Wikiup:Auskunft/Archiv/2013/Woche 03

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 03 im Jahr 2013 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikiup:Auskunft/Archiv/2013/Woche 03#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv

Dr. Helmut Zilk

Welche Körpergröße hatte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Wien, Herr Dr. Helmut Zilk? --162.25.24.148 13:15, 14. Jan. 2013 (CET)

Anhand der Bilder der Google-Bilder-Suche: leicht unterdurchschnittlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 14. Jan. 2013 (CET)
Habe es nur überflogen, aber anscheinend stetig wachsend. --91.56.160.213 15:03, 14. Jan. 2013 (CET)

Wiederaufleben von Waisenrente

Hi, im Artikel Waisenrente wird erläutert, dass der Anspruch auf Waisenrente nach Vollendung des 18ten Lebensjahres nur weitergezahlt wird, wenn ein Ausbildung stattfindet, die Waise sich nicht selbst unterhalten kann oder ein freiwilliger Dienst (Wehrdienst, Ersatzdienst FSJ etc.) geleistet wird.

Weiter ist ausgeführt, dass nach Beendigung einer Ausbildung maximal 4 Monate weitergezahlt wird. Ich habe jetz des Langen und des Breiten gesucht, wie das bei einer Waise aussieht, die gerade Abitur gemacht hat, ein Studium aber erst zum Wintersemester aufnehmen kann. Lebt die Waisenrente dann mit Aufnahme des Studiums wieder auf oder fällt die für immer weg? Es ist natürlich Ersteres anzunehmen, da nicht einmal Adoption oder Heirat der Waise die Rente beenden, aber ich habe keine belastbare Quelle dazu befunden...

Kann mir da evtl. jemand weiterhelfen?

Dank im Voraus! --Romulus ⌁talk 16:13, 15. Jan. 2013 (CET)

Also bei mir war das damals so (Anfang der 90er). Ich habe sogar zwischendrin gearbeitet in Festanstellung und danach wurde die Waisenrente weiterbezahlt. Ob das immer noch so ist weiss ich leider nicht. --Hosse Talk 16:49, 15. Jan. 2013 (CET)

Die Deutsche Rentenversicherung sagt hier in einer "Rechtlichen Arbeitsanweisung": "Werden die Anspruchsvoraussetzungen für eine bereits geleistete Waisenrente nach einem anspruchslosen Zeitraum erneut erfüllt, ist § 99 Abs. 2 SGB VI anzuwenden." Läuft also nach Antrag ganz normal wieder an. Wobei Du Dich wegen der auf der gleichen Site ausführlich beschriebenen Vier-Monats-Regelung beraten lassen solltest, ggf. läuft der Anspruch ja weiter, wenn Schulentlassung und offizieller Semesterbeginn (der sich vom Beginn der Vorlesungszeit unterscheiden kann) nah genug beieinander liegen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:11, 15. Jan. 2013 (CET)

+1. Während des Wehrdienstes, Ersatzdienstes, FSJ etc. besteht kein Anspruch auf Waisenrente. Ein Anspruch besteht aber zB in der Übergangszeit zwischen Schulende und Wehrdienstbeginn sowie Wehrdienstende und Studienbeginn, vorausgesetzt die Übergangszeit ist nicht länger als 4 Monate. Die 4-Monatsfrist endet frühzeitig, wenn schon vorher feststeht, dass die neue Ausbildung erst in zB 6 Monaten beginnt, es kann also ratsam sein, sich erst spät zu bewerben, weil dann möglicherweise auch die Absage später kommt. Ein Praktikum oder etwa ein Auslandsaufenthalt (auch ohne Schulbesuch) kann – wenn die Voraussetzungen erfüllt sind – dazu führen, dass die Waisenrente in der Übergangszeit weitergezahlt wird (weil es dann keine mehr ist, sondern eben wieder Ausbildungszeit). -- Ian Dury Hit me  19:44, 15. Jan. 2013 (CET)

Herzlichen Dank, vor allem an Rudolph Buch für den Link. Das beantwortet genau meine Frage. Die 4-Monats-Frist ist wahrscheinlich sowieso obsolet, weil die Betroffene in der Zwischenzeit arbeiten geht und soviel verdient, dass sie sowieso keine Ansprüche hätte. --Romulus ⌁talk 21:17, 15. Jan. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Romulus ⌁talk 21:18, 15. Jan. 2013 (CET)

Neuigkeiten in ICQ 8

Hallo, hat einer eine Ahnung, was mit ICQ los ist? Ich hab nach Jahren mal wieder mein ICQ-Account aktiviert und wollte sogleich in meinem Profil ein paar Daten löschen. Hat jemand eine Ahnung, wo das unter ICQ 8 geht? Ich konnte das nirgendwo finden. Grüße--94.221.239.113 00:24, 14. Jan. 2013 (CET)

Einfach ICQ 2003 b.) ziehen, die ICQ Ära ist ja leider zu Ende.--84.58.247.72 21:08, 14. Jan. 2013 (CET)

Frei Flurkarten

Ich suche für Sachsen ne Karte, wo man die Gebietsgrenzen der einzelnen Ortsteile sehen kann. Gibts sowas?--scif (Diskussion) 09:42, 14. Jan. 2013 (CET)

Guckst du z.B. hier für Dresden. Die ITO Map zeigt auf dieser Karte administrative, politische und rechtliche Grenzen an. --89.204.135.11 09:59, 14. Jan. 2013 (CET)
Google Maps kann sowas, aber keine Ahnung wo die Daten her sind und wie verlässlich diese sind. --188.194.165.210 18:11, 14. Jan. 2013 (CET)
hier --Löschbold (Del) 19:03, 14. Jan. 2013 (CET)

Wie viel muss ein Lattenrost aushalten?

Mir ist vor kurzem folgendes passiert: Ich und eine Bekannte saßen nebeneinander auf dem Rand meines neuen Bettes um gemeinsam eine Webseite auf meinem Notebook zu betrachten. Kurz nachdem wir uns hingesetzt haben, hörte man ein deutlichen Knacken mit dem Ergebnis, dass zwei Latten im Schulterbereich gebrochen sind. Eine Reklamation der Latten war zwar problemlos möglich, aber jetzt frage ich mich doch, was ein Lattenrost eigentlich aushalten muss. Wie haben beide Normalgewicht und prinzipiell gibt es doch noch ganz andere Sachen, die man so zu zweit im Bett macht ;). Wirklich vertrauenerweckend war das jedenfalls nicht und bei meinem alten Bett gab es nie Probleme. Muss man da prinzipiell vorsichtig sein oder habe ich mir da Schrott andrehen lassen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:09, 14. Jan. 2013 (CET)

Hättest Du die ganz anderen Sachen, die man zu zweit im Bett macht mal gemacht. Dann hättest Du jetzt kein Problem mit Lattenrost. --91.56.160.213 15:22, 14. Jan. 2013 (CET) SCNR
" ganz andere Sachen, die man so... " Kissenschlacht. Solltest Du unbedingt mit Deiner Bekannten zusammen testen. Natürlich ist es nicht normal, dass ein Lattenrost schon beim "Besitzen" Schaden nimmt. Viel Spaß beim Test! --Pyrometer (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2013 (CET)
Wahrscheinlich haben die Leute bei Möbelfakta nur zwei Sorten „Schlafen“ und nicht Sitzen getestet. --Rôtkæppchen68 18:25, 14. Jan. 2013 (CET)
Wegen Übergewicht hab ich mich mal beraten lassen. Also es gibt eigentlich nur 2 Stärken. Normal und für "über 90 Kilo". Das bezieht sich aber auf eine "normale" Benutzung, Sex und Spiele nicht einkalkuliert. Darum gibt es bei vielen 2 Personenbetten auch getrennte Lattenroste. Bei mir brachen übrigens nicht die Latten, sondern die Kunststoffdübel der Verankerung. Der Verkäufer meinte, die Bearbeitung der Reklamationen sei günstiger, als an der Konstruktion etwas zu ändern. Übriges kommt es da eher auf den Hersteller an. Hab diese Dübel auch schon bei hochwertigen bzw. hochpreisigen Lattenrosten gesehen, wo eher auf die 7-Zonen, und Stützen geachtet wird, als auf dieses Detail. Und Holz ist nunmal ein Naturstoff, bei 50 Latten ist der Bruch von einigen immer inklusive.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:31, 14. Jan. 2013 (CET)
Je nun. Die Latten sollen elastisch, leicht, bezahlbar und aus Holz sein. Das geht nur über Kompromisse. Wenn man die Latten so auslegt, dass sich in der Regel 90 kg über 30 Latten verteilen, plus etwas Spielraum für "Aktivitäten", dann kann es eben doch mal krachen, wenn eine Latte zufällig punktuell belastet wird. Da ist Austauschen für den Hersteller bestimmt billiger als Hightech-Forschung. 85.180.196.49 18:47, 14. Jan. 2013 (CET)
Was mich halt wundert ist, dass mein vorheriges Lattenrost, welches ich bei einem Lebensmitteldiscounter gekauft hatte und was nun im Gästebett noch gute Dienste leistet in der Praxis fast 150 Kg ausgehalten hatte während mein neues deutsches Markenprodukt für das dreifache Geld schon bei gut 120 kg schlapp gemacht hat. Das mag zwar etwas komfortabler sein, aber wenn das vorher gewusst hätte hätte hätte ich lieber wieder mehr Robustheit gewählt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:56, 14. Jan. 2013 (CET)

Versionsunterschied bei Openstreetmap

Gibt es sowas? Also die Anzeige eines Obejektes (z. B. Weg oder Polygon) im Vergleich vorher/nachher bei zwei Bearbeitungsständen? --188.194.165.210 18:08, 14. Jan. 2013 (CET)

Das stelle ich mir eher schwer vor, da sich die Changesets in der Chronik auf (rechteckige) (Karten-)Bereiche beziehen und nicht auf Objekte. Und diese Bereiche zwar den von Dir gewählten Anzeigebereich berühren bzw. überdecken, diesen aber änderungsmäßig überhaupt nicht betreffen müssen. --Geri, ✉ Mentor 19:49, 14. Jan. 2013 (CET)
Jedes Objekt hat ja eine Chronik, darum ging es mir. Beispiel: dieses Stück Wald ist in der 4. Version vorhanden. Wie finde ich heraus, was sich im Vergleich zu Version 3 (oder 2 oder 1) geändert hat? Muss ich wirklich jeden einzelnen Knoten (und hier wiederum die Chronik) durchforsten? Eine Visualisierung wäre nicht schlecht (oder zumindest die Möglichkeit, sich eine alte Version des Objekts grafisch anzeigen zu lassen). --188.194.165.210 20:17, 14. Jan. 2013 (CET)

Dickmilch

Wie wird Dickmilch hehrgestellt??? (nicht signierter Beitrag von 2.174.192.4 (Diskussion) 18:19, 14. Jan. 2013 (CET))

Dickmilch wird so wie im Artikel beschrieben hergestellt. --Rôtkæppchen68 18:22, 14. Jan. 2013 (CET)

Bundestagswahl im Knast

Hallo,

eine Frage LEute die im Knast sitzen und lebenslang haben ist der Knast dann ihr Erstwohnsitz? Dürfen diese Personen dann den Bundestag wählen? Wenn ja wählen sie dann ja mit der Erststimme den Kandidaten in dem Bezirk wo der Knast liegt odeR? Anschlussfrage was wird aus den Erststimmen von Deutschen die ihren Wohnssitz im Ausland haben, haben diese Personen nur eine Zweitstimme??--84.58.247.72 21:06, 14. Jan. 2013 (CET)

Die im Ausland lebenden Wahlberechtigten nehmen per Briefwahl an der Wahl an ihrem letzten Inlandswohnsitz, inklusive Erststimme, teil. --Rôtkæppchen68 21:16, 14. Jan. 2013 (CET)
Was ist mit dem Kind eines deutschen Botschafters dass nie in Deutschland gemeldet war?--84.58.247.72 21:17, 14. Jan. 2013 (CET)
Personen die im Gefängnis sitzen können per Brief wählen. Das Wahlrecht kann aber auch eingeschränkt werden. Siehe Link [1]--Sonaz (Diskussion) 21:22, 14. Jan. 2013 (CET)
Siehe zu letzterem auch hier oder [2]. Stellt sich die Frage: Gibt es solche Fälle überhaupt noch? --Nothere 21:43, 14. Jan. 2013 (CET)
Ok, selber gefunden: Es gibt 1,4 derartige Fälle pro Jahr ([3]).--Nothere 21:46, 14. Jan. 2013 (CET)
Das ist dann nicht wahlberechtigt, weil dazu ja gehört, dass man mindestens drei Monate an seinem jeweiligen Wohnsitz gewohnt haben muss. (§12 Abs. 2 BWahlG]) --Rôtkæppchen68 21:32, 14. Jan. 2013 (CET)
Was ist wenn ich 1 Monat vor der Bundestagswahl von Hamburg nach München ziehe verliere ich jetzt mein WAhlrecht?--84.58.247.72 21:37, 14. Jan. 2013 (CET)
Nein, dann wählst Du per briefwahl an Deinem alten Wohnort, vorausgesetzt, Du hast da drei Monate gelebt. --Rôtkæppchen68 22:06, 14. Jan. 2013 (CET)

Spiegel Archiv geht nicht

Ich wollte gerade was über den Putsch in Mali 1968 im Speigel checken, aber bei mir zeigt er eine leere Seite. Und wer evtl sonst noch gute Infos hat könnte er die bitte auch hier posten. thx--Sanandros (Diskussion) 22:49, 14. Jan. 2013 (CET)

Wo hast du denn den Link her? Die Jahresübersicht von 1968 geht. --тнояsтеn 22:57, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich glaub da kommt man nur hin wenn man java script nicht aktiv hat.--Sanandros (Diskussion) 00:30, 15. Jan. 2013 (CET)

Wieder in die Kirche eintreten

Vor 18 Jahren bin ich offiziell aus der ev.-lut. Kirche ausgetreten. Nun überlege ich wieder dieser Kirche beizutreten. Ist das nur ein formaler Akt? Oder muss ich dann nochmals getauft und konfirmiert werden?--82.113.106.188 23:28, 14. Jan. 2013 (CET)

Diese Seite sollte weiterhelfen - und Taufe ist einmalig (Konfirmation als Bekräftigung der Taufe auch). --Concord (Diskussion) 23:51, 14. Jan. 2013 (CET)
+1. Die Wiedertaufe gilt bei Katholiken wie auch den meisten protestantischen Kirchen als strikt verboten, da sie nachträglich eine Gnade Gottes (die Katholiken sagen Sakrament) als unwirksam erklären würde. Es ist sicher nicht verkehrt, wenn es dir ernst ist, dich von einem Pfarrer in die Grundlagen des gewählten Glaubens einführen zu lassen. 85.180.201.5 06:32, 15. Jan. 2013 (CET)
die EKD sagt auch Sakrament. Auch wenn sie, anders als die römisch-katholische Kirche nur derer zwei kennt. --93.201.19.46 13:34, 15. Jan. 2013 (CET)
Wobei du sowohl aus Katholischer wie protestantischer Sicht eigentlich gar nicht aus der "Kirche" austreten kannst. Aus deren Sicht bleibst du Christ, du trittst nur aus der Gemeinschaft aus. Von daher ist wie der Austritt auch ein Eintritt ohne kirchliche Handlung möglich. Mit dem zuständigen Pfarrer musst in solchen Fällen Kontakt aufnehmen. Lesetipp Kirchenwiedereintritt --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 15. Jan. 2013 (CET)

Nachdem mein Rat unverschämterweise weggelöscht wurde, eben nochmal etwas anders formuliert: geh zu Deinem Pfarramt und frage, oder frage nach einem Gottesdienst den Pfarrer. In jeder Landeskirche/Gemeinde wird das eventuell etwas anders gehandhabt. Getauft/konfirmiert wirst Du nicht nochmal, aber es gibt durchaus andere Kircheneintrittszeremonien. Inwieweit das erwünscht/gefordert ist, kann nur ein Gespräch klären. --FA2010 (Diskussion) 14:37, 15. Jan. 2013 (CET)

Richtig im Detail gibt es kleien Unterschiede, aber prinzipiell gilt; „Einmal getauft, für immer getauft“. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 15. Jan. 2013 (CET)

Electronic System for Travel Authorization

Hallo zusammen. Ich fliege am Donnerstag in die USA und habe es verpasst, die 72-Stunden-Frist beim ESTA-Verfahren einzuhalten. Bis zum Abflug sind es nur noch gut 48 Stunden. Es heißt ja aber auch bloß, dass mindestens 72 Stunden dazwischen liegen sollten. Muss ich jetzt mit Problemen bei der Einreise rechnen oder sieht man da für gewöhnlich drüber hinweg? LG Stefan 01:27, 15. Jan. 2013 (CET)

Das sollte kein Problem sein. Die Daten werden praktisch in Echtzeit durchs System gescheucht und man erhaelt zudem ja praktisch sofort die Bestaetigung, dass die Reise autorisiert wurde. An den Flughaefen in den USA gibt es zudem immer noch die alten gruenen Visa Waiver Formulare (zumindest auf Nachfrage), die offenbar als Backup fuer ankommende Leute ohne ESTA gedacht sind. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:07, 15. Jan. 2013 (CET)
Okay, vielen Dank. LG Stefan 10:19, 15. Jan. 2013 (CET)

Eintrag Gerhard Schröder

<!Weshalb findet sich keine Erwähnung seines Ehrendoktorates der Uni Damaskus aus 2007.Quelle ARtikel Welt (Stoltenberg) Juni 2007)? --91.183.61.47 11:09, 15. Jan. 2013 (CET)

Diese Frage solltest Du auf der zugehörigen Diskussionsseite stellen. --Martin K. (Diskussion) 11:17, 15. Jan. 2013 (CET)
Oder (unter Angabe einer seriösen Quelle) einfach selbst eintragen. --TheRunnerUp 13:19, 15. Jan. 2013 (CET)

Xylitol / unterschiedliche Preise

Hi! Kann mir einer erklären, warum das ganz schön viel weniger pro Kilogramm kostet als das? Die beiden Anbieter können es sich nicht richtig erklären. Der Billigere schließt mindere Qualität aus. Und ich würde ja lieber das billigere Angebot nutzen, um Karius&Backtus zu ärgern, aber ich frag mich, ob das Billigere auch so gut ärgert wie das Teurere. Das wollen die wohl bloß, die Teureren... :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 15. Jan. 2013 (CET)

Die Anstaltspackung hat einen geringeren Kilopreis, das ist nicht sehr ungewöhnlich. --тнояsтеn 12:58, 15. Jan. 2013 (CET)
bei abnahme der 12,86-fachen Menge gibt's also 58% Rabatt? cool! oder ist die Verpackung so viel aufwändiger? --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 15. Jan. 2013 (CET)
Grobkörnig könnte bedeuten, dass man damit nicht so ohne weiteres backen kann, ev. wie Hagelzucker oder Kandis? --62.153.83.38 13:17, 15. Jan. 2013 (CET)
(BK) So ungewöhnlich ist das doch gar nicht. Bei meinem Supermarkt kostet eine 250ml-Dose Cola 0,55€, eine 1.25l-Flasche 0.99€ (alle Preise ohne Pfand; inkl. MwSt.). Eine Art Mengenrabatt. Oder Mindermengenmalus. --Hgulf Diskussion 13:18, 15. Jan. 2013 (CET)
Oder im Baumarkt: 4 Schrauben 1,25 Euro, 100 Schrauben 9,99 Euro.--62.153.83.38 13:28, 15. Jan. 2013 (CET)
(BK) Es kommt auch auf die „Gängigkeit“ des Artikels an. Bier in Fünf-Liter-Partydosen ist pro Volumeneinheit etwa doppelt so teuer als Bier in 0,5-Liter-Dosen. Bei meinem Elektrogroßhändler sind 640er-Leuchtstofflampen (4000 Kelvin, Farbwiedergabeindex 60, Lebensdauer 13000 Stunden) teurer als 840er-Lampen (4000 Kelvin, Farbwiedergabeindex 80, Lebensdauer 20000 Stunden), obwohl sie schlechteres Licht geben und nicht so lange halten. --Rôtkæppchen68 13:29, 15. Jan. 2013 (CET)

Aber nicht den Hund deiner Vermieterin damit ärgern! (scnr) -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:35, 15. Jan. 2013 (CET)

die Vermieterin hält sich keine Hundestaffel AFAIK (obwohl die schön teuer wäre und man sich sicherlich irgendeine dämliche, gesetzliche Notwendigkeit zusammenlügen könnte... Bsp.: Sie könnten den Feuermelder im Laufe des letzten Jahres mit Tapete überklebt haben, so dass § 823 BGB eine jährliche Begehung erfordert, während die zersplitterten Sicherungsfassungen in der Zähleranlage und die ganzen Risse in der Fassade egal sind...)... aber die Hafenärztin hinter den sieben Büschen, die mich für „total durchgeknallt“ hält (wenn mein Ex-Anwalt das fachchinesisch richtig zitiert hat...), patroulliert hier von Zeit zu Zeit mit ihrem Hund... aber Gewalt lehne ich ja sowieso lieber ab... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 15. Jan. 2013 (CET)

Auch in Internetapotheken werden Apothekenpreise verlangt. Außerdem sind größere Mengen immer billiger als Klein(st)mengen. Zusätzlich enthält das aporot-Angebot noch viel unnötigen Verpackungsmüll. --Eu-151 (Diskussion) 13:46, 15. Jan. 2013 (CET) Was? Beide Links noch rot? Die gehören schnellstens mal gebläut!

alles klar... dann isses also chemisch/biologisch egal, welches von beiden ich kaufe... dange! --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 15. Jan. 2013 (CET)

song gesucht

R&B oder Rap irgendwas mit dem berühmten 3:16. Nicht die 3 6 Mafia war in den Charts eine Rapcombo müsste aus Miami sein. Holt mich hier raus ich bin ein Star... im ernt ich verliere grad wie hießen die Type, --Ironhoof (Diskussion) 23:57, 16. Jan. 2013 (CET)

Far East Movement - Like a G6 ... danke hab gewonnen... dem PC sei dank

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das geht mit geschweiften Klammern: Vorlage:erledigt. --Rôtkæppchen68 00:07, 17. Jan. 2013 (CET)

{{erledigt}} fals du mitmachen willst haben gra number one hits raten ich bin blau wie ne Haubitze Far east Movment war ne zusatzfrage. Und ich konnte sie nicht so zackig einordnen. Tschulligt die Störung... So eine Kiste Bier auf meinen Interpreten und den erkennt keiner ... Marie und Johanna...--Ironhoof (Diskussion) 00:12, 17. Jan. 2013 (CET) PS wenn die sich beruhigen mache ich HDF Harris auch noch an. bieg das mal grade Rotkäppchen ich kann grad nich

Bei mir läuft grad Muse (Band) “Big Freeze”, dank Christiane Falk. --Rôtkæppchen68 00:14, 17. Jan. 2013 (CET)

{{nicht archivieren|Grund= In Abwandlung zu den Vorschlagstexten zum Baustein: Dieses Thema könnte uns noch sehr lange beschäftigen, und jeder Besucher dieser Seite muss allzu ausdrücklich auf die Folgen übermäßigen Alkoholkonsums hingewiesen werden. (ymmd) -- Ian Dury Hit me  08:38, 17. Jan. 2013 (CET)}}

Einsteins "Schüler" (?) Maurice Solovine?

Laut der englischen Wikipedia soll Albert Einstein eine Zeitungsanzeige geschaltet haben, in der er "Schüler" gesucht haben soll. Daraus entstand dann später, als noch Conrad Habicht und einige andere (?) dazustießen, die Akademie Olympia in der Einstein oft nächtelang diskutiert haben soll. Dort sollen sie sich gegenseitig Bücher vorgelesen und kommentiert haben. Soweit ich den Artikel zu Herrn Solovine entnommen habe, soll dieser wohl ursprünglich bei Einstein als Schüler angefangen haben, dann sagte dieser aber It is not necessary to give you lessons in physics, the discussion about the problems which we face in physics today is much more interesting (Zitat englischer Artikel zu Maurice Solovine, dort ohne Quelle). Meine Frage lautet also: War es damals üblich, dass sich intelligente Leute, die Austausch wünschten, Schüler suchten? Waren solche Diskussionkreise damals normal? Das klingt ja nach einer Mischung zwischen einer innovativen Unterrichtsmethode und den heutigen Internet. P.S.: Verzeiht, dass ich englische Artikel nicht korrekt verlinken kann. --188.100.27.14 22:47, 14. Jan. 2013 (CET)

Ganz so neu ist die Idee des Erkenntnisgewinns durch Diskussionen nicht. Das ist nicht mal eine Erfindung der Neuzeit: Schon die Platon hatte den Dialog als zentrales Lehr- und Lernkonzept etabliert. --Martin K. (Diskussion) 10:32, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich glaube, das war mit den Artikel nicht gemeint. Es bezog sich viel mehr darauf, dass diese Diskussionen Einsteins wissenschaftlichen Werdegang entscheidend prägten. Und ob solche Diskussionsrunden damals normal waren oder schon eine Ausnahme wie heute. (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.240 (Diskussion) 20:11, 15. Jan. 2013 (CET))

Scheint mir ganz normal. Ich habe immer wieder in Gelehrtenbiographien von ähnlichen Kreisen, ob offiziell an einer Hochschule oder auch privat, gelesen. Ein Seminar an einer Hochschule ist eigentlich genau so etwas, auch wenn es heute oft eher nach Hausaufgabenbetreuung aussieht. --FA2010 (Diskussion) 11:10, 16. Jan. 2013 (CET)

Geburt auf einer Steininsel?

Zufällig entdeckt: Panayiotis Demetriou wurde auf einer Steininsel geboren? Da kann doch was nicht passen... Wo liegt der Fehler? --Singsangsung Los, frag mich! 22:55, 14. Jan. 2013 (CET)

Vermutlich ist es eines der anderen Strongylos. --тнояsтеn 23:00, 14. Jan. 2013 (CET)
Ich vermute, er ist in Strongylos auf Zypern geboren. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 02:15, 15. Jan. 2013 (CET)
Das ruft nach einer BKL. Werd ich demnächst mal anlegen... --Singsangsung Los, frag mich! 22:49, 15. Jan. 2013 (CET)

Wo die Dackel ganz tief fliegen

Was bedeutet es? Ich kenne mich als Wiener mit den deutschen/bayerischen Befindlichkeiten und Konnotationen bezüglich Dackeln zu wenig aus, um es sicher zu deuten. Vor allem ist es das erste und für Deutschland seltene Vorkommen einer bildlichen Bedeutung von "tief fliegen" (nichts was wirklich durch die Luft fliegt wie Flugzeuge, Wolken, Schwalben).

  • 1973-08-27 Das Land, in dem die CSU regiert: „Deutschlands schwarzer Erdteil. Das Land, in dem die Dackel ganz tief fliegen. Das Land, durch das Durst erst schön wird. Das Land, über das die meisten Zwangsvorstellungen verbreitet sind. Apropos: Das Land, in dem die CSU regiert.“ --Franz (Fg68at) 07:34, 15. Jan. 2013 (CET)

Das kommt aus der Fliegerei. Wenn die Wolken tief hängen, also Regen zu erwarten ist, mussten die früheren Flieger mit ihren Kisten tief und Hakenschlagend fliegen. Das nannte man dackeln und irgendwann diese Flieger Dackel. Die Steigerung ist, wenn die Spatzen zu Fuß gehen. Dann regnete es so stark, dass man nicht mehr fliegen konnte. Heute im Zeitalter des IFR und GPS alles kein Problem mehr.--Doofupo (Diskussion) 08:57, 15. Jan. 2013 (CET)

Hast du einen Beleg für deine anschauliche und nachvollziehbare Erklärung? Ich kannte bislang nur, dass tieffliegende Dackel Vorboten schlechten Wetters sind (was ja zu deiner Erklärung passt), hielt die Dackel aber für ein Synonym für Schwalben. -- Ian Dury Hit me  10:33, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich habe das mal so vermittelt bekommen, eine Quelle habe ich nicht. Google gibt nichts her, allerdings auch nicht zur Paarung Dackel und Schwalbe, die auch Sinn macht. Wie so üblich in solchen Sachen, gibt es wohl mehr Deutungen.--Doofupo (Diskussion) 12:09, 15. Jan. 2013 (CET)
Zum Dackel gehört der Jägerzaun. Beide zusammen symbolisieren den Kleinbürger und dessen gefühlt konservative Weltsicht, also etwa die ländliche und kleingrundbesitzende Variante eines Alfred Tetzlaff. Da ist die geistige Tieffliegerei nicht weit, nicht nur aufgrund des geringen Abstandes zum teutschen Boden. TF von CarlM (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2013 (CET)
Die beiden Duden Nr. 11 (Redewendungen) und 12 (Zitate und Aussprüche) kennen den Ausdruck auch nicht. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:09, 15. Jan. 2013 (CET)
Aber aber, doch nicht die Hunderasse. Die fliegt nicht, die wird per Rohrpost verschickt ;) T.H.U.D. (217.251.155.43 17:15, 15. Jan. 2013 (CET))
Lösung gefunden: Die fliegen wenn sie laufen, da die Beine so kurz sind. Auf den Dackel gekommen, Kommentar: "Durch die kurzen Beine sieht das immer aus, als wenn Dackel fliegen.". [4]. Zwei super Fotos: [5] und [6]. Das Gut meint über einen Berner Sennenhund auf Dackelbeinen, dass er im "Tiefflug immer eher einem Torpedo glich". Es gibt sogar Dackel (Torpedo). Wir haben auch fliegende Dachshunde hier:
Und so kommt es im Witz ([7], [8]) oder in der scherzhaften Redewendung ([9], [10]) zum Dackel als Schwalben-Ersatz.
Möglicherweise förderte dies (und tiefergelegte Autos) den Autofahrer-/Motorradfahrer-Spruch "Wir rasen nicht, wir fliegen (nur) tief!", den es seit wahrscheinlich spätestens 2001/2002 gibt. (2002, 2002 Signatur, 2003, 2003, 2007)
In Österreich sind "tief fliegende" Dackeln so gut wie unbekannt [11], ebenso in der Schweiz [12] und Liechtenstein [13] im Gegensatz zu Deutschland [14].
In Wien wackelt man nur mit seinem schlauen Dackel von Grinzing nach Hause. (Wienerlied, Hias (etwas angepasst))
Dafür fliegen in Österreich Dinge tief, denen man schwer entkommen kann (wenn man sich nicht bückt oder versteckt). Das können Hauben für ein Restaurant sein, wenn sie zu leichtfertig vergeben werden. Ebenso Wuchteln (=Pointen), Fäuste (bei einer Rauferei), und ganz besonders die Hackln (kleine Äxte), die man dann ins Kreuz bekommt: wikt:Hackl im Kreuz
Danke noch für den Hinweis auf Alfred Tetzlaff, den ich noch nicht kannte. Das führte mich zu diesem Schmankerl. Oiso bei uns hät's so wos domois (1973) net geb'n! ;-) --Franz (Fg68at) 22:39, 15. Jan. 2013 (CET)
Ja, diese auf den ersten Blick etwas übertrieben wirkende Fernsehserie liefert mehr und genauere Soziologie des deutschen Bildungsprekariats der damaligen Zeit als eine ganze Bibliothek. Und wenn man sich ein paar Äußerlichkeiten aktualisiert denkt, gilt das heute mehr denn je. Dagegen ist der Dackel ein Bildungsbürger. CarlM (Diskussion) 13:13, 16. Jan. 2013 (CET)

Tablet zum surfen und Videos schauen oder doch etwas anderes?

Ich suche zusätzlich zu meinem Arbeits-PC ein Gerät mit dem ich mich frei in der Wohnung bewegen kann um z.B. am Frühstückstisch Nachrichten zu lesen, auch dem Balkon oder im Bett Filme zu schauen oder mal auf der Couch zu chatten. Da ich mit meinem Android Smartphone gut zurecht komme, dachte ich, das ein 10-Zoll Tablett vielleicht gut wäre. Ich habe noch kein Tablet benutzt daher frage ich nach Erfahrung für diese Anwendung. Etwas unklar ist mir z.B. die Positionierung. Um entspannt einen Film schauen zu können muss man da ja irgendwie aufstellen können oder? Auf den Schoss legen dürfte auf dauer nicht so gut sein, da man da ja nach unten schauen muss oder? Wie sieht das im Liegestuhl oder Sessel aus? Wäre ein Netbook vielleicht doch die bessere Wahl?--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:47, 15. Jan. 2013 (CET)

Nachdem meine Nachkommenschaft zu Ostern noch mit kleinen Tablets auftauchte waren sie jetzt mit 10-zöller bewaffnet. Unisono wurde das bessere Schreiben/ die grössere Tastatur gelobt, was mir auch einleuchtete und die gezeigten Bilder waren auch größer. Die benutzten die Dinger in allen Körperlagen, wohl alles Übungssache. Dass die nebeneinandersitzend sich über die iPads austauschten/unterhielten, nannte ich dann "die veräppeln sich".--Doofupo (Diskussion) 09:13, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich nenne ein Transformer Infinity (TF700) mein eigen. Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich es zu 99% mit Tastaturdock verwende, um die oben beschriebenen Nachteile nicht zu erleiden. Für mich macht ein reines Tablet kaum Sinn, weil eine Hardwaretastatur und die Möglichkeit zum Aufstellen des Geräts beinahe unverzichtbar sind. Aber da kann man natürlich auch mit Zubehör (Bluetooth-Tastatur, Kickstand) jedes andere Tablet "pimpen". --DarkCounter (Diskussion) 10:00, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich denke auch, dass ich mir da eher ne gute Bluetooth-Tastatur kaufen würde, da ich die auch noch anderweitig gebrauchen könnte. Gibt es Lösungen so ein Gerät aufzustellen wenn man in einem Sessel oder auf einer Liege liegt? Hatte schon an einen Beistelltisch gedacht aber das scheint mir nicht optimal zu sein, da man dann immer zur Seite schauen muss.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:06, 15. Jan. 2013 (CET)
Ein Kollege benutzt sowas: http://www.amazon.de/Bluetooth-Tastatur-H%C3%BClle-Samsung-Cooper-Aluminum-ultrad%C3%BCnn/dp/B008CF2MII/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1358241482&sr=8-7. Kann man dann zwar nicht mehr anderweitig nutzen, erfüllt dafür aber auch gleichzeitig die Funktion eines "Ständers"... (nicht signierter Beitrag von DarkCounter (Diskussion | Beiträge) 10:20, 15. Jan. 2013 (CET))
Sieht gut aus. Kann man da denn die Tastatur und das Tablet bei Bedarf einfach lösen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:39, 15. Jan. 2013 (CET)
Das Tablet definitiv, bei der Tastatur bin ich mir nicht sicher. Und ich sehe den Kollegen leider auch nicht täglch. Falls ja frage ich ihn gern für dich. Ansonsten bestellen und ausprobieren ;). --DarkCounter (Diskussion) 07:55, 16. Jan. 2013 (CET)

Hormonbehandlung nach Entfernung der Prostata

Warum eine Hormonbehandlung notwendig wird nach Entfernung der Prostata vor 6 Jahren

--87.161.101.167 13:56, 15. Jan. 2013 (CET)

Du stellst diese Frage in einem anonymen Kreis von Nutzern. Du kannst nie wissen, ob der Antwortende auch wirklich fachkundig ist. Geh besser zu einem Urologen und lasse dich dort ausführlich beraten. Du warst dort und hast Zweifel an den Aussagen des Arztes oder an seiner Behandlungsmethode? Dann geh zu einem anderen Urologen und hole dir eine zweite Meinung ein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:12, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich plädiere für eine gesunde Zweiphasigkeit bei Entscheidungen. Selbstverständlich kann ein allgemeinbildendes Werk wie eine Enzyklopädie erste Hinweise liefern (sonst brauchte man es ja auch nicht). Das gilt sinngemäß auch für die kompetenten Mitarbeiter der Enzyklopädie. Jeder halbwegs intelligente Informationensucher wird dann aber sein Handeln nicht allein auf dieser Erstinformation aufbauen, sondern erst noch einen Arzt, Bauingenieur oder RA (je nachdem) konsultieren. CarlM (Diskussion) 14:31, 15. Jan. 2013 (CET)
Wobei natürlich zu bedenken ist, dass Arzt, Bauingenieur und RA Unternehmer sind und damit ein mehr oder weniger gesundes Gewinnstreben verbunden ist. --79.253.1.141 08:02, 16. Jan. 2013 (CET)
Daraus nun wiederum abzuleiten, dass die Auskünfte der drei Beispiele (die übrigens meist Freiberufler sind - warum sollten sie Unternehmer sein?) grundsätzlich nicht zuverlässig seien, tendiert nun ins andere Extrem... CarlM (Diskussion) 12:57, 16. Jan. 2013 (CET)
Jeder Freiberufler ist auch Unternehmer. Jeder Vermieter übrigens auch. Das ist der Oberbegriff.--Geometretos (Diskussion) 14:22, 16. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht ist ein Rezidiv aufgetreten, dann hilft vielleicht Prostatakrebs#Hormontherapie weiter, ein guter Arzt erklärt seinem Patienten einen solchen Schritt, also einfach nochmal nachfragen. Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 16. Jan. 2013 (CET)

Stromverbrauch

Laut Stromverbrauch#Deutschland braucht ein Ein-Personen-Haushalt rund 2000 kWh im Jahr. Ich habe eben meinen Zähler abgelesen und komme auf 400 kWh in 10 Monaten. Kann das stimmen? Habe Kühlschrank mit Gefrierfach, Waschmaschine, Fernseher, Computer. Elektroofen und -herd sowie Spülmaschine wird nur selten (ca. 2 mal pro Woche benutzt). Kann das tatsächlich sein und ich bin ein "Extremstromsparer" oder ist da was faul? --188.194.165.210 20:50, 15. Jan. 2013 (CET)

Am meisten wird ausmachen wie gross und wie du Kochst. Heisswasser für den Tee/Kaffee eben im Wasserkocher und nicht auf dem Herd (nach Möglichkeit noch ohne Deckel), usw. . Wenn du da eben selten lange die Herdplatten auf voller Pulle laufen hast, wird dein Stromverbrauch merklich kleiner sein als bei jemanden der regelmässig eine volles Menü in 3-4 Pfannen kocht. Es macht eben schon was aus ob du sie Mikrowelle 3 Minuten auf 1200 Watt-Leistung laufen hast oder der Herd auf 1200 Watt für 30 Minuten. Dagegen sind Licht, PC TV Kleinverbraucher. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2013 (CET)
Manche Leute haben Wäschetrockner, manche heizen mit Strom. Das geht sicherlich alles mit in den Durchschnitt ein. Vielleicht hast Du auch relativ neue Elektrogeräte. Der alte Kühlschrank aus dem Nachlaß der Oma verbraucht bestimmt doppelt soviel Energie. --Optimum (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2013 (CET)
(BK)::Elektroherd macht sehr, sehr viel aus. Der allein macht bei einer Familie schon mal 2000 KWh/Jahr. Aber ein um 75 % niedrigerer Stromverbrauch erscheint schon sehr unglaubwürdig. Sind die 2000 kWh evtl. anteilig Nachtspeicheröfen drin? Das könnte es erklären?--Antemister (Diskussion) 21:24, 15. Jan. 2013 (CET)
Ja, Trockner macht auch viel aus.--Antemister (Diskussion) 21:24, 15. Jan. 2013 (CET)
Kurzum alles wo du im wahrsten Sinn des Wortes die Elektrizität verheizt (Denn Strom in Währme verwandelst). Hast du davon wenig oder brauchst die entsprechend wenig, schlägt sich das deutlich merkbar im Stromverbrauch nieder. --Bobo11 (Diskussion) 21:35, 15. Jan. 2013 (CET) Und ja, im Durchschnittswert werden auch Elektroheizung mit bei sein.
Warmwasser macht auch einen entsprechenden Anteil aus. Bei elektrischer Warmwasserbereitung geht der Energiebedarf für Warmwasser auch in die 2000 kWh mit ein. Bei manchen Wohnungsgesellschaften geht das leider nicht anders. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit, auf Arbeit zu duschen und warm zu essen. --Rôtkæppchen68 21:48, 15. Jan. 2013 (CET)
Komisch, ich hab als Single 3100 kWh pro Jahr, ohne Heizung, Warmwasserbereitung, wenig Herdbenutzung, wenig Mikrowelle. Allerdings 100 qm Wohnfläche, aber der Quadratmeter verbraucht keinen Strom. Das muss zum großen Teil von Kühlschränken, Fernsehern, Stereoanlage, Licht und PC kommen. Ziemlich alter und großer CRT-Bildschirm, die Fernseher dito, PC auch alt und läuft oft. Oder hat der OP meine Leitung angezapft? --129.13.186.4 23:06, 15. Jan. 2013 (CET)
(BK) Dass PC und TV Kleinverbraucher sind kann man so allgemein nicht sagen. Der durchschnittle idle-Verrbauch eiens PCs mit Peripherie dürfte so um die 150W liegen, wenn der PC durchschnittlich 8h pro Tag rennt, sind das schon 438 kWh pro Jahr. Ähnlich beim TV: 5h pro Tag bei einem Plasma mit durchschnittlich 250W Verbrauch (die Herstellerangaben sind bei Plasmas deutlich hööher beziehen sich aber dank unsinnger Normen auf den verbrauch bei einem komplett weißen Bild und bei Plasmas ist der Verrbauch vom Bildinhalt abhängig) machen 456,25 kWh pro Jahr, 1h vor einem klein-LCD mit 40W hingegen nur 14,6 kWh pro Jahr. Auch beim licht kann amn viel Strom evrbrauchen, wenn man z.B. im Wohnzimmer einen Luster hat, der mit 12 40W-Glühlampen betrieben wird, verbraucht man um einiges mehr, als wenn man eine "normale" lampe hat mit einer 13W-LED (was normalerweise ausreicht, da 13W bis zu 1400 Lumen entsprechen kann, was in etwa einer 100W-Glühlampe entspricht). --MrBurns (Diskussion) 23:17, 15. Jan. 2013 (CET)
Bei kleinen Leuchtmitteln steigt die Lichtausbeute, je stärker die Leuchtmittel sind. Eine 40-Watt-Glühlampe gibt 415 Lumen. Der 12×40-Watt-Kronleuchter gibt also 4980 Lumen bei 480 Watt Leistungsaufnehme. Drei 150-Watt-Glühlampen geben zusammen 6480 Lumen bei nur 450 Watt. Ähnlich ist es bei R7s-Halogenglühlampen unter 230 Watt, kurzen T5-Leuchtstofflampen oder T8-Leuchtstofflampen unter 36 Watt. --Rôtkæppchen68 00:30, 16. Jan. 2013 (CET)
Ja, natürlich, aber mMn ist es sinnvoller garkeine Glühlampen mehr einzusetzen. Sogar wenn man unbedingt so einen Luster und die enstprechernde Lichtstärke haben will, kann man sich noch immer statt 50W-Glühlampen 6W-LEDs anschaffen, die gibts sogar schon in Kerzenform und z.B. bei diesem Produkt hätte man dann mit insgesamt 6720 Lumen sogar deutlich mehr Lichtausbeute aus 12x6W-LEDs (insgesamt also 72W). die Investitionskosten sidn dann zwar fast 240€, aber die bekommt man übver die 30.000h Lebensdauer allein schon über die geringeren Energiekosten mehrfach rein (bei 408W Ersparnis erspart man sich da insgesamt in den 30.000h 12.240 kWh, was bei 20ct/kWh €2.448 ausmacht, dazu kommt noch, dass man in der Zeit 30 Sätze Glühlampen hätte kaufen müssen, wenn man oft ein- und ausschaltet sogar noch mehr, weil Glühlampen nur begrenzte Schaltzyklen ahben, gute LED-Lampen haben da keine Begrenzungen). Allerdings halte ich generell alles was über ca. 1.400 Lumen geht eigentlich für Overkill in einem normalgroßen Wohnraum, daher man kann in seinen Luster dann durchaus billigere und noch sparsamere, aber dafür weniger helle LED-Lampen reingeben, oder man verwendet eben eine "normale" lampe statt einem Luster. Dunkle Ecken kann man in beiden Fällen mit extra-Lampen, die nur bei Bedarf eingeschaltet werden, erreichen. --MrBurns (Diskussion) 02:31, 16. Jan. 2013 (CET)
Ich hab die Glühbirnen nur als Beispiel genommen. Bei LED-Lampen scheint es aber so zu sein, dass die Lichtausbeute unabhängig von der Leistung des Leuchtmittels ist. Hier treten die Unterschiede eher von Hersteller zu Hersteller auf. Eine 8,5-Watt-LED-Lampe hat bei Osram 470 Lumen, bei Toshiba sind es 600. Bei den T8-Retrofit-LED-Lampen von Leids und Silbersonne (statt Leuchtstofflampen ohne Leuchtenumbau) kommen immer ca. 90 Lumen pro Watt raus, genausoviel wie bei guten 36- und 58-Watt-Leuchtstofflampen. --Rôtkæppchen68 13:24, 16. Jan. 2013 (CET)
Heizung und Warmwasser geht über Öl-Zentralheizung. Elektrogroßgeräte und Flachbild-TV sind erst rund 1 Jahr alt, Computer ist ein Laptop. Wasserkocher und Kaffeemaschine laufen 1 mal am Tag. Da ich selten koche, scheint es also doch alles mit rechten Dingen zuzugehen. Danke --188.194.165.210 23:10, 15. Jan. 2013 (CET)
Beim Falchbild-TV ist das Alter ehrr unwichtig. Viel entscheidender sind Größe und Technologie (LCD oder Plasma). Ein 19"-LCD kann auch mal nur 21W verbrauchen, ein 65"-Plasma aber gerne 414W (unter realistischen Anwendungsszejnarien im Durchschnitt wahrscheinlich eher 250W-300W, da sich die Herstellerangaben wie schon erwähnt auf ein komplett weißes Bild beziehen). Und natürlich, wei lange das Gerät pro Jahr benutzt wird. Der Laptop macht aber jedenfalls nicht viel aus. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 15. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: die 414W bezeiehen sich laut Datenblatt doch auf die "durchschnittlcihe Leistungsaufnahme",[15] anscheinend gibts dafür jetzt doch eine Norm, die dürfte aber relativ neu sein (wie ich meinen Plasma angeschafft habe, gabs die noch nicht und das ist keien 3 Jahre her). --MrBurns (Diskussion) 23:33, 15. Jan. 2013 (CET)
Zu dem Thema ganz interessant: [16]. Die dort (und im Panasonic-Datenblatt) erwähnte IEC 62087 gibts seit 2002 und mittlerweile die dritte Ausgabe. --тнояsтеn 08:52, 16. Jan. 2013 (CET)

Also ich hab grad auch meine Rechnung für 2012 bekommen und liege mit 2150 kwh nahe am Durchschnitt, aber da geht die durchlaufende Aquarienpumpe, Pumpe für die Gastherme, E-Herd; Geschirrspüler, 2 Kühlgeräte und eher länger laufender PC und Ferseher mit ein. 400 geht sicher auch z.B. mit Gasherd, Warmwasserversorgung etc, vor allem aber bei häufiger Abwesenheit. Wer nur das WE zu Hause ist verbraucht auch viel weniger.....

