Einer wird gewinnen

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Fernsehsendung
Originaltitel Einer wird gewinnen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Spielshow
Erscheinungsjahre 1964–1966, 1968–1969, 1979–1987, 1998, 2014
Länge 90+ Minuten
Episoden 82+4
Ausstrahlungs-
turnus
i. d. R. samstags,
4–9 Sendungen pro Jahr
Titelmusik Willy Berking
Produktions-
unternehmen
hr, NDR, ORF/SF (1979–1987)
Produktion Martin Jente (–1969), Harald Vock (NDR), Günter Andreas Pape (hr)
Premiere 25. Jan. 1964 auf Deutsches Fernsehen
Moderation

Einer wird gewinnen (EWG) war eine ARD-Quizsendung, die vom Hessischen Rundfunk und Norddeutschen Rundfunk, später in Coproduktion mit ORF und SF produziert und an Samstagabenden ausgestrahlt wurde. Präsentiert wurde sie von Hans-Joachim Kulenkampff (89 Folgen). Es folgten zwei Neuauflagen des Formats: 1998 mit Jörg Kachelmann (3 Folgen) und 2014 mit Jörg Pilawa (1 Folge), die beide nicht mehr den großen Erfolg des Originals erreichten und in der Folge rasch wieder abgesetzt wurden.

Konzept

Namensgebung

Der Name Einer wird gewinnen wurde im Hinblick auf seine Abkürzung EWG gewählt, die auch für die damalige Europäische Wirtschaftsgemeinschaft stand, aus der die heutige Europäische Union hervorging. Die Sendung sollte nämlich den europäischen Gedanken unterstützen, indem die Kandidaten aus verschiedenen europäischen Ländern kamen.

Spielverlauf

Es handelte sich um eine Quizsendung mit acht Kandidaten, die immer paarweise gegeneinander antraten. Dabei gab es zwei Spiele, die zumeist nicht nur aus bloßen Fragen bestanden, sondern mit aufwändigen Aufbauten verbunden waren. Beispielsweise wurden Ausschnitte aus Theateraufführungen gezeigt oder nachgebildete Baudenkmäler aufgestellt, denen die Kandidaten passende Gegenstände oder Antworten zuordnen mussten. Beliebt war auch die Frage, aus welchem Jahrhundert etwas stamme. Pro Fragerunde konnte jeder der beiden Kandidaten maximal drei Punkte erspielen. Der unterlegene Kandidat einer Runde schied mit einem Trostpreis aus, bei dem es sich eine Zeit lang um einen kleinen Goldbarren handelte. Bei Punktegleichstand entschied ein Schaumstoffwürfel.

Die vier Sieger der ersten Runde zogen ins Halbfinale ein, bei dem jeweils eine Frau und ein Mann als Team zusammen spielten. Die Paare wurden durch Spielkarten ausgelost. Das Halbfinale bestand aus zwei Spielen. Im ersten Spiel wurde ein Film gezeigt, in dem Kulenkampff zusammen mit weiteren Schauspielern meist eine berühmte Persönlichkeit satirisch verkörperte; anschließend mussten die Kandidaten drei Fragen zu der Persönlichkeit beantworten. Dabei durften sie sich vor ihrer Antwort beraten. Beim zweiten, intern Kopf und Hand genannten Spiel wurde in jeder Sendung ein neues Spiel eingeführt, bei dem ein Kandidat des Paares seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen musste. Dem anderen Kandidaten wurden drei Fragen zum Allgemeinwissen gestellt. Konnte er die Frage nicht beantworten, so konnte sein Partner durch das Geschicklichkeitsspiel den Punkt trotzdem ergattern. Dabei wurde das Spiel bei jeder Frage etwas schwieriger. Bei Punktegleichstand entschied auch im Halbfinale der Würfel.

In der letzten Runde mussten die beiden verbliebenen Kandidaten nacheinander auf einem Podest Platz nehmen und drei Fragen zum aktuellen Weltgeschehen beantworten. Bei Gleichstand gab es eine Stichfrage.

