Benutzer Diskussion:Leider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herzlich Willkommen!

Hallo Leider, wie ich sehe, hat dich noch niemand hier als neu registrierten Wikipedianer begrüßt! Dann tue ich das mal.

Wahrscheinlich bist du ja schon über die Wikipedia:FAQ und Ersten Schritte hinaus, also empfehle ich Wikipedia:Zweite Schritte und Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel. Ansonsten: Sei mutig!

Weitere Fachfragen kannst Du am besten bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Natürlich helfen alle Wikipedianer weiter, wenn man sie auf ihrer Diskussionsseite darauf anspricht, ich natürlich auch gerne.

Es gibt übrigens eine bequeme Methode zu unterschreiben: Dies kannst du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~ Beim Abspeichern wandelt das System die Tilden dann in Namen und Uhrzeit um.
Gruß --Regiomontanus 20:30, 29. Mai 2006 (CEST)

P.S.: Deine Benutzerseite ist ja noch nicht sehr weit ausgebaut, aber das war meine anfangs auch nicht:).

Änderungen

Hallo "Leider". Ich wäre dir verbunden, wenn du deine Änderungen auf die Artikel begrenzt und meine Benutzerseite außen vor lässt. Und das mit dem aufwändig und aufwendig bei Moonraker ist die leidige Diskussion über die NDRs. Im Duden steht jedenfalls "aufwändig" zuerst, also kann man wohl kaum von einer Nebenform sprechen. Es kommt immerhin von "Aufwand", wie du ja sicher weißt. Ich schlage deshalb vor, dass du die Kommentare bei deinen Änderungen etwas neutraler formulierst ("ERST nachschlagen, DANN ggf. korrigieren!"), denn sowas schafft nur böses Blut. Da es mir zu albern ist, deine Änderung wieder zu reverten, weil das dann auf einen Editwar hinauslaufen würde, lasse ich es jetzt einfach stehen. Gruß von Flingeflung 16:54, 18. Jul 2006 (CEST)

Mit genau der Begründung ("Aufwand") schreibe ich auch weiterhin "aufwändig", NDR hin oder her (obwohl ich die sonst begrüße). --Wirthi ÆÐÞ 16:32, 24. Aug 2006 (CEST)
Also die Nebenform mit "ä" ist eindeutig sekundär, das zeigen aktuelle Wörterbücher, die Meinung von Sprachwissenschaftlern und auch die Präferenzliste bei www.duden.de. Sogar das Verb heißt immer noch "aufwenden", also mit "e". Es liegt nahe, daß die Form mit "ä" entweder einen lokalen Dialekt oder die Rechtschreibschwäche eines Verwandten der Kommission legalisieren sollte. Vergleiche:
  • notwendig
  • auswendig
  • inwendig
  • aufwendig
Genauso gut könnte man "Gäber" (kommt von "Gabe") oder "vergäblich" schreiben.
Schließlich: Wenn ich eine Leitung nicht in den Putz, sondern auf der Wand verlege, dann ist sie "aufwändig". Mit der o.g. Nebenform von "aufwendig" hat man dieses Fachwort totgemacht. Bravo! Im übrigen (ja, klein geschrieben liest sich das besser) gibt es viel schlimmeren Unfug, der von der Kommission verzapft wurde, z.B. "auseinander setzen". Das ist dann nicht nur falsch, sondern nicht einmal lesbar, und für jede Verbesserung in der NDR kann ich Dir hundert Verschlächterungen nennen (kommt von "schlachten") :-) . --Leider 16:46, 24. Aug 2006 (CEST)
Was ich gerade noch gelesen habe: Ein Wort wie „aufwändig“ oder gar „behände/Quäntchen“ (->Volksetymologie) müßte man auch etwas anders ausprechen als die jeweils korrekte Schreibweise mit 'e'. Damit hat die Kommission hintenrum die Aussprache manipuliert, was nach ihrer eigenen Zielsetzung unzulässig ist. Also letzlich nichts als ausgemachter Schwachsinn, oder besser noch größenwahnsinniger Selbstverwirklichungswahn. --Leider 13:35, 18. Okt. 2006 (CEST)

RAID

"Vertipper meiner letzten Korrektur" / jetzt habe ich verstanden, was du schreiben wolltest. Wobei ich finde, da kann man das "(engl. mainboards)" dann ganz weglassen. Und korrigiere nicht so viel auf einmal, war mir dann zu viel. ;-)
--WikiMax 15:09, 21. Aug 2006 (CEST)

Bin gerade kritisiert worden, weil ich am selben Text zuviele Kleinigkeiten in zuvielen Schritten geändert habe. Ja wie denn nun? Na, vielleicht findet sich ein Kompromiß. :-)

hat Sinn

Also hier in Brandenburg sagt man das schon ;) --Ralf 15:50, 22. Aug 2006 (CEST)

OK, dann schreib das halt dazu, das kann nicht schaden. :-) --Leider 12:50, 25. Aug 2006 (CEST)

fertig gestellt vs. fertiggestellt

Du änderst bei vielen Artikeln das Wort „fertig gestellt“ auf „fertiggestellt“. Ich weiß nicht was nach der geänderten neuen deutschen Rechtschreibung ab August 2006 davon das gültige ist. Laut [1] ist aber „fertig gestellt“ die neue, nach der Reform einzige Variante und „fertiggestellt“ ist nach der Reform ungültig. Nach Wikipedia:Rechtschreibung verwenden wir die Neue deutsche Rechtschreibung. --Fomafix 17:00, 24. Aug 2006 (CEST)

Die getrennte Schreibweise ist - wie so viele Sinn entstellende Trennungen - seit 1.8.06 nicht mehr empfohlen. Dank Herrn Zehetmair brauchen wir, die wir vor 1996 noch gutes Schriftdeutsch gelernt haben, uns mit Blödsinnigkeiten wie "allein stehender Mann" nicht mehr herumzuärgern! Schau mal bei http://dict.tu-chemnitz.de/ nach, da gibt es ein Wörterbuch sogar auf einer "de"-Domain. --Leider 12:48, 25. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Links und Tipps und für die Antwort. Ich bin von http://dict.leo.org/ende?search=fertigstellen auf http://www.canoo.net/services/Controller?dispatch=spelling&input=fertigstellen verwiesen worden. Es sind zwar alles keine .de-Domains, aber alles Seiten, die in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen betrieben werden. Jetzt weiß ich, dass ich mich auf deren Aussagen auch nicht verlassen kann. --Fomafix 12:26, 26. Aug 2006 (CEST)
Nachsatz: Ich empfehle, in die Internetseite http://www.ids-mannheim.de/reform/ zu schauen. Dort gibt es sogar ein Wortverzeichnis, in dem sehr schön z.B. der Unterschied zwischen den beiden Wörtern "wieder herstellen" und "wiederherstellen" erläutert ist. Ein Unterschied, der von den Reformern von 1996 offenbar eliminiert werden sollte. Orwells (Genitiv im Dt. ohne Apostroph) "Neusprech" läßt/lässt grüßen! Es ist wirklich schade, daß/dass hier bei Wikipedia derartig wenig Sprachgefühl herrscht. Was mich allerdings andererseits nicht wundert, sind hier doch hauptsächlich Männer vertreten, und Männern spricht man ja gern jegliches Sprachgefühl von vornherein ab. Ich tue das auch. Also Frauen an die Front! :-) --Leider 17:52, 25. Aug 2006 (CEST)
Nachsatz II: "vs." gehört nicht zum Sprachschatz von "wikipedia.de". Noch viel weniger als irgend eine alte Schreibung wie "die boese That", was wenigstens deutsch wäre. :-)
Siehe vs. also auch wikt:de:vs. --Fomafix 12:12, 26. Aug 2006 (CEST)
Nachsatz III: Die offizielle Regel zum Getrennt- und Auseinanderschreiben von Wortkombinationen von Adjektiv und Verb ist nachzulesen unter §34 (2.1) und (2.2) des Regelwerks. Das ist alles etwas schwammig, so müßte man „gefangennehmen“ laut einer Regel auseinander-, laut einer anderen zusammenschreiben, im Wortverzeichnis kommen beide Schreibungen vor. Da das Wort „Gefangennahme“ aber zusammengeschrieben wird bzw. überhaupt ein Wort ist, scheint die Zusammenschreibung des zugehörigen Verbs sinnvoller. Das englische Pendant "to arrest" schreibt man übrigens auch zusammen, niemand käme auf den Gedanken, daß "rest" auch ein Wort ist und man daher "ar rest" schreiben müsse. --Leider 11:30, 28. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Zusammenschreibung bei »Bremse (Eisenbahn)«. Mir sind auch schon Zusammenschreibungen unter dem Hintern zerrissen worden. Dass die Gringosprache Zusammensetzungen in einem Wort kaum kennt, kann uns in deutsch eigentlich egal sein. Ein gutes Beispiel war doch, ob man die Rechtschreibreform (Recht schreib Reform?) schlechtgemacht hätte. Nein, die Reformer haben sie schlecht gemacht! --Falk2 14:45, 9. Feb. 2007 (CET)

Abkürzungen

Hallo Leider,
ich habe beobachtet, dass du gelegentlich "z. B." zu "z.B." änderst. Das ist aus folgendem Grund falsch:
Abkürzungen, die für Wortgruppen stehen (zum Beispiel, unter anderem, meines Erachtens etc.) werden mit einem Wortabstand geschrieben, weil sie mehrere Wörter repräsentieren. (Das war schon vor 1996 so!) Idealerweise wird zwischen den Bestandteilen ein geschütztes Leerzeichen (  für engl. "non breaking space") gesetzt, um eine unerwünschte Trennung am Zeilenende zu verhindern.

Siehe auch Wikipedia:Typografie, da wird die Verwendung des geschützten Leerzeichens in Wikipedia exemplarisch aufgeführt.

Danke und Gruß, --Krick03 00:10, 30. Aug 2006 (CEST)

Das war dann wohl ein Versehen meinerseits. Ich werde versuchen, in Zukunft darauf zu achten. Danke für den Hinweis! --Leider 13:42, 30. Aug 2006 (CEST)

Wikipedia:Rechtschreibung

Hallo Leider, wenn man so deine Edits wie auch deine Diskussionsbeiträge hier auf deiner Diss betrachtet, hat man den Eindruck, dass Du nicht nur Artikel auf Rechtschreibfehler durchforstest (Danke dafür!), sondern auch eine von Dir bevorzugten Schreibung (alte Varianten, 'Denglisch'-Vermeidung) einarbeiten willst. Bitte beachte, dass ein Kompromiss zum sehr umstrittenen Thema 'Rechtschreibreform' in der WP lautet: „Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden“ (Fettung von mir) - bitte nimm Rücksicht auf derartige Übereinkünfte (und nicht jeder englische Begriff aus der Computerei lässt sich ohne Infomationseinbußen eindeutschen...) --NB > ?! > +/- 12:25, 13. Sep 2006 (CEST)

Meine Änderungen korrigieren i.a. falsche (z.B. "sicher stellen") in richtige Schreibungen ("sicherstellen"). Die meisten dieser Fehler sind auch nicht erst seit August 2006 solche, sondern bereits seit 2004 oder gar seit 1885. Natürlich kann es sein, daß ich (auch versehentlich) auch mal statt einer gültigen (wenn auch häßlichen) eine andere (besser lesbare) Variante verwende, dann aber ist es eine solche, wie sie vom Rechtschreibrat 2006 empfohlen wird, d.h. der Variante, die ich verwende, wird eindeutig der Vorzug gegenüber der "Alternativschreibweise" gegeben. Ein Beispiel: "sogenannt" wird gegenüber "so genannt" der Vorzug gegeben. Und da letztere Schreibweise erst 1996 eingeführt wurde und 2006 quasi ad absurdum geführt wurde, gibt es keinen Grund, die eingestandenen Fehler einer zerstrittenen Kommission scheuklappenmäßig nachzuplappern. Aber - OK - ich werde mich bemühen, die Regeln zu beachten und keine "unnötigen" Änderungen zu machen. Ferner: Nicht jeder deutsche Begriff aus der Computerei läßt sich ohne Bedeutungsverlust durch einen (pseudo-) englischen ersetzen. Die englischen Wörter sind meist nichtssagend und wenig differenziert, wie z.B. "performance". Solche Wörter sind einfach nur Geblubber, wenn man sich nicht klar ausdrücken will oder kann. --Leider 12:51, 13. Sep 2006 (CEST)
Danke, dass Du dich auch an die gemeinsamen Regeln halten willst. Es ist allerdings mitunter so, dass sich Begriffe in der EDV, die nun mal mehrheitlich (wenn auch nicht ursprünglich) im englischsprachigen Raum kreiert werden, eigene Bedeutungen enthalten, die im allgemeinen Sprachverkehr kaum sinnvoll durch deutsche Begriffe -auch wenn es die korrekten Übersetzungen des Originalbegriffs sind- darstellen lassen. Beispielweise der Begriff 'Bug' - wie würdest Du ihn übersetzen? --NB > ?! > +/- 20:11, 13. Sep 2006 (CEST)
Du hast recht. Auch wenn Du nicht Recht hast. Für Wörter wie "Compiler/Assembler/Linker" kenne ich keinen adäquaten deutschen Begriff. Wohl aber für "file/folder/harddisk" etc.. Das deutsche Wort "Tastatur" paßt z.B. viel besser als "keyboard", denn letzteres könnte auch ein Tasteninstrument sein. Die Wahl, ob man einen deutschen bzw. lateinischen oder englischen Begriff verwendet, hängt natürlich vom Wort ab und kann nicht verallgemeinert werden. Was sich jedoch allgemein sagen läßt, ist, daß zu häufig und unreflektiert unpassende oder zuviele, nicht differenzierende englische Begriffe verwendet werden, wo es einen treffenderen deutschen oder anderen gibt. Z.B. ist "date" eine Dattel. Verwendet man dagegen „Rendezvous“, sind alle Zweifel beseitigt. --Leider 10:29, 18. Sep 2006 (CEST) Ein "bug" kann übrigens eine Abhörwanze oder eine Laus sein. Dagegen wäre „Programmierfehler“ eindeutig und trifft die beabsichtigte Bedeutung perfekt.
Was oben wohl gemeint war, wäre die hinter dem Begriff 'bug' stehende Geschichte, warum man einen Programmier-/Programmfehler so bezeichnet. Denn auch die Historie ist eine Eigenschaft eines Begriffes, oder? ;-) --80.133.38.233 18:43, 6. Okt 2006 (CEST)
Richtig. Mit der Übersetzung als „Programmierfehler“ gehen die Geschichte, der Wortwitz und die Originalität des Begriffs "bug" vorloren. Leider 10:07, 10. Okt. 2006 (CEST)--

NDR/ADR

Moin Leider, bist du sicher, dass "im übrigen" richtig ist anstatt "im Übrigen"? Und was ist mit "des Weiteren"? Ich dachte das wäre jetzt NDR. Oder haben die das wieder rückgängig gemacht? --C.Löser Diskussion 16:10, 12. Okt. 2006 (CEST)

Ein großer Teil der NDR, außer der SS-Schreibung, wurde rückgängig gemacht bzw. die zwischenzeitlich festgelegten Regeln zwar noch zugelassen, aber nicht mehr empfohlen. Bei der Groß- und Kleinschreibung wurde "recht haben" und "tut mir leid" wieder korrekt und empfohlen, das unsägliche "Recht haben" ist aber leider noch weiterhin zulässig. Bei "im übrigen" bin ich mir nach Deinem Einwand nicht mehr so sicher. Ich weiß nur, daß es vor 1996 klein geschrieben wurde, da es nur eine andere Schreibweise für "übrigens" ist, also eine Floskel, außerdem steht "des weiteren" einfach für "weiterhin" oder "außerdem". Kein Grund, es groß zu schreiben, aber ich muß offenbar unbedingt mal die aktuellen Regeln daraufhin nachlesen. Danke für den Hinweis! --Leider 16:15, 12. Okt. 2006 (CEST)
Falls du magst kannst du mir gerne nochmal bescheidsagen, dann kann ich nämlich evtl. den ganzen NDR-Schei* wieder aus meiner Seminararbeit verbannen :-). Die s/ß-Regelung ist das Einzige, was ich an der Reform noch einigermaßen sinnvoll fand, und ich habe mir die neuen Regeln zum Glück nie durchgelesen, und der Duden kommt mir seit der Aufnahme bescheuerter neuer Wörter sowieso nicht mehr ins Haus. Aber durch das Lesen neuerer Texte hat sie sich wohl doch bei mir eingeschlichen, und in offiziellen Arbeiten muss ich sie eigentlich sowieso verwenden :( Mal 'ne andere Frage: "Fußball" wird doch immernoch "Fußball" geschrieben, wegen des langer Vokals, oder? Es ist nämlich öfters, auch in den großen Tageszeitungen, von "Fussball" zu lesen. --C.Löser Diskussion 16:25, 12. Okt. 2006 (CEST)
Wer "Fussball" schreibt,
  • hat kein ß auf der Tastatur,
  • ist ein notorischer ß-Verweigerer,
  • weiß es nicht besser,
  • ist einfach nur blöd oder
  • ist Schweizer
Du hast also recht. Das mit dem langen Vokal ist aber zu hoch für das Gros der Bevölkerung. Das ist ein Misssssssstand. Dafür braucht man ein Messssssssystem. So jetzt alle bitte mal schon die Esse zählen, à la "S.S. Essess" (das Schiff im Film "Hot Shots") --Leider 16:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
Also: Bei „im übrigen“ und „des weiteren“ und „im allgemeinen“ sehen die Regeln von 2006 tatsächlich Großschrift vor, Kleinschrift ist (noch) nicht (wieder) zulässig. Dagegen soll man „des weiteren“ auch groß schreiben, jedoch darf man „ohne weiteres“ oder „bis auf weiteres“ oder „bei weitem“ auch klein schreiben. Dabei sollte man aber beachten, daß Zehetmair eigentlich versprochen hatte, die Groß-/Kleinschrift noch einmal revidieren zu lassen (das Versprechen wurde leider gebrochen). Die aktuelle Regelung ist also offensichlich unfertig und uneinheitlich. Ich würde privat alles wie vor 1996 klein schreiben, das ist lesbarer und sieht besser aus (Großschrift ist wie lautes Schreien, und das bei unwichtigen Füllwörtern!), aber in der Tat sollte man bei Wikipedia hier die Großschrift, wenn sie auch häßlich ist, auf keinen Fall anfassen. Vielen Dank noch einmal für den Hinweis und einen bösen Blick an die sogenannte „Rechtsschreibkommission“ --Leider 11:35, 16. Okt. 2006 (CEST)

Meine Artikel

Kannst du bitte den Artikel Mini-Challenge Saison 2006 gucken ob der Satzbau und Rechtschreibung so gehen? Maus781 16. Okt. 2006 13:27 (CEST)

Ich habe mich redlich hindurchgekämpft, muß aber anmerken, daß:
* ich mit der derzeit gültigen Groß-/Kleinschrift auf Kriegsfuß stehe. Daher habe ich sowas wie "Zwölfter", oder auch "zwölfter" nicht korrigiert, denn ich weiß nicht, wie es sein soll oder muß. Ich empfehle aber eine einheitliche Schreibweise, also immer groß oder immer klein.
* ich mich für Autorennen nicht interessiere und nur die Hälfte kapiert habe, insbesonere die Fachausdrücke.
* ich die Sätze teilweise nicht einmal inhaltlich verstanden habe, daher bitte ich Dich dringend (!), alles nochmal auf sachliche Richtigkeit zu überprüfen, damit ich nichts verschlimmbessert habe. Gruß --Leider 13:57, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ich bedanke mich das du den Artikel auf Fehler untersucht hast. Maus781 16. Okt. 14:02 (CEST)

Mein(?) Artikel II

Kannst du Dir bitte mal den Artikel Dautphetal anschauen, ob dort Satzbau und Rechtschreibung in Ordnung sind? (Gerne auch Stilverbesserungen) --Thomas 11:08, 18. Okt. 2006 (CEST)

Uff. Erledigt. Das ist ja ein ganz schön langer Text. Verbesserungen habe ich aber nicht viele gefunden. Eher Kleinkram, da sehen andere Artikel gaaaanz anders aus. Interpunktion, Grammatik, und Orthographie sind jetzt vermutlich ziemlich gut, bis vielleicht an wenigen Stellen die Groß-/Kleinschreibung, die ich lieber nicht angefaßt habe, weil ich mit den neuen Regeln auf Kriegsfuß stehe. --Leider 13:30, 18. Okt. 2006 (CEST)
Trotzdem lieber Leider, vielen Dank! Gruß, --Thomas 21:56, 18. Okt. 2006 (CEST)

zu Stande

Hallo Meister der Rechtschreibung: Im Prinzip bin ich über jede/n froh, der die Rechtschreibfehler in meinem Geschreibsel ausbessert. Was "zu Stande" betrifft, sind aber sowohl laut meinem Duden (ca. 3 Jahre alt) als auch nach der Wörterliste der reformierten reformierten Rechtschreibung ("Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004", Ausgabe 2006) beide Versionen (zustande, zu Stande) erlaubt:

Stand; in Stand, instand [setzen], im Stande, imstande [sein], außer Stand, außerstand [setzen], außer Stande, außerstande [sein], zu Stande, zustande [bringen, kommen]

Also ist die Mühe des Ausbesserns auf Zusammen- und Kleinschreibung in allen Artikeln meiner Meinung nach nicht wirklich nötig. Schönen Gruß, --Anastasius zwerg 20:59, 18. Okt. 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis! Ich habe das noch einmal überprüft. Die Auseinanderschreibung "in Stand setzen" ist in der Tat zwar noch formal in der Wörterliste enthalten, widerspricht aber eindeutig dem Paragraphen 39 der Regeln von 2006. Zudem ist es es hochgradig unleserlich. Tatsächlich ist "instandsetzen" ein deutsches Wort für "reparieren" (lat.), und "instandhalten" ist ein anderes Wort für "warten". Ich kann ein Kind setzen. Ich kann es auch hinstellen. Oder ich kann in den Stand springen. Aber etwas in den Stand zu setzen? Das ist hirnrissig, und daß diese reformfetischistische Schreibweise in der offiziellen Wortliste noch enthalten ist, liegt wohl eher daran, daß die Vernunft mit dem Teufel hier einen faulen Kompromiß zu schließen gezwungen war. A propos... Wie sieht das Hauptwort aus? "Instandsetzung". Is nix mit Auseinanderschreibung. Aber Du hast recht - wenn auch nicht mit dem "Meister" - eine Änderung wäre angesichts der geltenden Wortliste tatsächlich formal nicht notwendig gewesen. --Leider 10:23, 19. Okt. 2006 (CEST)
hirnrissig, reformfetischistisch, das kann man wohl nicht so stehen lassen. In Stand setzten hat nichts mit setzten zu tun, wie z.B. absetzen ja auch nicht. Habe auch grad die vorherigen Diskussionen gelesen. Ich bitte zu beachten, dass Sprache immer noch das ist, was die (Gruppe oder Mehrheit von) Menschen sprechen/schreiben. Deshalb finde ich die neue Regelung gut, dass es empfohlene Schreibweisen gibt. Die sind zwar nicht immer gut, aber werden es für die sein, die es als Standard und Mehrheit sprechen. Wer verschiedene Schreibweisen so grausam kritisiert, ist respektlos gegenüber den Sprechern und den Menschen, die sich sicher als Reformer schon mehr mit Sprache beschäftigt haben als jeder Durchschnittsmensch. Bitte mehr Respekt!Alter Fritz 16:16, 27. Okt. 2006 (CEST)
Richtig. Instandsetzen hat nichts mit "setzen" zu tun, ebenso wenig wie "mit Ge-setzen". Folglich bildet die Wortgruppe eine neue Bedeutung, wird demnach nach den Regeln von 2006 zusammengeschrieben. Mein mangelnder Respekt gilt nicht der Sprache bzw. Schrift, sondern den selbsternannten Reformern, die sogar von der Politik noch autorisiert worden sind, eine lebende Sprache und Schrift aus Gründen des Kommerzes oder gar der persönlichen Selbstverwirklichung per Differenzierungsverlust (etwa gräulich/greulich) und Lese-Erschwerung (wozu Kommas? Da quak ich drauf.) zu degenerieren. Weiterhin empfinde ich keinerlei Respekt für ein Volk, das sich per Diktatur eine Primitivierung der Schrift - ja sogar der Sprache selbst - aufzwingen läßt. Hier gibt es wirklich wenig, was Respekt verdient, außer vielleicht der FAZ-Redaktion, Herrn Zehetmaier oder Herrn Ickler. Zu den empfohlenen Schreibweisen: Zehetmair empfiehlt das Wahrig-Wörterbuch. Das wiederum empfiehlt bestimmte Schreibungen. Der Duden-Verlag hält sich nicht daran und pflegt weiterhin die Aus ein an der Schreibe Ritis. Was alles kein Problem wäre, wenn das "Volk" selbstbewußt wäre und über wenigstens ein Mindestmaß an Sprachgefühl verfügte. Tut es aber nicht. Und letztlich: Der ganze Kram ist wieder von Männern gemacht worden, nicht von Frauen, die bekanntermaßen sprachlich einfach mehr drauf haben. Sexismus pur. --Leider 09:50, 30. Okt. 2006 (CET)

Zombie (Film)

Hallo Leider!

Hast Du vielleicht Zeit und Lust [hier sollte ein Komma stehen] den Artikel Zombie (Film) durchzulesen und auf Rechtschreibfehler und stilistische Schwächen hin abzuklopfen? Während der Lesenswert-Kandidatur wurde von einer Wikipedia-Benutzerin angemerkt, dass der Artikel zahlreiche Rechtschreibfehler und sprachliche Mängel enthielte. Ich selbst finde leider keine mehr [hier sollte auch ein Komma stehen] und die Benutzerin wurde dann auch nicht viel konkreter. Viele Grüße! --SteBo 15:28, 15. Jan. 2007 (CET)

Die sprachlichen Mängel waren (für Wikipedia) eher gering, und die Kommasetzung war auch nicht völlig schlecht, ich mußte nur ein paar Kommas nachflicken, die man auch benötigt, wenn man den Text z.B. vorlesen will (Kommas zwischen Hauptsätzen), außerdem ein paar Standardfehler (Hauptsatz - Nebensatz - und - Hauptsatz), bei denen vor "und" ein Komma stehen muß (das machen sogar die meisten Zeitungen häufig falsch). Der unschönste Fehler war das auseinandergesägte "wiederherstellen"; und das "aufwendig" mit "ä" schreibt man heute auch nicht mehr, es ist einer der dämlichsten Einfälle der Reformisten. Insgesamt kann ich die o.g. Anmerkung nicht nachvollziehen. --Leider 12:57, 16. Jan. 2007 (CET)
Danke fürs Korrekturlesen! :-) Gut, dass doch nicht allzuviele Fehler im Text waren. --SteBo 10:57, 18. Jan. 2007 (CET)

Kommafehler

Mit der berüchtigten Reform wurden alle Kommata vor "und" optional. igel+- 11:40, 25. Jan. 2007 (CET)

absoluter Unsinn. Nur in wenigen Ausnahmfällen ist die Option dazugekommen. (nur bei selbständigen(!) Sätzen). --WikiMax 16:24, 25. Jan. 2007 (CET)
Genauer: Zwischen Hauptsätzen sollte ein Komma stehen, es ist jedoch zum Zwecke des besseren Abschneidens bei PISA nicht mehr vorgeschrieben. Sch..ß auf die Leserlichkeit, und ein dreifaches Hurra auf die Sprachreformisten!!! Ähnliches gilt bei erweiterten Infinitiven, bei denen jedoch jede Zeitung immer ein Komma setzt, denn seit 2006 ist die Regel derartig kompliziert, daß die alte Regel (Komma rein, und gutis) viel einfacher ist. Damit sind übrigens die meisten Bücher, die zwischen 1996 und 2006 von Reformfetischisten geschrieben wurde, heute schlichtweg falsch. Ein dreifaches Hurra auf die Sprachkommission! Hurra! Hurra! Hurra! Abgesehen davon darf man auch heute noch schreiben "selbständig", also ohne das "stst". Die Reformisten selbst schreiben in Ihren Dokumenten auch nur mit einem "st". Habt Ihr das gewußt? Wetten daß mal wieder nicht? --Leider 13:01, 26. Jan. 2007 (CET)

Hallo Benutzer Leider, ich bin überglücklich, auf diese Benutzerseite geraten zu sein; vielen Dank, ich habe viel Spaß - auch bei den weiterführenden Links. Zum Thema Kommasetzung: Ein Delinquent wird dem König vorgeführt. Der König befindet: "Hängen kann man nicht leben lassen." Das Überleben des armen Wichts hängt von einem Komma ab. Viele Grüße und: Weiter so!

