18. Kongress der Vereinigten Staaten
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18. Kongress der Vereinigten Staaten | |
4. März 1823 – 4. März 1825 | |
Präsident | James Monroe (DR) |
Mitglieder | 48 Senatoren 213 Abgeordnete |
Senatsmehrheit | Demokratische-Republikaner (DR) |
Senatspräsident | Daniel D. Tompkins (DR) |
Hausmehrheit | Demokratische-Republikaner (DR) |
Speaker | Henry Clay (DR) |
Der 18. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1823 bis zum 4. März 1825. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im Jahr 1822 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratisch-Republikanische Partei. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 24 Bundesstaaten. Präsident war James Monroe. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1820.
Wichtige Ereignisse
- 4. März 1823: Beginn der Legislaturperiode des 18. Kongresses.
- 2. Dezember 1823: Präsident Monroe verkündet die nach ihm benannte Monroe-Doktrin
- 1824: Allmähliche Auflösung bzw. Zersplitterung der bis dahin staatstragenden Demokratisch-Republikanischen Partei. Die Partei zerfällt in mehrere Flügel, deren beiden wichtigsten sind die von Andrew Jackson angeführten Jacksonians. Aus dieser Gruppe entsteht 1828 die Demokratische Partei. Die andere Gruppe wird von John Quincy Adams und Henry Clay angeführt. Diese Gruppe wird zunächst unter dem Namen Anti-Jacksonians bekannt. Daraus entsteht später die relativ kurzlebige National Republican Party, aus der in den 1830er Jahren die Whig Party hervorgehen wird.
- Bei den Präsidentschaftswahlen des Jahres 1824 erreicht keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit. Die Wahl wird am 9. Februar 1825 zu Gunsten von John Quincy Adams entschieden.
Die wichtigsten Gesetze
In den Sitzungsperioden des 18. Kongresses wurden unter anderem folgende Bundesgesetze verabschiedet (siehe auch: Gesetzgebungsverfahren):
- 7. Januar 1824: Tariff of 1824
- 3. März 1825: Crimes Act of 1825
Zusammensetzung nach Parteien
Senat
- Demokratisch-Republikanische Partei: 43
- Föderalistische Partei: 5
- Sonstige: 0
- Vakant: 0
Gesamt: 48 Stand am Ende der Legislaturperiode
Repräsentantenhaus
- Demokratische-Republikanische Partei: 189
- Föderalisten: 24
- Sonstige: 0
- Vakant: 0
Gesamt: 213 Stand am Ende der Legislaturperiode
Außerdem gab es noch drei nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte
Amtsträger
Senat
Repräsentantenhaus
Senatsmitglieder
Im 18. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:
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Mitglieder des Repräsentantenhauses
Folgende Kongressabgeordnete vertraten im 18. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:
Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:
- Arkansas-Territorium: Henry Wharton Conway
- Florida-Territorium: Richard Keith Call
- Michigan-Territorium: Gabriel Richard
Weblinks
- bioguide.congress.gov (durch Eingabe von 18 unter Year OR Congress: erhält man eine Liste der Mitglieder des 18. Kongresses mit Verlinkung zu den offiziellen Biografien; englisch)