Wikiup Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 6
{{Wikipedia:Schreibwettbewerb/Diskussionsarchiv}}
Nr. Sechs
Von Cardib wurde es auf WP:FZW angestoßen: Wenn wir im März wieder einen SW abhalten wollen, dann müssen wir langsam mit der Planung (Wahl) anfangen --schlendrian •λ• 23:21, 7. Jan. 2007 (CET)
- Richtig. Ich schau gleich mal, wie die Terminverteilung dieses Jahr wäre und dann setze ich vielleicht einfach mal das Skelett für die Seite des SW 6 auf, falls mir niemand zuvor kommt.--Markus Mueller 05:56, 8. Jan. 2007 (CET)
- So, die Grundlage ist gemacht. Ich denke, die Termine dürften relativ unstrittig sein. Ich habe die Seite etwas umgestellt, damit der Aufbau logischer wird. Ansonsten habe ich mich an Achims abschließenden Worten orientiert. Die Diskussion zur Sektionseinteilung und Jurystärke ist ja schon x-mal geführt worden, aber alle bisherigen Jurymitglieder haben sich im Grundsatz für eine Beibehaltung dieses Systems ausgesprochen (es funktioniert in der Praxis einfach). Offen bleibt nur, wie die Zeichen-Grenze für nominierte Artikel zu handhaben wäre (oder ob sie z.B. wegfallen sollte). Bis zur Nominierungsphase der Jurymitglieder (also bis zum 31.01.) sollte man m.E. eventuelle Richtlinienänderungen diskutiert und umgesetzt haben. --Markus Mueller 07:19, 8. Jan. 2007 (CET)
- Danke. Die Zeichengrenze würde ich beibehalten und ggf. sogar etwas strenger handhaben als beim letzten Mal. Die Befürchtungen, dass es keine guten Lemmata mehr gibt, die noch keinen umfangreichen Artikel haben, haben sich als gegenstandslos herausgestellt. -- Carbidfischer Kaffee? 07:32, 8. Jan. 2007 (CET)
- Da würde ich persönlich Dir jetzt auch zustimmen wollen: es gibt m.E. noch unendlich viele wichtige Artikel, die unter 4000 Zeichen liegen, z.B. in den noch katastrophal bestückten Bereich Kunst und Literatur, viele Lücken bei Veterinärmedizin und Pharmazie, dunkelschwarze Löcher bei Medizingeschichte und Volkskunde, unendliches Potential bei Film und Fernsehen etc. pp. - ich könnte mir vermutlich innerhalb eines Tages eine dreistellige Zahl von potentiellen Kandidaten aus dem Steiß leiern. Ausnahmeklausel gibt es ja eigentlich schon. --Markus Mueller 07:38, 8. Jan. 2007 (CET)
- Zustimmung. Auch viele Biografien sind noch sehr knapp oder gar nicht vorhanden. -- Carbidfischer Kaffee? 07:46, 8. Jan. 2007 (CET)
- +1 --ThePeter 07:56, 8. Jan. 2007 (CET)
- Zustimmung. Auch viele Biografien sind noch sehr knapp oder gar nicht vorhanden. -- Carbidfischer Kaffee? 07:46, 8. Jan. 2007 (CET)
- Da würde ich persönlich Dir jetzt auch zustimmen wollen: es gibt m.E. noch unendlich viele wichtige Artikel, die unter 4000 Zeichen liegen, z.B. in den noch katastrophal bestückten Bereich Kunst und Literatur, viele Lücken bei Veterinärmedizin und Pharmazie, dunkelschwarze Löcher bei Medizingeschichte und Volkskunde, unendliches Potential bei Film und Fernsehen etc. pp. - ich könnte mir vermutlich innerhalb eines Tages eine dreistellige Zahl von potentiellen Kandidaten aus dem Steiß leiern. Ausnahmeklausel gibt es ja eigentlich schon. --Markus Mueller 07:38, 8. Jan. 2007 (CET)
- Danke. Die Zeichengrenze würde ich beibehalten und ggf. sogar etwas strenger handhaben als beim letzten Mal. Die Befürchtungen, dass es keine guten Lemmata mehr gibt, die noch keinen umfangreichen Artikel haben, haben sich als gegenstandslos herausgestellt. -- Carbidfischer Kaffee? 07:32, 8. Jan. 2007 (CET)
- So, die Grundlage ist gemacht. Ich denke, die Termine dürften relativ unstrittig sein. Ich habe die Seite etwas umgestellt, damit der Aufbau logischer wird. Ansonsten habe ich mich an Achims abschließenden Worten orientiert. Die Diskussion zur Sektionseinteilung und Jurystärke ist ja schon x-mal geführt worden, aber alle bisherigen Jurymitglieder haben sich im Grundsatz für eine Beibehaltung dieses Systems ausgesprochen (es funktioniert in der Praxis einfach). Offen bleibt nur, wie die Zeichen-Grenze für nominierte Artikel zu handhaben wäre (oder ob sie z.B. wegfallen sollte). Bis zur Nominierungsphase der Jurymitglieder (also bis zum 31.01.) sollte man m.E. eventuelle Richtlinienänderungen diskutiert und umgesetzt haben. --Markus Mueller 07:19, 8. Jan. 2007 (CET)
Ausbau statt Aufbau?
Ich möchte an dieser Stelle den Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce nochmal ins Gedächtnis rufen: Den sechsten Schreibwettbewerb versuchsweise einmal unter das Motto "Ausbau statt Aufbau" zu stellen. Dabei gäbe es zur Abwechslung eine Mindestgrenze, ab der ein bestehender Artikel ausgebaut werden darf (diese könnte sich z.B. auf den 1.1.2007 beziehen, damit niemand kurz vor Beginn noch einen Stub anlegt, um ihn im Schreibwettbewerb dann ausbauen zu können).
- Ich will nicht behaupten, es gebe keine füllenswerten roten Links mehr. Dennoch liegt bei der Qualität in zentralen Bereichen ebenso noch "unendlich vieles" im Argen und ich finde, dass aus Sicht unserer Leser gerade auch einmal etwas für die höher frequentierten Lemmata getan werden sollte, von denen sehr viele durch die Zeichengrenze vom Schreibwettbewerb ausgeschlossen sind. Auf den Rängen des letzten Wettbewerbs finde ich nicht ausschließlich, aber doch überwiegend Nischenthemen.
- Es geht dabei nicht darum, den Schreibwettbewerb in der bisherigen Form abzuschaffen, sondern zunächst um eine einmalige Aktion, die wir später – sofern erfolgreich – im Wechsel zum bisherigen System wiederholen könnten (z.B. Frühjahr Ausbau, Herbst Aufbau – das würde zum Ausdruck bringen, dass wir sowohl Qualität als auch Themenvielfalt ernst nehmen).
--Thomas Schultz 10:39, 8. Jan. 2007 (CET)
- +1. es ist mämlich viel leichter einen exzellenten wettbewerbsbeitrag from the scratch zu einem "kleinen" thema zu schreiben, als sich mal einen überblicksartikel oder einen anderen "klopper", der in den vergangenen jahren schon ein wenig fett angesetzt hat, vorzuknöpfen. ich wäre sowohl auf die lemmata als auch auf die ergebnisse sehr gespannt.--poupou l'quourouce Review? 10:48, 8. Jan. 2007 (CET)
- +1 Käme zumindest auf einen Versuch an. --Frank Schulenburg 10:51, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich wäre für „Ausbau und Aufbau“. Warm soll man nicht einen schlechten Artikel zu einem Exzellenten schreiben. Hierbei hat nur die Jury das Problem, dass sie einen Vorher-Nachher-Vergleich machen muss. Die Ausbauleistung ist dann noch mit dem kompletten Neuschreiben zu vergleichen. 84.180.231.100 10:49, 8. Jan. 2007 (CET)
Kann man auch machen - stellt sich nur das definitorische Problem, was ein Übersichtsartikel ist. Philosophie, Geschichte, Fussball oder Kriminalfilm sicherlich. Aber Einzel-Biographien, -Filme, -Städte, -Ereignisse usw.? Da sollten wird dann einigermaßen klare Kriterien festlegen, damit es auch gerecht - und nicht in den Augen der Teilnehmer willkürlich - bleibt, und sich hinterher nicht jemand beschwert, weil Dinosaurier sehr viel allgemeiner ist, als Kartäuserkatzen. Es war ja doch nicht so gemeint, dass jeder Artikel > 50.000 Zeichen erlaubt ist, oder? --Markus Mueller 11:14, 8. Jan. 2007 (CET)
- doch, es war eigentlich gemeint, offenes rennen in allen stilarten mit einer artikelmindestlänge. bewertet wird der diff.--poupou l'quourouce Review? 11:27, 8. Jan. 2007 (CET)
Ich muss sagen, mir gefällt die Idee auch. Zugegebenermaßen gibt es noch viele schwarze Löcher in der WP, aber das sind eben Nischenthemen wo es nur eine Handvoll Leute gibt die sich da konstruktiv produzieren können, und die aber auch - machen wir uns doch bitte nichts vor - nur sehr wenig Leute wirklich interessieren, während es viele Artikel gibt die aufgrund ihrer Bedeutung häufig aufgerufen werden, aber trotzdem grottenschlecht sind und damit ein schlechtes Aushängeschild für uns sind. Lennert B d·c·r 11:48, 8. Jan. 2007 (CET)
- Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn es nicht klappt sind wir um eine Erfahrung reicher. Bauchschmerzen habe ich ein wenig mit dem "nach oben offen" - aber die sind tatsächlich minimal, einen Artikel Schlangen, der bereits sehr umfangreich ist, müsste man wohl tatsächlich ebenso "von the scratch" schreiben, wie einen thematisch vergleichbaren Artikel Fadenwürmer. Allerdings sollten wir nciht vorgeben, dass wir nur Überblicksthemen haben wollen, da es dann dort tatsächlich wieder zu der Frage, ob die Igelwürmer (als Tierstamm) denn nu Überblick und der Hoden (als Organ) speziell sind. -- Achim Raschka 12:09, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich befürchte bei diesem Vorgehen ein großes Konfliktpotential. Die bestehenden, umfangreichen Artikel, haben auch Autoren, die (nicht immer, aber manchmal) den Artikel noch beobachten und stolz darauf sind, was sie geschrieben haben (ob es nun objektiv Schrott ist oder nicht). Wenn jetzt ein Wettbewerbsteilnehmer den Artikel zerpflückt, kann das auf hartnäckigen Widerstand stoßen, und die Yeitvorgabe des Wettbewerbs würde beim Wettbewerbsteilnehmer sogar möglicherweise die Bereitschaft deutlich reduzieren, Streitfragen erstmal auszudiskutieren. Dieser Bedenken ungeachtet wäre es aber mal einen Versuch wert. --ThePeter 12:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich befürchte auch, dass es ein unvorstellbares Editwar-Massaker noch nie gesehener Größe in der Wikipedia geben würde. Wir wissen ja, dass es eine Reihe von Leuten gibt, die den Ausnahmestatus des SW nicht akzeptieren und bereits während des vorletzten Wettbewerbs z.B. Artikel zur Löschung vorgeschlagen haben. Dann müsste man m.E. zwangsläufig Unterseiten unter Wikipedia:Schreibwettbewerb/Wettbewerbsbeiträge einrichten, wo die Artikel unter Quarantäne umgeschrieben werden können. Hinterher muss man natürlich mit den Hauptautoren jedes einzelnen Artikels abklären, ob die alte, die neue oder eine gemischte Form im Artikelnamensraum zu stehen kommt.
- Das sind - meines Dafürhaltens - extrem viel Komplikationen, die da auf uns zukommen, und ich bin nicht so sicher, ob wir uns das wirklich antun wollen. --Markus Mueller 12:24, 8. Jan. 2007 (CET)
- Wenn sie denn Hauptautoren hätten. Den Artikeln Absolutismus, Adel, Agrargeschichte, Ancien Régime wären solche zu wünschen (und die Liste ließe sich auch bei anderen Buchstaben beliebig fortführen). Zumindest im Themenbereich Geschichte kenne ich kaum dringend überarbeitungswürdige Überblicksartikel, die von einem Hauptautor geschrieben wurden. Ist das in anderen Bereichen anders? --Frank Schulenburg 12:49, 8. Jan. 2007 (CET)
- Frank, wir reden längst nicht mehr über Überblicksartikel , sondern längst von jedem beliebigem Artikel. Wir können den Teilnehmern ja nicht vorschreiben, nur Artikel zu nehmen, die wir gerne ÜA hättet oder die keine Hauptautoren haben, oder in denen nicht gerade schon Editwars toben. Viel Spass mit Fällen, die gelagert sind wie bei Adolf Hitler, Pädophilie oder Carl Schmitt... --Markus Mueller 13:03, 8. Jan. 2007 (CET)
- Extrem kontroverse Themen machen in einem Wiki (gerade unter Zeitdruck) naturgemäß Schwierigkeiten – das ist auch so, wenn der Artikel erst neu entsteht. Von einer solchen Wahl ist abzuraten und wer sie bewusst trotzdem trifft muss wissen, was er tut. --Thomas Schultz 13:08, 8. Jan. 2007 (CET)
- ich glaube wir sollten die teilnehmer auch nicht unterschätzen. schliesslich wollen sie ja was gewinnen und werden sich deshalb was machbares aussuchen. sw-teilnehmer sind ja i.d.r. keine substub-newbies sondern wissen so ungefähr was sie tun.--poupou l'quourouce Review? 13:09, 8. Jan. 2007 (CET)
- Lustige Idee zwischendurch: Der Artikel muss seit x Monaten (für x >= 2) in der Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten eingetragen sein (wobei sich der Baustein auf den gesamten Artikel beziehen muss). Das wäre zumindest für die Auswahl ein „objektives“ Kriterium. Aber vermutlich sinkt bei so einer Einschränkung die Teilnehmerzahl ins bodenlose. --Markus Mueller 13:43, 8. Jan. 2007 (CET)
- Nette Idee – als generelles Kriterium erscheint sie mir zu restriktiv (m.E. können auch viele Artikel außerhalb der Kategorie nochmal einige Aufmerksamkeit gebrauchen), aber dafür könnten wir einen Sonderpreis schaffen. --Thomas Schultz 17:03, 8. Jan. 2007 (CET)
- ich glaube wir sollten die teilnehmer auch nicht unterschätzen. schliesslich wollen sie ja was gewinnen und werden sich deshalb was machbares aussuchen. sw-teilnehmer sind ja i.d.r. keine substub-newbies sondern wissen so ungefähr was sie tun.--poupou l'quourouce Review? 13:09, 8. Jan. 2007 (CET)
- Extrem kontroverse Themen machen in einem Wiki (gerade unter Zeitdruck) naturgemäß Schwierigkeiten – das ist auch so, wenn der Artikel erst neu entsteht. Von einer solchen Wahl ist abzuraten und wer sie bewusst trotzdem trifft muss wissen, was er tut. --Thomas Schultz 13:08, 8. Jan. 2007 (CET)
- Frank, wir reden längst nicht mehr über Überblicksartikel , sondern längst von jedem beliebigem Artikel. Wir können den Teilnehmern ja nicht vorschreiben, nur Artikel zu nehmen, die wir gerne ÜA hättet oder die keine Hauptautoren haben, oder in denen nicht gerade schon Editwars toben. Viel Spass mit Fällen, die gelagert sind wie bei Adolf Hitler, Pädophilie oder Carl Schmitt... --Markus Mueller 13:03, 8. Jan. 2007 (CET)
- Wenn sie denn Hauptautoren hätten. Den Artikeln Absolutismus, Adel, Agrargeschichte, Ancien Régime wären solche zu wünschen (und die Liste ließe sich auch bei anderen Buchstaben beliebig fortführen). Zumindest im Themenbereich Geschichte kenne ich kaum dringend überarbeitungswürdige Überblicksartikel, die von einem Hauptautor geschrieben wurden. Ist das in anderen Bereichen anders? --Frank Schulenburg 12:49, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich befürchte bei diesem Vorgehen ein großes Konfliktpotential. Die bestehenden, umfangreichen Artikel, haben auch Autoren, die (nicht immer, aber manchmal) den Artikel noch beobachten und stolz darauf sind, was sie geschrieben haben (ob es nun objektiv Schrott ist oder nicht). Wenn jetzt ein Wettbewerbsteilnehmer den Artikel zerpflückt, kann das auf hartnäckigen Widerstand stoßen, und die Yeitvorgabe des Wettbewerbs würde beim Wettbewerbsteilnehmer sogar möglicherweise die Bereitschaft deutlich reduzieren, Streitfragen erstmal auszudiskutieren. Dieser Bedenken ungeachtet wäre es aber mal einen Versuch wert. --ThePeter 12:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Guter Punkt, Peter. Ich denke, dass wir die Teilnehmer auf diese Gefahr aufmerksam machen und ihnen zur Vermeidung von Konflikten nahe legen sollten, schon im Vorfeld auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob es noch einen Hauptautor gibt, der sich verantwortlich fühlt (oft wird sich aus der Versionsgeschichte auch ein Kandidat ergeben, den man direkt anschreiben kann) und die geplanten Änderungen grob zu skizzieren. Ich denke, dass man auf diese Weise recht schnell ein Gefühl bekommt, ob der evtl. vorhandene frühere Hauptautor grünes Licht gibt, an einem Beitrag in Teamarbeit interessiert ist, oder ob man sich – schlimmstenfalls – für den Wettbewerb vielleicht nicht doch lieber ein anderes Lemma sucht. Die "Quarantäne"-Lösung halte ich für unpraktikabel, aber bei halbwegs umsichtigem Vorgehen sollte ein "Editwar-Massaker" nicht wahrscheinlicher sein als im WP-Alltag. --Thomas Schultz 13:00, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ack, guter Vorschlag. --ThePeter 13:17, 8. Jan. 2007 (CET)
- Guter Punkt, Peter. Ich denke, dass wir die Teilnehmer auf diese Gefahr aufmerksam machen und ihnen zur Vermeidung von Konflikten nahe legen sollten, schon im Vorfeld auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob es noch einen Hauptautor gibt, der sich verantwortlich fühlt (oft wird sich aus der Versionsgeschichte auch ein Kandidat ergeben, den man direkt anschreiben kann) und die geplanten Änderungen grob zu skizzieren. Ich denke, dass man auf diese Weise recht schnell ein Gefühl bekommt, ob der evtl. vorhandene frühere Hauptautor grünes Licht gibt, an einem Beitrag in Teamarbeit interessiert ist, oder ob man sich – schlimmstenfalls – für den Wettbewerb vielleicht nicht doch lieber ein anderes Lemma sucht. Die "Quarantäne"-Lösung halte ich für unpraktikabel, aber bei halbwegs umsichtigem Vorgehen sollte ein "Editwar-Massaker" nicht wahrscheinlicher sein als im WP-Alltag. --Thomas Schultz 13:00, 8. Jan. 2007 (CET)
- Also, um auch mal meinen Senf dazuzugeben: Ich halte von der Idee eher wenig. Zum einen ist das Konfliktpotential gewaltig, falls sich tatsächlich jemand großen, existierenden und umstrittenen Artikeln annimmt. Zum anderen ist das, was wir haben wollen, oftmals nicht in der Zeit eines Schreibwettbewerbs zu leisten, besonders nicht, wenn sich jemand erst in Teile der Literatur einlesen muß: fragt mal elya oder Raymond, wieviel Zeit sie für die Überarbeitung von Kölner Dom (nicht erschrecken, der Artikel ist baufälliger als das Gemäuer selbst) veranschlagen. Desweiteren die Frage der Abgrenzung, wieviel schon existiert haben muß, damit ein Artikel nominiert werden darf. Und was ist mit auslagerungswürdigen Teilen von Artikeln, etwa Frauenstift aus Stift (Kirche)? Ist das nicht zulassungsfähige Neuanlage oder zulassungsfähiger Ausbau? Für die bisherige Lösung spricht meiner Auffassung nach, dass gerade die Neuautoren, die gewonnen werden sollen, gerne über ihre Spezialthemen schreiben, die eben noch nicht vorhanden sind. -- Tobnu 13:19, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich muss mich Tobnu anschließend. Die Idee ist an sich nicht schlecht, aber wenn den paar Leuten, die hier mitdiskutieren, schon in so kurzer Zeit so viele Bedenken dagegen einfallen, ist wohl davon auszugehen, dass die Idee zumindest in nächster Zeit nicht umzusetzen ist. Wenn die Leute anfangen, sich um richtige Versionen zu streiten, wird die Idee des Schreibwettbewerbs m. E. ad absurdum geführt. Die Wettbewerbsteilnehmer sollen sich ja gerade nicht mit Editwars und Metadiskussionen vergnügen, sondern mit dem Verfassen von Artikeln. -- Carbidfischer Kaffee? 15:27, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich glaube, dass die Einführung einer Mindestlänge genauso problematisch wäre wie die bestehende Regelung mit der Maximallänge. Warum nicht einfach alle Beschränkungen abschaffen? Jeder darf darüber schreiben, was er will und die Jury bewertet wie gute Arbeit der Autor geleistet hat. --BishkekRocks 16:50, 8. Jan. 2007 (CET)
- Volle Zustimmung. Sonst gibt es am Ende noch Bestimmungen, wie hoch der Fremdwörteranteil sein darf oder wieviele passive Verben verwendet werden dürfen... </ironie aus> --Voyager 16:57, 8. Jan. 2007 (CET)
Kriterium für Mindestumfang
Eine in der obigen Diskussion regelmäßig gestellte Frage ist, wie denn ein Mindestumfang-Kriterium für einen denkbaren "Ausbau statt Aufbau"-Wettbewerb aussehen könnte. Der ursprüngliche Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce war "4000 Zeichen und mehr". Vorteile davon sind, dass das Kriterium nicht schwieriger anwendbar ist als die bisherige Praxis und der Wettbewerb zu den früheren genau komplementär wäre (so hat jeder Artikel einmal die Chance, von einem Schreibwettbewerb zu profitieren). Auslagerungen könnten analog behandelt werden (d.h. der auszulagernde Teil eines Artikels muss für sich genommen schon mindestens 4000 Zeichen haben). Hat jemand (neben dem Vorschlag, die Limits völlig fallen zu lassen) eine Formulierung, die er für wesentlich geeigneter hält? --Thomas Schultz 17:24, 8. Jan. 2007 (CET)
- Also 4000 hielte ich für viel zuwenig, denn die Grenze von 4000 ist ja genau deswegen eingeführt worden, weil Artikel mit dieser Länge „immer noch nichts richtiges sein kann“. So ab 16K ist ein Artikel einigermaßen ausgebaut. Bei 4000 Zeichen kann man m.E. lieber den Vorschlag von BishkekRocks aufgreifen und sagen: nimm einen beliebigen Artikel und wir bewerten, was Du draus gemacht hast. Wobei ich immer noch größte Bedenken habe, dass dann hinterher nicht sehr großer Ärger ins Haus steht aufgrund der größeren Unvergleichbarkeit der Voraussetzungen, wenn es zur Bewertung zwischen einem ex-5000 und einem ex-50.000 Bytes Artikel kommen soll. Zwischen 0 und 4000 Bytes waren die Startbedingungen für alle in etwa gleich, mit dem neuen Vorschlag sieht das anders aus. Daher bin ich weiterhin der Ansicht, dass man, falls man sich wirklich für eine Umgestaltung entscheidet, vorher genauestens die Kriterien usw. festlegen sollte, damit ein Rest von Objektivität bestehen bleibt. --Markus Mueller 17:38, 8. Jan. 2007 (CET)
- das argument verstehe ich nicht - ja, eben: mit 4000 zeichen taugen viele artikel noch nichts. ich war ja selbst in der letzten jury, und wir haben so viele anfragen nach ausnahmen von der 4000-zeichen-regel bekommen. oft ging es um halbwegs ordentliche kurz-artikel, die aber erheblich ausgebaut wurden. mein ursprünglicher vorschlag ging auch nicht notwendig davon aus, riesige überblicksartikel zu produzieren, sondern einfach mal mit den vorhandenen zahlreichen kurzartikeln zu spielen. leute, es geht darum, dass das spass machen soll...wie wäre es daher mit einer vorgabe von 4.000 - 8.000
