Uehlfeld

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Wappen Deutschlandkarte
Uehlfeld
Deutschlandkarte, Position des Marktes Uehlfeld hervorgehoben

Koordinaten: 49° 40′ N, 10° 43′ O

Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uehlfeld
Höhe: 278 m ü. NHN
Fläche: 31,23 km2
Einwohner: 3092 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91486
Vorwahl: 09163
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 167
Marktgliederung: 13 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Rosenhofstraße 6
91486 Uehlfeld
Website: www.uehlfeld.de
Bürgermeister: Werner Stöcker (CSU)
Lage des Marktes Uehlfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
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Über dieses Bild

Uehlfeld ist ein Markt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Gemeindeverwaltung und der Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld.

Geographie

Lage

Durch das Gemeindegebiet fließt die Aisch und die Weisach, die dort als linker Zufluss in die Aisch mündet, und einige weitere, kleinere Zuflüsse der Aisch und der Weisach, die eine große Zahl von Weihern speisen, die sich vor allem östlich des Hauptortes befinden. Im Nordwesten befinden sich bewaldete Anhöhen, ansonsten steigt das Gelände kaum an und besteht aus Acker- und Grünland.[2]

Gemeindegliederung

Es gibt 13 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Lonnerstadt, Höchstadt an der Aisch, Weisendorf, Dachsbach, Gutenstetten, Münchsteinach, Vestenbergsgreuth.

Storchendorf Uehlfeld

Ehemalige Synagoge, heute Lagerhalle, mit Storchennestern

Uehlfeld gilt in Bayern als die Storchen-Hochburg. Im Jahre 2020 nisteten 35[5] Storchenpaare auf den Dächern der Kommune. Wissenswertes über den Weißstorch wird auf Schautafeln entlang des sieben Kilometer langen Storchen-Lehrpfades vermittelt, der durch den Ort verläuft.[6]

Achtung! Störche im Tiefflug!, steht auf Warnschildern an den Ortseingängen von Uehlfeld, die Uehlfelds Bürgermeister Werner Stöcker aufstellen ließ. So erklärt er: Vor allem die Jungstörche bei ihren ersten Flugübungen brauchen schon eine gewisse Segelstrecke, bis sie wieder hochkommen. Und da gleiten sie bei uns eben die Hauptstraße entlang. Und zur Frage, wie viele Storchenpaare in diesem Jahr brüten, vermutet er: Dieses Jahr knacken wir wahrscheinlich die 40. Die Störche bauen schon wieder neue Nester.[5]

Damit stellt sich die Frage, ob das brandenburgische Rühstädt, das 1996 von der Stiftung Europäisches Naturerbe den Titel Europäisches Storchendorf verliehen bekam, tatsächlich noch das storchenreichste Dorf Deutschlands ist.

Geschichte

Bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1806)

Uehlfeld entstand vermutlich im 6. Jahrhundert, also in der Zeit, als sich die Franken nach Osten ausbreiteten und auch den Aischgrund in Besitz nahmen. Eine der 14 Slawenkirchen im Aischgrund aus der Zeit der Slawenmission Karls des Großen stand vermutlich in Uehlfeld.

Die erste urkundliche Erwähnung des Hauptortes datiert aus dem Jahr 1123. Der Ort wurde damals mit „Ölenteuelt“ bezeichnet. Später wurde daraus „Ulletenvelt“ (1127), „Uelevelt“ (1154), „Ulfeldium“ (1158) oder „Ulefelt“ (1181). Der Ortsname enthält als Bestimmungswort den Personennamen Ulito, der als Gründer des Ortes angesehen werden kann.[7][8]

Die Lehnsherrschaft hatte ursprünglich das Hochstift Würzburg. Im Jahre 1199 gelangten zwei Teile des Zehnten und ein Garten in Uehlfeld durch Tausch an das Bamberger Stift St. Jakob. Es gab einen ortsansässigen Adel gleichen Namens, der wohl ab dem 13. Jahrhundert erloschen war. Im Anschluss gab es in Uehlfeld zwei Rittergüter mit insgesamt 72 Untertanen. 1319 ging Uehlfeld in Flammen auf.

