ist, sollte man den ersten Abschnitt ergänzen und z.B. erwähnen, dass Zucker "meistens" süß schmecken (Mono/Disaccharide) aber auch nicht süß schmeckende Oligosaccharide (alle?) als Zucker bezeichnet werden. Schaut man in den Artikel über Oligosaccharide, so werden gleich im ersten Satz Kohlehydrate und Zucker gleichgesetzt. In der englischen Wikipedia wird ein "sugar" auch über den "sweet flavor" definiert. Der Raffinose würde in dem Fall der Zuckerstatus abgesprochen. Wenn jemand eine handfeste Quelle hat, bitte nennen. (nicht signierter Beitrag von 79.242.122.74 (Diskussion) 13:17, 30. Dez. 2010 (CET))
Monokultur
Das Zuckerrüben in Monokultur angebaut werden oder wurden ist falsch! Sie müssen bei ihrem Anbau in eine Fruchtfolge eingebettet werden. Das heißt, daß Zuckerrüben höchstens alle drei Jahre auf der selben Fläche angebaut werden können. Monokultur würde hingegen bedeuten, daß sie jedes Jahr wieder auf derselben Fläche stehen. Das ist aber aufgrund der Nematodenproblematik nicht möglich. Auch in Gebieten mit intensivstem Zuckerrübenanbau (z.B. in der Hildesheimer Börde) stehen die Rüben meistens in einer Fruchtfolge mit Getreide, Kartoffeln und anderen Ackerkulturen.
Die schlaue Grafik über Schlußkurse im Zuckerhandel gibt Zuckerpreise an. Es sind Preise in Dollar pro?. Ja was eigentlich? Pro Nase? Pro Schiff? Pro Sack? Pro Faß? (nicht signierter Beitrag von 84.131.81.89 (Diskussion | Beiträge) 00:18, 26. Jun. 2006 (CEST))
Erstes Vorkommen in Europa
Erst:
Spätantike: Saccharum genannter Zucker ist in Rom als Luxusgut sehr reicher Patrizier nachgewiesen und wird aus Indien bzw. Persien importiert.
Dann der nächste Satz:
1100 n. Chr. – Mit den Kreuzfahrern gelangt Zucker erstmalig nach Europa
Ein gewisser Widerspruch in sich... --195.30.62.30 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 195.30.62.30 (Diskussion | Beiträge) 14:20, 12. Sep. 2007 (CEST))
Rächtschraibung
Wer sich anmaßt, den Beitrag zu sperren, soll ihn doch gefälligst selbst korrigieren: Bei der der Aufzählung "Flüssiger Zucker", "Instantzucker", "Läuterzucker", "Muskovade", "Seidenzucker", "Teezucker", "Würfelzucker", "Trehalose" fehlt der Punkt am Ende des Satzes. Entweder alle oder keiner! (nicht signierter Beitrag von 80.131.44.2 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 17. Jun. 2008 (CEST))
Chemische Formel/Eigenschaften
Die Chemischen Charackeristiken des Zuckers waeren interessant. u.a. Stichwort Photosynthese Vllt. mag jemand vom Fach da etwas zu schreiben. (nicht signierter Beitrag von 84.129.228.249 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 30. Aug. 2008 (CEST))
Artikel Zucker vs. Artikel Zucker als nachwachsender Rohstoff
Beide Artikel behandeln ein ähnliches Thema, sind aber sehr unterschiedlich, aber eigentlich brauchts nicht zwei Artikel. Das Thema Zucker als Rohstoff könnte in den Artikel Zucker eingebaut werden.--Giftzwerg 88 12:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ich vermute, der zweite Artikel ist Ergebnis der Nawaro-Initiative in der Wikipedia. Ein Zusammenlegen könnte ungünstig sein wegen verschiedener Kategoriesysteme. Müsste man klären. Rainer Z ... 13:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Vllt. sollte man den Artikel Zucker als Rohstoff als Unterartikel zum Artikel Zucker definieren und entsprechend einen Link einbauen. Der "Chemiebaukasten" mit den Strukturformeln fehlt im Artikel Zucker, fände ich aber sinnvoll. --Giftzwerg 88 13:19, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Nawaro-Sache war Achim Raschka aktiv. Ich nehme an, es gibt auch ein Portal zum Thema. Versuch doch, da mal Kontakt aufzunehmen. Bei Salz gibt es übrigens − aus gutem Grund auch mehrere Artikel. Chemie, Mineralogie und Nahrungsmittel in einem Artikel würdenicht gut funktionieren. Rainer Z ... 19:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
Zucker ist kein Lebensmittel !
Zucker ist reiner Luxus. Der Mensch benötigt kein Zucker für das Leben. Alles andere ist Werbung der Lebensmittelindustrie, vorallem aus der USA. (nicht signierter Beitrag von 92.195.126.118 (Diskussion) 12:55, 9. Jul 2011 (CEST))
- Aha. Zucker gehört zu den Kohlenhydraten und ist damit selbstverständlich ein Lebensmittel. Rainer Z ... 15:39, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Das menschliche Gehirn ist ohne Glukose überhaupt nicht funktionsfähig, siehe Hypoglykämie --Dinah 19:51, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Es stimmt bloß insoweit, dass viele Menschen keinen Zucker - insb. Haushaltszucker in großen Mengen - zu sich nehmen _müssen_, um zu (über)leben. Christian Korn 79.206.45.73 (20:10, 23. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wir brauchen hier ja nicht im leeren Raum philosophieren. "Lebensmittel sind alle Stoffe oder Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind oder von denen nach vernünftigem Ermessen erwartet werden kann, dass sie in verarbeitetem, teilweise verarbeitetem oder unverarbeitetem Zustand von Menschen aufgenommen werden. - damit ist schon Deine Anfangsbehauptung unzutreffen Christian, daß es um die "Benötigung" geht, um ein Lebensmittel zu sein. Er ist sicher nirgendwo ein Grundnahrungsmittel, kommt aber auch meschheitsgeschichtlich erst seit relativ kurzer Zeit überhaupt in der Reinform vor. Als Bestandteil vieler Grundnahrungsmittel und wichtiger Energieträger ist er dagegen schon lebensnotwendig.Oliver S.Y. 20:55, 23. Jul. 2011 (CEST)
Zuckerexportländer TOP 10
In der Handelsblatt Ausgabe vom 04.02.2011 steht, das Australien der Drittgrößte Zuckerexporteur wäre, somit scheint er China abgelöst zu haben, die Tabelle von 2005 kann ruhig mal erneuert werden! --Ich fahre hummer 15:05, 7. Mai 2011 (CEST)ich_fahre_hummer
- Im Artikel steht Zuckerproduzenten und nicht -exporteure. Ein kleiner Unterschied. Wenn du aktuelle Zahlen hast, stelle sie doch einfach zur Verfügung?! --BMK 15:15, 7. Mai 2011 (CEST)
- Soll das heißen du traust einem Land zu das es billig in irgendwelchen anderen Ländern Zucker im Überschuss kauft und das dann teuerer exportiert - und somit als ein "Zuckerexportland" zu bezeichnen wäre, während es selbst 0 Gramm Zucker herstellt, lol? --Ich fahre hummer 14:18, 19. Okt. 2011 (CEST)ich fahre hummer
Zuckersorten
Die Liste ist unsystematisch: In der Einleitung heißt es, dass es in diesem Artikel um Saccharose gehen soll, hier tauchen in wilder Auflistung Sorten von Saccharose, Gemische und Nicht-Saccharose-Zucker auf. Ich habe nun zunächst einmal unterteilt in
- Zuckersorten (Saccharose),
- zuckerhaltige Gemische,
- andere Zucker und Zuckerersatzstoffe,
bin aber mit dieser Darstellung alles andere als zufrieden. --Wollw 00:27, 17. Jun. 2008 (CEST)
Perlzucker (Belgien, Dänemark) ist nicht mit dem Hagelzucker (Deutschland) zu vergleichen. Man kann belgische Waffeln mit Perlzucker backen, aber nicht mit Hagelzucker. Irgend einen Unterschied muss es da geben. Der Hagelzucker ist irgendwie porös. Dänischer und belgischer Perlzucker ist hart. (nicht signierter Beitrag von 217.83.225.71 (Diskussion) 23:02, 16. Apr. 2011 (CEST))
Schließe mich dem an, Perlzucker sieht ganz anders aus, als Hagelzucker. Hier gibt es ein Vergleichsfoto: http://chaosqueen.net/2010/05/23/fuer-steph-deutscher-hagelzucker-versus-belgischem-perlzucker/ (nicht signierter Beitrag von 77.186.175.211 (Diskussion) 21:35, 21. Nov. 2011 (CET))
Grafik Zuckerpreis in USD
Die Grafik ist irreführend, da der Preis in USD ohne Bezug auf die Masseneinheit angegeben ist.