Salzburg 1850

Dr. Franz von Scharschmid (auch Scharschmid von Adlertreu oder Scharschmid Edler von Adlertreu; Jurist, kulturbeflissen und bester Freund Köchels) wurde 1849 oder 1850 Präsident des Landgerichts in Salzburg und blieb dort bis 1863. Sein Sohn Max war 1831 geboren, woraus ich einfach mal ableite, dass Franz, als er die Stelle in Salzburg antrat, nicht als Junggeselle in irgendein möbliertes Zimmer zog, sondern sich, zumal er wohlhabend genug gewesen sein muss, ein anständiges Haus o.ä. geleistet hat. Wo hat er in Salzburg gewohnt? Und gibt es das Gebäude noch? Danke, --CarlM (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2013 (CET)

Biographie (vorblättern) --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:58, 15. Jan. 2013 (CET)
Erstmal herzlichen Dank, aber irgendwas scheint nicht zu funktionieren: Bei mir erscheint nur der kurze Artikel (den ich kannte und der auch einige Daten enthält, die nicht genau mit denen anderer Quellen übereinstimmen), aber eine Angabe zur Adresse oder zum Gebäude sehe ich in der Version nicht. Gibt es da noch eine Langversion? Oder weiß jemand aus anderen Quellen mehr? Danke, CarlM (Diskussion) 12:53, 16. Jan. 2013 (CET)
Da steht's zwar auch nicht drin (dafür müsste man wohl ins Archiv oder ein Adressbuch aus der Zeit finden), aber hier ist eine längere Biographie: [17] im BLKÖ --FA2010 (Diskussion) 13:40, 16. Jan. 2013 (CET)
Das K. K. Landesgericht in Salzburg hatte 1859 die Anschrift Residenzplatz 174 [18] wie auch noch 1868 [19]. Falls er eine Dienstwohnung oder Dienstvilla bewohnte, wird diese womöglich im Gebäude bzw. in der Nähe zu suchen sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:11, 16. Jan. 2013 (CET)

Kaiser Claudius' intellektuelle Vermächtnis?

Über den römischen Cäsaren Claudius ist viel spekuliert worden. Es wird von manchen Geisteskrankheiten bei ihn ausgegangen. Dennoch bleibt bemerkenswert, dass er einige Bücher zu unterschiedlichen Themen wie Geschichte oder Würfelspiel geschrieben haben soll. In seinen Wikipeida-Artikel steht, dass einige seiner Bücher sogar enthalten sein sollen und ihn als relativ intelligent ausweisen. Welche Bücher sind denn erhalten? Und war er ein früher Vorläufer der Statistiker? --188.101.82.228 23:44, 15. Jan. 2013 (CET)

Unter Claudius#Gelehrtentätigkeit steht, dass keines seiner Bücher erhalten blieb. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:51, 15. Jan. 2013 (CET)
Beantwortet zwar die Frage nicht, trotzdem sei das Buch "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" von Robert Graves an dieser Stelle wärmstens empfohlen. -- Gerd (Diskussion) 00:05, 16. Jan. 2013 (CET)

Kfz-Nummernschild bei Umzug

Liebe alle, ich habe gehört, dass man seit neuerem bei Umzügen in einen anderen Kreis/ein anderes Bundesland sein altes Auto-Nummernschild behalten darf, finde aber leider nichts dazu. Wer kann helfen? --79.220.129.138 11:56, 16. Jan. 2013 (CET)

Hier gibts einiges dazu! Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:02, 16. Jan. 2013 (CET)
Kommt auf das Bundesland an. Für Hessen siehe hier: [20]. --тнояsтеn 12:30, 16. Jan. 2013 (CET)

Vienna Konservatorium - Ausbildung

Hallo, liebe Leute! Ich habe vor beim Vienna Konservatorium eine Ausbildung als Gitarrenlehrer zu machen und mich würde es interessieren wie viel Euro man als Gitarrenlehrer verdienen kann. Natürlich kommt es darauf an wie viele Stunden man gibt aber könnte mir da jemand bitte vielleicht sagen wie viel Euro man in Etwa pro Monat als Gitarrenlehrer verdient? Unter anderem hätte ich auch gewusst was man ausgenommen als Gitarrenlehrer am Konservatorium noch studieren kann. Könnte ich mit meiner klassischen Gitarre auch eventuell Konzerte geben und wenn ja, wie viel würde ich verdienen wenn ich Konzerte gebe. Bitte helft mir weiter. Ich mache mir ernsthafte Gedanken über meine Zukunft und mein Gehalt was ich in Zukunft verdiene ist mir auch sehr wichtig. Und wenn ihr wissen wollt wie gut ich Gitarre spiele, nun, ich spiele die klassische Gitarre seit meinem 8. Lebensjahr und mit 16 hab ich dann schon Stücke wie Asturias spielen können. Jetzt hab ich schon seit 7 Jahren keine Gitarre gespielt und bin nun 24 Jahre alt und beim Konservatorium will ich mit meiner Gitarre eine Ausbildung machen. Könnt ihr mir daher bitte mein Anliegen genau berücksichtigen? Ich hab auch schon gegoogelt und keine passende Antwort zu meinem Anliegen gefunden. Bitte helft mir weiter. Danke! 91.113.114.14 15:53, 16. Jan. 2013 (CET)

Ehrlich gesagt: da Du anscheinend doch recht wenig Ahnung vom Musikleben hast und außerdem jahrelang ohne Erfahrung bist, wage ich zu bezweifeln, ob Du das "einfach mal so" ernsthaft angehen kannst. Es gibt in Konservatorien ja auch Aufnahmeprüfungen. Auf jeden Fall solltest Du Dich bei der Studienberatung (oder einer ähnlichen Stelle der Institution, vielleicht einfach mal beim Sekretariat fragen) ausführlich beraten lassen. Oder die allgemeine Beratung aufsuchen: http://www.bildungsberatung-wien.at/ --FA2010 (Diskussion) 16:11, 16. Jan. 2013 (CET)

Ja, ich sehe mich gezwungen, das Konservatorium ernsthaft anzugehen und deswegen hätte ich bitte gewusst wie viel Euro ein Gitarrenlehrer verdienen kann. Die Sekrätärin hab ich schon gefragt aber die kann mir da auch nicht wirklich viel weiterhelfen. Bitte beantwortet meine Fragen Schritt für Schritt. Danke! 91.113.114.14 16:21, 16. Jan. 2013 (CET)

Na dann viel Spaß. Geldnot ist kein hinreichender Grund, um Musik zu studieren. Das kann nur in die Hose gehen. Als Tipp dennnoch: google mal Gitarrenunterricht in Wien. Hier z. B. werden pro 45 min Einzelunterricht 25–35 Euro verlangt. Wieviel das dann monatlich wird, hängt natürlich von der Anzahl der Schüler ab. Reich wird man davon sicherlich nicht. Als angestellter Lehrer in privaten Schulen wirst Du weniger bekommen, hast aber natürlich auch nicht die Kosten der Werbung, Raumbereitstellung etc. Bei kommunalen Musikschulen gelten evtl. Tarifverträge, z. B. dieser in Deutschland Beispiel --FA2010 (Diskussion) 16:33, 16. Jan. 2013 (CET)
nach BK:

Der Verdienst von Instrumentallehrern hängt davon ab, in welchem Umfeld sie beschäftigt sind. Ein Hochschullehrer verdient i.d.R. mehr, als ein Lehrer an einer einfachen Musikschule. Bei denen wiederum muss man zwischen privaten und städtischen unterscheiden. Als selbständiger Instrumentallehrer würdest du deinen Stundenlohn selbst bestimmen, hättest aber zusätzliche Kosten (Raum, Versicherung etc.) und müsstest mit Ausfällen, Flauten und zahlungsunwilligen Schülern rechnen. Also: eine eindeutige Antwort gibt es nicht. --Komponistenarchiv (Diskussion) 16:37, 16. Jan. 2013 (CET)

Lies da mal: da wird über sowas dikutiert. So oder so ist das ein harter Job. 7 Jahre Pause ist jedenfalls viel. --RobTorgel (Diskussion) 16:40, 16. Jan. 2013 (CET)
Andere Antwort, klingt bös, ist aber nur ehrlich: Wer fragt, ob er einen künstlerischen Beruf ergreifen soll und was man da verdient, sollte es lieber bleiben lassen. Sowas muss man gegen jede Vernunft wollen und einfach machen --RobTorgel (Diskussion) 16:45, 16. Jan. 2013 (CET)

Meine Absicht ist es keinen Privatunterricht zu geben sondern in einer Musikschule oder Hochschule oder ebenfalls in einem Konservatorium Gitarrenlehrer zu werden und dafür hätte ich bitte den Verdienst verlangt wie viel Euro man da pro Monat bekommt. 91.113.114.14 17:34, 16. Jan. 2013 (CET)

Sorry, aber RobTorgel hat Recht: Wenn Geld für Dich der entscheidende Faktor ist bist Du in einem künstlerischen Beruf falsch! Wenn man in den Darstellenden Künsten nicht zu den ganz wenigen gehört, die den Durchbruch schaffen, ist das eher was für Überzeugungstäter. Bei weitem nicht alle finden da ein festes Engagement oder gar eine Lehrstuhl.
Angesichts der (nach 7 Jahren Pause gewaltigen) Hürden, die Du zunächst mal nehmen musst (Aufnahmeprüfung, Studium, Abschlussprüfung), ist das wirklich kein Beruf, den man allein zum Geldverdienen anstrebt, sondern eher eine Berufung. --Martin K. (Diskussion) 17:52, 16. Jan. 2013 (CET)
ICh denke auf keinem Fall, dass meine Entscheidung falsch ist. Und ich glaube kaum dass ich in einem künstlerischen Beruf falsch bin da meine Sekretärin ausschließlich die Chance gegeben hat, Gitarre auf Lehramt zu studieren und neben meine Karriere als Gitarrenlehrer will ich auch Gitarrenkonzerte geben und deswegen hätte ich auch bitte gerne gewusst wie viel Euro man verdienen kann wenn man mit der Gitarre professionelle Konzerte gibt. 91.113.114.14 18:06, 16. Jan. 2013 (CET)
Darauf gibt es nur eine Antwort: es kommt darauf an. Als internationaler Klassikstar (von es zur Zeit, was Gitarristen angeht, so ungefähr null an der Zahl geben dürfte) ganz gut, ansonsten so gut wie nichts. So wie bei allen Musikern halt. --FA2010 (Diskussion) 18:33, 16. Jan. 2013 (CET)
BK
Da unterhältst Du Dich mal live mit dem einen oder anderen Kollegen darüber - wie es alle anderen Musiker vor Dir schon getan haben, seit etlichen Jahrhunderten.
Und ja, wir wissen, dass gerade unter Künstlern Neid und Missgunst vorkommen - dennoch gibt es keine Musiker, die nicht mit anderen Musikern reden. Und wenn Du ein bisschen raus bist, musst Du ohnehin wieder rein; irgendein Kollege muss Dir ja bei der Vorbereitung auf die sehr anspruchsvolle Aufnahmeprüfung helfen. Dazu wirst Du ja, wenn Du es jetzt ernsthaft angehen willst, mal ein paar Monate lang alle erreichbaren Konzerte besuchen; auch da kann man mal mit Kollegen ins Gespräch kommen.
Was mit Konzerten verdient werden kann, geht bei null Euro los (wovon noch Deine Kosten abzuziehen sind) und ist nach oben praktisch unbegrenzt; für die ersten Jahre solltest Du (zumal nach sieben Jahren Unterbrechung) eher an die untere Grenze denken.
Allgemein kann man sagen, dass Musik eine Kunst ist. Und das wiederum bedeutet, dass je nach Kulturkreis / Staat ein sehr kleiner bis kleiner Anteil der Künstler von ihrer Kunst leben kann. Und unter denen ist der Anteil, der gut davon leben kann, wiederum sehr klein. Wenn Du Dich dazu durchgerungen hast, die Sache so realistisch zu sehen, wie sie ist, und dann immer noch dafür brennst, dann Tu es. Und schreib uns hier, wenn die ersten Konzerte stattfinden. CarlM (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)
Der Ratschlag zum Lehramt ist schon sehr richtig, da nur so ein gesicherter Lebensunterhalt bis 65 plus Pension gewährleistet ist, während man eventuell zustande kommende Konzerte nicht zur Basis dafür machen sollte - die bringen neben dem Lehramt allenfalls mal zusätzlich was ein, aber eignen sich als Basis für den Lebensunterhalt nur für einige ganz, ganz wenige, die Außerordentliches zu bieten haben. Das gilt für alle Künstler, nicht nur für Musiker. Und von denen gibt es eben sehr viele, die kein gesichertes Einkommen haben. Zumal die Gitarre kein klassisches Orchesterinstrument ist, so dass eine Anstellung in einem Orchester auch eher unwahrscheinlich ist. Was man im Lehramt verdient, kann man dagegen in Tabellen ablesen. Aber auch dahin ist es ein steiniger Weg; mit Gitarre spielen können allein ist es nicht getan, da kommt noch die Pädagogik hinzu und weitere theoretische Fächer und wahrscheinlich ein zweites Instrument.
Bitte nicht erwarten, dass irgend jemand die Frage beantwortet, was man bei einem Konzert verdient: Das wird von Fall zu Fall ausgehandelt. Solche Verträge können auch nur eine Gewinnbeteiligung vorsehen - und wenn kein Publikum kommt, ist der auch mal Null. Dann sagt hinterher der Veranstalter: "Lieber Herr X, tut mir leid; aber wenn ich Reinhard Mai engagiert hätte, wäre der Saal voll gewesen; Sie haben halt noch keinen Namen". Genau das ist der Knackpunkt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:25, 16. Jan. 2013 (CET)
Mey. Nicht nur im Wonnemond, sondern auch im Jänner... CarlM (Diskussion) 21:01, 16. Jan. 2013 (CET)
Ich bin halt im Unterhaltungssektor überhaupt nicht zu Hause und kenne den nur vom Hörensagen - und damit genau so schlecht wie z. B. den Karl aus Radebeul.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:29, 16. Jan. 2013 (CET)
Aha, versteh schon. Und wie würde es aussehen wenn ich eine Ausbildung als Klavierspieler angenommen machen würde? Wie groß wäre da die Wahrscheinlichkeit bei der Philharmoniker mitzuspielen und wie viel Geld würde ich dabei verdienen? 194.166.147.113 21:30, 16. Jan. 2013 (CET)
An dieser Stelle sei der Vorschlag erlaubt, ein Trollorchester zu gründen, auf dass man auch klassische Musik machen können, ohne dabei "E" zu sein. CarlM (Diskussion) 22:38, 16. Jan. 2013 (CET)
Was soll die blöde Aussage "Trollorchester"?! Nun, nehmt ihr mein Anliegen ernst oder nicht. Was hat meine Fragerei mit Troll zu tun! 194.166.147.113 22:42, 16. Jan. 2013 (CET)
Mal abgesehen davon, dass der Pianist aus naheliegenden Gründen kein klassischer Orchestermusiker ist, also vielleicht gar nicht in jedem philharmonischen Orchester zu finden ist, ist die Idee an sich, mit 24 Jahren das Klavierspielen erlernen zu wollen und gleichzeitig nach den Einkommensmöglichkeiten zu fragen, mit dem Hinweis auf das Orchester der Trolle in der Tat noch sehr vorsichtig beantwortet. CarlM (Diskussion) 22:51, 16. Jan. 2013 (CET)
//bc// Klavier oder Gitarre dürfte kaum einen Unterschied machen. In klassischen Orchestern sind Pianisten ähnlich selten angestellt wie Gitarristen und (nach meiner Laieneinschätzung) ist die Möglichkeit zu Privatauftritten instrumentbedingt eher noch geringer.
7 Jahre Pause, eben Gitarre, jetzt Klavier und scheinbar nicht wirklich einen Plan davon, wie die (klassische) Musikbranche so tickt?! Mal ehrlich: Ist Dir eigentlich bewußt, was Du da vorhast? Spätestens bei der Aufnahmeprüfung wirst Du auf Leute treffen, die seit Jahren jede freie Minute in ihre Musik investiert haben und dazu noch 5 Jahre jünger sind als Du. Das muss Dich natürlich nicht davon abhalten; Du solltest Dir nur bewußt sein, dass man nicht mal eben so Musiker wird, wie man BWL studiert, oder eine Tischler-Lehre macht. Das ist mehr Berufung als Beruf! Und ja, Du solltest richtig, richtig gut darin sein. --Martin K. (Diskussion) 22:55, 16. Jan. 2013 (CET)
Na ja, das mit der Auftrittsmöglichkeit muss nicht so sein. Das Gitarrenkonzert hat in Wien (wo er ja das Konservatorium besuchen will) seit Giuliani und Mertz inzwischen etwas nachgelassen (und das ist auch bald zwo Jahrhunderte her). Klavierkonzerte gibt es sicherlich öfter und sie ziehen mehr Publikum an. Aber gerade in Wien wird das Publikum eher verwöhnt sein... CarlM (Diskussion) 23:07, 16. Jan. 2013 (CET)
//bk// Ich meinte auch eher Privatkonzerte – also klassische Musik zu Taufe, Hochzeit und Gartenfest. Und da ist es eben etwas unkomplizierter ein Gitarrenduo oder Kammerorchester aufzufahren, als mit eimem Kran eine Flügel in den Garten oder das Wohnzimmer zu hiefen zu lassen. Ich hab mir sagen lassen, dass man damit als Musiker mehr verdient als mit offiziellen (öffentlich finanzierten) Auftritten. --Martin K. (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2013 (CET)
Mittlerweile soll es auch elektronische Klaviere geben, die durchaus von einer Person in der S-Bahn zum Einsatzort transportiert werden können. --Rôtkæppchen68 00:10, 17. Jan. 2013 (CET)

Miroslav Nemec wollte eigentlich Pianist werden. Laut seiner Aussage nahm er davon Abstand, als ihn seine Klavierlehrerin am Mozarteum fragte, ob er denn wirklich Barpianist werden wolle - Er hatte nicht *durchgehend* von klein auf Klavier gespielt und diesen Rückstand würde er zu Lebzeiten nicht wieder aufholen. Mit der Gitarre dürfte es dem OP ähnlich gehen. Von daher ist wohl eine Anstellung als Musiklehrer an einer Schule kein schlechtes Ziel, vor allem kriegt man da ein regelmäßiges Gehalt. Wie hoch steht im Tarifvertrag. -- Janka (Diskussion) 23:30, 16. Jan. 2013 (CET)

Kann man überhaupt Geld verdienen wenn man mit der Gitarre Konzerte gibt? Wenn ja, sind dann Solokonzerte dafür bestens geeignet oder Konzerte in Gruppen? 178.190.105.91 23:28, 17. Jan. 2013 (CET)
Zuerst solltest Du die Finger weniger auf den Tasten haben und mehr auf den Saiten, denn bei der Aufnahmsprüfung mußt Du mindestens zwei bis drei Stücke vortragen. --Häferl (Diskussion) 23:58, 17. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Können wir das bitte jetzt beenden? Wir haben ihm mehrfach im Guten und schließlich auch noch viel deutlicher gesagt, dass er ohne professionelle Beratung da gegen die Wand fahren wird. Das will er offensichtlich um jeden Preis. Wer solange fragt, bis er die Antwort hat, die er gerne hören will, ist hier schlicht fehl am Platz. --FA2010 (Diskussion) 23:31, 17. Jan. 2013 (CET)

Prozessor

Ich lasse auf meinem Laptop gerade eine Anwendung laufen, die den Prozessor ziemlich "quält". Hierzu zwei Fragen: 1. Kann es Probleme geben, wenn der Lüfter dauernd läuft um den Prozessor zu kühlen? 2. Kann man pauschal sagen, in welchem Temperaturrahmen sich ein Prozessor bewegen soll? Gruß --Dronabinol 22:45, 16. Jan. 2013 (CET)

Solltes Du mit etwas Neuerem als einem P3 oder einem Athlon (jeweils Älter als 6 Jahre) arbeiten und im Bios keiner Sicherheitseinstellungen deaktiviert haben, wird dein Rechner keinen Schaden nehmen können. Du solltest, um Abstürzen vorzubeugen, den Laptop während der rechenintensiven Aufgabe allerdings offen lassen und nicht abdecken und die Lüftungsschlitze nicht verdecken. --Löschbold (Del) 23:16, 16. Jan. 2013 (CET)
Ich kenne das Problem, das tritt bei meinem älteren Notebook immer bei der Video- und Fotobearbeitung auf, da steht der Lüfter nie still und trotzdem glüht der Boden des Rechners. Dieses Kühlpad hat bei mir geholfen. Und ja, es kühlt wirklich, wenn es auch etwas überteuert ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:28, 17. Jan. 2013 (CET)
Der Boden des Laptops glüht zum Glück bei mir nicht. Nach einer Messung mit einem Software-Tool schwankt die Temperatur des Prozessors bei mir zwischen 66° C und 70° C. Ist so eine Temperatur noch zu vertreten? --Dronabinol 16:27, 17. Jan. 2013 (CET)
Das hängt wohl vom Prozessor ab. Hier ist z.B. eine Übersicht der verbreitesten Prozessoren. --Joyborg 16:31, 17. Jan. 2013 (CET)
Ah, wieder etwas gelernt. Ich dachte man könnte das pauschal für alle Prozessoren sagen. Kurzes googeln brachte die Lösung für meinen Prozessor Intel Pentium Dual-Core Mobile T4200. Die Minimum/Maximum Arbeitstemperatur liegt zwischen 0° C und 105° C. Also ist noch alles im grünen Bereich. --Dronabinol 16:48, 17. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dronabinol 16:48, 17. Jan. 2013 (CET)

Wie sieht die Zukunft mit einer Vorstrafe aus?

Hallo Leute. Ich hätte bitte gerne gewusst wie die Arbeitszukunft aussieht wenn man vor Gericht bereits einmal vorgestraft ist oder wenn man gleich mehrere Vorstrafen hat. Stimmts dass man mit einer Vorstrafe nicht studieren darf und stimmts dass man mit Vorstrafen keine Jobs kriegt? 178.190.105.91 22:46, 17. Jan. 2013 (CET)

Nein. --FA2010 (Diskussion) 22:57, 17. Jan. 2013 (CET)
Es gibt ein paar Jobs, in denen eine Vorstrafe äußerst ungünstig ist (Richter, einige Beamte etc.) Desweiteren kann ein Arbeitgeber für bestimmte Stellen ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis fordern (ich musste ein solches einreichen für den Zugang zu bestimmten Serverbereichen mit hohem Schutzbedarf gemäß BSI). Grundsätzlich und allgemein gilt aber nicht, dass man vorbestraft keine Job-Chancen hätte. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 17. Jan. 2013 (CET)
Das heißt, dein Arbeitgeber wollte sichergehen, dass seine Daten nur von intelligenten Verbrechern gestohlen werden, die nicht so dumm sind sich erwischen zu lassen. Klingt nach einem guten Plan ^^; -- Janka (Diskussion) 23:12, 17. Jan. 2013 (CET)
"like" ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:21, 17. Jan. 2013 (CET)
Also was genau heißt das? Kann ich mit Vorstrafe beispielsweise immernoch problemlos Gitarrenlehrer werden? 178.190.105.91 23:30, 17. Jan. 2013 (CET)
      • kopfauftischhau*** ich bin raus --FA2010 (Diskussion) 23:45, 17. Jan. 2013 (CET)

Zuersteinmal gibt es verschiedene Deutungen von "vorbestraft". Meist ist damit ein Eintrag ins Führungszeugnis gemeint. Dort wirst du beispielsweise bei einmaliger Geldstrafe, die unter 90 Tagessätzen respektive 3 Monaten Haft lag nicht eingetragen (§ 32  Abs. 2 Nr. 5 BZRG). Anders verhält es sich mit einem erweiterten Führungszeugnis. Im Bundeszentralregister bist du aber auf jeden Fall drin. Der Arbeitgeber wird aber nur ein Führungszeugnis verlangen. (Übrigens: Das Zeugnis wird nach Antrag dir übersandt, ob dus deinem Arbeitgeber in spe auch vorlegen magst ist deine Sache). Einträge dort und im BZG werden nach bestimmter Frist gelöscht, je nach Höhe der Strafe variiert diese Frist (§ 34 BZRG). Beim BZR kannst du ebenfalls um Einsicht bitten - vielleicht sind deine Einträge ja bereits alle gelöscht. Grundsätzlich ist es also falsch, zu glauben, dass man mit Vorstrafen keine Chance mehr im Berufsleben hat. Was das Studium angeht: Meine Uni zum Beispiel hat in ihrem Hochschulgesetz festgelegt, dass das Studium nur denjenigen verwehrt wird, die rechtskräftig wegen gefährlichen Taten gegen Leib und Leben oder wegen Sexualverbrechen verurteilt wurden. Ist je nach Uni verschieden - einfach mal nachgucken. --Aendy ᚱc ᚱн 23:33, 17. Jan. 2013 (CET) PS: "polizeiliches" Führungszeugnis gibt es nicht mehr. Die Polizei darf solche Zeugnisse nichtmehr erstellen und ist auch der falsche Ansprechpartner für einen entsprechenden Antrag.

Ich hab das Führungszeugnis vor 25 Jahren beim Ordnungsamt beantragt. Es gibt auch Führungszeugnisse, die direkt dem Arbeitgeber zugesandt werden, die der Arbeitnehmer also gar nicht zu Gesicht bekommt. --Rôtkæppchen68 23:38, 17. Jan. 2013 (CET)Fragesteller ist Österreicher. Da sind die deutschen Gegebenheiten vollkomment irrelevant und uninteressant. --Rôtkæppchen68 00:43, 18. Jan. 2013 (CET)
Aber nur bei behördlichen Arbeitgebern. Ein Führungszeugnis für andere Arbeitgeber ist ein privates und muss bei der zuständigen Meldebehörde beantragt werden und wird dem Antragsteller, nicht dem Arbeitgeber übersandt. --Aendy ᚱc ᚱн 23:41, 17. Jan. 2013 (CET)
(BK) Stimmt, das „polizeilich“ hatte ich wohl aus Sprech- und Hörgewohnheit dazugeschrieben. Sowohl das Zeugnis als auch die Rechnung dafür (zuletzt 13 €) bekommt man selbst nach Hause. Üblicherweise stellt man diese Kosten seinem Arbeitgeber in Rechnung, wenn der dieses Zeugnis angefordert hatte. Weiteres siehe bundesjustizamt.de. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 17. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auch mit Vorstrafe kann der Gitarrenvirtuose von oben ans Konservatorium --тнояsтеn 23:45, 17. Jan. 2013 (CET)
//bk Ach, das ist der Kollege von oben?! Also wenn die Vorstrafe was mit den 7 Jahren Musikauszeit zu tun hat, scheint das ja keine Kleinigkeit gewesen zu sein?! Deshalb ein gut gemeinter Rat: Such Dir bitte jemanden, der Dich persönlich beraten kann und Deine Situation vertraulich behandelt! Ich finde es äußerst unklug sowas in der Öffentlichkeit breitzutreten.
Wenn es bei Deiner Vorstrafe nicht um eine Lapalie geht, solltest Du sie IMO einen potentielen Arbeitgeber gegenüber kommunizieren und selbstkritisch damit umgehen. Viele werden bereit sein, Dir eine „zweite Chance“ zu bieten, wenn sie im persönlichen Gespräch den Eindruck gewinnen, dass Du diese auch wirklich nutzen willst, Deine Chancen realistisch einschätzst und nicht ständig einem neunen Spleen aufsitzst. --Martin K. (Diskussion) 00:04, 18. Jan. 2013 (CET)

Ok, nachdem es nicht so viele Gitarrenlehrerinteressierte gibt, nehme ich mal an, dass Du jüngst auch bereits die Frage zu Berfusaussichten und Verdienstchancen gestellt hast. Inhalt der Fragen und Art der Frageformulierungen legen nahe, dass das Thema Berufswahl und Berufseignung bei Dir von einem recht komplexen Faktorenbündel bestimmt wird. Ich fürchte, Einzelfragen in der Wikipedia-Auskunft zu stellen, wird Dir da wenig echte Hilfe bieten können. Wenn Du Wiener bist (das legt die Frage von gestern nahe), dann empfehle ich einen persönlichen Beratungstermin bei den Berufsberatern der dortigen Wirtschaftskammer (www.biwi.at). Dort erhältst Du dann nicht nur zuverlässige Informationen, sondern auch Deine persönliche Situation wird umfassend einbezogen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 17. Jan. 2013 (CET)

Wo am besten zu interdisziplinärer Mitarbeit an Naturwissenschaftliches Weltbild einladen?

[ Es guckt wohl keiner mehr hier rein, aber Entwurf ist jetzt hier: Benutzer:Artikelstube/Naturwissenschaftliches_Weltbild --RoNeunzig (Diskussion) 22:19, 25. Jan. 2013 (CET)]
Hallo, .. da hohe Anforderungen erfüllt sein müssen (Lemma-Definition; selektive Auswahl der (Unter)Abschnitte; Korrektheit; Aufdröseln nach ``derzeit geltender Stand der Wissenschaft´´ vs. ``bestätigte Theorie´´ vs. ``wissenschaftliches Modell´´ vs. ``Interpretation von Ergebnissen´´ vs. ``begründete Vermutung´´; namhafte Quellen; uvm.) jeweils die einzelnen beteiligten Fachgebiete, oder wieder das gezeichnete Gesamtbild betreffend. Also in höchstem Maße interdisziplinär ..
Nun gibt es Portale, Redaktionen, Projekte, Artikelstube, QS, Review .. Wie erreiche ich am besten Leute, die dran mitarbeiten wollen würden (aber von diesem Projekt nix wissen)? Ich würde gern aus den verschiedenen Fachgebieten Leute einladen mitzuarbeiten, aber irgendwie kann ich es nirgends hinschreiben .. weil ich keine zentralen `schwarzen Bretter´ finde .. nur Einzel-Projekte, -Portale .. muß ich da mit meinen Einladungen sämtliche Artikel-Listen der vielen Diziplinen einzeln anschreiben?
Dann .. es ist ja nur ein Artikel .. kein ganzes Projekt, obwohl er doch ein umfassendes Projekt eigentlich ist .. sollte ich ein Projekt draus machen? Oder liegt er besser - wie aktuell - in meinem Raum zur Artikelstube verlinkt? Oder eine Redaktion eröffnen? Da hab´ ich dann wieder dasselbe Problem die zu erreichen, die gern mitmachen würden ..? Danke --87.178.175.86 21:05, 15. Jan. 2013 (CET) Benutzer:RoNeunzig

