Martin Sonneborn

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Martin Sonneborn, MdEP, in Straßburg (2014) Unterschrift von Martin Sonneborn

Martin Hans Sonneborn[1] (* 15. Mai 1965 in Göttingen) ist ein deutscher Satiriker, Journalist und Politiker. Bei der Europawahl 2014 wurde er als Spitzenkandidat der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI), deren Bundesvorsitzender er ist, zum Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt und zog 2019 erneut ins Parlament ein.[2]

Biografie

Sonneborn in Stauffenberg-Verkleidung mit Parteikollegen Nico Wehnemann und Maximilian Hahn auf der Frankfurter Buchmesse 2018[3]

Datei:Martin Sonneborn MEP by Olaf Kosinsky.webm Sonneborn ist der Sohn des Berufsberaters Engelbert Sonneborn; seine Mutter ist Hausfrau. Er wuchs zusammen mit einem Bruder auf.[4] Er besuchte die Ursulaschule, ein katholisches Privatgymnasium in Osnabrück,[5] an der er sein Abitur ablegte.

Nach dem Grundwehrdienst 1990 und dem Abschluss einer Ausbildung als Versicherungskaufmann in Osnabrück studierte er Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaft in Münster, Wien und Berlin. Seine Magisterarbeit schrieb er über das Satiremagazin Titanic und „die absolute Wirkungslosigkeit moderner Satire“.[6] 1995 machte er ein Praktikum beim Satiremagazin Eulenspiegel und arbeitete anschließend als Redakteur bei der Konkurrenzzeitschrift Titanic, deren Chefredakteur er 2000 wurde. Diese Stellung gab er im Oktober 2005 an seinen Redaktionskollegen Thomas Gsella ab. Von 2006 bis 2016 war Sonneborn verantwortlicher Redakteur der Satire-Rubrik „Spam“ auf Spiegel Online bis zu deren Einstellung.[7][8]

Sonneborn ist mit einer Armenierin verheiratet und hat zwei Töchter.[4][9][10]

Satire-Aktionen

Aufsehen erregte sein Bestechungsversuch bei der FIFAWie Titanic einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte“.

Sonneborn trat gemeinsam mit Redaktionskollegen der Titanic mehrfach als vermeintlicher Politiker großer deutscher Parteien auf und parodierte mit fiktiven politischen Positionen und Äußerungen landes- und bundespolitische Wahlkämpfe:

  • Im thüringischen Eisenach trat er als vermeintlicher FDP-Politiker im Straßenwahlkampf auf und verwendete dabei Parolen wie „Deutsche wehrt euch – Wählt FDP“ und „Gib endlich Friedman – Judenfrei und Spaß dabei.“ Hintergrund waren Angriffe des damaligen FDP-Spitzenpolitikers Jürgen W. Möllemann auf den Journalisten und Politiker Michel Friedman.[11]
  • In Hessen gab sich Martin Sonneborn 2003 als SPD-Spitzenkandidat Gerhard Bökel aus und leistete in einer Wohnsiedlung mit gefälschten Wahlhandzetteln „Basiswahlkampf“, indem er von Tür zu Tür ging und sich vorstellte. Den meisten Anwohnern fiel der Schwindel nicht auf.[12]
  • Während des bayerischen Wahlkampfs 2003 trat Martin Sonneborn als SPD-Politiker mit den Slogans „Mit Anstand verlieren“ und „Wir geben auf“ in Erscheinung.
  • 1998 mobilisierte er als angeblicher Büroleiter von DVU-Chef Gerhard Frey Mirko Mokry und andere frischgewählte DVU-Abgeordnete zum „Marsch auf Berlin“ unter dem Motto „Arbeit macht Frey“ und zur Beschaffung eines Ariernachweises.[13][14]

Wirken

Am 2. August 2004 gründete Sonneborn gemeinsam mit weiteren Redakteuren der Titanic die Partei „Die PARTEI“, als deren Bundesvorsitzender er amtiert und in deren Jargon er „GröVaZ – Größter Vorsitzender aller Zeiten“ genannt wird; siehe Gröfaz. Während des Bundestagswahlkampfs 2005 war Sonneborn in mehreren Fernsehwahlwerbespots zu sehen. Diese wurden von seiner Partei im Vorfeld als „TV-Werbezeit im ZDF“ zur Versteigerung angeboten und enthielten bei Ausstrahlung massive Werbung für das Flugunternehmen Hapag-Lloyd Express. Dies führte zu einer Debatte in den Medien und unter Politikern über eine Verschärfung der Bestimmungen für Wahlwerbespots. Sonneborn erklärte, man habe sich lediglich wie die ARD verhalten: „Auffällig unauffällig Schleichwerbung platzieren.“[15]

