Wikiup:Auskunft/Archiv/2008/Woche 24

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Gesamtarchiv

Glauben und Wissen

Hi. Wegen gewisser Dinge und Phänomene hätte ich gerne mal ein paar Fragen. Gestellt haben dürfen. Darf ich das? fz JaHn 01:49, 9. Jun. 2008 (CEST)

nein. Jahn, lass es doch bitte einfach. Dank, Poupée de chaussette mola mola? 02:28, 9. Jun. 2008 (CEST)
Klar ist die Wikipedia nicht der optimale Ort dafür, aber ganz falsch ist man hier auch nicht. Ansonsten versteh ich diese Seite ("Auskunft") nicht. gruß --Matrixplay 18:24, 9. Jun. 2008 (CEST)

Hitler als Ehrenbürger

Gibt es außer Kaiserlautern und Bad Kissingen noch mehr Städte in denen Hitler immer noch Ehrenbürger ist? --Ephraim33 16:55, 9. Jun. 2008 (CEST)

Hitler ist nirgendwo in Deutschland Ehrenbürger, die Ehrenbürgerschaft erlischt mit dem Tode. Da gibt es auch nichts abzuerkennen. Der steht da höchstens noch auf der Liste der Leute, die mal Ehrenbürger waren. --Wikipeder 17:09, 9. Jun. 2008 (CEST)
Düsseldorf, Aschersleben, Bad Doberan und Biedenkopf waren einige weitere. Sie alle haben nachträglich und eher symbolisch Hitler die Ehrenbürgerschaft entzogen, wobei letztere es 2x gemacht hat 1946 und 2007.--Sonaz labern? 17:30, 9. Jun. 2008 (CEST)

asiatischer Marienkäfer "Harmonia axyridis" > WANN wurde er wirklich in die USA eingeschleppt?

Guten Abend zusammen,

mir ist bei der Seite über Harmonia axyridis ein großer Widerspruch aufgefallen. WANN wurde dieser Käfer tatsächlich in die USA eingeschleppt? Zu Beginn des Artikels steht, am ENDE des 20. Jahrhunderts, später wird behauptet, dass es zu BEGINN des Jahrhunderts war.

Gerade dieser Punkt würde mich aber brennend interessieren, weil er etwas Aufschluss gäbe, was wir zu erwarten haben.

Herzlichen Dank für eure Antworten, Kornelia (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.176.227.199 (DiskussionBeiträge) 17:25, 9. Jun. 2008 (CEST))

Schau mal in en:Harmonia axyridis#North America -- HAL 9000 18:00, 9. Jun. 2008 (CEST)

Gehälter und Lebenshaltungskosten im Ausland

Ich überlege derzeit, als Deutscher für eine Zeitlang (vielleicht 6 Monate bis 2 Jahre) im Ausland zu arbeiten (als Informatiker mit 10 Jahren Berufserfahrung ohne besondere Spezialisierung). Länder, die für mich in die engere Auswahl kommen, sind Kanada, USA, Australien und Neuseeland (evtl. noch ein oder zwei weitere). Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich Informationen finden kann, was ich in diesen Ländern a) an Gehaltshöhe erwarten kann (natürlich ganz schwer zu beantworten, weil die Bandbreiten so groß sind, aber irgendeine Liste von irgendwelchen Durchschnittsgehältern wäre schon hilfreich), b) wie hoch die Lebenshaltungskosten (Miete, Lebensmittel) in diesen Ländern sind? Ich gehe davon aus, dass es eine eher größere Stadt werden wird, also nicht irgendwo auf dem Land. Beide Infos wären für mich hilfreich für die Landesentscheidung, und auch für die potentiellen Gehaltsverhandlungen. --84.155.250.252 17:37, 9. Jun. 2008 (CEST)

In den USA sind Gehälter und Kosten ganz unterschiedlich je nach der Stadtregion. Es ist auch nicht einfach so, dass Gehälter und Kosten höher in den größeren Städten sind. Chicago ist z.B. größer als San Francisco, San Francisco hat aber beträchtlich höhere Kosten. Informationen über USAmerikanische Gehälter findest du bei Salary.com. Da musst du die Postleitzahl deiner erwünschten Stadt eintippen, um dortige Gehälter zu sehen. Postleitzahlen findest du bei der USPS: Such unter "Search By City". Du kannst Kosten in Paaren verschieder amerikanischen Städte hier vergleichen. Marco polo 18:04, 9. Jun. 2008 (CEST)
Hier findest du eine vergleichende Liste von 2006 mit Lebenshaltungskosten in mehreren Städten der Welt, darunter einige in Kanada, den USA, Australien, und Neuseeland. Du musst aber berücksichtigen, dass diese Liste ein Index ist, mit Kosten in New York als 100 gerechnet. Da der Dollarkurs mittlerweile heftig gesunken ist, musst du die Zahlen für nichtamerikanische Städte dafür korrigieren. Historische Wechselkurse findest du hier. Dazu musst du Inflation hineinrechnen. Inflationsraten für die meisten Länder findest du hier. Für Informatik-Gehälter in Kanada, kannst du hier oder hier suchen. Ähnliches gibt es auch für Australien und Neuseeland. Marco polo 21:37, 9. Jun. 2008 (CEST)

Problem SD-Karte - Windows Vista SP1

Hallo Leute! Möglicherweise kann mir ja jemand von Euch helfen. Folgendes Problem: stecke ich eine SD-Karte (64 MB) in den intergrierten Kartenleser meines Notebooks, ertönt auch das typische Erkennungssignal unter Vista, nur passiert danach nichts. Es erscheint weder ein Laufwerk, noch kann ich irgendwie auf den Kartenleser zugreifen. Karte und Kartenleser sind definitv in Ordnung, denn unter dem parallel installierten Linux wird die Karte anstandslos erkannt. An der Hardware kann es also m. E. wohl nicht liegen. Unter Vista kommt ein Microsoft-Treiber für den Kartenleser zum Einsatz (nennt sich "SD-Hostadapter"), der auch anstandslos funktioniert (laut Gerätemanager). Stecke ich nun die Karte in den Leser, passiert folgendes im Gerätemanager: Unter "Laufwerke" erscheint "SD Memory Card" mit einem Ausrufezeichen davor. Als Fehlermeldung wird unter Eigenschaften ausgegeben: "Das Gerät kann nicht gestartet werden. (Code 10)" (Warum auch immer.) Folgendes habe ich bereits versucht: Die SD-Karte unter Linux auf demselben Rechner getestet (funktioniert). Den Treiber "SD-Hostadaper" entfernt. Bei einem Neustart hatte ich einmal daß Glück, daß die Karte danach auch erkannt worden ist (sie steckte die ganze Zeit noch im Leser). Ich habe die Karte dann entnommen und nochmals hineingesteckt, wieder ist sie nicht erkannt worden. Ab und zu (bislang zweimal) ist sie nach einem Neustart erkannt worden. Ansonsten hilft die Deinstallation des Treibers nichts; er wird lediglich neu installiert, funktioniert fehlerfrei, kann aber dennoch nicht auf die SD-Karte zugreifen. Möglicherweise weiß ja jemand noch Rat von Euch (Linux installieren entfällt, das habe ich schon drauf, und ich will die SD-Karte auch unter Vista lesen können), möglicherweise habe ich ja etwas übersehen. Googlen hat bislang kaum etwas gebracht, da die Problemlösungen entfallen (SP1 installieren -> war von Anfang an bei mir drauf, damit entfallen auch vorherige Updates, die SD-Karten betreffen; meine Karte weist auch keine Speicherkapazität jenseits der 1 GB auf; ich habe auch keinen anderen Kartenleser angeschlossen, so daß die sich evtl. ins Gehege kommen könnten).--IP-Los 18:44, 9. Jun. 2008 (CEST)

Erstarrungsrichtung

Hallo, kann mir jemand erklären, was genau die im Artikel Speiser erwähnte "Erstarrungsrichtung" bedeutet? Ich konnte beim Suchen leider nichts finden. --85.216.6.85 19:47, 9. Jun. 2008 (CEST)

Eine Schmelze erkaltet nicht an jedem Punkt gleichmäßig, meistens wird die Wärme ja nach außen abgeführt und so erkaltet sie innen später als außen, dadurch entstehen die Innenlunker. Um das zu vermeiden wird der Speiser so angesetzt, dass die Schmelze innerhalb der Gußform nach Möglichkeit von der vom Speiser am weitesten entfernten Stelle zum Speiser hin erstarrt (fest wird), damit sich dort der Hohlraum (Lunkervolumendefizit) bildet. --Taxman¿Disk? 19:57, 9. Jun. 2008 (CEST)
Danke! --85.216.6.85 20:10, 9. Jun. 2008 (CEST)

Spezialgläser

Hallo - ich suche Gläser, welche dem amerikanischen Maß 1/5 Gallon (0,75 l) entsprechen. Soll in der USA eine typische Größe für Cocktailgläser sein. Finde in deutschen Spezialhandlungen aber nur Gläser mit einem maximalen Inhalt von 2/3 Liter (0,65l), wo die Füllmenge noch geringer ist. Form der Gläser sollen typische Longdrinkgläser/Collins/Cobbler sein. Jemand eine Idee für den Fachbegriff dafür und eine Bezugsquelle? Maßkrüge gehen zwar auch, sehn nur nicht so gut aus.

Also, "typisch" würde ich schon mal ausschließen wollen; natürlich gibt es nichts, was es nicht gibt. Aber meinst du nicht vielleicht den "fifth" als typische Größe einer Whiskeyflasche? Gruß T.a.k. 23:37, 9. Jun. 2008 (CEST)
Keine Ahnung, ob eine Whiskyflasche auch 1/5 gallon hat, aber es hat damit nichts zu tun. Nicht vom Link abschrecken lassen, aber das rechte Glas kommt der Beschreibung nahe [1]. Oliver S.Y. 23:56, 9. Jun. 2008 (CEST)

Treasurer of the United States

Wie kann man am ehesten den Posten des Treasurer of the United States ins Deutsche übersetzen?--Ticketautomat 20:49, 9. Jun. 2008 (CEST)

Schatzmeister? sebmol ? ! 20:52, 9. Jun. 2008 (CEST)
Achso, so einfach ist das :) Danke--Ticketautomat 20:59, 9. Jun. 2008 (CEST)
Richtig. Marco polo 21:05, 9. Jun. 2008 (CEST)
Alternativ auch "Alibi-Amt, um Frauen und Hispanics nicht mit wirklich wichtigen Posten betrauen zu müssen". Schatzmeister ist ja eine wörtliche, aber wenig aussagekräftige Übersetzung. Funktionsmäßig wäre das in Deutschland eher so eine Art Staatssekretär im Finanzministerium. --AndreasPraefcke ¿! 00:32, 11. Jun. 2008 (CEST)

Popcorn

Handystrahlung produziert Popcorn? :) Fake, oder? --78.53.84.248 22:18, 9. Jun. 2008 (CEST)

So aus dem Bauch heraus würde ich sagen ja, das ist ein Fake. Aber der Film erscheint verflixt echt. Bei einer echten Mikrowelle dauert es mehrere Minuten, bis die ersten Popcorn fertig sind, und die hat immerhin zwischen 800 und 1500 Watt. Ein Handy liefert im Extremfall 1 Watt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:27, 9. Jun. 2008 (CEST)


Wieso sind aus 5 Körnern nur 3 Popcorn geworden? Ich will nicht mit Handys Popcorn machen da macht man ja nur verluste;-)--Oceancetaceen 22:58, 9. Jun. 2008 (CEST)

Oh habmich verguckt, ist trotzdem unrentabel, da die Telepfonkosten und die Stromkosten für die akkus ja zusammen kommen--Oceancetaceen 23:00, 9. Jun. 2008 (CEST)

Popcorn poppt laut Artikel bei etwa 250°C. Soviel Wärme produzieren Handys nie im Leben, sonst würde einem beim Telefonieren ja der Kopf gefährlich heiß werden. -- Jonathan Haas 23:24, 9. Jun. 2008 (CEST)
sind ebend echte Hitzköpfe;)--Oceancetaceen 23:30, 9. Jun. 2008 (CEST)
Jonathan die spezielle handy-strahlung versetzt die Pop-Moleküle in besondere Schwingung und dadurch poppen sie nicht durch die Hitze :o) ... noch effektiver wäre das Sicherlich wenn man die handys in form einer Pyramide angeordnet hätte! :oD ...Sicherlich Post 23:32, 9. Jun. 2008 (CEST)
Hoffe es ist keine negative Schwingung^^--Oceancetaceen 23:40, 9. Jun. 2008 (CEST)

Bei entsprechenden Selbstexperimenten scheint man aber immer irgendwas falsch zu machen... Gibts da auch nen seriösen Versuch? --χario 00:18, 10. Jun. 2008 (CEST)

Es wird wohl vor allem auf die Telefonnummer ankommen, die man wählt. Je länger die Nummer und je mehr hohe Zahlen (acht und neun und so) desto poppt das Corn. BerlinerSchule 00:53, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ev. auch wie fest man die Tasten drückt?!? --χario 01:25, 10. Jun. 2008 (CEST)

Vermutlich muss man eine Hotline anrufen. --Rabe! 08:47, 10. Jun. 2008 (CEST)

Und bei der es dann am besten noch um die erste Worthälfte... lassen wir das.--FGodard Bewertung 18:16, 10. Jun. 2008 (CEST)

Noch ne Fußballfrage - 27 Spiele Sperre?

Hi. Vorgestern war im TV die Rede von einem Spieler, der mal für 27 Spiele gesperrt war. Ich glaube, es war ein Österreicher, bin mir aber nicht mehr sicher (außerdem käme noch in Frage: Kroatien oder Polen, dass es kein Deutscher war weiß ich an sich recht sicher). Weiß noch jemand, wer das genau war, und was er getan hat? Bei einer dermaßen langen Sperre muss er ja schon fast nen Gegner mit einer Eisenstange verprügelt haben ;-) LG, ArtWorker 00:09, 10. Jun. 2008 (CEST)

Ich weiss nicht, ob er für so lange gesperrt wurde, und es ist ein Rumäne, aber Adrian Mutu wurde des Koksens überführt und muss etwa 12 Millionen Euro Strafe bezahlen, wenn ich alles richtig mitbekommen habe. Im Umfeld der EM könnte er es ja sein ;-). Es könnte auch einfach eine Sperre für den Rest der Saison oder so gewesen sein.--Zenit 28.5.: 365 01:28, 10. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Mutu wurde für sieben Monate für jedes offizielle Spiel gesperrt.--Zenit 28.5.: 365 01:29, 10. Jun. 2008 (CEST)
Korrektur: Mutu hat nicht 12Mio Strafe gezahlt, vielmehr fordert sein ehemaliger Club FC Chelsea diese Summe von ihm. Ob er die wirklich zahlen muss wird sich noch zeigen. Ich glaube kaum, dass der Club damit vor einem Gericht durchkommt. --217.255.100.171 17:35, 10. Jun. 2008 (CEST)
Emanuel Pogatetz, ein Österreicher – und es waren 24 Wochen, nicht 27 Spiele (siehe Artikel). --145.253.2.231 10:09, 10. Jun. 2008 (CEST)
Och, und die wurden auf 8 verkürzt... doch nicht so spannend, wie sich's angehört hat ;-) Aber dank' Dir, der war's wohl. LG, ArtWorker 15:29, 10. Jun. 2008 (CEST)

Uneigentliches Integral

Was ist das? Der Sammelartikel Integralrechnung hat leider meinen OMA-Test nicht bestanden. --79.212.100.139 08:01, 10. Jun. 2008 (CEST)

Vielleicht hilft Dir das weiter? (Erster Treffer bei der Websuche...) --Taxman¿Disk? 08:15, 10. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt, der Artikel ist recht schwierig zum Lesen teilweise zum Einstieg. Ganz kurz und schwammig kann man das so erklären: normalerweise willst du von a nach b integrieren im einfachsten Fall, dh. du interessierst dich für
.
Wenn die Funktion aber z.B. nicht auf im Punkt a definiert ist (dh. quasi du kannst a nicht einsetzen), wirst du da ein Problem haben, z.B. bei
kannst du x=0 nicht einsetzen. Trotzdem kann man solchen Funktionen oft ein sinnvolles Integral zuordnen und zwar so:
, falls der Grenzwert existiert.--Lumbricus 23:11, 10. Jun. 2008 (CEST)

TSP im Navi?

Gibt es eigentlich Navigationssysteme fürs Auto, die für mich das Problem des Handlungsreisenden lösen? -- 217.186.220.87 13:07, 10. Jun. 2008 (CEST)

Ich fürchte dafür reicht die Rechenleistung der Dinger bei weitem nicht aus. -- HAL 9000 13:27, 10. Jun. 2008 (CEST)
Hier wird behauptet, dass es geht (sorry, das t i n y u r l wurde vom Spamfilter rausgekegelt):
http://www.meintomtom.de/forum/index.php?s=7c73be62afe2a7ced12b4370ff6bc368&showtopic=10083&st=0&p=72941&;#entry72941 --Grey Geezer 13:52, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ich denke mal es wird dann nur eine Näherungslösung sein und i.A. nicht die opitimale Lösung. --Chin tin tin 16:06, 10. Jun. 2008 (CEST)

Wenn man das Traveling Salesman Problem nach dem Lehrbuch versucht zu lösen kann das hart werden für einen mobilen Computer. Es geht aber auch anders und dann ist der Aufwand nur noch ein winziger Bruchteil davon. Technisch möglich wäre es. TheBug 17:07, 10. Jun. 2008 (CEST)

Daß so ein Rechnerlein nur eine Näherungslösung hinbekommt, ist klar. Die Frage ist, ob jemand ein Gerät kennt, das so etwas implemetiert hat. (gleicher Benutzer, andere IP: -- 77.12.223.35 18:06, 10. Jun. 2008 (CEST))
Nicht Naeherung sondern lokal optimal. Kann aber durch Glueck auch global optimal sein. -- RichiH 23:23, 10. Jun. 2008 (CEST)

Jonathan Idema

Guten Tag Warum ist der Artikel "Jonathan Idema" nur auf englisch verfühgbar ??? --212.203.107.196 15:40, 10. Jun. 2008 (CEST)

Offensichtlich weil ihn noch niemand übersetzt hat. --141.76.2.7 16:12, 10. Jun. 2008 (CEST)

Torres-Song

Weiß jemand, wie das Lied im Original heißt und von wem es ist? --87.181.248.196 17:39, 10. Jun. 2008 (CEST)

Yeah, ich weiss es! Johnny I Hardly Knew Ye probieren.--Zenit 28.5.: 365 17:41, 10. Jun. 2008 (CEST)
Vielen Dank! --87.181.248.196 17:42, 10. Jun. 2008 (CEST)

Nazi, Schmazi

„Call him a nazi, he won’t even frown,
‚Ha, nazi, schmazi!‘ says Wernher von Braun.“

Kann mir jemand erklären, woher die Angewohnheit kommt, im Englischen den Anfang eines Wortes durch schm- zu ersetzen, um dadurch einen Begriff abzuwerten? Zum Beispiel „healthy, schmealthy“, „life, schmife“ oder wie oben „nazi, schmazi“. Geht das irgendwie aufs Jiddische zurück? Oder vielleicht auf ein Sprachspielchen (à la Pig Latin oder The Name Game)? – Bestimmt kann man in der englischen Wikipedia etwas über das Phänomen erfahren, allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich danach suchen soll. Grüße -- kh80 •?!• 19:04, 10. Jun. 2008 (CEST)

en:Shm-reduplication müsste es sein. und "Schm" in die Suche eingeben hilft in en: tatsächlich. -- Southpark 19:08, 10. Jun. 2008 (CEST)

Dieser Aufsatz sollte ebenfalls weiterhelfen. --Janneman 19:14, 10. Jun. 2008 (CEST)

Danke euch beiden! :) Den WP-Artikel gibt's ja sogar schon auf deutsch. Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, warum ich das nicht gefunden hab ... Grüße -- kh80 •?!• 19:23, 10. Jun. 2008 (CEST)

WMP, Bildschirm wird schwarz

Hallo,

habe ein Problem mit meinem WMP 11. Wenn ich Videos abspiele, läuft alles normal bis mehrere Sekunden vorm Ende, dann wird das Bild schwraz und wenn ich zurückspule, bleibt alles so. Ton läuft aber noch. Wie kann man das beheben?--89.246.196.236 22:35, 10. Jun. 2008 (CEST)

Wie heisst das und wo kriegt man sowas?

Gemeint ist das rote Ding auf dem Bild. Gern auch Vorschlaege zum selber schneiden. -- RichiH 23:18, 10. Jun. 2008 (CEST)

Zitat von der Seite: "In answer to the many drawbacks of sea marker dye, Dr. Robert Yonover developed an alternative to sea marker dye which he originally named "SEE/RESCUE." This is now marketed under the name "RescueStreamer" by Rescue Technologies Corp." rescuestreamer.com --Chin tin tin 00:05, 11. Jun. 2008 (CEST)
anscheinend auch in de erhältlich. --Chin tin tin 00:13, 11. Jun. 2008 (CEST)

Abseits bei Holland - Italien

Beim Spiel Holland gegen Italien gab es die Situation, dass ein hinter die eigene Grundlinie geratener Verteidiger das Abseits aufgehoben hat. Den Kommentatoren zufolge entspricht es den Regeln, dass der Stürmer dadurch nicht im Abseits steht. Nun steht in den Regeln "Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Abwehrspieler." Heißt das, dass der Abwehrspieler das Abseits nicht aufheben würde, wenn er drei Meter hinter der Grundlinie liegt, der Stürmer aber zwei Meter vor der Grundlinie steht? Dann befände sich der Stürmer ja näher an der Grundlinie als der Verteidiger... (Ich hab mir die Zeitlupe daraufhin nochmal angekuckt, im Spiel war das wohl nicht der Fall.) --Eike 22:54, 9. Jun. 2008 (CEST)

Möglicherweise gilt dann der Torwart (der ja vermutlich weiter vorne steht) als vorletzer Abwehrspieler? -- Jonathan Haas 23:35, 9. Jun. 2008 (CEST)
Denke, es hat gar nichts mit der allgemeinen Abseitsregel zu tun, sondern gilt als bewußte Ausnahme. Auch wenns Herr Netzer nicht wußte. Gab bei irgendwelche Continentalmeisterschaften die Situation, da sich bei Eckbällen Spieler hinter die Torlinie stellten, um damit Angreifer ins Abseits zu stellen. Das soll damit verhindert werden, daß ein verletzter Spieler genauso gewertet wird, wußten wohl bis heute nur Fußballtheoretiker in Köln.Oliver S.Y. 00:03, 10. Jun. 2008 (CEST)
Zitat: "... da sich bei Eckbällen Spieler hinter die Torlinie stellten, um damit Angreifer ins Abseits zu stellen." - Das kann so nicht stimmen, weil bei Eckstössen und Einwürfen die Abseitsregel generell außer Kraft gesetzt ist, da gibt es nie Abseits. Erst wenn der erste Spieler nach dem Eckstoß oder Einwurf den Ball weiterleitet, kann ein weiterer im Abseits stehen. Abseitsregel ist sehr schön erklärt hier: http://www.abseitsregel.de/index_ie.html - StephanPsy 09:38, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab in die Regeln gekuckt (Link hab ich grad nicht parat, liegen aber beim DFB), und keine Ausnahmeregelung gefunden. Aber Jonathan hat natürlich Recht: Der Torwart gilt als vorletzter Verteidiger. Was passiert, wenn beide verteidigende Spieler zu weit hinter ihrer Grundlinie stehen, werden wir wohl mangels Praxisbeispiel nicht rausbekommen. --Eike 09:13, 10. Jun. 2008 (CEST)
Muß natürlich "Eckballsituation" heißen, also wenn sich der Ball nach einer Ecke wieder im Spiel befindet. Dachte, das wäre klar ^^.Oliver S.Y. 10:23, 10. Jun. 2008 (CEST)

Ich vermute auch, dass diese regel dazu dient, allzu einfache und risikoarme Abseitzsfallen zu verhindern. Sonst bräuchten die Verteidiger nur mal eben hinter die Torlinie zu hüpfen und die Angreifer stünden im Abseits. Wäre irgendwie nicht schön. --Rabe! 08:44, 10. Jun. 2008 (CEST)

