Frauental an der Laßnitz
Marktgemeinde Frauental an der Laßnitz
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Deutschlandsberg | |
Kfz-Kennzeichen: | DL | |
Hauptort: | Frauental | |
Fläche: | 15,55 km² | |
Koordinaten: | 46° 50′ N, 15° 15′ O | |
Höhe: | 332 m ü. A. | |
Einwohner: | 3.040 (1. Jän. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 196 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 8523, 8530 | |
Vorwahl: | 03462 | |
Gemeindekennziffer: | 6 03 05 | |
NUTS-Region | AT225 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Schulgasse 1 8523 Frauental an der Laßnitz | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Bernd Hermann[1] (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020[2][3]) (15 Mitglieder) |
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Lage von Frauental an der Laßnitz im Bezirk Deutschlandsberg | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Frauental an der Laßnitz ist eine Marktgemeinde mit 3040 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Deutschlandsberg in der Steiermark.
Geografie
Lage
Die Gemeinde Frauental an der Laßnitz liegt im Laßnitztal an der Mündung des Wildbaches in die Laßnitz. Die Laßnitz ist auch der wichtigste Fluss der Gemeinde, wichtigste Erhebung ist der an der südlichen Grenze gelegene Riemerberg mit 449 Metern.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde gliedert sich in fünf Katastralgemeinden und gleichnamige Ortschaften (Fläche: Stand 1. Jänner 2015,[4] Einwohner: Stand 1. Jänner 2022[5]):
- Freidorf an der Laßnitz (251,01 ha, 1145 Ew.)
- Freidorfer Gleinz (KG Gleinz 355,83 ha, 72 Ew.)
- Laßnitz (211,98 ha, 996 Ew.)
- Schamberg (389,77 ha, 393 Ew.)
- Zeierling (349,46 ha, 434 Ew.)
Nachbargemeinden
Deutschlandsberg | Groß Sankt Florian | |
Deutschlandsberg | Groß Sankt Florian | |
Bad Schwanberg | Sankt Peter im Sulmtal | Sankt Martin im Sulmtal |
Frauental grenzt nicht an die Gemeinde Stainz, weil die Katastralgemeinden Tanzelsdorf (gehört zu Groß St. Florian) und Gersdorf (gehört zu Deutschlandsberg, früher Gams) im Norden von Frauental (KG Schamberg) am Lauf des Vochera-Baches etwa 60 m aneinander grenzen und damit Frauental von Stainz (KG Rassach) trennen.
Geschichte
Frühe Besiedlung
Bei den Bauarbeiten am Ostportal des Koralmtunnels wurden kulturgeschichtlich wertvolle Funde von der frühen Kupferzeit bis ins späte Mittelalter gemacht. Neben Siedlungsresten aus der La-Tène-Zeit wurde in Gleinz ein gut erhaltener Keramikbrennofen geborgen. Funde belegen die dichte Besiedlung des Gebietes bereits 1600–1300 v. Chr.[6] Im Gebiet von Freidorf sind ebenfalls Reste einer Siedlung aus der La-Tène-Zeit publiziert.[7] Teile der Gemeinde Frauental liegen im Laßnitztal in jenem Bereich, in dem eine dichte Besiedlung durch eine Reihe archäologischer Fundstellen belegt ist. Insgesamt sind die Flächen archäologischer Grabungen in diesem Gebiet über 40 ha groß.[8][9]
1100 werden Laßnitz und Frauental erstmals urkundlich genannt.
Altburg Gleinz
Im Süden von Frauental sind für die Katastralgemeinde Gleinz, südöstlich der Ortschaft Frauenegg, Hinweise auf eine alte Befestigungsanlage publiziert. Auf einer Geländekuppe im Norden des Bauernhofes vlg. Kolmi (bzw. Kulmi[10] oder „alter Lechner“) ist die Form eines unregelmäßigen Vielecks im Ausmaß von 25 mal 25 Metern zu erkennen, im Nordwesten davon liegt eine grabenartige Senke. Diese Reste werden als das Gelände des ehemaligen Sitzes des Geschlechtes der Gleinzer gedeutet.[11] In einer älteren Veröffentlichung[10] wird der Sitz der Gleinzer bei der Kirche St. Ulrich bei Deutschlandsberg angenommen.