Am 2. Oktober 2008 erschien der Kinofilm Heimatkunde, in dem der Dokumentarfilmer Andreas Coerper Sonneborn bei einer Umwanderung Berlins begleitet.[16]

Martin Sonneborn (2009)

Vom 26. Mai 2009 bis zum 26. September 2014 war Sonneborn in der Rolle eines Außenreporters im Ensemble der ZDF-Satiresendung heute-show zu sehen. Nach der Ausstrahlung eines Interviews zwischen ihm und dem Pharmalobbyisten Peter Schmidt am 14. Mai 2010 geriet die Sendung in die Kritik, da Sonneborn in den Interviewpausen geäußerte Aussagen Schmidts nutzte, obwohl diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Schmidt zeigte sich über die Ausstrahlung verärgert und bezeichnete sie als „echte Schweinerei“, da Sonneborn ihn mit der Anfrage für ein ZDF-Interview gelockt habe, das man „nach Möglichkeit in einer der ‚heute‘-Sendungen, bevorzugt im ‚heute-journal‘, platzieren“ wolle. Thomas Bellut, Programmdirektor des ZDF, untersagte der Redaktion der heute-show daraufhin, mit den Marken heute und heute-journal zu arbeiten.[17] Diplomatische Verstimmungen zwischen Deutschland und der Volksrepublik China löste Sonneborn im Herbst 2009 aus, als er auf der Frankfurter Buchmesse, die in jenem Jahr als Gastland China eingeladen hatte, ahnungslosen chinesischen Schriftstellern Sätze über Menschenrechtsverletzungen in China in den Mund legte.[18][19]

Die für den 4. Oktober 2009 geplante Folge der Sendung Zimmer frei! mit Sonneborn als Gast wurde vom WDR nicht wie vorgesehen ausgestrahlt. Eine Sendersprecherin erklärte, Sonneborn habe in der Sendung als Privatmann auftreten sollen, stattdessen habe er sich nur in die Rolle des „PARTEI“-Chefs begeben. Beim WDR war man der Meinung, dass dies für eine 60-Minuten-Sendung uninteressant und nicht lustig gewesen sei. Sonneborn bestätigte, dass es von Seiten des WDR die Bitte gab, nicht als „PARTEI“-Vorsitzender aufzutreten, jedoch habe man ihm auch die Freiheit gelassen, in der Sendung zu tun, was ihm gefällt. Sonneborn war der Ansicht, Moderatorin Christine Westermann sei nicht mit ihm klargekommen. Anschuldigungen, dass die Nichtausstrahlung der Sendung mit Sonneborns Boykottaufruf bei GEZ-Gebühren oder der Bezeichnung von Johannes B. Kerner als überbezahlten Moderator zusammenhänge, entgegnete der WDR: „Wenn man den ehemaligen Chefredakteur der Titanic einlädt, dann sicher nicht, um eine politisch korrekte Sendung zu machen“.[20][21] Nach einem medialen Wirbel und zahlreichen Zuschaueranfragen wurde die Ausstrahlung schließlich am 20. Oktober 2009 kurz nach Mitternacht nachgeholt.[22]

Zusammen mit den ehemaligen Titanic-Chefredakteuren Thomas Gsella und Oliver Maria Schmitt tritt Martin Sonneborn seit 1996 als Satirikertrio unter dem Namen Titanic Boy Group auf. Nachdem im Januar 2012 bekannt geworden war, dass der Verfassungsschutz 27 Abgeordnete der Linkspartei überwacht, beteiligte sich Sonneborn an der Aktion „Hallo, Verfassungsschutz! Überwacht uns auch!“.[23]

Datei:Martin Sonneborn PARTEI.jpg
Martin Sonneborn (2013)

Die ab 10. Oktober 2013 ausgestrahlte dreiteilige Serie Sonneborn rettet die Welt auf ZDFneo[24] wurde 2014 mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet.[25]