Ob es zu viel common sense fuer ein Fifa-Regelwerk waere, eine Unterscheidung zwischen verletzten und nur mal mutwillig hinter die Torauslinie huepfenden Spielern vorzusehen? -- Arcimboldo 08:53, 10. Jun. 2008 (CEST)
Das ganze steht ja in irgendwelchen Zusatzbestimmungen der FIFA (s. hier) Demnach besteht die Unterscheidung darin, dass ein mutwillig hinter der Torlinie verschwindender Spieler anschließend auch noch gelb bekommen soll, während den verletzten Spieler das nicht erwartet. Wie sieht das eigentlich aus, wenn man während eines laufenden Spielzuges das Feld verlässt um sich am Seitenrand behandeln zu lassen? Ist sowas eigentlich grundsätzlich verboten? --Taxman¿Disk? 09:28, 10. Jun. 2008 (CEST)
eine Unterscheidung zwischen verletzten und nur mal mutwillig hinter die Torauslinie huepfenden Spielern vorzusehen Genau darin liegt ja die Schwierigkeit. Stell Dir das doch mal aus der Sicht der Schiedsrichter vor: die müßten dann binnen weniger Sekunden entscheiden, ob der nun verletzt dort liegt oder nicht, schließlich könnte ich ja auch wehgekrümmt dort niederfallen, wenn ich sehe, daß ich letzter Mann bin, und nach der Spielsituation plötzlich von Geisterhand genesen wieder auf das Spielfeld traben. Die Entscheidung kannst Du dann als Schiedsrichter kaum mehr zurücknehmen und der Verteidiger lacht sich ins Fäustchen. Dafür kannst Du ihm dann noch nicht einmal eine Verwarnung erteilen, denn wofür? Natürlich ist die Regel auf der einen Seite kaum nachvollziehbar (denn wie sollte der verletzte Spieler die Situation lösen?), andererseits kann sie so auch nicht ausgenutzt werden, denn wie willst Du mir im Nachhinein beweisen, daß ich keine Schmerzen hatte und mich einfach nur unsportlich verhalten habe. Genausogut könnte ich also bei einem ähnlichen Zweikampf wie am Montag gesehen eben auch nur markieren, dem Schiedsrichter blieben dann nur Sekunden für eine angemessene Entscheidung - etwas schlauer wäre er erst nach der Szene, wenn sich eventuell herausstellt, daß der Spieler doch verletzt ist. --IP-Los 11:14, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ich erlaube mir mal, die entsprechene FIFA-Schiedsrichter-Zusatzbestimmung im DFB-Wortlaut zu zitieren: Begibt sich ein verteidigender Spieler hinter die eigene Torlinie, um einen Gegner abseits zu stellen, lässt der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen und verwarnt den verteidigenden Spieler bei der nächsten Spielunterbrechung, weil er das Spielfeld ohne Erlaubnis des Schiedsrichters absichtlich verlassen hat. Verlässt ein Spieler, der sich im Abseits befindet, bewusst das Spielfeld, um dem Schiedsrichter zu signalisieren, dass er nicht aktiv ins Spiel eingreift, gilt dies nicht als Vergehen. Geht der Schiedsrichter jedoch davon aus, dass das Feld aus taktischen Gründen verlassen wurde und durch die Rückkehr ein unfairer Vorteil erlangt wurde, hat er den Spieler wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen. Der Spieler muss beim Schiedsrichter die Genehmigung zum Wiederbetreten des Spielfelds einholen. [2], Seite 72. --SCPS 11:44, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ich zitiere mal aus den offiziellen FIFA-Regeln, einfach mal, um das zu bestätigen (S. 102): "If a defending player steps behind his own goal line in order to place an opponent in an offside position, the referee shall allow play to continue and caution the defender for deliberately leaving the field of play without the referee’s permission when the ball is next out of play. It is not an offence in itself for a player who is in an offside position to step off the field of play to show the referee that he is not involved in active play. However, if the referee considers that he has left the field of play for tactical reasons and has gained an unfair advantage by reentering the field of play, the player shall be cautioned for unsporting behaviour. The player needs to ask for the referee’s permission to reenter the field of play." [3] Wichtig hierbei ist der bewußte Verzicht des Spielers, am Spiel teilzunehmen. Im hier besprochenen Fall war das aber nicht der Fall, denn der Verteidiger hat das Spielfeld verlassen, weil er in das Spielgeschehen eingegriffen hat. Dann ist es eben auch danach fast unmöglich für den Schiedsrichter zu entscheiden, ob der Spieler eben nur markiert oder doch verletzt ist. Zudem könnte er nach solch einer Aktion im Wissen, das Tor nicht mehr verhindern zu können, eben einfach draußen stehen bleiben. Daher hat der Schiedsrichter wohl nicht auf Abseits entschieden. --IP-Los 12:13, 10. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Um mal auf die Frage von oben einzugehen: Das wird mit dieser Regel indirekt beantwortet. Bei der Abseitsregel geht es ja um die im Spiel befindlichen Spieler. Befindet sich der Spieler außerhalb des Spielfeldes (also hinter der Torlinie), nimmt er quasi nicht mehr am Spiel teil ("It is not an offence in itself for a player who is in an offside position to step off the field of play to show the referee that he is not involved in active play.") Daher ist es dann auch völlig irrelevant, wie weit er von der Grundlinie entfernt ist. Wenn er dann allerdings ohne Erlaubnis einfach wieder in das Spielgeschehen eingreift, zählt das Tor nicht ("However, if the referee considers that he has left the field of play for tactical reasons and has gained an unfair advantage by reentering the field of play, the player shall be cautioned for unsporting behaviour. The player needs to ask for the referee’s permission to reenter the field of play."). Handelt es sich nun um einen Zweikampf (so wie im Spiel Niederlande - Italien) und der Spieler geht wieder auf das Spielfeld zurück, so nimmt er wieder am Spiel teil. Bekommt er dann den Ball, kann dementsprechend auch Abseits geahndet werden (so es sich denn um eines handelt). Zuvor befand er sich nicht auf dem Spielfeld, ergo kein Abseits. Deshalb wurde ja auch diese Regelung eingeführt, weil einige Abwehspieler sich das wohl zunutze gemacht haben (sie gehen aus dem Spielfeld, nehmen in diesem Augenblick nicht mehr am Spiel teil, also zählen sie nicht mehr als letzter bzw. vorletzter Verteidiger → Abseits) --IP-Los 12:47, 10. Jun. 2008 (CEST)
Vielleicht doch noch einmal die Regel dazu, da auch folgendes für das Spielfeld zutrifft:
A player in an offside position is only penalised if, at the moment the ball touches or is played by one of his team, he is, in the opinion of the referee, involved in active play by:
• interfering with play or
• interfering with an opponent or
• gaining an advantage by being in that position
Also: Keiner wird zum Spieler außerhalb des Spielfeldes abgeben (da der Ball dann auch aus wäre), dementsprechend ist er von vornherein unbeteiligt, es sei denn er verschafft der Mannschaft einen Vorteil (Abwehrspieler halten, etc.). Selbst wenn er also im Abseits stünde, wäre das indirektes Abseits, und das wird nicht gepfiffen (Ausnahmen siehe diese Regel). --IP-Los 12:55, 10. Jun. 2008 (CEST)
Diese Stelle kannte ich - aber sie beagt ja überhaupt nicht, dass es kein Abseits ist. Es geht nur darum, wie mit dem Spieler umzugehen ist. Wenn überhaupt, könnte man aus "ein verteidigender Spieler hinter die eigene Torlinie, um einen Gegner abseits zu stellen" schließen, dass man einen Gegner tatsächlich dadurch Abseits stellen könnte und das halt durch die Passage als unsportliches Verhalten geahndet wird. --Eike 20:21, 10. Jun. 2008 (CEST)
Jein ;-), denn während der Angreifer eine Abseitssituation aufheben kann, ist es dem Verteidiger nicht möglich, eine durch Herauslaufen aus dem Spielfeld zu schaffen, die zu ahnden wäre. Das betrifft auch unabsichtliches Verlassen des Spielfeldes (siehe Niederlande - Italien, deshalb gab es auch kein Gelb für den Verteidiger, weil er sich eben nicht unsportlich verhalten hat). Er wird immer als noch beteiligter Spieler angesehen, da er dadurch seiner Mannschaft einen Vorteil schaffen könnte, anders gesagt - und so meint es die Regel wohl: Dieses mögliche Abseits wird ignoriert, da der Spieler eben nicht unbeteiligt am Spielgeschehen ist, denn durch seine Aktion verhindert er ein mögliches Tor, sei es nun absichtlich oder unabsichtlich. Es handelt sich also nicht um einen Regelverstoß des angreifendenen Spielers, ähnlich wie beim passiven Abseits. Läuft nun der Angreifer aus dem Spielfeld, so kann er ja nicht mehr angespielt werden, ergo stünde er quasi im passiven Abseits. Vielleicht erklären es diese Artikel etwas schlüssiger [4], [5] [6]. --IP-Los 10:22, 11. Jun. 2008 (CEST)
Interessant dürfte in diesem Zusammenhang übrigens auch folgende Regel sein (erklärt, warum der Schiedsrichter kein Gelb gegeben hat, und was hier wohl eigentlich angewandt werden müßte): "Überschreitet ein Spieler zufällig eine Begrenzungslinie des Spielfelds, gilt dies nicht als Regelverstoss. Das kurzfristige Verlassen des Spielfelds kann als Teil der Spielbewegung betrachtet werden." [7] Ein Verteidiger, der also zufällig am Spieler vorbei ins Aus grätscht, wird nicht bestraft, aber immer noch als Spieler gesehen, der aktiv am Spiel teilnimmt. Das könntest Du auch bei Panucci, dem italienischen Abwehrspieler so anwenden: während einer Verteidungsaktion verläßt er das Spielfeld, was als Teil einer Spielbewegung anzusehen ist. Die Frage ist nur, was in diesem Falle "kurzzeitig" bedeutet. Aus Sicht des Schiedsrichters war die Zeitspanne vom Herauslaufen bis zum Torpfiff wirklich "kurzzeitig". Meines Erachtens liegen bei dieser Regel einfach zwei Probleme vor, die kaum gelöst werden können: Was bedeutet "kurzzeitig"? Das ist sehr weit faßbar (zwei Tage?) und damit Ermessenssache des Schiedsrichter. Selbst wenn man eine Zeit festlegte (1 min) löste es dasjenige Problem, vor dem der Schiedsrichter bei diesem Spiel stand, nicht, denn innerhalb dieser kurzen Zeit kann er unmöglich feststellen, ob der Spieler das Spielfeld kurzzeitig verlassen haben wird oder noch längere Zeit am Boden gekrümmt liegen wird (Futur!), denn es vergingen ja nur Sekunden bis zum Torschuß und genausogut könnte ein Spieler in diesem Falle einfach eine Verletzung vortäuschen, z. B. wenn eine Grätsche mißglückt (ich warte mal eine Minute, dann habe ich das Spielfeld nicht mehr kurzzeitig verlassen, verhalte mich nicht unsportlich, verhindere aber ein Tor). Also bleibt der Ermessenspielraum einfach beim Schiedsrichter. --IP-Los 11:52, 11. Jun. 2008 (CEST)

Windows Media Player 11

Wenn ich den Windows Media Player 11 starte oder ein Lied mit diesem Player gehört habe und danach ein anderes anklicke, erscheint manchmal links unten der Hinweis „Medium wird geändert…“. Es dauert dann ein paar Sekunden, aber meist bis zu mehreren Minuten(!), bis ein Lied endlich gespielt wird. Ich möchte aber weiterhin diesen Player benutzen, keinen anderen. Hat jemand eine Lösung? – PsY.cHo, 17:12, 10. Jun. 2008 (CEST)

Jo: Gewöhn Dich dran und hoffe, dass es in der nächsten Version anders ist. Alternativ auch: Wende Dich an den Microsoft-Support. -87.122.37.93 13:16, 11. Jun. 2008 (CEST)

Kein Unterschied zwischen gesichteter Version und Entwurf

Der Artikel Jacques Boyceau de la Barauderie existiert derzeit in einer gesichteten und einer Entwurfsversion, die identisch sind. Meine letzte Änderung wurde in der Versionsgeschichte mit Vermerk gesichtet eingetragen, das erscheint aber nicht auf dem Bildschirm. Softwarefehler? Oder habe ich was falsch gemacht? Grüße -- RTH 17:53, 10. Jun. 2008 (CEST)

...mir passiert das dauernd. Ich ignoriere das einfach.--Zenit 28.5.: 365 18:03, 10. Jun. 2008 (CEST)
Ja, kann man so machen, man muss dann eben ein zweites Mal markieren, wenn man's nicht vergisst. -- RTH 18:25, 10. Jun. 2008 (CEST)

Ist erledigt. Es hilft, an die reguläre URL ein ?action=purge anzuhängen. Das Problem ist hier, dass die Sichtung gelegentlich von den Caches der Datenbankserver nicht nachgezogen wird. Im übrigen gehören solche Fragen bitte nach WP:FzW --AFBorchert 20:59, 10. Jun. 2008 (CEST)

Klasse, weiß zwar nicht, was es mir nützt. -- Sorry, dass ich die Frageseite verwechselt habe, also nächstes Mal bei WP-FizWiz oder so. -- Trotzdem vielen Dank und liebe Grüße. -- RTH 18:24, 11. Jun. 2008 (CEST)

Kanalnummern beim Videokassettenrekorder SONY SLV-SX737D

Beim Videokassettenrekorder SONY SLV-SX737D gibt es die Kanalnummern 001-069, 071-075, 101-142, 151-162, 201-212 und 244-255. Meine Frage: Für welche Frequenzen stehen diese Kanalnummern? --88.76.246.139 23:17, 10. Jun. 2008 (CEST)

Die Kanäle 001-069 sind das VHF-Band I, VHF-Band III und UHF, mit evtl. einer Lücke von 13 bis Anfang 20 (der Suchlauf sollte dort viel schneller durchlaufen). Die Nummern 101-142 sollten für die Sonderkanäle stehen, wobei es da eigentlich nur 41 gibt(?). Siehe auch [8] und [9]. Die restlichen Nummern sind mir nicht ganz klar, evtl. gleiche Frequenzbereiche, aber ein anderes Raster o.ä. oder irgendwo noch Kanäle oberhalb/unterhalb der genannten Bänder. --Olaf1541 20:13, 11. Jun. 2008 (CEST)

Aussprache von „Fitzgerald“

Wie wird „Fitzgerald“ ausgesprochen: a) mit [-dʒ-]; oder b) mit [-g-]? --88.78.237.135 11:56, 11. Jun. 2008 (CEST)

a). --Wrongfilter ... 12:37, 11. Jun. 2008 (CEST)
Frag doch mal die Spezialisten - Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste --ILA-boy 21:03, 11. Jun. 2008 (CEST)

Thomas Beatie

Gestern an der Tankstelle fiel mein Blick wiedermal auf dieses unsägliche Blatt. Allerdings stand da etwas das ich nicht glauben konnte. Deswegen habe ich heute mal danach gegoogelt und einige Treffer zu dem Thema gefunden. Thomas Beatie ist ein Amerikanischer geschlechtsumgewandelter Mann der durch künstliche Befruchtung schwanger sein soll. Mir als Nichtmediziener fallen da auf anhieb fünf Gründe ein warum das nicht funktionieren kann. Kann mir bitte jemand mit Begründung bestätigen das eine künstliche Befruchtung bei einem Mann mit Geschlechtsumwandlung vollkommen unmöglich ist. mfg maier. --145.253.2.25 12:50, 11. Jun. 2008 (CEST)

Wie nicht anders zu erwarten war haben die Kollengen von en bereits etwas darüber geschrieben... --Taxman¿Disk? 12:58, 11. Jun. 2008 (CEST)

Plug-In

Salute,
kann mir jemand verraten welches Plug-In auf dieser Seite [10] verlangt wird? Mein Firefox sieht zwar, dass ich ein Plug-In brauche, findet aber nicht die Bezeichnung dessen und hat ergo ein negatives Ergebnis. Es wäre ziemlich wichtig, dass ich die Karte, die dieses Plug-In anzeigen wird, lesen kann, damit ich meine künftigen Portugalartikel damit füttern kann ;-) Vielen Dank und Gruß, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:10, 11. Jun. 2008 (CEST)

Der MapGuide Viewer ist gefragt. Und 'n guten Kaffee brauchste auch. --Gnu1742 16:16, 11. Jun. 2008 (CEST)
Merci. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:43, 11. Jun. 2008 (CEST)

GEZ und Werbung

hab da folgende Frage: meines Wissens ist es den öffentlich rechtlichen Sendern nicht erlaubt nach 20:00 Werbung zu machen. Heute abend ZDF EM2008 Schweiz/Türkei In der Halbzeitpause und nach Spielschluß (hab die erste Halbzeit nicht gesehen - daher keine gesicherten Erkentnisse) wurde definitiv Werbung gezeigt. Warum bezahl ich GEZ-Gebühren für Sender die sich ihrerseits nicht an die Regeln halten? Lieg ich falsch, oder stimmt das so? --89.54.55.112 23:39, 11. Jun. 2008 (CEST)

Sicher, dass es Werbung und kein Sponsoring ("... wird Ihnen präsentiert von blablabla" war)? Letzteres ist nämlich erlaubt. --Poupée de chaussette mola mola? 23:42, 11. Jun. 2008 (CEST)

okay dann hab ich ab heute auch keinen "empfänger" (wie war das noch "die bereitstellung eines empfängers...), also ich hab keinen "empfänger" sondern einen "karlheinz" zu hause (mögen mir alle verzeihen die so heißen - aber ich hab meinen empfänger eben "umgetauft") nebenbei hab ich gerade auf der GEZ Seite eine Kündigung mit eben dieser Begründung, keine Werbung nach 20:00 Uhr, geschrieben - mal sehen was draus wird. Ähhhh, nur so nebenbei: sieht noch jemand mit einem "karlheinz" fern, oder habt ihr alle einen "empfänger" zu hause???--89.54.55.112 00:10, 12. Jun. 2008 (CEST)

Witzig, dass du gerade "Karlheinz" wählst - ich verwende meinen Studis gegenüber immer den Ausspruch "Kann man auch Heinz nennen", wenn es um Dinge geht, deren Bezeichnung gegenüber ihrer Funktion keine Bedeutung hat. Alter Running-Gag.. aber da niemand lacht, ist es vermutlich Kunst ;) --Schmiddtchen 00:17, 12. Jun. 2008 (CEST)
(scnr) oder einfach nicht lustig ;-) 217.86.13.243 00:19, 12. Jun. 2008 (CEST)
naja, die Erklärung wär viel zu einfach ;) --Schmiddtchen 00:20, 12. Jun. 2008 (CEST)
Wir sollten hier aber schon auf richtiges Deutsch achten. Wenn er hinten so Anschlüsse hat und eine Fernbedienung, dann heißt er ganz sicher nicht karlheinz, sondern Karlheinz. Und so entschlussfreudig wie die Großkoalas sind, werden sie wohl in dieser Legislaturperiode keine Steuer für Bereithaltung eines Karlheinzes mehr auf die Beine stellen. BerlinerSchule 00:35, 12. Jun. 2008 (CEST)

Juhuu - keine Gebhüren mehr - freisehn für alle - naja zumindest alle mit Karlheinz - möchte hiermit eine Interessengemeinschaft "Karlheinz vs. GEZ" ins Leben rufen... ne aber noch mal im Ernst - warum lassen wir alle uns das gefallen?? Möchte jetzt keine Diskussion lostreten, was wir uns alles gefallen lassen - wär ein eigenes Thema. Aber warum bezahlen so viele Menschen GEZ-Gebühren ohne sich zu wehren - das nur der Titel von "Werbung" auf "Sponsoring" geändert wird is ja wohl eine Frechheit - der Sinn und Zweck ist ja wohl der selbe.--89.54.55.112 00:42, 12. Jun. 2008 (CEST)

Nur zwei Bemerkungen: Wir bezahlen keine GEZ-Gebühren, sondern Rundfunkgebühren, die GEZ treibt sie nur ein. Und die Sache mit Werbung/Sponsoring ist theoretisch festgelegt: Sponsoring darf bei bestimmten Sendungen erfolgen, um die Sponsoren dieser Sendungen zu nennen (ich sehe das jetzt mal sogar positiv: So erfahren wir, wer wozu Geld gibt). Mit Werbung sind da Werbeblöcke usw. gemeint. Und ich glaube, "wehren" tun sich schon einige. Aber denke bitte nicht, dass ich hier eine Lanze brechen wollte. -- Jesi 00:57, 12. Jun. 2008 (CEST)

Überhaupt eine interessante Frage - da manche Karlheinze sogenannten "Fernsehern" ähnlich sehen, würde vielleicht die GEZ (und zwar auf GEZahlers Kosten) Kontrolleure ausbilden, die einen Fernseher von einem Karlheinz unterscheiden können müssen sollen. Dabei bleibt die Frage nach der philosophischen Grundlage, aber auch die nach der Beweislast. Und wenn man jetzt eine Rechnung über das Gerät aufbewahrt, auf der klar steht, dass man in dem Fachgeschäft (oder Kaufhaus) einen "Karlheinz Modell 601 deluxe" erworben hat? Oder doch einen Prospekt oder die Gebrauchsanweisung noch bereithält ("Sie haben sich für einen Karlheinz entschieden. Bitte lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihres Karlheinzes diese Gebrauchsanleitung sorgfältig durch, damit Sie viele Jahre Spaß und Freude mit Ihrem Karlheinz haben. Entfernen Sie nun zunächst das Verpackungsmaterial von Ihrem Karlheinz..." BerlinerSchule 00:51, 12. Jun. 2008 (CEST)

stop it. it's getting silly. --Poupée de chaussette mola mola? 01:00, 12. Jun. 2008 (CEST)
Herrlich ^^ --Schmiddtchen 01:05, 12. Jun. 2008 (CEST)

Sind Zeitwertkarten Urkunden?

Zeitwertkarten, mit denen Beamte mittels Stempeluhr oder handschriftlich ihren Arbeitsbeginn und ihr Arbeitsende eintragen. Handelt es sich dabei um eine Urkunde, die im Rechtsverkehr benutzt wird? Oder eher um ein internes Instrument, um Arbeitszeiten zu verwalten? --Gyrosturm 22:13, 10. Jun. 2008 (CEST)

Wenn Du so ein Ding gefälscht hast, solltest Du das am besten einen Anwalt fragen...
In der Schweiz nicht; solltest Du jedoch eine gefälschte Karte im Rechtsverkehr verwenden, dann begehst Du einen Betrug (vgl. BGE 117 IV 153, abrufbar hier: [11]). --Aph 19:05, 11. Jun. 2008 (CEST)
Naja wenn man es als Schriftstueck betrachtet, dass der Beamte im Rechtsverhaeltniss mit seinem Dienstherrn verwendet, wuerde ich schon Rechtsverkehr annehmen. Sollte es beispielsweise zu einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren kommmen, weil der Beamte angeblich geschwaenzt hat oder so etwas, dann wuerden diese Papiere ja wohl als Beweismittel verwendet werden koennen. Wenn der Beamte selbst aber was falsches eintraegt, ist das keine Urkundenfaelschung, es handelt sich um eine so erstmal straflose schriftliche Luege. In Betracht bekommt dann Betrug etc. gegenueber dem Dienstherrn. --Archwizard 11:23, 12. Jun. 2008 (CEST)

Rügenbrücke - wie oft blinkt sie?

