U 34 (Bundeswehr)
U 34 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
U 34 in Fahrt | |
Typ: | 212 A konventionelles Hochsee-Boot |
Werft: | Nordseewerke, Emden |
Baunummer: | DEU-U 212A # 4 U 34 HDW/TNSW 17.12.01 Mai 05 29.06.06 |
Konstruktionsjahr: | 1998 |
Indienststellung: | 3. Mai 2007 |
Länge: | 56,0 m |
Breite: | 7,0 m |
Höhe: | 11,5 m (über Turm) |
Verdrängung: | 1450 Tonnen (über Wasser) 1830 Tonnen (unter Wasser) |
Betriebs-Tauchtiefe: | 400 m |
Antrieb: | Dieselmotor mit 1050 kW (ca. 1432 PS) 9 Brennstoffzellen-Module mit insg. 306 kW E-Motor mit 1700 kW (ca. 2318 PS) |
Geschwindigkeit: | 12 kn über Wasser 20 kn unter Wasser |
Bewaffnung: | 6 Torpedorohre 533 mm 12 Torpedos Typ DM2A4 Seehecht Schwergewichtstorpedo (lichtwellenleitergelenkt) |
Besatzung: | 33 |
Einsätze: |
2009: Teilnahme bei NATO Operation Active Endeavour |
U 34 ist ein U-Boot der Deutschen Marine vom Typ 212A.
Geschichte
Als letztes von vier Booten des ersten Bauloses der U-Boot-Klasse 212A wurde U 34 bei den Nordseewerken in Emden auf Kiel gelegt. Die offizielle Indienststellung erfolgte am 3. Mai 2007 und es gehört zum 1. Ubootgeschwader mit Heimathafen Eckernförde.
Am 22. Januar 2009 lief es aus dem Marinehafen Eckernförde Richtung Mittelmeer aus, um an der Operation Active Endeavour gegen den internationalen Terrorismus teilzunehmen.
Im Mai 2011 lief U 34 ein weiteres Mal in Richtung südöstliches Mittelmeer aus, um an der Operation Active Endeavour teilzunehmen. Dabei wurde erstmals das Mehrbesatzungskonzept[1] erprobt. Bis zu ihrer Rückkehr, am 11. Dezember 2011, fuhren so drei Besatzungen das Boot. Das Konzept wurde daraufhin als Erfolg gewertet, da die zeitliche Belastung für die Soldaten deutlich gesenkt und die Stehzeit des Bootes erheblich verlängert werden konnte sowie an Transitzeit gespart wurde.[2]
Patenschaft
Die Patenschaft für das U-Boot übernahm die bayerische Stadt Starnberg.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Definition im Marineglossar des Deutschen Maritimen Instituts, abgerufen am 12. März 2021
- ↑ Presse- und Informationszentrum Marine: Zu Weihnachten wieder daheim. Bundeswehr, 12. Dezember 2011, abgerufen am 13. Oktober 2013.