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Das Open Air St. Gallen (Eigenschreibweise: OpenAir St.Gallen) ist eines der ältesten und grössten Open-Air-Musikfestivals der Schweiz. Es findet seit 1977 jährlich am letzten Juni- oder ersten Juli-Wochenende im Sittertobel in St. Gallen statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde das Festival im Jahr 2020 zum ersten Mal seit seiner Gründung abgesagt.[1]
Das Open Air St. Gallen war 2012 mit 110'000 Eintritten das zweitgrösste Deutschschweizer Open Air hinter Frauenfeld (145'000) und vor Gampel (85'000).
Geschichte
Erste Jahre in Abtwil
Freddy «Gagi» Geiger, Hobbyorganisator von Discos und Konzerten, und Kollegen wollten 1977 einerseits etwas für die «junge Kultur» tun und andererseits dem Publikum ein Gemeinschaftserlebnis auf einem schönen Gelände ermöglichen, das sich nicht nur auf die Musik und auf den Raum vor der Bühne beschränkte. Der Ort des ersten Festivals war ein Gelände auf dem Ätschberg in Abtwil und der Eintritt kostete damals 15–18 Franken. 2'048 Besucher kamen zum Festival mit 13 Schweizer Bands: Plamp, Twelve Oaks, Im Bode Bänd, Country Ramblers, Krokus, Tea, Shivananda, Roy Bailey, Black Cat Bone Blues Band, Westward, Infra Steff und Soul Set. Wegen des schlechten Wetters und weil die Bühne in den nassen Boden eingesunken war, musste das Festival am Sonntagmorgen abgebrochen werden. Am Samstagabend fiel noch vor 21 Uhr die Bühnentechnik aus. Toni Vescoli rettete darauf den Abend mit einem Unplugged-Konzert und im Beisein von Alexis Korner, der Vescoli spontan zu seinem Auftritt begleitete und über seinen batteriebetriebenen Kofferverstärker spielen konnte.[2][3]
Ein Jahr später, im Jahr 1978, fand das Open Air auf einem neuen Gelände, der «Rüti» bei Abtwil, statt. Das neue Gelände bot mehr Raum, wiederum machte jedoch der Regen den Veranstaltern und Zuschauern einen Strich durch die Rechnung und das Festival musste wie schon im Vorjahr frühzeitig abgebrochen werden. 1979 konnte das Festival erstmals trotz des Regens mit vollem Programm durchgezogen werden. Zum ersten Mal nahmen auch ausländische Künstler wie Archie Shepp und Ralph McTell teil und das Programm wurde breiter (von Folk bis Free Jazz). 1980 fand das Open Air zum vierten und letzten Mal in Abtwil mit 8'200 Zuschauern statt. Erstmals trat ein internationaler Topstar auf: Joan Baez. Trotz der in Bern und Zürich in diesem Jahr stattfindenden Jugendunruhen verlief das Festival friedlich.[4]
Neuer Veranstaltungsort: Sittertobel
Im Jahr 1981, als das Open Air erstmals im Sittertobel bei St. Gallen stattfand, regnete es zum ersten Mal nicht. Gegen 10'000 Besucher besuchten das Festival und kampierten auf der Wiese am Ufer der Sitter. 1982 wurde zum ersten Mal das typische Bühnendach aufgebaut, das bis heute zum Wahrzeichen des Festivals geblieben ist. Gegen 14'000 Personen besuchten das Festival. Der Auftritt von Crosby Stills & Nash im Jahr 1983 war einer der bemerkenswertesten – und der mit 250'000 Franken bezahlte bis dahin teuerste – Act der Geschichte des St. Galler Open Airs. 18'000 Menschen fanden den Weg ins Sittertobel. 1984 sank die Zuschauerzahl trotz des Top-Acts Whitesnake (Lord, Paice & Coverdale) auf 13'700 Personen. 1985 änderte sich das Organisationskomitee und die Strategie des Open Air. Es wurden nur noch sechs internationale Bands eingeladen – dafür absolute Top Acts. Die Zuschauerzahlen stiegen auf 23'500. Als «Geburtstagsgeschenk» für das zehnte Mal fand im Sommer 1986 erstmals Musig uf de Gass – ein kostenloses Sommer-Musikfestival in den Strassen der Stadt St. Gallen – statt. Zum ersten Mal fing das Festivalprogramm bereits am Freitagabend an. Es wurde ein neuer Zuschauerrekord erreicht: 29'500 Personen besuchten das Festival. Im Jahr 1987 kehrten die Veranstalter wieder zum 2-Tages-Programm zurück. Die Zuschauerzahl ging auf 15'000 Menschen zurück. 1988 kehrte die Besucherzahl wieder auf ihr hohes Niveau zurück. Die Acts, von denen einige heute berühmter sind als damals, zeigten grossartige Konzerte. Das Open Air von 1989 kam in die Schlagzeilen, als sich Grönemeyer und der Programmverantwortliche auf der Bühne vor den Augen des Publikums anschrien.
Entwicklung mit Höhen und Tiefen: 1990–2000
Das Open Air 1990 war ein Rekordjahr: Mit 31'272 Besuchern war das Festival restlos ausverkauft. Das Sittertobel versank im Schlamm und die Veranstalter erwogen einen Abbruch des Anlasses. 1991 fand im Vorfeld des Festivals erstmals eine Fotoausstellung statt und ein Förderpreis wurde vergeben. Erstmals musste die Zuschauerzahl beschränkt werden: Wegen der Landschäden im Vorjahr durften nur 25'000 Besucher pro Tag auf das Festivalgelände im Sittertobel. Trotz der «nur» 23'000 Zuschauer versank das Sittertobel erneut im Schlamm. Das Open Air 1992 zeichnete sich durch Eintrittspreise aus, die erstmals über 70 Franken stiegen. Während des Konzerts von Van Morrison lag der Verkehr auf der Brücke über das Sittertobel still. 1993 wurde das Gesamtprogramm erweitert. Neben den Konzerten gab es ein Animationsprogramm für Kinder, ein Verpflegungsdorf, in dem Wein und Bier ausgeschenkt wurde, ein Bazarviertel für die Handelsstände. Neu waren auch die Duschen. In der Freitagnacht wurde ein Kinofilm vorgeführt. Das Defizit belief sich auf 100'000 Franken. 1994 kam erstmals die zweite Bühne hinzu. Auf der Nebenbühne bekamen 17 Bands aus der Region die Chance, vor Publikum zu spielen. Auf der Hauptbühne spielten die Top-Acts der Schweizer und internationalen Rockmusik. Der Eintrittspreis (für drei Tage) stieg erstmals auf über 100 Franken. Nach schweren Verletzungen in den Vorjahren wurde erstmals der Gebrauch von Glas auf dem gesamten Gelände verboten. 1995 wurde die Zugangsregelung vereinfacht. Tickets und Bändel wurden erstmals bereits beim Parkplatz im Breitfeld bzw. am Hauptbahnhof ausgegeben. So konnten die Warteschlangen am Haupteingang des Festivalgeländes reduziert werden. Die Nebenbühne heißt seitdem «Heubühne» und neben musikalischen Besonderheiten traten dort erstmals auch Comedy-Acts auf.