Kandidaten

Die Kandidaten kamen jeweils aus acht verschiedenen europäischen Ländern, die nicht Mitglied der EWG sein mussten. Insbesondere die Schweiz war fast immer durch einen Kandidaten vertreten. Selten traten außereuropäische Kandidaten auf, z. B. in der Sendung vom 12. März 1966 ein US-Amerikaner. Im Falle der nicht-deutschsprachigen Länder suchte man gewöhnlich in den Hauptstädten nach Personen mit ausreichenden Sprachkenntnissen – im Gegensatz zu vielen anderen Shows gab es keinen Bewerbungsaufruf in der Sendung. Für Problemfälle stand in der Sendung stets ein persönlicher Dolmetscher zur Verfügung, der aber gewöhnlich nicht in Erscheinung trat, was auch dem rhetorischen Geschick Kulenkampffs zu verdanken war.

Musik

Zwischen den einzelnen Spielelementen traten während der Umbaupausen bekannte Musiker auf, vorzugsweise aus dem Bereich Musical oder Operette, aber auch Schlager und Chanson. Die internationalen Künstler verliehen der Sendung internationalen Glamour und erzielten eine ähnliche Wirkung wie später die Teilnahme berühmter Stars an Thomas Gottschalks Spielshow Wetten dass. Außerdem spielte ein Liveorchester, auch die Titelmelodie. In den Produktionen des Hessischen Rundfunks war dies das Tanzorchester des Hessischen Rundfunks, in den Ausstrahlungen der 1960er unter der Leitung von Johannes Pütz oder Willy Berking, danach unter Heinz Schönberger. In den Produktionen des Norddeutschen Rundfunks war es anfangs das Tanz- und Unterhaltungsorchester des NDR unter der Leitung von Alfred Hause oder Rolf Kühn, ab 1979 unter Dieter Glawischnig. In den Produktionen aus anderen Sendegebieten spielten die dortigen Bigbands, so in der Schweiz die DRS Big Band unter Hans Moeckel oder in Österreich die ORF-Big Band.

Besonderheiten

Anfang

Am Anfang jeder Sendung begeisterte Kulenkampff das Publikum mit einer etwa fünfminütigen Conférence über aktuelle Themen, die meist auch Bezug auf die Stadt nahmen, in der die Sendung gerade zu Gast war.

Assistentinnen

Einspielfilm

Der Einspielfilm (auch Kulinade genannt) mit Kulenkampff als Schauspieler war stets recht aufwendig produziert und sollte nicht nur Kulenkampffs Hang zur Schauspielerei befriedigen, sondern auch einen komödiantischen Höhepunkt der Sendung darstellen. Dies galt z. B. für die Beatles-Parodie aus der Sendung am 19. Februar 1966, welche außerordentlich bekannt geworden ist. In ihr spielen neben Kulenkampff noch Bully Buhlan, Willy Berking und Gerhard Wendland die Beatles.

Überziehen

Ein Merkmal von Einer wird gewinnen war seine Überlänge: Kulenkampff überzog die Sendezeit regelmäßig um wenigstens 30 Minuten, wobei der Hessische Rundfunk anfänglich dafür Sendeminuten für seinen Anteil am ARD-Programm gutgeschrieben bekam. Zeitweise musste aber eine Spielrunde des Halbfinales ausgelassen werden. Kulenkampff kokettierte in seiner jovialen Art oft mit seinem Überziehen. So war es ihm eine offensichtliche Freude, als er am 13. Oktober 1984 „zum zweiten Mal in 31 Jahren“ seine Sendung vorzeitig beenden konnte und die ARD scherzend aufforderte: „... und jetzt überlegt euch mal, Kinder, was ihr die neun Minuten machen wollt.“ Da die ARD auf diesen Fall überhaupt nicht vorbereitet war, wurde minutenlang das ARD-Logo ausgestrahlt.

Abschlussszene mit Butler

Jede Sendung bis 1969 endete mit dem Butler „Herr Martin“, der Kulenkampff Mantel, Schal und Hut reichte und dabei die soeben gelaufene Sendung sarkastisch kommentierte. Bei diesem Butler handelte es sich um Martin Jente, den Produzenten der Sendung. Die Idee dazu stammte von Kulenkampff selber, er dachte sich auch die Texte aus – EWG sollte mit einer Schlusspointe enden.

