Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1501–U 4870

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Deutsche U-Boote (1935–1945): U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870


Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1501–U 4870 verzeichnet die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten und geplanten U-Boote.

Legende

Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945).

  • = durch Feindeinwirkung zerstört
  • ? = im Einsatz vermisst
  • § = vom Feind aufgebracht, gekapert oder erbeutet
  • × = Unfall oder von der Mannschaft versenkt
  • A = Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)

U 1500–U 2000

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 1501 – U 1542 IX C40 Bau am 27. Mai 1944 abgebrochen
U 1543 – U 1600 Bauauftrag nicht vergeben
U 1601 – U 1615 XX Bau am 27. Mai 1944 abgebrochen
U 1616 – U 1700 XX Bauauftrag nicht vergeben
U 1701 – U 1715 XX Bau am 27. Mai 1944 abgebrochen
U 1716 – U 1800 XX Bauauftrag nicht vergeben
U 1801 – U 1804 VII C41 Am 22. März 1943 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 22. Juli 1944 abgebrochen
U 1805 – U 1822 VII C42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 1823 – U 1828 VII C41 Am 3. Juli 1943 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 30. September 1943 ausgesetzt und am 6. November 1943 abgebrochen
U 1829 – U 1900 Bauauftrag nicht vergeben
U 1901 – U 1904 VII C42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 1905 – U 2000 Bauauftrag nicht vergeben