Messinghütte, Stahlwerk, Porzellanfabrik
1714 errichtete Freiherr Ferdinand Zehentner von Zehentgrub und andere eine Messinghütte, die bis 1903 in Betrieb war. 1920 erfolgte die Gründung der ersten österreichischen Porzellanfabrik im Ort.[12] Dieses Unternehmen, die Ingelen-Frauenthal-Elektroporzellan war eine Tochterfirma der damaligen Ingelen-Unternehmensgruppe[13][14][15] (heute IBIDEN Porzellanfabrik Frauenthal GmbH und PPC Insulators Austria GmbH, Teil der SEVES Gruppe).[16]
Das Stahlwerk war nur in der Zeit von 1853 bis 1856 in Betrieb. Es war aufgrund der schlechten Verkehrsverbindungen nicht erfolgreich zu führen (die Wieserbahn erreichte das Gebiet erst 1872).[17]
Entstehung der Gemeinde 1850
Die Gemeinde entstand 1850 aus den Katastralgemeinden Laßnitz und Schamberg. Sie hieß bis 1955 Gemeinde Laßnitz. Der Poststempel trug am Ende des 19. Jahrhunderts den Namen „Frauenthal zu Lassnitz“.
Ein anderer Name für den Ort war „Frauental an der Wieserbahn“.
20. Jahrhundert
1937 eröffnete die Spinnerei Pronegg ihren Geschäftsbetrieb in Frauental. Nach einer kriegsbedingten Unterbrechung wurden ab 1946 mit ca. 20 Arbeitern auch Webstoffe erzeugt, die gegen Schafwolle eingetauscht werden konnten. Für einen Meter eines Wollkleiderstoffes waren 1947 0,5 kg Schafwolle abzugeben. Nach Schließung dieses Unternehmens wurde in den Räumen die Landmaschinenfabrik Moty-Mayer betrieben, nach ihr wurde das Gebäude zu einem Heim für betreutes Wohnen umgestaltet. Nur der Schornstein erinnert an die frühere Verwendung.[18]
In ihrer Nähe kam es während des nationalsozialistischen Juliputsches am 26. Juli 1934 zu einem Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Heimwehrmännern, der einen Toten forderte. Gegen 0:15 Uhr hatten Nationalsozialisten, die zuvor vergeblich versucht hatten, den Gendarmerieposten in Gams zu stürmen, eine aus drei Mann bestehende Straßensicherung der Heimwehr entwaffnet und die Männer als Geiseln genommen. Um ihren Kameraden zu helfen, eilte eine in der Porzellanfabrik stationierte Heimwehrabteilung heran und wurde von den Nationalsozialisten beschossen, wobei ihr Kommandant den Tod fand.[19]
Mit 1. Jänner 1956 wurde der Gemeindename von „Laßnitz“ in Frauental an der Laßnitz (ohne „h“) geändert.[20]
Zum 1. Jänner 1960 wurden die Gemeinden Freidorf an der Laßnitz und Zeierling nach Frauental an der Laßnitz eingemeindet.[21][22]
1972 wurde der Ort von einem hundertjährlichen Hochwasser mit schweren Überschwemmungen heimgesucht.
Die Markterhebung erfolgte im Jahr 1985.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Frauental an der Laßnitz: Die Kirche hat das Patrozinium der Mutterschaft Mariens. Sie wurde 1954 erbaut, die Pfarre wurde 1958 aus Teilen der damaligen Pfarren Gams, Groß St. Florian und Deutschlandsberg errichtet. Der Altar aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammt aus der Spitalkirche in Bruck an der Mur, zwei Heiligenstatuen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts aus Osterwitz. Die Orgel wurde 1960 angeschafft, die vier Glocken 1962.