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In den Jahren 1995 bis 2000 kämpfte das Festival mit Liquiditätsproblemen und war im Jahr 1999 durch aufgelaufene Vergnügungssteuer und Lieferantenforderungen von mehreren Hunderttausend Franken vom Konkurs bedroht. Die Stadt St. Gallen stundete jedoch die Steuern, und Lieferanten verzichteten auf einen Teil der offenen Forderungen.[5] Seit 2007 wird das Festival von der OpenAir St.Gallen AG veranstaltet.[6][7] Diese gehört zusammen mit der SummerDays Festival AG und der OpenAir Office GmbH zur e-maxx holding. 2015 wurde die seit 2002 bestehende e-maxx Holding AG umbenannt in “wepromote Entertainment Group Switzerland AG”".[8] Unter dieser Dachmarke haben sich fünf wichtige Firmen aus dem Schweizer Musikgeschäft in einer Holdingstruktur mit gegenseitigen Beteiligungen zusammengeschlossen, um mehr Verhandlungsgewicht beim Buchen von Künstlern zu erreichen.[9]
Das Open Air St. Gallen wurde 2008 von der grössten britischen Festivalplattform zum fünftbeliebtesten Open Air von Europa gewählt. St. Gallen sei das Schweizer Pendant zu Glastonbury.[10]
Zum 20-jährigen Jubiläum 1996 wurde ein Wettbewerb zur Gestaltung des Festivalplakats ausgeschrieben.
Im Jahr 1997 war das Open Air bereits Ende Mai restlos ausverkauft. Drei Acts sagten ab: Neil Young wegen einer Verletzung, Midnight Oil wegen Studioaufnahmen und der Wu Tang Clan, weil sie in New York hängengeblieben waren. Der letzte Schweizer Auftritt von INXS vor Michael Hutchences Tod wurde zu einem grossen Erfolg.
Die 22. Ausgabe des Open Air St. Gallen fand 1998 unter dem Motto «True Love» statt. Höhepunkt des Festivals war der Auftritt von Ozzy Osbourne.
1999 spielte die teuerste Band, die je am Open Air aufgetreten ist: Metallica.[11] Trotzdem war das Festival nicht ausverkauft und fuhr ein hohes Defizit ein.
Das Open Air im Jahr 2000 war eher durchschnittlich besucht und wegen finanzieller Verluste auf die Grosszügigkeit von Stadt und Kanton St. Gallen sowie seiner Lieferanten angewiesen.
Ruhige Jahre: 2001–2009
Zum 25-jährigen Jubiläum im Jahr 2001 schrieb das Festival erstmals seit langer Zeit wieder schwarze Zahlen. Höhepunkt war das zweieinhalbstündige Konzert von Wyclef Jean, der sich kaum von seinem Publikum trennen wollte und dadurch das gesamte Programm durcheinanderbrachte. 2002 stieg die Anzahl der Besucher erneut auf 30'000 Personen pro Tag an. 2003 besuchten über drei Tage verteilt etwa 90'000 Personen das Open Air. 3000 Helfer und 37 Bands aus zwölf verschiedenen Ländern wirkten mit. Das Open Air im Jahre 2004 ging vergleichsweise ruhig über die Bühne. Trotz des angenehmen Wetters war es mit 24'000 Besuchern pro Tag nicht ausverkauft. Die über die drei Tage verkauften 72'000 Eintritte liessen die Festivalveranstalter jedoch mit einer ausgeglichenen Rechnung abschliessen. Das Festival 2005 war bereits eine Woche vor Beginn ausverkauft. 30'000 Besucher pro Tag, 3’000 Helfer und 38 Bands vergnügten sich ohne Zwischenfälle im Sittertobel bei idealem, wenn auch zu Beginn regnerischem Festivalwetter. Trotz den zeitgleich stattfindenden Live8-Konzerten auf der ganzen Welt haben R.E.M. als Headliner den Weg nach St. Gallen gefunden. Das neue Depotkonzept auf Becher und PET bewährte sich nicht; die Abfallmenge blieb gleich hoch. 2006'wurde das Jubiläum 30 Jahre Open Air St. Gallen begangen. Das Festival war mit 84'000 Besuchern an drei Tagen nicht ausverkauft.
Erweiterung auf vier Tage – Nachtschwärmerticket ab 2007
Beim Festival 2007 wurden zum ersten Mal Nachtschwärmer-Tickets verkauft. Damit konnten 6'000 Besucher bereits am Donnerstagabend das Gelände betreten, während die anderen 24'000 erst am Freitag aufs Gelände durften. Somit stieg auch die Besucherzahl von 90'000 auf 96'000 Tageseintritte während vier Tagen. Für Bright Eyes und Mika, die kurzfristig absagten, sprangen Art Brut und die Schweizer Band Lunik ein.
Die 32. Ausgabe des Festivals 2008 vermochte die Besucher trotz EM-Final am Festivalsonntag ins Sittertobel zu locken. Mit 93'000 Tageseintritten (Donnerstag, Nachtschwärmer 6'000, dann Freitag bis Sonntag je 29'000) konnte der Rekord vom Vorjahr praktisch gehalten werden. Das Eingangskonzept zum Festival wurde überarbeitet. Die Besucher werden nun bereits vor der legendären Festivalbrücke auf die rechte Strassenseite gelenkt, das überhohe Trottoir wurde zu diesem Zweck aufgeteert. Mit dieser Neuerung hat sich die Situation bei der Bühnenzufahrt massiv entspannt. Es fiel über die ganzen vier Festivaltage kein Tropfen Regen. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Deutsche Reggaemusiker Gentleman sein Konzert im Sittertobel absagen, den Schlusspunkt des Festivals setzten an seiner Stelle die Bündner Rapper Breitbild.
