Diskussion:EDU (Hochschule)

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Englisch und Kategoriezuordnung

Hey! Ich möchte den Artikel EDU (Sichtung ausstehend und beantragt) auch in englisch veröffentlichen unter dem gleichen Namen ... das Lemma in englisch gibt es auch noch nicht... wie ist das möglich? Leider weiß ich auch nicht wie man das Lemma einer Kategorie unterordnet ... kann das jemand für mich machen oder mir erklären wie das funktioniert? LG und dankeschön für die Hilfe, Eleonorexoxo

NPOV

Ich habe den Artikel EDU (Hochschule) heute erheblich überarbeitet. Er war vorher weitgehend werbend aus Innensicht des Betreibers geschrieben, entgegen unserem Neutralitätsgebot. Selbst der Abschnitt "Kritik" bestand überwiegend aus einer Entgegnung und weiteren Werbeaussagen des Firmensprechers. Ich habe ausserdem die 2020 bekanntgegebene negative Einschätzung durch die deutsche Anerkennungsbehörde eingefügt. --MBq Disk 10:40, 14. Jan. 2021 (CET)
Nach den jüngsten Einfügungen, die ich heute wegen nicht ausreichender Belege revertiert habe, hier noch als Ergänzung: „(...) Ob die Anerkennung letztendlich möglich ist, oder ob die Studenten weitere Nachweise erbringen müssen, wird sich im Jahr 2023 zeigen.“[1] Gruß, --Sti (Diskussion) 12:23, 17. Jan. 2021 (CET)
Weitere Ergänzung: Ich habe einige Erfahrung mit der Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen. Hier ein Hinweis, dass es auch mit EU-Abschlüssen nicht einfach ist: Brandenburg. Anerkennung der EU-Approbation bei jedem fünften Arzt erfolglos.[2]. Gruß, --Sti (Diskussion) 12:39, 17. Jan. 2021 (CET)
P.S. Zum Hintergrund der Diskussion in Brandenburg (betr. besonders Abschlüsse aus Polen): https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/196/1919627.pdf Wie es mit der Anerkennung eines Abschlusses in Malta aussieht, habe ich bisher in keiner offiziellen Stelle gefunden. Gruß, --Sti (Diskussion) 13:01, 17. Jan. 2021 (CET)

Leider werden in der jetzigen Version der Seite teilweise sehr veraltete Quellen von 2018 verwendet, bei der ein Master Studiengang noch nicht begonnen hatte oder akkreditiert war. Seit der Kooperation mit der Universität Maastricht steht der Approbation in Deutschland nichts mehr im Wege. Von Neutralität zu sprechen und nur die negativen Stimmen zu nennen ist meines Erachtens auch nicht ganz angebracht. Fischpudding98 (Diskussion) 13:35, 17. Jan. 2021 (CET)

Veraltete Informationen können und sollen selbstverständlich aktualisiert werden. Es geht um die Qualität der Belege. Zum Beispiel für deine Behauptung, der Approbation in D stehe nichts mehr im Wege. Selbst https://medical.edu.mt/de/faq/ schreibt lediglich zutreffend: „Ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium berechtigt Sie dazu, sich in ganz Europa, auch in Deutschland, für die Approbation als Arzt/Ärztin zu bewerben.“ Voraussetzung für einen Erfolg dieser Bewerbung wäre nach meiner bescheidenen Erfahrung mit "meiner" Approbationsbehörde, dass der abgeschlossene Master in Malta selbst ausreicht zur Approbation. Meist wird z.B. ein Praktisches Jahr gefordert. Weißt du etwas darüber? Gibt es dazu einen "neutralen" Beleg? Gruß, --Sti (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2021 (CET)

Ich denke man kann das Studium an der EDU gut mit der PMU in Nürnberg Bzw Salzburg vergleichen. Auch da hat die Ärztekammer anfangs laut Kritik geäußert. Allerdings haben 2019 die Absolventen der PMU nach 5 Studienjahren ihre Approbation erhalten. Ich würde mir nur wünschen, dass mit Aussagen wie „ nicht anerkannten Abschlüssen“ vorsichtig umgegangen wird, da die Hochschule kurz nach der Einschätzung der ZAB die Kooperation mit der Uni Maastricht begonnen hat. Die EDU bietet ihren Studenten 15 Monate praktische Klinikerfahrungen mit 1:1 Betreuung von Ärzten an, somit sehe ich nicht warum das nicht als PJ gewertet werden kann. Fischpudding98 (Diskussion) 16:56, 17. Jan. 2021 (CET)

Wie gesagt, Belege sind wichtig. "Kooperation mit der Uni Maastricht" ist ein sehr unscharfer Begriff. Auch "Supervision" klingt gut, bedeutet aber allerlei. Und "warum das nicht als PJ gewertet werden kann", ist als Frage erlaubt, aber nicht geeignet für unseren Artikel. Gruß, --Sti (Diskussion) 18:34, 17. Jan. 2021 (CET)
Hallo Sti, hier gibt es inzwischen neuere Belege, vielleicht könnte man einen davon einfügen? die Uni Maastricht bietet einen Überblick über ihre Kooperationen hier: https://she.mumc.maastrichtuniversity.nl/projects-and-partners-she-collaborates und einen ersten Bericht über EDU hier: https://she.mumc.maastrichtuniversity.nl/sites/intranet.mumc.maastrichtuniversity.nl/files/she_mumc_maastrichtuniversity_nl/edu_supervision_review_and_assessment_report_final_2021.pdf Liebe Grüße, --Toni Wolke (Diskussion) 13:53, 1. Apr. 2022 (CEST)
Zur Einschätzung des review and assessment report, seiner Relativierungen und Empfehlungen siehe unten den Abschnitt "Neue Nachrichten". Gruß, --Sti (Diskussion) 14:39, 1. Apr. 2022 (CEST)
Verstehe ich, aber die aktuelle Quelle Nummer 16 ist meines Erachtens weniger geeignet als der Report oder die Webseite der Uni Maastricht, weil der aktuell zitierte Blogartikel aus 2020 ja nur Vermutungen über die zukünftige Kooperation der Hochschulen anstellt, während nun bereits zwei Belege darüber existieren, dass und in welchem Umfang die Kooperation bereits begonnen hat. Das wäre doch sinnvoller für den Artikel oder nicht? Man muss ja ansonsten nicht weiter aus dem Report zitieren. Man könnte einfach den Konjunktiv zu Indikativ ändern ("kooperiert") und den Bericht oder die Uni-Seite als Quelle 16 einfügen, denn die Existenz der Kooperation ist ja keine Hypothese mehr sondern bewiesen. Was meinen Sie? --Toni Wolke (Diskussion) 12:52, 2. Apr. 2022 (CEST)
Wobei, wenn ich noch mal genauer in den Wikipedia-Artikel schaue, wirkt dieser Satz schon tendenziös durch die Anführungszeichen, die man statt als Zitat aus dem Blogartikel als Infragestellung der Lauterkeit der Kooperation missverstehen könnte: "Ob, wann und wie diese „universitäre Supervision“ und das Abstellen kritisierter Punkte die deutsche Zulassungsentscheidung beeinflussen, ist nicht angegeben." Wenn man jetzt den Blogartikel nicht mehr zitiert, sollten wir den vielleicht streichen; oder aber konkret auf den Report bezogen schreiben: "Laut der Universität Maastricht erfüllen der Bachelor of Medicine und der Master of Medicine die Qualitätsanforderungen der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen [Wiki-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2005/36/EG_%C3%BCber_die_Anerkennung_von_Berufsqualifikationen]." und dann ggf. den älteren Blogartikel anfügen als zweite, widerstreitende Meinung? Liebe Grüße --Toni Wolke (Diskussion) 13:00, 2. Apr. 2022 (CEST)
Mach doch, zur besseren Übersicht in einem neuen Abschnitt unten auf dieser Diskussionsseite, einen Vorschlag für die Darstellung der Kooperation. Dann schauen wir uns den an und diskutieren, ob er als Aktualisierung geeignet und hinreichend neutral formuliert ist. Gruß, --Sti (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2022 (CEST)
okidoki mach ich! LG --Toni Wolke (Diskussion) 10:09, 4. Apr. 2022 (CEST)

Die Frage ist, ob Quellen wie der Helios Konzern oder die Hochschule selbst nicht vertrauenswürdig sind. Auf der Website der Hochschule ist detailliert beschrieben welche Bereiche die Supervision der Uni Maastricht beinhaltet. Zusätzlich ist diese durch die National Commission for Further and Higher Education (NCFHE) der Republik Malta, geprüft und genehmigt worden. https://medical.edu.mt/de/kooperation-maastricht/

Außerdem gibt es mindestens zwei Quellen (Tagesspiegel und FAZ), die das Studienmodell durchaus positiv bewerten, was völlig ausser acht gelassen wird:

https://transformationleader.de/dr-med-malta-online-arzt-werden/

https://www.tagesspiegel.de/wissen/umstrittenes-digitalstudium-online-arzt-werden/25382978.html

https://blogs.faz.net/blogseminar/arzt-werden-im-online-studium/

https://pro.healthdataspace.org/medizin-studieren-online-studium/

https://www.studis-online.de/Studienfuehrer/medizin-ohne-nc.php

Fischpudding98 (Diskussion) 19:47, 17. Jan. 2021 (CET)

Ich denke keiner kann durch externe Quellen momentan belegen, dass der Master Abschluss anerkannt ist oder nicht. Somit sehe ich nicht, warum die Behauptung, die Studienabschlüsse seinen nicht anerkannt, weiter publiziert werden soll. Fischpudding98 (Diskussion) 21:34, 17. Jan. 2021 (CET)

