Diskussion:Dürre und Hitze in Europa 2018/Archiv/1

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Belege für Ursachenangabe fehlen

Der Artikel beginnt mit (Hervorhebung meine):

Die Wetteranomalien in Europa 2018 begannen im Februar des Jahres, als eine Blockade-Situation bestand, die zu einem völligen Abreißen des Westwinddrifts führte.

Für diese Aussage konnte ich durch Googlen keinen Nachweis finden. Mich würde die Kausalitätskette hier durchaus interessieren. Hat jemand die Quelle dafür? --92.117.110.205 17:26, 25. Jul. 2018 (CEST)

Das sollte tatsächlich mal ausgeführt werden, bei allem Respekt vor Kachelmann und Co. Westwinddrift... leitet auf Westwindzone weiter. Müsste man hier in der Wikipedia nicht eher von Westwindzonen sprechen, denn es gibt zwei davon? -- Woodie Wood (Diskussion) 08:17, 30. Jul. 2018 (CEST)

Außerdem zeigt der Artikel [1] bzw. die dortigen Graphiken, dass die Hitzewelle keineswegs auf Europa beschränkt ist, sondern weite Teile der gesamten Norhalbkugel betrifft. Insofern könnte man auch den Titel des Lemmas hinterfragen. --Boobarkee (Diskussion) 19:08, 5. Aug. 2018 (CEST) Oops, sehe gerade, dass das schon andere vor mir angemerkt haben. --Boobarkee (Diskussion) 19:11, 5. Aug. 2018 (CEST)

Im Juli und August ist nun einmal auf der Nordhalbkugel Sommer und im Sommer ist es meist wärmer als im Winter. Das war aber auch 2017 so und sogar 2016. Soweit ich mich erinnern kann war das 2015 genauso. --Potarator (Diskussion) 19:12, 5. Aug. 2018 (CEST)
Mit Paulus, Röm 11,33a: O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis! Ich kann bezeugen, dass es in den letzten 50 Jahren im Sommer in D wärmer war als im Winter! Der Punkt ist, dass es diesen Sommer überall auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer war, als im langjährigen Mittel der Sommer zuvor! Das lässt sich aber wohl nicht mehr mit einer Omega-Wetterlage im Frühjahr erklären, die ja nur das Wandern der Tiefdruckgebiete auf der nördlichen Hemisphäre behindert.--84.177.17.32 09:21, 16. Aug. 2018 (CEST)
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-hitze-1.4048075
Es ist schon peinlich, wie der Artikel auf den Eindruck zurückgeschrumpft wird, die Anomalie beträge nur Europa und nicht die gesamte Nordhalbkugel. -- 188.109.15.226 01:16, 11. Aug. 2018 (CEST)

Lemma

Müsste der Artikel nicht eher "Wetteranomalien auf der Nordhalbkugel 2018" oder "Weltweite Wetteranomalien 2018" lauten?-- Woodie Wood (Diskussion) 00:56, 29. Jul. 2018 (CEST)

In der tat! Ich war auch ganz erstaunt, hier zu erfahren, dass Kanada und Japan mittlerweile auch zu Europa gehören ;-) --hg6996 (Diskussion) 22:01, 29. Jul. 2018 (CEST)
Der Artikel kann gerne verschoben werden. Ich bin mir aber unschlüssig, welcher der beiden genannten Lemmata besser wäre? Vielleicht wäre eine Beschränkung auf die Nordhalbkugel erst mal sinnvoller. Oder gibt es derzeit auf der Südhalbkugel auch Wetterextreme? Andol (Diskussion) 22:30, 29. Jul. 2018 (CEST)
Im Januar 2018 hatten wir Extreme in Australien. Wie es mit dem Winter in den USA aussah, kann ich nicht sagen, recht kalt und schneereich. -- Woodie Wood (Diskussion) 23:00, 29. Jul. 2018 (CEST)
Dann könnte man auch Wetteranomalien des Jahres 2018 schreiben und Australien mit anführen.--hg6996 (Diskussion) 07:34, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe noch keinen Artikel (weder Presse noch Fachaufsicht) gefunden, der sich mit der Frage auseinander setzt, ob es sich bei diesem Extremsommer um ein globales Problem handelt, obwohl sonst immer von globalen Veränderungen gesprochen wird.
Im Gegenteil, ein polnischer Nachbar erklärte mir im Garten vor 14 Tagen: Die Weltmarktpreise werden sich nicht verändern, wenn in Deutschland eine Dürre herrscht. Wir bezögen dann so oder so Getreide aus der Ukraine. Eine solche Argumentation habe ich auch gestern noch mal im Spiegel gelesen [2]. Wer sagt uns wiederum, dass die Ukraine nicht ebenso mit einer Dürre kämpft (PS: da geht man wohl auf die 40 Grad zu, und die Minen in den Kriegsgebieten explodieren von alleine).
Ich denke, weil wir mit Mexiko und Australien schon mal zwei recht herausragende Beispiele von Extremen außerhalb von Euro haben, können wir eine Verschiebung auf Wetteranomalien 2018 wagen.
Den weiteren Verlauf auf der Nordhalbkugel kann auch noch keiner voraussagen. Vielleicht kommt der (große) Regen ja noch nach Deutschland und andere momentan von Dürren betroffene Regionen. -- Woodie Wood (Diskussion) 08:13, 30. Jul. 2018 (CEST)
'Wetteranomalien 2018' ist imo gut. Wenn Ende 2018 feststeht, dass es im Land XY oder im Kontinent XYZ keine Wetteranomalie gab ... dann kann man auch das im Artikel vermerken. --Neun-x (Diskussion) 13:39, 30. Jul. 2018 (CEST)
danke. -- Woodie Wood (Diskussion) 13:40, 30. Jul. 2018 (CEST)
Damit sind wir hier weiter als die englischsprachige und die niederländische Wikipedia. Die gucken nicht über den Tellerrand Europa raus. --hg6996 (Diskussion) 13:43, 30. Jul. 2018 (CEST)
Andol zitiert heute Nature vom 30. Juli 2018 [3]: "The Northern Hemisphere is sweating through another unusually hot summer. Japan has declared its record temperatures a natural disaster. Europe is baking under prolonged heat, with destructive wildfires in Greece and, unusually, the Arctic. And drought-fuelled wildfires are spreading in the western United States." Als mittlerweile ist das Phänomen für die Nordhalbkugel gebont. -- Woodie Wood (Diskussion) 06:23, 31. Jul. 2018 (CEST)
Die Meteorologen sprechen von Temperaturrekorden auf der gesamten Nordhalbkugel. Ebenso gab es diese Rekorde auf der Südhalbkugel während des dortigen Sommerhöhepunkts im Januar 2018. Das Lemma "Wetteranomalien 2018" ist also berechtigt. -- Woodie Wood (Diskussion) 21:31, 4. Aug. 2018 (CEST)

Klimawandel als Ursache

Ich habe den "Kontext"-Abschnitt gelöscht, da er suggestiv war und den Stand der Forschung nicht korrekt wiedergab. So wie der Absatz dastand, suggerierte er, dass die Hitzewelle eine ganz klare Folge der globalen Erwärmung sei. Das ist zwar wahrscheinlich, aber keinesfalls sicher. Fakt ist bis jetzt, der Klimawandel macht solche Hitzewellen wahrscheinlicher, aber die klare Zuschreibung funktioniert nicht. Daran forschen Wissenschaftler (Stichwort Attributionswissenschaft), aber eindeutige Ergebnisse liefert diese leider noch nicht. Daher war der Abschnitt in dieser Form nicht angebracht, zumal im Text der Klimawandel auch schon erwähnt war. Zum Hintergrund: Hier steht einiges Interessantes [4] Andol (Diskussion) 02:25, 31. Jul. 2018 (CEST)

Es ist sicherlich richtig, dass wir noch nicht genau wissen, wie sich zum Beispiel die CO²-Erhöhung in der Atmosphäre, Abholzung der Tropenwälder, Luftverschmutzung, Ozonloch, Verdreckung und Überdüngung der Ozeane usw. auf unser Klima auswirken werden. Um das zu erfahren, müssen wir sehen, welche zusätzliche Dynamik entsteht, wenn die Gletscher in den Gebirgen und an den Polen abschmelzen und die weltweiten Permafrost-Gebiete auftauen. -- Woodie Wood (Diskussion) 09:41, 1. Aug. 2018 (CEST)
Naja, vieles davon ist schon recht gut bekannt, wenn natürlich auch nicht genau (d.h. es gibt gewisse Unsicherheitsspannen). Das Problem ist vielmehr, dass man diese Hitzewelle nicht kausal dem Klimawandel zuschreiben kann, sondern mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten muss. Das heißt, man kann klar sagen, dass solche Hitzewellen mit dem Klimawandel wahrscheinlicher werden. Nur kann man nicht sagen, dass genau diese Hitzewelle vom Klimawandel verursacht wurde. Das ist wie beim Rauchen: Rauchen erhöht die Krebsgefahr erheblich, das heißt, Raucher werden tendenziell deutlich häufiger Krebs bekommen als Nichtraucher. Wenn aber ein Raucher nun Krebs bekommt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass das Rauchen schuld war. Es könnte trotz Rauchen auch eine natürliche Ursache gewesen sein. Andol (Diskussion) 10:10, 1. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt sicherlich auch noch andere Faktoren, die nicht anthropogen sind: Vulkanausbrüche, Schwankungen in der Sonnenaktivität, Periodizitäten bei den Meeresströmungen.
Wir sollten einfach mal sammeln, was aus den verschiedenen Staaten weltweit zu berichten gibt. Dann kann sich jeder selbst ein paar Gedanken dazu machen. -- Woodie Wood (Diskussion) 10:35, 1. Aug. 2018 (CEST)
Die gibt es, aber die spielen derzeit praktisch keine Rolle, weil sie von anthropogen verursachten Strahlungsantrieb überlagert werden. Die derzeitige Erwärmung der letzten Jahrzehnte ist praktisch zu 100 % auf den Menschen zurückzuführen, wie immer wieder neu bestätigt wird. Die Sonnenaktivität ist die letzten Jahrzehnte sogar leicht zurückgegangen. Und Vulkane wirken über die Aerosolfreisetzung netto kühlend. Andol (Diskussion) 10:54, 1. Aug. 2018 (CEST)
Festzustehen scheint jedenfalls, dass sich die Wettersysteme verschieben, das war nicht erst 2018 bekannt. Beim Artikel Wetteranomalien 2019 kann man vielleicht schon mehr dazu sagen. Ich denke mir immer: Wenn man sich dann alle eine Klimananlage für die Wohnung kaufen, trägt man wiederum noch einmal mehr zur Erderwärmung bei. -- Woodie Wood (Diskussion) 13:41, 1. Aug. 2018 (CEST)
Kurz zur Info, weil oben das Stichwort Vulkanausbrüche gefallen ist. Zwar setzen Vulkane durchaus Kohlenstoffdioxid frei, in einem normalen "Vulkanjahr" ist diese Menge jedoch zu vernachlässigen. Der anthropogene Ausstoß von Treibhausgasen liegt 2 Größenordnungen darüber (ca. 250 Megatonnen vs. 36 Gigatonnen). Klimawirksame Effekte können hingegen durch den Einfluss von Aerosolen und Schwefeldioxid auftreten, dies allerdings gekoppelt mit einer Abkühlungstendenz. --Berossos (Diskussion) 21:08, 1. Aug. 2018 (CEST)
Demzufolge wird nächstes Jahr wahrscheinlich alles noch schlimmer. -- Woodie Wood (Diskussion) 22:19, 1. Aug. 2018 (CEST)

Beiträge zum Thema "Planet oder Mond ist Schuld" gelöscht. Habitator terrae (Diskussion) 15:00, 6. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe mal in der Einleitung einen vorsichtigen Verweis eingeführt, dass Klimaforscher die Lage vor dem Hintergrund des Klimawandels deuten. Daran ist nichts falsch und der Ernst der Lage wird dennoch klar. 80.71.142.166 12:02, 2. Aug. 2018 (CEST)

So wie du konnte man das auch formulieren. Ich habe nur noch deinen Link präzisiert. Klimawandel war der falsche der beiden Artikel. Andol (Diskussion) 14:59, 2. Aug. 2018 (CEST)

Beiträge zum Thema "Planet oder Mond ist Schuld" gelöscht. Habitator terrae (Diskussion) 15:00, 6. Aug. 2018 (CEST)

Link zu dem Dürremonitor Deutschland

des Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) https://www.ufz.de/index.php?de=37937 --2A02:908:E941:81C0:6819:4B6F:1A5F:D4BE 01:21, 1. Aug. 2018 (CEST)

wenn ich diese Karte anschaue, stimmt das was im Artikel geschrieben wird nicht: Berlin und Brandenburg sind am wenigsten von der Trockenheit betroffen. --2.247.250.161 14:01, 4. Aug. 2018 (CEST)

Entwicklung der Dürre 2018: https://www.ufz.de/index.php?de=44429 --2A02:908:E941:81C0:6819:4B6F:1A5F:D4BE 03:34, 5. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe mal eine Freigabe für die Karten angefragt. Habitator terrae (Diskussion) 10:49, 5. Aug. 2018 (CEST)

Die Karten des Helmholtz-Institutes werden vom Deutschen Wetterdienst bereitgestellt. Die Karten des DW zur Bodentrockenheit beruhen auf Berechnungen, nicht auf Messungen. Sie stimmten schon im Mai nicht. Habe den DW darauf hingewiesen. Doch man reagiert dort schwerfällig. Noch Ende Mai war die Trockenheit im Norden nur einen dürren Zweizeiler in der Presseerklärung des DW wert, während jede überschwemmte Brücke im Süden und in Mitteldeutschland groß als Katastrophe hervorgekehrt wurde. Insgesamt hat der DW die Dürre und die Wetterlage völlig verkannt - da ist Jörg Kachelmann zuzustimmen. Die Situation des Bodens läßt sich beim DW aktuell nur aus den Grasland-/Waldbrandgefahrenindizes entnehmen und aus den Gießempfehlungen für Hobbygärtner. ist so. 79.219.29.194 13:25, 9. Aug. 2018 (CEST)

Plötzliche Stratosphärenerwärmung

Gibt es einen Grund, weshalb im Artikel "Wetteranomalien 2018" die Wetteranomalien Plötzliche Stratosphärenerwärmung, welche im Februar 2018 ungewöhnlich stark auftrat und noch einmal im März 2018, nicht dargestellt werden? Diese führten zu ungewöhnlich hohen Temperaturen in der Arktis [5], während es zeitgleich in Nordamerika und in Europa eine Kältewelle gab [6]. Wir hatten hier in Deutschland im Februar und März den kältesten Winter seit langem. Schon wieder vergessen? --Potarator (Diskussion) 18:19, 2. Aug. 2018 (CEST)

Fokus bis vor drei Tagen auf Europa, nicht auf die Arktis. das ist der Grund. Bitte ergänze den Artikel. -- Woodie Wood (Diskussion) 19:09, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hat beides nicht genau die gleiche Ursache, nämlich die überproportionale Erwärmung der Arktis durch den Klimawandel, die dann wiederum zu einem Abschwächen des Westwinddrifts führt, um damit zu einem statischen Wetter in Europa? Das sind zwei Seiten der gleichen Medaille. siehe auch hier: "Dass die aktuelle Hitzewelle Ergebnis von stationären Verhältnissen in der Atmosphäre ist, haben nun auch Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes festgestellt. Wettersysteme verharren dabei für Wochen auf derselben Stelle. Ein neues Phänomen, das Potsdamer Klimaforscher seit einigen Jahren beobachten. Diese Abflachen der sogenannten Planetarer Wellen in der Atmosphäre kann zu für längere Zeit statischen Wetterlagen führen – was wiederum Hitzewellen im Sommer wie auch lange Kälteperioden im Winter – etwa den Märzwinter 2013 – begünstigen kann. Diese Veränderung der Zirkulation bringen die Forscher mit der Erderwärmung in Verbindung." Andol (Diskussion) 19:48, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ich werte diese Antworten jetzt mal so, dass die Wetteranomalie der plötzlichen Stratosphärenerwärmung vom Februar 2018 hier im Artikel "Wetteranomalien 2018" aufgenommen werden soll. Dann stellt sich die Frage jedoch wie. Eine Gliederung nach Ländern halte ich für einen Artikel "Wetteranomalien 2018" für nicht besonders sinnvoll, weil Wetteranomalien sich sehr wenig um Landesgrenzen kümmern. Sinnvoller fände ich es, die einzelnen Wetteranomalien chronologisch darzustellen. Dann können immer noch die Auswirkungen dieser Wetteranomalien für bestimmte Regionen genannt werden. So richtig schlau werde ich aus dem aktuellen Artikel sowieso nicht. Es wird nicht klar, welche Wetteranomalien es bisher 2018 gegeben hat. Stattdessen werden einzelne, oft eher unspektakuläre Wetterereignisse wie z.B. regionale Unwetter, wie es sie jedes Jahr gibt, aufgelistet. Inwiefern gehört das hierher? --Potarator (Diskussion) 23:02, 2. Aug. 2018 (CEST)
Also angeblich sind auch die die Jetstreams betroffen: https://www.focus.de/wissen/klima/veraenderung-der-strahlstroeme-forscher-finden-grund-fuer-extrem-wetter-jetstream-veraenderung-laesst-erde-gefaehrlich-erwaermen_id_9357403.html
Ferner hat Kalifornien wohl einen Temperaturen-Rekord. -- Woodie Wood (Diskussion) 00:46, 3. Aug. 2018 (CEST)

Betr. Russland: Differenz zwischen Karte und Abschnitt

Laut Abschnitt "Russland" ist es in Moskau auch wesentlich wärmer als im Durchschnitt. Die Nord-Europa-Übersichtskarte für die ersten Juliwochen zeigt das Gegenteil.--RWMoosdorf (Diskussion) 20:36, 2. Aug. 2018 (CEST)

Der ganze Artikel ist totaler Mist und muss gelöscht werden. Insofern lohnt es sich nicht, punktuell etwas zu verbessern. Falls es dich interessiert: Der Juli 2018 war in Moskau NATÜRLICH NICHT, der heißeste Monat in 130 Jahren Wetteraufzeichnungen. Zudem kam es AUCH NICHT zu weitflächigen Waldbränden, die rund 120.000 Hektar Fläche betrafen. Das ist wie das Meiste hier im Artikel erstunken und erlogen. Der Juli 2018 war in Moskau sogar leicht kühler als im langjährigen Mittel [7] und zudem auch etwas niederschlagsreicher [8]. Aber das passt natürlich nicht in das Bild, das hier entworfen werden soll, dass dieser Sommer auf der gesamten nördlichen Hemisphäre einem einzigen Hitzering gleicht. Es war jedoch auch in diesem Jahr immer so, dass über die gesamte Nordhemisphäre die Gebiete mit überdurchschnittlichen und unterdurchschnittlichen Temperaturen ausglichen waren [9]. --Potarator (Diskussion) 11:17, 4. Aug. 2018 (CEST)

Überarbeiten

Im Artikel "Wetteranomalien 2018" möchte ich etwas über Wetteranomalien im Jahr 2018 erfahren. Leider gibt der Artikel hierzu nichts her. In der Begriffsdefinition in der Einleitung dieses Artikels steht: "Zu den Wetteranomalien 2018 zählen unterdurchschnittliche Regenmengen, überdurchschnittliche Temperaturen (auch Hitzewellen) und überdurchschnittlich viele Sonnenstunden in Europa." Unterdurchschnittliche Regenmengen sowie überdurchschnittliche Temperaturen sind jedoch keine Wetteranomalien. Die Regenmengen oder Temperaturen sind fast immer überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich. Dass Regenmengen oder Temperaturen genau dem Durchschnitt entsprechen, ist eher ein seltener Zufall. Auch regionale Temperaturrekorde sind keine Wetteranomalien. Für Europa fallen mir spontan zwei Wetteranomalien für das Jahr 2018 ein. 1.) die von mir bereits weiter oben erwähnte, ausgesprochen starke Plötzliche Stratosphärenerwärmung, welche im Februar und März für fast ganz Europa außergewöhnlich starke Kältewellen zur Folge hatte (während es in der Arktis zeitgleich deutlich zu warm war). Und 2.) eine ungewöhnlich lange anhaltende (bzw. sich immer wieder erneut aufbauende) Omegalage, welche für einige Gebiete in Nord- und Mitteleuropa eine seit Mai regional sogar seit April anhaltende Dürre zur Folge hat. Die plötzliche Stratosphärenerwärmung von Februar/März wurde von vielen Meteorologen als Wetteranomalie bezeichnet. Trotzdem fehlt diese bisher hier im Artikel. Die ungewöhnlich langanhaltende Dürre in einigen Gebieten Nord- und Mitteleuropas würde ich persönlich auch als Wetteranomalie bezeichnen. Ob diese Dürre jedoch auch von Meteorologen als solche bezeichnet wird, weiß ich nicht und ich kann auch im Artikel nichts hierzu erfahren. Der ganze Artikel erscheint mir wie Theoriefindung. Einzelne, regionale Wetterereignisse werden im Artikel aufgelistet, ohne dass klar wird, was dies mit Wetteranomalien zu tun haben soll. Wieso wird hier z.B. der Tornado im Kreis Viersen vom 16. Mai 2018 erwähnt. Dieser steht in keinem Zusammenhang mit der plötzlichen Stratosphärenerwärmung von Februar/März oder mit der Dürre seit April/Mai. Solche lokalen Unwetter sind völlig normal und haben nichts mit Wetteranomalien zu tun. Der Artikel im aktuellen Zustand ist für mich ein typischer Löschkandidat. Der Gegenstand des Artikels wird nicht erklärt, stattdessen werden theoriefinderisch, mit reißerischen Zeitungsartikeln belegte Einzelereignisse aufgelistet ohne zu belegen, weshalb dies Wetteranomalien sein sollen. Ich werde daher vorerst einen Überarbeitungsbaustein setzen, wenn dies nichts ändert, werde ich einen Löschantrag stellen. --Potarator (Diskussion) 09:27, 3. Aug. 2018 (CEST)