Diese Abschlussszene begeisterte sowohl Wim Thoelke wie auch Joachim Fuchsberger derart, dass sie in ihren Sendungen am liebsten das gleiche gemacht hätten. Weil sie aber nicht einfach kopieren wollten, erfolgte der Abschluss ihrer Sendung in abgewandelter Form: Thoelke beendete Drei mal Neun mit der Zeichentrickfigur Wum als Gesprächspartner, Joachim Fuchsberger griff in Auf Los geht’s los auf einen dressierten Affen zurück.

Bei der zweiten Staffel ab 1979 befand sich Martin Jente schon im Ruhestand, und es fiel ihm zunehmend schwerer, den Szenentext fehlerlos zu spielen, woraufhin man schließlich auf seinen Auftritt verzichtete.

In der einmaligen Neuauflage der Show 2014 übernahm der Schauspieler Ben Becker den Part des Butlers.

Laufzeit

Einer wird gewinnen lief vom 25. Januar 1964 bis zum 6. August 1966 in der ARD mit 26 Folgen. Nach der letzten Sendung nahm Kulenkampff seinen Hut als Moderator. Allerdings dauerte es nur rund eineinhalb Jahre, bis die Show fortgesetzt wurde.

Vom 13. Januar 1968 bis zum erneuten Ende der Show am 2. August 1969 liefen 17 Folgen. Erneut nahm Kulenkampff seinen Abschied als Moderator von EWG.

Zehn Jahre und zwei gefloppte Quizsendungen (Guten Abend, Nachbarn, 1971/72, und Acht nach 8, 1973) später, nach denen er medienwirksam geschworen hatte, „nie mehr ein Quiz zu moderieren“, kehrte Kulenkampff wider Erwarten mit EWG zurück. Vom 15. September 1979 bis zum endgültigen Ende am 21. November 1987 liefen noch einmal 45 Folgen.

In der letzten Ausgabe von EWG sang Paul Anka eine auf Kulenkampff umgeschriebene Version von My Way. Zum Ende der Sendung machte Kulenkampff mit den Worten „Ich möchte das auch einmal tun“ Werbung für eine „Best-of-EWG-Schallplatte“. Ein Teil des Verkaufspreises ging an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Damit habe er schon einen Teil abbezahlt, falls er, ein begeisterter Segler, einmal aus dem Meer gefischt werden müsse, so Kulenkampff.

Insgesamt wurden 89 EWG-Folgen gesendet, meist unter der Regie von Ekkehard Böhmer, teilweise von Dieter Wendrich.

1998 kam es zu einer Neuauflage mit Jörg Kachelmann, die bereits nach drei Folgen eingestellt wurde. Das Original blieb unerreicht, auch wenn wenig später reine Abfragequiz-Sendungen ohne Bild- und Musikeinlagen einen Boom erlebten, ausgelöst durch „Wer wird Millionär?“. Die Conférence wurde hingegen nach dem Vorbild amerikanischer „Late-Night-Shows“ mit Harald Schmidt wiederbelebt.

2014 präsentierte Jörg Pilawa eine einmalige Neuauflage der Kuli-Show als Hommage an Hans-Joachim Kulenkampff, der 50 Jahre zuvor zum ersten Mal EWG moderierte hatte. Das Konzept war unverändert, doch vereinheitlicht worden. So bestanden die Vorrunde und das Halbfinale aus jeweils drei Runden, und im Finale mussten die beiden verbliebenen Kandidaten jeweils fünf offene Fragen beantworten. Anlässlich des Jubiläums waren die ehemalige Assistentin Gabi Kimpfel und Kai Joachim Kulenkampff, der Sohn des inzwischen verstorbenen Hans-Joachim Kulenkampff, zu Gast.