0zeichen ausgangsgrösse (also auch nicht drüber)? --poupou l'quourouce Review? 17:59, 8. Jan. 2007 (CET)- wenn du hinten eine Null streichst ;O) Bislang gefällt mir das am besten (neben der klassischen Variante und der, überhaupt keine Regel zu nehmen) -- Achim Raschka 18:07, 8. Jan. 2007 (CET)
- done ;-) --poupou l'quourouce Review? 18:10, 8. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt verstehe ich Euch nicht mehr. Ehrlich. Ich dachte, ihr wolltet eigentlich einen Ausbau von Artikeln, die schon richtig Substanz haben? Irgendwie wirkt das alles immer beliebiger auf mich, einigt Euch doch mal auf irgendeine Variante. ;-) Oder eben sagen: gar keine Regel, wir schauen uns alles an und bewerten den Unterschied. Das ist eine klare Ansage und kann von jedem Teilnehmer nachvollzogen werden. Irgendeinen Range (4000-8000) anzugeben ist dann für mich wirklich langsam reine Willkür und mündet sicherlich in einem Vermittlungsproblem. --Markus Mueller 18:14, 8. Jan. 2007 (CET)
- Also ohne Regeln wird mir der Wettbewerb dann doch zu beliebig. Es ist praktisch kaum möglich, die Schreibleistung eines Neuschreibers mit der eines Autoren zu messen, der einen langen Artikel verbessert. Letztendlich gilt das Messbarkeitsproblem allerdings auch generell für die Ausbauvariante. Weil jeder Artikel eine völlig andere Ausgangsbasis hätte, wäre ein sehr individueller und aufwändiger Vergleich vorher/nachher nötig. Abgesehen davon, dass es dafür kaum Maßstäbe gibt und damit auch kaum mehr Transparenz der Bewertung zu erreichen ist, kann ich auch die Jurymitglieder nur bedauern, die diese Arbeit machen müssen. Alles in allem neige ich daher doch zu der Ansicht, dass der bisherige Modus der beste ist. --ThePeter 18:47, 8. Jan. 2007 (CET)
- wenn du hinten eine Null streichst ;O) Bislang gefällt mir das am besten (neben der klassischen Variante und der, überhaupt keine Regel zu nehmen) -- Achim Raschka 18:07, 8. Jan. 2007 (CET)
- das argument verstehe ich nicht - ja, eben: mit 4000 zeichen taugen viele artikel noch nichts. ich war ja selbst in der letzten jury, und wir haben so viele anfragen nach ausnahmen von der 4000-zeichen-regel bekommen. oft ging es um halbwegs ordentliche kurz-artikel, die aber erheblich ausgebaut wurden. mein ursprünglicher vorschlag ging auch nicht notwendig davon aus, riesige überblicksartikel zu produzieren, sondern einfach mal mit den vorhandenen zahlreichen kurzartikeln zu spielen. leute, es geht darum, dass das spass machen soll...wie wäre es daher mit einer vorgabe von 4.000 - 8.000
- @Markus: Ich persönlich möchte einen Wettbewerb, der allen Beteiligten möglichst viel Spaß und zugleich der WP einen möglichst hohen Gewinn bringt - ob der durch Neubau, Ausbau oder Umbau erfolgt ist mir letztendlich schnurz. Bislang wurde die klassische Variante genutzt (imho überaus erfolgreich), weil sie am einfachsten zu handlen ist und den Spaßfaktor beinhaltet, begehbaren Überlegungen zu Alternativen gegenüber bin ich aufgeschlossen - solang sie realisierbar bleiben und eben nicht durch ein starres Korsett den Spaß abtöten. -- Achim Raschka 19:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Natürlich, ich habe auch kein Problem damit, mal was ganz anderes zu machen. 4.000-8.000 Zeichen als Voraussetzung ist aber IMHO ein ziemlich „starres Korsett“. :) Am besten ist immer gleichzeitig die Lösung, wo der Fun-Faktor am höchsten ist. Dass es bei einigen vorgeschlagenen Konzepten Probleme mit genau diesem Spaß geben könnte, darum geht es ja im Moment in dieser Diskussion. - Wir haben ja schon die letzten drei Wettbewerbe erlebt, dass es hinterher große Enttäuschungen über eigene Platzierungen und Bewertungen u.ä. bei den Teilnehmern gab. Deswegen sollten wir vielleicht nochmal fragen, wie man die Leichtigkeit und die Freude wieder stärker betonen kann. Deinen Vorschlag mit einer handvoll wirklich attraktiver Preise fand ich zum Beispiel ganz toll (aber das ist wieder eine andere Diskussion). Ich weiss nicht genau, ob einen Artikel zwischen 4 und 8 Tausend Zeichen zu suchen, der mich wenigstens marginal interessiert, wirklich der Motivationsanreiz zum Mitmachen ist. Vielleicht ließe sich da noch was finden, was mehr sexy ist. --Markus Mueller 19:34, 8. Jan. 2007 (CET)
- @Markus: Ich persönlich möchte einen Wettbewerb, der allen Beteiligten möglichst viel Spaß und zugleich der WP einen möglichst hohen Gewinn bringt - ob der durch Neubau, Ausbau oder Umbau erfolgt ist mir letztendlich schnurz. Bislang wurde die klassische Variante genutzt (imho überaus erfolgreich), weil sie am einfachsten zu handlen ist und den Spaßfaktor beinhaltet, begehbaren Überlegungen zu Alternativen gegenüber bin ich aufgeschlossen - solang sie realisierbar bleiben und eben nicht durch ein starres Korsett den Spaß abtöten. -- Achim Raschka 19:18, 8. Jan. 2007 (CET)
Vielleicht klassisches Konzept, nur Anfangsmenge herauf statt herunter (bsp. auf 8 oder 10k) - die dann aber strang gehandhabt ohne Ausnahmeregelungen (um 10k fangen die ersten lesenswerten an). Ich weiß es doch auch net, wahrscheinlich ist die klassische Regelung tatsächlich die beste. Das es Hauen und Stechen um die Platzierungen gibt ist schade, ich war mit meinen Platzierungen eigentlich immer zufrieden, tw. sogar überrascht. Zu den attraktiveren Preisen: Die würden das Hauen wohl noch mehr steigern, leider ;O( -- Achim Raschka 19:47, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht recht... Es gibt auch den einen oder anderen lesenswerten Artikel mit 7000nochwas Zeichen sichtbarem Text. -- Carbidfischer Kaffee? 20:00, 8. Jan. 2007 (CET)
- Es gibt genug grottige Artikel unter 4000, ich würde die Maximalgrenze beibehalten und keine Minimalgrenze setzen, also auch neue zulassen. --Uwe G. ¿⇔? 20:03, 8. Jan. 2007 (CET)
- Same procedure as last year, Miss Sophie? -- Carbidfischer Kaffee? 20:06, 8. Jan. 2007 (CET)
- The same procedure as every year, James! --ThePeter 20:15, 8. Jan. 2007 (CET)
- vorschlag zur güte, soeben mit elian am telephon erörtert: die bisherige richtlinie nr. 3 wird wie folgt geändert: Nominiert werden können alle Artikel, die vor dem Startzeitpunkt entweder noch gar nicht vorhanden waren oder maximal aus 4000 Zeichen Text (Richtwert) bestanden haben. Auf Antrag kann die Jury
in Sonderfällenauch größere Artikel annehmen: etwa komplett neu eingestellte Artikel, die zuvor völlig unzureichend waren oder Artikel, die um ein Vielfaches erweitert wurden. Solche Wünsche sind aus eigenem Interesse möglichst früh an die Jury zu richten. - damit können neue und vorhandene artikel teilnehmen, die entscheidung über die teilnahme liegt bei der jury, einzige änderung ist, dass dies nicht mehr als sonderfall gehandhabt wird, sondern sozusagen "legalisiert".--poupou l'quourouce Review? 20:07, 8. Jan. 2007 (CET)
- Was heißt das denn jetzt praktisch? Wenn ich einen Artikel nicht unzureichend finde oder nicht vorhabe, ihn stark zu erweitern, werde ich ihn gar nicht erst als Kandidaten vorschlagen. In welchen Fällen würde die Jury das also ablehnen? --Thomas Schultz 00:07, 9. Jan. 2007 (CET)
- vorschlag zur güte, soeben mit elian am telephon erörtert: die bisherige richtlinie nr. 3 wird wie folgt geändert: Nominiert werden können alle Artikel, die vor dem Startzeitpunkt entweder noch gar nicht vorhanden waren oder maximal aus 4000 Zeichen Text (Richtwert) bestanden haben. Auf Antrag kann die Jury
- Es gibt genug grottige Artikel unter 4000, ich würde die Maximalgrenze beibehalten und keine Minimalgrenze setzen, also auch neue zulassen. --Uwe G. ¿⇔? 20:03, 8. Jan. 2007 (CET)
Sektionen
Die Aufteilung der Sektionen erwies sich beim letzten Wettbewerb als etwas ungünstig. Wie wollen wir darauf reagieren? -- Carbidfischer Kaffee? 20:18, 8. Jan. 2007 (CET)
- Wenn eine vierte Sektion dazu kommt, bräuchte man gleich zwei Juroren mehr. Wie wäre es mit drei Juroren in Sektion 3 und in den anderen bleibt es bei je zweien? — Lecartia Δ 20:20, 8. Jan. 2007 (CET)
- (BK)drei Juroren bedeutet ja nicht weniger Arbeit, weil doch jeder jeden Artikel kennen sollte. Letztlich wird nur der Overhead höher, so wie ich das sehe --schlendrian •λ• 20:23, 8. Jan. 2007 (CET)
- Bitte nicht wieder diese Diskussion, ich dachte, das hätten wir jetzt oft genug gehabt? Alle Jahre wieder. :) --Markus Mueller 21:06, 8. Jan. 2007 (CET)
- (BK)drei Juroren bedeutet ja nicht weniger Arbeit, weil doch jeder jeden Artikel kennen sollte. Letztlich wird nur der Overhead höher, so wie ich das sehe --schlendrian •λ• 20:23, 8. Jan. 2007 (CET)
- inwiefern ungünstig? Die laue Beteiligung in Sektion I war imho nur eine Ausnahme und bislang einzigartig - ich hoffe doch sehr, dass wir da wieder was reissen können. Sektionen II und III waren weitestgehend gleichverteilt. Was wäre dein Vorschlag? -- Achim Raschka 20:23, 8. Jan. 2007 (CET)
- Sektion III etwas abspecken (z. B. im Erdkundebereich) und Sektion I damit etwas weiter fassen. -- Carbidfischer Kaffee? 20:26, 8. Jan. 2007 (CET)
- Technik- und naturwissenschaftliche Geschichte sollte auf jeden Fall in Sektion I, damit wir nicht wieder ein Problem mit zwei guten Schiffsartikeln in zwei Sektionen haben. Verschiebungen zwischen S II und S III sind imho nicht so sinnvoll, wobei Geschichte tatsächlich ein dicker Brummer ist, der noch viel Potential hat. Vielleicht Sport/Medien in Sek II eingliedern? -- Achim Raschka 20:33, 8. Jan. 2007 (CET)
- Wie wäre es mit Gesellschaft noch zu II? Psychologie, Ethnologie, Soziologie usw. passen ja eigentlich ganz gut zu den ganzen Geisteswissenschaften. Also sozusagen der Dreiklang „Naturwissenschaft“ - „Kulturwissenschaft“ - „Geschichte und Geographie“. --Markus Mueller 21:06, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich fasse zusammen: Sektion I alle Aspekte von Naturwissenschaften und Technik, Sektion II Sozial- und Kulturwissenschaften, Sektion III Geschichte und Geographie. Passt so? -- Carbidfischer Kaffee? 21:16, 8. Jan. 2007 (CET)
- Klingt gut. — Lecartia Δ 21:29, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab das mal als Diskussionsgrundlage vorläufig so geändert, wenn das nicht auf Gegenliebe stößt, möge man das einfach wieder rückgängig machen. --Markus Mueller 23:34, 8. Jan. 2007 (CET)
Ich bin mit Naturwissenschaften und Mathematik etwas unglücklich. Wo ist die Technik geblieben? -- Carbidfischer Kaffee? 23:53, 8. Jan. 2007 (CET)Hat sich erledigt. -- Carbidfischer Kaffee? 00:14, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab das mal als Diskussionsgrundlage vorläufig so geändert, wenn das nicht auf Gegenliebe stößt, möge man das einfach wieder rückgängig machen. --Markus Mueller 23:34, 8. Jan. 2007 (CET)
- Klingt gut. — Lecartia Δ 21:29, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich fasse zusammen: Sektion I alle Aspekte von Naturwissenschaften und Technik, Sektion II Sozial- und Kulturwissenschaften, Sektion III Geschichte und Geographie. Passt so? -- Carbidfischer Kaffee? 21:16, 8. Jan. 2007 (CET)
- Ich schlage vor, die Sektionen wie beim Review aufzuteilen, und hierbei nur die Bereiche "Naturwissenschenschaft und Technik" und "Erdwissenschaften" zusammenzulegen. Dann passt das schon Antifaschist 666 18:51, 9. Jan. 2007 (CET)
- Erdwissenschaften - den Begriff gibt es wohl nur in Österreich und der Schweiz? Wenn das all die naturwissenschfatlichen Teilfächer wie in [1] meint, dann ist das natürlich automatisch schon unter dem Überpunkt „Naturiwssenschaften“ dabei; wir können das gerne in der Beschreibung ergänzen. Wenn das auch Humangeographie, regionale Geographie usw. umfassen soll: da fände ich Sektion 3 (wie immer schon) allerdings wesentlich passender, denn was hat z.B. eine Stadt mit Naturwissenschaften zu tun? Nicht viel, hingegen aber meist sehr viel mit Geschichte. Welche Bereiche der so verstandenen Erdwissenschaften zu welcher Sektion gerechnet werden, das muss - wie immer - der gesunde Menschenverstand entscheiden. --Markus Mueller 19:51, 9. Jan. 2007 (CET)
Abgrenzung der Sektionen II und III
Ich hoffe es ist noch rechtzeitig: Ich schlage eine andere Abgrenzung der Sektionen II und III vor. Ethnologie, Volkskunde, Kulturgeschichte sollten IMHO in Sektion III, dafür würde ich den Alltag in Sektion II verschieben. Begründung: Der "Alltag" passt am besten zu den Kulturwissenschaften in Sektion II, während die genannten Sozialwissenschaften (momentan in II) methodisch der Geschichte näherstehen. Das gilt nach meiner Einschätzung sowohl für unsere potentiellen Juroren wie für unsere besten Artikel. Einzelne Abgrenzungprobleme kann es immer geben, die müssen ggf einvernehmlich zwischen Autor und den beiden in Frage kommenden Jurys gelöst werden. --h-stt !? 14:24, 1. Feb. 2007 (CET)
Vorschlag
Da das Thema Aufbau oder Ausbau erledigt scheint möchte ich hier noch etwas anregen und zur Diskussion stellen. Ich trage mich seit längerem mit dem Gedanken eine andere Art Wettbewerb zu starten und wollte mal Meinungen von euch einholen. In den anderen Wikipedias gibt es schon so viele gute Artikel und die bereits geleistete Autorenarbeit. Diese Ressource wartet "im Grunde" nur noch auf eine Übersetzung. In den vergangenen Schreibwettbewerben hat sich gezeigt, dass Übersetzungen von Artikeln aus anderssprachigen Wikipedias nicht so gerne hier gesehen werden, weil ja ein Schreibwettberwerb mehr auf das Schreiben neuer Artikel ausgerichtet ist. Nun mein Vorschlag einen Testlauf während des Schreibwettbewerbs zu veranstalten? Gesonderte Sektion mit zwei Juroren oder drei. Die Sektion wird von den Anderen getrennt bewertet! Um zu sehen ob sich Autoren finden die gerne im Rahmen eines Wettbewerbs Artikel übersetzen wollen, ist der Schreibwettbewerb gut geeignet. Bei Erfolg könnte man ja im Sommer oder im Winter einen derartigen Wettbewerb veranstalten? Sozusagen einen Übersetzungswettbewerb? Es könnte auch der Versuch unternommen werden eine neue Art der Bewertung zu etablieren. (Benuttzerbewertung?) Nur für diesen Bereich! So bin gespannt auf eure Meinungen? Gruß Wanduran 16:43, 9. Jan. 2007 (CET)
- Die Idee ist an sich nicht schlecht, ich sehe aber das Problem, dass die wenigsten Artikel in anderssprachigen Wikipedias (die englische mag als abschreckendes Beispiel genügen) so fundiert und aus der Fachliteratur gearbeitet sind, wie es bei den exzellenten Artikeln in der deutschsprachigen Wikipedia mittlerweile üblich ist. Ich glaube deshalb nicht, dass 1:1-Übersetzungen in größerer Anzahl sinnvoll sind. -- Carbidfischer Kaffee? 16:46, 9. Jan. 2007 (CET)
- (nach zweifachem Bearbeitungskonflikt) Genau der Gedanke ging mir eben auch durch den Kopf. Vielleicht liegt darin aber auch eine Chance: nämlich einmal klare Kriterien zu erarbeiten, unter welchen Voraussetzungen solche Übersetzungen aus anderen Sprachversionen überhaupt sinnvoll sind. Ich persönlich ärgere mich immer besonders über Übersetzungen von völlig unbelegten Informationen und Begriffsfindungen durch selbsterdachte Eindeutschungen (besonders im Bereich der außereuropäischen Geschichte). Es gibt aber sicherlich noch mehr, was beachtenswert ist. --Frank Schulenburg 16:57, 9. Jan. 2007 (CET)
- Natürlich gibt es auch negative Aspekte bei einem solchen Versuch, wie etwa das Übersetzen von Kleinstlemmas oder eher schlechtem Material. Aber es gibt in den anderen Wikis auch gute Artikel die in der deutschen gar nicht bis schlecht vorhanden sind. Ist es nicht einen Versuch wert, das mal auszuloten? --Wanduran 17:02, 9. Jan. 2007 (CET)
- Die Schaffung einer eigenen Sparte innerhalb des Schreibwettbewerbes oder eine mögliche Ausgliederung finde ich eine sehr gute Idee. Ich hatte im Rahmen meiner Jurytätigkeit einige Probleme, die damals eingereichten Übersetzungen gegenüber den neu angelegten Artikeln zu gewichten. --Frank Schulenburg 17:15, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ich würde dafür plädieren, das im Rahmen dieses Wettbewerbs eine eigene Sparte zu Testzwecken geschaffen wird. Am Ende die Bilanz gezogen wird und die Endscheidung getroffen wird, ob sich ein eigenständiger Wettbewerb überhaupt lohnt. --Wanduran 17:30, 9. Jan. 2007 (CET)
- die Frage wäre, was genau bewertet werden sollte. Logisch wäre es bei dem Vorschlag, die Übersetzungsleistung zu bewerten - demnach müsste dann aber ein gut übersetzter Artikel ohne weitere Ausbauten bessere Chancen haben als ein nachträglich weiter ausgebauter und inhaltlich besserer Artikel, wie er im Rahmen des Schreibwettbewerbs imho auf jeden Fall Chancen hätte und auch bislang immer hatte. -- Achim Raschka 16:48, 9. Jan. 2007 (CET)
- Es geht mir nicht darum jetzt Kleinstlemmas aus anderen Wikipedias im Rahmen dieses Wettbewerbs zu übersetzen sondern ich hatte da mehr an die Artikel gedacht dir dort einen guten Standard erfüllen. Also bewertet werden sollte natürlich die Übersetzungsleistung! Aber auch die Anpassund an die deutsche Leserschaft wie eine evtl. Erweiterung! Mich interessiert im Grunde ob sich genügend finden um einen eigenen Wettbewerb zu rechtfertigen. Gruß Wanduran 16:55, 9. Jan. 2007 (CET)
- Wir hatten im 4. SW mal einen interessanten Fall, den ich mit bewertet habe. Damals war ein Sonderpreis für die beste Übersetzung ausgelobt (das könnte man ja wieder machen, eine eigene Sektion hielt ich für übertrieben, vgl. die folgenden Ausführungen). Das Ergebnis war trotz sicher guter Übersetzungsleistung durchwachsen. Das liegt m.E. an folgendem: die meisten Artikel wachsen organisch. Erst ein beherzter Hauptautor macht aus dem Sammelsurium der Jahre einen exzellenten Text. Gerade in der englischen Wikipedia fügen sehr viele verschiedene Personen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen und fachlicher Kompetenz Absätze ein. Das Ergebnis ist dann - wie bei besagtem Artikel - dass eine innere Geschlossenheit des Artikels fehlt. Dann kommt das zu tragen, was Achim anspricht: wenn man in dieser Situation die reine Übersetzungsleistung anerkennt (und etwas anderes wird man schwerlich bewerten können), dann können an sich schlechte Artikel sehr gut abschneiden. Vielleicht ist das wirklich besser erstmal etwas für einen eigenen Wettbewerb, wo man Erfahrungen mit dem Problem sammelt. --Markus Mueller 16:59, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ziel ist es ja auch einen eigenen Wettbewerb zu organisieren. Aus diesem Grund mein Vorschlag es mal hier während des Schreibwettbewerbs auszuteseten. Um die Nachfrage zu sehen und was dabei herausgekommen ist. Eine reine Übersetzung der Worte ohne auf den Inhalt zu schauen soll aber nicht dabei herauskommen! Sondern ein runder guter Artikel, wo auch die übersetzen Fakten gecheckt werden und nicht blind alles übernommen wird. Auch eine Restrukturierung des Artikel kann in diesem Prozess mal sinnvoll sein. Auch eine Übersetzung sollte in sich geschlossen sein. Am Ende sollte die Beste Übersetzung prämiert werden, die auch rund um gelungen ist und die Fakte gut belegt sind. Allerdings nicht nur mit den englischen Quellen sondern sich dann auch mal die Mühe machen und schauen was es im Deutschen so an Quellen gibt. Gruß Wanduran 17:21, 9. Jan. 2007 (CET)
- Über Weihnachten hatte ich Jenna Jameson übersetzt - wenn ich überlege, wie viel da nachher noch dran geschraubt wurde ... Ich denke, wir sollten es handhaben wie bisher: Übersetzungen sind prinzipiell willkommen, müssen aber in ihrer Sektion auch als runder Artikel gegen die Konkurrenz bestehen. Eine besondere Herausstellung einer Übersetzungsleistung kann man zudem über einen Sonderpreis regeln, so jemand einen solchen stiftet. -- Achim Raschka 17:41, 9. Jan. 2007 (CET)
- Zu Markus’ Einwand: Dann sollte nicht nur das reine Übersetzen der Textpassagen im Vordergrund stehen, also ein Abbilden, sondern die Schaffung eines runden Artikels, so wie Wanduran es vorschlägt. Der Artikel soll mit einer Stimme sprechen – das ist schon eine sprachliche Herausforderung, wenn tatsächlich völlig unterschiedliche Fragmente im Artikel vorkommen. Nebenfrage: Welcher Sonderpreis war denn damals ausgelobt? Ein Wörterbuch? ;-) — Lecartia Δ 18:34, 9. Jan. 2007 (CET)
ich bin ganz entschieden gegen einen übersetzungswettbewerb. aus einem einfachen grund: bloss nicht noch mehr unfähige leute zum übersetzen motivieren! viele gutgemeinte übersetzungen, auch von autoren, die auf deutsch herausragende artikel verfassen, sind nach objektiven kriterien einer halbwegs professionellen übersetzung untragbar. übersetzungsfehler nachträglich aufzuspüren ist eine unglaubliche und oft frustrierende arbeit, weil oft nur eine neu-übersetzung möglich ist. es fragt sich zudem, wie sich eine übertzungskompetente jury zusammenfinden sollte. --poupou l'quourouce Review? 18:43, 9. Jan. 2007 (CET) (die selbst als übersetzerin arbeitet und hier bei übersetzungen regelmäßig zustände bekommt).