Der Artikel stellt dar, was im Moment bekannt ist. - Bei Dir, Fischpudding98, vermute ich einen Interessenkonflikt. Falls von der EDU beauftragt bist, solltest Du es im Hinblick auf die Nutzungsbedingungen [3] unseres Seitenbetreibers offenlegen. --MBq Disk 12:53, 18. Jan. 2021 (CET)
Bisher wurde nicht belegt, dass die in Malta erworbenen Bachelor- und Master-Studienabschlüsse als ausreichend für eine Approbation irgendwo anerkannt werden, nicht einmal in Malta selbst. Die deutschen medizinischen Fakultäten und die Arbeitsgemeinschaft Hochschulmedizin wehren sich seit Jahren gegen die Einführung eines Bachelor-/Master-Studiums in der Medizin. Auch insofern ist die Anerkennung eines Master-Abchlusses so bald nicht zu erwarten. Möglicherweise läuft es irgendwann mal auf eine Regelung wie in der Schweiz hinaus: „Die 100 Studierenden schließen nach drei Jahren ihr Studium ab. Ein darauf aufbauendes Masterstudium ist erstmals ab Herbst 2020 an Partneruniversitäten in Basel, Lugano oder Zürich möglich. Erst im Anschluss an diesen Abschluss kann die – früher Staatsexamen genannte – eidgenössische Prüfung in Humanmedizin absolviert werden. Das Arztdiplom erlaubt dann die Aufnahme einer ärztlichen Tätigkeit.“[4]. Die bekannten Entwürfe für die Neuordnung der Approbationsordnung in D enthalten aber meines Wissens nichts Vergleichbares. Gruß, --Sti (Diskussion) 14:12, 18. Jan. 2021 (CET)

Hallo, Vielen Dank für die Hinweise. Ich bin in keinster Weise von EDU beauftragt worden Änderungen vorzunehmen. Ich stehe allerdings kurz davor mein Studium an der EDU zu beginnen. Deshalb stehe ich in engem Kontakt zur Hochschule selbst, wie auch der ZAB. Ich glaube nur daran, dass ein neutraler Wikipedia Artikel weder eine Anbieterwerbung, noch ein Kommentar der BÄK sein sollte. Die jetzige Version ist meines Erachtens neutraler formuliert. Ich habe heute die Nachricht der ZAB erhalten, dass die Prüfung der Anerkennung momentan von den zuständigen GutachterInnen der entsprechenden Länderbereiche durchgeführt wird. Ich hoffe das diesbezüglich möglichst bald Klarheit herrscht, da die Studenten der EDU vieles investieren um ihren Traum vom Arztberuf zu verwirklichen. Fischpudding98 (Diskussion) 23:00, 18. Jan. 2021 (CET)

Ich habe mir von Fischpudding98 's Quellen mal den FAZblog durchgelesen. Auch hier wird große Skepsis deutlich, was die Anerkennung des möglichen Abschlusses für Berufsqualifikationen angeht. Was der FAZ-Autor positiv sieht, ist sein Erlebnis einer einzelnen Unterrichtsstunde, er lobt den taffen Umgang der akademischen Lehrkraft. Solche Erlebnisse kann man jedoch bei geeigneter Wahl der Veranstaltung auch an öffentlichen Universitäten in D haben, besonders HochschullehrerInnen aus den USA oder mit langjähriger USA-Erfahrung sind tendenziell tougher als fast-rein-Deutsche. Aber so etwas bleibt stets im Bereich von Einzelwahrnehmungen und ist als Aussage über eine ganze Hochschule damit bei weitem zu schwach belegt. Und werbliche Eigenaussagen sind halt auch als WP:POV nicht gern gesehen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:02, 21. Jan. 2021 (CET)

Archivierungen im Internet Archiv / WayBackMachine

Einige der neu verlinkten Artikel waren schon lange in WBM archiviert, einige weitere sind es seit heute:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/212985/Digitales-Medizinstudium-in-Malta-Keine-automatische-Anerkennung Wurde am 14. Januar 2021 im Internet-Archiv gesichert, WBM-Präfix ist https://web.archive.org/web/20210114181131/

https://timesofmalta.com/articles/view/doctors-meet-minister-on-online-medical-courses.700429 Wurde am 14. Januar 2021 im Internet-Archiv gesichert, WBM-Präfix ist https://web.archive.org/web/20210114181609/

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/98233/Bundesaerztekammer-und-Hochschulmedizin-sehen-digitales-Medizinstudium-in-Malta-kritisch Wurde am 15. August 2020 im Internet-Archiv gesichert, WBM-Präfix ist https://web.archive.org/web/20200815023901/

https://www.zm-online.de/archiv/2018/21/titel/virtuell-an-der-praxis-vorbeistudiert/ Wurde am 2. August 2019 im Internet-Archiv gesichert, WBM-Präfix ist  https://web.archive.org/web/20190802212845/

--Himbeerbläuling (Diskussion) 20:11, 14. Jan. 2021 (CET)

Dass die gerade heute archiviert wurden, ist kein Zufall, das Archiv beobachtet unsere Änderungen. Siehe en:wp:PLRT. —MBq Disk 20:45, 14. Jan. 2021 (CET)
Dass die um diese Zeit archiviert wurden ist auch deshalb kein Zufall, weil ich mir die anscheinend unnötige Mühe gemacht habe das händisch zu beantragen. Schön an Wikipedia ist: Man lernt immer was dazu. ;-)    --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:00, 15. Jan. 2021 (CET)

Was wolltest du uns überhaupt mitteilen? ;) Liberealist Disputatio 20:03, 15. Jan. 2021 (CET)

Nicht anerkannt

Hallo Fischpudding98, die Hochschule ist "nicht anerkannt" als Universität, das steht ja bereits weiter unten. Aber es stimmt, dass sie auch als "Institution of Higher Education" anerkannt ist. Insofern ist "nicht anerkannt" zu pauschal, und richtig, dass du es zurückgesetzt hast. Und tatsächlich hast du auch mit "Lehrkrankenhaus" recht, das ist ja eine interessante und äußerst erstaunliche Regelungslücke... Bin verblüfft, aber auch da war meine Änderung nicht korrekt. Grüße, --Goris (Diskussion) 11:53, 21. Mär. 2021 (CET)

Einleitung- Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären. Inwieweit „anerkannt oder nicht“ kann ggf. genauer erklärt werden. Wenn ein Text nicht zu einem Abschnitt gehört ist er nicht zu löschen, sondern ggf. zu verschieben. --Doc.Heintz (Disk | MentorenProgrammLogo-7.svg) 10:04, 6. Apr. 2021 (CEST)

Dritte Meinung

Meinungen zur Neutralität des Artikels ? Insbesondere in Bezug auf die Ausgewogenheit des Meinungsbilds und die Verweigerung der Veröffentlichung von offiziellen Testergebnissen. Fischpudding98 (Diskussion) 14:25, 4. Jun. 2021 (CEST)

  • Die Neutralität finde ich weniger das Problem. Ich finde es jedoch sehr mühsam, dass Alleinstellungsmerkmal und das Anerkennungsproblem zu verstehen. Ich würde direkt in der Einleitung darauf abheben: EDU ist eine private Hochschule, die 2018 in Kalkara (Malta) gegründet wurde und ein Onlinestudium im Fach Medizin anbietet. Offenbar ist das ein neues (Geschäfts-)Modell und mir ist nicht recht klar wie das mit der deutschen Approbation zusammenpasst. Das sollte man herausstellen, speziell auch wenn es unterschiedliche Ansichten zur Anerkennung gibt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:06, 4. Jun. 2021 (CEST)
DM: Die Frage ist recht unscharf. Fehlende Neutralität ist aber nicht zu erkennen. Der Artikel stellt die Sachverhalte treffend dar. Mit diesem Studium wirst Du eben kein Arzt in Deutschland.--Karsten11 (Diskussion) 18:06, 4. Jun. 2021 (CEST)

Genau diese unqualifizierten und unrichtigen Kommentare wie „mit diesem Studium wirst du eben in Deutschland kein Arzt“ sind einfach hier fehl am Platz. Neutralität ist auch nicht gegeben, da nur negative Beiträge in das Meinungsbild einfließen. Ich könnte hier wieder die rechtliche Situation darlegen, aber daran besteht anscheinend kein Interesse. --Fischpudding98 (Diskussion) 18:47, 4. Jun. 2021 (CEST)

Das sollte im Artikel klar rüberkommen: Kann man mit diesem Studium Arzt in Deutschland werden oder nicht oder ist das noch unsicher und bedarf Präzendenzfälle? Im Moment hilft der Artikel nicht mehr als die Sammlung der Einzelnachweise. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:03, 4. Jun. 2021 (CEST)

Genau richtig. Im Moment hat noch niemand die Approbation beantragt, und keine deutsche Behörde kann dazu Aussagen treffen momentan. Die automatische Approbation in DE ist also unsicher, obwohl formal die Voraussetzungen laut Uni vorliegen und der Abschluss automatisch in den Beneluxstaaten anerkannt ist. Ich finde auch dass diese momentane Unsicherheit durchaus im Artikel relevant sein sollte. Genauso, wie neben den kritischen Stimmen, auch die positiven zu Wort kommen zu lassen. Fischpudding98 (Diskussion) 19:13, 4. Jun. 2021 (CEST)

Finde den Artikel auch ziemlich verwirrend und nicht gut strukturiert. Fischpudding98 (Diskussion) 19:33, 4. Jun. 2021 (CEST)

3M. Der Artikel ist neutral, eher noch zu positiv. Das dubiose Geschäftsmodell sollte noch genauer unter die Lupe genommen werden. --EH⁴² (Diskussion) 18:29, 5. Jun. 2021 (CEST)

„dubioses Geschäftsmodell“ - wenn man solche Aussagen trifft, sollte man sie auch begründen können. Fischpudding98 (Diskussion) 19:08, 5. Jun. 2021 (CEST)

