Diskussion:Andrej Holm/Archiv

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Ernennung zum Staatssekretär

Die Ernennung zum Staatssekretär ist heute Vormittag erfolgt. Siehe u.a. [1] Ich schlage vor den Absatz zu den diesbzgl. Plänen durch folgende Formulierung zu ersetzen:

Im Dezember 2016 wurde Andrej Holm von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher zum Staatssekretär für Wohnen ernannt.

Bei Bedarf können wir noch einen Satz dazu ergänzen, dass es zuvor mit Verweis auf Holms Stasi-Vergangenheit Proteste gegen diese Personalentscheidung von CDU, FDP und AfD gegeben hat. Außerdem sollte die Kategorie Kategorie:Staatssekretär (Berlin) wieder hinzugefügt werden. --Häuslebauer (Diskussion) 12:02, 13. Dez. 2016 (CET)

Kleine Änderung: Im Dezember 2016 wurde Andrej Holm vom Berliner Senat auf Vorschlag der Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher zum Staatssekretär für Wohnen ernannt. Die Staatssekretär-Kategorie hatte ich am 08.12. versehentlich eingefügt, da ich dachte, dass alle StS gleichzeitig ernannt worden seien. Mein Fehler. --Slökmann (Diskussion) 12:17, 13. Dez. 2016 (CET)
Für die gebeutelten Berliner Mieter sicherlich eine gute Personalentscheidung. Allerdings finde ich Lompscher nicht erwähenswert, denn zu entscheiden hat schlussendlich der Senat, der ihn als Beamten auf Probe benannte. Deshalb möchte ich noch um den Zusatz, dass er aufgrund der Ermittlungen zu seiner Stasi-Vergangenheit zunächst nur Beamter auf Zeit ist, ergänzt wissen. Etwa so:
Im Dezember 2016 wurde Andrej Holm vom Berliner Senat zum Staatssekretär für Wohnen ernannt. Bis zum Abschluss der Sicherheitsprüfung und der Untersuchungen zu seiner Stasi-Vergangenheit ist er Beamter auf Zeit.[1]--Lectorium (Diskussion) 13:31, 13. Dez. 2016 (CET)
Im Vorspann der Quelle steht "Beamter auf Zeit", im Text "Beamter auf Probe". Vermutlich ist nur letzteres richtig. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:41, 13. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich das Prozedere richtig verstanden habe, erfolgen Ernennung bis zum Abschluss der Stasi-Überprüfungen grundsätzlich auf Zeit. Oder ist das im Fall von Holm wirklich etwas besonderes? --Häuslebauer (Diskussion) 13:49, 13. Dez. 2016 (CET)
Danke Rudolph Buch. Beides ist tatsächlich nicht dasselbe (Siehe Beamtenbund). Die maßgebliche Quelle welches dieser verschiedenen Beamtenverhältnisse nun für Holm gewählt wurde ist zwar seine Ernennungsurkunde. Es kann aber in diesem Zusammenhang nur Beamter auf Probe sein. Dass kann/muss ein Tagesspiegel-Journalist nicht wissen; also korrigiert:
Im Dezember 2016 wurde Andrej Holm vom Berliner Senat zum Staatssekretär für Wohnen ernannt. Bis zum Abschluss der Sicherheitsprüfung und der Untersuchungen zu seiner Stasi-Vergangenheit ist er Beamter auf Probe.--Lectorium (Diskussion) 13:59, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich habe selbst zu meiner Frage nochmal recherchiert und die Berliner Zeitung bestätigt mein Gefühl: „Jeder Staatssekretär müsse sich jetzt Sicherheitsüberprüfungen und einer Überprüfung durch die Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen stellen. [...] Holm wurde wie alle anderen neuen Staatssekretäre auf Probe eingestellt. Die Probezeit beträgt Böhning zufolge maximal zwei Jahre. Nach frühestens einem Jahr könne eine Verbeamtung auf Lebenszeit erfolgen.“ [2] --Häuslebauer (Diskussion) 15:13, 13. Dez. 2016 (CET)
Gut, dann könnte man es auch weglassen. Da er parteilos ist, wie ich erst hinterher gesehen habe, würde ich die Lompscher nun doch gerne drinhaben wollen.--Lectorium (Diskussion) 15:56, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich halte Lompscher auch für sinnvoll, da das Vorschlagsrecht ja bei der zuständigen Senatorin liegt, auch wenn der Senat ernennt. Falls in den nächsten Stunden kein Widerspruch mehr kommt, würde ich einen Administrator bzw. eine Administratorin bitten den Vorschlag von Slökmann in den Artikel zu übernehmen und die Kategorie wieder einzufügen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:29, 14. Dez. 2016 (CET)
Letztlich muss die zuständige Senatorin, also Katrin Lompscher, Holms neue Vorgesetzte, auch entscheiden, ob er genommen wird. Sie hat ihn ausgesucht und sie will an ihm festhalten. Also rein damit. Hast du Rax schon gebeten wieder aufzumachen?--Lectorium (Diskussion) 19:08, 14. Dez. 2016 (CET)
  1. Andrej Holm zum Berliner Staatssekretär ernannt. Der Tagesspiegel 13. Dezember 2016.

Ich habe den Satz so eingefügt, wie er auf WP:AA vorgeschlagen wurde. Damit ist Lompscher aber zweimal in dem Absatz, dieser sollte vermutlich komplett überarbeitet werden. Wenn es dafür passende Vorschläge gibt, baue ich sie gerne ein. Wenn der Anlass für den Edit-War bereinigt ist, kann ich aber auch den Artikel wieder freigeben, dann könnt ihr das selbst machen. -- Perrak (Disk) 23:59, 14. Dez. 2016 (CET)

Dank dir. Es scheint @Slopianka hat verstanden was den Unmut ausgelöst hat. Jendenfalls ist Ruhe eingekehrt und in strittigen Punkten wurde Konsens erzielt. Du kannst den Artikel also gerne wieder freigeben.--Lectorium (Diskussion) 01:01, 15. Dez. 2016 (CET)

@Perrak: Vielen Dank für das Einfügen. Leider hab ich die Anfrage gestern zwischen Tür und Angel gestellt und mir nicht die notwendige Zeit genommen. Die beiden Sätze Am 7. Dezember 2016 wurde bekannt [...] er soll für das Thema Wohnen zuständig sein. sollten durch die neue Version ersetzt werden. So auch der Konsens hier. Kannst du die beiden Sätze bitte noch streichen? Dem Artikel würde ich persönlich lieber noch ein paar weitere Tage ruhe gönnen. Gibt ja noch etliche offene Fragen hier auf der Disk. --Häuslebauer (Diskussion) 10:20, 15. Dez. 2016 (CET)

Ich hoffe, es passt jetzt so. Heute Abend bin ich offline, wenn etwas Dringendes wäre, bitte WP:AA bzw. einen anderen Admin anpingen, ansonsten bin ich heute Nacht oder Morgen früh vermutlich wieder in der WP. -- Perrak (Disk) 17:55, 15. Dez. 2016 (CET)
Danke, passt so. --Häuslebauer (Diskussion) 09:46, 16. Dez. 2016 (CET)
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Allgemeine Artikelbearbeitung

wer oder was ist denn "RK"? Ich finde es schade wenn der Artikel weg kommt.-- 134.60.98.67 19:17, 24. Aug. 2007 (CEST)

rk bezeichnen eines dubioses gebilde von kriterien die die relevanz (relevanzkriterien =rk) eines themas ausdrücken sollen, aber meistens durch unwissenheit der kritiker oder suppenschüsseltoleranz gegenüber etwas schrägen artikelthemen nur privatmeinungen sind, um es mal allgemein zu formulieren. Bunnyfrosch 19:26, 24. Aug. 2007 (CEST)
Danke für die Aufklärung. Diese AküFis (Abkürzungsfimmel) gehen mir auf den Zeiger. Ja, über Relevanz läßt sich trefflich streiten, ich bin bereits dazu übergegangen auf der englischen Wikipedia zu schreiben, weil ich die Entscheidungen der deutschen Admins in Relevanzfragen häufig nicht nachvollziehen kann. --82.212.12.96 20:37, 24. Aug. 2007 (CEST)
Oder man liest sich halt einfach ein, wie ein Projekt funktioniert, wenn man da mitmachen will. Das geht auch. Gruß, PDD 21:43, 26. Aug. 2007 (CEST)
Auch dann müssen einem die Entscheidungen nicht zwangsläufig einleuchten. --92.204.39.173 18:10, 22. Apr. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:41, 3. Jan. 2017 (CET)

Quelle?

Gleichzeitig wurden 3 andere Personen festgenommen, die in Brandenburg an der Havel versucht hatten, drei Bundeswehrfahrzeuge in Brand zu setzen.

Ist das Bewiesen? In verlinkten Polizeimeldung steht:

Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen sind die drei Beschuldigten Florian L., Oliver R. und Axel H. dringend verdächtig, in den frühen Morgenstunden des 31. Juli 2007 in Brandenburg/Havel als Mitglieder der linksextremistischen "militanten gruppe (mg)" versucht zu haben, drei Lastkraftwagen der Bundeswehr in Brand zu setzen.

Eine Formulierung, die zeigt, dass das ein Verdacht ist, wäre mir hier deutlich lieber. Nicht dass die Foundation plötzlich wieder Abmahnungen und einstweilige Verfügungen zugeschickt bekommt... --Afflux 20:21, 21. Okt. 2007 (CEST)

Sie sind dringend verdächtigt. Dass sie es getan haben, ist demnach noch nicht erwiesen. --Jurastudentin 13:21, 28. Nov. 2007 (CET)
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Ergänzungen

Sollte man nicht den Vorwurf der Mitarbeit an Artikeln der linksradikalen (und gewaltbejahenden) Zeitschrift radikal nicht noch erwähnen, das wird im BHG Beschluss doch ausführlich dargestellt?