- Schloss Frauenthal: Es wird an der Stelle des 970 urkundlich genannten Nidrinhofes vermutet, der um 700 n. Chr. von Aquileia aus gegründet worden sein soll, welches damals die christliche Missionierung des Königreiches Noricum durchführte. 1267 erscheint der Name Vraundorf (Frauendorf). Im Mittelalter lag dort bzw. in der Nähe des Ulrichskirchleins ein Hof zu St. Ulrich. Es wurde 1542 zum Adelssitz ausgebaut und 1675 erweitert. Bis ins 17. Jahrhundert wurden das Landgut und das Schloss auch nach dem Hl. Ulrich benannt. Die Schloßkapelle ist dem Hl. Josef geweiht. Nach wirtschaftlichem Niedergang durch eine verschwenderische Verwaltung und Familienstreitigkeiten wurde der 1741 Verwalter der Messingfabrik zum Kurator der Herrschaft bestellt. Von 1812 bis 1820 erlebte das Schloss unter seinem Besitzer Moritz Graf von Fries seine Hochblüte.[23] 1820 gelangte die Familie Liechtenstein in den Besitz des Schlosses.[24][25]
- Die Filialkirche St. Ulrich am Ulrichsberg war bis 1786 eine Filialkirche von Groß St. Florian und gehört nun zur Pfarre Deutschlandsberg. Sie war früher dem Hl. Markus geweiht,[26] dem Gründer des Patriarchats von Aquileia und dem Patron der Republik Venedig. Die Kirche ist 1313 (oder 1144) erstmals erwähnt, im Kern gotisch, später barock umgestaltet. An ihrem Turm befindet sich ein Römerstein mit Brustbildern des Ehepaares Calandinus aus dem 2. bis 3. Jahrhundert.[25] Die Inschrift des Steins lautet: „Publius Albinus Calendinus hat bei Lebzeiten sich und der 40 Jahre alten Gattin Silvia Ursula dieses Denkmal errichtet.“[26]
- Kapellen befinden sich bei der Messingfabrik (1724 wurde eine Glocke geweiht), die Sorgerkapelle wurde 1816 erbaut. Die Strutzkapelle stammt aus 1846 und wurde 1975 neu errichtet. Dorfkapellen befinden sich in Zeierling, Freidorf, Gleinz und Schamberg.[25]
Bevölkerung
Bevölkerungsstruktur
Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 2.997 Einwohner. 96,4 % der Bevölkerung besaßen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich 92,1 % der Einwohner, 4,8 % waren ohne religiöses Bekenntnis.
Bevölkerungsentwicklung
Die ursprünglichen Einwohnerzahlen sind in den Unterlagen der Gemeindeneuordnung 1850 kundgemacht.[27]
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Die Bevölkerung der Gemeinde Frauental erlebte in den letzten 150 Jahren mehrere Wachstumsschübe. Fiel das Wachstum an der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert zunächst noch bescheiden aus, so wuchs die Bevölkerung in der Zwischenkriegszeit sehr stark. Auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Gemeindebürger in Frauental erst stark, seit den 1970er Jahren schwach an. Seit 2001 geht die Bevölkerungszahl zurück, da sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz negativ wurden.[28]
Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gab es 109 Arbeitsstätten mit 1200 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 953 Auspendler und 878 Einpendler. Wichtigste Branche ist die Sachgütererzeugung, diese bot 2001 644 Arbeitsplätze. Es gab 92 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (18 davon im Haupterwerb), die zusammen 1033 ha bewirtschafteten (1999).
Zu den größten Arbeitgebern gehören die Betriebe, die aus der Porzellanfabrik Frauenthal hervorgingen: Dieses Unternehmen war 1921 als „Erste österreichische Porzellanfabrik“ gegründet worden, sie war auf Isolatoren spezialisiert, erzeugte aber auch Porzellangeschirr und andere technische Keramik wie Keramikkatalysatoren.[29] Diese Betriebe gehörten bis 2012 zur Frauenthal Holding AG, mit Wirkung vom 1. Juni 2012 wurden sie an den japanischen Konzern IBIDEN verkauft.[30]
Verkehr
Wichtigste Straßenverbindung ist die Radlpass Straße B 76. Über die Eisenbahnhaltestelle Frauental-Bad Gams an der Graz-Köflacher-Bahn (Stundentakt im Rahmen der Linie S 6) und die Buslinie Graz–Stainz–Deutschlandsberg der GKB ist Frauental mit den Orten der Umgebung und der Landeshauptstadt Graz verbunden.