In der Berichterstattung der internationalen Musikmedien kommt das LineUp der Ausgabe 2009 und das Festival als ganzes sehr gut weg. Das Musikmagazin Clash schreibt:
“It’s the perfect way to finish the festival and a reminder that not only is St Gallen Open Air offering loads of things other events do not, it also has a line up combining the best of many worlds.”
„Das Open Air St. Gallen offeriert vieles, was andere Festivals nicht machen und hat obendrauf ein LineUp, das das Beste aus vielen Welten vereint.“
Grosse Veränderungen: seit 2010
2010 war das Festival der grossen Veränderungen: Das Mischpult vor der Bühne wurde zurückverschoben, um so dem Publikum mehr Raum vor der Bühne zu geben. Diese Veränderung kam bei den Besuchern äusserst positiv an. Auch die grössere Bühne sorgte für positive Stimmung. Eine weitere Neuerung betraf die Regelung der Nachtschwärmer. Zum ersten Mal wurde die Anzahl verfügbarer Tickets für den Geländezutritt am Donnerstag nicht beschränkt. In den Vorjahren lag die Maximallimite jeweils bei 5'000 oder 6'000 Tickets. Diese Neuerung führte dazu, dass am Donnerstagabend bereits 10'000 Leute das Gelände betreten konnten. Eine Neuerung, die nicht gut ankam, war die 3-Liter-Getränkelimite. Diese erlaubte es den Besuchern, nur noch Getränke im Umfang von maximal drei Litern aufs Gelände zu bringen. Grund für diese Neuerung waren gemäss Veranstalter die grossen Unmengen von PET-Getränkeflaschen, die nicht depotbelastet waren und somit nicht korrekt entsorgt wurden. Am Open Air 2009 waren demnach über 200'000 Einheiten auf dem Gelände verteilt, was die Veranstalter zu dieser Änderung veranlasste. Um diese Einfuhrbeschränkung für Getränke für die Besucher erträglicher zu machen, führten die Veranstalter im Gegenzug einen HomeDeliveryService ein, der Bier und Mineralwasser zu günstigen Preisen auf das Gelände lieferte.
Die Ausgabe 2010 war, im Gegensatz zu den Vorjahren, erstmals seit vier Jahren nicht mehr ausverkauft. Während der vier Tage wurden total 82'000 Tageseintritte verkauft (10'000 für Donnerstag und je 24'000 für Freitag/Samstag/Sonntag). Dass diese Ausgabe trotz des hochsommerlichen Wetters nicht ausverkauft war, sorgte in den Medien teilweise für Skepsis.
Die Organisatoren konnten 2011 ein ausverkauftes Festival mit 105'000 Tageseintritten verkünden (Donnerstag 15'000, Freitag bis Sonntag je 30'000 Besucher) und zeigten sich beeindruckt von der grossartigen Stimmung unter den Besuchern. Die grossen Veränderungen des Vorjahres schienen sich auszuzahlen, nachdem diese im Jahr 2010 zu eher bescheidenen Besucherzahlen geführt hatten. Die Ausgabe 2011 war, bis auf einige Regenfälle am Freitag, hauptsächlich von schönem Wetter geprägt. Die Polizei vermeldete kaum grössere Zwischenfälle. Im Verlaufe des Sonntags wurde bereits ein Headliner für die Ausgabe 2012 bekanntgegeben: Die Toten Hosen. Mit dieser Bekanntgabe wurde erstmals auch der Vorverkauf so früh gestartet. Während einer kurzen Zeitdauer waren die Tickets zu einem vergünstigten Preis erhältlich.
Die Ausgabe 2012 war ein Festival der Superlative: Die Vorverkaufszahlen erreichten bereits Anfang April 2012 Rekordwerte und die Organisatoren konnten im Mai 2012 den Ausverkauf bekannt geben. Ein so früher Ausverkauf des Festivals war letztmals 1996 der Fall. So viele Besucher wie noch nie kamen bereits am Donnerstagabend ins Sittertobel. Es wurden total 110'000 Tageseintritte verkauft (Donnerstag 20'000, Freitag bis Sonntag je 30'000 Besucher). Die Stimmung war ausgelassen und friedlich und die Konzerte überzeugten durchwegs. Trotz der grossen Hitze wurden kaum grössere Zwischenfälle gemeldet. Das heisse Wetter machte jedoch durstig: Es wurden 167'800 Liter Bier und 92'500 Liter Mineralwasser verkauft. Zum Abschluss der Ausgabe 2012 holte die Band Mumford & Sons am Sonntagabend nach ihrem Konzert spontan die Bandmitglieder von The Kooks, Wolfmother und Paolo Nutini auf die Sitterbühne und spielten mit ihnen den Song «The Weight» von The Band. Das Schweizer Radio SRF 3 vermeldete:
„Es war nicht grundlos schon seit langem restlos ausverkauft. Das Open Air St. Gallen 2012 verhiess Grosses, lockte mit einem Line Up der Extraklasse und hat sich dann auch als totaler Glücksgriff unter den Festivals erwiesen. Von Wikingern über elfenhafte Sängerinnen bis hin zu toten Hosen: alles war im Sittertobel vor Ort. Und das phänomenalen Finale mit den Mumfords & Sons, The Kooks, Wolfmother und Paolo Nutini war symptomatisch für das Open Air St. Gallen – es war etwas, das es sonst nirgends gibt.“
Im folgenden Jahr konnten die Organisatoren konnten bereits Mitte Februar verkünden, dass sämtliche Tickets ausverkauft sind. Das Donnerstags-Programm vermochte zu überzeugen, was erneut dazu führte, dass 2013 am Donnerstag bereits über 20'000 Personen auf das Festivalgelände strömten. Am Freitag, Samstag und Sonntag war die Geländekapazität mit 30'000 Personen je Tag ausgeschöpft. Somit wurden total 110'000 Tageseintritte verkauft. Trotz der angekündigten Geländeöffnung am Donnerstagabend um 17:00 Uhr, war der Warteraum des Eingangs Ost bereits morgens um 06:00 Uhr komplett voll, während der Eingang West zu dieser Zeit bereits zu drei Vierteln gefüllt war. Aufgrund dieses Grossandrangs kündigten die Veranstalter bereits während des Festivals an, für die nächstjährige Ausgabe die Situation in und um die Warteräume zu analysieren und gegebenenfalls Änderungen im Einlassprozedere vorzunehmen.
