Benutzer:WoodTramp/Feuriges Auge

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Die drei ??? - Feuriges Auge ist ein 2018 erschienener Jugendkrimi von Andre Marx und die 200. Folge der Buch- und Hörspielreihe Die drei ???. Da er der 200. Band der Reihe ist, besteht er aus drei Teilen.

Die drei ??? - Feuriges Auge
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Hörspiel (Deutschland)
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr 2018
Genre Jugendserie/Krimi
Dauer 294 min
Produktion Andre Minninger
Verlag/Label Europa
Mitwirkende
Autor André Marx
Regie Heikedine Körting
Sprecher
Erzähler: Axel Milberg
Justus Jonas: Oliver Rohrbeck
Peter Shaw: Jens Wawrczeck
Bob Andrews: Andreas Fröhlich
Timothy: Peter Buchholz
Mathilda Jonas: Karin Lieneweg
Onkel Titus: Rüdiger Schulzki
Inspektor Cotta: Holger Mahlich
Goodween: André Minninger
Rubbish George: Hans Peter Korff
Vikram: Michael Deffert
Bonnie Newman: Carla Becker
Mr. August: Carlo von Tiedemann
Gus: Stephan Chrzescinski
Helena: Neda Rahmanian
Mr. Anderson: Hubertus Meyer-Burckhardt
Gabriel White: Till Hagen
Solomon Charles: Jürgen Thormann
Mr. Dwiggins: Hanns Jörg Krumpholz
Rama Sidri Rhandur: Eckart Dux
Beaver: Peter Franke
Jariwala: Till Demtröder
Shakrabati: Sonny Pathak
Shekinah: Madeleine Weingart
Nachtwächter: Wolfgang Häntsch
Bruce: Michael Lott

Handlung

Der verschwundene Detektiv

Justus, Peter und Bob machen bei eine Führung durch eine Quecksilbermine im nahegelegenen Dalton mit, bei der Justus den Plan hat, die Reisegruppe zu verlassen, um alte Schriften von Bankräubern, die angeblich Beute in der Mine versteckt haben, zu suchen. Die drei ??? finden jedoch nichts und müssen feststellen, dass die Führung inzwischen zuende ist und sie nun eingesperrt sind. Mithilfe eine alten Förderkorbs können sie die Mine verlassen, werden aber vom Führer Timothy entdeckt. Dieser kontaktiert die Erziehungsberechtigten der drei, woraufhin es gehörigen Ärger von Justus´ Tante Mathilda gibt.

Am nächsten Tag werden Peter und Bob in der Schule ins Sekretariat gebracht, wo sie von Tante Mathilda erfahren, dass Justus verschwunden ist. Die beiden durchsuchen die Zentrale und finden zwei benutzte Trinkgläser, was darauf hinweist, dass Justus am vorigen Abend Besuch hatte, sowie Schriftzug, der in einen Zettel geritzt ist: Hilfe.

Peter und Bob kontrollieren daraufhin die letzen Anrufe und E-Mails, die Justus erhalten hat. Dabei stößt Bob auf die Internetseite des Seven Pines Motels in Hollywood. Die beiden vermuten, dass Justus das Motel in der Nacht seines Verschwindens aufgesucht hatte, woraufhin Peter nachschaut, ob Jutus´ Motorrad noch im Schuppen des Schrottplatzes steht. Das Motorrad befindet sich nicht mehr dort, dafür hat sich der Stadtstreicher „Rubbish-George“ im Schuppen eingerichtet, da auf seinem Hausboot zu viel Unruhe herrscht.

Gegen genug Bezahlung von Peter, teilt ihm George mit, dass Justus in der letzten Nacht in den Schuppen gerannt wäre und mit dem Motorrad weggefahren ist. Inzwischen meldet sich Inspektor Cotta und bekommt von Peter und Bob alle Informationen, die sie bisher ermittelt haben.

Daraufhin bringen die beiden die Telefon- und E-Maillawine ins rollen - eine Erfindung von Justus, bei der alle Personen kontaktiert werden, die man kennt und berichtet diesen das, was man wissen will. Diese Personen rufen dann alle Freunde aus ihrem Bakanntschaftskreis an und so verbreitet sich die Nachricht. Peter und Bob lassen über die Lawinen nach Justus und dessen Motorrad fahnden.

Tante Mathilda ist mittlerweile so verzweifelt über Justus´ verschwinden, dass sie grundlos Kunden des Schrottplatzes anbrüllt. Als dann eine Frau mit Baseballmütze fragt, ob alles in Ordnung sei, fällt Mathilda Jonas ihr in die Arme und erzählt ihr die ganze Geschichte.

Peter und Bob fahren in der zwischen Zeit zum Seven Pines Motel, um sich dort nach Justus zu erkundigen. Dort erfahren sie vom Rezeptionist Mr. Anderson, dass sich die Polizei ebenfalls schon erkundigt hatte, aber Justus ist nicht dort gewesen. Daraufhin meldet die Reinigungskraft, dass sich eine Frau mit Baseballmütze ebenfalls nach einer Person erkundigt hatte, die einmal in dem Motel gewohnt hatte. Peter und Bob vermuten, dass es dieselbe Frau war, der Tante Mathilda ihr Herz ausschüttete. Nun vermuten die beiden, dass diese Frau Mathilda Jonas ausgehorcht hat. Nach kurzem suchen findet Mr. Anderson den Namen der Person, nach der sich die Frau erkundigt hat: Rama Sidri Rhandur.