Einen Punkt herausgegriffen: Der Deutsche Wetterdienst bezeichnet in seiner jüngsten Pressemitteilung die in weiten Teilen Deutschlands herrschende Trockenheit als extreme Dürre --Berossos (Diskussion) 10:33, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ja. Und? --Potarator (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2018 (CEST)
Du hast oben geschrieben: Ob diese Dürre jedoch auch von Meteorologen als solche bezeichnet wird, weiß ich nicht. Sie wird so bezeichnet. Beleg habe ich geliefert. --Berossos (Diskussion) 10:42, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich wollte einen Beleg dafür, dass es sich bei dieser extremen Dürre um eine Wetteranomalie handelt! Ich denke schon, dass es eine ist, aber im Artikel ist es nirgendwo belegt. Wenn wir diese extreme Dürre jetzt einfach mal als Wetteranomalie werten, dann haben wir nun somit zwei Wetteranomalien für 2018: 1.) die plötzliche Stratosphärenerwärmung von Februar/März und 2.) die extreme Dürre von Mai bis aktuell in einigen Regionen in Nord- und Mitteleuropa. Demnach müsste der Artikel ungefähr so aussehen: Es gab 2018 zwei Weteranomalien. 1.)... 2.)... Hier werden jedoch nach Staaten gegliedert völlig belanglose lokale Wetterereignisse aufgelistet, die mit Wetteranomalien nichts zu tun haben. --Potarator (Diskussion) 11:17, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ein Löschantrag wäre völlig unsinnig, da die relevanz dieses Artikels hier angesichts der Medienberichterstattung sowie der Ungewöhnlichkeit dieser Hitzewelle völlig unstrittig ist. Man könnte den Artikel natürlich auch auf Hitzewelle auf der Nordhalbkugel 2018 weiterleiten, was derzeit eher dem Inhalt entspräche. Mit der Meinung, dass die ungewöhnlichen Wetterphänomene hier generell belanbglos seien, stehst du angesichts der Vielzahl der Editoren hier wohl ziemlich alleine da. Was nicht heißen soll, dass man über manche Sätze nicht dabatieren könnte. Andol (Diskussion) 16:35, 3. Aug. 2018 (CEST)
Du hast ganz offensichtlich die Bedeutung von "Enzyklopdie" nicht verstanden. Dass aktuell die Presse im Sommerloch über die aktuelle Hitzewelle in Deutschland berichtet, ist nichts besonderes. Bei mir in der Wohnung und an meinem Arbeitsplatz ist es aktuell unerträglich heiß. Das war es in den letzten Jahren aber auch des öfteren. Vor drei Jahren hatten wir eine noch viel extremere Hitzewelle in Deutschland, das haben nur die Meisten bereits wieder vergessen. Auch lokale Temperaturrekorde sind nichts außergewöhnliches. Da gibt es jedes Jahr Hunderte. Aktuell wird nur mehr darüber berichtet, weil es bei uns eben heiß ist. Hätten wir aktuell einen kühlen verregneten Sommer, würde sich keine Zeitung für diese Temperaturrekorde interessieren. In Portugal und Serbien waren die beiden letzten Monate z.B. ungewöhlich kühl und verregnet. Selbst in Griechenland, wo neulich bei Waldbränden viele Menschen ums Leben kamen, was von vielen Medien reißerisch mit der Hitzewelle hier in Verbindung gebracht wurde, war es eher kühler und feuchter als normal zu dieser Jahreszeit. Besonders dieses Jahr ist lediglich, dass es in Deutschland regional langanhaltende Trockenheit gab und dass April, Mai, Juni, Juli und vermutlich auch August deutschlandweit deutlich überdurchschnittlich warm waren. Ähnliches gilt auch für andere Regionen, aber eben nicht überall. Im Gegenteil, einige Regionen waren sogar deutlich kühler und feuchter als normal. Dies könnte man durchaus als "Wetteranomalie" bezeichnen und hier wurden ja auch bereits Artikel verlinkt, in der eine These dargestellt wird, die dieses Phänomen der Perioden mit lang anhaltenden Wetterlagen zu erklären versucht. Als ich vor ca. 5 Jahren zum ersten Mal von dieser These hörte, hieß es noch, dieses Phänomen beschränke sich auf das Winterhalbjahr. Inzwischen scheint das Phänomen auch im Sommerhalbjahr aufzutreten. Ob ein Artikel "Wetteranomalien 2018" jedoch geeignet ist, dieses Phänomen darzustellen, wage ich zu bezweifeln. Aktuell werden hier nur wahllos herausgepickte Temperaturrekorde und Unwetterereignisse aufgelistet, garniert mit skurrilen Meldungen wie der wärmste jemals gemessene Regen. Hier wird einem unkundigen Leser suggeriert, hierbei handele es sich um zusammenhängende Phänomene. Das stimmt aber nicht. Temperaturrekorde gibt es ebenso wie Unwetterereignisse ständig. Ist nichts besonderes und diese stehen in keinem Zusammenhang. --Potarator (Diskussion) 17:54, 3. Aug. 2018 (CEST)
Sommerloch? Alles unzusammenhängend? Ganz normaler Sommer? Und der menschengemachte Klimawandel ist vermutlich auch nur eine Erfindung? Klar doch. Wir hatten alleine im Juli fast 120 übertroffene oder eingestellte Rekorde. [10] So viel zu normalem Sommer, nur bisschen trocken. Da verlasse ich mich doch eher auf die Aussagen von Meteorologen und Klimaforschern als auf deine mit persönlichen Anekdoten gespickten Mutmaßungen. Die sehen das nämlich ganz anders als du. Beispiel Anders Levermann: "die gegenwärtige Hitze auf der gesamten nördlichen Erdhalbkugel sei dagegen äußerst ungewöhnlich". [11] Zumal der im Gegensatz zu dir auch zitierfähig ist. Andol (Diskussion) 21:18, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe hier nirgendwo von "Ganz normaler Sommer" geschrieben. Im Gegenteil. Ich schrieb "dass April, Mai, Juni, Juli und vermutlich auch August deutschlandweit deutlich überdurchschnittlich warm waren". Falls der August ebenso deutlich überdurchschnittlich warm wird, werden wir sogar noch den Extremsommer 2003 übertreffen. Und zum Klimawandel habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Die Information, dass es alleine im Juli fast 120 Temperaturrekorde gab, sagt nichts, so lange wir keine Vergleichszahlen dazu haben. Wieviele Temperaturrekorde gab es im Juli in den vergangenen 20 Jahren? Du gehst überhaupt nicht auf meine Argumente ein, sondern unterstellst mir Dinge, die ich nie geschrieben habe. So wird das nichts. --Potarator (Diskussion) 21:47, 3. Aug. 2018 (CEST)

Dieser Diskussionsabschnitt bietet leider wenig konkrete Verbesserungsvorschläge. Bitte nochmal Änderungsvorschläge zusammenfassen und Quellen dafür liefern, dass der Begriff Wetteranomalie nicht zutreffend ist, wenn viele Meteorologen von "ungewöhnlich" u.a. sprechen. Allerdings ist der Hauptaspekt des Artikels natürlich die Hitzewelle und die Trockenheit und damit zusammenhängend Tote und Waldbrände, Wassermangel, etc. Dass diese Phänomene in Europa und weltweit irgendwie zusammenfassend dargestellt werden sollten ist auch klar. Die bisherige Lösung scheint mir da ganz gut. Andere Bezeichnungen wie Rekordsommer, Sommer der Extreme scheinen mir einfach weniger geeignet. Ansonsten sind ja die anderen Diskussionsabschnitte auch schon forangeschritten. Hier soweit abgeschlossen? --2.247.253.200 15:50, 4. Aug. 2018 (CEST)

Gibt es noch weitere Mängel, oder kann der Baustein nun mittlerweile raus? --TheRandomIP (Diskussion) 19:46, 6. Aug. 2018 (CEST)

Warum vergleicht ihr eigentlich nur 2003? 1976 war genauso heiß und im Gegensatz zu heute waren die Nächte nicht erfrischend kühl, sondern unerträglich heiß.--Coolbuck (Diskussion) 13:55, 8. Aug. 2018 (CEST)

1976 war deutlich kühler, siehe hier --hg6996 (Diskussion) 14:05, 8. Aug. 2018 (CEST)
Danke für den Link; immerhin war 1976 der wärmste Juli bis dato.--Coolbuck (Diskussion) 15:20, 8. Aug. 2018 (CEST)

Zu 1976 mal ein Link: https://www.swr.de/geschichte/sommerhitze-1976-in-der-wespfalz/-/id=100754/did=16385028/nid=100754/eyg2e/index.html (nicht signierter Beitrag von Herr Giesinger (Diskussion | Beiträge) 18:41, 1. Sep. 2018)

Niederländische Studie

Ich schlage vor, dass wir die Ergebnisse der folgenden Studie noch einbauen: https://www.worldweatherattribution.org/analyses/attribution-of-the-2018-heat-in-northern-europe/ Eine hochwertige Quelle ist auch folgender Artikel: https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20180803_bericht_sommer2018.pdf?__blob=publicationFile&v=5 80.71.142.166 20:20, 3. Aug. 2018 (CEST)

Es ist ein Wiki, du kannst es selber tun! (Aber immer auf WP:NPOV achten) Habitator terrae (Diskussion) 21:07, 3. Aug. 2018 (CEST)
Nein, wir sollten nicht die Ergebnisse dieser Studie und des DWD-Artikels hier einbauen, wir sollten vielmehr den bisherigen Inhalt dieses Theoriefindungsartikels hier durch Inhalte aus der Studie und des DWD-Artikels ersetzen. Besser wäre es aber, diesen misslungenen Artikel hier zu löschen und das Ende des Sommers abzuwarten. Dann kann man irgendwann im Oktober oder November einen Artikel mit dem Titel "Wetteranomalie in Europa April - ? 2018" neu schreiben. Im Moment ist es dazu sowieso noch zu früh. --Potarator (Diskussion) 21:13, 3. Aug. 2018 (CEST)
Völlig ungeeigneter Ansatz. Als ob das Thema die Leser nicht schon seit Wochen interessiert und bloß weil dir das Lemmas nicht passt, ist dieses Sammlung von Fakten zu ein und dem selben Thema, genau die Stärke von Wikipedia. --2.247.253.200 16:00, 4. Aug. 2018 (CEST)

Bitte Artikel umbenennen in "Dürre und Hitze in Europa 2018"

Der Titel ist meiner Ansicht nach Begriffsetablierung. Für eine generelle, weltweite Wetteranomalie fehlen mir die Belege. Vielmehr konzentrieren sich die meisten Berichte auf das Wetter in Europa. Und dort beschränkt sich die Anomalie auf Dürre und vereinzelt Hitze. Das muss entsprechend eingeschränkt werden. Zum Umgang mit journalistischen Quellen möchte ich außerdem Kachelmanns Donnerwetter, Kein Sommermärchen empfehlen. --TheRandomIP (Diskussion) 22:58, 3. Aug. 2018 (CEST)

Eine Umbenennung des Artikels in "Dürre und Hitze in Europa 2018" ist eine gute Idee. Ich habe weiter oben bereits mehrmals erfolglos darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ereignisse zumeist nichts mit Wetteranomalien zu tun haben. Weder lokale Temperaturrekorde noch lokale Unwetter, wie es sie in jedem Sommer gibt, haben etwas mit einer Wetteranomalie zu tun. Die verheerenden Waldbrände in Griechenland vom Juli haben ebenfalls nichts mit Wetteranomalien und auch nichts mit "Dürre und Hitze in Europa 2018" zu tun, sondern mit Brandstiftung und die ist wetterunabhängig. Der Sommer in Griechenland war bisher eher kühl und feucht. Wenn du darauf hinweist, wird dir jedoch unterstellt, du wolltest den menschengemachten Klimawandel bestreiten. --Potarator (Diskussion) 23:53, 3. Aug. 2018 (CEST)
Das Wetter des ganzen Jahres beschreiben zu wollen macht keinen Sinn. Eine zeitliche Abgrenzung zum Winter im Lemma sollte erkennbar sein, dazu gibt es etwa den Artikel Kälteanomalie in Europa 2018. Das Lemma "Hitzesommer in Europa 2018" ist jedoch nicht allzusehr gebräuchlich, könnte vielleicht ergänzend in die Einleitung oder den Abschnitt, vielleicht wird es von Medien und Wissenschaft aufgegriffen. Das Lemma "Hitzesommer auf der Nordhalbkugel 2018" ist derzeit eine sehr persönliche Beschreibung von mir, also TF, obwohl es längerfristig als Beschreibung der Auswirkungen der sich täglich durch das etwas bewegliche Gravitationsfeld des Sonne-Erde-Mond-Mars-Systems drehenden Erdkugel mit Belichtungssituation durch die Sonnenstrahlung im Sommerhalbjahr eingängig sein könnte. Der nahe bei der Erde stehende Mars muss nicht ins Lemma (Mars-Hitzesommer 2018), keine Sorge, da fehlt die Forschung, die Modelle, die Medienberichterstattung. Die Südhalbkugel dürfte wegen der Neigung der Erdachse andere Folgen haben, vielleicht zunächst Rekordernten im Winter und ausbleibende Regenfälle bei Erwärmung im Frühjahr wie auf der Nordhalbkugel? Die Atlantische Hurrikansaison 2018 und die Pazifische Taifunsaison 2018 (en, Unwetter in Japan 2018 ...) bereiten wir besser mal als Artikels vor (Rotlink), andere vielleicht die Katastrophenhilfe, abwarten wäre nicht gut wenn die Sonne in Richtung Äquator zielt. Diese Artikel könnten unter "Siehe auch" eine Erwähnung mit je einem Satz finden. Eine Rückverschiebung zum alten Lemma vom 30. Juli Wetteranomalien in Europa 2018 wäre nicht gut (zu langer Zeitraum und ohne die Einbeziehung der über Europa hinausreichenden Ereignisse): Vielleicht eine Ergänzung mit "Wetteranomalien im Hitzesommer 2018"? "Hitzesommer 2018" ist zu schlagwortartig (vielleicht eine Weiterleitung), das längere Ebolafieber-Epidemie 2014 wollte die Suchkugel zunächst auch nicht finden, betont richtigerweise das Fieber und wurde dann gewählt. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 01:36, 4. Aug. 2018 (CEST)
Der Begriff "Anomalie" ist hier durchaus etabliert. So schreibst z.B. Der DWD: "Mit dem bisher viertwärmsten Juli weist der Zeitraum April bis Juli 2018 eine Temperaturanomalie von 3,6 Kelvin gegenüber der Referenzperiode 1961-1990 auf, die bisher höchste Anomalie für diese Monate seit 1881." Quelle: https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20180803_bericht_sommer2018.pdf?__blob=publicationFile&v=5 80.71.142.166 09:17, 4. Aug. 2018 (CEST)
"Anomalie" hat in der Metrologie zwei Bedeutungen. Die erste Bedeutung ist die in deinem Beispiel und meint schlicht die Abweichung von Klimadaten vom Regelfall. Der Regelfall für die Regenmenge in Athen im Juli ist 8,7 mm (siehe Athen#Klima). Dieses Jahr gab es in Athen im Juli jedoch über 57 mm Niederschlag [12]. Die Niederschlagsanomalie für Athen im Juli 2018 beträgt also über +48 mm [13]. Auch der Juni war in Griechenland niederschlagsreicher als normal [14]. Trotzdem wird hier im Artikel behauptet, die Waldbrände in Griechenland seinen Folge von Dürre und Hitze, obwohl auch die Temperatur in Griechenland ziemlich durchschnittlich war [15]. Die zweite Bedeutung von "Anomalie" in der Metrologie ist, dass auch Wetterphänomene wie El Niño, La Niña oder die von mir bereits erwähnte Plötzliche Stratosphärenerwärmung, bei denen es großflächig zu starken Temperatur- und Niederschlagsabweichungen kommt, als "Anomalien" bezeichnet werden. Einen Artikel "Wetteranomalien 2018" im Sinne der ersten Bedeutung macht keinen Sinn, weil Abweichungen vom langjährigen Mittel völlig normal sind, es ist eher ungewöhnlich, wenn die Wetterdaten genau dem langjährigen Mittel entsprechen. Ein Artikel "Wetteranomalien 2018" im Sinne der ersten Bedeutung wäre eher eine gigantische Tabelle mit überwiegend ziemlich gewöhnlichen Wetterdaten. Das kann also nicht gemeint sein. Bleibt also nur die zweite Bedeutung. Im Februar/März gab es 2018 eine ungwöhnlich starke plötzliche Stratosphärenerwärmung. Dies ist hier im Artikel überhaupt nicht erwähnt. Stattdessen werden hier Wetterereignisse aufgelistet, die mit einer Wetteranomalie rein gar nichts zu tun haben. Ein Tornado ist keine Wetteranomalie sondern ein lokales Unwetter. Ein F2-Tornado ist nicht einmal etwas besonderes, das gibt es auch in Deutschland fast jedes Jahr. 2015 gab es in Deutschland sogar gleich drei F3-Tornados. Hier wird also ein gewöhnliches, lokales Ereignis zu einer Wetteranomalie gemacht. Der Artikel ist in dieser Form unhaltbar. Ich werde demnächst einen Löschantrag stellen. --Potarator (Diskussion) 10:18, 4. Aug. 2018 (CEST)
Die anhaltende Dürre in Europa ist durchaus außergewöhnlich und erwähnenswert, der Sommer wird damit zu einem Jahrhundertereignis. Deshalb ja auch mein Vorschlag zur Umbenennung, womit natürlich auch eine starke Kürzung einhergeht. Ein Löschantrag wird nur wieder sehr lange Diskussionen und Streitereien nach sich ziehen, wie bei Kältewelle in Europa Januar 2017, aber letztlich löschen die Admins selten einen Artikel aus Qualitätsmängeln. --TheRandomIP (Diskussion) 10:38, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ja, die anhaltende Dürre in einigen Gebieten in Nord- und Mitteleuropas ist durchaus außergewöhnlich. Mit der Umbenennung und starken Kürzung bin ich einverstanden. Ich befürchte nur, dass kaum etwas übrig bleibt. Aber nur zu. Meine Zustimmung dazu hast du. Ich würde allerdings verschlagen, in "Dürre in Nord- und Mitteleuropa 2018" vorschlagen. --Potarator (Diskussion) 11:09, 4. Aug. 2018 (CEST)

Vielleicht sollte der umseitige Artikel auch aufgeteilt (mit Versionsgeschichte) und im ausgelagerten Artikel Hitzesommer in Europa 2018 die Ereignisse rund um die belegbare Trockenheit und Hitze (Temperatur"rekorde") ausführlich beschrieben werden, auch ob die Waldbrände in Griechenland 2018 nur verlinkt oder der Hitze zugeordnet werden. Artikel für überschaubare Ereignisse und Zeiträume machen Sinn, Übersichtsartikel auch. Im Artikel Hungerwinter 1946/47 (geschwächte Überlebende des II Weltkriegs, andere Situation als heute - en) ist auch der nachfolgende Hitzesommer 1947 (mehr Belege dazu bitte) angedeutet. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:47, 4. Aug. 2018 (CEST) (Zuordnung 1947, 2003, 2018 auch zu Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland#Sommer und Jahrhundertsommer) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 13:55, 4. Aug. 2018 (CEST)