Liste der ARD-Ausstrahlungen

Datum Ort Mitwirkende Kulinade
25.01.1964 Wiesbaden Brigitte Mira
29.02.1964 Hannover Julius Caesar
28.03.1964 Wiesbaden Gloria Davy
02.05.1964 Hannover
30.05.1964 Wiesbaden
27.06.1964 Hannover Freddy Quinn, Roberta Peters
17.10.1964 Wiesbaden
21.11.1964 Walter Morbitzer Christoph Columbus
19.12.1964
16.01.1965 Wilma Lipp, Waldemar Kmentt
13.02.1965
20.03.1965 Großer Sendesaal des Funkhauses Hannover Lale Andersen, Beate Hasenau, Walter Morbitzer
17.04.1965
22.05.1965 Parodie: Sonnenkönig Ludwig XIV.
26.06.1965 Wiesbaden Caterina Valente
16.10.1965 Wiesbaden Valentine Pringle, Shai K. Ophir, Mimi Coertse, Ralf Bendix, Tanzschule Bier, Botho-Lucas-Chor, Michaela Klarwein
27.11.1965 Hannover Parodie: Wilhelm Tell
18.12.1965 Wiesbaden Hermann Prey, Hanns Lothar, Klausjürgen Wussow
22.01.1966 Hannover Irene Mann
19.02.1966 Hannover Peter Alexander, Gerhard Wendland, Bully Buhlan, Margot Eskens, Willy Berking Beatles-Parodie
12.03.1966 Wiesbaden Gerhard Wendland, Lisa della Casa, Reinhold Bartel, Elvira Scholz, Heinz Peters, Roman-Sisters, Hans von Heerden, Ursula Erber, Karin Schröder, Maja Scholz Parodie: Paris
(gr. Mythologie)
16.04.1966 Großer Sendesaal des Funkhauses Hannover Ralf Bendix, Rita Streich
21.05.1966 Frankfurt am Main
18.06.1966 Wiesbaden Roberta Peters, Daniele Barioni, George Campo, Jutta Meyfarth, Horst Frank, Felicitas Ferber, Tanzschule Lückert
16.07.1966 Hannover
06.08.1966 Wiesbaden Anna German, Eva Hommonay, Jon Piso, Dunja Rajter
1. Pause
13.01.1968 Wilma Lipp, Cesare Curzi, Udo Jürgens, Ida Krottendorf, Petra Schürmann, Klausjürgen Wussow, Prager Studioballett Parodie: Archimedes
10.02.1968 Wiesbaden Juliette Gréco, Joanna Simon, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiss, Reinhold Bartel, Georg Stern, Traudl Kulenkampff (als Traut Kutscha), Anita Mey, Maria Mucke, Christiane Jansen-Amerbacher, Gardy Granass, Michaela Klarwein, Vivi Bach, Ingrid Metz Parodie: Casanova
16.03.1968 Hannover Wencke Myhre, Annie Anderson
13.04.1968
18.05.1968 Wiesbaden Jan Peerce, Carmen Sevilla, Karel Gott, Dunja Rajter, Ursula von der Decken, Rolf Hodapp, Ballett des Nationaltheaters Mannheim, Margaret Holford, Hilde Herre, Helga Mader, Wilhelm Leistner, Horst Dobirr, Rolf Habekost Parodie: Carmen
22.06.1968 Hannover Freddy Quinn
12.10.1968 Wiesbaden Nana Mouskouri, Tatjana Iwanow, Mozartschule Elsenfeld, Ballett José Greco, Nana Lorca, Ida Ehre, Hanns Ernst Jäger, Walter Morbitzer, Heinz Pielbusch Parodie: Mondlandung
16.11.1968 Wiesbaden Mireille Mathieu, Martha Marbo
14.12.1968 Wiesbaden Hermann Prey, Lucia Popp, Wiener Sängerknaben, Eva Kotthaus, Roberto Blanco, Rudolf Krieg, Fritz Nydegger, Michael Hinz, Heinz Pielbusch, Thomas Reiner Parodie: Diogenes
25.01.1969 Wiesbaden Ion Buzea, Hana Hegerová, Gardy Granass, Josef Wageck
01.03.1969 Tonia, Ingeborg Hallstein, Heinz Hoppe, Joseph Offenbach
28.03.1969 Hanna Ahroni, Karl Mildenberger, Fritz Rémond junior, Arturo Testa