Und sollte man vielleicht diese Seite mal thematisieren: Die klingt doch sehr zustimmend zu den Brandstiftungsaktionen. Klar ist auch das Bekenntnis zu radikaler Politik, implizit wird dabei Gewalt auch nicht ausgeschlossen. AH will durchaus als radikaler Linker und nicht als das Weichbild eines “unschuldigen Soziologen und Familienvaters” wahrgenommen werden! Könnte oder sollte man dies in den Artikel bringen? http://gipfelsoli.org/Repression/Heiligendamm_2007/129a/Ermittlungen_militante_gruppe/4605.html -- Lucca1 23:09, 1. Jan. 2008

Ich habe den Link gelesen. Erstmal ist es mir schnurzegal, in welche politische Schubladen Du Leute stecken willst. Daraus ergibt sich kein Erkenntnisgewinn für die mittlerweile erledigte 129a-Konstruktion der Bundesanwaltschaft. Schlimm wird es erst, wenn Du aus Deiner verzerrten Wahrnehmung ("zustimmend zu den Brandstiftungsaktionen", "radikaler Politik, implizit wird dabei Gewalt auch nicht ausgeschlossen") eine Nähe zu Straftaten folgerst und deren Einarbeitung in den Text forderst. POV der Extraklasse, würde ich sagen. Deine unbelegten Ergänzungen aus dem Artikel habe ich rausgenommen. Gib Quellen an und man kann sich das dann anschauen. Ach ja, und das Wort "Weichbild" sollte man ganz vorsichtig benutzen, das Wort gibt es. --Knud Klotz 23:46, 1. Jan. 2008 (CET)
Es sollte nur eine Frage zur Diskussion sein. Ich will AH nirgendwo hinstecken (Ich hatte ihn erlich gesagt ganz anders eingeschätzt). Ich bin nur etwas irritiert, wie er sich in besagtem Brief selbst darstellt. Findest Du nicht, das die Äußerungen im Text etwas bedenklich sind? Okay, das gehört hier nicht in den Lexikonartikel, es hat mich halt wirklich irritiert. Aber sollte man zumindest die Geschichte mit der "Radikal" nicht doch erwähnen? Was die eigentliche Bedeutung von Weichbild ist , weiß ich selber und der Stadtsoziologe AH natürlich auch, es ist halt im besagten Artikel so in anderer Bedeutung enthalten. -- Lucca1 23:09, 1. Jan. 2008
Doch, so ist es einwandfrei. Ich schreibe Dir gleich noch was auf Deiner Benutzerdiskussion. Gruß --Knud Klotz 00:13, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich denke, der Grund, warum Andrej Holm für Wikipedia überhaupt interessant genug ist, dass er einen eigenen Artikel erhalten hat, sind die rechtlich relevanten Vorwürfe, die ihm gemacht wurden, und wegen derer sein Fall bis hin zum BGH ging. Für eine bloße Gesinnung wird niemand bestraft. Selbst wenn er nun linksradikal ist, ist er an seinen Handlungen und nicht an seiner persönlichen Einstellung zu messen. Im Grunde wäre die Bestrafung wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung einer der schärfsten Eingriffe gegen eine handlungsunabhängige bloße Gesinnung. Dieser Vorwurf kann ihm nicht gemacht werden. Darum denke ich, ist es nicht relevant, welche persönlichen Einstellungen er äußert, sofern er dadurch nicht gegen Gesetze verstößt, zB öffentlich zu Straftaten auffordert oder ähnliches. --Jurastudentin 03:09, 2. Jan. 2008 (CET)
Ja, ich würde mittlerweile auch nicht mehr auf diese Meinungsäußerungen von AH eingehen. Sie sind nicht für das Lexikon relevant und könnten als zusätzliche Beschuldigung verstanden werden. Von mir aus könnte auch die bestehende - von mir ausgelöste - Diskussion hier auf der Diskussionsseite wieder gelöscht werden, damit das nicht von anderen falsch verstanden wird. --Lucca1 08:05, 2. Jan. 2008 (CET)
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Löschung von belegten Aussagen

hier wurde mit der Begründung gelöscht, der Satz stimme so nicht. Die ebenfalls entferente Quelle sagt aber genau das. Ok im nächsten Absatz wird erklärt was für einen weit gefassten Begriff von konspirativ die Behörden haben.--84.160.203.101 13:28, 30. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:41, 3. Jan. 2017 (CET)

Einleitung

Hier noch mal der Text aus der ZS: „Was hat das in der Einleitung zu suchen? WP-Relevanz besteht nicht wegen eines 2007 eingeleiteten und eingestellten Ermittlungsverfahrens“. Da gibt es aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen. Du hättest das Wiedereinsetzen hier begründen müssen und nicht einfach revertieren. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 15:41, 9. Dez. 2016 (CET)

bezieht sich auf diese Kürzung -sj 15:43, 9. Dez. 2016 (CET)
Das Ermittlungsverfahren hat Holm überregional bekannt werden lassen und wird nach wie vor mit seiner Person verbunden. --sj 15:44, 9. Dez. 2016 (CET)
Das ist knappe zehn Jahre her; überdauert hat davon nichts. WP-Relevanz hat er nicht wegen dieses Verfahrens, sondern als Wissenschaftler. Es genügt, wenn es im Artikeltext steht, obwohl es auch darin im Vergleich zum gesamten Artikel einen viel zu großen Umfang einnimmt. Die Schilderung der Einzelheiten könnte man in Bezug auf diesen Artikel auch als „Themaverfehlung“ bezeichnen. --Horst Gräbner (Diskussion) 15:49, 9. Dez. 2016 (CET)
Holm war überregional und international bekannt, als die Vorwürfe der Ermittlungsbehörden publik wurden. Daher auch die Empörung der Fachwissenschaftler und die europaweite Unterstützung der Wissenschaftscommunity (dies fehlt übrigens im Artikel). Das eingestellte Verfahren war nicht WP-relevanzstiftend und ist es heute erst recht nicht. Der Artikel informiert ausführlich über den ich nenne es mal: Überwachungsskandal. In der Einleitung hat das nichts zu suchen.--Knud Klotz (Diskussion) 16:12, 9. Dez. 2016 (CET)
Er ist als Wissenschaftler in der WP. "Gegen Andrej Holm und ... wurde keine Anklage erhoben; das Verfahren gegen Holm wurde am 5. Juli 2010 nach §170 II StPO eingestellt.". Ein Verdacht kann nicht zum Hauptthema in einem Personenartikel zu einem Wissenschaftler taugen. IMHO hat das nach 10 Jahren nichts mehr im Artikel zu suchen, im Intro schon gar nicht. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:04, 9. Dez. 2016 (CET)
warte nach meiner aufforderung zur diskussion doch mal einen konsens ab, Benutzer:Nolispanmo.
ansonsten bliebe z. B. der blick in google news. die berliner tageszeitung beginnt ihr portät mit der geschichte, die "nach 10 jahren nichts mehr im artikel zu suchen hat" --sj 17:45, 9. Dez. 2016 (CET) p.s.: argumente der löschdiskussion nicht vergessen, bitte.
Warte du doch einfach mit dem Einfügen ab, ob für deine Version ein Konsens zu finden ist. Das ist offenbar nicht der Fall, den EW führst du aber einfach mal weiter? --Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:52, 9. Dez. 2016 (CET)
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Die Ernennung erfolgte üblicherweise als Beamter auf Probe.

Die Änderungen von Glosar heute finde ich im Großen und Ganzen gut, auch wenn ich mir angesichts gewünscht hätte, dass sie vorher zur Diskussion gestellt werden. Jedoch habe ich Bauchschmerzen mit diesem Satz: Die Ernennung erfolgte üblicherweise als Beamter auf Probe. Einerseits ist die Formulierung "erfolgte üblicherweise" merkwürdig. Ich fände etwa "erfolgte wie üblich" treffender. Andererseits frage ich mich, warum eine normale Praxis extra betont werden sollte. Würde dafür plädieren den Satz zu streichen. --Häuslebauer (Diskussion) 17:40, 31. Dez. 2016 (CET)

Bin damit einverstanden, dass die Information, wonach ein Führungsamt wie das des Staatssekretärs grundsätzlich auf Probe vergeben wird, nicht unbedingt mitgeteilt werden muss.--Gloser (Diskussion) 18:16, 1. Jan. 2017 (CET)
Habe den entsprechenden Satz jetzt wieder gestrichen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:20, 3. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:20, 3. Jan. 2017 (CET)

Abschnitt "Leben und Wirken"

Besonders der dritte Absatz ist durch Irrelevanz gekennzeichnet. Er war bei den Protesten gegen G8 2007 in Heiligendamm - wie viele andere Tausend Menschen auch. Wieso ist das relevant? Auch seine Mitarbeit in irgendwelchen Bündnissen ist irrelevant, wenn nicht dargelegt wird, inwiefern diese Bündnisse von Relevanz sind. Und die Erwähnung seines Vortrags auf dem Antifa Camp Rheinland klingt eher wie eine Schmähung, da in der bürgerlichen Gesellschaft alles, was mit Antifa zu tun hat, eher negativ gesehen wird. Und das passt natürlich super ins Bild des "Terrorverdächtigen". Er spricht so oft bei soo vielen Veranstaltungen, da ist diese Antifa Camp in XYZ nicht wirklich relevant. --sushi 13:31, 5. Sep. 2010 (CEST)