Danke für Deine Korrekturen in Wii

Hallo Leider, ich hab grad gesehen, dass Du in Wii aktiv warst. Dankeschön. Gruß --Make 22:30, 2. Feb. 2007 (CET)

Bitte! Im Gegensatz zu klassischen Lexika wie Brockhaus usw. herrscht bei Wikipedia leider sehr häufig eine Diskrepanz zwischen dem informativen und ausführlichen Inhalt eines Artikels und dem von modisch-kuhlen Anglizismen und überflüssigem Fachchinenglisch durchseuchten Text, der außerdem viel zu selten auf Lesbarkeit hin getrimmt wird. Konsequentes Nichtsetzen von Kommas, Deppenleerzeichen, holprige Satzstellungen und banale Grammatikfehler tun ihr übriges, um Wikipedia vom Brockhaus deutlich abzusetzen. Zu meinem Bedauern trifft das zumindest teilweise sogar auf "lesenwerte Artikel" zu. Ich hoffe, daß der Artikel zu Wii nun etwas lesbarer geworden ist. --Leider 10:09, 5. Feb. 2007 (CET)

Bitte Vorschaufunktion nutzen

Hallo, habe gerade deine Änderungen im Artikel Leuchtdiode gesehen. Es wäre schön, wenn du die Vorschaufunktion benutzen würdest und den Artikel erst nach deiner letzten Änderung abspeichern würdest, damit die Versionsgeschichte nicht so aufgebläht wird. --Pohli 14:23, 7. Feb. 2007 (CET)

Hallo, dasselbe gilt für den Artikel Sezessionskrieg. Dann bitte ich dich, die in meiner Verbesserung angegebenen Paragraphen der deutschen Rechtschreibung zu beachten. Nicht bevorzugte Schreibweisen in bevorzugte oder vice versa zu ändern, gehört ebenfalls nicht zum guten Stil. Letztlich gehört auch dazu, den Duden lesen zu können. Die Nomenklatur für US-amerikanische Städte lautet: Stadt, Bundesstaat - ein Satzzeichen folgt nur, wenn der Satz beendet ist oder die Stadt Teil einer Aufzählung ist. Etwas verärgert! --Edmund 17:02, 20. Feb. 2007 (CET)

Der Duden legt nicht die Rechtschreibung fest. Im Gegenteil: Der Vorsitzende des Rechtschreibrates hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die Dudenredaktion bevorzugt an der unleserlichen und inzwischen überholten Getrenntschreibung festhält, die im Jahr 1996 verkorkst wurde. Auch ich habe schon explizite FEHLER (!) im Duden gefunden und an die Redaktion übermittelt, welche sie dann geflissentlich ignoriert hat. Statt Duden oder Wahrig gelten vielmehr die Dokumente, die der Rechtschreibrat selbst im Jahre 2006 herausgegeben hat, und diese Regeln sind seit August 2006 in Schulen gültig. Die Dokumente können im Internet kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden. Darüber hinaus gibt es gerade bei der Interpunktion viele "Kann-Regeln" und damit einen Unterschied zwischen stumpfer Regel-Herunterbeterei bzw. Hurra-Interpunktion auf der einen Seite und verantwortungsvollem Umgang zum Zwecke der Leserlichkeit auf der anderen. Wenn Du deutsche Zeitungen läsest, wüßtest Du, daß gerade seriöse Zeitungen die der Leserlichkeit dienlichen Kommas hinschreiben, anstatt sie schamhaft oder gar böswillig wegzulassen, nur weil der Satz formal korrekt bleibt. Ich habe angesichts Deiner mutwilligen Verschlechterungsaktionen am Wikipedia-Artikel den Eindruck, daß Du diesen Artikel quasi als Dein persönliches Eigentum betrachtest und unter dem Deckmantel von Paragraphen jede Verbesserung als Angriff auf Deine Person verstehst. Bedenke aber, daß es ein Ziel gerade eines lesensWERTEN Artikels sein sollte, nicht nur formal korrekt irgendwelchen im wesentlichen dämlichen Regeln zu entsprechen, sondern auch lesBAR zu sein. Und gerade das hast Du wirksam verhindert. Ich hoffe, daß Du Dich dabei aber jetzt wenigstens besser fühlst und Dein Ego einen echten "Kick" bekommen hat. Übrigens hast Du bei Deiner Totaloperation auch echte Fehler wieder eingebaut. Also Fehler, die heute wieder formal unkorrekt sind. Herzlichen Glückwunsch! --Leider 15:38, 22. Feb. 2007 (CET)

Von Stil und Form hältst du nicht viel – Hauptsache du hast recht, leider. Deine pubertären Unterstellungen zeugen auch nicht gerade von überbordenden Argumentationsvermögen. Dein Kampf gegen die Rechtschreibreform kannst du überall ausfechten, aber bitte nicht in der Wikipedia. Ich werde deine letzte Änderung wieder rückgängig machen. Lies im Duden nach – Einkommenssteuer, fachsprachl. auch Einkommensteuer. Solange echte Fehler verbessert werden, ist mir das ausgesprochen recht. Aber sobald es nur noch um dein Geschmäckle und um deinen Kampf gegen die Rechtschreibreform geht, lass bitte die Finger davon. --Edmund 19:37, 22. Feb. 2007 (CET)

Der Vorwurf mit Stil und Form ist sehr weit hergeholt und durch nichts zu belegen - ein äußerst primitiver Trollversuch. Deinen Kampf gegen die Kommas trägst Du auf dem Rücken der Leser aus, um Dein Ego zu befriedigen, das sind schlechter Stil und schlechte Form. Mit der "EinkommenSSteuer" scheinst Du übrigens tatsächllich recht zu haben, die Schreibweise ist offensichtlich offiziell zugelassen, obwohl ich sie noch nie gehört habe. Ich schreibe es ganz deutlich: Ich habe mich geirrt. Also lassen wir's beim ss, auch wenn ich noch gelernt habe, das sei Österreichisch. --Leider 16:36, 26. Feb. 2007 (CET)

Hallo Leider. Deine Korrektur hat eine inhaltliche Unrichtigkeit erzeugt. MJ Steinle verbesserte ihr Handicap nicht im Jahr 2007 von -2 auf +0 sondern im Zeitraum zwischen 2004 und 2007. Vielleicht läßt Du lieber die Finger von Dingen, die Du nicht sicher weisst.

Wenn man einen völlig unverständlichen oder gar mißverständlichen Text schreibt, ja sogar Wörter, die nicht einmal Sätze bilden, dann mögen die Zahlen in Deinem Kopf noch so akkurat sein, nutzen tun sie niemandem. Schreib doch in Zukunft gleich in Sätzen statt nur in Worten oder gar Buchstaben, dann erübrigt sich eine Korrektur, die natürlich immer fehlerträchtig sein kann. --Leider 13:09, 7. Mär. 2007 (CET)

Wie ich sehe, wurde Dir im Februar schon geraten, die Vorschaufunktion zu benutzen. Leider ohne Erfolg, denn Deine Ignoranz bläht weiterhin die Versionslisten (siehe Violine oder Fellfarben der Pferde) unnötig auf. Schade, dass unter dieser Überschrift eine Rechtschreibdiskussion geführt wurde, anstatt auf das eigentliche Problem zu reagieren. --Borsi112 00:37, 26. Apr. 2007 (CEST)

Lob

Ich möchte dir für deine Korrekturen und Gelassenheit, wo immer das Wort Duden fällt, ein Lob aussprechen. Gute Arbeit. ↗ nerdi disk. 18:08, 6. Mär. 2007 (CET)

Manche Leute benutzen halt das Wort "Duden" als Waffe. Vergleichbar mit religiösen Büchern, die von fanatischen Anhängern wie eine Keule geschwungen werden. Das ist natürlich praktisch, spart man sich doch damit bequemerweise das Einschalten des eigenen Gehirns - soweit überhaupt vorhanden. Nein, der Duden irrt und hat geirrt - und er beweist einen sehr schlechten Geschmack. --Leider 13:12, 7. Mär. 2007 (CET)

Apostroph in Zahl

Woher im Artikel Festplatte der Apostroph in 1'000 kam, ist leicht zu erklären: Der Schreiber war höchstwahrscheinlich ein Schweizer, also legitimer Teilnehmer der deutschsprachigen WP. Und in der Schweiz benutzt man eben statt eines Punkts den Apostroph als Tausender-Trenner. Also ich toleriere solche Individualitäten normalerweise. Was es nicht alles so gibt. --PeterFrankfurt 16:59, 26. Mär. 2007 (CEST)

Bot?

Hallo Leider, wenn ich mir deine Arbeit zum Teil so anschaue (du pflügst ab und an auch durch meine Beobachtungsliste), stellt sich mir die Frage, ob Du nicht die eine oder andere Aufgabe der Rechtschreibkorrektur (danke dafür!) einem Bot überlassen möchtest, um Dich intellektuell befriedigenderen Aufgaben widmen zu können? --NB > ?! > +/- 12:07, 28. Mär. 2007 (CEST)

Gute Idee. Nur ist es so, daß nur ganz, ganz wichtige Leute einen Bot schreiben dürfen, und außerdem kann ein Bot möglicherweise nicht zwischen Schreibfehlern und altertümlich geschriebenen Zitaten (die man nicht ändern sollte) unterscheiden. --Leider 12:57, 28. Mär. 2007 (CEST)
Missverständis: Ich meinte nicht, dass Du einen Bot schreiben, sondern beauftragen könntest. Wobei deine weitere Überlegung sicher nicht von der Hand zu weisen ist - aber ich habe in derartigen Fällen (die ja auch bei anderen Bot-Jobs vorkommen) auf meiner Beobachtungsliste den Vorgang einfach zurückgesetzt und beim Bot gemeldet. Per Zitat-Vorlage eingebundene Zitate könnte der Bot wahrscheinlich ja auch direkt ausnehmen... --NB > ?! > +/- 14:24, 28. Mär. 2007 (CEST)

Ts, ts, ...

... du bist ja eine Nummer. Einfach mal ein Danke für die Korrektur meiner kommatischen Entgleisungen in Lesen. Ohne dich würde ich nahebringen heute wieder aus ein an der schreiben. --Bitbert -?- 11:41, 3. Apr. 2007 (CEST)

Sowas hängt vom Kontext ab. Etwa: "Wenn Du es nicht nahe bringst, kann ich es ohne Brille nicht erkennen", dagegen: "Wenn wir den Schülern das Kommasetzen nicht nahebringen, hat die Rechtschreibkommission ihr Ziel erfüllt, völlige Unleserlichkeit zu erreichen". Im übrigen ist es peinlich, wie viele Fehler ausgerechnet im Artikel "Lesen" sind. --Leider 15:36, 3. Apr. 2007 (CEST)
Letzteres Beispiel für nahebringen trifft zumindest auf mich voll zu. :-( Seit der Reform tendiere ich dazu, Kommas im Zweifelsfall einfach ganz wegzulassen. --Bitbert -?- 15:43, 3. Apr. 2007 (CEST)

Kommentare im Artikel

Verzichte doch bitte darauf, Kommentare im Artikelquelltext unterzubringen - das führt doch zu nichts. Gruß -- srb  17:55, 16. Apr. 2007 (CEST)

Zufällig habe ich schließlich doch kapiert, was Du mit dieser rätselhaften Bemerkung gemeint hast. Die Bemerkung im fraglichen Artikel war in der Tat ziemlich unsachlich und damit unangemessen. Statt sie jedoch sang- und klanglos zu löschen und damit auch sachliche Informationen zu vernichten, hättest Du den Passus auch gleich versachlichen können, was ich nun aber selber getan habe. --Leider 11:50, 17. Apr. 2007 (CEST)

Atomspektroskopie

Hallo Leider, Dein Ehrgeiz zur Korrektur aller Rechtschreibfehler in allen Ehren, ich möchte Dich aber bitten, zwei Änderungen aus fachlichen Gründen zu überdenken und ggf. zu korrigieren:

Der Begriff "Matrixmodifier" ist in der AAS seit 30 Jahren ein stehender, aus dem Englischen stammender Begriff; Zeitweise und partiell wurde in D von "Matrixmodifikator" gesprochen. "Matrixmodifizierer" sagt in unserer Branche kein Mensch und von daher wird ein suchender Anwender unter diesem Begriff auch kaum etwas finden.

OK. Dann könnte man aber einen Hinweis schreiben, daß es sich eigentlich um Sprachpanscherei handelt. Es müßte dann entweder "matrix modifier" heißen oder halt ganz deutsch, wie Du schon schriebst.

Ups, Du hast Recht (Anm. Leider: "recht", seit Aug. 2006 wieder korrekt klein geschrieben), matrix modifier wäre dann der korrekte englische Begriff und ein Hinweis darauf vom deutschen Begriff "Matrixmodifikator oder Matrix-Modifikator (?), keine Ahnung, wäre wahrscheinlich die korrekte Schreibweise. Wärst Du so nett, das derart zu ändern? Danke, Gruß AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)

Aber Du hast natürlich voll und ganz recht: Den gängigen Begriff muß man im Lexikon finden können, das ist das wichtigste, trotz allem Sprachpurismus. :-) --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)

Ist der Begriff "Kalibration" nicht genauso verwendbar wie "Kalibrierung"?. Wenn er nicht ausdrücklich falsch ist, bitte ich Dich auch hier, Deine Änderungen wieder rückgängig zu machen, denn in der Praxis wird mehr von Kalibration und weniger von Kalibrierung gesprochen, wobei ich schon froh bin, daß Du nicht von Eichung, wie es so einige Analytiker älteren Semesters tun, gesprochen hast, denn - geeicht wird auf dem Eichamt.

In der „Praxis“ wird auch "... , weil ich gehe nach Hause" statt "... , weil ich nach Hause gehe" gesprochen, dennoch ist ersteres nichts als modischer Schwachsinn. Wie war das mit den Fliegen, die sich nicht irren? Im übrigen habe ich eine Fachfrau befragt (Metrologin), kenne mich also jetzt sehr gut aus. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe Deinen vorherigen Vorschlag befolgt und im Lexikon nachgeschaut: Im Duden (Fremdwörterbuch Band 5 Seite 390 aus dem Jahr 1990) steht "Kalibration = Kalibrierung". In diesem Wikipedia-Artikel stand also vor Deinen Veränderungen kein "neumodischer Schwachsinn". Zumindestens vor 17 Jahren wurde dieser Begriff schon genutzt. Und, pardon, eine MetErologin ist nicht unbedingt der Maßstab für Begrifflichkeiten aus der Analytischen Chemie, ich mag mich da aber auch irren - Besser in den guten alten Duden schauen :-). AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)

Wieso E? Ich meinte [[2]]. Das schreibt man mit Emm-Eh-Teh-Err-Oh, und genauso habe ich es auch geschrieben. Wenn Du Dir natürlich Buchstaben ausdenkst und im Geiste in meine Worte einfügst, kann ich Dir auch nicht helfen. Im übrigen kann es natürlich sein, daß meine Duden-Ausgabe älter ist als Deine, und schließlich will ich mir ja auch nicht jedes Jahr eine neue kaufen. Leo (dict.leo.org) kennt das (Un-)Wort jedenfalls nicht. Und tu-chemnitz kennt es auch nicht. Offenbar hatte der Herr Duden da wohl einen Anflug von Denglizismus, im Jahr 1990, oder es ist ein "sponsored link". --Leider 11:26, 30. Apr. 2007 (CEST)

Wenn jemand ohne weitere Diskussion solche, eher praxisfremden, Veränderungen durchführt, sieht es nach Willkür aus und erzeugt Frust und man verliert den Spaß an der Sache.

Beim ständigen Wiederholen immer desselben Sprachfehlers kann man auch schnell die Lust am Zuhören verlieren. :-) --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)

Au ja, ich tu mich da auch manchmal schütteln, wenn der Nachbar, der wo da jeden Morgen um die Ecke kommt, mal wieder so etwas sagen tut... (wie einige Hessen hier zu sagen pflegen, manchmal ist's doch einfach nur lustig :-)) Schon der Frankfurter Goethe ließ den Faust ausrufen: " Da steh' ich nun, ich armer Thor, und bin so klug ALS WIE zuvor". Das hätte auch mein Nachbar sein können.. AAS-Spezialist 20:35, 25. Apr. 2007 (CEST)

Das war kein Thor, sondern ein "Tor". Und zwar kein Fußball-Tor, sondern ein "törichter" Mann bzw. einer mit Torheit :-) --Leider 11:26, 30. Apr. 2007 (CEST)

Ansonsten sind natürlich Korrekturen echter Fehler in der Rechtschreibung immer willkommen, denn da ist kaum jemand perfekt (ich auch nicht).

Und ich auch nicht. Daher frage ich auch gern oder schaue in Lexika nach. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)

Vielen Dank und Beste Grüße AAS-Spezialist 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)

dito. --Leider 14:08, 25. Apr. 2007 (CEST)

Luftangriff auf Lübeck

Deine Änderungen in Luftangriff auf Lübeck habe ich entsprechend den Regeln der neuen Rechtschreibung erneut geändert. Freundliche Grüße --MrsMyer 23:19, 2. Mai 2007 (CEST)

Offenbar beherrschst Du diese Rechtschreibung aber nicht, oder Du hast Dir Deine eigene kreiert. Statt sinnverfälschende Aus ein an der Schreibungen missionarisch-extremistisch zu verbreiten, schau doch lieber mal bei http://www.ids-mannheim.de/reform/ nach. Oder versuch mal, logisch zu denken, das hilft in solchen Fällen häufig auch. --Leider 09:44, 3. Mai 2007 (CEST)

Schreibweise an Hand – anhand

–Beide Schreibweisen sind nach neuer deutscher Rechtschreibung in Ordnung. Es handelt sich also mitnichten um ein Deppenleerzeichen. --Stefan Birkner 19:03, 4. Mai 2007 (CEST)

Hallo Leider, mir sind deine Präferenzen durchaus bekannt. Aber es gibt -in beiderseitigem Interesse- die Vorgabe, zulässige Schreibungsvarianten nicht in die jeweils präferierte Fassung zu ändern. Bitte lass auch du es also, geht das!? --NB > ?! > +/- 19:09, 4. Mai 2007 (CEST)
Ich habe das 'mal zurückgesetzt auf die Version von Leider. Siehe amtliches Regelwerk im Teil B (Getrennt- und Zusammenschreibung) §39 sowie explizit den Fall 'anhand' auf Seite 42, Punkt E1, 3. ↗verschwörerische sockenpuppe des nerdi disk 19:53, 4. Mai 2007 (CEST)
Danke für den Hinweis - hatte ich letztens selber noch durchgeschaut, bin der Erkenntnis aber wohl in einem Anfall von Frühdemenz verlustig gegangen - sorry... ;-) --NB > ?! > +/- 21:09, 4. Mai 2007 (CEST)
Siehe auch das amtliche Wörterverzeichnis (woerterverzeichnis2006.pdf). Natürlich dürfen die Herren Leerzeichenfetischisten "An Hand" schreiben, dann jedoch nur im Zusammenhang "An Hand und Fuß trug er Wunden" o.ä. --Leider 11:08, 7. Mai 2007 (CEST)

Kleiner Ergänzungsvorschlag

Zu deiner Sammlung „Einige der häßlichsten Stilmittel in Artikeln“ könntest Du den letzten Punkt noch dahingehend ergänzen, dass auch bei der Bürosoftware die Programmnamen „des Einen“ mittlerweile das Synonym für die Anwendung sind... --NB > ?! > +/- 17:17, 10. Mai 2007 (CEST)

Das ist mir auch aufgefallen, wäre meiner Meinung nach auch passend, wenn das noch aufgeführt würde. In unseren Arbeitsanweisungen für die Laborpraktika heißt es nämlich fast ausschließlich immer, dass man die Daten mit "Excel" auswerten solle. Eine erschreckende Entwicklung, da Computerneulinge den MS-Kram dann gleich für das Maß aller Dinge halten. --Kreuvf 18:16, 11. Mai 2007 (CEST)

Mal so

Bin zufällig bei Dir reingeschneit und wollte mal sagen: „Schöne Arbeit, die Du hier machst! Weiter so!“ Natürlich kann man auch in der Informatik ohne Informationsverlust durchweg deutsch schreiben. Lass Dich bloß nicht einschüchtern! -Florian.Arnd 14:05, 11. Mai 2007 (CEST)

Komma im Titan-Artikel

Hiho, Leider,

da ich permanent an der Verbesserung meiner Kommasetzung interessiert bin, würde ich gerne wissen mit welcher Berechtigung/Regel folgendes Komma erklärt wird: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Titan_%28Element%29&curid=9723&diff=31671463&oldid=31525116

Meinen Lesefluss stört dieses Komma nämlich mehr als mir hilft den Satz zu verstehen. Um genau zu sein, brauche ich dieses Komma gar nicht, um den Satz überhaupt zu verstehen. ^^

Danke dir schon im Voraus für die geleistete Arbeit ;) --Kreuvf 16:56, 11. Mai 2007 (CEST)

Erstmal Dein Satz korrigiert: „Meinen Lesefluss stört dieses Komma nämlich mehr, als mir hilft, den Satz zu verstehen.“. Und: Du hast recht, zum Verständnis eines Satzes kann man natürlich auch Kommas setzen wie im Englischen, nämlich einfach fast keine. Und im genannten Fall ist das Komma auch seit 1996 rein formalistisch nicht mehr notwendig. Es handelt sich um eine Partizipialkonstruktion (part. präs. oder part. perf.), die man durch Kommas abtrennen kann (bis 1996: muß). Vermutlich hast Du Dich einfach schon so sehr an die fehlenden Kommas gewöhnt, daß Du sie nicht mehr brauchst, und das ist ja auch gut so. Aber warum sollte man das Komma setzen? Versuch mal, den Satz laut und mit guter Betonung vorzulesen. Mach einfach dort, wo ich das Komma eingefügt habe, eine kurze Sprechpause. Probier's mal ohne Sprechpause. Ist das verständlicher? Meiner Meinung nach und laut vielen renommierten Zeitungen nicht, weswegen diese Zeitungen alle Kommas dort setzen, wo es erlaubt ist, nämlich für den Leser, nicht für den Schreiber. Aber wenn's Dich stört, lösch es halt wieder. Letztlich werden dort zwei Aussagen im selben Satz getroffen: 1: „Das Ausgangsmaterial ist meist Dingsbums“ und 2.: „das Titandioxid wird ...“ --Leider 17:19, 11. Mai 2007 (CEST)
Danke für die Korrektur :D Der Punkt, dass Kommas für Leser sind, ist sehr interessant. Ich habe deinen Vorschlag angenommen und diesen Satz vorgelesen. Ergebnis: Es ist verständlicher für den Zuhörer und damit auch ein Zugewinn für die Wikipedia, da ich z.B. auch öfters mal Leuten aus der Wiki vorlese, wenn ich etwas nachschlagen soll. Vielen Dank also für die Aufklärung und ein schönes Wochenende noch. --Kreuvf 17:51, 11. Mai 2007 (CEST)

Deppen'sches Apostroph?

Nabend Leider, im Artikel Heck’sche Formel wütet eine IP mit der Behauptung, das Apostroph sei ein Deppenapostroph. Ich habe keinen Duden oder andere Rechtschreibwörterbücher hier, die Schreibweise "Heck’sche Formel" ist auch in der Fachliteratur weit verbreitet und das dreiste Vorgehen der IP ist für mich schon unabhängig von der Beantwortung der konkreten Sachfrage ein Grund den Artikel zurückzusetzen. Kannst du bei Gelegenheit mal nachgucken, ob die Schreibweise mit Apostroph tatsächlich falsch ist? Danke & Gruß --C.Löser Diskussion 18:35, 11. Mai 2007 (CEST)

Es handelt sich tatsächlich um einen Deppenapostroph, da hat die IP recht. Aber: Nach §97E der Regeln vom August 2006 ist dieser Deppenapostroph - nach dem Motto: Viele Fliegen können nicht irren - zugelassen worden. Wie bei allen Kann-Regeln der Rechtschreibreform zeugt auch hier die Verwendung der "neuen" Schreibweise von schlechtem Stil. Also Fazit: häßlich, aber (oder genau deswegen?) erlaubt. --Leider 15:52, 14. Mai 2007 (CEST)
Wenn ich mir so die Googletreffer (19.300 für Heck’sche, 44 für Hecksche) für die Varianten anschaue, kommt mir der Gedanke, dass man sich auch im Akademikerbereich bereits vor der Rechtschreibreform dieser Schreibweise verschrieben hatte - die Reform in diesem Punkt also lediglich nachvollziehend war (wie von vielen Reformgegnern als gute Tradition grundsätzlich bei Rechtschreibdefinitionen gefordert)... ;-) --NB > ?! > +/- 16:10, 14. Mai 2007 (CEST)
Interessant. Danke für den Hinweis! --Leider 16:18, 14. Mai 2007 (CEST)
Ob häßlich oder nicht, das Auslassungszeichen hat schon seine Logik. Seit Jahrhunderten wurde es nämlich gesetzt, um das fehlende "i" zu markieren, das in Begriffe wie "Heckische Formel" einzusetzen gewesen wäre (vgl. "märkischer Sand"). irgendwann, im Reformeifer der Vereinheitlichung der Groß- und Kleinschreibung vermeinte man, vermerken zu müssen, dass "hecksche Formel" ohnehin mit einem kleingeschriebenen Wort anfangen müsse und der Apostroph viel zu altmodisch sei. Mit diesen Tendenzen ratterte man aber aufs Abstellgleis, denn die Laien, die zwar früher auch nicht wussten, was sich hinter der Heck'schen Formel verbarg, wussten nun nicht einmal mehr, dass es sich dabei um eine Formel von Heck handelte. So musste die neckische Formelbezeichnung wieder aufgegeben werden (wer will, der kann natürlich auch weiterhin...) und siehe da, selbst die Wissenschaftler verwenden wieder das, was sie aus den alten Büchern kennen. Es ist eben nicht jeder ein Depp, den die Wikipedia als solchen darstellen möchte. mfg--Aurelius Marcus 17:15, 14. Mai 2007 (CEST)
Auch interessant. Bleibt die Frage, was ein Auslassungszeichen überhaupt im englischen Genitiv zu suchen hat. Warum heißt es "the man's car"? Stand da im Altenglischen ein "e" oder ähnliches, also "the manes car"? Ansonsten frage ich mich, warum die Engländer das nur beim Genitiv machen und nicht auch beim Plural oder sogar beim Konjugieren. --Leider 17:20, 14. Mai 2007 (CEST)
Dieser Genetiv wird auch als "Saxon Genetiv" bezeichnet, also frag lieber die Sachsen.--Aurelius Marcus 17:30, 14. Mai 2007 (CEST)
Das ist nur im Gegensatz zum "of"-Pseudo-Genitiv. Und die Sachsen haben England vor 1500 oder so ähnlich Jahren erobert, und damals waren die Sprachen eh ganz anders. Z.B. wurde noch dekliniert und konjugiert. Außerdem war die englische Orthographie noch nicht so beschäuert bzw. hinkte der Ausssprache nicht um schlappe tausend Jahre hinterher. --Leider 10:43, 15. Mai 2007 (CEST)
Leider, sie machen es auch beim Plural. Nicht nur wir machen Fehler. --DemoiselleBrindacier 23:30, 14. Mai 2007 (CEST)
Ja, der berüchtigte Gemüsehändler-Apostroph ... Und sie können "it's" und "its" nicht auseinanderhalten. Die Menschen sind überall gleich. --Leider 10:43, 15. Mai 2007 (CEST)

Entfernung eines Absatzes

hallo Leider, ich habe hier nach Dir diesen Absatz entfernt, du hast zwar nicht inhaltlich daran gearbeitet, möchte aber trotzdem darauf hinweisen. Begründung habe ich auf der Disku geliefert. Vielleicht kommst du zu einem anderen Ergebnis --Hubertl 12:35, 15. Mai 2007 (CEST)

Danke für Korrektur bei Johann Paulsackel

sowie die anregenden Hinweise auf Deiner Benutzer- und Diskussionsseite. Da schalte ich freiwillig einen Multi-Pass-Compiler ein. --Fredou 11:07, 19. Mai 2007 (CEST)

Zu Stande / zustande

Hallo, Du hast in den Artikeln Charlotte Löwensköld und Anna, das Mädchen aus Dalarne „zu Stande“ in „zustande“ geändert. Ich habe das so gelassen, weil beide Schreibweisen korrekt sind. Aber da Du auf Deiner Benutzerseite alle möglichen sprachlichen Fehler aufspießt, möchte ich schon darauf hinweisen, dass jedenfalls nach meinem Duden (21. Auflage 1998) die Schreibweise „zu Stande“ korrekt ist und man eigentlich nicht eine korrekte Schreibweise ohne Not ändern sollte. „Korrektoren werden besonders dringend gebeten, sich an die hier vereinbarten Regeln zu halten. In Fällen, in denen verschiedene Schreibweisen zulässig sind, werden Korrektoren um taktvolle Zurückhaltung gebeten: Es ist kein guter Stil, in einer ansonsten schlüssig formulierten Textpassage eine zulässige in eine andere zulässige Schreibweise zu ändern. Homogenität über die gesamte Wikipedia ist ohnehin in näherer Zukunft unerreichbar.“ (aus: Wikipedia:Rechtschreibung). Viele Grüße -- Thomas Dancker 14:19, 22. Mai 2007 (CEST)