Ich versuch mal ein paar Änderungen, bitte gerne nachwischen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:03, 5. Jun. 2021 (CEST)

Automatische Anerkennung

Betrifft meinen Löschung: Die nicht-automatische Anerkennung beinhaltet meines Erachtens auch die mögliche Nichtanerkennung. Vielleicht könnte man hier mal ausführen, wie die nichtautomatische Approbation funktioniert, Zusatzprüfung, weitere Kurse, etc? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:34, 6. Jun. 2021 (CEST)

Die automatische Approbation bedeutet, dass die ausländischen Abschlüsse ohne weitere Prüfung bzw. Arbeitszeiten anerkannt werden. Wenn die Behörde wesentliche Unterschiede feststellt (Abschlüsse eines Drittlandes), können eine Anerkennungsprüfung erfolgen oder die Ableistung bestimmter Arbeitszeiten als Voraussetzung für eine Approbation angeordnet werden. Fischpudding98 (Diskussion) 17:06, 6. Jun. 2021 (CEST)
Das klingt verständlich, kannst Du das in den Absatz über die Anerkennung einbauen? Mit entsprechenden Quellen und Darstellung der Unsicherheit. Muss jeder Absolvent individuell geprüft werden? Da gibt es bestimmt noch offene Punkte. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:46, 6. Jun. 2021 (CEST)
Ja, im Moment wird der Abschluss als ein ausländischer angesehen. Das heißt, das Curriculum muss genau geprüft werden und danach fällt die Behörde eine Entscheidung. Ich denke (bin mir aber nicht ganz sicher), dass der Prozess schneller vonstatten geht, wenn die Approbation in einem Eu staat bereits erteilt wurde oder der/die erste Antragsteller/Antragstellerin durch Prüfung des Curriculums die Approbation erhalten hat. Hier fehlt es aber noch an Präzedenzfällen Bzw Gerichtsentscheidungen, da erst 2023 die Ersten mit dem Master abschließen. Fischpudding98 (Diskussion) 18:39, 6. Jun. 2021 (CEST)
Und was ich auch nochmal anmerken möchte: Hier im Artikel wird es als ein Problem dargestellt, dass der Master of Medicine momentan nicht zur Approbation in Malta führt. Malta leidet nicht unter einem Ärztemangel und hat deshalb gar kein Interesse Mediziner für das eigene Gesundheitssystem auszubilden. EDU erwartet noch in diesem Jahr eine Gleichwertigkeitsbescheinigung der maltesischen Behörden, wodurch eine automatische Approbation in DE gegeben wäre. Um in Malta die Approbation zu erhalten, müsste man weitere Praxiszeiten vor Ort ableisten und sprachliche Qualifikationen nachweisen, was nicht Teil/Ziel des Studiums ist. Es geht um die Ausstellung der Gleichwertigkeitsbescheinigung. Fischpudding98 (Diskussion) 19:06, 6. Jun. 2021 (CEST)
Das Problem, das daraus resultiert, dass Malta die EDU nicht anerkennt, liegt darin, dass eine automatische Anerkennung in einem anderen EU-Land nur dann stattfindet, wenn der Studiengang in dem Land, in dem er lokalisiert ist, zur Anerkennung führt. Daher stand ja auch im letzten Jahr im Deutsche Ärzteblatt: "Der Masterabschluss des privaten Online-Medizinstudiengangs EDU der Digital Education Holdings (DEH) in Malta fällt nicht unter die automatische Berufsanerkennung innerhalb der Europäischen Union (EU) gemäß der EU-Richtlinie. Er führt daher auch nicht zur Approbation als Arzt oder Ärztin in Deutschland. Dies stellte nach detaillierter Prüfung der Fakten die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK) fest." Link Und daran hat sich bisher nichts geändert. Das ist der derzeitige Stand der Dinge, der primär dargestellt sein sollte, da dies dem aktuellen Kenntnisstand entspricht. Alles andere ist m. E. Wunschdenken, Werbung oder POV, auch wenn es noch so ausführlich ausgebreitet wird. Nicht anerkannt bleibt nicht anerkannt. Grüße, --Goris (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2021 (CEST)
... fällt nicht unter die automatische Berufsanerkennung in der EU. Das ist sicher zitierfähig. Die offene Frage ist, welche Möglichkeiten es für eine individuelle Anerkennung gibt und welche Zusatzaufwände das verursacht. Meines Erachtens kannst Du auch direkt im Artikel arbeiten, bisher läuft es ja ganz konstruktiv. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:06, 7. Jun. 2021 (CEST)
Ich stimme Goris nur teilweise zu. Es stimmt zwar, dass die automatische Approbation problemlos gewährt wird, wenn der Abschluss im EU Heimatland zur Approbation führt. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, die automatische Approbation zu erhalten und erst Recht nicht, die Approbation nach bestandener Kenntnisprüfung zu erhalten. Das sind aber schwierige (europa-) rechtliche Fragen, die hier nicht pauschal beantwortet werden können. Die Behörde muss bei den gegebenen Voraussetzungen genau darlegen wo die Unterschiede sind und dann eine Möglichkeit bieten, die Unterschiede auszugleichen. Auch das darf nicht willkürlich geschehen und behördliche Entscheidungen können gerichtlich überprüft werden. Ich verstehe, dass der Artikel des Ärzteblatts hier als Referenz gewählt wird, obwohl das Hauptargument der ZAB natürlich seit Feb. 2020 weggefallen ist, die Hochschule steht unter aktiver Supervision der Uni Maastricht. Ich will auch nicht, dass das im Artikel verschwiegen wird. Wichtig ist mir nur, dass zwischen automatischer Approbation und individueller Anerkennung unterschieden wird und das Meinungsbild der Realität entspricht. Im Moment wird keine einzige positive Meinung zitiert und das Ergebis des International Progress Test of the European Board of Medical Assessors (EBMA IPT) wird als unrichtig diffamiert. Ich lösche auch keine Meinungen, die mir nicht passen. Die Aussage von Peter Engel finde ich persönlich auch nicht nachvollziehbar. „Irreführend, Praxisfern und teuer“ - Inwiefern irreführend? Praxisfern? bei 15 Monaten klinischer Rotation ab Woche 10? Teuer - als eine der günstigsten privaten Medizinhochschulen? --Fischpudding98 (Diskussion) 11:54, 7. Jun. 2021 (CEST)
Wieso wurde beispielsweise die korrekt Zitierte FAZ Quelle gelöscht? (nicht signierter Beitrag von Fischpudding98 (Diskussion | Beiträge) 11:55, 7. Jun. 2021 (CEST))
Der FAZ-Blog drückt eine Einzelmeinung aus und ist als Quelle sicher nicht vom feinsten. Zumal der Artikel angesichts vieler Zitate offenbar auf einer Selbstdarstellung von Laartz basiert, der als Initiator sicher keine unabhängige Quelle ist. Dass der Artikel auch die fehlende Anerkennung thematisiert wird unter den Tisch fallen gelassen und sich nur eine wohlwollende Formulierung am Schluss rausgepickt wird, die einen Teileindruck des Schreibers wiedergibt. Ich habe das mal etwas geradegerückt. Zum Thema „Irreführend, Praxisfern und teuer“: 20.000 euro pro Jahr für einen Studiengang, der nicht zu einer Anerkennung führt, ist für mich kriminelle Abzocke. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:38, 7. Jun. 2021 (CEST)
... aber ein interessantes Geschäftsmodell, dass in Malta gegen etwas ‚Beteiligung‘ von den Behörden gerne übersehen wird.-- KPG 16:14, 12. Jun. 2021 (CEST)

Kosten

Die Kosten jährlich anzugeben ist hier nicht passend, da das Studium nur 5 statt 6 Jahre dauert. 97,500€ Ist dabei bei weitem nicht die teuerste Hochschule, Stipendien und Finanzierungshilfen mal außen vor gelassen. Hinzu kommen die eingesparten Mieteinnahmen, da man örtlich flexibel ist und nicht in zentralen Lagen wohnen muss. Und was die Anerkennung angeht, haben wir ja im Artikel festgehalten, dass es nicht final geklärt ist. Fischpudding98 (Diskussion) 15:45, 7. Jun. 2021 (CEST)

Grundsätzlich halte ich eine Kostenangabe schon für sinnvoll. Zuvorderst sind es Mehrkosten gegenüber einer deutschen Universität. Inwieweit die durch zuhause wohnen und kürzere Studienzeit wieder eingespart werden können ist eine indivisuelle Rechnung. 100.000€ ist erstmal ein Batzen Geld. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:02, 7. Jun. 2021 (CEST)
Natürlich, da stimme ich voll und ganz zu! Es ging mir nur darum es ins Verhältnis zu anderen privaten Medizin Hochschulen zu setzen, um das Argument der „Abzocke“ meines Vorredners zu entkräften. Erwähnen sollte man die Kosten aufjedenfall im Artikel. Fischpudding98 (Diskussion) 16:30, 7. Jun. 2021 (CEST)
Ich würde auch ein Auto ohne Zulassung für 100.000 Euro als Abzocke bezeichnen. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:22, 8. Jun. 2021 (CEST)
Es ist schon amüsant zu sehen, wie viele Traditionalisten sich über das Studienmodell aufregen. Das war zwar nicht die Absicht der EDU, aber mit Gegenwind war zu rechnen.--Fischpudding98 (Diskussion) 16:34, 8. Jun. 2021 (CEST)
Hääh? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 23:00, 8. Jun. 2021 (CEST)

Single Purpose Account / Man on a mission?