Aktuell sind Preise von 20 US-ct/lb bzw. 450 USD/t für Rohzucker üblich. Daher sollte weiterhin die Zuckersorte (Rohzucker, Raffinade etc.) angegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 170.56.58.147 (Diskussion) 13:12, 13. Jun. 2012 (CEST))
- Die Bildunterschrift wurde angepasst, die Legende müßte aber noch korrigiert werde...--WolffidiskRM 23:46, 15. Okt. 2012 (CEST)
Tagesproduktion Zuckerfabriken um 1850 - Quelle wäre wünschenswert
Zitat: "Ab etwa 1850: Der Zuckerpreis fällt durch die beginnende industrielle Herstellung. Damit entwickelt sich Zucker zum Gegenstand des täglichen Bedarfs. Die Tagesproduktion in einigen Zuckerfabriken betrug durch Verbesserungen der Press- und Extraktionsverfahren bereits etwa 2500 t."
Ich komme aus der Chemiebranche und eine Tagesproduktion von 2500t an raffiniertem Zucker im Jahre 1850 erscheint mir sehr mutmaßend. So etwas machen heute ausgewachsene Chemieanlagen. Für den Laien vielleicht einmal die Überlegung der Logistik als Hilfe: Das wären 80 LKW mit 30 Tonnen Ladung pro Tag. Damals wurde Schüttgut noch per Hand in Säcken gepackt oder einfach geschaufelt. Ich bezweifle das man in Schlesien selbst mit Lastenkähnen solche Mengen überhaupt bewegen konnte (mal abgesehen von den gigantischen Mengen an Zuckerrüben, die pro Tag beigebracht werden müssten). (nicht signierter Beitrag von 170.56.58.147 (Diskussion) 08:00, 10. Aug. 2012 (CEST))
- Halte das Zitat auch nicht für weiter aussagefähig, wenn die Jahresproduktion 1851 in Gesamtdeutschland 53.439t betrug.
- Quelle: sachsen-anhalt.de (Memento vom 22. Januar 2012 im Internet Archive)
- --DaPivo (Diskussion) 19:45, 5. Nov. 2012 (CET)
Sandzucker
...ist momentan eine Weiterleitung auf Lactose. Wie auf der dortigen Disku angemerkt wird, spricht einiges dafür, dass der Begriff zumindest früher schlicht auch für grobkörnigen Haushaltszucker verwendet wurde. Entweder ist das falsch - oder die WTL sollte mM in eine BKL umgewandelt werden.--Mabschaaf 14:36, 13. Jan. 2013 (CET)
Glykämischer Index
Die Rate der Umwandlung von Saccharose in Glucose und dessen Übergang ins Blut wäre interessant und für gute Vermittlung Glykämischer Index auf einer Vergleichsskala zu zeigen. --Helium4 (Diskussion) 06:39, 23. Jan. 2013 (CET)
Kristallgrösse - Auflösung, Haptik
Von Staub- über Castor-, Feinkristall-, Normalkristall- oder Einmachzucker bis hin zu Kandiszucker reichen die unterschiedlichen Kristallgrössen. Sie bestimmen das Verhalten beim Auflösen im Mund, beim Rühren in Wasser (oder Getränk), wirken beim Kneten von Teig, beim Rühren von Tortencreme, ergeben eine unterschiedliche Haptik auf der Zunge, zwischen den Zähnen, bei gleicher Chemie also ein breit unterschiedliches Erlebnis. Im Fasching relevant ist sogar das Stauben beim Hineinbeissen in einen staubbezuckerten Krapfen, das Haften an der Nasenspitze. Das Knirschen von Kristallzucker unter Schuhsohlen am glatten Zimmerboden. Das Brechen einer "Glasscheibe" aus Zucker (es gibt dafür aber auch andere Materialien) ist ein Film- und Bühneneffekt.
Massive (doch nicht aus reinem Zucker bestehende) Zuckerl sind oft zerbeissbar, Würfelzucker fast erst nachdem sie sich vollgesogen und an Kornverbindungen schon angelöst, also insgesamt etwas aufgeweicht haben.
In Wasser löst sich eine grosse Menge Zucker, mit steigender Temperatur mehr. Die Auflösung erfolgt oberflächlich am Kristall, der Abtransport durch Diffusion der Zuckermoleküle im (stehenden) Wasser oder durch das Vorbeiströmen von Wasser, die Scherung.
Kleinere Kristalle lösen sich schneller auf, sie haben weniger "Dicke" oder anders gesehen mehr Oberfläche pro Massenmenge. In grosser Menge unter Wasser gebracht tendieren feinere Kristalle stärker zum Verkleben und Zusammebacken zu Knollen. Das verlangsamt den Auflöseprozess. Für schnelles Auflösen grosser Zuckermengen also besser grobkristallinen Zucker verwenden und den Zucker in feinem Strahl unter Rühren der Flüssigkeit (Rotationsströmung während des Einstreuens) einstreuen.
Paradoxon: Beim Rühren von Kristallzucker in der Teetasse aus Glas sammelt sich der Zucker - schwerer als Wasser - am Boden des Gefässes, doch entgegen der zentrifugalen Fliehkraft in Gefässmitte, in der Wirbelmitte der rotierenden Umrühr-Strömung an. Ursache ist eine Sekundärströmung in Gefässmittelachse nach oben und an der Innenwand nach unten, die schiebt die Zuckerkristalle (und evtl. Teekrümel) unten zur Bodenmitte. Diese Sekundärströmung kommt daher dass die Hauptrotation durch den stillstehenden Boden gebremst wird, durch die leicht mizunehmende Luftschicht an der Flüssigkeitsoberfläche jedoch (fast) nicht. Die dadurch oben stärker wirkende "Fliehkraft" treibt oben das Wasser auseinander und im Gegenzug unten zueinander, im Sinn dieser Sekundärströmung.
Würfelzucker kann unterschiedlich dicht (gepresst, getrocknet) sein, also mehr Poren oder mehr Aneinanderkleben der Einzelkristalle. Ist der Porenanteil gross genug, Zerfällt der "Würfel" beim Auflösen, was zumindest bei Rühren den Auflösevorgang beschleunigt.
Zucker hat eine Dichte von 1,6 g/cm3, ein poröser Zuckerwürfel hätte genau dann die Dichte von Wasser (1 g/cm3) wenn sich Kristallvolumen zu Gesamtvolumen wie 1:1,6 = 0,625:1 verhält, also der Porenanteil = 0,375 = 37,5 % beträgt. Daran dass alle Würfelzucker oder auch Zuckerhut(brocken) in Wasser untergehen sehen wir, dass der Porenanteil (deutlich) darunter liegt. Zuckerschaum, auch Windringe (mit Eiklar) schwimmt auf Wasser hat also mehr Porenanteil, Zuckerwatte = gesponnener Zucker hat weit höheren Luftanteil, doch offene Poren und schwimmt wegen des raschen Eindringens von Wasser nur sehr kurz und löst sich wegen der Feinheit der Fäden fast augenblicklich auf. . Bis 1 oder sogar 2 cm grosse Kristalle von Kandis kann man viel länger beim Aufjösen beobachten, sie Klimpern beim Hineinwerfen in die Tasse. --Helium4 (Diskussion) 07:39, 23. Jan. 2013 (CET)
"Legenden: Zuckersucht" (erl.)
In diesem Teil http://de.wikipedia.org/wiki/Zucker#Legenden steht der Satz: "In populärer Literatur und im Internet finden sich Aussagen, die darauf hinweisen, dass viel Zucker süchtig machen kann.[4] Diese Aussage ist wissenschaftlich nicht haltbar. [5]" Unter [5] wird ein Artikel verlinkt, der vom Bundesverband der deutschen Süßwarenindustrie verfasst wurde.