- Full ack. Mir wäre es ja fast schon am liebsten, Übersetzungen wären in der Wikipedia gänzlich verboten. Nur dass ich gut Deutsch und Englisch kann, macht mich noch lange nicht zu einem guten Übersetzer. Außerdem ist es immer besser, wenn ein Autor den Inhalt selbst verdaut hat und nicht nur unreflektiert übersetzt. Als Quelle können gute fremdsprachliche Artikel sicher gut dienen, aber Übersetzungen sollten wir hier nicht weiter fördern. --BishkekRocks 18:59, 9. Jan. 2007 (CET)
- + 1 -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ich stimme nur teilweise zu. Der Übersetzer sollte immer auch Ahnung vom Thema haben und die Zielsprache so sicher beherrschen, dass es nicht Babelfischig wird. Gegen eine gute Übersetzung eines guten Artikels spricht nichts. -- Tobnu 20:31, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ich möchte mich poupou anschließen: Übersetzungen sind nach Übernahmen aus uralten Lexika die zweitgrößte Quelle für den massenhaften Import von Fehlern und groben Ungenauigkeiten. Für erstere gibt es wenigstens einen großen Warnbaustein, Fehler in letzteren dürften sich häufig über Jahre unerkannt in Artikeln halten. Wer übersetzten kann, wird schon selbst auf die Idee kommen, diese Fähigkeit für die Wikipedia nutzbringend einzusetzen. Aber zum Übersetzen aktiv aufzurufen kann schnell nach hinten losgehen. --Kurt Jansson 03:24, 10. Jan. 2007 (CET)
- Zum Thema Übersetzungen noch ein aktuelles Beispiel: Rhinocerus (Dürer). Die ursprüngliche Übersetzung eines englischen feated article war völlig unbelegt und es kostete Felistoria und einige andere Benutzer deutlich über 100 Versionen und einen erheblichen Arbeitsaufwand, um den Artikel auf Exzellenzniveau zu bringen. Es ist mehr als fraglich, ob die Übersetzungsarbeit sich hier gelohnt hat oder ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, den Artikel from the scratch selbst zu schreiben. -- Carbidfischer Kaffee? 07:57, 10. Jan. 2007 (CET)
- Mein Vorschlag scheint nicht gerade auf fruchtbaren Boden zu fallen. Es ist irgendwie typisch für die deutsche Mentalität, dass als erstes immer die Bedenken und die Ängste vor Neuerungen überwiegen. Nur die negativen Aspekte werden gesehen und nicht die Chancen, die darin liegen. Natürlich gibt es immer negative Beispiele, aber gerade mit so einer Aktion könnte man doch versuchen dem Herr zu werden und auch aufzeigen wie aus Übersetzungen gute Artikel entstehen können. Logoisch ist, dass nicht auch jeder Übersetzung ein guter Artikel entsteht, aber es ist mir auch neu, dass jeder selbst erstellte Artikel gleich deutlich besser sein soll. Es kommt eben immer auf die schreibenden Personen an, was daraus schließlich wird. Legen wir das hier auf Eis, da es scheinbar nicht gewünscht ist! Gruß Wanduran 15:23, 10. Jan. 2007 (CET)
- Ausgesprochen affig, jetzt hier den Diskutierenden die Vernunft abzusprechen, weil dein Vorschlag nicht so begeistert aufgenommen worden ist. --ThePeter 15:32, 10. Jan. 2007 (CET)
- Es tut mir leid wenn du das so aufgefasst hast Peter. Ich will niemandem zu Nahe treten. Wie dir aufgefallen ist bestehe ich nicht darauf meinen Vorschlag umzusetzen. Ich denke, dass ich in meinem Beitrag sachlich geblieben bin. Wenn du das anders siehst tut es mit leid und ich entschuldige mich. Die Vernunft habe ich übrigens niemandem abgesprochen, sondern lediglich meine Meinung geäußert. Gruß Wanduran 15:59, 10. Jan. 2007 (CET)
- Ausgesprochen affig, jetzt hier den Diskutierenden die Vernunft abzusprechen, weil dein Vorschlag nicht so begeistert aufgenommen worden ist. --ThePeter 15:32, 10. Jan. 2007 (CET)
Review
Wer hat Vorschläge, wie wir das Wettbewerbsreview etwas beleben können? Im letzten war das doch teilweise sehr schwach, fand ich persönlich. Möglich wäre zum Beispiel ein Hinweis auf der Review-Seite, dass auch unter "Konkurrenten" gern gereviewt werden darf und soll. Sonst noch (möglichst bessere) Ideen? --schlendrian •λ• 20:25, 9. Jan. 2007 (CET)
- In die normalen Review oben jeweils einen Abschnitt „Aus diesem Gebiet im Review/Schreibwettbewerb“ einfügen, würde mir spontan einfallen. -- Tobnu 20:33, 9. Jan. 2007 (CET)
- Ein Hinweis wäre sicher hilfreich. Auch die Idee einer „freiwilligen Selbstverpflichtung“ der erfahreneren Autoren zum Reviewen gefällt mir gut. -- Carbidfischer Kaffee? 20:34, 9. Jan. 2007 (CET)
- Wenn man die Wettbewerbs-Revievs nicht in den normalen Reviewbetrieb einordnet, dann sollte aber zumindest jede Sektion ihr eigenes Review erhalten. Es ist schon die pure Länge der bisherigen Reviewseiten, die abschreckt. Julius1990 07:18, 10. Jan. 2007 (CET)
- Ja, das sollte letztes mal eigentlich schon passieren. Diesmal sollten wir das unbedingt einführen. --Markus Mueller 07:26, 10. Jan. 2007 (CET)
- Wenn man die Wettbewerbs-Revievs nicht in den normalen Reviewbetrieb einordnet, dann sollte aber zumindest jede Sektion ihr eigenes Review erhalten. Es ist schon die pure Länge der bisherigen Reviewseiten, die abschreckt. Julius1990 07:18, 10. Jan. 2007 (CET)
vll. könnten wir neben der jury noch einen review-betreuer wählen. ich habe z.b. als jurymitglied absichtlich die review-seite des sw nie angeschaut um mich nicht beeinflussen zu lassen, mich andererseits dadurch auch in keiner weise drum gekümmert. ich könnte mir vorstellen, dass es anderen ähnlich ging, und letztlich macht sonst schon die jursy den meisten verwaltungskram im sw.--poupou l'quourouce Review? 11:08, 10. Jan. 2007 (CET)
- Das hatten wir ja schonmal im SW 4 (war damals auf meinen Vorschlag hin eingerichtet worden), hat sich aber in der Praxis nicht so richtig bewährt, vgl. Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 4#Das Tutor-Dasein und der Schreibwettbewerb. --Markus Mueller 11:13, 10. Jan. 2007 (CET)
- äh nee, so meinte ich das nicht. ich meinte mehr, jemand der sich formal um das review kümmert und vll. mal leute anspricht, wenn sich zu einem artikel niemand äußert o.ä., wirklich ein betreuer, kein reviewer.--poupou l'quourouce Review? 11:17, 10. Jan. 2007 (CET)
Ich denke, das wird weiterhin auf Freiwilligkeit basieren müssen. Ich werde bsp. auf jeden Fall wieder die Sektion I und Teile der anderen Sektionen "betreuen" und dabei natürlich auch den Konkurrenten helfen, soweit es mir fachlich und zeitlich möglich ist. Vielleicht sollte man vorher einfach mal einen Freiwilligenpool bilden, eine Liste von Leuten in jedem der drei Reviewbereiche, die sich als Ansprechpartner sehen und kontaktiert werden können, wenn sie thematisch am Thema sind, sich aber nicht geäußert haben. -- Achim Raschka 11:26, 10. Jan. 2007 (CET)
- Ich meine, dass das hier von der falschen Seite und deswegen ineffektiv angepackt wird. Man kann keine für Reviews generell funktionable Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wer als Autor am Wettbewerb teilnimmt, hat selbst die Verantwortung, reviewgeeignete Personen anzusprechen und für ein Review zu gewinnen. Das ist in den entsprechenden Portalen und Projekten in der Regel kein Problem. Ich habe zum Beispiel letztes Mal von Mitarbeitern des Finnlandportals hervorragende Reviews bekommen. Wenn ich aber gewartet hätte, dass irgendwelche Allgemein-Freiwilligen sich daran versucht hätten, wäre daraus nichts geworden. Natürlich kann es einen "Betreuer" geben, der Neulinge berät, wo sie möglicherweise passende Ansprechpartner finden, aber den Rest muss der Autor selbst machen. EIn bisschen Wikikompetenz gehört zum guten Abschneiden im Schreibwettbewerb eben auch dazu. Nur mein Senf. --ThePeter 13:27, 10. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip und für alte Hasen sicher, für Neulinge (und die sind mir bei dem Contest besonders wichtig) ist das ganze Portal- und Projektgedöns aber ein absolut unüberschaubarer Wust an potentiellen Möglichkeiten. Ich und du, wir brauchen kein Review und wissen natürlich, wen man ansprechen kann. -- Achim Raschka 13:32, 10. Jan. 2007 (CET)
- ack. aber für newbies und unerfahrene wäre ein ansprechpartner vielleicht eine hilfe.--poupou l'quourouce Review? 13:38, 10. Jan. 2007 (CET)
- (BK)Deswegen soll es ja einen Berater geben. Aber die Einzelreviews sind in der Regel so speziell, dass man ohne gezieltes Ansprechen nicht weiterkommt. Ich selbst habe letztes Mal die Liste der Artikel mehrmals durchgesehen mit dem guten Willen, mal ein Review zu machen. Es waren aber in der Regel so spezielle Sachen, dass ich mich jeweils nicht berufen genug gefühlt habe, da wirklich einzusteigen. Vielleicht nicht sehr löblich, aber IMO ein menschliches Phänomen, das sicher nicht ungewöhnlich ist. --ThePeter 13:39, 10. Jan. 2007 (CET)
- Im Prinzip und für alte Hasen sicher, für Neulinge (und die sind mir bei dem Contest besonders wichtig) ist das ganze Portal- und Projektgedöns aber ein absolut unüberschaubarer Wust an potentiellen Möglichkeiten. Ich und du, wir brauchen kein Review und wissen natürlich, wen man ansprechen kann. -- Achim Raschka 13:32, 10. Jan. 2007 (CET)
- Wie wäre es wenn eine kl. Liste angelegt wird. In die sich die Benutzer freiwillig eintragen und bestimmten Wissensgebieten zuordnen. Wenn sie sich einordnen gelten sie als Ansprechpartner für ihren Bereich. Das muss keine ganze Sektion sein sondern evtl nur ein Themengebiet, wie Sport oder Geschichte etc. Gruß Wanduran 16:15, 10. Jan. 2007 (CET)
- Die Idee mit dem kompetenten Betreuer ist gut. Es müssen keine Reviews von ihm geleistet werden, aber er sollte eventuell an Projekte oder einzelne Azutoren weiter vermitteln können. Bei meinem ersten Schreibwettbewerbsbeitrag hat sich dankenswerterweise ein Reviewer erbarmt, aber wäre das nicht der Fall gewesen, wäre ich als relativer Neuling verloren gewesen. Ein Ansprechpartner wäre in dieser Situation eine gute Lösung. Julius1990 16:34, 10. Jan. 2007 (CET)
Wie weiter?
Nachdem offenbar jetzt alle Argumente ausgetauscht sind, sollten wir uns wohl überlegen, wie die Richtlinien in Bezug auf die Artikelvoraussetzungen jetzt konkret geändert werden, die zwei Alternativen, die sich herauskristallisiert haben, sind:
- das Konzept einfach mal ändern auf Ausbau statt Anlage eines Artikel, dabei muss noch eine Mindestgröße festgelegt werden, die der Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt gehabt haben muss
- das Konzept im Grundsatz beibehalten und die maximale Zeichengrenze von 4000 deutlich erhöhen.
Ich denke, zwischen diesen beiden Möglichkeiten sollten wir eine auswählen und die Parameter bestimmen. Zwei Wochen bleiben uns noch. :-) Also? --Markus Mueller 11:46, 13. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, die Bedenken gegen die Ideen zum Ausbau- und zum Übersetzungswettbewerb sind zu stark, als dass wir die Regeln diesmal in diese Richtung modifizieren sollten. Mein Vorschlag: Das Konzept im Grundsatz beibehalten und bei 6000 Zeichen netto (= sichtbarer Text ohne Listen, Kästen und Tabellen) die absolute, nicht verhandelbare Obergrenze zu setzen. -- Carbidfischer Kaffee? 09:22, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich schließe mich da Carbid an. Das Ausbau-Statt-Neu-Konzept ist zu umstritten. Beim zweiten Konzeot wurde eh die Zeichengrenze beim letzten Mal nicht so streng ausgelegt, dass die Erhöhung sinnvoll ist. Julius1990 10:04, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke auch, aber halte die Erhöhung der Zeichengrenze um gleich 50% für sehr hoch und schlage 5000 Zeichen (ohne Formatierungszeichen, Kategorien, Interwikis usw.) vor. -- Tobnu 10:20, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich schließe mich da Carbid an. Das Ausbau-Statt-Neu-Konzept ist zu umstritten. Beim zweiten Konzeot wurde eh die Zeichengrenze beim letzten Mal nicht so streng ausgelegt, dass die Erhöhung sinnvoll ist. Julius1990 10:04, 14. Jan. 2007 (CET)
- ich hätte nix gegen eine deutlichere Erhöhung, immerhin wird ein guter Wettbewerbsbeitrag ohnehin aus mind. 20. - 30.000 Zeichen bestehen, so dass auch bei 6000 bis 8000 kaum ein Buchstabe vor dem anderen bleiben dürfte... --schlendrian •λ• 11:22, 14. Jan. 2007 (CET)
Ich finde dieses Pochen auf der Obergrenze ehrlich gesagt nicht sinnvoll. Bedenkt bitte das der Spass immer noch an erster Stelle stehen soll, und Artikel nur auszuschließen weil sie 4200 Zeichen haben erreicht nur einen Zweck - die Autoren unnütz zu frustrieren. Lennert B d·c·r 17:09, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, die Diskussion hat gezeigt, dass das Konzept "Ausbau statt Aufbau" bei vielen auf Gegenliebe stößt, weil es das Potential hat, einen klaren Beitrag zur Qualität der deutschsprachigen Wikipedia zu leisten. Ein wichtiges Resultat der Diskussion war, dass wir die Teilnehmer darum bitten sollten, vor dem Wettbewerb mit einem ggf. schon vorhandenen Hauptautor ihres Kandidaten-Artikels Rücksprache zu halten. Die übrigen Bedenken sind im Wesentlichen spekulativer Natur und werden auch in der Zukunft nicht durch eine Diskussion zu beseitigen sein, sondern nur, indem wir dem Wikipedia-Motto sei mutig folgen und einem anderen Konzept einfach mal eine Chance geben.
Ich finde, wir sollten diesmal versuchsweise keine neuen Artikel zum Wettbewerb zulassen, um die Qualität bestehender Inhalte zu steigern. Um dabei auch Substubs auszuschliessen, erscheint mir die komplementäre Regelung "nicht unter 4000" sinnvoll – ich denke aber, dass die gute Grundidee nicht daran scheitern sollte, dass wir diese Grenze totdiskutieren: Wenn das eher konsensfähig ist, würde ich auch der einfachen Regel "muss vor dem 1.1.2007 (nicht nur als Redirect) existiert haben" zustimmen. Beste Grüße --Thomas Schultz 19:09, 14. Jan. 2007 (CET)
- Sieht nach einem ziemlichen Patt aus. Wie wäre es mit einem Kompromiss in der Mitte, da es doch eine große Gruppe Skeptiker gibt, die dem reinen Ausbau-Prinzip kritisch gegenübersteht? Ich greife dazu mal den Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce und Benutzer:Elian auf und schlage die folgende weitergehende Liberalisierung der Richtlinie Nr. 3 wie folgt vor:
- Prinzipiell können alle Artikel nominiert werden, insbesondere solche, die vor dem Startzeitpunkt noch gar nicht vorhanden waren. Als Richtwert gilt, dass die nominierten Artikel am 1.3.2007 eine Länge von 5000 Zeichen nicht überschritten haben sollten. Überarbeitungen und Erweiterungen längerer Artikel kann die Jury auf Anfrage zum Wettbewerb zulassen; bewertet wird dann vornehmlich die Verbesserung während des Wettbewerbszeitraums.
- Sollte sich in diesem Wettbewerb dann zeigen, dass viele Teilnehmer größere Artikel überarbeiten möchten und die Ergebnisse ermutigend sind (und die diesmalige Jury erklärt, dass eine sinnvolle Bewertung der Diffs möglich ist), kann man es ja dann im nächsten Wettbewerb mal mit einem reinen „Ausbau statt Aufbau“ probieren. Wie ist die Meinung dazu? --Markus Mueller 09:43, 22. Jan. 2007 (CET)
- Sieht nach einem ziemlichen Patt aus. Wie wäre es mit einem Kompromiss in der Mitte, da es doch eine große Gruppe Skeptiker gibt, die dem reinen Ausbau-Prinzip kritisch gegenübersteht? Ich greife dazu mal den Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce und Benutzer:Elian auf und schlage die folgende weitergehende Liberalisierung der Richtlinie Nr. 3 wie folgt vor:
- Also generell bin ich gegen zu viele Regeln, daher vertrete ich die Meinung, dass es keine Mindestgrenze geben sollte. Wir können doch beides in diesem Wettbewerb zulassen! Wieso sollte jemande keinen neuen Artikel einreichen dürfen oder einen Stub ausbauen? Ich denke das gerade neue Benutzer/Autoren sich eher die kleinen Artikel vornehmen werden, als bereits umfangreichere Artikel. Wirkt abschreckend speziell für neue Autoren. Aus diesem Grund halte ich den Vorschlag von Markus Mueller für den Besten. Ich würde vielleicht sogar soweit gehen und die Fraktion der Ausbaus statt Aufbau Befürworter eine eigene Sektion geben. Für die dann die geforderten Regeln gelten. Dann sollten sich auch Benutzer für die dort zusätzlich notwendige Juryarbeit finden. Der Vorteil wäre, dass auch gleich ersichtlich wird wie diese Aktion angenommen wird. Gruß Wanduran 13:30, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich schließe mich Lennert an: Vermischung finde ich auch nicht so toll. Außerdem muß ich nochmal Bedenken vorbringen: Wir sollten doch etwas auf die Grenze nach oben achten. Mir persönlich hat beim letzten Wettbewerb (und auch bei einigen Exzellenz-Kandidaten) nicht so sehr gefallen, daß tendenziell eher Monographien statt knackiger Enzyklopädieartikel honoriert wurden. Wenn wir jetzt Artikel nehmen, die ohnehin schon lang sind und die noch einen Monat lang intensiv ausbauen, schwant mir nichts Gutes. Stullkowski 13:53, 22. Jan. 2007 (CET)
- Schön und gut, aber wie soll da eine eigene Sektion aussehen? Das passt doch gar nicht ins bestehende System, was inhaltlich ausgerichtet ist. Und wie ist es dann mit der Vergleichbarkeit der Sektionen untereinander - ist das Problem da nicht nur verschoben statt behoben?