Wenn man hier die Diskussionen und auf der Vorderseite das Editierverhalten des Users Fischpudding98 anschaut, bin ich dann der einzige, der ein komisches Gefühl hat? Hier handelt es sich allem Anschein nach um ein Single Purpose Account. Liegt hier evtl. ein Interessenkonflikt vor? Werter Kollege, wäre es zu viel verlangt, wenn Du mal Deine Beziehung zu dieser "Hochschule" bzw. Deine Motivation für Dein durchaus einseitiges Editieren zugunsten dieses seltsamen Geschäftsmodells erläutern könntest?--Logistic Worldwide (Diskussion) 12:14, 11. Jun. 2021 (CEST)

Ja, der Name taucht auch in Foren zum Thema auf. Bisher geht es hier recht kooperativ und konstruktiv zu, insofern ist es durchaus legitim anonym hier eine Seite zu vertreten. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:10, 11. Jun. 2021 (CEST)
Legitim ja, allerdings hat das ganze doch, wie der Schwabe sagen würde, "ein Gschmäckle". Gerade weil er doch teilweise sehr offensiv seine Positionen vertritt, sollte man ihn im Auge behalten.--Logistic Worldwide (Diskussion) 13:16, 11. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe mich tatsächlich in erster Linie hier angemeldet, um etwas mehr Neutralität im Artikel zu erreichen. Das ist mir meiner Meinung nach auch gut gelungen. Ich halte es eher für problematisch, wenn hier nur Ärzte mit einer sehr gefestigten Vorstellung vom Medizinstudium den Artikel bearbeiten würden. Ich habe übrigens meinen Namen hier gewechselt und mein altes Profil gelöscht, falls es zu Verwirrung kommt.--Medi № 4 (Diskussion) 20:26, 11. Jun. 2021 (CEST)
Bezahlte Arbeiten strotzen stets vor Neutralität. Auch häufigerer Namenswechsel macht es nicht neutraler. -- KPG 16:05, 12. Jun. 2021 (CEST)
Zur Kenntnis Wikipedia:Sperrprüfung#Benutzer:Medi № 4 --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:03, 13. Jun. 2021 (CEST)

Nachtrag: Der betreffende User Fischpudding98 - Medi № 4 - Junior Doc № 4 wurde gesperrt. Meine persönliche Meinung: Auch wenn er sich als Verteidiger des Studiengangs etwas undiplomatisch angestellt hat, ist ein Artikel den genug Autoren beobachten dadurch nicht gefährdet. Aus meiner Sicht wäre das nicht nötig gewesen, dem Ansehen der Wikipedia wäre mehr gedient, ihn hier mitdiskutieren zu lassen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:14, 14. Jun. 2021 (CEST)

Undiplomatisch ist gut ;-) Die haben geschönt und Kritik rausgelöscht oder zu verhindern versucht. Das Ganze ist doch auch etwas ein Potemkinsches Dorf und muss realistisch dargestellt werden. Das geht nur mit konsequenter Darstellung der bequellten Aussensicht. Deren Webseite ist doch nur "viel-versprechendes" Werbegeschwurbel und Problembagatellisierung und argumentativ nicht gleichwertig. Nehmen wir mal an, es wären Studierende. Dass die das schönschreiben, um ihre beruflichen Chancen zu verbessern, wäre verständlich (wir nennen das Gefälligkeitsschreiben). Und ich hätte keine Lust, externe Quellen so genau wie möglich darzustellen - und mir dann das Störfeuer dagegen dauerhaft anzuhören. Guckst Du in die History, siehst Du, wie das bisher lief. Deswegen ist der Verdacht, das sind die Offiziellen, nicht ganz unbegründet und die Sperre berechtigt. Bei sachlichen bequellten Einwänden, die eine IP hier auf der Disk oder anderswo (ich bot meine Disk an) vorbringt, sollte man trotzdem tolerant sein. Ich werde die jedenfalls ernst nehmen.--GhormonDisk 08:42, 14. Jun. 2021 (CEST)
Gesperrt wurde er im Wesentlichen auf Basis einer VM wg. EW (und zwar wegen reinen Formulierungsänderungen, die inhaltlich keinen großen Unterschied gemacht haben). Die Sperrung hat er sich insofern selbst zuzuschreiben.--Logistic Worldwide (Diskussion) 09:25, 14. Jun. 2021 (CEST)
Dass er sich seine Sperre verdient hat habe ich sehr wohl wahrgenommen. Ich bemerke leider häufig eine negative Wahrnehmung der Wikipedia in der Öffentlichkeit. Die basiert unter anderem darauf, dass sich Neulinge mit speziellen Interessen hier einbringen und dann von uns Profis recht schnell zur Tür gebracht werden. Mein bevorzugter Weg ist die Diskussion mit den betreffenden, die Anleitung zum Umgang mit Quellen und insbesondere die Selbstreflektion. Wir hätten hier zu einem Artikel finden können, der alle Seiten befriedigt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:43, 14. Jun. 2021 (CEST)
Ganz ehrlich, ich bin da beim Kollegen Ghormon. Oder anders: wenn "alle Seiten befriedigen" erkennbar wirtschaftliche Interessen eines nicht unbedingt seriösen Geschäftsmodells umfasst, dann will ich diese Seiten gar nicht befriedigen, denn das wäre ein Mißbrauch der WP.--Logistic Worldwide (Diskussion) 10:22, 14. Jun. 2021 (CEST)
Neuling ungleich Neuling. An ihren Zielen musst du die unterscheiden. Und hier kann man anhand der History nicht von Naivität ausgehen. Bei jeder VM wird der Gesamtzusammenhang im übrigen berücksichtigt - wie such hier. GhormonDisk 10:31, 14. Jun. 2021 (CEST)

Wie weiter?

Ich habe jetzt streng quellenah den Stand nochmal überarbeitet. Was ist - nicht was sein kann. Das einfach so anzufangen ohne Absicherung der Zukunft der Absolventen ist der eigentliche Problempunkt - eine Approbation wurde anfangs versprochen. Vermutlich sollte hier etwas erzwungen werden, indem man einfach Tatsachen schafft. Die Hochschule (keine Uni, aber Institution of Higer Education ist eine) bleibt als solche relevant. Dass sie zweifellos akkreditiert wurde, wird ja kritisiert. Darüber hinaus ist die im Artikel die genaue, quellenahe Information auch weiter wichtig. Es geht um unabhängige Quellen ausserhalb der EDU, nicht deren eigene Versuche, das zu rechtfertigen. Deren Rechtfertigungen müssen erst anerkannt werden, was nicht erkennbar ist (und wo ich drauf wette, dass das so bleibt). Dass die Absolventen ggf. noch Prüfungen machen oder ein Jahr dranhängen müssen, entspricht eben nicht den Versprechungen des Anfangs und dem Sinn der Einheitlichkeit in der EU.

Am Rande. Auch in der Schweiz wurde wegen Hausarztmangel mal eine Verkürzung des Studiums auf "Fachhochschulniveau" um ein Jahr, die Reduktion der Theorie- und Erhöhung der Praxisausbildung ernsthaft diskutiert. Das wurde zum Glück verworfen, weil es keine Ärzte "zweiter Klasse" geben soll. Reformen müssen alle Studiengänge betreffen, keine zusätzlichen "Schmalspurärzte" produzieren. Und in Graz wurde auch mal versucht, das komplette erste Studienjahr online anzubieten (NC vor dem Studium vermeiden und nach dem ersten Jahr erst "rausprüfen"). Das wurde evaluiert und nicht wiederholt. Der reale Kontakt der Studierenden untereinander und mit den Lehrenden wurde als unersetzlich erkannt. Mal sehn, ob es Evaluationen gibt, wie sich die notgedrungende Online-Orientierung durch Corona ausgewirkt hat. --GhormonDisk 08:05, 13. Jun. 2021 (CEST)

Nochmal zum in der SP diskutierten Unterschied "bislang nicht gewährleistet" und "noch offen":@Perrak, Mautpreller:: Noch offen ist etwas, wozu es noch keine Festlegungen gibt. Die KMK hat das aber geprüft und klar Njet gesagt. Es ist also nicht gewährleistet und das Wort "bislang" ist schon optimistisch, dass sich daran noch was ändert. Das wird man aus beschriebenen Gründen eher meiden und einen Grund für eine Revision sehe ich auch nicht. Dazu ist die Ablehnung und das "Bedrohungspotential" für die heutige universitäre Medizinausbildung einfach zu gross.

Und an den Werber: externe Quellen sind solche von unabhängigen Stellen wie KMK und BÄK (den Entscheidern). Dass die Eigenquellen der Beteiligten Zweckoptimismus verbreiten, hilft da nicht weiter. Die ganze Webseite ist ja extrem werblich verschwurbelt und deckt alle Probleme zu. Dort kommt für mich die ethische Verantwortbarkeit ins Spiel, für 100.000 (das ist aber mehr geworden?) Zukunft zu verkaufen, die im günstigsten (!) Fall noch ein Jahr Zeit (wie in Malta), neue Anerkennungsprüfungen und Geld kosten werden. Das ist aber auch noch unklar. Du redest immer von solchen unabhängigen externen Quellen, ich fand aber keine. Ich biete Dir an auf meiner Diskussionsseite dieselben mit den Texten zu nennen und wenn das überzeugt, bau ich das ein. Bitte aber unbedingt keine Diskussion von schon gesagten Dingen und keine neue Polemik. We agree to disagree und ich bin gegen Pferdegeschichten auf dem Gebiet allergisch. Denn wenn du hier als IP weitermachen wüdest, gäbe es eine Halbsperre der Seite für IP. GhormonDisk 11:29, 13. Jun. 2021 (CEST)