Sport
Das Gebiet rund um das Schloss Frauenthal gehört zu einem Reitclub, 1988 wurde im Norden und Osten des Schlosses ein Golfplatz angelegt.
Solarpark
Im Ortsteil Gleinz wird ab noch 2022 eine 50.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage errichtet. Energie Steiermark und Grünstromerzeuger Enery, Wien kooperieren bei der Investition von 4,4 Mrd. Euro. Mit 5,5 MW Spitzenleistung erwartet man ab Inbetriebnahme im Frühjahr 2023 eine Jahreserzeugung von 6 GWh Strom.[31]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Frauental ist stark von der SPÖ dominiert. Bei den Gemeinderatswahlen 2020 erreichte die SPÖ 72,5 % der Stimmen, 22,1 % fielen auf die ÖVP, und 5,4 % auf die FPÖ.[32]
Wappen
Die Steiermärkische Landesregierung verlieh der Gemeinde Frauental mit dem 3. März 1980 das Recht zur Führung eines eigenen Gemeindewappens.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
„Im blauen Schild wachsend in Gold der Dachreiter des Frauentaler Messingweserhauses, besteckt mit goldenem Doppeladler, dieser bogenförmig von je zwei sechsstrahligen goldenen Sternen beseitet.“[33]
Kleinregion und Tourismusverband
Die Gemeinde ist Mitglied der Kleinregion „Kernraum Bad Gams – Deutschlandsberg – Frauental“. In diesem Gemeindeverband sollen die Aufgaben von Straßenerhaltung, Einkauf und die Kinder- und Jugendbetreuung gemeinsam erledigt werden. Der Verband konstituierte sich am 9. Dezember 2010. Er hat Rechtspersönlichkeit und beruht auf freiwilliger Vereinbarung. Sein Sitz ist in Frauental,[34] seine rechtliche Basis § 38a der Gemeindeordnung.[35]
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Deutschlandsberg den Tourismusverband „Schilcherland Deutschlandsberg“. Sein Sitz ist in Deutschlandsberg.[36]
Ehrenbürger
- Johann Bammer (1922–2017), Landesrat
- Robert Fuchs (1847–1927), Komponist
- Hans Gross (1930–1992), Landeshauptmann-Stellvertreter
Sonstiges
Frauental wurde 1998, 2004, 2008 und 2010 als schönster Blumenmarkt der Steiermark ausgezeichnet.[37]
Historische Landkarten
Das Gebiet von Frauental (rechts unten) in der Josephinischen Landesaufnahme, um 1780
Niedergams und Laßnitz nördlich des Laßnitztales, Franziszeische Landesaufnahme, ca. 1835
Aufnahmeblatt 1:25.000 der Landesaufnahme um 1878
In der franzisco-josephinischen Landesaufnahme, ca. 1910
Literatur
- Sandra Clavora: Porzellanfabrik Frauenthal GmbH. Eine historische Betriebsanalyse. Diplomarbeit, Graz 1998.
- Jörg Fürnholzer: Römerzeitliche Grabhügel in Frauental, Grafendorf und Leitersdorf, Steiermark. Diplomarbeit, Graz 2004.
- Otto Handler: Frauental an der Laßnitz. Ortschronik. Frauental 1999.
- „Bezirkstopographie“: Helmut-Theobald Müller (Hg), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch †. Band 3. Zweiter Teilband, Bezirkslexikon. Seite 89–95.