1361/64 wurde der Ort im Urbar der Burggrafschaft Nürnberg aufgelistet. Die Burggrafen hatten zu dieser Zeit 27 Gehöfte und die Fraisch über den Ort. Auf dem Schloss residierten die Herren von Seckendorff. Im Jahre 1361 verpflichteten sich Friedrich und Kuno von Seckendorff, ihren Burgstall dem Nürnberger Burggrafen offen zu halten. 1431 wurde Uehlfeld durch die Hussiten verwüstet. 1440 wurde das Kloster Frauenaurach als Besitzer verschiedener Grundstücke genannt.[9]

Im Bauernkrieg (1524–1525) wurde das bis dahin existierende Schloss vernichtet. Der Zweite Markgrafenkrieg (1552) vernichtete die Ortschaften Nonndorf und Rothenberg, die anschließend nicht mehr aufgebaut wurden. Ein Brand im Jahr 1583 vernichtete unter anderem die Pfarrakten. Dennoch ist anzunehmen, dass Uehlfeld als nunmehr markgräflicher Besitz 1528 der Reformation zugeführt wurde (Erster evangelischer Pfarrer wurde von 1552 bis 1579 Michael Köhner).[10] Der Dreißigjährige Krieg hatte mit dem kaiserlichen Oberst Kehraus[11] seine Spuren bzw. die seiner Kroatischen Reiterei im ganzen Aischgrund[12] hinterlassen und dessen Truppen plünderten auch Uehlfeld und brannten den Ort nieder.

Im Jahr 1649 wurde dem Ort der 1612 in Baudenbach geborene Pfarrer Veit vom Berg (1612–1675) als Seelsorger zugeteilt. Er hielt seine Antrittspredigt vor 31 Zuhörern (10 Männer, 15 Frauen, 6 Kinder), den letzten Einwohnern nach einer entbehrungsreichen Zeit. Vor dem Krieg hatte Uehlfeld über 600 Einwohner. Nach Ende des Krieges ließen sich hier zahlreiche evangelische Glaubensvertriebene aus Österreich nieder, die in dem entvölkerten Gebiet maßgeblich zur Peuplierung und zum Wiederaufbau beitrugen.[13] Veit vom Berg blieb bis zu seinem Tode 1675 in Uehlfeld. Heute sind die Grund- und Hauptschule sowie eine Straße nach ihm benannt.

Ab 1679 gehörte Uehlfeld zur Verwaltung der in Neustadt an der Aisch ansässigen Landeshauptmannschaft, wurde aber seit 1700 von Dachsbach mitverwaltet.[14]

Spätestens ab dem 18. Jh. wurden bis zu vier Märkte pro Jahr abgehalten. Anfang des 20. Jahrhunderts sind zudem Schweine- und Viktualienmärkte bezeugt.[15]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Uehlfeld 61 Anwesen. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-bayreuthische Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach aus. Alle Anwesen hatten das Fürstentum Bayreuth als Grundherrn (Kasten- und Jurisdiktionsamt Dachsbach, 20 Anwesen: 1 Schenkstatt, 1 Mühle, 2 Höfe, 1 Halbhof, 2 Güter, 1 Gütlein, 1 Wohngut, 6 Häuser, 1 Tropfgut, 1 Häuslein, Synagoge, Badstube, Gemeindehaus; Verwaltung Uehlfeld, 41 Anwesen: Amtsknechthaus, Schlösslein, 6 Brau- und Schenkstätten, 2 Schmieden, 3 Gülthöfe, 11 Güter, 7 Gütlein, 4 Sölden, 4 Tropfgütlein, 1 Tropfhaus, 1 Wohnung).[16]

Unter dem Königreich Bayern

1810 kam Uehlfeld an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt Uehlfeld gebildet, zu dem Mailach, Nonnenmühle, Oberhöchstädt, Sichardshof, Tragelhöchstädt, Voggendorf und Weidendorf gehörten. 1813 entstand die Ruralgemeinde Uehlfeld, zu der Nonnenmühle gehörte. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde die Nonnenmühle nach Tragelhöchstädt umgemeindet.[17][18] Die Ruralgemeinde Uehlfeld war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim).[19] Ab 1862 gehörte Uehlfeld zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in das Amtsgericht Neustadt an der Aisch umgewandelt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 11,209 km².[20]

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts kamen viele jüdische Händler als Neubürger nach Uehlfeld, so dass sich in dem Ort Handel und Gewerbe entwickelten. Die Juden errichteten eine Synagoge, eine Schule und legten nordwestlich des Ortes einen Jüdischen Friedhof an, auf dem noch 406 Grabsteine und Grabsteinfragmente erhalten sind.[21][22]

Nationalsozialismus

Zeitgleich mit oder etwas eher als in Neustadt an der Aisch war in Uehlfeld 1922/23 eine NSDAP-Ortsgruppe gegründet worden, die anfangs von dem Dachsbacher (Oberhöchstädter) Lehrer und SA-Obertruppführer Hans Zuleeg aus geleitet wurde. Am 6. November 1927 war der nationalsozialistische Politiker Karl Holz in der Gastwirtschaft Wettschureck als Propagandaredner der NSDAP aufgetreten. Nachdem 1931 die NSDAP in Neustadt an der Aisch die Mehrheit im Stadtrat erlangt hatte, etablierten sich die neuen Machthaber auch in Uehlfeld. So fand am 2. Juli 1932 eine Sonnwendfeier statt, an der neben örtlichen Vereinen, der Musikkapelle Stumptner und dem Männergesangsverein auch die SA teilnahm und Reichsredner Dötzler aus Weingartsgreuth die Feuerrede hielt.[23] 1934 war der Geschäftsführer einer Molkerei Wilhelm Müller (* 1880) Ortsgruppenleiter Uehlfelds. Als Redner empfahl er (mit dem Zusatz „Wir brauchen die Juden nicht umzubringen“) die Sterilisierung von Juden.[24]