26.04.1969 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Salomé, Die Drei Rennos, Zwi Caspi, Peter Ehrlich, Horst Frank, Peter Mosbacher, Joachim Schweighöfer, Else Knott, Fritz Rémond junior, Otto Stern, Karl Mildenberger Parodie: Prometheus
24.05.1969 Hannover Thomas Palmer, Jeanette Scovotti, Trio Athene
21.06.1969 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Gloria Davy, Dagmar Koller, Hannelore Schroth, Oskar Czerwenka, Waldemar Kmentt, Pentallegro di Alassio, Gardy Granass, Josef Wageck, Kübler's Schimpansen-Familie Parodie: Salvador Dali
12.07.1969 Hannover Esther Ofarim, Renate Holm, Nicolai Gedda, Delta Rhythm Boys
02.08.1969 Wiesbaden Caterina Valente, Walter Berry
2. Pause
15.09.1979 Wiesbaden Cliff Richard, Susanne Uhlen, Klaus Wildbolz, Helga Anders, Gerd Vespermann, Heinz Werner Kraehkamp, Roger Moore, Naëmi Priegel, Adolf Dallapozza
13.10.1979 Wiesbaden Manhattan Transfer, Lucia Popp, Rüdiger Wohlers
10.11.1979 Oberlaa (Wien) Michael Birkmeyer, Garnet Brooks, Gisela Cech, Charles Elkins, Felix Franchy, Gabriele Jacoby, Martin Schuppich, Krista Stadler, Andy Williams, Akademische Tanzschule Dr. Dehmel, Philharmonische Cellisten Köln Eine Hymne für Europa
08.12.1979 Wiesbaden Lotte Barthel, Jimmy Connors, Esdras Ebbebach, Walter Flamme, Bettina Franke, Riad Gholmié, Djamschid Hendizadeh, Christian Hoening, Gwyneth Jones, Sepp Maier, Olivia Molina, Ilie Năstase, Epaminondas Sdoukos, Limburger Domsingknaben, Sascha Zinty, Margit Wolff Konzert bei Hofe
02.02.1980 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Heinz Schenk, Marek & Vacek
15.03.1980 Wiesbaden Peter Ehrlich, Sandor Karolyi, Richard Lauffen, Hannes Messemer, Los Reyes, Dieter Schmiedel, Wolf Walther, Jörn W. Wilsing, Julia Migenes Newton oder das Gesetz der Schwerkraft
10.05.1980 Sporthalle Sankt Jakob Basel Costa Cordalis, Lukas Ammann, Edgar Bessen, Claudia Demarmels, Su Kramer, Reiner Schöne, Eva Maria Bendig, Karl Cserny, Robert Dietl, Harald Heinz, Christoph Hofrichter, Anne Kaupper, Dieter Mainka, Silke Rein, Jochen Rühlmann, Ingeborg Rüppel, Rudolf Ruf, Ilona Wiedem, Original Appenzeller Streichmusik Alder, Urner Fahnenschwinger und Alphornbläser Die Ablösung
(als Ludwig XV.)
20.06.1980 Karin Eickelbaum, Béatrice Haldas, Ernst Hilbich, Jim Henson, Peter Horton, Martin Jente, Hannelore Kiesbauer, Glenys Linos, Horst Niendorf, Erwin Scherschel, Sigi Schwab, Ralf Wolter, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiss Die Verwandlung (als Hieronymus Bosch)
31.01.1981 Wiesbaden Ferry Ahrlé, Mireille Mathieu, Maria Mucke, Mummenschanz, Oliver Naegele, Ulf Schweikart, Harald Stamm Bach hat einen Einfall
14.03.1981 Ostseehalle Kiel Balduin Baas, Edgar Bessen, Uwe Dallmeier, Gerd Duwner, Ekkehard Fritsch, Linde Fulda, Isabella Grothe, Gert Haucke, Jonny Hill, Henry Kielmann, Pit Krüger, Lolita, Günter Lüdke, Heidi Mahler, Billy Mo, Freddy Quinn, Seemannschor der Marineversorgungsschule, Jürgen Scheller, Reiner Schöne Meinungsforschung
