Diskussion:Hauspferd/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Effizienz und Effektivität

Beides ist hier doch wohl als Wirksamkeit zu übersetzen. Jede andere Bedeutung lechzt an dieser Stelle geradezu nach einer anderen Formulierung. Also bitte umformulieren oder eins von beidem rausnehmen. --Mijobe 22:23, 10. Okt 2004 (CEST)

Klingt wirklich ein bißchen abstrakt. Effizienz ist Büffel pro Mühe,Effektivität sind Büffel gesamt ;-) ... ich hab mal versucht, das besser zu formulieren. --HoHun 23:07, 10. Okt 2004 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fallen Sheep (Diskussion) 05:02, 24. Feb. 2014 (CET)

Diverses

Wie wäre es eigentlich mit einem Kapitel "Das Pferd in Kunst und Kultur"? Es gibt zahlreiche Beispiele für klassische (z.B. Reiterbildnisse von Fürsten) oder moderne Gemälde (z.B. die Pferde von Franz Marc oder das in Picassos Guernica) oder Literatur zum Thema... Die Höhlenmalereien nicht zu vergessen... -- piktor08 14:25, 06.04.2008 (CET)


Es fehlt der Abschnitt "Pferdemetzger" !!

Hallo, ich habe auf den Linktipp geklickt und auf der Seite: Pferderassen - Infoportal waren fast nur versteckte Google-Werbelinks?!? Ich dachte es soll ein Informationsportal sein und keine Vermarktung von Webseiten die ein bisschen Text rund um Werbung bringen?


Warum sind Ponies träge, besser warum sind sie träger als Warmblüter? Gibt es dafür eine Quelle? Dass sie oft genügsam und pflegeleicht sind entspricht meiner Erfahrung, aber eine besonders auffallende Neigung zur Trägheit ist mir bisher nicht aufgefallen.

Als Einteilung fände ich einerseits eine Bildung von Größenkategorien, also

  • Ponies,
  • Kleinpferde (Haflinger, Islandpferde, Fjordpferde) und
  • Großpferde,

anderseits eine Einteilung in

  • Vollblutrassen
  • Warmblutrassen und
  • Kaltblutrassen

sinnvoller als die Einteilung in Ponies, Warmblüter und Kaltblüter. --KurtWatzka

Hallo, erste Regel hier ist Wikipedia:Sei mutig beim Ändern der Seiten ;-) Wenn beide Einteilungen üblich sind, sollte man sie wohl auch nennen. Diese Vorschläge klingen sinnvoll. Leg einfach los! --elian

Es fehlt mir nicht an Mut, sondern ich würde gerne verstehen, warum jemand die Einteilung in Ponies, Warmblüter und Kaltblüter für sinnvoll hält. Ich unterstelle, dass, was geschrieben wird, aus einer Überlegung entstanden ist. Diese Überlegung würde ich gerne verstehen --KurtWatzka

Mische mich mal ein:

Eigentlich unterteilt man nur Großpferde in WarmB. KaltB. bzw Vollbüter. Für Ponys gibt´s diese Unterteilung nicht. --jj


Hallo, wie wäre es denn den Abschnitt Fütterung wieder auf eine eigene Seite auszulagern und dann die pferdespezifischen Vor- und Nachteile der einzelne Futtermittel dort zu diskutieren, statt auf den Seiten der Futtermitteln. Also z.B. die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Trockenschnitzeln in der Pferdefütterung auf einer Seite mit dem Titel Pferdefütterung stehen und nicht unter Trockenschnitzel. Sleepsheep

Dagegen! - Pferdefütterung ist kein Lexikalisches Thema, sondern eine Religion - jeder hat eine eigene Meinung, und ein grosser Teil der Leute ist davon überzeugt, daß das eigene Konzept richtig ist und alle anderen Falsch. Eigentlich sind alle Pferde fehlernährt ;-)) - Im Ernst: Ich würde dieses heikle Thema nicht anfassen. Wenns doch sein muss, bitte in Pferdehaltung referenzieren. My ten cents. Thomas Springer 10:00, 19. Apr 2004 (CEST)
Da muss ich natürlich widersprechen. Die Pferdefütterung lässt sich in gewissem Rahmen selbverständlich objektiv darstellen (werde ich mit Sicherheit auch noch tun), es gibt schliesslich Futterbedürfnisse die wert sind dokumentiert zu werden. Wie die dann in der Praxis umgesetzt werden ist dann natürlich ein anderes Thema, das gerne auf den Diskussionsseiten breitgetreten werden kann, aber sicherlich nicht im Artikel selbst. --Mijobe 15:43, 19. Apr 2004 (CEST)
Ich finde, man sollte sich an die Fakten halten. Trockenschnitzel sind sehr gut verdaulich und nicht nur in der Rekonvaleszenz empfehlenswert. Pluto