Vier Stellen, um auf das Vorhaben hinzuweisen:
Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie
Wikipedia:Redaktion Chemie
Wikipedia Diskussion:Redaktion Naturwissenschaft und Technik
Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:54, 15. Jan. 2013 (CET)
Das ist eben das Problem .. da steht dann ``Fragen bitte in den jeweiligen Fachredaktionen´´ (Naturwissenschaftliches Weltbild betrifft eben fast alle Redaktionen!?) und die Artikelwünsche sind alle rot und so gut wie nicht besucht. --87.178.175.86 22:02, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig
Das sehe ich ganz anders; an den vier genannten Stellen genügt folgender Absatz und alle in WP eifrig tätigen naturwissenschaftlichen Mitarbeiter lesen den:
== [[Benutzer:RoNeunzig/Naturwissenschaftliches_Weltbild|Naturwissenschaftliches Weltbild]] ==
Diesen Artikel habe ich begonnen und bitte dort um interdisziplinäre Mitarbeit. 
~~~~
Eine größere Streuung halte ich nicht für erforderlich; damit würden nur (zu) viele Leute angesprochen, die nicht zum angestrebten Artikelnivau beitragen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:18, 15. Jan. 2013 (CET)
Und das darf ich so mitten in die obigen Redaktions-Seiten reinpasten? --87.178.175.86 22:43, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig
Ok .. die Diskussionsseiten Chemie und Bio sind, was ich gesucht habe (übergreifend und entsprechend besucht)! Vielen Dank für den Tipp! .. (mit Physik und NaWi-Technik klappt es zwar so nicht) --87.178.175.86 23:19, 15. Jan. 2013 (CET)
Ich habe mal drei der vier Seiten geändert - dort ist jeweils die entsprechende Diskussionsseite geeignet(er). Und nicht "mitten rein" in die Seiten, sondern überall ganz am Ende. Nur zu. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:06, 16. Jan. 2013 (CET)
Eine Anfrage bei Portal Diskussion:Mathematik würde sich evtl. ebenfalls anbieten. -- HilberTraum (Diskussion) 12:19, 16. Jan. 2013 (CET)
gebongt! .. Werde weiter sammeln, dann alle `Einladungen´ auf einmal setzen. Werde - denk´ - auch auf den Diskussionsseiten der Haupt-Lemmas zB Diskussion:Naturwissenschaft, Diskussion:Erkenntnistheorie, Chaos-, System-, Evolutionstheorie, Kosmologie und ähnlichen einladen .. Danke Euch beiden! grüßt RoNeunzig (nicht signierter Beitrag von 87.164.214.61 (Diskussion) 22:56, 16. Jan. 2013 (CET))
Achja: Bitte melde dich doch als Benutzer:RoNeunzig an und unterschreibe dann mit den vier Tilden (~~~~). Nicht als IP signieren und deinen Benutzernamen von Hand dazutippen, das kann im Prinzip ja jeder machen ("Signaturfälschung"). --тнояsтеn 14:34, 17. Jan. 2013 (CET)

"Autorisierung erfolgt" vs "Zahlung erfolgt"?

Ich habe heute im Elektromarkt meines Vertrauens das gleiche Gerät zweimal gekauft. Da ich zwei einzelne Belege haben wollte, habe ich jedes Gerät auch einzeln bezahlt und dabei meine EC-Karte genutzt. Der Bezahlvorgang war jeweils gleich, d.h. ich habe meine PIN eingegeben und gut war. Hinterher habe ich aber gesehen, dass die Belege eine kleine Abweichung hatten: Bei einem steht auf dem Zahlbeleg "Autorisierung erfolgt", und bei dem zweiten Beleg an der genau gleich Stelle "Zahlung erfolgt". Beim "Zahlung erfolgt"-Beleg steht auch noch (zwischen "VU-Nr." und "Terminal-ID") eine "Genehmigungs-Nr.", die es beim "Autorisierung erfolgt"-Beleg nicht gibt. Weiß jemand, wo die Erklärung für diesen Unterschied liegt?--schreibvieh muuuhhhh 21:40, 15. Jan. 2013 (CET)

Auf der Seite vom bs-card-service (Dienstleister für Kartenzahlungen) steht "Erfolgreiche Zahlungen können folgende Texte enthalten: „Genehmigung erteilt“ / „Zahlung erfolgt“ / „Autorisierung erfolgt“. " Bedeutet also alles das gleiche. Deine Bank gibt eine Zahlungsgarantie.--Sonaz (Diskussion) 23:56, 15. Jan. 2013 (CET)
Der zentrale Kreditausschuss (ZKA) hat auf die Vorgaben der europäischen Union an einen einheitlichen Zahlungsverkehrsraum (SEPA) reagiert und die Zulassungsvoraussetzungen für Kartenterminals im Technischen Anhang TA 7.0 geändert. Mit der Umstellung auf TA 7.0 und EMV haben sich auch die Antwort- und Fehlercodes beim Terminal- und Kundenbeleg verändert. Nachstehend finden Sie häufige allgemeine Antwort- und Fehlercodes:
  • Autorisierung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
  • Zahlung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
  • Vorgang abgebrochen - Verbindungsprobleme oder technische Störung: Zahlung nicht verarbeitet
  • Zahlung erfolgt - Zahlung wurde online verarbeitet
  • Autorisierung erfolgt - Zahlung wurde vom Chip offline autorisiert
Quelle --89.204.139.128 00:53, 16. Jan. 2013 (CET)
Der Artikel Electronic cash#Zahlungsautorisierung erklärt die verschiedenen Autorisierungsverfahren. --Dronabinol 23:35, 16. Jan. 2013 (CET)
Einfacher ausgedrückt: Bei der einen Variante hat das ec-Terminal den internen "Telefonhörer" abgehoben und bei der Bank/Clearingstelle/was auch immer angerufen, und mit denen elektronisch die Zahlung vereinbart/veranlasst. Im anderen Fall hat es den Telefonhörer liegenlassen und einfach gesagt, ich segne die Zahlung jetzt mal ab und merk mir das, bis ich nachher/heute abend wieder bei der Clearingstelle anrufe und das nachhole. Die Vermutung liegt nahe, dass es bei der ersten Zahlung nicht angerufen hat - bei der zweiten wurde dann intern der tendenziell ungewöhnliche Vorgang festgestellt, dass du kurz hintereinander zweimal mit der gleichen Karte gekauft hast (und dann noch das Gleiche), was auf Betrug oder jedenfalls eine Unregelmäßigkeit hindeuten könnte. Deswegen wurde angerufen. Pittigrilli (Diskussion) 12:57, 17. Jan. 2013 (CET)

Bedeutung der Doppelspaltexperimente schwer zu verstehen ..

Hallo, .. ich tu mich sehr schwer, verbindliche Aussagen zur (Be)Deutung des Doppelspaltexperiments (in der Variante mit einzelnen Photonen bzw entsprechend reduziertem `Beschuß´ bei geöffnetem Doppelspalt) hinzukriegen ..

  • 1. Ist es richtig, daß die Wissenschaft (die Quantentheorie? Die Kopenhagener Deutung? Populärwissenschaftliche Darstellungen?) die Ergebnisse des Doppelspaltexperiment mit einzelnen Photonen (von Taylor, glaub´) so deutet, daß die einzelnen Photonen mit sich selbst interferiert haben müssen;
  • 2. .. und nicht, daß dieses Interferieren mit sich selbst durch das (die diversen?) Experiment festgestellt wurde, da man es letztlich nicht genau weiß?
  • 3. Oder sind beide Aussagen falsch oder ungenau, weil die Wellenfunktion es eigentlich grundlegend nach gültigem Stand beschreibt, die ganz auf derlei Deutungen verzichtet? (auf die Formulierung bzw Deutung ``Interferieren mit sich selbst´´?) Oder tut sie das nur vor der Messung? (Und nach der Messung kann man - wer will - wie oben deuten?)
  • 4. Dann .. ist es richtig, daß die Beobachtung (Messung) der Photonen als Lichtpunkt nicht auf deren Teilchencharakter schließen läßt? (Wie es auf Physik2000[21] heißt). Sondern dies nur der Photoelektrische Effekt nahelegt? Danke grüßt Benutzer:RoNeunzig --87.178.175.86 21:55, 15. Jan. 2013 (CET)
  • (noch ``Lichtpunkt:) Ist es möglich die beobachteten, gemessenen, detektierten Lichtpunkte als Wellen-Maxima durch Interferenz (des einzelnen Lichtquants(?) Wellenpakets(?) mit sich selbst) hervorgerufen anzusehen?

Was ich auch nicht verstehe ist, wieso die Photonen mal durch einen, mal den anderen Spalt hindurchgehen (bei Messung ihres Weges) .. Ist der Spalt kleiner als der `Durchmesser´(?) Ausdehnung(?) eines einzelnen Photons, und der Beschuß mittig auf den Doppelspalt gerichtet ist, so daß das Photon durch Schwankungen(?) Ungenauigkeit bei der Mittigkeit des Beschusses(?) durch einen der Spalte hindurchgeht? Werden auch einzelne Photonen die keinen Spalt `treffen´, von der Blende dazwischen absorbiert, oder kommt analog einer Wasserwelle jedes Photon auch am Detektor an? --87.178.175.86 22:41, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig

Mal ein Versuch von mir: Teilchen interferieren nicht, das machen nur Wellen. Und es gibt eben in der QM letztlich keine Teilchen, sondern nur lokalisierte, zerfließende Wellenpakete. Letztlich wird die "Wirklichkeit" ja durch die Wellenfunktion beschrieben. Aber, das ist ja wieder der Kern der Sache, man beobachtet ja gerade Wellen- und Teilchencharakter.--Antemister (Diskussion) 22:31, 15. Jan. 2013 (CET)
Den Teilchencharakter aber eben nicht aus den Lichtpunkten im Detektor, sondern beim photoelektrischen Effekt zB.? --87.178.175.86 22:47, 15. Jan. 2013 (CET) Oder heißt das, daß bei Messung des Weges (bei nur einem geöffneten Spalt) das Eintreffen ohne Interferenz oder die detektierten Lichtpunkte für einen Teilchencharakter sprechen, .. die Beschreibung durch die Wellenfunktion auf die Begriffe Teilchen-Welle aber ganz verzichtet? --87.178.175.86 22:53, 15. Jan. 2013 (CET)
Gibt es auch Experimente mit akkumulierten Detektionen bei abwechselnd geöffneten Einzel-Spalten, dann ohne beobachtete Interferenz? --87.178.175.86 22:55, 15. Jan. 2013 (CET)
Das Photon ist ja wieder kein Teilchen, sondern eine Materiewelle. Die Frage, oder Beschuss "mittig" ist, das spielt hier keine Rolle, denn es ist der Wellencharakter, der interferiert, und der Teilchencharakter der einzelne Lichtpunkte erscheinen lässt bzw. beim photoelektrischen Effekt Elektronen aus ihren Schalen herauslöst. Der Welle-Teilchen-Dualismus ist offenbar für die menschliche Gehirn nicht verstehbar.--Antemister (Diskussion) 23:11, 15. Jan. 2013 (CET)
Der Knackpunkt ist also, daß ..
  • akkumuliert detektierte Lichtpunkte (wie sie durch Photon-Teilchen hervorgerufen würden) gleichzeitig in ihrer Akkumulation im Detektor Interferenz (wie von Photon-Wellen) zeigen. (?)
Und das ist genau die Beobachtung, die ohne Quantentheorie und Wellenfunktion nicht zu erklären ist?
  • Der photoelektrische Effekt zeugt von Teilchencharakter und bestätigt Photonen-Verhalten `wie Photon-Teilchen´, ohne gleichzeitigen Wellencharakter, der hier nicht zur Geltung kommt. (?)
Stimmt das so, beides? --87.178.175.86 23:44, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig

Oder kann man es allgemein so richtig formulieren:

  • 5. Beobachtungen und Messungen bei den Doppelspaltexperimenten waren mit klassischer Physik nicht vereinbar. Licht kann dabei gleichzeitig (!) Teilchencharakter (bei Messung seines Weges), wie auch Wellencharakter (durch Interferenzmuster) aufweisen. Sogar einzelne Photonen (Lichtquanten) zeigen Interferenz mit sich selbst. Beim photoelektrischen Effekt ist Licht in der Lage, Elektronen aus ihren Schalen herauszuschlagen (wie ein Teilchen nach klassischer Vorstellung). Umgekehrt konnte in Doppelspaltexperimenten mit Masseteilchen (u.a. Elektronen, Protonen, Fullerenen) Interferenz (herkömmlicher Wellencharakter), sogenannte Materiewellen nachgewiesen werden.
Die Quantentheorie löst diese Widersprüche, indem sie Photonen, Elektronen und Protonen als mit einer Wellenfunktion beschreibbare Wellenpakete begreift.

Stimmt das so? --87.178.175.86 00:16, 16. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig

Mal ganz von vorne: Das Doppelspaltexperiment liefert ein Interferenzmuster. Daraus auf den Wellencharakter des Lichts zu schließen, ist schon eine sehr, sehr sichere Annahme, aber letztendlich muss ein Versuchsergebnis immer gedeutet werden.
Wenn man einzelne Photonen oder Elektronen durch den Doppelspalt schickt, zeigen diese das gleiche Interferenzmuster. Weil nichts anderes da ist, müssen sie also mit sich selbst interferiert haben. Den Weg, den das einzelne Photon genommen hat, kann man nicht feststellen, denn wenn man es im einen oder anderen Spalt detektiert, kann es ja nicht mehr an der Interferenz teilnehmen. Im übrigen muss es sich durch beide Spalte bewegt haben(!), denn sonst wäre ja keine Interferenz möglich.
Die Photonen, die auf die Blende treffen, werden hier absorbiert oder reflektiert und nehmen nicht an der Interferenz teil. Hinter so einem dünnen Spalt ist es natürlich dunkler als davor.
Das die Quantenmechanik den Welle-Teilchen-Widerspruch "löst", würde ich nicht sagen (auch wenn´s so im Artikel steht). "Welle" und "Teilchen" sind eher makroskopische Vorstellungen, die man nicht 1 zu 1 auf die Welt der Elementarteilchen anwenden kann. Wie die Objekte hier aussehen, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Das ist auch gar nicht so wichtig, viel interessanter sind Modelle oder Theorien, aufgrund derer sich die Eigenschaften der Teilchen erklären und vorhersagen lassen. --Optimum (Diskussion) 03:23, 16. Jan. 2013 (CET)

Aber so: ``löst diesen scheinbaren Widerspruch auf´´, indem sie ganz ohne die historisch-klassischen Begriffe Teilchen oder Welle auskommt (ohne auf Begriffe, wie ``teilchenartiges oder wellenartiges Verhalten´´ - je nach Experiment - verzichten zu müssen .. so würdest Du zustimmen? --87.164.214.61 23:59, 16. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig
Ich habe interessiert mitgelesen. Der letzte Satz irritiert jedoch. Ist Eigenschaften der Teilchen oder Teilcheneigenschaften gemeint?) --84.133.4.9 09:16, 16. Jan. 2013 (CET)
Wo wäre denn da der Unterschied? --Optimum (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)
Das Quantenmodell "löst" das Problem "Welle oder Teilchen" in gewisser Weise. Aber nicht dadurch, dass sie sich für eine der Varianten entscheidet, sondern dadurch, dass sie die Unmöglichkeit der Entscheidung zum Grundprinzip und Ausgangspunkt der neuen Theorie macht. Nach der neuen Theorie sind Welle und Teilchen keine unvereinbaren Gegensätze mehr, sondern zwei Seiten der selben Münze. Beide Phänomene sind untrennbar verwoben. --Pyrometer (Diskussion) 11:12, 16. Jan. 2013 (CET)
Ein Satz wie "Das Teilchen interferiert mit sich selber." hat nur den Rang einer gedanklichen Krücke, eines Modells. Die bedauerliche Wahrheit ist: Wir wissen es nicht, was genau im einzelnen passiert. Wir können nur feststellen: Die Lichtintensität auf dem Schirm stellt sich so ein, als würde hier "ein jedes Teilchen mit sich selber interferieren". Es gibt also eine prinzipielle Grenze dessen, das wir durch Messungen definitiv feststellen können. Die Grenze wird wesentlich durch das Wirkungsquantum und die Unschärferelation beschrieben. Wie wir mit dieser prinzipiellen Lücke umgehen, welche unterliegende Bedeutung wir dem zuordnen, das ist (derzeit und vielleicht auch auf Dauer) eine unentscheidbare philosophische Frage. Eine der Deutungen ist jene Kopenhagener Deutung. --Pyrometer (Diskussion) 11:30, 16. Jan. 2013 (CET)

Bitte mal ein alternatives (Gedanken-)Experiment machen: Der Doppelspalt ist nur erforderlich, weil es mit der damaligen Technik nicht möglich war, langfristig kohärentes Licht zu erzeugen. Die räumliche Nähe der beiden Spalte und die im Vergleich dazu großen Abstände von Quelle und Schirm stellen sicher, dass die Photonen alle aus derselben Quelle stammen (z.B derselbe Kubikmikrometer eines leuchtenden Gases), so dass die auf den Schirm auftreffenden beliebigen Photonen zumindest kurzzeitig mit ihren Brüdern nebenan kohärent sind. Heutzutage kann man einen Laser benutzen, eine Hälfte des Strahlenbündels umleiten, einen komplett anderen (gerne auch längeren) Weg gehen lassen und die beiden Strahlbündel wieder unter kleinem Winkel auf einem Schirm vereinen. Das Ergebnis ist dennoch ein Interferenzmuster, weil die beiden Lichtstrahlen eben weiterhin eine feste Phasenbeziehung zueinander haben und die Strahlwege in der Breite durch den Winkel leicht unterschiedlich sind. Um dies zu erreichen, muss nicht "dasselbe" Photon beide Wege gehen, sondern lediglich ein "gleiches", also eines, dass dieselbe Frequenz und Phase besitzt. Und das stellt man durch das kohärente Licht (bzw. historisch durch den Doppelspalt) sicher. -- Janka (Diskussion) 10:10, 16. Jan. 2013 (CET)

Damit bisr Du aber noch nicht aus der Nummer ´raus. :) Ein einzeln auf die Reise geschicktes Photon mag ja kohärent zu seinen Vorgängern oder Nachfolgern sein, aber es kann doch schlecht mit Teilchen interferieren, die gar nicht mehr da sind. Wieso entsteht dann trotzdem ein Interferenzmuster? --Optimum (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)
Weil ein Photon eben nicht nur ein simples Teilchen, sondern vielmehr ein welliges Teilchen und (gleichzeitig) auch eine teilchenige Welle (Persönliche Ad-hoc-Begriffsfindung!) ist – wie's eben gerade beliebt. S.a. Elektromagnetische Welle: „Elektromagnetische Wellen verhalten sich immer auch wie Teilchen (siehe Welle-Teilchen-Dualismus).“. --Geri, ✉ Mentor 21:55, 16. Jan. 2013 (CET)
Deshalb ja das alternative Experiment, die Frage des OP kann man nun umformulieren: "Woher kennt das Photon die Phaseninformation von seinen Vorgängern und Nachfolgern, um mit diesen ein Interferenzmuster zu bilden?" Die Antwort ist, dass es diese nicht kennt! Da das Experiment am Doppelspalt auch mit nicht langfristig kohärentem, stark abgeschwächtem Licht funktioniert, bleibt somit als einzig mögliche Deutung zurück, dass jedes einzelne Photon "mit sich selbst interferiert haben muss". Das Photon wählt als "Zielposition" auf dem Schirm auf's Geratewohl irgendeine aus, wobei die Wahrscheinlichlichkeit für die Stellen größer ist, an denen die Interferenz konstruktiv ist. Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. -- Janka (Diskussion) 22:49, 16. Jan. 2013 (CET)
Dann ist die ``Deutung´´ ``interferiert (-rieren) mit sich selbst´´ sogar wissenschaftlich so sinnvoll, daß man sie quasi als ``Feststellung, von der man ausgehen kann´´ sehen kann? Man braucht hier nicht streng zwischen Deutung oder Feststellung unterscheiden, wobei wissenschaftlich grundlegend der Formalismus der Quantentheorie das Experiment und seine Varianten (bzw deren Ergebnisse, Messungen und Beobachtungen) `richtig´ beschreibt u.a. mithilfe der Wellenfunktion und Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Wellenpakete. (Hab ich´s jetzt einigermaßen verbindlich richtig formuliert?)

Also obige Aussagen 1. und 2. muß man so nicht streng unterscheiden; Aussage 3. stimmt vorbehaltlos und QT beschreibet vollständig vor, während und nach der Messung soweit im Rahmen der Unschärfe prinzipiell und meß-erkenntnis-theoretisch definiert; und die Zusammenfassung 5. stimmt auch? --87.164.214.61 23:59, 16. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig

Ja, ich glaube, Janka hat es auf den Punkt gebracht: Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. Die Wellenfunktion macht eine Aussage über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Teilchen. Und diese "Wahrscheinlichkeitswellen" interferieren und bringen ein Interferenzmuster hervor, das sich aus Sicht der Teilchen als Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster darstellt.
Obwohl ich diese Erklärung für die beste halte, finde ich sie nicht einleuchtender oder besser vorstellbar als "das Teilchen interferierte mit sich selbst". - Wenn hier keiner das Feynman-Zitat bringt, mache ich das jetzt mal: „Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“ --Optimum (Diskussion) 01:26, 17. Jan. 2013 (CET)
Der wesentliche Erkenntnisgewinn aus dem Doppelspaltexperiment mit Einzelphotonen ist, dass bei Photonen Position und Phase jederzeit miteinander wechselwirken. Das ist schwer zu schlucken, weil wir die Position eines Objektes aus der allgemeinen Erfahrung für unabhängig beobachtbar halten. Gleichzeitig haben wir von "Phase" gar keine greifbare Vorstellung und es gibt auch kein Experiment, dass so eine greifbare Vorstellung nahelegt. -- Janka (Diskussion) 10:42, 17. Jan. 2013 (CET)
Optimum, ich würde es nicht mit einem Wort wie "Wahrscheinlichkeitswellen" formulieren. Sondern würde (genau das selbe wie Du) mit anderen Worten sagen: Man kann das Doppelspalt-Experiment mit Einzelphotonen durchführen. (Einzelne Photonen können mit Photomultipliern nachgewiesen werden.) Der experimentelle Befund ist dann, dass die einzelnen Teilchen an verschiedenen Stellen des Schirms auftreffen, und dass die statistische Häufigkeit an verschiedenen Punkten des Schirms genau der Helligkeitsverteilung des "normalen" Experimentes entspricht. Das Wellenmodell (und das daraus berechenbare Interferenzmuster) regiert auch die Bewegung von einzelnen Teilchen. Das ist durchaus schwer zu verstehen: Woher soll ein Photon, welches durch den einen Spalt fliegt, von dem anderen Spalt "wissen"? Die Vorstellung "das interferiert mit sich selber" ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich, aber am Ende doch nur eine Vorstellung, die man genau so wenig für real halten darf, wie eine Kreisbahn im Bohrschen Atommodell. --Pyrometer (Diskussion) 15:54, 17. Jan. 2013 (CET)

Ok, Danke! .. Das war nun teils nur noch verwirrender, teils dann doch ziemlich aufschlußreich und konkret die Problematik formuliert. --217.84.115.242 19:50, 25. Jan. 2013 (CET) (RoNeunzig)

Tagesgeld

Wie finde ich gute Angebote über Tagesgeldzinssätze im Ausland? Das ewige Googlen mit dem Term "call money" bringt kaum verwertbare Ergebnisse. Kann mir jemand gute Suchstrategien (bzw. Vergleichsportale) nennen? Vielen Dank und Grüße! --92.231.104.45 14:22, 16. Jan. 2013 (CET)

mal bei ner ausländischen WP auskunftsseite gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 14:25, 16. Jan. 2013 (CET)
[22]. --Komischn (Diskussion) 23:14, 16. Jan. 2013 (CET)

Frage zum Thema Taliban beziehungen zu Pakistan

hallo ich habe eine frage über die Taliban beziehungsweise über Pervez Musharraf im Wikipedia Eintrag zu Pervez Musharraf steht das er dem Vereinten Front im Kampf gegen den Terror geholfen hat aber im Eintrag zum thema Taliban steht das er Zehntausende Pakistaner zur Hilfe der Taliban geschickt hat welche der angaben ist richtig Justin --83.216.230.134 20:04, 16. Jan. 2013 (CET)

Wohlweislich beides. Pakistan war (und ist) der größte Unterstützer der Taliban ebenso wie Verbündeter der USA. Siehe dazu die Bücher von Ahmed Rashid.--Antemister (Diskussion) 21:50, 16. Jan. 2013 (CET)

Wie heißt das?

Wie nennt man ein solches Möbelstück? Jch habe bisher viele umschreibende Bezeichnungen dafür gehört, bin mir aber sicher, daß es auch das Wort dafür gibt. Die Spezies treibt sich besonders gern in Ämtern und Bibliotheken herum, bisweilen auch mit Rollen. --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 22:41, 16. Jan. 2013 (CET)

Aktenbock
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:47, 16. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank für Deine Antwort, Herr Doktor! :-) Genau das ist das Wort, das ich auch dafür kenne -- ich hab's allerdings in meiner Anfrage nicht erwähnt, um die Antworter nicht zu primen. Mein Problem bei der Sache ist nämlich, daß Aktenböcke oft auch in "massiverer" Bauweise mit verschließbaren Schiebetüren etc. angeboten und benannt werden -- ich hatte gehofft, es gebe ein spezielles Wort für genau die abgebildete Ausführung: Leicht, offen, mit einer Galerie und von der Statik her geeignet, mit Rollen versehen zu werden. --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 23:13, 16. Jan. 2013 (CET)
Ich würde eher vermuten, dass diese leichte Ausführung der "ursprüngliche" Aktenbock ist und dass man die "massiveren" dann "Aktenbock mit verschließbarem Fach" / "... mit Rädern" usw. benennt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:18, 16. Jan. 2013 (CET)
Das ist ein Phonotisch, oben stand der Plattenspieler und darunter in dem Fach standen in ihren Hüllen aufrecht die Schallplatten. Darunter waren sie gestapelt. Aufheben, Schallplatten werden wieder modern.--Doofupo (Diskussion) 09:32, 17. Jan. 2013 (CET)
DAS glaube ich nicht. Ein plattenspielerfähiger Tisch wäre wohl tiefer gewesen; auch wäre das Schallplattenfach vor allem unten geteilt gewesen. Überhaupt passen die Masse nicht dazu und wo soll denn das Radio / der Verstärker hin? Gr., redNoise (Diskussion) 10:24, 17. Jan. 2013 (CET)
Diese Dinger für den Plattenspieler nannte man zu meiner Zeit Hifi-Rack und die sahen etwas anders aus als dieses Teil hier. Auch wenn es viele Variationen gab. --91.56.171.232 10:43, 17. Jan. 2013 (CET)

SENSEO HD 7810 Kaffeepadmaschine spuckt Draht aus

Datei:Draht Teil Senseo HD 7810.JPG
"Ich bin aus der Senseo gefallen. Wo gehöre ich hin?"

Hallo Freunde.

Bitte, keine Verweise auf Foren, ich will bewusst erstmal hier nachfragen: unsere gute alte Büro-Senseo Modell HD 7810 hat einer meiner Kolleginnen beim Öffnen des Deckels einen Draht vor die Füße gespuckt. Maße Draht: ca. 101 mm lang und ca. 2 mmm stark, gerades Stück, in der Mitte gebrochen. Vermutlich ein Bauteil des Deckels (Feder?), dort ist er zumindest mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit rausgefallen. Weiß jemand was dazu? Im Netz habe ich zwar Explosionszeichnungen gefunden, der Draht ist aber nicht drauf. Als Ersatzteil ist er auch nicht gelistet. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum Suchen. Ich brauche Eure geschätzte Hilfe... Herzlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:14, 17. Jan. 2013 (CET)

Vielleicht ein äußerst seltener Zufall, aber mir ist gerade bei meinem Senseo ebenfalls so ein Stück "Draht" rausgefallen, 52mm lang, ca. 1mm Durchmesser, Funktion der Maschine ist nicht beeinträchtigt. Schließe mich daher der Frage mal an. --91.56.171.232 09:43, 17. Jan. 2013 (CET) P.S.: Ich sehe gerade, dass er auf der einen Seite eine Bruchstelle hat, während die andere halbwegs glatt ist. Vielleicht die Hälfte des gleichen Teils?
Hehe, vielleicht ist heute der Soll-Bruch-Tag der HD 7810? Übrigens: unsere Senseo funktioniert auch noch, ich habe nur den Eindruck, dass sich an der Mechanik des Schließhebels was getan hat, der "bewegt sich irgendwie anders" als vor dem Drahtvorfall, daher auch meine Vermutung es könnte sich um eine Feder handeln (Rückstellfeder?). Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:48, 17. Jan. 2013 (CET)
Stimmt, den Eindruck, dass er sich anders anfühlt habe ich auch. Kann aber auch Einbildung sein. Ich finde dummerweise keine einzige Stelle, an der dieser Draht das Gehäuse hätte verlassen können. Die Löcher in dem silberfarbenen Deckel sind ja nach hinten geschlossen. Seltsam das. --91.56.171.232 09:56, 17. Jan. 2013 (CET)
Ha: [23] --91.56.171.232 10:00, 17. Jan. 2013 (CET)
Und bei ebay werden wir unter Art.Nr. 130462192992 (und andere, Suche "Senseo Feder") tatsächlich geholfen. --91.56.171.232 10:06, 17. Jan. 2013 (CET)
Das ist aber doch verrückt, dass hier kein Bild davon zu finden ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:53, 17. Jan. 2013 (CET)
So ein Stück Draht ist sicherlich nicht fotogen genug. Bald wird Dein Bild in der Suche zu finden sein. --91.56.171.232 11:16, 17. Jan. 2013 (CET)

^^

Ich habe das Internet abgesucht, aber nix gefunden. Was bedeuten diese beiden Zeichen ^^ in der Smileysprache und kann ich das irgendwo nachlesen?

--31.17.232.62 19:54, 14. Jan. 2013 (CET)

Siehe Emoticon#Japanische_Emoticons, ganz unten: „Kürzere Emoticon dieser Art sind ^^ (lächeln) …“ --ireas :disk: 20:09, 14. Jan. 2013 (CET)
Solche Listen gibt es wie Sand am Meer, und viele davon widersprechen einander. Das ^^ kenne ich als "hochgezogene Augenbrauen", wird aber auch gerne in Kontexten eingesetzt, wo ein "lächeln" Sinn ergeben würde. --Pyrometer (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2013 (CET)
Es bedeutet das, was du als Antwort darauf erhältst. Wenn dich jemand nach Benutzung eines solchen Emoticons beschimpft, dann bedeutet es also "Idiot" oder "Trottel". Wenn er/sie nett ist, bedeutet es "lächeln". Wenn du auf die erste Reaktion keinen Wert legst, dann sei einfach freundlich, wenn dein Gegenüber so etwas verwendet und verzichte selbst darauf. ^^ Yotwen (Diskussion) 21:49, 14. Jan. 2013 (CET)
Emoticons haben keine feste Bedeutung, man muss sie halt wie Gesichter lesen: ^^ sind prinzipiell freundliche, weil eben geschlossene Aüglein. (Anstarren==Böse). Mit Mund wird es deutlicher: ^.^ ist doch eindeutig fröhlich, ^_^ ein breites Grinsen, aber ^^; sowie ^_^; mit dem Semikolon als seitlichem Schweißtropfen deuten eher gute Miene zum bösen Spiel an. Hochgezogene Augenbrauen sind eher o_O oder gar ō_Õ wobei das "Oh, oh!" da ja schon sprechend ist. -- Janka (Diskussion) 23:12, 14. Jan. 2013 (CET)

Ich kenne das als Augenbrauen hochziehen = Ausdruck der Verwunderung, des Unverständnisses. Ist das verkehrt? --141.91.136.42 12:03, 15. Jan. 2013 (CET)

Das sind lächelnde Augen, wie es Janka beschrieben hat. --Mps、かみまみたDisk. 01:41, 16. Jan. 2013 (CET)
In manchen Foren kenn ich die Bedeutung allerdings auch im Sinne von "Bezuhnehmend auf das Posting über mir". Die ^^ sollen dann Pfeile darstellen --Baladid Diskussion 15:43, 18. Jan. 2013 (CET)

" Steige hoch, du roter Adler, Hoch über Sumpf und Sand"

Mancher kennt diese Passage sicher aus der "Brandenburghymne" Märkische Heide, märkischer Sand. Wenn ich aber diese Karte sehe [24] ist nicht sehr viel Platz für Sumpf, mehr für Sand. Kennt jemand die Fläche, welche heute als "Sumpf" in Brandenburg definiert wird, und wie hoch dieser Wert in der Vergangenheit war?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 16. Jan. 2013 (CET)

Im Oderbruch gab es früher ziemlich viel Sumpf (bruch (von mhd. bruoch: 'Sumpf', 'Moor'). Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 15:04, 16. Jan. 2013 (CET)
PS: dazu noch gibt es noch den Spreewald und die Erlenbruchwälder in Brandenburg als Lesetipp. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 15:07, 16. Jan. 2013 (CET)
Der Sumpf des Oderbruchs ging bis zur Burg Finow (heute Hohenfinow). Bis dort sind die Askanier gekommen, weiter wollten sie lange nicht, war ja alles Moor... :) --Marcela Miniauge2.gif ¿•Kãʄʄchen•? 15:27, 16. Jan. 2013 (CET)

Das Berliner Gebiet ist alles Sumpf, daher auch der Name Berlin (kommt nicht vom deutschen Wort "Bär", sondern vom slawischen Sumpf). Diverse Berliner Straße haben den Namen "Damm" - obwohl Berlin nicht an der Küste liegt - weil der Sumpf ohne Damm nicht passierbar gewesen wäre. --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Jan. 2013 (CET)

Kennt denn keiner mehr das Berliner Urstromtal ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:24, 17. Jan. 2013 (CET)

Sehenswürdigkeiten in Reiseführern (und auch in Wikipedia)

Reiseführer (Bücher) versuchen möglichst viele Orte des Zielgebietes abzubilden. Meist in der Systematik: Kurzbeschreibung, Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten. Unter Sehenswürdigkeiten findet man bei europäischen Zielen meist ausschließlich die jeweiligen ortsansässigen Kirchen. Die Reiseführer richten sich überwiegend an alle Reisenden, aber auch spezialisierte (Singles, junge Leute usw.) empfehlen als Sehenswürdigkeit den Familien, Alleinreisenden, Rundreisenden usw. immer nur die örtlichen Gotteshäuser. Und das bei allen Verlagen (Dumont, MarcoPolo, Baedecker, ADAC, polyglott usw.). Warum? --Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)

Kirchen sind nun mal nicht wie Lagerschuppen gebaut, sondern mit etwas aufwendigerer Architektur, künstlerischen Ornamenten usw. und häufig auch Zeugnisse bestimmter Baustile - und deshalb sind sie mindestens ebenso sehenswert bzw. zeigenswert wie - sofern vorhanden - andere örtliche Bauwerke, die aus ähnlichen Gründen als Kulturdenkmal eingestuft sind und ebenfalls die Touristenprospekte schmücken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 17. Jan. 2013 (CET)
Die Kirchen sind nun mal auf dem Land die einzigen Schatzkästchen, von denen man auch als Tourist was hat: man kann man meist rein, anderes von Bauernhof bis zum Gutshaus ist meist nur von außen anzusehen. Aber die Prämisse stimmt ja ohnehin nicht, jedenfalls ist mir keine aktuelle Buchreihe bekannt, die ausschließlich oder auch nur hauptsächlich Kirchen als Sehenswürdigkeiten benennt. Es kommt natürlich auch auf die Region an. --FA2010 (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2013 (CET)
(BK) "meist ausschließlich", "immer nur", "bei allen Verlagen" – in welcher Welt lebst du? Bei mir stehen mehrere Dutzend Reiseführer vorgenannter Verlage zu Zielen in christlich dominierten Ländern, kein einziger zeigt nur Kirchen. Nenne doch mal bitte welche. --Aalfons (Diskussion) 13:33, 17. Jan. 2013 (CET)
(BK2)+1. Zudem steht halt nicht in jedem Ort eine Burg, ein Schloss oder ein bedeutendes Profanbauwerk der Architektur. Hinzu kommt, dass gerade in Kirchen oftmals Werke verschiedener Künstler begutachtet werden können. Und dann darf man nicht vergessen: viele Dörfer haben echt nicht mehr zu bieten, außer der Natur und eben dem Gotteshaus. --Vexillum (Diskussion) 13:37, 17. Jan. 2013 (CET)

Warum wird denn auf Bauwerke abgezielt? Eine Sehenswürdigkeit wäre: ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht..... Was ich sagen will, ist dass die Interessen der Reisenden so vielfältig sind, dass diese nicht nur auf Sakralbauten reduziert werden sollten. Wenn ich zu Hause bin suche ich gerne Beispiele raus. Aber um einige gleich zu nenne hier Olbia, Bari, Manacor (schon besser, aber immer noch lastig), Faro, Toulouse, Rostock, Puerto del Rosario usw. --141.15.33.1 14:11, 17. Jan. 2013 (CET)

Du kannst ja ab sofort selber dafür sorgen, dass das alles mal ganz anders gewichtet wird: In Wikivoyage. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 17. Jan. 2013 (CET)
Na, dann wollen wir mal zählen:
  • Olbia: 2 Kirchen, 2 Festungen, 1 Insel, 2 Wasserbauwerke, 1 Villa, 1 Grabmal
  • Bari: 2 Kirchen, 1 Museum, 1 Festung
  • Manacor: 3 Kirchen, 1 prähist. Siedlung, 1 Windmühle, 1 Fabrik, 2 Höhlen
... und so weiter. Nur Puerto del Rosario kommt annähernd in die Gegend von meist ausschließlich ... Krichen --TheRunnerUp 16:27, 17. Jan. 2013 (CET)
Es ist nun mal eine Tatsache, dass in vielen Ländern jahrhunderte- und jahrtausendelang öffentliche und private Mittel vorwiegend in Sakralbauten angelegt wurden. Daher bilden diese meist die herausragenden Zeugnisse von Kunst und Handwerk ihrer Zeit. Dazu kommt, dass diese - wofern kein deutlicher Wechsel der Religion stattfand, noch am ehesten vor Zerstörung geschützt und/oder nach einer solchen am ehesten wieder restauriert wurden. Darauf, diese Kunstwerke heute nur religiös betrachten können zu wollen, ist eigentlich lange niemand mehr gekommen: Selbstverständlich kann auch ein Nicht- oder Andersgläubiger einen Kölner Dom, einen Riemenschneideraltar oder eine schöne Moschee bewundern. Man kann ja auch nationalistisch gemeinte Prachtbauten vergangener Jahrhunderte bewundern, wenn man kein Nationalist ist oder gar der so gefeierten Nation gar nicht angehört.
Zur Liste der Vorschläge (ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht): Parks stehen in jedem Reiseführer, wenn sie schön oder besonders sind; der Tourist möchte aber sicherlich nicht auf jede unbedeutende "Grünanlage" (die Bezeichnung weist ja schon auf die fehlende Bedeutung hin...) hingewiese werden; Einkaufsmeilen findet man auch in Reiseführern, wenn es denn welche sind, also Straßen oder Plätze mit Tradition(sreichen Geschäften und Lokalen) - die gefühlt hundertsiebzehnten "Arkaden" oder "Center" mit dem ewiggleichen Sortiment an Billigkettenfilialen bleiben zu Recht draußen; Künstler - nun, die meisten arbeiten lieber ohne dauernd über Touristen zu stolpern, und wenn sie mal einen Tag der Offenen Tür veranstalten, wird der meist nach Redaktionsschluss bekannt, Ateliers mit regem Publikumsverkehr haben oft mehr mit Nepp als mit Kunst zu tun; Museen - die stünden nicht in Stadtführern? Fast immer tun sie es...; Sportverein - was macht der Tourist dort? Spielt der örtliche Schalkeverein gerade an dem Sonntag? Aber wenn sie zur Stadt gehören, stehen sie meist auch drin, vielleicht nicht unter "Sehenswürdigkeiten" (die sie ja nicht sind), sondern im historischen oder sozialen Teil des Reisebuches; eine Sitzbank: Man findet oft Hinweise auf eine besondere Aussicht; nur steht dann meist nicht die Bank da (die ja ein eher ephemeres Artefakt ist), sondern der Ort an sich, also die Aussichtsterrasse, der Berg oder Hügel, der Turm (ob man von ihm nun fern oder die Donau sieht...) oder was auch immer; bei Bäckereien und Plattenläden kommt wohl zum einen das gesunde Misstrauen gegenüber Geschäften zum Tragen (ein Schalck, wer den örtlichen AUDI-Händler einträgt), auch, weil er ja bald umziehen kann (was Kathedralen selten tun), zum andern gibt es ja kaum noch welche...; es bleibt der besondere öffentliche Spielplatz - sowas gibt es in einigen Ländern, ohne im Führer zu stehen - tja, Zielgruppe? Erwachsenenarroganz? Als Lösungsansatz schlage ich mal vor, über die Wikipedia nach solchen Spielplätzen zu suchen, um dann ihre Eintragung auch in die Reiseführer zu erzwingen. Wo finde ich die in der deWP? CarlM (Diskussion) 17:20, 17. Jan. 2013 (CET)
Ich sehe gerade, dass die Kategorie Spielplatz keinen einzigen Spielplatz enthält und die Meta-Kategorien Spielplätze nach Städten oder Spielplätze nach Staaten auch gerade irgendwie nicht greifbar sind. Hier scheint die deutschsprachige Wikipedia den Mangel deutschsprachiger Touristenführer brüderlich zu teilen und mitzutragen. Wenn das Kristina Schröder erfährt... CarlM (Diskussion) 17:27, 17. Jan. 2013 (CET)
Ich frage mich die ganze Zeit: Was steht hinter dieser Frage?
  • Völlige Unkenntnis jeglicher Reiseführer? (Ich besitze etliche, und nicht einen einzigen, der "nur" Kirchen anführt.)
  • Völlige Unkenntnis des Gewichts örtlicher Besonderheiten? (Ich kenne tatsächlich ein Dorf, das in seiner touristischen Selbstbeschreibung an allererster und vorrangiger Stelle die aus botanischer Sicht völlig unbedeutende, weil relativ junge, und völlig undekorativ neben dem Supermarkt stehende Dorflinde aufführt. 500 Meter weiter steht eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit mehreren Gegenständen von weit überregionaler Bedeutung. Was sagt uns das über die Sachkenntnis der örtlichen Tourismus-Heinis?)
  • Persönliche Animositäten? (Klar, wer was gegen Kirchen hat, dem wird jede Erwähnung schon eine zuviel sein.)
--Anna (Diskussion) 19:32, 17. Jan. 2013 (CET)
Wenn natürlich jemand einen Reiseführer besitzt, der Jakobswege in Deutschland oder Wege zu den schönsten Kirchen Oberschwabens heißt, darf sich natürlich nicht über eine „Kirchenschwemme“ im Werk wundern... ;) Ich verstehe auch gar nicht, was die ganzen militaristisch-feudalistisch-ausbeuterischen Burgen und Kastelle in Reiseführern sollen, wenn so viele Leute doch Pazifisten sind! ;) --Vexillum (Diskussion) 07:21, 18. Jan. 2013 (CET)
In der Tat. Bekanntlich finden sich in pazifistischen Reiseführern auch überwiegend (Friedens)taubenschläge (und man verwert sich aus historischem Bewusstsein schon gegen die Bezeichnung „Reiseführer“ an sich), während in FDP-nahen Reiseführern wie man munkelt bereits die eigenen Wähler einzeln als Sehenswürdigkeiten aufgeführt sind. Das Angebot richtet sich eben wie so oft nach der Nachfrage. — Pajz (Kontakt) 07:52, 18. Jan. 2013 (CET)
This made my day. --Aalfons (Diskussion) 12:15, 18. Jan. 2013 (CET)

Wer kennt die Melodie? (Lösung)

Ich hatte vor einiger Zeit in der Auskunft diese Anfrage gestellt und unter anderem mit diesem Fahndungs-Midi garniert.

Heute bekam ich von stfn den richtigen Hinweis. Es handelt sich um ein One-Hit-Wonder aus dem Jahre 1963. Der Titel "Pipeline"(bei Youtube) von The Chantays erreichte in den US Platz 4 und in GB immerhin noch Platz 15.