Eine wichtige Neuerung war die Ausdehnung des Cashless-Systems auf das gesamte Festivalareal, nachdem das System im Vorjahr bereits im VIP-Bereich getestet worden war. Der im Eintrittsbändel integrierte Chip diente einerseits der Zugangskontrolle und andererseits der bargeldlosen Zahlung auf dem Festivalgelände. Die Besucher hatten die Möglichkeit, den Chip bereits im Vorfeld aufzuladen oder alternativ die auf dem Gelände verteilten Ladestationen zu verwenden. Die im Vorfeld geäusserte Kritik verstummte schnell, nachdem das System erfolgreich eingeführt wurde und beinahe tadellos funktionierte. Grosse Probleme wie am Gurtenfestival blieben aus und die Veranstalter hatten zu Beginn des Festivals ausschliesslich kleinere Schwierigkeiten bei der Zugangskontrolle mit einem Server-Update zu beheben.
Die Ausgabe 2013 stand im Zeichen von widrigen Wetterbedingungen, die das Gelände in ein Schlammbad verwandelt hatten. Die Organisatoren versuchten, die durch permanente Niederschläge entstandenen Seen im Gelände durch das Abpumpen von Schlamm zu minimieren. Bereits bis Freitagmorgen wurden über 10 Tonnen Schlamm abtransportiert. Trotz dieser Umstände ging die Ausgabe 2013 als eines der friedlichsten Festivals in die Geschichte ein. Insgesamt wurden ein Drittel weniger Zwischenfälle wie Verletzungen oder Diebstähle registriert. So bezeichneten die Organisatoren nach Festivalende die Besucher und die Helfer als Stars der Ausgabe 2013. Die Band Kings of Leon trat unter Dauerregen auf und wendete sich noch während des Festivals mit einer persönlichen E-Mail-Nachricht an den Festival-Chef Christof Huber. «Der beste Festival-Auftritt in der Tour», soll es darin geheissen haben. Trotz «des nassesten Wetters, das je an einem OpenAir erlebt wurde». Die Leser der Pendlerzeitung 20 Minuten wählten 2013 das Openair St. Gallen erneut zum besten Schweizer Festival.
Im 2014 war das Festival zum vierten Mal in Folge ausverkauft – und das bereits Anfang Januar. Am Donnerstag erfolgte der Einlass nur über den Eingang West. Diese Neuerung, zusammen mit dem Warteraum ab Mittwoch, wurde von den Veranstaltern, dem Publikum und den Medien als voller Erfolg angesehen: Seit Jahren lief der Einlass nicht mehr so entspannt und schnell ab wie in diesem Jahr. Auch die Einführung des Zeltdepots kann als Erfolg gewertet werden: trotz schlechten Wetterbedingungen am Sonntag wurden 75 % der Zelte wieder mitgenommen. Das Wetter blieb sonnig und warm – es regnete nur am Sonntag. Ganz im Gegensatz dazu war das Festival von 2017 wieder vom Regen geprägt, trotzdem und auch wenn es erstmals seit sechs Jahren nicht ausverkauft war, waren die Veranstalter zufrieden.[12]
Ein Festivalbesucher produziert durchschnittlich 1,5 Kilogramm Abfall pro Tag. Während des ganzen Festivals kommen so gesamthaft 178 Tonnen zusammen.[13][14]
Das Festival 2015 ist bereits Anfangs Januar ausverkauft. Die neue Bühne „Musig uf de Gass & Startrampe“ bietet am Donnerstagabend vier regionalen Bands die Möglichkeit, am Festival aufzutreten und stösst auf grosse Begeisterung.
Erneut ist das Festival 2016 bereits Anfang Jahr ausverkauft. Zum 40. Geburtstag schenkt das OpenAir St.Gallen sich und den Besuchern die Wunschheadliner Radiohead und Mumford & Sons, ein Feuerwerk und ein neues Quartier mit Strassenkunst, Streetfood und liebevollen Deko-Elementen. «Plaza» heisst der Bereich auf dem Hügel vis-à-vis der Sitterbühne und begeistert bereits in seinem ersten Jahr. Das neue Restaurant «Bloom» -realisiert im gemütlich-exklusiven Stil –stösst vor allem bei den älteren Besuchern auf grossen Anklang.
Line-ups
- 1981
- Arlo Guthrie with Shenandoah, The Blues Band, Jimmy Cliff, Bo Katzman Gang, The Bucks, Mano, Marco Zappa, Cargo Band, Vic Vergat, Betty Legler, Escola de Samba Sao Gallo, Räms, Irrwisch, Joachim Rittmeyer, George Gruntz Bebop All Stars, Lazy Poker Blues Band, Polo Hofer's Schmetterding
- 1982
- Rory Gallagher, Ideal, The Crusaders, Rockin' Horse Ltd., Stitch, Soul-Set, Westward, Slapstick, Crown, Ping Pong, Nuevo Sabor, Original Streichmusik Alder, Aernschd Born’s Störfall Band, Beatocello, Peter Jacques Trio, Walter Lietha Band, Terry & the Hot Sox
- 1983
- Georg Danzer & Band, Spyro Gyra, Crosby Stills & Nash, George Steinmann Blues Band, Sofa, Wet’n’Wild, Thomas Moeckels Centrifuge, Green Freedom Band, Vera Kaa, Span, Zero Heroes, Bluegrass Family, Gurk Sauer Lobby, Anna Kuhn, Pierre Bendel & Ensemble Imaginaire, The Steps, John Brack Band
- 1984