Wasserbedarf: Ich hab den Wasserbedarf angepasst. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß meine Haflinger und meine Ponies bei reiner Weidehaltung bei Regenwetter so gut wie nichts (<2 Liter) saufen. Das Gras ist nass genug und enthält sehr viel Wasser. Von 30 Liter ist wirklich nur bei heissem Wetter und reinem Trockenfutter ohne Weidegras oder Silage die Rede! Thomas Springer 23:27, 13. Jun 2004 (CEST)


In "Tacitus Germania"(ca.90n.Chr.) ist folgendes über Pferde bei den Germanen vermerkt: "Und der verbreitete Brauch, Stimme und Flug von Vögeln zu befragen, ist auch hier bekannt; hingegen ist es eine germanische Besonderheit, auch auf Vorzeichen und Hinweise von Pferden zu achten. Auf Kosten der Allgemeinheit hält man in den erwähnten Hainen und Lichtungen Schimmel, die durch keinerlei Dienst für Sterbliche entweiht sind. Man spannt sie vor den heiligen Wagen; der Priester und der König oder das Oberhaupt des Stammes gehen neben ihnen und beobachten ihr Wiehern und Schnauben. Und keinem Zeichen schenkt man mehr Glauben, nicht etwa nur beim Volke: auch bei den Vornehmen, bei den Priestern; sich selbst halten sie nämlich nur für Diener der Götter, die Pferde hingegen für deren Vertraute."

Habe dieses ergänzt , weil es einen Beleg des Römischen Historikers gibt und gut in eine Enzyklopädie passt, oder ?:

ist etwas lang oder? --DaB. 22:41, 2. Jul 2004 (CEST)
Es wurde hier mal geschrieben Platz wäre genug da und eine Enzyklopädie sollte möglichst vollständig sein.PR

Pferd Heilkräuter

Hallöchen, ich wollte euch nur eben mitteilen, dass gegen o.g. Artikel ein LA läuft. Äußert euch bitte hier dazu! DiV, --Flominator 01:12, 16. Jun 2005 (CEST)

Verwendung - Pferdefleisch bei real

Ich habe ein bisschen im Internet gesucht, insbesondere auch auf den Seiten von real, aber nirgends einen Hinweis gefunden, dass real überhaupt Pferdefleisch anbietet. Kann das jemand belegen?

--Andizo 17:00, 17. Jan 2006 (CET)

Das sollte ohnehin raus. Erstens ist ein Anbieter hier uninteressant, zweitens ist es unzumutbar für den Leser erst mal die ganze History durchzugehen um festzustellen, wann denn nun eigentlich seit kurzem ist. Es schließt sich auch gleich die Frage nach den Pferdefleischrestaurants an. Mir zumindest ist noch keines untergekommen. Hab mal einen Teil rausgeworfen. --Mijobe 23:56, 17. Jan 2006 (CET)
Ich habe vor einiger Zeit diesen Absatz aus dem Artikel Pferde hierher vorschoben und ehrlich gesagt nicht weiter geprüft. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es zutrifft, dass Real Pferdefleisch und/oder Pferdegerichte anbietet. Die Person, die den Absatz erstellt hat, beharrte damals aber darauf, dass sie ein entsprechendes Prospekt der genannten Marktkette vorliegen habe, in dem unter anderem Pferdeblutwurst und Pferderouladen beworben wurden. Da der Anbieter aber in der Tat eher uninteressant ist, könnte man vielleicht den generellen Hinweis einfügen, dass Pferdefleich bisweilen in verarbeiteter Form in Verbrauchermärkten angeboten wird.
Was ich allerdings sicher weiß -diese Ergänzung stammte im alten Artikel auch von mir- ist, dass es Pferderestaurants gibt: z. B. in Dresden. Mir persönlich fällt es schwer, sich das vorzustellen, aber ich halte diesen Fakt für durchaus erwähnenswert. --PIGSgrame (Nachricht | Über mich) 01:20, 1. Feb 2006 (CET)
Es gibt einen Artikel Pferdefleisch, da passt das besser hin. --Mijobe 08:42, 1. Feb 2006 (CET)