Es gibt keinen "Hitzesommer in Europa 2018". Das ist frei erfunden. Es gibt in einigen Regionen in Nord- und Mitteleuropa eine schwerwiegende Dürre, aber eben keine außergewöhnliche Hitze. Ungewöhlich ist auch, dass seit April die Monatsdurchschnittstemperaturen in mehreren Ländern jeweils über dem langjährigen Mittel lagen. Hitze gab es bisher aber kaum. Erst seit knapp 2 Wochen kann man in Deutschland von einer Hitzewelle reden. Diese ist bisher aber nicht außergewöhnlich. Erst vor drei Jahren gab es eine extremere. --Potarator (Diskussion) 14:01, 4. Aug. 2018 (CEST)
Zu den Wandbränden würde ich sagen, wenn diese durch eine extreme Hitze oder Dürre verstärkt werden, gehört das durchaus in den Artikel, auch wenn der Auslöser Brandstiftung war. --TheRandomIP (Diskussion) 14:18, 4. Aug. 2018 (CEST)
Welche Waldbrände meinst du? --Potarator (Diskussion) 14:21, 4. Aug. 2018 (CEST)
Den, den du gerade entfernt hast. Waldbrände sind bis auf ganz wenige Ausnahmen immer vom Menschen verursacht. Egal ob durch Brandstiftung oder Fahrlässigkeit: Waldbrand#Ursachen. Aber die Schwere des Unglücks wird letztlich maßgeblich durch das Wetter bestimmt. --TheRandomIP (Diskussion) 14:29, 4. Aug. 2018 (CEST)
In Russland gab es dieses Jahr weder Waldbrände, noch Hitze noch Dürre. Das war alles frei erfunden. In Griechenland gab es zwar Waldbrände, jedoch weder Hitze noch Dürre. Folglich haben diese Waldbrände nichts mit der hier beschriebenen Dürre im Norden von Europa zu tun. Griechenland liegt im Süden Europas. --Potarator (Diskussion) 14:34, 4. Aug. 2018 (CEST)
Also im Juni war es auch in Griechenland ähnlich viel wärmer als im Rest Europas. [16]. Ich weiß nicht, ob man den Artikel nur auf Nordeuropa beschränken sollte, und ob die - immerhin verheerendsten der letzten Jahrzehnte - Waldbrände in Griechenland so überhaupt nichts mit der Temperaturabweichung bzw. Dürre zu tun haben. Ich habe ja extra noch das als Quelle angegeben: "Greece’s intense heat has helped dry out shrubs and trees, making them more likely to ignite." [17] --TheRandomIP (Diskussion) 14:50, 4. Aug. 2018 (CEST)
Nö, der Sommer war in Griechenland bisher eher kühler und niederschlagsreicher als sonst. Wenn Journalisten daraus eine Hitzewelle konstruieren wollen, dann ist das deren Problem. Der Mist bleibt draußen. --Potarator (Diskussion) 14:55, 4. Aug. 2018 (CEST)
Boah ... wenn ich sowas lese, könnt ich kotzen: "Der Mist bleibt draußen." fz JaHn 15:01, 4. Aug. 2018 (CEST)
Wieso zeigt die NASA dann das Gegenteil an? Kannst du deine Behauptung auch belegen? --TheRandomIP (Diskussion) 15:03, 4. Aug. 2018 (CEST)
Die von dir verlinkte NASA-Seite bezieht sich nicht auf Juni, sondern auf den Zeitraum von Januar bis Juni. Weiter oben habe ich dargelegt und belegt, dass der Sommer in Griechenland bisher bei der Temperatur normal und bei den Niederschlägen zu feucht war. Hier nocheinmal zwei Links: Juni dreimal mehr Niederschläge als normal [18], Juli fast sechsmal so viel Niederschläge als normal [19]. Daraus eine Dürre zu konstruieren ist schon ziemlich verwegen. --Potarator (Diskussion) 15:12, 4. Aug. 2018 (CEST)
Nein, die Grafik bei der NASA ist tatsächlich nur Juni 2018, die hier meine ich: [20]. Weiter unten ist nochmal eine weitere Grafik für den gesamten Zeitraum. Auch nach deiner Quelle war es tatsächlich ein wenig wärmer in Griechenland als sonst, nur nicht trockener, aber das wurde auch nicht behauptet. Letztlich schwierig zu sagen, inwieweit hier eine Wetteranomalie vorlag bzw. verantwortlich war. Aber "Mist" ist das nicht, ein begründeter Verdacht besteht schon. --TheRandomIP (Diskussion) 15:29, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ein bisschen Kontext noch dazu: Greece: Heatwave closes Acropolis for several hours. Es sieht tatsächlich so aus, als ob um Ende Juli herum, als das Feuer ja startete, eine Hitzewelle über Griechenland hereinbrach. --TheRandomIP (Diskussion) 15:47, 4. Aug. 2018 (CEST)
Die von dir verlinkte Seite kann ich nicht öffnen. Hier die genauen Höchstemperaturen: [21]. --Potarator (Diskussion) 15:53, 4. Aug. 2018 (CEST)
So langsam glaube ich, dass Potarator keine inhaltlichen, sondern ideologische Ziele verfolgt. Nämlich diesen Sommer zu einem ganz normalen zu stilisieren, obwohl das von Meteoreologen und Klimaforschern ganz anders gesehen wird. [22] [] Zumal er hier auch mit klaren Unwahrheiten operiert. Zum Beispiel ist die Behauptung, dass es in Russland keine Waldbrände gab, sondern das von den Medien frei erfunden sei, eine krasse Falschbehauptung [23]. 10 Mio. ha. sind in dieses Jahr bisher den Bränden zum Opfer gefallen. Und auch Brandstiftung kann sich immer nur dann auswirken, wenn es sehr trocken ist. Deswegen ist die Löschung des Griechenland-Abschnittes ebenfalls falsch. Und was den Satz "Der Mist bleibt draußen" angeht: Du erteilst hier keine Befehle! Wenn du Befehle geben willst, dann leg dir einen Hund zu! Andol (Diskussion) 15:06, 4. Aug. 2018 (CEST)
Die länglichen Auslassungen des Benutzers Potarator sehe ich auch mit zunehmendem Misstrauen. Oben erklärt es uns, dass man 2018 von keiner Hitzewelle sprechen könne, da diese Bezeichnung eher auf das Jahr 2015 zuträfe. Dabei lag der Juli 2015 in Deutschland 0,9 °C unter dem diesjährigen, und der Juni 2015 war sogar 1,9 °C kühler als der letzte. Irgendetwas passt da nicht so recht zusammen. --Berossos ([[Benutzer:Diskussion) 15:10, 4. Aug. 2018 (CEST)
So so --Potarator (Diskussion) 15:16, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ein Artikel aus dem Jahr 2015 soll belegen, dass es im Jahr 2018 nicht einen extreme Sommer gab? Sehr interessant. Dagegen mal aktuelle Zahlen für Deutschland: [24] "Der Deutsche Wetterdienst zieht eine vorläufige Bilanz der vergangenen Monate. Demnach hat das Jahr 2018 schon jetzt historische Dimensionen - wegen seiner dauerhaft hohen Temperaturen und der außergewöhnlichen Trockenheit zwischen April und Juli. [...] Von Anfang April bis Ende Juli sei es so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881, erklärte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach. Demnach war es 3,6 Grad wärmer als im langjährigen Vergleich. „Das ist klimatologisch fast ein Jahrhundertereignis“, sagte DWD-Pressesprecher Andreas Friedrich. Der April und der Mai seien die wärmsten dieser Monate seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen, der Juni der siebtwärmste und der Juli der viertwärmste (alle Infos zur Hitzewelle bei uns im Liveblog). [...] Auch die Trockenheit, die in manchen Regionen Deutschlands bereits seit Februar andauert, ist auf Rekordniveau. Noch nie sei zwischen April und Juli so wenig Niederschlag registriert worden." Ist das auch unzutreffend, weil erfunden? Andol (Diskussion) 15:19, 4. Aug. 2018 (CEST)
Der Artikel enthält überwiegend Angaben zum August 2015. Das nenne ich mal eine vorausschauende Planung. --Berossos (Diskussion) 15:24, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ja, die Hitzewelle die ich meinte war ja auch im August 2015. Siehe auch Hitzewellen in Europa 2015 --Potarator (Diskussion) 15:30, 4. Aug. 2018 (CEST)
Potarador, bitte den Abschnitt nicht weiter löschen. Es gibt keinen Konsens dafür, wie die Disk zeigt. Andol (Diskussion) 15:35, 4. Aug. 2018 (CEST)
Potarator, es reicht. Du hast jetzt mehrfach versucht, beegte Infos mit Falschbehauptungen zu löschen versucht. Zudem hast du behauptet, die Infos in den Medien wären erfunden. Was soll das? Das ist ideologisch motovieter Edit-War, der wie die Disk hier zeigt, auf keine Zustimmung stößt. Bitte hör auf damit! Andol (Diskussion) 15:43, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ständig dem anderen ideologisch Motivation vorzuwerfen bringt uns auch nicht weiter. Es werden ja durchaus Argumente bzw. Quellen vorgebracht. Nun müssen wir diese auswerten und ggf. weiter recherchieren. --TheRandomIP (Diskussion) 15:58, 4. Aug. 2018 (CEST)
Hier ist z.B. noch eine Quelle [25]. Und dieses Interview liest sich auch eher danach, als ob die Temerraturen in Griechenland, wenn auch zurteit durch die Jahreszeit bedingt etwas erhöht, nicht ungewöhnlich sind. Money Quote: "und in Griechenland muss man damit jedes Jahr rechnen." Also von daher, wenn man mal genauer recherchiert, ergibt sich durchaus ein gemischtes Bild. Hier müssen wir wirklich aufpassen, dass wir nicht selektiv Quellen herauspicken, die unsere Aussage stützen. --TheRandomIP (Diskussion) 16:05, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ich will nicht so verstanden werden, dass jedes seiner Argumente falsch wäre. Über die Umbenennung des Artikels kann man ja gut diskutieren, und auch über einige andere Aspekte. Aber es kann nicht sein, dass er Edit-War gegen mehrere Personen um belegte Infos führt und an anderer Stelle einfach behauptet, dass es klar nachweisbare Vorkommunisse wie die Feuer in Russland einfach nicht gegeben hab, sondern diese (vom wem eigentlich? "Lügenpresse"?) erfunden seien. Das wirkt dann ideologisch. Ob es das auch ist, weiß ich natürlich nicht, nur habe ich da schon viele negativen Erfahrungen gemacht und bilde mir ein, hier bestimmte Muster und Formuliereungen wiederzuerkennen. Deswegen müssen wir zurück zur belegorientierten Sacharbeit, völlig richtig. Ich habe mal einen ersten Schritt gemacht und die Verbindung Feuer in Griechenland und extreme Wetterverhältnisse mit mehreren Belegen erweitert. Das problem bei einem Waldbrand ist ja oft nicht die reine Hitze, sondern vielmehr die Trockenheit. Andol (Diskussion) 16:24, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ok, deine Änderung ist schon mal ein Forschritt. Allerdings beruhen die Aussagen, dass es durch den Klimawandel begünstigt wurde, in mehreren Quellen einzig auf Toskas, der "Minister für Bürgerschutz" ist. Der ist neurlich zurückgetreten, weil es da wohl einige Mängel bei Bürgerschutz gab. Natürlich ist es in seiner Position bequem, diese Sache dem Klimawandel zuzuschreiben. Andererseits haben wir halt Quellen, die die Wetterbedingungen für normal bis leicht zu warm für diese Jahreszeit ansehen. Wir müssen wirklich schauen, dass wir das hieb- und stichfest belegen, oder andererseits dann im Artikel klar auf die Unsicherheit der Erkenntnis hinweisen. --TheRandomIP (Diskussion) 16:43, 4. Aug. 2018 (CEST)
Dagegen habe ich nichts. Kannst du gerne machen. Ich habe nur was gegen das Löschen belegter Infos per Edit-War. Und wir sollten auch generell weg von reiner Hitze hin zu generellem Extremwetter (Trockenheit, Wind, etc.). Einen ersten Schritt hierzu habe ich schon gemacht. Andol (Diskussion) 16:48, 4. Aug. 2018 (CEST)
Leider verrennt sich P. öfter auf genau diese Weise und dann wird es für ihn ein Kampffeld indem die Argumente nicht mehr auf eine Verbesserung des Artikels abzielen. Das ist schade, weil ja einzelne Punkte der Kritik durchaus Gründe haben. Mein Umgang damit war immer das Gesagte als Anstoß zu sehen und mich nicht in den aufkeimenden persönlichen Konflikt hineinziehen zu lassen. --2.247.253.200 16:09, 4. Aug. 2018 (CEST)
Direkt an P.: Wie stehst Du zu wahlkampfbezogenen sommerlichen Anti-Veggietag-Contentspenden] und magst Du ausschliessen dass Du auch mal als Benutzer:Polentario (Versionsgeschichte), Benutzer:Polentarion, (Serten etc) mit sehr schnellem Internetzugang und Editierlust aufgetreten bist? Mitarbeit ja, doch bitte möglichst jeden Edit hier auf der Diskussionsseite ankündigen und begründen, oder etwas weniger heftige sachte Änderungen am Artikel. Was wäre Wikipedia ohne Abschnitte mit Kritik oder Diskurs zum Thema? Diese Kritik könnten wir als Abschnitt ergänzen. Ein (sichtbarer!) Link zum Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 etwa ist als vernünftiger Vorschlag in der Einleitung durchaus angebracht. Auch zum Sturmtief Burglind im Januar wo der Westwind heftig blies? Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland#Sommer zum selbst vergleichenden Nachlesen auch ohne extra Quelle im Artikel? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2018 (CEST)
Falls deine Vorschläge Ernst gemeint sind: Ich halte nicht viel davon. Es gibt dieses Jahr eine außergewöhnliche Dürre in vielen Regionen im nördlichen Europa (Nordeuropa, nördliches Mitteleuropa und nördliches Westeuropa). Einen Artikel zu dieser Dürre halte ich für sinnvoll und angebracht. Ein Vorbild für diesen Artikel könnte der gelungene Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 sein. Ein Artikel der wahllos sämtliche bzw. besser gesagt willkürlich herausgepickte Wetterereignisse des Jahres 2018 bunt zusammenmischt, hat mit Enzyklopädie dagegen nichts zu tun. Es gibt im Winter Stürme, im Sommer Unwetter und zumeist auch Hitzewellen. Daraus die Theorie zu stricken, 2018 wäre vollkommen anomal und das sogar noch weltweit, ist ein eklatanter Verstoß gegen WP:KTF. Und Veggiedays sind mir vollkommen egal und einen Polentarion kenne ich nicht. Im Übrigen habe ich im Gegensatz zu allen anderen meinen Edit sehr ausführlich angekündigt. Es hat nur niemanden interessiert. --Potarator (Diskussion) 14:27, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ähnliche Erfahrungen mit Autoren ähnlicher Namen sind nun mal ein Problem; aber auch ein (nicht vorgetragener) falscher Verdacht nützt der Artikelqualität nicht. Transparenz schafft Klarheit, ist jedoch auch nur in Verbindung mit Toleranz wie in einer Universitätsstadt möglich. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:15, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ehrlich gesagt interessieren mich deine Probleme mit Autoren ähnlicher Namen nicht. Ich bringe hier seit mehreren Tagen gut belegte Argumente vor, die direkt mit Inhalten des Artikels hier zusammenhängen, und keine Sau interessiert es. Stattdessen kommen von abgemeldeten Benutzern völlig haltlose Unterstellungen, die sie sich angemeldet wohl nicht trauen würden. Dieses Spiel habe ich bereits in verschiedenen Artikeln zu völlig unterschiedlichen Themenbereichen kennen gelernt. Wer keine Argumente hat, meldet sich einfach ab und haut eine Breitseite haltloser ad hominem Unterstellungen hinaus. Ich habe keine Lust mich darauf einzulassen. --Potarator (Diskussion) 17:07, 5. Aug. 2018 (CEST)
Als angemeldeter Benutzer, der ausreichend Erfahrung mit den verschiedenen Inkarnationen des Benutzers Polentario hat, möchte ich unterstreichen, dass ich mich des Verdachtes ebenfalls nicht erwehren kann, dass Benutzer Potarator eine weitere Inkarnation dieses Users ist. Zu viel spriecht dafür, zu wenig dagegen. Ich werde diesen Benutzer weiter auf meiner Beo halten, die Gefahr, die von ihm ausginge, wenn er es ist, ist zu hoch, um sie ignorieren zu können. --hg6996 (Diskussion) 12:16, 6. Aug. 2018 (CEST)
Nachtrag: hier wird ihm Belegfälschung vorgeworfen. Das exakt war das Steckenpferd von Polentario. Die Wahrscheinlichkeit, dass er es ist, sehe ich mittlerweile als hoch an. --hg6996 (Diskussion) 12:22, 6. Aug. 2018 (CEST)
Ich versteh die Welt nicht mehr: Hier streiten sich einer der den Mars als möglichen Mitverursacher ansieht (und hier) und einer der mir mangeldes Geistiges Niveau vorwirft. Alle mal runterkommen und in den Schatten gehen, genug trinken und Fenster aufmachen. Habitator terrae (Diskussion) 13:14, 6. Aug. 2018 (CEST)
Was Potarator anbetrifft, so ist eine VM wegen KPA erfolgt.--hg6996 (Diskussion) 13:29, 6. Aug. 2018 (CEST)

NOCHMAL: Es hatte in der Woche der Waldbrände in Athen um die 33 Grad Celsius Höchsttemperatur [26]. Normal wären zu dieser Jahreszeit 35 Grad. Wenn Journalisten daraus eine extreme Hitzewelle konstruieren, dann ist das deren Problem. --Potarator (Diskussion) 15:47, 4. Aug. 2018 (CEST)

wenn du anhand einzeln herausgepickter Aussagen den ganzen Artikel infrage stellen willst, ist das eher dein Problem. Insbesondere wenn andere Autoren dir hier mittels Quellen widersprechen. --2.247.253.200 15:58, 4. Aug. 2018 (CEST)
Potarador, so geht es nicht weiter. Du interpretierst frei nach Gusto Rohdaten, ziehst Schlüsse, behauptest, das belegte Infos nicht stimmten oder gar völlig erfunden wären, und betreibst hier eine einzige große Theoreifundung. Zugleich akzeptierst keine Belege, die deiner ganz speziellen Meinung widersprechen, und versuchst deine Ansichten per Edit-War durchzudrücken. So geht es nicht weiter. entweder du kehrst zu einer Belegbasierten Arbeitsweise zurück und stellst deine TF ein, oder du führst weiter Edit-War, um deine Meinung durchzudrücken. Letzteres führt zu einer VM. Du hast deinen Spaß gehabt, aber jetzt ist gut. Deine Meingen finden hier auf der Disk keine Zustimmung. Andol (Diskussion) 16:03, 4. Aug. 2018 (CEST)
Das Verhalten von Potarator sollte durch einen Admin geprüft werden: Wikipedia:Vandalismusmeldung --分液漏斗 (Diskussion) 16:13, 4. Aug. 2018 (CEST)
  • 3.M: Ohne die Untiefen dieser Debatte in allen Details verfolgt zu haben, sind 35 Grad im August normal in Griechenland, s. z.B. die ganz unverdächtigen Reisehinweise unter [27], von einer Hitzewelle bemerkenswerten Ausmaßes kann also keine Rede sein. --Gerbil (Diskussion) 16:17, 4. Aug. 2018 (CEST)
Laut dem Deutschen Wetterdienst war auch Griechenland von der Hitzewelle betroffen (https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20180803_bericht_sommer2018.pdf?__blob=publicationFile&v=5). Habitator terrae (Diskussion) 20:53, 4. Aug. 2018 (CEST)

Ergänzung betreffend Lemma: Sofern man dem Artikel Unwetter vertrauen kann, ist Wetteranomalie kein hinreichend genau definierter Fachbegriff, jedenfalls dann nicht, wenn im Einzelfall zu den unter ihm subsumierten Ereignissen keine Bezugsdaten (z.B. langfristige Mittelwerte) vorhanden sind. Dann taugt er hier aber auch nicht als Lemma. --Gerbil (Diskussion) 17:34, 4. Aug. 2018 (CEST)

Ja, genau. Wie wär s stattdessen mit "Dürre und Hitze in Europa 2018"? fz JaHn 19:22, 4. Aug. 2018 (CEST)

Die Behauptung einer Anomalie scheint zumindest vertretbar. Aber für 2018 bräuchten wir da noch wissenschaftliche Quellen, dass es eine ist. --Conspiration 20:25, 4. Aug. 2018 (CEST)

Die Darstellung und Auswertung des Sommers 2018 auf einer wissenschaftlichen Basis (also abseits der journalistischen Tagesberichterstattung) wird vermutlich noch etwas dauern. Was man jedoch machen könnte (und was ich in dem Artikel vermisse), ist ein einführender Abschnitt, der die meteorologisch-physikalischen Grundlagen derartiger Wetterereignisse behandelt. Da gibt es - unabhängig vom aktuellen Jahr - bereits eine Reihe peer-reviewter Arbeiten, zum Beispiel diesen hier über die atmosphärischen Rossby-Wellen. --Berossos (Diskussion) 21:41, 4. Aug. 2018 (CEST)

Klimawandelsgedöhns

Der sehr gelungene Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 kommt völlig ohne Klimawandelgedöhns aus, obwohl das zugrunde liegende Phänomen genau das Selbe ist: ein Schwächeln des Polarjets aufgrund der Erwärmung der Polarregionen. Selbstverständlich liegt ein Zusammenhang der Erwärmung der Polarregionen mit der allgemeinen Erderwärmung, ob nun menschengemacht oder nicht, nahe. Das kann und soll sowohl im Artikel "Kälteanomalie in Europa 2018" sowie im Artikel hier gut belegt und neutral dargestellt werden. Dieser von Beginn an völlig missratene Artikel hier wurde jedoch ausschließlich deshalb angelegt, um sensationsheischende Zeitungsartikel zu verwursten. Dass bereits in der Einleitung zweimal unabhängig von einander der Klimawandel thematisiert wird, grenzt an Satire. Ich habe jetzt mal zum Spaß einen der Belege kontrolliert, mit dem belegt werden soll, dass Klimaforscher einen Zusammenhang zwischen dem menschengemachten Klimawandel und der Dürre sehen. In dem verlinkten Videointerview sagt der Klimaforscher Markus Rex auf Nachfrage, in einer Mischung aus amüsiertem Schmunzeln und genervtem Augenrollen, dass aus einem Einzelereignis wie der aktuellen Hitzewelle keine Rückschlüsse auf den Klimawandel (von menschengemacht ist keine Rede) gezogen werden dürften [28]. Und dies wird hier dann als Beleg gewertet, dass (alle) Klimaforscher einen einen Zusammenhang zwischen dem menschengemachten Klimawandel und der Dürre sehen. --Potarator (Diskussion) 20:10, 5. Aug. 2018 (CEST)

1. Also dies tut auch der Vizepräsident des Deutsches Wetterdienstes (https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20180803_bericht_sommer2018.pdf?__blob=publicationFile&v=5). 2. Es heißt nur Klimaforscher, nicht Alle Klimaforscher. 3. "Gedöhns", "völlig missraten"... ?. Habitator terrae (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ich finde, man sollte im Abschnitt unten noch einmal die Quelle 2 referenzieren, die einen recht guten Überblick über den Erkenntnisstand in der Forschung gibt. --Simon-Martin (Diskussion) 20:00, 5. Aug. 2018 (CEST)
Am Besten ist es wohl einfach ein paar Tage zu warten, dann ist die aktuelle Hitzewelle vorbei und bildungsferne Menschen, die nicht von der Landwirtschaft leben, werden wieder völlig vergessen haben, dass es kurz zuvor eine Hitzewelle gab und werden über den typisch deutschen Sommer lästern. Es ist auch wirklich amüsant, dass bildungsferne Menschen eine Hitzewelle automatisch mit dem Klimawandel in Verbindung bringen, die Kälteanomalie in Europa 2018 jedoch nicht, obwohl ein Zusammenhang in beiden Fällen gleich wahrscheinlich ist. --Potarator (Diskussion) 20:10, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mal das Problem mit der Kälte behoben. Danke für den Hinweis ein lächelnder Smiley . Habitator terrae (Diskussion) 20:30, 5. Aug. 2018 (CEST)
Prima, genau auf diesem geistigen Niveau habe ich eine Artikelergänzung von dir erwartet. Aber die Hitzewelle wird ja zum Glück bald vorbei sein. --Potarator (Diskussion) 20:46, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ja, hoffe ich auch, wirklich nicht gut für das geistige Niveau. Habitator terrae (Diskussion) 21:30, 5. Aug. 2018 (CEST)
Der Gore-Effekt besagt, dass es keinen Klimawandel gibt. [29] --91.20.4.160 14:15, 6. Aug. 2018 (CEST)
Oh, noch eines der Lieblingsthemen von Polentario ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2018 (CEST)
Gedöns schreibt man ohne h. [30] --91.20.4.160 22:08, 6. Aug. 2018 (CEST)
Natürlich kann von einem einzelnen Eriegnis nicht auf die zugrunde liegende Modell schließen. Aber es geht hier um Wahrscheinlichkeiten. Und es ist unbestritten, dass der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit für solche Ereignisse erhöht hat. Das mit "einige Klimaforscher" zu relativieren, ist ein glatter Verstoß gegen WP:KTF, da die Annahme zugrunde liegt, es gäbe (einie signifikante Zahl, nicht ein paar einzelne Irrlichter) Klimaforscher, die das anders sehen. Dies kann ich aus den Belegen nicht erkennen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:44, 6. Aug. 2018 (CEST)
Etwas mehr Hintergrund zum Thema vom Klimaforscher Stefan Rahmstorf: [31] Könnte auch für den Artikel verwendet werden. Habe leider gerade nicht mehr Zeit für eine ausführlichere Darstellung des Textes. Andol (Diskussion) 23:29, 6. Aug. 2018 (CEST)
Die von Rahmstorf erwähnte Studie von Duchez et al habe ich eingebaut. Es scheint sich hier ein Muster zu zeigen, dass in Verbindung mit dem sich abschwächenden Golfstrom steht. --hg6996 (Diskussion) 08:51, 13. Aug. 2018 (CEST)