Bei der Europawahl 2014 wurde er als PARTEI-Spitzenkandidat in das Europäische Parlament gewählt; die PARTEI erreichte 0,6 % der Stimmen.[26] Sein „Bericht aus Brüssel“ wird seither in der Titanic veröffentlicht.[27] Seit Juli 2014 ist er Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung, in der Delegation für die Beziehungen zur Koreanischen Halbinsel und war stellvertretendes Mitglied im Haushaltskontrollausschuss bis Juni 2015. Seit Januar 2017 ist er stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten.[28] Seine medialen Tätigkeiten lässt er seitdem ruhen. Seine Mitwirkung an der heute-show wurde durch den Sender beendet.[29]

Auf Vorschlag der Fraktion der Piratenpartei wurde Sonneborn vom Landtag Nordrhein-Westfalen zum Mitglied der 16. Bundesversammlung gewählt.[30] Hier schlug er seinen Vater Engelbert Sonneborn als Bundespräsidenten vor. In der Wahl am 12. Februar 2017 unterlag dieser Frank-Walter Steinmeier und den anderen drei Kandidaten im ersten Wahlgang.

Sonneborn erklärte am 22. August 2018 in Brüssel, wieder zur Wahl für das Europarlament anzutreten. Der Kabarettist Nico Semsrott gehörte zu seinem Team. Man wolle auch Kandidaten mit Nachnamen von bekannten Nazigrößen mit aufstellen, um AfD-Wähler und eventuell „verwirrte CSU-Wähler“ oder „demente CDU-Wähler“ zu einem Kreuz für die PARTEI zu verleiten. Hintergrund ist, dass CDU/CSU und SPD eine Sperrklausel planen, die deutschen Kleinstparteien ab 2024 den Einzug ins Europaparlament erschweren würde.[31]

Auf dem 35. Chaos Communication Congress 2018 des Chaos Computer Club hielt Martin Sonneborn einen Vortrag über seine Arbeit im Europaparlament.[32][33][34]

2019 wurden Sonneborn und Semsrott zu Mitgliedern des Europäischen Parlaments gewählt. Die PARTEI konnte gegenüber der Wahl 2014 ihren Anteil etwa vervierfachen.[35] Während sich Semsrott der Fraktion der Grünen anschloss, blieb Sonneborn weiterhin fraktionsloser Abgeordneter.

Sonneborn kritisierte mehrfach den Umgang mit dem nicht anerkannten Staat Arzach vor allem von Seiten Aserbaidschans. Er betonte, Arzach sei im Gegensatz zu Aserbaidschan eine Demokratie, die Europäische Union solle Arzach deshalb unterstützen.[36][37]

Kontroversen

Im Wahlkampf für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 ließ sich Sonneborn vor einem PARTEI-Wahlplakat abbilden, auf dem er mit schwarz angemaltem Gesicht und dem Slogan „Ick bin ein Obama“ in Anspielung auf den John F. Kennedys Ausspruch „Ich bin ein Berliner“ und den damaligen US-Präsidenten Barack Obama abgebildet war. In der britischen Presse wurde er für die rassistisch konnotierte Praxis des Blackface kritisiert.[38] Sonneborn erklärte später gegenüber der Berliner Zeitung, er stehe zu der Aktion, obwohl er sie nicht wiederholen würde.[39]

2019 stimmte Sonneborn bei einer Abstimmung im EU-Parlament im Rahmen eines nichtlegislativen Berichts über die Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union gegen einen Änderungsantrag, der die Mitgliedsstaaten unverbindlich dazu aufgefordert hat, ein Verbot sogenannter Konversionstherapien durchzusetzen.[40][41] Die Entscheidung kam zufällig dadurch zustande, da er bei Abstimmungen mit klaren Mehrheiten abwechselnd mit Ja und Nein abstimmt.[42] Sonneborn wurde für sein Abstimmungsverhalten von verschiedenen Medien kritisiert.[43][44]

2021 wurde Sonneborn erneut Rassismus vorgeworfen, als er auf Twitter ein Bild teilte, das eine klischeehafte Darstellung eines chinesischen Akzents verwendete.[45] Nach einem kritischen Bericht von Vice kündigte sein Parteikollege Nico Semsrott die Mitgliedschaft und begründete seine Entscheidung in einem Schreiben vom 13. Januar 2021.[46] Sonneborn entschuldigte sich am selben Tag und gab an, die Wirkung des Witzes unterschätzt zu haben.[47] Der Medienjournalist Michael Hanfeld kritisierte den Vorgang, der das Ende des „Satireprojekts“ der PARTEI darstelle, in der FAZ.[48]