Ich habe mal in die geltenden Regeln von 2006 geschaut. Hier ein Auszug: §39 (2.5) E3: In den folgenden Fällen bleibt es dem Schreibenden überlassen, ob er sie als Zusammensetzung oder als Wortgruppe verstanden wissen will: (...) imstande sein/im Stande sein (...). Daraus leite ich her, daß, wenn ich einen Satz wie „Ich bin im Stande“ schreibe, ich „im Stande“ als Wortgruppe verstanden wissen will und damit meine, daß ich gerade stehe und nicht sitze, liege oder hänge. Tatsächlich haben Wörter wie „instandsetzen“ im Sinne von „reparieren“ eine völlig andere Bedeutung als ihre Einzelwörter (wie soll ich etwas in den Stand setzen? Marktstand oder was? Quatsch), so daß eine Getrenntschreibung unsinnig ist. §39 (3) legt auch fest, daß "anhand/anstatt/zufolge/zuliebe/infolge" zusammengeschrieben werden muß. Wo ist der Unterschied zwischen "imstande" und "infolge"? Eigentlich nur das grammatikalische Geschlecht (also "die Folge", aber "der Stand"). Aber wenn Du mit gutem Gewissen vertreten kannst, daß Du die Getrenntschreibung lesbarer findest und Du nicht "imstande" meinst, sondern etwas anderes (was auch immer), dann ändere es halt wieder zurück. --Leider 16:44, 22. Mai 2007 (CEST)
Wenn ich mich hier einschalten darf: Durch die Rechtschreibreform kamen einige sehr missverständliche Schreibweisen zustande. Beispielsweise besteht ein Bedeutungsunterschied zwischen "so genannt" und "sogenannt". Für den Duden ist es jedoch egal, welche Schreibweise man benutzt. Zu Grunde gehen heißt etwas anderes als zugrunde gehen. Daher dient es der Lesbarkeit der Artikel, wenn der gewohnten Schreibweise gegenüber einer möglichen, aber möglicherweise missverständlichen, der Vorzug gegeben wird. --Regiomontanus (Diskussion) 16:03, 22. Mai 2007 (CEST)
Dazu wäre ein Beispiel nicht schlecht. Etwa: „Heinrich bekam zu dieser Zeit den Beinamen ,Der Stinker'. Der so genannte König wurde darüber stinkwütend.“ Im Gegensatz dazu: „Heinrich regierte stets vom Keller aus. Der sogenannte ,Kellerkönig' regierte zwölf Jahre lang, bis er von seiner Frau abgelöst wurde“.
Außerdem gibt es auch einen Unterschied, ob ich „auf Grund“ oder „aufgrund“ schreibe. Also: „Aufgrund seines Alkoholproblems ließ der Kapitän das Schiff auf Grund laufen“. --Leider 16:44, 22. Mai 2007 (CEST)
Was ist denn daran missverständlich, wenn es heißt, dass zwischen Charlotte und Karl-Artur keine Versöhnung zu Stande kommt? Aber ich will die Änderung gar nicht rückgängig machen, sondern nur für künftige Fälle um die Einhaltung der entsprechenden von mir zitierten Wikipedia-Regel bitten. -- Thomas Dancker 09:44, 23. Mai 2007 (CEST)

Lehrzeichen

Ich finde es ja gut, dass du auf der Jagd nach falsch gesetzten Leerzeichen bist. Aber: Findest du Fehler in Zitaten, solltest du prüfen, ob das Zitat wortwörtlich widergegeben ist und nicht einfach drauflos korrigieren. Es gibt viele Fehler, die man nach den wissenschaftliche Zitierrichtlinien mit eckigen Klammern korrigieren kann (oder man beugt sich Verben etc.). Leerzeichen gehören nicht dazu. In dem Fall müsstest du darauf hinweisen, dass du den Text korrigiert hast (was offen gesagt häufig einen hämischen Beigeschmack hat und deshalb unterlassen wird!). Meinst du mit Depp jetzt eigentlich mich als Zitierenden oder Prof. Thomas Will als Publizierenden? Gruß, Geo-Loge 14:59, 25. Mai 2007 (CEST)

Ich habe mich stets bemüht, Zitate nicht anzufassen, was viele andere Autoren doch getan haben (etwa ss-Schreibungen statt ß in alten Texten geändert). Sollte ich versehentlich ein Zitat angefaßt haben, so tut es mir leid, und es geschah unbeabsichtigt. Vielen Dank, daß Du diesen meinen Fehler repariert hast! Im übrigen ist der Begriff "Deppenleerzeichen" ein feststehender, wie auch das Deppenapostroph, und jemand, der ein Apostroph schreibt, ist damit nicht automatisch ein APO. --Leider 15:03, 25. Mai 2007 (CEST)
PS: Du hast einen Standard-Kommafehler hinter dem "ist". --Leider 15:03, 25. Mai 2007 (CEST)
Man sollte, wenn man konkrete Fehler meint deren Verursacher man rückverfolgen kann bzw. derer sich angesprochen fühlen, von dieser Bezeichnung absehen ;) Sonst kommen zu den unschönen Stilmittel in Artikeln unschöne Stilmittel in den Versionsgeschichten.
Man kann in vielen Zitaten korrigieren, wenn man es markiert. Es gibt ja auch manchmal wissenschaftliche Streitschriften, in denen wirklich Fehler mit Hinweis auf der Verbesserung (leider häufig auch zur formalen Unterwanderung von Ansehen und Argumentation) korrigiert wurden. Schön ist das nicht.. Geo-Loge 15:13, 25. Mai 2007 (CEST)
Was für ein Fehler hinter dem "ist"? Geo-Loge 15:13, 25. Mai 2007 (CEST)
Fehlendes abschließendes Komma bei Nebensätzen (Standard-Kommafehler Typ Ia) --Leider 15:15, 25. Mai 2007 (CEST)
Darf ich auf noch weitere 'offizielle' Begriffe aus der blumigen Druckerszene hinweisen: Hurenkind, Schusterjunge, Blindfisch, Fliegenkopf, Zwiebelfisch - ob die beim erzeugenden Empfänger immer so erkannt werden... ;-)) --NB > ?! > +/- 22:25, 26. Mai 2007 (CEST)
Sag mal, wie oft willst du denn noch ein Deppen Leerzeichen in diesem Zitat berichtigen? Geo-Loge 17:25, 21. Aug. 2007 (CEST)
Also der Fehler in dem Zitat gibt dir scheinbar keine Ruhe ;) Geo-Loge 11:58, 15. Mai 2008 (CEST)
Anscheinend --Leider 13:04, 15. Mai 2008 (CEST)

Rau bzw. rauh

Hallo Leider. Du hast hier „raues“ in „rauhes“ geändert, also gemäss z. B. [3] die Rechtschreibung von der neuen in die alte gewechselt. Ist dir da ein Fehler unterlaufen oder gibt es einen speziellen Grund dafür? --Leyo 20:25, 26. Mai 2007 (CEST)

Was ist "gemäss"? --Leider 10:05, 29. Mai 2007 (CEST)
Dazu musst du nur meine Benutzerseite anschauen. Da könnte ich auch fragen, weshalb du nicht die korrekten Anführungszeichen verwendest… Bei meiner Frage geht es um die Schreibweise von „rau“ bzw. „rauh“. --Leyo 10:14, 29. Mai 2007 (CEST)
Vermutlich war es ein Eigen- oder Markenname. Ansonsten mach es halt rückgängig. --Leider 10:20, 29. Mai 2007 (CEST)
„Endoplasmatischen Reticulum“, auf das sich das geänderte Wort in Endomembransystem bezieht, ist ein Begriff aus der Biologie. --Leyo 10:33, 29. Mai 2007 (CEST)

Projektgruppe?

Hallo Leider,

mir ist deine Arbeit und deine Einsatz für korrektes Deutsch in der WP aufgefallen. Ich kann das vollumfänglich unterstützen und finde, dass dieses Thema insgesamt zu wenig Beachtung findet. Es gibt für viele Aspekte bereits Qualitätsoffensiven, Portale und Projektgruppen, Arbeitskreise oder Initiativen. Mir ging grade der Gedanke durch den Kopf, dass man das Anliegen, Rechtschreibung und Stil systematisch auf Vordermann bringen sollte. Das in einer Projektgruppe zu koordinieren, Aufgaben abzuarbeiten und vorallem auch eine verbindliche Instanz bei Zweifelsfällen zu schaffen könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein. Was hälst du davon? Gruß --Wladyslaw Disk. 14:49, 29. Mai 2007 (CEST)

Ja, man sollte. Theoretisch. Nur:
  • Man müßte es automatisieren (über bots), bei denen man aber interaktiv eingreifen kann. Z.B. muß man in 99% aller Fälle "wiederherstellen" schreiben, jedoch in 1% ist "wieder herstellen" korrekt bzw. einzig korrekt. Also für Bots zu kompliziert und für Hominiden zu langweilig.
  • Die Meinungen bzgl. der von der Rechtschreibkommission versauten Schreib- und Zeichensätzungsvarianten gehen bekanntlich auseinander, und wenn die einen (Theodor und ich) meinen, das Komma diene der Lesbarkeit, finden andere, daß jedes nicht vorgeschriebene Komma gnadenlos ausgemärzt zu werden hat. Während einige, insbesondere diejenigen, die vor 1996 in die Schule gekommen sind, finden, daß man so schreiben wie lesen sollte, d.h. sich bei der Zusammenschreibung ("gefangennehmen") an der Wortbedeutung bzw. Betonung orientieren, finden andere, daß jedes Leerzeichen den Text verschönert ("gefangen nehmen"). Während einige die Regel "im Zweifelsfall klein schreiben" verinnerlicht haben ("im allgemeinen", "bis vor kurzem"), haben andere ein Faible für die Umschalttaste und die inflationäre Großschreiberitis ("im Allgemeinen", "seit Langem", "fürs Erste" - gemeint ist wohl die ARD?). Ich bezweifle, daß es hier jemals zu einem Konsens kommen wird, d.h. das Kind ist bewußt und in voller Absicht in dem Brunnen ertränkt worden.
  • Die anderen Stilmittel, die ich so gern predige (bzw. gepredigt bekommen habe) sind zu kompliziert, um sie automatisch anzuwenden. Es ist ein Sisiphosarbeit, die letzlich eh sinnlos ist, da die Artikel schneller geschrieben werden, ehe sie korrigiert werden können. Ist ja andererseits auch gut so. --Leider 16:55, 31. Mai 2007 (CEST)
Mir kommt manches auch wie Don Quijotes Kampf vor. Es muss und sollte auch kein großer Apparat werden, aber eine Erweiterung des Projektes Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel könnte etwas mehr Verbindlichkeit reinbringen. Vorallam sollte dies ein Leitfaden bei jedem Review und den WP:KEA und WP:KLA werden. --Wladyslaw Disk. 17:06, 31. Mai 2007 (CEST)
Nun ja, die Reform-Befürworter haben ja auch „gewichtige“ Pro-Argumente vorgelegt. Entfernt man von diesen etwa 1200 schwerwiegenden Argumenten die Dubletten, bleiben immerhin etwa drei Regeln übrig, die jetzt sinnvoller als die alten sind. Die sollte man natürlich beibehalten. --Leider 11:14, 1. Jun. 2007 (CEST)
Es ging mir mehr um den Hinweis als um eine n-te Debatte... :-) --NB > ?! > +/- 11:38, 1. Jun. 2007 (CEST)

Das finde ich NICHT witzig. Zeichensätzung und ausgemärzt - Ersteres hat mit Setzen und das Zweite nichts mit dem Monat zu tun. Ich hoffe sehr, das war ein Scherz.

Preussen / Preußen

Hallo Leider,

ich habe drei Deiner Änderungen, betreffend die Schreibweise von „Preußen“, rückgängig gemacht. Es handelte sich jeweils um Literaturangaben zu dem Buch „Die Entwicklung der optischen Telegrafie in Preussen / Dieter Herbarth“. In diesem Falle ist die Doppel-S Schreibweise diejenige des Buchtitels siehe auch hier, weshalb wir sie auch so benutzen müssen. Schönen Gruß --Superbass 21:15, 1. Jun. 2007 (CEST)

Hi Leider!
Ich muss mich meinem Vorredner Superbass anschließen bezüglich der Artikel Interfraktioneller Ausschuss und August Wilhelm von Preußen (1887–1949). Auch dabei sind die Doppel-S in "Preußen" die von mir gefundene Titelschreibweise. Da dies offenbar kein Einzelfall ist, sondern Du evtl. gezielt nach dem falschen "Preussen" gesucht hast, würde ich Dich bitten, das in den Fällen selbst rückgängig zu machen, in denen es um Buchtitel ging. Denn die gibt es ja mit beiden Schreibweisen, z.B. wenn der Titel in Großbuchstaben geschrieben wurde (bald könnte sich ja das ß-Problem bei Großschreibung lösen, wenn es ein großes ß gibt). Viele Grüße --Emkaer 01:37, 2. Jun. 2007 (CEST)
P.S.: Ebenso von mir bei Ständeordnung revertiert. --Emkaer 01:39, 2. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe das nochmal recherchiert, und tatsächlich hat Dieter Herbarth, warum auch immer, das Wort mit Doppel-S geschrieben. Danke für die Re-Korrektur! Die beiden anderen Rückänderungen waren falsch; ich habe die Titel mehrheitlich mit Eszett gefunden, so daß es sich bei den ss-Schreibungen vermutlich um NDR-induzierte Falschschreibungen handelt. Die Re-Re-Korrektur habe ich entsprechend mit Link kommentiert. --Leider 10:21, 4. Jun. 2007 (CEST)
Mhm. Also bei der Ständeordnung kann ich Dir zustimmen, allerdings hat nicht nur Amazon es mit ss, sondern auch die Dt. Nat.-Bibliothek. Beim Interfraktionellen Ausschuss habe ich folgendes Ergebnis des KVK gefunden. (Kannst Du das überhaupt wieder aufrufen?) Das ist deutlich durchmischt bei der Schreibweise, was uns dazu führt, dass das Autopsieprinzip auch in dieser Frage einige Argumente für sich hat. Aber so wichtig ist mir die Frage nicht, um dafür in die Bibliothek zu laufen und die Bücher anzuschauen. Vielleicht ist eine Art "Mehrheitsentscheid" beim KVK hier eine pragmatische Lösung?!? Es grüßt --Emkaer 12:21, 4. Jun. 2007 (CEST)
Mehrheitsentscheid erscheint mir als eine sinnvolle Lösung. Oder man fragt bei der Nationalbibliothek oder beim Autor mal nach: "Wie hätten Sie's denn gern?" --Leider 13:10, 4. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Das Fünfmastvollschiff heißt offenbar - warum auch immer - "Preussen" mit Doppel-S. Vermutlich hat die Reederei es in GB bauen lassen, und hatten nur ASCII-Zeichen im Farbeimer. Oder es ist eine alte Schreibweise. Jedenfalls habe ich die ss-Schreibweise ganz bewußt so gelassen, wie sie war, weil es ein Eigenname ist. --Leider 18:07, 4. Jun. 2007 (CEST)

Aus meiner Sicht

bist du, was Rechtschreibung betrifft, ein Fundamentalist. Fundamentalisten neigen dazu, anderen die eigene Auffassung überzustülpen oder unter Berufung auf vermeintliche Regeln andere Auffassungen als falsch zu deklarieren. Du kannst deine Meinung beibehalten. Ich gehöre zu den Menschen, die froh darüber sind, wenn Menschen sich überhaupt zutrauen zu schreiben. Man sollte sie nicht durch vermeintliches Besserwissen (denn Regeln verändern sich) kleinmachen und dauerkorrigieren. Das ist aus meiner Sicht überheblich. Wikipedia ist ein online-Lexikon, zu dem alle Schreiberinnen und Schreiber beitragen können. Wir alle sollten dazu beitragen, sie zu ermutigen. Nach meiner Ansicht kommt es dabei nicht darauf an, ob man ein Wort zusammen oder getrennt schreibt. Letztlich kommt es auf Inhalte an. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass es dir nur darauf ankommt, deine persönlichen Rechtschreib-Interessen durchzusetzen. Aus meiner eigenen Ansicht dient dies unserem gemeinsamen Anliegen nicht. Mit freundlichen Grüßen --MrsMyer 23:23, 2. Jun. 2007 (CEST)

... womit Du ebenfalls ein Fundi wärst, nur mit einer anderen Meinung, i.e. „ich pfeife auf die Leser“. --Leider 10:22, 4. Jun. 2007 (CEST)

aufwändig mit ä - neue Rechtschreibung!!

Wenn Du schon hier als Rechtschreibpapst auftrittst, dann solltest Du auch die neue Rechtschreibung genau kennen. So schreibt man "aufwändig" und nicht "aufwendig", so wie Du es z.B. bei Raumpatrouille getan hast. Schau mal in den neuen Duden, da stehts auch drin. --RvM 16:01, 4. Jun. 2007 (CEST)

Wenn man schon hier als Verfechter der reformierten Rechtschreibung so laut herumtrompetet, dann sollte man wissen, daß "aufwendig" auch nach den neuen Regeln richtig ist. --Onkel Sam 16:15, 4. Jun. 2007 (CEST)
Ferner stand 1. im Artikel bereits "aufwendig", so daß ich nur vereinheitlich habe, und 2. ist die ä-Schreibweise die Sekundärform und 3. schwachsinnig und 4. illegal, da sie anders ausgesprochen wird als die e-Form und die Reformisten die Aussprache nicht ändern dürfen. Reicht das an Argumenten? --Leider 18:04, 4. Jun. 2007 (CEST)

Leider, zu Deiner Information: Zu dieser Frage hatte ich im VRS-Forum in der Rubrik „Sprachberatung“ Stellung genommen

Zur Information: Meine deutsche Benutzerseite wurde im April 2005 gesperrt. Deshalb emigrierte ich rechtzeitig mit meiner Benutzerseite in die englischsprachige Wikipedia. Am 19. Mai 2007 gab es einen zweiten(!) Löschantrag gegen den Artikel Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform, in dem mein Name steht. Mit dem Artikel sollte wohl auch mein Name getilgt werden. Onkel Sam stellte dann am 12. Juni 2007 mein Foto in diesen Artikel. Prompt wurde das Foto von NB gelöscht. Zugleich stellte ForumStuttgarterZeitung alias Nodutschke einen Löschantrag gegen mein Foto in meiner englischen Benutzerseite .... Nodutschke hatte schon zuvor im Artikel German spelling reform of 1996 meine Literaturliste gelöscht. Es könnte sein, daß NB, der damals die Sperrung meiner Benutzerseite mit einem Vermittlungsverfahren ohne Vermittler gegen mich einleitete, Dich mit mir verwechselt und meint, Du seist eine Riebe-Sockenpuppe. Es sind schon viele Benutzer als Riebe-Sockenpuppe gesperrt worden, nur weil sie sich mit der Rechtschreibreform befaßten. Du stehst nun auch auf deren Beobachtungsliste. Auch Onkel Sam wurde schon unterstellt, eine Riebe-Sockenpuppe zu sein. Gruß, Manfred Riebe --84.57.79.94 11:21, 15. Jun. 2007 (CEST)

Nazi-Vergleiche sollte man allerdings vermeiden (siehe Godwins_Gesetz). Außerdem mußte ich erstmal nachschauen, was eine Sockenpuppe überhaupt ist. Und wie die unselige RS-Reform entstanden ist, stand auch lang und breit in der FAZ. Aber wieviel Prozent der Bevölkerung liest die FAZ? Vernachlässigbar. Also was hilft's? Nix. Dumme Argumente oder die Käule (kommt von "Kaulquappe") sind und waren stets stärker als sachliche Argumente. Schon mal versucht, mit einem Schläger zu diskutieren? Eben. --Leider 10:06, 18. Jun. 2007 (CEST)
Nachtrag: Das gleiche wie bei aufwendig/aufwändig gilt auch für selbständig/selbstständig. Die "neue" Schreibweise (für lernschwache Schüler bzw. für die PISA-Statistik als Variante eingeführt) wird gern als die alleinseligmachende überinterpretiert, und da greifen IP-Trolle auch gleich zur Käule. Ich mußte den Artikel "selbststständig" sogar gegen Vandalismus sperren, dabei sollte der Artikel eigentlich sogar "selbständig" heißen, und auf die "stst"-Seite gehört ein Verweis auf die Hauptseite, also sollten die "stst"-Verfächter eigentlich besenftigt sein (kommt von "Senf"). --Leider 10:23, 18. Jun. 2007 (CEST)
Schau an, MR wieder mal mit seinen Verdächtigungen unterwegs...
Nur kurz für's Protokoll: Leider ist zwar ein deutlicher Anhänger der alten Schreibweise, das ist aber das einzige, was ihn nach meiner Wahrnehmung mit MR verbindet. Mit ihm kann man sich mit Niveau (=ohne persönliche Angriffe und Unterstellungen) in der Sache 'streiten' - sehr angenehm... --NB > ?! > +/- 10:39, 20. Jun. 2007 (CEST) Der Rest der Riebeschen Mitteilung ist von ähnlicher Qualität...
Gegen das "alt" wehre ich mich. :-) Die Schreibweise ist "klassisch" oder "bewährt" und in 99% der Unterschiede logischer als die geänderte. Auch "neue RS" stimmt nicht, denn diese ist meist völlig veraltet und zudem "diktiert" oder "verdummend". :-) --Leider 10:44, 20. Jun. 2007 (CEST)
Hallo, Leider, das ist richtig und sehr mutig. Anstatt "alt" kann man auch "traditionell" verwenden. - In diesem Artikel Reform der deutschen Rechtschreibung von 1944 steht die Literatur, in der die sachliche und personelle Kontinuität zwischen der Reform von 1944 und der von 1996 dokumentiert wird. Gruß, Manfred Riebe --84.57.78.184 23:35, 27. Jun. 2007 (CEST)

Der Genitiv macht des Dativs den Garaus.

Lieber Leider,

Ich bin hocherfreut, auf Begriffe wie 'Genitivitis' und 'Genitiv-Verseuchung' zu stoßen. Mancher wundert sich da wohl, denn der Genitiv ist doch immer richtig? Ich selbst zeige mich gegenüber allen Sprachverfallspropheten als ein feuriger Verfechter solcher Fehler, die einem Trend zur Vereinfachung von Casûs und Genera folgen (wozu auch dem Genitiv sein gefürchteter Tod gehört); mit gleichem Eifer verfolge ich aber unachtsame Verschlimmbesserungen, durch die sich ungebildete Sprecher über eine vermeintlich noch weniger gebildete Masse erheben möchten. Doch da die meisten deutschen Politiker und (Fernseh-)Journalisten Dr. Lieschen Müller heißen, ist dieser Kampf vielleicht nicht zu gewinnen? Vielleicht werden wir eines Tages erleben müssen, dass man uns 'gegenüber dem Bahnhof' dudenpochend versagt?

Noch ist es aber nicht soweit, und ich korrigiere jeden falschen Genitiv, der mir entgegentritt, besonders in der Wikipedia.

-- Mardil 01:41, 20. Jun. 2007 (CEST)

Es ist sonderbar. Zu meiner Schulzeit wurde uns der Genitiv eingeprügelt (wegen DES Grundes, während DES Essens), und heute ist das Pendel so weit übergeschwungen, daß der unschuldige Dativ vom Genitiv bedroht wird. Bei "trotz" ist es schon passiert, bei "dank" ist es kurz davor, und bei "entsprechend", "laut", "nahe" usw. lauert auch schon der maskierte Genitiv hinter der Ecke, um uns eins überzubraten. --Leider 10:22, 20. Jun. 2007 (CEST)

Wie sieht es denn mit "trotzdem" und "trotzdessen" aus, oder sind das stehende Redewendungen, die nichts mehr mit dem Kasus zu tun haben? fragt sich neugierig --C.Löser Diskussion 11:30, 20. Jun. 2007 (CEST)

"trotz" steht eigentlich mit Dativ. Vgl. "Ich trotze dem Wetter und gehe nach draußen". Daher auch "trotzdem". Später hat sich dann der Genitiv eingeschlichen, heute ist der Dativ unüblich. --Leider 11:35, 20. Jun. 2007 (CEST)
'Trotzdessen' habe ich noch nie gehört. Der Genitiv bei 'trotz', der in Österreich und der Schweiz noch immer als falsch gilt, ist aber schon ziemlich alt und entspringt wohl nicht (wie bei entsprechend, gegenüber, entgegen) der gegenwärtigen Hysterie über den Tod des Genitivs. --Mardil 15:37, 20. Jun. 2007 (CEST). — P.S.: Da habe ich wohl nicht aufgepasst – google gibt mir immerhin 28.400 Treffer für Trotzdessen! --Mardil 15:44, 20. Jun. 2007 (CEST)
Wenn ich recht remembere (Rechtschreibung 2012), steht im "Der Genitiv ist des Dativs ein Feind", daß in manchen Dialekten (war es bairisch?) dativisch getrotzt wird. --Leider 17:06, 20. Jun. 2007 (CEST)

Die Zahl der falschen Genitive in der Wikipedia hat sich gerade drastisch reduziert, s. hier. Und das gegen bisher geringen Widerstand, s. hier. -- Mardil (kontakt) 17:56, 21. Jun. 2007 (CEST)

Wikipedia:WikiProjekt Portale/Baustelle/Portal:Deutsche Rechtschreibung

Hallo Leider, die obige Thematik scheint ein heißes Eisen zu sein. Deshalb bräuchte man/frau für das Portal:Deutsche Rechtschreibung eine/n neutralen Moderator/in. Es wäre deshalb sinnvoll, wenn Du nach Prüfung der Baustelle Admin Idler ebenfalls bitten würdest, als Neutraler mitzumachen, damit er die Notwendigkeit und Dringlichkeit erkennt.--E.Biermann 22:10, 26. Jun. 2007 (CEST)

Das hieße doch nur, den Bock zum Gärtner machen.--Edmund 23:13, 26. Jun. 2007 (CEST)

Barbarei

Vielleicht könntest du zu deiner Liste der beliebtesten Fehler die "Barbarei" hinzufügen. Beispiel: "Alle Daten müssen zuordnebar sein" statt "müssen zugeordnet werden können". Ein Fehler, der leider auch nicht selten ist.

Altenpflege - Disk.Seite

Hallo Leider, willst du deine Meinung zur Verbesserung der Altenpflegeartikel hier äußern? -- Freundliche Einladung von Aaaah 22:38, 6. Jul. 2007 (CEST) --

Würderitis

Nu, ich bin zwar kein Linguist, Germanist oder anderes Viech, das sich professionell mit der deutschen Sprache beschäftigt, aber ich wage mich zu erinnern, dass es 2 verschiedene Arten des Konjunktives gibt: 1. Konjunktiv EINS - esse zu äße, ziehe zu zöge, kippeln zu kippelte etc. 2. Konjunktiv ZWEI - die von dir zu Unrecht gescholtene Würderitis Dazu gibt es auch einen entsprechenden Artikel hier bei Wiki, der nochmal explizit zeigt, dass von hier zitierte 'falsche' Beispiele tatsächlich richtig sind. --82.83.32.98 22:46, 1. Aug. 2007 (CEST)

Das ist Unsinn. Und mit Apostrophen statt Anführungszeichen wird's auch nicht richtiger. --Leider 11:10, 2. Aug. 2007 (CEST)

Inkrafttreten der Rechtschreibreform

Hallo, wirst du ab heute die Regeln der Rechtschreibreform beachten oder dich weiterhin dagegen stellen. Ab heute wird z.B. daß mit doppel-s geschrieben. Ausreden, wie die mit der FAZ, gelten ab heute nicht mehr. --Edmund 23:07, 1. Aug. 2007 (CEST)

Hä? Mir scheint, Du hast da irgendwas verwechselt. --Leider 11:09, 2. Aug. 2007 (CEST)

kennen lernen vs. kennenlernen

Hallo Leider, warum änderst du in zig Artikeln die Schreibung von kennen lernen auf kennenlernen? Nach neuer Rechtschreibung ist kennen lernen die Hauptvariante, kennenlernen eine zulässige Nebenvariante. Du blähst damit unnötig die Versionsgeschichte auf. Bitte unterlasse solche Änderungen, s. auch Wikipedia: Rechtschreibung#Adressaten. Grüße, Jón + 13:25, 2. Aug. 2007 (CEST)

E-Sport-Verein

Hi, danke für die korrekturen, du scheinst ja bei Rechtschreibung recht gut zu sein. Ich bin es eher nicht, ich kann aber inhaltlich, glaube ich zumindest, ganz gut schreiben. Das war zumindest immer der Grund, warum ich in der Schule doch noch ne 3 bekam, Inhalt 1-2 Rechtschreibung 4-5. Wenn du lust hast, schreibe ich dir mal nen kurzen Kommentar mit Link, wenn ich den nächsten Artikel fertig habe. Kannst dann ja nochmal drüber sehen. MfG --by Kollyn Diskussion 10:16, 3. Aug. 2007 (CEST)

Der Artikel ist leider an vielen Stellen unverständlich, bzw. die Worte bilden keine Sätze. Da muß mal jemand ran, der weiß, worum es geht, und nicht nur jemand, der hier und dort ein paar Redewendungen glättet oder grammatikalische Patzer repariert. --Leider 12:42, 29. Aug. 2007 (CEST)
Naja war mein erstwerk, mittlerweile kenne ich viele bessere Formulierungen etc., da ich auch viel gelesen habe in der WP. ich werde mir den selbst nochmal vornehmen, aber erst im September, da ich erstmal meinen Winkhaus Artikelfertig stellen muss. --by Kollyn Diskussion 13:22, 29. Aug. 2007 (CEST)

Unsinn, Hirnriß usw.