Keine Ahnung, warum Du mich anpingst. Zu dem Thema habe ich keine Meinung geschweige denn eine quellenbasierte Einschätzung. Mach ruhig mal, ich vertraue Dir ;-) -- Perrak (Disk) 11:36, 13. Jun. 2021 (CEST)
Erschreck mich nicht so, dass mein Gedächtnis im Eimer wäre ;-) Du spruchst in der SP:Man kann "noch offen" für einen Euphemismus halten, aber Werbung ist es nicht. In meinen Augen sagt es exakt das gleiche aus wie "ist nicht gewährleistet". Darauf bezog ich mich. @Perrak: Aber kein Problem ;-)!--GhormonDisk 11:48, 13. Jun. 2021 (CEST)
Jaja, korrekt zitiert hast Du mich. Wenn das der Grund für den Ping war, dann danke ;-) -- Perrak (Disk) 17:28, 13. Jun. 2021 (CEST)

Fragen

  • 2018 wurden weitere Lehrkrankenhäuser versprochen incl. Afrika. In der Quelle steht das nüchterner als im Artikel. Wenn das Studium auf Deutsch ist, war das nur aufwertend gemeint? Wie ist die Realität?
    • Ok, mein Lapsus. Dachte, es wäre auf Deutsch. Englisch würde den Zugang erweitern. Werde nochmal nach den Lehrkrankenhäusern schauen - hoffe, die sind öffentlich zugänglich da? Indirekt sieht man dann auch die Länder. Anerkennungsdebatten in anderen Ländern findet man zumindest nicht in Google.
  • Jede seriöse Hochschule veröffentlicht die Zahl der Lehrkräfte und Studierenden incl. Nationalität. Wie sieht es da aus?
    • Nur intern ist natürlich nicht sehr transparent - Studierende sind ja angegeben
    • Setzt man den Tagesspiegel dagegen (die einzige breitere reputable Pressequelle) sieht das realistischer aus. Der wurde mehrfach gelöscht. Der gehprt rein.
  • Dass es keinen NC gäbe ist auch leicht übertrieben. Erstens ist der verwendete Test auch vom ITB Bonn, die den deutschen TMS machen. Zweitens bedeutet NC kapazitätsentsprechende Zulassung nach der Leistung. Nichts anderes machen die - nur dass die eine eigene Bewerberkohorte haben und bei weniger Bewerbern auch Leistungsschwächere als in Deutschland zulassen müssen. Wären die eine Eliteuni, wären sie strenger.
    • Wichtig ist, dass es ein Zulassungsverfahren gibt. Man kann den NC nicht "umgehen", man hat anderswo einfach nochmal eine zweite Chance. So wie die vielen Deutschen in Österreich

Neu

  • Wenn man mit dem BA andeswo MA fortsetzen kann und das ist wirklich gesichert extern nachgewiesen, kann man das erwähnen. Ich bin deshalb skeptisch, weil das nicht mal aus Östereich legal möglich ist. Es gab mal einen Grundsatzentscheid, dass man nichts macht, was der Umgehung des NC in Deutschland dient. Und schon innerhalb gleicher Studiengänge in Deutschland gibt es Probleme mit der Durchlässigkeit. Da gibt es extra Äquivalenzprüfer. Also auch hier nichts versprechen, was man nicht halten kann.
  • Dass die Holländer jetzt bei der QS helfen, wissen wir nur von Euch. Müssen die nicht auch erst etwas prüfen, Vorschläge machen und die müssen umgesetzt werden? Nur der Fakt hilft wenig, die "Fliegenden Holländer" sind nur eine Operette ;-)
  • Die Ablehnung der KMK hatte ja mehrere Gründe und steht erst mal fest. Ich würde mal gutdeutsch vermuten, das braucht einen neuen Antrag mit Bericht der Holländer, welche Einwände entkräftet sind, den müssen die neu prüfen und dann gibt es vielleicht einen neuen Entscheid, wenn die nochmal darauf euntreten. Die Kritik setzt ja auch am Studium selber an und da haben alle Angst vor einem Präzedenzfall, dass es auch kürzer geht und andere Gewichtungen Theorie/Praxis möglich sind.

Lieber Werber, du kannst gern bei mir antworten, da ich das irgendwie noch im Text erden möchte GhormonDisk 16:49, 13. Jun. 2021 (CEST)

Ich habe die Antworten in der History gesehen und habe oben geantwortet, danke. Was nicht geht, ist Sperrumgehung mit Anmeldung und es ist die älteste Ausrede, dass das ein Freund/Kollege/Angehöriger/der Hund ist. Da sind wir etwas rabiat, wenn sich ein Nachfolger anmeldet. Ich will Euch trotzdem inhaltlich fair behandeln. Ihr solltet Euch aber falls nochmal notwendig nur als IP melden und das auf meiner Diskussionsseite. Das wird dann hoffentlich und wahrscheinlich toleriert. --GhormonDisk 21:40, 13. Jun. 2021 (CEST)

Fehler in der Einleitung?

„Die Anerkennung der Abschlüsse als Voraussetzung für die Approbation und damit die Erlaubnis zur Berufsausübung als Arzt ist bislang weder in Deutschland noch in anderen Ländern einschließlich Malta selbst gewährleistet.“ Meines Wissens nach ist das nicht ganz richtig dargestellt. Es wird behauptet, dass die automatische Anerkennung der Abschlüsse die Voraussetzung für eine Approbation ist. Viele Ärzte aus dem Ausland (hauptsächlich Nicht Eu Länder) haben einen nicht gleichwertigen Hochschulabschluss in Medizin und gleichen diesen durch zusätzliche Leistungen aus. Rechtsgrundlage dafür ist die EU-Richtlinie 2005/36/EG, was das ‚Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen in Deutschland‘ zur Folge hatte Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen (Hier unter „Hintergrund“).

Die Hochschule EDU formuliert es so: Der Abschluss der Programme Bachelor und Master of Medicine an der EDU berechtigen dazu, eine Approbation in der gesamten EU zu beantragen. Das Medizinstudium an der EDU ist so konzipiert, dass es die Voraussetzungen für die Ausübung der ärztlichen Tätigkeit in Europa, einschließlich Deutschland, gemäß der EU-Richtlinie 2005/36/EG erfüllt. Die maltesische Ärztekammer (Medical Council of Malta) ist die zuständige Behörde für die Ausstellung der Gleichwertigkeitsbescheinigung für den medizinischen Studiengang, was einer automatischen Anerkennung des Abschlusses in Europa gleichkommt. Zurzeit führt EDU Gespräche mit dem Council, um die automatische Anerkennung zu erreichen. Sie können sich mit Fragen direkt an den Medical Council of Malta wenden. In der Zwischenzeit sollten Absolventen, die eine Approbation als Arzt anstreben, eine individuelle Anerkennung bei den zuständigen lokalen Behörden in den gewünschten europäischen Mitgliedstaaten beantragen.

Selbst wenn eine Gleichwertigkeitsbescheinigung nicht erteilt wird und in Zukunft auch nicht erreicht werden kann, haben EDU Studierende einen Rechtsanspruch auf Ausgleich eventueller gravierender Unterschiede ihres Abschlusses und damit auf Erteilung der Approbation. Es wäre also angebracht, diesen Fehler zu verbessern.

Generell finde ich, dass der Artikel nicht zu einem besseren Verständnis beiträgt, u.A. weil selten bis gar nicht zwischen der automatischen Anerkennung und der Anerkennung nach Ausgleich von gravierenden Unterschieden differenziert wird.

Du sagst es doch richtig: keine automatische Anerkennung, zusätzliche Leistungen sind zu erbringen. Und das scheint noch Gegenstand von Verhandlungen. Mit einem deutschen Studienabschlusd wirst du eben sofort approbiert, weil der die notwendige Praxis beinhaltet, die hier offenbar fehlt. Wenn das Ei mal gelegt ist und Quellen der Uni UND deutsche Quellen verlässlich was anderes vermelden, kann man das ändern. Einfach Leute unkritisch informieren und dorthin zu locken, ist nicht verantwortbar. --GhormonDisk 07:23, 7. Okt. 2021 (CEST)

Ich habe nur gesagt, dass der Satz falsch formuliert ist, da die automatische Anerkennung nicht die zwingende Voraussetzung für eine Approbation ist. Das hat nichts mit unkritischen Informationen zutun, das ist die Rechtslage. Es wirkt so, als könnten die Behörden einfach den Antrag auf Approbation ablehnen und die Studierenden mit leeren Händen dastehen lassen. Nirgendwo wird erwähnt dass ein Anspruch auf Ausgleich besteht, wenn der Abschluss ungleichwertig ist.

Und ja, sobald ein Eu Land den Abschluss anerkennt, gilt die Niederlassungsfreiheit in der ganzen EU. (nicht signierter Beitrag von 178.6.206.152 (Diskussion) 11:27, 7. Okt. 2021 (CEST))

Es ist kein Fehler - weil man eben nicht fest damit rechnen kann, dass das reicht. Es gibt keine allgemeine Lösung und man muss vermutlich einiges nachholen, zb das Praktikum. So wie jetzt DARF das kein Land anerkennen, weil das ein Rückschritt in der Studienqualität wäre. --GhormonDisk 12:31, 7. Okt. 2021 (CEST)

Das ist ihre persönliche Meinung, die viele nicht teilen und durch die Ergebnisse des internationalen Mediziner Vergleichstest des European Board of Medical Assessors widerlegt werden. Mit mindestens 334 ECTS entspricht die Zertifizierung in vollem Umfang den einschlägigen europäischen Anforderungen. Außerdem wurde heute verkündet, dass noch zusätzlich 6 Monate PJ nach dem Master hinzukommen, damit die maltesischen Behörden die Gleichwertigkeitsbescheinigung ausstellen. Den Fehler bitte auch korrigieren (5,5 Jahre insgesamt// 2,5 Jahre Master) . Für Viele ist Arzt zu werden ein Lebenstraum und die EDU ihre letzte Möglichkeit und ich könnte es nicht verantworten, diese durch Verbreitung von Halbwahrheiten davon abzuhalten.