25.04.1981 Wien Marika Adam, Gerhard Arndholz, Michael Birkmeyer, Gerlinde Dill, Albert Fortell, Dieter Henkel, Ludwig Hirsch, Edith Hrovat, Rainer Jättkowski, Susanne Kirnbauer, Erika Krieger, Walter Langer, Fritz Muliar, Roland Nemitz, Felicitas Ruhm, Ulrich Schümann, Jane Segundo, Ursula Steiger, Ilona Wiedem, Gerda Winklbauer, Les Grands Ballets de Tahiti, Folklore Gruppe Vadrozsa Besuch in der Kajüte
12.09.1981 Hannover Milva, Bob Franco, Ruth Kappelsberger, Günther Jerschke, Hermann Prey, Friedrich Schütter, Ungarisches Jugend-Violinen-Ensemble „Rajko“, Folklore-Ensemble „Mlawa“, Tanzgruppe des griechischen Kulturzentrums, Köln, Gebirgstrachten-Verein Edelweiss, Hamburg Olympisches Eheglück
10.10.1981 Wiesbaden Karlheinz Böhm, Harald Dietl, Max Greger jun., Gabriela Nicolescu, Karl Ridderbusch, Christine Scherer, Margot Werner, Rüdiger Wohlers, Wolfgang Völz, Erich Zschach, Wall Street Crash, Polizeichor der Stadt Frankfurt am Main Dr. Freud kauft eine Couch
21.11.1981 Kiel Karin Eckhold, Volker Eckstein, Sabine Hennemann, Bernd Herzsprung, Wolfgang Jürgen, Sara Lipfert, Ralf Paulsen, Mary Roos, Anita Sarawak, Susanne Schaefer, Werner Sentek, Maschen Company, Staatl. Lieder- und Tanzensemble Prag Faustens Happy End
16.01.1982 Freiheitshalle Hof Annie Anderson, Axo & Co., The New Tamaros, Ram Das, Andrea Hardy, Ralph Heid, René Kollo, Mijou Kovacs, Kröplins Tierrevue, Verena Krützfeld, Massino, Christian Reiner, Anna-Maria Matzenauer, Egon Müller-Franken, Christa-Maria Netsch, Silvia Reize, Peter Schmitz, Rudolf Schock, die Siegfrieds, Sweet Substitute
13.03.1982 Wiesbaden Peer Augustinski, Kenny Baker, Dieter Brammer, Malcom W. Dixon, Mike Edmonds, Gisela Ferber, Wolfgang Frey, Monika Hessenberg, Rainer Hunold, Karl Hans Meuser, Reinhard Mey, Cornelia Niemann, Elaine Paige, Jeanne Piland, Jack Purvis, David Rappaport, Jenny Rausnitz, Tiny Ross, Eckard Rühl, Peter Schmitz, Christian Schneller, Teresa Seidl, Anna Teluren, Jenny Thelen, Giselle Vesco, Lin Ping, Bai Xiufeng 30 Jahre nach der Märchenhochzeit
25.04.1982 Ludwigshafen am Rhein Dietrich Adam, Myriam Bach, Raoul Carma, Cidalia, Gerhard Dressel, Armindo Fernandes, Julio Garcia, Melitta Gautschy, Uwe-Karsten Koch, Peter Kremer, Regine Lamster, Sandy Lippke, Birgit Machon, Irene Marhold, Wolfgang Preiss, Lieselotte Quilling, Carola Regnier, Egon Reimers, Orlando Silva, Michael Westerhoff, Uschi Zemelka, 1. Münchner Rock n´Roll Club 1974, Excelsior Brass Band, Jugendblasorchester Musikverein Tieschen
25.09.1982 Kiel Howard Carpendale, Balduin Baas, Nora von Collande, Karin Eckhold, Ricci Hohlt, Salena Jones, Barbara Lankau, Tatjana von Radetzky, Jürgen Scheller, Berlin Brigade Band Einer für Alle (als Achilles)
23.10.1982 Saarbrücken Kathrin Ackermann, Gaston Bricka, Pit Krüger, Nana Mouskouri, Tagora, Wolf Walther, Ilona Wiedem, Chinesische Oper Taiwan