Eingemeindungen

1948 wurde die Nonnenmühle nach Uehlfeld eingemeindet.[25] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1971 die Gemeinde Tragelhöchstädt eingegliedert. Am 1. Januar 1972 folgten Demantsfürth und Peppenhöchstädt.[26] Am 1. Januar 1978 kam Schornweisach hinzu.[27]

Bevölkerungsentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2195 auf 2956 um 761 Einwohner bzw. um 34,7 %.

Gemeinde Uehlfeld

Jahr 1987 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Einwohner 2182 3032 2980 2937 2940 2884 2861 2866 2905 2912 2964
Häuser[FN 1] 577 836 846 852 852
Quelle [28] [29] [29] [29] [29] [29] [29] [29] [29] [29] [29]

Ort Uehlfeld (= Gemeinde Uehlfeld bis zur Gebietsreform)

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970 1987
Einwohner 721 936 910* 834* 847 921* 906 934 941 953 916 922 915 914 857 816 768 739 709 1240 1177 1106 972 1123 1227
Häuser[FN 1] 94 114 127 139 136 147 156 183 329
Quelle [30] [31] [32] [32] [33] [32] [34] [32] [32] [35] [32] [32] [36] [32] [32] [32] [37] [32] [32] [32] [38] [32] [20] [39] [28]
* Angaben fälschlicherweise mit Nonnenmühle

Politik

Marktgemeinderat

Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile bzw. Sitzverteilungen:

Partei/Liste 2020[40] 2014
% Sitze Sitze
CSU1 17,89 3 3
SPD 5,16 1 1
Grüne 14,88 2 3
Freie Wähler 17,79 2
Freie Wählergruppe Bürgerblock 14,70 2 4
Überparteiliche Wählergruppe Schornweisach (ÜWS) 16,17 2 3
Wählergemeinschaft Peppenhöchstädt-Gottesgab-Rohensaas 13,41 2 2
Gesamt 100 14 16
Wahlbeteiligung 58,58 %
1 2020: CSU/Freie Bürger

Partnergemeinde

Seit 2000 existiert eine Regionalpartnerschaft des Bezirks Mittelfranken mit der polnischen Woiwodschaft Pommern. 2012 wurde in diesem Rahmen eine Gemeindepartnerschaft Uehlfelds mit Trąbki Wielkie begründet.[41] Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt im Jugendaustausch.[42][43]

Wappen und Flagge

Wappen

Blasonierung:Gespalten; vorne geviert von Silber und Schwarz, hinten in Gold zwei von Rot und Silber geschachte Balken.“[44]
Wappenbegründung: Die vordere Schildhälfte ist das Wappen der zollerischen Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg, die mit großer Wahrscheinlichkeit bereits seit dem 13. Jahrhundert die Herrschaft im Gemeindegebiet innehatten. Unter den häufig wechselnden Lehensherren waren die Truchsessen von Wetzhausen von besonderer Bedeutung für den Ort. Sie waren von 1433 bis 1592 Lehensinhaber. Daran erinnert ihr Wappen in der hinteren Schildhälfte.

Die Gemeinde Uehlfeld führt seit dem 21. März 1956 ein Wappen.

Flagge

Die Gemeindeflagge ist weiß mit dem Gemeindewappen.[45]

Bau- und Bodendenkmäler

Datei:Torhaus Uehlfeld.jpg
Torhaus über der B 470

Verkehr

Uehlfeld liegt direkt an der Bundesstraße 470, die nach Dachsbach (3,7 km südlich) bzw. über Mailach nach Lonnerstadt (4,8 km nordöstlich) verläuft. Die NEA 3/ERH 20 verläuft nach Hermersdorf (4,4 km nordwestlich). Die NEA 1 verläuft an der Nonnenmühle, Tragelhöchstädt und der Eselsmühle vorbei nach Schornweisach (5 km westlich) bzw. über Demantsfürth nach Peppenhöchstädt (2,7 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Oberhöchstädt zur NEA 14 (2,5 km südwestlich) und nach Voggendorf (0,7 km südöstlich).[2]

