Diskussion:Der Spiegel (online)

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ein "Kritik" Absatz fehlt

Als mehrjähriger Forist bei Spiegel Online mit ca. 900 Beiträgen weiss ich nur zu gut, dass SPON seine Foren sehr stark zensiert. Für Meinungsfreiheit bei anderen wird eingetreten, wenn es aber um die eigenen Foren und deren Nutzer geht, dann geht oft Zensur vor Meinungsfreiheit. Etwa 5 bis 10 % meiner Postings werden zensiert, obwohl ich nicht ein einziges mal z. B. zu Gewalt aufgerufen habe (dies wäre einer der wenigen Gründe bei dem Zensur berechtigt wäre). Es entsteht der Eindruck dass hier Willkür herrscht und Meinungen und Perspektiven die nicht genehm sind unterdrückt werden. Immer wieder beschweren sich Foristen bei SPON darüber im Forum. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass selbst mein Versuch ein Forenmail zum Thema Zensur bei SPON im Forum zu posten zensiert wurde. Ich hatte diesen Beitrag ironisch geschrieben und auf den Widerspruch hingewiesen dass SPON selbst zensiert obwohl sie weltweit gegen Zensur eintreten. Auch andere Webzeitungen zensieren stark (ausser heise.de), SPON gehört hier aber zu den sehr starken Zensoren. Bei Zeit.de wird z. B. auch zensiert, dabei werden jedoch meist nur die beanstandeten Passagen herausgeschnitten und man erkennt die Zensur. Bei Spiegel Online erscheint der Beitrag einfach nicht und man erkennt gar nicht das zensiert wird. SPON frustriert hier vermutlich hunderte, wenn nicht tausende Foristen und schneidet sich als Unterstützer von Demokratie, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und transparenz (Wikileaks) hier meiner Meinung nach ins eigene Fleisch. Diese Tatsache sollte in den Wikipedia Artikel über Spiegel Online aufgenommen werden!

Stimmt offenbar: [1], [2], [3], [4]. Allerdings sind das keine verlässlichen Quellen, sondern nur Blog- oder Foreneinträge. Zudem weiss ich gar nicht, ob das Forum für den Artikel relevant genug... Aber wenn gute Quellen gefunden werden kann man es ja einarbeiten. --Christian140 17:40, 23. Feb. 2011 (CET)

Eine Studie gibt es zur Foren- bzw. Bloggerzensur in Deutschland bisher laut Googlesuche offenbar noch nicht. Auch hier bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_im_Internet#Deutschland wurde dieses Thema noch nicht eingearbeitet. Da aber Web.2.0 Inhalte wie auch Twitter, Facebook, Wikipedia und Wikileaks immer wichtiger für die moderne demokratische Gesellschaft werden, haben hier die grössten deutschen Online Foren, zu denen Spiegel Online gehört, eine durchaus wichtige Funktion zur Abbildung und Präsenz der freien Meinungsäusserung des Volkes. Insofern ist hier eine willkürliche Zensur der Foren durchaus ein Vergehen, das der Meinungsfreiheit entgegensteht und als ähnlich schlimm wie Pressezensur bewertet werden kann. Ohne das heise.de Forum zum Beispiel, wäre wahrscheinlich die Onlinepetition gegen die Internet Zensur der 130000 weit geringer ausgefallen. Foren sind mittlerweile ein öffentlicher Raum und ein öffentliches Medium, das offensichtlich im Sinne von Aufklärung, Demokratie und Willensbekundung der Bürger geschützt werden sollte! (Optimal wäre hier ein öffentliches Forum von allen, für alle, das hervorragend strukturiert ist und Meinungsfreiheit garantiert. So etwas gibt es nicht,)

Was es gibt, sind die Foren, die im Besitz von Konzernen stehen, und wie wir alle wissen, endet die Demokratie bei den meisten Konzernen leider am Firmentor. Dies als Problematik und Hintergrund zum Thema hier. SPON und Co. zensieren natürlich deshalb so stark um selbst aus dem Schneider zu sein, weil der Begriff von Beleidungung und Offenheit und der gerade vorherrschender Norm, ein umstrittener in der Gesellschaft ist. Dadurch legitimiert man aber andererseits eine Zensur, die einen Voltaire zum schaudern bringen würde und Grundwerte in Frage stellt. Incl. den Themenkreis um Sarazin, den Mohammed Karrikaturen, einem "Satire darf alles" von Tucholski oder Henrik M. Broder, oder dem "Satire muss ethisch sein" von Claudia Roth oder Benedikt ;-) Letztlich stellt sich die Frage, Ist das Grundrecht wichtiger jemand kritisieren und beleidigen zu dürfen oder selbst nicht beleidigt werden zu dürfen? Ich denke ersteres ist wichtiger, weil ich an die Kraft der Argumente glaube, die vor polemischer Beleidigung schützt, das Web 2.0 regelt sich also selbst und braucht keine Mauern.

Deshalb finde ich das Thema der SPON Zensur in den Foren sehr wichtig und diese Tatsache ist keine Kleinigkeit und sollte offensichtlich sein. Gerade weil ich Spiegel Online mag und oft nutze, schreibe ich dies. Es ist ein Witz das SPON für Wikileaks und völlige Offenheit (zurecht) eintritt und gleichzeitig in den eigenen Foren völlig willkürlich zensiert. Man hat ausserdem den Eindruck das oft Neulinge, die frisch von der Uni kommen und Leute der untersten Hierarchieebene zum zeitraubenden Durchlesen und zensieren der Forenbeiträge verwendet werden. Hier bewerten anscheinend oftmals weniger kompetente Leute Professoren und andere Foristen die sehr viel Ahnung in ihrem Fachgebiet haben. Ein Kabarettist vom Format eines Pelzig, Urban Priol oder gar Georg Schramm hätte mit seinen bissigen aber sachlich zutreffenden Beiträgen im SPON Forum nicht den Hauch einer Chance durch die Zensur zu kommen und dies ist eine gewaltige Schande für Spiegel Online wie ich finde! (Ich selbst arbeite als Kabarettist) Diese Zensur sollte in Wikipedia unbedingt benannt werden. (nicht signierter Beitrag von 87.175.43.203 (Diskussion) 00:26, 3. Mär. 2011 (CET))

Die angesprochenen Probleme mit der Zensur in kommerziellen Webforen ist eine Folge der Privatisierung des virtuellen Raums. Es ist an den Inernet-Benutzern, sich ein Forum zu suchen oder zu schaffen, das dem abhilft. Das Usenet steht weiterhin zur Verfügung. Es können jederzeit Mailinglisten eingerichtet werden. Niemand muß SPON oder andere closed shops wie Facebook benutzen. Wer es trotzdem tut, weiß, was er tut. Er hat offenbar kein wirkliches Interesse an Demokratie, sondern zielt vor allem darauf ab, dem Anbieter Content zuzuliefern. Was danach mit den Inhalten passiert, ob sie dauerhaft abufbar bleiben, ob sie überhaupt gelesen werden können, steht auf einem anderen Blatt. Darüber ist aufzuklären. Es ist aber an jedem selbst, seine Schlüsse daraus zu ziehen. Die Störerhaftung macht den Betrieb eines Webforums, das nicht, wie das Usenet, dezental organisiert und prinzipiell unzensiert ist, natürlich sehr schwierig. Diese Fragen können aber nicht im Rahmen des SPON-Artikels diskutiert werden. Dies schon deshalb, weil sie sämtliche privaten Foren betreffen, auch nicht nur politische Foren, sondern etwa auch die Supportforen von Microsoft oder Apple (selbst erlebt).--Aschmidt 12:03, 3. Mär. 2011 (CET)

Die meisten Spiegel Leser und Leute im SPON Forum wissen das vermutlich nicht. Spiegel Online wird immer noch von vielen als ein investigatives und demokratieschützendes Medium gesehen, was durch den "Adelsschlag von Wikileaks" zusammen mit dem britischen Guardian und der New York Times, noch unterstrichen wurde (was ich gut fand). Den Satz: "Niemand muß SPON oder andere closed shops wie Facebook benutzen." finde ich allerdings zynisch. Theoretisch muss das zwar niemand benutzen, praktisch aber sehr wohl. Die Privatisierung des virtuellen Raumes und deren demokratische Einschränkung geht natürlich nur so lange gut, so lange die Leser eine Einschränkung ihrer demokratischen Rechte billigen. Dazu muss diese Tatsache erst einmal bewusst sein und für die Bewusstmachung, Aufklärung und Dokumentation von Tatsachen gibt es Wikipedia. Vielen Lesern und Bloggern ist gar nicht bewusst dass SPON Forenbeiträge willkürlich nach Gutsherrenart zensiert, weil zensierte Beiträge und die Menge der Zensur im Unsichtbaren bleibt. Wer die SPON Zensur selbst, in einem Forenbeitrag satirisch kritisiert, bekommt im übrigen anscheinend einen Vermerk zu seinem Nickname. Seitdem werden meine Beiträge 10 mal so oft zensiert wie vorher. Meine Hauptkritik bezieht sich auf die Vertuschung von der Zensur selbst, wahrscheinlich weil SPON bewusst ist, hier etwas zu tun, was der Grossteil der Leser nicht billigen würde, wenn es ihnen bewusst wäre.

Spiegel Online hat mittlerweile eine gewisse Wichtigkeit in der Meinungsbildung und öffentlichen Präsenz von Argumenten in diesem Land (sichtbar an den teils vielen tausenden Beiträgen zu manchen Themen, im Gegensatz zu Bild.de mit oft fachlich hochwertigen Teilnehmern) so dass man hier durchaus von einem Premium Forum sprechen kann (wie z. B. Anne Will im Bereich Talkshow). Daraus erwächst eine Verantwortung demokratische und faire Masstäbe einhalten zu müssen, oder falls nicht, mit Kritik auch öffentlich konfrontiert zu werden.