Ist imo ein klarer Verstoß gegen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Belege#Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen
- das bezieht sich offenbar auf eine ältere Fassung, wurde geändert. Jetzt steht dort ein Satz, verlinkt wird auf Zuckersucht, was viel differenzierter ist. - ggf: logischerweise müsste man es so wie es da stand, ganz rauswerfen. Für eine Behauptung / Theorie, für die es keine guten Quellen gibt, gibt es evt. auch keine guten "Widerlegungen". --Cholo Aleman (Diskussion) 21:00, 8. Aug. 2012 (CEST)
- Das reicht nicht! Zuckersucht ist ein ernstes Thema und wird trotz irgendwelcher geschmierten Wissenschaftler, dennoch als Problem in der ernsten Wissenschaft angesehen. Siehe dazu Beispielthema: ntvwebsite 84.190.167.124 18:52, 5. Jun. 2013 (CEST)
- das bezieht sich offenbar auf eine ältere Fassung, wurde geändert. Jetzt steht dort ein Satz, verlinkt wird auf Zuckersucht, was viel differenzierter ist. - ggf: logischerweise müsste man es so wie es da stand, ganz rauswerfen. Für eine Behauptung / Theorie, für die es keine guten Quellen gibt, gibt es evt. auch keine guten "Widerlegungen". --Cholo Aleman (Diskussion) 21:00, 8. Aug. 2012 (CEST)
Das Otaheiti-Zuckerrohr
In die Kulturgeschichte sollte unbedingt noch das Jahr 1791 eingefügt werden. In diesem Jahr wurde zur Vereedelung der bestehenden Zuckerrohrpflanzungen das "Otaheiti-Rohr" (Zuckerrohrsorte von Thahiti (Otaheiti)) von William Bligh (dem früheren Kapitän der Bounty) nach Jamaika eingeführt, um den Ertrag zu steigern. Damit hat aber auch die Kulturpflanze gewissermaßen einmal den Erdball umrundet, weswegen es sich durchaus für das Thema um ein bemerkenswertes Jahr handeln dürfte ;) Quelle: http://books.google.de/books?id=ZA85AAAAcAAJ&pg=PA372&lpg=PA372&dq=otaheiti+zuckerrohr+westindien&source=bl&ots=V35L6LR1Ab&sig=nM-K9mHfL73Ca5o3t2ILCyQGxqU&hl=de&sa=X&ei=pr3ZUdHTIMKUtQb9zIBI&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=otaheiti%20zuckerrohr%20westindien&f=false MfG - K. Grünitz (nicht signierter Beitrag von 95.33.126.98 (Diskussion) 21:25, 7. Jul 2013 (CEST))
Zucker hat keine Ballaststoffe !
Zucker ist reine Energie (Kalorien) ! Keine Ballaststoffe, keine Nährstoffe, keine Mineralien, keine Vitamine, keine Spurenelemente. Heute- in der Zeit des Übergewichts und Bewegungsmangels- ist Zucker also ziemlich das Gegenteil von dem, was wir brauchen. Als Genussmittel in geringen Mengen akzeptabel. Darüberhinaus (indirekt) schädlich !--Slowenien-11 (Diskussion) 18:38, 13. Jul. 2013 (CEST)
Zuckerarten
In die Liste der Zuckerarten sollte noch Tagatose aufgenommen werden. Dieser Zucker wird in Schokoladen, Softdrinks usw. zur Süßung eingesetzt.
"Zuckerabbau bei Verdauung langsamer, als normaler Zucker." => Ist dort nicht das Komma überflüssig bzw. falsch? (nicht signierter Beitrag von 188.107.251.107 (Diskussion) 11:24, 28. Nov. 2013 (CET))
--87.139.45.231 10:37, 8. Feb. 2013 (CET)
Kritik an "Gesundheitliche Auswirkungen"
Es werden ausschließlich negative Aspekte angeführt, es wird der Eindruck erweckt, Zucker sei gefährlicher als Heroin. (nicht signierter Beitrag von78.48.164.186 (Diskussion) 03:31, 17. Okt. 2012 (CEST))
- Begründete und bequellte Änderungen darf auch eine IP vornehmen, it's a wiki...--WolffidiskRM 11:12, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Auch wenn es überspitzt formuliert ist, die IP hat Recht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:14, 17. Okt. 2012 (CEST)
letzter Absatz: "Einer der bekanntesten Kritiker des Konsums von „Industriezucker“ war Max Otto Bruker, ein Vertreter einer natürlichen Ernährungsweise, der sich jahrzehntelang auch gerichtlich mit der Lobby der Zuckerproduzenten und -verarbeiter auseinandergesetzt hat."
Max Otto Bruker ist ein bekannter Impfgegner und Ernährungsesotheriker. Absatz streichen. (nicht signierter Beitrag von 87.173.16.122 (Diskussion) 01:24, 21. Mai 2013 (CEST))
- Stimmt, nach Blick in den Personenartikel bleibt nur Löschen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- Und was ist daran schlimm ein Impfegegner zu sein? BITTE nicht immer gleich löschen und streichen, sonst kommt die Keule des Mitredens raus ;). Redet mit mir, ich kann euch anhand eines Tagebuchs beweisen dass Zucker abhängig macht und GARANTIERT gesundheitliche Auswirkungen hat. Aber mehr dazu nicht, denn meine Beweise funktionieren im Gegensatz zu "denen" aus eigenen Quellen. Und ja, ich bin auch eine IP, aber wenn das hier mit euch weiter so geht, dann habe ich lange genug beobachtet und melde mich auch an. 84.190.167.124 18:56, 5. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt bei der (eigeschränkten) Empfehlung von Honig und Fructose einen direkten Widerspruch zum Artikel "Fructose": "Eine Ernährung, die mit Fructose angereichert ist, führt in Tierversuchen zu Insulinresistenz und Fettleibigkeit. Auch für Menschen konnte eine mit einer fructosereichen Diät einhergehende deutliche Abnahme der Insulinsensitivität nachgewiesen werden, und zwar wesentlich stärker als bei einer glukosereichen Diät. Der Anstieg des Konsums an Fructose wird aufgrund dieser Wirkung mit der Zunahme des metabolischen Syndroms, einem Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten, in Zusammenhang gebracht." Zudem wird gerade Fructose in Verbindung gebracht mit Adipositas, Leberzirrhose, Gicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. National Geographic (August 2013) bezeichnet Fructose mit plausiblen Argumenten eindeutig als "Gift". (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.164 (Diskussion) 13:55, 17. Sep. 2013 (CEST))
- Stimmt, und dieser Abschnitt ist auch nicht mit Belegen versehen, und unterscheidet schlechterweise nicht zwischen Diabetes Typ I und Typ II. Ich habe einen Quellennachweis angefordert, sonst wird der Abschnitt entfernt. Ist einfach nicht gut geschrieben.triple5 (Diskussion) 23:04, 23. Okt. 2013 (CEST)
Im Artikel heißt es:
Der jährliche Zuckerkonsum lag 1997 in Österreich bei 40,4 Kilogramm pro Person und hat sich damit innerhalb der letzten 150 Jahre auf das Zwanzigfache gesteigert, was eine bedeutende Rolle als Ursache vermehrter Adipositas spielen dürfte."
Das ist letztlich eine verkürzte propagandistische Aussage. Erstens ist der Zucker vor 150 Jahren noch eine Art Mangelprodukt (trotz des bereits erschwinglichen Preises durch die Erfolge in der Rübenzucht/Zuckergewinnung lag der Gesamtwohlstand niedrig) gewesen und erst im laufe dieses Jahrhunderts dürfte die Schwelle vom Bedarfsprodukt erreicht worden sein, so das eine Ausgangsbasis einer Mangelwirtschaftszeit ohne ausreichendes Angebot keine Grundlage für die Versorgung der Menschen sein kann. Diese Zahlentrickserei hat nix in einer Enzyklopädie zu suchen. Der Trick ist einen Mangelzustand oder zumindest einen niedrigen Versorgungszustand zur Grundlage der Berechnung zu verwenden und dem gegenüber WIRKEN Zahlen aus einer Überflussgesellschaft logischerweise schockierend.
40,4 Kilo Zucker sind ungefähr 450 kcal pro Tag/Kopf, sofern diese Zahl 40,4 Kilogramm überhaupt den tatsächlichen Verzehr und nicht nur den Verbrauch, der nicht gleich Konsum ist, oder gar die Handelsmengen zur Grundlage haben (was anzunehmen ist: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/land_und_forstwirtschaft/preise_bilanzen/versorgungsbilanzen/022328.html). Es spielt auch keine Rolle ob die gesamte Summe verzehrt wurden, oder nur 50-80 Prozent davon. Selbst 450 Kcal pro Tag machen niemand kugelrund. Da spielen ganz andere Faktoren eine erheblich gewichtigere Rolle. Ich lösche trotzdem nicht, möge das erstmal zur Diskussion stehen.