- Catherine Lara, Whitesnake, Wolf Maahn & Die Deserteure, Chris Rea, Sprinkler, Hagelwätter Blues Band, Mixtüür, Bo Katzman Gang, MosCowboys, Infrasteff, Pedro Libre & Friends, Looney Tunes, Franz Hohler, George Robert Quartett, Jeff Turner, Jo Geilo, Stitch
- 1985
- Joe Cocker, Mezzoforte, Opus, Klaus Lage Band, Telephone, Amazulu, Appenzeller Space Schöttl, Umamaca, Jammin' The Blues, Maladie Honteux, Jean-Pierre Pasquier Group, Rusty Nugget, Ernst Sieber, Sergeant, Sixpack, Sofa, Voxtrot, Marco Zappa Ensemble
- 1986
- INXS, Simply Red, Feargal Sharkey, Level 42, Touré Kunda, Carmel, Koinonia, The Bangles, Mort à Venise, The Rhythm Cadillacs, Die Müllers, Che & Ray, Vera Kaa, Smirnov, Country Ramblers, Nuance, Max Lässer's Ark, Nina Corti Flamenco Inspiration, Picason, The Bank
- 1987
- Los Lobos, Nits, Wolfgang Niedecken & Complizen, Anne Haigis, It Bites, Purple Schulz, Bob Geldof, Pino Daniele, Transit, Züri West, The Intergalactic Maiden Ballet, Sara Sahara & The Dunes, Look People, Phil Carmen, Deliverance, La Bohème, Peter Waters, Marche Comune, Taboo
- 1988
- Stevie Ray Vaughan & Double Trouble, Ladysmith Black Mambazo, The Christians, Zucchero, Bryan Adams, Stephan Eicher, Steve Thomson, Foolhouse, Peter Eigenmann Big Band, Rondeau, Split, China, Groundspeed, Ursula Amsler, Toni Vescoli, Span, Stiletto
- 1989
- The Robert Cray Band, The Outfield, The Black Sorrows, Big Country, Rainhard Fendrich, Herbert Grönemeyer, Snobs, Rams, Die Müllers, Jammin' The Blues, Bo Katzman, Dolci & The Vitas, The Rhythm Gang, Galgevögel, Doris Ackermann, Vis-à-Vis, Dominique & The Wondertoys
- 1990
- Santana, Andreas Vollenweider, Melissa Etheridge, Heinz Rudolf Kunze, Clan Miller & The Hot Kotz, The Needles, Central Services, Satrox, No Problem, Gentle Rebels, Limit, The Jellyfish Kiss, Jungletown, Spiro/Giacopuzzi, Never Do Well, Appalachian Barn Orchestra, Polo Hofer/Vera Kaa & Schmetterband
- 1991
- BAP, Nits, Rare Earth, Guesch Patti, Alison Moyet, Squeeze, Jeff Healey Band, Michel Besson, Giovi & The Rubber Soul, Vera Kaa, Better World, Abaqua, Max Lässer’s Ark, B4 Nothing, Original Streichmusik Alder, The Sophisticrats (Buntin, Schär, Stucky), Twist of Fate, Heppchor, Intergalactic Maidenballet, Angklung Duo
- 1992
- Gary Moore & The Midnight Blues Band, Fish, Jule Neigel Band, Ringsgwandl, The Brecker Brothers, Luka Bloom, The Bobs, Glenn Frey, The Hedgehogs, Paul’s Diary, Tschako & Die Kapelle, Betty Legler, Gotthard, Patent Ochsner, Blues Max, Dead End Cowboys, Britta T. & The Long Trail Country Band, Checkerboard Blues Band feat. Walter Liniger, Müller, Pippo Pollina + Tamara de Vit
- 1993
- Jethro Tull, The Flying Pickets, Lucio Dalla, Fury in the Slaughterhouse, Incognito, Thunder, Sens Unik, Hothouse Flowers, Hubert von Goisern und die Alpinkatzen, Pur, Yothu Yindi, Loge, Jammin'the Blues, Dänu Siegrist Band, Fessler INC, Hillbilly Headhunters, Woodstock, Wooloomooloo, Phon Roll, Linard Bardill, City Blossom, Corin Curschellas, The Roundabouts, Two Tunes
- 1994
- Deep Purple, Stephan Eicher, Spin Doctors, John Hiatt, James Brown, Gotthard, Rage Against the Machine, Marla Glen, Angélique Kidjo, Patent Ochsner, Candy Dulfer & Funky stuff, The Silencers, Züri West, Bob Geldof, Familie Trüeb, Tab Two, Yvonne Moore & Walkin the Blues, Greg Galli & The Freaks, Sina, Jellyfish Kiss, Mumpitz, Silent Majority, Contrast Family, Stop the Shoppers. Auf der Nebenbühne spielten: Another Noise, Roman Games, Daddy’s Cosset, Szilla, Starglow Energy, Moutards Blö, Lennox CF, Fuse on, Säntisblick, Pick up the Pieces, Former Franks, Loge, The Pride, Pool of Giants, Y, Eaten and Smile, Rockfort, Special Combi
- 1995
- Joe Cocker, Joan Baez, Zucchero, Simple Minds, Wolfgang Niedecken, Keziah Jones, Extreme, The Pogues, Jovanotti, Mike & the Mechanics, Les Rita Mitsouko, The Mission, Jimmy Barnes, Runrig, Dave Matthews Band, Nanina Ghelfi Band, Betterworld, Natacha, Dead End Cowboys, Span, Adrian Oetiker, Scrowther, Psycho P. Auf der Heubühne spielten: Die Wildlinge, Big Geraniums, Peter Spielbauer, Handsome Harry Company, Joanna Connor, Grand Mother’s Funck, Outland, Extra Nix, Bubble-Town, Second Hand Dance Company, Hans Söllner
- 1996
- Red Hot Chili Peppers, Grönemeyer, Sex Pistols, B. B. King, Cypress Hill, Bush, The Presidents of the United States of America, Freak Power, Leningrad Cowboys, The Cardigans, Jazzkantine, Los Fabulosos Cadillacs, Züri West, Young Gods, Max Lässer – No Nations, Il Giardino Armonico, Dodo Hug, Crank, Magos, Cyrano, Kussecht, Diancandor. Auf der Heubühne spielten: Dieter Thomas Kuhn und Band, Fettes Brot, Der Tobi und das Bo, Mc René, Paddy Goes to Holyhead, The Inchtabokatables, Flöz & Söhne, Chapertons, Les Reines Prochaines, Jordan & Arias, Michael Mittermeier, Mölä & Stahli, Pfannestil Chammer Sexdeet, Webs & Brendler, Linaz, Marlboro Talents: Anaemia, S'Panic'Kiff