Ich schlage also vor im Spiegel Online Artikel einen neuen Absatz "Kritik" zu setzen und dort zumindest folgende Tatsache hineinzuschreiben: "Spiegel Online zensiert sein Forum und diese Zensur wird im Forum nicht kenntlich gemacht." oder besser noch zusätzlich: "Laut Forenteilnehmern soll es sich hier teils um willkürliche Zensur handeln, die auch Argumente und Standpunkte und nicht nur unsachliche Beleidigungen oder Gewaltaufrufe zensiert. Der zensierte Beitrag wird gelöscht." (nicht signierter Beitrag von 87.175.43.138 (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2011 (CET))

Nachdem ich es in den Wikipedia Hauptartikel reingestellt habe zensiert KurtR in seiner Wikipedia Nachsichtaktion folgendes: "Zensur Spiegel Online zensiert sein Forum und diese Zensur wird im Forum nicht kenntlich gemacht. Laut Forenteilnehmern soll es sich hier teils um willkürliche Zensur handeln, die auch Argumente und Standpunkte und nicht nur unsachliche Beleidigungen oder Gewaltaufrufe zensiert. Der zensierte Beitrag wird gelöscht."

dieser obige artikel wurde am 9.3. 5:40 in wikipedia rein gestellt und wurde kurz darauf von KurtR mit der Begründung „(revers. serioese belege fehlen)“ gelöscht Will KurtR nun behaupten es gibt auf SPON keine Zensur? Was sind seriöse Belege? SPON stellt keine amtlich gültigen Bescheinigungen aus für die Beiträge die gelöscht werden. Schon mal den Satz gehört: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“ Es wird noch lange dauern bis es eine grosse zeitung wagt die spiegelzensur kritik zu thematisieren, und wer sollte das machen? die anderen onlinezeitungen bild.de, süddeutsche.de zeit.de taz.de etc etc zensieren genauso (und dies sollte genauso auf deren wikipedia seiten stehen)

Eine Google Suche „spiegel online forum zensur“ bringt eine Fülle von Ergebnissen von frustrierten Foristen und Online-Zeitungsartikeln. Alles Propaganda gegen den Spiegel? Alles Lüge? Hier also die „Belege“:

Artikel von Radio Utopie: http://www.radio-utopie.de/2008/06/11/protest-gegen-zensur-im-forum-von-spiegel-online/

Offener Brief gegen die Zensur im Spiegelforum: http://www.yigg.de/presse-und-medien/offener-brief-gegen-die-zensur-im-spiegelforum

aktion gegen zensur im spon forum Vorstoß zur Verbesserung der Moderation im SPIEGEL ONLINE Forum: http://www.deutschland-debatte.de/2008/06/14/zensur-im-spiegel-online-forum/ http://www.deutschland-debatte.de/2008/06/18/zensur-im-spiegel-online-forum-ii/

SpiegelKritik - Medienblog für Medienreflexion: http://spiegelkritik.de/2008/06/18/fuer-eine-faire-moderation-im-spiegel-online-forum/

forum zur spon zensur (136 beiträge): http://forum.golem.de/kommentare/politik-recht/paypal-keine-spenden-mehr-fuer-wikileaks/spiegel-online-forum-wird-ebenfalls-zensiert/47331,2558242,2558242,read.html

weitere foren: http://forum.golem.de/kommentare/politik-recht/paypal-keine-spenden-mehr-fuer-wikileaks/spiegel-online-forum-wird-ebenfalls-zensiert/47331,2558242,2558242,read.html

http://forum.golem.de/kommentare/games/csu-auf-menschenverachtenden-schund-verzichten-update/ich-muss-mir-wegen-spon-zensur-luft-machen.../31256,1680096,2273272,read.html

http://board.gulli.com/thread/1628587-zensur-beim-spiegel-durch-die-regierung-/

http://www.apfeltalk.de/forum/spiegel-online-forum-t159250.html

forum piratenpartei spon zensur http://forum.piratenpartei.de/viewtopic.php?f=1&t=4216&start=15

na KurtR - all das hier aufgelistete ist erfunden? keine Belege ;-) und es gibt keine SPON Zensur? Ich stelle es also wieder rein und will sehen was KurtR jetzt macht und ob er sein tun begründet, ob er argumente liest etc... (nicht signierter Beitrag von 87.175.47.87 (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2011 (CET))

Die Quellen sind nun wirklich nicht seriös, zudem anscheinend wahllos rausgefischt. So handelt der Gulli-Beitrag über die Regierung, die einen Spiegelartikel zensiert haben soll, und hat somit nichts mit SPON zu tun. Foren- und Blogeinträge sind irrelevant, da dort jeder allen möglichen Mist behaupten kann. Bei wirklich seriösen Quellen kann man's auch im Artikel erwähnen, dazu gehört aber auch, was denn genau für Beiträge zensiert werden... Es ist zudem das gute Recht von SPON, ihre Foreneinträge zu zensieren. --Christian140 14:01, 9. Mär. 2011 (CET)
+1. Ich habe die gleiche Meinung wie Christian140. --KurtR 14:06, 9. Mär. 2011 (CET)

also radio utopie ist nicht seriös weil kleine angebote generell nicht seriös sind? und wenn ich hier 10 foren aufliste mit hunderten beiträgen, dann sind diese auch nicht seriös und untermauern nicht dass spon seine foren willkürlich zensiert? ihr behauptet also generell das blogs nicht seriös sind und dass nur die grossen medienunternehmen (meist stark von werbepartnern abhängig übrigens) seriös in ihrer weltsicht sind? gilt das eigentlich auch für die blogs im iran, in tunesien und ägypten oder sind nur deutsche blogs unseriös und irrelevant? diese quellen sind nicht wahllos rausgefischt, auch im beanstandeten gulli beitrag geht es sehr wohl um das thema spon zensur, man muss nur mehr als ein paar zeilen lesen: (beispiel aus dem gulliboard link:) "Spiegel.de? Meine Kommentare dort im Forum haben eine Quote von 50%. Das heisst: Jeder zweite Beitrag wird nicht veröffentlicht."

ich habe nicht behauptet das es nicht das gute recht vom spiegel ist seine foren zu zensieren (juristisch sicher, ethisch fraglich, aus der sicht der leser sehr fraglich und aus der sicht der foristen unmöglich) die spon zensur ist eine tatsache, die hier ja wohl auch nicht umstritten ist, ihr beide behauptet ja wohl nicht dass all diese forenbeiträge, einschliesslich ich lüge/n. das wäre jetzt natürlich krass, wenn ihr das behauptet, dann möchte ich das bitte hier schriftlich!

spiegel online und spiegel ist eine zeitschrift, die sich weltweit gegen zensur und für aufklärung einsetzt, deshalb wird der spiegel auch von seinen lesern geschätzt(auch von mir bisher) wenn diese zeitung sich nun bei anderen gegen zensur einsetzt, jedoch dort wo sie selbst am machthebel sitzt willkürliche und dem leser gegenüber auch noch völlig intransparente zensur im grossen stil einsetzt, dann bekommt das ganze nicht nür ein "geschmäckle" dann duftet das schon etwas nach skandal, nach zweierlei masstäben und nach doppelmoral.

ausserdem werde ich langsam stutzig, das mir hier auf wikipedia so ein widerstand entgegengesetzt wird, wenn ich eine offensichtliche tatsache, wie die zensur im spiegel, im artikel unterbringen will. cui bono? um das klar und deutlich zu formulieren: ich sehe mich hier momentan in der rolle desjenigen, der für transparenz, für aufklärung und für demokratische spielreglen eintritt, (im sinne einer demokratie, dessen zentraler stützpfeiler die meinungs und pressefreiheit ist und im sinne von voltaire: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst") und ich erkläre jeden meiner schritte und untermauere jeden meiner schritte mit argumenten und links, euch dagegen reicht oft ein satz und der löschknopf. der streit der unzensierten meinungen hat in der demokratie eine wichtige funktion, denn solange geredet wird und argumentiert wird, solamge gibt es einen ausgleich der verschiedenen standpunkte und dieser ausgleich vermag es gewalt zu verhindern und interessen auszugleichen. im heutigen informations und kommunikationszeitalter ist dies eine sehr wichtige kulturelle erungenschaft. darf ich euch darauf hinweisen das wikipedia deshalb gegründet wurde um für transparenz und aufklärung zu sorgen und dass die leute die hier das recht haben zu bestimmen welcher artikel hinein darf nicht willkürlich handeln dürfen sondern das ihr "machtmonopol" ein verantwortliches und faires handeln und urteilen erfordet.

es ist keine kleinigkeit wenn spon exzessiv im forum zensiert und diese tatsache ist etwas, was den durchschnittlichen leser von wikipedia genau so interessiert wie wenn ein priester keuschheit predigt, jedoch selbst unkeusch lebt. wenn leute oder firmen sich widersprüchlich verhalten und andere kritisieren für etwas, was sie selbst tun, dann hat dies die berechtigung im artikel zu erscheinen! es geht hier um investigativen "journalismus" und wofür gibt es wikipedia wenn kritik nicht erwähnt werden darf?

hier das hauptargument zum langsam mitlesen: spon setzt sich weltweit gegen zensur ein, zensiert aber dort wo spon selbst am machthebel sitzt. diese doppelmoral ist sehr wohl relavant im artikel erwähnt zu werden. dadurch das spon aber nicht eine 08 15 firma in hinterdux, sondern eine der fortschrittlichten mediengiganten in deutschland ist, bekommt diese tatsache der willkürlichen und intransparenten zensur eine ganz besondere qualität, die in einen wikipedia artikel absolut hineingehört. wenn das nicht, was dann? wofür gibts dann wikipedia, dann kann man gleich die hochglanzprospekte der firmen lesen um sich zu informieren! ;-) (nicht signierter Beitrag von 87.175.47.87 (Diskussion) 21:29, 9. Mär. 2011 (CET))

Ich bin mir ziemlich sicher, dass SPON einige Kommentare nicht veröffentlicht, allerdings kann man dabei wohl nicht von Zensur sprechen, sonst müsste man das beim Nichtveröffentlichen von Leserbriefen auch tun. Auf jeden Fall, ohne zuverlässige Belege geht in der Wikipedia heute zum Glück nix mehr. In einem Forum kann jeder behaupten, was er will, ohne dass das Nachprüfbar ist. Hinter so einem Kommentar steht nur eine anonyme Person. Hinter einem Zeitungsartikel steht jedoch oftmals eine ganze Redaktion, die ein gewisses Ansehen in der Bevölkerung genießt und vermutlich auch gut recherchiert hätte. Bei Blog- und Forenbeiträgen könnte es sich theoretisch um nur einen Troll halten, der Stimmung gegen SPON machen will und überall "Zensur-Kommentare" postet.
Ich nehme im übrigen sogar an, dass SPON auf Anfrage Auskunft darüber geben würde, welche Beiträge nicht veröffentlicht werden. --Christian140 22:06, 9. Mär. 2011 (CET)

das veröffentlichen von abgedruckten leserbriefen in zeitungen (für die aus platzgründen nur wenig raum ist) kann man schwerlich mit einem forum vergleichen, bei dem ein beitrag nur wenige kb beansprucht und es technisch also ohne weiteres möglich ist alles zu veröffentlichen was von demokratie und meinungsfreiheit getragen ist. warum ich trotz langjärigem wikipedia account hier anonym schreibe, liegt daran, dass ich meinen spon foren account nicht verlieren will und ich spon ohne weiteres zutraue den zu löschen wenn sie erfahren wer hier ihre zensur kritisiert. wenn du bei all den links und verweisen ernsthaft schreibst, dass jemand der dem spiegel schaden will, hier all das verursacht, dann kann ich einfach nur den kopf schütteln und mich aufrichtig wundern über so viel realitätsfremdheit kritik nicht als chance sondern als vernichtungsangriff zu sehen. anscheinend kennst du auch das spon forum nur von aussen über das wir hier schreiben (wer sich nicht bewegt spürt seine fesseln nicht).

viel wahrscheinlicher als was du hier behauptest, ist das, was ich mit dem "cui bono?" - wem nutzt es - bereits ansprach. für spon mit seinen 80 und weit mehr leuten, ist es vermutlich ein routine akt und kein aufwand den eigenen wikipedia eintrag im auge zu behalten und ein paar mitarbeiter arbeiten doch bestimmt auch bei wikipedia mit... könnte es sein das die sich z. B. Christian140 oder KurtR nennen? ;-) könnt ihr hier klar bestätigen dass ihr beruflich nichts mit spon zu tun habt? ich bestätige hiermit, dass ich nichts mit irgend einem konkurrenz blatt von spon zu tun habe und dass es mir alleine um meinungsfreiheit und eine demokratische struktur in den medien geht. auch überlege ich mir momentan mich zu outen und meinen echtnamen anzugeben und das was hier geschieht dahin zu hängen wohin es gehört - nämlich ein paar stockwerke höher, als auf diese diskussionsseite hier. momentan geht es nicht mehr um die zensur bei spon im forum, sondern es geht um die zensur bei wikipedia und beide zensuren sind augenscheinlich miteinander im geiste oder vielleicht noch enger vernetzt. so etwas gehört auf die wikipedia jahresversammlung! weil das dem grundsatz von wikipedia widerspricht.