Wenn man bedenkt wie diese bürgerliche Gesellschaft das zwickauer Trio hat 10 Jahre gewähren lassen, dann ist Deine Aussage sogar ziemlich untertrieben. Man misst eben mit zweierlei Maß. MfG. 31.19.65.206 16:12, 14. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage stellt sich auch für mich noch aktuell. Zumal im Artikel fälschlicherweise von "Weltwirtschaftsgipfel" geschrieben wird. Eine Quelle dafür scheint nicht zu existieren. Auch ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies in irgendeiner Form in der aktuellen Debatte thematisiet worden wäre. Ich plädiere dafür den Satz zum G8-Gipfel zu streichen. (Von Antifa-Camp ist in der aktuellen Artikel-Version nichts mehr zu lesen.) --Häuslebauer (Diskussion) 11:41, 3. Jan. 2017 (CET)

+1. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:07, 3. Jan. 2017 (CET)
Habe den Satz nun gestrichen. Falls doch noch Widerspruch, bitte erledigt-Baustein entfernen und Diskussion hier fortsetzen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:49, 9. Jan. 2017 (CET)
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Verbindungen zum Linksextremismus - Texte für Untergrundmagazin radikal

Mit Bitte um detaillierte Kritik:

Der Bundesgerichtshof sah es in seinem Beschluss zu Holms Haftaufhebung vom 18. Oktober 2007 als in hinreichender Weise bestätigt an, dass Holm eine linksextremistische Einstellung habe sowie in die entsprechende Szene in Berlin eingebunden sei. Holm lieferte Texte für das linksextreme Untergrundmagazin "radikal". Ermittler fanden bei ihm eine Ausgabe der radikal, in welchem eine Seite mit Anleitung zur Herstellung von Brandsätzen aufgeschlagen war.<ref name="bundesgerichtshof">[http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2007&Sort=3&anz=154&pos=0&nr=41487&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf Beschluss des BGH vom 18. Oktober 2007, S. 4-5] (PDF; 74 kB)</ref> --Slopianka (Diskussion) 00:35, 13. Dez. 2016 (CET)

Gibt es irgendeine Rezeption? Ansonsten nochmal einen Blick auf WP:Theoriefindung insbesondere auf die eigene Auswertung von Primärquellen werfen. --Häuslebauer (Diskussion) 01:00, 13. Dez. 2016 (CET)
Richter Tolksdorf verwies auf die konspirativen Kontakte zu einem der mutmaßlichen Brandstifter, Holms Einbindung in die Berliner linksextremistische Szene und die Mitarbeit Holms an den letzten Ausgaben der illegalen Zeitschrift Radikal. --Slopianka (Diskussion) 15:00, 13. Dez. 2016 (CET)
Gibt es auch irgendwelche anhaltende Rezeption? Der von dir angeführte Artikel ist ja unmittelbar nach dem Richterspruch erschienen. Sollte das seitdem nicht mehr aufgegriffen wurden sein, halte ich dies für ein gutes Zeichen, dass es wohl irrelevant ist. Zur Person Holms gab es ja viele Presseberichte - gerade in den letzten Tagen. --Häuslebauer (Diskussion) 15:05, 13. Dez. 2016 (CET)
Ein gutes Zeichen dafür, dass es irrelevant ist? Überleg mal wie Artikel aussehen würden, wenn man nach diesem Muster Artikel schreiben würde. Außerdem wurde es jüngst thematisiert. Ermittler fanden bei Holm eine Ausgabe des linksextremen Untergrundmagazins radikal, in dem eine Seite mit der Anleitung zum Bau von Brandsätzen aufgeschlagen war. --Slopianka (Diskussion) 15:13, 13. Dez. 2016 (CET)
Über neu-rechte Publikationen als Quelle diskutiere zumindest ich hier nicht. Es wäre schön, wenn du dich in Zukunft mehr damit beschäftigst, welche Publikationen du hier als Quellen vorschlägst. Als Einstieg: Junge Freiheit --Häuslebauer (Diskussion) 15:19, 13. Dez. 2016 (CET)
Originalquelle ist der BGH-Bericht. --Slopianka (Diskussion) 21:58, 29. Dez. 2016 (CET)
Ich bitte dich nochmal WP:Belege zu lesen. Sowohl der Verweis auf Primärquellen als auch auf neu-rechte Publikationen legt nahe, dass du da ein wenig Nachholbedarf hast. --Häuslebauer (Diskussion) 11:51, 30. Dez. 2016 (CET)
Manche legen sich Regeln zurecht wie man sie selbst gerade nützlich werden kassen kann. In meinen Augen wirkt dieser Formalismus vorgeschoben. Aktuell auch hier thematisiert: http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/hat-der-linke-staatssekretaer-andrej-holm-ganz-linke-freunde-im-untergrund --Slopianka (Diskussion) 18:40, 30. Dez. 2016 (CET)

Grad erst diese Diskussion gesehen. Schließe mich Häuslebauer an. Der Abschnitt ist ohne Rezeption nicht relevant (BZ und neu-rechte Publikationen sind unzureichend). --Berichtbestatter (Diskussion) 18:52, 30. Dez. 2016 (CET)

Ist es für den Wikipedia-Leser interessant? Die Wikipedia-Leserschaft setzt sich nicht nur aus taz/zeit/sz/welt/faz-Lesern zusammen. Es wirkt alles sehr vorgeschoben, um problematische Fakten auszuklammern. Für ein illegales Untergrundmagazin geschrieben zu haben, ist ein besonderes Merkmal einer Person. Nicht nur die JF und die BZ haben es thematisiert, sondern auch die taz. --Slopianka (Diskussion) 10:24, 31. Dez. 2016 (CET)
Gibt es weiterhin Gegenstimmen? Schlage dann 3M vor. --Slopianka (Diskussion) 13:25, 2. Jan. 2017 (CET)

3M: Ich habe bisher nur mitgelesen, weil ich inhaltlich nichts Neues beitragen kann. Ansonsten sehe ich es genauso: Relevanz erfordert eine angemessene Rezeption. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:03, 2. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:48, 9. Jan. 2017 (CET)

Aktueller Hinweis für interessierte Benutzer aus dem Raum Berlin

Die Robert-Havemann-Gesellschaft kündigt für den 6. Januar 2017 eine Veranstaltung mit Andrej Holm und Ilko-Sascha Kowalczuk zum Thema Einmal Stasi – immer Stasi? Der „Fall Andrej Holm“ und der gesellschaftliche Umgang mit der jüngsten Vergangenheit an.--Gloser (Diskussion) 17:08, 27. Dez. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:46, 9. Jan. 2017 (CET)

Einfügung: Gentrifizierungskritiker + parteilos

Er gilt als profilierter Gentrifizierungskritiker. --Slopianka (Diskussion) 14:40, 13. Dez. 2016 (CET) Bitte zuküftig immer Quellen angeben:

+ parteilos.--Lectorium (Diskussion) 14:51, 13. Dez. 2016 (CET)
Ja, ist auch relevant. --Slopianka (Diskussion) 14:53, 13. Dez. 2016 (CET)

An welcher Stelle soll parteilos konkret eingefügt werden? Kann mir bisher wenig vorstellen, wie eine Aussage, dass eine Person kein Mitglied einer Partei ist, sinnvoll eingebaut werden kann. --Häuslebauer (Diskussion) 10:22, 15. Dez. 2016 (CET)

Vor Lompscher.--Lectorium (Diskussion) 22:57, 15. Dez. 2016 (CET)
Hast du mal einen konkreten Formulierungsvorschlag? --Häuslebauer (Diskussion) 21:52, 17. Dez. 2016 (CET)
Solche Banalitäten setzt mal rein und fertig.--Lectorium (Diskussion) 03:58, 30. Dez. 2016 (CET)
Ich fände eine Formulierung wie folgende für einen biographischen Artikel doch merkwürdig und habe daher gefragt: „Im Dezember 2016 wurde der parteilose Andrej Holm ...“ Suggeriert in meinen Augen es wäre irgendwie merkwürdig oder anrüchig, wenn eine Person ohne Parteimitgliedschaft zum Staatssekretär ernannt wird. --Häuslebauer (Diskussion) 11:45, 30. Dez. 2016 (CET)
Bei Lompscher ist der Zusatz Linke auch nicht merkwürdig oder anrüchig. Merkwürdig finde ich nur Parteilose irgendwie merkwürdig oder anrüchig zu finden.--Lectorium (Diskussion) 12:30, 30. Dez. 2016 (CET)
Merkwürdig ist es in meinen Augen, da es in diesem Artikel um Holm selbst geht. Da könnte an jeder Stelle (oder an keiner Stelle) erwähnt werden, dass Holm kein Mitglied einer Partei ist. In einem Artikel zu einem anderem Themengebiet fände ich meine obige Formulierung völlig passend. So wie hier der Zusatz (Die Linke) bei Lompscher sinnvoll ist (und eingefügt werden sollte), wäre es im Artikel Katrin Lompscher merkwürdig, wenn wir dort schreiben würden: „Infolgedessen kehrte Lompscher, Mitglied der Linkspartei, am 8. Dezember 2016 in den Senat zurück [...]“ Oder anders gefragt: Warum sollte bei diesem Satz die Information, dass Holm kein Mitglied einer Partei ist, untergebracht werden? --Häuslebauer (Diskussion) 14:46, 30. Dez. 2016 (CET)
Wo würdest du es denn im Artikel unterbringen? Für den Satz ["Der wegen seiner Stasi-Vergangenheit umstrittene parteilose Politiker Andrej Holm wird Staatssekretär der neuen rot-rot-grünen Berliner Koalition."] liefert google 250 Treffer, vorwiegend aus der deutschen Presselandschaft. Da Holm dadurch bundesweit bekannt geworden ist, gehört das auch in die Einleitung.--Lectorium (Diskussion) 02:55, 31. Dez. 2016 (CET)
In meinen Augen reicht her eine Nichtangabe. Oder anders gesagt: Da wir nicht schreiben, dass er Mitglied einer Partei ist, geben wir diese Information bereits indirekt in ausreichendem Maße. --Häuslebauer (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 09:04, 13. Jan. 2017 (CET)