--- Sachlichkeit, Ehrlichkeit, Deutlichkeit --- (nicht signierter Beitrag von 85.177.105.153 (Diskussion) 19:28, 18. Apr. 2014 (CEST))
- Nein. Künstlicher Zucker ist für den menschlichen Körper nicht notwendig, es kann daher keinen Mangel daran geben und es gab auch noch nie einen. --EH (Diskussion) 19:42, 18. Apr. 2014 (CEST)
- Der Artikel für künstliche Süßstoffe ist woanders. http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenhydrate! Zucker, Saccharide natürlich vorkommende Stoffe. Deshalb wird er hierzulande auch aus einem Gemüse und anderswo aus Rohrzucker gewonnen. Diese Pflanzen mögen auf hohe Gehalte züchterisch optimiert sein, das ändert am natürlichen Vorkommen nichts. Sie sollten Brukers Ideologie nicht mit der Realität verwechseln. "Fabrikzuckerverteufelung" darf jeder in seinem eigenen Buch und seiner eigenen Ideologie verbreiten, hat aber in einer Enzyklopädie nichts verloren.
Einfache Kohlehydrate in Form von Zucker als modernes Produkt mag man ersetzen durch andere Stoffe, das steht jedem frei der es möchte. In einer Enzyklopädie hat auch diese Lebensstilentscheidung keine Daseinsberechtigung.
Kohlehydrate als nicht für die Ernährung notwendig zu deklarieren ist jedoch hahnebüchener Unsinn.
--- Sachlichkeit, Ehrlichkeit, Deutlichkeit --- (nicht signierter Beitrag von 78.50.16.7 (Diskussion) 14:16, 19. Apr. 2014 (CEST))
7.4 Gebrauch und Zusatz
es fehlt Zucker als Geschmacksverstärker/ Lebensmittelzusatz - Zucker ist fast jedem Fertiggericht zugesetzt (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C96C:2701:C47:BA63:699E:8EA9 (Diskussion | Beiträge) 17:03, 1. Apr. 2014 (CEST)) Zucker ist oft als vielfachhelfer zugesetzt. Als Konservierungsstoff und Geschmacksträger, öfters auch um die Säurehaltigen Konservierungsstoffe geschmacklich zu entschärfen. Er ist hygroskopisch, bindet also Wasser. Zucker kombiniert einige erwünschte Eigenschaften. Hinzu kommt er ist gesundes Nahrungsmittel natürlichen Ursprungs. Das heutzutage eine Zuckerphobie in Kreisen der Bruker-Jünger kursiert und einige schlecht gelaunte Ernährungspsychopathen Kindern&Erwachsenen das Süße Leben wegnehmen möchten, steht auf einem anderen Blatt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.163.224 (Diskussion) 22:39, 26. Aug. 2014 (CEST))
Konzentrierter Fruchtsaft
Der Begriff "konzentrierter Fruchtsaft" ist falsch, wenn damit gerade kein konzentrierter, sondern vielmehr unkonzentrierter, also solcher, dem gegenüber dem Naturzustand kein Wasser entzogen wurde, gemeint ist. Ich habe dafür vorläufig den Begriff "natürlicher Fruchtsaft" eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.239 (Diskussion) 08:00, 11. Nov. 2014 (CET))
WHO hat den empfohlenen Zuckerwert gesenkt.
WHO senkt Wert auf 5%. Erwähnt sollte auch werden, dass damit zugesetzter Zucker gemeint ist. Dazu zählt Sirup, Honig und auch Saft. Obst und natürlich vorkommender Zucker ist nicht gemeint, sonst ist der Wert unmöglich erreichbar. Sonst vermisse ich "neue" Erkenntnisse über Alterung und Glykierung. Zucker "verklebt" Zellen und trägt so z.B. zu Falten und allgemeiner Alterung bei. (nicht signierter Beitrag von 2003:71:E54:A44C:E8FA:38EC:8CD0:D40E (Diskussion | Beiträge) 16:32, 5. Dez. 2014 (CET))
Das mit der Senkung auf 5% wurde in den Artikel aufgenommen. --Fonero (Diskussion) 21:55, 4. Mär. 2015 (CET)
Zuckerpreis
Die im Text genannten Preise weichen deutlich von der Graphik ab, teilweise sogar in der Tendenz (statt einer deutlichen Spitze zwischen 2011 und 2013 zeigt die Graphik einen fast flachen Verlauf). (nicht signierter Beitrag von Ligneus (Diskussion | Beiträge) 10:13, 3. Apr. 2015 (CEST))
Zuckerverbrauch
Ich wollte hier eigentlich den pro-Kopf-Jahreszuckerverbrauch nachschauen und bin überascht, dass diese wichtige Zahl nicht aufgeführt wird. JMS (Diskussion) 16:19, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Hab ihn mal ergänzt. Bei Gesundheitlichen Auswirkungen ist auch ein Wert angegeben, aber nicht ganz aktuell. VG--Goldmull (Diskussion) 19:41, 18. Mai 2015 (CEST)
Aufteilung der Artikel
Wir haben gegenwärtig drei Artikel, deren Bedeutungen sich, bedingt durch begriffliche Unterschiede in Umgangssprache, Handel und Wissenschaft, überlappen:
- Zucker: Behandelt vor allem Kulturgeschichte, wirtschaftliche Bedeutung, Zuckerbezeichnungen, Gesundheitliche Auswirkungen, und andere Süßungsstoffe.
- Saccharose: Nach einer kurzen Beschreibung der Etymologie (die übrigens der von Zucker überraschend ähnlich ist: < Sanskrit: carkara oder śárkara gegenüber Zucker < Sanskrit: śarkarā) behandelt der Artikel vornehmlich Vorkommen, Gewinnung, biologische Bedeutung und Eigenschaften. Dabei gibt es natürlich bedeutende Überschneidungen mit dem Artikel Zucker, und die Abgrenzung erscheint willkürlich.
- Süßstoff: Behandelt speziell diejenigen "Ersatzstoffe für Zucker, die dessen Süßkraft erheblich übertreffen". Ein Anhang, "Weitere Süßstoffe", listet einige Stoffe, die dieser Definition entsprechen (Curculin), sowie andere, die wohl nicht so süß sind (Miraculin). Dieser Abschnitt überschneidet sich funktionell mit dem Abschnitt Zucker#Andere Süßungsstoffe und enthält einen teilweisen Link dorthin. Welche Artikel wo aufgeführt sind, scheint nicht systematisch bestimmt zu sein.
Die Begrifflichkeit ist naturgemäß verwirrend, aber ich frage mich, ob wir in unsere Artikel nicht etwas mehr Klarheit bringen können. Wäre es vielleicht möglich, den Artikel Saccharose für alles zu verwenden, was mit Saccharose zu tun hat, und den Artikel Zucker als Sammelartikel für alle solche Stoffe zu behalten? In anderen Worten, der Abschnitt "Andere Süßungsstoffe" würde, entsprechend umbenannt, vom Anhang zum Anfang des Artikels wandern. --SebastianHelm (Diskussion) 22:03, 22. Jan. 2015 (CET)
Die Verwirrung geht ja noch weiter; ich hatte ja den Artikel Kohlenhydrate vergessen! Der verweist für den Begriff "Zucker" zunächst auf diesen Artikel, beschreibt ihn dann aber in Abgrenzung zu den Polysacchariden. Außerdem haben wir noch den Artikel Zuckerart, der die klarste Bestimmung des Begriffs enthält, allerdings nur im juristischen Sinn, und nur für Deutschland. Der Artikel Zuckerart könnte vielleicht international erweitert werden, und somit einen Gutteil der Funktion des Abschnitts "Andere Süßungsstoffe" übernehmen. Das wäre dann eine Alternative zu meinem obigen Vorschlag. --SebastianHelm (Diskussion) 23:00, 22. Jan. 2015 (CET)
- Vielleicht sollten Schreiber bei komplexen Artikeln & Themen mit gesellschaftlich medialem Interesse bewußt machen, das die Wirklichkeit perspektivisch ist. Es gibt eine juristische, eine ernährungsphysiologische, eine chemische und ne physikalische eine esotherisch-brukerische Anschauung und eine die Küchenutensil-Kochzutat betreffende Perspektive auf den Begriff und das Produkt "Zucker". Das sollte man (grob) vielleicht in verschiedenen Artikeln belassen und die für die jeweilige Sichtweise üblichste Bezeichnung als Artikelnamen berücksichtigen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.165.43 (Diskussion) 00:14, 11. Jul 2015 (CEST))
Daten zur Kulturgeschichte des Zuckers
Ergänzung: Ab etwa 1500: Zuckerrohr wird weltweit mit Sklaven auf Plantagen gefördert, (...)