die wilküliche zensur in den online-foren der zeitungen, also damit in den grössten und zugänglichsten foren unseren demokratischen landes ist ein skandal, der ins licht der öffentlichkeit gehört! diese totalitären strukturen würden von der öffentlichkeit kaum toleriert werden, wenn sie aus dem dunkel heraus kämen. diese diskussion hier dürfte symptomatisch für das problem sein und gehört veröffentlicht und weitergeführt! das problem betrifft fast alle online zeitungen mit foren. die idee mit der anfrage bei spon ist gut, mal sehen wie offen spon damit umgeht. was jetzt nötig wäre, wäre eine mutige grössere zeitung, die sich im sinne vom meinungsfreiheit und aufklärung hinter den hier von mir vertretenen standpunkt stellt, ausserdem eine gfk umfrage zur zensur in öffentlichen räumen, was die foren nun mal im web 2.0 sind, eine erforschung des umfangs und der genauen art der zensur, eine vernetzung von den machtlosen und frustrierten foristen (die immer mehr werden), eine thematisierung dieser zensur bei der piratenpartei, den grünen etc.

Übrigens, wie sieht es denn oftmals mit den Redaktionskonferenzen in den grossen Zeitungen aus, die unsere allgemeine Wahrheit konstruieren? Bestimmt dort nicht oft der Boss welche Richtung eingeschlagen wird? und mancher der anderer Meinung ist hält lieber den Mund, weil er den Job nicht verlieren will. Demokratische Entscheidungen? Dazu noch die Sachzwänge, Abhängigkeiten von Werbepartnern, Parteien, Lobbyverbänden etc. Ausserdem schielt eine Redaktion in der Bewertung sehr wohl was die Konkurrenz macht und wer hat schon den Mut sich als einziges Blatt gegen die offensichtliche Meinung "der Republik" zu stellen, die gar nicht so selten die Meinung weniger ist, die in ihren Bürotürmen auf die Welt dort unten runterschauen und die das was ihrer Meinung widerspricht allzuoft einfach löschen und diese diktatorische Firmenstruktur geht vom Boss bis runter zum letzten Mann. Und der letzte in der kette ist nicht der Hiwi, der die tausenden Forenbeiträge liest, sondern der Schreiber der Forenbeiträge. Dummerweise ist aber damit der machtloseste und letzte in der hierarchie auch derjenige der eigentlich der könig sein sollte, der kunde, weil er das geld bringt... Was wäre wenn der kunde sich seiner macht bewusst wird und ihm die diktatur seiner medien stinkt...

es gibt immer 2 wege mit kritik umzugehen: 1.: man kann sie begrüssen und nutzen und sein verhalten ändern bzw. die kritik offen mit argumenten als falsch widerlegen. oder 2.: man kann kritik unterdrücken und verbieten (löschen!) und sich dadurch selbst zum dogmatischen und diktatorischen herrscher, zum besitzer der alleinigen wahrheit ernennen. von spon erwarte ich ganz klar den 1. weg und damit bin ich nicht alleine, ich denke die mehrzahl der leser von spon sehen das so. übrigens, bei allen, die den zweiten weg langfristig wählen, geht die schere auseinander, bzw. es staut sich etwas auf, von dem die zeit herausgeberin marion gräfin dönhof gesagt hat: "die geschichte hatte immer phantasie genug, um sich ihrer unterdrücker zu entledigen..."

ich werde also zum 3. mal den zensur abschnitt in den hauptartikel stellen und ich will sehen, ob es abermals nicht möglich ist hier bei wikipedia anderen leuten mitzuteilen, dass spon seine foren zensiert (obwohl spon öffentlich stets gegen zensur eintritt). das gespräch hier ist abgespeichert und danach habt ihr an der unteren stelle hier erstmal ruhe von mir danke für eure mitarbeit ;-)

in folgender weise, etwas abgemildert, stelle ich es hinein:

Kritik Spiegel Online zensiert sein Forum und diese Zensur wird im Forum nicht kenntlich gemacht. Der zensierte Beitrag wird gelöscht. Ob diese Zensur willkürlich oder berechtigt ist, ist umstritten.

PS: Ein Zitat von einem Wegbereiter der Aufklärung und Demokratie: Voltaire "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst." (nicht signierter Beitrag von 87.175.51.231 (Diskussion) 17:53, 11. Mär. 2011 (CET))

Ja, ich kenne das SPON-Forum tatsächlich nur von Außen und hab' auch kein Interesse, dort zu schreiben, aber die Diskussion artet ja immer weiter aus und betrifft gar nicht mehr nur SPON sondern alle Massenmedien. Ich denke jeder wird schon früh in der Schule über Medienmanipulation aufgeklärt und lernt mit den Medien umzugehen. Der Spiegel weißt in seinem FAQ immerhin draufhin, dass manche Wörter zensiert werden können [5] und auch unter den Nutzungsbedingungen Punkt 2 ist was dazu zu finden, was SPON nicht zulässt [6]. So das typische, wie es in jedem Forum zu finden ist. Dafür, dass SPON noch mehr zensieren soll braucht man wirklich seriöse Belege. --Christian140 18:13, 11. Mär. 2011 (CET)
Auch wenn die Diskussion schon ein paar Monate alt ist, die Thematik scheint ja nach wie vor aktuell zu sein: Anscheinend ist ein total falsches Verständnis von Zensur sehr verbreitet. Art. 5 GG ist hier recht eindeutig, sollte SPON zensieren, wäre mit wesentlichen rechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Dafür muss man allerdings verstehen, was das bedeuten würde (man möge die Floskel nachsehen): Um eine Meinung überhaupt rechtmäßig zu äußern, benötigt man ein Medium. Damit diese rechtmäßig erfolgen kann, muss man über das entsprechende Medium verfügen können. Da dies hier aber gar nicht gegeben ist, erübrigt sich die Diskussion bereits. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder verpflichtet wäre, sich von jedem mit jedem Schwachsinn tätowieren zu lassen, weil diese ihre Meinung äußern wollen? Zensur wäre z. B., wenn jemandem untersagt würde, mit seinen eigenen Mitteln seine Meinung zu verbreiten. Da die Verfügungsgewalt in Fall von SPON über deren IT-Infrastruktur wohl nicht zur Debatte steht, ist es aber ziemlich absurd, hier von Zensur zu sprechen.
Weiterhin bleiben die ganzen Quellen auch das Belegen einer dahinterstehenden Systematik absolut schuldig. Woraus wird denn z. B. geschlussfolgert, dass es nicht einfach eine maximale Anzahl von Posts pro Zeit gibt, die von den Moderatoren abgesegnet werden, und alles was darüber hinaus geht, wird verworfen, evtl. sogar automatisiert? Falls es etwas gibt, das Ansatzweise einer Studie darüber nahe kommt, inwiefern hier selektiv aussortiert wird, macht es Sinn, dazu auch etwas zu schreiben. So aber ist alles, was man weiß, dass wohl eine größere Anzahl Beiträge nicht veröffentlicht wird. Ich denke, das ließe sich mit einigen anekdotenhaften Quellen ganz gut belegen, aber daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, besonders wenn mit Sachverhalten so schwammig umgegangen wird, ist wohl nicht Sinn der Sache.Makrom 03:38, 5. Nov. 2011 (CET)


Unglaublich, was hier auf der Diskussionsseite für Blödsinn geschrieben wird. Jeder erwachsene und halbwegs gebildete Mensch würde kapieren, dass der Betreiber eines Forums praktisch ein Hausrecht für seine eigenen Seiten besitzt. Wenn ich z.b. privat ein Forum betreibe, muss ich doch nicht jeden Mist von jedem Spinner auf meinen Seiten dulden. Ich habe nicht nur das Recht, bestimmte Inhalte zu entfernen, sondern bei fragwürdigen Beiträgen auch die gesetzliche Pflicht das zu tun. Soll ich mir persönlich Ärger oder eine Klage einhandeln, nur weil sich irgendein unbekannter Honk in meinem persönlichen Forum austoben will? Die Typen die behaupten, man hätte völlig harmlose Beiträge absichtlich gelöscht, kann man doch nicht ernst nehmen! Wer für eine Sekunde mitdenkt, würde auch begreifen, dass es gar nicht im Interesse des Betreiber ist, harmlose Beiträge zu entfernen, wieso sollte man das bitte tun, das macht doch keinen Sinn, also hört mit dieser dümmlichen Verschwörungstheorie auf. Es gibt also nur zwei echte Erklärungen dafür: 1. Die Beiträge waren eben nicht so harmlos, wie man behauptet, sondern haben gegen die Nettiquette oder andere Vorschriften oder Gesetze verstoßen. 2. Die Beiträge wurden durch einen technischen Fehler nicht übermittelt oder versehentlich gelöscht. Das sind die beiden einzigen realistischen Möglichkeiten ohne Spinnerei! Wenn man sich den Fanatismus derjenigen ansieht, die sich hier so unglaublich aufregen, spricht das eher dafür, dass sie auch in Foren gerne mal Übertreiben und sicht in etwas reinsteigern und genauso fanatische Texte schreiben. Und wer in diesem Zusammehang von angeblicher Zensur redet, macht sich doch nur lächerlich: Ihr habt von echter Zensur (um die es hier eben nicht geht!) nicht die geringste Ahnung. Wer alles immer gleich als Zensur bezeichnet, der schadet der Sache, da er die echte Zensur dadurch nur verharmlost. --77.4.71.137 23:53, 7. Dez. 2012 (CET)


@ ip adresse 77.4.71.137 " "Unglaublich, was hier auf der Diskussionsseite für Blödsinn geschrieben wird..."

sie lassen es hier aber richtig krachen! das klingt nach einem zeitgenossen im stil der urbayrischen "krachledernen" trachtenhosen, der immer recht hat im bierzelt oder am stammtisch... wer nicht ihrer meinung ist und einen anderen standpunkt vertritt, der ist "nicht erwachsen, nicht gebildet, ein spinner, ein honk, blödsinn, dümmlich, begreift nicht, fanatiker, lächerlich..."

wer hier meint bei einer disskussion mit schimpfwörtern und feindbildern argumentieren zu müssen, DER macht sich lächerlich! wir können hier gerne gegenseitig ein komplettes schimpfwörterbuch hineinkopieren, zur diskussion und wahrheitsfiondung würde dies jedoch nichts beitragen. (einfach mal bei http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion nachblättern, da kann man einiges lernen ;-)

kurz eine bemerkung zum argument "verschwörungstheorie". meiner meinung nach wurde dieses wort von der werbeabteilung der "verschwörer" erfunden um ein einfaches kommunikationsmittel in der hand zu haben, das man gegen jede offenlegung von machtmissbrauch, lobby, plutokratie und filz anwenden kann, um mit einem einfachen wort und ohne ein argument jeden verbalen angreiffer zu stoppen.