Noch ein kurzer Nachtrag: Finde die Lösung von Feliks, es in der Einleitung beiläufig zu erwähnen, einen guten Weg. Dass wir darauf nicht früher gekommen sind... --Häuslebauer (Diskussion) 13:07, 16. Jan. 2017 (CET)

Politik

Unter Politik steht, dass das BGH ihn als "linksextremist" eingestuft hat - ja aber, wenn man in die Quelle weiter liest, steht da "Mehr als einen Anfangsverdacht, dass der Beschuldigte selbst Mitglied der "militanten gruppe" sein könn-te, ergeben die bisher aufgedeckten Beweistatsachen indessen auch in ihrer Gesamtheit nicht." Entweder sollte der Satz weg, oder ergänzt werden, da es so einen falschen Eindruck hinterläßt. --WiseWoman (Diskussion) 23:20, 24. Dez. 2016 (CET)

Nein, die Verbindung zum Linksextremismus wurde unabhängig von der Frage nach Mitgliedschaft in der mg festgestellt. --Slopianka (Diskussion) 14:08, 27. Dez. 2016 (CET)
An der Stelle sollte dringend Sekundärliteratur als Belege (möglichst aus der aktuelleren Zeit) hinzugefügt werden. So ist die Beleglage als Auswertung von einer Primärquelle problematisch. Entsprechende Artikel, die das in der aktuellen Debatte anführen, gibt es aber einige. --Häuslebauer (Diskussion) 11:09, 29. Dez. 2016 (CET)
Ich habe den Satz mal zum Ermittlungsverfahren verschoben. Oben kommt es etwas unvermittelt, da man ja erst später über das Ermittlungsverfahren liest. --Rita2008 (Diskussion) 17:39, 9. Jan. 2017 (CET)

Irgendwer hat die Verschiebung durch Rita2008 wieder rückgängig gemacht. Keine Lust das in der Versionsgeschichte nachzuvollziehen. Gibt es dafür auch eine Begründung? --Häuslebauer (Diskussion) 09:11, 13. Jan. 2017 (CET)

Habe die Verschiebung wieder eingesetzt. --Häuslebauer (Diskussion) 13:00, 14. Jan. 2017 (CET)
Passt so besser. --Lukati (Diskussion) 22:35, 14. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:00, 14. Jan. 2017 (CET)--Häuslebauer (Diskussion) 13:00, 14. Jan. 2017 (CET)

Beitritt zur SED

Im Artikel steht, Holm sei am 1.1.1989 in die SED eingetreten. In der angegebenen Quelle ist der Beitritt jedoch mit 1988 angegeben. Es geht um diesen Satz: Er trat im Januar 1989 in die SED ein. --Häuslebauer (Diskussion) 09:01, 13. Jan. 2017 (CET)

Kam von einer IP. Werde mich darum kümmern. --Lukati (Diskussion) 18:11, 13. Jan. 2017 (CET)
Die Korrektur der IP geht inhaltlich in Ordnung. In der Stasi-Akte steht Januar 1989 und nicht 1988. Werde das korrigieren und die entsprechende Quelle angeben. --Lukati (Diskussion) 18:30, 13. Jan. 2017 (CET)
Eine Sekundärquelle wäre mir eigentlich lieber - gerade wenn sich hier eigene Auswertung von Primärquelle und Sekundärquelle widersprechen. Aber begründete Bedenken, dass wir die Primärquelle falsch interpretieren, hab ich nicht. Von daher können wir es erst mal so lassen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:03, 14. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 13:03, 14. Jan. 2017 (CET)

Neue Infos?

Grade das hier in den tageschau-News gesehen: http://www.tagesschau.de/inland/bgh174.html Da wird vermieden, Namen zu nennen. Bezieht sich das auf diesen Fall oder sind die genannten drei Personen die anderen drei Überwachten? --78.51.139.89 10:42, 20. Jun. 2010 (CEST)

Die Quelle lässt sich hier noch abrufen: [3] Soweit ich das einordnen kann, geht es um drei andere Personen. Ich lasse das hier aber lieber nochmal für andere Personen stehen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:41, 3. Jan. 2017 (CET)
Habe mir das nochmal angeschaut. Da dieser Beschluss vor der Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Holm ergangen ist, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er sich bei ihm um einen der drei handelt. In diesem Fall wäre wohl auch sein Name genannt wurden. --Häuslebauer (Diskussion) 15:19, 15. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 15:19, 15. Jan. 2017 (CET)

Quelle der Denunziation?

Im Zusammenhang mit der Tätigkeit für den kolpotierten Nachrichtendienst für einen fremden Staat (hier Stasi) ist es geboten, im Artikel auch zu anzugeben, wie die Denuntiation zustande kam und sich entwickelte. Wer war der Spitzel, der den ersten Stein warf? Und welche Quellen hat er benutzt? Öffentlich zugängliche oder geheime? Übrigens musste ich der Bayerischen Staatssicherheit gegenüber im Jahre 1987 gegenüber eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, dass ich allfällige Anbahnungsversuche vonseiten der DDR-Staatssicherheit mitteile, als ich als Mitglieder eine bairischen Universität zu einer Konferenz in die DDR fuhr. Worin unterscheide ich mich mit meiner Verpflichtungserklärung von der des Andrej Holm? ++--113.90.202.172 14:28, 24. Jan. 2017 (CET)--++

Wen meinst Du mit „Bayerischer Staatssicherheit“, wozu hast Du Dich tatsächlich verpflichtet - und was hat das mit einer hauptamtlichen Stasi-Tätigkeit einschließlich militärischer Ausbildung zu tun? --Hardenacke (Diskussion) 14:41, 24. Jan. 2017 (CET)

„Bairische Universität“? Was ist das denn für ein Stammesdialekt?--Lectorium (Diskussion) 15:12, 24. Jan. 2017 (CET)

So spricht man in Hongkong. --Hardenacke (Diskussion) 15:22, 24. Jan. 2017 (CET)
Ah, bei den Pappchinesen, versteh schon.--Lectorium (Diskussion) 15:39, 24. Jan. 2017 (CET)
"Bairisch" ist die richtige Schreibung des Dialektes. Die Verpflichtungserklärung musste in Bayern damals jeder bei der Einstellung unterschreiben. Das ist auch der Grund, warum ich entsprechenden Erklärungen von Reisekadern (insbesondere Wissenschaftlern) eher milde gegenüber stehe. Eine Offiziersausbildung hat aber eine etwas andere Wertigkeit. Der Vergleich ist ein eher ungeeigneter Ansatz, um die Handlungsweise zu verstehen. --Feliks (Diskussion) 15:59, 24. Jan. 2017 (CET)

Zu den diversen Fragen: Die Bairische Stasi heisst heute Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz. Zur Scheibung "bairisch" findet sich Aufschlussreiches in Wikipedia. Zu was ich mich verpflichtet habe, habe ich oben geschrieben. Nach meiner Rückkehr wurde ich eingeladen, mitzuarbeiten, weil ich als IM der bairischen Stasi offenbar einiges Interessante berichtet habe, was ich aber abgelehnt habe - ob es also zu einer "Offiziersausbildung" gekommen wäre, weiss ich nicht.

Soviel zu diesem Geplänkel (hie CSU, dort SED; hie FJS, da Honecker). Meine Frage aber, wer die Sache ins Rollen brachte und welcher Quellen der sich bediente, ist noch nicht beantwortet. Das gehört nämlich in den Artikel. So lernt man auch die Mechanismen verstehen (auch zum Thema hie und da). ++--130.92.100.202 04:44, 25. Jan. 2017 (CET)--++

Es ist schon ein starkes Stück, eine Behörde der wehrhaften Demokratie, die sich an Recht und Gesetz halten muss, mit einer Geheimpolizei, die die Gesetze bestimmte, zu vergleichen. Zu Deiner Frage: Es sind öffentliche Quellen im Artikel angegeben. Wer das in's Rollen brachte? Die demokratische Opposition vielleicht? --Hardenacke (Diskussion) 08:34, 25. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lectorium (Diskussion) 13:37, 25. Jan. 2017 (CET)
Selbstverständlich kann man Vergleiche anstellen – auf das Ergebnis des Vergleichs kommt es an. Ich habe das als Frage formuliert und offen gelassen. Die Stasi (Ost) war eine Behörde der wehrhaften demokratischen Republik – dass sie wehrhaft war, hat sie hinreichend unter Beweis gestellt. Hardenacke stellt Hypothesen auf („Die demokratische Opposition vielleicht?“); wir wollen dazu entgegnen: Wäre Deutschland (unglücklicherweise) unter der DDR vereinigt worden, würden sich jetzt diejenigen rechtfertigen müssen, die z.B. in Bayern Verpflichtungserklärungen unterschrieben haben. Hier zeigt sich, dass sich vieles relativiert und dass das Denunziantentum der bequem im Westen lebenden (ebenfalls) Karrieristen vielleicht nicht so vorbildlich ist. Vorliegend geht es um einen damals 18-Jährigen, der seine Karriere verfolgt hat, wie viele andere auch, die das in ihrem jeweiligen System taten. Hardenacke schreibt dann noch von „öffentlichen Quellen“ im Artikel, die für die Denunziation herangezogen worden. Da stellt sich dann aber schon die Frage, was Andrej Holm überhaupt an Geheimem verschwiegen haben kann, wenn doch alle Informationen öffentlich waren bzw. sind.
Und: Einen Abschnitt mit dem Vermerk „kann archiviert werden“ zu versehen, damit er in der Versenkung verschwindet, ist das „wehrhaft demokratisch“? Also: weg damit! Und gelegentlich über den Tellerrand der eigenen Suppenschüssel hinausschauen.
Bitte noch die Frage beantworten: Wer hat Andrej Holm denunziert? Das bringt den Artikel weiter; zudem zeigt es die Mechanismen auf. ++--113.90.202.172 05:08, 26. Jan. 2017 (CET)--++
Andrej Holm hat den Komplex selbst 2007 in einem Interview mit der taz öffentlich gemacht. Und jetzt ist hier wirklich mal EOD. Es ist nicht erkennbar, in wie fern das der Verbesserung des Artikels dienen soll. Siehe auch WP:Disk und WP:Belege --Häuslebauer (Diskussion) 09:38, 26. Jan. 2017 (CET)
Wer die Stasi selbst erlebt hat, den schüttelt es bei einer Formulierung wie „Bayerische Staatssicherheit“ einfach nur. Das ist nicht nur ein Vergleich, sondern sogar eine Gleichsetzung. Im übrigen: Volles Verständnis für einen 18-Jährigen, der so aufgewachsen ist. Und jetzt endgültig: e. o. d. --Hardenacke (Diskussion) 09:46, 26. Jan. 2017 (CET)