Es ist ja schön und gut, dass du Stilblüten korrigierst. Es geht aber auch mit etwas weniger agressiven Kommentaren in der Zusammenfassungszeile. Ein einfaches "typo" würde genügen. --Voyager 11:28, 23. Aug. 2007 (CEST)

Jau --Leider 11:29, 23. Aug. 2007 (CEST)
Vor allem, da es sich hierbei teilweise mehr um stilistische Fragen als um die Korrektur von Rechtschreibfehlern oder schlechtem Deutsch handelt. Zumindest in meinem Duden ist "realisieren" als Synonym zu "verwirklichen", "erkennen" oder "begreifen" angegeben. --Andibrunt 14:26, 23. Aug. 2007 (CEST)
Die Duden-Macher sind eh Verbrecher. Muttersprachenmörder und Rechtschreibreformgewinnler. --Leider 15:58, 23. Aug. 2007 (CEST)
Nun ja, ich würde mich da nicht ganz so streng an Leiders Meinung zur Dudenredaktion halten, aber leider haben die Damen und Herren da tatsächlich und absurder- und erschreckenderweise nur bedingt Ahnung von dem was ihr Beruf sein sollte bzw. oft nur den sprachlichen Horizont einer Flunder. Und 'realisieren' ist ein "hässliches", inflationär gebrauchtes Modewort. Leiders Ansicht mag radikal und übertrieben sein, sein Wirken scheint mir aber meist positiv. Zumindest das Löschen der Deppenapostrophe und die Umwandlung der 'realisieren' sind gut. "Synonym" bedeutet nicht gut. --WikiMax 19:19, 23. Aug. 2007 (CEST)
woran kann man ein „hässliches“ Wort erkennen? Oder muss ich jedesmal bei WikiMax oder Leider anfragen, obs auch genehm ist?--Brunosimonsara 21:43, 5. Sep. 2007 (CEST)

seit Längerem

Lieber Leider, kannst du es bitte bleiben lassen, die Versionsgeschichten dadurch vollzumüllen, dass du eine zulässige Rechtschreibung durch eine andere ersetzt? Herzlichen Dank im Voraus, dein --Φ

Vorschaufunktion

Vorschau-Button

Hallo, mir ist aufgefallen, dass Du kurz hintereinander mehrere kleine Bearbeitungen am gleichen Artikel vorgenommen hast. Es wäre schön, wenn Du in Zukunft die Vorschaufunktion benutzen würdest (siehe Bild), da bei jeder Speicherung der komplette Artikel einzeln in der Datenbank gespeichert wird. So bleibt die Versionsgeschichte für die Artikel übersichtlich, und die Server werden in punkto Speicherplatz und Zugriffszahl entlastet.

Viele Grüße.

Jón + 14:53, 5. Sep. 2007 (CEST)

[angesichts von Angriff auf Tarent (1940).]

Da ist Leider beratungsresistent - s.o. So wie er die neue Rechtschreibung bekämpft, sowenig lernt er die Benutzung der Vorschau-Funktion. --Edmund 21:30, 5. Sep. 2007 (CEST)
Das ist stumpf gelogen. Ich habe in vielen Fällen die Funktion verwändet. Nur mitunter finde ich halt einen Fehler nach dem anderen, ehe ich merke, daß der ganze Täxt kommalos ist. Aber gut, daß Ihr alle perfäkt seiht. --Leider 15:27, 6. Sep. 2007 (CEST)

Dudenkonformität

Guten Morgen, ich habe von mehrere Deiner Bearbeitungen auf rückgängig gesetzt, die „seit Kurzem“ oder „seit Langem“ und ähnliche Formen betreffen. Zwar darf hier auch wieder klein geschrieben werden. Da aber die Großschreibung richtig ist, es handelt sich doch um Substantive, die auch entsprechend dekliniert sind, ist die Großschreibung auch logischer, egal wie FAZ und Konsorten rumbrüllen. [4]

Der Duden selbst, wie hier zu sehen, [5], bevorzugt selbst die Großschreibung. In einer Enzyklopädie sollte m. D. daher den Vorschlägen und Duktus des Dudens gefolgt werden. Daher habe ich deine Bearbeitungen überarbeitet. Wenn ein Autor einen Begriff dudenkonform schreibt, sollte man diesen nicht ändern. Das wäre am Ende Bevormundung. Du wurdest weiter oben ohnehin gebeten, von solchen Bearbeitungen doch Abstand zu nehmen. Es grüßt der --Berlinfreak 06:10, 9. Sep. 2007 (CEST)

Wieso Duden? Ist das etwa Sankt Duden? Nein, das ist nur ein Verlag, und dazu noch einer, der an der sogenannten Rechtschreibreform tüchtig verdient hat, aber offenbar will das nicht in die Köpfe der "breiten Masse". Andere Wörterbuchverlage empfehlen die Kleinschreibung. Was höchstens zählt, sind die Empfehlungen der Rechtschreibkommission, deren Link ich weiter oben angegeben habe, und die empfiehlt auch die Kleinschreibung. Deine Argumente sind also hochgradig unsinnig. --Leider 09:07, 10. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag: Großschreibung ist "logischer"?!? Wohl kaum. Gerade die Inflation der Großschreiberitis hat z.B. die SOK dazu veranlaßt, bei Floskeln wie "im allgemeinen" usw. wieder Kleinschrift zu empfehlen. Nicht umsonst wurde das vor 1996 klein geschrieben, um Mißverständnisse zu vermeiden. Der Duden kommt mir manchmal vor wie Microsoft: Der Duden hat's gegeben, der Duden hat's genommen (und dabei nicht schlächt verdient ...), ich bin sein Sklave. --Leider 09:15, 10. Sep. 2007 (CEST)
Nachtrag 2: Ich habe gerade mal bei http://www.die-nachrichtenagenturen.de/wortlisten.htm nachgeschaut. Auch hier werden die von Dir genannten Floskeln klein geschrieben und nicht etwa groß. Offensichtlich hast Du Dich mit diesem Thema noch überhaupt nicht eingehend befaßt, sondern vertraust blindlings auf "den Duden", dazu vielleicht auch noch in einer veralteteten Version (Du mußt halt alle sechs Monate für 20 EUR einen neuen "Duden" kaufen). --Leider 09:26, 10. Sep. 2007 (CEST)
Lieber Leider, du hast gewiss Recht, dass die Redaktion des Duden keine Heiligsprechung verdient. Relevant für uns sind nicht ihre Entscheidungen, sondern allein die Regeln, die wir uns selbst gegeben haben. Dort heißt es u.a.:
„Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden.“
Benutzer:Berlinfreak hat also völlig Recht, wenn er deine Änderungen moniert, wenn auch nicht mit der richtigen Begründung. Die hab ich jetzt nachgeliefert. Mit freundlichem Gruß, --Φ 18:38, 10. Sep. 2007 (CEST)
Abgesehen davon, daß hier niemand Recht hat, sondern höchstens recht. Und wenn dann jemand behauptet, daß ein Wort ein Hauptwort sei (ich falle bewußt in die grundschulkompatible deutsche Bezeichnung der Wortarten zurück), weil es gebeugt werde, wo doch jede(r) Zweijährige instinktiv weiß, daß auch Eigenschaftsworte gebeugt werden, dann ist mir klar, welch Geistes die fanatischen Anhänger von Neuschreib und Großschreibinflation sind. Die Deutschen haben sich offenbar nicht geändert, und beim Kriechen vor der Obrigkeit wird immer noch das Hirn - soweit vorhanden - ausgeschaltet. Hurra! --Leider 11:27, 17. Sep. 2007 (CEST)
Ich hab dich nicht nach deiner sattsam bekannten Meinung zur Rechtschreibung gefragt, lieber Leider, sondern zum wiederholten Mal gebeten, dich an die hier geltenden Regeln zu halten und nicht in Artikeln, an denen du inhaltlich nicht gearbeitet hast, eine gültige Schreibweise durch eine andere zu ersetzen. Danke im Voraus, --Φ 14:35, 22. Sep. 2007 (CEST)

Effektivtemperatur

Erstmal Danke für das Einfügen des vergessenen Wortes - allerdings kann man den Eintrag in ZuQ auch etwas freundlicher gestalten. Ein bisschen AGF kann auch nicht schaden...--Coatilex 15:02, 28. Sep. 2007 (CEST)

„Wer ist schon DUDEN?“

Hallo Leider, obige Frage stellst Du in der Versionsgeschichte zum Artikel Joseph Greger im Zusammenhang mit der korrekten Schreibweise der Redewendung „seit Längerem“. Der DUDEN (Band 1) ist – wie allgemein bekannt – das amtliche und z. B. für Schulen verbindliche Nachschlagewerk für die deutsche Rechtschreibung, im Gegensatz zu „Wahrig“ oder anderen Wörterbüchern. Im Übrigen glaube ich mich zu erinnern, dass auch in Wikipedia die im DUDEN empfohlenen Schreibungen angewandt werden sollen. Außerdem soll grundsätzlich nicht geändert werden, wenn zwei Schreibungen zulässig sind. Für „seit Längerem“ empfiehlt der DUDEN die Form mit großem L (gelb markiert), was allerdings im Widerspruch zum Anhang „Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung“ steht. Dort heißt es nämlich unter § 58 Abs. 3.2: „... In diesen Fällen ist jedoch auch die Großschreibung des Adjektivs zulässig, zum Beispiel: ... Der Termin stand seit längerem/Längerem fest. ...“ Ich bitte aber wie früher schon, es künftig bei dem großen L zu belassen, da es keinen zwingenden Grund zur Änderung und auch nicht zu herablassenden Bemerkungen gibt. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem 14:50, 29. Okt. 2007 (CET)

Hallo Spurzem, ist doch sinnlos, lies mal die Diskussionsseite, auch das "seit Längerem" ist ein paar Artikel weiter oben schon dabei. Du machst ihm aber sicher eine Riesenfreude mit deinen Erörterungen. Gruß --Brunosimonsara 15:33, 29. Okt. 2007 (CET)
Ja! --Leider 10:14, 30. Okt. 2007 (CET)

Klischee

Hallo. Ich komme zu dir mit einer Bitte: Wenn du dir ein paar Minuten Zeit nehmen kannst, kannst du vielleicht den folgenden Text korrekturlesen?: Benutzer:Nerdi/Klischee.

Wenn du eine inhaltliche Anmerkung hast, bitte auch her damit. Liebe grüße, ↗ nerdi disk. 15:22, 16. Dez. 2007 (CET)

Hab nur ein Komma zuviel gefunden. --Leider 15:12, 18. Dez. 2007 (CET)

Korrektur des Artikels Fantrainer 400/600

Dass Sie meinen Artikel korrigieren, ist absolut in Ordnung. Wenn Sie aber das mit der Überschrift „Deppen-Leerzeichen“ versehen, hört der Spaß auf. Ich weiß nicht, was Ihnen alles in Ihrer Kindheit schlimmes widerfahren ist, aber der einzige, der sich hier zum Deppen gemacht hat, sind Leider sie selbst ... -- Markutsch 13:22, 12. Feb. 2008 (CET)

Das Deppenleerzeichen ist - wie der Schusterjunge (Achtung! Frauenfeindlich!) und andere "sonderbare" Wörter, ein Fachausdruck, dem in Wikipedia sogar ein eigener Artikel gewidmet ist. Wer also "Deppenleerzeichen" ablehnt, was wird der wohl erst bei Hurensöhnen - oder waren es Hurinnenkinder oder so ähnlich - denken? --Leider 08:59, 18. Feb. 2008 (CET)
Die Fachausdrücke aus der Druckersprache, z. B. „Hurenkind“ für eine einzelne Zeile eines Textabsatzes auf einer neuen Seite (übrigens nicht „Hurensohn“) usw. sollten allgemein vermieden werden, da sie nur wenigen Lesern geläufig sein dürften. Gleiches gilt für den Wikipedia-spezifischen Ausdruck „Deppenleerzeichen“. Viele Grüße -- Spurzem 09:20, 18. Feb. 2008 (CET)
Ich denke nicht, daß das Deppenleerzeichen Wikipedia-spezifisch ist. Lange bevor ich von der Existenz von Wikipedia gehört bzw. gelesen habe, kannte ich schon das Deppenleerzeichen. Aber ich werde mal nachforschen, ob es dafür ein politisch korrektes und allgemein verständliches Synonym gibt. Gruß zurück! --Leider 09:24, 18. Feb. 2008 (CET)
DLZ sollte ganz gut gehen und macht sich auch in der Versionsgeschichte nicht so böse. --Versusray (|) 16:35, 9. Mär. 2008 (CET)
Ich versuche es mir zu Herzen zu nehmen. --Leider 09:56, 12. Mär. 2008 (CET)
Ich würde es nicht beim Versuch belassen. Ein höflicher Umgangston sollte wohl auch Dir möglich sein. --seismos 10:59, 2. Apr. 2008 (CEST)

Der Ton macht die Musik!

Da ich mittlerweile Gelegenheit hatte, die Artikel auf Ihrer Diskussionsseite zu lesen, kann ich meine Meinung über Sie nur unterstreichen. Sie erscheinen mir (und wohl auch anderen) als ein kleines – und offensichtlich unter mangelndem Selbstbewusstsein leidendes – Kind, das sich in diesem Medium aufspielt, um endlich Anerkennung zu finden. Ihre Argumente pro und contra Rechtschreibreform erscheinen durchaus diskussionswürdig, aber Ihre massiven, undiplomatischen und teils beleidigenden Eingriffe in die Seiten anderer machen Ihre – zum Teil sinnvollen – Argumente obsolet. -- Markutsch 13:04, 18. Feb. 2008 (CET)

Gut, daß wir uns jetzt mal ausgesprochen haben. Geht's besser? --Leider 16:53, 18. Feb. 2008 (CET)

my fair lady

geehrter leider, ich möchte darauf hinweisen, dass deine änderung von ...aufwändig zu ...aufwendig von deutschlehrern als falsch bezeichnet werden würde. kommt nämlich von aufwand; das ist jetzt die regel. ich weiß das, meine kinder müssen sich damit rumschlagen - meiner meinung nach sollte es sowieso immer mehrere möglichkeiten bei der Schreibung geben und auf das RECHT davor könnte man auch verzichten.
diese mitteilung ist nicht als perönlicher angriff gedacht, sie soll lediglich als plauderei verstanden werden. gruß --84.190.227.39 11:50, 4. Mär. 2008 (CET)

Wenn ich mich einmischen darf: Ein Deutschlehrer dürfte „aufwendig“ mit e nicht als Fehler anstreichen; denn es ist die empfohlene von zwei möglichen Versionen, abgeleitet von „aufwenden“. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 11:54, 4. Mär. 2008 (CET)
du hast recht. ich habe auch gesehen, dass es die diskussion weiter oben schon mal gab. es sollte ja nur ein versuch sein mit einem rechtschreib-fan ins gespräch zu kommen: man wartet auf eine nette antwort und plaudert dann weiter. fragen möchte ich trotzdem, warum geändert wurde, wenn beides möglich ist? und nicht angriffslustig weiter gefragt: wieso beharrt man auf traditionen, die vor ewigen zeiten, von irgendwelchen herren festgesetzt wurden - diese regeln sind doch menschenwerk und keine naturgesetze. gruß --84.190.227.39 12:14, 4. Mär. 2008 (CET)
Einheitliche Schreibweisen dienen dem besseren Verständnis. Deshalb „erlaubt“ sich der von vielen gering geschätzte DUDEN, Empfehlungen auszusprechen, die in Wikipedia – wenn möglich – beachtet werden sollen und meines Wissens auch im Deutschunterricht zu berücksichtigen sind. Ansonsten finde ich es sehr gut, dass nach der überarbeiteten Rechtschreibreform in vielen Fällen zweierlei Schreibungen grundsätzlich zugelassen sind und insbesondere Schulkinder nicht mehr unter den früheren, oft nicht nachvollziehbaren Spitzfindigkeiten zu leiden haben. -- Lothar Spurzem 12:51, 4. Mär. 2008 (CET)
Die offiziellen Empfehlungen der Kommission gibt es auch noch. Dazu noch die Rechtschreibung der Presseagenturen. Allein für dieses Vielfalt-Chaos sollte man die Verursacher der Reform öffentlich an den Pranger stellen, aufs Rad flechten und mit Tomaten und alten Düden bewerfen. Im übrigen sind die Duden-Empfehlungen häufig blödsinnig, und der Herr Duden ist auch schon lange tot. Schließlich kann man von "Überarbeitung" kaum sprechen, es handelt sich nur um einen klassischen Euphemismus, wie er ja schon in anderem Zusammenhang in der deutschen Geschichte gang und gäbe war. Tatsächlich ist es lediglich eine teilweise und unvollständige Zurücknahme der allergrößten Schwachsinnigkeiten (wieso Spitzfindigkeiten? Daß man "gräulich" und "greulich" unterscheiden kann, was ist daran nun wieder spitzfindig? Im Gegenteil!). Dafür sei die Kommission für alle Zeiten geehrt und gepriesen! Mit dem Ergebnis, daß diese Schwachsinnigkeiten weiter in allen Kinderbüchern stehen und stehen dürfen und auch stehen werden. Verblendetes, ignorantes Volk, diese Deutschen, und keiner wehrt sich, mal wieder typisch. Aber, Spurzem, Du hast natürlich recht, man darf das Opfervolk für diese Grütze nicht bestrafen, da stimme ich Dir voll und ganz zu! --Leider 13:56, 4. Mär. 2008 (CET)
Hallo Leider, ich war (und bin) von der Reform auch nicht begeistert, habe mich im Vorfeld dagegen zu wehren versucht – ohne (erkennbaren) Erfolg, wie man sich vorstellen kann. Trotzdem: Ganz so sehr kann ich mich über das Ergebnis nicht aufregen. Ein bisschen Gutes und Vernünftiges ist schließlich doch auch herausgekommen. Gut ist zum Beispiel, dass wir jetzt am Schluss auch ein Doppel-s und nicht nur Doppel-f usw. schreiben. Oder hättest Du mir erklären können, warum das „ss“ am Ende eines Wortes oder vor einem weiteren Konsonanten in ß umzuwandeln war? Ich habe in rund 40 Jahren viele Schüler kennengelernt, die nie verstanden, dass sie zwar „muß“, und „müßten“, aber nicht „müßen“ schreiben mussten (obwohl es ihnen die verschiedensten Lehrer im Laufe von neun oder zehn Jahren beizubringen versucht hatten). Viele Grüße -- Lothar Spurzem 14:16, 4. Mär. 2008 (CET)
[@ Leider & Spurzem]...menschenwerk und kein naturgesetz: ich seh schon, so richtig mitreden kann ich nicht. aber fragen möchte ich: erklärt mir doch mal die schreib unterschiede bei den verben garen - paaren - fahren. außerdem, werter leider, sind deine beispiele für missverständnisse (weiter oben auf dieser seite), die sich aus abweichender schreibung oder aus schreib-reformierungs-versuchen ergeben für mich nicht einsichtig - erste menschliche pflicht ist meiner meinung nach "das verstehen wollen" und vorgebliche missverständnisse im sprachlichen zusammenhang erkennbar. abgesehen davon, dass jedes verstehen (wollen) übersetzungsleistung ist, auch wenn es "Recht" geschrieben wurde. äußerst interessante diskussionsseite --84.190.227.39 15:44, 4. Mär. 2008 (CET)
Schulligung, ich lese prinzipiell niemals deutsche Texte in Kleinschrift. Tut mir echt leid. :-) --Leider 09:55, 12. Mär. 2008 (CET)
prinzipiell? --84.190.253.177 01:50, 24. Mär. 2008 (CET)
Die Heysesche ss-Schreibweise kann ich durchaus akzeptieren bzw. habe sie auch weitgehend akzeptiert, ich kann nur gegenüber der Adelungschen genauso viele Verbesserungen wie Verschlechterungen erkennen. Wörter wie Fluss kann ich akzeptieren, Wörter wie Missssssstand erregen aber immer noch Ekel. --Leider 10:31, 7. Mär. 2008 (CET)
Gut, die Wörter mit drei gleichen Konsonanten nebeneinander sehen nicht schön aus. Aber war die frühere Regelung nicht wirklich unsinning, als das „Stilleben“ („Stil-“ oder „Still-Leben“?), „Bettuch“ („Bet-“ oder „Bett-Tuch“) mit nur zwei l bzw. t, der „Fetttropfen“ aber mit dreien geschrieben werden musste? Die Verwechslungsgefahr bei der alten Schreibweise will ich freilich nicht überbewerten, kommt doch die Deutsche Einheitskurzschrift mit den Zeichen b und t aus, um „Beet“ und „Bett“ darzustellen. Ob jemand in dem einen oder anderen lag, geht aus dem textlichen Zusammenhang hervor. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 11:10, 7. Mär. 2008 (CET)
Nur mal so als Denk-Anregung: Als die Wellen der Rechtschreibereform noch etwas höher schlugen, habe ich 'mal von einem fachmann gehört, dass die "Eltern" von "älter" kommen; trotzdem bleibt man beim E. Ich hab natürlich nicht alles von oben gelesen. --888344
Ja, stimmt, ich weiß. Die Reformisten haben nicht nur unsinng, sondern auch willkürlich und unvollständig die deutsche Schrift ver-äh-t. Dabei haben sie außerdem außer acht gelassen, daß "e" und "ä" auch einen Unterschied in der Aussprache haben. So haben sie uns nicht nur unserer Schrift, sondern unserer Sprache beraubt, ohne daß sich jemand gewehrt hätte. Andere Völker legen in solch einem Fall Bomben, aber vom deutschen "Volk" kann und darf man ja eh nicht mehr sprechen, das ist eines der Igitt-npc-Worte. --Leider 09:53, 12. Mär. 2008 (CET)
Intermezzo: Bei Wikipedia vs. kommerzielle Lexika steht was von „Umschönheiten” ;-)) --fluss 03:27, 17. Mär. 2008 (CET)

Rechtschreibung

Bitte keine Korrektur der Rechtschreibung in Zitaten, wie hier. --Matthiasb 16:11, 26. Mär. 2008 (CET)

Warum nicht? Timur Göksel hat den Text vermutlich nicht geschrieben, sondern gesprochen (in Deutsch?). Mithin dürfte keine Verpflichtung bestehen, die vorübergehend als richtig geltende Schreibweise eines zitierenden Journalisten zu übernehmen. Außerdem ist nicht einzusehen, dass offenkundige orthografische Fehler oder Druckfehler in Zitaten nicht sollten berichtigt werden dürfen. In den wörtlichen Protokollen des Bundestages ist es zum Beispiel erlaubt, eindeutige Versprecher des Redners zu korrigieren. Gruß -- Lothar Spurzem 12:03, 14. Apr. 2008 (CEST)

Mac OSX

Hallo,

warum hast Du in dem Artikel {{Vandalismussperre}} drinne? Soweit ich sehe, stimmt das doch garnicht. Curtis Newton 20:30, 23. Apr. 2008 (CEST)

WP:VM

Aufgrund deiner Edits in den Zusammenfassungszeilen des Artikels Multiple Sklerose Christian2003 23:03, 3. Mai 2008 (CEST)

Bitte

unterlasse die unnötig provokanten Editkommentare ([6]). Danke.--Mo4jolo     23:05, 3. Mai 2008 (CEST)

sorry. Habe mich hinreißen lassen --Leider 23:06, 3. Mai 2008 (CEST)
Alles klar. Aber bei mir brauchste dich nicht zu entschuldigen... Gruß--Mo4jolo     23:08, 3. Mai 2008 (CEST)
OK, also entschuldige ich mich bei allen Betroffenenen. Ich bitte aber auch, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten und bitte nicht durch blindes Rückgängigmachen mühsam korrigierte Verbesserungen und echte Fehlerkorrekturen wieder zunichte zu machen. Vielleicht wäre das nicht passiert, wenn ich mehrere kleinere Änderungen statt zweier großer gemacht hätte? Ich wollte aber andererseits auch die Versionsgeschichte nicht unnötig aufblasen. Egal, mein Ton war jedenfalls unangemessen. --Leider 23:13, 3. Mai 2008 (CEST)
Von mir aus ist es gegessen. Ich hab erstmal eine Pause eingelegt, als ich Deine Kommentare sah. Ich werde sie natürlich auch nicht rückgängig machen. (An diesen Verbesserungen hatte ich damals auch nichts auszusetzen.) Gruß, --Mesenchym 00:05, 4. Mai 2008 (CEST)

Kein Bedarf für Fanatiker

Hör auf mit diesen Unsinns-Edits: [7], [8] -- Kerbel 17:28, 15. Mai 2008 (CEST)

Ey, hast Du schon einmal etwas von den Empfehlungen der Rechtschreibkommission sowie von den Richtlinien der deutschen Nachrichtenagenturen gehört? Oder gar gelesen? Offenbar nicht. Und an Sprachgefühl mangelt es Dir offenbar auch. --Leider 11:17, 16. Mai 2008 (CEST)
Man findet dort --> [9] ein Wörterverzeichnis, und in diesem Wörterverzeichnis stehen "seit längerem" und "seit Längerem" einträchtig nebeneinander. -- Kerbel 15:12, 16. Mai 2008 (CEST)
... genau wie jede Menge anderer Unsinn, der aus Angst vor den Bekloppten, die die RSR erdacht haben, immer noch als Alternative enthalten ist ... :-) --Leider 08:52, 19. Mai 2008 (CEST)
(persönliche, unsachliche Angriffe gelöscht. Siehe auch Godwin's Law.) --Leider 13:45, 20. Mai 2008 (CEST)
warum gelöscht (Kerbel)? Ist doch schade um den witzigen Beitrag! --Brunosimonsara 16:20, 20. Mai 2008 (CEST)

Sichter

Hallo Leider. Ich habe dich zum Sichter gemacht. Ich hoffe, das ist in deinem Sinn. --Leyo 18:40, 16. Mai 2008 (CEST)

rechtschreib-"fehler" (gemeint sind wohl "Rechtschreibfehler")

was soll sowas? alleine auf dieser deiner diskussionsseite wurde das nicht erst einmal thematisiert. schon im september 2006 hast du zu exakt diesem angeblichen "fehler" kundgetan "Aber - OK - ich werde mich bemühen, die Regeln zu beachten und keine 'unnötigen' Änderungen zu machen." – belasse es dann auch bitte dabei. und nein, ich habe kein interessen an sinnbefreiten debatten über die vermeintlich "bessere" schreibweise. es ist beides korrekt. punkt. --JD {æ} 14:43, 22. Mai 2008 (CEST)

nach durschschau weiterer edits von dir die klare ansage: bei weiteren aktionen wie hier werde ich dir den schreibzugriff entziehen. --JD {æ} 14:45, 22. Mai 2008 (CEST)
Hallo an JD, erfreulicherweise gibt es inzwischen für viele Wörter zwei Schreibweisen, die als richtig gelten, wenn verschiedene Regelauslegungen möglich erscheinen. Dennoch gibt es empfohlene Schreibungen, die – unter anderem in Wikipedia – bevorzugt werden sollen. Insofern war es also nicht falsch, „so genannte“ in „sogenannte“ und „aufwändig“ in „aufwendig“ zu ändern. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 15:56, 22. Mai 2008 (CEST)
Außerdem sollte innerhalb eines Artikels einheitlich geschrieben werden, und stets unter Verwendung von Groß- und Kleinschrift. --Leider 17:35, 22. Mai 2008 (CEST)
Wo steht, dass „aufwendig“ empfohlen wird? In den Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung (siehe §13) gibt's dazu keinen Anhaltspunkt. --Leyo 17:45, 22. Mai 2008 (CEST)
@Spurzem: Wo steht, dass aufwändig (von Aufwand) wieder als aufwendig geschrieben werden darf oder soll? @JD: Lass ihn, dem Leider ist leider nicht zu helfen.--Brunosimonsara 17:48, 22. Mai 2008 (CEST)

@Leyo und Brunosimonsara: Das steht im DUDEN (für viele, wie ich weiß, verpönt), in dessen Vorwort es heißt: „Die 24. Auflage des Rechtschreibdudens berücksichtigt alle bis März 2006 vom Rat für deutsche Rechtschreibung vorgeschlagenen und von der Kultusministerkonferenz bestätigten Regeländerungen und setzt diese zuverlässig, ausführlich und verständlich um. …“ Weiter heißt es: „Nachdem 1996 mit der neuen Rechtschreibung schon die Farbe Rot in den »Duden« Einzug gehalten hat, helfen nun auch die Farben Gelb (für die Dudenempfehlungen) und Blau (für die Infokästen und die Regelverweise) allen Nachschlagenden, sich schnell zu orientieren und die gesuchte Information zügig zu finden.“ Nun könnte man sich zwar auf den Standpunkt stellen, die Empfehlungen abzulehnen – allein schon aus Trotz, und weil sie von den verhassten (?) Duden-Machern kommen −, aber da diese Empfehlungen eine Richtschnur für den Schulunterricht sind (kein Kriterium für die Bewertung von Schülerarbeiten!), ist es sinnvoll, sie auch in Wikipedia anzuwenden. Das Wort „aufwendig“ soll nach der DUDEN-Empfehlung – wie früher – vorzugsweise mit e geschrieben werden. Stellt sich jemand jedoch auf den Standpunkt, dass es den gleichen Wortstamm wie „Aufwand“ hat, ist die Schreibweise mit ä auch nicht falsch. „Aufwenden“ darf allerdings nach wie vor nur mit e geschrieben werden, sofern es korrekt sein soll. Nebenbei bemerkt: Ich wundere mich, dass ich wieder einmal auf der Seite von Leider stehe, mit dem ich früher eher Meinungsverschiedenheiten hatte und über dessen Korrekturen ich mich auch schon ärgerte. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 19:15, 22. Mai 2008 (CEST)

Weiß schon: winden, wand, gewunden; wenden, wendete oder wandt, gewendet oder gewandt, Anwendung, Aufwendung, Aufwand: daher gibt es für alles einen Aufhänger ("Aufwand=aufwändig"), das Problem ist eher die Freistellung mehrerer Möglichkeiten. Logisch war Rechtschreibung ja nie und kann es gar nicht sein, man blättere mal in Büchern, die 150 oder 200 Jahre alt sind. Man sollte sich auf eine einzige Variante festlegen, es ist so oder so eine Sache der Gewöhnung. --Brunosimonsara 22:42, 22. Mai 2008 (CEST)

Bei einem Sprachschützer, der in einem grammatikalisch falschen Satz nicht etwa den Satz, sondern etwas ganz anders korrigiert [10] kann man glaube ich keine Einsicht erwarten.--cwbm 22:54, 22. Mai 2008 (CEST)

Ich glaube, cwbm, Du hast da etwas inhaltlich nicht verstanden. Lies Dir die von Dir angemeckerte Änderung noch einmal in Ruhe durch, und überlege dann, was dort jeweils ausgesagt wird. --Leider 09:52, 23. Mai 2008 (CEST)
Egal. "Aufwendig" und "sogenannte" sind trotzdem die empfohlenen Varianten. Und sonst wird sich auch bei jedem Unsinn auf den (Schrott namens) Duden berufen. Irgendwas muss als Grundlage her. (Auch wenn ich eine Änderung von einer "richtigen" Variante zu einer anderen "richtigen" Variante für kompletten Dummfug halte.) --WikiMax 23:10, 22. Mai 2008 (CEST)

ich schrieb oben schon direkt "ich habe kein interesse an sinnbefreiten debatten über die vermeintlich "bessere" schreibweise. es ist beides korrekt. punkt." dir wurde nicht erst einmal mitgeteilt, dass deine pseudo-verbesserungen in sachen rechtschreibung unerwünscht sind. alleine hier auf deiner disku finden sich beispielsweise folgende abschnitte dazu:

dabei ist doch sogar schon exakt wegen solchen "men on a mission" wie dir der folgende passus in unserem "regelwerk" zu finden: "Änderungen aus einer zulässigen in eine andere zulässige Variante sind nur dann erwünscht, wenn in einem Artikel nach einer größeren inhaltlichen Erweiterung oder Überarbeitung auch die Schreibweisen angeglichen werden"

ich wiederhole meine klare ansage: es wurde schon leuten der saft angedreht, weil sie meinten, wikipedia "posthum"-frei machen zu müssen. gleiches gilt hier: ich werde ein weiteres richtiges-in-richtiges-ändern nicht tolerieren. EOD. --JD {æ} 02:09, 23. Mai 2008 (CEST)

Wikilinks in der Form „[[#Titel]]“ ohne die Entstellung von Umlauten usw. wären doch um einiges schicker gewesen. ;-) *SCNR* --Leyo 02:20, 23. Mai 2008 (CEST)

Irgendwie finde ich dass sich Jemand, der die so genannte zwanghafte Kleinschreibung verwendet aus dieser Diskussion lieber heraus halten sollte. Oder erst garnicht anfangen.