--Pufflibäng (Diskussion) 03:00, 26. Okt. 2015 (CET)
Im Artikel wird zu wenig auf die Sklavenarbeit, die bei der Erzeugung von Zucker eine wichtige Rolle spielte, eingegangen! Die Argumentation, es handle sich nicht um eine Artikelverbesserung stimmt nicht, da eine präzisere Formulierung immer eine Artikelverbesserung ist.
Pufflibäng (Diskussion) 19:35, 28. Okt. 2015 (CET)
Einleitung
In der Einleitung steht:
- Zucker ist ein Oberbegriff für süße Saccharide und die Handelsbezeichnung für Saccharose. Zucker ist Nahrungsmittel und Genussmittel und hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum.
Das ist in vielerlei Hinsicht problematisch.
- Für den Chemiker sind Kohlenhydrate und die Zucker (Plural) dasselbe, wobei aktuelle Literatur natürlich vorwiegend das präzisere Kohlenhydrate verwendet.
- Viele Mono-/Disaccharide schmecken NICHT süß..
- Nicht jeder Zucker ist Nahrungs-/Genussmittel
Ich wäre daher dafür, das zu präzisieren in
- Zucker ist in der Chemie eine Alternativbezeichnung für Saccharide und die Handelsbezeichnung für Saccharose (Rohrzucker). Viele Zucker schmecken süß, wovon sich ihr Name ableitet; einige sind Nahrungs- und Genussmittel [muss das folgende in die Einleitung?] und haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum.
Meinungen dazu ? Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:05, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Das beißt sich ein wenig mit der in Kohlenhydrate stehenden Einleitung: "Kohlenhydrate oder Saccharide, zu denen vor allem die Zucker und Stärken gehören, bilden ...". Wie würdest Du mit den dort erwähnten Stärken umgehen? Viele Grüße --Zinnmann d 12:53, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Au weia, das ist ja noch grottiger...Kohlenhydrate oder Saccharide, zu denen vor allem die Zucker und Stärken gehören, bilden...[] !
- Es gibt keine Stärken (das ist im Prinzip nur eine chemische Verbindung).
- Das sollte schnellstens dort raus ! Sinnvoll ist lediglich die weiter hinten folgende Einteilung in Mono-/Di-... Oligo- und Polysaccharide.
- Werde heute Abend mal etwas Quellensuche betreiben und dann zunächst die Einleitung bei Kohlenhydrate bearbeiten. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:22, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Ah... habe jetzt etwas im Römpp gefunden (Fettung von mir):
- Die monomeren Polyhydroxyaldehyde oder Polyhydroxyketone nennt man Monosaccharide, ihre Dimeren bis Decameren Oligosaccharide (Disaccharide, Trisaccharide usw.) und die makromolekularen Kohlenhydrate Polysaccharide. Häufig werden die Monosaccharide und Oligosaccharide als Zucker zusammengefaßt und den Polysacchariden gegenübergestellt. Dies hat eine gewisse Berechtigung, denn die niedermolekularen Kohlenhydrate sind süßschmeckende, wasserlösliche, meist kristalline Verbindungen von definierter Molmasse, während die Polysaccharide wie die meisten Polymeren keine einheitliche Molmasse haben, sich außerdem in Wasser nur schlecht oder gar nicht lösen und praktisch geschmacksfrei sind.
- Das sollte auf jeden Fall mit rein (Zucker = einerseits alle Kohlenhydrate, häufig auch für niedermolekulare Saccharide [=Mono-/Di-/Tri... Oligosaccharide]). Mal schauen, was die anderen Quellen (Belitz/Grosch/Schieberle, Lehninger, Löffler/Petrides usw.) sagen... Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:30, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Ah... habe jetzt etwas im Römpp gefunden (Fettung von mir):
- Ich bin auch sehr unglücklich mit der Einleitung. Zucker hat ja viele verschiedene Bedeutungen. Einmal die chemische, einmal das Lebensmittel Zucker, und dann auch den Gattungsbegriff, so dass es auch als Wortteil in Fruchtzucker und Traubenzucker auftaucht. Das ist Teilweise schwierig auseinanderzuhalten, aber ich finde schon, dass es zwei verschiedene Sachen sind, da gekaufter Fruchtzucker nun mal nicht zu 100% aus Fructose besteht. Über dem Artikel steht ja der Baustein
- "Dieser Artikel behandelt das Nahrungsmittel. Mit Zucker bezeichnet man auch die Gruppe Saccharide, siehe Kohlenhydrate. Für weitere Bedeutungen siehe Zucker (Begriffsklärung).".
- Deshalb würde ich auch die Definition in diesem Artikel eher auf das Nahrungsmittel abstellen und alle anderen Definitionen in den entsprechenden Artikeln unterbringen, bzw. auch auf der Begriffsklärungsseite kurz. Ich finde außerdem auch, dass die Sache mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht in die Einleitung gehört. Ich schlage folgende Einleitung vor:
- "Zucker sind konzentrierte, süßschmeckende Nahrungsmittel, die hauptsächlich aus Sacchariden, meist aus Saccharose, bestehen. Sie werden aus Pflanzen gewonnen und liegen meist in Form von Kristallen vor."
- Diese Definition schließt andere chemische Zuckersorten mit ein, beinhaltet aber auch, dass es solche Lebensmittel wie braunen Zucker gibt, die gerade dadurch gekennzeichnet sind, dass sie nicht zu 100% aus Saccharose bestehen. --Wprimer (Diskussion) 13:31, 8. Mai 2015 (CEST)
Es ist wirklich ärgerlich, egal wie weit man anderen Fachbereichen entgegen kommt, es wird immer nach noch einer Schippe mehr verlangt.... Das hier ist der Artikel zum Lebensmittel Zucker. Der Einstieg ist Zucker (Begriffsklärung), wo auch deutlich auf die Bedeutung in der Chemie hingewiesen wird, die Kohlenhydrate. Also solltet Ihr Euch einen Kopf über die BKL machen. Da auch der Duden 4 verschiedene Bedeutungen hat, habe ich gar nichts gegen eine Verschiebung von diesem Artikel nach Zucker (Lebensmittel), und das hierher die BKL kommt, damit jeder sein Detail sofort findet. Wir hatten damals schon viel unnötigen Streß beim Thema Milch, weil viele meinten, Ihre Sichtweise sei die einzig wahre, darum mein Vorschlag, eine klarere Trennung der Aspekte, und eine Behebung diverser Redundanzen und möglicher Mißverständnisse. Gemäß Duden sind die 4 üblichen Bedeutungen in der Deutschen Sprache:
- 1a) süß schmeckende kristaline Substanzen aus Pflanzen
darunter am häufigsten die
- 1b) süß schmeckend kristalline Substanz aus Sacchariden, was wir unter Saccharose beschreiben
Daneben müssen wir unbedingt einen eigenen Artikel über Zuckersorte verfassen, wo neben Mono- und Disacchariden die diversen anderen Sorten beschrieben werden. Die Kategorie:Zuckersorte existiert zwar, ist aber mißverständlich, ob sie sich nun generell auf 1a oder speziell auf 1b konzentriert.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:27, 8. Mai 2015 (CEST)
Neuer Vorschlag für die Einleitung: "Zucker ist ein süß schmeckendes kristallines Lebensmittel. Er wird aus Pflanzen gewonnen und besteht hauptsächlich aus Sacchariden, zumeist aus Saccharose." Deinen Vorschlag für einen Artikel Zuckersorte finde ich gut, allerdings ist auch das nicht eindeutig. Verstehe ich richtig, dass Du das jetzt im chemischen Sinne meinst, oder auch im Sinne von Form, Zusätzen, Gewinnungsart etc.? --Wprimer (Diskussion) 12:50, 9. Mai 2015 (CEST)
- Ich hab hier ein Lehrbuch der Uni Lübeck zum Thema Warenkunde, wo eindeutig die Zuckersorten als Lebensmittel benannt werden. Es wäre für alle Seiten wahrscheinlich am hilfreichsten, wenn wir nicht unsere Meinungen durchsetzen wollen, sondern strikt den Fachbüchern der verschiedenen Fachbereiche folgen. Dann brauchts auch keine eigenwillige Definition in der Einleitung, sondern wenn sich diese Unterscheiden, dann stellt man sie nebeneinander. Die Frage der Chemie ist einfach, ob man das allgemein behandelt, oder speziell auf die Lebensmittelchemie eingrenzt. Wie schon erwähnt gibt es ja vor allem das Problem, das mancher Saccharide als Zucker bezeichnet, obwohl sie eigentlich eher Kohlenhydrate inklusive Saccharose/Zucker beschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:26, 9. Mai 2015 (CEST)
Ich würde im Einleitungstext auch auf die Abhängigkeit aufmerksam machen. Wenn Zucker ein Lebensmittel ist, dann sind mehrere verschiedene "Drogen" auch welche. ;) Pufflibäng (Diskussion) 19:45, 28. Okt. 2015 (CET)
Referenzmenge
Es sollte vielleicht noch im Artikel unter Gesundheit bzw. den empfohlenen Grammangaben zu Zucker/Tag erwähnt werden, dass die sogenannte RM = Referenzmenge für einen Erwachsenen, die auf so gut wie allen Lebensmittelverpackungen aufgedruckt ist, von einem Tagesrichtwert von 90g ausgeht, und damit noch um einiges höher als die Vorgaben der WHO und der genannten Ernährungsorganisationen. Diese Referenzmenge scheint von der EU festgelegt worden zu sein, siehe: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX:32011R1169 (Anhang XIII) Generell würd ich mir übrigens auch mal einen Wikipedia-Artikel zum Thema Referenzmenge wünschen. --09:13, 5. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2001:A61:6B:6B01:7149:3CB3:8464:C0E4 (Diskussion | Beiträge))
Zucker als Allerweltsbegriff
Zucker ist eben nicht gleich Zucker. Es sollte bereits in der Einleitung daher auf die verschiedenen Zuckerarten verwiesen werden. --2003:88:EF18:3801:54EC:96F0:4F67:A191 13:02, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Ich stimme zu. Hast du die Zeit, einen Text als Vorschlag zu erstellen? Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
Gebrauch und Zusatz & Zucker als Konservierungsmittel
Ich würde vorschlagen, den Absatz "Gebrauch und Zusatz " noch einmal zu überarbeiten. Bisher enthält er eine Übersicht über Zuckerprodukte, dabei wird dem Durchschnittsleser nicht klar, was diese Liste von der vorhergehenden im Absatz "Zusammensetzung" unterscheidet. Vielleicht sollte man beide Listen in einem Absatz vereinigen und bei "Gebrauch und Zusatz" dazuschreiben, dass Zucker zum Beispiel in Lebensmitteln und Getränken verwendet wird (steht bisher tatsächlich nirgendwo explizit im Artikel, im Gegensatz zur Verwendung als Biokraftstoff).