Stasimitarbeit

Laut dem Historiker Hubertus Knabe war Holm ein hauptamtlicher Mitarbeiter der Auswertungs- und Kontrollgruppe der Berliner Bezirksverwaltung der Stasi und nicht nur eine Bürokraft wie es die Linke behauptet. Hier seien im Herbst 1989 alle Informationen über den Widerstand gegen die SED in der Hauptstadt der DDR zusammengeflossen. Die Stasi lobt Holm für seine Standhaftigkeit, Mut und Klassenstandpunkt. Quelle: http://www.bz-berlin.de/berlin/die-stasi-akte-andrej-holm

Die Linke hat Holm zum Staatssekretär vorgeschlagen. Herr Holm würde damit aber das erste Regierungsmitglied in Bund und Ländern mit einen Stasi-Ausweis.

Ich finde das kommt im Artikel etwas zu kurz, hier zeichnet sich doch ein Tabubruch ab? --Tilt001 (Diskussion) 18:10, 12. Dez. 2016 (CET)

Das hat er selbst schon vor Jahren öffentlich gemacht. Er war insgesamt bis zur Wende mit 18 Jahren für ca. 1/4 Jahr bei der Stasi und hat inzwischen dazu eine andere Meinung als damals. Kann man alles in schon im Artikel in den Links nachlesen.: http://www.taz.de/!5189906/ Neue Sensationsberichte sind hier nicht notwendig. --Rita2008 (Diskussion) 18:25, 12. Dez. 2016 (CET)
Wer redet denn da von "Stasi-Karriere"? --Nuuk 22:17, 12. Dez. 2016 (CET)
Er hat eine Stasilaufbahn eingeschlagen. --Slopianka (Diskussion) 22:20, 12. Dez. 2016 (CET)
Also nur Benutzer Slopianka. Und wer behauptet: Ermittler fanden bei Holm eine Ausgabe des linksextremen Untergrundmagazins radikal, in welchem eine Seite mit Anleitung zur Herstellung von Brandsätzen aufgeschlagen war. ? --Nuuk 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)
Der böse Staat (ist jetzt verlinkt) --Slopianka (Diskussion) 22:53, 12. Dez. 2016 (CET)

Zunächst zur Formalität: Gerade in Zeiten einer medialen Sau, die durch das Dorf getrieben wird, ist es sinnvoll zunächst die Diskussion zu führen und anschließend den Artikel zu ändern. Habe alles auf Anfang zurückgesetzt. Bitte haltet euch daran, damit wir die VM und anschließende Sperre vermeiden. Und jetzt zum Inhalt: 1) In wie fern sollte ein Detail aus einem Beschluss des Bundesgerichtshofes enzyklopädisch für die Biographie relevant sein? Es wäre hilfreich, wenn hier zumindest dargestellt würde, dass dies breit rezipiert wurde (bzgl. Radikal). 2) Stasi-Karriere ist eine mehr als tendenziöse Überschrift für den Sachverhalt. Das passt in die Bild-Zeitung aber nicht in eine Enzyklopädie. In meinen Augen ist es nicht mal nachvollziehbar, warum das zu einem eigenen Abschnitt aufgebläht werden sollte. Dazu müsste zumindest anhaltende Rezeption außerhalb des aktuellen Medien-Hypes nachgewiesen werden. 3) Eine Ausbildung wird im allgemeinen Sprachgebrauch nicht als hauptamtliche Tätigkeit gebucht. In wie fern auch Personen, die eine Ausbildung bei der Stasi absolviert werden, in die Kategorie:Hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit aufgenommen werden sollten, sollte zunächst bei der Kategorie diskutiert werden. Eventuell ist dann eine Umbenennung erforderlich. 4) In wie fern ist die Einschätzung von Hubertus Knabe hier in dieser epischen Länge relevant? Wurde diese breit rezipiert? In wie fern widerspricht diese der nüchternen Darstellung im Artikel inhaltlich? Die vorgeschlagene Formulierung besagte inhaltlich das gleiche, nutzte dafür jedoch wertende Begriffe und blieb so schwammig, dass sie einen breiten Interpretationsspielraum eröffnete. So viel auf die Schnelle. P.S.: Bei weiteren Edits ohne vorherigen Konsens auf der Diskussionsseite, der mindestens drei Tage bestand hat, werde ich WP:Vandalismusmeldung bemühen. Es ist erst (!) ein Konsens zu suchen und anschließend der Artikel zu bearbeiten. Dies ist hier gerade mit Blick auf WP:Artikel über lebende Personen sehr dringend geboten. --Häuslebauer (Diskussion) 23:18, 12. Dez. 2016 (CET) Die angekündigte VM findet sich hier. Sehr erwachsen einen neuen Benutzer-Account anzulegen, um den Edit-War fortzusetzen. Hatte übrigens vorher nicht gesehen, dass wegen dem Edit-War bereits gegen eine Person eine um 22:14 gestellt wurden war.

Und wer stellt fest, dass hier Konsens herrscht? Du oder Nuuk...? Ich befinde mich im Konsens mit Tohma. Ich kenne dich bereits aus anderen Artikeldiskussionen mit Bezug zum Linksextremismus. Daher fürchte ich, dass hier einfach schadenfeinige Diskussionen geführt werden, nur um keinerlei weitere Informationen (da im Moment tendenziell negativ) eingefügt werden. Ich schlage dir WP:3M vor. --Slopianka (Diskussion) 23:42, 12. Dez. 2016 (CET)
Vor WP:3M sollten die relevanten Argumente ausgetauscht sein. Ich vermisse bisher Argumente von dir. Ein Konsens herrscht qua Definition, wenn alle an der Diskussion beteiligten einem Vorschlag zustimmen. --Häuslebauer (Diskussion) 23:56, 12. Dez. 2016 (CET)
Und wenn es keinen "Konsens" gibt, dann wird nichts Neues eingefügt? Dann braucht man sich für den Status-Quo einfach nur querstellen. --Slopianka (Diskussion) 00:02, 13. Dez. 2016 (CET)

Text

Mit Bitte um detaillierte Kritik:

Holm wuchs in der DDR auf. Nach seinem Abitur wurde er Offiziersschüler im zum Ministerium für Staatssicherheit gehörenden Wachregiment Feliks Dzierzynski mit dem Ziel einer späteren Tätigkeit im Ministerium.<ref>Interview mit Andrej Holm u. a.: [http://www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=bt&dig=2007%2F12%2F15%2Fa0231&src=GI&cHash=80c7b9ca0f ''Das sind keine legal erworbenen Informationen.''], die tageszeitung, 15./16. Dezember 2007</ref> Die Stasi-Akte lobte Holms Standhaftigkeit, Mut und Klassenstandpunkt. Laut dem Historiker Hubertus Knabe habe Holm im Gegensatz zu Aussagen der Linken nicht nur am Schreibtisch gesessen. Er sei ein Mitarbeiter der Auswertungs- und Kontrollgruppe in der Berliner Bezirksverwaltung der Stasi gewesen, so Knabe. Hier seien im Herbst 1989 alle Informationen über den Widerstand gegen die SED in der Hauptstadt der DDR zusammengeflossen.<ref>http://www.bz-berlin.de/berlin/die-stasi-akte-andrej-holm</ref> <ref>[http://static.bz-berlin.de/data/uploads/2016/12/andrej-holm-kaderakte_1481453629.pdf Die Kaderakte Andrey Holm als PDF]</ref> --Slopianka (Diskussion) 00:31, 13. Dez. 2016 (CET)

Gibt es Quellen jenseits der BZ, die die Aussagen von Knabe in dieser epischen Länge wiedergeben? Fällt dir auf, dass deine Zusammenfassung nicht von der Quelle gedeckt ist? Was macht Knabe für die Einschätzung der Biographie von Holm so relevant, dass du ihn über mehrere Sätze zitieren willst? In wie fern sind die Einschätzungen der Stasi über Holm für dessen Biographie relevant? Oder anders gesagt: Wenn das ein anhaltende Aufnahme in biographische Berichterstattung zu Holm findet, können wir nochmal drüber reden. Aktuell ist das in meinen Augen schlicht die Zuspitzung der medialen Sau durch eine Boulevard-Zeitung. --Häuslebauer (Diskussion) 00:58, 13. Dez. 2016 (CET)
Oder vielleicht mal mit einer Zeitung, die mehr auf Seriosität bedacht ist eine Einschätzung zum Artikel der BZ: „Die Boulevardzeitung B.Z. veröffentlichte am Montag einen Teil seiner Personalakte. Der Auszug brachte keine neuen Erkenntnisse.“ (Frederik Bombosch, Berliner Zeitung vom 12.12.2016) --Häuslebauer (Diskussion) 01:18, 13. Dez. 2016 (CET)
Mit dem Stuss-Blatt BZ belegen wir hier gar nichts, Slopianka. Verständlicher wird diese Vita, wenn man das Elterhaus reinnimmt: Vater bei der Stasi und er musste sich bereits als 14-Jähriger schriftlich zum Stasi-Dienst nach seinem Schulabschluss verpflichten. Der ist also von der Pike auf manipuliert worden.--Lectorium (Diskussion) 01:45, 13. Dez. 2016 (CET)
  • Herr Häusler, Ihre politischen Ansichten in aller Ehren, aber sie werden doch nicht bestreiten können, dass die StaSi Vergangenheit dieses Menschen eine breite mediale Aufmerksamkeit erfährt:

http://blogs.faz.net/stuetzen/2016/12/08/linksruck-der-staatssekretaer-und-die-stasi-vergangenheit-7214/ http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/12/andrej-holm-bau-staatssekretaer-stasi-unterlagen.html http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/berlins-neuer-staatssekretaer-und-die-stasi-was-hat-andrej-holm-getan-und-was-hat-er-dazu-gesagt/14969070.html https://www.welt.de/politik/deutschland/article160302329/Holm-machte-Falschangaben-gegenueber-Universitaet.html

