Eisenmühle (Obernzenn)
Eisenmühle Markt Obernzenn Koordinaten: 49° 26′ 44″ N, 10° 27′ 40″ O
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Höhe: | 379 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91619 |
Vorwahl: | 09844 |
Eisenmühle ist ein Wohnplatz des Marktes Obernzenn im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Die Einöde liegt am Eisenbach, der ein rechter Zufluss der Zenn ist. Sie besteht aus zwei Wohnhäusern und sieben Nebengebäuden an der Urphertshofer Straße. Diese Ortsstraße führt zur Staatsstraße 2253 (0,5 km nordöstlich) bzw. zu einer Gemeindeverbindungsstraße (0,2 km westlich), die nach Urphertshofen (1,5 km südwestlich) bzw. nach Obernzenn zur Kreisstraße NEA 39 (0,5 km nördlich) verläuft.[1]
Geschichte
Die Eisenmühle wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Obernzenn errichtet. Nach 1888 wurde die Mühle zu Obernzenn gezählt.
Baudenkmal
- Urphertshofer Straße 11: Halbwalmdachbau, Hausteinquader, 1843
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 10 | * | 8 | 5 |
Häuser[2] | 1 | 2 | ||
Quelle | [3] | [4] | [5] | [6] |
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Gertrud (Obernzenn) gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Mariä Himmelfahrt (Sondernohe) gepfarrt.
Literatur
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 22). Deutscher Kunstverlag, München 1966, DNB 457879262, S. 164.
Weblink
- Eisenmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. August 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Eisenmühle im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1840 wurden diese als Häuser und 1885 als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 191 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 989, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1155, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1199 (Digitalisat).