Nachts doppelt so oft wie Tags, aber in welchen Intervallen? --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 08:34, 12. Jun. 2008 (CEST)

Tara, prozentual

Ich habe folgende Frage, konnte sie durch oberflächliche Netzrecherche nicht klären: Wenn die Tara als Prozentwert angegeben wird (Prozenttara), ist die Bezugsgröße das Brutto- oder das Nettogewicht? Auskunft wenn möglich bitte mit Quellenangabe. Danke. — 84.137.3.215 12:31, 12. Jun. 2008 (CEST)

Mann mit totem Zwillingsbruder im Bauch? (WELT.de)

Habe vorhin den folgenden Artikel gefunden: [12] Es geht nicht um diesen schwangeren Mann, sondern um einen Mann, der angeblich seit 36 Jahren durch eine Mutation seinen Zwillingsbruder im Bauch trägt. Schon dass die Ärzte bei einer Operation in einen Knochenhaufen gegriffen hätten, widerspricht m.E. der später getroffenen Aussage, der Zwillingsbruder habe im Inneren des anderen bis zu dem Zeitpunkt gelebt. Normalerweise würde ich solche Geschichten als Mist einordnen, aber auch wenn ich die WELT nicht grad schätze, hätte ich jetzt doch gedacht, dass sie keine völligen Lügengeschichten schreibt. Also: Kann es sowas wirklich geben? Gibt es seriöse Quellen? --84.177.188.122 17:45, 10. Jun. 2008 (CEST)

Also man sollte "leben" nicht überbewerten, das Gewebe hat gelebt, sich reproduziert und Nährstoffe verbraucht. Von solche Fällen von intermenschlichen Chimären (siehe Chimäre (Genetik)) hab ich in letzter Zeit öfter in Romanen und Serien gesehen/gelesen, dass eben einer der Zwillinge das Gewebe des Anderen absorbiert - die Leute haben dann an manchen Stellen des Körpers andere Gene! Die Abstoßungsgefahr ist aber sehr hoch, deswegen kommts oft zu Problemen. Da ist das hier schon ein sehr extremer Fall - nur "leben" im Sinne eines Fötuses kann man das nicht nennen. --χario 18:01, 10. Jun. 2008 (CEST)
(Quetsch) Wenn der eine von Geburt an im anderen war dann besteht keine Abstoßungsgefahr, da sich das Immunsystem daran "gewöhnt" (Ma ganz verallgemeinernd erklärt). Und wenn's eineiige Zwillinge waren dann sind sie ja immunologisch eh mehr oder weniger identisch. Lennert B d 20:55, 10. Jun. 2008 (CEST)
(Nachgeutsch) Geht es nicht explizit um zweieiige? Und sind nicht wenigstens ein Teil der Fälle gerade durch die (igendwann einsetzende) Abstoßungsreaktion bekannt geworden? --χario 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
Zu 1. Hab ich nicht so verstanden. Zu 2. Nein. Die meisten werden zufällig entdeckt, oder wenn sie zu groß werden und Probleme verursachen. Schau mal Immunsystem#Reifung_und_Alterung_des_Immunsystems. So ein Fötus in fetu ist zwar technisch gesehen nicht eigen, aber da er von Geburt an da ist wird er auch so behandelt (selbst wenn es um zweieiige gehen würde). Lennert B d 22:52, 12. Jun. 2008 (CEST)
Seriöse Quellen zu dem Phänomen findet man in der englischen Wikipedia en:Fetus in fetu. --Hob 18:03, 10. Jun. 2008 (CEST)

Sehr schön zum Thema menschliche Chimären u.ä. ist Leslie Fiedlers Freaks, allerdings eher kulturgeschichtlich als medizinisch aufgezogen. --Janneman 23:22, 11. Jun. 2008 (CEST)

Nur mal dazu: ein Teratom (und das ist in der Englischen Wikipedia falsch) kann per se kein zweiter Fetus sein. Der deutsche Artikel beschreibt es "richtiger"--Cestoda 23:09, 12. Jun. 2008 (CEST)

Juice (SourceForge)

Kann mir jemand sagen, ob der Podcast-Receiver Juice von SourceForge etwas taugt? HIer haben wir anscheinend kein Info dazu (nicht relevant?). Gruß -- Idler 10:24, 11. Jun. 2008 (CEST)

Den habe ich auch noch nicht ausprobiert. Möglicherweise helfen Dir die Informationen auf en:Juice (software) weiter? --IP-Los 15:01, 11. Jun. 2008 (CEST)
Wir setzen das Programm gelegentlich in der Uni ein um Podcasts zu nutzen und sind ganz zufrieden. Probleme (allerdings keine unlösbaren) kann es in größeren Netzwerken mit Roaming Profiles geben, aber dann können die Admins des Netzwerkes üblicherweise helfen. --Thomas Roessing 19:03, 11. Jun. 2008 (CEST)
Danke, that's testimony. Der englische WP-Artikel sagt immerhin, dass Juice ziemlich populär war ... da sehe ich jetzt klarer. Gruß --Idler 01:52, 12. Jun. 2008 (CEST)
Hallo, ich habe Juice ca. 3 Monate benutzt, da ich normalerweise Opensource vorziehe. Es funktioniert, läuft stabil, etc. Wenn man jedoch mehrere Podcasts abonniert, fällt es relativ schwer, Übersicht zu behalten. Auch das Abspielen über das Programm ist nicht gerade komfortabel. Nun nutze ich seit ca. 1 Jahr die Freeware Ziepod und bin damit wesentlich zufriedener. Letztendlich kommt es halt immer darauf an, was man damit macht und auf persönliche Vorlieben. An deiner Stelle würde ich einfach mal beide ausprobieren. Für reine Podcast-Receiver sind die beiden jedenfalls die einzigen vernünftigen Programme, die ich finden konnte. Media-Player mit Podcastfunktionen gibt es dann wieder wie Sand am mehr... --Atreiju 23:21, 12. Jun. 2008 (CEST)

Name dieses Schraubentyps

Hi, weiß jemand von euch wie sich diese Schraube hier nennt? lg --chh 15:39, 11. Jun. 2008 (CEST)

Was soll das sein? Eine Draufsicht auf den Kopf? Ein Querschnitt? – viciarg 19:51, 11. Jun. 2008 (CEST)
Das ist eine Sicherheitsschraube für ein Spezialwerkzeug, siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 20:00, 11. Jun. 2008 (CEST)
viciarg, dieses Bild "ein Schnitt durch eine Schraube im Winkel von 90° zu deren Längsachse" (Wikipedia)? Du solltest Schraubendesigner werden ;) Schlesinger: ok danke. Das bedeutet dann wohl dass ich mein Werkzeug selbst bauen muss :/ --chh 23:42, 11. Jun. 2008 (CEST)
Selberbauen ist vermutlich teurer als Warten. In regelmäßigen Abständen gibt es bei Discountern "You should not be here"-Sets mit 100 Bits für allerlei exotische Schrauben für etwa 10 EUR zu erwerben. Da sind auch immer Bist für Sicherheitsschrauben dabei.--tox Bewerte mich! 01:00, 12. Jun. 2008 (CEST)
Damit hast du warscheinlich Recht, tox. Nur es geht bei der ganzen Geschichte um einen Standventilator, der dringend mal geölt werden musste. Jetzt hat der Hersteller bei dem Gerät acht normale Kreuzschlitz-Schrauben verbaut (Gehäuse, Standbein, etc). Nur das Schutzgehäuse für die Aufhängung dieser Lüfterspirale ist mit zwei Sicherheitsschrauben befestigt und die quietscht, was wirklich nervig ist. Deswegen hab ich es jetzt einfach mit einer Feile und einem Schlitzschraubenzieher gelöst. Trotzdem Danke für die Antworten und viele Grüße --chh 12:51, 12. Jun. 2008 (CEST)

"geboren anno 1508 Sonntags nach Simonis und Judä" - Äh...wann nochmal?

Hallo. Ich bin auf der Suche nach dem Datum zu oben genannter Angabe. Meistens lassen sich derartige Daten ganz gut ermitteln, aber Simone hat laut Wikipedia zwei Namenstage: 18.02. und 28.10. und Judas hat offenbar gar keinen. Oder doch? Kann mir jemand helfen, das gesuchte Datum (nach dem Julianischen Kalender) zu ermitteln? Danke, --Fippo 17:06, 12. Jun. 2008 (CEST)

Eine Suche fördert für Judas den 28. Oktober zutage. --FGodard Bewertung 17:15, 12. Jun. 2008 (CEST)
Bestätigt! Hier => http://www.heiligenlexikon.de/CatholicEncyclopedia/Simon_der_Zelote.html findet sich auch "Simonis et Judae".
Ob hierzulande viele Leute Judas heissen?--Zenit 28.5.: 365 17:17, 12. Jun. 2008 (CEST)(Das oben ist nicht von mir...)
Wer weiß, was es für erzatheistische Familien gibt ;-) Die nennen dann ihre Kinder aus Rache an ihren Religionslehrern Judas Saulus oder so,... --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:29, 12. Jun. 2008 (CEST)
Judas ThaddäusJudas Ischariot. Was Namensträger betrifft: Thaddäus, pl:Tadeusz. --SCPS 17:37, 12. Jun. 2008 (CEST)
@Fippo: Wohl nicht Simone, sondern Simon. BerlinerSchule 17:55, 12. Jun. 2008 (CEST)

Der 28. Oktober 1508 war ein Samstag (Julianisches Datum 2272155.5), also ist der Proband am 29. Oktober 1508 geboren. --Flibbertigibbet 18:30, 12. Jun. 2008 (CEST) P.S.: Einen "ewigen Kalender" für solche Zwecke findet man unter http://www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm

Der Vollständigkeit halber: Simon Zelotes. Gruß T.a.k. 21:47, 12. Jun. 2008 (CEST)

Danke vielmals an alle. @Zenit: Judas ist laut Wikipediaartikel in D nicht als Name zugelassen.

Pfosten auf Fuß- und Radwegen

Weiß jemand zufällig, wie die weiß-rot-gestreiften Metallpfosten amtlich genannt werden, die Wege (oder Geländezufahrten) für KFZ unpassierbar machen sollen? --Zinnmann d 22:04, 12. Jun. 2008 (CEST)

Ich nehme an, so etwas ist in §43 StVO mit "Sperrpfosten" gemeint. 85.180.203.11 22:14, 12. Jun. 2008 (CEST)

Bild berühmte Persönlichkeiten

Beim letzten Mal sind schon viele genannt worden. Ein paar fehlen noch. Wer erkennt jemanden auf diesem Bild (1.1mb)? Ein Bild nur mit den noch Gesuchten folgt noch. Viele Grüße --chh 15:51, 11. Jun. 2008 (CEST)

Wenn mir nicht jemand einen Gegenbeleg liefert, bleibe ich beim Verdacht, dass Nr. 8 eher Franz Liszt als Beethoven sein könnte. -- Arcimboldo 16:06, 11. Jun. 2008 (CEST)
Kann es sein dass die Archivieren-Funktion des Mediawikis nur teilweise funktioniert? Weil ich konnte weder manuell noch mit Google den Originalbeitrag im Archiv finden, deswegen habe ich die Liste von meiner Benutzerseite genommen und die ist leider nicht ganz aktuell. --chh 17:06, 11. Jun. 2008 (CEST)
Kann es nicht eher sein, dass der mit x markierte Mensch (unten zwischen 52 und 63) Lao Tse ist? – viciarg 20:04, 11. Jun. 2008 (CEST)

@Arcimboldo Die Haartracht des Herrn Liszt war nicht so lockig - IMO sieht das doch eher wie Ludwig van aus. NB: Hitler ist nicht Nr 6, sondern Nr 7; und die Nr 6 sieht überhaupt nicht wie Saladin aus, sondern eher wie ein weiterer chinesischer Kriegsherr, etwa aus der Zeit der 3 Reiche? --Idler 00:43, 12. Jun. 2008 (CEST)

Bei Nummer 61 muss ich eher an Leonid Iljitsch Breschnew denken, aber Zhou Enlai? --Schlesinger schreib! 08:54, 12. Jun. 2008 (CEST)

52 ist doppelt vergeben. Unten sollte es vermutlich 62 statt 52 heissen --217.255.88.174 23:22, 12. Jun. 2008 (CEST)

ja, mein Fehler. Ist korrigiert --chh 10:01, 13. Jun. 2008 (CEST)

Ort gesucht

Weiß hier jemand zufällig wo das oder das hier ist? Das zweite Bild hatte "sahan" im Bildnamen. Viele Grüße --chh 15:56, 11. Jun. 2008 (CEST)

Könnte beides ein Fake sein. Beim ersten Bild fällt die Schärfe links/mittig am Felsen deutlich ab. Sieht sehr nach Photoshop aus. Beim zweiten Bild ist zumindest HDR im Spiel und die Perspektive kommt mir auch irgenwie unnatürlich vor. --217.255.126.83 17:23, 11. Jun. 2008 (CEST)
Sind das nicht beides schlicht Computer-generierte Bilder? --Eike 19:02, 11. Jun. 2008 (CEST)
Beim ersten bin ich mir so gut wie sicher, dass es kein Fake ist. Diese Unschärfe ist m.E. Fels der ein paar Jährchen im Regen stand. Die Schatten stimmen auch. Beim zweiten wurde klar viel digital nachbearbeitet. Naja ich warte mal ab vllt hat ja jemand den einen oder anderen Ort zufällig schon mal irgendwo gesehen und erstelle in der Zeit bei cgtalk ein Topic bzgl Fake or not. --chh 23:51, 11. Jun. 2008 (CEST)
Nicht nur der Felsen ist unscharf, sondern auch die Bäume dahinter. Ist das auch Erosion? Die Bäume wachsen zudem in verschiedene Richtungen. Auf dem Plateau wachsen die Bäume auf der Linken Seite schräg und folgen in ihrer Richtung dem schrägen Felsen. Zu 99% eine Montage und m.E. noch nicht mal 'ne gute.--217.255.126.83 00:28, 12. Jun. 2008 (CEST)
Das erste Bild zeigt wohl eine Karstlandschaft. Das zweite zeigt wahrscheinlich eine Straße in der italienischen Stadt Sorrent. Marco polo 03:46, 12. Jun. 2008 (CEST)
Darf ich dich fragen, woran oder warum du das erkannt hast? Sorrento ist ein Volltreffer und das andere finde ich mit deinem Stichwort auch. Danke :) --chh 09:32, 12. Jun. 2008 (CEST)
Ich bin Geograph, und ich habe das erste Bild als eine wahrscheinliche Karstlandschaft erkannt. Im zweiten Bild steht ein Schild mit dem Namen "Bagattelle Disco Bar". Den habe ich gegoogelt, und ich habe ein Lokal mit diesem Namen in Sorrent gefunden. Um auszuschließen, dass das Bild ein Lokal mit demselben Namen sonst irgendwo zeigt, habe ich "Sorrento" unter Google-Bilder gesucht. Da habe ich festgestellt, dass das Bild gerade Sorrent zeigt. Marco polo 15:05, 12. Jun. 2008 (CEST)
Achso, ich dachte du wärst schon mal dort gewesen. Dann hätte ich noch ein paar Fragen gehabt ;) --chh 10:03, 13. Jun. 2008 (CEST)

Was ist ein Propf? (Medizinerfrage)

Hallo, auf Gestose bzw. der Diskussionsseite dazu tritt ein Benutzer für die Schreibung "Propfgestose" statt oder neben "Pfropfgestose" ein. Ich halte das für einen übers Internet verbreiteten Schreibfehler (Googletreffer gibt's tatsächlich, aber so wahnsinnig überzeugend sehen die Seiten nicht aus...), andernfalls können vielleicht Fachleute mich belehren, was oder wer ein Propf ist. Danke! --Xocolatl 15:52, 11. Jun. 2008 (CEST)

Laut [13] ist Propf angeblich ein Synonym für Pfopf. Der gedruckte Duden kennt aber nicht Propf, ebenso nicht der "Duden Nr. 8 (sinn- und sachverwandte Wörter - Synonymwörterbuch)". Ein altes Buch in meinem Regal (Geburtshilfe, Herausgeber: H. Kyank, R. Schwarz, J. Frenzel, VEB Georg Thieme Leipzig, 1987), kennt auch nur Pfropfgestose in der traditionellen Schreibweise. Ohne Quellenangabe würde ich die neumodische Schreibform Propf nicht durchgehen lassen, da sie höchstwahrscheinlich falsch ist. Dann müsste es ja auch für Pfropfen (Pflanzen) die Schreibweise "Propfen" geben. Davon steht dort aber nichts. Die googel-Suche nach Blutpropf gibt 855 treffer, und nach Blutpfropf 11.900 Treffer. Das scheint mir ein starkes Indiz für eine Falschschreibungsvariante zu sein. --ILA-boy 20:52, 11. Jun. 2008 (CEST)
Doch, Propf gibt es laut Deutschem Wörterbuch, siehe auch das Lemma Pfropf sowie folgende Aussage: "das nnl. bommel bezeichnet einen mit gesaus losbrechenden propf, dann auch die summende hummel." (Lemma Bummel). Auch in der Medizin muß die mitteldeutsche Form zumindest früher üblich gewesen sein: "propf, scirrhus, tumor in geschwüren, die nicht eher heilen, bis der butze heraus ist" Lemma Butz. Es handelt sich also nicht immer zwangsläufig nicht um einen bloßen Rechtschreibfehler. --IP-Los 11:03, 12. Jun. 2008 (CEST)
Besten Dank, wieder was gelernt! Ein ziemlicher Anachronismus scheint es ja nun zu sein... --Xocolatl 17:03, 13. Jun. 2008 (CEST)

Menschwerdung, Evolution im Allgemeinen

Zunächst vielen Dank an Gerbil, es tut mir leid, wenn meine privaten Fragen auf der falschen WP-Seite stehen, leider gibt es aber kein echtes Forum für Fragen, wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass Forscher durch die richtigen Fragen auch auf Antworten stoßen könnten ( vgl.Motive-Kriminalistik ). Ich zum Beispiel, als einfacher Bio-LK-Abiturient v. 1991, habe immer noch das Bedürfnis Fragen beantwortet zu bekommen ( auch Hypothesen), aber Buch-Wissen veraltert schnell. Fragen:

  1. Über welche Populations-Stärken spricht man bei den Entwicklungsstufen hin zum modernen Menschen ?
  2. Haben sich in der Zeit auch die Menschen-Affen weiterentwickelt ?
Ja. Such' mal nach dem Buch "Der dritte Schimpanse". Dort werden sehr interessante Vergleiche gezogen. Z.B. "Sexualstruktur" = (f) Grösse(Männchen) - Grösse(Weibchen) (war mir vorher nicht bewusst gewesen). Gruss --Grey Geezer 12:10, 12. Jun. 2008 (CEST)
  1. Welche weiteren Gründe könnte es gegeben haben, dass nur eine Menschenart, aber mehrere Menschen-Affenarten bis heute existieren ?- evt. Seuchen, oder doch Ausrottung ?, gem. der sonstigen aggressiven Verdrängung v. Nahrungs-Konkurrenten durch den Menschen?
Ohne Gewähr, aber ich meine mich erinnern zu können gelesen zu haben, dass der (genetische) Unterschied zwischen Mensche und dem nächsten Menschenaffenverwandten nicht so groß ist wie der, zwischen einzellnen anderen (Menschen-?) Affenarten. --SNAFU @@@ 18:30, 12. Jun. 2008 (CEST)
Nahe dran. Die genetischen Variation in Schimpansen-Populationen sind erheblich grösser (absolut sind diese Unterschiede natürlich winzig klein) als die genetische Variation in der menschlichen Weltbevölkerung.--Grey Geezer 19:13, 12. Jun. 2008 (CEST)
Wobei sich da einiges tut, wenn man der Zeit von heute glauben darf. Bei näherer Betrachtung scheinen die Unterschiede weit größer zu sein als bisher vermutet. Rainer Z ... 19:49, 12. Jun. 2008 (CEST)
Kodierend (~ 3 %) oder "Nicht-Kodierend" (Rest) ? --Grey Geezer 10:20, 13. Jun. 2008 (CEST)
Beim JunkDNA mehren sich offenbar die Zweifel, ob sie nicht doch eine wichtige Rolle spielt. Rainer Z ... 13:43, 13. Jun. 2008 (CEST)

Weitere Fragen zu aktuellen Kenntnissen der Evolution:

  1. Wo ist der Gigantismus der Urzeit geblieben(war auch nach den Dinos. ausgeprägter, als heute), welche mögl. Gründe ? Energie-Umsatz ?
  2. Wieviel Elefant war im Mammut ?, evtl. Rückzüchtung mögl.?,(vgl. Auer-Ochse )
=> http://news.nationalgeographic.com/news/2005/04/0408_050408_woollymammoth.html Problem: Die Grösse u. Körperbehaarung (und dazu kleine Ohren !) war optimal für sehr kaltes Klima, deshalb vermutlich nicht für Zoos in moderaten Klimazonen geeignet. Gruss --Grey Geezer 12:10, 12. Jun. 2008 (CEST)
  1. Warum sind auch kleinere Dinos. ausgestorben, wohingegen z. Warane und Krokodile überlebt haben ?
Sind sie doch gar nicht, fliegen immer noch 'rum (Vögel wurden auch letzthin wieder eindeutig den Dinosauriern nahegestellt. Funde wie dieser sind eindeutig, wenn es nicht bereits eine Fülle anderer Merkmale waren). Ist jetzt nicht mein Fach, gebe trotzdem Senf dazu. --Ayacop 19:59, 12. Jun. 2008 (CEST)

Ich hoffe, meine Fragen sind nicht zu naiv. MfG Weinzierl

Zur letzten Frage: Nicht alle Dinosaurier sind ausgestorben, es gibt heute noch Überlebende, darunter auch sehr kleine. -- Martin Vogel 11:57, 12. Jun. 2008 (CEST)
  • zur Populationsstärke bin ich neulich über den artikel gestoplert. Recht wage und nicht wissenschaftlich aber interessant ;) ...Sicherlich Post 13:14, 12. Jun. 2008 (CEST)

Den Gigantismus der Urzeit gibt es immer noch, wenn auch die Menschheit alles dafür tut ihn abzuschaffen, den Blauwal... BerlinerSchule 21:50, 13. Jun. 2008 (CEST)

Blasonierung des Wappens von Surgut

Wappen der Stadt Surgut (Russland)

Mich interessiert beim abgebildeten Wappen, was die fünffach abgebildeten Symbole sind und was sie bedeuten. Kann jemand helfen? Im Artikel steht's nicht, in der Dateibeschreibung auch nicht... --88.64.73.30 13:33, 12. Jun. 2008 (CEST)

Aus dem Artikel und dem Klima in der Stadt tippe ich mal unqualifiziert auf eine Kombination aus stilisierten Schneeflocken mit Ölfördertürmen. -- Gnu1742 15:14, 12. Jun. 2008 (CEST)
Cool. --Ayacop 19:51, 12. Jun. 2008 (CEST)
Korrekt: stilisierten Schneeflocken mit Ölfördertürmen (russ. "В нижней части на синем поле снежинка, а внутри нее - нефтяная вышка с фонтанчиком нефти." [14]. Ursprünglich war es nur ein so'n Ding. --ILA-boy 21:49, 12. Jun. 2008 (CEST)
Möglicherweise gibt es heute mehr Ölfördertürme? Yotwen 08:19, 13. Jun. 2008 (CEST)
Mal ganz laienhaft in den Artikel eingefügt. 84.56.0.16 16:49, 13. Jun. 2008 (CEST)

Xbox 360 Controller am PC

Ich hab den Xbox 360 Controller, der auch am PC funktioniert. Ich habe jetzt den PC gewechselt und wollte Fifa 08 spielen, worauf es normalerweise geht, doch es funktioniert nicht. Der Treiber ist installiert und wenn ich ihn bei den Gamecontrollern in der Systemsteuerung teste, geht er auch. Woran kann das liegen und wie krieg ich ihn wieder zum Laufen?

Im Spiel aktiviert? --77.64.145.191 00:30, 14. Jun. 2008 (CEST)

Ich hab nie irgendetwas aktiviert und trotzdem ist es immer gegangen.

Filmfrage

Hallo Leute! Ich habe mir gerade den "Dritten Mann" angesehen. Dort überprüfen Major Calloway und Sgt. Paine Anna Schmidts Ausweis und entdecken nach längerem Hinschauen, daß es sich um eine Fälschung handelt, wobei letzterer über die Fälschung bemerkt: "Gute Arbeit!" Später wird der Ausweis merhfach abgebildet, und dort steht: "REISEPASS PASSEPORT REPUBLIK ÖSTERREICH REPUBLIQUE D'AUTREICH". Letzteres habe ich bislang nirgendwo gelesen. Ist das ein Rechtschreibfehler oder gab es im Frz. mal wirklich ein Autreich? (Bei ersterem stellt sich dann auch die Frage, warum die beiden Soldaten überhaupt solange gebraucht haben, die Fälschung zu erkennen und das auch noch als gute Arbeit bezeichnen.) --IP-Los 01:04, 13. Jun. 2008 (CEST)

Auf Französisch heißt Österreich Autriche. Es war entweder ein Fehler, der den Filmemachern selbst nicht bewusst war (aus Unwissen) oder das sollte der Fehler am Pass sein. — 84.137.12.181 08:09, 13. Jun. 2008 (CEST)
Danke für die Antwort, ich kenne auch nur Autriche. Indiz für die Fälschung kann es aber nicht sein, denn die Soldaten hätten dann ja sofort erkennen müssen, daß der Paß gefälscht ist. Er umfaßt mehrere Seiten. Sie blättern aber erst in dem Dokument herum, halten es gegen das Licht, Paine verweist zudem auf eine Stelle in etwa der Mitte des Passes, so als ob man daran erst erkennen können, daß etwas mit dem Dokument nicht stimmt. Außerdem meint er ja, es handele sich um eine gute Fälschungsarbeit. Das kann aber dann kaum sein, da jedem Laien mit wagen Französischkenntnissen so etwas auffallen müßte. --IP-Los 09:54, 13. Jun. 2008 (CEST)
In [15] als "factual error" verbucht. Bei einem Film, von Amerikanern in Oesterreich gedreht, war es mit den Fremdsprachen vielleicht nicht korrekt. Die andere Erklaerung, die mir einfiele, mit dem "Dietrich-Effekt" gegenueber Ausweisfaelschern("Dietrich-Effekt" = in Filmen wird zwar das Aufbrechen von Autos, Tueren etc. gezeigt, aber vielleicht mit leichten Abweichungen von der richtigen Technik, um Nachahmer in die Irre zu fuehren), ist wohl nicht besonders wahrscheinlich. -- Arcimboldo 10:48, 13. Jun. 2008 (CEST)
War das nicht ein britischer Film? Danke für den Link. Ich werde das dann mal auf der Artikelseite nachtragen, dort steht dazu nichts. --IP-Los
Der Dietrich-Effekt war's wohl kaum da ja nicht das Fälschen an sich gezeigt wird. Aber ich glaube auch, dass es ein Rechtschreibfehler oder so etwas in der Art war. --Dulciamus ??@??+/- 15:23, 13. Jun. 2008 (CEST)

„Ich werde diese Welt verlassen, wie ich sie betreten habe: Schreiend und in Blut gebadet.“

Kennt jemand den Urheber dieses Zitates? Tante Google weiss nix genaues. Sie findet es nur in diversen Signaturen in Foren und schreibt es einer Figur aus einem Computerspiel zu. Aber die wird's ja wohl auch geklaut haben.--Vinom 11:46, 13. Jun. 2008 (CEST)

Hm, das kenne ich ich nur mit "nackt und schreiend" weiß aber leider auch nicht woher es stammt.-- Coatilex 12:01, 13. Jun. 2008 (CEST)
Der Gouverneur von Kalifornien => http://conan.wikia.com/wiki/User:Visigoth (Aber Conan [in den Büchern] ist es, der behauptet, die ANDEREN so wegzuschicken. Aber nich' mit mir. Ich werde die Welt verlassen, wie ich hineingekommen bin: ohne Haare, ohne Zähne ... und inkontinent. Gruss --Grey Geezer 12:17, 13. Jun. 2008 (CEST)
Demnach also Lyon Sprague de Camp - oder? Yotwen 15:15, 13. Jun. 2008 (CEST)
Die Conan-Stories sind doch aber von R. E. Howard (auch bei gutenberg.org), oder verstehe ich jetzt was falsch? --Ayacop 17:17, 13. Jun. 2008 (CEST)
Nö, Howard hat Conan erfunden und ein bisschen verwendet. Die richtig blutrünstigen Stories und Romane sind von L.S. de Camp. Yotwen 18:10, 13. Jun. 2008 (CEST)

Lehramtstudium?