Viele ist relativ, Du bist bestimmt eine Art Werbetreibender für diesen Studiengang. Massgeblich sind aber die offiziellen Dokumente, die meine "Privatmeinung" vertreten. Es soll (Zukunft!) ein Praktikum kommen, das ist schon mal gut. Wenn es gekommen ist, wird es einen neuen Antrag geben, der wird entschieden und wenn der Entscheid als Quelle vorliegt, kann man neu entscheiden. Glaskugel reicht nicht, auch nicht Wunschdenken. --GhormonDisk 14:42, 7. Okt. 2021 (CEST)
Und von Verantwortung reden wir besser nicht, sonst frage ich, wer es verantwortet, Leute für Geld in so ein unklares Studium zu locken. Wenn es Dinge gibt, die klar zu korrigieren sind, ist das mit belastbarer Quelle (!) natürkich immer möglich. Falls es sich dabei nur um Änderungen handelt, bitte deutlich machen, ab wann das gilt. --GhormonDisk 14:48, 7. Okt. 2021 (CEST)

Was meinen Sie mit offiziellen Dokumenten? Das abschließende PJ wurde von der Hochschule beschlossen und Details sind auf der offiziellen Website der Hochschule nachzulesen. Die Umsetzung von geltendem Recht ist weder Glaskugel noch Wunschdenken. EDU ist eine private Hochschule und erhebt dafür Studiengebühren. Interessenten werden u.A. auf der Homepage über die rechtliche Situation aufgeklärt und können sich frei entscheiden das Studium aufzunehmen. Zumindest die falschen Angaben zum Master habe ich korrigiert, die Quelle ist die gleiche geblieben.

Das mit dem praktischen Jahr finde ich unter dem vielen Werbegeschwurbel nicht. Quelle dann genauer? Und vor allem ab wann, wenn es gerade erst beschlossen wurde. --GhormonDisk 15:36, 7. Okt. 2021 (CEST)
Da bist du plötzlich still ;-) Ich lass das jetzt per Vandalismusmeldung klären, dass der Artikel nicht weiter werblich missbraucht wird. --GhormonDisk 15:51, 7. Okt. 2021 (CEST)
Btw, Helios behauptet auf ihrer Seite immer noch, man bekäme die maltesische Approbation und werde dann "ohne Weiteres" in D anerkannt [5] - das stimmt ja offensichtlich nicht. Und ist es richtig, dass sie Student:innen aufnehmen, ohne das geklärt zu haben, also mit dem Risiko eines wertlosen Abschlusses? Das ist selbst für diese schattige Branche ungewöhnlich --MBq Disk 17:58, 7. Okt. 2021 (CEST)
@ IP/Fischpudding: Ich ahne daraufhin, dass du Eure Praxismodule als "aufgeteiltes" praktisches Jahr verkaufen willst. Was Dir aber auch schon gesagt wurde: das ist nur ein Äquivalent dafür, was in jedem Medizinstudium stattfindet, auch die sitzen ja nicht nur in Vorlesungen. Das PJ fehlt definitiv und das halbe Jahr mehr kanns auch nicht sein. Deutschland hat 48 Wochen. Ihr habt ja schon damit zu kämpfen, dass das keine richtigen Universitätskrankenhäuser mit entsprechenden Ressourcen sind. Das spricht übrigens dafür, dass Du kein Mediziner und kein Student bist - die wüssten das. Wenn Du da für das Marketing verantwortlich bist: Euch hilft nur Ehrlichkeit und Offenheit, wenn jemand das Risiko eingeht, bei Euch zu studieren. Alle, die Euch das mit der Anerkennung glauben und dann die Realität mitkriegen, habt Ihr verloren. Hoffnung schaltet manchmal das Gehirn aus und Ihr geschäftet damit! Nach meinem Empfinden ist die Diskrepanz zwischen Eurem Werbesprech und der extern dargestellten Realität nahe an einem Klagegrund, Euch zusätzliche Aufwendungen für eine individuelle Approbation (zb ein Jahr mehr für das PJ) dann aufzubrummen. Da reichen Screenshots --GhormonDisk 12:19, 10. Okt. 2021 (CEST)

in Malta nur Büro- bzw. Briefkastenadresse?

Ist in Malta überhaupt eine studienrelevante Infrastruktur vorhanden? Es steht zwar da, dass Parkplätze vorhanden sind - aber mehr für die Touristen, welche die Villa besichtigen? Richtige Spuren findet man nicht. Wenn die ganze Schule virtuell ist bzw. aus Deutschland betrieben wird, sollte man das deutlicher sagen. --GhormonDisk 07:55, 10. Okt. 2021 (CEST)

Approbation und Berufszulassung immer noch nicht geregelt

Da eine Schläfersocke gestern wieder einbaute, dass das Studium zur Approbation führt: Akkreditierung der Ausbildungsgänge ist dafür notwendig, aber nicht hinreichend. Approbation ist eine eigene und nachfolgende Entscheidung. Das würde sich erst ändern, wenn unabhängige Quellen darüber berichten (die aktuellen sagen das Gegenteil). Entweder das führt irgendwo (Malta selber oder EU) direkt zur Approbation oder es würde allgemeingültig festgelegt, was an Praxisanteilen (da scheint es ja zu hapern) oder sonstigen Anforderungen noch nachzuholen ist. Natürlich kann man eine Approbation beantragen - genauso wie Bischof zu werden. Diese Formulierung gaukelt aber vor, dass es da eine Automatik gibt - was so nicht stimmt. Dass die sich selber das auch auf Ihren Websites bescheinigen, bleibt irreführend. Sie wollen wahrscheinlich den Studiengang retten und frisches Geld generieren. Ist aber nicht unser Problem, da wir hier insbesondere nur externen Quellen trauen. --GhormonDisk 09:21, 25. Dez. 2021 (CET)

Die Akkreditierung des Masters of Medicine alleine führt nicht unbedingt automatisch zur Approbation, das ist richtig. Dass die Approbation eine nachfolgende Entscheidung ist, stimmt auch. Momentan ist die automatische Approbation nicht zugesichert, was aber nicht heisst, dass eine Approbation nicht möglich ist. Intern werden die Studenten genau über den aktuellen Stand des Approbationsverfahrens aufgeklärt, U.a. hat der Vorsitzende des Medical Councils Malta (Behörde für Approbationserteilung) in einem Zoom Call die gute Zusammenarbeit mit der Hochschule betont. Da es weltweit die erste digitale Hochschule ist, gibt es für das Approbationsverfahren in Malta noch keinen Automatismus, aber einen klaren Weg, der dorthin führt. Und zwar wird die Approbation nicht nur automatisch erteilt, wenn das Ursprungsland selbst die Approbation erteilt, sondern auch durch eine sogenannte Gleichwertigkeitsbescheinung des Ursprungslandes. Um das zu erreichen, setzt die Hochschule Forderungen des Medical Councils um, wie zb. ein weiteres halbes Jahr Praxiszeit im Anschluss an den Master of Medicine.
Abgesehen davon, hat aber jeder Absolvent einen Rechtsanspruch gem. des Gesetzes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen, auf Prüfung des Approbationsantrags. Sollte der Abschluss aufgrund von gravierenden Unterschieden nicht gleichwertig sein (was stichhaltig und ausführlich erklärt werden muss), muss die Behörde zeitnah Ausgleichsmöglichkeiten anbieten, die nachfolgend zur Approbation führen. Das ist auch der Grund warum Ärzte aus Nicht-EU Ländern, auch mit einem ungleichwertigen Abschluss, in Deutschland als Arzt oder Ärztin praktizieren dürfen. Die Praxiszeiten bei EDU betragen 21 Monate und an deutschen staatlichen Hochschulen 16, nur zum Vergleich.
Generell ist der Artikel sehr einseitig formuliert und erinnert an die anfänglichen Bedenken der Ärztekammer zur Paracelsus Universität in Nürnberg, welche sich als unbegründet herausgestellt haben. Auch zeigt der Fall der Approbationserteilung von polnischen Studenten in Deutschland, dessen Studium in Polen selbst nicht zur Approbation geführt hat, dass geltendes EU Recht Vorrang hat. MMn wird hier ein Problem künstlich aufgebauscht, um die Hochschule in ein negatives Licht zu stellen. Erfahrene Wikipedia Autoren sollten, auch wenn sie eine eigene konservative Meinung haben, Neutralität bewahren. --Das Arzty (Diskussion) 23:47, 4. Jan. 2022 (CET)
Genau letzteres ist meine Mission, um dem Werbeblabla entgegenzutreten. Die Quellen gegen eine automatische Anerkennung stehen im Artikel. Wenn es neue und andere externe Quellen gibt, kannst du die gerne bringen. Es gibt ja drei Optionen: O1 der sofortigen automatischen Approbation - die ist nicht in Sicht. Alle anderen sind vermutlich mindestens mit einem Jahr Praktikum extra verbunden, wenn nicht noch mehr gefordert wird. Dazu kann es mal eine allgemeine Regelung geben oder eine individuelle oder eben keine. Das nennt man Rechtsunsicherheit. Böse: Pharmareferent ist auch ein einträglicher Beruf. Kurz: was jetzt hier drin steht, ist eine Referierung zugänglicher und kompetenter Quellen. Bring einfach neue. Ihr müsst nicht mit Wikipedia streiten, sondern im Leben. Wir bilden das nur ab. Wir werden aber nicht bei Eurer Werbung helfen. --GhormonDisk 06:31, 5. Jan. 2022 (CET)