sogar wenn es rechtlich einwandfrei wäre, dass eine onlinezeitung willkürlich zensieren kann, weil sie das absolute "hausrecht" über sein forum hätte

Quetsch: Es ist rechtlich einwandfrei, und natürlich hat Spiegel Online Kontrolle über sein Forum. Glauben Sie's mir, so ist das deutsche Recht. SchnitteUK (Diskussion) 21:40, 9. Apr. 2013 (CEST)

Nicht nur das deutsche Recht, genauso schaut es im Land der unbegrenzten Freiheit und "free speech" aus. Hier in einem Cartoon schön zusammengefasst: http://xkcd.com/1357/ Diejenigen, die ständig von angeblicher "Zensur" reden, haben ganz offensichtlich keine Ahnung, was Zensur ist. (nicht signierter Beitrag von 93.134.172.110 (Diskussion) 23:01, 10. Jan. 2015 (CET))

(wir leben übrigens in einer demokratie und auch die macht eines grosskonzerns muss sich gewissen richtlinien unterwerfen),

Quetsch: Völlig richtig, aber eine Pflicht, jeden Forenbeitrag zu veröffentlichen, gehört nicht zu diesen "gewissen richtlinien". SchnitteUK (Diskussion) 21:40, 9. Apr. 2013 (CEST)
Quetsch: Warum redet der unbekannte Hetzer oben eigentlich ständig von "Großkonzern"? Glaubt der wirklich, ein einzelnes Nachrichtenmagazin wäre ein "Großkonzern"? Und dann ausgerechnet der Spiegel, der als einziges(!) Medium in Deutschland eine Mitarbeiter-KG hat! Im Klartext für die Ahnunglosen: Der Spiegel gehört zu 50,5 Prozent DEN MITARBEITERN, also eben nicht irgendeinem schmierigen Manager oder Konzern. (nicht signierter Beitrag von 93.134.172.110 (Diskussion) 23:01, 10. Jan. 2015 (CET))

dann muss ein konzern (der sein geld nicht nur durch anzeigenkunden, sondern auch durch leser bekommt) darauf achten seine leser, auch die im forum nicht durch willkür zu verprellen.

Es steht Ihnen frei, sich von Spiegel Online oder Spiegel "verprellt" zu fühlen und Konsequenzen daraus zu ziehen (etwa, Spiegel Online nicht mehr zu lesen oder den Spiegel nicht mehr zu kaufen). Ob Spiegel oder Spiegel Online das Risiko eingehen will, Sie zu verprellen, ist ganz allein deren Entscheidung; offenbar können die dort damit ganz gut leben, Sie verprellt zu haben. SchnitteUK (Diskussion) 21:40, 9. Apr. 2013 (CEST)

zum argument "die zensur in den foren ist doch keine zensur" (was wohl sagen will, das zensur erst da angeht wenn man erschossen wird wenn man der meinung der herrschenden wiederspricht) hier ein SPON artikel von Georg Diez und Jürgen Habermas über die schleichende verblendung durch die heutigen medien am beispiel der tagesschau, die der früheren aktuellen kamera der ddr immer ähnlicher wird: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/georg-diez-kritisiert-die-ard-tagesschau-a-874972.html

zensur in den mainstream medien geschieht nicht nur in vielen foren auf direkte art, sondern meistens durch auslassung in den beiträgen und artikeln, indem ein teilstück der welt als die gesamte welt verkauft wird... ...deshalb schauen immer mehr junge und mittelalteriche leute heute lieber einmal die woche die "heute show", anstatt täglich die "heute nachrichten" ;-) (nicht signierter Beitrag von H. Mack (Diskussion | Beiträge) 02:56, 21. Mär. 2013 (CET))

Spiegel Online ist ein privates Unternehmen, und es hat als solches das Recht, zu entscheiden, was auf seiner Website erscheint und was nicht. Mit Zensur im Sinne eines Verstoßes gegen die Presse- oder Meinungsfreiheit hat das nichts zu tun - die Presse- und Meinungsfreiheit schränken staatliches Handeln ein, nicht das Handeln privater Unternehmen. Ebensowenig, wie mir die Pressefreiheit einen Anspruch darauf gewährt, dass eine Zeitung meinen Leserbrief oder unverlangt eingesandten Artikel druckt, oder wie mir die Rundfunkfreiheit einen Anspruch auf Sendezeit im Radio oder Fernsehen gibt, gibt mir die Presse- oder Meinungsfreiheit einen Anspruch darauf, dass Spiegel Online meinen Forenbeitrag online stellt. Seit Jahrhunderten schon haben Zeitungen Redaktionen, die selbstverständlich das Recht haben auszuwählen, was sie veröffentlichen oder nicht. SchnitteUK (Diskussion) 21:36, 9. Apr. 2013 (CEST)

@SchnitteUK

wer ein privates unternehmen ist, darf also seine leser zensieren wie es ihm gerade passt weil dies ein naturgesetz ist?

Nein, nicht weil es ein Naturgesetz ist - sondern weil es ein privates Unternehmen ist. SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

(und waterboarding in guantanamo ist keine folter, sondern der besorgte versuch den gefangenen etwas zu trinken zu geben, sagte jon stewart heute in der new yorker "daily show")

Hohles Gewäsch, das nichts mit dem Thema der gegenwärtigen Diskussion zu tun hat. SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

sie schreiben: zensur ist keine zensur, weil nur staatliche zensur zensur ist! medien zensieren deshalb nicht! meinen sie das ernst?

Ja. Schlagen Sie mal einen Kommentar zu Artikel 5 Grundgesetz auf und sehen Sie nach. Sie können das Redigieren privater Medien natürlich "Zensur" nennen, wenn Sie das möchten, aber verboten ist das nicht.

SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST) ZENSUR IST ZENSUR, WENN JEMAND, DER DIE MACHT HAT, ANDERE ZENSIERT UND DEREN FREIHEIT DER REDE UNTERDRÜCKT, EGAL WER DAS IST! (solange der andere nicht zu gewalt aufruft)

Wenn Sie das so definieren möchten, bitte. Diese Definition wird zum Einen nicht dadurch besser, dass sie in Großbuchstaben geschrieben wird, zum Anderen wird das, was Sie "Zensur" durch Private nennen, dadurch auch nicht verboten. Verboten ist nur die Zensur durch staatliche Stellen. SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

der verweis mit einem leserbrief hinkt, weil aus technischen gründen in printmedien nur wenige leserbriefe abgedruckt werden konnten und deshalb eine auswahl zwingend stattfinden musste. bei online foren ist dies nicht der fall und es handelt sich hier deshalb definitiv um eine willkürliche zensur von meinungen, so habe ich das erlebt und so erleben das bei spon (zig)tausende.

Ein Satz, der durch das Verwenden von Totschlagargumenten wie "definitiv" oder "Zigtausende sind meiner Meinung, also habe ich Recht" nicht wahrer wird. SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

wer glaubt mit seinen lesern einfach machen zu können was er will, der soll das gerne tun.

Offensichtlich tut Spiegel Online das auch gerne, ist Ihrer Aufforderung also bereits nachgekommen. Tolle Sache, nicht? SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

...seit jahrhunderten haben zeitungen gemacht was den eigenarten von zeitungen entsprach. seit knapp 20 jahren gibt es jedoch das internet und dies verändert alles, auch und gerade dann, wenn leute in ihrer imagination und handlungsweise den alten zeiten stur nachhängen...

Weise Worte. Also, machen Sie Ihr eigenes Online-Diskussionsforum auf, da können Sie nach Herzenslust ablassen, aber legitimen Grund für Vorwürfe gegen Spiegel Online haben Sie nicht. SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

viel spass noch beim polemischen, entlarvenden und traurigen verteidigen von etwas (spon), was offensichtlich heute (wie in diesem thread sichtbar) seine freie seele verloren hat! tschüß spon - ich bin neuerdings eher bei freitag.de (nicht signierter Beitrag von H. Mack (Diskussion | Beiträge) 02:47, 19. Apr. 2013 (CEST))

Sehen Sie, Sie haben Ihr Alternativforum schon gefunden, warum plärren Sie dem Rest der Welt also die Ohren über Spiegel Online voll? SchnitteUK (Diskussion) 15:24, 21. Apr. 2013 (CEST)

Ein Abschnitt Kritik fehlt noch immer. Sehr sogar. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 20:48, 31. Okt. 2015 (CET)

Wer sich berufen fühlt, einen solchen Abschnitt zu schreiben, kann das natürlich gerne tun. Freiwillige vor. SchnitteUK (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2016 (CET)

Wer es noch nicht kennt: mittlerweile gibt es den Vortrag von David Kriesel zum Thema SpiegelMining http://www.dkriesel.com/spiegelmining. In der Zusammenfassung des CCC-Videos erwähnt David, dass es nach Auswertung der Daten tatsächlich den Anschein hat als ob Spiegel Online diejenigen Kommentare zensiert, die politisch nicht opportun sind. Stichworte Flüchtlingskrise + Ukraine. Spon betreibt also eine knallharte Agenda und das ist schon was anderes als mal eben ein paar Trolle in Ausübung meines Hausrechts rauszuschmeissen oder nicht zu veröffentlichen. Das nur weil mich die Abwesenheit eines Kritik-Abschnitts beim Hauptartikel extrem wunderte -da musste ich doch mal auf der Diskussionsseite nachschauen. Zu kritisieren gibt es bei Spon sicherlich genug, auch abseits der Kommentarproblematik. Ben (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:8AC0:286C:30A4:59C1:F4C3:D25A (Diskussion | Beiträge) 14:22, 9. Feb. 2017 (CET))

Änderung bei den Chefredakteuren

Ab Juli 2009 schied Wolfgang Büchner als Chefredakteur aus. Rüdiger Ditz ist nun alleiniger Chefredakteur. Stellvertretende Chefredakteurin ist Jule Lutteroth.

