Liste der Mitglieder des Deutschen Herrenklubs

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Die folgende Liste bietet einen Überblick über die Mitglieder des Deutschen Herrenklubs. Die Liste stützt sich auf das Mitgliederverzeichnis für das Jahr 1933 (abgeschlossen am 1. Dezember 1932). Die Liste wurde von Manfred Schoeps im Nachlass von Arnold Rechberg (Bundesarchiv NL Rechberg Bd. 4) aufgefunden und 1974 in seiner Studie Der Deutsche Herrenklub. Ein Beitrag zur Geschichte des Jungkonservativismus in der Weimarer Republik (S. 244–257) veröffentlicht.

Auf der hier vorliegenden Liste sind gegenwärtig (Stand Januar 2021) 530 Personen verzeichnet, davon haben gegenwärtig (Stand Januar 2021) 330 eigene Artikel.

Liste der Mitglieder

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  • Max Immelen, Generalkonsul, Neapel
  • Walter von Issendorff, Major a. D., Berlin[52]

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  • Burghard von Veltheim, Major a. D., Schönfließ[124]
  • Ludolf von Veltheim, Architekt, Berlin[125]
  • Karl Freiherr von Vietinghoff-Scheel, Berlin
  • Hermann Voss, Rechtsanwalt, Berlin

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Junioren

Quellen

  • Bundesarchiv Nachlass Rechenberg Nr. 4: Liste der Mitglieder des Deutschen Herrenklubs nach dem Stand von 1932. abgedruckt im Anhang von Manfred Schoeps: Der deutsche Herrenklub. Erlangen 1974, S. 244–257. (Digitalisat in der Google-Buchsuche)
  • Bundesarchiv: NS 26/1283: Der deutsche Herrenklub und die mit ihm in Gastverkehr stehenden Gesellschaften. (Zusammenstellungen der Personen des Herrenklub-Umfeldes basierend auf der Liste der Mitglieder des Herrenklubs nach einem Stand des Jahres 1929 sowie der Liste der Teilnehmer des Jahresessens des Herrenklubs im Jahr 1932 sowie der Mitglieder kleinerer Herrengesellschaften)

Literatur

Fußnoten

  1. Carl Arnhold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. S. 110. Die Seitenangaben beziehen sich auf Feldbauer u. a., 1984.
  3. Hermann Adolf Dietlof Friedrich Wilhelm Clemens Graf von Arnim-Muskau (* 3. September 1903 in Blumberg; † 15. Februar 1997 in München) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er war ein Sohn des Adolf von Arnim und ab 1931 Besitzer der Waldgutstiftung Standesherrschaft Muskau, die er bis zur Enteignung 1945 bewirtschaftete. Seine Lebenserinnerungen veröffentlichte er unter dem Titel Muskau. Standesherrschaft zwischen Spree und Neisse im Jahr 1978 (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 112 der Gesamtreihe, 1997, S. 50).
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au Keine weiteren Informationen auffindbar.
  5. Hugo Barths war ein Rittergutsbesitzer und Domänenpächter in Kolbatz, Kreis Greifenhagen.
  6. Joachim Herbert Bennecke (* 23. Juni 1900 in Straßfurt; † 23. November 1984 in Immenbeck/Buxtehude) war Landwirt. Er war Besitzer des Rittergutes Löbnitz. 1924 verkaufte er die Firma C. Bennecke / Hecker & Co. (Kriegs- und Inflationsfolgen). 1938 erwarb er Klein Vielen / Neustrelitz in Mecklenburg hinzu. Die Güter Löbnitz und Klein Vielen wurden 1945 durch die sowjetische Besatzungsmacht enteignet. Ab 1948 lebte er als landwirtschaftlicher Betriebsleiter auf Gut Immenbeck / Buxtehude.
  7. Adolf vom Berg (* 8. September 1885; † 1938) war ein deutscher Jurist. Er wurde 1920 an der Universität Greifswald mit der Arbeit Das Recht der Aktionäre auf Auskunft innerhalb und ausserhalb der Generalversammlung der Aktiengesellschaft zum Dr. jur. promoviert. In den 1920er und 1930er Jahren lebte er als Rechtsanwalt in Berlin. Daneben amtierte er u. a. als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bavag Berliner Assekuranz - Vereinigung A.-G..
  8. Julius Bernstiel (* 1879; † 1933) war Fabrikant in Berlin.
  9. Friedrich Bethcke (* 3. August 1869; † 9. Mai 1941) war ein deutscher Offizier. Er schied als Oberst aus dem Militär aus. 1924 wurde er mit der Arbeit Der Übergang der deutschen Hütten- und Eisenindustrie Lothringens in französischen Besitz. 1918-1921 promoviert.
  10. Wilhelm Beutner war ein deutscher Jurist. Er wurde 1912 mit der Arbeit Die Rechtsstellung der Ausländer nach Titel II der preussischen Verfassungsurkunde zum Dr. jur. promoviert. Er war als Rechtsanwalt und Notar in Berlin zugelassen. Beutner war Protestant, galt den Nationalsozialisten aber als „Mischling“ (ein Großelternteil von ihm wurde als jüdisch eingestuft). Dennoch wurde er 1933 wieder als Anwalt und Notar zugelassen. Er wurde noch im Branchenbuch von 1943 als Rechtsanwalt und Notar verzeichnet (Simone Ladwig-Winters: Anwalt ohne Recht. Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933, 2007, S. 123).
  11. Karl Biagosch (* 1. August 1882) war ein deutscher Ingenieur und Fabrikbesitzer. Seit dem 1. April 1902 war er in der von seinem Großvater gegründeten Fabrik tätig. Er war Vorsitzender des Aufsichtsrates der Krausewerke AG in Leipzig, Mitglied der Industrie- und Handelskammer Leipzig, Vorstandsmitglied der Ortsgruppe Leipzig des Verbandes Sächsischer Industrieller, Mitglied des Beirats der Zweigstelle Leipzig des Auswärtigen Amts für Außenhandel. (Eintrag im Deutschen Wirtschaftsführer).
  12. Röttger von Biel (* 1878; † 20 Oktober 1930) war Besitzer des Gutes Kalkhorst. Er starb 1930 bei einem mysteriösen Jagdunfall. Sein Gut kam unter Zwangsbewirtschaftung und wurde 1931 versteigert.