U 2001–U 2500

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 2001 – U 2004 VII C/42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 2005 – U 2100 Bauauftrag nicht vergeben
U 2101 – U 2104 VII C/42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 2105 – U 2110 Bauauftrag nicht vergeben
U 2111 – U 2200 XXVII A Kleinst-U-Boote
U 2201 – U 2204 XIV Bau abgebrochen
U 2205 – U 2300 XXVII A Kleinst-U-Boote
U 2301 – U 2318 VII C/42 Bau am 30. September 1943 abgebrochen
U 2319 – U 2320 Bauauftrag nicht vergeben
U 2321 XXIII 12. Juni 1944 8. Mai 1945 § Erstes Boot der Klasse XXIII. In Kristiansand an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2322 XXIII 1. Juli 1944 8. Mai 1945 A In Stavanger an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2323 XXIII 18. Juli 1944 26. Juli 1944 Keine Feindfahrten. Westlich von Möltenort bei 54° 23′ N, 10° 11′ O auf eine Mine gelaufen und gesunken (zwei Tote und zwölf Überlebende)
U 2324 XXIII 25. Juli 1944 8. Mai 1945 A In Stavanger an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2325 XXIII 3. Aug. 1944 8. Mai 1945 A In Stavanger an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2326 XXIII 10. Aug. 1944 6. Dez. 1946 × Am 14. Mai 1945 in Dundee, Schottland an die Royal Navy übergeben und als N 35 in Dienst gestellt. 1946 an Frankreich übergeben und am 6. Dezember 1946 durch einen Unfall vor Toulon gesunken, wurde gehoben und abgebrochen
U 2327 XXIII 19. Aug. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Hamburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2328 XXIII 25. Aug. 1944 8. Mai 1945 A In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 12′ N, 9° 48′ W versenkt
U 2329 XXIII 1. Sep. 1944 8. Mai 1945 A In Stavanger an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2330 XXIII 7. Sep. 1944 3. Mai 1945 × In Kiel von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2331 XXIII 12. Sep. 1944 10. Okt. 1944 × Keine Feindfahrten. Durch einen Unfall nahe Hela gesunken (15 Tote und vier Überlebende). Später gehoben und nach Gotenhafen geschleppt. Weiteres Schicksal unbekannt
U 2332 XXIII 13. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Hamburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2333 XXIII 18. Dez. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2334 XXIII 21. Sep. 1944 8. Mai 1945 A In Kristiansand an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2335 XXIII 27. Sep. 1944 8. Mai 1945 A In Kristiansand an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2336 XXIII 30. Sep. 1944 15. Mai 1945 A In Kiel an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 6′ N, 9° 0′ W versenkt.
U 2337 XXIII 4. Okt. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansand an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2338 XXIII 9. Okt. 1944 4. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Ostnordöstlich von Fredericia von einem britischen Flugzeug vom Typ Bristol Beaufighter versenkt (zwölf Tote und ein Überlebender). 1952 gehoben und abgebrochen
U 2339 XXIII 16. Nov. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2340 XXIII 16. Okt. 1944 30. März 1945 Keine Feindfahrten. In Hamburg durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2341 XXIII 21. Okt. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 44′ N, 8° 19′ W versenkt
U 2342 XXIII 1. Nov. 1944 26. Dez. 1944 Keine Feindfahrten. Nördlich von Swinemünde bei 54° 1′ 8″ N, 14° 15′ 20″ O auf eine Mine gelaufen und gesunken (7 Tote). Vermutlich 1954 gesprengt und weiter abgebrochen
U 2343 XXIII 6. Nov. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In oder nahe der Geltinger Bucht bei Flensburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2344 XXIII 10. Nov. 1944 18. Feb. 1945 × Keine Feindfahrten. Nördlich von Heiligendamm nach Kollision mit U 2336 gesunken (elf Tote und drei Überlebende). 1956 gehoben und später in Rostock auf der Neptun Werft abgebrochen