Radiosity (Computergrafik)

hallo leider, da du (anscheinend) gezielt rechtschreib- und grammatikfehler korrigierst, frage ich dich direkt nach den änderungen im besagten artikel. nach der neuen deutschen rechtschreibung leiten sich adjektive vom wortstamm des zugehörigen substativs ab: afaik heißt es aufwand und damit aufwändig und aufwändung etc. außerdem ersetzt du fassette durch die französische schreibweise facette. kannst du mich hier aufklären? viele grüße --Murkel (anmurkeln) 23:31, 16. Jun. 2008 (CEST)

Betreffend deiner ersten Frage reicht es, auf dieser Diskussionsseite etwas weiter nach oben zu scrollen. Duden scheint neben Facette tatsächlich auf Fassette zu führen. Die zweite Schreibweise habe ich (als Schweizer) noch nie gesehen. --Leyo 00:25, 17. Jun. 2008 (CEST)
Erstens: Bitte verwende Groß- und Kleinschreibung, sonst ist es bescheiden leserlich und auch unhöflich. Was Fac/ss/ette angeht, kann es durchaus sein, daß ich mich geirrt habe. Was aber feststeht, ist, daß die beiden Schreibweisen im Artikel munter durcheinandergerieten, was erstmal so nicht sein darf. Ich habe dann das ss-Wort, das ich noch nie gesehen hatte, in Online-Wörterbüchern gesucht, die kannten es auch nicht, also habe ich es als Schreibfehler interpretiert. Falls es aber, wie durchaus möglich, ein Fachwort ist, dann muß es erstens erklärt werden und zweitens durchgängig verwendet. So war's jedenfalls dem Laien nicht verständlich. Gruß --Leider 10:25, 17. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Das Wort "Eltern" kommt ja von "alt", also muß man es mit "ä" schreiben ("Ältern"). Natürlich gilt das Stammwortprinzip auch bei "Fluß", denn weil es von "fließen" kommt, schreibt man es mit Eszett. Schärz beiseite: Das Wortstammprinzip wurde willkürlich bei einigen Wörtern herbeigeredet, um diverse mißdeutige Alternativschreibweisen einzuführen, die nichts tun als zur allgemeinen Verwirrung beizutragen, siehe auch die Rechtschreibkatastrophe bei "greulich <-> gräulich". Halbwegs nachzuvollziehen ist es allenfalls bei "Stängel" oder "Gämse", widerspricht aber wiederum der Behauptung, die Aussprache der Wörter nicht verändern zu wollen. --Leider 10:36, 17. Jun. 2008 (CEST)
danke für deine ausführungen. irritationen, die aus meinem schreibstil resultieren, sind nicht beabsichtigt. in den wirren um die einführung der neuen deutschen rechtschreibung habe ich mir die konsequente kleinschreibung angewöhnt; du kannst es als eine form des protests interpretieren. gruß --Murkel (anmurkeln) 11:26, 17. Jun. 2008 (CEST)
Tu ich. :-) --Leider 10:25, 25. Jun. 2008 (CEST)

Safari (Browser)

Hallo Leider, falls du vor kurzem noch keinen Blick auf die Safari-Diskussionsseite geworfen hast, ich wollte dir nur kurz Bescheid geben, dass ich dir geantwortet habe, und außerdem eine Anfrage nach einer dritter Meinung gestellt habe. Zwecks Übersicht habe ich die Diskussion aus meiner Sicht außerdem noch zusammengefasst, falls dort tatsächlich jemand anderes vorbeischauen sollte. Kannst du vielleicht meine Zusammenfassung überfliegen, und wenn ich etwas falsch wiedergegeben haben sollte oder wenn ich etwas vergessen haben sollte, dies gegebenenfalls nachtragen. Viele Grüße -- Meph666 → post 14:29, 20. Jun. 2008 (CEST)

Hallo nochmal, du hast dich schon seit längerem nicht mehr auf der Diskussionsseite geäußert, ich habe das Gefühl, als ob du kein Interesse an weiteren Diskussion hättest und mich ignorieren wolltest. Ich bin mehrfach auf deine Argumente eingegangen und habe versucht dich von meinen zu überzeugen. Du bist so gut wie gar nicht auf meine Argumente eingegangen. Von deinen Kompromisvorschlägen halte ich nicht sehr viel, denn vieles spricht dagegen, sie umzusetzen, und aus meiner Sicht nichts dafür. Vielmehr scheint es für mich, dass es dir mehr darum geht, recht zu behalten als um das eigentliche Diskussionsthema. Daher werde ich den Artikel so ändern, wie ich es angekündigt habe und vielfach begründet habe, in der Hoffnung, dass es nicht in einem Edit-War ausartet. Viele Grüße -- Meph666 → post 15:57, 23. Jun. 2008 (CEST)

Ich sitze halt nicht jeden Tag am Rechner, Du brauchst doch nicht gleich beleidigt zu sein, wenn ich mal fünf Tage Pause mache, oder?!? Also wenn niemand anderer etwas dagegen hat und sich niemand beschwert, dann ändere halt den Safari-Artikel, so wie Du lustig bist und so wie es Dir anscheinend brennend auf dem Herzen liegt. Hier herrscht schließlich so eine Art von Demokratie, und wenn Meinung gegen Meinung zählt und es keine Mehrheit gibt, habe ich weder die Möglichkeiten noch das Recht, Dich daran zu hindern. Also nur zu, und vielleicht gibt es ja irgendwann dazu nochmal weitere Meinungen. Viele Grüße trotzdem, und es freut mich, daß wir bis hierher sachlich geblieben sind -- im Gegensatz zu so manchen anderen Individuen, deren Namen bzw. Pseudonamen ich hier mal nicht erwähnen will. :-) --Leider 10:16, 25. Jun. 2008 (CEST)

Deinen Benutzeraccount sperren

Du hast am 20. Juni circa dreißig Artikel-Bearbeitungen vorgenommen, bei denen du fast ausschließlich im Sinn gehabt hast, der Welt zu verkünden, dass du die Schreibung "Recht haben" nicht magst. Am 21. Juni ist noch eine Bearbeitung hinzugekommen, bei der er der Wikipedia die altertümliche "daß"-Schreibung unterjubeln wolltest [11] Damit hast du genau das Verhalten gezeigt, für das dir JD die Sperre angedroht hat. Ich setze ihm eine Mitteilung auf seine Diskussionsseite und hoffe, dass er dann aktiv wird. -- Kerbel 23:42, 23. Jun. 2008 (CEST)

ich habe dir fürs erste für eine woche den schreibzugriff entzogen. zur sache muss ich wohl nichts mehr sagen/schreiben. wikipedia ist keine plattform pro/contra recht-/schlechtschreibreform. --JD {æ} 23:49, 23. Jun. 2008 (CEST)
->Kerbel: Wenn ich die Falsch-Schreibung "das" der Konjunktion "daß" bzw. "dass" durch eine korrekte Schreibung ersetze, ist das erstens erst einmal eine immense Verbesserung. Weißt Du, was eine Konjunktion ist? Oder ein Personalpronomen? Ich bezweifle das. Wenn ich dabei das klassische Eszett statt des heyseschen ss schreibe, geschieht das ganz automatisch, denn so habe ich es in der Schule gelernt. Ich habe noch niemals ein heysesche-korrektes ss durch ein adelungsches Eszett ersetzt, insofern, Kerbel, ist Deine Unterstellung des "Unterjubelns" in hohem Maße unsinnig und sogar unsachlich, in der Wortwahl sowieso. Wie überhaupt das Wort "altertümlich" unzutreffend ist, denn die Großschreibung "im Allgemeinen", die ist nämlich altertümlich. Vielleicht solltest Du diese Bemerkungen lieber Fachleuten überlassen. Milde ausgedrückt. --Leider 10:24, 25. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: Ich sehe gerade, daß ich weiter oben schon einmal wegen eines persönlichen Angriffs einen Deiner Kommentare löschen mußte. Schade, daß sich manche immer wieder dazu hinreißen lassen, die sachliche Ebene zu verlassen, und dann zu unschönen Mitteln greifen. --Leider 10:30, 25. Jun. 2008 (CEST)
Du wirst sicher nicht erwarten, dass ich mich auf deine Kampfrhetorik einlasse. Ist ja auch wirklich nicht nötig. Seit JD sich zu einem konsequenten Verhalten entschlossen hat, ist die Situation sehr übersichtlich geworden. Du entschließt dich zuletzt doch noch zu einer sinnvollen Art der Mitarbeit, oder dein Benutzeraccount verschwindet von der Bildfläche. -- Kerbel 00:20, 30. Jun. 2008 (CEST)
Nein, ich erwarte es nicht, da Du mir offensichtlich intellektuell in keiner Weise gewachsen bist. So bleiben Dir nur noch Möglichkeiten wie "Kampf" und "von der Bildfläche verschwinden"; wie soll ein intelligenter Mensch auch mit jemandem diskutieren, der nicht einmal in der Lage ist, ein Adjektiv von einem Substantiv zu unterscheiden? --Leider 22:10, 12. Jul. 2008 (CEST)

benenne bitte ohne weiteren persönlichen kommentar die aktuell gültige rechtschreibregel, die z.b. diese änderung von dir als notwendig (also: als verbesserung im sinne von aus falsch mache richtig) ausweist. --JD {æ} 20:31, 28. Jul. 2008 (CEST)

Einmischung: Die Änderung zu begründen wird schwer sein; denn „verloren geht“ ist die empfohlene (im DUDEN gelb markierte) von zwei grundsätzlich richtigen Schreibweisen. Gruß -- Lothar Spurzem 20:36, 28. Jul. 2008 (CEST)
das ist mir soweit klar; ich hätte aber gerne eine erklärung von herrn leider in der sache. von dieser wird abhängen, wie die wohl erneut anstehende sperre seines accounts ausfallen wird. gruß --JD {æ} 20:50, 28. Jul. 2008 (CEST)
Die Durchsetzung der Rechtschreibreform ist gleichsam das Stanford-Experiment der Wikipedia, nicht wahr? Trotzdem gebe ich zu bedenken, daß Leider alles in allem weniger Fehler hinterläßt als er vorfindet. Ginge es allein um Fehlerverringerung, müßten auch die Anhänger der vermeintlich neuen Rechtschreibung zugeben, daß Leider insgesamt gesehen Gutes tut. Dilemma! --Eigentlich 14:17, 29. Jul. 2008 (CEST)
Ich denke, was hier viele stört, ist die arrogante und aggressive Art ("Unsinn, Hirnriß usw") wie Leider seine Sicht auf die Rechtschreibung durchdrückt. Er kreidet jedem sofort jeden Rechtschreibefehler im Nicht-Artikelnamensraum an, macht sich gar lustig darüber, meint hier gleiches mit gleichem vergelten zu müssen ... bspw. ein paar Kommentare weiter oben; ich sehe jedenfalls keinen Grund, so etwas zu tolerieren ... -- 87.165.146.161 14:50, 29. Jul. 2008 (CEST)
Schreib doch gleich: "tollerieren". Bist ja anonym, da kannste Dir alles entlauben. --Leider 13:03, 14. Aug. 2008 (CEST)
1. wenn meine IP-Adresse veröffentlicht wird bin ich weniger anonym als jene die angemeldet sind. 2. wie ich meine Kommentare schreibe ändert nichts daran ob sie zutreffen oder nicht. 3. Wäre ich hier angemeldet so würde deine Art zu kommunizieren mich nicht gerade dazu ermutigen dir meinen Benutzernamen mitzuteilen. -- 87.165.153.142 16:11, 14. Aug. 2008 (CEST)

Ich kann zwar die Sperrung von Herrn oder Frau „Leider“ verstehen und begrüße sie auch, allerdings würde damit dem Zirkus Wikipedia der beste Clown fehlen (oder heißt es jetzt „Klaun“, „Leider“?). -- Markutsch 13:42, 28. Aug. 2008 (CEST)

Dein Edit [12] stellt wieder eine solche unsinnigen Ver(schlimm)besserung dar, wo ein Begriff durch einen synonymen Begriff ersetzt wird, also aus der Kategorie aus richtig mache richtig. Also wenn ein Benutzer schon mehrfach verwarnt und auch schon wegen ähnlicher Sachen gesperrt wurde, so sehe ich eine längerfristige Sperrung in Wiederholungsfällen angebracht. -- 87.165.128.204 10:17, 30. Sep. 2008 (CEST)

Hallo 87.165.128.204, der du dich hier so feige, unter dem Mäntelchen der Anonymität gegen die Freiheit der Wikipedia wendest: aus richtig mache richtig ist dann erlaubt, wenn gleichzeitig gilt: aus hässlich mache schön. Das hat der Benutzer Leider hier gemacht. Wenn du deinen Worten Gewicht verleihen willst, melde dich mit deinem Namen an. -- Lupenrein 12:51, 30. Sep. 2008 (CEST)
IPs haben hier das gleiche stimmgewicht wie angemeldete benutzer und "download" ist nicht erst gestern in der deutschen sprache angekommen und in diesem fall gilt damit auch kein hässlich/schön-argument. --JD {æ} 15:52, 30. Sep. 2008 (CEST)

Toll Leider, mach nur weiter so. Ich würds ja verstehen wenn du noch mehr Sachen ändern würdest, aber ein Edit, der ausschließlich aus einer solchen Ver(schlimm)besserung besteht ist absoluter Overkill (ohh ... bitte um Entschuldigung: Übertötung), und mehr als unnötig! -- 87.165.132.129 15:45, 30. Sep. 2008 (CEST)

@Lupenrein: Und was habe ich oder jemand anderes davon wenn ich mich hier anmelde? Es ändert wohl kaum etwas am Leiders Fehlverhalten. Siehe auch den Beitrag weiter oben: ( 87.165.153.142 16:11, 14. Aug. 2008 (CEST) )

-- 87.165.132.129 15:54, 30. Sep. 2008 (CEST)

Mag sein, dass ich die Lanze für den Falschen breche. Auch kenne ich wahrscheinlich nicht den ganzen Kontext, jedoch finde ich es reichlich überzogen, aufgrund einer solchen Änderung nach einer Sperrung zu rufen. Tatsächlich gibt es eine nicht geringe Menge an Leuten, die diese Schreibweise als schöner empfinden. Ob hässlich oder schön ist natürlich subjektiv, jedoch betreibt Leider m.W. keinen Vandalismus, schadet der Qualität der Artikel - und damit der Wikipedia, also nicht. Ich wollte Herrn IP-Adresse nicht seiner Stimme berauben, jedoch drängt sich einem der Verdacht auf, dass sich hinter ihm ein angemeldeter Benutzer ohne Rückgrat versteckt, was echt peinlich ist, wenn es um die Sperrung anderer geht. Hier gibt es viel schlimmere Benutzer, die weltanschaulich motiviert, ihre Meinung inhaltlich durchdrücken wollen - würden sich die selbsternannten Hilfs-Sherriffs und Experten in Sachen "Fehlverhalten" um diese kümmern, wäre der Wikipedia mehr geholfen... just my 2 cents -- Lupenrein 18:27, 30. Sep. 2008 (CEST)

Benutzer Leiders Art mit anderen umzugehen ist nicht immer die feinste. Trotzdem: Gegen seine Änderungen und Korrekturen ist – soweit ich es beobachte – in der Regel nichts einzuwenden, im Gegenteil! Es gibt zum Beispiel in der deutschsprachigen Wikipedia den Grundsatz, möglichst keine Fremdwörter zu verwenden, zu denen auch die ach so modischen Anglizismen gehören. Demzufolge sollte sich niemand aufregen, wenn „Download“ durch „Herunterladen“ ersetzt wird. – Und was die IPs anbetrifft: Von diesen Anonymen habe ich bislang wenig Sinnvolles gelesen, von einigen Ausnahmen abgesehen. Gruß -- Lothar Spurzem 20:06, 30. Sep. 2008 (CEST)

QS-Antrag: „Standardkommafehler“

Ja, du hast recht, dass dort ein Komma hin muss. („Das schließende Komma eines vorangehenden Einschubs oder Nebensatzes o. Ä. bleibt jedoch erhalten 〈§ 72 E1〉.“) Ich finde aber, man solle diesen Kommafehler nicht „Standardkommafehler“ nennen, da es doch eine schon etwas komplexere Angelegenheit in der Zeichensetzung (der deutschen Grammatik) ist. Doch danke für das Aufdecken meines Kommafehlers! Liebe Grüße Jens Liebenau 16:41, 23. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag: Bitte siehe nun auch unter Benutzer_Diskussion:Euku#QS-Chemie:_.E2.80.9EKommafehler.E2.80.9C!

Mit Standardkommafehler meine ich solche, auf die man ständig und überall trifft, selbst in renommierten Tageszeitungen. Siehe auch meine Benutzerseite. Die Kommasetzung war nur für denjenigen kompliziert, der nicht auf einen Blick das Satzgefüge vor seinem geistigen Auge sieht, dann nämlich war sie recht einfach und vor allem logisch. Leider wurde sie inzwischen großteils versaut. --Leider 08:42, 24. Sep. 2008 (CEST)

Korrekturen XrossMediaBar

Hallo,

danke, dass du mal die Fehler in meinem Artikel korrigiert hast. Bei Kommata habe ich irgendwie eine Schwäche. Da sind bei mir chronisch zu wenig. Ich glaube du bist sowieso fast der Einzige, der jetzt außer mir da was gemacht hat. Irgendwie interessiert sich keine Sau für den Artikel. Aber eine Frage bzw. Bitte. Könntest du vielleicht auch noch den Rest kontrollieren? Wäre sehr nett. Schonmal im vorraus danke, falls du es machst. Gruß --StG1990 Disk. 16:40, 31. Okt. 2008 (CET)

Ich hab's angefangen, aber dann etwas entnervt aufgegeben. Grund ist, daß sich die beiden Absätze "Entwicklungen", die nichts enthalten, außer alle Firmware-Versionen akribisch aufzuzählen, langweilig lesen wie überhaupt nur irgendwas. Keine Spannung, kein Happy-End, nur monotone Aufzählerei. Warum? Ganz einfach, weil Du eine Tabelle davon machen solltest. Mit den Spalten "Version", "Erscheinungsdatum", "Änderungen" und vielleicht noch "Probleme". Das wäre viel, viel, viel übersichtlicher und auch hübscher. Dann schaue ich mir's gern nochmal an. Gruß --Leider 09:47, 4. Nov. 2008 (CET)
Okay. Ich versuche mal eine Tabelle. Wobei sonst ja Fließtext gewünscht wird. --StG1990 Disk. 10:16, 4. Nov. 2008 (CET)

Selbständigkeit

Hallo, du hast meine Änderung in Selbständigkeit (beruflich) rückgängig gemacht. Sicher, daß es sich nicht eher um ein Synonym (ein seltenes »echtes«) als um eine andere Schreibweise handelt? Die Wörter werden ja auch anders ausgesprochen, deswegen ist es ja nicht nur eine andere Schreibweise. Gruß, Ein anderer Name 16:42, 24. Nov. 2008 (CET)

Meiner Erinnerung nach ist es nur eine Schreibvariante, beim häutigen (kommt von "Haut") Nachforschen bin ich aber auf unterschiedliche Meinungen gestoßen. Möglicherweise ist es doch ein anderes Wort, also in diesem Fall ein Synonym. Nur dann wäre es ein Wort, das 1996 aus der Hölle geholt wurde (vom Himmel gefallen ist es jedenfalls nicht ...), oder woher soll es gekommen sein? Die Variante scheint mir daher schlüssiger, dann wäre die stst-Schreibweise ein falsch (oder halt nur anders) gesprochenes "selbständig". Bin mir aber nicht total sicher. --Leider 10:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Ich kann nicht sehen, wieso es für die Frage eine Rolle spielen sollte, ob die Variante mit mehr Buchstaben anläßlich der Rechtschreibreform erfunden wurde (was ich für unwahrscheinlich halte) oder nicht. Wenn man nicht die Laut-Buchstaben-Zuordnungs-Konventionen des Deutschen völlig über den Haufen werfen will (man kann vertreten, daß das bei plazierenplatzieren und numerierennummerieren geschehen ist), wird es jedenfalls anders geschrieben und anders ausgesprochen. Also ist es keine reine Schreibvariante. Ein anderer Name 11:33, 25. Nov. 2008 (CET)

PS und nicht zum Thema: Habe soeben mal deine Diskussionsseite überflogen und möchte dich auf einen Irrtum hinweisen, dem du beim Argumentieren öfter mal aufsitzt: Kurzes <e> und kurzes <ä> werden in der Tat im Standarddeutschen völlig gleich ausgesprochen ([ɛ]). Gruß, Ein anderer Name 17:09, 24. Nov. 2008 (CET)

Wieviele Prozent der Deutschen und Deutschen-innen sprechen „Standard-Deutsch“? :-) --Leider 10:53, 25. Nov. 2008 (CET)
Immerhin ist es so, daß es »im Deutschen« als Betrachtungsgegenstand der Sprachwissenschaft zwar ein langes offenes und ein langes geschlossenes E mit (etwas wackligem) Phonemstatus gibt, aber nur ein kurzes E-Phonem (das »standardsprachlich« offen realisiert wird). Daß dieser Standard fiktiv ist, mag dahinstehen, das ist nichts Ungewöhnliches. Dein Idiolekt mag anders sein, aber das ist grundsätzlich kein Argument für oder gegen eine standarddeutsche Schreibweise. ;) Ein anderer Name 11:33, 25. Nov. 2008 (CET)

Zum ursprünglichen Thema: Aus langjähriger beruflicher Erfahrung weiß ich, dass „selbständig“ eins der am häufigsten falsch geschriebenen (und falsch gesprochenen) Wörter war. Von daher war es gut, im Zuge der Rechtschreibreform zweierlei Schreibweisen zuzulassen. Unverständlich ist aber, dass jetzt „selbstständig“ die empfohlene bzw. zu bevorzugende Form ist. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem 11:54, 25. Nov. 2008 (CET)

Rechtschreibung: aufgrund vs. auf Grund, selbstständig vs. selbständig

gudn tach!
deine aenderung [13] war ok, aber die begruendung irrefuehrend.
die aenderungen waren nur deshalb ok, weil sie innerhalb eines artikels zur vereinheitlichung fuehrten, die vorher nicht gegeben war. ansonsten sind "aufgrund" und "auf Grund" gleichwertig. ebenfalls gleichwertig sind "selbständig" und das seit 1996 erlaubte "selbstständig". steht alles auch im aktuellen duden. -- seth 16:09, 26. Nov. 2008 (CET)

Nahe dem (Dativ)

Hallo Leider, danke für die Korrektur im Artikel Kai Tak ("nahe dem Hügel" statt "nahe des Hügels"). Mit Dativ fühlt es sich nun auch in meinen Ohren ein bisschen besser an, das war mir vorher nicht bewusst; aber – ich frage aus sachlicher Neugier – ist der Dativ, speziell im Fall "nahe", zwingend? Im journalistischen Bereich sehe ich eine Verteilung von etwa zwei Dritteln für Dativ, ein Drittel für Genitiv. Welche Quelle hast Du für jene Regel? – Würdest Du auch "vis a vis dem ..." schreiben? Gruß --Suaheli 01:28, 13. Dez. 2008 (CET)

Das ist ganz einfach, wenn Du es als Frage formulierst: „Wem ist das Hemd nahe? Des Trägers.“. Das schreit doch geradezu nach des Genitivs, oder etwa nicht? --Leider 12:52, 15. Dez. 2008 (CET)
Ja. Klar Dativ. – Ich glaube, die Verwechslung wird ausgelöst durch die im Unterbewusstsein hausende Variante "In der Nähe des ..." (wessen Nähe?). – Salve --Suaheli 15:36, 15. Dez. 2008 (CET)
Genau. Dazu kommt, daß bspw. bei "nahe der Brücke" (Femininum, Singular) Dativ und Genitiv gleich aussehen. Geht man dann zur Mehrzahl über, müßte daraus werden "nahe den Brücken", was möglicherweise mitunter übersehen wird. --Leider 15:39, 15. Dez. 2008 (CET)

Bastian, bist du's? :-) Danke aber für die in meinen Augen sinnvollen Verbesserungen. --91.65.50.200 22:58, 22. Dez. 2008 (CET)

dativ/genitiv

Hättest du vielleicht einen Link, der mir dies erklärt? Ich wäre dir wirklich dankbar, sehe da nicht mehr ganz durch... Gruß --Rabenkind·geschr. mit neo 13:29, 23. Jan. 2009 (CET)

Schauschte hald under dem Stischwort "Präposition" nach, gelle? Oder schaldschde Dei Hirn ei und fragscht di „WEM ist das Denkmal nahe? - DEM Bahnhof.“. Na wenn dasch kei Dativ is, gelle? --Leider 13:32, 23. Jan. 2009 (CET)
@leider: warum gleich so unfreundlich? --Brunosimonsara 13:58, 23. Jan. 2009 (CET)
War keine Absicht, ich bin untröstlich. :-( --Leider 14:19, 23. Jan. 2009 (CET)
Es klingelt noch nicht; WEM ist er nahe: DEM Dieter höchstens, aber bei Bahnhof frag ich sicher nicht WEM. --Rabenkind·geschr. mit neo 20:50, 23. Jan. 2009 (CET)
Rabenkind, welchem Hof ist er nahe? Dem Bahnhof. Oder: Welchem Gebäude ist er nahe? – Herr Leider, Dein Schwäbisch ist eine Katastrophe :-) --Suaheli 21:47, 23. Jan. 2009 (CET)
Ich kann eben (fast) alles. Außer Schwäbisch. :-) --Leider 08:32, 26. Jan. 2009 (CET)

hinweis auf diskussion zu konjunktiv I vs. II

gudn tach!
da die diskussion bereits im archiv war, als du deine aenderungen durchfuehrtest, jetzt noch mal ein hinweis darauf: talk:Attentat_auf_John_F._Kennedy#Konjunktiv. soweit ich das sehe, kann hier beides angewendet werden, konjunktiv I oder II. weitere diskussion dort. -- seth 14:00, 23. Jan. 2009 (CET)