  13. August Fritz Ulrich Karl Theodor Hans Wilhelm Alexander von Bismarck-Bohlen (* 25. Mai 1884 in Krüden, Altmark; 28. April 1945 in Carlsburg) war ein deutscher Jurist und Großgrundbesitzer. Er war Besitzer des Fideikommiss Carlsburg. 1912 wurde er mit der Arbeit Das Höferecht in der Provinz Hannover: Eine systematische Bearbeitung des Gesetzes vom 28. Juli 1909 zum Dr. jur. promoviert.
  14. Hans Wilke Freiherr von Bodenhausen (* 7. Januar 1901 im Schloss Eybach; † 30. August 1937 in Mombasa, Kenia) war Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer des Gutes Degenershausen und Dr. jur. Bodenhausen starb 1937 während einer Reise nach Kenia: Auf dem Rückweg vom Abendessen mit dem deutschen Konsul in Mombasa wurde er von einem Einheimischen überfallen und erschossen.
  15. Walter Boeß (* 14. November 1884) war ein deutscher Offizier und Landwirtschaftsfunktionär. Beim Militär erreichte er den Rang eines Majors im Generalstab. Zum 1. Mai 1937 trat er in die NSDAP ein, der SS gehörte er seit dem 20. April 1934 an, zuletzt im Rang eines Standartenführers. Im Reichsnährstand erreichte er den Rang eines Hauptabteilungsleiters (26. Oktober 1934).
  16. Waldemar Friedrich Johannes von Böttinger (* 7. September 1886 Elberfeld; † 17. März 1945 in Kriescht) war Bankier und Rittergutbesitzer. Er war Besitzer des Rittergutes Arensdorf in der Neumark. Von 1911 bis 1914 war er Teilhaber des Londoner Bankhauses von der Heydt & Co. 1919 war er an der Gesandtschaft in Den Haag tätig. Von 1925 bis 1945 war er Mitglied des Aufsichtsrats der I.G. Farben A.G.
  17. Hans Gert Otto Arthur Rudolf Freiherr von Brandenstein (* 16. Juni 1902 in Berlin-Schöneberg; † 25. November 1936 in Lauf bei Nürnberg, Mittelfranken) war ein deutscher Jurist. Er wurde mit der 1925 veröffentlichten Arbeit Die bereichernde Zuwendung unter Benutzung eines Vertrages zu Gunsten Dritter in Breslau promoviert. Er betrieb eine Rechtsanwaltskanzlei in Berlin Unter den Linden. Brandenstein starb in November 1936 an den Folgen eines Flugunfalls (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 65 der Gesamtreihe, 1977, S. 15).
  18. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u S. 110.
  19. Paul Brücher (* 18. Februar 1883; † 1931) war ein deutscher Jurist. Er entstammte einer westfälischen Bauernfamilie. Als Jurist leitete er eine Berliner Tochtergesellschaft der Essener Th. Goldschmidt AG, welche heute Teil von Evonik Industries ist. Er war verheiratet mit Mutter Lilly, geb. Hampe (1892–1932), mit der er fünf Kinder hatte, darunter Hildegard Hamm-Brücher. Er wurde mit der Arbeit Begriff und Rechtsfolgen der Gutgläubigkeit und der Bösgläubigkeit bei Empfang einer ungerechtfertigten Bereicherung 1904 an der Universität Leipzig promoviert.
  20. Adolf Eduard Karl Paul von Bülow (* 29. April 1892 in Hamburg; vermisst bei Frankfurt/Oder 1945; für tot erklärt durch Beschluss des Amtsgerichts Hildesheim vom 25. Februar 1949) war Offizier und Diplomat. Er war als Gesandtschaftsrat zeitweise Geschäftsträger an der deutschen Gesandtschaft in Sofia. Am 14. Oktober 1933 heiratete er Elisabeth Grube (* 24. August 1900 in Weimar; † 20. November 1959 in Düsseldorf) (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 132 der Gesamtreihe, 2003, S. 89).
  21. Erich Burchhard (* 23. Juni 1885 in Schrimm) war ein deutscher Jurist. Er wurde mit der Arbeit Entspricht den subjektiven öffentlichen Rechten immer eine Rechtspflicht des Berechtigten? 1909 promoviert.
  22. Friedrich Wilhelm Karl Theodor Franz Graf von der Bussche-Ippenburg gen. von Kessell (* 1. Januar 1867 in Lüneburg; † 15. August 1937 in Berlin-Nikolassee) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen war er seit 1897 bei der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen in Halle beschäftigt. Seit 1901 leitete er dort die Abteilung für Arbeiterwesen. Von 19905 bis 1932 hatte er die Position eines Direktors der Deutschen Feldarbeiter-Zentralstelle inne, deren Name seit 1911 Deutsche Arbeiterzentrale lautete.
  23. Georg Clamor Lothar Albert Hans Hilmat Louis Freiherr von dem Bussche-Streithorst (* 1883; † 1959) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er war Majoratsherr auf Streithorst, Thale. Er war der Vater von Axel von dem Bussche (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 44 der Gesamtreihe, 1969, S. 59).
  24. Hans Cunze war ein deutscher Offizier. Während des Ersten Weltkriegs wurde er u.a. als Hauptmann im Stab bei der II. Abteilung des Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 62 eingesetzt. (Verlustlisten Erster Weltkrieg: Preußische Verlustliste Nr. 325, S. 8710)
  25. Adolf von Dietze (* 5. Juli 1889 in Weißenfels; † 31. Oktober 1969 in Waldhorst) war ein deutscher Großgrundbesitzer. Er war Besitzer auf Barby und Klosterhof im Kreis Calbe und Pächter der Domänen Zeitz und Monplaisir sowie Leutnant der Reserve.
  26. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  27. Kurt Waldemar Droege (* 27. April 1891 in Hamburg; † 30. April 1945)[1] war ein deutscher Wirtschaftsfunktionär. Droege war Sohn des Hamburger Ex- und Importeur Ludwig Droege und seiner Ehefrau Hedwig, geb. Vicenz. Nach dem Besuch des Realgymnasiums des Johanneums Hamburg, das er 1910 mit dem Abitur verließ, studierte er von 1910 bis 1914 in Heidelberg, Bonn und Kiel. Von 1914 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Am 1. Mai 1919 schied er mit dem Rang eines Leutnants der Reserve aus dem Militärdienst aus. Von 1919 bis 1920 war Droege Redakteur der Wissenschaftlichen Korrespondenz in Berlin und anschließend von 1920 bis 1926 Dezernent und Archivar der Direction der Disconto-Gesellschaft. Seit dem 1. Januar 1927 war Droege Syndikus des Deutschen Brauerei-Bund e.V., der Spitzenorganisation der deutschen Brauereiindustrie mit Büro in Berlin. Im Rahmen dieser Tätigkeit wandte er sich gegen einer Erhöhung der Bier-Verbrauchssteuer[2] und veröffentlichte im Herbst 1928 eine Denkschrift mit dem Titel Materialien zur Frage einer Biersteuererhöhung, die vielfach zitiert wurde.[3] Zudem war er Dozent an der Höheren Staatlichen Polizeischule Eiche bei Potsdam und Mitarbeiter der Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik und an Botts Handwörterbuch des Kaufmanns. Zudem war er Mitglied des Deutschen Herrenklubs. (Georg Wenzel (Bearb.): Deutscher Wirtschaftsführer. Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. Ein Nachschlagebuch über 13000, Wirtschaftspersönlichkeiten unserer Zeit, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg/Leipzig/Berlin 1929, Sp. 494).