Ich möchte in einpaar Jahren ein Lehramtstudium-Realschule antretten, für die Fächer Biologie und Chemie. Ich las in einen Artikel der WP, dass man nun noch ein Fach der didaktik brauch, also Deutsch oder Mathematik. Muss man diese Fächer also Deutsch oder Mathematik als ein eigenes Fachwählen oder gibt es da extra Kurse? Ich bin jetzt erst in der 10 und weis, dass ich in meinen Fall, Biologie und Chemie als Hauptfächer wählen muss und neben bei auch noch so was wie erziehungswissenschaften oder sozialwissenschaften wöhlen muss. Muss man sonst noch was bedenken? Studiengebühren?--84.62.173.169 13:57, 13. Jun. 2008 (CEST) Lieben Danke

Lieber anonymer Fragesteller, Didaktik ist die Wissenschaft vom Unterricht. Daneben gibt es noch die Fachdidaktiken für die einzelnen Fächer, also die Wissenschaft, wie man Chemie oder Biologie unterrichtet. Deutsch und Mathematik musst du dazu nicht studieren, das scheint ein Missverständnis gewesen zu sein. Fruß, --Φ 14:12, 13. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 84... so allgemein wird Dir hier niemand weiterhelfen können. Erstens sind die Lehramtsstudiengänge von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, zweitens ändern sich die Rahmenbedingungen dermaßen schnell, dass alles, was man Dir jetzt als Tip gibt, reine "Wahrsagerei" wäre. Ich selbst habe in den 6 Jahren, die ich bis jetzt an der Uni bin (ja, ich weiß, das ist etwas länger als normal ;) ) bereits drei verschiedene Prüfungsordnungen mitgemacht, in denen sich jeweils die Anzahl und Art der Vorlesungen und Prüfungen geändert hat - unter anderem auch der Prüfungsmodus in Didaktik. Das gilt ähnlich auch für Studiengebühren, den "Sozialbeitrag" (unabhängig von den Studiengebühren, schwankt auch stark von Hochschule zu Hochschule) und eigentlich so ziemlich alles.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn überhaupt, dann kann Dir in solchen Fragen die Studienberatung an der Hochschule, an der Du studieren möchtest (falls Du's schon weißt), weiterhelfen. Keine Angst, die beißen nicht ;-) LG, ArtWorker 14:19, 13. Jun. 2008 (CEST)
Das stimmt schon, aber mir ist neu, daß man dazu extra noch Deutsch studieren müßte, denn dort werden ja Dinge behandelt, die mit dem Chemie- resp. Biologie-Studium kaum etwas zu tun haben. Ich glaube kaum, daß ein Chemie-Lehrer mit den Schülern mal eine Satzanalyse macht oder er im Unterricht auf profunde Kenntnisse über das Mittelhochdeutsche zurückgreift. Eigentlich ist es eher so, daß im Rahmen des Lehramtsstudiums Didaktik-Kurse zu belegen sind. Über den Umfang läßt sich so gar nichts sagen, siehe einfach die Antwort von ArtWorker. --IP-Los 15:39, 13. Jun. 2008 (CEST)
Noch eine Frage an 84...: In welchem Artikel hast Du das denn gelesen? Wenn die Formulierung dort tatsächlich so allgemein ist, sollte man das ändern, weil's so - wie geschrieben - sicher nicht an allen Hochschulen gilt. LG, ArtWorker 16:59, 13. Jun. 2008 (CEST)
Versuch einer Zusammenfassung: Lehramtsstudium heißt, Du lernst, wie man ein (möglichst guter) Lehrer wird. Dabei wird davon ausgegangen, dass Du Didaktik (also Theorie des Unterrichtens und des Lernens), Pädagogik (Erziehung und so), Schulrecht, Schulverwaltungsstrukturen, Psychologie und so weiter kennen solltest. Das ist der allgemeine Teil. Und dazu kommen die Fächer, die Du wählst (normalerweise zwei) und die Du dann unterrichten wirst. Deutsch und Mathe sind nur dann dabei, wenn Du die beiden Fächer wählst (und dann unterrichten willst). Ein anständiges Deutsch ist natürlich auch für einen Bio-Lehrer nicht schlecht... BerlinerSchule 22:00, 13. Jun. 2008 (CEST)

„Rundfunk Berlin“?

Die Übersetzerin Doris Kilias hat nach Auskunft ihrer Tochter eine Zeit lang bei der Deutschen Welle gearbeitet, allerdings lebte sie damals in der DDR (Ostberlin). Der Unionsverlag nennt dagegen das arabische Programm des Rundfunks Berlin. Preisfrage: Für welchen deutschen, arabischsprachigen Sender konnte man in der DDR tätig sein? Ich finds nicht raus. Rainer Z ... 17:01, 13. Jun. 2008 (CEST)

Radio Berlin International? --Janneman 17:21, 13. Jun. 2008 (CEST)
sicher nicht für die Deutsche Welle (aka CIA Europe). Yotwen 18:09, 13. Jun. 2008 (CEST)

Vielen Dank, Radio Berlin International muss es gewesen sein. Dass der Deutschlandfunk die Frequenzen übernommen hat, mag zur Verwirrung beigetragen haben. Rainer Z ... 18:39, 13. Jun. 2008 (CEST)

Wiki am rumbuggen?

Huhu,

kann es sein das Wikipedia gerade ein kleines Problem hat?

Erhalte im Artikel ATI-Radeon-HD-3000-Serie absolut komische Links.

Beispiel: Link zur 4000 Serie

Im Quelltext: http://de.wikipedia.org/articles/r/a/d/Radeon-HD-4000-Serie_5e2b.html (Gibt 404)

Unter Seite bearbeiten: Radeon-HD-4000-Serie

Und das zieht sich gemütlich durch den ganzen Artikel weiter. In anderen Artikeln, sowie 2000 und 4000er Serie gibt es dieses Problem nicht. Kann sich das mal einer angucken?

(Unter Versionen vergleichen stimmt die verlinkung zu anderen Artikeln allerdings. Doch auf der Hauptseite hab ich überall interne Wiki-Links a la: articles/1sterbuchstabe/2terbuchstabe/3terbuchstabe/Name_des_Artikels_irgendnenummer.html)

--83.76.221.203 23:12, 13. Jun. 2008 (CEST)

Kann ich nicht nachvollziehen, läuft bei mir. --Marcel1984 (?! | ±) 01:58, 14. Jun. 2008 (CEST)
Komisch, ich habs wirklich nur bei diesem Artikel, sonst nirgends. (Und in dem Artikel sogar in der Navi unten)Ich hab den Cache geleert und hab das Problem im FF und auch im IE. Hab mal den Quelltext kopiert und hochgeladen: http://paste-it.net/public/w5a29c6/ --83.76.221.203 02:07, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich hatte vorhin auch eine ähnliche nicht nachvollziehbare Beobachtung. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:15, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich kanns bestätigen, das beschriebene ist allerdings nur im abgemeldeten Zustand so (zumindest hab ichs gerade mal unangemeldet getestet), wenn ich angemeldet bin läufts normal. --Lidius 02:16, 14. Jun. 2008 (CEST)
Wurde vor einigen Tagen schon bei den Fragen zur Wikipedia gemeldet, da ist wohl einer der serverseitigen Caches hin. Das Problem betrifft ausschließlich unangemeldet arbeitende Benutzer.
Lösung: Den betroffenen Artikel aus den Caches „purgen“, also mit der URL http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=HierDenArtikelnamen&action=purge ansteuern. Einfachste Variante für Tippfaule: im betroffenen Artikel auf die Versionsgeschichte gehen, anschließend in der Adresszeile action=history durch action=purge ersetzen, Return drücken und auf das OK-Knöppchen klicken. Danach sollte das Problem beseitigt sein. Viele Grüße, —mnh·· 02:26, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich bin mal lieb zu den Hamstern und beame ein Bund Möhren nach Holland, die haben wohl zu viel Fußball geguckt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:32, 14. Jun. 2008 (CEST)

Toilettenpapier auf Hutablage

Hat jemand eine Ahnung, warum manche Leute das tun/taten? --Flominator 21:00, 9. Jun. 2008 (CEST)

Keine Antwort, aber: Wahrscheinlich hast du die 1950er, 1960er und 1970er nicht mehr miterlebt. Wer keine umhäkelte Klopapierrolle mit sich führte, war kein zivilisierter Autofahrer und vor allem -besitzer. ;-) --MrsMyer 21:05, 9. Jun. 2008 (CEST)
Der hat auch sonntags Wäsche rausgehängt, hatte langhaarige Kinder und ging am Samstag Abend zur Beichte statt sonntags, wie es sich gehörte. Außerdem hat er nicht CDU gewählt und die Frau ging arbeiten!!! statt sich anständig um die Familie und das Wohlergehen des Familienoberhaupts zu kümmern. Die Tochter war wahrscheinlich ein Flittchen und der Sohn ein Bombenleger. --MrsMyer 21:13, 9. Jun. 2008 (CEST)
Andererseits waren die Leute mit der gehäkelten Klopapierrolle auch immer die berühmt-berüchtigten "Autofahrer mit Hut", also die schlimmsten von allen (Kurvenbremser, ohne-Blinken-Fahrspurwechsler, usw.). Die Klopapierrolle haben die sich erst abgewöhnt, als sie im Urlaub nicht nur nach Italien gefahren sind, sondern auch mal nach Spanien, und bei der Durchfahrt durch Frankreich gesehen haben, wie dort die Waldstücke hinter den Parkplätzen aussehen: alles voller Müll und Klopapier! Ugha-ugha 21:47, 9. Jun. 2008 (CEST)
Energischer Protest! Die sind zwar durch Frankreich gefahren, haben dort aber niemals angehalten, weil bekanntermaßen Franzosen nur französisch sprechen und schreiben und deswegen die Autofahrer mit Hut und Klopapierrolle die Parkplätze nicht gefunden haben. Der Müll ging erst kurz nach der französisch-spanischen Grenze los, dann aber erleichtert bergeweise. ;-) --MrsMyer 21:52, 9. Jun. 2008 (CEST)
Es hat ja auch sonst damals noch Standesmerkmale gegeben. Die Klorolle im Häkeldings war eher kleinbürgerlich, während sich mehr intellektuell ausgerichtete Leute zwar auch an Autobahnparkplätzen erleicherten, sich zwar auch den A**** abwischten, dies aber eher mit Tempo-Taschentüchern (ab Beginn der siebziger Jahre auch von ALDI, aber weiterhin als "Tempo" bezeichnet) taten. Die trugen sie in der Hosen- oder Jackentasche, die waren also nicht im Heckfenster sichtbar. BerlinerSchule 21:59, 9. Jun. 2008 (CEST)
Ha-HA! Hiermit wurde Benutzer:MrsMyer gerade ale "intellektuell ausgerichtet" geoutet! *händereib und verschlagen grins* Offensichtlich hat sie bei ihren Durchfahrten durch Frankreich nur Autobahnparkplätze zu sehen bekommen. Der Autofahrer mit K.-P.-R und Hut ist aber immer nur Landstraße gefahren, um die die Maut zu sparen, und hat nie angehalten um mit den Franzosen zu reden, sondern immer nur um in den Wald zu... In Spanien gab's damals aber noch keine Autobahnen, daher Mrs.Myers "Erweckungserlebnis". ;-)) Ugha-ugha 22:18, 9. Jun. 2008 (CEST)
Irrtum vom Amt: in den späten 1960ern gab's in France gerade erst eine Handvoll Autobahnkilometer, dafür aber jede Menge für die damaligen Durchschnittsgeschwindigkeiten (Opel Rekord, Ford Taunus 12M, Citroën 2CV, Renault Dauphine) gut ausgebaute Nationalstraßen, oft dreispurig mit dem entsprechenden Aha-Erlebnis, dass hinter der Bergkuppe jemand Entgegenkommendes die mittlere Spur gleichfalls für einen mehrkilometrigen Überholvorgang nutzte. Da hat sich der Schwabe oder Ostwestfale jedesmal dermaßen in die Hosen gesch*ssen, dass er sich schwor, nächstesmal – falls er überhaupt je wieder durch Welschland fuhr, was er aber musste, um an die Costa Brava zu gelangen – wenigstens nicht ohne eine Notklorolle...
War mir wieder mal eine Freude, der Jugend die Vergangenheit zu erklären. :-)) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:17, 10. Jun. 2008 (CEST)
Wartet mal...., ja, jetzt fällt's mir wieder ein: Wackeldackel, ein enzyklopädisches Großwerk, schon öfters von der Löschung bedroht. Hing irgendwie mit dem gehäkelten Klorollenwärmer zusammen. --Schlesinger schreib! 22:26, 9. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag: der Artikel hieß Häkelhülle. Ha! --Schlesinger schreib! 22:36, 9. Jun. 2008 (CEST)
Außerdem, liebe MrsMyer, ging man in den 50ern samstags zur Beichte, weil man doch sonntagsmorgens zur Messe ging, und da musste man schließlich vorher gebeichtet haben, nicht? --Jossi 00:45, 10. Jun. 2008 (CEST)

Die Toilettenrolle musste auf die Hutablage, weil der Hut ja schon auf dem Kopf saß und somit die Ablage ohne Rolle ihre Rolle verloren hätte ... @Schlesinger: Dazu gehörte aber unbedingt noch das kleine Sofakissen mit Häkelspitzenborte und eingesticktem Kennzeichen (nur echt mit Kreuzstich!) auf der Rückbank. (Erst vor kurzem habe ich sogar noch eine Original-VW-Armaturenbrett-Vase aus den 50er Jahren gesehen - jaja, im vorigen Jahrhundert war auch die Nostalgie viel schöner!) --Idler 16:52, 10. Jun. 2008 (CEST)

Naya, eigentlich war das ja ganz anders: Man befand sich eben m,itten in der Häkelmodephase, wo neben Tempotaschentuchtaschen und Topflappen halt auch ausladende Kleider für die ... Barbie gestrickt wurden. Meine Oma hat das mit Leidenschaft getan und zum Abschluß nahm sie dann immer das Brotmesser, schnitt der Barbie die Füße ab und steckte die auf diese Weise gekürzten Beine in eine entsprechende Trägerrolle (aus Klopapier, war halt sowohl für Beine als auch für Rock perfekt. Da man das ganze dann auch zeigen wollte (und sonst auch irgendwie niemand weiß, wohin damit), kam das auf die Hutablage bei Opa, bei Papa, bei den Nachbarn, bei den Nachbarn der Nachbarn, bei den Freunden der Nachbarn der Nachbarn and so on .. bis der ganze Lipperbruch und später ganz Lippstadt versorgt war - und dann wurde es Mode in Deutschland; Tscha, meine Oma hat's nämmich erfunden ... -- Achim Raschka (Nawaro)
Ich glaube mich vage zu erinnern, dass meine Oma auch ein Wählscheibentelefon mir Stoffummantelung/-bezug (gehäkelt? oder war das Filz? keinen Schimmer) hatte. Quasi der Vorläufer der austauschbaren Handyschale. :) --Lkl 23:08, 13. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt, der FeTAp 611 in kieselgrau war für viele zu trist, erinnerte zu sehr an das Feldgrau die Wehrmachtsuniform von Onkel Adolf. Dafür gab's diese, auch im altdeutschen Brokatlook erhältlichen Überzieher. Was sind die heutigen Handysocken gegen diese Hochform gutbürgerlicher deutscher Kultur? :-) --Schlesinger schreib! 23:22, 13. Jun. 2008 (CEST)

Vielen Dank für die zahlreichen, lustigen und teilweise auch sehr informativen Antworten. --Flominator 11:52, 14. Jun. 2008 (CEST)

JavaSkript in URL

Kann ich in einer URL einen Javaskriptlink auf einer Seite übergeben? Konkret ist auf der Seite eine Unterinformation, welche aufklappt, wenn man auf die Seite klickt - diese soll gleich angezeigt werden. Conny 08:44, 11. Jun. 2008 (CEST).

Nein, weil JavaScript clientseitig funktioniert. D.h. die Seite (genauer: das darin verwendete JavaScript) muss erst geladen sein, damit das Script (bzw. ein enthaltener Event-Handler wie OnClick etc.) funktioniert. Joyborg 10:26, 11. Jun. 2008 (CEST)
Du könntest einen Parameter mit übergeben und diesen dann mit Javascript verarbeiten. zB hier, Google die Suchmaschine deiner Wahl liefert unter "GET-Parameter Javascript" auch noch massig andere Lösungen. --FGodard Bewertung 16:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
Danke, heißt aber quasi, wenn ich eine Zielseite nicht ändern kann, muss man die Javaskriptinformationen händisch anklicken... Conny 11:06, 14. Jun. 2008 (CEST).
Oder du änderst die Zielseite trotzdem. Kommt halt drauf an, was du genau vorhast. --08-15 11:11, 14. Jun. 2008 (CEST)

Vertrag von Lissabon

Ich lese immer wieder das mit der Ratifizierung des Vertrags von Lissabon die der EU angehörigen Länder (bzw. deren Bürger) massiv in Ihren demokratischen Grundrechten beschnitten werden. Im zugehörigen WP Artikel kann ich das so nicht herauslesen. Der Vertrag selbst ist leider ein 300 Seiten Monster dessen Amtsdeutsch bei mir nur Verwirrung hinterlässt. Kann mir jemand zusammenfassen in wie weit der Lissaboner Vertrag die Suveränität der einzelnen EU Staaten einschränkt bzw. mir als Bundesbürger Mitbestimmungsrechte zur deutschen Politik entzieht? (als ob ich die jetzt hätte :) ). MfG Joachim. --145.253.2.25 12:49, 13. Jun. 2008 (CEST)

Hm, eigentlich bräuchte ich dafür jetzt mindestens 50 Seiten und ein paar Tage Zeit. Hab ich beides nicht, deswegen hier der Versuch einer sehr kurzen Kurzfassung:
  1. Der Vertrag von Lissabon erfindet das Rad nicht neu, sondern ändert die bestehenden Europäischen Verträge (Vertrag über die Europäische Union, Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft). Dieses Verfahren geb es schon mehrfach, zuletzt durch den Vertrag von Nizza. Es bringt also nichts, isoliert zu bertrachten, wie denn die EU nach dem Vertrag von Lissabon funktioniert. Wenn man zu einer Meinung kommen will, sollte man vielmehr untersuchen, was der Vertrag ändert.
  2. Vieles im Vertrag von Lissabon sind Detailkorrekturen, häufig rein rechtstechnischer Art, von denen kaum ein Bürger je was mitbekommen dürfte. Am wichtigsten sind wohl die Änderungen beim Funktionieren der Institutionen. So wird im Rat der Europäischen Union ein neues Abstimmungsverfahren eingeführt, außerdem wird in einigen Bereichen, in denen der Rat bisher einstimmig entscheiden musste (also jeder Mitgliedstaat ein Vetorecht hatte), die qualifizierte Mehrheitsabstimmung (die es aber heute schon in vielen anderen Bereichen gibt) eingeführt. Schließlich wird das Prinzip aufgegeben, dass in der Europäischen Kommission jeder Staat mit einem Kommissar vertreten ist, künftig soll es ein Rotationsverfahren geben, dass immer 2/3 der Staaten vertreten sind. Allerdings sollen die Kommissare auch bislang schon nicht ihren Heimatstaat vertreten (tun sie aber häufig doch), sondern das gesamteuropäische Interesse.
  3. Weitere wichtige Änderungen betreffen etwa die Europäische Grundrechtecharta, die bislang nicht rechtsverbindlich ist, es mit dem Vertrag von Lissabon aber wird. Faktisch ändert sich damit aber nicht viel, da die Charta nur die Rechte zusammenfasst, die es ohnehin schon gibt. Außerdem soll das Subsidiaritätsprinzip gestärkt werden, nach dem die EU nur das regeln soll, was sie tatsächlich besser/effektiver regeln kann als die Mitgliedstaaten. Künftig haben die Mitgliedstaaten und ihre Parlamente ein entsprechendes (überstimmbares) Einspruchsrecht und ein Klagerecht.
  4. Es wird, zumindest in der Politikwissenschaft, allgemein anerkannt, dass es in der EU ein Demokratiedefizit gibt. Das liegt vor allem daran, dass Dinge, über die auf nationaler Ebene die Parlamente entscheiden würden, in der EU in erster Linie vom Ministerrat (=Rat der EU, Link siehe oben) auf Vorschlag der Kommission entschieden werden. Beide Gremien sind nur sehr indirekt demokratisch legitimiert und tagen nicht öffentlich. Zwar sind die Mitwirkungsrechte des Europäischen Parlaments in den letzten zwei Jahrzehnten nach und nach deutlich gestärkt worden, gleichberechtigt mit dem Ministerrat ist es aber immer noch nicht. Außerdem ist die Rückbindung des Europäischen Parlaments aus vielen Gründen (die wenigsten davon haben die Parlamentarier selbst zu verantworten) deutlich weniger stark als bei den nationalen Parlamenten. Zudem ist fraglich, ob die Bürger in den einzelnen Staaten Mehrheitsentscheidungen (die ja im Zweifel ein Überstimmen von 49% sind) auf europäsicher Ebene ebenso fraglos akzeptieren können wie auf nationaler Ebene. Durch den Vertrag von Lissabon ändert sich an diesen Problemen aber wenig, und das, was sich ändert, ist eher eine Verbesserung: Die Mitwirkungsrechte des europäischen Parlaments werden weiter ausgebaut.
  5. Neue Kompetenzen erhält die EU durch den Vertrag von Lissabon kaum. Am ehesten wäre hier zu nennen, dass die Verfahren in der Gemeinsamen Außenpolitik vereinfacht werden, insbesondere wird einzelnen Mitgliedstaaten die Möglichkeit eingeräumt, gemeinsam enger zusammenzuarbeiten, auch wenn andere da nicht mitmachen wollen. Es kann aber kein Staat hier zu irgenetwas gegen seinen Willen gezwungen werden.
Unterm Strich ändert meiner Meinung nach der Vertrag von Lissabon vergleichsweise wenig, wenn man das Bohai, das Befürworter wie Gegner darum machen, als Bezugsgröße nimmt. Die EU funktioniert bislang auch ohne ihn so la la, und mit ihm haben wir auch noch lange keine Vereinigten Staaten von Europa. Über die deutsche Politik kannst Du als Deutscher danach genauso viel bzw. wenig mitbestimmen wie jetzt (dagegen kann ich gut verstehen, dass die Schweizer nicht in die EU wollen: Vieles, was sie jetzt in Volksabstimmungen entscheiden, wird dann plötzlich in Brüssel geregelt). Und meine persönliche Meinung als jemand, der zwar grundsätzlich ein überzeugter Anhänger der europäischen Integration ist, aber findet, dass gegenwärtig in der EU vieles falsch läuft, ist die, dass der Vertrag von Lissabon recht wenig ändert, und das meiste von dem, was er ändert, ist tendenziell eher positiv. Aber nach dem, was man gerade aus Irland hört, hat sich die Sache möglicherweise ja schon erledigt. --SCPS 15:52, 13. Jun. 2008 (CEST)
Ob die Iren genauso entschieden hätten, wenn es um die Frage des Austritts aus der EU gegangen wäre? --Ayacop 17:15, 13. Jun. 2008 (CEST)