Quellen:

http://www.horizont.net/aktuell/leute/pages/protected/Ruediger-Ditz-leitet-Spiegel-Online-alleine_84782.html

http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/0/3D85BBE454BA1B11C1256F5F00350C4B (nicht signierter Beitrag von 77.137.41.101 (Diskussion | Beiträge) 13:01, 15. Jul 2009 (CEST))

Finanzierung

interessant wäre, wie sich die Seite finanziert und wie der Umsatz zustande kommt. Werbung gibt es so gut wie nicht. Also allein aus dem Verkauf der Artikel? (nicht signierter Beitrag von 88.74.167.122 (Diskussion | Beiträge) 14:25, 6. Jan. 2010 (CET))

Kaum Werbung? Phasenweise sind alle Videos mit Werbung versehen. Ich verstehe aber nicht warum ausgerechnet Windows bei denen so viel Werbung macht, da Windows im Allgemeinen bei den Spiegel-Artikel eher schlechter abschneidet. (nicht signierter Beitrag von 84.0.111.239 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 16. Apr. 2010 (CEST))

Einzelnachweise: Der Spiegel versus Spiegel Online

Angenommen, man hat da einen Artikel vom 3.1.2009 oder 3.1.1966: Gibt man dann im Einzelnachweis an

Grüsse, Simplicius 07:45, 7. Feb. 2010 (CET)

Man sollte natürlich keine Texte, die von 1966 stammen, Spiegel Online zuschreiben. Umgekehrt halte ich es nicht für zwingend erforderlich, diese Unterscheidung zu machen. Aber generell stammen die Texte mit "print" in der URL aus dem Heft, die anderen aus dem Angebot von Spiegel Online. Grüße, --Schreibkraft 11:12, 8. Feb. 2010 (CET)
Texte, die im Heft erschienen sind und nachher auf SPON gepostet werden, ist für mich Der Spiegel richtig. Neuerdings (?) sieht man auf der linken Seite des Spon-Artikels, aus welchem Heft der Artikel stammt, falls es ein Spiegel-Artikel ist. --KurtR 14:07, 9. Mär. 2011 (CET)
Der hase liegt ganz woanders im Pfeffer: Eigentlich dürfen Primärquellen in Wikipedia grundsätzlich nicht als Einzelnachweise verwendet werden (!). Haben wir es hier mit einem Relotius-Effekt zu tun!? --Max schwalbe (Diskussion) 17:22, 15. Jan. 2019 (CET)

SPON verbietet Kommentare bei unangenehmen Themen

ohne Komm.: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,763938,00.html mit Komm. (Norm): http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,763832,00.html (nicht signierter Beitrag von 217.72.216.53 (Diskussion) 10:59, 22. Mai 2011 (CEST))

Auch wenn dieser Umstand durchaus möglich ist, basiert die Schlussfolgerung auf zu schwachen Belegen. Woher weiß man, dass der Grund hier das unangenehme war und nicht, weil der Hund das Kabel durchgebissen hat, als die Kommentarfunktion für den Artikel verlinkt werden sollte und der Admin danach auf den Aufwand keinen Bock mehr hatte? Ist natürlich eine schwachsinnige Spekulation, aber man bräuchte schon etwas, das eine Korrelation dazu zu einer gleichmäßig ausgewählten und repräsentativen Anzahl von Artikel zeigt. Dafür willkürliche Einzelbeispiele zu nehmen ist wohl kaum auch nur ansatzweise Wissenschaftlich korrekt, wenn man solche Tatsachenbehauptungen untermauern will.Makrom 03:02, 5. Nov. 2011 (CET)

Wer Belege für Zensur in SPON sucht, kann sie vielleicht im Moment finden: In den Diskussionen um die Vorgänge in Syrien werden keinerlei Beiträge zugelassen, die sich auf den Islam beziehen. Hinter den Berichten über die Äußerungen des Bundespräsidenten konnte zwar einmal kurz über den Bundespräsidenten diskutiert werden, aber nicht über über die Frage des Islam in Deutschland, die er angestoßen hat.Trebbien (Diskussion) 09:52, 1. Jun. 2012 (CEST)

In diesem Abschnitt geht es ja aber gar nicht (mehr) um die Zensurthematik, sondern um den regelrechten (offenbar präventiven) Verzicht der Kommentarfunktion. Im Falle von SPON also entsprechend die (Nicht-)Eröffnung bestimmter neuer Diskussionsthreads im Forum. Und dies sei laut obiger IP wohl viel eher als eine Art Zensur-Prophylaxe zu interpretieren, sprich, man wolle hierdurch also vorbeugen, dass es überhaupt erst zu solchen (aus SPON-Perspektive absehbaren) Nutzerbeiträgen kommt, die wiederum das Auffahren von Zensurmaßnahmen erforderten. Ein Vorgang, den ich persönlich im übrigen nicht mal bezweifeln wollte. Das hat wohl aber eher praktische, genauer, technische Gründe. Man sollte schließlich bedenken, dass dort in den Foren tatsächlich jeder Nutzerbeitrag manuell geprüft wird und nicht etwa automatisiert Schlüsselwörter o. Ä. gefiltert würden; d. h. da geht wirklich jeder Post zunächst mal an die "Uschi" oder den "Jochen" mit der Kaffeetasse in der Hand, die dann - je nach Laune/Tageszeit - einstellen, oder eben nicht. Und wenn da jetzt heikle Themen aufziehen, bei denen "man" jeden dieser Beiträge dann schon mal genauer unter die Lupe nehmen sollte (weil starker Tobak programmiert), wären die dort vermutlich rasch überfordert. Personell. Dies meine Einschätzung.
Das Beispiel mit dem Bundespräsi jetzt find ich hingegen trivial, denn offensichtlich wurde ja bloß darauf verzichtet, einen eigenen Thread zu seinen Kommentaren zu starten. Big deal! Stattdessen wird eben auf den allgemeinen "Sammelthread" zu Joachim Gaucks Amtsverlauf verlinkt. (Wo du dich sicher auch zu seinen jüngeren Kommentaren äußern darfst; immer vorausgesetzt, dein Beitrag wird überhaupt eingestellt.^^) Das ist nichts Besonderes, sondern kommt desöfteren vor und zwar auch bei Themen, die beim besten Willen keinen Sprengstoff bergen. Selbiges gilt auch für Artikel, bei denen erst gar keine Kommentierung ermöglicht wird. Auch darunter fallen also mitnichten nur die heißen Eisen, sondern das wirkt im großen und ganzen erratisch: Manchmal gibt es den Thread, manchmal eben nicht. (Hängt offensichtlich vom jeweils einstellenden Redakteur ab und ob er/sie das Thema für diskussionswürdig befindet, oder nicht.) Das Fehlen eines nachvollziehbaren Schemas ändert aber nichts an besagter Gewichtung: Es ist definitiv so, dass schwierigere Artikel, bei denen herdenseitig Emotionen zu erwarten sind (jedoch eher weniger in Sachen Israel od. Nahostpolitik; aber achtet mal auf Artikel zu - z. B. - Kindesmissbrauchsfällen) mit höherer Wahrscheinlichkeit unkommentierbar arten, als andere. Das ist einfach Fakt. Gehört m. E. aber trotzdem nicht in diesen Artikel, weil irrelevant. Das gilt genauso für die (de facto) Zensurthematik in den SPON-Foren. Als ob's ein Einzelfall wär. Was is'n auf tagesschau.de? Da wird auch jeder Comment zeitversetzt und erst nach manueller Prüfung (ggf.) abgedruckt. Ich kenne zig weitere Beispiele. Und (jedenfalls juristisch) bedenklich ist daran ja nun mal gar nichts. Wenn dir der Filialleiter eines Supermarktes es untersagt, deine Meinung auf einer Pinnwand innerhalb dieses Supermarktes wiederholt kundzugeben, so hast du es zu unterlassen. Ganz einfach. Weil's seine Pinnwand ist, darum! Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist hierdurch natürlich nicht berührt, schließlich kannst du gern deine eigene Pinnwand aufstellen, z. B. vor dem Geschäft. Aber bitte außerhalb dessen Grundstücks. -- Zero Thrust (Diskussion) 10:42, 2. Jun. 2012 (CEST)

Link zu Spon

Ich verstehe nicht den Sinn darin, wieso man hier oben auf den Artikel Spon hinweist. Wenn jemand nach Spon sucht und Spiegel Online sucht, kommt er dann hierher. Wenn jemand aber nach etwas anderem sucht, sucht er sicherlich nicht nach Spiegel Online. --«NewWikiBoy» (Diskussion) 15:35, 19. Aug. 2012 (CEST)

Du hast vollkommen Recht, das ergibt wirklich keinen Sinn und hat auch keinen Vorteil, sondern macht die Seite nur unübersichtlicher. Das kann man also bedenkenlos entfernen.

Wer dann schon mal beim Aufräumen und Saubermachen ist, sollte bitte auch noch eine unsinnige Weiterleitung gelöscht werden: Da hat jemand eine Weiterleitung unter dem falschen Titel Der Spiegel Online erstellt. Offenbar hatte der Ersteller nicht viel Ahnung vom Thema, es sollte eigentlich bekannt sein, dass es nur Der Spiegel oder Spiegel Online gibt und dieser Mischbegriff gar nicht existiert. Er führt auch inhaltlich in die Irre, da Der Spiegel und Spiegel Online bekanntlich räumlich als auch personell getrennt voneinander arbeiten, es existiert also gar keine gemeinsame Redaktion, wie es der Begriff Der Spiegel Online implizieren würde. (nicht signierter Beitrag von 77.4.71.137 (Diskussion) 23:53, 7. Dez. 2012 (CET))

Veränderungen in der Redaktion

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wolfgang-buechner-neuer-chefredakteur-von-spiegel-und-spiegel-online-a-897130.html beschreibt die aktuelle und zukünftige Zusammensetzung der Redaktion.
Vielleicht mag ja jemand das in passender Form in den Artikel einbauen.--Pm (Diskussion) 15:50, 29. Apr. 2013 (CEST)

Unzeitgemäss umständliche Begriffe

--Itu (Diskussion) 03:05, 18. Okt. 2013 (CEST)

Ist bento.de Teil von Spiegel Online?

Einerseits sind die Bemühungen unübersehbar, Spiegel-Online-Leser auf bento.de zu locken, d.h. es wird offenbar versucht, ein unabhängiges Portal zu etablieren. Andererseits wird z.B. Frau Lüpke-Narberhaus auf Spiegel Online als Redakteurin für das Ressort "bento" gezeigt. Gibt es da vom Spiegel eine Festlegung, oder sollte man jetzt erstmal eine offene Phase abwarten, bis sich zeigt, ob bento.de unabhängig bestehen kann? (Vgl. z.B. auch den Status von einestages.de) --217.226.85.149 13:59, 22. Okt. 2015 (CEST)

Jetzt bin ich zum ersten Mal drauf reingefallen: spiegel.de bindet den Artikel "Goodgame Studios Spielehersteller kündigte Schwerbehindertem" wie eine gewöhnliche Spiegel Online-Meldung ein, verlinkt aber direkt auf bento.de, ohne das kenntlich zu machen. --217.226.69.114 18:37, 14. Dez. 2015 (CET)

Automatische Textgeneratoren?

Ich frage mich des öfteren, ob die (oder manche) SPON-Beiträge eigentlich von "echten Menschen" geschrieben oder von irgendwelchen KI-Systemen automatisch erzeugt werden. Was auch auffällt, ist die grottenschlechte Sprachqualität (und Rechtscheibung) - so unterbelichtet kann doch kein "richtiger Mensch" schreiben. (Andererseits sprechen gerade die vielen Rechtschreibfehler eher für "Wetware": Einem Textgenerator sollte man korrekte Rechtschreibung schließlich ziemlich einfach andressieren können.)

Eine Alternative, die gelegentlich erörtert wird, ist, daß es tatsächlich keine europäischen/deutsch(sprachig)en Autoren sind, die die Festplatten füllen, sondern damit asiatische Lohnsklaven "für eine Schale voll Reis" betraut werden - weiß dazu jemand etwas Fundiertes?

(Falls mir jetzt jemand mit VT kommen sollte: Ich habe durchaus auch schon mit "echten" SPON-Redakteuren kommuniziert, manche haben sich gar für orthographische Hinweise bedankt und solche Unsäglichkeiten wie "erst Recht" umgehend korrigiert, andere wiederum gehören entweder zu den rein virtuellen Persönlichkeiten ohne Kommunikationsimplementation oder sind vollkommen ignorante arrogante A...)