  28. Wilfried Graf Dürckheim-Montmartin (* 24. Oktober 1902 in München; † 1993) war ein deutscher Wirtschaftsbeirat. Er war ein Sohn des Grafen Friedrich von Drückheim und seiner Gattin Charlotte, geb. v. Kusserow. Ab 1912 besuchte er das Realgymnasium zu Weimar, wo er 1921 die Reifeprüfung bestand. Anschließend studierte er Nationalökonomie. Im Wintersemester 1921 wechselte er an die Technische Hochschule, wo er ein landwirtschaftliches Studium begann. Nach einem halben Jahr landwirtschaftlicher Praxis in Holstein schloss er sein Studium in München ab, wo er im Sommersemester 1924 die landwirtschaftliche Diplomprüfung ablegte. Danach war er in Bonn aktiv studierte weiter an der landwirtschaftlichen Hochschule Bonn-Poppelsdorf, wo er 1925 die Diplom-Hauptprüfung ablegte. Im Herbst 1925 wurde er mit der 1927 veröffentlichten Dissertation Die Milchwirtschaft im Bayerischen Allgäu promoviert (Daten nach dem Lebenslauf in seiner Dissertation).
  29. a b c d e f g h i Keine weiteren Informationen ermittelbar.
  30. Richard Faber (* 1863 in Wien; † 1940 ebd.) war ein österreichischer Textilfabrikant. Er war Besitzer der von seinem Großvater gegründeten Firma Faber & Damböck einem renommierten Einrichtungshaus.
  31. Falkenstein wurde 1921 mit der Arbeit Verlust der elterlichen Gewalt nach dem bürgerlichen Gesetzbuch promoviert.
  32. Hans von Flemming war ein deutscher Jurist und Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer des 3.167 Hektar großen Rittergutes Buckow in Brandenburg. Er wurde 1900 in Greifswald mit der Arbeit Über das Eingreifen objectiv rechtsändernder Staatsakte in Kontraktsobligationen, insbesondere in die Verpflichtung des Verkäufers zur Rechtsverschaffung zum Dr. jur. promoviert.
  33. a b S. 111.
  34. Wilhelm Heinrich Franck (* 22. Januar 1891 in Ludwigsburg; 20. Dezember 1976 in Tegernsee) war ein deutscher Industrieller. Seit 1931 war Franck Kurator der Stiftung Weltkriegsbücherei, die er mehr als dreißig Jahre lang leitete.
  35. Friedrich Arthur Freundt war ein deutscher Wirtschaftsfunktionär. Er war zeitweise Geschäftsführer des Bankhauses Hardy & Co. G.m.b.H. in Berlin. Er war in den 1920er Jahren die rechte Hand von Albert Vögler bei der Führung der Vereinigten Stahlwerke. Er wurde 1922 in Leipzig mit der Arbeit Die nordostdeutsche Kolonisation im 13. Jahrhundert promoviert. Zudem war er Verfasser des Werkes Kapital und Arbeit: Gelsenkirchener Bergwerks-Aktien-Gesellschaft, 1873 bis 1927 von 1927.
  36. Wahrscheinlich Friedrich (Fritz) Leopold Johannes von Fürstenberg (* 4. März 1876 in Oberarmsberg; 27. Januar 1946 in Arnstorf, Niederbayern) war ein deutscher Offizier. Er erreichte den Rang eines königlich-bayerischen Kammerherrn und eines kaiserlich-osmanischen Majors (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 74 der Gesamtreihe 1980, S. 83).
  37. Peter Paul Friedrich Klemens Anton Maria Hubert Aloys Freiherr von Fürstenberg (* 29. Juni 1867 in Körtlinghausen; † 11. Oktober 1936 in Dahlhausen) war ein deutscher Offizier. Er brachte es bis zum preußischen Major und war seit Juni 1903 mit Bertha Gfin. von Ballestrem verheiratet.
  38. Ewald Gast war ein deutscher Industrieller. Er war Direktor der Konservenfabrik Tangermünde. Er wurde mit der Studie Die Einlage des Gesellschafters bei der offenen Handelsgesellschaft 1920 in Greifswald zum Dr. jur. promoviert (Zeitschrift für Untersuchung der Lebensmittel, Bd. 56 (1928), Heft 1/2 (Juli-August 1928), S. 3).
  39. Keine weiteren Angaben ermittelbar.
  40. Hans Gnoyke (* 17 August 1885; † 10. Februar 1942) war Verlagsfunktionär. Seit 1919 war er Vorstandsmitglied der VERA-Verlagsanstalt GmbH. 1922 übernahm er die Leitung der Vereinigten Druckereien. Zudem war er Mitglied des Aufsichtsrats der Mitteldeutschen Verlags AG. 1930 wurde er Generaldirektor der Vera und der Muttum Darlehens AG. Zudem war er Vorstandsmitglied der August Scherl AG. Nach der Übernahme der Vera durch die Nationalsozialisten wurde Leiter der Zentralstelle der Redaktionen des Scherl Verlages.
  41. Ernst von Hänisch (* 30. April 1876 in Minden, Westfalen; † 1946 in Dresden) war ein deutscher Offizier und Rittergutsbesitzer. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militär führte er den Rang eines Hauptmanns a.D. Später war er Herr auf Ober- und Nieder-Lauba im Kreis Löbau in der Oberlausitz (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 83 der Gesamtreihe, 1984, S. 182).
  42. Curt von Hake (* 13. Dezember 1882 in Neuruppin; 31. Juli 1957 in Jena) war ein deutscher Offizier. Er war königlich preußischer Major. Er wurde 1926 mit der Schrift Die subjective Steuerkraft in Jena promoviert.