Hmm, danke für deine Ausfürhungen SCPS. Interessant finde ich vor allem die aussage "allgemein anerkannt, dass es in der EU ein Demokratiedefizit gibt." und das man, um dies zu beheben, in keinem Land, außer irland, das Volk fragt was es denn so dazu denkt. ... aus angst das das volk seine macht nutzt? :oD ...Sicherlich Post 18:15, 13. Jun. 2008 (CEST)

Problem erkannt heißt leider noch nicht: Problem gelöst. Und auch wenn wir Politologen der Meinung sind, dass das Demokratiedefizit existiert (OK, es gibt auch Fachvertreter, die das anders sehen), hat niemand eine Patentlösung. In vielen Fällen ist es nämlich durchaus sinnvoll, dass Probleme auf europäischer Ebene gelöst werden (Binnenmarkt, Wettbewerb, Umwelt u.v.a.), die Frage ist nur, wie macht man das möglichst demokratisch? Keine Lösung ist es wohl, einfach das Europäische Parlament mit Mehrheit entscheiden zu lassen und die Regierungen der Mitgliedstaaten außen vor zu lassen. Das Parlament stimmt nun mal mit Mehrheit ab, und das heißt im Zweifel auch, dass beispielsweise eine nord- und westeuropäische Mehrheit ihre Interessen gegen eine süd- und osteuropäische Minderheit durchsetzen kann, die diese Entscheidung zu akzeptieren hat. So weit sind auch die Bürger noch lange nicht, das zu akzeptieren. Und ein Referendum über die Vertragsreform bringts auch nicht wirklich. Die Konsequenz ist jetzt ja, das wir erstmal mit dem Vertrag von Nizza weitermachen (dem haben die irischen Wähler im zweiten Anlauf zugestimmt), und der ist wie gesagt tendenziell weniger demokratisch als der von Lissabon.
Wenn Du mich fragst, ist das Hauptproblem, dass immer noch der Nationalstaat allseits als zentraler politischer Bezugsraum wahrgenommen wird, obwohl in vielen Bereichen die wesentlichen Entscheidungen längst in Brüssel fallen. Das sagt den Leuten aber keiner: Die Parteien tun bei Europawahlkämpfen immer noch so, als ginge es nur um für oder gegen Europa (zumindest in D sind natürlich alle dafür, weswegen sich viele zu Recht fragen, warum man da eigentlich wählen soll), obwohl es eigentlich darum gehen müsste, ob auf europäischer Ebene (genauso wie auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene) sozialdemokratische, christdemokratische etc. Politik gemacht werden soll. Die Regierungen verschanzen sich gerne hinter "Europa" ("müssen wir so machen, können wir nicht ändern"), dabei haben sie das ja alles mit beschlossen. Die nationalen Parlamente, die den Regierungen bei der Europapolitik auf die Finger schauen sollten, haben das, abgesehen von wenigen Ausnahmen (in Dänemark klappt das wohl sehr gut), nie ernsthaft versucht, aufschlussreich war hier das Verfassungsgerichtsverfahren zum Europäischen Haftbefehl: Die Karlsruher Richter haben ob der Ahnungslosigkeit und Naivität der Bundestagsabgeordneten, die das Umsetzungsgesetz beschlossen hatten, den Mund kaum mehr zubekommen. --SCPS 18:42, 13. Jun. 2008 (CEST)
hmm; ja klingt plausibel ... und daher hätte ich mir umsomehr eine abstimmung über diesen vertrag auch in Deutschland gewünscht; um die Politiker dazu zu zwingen das was sie in Europa tun auch zu kommunizieren. ... aber solange man als Politiker dieser ggf. unangenehmen aufgabe aus dem weg gehen kann wird man es tun. ... wie heißt es so schön; "Alle macht geht von Volk aus. Aber wann kehrt sie zum Volk zurück" ...Sicherlich Post 19:12, 13. Jun. 2008 (CEST) warum wird mein negatives Bild bzgl. Politikern einfach nicht besser; hmm .oO
Ich bins. Die IP die ursprünglich gefragt hat ;). Erstmal danke für die ausführlichen Antworten. Leider habe ich aus den Antworten keine Problem herauslesen können die der Vertrag verursachen würde. Immer dann wenn das Volk abstimmen durfte wurde die EU Verfassung abgelehnt. Frankreich, (holland?) und jetzt Irrland. Das kann für mich nur zwei mögliche Ursachen haben. mit dem Lisaboner Vertrag ist entweder tatsächlich einiges im argen oder die EU hat es versäumt breitflächig zu kommunizieren wie denn die zukünftige Verfassung aussieht und welchen Einfluss das auf die Bürger der EU haben wird. (ich würde auch keinem Vertrag zustimmen von dem ich nur ahnungsweise weiss was er enthält). Aber um die Frage anders zu stellen und Eure Tastaturen zu schonen. Kenn jemand eine Seite auf der erklärt wird warum man gegen den Lisaboner Vertrag stimmen sollte? Anmerkung: Besonders lustig fand ich die Reaktion aller Politiker die sich zur Ablehnung durch die Iren geäußert haben. Da wurde Undankbarkeit erwähnt, gedroht die Iren auszuschließen oder darüber gesprochen die Ratifizierung trotz des Votums voranzutreiben. Kein Einziger ist darauf eingegangen aus welchen Gründen die Iren wohl mit Nein gestimmt haben ... --85.180.154.194 18:33, 14. Jun. 2008 (CEST)
Die EU hat sicher ein Kommunikationsdefizit mit ihren Bürgern. Wobei vieles auch nicht leicht zu kommunizieren sein dürfte. Nach dem, was ich weiß, sollte die Verfassung wie auch der Vertrag von Lissabon dazu dienen, Büroratie abzubauen und das Parlament, also die Demokratie zu stärken. Durchaus positiv. Dazu sollte noch eine Art Außenminister installiert werden, was Europas Stellung in der Welt gestärkt hätte. Für die Bürger wäre davon wenig direkt zu spüren gewesen. Bei diesen Abstimmungen wird offenbar nicht das Abzustimmende befürwortet oder abgelehnt, sondern es wird mal so die Meinung zur EU allgemein gesagt. Und die ist nicht so toll. Da wird immer nur die Bürokratie gesehen, irgendwelcher ärgerlicher Kleinkram usw. Die immensen Vorteile der EU-Mitgliedschaft scheinen vielen Leuten nicht bewusst zu sein. Rainer Z ... 18:56, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ist Bürokratieabbau nicht nur ein aktuell beliebtes Schlagwort? Es wäre mir nicht aufgefallen das Bürokratie eins der größeren Probleme der meißten Bürger ist :). Das war wohl mal so als es in D bzw. EU sonst keine Probleme gab. Aber vielleicht ist auch das der Grund warum die EU Verfassung abgelehnt wird sobald abgestimmt werden darf. Die aufgezählten Vorteile werden nicht als solche wargenommen (Bürokratieabbau und Indirektesindirektesmitbestimmungsrecht) und die gefühlten Nachteile überwiegen. (wobei ich immer noch nicht genau weiss welche das wohl sein mögen). Und um mal ungefähr bei dem Thema zu bleiben. Gibt es eine Liste mit Parteien und deren grobe Zielrichtungen? Ich bin auf der Suche nach einer Partei die hauptsächlich für das direkte Mitbestimmungsrecht des Volkes eintritt (ähnlich wie in der Schweiz). --85.180.188.208 19:40, 14. Jun. 2008 (CEST)
Die EU-Kommission lässt sich übrigens Meinungsforschung einiges kosten, regelmäßige Umfrageergebnisse dazu, was die Bürger über die EU denken, werden (leider meist nur auf Englisch und Französisch) hier veröffentlicht. Nach den Referenden in Frankreich und den Niederlanden, in denen der Verfassungsvertrag abgelehnt wurde, gab es jeweils ausführliche Studien, warum die Leute wie abgestimmt haben (Niederlande, Frankreich). Gibts sicher in einigen Wochen auch zum jüngsten Referendum in Irland. --SCPS 21:10, 14. Jun. 2008 (CEST)
Noch was: Die Aussage Immer dann wenn das Volk abstimmen durfte wurde die EU Verfassung abgelehnt. trifft so nicht zu. Zum Verfassungsvertrag ("EU-Verfassung"), also dem gescheiterten Vorgänger des jetzigen Vertrags von Lissabon, gab es auch in Spanien und Luxemburg Volksabstimmungen, die beide positiv ausgingen. Über den Vertrag von Maastricht, der die Grundlage für die EU, so wie wir sie heute haben, gelegt hat, gab es u.a. in Frankreich ein Referendum, das (wenn auch knapp) positiv ausging. Und die Iren haben über jede Vertragsänderung seit Maastricht abgestimmt. Maastricht und Amsterdam haben sie zugestimmt, Nizza im ersten Versuch abgelehnt, im zweiten Versuch (nachdem es einige zusätzliche Zugeständnisse für Irland gab) angenommen. Die Dänen haben Maastricht zunächst in einer Volksabstimmung abgelehnt, im zweiten Versuch (ebenfalss nach einigen Dänemark-spezifischen Zugeständnissen) dann angenommen. Und in fast allen Staaten, die nach 1990 der EU beigetreten sind, gab es darüber eine Volksabstimmung, die meist mit großer Mehrheit positiv ausgegangen ist (außer in Norwegen, deswegens sind die auch nicht dabei).
Was Deutschland betrifft: Auf Landes- und kommunaler Ebene gibt es ja in allen Ländern unterschiedlich ausgestaltete Formen von Volksbegehren und Volksentscheid. Auf Bundesebene fordern das SPD und Grüne schon lange, mal mehr, mal weniger intensiv (ich nehme an, die Linke ist auch dafür, weiß das jetzt aber nicht sicher aus dem Kopf). Union und FDP sind aber dagegen, und da man dafür das Grundgesetz mit 2/3-Mehrheit ändern müsste, wirds halt nix. Beim EU-Verfassungsvertrag gab es ebenfalls die Überlegung, in Deutschland eine Volksabstimmung abzuhalten. Das scheiterte aber daran, dass SPD und Grüne damals forderten, Volksabstimmungen generell zu ermöglichen, während Union und FDP nur für den Verfassungsvertrag eine Ausnahme machen wollten. Da man sich nicht einigen konnte, kam es eben zu keiner Volksabstimmung. --SCPS 21:23, 14. Jun. 2008 (CEST)

Millikan-Versuch

Laut dieser Website verwendete Robert Millikan für seinen Millikan-Versuch Spannungen von 10.000V. Schulgeräte verwenden jedoch Spannungen von ca. max. 500V. Die daraus resultierenden hohen Teilchengeschwindigkeiten erschweren jedoch eine Geschwindigkeitsmessung. Worin liegt der Sinn von solch hohen Spanungen?

--Oliver Tölkes Fragen? 20:41, 13. Jun. 2008 (CEST)

Ich kann mir das nur so erklären, dass die Stärke des elektrischen Feldes sonst nicht gereicht hätte, um der Gewichtskraft der Öltröpfchen entgegen zu wirken. --Toffel 21:56, 13. Jun. 2008 (CEST)
Millikan benutzte jedoch schon die Cunningham-Korrektur, das bedeutet, dass auch seine Öltröpfchen sehr klein gewesen sein mussten. Selbst wenn sein Öl eine wesentlich größere Dichte als das heute meist verwendete Parrafin besaß, ist der Unterschied doch um einige Dimensionen größer. --Oliver Tölkes Fragen? 12:45, 14. Jun. 2008 (CEST)
In der Original-Publikation auf Seite 5 ist von einer 5.300-Volt-Batterie die Rede. So wie ich das verstehe, dienen die hohen Spannungen der genaueren Ablesbarkeit und damit der Verringerung des Messfehlers. --Toffel 14:41, 14. Jun. 2008 (CEST)

Google

Hallo alle zusammen, sacht mal, ist es kostenpflichtig sich bei Google anzumelden um da Fotos einzustellen? Ich meine in Google Maps--84.63.142.70 16:10, 14. Jun. 2008 (CEST)sagt Danke

Klares Nein. Gruß __Regi51 16:12, 14. Jun. 2008 (CEST)

Tschechischer Fußballer

Es soll angeblich einen tschechischen Fußballer geben, der ca. 2 Meter groß sein soll. Wie heißt er?

Du meinst wahrscheinlich Jan Koller Grüße --Reissdorf 18:50, 14. Jun. 2008 (CEST)
2.02.--Zenit 28.5.: 365 18:54, 14. Jun. 2008 (CEST)

Filmpark Babelsberg

Ich gebe zu, diese Frage gehört wohl eher nicht hier her, aber eine bessere Idee habe ich nicht, vielleicht hilft mir ja trotzdem einer.... Wir wollen das Wochenende in Berlin verbringen. Kommen von weiter her, daher heißt es "jetz oder nie". Hat jemand Erfahrungen, wie (störend) voll es an einem Juni-WE im Filmpark ist?!?! Gibt es da vieles, wo man anstehen muß, oder "läuft man an allen Dingen einfach vorbei" und die Masse der Leute stört einen nicht weiter?? (haben zugegebener Maßen keine Ahnung, wie der Park aufgebaut ist...)

Wär klasse, wenn uns da mal jemand einen kleine Einblick geben könnte. :0)

--217.226.146.128 18:32, 14. Jun. 2008 (CEST)

Filmpark Babelsberg schon gelesen? -- HAL 9000 20:34, 14. Jun. 2008 (CEST)


Jeep. Und die eigene Seite vom Park hab ich auch schon durchgeschaut. Aber da steht leider nirgends, ob man da ständig in irgendwelchen Schlangen steht um was anzuschaun (wie z.B. in einem Heidepark o.ä. an den Fahrgeschäften), oder ob man sich "frei" durch den Park bewegt und die vielen Leute nicht sooo störend sind.

Von Wochenenden kann ich leider nichts sagen. Ich war da an einem Juli-Mittwoch vor 4 Jahren und obwohl viele Leute da waren mussten wir nirgendwo richtig lange Schlange stehen. War eigentlich recht nett. Aber wie gesagt, das war an einem Mittwoch, vielleicht wird's schlimm am Wochenende. —Angr 23:04, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich war zweimal dort, einmal mit meiner Familie und einmal mit der Schulklasse. Ist allerdings schon ne Weile her und es war beides Mal nicht sehr schönes Wetter. Der Park war nicht sehr voll. Viele Menschen hätten auch nicht gestört, weil man an den Sachen, wie du schon sagtest, vorbeigelaufen ist. Das ist zumindest meine Erinnerung. An die Studiotour und Metropolis kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern (klingt zumindest nach Anstehen). Wo ich noch genau weiß, dass wir anstehen mussten, ist diese Actionshow im Vulkan, aber allerdings nur weil noch kein Einlass war und wir unbedingt einen Sitzplatz bekommen wollten. --Toffel 23:17, 14. Jun. 2008 (CEST)

Übersetzung eines Wortes

Wie kann das Wort Patronatsschule ins Französische am besten übersetzt werden? – PsY.cHo, 22:38, 14. Jun. 2008 (CEST)

Vielleicht Ecole de Patronage. --Toffel 23:01, 14. Jun. 2008 (CEST)
Danke. Übernehme ich einfach mal. – PsY.cHo, 23:42, 14. Jun. 2008 (CEST)

Adel: Spreti oder Spreti-Weilbach

Diskussion:Hans Joachim von Spreti-Weilbach: Kenn mich bei Adel nicht so aus. Biographische Lexika und am Grab steht Spreti, Kirchelexikon sagt Hans Erwin aus dem Hause Spreti-Weilbach. In der NS-Relevanten Literatur, die ich online gefunden habe ist von Graf Spreti oder von Graf von Spreti-Weilbach zu lesen. Blickt da wer durch? Was ist richtig? Was kann amtlich sein? Ist Weilbach nur ein Zusatz? --Franz (Fg68at) 23:59, 14. Jun. 2008 (CEST)

Rückenschmerzen

Nachdem ich gestern einige schwere Gegenstände heben musste habe ich heute Rückenschmerzen. Gibt es irgendeine Möglichkeit herauszufinden, welche Ursache diese haben? Wenn es nur ein Muskelkater im Rücken wäre, könnte ich ja ruhigen Gewissens heute mit der Arbeit fortfahren, da höchstens der Muskelkater noch etwas schlimmer wird. Aber es könnte ja auch irgendwas mit der Wirbelsäule den Bandscheiben oder sonstwas zu tun haben, die ich dann wohl besser erstmal schonen sollte. Kann ich das irgendwie herausfinden? Der Schmerz ist etwa in Bauchhöhe und mittig. -- Discostu 14:30, 14. Jun. 2008 (CEST)

Besser erst mal zum Arzt gehen. --08-15 14:40, 14. Jun. 2008 (CEST)
Wenn du so besorgt bist das du online nachfragst, sind die Schmerzen vermutlich nicht unerheblich. Das kann von einem verklemmten Nerv, über Bandscheibenvorfall bis Muskel gezerrt oder Muskelfaser gerissen alles sein. Sobald Schmerzen erheblich sind oder dauerhaft nicht abklingen ... umbedingt zum Arzt gehen! Manchmal macht man ein gesundheitliches Problem erst dadurch wirklich schlimm das man es nicht rechtzeitlich behandeln lässt. --85.180.188.208 19:44, 14. Jun. 2008 (CEST)
Manchmal entsteht ein gesundheitliches Problem erst durch die Behandlung. Mich wollte mal ein Arzt zum Bandscheibenpatienten machen, aber ich konnte mich durch schnelle Flucht entziehen und lebe seitdem beschwerdefrei. -- Martin Vogel 00:11, 15. Jun. 2008 (CEST)
Wieso bist du zum Arzt gegangen, wenn du kein Problem hattest? Woher weißt du, dass du durch die nicht durchgeführte Behandlung krank geworden wärst, und dass man daraus die allgemeine Empfehlung ableiten kann, nicht zum Arzt zu gehen? --08-15 09:29, 15. Jun. 2008 (CEST)

Die Ferndiagnose ist nach §7 der Berufsordnung für Ärzte in Deutschland verboten. Daher solltest du einen Arzt aufsuchen. Hier ist der definitiv falsche Platz, siehe auch: WP:WWNI=Ratgeber. Gruß--Cestoda 08:24, 15. Jun. 2008 (CEST)

Jodelmeister gesucht

Ich hatte letzte Woche das Vergnügen, die Augsburger Puppenkiste zu besuchen und da kam ein Sketch vor, in dem eine Bergziege äußerst originell jodelte. Das Besondere war eigentlich in dem Fall nicht das Puppenspiel, sondern der Jodel-Soundtrack dazu. Ich habe ja schon einiges gehört, aber dieses Jodeln war wirklich Extraklasse von der Technik und der sagenhaften Geschwindigkeit her. Seither frage ich mich, wer das wohl eingesungen hat, und ob es von diesem (oder einem ähnlichen Weltklassejodler) vielleicht noch was im Internet zu hören gibt. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Namen von möglichen Kandidaten nennen, nach denen ich googeln oder youtuben könnte (eine Kategorie:Jodler gibt es hier leider noch nicht)? --Neitram 02:51, 15. Jun. 2008 (CEST)

Such mal im Web mit Takeo Ischi oder auch Meisterschaft + Jodeln. Dugoogeldie Dudödeldu --Grey Geezer 07:35, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ein jodelnder Japaner... mal was anderes nach all den jodelnden Alpenanrainern und Cowboys! :) Aber die Jodelmeisterklasse, die ich suchte, ist der "Jodlerkönig" Franzl Lang (zum Glück gibt's auf en: eine en:Category:Yodelers, darüber hab ich ihn gefunden. Wahrscheinlich sind hier in der Auskunft genausowenig Musikantenstadl-Kucker wie ich selbst unterwegs...) Neitram

gelaufene strecken messen

Wer weiß wie bei der Europameisterschaft im Fußball 2008 die Strecken in km gemessen werden, die die Spieler während einer Partie zurücklegen ? --91.39.192.90 10:16, 15. Jun. 2008 (CEST)

Google findet mit "statistik fußball gelaufene kilometer" ein PDF über Videoanalyse von Sportspielen der FU Berlin: [16]. Kurz gesagt werden ein oder mehrere Kameras am Platz installiert/aufgezeichnet und von der Software analysiert. Die Bewegungsdaten wurden von der FU offensichtlich ursprünglich für den Bau von Fußball-Robotern verwendet. --Ayacop 11:07, 15. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt das denn auch, ist das System mittlerweile ausgereift? Zum Schluss steht in der PDF: "Grössere Probleme stellen aber die automatische Erkennung der einzelnen Spieler innerhalb einer Mannschaft und die Verfolgung des Balls dar." Eine Googlesuche sagt mir, dass (zusätzlich?) Wärmesensoren unterm Stadiondach genutzt werden. Die Firma "Mastercoach International" bzw. "Sport Universal Process" bietet z. B. das System "Amisco Pro" an. Was bei der EM genutzt wird konnte ich leider nicht finden. --Chin tin tin 11:40, 15. Jun. 2008 (CEST)

Ja super, besten Dank

URV

hallo, ich habe einen friedhofsartikel kopiert, welcher richtigerweise wegen URV gelöscht wurde. ich habe dann im artikel nur: der friedhof wurde am geöffnet, der architekt war...., es wurde von einnem anderen friedhof umgebettet und eine grabliste einiger dazugeschrieben. auch das wurde vom benutzer XOCOLATL gelöscht. das finde ich nicht richtig, denn das sind allgemeine daten die nicht geschützt sind. das darf man doch schreiben oder? bitte um hilfe.

--Wellano18143 10:33, 15. Jun. 2008 (CEST)

Du solltest Fragen dieser Art auf der Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen oder gleich den/die löschenden Admin ansprechen. gruß--Blaufisch 10:37, 15. Jun. 2008 (CEST)

Bodensee-Wasserversorgung; ursprüngliche Entnahmetiefe des Wassers

Guten Tag. Mich interessiert die bei Beginn der Wasserentnahme (1958) gewählte Entnahmetiefe und wenn bekannt der Zeitpunkt der Umstellung auf die derzeitigen 60m. --Miehle 11:53, 15. Jun. 2008 (CEST)

Grafiken aus einer PDF-Datei

Wie bekomme ich Grafiken aus einer PDF-Datei am Besten raus? PDF anzeigen lassen und einen Screenshot machen ist eine Idee, aber ich hätte die Grafik am Liebsten in der originalen Auflösung, gibt es dafür einen besseren Weg, vielleicht sowas wie ein "PDF image extractor" Tool? --Neitram 18:38, 9. Jun. 2008 (CEST)

Schon einmal drucken geklickt und dann anstelle des Druckers, Speichern Unter drücken?
Dann sucht man die gespeicherte Datei und liest sie in ein Textprogramm oder Bildprogramm ein und schneidet das Bild aus, danach das Bild in Bildbearbeitungsprogramm einlesen und speichern.
Bin mir zwar sicher dass das einbisschen illigal ist, aber so mach ich das schon mal und es funktioniert! --Oceancetaceen 18:58, 9. Jun. 2008 (CEST)

Hierzu empfiehlt sich das Werkzeug pdfimages, das mit Xpdf ausgeliefert wird. Das ist freie Software, die auf praktisch allen populären Plattformen läuft. --AFBorchert 08:45, 10. Jun. 2008 (CEST)

Dankeschön, das war ein guter Tipp und hat geholfen! Neitram 22:32, 11. Jun. 2008 (CEST)
Alternative gäbe es noch den PDFXChange-Viewer, der kann das auch und natürlich den kostenpflichten Acrobat Professional. --Flominator 11:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
Oder, falls das Ziel eine Nutzung in LaTeX (bzw. konkreter: pdfTeX) sein soll: drinlassen, das PDF entsprechend zurechtschneiden und dann mit dem üblichen graphicx einbinden. Vermeidet Qualitätsverluste. --Svencb 20:50, 15. Jun. 2008 (CEST)

Deutscher Orden in Preußen

Hallo! Jenseits aller Ostpreußenliteratur suche ich für eine Bekannte etwas ganz Spezielles. Kennt jemand eine Quelle mit Karte oder Liste über die Siedlungsgründungen des Deutschen Ordens im Gebiet vom alten Preußen zwischen Weichsel und Memel bis 1309. Ggf. auch mit dem Ermland, was ja umschlossen wurde. Bekannte Quellen enthalten meist nur die größeren Siedlungen und Städte.Oliver S.Y. 00:46, 15. Jun. 2008 (CEST)

Du könntest jemand von der Wikipedia:Bücherbörse fragen, der entsprechende Literatur hat. Falls Du es noch nicht kennst, kannst Du auch in Googler Bücher nachschauen - allerdings ist dafür eine kostenlose Google-Registrierung und Anmeldung erforderlich. Herzlichst -- Jlorenz1 12:08, 15. Jun. 2008 (CEST)
Danke für den Tip, aber leider ist Google da nicht sehr aussagekräftig, bzw. die erwähnten Ostpreußen haben das Thema geflutet.Oliver S.Y. 21:33, 15. Jun. 2008 (CEST)

Wörterbuch-Download

Moin, kann mir bis heute Abend irgend jemand einen Downloadlink für ein kostenloses Russisch-Deutsch-Wörterbuch für den Offlinegebrauch geben? Dankeschön--Zenit 28.5.: 365 01:38, 15. Jun. 2008 (CEST)

Lingopad ist ein solches Wörterbuch -- Jlorenz1 12:09, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ein weiteres findest Du hier mit weiteren Wörterbücherlinks ganz unten -- Jlorenz1 12:12, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ersteres gefällt und hilft. Danke.--Zenit 28.5.: 365 15:07, 15. Jun. 2008 (CEST)

Wann frankieren?