- Ich denke, wenn ein solcher Kompromiss zwischen altem und neuen Konzept abgelehnt wird - und so sieht es ja aus -, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als das bisherige Konzept beizubehalten, z.B. mit 5000 Zeichen maximaler Grenze. Angesichts der vielen Stimmen gegen die reine Ausbau-statt-Aufbau-Lösung sehe ich im Moment keinen möglichen Konsens in dieser Richtung. --Markus Mueller 14:07, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich schließe mich Lennert an: Vermischung finde ich auch nicht so toll. Außerdem muß ich nochmal Bedenken vorbringen: Wir sollten doch etwas auf die Grenze nach oben achten. Mir persönlich hat beim letzten Wettbewerb (und auch bei einigen Exzellenz-Kandidaten) nicht so sehr gefallen, daß tendenziell eher Monographien statt knackiger Enzyklopädieartikel honoriert wurden. Wenn wir jetzt Artikel nehmen, die ohnehin schon lang sind und die noch einen Monat lang intensiv ausbauen, schwant mir nichts Gutes. Stullkowski 13:53, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich gebe Dir, Markus, völlig Recht: Eine eigene "Ausbau"-Sektion passt nicht ins inhaltliche Schema und löst keine Probleme. Ich hoffe, dass wir das Ganze nach der endlosen Diskussion jetzt nicht noch wegen des "Vergleichbarkeits"-Arguments abblasen – für die Leistung, die ein Artikel darstellt, spielt es nämlich eine wesentlich größere Rolle, ob man ein umfassendes Thema bearbeitet, für das man sich einen Überblick über eine große Bandbreite von Literatur verschaffen muss oder ob man an einem Nischenthema bastelt, das mit den Informationen aus zwei Büchern erschöpfend zu behandeln ist. Die "Hilfe", die man durch einen vorhandenen, stark verbesserungswürdigen WP-Artikel zu dem Thema hat, verblasst dagegen völlig – ich schätze, dass in vielen Fällen sogar die zusätzliche Arbeit überwiegen wird, bei unbelegter Information gezielt nachzurecherchieren um herauszufinden, ob man sie in den neuen Artikel integrieren oder als unzutreffend entfernen soll. Für den Kompromiss-Vorschlag. Gegen eine eigene Sektion. --Thomas Schultz 14:31, 22. Jan. 2007 (CET)
- Also ich hätte nichts dagegen wenn wir beim Alten bleiben, mit evtl einer 5000 Zeichen Grenze. Wenn der Ausbau statt Aufbau kommt, dann in einer seperaten Sektion, die für sich genommen allein steht, mit allen Wissensgebieten (wie bei den ersten Schreibwettbewerben auch). Quasi als ein Testlauf! Die Sieger dieser Seperaten Sektion werden dann mit den Juroren der Sektion I-III nochmals besprochen und ein Gesamtsieger gekürt. So stelle ich mir das in einer seperaten Sektion vor. Gruß Wanduran 14:17, 22. Jan. 2007 (CET)
Wenn man qualitativen Ausbau will, könnte ich mir eher vorstellen, den Wettbewerb auf den Ausbau von Artikeln aus der Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten zu beschränken (+ Kategorie:Wikipedia:Meyers u.ä.). Das hätte in meinen Augen mehr Sinn, als das Minimum an Zeichen. Dürfte man natürlich nur Artikel akzeptieren, die nicht extra für den Wettbewerb in die Kategorie gesetzt werden. Eigentlich bin ich aber trotzdem für das alte Muster: Ausbau von Stubs und roten Links (und zwar konsequent). Stullkowski 14:26, 22. Jan. 2007 (CET)
- Okay, mein letzter Versuch eines vermittelnden Vorschlags in dieser Sache: der 6. SW bleibt noch bei dem alten Konzept (maximal 5000 Zeichen), dafür legen wir schon jetzt fest, dass der 7. SW in jedem Fall ein kompromissloser Ausbau-statt-Aufbau-Wettbewerb wird. So wäre einerseits sichergestellt, dass wir diesen SW noch konfliktfrei und entsprechend den allgemeinen Erwartungen abhalten können, dass aber alle gleichzeitig schon jetzt informiert werden und sich sich darauf einrichten können, dass im Herbst das neue Konzept dann auch in jedem Fall testweise - wir wollen ja auch mal mutig sein und etwas ausprobieren - umgesetzt werden wird. --Markus Mueller 14:29, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ok finde ich sogar vernünftig. Nur denke ich, dass diese Diskussion beim nächsten dann zwangsläufig wieder auftreten wird? Wie wäre es wenn ein neuer Wettbewerb für den Sommer anberaumt wird wo wir dieses Konzept umsetzen! Zum Beispiel Aktion Sommerloch oder so? Gruß Wanduran 14:35, 22. Jan. 2007 (CET)
- Den Vorschlag würde ich befürworten, denn es ist schade, dass zwischen März und September nichts ist, dann könnte man sagen, alle 4 Monate findet ein SW statt, die ideale Ergänzung --Hufi ?! 14:37, 22. Jan. 2007 (CET)
- Daran ist ja auch schon gedacht worden, nur sind 3 Schreibwettbewerbe mit Sicherheit etwas viel des guten und die Sache würde sich totlaufen, weil es sowohl den Eventcharakter verliert, als auch der Stress für Juroren und Organisatoren usw. einfach zuviel würde. Falls der erste Kompromissvorschlag keine Mehrheit finden sollte, kann man m.E. dann später darüber nachdenken, das Konzept immer abwechselnd laufen zu lassen: Aufbau im Frühjahr, Ausbau im Herbst. Oder so ähnlich. Damit dann alle glücklich werden und niemand benachteiligt wird. :-)
- BTW, das mit der erneuten Diskussion soll eben dadurch vermieden werden, dass wir in Ansehen der großen Gruppe der Leute, die auch mal das andere Konzept haben wollen das einfach jetzt schon festlegen und auch ankündigen und nächstes Mal das dann auch konsequent umsetzen. --Markus Mueller 14:43, 22. Jan. 2007 (CET)
- Aufteilen: Einmal März September, dann Sommer September und dann mal März Sommer - so würds abwechslungsreicher sein ;-) --Hufi ?! 14:46, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, Sommer ist generell ungeschickt, eben weil viele Leute da eher in Urlaub oder im Freibad sind als vor ihren Rechnern. --Thomas Schultz 14:50, 22. Jan. 2007 (CET)
- Aufteilen: Einmal März September, dann Sommer September und dann mal März Sommer - so würds abwechslungsreicher sein ;-) --Hufi ?! 14:46, 22. Jan. 2007 (CET)
- Den Vorschlag würde ich befürworten, denn es ist schade, dass zwischen März und September nichts ist, dann könnte man sagen, alle 4 Monate findet ein SW statt, die ideale Ergänzung --Hufi ?! 14:37, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich bin mir gar nicht mal so sicher ob es wirklich zu Ermüdungserscheinungen kommen würde. Es muss ja auch kein Schreibwettbewerb in dem Sinne werden wie er jetzt wieder ansteht. Man könnte zum Beispiel auf die Jury verzichten und die Bewertung durch Abstimmung ausprobieren und andere alternativen Konzepte ausarbeiten. Wegen dem Wetter vielleicht zwei Monate Juni und Juli? Ist aber auch nur ein Vorschlag. Mit der Abwechselung kann ich auch gut leben. Aber ich kann deinen Optimismus nicht ganz teilen Egal ob wir das jetzt festlegen oder nicht ich denke es wird trotzdem zu Diskussionen führen im September. Aber vielleicht bin ich da zu pessimitsich. Gruß Wanduran 14:58, 22. Jan. 2007 (CET)
Vergleichbarkeit und eigene Sektion
Hallo! Da die Diskussion eingeschlafen ist, bitte ich noch einmal um Wortmeldungen. Markus hat den Kompromissvorschlag gemacht, dieses Mal auf Antrag testweise auch "Ausbau"-Artikel anzunehmen und auf Grundlage des Diffs zu bewerten, um ohne größeres Risiko einen Eindruck zu bekommen, ob ein solcher Modus praktikabel ist. Dafür haben sich auch sebmol und ich ausgesprochen.
Lennert B., Wanduran und Stullowski wären dagegen nur damit einverstanden, wenn die "Ausbau"-Artikel in eine eigene Sektion kommen. Als Argument wird angeführt, dass die Leistungen, einen Artikel neu zu schreiben und völlig zu überarbeiten, nicht vergleichbar wären. Leider wurde dieses Argument bislang nur in den Raum gestellt, ohne auf die Argumente gegen eine eigene Sektion und für eine nur unwesentlich verkomplizierte Vergleichbarkeit einzugehen. Könnten die Gegner des Kompromisses sich bitte zu diesen Punkten äußern oder ggf. erklären, dass sie es doch akzeptabel finden, im Rahmen des Testlaufs eben u.a. auch herauszufinden, wie problematisch sich die Vergleichbarkeit in der Praxis gestaltet. Bitte denkt daran, dass wir gerade von einem einmaligen Testballon sprechen, nicht davon, neue Regeln in Stein zu meißeln! Vielen Dank --Thomas Schultz 16:27, 25. Jan. 2007 (CET)
- Die Sondersektion wäre gar nicht mein Vorschlag, sondern allenfalls ein Kompromiß, um das mal nebenbei auszuprobieren. Ich finde ja das ganze Konzept nicht so toll.
- Was mir daran am wenigsten Gefällt ist, daß das ganze zwar im Namen des qualitativen Ausbaus geändert werden soll, die Regeländerungen aber allein auf die Quantität gerichtet sind und ein weiterer Schritt in Richtung 100 Kb-Artikel sein werden. Qualitativer Ausbau heißt für mich, Problemartikel auszubauen und nicht Artikel, die möglicherweise schon gut und obendrein auch schon ausführlich sind, zu Monographien zu machen (Monographien verstehe ich als Gegensatz zu einem Enzyklopädieartikel). Die Problemartikel waren beim alten Konzept Stubs (rote Links als Extremfall eines Stubs). Nachvollziehen könnte ich Regeln, nach denen der Artikel aus der Überarbeiten-Kategorie kommen muß (oder Meyers, Nur Liste u.ä.). Vorschläge wie "der Artikel muß mindestens X.000 Zeichen haben" kann ich dagegen nicht nachvollziehen.
- Da immer wieder der Spaßfaktor beschworen wird: Mir würde dieses Konzept als Autor keinen großen Spaß machen, in die Jury zum Diff-vergleichen würde ich schonmal gar nicht gehen und auch als Publikum würde ich mich nicht durch Diff-Links klicken. --Stullkowski 17:54, 25. Jan. 2007 (CET)
- + 1 -- Carbidfischer Kaffee? 17:56, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ich wäre dafür, von dem bisherigen Konzept nicht abzuweichen. Die Zeichenzahl ist nur ein Richtwert und die Jury kann am besten beurteilen, was noch im Rahmen ist und was nicht. Eine eigene Sonderkategorie macht dann keinen Spaß in der Gesamtwertung, aus sicht der Autoren. Wie bereits gesagt, die Juroren wissens ja am besten und das hat letztes Jahr auch gut funktioniert. --Hufi ?! 17:57, 25. Jan. 2007 (CET)
- Hallo Stullowski und Carbidfischer, Ihr argumentiert hier gegen einen Vorschlag, der überhaupt nicht mehr zur Diskussion steht. Das Mindest-Limit ist vom Tisch, es geht nur noch darum, ob es der Jury auch erlaubt werden sollte, auf Antrag ohne Rücksicht auf irgendwelche formellen Richtwerte Problemartikel zur Überarbeitung zuzulassen und dort, wo es ihr sinnvoll erscheint, den Stand des Artikels vor dem Schreibwettbewerb in der Bewertung zu berücksichtigen.
- Hallo Hufi, dass es eine Fraktion gibt, die zu 100% am alten Konzept festhalten will, ist bekannt. Im Laufe der Diskussion wurde allerdings klar, dass es auch eine ganze Reihe von Leuten gibt, die etwas Neues probieren wollen und nun geht es darum, wie ein möglicher Kompromiss aussehen könnte. Ich kann in Deinem Beitrag leider keinen Schritt in Richtung eines solchen Kompromisses erkennen.
- Viele Grüße --Thomas Schultz 18:14, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab dich schon verstanden, das ändert aber nichts daran, dass ich deinen Vorschlag für wenig zielführend und für im Rahmen des Schreibwettbewerbs nicht sinnvoll durchführbar halte. Es ist dir allerdings unbenommen, dein Konzept auszuarbeiten und anderweitig umzuzusetzen. -- Carbidfischer Kaffee? 18:25, 25. Jan. 2007 (CET)
- Was spricht dagegen, der Jury bei der Annahme stark verbesserungsbedürftiger Artikel mehr Entscheidungsfreiheit zu geben? Was spricht dagegen, es in den Ermessensspielraum der Jury zu stellen, die "Ausgangssituation" eines Artikels bei der Bewertung zu berücksichtigen? Ich kann in Deinem Beitrag nach wie vor keine Antwort auf eine dieser Fragen finden. --Thomas Schultz 23:05, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke, die Jury hat auch so genug zu tun. -- Carbidfischer Kaffee? 23:58, 25. Jan. 2007 (CET)
- Du hast im Ernst Angst davor, dass eine großzügigere Regelung zu viele Einreichungen nach sich ziehen würde? Darf ich daran erinnern, dass der fünfte Schreibwettbewerb in der Beteiligung (und noch stärker in der Zahl der lesenswerten und exzellenten Artikel) deutlich hinter dem vierten zurückgeblieben ist (s. Wikipedia:Schreibwettbewerb/Auswertung)? Darf ich darüber hinaus darauf hinweisen, dass der Vorschlag ursprünglich nicht von mir, sondern von einem Jurymitglied des fünften Schreibwettbewerbs stammt? --Thomas Schultz 10:06, 26. Jan. 2007 (CET)
(BK) Nur mal in den Raum geworfen: Einen schlechten Artikel qualitativ zu verbessern muss nicht ein "Schritt Richtung 100-kB-Artikel" sein. Wenn ich z. B. das Heidelberger Schloss mit freier Hand überarbeiten würde, würde ich den Artikel auf ein Viertel seiner Länge eindampfen, und er wäre wahrscheinlich besser als vorher. Wobei – und hier kommen wir zu einem weiteren Problem des Artikel-Verbessern-Konzeptes – der Hauptautor sich dadurch wahrscheinluch ein wenig auf den Schlips getreten fühlen dürfte. --BishkekRocks 18:26, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ich bin für eine Verbesserung des alten Konzeptes und nicht für eine strikte Beibehaltung. Einfach lange Artikel hier aufzunehmen, das macht keinen Spaß mehr, solche, die schon an der Schwelle zur Exzellenz (od lesenswert) stehen, das ist dann für andere Autoren uninteressant --> hier wäre eine eigene Sektion sinnvoll. Ich bin für eine Hinaufsetzung der Obergrenze und für eine "bessere" und effizientere Jurywertung, welcher Artikel noch im Rahmen liegt. --Hufi ?! 19:24, 25. Jan. 2007 (CET)
Richtlinienkompetenz der Jury
Es ist offensichtlich, dass sich die Diskussion seit längerem im Kreis dreht und kein gemeinsamer Nenner zu finden ist. Letztlich sind es aber die Juroren, die die Arbeit der Artikelbewertung zu leisten haben. Ich denke, wir sollten daher in dieser verfahrenen Situation die Richtlinienkompetenz für Regel 3 an die Jury abtreten, denn nur die 6 gewählten Juror/inn/en können entscheiden, was sie sich zuzumuten in der Lage fühlen - ob sie lange Diffs vergleichen möchte usw. Meines Erachtens sollte man jetzt die weiche Grenze einfach schon mal auf 5000 erhöhen (das scheint mir konsensfähig zu sein) und im weiteren der Jury überlassen, wie sie die Richtlinie im Bezug auf längere Artikel auffassen möchte (z.B. entsprechend der beiden Kompromissvorschläge oben, oder durch komplette Streichung einer Grenze etc.). --Markus Mueller 10:41, 26. Jan. 2007 (CET)
- der beste Vorschlag, der hier seit langem gekommen ist ;-). Full ACK --schlendrian •λ• 11:07, 26. Jan. 2007 (CET)
- Dem stimme ich zu ;-) --Hufi ?! 11:09, 26. Jan. 2007 (CET)
- Sehr guter Vorschlag. --Stullkowski 11:27, 26. Jan. 2007 (CET)
- Dem stimme ich zu ;-) --Hufi ?! 11:09, 26. Jan. 2007 (CET)
- Zunächst: Ich hoffe, dass dieser maximal am bisherigen System liegende Kompromissvorschlag nun endlich einmal mehrheitsfähig ist. Meine Stimme hat er (ebenso wie alle vorherigen auch schon). Ich wäre außerdem dafür, die Juroren zu ermutigen, schon bei der Nominierung ein grobes Statement abzugeben, ob sie sich bei Einzelfall-Anträgen eher an der Zahl 5000 orientieren wollen (5100 – ist okay vs. 40% über der Höchstgrenze geht nun wirklich nicht!) oder eher auf den Inhalt schauen (der Artikel enthält derzeit fast nur unbelegte und zweifelhafte Information vs. der Artikel ist belegt und enthält bereits das Wesentliche für das Lemma).
- Zweitens: Anhand langer Diffs zu entscheiden, halte ich nicht für praktikabel. Ich stelle mir das eher so vor, dass man bei "überlangen" Artikeln kurz in den Antrag schreibt, wo man die Schwächen des Artikels sieht und wo ggf. schon erhaltenswerte Inhalte bestehen – so ist von vornherein klar, welcher Aspekt hinterher nicht in der Bewertung eingeht. --Thomas Schultz 11:25, 26. Jan. 2007 (CET)
- Da es keine Einsprüche gibt und in 3 Tagen schon die Nominierungsphase beginnt, habe ich das jetzt mal so eingetragen. Lassen wir uns überraschen, wie die Juroren die Richtlinie Nr. 3 dann konkret gestalten. --Markus Mueller 11:11, 28. Jan. 2007 (CET)
Hilfe für Neulinge
Ich bin gerade etwas verwirrt, dass Du, Markus, meine Änderung im Abschnitt "Hilfe für Neulinge" auskommentiert hast: Dass bestehende Artikel unterhalb der Zeichengrenze nominiert werden dürfen und bei längeren Artikeln die Jury entscheidet, ist ja nun altbewährte Tradition – und nichts anderes habe ich dort hingeschrieben. Ich hatte die Sache mit der "Richtlinienkompetenz" so verstanden, dass die Jury selbst die Richtlinien festlegt, nach der sie über die Anträge entscheiden will – nicht so, dass die hier klar mehrheitsfähige 5000-Zeichen-Grenze wieder zur Diskussion gestellt wird. --Thomas Schultz 23:18, 28. Jan. 2007 (CET)
- Da steht ja "Hilfe für Neulinge" und Du gibst Hilfen für erfahrene Benutzer. ;-) Aber zur eigentlichen Sache: Die Jury könnte z.B. auch entscheiden, gar keine Grenze zu setzen (so wie es m.W. Dein Vorschlag war). Warten wir doch einfach bis die Jury vor Beginn des Wettbewerbs sich geäußert hat. Es macht doch jetzt keinen Sinn, schon detaillierte Anweisungen für verwirrbare Neulinge zu veröffentlichen, die wir dann zurückziehen müssen, wenn die Jury hinterher etwas anderes sagt. Punkt 3 der Richtlinien ist zur Zeit - denke ich - allgemein-schwammig genug gehalten. Ich will's ja auch gar nicht löschen, vielleicht kann man es zum gegebenen Zeitpunkt einfach entkommentieren und es passt. --Markus Mueller 23:27, 28. Jan. 2007 (CET)
- Ich fasse "Neuling" in dem Zusammenhang auf als "jemand, der zum ersten Mal am Schreibwettbewerb teilnimmt" und der- oder diejenige kann ja durchaus schon WP-Erfahrung haben. Dass die Überarbeitung nicht unbedingt das passende Projekt für einen WP-Newbie ist, habe ich ja ganz deutlich hingeschrieben, ebenso sollten die sehr berechtigten Bedenken hinsichtlich eines bestehenden Hauptautors, die hier in der Diskussion aufgekommen sind, es m.E. schon auf die Schreibwettbewerb-Seite schaffen. Mein Problem mit "später entkommentieren" ist im Wesentlichen, dass der Abschnitt zu einem Zeitpunkt, da sich die meisten Teilnehmer schon für "ihr" Thema entschieden haben, nicht mehr viel bringen wird. Dass jemand "irrtümlich" noch einen Antrag stellen könnte, obwohl die Jury (sehr hypothetischer Fall) festgelegt hat, dass das gar nicht nötig ist, erscheint mir kein größeres Problem zu sein, aber ich bin gern trotzdem bereit, das noch "wasserdicht" umformulieren, Vorschlag:
- Artikel, die vor dem 1. März weniger als 5000 Zeichen umfassen, können auf jeden Fall teilnehmen. Welche Regeln für umfangreichere Artikel gelten, steht noch nicht fest und wird vor Beginn des Wettbewerbs an dieser Stelle bekannt gegeben.
- Das dürfte ja nun wirklich niemanden mehr verwirren, oder? --Thomas Schultz 10:51, 29. Jan. 2007 (CET)
- Einverstanden. Das entspricht der Formulierung in Richtlinie 3. Diejenigen, die jetzt schon daran denken, wirklich sehr viel längere Artikel zu überarbeiten, dürften diese Diskussion hier ohnehin mitverfolgt haben, denn das werden wohl wirklich nicht ausgerechnet die „Newbies“ sein. (Den auskommentierten Absatz würde ich aber nicht löschen, vielleicht kann man ihn ja noch gebrauchen). --Markus Mueller 10:56, 29. Jan. 2007 (CET)
- Na ja, also meine Intention war eigentlich, den Absatz wieder reinzunehmen und dabei den Satz Falls der Artikel bereits mehr als 5000 Zeichen umfasst, musst Du die Teilnahme jedoch auf der Diskussionsseite bei der Jury beantragen. bis auf Weiteres durch obige Formulierung zu ersetzen, denn der Rest ist ja in jedem Fall richtig und wichtig. --Thomas Schultz 11:11, 29. Jan. 2007 (CET)
- Och nööö... :-) Können wir es denn für die Neulinge nicht einfach im Moment in der Schwebe lassen? Außerdem steht das einen Absatz weiter unten auch schon (Schritt-für-Schritt-Anleitung, Punkt 1) - wollen wir in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen dasselbe schreiben? --Markus Mueller 11:17, 29. Jan. 2007 (CET)
- Also den Absatz lieber in Punkt 1 der Schritt-für-Schritt-Anleitung einarbeiten? --Thomas Schultz 11:24, 29. Jan. 2007 (CET)
- Och nööö... :-) Können wir es denn für die Neulinge nicht einfach im Moment in der Schwebe lassen? Außerdem steht das einen Absatz weiter unten auch schon (Schritt-für-Schritt-Anleitung, Punkt 1) - wollen wir in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen dasselbe schreiben? --Markus Mueller 11:17, 29. Jan. 2007 (CET)
- Na ja, also meine Intention war eigentlich, den Absatz wieder reinzunehmen und dabei den Satz Falls der Artikel bereits mehr als 5000 Zeichen umfasst, musst Du die Teilnahme jedoch auf der Diskussionsseite bei der Jury beantragen. bis auf Weiteres durch obige Formulierung zu ersetzen, denn der Rest ist ja in jedem Fall richtig und wichtig. --Thomas Schultz 11:11, 29. Jan. 2007 (CET)
- Einverstanden. Das entspricht der Formulierung in Richtlinie 3. Diejenigen, die jetzt schon daran denken, wirklich sehr viel längere Artikel zu überarbeiten, dürften diese Diskussion hier ohnehin mitverfolgt haben, denn das werden wohl wirklich nicht ausgerechnet die „Newbies“ sein. (Den auskommentierten Absatz würde ich aber nicht löschen, vielleicht kann man ihn ja noch gebrauchen). --Markus Mueller 10:56, 29. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt lass es doch einfach mal. Wir haben uns doch darauf geeinigt, daß die Jury die Regeln formuliert, nachdem sie gewählt wurde. Stullkowski 11:36, 29. Jan. 2007 (CET)
- Hallo? Wo bitte stelle ich das in Frage? Hast Du den auskommentierten Text überhaupt gelesen? --Thomas Schultz 12:27, 29. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt lass es doch einfach mal. Wir haben uns doch darauf geeinigt, daß die Jury die Regeln formuliert, nachdem sie gewählt wurde. Stullkowski 11:36, 29. Jan. 2007 (CET)
Sorry erstmal für das "kupierte" Statement in der Zusammenfassung - dass man per "Enter" in der Zusammenfassungszeile (zufällig draufgekommen, und nicht zum ersten Mal) automatisch speichert, halte ich für einen Bug der WP... Es sollte heißen: Ich schlage vor, dass wir als Kompromiss die "Hilfe für Neulinge" wie von Markus gewünscht "in der Schwebe halten", in dieser Zeit aber fairerweise auch keine einseitige Werbung für das Schreiben ganz neuer Artikel machen. Einverstanden? --Thomas Schultz 13:59, 30. Jan. 2007 (CET)
- Wenn sich jetzt niemand mehr benachteiligt behandelt fühlt, und wir das Thema damit bis zur Juryentscheidung endlich beenden können, dann ist mir das nur recht. --Markus Mueller 14:24, 30. Jan. 2007 (CET)
Nur frische Jurorinnen?