U 2345 XXIII 15. Nov. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Stavanger an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt.
U 2346 XXIII 20. Nov. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2347 XXIII 2. Dez. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg von der Mannschaft versenkt, Wrack abgebrochen
U 2348 XXIII 4. Dez. 1944 8. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Stavanger an die Royal Navy übergeben. In Belfast 1949 abgebrochen
U 2349 XXIII 11. Dez. 1944 8. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2350 XXIII 23. Dez. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2351 XXIII 30. Dez. 1944 1. Apr. 1945 A Nach Beschädigung durch Bomben außer Dienst gestellt. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 8° 20′ W versenkt
U 2352 XXIII 11. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Im Höruper Haff selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2353 XXIII 9. Jan. 1945 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansand an die Royal Navy übergeben. 1947 an die Sowjetunion überstellt. 1963 abgebrochen
U 2354 XXIII 11. Jan. 1945 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 0′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2355 XXIII 12. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nordwestlich von Laboe bei 54° 24′ 24″ N, 10° 12′ 0″ O selbst versenkt
U 2356 XXIII 12. Jan. 1945 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 50′ N, 8° 20′ W versenkt
U 2357 XXIII 13. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2358 XXIII 16. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2359 XXIII 16. Jan. 1945 2. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Im Kattegat bei 57° 29′ N, 11° 24′ O von mehreren Flugzeugen des Typs De Havilland DH.98 Mosquito mit Raketen versenkt (alle 12 Mann tot)
U 2360 XXIII 23. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2361 XXIII 3. Feb. 1945 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2362 XXIII 5. Feb. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2363 XXIII 5. Feb. 1945 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund-Süd an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 10′ N, 10° 5′ W versenkt
U 2364 XXIII 14. Feb. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2365 XXIII 2. März 1945 14. Sep. 1966 × Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 nordwestlich der Insel Anholt selbst versenkt. 1956 gehoben und ab 15. August 1957 als U-Hai im Dienst der Bundesmarine. 1966 in der Nordsee gesunken. Später gehoben und abgebrochen
U 2366 XXIII 10. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2367 XXIII 17. März 1945 30. Sep. 1968 A Keine Feindfahrten. Am 5. Mai 1945 nach Kollision im Großen Belt gesunken. 1956 gehoben und ab 1. Oktober 1957 als U Hecht im Dienst der Bundesmarine. In Kiel 1969 abgebrochen
U 2368 XXIII 11. Apr. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2369 XXIII 18. Apr. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2370 XXIII Am 3. Mai 1945 in Hamburg vor Fertigstellung selbst versenkt
U 2371 XXIII 24. Apr. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Hamburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2372 – U 2389 XXIII Am 7. Juli 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 1. Dezember 1944 abgebrochen. Die bereits fertiggestellten Teile dieser U-Boote wurden im Februar 1945 zur Germaniawerft in Kiel transportiert und zum Bau der U-Boote U 4713U 4718 verwendet.
U 2390 – U 2400 XXIII Am 7. Juli 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 1. Dezember 1944 abgebrochen.
U 2401 – U 2404 XXIII Nicht fertiggestellt
U 2405 – U 2430 XXIII Am 20. September 1943 in Auftrag gegeben. Die Kiellegung hat nie stattgefunden
U 2431 – U 2432 XXIII Nicht fertiggestellt
U 2433 – U 2445 XXIII Am 20. September 1943 in Auftrag gegeben. Die Kiellegung hat nie stattgefunden
U 2446 – U 2460 XXIII Am 20. September 1943 in Auftrag gegeben. Der Bau wurde nicht begonnen
U 2461 – U 2500 XXIII Bauauftrag nicht vergeben