Es scheint ein Klassiker geworden zu sein. Zumindest finde ich mindestens zwei professionelle Coverversionen und auch einige Amateure bei Youtube.

Nochmals mein Dank an alle, die sich damals mit meiner Anfrage beschäftigt hatten. Und natürlich ganz besonders an stfn, der es am Ende gefunden hat. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 14:28, 17. Jan. 2013 (CET))

Ich hatte zwar damit nix zu tun, möchte aber mal loswerden, dass ich es klasse finde, dass du dich nochmal gemeldet hast mit Feedback und Dankeschön. Toll :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:56, 17. Jan. 2013 (CET)
+1. Sowas motiviert ganz ungemein. Gruß --Jossi (Diskussion) 15:06, 17. Jan. 2013 (CET)
Die englischsprachige-WP hat einen Artikel zu dem Song: en:Pipeline (instrumental). Ich meine mich zu erinnern, dass der Ausgangspunkt deiner Suche war, du hättest eine Disco/Latin-Coverversion (oder so) des Stücks gehört. Im Archiv fand zwar nix mehr dazu, allerdings ist der Thread ja auch nacheditiert worden. Wie dem auch sei, falls ich das nicht halluziniert habe, dürfte das die Version von der Incredible Bongo Band gewesen sein (Youtube). Oder? --stfn (Diskussion) 19:16, 17. Jan. 2013 (CET)

Mysteriöse Datenkompression.

Hallo. Ich habe auf meinem Windows XP ein Qemu mit einer virtuellen Maschine, dessen Festplatte im Qcow2-Format gespeichert ist. Nun gibt mein Windows bei der Größe der Datei 500 MB an, bei der "Größe auf Datenträger" aber nur 18,6 MB. Komprimiert ist die Datei nicht, meine Frage also, wie kann das sein? -- Liliana 18:48, 17. Jan. 2013 (CET)

Evtl. eine Sparse-Datei? --A.Hellwig (Diskussion) 19:21, 17. Jan. 2013 (CET)
Das ist bei einer virtuellen Festplatte sogar sehr wahrscheinlich. --Rôtkæppchen68 19:22, 17. Jan. 2013 (CET)
Tatsache. Was es nicht alles gibt. Man lernt immer wieder etwas neues. -- Liliana 20:08, 17. Jan. 2013 (CET)

Aktuelle politische Entwicklung in Ungarn

Ich sprach gerade mit einem Bekannten über die aktuelle politische Entwicklung in Ungarn. Hat sich bedenklich angehört. Hat jemand einen Tipp zu einem (oder mehreren) ausführlichen Text(en) um sich in die Thematik einzulesen? --FNORD (Diskussion) 19:58, 17. Jan. 2013 (CET)

Wie wärs mit http://www.spiegel.de/thema/ungarn/ ? --тнояsтеn 20:02, 17. Jan. 2013 (CET)
Danke. Aber der Spiegel ist jetzt vielleicht nicht die neutralste Quelle zu dem Thema. :) Ich weiß wirklich fast 0. Außer das irgend eine rechte Partei durch Populismus gewonnen hat und erstmal die Verfassung geändert hat um an der Macht zu bleiben. Und ob das genau so stimmt bin ich mir auch nicht sehr sicher. Deswegen würde ich mich über Hinweise auf Artikel freuen die möglichst NPOV sind. Ungarn gibt ja leider nicht viel her. --FNORD (Diskussion) 20:33, 17. Jan. 2013 (CET)
Mit dem NPOV ist es imho so eine Sache. Viele Menschen, viele Meinungen. Versuche möglichst viele Quellen zu bekommen, um dir dann deine eigene Meinung zu bilden. Gruß --Dronabinol 20:51, 17. Jan. 2013 (CET)
http://hungarianvoice.wordpress.com/ könnte ein Einstieg sein. Siehe dort auch unter "About". --тнояsтеn 21:11, 17. Jan. 2013 (CET)
Das war ein sehr guter Tipp für den Einstieg. Vielen Dank. --FNORD (Diskussion) 08:59, 18. Jan. 2013 (CET)

meinungen über ZAEN

--93.199.129.166 20:08, 17. Jan. 2013 (CET)

Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. --91.56.171.232 20:36, 17. Jan. 2013 (CET)

Julius Nürnberger (1883-1952)

Hallo @ all, ich habe euren Beitrag zu Julius Nürnberger gelesen. Leider geht daraus nicht hervor ob er auch als Maler tätig war. Ich besitze ein Gemälde eines Heiligen, mit kyrilischer Beschriftung und es ist mit Julius Nürnberger signiert. Wer kann mir weiter helfen?

Das ist doch ein ziemlicher Allerweltsname, wieso soll das ausgerechnet von diesem Nürnberger stammen? Und auch noch mit kyrillischer Beschriftung? Und ein Heiliger von einem jüdischen Maler? Höchst unwahrscheinlich. Zum Namen finde ich zwar nichts, aber da in jeder Straße zwei Hobbymaler tätig sind, muss das nichts bedeuten. Ohne das Bild zu sehen, kann hier wohl eh kaum einer etwas dazu sagen. --FA2010 (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2013 (CET)

Keyboard geht nich

Ich habe mir auf Ebay ein schönes altes IBM-Keyboard gekauft. Sieht super aus. Mein PS2-auf-USB-Adapter geht aber nicht mit diesem Keyboard zusammen. Der Mann im Laden sagt, ich soll ein anderes Adapter kaufen mit eingebautem sowieso, das ginge dann.

Gibt es nicht irgend eine Software-Lösung? Ich dachte da an einen guten alten Treiber. Kennt jemand einen für XP, oder ist diese Lösung aus einem mir nicht bekannten Grund ausgeschlossen, beispielsweise weil ein Draht im Adapter fehlt? 46.115.121.247 21:02, 17. Jan. 2013 (CET)

PS/2-Nach-USB-Adapter müssen vom Keyboard unterstützt werden, denn die Adapter enthalten meistens keine Elektronik. Stattdessen sind Keyboards, die mit solchen Adaptern geliefert werden in der Lage sowohl per USB als auch per PS/2 zu kommunizieren. Eine Software-Lösung kann daher nicht funktionieren, da wie du es auch drehst ein PS/2-Signal in einem USB-Port nichts sinnvolles bewirken wird. Was du brauchst, wird wohl allgemein als "aktiver" Adapter bezeichnet, im Gegensatz zu "normalen" passiven Adaptern die einfach nur das Signal durchreichen. Sowas hier dürfte also wenn du Glück hast funktionieren. -- Jonathan 21:39, 17. Jan. 2013 (CET)
Danke. Ich probiers. 46.115.121.247 22:16, 17. Jan. 2013 (CET)

Sind das Malven?

Das mittlere und das recht Bild, wohlgemerkt. Unsere Malven sehen vergleichsweise zerzaust aus. Oder ist das zweierlei? --Logo 22:28, 17. Jan. 2013 (CET)

Ja, andere Malven, nämlich Stockrosen. --Joyborg 22:37, 17. Jan. 2013 (CET)
Supi; thx. --Logo 23:24, 17. Jan. 2013 (CET)

Frage Bewerbung

Guten Abend, zwei Fragen zur Bewerbung, das Bewerbungsbild kommt doch auf den Lebenslauf? Und mal so ne Frage passt ne Formulierung in diese Richtung:

Derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Uni Musterstadt, und werde dieses Studium voraussichtlich im Wintersemester 2013 mit dem Bachelor of Sciene abschließen. Die in meinem Studium erlangte Kenntnisse über den Direktvertrieb würde ich gerne in Ihrem Unternehmen anwenden.

???

Habe sowas ewig nicht gemacht, nur mal so als Frage?--Frage Bewerbung (Diskussion) 22:33, 17. Jan. 2013 (CET)

Ganz ehrlich? Mach irgendeine Art Bewerbertraining oder leih Dir mal wenigstens ein ganz aktuelles Buch zum Thema aus. Mit solchen 08/15-Sätzen aus der Hauptschule von 1990 kommst Du nicht weit. --FA2010 (Diskussion) 22:56, 17. Jan. 2013 (CET)
+1. Vorgefertigtes Zeug bringt dich wirklich nicht weiter. Wo du das Bild draufklebst/druckst ist auch deine Sache, ich würds aber auch auf den Lebenslauf machen. In eigener Sache: Mach doch den Master gleich hinterher. --Aendy ᚱc ᚱн 23:52, 17. Jan. 2013 (CET)
Wikibooks hat da schon mal was vorbereitet. --Komischn (Diskussion) 10:43, 18. Jan. 2013 (CET)

immer ausgeklapt

Tach auch, ich hab da mal eine frage, kann ich was als benutzter einstellen das z.b. dort http://de.memory-alpha.org/wiki/Quantenslipstreamantrieb die leiste immer ausgeklapt sind? als skin hab ich monobook. es geht mir nur bei diesem wikia (oder wiki?)--93.211.12.61 00:32, 18. Jan. 2013 (CET)

Wenn das Wiki namens wikia das in der MediaWiki:Common.js berücksichtigt, kannst Du das, als angemeldeter Benutzer, in einer eigenen monobook.js, à la http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Gerold_Broser/monobook.js, mit der Zeile…
NavigationBarShowDefault = 15; // Navi-Leisten: alle einklappen == 0; alle ausklappen == 15
…einstellen. --Geri, ✉ Mentor 15:39, 18. Jan. 2013 (CET)

Was ist das für ein Auto (Peugeot Jeep)?

Hallo!!! Weiss vielleicht einer bitte, was das für ein Auto hier ist? Ich habe das Bild zufällig gefunden aber da stand nicht das Modell bei. Auf jeden Fall ist es schonmal von Peugeot.

Link: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Peugeot_jeep.jpeg

Danke!!!

--Seas Rumba (Diskussion) 19:23, 19. Jan. 2013 (CET)

Du hast es nicht nur gefunden, sondern auch hochgeladen, und zwar aus irgendeiner Internetseite. Das geht eigentlich nicht, nur wenn es frei ist. Muss wohl gelöscht werden. -jkb- 19:27, 19. Jan. 2013 (CET)

Weißt du denn welches Modell das ist?

(BK) Jeep ist es definitiv keiner, dazu passt Logo (Peugeot) und Muster des Lufteinlasses nicht. --Rôtkæppchen68 19:31, 19. Jan. 2013 (CET)
Irgendein PKW, keinJeep. -jkb- 19:32, 19. Jan. 2013 (CET)

Und was für ein Modell? Was für ein Lufteinlass? Danke! (nicht signierter Beitrag von Seas Rumba (Diskussion | Beiträge) 19:33, 19. Jan. 2013 (CET))

Schaust Du Dir mal unter commons:Category:Jeep die Lufteinlässe an. Die passen alle nicht. Das ist ein Peugeot PKW. --Rôtkæppchen68 19:36, 19. Jan. 2013 (CET)

stimmt du hast recht, aber kennst du das modell? (nicht signierter Beitrag von Seas Rumba (Diskussion | Beiträge) 19:38, 19. Jan. 2013 (CET))

das dürfte ein Peugeot 3008 sein. Sofern du keine Quelle und keine gültige Lizenz für das Foto angeben kannst wird das Foto jedoch bald wieder verschwinden.--AQ (Diskussion) 19:37, 19. Jan. 2013 (CET)

oh danke, genau! das ist er :) danke (nicht signierter Beitrag von Seas Rumba (Diskussion | Beiträge) 19:39, 19. Jan. 2013 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 20:38, 19. Jan. 2013 (CET)

Neustand HP Windows 7

Guten Abend. Ich muss (für einen Kunden, an den ich am Freitag den PC verkaufen möchte) bei meinem HP-PC das Windows 7 auf Neustand bringen: Keine Daten, keine Programme und ohne das Adminkonto. Bisher finde ich kein weg das Hauptkonto, also das Adminkonto, zu löschen. Vielleicht kann mich jemand aufklären... --93.131.97.147 23:00, 15. Jan. 2013 (CET)

Da gibt es nützliche Progis im Internet, die per USB-Stick oder Boot-CD auf allen unverschlüsselten Windowsen Kennwörter zurücksetzen können. Ich nutze z.B. ntpasswd von Petter Nordahl-Hagen. --Rôtkæppchen68 23:11, 15. Jan. 2013 (CET)
Noch was: Das letzte Konto mit Adminrechten kannst Du nicht löschen. Richte ein neues, zukünftiges Adminkonto ein, promote es vom alten Adminkonto zum neuen Adminkonto. Melde Dich vom alten Adminkonto ab und am neuen Adminkonto an. Lösche das alte Adminkonto mitsamt allen Benutzerdateien. Benenne das neue Adminkonto in Administrator um. Intern wird das Konto allerdings weiterhin den bei der Anlage von Dir vergebenen temporären Namen tragen. Wähle diesen Namen also mit Bedacht. --Rôtkæppchen68 00:02, 16. Jan. 2013 (CET)
Informiere dich auch über "sysprep /generalize" und/oder "sysprep /oobe", wenn es professionell aussehen soll. --Ambur (Diskussion) 08:23, 16. Jan. 2013 (CET)
Und morgen lernen wir dann, wie wir den Tachostand von Gebrauchtwagen so zurückdrehen können, dass es keiner merkt... Wie nennt man sowas eigentlich? Beihilfe zum Betrug? --91.56.171.90 10:19, 16. Jan. 2013 (CET)
Betriebssystem neu aufspielen oder in den OOBE-Zustand versetzen ist komplett legal. Den Kilometerzähler in den OOBE-Zustand versetzen ist hingegen strafbare Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen68 10:47, 16. Jan. 2013 (CET)
Richtig. Nur wenn jemand vor einem beabsichtigten Verkauf nicht nur die persönlichen Daten, sondern alle Nutzungsspuren verschwinden lassen will, dann frage ich mich, was das soll. Der Käufer eines gebrauchten PC regt sich sicherlich nicht über ein bestehendes Adminkonto auf, weil dieses immer vorhanden sein dürfte. Aber macht Ihr mal... ;) --91.56.171.90 10:55, 16. Jan. 2013 (CET)
Wenn ich einen gebrauchten PC kaufe, erwarte ich selbstverständlich, dass er in den Auslieferungszustand zurückversetzt ist und nicht, dass noch jede Menge Gebrauchsspuren des Vorbesitzers darauf herumschwirren. Wenn ich eine Wohnung übernehme, erwarte ich schließlich auch, dass die blitzblank geputzt ist.--Jossi (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2013 (CET)
Kann ich verstehen. So wie beim Gebrauchtwagenkauf auch eine Neulackierung und ein fabrikneuer Austauschmotor standard sein sollten. --91.56.171.90 16:14, 16. Jan. 2013 (CET)
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Hardware ist selbstverständlich gebraucht, die Software hingegen kann man in den Neuzustand versetzen. --тнояsтеn 16:17, 16. Jan. 2013 (CET)
Das sind ja zum Glück nicht "alle Nutzungsspuren" ... --Grip99 03:07, 19. Jan. 2013 (CET)

Monooxid oder Monoxid

Hallo, ich habe heute Chemieex geschrieben. Und nun hätte ich eine Frage: geht auch ...monoxid oder muss man immer ...monooxid schreiben? An der Tafel stand es mit 2 o, im Ex habe ich alle ....mono(o)xide mit einem o geschrieben, da es besser klingt. Stimmt jetzt a) beides geht, monooxid wäre fachlich richtig, monoxid ist auch ok b) ....monooxid geht, monoxid ist Umgangssprachlich und geht daher nicht c) ...monoxid ist richtig, was anderes geht nicht.

Finde über die SF nichts, deshalb würde ich mich sehr über eine Antwort eines Chemikers o.ä. freuen, damit ich mich heute entweder ärgern kann oder beruhigt sein kann. Grüße, --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 21:31, 16. Jan. 2013 (CET)

Also, über das i oder y könnte man ja meinetwegen noch streiten. Aber mit zwei o habe ich das Wort noch nie gesehen. Das ist m.E. einfach eine Falschschreibung, siehe auch hier.
Sicherlich gibt es irgendeine sprachwissenschaftliche Begründung und ein schönes Fremdwort dafür, dass die beiden "o"s da zusammengezogen werden. Hier könntest Du mal weiterforschen. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:41, 16. Jan. 2013 (CET)
Ich hätte behauptet, es geht beides. Aber da streiten auch andere drüber. -- Felix König 21:48, 16. Jan. 2013 (CET)
Ob Du Chemiker darüber abstimmen lässt oder ob Du googelst, dürfte über die Richtigkeit allerdings gleichermaßen wenig aussagekräftig sein. Über Googeln findest Du so ziemlich jede beliebige Fehlschreibung in reichlicher Anzahl. Ich sag' nur: "Standart". --Anna (Diskussion) 21:58, 16. Jan. 2013 (CET)
Hier Seite 43 lesen: In general, in compositional and additive nomenclature no elisions are made when using multiplicative prefixes. [...] However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use. RomaIUPAC locuta causa finita. --Rôtkæppchen68 22:00, 16. Jan. 2013 (CET)
Na ja, das ist Englisch, und hier geht es um die Schreibung im Deutschen (wenn der Fragesteller sich nicht verschirieben haben sollte). Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt: "mo|no-, Mo|no-, (vor Vokalen:) mon-, Mon-". Auch bei "homo-" kann das eine <o> wegfallen, vgl. z.B. Homonym.--IP-Los (Diskussion) 22:20, 16. Jan. 2013 (CET)
Für die chemische Nomenklatur – das ist etwas anderes als Rechtschreibung – ist der Duden nicht relevant. Die GDCh verweist auf ihrer Website auf die entsprechenden IUPAC-Publikationen, hier das Red Book. --Rôtkæppchen68 22:30, 16. Jan. 2013 (CET)
Siehe auch Kohlenstoffmonoxid#Name. Ich kenne selbst keinen Chemiker, der -monooxid schreiben würde. –-Solid State «?!» 22:43, 16. Jan. 2013 (CET)
In Wikipedia kommt 1093 Mal *monoxid vor und kein Mal *monooxid. Damit dürfte auch die Handhabung seitens der "Redaktion Chemie" klar sein.
Das ist wie beim Monokel, heißt ja auch nicht Monookel (von Monookular).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:45, 16. Jan. 2013 (CET)
Solange sich Duden und chemische Nomenklatur gar nicht widersprechen, gibt's ja ohnehin kein Problem. Allerdings sind die von Rotkäppchen verlinkten Seiten alle englischsprachig (bzw. führen auf englischsprachige Seiten weiter, sobald man konkret etwas sucht), und wie maßgeblich die englischsprachige Nomenklatur für die deutsche ist, weiß ich nicht. Na ja, immerhin haben sich die Englischsprachigen offenbar nicht auf "aluminum" geeinigt. --Anna (Diskussion) 23:05, 16. Jan. 2013 (CET)
Die Zeiten, als Deutsch Standardsprache in der Chemie war, sind lange vorbei. Mittlerweile ist ja sogar der große Beilstein in Englisch. --Rôtkæppchen68 00:32, 17. Jan. 2013 (CET)
Das ist mir bewusst. Nur bezog sich die Frage hier auf ein deutsches Wort. Nach englischer bzw. internationaler Nomenklatur nehme ich doch stark an, dass wir dem OP ansonsten auch noch ein "e" am Wortende und die Kleinschreibung des Wortes empfehlen müssten.
Übrigens habe ich bei der Gelegenheit festgestellt, dass das von Dir verlinkte "Red Book" tatsächlich (für mein Verständnis absurderweise) die Version mit zwei "o" als Standard listet und die Version mit einem "o" als durch gängigen Gebrauch legitimierte Ausnahme. (Seite 43 des pdf: "However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use."
Und richtig schön auf derselben Seite dann die Schreibweise beim Sauerstoff: "2. monoooxygen (not monoxygen)". Also, hier haben wir es schwarz auf weiß, die offizielle chemische Nomenklatur ist nicht Monoxygen oder Monooxygen, sondern Monoooxygen mit drei "o". Wenn das keine salomonische Lösung ist... ;-) --Anna (Diskussion) 01:29, 17. Jan. 2013 (CET)
Die Schreibweise mit ooo halte ich für einen Satzfehler. Klar gibt es Unterschiede zwischen englisch- und deutschsprachiger Nomenklatur. Bei den Aromaten war -- zumindest zu meiner Schulzeit (Abi 1988) -- die -en-Schreibweise nur in der DDR gebräuchlich, während die BRD der -ol-Schreibweise anhing. Ich bin in Baden-Württemberg zur Schule gegangen, mein Chemie-LK-Lehrbuch war aber aus der DDR: Verwirrung komplett. Das stumme e am Ende der Bezeichnung wurde aber im Deutschen nie verwendet, ausgenommen in angelsächsischen Markennamen. --Rôtkæppchen68 02:04, 17. Jan. 2013 (CET)
Dann hatte unsere Lehrerin mal nicht recht :-), na dann bin ich beruhigt... monooxid klingt irgendwie schon komisch... und wenn sie dran zweifelt, zeig ich ihr einfach das hier. Jetzt bin ich beruhigt. Danke für die Antworten, Wiki ist echt Gold wert. --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 22:53, 16. Jan. 2013 (CET)
Beides geht, Monooxid ist nicht verboten, nur kaum gebräuchlich. --Komischn (Diskussion) 23:12, 16. Jan. 2013 (CET)
Da muß ich als Gräzist widersprechen: Monoxid (bzw. für den Altsprachler Monoxyd) kann man nur mit einem o schreiben. Wenn Du Deine Lehrerin beeindrucken willst, Leoll: das Phänomen heißt Elision und ist in diesem Fall in einem griechischen Wort zwingend (es müßte ansonsten Monuxyd heißen, aber das führt hier zu weit...). --Soccus cubitalis Übersetze selten –im Zweifel nie! 23:18, 16. Jan. 2013 (CET)
Auch wenn beide Teile des Wortes der griechischen Sprache entstammen, muss es noch lang nicht heißen, dass hier auch die für die griechische Sprache relevanten Regeln für Komposita und Elisionen relevant sind. Die chemische Nomenklatur hat ihre eigenen Regeln, die allerdings aus pragmatischen Gründen zahlreiche Ausnahmen zulassen. Monoxid ist so eine historisch gewachsene Ausnahme. Das im Artikel genannte Argument „zwingende sprachliche Gründe“ halte ich allerdings für nicht stichhaltig, denn bei anderen Wörtern gibt es das [oʔo] schließlich auch: Zoologie, Bootes, Koordination, Mikroohm. --Rôtkæppchen68 23:54, 16. Jan. 2013 (CET)
Deine Beispiele hinken ein wenig. Das Doppel-o in Zoologie ist keine Zusammenziehung zweier Vokale aus zwei Wörtern, sondern setzt sich zusammen aus altgr. ζῷον (zóon) und λόγος (lógos). Auch βοώτης (boōtēs) dürfte keine derartige Kontraktion sein. "Koordination" stammt aus dem Lateinischen, auf das die Regeln der griechischen Sprache nur begrenzt zutreffen dürften. Und Mikroohm, halb Griechisch, halb Eigenname - na ja. Die alten Griechen kannten das Wort jedenfalls sicher noch nicht.
Der von Soccus genannte "zwingende Fall" trifft hier also gar nicht zu. --Anna (Diskussion) 01:16, 17. Jan. 2013 (CET)
@Rotkäppchen Auch wenn Anna schon einiges geschrieben hat: Natürlich ist hier der Duden relevant, denn es geht um die deutsche Bezeichnung, nicht die englische, bzw. nicht um die internationale Nomenklatur. Beispiel: sodium chloride (siehe S. 30: "In inorganic nomenclature, spaces are used in names in the following ways in English; the rules may differ in other languages [meine Hervorheb., Anm. die Schreibungen beziehen sich also auf das Englische]. Spaces are never used within formulae. (a) To separate the names of ions in salts. Examples:1. NaCl sodium chloride") wird im Deutschen gewöhnlich Natriumchlorid genannt, d. h. die englische Bezeichnung für Natrium weicht von der deutschen ab, ferner gibt es aber auch orthogprahische Unterschiede, die in einem Diktat allesamt relevant wären ;-): Im Deutschen wird das Wort groß geschrieben (Substantiv!) und zusammen (Kompositum) - schriebst du nun "natrium chlorid" wäre das ein Rechschreibfehler im Deutschen (siehe z. B. § 55 der amtlichen Regeln [um mal nicht nur den Duden anzuführen, sondern das maßgebliche Regelwerk]: "Substantive schreibt man groß." Dementsprechend steht im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln "Natrium" bzw. auch "Chlorid", beides also groß, nicht klein, im Wörterverzeichnis des Rechtschreibdudens und des Universalwörterbuchs findest Du Natriumchlorid, aber nicht Natrium chlorid). Hier weicht die deutsche Rechtschreibung also von der internationalen Nomenklatur ab, für die obige Frage wäre sie somit nicht relevant, d. h. wenn es im Deutschen Monoxid heißt (Monooxid habe ich in keinem Wörterverzeichnis finden können), dann spielt es keine Rolle, ob nach internationaler Nomenklatur auch monooxide (beachte auch hier die abweichende Orthographie!) möglich wäre. Daß sich das Deutsche dann nicht an die internationale Nomenklatur hielte, wäre völlig irrelevant, schließlich geht es hier um die Schreibung in der entsprechenden Sprache, und die kann nun einmal abweichen (vgl. z. B. Französisch "chlorure de sodium", oder um mal bei mono zu bleiben: Distickstoffmonoxid, frz. protoxyde d'azote, engl. nitrous oxide)--IP-Los (Diskussion) 07:07, 17. Jan. 2013 (CET)
Wenn der Duden für die chemische Nomenklatur zuständig ist, wo finde ich dort die Benennungsvorschrift für diese Vanadium(V)oxide.svg Verbindung? --Rôtkæppchen68 08:02, 17. Jan. 2013 (CET)
IP-Los hat doch wohl überzeugend nachgewiesen, dass die internationale Nomenklatur auf der Basis des Englischen nicht 1:1 ins Deutsche übernommen werden kann. Insofern sehe ich nicht, was dieses Argument jetzt zeigen soll. --Jossi (Diskussion) 08:53, 17. Jan. 2013 (CET)
@IP-Los: Falls Du nochmal richtig Spaß haben willst - oder wahlweise Dich richtig aufregen willst -, guck Dir die Diskussion zum Lemma dieses Artikels mal an. ;-) --Anna (Diskussion) 10:11, 17. Jan. 2013 (CET)
So, wie die englische chemische Nomenklatur verbindlich durch die IUPAC festgelegt ist („[Es gibt] die als international verbindlich vereinbarten Richtlinien der IUPAC“ [25]), ist die deutsche Nomenklatur verbindlich durch die GDCh als deutscher Mitgliedsorganisation der IUPAC und nicht durch den Duden festgelegt. (Im Übrigen gibt der Duden nur Rechtschreibung wieder und normiert nicht.) Zur verbindlichen deutschen Nomenklatur wurde von der GDCh unter anderem das Buch Nomenklatur der Anorganischen Chemie herausgegeben. (Nach meinem Dafürhalten müsste es übrigens widergeben, unter Anderem und anorganische Chemie heißen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 17. Jan. 2013 (CET)
Das sind alles wunderschöne Links, nur geht leider aus keinem davon hervor, dass die deutschsprachigen Chemiker allen Ernstes das Wort "Monooxid" bevorzugen oder auch nur alternativ gebrauchen würden. Im Gegenteil, auf der Website der von Dir als maßgeblich bezeichneten "Gesellschaft Deutscher (sic!) Chemiker" findet sich per Suchfunktion viermal die Form "Monoxid", nicht ein einziges Mal jedoch die Form "Monooxid".
Allerdings muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht anfange, mich aufzuregen, wenn jemand, der "wiedergeben" ohne "e" schreiben möchte, mir etwas über Rechtschreibung erklären will...
Bei der "anorganischen Chemie" hast Du natürlich recht (oder Recht, je nachdem, ob man neue oder alte Rechtschreibung bevorzugt). Aber wer einen ähnlichen Großschreibfehler auch in den Namen seiner eigenen Organisation einbaut, der hat dann wohl auch die Freiheit, das überall sonst zu tun. Soviel zur Aussagekraft und Maßgeblichkeit der dort gebrauchten Rechtschreibung. --Anna (Diskussion) 11:16, 17. Jan. 2013 (CET)
Ich kenne das von mir genannte Buch nicht, sodass ich nicht weiß, ob darin Monooxid als zulässige Variante genannt wird. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass darin die fachsprachlich verbindliche Bezeichnung (im Gegensatz zur allgemeinsprachlichen, die vom Duden zwar nicht normiert, aber wiedergegeben wird) zu finden ist. Dass Monoxid verbreiteter ist, war übrigens in der Diskussion wohl unzweifelhaft; es ging nur darum, ob Monooxid nebenbei zulässig ist. Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft. Dass es widergeben statt wiedergeben heißen sollte, liegt nahe, weil es dabei nicht um ein erneutes Geben, sondern um ein Zurückgeben geht und widerspiegeln eine passende Analogie darstellt. (Ein Kassettenrecorder gibt bei der Wiedergabe das, was der Benutzer zuvor aufgenommen hat, an den Benutzer zurück. Das gilt insbesondere bei der ersten, im Gegensatz zur erneuten, also wiederholten Wiedergabe.) Früher wurde sowieso nicht zwischen wieder und wider unterschieden; eine Unterscheidung wurde künstlich eingeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)
"Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft."
Peinlich genug. --Anna (Diskussion) 13:48, 17. Jan. 2013 (CET)
Der Duden normiert nicht (mehr - war bis 1996 aber so), dennoch gibt es amtliche Regeln (aus denen ich oben zitiert habe), und darin wird normiert). Duden und amtliche Regeln verzeichnen übrigens Oxid und Oxyd, Monooxid (Monooxyd) habe ich nicht finden können, lediglich Monoxid/Monoxyd (und zwar im Duden, das amtliche Wörterverzeichnis schweigt sich darüber aus). In dem oben genannten Buch der GDCh (das wenn überhaupt hier als einziges neben den amtlichen Regeln angeführt werden könnte) wird Monooxid erwähnt, inwieweit Monoxid verbindlich ist, läßt sich an der recht schwammigen Formulierung nicht erkennen (sie scheint eher deskriptiver denn normativer Natur zu sein - soll es eine Empfehlung sein, oder ist es eine bloße Beobachtung?): "Die Ausnahme ist Monoxid; es wird dem Namen Monooxid vorgezogen." Gehen wir also fachsprachlich an die Sache heran, wird Monoxid empfohlen oder wird zumindest mehrheitlich verwendet. Darauf deutet eben auch der Duden-Eintrag, der nur eine Variante (Monoxid) anführt. Offensichtlich ist "Monooxid" selbst in der Fachsprache eher selten, so daß es nicht als Variante angeführt bzw. zugelassen wird (im Gegensatz zu Oxyd). Der Duden folgt hier übrigens einer Tradition. Pfeifer bemerkt nämlich dazu: "vor Vokalen mon-, s. Monarch, für "mikro", das oben als Gegenbeispiel angeführt wurde gilt das zumindest im Deutschen nicht, vgl. Mikroorganismus. Im Wb. der deutschen Gegenwartssprache (1970er) findet sich derselbe Eintrag: "Mon-, mon-: vor Vokalen". Die Erklärung dafür hat oben bereits Soccus cubitalis geliefert. Ich habe mal in der "Rechtschreibung der naturwissenschaftlichen und technischen Fremdwörter" (1907) von Hansen nachgeschaut (diese Eingigung unter den Naturwisseschaftlern, die aber eher <c> oder <k> usw. betraf, nicht unseren Fall hier, hatte sich trotzdem nie durchsetzen können), auch dort wird bei Vokal konsequent <o> ausgeschieden, die einzige Ausnahme, die ich gefunden habe, ist "Monacetin [...] (=Monoacetin)", die Verbindung mit "-oxyd" ist leider nicht verzeichnet. Wie es bei Wortneuschöpfungen (also mono + nichtgriechisches Wort) aussieht, darauf ghen die obigen Wb. nicht ein, wo jedoch keine "Bildungssprache" im Spiel ist, wird das wohl ignoriert werden, vgl. z. B. Monoaufnahme.
Noch eine Bemerkung: Die aktuelleste Ausgabe der Nomenklatur, die ich gefunden habe, ist von 1999, verwendet also immer noch die alte Rechtschreibung. Inwieweit also diese Empfehlungen für die neuen amtlichen Regeln gelten können, sei hier dahingestellt (vgl. z. B. Schreibungen wie "Flußsäure", nach den aktuellen Regeln aber Flusssäure).
Zu "wiedergeben": das bedeutet "zurückgeben", so steht es im Universalwörterbuch an erster Stelle: "1. zurückgeben (1 a): gib ihm das Buch sofort wieder!"
Zur Unterscheidung wider/wieder: so jung ist die nun auch wieder nicht, bereits bei Adelung (18. Jh.) kannst Du sie finden, obwohl beide Wörter denselben etymologischen Ursprung haben. Dementsprechend wurde auch nach alter Rechtschreibung zwischen widerspiegeln und wiedergeben unterschieden.--IP-Los (Diskussion) 15:29, 17. Jan. 2013 (CET)
wikt:wieder: 17. bis 18. Jahrhundert. Warum wurde bei wiedergeben für wieder mit ie entschieden? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 17. Jan. 2013 (CET)
Vorsicht, IP-los, untergrab nicht Deine eigene Autorität in Sachen Sprache. ;-) --Anna (Diskussion) 17:19, 17. Jan. 2013 (CET)
Ich weiß, Dir stößt das "aktuelleste" auf
(Wenn ich mich recht besinne)
Doch laß mich, ehe ich beginne
Dir sagen, Regeln gibt's zuhauf:
Die Dir dies und jenes sagen,
Doch Sprache heißt auch wagen,
Denn im Spiele liegt die Kraft,
Das Schönes, nicht nur Regelhaftes schafft.
+++
Doch schon höre ich den Spötter klagen
"'Aktuelleste', nein, das gibt es nicht,
'Aktuell' ist's, richtig und auch schlicht,
In allen gegenwartsbezog'nen Fragen:
Wie kannst Du also hier noch steigern,
Dich der Logik, ja der Sprach' verweigern,
Wo Du doch sicher aus den Regeln weißt,
Wie es eig'ntlich richtig heißt!"
+++
Ja, ja der Untergang vom Abendland
Vom einzigsten ist nun gekommen
Schon schaut er ganz beklommen,
Kein Genitiv - der kam abhand,
Schon wieder solch monströse Form,
Schon wieder etwas gegen Norm,
Ja, Sitte, Anstand und Moral,
Läßt ihn leiden große Qual.
+++
Doch - halt, schrieb nicht der alte Goethe:
"Einzigstes, einzigstes Mädchen" ohne Scheu,
Empfand der denn dabei die Reu,
Als er das "einzig" noch erhöhte?
Und heißt's in der Grammatik nicht,
Dem ewig hohen Sprachgericht:
"Was leer ist, kann nicht leerer sein" -
In der vom Duden steht's, ich mein -
"Was still ist, nicht am stillsten", klar,
So ist die Aussag' an sich wahr.
+++
Doch heißt's dort ein paar Zeilen weiter:
Sei's relativ gebraucht, nicht absolut,
Dann wär'n auch Vergleiche hier noch gut
"Maximal" steigt so auf dieser Leiter,
Bis zum "maximalsten" noch empor,
Und - auch wenn's nun schaurig klingt im Ohr -
"Totaler" geht's die Trepp' nach oben,
Bis wir zum "vollkommensten" balde loben.
+++
Da schreibt nun auch der Thomas Mann:
Geschichte, ja, die muß "vergangen sein" -
Ja, so ist's richtig, so ist's fein,
Doch schreibt er weiter, weil er's kann:
"und je vergangener, könnt[...] man sagen",
Was "vergangener"? dann am vergangensten - noch Fragen?
Ja, so einfach ist das also nicht,
Mit dem hohen Sprachgericht.
+++
Doch hab' ich für mein Wörtchen einen Zeugen,
Das DUW schreibt unter "top" markant:
Es bedeute "auf dem aktuellsten Stand".
Wer möchte sich dem Urteil so nicht beugen
Wenn selbst der Duden nicht moniert,
Und den Superlativ evoziert.
Drum hoff' ich, Du verzeihst dies klein' Gedicht,
Was Besseres wußt' ich leider nicht.;-)--IP-Los (Diskussion) 20:03, 17. Jan. 2013 (CET)
Wunderschön! Ich bin ganz gerührt. *RührungsträneausdemKnopflochwisch*
Ist das ein eigenes Werk? Haben wir hier die Ehre, den Dichter sozusagen in flagranti zu erwi.. äh, zu erleben? --Anna (Diskussion) 21:59, 17. Jan. 2013 (CET)
Nein, das hat Goethe geschrieben, als er sich mit Eckermann mal über Mono-oxid gestritten hat :)--Optimum (Diskussion) 18:05, 18. Jan. 2013 (CET)
Unbedingt nach Wikipedia:Gedichte übertragen. 
Sonst verschwind' es noch im Archiv --RobTorgel (Diskussion) 09:27, 18. Jan. 2013 (CET)

Um noch ein weiteres Büchlein ins Spiel zu bringen: Langenscheidts Fachwörterbuch Chemie und chemische Technik kennt nur Monoxid, auf englisch jedoch monoxide und monooxide. Der Römpp findet Chlormonooxid und Brommonooxid im Artikel über Ozon-Abbau, ansonsten nur die Schreibweise *monoxid. --тнояsтеn 15:57, 17. Jan. 2013 (CET)

Zusatzfrage Tetr(a)oxid bzw Pent(a)oxid

Distickstofftetroxid, Distickstofftetraoxid, en:Dinitrogen tetroxide, en:Dinitrogen tetraoxide, Vanadiumpentoxid, Vanadiumpentaoxid, en:Vanadium pentoxide, en:Vanadium pentaoxide: Was ist richtig(er) und wenn ja, warum? --Rôtkæppchen68 00:55, 18. Jan. 2013 (CET)

Ist, wie im vorhergehenden Fall auch, alles richtig. --Komischn (Diskussion) 10:47, 18. Jan. 2013 (CET)
Wie wurde Tetroxid in der alten Rechtschreibung, die noch mehr Wert auf etymologische Silbentrennung legte, getrennt? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 18. Jan. 2013 (CET)
Durch eine Reduktion. SCNR. --Sr. F (Diskussion) 18:33, 18. Jan. 2013 (CET)

Stuff I don't get, Folge 1342: .mp4 nicht gleich .mp4?

Hoi zusammen, Folgendes treibt mich um, vielleicht kann mir jemand helfen, ich würde mich freuen: Es gibt auf manchen Internetseiten Videos, die man sich dort anschauen kann, indem man auf den Start-Button klickt. Nun gibt es ja Programme wie Stream Transport, mit denen man die zugrundeliegenden Dateien ausfindig machen und die Videos herunterladen kann. Die Endung der so heruntergeladenen Dateien ist nicht selten mp4. Wenn ich diese nun z.B. mit dem VLC-Player anschauen will, dann funktioniert das, aber wenn ich beispielsweise ans Ende des Videos springen will, dann dauert das erst einmal einige Sekunden. Zwei Fragen: 1) Warum dauert das längere Zeit? Was passiert mit anderen Worten in der Zeit? Bei „normalen“ (nicht auf die beschriebene Weise heruntergeladenen) Videos (auch .mp4s) kann ich doch auch problem- und verzögerungslos herumspringen. 2) Kann man aus der heruntergeladenen .mp4-Datei auch eine „normale“ .mp4-Datei machen, bei der das besagte Problem nicht besteht? Grüße, — Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET) --— Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET)

mp4 ist ein Containerformat, in dem ganz verschiedene Sorten Video- und Audiodaten drinstecken können. Dass ein Zusammenhang mit "Stream Transport" besteht denke ich nicht, die damit aufgefundenen Videos werden einfach alle nicht für's Spulen eingerichtet sein. Um Spulfähigkeit hinzufügen, kannst du wiederum mit VLC das Video neu kodieren. -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Jan. 2013 (CET)
...was aber mit einem Qualitätsverlust verbunden wäre.
Bei den gegrabbten Videos handelt es sich höchstwahrscheinlich um h264-Streams, die von eime Streamingserver ausgeliefert werden. Da diese Videos zur sofortigen Wiedergabe gedacht sind, werden sie wohl etwas anders strukturiert als Videosdaten, die für die lokale Wiedergabe (z.B. von der Festplatte oder BuRay) gedacht sind. Worin sich die Datenstruktur im enizelnen unterscheidet, kann ich Dir leider nicht sagen, aber es dürfte im Endeffekt dazu führen, dass der Player einfach nicht die Information hat, an welcher Stelle der Datei er einen Bestimmten Abspielzeitpunkt suchen soll und sich deshalb quasi per Trail-n-Error der gewünschen Stelle nähern muss. Es entzieht sich leider meiner Kenntniss, ob man Streamingdaten nachträglich um so eine Art Inhaltsverzeichnis ergänzen kann, das dem Player später das Spulen erleichter.
Hinzukommt, dass die Online Videos meistens mit einem hohen und variablen KeyFrame-Intervall und eine variablen Bitrate kodiert werden. Beides führt zwar zu günstigeren Datenraten, erhöht aber andererseits den Dekodierungsaufwand. Da nur in den Key-Frames ein vollständiges Bild vorhanden ist, muss der Player bei jedem Sprung in dem Raum zwischen zwei KeyFrames im Hintergrund alle Bilder seit dem letzten KeyFrame abspielen, um so das aktuelle Bild zu errechnen. --Martin K. (Diskussion) 20:17, 17. Jan. 2013 (CET)

Hmm, danke euch für eure Antworte, ich glaube zu verstehen. Weiß vielleicht jemand, ob es so ein Programm gibt, mit dem man das Ganze möglichst verlustfrei in ein „spulbares“ Format bringen kann? — Pajz (Kontakt) 22:00, 17. Jan. 2013 (CET)

Der von Dir bereits erwähnte VLC media player kann das. Nimm dazu den Menüpunkt Media|Convert/Save. --Rôtkæppchen68 22:40, 17. Jan. 2013 (CET)
Der oben erwähnte Qualitätsverlust tritt nur ein, wenn man die Videodaten gänzlich neu kodiert. Nimmt man den ursprünglichen Videostream und fügt nur zusätzliche eng gesetzte Keyframes ein ist dies auch ohne Verluste möglich. -- Janka (Diskussion) 22:45, 17. Jan. 2013 (CET)

Danke, das scheint zu funktionieren! — Pajz (Kontakt) 12:48, 19. Jan. 2013 (CET)

Sauginstinkt bei Erwachsenen

Hallo, ich kenne jemanden, der als Erwachsener (älter als 30) gerne einen Schnuller in den Mund nimmt. Er meint: "So kann ich besser einschlafen!" Das habe auch ich probiert. Und tatächlich konnte ich mit dem Schnuller im Mund besser einschlafen. Allerdings, verstehe ich nicht wie es sein kann, dass Erwachsene gerne schnullern?! Ich bitte um Erklärung.


--91.64.65.80 03:18, 18. Jan. 2013 (CET)

Irgendwo und irgendwie hat sich wohl jeder Teile seines kindlichen Gemütes bewahrt, wenn nicht gerade am Gummischnuller, so doch bei beiden Geschlechtern auf anderen (zweisame) körperlichen und geistigen Gebieten (z.B. Dummschwätzer, dumm fragen). Das Wohlbefinden beim Saugen hängt wohl mit der Psychologie zusammen, beim Gummischnuller alleine mit 30 eher mit Psychiatrie.--Doofupo (Diskussion) 07:42, 18. Jan. 2013 (CET)
Das gesuchte Wort ist Infantilismus --FNORD (Diskussion) 09:13, 18. Jan. 2013 (CET)
Das Phänomen dürfte mit Daumenlutschen verwandt sein, siehe auch dort unter Folgen. --Zerolevel (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2013 (CET)
Vorschlag: konstante Beschäftigung mit etwas Körperlichem statt mit den Sorgen des Alltags . Hat etwas meditatives. kannst dich sicherlich auf etwas anderes fokussieren und wirst genauso sagen, dass du besser einschläfst: beispielsweise die 61-Punkte-Technik, ich habs nie geschafft alle Punkte durchzuwandern, weil ich vorher eingeschlafen bin. -- 77.64.188.95 17:23, 18. Jan. 2013 (CET)
Sympathikus undParasympathikus regeln Aktivität und Schlaf. --78.52.198.91 20:34, 18. Jan. 2013 (CET)

Konfidenzintervall

Ich habe eine einfache Zufallsstichprobe vom Umfang n = 20.000. In dieser Stichprobe haben 0,1 % = 20 Fälle eine gesuchte Eigenschaft. Zwischen welchen Intervallgrenzen liegt der Wahre Wert dieses Anteilswerts mit einer Wahrscheinlichheit von 95%? Konfidenzintervall und Zufallsstichprobe haben mir da nicht so recht weiter geholfen. Nachtrag: Hier meine konkrete Anwendung: In der nationalen Verzehrsstudie (NVS II) wurden 20000 Personen befragt (zur Vereinfachung nehme ich mal an, es wäre eine einfache Zufallsstichprobe). Dabei gaben 0,1% an, Veganer zu sein. Jetzt hat mich interessiert, zwischen welchen Grenzen mit 95% Sicherheit der wahre Wert liegt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:38, 18. Jan. 2013 (CET)

Schau' mal in Dein Schulbuch. Da ist sicher ein entsprechendes Beispiel durchgerechnet.--Geometretos (Diskussion) 14:05, 18. Jan. 2013 (CET)
Leider kein Schulbuch, das interessiert mich einfach so. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:31, 18. Jan. 2013 (CET)
Letztlich geht es um eine Binomialverteilung, wobei p die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Element die gesuchte Eigenschaft ist. Um weiterzukommen, muesste man mal nachdenken... --Wrongfilter ... 14:16, 18. Jan. 2013 (CET)