Vermutlich habe ich die Disku verpasst, aber meine Frage bleibt: weshalb sollen die bisherigen Jurymitglieder bei diesem Wettbewerb nicht teilnehmen dürfen? Wenn sie sich den Tort nicht antun wollen, könnte ich das ja gut verstehen; aber da es – evtl. außer bezüglich des letzten Gesamtsiegers – auch keine erhebliche Kritik an ihrer Arbeit gab, hätte ich nichts dagegen, wenn sie (im Paket oder einzeln) weitermachten. Gruß von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 09:54, 31. Jan. 2007 (CET)
- Nicht alle bisherigen, nur die des letztes Wettbewerbs (ich glaube, es waren sogar mal die letzten beiden Wettbewerbe). Die Richtlinie gilt m.W. schon immer und ich finde es auch sinnvoll, damit keine Juroren-Aristokratie entsteht und immer wieder nur dieselben Leute drin sitzen. Ist doch schön, wenn jedesmal die Zusammensetzung komplett anders ist, außerdem kann man die Artikel dann nicht speziell „für eine bestimmte, schon bekannte Juryzusammensetzung“ schreiben. --Markus Mueller 10:01, 31. Jan. 2007 (CET)
- Wer so gut schreiben kann, dass er eine Zielgruppe genau "trifft", kann auf jeden Fall gut schreiben und trifft jede Jury. ;-) Aber wenn das schon immer so war, habe ich keine Frage mehr und hoffe nur, dass sich genügend viele geeignete Mitglieder finden. Danke für die Antwort. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 10:04, 31. Jan. 2007 (CET)
- NB: Sollte man dann nicht auch die bisherigen Wettbewerbsteilnehmer ausschließen, damit man nicht den 28. Topflappen aus dem Gelsenkirchener Domschatz oder den 74. französischen Fußballspieler... ;-) SICNR --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 10:07, 31. Jan. 2007 (CET)
- ;-) Och nö. nehmt mir doch nicht die Möglichkeit, die 8. (oder so) ehemalige französische Formel-1-Rennstrecke aufzupolieren!--NSX-Racer | Disk | B 10:44, 31. Jan. 2007 (CET)
- Die Menge des Domschatzes ist endlich, ebenso die Anzahl der Äbtissinnen... -- Tobnu 11:00, 31. Jan. 2007 (CET)
- Unterschätz' mir die Archäologie nicht: „Sensationeller Fund im Spülkasten“... --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 31. Jan. 2007 (CET)
- Gibt es bereits einen guten Artikel zu einem französischen Fußballspieler?
- [Zwischenquetsch] Ja, jibbet, speziell diesen hier. Gut und ausgezeichnet müssen ja, in beiden Richtungen, keine Synonyme sein. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:19, 31. Jan. 2007 (CET)
- Aber zum Thema: Ich persönlich befürworte auf jeden Fall eine möglichst hohe Anzahl von Neulingen in der Jury, als "alter Hase" ist man manchmal bereits sehr tief in seiner eigenen Fahrspur eingefahren und neue, meistens weniger verbohrte Ansätze und Sichtweisen sind da sehr erfrischend. -- Achim Raschka 11:14, 31. Jan. 2007 (CET)
- ausserdem ist das eine wunderbare gelegenheit, leuten, die man z.b. im reivew oder bei KLA oder KEA als kompetent erlebt, mal eine gewisse anerkennung auszudrücken, indem man sie für die jury nominiert. mitglied der jury zu sein bewirkt im übrigen einen boost an projektweiter bekanntheit, der gerade manchen nischenautoren absolut zu gönnen ist. da gibt es noch viele leute, von denen ich mir wünsche, dass sie auch ausserhalb ihres eigenen themas mehr gehör finden.--poupou l'quourouce Review? 11:33, 31. Jan. 2007 (CET)
- Es ändert sich auch immer einiges. So gibt es ja manchmal Leute, die an einem Schreibwettbewerb lieber teilnehmen, beim nächsten aber durchaus in die Jury gehen würden. So war ich bisher immer froh, daß der Jurykelch an mir vorüber gegangen ist. Dieses Mal könnte ich mir sehr gut vorstellen, in die Jury zu gehen. Ich schriebe aber auch gerne Artikel, habe schon zwei im Hinterkopf. Marcus Cyron Bücherbörse 23:51, 31. Jan. 2007 (CET)
Publikumspreis
Wie wäre es mit einem Publikumspreis als Sonderpreis? Nach dem letzten Wettbewerb hat Janneman einen inoffiziellen eingerichtet. Ich kann mir das Gegenargument schon vorstellen: die Jury soll sich nicht beeinflussen lassen, aber ich gehe davon aus, daß sie autonom genug ist. Stullkowski 11:58, 31. Jan. 2007 (CET)
- Schlag ein Prozedere dafür vor. Man kann die Wahl auch anonym durchführen. --Markus Mueller 12:01, 31. Jan. 2007 (CET)
- Starten kann das natürlich erst nach Ablauf der Schreibfrist, enden könnte es an dem Tag, an dem auch die Jury den Sieger verkündet. Stimmberechtigte User sollten eine Stimme oder eine pro Sektion haben. Ansonsten wie bei Janneman. Stullkowski 12:06, 31. Jan. 2007 (CET)
- mir gefällt die Idee gut, das offiziell zu machen. Die Jury sollte damit ja eigentlich kein Problem haben, aber auch die Entscheidung könnten wir ja der Jury überlassen (oder ihr zumindest ein Vetorecht geben) --schlendrian •λ• 12:14, 31. Jan. 2007 (CET)
- Starten kann das natürlich erst nach Ablauf der Schreibfrist, enden könnte es an dem Tag, an dem auch die Jury den Sieger verkündet. Stimmberechtigte User sollten eine Stimme oder eine pro Sektion haben. Ansonsten wie bei Janneman. Stullkowski 12:06, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe mal drüber nachgedacht und würde um der Neutralität willen folgendes Verfahren vorschlagen: jeder Stimmberechtigte kann einem Beauftragten (der nicht Jurymitglied ist) seine Wahl per Wikimail mitteilen. Dieser trägt zunächst nur den Namen (ohne den gewählten Artikel) auf einer Seite ein (Registrierung und Bestätigung der Stimmabgabe). An dem Tag, an dem die Jury ihre Platzierungen bekannt gibt, wird auch das Ergebnis der Publikumsabstimmung bekannt gegeben, indem dem Beauftragte einfach die gewählten Artikel hinter den Namen „sichtbar“ werden lässt.
- So kann einerseits niemand behaupten, die Jury habe sich beeinflussen lassen, andererseits kann aber eine vollkommen transparente und faire Abstimmung erfolgen und ein Publikumspreis vollkommen unabhängig von der Jury vergeben werden. --Markus Mueller 12:17, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ist zwar etwas aufwändig, löst aber wirklich alle möglichen Probleme. Bin dafür. Stullkowski 12:20, 31. Jan. 2007 (CET)
Jedem Jurymitglied sollte klar sein, dass die wenigsten Abstimmenden mehr als 5 Artikel gründlich gelesen und ein paar andere überflogen haben, was die Aussagekraft und damit die Beeinflussungsmöglichkeiten eines Publikumspreises doch sehr einschränkt. Dieses grundsätzliche Problem gab es ja schon beim letzten Wettbewerb, und es würde sich mir auch hier stellen: Wie soll ich "guten Gewissens" abstimmen ohne wie die Jurymitglieder eine Vielzahl von Stunden mit dem Lesen von Artikeln verbracht zu haben? Beim Bilderwettbewerb war das einfacher. --Tinz 12:31, 31. Jan. 2007 (CET)
- Der Preis muss natürlich richtig eingeordnet werden. Wenn er gleichberechtigt wäre, könnten wir die Jury auch gleich abschaffen. Er sollte unter die anderen, normalen Sonderpreise eingeordnet werden, als "Sonderpreis für den beliebtesten Publikumsartikel". Dass es sich hier um keine objektive Bewertung, wie sie die Jury anstrebt, handeln kann, muss immer deutlich sein. Das Ergebnis der Abstimmung ist natürlich komplett verzerrt. --Markus Mueller 12:45, 31. Jan. 2007 (CET)
- Publikums- und Jurypreis haben eben eine völlig unterschiedliche Aussagekraft: Ich finde es völlig natürlich, dass ein Artikel bei einem Publikumspreis keine Chance hat, wenn er nicht schon von Lemma und Querlesen her fesselt, egal wie exzellent er fachlich gesehen sein mag. Ich sehe genau in diesem Aspekt die Chance, dass mit einem solchen Sonderpreis Autoren belohnt werden, die sich nicht über ein für den "durchschnittlichen" WP-Nutzer uninteressantes Nischenthema auslassen und bin daher dafür, mit den von Markus vorgeschlagenen Modalitäten. Ich wäre übrigens dafür, die Stimmberechtigung wie bei den exzellenten Bildern zu handhaben (also etwas weniger restriktiv als bei den Admin-Wahlen, um ein breiteres Meinungsbild zu bekommen). --Thomas Schultz 13:00, 31. Jan. 2007 (CET)
- Selbst beim Überfliegen eines Artikels merkt man ja normalerweise, ob er als Exzellenz-Kandidat in Frage kommt. Wenn man im Laufe der zwei (mit Wettbewerb sechs) Wochen vier oder fünf solcher Kandidaten, deren Thema, Stil usw. einen begeistert, genau unter die Lupe nimmt, kann man mMn auch guten Gewissens eine Stimme abgeben. Ich nehme an, daß auch die Jury zunächst einmal grob und dann immer feiner aussiebt. Stullkowski 13:18, 31. Jan. 2007 (CET)
Machen wir es doch einfach - ich würde auch die Verwaltung der Stimmen mitübernehmen (wenn sich das denn nicht mit meiner Teilnahme beisst). Das Ergebnis ist mit dem der Jury auf gar keinen Fall zu vergleichen und selbige sollte sich davon null leiten lassen, da wie bereits erwähnt kaum jemand alle in Frage kommenden Artikel mit un etwa gleichbleibendem Interesse und Anspruch an Neutralität lesen wird - ein besonders schwieriger Stoff oder ein Artikel zu einem vielschichtigen Überblicksthema wird wenig Chancen haben gegen einen fesselnden Artikel zu einem Spezialthema, das wegen Skurillität auffällt (man denke an das Chili con Carne). -- Achim Raschka 13:28, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ich halte den Publikumspreis für eine exzellente Idee. Nicht vergessen, ganz oben auf der Schreibwettbewerbsseite steht etwas von "dient einzig und allein der Befriedigung des Spaßfaktors". --BishkekRocks 18:28, 31. Jan. 2007 (CET)
- +1 --ThePeter 19:13, 31. Jan. 2007 (CET)
nachdem Achim und Markus die Relation zum Jurypreis noch einmal klargestellt haben, gefällt mir die Idee auch! --Tinz 19:37, 31. Jan. 2007 (CET)
Dann mal zum Praktischen: Wer ist stimmberechtigt und wieviel Stimmen soll jeder haben? Ich bin für die Übernahme der Adminwahlregel und eher für eine einzige Stimme. Mit einer Stimme pro Sektion könnte ich auch gut leben, mit mehr aber nicht. Stullkowski 19:59, 31. Jan. 2007 (CET)
- +1 Marcus Cyron Bücherbörse 23:47, 31. Jan. 2007 (CET)
- Lustige Idee für zwischendurch: Bei konstruktiven Beiträgen in mindestens 5 verschiedenen Wettbewerbs-Reviews hat man beim Publikumspreis doppeltes Stimmgewicht. Könnte den teilw. etwas zähen Review beleben und wäre auch insofern gerechtfertigt, als die betreffende Person einen gewissen Überblick über die Beiträge quasi "nachgewiesen" hat. --Thomas Schultz 00:38, 1. Feb. 2007 (CET)
- Regeln so einfach wie möglich zu halten belebt die Teilnahme wahrscheinlich mehr. Mit anderen Worten: Würde ich nicht machen. Stullkowski 00:52, 1. Feb. 2007 (CET)
- So richtig offensichtlich finde ich es nicht, wie genau die einfachere Regel jetzt die Teilnahme am Review beleben wird... aber egal. Mir leuchtet auch beim Wahlrecht nicht wirklich ein, inwiefern man nach dem Setzen von 200 Interwiki-Links, Umsetzung von Kategorie-Umbenennungen in 200 Artikeln etc. (Admin-Wahlrecht) als Publikumsjuror eher in Frage kommt als nach 60 Reviews (Exzellente Bilder-Wahlrecht), aber all das ist mir ehrlich gesagt zu wumpe, als dass ich deswegen hier nochmal rumdiskutieren wöllte. --Thomas Schultz 10:03, 1. Feb. 2007 (CET)
- Regeln so einfach wie möglich zu halten belebt die Teilnahme wahrscheinlich mehr. Mit anderen Worten: Würde ich nicht machen. Stullkowski 00:52, 1. Feb. 2007 (CET)
- Stimme der Einrichtung auf jeden Fall zu. Ich denke, dass Jurymitglieder souverän genug sein dürften, um sich von so einer Wahl gar nicht irritieren zu lassen, man muß ja nicht ständig nachschaun, welcher Artikel gerade den meisten Zuspruch erhält. Ansonsten wäre ich aber auch für eine freie Wahl, wenn auch nur für angemeldete Benutzer, um Vielfachabstimmung in Grenzen zu halten. --Taxman¿Disk?¡Rate! 09:18, 8. Feb. 2007 (CET)
Mentoren
Bei vorletzten Schreibwettbewerb gab es noch die Mentoren. Ich fand das eigentlich eine sehr gute Idee. So bekommt man bereits während der Schaffensphase Kritik und Unterstützung. Wichtig wäre natürlich, dass die Mentoren während der Wettbewerbsmonats auch genügen Zeit haben. --hhp4 µ 23:39, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe durch langwierige Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern erreicht, dass dieses Jahr die Semesterferien von Mitte Februar bis Mitte April dauern und werde dementsprechend immer wieder mal die Zeit haben, andere Leute mit mehr oder minder kenntnisreichen Anmerkungen zu erfreuen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:02, 1. Feb. 2007 (CET)
Die Mentoren haben sich nicht bewährt, da der Arbeitsaufwand über den gesamten Wettbewerbsmonat doch sehr hoch war. Mein Vorschlag wäre, dass sich on top der einzelnen Reviewbereich Leute verwegigen, die als Ansprechpartner für bestimmte Themenfelder fungieren. So würde ich mich bsp. dort unter Biologie, speziell Zoologie aber auch als Laienleser für die meisten anderen Naturwissenschaftsbereiche eintragen. Der Vorteil für die "Mentoren": Sie brauchen nicht immer und alles im Blick haben, für die Teilnehmer: Sie haben Ansprechpartner, an die sie sich wenden können. Gruß -- Achim Raschka 11:26, 1. Feb. 2007 (CET)
- Die Idee klingt ganz gut. Denn leider gab es, wie schon mehrmals erwähnt, bei letzten SW so gut wie keine Resonanz bei den Reviews. Im Portal:Film hatten wir ausdrücklich auf die Artikel, die zum SW angetreten sind, hingewiesen, so dass zumindest von dieser Seite ein paar Reaktionen kamen. Eventuell könnte man hier generell die Themenportale bei den Reviews mehr beteiligen. --Andibrunt 17:59, 1. Feb. 2007 (CET)
- Wobei das Filmportal sehr gut besucht ist. In anderen Bereichen ist die Beteiligung nicht unbedingt so hoch. Aber auf jeden Fall sollte Artikel aus dem jeweiligen Bereich die am Schreibwettbewerb teilnehmen, in den jeweiligen Portalen erwähnt werden. Dies hat sich bei den letzten zwei Wettbewerben im Portal:Film gut bewährt. --hhp4 µ 22:55, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe es bereits testweise realisiert: Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb. Bervor der Contest richtig losgeht sollten wir die bekannten Experten bitten, dabei mitzumachen. -- Achim Raschka 18:11, 1. Feb. 2007 (CET)
Jury für den 7.
Mir ist mal so der Gedanke durchs Hirn gestrichen, ob man nicht den Autoren des Siegerartikels automatisch zu einem Juror für den nächsten Artikel macht. Meinung? Marcus Cyron Bücherbörse 00:48, 1. Feb. 2007 (CET)
- Wenn der Autor nichts dagegen hat, warum nicht! Es sprechen aus meiner Sicht sonst keine Gründe dagegen. Gruß Wanduran 00:57, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich hatte jetzt angenommen, dass der Autor dann in "seiner" Sektion antritt. Oder? Gruß Wanduran 01:20, 1. Feb. 2007 (CET)
- Mit 7. ist der siebte Schreibwettbewerb gemeint, nicht ein siebter Juror, n'est pas? Aber der Sieger soll sich doch über den Gewinn freuen... ;-) Stullkowski 01:26, 1. Feb. 2007 (CET)
- Richtig, ich meinte den 7. SW ;) Marcus Cyron Bücherbörse 01:35, 1. Feb. 2007 (CET)
- okay, ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil, oder ne, das passt ja auch nicht. ich beschliesse mich glaube ich in die meinungslosigkeit zurückzuziehen. -- southpark Köm ? | Review? 01:51, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich leiste south mal Gesellschaft bei den Meinungslosen - allerdings sollte man tatsächlich bedenkne, dass die Gewinner nicht unbedingt gewillt sind, in der Jury zu sitzen. -- Achim Raschka 10:44, 1. Feb. 2007 (CET)
- Gezwungen werden soll natürlich Niemand. Marcus Cyron Bücherbörse 10:53, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich leiste south mal Gesellschaft bei den Meinungslosen - allerdings sollte man tatsächlich bedenkne, dass die Gewinner nicht unbedingt gewillt sind, in der Jury zu sitzen. -- Achim Raschka 10:44, 1. Feb. 2007 (CET)
- okay, ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil, oder ne, das passt ja auch nicht. ich beschliesse mich glaube ich in die meinungslosigkeit zurückzuziehen. -- southpark Köm ? | Review? 01:51, 1. Feb. 2007 (CET)
- Richtig, ich meinte den 7. SW ;) Marcus Cyron Bücherbörse 01:35, 1. Feb. 2007 (CET)
- Mit 7. ist der siebte Schreibwettbewerb gemeint, nicht ein siebter Juror, n'est pas? Aber der Sieger soll sich doch über den Gewinn freuen... ;-) Stullkowski 01:26, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich halte nichts von solchen Automatismen, der Autor eines Siegerartikels muss nicht mal aktiver Wikipedianer sein. Nichts spricht dagegen, dass er genauso kandidiert wie andere auch. --Uwe G. ¿⇔? 10:59, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ich stimme Uwe G. zu - das hat auch für mich ein „Geschmäckle“. Das Problem sehe ich u.a. darin, dass 5 der Juroren „demokratisch legitimiert“ sind, der sechste nicht, zumal man wirklich ein Problem aufbaut, wenn der Sieger des letzten Wettbewerbs in der WP nur am Rande aktiv ist. Dass derjenige wahrscheinlich eine ausreichende Fachkompetenz besitzt, stelle ich gar nicht in Abrede. Aber dann kann er sich genauso gut wählen lassen. My 2 cent. --Benowar 11:15, 1. Feb. 2007 (CET)
- Die Diskussion hat sich mittlerweile erübrigt, da der Autor des Siegerartikels wie der Autor des Zweitplatzierten bereits abgesagt haben. Gruß Wanduran 13:47, 1. Feb. 2007 (CET)
- Du weißt jetzt schon, wer gewinnen wird? ;) Marcus Cyron Bücherbörse 14:02, 1. Feb. 2007 (CET)
- Wenn dem so ist, müsste ich dann nicht sofort ins Wettbüro gehen und wetten? :) Gruß Wanduran 14:57, 1. Feb. 2007 (CET)
Juryfinale
Ist geplant, das Finale wieder ind Frankfurt steigen zu lassen? Sowas sollte man vorher klären, damit die eventuellen Juroren sich darauf einstellen können, daß sie dann im April ein Wochende frei halten müssten. Marcus Cyron Bücherbörse 11:56, 1. Feb. 2007 (CET)
- Ehrlich, Marcus, meinst Du nicht, dass das allein die interne Sache der Jury ist, wie und wo sie sich organisieren möchte? :-) Ich halte jede Spekulation darüber für komplett sinnfrei, das richtet sich doch sicher nach den Möglichkeiten derer, die dann am Start sind. --Markus Mueller 11:58, 1. Feb. 2007 (CET)
- Soweit ich informiert bin, ist der Verein gewillt, auch diesmal ein potentielles Treffen finanziell zu unterstützen - ob und wie und wo sollte tatsächlich in der Hand der Juroren liegen. Gruß -- Achim Raschka 12:04, 1. Feb. 2007 (CET)
markus, du hast zwar recht, dass die jury das selbst in die hand nehmen muss - trotzdem kann auch ich nur betonen, dass sich das live-treffen als ausgesprochen angenehm und konstruktiv ewiesen hat und dass sich die geschäftsstelle des vereins in frankfurt dafür räumlich sehr gut anbietet. der verein kann sich aber der jury schlecht aufdrängen...wenn es die jury denn dann gibt, stehe ich gerne per mail oder chat für auskünfte/erfahrungen wegen der organisation solch eines treffens zur verfügung.--poupou l'quourouce Review? 13:29, 1. Feb. 2007 (CET)
Ich gebe dabei nur mal zu Bedenken, dass beim letzten Mal beim persönlichen Treffen der Juroren die Entscheidung der Jury so dermaßen neben der Volksmeinung lag, dass ich mir überlegte, ob das Wikiprinzip (Jeder schön brav zu Hause vor seinem Computer) nicht "objektivere" (besser: mehrheitsfähige) Ergebnisse bringt. Der Schreibwettbewerb ist zwar nicht plebiszitär organisiert, was ganz reizvoll ist, aber eine so große Diskrepanz zwischen Volksmeinung und Jurymeinung gibt doch zu denken. Ich mag gar nicht darüber spekulieren, was die Jury so gemeinsam in einem Raum gruppendynamisch beeinflusst hat. --Rabe! 14:02, 1. Feb. 2007 (CET)
- Daneben lag sie mit einem einzigen Artikel. Und da ist ohnehin einiges schief gegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Chat anders - gar besser - gelaufen wäre. Wo das ganze und wann stattfindet war auch gar nicht sosehr mein Punkt. Ich fand das nur beim letzten SW eine gute Idee. Und wenn wie Achim sagt, der Verein das unterstützen würde, ist eigentlich alles geklärt, um mehr ging es eigentlich erstmal nicht. Aber man sollte zumindest damit rechnen, daß es eben möglich wäre. Marcus Cyron Bücherbörse 14:04, 1. Feb. 2007 (CET)
- DROGEN! - aber mal im Ernst, so groß war die Diskrepanz gar nicht, sie betraf lediglich den einen Artikel, der zum Sieger gekürt wurde. Wäre der MK dritter der Sektion II geworden hätte sich niemand dran gestört und an der restlichen Reihung gab es keine (mir bekannte) Kritik. -- Achim Raschka 14:06, 1. Feb. 2007 (CET)
- ack.--poupou l'quourouce Review? 13:35, 2. Feb. 2007 (CET)
Juryfinale in Frankfurt ist eine gute Idee. -- Andreas Werle d·c·b 22:06, 1. Feb. 2007 (CET)
Sektion für Listen?