Zweckentfemdung der Seite

Diese Seite wird häufig mit Behauptungen, dass die Position von anderen Planeten oder Monden an dem Wetter Schuld sei (Erst Mars, jetzt Mond). Deshalb schlage ich vor diese ab jetzt ohne weiter Nachfragen zu löschen und folgenden Hinweis hinzuzufügen: Behauptungen, die der Position eines anderen Planeten oder eines Mondes für dieses Ereignis die Schuld geben, werden, sofern sie nicht aus zuverlässige Publikationen stammen, ohne weitere Nachfrage gelöscht. Habitator terrae (Diskussion) 11:56, 6. Aug. 2018 (CEST)

Ja, danke, ich bitte darum. Das nervt mich auch.--hg6996 (Diskussion) 12:02, 6. Aug. 2018 (CEST)
Sofern niemand bis 15:00 widerspricht, mache ich die entsprechende Änderung. Habitator terrae (Diskussion) 13:48, 6. Aug. 2018 (CEST)
Da bin ich auch damit einverstanden, das Mars-, Mond- und Sonnenfinsternis-Geraune kann man sich auf dieser Seite schenken. --Berossos (Diskussion) 13:56, 6. Aug. 2018 (CEST)

Habe das gröbste beseitigt und den Hinweis hinzugefügt. Habitator terrae (Diskussion) 15:03, 6. Aug. 2018 (CEST)

Zur Veränderung der Wahrscheinlichkeit von Wetteranomalien

Hierzu habe ich folgende Anmerkungen: Wie im Lemma Wetteranomalie nachlesbar ist, ist eine Anomalie die Abweichung einer Größe. Da aktuell aber mehrere Meteorologische Größen starke Abweichungen zeigen - und darauf wird in Quelle 1 auch explizit hingewiesen, ist der Plural berechtigt. Wir haben es aktuell nicht mit einer Anomalie, sondern mit mehreren zu tun. Was die veränderte Wahrscheinlichkeit anbetrifft, so kann ich auf zwei Quellen verweisen. Da ist einmal ein exzellenter Vortrag von John Holdren, in dem er hier ab Minute 3:45 erläutert, was geschieht, wenn man eine Gaußverteilung verschiebt. Schriftlich ist dies auch bei James E. Hansen nachlesbar, z.B. hier. Das Problem ist ja gerade, dass wir nicht an einer Schraube drehen, sondern an vielen gleichzeitig und zwar ganz massiv. --hg6996 (Diskussion) 19:18, 6. Aug. 2018 (CEST)

Den Plural habe ich ja nachträglich noch eingefügt. Aber "das Eintreten vieler Wetteranomalien stark erhöht" klingt doch einfach seltsam. Damit sagst du ja gar nicht mehr, dass der Klimawandel gerade diese Anomalieren wahrscheinlicher macht, sondern nur allgemein irgendwelche. Das wäre mir zu unspezifisch. Für deine Behauptung "stark erhöht" fehlten mir bislang die Belege, bzw. die Belege, die ich kenne, sprechen da eine andere Sprache (siehe wie gesagt Ref. Nr. 2) Deine Quellen beschäftigen sich aber mit dem Klimawandel allgemein, nicht speziell mit diesem Ereignis, um das es in diesem Artikel geht? --TheRandomIP (Diskussion) 19:25, 6. Aug. 2018 (CEST)
Ähm. Du hast Deinen Beitrag 7 Minuten nach meinem signiert. Wenn ich von diesen sieben Minuten die Zeit abziehe, die Du gebraucht hast, meinen Text durchzulesen und Deinen zu tippen, bleibt quasi nichts mehr dafür übrig, eine der beiden Quellen anzugucken. Wenn Du deinen Revert auf dieser Basis aufrechterhalten willst, bitte. In der Einleitung einzelne Wetteranomalien zu benennen macht keinen Sinn. Daher hatte ich meinen Satz allgemein gehalten. --hg6996 (Diskussion) 20:16, 6. Aug. 2018 (CEST)
Natürlich macht es Sinn, in diesem Artikel "einzelne Wetteranomalien zu benennen", weil dieser Artikel genau darum geht. Häh? Verstehe deinen Einwand überhaupt nicht. Und ich muss nicht erst deine 50+ Minuten langen Quellen durchschauen, um mit dir zu diskutieren. Wenn du mir einen Irrtum nachweisen willst, mache das bitte direkt, und nicht, indem du einfach Quellen ablädst, deren Sichtung unmengen an Zeit verschlingt. Das ist nicht fair. --TheRandomIP (Diskussion) 20:39, 6. Aug. 2018 (CEST)
Nein, das musst Du natürlich nicht. Dafür habe ich genau die Minute und Sekunde angegeben, wo erklärt wird, wie durch Verschieben der Glockenkurve aus einem 5-Sigma-Ereignis beispielsweise ein 3-Sigma-Ereignis wird. Ich kann die Grafik von James Hansen hier nicht direkt verlinken, Du musst auf der Website herunter scrollen, dann siehst Du Dir Figure 4 an und man kann klar die Verschiebung erkennen. Wenn man nun die Eintrittswahrscheinlichkeit eines 3-Sigma-Ereignisses mit der eines 5-Sigma-Ereignisses vergleicht, wird klar, dass hier nicht nur ein Anstieg um einen gewissen Prozentsatz stattfindet, sondern ein Anstieg um Größenordnungen. Das kann man sich auch als Fläche unter der Kurve visualisieren, so wie Holdren das im Video macht. --hg6996 (Diskussion) 09:13, 7. Aug. 2018 (CEST)
Ok, diese Argumentation war mir durchaus bekannt, deshalb habe ich das in den 7 Minuten auch schon erfasst, worauf du hinaus willst. Allerdings ist das ja nur eine Argumentation über alle möglichen Wetterereignisse. Sie lässt keinen Rückschluss zu, an welcher Stelle der Gauskurve das hier im Artikel vorliegende Ereignis liegt, also ob es tatsächlich so weit am Rand liegt oder mehr in der Mitte. Das fehlt in deiner Argumentationskette noch. Deshalb auch die Nachfrage in meiner ersten Antwort. Die Modellrechnung aus Ref. Nr. 2, die ich angegeben habe, beschäftigt sich hingehen tatsächlich mit dem hier vorliegenden Ereignis und ist daher vorzuziehen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:15, 7. Aug. 2018 (CEST)
in dem Satz um den es geht, wird aber auch nicht speziell auf dieses Ereignis Bezug genommen, sondern es wird ganz allgemein gesagt, dass die globale Erwärmung die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten solcher Ereignisse erhöht hat. In keiner Weise habe ich geschrieben, dass die Temperaturanomalien von 2018 dadurch beeinflusst wurden, der Satz ist allgemein gehalten und von daher passt auch die Quelle. --hg6996 (Diskussion) 19:21, 7. Aug. 2018 (CEST)
Ja, deine Quelle mag zu deiner Aussage passen, aber deine Aussage passt dann so nicht in den Artikel. Dafür gibt es Globale Erwärmung und Folgen der globalen Erwärmung, da kannst du das bei Bedarf noch in ganz allgemeiner Form ergänzen. Aber "solche" ist ja durchaus mehr eingeschränkt als "viele", und ich würde das eher noch mehr einschränken, nicht weniger, sofern das die Quellen zulassen. Ich finde es unnötig, dass du hier eine allgemeine Besprechung des Klimawandels einfügen willst. Worür gibt es denn Wikilinks und die Hauptartikel? Das hat man doch damals extra erfunden, dass man nicht in jedem Artikel nochmal jede Sache besprechen muss. Also: Für allgemeine Aussagen gehe in die allgemeinen Artikel. Für die speziellen ist dieser hier zuständig. --TheRandomIP (Diskussion) 21:43, 7. Aug. 2018 (CEST)
Doch sie passt zum Artikel, da sie eine mögliche Erklärung für die Zunahme von Anomalien, wie diese, ist. Habitator terrae (Diskussion) 21:49, 7. Aug. 2018 (CEST)
Das fände ich nicht gut. Wetter ist, wie dargestellt, sehr komplex. Jetzt einfach nur zu schreiben. "Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit für [irgendwelche] Anomalien" finde ich zu plump und undifferenziert. Ich finde es ganz gut, dass der Artikel da ins Detail geht und sagt, der Klimawandel erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit für irgendwelche Anomalien, sondern nachgewiesenermaßen konkret für diese Art von Anomalien, die wie gerade erleben. Und man kann das sogar beziffern, dass es in etwa ein Faktor von zwei ist. Das ist doch großartig, dass man das heute durch Modelle so gut nachprüfen kann. Da sollte man das doch eher noch ausbauen und mehr ins Detail gehen, aber nicht, wie Hg6996 vorgeschlagen, die konkrete Aussage löschen und dann durch eine allgemeine ersetzen. --TheRandomIP (Diskussion) 22:47, 7. Aug. 2018 (CEST)
Weshalb nicht konkret und allgemein? Wie zu sehen ist gibt es dazu ja unterschiedliche Ansichten. Habitator terrae (Diskussion) 22:53, 7. Aug. 2018 (CEST)
hmm, ja, das könnte ein Kompromiss sein. --TheRandomIP (Diskussion) 22:55, 7. Aug. 2018 (CEST)
Der DWD zitiert in Quelle zwei diese Studie. Dort ist aber nicht von einer Verdoppelung der Wahrscheinlichkeit für eine derartige Hitzewelle die Rede, sondern von mindestens einer Verdoppelung. Das ist ein großer Unterschied, denn auch eine Verdreifachung wäre 'mindestens eine Verdoppelung'. Der DWD zitiert also ungenau. Ein Niederschlagsdefizit, wie es diese Hitzewelle brachte, wurde übrigens noch gar nie beobachtet. Wie will man dann eine statistische Aussage darüber treffen? Konkrete Zahlenwerte sind übrigens im Abschnitt "Model Analysis" der vom DWD zitierten Arbeit zu finden, wo auch p1/p0-Verhältnisse von 20 oder 40 zu finden sind, in Übereinstimmung mit der globalen Aussage von James Hansen. Und überdies schreiben die Autoren:Here we present an attribution study of the ongoing heat wave made in near real time using well assessed methodologies. It is not peer-reviewed and was written quickly. Es handelt sich bei dieser Studie also gar nicht um eine Studie. James Hansen mag seine Aussage zwar unspezifisch generalisiert auf den Globus bezogen gemacht haben, aber er hat sie mit Peer-Review bei den PNAS platziert.
Und nochmal, weil es offenbar noch nicht rüber kam: Es geht um diesen Satz:"Klimaforscher deuten die Wetteranomalien vor dem Hintergrund des menschengemachten Klimawandels. Dieser habe die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten solcher Wetterereignisse erhöht." Da steht nicht "Klimaforscher deuten die Wetteranomalien vor dem Hintergrund des menschengemachten Klimawandels. Dieser habe die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieser Wetterereignisse in dieser Region erhöht." Die Formulierung solche Ereignisse ist nicht so gehalten, dass sie sich nur auf dieses Ereignis beschränken würde. Und dafür hatte ich die Belege herausgesucht.--hg6996 (Diskussion) 07:59, 8. Aug. 2018 (CEST)
in dieser Region kann ich gerne noch ergänzen. Das hielt ich für selbsterklärend, aber du hast Recht, dass das noch ergänzt werden könnte für bessere Verständlichkeit. --TheRandomIP (Diskussion) 17:06, 8. Aug. 2018 (CEST)
Und natürlich kann bei einer solchen Aktualität noch kein Peer-Review stattfinden, aber da die Studie von DWD zitiert wurde, verleiht dieser der Studie ihre Relevanz. Im übrigen basieren 99% der Informationen aus diesem Artikel aus nicht peer-reviewten, nicht-wissenschaftlichen Quellen. So kommen wir nicht weiter, dann könntest du gleich den Artikel löschen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:33, 8. Aug. 2018 (CEST)
Und der DWS verliert seine Relevanz dadurch, dass er diese Studie falsch zitiert. Das habe ich auch geschrieben, hast Du auch überlesen. Egal. Hab keine Lust mehr für weitere Erklärungsversuche. --hg6996 (Diskussion) 15:17, 9. Aug. 2018 (CEST)

Sprache

Klimaforscher wie Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut, Friederike Otto von der University of Oxford, Mojib Latif, Stefan Rahmstorf, Michael E. Mann und Judah Cohen vom MIT, aber auch Meteorologen wie Jörg Kachelmann, Özden Terli und Sven Plöger sehen einen Zusammenhang zwischen dem menschengemachten Klimawandel und der Ausbildung solcher stabiler Wetterlagen, da sich durch die stärkere Erwärmung der Arktis der Jetstream abschwäche. So ein Satz ist meiner Meinung viel zu lang und sollte bitte nicht noch länger gemacht werden. Vieleich könnten wir die ganzen Personen in einer Anmerkung unterbringen oder ihre Position präzisieren. Habitator terrae (Diskussion) 22:59, 7. Aug. 2018 (CEST)

Gute Idee, volle Zustimmung, willst Du das gleich umsetzen? --hg6996 (Diskussion) 15:32, 8. Aug. 2018 (CEST)
Zur Umsetzung ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:42, 30. Sep. 2018 (CEST)

Außergewöhnlich langanhaltende Hitzewelle in Deutschland?

Hallo,

ich bin etwas erstaunt über die knappe Darstellung bzgl. der Hitzewelle in Deutschland. Mir scheint sie sehr ungewöhnlich zu sein, nicht wegen extremer Spitzenwerte (keine 40°C, wie 2003 und 2015), sondern wegen der Länge. Nürnberg/Flughafen jedenfalls misst seit dem 24.7. durchgängig Höchstwerte über 30,0°C und damit einen Hitzetag. Da hier morgen aller Voraussicht nach nochmal sehr hohe Temperaturen erreicht werden (Prognose bis zu 36°C) und erst übermorgen mit der Hitze vorläufig Schluss ist, werden es am Ende wohl 17 Hitzetage am Stück sein. Das gab es hier nichtmal während der ausführlichst in der Wikipedia abgehandelten Hitzewellen 2015 (12 Tage) oder 2003 (14 Tage), sogar noch nie, seit es die Messstation gibt (mind. 1960, ältere Daten hab ich zumindest nicht gefunden)! Ist das nur ein regionales Phänomen, oder zeichnet sich die derzeitige Hitzewelle nicht vielleicht generell durch eine rekordverdächtige Länge aus? Wäre das eine Darstellung im Artikel wert? Bisher steht da einfach recht wenig speziell zu Deutschland drin, vor allem im Vergleich zu 2003 und 2015. --109.41.193.124 23:34, 8. Aug. 2018 (CEST)

Da stand was zu drin, nur leider wurde der Artikel ziemlich kaputt gekürzt. --Mimikry11 (Diskussion) 09:20, 9. Aug. 2018 (CEST)
Ich bin mal die ganzen Wetterstationen vom DWD durchgegangen:Es habe 9 der 78 Stationen mit über 2 Wochen durchgängigen täglichen Temperaturmaxima über 30 gefunden.
Meiner Meinung nach sollte das auch im Artikel erwähnt werden. Bei der Entfernung können diese Daten nicht verloren gegangen sein, da sie damals noch gar nicht so hoch waren. Habitator terrae (Diskussion) 12:40, 9. Aug. 2018 (CEST)
Interessant, danke. Wobei heute vermutlich an allen noch je ein Hitzetag hinzugekommen ist (hier in Nürnberg hatten wir knapp 35°C). Scheint dann aber doch eher regional begrenzt zu sein, alles nur in Süddeutschland, kein Ort im Norden, oder im Osten, oder in NRW. Gibt es irgendwo Statistiken über die längsten Hitzewellen Deutschlands? Würde mich schon interessieren, ob das in den anderen Orten auch ein neuer Rekord ist oder es schon mal eine Hitzewelle gab, die noch länger dauerte. --109.41.192.18 21:38, 9. Aug. 2018 (CEST)
Nun die aktualisierte Fassung mit allen Stationen über 15 Tage:
Und bezüglich der regional Begrenzung, das liegt wahrscheinlich daran das wir im Norden näher am Meer wohnen und somit ein "Kälte Speicher haben. Es würde z. B. niemand Temperaturrekorde in Schleswig-Holstein erwarten. Habitator terrae (Diskussion) 14:56, 10. Aug. 2018 (CEST)
Na ja, in Schleswig-Holstein natürlich eher nicht. Aber die ganz hohen Temperaturen (38-39°C) gab es diesmal doch in NRW und in Ostdeutschland (beides mMn auch nicht ungewöhnlich), dennoch war dort offenbar die Hitzewelle nicht ganz so hartnäckig bzw. es gab wohl zwischendurch mal eine Unterbrechung. Nimmt das eigentlich mal jemand in den Artikel auf? :-) Ich hab leider meine Zugangsdaten verschusselt und offenbar keine Mailadresse hinterlegt, so dass ich mir kein neues Passwort geben lassen kann. Hatte mal einen Account mit passivem Sichterstatus, echt ärgerlich... --109.41.192.221 23:00, 12. Aug. 2018 (CEST)
Nicht schlimm, registrieren dich einfach unter einem neuem Namen noch einmal, auf dieser Seite tummeln sich genug Sichter (unter anderen ich) herum, die deine Bearbeitungen sichten können, außerdem kannst du auch, als IP-Adresse, ohne Chance suf ein Sichterrecht editieren. Habitator terrae (Diskussion) 11:04, 13. Aug. 2018 (CEST)

Rezeption

Ich sehe diese Politbarometer-Umfrage [32] natürlich nicht als Erklärung für die Ursache, sondern vielmehr als öffentliche Rezeption. Vielleicht kam das in diesem nicht richtig rüber. Ich finde aber, dass eine Rezeption durchaus auch wichtig ist. Haben wir ja eh schon, mit der Kachelmann-Meinung. Auch das ist Rezeption. Vielleicht beides in einen eignenen Absatz? Derzeit erschließt sich mir nicht, warum Kachelmann als einziger einen eigenen Absatz verdient hat. Was die Primärquelle angeht: Das halte ich hier für unproblematisch, zumal man ja auch Sekundärquellen ergänzen könnte Beispiel. Andol (Diskussion) 18:35, 10. Aug. 2018 (CEST)

Und was hat das für eine Aussagekraft? Ob das Wetter "im Bereich üblicher [im wissenschaftlichen Sinne vorher definierter] Wetterschwankungen" liegt oder nicht, ist doch objektiv nachprüfbar. Da braucht man keine Volksmeinung dazu. Und wir haben doch gesehen, dass die Sachlage sehr komplex ist und man die Frage nicht mit "ja/nein" beantworten kann, sondern nur mit Wahrscheinlichkeiten. Die Umfrage des ZDF ist mMn peinlich und aus wissenschaftlicher Sicht völlog unhaltbar, die Fragestellung ist schon quatsch. Das Kapitel "Kritik an der Berichterstattung" ist, in diesem Sinne, umso wichtiger. --TheRandomIP (Diskussion) 18:48, 10. Aug. 2018 (CEST)
Natürlich geht es um Wahrscheinlichkeiten, dennoch halte ich es für relevant, wie die Bevölkerung etwas einordnet. Denn das hat auch eine Aussagekraft. Natürlich nicht in Hinblick auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse, aber auf politisch-soziologischer Ebene. Ich bestehe aber nicht auf dem Absatz, auch wenn ich das weiterhin anders sehe als du. Andol (Diskussion) 18:55, 10. Aug. 2018 (CEST)
Meine Sorge ist, dass schon das Erwähnen der Umfrage schon dazu führt, dass einige Leute hinterher ein falsches Bild von der Sachlage haben und tatsächlich glauben, man könnte so etwas mit einer simplen "ja/nein"-Frage beantworten. So etwas muss entsprechend eingeordnet werden, von (fähigen und kritischen) Journalisten. Der Zwei-Sätze-Artikel aus der WELT taugt da nicht. Das ZDF gibt das einfach auch nur wieder, ohne Einzuordnen oder die Vereinfachung zu kommentieren. Deshalb wäre ich im Moment noch daegen, das überhaupt irgendwo zu erwähnen. --TheRandomIP (Diskussion) 19:09, 10. Aug. 2018 (CEST)

Moorbrand - wäre eh passiert

Laut diesem Video hätte es nach zwei drei Tagen sowieso gebrannt "berichtet mir so die Wikipedia" sagt ein Herr Thomas Malyusz. - Hat jmd. eine Idee wo der gute Mann dies gelesen haben will? ...Sicherlich Post 23:45, 21. Sep. 2018 (CEST) ich habe auf Diskussion:Wehrtechnische Dienststelle 91 auch nachgefragt

Ist ja der Hammer :-)
Aber wenn man das mal ernsthaft diskutieren will, ist es in der Tat so, dass es in der Wikipedia oftmals falsch dargestellt wird, als seien die Wald- und Flächenbrände eine direkte Folge der Hitze. Das ist falsch, spontane Entzündungen gibt es eigentlich nicht. Da muss schon der Blitz einschlagen. Die initiale Zündung ist fast immer auf menschliche Ursachen zurückzuführen, das Wetter beeinflusst dann nur, ob und wie stark es sich ausbreitet. Das wurde weiter oben schon mal diskutiert. Wenn man den Artikel liest, ist dieser Zusammenhang tatsächlich nicht ersichtlich, man könnte das noch besser darstellen. Wobei auch die Medien das nicht immer richtig darstellen. Erst, wenn tatsächlich mal die Experten zu Wort kommen, fallen brauchbare Aussagen, die sich deutlich von denen der Katastrophenjournalisten abheben. (P.S. Schaut einfach mal das extra3-Video zu Ende, da seht ihr, wie "seriös" solche Katastrophenjournalisten sein können) Deshalb habe ich bei den Waldbränden in Südeuropa stärker ein Experteninterview als Beleg einbezogen, und da geht sicherlich noch mehr. Früher war auch eine sehr differenzierte Betrachtung von Jörg Kachelmann im Artikel eingebaut, wurde dann aber von irgendwelchen Ideologen gelöscht, weil's denen nicht in den Kram gepasst hat. --TheRandomIP (Diskussion) 10:43, 22. Sep. 2018 (CEST)
Ist vielleicht der Satz gemeint: In dem Gebiet kommt es jährlich etwa 50 Mal zu Moorbränden? --Diwas (Diskussion) 21:36, 22. Sep. 2018 (CEST)
„spontane Entzündungen gibt es eigentlich nicht.“ - aber uneigentlich wahrscheinlich doch, zumindest steht das in Kohlebrand, wenn auch recht unbequellt. Auch Heu kann sich offenbar spontan entzünden - gerade auch wenn es feucht ist. Von da aus wäre es dann auch gar nicht weit bis zum Moorbrand - leider auch jetzt immer noch nur ein armseliger Abschnittsstub.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:34, 23. Sep. 2018 (CEST)

okay. also so stands nicht drin; da also bestenfalls reichlich freue interpretation im spiel. Danke! ...Sicherlich Post 19:49, 25. Sep. 2018 (CEST)

Dürre und Hitze in Europa 2018 zu Ende?