- 1997
- Smashing Pumpkins, Beck, Bad Religion, Texas, Der Wolf, Bürger Lars Dietrich, Patent Ochsner, Ben Folds Five, Die Fantastischen Vier, Ashley MacIsaac, Zap Mama, BR 5-49, H-Blockx, King Chango, 311, Glen of Guinness, Starglow Energy, Moudi Cabalou, Lovebugs, Malka Family, Pippo Pollina, Subzonic, Florian Ast & Florenstein. Auf der Heubühne spielten: Chris Lynam, Vera Kaa, Tresenlesen, Yllana, Lapsus, Theatersport, Elliot, Michael von der Heide, Les Poubelles Boys, The Proll, ceux-qui-marchent Debout, Linard Bardill, Joachim Rittmeyer
- 1998
- Beastie Boys, Black Sabbath, Garbage, Meredith Brooks, Pulp, Foo Fighters, Buddy Guy, Steve Earle & The Dukes, Clawfinger, Freundeskreis, Faithless, Guano Apes, Stiller Has, Fischmob, Michael von der Heide, Fünf Sterne deluxe, Bullyrag, Björn Again, Elisabeth White, g Punkt, Djovana, Core, Vocalistics & Birdland Bigband, Mãozinha, Polo Hofer & Schmetterband. Auf der Nebenbühne standen Willi Astor, Dram Bakus, Eliades Ochoa y Cuarteto Patria, Mich Gerber, Boni Koller & Bubi, Karl-Heinz Helmschrot, Palma Kunkel, Hundsbuam, Derek Scott, Kamikaze Freak Show, Skank, Be, Hop'o'my'Thumb
- 1999
- Züri West, K’s Choice, Sina, HIM, Gölä, Urban Dance Squad, Metallica, Asian Dub Foundation, Dieter Thomas Kuhn & Band, Articolo 31, Gotthard, Heather Nova, Sens Unik, Van Morrison & Special Guests, Blondie, Supernova, Polar, Acoustic Mania, Molotov, Barenaked Ladies, Different Colours – auf der Sternenbühne: Candy Dulfer, Fred Wesley, The King, Girl Group, Günter Grünwald, The Barelyshakes, Lippengift, The Tarantinos, Chaostheater Oropax, Urban Species, Intergalactic, Beverly Jo Scott, Paolo Nani, Mangu, Mundstuhl, Absolute Beginner
- 2000
- Ziggy Marley and the Melody Makers, Live, Counting Crows, Bush, Xavier Naidoo, Sabrina Setlur, Moby, Huey Lewis and The News, Skunk Anansie, Clawfinger, Eels, Macy Gray, Nits, Kelis, Massive Töne, Muse, DJ Tomekk, Merfen Orange, Lovebugs, Mizan, HNO, Gee K., Florian Ast, Gleiszwei, Bligg’n’Lexx, Los Van Van, Funky Brotherhood, Lunik, Gospelchor Gossau, Te Vaka, Slonovski Bal, Prozac + sowie Mambo Kurt, Hans Werner Olm, Stiller Has, Erkan und Stefan, Die kleine Tierschau, Die Giesinger Sautreiber
- 2001
- Placebo, Roni Size Reprazent, Brand New Heavies, Millencolin, Sendak, Monoblond, Donots, Toploader, OPM, Subzonic, Guano Apes, Jovanotti, Kool & the Gang, Caverhill Guardians & Bachelors Walk, Dada (ante portas), Lovebugs, Ben Harper & The Innocent Criminals, Thomas D, Wyclef Jean, Stermann & Grissemann, David Gray, U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern, Swandive, Nina MC, Samy Deluxe, Sierra Maestra, Christoph und Lollo, The Shell, Fusion Square Garden, Leo Bassi, Bubble Beatz, Lowgold, Grand Mothers Funck, Orishas, DJ Ritu & Sister India, Django Asül, Goldfinger, Hothouse Flowersnation
- 2002
- Travis, Air, The Chemical Brothers, Morcheeba, Patent Ochsner, The Wailers, Zucchero, Amanda Marshall, K’s Choice, Chewy, H-Blockx, Liz Libido, Die Happy, Emil Bulls, Sportfreunde Stiller, Lunik, Züri West, Orquesta Afincando, Abba Jetzt, Dover, Swedish, Madrugada, Calexico, Sergent Garcia, Cool Monday & Ali S., Shenanigan Brother, Starch Addition, Hank Shizzoe & Loose Gravel, Mo Solid Gold, Atze Schröder, Mardi Gras.BB, Double Pact & Sens Unik, B-Side Players, Pow Pow Movement, Less Than Jake, Bob Geldof
- 2003
- Die Fantastischen Vier, Underworld, Queens of the Stone Age, The Roots, Fun lovin’ criminals, Jimmy Cliff, Stereophonics, Turbonegro, Therapy?, Lovebugs, Good Charlotte, Gentleman, Saybia, Tocotronic, Patrice, The Datsuns, Ska-P, Marla Glen, Michael Franti & Spearhead, Stiller Haas, The Mighty Mighty Bosstones, The Raveonettes, Bauchklang, Silly walks movement, Los Alpinistos, Stress, Vivian, Adrian Weyermann, Los autenticos decadentes, Posh, Simon Enzler, Zorg, The brand new rhythm, Poetry slam, Q & the exeqtive orchestra, Moana & the tribe, Jashgawronsky Brothers
- 2004
- Groove Armada, Keziah Jones, Ben Harper & The Innocent Criminals, Muse, Open Season, Blues Max, Wir sind Helden, Kaizers Orchestra, Lunik, Les Babacools, Dub Club St. Gallen Soundsystem, The Shell, Skalariak, Dada (ante portas), Danko Jones, Kosheen, Black Rebel Motorcycle Club, Stephan Eicher, Faithless, The Masked Animals, Stahlbergerheuss, Angelika Express, Handsome Hank & His Lonesome Boys, Myslovitz, Max Herre, La Vela Puerca, Dr. Ring-Ding, Brandhärd, Tafs feat. The Scrucialists, Babylon Circus, HSG Big Band, Stern, Hundred Reasons, The Darkness, Züri West, The Black Eyed Peas, Real McKenzies, Ursus & Nadeschkin, Femi Kuti & The Positive Force