U 2501–U 3000

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 2501 XXI 27. Juni 1944 3. Mai 1945 × Erstes Boot der Klasse XXI. Keine Feindfahrten. Kurz vor Kriegsende vor dem Bunker Elbe II der Vulkanwerft selbst versenkt. Wrack abgebrochen
U 2502 XXI 19. Juli 1944 8. Mai 1945 § In Horten (Norwegen) an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 56° 6′ N, 9° 0′ W versenkt
U 2503 XXI 1. Aug. 1944 4. Mai 1945 × Im Kleinen Belt am 3. Mai 1945 von zwei britischen Flugzeugen vom Typ Bristol Beaufighter schwer beschädigt (13 Tote). Am nächsten Tag bei 55° 37′ N, 10° 0′ O selbst versenkt
U 2504 XXI 12. Aug. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nahe Hamburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2505 XXI 7. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Kurz vor Kriegsende im Bunker Elbe II der Vulkanwerft selbst versenkt. Wrack später teilweise abgebrochen und 2003 bei der Anlage eines Containerterminals zusammen mit den Resten von Elbe II zugeschüttet.
U 2506 XXI 31. Aug. 1944 8. Mai 1945 § In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 37′ N, 7° 30′ W versenkt
U 2507 XXI 8. Sep. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2508 XXI 26. Sep. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2509 XXI 21. Sep. 1944 8. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. In Hamburg durch Bomben versenkt
U 2510 XXI 27. Sep. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2511 XXI 29. Sep. 1944 8. Mai 1945 § In Bergen an die Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight bei 55° 33′ 8″ N, 7° 38′ 7″ W selbst versenkt
U 2512 XXI 10. Okt. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Eckernförde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2513 XXI 12. Okt. 1944 8. Mai 1945 § Keine Feindfahrten. In Horten an die Royal Navy übergeben. Zu Versuchszwecken in die USA überführt und am 7. Oktober 1951 vor Key West, Florida bei 24° 52′ N, 83° 19′ W versenkt. Liegt in einer Tiefe von 75 Meter
U 2514 XXI 17. Okt. 1944 8. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. In Hamburg durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2515 XXI 19. Okt. 1944 11. März 1945 Keine Feindfahrten. Lief im Dezember 1944 in der Ostsee auf eine Mine. Während der Reparatur in Hamburg durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2516 XXI 24. Okt. 1944 9. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. In Kiel durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2517 XXI 31. Okt. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2518 XXI 4. Nov. 1944 8. Mai 1945 § Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Horten an die Royal Navy übergeben. Diente 1946 bis 1967 als Q 426 bzw. Roland Morillot in der französischen Marine, 1969 abgebrochen
U 2519 XXI 15. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2520 XXI 25. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2521 XXI 21. Nov. 1944 3. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Nahe Flensburg bei 54° 49′ N, 9° 50′ O von britischen Flugzeugen vom Typ Hawker Typhoon mit Raketen versenkt (44 Tote)
U 2522 XXI 22. Nov. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2523 XXI 26. Dez. 1944 17. Jan. 1945 Keine Feindfahrten. In Hamburg durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2524 XXI 16. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Südöstlich von Fehmarn bei 55° 55′ N, 10° 45′ O nach schweren Schäden durch britische Flugzeuge vom Typ Beaufighter selbst versenkt (1 Toter)
U 2525 XXI 12. Dez. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2526 XXI 15. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2527 XXI 23. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2528 XXI 9. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2529 XXI 22. Feb. 1945 8. Mai 1945 § Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Diente 1946 bis 1955 als B-28 in der sowjetischen Marine. Danach zwei Jahre zur Stromerzeugung eingesetzt. 1958 abgebrochen
U 2530 XXI 30. Dez. 1944 20. Feb. 1945 Keine Feindfahrten. Durch einen Bombenangriff am 31. Dezember 1944 versenkt und im Januar gehoben. Am 20. Februar 1945 durch Bomben endgültig versenkt, Wrack abgebrochen
U 2531 XXI 10. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2532 XXI 31. Dez. 1944 Durch einen Bombenangriff am 31. Dezember 1944 versenkt und am 17. Januar 1945 aufgegeben
U 2533 XXI 18. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2534 XXI 17. Jan. 1945 6. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Im Kattegat selbst versenkt.
U 2535 XXI 28. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2536 XXI 6. Feb. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2537 XXI Durch einen Bombenangriff am 31. Dezember 1944 versenkt
U 2538 XXI 16. Feb. 1945 8. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Südöstlich der Insel Ærø selbst versenkt. Wrack 1950 abgebrochen
U 2539 XXI 21. Feb. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2540 XXI 24. Feb. 1945 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Am 4. Mai 1945 nahe Flensburg selbst versenkt. 1957 gehoben und am 1. September 1960 bei der Bundesmarine als Forschungsschiff Wilhelm Bauer in Dienst gestellt. Seit 1984 Museumsboot im Deutschen Schifffahrtsmuseum, Bremerhaven.
U 2541 XXI 1. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2542 XXI 5. März 1945 3. Apr. 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 2543 XXI 7. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2544 XXI 10. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Ostsüdöstlich von Aarhus selbst versenkt. 1952 gehoben und abgebrochen.
U 2545 XXI 8. Apr. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2546 XXI 21. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2547 XXI Nach Bombenschäden vom 11. März 1945 selbst versenkt
U 2548 XXI 9. Apr. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2549 XXI Nach Bombenschäden vom 11. März 1945 selbst versenkt
U 2550 XXI Nach Bombenschäden vom 11. März 1945 selbst versenkt
U 2551 XXI 24. Apr. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nahe Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2552 XXI 21. Apr. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Im Kieler Hafen selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 2553 – U 2564 XXI Nicht fertiggestellt
U 2565 – U 2762 XXI Bau nicht begonnen
U 2763 – U 3000 XXI Bauauftrag nicht vergeben

