Dachsbach

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Dachsbach

Koordinaten: 49° 38′ N, 10° 42′ O

Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uehlfeld
Höhe: 280 m ü. NHN
Fläche: 20,57 km2
Einwohner: 1785 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91462
Vorwahl: 09163
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 117
Marktgliederung: 7 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Schulstraße 11
91462 Dachsbach
Website: www.dachsbach.de
Erster Bürgermeister: Peter Kaltenhäuser (Einigkeit und Gerechtigkeit Rauschenberg)
Lage des Marktes Dachsbach im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
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Über dieses Bild
Datei:2014-04-02-Turm1.JPG
Wahrzeichen Dachsbachs, der Wohnturm des ehemaligen Wasserschlosses

Dachsbach ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im Aischtal, der Gemeindeteil Rauschenberg mit Ziegelhütte im südlichen Steigerwald.[2]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Uehlfeld, Weisendorf, Gerhardshofen und Gutenstetten.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat sieben Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Rohrmühle war ein Gemeindeteil von Dachsbach, der mittlerweile devastiert ist.

Geschichte

Bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1806)

Urkundlich ist der Markt Dachsbach erstmals im Jahre 1129 nachweisbar – ein Ritter Heinrich von Dahspach verkaufte für 80 Silber-Mark eines seiner Güter an das Kloster St. Michael in Bamberg. Der Ortsname leitet sich von einem gleichnamigen Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort vielleicht dahs (mhd. für Dachs) ist. Demnach könnte damit ein Bach bezeichnet worden sein, an dem Dachse vorkommen.[5] Auch das Ortswappen verweist auf diese Bedeutung.[6]

Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag Dachsbach im Herzogtum Franken. 1132 war bei der Gründung des Klosters Heilsbronn ein Ritter Albrecht von Dachsbach Zeuge. Am 14. April 1280 musste Ludwig von Oettingen, der damalige Besitzer der Burg Dachsbach, diese mit allen Rechten und Zugehörungen an die Burggrafschaft Nürnberg verpfänden. Die Burggrafen machten daraus einen Amtssitz und bauten sie als Bastion gegen das Hochstift Bamberg aus. Von 1298 bis 1347 war ein Amtmann und Ritter Konrad Heider von Dachsbach († 3. August 1347), Nachfolger des Vogtes von Neustadt, Konrad, Klostervogt in Münchsteinach.

Nachdem im Jahr 1298 auch Neustädter Juden dem sogenannten Rintfleisch-Pogrom zum Opfer gefallen waren, ließen sich Juden der Region bevorzugt in Dachsbach nieder. Einem in Geschäftsbeziehung zum Landesherrn stehenden Juden, genannt „Grozze Moisse“, und allen anderen Juden wurde im Februar 1343 durch den Kaiser Ludwig befohlen, dem Burggrafen Johann seine Schulden zu erlassen, ein Befehl, den 1347 der König Karl IV. wiederholte. Moisse zog später nach Neustadt, wo er nachweislich 1386 und 1390 wohnte.[7]

Im Urbar von 1464 ist Dachsbach als selbständiges Amt unter Albrecht Achilles belegt.[8]

In Dachsbach 1486 belegte Adelsgeschlechter waren die „Auracher“ (siehe Urach, Truchseß und Haller auf Burggut).[9] Bis 1797 blieb dieser Amtssitz in Dachsbach. Damals wurde Neustadt an der Aisch zentraler Amtssitz im Aischtal. Bis dahin war die Blutgerichtsbarkeit für bis zu 41 Orte der Umgebung im Dachsbacher Amtshaus ansässig. Die Richtstätte am Galgenberg wurde 1814 abgebaut.