  43. Friedrich Carl Ewald von Hammacher (* 13. April 1886 in Düsseldorf; † 7. Mai 1961 in Plausdorf) war Regierungsassessor und Gutsbesitzer. Er studierte in Bonn und Oxford. Dann war er Regierungsreferendar in Potsdam und Regierungsassessor in Aachen. Am Ersten Weltkrieg nahm er zunächst als Oberleutnant der Reserve beim 3. Garde-Ulanen-Regiment teil. Später war er Kompanieführer beim Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment. Und in der letzten Kriegsphase war er in der Zivilverwaltung für Belgien tätig. 1920 nahm er seinen Abschied aus dem Staatsdienst, um fortan das Rittergut Zelz im Kreis Sorau zu bewirtschaften (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 64 der Gesamtreihe, 1977, S. 153; Eduard Arens: Geschichte des Club Aachener Casino: gegründet 9. Dezember 1805. Im Auftrage des Vorstandes, 1937, S. 266).
  44. Günther Kurt Paul Christian von Hammerstein-Loxten (* 1. Dezember 1885 in Metz; † 19. April 1963 auf Steinhorst) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er war ein Sohn von Hans von Hammerstein-Loxten und seiner Ehefrau Marie Elisabeth Charlotte von Rabiel. Seit 1932 war er Vorstandsmitglied der Zentrale der Entschuldungsverbände des deutschen Ostens GmbH in Berlin (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 80 der Gesamtreihe, 1982, S. 208).
  45. wahrscheinlich Hans Hasse (* 31. Oktober 1883 in Berlin).
  46. Heino von Heimburg war Landesfinanzamtspräsident a.D., Hauptgeschäftsführer des Vereins der Deutschen Zuckerindustrie in Berlin sowie Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Zuckerbank (Die Bank. Wochenhefte für Finanz- und Bankwesen und Chronik der Wirtschaft 26. Jg. (1933), Bd. 51, Heft 1 (4. Januar 1933), S. 126).
  47. Bernhard von Helldorff (* 8. Februar 1901 in Gleina; † 23. Oktober 1978 in Mülheim an der Ruhr) war Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer des Rittergutes Gleina im Kreis Querfurt, Versicherungskaufmann und Major a.D. (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 126 der Gesamtreihe 2001, S. 245).
  48. Karl-Roderich Heinrich Otto (* 14. November 1881 in Zingst; † 15. April 1940 in Berlin) war ein deutscher Großgrundbesitzer. Er war Herr auf St. Ulrich, Stöbnitz, Öchlitz und Gröst im Kreis Querfurt sowie Mitherr auf Zingst. Er wurde 1909 mit der Arbeit Entspricht oder widerspricht die heutige preussische Ansiedlungs-Gesetzgebung der Reichsverfassung, respektive der preussischen Verfassung?zum Dr. jur. promoviert.
  49. Werner Hempfing (* 20. September 1897 in Koblenz; † 10. Oktober 1969 in Kiel) war ein deutscher Jurist. Nach dem Schulbesuch studierte Hempfing Rechtswissenschaften. 1922 wurde er an der Universität Marburg zum Dr. jur. promoviert. In den 1920er- und 1930er-Jahren lebte er als Rechtsanwalt in Berlin. Zu dieser Zeit verfasste er mehrere juristische Kommentare. Zudem gehörte er dem elitäre Deutschen Herrenklub in Berlin an. In den 1950er-Jahren war Hempfing Direktor beim Wirtschaftsfonds für Flüchtlinge. Schriften: Gefälligkeitsverträge in dem Bürgerlichen Gesetzbuch, Marburg 1922. (Dissertation); Die Kartellverordnung: Verordnung gegen Mißbrauch wirtschaftlicher Machtstellungen vom 2. November 1923: erläutert unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Kartellgerichts und der ordentlichen Gerichte, 1930; Die Neugestaltung deutscher Städte: Kommentar zum Gesetz vom 4. Oktober 1937, C. H. Beck, München 1939. (zusammen mit Gerhard Frank).
  50. Wilhelm Fedor von Heydebrand und der Lasa (* 11. September 1882 in Nassadel; † 29. Dezember 1950 in Burgsteinfurt) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er war preußischer Regierungsassessor und Reichsritter des Johanniterordens.
  51. Ludwig Victor Hermann (* 28. Juli 1881 in Diedenhofen) war ein Offizier. Er war Rittmeister im 2.Garde-Dragoner-Regiment und schied als Major aus dem Militär aus. Heyden war seit 1910 mit Carola von Thielmann verheiratet.
  52. Walter von Issendorff (* 13. Oktober 1887 in Frankfurt/Main; 23. April 1948 in Maschga, Bezirk Ischwesk, Ural) war ein Offizier. Er war ein Sohn des Generalmajors Franz von Issendorff. Er schied nach dem Ersten Weltkrieg als Major aus der preußischen Armee aus. In den 1920er Jahren betätigte er sich als Militärinstrukteur in Lateinamerika. 1930 bis 1933 war er Referent des Iberoamerikanischen Institutes für die Länder Ecuador, Kolumbien und Venezuela (anderen Angaben zufolge: Referent für die "Bolivar-Länder"). Referent für Militärpolitik und Militärgeschichte (Reinhard Liehr: Ein Institut und sein General: Wilhelm Faupel und das Ibero-Amerikanische Institut in der Zeit des Nationalsozialismus, 2003, S. 581). Später führte er den Rang eines Obersten. Er starb 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
  53. Otto Adolf Jellinek (* 21. März 1896 in Heidelberg; † Juli 1943 in Berlin) war ein deutscher Nationalökonom. Er wurde 1925 in Heidelberg mit der Studie Über Messungen an Elektrolyten mit sehr hohen Widerständen promoviert. Er wurde 1943 in Berlin von der Geheimen Staatspolizei verhaftet. Ihm wurde vorgeworfen, trotz strengen Verbotes, arische Hausangestellte bei sich beschäftigt zu haben und gegen die Anordnung, einen Judenstern sichtbar auf der Kleidung zu tragen, verstoßen zu haben. Er wurde mehrere Wochen in Haft gehalten und misshandelt ("Es war das Inferno"). Er kehrte schwer krank zu seiner Frau zurück und starb im Juli 1943 an den Haftfolgen (Hirnhautentzündung) (Klaus Kempter: Die Jellineks 1820–1955: eine familienbiographische Studie, 1998, S. 311).
  54. Emmerich (Imre) von Jeszenky war ein ehemaliger Husarenrittmeister. Von 1919 bis 1936 war er mit Eleonora von Mendelssohn verheiratet. Er war u.a. zeitweise Besitzer von Schloss Kammer am Attersee.