Hallo, mir kam jetzt eine weitere dee: Wie wäre die Einführung einer Sektion für Listen. jetzt wo es ja auch WP:KILP gibt, könnte man auch mal darüber nachdenken. Ausgezeichnet werden sollten auch hier die informativsten und bestaussehendsten Listen. Weitere Gedanken dazu!? --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 06:16, 4. Feb. 2007 (CET)
- Dagegen - dieser Wettbewerb wurde als Autorenwettbewerb für Artikel ins Leben gerufen und etabliert, LIsten haben hier imho nix zu suchen und wären für mich ein Grund, der Veranstaltung Schreibwettbewerb den Rücken zu kehren. May cents -- Achim Raschka 09:10, 4. Feb. 2007 (CET)
- Wie der Ausbau bereits umfangreicher Artikel ist die Verbesserung von Listen sicher sinnvoll, aber nicht im Rahmen des Schreibwettbewerbs. -- Carbidfischer Kaffee? 09:33, 4. Feb. 2007 (CET)
- Kann mich meinen beiden Vorrednern nur vollumpfänglich anschließen. Marcus Cyron Bücherbörse 12:34, 4. Feb. 2007 (CET)
- Also die Grundidee, Listen zu verbesser, finde ich auch nicht so schlecht, da das Schrottpotential bei den Listen enorm hoch ist. Allerdings muss auch ich sagen, das im Rahmen des SW zu tun, ist doch eher suboptimal. Zumal ich mir hier eine Bewertung der Verbesserung einer Liste sogar deutlich schwerer vorstellen kann, als bei einem Artikel. Ein paar kleine Änderungen im Quelltext können riesige positive Effekte haben, während enorme Fleißarbeit am Inhalt das ganze evtl. sogar noch schlimmer macht. -- ShaggeDoc Talk 12:49, 4. Feb. 2007 (CET)
- Meine Interpretation der Richtlinie ist, dass hier jedes den Voraussetzungen des SW genügende, gültige Lemma des Artikelnamensraumes ohne Einschränkung eingereicht werden kann. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass mit einer Liste vermutlich nicht sehr viel zu reißen sein wird, sprich: eine Nominierung relativ aussichtslos sein dürfte (es sei denn, jemand überrascht uns mit etwas Unglaublichem). --Markus Mueller 12:57, 4. Feb. 2007 (CET) (Woraus man schließen kann, dass ich ebenfalls der Meinung bin, dass Teilnehmern von Listen dringend abzuraten ist, weil eh nix bei rumkommen kann. Oder die Jury lehnt sie gleich ab.)
- Eine Liste kann kein Bestandteil eines Schreibwettbewerbes sein, eine Verbesserung von Listem ist weitgehend nur formale Verbesserung einer Aufzählung. (Oder sollen alle Listen in Fließtext umgewandelt werden?) Generell sollte eine Verbesserung von Listen jedoch anderweitig betrieben werden, etwa en:List of Presidents of the Philippines erscheint mir da ein Vorbild. Ist jedoch kein Fall für einen Schreibwettbewerb, sondern eher für eine Initiative wie en:Wikipedia:Featured lists. --Matthiasb 12:36, 5. Feb. 2007 (CET)
- haben wir doch als WP:ILP --schlendrian •λ• 12:56, 5. Feb. 2007 (CET)
- Ups. Wieder was gelernt. --Matthiasb 13:08, 5. Feb. 2007 (CET)
- haben wir doch als WP:ILP --schlendrian •λ• 12:56, 5. Feb. 2007 (CET)
Wie funktioniert das?
1.Kann man was gewinnen?
- wenn ja, was?
2.Wie kann man sich anmelden?
3. Wann fängt der 6. Schreibwettbewerb an?
- Läuft er schon?
4. wo kann man sich anmelden?
5. Was sollen die angemeldeten machen?
6. Bis wann läuft der Schreibwettbewerb?
Es wäre nett, wenn ein Erfahrener mir auf meiner Diskussionsseite antworten würde.--Lisbeth 14:28, 5. Feb. 2007 (CET)
- Kann man, siehe Wikipedia:Schreibwettbewerb#Preise
- siehe Schritt-für-Schritt-Anleitung für Teilnehmer
- Am 1. März
- siehe Punkt 2
- einen guten Artikel schreiben. Beispiele für sehr gute Artikel findest du auf WP:EA und WP:LA
- bis Ende März
- --schlendrian •λ• 14:30, 5. Feb. 2007 (CET)
Nominierte
Ich würde es vorteilhaft finden, wenn die zur Wahl stehenden Jury-Kandidaten kurz ihre Fachgebiet angeben könnten, damit man bei der Wahl nicht evtl. zwei Biologen wählt und die Mathematik zu kurz kommt. Mir ist schon klar, dass man nicht alle Gebiete berücksichtigen kann, aber es hilft doch ungemein bei der Entscheidungsfindung. Liesel 15:31, 8. Feb. 2007 (CET)
- Da ist was dran, weil man das nicht bei allen unbedingt sofort weiß und zwei Experten aus demselben Fachgebieten tatsächlich ein bisschen ärgerlich sind. Man könnte es nach der Nominierungsphase (9.2.) einfügen lassen, wenn wir die Häkchen löschen können. Ich schlage der Einfachheit halber vor, das wie auf WP:A von mir mal vorgeschlagen zu handlen. --Markus Mueller 15:37, 8. Feb. 2007 (CET)
- Und was geschied wenn zwei Biologen gewählt werden, obwohl das Fachgebiet dabei steht? Fällt einer raus? Im grunde finde ich es nicht so wichtig aus welchen Fachgebieten die Sektionsjury kommt, sie muss sich doch eh um sämtlich Artikel der Sektion kümmern. Wünschenswert ist es natürlich wenn zwei verschiedene Fachbereich in den Sektionsjuries vertreten sind, erforderlich ist es aber nicht. Gruß Wanduran 17:09, 8. Feb. 2007 (CET)
- Dann passiert nichts. Ist ja eine freie Wahl. Die freiwillige Angabe der eigenen Spezialgebiete und Interessen hat doch nichts mit dem Wahlergebnis zu tun. :-) Nur steht den einzelnen Wähler dann mehr Info zu Verfügung, ohne das jeder erneut bei einzelnen Kandidaten tausende von Edits durchgehen muss. --Markus Mueller 17:20, 8. Feb. 2007 (CET)
- Und was geschied wenn zwei Biologen gewählt werden, obwohl das Fachgebiet dabei steht? Fällt einer raus? Im grunde finde ich es nicht so wichtig aus welchen Fachgebieten die Sektionsjury kommt, sie muss sich doch eh um sämtlich Artikel der Sektion kümmern. Wünschenswert ist es natürlich wenn zwei verschiedene Fachbereich in den Sektionsjuries vertreten sind, erforderlich ist es aber nicht. Gruß Wanduran 17:09, 8. Feb. 2007 (CET)
So ganz allgemein finde ich die Idee gut und schlüsig. Allerdings geht mir jetzt schon ein paar Stunden der Gedanke im Kopf herum, wie und aufgrund welcher Informationen ich als Wähler die Kompetenz eine Jurors beurteilen will, wenn ich nicht mal ohne Hulfe weiss, in welchem Fachgebiet er eigentlich tätig ist? -- southpark Köm ? | Review? 20:58, 8. Feb. 2007 (CET)
- allgemeine Reputation. Ich wüßte im Moment nicht, in welchen Bereichen du Artikel schreibst (evtl. Norddeutschland?), würde dir aber die Jury-(W)Bürde anvertrauen. --schlendrian •λ• 21:01, 8. Feb. 2007 (CET)
- Ich denke, die Information ist nicht so richtig wichtig. Aber findest Du nicht, dass es eine interessante Information ist, wenn ich einen juristischen Artikel schreiben will und ich habe die Wahl zwischen einem althistorisch und einem juristisch interessierten Juror? Es führt zu einem klareren Bild zusammen mit der allgemeinen Reputation. IMHO. --Markus Mueller 21:07, 8. Feb. 2007 (CET)
- Die meisten Vorgeschlagenen sind den meisten Teilnehmern sicherlich bekannt. Eine informative Benutzerseite ist sicherlich aussagekräftiger, denn eine Berufsbezeichnung/Schwerpunktaktivität muss noch lange nicht das ganze Kompetenzspektrum eines Jurors verraten. Prinzipiell würde ich es aber nicht ablehnen. --Uwe G. ¿⇔? 21:19, 8. Feb. 2007 (CET)
Preisvergabe (verschoben)
- Bin eigentlich fast dagegen Preise zu vergeben. Beim letzten Schreibwettbewerb habe ich den von Benutzer:Triebtäter ausgelobten Sonderpreis für den besten Artikel zum Tag des offenen Denkmals gewonnen, und mich zunächst einmal wirklich darüber gefreut. Den Preis habe ich bis heute jedoch nicht erhalten. Nachdem sich Triebtäter noch nach meiner Adresse erkundigt hat, habe ich leider nicht mehr viel von ihm gehört.
- Ich weiss nicht, wie vielen anderen es ähnlich erging, aber ich fände es besser den Wettbewerb gleich zum Spaß und zur Freude zu veranstalten. Andernfalls sollten sich die Spender vorher einfach genau überlegen, ob sie einen Preis zur Verfügung stellen wollen oder nicht... -- Soccerates 21:25, 8. Feb. 2007 (CET)
- Ich hatte bislang nie ein Problem. OK, bei meiner ersten Teilnahme war nichts von Interesse für mich dabei, drum habe ich auf einen Preis verzichtet, beim zweiten Mal habe ich dann was mehr ideelles gewählt - also nix was verschickt werden müßte. Aber ich selbst habe schon einen Preis ausgelobt und diese verschickt. Also ich hatte noch keine Probleme ;). Aber mal ernsthaft: ich mache es nur zum Spaß und würde es ohne alle Preise machen. Aber sie sind trotzdem ganz nett. Marcus Cyron Bücherbörse 21:54, 8. Feb. 2007 (CET)
- Hab allerdings auch schon irgendwo im Hinterkopf in Erinnerung, sowas das ein oder andere mal gehört zu haben. Ist natürlich nicht fair dem Gewinner gegenüber, aber deswegen kann man doch das System nicht gleich über den Haufen werfen.
- Hmmm, aber wenn wir gerade mal beim Thema Preise sind: Finde nur ich es bedenklich (ok, ist vielleicht ein etwas zu hartes Wort, aber was besseres fällt mir gerade nicht ein), dass es dieses mal so viele Sonderpreise gibt? Und teilweise sind die gestellten Themenbereich doch etwas sehr eng gewählt. Das hat teilweise etwas von ausgelagerten Wikipedia:Auftragsarbeiten und geht mMn an der Idee des Schreibwettbewerbs vorbei. --Carstor|?|ʘ| 22:01, 8. Feb. 2007 (CET)
- ja, beim vierten SW gab es Probleme mit organisierten Preisen, allerdings kamen die mit etwas verspätung dann an (jedenfalls bei mir). Das mit den Sonderpreisen ist natürlich etwas schade, aber ich kann auch verstehen, dass Privatleute lieber ein bißchen was springen lassen, wenn ihr Lieblingsthemengebiet einen tollen Artikel kriegt --schlendrian •λ• 22:08, 8. Feb. 2007 (CET)
- sck zu den sonderpreisen. wobei mir auch so gar nichts eifällt, was man da machen kann. -- southpark Köm ? | Review? 22:49, 8. Feb. 2007 (CET)
- Carstor hat m.E. recht, genau dasselbe wie er denke ich schon seit über einer Woche. Irgendwie kann das ja nicht Sinn der Preisvergabe und des Schreibwettbewerbs sein, immer mehr extrem spezielle Artikel zu belohnen. Vielleicht sollte man (beim nächsten Mal dann allerdings erst) festlegen, dass die Rubrik Sonderpreise ersatzlos wegfällt und nur ein allgemeine Preise gespendet werden können - auch wenn dann vielleicht ein paar Preise weniger zusammen kommen. Oder man legt fest, das Sonderpreise, die nicht vergeben werden können, automatisch in die allgemeine Preisvergabe zurückfallen müssen.
- Hier entwickelt sich langsam tatsächlich eine Art Artikelauftragsdienst gegen „Bezahlung“ (ein kollektives Phänomen, was dem Einzelnen gar nicht anzulasten ist), und ich halte das für keine gute Entwicklung, weil es die eigentliche Idee eines vollkommen freien Wettbewerbs durch zuviele Vorgaben unterminiert und zumindest bei mir selbst dazu geeignet ist, mir irgendwie die Freude an der ganzen Sache etwas zu trüben. Wenn das in Zukunft noch mehr zunimmt, dann wäre ich eher dafür, lieber gar keine Preise mehr zu vergeben. --Markus Mueller 00:58, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ich hatte bislang nie ein Problem. OK, bei meiner ersten Teilnahme war nichts von Interesse für mich dabei, drum habe ich auf einen Preis verzichtet, beim zweiten Mal habe ich dann was mehr ideelles gewählt - also nix was verschickt werden müßte. Aber ich selbst habe schon einen Preis ausgelobt und diese verschickt. Also ich hatte noch keine Probleme ;). Aber mal ernsthaft: ich mache es nur zum Spaß und würde es ohne alle Preise machen. Aber sie sind trotzdem ganz nett. Marcus Cyron Bücherbörse 21:54, 8. Feb. 2007 (CET)
Ich möchte dann doch mal eine Lanze für die Sonderpreise brechen. Solche Preise sind (oder könnten es zumindest sein) eine ideale Motivation, um mal in einem mit guten Artikeln weniger gesegneten Themenbereich einen ordentlichen Artikel zu schreiben. Genau dafür, für das Schreiben ordentlicher Artikel, ist der Schreibwettbewerb ja da. Genug reguläre Preise gibt es ja auch, insofern sehe ich da kein echtes Problem. -- Carbidfischer Kaffee? 07:56, 9. Feb. 2007 (CET)
- Meinen Preis aus dem vierten Wettbewerb habe ich ich bis heute auch nicht bekommen :o( Dennoch finde ich die Idee, dass es auch etwas zu gewinnen gibt (Kleinigkeiten) gut. Na ja, die Tendenz, dass deutlich mehr Sonderpreise als Allgemeine Preise ausgelobt werden finde ich auch irgendwie ein bisschen bedenklich. Andererseits sehe ich auch diesen Motivationsaspekt von Carbidfischer sehr positiv, immerhin habe ja auch ich dieses mal erstmalig einen Sonderpres ausgelobt. Die Idee, dass Sonderpreise, die nicht vergeben werden können, automatisch in die allgemeine Preisvergabe zurückfallen finde ich gut. --Ixitixel 09:46, 9. Feb. 2007 (CET)
Sonderpreise finde ich bei größeren Themen (z.B. Musik) gut, aber nur dann sinnvoll, wenn mindestens drei Artikel zum Thema eingereicht werden, also auch dort ein Wettbewerb entsteht. Vll. könnte man der Jury die Möglichkeit lassen nur unter solchen Bedingungen die Sonderpreise zu vergeben. Wenn es keinen Wettbewerb um einen Sonderpreis gibt, könnte der Stifter den Preis entweder zu den allgemeinen Preisen verschieben oder auch zurückziehen. Stullkowski 10:12, 9. Feb. 2007 (CET)
- Die Jury hat doch immer die Möglichkeit, einen Sonderpreis nicht zu vergeben, beimj letzten mal wurde bsp. der Preis für den besten ornithologischen Artikel ganz bewusst nicht vergeben, obwohl es drei eingereichte Vogelartikel gab. Ich habe mich diesmal allerdings ganz bewusst für Sonderpreise entschieden (allerdings für eine ganze Sektion), den von mir ausgelobten Preis kann ich aber auch schlecht zum Gesamtpreis ummünzen. Der zweite Sonderpreis, der von mir (bzw. dem Verlag) dort steht ist der Publikumspreis - ich wollte schlicht nicht, dass der Publikumsliebling leer ausgeht. Mmh, wat tun? -- Achim Raschka 10:58, 9. Feb. 2007 (CET)
- Nachtrag: Spannend übrigens ist, dass man mit einem sehr guten Artikel über ein marines, erdölabbauendes Bakterium bis zu 5 Sonderpreise + Publikumspreis + regulären Preis abgraben kann ;O) -- Achim Raschka 11:05, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ich erhöhe auf sechs, falls die maßgebliche Forschung im Ruhrgebiet stattfand. -- Tobnu 11:09, 9. Feb. 2007 (CET)
- Der Publikumspreis wurde erst hier besprochen und dann hast Du den materiellen Preis dazu gestiftet. Das halte ich für das richtige Vorgehen. Sonderpreise sollten eher von den Diskutanten hier (ist ja sowas wie ein inoffizielles Organisationskomitee) oder von der Jury eingerichtet werden und erst dann sollten sich Preisstifter finden. Bislang hatte sich die Praxis der individuellen Preisauslobung zwar bewährt, aber nun muß man ja irgendwie reagieren. Stullkowski 11:16, 9. Feb. 2007 (CET)
- Klingt doch o.k., nur für diesen SW leider zu spät. Für die Zukunft könnte man hier eine Sektion einrichten für Vorschläge zu Sonderpreisen, die die Jury entweder ablehnen oder annehmen kann. Dabei würde dann wohl der von Uwe spasseshalber bedachte Preis für den "besten Artikel einer Person der Rot-Kreuzgeschichte des ausgehenden 19. Jhd." durchfallen, Sektionspreise oder ähnliches angenommen werden. -- Achim Raschka 11:21, 9. Feb. 2007 (CET)
- Die Sonderpreise waren derart originell, dass ich mich diesmal auch spontan zum Spenden entschlossemn hatte. Die Themenvorgaben sind doch recht weit gehalten. Wenn dieser Aspekt nicht mehr kreativ, sondern bürokratisch, in Zukunft gehandhabt wird, habe ich vermutlich keine Lust auf eine Wiederholung. --Marc van Woerkom 23:43, 10. Feb. 2007 (CET)
- Fullack. Man muss ja nun wirklich nicht alles regulieren, ein bißschen Spontaneität darf schon dabei sein. Und wenn UW das mit seinem Preis ernstgemeint hätte wäre einer von 2 Fällen eingetreten: 1. Jemand hätte sich gesagt "Okay, das krieg ich hin" und hätte den Preis abgeräumt, dann wären beide glücklich gewesen, oder niemand hätte einen betreffenden Artikel eingereicht, dann wäre UW entweder draufsitzen geblieben, oder er hätte den Preis umdeklariert. Boo fucking hoo. Es sollte imho den Preisspendern überlassen werden, unter welchen Maßstäben ihre Preise verliehen werden. Just my 2 cents (@ UW: sorry das ich dich hier als Vorführopfer mißbrauchte ;) ), Lennert B d·c·r 23:00, 14. Feb. 2007 (CET)
Vielleicht sollte ich im Sinne der Zukunftsfähigkeit der Wikipedia mein 40-Kinderbücher-Paket (das beim letzten Mal von den versammelten Single-Nerds verschmäht wurde) als Sonderpreis für während des Schreibwettbewerbs von prämierten Autoren nachweislich dennoch gezeugten Nachwuchs umwidmen. --AndreasPraefcke ¿! 22:54, 14. Feb. 2007 (CET)
- Klingt prinzipiuell nach nem guten Plan - aus persönlichen Gründen aber nicht fair: Meine Frau hat die Monate nach der Geburt Sexverbot und ist zudem eh net empfänglich und du willst mich doch nicht zum Fremdgehen überreden, oder? Ganz im Ernst: Ich habe nicht verstanden, warum niemand deine Bücher haben wollte, bei mir stanmden sie ganz oben in der potentiellen Wunschliste (nur war ich ja Juror). Gruß -- Achim Raschka 23:04, 14. Feb. 2007 (CET)
- Ich fand den Preis ja auch toll - aber 40 Bücher muß man erstmal unterbringen können. Marcus Cyron Bücherbörse 23:16, 14. Feb. 2007 (CET)
- 40 Bücher bringt man immer unter - aber für kinderlose Nerds sind Kinderbücher eher witzlos... -- Tobnu 00:03, 15. Feb. 2007 (CET)
- Bei mir stehen die Bücher schon in Zweierreihen auf dem Boden, weil es in den Regalen keinen Platz mehr hat. Marcus Cyron Bücherbörse 00:35, 15. Feb. 2007 (CET)
- 40 Bücher bringt man immer unter - aber für kinderlose Nerds sind Kinderbücher eher witzlos... -- Tobnu 00:03, 15. Feb. 2007 (CET)
Bitte aufbewahren, bis ich mal mitmache (und - natürlich - gewinne :-p ), und dann her mit Praefckes Zeug für die Kinderpfoten hier --Felistoria 00:13, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hinweis: die Bücher sind eher für kleinere Kinder - Kindergartenalter, meist Bilderbücher, ein paar wenige für ältere = Grundschulkinder auch dabei --AndreasPraefcke ¿! 10:16, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich würd sie schon nehmen (wenn ich nicht gewählt werde und einen guten Artikel zusammenbring), aber du willst ja nicht nach Österreich senden :-( --Bradypus 10:18, 15. Feb. 2007 (CET)
- Österreich geht, aber nicht immer sofort (ich kann das verschicken, wenn ich immer mal wieder in Bregenz bin). --AndreasPraefcke ¿! 10:21, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich würd sie schon nehmen (wenn ich nicht gewählt werde und einen guten Artikel zusammenbring), aber du willst ja nicht nach Österreich senden :-( --Bradypus 10:18, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hinweis: die Bücher sind eher für kleinere Kinder - Kindergartenalter, meist Bilderbücher, ein paar wenige für ältere = Grundschulkinder auch dabei --AndreasPraefcke ¿! 10:16, 15. Feb. 2007 (CET)
ich möchte mich carbidfischer, s.o. anschliessen...die sonderpreise sind eine gute sache. ich habe z.b. an sich überhaupt gar keinen ehrgeiz im schreibwettbewerb eine platzierung zu bekommen, überlege aber schon seit tagen, mit welchem haushalts-lemma ich die eiertragetasche abstauben werde... (Kulturgeschichte des Staubsaugers)??--poupou l'quourouce Review? 10:01, 15. Feb. 2007 (CET)
- Da gibt es sicher einige hochinteressante Aspekte, etwa die Verwendung des Staubsaugers für Zwecke, die nicht primär mit Hausputz zu tun haben. -- Carbidfischer Kaffee? 10:10, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ja, siehe auch http://www.wohnzimmertheater.de/18.htm --AndreasPraefcke ¿! 10:22, 15. Feb. 2007 (CET)
Oh. Sowas für Kinderbücher :-p? Was hat Pouxpoux denn mit der Tasche vor? --Felistoria 15:18, 15. Feb. 2007 (CET)
Wirtschaftsunternehmen
Kurze Frage - in welchen Bereich Fallen die?--Mo4jolo ∀≡ ↕ 06:15, 9. Feb. 2007 (CET)
- III - Geschichte, Kultur und Alltag. -- Tobnu 10:00, 9. Feb. 2007 (CET)
Problem: Doppelstimmen zulässig oder unzulässig?