U 3001–U 3500

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 3001 XXI 20. Juli 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nordwestlich von Wesermünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3002 XXI 6. Aug. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3003 XXI 22. Aug. 1944 4. Apr. 1945 Versuchsboot. In Kiel durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 3004 XXI 30. Aug. 1944 2. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Kurz vor Kriegsende im Bunker Elbe II der Vulkanwerft selbst versenkt. Wrack später teilweise abgebrochen und 2003 bei der Anlage eines Containerterminals zusammen mit den Resten von Elbe II zugeschüttet.
U 3005 XXI 20. Sep. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3006 XXI 5. Okt. 1944 1. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3007 XXI 22. Okt. 1944 24. Feb. 1945 Keine Feindfahrten. Nahe Bremen durch Bomben versenkt (1 Toter), Wrack abgebrochen
U 3008 XXI 19. Okt. 1944 1948 A Verließ fünf Tage vor Kriegsende Wilhelmshaven zur Patrouille. Wurde ab August 1945 zu Versuchszwecken bei der US Navy als USS U-3008 in Dienst gestellt. Gesunken nach Explosionstests im Mai 1954, Wrack abgebrochen
U 3009 XXI 10. Nov. 1944 1. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nahe Wesermünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3010 XXI 11. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3011 XXI 21. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3012 XXI 4. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3013 XXI 22. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3014 XXI 17. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nahe Neustadt in Holstein selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3015 XXI 17. Dez. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3016 XXI 5. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3017 XXI 5. Jan. 1945 1949 A Keine Feindfahrten. In Horten (Norwegen) der Royal Navy übergeben. Für Versuchszwecke als N 41 in Dienst gestellt. November 1949 abgebrochen
U 3018 XXI 7. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3019 XXI 23. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3020 XXI 23. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3021 XXI 12. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3022 XXI 25. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3023 XXI 22. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3024 XXI 13. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Nahe Neustadt in Holstein selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3025 XXI 20. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3026 XXI 22. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3027 XXI 25. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3028 XXI 27. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt
U 3029 XXI 5. Feb. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Außenförde bei Kiel selbst versenkt
U 3030 XXI 14. Feb. 1945 8. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Eckernförder Bucht bei 54° 30′ 8″ N, 10° 6′ 2″ O selbst versenkt
U 3031 XXI 28. Feb. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3032 XXI 12. Feb. 1945 3. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Östlich von Fehmarn bei 54° 26′ 5″ N, 11° 32′ 2″ O von britischen Hawker Typhoon mit Raketen versenkt (36 Tote und 24 Überlebende)
U 3033 XXI 27. Feb. 1945 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3034 XXI 31. März 1945 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Kupfermühlenbucht selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3035 XXI 1. März 1945 1955 A Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Stavanger der Royal Navy übergeben. Ab 1946 als B 29 bei der sowjetischen Marine in Dienst, 1958 abgebrochen
U 3036 XXI Durch einen Bombenangriff am 30. März 1945 vor Fertigstellung versenkt
U 3037 XXI 3. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3038 XXI 4. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3039 XXI 8. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3040 XXI 8. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3041 XXI 10. März 1945 1955 A Keine Feindfahrten. In Horten der Royal Navy übergeben. Ab 1946 als B 30 bzw. PZS 35 bei der sowjetischen Marine in Dienst. 1959 abgebrochen
U 3042 XXI Durch einen Bombenangriff am 22. Februar 1945 schwer beschädigt und nicht fertiggestellt
U 3043 XXI Durch einen Bombenangriff am 22. Februar 1945 schwer beschädigt und nicht fertiggestellt
U 3044 XXI 27. März 1945 25. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3045 XXI Durch einen Bombenangriff am 30. März 1945 versenkt
U 3046 XXI Durch einen Bombenangriff am 30. März 1945 versenkt
U 3047 – U 3063 XXI Nicht fertiggestellt. U 3054 und U 3061 wurden am 11. März 1945 durch Bombentreffer beschädigt und verschrottet
U 3064 – U 3100 XXI Bau nicht begonnen
U 3101 – U 3176 XXI Am 6. Mai 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 29. Januar 1945 ausgesetzt. Sollten im U-Boot-Bunker "Valentin" nahe Bremen gebaut werden
U 3177 – U 3295 XXI Am 27. September 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 29. Januar 1945 ausgesetzt. Sollten im U-Boot-Bunker "Valentin" nahe Bremen gebaut werden
U 3296 – U 3500 XXI Bauauftrag nicht vergeben