Vollblüter vs. Warmblüter

Unter 'Verwendung im Dienst des Menschen' wird - mal wieder - der Eindruck erweckt, Vollblüter seien per se temperamentvoller als Warmblüter. Das kann man so nicht stehen lassen. Auch wenn man das immer wieder aus allen möglichen Ecken hört, handelt es sich hierbei um ein Vorurteil, das auf den Seiten der Wikipedia nichts zu suchen hat. Ich stelle das hier zunächst mal zur Diskussion bevor ich es ändere (da nicht angemeldet).

Klar, Warmblüter mit viel Vollblut drin sind auch temperamentvoll.--Init 18:05, 5. Jun 2006 (CEST)
Es ist nicht nur so, dass in den meisten Warmblütern heute Vollblutanteil steckt, sondern es ist auch so, dass die Vollblüter zu einem guten Teil von englischen Warmblütern abstammen. Ich kann die Streichung dieser Aussage nur unterstützen. Die wahren Spinner sind ohnehin Trakehner und die fallen unter die Rubrik Warmblut. --87.78.148.217 20:30, 5. Jun 2006 (CEST)
Fein, da kann ich ja dann auch mal in die Kerbe hauen ;-) Ich denke mal die Verwirrung geht ein gutes Stück darauf zurück, dass man hier bei Vollblütern immer zuerst an das Englische Vollblut denkt, dass ja genau genommen auch nur ein Mix ist. Das sprichwörtliche Temperament ist wohl eher dem reinblütigen Vollblut, also dem Arabischen Vollblut zuzusprechen und daher ist die Regel... je mehr Araber je mehr Temperament schon zutreffend. Der Anteil arabischen Blutes ist naturgemäß beim Englischen Vollblut sehr hoch und im Vergleich zu anderen Warmblutrassen trifft das auch auf den Trakehner zu. Natürlich mag es von der Regel abweichende Individuen geben, aber die bestätigen ja bekanntlich die Regel. -- Rafiq 17:09, 9. Aug 2006 (CEST)
Noch eine Anmerkung zu Halbblüter: im Gegensatz zum Text muß der Vollblutelternteil kein AV sein, ein EV tut's auch. Es stellt sich außerdem die Frage, ob nicht auch Achal-Tekkiner zu den Vollblütern zu rechnen sind. --Bafibo (Diskussion) 19:27, 30. Aug. 2013 (CEST)

Beitrag Urtypen

Mit der Platzierung der Abstammungstheorie von den vier Urtypen (s. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hauspferd&oldid=18637240#Abstammung) auf der Seite Pferde - wie von IP 84.44.171.168 vorgeschlagen - bin ich mir nicht so sicher. Es ist eine Theorie über die Abstammung der Hauspferde- und Ponyrassen und hat keinen Bezug zu z.B. den Zebrarassen. Ich baue das gerne auch dort ein, würde mich aber mal interessieren, ob das allgemein so betrachtet wird? -- Rafiq 15:24, 5. Jul 2006 (CEST)

Wenn das als reine Außenseitertheorie zu verstehen ist, gehört es in keinen Artikel herein. Wenn die Theorie eine hinreichende Anerkennung findet, gehört sie doch wohl eher in dxen Gattungsartikel. Dieser Artikel sollte sich eigentlich in erster Linie um die Domestikation kümmern und gegebenenfalls durch die Domestikation aufgetretene Änderungen (zB Farben). --84.44.170.163 23:04, 5. Jul 2006 (CEST)
Oh welche Überraschung...
Nach dem Einfügen in den Beitrag Pferde erhalte ich folgende, völlig unerwartete Resonanz: TomCatX (Diskussion | Beiträge) (revert: Für den allgemeinen Artikel über Pferde zu speziell, die Erwähnung bei Hauspferd sollte ausreichen).
Hat jemand einen kreativen Vorschlag? -- Rafiq 11:17, 6. Jul 2006 (CEST)
Eigentlich ein schönes Thema für die Truppe vom Portal:Lebewesen. Aber bevor das verloren geht weils niemand will, lieber hier herein. --87.78.150.159 00:04, 7. Jul 2006 (CEST)
Es gibt da übrigens noch so einen netten Redirect auf Pferde von Pferdeevolution aus, vielleicht wäre es ja auch mal an der Zeit den Redirect aufzulösen und einen Artikel draus zu machen. --87.78.150.159 00:08, 7. Jul 2006 (CEST)
Die Idee mit Pferdeevolution gefällt mir ganz gut. Ich denke da passt es hin. Danke für den Tipp. -- Rafiq 08:41, 7. Jul 2006 (CEST)