Holm selbst gibt die Mitarbeit ja auch unumwunden zu. Der neue Berliner Bau-Staatssekretär zeigte zudem Verständnis für die Kritik an seiner Ernennung. Gerade die, die unter dem DDR-Regime gelitten haben, könnten es fragwürdig finden, das er diesen Posten bekommt. "Ich kann meine Geschichte aber im Nachhinein auch nicht verändern. Ich kann nur anbieten, dass ich damit offen umgehe", so Holm. http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/12/andrej-holm-bau-staatssekretaer-stasi-unterlagen.html --188.109.252.153 18:04, 14. Dez. 2016 (CET)

Bevor du Herrn Häusler (?) so anmachst solltest du deine Hausaufgaben machen und deine eigenenen Quellen richtig lesen, denn: Nein, er gibt die Mitarbeit nicht unumwunden zu! Zitat Tagesspiegel: „Er selbst zieht in Zweifel, dass er hauptamtlich tätig war, obwohl er es war, wenn auch nur ein paar Monate.“ An dieser Stelle ist die o.g. Quelle Knabe hilfreich, wonach Holm Hauptamtlicher Stasimitarbeiter war, vielleicht fällt ihm das selbst ja auch bald wieder ein. 2.) trägt zum Vertsändnis bei, dass er aus einer Stasifamilie kommt und er sich bereits mit 14 Jahren verpflichtet hat, eine Stasi-Offizierslaufbahn einzuschlagen.
Da es einige seriöse Quellen für das alles gibt, fragt man sich warum nur der BZ-Müll und der auch noch per ew und via Frischaccount in den Artikel gekippt und in die Sperre getrieben wird. So geht es jedenfalls nicht, Slopianka + Co. Haltet euch bitte an unsere Grundprinzipien, Was Wikipedia nicht ist, Neutraler Standpunkt, Keine Theoriefindung, Artikel über lebende Personen und WP:Q, sonst wir bei nächsten Mal nicht der Artikel gesperrt.--Lectorium (Diskussion) 19:04, 14. Dez. 2016 (CET)

exakte Spezifizierung, was er verschwiegen haben soll

Es muß genau herausgearbeitet werden, welche Angaben er seit wann zu seiner Tätigkeit in Zusammenhang mit dem MfS gemacht hat, und was er nach Angabe von Knabe und anderen verschwiegen hat.
Mein Eindruck aus dem, was ich bisher in den Medien gelesen habe ist, daß er sowohl die Hintergründe (Elternhaus, etc.) seiner Entscheidung, als auch den Zeitraum seiner Tätigkeit dort schon lange offengelegt hat. Woran sich die Kritiker jetzt aufhängen, scheint meinem Eindruck nach zu sein, daß er den Dienst im Wachregiment nicht als Tätigkeit für das MfS, sondern als Vorbereitung darauf beschrieben hat, (ist das richtig so?) daß er also nicht angegeben hat, "hauptberuflich für das MfS" tätig gewesen zu sein.
Ist bekannt, was er in den 3 Monaten außer der in militärischen Einheiten üblichen Grundausbildung noch an MfS-spezifischen Tätigkeiten verrichtet hat? Hat er das angegeben, oder ist das erst jetzt herausgekommen? Was genau soll er also verschwiegen haben(?), DAS muß herausgearbeitet werden. --2A02:8109:9A40:1778:2957:1BBA:FE5C:C0DC 20:35, 17. Dez. 2016 (CET)

Holm bekam eine Stelle bei der Humboldt-Universität und leugnete dabei in seinem Lebenslauf sowie in einem Personalfragebogen seine hauptamtliche Stasi-Tätigkeit. --Slopianka (Diskussion) 21:11, 21. Dez. 2016 (CET)
Zuerst muß mal genau geklärt werden, wie lange er wo aktiv war. Ob er außer milit. Grundausbildung in dem Regiment noch was anderes gemacht hat. Und was er davon wie lange vorher schon öffentlich bekannt hat.
Welche Angaben hat er bei der HU gemacht? Was hat er über die Zeit behauptet, in der er bei dem Regiment war? Daß er da auf Forschungsreise in Afrika war? Oder hat er das nur nicht als "hauptamtliche MfS-Tätigkeit" bezeichnet? Du schreibst, er "leugnete". Wie sah der Fragebogen aus und was genau hatte er dort eingetragen?
Ich verweise dazu nochmal darauf, daß die CDU-Sachsen 2009 im Dresdner Stadtrat den "Wehrdienst auf Zeit bei Wach- und Sicherungseinheiten des MfS" bei der MfS-Überprüfung nicht als relevant angesehen hat: https://twitter.com/bodoramelow/status/808048007367315460
Du solltest also die Quellen nennen, auf die Du Dich berufst. Hattest Du Einblick in die fraglichen Papiere? --2A02:8109:9A40:1778:2957:1BBA:FE5C:C0DC 00:26, 22. Dez. 2016 (CET)

Die Angaben zur Stasi-Mitarbeit sind völlig irreführend. Da ist aktuell nur von einer Grundausbildung im Wachregiment die Rede. Das klingt nun, als wäre er ein gewöhnlicher Wehrdienstleistender gewesen. Er war aber nicht Soldat oder Unteroffizier, sondern MfS-Offiziersschüler. Und er hat nach den obligatorischen paar Wochen "Grundausbildung" gar nicht mehr im Wachregiment gedient, sondern bei der Berliner Bezirksverwaltung des MfS als eben das: hauptamtlicher MfS-Mitarbeiter. Da war er also nicht mehr "bei Feliks", sondern in einem davon organisatorisch und vor allem aufgabenbezogen völlig anderen Bereich des MfS tätig. Das geht so auch aus der verlinkten Quelle hervor. -- MacCambridge (Diskussion) 03:00, 25. Dez. 2016 (CET)

Sag ich ja. Der Stasi-Abschnitt wurde gekämmt.--Lectorium (Diskussion) 03:05, 25. Dez. 2016 (CET)
Ein konkreter Formulierungsvorschlag wäre hilfreich. Bitte auch beachten, dass das gleiche Thema auch weiter unten diskutiert wird. --Häuslebauer (Diskussion) 12:39, 25. Dez. 2016 (CET)
Die Frage ist doch, was er konkret nach dem Wachregimentgemacht hat.
Laut Eigenaussage Veranstaltungsberichte gelesen, über eine tatsächliche "Stasi"-Tätigkeit im Sinne von Unterdrückung/Zersetzung/Überwachung ist (mir zumindest) nichts bekannt, also konkret benennbaren Personen gegenüber scheint er sich nicht schuldig gemacht zu haben. Wie lange war er vom Dienstantritt bei "Feliks" bis zum Ausscheiden denn insgesamt MfS-Angehöriger? --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 21:02, 6. Jan. 2017 (CET)

So lange nicht eindeutig geklärt ist, welche falschen Angaben Herr Holm denn nun wirklich gemacht hat (genaue Formulierung der Frage und der Antwort im Fragebogen der HU), sollte aber nur von "angeblichen Falschangaben" bzw. "angeblich falschen Angaben" geschrieben werden. Wenn die Frage z.B. lautete "Waren Sie als hauptamtlicher Mitarbeiter beim MfS beschäftigt", dann ist die Antwort "nein" doch sehr verständlich, weil im normalen Sprachgebrauch jemand in Ausbildung nun einmal kein hauptamtlicher Mitarbeiter ist. Wie kommen alle in den Medien und auch bei Wikipedia überhaupt zu dieser Einschätzung, dass es sich dabei um "hauptamtliche" Tätigkeit gehandelt haben soll? In den Stasi-Unterlagen findet man den Begriff z.B. nicht: https://www.havemann-gesellschaft.de/fileadmin/robert-havemann-gesellschaft/aktuelles/2017/Holm/Holm_BStU_Akte_1_2017.pdf So lange diese Frage nicht geklärt ist, sollte nur das geschrieben werden, was sicher ist, nämlich dass der Offiziersschüler beim MfS war. (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AA2D:DF64:59AD:E83:6372:5308 (Diskussion | Beiträge) 17:56, 1. Feb. 2017 (CET))

Hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS

Die Quellenlage für eine hauptamtliche Tätigkeit scheint mir ziemlich klar zu sein (z.B. [4]). In diesem Zeit-Interview wird deutlich, dass AH das auch so sieht. --Lukati (Diskussion) 13:13, 25. Dez. 2016 (CET)