Da blicke ich momentan nicht durch. Der Konjunktiv klang, wie er war, einfach nur falsch für mich. Die weitere Diskussion überlasse ich lieber den Kennedy-Spezialisten, denn sachlich kenne ich mich mit den Fakten nicht aus, und die sollten keinesfalls durch einen falschen Konjunktiv verfälscht werden. --Leider 17:21, 23. Jan. 2009 (CET)
Wenn du dich mit dem Gebrauch des Konjunktivs im Deutschen nicht auskennst, lieber Leider, warum editierst du dann in diesem Bereich? Ich persönlich habe zum Beispiel keine Ahnung von Infinitesimalrechnung, von Tai-Kadai-Sprachen oder von Stahlbetonbau, und deshalb werde ich dort auch nie irgendeine Veränderung vornehmen, bloß weil irgendetwas „einfach nur falsch für mich“ klingt. Lass das doch bitte. Und bitte bemühe dich bei deinen Edits darum, die Subjunktion dass mit Doppel-S zu schreiben, ja? Das erspart anderen Benutzern nämlich Arbeit. Ein erholsames Wochenende wünscht dir --Φ 19:59, 23. Jan. 2009 (CET)
Ich kenne mich sehr wohl damit aus, so weiß ich beispielsweise, daß "Sie sagte, ihr wäre schlecht" dämlich ist, jedoch "Sie sagte, ihr sei schlecht" herrlich. Das ist schon mehr als die meisten wissen. Wenn jedoch der Satz weitergeht mit "... wäre schlecht, wenn sie nicht vorher eine Portion Desaminochloridhydrat genommen hätte", dann wäre der Konjunktiv Imperfekt hier wieder richtig. Also hängt es vom Kontext ab. Klar? --Leider 08:30, 26. Jan. 2009 (CET)

aufgrund vs. wegen, bekannt geben vs. bekanntgeben

gudn tach!
zu deiner kuerzlich vorgenommenen aenderungen: was stoert dich an "aufgrund"? zu "bekanntgeben": dazu habe ich mittlerweile was im oben bereits verlinkten thread talk:Attentat_auf_John_F._Kennedy#Konjunktiv geschrieben. kurz: kein mehrwert. -- seth 16:20, 23. Jan. 2009 (CET)

"aufgrund" ist in letzter Zeit zunehmend deshalb zu einem schlechten Stil geworden, weil es das einfache "wegen" in vielen Fällen verdrängt hat. Natürlich sind die Wörter in ihrer Bedeutung ähnlich, und manchmal ist es einfach guter Stil, mantraartige Wiederholung immer desselben Modewortes zu vermeiden. --Leider 17:18, 23. Jan. 2009 (CET)
Das Wort "bekannt geben" muß laut den gültigen, offiziellen Rechtschreibregeln eigentlich zusammengeschrieben werden, weil es sich nicht um ein "Geben" handelt (vgl. engl. "announce", nicht etwa "make known"), sondern in der Zusammensetzung eine andere Bedeutung hat, analog zu "sitzenbleiben" im Gegensatz zu "sitzen bleiben". Es kann aber sein, daß die regelwidrige Getrenntschreibung weiterhin zugelassen ist, um Schreibfehlerzahlen politisch zu reduzieren. Meinetwegen kann jeder, der es für guten Stil hält, zwei Wörter schreiben, wenn das offiziell zulässig ist, obwohl es häßlich und schwer zu lesen ist. Wer Stil für keinen Mehrwert hält, verzichtet halt darauf und macht meine Änderung entsprechend rückgängig (natürlich ohne dabei Kommafehler o.ä. zu restaurieren). --Leider 17:18, 23. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich mich einmischen darf: Nach dem aktuellen DUDEN, Band 24, ist „bekannt geben“ vorzugsweise bzw. „eigentlich“ getrennt zu schreiben. Ich wundere mich zwar auch darüber, nachdem die meisten Ungereimtheiten der Rechtschreibreform zurückgenommen wurden und ich mich Deiner Begründung für die Zusammenschreibung anschließe. Ähnlich erstaunt bin ich über „selbstständig“ mit zwei „st“, was früher falsch war und heute die empfohlene Schreibweise ist. Gruß -- Lothar Spurzem 18:21, 23. Jan. 2009 (CET)
zu aufgrund/wegen: sorry, aber das ist bloss deine persoenliche geschmackssache. "aufgrund" ist deswegen weder falsch noch schlechter stil. unterlasse diese aenderungen bitte. wenn du tatsaechlich nur innerhalb eines abschnittes den uebermaessigen gebrauch von "aufgrund" durch gelegentliches ersetzen durch "wegen" reduziert haettest, wuerde ich ja nichts dagegen sagen, aber z.b. hier hast du einfach pauschal alle vorkommnisse von "aufgrund" durch "wegen" ersetzt.
zu "bekanntgeben" habe ich mich bereits in der oben verlinkten diskussion geaeussert. kurz: ich finde zusammenschreibung hier zwar auch besser, aber getrenntschreibung ist hier nicht falsch, siehe aktueller duden.
noch mal ganz deutlich: aenderungen von richtigen in andere richtige schreibungen sind in der wikipedia unerwuenscht und stoeren nur; verstoesse dagegen werden als vandalismus angesehen. -- seth 20:21, 23. Jan. 2009 (CET)
An seth: Wir sollten uns hier nicht allzu sehr ereifern und gleich laut Vandalismus rufen, wenn jemand eine auch richtige Schreibweise durch eine bessere bzw. empfohlene ersetzt. Und was „aufgrund“ anbetrifft, darf wohl festgestellt werden, dass es ein mehr als abgegriffenes Modewort geworden ist. Da stirbt z. B. jemand „aufgrund eines Herzinfarkts“, ein Rennfahrer verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug „aufgrund eines Reifenschadens“ oder jemand kann seine Schulden „aufgrund zu wenigen Verdienens“ nicht bezahlen. Die Beispiele könnten fortgeführt werden, und sie wären alle von der Aussage her korrekt, sprachlich aber nicht allzu gut. Oder doch? Viele Grüße -- Lothar Spurzem 20:56, 23. Jan. 2009 (CET)
warum sollen diese formulierungen schlechter stil sein? und jetzt bitte keine zwiebelfisch-kolumnen rauskramen, falls der mal was dazu geschrieben haben sollte. ;-) -- seth 22:14, 23. Jan. 2009 (CET)
Aufgrund Deines mit einer Gegenfrage Antwortens will ich gar nicht weiter versuchen mit Dir darüber zu diskutieren, was guter und was weniger guter Sprachstil ist. ;-) -- Lothar Spurzem 22:26, 23. Jan. 2009 (CET)
sorry, hab deine frage nicht als solche erkannt. dann anders: bisher habt ihr nur gegen "aufgrund" gesagt, dass es eurer meinung nach ein modewort sei. aber 1. waere das - selbst wenn es denn ein neues wort waere - noch kein grund, es als schlechten stil zu brandmarken und 2. verwendet selbst der duden es in seinen erklaerungen, z.b. beim lemma listigerweise steht im duden - duw ‹Adv.›: aufgrund einer List.
deshalb scheint mir die meinung "schlechter stil" bisher zu sehr subjektiv und damit egal zu sein. -- seth 23:00, 23. Jan. 2009 (CET)

Du hast anscheinend meine Beispiele nur flüchtig gelesen. Hinzu kommt, dass das Wort aufgrund des sich leicht Gebrauchenlassens mitunter in einem verhältnismäßig kleinen Artikel sechs- oder siebenmal vorkommt (besser: weil es sich leicht gebrauchen lässt). Obendrein ist es zurzeit sehr beliebt, ähnlich wie vor Jahren „apropos“ oder unlängst „angesagt“. Es war nichts mehr gut, zweckmäßig, empfehlenswert, ratsam usw.; es war „angesagt“. Man besuchte z. B. nicht das empfehlenswerteste, beste und/oder originellste Lokal, sondern einfach das „angesagteste“. Beide Wörter waren nicht neu, als sie fortwährend in (fast) aller Munde waren, aber sie waren eine Zeit lang dennoch Modewörter. – Entschuldige bitte, jetzt versuche ich doch schon wieder zu argumentieren und zu diskutieren, obwohl ich es gar nicht mehr wollte. -- Lothar Spurzem 23:22, 23. Jan. 2009 (CET)

bei deinen beispielen faellt mir nichts schlimmes auf, was durch die ersetzung durch "wegen" nicht ebenfalls auftreten wuerde.
in abschnitten, in denen bspw. "aufgrund" sehr haeufig angesagt ist (scnr), sehe ich kein problem darin, einige (aber nicht alle!) der formulierungen zu aendern, um dem text etwas monotonie zu nehmen. das sagte ich allerdings bereits weiter oben. -- seth 23:37, 23. Jan. 2009 (CET)
Ich wollte nicht jedesmal „wegen“ schreiben. Weniger amtsdeutsch und sprachlich besser als „aufgrund“ (mit folgendem Genitiv) wäre z. B. „starb an einem Herzinfarkt“, „verlor nach einem Reifenschaden die Kontrolle“, „konnte die Schulden nicht bezahlen, weil er zu wenig verdiente“. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 00:18, 24. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß nicht, was die Sprachakademiker darüber sagen; für mich naturwissenschaftlich geprägten Teilzeitphilosophen ist der Grund ("aufgrund") keine kausale Ursache, sondern eine logische, zeitunabhängige Bedingung. Z. B. ist 2 + 2 = 4 aufgrund der Additionsregeln, nicht wegen derselben. Das ist keine Kausalität entlang einer Zeitachse, sondern reine Logik. Aufgrund eines Herzinfarktes, also auf dessen Basis, zu sterben, ist meinem Ohr nach nicht bester Sprachstil. Allerdings sind aufgrund der Naturgesetze die Folgen eines Bluthochdrucks vorhersehbar. – Verdammt kompliziert, was? --Suaheli 01:31, 24. Jan. 2009 (CET)
oha, zunaechst das einfachere: @Spurzum: 1. mir ging es vor allem um aenderungen, wie die oben verlinkte pauschale, naemlich "aufgrund"->"wegen"; die halten wir wohl beide fuer unangemessen. 2. wie gesagt, wenn tatsaechlich in einem abschnitt haeufiger "aufgrund" auftaucht und man diese haeufigkeit wie von dir angegeben reduziert, ohne "aufgrund" komplett vernichten zu wollen, dann wurde ich sowas sogar sichten.
und jetzt zum schwierigen. @Suaheli: aus kausalität: über die genaue Abgrenzung herrscht allerdings keine Einigkeit. ich denke das trifft's. unsere sprache ist, was solche abstrakta betrifft, zu schwammig (i.s.v. uneindeutig), um solche unterschiede praktikabel zu machen. aber ich bin auch kein sprachwissenschaftler, falls du wirklich so akribisch an die sache herangehen magst, solltest du vielleicht besser einen solchen fragen. ich koennte dir auch einen in der wikipedia empfehlen, aber ich weiss nicht, ob er bei so einem (extrem dehnbaren) thema, mich dann vielleicht anschliessend erwuergen wuerde. -- seth 02:29, 24. Jan. 2009 (CET)

Suaheli's Beispiele sind nicht „schwammig“, sondern sehr gut und einleuchtend erklärt. -- Lothar Spurzem 08:38, 24. Jan. 2009 (CET)

Einen Teil meines Kommentars nehme ich zurück und sage nun: Das Wort aufgrund schließt das Wort wegen nicht aus. Wegen kann sowohl für kausale als auch für logische Verknüpfungen angewendet werden. Kausal: Wegen des Regens ist das Gras nass. Logisch: Von Gesetzes wegen, oder wegen der Regeln. Ahoi --Suaheli 09:38, 24. Jan. 2009 (CET)
hehe, passend dazu: WP:FZW#Bitte_um_Grammatik-Hilfe. -- seth 16:45, 24. Jan. 2009 (CET)
So genau nimmt es die Sprachgemeinschaft da aber nicht: "wegen kann auch das bezeichnen, mit rücksicht, in hinblick worauf etwas geschieht, 'betreffend, hinsichtlich'; hier wirkt die grundbedeutung 'von seiten, seitens' nach (vgl. halben 3 th. 4, II, 197), hauptsächlich ist es aber wol von 'auf grund, veranlaszt durch' ausgegangen (z. b. wegen etwas reden). es kann sich entweder näher an ein verb. oder subst. anschlieszen oder als selbständige satzbestimmung stehen." (Grimm) Der Duden gibt daher heute als Bedeutungserklärung für "aufgrund" an: "1. auf|grund <Präp. mit Gen.>, auf Grund: begründet, veranlasst durch; wegen". Etymologisch gesehen kommt "wegen" von "Weg", bedeutete also etwa "von [...] Seiten", wohl aus dem Niederdeutschen entlehnt (so Pfeifer, S. 1545, Grimm): "van hungers wegen lêt he nôt". Zur Verwendung von "aufgrund" schreibt der Duden. Richtiges und gutes Deutsch": aufgrund (auf Grund) gibt an, worauf etwas basiert, nennt den bewegenden Grund eines Vorganges, einer Erkenntnis, aus dem etwas gefolgert wird, bezeichnet also eine Motivierung: "lmdn. aufgrund bestimmter Aussagen verhaften. Aufgrund der Tatsache, dass ... Es kann daher weder einen Sachgrund direkt bezeichnen (wie durch), noch die Quelle für einen Angabe einführen (wie nach, laut, gemäß). Also nicht: Aufgrund des Biltzschlages wurde das Haus zerstört, sondern: Durch den Blitzschlag ... Nicht: Aufgrund seiner Aussage wurden ihm 100 DM entwendet, sondern: Laut seiner Aussage ..." Helig/Buscha, Dt. Grammatik geben folgenden Beispielsatz: "Aufgrund (Auf Grund) von Messungen konnten wichtige Daten ermittelt werden." In beiden Büchern sind also Beispiele zu finden, die nicht "zeitlos" sind. Bei "wegen" ist das aber der Fall, siehe wieder Duden: "wegen bezeichnet den Sachgrund ganz allgemein, ohne Rücksicht auf zeitliche Verknüpfung: Er wurde wegen Mangels an Beweisen freigesprochen." .--IP-Los 00:04, 25. Jan. 2009 (CET)

Geschütze Leerzeichen in Verbindung mit Prozentzeichen

Sind nicht notwendig, das macht die Software alleine. Grüße. --Matthiasb 11:43, 26. Jan. 2009 (CET)
richtig.
und selbst viele andere werden evtl. bald von der software automatisch gesetzt, sodass edits, die nbsps oder aehnliches verteilen meist als mehrfertfrei erachtet werden. -- seth 11:49, 26. Jan. 2009 (CET)
Zumindest letzte Woche mußte ich aus "3 m" noch "3 m" machen, weil sonst ein Umbruch bei der Leerstelle gemacht wurde. Also gilt offensichtlich nicht, daß " " grundsätzlich überflüssig ist. Wo steht das genaue Verhalten? Link? --Leider 12:57, 26. Jan. 2009 (CET)
die sache mit dem prozentzeichen steht in WP:SVZ, die genau ersetzung ist afaik zurzeit bloss im sourcecode ersichtlich [14] (abschnitt ab "$fixtags = array"). eine diskussion ueber die zukunft wird auf Wikipedia:Verbesserungsvorschläge/Feature-Requests#Automatisches_Einf.C3.BCgen_von_.26nbsp.3B_in_den_generierten_HTML-Code gefuehrt.
da sich diese gechichte wie gesagt also in kuerze eh besser teilautomatisieren laesst, sind solche aenderungen eigentlich zeitverschwendung und muellen nur die history und watchlists zu. -- seth 13:14, 26. Jan. 2009 (CET)

Államvédelmi Hatóság

Lieber Leider! Danke für die Verbesserung des Artikels Államvédelmi Hatóság! Feloidea 18:46, 10. Feb. 2009 (CET)

Überflüssig

Solche Änderungen sind völlig unnötig, das wort "komplett" steht seit Jahren im Duden und ist garantiert kein Anglizismus, sondern kommt aus dem Französischen. Solche Änderungen könnten zur Meldung auf WP:VM führen. --Matthiasb 16:45, 16. Feb. 2009 (CET)

Natürlich gibt es das Wort; es wird nur zunehmend falsch, nämlich inflationär verwendet. Und natürlich ist es ein Anglizismus, wenn man etwa "a complete idiot" dämlicherweise übersetzt mit "ein kompletter Idiot". Klar? Den "complete idiot" in ein "echtes" Deutsch zu übersetzen, überlasse ich Dir übrigens als Übungsaufgabe, Du darfst auch gerne dafür das Publikum befragen. --Leider 09:06, 17. Feb. 2009 (CET)
A propos: Die Dudengläubigkeit ist ja geradezu eine Ersatzreligion geworden. Tatsächlich würde sich der Herr Konrad Duden im Grabe umdrehen, wüßte er, was unter seinem Namen für Schwachsinn publiziert wird. Nein, die Dudenredaktion ist keine Messias-Brigade. Aber das gehört eigentlich gar nicht zum Thema ... --Leider 09:09, 17. Feb. 2009 (CET)
Eigenwilliges Argument: Das Wort steht im Duden, und mithin ist es (an jeder Stelle) sprachlich einwandfrei?! Da steht beispielsweise auch „optional“ drin – ein Wort, das vor paar Jahren noch kaum jemand kannte – und jetzt ist es bei Wikipedia-Autoren so beliebt, dass es einem fast zum Hals heraushängt. Und noch eins: Irgendwo in Wikipedia gibt es eine Empfehlung, auf Fremdwörter möglichst zu verzichten. Wer wird deshalb gleich mit Vandalismusmeldung drohen, wenn ein anderer ein Fremdwort ersetzt? Viele Grüße -- Lothar Spurzem 09:23, 17. Feb. 2009 (CET)
Möglicherweise hat der Autor obiger Bemerkung all sein Herzblut in den Artikel einfließen lassen und fühlte sich persönlich angegriffen. In diesem Fall kann ich ein gewisses Verständnis aufbringen. --Leider 09:30, 17. Feb. 2009 (CET)
(Ich habe diese Seite auf meinem Schirm, weil's hier so witzig und lehrreich zugeht.) Was ist denn an "ein kompletter Idiot" falsch übersetzt? Wenn dieser Mensch die ganze Palette aller idiotischen Elemente in sich trägt, dann ist er doch ein kompletter. – Nebenbei, darf man eigentlich Palette und Elemente sagen? Oder ist das auch schon zu fremd? Was ist mit Nase? Auch zu fremd? Also, da komplett mit k geschrieben wird, scheint es mir alt genug, um einen deutschen Pass haben zu dürfen. Ja, so einfach mache ich es mir. (Anders als etwa bei service point oder info center, bei so affigem Zeug wird auch mir schlecht). Im übrigen, meiner Ansicht nach liegt der Ursprung von komplett weder im englischen noch im französischen, sondern im lateinischen. Und dabei waren die alten Römer auch nicht die ersten Spracherfinder. Alles fließt. Was wäre denn reines Deutsch? Das, was die Germanen vor 5000 Jahren gesprochen haben? --Suaheli 10:36, 17. Feb. 2009 (CET)
Ich muss sagen, in Geschichte der Berliner U-Bahn hätte ich auch jedes komplett ersetzt, es klingt sehr umgangssprachlich. Etwas negatives, wie etwa eine Zerstörung, kann nicht komplett sein. Nur eine positive Anzahl von Sachen kann zu etwas komplettem führen. Die komplette Neubaustrecke hätte ich allerdings behalten, Leider. Ebenso halte ich den kompletten Idioten für korrekt, für richtig, meine ich. --Suaheli 10:50, 17. Feb. 2009 (CET)
Also löse ich das Rätsel mal auf. Ein "kompletter Idiot" ist ein Idiot mit allem, was so dazugehört, insbesondere mit Armen und Beinen. Hacke ich ihm gemäß der Scharia eine Hand ab, ist er nicht mehr so ganz komplett. Der "complete idiot" lautet auf Deutsch schlicht, ergreifend und unnachahmlich treffend „Vollidiot“. So schön kann Deutsch sein, wenn man's auch verwändet - oder verwendet? --Leider 09:03, 18. Feb. 2009 (CET)
I disagree. Arme und Beine machen keinen Idioten aus. Idiotie ist eine Sache des Geistes. Wenn alle idiotischen Register im Oberstübchen gezogen sind, dann ist der Idiot komplett, man kann ihn dann auch Vollidiot nennen. Apropos voll und völlig. "Völlig zerstört" hat einen ähnlichen Hauch von Umgangssprache wie "komplett zerstört". Völlig kommt von voll. Man kann eine volle Ladung Bomben werfen. Aber die zerstörte Stadt wird nicht leerer wenn sie voll/völlig zerstört ist. Mein Papierkorb ist ja auch nicht voll leer. --Suaheli 10:35, 18. Feb. 2009 (CET)
Um das ganze abzuschließen: Vollidiot ist auch nur halbdeutsch. Wenn schon, dann entweder Depp oder Trottel. Süddeutsch ggf. auch Simb(e)l/Simp(e)l. --213.155.231.26 12:51, 21. Feb. 2009 (CET)

Genitiv

Hallo, ich würde den Genitiv im Artikel Militaire Luchtvaart Museum („nahe des Militärflugplatzes“) gerne stehen lassen - siehe auch Genitiv bei Präpositionen. Grüße --Martin.bergner 10:58, 3. Mär. 2009 (CET)

Fortschreitende Genitivitis ist dämlich und häßlich und hat nichts in einem Lexikon zu suchen. Oder fragst Du: "Wessen ist das Museum nahe?" Wohl kaum, und warum willst Du dann betont schlechte Sprache verwenden? Wenn Du dem Genitiv irgendwie verhaftet bist, schreib doch einfach In der Nähe DES Flugplatzes. OK? --Leider 11:25, 3. Mär. 2009 (CET)

Die Partei hat immer Recht

Hallo, findest du nicht, dass man das "Recht" im Artikel Was für ein schöner Sonntag! groß schreiben kann sollte? Erstens ist es ein Substantiv, man fragt was hat die Partei und nicht wie hat die Partei und zweitens ein Zitat. Der Rat für Rechtschreibung erlaubt unter §56 E2 beide Schreibungen. Gruß Shug 08:13, 5. Mär. 2009 (CET)

Erstens: An der ganzen Misere sind die Geldmacher von Rechtschreibreformern schuld. Im Fall "Jemand hat recht" ist "recht" ein Adjektiv (wird deutlich bei: "Ach, wie recht ich doch damit hatte!"). Adjektive schreibt man klein. Anders natürlich bei "Du hast das Recht zu töten". Analog: "Du hast Schuld auf Dich geladen", aber "Du bist schuld daran". Oder: "Der Wert ist hoch", aber "Das ist nichts wert". Nur weil mitunter Adjektiv und Substantiv bis auf Groß-/Kleinschreibung gleich geschrieben werden, heißt das nicht, daß aus dem Adjektiv ein Substantiv wird. Ebenso: "Du tust mir ein Leid an", aber "Du tust mir leid".
Zweitens: Es ist ein Zitat, aber dieses Zitat wurde von Großschreibfanatikern mutwillig verfälscht, denn bis 1996 schrieb man Adjektive klein. Bei Großschreibung handelt sich also um Geschichtsfälschung ("Schau, gelle, mir habbe imma scho so GROOOOSS gschriebe, schon im Middelalder!").
Drittens: Die o.e. Großschreibung ist (danke, Münte!!!) zugelassen, da hast Du recht, aber lediglich aus niedrigen Beweggründen, d.h. aus politischen Gründen. Niemand, der sich halbwegs mit Grammatik auskennt, schreibt hier groß.
Viertens: Man fragt nicht "Was hatte die Partei?", jedenfalls nicht auf Hochdeutsch, es sei denn, die Antwort wäre etwa gewesen wie "einen Größenwahn" oder "niedrige Beweggründe".
Fünftens: Das Ganze ist schwer auf Anhieb zu verstehen und tierisch kompliziert, und für das Herumpfuschen aus rein politischen Motiven (Neusprech à la "1984") sollte man die o.g. Reformisten öffentlich an den Pranger stellen und auspeitschen. --Leider 10:45, 5. Mär. 2009 (CET)
Adjektiv und Adverb verwechselt? Und wie klingt das: Jemand hat schön. Ach, wie schön ich doch damit hatte. Jeweils ein Adjektiv. --Brunosimonsara 13:03, 5. Mär. 2009 (CET)
Ich bin nach so viel Polemik fünf Zentimeter groß, werde mich aber sicher Erholen, danke für die Belehrung (und die Unterhaltung - so viel Verve macht durchaus Spaß) und weiß jetzt, wo man sich über Orthogra(den nächsten Buchstaben traue ich mich gar nicht zu schreiben)ie informieren kann. Shug 13:12, 5. Mär. 2009 (CET)
(Kommentar mit "Kraftausdrücken" gelöscht) --Leider 17:48, 5. Mär. 2009 (CET)
Du bist mir einer. Deine Pranger- und Auspeitsch-Begriffe erscheinen Dir also weniger kraftausdrücklich als meine harmlosen hoffähigen Flatulenzbegriffe. --Suaheli 21:27, 5. Mär. 2009 (CET)
Ich habe in der Schule gelernt, daß Adjektive entweder als Attribute oder als Adverbien verwendet werden. Damit wäre Adjektiv der Oberbegriff für Adverbien. --Leider 09:22, 6. Mär. 2009 (CET)
Was sagt denn die Schule zu: beiderseits, neuerdings, jederzeit, westwärts, quartelsweise? --Brunosimonsara 17:14, 6. Mär. 2009 (CET)
Zurück zum Thema: Sogar Nicht-Hochwohlgeborene wie Münte sollten in der Lage sein zu kapieren, daß die verfälschte Zeile "Wer kämpft für das Recht, der hat immer Recht" im Sinne von "Wer kämpft für das Gold, der hat immer Gold" eine ganz klein wenig andere Bedeutung hat, als der Text gemeint war. Neuschreib ist hier also tatsächlich Geschichtsfälschung. --Leider 09:22, 6. Mär. 2009 (CET)

Genitiv

Hallo Leider,

ich würde dich bitten, Änderungen wie diese zu unterlassen. Ich sehe kein Problem darin, wenn ein Benutzer sich sprachlich irrt. Aber nach einem Revert wieder das selbe einzufügen, ist nicht gerade das, waqs man unter enzyklopädischer Mitarbeit versteht, sondern eine Verschlechterung eines Artikels. Ich würde dich daher bitten, so etwas zu unterlassen. Danke und Gruß, -- Felix König Artikel Portal 11:13, 14. Apr. 2009 (CEST)

Hä? Wieso dasselbe (das schreibt man nämlich zusammen!)? Es war falsch, und ich habe es korrigiert. Dann hat es jemand wieder falsch gemacht, und ich habe es wieder korrigiert. Was soll Deine Bemerkung also bedeuten? --Leider 11:23, 14. Apr. 2009 (CEST)
Es heißt nun mal nicht "gemäß einem Gesetz", sondern "gemäß eines Gesetzes". Punkt. Mehr soll meine Bemerkung nicht bedeuten, außer vielleicht noch, dass ich eine erneute "Korrektur" als mutwilligen Vandalismus auffassen werde. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 11:31, 14. Apr. 2009 (CEST)
Was wäre zu schreiben, "gemäß des Paragraphen 4" oder eher "gemäß dem Paragraph 4"? – --Suaheli 12:12, 14. Apr. 2009 (CEST)
In diesem Fall eher gar nichts von beidem. Am besten "gemäß §4". -- Felix König Artikel Portal 12:18, 14. Apr. 2009 (CEST)
Du weichst meiner Frage aus. Versuche einmal, einen ganzen Satz zu schreiben anstatt eines abgekürzten Juristensatzes. --Suaheli 12:44, 14. Apr. 2009 (CEST)
Gemäß Paragraph 4 der Regelung WP:GEN ist es untersagt, einen korrekten Genitiv durch einen falschen Dativ zu ersetzen ;-). Aus meiner Sicht ist das hier EOD, ich sage dazu nichts mehr. Gruß -- Felix König Artikel Portal 12:50, 14. Apr. 2009 (CEST)

Trotz offiziell verkündetem Ende der Diskussion (oder gefällt „verkündeten Endes“ besser?): Das Wort „gemäß“ verlangt den Dativ, nicht den Genitiv. Siehe DUDEN, Band 9. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 13:19, 14. Apr. 2009 (CEST)

Ich wollte auch gerade nach Beweisen suchen (drei männliche Zeugen sollten ausreichen), hatte eigentlich gehofft, daß das nicht nötig sein würde. Leider hat die Genitivitis offenbar schon soweit um sich gegriffen, daß sie - wie die bekloppte Rechtsschreibreform - mit Händen und Füßen verteidigt wird. Danke, Lothar, für Deine Hilfe, und jetzt werde ich mal nachschauen, ob des Königs seines heißgeliebten Genitivs wieder in des Artikels reingeschrieben hat. --Leider 09:42, 15. Apr. 2009 (CEST)

Nein, nachdem auch ich mich des Dudens bedient habe, bin ich nicht mehr der Meinung, dass der Gebrauch des Genitivs in diesem Fall korrekt ist. Danke für die Aufklärung, also werde ich mich gemäß dem Ergebnis dieser Diskussion bei gemäß des Dativs bedienen. Gruß -- Felix König Artikel Portal 10:50, 15. Apr. 2009 (CEST)
:-) --Leider 10:59, 15. Apr. 2009 (CEST)

KLA von Yukon (Territorium)

Hallo Leider, auf der KLA gibt es eine Diskussion, bei der Du wahrscheinlich am besten Rat geben kannst (siehe untersten Diskussionsabschnitt). Ich wuerde mich jedenfalls freuen, von Dir eine Meinung zu hoeren. aber bitte in netten Worten, so ganz ohne Spitzen Danke schomynv 03:19, 19. Apr. 2009 (CEST)

Bin wohl zu spät gekommen, unter dem KLA-Link kann ich nix mehr finden. Sorry. --Leider 10:11, 24. Apr. 2009 (CEST)
ja war schon weg, da hatte jemand anderes dann kommentiert. Danke trotzdem!! Ausserdem danke, dass Du bei vielen anderen Artikel korrigierst. Etwas mehr Sicherheit in Sprache, Rechtschreibung, Stil brauchen wir hier... schomynv 08:09, 29. Apr. 2009 (CEST)

Flathead (Volk)