Guten Morgen zusammen, eine Frage bitte ist die Dürre in Dürre und Hitze in Europa 2018 zu Ende? Im Artikel steht immer noch Das Laufendes Ergeignis Zum Teil steht der Artikel in der Vergangenheit. Viele Grüße,Gottfried -- 2003:C3:2F16:7D00:2470:CD14:C4F6:D94B 00:43, 25. Sep. 2018 nachsig.

@Gottfried: Zumindest die Hitze ist zu Ende, wie es mit der Dürre aussieht, das kann ich nicht sagen, ich bin kein Experte auf dem Gebiet. Es kommt jetzt erstmal ein Altweibersommer, und die Regenfälle sollen laut diverser Wetterdienste weiter Mangelware bleiben. Ob die Regenfälle am Wochenende infolge des Sturms ausgereicht haben, die Dürre in Deutschland zu beenden, entzieht sich meiner Kenntnis. Um von einem Ende der Dürre zu sprechen, müsste erstmal die meteorologische Definition einer Dürre erklärt werden. Danach sieht man weiter. --H.A. (Diskussion) 10:14, 25. Sep. 2018 (CEST)

Destruktive Bearbeitungen

Benutzer:Itu hatte heute nachmittag (hier) Jörg Kachelman aus einem Abschnitt entfernt, weil dieser von Wissenschaftlichkeit weit entfernt sei, auch fand er keinen Beleg, der die Anführung Kachelmanns begründen würde. Nachdem ihm Benutzer:TheRandomIP (hier) deutlich widersprochen hat und dabei noch auf den von Itu vermissten Beleg hinwies, erachtete es Itu als den besten Weg, statt den Sachverhalt auf der Diskussionsseite argumentativ zu klären, mit einer provokanten und destruktiven Vandalismus-Aktion gleich einen noch größeren Textteil zu entfernen und somit die Sache zu eskalieren. Als Begründung sprach er den angeführten Wetterfachleuten jegliche Bedeutung für Aussagen über das Lemma ab. Meine zweifache (1, 2) Rückgängigmachung dieses Vandalismus hat er selbst revertiert (1, 2) und mit einer präventiven VM-(Selbst)-Meldung quittiert. Da diese jedoch bereits administrativ für erl. erklärt wurde, bevor ich noch Stellung beziehen konnte, meine Sicht also hier. Ich erwarte jetzt von Benutzer Itu, seine Provokations-Aktion sachlich zu begründen. --IllCom (Diskussion) 22:08, 29. Sep. 2018 (CEST)

Wer nur ständig rumpöbelt und Vandalismus reklamiert und Tatsachen auf den Kopf stellt, bei dem hilft eigentlich nur noch Benutzersperrung.
Du wirst es nicht kapieren weil du einfach nur herumstören willst, aber Wissenschaftlichkeit ist was hier regelmässig als Grundlage der Wikipedia gefordert wird. TV-Wetteransager sind in diesem Zusammenhang komplett entbehrlich. Alle. (Kachelmann nur als erster weil er trotz seiner grossen Beliebtheit bis hin zu einigen Internetlexikonmitmachern, noch nicht einmal einen wissenschaftlichen Abschluss besitzt). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
Nun sind aber Özden Terli und Sven Plöger studierte (!) Meterologen, Jörg Kachelmann hat immerhin ein Studium begonnen. Das sind nicht bloß "Wetteransager". Die Einordnung durch die Meterologen sind ja gerade die geforderten Sekundärquellen, Wissenschaftliche Studien/Simulationen an sich sind erst einmal als Primärquelle zu behandeln. Ich würde es drin lassen. Dass die Ergebnisse von den in der Öffentlichkeit stehenden Meterologen aufgegriffen wird, zeigt, dass es keine wissenschaftliche Einzelmeinungen sind. --TheRandomIP (Diskussion) 00:22, 30. Sep. 2018 (CEST)
Das Sekundärquellenprinzip darf aber nicht dazu führen dass Quellen von inakzeptabler unwissenschaftlicher Qualität zur Anwendung kommen. Das wären dann höchstens „Tertiärquellen“.
Wer nur ein Diplom hat, hat augenscheinlich eine zu geringe Qualifikation um wirklich einen substantiell-fundierten Einblick in sowas komplexes wie Klimaänderung zu haben. Man könnte dann ja erst mal jeden Meteorologen als Beleg befragen.
Und bei Kachelmann ist es noch so: Wer einen solchen Sermon wie den t-online Artikel von Kachelmann für eine brauchbare Quelle hält, der muss doch mal wieder seine Qualitätssensoren in die Werkstatt bringen. Das ist eine narzistische Grundmasse mit eingestreuten interessanten Tatsachen bei vielfach faktisch unscharfen Aussagen (scharf nur im Ton).
Und wer dann noch einmal als „Klimaskeptiker“ aufgefallen ist (Beleg im t-online Text höchstselbst verlinkt) kann schon von daher kaum noch als seriös gelten.
Dezidierte Sekundärquellen wird es hier wohl nicht geben, nicht nur weil die Sache gerade erst vorbei ist.
Mit den anerkannten Klimaexperten als Quellen ist der Artikelabschnitt tatsächlich erst mal gut bedient. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:32, 30. Sep. 2018 (CEST)

Zeitform

Die Einleitung wurde geändert von Die Dürre und Hitze in Europa 2018 ist eine Wetteranomalie in Die Dürre und Hitze in Europa 2018 war eine Wetteranomalie. Die Hitze ist definitiv vorbei, zumindest in Mitteleuropa. Nicht aber die Dürre, die großen Regengüsse sind im Oktober bisher ausgeblieben und es ist kaum Veränderung in Sicht. Stattdessen weiter Ost- und Südwindlagen. Die Tiefs, die den Regen bringen würden, bleiben weiter außen vor. Von daher wäre es angebracht, die Zeitform wieder in Präsens zu ändern, und den Aktualitätsbaustein zu setzen, bis es wirklich flöchendeckend regnet. --H.A. (Diskussion) 09:52, 6. Okt. 2018 (CEST)

+1: Die Dürre und Hitze in Europa 2018 wird auch für immer eine Wetteranomalie bleiben ein lächelnder Smiley . Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 16:25, 6. Okt. 2018 (CEST)
Na ja, je nachdem wie man "Hitze" auslegt. Über 30°C werden wir wohl nicht mehr haben, aber wir haben zur Zeit Temperaturen von 25°C und mehr (gestern wurden teilweise 28°C erreicht), was für die zweite Oktoberdekade wohl durchaus als "Hitzewelle" angesehen werden darf. Insgesamt scheint das Jahr immer mehr zu einem "neuen 1540" zu werden. Damals war's angeblich bis in den Dezember hinein ungewöhnlich warm und man konnte um Weihnachten herum noch in Flüssen und Seen baden. Mal schauen, ob wir das dieses Jahr auch hinbekommen... --109.41.193.173 09:06, 13. Okt. 2018 (CEST)
Die Definition für Hitzetag ist geklärt: 30,0°C oder mehr. Weiß jemand, wurden nun gestern neue Temperaturrekorde für den Oktober erreicht? die BILD-Zeitung, Domink Jung & Co. waren doch spitz darauf, endlich neue Rekorde vermelden zu könenn. --H.A. (Diskussion) 12:43, 14. Okt. 2018 (CEST)
-> wetterkanal.kachelmannwetter.com,
  • 10:00 heute: "In #Bremen wird schon heute für 2018 die Sonnenscheindauer aus 2003 geknackt werden! Damit ist hier 2018 schon jetzt das 2. sonnigste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1936. Platz 1 belegt 1959, was wahrscheinlich auch noch geknackt wird".
  • "Auch in #Potsdam nähern wir uns schon dem absoluten Rekord für das sonnigste Jahr seit Messbeginn 1893. Bis gestern gab es hier ~2076 Sonnenstunden, Rekord sind 2111 Sonnenstunden in 1947."
  • 8:00: "Ja es geht auch noch wärmer als es um diese Uhrzeit jetzt bei uns ist. In #Norwegen sind es durch #Föhnteils schon über 20 Grad warm. In #Tafjord bereits 25 Grad!!"
  • 13.10.: "Ja, es war heute wirklich in #Berlin-Dahlem der 85. Sommertag (>=25°C) im Jahr 2018. Damit 18 Tage mehr als der bisherige Rekord (67 Tage) im Jahr 1947! Messbeginn 1876!"
  • [twitlonger.com: Viele Oktoberrekorde seit Beginn der Messungen heute gefallen!]
  • "In Lüdinghausen-Brochtrup (NRW) wurden heute schon 28,5°C gemessen. Das ist fast Deutschlandrekord für die 2. Dekade (11.-20. Oktober). Nur in Bad Reichenhall war es in diesem Zeitraum am 15.10.2000 etwas wärmer"
  • "Auch auf #Norderney mit 25,1°C um 16 Uhr der erste Sommertag in einem Oktober seit Messbeginn 1947! Bisheriger Oktoberrekord 22,9°C (1978)"
Grüße, Hungchaka (Diskussion) 14:18, 14. Okt. 2018 (CEST)
15:00: "In #Duesseldorf (Flughafen) ist es heute der 5. Sommertag (>=25°C) im Oktober. Seit Messbeginn 1970 gab es bisher 3 Sommertage nur im Oktober 1985. Es ist also (wie an vielen weiteren Orten) jetzt schon Rekord." Hungchaka (Diskussion) 15:28, 14. Okt. 2018 (CEST)

Fortsetzung erwähnen

Nachdem jetzt mehrere erwähnt haben, dass sich dort etwas aus dem Sommer / von der Wetteranomalie fortzusetzen scheint, fände ich gut zu erwähnen, dass typische Regenmengen im Herbst (September, Oktober, und auch August?) ausgeblieben sind und die Temperaturen und Sonnenstunden weiterhin überdurchschnittlich sind. --2.247.248.208 14:54, 14. Okt. 2018 (CEST)

Das werden die nächsten Tage zeigen. Es soll ja nun endlich kühler werden, der Jahreszeit angemessene Temperaturen, und auch Schneefall bis in den Niederungen wird in der 2. Oktoberhälfte nun nicht mehr ausgeschlossen. Das wäre dann ein direkter Übergang vom Sommer in den Winter. Der Herbst fiele dann aus. --H.A. (Diskussion) 16:10, 14. Okt. 2018 (CEST)
Der August gehört doch nicht zum Herbst?! Der Artikel bezieht sich außerdem schon auf den derzeit relevanten Zeitraum 1. April bis 30. September. Vor dem April war nix mit ungewöhnlicher Wärme und Trockenheit (der März war sogar signifikant zu kalt!) und für den Oktober muss man natürlich noch abwarten. Sind auf jeden Fall wieder einige Sommertage hinzugekommen (hier in Nürnberg z.B. gleich drei hintereinander) und Temperaturrekorde gefallen. Die Trockenheit ist bislang auch ungewöhnlich. Und die nächsten Tage geht es erstmal wohl so weiter. Ich gehe auch davon aus, dass bald viele Allzeitrekorde für die Sonnenscheindauer fallen werden. Sobald mir Auswertungen bekannt werden, ergänze/aktualisiere ich den Artikel wieder.
@Holger1974: Wer sagt, dass es nun kühler wird? Abwarten. Vor ein paar Tagen wurde z.B. auf wetteronline bereits für Mitte nächster Woche eine Abkühlung vorhergesagt, mittlerweile ist davon keine Rede mehr und erst übernächste Woche soll es in den herbstlichen Bereich (10-13°C, von Schnee kann damit erstmal laut Prognose gar keine Rede sein) gehen. Allerdings ist alles, das mehr als 3-4 Tage in die Zukunft blickt, spekulativ. Bis einschließlich Donnerstag sind jedenfalls z.B. für Nürnberg Temperaturen > 20°C vorhergesagt. Also erstmal keine Änderung der Wetterlage. --109.41.195.239 20:46, 14. Okt. 2018 (CEST)
sehe ich ähnlich, die nächsten Tage sagen vielleicht neues aus, aber September und die Hälfte vom Oktober sind schon durch und daran ändern auch die kommenden Tage nichts. --2.247.248.67 12:36, 15. Okt. 2018 (CEST)

Trockenheit anstelle Dürre

Zuerst bitte ich im Nachsicht, dass ich als sonst immer angemeldeter Autor nun als IP in dieser Diskussion daherkomme. Aber die Dürre/Trockenheit betrifft mich auch sehr (Süddeutschland), und ich möchte mich nicht outen... Ob es sprachforschungstechnisch richtig ist, von Dürre im Sommer zu schreiben, mag vermutlich richtig sein. Aber jetzt, im November (lt. ARD-Tagesthemen von gestern) am Flughafen München 2% und in Dresden 3% des November-Niederschlags gemessen, von Dürre (also alles verdorrt) zu schreiben, scheint mir nicht richtig. Dass einzelne süddeutsche Kommunen - ganz abgesehen von unzähligen Brunnenbetreibern - unter der Trockenheit weiterhin leiden wird in Süddeutschland in den Medien rezipiert. Der Begriff Hitze impliziert schon sommerliche Dürre, aber Trockenheit ist "temperatur-unabhängig", kann also - sofern es wirklich schlimmstenfalls soweit kommt - auch über die Wintermonate richtig sein. mMn impliziert Trockenheit + Hitze ja auch Dürre, deshalb mein Vorschlag: Lemma "Trockenheit und Hitze in Europa 2018" oder ein eigener Artikel, z.B. "Trockenheit 2018". Wie auch immer, ich hoffe auf Regen vor Schnee (also bevor es gefriert). Im Dezember ist es sicher keine Dürre mehr, sondern für viele Menschen (wie auch schon seit längerer Zeit!, unabhängig der Landwirtschaft) in Süddeutschland eine katastrophale Trockenheit. Danke fürs Lesen (PS: Ebenfalls Danke für ernsthafte/freundliche Beiträge). --79.219.213.218 02:09, 25. Nov. 2018 (CET)

Der meteorologische Fachbegriff lautet aber Dürre, nicht Trockenheit. Zudem läuft ohnehin gerade eine Diskussion über eine mögliche Umbenennung des Lemmas. --hg6996 (Diskussion) 07:53, 25. Nov. 2018 (CET)
@IP: Die meteorologische Definition von Dürre wurde weiter oben schon mal verlinkt. Hier nochmals. --Berossos (Diskussion) 09:10, 25. Nov. 2018 (CET)
@hg6996, Berossos: Danke für Eure Antworten. Leider habe ich den Artikel und die Diskussion nicht von Anfang an verfolgt, und es ist schon viel zum Lesen... Für mich ist jedoch die Dürre (DWD) ein sicher möglicher, aber in Süddeutschland für das Wetter 2018 außerhalb der Landwirtschaft nicht verwendbarer Begriff. Der DWD bietet auch Trockenperiode an. Für fehlendes Quell- oder Brunnenwasser auf alle Fälle besser passend. Evtl. würde eine WL helfen können? Sofern sinnvoll, bitte ich Hg6996 bzw. Berossos, meine Hinweise an der richtigen Stelle zu platzieren. Danke! --91.15.54.202 19:03, 25. Nov. 2018 (CET)

Referenzfehler

Guten Abend zusammen,
ich habe einen Referenzfehler in Fußnote 17 entdeckt mit dem Text "Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen FAZ Jahrtausend."
Mit freundlichen Grüßen

Van der Vaart (nicht signierter Beitrag von 2003:c3:2f2b:fc00:11b3:87f8:ba50:7c80 (Diskussion) 22:58, 5. Aug. 2018 (CEST))

Danke vielmals! Habitator terrae (Diskussion) 23:51, 5. Aug. 2018 (CEST)

Lettland

Im Text steht: "In Lettland wurde der nationale Notstand ausgerufen.[8] In der Hauptstadt Riga fiel vom 26. April bis Ende Juli 2018 kein Regen mehr.[9]"

Der zweite Satz ist schlicht und ergreifend falsch! Ich bin am 2. Juli von Riga nach Düsseldorf geflogen und in Riga hat es ohne Übertreibung gepisst wie Sau! Von daher wäre ich dafür, zumindest diesen Satz rauszunehmen. (nicht signierter Beitrag von 188.109.213.31 (Diskussion) 04:31, 3. Okt. 2018 (CEST))

Danke für den Hinweis, der Satz dürfte tatsächlich falsch sein, dieser Eintrag im Wetterarchiv zeigt um den 14. Juli sogar noch mehr Niederschlag. Hab den Satz entfernt. --IllCom (Diskussion) 09:46, 3. Okt. 2018 (CEST)

Frage zu anderen Ländern

Grüß Gott,
ich habe mal ein paar Fragen:
1) Sind noch andere Länder in Europa wie z.B. Griechenland, Italien, Spanien,etc. betroffen?
2) Wie lange dauert die Dürre noch?

viele Grüße

Martin (nicht signierter Beitrag von 2003:c3:2f05:8400:c15c:8c3a:8ca7:4109 (Diskussion) 15:35, 20. Okt. 2018 (CEST))

Servus Martin,
zu 1) Andere Länder waren bzw. sind wahrscheinl. betroffen.
zu 2) Wie lange die Dürre noch dauert kann ich nich exakt sagen
Frage lieber noch mal nach, denn so ganz sicher bin ich mir da nich...
viele Grüße Hans Skrode (nicht signierter Beitrag von 2003:c3:2f05:8400:6df8:b5d9:5924:1b68 (Diskussion) 23:32, 23. Okt. 2018 (CEST))

Hohe Spritpreise

Grüß Gott,

laut n-tv Spätfolge des Hitzesommers: Niedrigwasser treibt Spritpreise nach oben... und Spritpreise aktuell: Versorgungsengpässe wegen trockener Flüsse ..., schreibt die Zeitschreift Auto Bild. Mal eine Frage soll man diese INFOS hizufügen? Viele Grüße Sophie Schmelmer (nicht signierter Beitrag von 2003:c3:2f05:8400:91f9:b93d:b970:77c9 (Diskussion) 01:39, 8. Nov. 2018 (CET))

Habe ich bereits ergänzt. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 01:54, 8. Nov. 2018 (CET)

aggregierte Daten (zwischengeparkt)

https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/bilanz-des-sommers-und-der-hitzewelle-2018-e547928/ (imho ein für vieles verwendbarer Beleg im Artikel)

--Neun-x (Diskussion) 22:55, 6. Sep. 2018 (CEST)

Wie lang noch?

Jetzt mal Butter bei die Fische... ...ist das Ergeignis noch aktuell? Im Feld oben steht: {{Aktuelles Ereignis}}

viele Grüße Hartmut

Leider immer noch: https://www.ufz.de/index.php?de=44429 --Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 12:19, 28. Okt. 2018 (CET)
Wir haben schon seit Tagen kühles und verregnetes Herbstwetter, die Frage ist mehr als berechtigt. Wie der Link, der den Stand bis zum 20.10. wiedergibt, hier Aufschluss geben soll, ist mir nicht so ganz klar. Die Darstellung endet gerade bevor die jetzige Wetterlage einsetzte. Die Hitze ist endgültig vorbei (kein Wunder, wir haben Ende Oktober-wenn wir jetzt noch 20°C oder so hätten, könnte man darüber reden, wir haben aber flächendeckend nicht mal mehr 10°C) und das Gerede über die "Dürre" fand ich sowieso immer übertrieben. Wir hatten eine ungewohnt trockene Periode, klar, aber eine Dürre? Es hat schließlich immer wieder geregnet, nicht so wie z.B. im November 2011, als landesweit praktisch den ganzen Monat gar kein Regen fiel (siehe z.B. https://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/rueckblick-november-2011-trockenster-monat-seit-1881-2011-11-29-rn). Das über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren, das wäre für mich eine Dürre. Nicht das, was wir 2018 erlebt haben. So manche Mittelmeerregion z.B. würde sich über immer noch > 300 Liter/m² von Januar bis Oktober mächtig freuen. --109.41.195.236 21:54, 28. Okt. 2018 (CET)
Also, eine Vorlage 8 Tage zu lange drin zu lassen ist bestimmt nicht schlimm und die Quelle zeigt ja, dass die Dürre, die eine Abweichung vom langjährigen Mittel [33], also eine Wetteranomalie ist, zumindestens bis zum 20.10 in ihrer Abweichung wieder angestiegen ist. Somit ist die Wetteranomalie der Dürre noch nicht (zumindestens bis vor 8 Tagen) zu Ende. Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 22:33, 28. Okt. 2018 (CET)
So, nun endlich wieder als angemeldeter Benutzer nachdem mir mein Passwort doch noch eingefallen ist... :-) Ich sehe jedenfalls keinen überzeugenden Grund mehr, den Baustein drinzulassen. Der Artikel heißt "Dürre und Hitze in Europa 2018". Wo herrscht z.Zt. denn noch eines von beiden? Hier sicherlich nicht. Wenn es noch Regionen gibt, in denen das Phänomen belegbar nachwirkt, dann lassen wir es gerne drin. Da würde ich dann aber auch gerne einen Beleg sehen und das sollte dann auch im Artikel Erwähnung finden, wenn es Anfang November irgendwo tatsächlich noch heiß ist. --Lamazivardi (Diskussion) 09:37, 2. Nov. 2018 (CET)

Erst letztens hieß es in der Hessenschau, dass das Sonntagsfahrverbot kurzfristig ausgesetzt werden soll, da es teilweise zu dramatischen Lieferengpässen bei Benzin und Diesel an deutschen Tankstellen kommt. Die Dürre ist definitiv noch nicht vorbei, auch wenn es die letzten Tage ein paar Schauer gab. -- 109.91.38.40 22:44, 1. Nov. 2018 (CET)