Hm, und wie berechne ich die Intevallgrenzen für eine Binomialverteilung? Im Artikel finde ich nur den Abschnitt Binomialverteilung#Konfidenzintervall_f.C3.BCr_eine_Wahrscheinlichkeit, und da steht ja leider keine Lösung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:33, 18. Jan. 2013 (CET)
Urnenmodell: also mit P=0,001 und 20000 mal ziehen ohne zurücklegen ohne reihenfolge... da kann man jetzt sone dichtefunktion malen, oder? hilft das oder das? irgendwie mit integration? --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 18. Jan. 2013 (CET)
Danke, Das hilft mir teilweise weiter, allerdings werdne die genauen Grenzen für das gesuchte Intervall ja nicht genannt. Aber zur Anschauung und zum grahischem ablesen schon mal ganz nett. (Nachtrag mit konkreter Anwendung siehe oben) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:31, 18. Jan. 2013 (CET)
Die Unsicherheit hängt vom Umfang der Grundgesamtheit ab. (Triviales Beispiel: Entspricht der Umfang der Stichprobe [ohne Zurücklegen] dem der Grundgesamtheit, ist die Unsicherheit null.) Lösung: [26], Seite 54. Den größeren Unsicherheitsbeitrag dürfte bei dem großen Stichprobenumfang eine nicht-repräsentative Beprobung darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2013 (CET)

Die obere Grenze des 95%-Konfidenzintervalls ist das 97,5%-Quantil, untere Grenze das 2,5%-Quantil. Man unterteilt also die verbleibenden 5% gleichmäßig in Ausreißer nach oben und nach unten. Anschaulich schaut man sich die Fläche unter der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion an (oben von Heimschützenzentrum verlinkt). Man wählt die Grenzen so, dass 2,5% der Fläche links der unteren Grenze sind und 2,5% rechts der oberen Grenze. Rechnerisch kann man das mit dem Inversen der Kumulativen Verteilungsfunktion berechnen. Für dein Beispiel ist das 95%-Konfidenzintervall [11 29]. --Engie 15:03, 18. Jan. 2013 (CET)

Vielen Dank --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:33, 18. Jan. 2013 (CET)

Da der zugehörige Artikel hier noch nicht verlinkt ist: Konfidenzintervall einer unbekannten Wahrscheinlichkeit. Mit R (Programmiersprache) ergibt das Clopper-Pearson-Intervall [0.0006109296; 0.0015439985] für den Anteil. -- HilberTraum (Diskussion) 09:28, 19. Jan. 2013 (CET)

Bestehende Windows Vista Installation in eine VHD quetschen...

…um es dann in einer beliebigen VM (VirtualBox bevorzugt) auszuführen.

Hat das schon jemand (erfolgreich) gemacht? Wenn ja, womit? Live-Start mit irgendeinem Linux dafür wäre kein Problem für mich. --Geri, ✉ Mentor 16:37, 18. Jan. 2013 (CET)

Mach doch einfach ein Image im VHD-Format (z.B. mit dd (Unix) und dem qemu-img-Linux-Programm) und binde das in VirtualBox ein. Gibt aber wahrscheinlich kleinere bis größere Probleme, weil Windows plötzlich ne komplett andere Hardware vorfindet. -- Jonathan 17:32, 18. Jan. 2013 (CET)
Ich habe kürzlich erfolgreich ein XP mit dem VMWare Converter virtualisiert. Das Ganze ist kostenlos und funktioniert, indem ein zweiter PC ein Image von dem laufenden Quell PC erstellt. --84.63.37.182 20:29, 18. Jan. 2013 (CET)

Alte Lohnsteuerkarten

musste man früher bei der Gemeinde abgeben. Die war daran interessiert - vor allem an "unbenutzten" Lohnsteuerkarten des abgelaufenen Jahres, weil ihnen das irgendwelche finanziellen Vorteile einbrachte. Gilt das auch für die 2010-er Lohnsteuerkarte, die ja erst jetzt "ausgedient" hat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:42, 18. Jan. 2013 (CET)

Ja. Aber „musste“ man das wirklich? Artikel Lohnsteuerkarte sagt „Falls der Steuerpflichtige die Lohnsteuerkarte am Jahresende in seinem Besitz hatte, konnte er sie der Einkommensteuererklärung beilegen.“ --A.Hellwig (Diskussion) 12:05, 19. Jan. 2013 (CET)
Pflicht war das keine. --тнояsтеn 12:10, 19. Jan. 2013 (CET)
Das sind zwei paar Stiefel:
Nach Lohnsteuerkarten "mit" Einträgen und deren evtl. Abgabe an das Finanzamt war nicht gefragt, sondern an die Abgabe an die Gemeinde, die an solchen "ohne" Einträge interessiert waren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 19. Jan. 2013 (CET)
Auch das war keine Pflicht. --тнояsтеn 12:33, 19. Jan. 2013 (CET)

Bedeutung des Begriffs Andreaskreuz in folgendem Zusammenhang

"Die 1010.01, .02 wurden als drehzapfenlose Ausführung bestellt. 1010.03 bis .20 verfügen über das Andreaskreuz" Es steht nichts darüber im Artikel Andreaskreuz.

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 20:19, 18. Jan. 2013 (CET)

Hier mit erklärenden Zeichnungen. Habe selbst keine Ahnung davon, ich wollte nur mal sehen, wie schnell man das googeln kann. ;) 85.180.199.107 20:30, 18. Jan. 2013 (CET)
Es handelt sich hierbei um eine spezille Form der Verbindung zwischen Drehgestell und Eisenbahnwagen. In der Mitte eines andreaskreuzförmigen Stahlträgers befindet sich ein Kugellager, in welchem sich wiederum der Drehzapfen des Drehgestells befindet. Dieser Aufbau soll anscheinend eine zusätzliche Federung und Gewichtseinsparung bewirken. WikiDienst ?! 22:50, 18. Jan. 2013 (CET)

Verdienst als Krankenpfleger

Hallo, liebe Benutzer der Wikipedia! Mich würde es interessieren wie viel Euro ich pro Monat als diplomierter Krankenpfleger verdienen würde da ich eine Ausbildung als Krankenpfleger anfangen will. 91.114.255.146 13:03, 19. Jan. 2013 (CET)

Schau mal hier: Gesundheits-_und_Krankenpfleger#Verdienst/Einkommen, Beträge ohne Gewähr. --Tomás (Diskussion) 13:08, 19. Jan. 2013 (CET)
google:gehalt+krankenpfleger+österreich liefert auch ein paar Hinweise. Ob man als Krankenpfleger mehr verdient als als Gitarrenlehrer? --Rôtkæppchen68 13:11, 19. Jan. 2013 (CET)
Rofl. Vielleicht nicht, aber öfter --RobTorgel (Diskussion) 15:57, 19. Jan. 2013 (CET)

Bevölkerungszahl-Schätzwerte

Hi, wo bekomme ich Schätzwerte für Bevölkerungszahlen einer nicht ganz fest abgegrenzten Gruppe, z.b. alle jemals gelebt habenden .... (beliebiges Königreich einsetzen, z.B. Mongolen) oder alle Zeugen Jehova, die je gelebt haben oder auch alle Maya im Jahr 900/1000/..., oder für selten gezählte Gruppen, z.B. "alle jemals existierenden Spieler des (beliebiger Verein einsetzen)"? Wo kann mn solche Werte (es müssen wirklich nur Schätzungen sein) erhalten? Ich hab schon mit naheliegenden Suchwörtern gegoogelt und geen:wikit. Aber keine Ergebnisse (es kamen immerhin schon Schätzwerte für Maya-Städte, aber nicht das, was ich benötige.


--Eu-151 (Diskussion) 13:49, 19. Jan. 2013 (CET)

Bei einem Verein: Mitgliederzahl zu Beginn plus Neuzugänge
Bevölkerung: Bevölkerungszahl zu Beginn plus Lebendgeburten plus Einwanderungen --79.199.104.199 14:07, 19. Jan. 2013 (CET)

Laptop erkennt dvd nicht

Mein Laptop (Win 7) erkennt plötzlich keine dvd mehr. Er hält sie für eine Leerscheibe und fragt, was ich denn brennen möchte. Unter Win-Hilfe habe ich nichts gefunden. Beim Windows Media Center werde ich aufgefordert eine DVD einzulegen, obwohl sie schon einliegt ... Tipps? Dank im Voraus! Mfg,Gregor Helms (Diskussion) 16:32, 18. Jan. 2013 (CET)

Ist die DVD denn ordnungsgemäß finalisiert? Ist sie auf einem anderen PC in einem DVD-ROM-Laufwerk – keinem Brenner – lesbar? --Rôtkæppchen68 16:56, 18. Jan. 2013 (CET)
Das kann natürlich alle möglichen Ursachen haben, aber ich wage mal einen Tip: Linse dreckig. Mit Wattestäbchen und ganz wenig Alkohol vorsichtig reinigen. Das geht aber nur dann einfach, wenn es ein Laufwerk mit Schlitten ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:00, 18. Jan. 2013 (CET)
Wenns mit Alkohol nicht funktioniert, würde ich Aceton probieren. Hat nach meinen Erfahrungen eien ebssere Reinigungswirkung als Alkohol. Man kann auch Aceton-basierenden Nagellackentferner benutzen, dann sollte man aber nachhe nochmal mit Alkohol reinigen, um die Rückstände zu entfernen. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2013 (CET)
Ich würde Aceton schön seinlassen, da es die Linse anlösen kann und damit das Laufwerk komplett ruinieren kann. --Rôtkæppchen68 20:39, 18. Jan. 2013 (CET)
Sind die Linsen nicht aus Glas? Glas müsste Aceton wohl aushalten, oder? Laut en:Acetone#Laboratory wird es ja auch zur Glasreinigung verwendet (und Acrylglas ist genauso wie Plexiglas kein Glas). Ich hab jedenfalls mal ein Desktop-DVD-Laufwerk mit Nagellackentferner wiederbelebt (ist aber schon ca. 8-10 Jahre her). Eventuell kann mans ja zuerst mit Alkohol probieren und erst falls das nichts hilf Aceton verwenden. PS: eventuell könnte man, falls noch vorhanden, auch die Garantie/Gewährleistung nutzen, aber ich weiß nicht, ob Probleme durch Verschmutzung davon abgedeckt sind, insbesondere bei Laptoplaufwerken, wo die Linse ja im Tray ist und daher mit diesem rausgezogen wird, könnte die Verwendung in staubiger Umgebung als Anwenderfehler betrachtet werden. Im schlimmsten Fall muss halt ein neues Laufwerk her wenn mans nicht selber einbauen kann, kommen aber noch die Einbaukosten dazu, einbauen lassen kann mans bei diversen Computerservicefirmen, aber es kann leicht sein, dass der Einbau mehr kostet als das Laufwerk, aber deutlich billiger als beim offiziellen Servicepartner wechseln ist das ganze wohl auf jeden Fall und falls mans selber hinbringt und abholt meist auch schneller, dafür geht auch eine eventuell noch vorhandene Garantie flöten). --MrBurns (Diskussion) 23:22, 18. Jan. 2013 (CET)
Aceton löst Polystyrol
Die Linsen werden aus Polystyrol, PMMA oder Polycarbonat gepresst oder spritzgegossen. Polystyrol und PMMA lösen sich in Aceton. Bei PC steht’s nicht im Artikel. --Rôtkæppchen68 23:37, 18. Jan. 2013 (CET)
Ok, wenn Alkohol nicht mehr hilft, kann mans aber eventuell trotzdem probieren, weil man ja nichts verliert, wenns nicht klappt. Eventuell sollte mans dann schnell wieder entfernen, weil umso kürzer die Einwirkzeit ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Linse selbst so stark geschädigt ist, dass sie den Strahl nicht mehr auf die korrekte Stelle fokussiert. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 18. Jan. 2013 (CET)
Laut en:Polycarbonate#Potential hazards in food contact applications löst Aceton auch PC. --Rôtkæppchen68 23:46, 18. Jan. 2013 (CET)
Ich hab mal nen CD-Spieler mit Parfüm gereinigt, weil grad nicht anderes im Haus war, Wochenende war und die Party weitergehen musste. Den guten Asbach Uralt wollte der Gastgeber nicht für den CD-Spieler opfern. --Rôtkæppchen68 23:49, 18. Jan. 2013 (CET)
(BK) Kann sein, aber wenn man das Aceton nur kurz einwirken lässt, kanns trotzdem funktionieren, zumindest hats damals bei mir funktioniert (und ich bin mir sicher, dass es ein Aceton-basierender Nagellackentferner war, ich hab auf der Verpackung nachgeschaut), daher wenn Alkohol nicht ausreicht wärs eine Alternative. Weil mehr als nicht funktionieren kann die Linse nachher auch nicht. PS: Parfüm besteht doch normalerweise auch zum Goßteil aus Alkohol (enthält allerdings auch andere Stoffen, die eventuell Rückstände hinterlassen und damit die Reinigungswirkung aufheben können). --MrBurns (Diskussion) 23:53, 18. Jan. 2013 (CET)
Jedenfalls hat das Parfüm die Tabakteerrückstände auf der Linse problemlos beseitigt und der CD-Spieler tat es danach wieder. Wahrscheinlich waren nachhher weniger Parfümrückstände als vorher Tabakteerrückstände auf der Linse. --Rôtkæppchen68 00:03, 19. Jan. 2013 (CET)
Es gibt Kunststoffe, die Aceton vertragen. Blöd, wenn man das Gegenteil hinterher feststellen muss. Bei unbekannter Verträglichkeit lieber Waschbenzin (Feuerzeugbenzin) oder Alkohol verwenden. Parfüm enthält eine Menge Stoffe, die nach Verdunsten des Alkohols den Kunststoff schrotten können. Besondere Vorsicht bei transparenten Kunststoffen: auch wenn das Lösungsmittel den Kunststoff nicht auflöst, kann es trotzdem Spannungsrisse verursachen. Gut daran zu erkennen, dass die Oberfläche undurchsichtig wird. Gruß --FK1954 (Diskussion) 00:13, 19. Jan. 2013 (CET)
Herzlichen Dank für die vielen Antworten und Tipps! Eine Reinigung mit einem leicht angefeuchteten Wattestäbchen hat das dvd-Auge meines Laptops wieder sehend gemacht! Liebe Grüße an die gesamte Auskunftmannschaft! Gregor Helms (Diskussion) 14:19, 20. Jan. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 14:29, 20. Jan. 2013 (CET)

Christine Nöstlinger

Hallo zusammen, ich suche den ersten Satz des Romans "Lillis Supercoup" von Christine Nöstlinger. Hat jemand das Buch bzw. könnte jemand den ersten Satz für mich nachschlagen? Meine diesbezügliche Internetrecherche war leider erfolglos. Vielen Dank im Voraus! Vic33 (Diskussion) 00:33, 20. Jan. 2013 (CET)

"1. Kapitel in welchem Lili Leitermeier, mein astrologischer Zwilling, einer günstigen Gelegenheit einfach nicht widerstehen kann." --Dronabinol 01:30, 20. Jan. 2013 (CET)

Dronabinol, danke dir, aber mich würde der erste richtige Satz interessieren, nicht der Kapiteltitel selbst! Kannst du vielleicht auch diesen für mich nachschlagen? Das wäre super! Vic33 (Diskussion) 10:53, 20. Jan. 2013 (CET)

Bei amazon.de, runterscrollen bis zur ersten Seite. --Wrongfilter ... 14:50, 20. Jan. 2013 (CET)

Perfekt, vielen Dank, Wrongfilter! Die Seite habe ich bei meiner Suche nicht gefunden. Vic33 (Diskussion) 15:04, 20. Jan. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:11, 20. Jan. 2013 (CET)

Artikel "Kapverden" Tabbelle der Inseln / Sortier-Fehler

Technischer Hinweis: In der Tabelle werden die Zeilen bei der Sortierung nach numerischen Werten der Spalten B, C und D nicht nach der (beabsichtigten) Größe der Zahlen, sondern nach Ziffernfolge (v.l.n.r.) sortiert. Sortier-Ergebnis ist dann z. B.

180
20.05

3.456

Richtig wäre die umgekehrte Reihenfolge. Grund: statt des Dezimal-Kommas steht ein Punkt, so dass die "Zahlen" als Zeichenkette, nicht nach Größe der Zahlen sortiert werden. Diese falsche Notation taucht wahrscheinlich in vielen Tabellen auf. Steht ein entsprechender Hinweis in den Gebrauchs-Anweisungen? Mir fehlen Lust und Zeit, mich eingehend damit zu befassen. (nicht signierter Beitrag von Analytikarn (Diskussion | Beiträge) 11:09, 20. Jan. 2013 (CET))

Bringe diesen Hinweis auf Diskussion:Kapverdische Inseln oder repariere die Tabelle gemäß Hilfe:Tabellen. --Rôtkæppchen68 11:17, 20. Jan. 2013 (CET)
Ob das nun speziell in den Gebrauchsanweisungen für Tabellen steht, weiß ich nicht. Jedenfalls ist ganz allgemein bekannt, dass in der deutschen Wikipedia die deutschen Konventionen für Dezimaltrenner und andere Formatierungen gelten. (Oder eben doch nicht GANZ allgemein bekannt. Sonst gäbe es solche Macken nicht.)
Falls Du Lust hast: Eine Änderung ist Dir nicht nur erlaubt, das ist sogar gern gesehen. Hier ist Wikipedia. :-) --Pyrometer (Diskussion) 13:23, 20. Jan. 2013 (CET)
Habe das jetzt korrigiert, so dass die Sortierung stimmt--SFfmL (Diskussion) 14:09, 20. Jan. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 14:29, 20. Jan. 2013 (CET)

Fragen zum US- im Vergleich zum deutsch-europäischen Sportsystem.

Ich habe einige Fragen zum US-Sportsystem:

1. Was ist der rechtliche und organisatorische Unterschied zwischen z.B. 49ers und der Borussia Dortmund AG?

2. Warum ist es in den Staaten normal, dass "Vereine" (sind sie das überhaupt?) einfach mal so die Stadt wechseln, aber hier beinahe undenkbar, dass es Borussia Stuttgart, Nürnberg 96, Eintracht Mönchengladbach oder ähnliches jemals gibt. Genauso undenkbar sind Marseille St. Germain, Juventus Neapel oder ähnliches (was sich über ganz Eurasien hinzieht, oder könnte man sich FC Anzhi Irkutsk vorstellen?).

3. Wären Vereinsumzüge in Deutschland überhaupt möglich, oder müsste Borussia Mönchengladbach wieder in der untersten Kreisliga anfangen, wenn sie in eine andere Stadt gehen würden?

4. Wie kommen die Namen der US-"Vereine" zusammen? Hat das was mit Unternehmen zu tun oder was?

5. Ist ein Draft ein zwangsweise Wechsel? Wie funktioniert er? Gibt es in den USA einen "europäischen" Transfermarkt oder ist er ganz abgeschafft? Was hat es mit der Draft Lottery auf sich?

6. Wie funktioniert die Sache mit den ganzen Conferences? Kann man das sich so vorstellen, als gäbe es eine Nord-Bundesliga und eine Süd-Bundesliga oder so?

Ich kann sehr gut Englisch, so dass ein Verweis auf englische (Wikipedia)-Artikel sehr wohl hilfreich sein kann!

--Eu-151 (Diskussion) 13:55, 16. Jan. 2013 (CET)

Diese Seite soll dann weiterhelfen, wenn die Wikipedia und Google nicht so recht weiterhelfen. Wenn Du die Wikipedia-Artikel zu Deinen Fragen mal durchliest, wird schon das meiste beantwortet, erst recht bei den en.wikipedia-Artikeln. Was dann noch unklar ist, kannst Du hier fragen. --FA2010 (Diskussion) 14:02, 16. Jan. 2013 (CET)
so viele Fragen :-/
1: Im Profi-Bereich (ohne Hochschulen) sind es in den USA meist richtige Unternehmen, in Deutschland meistens Sportvereine, der Unterschied liegt in der Rechtsform
2: Beim Umzug kann der Name ja weiterhin bestehen bleiben, es ist aber irgendwie unklug das zu tun (Stichwort Fans und Identifikation mit dem Ort)
3: Nicht unbedingt müßte der erarbeitete Status verloren gehen, wohl aber wenn die Liga-Region gewechselt wird (angenommen der Verein sei nicht in einer Bundesliga).
4: Der Name ist genauso willkürlich wie in Deutschland, meist ist dabei eine Gründungszahl enthalten (wie bei MG96)
5: en:draft lottery
6: Conference und en:Athletic conference ⋙ Bei den Wikipedias wird das Stichwort grundsaetzlich im Singular ausgegeben. --93.134.252.168 15:53, 16. Jan. 2013 (CET)
Ad 1: In Deutschland sind Profiteams Kapitalgesellschaften, meistens GmbHs, selten AGs, die eingetragenen Sportvereinen angegliedert sind. Für eingetragene Vereine sind unternehmerische Aktivitäten mit Gewinnerzielungsabsicht aus steuerlichen Gründen unattraktiv, deswegen werden Profiteams, aber auch Sachen wie Würstchenverkauf, in Kapitalgesellschaften meist gleichen Namens ausgegliedert. --Rôtkæppchen68 16:08, 16. Jan. 2013 (CET)
Ad 2/3: Durch Fusionen bedingt gibt es durchaus Umzüge. Die Frauenhandballmannschaft –eine GmbH– des VfL Sindelfingen hat beispielsweise eine Saison lang in Stuttgart als SG Kickers/Sindelfingen gespielt und dabei Lizenz und Spielstätten der Stuttgarter Kickers genutzt. --Rôtkæppchen68 16:14, 16. Jan. 2013 (CET)
Ad 1: Die GmbHs oder AGs (falls vorhanden) gehören den Vereinen, daher es wird nicht wirklich ein dauerhafter Gewinn für irgendwen erwirtschaftet, sondern falls die Kapitalgesellschaft einen Anteil vom Gewinn an den Verein ausbezahlt, dann verwendet der Verein ihn für Angelegenheiten, die nicht in die Kapitalgesellschaft ausgegliedert sind, z.B. Nachwuchsarbeit. Der Verein darf nämlich keine dauerhaften Gewinne machen. Die amerikanischen "Vereine" hingegen sind meist echt profitorientiert und in Besitz von Privatpersonen und/oder anderen Unternehmen. Es ist besteht diesbezüglich nicht nur ein rechtlicher Unterschied. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 19. Jan. 2013 (CET)
Sag das nicht. Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA kannste an der Börse kaufen. --Rôtkæppchen68 23:47, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja, stimmt, aber die meisten deutschen Fußball-Kapitalgesellschaften sind noch zu 100% in Vereinsbesitz (und z.B. in Österreich alle Buli-Vereine außer einer, der sich im Besitz eines Saftlherstellers ist und als Marketinginstrument dient). Ansonsten gilt obiger Satz halt für den Anteil vom Gewinn, der in die Vereinskasse fließt. PS: und in Deutschland hat der Verein noch immer den Großteil der Kontrolle über die Kapitalgesellschaften wegen der 50+1-Regel, die anderen Anleger können maximal in Fällen, wo dazu eine Sperrminorität reicht die Entscheidungen des Vereins blockieren. Also mit den USA ist das keineswegs vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 20. Jan. 2013 (CET)

Wiederum ganz anders organisiert war übrigens der Sport in der DDR. Dort gab es keine "Vereine" im westlichen Sinn, sondern die Teams waren "Betriebssportgemeinschaften" einer Fabrik oder z.B. auch einer öffentlichen Behörde. Dort kam es auf Anweisung "von oben" übrigens tatsächlich vor, dass Mannschaften aus Regionen, wo sich viele hochklassige Teams ballten, in andere, sportlich unterentwickelte Regionen verpflanzt wurden. Das bekannteste Beispiel sind die Fußballer der BSG Empor Lauter, die eines Tages quasi über Nacht vom Erzgebirge an die Ostseeküste umziehen mussten und dort als SC Empor Rostock weiterkickten. Heute kennen wir dieses Team als Hansa Rostock. --slg (Diskussion) 20:33, 16. Jan. 2013 (CET)

1., 4., und 6. sind geklärt! Danke Ein Teil der Draft-Frage konnte ich aus dem en:WP-Artikel herauslesen, aber ich kapiere diese Draft-Prozedur immer noch nicht ganz: Das scheint ja reines Glück zu sein mit dieser Drafterei, stimmt das? Könnte, wenn ein Draft-System im Fußball angewendet würde (europaweit auf erste Ligen) tatsächlich der US Kaerjeng an Neymar oder ähnliche Brasilianer/Talente kommen? Und was passiert, wenn der Spieler nicht will? Muss er wechseln? Kann er einfach zurückwechseln? Was hat es mit den Trades nach diesen Drafts auf sich?)

Zu 2./3.: Sind Umzüge von solchen "Sportunternehmen" in den USA häufig, oder hört man nur oft davon und ich überschätze die Häufigkeit völlig? Wäre so eine Konstellation wie bei Empor Lauter/Empor Rostock/Hansa Rostock auch in BRD denkbar (hier natürlich freiwillig), so dass aus Borussia Mönchengladbach plätzlich Borussia Stuttgart oder ähnliches wird? Was könnte der Auslöser sein? --Eu-151 (Diskussion) 00:25, 17. Jan. 2013 (CET)

In der DEL (höchste Spielklasse im deutschen Eishockey) gab es mindestens einen Umzug eines Vereins in eine andere Stadt: München Barons > Hamburg Freezers. Keine Ahnung wie es in anderen Sportarten aussieht, aber "undenkbar" kann man nicht sagen. Eher "ungewöhnlich". --141.15.33.1 06:06, 17. Jan. 2013 (CET)

Noch ein Artikellesetipp: Franchise_(Sport). Zum Thema Vereinsumzüge ist auch die Lektüre der Geschichte von RB Leipzig interessant, auch wenn es sich hier um einen räumlich sehr begrenzten Umzug handelte. Ebenso interessant: Milton Keynes Dons --iogos Disk 07:59, 17. Jan. 2013 (CET)

Zum Draft: Beim üblichen Draft geht es drum, Spieler, die bisher noch nicht in den Profiteams spielen, auf diese zu verteilen. Jedes Jahr verlassen z. B. ein ganzer Haufen Spieler mit bestandenem Abschluss ihre College-Teams. Diese können dann im Draft gezogen werden, nicht aber etwa Spieler, die in einem anderen Profiteam unter Vertrag spielen. Je nach Liga, könne auch Spieler, deren Vertrag geendet hat, über den Draft einen neuen Verein bekommen. Daneben gibt es auch einen Transfermarkt, auf dem Spieler von Team zu Team wechseln können. -- TZorn 08:43, 17. Jan. 2013 (CET)

Lübecker Kirche

„Ein feste Burg ist unser Gott“

Gotthardt Kuehl hat ja mehrfach Waisen des Lübecker Waisenhauses gemalt, und auch dieser Druck zeigt die typische Tracht. Auf der Empore welcher (Lübecker?) Kirche befinden sich die Mädchen? --FA2010 (Diskussion) 17:48, 18. Jan. 2013 (CET)

Kuehl hat den Lübecker Dom häufig gemalt. Da diesen und das letzte Waisenhaus nur der Kirchhof trennte wird es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darum handeln. Bedingung ist jedoch, dass es sich um eine Lübecker handelt, es könnte ja auch eine Dresdener sein. Dafür spräche jedoch, dass ich meine ein Waisenkind in Lübecker Tracht zu sehen. --1970gemini 18:45, 18. Jan. 2013 (CET)
Datei:Orgel Lübecker Dom.jpg
ähnlich? --Vsop (Diskussion) 06:27, 19. Jan. 2013 (CET)
Gotthardt Kuehl Krämerchor Dom Lübeck.jpg
Das dachte ich mir auch, aber die Frage ist: sah der Dom zu irgendeinem Zeitpunkt so aus? Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wie ich noch herausgefunden habe, hat Kuehl auch das Waisenhaus in Danzig und die dortige Waisenhauskirche gemalt. Die Tracht dort ist aber immer mit weißer Schürze, das hier scheint schon die Lübecker Tracht zu sein. Wie die Danziger Kirche aussieht/ausssah, konnte ich leider im Netz nicht feststellen. Ich will natürlich auch nicht ausschließen, dass hier künstlerische Freiheit am Werk ist, aber das ganze scheint mir doch sehr natürlich getroffen. --FA2010 (Diskussion) 23:00, 18. Jan. 2013 (CET)
Wenn du dir das abgebildete Bild von Burmeister ansiehst, siehst du im Hintergrund die Orgel. Den Fotos, die ich kenne, legen es nahe, dass es dort ist/war. --1970gemini 06:08, 19. Jan. 2013 (CET)
Das Orgel-Foto bringt m. E. nichts. Das charakteristische auf dem Kuehl-Bild ist weniger die Orgel als vielmehr Balustrade und vor allem die klassizistisch/barocke Architektur im Hintergrund. So etwas konnte ich bislang auf keinen historischen Bildern von Lübecker Kirchen finden. --88.130.223.84 08:43, 19. Jan. 2013 (CET)
Bei der nebenstehenden Abbildung stimme ich dir zu, da der interessante Teil, der Krämerchor, ein in die Kirche offener Halbkreis (oder eher Oval), wäre. Der ist unglücklicherweise abgeschnitten. Im Zentrum der Platz des Organisten. Wenn wir von der linken Seite auf diesen sähen, kämen wir nahe an die Bildperspektive. --1970gemini 09:43, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja, aber bei keinem alten oder neuen Bild des Lübecker Doms (siehe "Krämerchor" bei bildindex.de suchen) ist irgendwo dieses barocke Zeug im Hintergrund zu sehen. Außerdem scheint mir die abgebildete Empore recht weit oben im Kirchenraum zu sein. --FA2010 (Diskussion) 12:52, 19. Jan. 2013 (CET)
(BK) Gegenfrage: Wie realistisch sind solche Details auf anderen Bildern von Gotthardt Kuehl? Kann man da genau feststellen, wo die entstanden sind bzw. gibt es die dort dargestellten Details heute noch? Wenn nicht, hätte es wenig Sinn, im vorliegenden Fall danach zu suchen, sondern muss es seiner künstlerischen Freiheit zugute halten, seine Motive bzw. das hier nicht "photographisch" umgesetzt zu haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 19. Jan. 2013 (CET)
Hab ich ja bereits gesagt: auszuschließen ist es nicht. Aber da das hier vorgefundene Interieur eher wenig pittoresk ist und Kuehl sowohl das Waisenhausinterieurs als auch andere lünische Interieurs und andere Kirchen (u. a. den Lübecker Dom) sehr realistisch gemalt hat, kann ich mir kaum vorstellen, dass der Raum nicht existiert. Am ehesten noch, dass die Lübecker Waisentracht in einen anderen Kirchenraum verfrachtet wurde. Vielleicht wüsste man im Behnhaus mehr. So wichtig ist mir das ganze aber auch wieder nicht, ich hätte nur gerne das hübsche Bild besser beschriftet und in die richtige Kategorie bei den Commons eingeordnet. --FA2010 (Diskussion) 13:04, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Empore des Chors war relativ hoch. Habe nebenstehendes Bild, auch von Kuehl, hochgeladen. Und dann hätte ich da noch eine ketzerische Frage: Wäre es dem diskutierten Bild nicht dienlicher, wenn es auf das Bild, will heißen ohne den breiten weißen Rahmen, reduziert würde? --1970gemini 13:29, 19. Jan. 2013 (CET)
Das Bild zu beschneiden entfernt sämtliche Information zur Veröffentlichung, Titel, Autor etc. Zusätzlich: ja, gerne, ich mach das mal. Drüberladen: glasklarer Vandalismus. --FA2010 (Diskussion) 15:47, 19. Jan. 2013 (CET)

Nochmal zur Orgel: Die alte Schnitger-Orgel (bis 1890) war dreimanualig (Bild), die Walcker-Orgel ab 1893/1893 ebenfalls (Bild). Hier haben wir es mit einem einmanualigen (plus Pedal) kleinen Instrument zu tun, das für den Dom oder andere große Kirchen völlig unterdimensioniert wäre. Gab es nicht so etwas wie eine Waisenhauskapelle oder etwas ähnliches, barock/klassizistisches in Lübeck? Oder in Danzig (wo Kuehl wie gesagt auch Waisenmädchen malte)? --FA2010 (Diskussion) 16:14, 19. Jan. 2013 (CET)

Gerade erst gesehen. Eine Waisenhauskapelle gab es nicht, und m.E. gab es in Lübeck überhaupt keinen Raum wie diesen. Der einzige klassisizistische Raum ist die Reformierte Kirche (Lübeck), aber deren Empore sieht ganz anders aus. Nach einer einmanualigen Orgel mit (wie es scheint) 8 Registern kann ich in der Lit. mal suchen. --Concord (Diskussion) 17:21, 19. Jan. 2013 (CET)
Der Küster

Wie man bei Der Küster gut sehen kann, mischt Kuehl gern mal existirende Elemente zu einem Genrebild zusammen. Hier sind es reale architektonische Elemente der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals mit einem imaginären Blick ins Grüne.--Concord (Diskussion) 17:30, 19. Jan. 2013 (CET)

Danke, das ist eine interessante Beobachtung. Vielleicht sind tatsächlich nur die auch klar nach einer Kirche benannten Kirchenbilder originalgetreu, die genrehaft benannten ("Der Organist" oder eben dieser Druck) eher Capriccios. Ich muss mir wohl mal das Buch über G.K. von 1993 besorgen. Ist ja überhaupt ein Maler, den ich sehr interessant finde (als Organist und Kircheninterieurfreund), aber über den ich so gut wie nichts weiß. Und der WP-Artikel hilft auch nicht gerade sehr viel weiter... --00:02, 20. Jan. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.247.144.183 (Diskussion))

Da bin ich mal ganz dumm.., wenn ich das Bild als Grundlage nähme und dann sämtliche Infos in die Beschreibung übernähme und dann auf das Bild beschränken würde, da ich annähme, dass der Kuehl lediglich das Bild nicht aber den Rahmen gemalt hat, in wie weit ist das Vandalismus? Es kommt doch aufs Bild und nicht auf die Ausführung des 'Druckes' an. Wenn ich aus einer Zeitung ein Bild übernehme und ich darlegen will, dass der Autor unbekannt, da nicht genannt, ist und ich verfahre so in wiefern ist das anders. Es ist keine Detailvergrößerung, da ich nicht im Werke Kuehls 'rumfusche' sondern lediglich den Rahmen Kürze. Wo ist mein Denkfehler? --1970gemini 17:26, 19. Jan. 2013 (CET)

Dein Denkfehler ist, dass dies kein Ölbild in einem Rahmen ist, sondern ein Druck davon - Lithographie nehme ich an. Und da gehört das Drumrum (z.B. der Titel...) mit zum Stück. --Concord (Diskussion) 17:33, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja, und auch: das "croppen" ist ja in Ordnung. Aber eben keine "Verbesserung" zum Drüberladen, sondern eine andere Version, die ihre eigene Berechtigung hat. Was Du als Erstuploader hochlädst, ist Deine eigene Entscheidung. Aber wenn andere so ein Werk vollständig hochladen, kannst Du nicht entscheiden, was allen anderen wichtig zu sein hat. Etwas anderes sind selbstgemachte nichtkünstlerische Fotos mit Rand drumherum, so etwas wollen wir ja grundsätzlich nicht bei den Commons. Aber hier ist ja durchaus etwas zu sehen (und zwar vom Originaldokument, nicht computergeneriertes Weiß oder nur Passepartout). Mal ein deutliches Beispiel: Vielleicht wird das Bild schon irgendwo verwendet (das sieht man nicht unbedingt, es kann auch auf fremden Websites eingebunden sein) oder auch nur verlinkt, und es wird ausdrücklich auf die Untertitelzeile Bezug genommen. Wir müssen auch eine gewisse Sicherheit für Verlinker und Nachnutzer der Commons ermöglichen. Was auch noch o.k. ist: bei fälschlich als PD-art gekennzeichneten Bildern mit 3dimensionalen Rahmen den Rahmen entfernen. Die Alternative wäre ja: ganz löschen, da die Lizenz nicht stimmt. Aber ansonsten auch bei Bildern mit fotografiertem Bilderrahmen: croppen ist o.k. und auch erwünscht, aber dann unter anderem Namen diese Version hochladen. --89.247.144.183 00:00, 20. Jan. 2013 (CET)
Kuehls Interieur des Michel (1890)

Ich glaub, ich habs: die Empore (NICHT unbedingt die Orgel, es sei denn, es war eine Nebenorgel) ist ein Zitat aus der vor-1906 Hauptkirche Sankt Michaelis (Hamburg), deren Inneraum er 1890 gemalt hatte. 1762 passt zum barock-klassizistischen Übergangsstil, und der nach-1906 neobarocke Innenraum ist nicht weit davon davon entfernt, was die Struktur und die Farbigkeit angeht. --Concord (Diskussion) 01:04, 20. Jan. 2013 (CET)

Das klingt plausibel. Danke. Leider konnte ich keine guten Bilder aus der Zeit online finden, und unsere Commons-Category ist für eine derart bekannte und bedeutende Kirche geradezu peinlich leer. --FA2010 (Diskussion) 15:52, 20. Jan. 2013 (CET)
Alte Ansichten aus Hamburg: http://hamburg-bildarchiv.de/0330549cd30d09f25/0330549d0c0757b04/0330549d260f9b645/index.html Find ich jetzt auch nicht soo passend. Aber immer noch besser als die gotischen Lübecker Kirchen... --FA2010 (Diskussion) 15:57, 20. Jan. 2013 (CET)

Sklaven-Rückwanderer

Es gab ja v.a. im 19th Jdh. eine Rückwanderungswelle von freigelassenen Sklaven nach Afrika und Mittelamerika. Liberia ist sogar von zurückgekehrten Sklaven gegründet worden. In welche Länder sind die meisten Sklaven zurückgekehrt (Top 5)?--77.4.55.185 22:45, 19. Jan. 2013 (CET)

Welche Länder meinst du, in Mittelamerika? Es gab die Rückwanderung nach Liberia, aber die Zahlen waren winzig. In den 1950ern Jahren betrug die Zahl der Americo-Liberianer etwa 15.000 (Scholl-Latour, Afrikanische Totenklage, 2001, S. 359), 1838 wurden 2247 Rückwanderer dort gezählt. Geplant waren 200.000 (Area Handbook for Liberia, 1971, S. 9f).--Antemister (Diskussion) 22:54, 19. Jan. 2013 (CET)
Viele Sklaven sind von den Südstaaten in die Nordstaaten emigriert.Afrikanische Diaspora und Black Atlantic:

Einführung in Geschichte und aktuelle Diskussion Online. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 23:09, 19. Jan. 2013 (CET)

Mittelamerika: Ich meine Karibikstaaten; Guyana in Südamerika habe ich vergessen. --77.4.55.185 00:08, 20. Jan. 2013 (CET)

Android rooten

Um bestimmte Dienste zu nutzen, bzw. sein Smartphone anzupassen (inoffizielle Updates, etc) ist es notwendig sein Smartphone zu "rooten". Nun frag ich mich, ob man danach denn dann standardmäßig immer als "Superuser" unterwegs ist, oder dann nur die Möglichkeit besteht, nach Eingabe eines Passwortes (wie ich es von Ubuntu kenne) Anwendungen auszuführen, welche spezielle Rechte benötigen.--Reimello (Diskussion) 23:01, 19. Jan. 2013 (CET)

Du bist nicht immer als Root unterwegs. Wenn eine Anwendung Root-Rechte haben will bekommst du ein Abfrage-Fenster, das dich dafür um Erlaubnis fragt. Ein Passwort musst du dabei üblicherweise nicht eingeben. Je nachdem welche "root-App" (z.B. supersu oder superuser du benutzt lässt sich das aber konfigurieren. -- Jonathan 23:22, 19. Jan. 2013 (CET)
Standart mässig muss man kein password eingeben, man kann aber die superuser(auf beide bezogen) apps so einstellen das sie ein abfragen, man mauss nur darauf achten das es sicht nicht "merkt" (seht so bei mir so im superuser app) GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:31, 19. Jan. 2013 (CET)

elektrischer Storm -12 Volt ohne Kabelverbindung übertragen ??????

> Hallo, > > Ich habe eine Frage  ? oder ob dieses überhaupt möglich ist. > > Wie kann geringer elektrischer Storm -12 Volt, ungefähr 10cm weit ohne > Kabelverbindung übertragen werden. > > Mit freundlichen Grüßen > > P. Nieme > > --Nieme (Diskussion) 11:18, 20. Jan. 2013 (CET)

Bei 12V kann man eine Autobatterie nehmen, wenn das Kabel bis zur Stromquelle zu kurz ist. --91.56.173.127 11:20, 20. Jan. 2013 (CET)
Induktiv, mit schauerlichem Wirkungsgrad. Kommt darauf an, was "gering" genau bedeutet --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 20. Jan. 2013 (CET)
Das geht auch durch Lichtstrahlung: starke Lampe auf der einen und Solarzelle auf der anderen Seite. --Rôtkæppchen68 13:12, 20. Jan. 2013 (CET)
Siehe auch: Artikel PC Welt Strom ohne Kabel übertragen. --Tomás (Diskussion) 13:23, 20. Jan. 2013 (CET)

Was ist der Grund dass kein Kabel verwendet wird? Beweglichkeit resp. Rotation einer Seite, unter Wasser, eine Mauer, Glas oder Stahlplatte liegen dazwischen? Wenn du es uns erzählst könnten wir uns ein Bild von deinem Problem machen. --Netpilots -Φ- 14:36, 20. Jan. 2013 (CET)

Gute Besserung: Alternativen?

Ich versuchte gerade einem langjährigen „Kunden“ eine Mail zu schreiben, und da ich weiß, dass er seit einigen Monaten in (z.T. stationärer) ärztlicher Behandlung ist, wollte ich so etwas wie gute Besserung wünschen. Ich weiß allerdings nicht, welche Krankheit er hat, wie sein derzeitiger Zustand ist und wie die Genesungsaussichten sind. Was kann ich da formulieren, ohne in ein Fettnäpfchen zu treten oder ihm zu nahe zu treten? -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:42, 20. Jan. 2013 (CET)

Wenn er wollte, dass Du von seiner Erkrankung weißt, hätte er bereits mit Dir darüber gesprochen und Dich auch über die Art informiert. Da er es nicht getan hat, würde ich das akzeptieren und nicht weiter thematisieren. --91.56.173.127 10:56, 20. Jan. 2013 (CET)
"Wie ich erfahren musste, sind Sie zur Zeit erkrankt. Ich wünsche Ihnen von Herzen baldige Genesung." 85.180.197.64 11:08, 20. Jan. 2013 (CET)
Das weiß er doch noch nichtmal. Vielleicht läßt er sich auch nur (entschuldige die Provokation) den Penis vergrößern. Oder er hat Krebs im Endstadium. Toll, baldige Genesung. Wenn er nichts gesagt hat, möchte er vielleicht gar nicht, dass jeder was davon weiß. Ich wünsche Ihnen alles Gute und verbleibe mit freundlichen Grüßen oder sowas in der Richtung würde bestenfalls gehen. --91.56.173.127 11:14, 20. Jan. 2013 (CET)
Statt Genesund oder Besserung würde ich "gutes Gelingen" schreiben. Das schliesst Genesung mit ein und wenn er sich den Penis vergrössern oder verkleinern lässt passt es auch. Bei Krebs im Endstadium kann man mit gutem Gelingen die Schmerzbekämpfung oder die Sterbehilfe interpretieren. --Netpilots -Φ- 14:30, 20. Jan. 2013 (CET)
Paar Wochen zurückdatierend ein Glückliches, gesundes und erfolgreiches (oder so) neues Jahr wünschen. CarlM (Diskussion) 00:07, 21. Jan. 2013 (CET)
Ach so - wenn er Kunde ist (keine Ahnung, ob ein "Kunde" ein Kunde sei), noch die Hoffnung aussprechen, dass man doch in diesem Jahr die früher erfolgreiche Zusammenarbeit wieder und so weiter CarlM (Diskussion) 00:10, 21. Jan. 2013 (CET)

Hab alles Gute gewünscht. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:49, 21. Jan. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MonsieurRoi (Diskussion) 06:49, 21. Jan. 2013 (CET)

Dragostea din teï

Am 3. August 2012 hatte ich den Artikel wegen eines Rechtschreibfehlers verschoben. Das Wort tei wurde in teï mit Trema geändert. Jetzt hat sich herausgestellt, dass das Wort im Rumänischen tei geschrieben wird, also ohne Trema. Die in Deutschland verkauften CDs enthielten aber das Trema. Was ist jetzt entscheidend für das Lemma?

  • Dass es im Rumänischen das Trema nicht gibt, es also Dragostea din tei heißen muss.
  • Dass auf dem CD-Cover der in Deutschland gekauften CD das Trema steht, also Dragostea din teï.

MfG Harry8 07:32, 19. Jan. 2013 (CET)

Letztlich gilt das, was auf der CD steht (man sollte mal pruefen, ob das auf rumaenischen/moldawischen Pressungen auch so steht). Falls das nicht korrekte rumaenische Orthographie sein sollte, verweise ich auf Heavy-Metal-Umlaut. --Wrongfilter ... 09:55, 19. Jan. 2013 (CET)
der rumänische Artikel heißt Dragostea din tei--SFfmL (Diskussion) 10:19, 19. Jan. 2013 (CET)
Es gilt das was auf der CD steht. Wrongfilter weiß es genauer: So etwas kann ja durchaus ein Stilmittel sein.--Antemister (Diskussion) 11:44, 19. Jan. 2013 (CET)
was auf der CD steht? Auf welcher denn? Ausgangspunkt der Frage war, dass NUR auf den in D'land vertriebenen CDs ein Trema verwendet wurde. Und was soll sich daraufhin nun aus Heavy-Metal-Umlaut ergeben? Dass die Rumänen das ihnen fremde Trema in D'land als Stilmittel einsetzen? Ist das jetzt ein Beitrag zum Wettbewerb: Die TF des Jahres? Selbstverständlich muss die Verschiebung vom 3. August 2012 rückgängig gemacht werden. --Vsop (Diskussion) 11:53, 19. Jan. 2013 (CET)