Sprachkompetenz in Medien wäre überhaupt mal ein "dankbares" Thema bzw. ein potentielles Lemma - wer mehrfach pro Minute einen Schreikrampf kriegen will, lese z. B. derwesten.de. (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.222 (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2015 (CET))

Man kann wohl davon ausgehen, dass das einfach nur lieblose, hastig dahingekritzelte Artikel sind und dass die jeweiligen Autoren tatsächlich nicht die Kompetenz und/oder Konzentrationsfähigkeit mitbringen, diese in aller Eile zusammengeschusterten Artikel in ordentlicher Rechtschreibung zu verfassen. SpOn ist ein Online-Portal, d.h. viele der Autoren werden wohl von zu Hause aus, von unterwegs oder von sonstwoher schreiben und über einen Online-Zugang dann den Text einfach direkt auf die Website hochladen. Da wird sicherlich keiner gegenlesen. Das mit der Rechtschreibung wundert mich aber trotzdem oft. Dass jemand die Rechtschreibung nicht beherrscht oder Vertipper übersieht, mag verständlich sein, aber dass weder beim Verfassen noch beim Hochladen wenigstens eine elementare automatische Rechtschreibprüfung auf den Text angewendet wird, ist mir dann doch irgendwie unverständlich. Von einem Medium wie SpOn könnte man sicher auch erwarten, dass nach dem Hochladen und vor dem Online-Stellen eines Artikels wenigstens nochmal kurz eine zweite Person drüberliest ... muss ja nicht eine komplette Textanalyse sein. Journalismus ist eben auch nicht mehr das, was er mal war. Im Printmedium "Spiegel" sieht's da zum Glück noch besser aus. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 21:05, 12. Nov. 2015 (CET)

Forum und Flüchtlingskrise

Soweit ich weiß hat SPON seit der Einführung des Forums selbiges bei sensiblen Themen manchmal abgeschaltet. Mag sein, dass es bei der Flüchtlingskriese erstmals eine explizite Erklärung dazu gibt, aber so wie es aktuell im Artikel steht wird die Situation falsch beschrieben. --Carlos-X 11:58, 19. Nov. 2015 (CET)

Wenn SPON "abschaltet", steht unter dem Artikel folgender Standardtext:
Liebe Leserinnen und Leser,
im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf SPIEGEL ONLINE finden Sie unter diesem Text kein Forum. Leider erreichen uns zu diesem Thema so viele unangemessene, beleidigende oder justiziable Forumsbeiträge, dass eine gewissenhafte Moderation nach den Regeln unserer Netiquette kaum mehr möglich ist.
288 Treffer auf spiegel.de
--Neun-x (Diskussion) 16:53, 5. Jan. 2016 (CET)
Und wo liegt nun der lexikalische Mehrwert in der Feststellung der Sebstverständlichkeit begründet, dass SPON seinem Hausrecht nachkommt und nicht zwingend zu jedem Artikel eine Kommentarmöglichkeit eröffnet? Ich plädiere für die Streichung des Abschnitts Sonstiges.--Offenbacherjung (Diskussion) 11:58, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe es rausgenommen.--Offenbacherjung (Diskussion) 14:54, 3. Sep. 2016 (CEST)

SPON scheint ein neues Logo zu haben - und ich grad keine Zeit (dafür). -- WikiMax - 10:30, 6. Sep. 2016 (CEST)

Bento

Bento ist doch eine Art Bravo für postpubertäre linke, junge Städter. Gehört das nicht in den Artikel? Thorin Eichenschild ([[Benutzer Diskussion:Thorin Eichenschild|Diskussion]]) 21:45, 9. Okt. 2016 (CEST)

Bento scheint mir vor allem eine Reaktion des Spiegels auf das sehr ähnlich geartete (und scheinbar recht langlebige) Side-Projekt "Neon" von der Konkurrenz vom Stern zu sein. Dort hat man sich vermutlich vor vielen Jahren mal die Frage gestellt, wie man denn junge, bildungsaffine Akademiker-Hipster journalistisch ködern kann und mit Neon eine relativ erfolgreiche Antwort darauf gefunden. Und das ganze wollte man dann beim Spiegel bzw. bei SPON vermutlich kopieren, wobei es Bento ja bislang noch nicht in den Printbereich geschafft hat.--77.186.111.93 11:06, 20. Dez. 2017 (CET)

Kritik

@Atlasowa: Ich habe den Baustein eingefügt, da sich auf der Diskussionseite bei Diskussion:Spiegel Online#ein "Kritik" Absatz fehlt viele Argumente finden um das Verhalten von SPON kritischer zu hinterfragen. Vor allem die Tatsache, dass bei Artikeln mit den Themen Terrorismus, Flüchtlinge, Justizberichterstattung, Kriminalität, Nahostkonflikt und Israel kein Forum mehr geboten wird, wird hier im Artikel nicht kritisch beleuchtet, sondern lediglich festgestellt. Argumente die angeführt wurden und nicht eingearbeitet wurden sind:
  • Diskussionseinschränkungen, wobei man sich fragen muss ob Sinnvolle Maßnahme oder Zensur?
  • Gerade bei Kontroversen Themen kann ein Austausch wichtig sein
  • Diskussionen, Kritik und Opposition sind demokratieförderlich etc.

Natürlich ist es bei solchen Themen schwierig ein Forum zu bieten, da diese Themen oft missbraucht werden um Stimmung gegen Minderheiten etc. zu machen; dennoch ist diese Praxis ganz klar nicht als ausschließlich positiv zu bewerten, da Diskussionen und kritische Beiträge a priori nicht mehr möglich sind. Natürlich hat dieses vorgehen auch etwas positives, da bestimmten Leuten keine Plattform mehr geboten wird, dennoch wird hier der Trade-off zwischen den genannten positiven und negativen Dingen nicht thematisiert. Grüße. --JonskiC (Diskussion) 11:26, 27. Feb. 2017 (CET)

Hallo JonskiC, danke für Deine Erklärung. Du schreibst: "Vor allem die Tatsache, dass (...) wird hier im Artikel nicht kritisch beleuchtet, sondern lediglich festgestellt. Argumente die angeführt wurden und nicht eingearbeitet wurden sind:..."
Es ist aber die Aufgabe von Wikipedia Tatsachen festzustellen/zu berichten, und nicht diese nach unserer Meinung "kritisch zu beleuchten". Da ist ganz sicher kein Mangelbaustein angesagt! Höchtens wenn es eine öffentliche kritische Diskussion in zuverlässigen Quellen explizit zur SPON Kommentarfunktion gibt, die man entsprechend belegen und zuschreiben kann, dann kann diese hier im Wikipedia Artikel berichtet werden (mit entsprechenden Einzelnachweisen)! Nochmal: Ein Wikipedia Artikel ist keine Kolumne, kein Diskussionsforum, kein Pranger, sondern soll enzyklopädisches Wissen darstellen. --Atlasowa (Diskussion) 18:48, 28. Feb. 2017 (CET)

Böhmermann über Bento

Jetzt hab ich mich mein Lebtag wirklich rührend um die deutsche Sprache in all ihren Feinheiten gekümmert, und jetzt muss ich mich belehren lassen, ich solle nicht Subjekt und Objekt verwechseln, oder so ähnlich. Da muss ich natürlich erst mal schlucken. "17:31, 27. Okt. 2017‎ TheRandomIP ... →‎Anker Bento: Gehört dann im Artikel zu Böhmermann bzw. dem Neo Magazin. Nicht verwechseln, wer das Subjekt und wer das Objekt dieser Story ist." (Versionsgeschichte)

Also, da ich gelernt habe, in der Wikipedia-Welt mich einfach auch zu amüsieren -- manchmal wär es sonst ja nicht so gut auszuhalten --, stelle ich die Stelle der Community zur Diskussion hin. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das da unten hierher und nicht zu Böhmermann gehört. (Verallgemeinert: Wenn der Journalist X was über den Politiker Y schreibt, dann steht das ja auch nicht bei X, sondern bei Y.) Vielleicht ein wenig kürzer, dieser Hinweis; es hat mir der Böhmermann-Einwurf halt gefallen. -- Geschrieben hatte ich also (vormalige Fußnoten werden bei dem Zitat zu Verweisen):

Eine satirische Darstellung von bento innerhalb Jan Böhmermann 'Neo Royal' (Bento - 69 Gründe für den Tod des Qualitätsjournalismus. 26.10.2017 (Online)) wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. "Die Bento-Redakteure bezeichnete er [Böhmermann] als 'unbezahlte Emojis mit befristeten Arbeitsverträgen' und urteilt: 'Das ist die Zukunft, direkt aus den Kellern des Spiegel-Verlags: zynische Quizze, absurde Listen und notdürftig verhüllte Werbung.'" (meedia.de)

--Delabarquera (Diskussion) 13:44, 28. Okt. 2017 (CEST)

Genau, wenn Journalisten X (die taz, meedia) etwas über Person Y (Böhmermann) schreiben / ihn kontrovers diskutieren (und nicht den Gegenstand Z, über den Böhmermann sprach), dann gehört das in den Artikel Y. Besser hätte ich es nicht sagen können. Übrigens war Subjekt hier im philosophischen, nicht im grammatikalischen Sinne gemeint. Ein Subjekt kennzeichnet den "Gegenstand des Handelns oder einen Sachverhalt, über den eine Aussage gemacht wird." Wenn du Quellen hast, in denen tatsächlich Z kontrovers diskutiert wird, kannst du das gerne einfügen in der Form "Nach einem Satire-Beitrag von Böhmermann wurden die Vorgehensweisen / die Strukturen / etc. von bento kontrovers diskutiert." Denn dann wäre bento wieder das Subjekt. --TheRandomIP (Diskussion) 14:17, 28. Okt. 2017 (CEST)