Sebmol möchte gerne Doppelstimmen abgeben. Die ursprüngliche Regel zur Einführung dieses Wahlsystems zum 4. Schreibwettbewerb besagte, dass nur eine Stimme pro Kandidat erlaubt ist. Das würde ich auch gerne weiterhin so belassen wissen, weil es sonst zu starken Verzerrungen der Wahl kommt, Beispiel:
- 5 Leute wählen Person A mit Doppelstimmen (= 10 Stimmen)
- 7 Leute wählen Person B mit Einzelstimmen
- 7 Leute wählen Person C mit Einzelstimmen
- 8 Leute wählen Person D mit Einzelstimmen
- 9 Leute wählen Person E mit Einzelstimmen
Die Folge ist: die Person A, die nur 5 Leute als Juror möchten, kommt in die Jury, die Personen B, C, D und E werden ausgeschlossen, obwohl jeder dieser Personen von mehr Leute in der Jury gewünscht wird. Meines Erachtens war der Sinn der 6 Stimmen immer, 6 verschiedene Kandidaten wählen zu dürfen (einen für jeden Jurorplatz, je zwei pro Sektion), nicht, Stimmen frei zu bündeln, um einzelne Lieblingskandidaten besonders zu pushen. Ich habe den alten Passus der letzten Schreibwettbewerbe zwar wieder eingefügt, um die alten Modalitäten noch mal klar zu machen, aber sebmol besteht auf der Möglichkeit von Doppelstimmen. Ich dagegen halte sie für stark wahlverzerrend und im Ergebnis keine faire Widerspiegelung des Wählerwillens (ich kann einen Kandidaten in der Jury haben wollen, aber ich kann ihn nicht zweimal haben wollen). Es besteht also Bedarf, die Frage zu klären. --Markus Mueller 02:01, 11. Feb. 2007 (CET)
- Wenn zwei Juroren gewählt werden sollen, dann kann man auch zwei wählen, und nicht einen mit Doppelstimme. Ist doch ganz einfach!--Regiomontanus (Diskussion) 02:10, 11. Feb. 2007 (CET)
- Beim letzten Mal hat sich Niemand an Doppelstimmen gestört, da wurde gesagt, mit seinen Stimmen kann Jeder machen, was er will. Marcus Cyron Bücherbörse 02:13, 11. Feb. 2007 (CET)
- Tatsächlich ist es zu einzelnen Doppelstimmen gekommen. Jetzt haben wir zwei Fälle: einen mit und einen ohne Doppelstimmen. Das löst aber nicht das oben geschilderte Problem. --Markus Mueller 02:19, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ich versteh dich ja - und ich finde auch, daß du nicht unrecht hast. Ist gar nicht so leicht. Marcus Cyron Bücherbörse 02:23, 11. Feb. 2007 (CET)
- Für mich bieten sich da einfach zuviel Manipulationsmöglichkeiten: stellen wir uns eine Sektionsliste mit 5 Kandidaten vor, die am letzten Tag vor Schluss 30, 31, 33, 34, und 40 Stimmen haben. Jetzt können nur 3 Leute, die sich absprechen, den Kandidaten auf dem letzten Platz (mit 30 Stimmen) in letzter Minute in die Jury bringen (mit 3 Doppelstimmen = 6 Stimmen = 36 Stimmen), obwohl er mit Einzelstimmen keine Chance hätte. Das scheint mir nicht richtig zu sein. --Markus Mueller 02:30, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ich versteh dich ja - und ich finde auch, daß du nicht unrecht hast. Ist gar nicht so leicht. Marcus Cyron Bücherbörse 02:23, 11. Feb. 2007 (CET)
- Tatsächlich ist es zu einzelnen Doppelstimmen gekommen. Jetzt haben wir zwei Fälle: einen mit und einen ohne Doppelstimmen. Das löst aber nicht das oben geschilderte Problem. --Markus Mueller 02:19, 11. Feb. 2007 (CET)
In regulären Wahlverfahren der Wirklichkeit sind Doppelkreuze aus logischem Grund unbekannt; derartige Stimmenabgaben (respektive Doppelnennungen etc.) gelten stets als ungültig. --Felistoria 02:27, 11. Feb. 2007 (CET)
- Das stimmt so aber nicht. Ich habe bei einer Kommunalwahl schonmal drei Kreuze nach gut dünken verteilen dürfen. Auch für nur eine Gruppe, wenn ich wollte. Marcus Cyron Bücherbörse 14:26, 11. Feb. 2007 (CET)
- Nur 1 Stimme abzugeben ist selbstverständlich immer zulässig, wenn bis zu 6 Kandidaten (hier: 2 pro Abteilung) gewählt werden dürfen; Stimmenbündelungen sind grundsätzlich nicht zulässig und ungültig. Sollte diese Frage (die jeder Pennäler bei der Klassenprecherwahl lernt) hier bis morgen, Sonntag, nicht geklärt sein, dann werde ich leider meine Kandidatur zurückziehen müssen. Alberne Verfahren kann ich mir nicht leisten. --Felistoria 02:48, 11. Feb. 2007 (CET)
- Dann willküre ich mal die Festlegung, dass nur eine Stimme pro Nominiertem zulässig ist. Die Doppelstimme von Sebmol werde ich streichen. Gruß --Finanzer 03:03, 11. Feb. 2007 (CET) P.S. Ergänzung eingebaut und Sebmol angeschrieben (Mit was für einem Zeugs man sich hier beschäftigen muss).
ALso wenn wir jetzt auch mit dem Panaschieren und wie heisst das andere Ding? anfangen würden, dann könnte ich auch gleich in die Politik gehen. Es geht einfach darum zwei vertrauenswürdige und fachkundige Juroren pro Sektion auszuwählen und nicht irgendwelche wikipedia-politischen Spielchen zu spielen. Auch aus diesem Grunde ist eine Häufung von Stimmen in meinen Augen sinnfrei. --Finanzer 03:13, 11. Feb. 2007 (CET)
- Kumulieren --217.82.185.55 19:36, 11. Feb. 2007 (CET)
- Sorry, aber das ist doch völlig lächerlich. Es geht hier um eine Jury in einem Schreibwettbewerb, nicht die Wahl des nächsten Bundespräsidenten. Ich hatte überhaupt kein Interesse an einer Grundsatzdiskussion, sondern wollte nur ausdrücken, dass mich in der Sektion neben Fossa niemand als Jurymitglied überzeugt hat. Aber da hab ich wohl wieder die Fähigkeit der Wikipedianer unterschätzt, aus jeder Aktion heraus eine solche zu starten und zuerst an alle Missbrauchspotenziale zu denken. sebmol ? ! 08:36, 11. Feb. 2007 (CET)
Wer weiß, vielleicht macht der Bundespräsident ja mit? :-) Hallo Sebmol, nein, an oder gegen Dich richtete sich dieser kleine Diskurs nicht, sondern ich habe mir erlaubt, hier zwei Benutzer, die herumrätselten, ein wenig zu belehren, etwas zu entschieden vielleicht. Andererseits ist diese Wahl so unterbelichtet nun auch wieder nicht, immerhin wird die Tätigkeit der Jury, wie oben zu lesen ist, finanziell vom Verein unterstützt. Dem sollte man, finde ich persönlich, mit ausdrücklichem Fairplay entgegenkommen. --Felistoria 09:58, 11. Feb. 2007 (CET)
Eigentlich ist es ganz einfach: Die Wahlregeln werden vor einer Wahl aufgestellt und nicht waehrend, wie das nun wohl geschehen. Doppelstimmen sind auch was ganz normales und ueberhaupt nichts ungerechtes: Jeder hat die gleiche Anzahl von Stimmen, ausser natuerlich man unterhaelt sich Stimmsocken, das hat aber nichts mit Doppelstimmen zu tun. Fossa?! ± 18:59, 11. Feb. 2007 (CET)
- Och komm, wir machen hier nicht in Poltik sondern es geht drum eine Jury auszuwählen. Zudem ist dies der 6. Wettberwerb und es wurden noch nie Doppelstimmen vergeben. Insofern ist es keine Änderung sondern eine Präzisierung. Und es handelt sich um eine einzige Stimme. Der Wahlprüfungsausschuß würde den Einspruch wegen mangelnder Mandatserheblichkeit abschmettern. --Finanzer 19:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- Es wurde hier mit "politischen" Argumenten gegen Doppelstimmen argumentiert ("ungerecht" - sag das mal den Schweizern: Total ungerecht deren Wahlrecht) und man koennte die Jury natuerlich auch willkuerlich durch Entscheid von Benutzer:XYZ oder per Zufallsprinzip zusammensetzen - voellig OK. Man hat aber nunmal diese Meinungsbildmethode gewaehlt und Doppelstimmen nicht ausgeschlossen. Dabei ist es voellig unerheblich, ob es jemals Doppelstimmen gab (SWIW: Gab es): Die Reegeln wurden festgelegt und sie sind auch nicht voellig unsinnig, man kann das eine oder das andere besser finden. Fossa?! ± 19:15, 11. Feb. 2007 (CET)
- Es geht um eine einzige Stimme, wenn es um 700 Leute ginge, dann würde ich dir eventuelle recht geben. Ich habe diese Präzisierung eingebaut, da es wie gesehen zu Irritationen gab und Sebmol gebeten seine zweite Stimme neu zu vergeben. Das ist alles. Du musst nicht aus jedem Fliegenschiß eine demokratische Grundsatzdiskussion führen. Ich wünsche den anderen Jury-Mitglieder viel Spaß bei Arbeit mir dir, für den Fall dass du gewählt wirst. --Finanzer 19:18, 11. Feb. 2007 (CET) P.S. Für mich ist hier EOD.
@fossa: Die einzige Regel lautet lt. Einleitung: "dient einzig und allein der Befriedigung des Spaßfaktors, der bei vielen Streitereien, Editwars und anderen alltäglichen Widrigkeiten in der Wikipedia leider ab und zu verloren geht." - Wenn dir die hier im Konsens präzisierten Regeln nicht passen steht es dir frei, das Spielfeld zu verlassen. -- Achim Raschka 19:24, 11. Feb. 2007 (CET) (der sich in der Meinung über eine Person mal wieder 100% bestätigt fühlt)
- Wat fuern Konsens: Den Mueller-Stember-Raschka-Konsens? Offensichtlich sind mindestens sebmol und ich anderer Meinung und ihr hattet lange genug Zeit, Eure Regeln vor dem Wettbewerb zu formulieren. Und nochmal es its keine Praezisierung, sondern eine Aenderung. Fossa?! ± 19:29, 11. Feb. 2007 (CET)
- "Eure Regeln"? Ja gehörst fu nun dazu oder nicht? Marcus Cyron Bücherbörse 19:32, 11. Feb. 2007 (CET)
- Mein Wir-Gefuehl mit vielen Leuten hier haelt sich hier in Grenzen. Offensichtlich sehen sich Achim Raschka und Co. als diejenigen, derer Konsens hier ueber Regeln entscheidet, selbst im laufenden Meinungsbild. Dann sind es halt auch ihre Regeln. Das ist eigentlich tragikomisch, jeder normale Fang-den-Hut-Spieler (da braucht man gar nicht bis zur BP-Wahl gehen), weiss, dass man Regeln waehrend eines Wettbewerbs nicht aendert.Fossa?! ± 19:38, 11. Feb. 2007 (CET)
- Wir spielen hier aber nicht Fang-den-Hut sondern Calvinball. --Tinz 19:54, 11. Feb. 2007 (CET)
- Und wie Du sicherlich weisst, habe ich diese Calvinball-Attitude schon immer kritisiert; sie dient naemlich eben nicht der fiktiven Community, sondern einigen wenigen, die sich berufen fuehlen, hier fuer das "Wohl" der Gemeinschaft zu handeln. Und die Argumente, die hier gegen Kumulieren und Panaschieren hervorgebracht worden, sind einfach haarstraeubens: Es gibt sicher Argumente gegen diese Form des Waehlens, aber nicht, die, die hier vorgebracht wurden (Manipulationsanfaelligkeit oder Ungerechtigkeit). Niemand hatte sich beim vergangegen Wettberwerb an Doppelstimmen gestoert, jetzt kommt der Herr Mueller angewackelt und will sie waehrend des Wettbewerbs ausschliesen. Das foerdert nicht die Community, sondern nur diejenigen, die meinen, sie wuessten am besten Bescheid, was zum "Wohl" des "Projektes" geschehen sollte. Fossa?! ± 20:03, 11. Feb. 2007 (CET)
- Oh, ich vergass, dass du ja der Eingste bist, der dazu berufen ist auf das Wohl der Community zu achten. --Finanzer 20:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ein feines Strohmann-Argument gegen mein Argument, sich einfach stur an die Regeln zu halten. Ich sage ja nicht, dass sie besser waeren, aber die Regelaenderer meinen ja, sie wuerden sie "im Sinne der community (nochmal: welcher?)" aendern. Es gibt aber kein logisches Arument, was die eine Form oder die andere eindeutig als besser erscheinen liesse. Ueberigens beim letzten Mal hat Southpark die zweite Stimme von Hjaeckel einfach nicht mitgezaehlt oder er hat sich verzaehlt. Fossa?! ± 20:16, 11. Feb. 2007 (CET)
- Oh, ich vergass, dass du ja der Eingste bist, der dazu berufen ist auf das Wohl der Community zu achten. --Finanzer 20:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- Und wie Du sicherlich weisst, habe ich diese Calvinball-Attitude schon immer kritisiert; sie dient naemlich eben nicht der fiktiven Community, sondern einigen wenigen, die sich berufen fuehlen, hier fuer das "Wohl" der Gemeinschaft zu handeln. Und die Argumente, die hier gegen Kumulieren und Panaschieren hervorgebracht worden, sind einfach haarstraeubens: Es gibt sicher Argumente gegen diese Form des Waehlens, aber nicht, die, die hier vorgebracht wurden (Manipulationsanfaelligkeit oder Ungerechtigkeit). Niemand hatte sich beim vergangegen Wettberwerb an Doppelstimmen gestoert, jetzt kommt der Herr Mueller angewackelt und will sie waehrend des Wettbewerbs ausschliesen. Das foerdert nicht die Community, sondern nur diejenigen, die meinen, sie wuessten am besten Bescheid, was zum "Wohl" des "Projektes" geschehen sollte. Fossa?! ± 20:03, 11. Feb. 2007 (CET)
- Wir spielen hier aber nicht Fang-den-Hut sondern Calvinball. --Tinz 19:54, 11. Feb. 2007 (CET)
- Mein Wir-Gefuehl mit vielen Leuten hier haelt sich hier in Grenzen. Offensichtlich sehen sich Achim Raschka und Co. als diejenigen, derer Konsens hier ueber Regeln entscheidet, selbst im laufenden Meinungsbild. Dann sind es halt auch ihre Regeln. Das ist eigentlich tragikomisch, jeder normale Fang-den-Hut-Spieler (da braucht man gar nicht bis zur BP-Wahl gehen), weiss, dass man Regeln waehrend eines Wettbewerbs nicht aendert.Fossa?! ± 19:38, 11. Feb. 2007 (CET)
- "Eure Regeln"? Ja gehörst fu nun dazu oder nicht? Marcus Cyron Bücherbörse 19:32, 11. Feb. 2007 (CET)
- Also bei P. Birken und Marcus Cyron hat er sie mitgezählt. Sind jeweils genau 19 (incl. der zweiten Hjaeckelschen Stimme). Aber lasst uns doch diese Diskussion hier beenden. Da die Abstimmung eh erst angefangen hat, und nur ein Nutzer von der eindeutigeren Regelformulierung betroffen war (und auch darüber informiert wurde), ist es doch eine Menge Lärm um eigentlich gar nix, der hier veranstaltet wird. --Thogo (Disk./Bew.) 20:31, 11. Feb. 2007 (CET)
Popcorn jemand? -- southpark Köm ? | Review? 20:40, 11. Feb. 2007 (CET)
Wenn etwas in Abstimmungsregeln nicht ausdrücklich geregelt ist, dann schaut man in Zweifelsfällen, wie die Frage in der Vergangenheit (und zwar anscheinend ohne Konflikte) entschieden wurde. Sowas nennt man Präzedenzfälle. Das ist immerhin schon die 6. Jurywahl. Ad hoc während einer laufenden Abstimmung Regeln zu ändern, die bei vorangegangenen Abstimmungen genau andersherum gehandhabt wurden, ist unsauber. Einen richtigen Streit ist das hier wohl nicht wert, aber dieses kurzschlüssige Verhalten könnte in anderen Kontexten massive Konflikte auslösen. --HuckFinn 21:01, 11. Feb. 2007 (CET)
- in anderen Kontexten ja, aber hier geht es, wie Achim schon erwähnte, um den Spaß. Dass Fossa das hier also als Strohmann-Argument benutzt im wahrsten Sinn der Buchstaben ;-) um zu stänkern, finde ich sehr schade. Es ist es einfach nicht wert. Es geht um keine große policy-Änderung, sondern bloß darum, wer hier ein paar Preise verteilt --schlendrian •λ• 21:36, 11. Feb. 2007 (CET)
- Natürlich geht es hier um den Spaß, und niemand wird hier wohl ein Riesenproblem anwerfen, hoffe ich. Hier Fossa als den (einzigen) Querelenverursacher hinzustellen, geht an der Sachlage vorbei. Ausgangspunkt war, dass jemand zwei Stimmen für Fossa abgeben wollte, was zwar in früheren Abstimmungen problemlos durchging, im Falle Fossa aber offenbar auf starkes Widerstreben stieß. Man könnte vermuten, von Leuten, die eine Abneigung gegen ihn haben. --HuckFinn 21:43, 11. Feb. 2007 (CET)
- ich hoffe und glaube ganz ehrlich, dass es nicht darum ging, Fossa aus der Jury zu halten, sondern ganz einfach darum, es komisch zu finden, dass evtl. ein Juror nicht die Mehrheit (bzw. die Zweitmehrheit als Zweitplatzierter) der Abstimmenden hinter sich hat. So geht es mir nämlich --schlendrian •λ• 21:48, 11. Feb. 2007 (CET)
- Schaust, und mir kommt das eben gar nicht komisch vor, und den ganzen Leuten, die sich diese feinen Kumulieren/Panaschieren-Systeme ausgedacht haben halt auch nicht. Ich koennt Dir jetzt sogar lang und breit erklaeren, warum das gar nicht so komisch ist und Deine ach so scheinbar normale Methode auch auch ganz witzige Resultate produzieren kann.Fossa?! ± 22:00, 11. Feb. 2007 (CET)
- Wenn man hier manche Begruendungen sieht, so sind die jedenfalls nicht mit einer Abneigung mir gegenueber zu erklaeren, sondern von einem grundsaetzlichen Missverstaendnis dessen, dass Kumulieren von Stimmen eben nicht per se ungerecht ist. Um diesen Sachverhalt und um das Einhalten von Regeln geht es mir. Es ist etwas dumm, dass die Doppelstimme ausgerechnet bei mir aufgetreten ist, aber deswegen bleibe ich trotzdem bei meinem Standpunkt, dass Regeln deshalb aufgestellt werden, damit man sich an sie haelt. Da Sebmol inzwischen seine Stimme fuer mich zurueckgezogen hat, koennte man vielleicht sich darauf einigen, die Passage zumindest fuer diesen Wettbewerb wieder zu streichen. Hinweis: Ich habe naemlich selber vor, ggf. Doppelstimmen zu vergeben. Fossa?! ± 21:54, 11. Feb. 2007 (CET)
- Könnten wir die Kaffeesatzleserei lassen und die Diskussion beenden. Es ist für diese und alle weiteren (falls jemand wieder Lust hat mitzumachen, woran ich langsam Zweifel habe) Abstimmungen zur SW-Jury geklärt. --Finanzer 21:49, 11. Feb. 2007 (CET)
- ich hoffe und glaube ganz ehrlich, dass es nicht darum ging, Fossa aus der Jury zu halten, sondern ganz einfach darum, es komisch zu finden, dass evtl. ein Juror nicht die Mehrheit (bzw. die Zweitmehrheit als Zweitplatzierter) der Abstimmenden hinter sich hat. So geht es mir nämlich --schlendrian •λ• 21:48, 11. Feb. 2007 (CET)
- Natürlich geht es hier um den Spaß, und niemand wird hier wohl ein Riesenproblem anwerfen, hoffe ich. Hier Fossa als den (einzigen) Querelenverursacher hinzustellen, geht an der Sachlage vorbei. Ausgangspunkt war, dass jemand zwei Stimmen für Fossa abgeben wollte, was zwar in früheren Abstimmungen problemlos durchging, im Falle Fossa aber offenbar auf starkes Widerstreben stieß. Man könnte vermuten, von Leuten, die eine Abneigung gegen ihn haben. --HuckFinn 21:43, 11. Feb. 2007 (CET)
- Mein Gott, dann diskutier halt weiter. --Finanzer 21:57, 11. Feb. 2007 (CET)
Kann ich meine zwei Stimmen auch einsetzen, um zwei fremde Stimmen bei einem Kandidaten zu streichen?... Im Ernst: wussten die Benutzer bei ihrer Zustimmung zur Kandidatur, dass sie da eventuell mit Benutzer:F**** zusammenarbeiten müssen? Ich wünsche jedenfalls schon jetzt viel Spaß. --AndreasPraefcke ¿! 18:31, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das waer zum Beispiel auch ne Moeglichkeit gewesen. Mal abgesehen von diesem konkreten Fall: Ich halte die aus grundsaetzlichen Gruenden bei Wahlen, d.h. echten Wahlen, nicht WP-Meinungsbildern, fuer falsch: Das ist die effektivste Moeglichkeit, kontroversen Minderheiten jeglichen Mitspracherechts zu entheben. Fossa?! ± 18:42, 12. Feb. 2007 (CET)
Kleiner Exkurs zu Theorien kollektiver Entscheidungen
Warum wird, anders als Felistoria behauptet, in den meisten kandidatenbezogenen Wahlsystemen mit mehr als einer Stimme pro Waehler kumulieren und panaschieren erlaubt? Ganz einfach. Folgendes Gedankenexperiment. Nehmen wir mal an, es gaebe nur zwei Fraktionen von Waehlern, die innerfraktionell alle die gleichen Praeferenzen haetten und sechs Kandidaten A B C D E F. Nehmen wir nun an, dass von 99 Waehlern 50 die Praeferenz ABEFCD haben und 49 DCFEBA, also 50 wollen A und B und 49 D und C waehlen. Duerfte man dann nur jeweils eine Stimme pro Kandidat abgeben, bekaemen die ca. 50,5% ABEFCD-Fraktion alle ihrer Kandidaten durch, die fast genauso grosse (49,5%) DCFEBA keinen. Noch deutlicher waere es bei 3 Kandidaten, wiederum wuerde die Mehrheit alle, die Minderheit keinen einzigen Kandidaten durchbringen, obwohl Mehrheit und Minderheit fast gleich stark sind. Fossa?! ± 18:04, 12. Feb. 2007 (CET)
- Hast du noch ein paar Literaturempfehlungen zum Thema? Ich würde mich gerne näher mit derartigen Paradoxa befassen. -- Carbidfischer Kaffee? 18:08, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht, ob ich da ein paar Ironietags uebersehen habe, aber en:Social Choice and Individual Values (das Buch, nicht der Artikel ueber das Buch) sagt das immer noch wichtigste. Fossa?! ± 19:20, 12. Feb. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis. -- Carbidfischer Kaffee? 19:52, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht, ob ich da ein paar Ironietags uebersehen habe, aber en:Social Choice and Individual Values (das Buch, nicht der Artikel ueber das Buch) sagt das immer noch wichtigste. Fossa?! ± 19:20, 12. Feb. 2007 (CET)