04.12.1982 Kiel Nicos Apostolidis, Karl-Heinz Hess, Lill Lindfors, Los Muchachos, Waldemar Matuška, Olga Blechová, Ursula May, Prager Linha Singers, Christiane Rücker, Hédi Zsolnai Parodie: Rasputin frühstückt
29.01.1983 Ludwigshafen am Rhein Raffaella Carrà, Walter Buschhoff, Joachim Baumert, Josef Baum, Erich Bar, Christina Ahrens, Ilse Gramatzki, Marion Hilgers, Antonius Nicolescu, Cécile Nordegg, Wolfgang Trunk, Grit van Jüten, Philip Jones Brass Ensemble, Günter Röben-Chor Parodie: Dschingis Kahns Erben
09.04.1983 Hannover Roger Whittaker, Ireen Sheer, Peter Beil „Der Ball ist rund“; Kuli als Fußballtrainer
04.06.1983 Wiesbaden Frida, Harald Dietl, Eva Kotthaus, Edith Volkmann, Ruth Niehaus Parodie: Robin Hood macht einen Fehler
24.09.1983 Kiel Dalida, Tanzensemble Budapest, Peter Bernhardt, Bernhard Brink, Horea Crishan, Karin Eckhold, Gernot Endemann, Günther Gellermann, Günter Hutsch, Bibi Johns, Horst Keitel, Peter Kock, Peter Petrel, Werner Schumacher, Franziska Stolze, Herbert Tennigkeit Parodie: Einmal Neandertal und zurück
05.11.1983 Freiheitshalle Hof Olivia Molina, Plácido Domingo, Peter Bertram, Moritz Dürr, Ulrich Günther, Dietrich Kerky, Irene Mann, Tibor Kovacs, Hans-Walter Kramski, Christine Oberländer, Katharina Ortner, Hans-Georg Panczak Parodie: Giselle Ballett
(Wh. v. 1966)
17.12.1983 Kiel Hildegard Krekel, Willy Semmelrogge
28.01.1984 Kiel Salvatore Adamo, Hans-Jürgen Bäumler, Edgar Bessen, Frequencia Mod, Pit Krüger, Jürgen Marcus, Oskar, Gillian Scalici, Ernst Stankovski, Ilona Wiedem Parodie: „Schwein gehabt“ (als Odysseus)
17.03.1984 Wiesbaden I Salonisti Parodie: „Unter der Decke“; Kuli in einer Doppelrolle als Michelangelo und als Papst.
16.06.1984 Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart Daliah Lavi, James Anderson, Karl-Heinz Gierke, Christiane Gött, Ingrid Kremling, Georg Lehn, Martha Marbo, Elsie Maurer, Erich Oestreich, Panos Papadopulos, Siegmar Schneider, Wolf Walther, Toni Stricker und Ensemble, Tanzschule Hubert Haag
08.09.1984 Eilenriedehalle Hannover Ivan Rebroff, Bernhard Brink, Hans-Jürgen Bäumler, Silvio Francesco, Bibi Johns, Telly Savalas, Hans Herzog, Ernst H. Hilbich, Roland-Momme Jantz, Headline, Jürgen Scheller, Wolfgang Kaven
13.10.1984 Eilenriedehalle Hannover The Dubliners, Roland Kaiser Parodie: Brand von Rom; Kuli als Kaiser Nero
24.11.1984 Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Claudia Eder, Peer Augustinski, Diana Körner, Werner Kreindl, Karl Schönböck, Christian Tramitz, Heinz Schimmelpfennig Parodie: Rockefellers freundlicher Tag
03.02.1985 Kiel Balduin Baas, Ariane Calix, Günther Dockerill, Ferdinand Dux, Ensemble Andrei Serban, Marjol Flore, Jonny Hill, Jörg Nickel, Ralf Paulsen, Gavin du Porter, Paul Edwin Roth, Jens Scheiblich, Ireen Sheer, Thérèse Steinmetz, Gerd Vespermann, Helmut Zacharias Parodie: „Ein Glas Wein“; Kuli als Computerfachmann