Diverse Kriege haben in Dachsbach ihre Spuren hinterlassen. Im Ersten (1449–1450) und Zweiten Markgrafenkrieg (1552–1555) waren es die Nürnberger, im Bauernkrieg (9. Mai 1525) die aufständischen Bauern, die den Ort einnahmen und plünderten. Am 12. November 1553 brannte Albrecht Alcibiades das Schloss, das ihm selbst gehörte, eigenhändig nieder, um den „Nürnberger Pfeffersäcken das Brennen zu lehren“. Nach der Reformation ist der 1528 als Kaplan in Neustadt tätig gewesene Erasmus Hirschberger als wohl erster evangelischer Geistlicher Dachsbachs nachweisbar.[10] Im Dreißigjährigen Krieg wurde Dachsbach 1631 zweimal geplündert (im November des Jahres auch in Brand gesetzt)[11] und am 10. August 1634 nahezu vollständig zerstört. Forchheimer Truppen ließen nur die Kirche, die Zehntscheune und sechs Häuser stehen. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, in der Kipper- und Wipperzeit, wurden in der von dem Kastner Wolfgang Hanfelder und dem Hofgerichtsadvokaten Joh. Derrer betriebenen markgräflichen Münzstätte in Dachsbach 1622 unter anderem „schlechte Taler“ (genannt „Gulden“) zu 120 Kreuzern geprägt, welche die Größe von vollwertigen Talern hatten, aber aus einer geringeren Silberlegierung mit hohem Kupferanteil bestanden (Auch ein 48-Kreuzer-Stück, ein „Gulden“, der aber nur einen halben „guten Silbergulden“ wert war, wurde um 1622 in Dachsbach geprägt[12]). Nach Ende des Krieges ließen sich dort protestantische Glaubensvertriebene aus Österreich nieder, die in ihrer neuen Heimat maßgeblich zum Wiederaufbau beitrugen.[13]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Dachsbach 56 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-bayreuthische Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach aus. Grundherren waren das Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach (51 Anwesen: Schloss, Kirche, Amtshaus, Pfarrhaus, Badstube, 1 Mühle, 1 Schenkstatt, 2 Brau- und Schenkstätten, 1 Schmiede, 2 Höfe, 7 Güter, 10 Gütlein, 11 Sölde, 7 Tropfgütlein, 4 Häuser), die Pfarrei Oberhöchstädt (1 Wirtshaus, 1 Gut), Barnos Joseph Löw und Abraham Cohn (2 Güter) und das Landesalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg (1 Gut).[14] Im 18. Jahrhundert war die kleine Vogtei Liebenau mit Dachsbach vereinigt worden.[15]

Das Ende der Amtszeit in Dachsbach war 1797. Zu dieser Zeit hieß der Dachsbacher Amtmann Herrgott, auf den sowohl der Spruch „leben wie der Herrgott in Dachsbach“ als auch die Bezeichnung „Herrgottsköpfe“ für die Dachsbacher zurückgeht. Im August 1798 gelang ihm durch die Befragung eines Inhaftierten der Anstoß zur Zerschlagung der sogenannten Großen Fränkischen Diebes- und Räuberbande. Das Ende von Herrgott war nicht sonderlich „herrgöttlich“, da er 1806 wegen dienstlicher Verfehlungen nach Bayreuth ins Gefängnis kam. Seither führt Dachsbach ein eher beschauliches Dasein und kann seine regionale Bedeutung nur noch durch seine Baudenkmale belegen.

Unter dem Königreich Bayern

1810 kam Dachsbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Dachsbach gebildet, zu dem Birnbaum, Demantsfürth, Emelsdorf, Forst, Gerhardshofen, Kästel, Kleehof, Linden, Rohrmühle, Vahlenmühle, Wiesenmühle, Willmersbach und Ziegelhütte gehörten. 1813 entstanden daraus zwei Steuerdistrikte:

  • Steuerdistrikt Dachsbach mit Demantsfürth, Forst, Gerhardshofen, Rohrmühle und Vahlenmühle;
  • Steuerdistrikt Birnbaum mit Emelsdorf, Kästel, Kleehof, Linden, Wiesenmühle, Willmersbach und Ziegelhütte.