Hallo Leider, bist du sicher, dass dein Edit besser ist, als die vorherige Version?--GiordanoBruno 16:26, 27. Apr. 2009 (CEST)

Die vorherige Version war grammatikalisch falsch. --Leider 16:28, 27. Apr. 2009 (CEST)
Ehrlich gesagt glaube ich, dass beide Versionen richtig sind, nur dass die vorherige mehr sprachliche Reife aufweist - aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. --GiordanoBruno 16:31, 27. Apr. 2009 (CEST)
Nicht nur dem "nahe" hat das "dem" gefehlt, auch dem vorauslaufenden "in" hat das "dem" gefehlt, denn es sollte wohl weder lauten "in ... des Reservats" noch "in ... Reservats". --Suaheli 16:39, 27. Apr. 2009 (CEST)

einmal mehr

Danke für die Korrektur - da hab ich tatsächlich etwas dazugelernt. Wenngleich ich Deinem Kurzkommentar nicht ganz zustimmen kann: Geben tut es "einmal mehr" sehr wohl - man liest es tagtäglich in Zeitungen oder im Internet. :) Und sogar Sprachverfechter scheinen zu bestätigen, dass Wörterbücher die Wendung zwar als Anglizismus kennzeichen, jedoch nicht als falsch ablehnen. Ich bin zwar auch ein Feind stupider Anglizismen (bei "am Ende des Tages" seh ich rot und schwarz zugleich), in dem Fall muss ich jedoch sagen, dass "einmal mehr" meines Erachtens eine Lücke füllt. Meinem Sprachempfinden nach betont "einmal mehr" viel stärker eine Wiederholung, als "wiederum" und "erneut" es tun. Zudem hilft es, Wiederholungen zu vermeiden - so wie jene, die durch Deine Korektur entstanden ist. ;) --Yoakimo 21:41, 30. Apr. 2009 (CEST)

"Einmal mehr" ist völlig in Ordnung. Bloß weil es aus dem Englischen stammt, muss es nicht automatisch verboten werden. Sprache ist keine Mathematik, sondern Geschmack. Andernfalls gäbe es ja überhaupt keine Redewendungen mehr, keine Kreativität, das halbe deutsche Vokabular wäre leer. Irgendwann hat ein Germane gesagt: "Das ergibt keinen Sinn" – Sinnergeben hatten die anderen Germanen bis dato zwar noch nie gehört, aber sie haben es aufgenommen, einfach weil es ihnen schmeckte. Inzwischen schmeckt auch Sinnmachen. Und so weiter. --Suaheli 21:49, 30. Apr. 2009 (CEST)
richtig, deswegen (und weil die begruendung "gibt's nicht" falsch ist, wie ein blick in "Das große Wörterbuch der deutschen Sprache" von 2000; wird ja auch in obigem link gesagt) bin ich jetzt dabei, diese aenderungen zu revertieren. -- seth 16:06, 1. Mai 2009 (CEST)
Was unter dem oben genannten Link unter dem Titel "Sprachverfechter" zu lesen ist, halte ich für Unfug. Ich behaupte, das Wort "mehr" ist keineswegs der Komparativ der Grundstufe "viel". Bereits bei einem einzigen Groschen kann ich sagen, ich will mehr. – Außerdem, wenn "einmal mehr" rational falsch wäre, so wäre "wieder einmal" ebenso rational falsch. – Es gilt, die Waage zu halten zwischen Wortspiel und Klarheit. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Leider fehlen manchmal Argumente, dann heißt es nur noch: "Gibt's nicht". --Suaheli 16:32, 1. Mai 2009 (CEST)
Also mir fällt "einmal mehr" auch immer unangenehm auf. --BuSchu 12:02, 3. Mai 2009 (CEST)
"Mehr" hat tatsächlich eine weitergreifende Bedeutung als der Komparativ von "viel", wie Redewendungen wie "das ist nicht mehr feierlich" oder "wir sind nicht mehr unter uns" zeigen. Und Lehnübersetzungen gibt es im Deutschen jede Menge, auch aus dem Englischen, von "empfindsam" bis "Steckenpferd", von "Freidenker" bis "Blitzableiter", was soll also an einer Lehnübersetzung von "once more" stören? Wollen wir in Wikipedia einen neuen Palmenorden gründen? --Brunosimonsara 12:57, 3. Mai 2009 (CEST)
"einmal mehr" ist, egal ob es irgendwelche kommerziellen Wörterbuchverlage (mehr Wörter zum gleichen Preis! Jetzt noch neuere Rächtsschreibung! Kaufen! Kaufen! Kaufen!) in ihre Listen aufnehmen, nicht nur nicht deutsch, sondern dazu auch noch dämlich. In meiner Schulzeit sind derartige Blödsinnigkeiten noch als Fehler angestrichen worden. Genauso wie "macht Sinn" (igitt!) oder "für drei Jahre". Dazu gibt's übrigens auch einen Verweis: "http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,314595,00.html" --Leider 11:48, 4. Mai 2009 (CEST)
Hier ein krasses Beispiel: "Er schrieb einmal mehr ein frommes Werk ...". Sowas von grausamem Deutsch ist wohl kaum zu überbieten. Mehr ein frommes Werk oder was? Und warum nicht zweimal mehr? Wie kann man so etwas nur schön finden ... --Leider 12:57, 4. Mai 2009 (CEST)
Einmal mehr muss an den Satzanfang, wie bei den Engländern, unseren germanistischen Stammesbrüdern, sonst klingt es wie ein Adverb, was ja falsch wäre :-) Also: "Einmal mehr schrieb er ein frommes Werk ...". – Dass Du gesperrt wurdest, halte ich für übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jene Zitatfälschung Absicht war. --Suaheli 15:53, 4. Mai 2009 (CEST)
Ach, jetzt kapier ich erst die Pointe von "Er schrieb einmal mehr ein frommes Werk ...", also im Sinne von "Er schrieb einmal ein mehr frommes Werk ...", also ein frommeres. Solche Fallen können natürlich passieren, wenn man den Satzbau dermaßen umbiegt. Aber genauso bizarr wäre dann: "Er schrieb wieder einmal ein frommes Werk ..." – Schrieb er das nun wieder oder nur einmal? – Ich will "wieder einmal" nun nicht abschaffen. Es ist eine Redewendung, ebenso wie "einmal mehr" --Suaheli 22:09, 7. Mai 2009 (CEST)
dass der zwiebelfisch als referenz nichts taugt, wurde doch eigentlich schon haeufig genug besprochen. vgl. user:lustiger_seth/zwiebelfisch. -- seth 01:15, 8. Mai 2009 (CEST)

Ich habe Dich für zwei Wochen wegen WP:WAR gesperrt - die Diskussion hier lief offensichtlich noch, aber nein, du verfälschst weiter Zitate und revertierst großflächig und verfälschst sogar Zitate wie hier. Das ist inakzeptabel. --Complex 14:27, 4. Mai 2009 (CEST)

was ist jetzt mit den re-reverts? waere es ok, wenn ich mit verweis auf diese diskussion die aenderungen von user Leider revertiere? -- seth 01:15, 8. Mai 2009 (CEST)
Ähm, was passieren kann, wenn jemand WP:WAR betreibt, ist hier beschrieben. Falls Deine Frage darauf zielt, mich zu fragen, ob Du das "darfst" - keine Ahnung, sind ja >300 Admins hier und es steht mir nicht zu, da eine "Absolution" zu erteilen. Sinnvoller als den Editwar ad nauseam weiterzuführen, erscheint es mir eh, im Zweifel sprachlich ein klein wenig tiefer über die betroffenen Artikel zu gehen, nötig wäre es jedenfalls häufig. --Complex 09:24, 8. Mai 2009 (CEST)
"absolution" geht hier schon irgendwie in die richtung dessen, was ich meine, auch wenn ich es hier nicht so nennen wuerde.
wenn ein user einen haufen nichtbesprochener pauschalaenderungen durchfuehrt, die mehrwertfrei sind, dann ist ein revert jener aenderungen afaics die einzige moeglichkeit, damit sinnvoll umzugehen, da man ansonsten einen freibrief fuer aehnliche aenderungen erteilt, vgl. WP:RS#Korrektoren.
insofern moechte ich eigentlich nur sichergehen, dass ich nicht gesperrt werde, wenn ich die mehrwehrtlosen aenderungen revertiere (sofern die reverts nicht schon von andern leuten erledigt wurden). hmm, alternativ koennte ich einfach mal auf AAF (oder besser FZW?) nachfragen, damit es nicht nach privat-fehde aussieht (was es ja auch gar nicht ist). -- seth 12:12, 9. Mai 2009 (CEST)
Die Zitate habe ich natürlich unbeabsichtigt verändert, was mir selbstverständlich leid tut. Daß ich deswegen gleich gesperrt worden bin, ist bedauerlich, denn andere machen auch Fehler, aber ich muß es wohl hinnehmen, werte es aber als unsachlich und als persönliche Rache. Ich werde mich trotzdem noch mehr bemühen, Zitate unverfälscht zu lassen.
Zur Begründung, daß "einmal mehr" kein Deutsch ist, stehe ich nach wie vor, denn so habe ich es gelernt. Jede(r) Germanist(in) wird zumindest bestätigen, daß es ein Anglizismus und äußerst häßlicher und schlechter Stil ist und absolutes "lowest class German". Aber offensichtlich zählen Fakten hier nicht, sondern es geht ausschließlich um persönliche Animositäten, sonst hätte man längst einen Fachmann oder eine Frachfrau für Germanistik hinzugezogen.
Ein Blick in ein professionelles Lexikon würde sofort bestätigen, daß dort "einmal mehr" oder "macht Sinn" oder ähnliche Umgangssprache vermieden werden. Dort sind nämlich nicht nur Sach- sondern auch Sprachprofis am Werk.
Die Änderungsbegründung, das Ersetzen des häßlichen "once more" durch gutes Deutsch sei keine Verbesserung des Artikels (oder gar "mehrwertlose Änderung", was für ein Euphemismus!), ist zynisch. Da ich aber, im Gegensatz zu gewissen Verfechtern des "lowest class German", nicht rachedurstig bin, werde ich auf persönliche Angriffe oder Petzereien verzichten und außerdem die Änderungskommentare freundlicher formulieren, z.B. in "besseres Deutsch. If in doubt, ask your local Germanist instead of blindly reverting. --Leider 10:55, 22. Mai 2009 (CEST)
fyi: WP:VM#Benutzer:Leider. -- seth 10:56, 22. Mai 2009 (CEST)
wie gesagt: wenn du selbst ergaenzungen zur wikipedia beitraegst, darfst gerne "einmal mehr" vermeiden. es wird jedoch aeussert ungern gesehen, richtige begriffe in andere richtige begriffe umzuwandeln, wenn nur persoenliche geschmaecker als begruendung angegeben werden koennen, denn jene koennen sich bekanntlich unterscheiden, was letztlich nur unnoetige aenderungen provoziert. -- seth 11:04, 22. Mai 2009 (CEST)

Ich halte "einmal mehr" für eine stilistisch äußerst schlechte und sogar falsche wörtliche Übersetzung aus dem Englischen, denn im Deutschen bedeutet "einmal mehr" eigentlich "doppelt so viel" (100 % mehr). Allgemein bedeutet "n-mal mehr" "(n+1)-mal so viel". Das wird häufig verwechselt, z.B. hier. --Sehrleider 01:47, 23. Mai 2009 (CEST)

Das Wort einmal hat in den letzten Jahrhunderten seine Bedeutung erweitert: Zunächst war wörtlich ausschließlich das eine Mal an der Zahl gemeint, dann wurde dieses eine Mal auch als Abschwächung des Befehlstons benutzt: Statt "Bring mir ein Bier", hieß es dann: "Bring mir einmal ein Bier" – also nicht mehrmals übermäßig gehorchen, sondern nur einmal ganz kurz einen Gefallen tun. Im Allgemeinen kann dieses Wort einer Aussage eine gewisse Stimmung beifügen, die mit der Zahl an sich nichts zu tun hat. "Einmal mehr ging sie zum Kühlschrank", – hier spielt die Zahl keine Rolle, sondern die inzwischen routinierte Stimmung wird zum Ausdruck gebracht; im Übrigen hat das nur noch wenig mit once more zu tun (Handy bedeutet ja auch nicht handy). – Wie auch immer, es gibt keinen Germanisten, dessen Geschmack als letzte Wahrheit verwendet werden kann. Die deutsche Sprache ist nicht in Stein gemeißelt, sondern eine lebendige kompromissbehaftete Verschmelzung verschieden konditionierter Geschmäcker. Mal mehr, mal weniger. Und mal weniger ist womöglich auch "falsch"? --Suaheli 04:23, 23. Mai 2009 (CEST)
Feuer ist nun einmal heißer als Eis. Ist nun einmal erlaubt? Wenn ja, dann ist dies die Negierung jenes Zahlen-Arguments :-) --Suaheli 08:46, 23. Mai 2009 (CEST)
"nun einmal" ist eine eigenständige Formulierung. Bei "Einmal mehr ging sie zum Kühlschrank" ist üblicherweise gemeint, daß "sie" schon vorher mehrmals zum Kühlschrank ging und anschließend noch einmal hinging. Das entspricht genau dem englischen "once more". Wenn sie also vorher n-mal hinging, ging sie nun insgesamt (n+1)-mal hin, also "einmal häufiger" oder "einmal öfter", aber nicht "einmal mehr". --Sehrleider 15:39, 23. Mai 2009 (CEST)
deine einschaetzung, dass "einmal mehr" bereits die bedeutung "doppelt so viel" habe und somit dessen verwendung mit anderer bedeutung schlechter stil sei, ist imho nicht haltbar/nachvollziehbar. begriffe haben sehr haeufig mehrere bedeutungen, die je nach kontext aber weder sender noch empfaenger irgendwelche schwierigkeiten bereiten. ich verstehe deshalb auch nicht, welche problematik du im kuehlschrank-beispiel siehst. -- seth 22:10, 24. Mai 2009 (CEST)

Leute, streitet doch nicht um Feinheiten! Es klingt nun einmal forscher und professioneller, wenn ein Journalist z. B. (sachlich nicht ganz korrekt) schreibt „Sieger des Rennens wurde einmal mehr Jenson Button“ als „Jenson Button gewann auch diesmal das Rennen.“ Denkt auch an andere sprachliche Modeerscheinungen, gegen die anzukämpfen es keinen Sinn hat. Da wird nicht „für das Produkt XY geworben“, sondern „das Produkt XY wird beworben“ (obwohl das Verb „bewerben“ reflexiv ist). Oder: Wir „fordern“ oder „verlangen“ nicht nur – das wäre viel zu schwach – wir „fordern ein“. Heute wird auch nicht mehr „ausgelassen getanzt“. Sich so auszudrücken wäre viel zu umständlich – es wird „abgetanzt“ und dabei vielleicht „abgelacht“, wenn das Ganze nicht zu ernst ist. – Ich versuche mich über die Entwicklung unserer Sprache nur zu wundern und nicht aufzuregen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 23:30, 24. Mai 2009 (CEST)

Sehe ich auch so, Lothar. Sehrleider, ich denke schon zu verstehen, was Du meinst: Du unterscheidest Quantitäten und Qualitäten. Wobei allerdings jede Qualitätsmessung letztendlich auch wieder eine Quantität ist. Auf dieser Detailebene könnten wir erst recht ewig diskutieren. Mir ging es vielmehr darum, zu sagen, was Du bereits für nun einmal gesagt hast, nämlich, dass nun einmal eine eigenständige Formulierung sei. Ich behaupte, dies trifft auch auf einmal mehr zu. Warum da eine Ausnahme machen? Wir machen ständig Ausnahmen. Unsere Sprache ist voll von "falschen mathematischen" Formulierungen. Wenn wir eine perfekte logische Sprache anstreben wollten, wäre Esperanto empfehlenswert. Die ist rein, und langweilig wie Astronautennahrung. --Suaheli 16:52, 25. Mai 2009 (CEST)
fyi: WP:VM#Benutzer:Leider. -- seth 11:20, 21. Jun. 2009 (CEST)

God Child

Danke für die Bearbeitung, seit heute weiß ich, dass "einmal mehr" kein richtiges Deutsch ist. ;) Aber deine Komma- und Pluraländerung hab' ich mal zurückgesetzt, du hast den Satz komplett verdreht. (Es sei denn, mir ist grammatisch etwas vollkommen entgangen, dann kannst du mich gern belehren.) Falls du dich wunderst: Shuzette ist wirklich Halbschwester und Cousine zugleich gewesen..Suaheli hat jetzt am Satz gedreht, stimmt inzwischen. --Franczeska 18:17, 30. Apr. 2009 (CEST)

Es tut mir leid, wenn meine Korrektur zu weit gegangen ist, was wiederum aber zeigt, wie wichtig korrekte Grammatik und Interpunktion zum Verständnis eines Satzes sind. Danke für die Re-Korrektur(en)! --Leider 11:50, 4. Mai 2009 (CEST)

Weblinks

Bitte keine Weblinks in Fließtext. Siehe hierzu auch WP:WEB. Danke. Gruß --Peter200 18:12, 7. Mai 2009 (CEST)

Äh, wo bitte? Ich kann mich leider nicht erinnern, welchen Artikel Du meinst, habe aber trotzdem Deinen Hinweis WP:WEB gelesen. --Leider 10:57, 22. Mai 2009 (CEST)

Sperrankündigung

Hallo Leider. Wenn Du weiterhin auf deinem Sprachkorrekturtrip bleibt, muss Dein Konto geschlossen werden. Wir erstellen hier eine Enzyklopädie, dein Tun ist in dieser Form unerwünscht. −Sargoth 11:27, 21. Jun. 2009 (CEST)

Einmischung und Frage: Was ist gegen korrekte Rechtschreibung und Sprache in einer Enzyklopädie einzuwenden? Ich meine in einer Anleitung zur Wikipedia sogar gelesen zu haben, dass darauf zu achten sei. -- Lothar Spurzem 11:34, 21. Jun. 2009 (CEST)
Es ist nichts dagegen einzuwenden, beim Erstellen von Artikeln auf guten Stil und Rechtschreibung zu achten. Artikelautoren müssen dies beherrschen, da sie sonst nicht mitarbeiten können. Hier geht es aber nicht um die Autorenarbeit, sondern um die Wiederaufnahme unerwünschter, weil fraglicher Bearbeitungen direkt nach zweiter zweiwöchiger Sperre aus gleichem Grund „Weiter sinnbefreite Rechtschreib-Änderungen von z.B. einer erlaubten Schreibweise in die andere nach eigenem Gusto.“ −Sargoth 11:44, 21. Jun. 2009 (CEST)
Meine Güte, wegen dieser einen, völlig nebensächlichen Geschmackssache ("einmal mehr") gleich eine Sperrankündigung hochzufahren –, das ist schon reichlich kindisch in meinen Augen. Die Sperrer sind offenbar genauso geschmacksempfindlich wie jener, den sie sperren wollen. Ich halte Leiders "einmal mehr"-Aversion ja auch für idiotisch, aber 99% seiner Korrekturen sind wichtig und konstruktiv. Bei so viel wertvoller Hobelarbeit mache ich doch wegen 1% Späne keinen Aufstand, eher bedanke ich mich für die vielen Korrekturen, die mich manchmal durchaus nachdenklich machen. Ich plädiere für Bier statt Armdrücken. --Suaheli 15:09, 21. Jun. 2009 (CEST)
gudn tach!
duerfte ich also in jedem hundertsten meiner edits willkuerliche muell-aenderungen an artikeln vornehmen? natuerlich nicht.
wir koennten alternativ das abuse filter fuer user:Leider aktivieren und ihm damit das entfernen von "einmal mehr" verbieten, aber das ist imho verschwendung von ressourcen. ausserdem sieht man an den obigen diskussionen, dass es noch um mehr unangebrachte aenderungen geht als nur die von "einmal mehr", insofern glaube ich auch nicht, dass es sich wirklich nur um ein prozent handelt. am einfachsten waere es, wenn der user das "eine prozent" seinlaesst. -- seth 17:39, 21. Jun. 2009 (CEST)

vielleicht könnten wir uns auch damit abfinden, dass wir nicht in der Lage sind, stets und ständig richtiges Deutsch zu schreiben. Und unseren Narzissmus mal ein wenig zurückstellen, wenn uns ein Mitautor durch seine Korrekturen gelegentlich an unsere Unvollkommenheit erinnert. (Obwohl er das ja nicht macht, um uns zu ärgern, sondern um die Texte zu verbessern.) Einmal mehr ist tatsächlich echt dämlich, ebenso wie die inflatorische Technologie oder die aktuellste Nachricht. Freuen wir uns daher, dass es Leute gibt, die hier nicht ständig irgendwelchen Meta-Scheiß diskutieren und damit andere von der Arbeit abhalten, sondern still und leise hinter uns herräumen. - Ist schon mal jemand darauf gekommen, AKA wegen seiner Rechtschreibfehlerreparatur auf VM zu melden? - in diesem Sinne, TJ.MD Fasse Dich kurz. 17:48, 21. Jun. 2009 (CEST)

user:Aka verbessert fehler und ich habe noch keine unnuetzen aenderungen von ihm gesehen. hier geht es um einige aenderungen von user:Leider, die eben nur durch persoenlichen geschmack begruendet werden. und dass das arbeit macht, sieht man an den obigen diskussionen. -- seth 18:26, 21. Jun. 2009 (CEST)

Es geht also um einige Änderungen, die manche Benutzer für unnütz halten und als persönlichen Geschmack abtun wollen. Und deshalb soll Benutzer Leider gesperrt werden? Des Weiteren würde ich gern wissen, wem die (unerwünschten) Korrekturen bzw. Verbesserungen außer dem Editor selbst Arbeit machen. -- Lothar Spurzem 18:52, 21. Jun. 2009 (CEST)

Wenn schon gefragt wird: MIR verursachen die Edits von User Leider enorm viel (Mehr-)Aufwand. Da es sich nämlich in der Vergangenheit herausgestellt hat, dass sich seine Änderungen mehrheitlich als unnütz oder sogar als falsch erwiesen haben, bin ich aufgrund meiner Erfahrung mit seiner Tätigkeit in der de-WP dazu gezungen, wirklich jeden seiner Edits, der in meiner Beobachtungsliste erscheint, zu überprüfen. -- Sir Gawain Disk. 15:29, 22. Jun. 2009 (CEST)
Das ist aber auch nur Deine Meinung, nicht etwa eine Tatsache. Statt die Meinung eines germanistischen Fachmannes oder einer Frachfrau einzuholen, schreibst Du in Deinem Änderungskommentar in Fäkalsprache "Klugscheiß". Prima, gut getroffen! Das hat gesessen, da fühle ich mich auch gleich ganz schlecht. Was sagt das wohl über Dich aus? Daß Dir die sachlichen Argumente ausgehen, wenn sie überhaupt je existiert haben, und Du stattdessen etwas ... nun ja ... "tiefer" ... greifen mußt? Du könntest etwas darüber nachdenken, warum sogar Herr Sick das "einmal mehr" als unsinnig betitelt und warum sich keine ernst zu nehmende Enzy ... klo (da isses wieder!) ... pädie mit derartigem Synchrondeutsch schmückt. Aber ich denke, der Worte sind genug gewechselt, und ich komme mir vor, als versuchte ich, einem hundertjährigen KPD-Mitglied zu erklären, warum der Kommunismus nicht funktioniert. --Leider 11:31, 23. Jun. 2009 (CEST)

Wer ist eigentlich "AKA" ? Ist mir irgendwie nicht bekannt bzw. durch die Lappen gegangen. Auch "VM" sagt mir in diesem Kontext jetzt nichts, auch wenn ich instinktiv an eine Virtuelle Maschine denke. --Leider 11:35, 23. Jun. 2009 (CEST)

AKA ist Benutzer:aka, der halbautomatisch Rechtschreibfehler korrigiert, siehe genauer Benutzer:Aka/Tippfehler_entfernt, VM ist die Abkürzung für WP:VM, lang: Wikipedia:Vandalismusmeldung. Dort werden Benutzer gemeldet, die vandalieren, also Texte zerstören oder Unsinn einfügen und dergleichen. Nimm das mal in Deine Beobachtungsliste - nicht jeder ist so freundlich, Bescheid zu geben, wenn dort jemand gemeldet wird. TJ.MD Fasse Dich kurz. 18:17, 23. Jun. 2009 (CEST)

Kommafehler II

Habe eben deine Liste der beliebtesten Fehler in Artikeln gelesen. Sehr schön. Frage: Ist hier auch ein Kommafehler drin: "Aufgrund der Farbe des Himmels, ist es sehr schön und außerdem sehr hell."? Grüße,--Flingeflung 10:23, 26. Jun. 2009 (CEST)

Da würde ich mir gar nicht die Mühe machen, nach Kommafehlern zu suchen. Der Satz ist von Beginn (aufgrund) an stilistisch bedenklich. Das Komma gehört da nicht hin. Augensternchen 14:32, 26. Jun. 2009 (CEST)
Hallo. "Aufgrund der Farbe des Himmels, ist es sehr schön und außerdem sehr hell." – Da sollte kein Komma rein. – (Ich nehme an, der Satz ist nur als Komma-Beispiel gemeint ohne stilistische Ansprüche. Oder steht der irgendwo in der Wikipedia?) – Ahoi --Suaheli 15:23, 26. Jun. 2009 (CEST)
Kommafehler dieses Typs treffe ich sehr häufig in Texten an. Das mit dem Himmel ist nur ein konstruiertes Beispiel. Grüße, --Flingeflung 14:03, 30. Jun. 2009 (CEST)

ersetzung richtiger begriffe

gudn tach!
hoere doch bitte endlich auf, richtige begriffe durch andere, ebenfalls richtige zu ersetzen, die bloss deinem geschmack nach besser sind, z.b. [15]; siehe auch WP:RS. -- seth 13:06, 20. Sep. 2009 (CEST)

Das ist "Verlorne Liebesmüh". Lies in vielen, weiter oben stehenden Mahnungen nach - Leider ist leider beratungsresistent. -- Edmund 02:26, 21. Sep. 2009 (CEST)
gudn tach!
eine regel, die ich als eine unserer hoechsten ueberhaupt ansehe, naemlich WP:AGF, haelt mich vom direkten gang zu WP:VM bzw. WP:BS ab. wenn user:Leider nicht antwortet und trotzdem mit unsinnsaenderungen weitermacht, werde ich ein befuerworter einer permanenten sperre sein. aber insgeheim hoffe ich noch, dass er sich mal (in meinem sinne) positiv aeussert. viele seiner aenderungen halte ich fuer sehr adaequat. anders als beim ex-user bechterev, der von sprache etwa so viel ahnung hat wie ein esel von atomkraftwerken, sehe ich bei user:Leider, dass genuegend sprachgefuehl vorhanden ist, um tatsaechlich verbessernd mitwirken zu koennen. wenn er WP:RS befolgen und insofern keine richtigen sachen mehr unnoetigerweise umformulieren wuerde, wuerde ich ihn unterstuetzen. -- seth 00:36, 22. Sep. 2009 (CEST)
Einmischung: Hat Leider in dem Artikel T-80 wirklich unnötigerweise umformuliert, oder ist nicht tatsächlich Technik statt Technologie gemeint? Außerdem habe ich in irgendeiner Anleitung die Empfehlung gelesen, auf Fremdwörter möglichst zu verzichten, also nicht komplettieren, sondern vervollständigen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 16:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
gudn tach!
"technologie" wie auch "technik" sind mehrdeutig und ueberschneiden sich zu grossen teilen semantisch. hier war afaics so ein fall.
die fremdwoerterregel bezieht sich auf neugeschriebene passagen, ist ohnehin lediglich eine empfehlung und umstritten noch dazu. zwar kam der begriff "komplett" uebers franzoesische in unsere sprache, aber seine verwendung ist im deutschen schon lange nicht mehr ungewoehnlich. bestehende richtige begriffe sollen in der regel nicht ersetzt werden. -- seth 11:03, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das Wort "komplett" ist sicherlich alltäglich. "Komplettieren" hingegen fremdelt schon ziemlich und klingt in jenem Zusammenhang etwas geschwollen und hochgestochen. Auf solche unnötigen Wörter zu bestehen, scheint mir ein Trieb, der dem von Leider sehr ähnelt, nur mit anderem Vorzeichen :-) --Suaheli 17:57, 24. Sep. 2009 (CEST)
ich stimme dir bzgl. des vorzeichens in dem sinne zu, dass ich solche bezeichnungen wie "unnoetige woerter" ganz schoen unnoetig finde. ;-) ich grase allerdings nicht die wikipedia nach gaengigen, wertungsfreien woertern ab und ersetze jene durch gleichwertige.
wenn ein meinungsbild ergeben sollte, dass die mehrheit der wikipedianer jegliche "unnoetigen woerter" eliminiert haben moechte, dann stehe ich dieser (imho sinnfreien und stoerenden) ersetzung/tilgung von begriffen nicht mehr im wege. ansonsten steht es jedem frei, ein projekt "simple-de" zu starten.
zum wort "komplettieren": der duden fuehrt es als (bildungsspr.), benutzt es jedoch bei der erklaerung des begriff vervollstaendigen (und umgekehrt). bei google gibt's fuer beide begriffe jeweils >1M treffer. ich verstehe nicht, dass man fuer so viele deutsche begriffe in der deutschsprachigen wikipedia kaempfen muss, bloss weil einige ihren geschmack ueber den allgemeinen erheben. lassen wir doch einfach die geschmaecker beiseite und lassen die autoren (dazu zaehle ich in diesem fall nur leute, die was neues schreiben) moeglichst tolerant diejenigen begriffe verwenden, welche sie moechten, und tun nicht so, als wuessten wir's besser. wichtig ist doch letztlich vor allem die verstaendlichkeit. einzelne geschmaecker sind unerheblich.
und eben das lese ich in WP:RS#Korrektoren. -- seth 21:44, 24. Sep. 2009 (CEST)