Und vor allem habe ich hier nach einer Information über die konservierende Wirkung des Zuckers gesucht (man denke nur an Marmelade), ob sie tatsächlich nur durch die Osmolarität zustande kommt oder auch irgendwie chemisch bedingt ist. Ich würde dies auch unter Gebrauch und Zusatz eintragen; ich glaube, es wäre nicht sehr sinnvoll, diesen Aspekt zur Saccharose auszulagern, da zur Konservierung hauptsächlich Haushalts- oder Einmachzucker und nicht explizit Saccharose verwendet wird.
Will sich irgendein erfahrener Wikipedianer der Überarbeitung annehmen oder soll ich mich an dem Absatz probieren? Nicht als Drohung gemeint :), man kann ja alle Änderungen wieder rückgängig machen. --Lesendes Okapi (Diskussion) 16:00, 20. Nov. 2016 (CET)
- Kritik ist immer gut, nur der Austausch von Schlechtem gegen anderes Schlechte keine Option. Vieleicht machst hier einen Textvorschlag, denn mir scheint Deine Erfahrung in der Wikipedia nicht wirklich ausreichend, um wirklicha auf Anhieb etwas Besseres zu verfassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:30, 20. Nov. 2016 (CET)
Würfelzucker, Portionssackerl, ...
Würfelzucker wurde noch bis 1970/1975 in Österreich in ungenau begrenzten Quadern und geschüttet gehandelt.
Mir scheint relativ feines Zuckerpulver wurde dafür durch eine Düse gepresst und die dahinter (sonst) entstehende Stange regelmäßig abgeschert oder abgebrochen. So ein Abbrechen kann vermutlich auch durch eine leichte Kurve am Ende des Kanals selbsttätig erzeugt werden. Ich erinnere mich jedenfalls dass die Würfelstücke damals eher eine scharfe Kontur (geschätzt 20x18 mm, vielleicht mit etwas abgerundeten Ecken oder Kanten), jedoch etwas unebene Ober- und Unterseiten hatten, die vermutlich von einem Bruch her stammten.
Durch das Schütten der ziemlich weiss wie Staubzucker erscheinenden Stücke entstand als Nebenprodukt etwas Staubzucker im Sack/Karton(?).
Sie wurden auch zum Aufträufeln rot markierten Impfstoffes für die Schluckimpfung verwendet.
Erst später kamen gänzlich anders fabrizierte perfekt geschlichtet in der 1 kg Kartonpackung, die liegend verbraucht wird. Sie sind aus gröberem vermutlich einheitlicherem Korn hergestellt, wirken ein wenig glasig, sind poröser, zerfallen in heissem Tee rasch, sind von Volumen und Masse geschätzt 20-30% kleiner.
Noch etwas kleinere und noch würfeligere Würfelzucker sind meist zu 2 oder 3 Stück als Stangerl in Papier für Kaffeehäuser und Gastronomie verpackt, wenn nicht evtl. wasserdicht plastifizierte Papiersackerl oder Papierröhrchen mit feinstem Kristallzucker zum Aufreissen und Reinschütten verwendet werden. --Helium4 (Diskussion) 15:22, 17. Mär. 2017 (CET)
- Mal davon abgesehen, daß ein Stück Würfelzucker ca. 3 Gramm wiegt (je nach Pressung 2,6 bis 3,2 im allgemeinen Handel), Zerkleinerter Würfelzucker kann aber keinen Staubzucker bilden, da die Mahlung fehlt. Mal davon abgesehen, daß Du wahrscheinlich Bäckerzucker meinst. Also feiner Zucker ohne Streuhilfe.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:02, 17. Mär. 2017 (CET)
- Die 4 g / Würfel stammt als Recheneinheit/Maßeinheit von Martina Tischer, Ernährungswissenschafterin. 17.3.2017, 14:05–14:40, Ö1, Von Tag zu Tag. Zum Thema Zucker, ORF-Schwerpunkt für einige Zeit. https://oe1.orf.at/player/20170317/464825 7 Tage nachhörbar.
Empfohlene Tagesdosis wurde von 10 % auf nun 5 % des Kalorienbedarfs "an zugesetztem Zucker" heruntergesetzt.
Das entspricht 10 Stück Zucker für Männer und 8 Stück für Frauen.
Tischer spricht von einem Anstieg des Zuckerkonsums vor 10 Jahren 15 auf nun 36 kg / Jahr. (14:12) Korrelation mit Krankheiten und Übergewicht vor allem bei Kindern.
Tischer betont, dass Zuckerkonsum "in unserer Hand liegt", Selbstverantwortung.
Sie experimentierte mit 100 Tagen zuckerfrei leben.
Mit 4 g entspricht das 40 bzw. 32 g / Tag und x365 = 14,6 (M) bzw. 11,7 (W) kg / Jahr. (14:23:30) --Helium4 (Diskussion) 16:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Dir ist aber schon klar, das dies eine Radioreportage ist, und keine Allgemeingültige Regelung? Wenn es ne Wissenschaftlerin ist, gibt es doch sicher dazu auch Fachliteratur von ihr. Etwas populär im Radio zu erklären, macht es nicht zum enz. Wissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:32, 17. Mär. 2017 (CET)
- PS - was Vergleiche angeht, siehe [1]. Red Bulls 27 Gramm werden mit 10 Würfeln gleichgesetz, nicht mit 7. Egal was man von derartigen Vergleiche hält. Auch Du beschreibst ja eher eine Analogie. Was wir bislang von Martina Tischer halten, zeigt der Rotlink.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:36, 17. Mär. 2017 (CET)
Umwandlung von Zucker in Fett
Dieser Abschnitt ist am 14. März rausgeworfen worden und wird nun hier zur Disk ausgestellt:
- Der zu seiner Zeit als führender britischer Ernährungsforscher geltende John Yudkin warnte in seinem Buch Pure, White and Deadly (deutsche Neuausgabe 2016 Pur, weiss, tödlich) 1972 energisch vor Zucker als Hauptverursacher für Übergewicht, Herzkrankheiten und Diabetes: in einer Reihe von Experimenten fand er, dass die Leber Zucker vor dem Übertritt in den Blutkreislauf in Fett umwandelt.[1] Der US-amerikanische Journalist und Autor Gary Taubes bestätigt in seinem Anfang 2017 veröffentlichten Buch The Case against Sugar („Der Fall gegen Zucker“) Yudkins Thesen.[2]
- ↑ freitag.de, 2. November 2016, Ian Leslie: Bittere Erkenntnis (19. November 2016)
- ↑ krautreporter.de, 9. Februar 2017, Theresa Bäuerlein: Zucker könnte noch schlimmer sein, als du denkst (24. Februar 2017)
Vllt. hat ja jemand (eins) der beiden Bücher gelesen oder kann sonst etwas Entsprechendes äußern? Danke, --Hungchaka (Diskussion) 20:51, 14. Apr. 2017 (CEST)
Was ist hier richtig / falsch?