Der bisherige Satz im Artikel ist sicherlich nicht optimal. Ich denke aber nicht, dass der entscheidende Punkt ist, dass wir den Begriff "hauptamtlicher Mitarbeiter" nicht führen. Viel mehr wird nicht deutlich, dass er die Offiziersausbildung bereits angefangen hatte. Was in meinen Augen rein muss: Holm verpflichtete sich mit 14 Jahren eine Stasi-Laufbahn einzuschlagen. Er erhielt eine militärischen Ausbildung im Wachregiment „Feliks Dzierzynski“. Anschließend fing er als Offiziersschüler bei der Stasi an und beendete diese nach wenigen Monaten im Zuge der Auflösung der Stasi. Dafür bräuchten wir mal einen konkreten Formulierungsvorschlag. --Häuslebauer (Diskussion) 22:19, 25. Dez. 2016 (CET) P.S.: Falls es doch noch um die Kategorie geht, bitte deren Definition lesen.
Ich denke nach dem kleinen Edit-War und schließlich der Einfügung der Kategorie:Person (Ministerium für Staatssicherheit) ist zumindest die Frage der Kategorie geklärt oder? @Slopianka: Das hätte auch ohne Edit-War durch Beachtung und Nutzung der Diskussionsseite geklärt werden können... --Häuslebauer (Diskussion) 11:49, 30. Dez. 2016 (CET)
Welcher Editwar? Er war Hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS, das gibt er mittlerweile zu. Nur die Kategorie:Hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS ist bei der Wikipedia eigentümlich definiert. Da besteht Änderungsbedarf. --Slopianka (Diskussion) 18:29, 30. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:55, 30. Jan. 2017 (CET)

"Kommissar Google jagt Terroristen" und "Durch Google-Suche in die Einzelhaft"

Laut Holms Verteidigung sei das Bundeskriminalamt auf Holm durch eine Internetrecherche zu bestimmten Stichworten aufmerksam geworden

Vgl. taz und heise In dieser Form sind es aber nur Mutmaßungen. Gibt es etwas Handfesteres zum Gang der Ermittlungen? --Slopianka (Diskussion) 00:44, 13. Dez. 2016 (CET)

Die Aussage im Artikel ist eindeutig durch die Quelle gedeckt. Worum geht es dir konkret? --Häuslebauer (Diskussion) 00:59, 13. Dez. 2016 (CET)
Für objektive Darstellung fehlt eine Angabe seitens der Ermittlungsbehörde.
Es ist nur eine Mutmaßung, bzw. eine Unterstellung. Diese Unterstellung impliziert ein absurdes Vorgehen der Ermittler.
Die Treffen mit Brandstiftern, die Arbeit für radikal zeigen, dass der Bezug zum Linksextremismus nicht nur konstruiert ist.
Die bisherige Darstellung ist höchst einseitig und zeigt eine Neigung, die Ermittlungsbehörden ins Lächerliche ziehen zu wollen. --Slopianka (Diskussion) 14:20, 13. Dez. 2016 (CET)
Schauen, wir doch mal wie das andere heute zusammenfassen:

31. August 2007. Einsatzkräfte dringen in die Wohnung von Andrej Holm ein und führen ihn ab. Er muss in Untersuchungshaft wegen Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung – und wegen eines Begriffs: „Gentrifizierung“. Holms Forschungsthema ist ein Wort, das in Bekennerbriefen der „militanten gruppe“ steht, die Brandanschläge verübt hatte. Ein Jahr lang, sagte Holm später, sei seine Kommunikation abgehört worden – ein Gericht weist später einen dringenden Tatverdacht ab. Holm kommt frei, auch dank weltweiter Proteste.

Ein Artikel des Tagesspiegels von heute. [5] --Häuslebauer (Diskussion) 15:09, 13. Dez. 2016 (CET)
Die Version der Verteidigung scheint sich verselbständigt zu haben. Mich interessiert die Sicht/eine Stellungnahme der Ermittler bezüglich dieser These. --Slopianka (Diskussion) 10:04, 19. Dez. 2016 (CET)
Mir ist keine solche bekannt. Aber vielleicht findest du ja bei einer ausgiebigen Recherche doch etwas. Wahrscheinlich wird dies Thema im Verfahren gegen die mg gewesen sein. Ausführliche Prozessberichte gibt es laut meinem Wissens nur von der Soligruppe: [6] Aber ohne entsprechende Rezeption bezweifele ich, dass es für diesen Artikel relevant ist. --Häuslebauer (Diskussion) 12:59, 19. Dez. 2016 (CET)

Da scheinen die Spezial-Ermittler die gleichen Methoden angewandt zu haben, wie auch zur PKK:
Diskussion:Arbeiterpartei_Kurdistans#Bericht_des_Verfassungsschutz_2015

„Ich mache das so: Ich rufe die Seite hezenparastin.com [eine Webpräsenz der kurdischen Guerilla] auf. Dann kopiere ich die ganze Seite in den google-Translator und suche nach Wörtern wie ‚Anschlag‘ oder ‚Aktion‘.“ Wird Müller bei ihrer Investigativ-Recherche fündig, schickt sie die betreffenden Absätze an eine Dolmetscherin, denn sie selbst spricht – trotz 8-jähriger Beschäftigung mit der PKK – weder türkisch noch kurdisch. Kriegt sie das nun verdeutschte Bekennerschreiben zurück, trägt sie den Anschlag in eine Liste ein – und fertig.

Die haben da Begriffe gefunden, die sowohl Holm, als auch diese mysteriöse MG verwendet haben, und daraus ergibt sich dann der Beweis der Mitgliedschaft. Da kann einem schon Angst und Bange werden, von solchen VS-Experten "beschützt" zu werden. --2A02:8109:9A40:1778:0:0:0:2 07:53, 27. Dez. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 10:56, 30. Jan. 2017 (CET)

Überlänge des Abschnittes "Ermittlungsverfahren"

Der Abschnitt zu dem Ermittlungsverfahren hat mMn Überlänge und dominiert den Artikel ungerechtfertigterweise. Er sollte auf etwa die Hälfte gekürzt werden. Gibt es dazu gegenteilige Ansichten oder soll ich da mal mit der Axt drangehen? --Lukati (Diskussion) 23:41, 12. Jan. 2017 (CET)

Welche Aspekte willst du konkret streichen oder zusammenfassen? Ich halte den ganzen zweiten Absatz für streichbar. Der Absatz zur Aussetzung und Aufhebung des Haftbefehls kann ein wenig eingedampft werden. Der Satz zur angekündigten Revision (letzter Absatz) kann in meinen Augen auch ersatzlos entfallen. Die geänderte Einstufung der militanten gruppe von einer terroristischen zur kriminellen Vereinigung halte ich für relevant, aber wahrscheinlich kann mensch das knapper formulieren. Den Rest würde ich bestehen lassen bzw. nochmal drauf schauen, wie sich dann die gekürzte Version liest. Hattest du an ähnliche Punkte gedacht? --Häuslebauer (Diskussion) 08:59, 13. Jan. 2017 (CET)
Ich kann den Entwurf ja hier zur Diskussion stellen, dann werden wir sehen, ob wir uns da einigen können. --Lukati (Diskussion) 17:59, 13. Jan. 2017 (CET)
Zum Beispiel so:

Im September 2006 leitete die Bundesanwaltschaft gegen Holm ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB) ein, in dessen Folge er am 31. Juli 2007 verhaftet wurde. Ihm wurde vorgeworfen, Mitglied der damals von der Bundesanwaltschaft als terroristisch eingestuften militanten gruppe (mg) zu sein.(ref) Die Verhaftung Holms stieß auf Kritik.(ref). In offenen Briefen forderten 43 Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland sowie die Soziologen Richard Sennett und Saskia Sassen die Freilassung Holms.(ref) Am 22. August 2007 setzte der Bundesgerichtshof (BGH) den Haftbefehl aus, wogegen Generalbundesanwältin Monika Harms Beschwerde eingelegte.(ref) Mit Beschluss vom 24. Oktober 2007 hob der BGH den Haftbefehl mit der Begründung auf, die Ermittlungen hätten keine hinreichenden Indizien für einen dringenden Tatverdacht ergeben.(ref) Am 28. November 2007 setzte der BGH auch die Haftbefehle gegen drei mit Holm festgenommen Personen aus. Nach Ansicht des zuständigen Senats handelt es sich bei der militanten gruppe (mg) um eine kriminelle Vereinigung (§ 129 StGB) und nicht um eine terroristische Vereinigung (§ 129a StGB], da die von ihr bereits begangenen oder beabsichtigten Taten nicht geeignet seien, die Bundesrepublik Deutschland erheblich zu schädigen.(ref) Drei Mitglieder der Gruppe wurden im Oktober 2009 vom Berliner Kammergericht wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und versuchter Brandstiftung zu Freiheitsstrafen zwischen drei und dreieinhalb Jahren verurteilt.(ref) Gegen Holm wurde keine Anklage erhoben; das Verfahren wurde am 5. Juli 2010 nach §170 II StPO eingestellt.(ref) --Lukati (Diskussion) 22:02, 13. Jan. 2017 (CET)

Finde ich beim ersten Überfliegen gut. Ich würde jedoch noch den Aspekt des Textabgleichs mit aufnehmen. Das Gefühl, dass Holm nur wegen der Nutzung von Begriffen aus kritischer Wissenschaft ins Fadenkreuz der Ermittlungen geriet, war maßgeblich für die breite Solidarität aus wissenschaftlicher Gemeinde und wird bis heute immer wieder in Bezug auf das Verfahren rezipiert. --Häuslebauer (Diskussion) 12:42, 14. Jan. 2017 (CET)
Habe die oben diskutierte Verschiebung des Zitats aus dem BGH-Urteil (siehe Abschnitt Politik) umgesetzt. Müssen wir mal schauen, wie wir das in einer Kürzung berücksichtigen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:02, 14. Jan. 2017 (CET)
Habe die gekürzte Version mit den zusätzlichen Punkten eingebaut. --Lukati (Diskussion) 22:35, 14. Jan. 2017 (CET)
Erst mal vielen Dank für deine Mühen. Zwei Anmerkungen: 1) Es wird nicht gesagt, um welche „veröffentlichten Gründe“ es sich handelt. Es steht gerade nicht der Verdacht im Artikel, dass die wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Zuge einer Textanalyse maßgeblich für die Ermittlungen gegen Holm waren. Dass muss noch rein. Alleine zum Verständnis. 2) Es fehlt am Anfang, dass gegen ihn ein Haftbefehl erlassen wurde. Genannt wird nur die Verhaftung. Da zwischen Verhaftung und Erlass eines Haftbefehls nochmal ein deutlich qualitativer Unterschied liegt, würde ich das explizit schreiben. --Häuslebauer (Diskussion) 15:10, 15. Jan. 2017 (CET)
Habe mal versucht so den Haftbefehl explizit zu benennen, ohne dass der Abschnitt wieder länger wird. Fehlen nur noch die Textanalysen. Ich schau mal, ob ich dazu eine passende Formulierung finde. Wenn jemand anders schneller ist, hätte ich auch nichts dagegen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:10, 16. Jan. 2017 (CET)