Habitator Terrae hat doch eine Quelle geliefert, die klar belegt, dass die Dürre noch nicht vorbei ist. --hg6996 (Diskussion) 07:38, 2. Nov. 2018 (CET)
Um mal aus https://www.ufz.de/index.php?de=37937 zu zitieren: "Dürre bezeichnet die Abweichung der Bodenfeuchte vom langjährigen Zustand im jeweiligen Monat (statistischer Vergleich mit dem Zeitraum 1951-2015), keine absolute Trockenheit." Ist das wirklich die allgemein anerkannte Definition in der Meteorologie bzw. Klimaforschung? Ich hätte unter Dürre immer etwas absolutes verstanden, wenn es eben über einen längeren Zeitraum (so gut wie) gar nicht regnet. Wenn es also in einer Monsunregion statt z.B. durchschnittlich 300 Liter/m² im Monat in einem Jahr mal "nur" 100 Liter im Schnitt pro Monat regnet, dann ist das auch eine Dürre? Ernsthaft?! Wenn das echt so definiert wird, dann erklärt das eventuell das hier vorliegende Missverständnis, dann versteht man fachsprachlich unter "Dürre" offenbar etwas anderes als umgangssprachlich.
Absolut gesehen kann ich für Deutschland sowas wie eine Dürre eben nicht erkennen. Hier mal ein paar Beispielwerte für 2018 Stand Anfang November in Relation zum Mittelwert von Jan - Okt laut deutscher Wikipedia (jeweils in Liter/m², aktuelle Zahlen für 2018 nehme ich von wetterkontor.de): München 837 - 100% (!), Kaiserslautern 526 - 83%, Düsseldorf 454 - 70%, Kiel 445 - 69%, Frankfurt am Main 391 - 74%, Hamburg 390 - 62%, Chemnitz 389 - 65%, Mannheim 372 - 65%, Hannover 338 - 64%, Nürnberg 317 - 60%, Potsdam 293 - 61%. Absolut gesehen ist das nicht so bemerkenswert, im Vergleich zum langjährigen Mittel aber natürlich (mit Ausnahme von München, das voll im Soll liegt) wenig, wenn auch wiederum nicht extrem wenig, immer noch jeweils mehr als die Hälfte. Potsdam sieht absolut sehr trocken aus, aber im Mittel regnet es dort auch im gesamten Jahr nicht viel, 585 Liter/m². Und der trockenste Ort der Auswahl ist erstaunlicherweise meine Wahlheimat, und so extrem trocken empfinde ich es hier dieses Jahr gar nicht. :-) Immer noch 60% des normalen Mittels ist ja auch nicht extrem.
Klar hab ich nun vielleicht gerade den einen oder anderem Ort mit noch weniger nicht erwischt, aber es zeigt finde ich dennoch, dass wir keine flächendeckende extreme Trockenheit haben. Nur ein ganzes Stück weniger als im Mittel, das war's. Wenn's wirklich nur darauf ankommt, dass es weniger als im Schnitt ist, OK. Finde ich seltsam, aber wenn "Dürre" tatsächlich so definiert sein sollte, dann ist es so. Vielleicht ist ja einer der User hier vom Fach und kann das mal bei Gelegenheit aufklären?
Und andere Frage noch: Wie kommt eigentlich der Zeitraum 1951-2015 zustande? Ich dachte, als Referenzperiode für alle Vergleiche gilt immer 1961-1990 (oder höchstens mal alternativ 1981-2010)? --Lamazivardi (Diskussion) 23:48, 3. Nov. 2018 (CET)
Ich denke, wenn das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ den aktuellen Zustand als Dürre bezeichnet, dann darf man das glauben. Es steht im Übrigen auch so im Artikel Dürre. Gegebenenfalls könnte man den aktuellen Zustand gemäß der Definitionen noch genauer als "Meteorologische Dürre" & "Hydrologische Dürre" bezeichnen.
Die Pflanzenwelt leidet nach meiner Einschätzung augenblicklich nur deshalb nicht an dem unterdurchschnittlichen Niederschlag, weil die Temperaturen niedrig sind, viele Pflanzen bereits ihre Blätter abgeworfen haben oder dabei sind, es zu tun und nachts eine hohe Luftfeuchte herrscht; viele Pflanzen können auch Nebel für Ihre Feuchtigkeitsversorgung verwenden.
Warum der Zeitraum so gewählt wurde kann ich leider nicht beantworten. --hg6996 (Diskussion) 07:38, 4. Nov. 2018 (CET)
Sorry wenn ich da darauf rumreite, aber der von der verlinkte Artikel definiert Dürre gleich im ersten Satz wie folgt: "Dürre ist ein extremer, über einen längeren Zeitraum vorherrschender Zustand, in dem weniger Wasser oder Niederschlag verfügbar ist als erforderlich." Ist "erforderlich" nun mit "dem langjährigen Mittel entsprechend" gleichzusetzen? Sicher nicht. Ob "Institut xy sagt es ist eine Dürre, also ist es eine" nun als Argument reicht, mag jeder für sich beurteilen.
Um mal nicht nur zu meckern sondern einen konstruktiven Gegenvorschlag zu machen: Warum halten wir den Artikel nicht neutraler und nennen ihn z.B. "Trockenheit und Hitze..." statt "Dürre und Hitze..."? --Lamazivardi (Diskussion) 09:48, 4. Nov. 2018 (CET)
We schon von mir oben angesprochen, handelt es sich hierbei um eine Wetteranomalie der möglicherweise absoluten Dürre, somit war z. B. die Dürre im Sommer im Maßstab der Sahelzone keine absolute Dürre, gleichzeitig wäre es in Indien während der Monsunzeit eine Dürre, wenn sie die hier normalen Verhältnisse hätten. Die selben wären aber in der Trockenzeit logischerweise keine Dürre. Somit haben wir hier im Bezug auf die aktuelle Zeit eine Wetteranomalie im Bezug auf die Dürre. Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 11:07, 4. Nov. 2018 (CET)
Die Dürre ergibt sich nicht nur aus weniger Niederschlag, sondern auch aus mehr Sonnenstunden, höheren Temperaturen und niedrigerer relativer Luftfeuchte. Soweit ist das wohl unstrittig. Vermutlich stiegen die Bodentemperaturen noch stärker als die Lufttemperaturen, was möglicherweise zusätzlich austrocknete. Die Regenmengen sagen auch nicht alles. Meist regnete es nur kurz, dann wird der Boden nicht durchfeuchtet, bei Starkregen fließt das Wasser vielerorts oberflächlich ab, der Rest verdunstete schnell. Damit ist das Wasser eben nicht verfügbar. Auch jetzt leiden viele Pflanzen oder können jedenfalls keine Ressourcen für den Winter speichern. Daran ändern ein paar Liter Regen nicht viel. Vielen Pflanzen reicht es nicht, nachts feuchte Blatter zu haben, und ein oberflächlich feuchter Boden bringt noch kein Wasser an die Wurzeln. Bevor nicht flächendeckend viele Stunden lang jeweils mindestens ein Liter/m² Regen gefallen ist, wird die Dürre nicht beendet sein. Die Dürre im Boden könnte im Winter in klaren oder/oder windigen kalten Nächten noch so manche Pflanze vertrocknen lassen. --Diwas (Diskussion) 00:08, 5. Nov. 2018 (CET)
Man könnte auch einfach den Zusatz "als erforderlich" streichen, um damit auch den beiden anderen Definitionen des Begriffs Dürre gerecht zu werden. --hg6996 (Diskussion) 09:44, 6. Nov. 2018 (CET)

Wetteronline hat heute dem Thema (ob dies nun "Trockenheit" oder "Dürre" genannt wird, ist mir egal, auch wenn ich persönlich die Bezeichnung "Trockenheit" für den Artikeltitel geeigneter finde) einen Artikel gewidmet. Kennt sich da jemand aus, wie das darin enthaltene Diagramm für unseren Artikel nutzbar gemacht werden könnte? --Potarator (Diskussion) 15:36, 6. Nov. 2018 (CET)

Jetzt kommt bald der Winter und es soll verbreitet Schnee bis ins Flachland geben, und immer noch der Baustein "Aktuelles Ereignis"? So langsam wird es lächerlich. Ich hab ihn jetzt mal entfernt! --Lamazivardi (Diskussion) 15:55, 18. Nov. 2018 (CET)

Die Dürre ist immer noch ein aktuelles Ereignis (die Bodentrockenheit hat sich im Vergleich zum Sommer sogar intensiviert, die Pegel und Grundwasserspiegel sind weiter gesunken und sinken noch), Hitze nicht. --129.13.156.135 13:33, 19. Nov. 2018 (CET)
+1 https://www.ufz.de/index.php?de=44429 --Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 15:56, 19. Nov. 2018 (CET)
Der Artikel heißt nun mal "Dürre und Hitze in Europa 2018". Es gibt sogar eine Weiterleitung von "Hitzewelle in Europa 2018"! Wenn ihr meint, das mit der Trockenheit müsse weitergeführt werden, dann sollte man über eine Aufteilung auf zwei Artikel nachdenken, einen für die Hitzewelle im Sommer (die war ja ungewöhnlich genug, länger als jemals zuvor) und einen für die Trockenheit. Dann bitte ich aber darum, den neuen Artikel neutraler zu formulieren und das mit der "Dürre" zu lassen. Es sei denn, es gibt einen Beleg dafür, dass anerkannte Fachexperten (nicht irgendwelche sensationsheischenden Journalisten) den jetzigen Zustand in Deutschland tatsächlich so bezeichnen. --Lamazivardi (Diskussion) 21:06, 19. Nov. 2018 (CET)
Was soll das denn heißen? Dass derzeit eine sehr ungewöhnlcihe Dürre herrscht, wird nun wirklich von niemandem bestritten. Willst du erntshaft bestreiten, dass die derzeitige Dürre, die Pegelstände in zig Flüssen derzeit nur Erfindungen von "sensationsheischenden Journalisten" sind? Der Artikel ist neutral, die Fakten stimmen und sie gehören zusammen. Andol (Diskussion) 21:27, 19. Nov. 2018 (CET)
So, Puls wieder im Normalbereich angekommen? Dann kannst du ja nochmal in Ruhe lesen, was ich wirklich geschrieben habe. Vielleicht merkst du dann, dass ich keine Fakten bestreite sondern mich nur gegen emotional besetzte und, jawohl, sensationsheischende Begriffe wie "Dürre" wehre. "Dürre" bedeutet für mich, es regnet über lange Zeit gar nicht, Pflanzen vertrocknen auf den Feldern, Bäche und Seen versiegen und so weiter. Wo ist es zur Zeit in Europa oder gar in Deutschland auch nur ansatzweise so schlimm? Ist schon irgendwo jemand wegen der "Dürre" verdurstet? :-) Genau das verbinde ich mit "Dürre", und sicherlich hat so ziemlich jeder solche Assoziationen. Dass es eine ungewöhnliche Trockenphase ist, bestreitet natürlich niemand, es könnte sogar ein neuer Rekord in Deutschland werden, aber die "Dürre" stelle ich in Zweifel. --Lamazivardi (Diskussion) 22:30, 19. Nov. 2018 (CET)
Tja, das Wort Dürre ist aber genau der meteorologische Fachbegriff für dieses Phänomen und wird auch in den ganzen Fachpublikationen wie z.B. vom DWD oder UFZ [34] auch so genutzt. Wie dir oben auch schon erklärt wurde. Deine Aussage kann man also mit "Die wissenschaftler nutzen meiner Meinung nach falsche Begriffe, ich will daher, dass dieser Begriff gelöscht wird" übersetzen. Du stellst hier deine Meinung, dein persönliches Sprachgefühl, deine Ansichten über die Aussagen der relevanten institutionen. Gleichzeitig unterstellst du den Forschern sowie den Autoren, die diese Begriffe zurecht übernehmen, sensationsheischene Manipulation und kommst auch noch mit massiver Polemik wie "Ist schon irgendwo jemand wegen der "Dürre" verdurstet?". So geht es hier nicht! Aber definitiv nicht. Zumal dieses Missverständnis auch mit einem kurzen Googlen hätte geklärt werden können. Dann hättest du nämlich gesehen, dass Dürre nicht das ist, was du glaubst, dass es sein sollte [35]. Andol (Diskussion) 22:47, 19. Nov. 2018 (CET)
Na also, warum nicht gleich so? Mehr als einen Beleg, dass "Dürre" hier der korrekte Fachbegriff ist, wollte ich doch nicht. Dann wird der Begriff also offenbar fachsprachlich tatsächlich anders verwendet als umgangssprachlich, gut, akzeptiert. Das mit dem "Verdursten" war natürlich bewusste Polemik, das dürfte wohl auch offensichtlich gewesen sein.
Bleibt nur die Frage, ob das in einem separaten Artikel als aktuelles Ereignis weiterzuführen wäre oder es bei einem gemeinsamen Artikel für Dürre (läuft dann noch) und Hitze (längst beendet) bleibt. --Lamazivardi (Diskussion) 07:23, 20. Nov. 2018 (CET)
Wird sie auch. Was das Auseinanderreißen des Artikels angeht, so sehe ich weder eine Notwendigkeit noch eine sinnvoll erscheinende Möglichkeit hierfür. Man könnte natürlich einen Satz ergänzen, dass die Hitze inzwischen vorbei ist, die Dürre aber weiter anhält. Andol (Diskussion) 10:56, 20. Nov. 2018 (CET)
Faszinierend jedenfalls, wie Benutzer Lamazivardi trotz mehrfacher Erklärungen und gegen den Diskussionsstand, die Dürre für beendet erklärt.
Und ich dachte, mich würde in Wikipedia nix mehr überraschen. So kann man sich irren.--hg6996 (Diskussion) 07:38, 21. Nov. 2018 (CET)
"Dann wird der Begriff also offenbar fachsprachlich tatsächlich anders verwendet als umgangssprachlich, gut, akzeptiert." Bitte erkläre mir mal, wie du daraus ableitest, ich hätte die "Dürre für beendet erklärt". Das finde ich nun wiederum faszinierend.--Lamazivardi (Diskussion) 20:52, 21. Nov. 2018 (CET)
"Die Dürre und Hitze in Europa 2018 war eine Wetteranomalie mit unterdurchschnittlichen Regenmengen (Dürre), überdurchschnittlichen Temperaturen (auch Hitzewellen) und überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden, insbesondere im nördlichen und mittleren Teil Europas in den Frühjahrs- und Sommermonaten, die sich bis in den Herbst hinein fortsetzte." Deine Worte. Die Vergangenheitsform ist unmissverständlich. Andol (Diskussion) 00:40, 22. Nov. 2018 (CET)
Die Frage war zwar nicht an dich gerichtet, aber wenn du für Hg6996 sprechen kannst, von mir aus... Ich geb euch beiden mal nen Tipp: Studiert mal die Versionsgeschichte des Artikels und der Diskussion und insbesondere die Zeitstempel, da sollte euch was auffallen. Und wenn ihr meint, meine letzte Bearbeitung sei sachlich falsch, dann ändert es doch statt hier rumzustänkern! Ich hab sicher besseres zu tun als einen Edit-War mit euch zu starten. Dabei aber bitte daran denken: "Aktuelles Ereignis" markiert Artikel, bei denen sich die Ereignisse "rasch ändern" können. Ich sehe nicht, wie das passieren soll. Es heißt ja immer, es müsste tage- oder wochenlang regnen um den jetzigen Zustand zu beenden.
Ich wäre nach wie vor dafür, den Artikel aufzuteilen: ein Artikel für die Hitzewelle im Sommer mit Nachwirkungen bis in den Oktober (die kommt eh etwas kurz, man vergleiche z.B. mit der ausführlichen Darstellung bzgl. 2015) und ein separater Artikel für die Dürre. Warum das nicht sinnvoll wäre hab ich noch nicht gelesen, es heißt nur gleich, dies sei ein "Auseinanderreißen", für das es keine "sinnvoll erscheinende Möglichkeit" gebe. Dabei hatte ich genau diese bereits genannt. --Lamazivardi (Diskussion) 07:34, 22. Nov. 2018 (CET)
Der Witz ist, dass Dir bereits am 2. November erklärt wurde, was eine Dürre ist und dass diese noch besteht. Dann änderst Du das in der von Andol oben zitierten Art und lässt diese Falschdarstellung auch noch stehen, nachdem Dir erneut dargestellt wurde, dass die Dürre noch besteht. --hg6996 (Diskussion) 09:24, 22. Nov. 2018 (CET)
Nein, der Witz ist, dass du partout nicht verstehst (oder nicht verstehen willst?), dass der Artikel "Dürre UND HITZE in..." heißt und es sogar eine Weiterleitung von "HITZEWELLE in ..." gibt. Wenn ihr unbedingt einen Artikel der Kategorie "aktuelles Ereignis" haben wollt, was spricht dann gegen die von mir nun endgültig zum letzten Mal vorgeschlagene Trennung in zwei Artikel? Ich bin mal gespannt, ob ich in diesem Leben mal noch ein logisches Argument dagegen höre oder es bei diesem Sandkastengetue à la "Wäääh, ich mag den nicht auseinanderreißen, menno" bleibt.
Oder von mir aus nennen wir ihn wieder "Wetteranomalien in ...", wie er ursprünglich ja offenbar hieß! Warum wurde der überhaupt umbenannt? Passt doch. Dann wäre ich auch mit dem Präsens und dem Baustein "Aktuelles Ereignis" fein. Wobei ich den Artikel in der jetzigen Form, mit der letzten Ergänzung von Andol, auch völlig OK und sachlich richtig formuliert finde, und nicht verstehe, was euch daran nun immer noch stören kann. Was diese ganze Diskussion und euer ständiges Genöle eigentlich völlig überflüssig macht, wenn man mal ehrlich ist... Nur mal so nebenbei. --Lamazivardi (Diskussion) 20:28, 22. Nov. 2018 (CET)

Ich verstehe durchaus, dass der Artikel "Dürre UND Hitze" heißt, aber im Gegenteil zu Dir erkläre ich nicht beides für beendet, indem ich "war" schreibe. Eine Umbenennung in Wetteranomalie in Europa fände ich persönlich passend. --hg6996 (Diskussion) 07:29, 23. Nov. 2018 (CET)

Mit so einer Umbenennung könnte ich leben, wenn die bisherigen Weiterleitungen bestehen bleiben. Eine Trennung von Dürre und Hitze ist aber nicht sinnvoll, da beides erstens eng zusammenhängt, man den Artikel von vorne bis hinten auseinanderreißen müsste, faktisch zwei Artikel komplett neuschreiben müsste, und beide Artikel dann trotzdem große Redundanzen aufweisen würden. Da ist einfach nicht sinnvoll. Andol (Diskussion) 15:03, 24. Nov. 2018 (CET)
Schon lustig, wie man monatelang im Kreis herum diskutieren kann. Ich schrieb hier ja bereits vor Monaten, dass "Hitze" das falsche Wort ist, um die Besonderheiten des Jahres 2018 in weiten Teilen Nord- und Mitteleuropas zu charakterisieren. Das Jahr war bisher definitiv extrem trocken. Man muss fast 500 Jahre zurück gehen, um ein trockeneres Jahr in dieser Region zu finden. Und es es war definitiv außergewöhnlich, dass von April bis Oktober, jeder Monat - regional zum Teil deutlich - wärmer war als das langjährige Mittel. Und vermutlich wird dies auch noch für den November gelten. Aber auch wenn 2018 das Jahr ist, an dem bisher in Deutschland seit Messbeginn die meisten Hitzetage gemessen wurde, war das Jahr eben nicht durch außergewöhnliche Hitze geprägt. Die Besonderheit war vielmehr ein fehlen von kalten Tagen. Es gab gerade mal eine richtige Hitzewelle. 2015 waren es drei und zwei davon waren heißer als die eine 2018. Aber auch "Wetteranomalie" ist kein geeignetes Wort für den Artikeltitel. Das wurde doch schon wochenlang diskutiert. Am Besten wäre "Trockenheit in Europa 2018". --Potarator (Diskussion) 18:21, 24. Nov. 2018 (CET)
Trockenheit alleine vernachlässigt aber den Hitzeteil, der ebenfalls ungewöhnlich war. Dass die Dürre wirklich außergewöhnlich war, und immer noch ist, steht ja außer Frage. Deswegen steht Dürre zurecht vorne in der Artikelbezeichnung. Die Hitze war aber ebenfalls ungewöhnlich, denn es gab mehr Hitze- und Sommertage als jemals zuvor. Deswegen können wir dies nicht ignorieren. Die Hitze war ja da, auch wenn keine absoluten Temperaturrekorde gefallen sind, sondern wie du richtig geschrieben hast, die Hitzephase eher durch die Länge als durch die absolute Temperatur gekennzeichnet war. Andol (Diskussion) 18:29, 24. Nov. 2018 (CET)
2018 hat gute Chancen, als das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn systematischer Messungen einzugehen, siehe Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland. Falls dieser Fall eintritt, lag das weniger an exponierten Hitzewellen in den Sommermonaten (obwohl das "Dreigestirn" Juni - Juli - August ein sehr hohes Level erreichte), sondern an einem erhöhten Temperaturniveau im gesamten Jahresverlauf. --Berossos (Diskussion) 18:47, 24. Nov. 2018 (CET)
Auch wenn's mir langsam zu blöd wird mit Andol und Hg6996 zu diskutieren... Dass Dürre und Hitze nicht unbedingt miteinander zusammenhängen sieht man doch gerade wohl eindrucksvoll. Und ich erkläre nicht "beides für beendet", nur die Hitze. Ja, anfangs hab ich auch die Dürre begrifflich angezweifelt, aber das hab ich doch akzeptiert, dass es wohl der fachsprachlichen Terminologie entspricht. Aber die KOMBINATION AUS DÜRRE UND HITZE (vielleicht wird es jetzt endlich deutlich?? Wenn nicht, dann geb ich's echt auf.) ist nun mal nicht mehr aktuell, genau diese behandelt der Artikel aber vom Namen her. Obwohl es zwei Phänomene sind, die sich durchaus trennen lassen ohne irgendwas "auseinanderzureißen". Die Hitzewelle war ungewöhnlich genug, um einen eigenen Artikel zu verdienen, vergleichbar mit 2015. Nur weil der absolute Temperaturrekord nicht fiel, ist die Sommerhitze weniger relevant? Obwohl es mehr Sommertage und Hitzetage als je zuvor gab? (wobei der kürzlich verlinkte Artikel das irreführend darstellt und nichtmal richtig zitiert wurde, es werden offenbar deutschlandweite Mittelwerte für den kalendarischen Sommer genannt? Nürnberg z.B. hatte 98 Sommertage dieses Jahr, aber manche eben schon im Mai oder noch im Oktober. Manche Orte sogar um die 110 Sommertage!) Es nie eine so lange durchgehende Hitzewelle (bis zu 18 Tage am Stück) in Deutschland gegeben hat?
Ob es wirklich das wärmste Jahr wird, bleibt abzuwarten. Der November wird zumindest hier im Süden am Ende eher durchschnittlich ausfallen (sehr warme erste Hälfte, mittlerweile winterlich) und der Dezember könnte auch noch zu kalt werden und die Gesamtbilanz runterziehen. --Lamazivardi (Diskussion) 19:01, 24. Nov. 2018 (CET)
Nein, wir hatten 2018 keine außergewöhnlichen Probleme mit Hitze. Hitze war in den vergangenen Jahren oft ein viel größeres Problem. Was sich 2018 von diesen Jahren unterschied, war vielmehr die mediale Aufmerksamkeit. "Hitze" ist ein Wort der deutschen Sprache und deutschsprachige Menschen verbinden mit diesem Wort eben etwas ganz anderes, als eine meteorologische Abweichung. In München, wo ich wohne, war zum Beispiel der Januar 2018 ungewöhnlich warm. Die Tageshöchsttemperaturen waren um 4,2 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. 4,2 Grad Abweichung ist wirklich enorm. Trotzdem würde doch kein vernünftiger deutscher Muttersprachler bei Temperaturen von maximal 15 Grad von "Hitze" sprechen. Ein Bekannter von mir ist in Barsa im Irak aufgewachsen. Dort war der August 2018 bezüglich der Temperaturen unter dem langjährigen Mittel. Trotzdem würden doch die meisten deutschen Muttersprachler dort bei Temperaturen von ca. 50 Grad von Hitze sprechen, auch wenn dies dort für diese Jahreszeit völlig normal ist. Basra ist aber nicht Europa, aber auch in Europa gab es 2018 in Spanien und Portugal Temperaturen von 45 Grad, obwohl dort der Sommer 2018 eher kühler und feuchter war, als im langjährigen Mittel. In einem Artikel "Dürre und Hitze in Europa 2018" müssten doch diese Temperaturen erwähnt werden, weil Spanien und Portugal doch unzweifelhaft zu Europa gehören und 45 Grad von den meisten deutschen Muttersprachlern als "Hitze" empfunden wird. Ungewöhnlich war 2018 die Trockenheit, von mir aus kann man dies auch Dürre nennen, aber nicht die Hitze. Aber der Artikel leidet ja nicht nur am falschen Titel. Das Problem ist vielmehr, dass hier Leute, die von Meteorologie ganz offensichtlich keine Ahnung haben, eine politische Mission verfolgen und völlig hysterisch alles in den Artikel reinhauen wollen, was ihrer fachlich unqualifizierten Meinung nach irgendwie ihre persönliche These eines menschengemachten Klimawandels unterstützt. Da werden dann Waldbrände in Südeuropa als Auswirkungen der Dürre in Nordeuropa aufgelistet, obwohl der Sommer 2018 in Südeuropa kühler und feuchter als im langjährigen Mittel war. --Potarator (Diskussion) 12:01, 25. Nov. 2018 (CET)
Ich finde den Titel Dürre und Hitze in Europa 2018 passend und ich sehe keine klaren Argumente dagegen. Wir hatten 2018 besondere Probleme mit Hitze in Europa, siehe z.B. https://data.giss.nasa.gov/gistemp/maps/ z.B. "Summer 2018" (Anomalie in weiten Teilen Europas +2 bis +4 K über drei Monate gemittelt). Als "langjähriges Mittel" gilt üblicherweise eine der meteorologischen Referenzperioden. Egal, welche man nun hernimmt, der Sommer 2018 war in Südeuropa wärmer als jede einzelne Referenzperiode (selbst wenn man entgegen des WMO-Standards, welcher 1961 bis 1990 festlegt, auch 1981-2010 prüft). Lesenswert ist außerdem der DWD-Report https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20180803_bericht_sommer2018.pdf. Daraus "Auch in Europa und weltweit Hitzewellen und meteorologische Extremereignisse [Zwischenüberschrift, S. 5]. Meteorologische Extremereignisse, einschließlich Temperaturrekorde und Hitzewellen, Dürren und intensive Starkniederschläge haben die erste Hälfte des Sommers an außergewöhnlich vielen Orten der nördlichen Hemisphäre geprägt." [Hervorhebungen von mir] Der letzte Teil Deines jüngsten Beitrages ist ad hominem - unnötig, wenn man sachliche Diskussionen führen will. --129.13.156.135 16:29, 27. Nov. 2018 (CET)
Dann noch zum Argument des aktuellen Bausteins. Meines Erachtens sollte dieser bleiben, solange a) wir uns in 2018 befinden und b) einer der beiden Teile des Titels (Dürre, und zwar nach einer oder mehreren referenzierbaren Quellen) weiterhin zutrifft. Hieße dieser Artikel z.B. "Pfeffer- und Salzlieferungen 2018", so würde man ihn auch als aktuell führen, wenn aktuell kein Pfeffer mehr geliefert wird aber immer noch Salz. --129.13.156.135 16:34, 27. Nov. 2018 (CET)