  55. Horst Kadelbach (*8. April 1899) wurde mit der Arbeit Beamte und Streikrecht 1925 promoviert.
  56. Albrecht Andreas Alexander Graf von Kanitz (* 16. Juni 1891 in Potsdam; † 28. Februar 1975 in Nassau a.d. Lahn) war Besitzer des Schlosses und Gutes Cappenberg sowie der Güter Scheda in Westfalen, Nassau und Lorch im Rheingau sowie Saskoschin und Domachau in Westpreußen.
  57. Carl von Katzler (* 11. Februar 1899 in Berlin) war ein deutscher Diplomingenieur und Jurist. Katzler war ein Sohn des Justizrates Rudolf von Katzler und seine Ehefrau Henriette, geb. Küpper. Er studierte Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Chemie und wurde mit der 1923 veröffentlichten Arbeit Die beschränkt persönlichen Dienstbarkeiten des B.G.B. promoviert. Fortan führte er die Bezeichnung eines Dipl.-Ing. Dr. jur. In den 1930er Jahren war er Geschäftsführer der Amylon Gesellschaft für Kohlenhydrat-Chemie m.b.H. in Berlin. In der Nachkriegszeit war Katzler Syndikus und Geschäftsführer der Vereinigung der Sisal-Webereien und der Arbeitsgemeinschaft Industrielle Wettbewerfsfragen in Düsseldorf. (Wer ist Wer?, Bd. 17, 1971, S. 512.)
  58. Otto Kayser (* 11. Oktober 1893 in Chateau-Salins, Salzburgen; † 28. November 1942 in ?) war Herausgeber der in Hamburg erscheinenden Grenzdeutschen Rundschau. Als ehemaliger Offizier führte er den Titel eines Oberstleutnants a.D. Im Schutzbund für Grenz- und Auslandsdeutschtum war er Gruppenführer sowie seit 1929 Mitglied des Vorstandes und seit 1930 des Kleinen Arbeitskreises. Er war Mitglied des Volksdeutschen Klubs und des Bund der Elsass-Lothringer. Nach 1933 war er führendes Mitglied des Bundes deutscher Westen. Er starb während des Zweiten Weltkrieges als Oberst. Er ist auf dem Friedhof Schmargendorf in Berlin begraben.
  59. Walther Kellinghusen war ein ...Er entstammte einer Hamburger Großbürgerfamilie. 1926 gründete er die Gesellschaft Deutsche Freiheit. Während des Zweiten Weltkriegs war er Mitarbeiter der Abwehr unter Canaris.
  60. Klemens August Graf von Korff gen. Schmising-Kerssenbrock (* 5. Juli 1899 in Schurgast; † 18. Januar 1945 bei Boronow) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Offizier. Er starb als Major der Reserve.
  61. Keine weiteren Informationen ermittelbar.
  62. Wolfgang Koeppel (* 27. April 1901 in Belgard, Pommern) war ein deutscher Jurist. Er wurde 1929 in Göttingen mit der Arbeit Schadensersatzanspruch und Unterhaltsgewährung nach BGB Par 843 Abs. 4 zum Dr. jur. promoviert. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst wechselte er mit dem Titel eines Gerichtsassessors a.D. in die Privatwirtschaft. Von 1931 bis 1934 war er für die Allianz Versicherung tätig. Von 1934 bis 1954 stand er im Dienst der Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft Berlin und gehörte dem Vorstand dieses Konzerns an. Zuletzt war er von 1954 bis 1959 für die Allgemeine Lokalbahn und Kraftwerke AG Frankfurt tätig. Zudem war er Mitglied der Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft. Er war verheiratet und hatte mehrere Kinder (Wer ist Wer, S. 662).
  63. Alber Kraemer war ein deutscher Jurist. Er praktizierte als Rechtsanwalt in Essen. Außerdem war er Mitglied des Aufsichtsrats der Chemischen Fabrik, Buckau-Ammendorf.
  64. Gustav Kraemer (* 15. November 1890) war ein deutscher Rechtsanwalt. Er wurde 1918 mit der Arbeit Die Stellvertretung des Reichskanzlers in greifswald zum Dr. jur. promoviert.
  65. Konrad von Kries (* 16. Juni 1895 in Kulm) lebte in den 1920er und 1930er Jahren als Rechtsanwalt und Notar in Berlin. Er war u. a. beim Kammergericht zugelassen.
  66. Anton von Krosigk (* 26 April 1890 in Hohenerxleben; † 29. November 1947 im Kriegsgefangenenlager im ehemaligen KZ Buchenwald war Besitzer des Gutes Hohenerxleben (Totenbuch Sowjetisches Speziallager Nr. 2)).
  67. Keine weiteren Informationen ermittelbar.
  68. Es liegen verschiedene juristische Dissertationen von Personen namens W. Kühn für den in Frage kommenden Zeitraum vor: Walter Kühn: Vermögensnotwehr und Selbsthilfe: (Versuch einer Grenzziehung), 1925; Wilhelm Kühn: Bürgschaft und Wahlschuld, 1911; Walter Robert Kühn: Der Fund in den Geschäftsräumen oder Beförderungsmitteln einer öffentlichen Behörde oder dem öffentlichen Verkehre dienenden Verkehrsanstalt ([sect][sect] 978ff. B.G.B.), 1906; Werner Kühn: Der Geschäftsübergang von einer Aktiengesellschaft oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung auf einen Einzelkaufmann, 1919.
  69. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  70. Maximilian (Max) Friedrich Johannes Ignatius Maria Graf von Landsberg-Velen und Gemen (* 6. März 1889 in Dankern; † 10. Juli 1957 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Großgrundbesitzer. Er war Besitzer eines großen land- und forstwirtschaftlichen Betriebes auf Wocklum. Zudem war er Gründer und 1. Vorsitzender des Vereins westfälischer Adelsarchive. Sein Sohn ist Dieter von Landsberg-Velen.
  71. Karl Lange (* 1889; † 1955) war ein deutscher Industrieller. Er war Syndikus, Direktor und Geschäftsführer des Vereins Deutscher Maschinenbau-Anstalten in Berlin und zugleich Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Eisenverarbeitenden Industrie im Reichsverband der Deutschen Industrie sowie stellvertretendes Mitglied des Hauptausschusses des Reichsverbandes der Deutschen Industrie.
  72. Hans Georg Langen (* 13. Juli 1895 in Köln; 20. Dezember 1962 in Bremen) war Direktor sowie u.a. Mitglied des Aufsichtsrats der Bireka Aktiengesellschaft, Berlin-Staaken.