Nun lass mal die Pferde im Stall. Dass zumindest auf einem Teil der CD-Cover das Trema verwendet wird, geht schon aus einer Google-Suche] hervor (bei den Ausnahmen wird der Titel ganz in Versalien gesetzt, so weit ich sehen kann), damit kann von Theoriefindung schon mal keine Rede sein. Die Erwähnung von Heavy-Metal-Umlaut war nicht ganz ernst gemeint, zeigt aber, dass die Verwendung des Tremas ein bewusstes Stilmittel sein kann und selbstmurmelnd bei der Wahl des Lemmas berücksichtigt werden muss (oder will jemand ernsthaft "Motorhead" anstelle von "Motörhead" als Lemma vorschlagen?). Harry8 hat auch nur von in Deutschland verkauften CDs gesprochen, wir wissen immer noch nicht, wie das auf der rumaenischen Ausgabe gehandhabt wird. --Wrongfilter ... 12:19, 19. Jan. 2013 (CET)

ro:Dragostea din tei mag Wrongfilter wohl nicht zur Kenntnis nehmen? Und ebensowenig, dass keine einzige WP-Seite außer der deutschen den Titel mit Trema schreibt? "Wir wissen immer noch nicht ..."? --Vsop (Diskussion) 12:53, 19. Jan. 2013 (CET)

Was die anderen machen, das ist deren Sache. --тнояsтеn 13:04, 19. Jan. 2013 (CET)
Unglaublich, Thgoiter! de:wp weiß es immer besser? Auch wenn das Thema aus dem Ausland kommt? Was für eine Borniertheit! --Vsop (Diskussion) 15:32, 19. Jan. 2013 (CET)
Komm mal wieder runter. Wir haben hier Regeln (Namenskonventionen u.ä.). Und wir halten uns an die Regeln, die dort aufgestellt sind. Dort steht nirgends: wir halten uns an die Schreibung der anderen WIkipedia-Sprachversionen. Wenn dort steht, dass wir uns nach der Rechtschreibung einer Fremdsprache richten, dann ist das etwas anderes. --тнояsтеn 16:46, 19. Jan. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 12:22, 19. Jan. 2013 (CET)

Dort habe ich soeben meine Frage gestellt. MfG Harry8 13:56, 19. Jan. 2013 (CET)

Ich hab' auch schon Plakate für ΑΪDΑ gesehen. Müssen wir das dann auch… --Geri, ✉ Mentor 23:37, 19. Jan. 2013 (CET)

Ernsthafte Antwort: Aida mit Trema ist die französische Schreibweise. In Deutschland ergibt das auch noch halbwegs Sinn (es heißt ja A-ida und nicht Ai-da). Aber es ist weder der Originaltitel noch üblich oder auch nur häufig. Daher: nein. --89.247.144.183 23:51, 19. Jan. 2013 (CET)
Auf eine ironisch gemeinte Frage. ;-) --Geri, ✉ Mentor 21:43, 20. Jan. 2013 (CET)

Lesezeichensymbolleiste im Browser

Ich benutze seit vielen Jahren den Mozilla Firefox Browser und habe mir dazu ein Add-on, den "Favicon picker 2" heruntergeladen, mit dem in einer Lesezeichensymbolleiste Lesezeichen als Buttons erzeugt werden können. Das Add-on ermöglichte die Buttons zu bebildern (mit Dateien des Formats *.ico) und die Bezeichnung (Textbescheibung des Icons) auszublenden. So hatte ich in nur einer Lesezeichensymbolleiste meine etwa 70 meistbenutzten URLs als Icons angelegt. Die restlichen Icons wurden über ein Drop-down-Menü am rechten Bildrand bei Bedarf eingeblendet. Ich habe dieses Add-on intensiv genutzt und insgesamt inzwischen bestimmt ca. 300 Lesezeichen angelegt. Für das Herstellen von geeigneten Bildern des Formats *.ico habe ich ein Konvertierungsprogramm, das bestens funktioniert.

Mit dem neuesten Update Firefox 18.0 ist das Add-on jedoch leider nicht mehr kompatibel. Es funktioniert zwar noch, aber ich merke bereits, dass die Neubebilderung von Buttons nicht mehr möglich ist. Ich befürchte, dass es irgendwann ganz abstürzt. Das wäre für mich ein Desaster. Die Datei, in der die Buttons abgespeichert sind, habe ich natürlich gesichert, aber die hilft mir wenig, wenn das ganze Add-on nicht mehr läuft.

Daher meine Frage: Steht jemand vor demselben Problem und ist auf der Suche nach einer Alternative? Ich habe bei den Add-on-Angeboten von Firefox nachgesehen und bin auf einen "Favicon Picker 3" eines anderen Anbieters gestoßen; dieses Add-on ist aber ebenfalls mit Firefox 18.0 nicht mehr kompatibel. Wie lösen die anderen das Problem? Es geht mir - wie gesagt darum - möglichst viele Buttons in einer Lesezeichensymbolleiste darzustellen; Beschriftung (wie beim IE 8.0) sollte möglichst ausgeblendet werden können, um Platz zu sparen.

Vielen Dank für einen Tipp. --Opihuck 12:16, 19. Jan. 2013 (CET)

Den Text ausblenden kann Firefox von Haus aus, man muss nur den Namen des Lesezeichens löschen. -тнояsтеn 12:21, 19. Jan. 2013 (CET)
Erst mal: Die vorhandenen Lesezeichen (bei abgeschaltetem AddOn) in eine Datei exportieren. Ansonsten: Abwarten und Tee trinken. Firefox hat seit einiger Zeit akute Versionitis, und die AddOn-Schreiber kommen nicht mehr damit nach, die AddOns von Version zu Version bei Funktion zu halten. Wenn das AddOn nicht zu abseitig ist und noch gepflegt wird, dann gibt es sicher bald ein Update. --Pyrometer (Diskussion) 12:44, 19. Jan. 2013 (CET)
Der Favicon Picker 2 hat das letzte Update im Juni 2011 erfahren; das sieht nicht so aus, als sei da demnächst ein Update zu erwarten. Bei dem Favicon Picker 3 kann ich es nicht sehen; aber ich weiß auch nicht, ob der was taugt (nur ca. 5.000 Benutzer). --Opihuck 13:42, 19. Jan. 2013 (CET) Gerade lese ich, dass der Programmierer von FP3 enttäuscht bei Firefox ausgestiegen ist - da wird es also ganz sicher nichts Neues geben. --Opihuck 14:39, 19. Jan. 2013 (CET)
Mich würde aber vor allem interessieren, was die anderen Wikipedianer machen. Das mit den Lesezeichen ist doch ein Problem, das nahezu jeder hat. Ich bin damals vom IE8 zum Firefox unter anderem deswegen umgestiegen, weil der IE8 zwar Buttons anbot, sich aber die Textbeschreibung nicht vollständig ausblenden ließ, weil mindestens ein Zeichen (Zeichenwiederholung war dabei nicht erlaubt) anzugeben war, also beginnend mit a, b, c oder 1, 2, 3 usw. Das fraß viel Platz. Außerdem war eine Fortsetzung der nicht mehr in die Lesezeichensymbolleiste passenden Buttons per Drop-Down-Menü ausgeschlossen; bei ca. 40 Buttons war beim IE8 damit definitiv Schluss. Stimmt nicht, wie ich gerade sehe; hatte ich anders in Erinnerung. Da ich sehr gute aussagekräftige Bilder habe, die ich mir jederzeit über das Konvertierungsprogramm auch neu kreieren kann, ist die Button-Beschriftung bei mir überflüssig; außerdem stört mich die Mengenbegrenzung erheblich (ich habe wie gesagt im Moment ca. 300 URLs). --Opihuck 14:39, 19. Jan. 2013 (CET)
Lesezeichen in der Sidebar (ein- und ausklappen mit Strg+B) kommt nicht infrage? --тнояsтеn 16:49, 19. Jan. 2013 (CET)
Nein, keine Bebilderung möglich, URLs ohne Icon müssen dann blank bleiben. Außerdem: Da ist schon bei den ersten 70 kräftiges scrollen angesagt. Würde ich gerne vermeiden. --Opihuck 17:54, 19. Jan. 2013 (CET)
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bookmark-favicon-changer/ ? --тнояsтеn 18:07, 19. Jan. 2013 (CET)
Oh, vielen Dank für diesen guten Hinweis. Mit diesem Add-on kriege ich zumindest die Bebilderung wieder hin (auch in Bezug auf den Fav.Icon2). Da bin ich schon mal ein kleines Stückchen weiter. Liebe Grüße --Opihuck 18:54, 19. Jan. 2013 (CET)
Und Text bekommst du ohne Add-On weg (siehe meinen Beitrag oben). Damit dürfte die gewohnte Funktionalität doch wieder gegeben sein, oder? --тнояsтеn 20:35, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja natürlich, ich nutze das alte Add-On weiter, dessen eingeschränkte Funktionalität durch das von dir genannte Add-on behoben wird. Habe auch schon bei paar neue Bebilderungen erfolgreich durchgeführt. Jetzt hoffe ich nur, das bei irgendeinem Neustart von Firefox das deaktivierte Add-on nicht seinen Geist aufgibt, sondern durchhält. Ansonsten bliebe erstmal nur die Sidebar. Nochmals vielen Dank. --Opihuck 21:14, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich verstehe nicht ganz. Den Bookmark Favicon Changer brauchst du, um die Icons zu ändern. Alles andere, was du oben beschriebn hast, kann Firefox von Haus aus (nur Icons ohne Text anzeigen, Dropdownmenü bei vielen Lesezeichen). Du schreibst ja auch von einem deaktivierten Add-On, das heißt sowieso, dass dieses keinerlei Funktion hat (deaktiviert ist gleichbedeutend mit nicht installiert). --тнояsтеn 21:24, 19. Jan. 2013 (CET)
Äh, als ich Firefox das erste Mal installierte, fehlte nach meiner Erinnerung noch die Lesezeichensymbolleiste, die erst durch das Add-on hinzukam. Aber ich weiß das nicht mehr so genau, ist schon Jahre her. Ich hatte mich auch schon gewundert, dass trotz der Deaktivierung (sie wurde erst mit der Version 18.0.1. angezeigt, obwohl das Add-on auch schon mit 18.0 nicht mehr einwandfrei funktionierte), die Icons noch zu sehen waren. Trotz Deaktivierung gab es beim Icon unter "Eigenschaften" neben den Buttons "Speichern" und "Abbrechen" weiterhin den (ganz sicher) durch das alte Add-on eingefügten dritten Button "Bild ändern" (oder so ähnlich). Lediglich das Abspeichern des ausgewählten Bildes nach Drücken des dritten Buttons funktionierte nicht mehr. Dieser dritte Button ist erst jetzt mit dem neuen Add-on verschwunden; jetzt habe ich in der Menü-Leiste von "Eigenschaften" den neuen Eintrag "Favicon" mit denselben Funktionalitäten. Deshalb war für mich "Deaktivierung" zunächst nicht gleich "Abschaltung".
Aber gut, wenn die Lesezeichenleiste (jedenfalls jetzt) zur Standardausstattung des Mozilla Firefox gehört, müsste ich das alte add-on ja löschen können - oder? Mir ist dabei etwas mulmig zumute. Soll ich es riskieren? --Opihuck 21:51, 19. Jan. 2013 (CET)
Also soweit ich weiß, ist ein deaktiviertes Add-On soviel wert, wie ein nicht vorhandenes. Vielleicht können die Computer-Cracks hier noch was dazu sagen. Die Lesezeichenleiste ist auf jeden Fall auch ohne Add-On da und deine Lesezeichen sollten unabhängig von irgendwelchen Add-Ons auch nicht einfach verschwinden. Du kannst sie aber auch sicherheitshalber mal speichern: http://support.mozilla.org/de/kb/Lesezeichen-sichern-und-wiederherstellen --тнояsтеn 22:03, 19. Jan. 2013 (CET)
Sieh mal in Dein FF-Profil (bspw. <Windows Benutzerverzeichnis>\<Dein Benutzername>\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\Profiles\<Deine Profil-ID>.default\extensions). Wenn Du Glück hast, ist das Add-on dort nicht als .xpi, sondern als Ordnerstruktur abgelegt. Dort drin gibt es dann eine Datei install.rdf, die einen Eintrag maxVersion enthält. Damit habe ich schon mal ein "veraltetes" Add-on wieder zum Laufen gebracht. --Geri, ✉ Mentor 00:03, 20. Jan. 2013 (CET)
Die Datei install.rdf gibt es ca. 10 Mal auf meinem Rechner, allerdings in keinem Verzeichnis, das so oder ähnlich lautet wie von dir beschrieben. Ich habe aber eine andere interessante Entdeckung gemacht. Die Datei, in der meine Lesezeichen bisher gespeichert waren, hieß places.sqlite; sie steckt im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\[mein Name]\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\1e834ie5.default. Wenn ich diese Datei deaktiviere, verschwinden alle 300 Bildchen der Buttons, nicht aber die Lesezeichen selbst. Diese sind nun unbebildert, aber voll funktionsfähig. Das war früher anders. Ich habe mit der places.sqlite alle meine Lesezeichen von einem Rechner auf einen anderen übertragen können (ganz sicher). Ich musste nur diese Datei kopieren, sonst nichts. Wurde diese Datei deaktiviert, war die Lesezeichensymbolleiste leer. Ich habe die Befürchtung, dass in dieser Datei jetzt nur noch die Bildchen abgelegt sind, nicht aber mehr die Lesezeichen selbst und dass ich die nun auf andere Weise sichern/kopieren muss, wenn ich sie z. B. auf einen anderen Rechner übertragen möchte. Auch das spricht dafür, dass die Lesezeichensymbolleiste in den Standard von Firefox erst nachträglich aufgenommen wurde, und für die Aufnahme von Lesezeichen zuvor das von mir bisher verwendete Add-on nötig war. --Opihuck 11:19, 20. Jan. 2013 (CET)
Die Lesezeichensymbolleiste gibt es in Firefox schon immer, siehe Datei:Mozilla Firefox 1.0 front page screenshot.png. Vor Version 4 war sie sogar standardmäßig eingeblendet ([27]). Wie du deine Lesezeichen sicherst, steht bereits oben. --тнояsтеn 13:29, 20. Jan. 2013 (CET)
Wenn ich gewusst hätte, dass Dein Windows ein XP ist, hätte der von mir angegebene Pfad auch genau so ausgesehen. :-) Sinngemäß („bspw. …“) ging's ums Windows-Benutzerprofil, das Du ja damit gefunden hast.
Es gibt ein Add-on https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/sqlite-manager/ Mit dem solltest Du Dir places.sqlite ansehen können. --Geri, ✉ Mentor 21:15, 20. Jan. 2013 (CET)

Unterschiede zwischen "abendländischer" und außereuropäischer Mathematik?

Gab es z. B. in Zhoubi suanjing, Hisab al-dschabr wa-l-muqabala oder Suanjing shi shu irgendwelche anderen mathematischen Methoden als in der abendländischen Mathematik? Konnte man dort gewisse Probleme besser lösen als hier und umgekehrt? Hat man sich andere Fragen gestellt und andere Probleme behandelt? --188.101.85.1 16:11, 19. Jan. 2013 (CET)

Den Artikel Geschichte der Mathematik kennst du schon? --тнояsтеn 16:53, 19. Jan. 2013 (CET)
@Thorsten: Der Artikel geht nicht wirklich auf etwaige Unterschide in der Methode oder den Aufgabengebiet der Mathematik ein. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.130 (Diskussion) 20:34, 20. Jan. 2013 (CET))

Was will uns der herr hier sagen

http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=Ey1FTKlZSQQ

Ist das ein Dialekt oder ein Sprachfehler?--79.255.32.10 21:17, 19. Jan. 2013 (CET)

Also für mich (Süddeutschland) hört sich das niederländisch an.--Antemister (Diskussion) 21:54, 19. Jan. 2013 (CET)
Das Ausschnitt stammt aus der Hans Meiser Talkshow aus den 90ern. Hier ein längerer Ausschnitt. Leider kann ich nicht ergründen, welcher Dialekt das ist, wenn es denn einer ist. --Dronabinol 23:36, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich glaub ich hab ein paar Worte verstanden: "Stadtbus" (0:17), "die Leute im Bus" (0:19) und "Ofen" (0:24). Kann aber auch sein, dass ich mich verhört habe. --MrBurns (Diskussion) 23:47, 19. Jan. 2013 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Dialekt/Sprachfehler. --Rôtkæppchen68 23:57, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Ausschnitte bei YouTube (7 sec, 26 sec und 29 sec) wirken nachbearbeitet (Ton, Bild, Rahmen). Wurde die Hans Meiser Talkshow in Köln produziert? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:11, 20. Jan. 2013 (CET)
Der Rahmen stammt von TV Total, aber das Einfügen des Rahmens ist normalerweise das einzige, was bei TV Total an Nachbearbeitung gemacht wird. Ob bei Hans Meiser irgendwas nachbearbeitet wird (außer dass eventuell geschnitten wird, was wohl bei jeder Talkshow außer welchen die Live übertragen werden und auch bei vielen "normalen" Fernsehinterviews gemacht wird) weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 20. Jan. 2013 (CET)
@Rotkaeppchen68: ich hab mal auf den Link im Archiv geklickt, aber ich bin mir nicht sicher, obs um dasselbe geht: die beiden dort verlinkten youtube-Videos sind nicht mehr verfügbar und das auf Wikimedia hochgeladene Video lässt sich im Moment nur im Schneckentempo herunterladen, ich habs daher noch nicht angeschaut, aber das ist nach dem Vorschaubild eindeutig ein anderer Herr. --MrBurns (Diskussion) 19:32, 20. Jan. 2013 (CET)
Nachtrag: ich hab das Video jetzt doch schon fertig heruntergeladen. Der VLC-Mediaplayer zeigt mir an, dass das Video 1:08 Min. lang ist, kann es aber nur bis 0:34 abspielen, aber das klingt doch um einiges anders als das youtube-Video, um das es hier geht, allerdings sind meine Kenntnisse vom norddeutschen Dialektkontinuum wohl nicht ausreichend um zu beurteilen, ob es sich um den gleichen Dialekt handelt. --MrBurns (Diskussion) 19:58, 20. Jan. 2013 (CET)
@MrBurns: Ich habe die Archiv-Diskussion damals mitverfolgt. Es ging um denselben Sprecher mit dem weißem T-Shirt bei Hans Meiser und die gleichen Clips. Das eine Video war noch absichtlich falsch untertitelt, d.h. ihm wurde eine andere Aussage unterlegt. Das in der Archiv-Diskussion eingebundene Video mit dem moselfränkischen Liebesgedicht ist nur ein Diskussionsbeitrag zum Vergleich. Der Sprecher mit dem weißen T-Shirt spricht nicht Moselfränkisch. Wenn in Foren, die den Text teilweise transkribieren, behauptet wird, er sei Niederländer und lebe in Köln-Mülheim, scheint das auf den ersten Blick plausibel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:03, 21. Jan. 2013 (CET)
Rheinländer mit Migrationshintergrund Niederlande. Ohne Neusprech: Ein niederländischer Einwanderer, der im Rheinland deutsch gelernt hat. --91.56.173.127 10:11, 20. Jan. 2013 (CET)
[28]
[Ausklingendes Lachen] Oder was da passierte [unverständliches] [Lachen] zu meinem Kumpel hab ich gesagt [Zweite Stimme:Ja,ja er sagte ja er wäre einfach da lang gelaufen] ja, er ist außen (draußen) rumgelaufen [unverständliches (Stadtbus eingestiegen???)] die Leute im Bus haben ihm was ange[tan? bifft?] [unverständlich]
Ich tippe auf irgendein Niederländisch-Deutsch-Gemisch mit Sprachfehler--Svebert (Diskussion) 18:57, 20. Jan. 2013 (CET)
Gemeinsam könnten wir es schaffen ihn zu verstehen

Schimmelbefall an Silikonfugen

Viele dürften es kennen: Schimmel befällt die Silikonfugen (und nur diese, also nicht die Fliesen daneben) in der Dusche, obwohl ja eigentlich gut gelüftet und geputzt wird. Der ist auch so hartnäckig das nichts anderes übrig bleibt als den Silikon immer mal wieder zu erneuern. Nicht wenige habe ich dazu schon befragt, keiner wusste es: Wie kann der Schimmel ausgerechnet am Silikon wachsen? Ist das eine besondere Art, die die Silikon abbauen kann?--Antemister (Diskussion) 21:37, 19. Jan. 2013 (CET)

Silikon ist ein teilweise organisches Material. (Die Chemiker graust es wahrscheinlich, wenn sie das so lesen.) Jedenfalls können Schimmelpilze mit dem Silikon durchaus was anfangen. --Joyborg 22:44, 19. Jan. 2013 (CET)
Nun Silikon beinhalten eben auch Kohlenstoff und Wasserstoff. Und je nach dem sogar noch in der "leicht" verwertbarer Form von aussen liegenden CH3 bzw. H3C Methylgruppen. Da was "klauen" zu gehen, dass ist einigen Organismen durchaus möglich. Gerade bei schlecht sprich praktisch nur linear vernetzen Silikonverbindungen. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 19. Jan. 2013 (CET)
Die Silikone die für Dichtungen und Fugen benutzt werden gehören zu den Siliciumorganische Verbindungen und bieten daher "Nahrung" für die Schimmelpilze. --Dronabinol 23:06, 19. Jan. 2013 (CET)
Und warum erzählt mir dann ein habilierter Chemiker dass er das auch nicht versteht, weil die ja dort keine Nähstoffe hätten?--Antemister (Diskussion) 23:13, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich glaube nicht, dass die Schimmelpilze das Silikon direkt "essen". Vielmehr wird es wohl so sein, dass sich dort bevorgut organisches Material (Schuppen, Sporen, etc.) ablagert, welches dann von den Pilzen verstoffwechselt wird. --188.194.165.210 23:08, 19. Jan. 2013 (CET)
Bei Silikonfuge#Verhinderung_von_Schimmel findet sich ja uach was. Aber auch nicht was denn dem Schimmel als Nahrung dient.--Antemister (Diskussion) 23:18, 19. Jan. 2013 (CET)
es gibt silikon im baumarkt, das fugizide enthält... aber um sich selbst zu schützen oder nur um die besiedelung zu verhindern, steht da nich... nur dass es essig absondert beim übergang von schleimig zu fest... --Heimschützenzentrum (?) 23:19, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich glaube hier ist die Lösung. Zitat: "Es sind nur wenige Schimmelpilzarten in der Lage diese Substanzen abzubauen. Meist ist diese Fähigkeit an den Zusatz von Weichmachern, Emulgatoren usw. in den Produkten in Verbindung mit Feuchtigkeit möglich. Von den Weichmachern sind mehrwertige Alkohole, Ester von Ricinolein-, Klaurin-, Stearin- und Ölsäure sowie Derivate von Adipin- und Sebacinsäure besonders geeignete Pilzsubstrate. [...]" --Dronabinol 23:54, 19. Jan. 2013 (CET)
Bei Silikonen helfen äußere Weichmacher nicht, da Silikone nicht thermoplastisch sind. Die genannten Substanzen wirst Du daher in Badezimmersilikon nicht finden. Silikone benötigen innere Weichmacher, die fest in die Molekularstruktur eingebaut werden. --Rôtkæppchen68 00:04, 20. Jan. 2013 (CET)
Aber auch die innere Weichmacher können "geklaut" werden. Nicht zu vergessen das Silikon im Badezimmer wird ja zäh-flüssig aufgebracht und soll in gewissem Sinn aushärten. Also wird es darin zumindest teil-flüchtige Stoffe geben, die nicht komplett in das Silikongefüge integriert sind. Die da raus zu holen ist natürlich um einiges einfacher als aus einem festen Silikongefüge. Und wenn das Kohlenstoffverbindungen sind (Und das wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit der Fall sein), sind das potenzielle Nahrungsquellen für einige Schimmelarten.--Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Jan. 2013 (CET)
Die einzige Substanz, die beim Aushärten von Sanitärsilikon freiwird, ist Essigsäure und die verdunstet rasch. Ansonsten geschieht die Aushärtung von Silikon durch Vernetzung des bestehenden Silikonpolymers. --Rôtkæppchen68 13:25, 20. Jan. 2013 (CET)
Die Vernetzung wird aber kaum je vollständig sein. Und genau da wird einer der möglich Angriffspunkte für den Schimmel sein. Denn Vernetzung heisst, es muss auch verbindungs aktive Moleküle geben. Also irgendwelche Molekülenden die eine andere Art von Verbindung als die bishereige eingehen wollen. Und genau da kann der Schimmel sein Kohlenstoff oder Wasserstoffatom (oder was er auch immer will) klauen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 14:50, 20. Jan. 2013 (CET)
Man kann sich das Leben auch leichter machen, indem man nassraumtaugliches Silikon kauft. Aber das hätte uns diese unterhaltsame Frage erspart. Ich bin also nicht sicher, ob ich das empfehlen soll. Yotwen (Diskussion) 20:48, 20. Jan. 2013 (CET)

Eugen Gerstenmaier Zitat

"„Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Daß der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde.“

Wie ist dieses Zitat zu verstehen? Danke...--93.218.141.43 23:30, 19. Jan. 2013 (CET)

--93.218.141.43 23:30, 19. Jan. 2013 (CET)

Der Urheber des Zitats will andeuten, dass es nicht nur Hitler und seine Kumepls waren, die Mist gebaut haben, schließlich wurde deren unfreundliche Einstellung von der großen Mehrheit der deutschen Bevölkerung geteilt. Ohne willfähriges Volk hätten die Braunhemden trommeln aber nicht in dem Maße abhausen können. Es reichte also nicht, nur den Kopf abschzuschlagen, wenn der Fisch komplett stinkt..... äääh, Der Widerstand musste sich folglich auch gegen Deutschland ansich richten. --TP12 (D) 00:25, 20. Jan. 2013 (CET)
Nein das stimmt so nicht; das Zitat ist im Zusammenhang einer von Kreisen des deutschen Widerstands immer wieder gewünschten/erhofften offiziellen Unterscheidungspolitik der Alliierten, insbesondere Großbritanniens zu sehen, die dort aber regierungsamtlich immer und zusehends vehementer abgelehnt wurde. Siehe dazu etwas bei George Bell#Gegner der Flächenbombardements und Helfer des deutschen Widerstands, der 1942 nach geheimen Treffen in Schweden mit Dietrich Bonhoeffer und Gerstenmaiers Spezi Hans Schönfeld (Theologe) vergeblich versuchte, die britische Regierung in dieser Hinsicht zu beeinflussen, um den Widerstand zu stärken. Es wurde den deutschen Beteiligten (soweit sie denn überhaupt überlebten) erst nach dem Ende des Krieges klar, dass das eine Illusion gewesen war. Warum, das ist eine andere Frage... --Concord (Diskussion) 00:52, 20. Jan. 2013 (CET)
Danke für deine Antwort. Kennst du eine gute Website, die diesen Themenkomplex sauber behandelt? Danke...--93.218.134.5 20:18, 20. Jan. 2013 (CET)
Das Zitat steht zwar im WP-Gerstenmaier-Artikel und in Wikiquote-Gerstenmaier, aber da es außer Autoren der Rechten niemand zu kennen scheint, bitte ich um Prüfung der Quelle. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 20. Jan. 2013 (CET)
Quelle soll nach [29] die Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975 sein. - Andreas König (Diskussion) 22:27, 20. Jan. 2013 (CET)

El Porompompero Version gesucht

Hallo, als ich damals in Ibiza war hab ich eine so ähnliche Version von El Porompompero wie diesen hier gehört. Aber die Version gleicht nicht ganz der Version von Ibiza. Der Anfang lautet genau so aber dann gehts anders weiter. Kann mir jemand bitte sagen welche Version das genau war was ich in Ibiza gehört hab? 194.166.127.197 01:42, 20. Jan. 2013 (CET)

Hallooo???? 194.166.127.197 13:37, 20. Jan. 2013 (CET)
Guckguck!!!! --91.56.173.127 14:56, 20. Jan. 2013 (CET)
Der youtube-link oben zeigt auf ein "Disco"-Version von einem uralten Thema, besser gesagt, vom Refrain. Das dürfte das Original sein Das wäre aber leicht zu finden gewesen ? --RobTorgel (Diskussion) 13:43, 21. Jan. 2013 (CET)

Kopfgeld

Kann man hier sowas wie ein Kopfgeld für eine Dienstleistung ausloben? Also zum Beispiel die Überweisung von x Euro demjenigen in Aussicht stellen, der dies oder jenes erledigt?

Wenn ja, wo muss man das hinschreiben? Wenn nein, wieso nicht? (Es handelt sich nicht um einen Auftragsmord.) 46.115.50.74 11:17, 20. Jan. 2013 (CET)

Ich habe da eine ganz schräge Idee - die Kleinanzeigenseite im Wochenblatt deines Vertrauens. Legal sollte das ganze natürlich sein. VG an-d (Diskussion) 11:43, 20. Jan. 2013 (CET)
Ich dachte da eher an eine Graphik in GFDL für die Artikel, für die ich 20 Euro springen lassen würde. Gibt es überhaupt noch Kleinanzeigen in Zeitungen aus Papier? War das nicht in den 70er Jahren? 46.115.50.74 11:53, 20. Jan. 2013 (CET
Ich verstehe. Es gab da mal Auftragsarbeiten - das wurde offenbar eingestellt. Hast du deinen Wunsch schon hier geäußert?. --an-d (Diskussion) 12:03, 20. Jan. 2013 (CET)
Tagesjobvermittlung der Arbeitsagenturen Yotwen (Diskussion) 20:41, 20. Jan. 2013 (CET)

WINE: i386-Modus auf amd64 erzwingen

Hallo ich habe WINE in beiden Versionen i386 und amd64 auf meinem AMD-K10 Computer installiert (multiarch) aber dennoch wird WINE immer im 64Bit-Modus ausgeführt was die Installation und das Ausführen einiger älterer Programmen die es nur als 32Bit-Variante gibt mit Fehleremeldungen wie etwa WOW64-Incompatibility oder unsupported Windows versionegal welche Emulation ausgewählt ist (Von Win95 bis Win7 auch Win3.1) verhindert. Ich möchte nun in einigen Fällen diese WOW64-Emulation abschalten damit diese Programme auführbar und installierbar weden. Wer kann mir hier weiterhelfen? Danke --213.162.68.143 19:19, 20. Jan. 2013 (CET)

--213.162.68.143 19:19, 20. Jan. 2013 (CET)

Navigation im Dreidimensionalen Raum (Interstellaren Raum); einen Punkt im 3D-Raum bestimmen

Wie Navigiert man im 3Dimensionalen Weltraum? Wenn man Z.B. eine Raumsonde auf einer interstellaren Reise schicken würde, wie legt man die Reiseroute (Kurs) und den Zielpunkt fest?

Wie definiert man überhaupt einen Punkt im Dreidimensionalen Raum oder besser wie lege ich einen Punkt im 3D-Raum fest???


--84.168.203.34 19:27, 20. Jan. 2013 (CET)

Erstmal zur rein geometrischen Frage: Um im dreidimensionalen Raum die eigene Position sicher festzustellen, muss man die Entfernung zu mindestens vier Objekten kennen, deren genaue Position bekannt ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:34, 20. Jan. 2013 (CET)
(BK) Raumsonden navigieren nach Fixsternen, inklusive Sonne. Dazu nutzen sie Sternensensoren und Sonnensensoren, mit denen anhand bekannter Sterne und Sternbilder Lage und Orientierung im Raum festgestellt werden. --Rôtkæppchen68 19:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Bei Reisen im Sonnensystem kann man an den Fixsternen aber nur die Lage (Rotation) der Sonde bestimmen (wird z.B. beim Hubble Space Telescope gemacht), nicht aber die Position, weil die Parallaxe schwer zu messen ist. Dazu braucht man noch eine Entfernungsmessung (praktischerweise zur Erde), ueber die Laufzeit von Radiosignalen. --Wrongfilter ... 19:39, 20. Jan. 2013 (CET)
siehe auch: Primary_Guidance,_Navigation_and_Control_System. Für Deepspace Missionen ausser halb unseres Sonnensystems sind als Bezugspunkte für die Navigation Pulsare angedacht. --FNORD (Diskussion) 15:18, 21. Jan. 2013 (CET)

Eidverweigerung

Mt 5,33–37 EU verbietet Christen zu schwören. Ist es rechtlich möglich, unter Berufung auf die Glaubensfreiheit eine Eidesleistung vor Gericht oder beim Militär zu verweigern? --Φ (Diskussion) 20:00, 20. Jan. 2013 (CET)

  1. Der Wehrdienst ist in D seit 1 Jahr de-facto abgeschafft ->Bundesfreiwilligendienst
  2. Ja, das war doch die Standard-Verweigerung, hm kein Artikel, also es war quasi die einzige sichere Möglichkeit nicht zum Bund zu müssen wenn man nicht ausgemustert wurde--Svebert (Diskussion) 20:36, 20. Jan. 2013 (CET)
Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht. Ein Christ kann sich ja auch freiwillig zur Bundeswehr melden: Musse er dann den Fahneneid leisten? Ob es eine Möglichkeit gibt, auch vor Gericht um die Eidesleistung herumzukommen, wüsste ich ebenfalls noch gerne. Liebe Grüße, --Φ (Diskussion) 20:42, 20. Jan. 2013 (CET)
Auch für Beamte oder Minister gilt, dass sie die religiöse Formel "so wahr mir Gott helfe" weglassen dürfen - dies tun dann im Prinzip zwei Gruppen, die gar nicht Religiösen und diejenigen, die ihren christlichen Glauben besonders ernstnehmen. Den Eid ganz verweigern darf man wohl nicht. CarlM (Diskussion) 20:44, 20. Jan. 2013 (CET)
Die religiöse Bekräftigungsformel hat ja nichts damit zu tun, dass da ein Eid geleistet, also geschworen wird. Christus sagt aber, dass man das überhaupt nicht tun soll. Tja. --Φ (Diskussion) 20:46, 20. Jan. 2013 (CET)
Da gibt es wohl verschiedene Sichtweisen. Ich kenne jedenfalls deutsche Beamte, die bei der Verbeamtung unter Hinweis auf das christliche Eidesverbot den Eid so ablegten, ohne die Gottesformel. Der Verbeamtung tat das keinen Abbruch. CarlM (Diskussion) 20:57, 20. Jan. 2013 (CET)

Bayrische Beamte dürfen auch geloben statt schwören [30] Dazu leifert Google auch anderen Beispiele. Wehrpflichtige mussten meines Wissen (Hörensage) den Eid nicht zwingend leisten. Beim Eid vor Gericht ist die Sache natürlich etwas anders gelagert, da dieser Eid strafbewährt ist, wenn falsch geschworen wird. Wäre interessant zu wissen. Catrin (Diskussion) 20:53, 20. Jan. 2013 (CET)

(BK) Klick --91.56.173.127 20:55, 20. Jan. 2013 (CET)
(BK) Siehe Paragraf 65 Strafprozessordnung. -- Wiprecht (Diskussion) 20:58, 20. Jan. 2013 (CET)

BVG Entscheidung zum Spiegelfall [31] Catrin (Diskussion) 21:01, 20. Jan. 2013 (CET)

Super, vielen Dank, liebe Catrin: das war es, was ich wissen wollte. --Φ (Diskussion) 21:10, 20. Jan. 2013 (CET)

Dann muss man sich doch fragen, ob es überhaupt nötig ist, einen derart überzeugten Christen zu vereidigten. Der würde sich doch an das 8. Gebot halten, oder?--Antemister (Diskussion) 21:17, 20. Jan. 2013 (CET)

Wie wäre die Vereidigung von Pastor Gauck als Bundespräsident gelaufen, wenn er sich unter Berufung auf die Bergpredigt dem Amtseid verweigert hätte? --Rôtkæppchen68 21:23, 20. Jan. 2013 (CET)
(BK)Na wie wohl... die Freiheit hätte gesiegt! ;) <scnr /> —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 20. Jan. 2013 (CET)
@Antemister: Eben das ist ja der Sinn des Eidverbots der Bergpredigt: Wer manchmal lügt, dem muss man, um sicherzugehen, dass er diesmal die Wahrheit sagt, einen Eid abnehmen. Wer nie lügt (was man von Christen erwarten sollte), braucht nur ja oder nein zu sagen. --Φ (Diskussion) 21:30, 20. Jan. 2013 (CET)

Um die Sache mit der Bundeswehr auch noch zu klären: Vereidigung und Gelöbnis von Soldaten der Bundeswehr#Bedeutung von Diensteid und Gelöbnis. Gelöbnisverweigerung führt(e) also keineswegs zur Entlassung, wie Svebert oben meinte (wär ja sonst auch zu einfach gewesen). --Jossi (Diskussion) 22:41, 20. Jan. 2013 (CET)

NCAP Crashtest und S-Klasse, bzw. 7er und Phaeton

Warum tauchen diese Autos auf http://www.euroncap.com nicht auf? Muss da der Hersteller zustimmen oder findet die Organisation diese Autos zu uninteressant? --77.3.164.242 21:12, 20. Jan. 2013 (CET)

Klickst Du auf der von Dir verlinkten Website auf Can't find your car? und liest dort. --Rôtkæppchen68 21:26, 20. Jan. 2013 (CET)

Mulpilikation mit Strichen

Wie nennt man die Art der Multiplikation, die hier ganz oben dargestellt ist? Sowas habe ich zuvor noch nie gesehen, muß aber nach einigen Versuchen zugeben, dass es funktioniert. --91.56.173.127 21:25, 20. Jan. 2013 (CET)

Kenne ich als 'japanische Multiplikation' - hier eine weitergehende Info: japanische-multiplikation --Christian Lindecke (Diskussion) 21:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Danke für den Link, aber da kommt Entschuldigung, diese Seite konnte nicht gefunden werden. Aber mit dem Brgriff findet google was. --91.56.173.127 21:36, 20. Jan. 2013 (CET)
Der Link war defekt (bzw. hatten sich die beiden '--' der Signatur 'angehängt'), hab' ich oben repariert--Christian Lindecke (Diskussion) 21:41, 20. Jan. 2013 (CET)
Probier es noch mal. Ich war so frei, und habe Christians Beitrag editiert. --Pyrometer (Diskussion) 21:51, 20. Jan. 2013 (CET)
Sorry Christian, dass ich Dir ins Handwerk gepfuscht habe... Der Bearbeitungskonflikt wurde nicht angezeigt. --Pyrometer (Diskussion) 21:55, 20. Jan. 2013 (CET)
Link geht jetzt, ich habe auch über google einiges gelesen. Ist ja interessant. Bei größeren Zahlen sicher komplizierter, aber ich finde das für das Entstehen des Zahlengefühls gar nicht verkehrt. --91.56.173.127 22:04, 20. Jan. 2013 (CET)
Ich sehe in diesem Verfahren nur eine Visualisierung der „üblichen“ schriftlichen Multiplikation. Jeder Einzelschritt der schriftlichen Multiplikation hat seinen Platz in diesme Schema. Leider geht der Artikel Multiplikation weder auf die schriftliche, noch auf die japanische Multiplikation ein. Vielleicht nimmt sich ja mal ein Mathematiker des Artikels an. --Rôtkæppchen68 22:46, 20. Jan. 2013 (CET)
Die schriftliche Multiplikation ist eigentlich nichts anderes als Multiplikation#Algorithmus. Sollte man nur noch etwas Oma-tauglicher formulieren ;) --тнояsтеn 22:50, 20. Jan. 2013 (CET)
b:Mathematik: Schulmathematik: Multiplikation ist da eher omatauglich. --Rôtkæppchen68 22:55, 20. Jan. 2013 (CET)

Erfinder des Schrebergartens

Ich suche ganz dringend den Erfinder des Schrebergartens; --83.221.85.91 12:16, 20. Jan. 2013 (CET)

Wenn du im Suchfeld "Schrebergarten" eingibst, wirst du auf Kleingarten geleitet. Dort im Abschnitt "Geschichte", zweiter Absatz, findest du den gesuchten. --Sr. F (Diskussion) 12:18, 20. Jan. 2013 (CET)
Oder noch einfacher, gib "Schreber" in das Suchfeld ein, da kommen drei Männer dieses Namens, der zweite ist es. --Sr. F (Diskussion) 12:19, 20. Jan. 2013 (CET)
Der Dritte! Er ist aber nicht der "Erfinder", sondern der "Namensgeber". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:07, 20. Jan. 2013 (CET)
Es war mal der zweite. --тнояsтеn 18:18, 20. Jan. 2013 (CET)
... und der Namensgeber war nebenbei ein übler Kinderschinder - lest mal seine Erziehungsmethoden und die Bio seines Sohnes (detailliert bei Morton Schatzmann: Die Angst vor dem Vater). --Zerolevel (Diskussion) 11:22, 22. Jan. 2013 (CET)

Suche ein Programm mit dem man nicht nur ein Mind-Map sondern auch eine Kognitive Karte erstellen kann

Da ich beim Thema Computer offensichtlich nachher immer unfähig bin meinen Dank aufzuschreiben, ehe der Abschnitt archiviert ist möchte ich mich diesmal vorher für die früheren Antworten bedanken.

  • Zu Browser, der HTML an eine Textverarbeitung meiner Wahl übergibt dank an Rôtkæppchen68 - leider macht der Internetexplorer das nicht wirklich, er übergibt nur an Programme nach Wahl des Internetexplorers und das sind definitiv nicht die Programme, die ich wählen würde und Dank an Jom - Editplus verwende ich jetzt seit einigen Wochen und ich entdecke immer neue praktische Funktionen mit denen ich das Programm dazu bewegen kann, mir genau die Funktionen zur Verfügung zu stellen, die ich mir wünsche!
  • Zu wie weit muß ich meinen Mac updaten um die PDFs von Wikipedia zu lesen? Dank an Mps - das war genau das was ich wissen wollte, dummerweise gibt der Computer inzwischen allmählich den Geist auf, so daß ich jetzt doch einen neuen kaufen mußte. Dank an kandschwar - nö funktioniert nicht, denn mein Vorschau ist natürlich genauso alt gewesen wie mein Adobe Reader und kannte die neuen Formate auch nicht.

Meine jetzige Frage steht letztlich in der Überschrift: Ich suche ein Programm mit dem man nicht nur ein Mind-Map sondern auch eine Kognitive Karte erstellen kann. Das heißt ich will damit so eine (anderes Beispiel) klickbare Graphik machen können, um mir die Vernetzung der Texte meiner Internetseite zu veranschaulichen. Und wenn sich die Vernetzung der Texte ändert, soll es leichter änderbar sein, als wenn ich es von Hand zeichne und verlinke, wie ich es dort gemacht habe. Kersti (Diskussion) 15:04, 20. Jan. 2013 (CET)

Solche Skizzen kannst du mit Graphviz sehr einfach erstellen. Ich würde eher von Kartenskizze (Feldskizze) als von kognitiver Karte reden, aber das ist nicht wichtig. Kann man sogar online bastelne hier, hier oder hier. -- sk (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2013 (CET)

Ist die Eintreibung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses nach 21 Jahren rechtmäßig?

Ein Freund hat vor 21 Jahren mal Ärger mit seiner Hausverwaltung gehabt, die ihm bei Auflösung seiner WG (er war Hauptmieter) irrwitzige Kosten (Kaution nicht zurück wegen Schäden etc) etwa 5000 DM per per Mahnbescheid aufgebrummt hatten. Er hat damals vergessen zu widersprechen (wohl wegen Umzugsstress), so dass das Amtsgericht einen Titel ausgesetllt hat. Diesen hat er damals auch voll bezahlt. Gestern (!) stand nun, nachdem er seitdem nichts mehr gehört hatte, der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Er hat einen Titel eingetrieben, der damals vom AG auf die Verfahrenskosten erstellt wurde, die er übernehmen musste (Kostenfestsetzungsbeschluss). Er hat damals von diesem Beschluss nichts gewusst bzw hat der Gläubiger ihn nicht eingefordert. Nun die Frage: Ist es legal, damit plötzlich nach 21 Jahren aufzuschlagen? In der Zeit sind durch 4% Zinsen nämlich aus anfänglich 800 D-Mark nun 760 Euro geworden... (die er dem Gerichtsvollzieher gezahlt hat.) Pittigrilli (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2013 (CET)

Wenn § 197 BGB hier einschlägig ist, dann ist es wohl noch nicht verjährt (Verfahrensfehler jetzt mal außen vor gelassen). Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:43, 18. Jan. 2013 (CET)
Rechtskräftig festgestellte Ansprüche, dazu zählen auch in einem Kostenfestsetzungsbeschluss titulierte Ansprüche, verjähren gemäß § 197 Abs. 1 Ziffer 3 in 30 Jahren. Zum Beginn der Frist siehe § 201 BGB, und zum Neubeginn der Frist mit der nun erfolgenden Vollstreckungsmaßnahme (und damit unjuristisch ausgedrückt "Verlängerung") " § 212 Absatz 1 Ziffer 2 BGB. Überdies müßte der Kostenfestsetzungsbeschluss deinem Freund von Amts wegen förmlich zugestellt worden sein (diese Zustellung ist dem GV nachzuweisen, § 750 ZPO), damit der Schuldner nicht von der Vollstreckung überrascht wird, hat der Gesetzgeber sich außerdem noch die Wartefrist in § 798 ZPO ausgedacht. --Alupus (Diskussion) 14:14, 18. Jan. 2013 (CET)