Weblinks
- 60305 – Frauental an der Laßnitz. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Eintrag zu Frauental an der Laßnitz im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
- ↑ Weststeirische Rundschau. Nr. 17, Jahrgang 2015 (24. April 2015), 88. Jahrgang. ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg 2015, S. 1.
- ↑ So haben die 15 Gemeinden in Deutschlandsberg gewählt. meinbezirk.at, 29. Juni 2020, abgerufen am 18. August 2020.
- ↑ Gemeinderatswahl 2020 – Ergebnisse Frauental an der Laßnitz. orf.at, abgerufen am 18. August 2020.
- ↑ Katastralgemeinden Stmk. 2015 (Excel-Datei, 128 kB); abgerufen am 29. Juli 2015
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ Wochenzeitung „Weststeirische Rundschau“ vom 9. Mai 2009. 82. Jahrgang Nr. 19. Seite 5.
- ↑ Fundberichte aus Österreich. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Band 47, Jahrgang 2008. Wien 2009. Seite 556.
- ↑ Gerald Fuchs: Neues aus dem Laßnitztal. Archäologie im Abschnitt Weitersdorf-Wettmannstätten der Koralmbahn. In: Fundberichte aus Österreich. Band 48, Jahrgang 2009, Wien 2010. Seiten 290–302.
- ↑ Gerald Fuchs, Gerhard Harer, Irmengard Kainz, Klaus-Michael Schneider: Ein Modellfall für die Zusammenarbeit zwischen Planung und archäologischer Denkmalpflege am Beispiel der Koralmbahn Graz–Klagenfurt im Abschnitt Werndorf–Deutschlandsberg. In: Fundberichte aus Österreich (FÖ). Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Wien. Band 36 Jahrgang 1997. ISBN 3-85028-305-4. Seiten 269–280. Mit einem Übersichtsplan zu den archäologischen Fundstellen und Fundhoffnungsgebieten im mittleren Laßnitztal.
- ↑ a b Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Eine enzyklopädische Sammlung der steirischen Wehrbauten und Liegenschaften, die mit den verschiedensten Privilegien ausgestattet waren. Graz 1961, Verlag Stiasny. S. 87, in beiden Artikeln zu Kirche und Hof bei St. Ulrich.
- ↑ Werner Murgg, Bernhard Hebert: Mittelalterliche und Frühneuzeitliche Wehrbauten im Bezirk Deutschlandsberg: Aufnahme der Bodendenkmale. Mit Zeichnungen von Stefan Karl. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich BMÖ. Band 10, Jahrgang 1994. Hrsg.: Österreichische Gesellschaft für Mittelalterarchäologie ÖGM, Wien. ISSN 1011-0062. S. 64, Lageskizze S. 90. Koordinaten der Altburg Gleinz: 46° 48′ 5″ N, 15° 15′ 44″ O
- ↑ Die Geschichte von Frauental. In: Ortschronik. Marktgemeinde Frauental an der Laßnitz. Auf Gde-Frauental.at, abgerufen am 7. Mai 2021.
- ↑ Ute Streitt (Hrsg.): Technik – gesammelte Aspekte des Fortschritts. Katalog zur Ausstellung: „Technik – Entdecke eine Sammlung“ der Oberösterreichischen Landesmuseen im Schlossmuseum Linz vom 21. Juni 2006 bis 7. Jänner 2007. Band 39 der Kataloge der Oberösterreichischen Landesmuseen, Oberösterreichische Landesmuseen Linz, Verlag Publication PN° 1 – Bibliothek der Provinz, Weitra 2006, S. 512 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ISBN 3-85474-150-2; ISBN 978-3-85474-150-3; ISBN 3-85252-773-2; ISBN 978-3-85252-773-4.
- ↑ Die Geschichte von Frauental. Gemeinde Frauental, abgerufen am 31. Juli 2017.
- ↑ Ing. Ludwig Neumann Gesellschaft m.b.H., Radiofabrik, Ingelen – Porzellanfabrik, Frauenthal, 1907–1937. Elbemühl. 1937.