Die Diskussion, ob aktuell oder nicht, sollte nun jetzt aber hoffentlich endlich hinfällig sein? "Bis zum zweiten Advent gibt es im Nordosten 30 bis 50, im Süden und Westen über 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. In den Mittelgebirgen und Alpen sind sogar über 100 Liter drin. " Siehe https://www.wetteronline.de/14-tage-wetter . Der Herbst war übrigens auch nur der vierttrockenste bislang in Deutschland, nur um das mal richtig einzuordnen. Was allerdings stimmt ist, dass es lange her ist, dass es mal so schlimm war, zuletzt zweimal in den 1950er Jahren. Siehe https://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/rueckblick-herbst-2018-trocken-sonnig-und-lange-warm-2018-11-30-hr .--Lamazivardi (Diskussion) 09:09, 1. Dez. 2018 (CET)

Das entscheiden nicht wir, sondern Meteorologen und Klimaforscher. Alleine die Ankündigung, dass es in manchen Teilen des Landes in der nächsten Zeit größere Niederschläge geben soll, beendet eine Dürre jedenfalls nicht. Jetzt vor diesen Niederschlägen sowieso noch nicht. Darüber hinaus gilt auch weiterhin die Definition des DWW: "Unter Dürre versteht man einen Mangel an Wasser, der durch weniger Niederschlag und/oder eine höhere Verdunstung durch erhöhte Temperatur (oder Wind) als üblich verursacht wird." Selbst wenn es Niederschläge gibt, beenden diese nicht automatisch die Dürre. Andol (Diskussion) 16:24, 1. Dez. 2018 (CET)
Nordosten, Süden, Westen, Mittelgebirge... Ach so, das sind nur manche Teile des Landes, klar. Na, dann warten wir mal ab, ob die erwarteten Niederschläge plötzlich doch deutschlandweit ausbleiben, außer hier in Franken wo es Freitag und heute ergiebig geschüttet hat. Bestimmt nur eine Ausnahme. Und irgendwo wirds ja auch bestimmt nen Ort geben, wo es wieder kaum geregnet hat. Dann können wir ja demnächst den Artikel als "Dürre in Hintertupfingen 2018" oder so weiterführen, inklusive dem Baustein "Aktuelles Ereignis". Wäre ja schade drum, wenn der sichere Weltuntergang plötzlich doch unterbrochen wird. Ab jetzt aber ohne mich. Bei so viel Verbohrtheit bin ich raus. --Lamazivardi (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2018 (CET)
Wenn Du in anderen Bereichen von Wikipedia auch quellenfrei nach Deinem persönlichen Gutdenken schreibst, wirst Du noch Probleme bekommen. --hg6996 (Diskussion) 10:02, 3. Dez. 2018 (CET)
Es scheint mir, dass die Kategorie "Aktuelles Ereignis" bereits herausgenommen wurde(?) Nun ja, 2018 ist nun ohnehin beinahe vorbei. Hier allerdings ein Artikel aus Spektrum der Wissenschaft vom 18.12.2018: "Wenn Wassermangel die Schneekanonen bremst". Daraus: "Nach dem Dürresommer und dem Dürreherbst ist auch jetzt noch das Wasser knapp. [...] Man habe zwar ein bisschen Reserven, doch wenn es überwiegend trocken bleibe, würde das Wasser für die Beschneiung bald knapp [...] wegen der Dürre dürfe man dort [in den Vogesen] weiterhin kein Wasser aus Flüssen entnehmen. Im Harz »verpulvert« man in einem normalen Winter sechs bis zehn Millionen Liter Wasser, doch besitze man momentan nur 3,5 Millionen Liter im Speicher [...] Wegen der Dürre still stehende Schneekanonen sind allerdings ein markantes Sinnbild [...]" Zweitens zeigt der Online-Dürremonitor des UFZ weiterhin Dürre des Bodens an: In der tieferen Bodenschicht die höchstmögliche Dürrekategorie auf dem überwiegenden Teil der Fläche Deutschlands, in der oberen Bodenschicht schwere und höhere Dürrekategorien auf immer noch weiten Flächen. Dazu ist allerdings zu sagen, dass momentan auch international die Dürre relativ zu den gewöhnlichen Niederschlägen einer Region formuliert wird. Das heißt, während einer "deutschen" Dürre fällt deutlich mehr Regen als während einer "spanischen" Dürre. Dieses Konzept hat teilweise seine Berechtigung aufgrund von Ökologie und Landwirtschaft, aber es ist sicherlich diskutabel; nur dürfen wir Wikipedianer ja keine TF betreiben. --129.13.156.135 13:12, 20. Dez. 2018 (CET)

Jahrhundertsommer im Münsterland

Als Meteorologe bei einem großen deutschen und europäischen Wetterdienst und jahrzehntelangen Betreiber einer professionellen Klimastation im Münsterland in NRW, habe ich Anfang September eine ausführliche (Lokal-)Studie zum "Jahrhundertsommer 2018" in meiner Region erarbeitet, die ausschließlich eigene Fotos, eigene Daten sowie frei und öffentlich zugängliche Daten des DWD enthält.

Leider fehlt mir hier auf Wikipedia jede Kenntnis und Erfahrung im AKTIVEN Gestalten, aber falls sie für irgendwas hier nützlich sein sollte, möchte ich meine Studie hier gerne frei zur Verfügung stellen ... zum "Einbau", zur Verlinkung oder was auch immer:

http://www.wettercam-schlickelde.de/Dateien/Jahrhundertsommer_2018.docx

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von Sonnblick (Diskussion | Beiträge) 19:13, 14. Sep. 2018 (CEST))

Flächendeckend Rekorde für Anzahl Sommertage und Hitzetage

Hallo,

ich nochmal. Passend zu den oben bereits ausgeführten Rekordlängen von Hitzewellen hab ich eine Statistik gefunden, die zeigt, dass flächendeckend jetzt schon die Rekorde für die Anzahl Sommertage und Hitzetage gebrochen wurden, teilweise deutlich: https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/naechste-woche-erneut-warmluftvorstoss-sogar-ueber-30-grad-moeglich/ Und nächste Woche kommen offenbar noch einige Sommer- und evtl. sogar Hitzetage dazu.

Wäre das auch eine Erwähnung im Artikel wert? Ich finde es passt sehr gut ins Bild eines absoluten Extremsommers, der nicht durch einzelne Spitzenwerte sondern durch seine Dauer und Hartnäckigkeit neue Maßstäbe setzt. --109.41.192.236 17:26, 15. Sep. 2018 (CEST)

Wärmstes Jahr seit Beginn der Messaufzeichnungen?

Hat der DWD eine Glaskugel im Keller stehen, oder wie soll man den kürzlich publizierten und hier gleich verlinkten Artikel verstehen? "Obwohl noch ein paar Tage fehlen, können wir jetzt schon sagen: 2018 ist mit 10,4 Grad Celsius das wärmste Jahr seit dem Beginn deutschlandweiter Wetterbeobachtungen im Jahr 1881. Das ist ein trauriger Rekord." Das Jahr 2014 hatte eine Durchschnittstemperatur von 10,32°C. (Steht jedenfalls so im Wikipedia-Artikel zur Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland) Nehmen wir mal an, die Durchschnittstemperatur bisher war auf zwei Nachkommastellen genau sogar 10,44°C (also der höchstmögliche Wert, der gerundet noch 10,4°C ergibt) und der Zeitraum von 21.12.-31.12. hat eine Durchschnittstemperatur von 6,0°C (was eher zu hoch angesetzt sein dürfte), dann ergibt sich am Ende eine Durchschnittstemperatur von (354*10,44+11*6)/365 = 10,306... Bei weniger als 10,44°C oder 6,0°C wird's entsprechend noch kleiner.

Wie genau kommt der DWD also dazu, jetzt schon das wärmste Jahr aller Zeiten auszurufen? Und was genau macht diesen angeblichen Rekord eigentlich überhaupt so traurig?

Ach und eines der trockensten Jahre bislang ruft der Artikel im weiteren Verlauf auch noch aus, obwohl wir noch gar nicht wissen wieviel Regen es noch geben wird (der Dezember ist ja sehr verregnet bislang). Wieder mal Glaskugel? Oder vielleicht am Ende alles politische Agenda?

Bisher hätte ich den DWD immer als seriös eingeschätzt, aber das weckt nun doch arge Zweifel. --Lamazivardi (Diskussion) 19:28, 21. Dez. 2018 (CET)

Ich würde mal vermuten, dass wir bis jetzt eine Durchschnittstemperatur von 10,6°C hatten und in den für die nächsten Tage mit einer Durchschnitstemperatur zwischen 3°C bis 5°C gerechnet wird: (10,6*354+33)/365=10,37; (10,6*354+55)/365=10,43 --Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 20:36, 21. Dez. 2018 (CET)
Kannst Du Dir das wirklich nicht selbst beantworten? Die Glaskugel des DWD ist ein Grossrechner für die Wettervorhersage und dieser spuckt nicht nur Vorhersagen, sondern auch Wahrscheinlichkeiten für diese Vorhersagen aus.
Solltest Du mal mit einem der betroffenen Landwirte sprechen, sollte auch recht schnell klar werden, was an dem Rekord so traurig ist, wobei Du dafür eigentlich nur den umseitigen Artikel lesen müsstest. --hg6996 (Diskussion) 21:01, 21. Dez. 2018 (CET)
Ach so, man kann mittlerweile absolut sichere Vorhersagen über einen Zeitraum von 11 Tagen machen? Das wusste ich nicht. Man lernt doch immer wieder was neues dazu! "Es war das wärmste Jahr aller Zeiten" kann man verkünden wenn es zweifelsfrei feststeht, und nicht wenn es noch eine bloße Vorhersage eines Modells ist. Zumal es sicher genug andere Modelle gibt, die nicht zu dem Ergebnis kommen. Eine Aussage der Form "mit 90% Wahrscheinlichkeit wird es das wärmste Jahr aller Zeiten werden", das wäre seriös. So wurde es aber nicht verkündet. Und auch dabei würde ich keinen Sinn darin sehen es im Wikipedia-Artikel aufzunehmen. Warten wir doch noch ein paar Tage ab und dann wissen wir es genau. In anderen Bereichen der Wikipedia gilt doch auch der Grundsatz, dass keine Spekulationen über erst in der Zukunft absolut sicher feststehende Ereignisse erlaubt sind. Scheint hier wohl nicht zu gelten...
Und den Landwirten dürfte die Temperatur an sich erstmal relativ egal sein, da war eher der zu geringe Niederschlag ein Problem. --Lamazivardi (Diskussion) 23:13, 21. Dez. 2018 (CET)
Zum 1. Absatz: Eine 100% Wahrscheinlichkeit ist nicht mal nach dem Ende des Monats zu erreichen, da auf meinem Grundstück keine Messstation des DWD steht, ich weiß nicht wie es bei dir aussieht. Von einer sehr hohe (>95%) Wahrscheinlichkeit für einem Bereich, der gerundet am Ende bei 10,4 liegt, ist wie von mir oben durch ein Beispiel gezeigt sicherlich schon nach 35/36 des Jahres beim DWD auszugehen.
Zum 2. Absatz: Temperaturen sind auch für die Landwirtschaft entscheident, da durch eine hohe Temperatur mehr Verdunstet und dies wichtig für den Wasserkreislauf ist.
Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 14:15, 22. Dez. 2018 (CET)
Ach komm, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat wirst du wohl auch selbst wissen. Es geht schließlich auch um das wärmste je GEMESSENE Jahr, nicht das tatsächlich wärmste. Das kann man alleine deswegen schon nicht wissen, weil es seriöse Daten dazu erst seit kurzem (im Relation zur Menschheits- oder gar Planetengeschichte) gibt.
Und außerdem geht man wohl auch zurecht davon aus, dass die Temperaturverteilung glatt ist und somit keine Sprünge oder Spitzen zwischen zwei Stationen aufweist. Daher muss man auch nicht jeden Quadratmeter mit Messstationen zupflastern um eine einigermaßen genaue Messung zu erhalten. Auch wenn man mit mehr Stationen natürlich die Genauigkeit erhöhen würde. Intern wird der DWD hoffentlich auch Abschätzungen dieses systematischen Fehlers haben, dass man den nicht in eine Pressemitteilung packt, kann ich dann doch verstehen. --Lamazivardi (Diskussion) 18:55, 23. Dez. 2018 (CET)
Zum 1. Absatz: ... im Bezug auf die Ewigkeit sind wir nichts
Zum 2. Absatz: Genau das meinte ich ja, nur im Bezug auf die Dimension der Zeit.
Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 19:01, 23. Dez. 2018 (CET)

Der DWD gibt jeden Monat die Durchschnittstemperaturen des Vormonats vor dem Monatsende aus. Es ist also nicht so, dass das eine neue Vorgehensweise ist. Und: Nein, absolut genau braucht diese Vorhersage nicht zu sein, nur hinreichend genau. --hg6996 (Diskussion) 07:18, 22. Dez. 2018 (CET)

"Der DWD gibt jeden Monat die Durchschnittstemperaturen des Vormonats vor dem Monatsende aus. " Und korrigiert sie dann hoffentlich hinterher, wenn sich die Prognose als falsch erwiesen hat?! --Lamazivardi (Diskussion) 09:50, 22. Dez. 2018 (CET)
Durchschnittstemperatur 10,4 ° C und 2.000 Sonnenstunden. wärmestes und sonnenreichstes Jahr seit Beginn der Messungen, aber 1959 gab es noch weniger Niederschläge. [36] --87.162.173.232 13:11, 23. Dez. 2018 (CET)
Und was hat das damit zu tun, dass der DWD bereits vorzeitig Durchschnittswerte veröffentlich? Oder mit der Frage, ob der DWD fehlerhafte Prognosen hinterher wenigstens korrigiert? --Lamazivardi (Diskussion) 18:57, 23. Dez. 2018 (CET)

Und, war die Prognose des DWD nun korrekt und es war wirklich das wärmste Jahr? Oder wird das hinterher gar nicht mehr überprüft? Mittlerweile müssten wir ja die echten Mittelwerte haben. --Lamazivardi (Diskussion) 20:57, 2. Jan. 2019 (CET)

@Lamazivardi: Du hattes Recht, sie war nicht korrekt, laut [37] lag sie nicht bei den prognostizierten 10,4 °C sondern bei 10,5 °C, was noch trauriger ist. Habitator terrae Pale Blue Dot (cropped).png 21:36, 2. Jan. 2019 (CET)
OK, hätte ich nicht vermutet, dass es sogar noch höher war. Ob man warme Temperaturen nun traurig findet, ist wohl sehr subjektiv. Historisch gesehen haben warme Perioden ja eher positive Auswirkungen gehabt (Römerzeit, Klimaoptimum im Hochmittelalter, ...), aber diese Sichtweise passt wohl nicht zur politischen Mainstream-Agenda. --Lamazivardi (Diskussion) 21:49, 2. Jan. 2019 (CET)
Oh, da habe ich eine Artikelempfehlung für Dich: Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung. Zu behaupten, eine Erwärmung wäre gut, gehört zum Demagogie-Instrumentarium der beteiligten Lobbyisten und zu den Argumenten uninformierter Laien. Die Realität sieht leider so aus, dass wir auf dem besten Weg sind, den Planeten in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts in Teilen für den Menschen unbewohnbar zu machen, sollte sich nicht drastisch etwas ändern. Der Climate Action Tracker zeigt bislang ziemlich üble Tendenzen an. --hg6996 (Diskussion) 07:50, 3. Jan. 2019 (CET)
"gehört zum Demagogie-Instrumentarium der beteiligten Lobbyisten und zu den Argumenten uninformierter Laien" Vielen Dank für die Unterstellung, dass ich die Erwärmung leugne (wo tue ich das? Ich lehne es nur ab, wärmere Temperaturen pauschal als "traurig" zu klassifizieren) und entweder ein Demagoge bin oder keine Ahnung habe (oder gar beides). Bist du im real life auch ein so angenehmer Gesprächspartner oder traust du dich das nur online? --Lamazivardi (Diskussion) 17:20, 3. Jan. 2019 (CET)
Ich denke mal, Du bist nur uninformiert. Und natürlich würde ich Dir das auch ins Gesicht sagen. Wer hier auf der Diskussionsseite dieses speziellen Artikel noch von positiven Effekten des Klimawandels schreibt, zu dem habe noch andere Assoziationen. Das ist für den Artikel aber irrelevant. --hg6996 (Diskussion) 17:35, 3. Jan. 2019 (CET)
Und du bist was genau, promovierter Klimaforscher? Oder was qualifiziert dich deiner Meinung nach dafür, Meinungen, die von deiner abweichen, pauschal als Ausdruck mangelnden Wissens einzustufen? Und deine Assoziationen sind übrigens in der Tat irrelevant bzw. für mich auch gänzlich uninteressant. Also erwarte bitte jetzt keine Neugier meinerseits. --Lamazivardi (Diskussion) 20:09, 3. Jan. 2019 (CET)

wanted: Auswirkungen auf die Forstwirtschaft

Der Bund Deutscher Forstleute hat heute dazu dazu eine Pressekonferenz veranstaltet (FAZ.net), aber noch nichts auf seiner website https://www.bdf-online.de/ veröffentlicht. --Neun-x (Diskussion) 21:51, 19. Okt. 2018 (CEST)

Daten/Ref für D

auch hier: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, ufz.de: Entwicklung der Dürre 2018 (aus: Dürremonitor Deutschland), Hungchaka (Diskussion) 15:40, 26. Okt. 2018 (CEST)

Zusammenfassung für Oktober in Deutschland

heise.de, dort finden sich weiterführende Quellen. -- 2A02:810A:14BF:E250:4041:40C9:30E1:BDB6 18:14, 2. Nov. 2018 (CET)

Dauer

Hi zusammen,

weiß jemand wie lange diese Dürre und die extreme Hitze gedauert haben? Wenn ja sollte man dann diese Infos hinzufügen?

viele Grüße

Sophia --2003:C3:2F29:F300:E023:A5E3:C710:73E7 14:15, 16. Dez. 2018 (CET)