(bk) Mir ist deine Bearbeitung aufgefallen. Bevor ich mich zu einer Änderung entschließen konnte, war sie jedoch zurückgesetzt. Meine Kritik: ... wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert ... halte ich für etwas hochgegriffen. Eine breite Diskussion (eventuell auch lang anhaltend) ist für die lexikalische Relevanz erforderlich, ist aber nicht dargestellt (und hat auch nicht stattgefunden). Etwas platt gesprochen: Nicht jeder Pups von Böhmermann über Bento kann seinen Niederschlag in einem Artikel über Spon bei Wikipedia finden. Meine Meinung: --Offenbacherjung (Diskussion) 14:23, 28. Okt. 2017 (CEST)
"Subjekt hier im philosophischen, nicht im grammatikalischen Sinne" WOW! *staun* -- "Nicht jeder Pups von Böhmermann..." Na, da freut sich Bento und die taz natürlich, wenn das so -- ausgewogen? -- gesehen und von Kritik abgesehen wird. Aber wie sagt der Volksmund immer so ganz beiläufig: "Des einen Freud ist es anderen Leid!" Oder so ähnlich. :-)) NACHTRAG: "... wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert ... halte ich für etwas hochgegriffen" Also, ich halte das hier schon für ziemlich öffentlich und kontrovers. Aber wie dem auch sei... UND P.P.S. Früher, als ich jünger und cholerischer war, habe ich immer angemerkt: "Hier ist wieder eine Entscheidung nach dem Muster: Kommt der (anonyme selbsternannte) Fachmann A und setzt zurück, und gleich springt ihm der (nicht minder anonyme selbsternannte) Fachmann B bei und gibt ihm recht. Es geht also um Seilschaften, wie überall im Leben." Aber so sage ich längst nicht mehr! Ich notiere einfach nur noch. Materialsammlung für meine großangelegte Untersuchung zum Machtgebaren im Netz. --Delabarquera (Diskussion) 14:33, 28. Okt. 2017 (CEST)
"wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert" sollte etwas länger dauern als eine Woche, damit es in den Artikel kann. Wenn das in einem Monat immer noch so ist, à la bonne heure.--Pauelz (Diskussion) 11:56, 29. Okt. 2017 (CET)
"Und immer, immer wieder geht das Relevanzkleid -- pardon: Brautkleid auf!" Oder so ähnlich. Wann wurde wohl nachhaltig über die "Leitern Frauke Lüpke-Narberhaus" in den letzten Monaten gesprochen? Oder über 'Ich hab Polizei'? -- Zusammengefasst: Es ist ein Kennzeichen der Moderne und vor allem der Pop-Kultur, dass etwas kurzzeitig lebt. Und in Büchern und vor allem Zeitungen wurde auch früher schon das Kurzzeitige aufgehoben. Auf dass später die Kulturhistoriker ihre Quellen haben. Aber ich weiß schon: Die Wikipedia ist nicht ... Vor allem ist sie ja NICHT. Und immer, immer wieder: Sei's drum. --Delabarquera (Diskussion) 16:11, 29. Okt. 2017 (CET)
Ich bin mehr oder weniger zufällig noch einmal auf das Thema aufmerksam geworden und hab noch einmal hierher geschaut. Und auf einmal kam mir der Gedanke, ob vielleicht auch die SPIEGEL-Redaktion bestallte Kritik-Abweiser in der WP beschäftigt. Nix für ungut, war nur so ein Gedanke. Denn ausschließen kann man sowas vom System der WP her ja nicht. Also darf man auch mal drüber nachdenken, finde ich. --Delabarquera (Diskussion) 15:26, 6. Jul. 2018 (CEST)

Claas Relotius

Der Skandal sollte auch in diesem Artikel erwähnt werden.--Albin Schmitt (Diskussion) 17:09, 22. Dez. 2018 (CET)

Siehe Der_Spiegel#Erfundene_Inhalte_durch_den_Redakteur_Claas_Relotius. War auch SPON betroffen? Hast du mal Quellen? Kannst du mal etwas ausführlicher schreiben, anstatt hier nur so eine Zeile zu droppen? --TheRandomIP (Diskussion) 17:12, 22. Dez. 2018 (CET)

Verschiebung

Da Spiegel Online nun auch Der Spiegel heißt, müsste auch der Artikel verschoben werden. Welches Lemma wollen wir verwenden? Der Spiegel bleibt dem Printmagazin vorbehalten, also wird es auf ein Klammerlemma hinauslaufen. Der Spiegel (Nachrichtenportal)? --Gamba (Diskussion) 09:36, 8. Jan. 2020 (CET)

Da beides jetzt unter einem Dach läuft am besten doch beides im gleichen Artikel Der Spiegel?
Bei jeder anderen Zeitung hat das Onlineangebot auch keinen eigenen Artikel. --Johannnes89 (Diskussion) 09:52, 8. Jan. 2020 (CET)
Das erscheint mir nicht sinnvoll angesichts des dortigen Umfangs und der Tatsache, dass es bis September 2019 getrennte Redaktionen gab. Bei großen Websites sind eigene Artikel per RK auch erwünscht. --Gamba (Diskussion) 10:47, 8. Jan. 2020 (CET)
Ich denke nicht, dass wir die Änderung 195624899 annehmen sollten, dort steht dann "war eines der reichweitenstärksten deutschsprachigen Nachrichtenportale" und die IP würde wohl gerne einen neuen Artikel anfangen. Der Artikel müsste in Der Spiegel umgeschrieben werden und irgendwo sollte die Umbenennung erwähnt werden. --Keks Ping mich an! 15:04, 8. Jan. 2020 (CET)
Das habe ich revertiert bzw. einen Hinweis auf die Umbenennung in der Einleitung übriggelassen, der Rest war ja schon von mir eingebaut. Ergänzen sollten wir inhaltlich nach der Quelle Süddeutsche Zeitung den neuen Schwerpunkt auf Lifestylethemen. Hier sollte es aber um das Lemma gehen, nicht um die Inhalte. --Gamba (Diskussion) 20:30, 8. Jan. 2020 (CET)
Ich habe die Kernpassagen zum Online-Angebot im Spiegel-Artikel eingearbeitet. Damit sieht es jetzt so aus wie bei der FAZ und dieser Artikel hier ist eigentlich obsolet. Kann umgeleitet werden. --Villem (Diskussion) 11:35, 9. Jan. 2020 (CET)
Ja geil, bei laufender Diskussion nicht auf Argumente eingehen und alle vor vollendete Tatsachen stellen. Nicht gerade sachorientiert, dieses Vorgehen. --Gamba (Diskussion) 19:26, 9. Jan. 2020 (CET)
Vollendete Tatsachen sind Wikipedia-Artikel doch nie. Was gefällt dir an der Lösung nicht? Ist doch sauber. --Villem (Diskussion) 13:14, 10. Jan. 2020 (CET)
Siehe unten. --Gamba (Diskussion) 14:00, 10. Jan. 2020 (CET)

Sie nennen sich selbst DER SPIEGEL (online).--Aschmidt (Diskussion) 20:54, 8. Jan. 2020 (CET)

So würde ich die Umbenennung dann auch vorschlagen, mittelfristig aber abwarten, ob man nciht eine RD machen und die artikel zusammenführen sollte. Das fände ich dann doch irgendwo sauberer --Keks Ping mich an! 21:56, 8. Jan. 2020 (CET)
*dazwischenschieb* Anscheinend wurde das Portal nicht nur umbenannt, sondern auch seine Qualitätsansprüche gesenkt: Weder auf der Seite In eigener Sache: Das ist der neue digitale SPIEGEL. Willkommen! noch auf der Seite Wir halten dieser Welt den Spiegel vor wird ein Datum angegeben… Ist das vielleicht ein 2020er-Trend? Zufällig auch gefunden bei der Westfälischen Rundschau (am 2.01.2020). Gruß --Chiananda (Diskussion) 23:28, 8. Jan. 2020 (CET)
<meta name=last-modified content="2019-12-12T12:35:00+0100"> – Also Verschiebung nach: Der Spiegel (Online).--Aschmidt (Diskussion) 06:33, 9. Jan. 2020 (CET)
Im Impressum steht „Der Spiegel (online)“, mit kleinem O. --Gamba (Diskussion) 10:53, 9. Jan. 2020 (CET)
Nicht gut, aber bei den Nachrichten und Kommentaren wird weiterhin ein Datum angegeben. Den Verweis auf die WR verstehe ich nicht? --Gamba (Diskussion) 10:53, 9. Jan. 2020 (CET)
Der WR-Artikel hat auch keine Datumsangabe, sehe ich ausgesprochen selten bei meinen Recherchen. --Chiananda (Diskussion) 23:10, 9. Jan. 2020 (CET)
Da steht bei mir „02.01.2020 - 07:59 Uhr“ direkt unter der Überschrift, auf derselben Höhe wie die Buttons für Facebook, Twitter, E-Mail und Drucken. --Gamba (Diskussion) 23:55, 9. Jan. 2020 (CET)

Ich plädiere auch für eine Integration in den Artikel Der Spiegel. Dass es getrennte Redaktionen gab, gehört dann unter Geschichte. Wie hier geschrieben, ist die starke Trennung Online—Print bei anderen Publikationen auch nicht gegeben und spiegelt sich auch nicht in der Wikipedia. --Villem (Diskussion) 10:24, 9. Jan. 2020 (CET)

Wie schon erwähnt ist die Website aber per WP:RK#WEB eigenständig relevant. Und im Impressum wird ja durchaus noch zwischen Inhalten von „Der Spiegel (online)“ mit DER SPIEGEL GmbH & Co. KG als „Diensteanbieter für das Angebot unter www.spiegel.de mit Ausnahme sämtlicher Seiten, die 1. mit der Internetadresse https://magazin.spiegel.de beginnen oder 2. durch eine Kennzeichnung mit "SPIEGEL+" oder "S+" als Teil des Bezahlangebots SPIEGEL+ gekennzeichnet sind“ und Inhalten von „Der Spiegel“ mit der SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG als Diensteanbieter für die übrigen Seiten unterschieden. Gemeinsame Redaktionen gibt es ansonsten ja auch bei anderen Publikationen, etwa bei der SWMH Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung, Kreiszeitung Böblinger Bote und Eßlinger Zeitung oder im Westen Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung. In den genannten Fällen unterscheiden sich die Publikationen mitunter nur noch durch den Namen oben drüber, hier haben wir es dagegen mit verschiedenen Publikationsformen (online und print) und verschiedenen journalistischen Inhalten (Unterscheidung s.o., aber auch die Lifestyle-Themen bei online, die es im Printmagazin laut SZ so nicht geben soll) zu tun. Dadurch, dass nun beides unter einem Namen läuft, wird aus zwei verschiedenen Dingen ja nicht eines. Angebote von der Printredaktion gibt es auf der Domain spiegel.de schließlich auch schon lange (bereits Jahre vor der Zusammenlegung der Redaktionen), das ist daher nichts Neues. --Gamba (Diskussion) 10:53, 9. Jan. 2020 (CET)
Ja, wie du sagst wurde im Artikel Der Spiegel auch immer schon auf Spiegel.de eingegangen (Start des Online-Portals und E-Paper), daher war es nie 100% getrennt. Beide Artikel können ja für eine Übergangszeit parallel vorhanden bleiben. Aber zukünftige Neuheiten/Neuigkeiten kommen dann wohl vor allem im Artikel Der Spiegel. --Villem (Diskussion) 13:12, 10. Jan. 2020 (CET)
Neben dem Spiegel-Verlag gibt es eben noch einen weiteren Betreiber, es sind zwei Publikationsformen mit verschiedenen Schwerpunkten, der Spiegel-Artikel ist bereits recht lang, historisch waren die Redaktionen getrennt, Relevanz vergeht nicht, die RK für Websites sind erfüllt. Eine Integration ist weder notwendig noch für den Leser sinnvoll. Am 8. Januar hat sich bloß der Name des Nachrichtenportals geändert, auf dem neben weiteren Inhalten auch die digitale Variante des Printmagazins angeboten wird. Es ist durch die Angabe im Impressum sogar weiterhin klar unterscheidbar, welche Inhalte welchem Betreiber zuzuordnen sind. --Gamba (Diskussion) 14:00, 10. Jan. 2020 (CET)
Also das Argument Relevanz vergeht nicht lasse ich nicht zählen. Keiner möchte eine Information unterdrücken es ginge legendlich um eine Zusammenfassung von Artikeln. --Keks Ping mich an! 14:51, 10. Jan. 2020 (CET)
Genau darum geht es aber – ich wiederhole mich: Die Website ist per RK relevant und der Artikel hat auch genug Umfang, der einen eigenen Artikel rechtfertigen würde. Warum muss man Nachrichtenportal und Printmagazin unbedingt zusammenpressen, nachdem sie 12 Jahre getrennt waren? Wir haben hier keinen Redundanzfall oder Stub. --Gamba (Diskussion) 18:12, 10. Jan. 2020 (CET)
Mit dem Argument RK:WEB wäre aber jede große Nachrichtenwebsite relevant. Nur weil das so ist, heißt es ja nicht, dass man unbedingt zwei Artikel braucht. Andersherum könnte man jetzt, wo diese unsinnige Trennung von Spiegel und Spiegel Online endlich beendet ist, auch die Trennung der Artikel endlich beenden. --Johannnes89 (Diskussion) 18:15, 10. Jan. 2020 (CET)
Es wäre nicht nur jede große Nachrichtenwebsite relevant, es ist tatsächlich so. Dafür gibt es die RK schließlich. Aber man braucht eben nicht unbedingt zwei Artikel, sondern das ist nur sinnvoll, wenn es über die Website oder das Printprodukt auch genug zu schreiben gibt. Darum gibt es keinen eigenen Artikel zu Zeit Online. Zu Bild.de wäre hingegen sicher ein eigener Artikel machbar, wenn sich jemand die Arbeit macht. SPON ist seit den 90ern in Betrieb, die Bedeutung der Onlinenachrichten nimmt ständig zu während die Auflagen der Print-Pendants sinken, aber wir packen einen 12 Jahre alten, über 20 kB starken Artikel zum Online-Nachrtenportal in einen bereits 85 kB starken Artikel zum Printmagazin und das wobei dessen Verlag auch nur einer von zwei Betreibern ist, die ihre unter der Domain angebotenen Inhalte, welche zudem verschiedene Schwerpunkte haben, im Impressum sauber trennen? Und das ganze mit der Argumentation "bei vielen anderen ist das auch so" und "der Name ist ja jetzt derselbe"? Das ist doch absurd. --Gamba (Diskussion) 18:40, 10. Jan. 2020 (CET) PS: Wenn die Trennung so unsinnig war, warum hast du dann nicht bereits früher eine Zusammenlegung angestrebt statt nach 12 Jahren?
Also letztendlich kann es mir egal sein, ich hab wenig mit dem Artikel zu tun. Es sollte sich aber auf ein neues Lemma geeinigt werden, das man später nicht bereut. Wenn die Dinger aber beide "Der Spiegel" heißen wird das den Leser letztendlich wohl auch mit BKH verwirren, wenn das Lemma jetzt z.B. "Der Spiegel (online)" hieße. Das ist meine Intention darüber zu diskutieren, ob man nicht die Sache mit den redaktionen mal nebendran lassen und überlegen sollten die Artikel zusammenzulegen. Nachher haben wir ein Lemma, das wir alle bereuen, weil die Redaktionen dann plötzlich doch enger zusammenarbeiten oder der Webadmin merkt, dass er vergessen hat das Impressum anzupassen und es nachholt oder was weiß ich. Ich putze jetzt in meiner Beo, wenn ihr mich braucht pingt mich bitte an, sonst lese ich das nemmer :) --Keks Ping mich an! 22:15, 10. Jan. 2020 (CET)