Zugleich wurde die Ruralgemeinde Dachsbach gebildet, zu der Demantsfürth und Rohrmühle gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Demantsfürth eine eigene Ruralgemeinde.[16][17] Die Ruralgemeinde Dachsbach war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim).[18] Ab 1862 gehörte Dachsbach zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in das Amtsgericht Neustadt an der Aisch umgewandelt). Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 4,755 km².[19]

1923 bis 1933

Warnungen vor der nationalsozialistischen Politik der neu entstandenen NSDAP formulierte am 24. Juni 1923 Karl Lechner bei einer Veranstaltung des Republikanischen Reichsbundes im Gasthaus Zur Goldenen Traube. Ab März 1925 erfolgten in Dachsbach Veranstaltungen der paramilitärischen Vereinigung Reichsflagge, an denen auf dem Keller des Gasthauses Hieronymus am 21. Mai 1925 auch deren Gründer Adolf Heiß teilnahm. Die dabei aufgetretene Reichsflaggenkapelle Nürnberg war bereits im Januar 1924 in Dachsbach musikalisch im Rahmen einer Reichsgründungsfeier tätig. Bei einer Veranstaltung der Reichsflagge-Bezirksgruppe Dachsbach am 4. April 1925 trat der Lehrer Hümmer, Leiter des Abschnitts Aischgrund der Reichsflagge, auf. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde auch in Dachsbach eine NSDAP-Ortsgruppe gegründet, für die der Nürnberger Politiker Karl Holz im Gasthaus Schütt am 5. November 1927 einen Vortrag hielt. Im Mai 1931 entstand ein von dem Tierarzt Adolf Hausmann geführter SA-Sturm in Dachsbach. Bis zum Verbot im April 1932 war die zunächst der Standarte Ansbach und später der Standarte 8 Neustadt unterstellte Gruppe auf 125 Mitglieder angewachsen. Nach der Verbotszeit wurde die Dachsbacher SA von dem Jurastudenten Fritz Friedrich aus Oberhöchstädt angeführt.[20] Ein neu entstandenes Landjugendheim erhielt den Namen „Otto Roth“ nach dem 1932 gestorbenen Neustädter Bezirksleiter.[21]

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Rauschenberg und Traishöchstädt eingegliedert.[22] Oberhöchstädt kam am 1. Januar 1978 hinzu.[23]

Bevölkerungsentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1410 auf 1757 um 347 Einwohner bzw. um 24,6 %.

Gemeinde Dachsbach

Jahr 1987 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Einwohner 1398 1777 1796 1783 1787 1703 1714 1711 1697 1705 1698
Häuser[FN 1] 408 545 547 553 553
Quelle [24] [25] [25] [25] [25] [25] [25] [25] [25] [25] [25]

Ort Dachsbach (= Gemeinde Dachsbach bis zur Gebietsreform)

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987
Einwohner 473 545 484 481 487 492 480 501 524 509 439 456 411 471 487 481 449 473 458 773 701 671 662 673 645
Häuser[FN 1] 92 72 78 82 78 88 101 123 182
Quelle [26] [27] [28] [28] [29] [28] [30] [28] [28] [31] [28] [28] [32] [28] [28] [28] [33] [28] [28] [28] [34] [28] [19] [35] [24]

Politik

Bürgermeister ist seit 2020 Peter Kaltenhäuser. Er löste den bisherigen Bürgermeister Hans-Jürgen Regus mit einem Vorsprung von 4,86 % der gültigen Stimmen im ersten Wahlgang ab.[36]

Wahlvorschlagskennwort Stimmenanteil ggü. 2014 Sitze ggü. 2014
Bürgerblock 28,43 % +0,10 %p 3 −1
Rauschenberg 24,72 % −0,36 %p 3 ±0
Oberhöchstädt 23,46 % −0,53 %p 3 ±0
Aktive Frauen 12,70 % +1,67 %p 2 +1
JW Dachsbach 10,69 % −0,81 %p 1 ±0
Gesamt 100 % - 12 -

Stand: Kommunalwahl 15. März 2020[36]

Wappen und Flagge

Wappen
Wappen von Dachsbach
Blasonierung: „In Rot über silbernen Wellen ein schreitender, schwarz bewehrter silberner Dachs; darüber schwebend ein von Silber und Schwarz geviertes Schildchen.“[37]
Wappenbegründung: Ein mit 1682 datiertes Siegel zeigt zwei kleine Schilde übereinander mit dem für den Ortsnamen redenden Dachs und dem Wellenbalken sowie dem Zollernschild als Hinweis auf die Landesherrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth. Gleiches Bild ist in einer Wappenabbildung von 1767 überliefert. Die Farben stehen seit 1965 fest.