  • 1. Fall: Rückantwort an Polizei in vorgedrucktem Antwortkuvert, ohne jede Markierung/Text, wo die Marke hinkommt.
  • 2. Fall: Vorgedrucktes Kuvert "Bitte frankieren, falls Marke zur Hand" (Wenn ja, warum 'falls'?)
  • Welche muss ich frankieren? --85.179.9.175 07:56, 15. Jun. 2008 (CEST)
1. Fall: Ja, sofern nichts von "Antwort" auf dem Umschlag steht. 2. Fall: Nein, musst Du nicht frankieren. Bei Werbeantworten in Deutschland (vorgedruckte Karten oder Briefumschläge, auf denen üblicherweise "Antwort" steht" müssen die Firmen das Porto übernehmen; einige versuchen die Unkenntnis der Kunden auszunutzen und sich mit derlei Formulierungen davor zu drücken. -- Arcimboldo 08:03, 15. Jun. 2008 (CEST)
Hochinteressant. Dankeschön! --85.179.16.204 08:16, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ich hatte in einem Schreiben einer Versicherung als Anlage einen sogenannten Freiumschlag, wie im 2. Fall erwähnt. War mir auch etwas unsicher, habs dann aber ohne geschickt. -- Mankir 21:27, 15. Jun. 2008 (CEST)

Eilt: Einzelkatze - vergesellschaften?

Hallo,

momentan bin ich hin und hergerissen. Hab auch schon in entsprechenden Tierforen nachgefragt, möchte aber auch gerne hier nochmal von eurem Wissen profitieren...

Situation: Meine Katze ist ca. 8 - 10 Jahre alt und stammt aus dem Tierschutz. Gegenüber anderen Katzen gab sie sich entweder sehr dominant oder ängstlich. Sie fühlte sich in der Katzenhilfe nicht wohl und litt unter Katzenschnupfen, der in der Stress-Situation, in der sie lebte, nicht besser sondern immer schwerer wurde.

Sie hatte dort ein ganz großes Problem mit Katzen (weiblich) und kam mit ihnen einfach nicht zurecht. Kater fand sie aber insofern interessant, dass sie neugierig am Hintern des Katers schnüffelte, blieb dann aber reserviert und auf Abstand. Dem Interesse anderer Katzen und ihrem Körperkontakt ist sie immer ausgewichen.

Ich bekam sie als Einzelkatze vermittelt (wollte zu dem Zeitpunkt auch lieber nur eine aufnehmen) und so wirkte sie auch auf mich. Denn, in der Nähe von anderen Katzen wurde sie sofort angespannt und konnte sich auch nicht streicheln lassen. War keine andere Katze da, war sie die Liebe in Person.

Diese Katze habe ich dann bei mir aufgenommen und gesund gepflegt. Sie ist unwahrscheinlich lieb und zutraulich geworden und sehr auf mich fixiert, die fehlende Katzengesellschaft ist ihr gut bekommen. Nur ihre Aggression gegenüber Frauen ist geblieben.

Da ich berufstätig bin, ist meine Katze auch einige Stunden am Tag alleine - im Durchschnitt 8 Stunden täglich, 5 Tage die Woche (lebe hier mit einem Mitbewohner, dessen Arbeitszeiten mit meinen auch mal variieren). Sie fordert ihre Aufmerksamkeiten und manchmal habe ich einfach nicht die Zeit, dem nachzukommen, versuche aber so gut es geht, den Bedürfnissen meiner Katze gerecht zu werden.

Trotzdem glaube ich, dass sie manchmal zu kurz kommt und deshalb unausgeglichen ist.

Deshalb kam der Gedanke auf, nachdem sie jetzt ein halbes Jahr bei mir lebt und mir nur Freude bereitet hat, vielleicht doch mit einer Zweitkatze zu vergesellschaften (ein Gedanke, den ich, als sie bei mir einzog, niemals in Erwägung gezogen hätte).

Einen geeigneten Kandidaten, so vermuten unsere Vetrauens-Tierärztin und ich, haben wir da auch schon in Aussicht: Kater, ca. ein halbes Jahrzehnt alt, gegenüber Menschen scheu und zurückhaltend (aber nicht aggressiv), sehr sozial mit anderen Katzen und kennt das Leben in untergeordneter Position in der Katzen-Hackordnung.

Als zweiten Kandidaten hatte ich einen Rassekater in Aussicht - unter einem Jahr, ruhige und konfliktscheue Rasse. Der Züchter meinte, mit jungen Katzen würde es besser funktionieren.

Nun war ich so weit, dem alten Kater zuzusagen, bekomme jetzt aber kalte Füße...

Was, wenn ich damit meiner Katze alles kaputt mache? Wenn eine Zweitkatze das letzte ist, was sie will und auch die Beziehung, die sie zu mir hat, belastet? Oder meine Katze der Stress der Vergesellschaftung nicht bekommt und sie wieder mit Schnupfen anfangen könnte - auch wenn sie jetzt endlich ihre zweite Impfung hinter sich hat, ist irgendwie etwas vom Schnupfen zurückgeblieben - in Stresssituationen fängt sie an, zu niesen.

Dazu hab ich dann noch die Scheu vor einer Vergesellschaftung selbst, weil ich Angst habe, dass das im Katzenkrieg enden könnte (haben hier Wohnungshaltung, großer abgenetzter Balkon, ca. 60 m² für die Katze zum Bewegen, die sie auch voll ausnutzen darf).

Meine Katze liebt das Rampenlicht und ihre menschliche Aufmerksamkeit. Sollte der Kater hier einziehen, würde ich meinen Schatz natürlich bevorzugt behandeln, weil sie auch zur Eifersucht neigt, wenn andere Katzen und nicht sie im menschlichen Mittelpunkt steht.

Was ratet ihr mir? Soll ich eine Vergesellschaftung versuchen oder sie lieber weiter einzeln halten?

Habe mich versucht, über Literatur mit dem Thema auseinanderzusetzen - der eine Autor sagt, Katzen seien Einzelgänger, die andere Autorin würde niemals eine Katze einzeln halten.

Würde mich über katzenverständige Meinungen sehr freuen!

LG Pat

--84.190.250.218 13:01, 15. Jun. 2008 (CEST)

Hallo Pat, Lebenslauf und Verhalten meiner Katze entsprechen ziemlich genau dem, was Du von Deiner berichtest, daher wage ich hier mal ein Urteil.
Der Knackpunkt scheint mir zu sein, wie lange sie schon eine Beziehung zu Dir und dem Leben in ihrem Revier aufgebaut hat; sollte es sich um mehrere Jahre handeln, dann würde ich Dir von einer Vergesellschaftung abraten, Du tätest ihr damit keinen Gefallen. Da sie von Dir regelmäßig Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten bekommt, wird sie sich auch nicht vernachlässigt fühlen. Lustigerweise ist es bei meiner und vielen anderen Katzen, die ich aus dem Bekanntenkreis kenne, der Fall, dass sie an den Tagen, an denen ihre Bezugsperson mal durchgehend zu Hause ist, eher dösen und gar nicht so viel Beschäftigung verlangen. Mal eine Runde Spielen ist ok, ansonsten verlagern sie ihre Aktivitäten aber eher auf die "gelernten" Zeiten – Katzen sind eben Gewohnheitstiere und mögen feste Strukturen im Tagesablauf.
Insgesamt würde ich sie also lieber weiter als Einzeltier halten, um ihr keinen unnötigen Stress zu verursachen. Gruß --DasBee 13:17, 15. Jun. 2008 (CEST)


Danke für deine Meinung, DasBee.

Die Katze lebt jetzt knapp etwas mehr als ein halbes Jahr bei mir. Als ich deinen Text anlas, ging ich davon aus, dass du mir zum Zweittier raten würdest. War deshalb verunsichert, als du zum Schluss doch noch die Kurve machtest und mir letztendlich doch nicht zum Neuzugang rätst?

Der mögliche Stress für meinen Schatz durch die Vergesellschaftung ist eines der stärksten Argumente, dass ich mich wegbewege von der Idee Zweittier.

LG Pat

Mh, einen gewissen Stress hat sie natürlich auf jeden Fall am Anfang, zumal wenn sie, wie du schreibst, ohnehin nicht gerade ein Ausbund an Kontaktfreude ist. Die Frage ist nur, ob der sich nach ein paar Wochen legt oder nicht. Und bis du sicher sein kannst, dass es funktioniert oder eben nicht, ist es wahrscheinlich schon zu spät, den Kater (ohne immensen Stress bei ihm) einfach wieder abzugeben. Also: Du kannst es erst im Nachhinein wissen. Es könnte durchaus gutgehen. Aber: Was, wenn es nicht gutgeht...? Daher gibt es (ganz unemotional gesehen) nur eine vernünftigen Rat: Lass es besser. :-(
PS: Zu der anderen Idee mit einem ganz jungen Kätzchen - Da wäre natürlich vieles leichter, weil es zumindest keine Hierarchieprobleme geben sollte. Aber auch in solchen Konstellationen habe ich schon erlebt, dass die Altkatze dann extrem genervt von dem Jungspund war und sich dauernd mit schlechter Laune in irgendeine Ecke verzogen hat, um ihre Ruhe zu haben. Joyborg 16:06, 15. Jun. 2008 (CEST)
Tja, das soziale Verhalten von Katzen ist nun mal sehr komplex und immer vom jeweiligen Charakter aller beteiligten Tiere abhängig. Auf deutsch: man weiß vorher nie, wie zwei fremde Katzen mit einander zurecht kommen werden (oder eben auch nicht). Da deine Katze aber ohnehin menschliche Gesellschaft der von Artgenossen vorzuziehen scheint, würde ich eher von einer Zweitkatze abraten. Dass sie zuweilen "unausgeglichen" ist, wie Du schreibst, kann auch andere Gründe haben, als mangelnde Katzenkontakte. Ugha-ugha 16:26, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ich kenne eine Katze, die mit einer Schäferhündin zusammenlebt, allerdings ist ein erreichbares Stück Garten vorhanden. Die beiden sind auch oft tagsüber stundenlang allein (also ohne die ebenfalls dort wohnenden Menschen); oft gehen sie einander aus dem Weg, manchmal sieht man die beiden richtig rumknutschen - das geht aber wohl nur, da die sich von klein auf kennen. Daher gebe ich Dir mal nicht den Rat, deiner Katze einen Hund zu kaufen... BerlinerSchule 17:06, 15. Jun. 2008 (CEST)

Armenisch-Apostolische und Armenisch-Katholische Kirche

Da ich in im Teilgebiet der mit Rom unierten katholischen Kirchen so gut wie keine Ahnung habe und auch in den entsprechenden Artikeln nichts finde: Hat in der Liste der Patriarchen der Armenisch-Katholischen Kirche der Link zum Artikel Armenisch-Apostolische Kirche seine Berechtigung? Ich nehme an: Nein. In beiden Artikeln wird die jeweils andere nicht erwähnt; sie scheinen keine Beziehung zueinander zu haben, außer, dass sie beide in Armenien entstanden sind, was dann auch bedeutet, dass der Link überflüssig/falsch ist. Stimmt das? --Atlan da Gonozal ¿?¡! 14:41, 15. Jun. 2008 (CEST)

Die "Siehe Auch"s in den Listen sind etwas lieb- und planlos dahingesetzt. Aber die Kirchenartikel sollten schon aufeinander verlinken, zur Zeit tun sie es ja indirekt über Armenischer Ritus. --Pjacobi 14:50, 15. Jun. 2008 (CEST)
Danke für deine Antwort, natürlich haben sie gewissermaßen etwas miteinander zu tun, nur ist die eine Kirche uniert, und die andere nicht; am Ende der Liste der Römisch-Katholischen Patriarchen findet sich doch auch kein Link - überspitzt ausgedrückt - zu den Altkatholiken, oder? --Atlan da Gonozal ¿?¡! 14:57, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ich meine: Die Siehe-Auchs in den Listen sind überflüssig, in den Artikeln könnte m.E. auch direkt aufeinander verlinkt werden. Was sich bei Armenisch-Katholische Kirche auch zwanglos ergeben hat, da Malachia Ormanian ja zur Armenische Apostolische Kirche übergetreten ist. --Pjacobi 15:53, 15. Jun. 2008 (CEST)

Grillgutmengen kalkulieren

Etwas unschlüssig, ob diese Frage nun besser in WP:FZW oder hier aufgehoben ist: Welche Mengen an Grillgut und Holzkohle sollte man einplanen, wenn man 40 hungrige und gelangweilte Wikipedianer einen Abend lang beköstigen möchte. Hintergrund: Zwei Grill-Laien sind mit Materialbeschaffung betraut worden für den Abend des Community-Events am Frankfurter Deutschherrenufer. Ach ja, gibt's irgendwelche Moden, denen wir folgen sollten? --jha 20:30, 13. Jun. 2008 (CEST)

Pro Person kannst du zwischen 200 und 300 g Fleisch rechnen, je nach Gefräßigkeit. -- Philipendula 20:35, 13. Jun. 2008 (CEST)
1 Steak = 180-200g + 1 Würstchen/Person dürftens schon sein. In der freundlichen Metzgerei, deren Steaks ich bis zum Studienbeginn abpacke, verkaufen sich Grillspieße und -fackeln zur Zeit recht gut [17]. --Aktionsheld Disk. 20:46, 13. Jun. 2008 (CEST)

frag doch mal bei Jcornelius nach; der hat Erfahrungen :O) ...Sicherlich Post 20:47, 13. Jun. 2008 (CEST)

Grundregel: Je mehr Männer, desto mehr Fleisch. Je länger das Ereignis, desto mehr Fleisch pro Mann könnte erforderlich sein. Zweite Grundregel: Frauen essen weniger Fleisch, dafür lieber Salate und Gemüse, auch Beilagen wie Brot. Dritte Grundregel: Man sollte wissen, ob das Essen im Vordergrund steht oder ob es lediglich der Sättigung dient. Hauptregel: Man sollte seine Gäste und deren Vorlieben kennen. Sonst tritt eins in Kraft: Je mehr Männer, desto mehr Fleisch. Für Wikipedia-Männer muss das nicht zutreffen. Kann ja sein, dass sie geistige Nahrung bevorzugen. ;-) (Diese Grillfackeln finde ich Kokolores, ein mariniertes Schweinenackensteak ist leckerer, saftiger und bietet mehr für den Preis.) --MrsMyer 21:40, 13. Jun. 2008 (CEST)

Mit zehn Kilo Fleisch und 40 Bratwürsten bist du gut bedient. Bei Holzkohle weiß ich nicht genau, aber das Zeug ist nicht teuer, also da lieber großzügig sein. Moden brauchst du nicht zu folgen, kostet nur unnötig Geld. Zum Grillen eignet sich Schweinenacken sehr gut. Aber bitte beim Metzger kaufen und die Scheiben selbst einlegen. Ein, zwei Tage vor dem Fest in eine Marinade aus einer Flasche Olivenöl, Saft von ein paar Zitronen, Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian und ein paar Lorbeerblättern einlegen. Ein paar grob gehackte Zwiebeln und Knoblauchzehen schaden nicht, ebensowenig ein paar zerstoßene Chilischoten oder ein guter Schluck Wein. Zum Einlegen kann man Müllbeutel nehmen. Abwechselnd Fleisch und Marinade reinschichten, beherzt vermischen, zubinden und das Spiel gelegentlich wiederholen. Vor dem Grillen die Marinade kurz abwaschen. Rainer Z ... 21:52, 13. Jun. 2008 (CEST)

Für die Berechnung des Grillkohle (-brikett) -Verbrauchs wäre noch die Feuerfläche des Grills wichtig. --Schlesinger schreib! 21:55, 13. Jun. 2008 (CEST)
Zur Kohle: Schaff drei Säcke á 20 Liter an. Wahrscheinlich brauchst du eher weniger, aber... das hängt natürlich auch von vielen Details ab, wie z.B. der Erfahrung der Grillmeister, der Geduld der Begrillten, der Zahl der Grills usw., - mit 60 Litern bist Du auf der sicheren Seite und hast noch was für nächste mal übrig. :-) Joyborg 22:06, 13. Jun. 2008 (CEST)
Der Grill ist ein Dreibein-Ständer mit einer Schale von ca. 60cm Durchmesser und ca. 8cm Wandung. --jha 22:14, 13. Jun. 2008 (CEST)
60 Liter Kohle? Irgendwie merkwürdig. Weißte was, kauf dir für die Party drei Säcke Grillbriketts à 3 Kilogramm. Das reicht dicke. Wenn du Grillkohle kaufst, braucht du etwas mehr wg. dem Heizwert, der hier nicht so hoch ist :-) --Schlesinger schreib! 22:16, 13. Jun. 2008 (CEST)
Du willst auf 60 cm Durchmesser für 40 Carnivora grillen? BerlinerSchule 22:24, 13. Jun. 2008 (CEST)
Das wird mühsam. Rainer Z ... 22:28, 13. Jun. 2008 (CEST)
Beim Essen soll man sich sowieso Zeit nehmen. Man kann sich ja ne Wartenummer ziehen und zwischendurch ein bisschen editieren, das fördert den Appetit und entspammt :-) --Schlesinger schreib! 22:30, 13. Jun. 2008 (CEST)
wenns da mal nicht zu würstchen-wars kommt :oD ...Sicherlich Post 23:04, 13. Jun. 2008 (CEST)
Ich will und werde nicht grillen, mir reicht der Salat. Aber da es offensichtlich kaum Frankfurter Wikipedianer mit Individual-Kfz gibt denen der Spritpreis egal ist, darf ich Zeug herankarren. --jha 01:53, 14. Jun. 2008 (CEST)
Die Menge der Kohle hängt vor allem davon ab, wie lange gegessen wird. Wird alles hintereinander verputzt, brauchst du wesentlich weniger als wenn sich das Stunden hinzieht. Und das kann man schlecht vorher einschätzen. Nimm 3 mittelgroße Säcke. Wenn die Meute sehr gefräßig ist, reicht vielleicht einer, 3 sollten sicher ausreichen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:06, 14. Jun. 2008 (CEST)
Oh, oh, ein Dreibeingrill für 40 Leute wird nicht reichen. Auf einen Grill dieser Art passen zwar einige Würstchen gleichzeitig, aber nur sehr wenige Fleischstücke, und die brauchen eine Weile, um halbwegs gar zu werden. Dann kann man sich grob ausrechnen, wann wegen Hungers die Laune der Beteiligten sinkt. --MrsMyer 11:02, 14. Jun. 2008 (CEST)
Faktor Zeit: Philendula hat oben die Menge einer Mahlzeit angegeben. Das interessante beim Grillen ist, dass die Leute hungrig ankommen, essen, labern und dann wieder essen. Das bedeutet, dass die Futtermenge entsprechend erhöht werden muss. Wenn das Treffen 3 Stunden überschreitet (was bei der Laberwut der Wikipedianer kein Wunder wäre), dann muss ein Nachschlag aufgerechnet werden. Man kann ein wenig mit stärkehaltiger Ware vorsorgen, die hält länger vor als Fleisch. Ich schlage Maiskolben vor (vorgegart, 2 Stück pro Kopf): Kurz angrillen, Butter drauf und Holzspiesse von der Seite - hält schlank und satt. Wenn ihr vom Metzger kauft (und nicht vom lokalen Supermarkt), dann gibt der sowieso eine recht akkurate Vorausrechnung und - bei verpackter Ware möglicherweise ein Rückgaberecht im Idealfall sogar Gerät. Yotwen 11:14, 14. Jun. 2008 (CEST)

Um mal Nachbericht zu geben: Fleisch war in großen Mengen da, wir haben jetzt auch noch was im Kühlschrank was heut oder morgen in die Pfanne soll. Der Grill war tatsächlich relativ klein, beziehungsweise die Wartezeiten eher lang, ein sehr großer Sack Holzkohle reichte, salat waren drei große Schüsseln und damit deutlich zu wenig, Wikipedianer stehen nicht auf Spareribs, dafür auf Würstchen. -- Southpark 14:43, 16. Jun. 2008 (CEST)

Lebenslauf

Gestern erzählte mir ein Unternehmensberater bei einem Vortrag, dass nach dem Studium keine Grund- und Realschule mehr in den Lebenslauf gehört. Wie seht ihr das? --Flominator 11:54, 14. Jun. 2008 (CEST)

ehm... realschule vor dem studium...? gymnasium soll man demnach auch weglassen...? würd schon papier sparen und die umwelt schonen, aber ob es sich "gehört" kann man so wohl nich entscheiden... gewisse psychische krankheiten zeigen sich wohl durch einen starken leistungseinbruch am anfang und danach schleichende leistungsminderung, so dass auch frühe zeugnisse schon aussagekräftig sein können (aber nich dürfen?)... ich weiß nich wie personal-fuzzis personal auswählen (hab da schon die dollsten geschichten gehört... beispiel 1: "weil der A mit dem B streit bzgl nicht qualitätsrelevanter vorgänge hatte, soll der A fortan in dem qualitätsrelevanten bereich wiederum unter der führung des B tätig sein" -- beispiel 2: "wir schicken sie zur psychologisch fundierten eignungs- und verwendungs-prüfung" -- beispiel 3: "der gesundheitliche/psychische zustand des kandidaten darf nicht untersucht werden")... so kommt es dann wohl, dass ich schon lautes weiber kreischen während des vorstellungsgesprächs hören musste, wobei sich alle bis auf mich ungerührt unterhielten (meine ärzte fangen dann gern an von halluzinationen zu reden, die ich haben müsse, wahlweise weil ich oder weil ich nicht "meine pillen" genommen habe...)... --Heimschützenverein 13:27, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab hier ein Buch von Hesse/Schrader, die schreiben, dass man den Teil zumindest sehr knapp halten sollte, à la 1980 bis 1984 Baumgrundschule, Kiel --Eike 13:48, 14. Jun. 2008 (CEST)

hmm; interessant. Die Personalmenschen die ich kenne würden sowas wohl wegen "lückenhafter Lebenslauf" rauswerfen. ... und wieviel papier spart das wirklich; zwei einträge; Grundschule und Realschule sollten noch reinpassen. ... papier spart da eher eine onlinebewerbung (die aber dann im zweifel in den Unternehmen doch wieder ausgedruckt wird :oD ) ...Sicherlich Post 13:57, 14. Jun. 2008 (CEST)

Es geht dabei nicht ums Papier sondern darum, die Informationen auf das für die Zielgruppe Relevante zu beschränken. Wen interessiert es, wo einer mit Diplom mal zur Grundschule gegangen ist. Wenn nichts anderes gefordert ist, kann man mit dem Schulabschluss oder Studium anfangen. --08-15 14:40, 14. Jun. 2008 (CEST)
Hmm... Wenn jetzt eine Lücke zwischen 20 und 23 wäre, ok - aber was wird man mit 6 bis 10/12 Jahren wohl gemacht haben? Vor allem, wenn es in ein Studium gemündet hat...? --Eike 14:39, 14. Jun. 2008 (CEST)

ich bin kein personaler ich kann nur sagen was ich weiß. Die, die ich kenne (bei zwei unterschiedlichen recht großen Unternehmen) wollen das sehen, scheint also für sie interessant/relevant ...Sicherlich Post 14:44, 14. Jun. 2008 (CEST)

Ich bin nicht aus einer Personalabteilung, sehe aber viele Bewerbungsunterlagen für Professorenstellen. Da erwähnt praktisch niemand seine Grund- oder Realschule. Es wird in der Regel genannt, wo das Abitur gemacht wurde, gelegentlich sogar mit der zugehörigen Note oder Preisen. Wie das bei Unternehmen aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. --AFBorchert 21:18, 14. Jun. 2008 (CEST)

Was in den Lebenslauf gehört und wie er aussehen soll das ändert sich doch alle Nas' lang. Wenn ich einen Lebenslauf lese, dann will ich doch auch wissen wo einer herkommt, welche Sozialisation er durchlebt hat. Grundschule und Realschule in einem entlegenen Schwarzwaldtal ist halt was anderes als die gleiche Schulform in Berlin-Kreuzberg. Also direkt nach dem Studium würd ich sowas nicht weglassen aber wenn Du Dich mit Mitte 40 nochmal bewerben willst/musst, dann spielt das wirklich keine Rolle mehr. --MockingBird 10:50, 16. Jun. 2008 (CEST)

Du magst das wissen wollen. Wenn du aber aufgrund dieser Art von „Sozialisation“, die nur selten einen nachweisbaren Einfluss auf die berufliche Qualifikation des Bewerbers hat, eine Einstellungsentscheidung vornimmst, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass du dich auf der teuren Seite eines Rechtsstreits wiederfinden wirst. sebmol ? ! 16:19, 16. Jun. 2008 (CEST)

Wenn ich Bewerbungen durchsehe, schaue ich vielleicht auf die Zeit vor dem Studium - da muss aber auch nicht mehr stehen als der Besuch irgendeiner Schule bzw. was der Bewerber davor gemacht hat. Eine lückenlose Aufstellung der besuchten Schulen mit Wohnort etwa oder gar Zeugniskopien aus der Zeit würden in mir eher die Frage aufwerfen, ob der Bewerber noch einen guten Blick für das Wesentliche hat. Relevant sind meiner Meinung nach eher: welche Ausbildung/Studium hat der Bewerber, was hat er mit/nach seiner Ausbildung/Studium gemacht und wie passt das alles zur offenen Stelle. sebmol ? ! 16:19, 16. Jun. 2008 (CEST)

mir wurde aktuell (vor ca 8 wochen) von einem recruiter gesagt: abitur mit datum und schule angeben, aber z.b. nicht, wie lange man diese schule besucht hat, doer wo man zuvopr sonst noch zur schule gegangen ist (ausser, das wäre besonders relevant, z.b. du bewirbst dich bei der katholischen kirche und warst zeitlebens in konfessionellen schulen oder sowas). bei berufseinsteigern auch das abizeugnis in kopie mit zur bewerbung, später reicht die angabe im lebenslauf.--poupou review? 16:26, 16. Jun. 2008 (CEST)

Noch zwei ganz dumme Fußballfragen...