Schriften (Auswahl)

  • „Ich tat es für mein Land.“ Wie Titanic einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte: Protokoll einer erfolgreichen Bestechung. Bombus, München 2005, ISBN 3-936261-37-7.
  • Das PARTEI-Buch: Wie man in Deutschland eine Partei gründet und die Macht übernimmt. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009, ISBN 978-3-462-04090-6.
    • Das PARTEI-Hörbuch. Gelesen von Serdar Somuncu, Realisation: Pe Simon. WortArt, Köln 2009 (2 CDs + Booklet), ISBN 978-3-8371-0255-0.
  • mit Andreas Coerper: Heimatkunde: Eine Expedition in die Zone. Ullstein Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-550-08791-2.
  • als Hrsg.: Ich will auch mal Kanzler werden … 999 Fotowitze aus der Berliner Republik. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-04257-3.
  • mit Benjamin Schiffner: Quatsch: Und mehr. Kiepenheuer & Witsch, 2012, ISBN 978-3-462-04475-1.
  • mit Georg Behrend: Beerdigung von Herrn Krodinger im Biergarten: Ein Schild sagt mehr als 1000 Worte. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015, ISBN 978-3-462-04775-2.
  • mit Thomas Gsella und Oliver Maria Schmitt: Titanic BoyGroup Greatest Hits – 20 Jahre Krawall für Deutschland. Rowohlt Berlin 2015, ISBN 978-3-87134-818-1.
  • Herr Sonneborn geht nach Brüssel. Abenteuer im Europaparlament. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019, ISBN 978-3-462-05261-9
    • Herr Sonneborn geht nach Brüssel. Abenteuer im Europaparlament. (Hörbuch) John Verlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-963840-14-2
  • mit Claudia Latour: 99 Ideen zur Wiederbelebung der politischen Utopie: Das kommunistische Manifest. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021, ISBN 978-3-462-00214-0.