Man kann die Artikel zwar unter einem Spiegel-Lemma zusammenführen, aber zwei Artikel in der jetzigen mit entsprechender Verlinkung sind auch weiterhin in Ordnung. Aus der Umstrukturierung beim Spiegel folgt nicht automatisch, das wir unsere Artikel umstrukturieren müssten. Im Gegenteil, die eigenständige Relevanz als (historisch) wichtiges Nachrichtenportal existiert ja weiterhin. Wir reorganisieren ja auch nicht jedesmal unsere Unternehmensartikel, wenn ein relevantes Unternehmen ein anderes relevantes Unternehmen übernimmt. Im Normalfall bleiben da beide Artikel bestehen und werden nur aktualisiert und entsprechend verlinkt bzw. gegebenenfalls wird eine gekürzte Version/Zusammenfassung im Artikel zum noch existierenden Unternehmen eingebaut auf den Artikel zum aufgekauften Unternehmen als Hauptartikel verlinkt.--Kmhkmh (Diskussion) 05:25, 31. Jan. 2020 (CET)

Forum

Das ehemalige SPON-Forum ist mit dem Relaunch abgeschafft worden, entsprechenden Absatz bitte entfernen oder überarbeiten. Aktuell gibt es nur noch ein halbgares Overlay über einzelnen Artikeln, aber kein Forum in der bisherigen Form mehr.134.247.251.245 14:47, 15. Jan. 2020 (CET)

Rubrik "SPAM" gelöscht

Die frühere Rubrik "Spam" wurde übrigens nicht nur eingestellt, sondern mittlerweile sogar komplett gelöscht -- meines Wissens ein bisher beispielloser Vorgang beim Spiegel. --2003:DE:2F25:DA41:550C:13F:EEEE:7FE4 21:32, 21. Mär. 2020 (CET)

Interessant, gibt es dazu eine Quelle? Zu Löschungen gibt es normalerweise keine, es sei denn, Medienjournalisten thematisieren das.--ChickSR (Diskussion) 19:04, 25. Apr. 2020 (CEST)

Sprachregelung zu SPON in anderen Artikeln

Wie nennt man eine Person, die als Spiegel-Online-Kolumnistin begonnen hat, und nun eine Online-Kolumne für den Spiegel schreibt? Also Margarete Stokowski: Seit 2015 schreibt sie eine Online-Kolumne für den Spiegel (bis 2019: Spiegel Online)? So?--ChickSR (Diskussion) 19:06, 25. Apr. 2020 (CEST)

Man sie als Spiegel-Onlinekolumnistin bezeichnen. Deine Variante ist aber auch okay. --Gamba (Diskussion) 22:15, 25. Apr. 2020 (CEST)
OK, man müsste das nur in sehr vielen Journalisten-Artikeln ändern.--ChickSR (Diskussion) 00:22, 26. Apr. 2020 (CEST)

Artikel verschieben

Ich habe den Artikel nun — knapp ein halbes Jahr nach Umbenennung — auf den aktuellen Stand gebracht. Ich würde nun dazu plädieren, das ganze auf ein neues Lemma, nämlich Der Spiegel (online) zu verschieben. Spiegel Online und SPON sind dann Weiterleitung. Das wäre doch eine schöne und saubere Lösung. Feedback dazu gerne hier. Wenn 14 Tage nichts kommt, würde ich es umsetzen. Villem (Diskussion) 22:10, 30. Mai 2020 (CEST)

Wurde oben schon unter #Verschiebung diskutiert. Insgesamt ging die Tendenz dorthin, dieses Lemma zu behalten, auch weil es ja schon allein historisch so bekannt ist. Es eilt auch nicht, kein Grund etwas in 14 Tagen durchziehen zu wollen, das schon länger diskutiert wurde. --Johannnes89 (Diskussion) 23:37, 30. Mai 2020 (CEST)
Ich habe die Diskussion mitbekommen, da ging es aber vor allem um eine Zusammenführung mit dem Printmagazin-Artikel in einen Artikel, wie bei anderen Nachrichtenmarken auch (Bild.de im Artikel Bild (Zeitung), FAZ.net im Artikel FAZ). Ich bin aber inzwischen auch so weit, den Nachrichtenportal-Artikel gesondert zu behalten, auch wegen der unterschiedlichen Geschichte und Betreiberschaft. Die Diskussion endete dann mit dem Ergebnis, erstmal zu gucken. Inzwischen ist die Umbenennung knapp ein halbes Jahr her. Den Artikel unbedingt unter dem historischen Lemma weiterzuführen, anstatt einfach Weiterleitungen zu erstellen, die ja durch die Einleitung dann direkt geklärt werden, halt ich für die Suchenden für verwirrend. Der Artikel Twix heißt auch nicht Raider, obwohl das sicher bis heute Leute so nennen. --Villem (Diskussion) 09:05, 31. Mai 2020 (CEST)
Ich befürworte die Verschiebung weiterhin und sehe auch nichts, worauf man jetzt warten müsste. --Gamba (Diskussion) 15:17, 31. Mai 2020 (CEST)

Danke! Villem (Diskussion) 18:37, 31. Mai 2020 (CEST)

Richtige Entscheidung, da im Impressum, siehe [7], das Angebot als "DER SPIEGEL (online)" bezeichnet wird.--Andibrema (Diskussion) 01:30, 15. Dez. 2020 (CET)

Kommentare

Diese Änderung [8] von User:Dr. Peter Schneider hatte ich bereits revertiert, weil meiner Meinung nach nicht neutral und nicht enzyklopädisch relevant, also Verstöße gegen WP:NPOV, WP:Q und WP:WWNI. Den Langzeit Edit-War um die gelöschten Kommentare auf Spiegel Online habe ich auf VM gemeldet [9] (alle Beteiligten sollten dort einen Ping erhalten haben), aber den aktuellen Edit-War hier nochmal angesprochen: Aus den auch schon bereits in der ZQ genannten Gründen [10] halte ich seine Bearbeitung für falsch. Solange kein Konsens dafür besteht, muss das draußen bleiben. --Johannnes89 (Diskussion) 02:45, 8. Feb. 2021 (CET)

Hallo erstmal, ich habe freundlich und höflich darum gebeten miteinander inhaltlich zu diskutieren. Stattdessen wird zunächst eine Vandalismusmeldung getätigt. Konstuktiven inhaltlichen Dialog stelle ich mir anders vor. Menschlich enttäuschte Grüße --Doc Schneyder Disk. 12:57, 8. Feb. 2021 (CET)
@Dr. Peter Schneider Du verdrehst die Tatsachen: Ich hatte dir zunächst eine Nachricht auf deiner Benutzerseite hinterlassen, dabei bemerkt, dass ich dich im Sommer 2020 schonmal auf das Thema angesprochen hatte [11] und mit Blick auf die Artikel-Versionsgeschichte bemerkt, dass du sogar seit Januar 2020 in mehreren Edit-Wars deine Ansichten zu dem Thema durchzudrücken versuchst. Deshalb hab ich das als größeren Konflikt auf die VM gebracht. Anstatt mich zu revertieren, hättest du selber die Disk. aufsuchen müssen. --Johannnes89 (Diskussion) 13:09, 8. Feb. 2021 (CET)
Unabhängig vom Drumherum sehe ich die umstrittene Passage nicht durch die verlinkte Quelle gedeckt und wir sollten keine eigenen Interpretationen anstellen. --Carlos-X 13:14, 8. Feb. 2021 (CET)
Hallo Dr. Peter Schneider,
1. Das war ein klarer mehrfacher Editwar von dir.
2. Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu, dass deine persönliche Meinung WP:TF ist und nichts im Artikel verloren hat. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 13:27, 8. Feb. 2021 (CET)
O.k., ich habe verstanden. Ich werde die Seite hier nicht mehr editieren. --Doc Schneyder Disk. 13:39, 8. Feb. 2021 (CET)

Keine PDFs mehr im Archiv?

Kann es sein, dass die PDF-Download-Funktion für alte Artikel verschwunden ist?--ChickSR (Diskussion) 12:55, 12. Apr. 2021 (CEST)