Das Problem sind nicht die Quellen, die bis auf die fehlende Aktualität natürlich seriös sind. Der Artikel suggeriert mMn dass das Abschluss nicht anerkannt wird. Es wird allerdings nicht darauf eingegangen welche verschiedenen Approbationsverfahren / Gesetze existieren, die jedem EDU Absolventen eine Approbation (wenn auch eventuell durch Ausgleichsmaßnahmen) ermöglichen. Dass eine Rechtsunsicherheit besteht, sehe ich auch so. Diese bezieht sich aber mehr auf das Wie der Approbation, anstatt auf das Ob. Dass der Artikel nicht nur positive Stimmen aufgreift, ist nachvollziehbar. Die Gewichtung der negativen und positiven Stimmen lässt aber eine leichte Voreingenommenheit vermuten. Das Arzty (Diskussion) 10:51, 5. Jan. 2022 (CET)

Gibt es denn aktuellere? Das System zu erklären, ist aber nicht die Aufgabe der Hochschulartikel. Dafür haben wir ja die Fachartikel - wo es durchaus sein kann, dass man ebenso bequellt Dinge aktualisieren sollte. Wenn man das, und das unterstelle ich mal, aus dem Blickwinkel des "Werbesprechs" der Hochschule liest, was in Wikipedia steht, wirkt das schon ernüchternder. Vielleicht ist das aber die Realität und Ihr macht Euch und den Bewerbern was vor? Ob es eine Anspruch (!) auf Approbation gibt, wenn man einen akkreditierten Master in der EU hat, finde ich so eben auch nicht. Sonst könnte man sich ja den ganzen Anerkennungssermon sparen. Wenn es in reputablen Medien positive Stimmen gibt (also klar keine Quellen der Hochschule selber), werde ich der erste sein, der die dann auch einbaut, wenn man das hier mitteilt. --GhormonDisk 11:17, 5. Jan. 2022 (CET)
Ja, ich verstehe das Problem mit den Quellen schon. Ohne eine aktuellere Quelle, kann man nichts neues zitieren. Somit muss man wohl warten, bis neue Artikel veröffentlicht werden, spätestens nachdem der erste Absolvent fertig ist. Das gute an Medizin ist, dass der Beruf nicht länderspezifisch ist und Ärzte aus aller Welt in Deutschland arbeiten. Deshalb finde ich die große Sorge um die Anerkennung überzogen, auch wenn ich, so wie jeder der mittlerweile 126 Studenten natürlich am liebsten die automatische Approbation gesichert haben würde. Villeicht ist es weniger der Inhalt sondern der Unterton, der im Artikel mitschwingt, was mich stört. Keiner, der über das Studium berichtet hat auch nur eine Vorlesung besucht, keine praktischen Tests im Krankenhaus gesehen. Auch wissen anscheinend viele nichts von den exorbitant hohen Durchfallquoten in den schweren Klausuren, sowie den wöchentlichen Referaten und das alles auf Englisch. Finde manchmal muss man sich den Grenzen seiner Beurteilungsfähigkeit bewusst sein. Heutzutage hat jeder zu jedem Thema irgendeine Meinung, egal wie sie zustande kommt. --Das Arzty (Diskussion) 22:23, 5. Jan. 2022 (CET)
OK, warten wir ab. Dass das Studium gut ist, sollte aber Standard und nicht hervorhebenswert sein :-)--GhormonDisk 10:33, 6. Jan. 2022 (CET)

Neue Nachrichten

In letzter Zeit sind wieder Nachrichten veröffentlicht worden. Die Erste: Im Herbst haben die Medizinstudierenden der EDU beim International Progress Test des European Board of Medical Assessors (EBMA IPT) erneut hervorragend abgeschnitten. https://medical.edu.mt/de/edu-universum/medizinstudierende-der-edu-wieder-ueberragend-im-internationalen-leistungstest/

Die Zweite: Die Faculty of Health, Medicine and Life Sciences of Maastricht University hat in einem umfangreichen Review Report das Medizinstudium der EDU genau unter die Lupe genommen. Auf 28 Seiten werden die Stärken und Schwächen der Hochschule analysiert:

„EDU’s medical programme curriculum and didactic approach represent an innovative approach that has the potential to strengthen underserved regions worldwide by offering medical training in the local environment. Self-reflection and assessment are the cornerstones for quality assurance and improvement – especially of an innovative approach. Under UM’s supervision, EDU shows regular reflection on key strengths and challenges, the setting of priorities, implementation of improvement plans and again reflecting on it according to a full quality cycle.“

„We compliment EDU for the well-prepared documentation that supported the review process. The RT specifically wants to thank EDU’s Rector, staff and students for their openness and constructive attitude. Aside from their professionalism, we were impressed by the commitment of staff and students to make the most out of their teaching and learning experience at EDU. The RT noticed a strong dedication of all stakeholders to the programme’s quality and further improvement.“

Zudem wird festgestellt:

„We congratulate EDU for the courage and endurance needed to deliver educational services solely through digital channels, hybrid in conjunction with 11 partner Teaching Hospitals. Since the start in 2018 a lot has been achieved. Currently 102 students are enrolled in 9 cohorts in the medical programme. Without a physical campus but supported by a robust digital platform, both students and staff are engaged in the learning and teaching processes. Overall, EDU’s medical programme is fully compliant to the PQD as outlined in §24 of directive 2005/36/EC.„

Damit hat die Universität Maastricht die Qualität des Studiums bestätigt und damit mindestens die eigene Anerkennung begründet. https://she.mumc.maastrichtuniversity.nl/sites/intranet.mumc.maastrichtuniversity.nl/files/she_mumc_maastrichtuniversity_nl/edu_supervision_review_and_assessment_report_final_2021.pdf --Das Arzty (Diskussion) 21:30, 14. Mär. 2022 (CET)

Ist nicht mehr als ein feuchter Händedruck, den Absolventen nützt der Abschluss trotzdem nichts. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:46, 15. Mär. 2022 (CET)

Komisch, da kommen 7 Professoren der Maastrichter Universität zu einem anderen Ergebnis. Die Niederlande sind ein europäisches Land und dessen Ärzte arbeiten auch in Deutschland. Aber war mir schon irgendwie klar, dass der Review Report der Uni Maastricht nicht eingebaut wird, passt nämlich so gar nicht zu dem oberflächlichen Kommentar des Ärzteblatts.--Das Arzty (Diskussion) 18:40, 15. Mär. 2022 (CET)

Hör auf solchen Unfug zu verbreiten. Die Uni Maastricht kann vielleicht einen Studiengang evaluieren, aber keine Abschlüsse anerkennen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:03, 16. Mär. 2022 (CET)
Zitat aus dem Maastrichter Review: „The RT (= Review Team) realized that, given the short timeline and Covid-19 travel restrictions, the observations of teaching in action was quite limited.“ Die zahlreichen „Recommendations“ weisen auf erhebliche Schwachstellen hin. Ich würde als Empfehlung noch ergänzen: In den Lehrplan sollte „Verstehen und korrektes Interpretieren von Reviews“ aufgenommen werden. Gruß, --Sti (Diskussion) 17:26, 16. Mär. 2022 (CET)

„Hör auf solchen Unfug zu verbreiten. Die Uni Maastricht kann vielleicht einen Studiengang evaluieren, aber keine Abschlüsse anerkennen“ - Doch, genau das kann sie. Oder wie ist es sonst zu erklären dass Bachelor Absolventen der EDU an der Maastrichter Uni studieren können und andersrum? Was die niederländischen Behörden dann machen würden ist ja wohl ersichtlich.

Also wenn das die Kernaussage des Review Reports sein soll :D Finde die Diskussion wird wieder sehr unsachlich. Tut mir leid, dass ich versucht habe mich gegen Desinformation einzusetzen. Kommt nicht wieder vor :) --Das Arzty (Diskussion) 00:14, 17. Mär. 2022 (CET)

Ist das die neue Empfehlung? Bachelor bei EDU, Abschluss dann in Maastricht machen? Dann sollte das belegt und in unseren Artikel eingepflegt werden. Gruß, --Sti (Diskussion) 11:07, 17. Mär. 2022 (CET)

Nein, das ist keine Empfehlung. Mit dem Bachelor of Medicine kann man sich natürlich an verschiedenen europäischen Universitäten, unter anderem auch an deutschen Universitäten mit Bachelor/Master System bewerben. Geht natürlich bei Partnerunis reibungsloser :)--Das Arzty (Diskussion) 19:21, 18. Mär. 2022 (CET)

Naja und auf das wiederholt überdurchschnittliche Abschneiden beim international Progress Test wird genauso wenig eingegangen wie auf den sehr positiven Review Report :/ -Schade, dass da offensichtlich kein Interesse an einem neutralen Artikel besteht- naja ich habs versucht--Das Arzty (Diskussion) 00:41, 17. Mär. 2022 (CET)

Thema Finanzierung: Seit diesem Jahr bieten auch deutsche Kliniken Stipendien für EDU Studenten an. Kann unter dem Punkt Studiengebühren ergänzt werden: https://www.marienhaus.de/stipendium --Das Arzty (Diskussion) 19:21, 18. Mär. 2022 (CET)

Also zusammengefasst, der Bachelor of Medicine der "EDU" wird in Maastricht anerkannt und man kann dort weiterstudieren?? Gibt es dazu eine exakte und offizielle Quelle? Das Gutachten klingt ja eher nur allgemein positiv, aber ich habe irgendwie Schwierigkeiten, aus diesem Gutachten abzuleiten, dass Maastricht klar den Bachelor-Abschluss anerkennt. Wäre toll, wenn es seitens der dortigen Hochschule ein klares und offizielles Statement gibt. Aber vielleicht kommt das ja auch erst noch? Grüße, --Goris (Diskussion) 21:51, 20. Mär. 2022 (CET)

Aktualisierung und Trennung von indirektem Zitat und Fakten im Abschnitt „Anerkennung des Abschlusses“

Hallo zusammen, hier wie Sti vorgeschlagen hat, ein hoffentlich übersichtlicher Vorschlag zu Änderungen des Abschnitts „Anerkennung des Abschlusses“:

Aktueller Text: „Die Bundesärztekammer kritisiert, dass ein virtuelles Studium keine ausreichende Vorbereitung auf die Praxis biete. Studiengänge nach der in Deutschland geltenden Approbationsordnung bieten bis zu zwei Drittel der Studieneinheiten in Form von Praktika und Famulaturen an (Skills-Labs oder patientennaher Unterricht). Die Kosten von circa 19.000 Euro pro Jahr sind bei Nichtgewährleistung einer späteren Zulassung zum Arztberuf sorgfältig vor einer Bewerbung zu prüfen.[13]“

Änderungsvorschlag: „seien“ statt „sind“ im letzten Satz

Begründung: Ziel ist es, die Aussage als Teil des indirekten Zitats Nr. 13 zu markieren – aktuell ruft der Wikipedia-Artikel selbst zur Prüfung des Für und Wider auf, und das übersteigt m.E. den Zuständigkeitsbereich eines Lexikon-Eintrags (war aber vermutlich ein Flüchtigkeitsfehler, da ja die Fußnote korrekt am Ende des Absatzes steht und somit den ganzen Absatz belegt).