- 2005
- R.E.M., Fatboy Slim, Foo Fighters, Audioslave, Cake, Seeed, Juli, Patrice, Patent Ochsner, The Bravery, 2raumwohnung, Sektion Kuchikäschtli, Mando Diao, Stress, Sonic Youth, Sportfreunde Stiller, Panteón Rococó, Sina, Nouvelle Vague, Adam Green, Culcha Candela, Anti-Flag, John Butler Trio, Plenty Enuff, Moneybrother, Les Trois Suisses, Le peuple de l’herbe, Favez, Chlyklass mit PVP, Wurzel 5, Baze & Greis, Karaoke from hell, Blusbueb, Global.Kryner, Tokyo Ska paradise orchestra, Mich Gerber, The Dusa Orchestra, Famara, Marius & die Jagdkapelle, Olaf Schubert & seine Freunde
- 2006
- The Hives, Mando Diao, Manu Chao, Franz Ferdinand, Massive Attack, Deftones, Damian Marley, Eels, Kettcar, Fettes Brot, Coheed and Cambria, Tomte, Maxïmo Park, Boysetsfire, Lovebugs, Donavon Frankenreiter, Clap Your Hands Say Yeah, Editors, Gogol Bordello, Luut & Tüütli, Sound Emotions Orchestra by Otmarmusik. St. Gallen, Stern, Wolfmother, William White, The BossHoss, Disco Ensemble, Desorden Público, Tomazobi, Sabani & The Burin Birds, U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern, Coal, Che Sudaka, The Kooks und Xavier Rudd
- 2007
- Placebo, Snow Patrol, Arctic Monkeys, Kaiser Chiefs, Bloc Party, Beatsteaks, Maxïmo Park, Arcade Fire, Wir sind Helden, Jan Delay & Disko No 1, Stress, LCD Soundsystem, Klaxons, Dropkick Murphys, MIA., The Locos, Se7en, CSS, The Twang, Breitbild, Oliver Pocher, Wurzel 5, Snitch, Stevans, Tinariwen, Leningrad, Goose, The Frames, Heinz De Specht, Weyermann, The Pops, Henchman, The bianca Story, Mad Manoush, Howling Bells, Coro Alpino Toggenburg, Costo Rico
- 2008
- Lenny Kravitz, The Prodigy, Justice (F), Beck (USA), Bad Religion (USA), Manic Street Preachers (UK), The Kooks, The Enemy, Züri West, Kings of Leon, Flogging Molly, The Fratellis, We Are Scientists, Breitbild, The Gossip (USA), Joe Lean and the Jing Jang Jong (UK), The Parlotones, Super8 (CH), Greis (CH), Navel (CH), Drops (CH), Deichkind (D), Sportfreunde Stiller, Ozomatli (USA), Lightspeed Champion (UK), William White & the Emergency (CH), The Kilians (D), Manuel Stahlberger & Band (CH), Kummerbuben, Favez (CH), Dada Ante Portas (CH), Newton Faulkner (UK), The Wombats, Zärtlichkeiten mit Freunden (D), Does It Offend You, Yeah? (UK), Miss Platum (D), Gee K & Band (CH), Baze Unplugged (CH), Reggies’s Doo (USA), The Basement Bros feat. the Kitchenettes (CH), Jones (CH)
- 2009
- Nine Inch Nails, Cypress Hill, Nick Cave and the Bad Seeds, Mando Diao, Peter Fox, The Flaming Lips, Jan Delay & Disko No. 1, Editors, Farin Urlaub Racing Team, Stress, Johnossi, Patent Ochsner, 2raumwohnung, Lovebugs, Cold War Kids, Sophie Hunger, Polarkreis 18, The Gaslight Anthem, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Metronomy, Nneka, The Sounds, Gimma, Get Well Soon, Phenomden, The Aggrolites, Junes, Mizan, Redcharly, Elijah & The Dubby Conquerors, Pegasus, Big Zis, Slam & Howie And The Reserve Man, All Ship Shape, Melodia Goldach Presents Queen
- 2010
- The Strokes, Kasabian, 30 Seconds to Mars, Paramore, Stone Temple Pilots, LCD Soundsystem, Billy Talent, Jamie Lidell, NOFX, White Lies, Vitalic, Biffy Clyro, Sportfreunde Stiller, The Temper Trap, Frightened Rabbit, Tocotronic, Dendemann, 2 Many DJs, The Big Pink, Ellie Goulding, Bonaparte, Plasma, Christopher Christopher, LaBrassBanda, Jochen Distelmeyer, Stiller Has, The Bloody Beetroots, Kutti MC, Nive Nielsen, liricas analas, Pullup Orchestra, Hurts
- 2011
- Linkin Park, Queens of the Stone Age, The National, Die Fantastischen Vier, Beatsteaks, Hurts, Dizzee Rascal, Elbow, Digitalism, John Butler Trio, Boys Noize, Mogwai, Wir Sind Helden, Culcha Candela, Johnossi, Beirut, Warpaint, FM Belfast, Jamaica, The Vaccines, Lissie, The Young Gods, Blumentopf, Robert Randolph, Baschi, Steff La Cheffe, Baze, Mona, Turbostaat, Solange la Frange, Gustav, Moss und viele mehr
- 2012
- Die Toten Hosen, Incubus, Paul Kalkbrenner, Mumford & Sons, Deadmau5, Gossip, The Kooks, Florence + the Machine, Wolfmother, Paolo Nutini, The Mars Volta, DEUS, Züri West, Ed Sheeran, Stress, Casper, Danko Jones, Noah and the Whale, Bat for Lashes, Caligola, Modestep, Parov Stelar Band, Two Door Cinema Club, Buraka Som Sistema, Boy, Band of Skulls, Kraftklub, Frittenbude, Kakkmaddafakka, Phenomden, Katzenjammer, Sebastian, Kitty, Daisy & Lewis, Dabu Fantastic, Broilers, Frantic, Mama Rosin, Labrador City und viele mehr.