Das mit den vier Urtypen räume ich jetzt mal ein bisschen auf, und referenziere dabei auf die Urtypen nach Schäfer, Pferdebeurteilung, 2000 (Cadmos). --FrankMechelhoff 22:46, 11. Jan. 2008 (CET)

Bevor du dich hier allein auf den Schäfer beziehst, lies dir doch bitte mal diese Diskussion durch. --87.79.121.109 00:01, 12. Jan. 2008 (CET)

Cozze

Können Pferde kotzen? nachgetragen: Frage von Benutzer:85.176.216.246

Könn' se nich! Dafür aber koppen. --wau > 20:54, 21. Aug 2006 (CEST)
Nein, sie können, aber nur sehr schwierig, und das ist dann ein sehr ungünstiges Zeichen. Die starke Krümmung des Magens ist dafür verantortlich, dass der Mageneingang bei stärkerer Füllung abgeknickt wird. Außerdem haben Pferde ein sehr langes Gaumensegel, so dass eventuell Hochgewürgtes dann meist aus der Nase kommt und nicht aus dem Maul. Aber wie gesagt, es ist sehr selten, daher der Spruch mit dem Pferd vor der Apotheke ;-) --Uwe Gille 10:25, 18. Feb 2005 (CET) von Diskussion:Liste der Pferdekrankheiten hierher kopiert --87.78.183.188 22:29, 21. Aug 2006 (CEST)

Bild

Ich finde, das Hauptbild zum Thema "Hauspferd" sollte (wie in Tierartikeln üblich) ein ausgewachsenes Tier in seinem natürlichen Habitat ohne viel Firlefanz zeigen. Beim Pferd wäre das eine Koppel oder ein Stall. Ich finde, da sollte ein Foto ohne Reiter, Sattel und Zaumzeug hin. In dem Artikel geht es nicht um Dressurreiten, sondern um eine Tierart. Genau das sollte das Bild wiederspiegeln. Gnom 21:16, 19. Sep 2006 (CEST)

Hier geht es explizit um das Hauspferd, also domestizierte Pferde. Von natürlichem Habitat kann man da wohl kaum noch sprechen. Diesem Habitat wird in unserer Zeit im Übrigen die Reithalle oder die Rennbahn wesentlich eher gerecht, als eine Weide, da diese das Überleben des Pferdes garantieren. --84.44.173.107 22:16, 19. Sep 2006 (CEST)
Meinetwegen. Aber dennoch ohne Reiter. Zwei Gründe: Erstens, damit man mehr vom Pferd sieht (denn darum geht es ja) und zweitens, damit das Bild mehr mit dem Hauspferd zu tun hat. Im Artikel "Hauspferd" sollte ein Hauspferd abgebildet sein, im Artikel "Dressurreiten" eine Dressurszene. Ich hätte gern ein Bild, auf dem einfach nur ein Pferd drauf ist. Bitte melde dich an und unterschreibe deine Beiträge mit vier Tilden ~~~~. In meinem Fall erscheint dann das hier: Gnom 22:29, 19. Sep 2006 (CEST) Dann kann man besser diskutieren.
Was ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen Hauspferd und Wildpferd? ME der Reiter. Aber von mir aus kannst du das ändern, wenn dein Herz so sehr daran hängt. Dann such aber bitte eines, dass auch klar erkennbar ein Hauspferd zeigt! Übrigens: Verwende bitte die Vorschau, das bläht die History nicht überflüssig auf ;) --84.44.173.107 22:38, 19. Sep 2006 (CEST)
Ja, am besten nur noch Reithalle und vor allem Rennbahn, Weide ist zu gefährlich, is klar.