  73. Eventuell Ernst von Langenn-Steinkeller zu Birkholz (* 12. August 1887 in Birkholz; † 19. Juni 1943 in Birkholz), Fideikommissherr auf Birkholz, Schönfeld, Crussow und Matschdorf (Maczków) oder Franz Helmut von Langenn-Steinkeller (* 23. Juli 1889 in Birkholz; † 10. März 1983 in Bad Segeberg) Rittmeister a. D.
  74. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  75. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  76. Fritz von Liebermann war ein Fabrikbesitzer in Berlin.
  77. Wolfgang von Loebell' (* 16. September 1877) war ein Rechtsanwalt in Berlin.
  78. Eugen Loehr war ein deutscher Verwaltungsbeamter. Er war als Assessor höherer Beamter bei dem Kaiserlichen Gouvernement von Deutsch-Ostafrika. Er führte die Bezeichnung eines Geheimrates im Landwirtschaftsministerium, Ministerialrates a.D. und Regierungsrates.
  79. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  80. Eckhard von der Lühe (* 1. Mau 1886; in Wieblingen bei Heidelberg; † 10. Juli 1940 in Berlin) war königlich preußischer Regierungsrat a.D. und Hauptreferent im Deutschen Gemeindetag.
  81. Franz Carl Ferdinand Maria Graf von Magnis (* 11. August 1863 auf Eckersdorf; † 9. Mai 1935 ebd.) war ein deutscher Offizier. Er gehörte dem zweiten Garde Ulanen-Regiment in Berlin an. Er wurde nacheinander zum Major (13. September 1911), Oberstleutnant (18. August 1916) und Oberst.
  82. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  83. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  84. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  85. Fritz Moll war ein Staatsbeamter. 1897 wurde er in Erlangen mit der Arbeit Gibt es ein richterliches Prüfungsrecht von Reichsgesetzen und Reichsverordnungen? promoviert. In den 1920er und 1930er Jahren saß er in Aufsichtsräten.
  86. Otto Nordmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  87. Hans Georg Oeder († 1936/1937) war ein deutscher Industrieller und Rittergutsbesitzer. Er war u.a. Mitglied des Aufsichtsrates der Gutehoffnungshütte.
  88. Paul Oestreich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  89. Arno von Oheimb war ein ehemaliger Bergrat und Direktor der Oberschlesischen Bergschule.
  90. Friedrich-Wilhelm Adalbert Leopold von der Osten (* 17. August 1887 in Groß-Jannewitz; † 26. Januar 1960 in Köln) war ein deutscher Großgrundbesitzer. Er war Pächter des Rittergutes Klein-Jannewitz. Daneben war er Mitglied der evangelischen Kirchensynode.
  91. Friedrich Wilhelm Pflüger, Major, Generalkonsul und Direktor der Kammgarnspinnerei Pflüger, Strübell & Co. in München.
  92. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  93. Keine weiteren Informationen auffindbar. Der Worldcat nennt verschiedene W. Piepers, die in der in Frage kommenden Zeit promoviert wurden: Wilhelm Pieper (Produktions-bedingungen von genossenschafts-melkereien, 1910), Walter Pieper (Über subkutane Fettgewebsnekrose., 1921), Walter Pieper (Vorarbeiten zu einer Revision der Afrikanischen Vitex-Arten mit Berücksichtigung der übrigen, 1928), Walter Pieper (Versuche über Gemüseverdauung beim Menschen, 1911), Werner Pieper (Die Versorgung Deutschlands mit Brotgetreide währ. d. Weltkr. 1914/1918 u. d. Übergang z. freien Wirtschaft in d. folgenden Jahren, 1927), Wilhelm Pieper (Dampfspannungen wässeriger und alkoholischer Salzlösungen, 1917), Werner Pieper (Die Entwicklung des türkischen Staatsrechts von den Anfängen bis zur Gegenwart eine rechtsgeschichtliche, rechtsvergleichende und staatsrechtliche Studie).
  94. Otto Pott war Vorstand der Lloyd Treuhand Aktiengesellschaft. 1921 wurde er mit der Arbeit Gewerkschaften ohne Bergbaubetrieb in Gießen promoviert, die 1925 veröffentlicht wurde.
  95. Wilhelm August Victor Erdmann Karl Hermann Ernst Graf von Pückler (* 22. November 1901 in Rogau; † gefallen im Osten 16. August 1941), Besitzer des Rittergutes Schedlau.
  96. Iwan von Radowitz (* 8. November 1877; 6. August 1947 in Tegernsee) war ein deutscher Offizier. Er war ein Sohn des Joseph Maria von Radowitz (Diplomat). Als Offizier erreichte er den Rang Majors.
  97. Keine weiteren Informationen ermittelbar.
  98. Karl Reinhardt war ein Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer des Rittergutes Burgwerben bei Weißenfels in Sachsen.
  99. Heinrich XXXIV. Prinz Reuß zu Köstritz, auch Heinrich XXXIV. Prinz Reuß (* 4. Juni 1887 in Stonsdorf; † 30. April 1956 in Frankfurt am Main)[1] war ein deutscher Adeliger und Offizier, zuletzt im Rang eines Oberstleutnant. Er war der älteste Sohn von Heinrich XXVIII. Reuß zu Köstritz (1859–1924) und seiner Ehefrau Gräfin Magdalene zu Solms-Laubach (1863–1925). Sein jüngerer Bruder war Heinrich XXXVI. Prinz Reuß (1888–1956). Nach dem Schulbesuch schlug er früh die Militärlaufbahn ein. Vor dem Ersten Weltkrieg war er (seit 1908) Leutnant im Dragoner Regiment König Friedrich III (2. Schlesisches) Nr. 8 in Oels. Während des Krieges wurde er zum Hauptmann im Generalstab befördert. Später erreichte er den Rang eines Oberstleutnants. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften. 1911 wurde Reuß an der Universität Breslau zum Dr. jur. promoviert. Während der Zeit der Weimarer Republik und während der NS-Herrschaft lebte Heinrich XXXIV. als Großgrundbesitzer ("Herr zu Stonsdorf") auf dem Gut Stonsdorf, dem Stammsitz seiner Familie in Niederschlesien. Er war seit dem 12. Dezember 1909 verheiratet mit seiner Cousine Sophie Renate Prinzessin Reuß zu Köstritz (1884–1968), einer Tochter von Heinrich VII. Reuß zu Köstritz. Aus der Ehe ging u.a. der Sohn war Heinrich I. Prinz Reuß-Köstritz (1910–1982) hervor. Schriften: Die Wehrpflicht der Deutschen im Verhältnis zum Heimatstaat und zum Reich, Breslau 1911. (Dissertation).