Aktueller Text: „Seit Februar 2020 kooperiere die EDU bei der Qualitätssicherung mit der Fakultät für Gesundheit, Medizin und Lebenswissenschaften der Universität Maastricht.[16] Ob, wann und wie diese „universitäre Supervision“ und das Abstellen kritisierter Punkte die deutsche Zulassungsentscheidung beeinflussen, ist nicht angegeben. Beispielsweise wird der Einwand, dass für die Approbation in Malta ein praktisches Jahr fehle, dadurch bisher nicht entkräftet. Auch in Deutschland spielte die Kritik am Studienablauf eine Rolle.“

Änderungsvorschlag: „Seit Februar 2020 kooperiert die EDU mit der Fakultät für Gesundheit, Medizin und Lebenswissenschaften der Universität Maastricht [Wiki-Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Maastricht_University] bei der Qualitätssicherung der medizinischen Ausbildung. [neue Fußnote: https://she.mumc.maastrichtuniversity.nl/projects-and-partners-she-collaborates] Laut der Universität Maastricht erfüllen der Bachelor of Medicine und der Master of Medicine die Qualitätsanforderungen der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen [Wiki-Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2005/36/EG_%C3%BCber_die_Anerkennung_von_Berufsqualifikationen]. [neue Fußnote: https://she.mumc.maastrichtuniversity.nl/sites/intranet.mumc.maastrichtuniversity.nl/files/she_mumc_maastrichtuniversity_nl/edu_supervision_review_and_assessment_report_final_2021.pdf] Ob, wann und wie diese universitäre Supervision und das Abstellen kritisierter Punkte die deutsche Zulassungsentscheidung beeinflussen, ist offen. [Fußnote mit dem Link, der bisher in FN 16 steht: https://pro.healthdataspace.org/medizin-studieren-online-studium/]“

Begründung: Es existieren zwei neue Quellen, die die tatsächliche Existenz der Kooperation und erste Ergebnisse belegen, während der zurzeit zitierte Artikel nur Vermutungen über die zukünftige Kooperation der Hochschulen anstellt. Darüber hinaus habe ich versucht zu sortieren, was Tatsache ist (es gibt die Kooperation + die Anerkennungsfrage ist noch offen) und was die Bewertung durch die Uni Maastricht (EDU-Studiengänge erfüllen Richtlinie 2005/36/EG) ist und was die Aussage des Blogartikels (es ist unklar, welchen Einfluss die Kooperation auf die Zulassungsentscheidung hat).

Was meint Ihr? Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen. Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von Toni Wolke (Diskussion | Beiträge) 12:35, 4. Apr. 2022 (CEST))

Ich habe einiges umgestellt und gestrafft, zur Kooperation Maastricht komme ich später. Gruß, --Sti (Diskussion) 21:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
Danke, ist jetzt übersichtlicher! LG --Toni Wolke (Diskussion) 12:16, 6. Apr. 2022 (CEST)

Es gibt nun mittlerweile ein juristisches Gutachten, welche die Approbationsmöglichkeiten in Deutschland nach dem abgeschlossen Master Studium beschreibt. Das Gutachten wurde von einer renommierten Kanzlei angefertigt und widerlegt teilweise die Darstellung der ZAB und BÄK. Anders als teilweise (fälschlich) suggeriert wird, ist die Erlangung einer Approbation in Deutschland nicht nur im Rahmen der automatischen Anerkennung von Abschlüssen nach der Richtlinie 2005/36/EG möglich. Vielmehr kann eine Anerkennung auch im Einzelfall nach § 3 Abs. 2 Satz 1 bis 4 der Bundesärzteordnung (BÄO) oder über eine Eignungsprüfung nach § 3 Abs. 2 Satz 6 bis 7 BÄO erfolgen, wenn die Voraussetzungen für eine automatische Anerkennung nicht erfüllt sind. Sollte sich wider erwarten am Status des Verfahrens beim Medical Council bis zur M.Med Graduierung nichts ändern, so liegt dann ein staatlich anerkannter EU-Abschluss in Medizin ohne Lizenz Aussage vor. Im Approbationsverfahren, dass in Deutschland durch die Bezirksregierung des gewünschten Berufsausübungsstandort des Antragsstellers durchgeführt wird, ist für einen solchen Fall im individuellen Anerkennungsverfahren der Approbation die sogenannte Differenzprüfung der Studieninhalte zu den Studieninhalten gemäß Approbationsordnung durchzuführen. Der aktualisierte Masterstudiengang mit anschließendem halbjährigem Praktikum wurde von der Malta Further & Higher Education Authority akkreditiert und ist öffentlich auf deren Website einsehbar.

Ich bitte um eine Änderung im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:4F28:485A:A1DF:6E14:9DF6:9B61 (Diskussion) 01:46, 5. Apr. 2022 (CEST))

Ein privates juristisches Gutachten wird hier kaum als Beleg akzeptiert. Hast du den Link zur Malta Further & Higher Education Authority, in der das halbjährige Praktikum beschrieben wird? Gruß, --Sti (Diskussion) 11:16, 5. Apr. 2022 (CEST)
Noch eine Nachfrage: was bedeutet „ein staatlich anerkannter EU-Abschluss in Medizin ohne Lizenz Aussage“? Gruß, --Sti (Diskussion) 12:01, 5. Apr. 2022 (CEST)
Nunja, wenigstens ist es ein juristisches Gutachten, aber akzeptiere den Einwand. Könnte natürlich die Stellungnahme der Kanzlei/Hochschule einbauen. Im Artikel steht fälschlicherweise, dass 2018 noch EDU und Helios die Approbation und Anstellungsverhältnisse in Aussicht gestellt hat. Das tun sie bis heute, somit ist „noch 2018“ irreführend.

Hier der Link: http://qualifications.ncfhe.gov.mt/#/qualifications/52d10662-0f7f-4bf6-a65c-2b3b31683bdb (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:4F28:485A:387B:A6F8:7219:D635 (Diskussion) 14:20, 5. Apr. 2022 (CEST))

Dort finde ich nichts über ein halbjähriges Praktikum. Kannst du die Fundstelle genauer bezeichnen? Gruß, --Sti (Diskussion) 16:35, 5. Apr. 2022 (CEST)

Der staatlich anerkannte EU Abschluss ohne Lizenz Aussage beschreibt laut Fachanwalt für Approbationsrecht den aktuellen Status:) mir fehlt im Artikel die Gegendarstellung der Uni und deren Anwälte. (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:4F28:485A:387B:A6F8:7219:D635 (Diskussion) 14:29, 5. Apr. 2022 (CEST))

Ich verstehe das sprachlich nicht: „ohne Lizenz Aussage“. Ist gemeint: „Ohne Aussage bzgl. Approbation oder Berufserlaubnis“? Gruß, --Sti (Diskussion) 16:35, 5. Apr. 2022 (CEST)
Und einen "Fachanwalt für Approbationsrecht" gibt es wirklich?? Oder werden hier nur Titel erfunden, um Eindruck zu schinden? Grüße, --Goris (Diskussion) 22:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
In D gibt es den nicht, vielleicht in Malta? Gruß, --Sti (Diskussion) 08:23, 8. Apr. 2022 (CEST)

Nein, das waren beides deutsche Kanzleien. Fachanwalt für Medizinrecht, auf Approbationsrecht spezialisiert. (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:4F28:4858:5553:CCA:B3A7:DD3A (Diskussion) 00:45, 15. Apr. 2022 (CEST))

Personalupdate

Da die Seite gerade für die Bearbeitung eingeschränkt ist, schlage ich die folgende Änderung hier vor:

Der Satz "Die laufenden Geschäfte und die Verwaltung des Lehrbetriebs führen der Geschäftsführer Jürgen Laartz und Chancellor Holm Keller.[4]". ist nicht mehr aktuell, er müsste laut der EDU und DEH Webseiten nun lauten: "Die laufenden Geschäfte und die Verwaltung des Lehrbetriebs führen der Geschäftsführer Dr. Jürgen Laartz und der Dekan Prof. Dr. med. Wolfgang F. Buhre." mit folgenden Belegen: https://deh.mt/team/ und https://medical.edu.mt/de/prof-dr-med-wolfgang-f-buhre/

Könnte das jemand bitte aktualisieren, wenn alle einverstanden sind? LG (nicht signierter Beitrag von Toni Wolke (Diskussion | Beiträge) 11:35, 2. Aug. 2022 (CEST))

Danke für den Hinweis, ich habe das umseitig aktualisiert. Die akademischen Grade habe ich weggelassen, die sind in der de-WP nicht üblich. -- Perrak (Disk) 12:15, 2. Aug. 2022 (CEST)
Toll, lieben Dank! :-) --Toni Wolke (Diskussion) 11:16, 3. Aug. 2022 (CEST)