U 3501–U 4000

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 3501 XXI 29. Juli 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der westlichen Wesermündung selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3502 XXI 19. Aug. 1944 3. Mai 1945 A Versuchsboot. Nach Bombenschaden außer Dienst gestellt und abgebrochen
U 3503 XXI 9. Sep. 1944 8. Mai 1945 × Schulungsboot. Westlich von Göteborg selbst versenkt. 1946 gehoben und abgebrochen
U 3504 XXI 23. Sep. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3505 XXI 7. Okt. 1944 3. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Rettete 110 Flüchtlingskinder aus dem eingeschlossenen Danzig. In Kiel durch Bomben versenkt (1 Toter), Wrack abgebrochen
U 3506 XXI 16. Okt. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Kurz vor Kriegsende im Bunker Elbe II der Vulkanwerft selbst versenkt.[1] Wrack später teilweise abgebrochen und 2003 bei der Anlage eines Containerterminals zusammen mit den Resten von Elbe II zugeschüttet.
U 3507 XXI 19. Okt. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3508 XXI 2. Nov. 1944 4. März 1945 Keine Feindfahrten. In Wilhelmshaven durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 3509 XXI 29. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der westlichen Wesermündung selbst versenkt
U 3510 XXI 11. Nov. 1944 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3511 XXI 18. Nov. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3512 XXI 27. Nov. 1944 8. Apr. 1945 Keine Feindfahrten. In Kiel durch Bomben versenkt, Wrack abgebrochen
U 3513 XXI 2. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3514 XXI 9. Dez. 1944 8. Mai 1945 A Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Bergen der Royal Navy übergeben. Im Rahmen der Operation Deadlight als letztes Boot bei 56° 0′ N, 10° 5′ O versenkt
U 3515 XXI 14. Dez. 1944 1972 A Keine Feindfahrten. Am 8. Mai 1945 in Horten der Royal Navy übergeben. Ab 1946 als B-27, BS-28 bzw. UTS-3 bei der sowjetischen Marine in Dienst, 1973 abgebrochen
U 3516 XXI 18. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3517 XXI 22. Dez. 1944 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3518 XXI 29. Dez. 1944 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3519 XXI 6. Jan. 1945 2. März 1945 Keine Feindfahrten. Nördlich von Warnemünde bei 54° 11′ N, 12° 5′ O auf eine Mine gelaufen und gesunken (75 Tote und drei Überlebende)
U 3520 XXI 12. Jan. 1945 31. Jan. 1945 Keine Feindfahrten. Nach nur 19 Tagen nordöstlich von Bülk bei 54° 28′ N, 10° 12′ O auf eine Mine gelaufen und gesunken (alle 85 Mann tot)
U 3521 XXI 14. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3522 XXI 21. Jan. 1945 2. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Travemünde selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3523 XXI 23. Jan. 1945 6. Mai 1945 Keine Feindfahrten. Östlich von Aarhus bei 57° 52′ N, 10° 49′ O von einer britischen B-24 Liberator mit Wasserbomben versenkt (alle 58 Mann tot)
U 3524 XXI 26. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3525 XXI 31. Jan. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Am 30. April durch Bomben in der Ostsee beschädigt. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3526 XXI 22. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3527 XXI 10. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der westlichen Wesermündung selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3528 XXI 18. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der westlichen Wesermündung selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3529 XXI 22. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3530 XXI 22. März 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 3531 – U 3537 XXI Beinahe fertiggestellt. Nach Wesermünde geschleppt und abgebrochen
U 3538 – U 3542 XXI Am 6. Mai 1944 in Auftrag gegeben, Bau am 29. Januar 1945 ausgesetzt. Bei der Eroberung Danzigs durch die Rote Armee am 30. März 1945 noch unfertig auf der Schichau-Werft. Ab 12. April 1945 als russische U-Boote TS-7, TS-8, TS-9, TS-10, TS-11 und TS-12 bezeichnet, am 8. März 1947 in R-1, R-2, R-3, R-4 und R-5 umbenannt und am 20. Februar 1948 abgewrackt
U 3543 – U 3553 XXI Am 6. Mai 1944 in Auftrag gegeben, Bau am 29. Januar 1945 ausgesetzt. Bei der Eroberung Danzigs durch die Rote Armee am 30. März 1945 hatte die Kiellegung noch nicht stattgefunden, nur die vorgefertigten Sektionen waren vorhanden. Ab 12. April 1945 als russische U-Boote TS-13, TS-15, TS-17, TS-18, TS-19, TS-32, TS-33, TS-34, TS-35, TS-36 und TS-37 bezeichnet und am 9. April 1947 abgewrackt
U 3554 – U 3557 XXI Bauauftrag nicht vergeben
U 3558 – U 3571 XXI Am 6. November 1943 in Auftrag gegeben, Bau am 29. Januar 1945 ausgesetzt. Einige der Sektionen waren vorhanden
U 3572 – U 3642 XXI Am 6. Mai 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 29. Januar 1945 ausgesetzt
U 3643 – U 3695 XXI Am 27. September 1944 in Auftrag gegeben. Bau noch vor Beginn am 1. Dezember 1944 ausgesetzt
U 3696 – U 4000 XXI Bauauftrag nicht vergeben