Hallo - Mir ist nicht klar was nun richtig ist. Unter 1.2 Daten zur Kulturgeschichte des Zuckers steht, dass die ersten Zuckerrohr Pflanzungen 8000 v. Chr. entdeckt wurden. Um 6000 v.Chr. gelangte das Zuckerrohr nach Ostasien usw. Unter Zuckerrohr steht aber ganz was anderes. Es heisst: 5. Jahrhundert v. Chr. im ostasiatischen Raum, der auch als Ursprung der Pflanze gilt. Was stimmt nun? Danke für eventuelle Infos --KusiD (Diskussion) 16:36, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Steht da wirklich "Pflanzungen"? 8000 Jahre altes Zuckerrohr wurde gefunden, aber Zuckerrohrnutzung erst (um) 600 v. Chr. --Georg Hügler (Diskussion) 16:51, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Es steht "Anbau" so wie ich dies gelesen habe. Wenn as angebaut wird - wozu ist denn dies?? --KusiD (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Im Artikel Zuckerrohr dementsprechend nun geändert. --Georg Hügler (Diskussion) 17:00, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für Deine Richtigstellung bei „Zuckerrohr“. Wie aber ist es nun hier - bei „Zucker“? Ist denn Anbau richtig? Wenn ja, war gewiss auch eine Nutzung da. Wenn dies nicht nachzuweisen ist, müsste doch eher stehen: Die Existenz von Zuckerrohr ....?! --KusiD (Diskussion) 18:07, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist ja nun (erstmal) unerheblich. Das Zuckerrohr könnte ja als Viehfutter oder Lieferant von Dachdeckmaterial benutzt worden sein. --Georg Hügler (Diskussion) 18:20, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Danke für Deine Richtigstellung bei „Zuckerrohr“. Wie aber ist es nun hier - bei „Zucker“? Ist denn Anbau richtig? Wenn ja, war gewiss auch eine Nutzung da. Wenn dies nicht nachzuweisen ist, müsste doch eher stehen: Die Existenz von Zuckerrohr ....?! --KusiD (Diskussion) 18:07, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Im Artikel Zuckerrohr dementsprechend nun geändert. --Georg Hügler (Diskussion) 17:00, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Es steht "Anbau" so wie ich dies gelesen habe. Wenn as angebaut wird - wozu ist denn dies?? --KusiD (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2018 (CEST)
Okay - Viehfutter geht. Als Dachdeckmaterial völlig ungeeignet, dass Zuckerrohr ist nach kurzer Zeit "furz" trocken und brüchig. Das Dach würde einbrechen. Gruss --KusiD (Diskussion) 17:18, 8. Okt. 2018 (CEST)
Zuckerlobby
Ein sehr aufschlußreicher Artikel über die Aktivitäten der Zuckerlobby: http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-zuckerlobby-die-wahrheit-ueber-zucker-verschleiert-a-1201921.html Das Wirken dieser Lobby wird in diesem Wikipedia-Artikel bislang leider überhaupt nicht beleuchtet, nicht mal das L-Wort taucht auf. 80.187.113.109 13:43, 27. Mär. 2019 (CET)
- Dann beleuchte doch, auf dass es Licht werde – am besten mit Einzelnachweisen! --Georg Hügler (Diskussion) 14:01, 27. Mär. 2019 (CET)
- Oben habe ich bereits einen geliefert. Halt einfach lesen, dann wird dir das Licht schon aufgehen. Weiterer: https://www.srf.ch/news/schweiz/suesse-macht-die-zuckerlobby-im-parlament Oder bei Clifford Opoku-Afari nachlesen: Das Kohlenhydratkartell: Über die Diätkatastrophe, die finsteren Machenschaften der Zuckerlobby und Wege aus dem Diätendschungel. Systemed, Lünen 2008, ISBN 978-3-927372-43-6. 80.187.113.109 14:07, 27. Mär. 2019 (CET)
In der Tat hat hier die Zuckerlobby ganze Arbeit geleistet. Den Zucker, den der menschliche Metabolismus braucht, erzeugt er aus "normalen" Lebensmitteln wie z.B. Brot. Zucker war und ist ein Konservierungsmittel. Der menschliche Körper braucht keine (!) externe Zuckerzufuhr. Aber wie gesagt: Die Lobby hat ganze Arbeit geleistet. Der WHO-Wert ist eigentlich ein oberer Grenzwert und keine erforderliche Dosis.
Pro-Kopf Zuckerverbrauch gemäss FAO
"Laut Statistik der FAO wies im Jahr 2013 Trinidad und Tobago den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker auf (51,47 kg/Jahr), Barbados steht an 2. Stelle (51,27 kg/Jahr), gefolgt von der Schweiz (50,95 kg/Jahr). Zum Vergleich: In Österreich verbrauchten die Menschen durchschnittlich 36,38 kg/Kopf/Jahr und in Deutschland 32,76 kg/Kopf und Jahr.[15]"
Ich habe mich gefragt, wieso die Schweizer soviel Zucker essen. Auf der Seite der Schweizer Bundesamt für Statistik steht ein Wert von 36 kg/Jahr. Auf Anfrage beim BFS antwortete eine Expertin des Schweizer Bauernverbandes: Die Werte der FAO beziehen sich vermutlich auf die Berechnungen der Reservesuisse, die nur die «reinen» Zuckerzolltarifnummern berücksichtigt. Die Schweiz exportiert aber einen grossen Teil des importierten Zuckers in anderer Form wieder, konkret vor allem in Form von Süssgetränken in die EU. Dieser Export taucht in den FAO-Zahlen nicht auf. Die FAO/WHO-Statistik schätzte auch schon mal einen Wert von 70kg/Jahr.
Könnte es sein, dass "Trinidad und Tobago" und Barbados viel Zucker importieren und als Rum exportieren?
Lange Rede kurzer Sinn: Die FAO-Statistik ist sicher ein sehr wertvolles Instrument, um die Versorgungslage weltweit zu beurteilen. Sie taugt aber nicht, um den Pro-Kopf-Konsum von Zucker für eine Nation zu berechnen. (--Raki oban (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2019 (CEST))
- Ja, dann bist du sicher ein Experte im Zuckerhandel weltweit. Wenn du behauptest, die Schweiz exportiere einen Großteil des Zuckers wieder, in welcher Form auch immer, dann kannst du das sicher belegen. Für 2016 gibt die FAO für die Schweiz einen Import von 8049 t an und einen Export von 265 t an. Soweit die nackten Zahlen. In dem Artikel wird überhaupt nicht darauf eingegangen, wieviel Zucker in welchen Endprodukten aus der Schweiz steckt.
- Daher geht es nicht darum was du denkst, sondern darum, welche Zahlen die FAO liefert. Und sie schätzt die Zahlen nicht, sondern gibt das weiter, was die einzelnen Nationen an Zahlen liefern. Mehr steht auch nicht im Artikel und da kommt es auch nicht darauf an, was eine vermeintliche Expertin dazu vermutet. Ob Trinidad und Tobago den Zucker zu Rum weiterverarbeiten, spielt hier keine Rolle. Bei der Statistik wird die im Land produzierte und importierte Zuckermenge ins Verhältnis zur Einwohnerzahl gesetzt.
- Es wäre schön, wenn du deine nächsten Beträge signiertest. Danke. --BMK (Diskussion) 16:33, 26. Mai 2019 (CEST)
- Vielleicht noch ein weiterer Hinweis zum zukünftigen Verständnis der FAO-Werte: Die FAO spricht von „Food supply quantity (kg/capita/Year)“. Supply heißt jedoch nicht Verbrauch oder gar Verzehr, sondern „Versorgung“ oder „Bereitstellung“. Insofern sollte ich die Wortwahl bei den entsprechenden Artikeln ändern. Aber nochmal: Was mit dem Zucker im betreffenden Land geschieht, geht aus der Statistik nicht hervor. Außerdem hinkt die FAO mit ihren Zahlen diesbezüglich arg hinterher. Die Zahlen für Produktion und Handel sind deutlich aktueller. --BMK (Diskussion) 16:56, 26. Mai 2019 (CEST)
- Zusammengefasst...