1. Familiennamen schreibt man doch eigentlich in allen (europäischen) Sprachen mit einem großen Anfangsbuchstaben, genauer: mit einem Großbuchstaben am Anfang. Warum sind auf den Trikots etlicher Mannschaften aber die Namen klein geschrieben? Es nimmt zwar offensichtlich ab, da immer mehr Blockbuchstaben verwenden. Aber warum "koller" statt "Koller"?

2. Kann die Panorama-Kamera manchmal über dem Spielfeld sein? Was passiert dann bei einem Zusammenprall? Ich meine jetzt nicht "Kamera kaputt" oder "Kamera fällt", ich meine auch nicht die Haftpflicht. Aber der Ball wird doch abgelenkt. Wie muss dann der Schiedsrichter entscheiden? Ist das vorgesehen? Oder gehen die Spielregeln davon aus, dass sich nie etwas im Luftraum über dem Spielfeld befindet? BerlinerSchule 21:02, 15. Jun. 2008 (CEST)

1. Das liegt wohl im Ermessen der jeweiligen Trikotdesigner.
2. AFAIK gibt es dann einen Schiedsrichterball. -- Gnu1742 21:08, 15. Jun. 2008 (CEST)

Noch eine Frage, was passiert denn wenn in der Vorrunde zwei Mannschaften von den Punkten sowie den Toren und dem Spiel gegeneinander gleich auf liegen? -- Mankir 21:24, 15. Jun. 2008 (CEST)

Fußball-Europameisterschaft 2008#Modus --schlendrian •λ• 21:27, 15. Jun. 2008 (CEST)
Danke, hatte ich gar nicht gesehen. -- Mankir 22:34, 15. Jun. 2008 (CEST)

Ich lese gerade das es bei der EM kein Spiel um Platz 3 gibt, wie es bei der WM der Fall ist. Gibt es dann überhaupt den 3. Platz, wenn ja wie wird der verliehen? MFG -- Sensenmann 01:01, 16. Jun. 2008 (CEST)

Hier zum Beispiel wird nur die erreichte Runde als Platzierung angegeben. -- Arcimboldo 14:36, 16. Jun. 2008 (CEST)

Drei Genera!

Gibt es oder gab es noch andere Sprachen ausser Latein und Deutsch die drei grammatische Geschlechter benützen oder benutzten?

--81.62.173.176 20:14, 15. Jun. 2008 (CEST)

Z.B. Sanskrit und Russisch. -- Martin Vogel 20:19, 15. Jun. 2008 (CEST)

Altgriechisch. BerlinerSchule 20:34, 15. Jun. 2008 (CEST)

Ältere Sprachstände des Indogermanischen generell, z.B. auch die Altpersische Sprache, nicht aber Hethitisch, das einen vielleicht noch älteren Stand mit nur zwei Genera behält. Gruß T.a.k. 21:05, 15. Jun. 2008 (CEST)

Danke, ich habe nach „Genus“ mit GOOGLE gesucht und gefunden! Das interessante ist, dass „Genera“ in der de.WP nicht angezeigt wird, weil das Plural abgeschrägt steht! --81.62.173.176 21:07, 15. Jun. 2008 (CEST)

Warum in die Ferne schweifen: Niederländisch, Friesisch und dazu noch die recht "konservativen" Sprachen Isländisch und Faröisch, die noch sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem Altnordischen aufweisen. --IP-Los 22:15, 15. Jun. 2008 (CEST) Was es nicht alles gibt! Durch Zufall bin ich eben darauf gestoßen: Das wird auch in der Wikipedia erwähnt.
Nicht nur Altgriechisch, sondern auch Neugriechisch (ο, η, το = der, die, das, Plural οι, οι, τα), und dann wie im Deutschen vier Fälle. -- Jesi 02:37, 16. Jun. 2008 (CEST)
Genaugenommen fünf, den Vokativ gibt es auch noch in Resten. --Rabe! 09:26, 16. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt, aber nur in Resten und (soweit ich weiß) nur für männliche Substantive und Männernamen. Dafür gibt es aber eigentlich gar keinen Dativ als eigenständigen Fall. -- Jesi 15:51, 16. Jun. 2008 (CEST)

Generell scheint das dreifache Genus eine Erfindung des Indogermanischen zu sein. Es gibt so Theorien, dass es ursprünglich zwei Genera gab, belebt und unbelebt, und dass sich das Femininum aus dem Plural des unbelebten Genus entwickelt hat, anfänglich wohl zum Ausdruck von Abstrakta. Dafür gibt es eine Menge Indizien, aber keine echten Beweise. In anderen Sprachfamilien ist die Zweiteilung Maskulinum/Femininum durchaus verbreitet, z.B. in den semitischen und anderen afroasiatischen Sprachen. In den Bantu-Sprachen gibt es viel mehr Genera, die sich aber nicht auf das biologische Geschlecht beziehen, sondern die Nomina in semantische Klassen einteilen. So hat das Kisuaheli zum Beispiel sechs Genera, die in einer Vorsilbe zum Ausdruck kommen.--Rabe! 09:26, 16. Jun. 2008 (CEST)

In den Bantu-Sprachen gibt es viel mehr Genera, die sich aber nicht auf das biologische Geschlecht beziehen: Das ist bei vielen indogermanischen Sprachen auch der Fall, z. B. dem Deutschen: Genus, das grammatische Geschlecht, z. B. das Mädchen → Neutrum, gegenüber dem Sexus, dem biologischen Geschlecht: Mädchen → weiblich. So entstehen dann auch einige constuctiones ad sensum, z. B. "Er sah das Mädchen. Sie war wunderschön." (statt: Es war wunderschön.) Man vergleiche ferner in puncto Genus - Sexus: "Die Spielerin traf den Ball. Er flog ins Tor." --IP-Los 09:54, 16. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe ja nicht behauptet, dass es in indogermanischen Sprachen kein grammatisches Genus gibt, das unabhängig vom biologischen Sexus existiert. Natürlich gibt es das. Andererseits gibt es auch oft einen wie auch immer gearteten Bezug, wie gerade Deine letzten Beispiele zeigen. Hier dominiert das biologische Sexus und legt sich über das grammatische Genus. --Rabe! 08:55, 17. Jun. 2008 (CEST)
Zum einen war das nur als Ergänzung gedacht, da sich Dein Beitrag so anhörte, als sei die Trennung etwas besonderes. Zum anderen kann man sagen, daß ein Bezug zum Sexus nur dann gegeben sein kann, wenn man nach männlich/weiblich einteilen kann. Hier entstehen dann auch z. T. Schwierigkeiten, und es kommt zu Schwankungen bezüglich der Kongruenz: Sie ist Herr der Lage/ ein Freund der Ordnung. Das Mädchen ist eine gute Schülerin. Das Mädchen, das dort gewartet hat, ist wohl gegangen. Gerade bei dem von mir oben genannten Beispiel (das Mädchen - sie) besteht die Gefahr, daß ein Deutschlehrer Dir das als Fehler ankreiden könnte, da solcherlei Konstruktionen laut Duden. Richtiges und gutes Deutsch veraltet seien (warum auch immer). --IP-Los 10:05, 17. Jun. 2008 (CEST)

Aluminium/Nickel in Halsketten

Oft werden metallene Halsketten als "nickelfrei" gekennzeichnet; gleichzeitig wird oft gesagt, Aluminium wäre für die Rötung verantwortlich, die manche Ketten verursachen. Wie verhält es sich damit? Sollten manche Metalle generell nicht auf der Haut getragen werden oder müssen das nur Allergiker berücksichtigen? Und schadet es mir, wenn ich mir beispielsweise aus einer normalen, im Baumarkt erhältlichen dünnen Metallkette (so eine mit Kettengliedern) eine Halskette bastle?

--Yoix 19:48, 15. Jun. 2008 (CEST)

Solange du keine Beschwerden bekommst, nicht. Bleischmuck solltest du dir natürlich nicht basteln. Rainer Z ... 20:03, 15. Jun. 2008 (CEST)
Siehe Nickel#Gesundheitliche_Probleme und Aluminium#Aluminium_in_Lebensmitteln letzter Absatz. --HaSee 20:08, 15. Jun. 2008 (CEST)
Also aus Blei würde ich schon aus einem anderen Grund keinen Schmuck basteln... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:55, 17. Jun. 2008 (CEST)

Mobbing

hi! wie ist es im allgemeinen, wenn man von mitmietern gemobbt wird? insbesondere wenn dies –in diesem allgemeinen fall– durch spott über vergleichsweise schlechtere wärmedämmung und damit ungerechte heizkostenverteilung, durch spott über schwerbehinderung und durch zur schau stellung satanistischer symbole/praktiken (blut spritzer, potentiell strom-führende blanke elektrokabel an der decke, umgekehrte christen-kreuze, spiegelglatte wege, schneeweiße dauernd dreckig aussehende fensterbänke) geschieht? gibt es da ein gesetz oder ne zauberformel, die man dem amtsgericht entgegen chleudern müsste, um den notwendigen umzug finanziert zu kriegen, wenn man den nich selbst finanzieren kann? danke... tschüß! --Heimschützenverein 12:51, 14. Jun. 2008 (CEST)

Ich rate dringend, Dein Geld in den Umzug und in eine neue Wohnung zu investieren, und nicht in Anwalt- und Gerichtskosten. --Aph 12:57, 14. Jun. 2008 (CEST)

Ich rate dir eher zu einem Waffenschein und einer Desert Eagle. Ist die billigste Variante und ich vermute mal auch die effektivste. (Nein, das ist war kein Spaßbeitrag) --Dulciamus ??@??+/- 13:03, 14. Jun. 2008 (CEST)

Dulciamus: Vermeide bitte solche Bemerkungen und vermeintliche Ratschläge, Eskalationen sind in der Regel Kontraproduktiv.
Heimschützenverein
Gibt es noch andere Mit-Mieter? Wenn ja, was denken diese über über dieses Verhalten?
Wenn es Sie auch stört, dann hast du schon einmal eine Bestätigung und eventuell auch Verbündete oder zumindest Hilfe.
Wenn die anderen Mitmieter scheinbar kein Problem damit haben, dann stellt sich wirklich die Frage ob es für dich so weiter gehen kann.
Hast du vielleicht Bekannte oder Verwandte die dir aushelfen können?
Hast du schon auf der Behörde freundlich gefragt ob und wie sie dir helfen können?
Der Rechtsweg sollte jedenfalls die zweite Wahl sein, eben wegen den Kosten und dem Risiko, aber wenn es nicht anders geht, dann geht es nicht anders. Ein Stichwort für den hoffentlich nicht nötigen Fall das ich dir noch geben kann ist die Prozesskostenhilfe.
-- MichaelFrey 19:47, 14. Jun. 2008 (CEST)
meine unmittelbaren nachbarn, die auch noch eine außenwand mehr als ich hatten, hielten auch nix davon ihre fensterbänke nach maßgabe der schmierschrift-anbringer/-in/-en zu putzen, als die hier noch wohnten (sind vor kurzem ausgezogen)... eine mitmieterin hat sich schlimm am ellenbogen verletzt (ist jetzt versteift)... und zu den anderen im untergeschoss (da sind noch 4) kann ich nix sagen, weil ich mich ziemlich leicht belästigt fühle, so dass ich ständig nur weglaufe... die nachbarn im obergeschoss (6 parteien) halten sich für "da oben" seiend und treten als haupttäter auf (das war wohl schon so, bevor ich hier einzog... jedenfalls wurde mir das mit dem "da oben" sein gleich am ersten tag mitgeteilt (da dachte ich noch die sei auch "kopf-krank" und konnte nur den satz nich beenden...)...)... man merkt die nähe zu puffhamburg...
meine mutter hat wohl noch n zimmer frei, aber wir verstehen uns gar nicht...
ja, das rathaus hab ich gefragt, und die meinten, dass die mir nich helfen können/dürfen... genauso StA und AG und LG... PKH hab ich schon versuch, aber frau riag eisen. (unterschrieben hat es aber ne andere und so liest sich auch der "beschluss"...) hat von der unmöglichkeit eines vakuums hinter meinem fußleisten schwadroniert (da sind nämlich kellerasseln, die ich uncool find... und ich dachte ja nur, man könne die hohlräume mit silikonkautschuk zu lasten der vermieterin verschließen...)... ein richter dort hat sich auch dem spitznamen zacharias zugelegt (hab ich schriftlich bekommen...), damit ich nich vergesse, was der rechtsstaat von mir hält, vermute ich... die anwältin der vermieterin sagt, dass ich noch nicht entstandene kosten nicht einklagen kann...
hilft vielleicht das AGG? --Heimschützenverein 21:04, 14. Jun. 2008 (CEST)


Ich finde ja schon, dass die Frage nicht so ganz klar ist. Von Mitmietern gemobbt? Dass Nachbarn unsympathisch sind, ist der Lauf der Welt (oder, um mal ein wunderbares Zitat von Frau Noack etwas auszulagern: “Nachbarn sind Arschlöcher. Ich weiß Bescheid, ich bin selber ein Nachbar...”) . Einfach nicht drum kümmern. Sollten sie Dinge tun, die eindeutige strafrechtliche Relevanz haben, anzeigen. Und ansonsten - siehe oben. Dass Deine Wohnung heizkostenungerecht liegt, ist bedauerlich. Spott darüber kannst Du aber nur erfahren, wenn Du mit den anderen redest. Freundlich nicken, wenn man sie im Treppenhaus trifft. Und jegliche weitere Kommunikation einstellen. Dasselbe gilt für Spott über Behinderung. Red’ einfach nicht mit den Leuten. Blutspritzer? Wo sind die denn? In Deiner Wohnung ja wohl nicht. Im Treppenhaus? Da sollen sie ruhig, es gibt Schlimmeres als ein paar Tropfen Blut im Treppenhaus. Und wo sind die Stromkabel? Auch im Treppenhaus? Aber doch an der Decke; das heißt, um wirklich einen Schlag zu bekommen, müsstest Du schon auf eine Leiter steigen. Für blanke Stromkabel gilt wie für Eisenbahnoberleitungen: Abstand halten! Kreuze wo? Treppenhaus? Hausflur? Ja und? Wenn jemand da solche Symbole ausstellen will, soll er. Spiegelglatte Wege hört sich schon gefährlicher an - geht es da um Eisbildung? Oder wie bekommen die einen normalen Gartenweg in der warmen Jahreszeit so glatt? Im schlimmsten Fall Sand streuen! Sollte da wirklich jemand manipuliert haben (Schmierseife oder so), Einschreiben an Vermieter! Und die Fensterbänke? Ist mir auch nicht ganz klar. Meinst Du die draußen? Die überlässt Du am besten Wind und Wetter. Wenn sie schneeweiß waren und deshalb sofort dreckig aussehen, ist es eine klare Fehlplanung. Und folglich nicht Deine Schuld. In einem Vakuum leben vermutlich keine Kellerasseln, weil ein Vakuum ein luftleerer Raum ist, in dem sich auch Kellerasseln nicht lange wohlfühlen würden; wenn die Viecher (die übrigens völlig ungefährlich sein sollen) in einem Hohlraum hinter der Scheuerleiste leben, entweder so agieren wie bei den Nachbarn - leben und leben lassen - oder - live and let die - mit entsprechenden Giften drangehen. Und ansonsten am besten einen Vollzeitjob annehmen, dann bist Du den ganzen Tag nicht zu Hause und brauchst Dich über die Unzulänglichkeiten Deiner Wohnung nicht zu ärgern. Solltest Du arbeitslos oder in Rente sein, gibt es immer noch die weniger formale Variante oder (straffrei) eine ehrenamtliche Tätigkeit - Freiwillige werden überall gesucht! Weniger jammern, mehr tun... BerlinerSchule 00:09, 15. Jun. 2008 (CEST)

Nachbarn: wenn das allgemein so ist, dann hat n umzug wohl eher keinen sinn... fernhalten vom Publikum finde ich auch gut, aber das ist ja so schwierig (sogar am Postkasten lauern die irren...)...
Blutspritzer: außen an meiner Wohnungstür... war nur einmal und wurde von der Vermieterin (hoffentlich fachgerecht wegen der Infektionen...) beseitigt...
Stromkabel: in meiner wohnung... hab ich mittlerweile mit isolierband "behoben"...
Kreuze: auf der Kleidung...
Spiegelglatte Wege: die sind draußen im nassbereich... wurde von der Vermieterin aufgeraut... war aber angeblich nach nicht amtlichem Messergebnis vorher bereits im zulässigen bereich (jetzt isses 2x zulässiger -- witziger weise hatte ich die probleme nur auf den neuen fliesen, während die alten billigen betonplatten viel netter sind und waren... waren wohl nich teuer genug...)...
Fensterbänke: ja draußen... Fehlplanung: find ich auch... :)
ich denke durch die beschwerden drängt man die spinner nur hinter die fußleisten „in den untergrund“... besonders wo die sich hinter irgendwelchen spinnereien verstecken: heizkostenverordnung (+9% verwaltungskosten +9% ungerechte verbrauchserfassung)... --Heimschützenverein 06:42, 15. Jun. 2008 (CEST)
Der ursprüngl. Autor klingt nicht wohlhabend, aber bereits für 100-150 Euro gibt es leicht versteckbare Kameras. Software, die nur dann filmt, wenn sich was bewegt, ist kostenlos zu haben. PC ist offensichtlich vorhanden. Also warum nicht die eigene Neugier befriedigen? Am Ende stellt sich heraus, dass es gar nicht der Nachbar war... --Ayacop 08:10, 15. Jun. 2008 (CEST)
als ich ne graue gummi kugel mit schwarzem punkt innen in mein küchen-fenster gehängt habe, wurde mir das als filmkamera ausgelegt (das passt zum aberglauben...), und wurde mir durch die vermieterin schriftlich mit zwangsräumung gedroht, so dass ich in der richtung eher nicht tätig werden möchte... --Heimschützenverein 10:20, 15. Jun. 2008 (CEST)
Mal ehrlich: ne besonders realistische Sicht der Dinge hast du wohl eher nicht? M.E. kann dir niemand verbieten, eine Kamera dort zu installieren, wo du auch selbst die Augen haben darfst. Wenn du dich von einem solchen Schrieb einschüchtern lässt, solltest du wirklich die Ausgabe machen, einem Mieterverein beizutreten und zu lernen, wie die dortigen Anwälte die Dinge beurteilen. Ein wenig Flexibilität und Lernwillen gehört natürlich dazu. --Ayacop 10:56, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ich stimme dir zu, dass "Heimatschützenverein" keine realistische Sicht der Dinge hat, aber in diesem speziellen Punkt widerspreche ich dir...
Ich darf alles filmen, was ich auch ankucken darf? Also zum Beispiel beliebig auf den Straßen? Das bezweifle ich stark.
--Eike 11:46, 15. Jun. 2008 (CEST)
der mieterverein hat mir schon durch die blume mitgeteilt, dass er mich nich vertreten wird (angeblich würde ich versuchen, dem gesetzgeber etwas entgegen zu setzen)... hab mich auch in deren hauptquartier in berlin beklagt und erfahren, dass man alles richtig gemacht habe... --Heimschützenverein 11:51, 15. Jun. 2008 (CEST)
Ich sag's nochmal: Such nicht weiter nach Fehlern, die gibt's überall. Am Postkasten lauern die Irren? Die passen eben nicht alle in den Bundestag... Freundlich nicken, Post aus dem Kasten nehmen, nochmal freundlich nicken, wieder gehen. Blutspritzer trocknen gerade an Türen innerhalb weniger Minuten. Da reicht es, sie dann abzuwischen; fachgerecht ist ein Stück feuchtes Klopapier, das man dann wegwirft. Ein getrockneter Blutspritzer sollte wirklich (Ärzte und Mikrobiologen bitte vor!) keine Infektionsgefahr darstellen. Abgesehen davon, dass das Blut der allermeisten Menschen auch frisch nichts Lebensgefährliches enthält. Wir essen ja auch alle die Blutwurst, die ein bestimmter Discounter aus den Überschüssen vom Roten Kreuz und der Krankenhäuser (oder habe ich da jetzt 'was verwechselt?). Stromkabel: Meinst Du vielleicht einen Auslass an der Decke für eine Deckenlampe? Da würde ich dann eher keine böse Absicht unterstellen, manche Leute hängen da wirklich Deckenlampen dran. Oder isolieren ihn (was bei Raumhöhen über 2,50 auch wieder überflüssig ist). In jedem Fall vorher Strom abschalten. Und im schlimmsten Fall: Wenn Du die 230 Volt abbekommst, fliegt die Sicherung raus. Ist in den seltensten Fällen tödlich. Kreuze auf der Kleidung darf doch jeder tragen wie er will, oder? Manche tragen noch viel schlimmere Symbole. Glatte Fliesen: Langsam und vorsichtig gehen, etwa wie im Schwimmbad - wo ist das Problem? Such nicht danach, sondern geh arbeiten oder tu sonst irgendwas Sinnvolles. Und zu den Kellerasseln habe ich noch mal nachgeschlagen: Die sind tatsächlich völlig unschädlich, stechen nicht, beißen nicht, übertragen auch keine Krankheiten. Sie sind einfach nur da. Und zeigen uns, dass das Leben immer einen Weg findet. Wenn Du sie wirklich hässlich findest, ab und zu mal stärker heizen, damit es so richtig trocken wird, das mögen die nämlich nicht. BerlinerSchule 19:17, 15. Jun. 2008 (CEST)
@Heimschützenverein, du schreibst auf deiner Benutzerseite: "ich möchte nicht verantwortlich sein, für das was ich schreibe, tue oder sage... Meine mentale Schwerbehinderung ist gefälligst zu beachten...". Das befolgend ist mir eine Antwort auf deine Fragen unmöglich. Was ich dir unter diesen Umständen sicher sagen kann: Es hilft nicht, eine solche Frage in der Auskunft der Wikipedia zu stellen, denn da kannst du wohl nur Antworten von Menschen erwarten, die sich mental für mehr oder weniger unbehindert halten.
Du schreibst auf der von dir verlinkten Seite [18], dass ein Betreuungsrichter dich als "General Sekretär der AGBÜMMS für in einem komplexen Wahnsystem befangen befunden hat". Es steht sicher nicht mir und niemandem hier an, über die Berechtigung dieses "Urteils" zu befinden, aber ich hoffe, dass du selbst dein Handeln bzw. deine Einschätzung der Situation vor diesem Hintergrund geprüft hast. Ich bitte dich um Verständnis dafür, dass andere Menschen - z.B. ich - auf die Verfassungsgebote wie etwa die Unverletzlichkeit der Wohnung oder die Unverletzlichkeit der menschlichen Würde ebenso großen Wert legen wie du, dass sie aber gleichzeitig eine objektive Verletzung dieser Grundrechte in ihrer Mehrheit durchaus anders definieren können. Grüße, Joyborg 17:35, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe mir die verlinkte Seite mal kurz angeschaut. Nach wenigen Absätzen wird man unweigerlich an eine bestimmte SC-Ideologie erinnert. Und dann kommt sie plötzlich auch explizit, die Apologie dieser Ideologie. Ich fände es daher richtig, den Link von der WP(Benutzer-Seite) auf diese Seite zu entfernen. BerlinerSchule 22:16, 17. Jun. 2008 (CEST)
"eine bestimmte SC-Ideologie erinnert"? hä? willste mir plagiat vorwerfen (hab ich mir allein ausgedacht, wobei ich u.U. von I, Robot (Film) inspiriert wurde...)? und was soll "Apologie dieser Ideologie" heißen? eine entschuldigung für di ominöse ideologie? wo entschuldige ich die da? ich mach höchstens darauf aufmerksam, dass die staatliche kritik unverständlich und ominös ist... der verweis auf die zugehörigkeit zu einer gruppe gehört durchaus auf die benutzerseite und weiteres hierzu bitte auf meiner user talk:Heimschützenverein seite... --Heimschützenverein 23:01, 17. Jun. 2008 (CEST)
Unter merkwürdigen Vorwänden werden hier verdächtig nach SC aussehende Positionen verteidigt; dazu wird auch SC direkt verteidigt. So etwas sollte keinesfalls in die WP, auch nicht auf die Benutzerseite, ebensowenig wie alle übrigen nicht eindeutig verfassungskompatiblen Positionen bzw. Links zu entsprechenden Institutionen. Über Kellerasseln und Mitmieterverschwörungen kannst Du gerne weiter schwadronieren; auch das nicht unbedingt hier. BerlinerSchule 23:13, 17. Jun. 2008 (CEST)
hm... kannst du mir bitte (per email wenn s dir lieber ist) n paar beispiele (zitat von der website plus deine interpretation) nennen... das würd ich sehr brauchen, weil meine ärzte immer nich wissen, mit wem ich es zu tun habe (die meinen ich bilde mir das nur alles ein...)... --Heimschützenverein 23:18, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe hier eine Löschung der Links vorgeschlagen. --Eike 10:17, 18. Jun. 2008 (CEST)

Was ist wiki.cn? Chinesen vor :)

Hallo, hat hier jemand eine Ahnung was es mit Wiki.cn auf sich hat? Laut S23 Wikistats (die auch Wikimedia als Quelle für ihre Liste der größten Wikis verwendet) handelt es sich um das größte Wiki der Welt mit ca. 11 Mio. Artikeln. Eine Googlesuche blieb erfolglos (ich kann leider kein Chinesisch). Ich vermute mal, dass es sich um ein bot-generiertes Wiki handelt, in der englischen Wikipedia hat jemand allerdings gefragt, ob es ein Wikipedia-Klon sei, schließlich finden sich in dem Wiki auch Wikipedia-Artikel (kann man leicht nachprüfen). Dagegen spricht aber, dass es in der deutschen Wikipedia in zwei China-Artikeln als Quelle verwendet wird nämlich in Gräber am Donggou-Fluss und Denkmäler der Volksrepublik China.