U 4001–U 4500

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 4001 – U 4120 XXIII Am 23. November 1944 in Auftrag gegeben. Bereits am 12. Oktober 1944 wurde der Bau weiterer Typ-XXIII-U-Boote nach Fertigstellung des 67. U-Bootes abgelehnt. Die Bedeutung dieses Auftrages ist deshalb unklar
U 4121 – U 4500 XXIII Bauauftrag nicht vergeben

U 4501–U 4870

Schiff Klasse Indienststellung Außerdienststellung Bemerkung
U 4501 – U 4600 XXVI W Wurden unfertig abgebrochen oder nie gebaut
U 4601 – U 4700 XXVI W Bauauftrag nicht vergeben
U 4701 XXIII 10. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Im Höruper Haff selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4702 XXIII 12. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4703 XXIII 21. Jan. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4704 XXIII 14. März 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. Im Höruper Haff selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4705 XXIII 2. Feb. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4706 XXIII 4. Feb. 1945 1954 A Keine Feindfahrten. In Kristiansund an die Royal Navy übergeben. Ab 1948 im Dienst der norwegischen Marine als KNM Knerter, 1954 abgebrochen
U 4707 XXIII 20. Feb. 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4708 XXIII Wurde am 9. April 1945 bei einem alliierten Luftangriff schwer beschädigt und sank im Kilian-Bunker, Kiel. Dabei starben 6 Menschen.
U 4709 XXIII 3. März 1945 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4710 XXIII 1. Mai 1945 5. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In der Geltinger Bucht bei Flensburg selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4711 XXIII 21. März 1945 4. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4712 XXIII 3. Apr. 1945 3. Mai 1945 × Keine Feindfahrten. In Kiel selbst versenkt, Wrack abgebrochen
U 4713 XXIII Am 7. Juli 1944 in Auftrag gegeben, am 19. April 1945 zu Wasser gelassen. Bis Kriegsende nicht einsatzbereit, am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt.
U 4714 XXIII Am 7. Juli 1944 in Auftrag gegeben, am 26. April 1945 zu Wasser gelassen. Bis Kriegsende nicht einsatzbereit, am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt.
U 4715 – U 4718 XXIII Nicht fertiggestellt
U 4719 – U 4748 XXIII Bau nicht begonnen. Einzelne Teile waren bei der Deutschen Werft in Arbeit, wurden aber nicht mehr ausgeliefert
U 4749 – U 4750 Bauauftrag nicht vergeben
U 4751 – U 4870 XXIII Bau nicht begonnen. Einzelne Teile waren bei der Deutschen Werft in Arbeit, wurden aber nicht mehr ausgeliefert

Siehe auch

Literatur

  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7.
  • Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).

Einzelnachweise