- a) FAO spricht von Food-Supply (Quelle: BMK)
- b) Supply heisst NICHT Verbrauch (Quelle: BMK)
- c) Wikipedia-Zucker spricht, basierend auf diesen FAO-Food-Supply-Daten von "Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker"
- Ich schliesse daraus, dass etwas an c) geändert werden sollte. Tönt doch logisch, oder?
- Ich würde die Passage löschen, da sie mindestens irreführend ist. (--Raki oban (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2019 (CEST))
- Zusammengefasst...
- Im Artikel steht derzeit (seit 26. Mai, dank BMK) Laut Statistik der FAO wies im Jahr 2013 Trinidad und Tobago die höchste Pro-Kopf-Versorgung an Zucker auf (51,47 kg/Jahr), Barbados steht an 2. Stelle (51,27 kg/Jahr), gefolgt von der Schweiz (50,95 kg/Jahr). Zum Vergleich: In Österreich wurden rechnerisch pro Kopf und Jahr durchschnittlich 36,38 kg und in Deutschland 32,76 kg ermittelt. - entspricht also dem hier geschriebenen. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:50, 7. Jun. 2019 (CEST)
Grammatikfehler Abschnitt Gesundheitliche Auswirkungen
Im Abschnitt Gesundheitliche Auswirkungen steht
"und bei erhöhtem oder regelmäßigem Konsum zur Zivilisationskrankheiten... führt" es muss jedoch "zu Zivilisationskrankheiten" heißen
Der Abschnitt über "Gesundheitliche Auswirkungen" ist auch aus sachlicher Hinsicht eine Katastrophe, mit an den Haaren herbeigezogenen Wirkmechanismen ala erhöhter Blutzuckerspiegel durch Zuckeraufnahme sei verantwortlich für Insulinresistenz, was ein direkter Widerspruch zur WHO-Quelle in der englischssprachigen Wikipedia ist. --213.147.164.137 13:37, 13. Jul. 2019 (CEST)
Falsche Grösseneinheit? (erl.)
Im ersten Abschnitt:
2016 wurden weltweit etwa 277,2 Mio. Tonnen Zuckerrüben und 1,891 Mrd. Tonnen Zuckerrohr produziert.
Das müsste wohl Mio. heissen.
--31.164.240.198 08:46, 4. Mai 2020 (CEST)
- Nein, die Mrd. stimmen wohl schon. Vgl. Zuckerrohr#Wirtschaftliche_Bedeutung. Ich kann die dortige Quelle zwar nicht direkt öffnen, andere online verfügbare Quellen bestätigen aber die Größenordnung von über 1 Milliarde Tonnen Zuckerrohr pro Jahr. --Zinnmann d 09:58, 4. Mai 2020 (CEST)
- Ja, die Milliarden stimmen. Zuckerrohr ist die Nutzpflanze mit den größten Erntemengen weltweit – weit vor Mais und Reis.
- @Zinnmann: Aber warum kannst du die FAOSTAT-Seite nicht öffnen? Auf der Startseite (http://www.fao.org/faostat/en/#home) gehst du auf „Explore Data“, dann unter „Production“ auf „Crops“. Nun öffnet sich ein Fenster mit vier Abschnitten, in denen du „Countries“ oder „Regions“ (Länder oder Kontinente), „Elements“ (Anbaufläche, Ertrag, Erntemenge), „Items“ (Pflanze) und „Year“ auswählen musst. Dann werden dir weiter unten die Zahlen angezeigt („Show data“) oder du kannst sie dir als Datei herunterladen, die sich z.B. als CSV-Datei in Excel oder Numbers öffnen lässt. Schöne Grüße --BMK (Diskussion) 10:58, 4. Mai 2020 (CEST)
-
- @BMK:, danke für den Tipp :-) Scheint bei mir ein Browser-Problem zu sein. Mit Opera lädt die Seite ewig, ohne fertig zu werden. Mit Firefox und Vivaldi klappt's sofort. Viele Grüße --Zinnmann d 11:58, 4. Mai 2020 (CEST)
- @Zinnmann: - Opera ärgert mich da nicht. Egal ob Version 68 oder 12 (da klappt eventuell der Download aber nicht). Nur zur Info. -- WikiMax - 13:30, 4. Mai 2020 (CEST)
- Das gleiche Problem hatte ich voriges Jahr auch mit Safari. Ist aber mittlerweile behoben. --BMK (Diskussion) 14:54, 4. Mai 2020 (CEST)
- @Zinnmann: - Opera ärgert mich da nicht. Egal ob Version 68 oder 12 (da klappt eventuell der Download aber nicht). Nur zur Info. -- WikiMax - 13:30, 4. Mai 2020 (CEST)
- @BMK:, danke für den Tipp :-) Scheint bei mir ein Browser-Problem zu sein. Mit Opera lädt die Seite ewig, ohne fertig zu werden. Mit Firefox und Vivaldi klappt's sofort. Viele Grüße --Zinnmann d 11:58, 4. Mai 2020 (CEST)
Vorteile von Zucker - Neutralität des Artikels
Hallo,
der Abschnitt „Gesundheitliche Auswirkungen“ fällt ausschließlich negativ aus. Es muss doch irgendeine positive Eigenschaft von Zucker geben, da er vielen Lebensmitteln beigemischt wird, denen man es auf den ersten Blick nicht ansieht (beispielsweise Fertigpizza, Wurtwaren oder Ketchup) bzw. da der Zusatz von Zucker von keiner Lebensmittel(überwachungs)behörde verboten wird.
Weiß jemand darüber Bescheid?
Mit freundlichen Grüßen
--2003:F1:1709:6344:FC6D:71F8:C0A3:404F 03:54, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Zucker wird allen möglichen Lebensmitteln beigemischt, um den Geschmack zu verbessern und die evolutionäre Vorliebe des menschlichen Körpers für Zucker auszunutzen. Zucker ist im Grunde reine Energie für den Körper; für den Steinzeitmenschen war das gut, weil der möglichst viel Energie für den Winter brauchte; darüber hinausgehende positive Eigenschaften hat Zucker nicht. Um (generell) verboten zu werden, müsste er wahrscheinlich deutlich gefährlicher sein, über Reduzierungen wird ja aktuell politisch und gesellschaftlich diskutiert. Das beantwortet hoffentlich die Frage. MfG --Yhdwww (Diskussion) 18:23, 29. Nov. 2020 (CET)
Entwicklung der Produktions- und Konsummengen in DACH
Wie sind da die Zahlen? Gruss, --Markus (Diskussion) 01:06, 9. Jan. 2021 (CET)
Gesundheitliche und soziale Folgen des übermässigen Zuckerkonsums → Gegenmassnahmen
Irgendwie klingt der Artikel so, als wäre er von der Zucker-Lobby geschrieben ;-) Gruss, --Markus (Diskussion) 01:06, 9. Jan. 2021 (CET)
Konsum von zugesetztem Zucker verdoppelt Fettproduktion nachhaltig
https://www.media.uzh.ch/de/medienmitteilungen/2021/Fettproduktion.html --Fonero (Diskussion) 13:24, 17. Mär. 2021 (CET)
Referenzmenge Nährwertkennzeichnung
Mir ist heute beim Blick auf eine Lebensmittelverpackung aufgefallen, dass die Referenzmenge für Zucker offensichtlich bei 90g liegt, und damit fast doppelt so hoch, wie die Empfehlung der WHO. Interessanterweise habe ich einige Zeit suchen müssen, um eine Quelle dafür im Internet zu finden. Die Referenzmengen sind wirklich schwer zu finden, geschweige denn der Hinweis, dass die Menge deutlich höher ist, als die WHo-Empfehlung. Weder im Artikel zur Nährwertkennzeichnung, noch bei der Bundeszentrale für Gesundheit und Ernährung (https://www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/kennzeichnung/naehrwertkennzeichnung/) finden sich die Werte. Fündig wurde ich schließlich bei - überraschung - Nestle (https://ernaehrungsstudio.nestle.de/ernaehrungwissen/naehrwertkennzeichnung/naehrwertkennzeichnung.htm). Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Bin ich Verschwörungstheoretiker, wenn ich dabei eine Absprache der Lebensmittelindustrie vermute? --Olenz (Diskussion) 07:56, 10. Jul. 2021 (CEST)