Unternehmen

  • Metzgerei Hans Rößner, Hauptstraße 41
  • Autohaus Stöcker, Bahnhofstraße 11
  • TSO Industrieanlagen Planung und Vertrieb GmbH, Lilienstraße 1

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Marktgemeinde

Personen mit Bezug zur Marktgemeinde

  • Friedrich Ferdinand Traugott Heerwagen (1732–1812), evangelischer Theologe und Musikwissenschaftler, verstorben in Uehlfeld
  • Hessekiel Hessel (1755–1824), Kantor und Rabbiner in Uehlfeld
  • Johann Rüttinger (* 1947), Grafiker, Spieleautor und Unternehmer, gründete einen Spieleverlag in Uehlfeld
  • Helmut Hack (* 1949), Unternehmer und Sportfunktionär, spielte Fußball bei der SpVgg Uehlfeld
  • Bernd Flessner (* 1957), Schriftsteller, Publizist und Medienwissenschaftler, lebt in Uehlfeld
  • Gabi Schmidt (* 1968), Kommunal- und Landespolitikerin (Freie Wähler), lebt in Uehlfeld

Literatur

Weblinks

Commons: Uehlfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Uehlfeld im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. Gemeinde Uehlfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
  4. Gemeinde Uehlfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. a b Martin Müller: Die Invasion der Störche. Nürnberger Nachrichten, 3. April 2021.
  6. André Ammer: Störche legen Bierproduktion lahm, Nürnberger Nachrichten, 21. Juli 2020
  7. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 225.
    Anders H. Sponholz (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch, S. 129: Dieser geht vom Personennamen Uodalrich aus.
  8. Christoph Beck: Die Ortsnamen des Aischtales und der Nachbartäler nebst Proben von Flurnamen und einem Verzeichnis der Wüstungen. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1926, S. 17 (Uehlfeld, um 1100 „Ultevelt“. Kurzform des Personennamens Uodal-ric = Uldarich).
  9. H. Sponholz (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch, S. 129.
  10. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 192.
  11. Von Kronach nach Nördlingen, S. 117, Anm. 73.
  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 240.
  13. Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Neustadt an der Aisch. Nürnberg 2012 (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 27), passim. ISBN 978-3-929865-32-5
  14. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 108 f.
  15. Gudrun Höhl: Fränkische Städte und Märkte in geographischem Vergleich. Versuch einer funktionell-phänomenologischen Typisierung, dargestellt am Raum von Ober-, Unter- und Mittelfranken. Bad Godesberg 1962, S. 87.
  16. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 134.
  17. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 59 (Digitalisat).
  18. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 223.
  19. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 191.
  20. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 808 (Digitalisat). Uehlfeld: 966 Einwohner, 181 Wohngebäude; Nonnenmühle: 6 E., 2 Wgb.
  21. Geschichte Uehlfelds
  22. Gisela Naomi Blume: Uehlfeld. Jüdisches Leben und Häuserchronik. GFF, Nürnberg 2017, ISBN 978-3-929865-70-7, S. 49–54.
  23. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 31, 66, 73, 113 und 124.
  24. Wolfgang Mück (2016), S. 160 f.
  25. http://www.uehlfeld.de/kultur-info/ortsteile
  26. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  27. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723.
  28. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 342 (Digitalisat).
  29. a b c d e f g h i j Uehlfeld: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  30. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 92 (Digitalisat).
  31. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 203 (Digitalisat).
  32. a b c d e f g h i j k l m n Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 180, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  33. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1058, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  34. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1224, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  35. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1158 (Digitalisat).
  36. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1231 (Digitalisat).
  37. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1268 (Digitalisat).
  38. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1102 (Digitalisat). Uehlfeld: 1170 Einwohner, 154 Wohngebäude; Nonnenmühle: 7 E., 2 Wgb.
  39. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 177 (Digitalisat). Uehlfeld: 1117 Einwohner; Nonnenmühle: 6 E.
  40. Wahl des Marktgemeinderats - Kommunalwahlen 2020 im Markt Uehlfeld - Gesamtergebnis. Abgerufen am 9. Januar 2021.
  41. Bezirk Mittelfranken: Regionalpartnerschaft Mittelfranken–Pommern (Abruf 3. April 2022).
  42. Aleksandra Nowogrodzka: Konkurs plastyczny „BOCIANY”. In: Gemeindeportal Trąbki Wielkie. 3. Juni 2015, abgerufen am 3. April 2022.
  43. Irena Weiherer/Aleksandra Nowogrodzka: „Moja Mała Ojczyzna – tu mieszkam ……” Wystawa prac w Uehlfeld. In: Gemeindeportal Trąbki Wielkie. 20. Juli 2016, abgerufen am 3. April 2022.
  44. Eintrag zum Wappen von Uehlfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  45. Uehlfeld. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 21. Mai 2020.

Fußnoten

  1. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.