Hat das irgendwas mit der Wiki-Blockade in China zu tun? Würde mich interessieren :) --cromagnon ¿? 20:39, 13. Jun. 2008 (CEST)

Frag mal Reiner Stoppok, der hat den Link glaube ich gesetzt. Einen Artikel über uns haben sie jedenfalls wenn auch mit veralteten Artikelanzahlen. -- HAL 9000 22:01, 13. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab mal die Pinyin-Schreibweise von 中 versucht (Zhong). Das scheint ein Klon der en.wikipedia zu sein. Wenn man Abschnitte in den jeweiligen Artikeln vergleicht (z. B. China in Wikipedia und wiki.cn, ich habe mal auf zwei Absätze verlinkt), lässt sich feststellen, dass der Artikel auf wiki.cn zum Teil ein Klon der zh.Wikipedia ist aber die neuen Schreibweisen verwendet (z. B. 国 statt 國). Insgesamt scheint das ein Text von irgendwelchen Leuten zu sein, an den der Artikel der chinesischsprachigen WP drangehängt wurde. --Toffel 22:31, 13. Jun. 2008 (CEST)
Habe mir das nochmal angesehen. In obigem Beispiel war es anders herum: Zuerst wurde der chinesische Artikel kopiert und dann der übrige Text angefügt, höchstwahrscheinlich irgendwo herkopiert. Der Artikel über die Vereinigten Staaten ist eine Kopie von hier. Danach wurde eine Kopie von zh:美國 eingefügt. Alle Artikel dort sind allem Anschein nach Kopien der chinesisch- und der englischsprachigen Wikipedia sowie von Texten anderer Seiten. So auch die beiden Artikel, die als Quellen verwendet wurden.
Die Versionen sind alle erst entstanden, nachdem die anderen Seiten schon existierten, soweit ich das gesehen habe. --Toffel 23:59, 13. Jun. 2008 (CEST)
zh:维客中国 könnte man sich auch noch mal durchlesen. Wenn so eine Website als "Einzelnachweis" verwendet wird, spricht das jedenfalls nicht für die Site, sondern gegen die Artikelarbeit hier. --08-15 00:12, 14. Jun. 2008 (CEST)
Hach, wie interessant: Wir hatten auch schon mal einen Artikel darüber. --08-15 00:20, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ihr solltet mal lieber darüber diskutieren, was für "Chinesen" bei zh.wikipedia mitmachen. --Reiner Stoppok 14:35, 15. Jun. 2008 (CEST) PS: Falls jemand meinen am 25. Aug. 2007 gelöschten Weike-Artikel (Stub) in die WP:LP stellt, habe ich nichts dagegen.
Also die RK dürfte es wohl reißen (als größtes Wiki der Welt) aber verfassen müsste den Artikel natürlich jemand der sich mit der Sprache und den Hintergründen auskennt, den alten Artikel kenne ich ja nicht - kann daher zur Qualität nichts sagen.--cromagnon ¿? 06:47, 16. Jun. 2008 (CEST)

Aber irgendwas ist da doch faul dran?!? Die haben nur 3 Admins? Und die normale zhWP ist doch noch um Längen kleiner.... --χario 15:02, 18. Jun. 2008 (CEST)

Führen "lebensgefährliche Verletzungen" automatisch zum Tod?

Man ließt das ja oft in den Zeitungen, dass jemd. lebensgefährlich verletzt wurde. Bedeutet das, der Betroffene auch daran gestorben ist? Falls nicht: Ab wann werden Verletzungen als lebensgefährlich eingestuft? Da sich im Prinzip jede Verletzung entzünden und damit zumindest potenziell tödlich werden kann, muss es ja eine Abgrenzung geben. --Fippo 17:15, 10. Jun. 2008 (CEST)

Es gibt zur Einschätzung des Schweregrads einer Verletzung eine Reihe von Skalen und Möglichkeiten, wenn ich sowas in den Medien lese bedeutet das für mich aber nur "ohne medizinische Versorgung binnen Stunden akut lebensbedrohlich". Insbesondere, da man mit den heutigen Möglichkeiten der HLW auch die Grenze zum Tod hin nicht mehr trivial festlegen kann. --Taxman¿Disk? 17:21, 10. Jun. 2008 (CEST)
Nein, das bedeutet es von der Wortbedeutung her nicht. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kann er aus dieser Gefahr ja errettet werden. Eine Kletterwand kann auch lebensgefährlich sein, aber nicht jeder Bergsteiger stirbt zwangsläufig, wenn er versucht, sie zu erklimmen. Eine lebensgefährliche Verletzung stellt also eine Gefahr für das Leben dar; Niki Lauda wurde beispielsweise lebensgefährlich verletzt, Ayrton Senna hingegen erlitt tödliche Verletzungen. --IP-Los
Naja, aber: Wenn der Patient nicht gestorben ist, war es ja nicht lebensgefährlich. --FGodard Bewertung 18:14, 10. Jun. 2008 (CEST)
Doch, die Gefahr, das er hätte sterben könne bestand ja. --91.4.123.247 18:24, 10. Jun. 2008 (CEST)
Dann war die Verletzung nicht nur lebensgefährlich, sondern auch tödlich. lebensgefährlich bezieht sich auf eine bestimmte Zeitspanne, bis dann eben eine Veränderung eintritt. --IP-Los 20:04, 10. Jun. 2008 (CEST)
Die Verletzung war genau dann tödlich, wenn sie zum Tode geführt hat. Bestand eine Gefahr für das Leben, kann oder konnte der Verletzte aber der Gefahr entrinnen, ist die Verletzung lebensgefährlich. -87.122.37.93 13:19, 11. Jun. 2008 (CEST)
Ob etwas lebensgefährlich ist, hängt vermutlich auch davon ab, welche Art von medizinischer Behandlung in der Region möglich ist. – Simplicius 2004-2008 14:33, 11. Jun. 2008 (CEST)

Oder für Wikipedia-Benutzer: Relevanz verjährt nicht, und Lebensgefahr offenbar auch nicht. ;-) --Sr. F 20:47, 10. Jun. 2008 (CEST)

Übrigens, auf spanisch heißt das peligro de muerte, also "Todesgefahr", was auch irgendwie logischer ist. Schließlich besteht ja Gefahr, dass man stirbt, und nicht dass man lebt. Ugha-ugha 21:54, 10. Jun. 2008 (CEST)
Todesgefahr gibt's auch im Deutschen. Übrigens hat das nichts mit Logik zu tun, sondern, wie das Bestimmungs- das Grundwort im Kompositum bestimmt. Lebensgefahr bedeutet eine Gefahr für das Leben, Todesgefahr eine Gefahr, den Tod zu erleiden. Das ist Muttersprachlern in der Regel aber auch klar. Denn ebenso wird niemand annehmen, daß bei einer Todesgefahr der Tod in Gefahr sei. ;-) --IP-Los 22:12, 10. Jun. 2008 (CEST)
Verstehe ich aber weiterhin nicht, der Patient ist ja nicht gestorben, also war sein Leben nicht in Gefahr. Oder warum lebt er noch? Hätte er sterben können und hat nur durch einen Zufall überlebt? --FGodard Bewertung 22:46, 10. Jun. 2008 (CEST)
Weil Ärzte geholfen haben! eryakaas 23:01, 10. Jun. 2008 (CEST)
hä? wenn du unausgeschlafen, angetrunken und voller liebeskummer in eine wichtige pruefung gehst ist die doch auch durchfallensgefaehrlich. auch wenn du dann bestehst, war sie es trotzdem. gefahr heisst ja nur dass eine realistische moeglichkeit gibt, dass das ungewollte ergebnis eintritt, nicht dass dies zwangslaeufig passiert. -- Southpark 23:03, 10. Jun. 2008 (CEST)
Nähern wir uns dem Problem doch mal über die Tempora: Du mußt folgendes unterscheiden: Die Person ist lebensgefährlich verletzt → es besteht derzeit Gefahr für deren Leben, der Ausgang ist ungewiß, sie könnte sterben, oder auch nicht. Die Person war lebensgefährlich verletzt → Die Gefahrensituation ist nun vorüber, entweder weil die Person gestorben ist oder ihr Gesundheitszustand sich gebessert hat. Sieh es einfach mal so: Wenn das Wetter regnerisch war, muß es doch nicht jetzt regnen, genauso ist es in diesem Falle. --IP-Los 23:41, 10. Jun. 2008 (CEST)
@FGodard: Dein Ansatz ist ein klassischer Sophismus: Gefahr heißt, dass der Ausgang unklar ist. Der Ausgang ist aber immer klar: entweder geht es gut aus, dann bestand Sicherheit; oder es geht schlecht aus, dann war es ein Verhängnis. Ergo gibt es keine Gefahr. Q.E.D. Wer findet die Widerlegung ;)? T.a.k. 00:14, 11. Jun. 2008 (CEST)
Vielleicht reflektiert FGodards Position auch nur den Grad seines Vertrauens in die Qualität unserer Gesundheitsversorgung. *duck*. Wo bleibt eigentlich der Hinweis zu Gesundheitsthemen?. -- 61.115.200.174 06:16, 12. Jun. 2008 (CEST)
"Voraussagen sind immer unsicher, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). Bei einer Gefahr ist die statistische Wahrscheinlichkeit eines negativen Ausgangs relevant erhöht. Wenn es gut ausgeht, heißt das deshalb auch nicht, dass "Sicherheit" bestand: Rote Ampeln zu überfahren ist keine sichere Verhaltensweise, auch wenn es nicht jedesmal knallen muss. -- Idler 10:38, 11. Jun. 2008 (CEST)
Die "Gefahr" ist eine ex-ante-Betrachtung (bevor man den Ausgang kennt). . Um es noch ein wenig komplizierter zu machen: Es gibt als weitere Moeglichkeit auch "Die Verletzungen stellten sich nachtraeglich als lebensgefaehrlich heraus", beispielsweise wenn bei einer Roentgenaufnahme nach einigen Monaten festgestellt wurde, dass sich der Patient bei dem Sturz von der Treppe offenbar einen Schaedelbasisbruch zugezogen hatte und nur dank der Tatsache, dass sein Koerper in den Tagen danach keinen groesseren Erschuetterungen ausgesetzt war, ueberlebt hatte. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Bedeutung von "lebensgefaehrlich" uns allen intuitiv gemein sei und man sie daher nicht allzu tief analysieren muesste, um sich darin einig zu sein, aber offenbar war das ein Irrtum. -- Arcimboldo 11:14, 11. Jun. 2008 (CEST)

Wow! Ich dachte, nur ich alleine stehe mit dieser Frage auf dem Schlauch. Offenbar aber wirklich ein Begriff mit Klärungsbedarf. Danke alle Beteiligten. --Fippo 18:00, 11. Jun. 2008 (CEST)

...und das alles unter Annahme einer subjektiv eingeschätzt hohen Wahrscheinlichkeit, dass der gefürchtete Fall eintritt. Wenn ich im kleinen Dorf langsam über die Straße gehe, kann auch plötzlich in dem Moment ein Auto viel zu schnell um die Ecke kommen. Wir halten das aber (aufgrund der Beobachtungen der Vergangenheit, da ist ja kaum Verkehr) für unwahrscheinlich. Wenn ich über eine vielbefahrene Autobahn gehe, kann das auch gerade in der einzigen Verkehrslücke des ganzen Nachmittags geschehen, ergo: es passiert nichts. Aber es ist eben unwahrscheinlich, weshalb wir das Überqueren der Autobahn als lebensgefährlich empfinden und das der Dorfstraße nicht. Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben. BerlinerSchule 18:30, 11. Jun. 2008 (CEST)

"Letztlich ist aber das Einzige, das wirklich mit absoluter Sicherheit zum Tod führt, das Leben." Streng genommen ist der Tod nicht sicher. Die Annahme, dass wir alle eines Tages sterben müssen, beruht auf einem letztlich unzulässigen Analogieschluss... --Aph 18:56, 11. Jun. 2008 (CEST)
Oder anders ausgedrückt: Karl R. Popper hat die Forderung aufgestellt, dass eine wissenschaftliche Aussage falsifizierbar sein muss. Demnach ist der Satz „Alle Menschen sind sterblich“ keine wissenschaftliche Aussage, sondern ein Glaubenssatz, denn er ist nicht falsifizierbar. --Jossi 22:58, 11. Jun. 2008 (CEST)
Das liegt IMO daran, dass dieser Satz nur durch den Nachweis der Existenz mindestens eines unsterblichen Menschen falsifiziert werden kann, wofür eine buchstäblich unendliche Beobachtungszeit erforderlich wäre; d.h. das Experiment könnte nie abgeschlossen werden. Aufgrund empirischer Evidenz kann ich den Satz aber ohne weiteres als valide Alltagstheorie akzeptieren, d.h. ich richte mein Handeln so ein, als sei der Satz wahr; die Gefahr eines Irrtums schätze ich als gering ein (= subjektive Wahrnehmung). ;-) --Idler 22:15, 12. Jun. 2008 (CEST)
Oder anders gesagt: Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste). Anders wäre es mit "Der Mensch ist Gottes Ebenbild" oder "Was unsterblich ist, ist kein Mensch". T.a.k. 22:33, 12. Jun. 2008 (CEST)

Jein; als einfach strukturierter Geist: jede Verletzung ist potentiell tödlich wie schon richtig erkannt (wie z.B. eine Infektion ect.). Hierbei handelt es sich um eine Komplikation der Verletzung (oder indirekte Folge der Verletzung) . Eine lebensgefährliche Verletzung ist im medizinischen Sinne eine Verletzung, die ohne Behandlung zum Tode führt: eine Messerstichverletzung des Bauches kann als direkte Folge zum Tode führen (z.B. Verbluten). Bei einer suffizienten Behandlung mit Bluttransfusionen und chirurgischer Intervention kann der betroffene Überleben. Alle Verletzungen die unbehandelt zum Tode führen sind also lebensgefährliche Verletzungen. Dies bezieht sich allerdings nur darauf, das der betroffene Überlebt. Sonst war ja die Verletzung tödlich = tödliche Verletzung. Na ja ich bin aber auch kein Filosof  ;-) --Cestoda 23:04, 12. Jun. 2008 (CEST)

Hm ... eine Verletzung bei einer Expedition im Urwald ohne einen Arzt oder Helfer in der Nähe, die der Verwundete im Fieber haarscharf überlebt, dürfte demnach nicht als lebensgefährlich gelten, eine Mittelohrentzündung (an der wohl Johann Sebastian Bach noch starb) mitten in der Großstadt hingegen schon? -- Arcimboldo 02:59, 14. Jun. 2008 (CEST)
Es wird über Verletzungen gesprochen die Lebensbedrohlich sind dazu zählt z.B. ein stumpfes Bauchtrauma mit folgender Milzruptur (nach Schweregrad).
Was du da als Beispiel aufführst sind Komplikationen, die Otitis media ist erstmal nicht lebensbedrohlich, die Komplikationen sind es sehr wohl. Bei der O.m. handelt es sich allerdings um eine Infektion und nicht um eine Verletzung.
Genauso ist es mit dem Beispiel der Expedition: um Fieber was du beschreibst handelt es sich wohl um eine Sepsis. Dies ist ebenfalls eine Komplikation, die nach Verletzungen, Traumata und Infektionen jeder Art auftreten kann (z.B. bei Operationen und auch bei Bagatellverletzungen), dies ist ein Lebensbedrohlicher Zustand aber keine Verletzung. Eine lebensbedrohliche Verletzung führt aber per se unbehandelt zum Tode (unabhängig evtl. auftretender Komplikationen), siehe auch Polytrauma. Gruß--Cestoda 12:24, 14. Jun. 2008 (CEST)
Wobei die Frage bleibt, wie sinnvoll es ist, Verletzungen, die zwar unbehandelt zum sicheren Tod führen, die jedoch die heutige Medizin im Griff hat, noch als "lebensbedrohlich" zu bezeichnen. --Aph 20:56, 16. Jun. 2008 (CEST)
Und eben Verletzungen, zu deren Behandlungen kein Arzt verfügbar ist und deren Opfer knapp am Tode vorbeischrammt, als "nicht lebensbedrohlich". -- Arcimboldo 15:30, 17. Jun. 2008 (CEST)

@T.a.k.: Du schreibst "Selbstverständlich ist die Theorie, alle Menschen seien sterblich, prinzipiell leicht falsifizierbar (das bedeutet ja nicht, dass man sie bitte heute noch falsifizieren müsste)." Wie stellst Du Dir die Falsifizierung morgen/nächstes Jahr/in 300 Jahren vor? Selbst wenn man einen Menschen fände, der nachweislich 2000 Jahre alt ist, wäre das IMO nur der Nachweis, dass er/sie bislang noch nicht gestorben ist - das könnte aber schon morgen nachgeholt werden. Eine Gesetzlichkeit des unendlichen Weiterlebens kann IMO daraus nicht abgeleitet werden, immerhin sind sogar Sterne einem Alterungsprozess unterworfen. Gruß --Idler 10:55, 17. Jun. 2008 (CEST)

Zudem muss man die Aussage "Alle Menschen sind sterblich." von der Aussage "Alle Menschen werden sterben." unterscheiden. Das Erste drückt m. E. lediglich eine Möglichkeit aus, das Zweite eine Notwendigkeit. --Aph 20:49, 19. Jun. 2008 (CEST)
Puh! Die Notwendigkeit bedingt die Möglichkeit. "Alle Menschen werden sterben" setzt voraus, dass alle Menschen sterblich sind. Das Umgekehrte ist dagegen nicht unbedingt der Fall: Sterblich zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch sterben wird. Daraus ergeben sich wiederum verschiedene Formen der Unsterblichkeit:
  • Potenzielle Unsterblichkeit: Das Leben kann im Prinzip unendlich lange dauern, kann jedoch durch ungünstige Umstände (z. B. Verletzung) auch beendet werden ("Highlander-Prinzip").
  • Definitive Unsterblichkeit: Das Leben kann auch durch ungünstige Umstände (Verletzungen, Infektionen, Hunger usw.) nicht beendet werden ("Gottesprinzip").
Zumindest letzteres kann guten Gewissens ausgeschlossen werden. Als Lebewesen ist der Mensch auf die Zufuhr von Energie angewiesen, um am Leben zu bleiben. Dies ist den Gesetzen der Thermodynamik geschuldet. Während bei Verletzungen oder Infektionen noch besondere Selbstheilungskräfte denkbar wären, wäre ein dauerhaftes Überleben ohne Nahrung ein Verstoß gegen die Naturgesetze. Manchmal wird zwar behauptet, es gäbe sowas, aber bisher ist noch kein seriöser Fall nachgewiesen worden. Auch die Selbstheilungskräfte würden übrigens Energie erfordern, die durch Nahrung zugeführt werden müsste.
Ersteres ist zumindest von Mikroorganismen bekannt. Wenn sich z. B. ein Bakterium teilt, kann dies so interpretiert werden, dass sich von der Mutterbakterie eine Tochterbakterie abspaltet. Beide bleiben nach dem Teilungsvorgang bestehen. Von der Mutterbakterie kann sich nun eine weitere Tochterbakterie abspalten, wiederum bleiben beide bestehen. Die urprüngliche Mutterbakterie kann so unter günstigen Umständen beliebig viele Teilungsvorgänge überleben, ist also potenziell unsterblich. Sie kann unter ungünstigen Umständen aber auch sterben, z. B. wenn sie gefressen wird.
Ob es einen zumindest potenziell unsterblichen Menschen gibt, ließe sich in der Tat durch Dauerbeobachtung nicht herausfinden. Allerdings wäre denkbar, dass vielleicht eines Tages bei einem Menschen eine bestimmte genetische Mutation nachgewiesen würde, die eine potenzielle Unsterblichhkeit bedingt. In diesem Fall wäre die Aussage "alle Menschen sind sterblich" nach wie vor gültig, da die Unsterblichkeit ja nur potenziell ist. Die Aussage "alle Menschen werden sterben" wäre allerdings nicht mehr haltbar, da der Eintritt eines (beliebigen) ungünstigen Ereignisses nicht zwangsläufig ist.
Nun haben wir bei diesem Problem bisher allerdings die Entwicklung des Universums außer acht gelassen. Nach heutigem Forschungsstand werden sich die Lebensbedingungen im Universum auf Dauer verschlechtern. Über gewisse Zeiträume hinweg kann man, technische Möglichkeiten vorausgesetzt, ausweichen, z. B. durch die Besiedlung anderer Planeten und Sternsysteme. Selbst der Übergang von einer festen Körperform in ein intelligentes Gas ist schon diskutiert worden. Irgendwann käme dann aber wohl doch das Aus, da über sehr große Zeiträume hinweg alle Materie im Univerum in ein immer dünner werdendes Photonengas zerstrahlt. Also dürfte wohl auch die potenzielle Unsterblichkeit nur eine schöne Illusion sein, für Menschen wie Bakterien.
Universen gefährden Ihre Gesundheit! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Astronomen oder Physiker.

--Duschgeldrache2 04:23, 22. Jun. 2008 (CEST)

Gehen wir doch einfach empirisch an die Sache ran: Meiner Erfahrung nach sterben immer nur die anderen. Fertig. --StYxXx 08:22, 23. Jun. 2008 (CEST)


Natürlich wollte ich nie bestreiten, dass nach dem heutigen Stand der Naturwissenschaften alle Menschen nicht nur sterblich sind, sondern auch sterben werden. Aber das Problem liegt aber gerade im "heutigen Stand der Naturwissenschaften". Dieser beruht nämlich auf verschiedenen unbewiesenen Prämissen und könnte sich daher jederzeit als falsch herausstellen. --Aph 22:14, 25. Jun. 2008 (CEST)