Junkers F 24
Junkers F 24 | |
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Junkers F 24kay | |
Typ | Frachtflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Junkers |
Erstflug | 1928 |
Stückzahl | 11 |
Die Junkers F 24 war der einmotorige Frachtflugzeug-Umbau der Typen Junkers G 23 und G 24.
Entwicklung
Für den Umbau zeichnete Ernst Zindel verantwortlich. Gegenüber der G 24 wurde sowohl der Passagierraum freigeräumt als auch Gepäckraum und Nasszelle ausgebaut. Die Tragflächenmittelstücke, an denen die beiden Außenmotoren der G 24 hingen, wurden entfernt, wodurch sich die Spannweite verringerte. Dieser Umbau wurde im Frühjahr 1928 erstmals vorgenommen.
Zunächst kam ein 551 kW (ca. 750 PS) starker BMW VIu zum Einbau; diese Flugzeuge (sieben Stück) erhielten die Bezeichnung F 24ko.
Weitere Umbauten (F 24kau) erhielten den 507 kW (ca. 690 PS) leistenden BMW VIIau, der jedoch letztlich nicht in Serie gebaut wurde.
Die Version F 24kay erhielt einen 529 kW (ca. 720 PS) starken 2-Takt-Diesel-Gegenkolbenmotor Junkers Jumo 4. Diesem Umbau gingen im Jahre 1929 Versuche mit einem Junkers-F04-Motor voraus. Diese Umrüstung war so erfolgreich, dass einige bereits von G 24 auf F 24 umgerüstete Modelle auf diesen Motor nochmals umgerüstet wurden.
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 2 |
Länge | 15,63 m |
Spannweite | 25,98 m |
Höhe | 5,05 m |
Flügelfläche | 79,20 m² |
Flügelstreckung | 8,5 |
Flächenbelastung | 61,00 kg/m² |
Leistungsbelastung | 9,70 kg/kW |
Leermasse | 3550 kg |
Zuladung | 1150 kg |
Startmasse | 4700 kg |
Antrieb | ein flüssigkeitsgekühlter Zwölfzylinder-V-Motor BMW VIu mit 551 kW (ca. 750 PS) |
Höchstgeschwindigkeit | 185 km/h (190 km/h mit Jumo 4) |
Siehe auch
Literatur
- Günter Schmitt: Junkers und seine Flugzeuge. Transpress, Berlin 1986, ISBN 3-344-00192-2.