Trotzdem: Sprache sollte sich nicht an Trends orientieren – vor allem, wenn die Texte nicht nur für den Augenblick geschrieben sind. Vor Jahren war es beispielsweise schick, eine Entgegnung mit „apropos“ einzuleiten, dann gab es eine Zeit, in der vieles „angesagt“ war usw. Zurzeit ist fast alles (was nicht unvollständig ist) – nicht nur in Wikipedia – „komplett“ und geschieht „aufgrund“. Was aber ist dagegen einzuwenden, wenn sich jemand die Mühe macht, solche salopp-modischen Formulierungen zu suchen und in einer Enzyklopädie durch „zeitlose“ (?) zu ersetzen? – Noch eine Bitte an seth: Sei doch so nett und schreibe Deine Beiträge nach den Regeln der allgemein gebräuchlichen Rechtschreibung. Sie lesen sich dann leichter. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 22:49, 24. Sep. 2009 (CEST)

einfache Antwort auf die Frage: Wir wissen jetzt noch gar nicht, was "zeitlos" ist (geschweige denn sein wird). Sobald die Begriffe mal nicht mehr im Sprachgebrauch vorhanden sind, koennen sie gerne ersetzt werden. Aber nicht zu einer Zeit, in der sie nicht unueblich sind. Das macht (sic!) keinen Sinn. :-) -- seth 22:59, 24. Sep. 2009 (CEST)

Deine (weise) Antwort hatte ich erwartet; deshalb vorhin auch mein Fragezeichen. – Machen wir also weiter, vielleicht sogar mit „echt cool“ und „geil“, sofern diese Attribute nicht schon überholt sind, und prangern Mitarbeiter wie Leider als „beratungsresistente“ Nörgler an?! Ich fände das zwar nicht gut; aber ich gehöre nicht zu denjenigen, die in Wikipedia das Sagen haben. -- Lothar Spurzem 23:24, 24. Sep. 2009 (CEST)

"echt cool" und "geil" scheiden in deskriptiver Sprache (von Zitaten vielleicht mal abgesehen) schon allein deshalb aus, weil sie sehr wertend sind und praktisch keine neutrale Information transportieren koennen. -- seth 23:48, 24. Sep. 2009 (CEST)
Du hast aber sicher verstanden, was ich mit der Übertreibung sagen wollte? ;-) -- Lothar Spurzem 09:03, 25. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht schon, aber letzlich laeuft es dann aehnlich wie bei [16] doch wieder auf "Geschmackssache" hinaus. Es wird immer Leute geben, die bestimmte Begriffe als "unnoetig", "altmodisch", "neumodisch", "sexistisch" oder aehnliches ansehen. Das soll jedoch kein Grund sein, auf den kleinsten gemeinsamen sprachlichen Nenner auszuweichen (den es ja nicht mal gibt, weil die Meinungen teilweise diametral liegen). -- seth 23:35, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich erinnere mich, letzens gelesen zu haben, man solle Gleiches nicht mit Gleichem vergelten, weswegen ich lesefreundlich in Groß- und Kleinschrift kommentiere: Die Diskussion um Technik und Technologie im T-80 habe ich (versucht) in den Artikel (zu) verleg(en). Ich denke, die Hauptautoren dieses Artikels kennen sich mit dem T-80 besser aus als wir hier im Elfenbeinturm. Das "komplettieren" ist häßlich und arrogant; das ist aber nur meine Meinung, und wenn Fremdworte nicht vermieden zu werden brauchen, sollte es ruhig stehen bleiben, d.h. diese Änderung meinerseits war überflüssig. Eine weitere Änderung mit der .. äh .. Penetration (hier: Durchdringen der Panzerung) ist wohl jetzt durch einen Link ersetzt worden, d.h. das ist auch schöner als meine Korrektur. Insofern sind die Einsprüche gegen meine Änderungen nicht ganz von der Hand zu weisen. A propos: Welche "Funktion" hast Du, "lustiger seth" hier in Wikipedia? Bist Du ein Administrator oder etwas ähnliches? Polizisten erkennt man an der Uniform, da ist es irgendwie leichter, sich sofort "angemessen" zu verhalten. --Leider 15:55, 28. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag: Hier [[17]] habe ich etwas über die Verwendung von Fremdwörtern und Anglizismen gefunden, das ist aber nicht viel, und ich weiß nicht, wie "offiziell" das ist. Dort wird auch die Floskel "Sinn machen" kritisiert. --Leider 16:11, 28. Sep. 2009 (CEST)

@Leider: Du meinst doch wohl Fremdwörter und nicht Fremdworte! Dürfte dir eigentlich nicht passieren, als (selbsternannte) höchste Instanz für die deutsche Sprache. Gruß! --Brunosimonsara 18:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
Das war jetzt der Ausgleichstreffer! Ich verstehe nicht, wie Leider ein solcher Patzer unterlaufen konnte! ;-) Gruß -- Lothar Spurzem 18:55, 28. Sep. 2009 (CEST)
Gudn Tach!
Bzgl. Technik/Technologie: Eigentlich waere es besser gewesen, du haettest den Artikel in der urspruenglich(er)en Variante belassen und dann auf der Talk-Page gefragt, ob jemand der gleichen Meinung ist wie du. Aber ich will jetzt nicht noch weiter darauf rumhacken und revertiere deswegen deinen Edit dort nicht erneut.
Zu meiner Funktion: Zwar bin ich ein Administrator, aber das heisst nicht, dass meine persoenliche Meinung mehr zaehlt als bspw. die eines unangemeldeten Users. Kurz: Ich habe bloss mehr Rechte, nicht mehr recht. Allerdings kenne ich die wesentlichen Wikipedia-Regeln einigermassen und habe einige Erfahrung mit Leuten gesammelt, die gerne ihre Sprachmeinung als einzige Wahrheit durchsetzen moechten, siehe z.B. user talk:lustiger_seth/84.167.*#liste.
Wikipedia:Tipp_des_Tages/Jahr ist zu grossen Teilen veraltet bzw. falsch. Ich habe spontan zwei Fehlinformationen ersetzt und koennte, wenn ich mehr Zeit haette, damit noch fortfahren. Vorerst habe ich mal auf der Talk-Page gefragt, ob diese Liste ueberhaupt noch Verwendung findet oder nur aus historischen Gruenden noch nicht geloescht wurde. Als Richtlinienseite taugt die jedenfalls nichts. Zu Sinn machen empfehle ich [18] und [19], in denen belegt wird, dass z.B. der Zwiebelfisch mal wieder Bloedsinn schreibt. Nichtsdestotrotz ist Sinn machen eher umgangssprachlich und laesst sich (ebenso wie Sinn ergeben oder aehnliches) ohnehin nur schwer deskriptiv verwenden; ist insofern in keinen bis wenigen Faellen enzyklopaedietauglich. -- seth 00:02, 29. Sep. 2009 (CEST)

Nur zur Ergänzung: Zum Thema "Sinn oder Unsinn machen" habe ich noch gefunden: [20]. --Leider 14:00, 19. Okt. 2009 (CEST)

  • Es ist halt das alte Thema, was als angenehmer empfunden wird: ein glatt geschnittener englischer (*scnr*) Rasen oder eine bunte, artenreiche Blumenwiese - die Evolution wird's zeigen, wer zuerst ausstirbt... ;-) --nb(NB) > ?! > +/- 14:20, 19. Okt. 2009 (CEST) Ich bevorzuge -man wird es gemerkt haben- eine etwas facettenreichere Sprache
gudn tach Leider! ich weiss nicht, welchen beitrag genau du meinst, den verlinkten vermutlich nicht. das ist ein gespraech zwischen mehreren leuten, die ihre privatmeinung von sich geben, die einen pro, die anderen contra "sinn machen". sehr subjektiv und wieder mal sehr unbelegt und teilweise falsch. da erscheinen mir die mit belegen ausgestatteten ausfuehrungen vom bremer sprachblog serioeser. und das essay von schneider sowieso. -- seth 23:06, 21. Okt. 2009 (CEST)
Es ging mir um die Meinung von Herrn Ickler. Das hätte ich erwähnen sollen. --Leider 09:46, 22. Okt. 2009 (CEST)
ah, ok, Ickler hat auf jeden fall nachweislich ahnung, auch wenn er bzgl. der rechtschreibreform leider manchmal etwas polemisch wirkt. in seinem genannten kommentar dekonstruiert er jedenfalls recht praegnant und anschaulich die gaengigen argumente gegen die fuegung "sinn machen". ich hatte so was auch mal versucht, und zwar angewandt auf die von den sinn-mach-hassern genannten alternativen "sinn ergeben/haben" bzw. "sinnvoll sein".[21] -- seth 21:58, 22. Okt. 2009 (CEST)
Neulich in der FAZ gelesen: "Es macht großen Sinn, ...". Tja, ist das nun richtig oder falsch? --Leider 11:21, 27. Okt. 2009 (CET)
gudn tach!
ein wenig kommt es zwar auch auf den kontext an, aber grundsaetzlich wuerde ich so was ganz bestimmt nicht als falsch bezeichnen. warum auch? "sinnvoll" ist ja ebenfalls steigerbar.[22] -- seth 22:26, 30. Okt. 2009 (CET)
Oje! Es gibt ja auch kein „großes Wasser“ oder „blauen Atomstrom“. Man sollte nicht jedes beliebige Attribut mit jedem beliebigen Substantiv kombinieren, denn manchmal kommt einfach nur Quatsch raus. Vielleicht fragst Du lieber mal in Bremen nach; ich bin sicher, daß "großer Sinn" bei aller heute üblichen Supertoleranz dann doch etwas zu „kauzig“ ist. Aber solche Argumente sind natürlich "polemisch". --Leider 09:51, 3. Nov. 2009 (CET)
Was bedeutet "Sinn"? Sinn ist ein Ergebnis; ein Ergebnis, das nützt. Wem es nützt, sei zunächst irrelevant. Nun, einem nützlichen Ergebnis geht immer ein Problem voraus, und dessen Lösung, also das "Ergebnis", ist stets nützlich, denn sonst wäre das gelöste Problem ja keines gewesen. – Also, um das Wort "Sinn" ein wenig wenig aus seiner Abstraktion zu holen: Sinn ist ein nützliches Ergebnis. – Nebenbei, und jetzt kommen wir zum Witz, wird hier klar, dass die Phrase "Das ergibt keinen Sinn" kein gutes Deutsch ist. Das wäre gleichzusetzen mit "Das ergibt kein Ergebnis". – Wohl aber kann ein Ergebnis gemacht werden. Zweifelhaft ist, ob ein Ergebnis "groß" sein kann, ob ein Ergebnis quantitativ sein kann. Aber verschiedene Qualitäten kann ein Ergebnis durchaus haben, sage ich. --Suaheli 19:43, 3. Nov. 2009 (CET)
@Leider: ich habe nicht umsonst das beispiel "sinnvoll" gewaehlt. man koennte ebenso wie du sagtest, dass sinn nicht gross sein koenne, behaupten, dass keine entitaet voller sinn (und schlimmer noch: eine andere entitaet noch "vollerer" von sinn) sein koenne. aber solche begruendungen sind bloss scheinargumente, weil sie voellig vernachlaessigen, dass sprache flexibel und haeufig nicht mal logisch aufgebaut ist, dass ausserdem der kontext die semantik beeinflusst und woerter uebertragen werden koennen. wenn unsere natuerliche(!) sprache so vollkommen streng und logisch waere, duerfte es neben erdbeer-, apfel- und kaesekuchen keine hundekuchen geben; zumindest so wie wir sie kennen.
ja, es gibt z.b. sogar (und schon lange) "fruehe voegel": talk:Anglizismus#Der_fr.C3.BChe_Vogel (siehe vor allem antwort von user:IP-Los). und fuer grosses wasser findet man sogar via google aktuelle verwendungen[23], vom eigennamen Grosses Wasser mal abgesehen. -- seth 00:02, 4. Nov. 2009 (CET)

Mungo Man

Hi Leider, haettest Du Lust, diesen Artikel zu lesen und zu korrigieren? Er kandidiert gerade bei WP:KALP. Ich wuerde mich freuen. Danke, schomynv 08:05, 23. Okt. 2009 (CEST)

Erledigt. Viel hatte ich nicht zu meckern. :-) --Leider 13:19, 26. Okt. 2009 (CET)
Super, vielen Dank! Im Zweifelsfalle habe ich halt lieber Fachleute wie Dich dran. Also: nicht aergern lassen; ich schaetze Deine Arbeit hier! schomynv 08:00, 27. Okt. 2009 (CET)

weitere sinnlose edits

gudn tach!
unnoetig war z.b. ausbruchssicher->ausbruchsicher, da beide worte korrekt sind, siehe duden - duw. gleiches gilt fuer recht haben vs. Recht haben; siehe duden. im gleichen edit sind zwei von drei von dir gesetzten kommas vollkommen ueberfluessig. auch die konvertierung sodass->so dass ist sinnlos und nervt. einiges davon wurde dir doch bereits oben gesagt, iirc.
hoer also damit auf! das bringt niemandem was (positives). -- seth 13:14, 14. Nov. 2009 (CET)

Zu den Illuminaten: Jener höchstsachliche Kommentar: "revert von Leiders Rumgemurkse" zeigt deutlich, wes Geistes der Autor ist. Außerdem stammt das Interview mit Herrn Wilson von 1980, die hier verfochtene Großschreibung von Adverbien (recht/richtig) jedoch von 1996, weshalb es sich hier um eine Zitatverfälschung handelt. Außerdem verwendet indirekte Rede den Konjunktiv Präsens und nur dann, wenn er mit dem Indikativ gleichlautend ist, was hier nicht der Fall ist, den Konjunktiv Imperfekt. Zumindest im Hochdeutschen. Ich muß mal nachschauen, ob der Täter die Änderung am Dreiundzwanzigsten eines Monats gemacht hat... --Leider 15:34, 16. Nov. 2009 (CET)
Hallo Leider, der Konjunktiv II ist keineswegs, wie du irrig annimmst, Umgangsprache, sondern dient in der indirekten Rede zum Ausdruck des Zweifels am Inhalt des Berichteten. Da dieser Zweifel am Platze ist, mache ich deine Änderung im Artikel Illuminatus! wieder rückgängig. Wie du selber geschrieben hast, kommte es auf den Kontext an. Klar? --Φ 18:19, 16. Nov. 2009 (CET)
Hallo Phi, diesmal ist leider Leider im Recht (bei sei/wäre): In der indirekten Rede ("wird behauptet, ..") ist der Konjunktiv I zu verwenden, wenn es eine eindeutige Form des Verbs gibt, was in der 3. Pers. Sing. praktisch immer der Fall ist, besonders im speziellen Fall von "sein". Also heißt der Satz richtig: "...von dem im Roman behauptet wird, es sei das Zeichen...". Ein "wäre" (Konj. II) macht daraus einen Konditionalsatz und erfordert nachfolgend ein "wenn". Gruß --Brunosimonsara 20:20, 16. Nov. 2009 (CET)
In meinem Duden (Bd. 4, 3. Aufl 1973, S. 110) steht etwas anderes, lieber Brunosimonsara:

"Der Konjunktiv II kann gebraucht werden, wenn der Sprecher die berichtete Aussage u.ä. für zweifelhaft hält, wenn er skeptisch ist"

Und da gegenüber der historischen Zuverlässigkeit der in diesem Roman referierten Inhalte alle Zweifel angebracht sind, ist der Konjunktiv II hier am Platze. --Φ 21:12, 16. Nov. 2009 (CET)
Ja schon richtig die Aussage aus dem Duden, nur gilt das für einen Hauptsatz und nicht für die indirekte Rede. (Ich verwende die Auflage 1995). --Brunosimonsara 21:31, 16. Nov. 2009 (CET)
Nein. Der Satz steht im Kapitel "Der Gebrauch des Modus in der indirekten Rede". --Φ 21:34, 16. Nov. 2009 (CET)
Da hat sich von 1973 bis 1995 offenbar einiges geändert. Schicke den inkriminierten Satz an die Duden-Redaktion! :-) --Brunosimonsara 21:51, 16. Nov. 2009 (CET)
"...von dem im Roman behauptet wird, es ..." – Da wird mit indirekter Rede also keine Skepsis, sondern eine Behauptung erwähnt. Wo keine Skepsis ist, da ist auch kein "wäre". Es ist eine Behauptung, also: "sei". --Suaheli 23:50, 16. Nov. 2009 (CET)
gudn tach!
wenn das interview von 1980 ist, hast du vermutlich recht in diesem punkt. in solchen faellen schreibe das bitte ins summary. die sache mit der indirekten rede wird ja inzwischen diskutiert. die anderen punkte bleiben jedoch weiterhin bestehen. -- seth 23:54, 16. Nov. 2009 (CET)
@suaheli: Nein. Die Skepsis wird ja gerade durch den Konjunktiv II ausgedrückt. Die Beispiele im Duden machen ganz klar, dass er auch dort stehen kann, wo von Zweifel oder Unglauben im übergeordneten Hauptsatz keine Rede ist. Die Duden-Grammatik-Regeln haben sich mW in den letzten dreißig Jahren auch nicht nennenswert geändert, wie Brunosimonsara wähnt. Sobald mir ihre neueste Auflage in die Hand fällt, liefere ich die genaue Seitenzahl. --Φ 17:36, 17. Nov. 2009 (CET)
Dann zitiere mal die erwähnten Beispiele aus dem Duden! --Brunosimonsara 17:49, 17. Nov. 2009 (CET)
bitteschön, lieber Brunosimonsara:

Karl erklärte [zwar], er hätte alles getan, was in seiner Macht gestanden hätte [aber ich glaube es nicht]. Einige sagen, er wäre 120 Jahre alt [aber ich glaube es nicht]

Damit dürfte klar sein, dass die Verwendung des Konjunktivs II zur Wiedergabe von zweifelhaften Aussagen zulässig ist, auch ohne dass der Zweifel über die Modusverwendung hinaus explizit wird, denn die stehen in den Beispielen des Duden ja in eckigen Klammern. --Φ 14:38, 19. Nov. 2009 (CET)
Ich habe keinen aktuellen Duden, aber ich werde mal in den "Wahrig" schauen. Ich habe in der Schule noch folgendes gelernt: "Sie sagte, sie wäre heute krank, wenn sie nicht rechtzeitig ihre Tabletten genommen hätte" (irrealis) oder "Sie sagte, sie sie krank" (realis). Aber tatsächlich, bei wikipedia selbst (http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv#Ausdruck_des_Zweifels_am_Inhalt_des_Berichteten) kommt so ein ominöses semantisches statt syntaktisches K2-Konstrukt vor. Das ist mir völlig neu, und ich habe das auch so noch nie gelesen. Außerdem könnte man so immer Konjunktiv II schreiben und bei Nachfragen einfach irgend einen Zweifel unterstellen. Sehr bequem. Also laßt es halt beim Konjunktiv II, wenn's Euch glücklich macht, und meine Änderung war tatsächlich unnötig. Ach ja, ich fände noch das hier: (http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,329439,00.html, ab den Worten "Nicht einverstanden bin ich..."). Vielleicht lassen das die Zwiebelfisch-Kritiker in diesem Fall ausnahmsweise mal gelten. --Leider 15:59, 19. Nov. 2009 (CET)
Danke und beste Grüße! --Φ 16:02, 19. Nov. 2009 (CET)
Ein Zweifel ergibt sich bei "von dem im Roman behauptet wird, es wäre das Zeichen der bayerischen Illuminaten gewesen" nicht aus dem Roman, sondern allenfalls vom Autor des enzyklopädischen (?) Beitrags. Und dann ist es POV und hat erst recht hier nichts verloren. --Brunosimonsara 18:51, 19. Nov. 2009 (CET)
Lieber Brunosimonsara, du wechselst deine Argumente aber flink: Erst behauptest du, in indirekter Rede wäre immer Konjunktiv I am Platze, dann meinst du, das hätte was mit dem Hauptsatz zu tun, und jetzt schreibst du, der Konjunktiv II verstieße gegen WP:NPOV.
Gern auch hierauf eine Antwort: Nicht hinreichend neutral wäre der Modusgebrauch im Artikel Illuminatenorden nur dann, wenn die Gegenmeinung von irgendwem Seriösem vertreten würde. Da in der historischen Forschung aber nirgendwo die These vertreten wird, das Auge in der Pyramide wäre ein Illuminatenzeichen gewesen, ist der Konjunktiv II auch in einer der Neutralität verpflichteten Enyzklopädie am Platz. Gruß, --Φ 19:31, 19. Nov. 2009 (CET)
Ich folge mit meinen Argumenten nur der Verschiebung des Diskussionsschwerpunkts durch dich von der indirekten Rede bis letztlich zu den Zweifeln des Autors. Ich schlage EOD vor, es ist nicht der einzige grammatikalische Fehler, der in der Wikipedia stehen bleibt. Aber sicher einer mit einer besonders originellen Verteidigungskonstruktion. --Brunosimonsara 20:37, 19. Nov. 2009 (CET)
Da hast du Recht: Auf die Idee, einen Grammatikfehler mit einer Seitenangabe aus dem Grammatikduden zu verteidigen, ist vor mir bestimmt noch keiner gekommen. Gruß und Schluss, --Φ 20:49, 19. Nov. 2009 (CET)
"Damit dürfte klar sein, dass die Verwendung des Konjunktivs II zur Wiedergabe von zweifelhaften Aussagen zulässig ist" (Phi) – Das hat niemand bestritten, wenn ich das richtig sehe. Stattdessen geht es darum, ob bei einer Behauptung – also bei einer fundierten Behauptung – neben "sei" auch "wäre" verwendet werden kann. Ich sage: Nein. Mit "wäre" würde aus einer Tatsache eine Hypothese. – "Einige sagen, er wäre 120 Jahre alt" (Duden) – Hier ist "wäre" natürlich in Ordnung, denn was da "einige sagen", ist wohl eher ein vages Stammtischgerücht, zumal 120 Jahre wirklich zweifelhaft sind. Anders wäre das bei: "Die DPA meldet, Michael Jackson wäre gestorben." Also ob er vermutlich noch lebte. Natürlich heißt das da "sei", denn er ist bewiesenermaßen gestorben. Philosophisch gesehen ist die letzte Wahrheit zwar stets ungewiss, aber ab einer bestimmten Beweislast sollte man doch von "wäre" zu "sei" wechseln, oder nicht? Schade um unsere präzise Sprache, durch solche Verwässerungen geht Eleganz verloren; denn Details benötigen dann lange Sätze, anstatt ein Wort. –--Suaheli 23:00, 19. Nov. 2009 (CET)
Meines Erachtens wäre es eher schade um die Möglichkeit, Bedeutungsnuancen auszudrücken. --Φ 11:28, 20. Nov. 2009 (CET)
Da ein Roman schon per definitionem eine Fiktion ist, ist jede Behauptung, die in ihm getroffen wird, zumindest potentiell nicht real. --Brunosimonsara 11:51, 20. Nov. 2009 (CET)
Eben. Da verschlägt es nichts, wie ich meine, den semantischen Nuancenreichtum unserer schönen Muttersprache zu nutzen und den Konjunktiv II zu verwenden. Falsch ist es ja nicht. --Φ 12:34, 20. Nov. 2009 (CET)
Gehen wir doch mal aus dem Roman heraus und reden als Autor. Beispiel: "Obwohl die Erde offensichtlich kugelförmig ist, meint der Bischof, sie wäre eine Scheibe". – "Mit Sicherheit ist die Erde eine Scheibe, und der Bischof sagt ja auch, sie sei eine Scheibe". --Suaheli 16:06, 20. Nov. 2009 (CET)
Der Bischof hat keine Zweifel, daher: "Obwohl ..., meint der Bischof, sie sei eine Scheibe." --Brunosimonsara 16:14, 20. Nov. 2009 (CET)
Es kommt auf die Ansicht des Sprechers an, also desjenigen, der die Meinung des Bischofs wiedergibt. Das sind wir. Wir wissen, dass die Erde keine Scheibe ist, deshalb deuten wir bei Wiedergabe der bischöflichen Meinung durch Verwendung des Konjunktivs II an, dass er irrt. Der Bischof sagte, die Erde wäre eine Scheibe.
(Im Mittealter hat die Kirche übrigens durchaus gewusst, dass die Erde eine Kugel ist, anders leißen sich die zahlreichen Darstellungen von Christus mit der Weltkugel in der Hand nicht erklären, aber dies nur nebenbei.) Gruß, --Φ 17:26, 20. Nov. 2009 (CET)
Wirklich im Mittelalter?? --Brunosimonsara 20:31, 24. Nov. 2009 (CET)
zum thema steht einiges in der wikipedia: Flache_Erde#Mittelalter. -- seth 21:30, 25. Nov. 2009 (CET)
Natürlich war den alten Griechen die Kugelgestalt schon bekannt und sie ist sicher keine Erfindung von Columbus. Ich meinte aber die "Darstellungen von Christus mit der Weltkugel", war das nicht - wenn überhaupt im Mittelalter - die "Himmelskugel"? Aber dem armen Leider wollen wir damit nicht seine Seite vollmüllen, das hat mit der Rechtschreibung nun wirklich nichts mehr zu tun. --Brunosimonsara 22:07, 25. Nov. 2009 (CET)

Bravo!

Hallo Leider,

ich bin zufällig auf Deine Seite geraten und habe nachgelesen, was für Kämpfe Du hier seit Jahren ausfichst. Und da wollte ich nicht versäumen, Dir zu sagen: Deine Ausführungen zu den vielen Mißhandlungen der deutschen Sprache sprechen mir zu 100 % aus der Seele - ich kann alles komplett unterschreiben! Auch ich bin ein Gegner des Denglisch, des Deppenleerzeichens und der größten Dummheit, die nach 1945 auf deutschem Boden verordnet wurde, nämlich der "Reform", wobei die Nebenwirkungen eigentlich noch schlimmer sind als die Reform selbst. Auch wenn manche Kritik an Deinem Umgangston vielleicht nicht ganz unberechtigt ist - ansonsten mach weiter so und laß Dich nicht unterkriegen; vor allem nicht von Leuten, die blind den Vorgaben des Duden folgen, der ja bekanntlich früher oder später alles, was falsch ist, aber von genügend Leuten gesagt wird, für zulässig erklärt! Viele Grüße WiesbAdler 22:06, 29. Nov. 2009 (CET)

Einmischung und Frage: Was ist so schlecht daran, dass der DUDEN – und auch die offiziellen Regeln – heute in vielen Fällen zweierlei Schreibungen zulassen und wir zum Beispiel sowohl „bereit erklären“ als auch „bereiterklären“ schreiben dürfen? Manches gefällt mir zwar auch nicht an der neuen Rechtschreibung, beispielsweise das zu bevorzugende „selbstständig“. Andererseits war es meines Erachtens mehr als überfällig, dass ein Doppel-s am Schluss eines Wortes oder vor einem weiteren Konsonanten nicht mehr in ß umzuwandeln ist. Oder hattet Ihr eine einleuchtende Erklärung dafür, dass man „fassen“ mit zwei s, aber „Faß“ mit ß schrieb und trotzdem das a nicht lang wie in „Maß“ sprach? Meines Erachtens konnte diese Regelung allenfalls mit der Ästhetik in Frakturschriften erklärt werden, in denen zwischen dem sogenannten langen und dem runden s zu unterscheiden war. Aber diese Schriften sind – so sehr wir es bedauern mögen – Vergangenheit und werden allenfalls noch im künstlerischen Bereich angewandt. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem 23:30, 29. Nov. 2009 (CET)
bemerkung am rande: wir haben einen artikel ueber die ss-/eszett-schreibung Heysesche_s-Schreibung, in dem sich ein paar leute immer wieder die koeppe einschlagen und der artikel deshalb haeufig gesperrt werden muss (auch gerade jetzt ist eine von mir verhaengte sperre noch aktiv). falls jemand gerne vermittler spielen moechte, nur zu. ich hab's aufgegeben. ach so, jedenfalls sieht man in diesem artikel und den diskussionen recht gut, dass sowohl adelung als auch heyse vor- und nachteile haben, und man kaum pauschal das eine ueber das andere heben darf. -- seth 23:51, 29. Nov. 2009 (CET)

Neutralität des Artikels Kernkraftwerk Wolf Creek

Hallo. Du hattest den Artikel Kernkraftwerk Wolf Creek in der Vergangenheit mehrmals stilistisch überarbeitet, deswegen bist du vielleicht an weiteren Verbesserungen des Artikels interessiert. Ich habe in den Artikel eine Neutraliätswarnung eingebaut und meine Gründe hierfür auf der Artikeldiskussionsseite dargelegt. Alles weitere dort. Viele Grüße, Arnomane 12:45, 25. Apr. 2010 (CEST)

Du wirst vermisst!

Hallo Leider,
ein Wikipedianer hat Dich auf Wikipedia:Vermisste Wikipedianer eingetragen, weil einer oder mehrere Benutzer Dich vermissen. Falls Du wieder aktiv bist, würden sich diese Benutzer sicherlich über eine kurze Rückmeldung dort freuen. Vielen Dank, TaxonBot (Diskussion) 20:35, 30. Mär. 2017 (CEST)