Er müsste ihm mal zugestellt worden sein - macht das normalerweise das Amtsgericht, also hat er den wahrscheinlich damals bekommen? Dass dies dem GV mitgeteilt werden muss vor der Vollstreckung, heißt ja eigentlich, dass der GV heute irgendeinen Nachweis der damaligen Zustellung haben müsste? Also lohnt es sich vielleicht, nochmal beim GV nachzufragen? Und wenn kein Zustelklungsnachweis existiert, wäre die ZV unrechtmäßig gewesen und das Geld wäre gestern vielleicht ohne Rechtsgrund gezahlt worden und könnte zurückgefordert werden? Fragen über Fragen... Pittigrilli (Diskussion) 14:50, 18. Jan. 2013 (CET)
Wenn dein Kumpel die Forderung gestern vollständig befriedigt hat, hätte der GV ihm nach § 62 Absatz 4 Gerichtsvollziehergeschäftsanweisung den Titel aushändigen müssen (Zitat aus der Vorschrift: "Die vollstreckbare Ausfertigung des Schuldtitels muss dem Gerichtsvollzieher übergeben werden. Der schriftliche oder mündliche Auftrag zur Zwangsvollstreckung in Verbindung mit der Übergabe der vollstreckbaren Ausfertigung ermächtigt und verpflichtet den Gerichtsvollzieher - ohne dass es einer weiteren Erklärung des Auftraggebers bedarf -, die Zahlung oder die sonstigen Leistungen in Empfang zu nehmen, darüber wirksam zu quittieren und dem Schuldner die vollstreckbare Ausfertigung auszuliefern, wenn er seine Verbindlichkeit vollständig erfüllt hat." ) Auf dieser müßte dann auch der Zustellungnachweis sein - meistens in Form einer Zustellungsbescheinigung der Geschäftsstelle. Wie die Zustellung erfolgte, würde sich nur aus den Gerichtsakten nachvollziehen lassen, die aber bereits vernichtet sein könnten. --Alupus (Diskussion) 15:06, 18. Jan. 2013 (CET)
Er hat ihn ihm auch ausgehändigt. Das mit der Zustellungsbescheinigung muss ich mir dann mal angucken, aber wird wohl vorhanden sein wenn alles normal gelaufen ist damals. Also insgesamt sieht das recht traurig aus, wie mir scheint. Vielen Dank jedenfalls für die guten Infos. Pittigrilli (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2013 (CET)
Die Zinsen waren, obwohl tituliert, wohl überwiegend verjährt (außer denen für die letzten drei Jahre). Wenn sich der Schuldner darauf aber nicht beruft, nutzt das nichts; die Forderung ist durch die Verjährung ja nicht erloschen. Wenn gezahlt wurde, ist das Geld weg - und die Forderung durch Erfüllung erloschen. --Snevern 17:03, 18. Jan. 2013 (CET)
Äh - das heißt, er hätte die Zinsen gar nicht zahlen müssen? (Blöde Frage, natürlich nicht). Er meinte, er hätte den Gerichtsvollzieher gefragt, ob er irgendwie dagegen vorgehen kann, und der hat sowas gesagt wie: "Nee, Titel ist Titel, das müssen sie zahlen. Keine Chance." Das war ja dann wohl ne Falschauskunft? Aber der GV wird natürlich seine Hände in Unschuld waschen und sagen, er wär keine Rechtsauskunft... Aus welcher Rechtsgrundlage leitest du das mit den Zinsen ab?? Pittigrilli (Diskussion) 21:35, 18. Jan. 2013 (CET)
Das ergibt sich aus § 197 Absatz 2 BGB. Weil Zinsen laufend neu entstehen, sind sie aus der Sicht zum Zeitpunkt der Titulierung "künftig fällig werdende regelmäßig wiederkehrende Leistungen", und die verjähren trotz Titulierung nicht erst in 30, sondern schon in drei Jahren.
Spannend wäre es jedenfalls geworden, wenn der Schuldner sich gegenüber dem Gerichtsvollzieher auf die Verjährungseinrede berufen hätte. Von Amts wegen darf der Gerichtsvollzieher die Verjährung nicht beachten; solange die Einrede der Verjährung nicht erhoben wird, muss er also selbst dann vollstrecken, wenn er weiß, dass die Forderung verjährt ist. Im übrigen hätte es ja sein können, dass die Verjährung durch regelmäßige Vollstreckungsversuche in der Vergangenheit unterbrochen wurde; der GVZ hätte also den Verjährungseintritt gar nicht abschließend beurteilen können. Auch die Verjährungsfrist von 30 Jahren hätte, falls jetzt nicht gezahlt worden wäre, neu angefangen zu laufen (§ 212 Abs. 1 Nr. 2 BGB).
Gerichtsvollzieher sind nicht immer wirklich fit in solchen Sachen. Ich hatte schon mal einen, der nur § 367 Absatz 1 BGB kannte (Anrechnung zuerst auf Kosten, dann auf Zinsen, dann auf Hauptforderung), aber von dem direkt danach im Gesetz stehenden Absatz 2 (= abweichende Zahlungsbestimmung durch den Schuldner) noch nie was gehört hatte und mir auch erst glauben wollte, als ich ihm das Gesetz unter die Nase hielt. --Snevern 23:02, 18. Jan. 2013 (CET)
Vielen Dank. Das ist ja nun der Hammer. Mein Freund sagt nämlich, er hätte der GVin gesagt, "es kann ja wohl nicht sein, dass ich jetzt für 20 Jahre Zinsen zahlen muss" und gefragt, "ob das denn legal wäre, nach so langer zeit noch damit zu kommen und die Zinsen zu verlangen", und dass erkeine Lust hätte, die zu zahlen. Darauf sagte die GV wohl, "nein, so eine Forderung (Titel) ist 30 jahre gültig", also implizit mit Zinsen. Somit würde ich mal sagen, sie hat ihm eine falsche Rechtsauskunft gegeben bzw die von ihm konkludent geäußerte Einrede der Verjährung einfach mal unter den Tisch fallen lassen. Er hat auch einen Zeugen. kann er da wohl noch was machen?? Zumindest wohl mal beschweren. Oder doch Anwalt? Gezahlt hat er ja dummerweise nach der "eindeutigen" Auskunft. Unglaublich. Pittigrilli (Diskussion) 23:17, 18. Jan. 2013 (CET)
Da scheint wirklich was schief gelaufen zu sein, und es geht immerhin um ein paar hundert Euro. Könnte sich schon lohnen, da mal eine rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Aber Vorsicht: Nicht alle Anwälte sind auf dem Gebiet fit: Für die ist es häufig nur eine wenig einträgliche Randbeschäftigung - während es für den Gerichtsvollzieher Tagesgeschäft ist. Am besten Bescheid wissen meistens die Rechtspfleger beim Amtsgericht (die aber nicht zur Beratung da sind) und die zuständigen Angestellten in größeren Kanzleien, die viel vollstrecken und deswegen auch öfter mal auf ungewöhnliche Fälle treffen (und die sind selbst auch nicht zur Beratung da). Fachanwälte für Vollstreckungsrecht gibt es bislang nicht. Der Anwalt sollte jedenfalls auf Anhieb was mit den Begriffen "Vollstreckungsabwehrklage" und "Vollstreckungserinnerung" anfangen können. Man muss dafür zwar nicht unbedingt einen Anwalt in Anspruch nehmen - aber selbst machen würde ich in so einem Fall nicht empfehlen. --Snevern 00:17, 19. Jan. 2013 (CET)
Ok danke, ich werd das alles mal weitergeben und sehen, was sich ergibt. Ich werde dann die Ergebnisse hier berichten, vielleicht bleibt der thread erstmal stehen, ist ja sicher auch für andere interessant. Pittigrilli (Diskussion) 17:11, 20. Jan. 2013 (CET)
So, weiter im Text: Der Gerichtsvollzieher wurde kontaktiert und mit der vermeintlichen Verjährung der Zinsen konfrontiert gemäß 197(2) BGB. Die Antwort war etwa: "Nein, das ist nicht einschlägig, weil die Zinsen mit tituliert waren." - stimmt insofern, als in dem Kostenfestsetzungsbeschluss steht, dass der festgestellte Kostenbetrag einer Verzinsung von 4% pA unterliegt. Die Verjährung aus 197(2) beträfe laut GV aber nur -nicht- in einem Titel festgelegte Zinsen, hier wären aber 197(1) Nr. 3 und 4 einschlägig und damit würden sich auch die Zinsen über die 20 Jahre akkumulieren. Hat er Recht? Pittigrilli (Diskussion) 14:37, 22. Jan. 2013 (CET)
<linksrück>Ich persönlich würde darauf eine Wette halten, dass er nicht recht hat. Eine Gewähr kann ich aber nicht übernehmen.
Man kann auch Zinsen titulieren lassen, mit der Folge, dass die Verjährungsfrist dann 30 Jahre beträgt (genauer gesagt: letzter Vollstreckungsversuch plus 30 Jahre). Das gilt aber nur für die bis zur Titulierung aufgelaufenen Zinsen, nicht für die künftig (also nach Titulierung) erst fällig werdenden Zinsen. Das ist grundsätzlich für alle titulierten, verzinslichen Ansprüche so. Auch die im Kostenfestsetzungsbeschluss festgestellten Kosten sind ein Anspruch im Sinne von § 197 Absatz 1 Nr. 3 BGB, die zwar in 30 Jahren verjähren, für die Absatz 2 aber klarstellt: "Soweit Ansprüche nach Absatz 1 Nr. 3 (...) künftig fällig werdende regelmäßig wiederkehrende Leistungen zum Inhalt haben, tritt an die Stelle der Verjährungsfrist von 30 Jahren die regelmäßige Verjährungsfrist." Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre. Bevor das so war (früher betrug sie 30 Jahre) gab es eine entsprechende Ausnahmeregelung für die Zinsen; die Rechtslage war also zum Zeitpunkt der Entstehung des Titels nicht anders.
Es gibt jetzt drei Möglichkeiten, die ich hier nicht entscheiden kann:
(a) Der Gerichtsvollzieher irrt sich.
(b) Ich irre mich.
(c) Der Gerichtsvollzieher weiß es besser, will aber seinen Fehler nicht eingestehen. --Snevern 19:31, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich nehme a) ;-) Dann wird er wohl nicht um den Gang zu einem Anwalt drumrumkommen. Du hast Recht, sieht man sich den 197 genau an, ist die Rechtslage eigentlich ziemlich eindeutig. Ich hatte auch mal mit einem Rechtspfleger in der GV-Stelle des AG München gesprochen, dem war das mit der Verjährung auch vollkommen neu, der GV war sich wohl auch sehr sicher. Also wenn ihr bald über einen Skandal an einem AG in einer großen süddeutschen Stadt hört, weil armen gepfändeten Hartzern jahrelang unberechtigt monströse Zinsen abgeknöpft wurden, denkt an diesen Thread ;-) Vielen Dank, Snevern. Pittigrilli (Diskussion) 21:04, 22. Jan. 2013 (CET)

Alkoholkonsum

Diese Frage habe ich auch auf der entsprechenden Diskussionsseite gestellt: Warum wird denn heute immer noch, auch in "besseren Kreisen", weiterhin ungeniert Alkohol getrunken? Einfach "Traditiion", oder was macht sonst den Reiz aus das Zeug zu trinken. Sicher, vor noch recht kurzer Zeit war das ja weit schlimmer, aber so richtig zu stören scheint das bis heute kaum jemand. Warum? Zusatzfrage: Gibt unter der Jugend von heute™ wirklich so viele, die keinen Alkohol trinken, wie das in in diversen Umfragen so kolportiert wird?--Antemister (Diskussion) 23:18, 18. Jan. 2013 (CET)

Die Frage ist vielmehr: Warum nicht? --FA2010 (Diskussion) 23:19, 18. Jan. 2013 (CET)

Ist das wirklich eine allgemeine Wissensfrage? --MrBurns (Diskussion) 23:20, 18. Jan. 2013 (CET)
@FA2010: Weil gesundheitsschädlich/giftig. Erste frag wurde jetzt auf der Disk dort mehr oder weniger beantwortet. Auch wenn mir nicht klar ist was da der "Nutzen" sein soll... aber gut--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Jan. 2013 (CET)
Wenn mans nicht sehr übertreibt ist Alkohol weniger gesundheitsschädlich als die andere populäre legale Droge. Und bringt mMn auch mehr. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 18. Jan. 2013 (CET)
Aber es ist ja gerade so Rauchen nicht mehr so akzeptiert wird, und Tabletten u. ä. auch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:41, 18. Jan. 2013 (CET)
Das Rauchen wird ja vor allem wegen dem Passivrauchen kritisiert, von Passivtrinken habe ich noch nie was gehört... --MrBurns (Diskussion) 23:45, 18. Jan. 2013 (CET)
Passivtrinken ist dann wohl das Einatmen der vom Alkoholkonsument ausgedünsteten Alkohol- und Acetaldehyddämpfe sowie das Ertragenmüssen von alkoholbedingten Sprach- und Verhaltensveränderungen des Konsumenten. --Rôtkæppchen68 23:55, 18. Jan. 2013 (CET)
Nein, das Passivtrinken ist wohl vor allem unter dem Stichwort Co-Abhängigkeit bekannt.
Die Beobachtung von Antemister kann ich übrigens nicht bestätigen. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat in den letzten rund zwanzig Jahren die Akzeptanz von Nicht-Alkoholtrinkern ganz erheblich zugenommen. Früher war es deutlich schwerer, Alkohol auch mal abzulehnen, ohne unangenehm aufzufallen oder sich spöttische Bemerkungen einzufangen. Man denke auch an die erstaunlich angewachsene Vielfalt alkoholfreier Biere in jedem gut sortierten Supermarkt - früher konnte man froh sein, wenigstens ein Pils zu kriegen, heute kriegt man mühelos drei verschiedene Weizen. --Snevern 23:56, 18. Jan. 2013 (CET)
Senf: Nur schmeckt das Zeug noch immer nicht nach Bier. Wenn ich in einer Situation bin, in der ich normalerweise ein Bier trinken würde, aber alkoholfrei bleiben will, trink ich eher ein Cola als ein alkoholfreies "Bier". --MrBurns (Diskussion) 00:03, 19. Jan. 2013 (CET)
Der Alk gibt halt auch noch Aroma. Ich hab alkoholfreies BierLeberverarschung wegen des Geschmacks mal als „Erbsensuppe“ bezeichnet. Ich kenne viele Leute, die in der Kneipe Wasser trinken, wenn sie designated driver sind. --Rôtkæppchen68 00:09, 19. Jan. 2013 (CET)
Ja, Alkohol ist unter anderem ein Geschmacksträger, aber das sind trotzdem tpische Trinkersprüche, wie ich sie früher auch mal drauf hatte. Selbst schuld, wer lieber Cola oder Wasser trinkt - ich werde mich hüten, irgendwen bekehren zu wollen. --Snevern 00:25, 19. Jan. 2013 (CET)
Falls Du damit andeuten willst, dass Du ein trockener (Ex-)Alkoholiker bist: Respekt und Gratulation. Ich habe in meinem Umfeld zwei Alkoholiker erleben dürfen, bei beiden ging die Ehe zu Bruch, Kinder hatten drunter zu leiden, usw. Einer hat sich wieder gefangen und hilft heute anderen im blauen Kreuz, der andere hat sich wirklich totgesoffen, man kann es nicht anders sagen. Für mich war das die Motivation, das Zeug gar nicht erst anzufassen. -- 188.105.114.196 00:43, 19. Jan. 2013 (CET)
Als Nicht-Biertrinker (Grund siehe eins weiter oben), der aber in der Kindheit gelegentlich MalzbierMalztrunk getrunken hat - wie schmeckt denn alkoholfreies "normales" Bier im Vergleich zu Malztrunk? -- 188.105.114.196 00:43, 19. Jan. 2013 (CET)
Keine Ahnung - ich habe als Kind zum letzten Mal Malzbier getrunken und hab's in keiner guten Erinnerung. Und nein: Ich bin kein trockener Alkoholiker, aber ich habe früher sehr viel Alkohol getrunken und brauche das jetzt einfach nicht mehr. --Snevern 00:53, 19. Jan. 2013 (CET)
Das nicht mehr impliziert, Du hättest den Alkohol früher, als Du noch sehr viel davon getrunken hast, durchaus gebraucht. Jellinek spricht in dieser Symptomatischen Phase bereits vom Alkoholiker... --Princess Jasmin XIII. (Diskussion) 10:12, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich finde, der Geschmack von Malzbier erinnert ziemlich an Krefelder. Die einzelnen Marken sind aber sehr unterschiedlich. Alkoholfreies Bier hingegen schmeckt für mich wie Sprudelwasser mit leichtem Bieraroma. --Wicket (Diskussion) 01:38, 19. Jan. 2013 (CET)

Alkohol sollte man nicht als Rausch- oder Genussmittel missbrauchen, sondern nur trinken, um Probleme zu lösen. --Bcdef (Diskussion) 01:29, 19. Jan. 2013 (CET)

Du unterliegst da einer Selbsttäuschung. Alkohol ist nicht in der Lage, Probleme zu lösen, sondern er tröstet den Konsumenten nur über die Probleme hinweg. Alkoholkonsum bei Problemen ist kontraproduktiv und kann bei nicht nur bei genetisch prädisponierten Menschen zu Alkoholkrankheit führen. Also nicht nachmachen. --Rôtkæppchen68 01:43, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich denke, Bcdef hat das ironisch gemeint, aber jedenfalls gilt: [32] der youtube-Link war natürlich auch nicht ganz ernst gemeint.--MrBurns (Diskussion) 01:47, 19. Jan. 2013 (CET)

»Nach meiner persönlichen Einschätzung hat in den letzten rund zwanzig Jahren die Akzeptanz von Nicht-Alkoholtrinkern ganz erheblich zugenommen.« (Zitat Snevern)

Das kann man natürlich so sehen, weil es weniger Leute gibt, die einen dazu überreden und drängen wollen, doch ein Glaserl mitzutrinken, oder die einen zu Silvester ungläubig bis entgeistert anschauen und fragen: »Was, nicht einmal einen Sekt zum Anstoßen?« – Viel häufiger kommt heute eine andere Form der Diskriminierung vor. Früher gab es auf manchen Veranstaltungen ein Freigetränk, von dem alkoholische Getränke zumeist ausgenommen waren. Mittlerweile können sich die dahinterstehenden Unternehmen oder sonstigen Veranstalter offenbar mehr leisten, und es gibt z. B. ein Glas Sekt oder Wein gratis. Als Antialkoholiker bekommt man dann meistens nichts, oder erst dann, wenn man anfängt, darum zu kämpfen. Ich rege mich nicht auf, wenn ich beim Chinesen statt dem Pflaumenwein nichts bekomme. In einem Geschäft, das mir durch einen Sektempfang ohne Alternativgetränk jeweils zu Saisonbeginn zeigt, daß es auf mich als Kundin keinen Wert legt, muß ich nichts mehr einkaufen, in Wien gibt es genug Auswahl. Beim WLM-Sektempfang bei der Ortsbildmesse in Perg war es immerhin nach Intervention Kulacs möglich, einen Fruchtsaft zu bekommen. Aber wirklich deprimierend war, daß es bei der Preisverleihung des Menschenrechtspreises an Michael Genner zwar wahlweise Sekt oder Sekt mit Orangensaft gab (jeder bekam beim Eingang einen Gutschein für ein Glas), aber als ich nur Orangensaft haben wollte, hieß es, den gäbe es nur mit Sekt; sie könnten ihn nicht pur ausschenken, weil er sich dann für den Sekt nicht ausgeht. Ich hatte dann wegen des feierlichen Anlasses nichts gesagt und mir an der Bar etwas gekauft, bin aber bis heute schwer enttäuscht. Letzte Silvester waren es übrigens 25 Jahre, daß ich nichts mehr trinke. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:15, 19. Jan. 2013 (CET)
Beim Chinesen soll es gerüchteweise helfen, den Alkoholverzicht medizinisch zu begründen "Danke, nein, der Arzt hat es mir verboten.". Habe ich selbst aber noch nie ausprobiert, weil "meine" Chinesen sowieso kein Getränk zum Abschied servieren. -- 188.105.114.196 03:15, 19. Jan. 2013 (CET)
Deine Leidensgeschichte hat mich so deprimiert, dass ich mir erstmal 'nen starken Grog gemacht habe. --Bcdef (Diskussion) 02:34, 19. Jan. 2013 (CET)
Das ist keine Leidensgeschichte sondern das Feststellen heutiger Zeichen der Nichtakzeptanz von Antialkoholikern. Unter einer Leidensgeschichte verstehe ich etwas anderes. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:54, 19. Jan. 2013 (CET)
Gegenmeinung: Ist es nicht auch ein bisschen übertrieben, unbedingt jeden Tropfen Alkohol meiden zu wollen? Bei einem gesunden und nicht schwangeren Erwachsenen passiert ja nichts Schlimmes, wenn mal ein kleines Glas getrunken wird, oder? Wenn man beim Weinbauern ein kleines Glas probiert, sind beide zufrieden (nur mal als Beispiel). Wenn man in einer Gegend ist, in der Froschschenkel oder Schnecken gegessen werden, probiert man auch mal (und dann kommt pünktlich noch ein deutschsprachiger Tourist, der "sowas" nie essen würde, und der die Einheimischen offensichtlich für Neanderthaler hält...).
Bei einer öffentlichen Gelegenheit wie der obigen Preisverleiung ist es allerdings ein Skandal, schon weil Schwangere, Kinder oder Kranke dabei sein könnten. CarlM (Diskussion) 13:55, 19. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht will man sich ja auch nicht gleich als trockener Alkoholiker outen und wäre froh, es gäbe einfach so auch etwas Nichtalkoholisches. Mir persönlich schmeckt Alkohol einfach nicht, auch nicht im Essen oder in Süßigkeiten. Ich sehe nicht ein, einen Sekt mit Todesverachtung trinken zu müssen, nur um der Allgemeinheit zu Gefallen zu sein. Natürlich würde es mir nicht schaden, aber es würde auch nicht schaden, grundsätzlich die Wahl zu haben, ohne diese begründen zu müssen. --Sr. F (Diskussion) 15:31, 19. Jan. 2013 (CET)
(BK)@CarlM, nein dem ist eben nicht so. Trocken Alkoholiker müssen wirklich jeden Tropfen Alkohol meiden. Oder Leute wie ich, die wirklich mit 0,0 Prommille zur Arbeit antreten müssen. Und sogar noch ein offizell von den Behörden abgesegnetes achtstündiges Trinkverbot vor der Arbeit haben. Wehe ich hab bei einer Atemluftmessung mehr als 0,1 Promille (Das Messtoleranzwert), dann kann ich ersten gleich wieder nach Hause, vom Ärger danach sprechen wir besser gar nicht. [33] Das kenne ich auch zur Genüge, dass man andauert um ein Nicht-alkoholisches Getränk kämpfen muss. Ich trink zwar explizite aus Überzeugung keine Alkohol, weil ich den Geschmack einfach nicht mag. Aber es kam schon oft vor, dass die Leute das erst Begreifen, dass man eigentlich aus Prinzip was nicht alkoholische Anbieten muss, wenn ich die Regeln vom Arbeitsplatz erzähle. --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 19. Jan. 2013 (CET)
Wem ist nicht so? Ich hatte doch explizit von gesunden Erwachsenen gesprochen - dass der Alkoholkranke wirklich nichts trinken darf, ist mir bekannt (aber was macht der eigentlich bei Fruchtsäften oder auch Obst, die/das ja Alkohol in Spuren enthalten können/kann?). An Euch Eisenbahner hatte ich nicht gedacht, da hast Du recht. Lustig übrigens Dein "Trocken Alkoholiker"... ...die Schweiz bietet mir sprachlich immer Neues; ich lache ja noch über den "Compy" (oder "Compi"?)... CarlM (Diskussion) 17:46, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich find', es wird heutzutage schon akzeptiert, wenn man sagt, man wolle Akoholfreies, warum auch immer. Andererseits, Leute, die das nicht einsehen, meide ich. --RobTorgel (Diskussion) 15:53, 19. Jan. 2013 (CET)
@CarlM: Weder hat es mir jemals geschmeckt, noch ist es mir ein Bedürfnis, mich selbst geistig und körperlich dermaßen einzuschränken, wie das beim Alkohol der Fall ist. Beim Kochen mag ich ihn ganz gern. Wein macht sich in mehreren Gerichten gut (ich freu mich immer, wenn ich von jemandem, der mich nicht so gut kennt, eine Flasche besonders guten Wein geschenkt bekomme, den ich zum Kochen nie kaufen würde :D), Maraschino gehört schon seit meiner Kindheit in den Obstsalat, und ein Filet Wellington ohne Sherry in der Champignonfülle schmeckt auch nicht so, wie es schmecken soll. Aber trinken will ich nichts davon. ;-)
@RobTorgel: Klar sucht man sich die Freunde entsprechend aus. Ich denke, daß jemand, der das nicht akzeptiert, auch sonst eher bevormundend ist, und so merkt man das wenigstens recht schnell. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:35, 19. Jan. 2013 (CET)
"mich selbst geistig und körperlich dermaßen einzuschränken, wie das beim Alkohol der Fall ist". Ich lass nix auf ein gutes Bier kommen. Und danach bin ich weder körperlich noch geistig in irgendeiner Weise eingeschränkt. --188.194.165.210 00:14, 20. Jan. 2013 (CET)
Ich trink es Dir wenigstens nicht weg. ;-) Und ja, körperlich spüre ich Alkohol zuerst in den Beinen, die dann immer schwerer werden - das beginnt schon, wenn ich nur mal homöopathische Tropfen nehme. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:57, 20. Jan. 2013 (CET)
@188.194.165.210: Man sollte auch die subjektiv unterschiedlichen Reaktionen auf Alkohol nicht außer Acht lassen. Andere Leute werden von Bier lustig und aufgekratzt, mich macht es einfach nur müde. Und ich kann dann nicht mehr so klar denken, und das finde ich unangenehm. Aber jeder, wie's ihm gefällt. :) --Jossi (Diskussion) 13:02, 20. Jan. 2013 (CET)
Mein Schlüsselerlebnis, den A-Konsum einzuschränken oder bleiben zu lassen, findet immer am nächsten Morgen statt. Wenn man auch nach einer gröberen Fete das Vogelgezwitscher als nett und nicht als unerträglichen Lärm empfindet, und auch den Hauskatzen wohlwollend gesonnen ist, die in der Morgendämmerung schmusen-wollend daherkommen, dann ist das für mich schon recht überzeugend --RobTorgel (Diskussion) 11:43, 22. Jan. 2013 (CET)
Mir ist es eine "gröbere Fete" wert, mich am nächsten Tag etwas schlechter zu fühlen. Und gegen das Vogelgezwitscher hilft eins sehr gut: Fenster zumachen. Dann hört man die Vögel normalerweise kaum, außer man hat sehr laute Exemplare + sehr undichte Fenster. Aber wenn man Nachwirkungen vermeiden will, dann muss man nicht ganz verzichten, es hat jeder eine individuelle Dosis, bis zu der er keine Nachwirkungen hat, man kann das durch Versuch und Irrtum herausfinden oder man trinkt nur ein oder zwei Bier, das sollte wohl bei fast niemandem Nachwirkungen hervorrufen. --MrBurns (Diskussion) 10:50, 23. Jan. 2013 (CET)

Schulbewusstsein

Wie nennt man Menschen, die kein Schulbewusstsein haben? Gibt es solche Leute? (nicht signierter Beitrag von 87.169.6.169 (Diskussion) 17:12, 19. Jan. 2013 (CET))

Schulschwänzer? --Seewolf (Diskussion) 17:14, 19. Jan. 2013 (CET)
Kulturell geprägt. In vielen europäischen Ländern haben gerade Menschen ohne Schulerfahrung, also Vorschüler, ein besonders intensiv empfundenes Schulbewusstsein - sie freuen sich auf die Schule (oft lässt die Begeisterung dann aber schnell nach). Man müsste also in Weltgegenden suchen, in denen die Menschen weder Schulen besuchen noch (auch abstrakt) kennen. CarlM (Diskussion) 17:19, 19. Jan. 2013 (CET)

oder ist gar "Schuldbewußtsein" gemeint: ja die nennt man "Politiker", "Manager", "Banker".... - Andreas König (Diskussion) 17:23, 19. Jan. 2013 (CET)

Ernsthafter Antwortversuch, wenn das Wort mit "d" gemeint war: Klinisch gesehen ist fehlendes Schuldbewusstsein ein Merkmal einer antisozialen Persönlichkeitsstörung; philosophisch reflektierte Ablehnung von Schuld überhaupt heißt Amoralismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 19. Jan. 2013 (CET)
Wenn jemand zweimal "Schul" schreibt, erst in der Überschrift, dann im Text, wird er wohl nicht die Schuld gemeint haben, oder? CarlM (Diskussion) 17:38, 19. Jan. 2013 (CET)
dann müsste man diese Begriffserfindung erst mal definieren, wenn man eine Antwort möchte. - Andreas König (Diskussion) 17:40, 19. Jan. 2013 (CET)
Doch, das gibt es. Ich bin beruflich viel mit Korrigieren beschäftigt und weiß aus Erfahrung, dass manche offensichtliche Fehler sich wiederholen, weil man sozusagen blind dafür wird. Wenn ich nach "schulbewusst" google (15.000 Treffer), dann finde ich gleich bei Nummer 19 eine Doppelung. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 19. Jan. 2013 (CET)
BK
Ja, es ist ein bisschen die Frage nach dem Spunk... CarlM (Diskussion) 17:50, 19. Jan. 2013 (CET)
Ich frag' mich grad, wie sich Schulbewusstsein äussern könnte. Da erkennt man vielleicht leichter, wenn es wo fehlt. --RobTorgel (Diskussion) 17:58, 19. Jan. 2013 (CET)
Nun, das Schulbewusstsein eben. Das haben wir alle und sind uns dessen eben deswegen kaum bewusst: Dass man Schulen besuchen müsse, bevor man irgendwas anderes machen kann; dass man in der Schule fürs Leben lerne (frei nach dem falschverstandenen Zitat); dass jeder Schulabschluss sinnvoll und fast jeder nötig sei; dass ein Schulabschluss wichtiger sei für eine Berufstätigkeit als die tatsächlichen Fähigkeiten; dass Noten meist objektiv seien; dass die Schule verantwortlich sei für menschliche Qualitäten (die tatsächlich längst feststehen, wenn man in die Schule kommt - Gewalt auf U-Bahnhöfen: Hat die Schule versagt? Nein, die Familie, aber das darf man nicht sagen...); et cetera. Eben die Schule als unangezweifelte Basis der Zivilisation. CarlM (Diskussion) 00:19, 20. Jan. 2013 (CET)
„Schule als unangezweifelte Basis der Zivilisation“: Ob man so hoch greifen muss, ist die Frage. Aber auf jeden Fall ist wohl hier Bewusstsein im ethischen, nicht im neurologischen Sinne gemeint. Damit sind wir inmitten der Wertethik. Den Wert stellt hier die Schule dar. Daraus folgt nun die (äußere) Forderung nach einem Bewußtsein für diesen Wert und eine darauf aufbauende Verhaltenserwartung (z. B. Schulbesuch, -abschluss). Jemand, der sich dieser Forderung wiedersetzt, hat kein „Schulbewußtsein“. Das muss nicht heißen, dass jemand, dem dieses Bewusstsein fehlt, gleich gewalttätig oder kriminell ist (oder dumm). Kritik an der Schule ist nichts neues (siehe z. B. Rousseau und Schulkritik). Ob diese Kritik dann im Einzelfall als „fehlendes Schulbewusstsein“ gewertet wird, hängt auch davon ab, was als notwendiger Bestandteil des Wertes „Schule“ angesehen wird. Je nachdem kann sich „fehlendes Schulbewusstsein“ sich auch auf fehlendes Bewusstsein für eine bestimmtes System oder bestimmte Lehrinhalte beziehen. In vielen Ländern dieser Erde konkuriert der Schulbesuch zudem mit dem Einsatz von Kindern und Jugendlichen als Arbeitskraft (Armut und dadurch bedingter Zwang zum frühzeitigen Geldverdienen). Auch das Gefühl der Perspektivlosigkeit („es bringt ja eh nichts“) kann Zweifel am Sinn von Schule nähren. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:24, 22. Jan. 2013 (CET)

In der Badewanne mit Fön umbringen

Man hört immer wieder, dass es lebensgefährlich sein kann, wenn man in der vollen Badewanne sitzt und dann einen Fön reinfallen lässt. Ich möchte fragen, ob das stimmt, denn eigentlich müsste die Badewanne an der Potenzialausgleichsschiene angehängt sein, wenn sie aus Metall ist, und dann schaltet der FI-Schalter den Strom ab. Danke für die Antwort. --Mit guten Absichten (Diskussion) 20:01, 19. Jan. 2013 (CET)

  1. Nicht jeder Haushalt hat einen FI-Schutzschalter, zumindest gibts das in meiner Wohnung nicht
  2. Falls man einen FI-Schutzschalter hat, würdest du es auch als ungefährlich ansehen mit 2 Nadeln in der Hand in einer Steckdose rumzuprokeln?--Svebert (Diskussion) 20:10, 19. Jan. 2013 (CET)
Der FI-Schalter braucht eine gewisse Zeit, um zu reagieren, da der Hautwiderstand im Wasser um ein vielfaches geringer ist als der trockener Haut reicht diese Zeit wohl leicht, um einen Menschen zu töten. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 19. Jan. 2013 (CET)
Mal etwas Lektüre zum Einstieg: Stromunfall. --тнояsтеn 20:40, 19. Jan. 2013 (CET)
FI-Schalter wurde erst ab 1. Mai 1984 Pflicht. Wenn Deine Wohnung davor gebaut wurde, kannst Du Dich durchaus mit Fön und Badewanne töten. --Rôtkæppchen68 23:23, 19. Jan. 2013 (CET)
Und mit den mittlerweile weit verbreiteten Badewannen aus Kunststoff… --Geri, ✉ Mentor 00:28, 20. Jan. 2013 (CET)
Selbst wenn die Wanne aus Kunststoff ist, müssen dennoch Potentialausgleichsleitungen zwischen Wannenfüllarmatur, Überlauf und Ablauf der Wanne vorhanden sein, um eventuelle Berührungsspannungen zu vermeiden. Damit ist die Wanne über die Wasserleitung geerdet. Ohne FI-Schalter reicht der Fehlerstrom aber nicht, die vorgeschaltete Sicherung (Schmelzsicherung oder Automat) zum Auslösen zu bringen. Nur bei einem Körperschluss bringt eine derartige Erdung etwas. --Rôtkæppchen68 00:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Eine Kunstoffwanne ist eben nicht sicher über die Wasserleitung geerdet (eine Metallwanne vielleicht). Mit FI-Schalter wird es mit dem Selbsttötungsversuch ohnehin unsicher. Ohne FI-Schalter und Kunststoffwanne bitte niemals Fön ins Wasser und eine Hand an den geerdeten Wasserhahn (das könnte mit der Selbsttötung sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit klappen) --Rebiersch (Diskussion) 00:49, 20. Jan. 2013 (CET)
Ich habe zwar erst eine Handvoll Badewannen demontiert, aber von Dir beschriebene Leitungen zwischen gab es dabei nirgends. Auch nicht bei von Professionisten montierten. Teils gab's nicht mal einen Schutzleiter zur (Metall-)Badewanne. Die letzte Metallbadewanne die ich kaufte, hatte nicht mal eine Lasche zum Anschließen eines solchen. --Geri, ✉ Mentor 21:37, 20. Jan. 2013 (CET)
Was ist mit VDE 0100 §49 passiert? „Potentialausgleichsleitung: Abflußstutzen, Bade- oder Duschwanne, Wasserverbrauchsleitung und sonstige metallenen Rohrsysteme müssen elektrisch leitend verbunden werden (Cu 4 mm²). Nötig, auch wenn keine elektrische Einrichtung im Bad ist.“ So stehts in meinem alten Tabellenbuch Elektrotechnik von 1978. --Rôtkæppchen68 00:22, 21. Jan. 2013 (CET)
Wenn das Abflussrohr selbst aus Metall ist und leitend mit einem metallenen Abflussrohr verbunden ist, braucht man ja keine Leitung zum Potentialausgleich in der Wohnung, sondern kann die irgendwo außerhalb anschließen, z.B. direkt im Hausanschlussraum. --MrBurns (Diskussion) 03:43, 21. Jan. 2013 (CET)
Mit oder ohne FI-Schalter? Um sich umzubringen oder als Schutz vor einem Stromunfall? Ohne FI wäre es doch für den beschriebenen Fall am wenigsten gefährlich wenn sowohl Metallbadewanne als auch Wasserhahn nicht am Potentialausgleich angeschlossen wären und zudem Kunstoffleitungen eingebaut wären. Mit FI bin ich mir nicht ganz sicher. Wäre ich gezwungen an einem elektischen Gerät zu hantieren, käme ich nicht auf die Idee meine Beine extra zu erden - auch nicht wenn das Gerät über einen FI "abgesichert" wäre. Denkfehler? --Rebiersch (Diskussion) 21:00, 21. Jan. 2013 (CET)

Hat man bei sowas eigentlich noch Zeit hat, den Fön aus dem Wasser zu schmeißen? Oder anders herum gefragt, merkt man, was los ist, wenn der Fön im Wasser ist und kann nur den Arm nicht mehr bewegen oder ist man gleich "weg"? 46.115.50.74 11:33, 20. Jan. 2013 (CET)

Die Elektrizität ist immer schneller als der Mensch, keine Chance.
Ich finde ja die ganze Diskussion ungünstig. Vielleicht sollte man mal für die Nichtexperten einfach sagen, dass ein Fön nie in die Badewanne gehört, ganz unabhängig davon, dass es unter ganz bestimmten Umständen vielleicht nicht ganz tödlich sein kann. CarlM (Diskussion) 12:29, 20. Jan. 2013 (CET)
@46.115.50.74, die Elektrizität sorgt sofort dafür, dass die Muskeln verkrampfen, sogar noch bevor man das merkt. Wenn der Krampf nicht ganz so stark ist, kann man möglicherweise manchmal die Hand doch noch wegziehen, z.B. wenn man in einen Schaltschrank fasst. Bei großflächiger Bestromung, wie im Badewasser, halte ich das aber für unmöglich. --Rôtkæppchen68 12:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Also hilft es wohl nur, den Fön aufzufangen, bevor er ins Wasser fällt... --MrBurns (Diskussion) 20:00, 20. Jan. 2013 (CET)
Das sollte aber dann nicht derjenige machen, der neben der Wanne unter der Dusche steht. --91.56.173.127 21:11, 20. Jan. 2013 (CET)
Ja, und wer auf dieser Seite ein wenig runterblättert (zwischen Papst und Schutzengel), der stellt fest, dass Elektriker viel kreativer sind, als wir denken :-) (Btw: Die Frage oberhalb von Papa Ratzi wäre auch mal interessant ;-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:59, 22. Jan. 2013 (CET)

MOX ? Kein Mucks..?

Innerhalb welcher Frist(-en) nach Löschung/Schnelllöschung muss die entsprechende Löschprüfung beantragt werden? Mich wundert,dass dies anscheinend nicht geregelt ist, warum das?? --Wat ? Ein fall (Diskussion) 22:00, 20. Jan. 2013 (CET)

Weil Löschprüfung nicht fristgebunden ist? --Vsop (Diskussion) 22:30, 20. Jan. 2013 (CET)
Es gab wohl bisher keinen Bedarf für eine solche Regulierung. Manchmal mach eine LP auch nach langer Zeit Sinn, wenn z.B. ein Artikel allein wegen fehlender Relevanz gelöscht wurde und mittlerweile nachweisliche Relevanzgründe hinzugekommen sind. - Andreas König (Diskussion) 22:33, 20. Jan. 2013 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 22:47, 20. Jan. 2013 (CET)

Erstmal danke,die weiterführenden Fragen(ergo unbegrenzte Speicherung der "Löschungen",mit freier Einsehbarkeit & Löschprüfungsantrag nur durch Verfasser oder durch "jedermann"?)dann da wo sie hingehören und Strich drunter --Wat ? Ein fall (Diskussion) 01:29, 23. Jan. 2013 (CET).

Unterschiede zwischen Sekten und Glaubensgemeinschaften.

In den vergangenen Tagen wurde Reinhold Messner mehrmals in der Presse zitiert mit den Worten „Ich halte alle Religionen der Welt für Sekten“[...]„Aber ich respektiere alle religiösen Menschen“

Mit diesen Worten ist er sicher nicht alleine. Meiner Meinung nach fehlt vielen jedoch auch einfach das Wissen darin, was eine Sekten von den klassischen Glaubensgemeinschaften/Religionen unterscheidet. Jedoch gibt es aus meiner Sicht auch viele Überschneidungen und eine klare Abgrenzung ist nur schwer möglich.

Ansätze dazu, wie sich eine Sekte von einer Religionsgemeinschaft abgrenzen lässt, gibt es viele. Doch meist findet man auch nicht unbedeutende Eigenschaften einer Sekte auch in größeren und kleineren Relgions-/Glaubensgemeinschaften wie z.B. starke Führerpersönlichkeiten, unbedingte Gehorsamkeit und finanzielle Ausbeutung der Mitglieder sowie in meist einseitiger Weise bestimmte Ideologien/religionsähnliche Grundsätze.

Was unterscheidet die Religion zur Sekte? Ich bitte um möglichst neutrale Antworten und möglichst mit Quelle.--91.40.123.237 18:05, 19. Jan. 2013 (CET)

Siehe Religion und Sekte. --тнояsтеn 18:10, 19. Jan. 2013 (CET)

Diese Frage ist nicht so einfach beantwortbar. "Religionsgemeinschaft" wird oft aus Eigensichtweise oder neutral für das Gleiche verwendet, was Außenstehende (oft pejorativ) als "Sekte" bezeichnen. Die Sichtweise ist dabei stark von der Eigensicht geprägt: Der Buddhismus hat z.b. wenig Problemen mit der Existenz verschiedener Strömungen und Schulen, die vor allem im englischen Sprachgebrauch explizit als "sect" bezeichnet werden. Die Moslems lehnen die Existenz solcher verschiedener Strömungen ab, wie z.B. die Sunniten die Schiiten de facto als "Sekte" ansehen, während letzere sich wohl eher als Muslime sehen. Eine "Sekte" setzt eigentlich voraus, dass eine Hauptreligion existiert, von der sich die Sekte abspalten ("sectio" = Abspaltung) könnte, andererseits werden als "Sekte" auch völlig neuartige Gründungen ohne expliziten oder tatsächlichen Bezug auf bestehende Religionsgemeinschaften bezeichnet. - 18:20, 19. Jan. 2013 (CET)

Sekte kommt wahrscheinlich nicht vom Abspalten. Mittellateinisch secta ist eine Lehre, dann pejorativ eine "Irrlehre", Sekte; wohl zu sequi, "(be)folgen". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 19. Jan. 2013 (CET)
Schlau wird man daraus nicht. Jede Religions-/Glaubensgemeinschaft/Religion stammt von einer Hauptreligion ab. Auch ist jede Religion eine Lehre.--79.245.119.127 19:27, 19. Jan. 2013 (CET)
den Begriff „Sekte“ gibt es in der Religions-/Sozialwissenschaft nicht, worauf Reinhold Messner wohl hinaus wollte... ist eben in gewisser Weise alles das Gleiche und laut Dr. Willms (war mal im Fernsehen bei der E-Meter Live-Sectio dabei...) fällt Religionsfreiheit unter Meinungsfreiheit (oder so... manchmal zitier ich die Leute falsch...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:25, 19. Jan. 2013 (CET) da irgendwo: [34]... --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 19. Jan. 2013 (CET)
TF: Sekten sind kleiner. Beziehungsweise klein genug, dass die Mehrheit sie als „Sekte“ bezeichnen kann. --Jossi (Diskussion) 00:09, 20. Jan. 2013 (CET)

Nach meinem Verständnis (leider ohne Quellen) zeichnen sich Sekten gegenüber "normalen" Glaubensgemeinschaften u.a. durch übermäßig starke Bindung an die Organisation der sektiererische "Glaubensgemeinschaft" aus: 1) die eigene Ideologie wird als allein heilsbringen/erlösend dargestellt unter explizitem Ausschlus andere Lehren/Meinungen (ist z.B. bei christl. Freikirchen nicht der Fall), somit entsteht psychische Abhängigkeit, ein Austritt wird mit Verlust der Heilsgewissheit (o.Ä.) gleichgestellt, 2) hohe finanzielle Abgaben, die verpflichtend geleistet werden müssen oder die zumindest durch starken sozialen Druck erwirkt werden (Soziale Erwünschtheit), 3) die Abschottung von Nichtgläubigen, also Verbot oder Unerwünschtheit von Umgang mit Andersdenkenden; Rückzug aus Gesellschaft, Nachbarschaft, Verwandschaft und Familie. MfG, bediuk -- 20.133.40.85 16:25, 22. Jan. 2013 (CET)

Nach diesen Kriterien wäre aber die katholische Kirche noch vor etwa 200 Jahren eine Sekte gewesen, und strenggläubige Richtungen des Islam wären es heute noch. --Jossi (Diskussion) 16:59, 22. Jan. 2013 (CET)
Ist das denn so abwegig? Ich kenne aber die Geschichte der RKK zu wenig, um das beurteilen zu können. Es kommt wohl immer auf eine Betrachtung des Einzelfalls an, auch bei strengen Strömungen anderer Religionen. MfG, bediuk --20.133.40.85 11:34, 23. Jan. 2013 (CET)

Der wesentliche und einzig wirklich greifbare Unterschied ist m.E. im heutigen Sprachgebrauch (komme das Wort daher, wo es wolle) der:

  • "Glaubensgemeinschaft" oder "Religionsgemeinschaft" ist ein einigermaßen wertneutraler Ausdruck,
  • "Sekte" dagegen ist ein Schimpfwort.

Alle anderen Kriterien, seien es die von Bediuk aufgezählten noch die von Jossi erwähnte Größe der Gruppierung, funktionieren weder in der religionswissenschaftlichen Theorie noch in der Praxis zur Abgrenzung und Unterscheidung von "Sekten" und "Nicht-Sekten".

Ich glaube auch, ehrlich gesagt, nicht - wie weiter oben von jemandem angenommen -, dass Messner nur ganz neutral auf die Nichtexistenz des Wortes "Sekte" in der seriösen Religionswissenschaft hinauswollte. Wer einen Satz so formuliert, hat ganz bewusst die pejorative Bedeutung des Wortes im Sinn. --Anna (Diskussion) 13:33, 23. Jan. 2013 (CET)

Wieso sollten die genannten Kriterien in der Praxis nicht funktionieren? Ich kenne zwei Personen, die sich zeitweise in einer Organisation befunden haben, die nach diesem Maßstab zumindest an der Schwelle zum Sektiererischen steht. Dass die Religionswissenschaft sich vor einer wertenden Verwendung scheut, mag angesichts des Neutralitätsprinzips und der deskriptiven Natur der Disziplin verständlich sein. Trotzdem macht die alltagsgebräuchlichem Unterscheidung m.E. durchaus Sinn; wenn man beispielsweise starke Einschränkungen der Autonomie in manchen Vereinigungen ausmacht und zu bezeichnen versucht. Dass es hierbei Unterschiede zwischen verschiedenen religiösen Gemeinschaften gibt, wird wohl niemand bestreiten. Grundsätzlich sollte aber vorsichtig mit der Bezeichnung Sekte umgegangen werden. MfG, bediuk --20.133.40.85 16:42, 23. Jan. 2013 (CET)
Die Kriterien können schon allein deswegen nicht funktionieren, weil sie nicht abgrenzbar und definierbar sind. Um mal Deine Beispiele zu nehmen:
  • "Starke Einschränkungen in der Autonomie": Wer bestimmt denn das, was eine "Einschränkung in der Autonomie" ist, wenn ich mich selber autonom und freiwillig dafür entscheide, so einer Gruppierung beizutreten? Und was genau ist eine "Einschränkung in der Autonomie"? Ich könnte auch argumentieren: Es ist eine ganz gewaltige, um nicht zu sagen: vollständige Einschränkung meiner Autonomie, wenn ich an einen Gott glaube, der mir doch glatt Zehn Gebote vor die Nase setzt. Bin ich deswegen jetzt in einer Sekte?
  • "übermäßig starke Bindung an die Organisation": Was ist denn "übermäßig"? Und wer entscheidet das? Haben z.B. dann nicht alle Mönche und Nonnen, die es immerhin in vielen Religionen in irgendeiner Form gibt, eine "übermäßig starke Bindung an die Organisation"?
  • "die eigene Ideologie wird als allein heilsbringen/erlösend dargestellt unter explizitem Ausschlus andere Lehren/Meinungen" - Ups. Da haben wir aber gleich eine Menge Religionen und Konfessionen abgedeckt (vom Kommentieren des hier auch recht pejorativen Begriffs "Ideologie" will ich hier mal absehen). Und Deinen Einschub "ist z.B. bei christl. Freikirchen nicht der Fall" kann ich an dieser Stelle überhaupt nicht nachvollziehen. Erstens lassen sich die christlichen Freikirchen in dieser Frage überhaupt nicht über einen Kamm scheren. Und zweitens gibt es in nahezu jeder Religion und jeder (Frei-)Kirche das gesamte Spektrum von Hardlinern, die diese Linie vertreten, über Gemäßigte irgendwo dazwischen, bis hin zu mehr oder weniger Gleichgültigen.
Ach ja, und wie ist das eigentlich mit sowas wie dem 1. Gebot? Alle Religionen/ Konfessionen, die das 1. Gebot für sich in irgendeiner Weise anerkennen, würden diesem Verdikt im Prinzip schon zum Opfer fallen.
  • "hohe finanzielle Abgaben, die verpflichtend geleistet werden müssen oder die zumindest durch starken sozialen Druck erwirkt werden". Tja. Wie verpflichtend ist das denn, wenn jemand sich freiwillig in eine solche Gemeinschaft begibt? Und wie ist das mit dem sozialen Druck, wenn jemand sich - aus welchen Gründen auch immer - eine sozial eng gestrickte Gemeinschaft sucht?
Und was machst Du mit den christlichen Freikirchen an dieser Stelle, die sich an das alttestamentliche Gebot halten, den "Zehnten" zu geben?
  • "die Abschottung von Nichtgläubigen, also Verbot oder Unerwünschtheit von Umgang mit Andersdenkenden; Rückzug aus Gesellschaft, Nachbarschaft, Verwandschaft und Familie"
Das klingt einfach und plausibel, ist es aber in der Praxis überhaupt nicht, abgesehen von der Frage nach der Belegbarkeit. Denn oft geht eine solche familiäre Trennung einher mit einer ohnehin problematischen familiären Beziehung. Was ist da Ursache, was ist Wirkung? Wofür kann man der Religionsgemeinschaft tatsächlich die Schuld geben, was ist einfach nur verkorkste Familienbeziehung? Da wird viel behauptet, belegbar dürfte das nur in seltenen Fällen sein.
Du kannst es mir glauben, es hat schon seinen guten Grund, warum Religionswissenschaftler dieses Wort nicht als tauglichen Begriff verwenden. Hinzu kommt noch zweierlei:
  • Die problematische Geschichte des Begriffs (unabhängig von der Frage der tatsächlichen Herleitung des Wortes): Der Begriff wurde in den 70ern in entsprechenden Verlautbarungen der Bundesministerien in Zusammenhängen wie "Jugendreligionen" und mit "pfui" und "Hilfe, gefährlich" belegt.
  • Die Wertung des Begriffs führt dazu, dass er als Selbstbezeichnung so sicher von keiner Gruppe gebraucht werden wird. Ich denke, das muss man zunächst mal respektieren.
Gruß, --Anna (Diskussion) 17:46, 23. Jan. 2013 (CET)
Anna, dass „Sekte“ heute ein pejorativer Begriff ist, stelle ich ja überhaupt nicht in Abrede -- das hatte ich in meinem zugespitzt lakonischen Ausspruch oben eigentlich als selbstverständlich vorausgesetzt. (Ich meine mich zwar auch erinnern zu können, den Begriff in älteren religionsgeschichtlichen Darstellungen auch in mehr oder weniger neutraler Verwendung gelesen zu haben, habe aber dafür jetzt keine Belege.) Neben deinem sehr überzeugenden Argument der fehlenden Selbstbezeichnung spricht dafür auch die noch deutlicher abwertende Bedeutung von "Sektierer" und "sektiererisch". Dass das Größenkriterium überhaupt keine Rolle spielt, möchte ich allerdings bestreiten. Aus Sicht der altkatholischen Lehre hat sich die römisch-katholische Kirche mit den Beschlüssen des ersten Vaticanum von der wahren katholischen Lehre entfernt, der die altkatholische Kirche treu geblieben ist. Theologisch wäre also aus altkatholischer Sicht die römisch-katholische Lehre die Abspaltung. Trotzdem käme auch in der altkatholischen Kirche niemand auf die Idee, die römisch-katholische Kirche als "Sekte" zu kritisieren. Dafür ist sie einfach zu groß. Vorschlag zur Güte: Der Begriff "Sekte" umfasst in der Regel beides, negative Wertung und relative Kleinheit der Gruppierung. Beides hängt auch miteinander zusammen; denn selbst in neutraleren Bezeichnungen wie "Abspaltung" oder "Splittergruppe" schwingt implizit noch mit, dass "klein" irgendwie nicht so gut ist wie "groß". Umgekehrt findest du z.B. über Google eine Reihe religionskritischer Texte, in denen die großen Kirchen als "Großsekten" bezeichnet werden. Auch darin steckt beides: die Abwertung ("die großen Kirchen sind auch nicht besser als Sekten" -- also das, was auch Messner ausdrücken wollte) und die stillschweigende Voraussetzung, dass eine Sekte eigentlich etwas Kleines ist, weshalb hier der ausdrückliche Zusatz "Groß-" erforderlich ist. Messners Satz allerdings, das gebe ich zu, macht diese Größenunterscheidung nicht, da er auf alle Religionsgemeinschaften zielt. Ich denke aber, dass er seine auffallende Wirkung und seinen Bonmotcharakter gerade aus der bewussten Abweichung von der gängigen Wortbedeutung bezieht. --Jossi (Diskussion) 18:23, 23. Jan. 2013 (CET)
"Theologisch wäre also aus altkatholischer Sicht die römisch-katholische Lehre die Abspaltung. Trotzdem käme auch in der altkatholischen Kirche niemand auf die Idee, die römisch-katholische Kirche als "Sekte" zu kritisieren. Dafür ist sie einfach zu groß."
Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Ich habe dies - wenn auch halb-scherzhaft gesagt - durchaus schon gehört, und auch hier im Thread kam es ja schon. Zwar nicht auf dem Hintergrund der altkatholischen Kirche, aber z.B. wenn es um das angebliche "Sekten"-Kriterium "alleinseligmachend" geht.
Die Sache hat zwei Tücken:
  • "Größe" als Kriterium ist schlicht relativ. Ab wann wäre eine Gruppierung klein genug, um als "Sekte" zu gelten? Oder ist bei einer Spaltung per se die kleinere Gruppierung die Sekte, während die größere den Originalitätsanspruch bewahren darf?
  • Man sieht an dem Beispiel mit der altkath. und der röm.-kath. Kirche auch sehr schön, dass die Definition von "Sekte" schlicht eine Frage des Standpunktes ist. Das, was anders ist als meine Überzeugung, ist Sekte. Man kann konsequenterweise Messner mit seinem Bonmot hier getrost auch eine ganz gehörige Portion Intoleranz vorwerfen. Die ergänzende Aussage, er würde religiöse Menschen respektieren, rettet das kaum. Denn schließlich ist vielen religiösen Menschen ihre Religionsgemeinschaft sehr wichtig, bzw. für viele lässt sich das eine vom anderen gar nicht trennen. Wer sich mit seiner Religionsgemeinschaft identifiziert, der kriegt den Stempel "Sekte" jedenfalls gleich mit ab. Man kann nicht eine Gruppierung diffamieren, ohne diejenigen mit zu diffamieren, die sich mit dieser Gruppierung identifizieren.
--Anna (Diskussion) 23:50, 23. Jan. 2013 (CET)
Ad 1: Ganz recht, Größe ist relativ. Deshalb kann man auch keine absolute Größenordnung angeben, ab der eine Gruppierung als "Sekte" bezeichnet würde. Es muss aber einen deutlich wahrnehmbaren Größenunterschied zwischen der als "Sekte" bezeichneten kleineren Gruppe und der größeren Gruppe geben, die die anderen "Sekte" nennt. Diese Form der Abqualifizierung funktioniert im Sprachgebrauch nur in einer Richtung, nicht in beiden. Und das heißt in der Tat auch, dass bei einer Kirchenspaltung, die eine deutlich größere und eine deutlich kleinere Gruppe erzeugt, nur die kleinere in die Gefahr geraten kann, zur Sekte erklärt zu werden.
Ad 2: Die Verwendung jedes wertenden Begriffs ist eine Sache des Standpunkts. Das ist eigentlich trivial. Aber der Satz "Das, was anders ist als meine Überzeugung, ist Sekte" stimmt so universell nicht. Auch radikale Gegner des Christentums bezeichnen die katholische, die evangelische oder die orthodoxe Kirche normalerweise nicht als "Sekten", sondern drücken ihre Ablehnung anders aus. Messners Satz fällt gerade dadurch auf, dass er die sprachliche Konvention "Sekten sind Kleingruppen" absichtlich unterläuft, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. --Jossi (Diskussion) 00:29, 24. Jan. 2013 (CET)
Gut. An dem Punkt müssen wir aber nochmal ausdrücklich festhalten und betonen, dass es hier ausschließlich um sprachliche Konventionen und keinesfalls um religionswissenschaftlich irgendwie taugliche Kategorien handelt. Genau um diese Feststellung ging es mir ja, und das ist darin im Grunde nur nochmal bestätigt. --Anna (Diskussion) 01:28, 24. Jan. 2013 (CET)
Dann sind wir uns einig, denke ich. Mir ging es auch nur um die sprachliche Konvention. Dass sich der Begriff inhaltlich nicht präzise definieren lässt und als beschreibende Kategorie untauglich ist, meine ich auch; das hast du ja argumentativ sehr überzeugend dargelegt. Freundlichen Gruß --Jossi (Diskussion) 08:15, 24. Jan. 2013 (CET)

Vegetarier? SCNR --тнояsтеn 19:31, 23. Jan. 2013 (CET)

Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und Intelligenz?

Meine Frage lautet präzise: Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, z. B. den Big Five, und der Intelligenz, wie sie z. B. in IQ-Tests gemessen wird? Wurde dazu schon geforscht, gibt es psychologische Studien? Es soll z. B. eine Korrelation zwischen Kurzsichtigkeit und Intelligenz geben. Wenn diese Frage untersucht wurde, scheint es mir naheliegend, das auch für Persönlichkeitsmerkmale zu tun. Gibt es dazu bereits Ergebnisse? Im Internet konnte ich nichts finden. --188.101.87.197 15:09, 20. Jan. 2013 (CET)

Da keiner der beiden Ansätze irgendwelche tatsächlichen Zustände messbar oder gar quantifizierbar abbildet, kann es auch keine tatsächlichen Korrelationen zwischen ihnen geben. Sollten sich aus den jeweils erhaltenen Ergebnissen Korrelationen ergeben, so bilden diese die Verwandtschaft zwischen den Ansätzen ab, also Beeinflussungen untereinander oder durch einen Vorgänger, der direkt oder indirekt beide beeinflusst hat; etwa, wie wenn man Verwandtschaften zwischen den Werken Goethes, Fontanes, Thomas Manns und Günter Grass' feststellen und erklären kann.
Eine statistisch auffällige Korrelation zwischen Kurzsichtigkeit (die mehr oder weniger messbar ist) und "Intelligenz" beruht auch nur auf der jeweils gewählten Definition von Intelligenz. Zu untersuchen oder gar zu forschen gibt es da nichts, ganz abgesehen davon, dass eine Korrelation auch zwischen zwei wirklich quantifizierbaren Werten noch keine Erklärung für das Verhältnis dazwischen ist.
Daher lautet die Antwort ja - je nachdem, wie man die beiden Themen definiert, kann man alle möglichen Korrelationen erhalten. CarlM (Diskussion) 17:44, 20. Jan. 2013 (CET)
Und was ist Ursache und Folge?
Ist jemand intelligent, weil er kurzsichtig ist (da das Gehirn vor Anschaffung einer Brille immer viel zu tun hatte) oder ist er kurzsichtig, weil er intelligent ist (dafür fehlt mir eine Begründung)?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:04, 20. Jan. 2013 (CET)
Sag ich doch. Aber noch lange vorher ist eben die Definition von "intelligent" fast völlig beliebig. Weshalb jede Frage nach Korrelationen davon gegenüber anderen Werten so wissenschaftlich ist wie Fragen nach Schönheit oder Wohlgeschmack... CarlM (Diskussion) 18:25, 20. Jan. 2013 (CET)
Die Idee von Brille versus IQ stammt von dem Vorurteil, dass Intelligenzler stets Brillen tragen und kraftstrotzende Schönlinge dafür weniger hell auf der Platte sind. Dass es dieses Vorurteil tatsächlich gibt, ist schon öfter untersucht worden. --RobTorgel (Diskussion) 18:28, 20. Jan. 2013 (CET)
Ihr geht meines Erachtens ein bisschen zu hart mit dem Fragesteller ins Gericht. Er/sie hat explizit das Wort Korrelation verwendet und sogar verlinkt, deshalb sollte man davon ausgehen, dass er/sie weiss, dass Korrelation nicht Kausalität ist. "Intelligenz" ist im Sinne der Frage zunaechst mal das, was eine bestimmte Studie konkret misst (Zitat Fragesteller: "wie sie z. B. in IQ-Tests gemessen wird") und somit als quantitatives Maß für "Intelligenz" verwendet. Eine Studie koennte z.B. einer repraesentativen Stichprobe von Leuten einen standardisierten Test vorlegen, und das Testergebnis damit korrelieren, ob der Proband Brillentraeger ist oder nicht. Ob das sinnvoll ist, ist eine Metafrage zur Beurteilung der jeweiligen Studie, geht aber ueber die konkrete Frage des Fragestellers hinaus. Ist nicht mein Fach, deshalb kann ich nicht weiter helfen. --Wrongfilter ... 18:36, 20. Jan. 2013 (CET)
Dann können wir ja mal ein Meinungsbild starten, ob sich künftig nur noch Kurzsichtige als Benutzer anmelden dürfen, damit endlich das Niveau von WP angehoben wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:47, 20. Jan. 2013 (CET)
Es hat doch noch niemand behauptet, dass es diese Korrelation gibt, oder? Gesucht wird nach (hoffentlich seriösen) Studien, die untersuchen, ob es so was gibt, oder eben nicht. --Wrongfilter ... 18:52, 20. Jan. 2013 (CET)
hier sind ein paar verlinkt. --Janneman (Diskussion) 20:12, 20. Jan. 2013 (CET)
BK
Dass eine Korrelation nicht über eventuelle Kausalitäten aussagt, sollte klar sein.
Es kann aber auch keine sinnvollen Korrelationen geben zwischen Werten, die auf völlig beliebigen Definitionen aufgebaut sind. Gemessen wird eben nicht "Intelligenz", sondern eine als "Intelligenz" bezeichnete Fähigkeit, in einem bestimmten Test ein paar Fragen zu beantworten, die meist vorwiegend aus Sprachkompetenz in der Landessprache und aus bestimmten logisch-geometrischen Aufgaben bestehen. Das können die Illustrierten dann in der Sauregurkenzeit als Neues aus der Wissenschaft bringen.
CarlM (Diskussion) 18:57, 20. Jan. 2013 (CET)
Dann lies die Frage doch so: „Wurde wissenschaftlich eine Korrelation festgestellt zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen (etwa Big Five) und Kompetenzen auf bestimmten Gebieten, die oftmals als Teil der Intelligenz aufgefasst werden?“ Ist doch keine blödsinnige Frage. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 20. Jan. 2013 (CET)
Mich würde das Thema auch interessieren, z.B. ob es den berühmten Zusammenhang Genie und Wahnsinn wirklich gibt. Aber nicht jeder scheinbare Zusammenhang muss auch wirklich einer sein, z.B. wirken möglicherweise unaufrichtige Menschen manchmal intelligenter, weil sie eben ihre Intelligenz eher nutzen um andere Menschen zu täuschen als aufrichtige Menschen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 20. Jan. 2013 (CET)
"Blödsinnig" habe ich sicherlich nicht geschrieben. Der Frage gelingt nur einfach kein Ausbruch aus der weitverbreiteten Mentalität, die "Wissenschaftlichkeit" postuliert, ohne daran zu denken, dass da nur ein Phantasieprodukt mit einem anderen verglichen wird. "Korrelation" geriert sich als genauer Begriff, der also nicht auf "oftmals Aufgefasstes" angewendet werden sollte.
Gerade die Sache mit der Intelligenz und der Kurzsichtigkeit zeigt doch die Sinnlosigkeit des Unterfangens: Anders als oben vermutet, wird da nicht einfach das Vorurteil "Brille = schlau" erzählt, sondern eben eine "Korrelation" zwischen "Intelligenz" und Kurzsichtigkeit gezeigt. Und je nach Stand der Mode ist dann die Erklärung entweder, dass die Leser unter den Kindern tendentiell eher kurzsichtig wurden, während die stärker abwechselnden Sehweiten beim Draußenspielen die spätere Sehflexibilität der Wenigerleser begünstigten - oder dass eben die kurzsichtigen Kinder als die buchorientierteren mehr lasen. Und welchen Erkenntnisgewinn bringt uns das? Das Lesen bildet, ist nicht neu. Dass Kinder auch die Möglichkeit haben sollten, draußen zu spielen, ist auch nicht mehr so prickelnd revolutionär. Quantifizieren lässt sich das alles nicht - und bei einer anderen Definition von Intelligenz kommt das Gegenteil raus. CarlM (Diskussion) 19:56, 20. Jan. 2013 (CET)
(BK) Natuerlich muss sich Intelligenz quantitativ beschreiben lassen, sonst waere eine Aussage wie "Albert Einstein war intelligenter als eine Amoebe" vollends unsinnig. Es sollte aber auch klar sein, dass das nicht mit einem einzigen Parameter auf einer eindimensionalen linearen Skala adaequat zu machen ist. Vielmehr muss man Intelligenz in einem mehr-, moeglicherweise hoch-dimensionalen Raum beschreiben (,was den Vergleich von Einstein und Amoebe durch ein einfaches "intelligenter als" streng genommen auch wieder zweifelhaft macht). Das verhindert aber keinesfalls die Suche nach Korrelationen zu anderen Faktoren. --Wrongfilter ... 19:57, 20. Jan. 2013 (CET)
"Natürlich muss - sonst wäre" ist irgendwie keine wirklich gute Basis für eine Wissenschaftstheorie, oder?
Und natürlich ist die Aussage "Albert Einstein war intelligenter als eine Amoebe" tatsächlich vollständig sinnfrei. Die Intelligenz Einsteins ist eine menschliche Eigenschaft. Die Amöbe besitzt keine Intelligenz, so einfach ist das. Sinnvoll ist der Vergleich also etwa so wie "Albert Einstein hatte mehr Beine als eine Forelle" - auch das ist nicht falsch (wenn ich recht vermute, dass er zwei Beine hatte und die Kollegin Müllerin Art gar keine), aber auch nicht so wirklich sinnvoll. CarlM (Diskussion) 20:04, 20. Jan. 2013 (CET)
Ersetze die Amoebe durch Wrongfilter, vielleicht passt's dann. --Wrongfilter ... 20:19, 20. Jan. 2013 (CET)
Das wird auch nicht passen, es geht schließlich um Political Correctness. Intelligenz darf nichts quantitativ Messbares sein, ganz im Gegenteil: Intelligenz muss zur leeren Worthülse degradiert und verpönt werden. Wenn zwei Kinder unbedingt große Wissenschaftler werden wollen, und 20 Jahre später hat es nur eines von ihnen geschafft, dann soll das schließlich allein an sozialer Ungerechtigkeit liegen; die Existenz einer individuellen Eigenschaft wie Intelligenz stört im Welt- und Menschenbild innerhalb unserer EUdSSR nur noch. --Bcdef (Diskussion) 21:19, 20. Jan. 2013 (CET)
Die Argumentation ist mir neu. Intelligenz ist, gerade weil sie so individuell ist, nicht quantifizierbar. Wenn Du anderer Ansicht bist, verweise doch einfach auf einen einzigen wissenschaftlich fundierten Ansatz, der plausibel einen so eindimensionalen Intelligenzwert böte.
Dass unsere (europäischen - und nicht nur die) Schulsysteme durch zu geringes Eingehen auf den (und Fördern des) Einzelnen leider viele Resourcen vergeuden, ist leider eine Tatsache; so fehlen beispielweise in Deutschland integrierte Maßnahmen für Hochbegabte fast völlig. Diese Mängel allein direkt auf das Welt- und Menschenbild zurückführen zu wollen, verkennt allerdings die Komplexität dieser Systeme und der (materiellen und ideologischen) Ausgangsbedingungen. CarlM (Diskussion) 22:49, 20. Jan. 2013 (CET)

Nochmal zur Korrelation zwischen IQ und Brille: Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass die Großmutter-Weisheit stimmt: Vom vielen Lesen werde man wirklich kurzsichtig. Auch wenn man nicht behaupten kann, dass jede Lektüre schlau macht - wer intelligent ist, ist neugierig, wer neugierig ist, liest meistens viel, wer viel liest, wird eher kurzsichtig; ergo: Der höhere IQ trägt öfter Brille. Der Umkehrschluss, die Brille allein belege bereits eine höhere Intelligenz, ist wohl nicht zulässig. (Ob man ohne Brille schöner sei, wurde anscheinend noch nicht untersucht.) --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 21. Jan. 2013 (CET)

Oder Kurzsichtige lesen mehr, schauen daher weniger oft "fern" und werden daher intelligenter oder wenigere Intelligente lesen seltener und es fällt daher nicht auf, dass sie eigentlich ein Brille bräuchten oder es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung oder es gibt ein gemeinsames Gen für beide Eigenschaften oder intelligente Menschen stören sich bei der Partnerwahl nicht an einer Fehlsichtigkeit und zeugen daher überdurchschnittlich intelligente fehlsichtige Kinder oder oder oder... (bitte nicht ernst nehmen) --84.133.7.151 18:20, 21. Jan. 2013 (CET)
Kurzsichtigkeit stört beim Lesen meist nicht, außer man hat wirklich sehr viele Dioptrien. Also daran kanns wohl nicht liegen. Warum sie weniger in die Ferne schauen sollten ist mir auch nicht klar, mit einer korrekt angepassten Brille sehen kurzsichtige in der Ferne genauso gut wie normalsichtige. Bleibt also nur die Erklärung über, dass viel lesen kurzsichtig macht. Oder als alternative Erklärung, dass es Gene gibt, die die Intelligenz erhöhen und gleichzeitig für Kurzsichtigkeit sorgen... --MrBurns (Diskussion) 08:58, 22. Jan. 2013 (CET)
Wir hatten vor 1+ Jahr noch einen Artikel mit etwa dem Titel "Korrelatation von Intelligenz mit anderen (...) Eigenschaften" - oder so ähnlich Ich finde den Artikel aber nicht mehr (obwohl ich kräftig in der Disk. argumentiert hatte) und auch danach gesucht habe. Das gibt mir eigentlich ein gutes Gefühl ... (YESSSS! Gelöscht...).;-)
Wenn ich wüsste, was Intelligenz ist, würde ich gerne bei der Frage weiterhelfen. GEEZER... nil nisi bene 22:16, 23. Jan. 2013 (CET)
Eine Analogie: "Intelligenz" ist ja - wie oben erwâhnt - schwierig zu definieren oder Sie ist ein sehr komplexes Ding.
Machen wir es uns doch einmal (gedanklich) einfach. Nehmen wir einen sehr einfach zu messenden Parameter: Die Körpergrösse (in cm) eines Menschen. Also: "Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und der Körpergrösse?" Macht es das klarer ? :-) GEEZER... nil nisi bene 22:41, 23. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht hilft dies weiter: Marburger Hochbegabtenprojekt. Noch einmal zur Kurzsichtigkeit. Sie stört nicht beim Lesen, sondern führt dazu, dass Kleingeducktes bei gleichem Abstand entspannter gelesen werden kann. "Schauen fern" vs "sehen fern" vs "Fernsehen" sollte ein Wortspiel sein und nicht wörtlich zu nehmen. --84.133.5.18 08:34, 24. Jan. 2013 (CET)
Da die Zahl der Brillenträger zunimmt, müsste bei einer Korrelation auch der durchschnittliche IQ steigen. Tut er das ? --RobTorgel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja, nennt sich Flynn-Effekt. Über die Ursachen wird gestritten. --Cubefox (Diskussion) 23:59, 25. Jan. 2013 (CET)

Nachdem uns nun alle Hobby-Psychologen überzeugt haben, dass die beiden Konstrukte weder definierbar noch messbar seien, hier mal einfach ein Artikel von Leuten, die es gemacht haben: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/per.434/abstract Übrigens erster Google-Treffer mit "big five intelligence" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:15, 24. Jan. 2013 (CET)

Das gehört eingentlich in die Frage unten, was die Attraktivität von Glaubwürdigem betrifft. Was diese Studie "belegt" ist, dass "Apfel" mit "Schale", "Apfelfruchtfleisch", "Kerngehäuse", "Stiel" und "Apfelsamen" korreliert, gell? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:22, 24. Jan. 2013 (CET)
Ich hätte eher formuliert: "Apfelstiel" korreliert positiv auch mit "Birnenschale" (Wo man Äpfel sind, findet man auch mit höherer Wahrscheinlichkeit Birnen, aber nicht unbedingt Backsteine) --84.133.3.208 14:08, 24. Jan. 2013 (CET)

Welche Rolle spielt die Induktion in der Mathematik?

In den meisten Wissenschaften spielen Induktionsschlüsse eine große Rolle, vor allem in Form von Empirie. Mit der Mathematik verhält es sich aber auf den ersten Blick ganz anders, denn sie arbeitet nur mit eindeutigen, deduktiv festgestellten Beweisen. (Mathematische Beweise durch sogenannte "vollständige Induktion" sind zwar gebräuchlich, dabei handelt es sich aber laut Induktion (Philosophie) um eine deduktive Beweismethode.)

Und doch scheint die Induktion eine gewisse Rolle zu spielen. So halten die meisten Mathematiker z.B. die Riemannsche Vermutung für wahr. Oder sie glauben dass P ungleich NP ist (was natürlich nicht heißt, dass sie sich dessen absolut sicher wären). Das ist jeweils ein Induktionsschluss, weil beides noch nicht allgemein bewiesen wurde, aber alle bisherigen Ergebnisse dafür sprechen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Die Induktionsschlüsse (z.B. "P ≠ NP ist wahrscheinlich wahr") sind keine reinen Fehlschlüsse, sie stellen tatsächlich einen Erkenntnisgewinn dar. Anders gesagt, über das P-NP-Problem wüssten wir weniger, wenn induktiv genauso viel für oder gegen P=NP sprechen würde wie für oder gegen P≠NP. Die Mathematik kann demnach mit genauso viel Berechtigung auf Induktionsschlüsse zurückgreifen wie andere Wissenschaften.
  2. Diese Induktionsschlüsse in der Mathematik sind reine Fehlschlüsse und mit keinerlei Erkenntnis verbunden.

Nehmen wir an dass die Nachricht eintreffen würde, das Problem der Riemannschen Vermutung sei eindeutig gelöst. Ob sie widerlegt und bestätigt wurde ist noch nicht bekannt. Vor der Veröffentlichung wetten die Mathematiker über das Ergebnis. Der Verfechter der zweiten Position (angenommen, er wird gezwungen, mitzumachen) würde konsequenterweise seinen Wetteinsatz gleichmäßig auf die beiden Möglichkeiten (Bestätigung / Widerlegung) verteilen oder eine Münze werfen um zu entscheiden worauf er alles setzt. Er verhält sich also wie jemand, der nie von der Riemannschen Vermutung gehört hat. Die meisten anderen Mathematiker denken, der Kerl sei wohl nicht ganz bei Trost, und wetten, dass der Beweis eine Bestätigung der Riemannschen Vermutung ist.

Nun die Frage: Welches Wettverhalten wäre das optimalere? Das der Induktionsbefürworter oder das des Gegners? Und vor allem: Warum? --Cubefox (Diskussion) 01:31, 20. Jan. 2013 (CET)

Eine Aussage unbekannten Wahrheitsgehaltes muss nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit wahr oder falsch sein. Ich denke, dass in der Mathematik Intuition und Induktion zuerst kommen, und danach erst Beweis und Deduktion. Erst muss man eine Aussage finden, um sie dann im zweiten Schritt zu beweisen. Auch publizierte Beweise enthalten häufig unbemerkte Fehler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:08, 20. Jan. 2013 (CET)
Vielleicht möchtest Du mal in der Geschichte der Infinitesimalrechnung stöbern. Newtons "Fluxionen" wurden seinerzeit von einem gewissen Berkeley (nach dem später eine Uni benannt wurde) heftig kritisiert, und es gab einen länglichen öffentlichen Diskurs.[35] Bücher wurden geschrieben, Zeitungsartikel verfasst. Tatsächlich ist es wohl auch so, dass die ganz strenge mathematische Untermauerung der Infinitesimalrechnung erst viel später gelungen ist. Ich weiß nicht genau, ob Newton sich darüber im Klaren war, dass seine Mathematik noch "Löcher hatte", und ich vermute, dass Berkeley nicht wirklich mathematisch, sondern eher religionseiferisch argumentiert hat. Immerhin ist dies ein faszinierendes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, das ich nur auf purem Zeitmangel selber noch nicht in die Tiefe erkundet habe. (nachsigniert: --Pyrometer (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2013 (CET) )

Zunächst einmal eine Korrektur des Wettmodells: Der "Verfechter der zweiten Position", der glaubt, dass beides gleich wahrscheinlich ist, wird nach dieser Logik natürlich wetten, dass die Riemannsche Vermutung widerlegt wurde, da die Quoten wegen der vielen, die auf den gelungenen Beweis der Vermutung setzen, dann seiner Ansicht nach zu seinen Gunsten stehen (beispielsweise 10:1 bei Widerlegung, 10:9 bei Beweis, wenn 100 % der Einsätze ausgeschüttet werden). Zur Sache: Man kann an früheren Fällen (Fermatsche Vermutung, Keplersche Vermutung, Vier-Farben-Vermutung, Poincaré-Vermutung, ... gegenüber Mertenssche Vermutung, ...) sehen, dass die für eine rationale Entscheidung anzunehmende Wahrscheinlichkeit wohl nicht ganz gleich ist. Es liegen Strukturinformationen vor, nach denen ein Ausgang begünstigt ist, auch wenn man das quantitativ höchstens schätzen kann. Immerhin spricht bei bekannten schwierigen Problemen einfach die Tatsache, dass trotz großer Anstrengungen so lange kein Beweis gefunden werden konnte, wiederum gegen diesen Ausgang, was dessen Wahrscheinlichkeit mit der Zeit sinken lässt. --84.130.250.253 23:12, 23. Jan. 2013 (CET)

Stimmt, das mit der Wette hatte ich nicht zuende gedacht. ;) Dass "frühere Fälle" die jetzige Induktion stützen, ist selbst leider wieder eine Induktion. Der berühmte Zirkelschluss des Induktionsproblems. Zumindest scheint in der Mathematik kein Deut mehr gegen die Induktion zu sprechen als anderswo. Es müsste aber mehr dagegen sprechen, wenn der eingangs erwähnte "erste Blick" gerechtfertigt wäre... --Cubefox (Diskussion) 22:05, 24. Jan. 2013 (CET)
Ja, das ist selbstverständlich eine Induktion und nicht mathematisch begründet. Die Frage ist keine "in der Mathematik", sondern über Mathematik, jedenfalls nach heute üblicher Auffassung: Mit der Mathematik verhält es sich nach dieser nicht auf den ersten Blick, sondern definitionsgemäß anders. --84.130.162.148 10:13, 25. Jan. 2013 (CET)
Übrigens: Das bedeutet auch, dass bei der tatsächlichen Arbeit von Mathematikern an Riemannscher Vermutung u.ä. der Induktionsschluss überhaupt nicht hilfreich ist und in einem Beweis keine Rolle spielen kann. --84.130.162.148 10:37, 25. Jan. 2013 (CET)
Du meinst ex definitione spielt da die Induktion keine Rolle, aber de facto schon? Klingt verdächtig nach einer erkenntnistheoretischen "Definitionslücke"... --Cubefox (Diskussion) 23:12, 25. Jan. 2013 (CET)
Nein, sie spielt de facto keine Rolle. Ich schrieb doch, dass "der Induktionsschluss überhaupt nicht hilfreich ist und in einem Beweis keine Rolle spielen kann". Es ist heute üblich (und wohl schon immer auszeichnendes Kriterium), in der Mathematik die sogenannte mathematische Strenge zu fordern, und die schließt Induktion definitiv aus. Natürlich kann man Mathematik anders definieren, auch mit Begründung, aber das wäre im Hinblick auf diese Frage langweilige Sophisterei. Spannend hingegen wäre beispielsweise, ob man mir widersprechen kann und argumentieren, dass Mathematiker die Induktion zwar aus den Beweisen eliminiert haben müssen, sie aber doch ein nützliches Hilfsmittel beim Finden der Beweise ist. Ich könnte mir vorstellen, dass dies zumindest beim Lösen von Übungsaufgaben, wobei also Lösungsmethoden bereits zur Verfügung stehen, der Fall sein kann. Aber beim Finden neuer Methoden, und seien es Details, bringt Induktion nichts. --84.130.191.117 10:25, 26. Jan. 2013 (CET)
Mag sein dass die Induktion nicht zum Finden von deduktiven Beweisen beiträgt. Das ändert aber nichts daran, dass die Induktion -- wenn auch keine sicheren -- Antworten auf Fragen gibt, die deduktiv noch überhaupt nicht beantwortet werden konnten. Im Sinne der beiden im Ursprungsbeitrag genannten Möglichkeiten sind solche Induktionsschlüsse entweder berechtigt oder nicht. Falls Ersteres der Fall ist, gibt nicht exklusiv die Deduktion Aufschluss über mathematische Fragestellungen. --Cubefox (Diskussion) 12:42, 26. Jan. 2013 (CET)
Das ist ein häufig anzutreffender Irrtum über Mathematik. Nicht die Anwort "richtig" oder "falsch" ist Mathematik, sondern der Beweis oder die Widerlegung. Die Gründe wurden genannt. "Nicht sicher" bedeutet insbesondere "nicht mathematisch". Wer an einer Hochschule als Lösung einer Übungsaufgabe nur die Antwort auf die gestellte Frage angibt, bekommt dafür 0 Punkte. Wie gesagt, man kann "Mathematik" im weiteren Sinne auch anders definieren. --79.204.231.82 14:48, 26. Jan. 2013 (CET)
Hm, wo genau ist der Irrtum im meinem vorigen Beitrag? Und nach welcher weiteren Definition wäre es keiner? --Cubefox (Diskussion) 19:20, 26. Jan. 2013 (CET)
"Falls Ersteres der Fall ist, gibt nicht exklusiv die Deduktion Aufschluss über mathematische Fragestellungen" ist ein Irrtum, da die mathematische Fragestellung nicht die nach richtig oder falsch, sondern die nach Beweis oder Widerlegung ist. Induktionsschlüsse sind nicht unberechtigt, sondern brauchbar für eine rationale Entscheidung bei so einer Wette, sie gehören aber nicht in die Mathematik. Da man definieren kann, was man will, kann man freilich auch anderer (unüblicher) Ansicht sein und beispielsweise solche Induktionsschlüsse wie den beschriebenen als eben doch zur Mathematik gehörig betrachten. Einen Anteil an dem Preisgeld für die Lösung der Riemannschen Vermutung usw. oder auch nur geringfügigste Anerkennung von Mathematikern darf man sich aber trotzdem nicht erhoffen, so überzeugend man den Induktionsschluss auch vorträgt. --79.204.231.82 00:35, 27. Jan. 2013 (CET)
"...ist ein Irrtum, da die mathematische Fragestellung nicht die nach richtig oder falsch, sondern die nach Beweis oder Widerlegung ist." - Das behauptest du hier ziemlich apodiktisch, aber stimmt das? "Richtig oder falsch" ist die Antwort auf die erwähnten Fragestellungen, der Beweis ist die (deduktive) Methode, mit der man zu einer solchen Antwort gelangt. Eine Frage aber fragt nach der Antwort, nicht danach, wie man zu dieser Antwort gelangt. Die Methode ist trotzdem wichtig, aber nicht deswegen, weil sie selbst die Antwort auf die Frage darstellen würde, sondern weil man ohne Überprüfung der Methode nicht wissen kann ob sie einen Fehler enthält oder nicht, also ob die Frage wirklich beantwortet wurde oder nicht. --Cubefox (Diskussion) 13:49, 27. Jan. 2013 (CET)
Nein, das behaupte ich eben nicht "apodiktisch". Erstens habe ich schon zum x-ten Mal erwähnt, dass man Mathematik selbstverständlich nach Belieben auch so definieren kann, dass es Deinem Geschmack entspricht. Klar: Dann ist die bloße Antwort reinste Mathematik, die Induktion ein klasse Erkenntniswerkzeug usw. Zweitens habe ich mehrfach aufgezeigt, was dann aber das Problem bei dieser Definition von Mathematik ist, also auch gute Gründe für die engere Definition. Eine Frage fragt nach der Antwort, und bei exaktem Sprachgebrauch fragt die Frage tatsächlich nach dem Beweis der Riemannschen Vermutung, nicht danach, ob sie richtig ist. Schau auf der Seite des Clay-Instituts nach: [36]. Du irrst Dich, wenn Du annimmst, bei dem berühmten mathematischen Problem gehe es um etwas anderes als einen Beweis oder eine Widerlegung. Es geht exakt darum, nicht mehr und nicht weniger. (Dass der Preis anscheinend nicht auch für eine Widerlegung oder einen Beweis der Unentscheidbarkeit ausgeschrieben ist, haben schon viele bemerkt. Tut hier jetzt aber nichts zur Sache.) --79.204.239.225 16:02, 27. Jan. 2013 (CET)
Doch, das behauptest du eben schon apodiktisch, auch in deiner jetzigen Antwort. Natürlich kann man auch nach der Methode fragen (das wird aus dem zuvor genannten Grund auch gemacht), das heißt aber nicht dass man es tun muss oder dass es immer getan wird. Man kann auch Fragen stellen wie "Ist P≠NP wahr?" Nach deiner Meinung ist das keine "mathematische Fragestellung". Nach deiner. Das sagt aber noch nichts darüber aus ob jeder Mathematiker oder auch nur die Mehrheit hier der gleichen Meinung sind wie du. Tu also bitte nicht so als handle es sich um mehr als um deine Meinung. --Cubefox (Diskussion) 22:57, 27. Jan. 2013 (CET)
Und tschüss. --79.204.239.225 23:17, 27. Jan. 2013 (CET)
Tschau. :) PS: Das Thema scheint kein unbekanntes zu sein, es gibt offenbar mehrere Bearbeitungen. Z.B. Induction and Analogy in Mathematics von George Pólya oder The Nature of Mathematical Knowledge von Philip Kitcher. --Cubefox (Diskussion) 21:14, 28. Jan. 2013 (CET)
Die IP hat in dem Punkt schon Recht. Dein Ausspruch „auch nach der Methode fragen [können]“ trifft nicht, was die Mathematik im heutigen engeren Sinne ausmacht. Es ist nicht so, dass die Mathematik versucht „auf welchem Wege auch immer“ zu Antworten zu kommen. Nein, die Mathematik erkennt nur eine Methode an, die des mehr oder minder formalen oder formalisierbaren Beweises. Alles andere ist keine Mathematik im üblichen Sinne. Oder anders ausgedrückt: Wie jemand auf einen Beweis gekommen ist, wie sich die Begriffsgebäude motiviert und aufgebaut haben und weshalb bestimmte Zwischenergebnisse vermutet wurden, danach kann man fragen oder auch nicht, eben nach der Methode, die zum Beweis führte. Aber der Beweis selbst ist unumstößliche Notwendigkeit für eine tatsächliche, anerkennbare mathematische Erkenntnis, nach einem solchen wird etwa gefragt bei der Riemann-Hypothese. --Chricho ¹ ² ³ 21:51, 30. Jan. 2013 (CET)
Tja kann sein, trotzdem bezweifle ich dass damit alles zu dem Thema gesagt ist. Um mehr rauszufinden müsste man aber wohl ein paar Fachbücher zu dem Thema lesen, z.B. die oben genannten. Leichte Kost scheint das leider nicht zu sein, nach dem zu schließen was ich dazu über Google rausgefunden habe. --Cubefox (Diskussion) 21:13, 31. Jan. 2013 (CET)
Da würde ich dir zustimmen, ist eine interessante Frage, welche Rolle eben Intuition, Anschauung, „Experimentieren“ und Induktion im Betreiben von Mathematik spielen. Dass das völlig egal ist, dem widerspreche ich. Aber die zentrale Bedeutung von Beweisen muss man schon hervorheben. --Chricho ¹ ² ³ 15:21, 1. Feb. 2013 (CET)
Ja, ich denke dass es außer um die Rolle beim "Betreiben" auch um die beiden oben genannten erkenntnistheoretischen Alternativen geht. Sie schließen sich gegenseitig aus, nur eine kann zutreffen. --Cubefox (Diskussion) 00:06, 2. Feb. 2013 (CET)