  100. Otto von Ritgen (* 9. April 1891 in Wetzlar; † 2. Januar/abweichen 20. Februar 1946 im Lager Buchenwald) war ein deutscher Offizier. Er erreichte den Rang eines Kapitänleutnants zur See. Er starb Anfang 1946 durch Verhungern im Gefangenenlager im ehemaligen KZ Buchenwald. ([1]).
  101. Hermann Röhm (* 2. Januar 1875; † 3. März 1959) war Geheimer Regierungsrat a.D. Vor dem Ersten Weltkrieg war er als Jurist als Bezirksamtmann von Duala bei der Kaiserlichen Gouvernementsregierung in Kamerun tätig.
  102. Friedrich Karl Joachim Albrecht Vivigens Balthasar von Rohr (* 19. Mai 1890 in Dötzingen bei Hitzacker; † 29. Juli 1945 auf Gut Guden und Mohrin, Kreis Königsberg, Neumark) war ein deutscher Großgrundbesitzer. Als Offizier erreichte er den Rang eines Majors. Er war Besitzer des Rittergutes Guhden.
  103. Georg von Rohr (* 10. November 1891; † 27. Dezember 1956 auf Hohenwulsch) war ein deutscher Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer des Gutes Hohenwulsch und Oberleutnant a.D..
  104. Max Joseph Howard Roßbach (* 15. Februar 1883 in Frankfurt am Main; † August 1963) war ein US-amerikanischer Unternehmer. Roßbachs Familie ging kurz nach seiner Geburt in die Vereinigten Staaten. Als er vier Jahre alt war, kehrte seine Mutter mit ihm nach Deutschland zurück, wo er die Schule (Goethe-Gymnasium in Frankfurt) besuchte. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften in Lausanne, München und Berlin. Er wurde mit der 1908 veröffentlichten Arbeit Die Geschichte der argentinischen Währung von 1880 bis 1891 (Rigorosum Dezember 1904) zum Dr. rer. pol. promoviert. Nach seiner Rückkehr in die USA gründete Roßbach die Firma J.H. Rossbach & Brothers, die sich auf das Importieren von Häuten und Fellen spezialisierte. Seine Ehefrau Mabel war eine Nicht des Gouverneurs Herbert H. Lehman. Die gemeinsame Tochter June Roßbach heiratete den langjährigen Kongressabgeordneten für den Wahlbezirk Bronx Jonathan Brewster Bingham.
  105. Hans Leuthold Thassilo von Saurma Freiherr von und zu der Jeltsch (* 19. Februar 1902 in Laskowitz; Juni 1944 in Russland) war Besitzer des Rittergutes Laskowitz.
  106. Hans Ulrich Gotthard Mansaria Eugen Joachim Graf Schaffgotsch gen. Semperfrei von und zu Kynast und Greiffen (* 9. Dezember 1889 in Zülzhoff, Kreis Grottkau; † 18. Mai 1943 in Koppitz, Kreis Grottkau) war ein deutscher Rittergutsbesitzer.
  107. Otto D. Schaefer Direktor, Mitglied des Aufsichtsrats der Druckerei und Kartonnagen vorm. Gebrüder Obpacher AG München.
  108. Karl Reinhold Hermann Detloff von Schierstaedt (* 16. Februar 1882 in Groß-Machnow; † 5. Dezember 1960 in Wiesbaden) war ein Offizier. Er verfasste das Buch Patrouille Schierstädt. Selbsterzähltes aus französischer Gefangenschaft, 1918. Nach dem Krieg führte er den Rang eines Majors.
  109. Axel Schindler war Leiter der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat. Er veröffentlichte die Bücher Grundfragen der deutschen Handelspolitik 1928 sowie Agrarstatistisches Handbuch (1939).
  110. Leo Henning Wilhelm von Schlieffen (* 25. März 1882 in Schwerin, 22. Juli 1945 in Graudenz) war ein deutscher Offizier und Verlagsinhaber. Er war Besitzer des Schlieffen-Verlages. Bei Kriegsende wurde er, nachdem er einen Flüchtlingstreck nach Rügen geführt hatte, verhaftet und in den Osten verschleppt, wo er im Juli 1945 in einem Lazarett in Graudenz starb. In der Literatur firmiert er als Major a.D. und Oberstleutnant a.D.
  111. Wahrscheinlich Karl Schmidtlein (* 9. August 1887 in Charlottenburg). Dieser wurde mit der Arbeit Saint-Amand-Bazard. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des modernen Sozialismus 1921 in Berlin promoviert.
  112. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  113. Leonhard Schwarz war ein deutscher Jurist. Schwarz wurde 1922 in Göttingen mit der Arbeit Zur Frage des Rücktrittsrechts und seiner Wirkung auf die einzelnen Raten bei dem Sukzessivlieferungsvertrage promoviert. Während des Zweiten Weltkriegs war er Verteidiger von Angeklagten vor dem Volksgerichtshof, so von Peter Yorck von Wartenburg und Cato Bontjes van Beek.
  114. Nichts weiter auffindbar.
  115. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  116. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  117. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  118. Albrecht Konrad von Stein (* 2. Juli 1878 in Grasnitz; † 21. Juni 1950 in Bredenbek, Kreis Plön) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Offizier. Er war ein Sohn des Rittergutsbesitzers und Politikers Georg Stein von Kamienski. Als Offizier brachte Stein es zum Major. Als Nachfolger seines Vaters war er Fideikommissherr auf Gut Grasnitz in Ostpreußen. Er war seit Januar 1914 verheiratet mit Agnes von Oldenburg-Januschau (* 29. September 1889; † 15. Januar 1974 in Groß-Vollstedt, Kreis Rendsburg) einer Tochter von Elard von Oldenburg-Januschau.
  119. Hans Otto Hermann von Steinau-Steinrück (* 29. Juni 1887 in Seelow; † 26. November 1936 in Berlin-Zehlendorf) war ein deutscher Offizier und Staatsbeamter. Als Offizier der preußischen Armee erreichte er den Rang eines Rittmeisters. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militär wechselte er in den Staatsdienst: Er war nacheinander in der Dienststelle des Reichskommissars zur Überwachung der öffentlichen Ordnung, im Reichswehrministerium, Reichsinnenministerium und zuletzt im Reichsarbeitsministerium tätig. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte er den Rang eines Oberregierungsrates erreicht. Seit dem 21. September 1915 war er mit Gertrud Baroness Digeon von Monteton (* 11. Januar 1891 in Deutz; † 27. April 1935 in Berlin-Zehlendorf) verheiratet, einer Tochter des Generalmajors Wilhelm Baron Digeon von Monteton (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 64 der Gesamtreihe, 1977. S. 465).