Könnte man noch weiter kürzen, ergänzen sollte man aber die weithin als fragwürdig empfundenen Verdachtsmomente aufgrund seiner Publikationen: Im September 2006 leitete die Bundesanwaltschaft gegen Holm ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB) ein, in dessen Folge er am 31. Juli 2007 verhaftet wurde. Ihm wurde vorgeworfen, Mitglied der damals von der Bundesanwaltschaft als terroristisch eingestuften militanten gruppe (mg) zu sein.(ref) Die Verhaftung stieß auf Kritik, da sich die Verdachtsmomente weniger auf konkrete Handlungen als mehr auf gentrifizierungskritische Äußerungen in wissenschaftlichen Publikationen Holms stützten (ref). Daher forderten 43 Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland sowie die Soziologen Richard Sennett und Saskia Sassen in offenen Briefendie die Freilassung Holms.(ref) Am 24. Oktober 2007 hob der Bundesgerichtshof den Haftbefehl endgültig auf und begründete dies damit, dass die Ermittlungen keine hinreichenden Indizien für einen dringenden Tatverdacht ergeben hätten(ref), zudem handele es sich bei der genannten Gruppe lediglich um eine kriminelle (§ 129 StGB) und nicht um eine terroristische Vereinigung (§ 129a StGB].(ref) Gegen Holm wurde keine Anklage erhoben, sondern das Verfahren wurde am 5. Juli 2010 mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.(ref) (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) 16. Januar 2017, 13:27 Uhr)

Finde ich auch gut. Nur den Haftbefehl würde ich wie gesagt explizit am Anfang auch erwähnen. Habe da ja schon einen Vorschlag im Artikel eingebracht. Alternativ könnten wir auch schreiben forderten [...] in offenen Briefen die Freilassung Holms und die Aufhebung des Haftbefehls. Wichtig ist mir, dass aus dem Artikel hervorgeht, dass ein Haftbefehl erlassen und dass dieser auch nicht außer Vollzug gesetzt wurde. Es ist halt eine andere Qualität, wenn jemand wirklich für mehrere Wochen in U-Haft sitzt. --Häuslebauer (Diskussion) 13:35, 16. Jan. 2017 (CET)
Ich hänge an der Kürzung dieser Detailfrage nicht. --Feliks (Diskussion) 13:49, 16. Jan. 2017 (CET)
Neben Holms Einbindung in die Berliner linksextremistische Szene fehlt noch seine Mitarbeit an den letzten Ausgaben der illegalen Zeitschrift Radikal.--Lectorium (Diskussion) 14:07, 16. Jan. 2017 (CET)
Service: Die von Lectorium angsprochenen Punkte wurden bereits oben im Abschnitt Verbindungen zum Linksextremismus - Texte für Untergrundmagazin radikal inkl. 3M diskutiert. --Häuslebauer (Diskussion) 14:36, 16. Jan. 2017 (CET)
Da folge ich der 3M. (bin jetzt aber weitgehend weg und wollte eigentlich nur den Artikel ein wenig in die übliche Struktur bringen)--Feliks (Diskussion) 14:57, 16. Jan. 2017 (CET)

Habe die Version von Feliks jetzt mit den Anmerkungen und einigen kleineren sprachlichen Änderungen in den Artikel übernommen. --Häuslebauer (Diskussion) 21:47, 16. Jan. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:01, 30. Jan. 2017 (CET)

Einordnung der Entlassung

Spiegel Online bewertete die Entlassung als eine „rein machtpolitische“ Entscheidung Müllers, die über Holms Schuld wenig aussage. Dass mit Holm ein „absoluter Fachmann“ für den Wohnungsmarkt gehe, sei bedauerlich. Allerdings hätten Holm und die Linkspartei diese Entwicklung größtenteils selbst zu verantworten.[7] Relevant, da

  • eine Einordnung der Entlassung generell für diesen Bio-Artikel relevant ist,
  • diese Einordnung differenziert und neutral ist und
  • dadurch einen ausgleichenden Kontrapunkt zur polarisierten politischen Debatte setzt

--Berichtbestatter (Diskussion) 22:04, 14. Jan. 2017 (CET)

Eine Einordnung ist ja okay, warum allerdings gerade SPON? Besser finde ich zum Beispiel die Einordnung von Jochen Arntz in der Berliner Zeitung. Arntz bewertet die Entlassung als längst überfällig, weil die trotzige Ernennung Holms von Anfang an ein Fehler gewesen sei [8]. Und was Holms als "Fachmann" anbelangt finde ich Götz Alys Einordnung, dass Holm gerade aufgrund seiner wissenschaftlich-agitatorischen Veröffentlichungen aus den vergangenen zehn Jahren gänzlich ungeeignet für ein herausgehobenes Staatsamt sei [9], sehr viel besser. --Potarator (Diskussion) 22:14, 14. Jan. 2017 (CET)
Was wir "finden" ist ja bekanntlich schnurz. Meinetwegen kann gerne eine anderslautende Einordnung ebenfalls mitaufgenommen werden. Freilich sollte es kurz gehalten werden. Vorschlag: Du formulierst 1-2 zusätzliche Sätze auf Basis deiner Belege und wir fügen es wieder ein. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:38, 14. Jan. 2017 (CET)
Auch bei SPON war die Entlassung alternativlos. Man könnte also sagen, die Medien sahen die Entlassung als gerechtfertigt an. Ich würde einfach noch ein paar Tage zuwarten, bis sich der Nebel verzogen hat und dann - wenn überhaupt - äusserst knapp formulieren. . --Lukati (Diskussion) 22:48, 14. Jan. 2017 (CET)
Warten, gern. Knapp ohnehin. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:01, 14. Jan. 2017 (CET)
Götz Aly kann auch jetzt schon rein, da er sich substantiiert aus der meist nur die Stasi-Aspekte überbelichtenden Presseschau abhebt.--Lectorium (Diskussion) 10:41, 15. Jan. 2017 (CET)
Ich würde ebenfalls für ein Abwarten plädieren. Ob die Einordnung der Entlassung (und wenn ja welche) eine andauernde Relevanz für die Biographie Holms haben wird, ist derzeit schlicht nicht absehbar. --Häuslebauer (Diskussion) 15:17, 15. Jan. 2017 (CET)
Relevant ist der Fall ab heute auch für Die Linke. Das war nach seinem heutigen Rücktritt offenbar ihr Bauernopfer, denn einen Hauptamtlichen Stasi trotz attestierter Inkompetenz zu pushen ist unverfroren. Bleibt nur noch dem Entscheid der Uni am Mittwoch abzuwarten, die wohl nachziehen werden.--Lectorium (Diskussion) 13:10, 16. Jan. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 11:02, 30. Jan. 2017 (CET)

kurzzeitig Staatssekretär

Das kann man noch präzisieren. --Slopianka (Diskussion) 16:23, 17. Feb. 2017 (CET)

Kannst du dich ein bisschen konkreter ausdrücken? Es gibt einen Abschnitt Staatssekretär. Welche Formulierung ist dir zu unpräzise? --Häuslebauer (Diskussion) 18:10, 17. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Häuslebauer (Diskussion) 14:23, 28. Nov. 2017 (CET)

Militante Gruppe, Ermittlungen, Holm

Ich finde die letzte Version von Benutzer:Bernd Bergmann ([10]) dazu missverständlich. Die Formulierung lässt einfach zu viel Interpretationsspielraum. Das könnte auch so verstanden werden, als hätte Holm die Ermittler bewusst auf die Spur der später verurteilten geführt. Gerade aus der Entstehungsgeschichte her ([11]) scheint mir diese aber falsch. Ich bin mir auch unsicher, ob das wirklich die zentrale Kernaussage ist. Ich habe das Buch selbst nicht vorliegen, aber wenn ich die Ergänzung von Benutzer:Asasello in moskau richtig verstehe, sehe ich als Kernaussage eher: Die später Verurteilten haben Kontakt zu Holm gesucht, weil sie ihn für einen Mitarbeiter der radikal hielten. Dadurch wurden die Ermittlungsbehörden auf sie aufmerksam, die zu diesem Zeitpunkt bereits gegen Holm ermittelten. Für die Frage, ob das überhaupt für den Artikel relevant ist, fände ich es zentral, ob die Darstellung von Brunner irgendwo rezipiert wurde. --Häuslebauer (Diskussion) 14:23, 28. Nov. 2017 (CET)

Benutzer:Bernd Bergmann scheint die Quelle gar nicht gelesen zu haben.--Lectorium (Diskussion) 15:09, 28. Nov. 2017 (CET)
Ich habe die Quelle nicht gelesen. Ich fand aber die gelöschte Information wichtig genug, um zumindest den Kern zu erhalten. Falls die Verkürzung missverständlich war, dann Danke für die Verbesserung. --Bernd Bergmann (Diskussion) 23:52, 28. Nov. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 23:53, 16. Jun. 2018 (CEST)