- 2013
- Kings of Leon, Biffy Clyro, Macklemore&Ryan Lewis, Die Ärzte, Of Monsters and Men, Django 3000, Sigur Rós, Archive, Parov Stelar Band, Alex Hepburn, The Lumineers, Klangkarussell, Patent Ochsner und viele mehr
- 2014
- Baauer, Bastille, Ben Howard, Bilderbuch, Bleu Roi, Bonobo, C2C, Casper, Chvrches, Cobana Big Band, Das Pirmin Baumgartner Orchester, Dirty Sound Magnet, Dubioza Kolektiv, Egotronic, Ellie Goulding, Fabe Vega, Flogging Molly, Foals, From Kid, Gigolo Romantico, Half Moon Run, Herr Bitter, Imagine Dragons, Jack Stoiker & Gäste, Jeans for Jesus, Junip, KalteHand / Natasha Waters, Kavinsky, Klischee & Band, Knackeboul, Left Boy, London Grammar, Loreley & Me, Milky Chance, Min King, Moderat, Monoski, Moop Mama, Pablo Nouvelle, Pedro Lehmann, Pretty Lights, Prinz Pi, Reignwolf, Saalschutz, Satellite Stories, Seeed, Skindred, Skor, Sportfreunde Stiller, The Animen, The Black Keys, The Naked and Famous, The Notwist, Thees Uhlmann, Tom Odell, Yokko und viele mehr
- 2015
- Ana Scent, Annenmaykantereit, Antilopen Gang, Bonkaponxz, Buvette, Camo & Krooked, Clueso, Cotton Claw, Cristallin, Dabu Fantastic, Dachs, Dai Kimoto’s Swingkids, Eldorado FM, END, Ertu & Pushkin, Farin Urlaub Racing Team, Fink, Fraine, Frank Turner & The Sleeping Souls, Fritz Kalkbrenner, From Kid, Future Islands, Hoffmaestro, Itchy Poopzkid, Jack Garratt, Kadebostany, Kate Tempest, Kodaline, Kraftklub, Kwabs, Larry F, Lo & Leduc, Marteria, Me, Valentin & You, Mighty Oaks, Mimiks, Missue, Money For Rope, Noel Gallagher’s High Flying Birds, Panda Lux, Paolo Nutini, Pixie Paris, Placebo, Rise Against, Royal Blood, Royal Riot, Stress, The Chemical Brothers, The Districts, The Glitch Mob, The Mirror Trap, The War on Drugs, Tove Lo, Trümmer, True, Urban Jr., Wanda, Weekend Phantom, Who’s Panda, Wolfman, Yes I’m Very Tired Now und viele mehr
- 2016
- Adam Angst, Alligatoah, Annenmaykantereit, Bastian Baker, Blossoms, Bomba Estereo, Boy, Bubble Beatz, Caribou, Casper, Crystal Fighters, Deichkind, Europa Neue Leichtigkeit, Fakear, Fettes Brot, Gramatik, Hopes & Venom, Jascrew, Jess Glynne, Joris, Liberty Brass Band Junior, Matt Corby, Mumford & Sons, Nathaniel Rateliff & the Night Sweats, Nothing but Thieves, Odesza, Panda Lux, Patent Ochsner, Radiohead, Rag ’n’ Bone Man, Ratatat, Refused, Rhodes, Romano, Sophie Hunger, Sunset Sons, The Chikitas, The London Souls, The Pullup Orchestra, The Very Best, Troubas Kater, Two Door Cinema Club, Wassily, Wolf Alice, X Ambassadors, Years & Years, Moes Anthill und viele mehr
- 2017
- Die Toten Hosen, Biffy Clyro, Justice, Alt-J, Bastille, Passenger, Beginner, Lorde, George Ezra, Wanda, Bonobo, Alan Walker, Michael Kiwanuka, Beth Ditto, Glass Animals, Motrip, Jack Savoretti, Bilderbuch, Bear's Den, Cage the Elephant, Savages, Trentemoller, Trust, Roosevelt, Pegasus, Breitbild, Louis Berry, Oscar and the Wolf, Raye, Youngr, Manillio, Nemo, Voodoo Jürgens, The Lemon Twigs, JAS CRW, Parcels, Alle Farben, Confidence Man, Pablo Infernal, Knöppel, Crimer, Catalyst, Crispy Dee, Pätschwerk, Soda, World Voices und viele mehr
- 2018
- Nine Inch Nails, Depeche Mode, The Killers, Beatsteaks, Editors, Kungs, First Aid Kit, Jess Glynne, Johnossi, Angus & Julia Stone, Portugal. The Man, Bonez MC & RAF Camora, Lo & Leduc, Faber, Gang of Youths, Chvrches, Sofi Tukker, Kuenta I Tambu, Lewis Capaldi, AV AV AV, Nothing but Thieves, Velvet Two Stripes, Alma, One Sentence. Supervisor feat. Bahur Ghazi, Jungle, Drunken Masters, Hecht, Crimer, Saint City Orchestra, The Gardener & The Tree, Pedestrians, Feine Sahne Fischfilet, Shame, Drangsal, Ufo361, Ray Drma, The Blaze, Mama Jefferson, Kaufmann, Meute, Sigrid und viele mehr
- 2019
- Florence & The Machine, Die Ärzte, K.I.Z, Diplo, Brockhampton, The 1975, RIN, Yung Hurn, Faber, Metronomy, Dendemann, Nemo, Boys Noize, Parcels, Royal Republic, PXP Allstars, Zeal & Ardor, Superorganism, Bausa, Pale Waves, Dennis Lloyd, Hazel Brugger, Fil Bo Riva, Bosse, Idles, Yungblud, Jessie Reyez, The Bloody Beetroots DJ Set, Querbeat, Leoniden, Dabu Fantastic, Valentino Khan, Gudrun von Laxenburg, Black Sea Dahu, Knöppel, Marius Bear, Šuma Čovjek, Ikan Hyu, Monet192, Törs, Skiba Shapiro und viele mehr
Literatur
- Peter Hummel: 1977 – 1996 – 20 Jahre Open Air St. Gallen. Hrsg.: Verein Open Air St. Gallen. Eigenverlag Verein Open Air, St. Gallen 1996.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Infos 2020/2021. In: OpenAir St. Gallen. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Open Air «Es war einmal». In: openairsg.goeast.ch. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Angelika Hardegger: «Rock’n’Roll ist stärker als Regen!» In: Neue Zürcher Zeitung. 26. Juni 2017, abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ History 1977-2016. In: Open Air St. Gallen. Abgerufen am 11. Mai 2022.
- ↑ Open Air St. Gallen vor Konkurs gerettet. SWI swissinfo.ch, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ St. Galler Tagblatt AG, Switzerland: OpenAir St. Gallen auf eigenen Beinen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: St.Galler Tagblatt Online. Archiviert vom Original am 14. Oktober 2017; abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ OpenAir St.Gallen AG, St. Gallen. moneyhouse.ch, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ E-MAXX Holding AG, St. Gallen. moneyhouse.ch, abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ St. Galler Tagblatt AG, Switzerland: OpenAir St.Gallen verbindet sich. In: St.Galler Tagblatt Online. Abgerufen am 1. Dezember 2015.
- ↑ Virtual Festivals (Memento vom 9. Mai 2008 im Internet Archive)
- ↑ St. Galler Tagblatt AG, Switzerland: «Metallica sofort wieder buchen». In: St.Galler Tagblatt Online. Abgerufen am 3. Dezember 2015.
- ↑ «Wir ziehen den Hut vor dem Publikum», Tagblatt, 2. Juli 2017.
- ↑ Olivia Gähwiler: Abfall an Openairs – So viel Abfall produzieren Schweizer Festivals. In: srf.ch. 27. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
- ↑ Marina Fischer, Kim Schärer, Tobias Bühler: Openair St. Gallen 2019 – «Irgendwer räumt’s ja eh auf!» In: srf.ch. 28. Juni 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
Koordinaten: 47° 24′ 50,5″ N, 9° 19′ 37,1″ O; CH1903: 742500 / 253183
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