- ↑ 2017 zusammen um die 600 Mitarbeiter am Standort; IBIDEN Porzellanfabrik Frauenthal GmbH. ceram-ibiden.com, abgerufen am 31. Juli 2017.
vgl. auch Seves Overhead Line Business – Worldwide locations. (Memento des Originals vom 1. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ppcinsulators.com, abgerufen am 31. Juli 2017. - ↑ Hans Jörg Köstler: Die Stahlerzeugung in der Weststeiermark mit besonderer Berücksichtigung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark. Festschrift 150 Jahre Historischer Verein. Band 91/92, Jahrgänge 2001/02. S. 493.
- ↑ Als einst Wolle, Decken und Loden Frauenthal verließen …. In: Wochenzeitung „Weststeirische Rundschau“ vom 16. April 2021. 94. Jahrgang Nr. 15. Seite 5.
- ↑ Siehe dazu: Gerald M. Wolf: „Jetzt sind wir die Herren …“ Die NSDAP im Bezirk Deutschlandsberg und der Juli-Putsch 1934 (= Grazer zeitgeschichtliche Studien, Band 3) StudienVerlag, Innsbruck-Wien-Bozen 2008, ISBN 978-3-7065-4006-3, S. 157.
- ↑ Beschluss der steiermärkischen Landesregierung vom 14. September 1955. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 10. November 1955, Seite 162. 17. Stück, Nr. 68/1955.
- ↑ Verordnung der steiermärkischen Landesregierung vom 18. Dezember 1959. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 28. Dezember 1959, Seite 153. 33. Stück, Nr. 109/1959.
- ↑ Bezirkstopographie, Seite 89.
- ↑ Gunther Riedlsperger: Schlösser und Herrensitz im Paradies der Steiermark, Bezirk Deutschlandsberg. Deutschlandsberg 1996, Verlag Simadruck. Seiten 100–108.
- ↑ Bezirkstopographie, Seite 94.
- ↑ a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. Seite 112.
- ↑ a b Gunther Riedlsperger: Schlösser. Seite 108.
- ↑ Gemeindekundmachung 1850: Erlass des Statthalters vom 20. September 1850, womit die nach dem provisorischen Gesetze vom 17. März 1849 errichteten neuen Ortsgemeinden mit ihrer Zutheilung in die politischen Gerichts- und Steueramts-Bezirke in dem Kronlande Steiermark bekannt gemacht werden. Allgemeines Landesgesetz- und Regierungsblatt für das Kronland Steiermark. I. Jahrgang 1850. XXI. Stück Nr. 378. Seite 432. Beilage „Kreis Gratz“ (Beilage Graz). Seiten 104–105 dieser Beilage.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Frauental an der Laßnitz, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 28. Januar 2020.
- ↑ Die Porzellanfabrik Frauenthal feierte ihr 90-jähriges Bestehen. In: Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. 84. Jahrgang, Nr. 43, 28. Oktober 2011. Seite 5.
- ↑ Die japanische IBIDEN-Gruppe kauft die Porzellanfabrik Frauenthal. In: Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. 85. Jahrgang, Nr. 27, 6. Juli 2012. Seite 1.
- ↑ Klaus Höfler: Sonnenstrom auf fünf Hektar. Kleine Zeitung, Print, 8. September 2022, S. 18.
- ↑ Wahlen. Das Land Steiermark, abgerufen am 5. Dezember 2020.
- ↑ Marktgemeinde Frauental an der Lassnitz. Abgerufen am 28. Januar 2020.
- ↑ Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Nr. 50 vom 17. Dezember 2010. 83. Jahrgang 2010, S. 1.
- ↑ Steiermärkische Gemeindeordnung in der Fassung der Änderung im Landesgesetzblatt Nr. 92, ausgegeben am 4. September 2008, 27. Stück, Seite 304 in Verbindung mit § 2 Abs. 1 des stmk. Gemeindeverbandsorganisationsgesetzes (GVOG) 1997.
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück, ZDB-ID 1291268-2, S. 629.
- ↑ Marktgemeinde Frauental an der Lassnitz. Abgerufen am 28. Januar 2020.