hm. klingt als sollte in zukunft am besten jemand willkürlich bestimmen, wer in der jury ist...--poupou l'quourouce Review? 18:13, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wie wärs wenn jeder der poteniellen Jury-sten einen BildLA auf den Commons stellt und die ersten, die gelöscht werden, sind in der Jury...18:22, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich dachte, der SW soll noch dieses Jahr stattfinden? --G. ~~ 18:24, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wie wärs wenn jeder der poteniellen Jury-sten einen BildLA auf den Commons stellt und die ersten, die gelöscht werden, sind in der Jury...18:22, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich kann da wirklich kein Paradox erkennen. Es gewinnen in dem angeführten Beispiel nur Kandidaten, die stets die Mehrheit haben. Es wäre doch absurd, wenn ein Kandidat mit einer Minderheit der Stimmen gegenüber einem mit einer Mehrheit von Stimmen irgendwie gewinnen könnte. Vielleicht sehe ich aber meinen Denkfehler einfach nicht? --Markus Mueller 18:18, 12. Feb. 2007 (CET)
- Die Ursache liegt daran, dass du zu sehr am Prinzip von „ein Mensch, eine Stimme“ klebst. sebmol ? ! 18:29, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ja, das ist halt Ansichtssache, manche meinen, die Tyrannei der Mehrheit (man summe The winner takes it all im Hintergrund) waere voll in Ordnung, andere bevorzugen die Beruecksichtigung von Minderheiten, so wie dies die meisten proprtionalen Wahlsysteme vorziehen. Ich kann ja noch etwas kasseres zeigen. Sagen wir mal, es gaebe drei Praeferenzgruppen und zwei slots und jeweils zwei Kandidaten, werden als deutlich schlechter als die uebrigen 4 angesehen:
34 ABCD_____EF 33 FEDC_____AB 33 DCFE_____AB
- Die Berücksichtigung von Minderheiten kann auch anders erfolgen (etwa durch Quotenmandate). Diese Rechenbeispiele mit Präferenzen sind zwar nachvollziehbar, aber was willst Du ernsthaft daraus folgern? Dass anders als in Deinem ersten Beispiel ein Kandidat, von dem 50 Leute den Wahlgewinn wünschen, letztlich gegen einen Kandidaten, der nur von 49 Leuten gewünscht wird, hätte verlieren sollen? Präferenzgewichtungen und Minderheitenbenachteiligung hin oder her, aber für mich ist noch immer derjenige demokratisch fair gewählt, der das Votum meisten Wähler auf sich vereinigen konnte. Und nicht jemand, der - durch welches Wahlsystem auch immer - weniger Wähler als ein anderer Kandidat hinter sich vereinigen konnte. Das gilt insbesondere bei solch einer einfachen Wahl mit wenigen Kandidaten und Wählern wie hier. Bei mehreren tausend Wählern gleichen sich die statistischen Verzerrungen komplizierter Wahlmodi naturgemäß stärker aus. --Markus Mueller 19:56, 12. Feb. 2007 (CET)
- Natuerlich kann die Beruecksichtigung von Minderheiten anders geschehen (JTFR: Ich bin strikt gegen jegliche Quotenregelungen) und natuerlich ist ein first behind the post-System ebenfalls eine Moeglichkeit (nicht meine bevorzugte, aber eine moegliche). Ich will ja nur sagen: Ein Kumulieren/Paschieren-System ist nicht a priori ungerechter als ein anderes System und es gibt gute Gruede dieses System zu bevorzugen. Die Regel bisher war: Kumulieren ist OK und eine Regelung fuer ein Meinungsbild sollte nicht waehrend des "Wettbewerbs" geaendert werden. Nicht mehr und nicht weniger. Fossa?! ± 20:35, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das ist nur die halbe Wahrheit. Als das Wahlsystem im 4. SW eingeführt wurde, galt die Regel eine Stimme pro Kandidat (daher stammt ja der Text, den ich eingefügt hatte). Die Aufweichung der Regel im 5. SW war m.E. eine Fehlentwicklung, deren mögliche Konsequenzen („5 Leute überstimmen 9 Leute“) sich niemand klargemacht hat. Natürlich sind verschiedene Wahlsysteme nicht per se ungerechter - sonst gäbe es sie ja wohl nicht. An dieser Stelle ist es aber keine allgemeine Betrachtung über die Vor- und Nachteile von Wahlsystemen, sondern die Frage, was eigentlich der Sinn der 3 x 2 Stimmen war (nämlich, dass jeder Stimmberechtigte seine eigene Jury wählt). Wenn man nicht an den Buchstaben klebt, sondern sich den Sinngehalt der Regel klar macht, war das Kumulieren in der letzten Wahl weder okay, noch fand eine Regeländerung nach Wettbewerbsbeginn statt. --Markus Mueller 20:54, 12. Feb. 2007 (CET)
- Natuerlich kann die Beruecksichtigung von Minderheiten anders geschehen (JTFR: Ich bin strikt gegen jegliche Quotenregelungen) und natuerlich ist ein first behind the post-System ebenfalls eine Moeglichkeit (nicht meine bevorzugte, aber eine moegliche). Ich will ja nur sagen: Ein Kumulieren/Paschieren-System ist nicht a priori ungerechter als ein anderes System und es gibt gute Gruede dieses System zu bevorzugen. Die Regel bisher war: Kumulieren ist OK und eine Regelung fuer ein Meinungsbild sollte nicht waehrend des "Wettbewerbs" geaendert werden. Nicht mehr und nicht weniger. Fossa?! ± 20:35, 12. Feb. 2007 (CET)
- Die Berücksichtigung von Minderheiten kann auch anders erfolgen (etwa durch Quotenmandate). Diese Rechenbeispiele mit Präferenzen sind zwar nachvollziehbar, aber was willst Du ernsthaft daraus folgern? Dass anders als in Deinem ersten Beispiel ein Kandidat, von dem 50 Leute den Wahlgewinn wünschen, letztlich gegen einen Kandidaten, der nur von 49 Leuten gewünscht wird, hätte verlieren sollen? Präferenzgewichtungen und Minderheitenbenachteiligung hin oder her, aber für mich ist noch immer derjenige demokratisch fair gewählt, der das Votum meisten Wähler auf sich vereinigen konnte. Und nicht jemand, der - durch welches Wahlsystem auch immer - weniger Wähler als ein anderer Kandidat hinter sich vereinigen konnte. Das gilt insbesondere bei solch einer einfachen Wahl mit wenigen Kandidaten und Wählern wie hier. Bei mehreren tausend Wählern gleichen sich die statistischen Verzerrungen komplizierter Wahlmodi naturgemäß stärker aus. --Markus Mueller 19:56, 12. Feb. 2007 (CET)
- Die Briten sehen's sportlich. Klare Mehrheiten. Letztlich hängt die Antwort auf die hier diskutierten Möglichkeiten von der Frage ab, ob man es "gerecht" findet, ein reines Mehrheitswahlrecht zu haben oder nicht. Das hierzu. Was allerdings auch gesagt werden muss: Man sollte Regeln im Verlauf des Spiels nicht einfach ändern. Das ärgert schon die Kinder. Schlusssatz: Ich glaube, dass es am Ende alles ein Streit um des Kaisers Bart bleiben wird. Ich sehe bislang recht klare Tendenzen in der Abstimmung. Und der Spaß am Schreibwettbewerb sollte im Mittelpunkt stehen, nicht Verwaltungsfragen. --Atomiccocktail 19:17, 12. Feb. 2007 (CET)
- Sicher, es gibt weitaus aergerlichere Sachen hier. Mich aergert halt nur stets, wenn mit irgendwelchen scheinbar so "eindeutigen" Einsichten (wie one man, one vote) hier Entscheidungen getroffen werden, die bei naeherem Hinsehen eben nicht so eindeutig sind. Ich nenne das die "Hegemonie des Halbwissens". Im Artikelnamenraum ist die deutlich bedauerelich als hier. Fossa?! ± 19:26, 12. Feb. 2007 (CET)
- Du bist also der Meinung, daß hier Leute wie Markus Müller, Achim Raschka oder Finanzer Halbwissen verbreiten? Denn zumindest zwei dieser Drei (und beim Dritten siehe ich starke Unterstützung) haben die Änderung getragen. Marcus Cyron Bücherbörse 20:04, 12. Feb. 2007 (CET)
- Bitte keine persönlichen Animositäten anheizen. Es gibt in diesem Kontext eben Probleme, die man nicht auf den ersten Blick sieht. --HuckFinn 20:34, 12. Feb. 2007 (CET)
- Was für Animositäten? Ich habe nur eine Frage gestellt, die sich aus dem Sinnzusammenhang ergeben würde, wenn ich alles für voll nehmen würde, was dort steht. Nichts weiter. Eine Antwort habe ich wie so oft gar nicht begommen. Marcus Cyron Bücherbörse 21:10, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ausserdem ist das hier eine Projektseite, keine Artikelnamensraumseite. Und keiner der drei Ãngesprochenen schreibt meines Wissens ueber Wahlmechanismen. Ich denke aber schon, dass sich viele dieser Paradoxe ueberhaupt nicht klar sind, ich jedenfalls habe Arrow nicht im Gymnasium durchgenommen und man kann auch einen Abschluss in Politikwissenschaften machen, ohne seine Theorien zu kennen. Fossa?! ± 20:39, 12. Feb. 2007 (CET)
- Bitte keine persönlichen Animositäten anheizen. Es gibt in diesem Kontext eben Probleme, die man nicht auf den ersten Blick sieht. --HuckFinn 20:34, 12. Feb. 2007 (CET)
- Du bist also der Meinung, daß hier Leute wie Markus Müller, Achim Raschka oder Finanzer Halbwissen verbreiten? Denn zumindest zwei dieser Drei (und beim Dritten siehe ich starke Unterstützung) haben die Änderung getragen. Marcus Cyron Bücherbörse 20:04, 12. Feb. 2007 (CET)
- Sicher, es gibt weitaus aergerlichere Sachen hier. Mich aergert halt nur stets, wenn mit irgendwelchen scheinbar so "eindeutigen" Einsichten (wie one man, one vote) hier Entscheidungen getroffen werden, die bei naeherem Hinsehen eben nicht so eindeutig sind. Ich nenne das die "Hegemonie des Halbwissens". Im Artikelnamenraum ist die deutlich bedauerelich als hier. Fossa?! ± 19:26, 12. Feb. 2007 (CET)
- es geht hier nicht um einen gutbezahlten Müßiggangposten, sondern um einen unbezahlten Knochenjob. Ich glaube kaum, dass da solche Wenn-Dann-Spielereien wirklich zielführend sind. --Uwe G. ¿⇔? 01:29, 13. Feb. 2007 (CET)
Preisspende
Auch wenn es mittlerweile relativ knapp ist habe ich mal eine Preisanfrage formuliert: Benutzer:Achim_Raschka/Anfrage#Anfrage_Preisspende. Ich werde die einfach mal an ein paar Firmen (Verlage o.ä.) verschicken, mal sehen, ob noch der ein- oder andere Preis dabei rausspringt. Gruß -- Achim Raschka 10:52, 11. Feb. 2007 (CET)
- Versuche es mal bitte bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft und bei Verlag Philipp von Zabern. Marcus Cyron Bücherbörse 12:54, 11. Feb. 2007 (CET)
- Selbstverständlich wären auch Thieme, Elsevier o.ä. interessant, diese könnten ja auch Literatur im Sinne von (zeitlich begrenzten?) Zugängen zu Artikeldatenbanken spenden. Denis Barthel 12:58, 11. Feb. 2007 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand reagiert, schätze ich relativ gering ein - deshalb bitte nciht zu viele Hoffnungen machen. Eine Liste der angeschriebenen Firmen findet ihr unter der Anfrage, das Spektrum ist bewusst weit gehalten (Radeberger bis Nuclear Blast ;O) und natürlich vollkommen POV. Gruß -- Achim Raschka 13:00, 11. Feb. 2007 (CET)
- naja, bei Nr. 4 hatten ja mehrere Verlage was gespendet, wenn ich das richtig sehe... Danke jedenfalls für deinen Einsatz! --schlendrian •λ• 14:31, 11. Feb. 2007 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand reagiert, schätze ich relativ gering ein - deshalb bitte nciht zu viele Hoffnungen machen. Eine Liste der angeschriebenen Firmen findet ihr unter der Anfrage, das Spektrum ist bewusst weit gehalten (Radeberger bis Nuclear Blast ;O) und natürlich vollkommen POV. Gruß -- Achim Raschka 13:00, 11. Feb. 2007 (CET)
- Selbstverständlich wären auch Thieme, Elsevier o.ä. interessant, diese könnten ja auch Literatur im Sinne von (zeitlich begrenzten?) Zugängen zu Artikeldatenbanken spenden. Denis Barthel 12:58, 11. Feb. 2007 (CET)
bitte aber beim einwerben von preisspenden nicht vergessen, dass sich auch jemand darum kümmern muss, dass die preise dann zum preisträger gelangen...--poupou l'quourouce Review? 14:57, 11. Feb. 2007 (CET)
- Am besten man lobt die Preise erst aus, wenn jemand sie physisch in der Hand hält. Das klingt zwar albern, aber angesichts der Probleme bei SW4 mit der Beschaffung vielleicht nicht ganz abwegig. Preise können ja noch bis zum Tag des Juryvotums gespendet werden, also vermutlich in mehr als 2 Monaten. --Markus Mueller 15:09, 11. Feb. 2007 (CET)
- Im Fall der Probleme lagen die Preise physisch vor und das Problem lag bei dem vermittelndem Wikipedianer, das schützt also nicht. Ich würde im Gegenteil die Spender sogar bitten, sie mir nicht physisch zu geben aus folgenden Gründen: 1) im Fall, dass sie nicht gewählt werden, bleiben sie beim Spender und 2) weil mir dann niemand vorwerfen kann, ich würde unlauter Preise einsacken (falls Fall 1) zutrifft; und irgendwer findet sich immer, der einem was ans Hemd flicken will). Die Vermittlung zugesagter Preise werde ich aber natürlich übernehmen -- Achim Raschka 15:13, 11. Feb. 2007 (CET)
- Nur interessehalber: Wie wurde das bisher mit nicht ausgewählten Preisen gehandhabt? --Thogo (Disk./Bew.) 21:42, 11. Feb. 2007 (CET)
- Sie verblieben beim Spender (mit Ausnahme der Harry-Potter-DVD beim letztenmal, die hat LennertB meinem Sohn geschenkt) -- Achim Raschka 21:53, 11. Feb. 2007 (CET)
- Nur interessehalber: Wie wurde das bisher mit nicht ausgewählten Preisen gehandhabt? --Thogo (Disk./Bew.) 21:42, 11. Feb. 2007 (CET)
Gar nicht so schlecht: Bei nur 28 angeschriebenen Unternehmen habe ich bislang (nach zwei Tagen) zwei positive und zwei negative Antworten, das Kosmos-Paket liegt zudem bereits bei mir (Bei Preismangel kann das Paket auch in Einzelbücher aufgeteilt werden). Bin mal gespannt, was noch kommt. Gruß -- Achim Raschka 11:45, 14. Feb. 2007 (CET)
Mal eine Frage zu den Preisspenden: Die meisten Spenden habe ich ohne weitere Kommentare über die Verwendung bekommen und entsprechend erstmal pauschal als Pakete eingestellt, Ich könnte mir aber auch eine Splittung und auch Sonderpreise vorstellen. Letzteres würde ich sehr gern für die Zeitschriftenabos machen, da es unwahrscheinlich ist, dass sich fünf Preisträger bei den allgemeionen Preisen diese auspicken - und es wäre doch schade, wenn die nicht genutzt werden. Volgender Vorschlag:
- 2 Abos als allgemeine Preise belassen
- 1 Abo als SP für den besten Artikel aus dem Themengebiet der Zeitschrift (Psychologie, Philosophie, Neurologie udn Neurobiologie), damit sektionsübergreifend.
- 2 Abos als SP für die besten Biografien, damit ebenfalls sektionsübergreifend
- Außerdem Split des Beate-Uhse-Pakets in 3 Preise (6-Pack, 24-Palette Energy, Wein)
Was haltet ihr davon? -- Achim Raschka 13:17, 18. Feb. 2007 (CET)
- größtenteils ack. nur die zwei-biografie-abos verstehe ich nicht ganz. der inhaltliche zusammenhang erscheint mir da eher vage + wenn man die preise tatsächlich als anreiz sieht, artikel zu schreiben: biografen an sich sind eher einfach zu schreiben, was dann auch dazu führt, dass wir davon schon mehr und im schnitt bessere artikel haben als bei nicht-biografien imho. -- southpark Köm ? | Review? 13:23, 18. Feb. 2007 (CET)
- Gegenvorschlag? Biografien hatte ich deshalb angedacht, weil sie zwar auf ein Grundniveau (lesenwert) gut zu schreiben sind, in der endgültigen Wertung dadurch aber meist relativ weit nach hinten gestellt werden. Noch besser gefiele mir dann sogar eine Formulierung wie "die besten unplatzierten Biografien", damit es nicht zu Preishäufungen bei den Hochplatzierten kommt. -- Achim Raschka 13:40, 18. Feb. 2007 (CET)
- Eine Aufsplittung finde ich gut, kann aber southparks Unverständnis bezüglich der Biographien nachvollziehen: das zieht nur noch mehr schlechte Artikel dieser Art nach sich. ;-/ Geist & Gehirn könnte man vielleicht nochmal gesondert für bisher besonders chancenlose Bereiche ausloben, m.E. besonders für Mathematik und Recht. Beide Themenfelder haben ja irgendwie mit Geist & Gehirn zu tun. --Markus Mueller 13:47, 18. Feb. 2007 (CET)
- Also nach meinen Erfahrungen haben Mathe und Recht nur mit Glück zu tun ;) Marcus Cyron Bücherbörse 13:54, 18. Feb. 2007 (CET)
- Eine Aufsplittung finde ich gut, kann aber southparks Unverständnis bezüglich der Biographien nachvollziehen: das zieht nur noch mehr schlechte Artikel dieser Art nach sich. ;-/ Geist & Gehirn könnte man vielleicht nochmal gesondert für bisher besonders chancenlose Bereiche ausloben, m.E. besonders für Mathematik und Recht. Beide Themenfelder haben ja irgendwie mit Geist & Gehirn zu tun. --Markus Mueller 13:47, 18. Feb. 2007 (CET)
- Gegenvorschlag? Biografien hatte ich deshalb angedacht, weil sie zwar auf ein Grundniveau (lesenwert) gut zu schreiben sind, in der endgültigen Wertung dadurch aber meist relativ weit nach hinten gestellt werden. Noch besser gefiele mir dann sogar eine Formulierung wie "die besten unplatzierten Biografien", damit es nicht zu Preishäufungen bei den Hochplatzierten kommt. -- Achim Raschka 13:40, 18. Feb. 2007 (CET)
O.k., anderer Vorschlag für die Abus:
- 2 Abos als allgemeine Preise belassen
- 1 Abo als SP für den besten Artikel aus dem Themengebiet der Zeitschrift (Psychologie, Philosophie, Neurologie und Neurobiologie), damit sektionsübergreifend.
- 1 Abo als SP für den Artikel, der es am besten versteht, ein komplexes Fachthema auf ein laientaugliches Niveau zu brechen ohne den Fachanspruch zu verlieren (in erster Näherung Mathe/Physik, aber auch Philosophie, spezielle Medizin, Technik, Pharmakologie, Biotechnologien etc.).
- 1 Abo als SP für den besten Artikel aus den Themengebieten Recht, Politik oder Wirtschaft.
Besser? -- Achim Raschka 14:08, 18. Feb. 2007 (CET)
Mal eine positive Beobachtung (nur so, zwischendurch)
Hab eben kurz durchgezählt: die Beteiligung bei der Jurywahl lässt wirklich Großes erwarten: waren es beim letzten SW maximal 39 Stimmen (davor maximal 27), die ein Juror nach Abschluss der Wahl auf sich vereinigen konnte, so haben einzelne Kandidaten bereits nach 48 Stunden die 50-Stimmen-Mauer durchbrochen. Da keimt doch wirklich schon Freude auf, wenn man sich sich nun vorstellt, dass die Zahl der nominierten Beiträge proportional dazu ausfallen könnte. :-) --Markus Mueller 01:03, 13. Feb. 2007 (CET)
- Wenn das eintritt was du andeutest, dann beneide ich die Jury nicht wirklich. Gruß --Finanzer 01:08, 13. Feb. 2007 (CET)
- Hehe, ich hätte 50 € darauf verwettet, dass als erstes genau diese Entgegnung kommt, und zwar von einem ehemaligen Jurymitglied. ;-) Naja, es hat sich sicher herumgesprochen, wie man dieses Problem lösen kann. Insofern habe ich da wenig Angst, dass die Jury unter der Arbeit zusammenbrechen wird. --Markus Mueller 01:21, 13. Feb. 2007 (CET)
- *grins* --Finanzer 01:29, 13. Feb. 2007 (CET)
- Hehe, ich hätte 50 € darauf verwettet, dass als erstes genau diese Entgegnung kommt, und zwar von einem ehemaligen Jurymitglied. ;-) Naja, es hat sich sicher herumgesprochen, wie man dieses Problem lösen kann. Insofern habe ich da wenig Angst, dass die Jury unter der Arbeit zusammenbrechen wird. --Markus Mueller 01:21, 13. Feb. 2007 (CET)
Es macht diesmal schon Spass, die Preisliste zu lesen. Z.B. die Plüschmikroben fand ich toll. Und bei den Unternehmen ist auch ein breites Spektrum vertreten. Hoffentlich lockt das mehr gute Artikel an. --Marc van Woerkom 13:39, 17. Feb. 2007 (CET)
ist Benutzer:ChiefController überhaupt stimmberechtigt? 85.178.225.190 13:42, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ja. --BishkekRocks 13:44, 17. Feb. 2007 (CET)
Die Jury...
...sollte sich mal um ihre Aufgaben kümmern :-) Wie, welche denn? Ihr solltet entscheiden, wie das mit den Zulassensbedingungen gehandhabt wird, momentan steht auf unter Die Richtlinien noch Als vorläufiger Richtwert gilt, dass die nominierten Artikel am 1.3.2007 eine Länge von 5000 Zeichen nicht überschritten haben sollten. Die Jury legt nach ihrem Zusammentreten fest, inwieweit diese Empfehlungen verbindlich sind und in welchem Rahmen Überarbeitungen und Erweiterungen längerer Artikel zugelassen werden. Umd as rechtzeitig bekannt zu geben wirds Zeit, das zu diskutieren, unter euch. Falls das schon im dunklen Hinterzimmer läuft, dann löscht mich einfach --schlendrian •λ• 13:16, 21. Feb. 2007 (CET)
- Wir haben morgen Abend eine Chatsitzung. - Btw - wer gibt die Pressemitteilung raus, macht das auch die Jury? Marcus Cyron Bücherbörse 13:17, 21. Feb. 2007 (CET)
- Um die Pressemitteilung werde ich mich kümmern, nachdem Achim mich darum gebeten hatte. Natürlich sind alle herzlich eingeladen, daran mitzuwirken. Ich denke, morgen oder übermorgen werde ich einen Entwurf vorstellen. --Markus Mueller 13:55, 21. Feb. 2007 (CET)
- Groben Rohentwurf jetzt eingestellt. --Markus Mueller 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)