Dachsbach führt seit dem 17. Jahrhundert ein Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist schwarz-weiß-rot.[38]

Bildung und Kultur

Kirche

  • Evangelische Kirchengemeinde Dachsbach
    • Kirchenchor Dachsbach
    • Posaunenchor Dachsbach
    • Evangelische Landjugend Dachsbach
  • Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstädt

Baudenkmäler

Bodendenkmäler

Theater

  • Dachsbacher Burgtheater e. V.

Kulinarische Spezialitäten

Aischgründer Karpfen in der lokalen Gastronomie

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Die B 470 führt von Nordosten nach Südwesten durch das Dachsbacher Gemeindegebiet und verbindet den Ort mit Gerhardshofen (1,5 km südwestlich) und Uehlfeld (3,7 km nördlich). Die Staatsstraße 2414 führt nach Birnbaum (1,7 km südöstlich). Die Kreisstraße NEA 14 führt nach Oberhöchstädt (1,1 km nordwestlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Traishöchstädt (2,9 km östlich).[2]

Vom 12. Juli 1904 bis zum 30. Mai 1976 verband die Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Demantsfürth-Uehlfeld den Ort mit der Bahnstrecke Fürth–Würzburg, die Züge wurden nach dem die Strecke begleitenden Fluss Aischtalbahn genannt. Seitdem verbinden mehrere Buslinien Dachsbach mit den Städten und Gemeinden im Umland.

Gastronomie

  • Gasthaus Zur Goldenen Traube (Bamberger Straße 7).

Söhne und Töchter der Gemeinde

Trivia

  • In Goethes Götz von Berlichingen ruft dieser im ersten Aufzug „Geh auf den Weg nach Dachsbach!“, das ungefähr auf dem Weg von Jagsthausen nach Bamberg liegt.

Literatur

Weblinks

Commons: Dachsbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Dachsbach – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Dachsbach im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. Gemeinde Dachsbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. September 2019.
  4. Gemeinde Dachsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 52.
  6. Siehe #Wappen und Flagge
  7. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 164.
  8. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 105.
  9. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 24, 28 und 104.
  10. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 191.
  11. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 237 und 243.
  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 233 f.
  13. Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Neustadt an der Aisch. Nürnberg 2012 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 27), passim. ISBN 978-3-929865-32-5
  14. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 87. Dort fälschlicherweise nur 55 Anwesen angegeben.
  15. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 109.
  16. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 58 (Digitalisat).
  17. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 221.
  18. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 184.
  19. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 803 (Digitalisat).
  20. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, Neustadt an der Aisch 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 61 f., 66 f., Anm. 151, S. 73 und 141 f.
  21. Heinz Kühlwein: Im Zeichen des Nationalsozialismus: Die „braunen“ Jahre ab 1933. In: Markt Dachsbach. Geschichten und Geschichte. Markt Dachsbach 2013, S. 302.
  22. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  23. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723.
  24. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 338 (Digitalisat).
  25. a b c d e f g h i j Dachsbach: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  26. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 57 (Digitalisat). Für die Gemeinde Dachsbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Rohrmühle (S. 77).
  27. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 196 (Digitalisat). Dachsbach: 535 Einwohner, 71 Häuser; Rohrmühle: 10 E., 1 H. Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 525 Einwohner.
  28. a b c d e f g h i j k l m n Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 179, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  29. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1055, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Dachsbach: 479 Einwohner; Rohrmühle: 8 E.
  30. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1220, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Dachsbach: 475 Einwohner; Rohrmühle: 5 E.
  31. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1155 (Digitalisat). Dachsbach: 500 Einwohner, 81 Wohngebäude; Rohrmühle: 9 E., 1 Wgb.
  32. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1227 (Digitalisat). Dachsbach: 401 Einwohner, 77 Wohngebäude; Rohrmühle: 10 E., 1 Wgb.
  33. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1265 (Digitalisat).
  34. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1095 (Digitalisat).
  35. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 175 (Digitalisat).
  36. a b https://www.kreis-nea.de/uploads/tx_deciwahlen/2020-KoW-117-GR-Dachsbach.pdf
  37. Eintrag zum Wappen von Dachsbach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  38. Dachsbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  39. Dachsbacher Flüchtlingskind, abgerufen 15. Mai 2021

Fußnoten

  1. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.