  120. Ludwig Carl Maria Friedrich Graf von Strachwitz (* 20. November 1884 in Peterwitz, Kreis Frankenstein; † 9. August 1943 in Berlin) war ein deutscher Jurist. Er wurde mit der 1909 veröffentlichten Arbeit Schadensersatzansprüche des Kurgastes bei Verletzung durch fiskaliserie Badeanlagen nach gemeinem und bürgerlichem Recht in Greifswald zum Dr. jur. promoviert.
  121. Maria Theodor Strewe († 1951) war ein Journalist. Ende der 1910er Jahre berichtete er aus China. Später arbeitete er für die Deutsche Allgemeine Zeitung. Er war Mitglied der deutschen Industrie-Studienkommission in China und war Geschäftsführer der 1931 gegründeten China-Studiengesellschaft. Verheiratet mit Lucie Strewe.
  122. Friedrich Thierig war ein Deutscher Offizier. Von 1928 bis 1933 war Thierig Schriftführer und Schatzmeister der Vereinigten Vaterländischen Verbände in Dresden.
  123. Geherad Tischer (* 1877; † 1959 in Starnberg) war ein deutscher Musikverleger. Er war Gründer des Musikverlages Tischer und Jagenberg. Dieser wurde 1910 in Köln von Tischer und Walter Jagenberg gegründet. 1919 war Tischer alleiniger Inhaber. 1921 Ankauf des Münchener Wunderhorn Verlages
  124. Burghard von Veltheim (* 17. Dezember 1873 in Schönfließ; † 19. Juni 1951 in Hamburg) Besitzer des Gutes und Jagdschlosses Quitzin. 1944 wurden Schloss und Park von Quitzin vom Landrat von Grimmen beschlagnahmt und für Übungen der SS genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Veltheim enteignet. Seien Frau Elisabeth geb von Alvensleben (* 30. November 1889 in Erxleben; † Januar 1946 im früheren KZ Sachsenhausen) starb 1946 im sowjetischen Speziallager Nr. 7 Sachsenhausen an der Ruhr.
  125. Ludolf Moritz Heinrich Burchard Veltheim-Lottum (* Pasewalk 7. Februar 1895; † Darmstadt 17. Februar 1956) war ein deutscher Architekt. In den 1930er Jahren erbte Veltheim das Graf von Wylich und Lottum'sche Fideikommiss Lissa bei Breslau, einschließlich des dazugehörigen Schlosses. In den folgenden Jahren versuchte er das Schloss wieder in Stand gesetzt, 1945 jedoch bei den Kämpfen um Breslau zerstört. Er veröffentlichte: Kleine Weltgeschichte des städtischen Wohnhauses, Bd 1, 1952. Literatur: Hermann Schmitz: Schloss Lissa bei Breslau und seine Umgestaltung durch Baron Ludolf von Veltheim-Lottum, 1941; "Letzter Schloßherr von Lissa verstorben", in: Breslauer Nachrichten. Beil. zu Der Schlesier VIII/ 1956.
  126. Keine weiteren Informationen auffindbar.
  127. Hans Wangemann (* 15. Februar 1877 in Treptow, Rega, Kreis Demmin) war ein deutscher Jurist. Er war zeitweise Kronanwalt der Hohenzollern und führte den Titel eines Geheimrates. 1900 wurde er mit der Arbeit Die rechtliche Natur des (obligatorischen) Vorkaufs- und Wiederkaufsrechts nach gemeinem Civilrecht und Bürgelichem Gesetzbuch an der Universität Rostock promoviert. Nach der Röhm-Affäre von 1934 floh er in die Schweiz, wo er in Lugano lebte.
  128. Carlo Oscar von Wedekind (* 18. Februar 1881 in Palermo; † 1957) war ein deutscher Kaufmann.
  129. Karl Heinrich Wolfgang Wiethaus (* 30. April 1887) war ein deutscher Jurist und Bankmanager. Er wurde mit der 1910 veröffentlichten Arbeit Die strafrechtlichen Bestimmungen des Weingesetzes vom 7. April 1909 zum Dr. jur. promoviert. In den 1920er und 1930er Jahren war er stellvertretender Direktor und Direktor bei der Dresdner Bank und gehörte auch dem Aufsichtsrat dieser Bank an.
  130. Frederik 'Fred' Wirth (* 1904 in Brünn) Maschinenfabrikant in Erkelenz. 1943–1944 Wirtschaftskammer Aachen. Er wurde in Erlangen 1927 mit der Arbeit Deutsche Arbeit und deutsches Kapital in der rumänischen Erdölindustrie promoviert.
  131. Adolf von Zeschau war ein deutscher Offizier und Rittergutsbesitzer. Er führte den Rang eines Oberstleutnant a.D. und bewirtschaftete das Gut Siebeneichen bei Meißen.
  132. Gerhard Martin Wilhelm Theophil von Zitzewitz (* 4. November 1881 in Groß-Crien; † 5. Juli 1952 in Rüdenhausen) war ein deutscher Bankier. Nach einer Laufbahn in der kaiserlichen Marine (er führte den Rang eines Fregattenkapitän a.D.) ließ er sich als Bankier in Potsdam nieder. Er war u.a. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft für Industrie und Landwirtschaft (Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 138 der Gesamtreihe, 2005, S. 574).
  133. Immo Zitzlaff (* 17. Juni 1884; † 3. Februar 1960 in Hamburg) war ein deutscher Ingenieur und Wirtschaftsprüfer. Er stammte aus Danzig und wurde 1913 am Staatswissenschaftlichen Seminar in Halle mit der Arbeit Arbeitsgliederung in Maschinenbau-Unternehmungen (= Sammlung nationalökonomischer und statistischer Abhandlungen des Staatswissenschaftlichen Seminars zu Halle an der Saale/Universität Halle) zum Dr. phil. promoviert. Zudem war er Diplomingenieur. In späteren Jahren war er als Oberingenieur bei der Siemens-Schuckert Werke G.m.b.H. in Berlin tätig. Zudem war er Mitglied des Vorstandes der Deutsche Industrie-Werke Aktiengesellschaft (DIWAG) in Berlin-Spandau (Eintrag zum Zitzlaff in Georg Wentzels Wirtschaftsführer von 1929, Spalte 2535).
  134. Hans Graf von Lehndorff: Menschen, Pferde, weites Land, 2001, S. 260.