Info zur Dauer der Dürre 2018

Guten Abend zusammen,
laut 2018, Bereich Naturkathastrophe hat die Dürre ca. 7 Monate gedauert, sollte man diese Information einsetzen?
viele Grüße van der Vaart (nicht signierter Beitrag von 2003:c3:2f41:6800:6805:a49c:c8bf:c289 (Diskussion) 18:31, 5. Feb. 2019 (CET))

2019 - weiter geht's

Der Frühling ist wieder extrem trocken. Messdaten zeigen dass eine Dürre in den größten Teilen von Deutschland gibt. Auch Skandinaviens Bauern müssen bewässern. Außerdem konnten die Winterregenfälle die Verluste nicht auffüllen. --2003:CC:E3E0:8801:FDA0:DF7D:CF5A:15D4 10:38, 23. Apr. 2019 (CEST)

Tatsächlich könnte man direkt wieder anfangen mit einem Artikel zur Wärmeanomalie 2019 - der Deutsche Wetterdienst warnt bereits wieder vor Dürre: [38]. Bereits jetzt ist die Bodenfeuchte geringer als im April 2018 und alle Monate haben höhere Durchschnittstemperaturen. Zusätzliches Zitat: „Außerdem könnten in diesem Jahr auch Wälder und Pflanzen mit Wurzeln, die die Feuchtigkeit in tieferen Bodenschichten anzapfen, betroffen sein.“ Wird sicher interessant ... -- Achim Raschka (Diskussion) 16:53, 24. Apr. 2019 (CEST)
Genau hier liegt das Problem. Es gab keine "Wärmeanomalie 2018" und es gibt auch (noch) keine "Wärmeanomalie 2019". Genauso gab es keine enzyklopädisch relevante "Hitze". Was es gibt ist eine seit ca. April 2018 andauernde (mit kurzen Unterbrechungen im Januar 2019) Dürre. Diese Dürre ist tatsächlich massiv [39]. Der Artikeltitel ist völlig falsch gewählt. Darauf weise ich seit Monaten hin. Anstatt hier unterschiedliche Wetterphänomene in einem Artikel zu verwursteln, sollten wir lieber einen sauberen Artikel zu dieser tatsächlich enzyklopädisch relevanten Dürre schreiben. --Potarator (Diskussion) 18:03, 24. Apr. 2019 (CEST)
Das sah der DWD bekanntlich anders: 2018 war laut der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes mit einer Durchschnittstemperatur von 10,5 Grad Celsius das bisher wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881.[15] Zugleich war es das vierttrockenste Jahr im selben Zeitraum und war das sonnigste Jahr seit Beginn dieser Messungen im Jahr 1951.[14] Laut DWD mache die Kombination des wärmsten Jahres mit einem zugleich „extrem trockenen Jahr“ das Jahr 2018 klimatologisch „einzigartig“.[16][17] --Simon-Martin (Diskussion) 18:08, 24. Apr. 2019 (CEST)
Gähhn, immer wieder die selbe Leier. 2018 war das wärmste Jahr, weil es fast immer warm und fast nie kalt war. Aber es gab eben keine außergewöhnlichen Hitzewellen, wie z.B. 2003 oder 2015. Dass die andauernden warmen Temperaturen mit ursächlich für die Dürre waren, ist klar. Eine außergewöhnliche Hitzewelle gab es trotzdem nicht. --Potarator (Diskussion) 18:19, 24. Apr. 2019 (CEST)
PS.: Der Höhepunkt der Dürre war (bisher) übrigens im Dezember 2018 (siehe [40]). Da von "Hitze" zu schreiben ist wohl völlig daneben. Und der wesentlich Grund für die aktuelle Trockenheit ist der seit Februar zumeist starke Ostwind und eben auch keine "Hitze". --Potarator (Diskussion) 18:23, 24. Apr. 2019 (CEST)
Aber es gab eben keine außergewöhnlichen Hitzewellen Das ist eine sehr Deutschland-zentrische Sicht. In Skandinavien war es definitiv ein Rekordsommer mit Hitzetagen und Tropennächten bis über den Polarkreis hinweg (!!!). -- 109.91.35.152 18:22, 24. Apr. 2019 (CEST)
Gähhn, immer wieder die selbe trollige Wortverdreherei. Du behauptest also, dass "einzigartig" nicht "außergewöhnlich" ist? Lesetipp Anomalie (Meteorologie): Natürlich ist das wärmste bisher gemessene Jahr eine Abweichung vom Mittelwert ... --Simon-Martin (Diskussion) 21:08, 24. Apr. 2019 (CEST)
Echt lustig, hier nun nach dem ungewöhnlich kalten und zumindest in Franken auch zu nassen Mai hier wieder reinzuschauen, und zu sehen, dass dieselben ideologischen Diskussionen weitergeführt werden, nur weil es um Ostern herum wieder mal schön warm und sonnig war (und im Moment, oh Gott, wir haben wieder über 30 Grad, und das im Sommer - steht die Klimaapokalypse kurz bevor?). :-) Wir haben also seit April 2018 eine "Dürre", die im Dezember 2018 ihren Höhepunkt hatte und nur im Januar 2019 unterbrochen wurde. Aha, da hat man zumindest in Franken nichts von mitbekommen. Der Dezember war extrem verregnet mit Regenmengen von über 200% des langjährigen Mittelwerts. Und auch März und Mai 2019 lagen hier über dem Mittelwert, nur der Februar war tatsächlich auffällig trocken. Mag regional verschieden sein, aber zumindest der Dezember dürfte wohl deutschlandweit recht nass ausgefallen sein. Aber, ach was, das sind nur die kleinen Ausnahmen, die bekanntlich immer die Regel bestätigen, oder? Also lassen wir die "Dürre" ruhig medial weiterleben, wäre sonst ja langweilig, ne? Ach, und interessant ist auch, dass eine Abweichung vom Mittelwert offenbar gleich eine Anomalie ist. Dann ist der Mittelwert also wirklich sowas wie eine gottgegebene Norm, an die sich jedes Jahr gefälligst exakt zu halten hat, sonst ist es gleich eine Anomalie? Hmm, wieder was gelernt. Vielen Dank, wikipedia! --Lamazivardi (Diskussion) 22:49, 4. Jun. 2019 (CEST)
Ich halte fest: Du hast hier auch weiterhin nicht die Absicht, irgendwas Sinnvolles beizutragen sondern willst hier nur rumnölen. Das war jetzt der x-te Beitrag von dir, in dem du dich im Pöbelstil darüber beschwerst, dass die Realität nicht deine Meinung bestätigt und du das hochgradig ideologisch findest von den Fakten. I Anbetracht der Tatsache, dass es dir letztes Jahr immer und immer wieder erklärt wurde, muss man wohl davon ausgehen, dass du es einfach nicht verstehen willst. Deine Sprache jedenfalls verrät, wer hier der Ideologe ist. Quellen interessieren dich nicht (dann käme ja raus, dass es in weiten Teilen Deutschlands immer noch eine Dürre gibt [41]), das Rosinenpicken treibst du ins Extrem (Was deiner Meinung nach gefühlt in Franken passiert, hat maßgeblich zu sein für ganz Europa und ein zu kalter Mai macht 13 zu heiße Monate in Folge komplett irrelevant), und damit auch der letzte kapiert, dass es dir hier nicht um Artikelverbesserung geht, sondern nur um deine eigene Meinung, kommt am Schluss natürlich noch der klar formulierte Satz, dass die Wissenschaftler alle irren und nur dein Meinung richtig ist. Aber Ideologen sind alle anderen. Klar doch. Du verwechselst diese Seite mit einem Blog. Hier geht es ausschließlich um die Artikelverbesserung. An dieser bist du offensichtlich nicht interessiert. Andol (Diskussion) 23:14, 4. Jun. 2019 (CEST)
Ach ja, da könnte ich einen ganzen Roman zu schreiben, aber es bringt ja eh nichts wenn das Gegenüber keine abweichenden Meinungen akzeptieren und nur der Mainstream-Ideologie folgen will. Nur soviel: Deine tolle Quelle beweist allenfalls, dass es in gewissen Teilen Deutschlands (nämlich im Wesentlichen nur im Nordosten des Landes) in einer bestimmten Bodentiefe ein auffälliges Phänomen gibt, das anscheinend als "Dürre" bezeichnet wird. Fahr mal in den Nahen Osten oder nach Afrika, dann erlebst du was eine Dürre und wie albern das Jammern hierzulande ist. Uns geht es hier wohl einfach zu gut, wenn man keine echten Probleme hat, macht man sich künstlich selbst welche. Ach, und wieviel es in Franken in den letzten Monaten geregnet hat, kannst du beispielhaft auf https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=10763 oder https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp?id=10655 nachschauen. Oder zählt das nicht als Fakt und ist nur ein "Gefühl"? Verbreitet die Seite und damit der DWD (von denen kommen letztlich die Messwerte) vielleicht bloß fake news? Donnerwetter!
Auf den Rest einzugehen spare ich mir mal, ich werde dich und diesen Artikel (an dem ich übrigens auch mitgearbeitet habe, schau mal in die Bearbeitungshistorie) dann jetzt wirklich ignorieren. Hättest du mit meinem Beitrag übrigens auch machen können, wenn das doch alles so ein haltloser Quatsch wäre wie du behauptest. Aber wie heißt es doch so schön - getroffene Hunde bellen. --Lamazivardi (Diskussion) 14:42, 5. Jun. 2019 (CEST)

Ja, auch Wikipedia ist nicht vor Hitze-Skeptikern nicht gefeit. Schauen wir mal, ob die angekündigten Rekordtemperaturen, wenn sie denn kommen, als solche akzeptiert werden, oder ob dann auch wieder kommt "mein Thermometer hier in Franken hat aber nur 28° C angezeigt!!1elf". "Aktuell hatten wir aber gerade von April 2018 bis April 2019 insgesamt 13 aufeinanderfolgende zu warme Monate zu verzeichnen." -- 95.90.67.174 12:12, 22. Jun. 2019 (CEST)

Sorry, jetzt muss ich mich doch nochmal melden, nachdem ich gerade etwas sehr entlarvendes auf tagesschau.de gelesen habe (Hervorhebungen von mir): Der Dürremonitor ist ein Berechnungsmodell für die Bodenfeuchte. Die UFZ-Forscher können jeden einzelnen Tag seit 1951 darstellen. Als Dürre gilt, wenn die 20 Prozent der trockensten Werte erreicht werden. Bodenfeuchte wird dabei in der Regel berechnet, nicht gemessen. Denn vergräbt man Messgeräte im Boden, verändert sich die Umgebung und das verzerrt nach Angaben von Klimaforscher Marx die Meßergebnisse. Siehe https://www.tagesschau.de/inland/trockenheit-115.html . Das hat also alles gar nichts mit echten Messwerten zu tun, sondern kommt aus Modellen und einer willkürlichen Definition von "Dürre" heraus. Und wie viel es mit der Realität zu tun hat, kann man mangels echten Messungen, die ja angeblich alles verzerren würden, gar nicht beurteilen. Wie lächerlich ist das denn bitte. So sehe ich nun wirklich keinerlei Grund mehr, diese "Dürre" ernst zu nehmen. :-)
Ach, und was den oberschlauen Kommentar über mir betrifft: Temperaturen sind objektive Messwerte, daran gibt es nichts zu zweifeln. Insofern keine Ahnung was ein "Hitze-Skeptiker" sein soll. Skeptisch bin ich allenfalls bei den derzeitigen Prognosen, die hier schon wieder übertrieben scheinen (gestern z.B. Vorhersage für Nürnberg auf wetteronline.de: 34°C, tatsächlich gemessener Höchstwert: 30,4°C. Mal schauen, ob heute tatsächlich die vorhergesagten 35°C erreicht werden...) Und wenn es ein neuer Rekord wird, dann lässt sich das objektiv und eindeutig feststellen. --Lamazivardi (Diskussion) 13:34, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich vermute die IP bezieht auf den vorangegangen Diskussionsverlauf, in dem ein Benutzer davon berichtete, dass bei sich zuhause es kälter und feuchter gewesen sei. Zu 2019: Heißester Juni: Hitzerekord in Deutschland, Europa und auf der Erde. --Amtiss, SNAFU ? 17:52, 3. Jul. 2019 (CEST)

Dürreverordnung

Fehlt. Wenige googletreffer, aber wohl trotzdem recht relevant. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:39, 29. Apr. 2019 (CEST)

@Itu: wurde diskutiert, aber afaik mehr auch nicht.
Angesichts der Hitzewelle in Europa Juni 2019 gibt es nun - im Sommerloch 2019 - wohl neue Diskussionen. --Neun-x (Diskussion) 22:07, 20. Jul. 2019 (CEST)

2018 war der drittwärmste Sommer

Guten Abend zusammen,

laut der Webseite tagesanzeiger.ch

war der Sommer 2018 der drittwärmste. Gruß Tatjana (nicht signierter Beitrag von 2003:C3:2F21:D00:251C:E4A4:7B43:307B (Diskussion) 23:20, 11. Jun. 2019 (CEST))

Ja, das könnte in Abschnitt Schweiz rein. -- 95.90.67.174 22:47, 29. Jun. 2019 (CEST)
Wurde in den Artikel aufgenommen. --Fonero (Diskussion) 12:05, 7. Jul. 2019 (CEST)
@Fonero: wo denn ? (difflink wäre hilfreich)
Laut MeteoSchweiz war es der zweitheißeste Juni seit Beginn der Messungen. --Neun-x (Diskussion) 23:13, 20. Jul. 2019 (CEST)
Da ist die vorgenommene Änderung ersichtlich. --Fonero (Diskussion) 12:31, 21. Jul. 2019 (CEST)
Neun-x, hier geht es um 2018. In Deinem Link geht es um 2019. --Diwas (Diskussion) 21:17, 21. Jul. 2019 (CEST)

Temperature Germany Summer 2018.gif

Mit geht es um die Grafik "Temperature Germany Summer 2018.gif" mit der Bildunterschrift "Abweichungen der Temperaturen im Sommer 2018 vom langjährigen Mittel in den Jahren 1981 bis 2010", die von Benutzer:Habitator terrae erstellt wurde. Die Abweichungen wurden offenbar selbst anhand von Jahresmitteln der einzelnen Jahre zusammengetragenen und berechnet. Prinzipiell ok, aber die Auswahl "in den Jahren 1981 bis 2010" als Referenz erscheint mir willkürlich und nicht durch eine externe Quelle gedeckt. Es kann einen großen Unterschied machen, welchen Zeitraum man als Referenz heranzieht. Das wird gerne auch mal (politisch) missbraucht um einen falschen Eindruck zu erwecken. Beispiel. Deshalb sollten wir als Wikipedia hier möglichst neutral vorgehen und nicht selber irgendwelche Zeiträume auswählen. Die Auswahl sollte von externen Fachleuten, idealerweise aus Sekundärquellen, wie es in Keine Theoriefindung so schön heißt, entnommen werden. Keinesfalls von irgendwelchen Wikipedianern! Jetzt die Frage an Habitator terrae: Kannst du etwas Licht ins Dunkle bringen und erläutern, wie du auf diesen Zeitraum "1981 bis 2010" kommst? --TheRandomIP (Diskussion) 23:28, 21. Jul. 2019 (CEST)

(Danke für den Hinweis, die Quellenfälschung habe ich sofort korrigiert;) Also ich hatte kurz nachgedacht welchen Datensatz ich nehme, der DWD bietet auf jeden Fall drei Datensätze (jeweils für die Monaten 1-12, Jahreszeiten 13-16 und das Jahr 17) von 1961-90, 1971-2000 und 1981-2010 an[42]. Die drastischen Werte hätten wir natürlich mit 1961-90 erhalten, nur würde das der Beschreibung als Wetterereignis nicht sehr nahe kommen, weshalb ich mich für den aktuellsten Datensatz des deutschen Wetterdienstes entschieden habe. Für Zeitreihen ist 1961-90 besser geeignet, obwohl beim DWD auch zwischen 1961-90 und 1981-2010 gewählt werden kann[43]. Bei den Klimakarten wurde sich dagegen für 1961-90 entschieden, vieleicht, weil auch das Jahr 2000 mit dem selben "Kartengenerator" generiert werden kann. Auf jeden Fall ist der Zeitraum 1981-2010 nicht wilkürlich gewählt, sonder einfach, dass aktuellste "Normal", wie es von Weltorganisation für Meteorologie (Auf der Website übrigens auch gerade eine "1981-2010 base period"-Karte) festgelegt ist. Habitator terrae Erde 00:03, 22. Jul. 2019 (CEST)
Danke, deine Änderung zu "multi_annual" ist schon mal sinnvoll. Das mit den "climate normals" sollte man auf jeden Fall auch noch erwähnen, das ist interessant und erst dann versteht man wirklich wie du auf diesen Vergleichswert gekommen bist. Wie übersetzt man "Climatological normal" oder "climate normal" ins Deutsche? --TheRandomIP (Diskussion) 17:45, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ach, da fehlte nur ein Sprachlink in der enWP. Normalperiode heißt es im Deutschen. Werde das mal korrigieren. --TheRandomIP (Diskussion) 17:48, 23. Jul. 2019 (CEST)

Zu einem, zudem

Die Wendung, zu einem ... zudem ..., ist mir nicht geläufig, wo ist diese Wendung üblich? (siehe Abschnitt Archäologie) --Diwas (Diskussion) 00:46, 6. Dez. 2019 (CET)

War wohl ein kleines sprachliches Missgeschick. Sollte wohl ursprünglich "zum einen, zum anderen" lauten und dann wurde der zweite Satz doch anders eingeleitet. Bei solchen Stilblüten habe ich mich auch schon ertappt. Ich habe es korrigiert. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:57, 6. Dez. 2019 (CET)
Danke, ich hatte das ja vermutet; nur je mehr ungeläufige und doch im deutschen Sprachraum erlaubte Wendungen mir bekannt werden, desto mehr tendiere ich zum Vieraugenprinzip, bevor ich etwas verdamme. --Diwas (Diskussion) 02:10, 6. Dez. 2019 (CET)
Mea culpa. Das passiert, wenn man die paar Sätze über einen Zeitraum von 5 Stunden zusammenstottert und immer wieder von den Kindern gestört wird ;) --Das Robert .... gibs mir! 20:18, 6. Dez. 2019 (CET)

Daten für Südwesteuropa + Südosteuropa fehlen

--62.143.123.88 09:29, 25. Okt. 2019 (CEST)

Umbenennung in "Dürre und Hitze in Europa seit 2018"

Wir haben ja schon das dritte Jahr in Folge eine Dürre- und Hitzewelle in weiten Teilen Europas. Die deutschen Bauern sprechen schon von den dritten dadurch bedingten enormen Ernteausfällen. Ich schalge vor, dass wir den Artikel vielleicht nach Dürre und Hitze in Europa ab 2018 oder Dürre und Hitze in Europa seit 2018 verschieben? Dann müssen wir nicht drei Artikel dazu anlegen. 130.226.41.9 10:59, 18. Aug. 2020 (CEST) PS: Ich sehe erst jetzt, dass man Vorredner das auch schon vorgeschlagen hatte. 130.226.41.9 11:00, 18. Aug. 2020 (CEST)

Ich verstehe das Anliegen, aber das würde ein Totalumschreiben des Artikels bedeuten. Wenn dann müsste das Lemma Dürre in Europa seit 2018 heißen, aber dann fielen die außergewöhnlichen Temperaturen 2018 weg. Es gäbe denn auch Überschneidungen mit Hitzewellen in Europa 2019. Insgesamt überzeugt mich das Vorhaben daher eher nicht, auch wenn ich die Motivation nachvollziehbar finde. Andol (Diskussion) 00:46, 20. Aug. 2020 (CEST)
Vorausgesetzt, es ist wissenschaftlich haltbar von einer durchgängigen Dürre- und Hitzewelle zu sprechen, finde ich den Vorschlag eines Verschmelzens der Artikel (alternativ das Erstellen eines Oberartikels) unter dem Lemma Dürre und Hitze in Europa seit 2018 sinnvoll. -- 85.216.26.65 18:33, 30. Aug. 2020 (CEST)
Eine Dürre muss auch ein definiertes Ende haben, sonst ist es kein Wettereignis mehr sondern eine allgemeine Klimaänderung. Auch dafür gibt es schon Artikel: Folgen der globalen Erwärmung in Deutschland. Ich würde sagen: Abwarten! Es können ja zwei Fälle eintreten: Die Dürre hört irgendwann auf. Dann lautet das Lemma "Dürre und Hitze in Europa von 2018 bis YYYY" oder die Dürre bleibt über längere Zeit bestehen, dann ist sie das neue "normal" und kein besonderes Wettereignis mehr. --TheRandomIP (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2020 (CEST)
Das Lemma enthält ja auch das Wort Hitze und die ging nicht über den Jahreswechsel 2018/2019 hinaus. Die Dürre und Hitze in Europa 2018 ist im Artikel recht umfassend und in guter Qualität beschrieben. Es ist nicht zu erwarten, dass auch die folgenden Jahre so gut beschrieben werden. Man sollte das nicht verwässern. Die Dürre besteht wohl auch nicht überall fort, andernorts, wo 2018 noch keine Dürre war, beginnt eine Dürre vielleicht erst später, so dass sich das Ende für Europa vielleicht nie definieren lässt. Wo sind es mehrere Dürren, wo eine lange? Es muss auch kein Fehler sein, wenn ein Artikel nur einen Zeit-Abschnitt eines langandauernden Ereignisses behandelt. Entweder erwähnt man hier als ergänzende Information kurz, wie es weiterging, dazu muss man den Artikel nicht verschieben. Oder man schreibt irgendwann oder auch sofort einen Oberartikel oder Folgeartikel. Das hielte ich für bessere Alternativen. Sonst fängt man in zwei Jahren an, wegen des Umfangs über Artikel-Auslagerungen zu diskutieren. --Diwas (Diskussion) 19:50, 30. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe letztens auch schon darüber nachgedacht. Es gibt ja schon den Übersichtsartikel Liste von Wetterereignissen in Europa und wie erwähnt Folgen der globalen Erwärmung in Deutschland. Ich wäre dafür, für dieses Jahr einen neuen Einzelartikel anzulegen, und darin (und ggf. in den Artikeln zu 2018 und 2019) den Verlauf zu erwähnen (drittes Jahr in Folge usw.). Evt. könnte man auch unten einen Kasten zu Hitzewellen/Dürren anlegen, ähnlich wie in der englischsprachigen Wikipedia. --Skra31 (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2020 (CEST)

Schweiz

Bundesamt für Landwirtschaft: Bericht zum Sommer 2018: gravierende Folgen von Hitze und Trockenheit --Fonero (Diskussion) 23:03, 9. Nov. 2019 (CET)