Filmografie

Weblinks

Commons: Martin Sonneborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Martin SONNEBORN. 8th Parliamentary term. In: Audiovisual Services for Media. Europäisches Parlament, 5. Juni 2014, archiviert vom Original am 4. September 2017; abgerufen am 23. Februar 2017 (englisch, Name der Bilddatei).
  2. Bundeswahlleiter: Gewählte Europawahl 2019. Abgerufen am 27. Mai 2019.
  3. Ludger Fittkau: Björn Höckes Frankfurter Buchvorstellung – Von Sonneborn düpiert. In: Deutschlandfunk Kultur. 12. Oktober 2018 (deutschlandfunkkultur.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
  4. a b Britta Stuff: Der komische Mann. In: Berliner Morgenpost. 11. Juli 2010.
  5. Daniel Benedict: Friedensschinken versaut die politische Botschaft: Partei-Mann Martin Sonneborn. In Neue Osnabrücker Zeitung, 15. September 2011.
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.litcologne.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  7. Harald Staun: Die lieben Kollegen. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 16. Juli 2016, S. 47, abgerufen am 12. Februar 2017.
  8. SPAM-Verabschiedung. In: Spiegel online. SPIEGELnet GmbH, 31. August 2016, abgerufen am 12. Februar 2017.
  9. Unser Gast vom 22. März 2009: Martin Sonneborn, Satiriker, „Gästeliste“ zum Gespräch mit Hajo Schumacher. Deutsche Welle, 22. März 2009.
  10. Martin Sonneborn, Internationales Biographisches Archiv 06/2009 vom 3. Februar 2009, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 35/2013, im Munzinger-Archiv, abgerufen am 29. November 2013. (Artikelanfang frei abrufbar)
  11. Martin Sonneborn: Das Partei Buch. Verlag Kiepenheuer & Witsch, S. 18 ff.
  12. Martin Sonneborn: Das Partei Buch. Verlag Kiepenheuer & Witsch, S. 30 ff.
  13. D ie V olltrottel- U nion. In: Hamburger Morgenpost. 15. Mai 1998.
  14. Titanic. 5/1998.
  15. Martin Sonneborn: Das PARTEI Buch. Verlag Kiepenheuer & Witsch, S. 145 ff.
  16. Heimatkunde – Homepage zum Film
  17. ZDF-Programmchef rügt „heute-show“ In: Spiegel Online, 21. Mai 2010.
  18. Andreas Lorenz: China wirft deutschen Medien vulgäre Berichterstattung vor. In: Spiegel Online, 22. Dezember 2009.
  19. Antje Hildebrandt: Martin Sonneborn testet im ZDF die Grenzen der Satire aus. In: Hannoversche Allgemeine. 24. Juni 2010.
  20. WDR: Sonneborn ist nicht lustig. In: Der Tagesspiegel. 9. Oktober 2009.
  21. Ingo Juknat: Wie Martin Sonneborn bei „Zimmer frei!“ den Fiesling gab. In: DerWesten, 23. Oktober 2009.
  22. Umstrittene „Zimmer frei!“-Folge mit Martin Sonneborn wird am kommenden Dienstag ausgestrahlt. Pressemitteilung Westdeutscher Rundfunk, 14. Oktober 2009.
  23. Michael Brake, Meike Laaff: Hallo, Verfassungsschutz! Überwacht uns auch! In: die tageszeitung, 27. Januar 2012.
  24. Folge 1, Folge 2, Folge 3
  25. Grimme-Institut: Begründung der Jury (Memento vom 22. März 2014 im Internet Archive), ohne Datum. Abgerufen am 5. April 2014.
  26. IEx-Titanic-Chef Sonneborn ins EU-Parlament gewählt. Der Tagesspiegel 26. Mai 2014.
  27. Martin Sonneborn (MdEP) Bericht aus Brüssel. In: titanic-magazin.de. 27. Juni 2014, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  28. Martin SONNEBORN Eintrag auf der Website des EP, abgerufen am 25. September 2017.
  29. Martin Sonneborn bei Fernsehkritik-TV YouTube.de, abgerufen am 21. Januar 2016, ab Minute 2:50
  30. Ergebnis der Wahl der Mitglieder zur 16. Bundesversammlung. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN, 14. Dezember 2016, abgerufen am 16. Dezember 2016.
  31. Deutscher Satiriker will bei Europawahl antreten orf.at, 22. August 2018, abgerufen 22. August 2018.
  32. Luther Blissett: 35C3 – Martin Sonneborn: Meine Abenteuer im EU Parlament. Abgerufen am 4. Januar 2019.
  33. Die Partei „Die PARTEI“ Münster. Abgerufen am 4. Januar 2019.
  34. Andrea Diener: Bilanz des 35C3 in Leipzig: Etwas Sinn in maximaler Verwirrung. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 4. Januar 2019]).
  35. Europawahl 2019. Der Bundeswahlleiter, abgerufen am 3. Juli 2019.
  36. T-Online News am 2.10.2020 „Hier erleben Sie einen historischen Moment“. Abgerufen am 7. März 2022.
  37. Notizen zu Bergkarabach – Martin Sonneborn MdEP. Abgerufen am 7. März 2022 (deutsch).
  38. Daily: Outrage at German comedian's blackface Obama billboard. 17. September 2011, abgerufen am 9. August 2020.
  39. Berliner Zeitung: Martin Sonneborn: „Das ist nicht Rassismus, das ist Schuhcreme“. Abgerufen am 9. August 2020.
  40. Situation of fundamental rights in the EU in 2016 - VoteWatch Europe. Abgerufen am 11. Januar 2021 (englisch).
  41. Änderungsanträge 9 bis 11 zum Bericht über die Lage der Menschenrechte in der Europäischen Union 2016. Europäisches Parlament, abgerufen am 10. Januar 2021.
  42. RP ONLINE: Satiriker im EU-Parlament: Sonneborn drückt abwechselnd „Ja“ und „Nein“. Abgerufen am 9. August 2020.
  43. Markus Kowalski: Die Homophobie des Martin Sonneborn. Abgerufen am 9. August 2020.
  44. Protest der Privilegierten. Abgerufen am 9. August 2020.
  45. Wenn Sonneborn nicht bald aufhört, wird er zum peinlichen Onkel auf der Familienfeier. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  46. Humorlose Erklärung, warum ich aus Die PARTEI austrete. Abgerufen am 13. Januar 2021.
  47. Rassismusvorwürfe: Martin Sonneborn entschuldigt sich für T-Shirt-Aufdruck. In: Die Zeit. 14. Januar 2021, abgerufen am 14. Januar 2021.
  48. Michael Hanfeld: Semsrotts „Die Partei“-Austritt: Satirepartei wird satirefrei. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 14. Januar 2021]).