Im siebten Fall der drei ???, Der Fluch des Rubins, hatte ein Mann namens Rama Sidri Rhandur sich einem Rubin erkundigt, das sogannte feurige Auge. Dieser Rubin war die Erbschaft des, durch Indien reisenden Horatio August, der den Stein, mit einem Rätsel versehen, seinem Neffen August August vererbte, der ihn mithilfe der drei ??? fand. Rhandur war ein abgesandter des Tempels der Gerechtigkeit in Indien, aus dem das feurige Auge stammt. Für eine große Summe Geld kaufte er August den Stein ab und reiste zurück nach Pleshiwar in Indien.

Bob findet bei seinen Recherchen über Rhandur und das feurige Auge einen zwei Wochen alten Bericht über Pleshiwar, wo sich in den Bergen der Tempel der Gerechtigkeit befindet: Im Sommerpalast des Maharadschas Tarvinder Singh ist bei einem Erdbeben ein Flügel eingestürzt, wobei eine alte Geheimkammer freigelegt wurde.

Um mehr über Rhandur herauszufinden, rufen die beiden August August, genannt Gus, in England an. Sein Vater berichtet den beiden, dass Gus schon auf dem Weg nach Amerika sei und sie mit seinem Besuch überraschen will. Vorher habe er aber noch einen Termin bei einem Mr. White, ein alter Freund seines Onkels Horatio, der mit ihm durch Indien reiste. Da Gus sich aber seit zwei Tagen nicht mehr gemeldet hat, gehen Peter und Bob davon aus, dass Gus aus dem selben Grund verschwunden ist, wie Justus.

Da alle Spuren ins leere führen, suchen Peter und Bob Mr. Dwiggins auf; den Anwalt, der damals das Testament von Horatio August an Gus weitergab und auch von Rama Sidri Rhandur bedroht wurde. Als sie dort ankommen, werden sie aus dem Hinterhalt von zwei maskierten Männern überfallen. Peter nimmt sogleich mit seinem MG die Verfolgung auf. Die beiden Männer begeben sich in eine Berghöhle, wo sie eine lebensgroße, blaue Statue mit einem roten Stein in der Stirn anbeten. Beim beobachten stürzt Peter in den Abgrund. Als er wieder erwacht, sind die Männer und die Statue wieder verschwunden.

Als Peter wieder zurück bei Mr. Dwiggins ist, müssen sie feststellen, dass die Akte mit dem Testament von Horatio August von den Männern gestohlen wurde. Dwiggins meinte, sie wären hinter dem feurigen Auge und einer silbernen Hand her.

Zuhause werden Peter und Bob beide von ihren wütenden Eltern empfangen. Mathilda Jonas hat diese angerufen und über Justus´ verschwinden und Peters und Bobs Ermittlungen darüber aufgeklärt. Nun dürfen die beiden nicht mehr weiterermitteln und müssen nach der Schule sofort nachhause kommen. Da Justus´ verschwinden den beiden wichtiger ist, beschließen sie, nicht mehr in die Schule zu gehen und stattdessen weiter zu ermitteln.

Durch Recherchen bringt Bob in Erfahrung, dass der Tempel der Gerechtigkeit in Pleshiwar angeblich "verschwunden" ist. Ausserdem bringt er mehr über die blaue Gottheit in Erfahrung. Die Bewohner des Tempels, die sich "Diener der Gerechtigkeit" nennen, verehren einen indischen Volksgott namens Dhaarmikwar, in dessen Stirn der Platz des feurigen Auges ist.

Durch Zufall entdecken die beiden einen Zeitungsartikel, in dem steht, dass beim berühmten Filmstar Solomon Charles, welcher den Geheimagent Blake Turner gespielt hatte, eingebrochen wurde, wobei eine silberne Hand gestohlen wurde. Mr. Dwiggins sprach von einer silbernen Hand, weshalb sich die beiden zum Anwesen des Schauspielers begeben. Es gelingt ihnen, die zahlreichen Paparazzi abzulenken und unbemerkt zur Eingangstür der Villa zu gelangen, wo sie mit Mühe Solomon Charles davon überzeugen können, dass sie keine Mitglieder der Presse sind. Charles lädt sie zu einem Gespräch über Horatio August ein, der ein alter Freund von ihm war.

Dort bringen Peter und Bob in Kenntnis, dass sich der mysteriöse Mr. White auch bei Charles gemeldet hat. Bei einem von Horatios letzten Besuchen bei Charles brachte dieser ihm die silberne Hand aus dem Tempel der Gerechtigkeit mit und meinte, wenn Charles jemals einen Mann mit drei tätowierten Punkten auf der Stirn trifft, dann sollte er sich in acht nehmen.