20.04.1985 Großes Festspielhaus Salzburg Aaron & Janette, Susanne Altweger, Astoris, David Bibring, Gilbert, Gina Giovannis, Wolfgang Günther, Henrico, Ulrich Hielscher, Kurt Huemer, Dagmar Koller, Wolfram Mertz, Maria Mucke, Oliver Naegele, Antonius Nicolescu, Dieter Oswino, Will Quadflieg, Susan Roberts, Bernd Seebacher, Wolfgang Schöne, Werner F. Schöller, Eike Wilm Schulte, Ulf Schweikart, Rudi Schweitzer, Dieter Schweikard, Bläsersatz des Mozarteums Salzburg, Ballett der Staatsoper Wien Parodie: Bach hat einen Einfall
29.06.1985 Stadthalle Bremerhaven Milva, Jiří Korn Parodie: Der Modeschöpfer
07.09.1985 Eilenriedehalle Hannover Peter Bernhardt, Bernhard Brink, Horea Crishan, Karin Eckhold, Gernot Endemann, Günther Gellermann, Günter Hutsch, Bibi Johns, Horst Keitel, Peter Kock, Peter Petrel, Werner Schumacher, Franziska Stolze, Herbert Tennigkeit
19.10.1985 Saarlandhalle Saarbrücken Ulrich von Dobschütz, Peter Doering, Uwe-Karsten Koch, Diether Krebs, Rodgau Monotones, Taco, Klaus Wennemann, Militärmusik Salzburg, Spiel der Kantonspolizei Bern, Luftwaffenmusikkorps 2 Parodie: Die Beatles
30.11.1985 Ludwigshafen am Rhein Christiane Jansen-Amerbacher, Wolfgang Grönebaum, Richard Clayderman, Vivi Bach, Gardy Granass, Michaela Klarwein, Traute Kulenkampff, Joachim Hermann Luger, Ingrid Metz, Anita Mey, Maria Mucke, Rondò Veneziano, Manfred Seipold, Wolfram Weniger Parodie: Casanova
08.03.1986 Freiheitshalle Hof Roberto Blanco, Los Latinoamericanos, Anne Haigis, Klaus Lage Band, TSC Rot-Weiß Düsseldorf, Klaus Wildbolz, Vivi Bach, Silke Dornow, Indio Guajaro, Erwin Knosp, Martin Knosp, Rolf Kraus, Alexandra Lang, Ursula Lillig, Walter Morbitzer Parodie: Alexander der Große
05.07.1986 Wien José Carreras, Gundula Janowitz, Ballett der Wiener Staatsoper, Heinz Holecek
04.10.1986 Stuttgart
06.12.1986 Frankfurt am Main Vico Torriani, Reinhold Brandes, Kinderchor Cantus, Tanzsport-Zentrum Velbert, Gerhard Frickhöffer, Katerina Jacob, Günther Jerschke, Anja Kruse, Karl Lieffen, Trio Farfarello, Monika Woytowicz
28.03.1987 Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen
04.07.1987 Wien Compagnie Philippe Genty, Marion Degler, Walter Morbitzer, Dolores Schmidinger, Folklore-Ensemble Bihari, Malev Kamaras, Ensemble Eisvogel, Salon-Orchester Vienna, Orchester Robert Opratko Parodie: Der fliegende Holländer
12.09.1987 Wiesbaden Yves Montand, Hanne Haller, Slava Kantcheff Parodie: Heinrich der VIII
21.11.1987 Festhalle Frankfurt am Main Paul Anka, Mona Baptiste, Bibi Johns, Gerhard Wendland, Bully Buhlan, Willy Berking, Bob Jackson Singers, Slava Kantcheff, Paul Kuhn, Ute Lemper, Maria Mucke, Fritz Muliar, Bill Ramsey, Helmut Zacharias Parodie: Die Beatles
(Wh. v. 1966)
Neuauflage
01.03.2014 Berlin Adlershof Natalie Geisenberger, Hans Sigl, Francis Fulton-Smith, Rolando Villazón, Ornella Muti, Inez Bjørg David, Lilly Becker, Jean Asselborn

Quelle u. a.: Online-Archiv der Wiener Arbeiter-Zeitung, Abspann der Original-Sendungen, tvprogramme.net, imdb.

Weblinks