Stimme Gnom zu, der Artikel heißt nicht "Reitpferd".--Init 22:34, 19. Sep 2006 (CEST)

Mein Herz hängt gar nicht dran. Ich bin in meinem Leben erst einmal auf einem Pferd gesessen. Deswegen wollte ich meinem Meinung einfach den hier mitlesenden Reitern vorstellen. Und ja, ein Hauspferd geht eine teilweise Symbiose mit dem Menschen ein, das Wildpferd nicht und man könnte deswegen argumentieren, dass der Reiter gerechtfertigt ist, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Übrigens, liebe IP, Kompliment für deine sehr lustige unterschwellige Antwort zum Thema Tilden, ich hatte nicht gesehen, dass du tatsächlich brav mit vier Tilden unterschrieben hattest! Gnom 22:54, 19. Sep 2006 (CEST)

Zum Bild / Schema, das die Anatomie eines Hengstes zeigen soll: Die Anatomie bzw. die Beschriftung ist äußerst fehlerhaft! Ich schlage daher folgendes, korrekt und detaillierter beschriftetes Bild vor: http://www.hufbeschlag-knodel.de/bilder/ana_pferd/Das-Skelett-des-Pferdes_b.jpg - man müsste selbstverständlich noch anfragen, ob die Verwendung in der Wikipedia gestattet wird. Henriette (nicht signierter Beitrag von 77.183.119.220 (Diskussion) 16:59, 26. Sep. 2010 (CEST))

Leistung

Folgende Aussage: Die Leistung des Pferdes ist stark unterschiedlich bei Haus- oder Sportpferden. Sie beträgt jedoch nicht ein sondern durchschnittlich 15 PS.

Hallo Ede1, du solltest schon angeben worauf sich denn der Durchschnitt bezieht. Soll das eine Dauerleistung oder Spitzenleistung von 15 PS sein? Woher kommt die Zahl?

Quelle war sat1-Automagazin vom 23.9.006. In der Sendung lief das Pferd auf einem Mess-Prüfstand ziehmlich lange. Weitere Angaben fehlen. Vielleicht kann ein Pferde-Experte genaueres recherchieren. Ede1 23:58, 24. Sep 2006 (CEST)

Habe noch unter Masseinheiten nachgesehen. Spitzenpferde leisten über 20 PS.

Ede1 00:26, 25. Sep 2006 (CEST)

Den Spitzenwert halte ich für wesentlich glaubwürdiger. Die Spitzenleistung eines Kaltblüters liegt deutlich über 100 PS (wenn ich mich nicht irre, in der Gegend von 160-180 PS). Einen Durchschnittswert halte ich schon allein deshalb für problematisch, weil es keine wirklich genauen Zahlen zu den in D existierenden Pferden gibt. --84.44.174.41 10:14, 25. Sep 2006 (CEST)
Da hab ich deine Artikeländerung zu spät gesehen. Der Spitzenwert von 20 PS für einen Galopper ist ein Witz. Schau dir nur mal nach einer wie kurzen Strecke die auf 50 km/h sind und rechne dann mal hoch, welche Leistung bei einer Masse von 500 kg dafür gebraucht wird. --84.44.174.41 10:17, 25. Sep 2006 (CEST)

Mir ist ein Faktor 15 - 20 für die kurzzeitige Überlastung bekannt. D.h. dass ein "normales" Pferd, das im Dauerbetrieb 1 PS leistet, kurzzeitig 15 - 20 PS abgeben kann. Unklar ist mir jedoch, wo ein Kaltblueter auch nur kurzzeitig ueber 100 PS abgeben kann: Das klappt IMHO weder ueber die Kraft (mit einem 100 PS Trecker kann man ordentlich Pflügen - auch ein grosses Kaltblut wuerde so einen Pflug kaum vorwärtsbringen, auch wenn es sich mit Schwung in die Sielen wirft) noch ueber die Geschwindigkeit, da es eine grosse Engeschwindigkeit erreicht. Gibt es Messwerte von Zugleistungsprüfungen? Damit sollte die kurzzeitige Leistung recht gut zu ermitteln sein.

In diesem Zusammenhang: Was ist "kurzzeitig?" Sekundenbruchteile? Sekunden? Minuten? -- Madras 22:51, 28. Jun. 2009 (CEST)

Ja, es gibt Messungen von Zugleistungen, da es im Kaltblutbereich eine Wettkampfdisziplin gibt, die genau dies macht. Hierbei muss eine definierte Last in vorgegebener Zeit über eine Strecke von max. 40 m gezogen werden. Ein Beispiel für ei Wettkampfergebnis findet ihr hier.

Hallo Rafig, Das PDF habe ich mir mal angesehen. Diese Methode der Zugleistungsprüfung ist bekannt, hat aber IMHO zu wenig Aussagekraft: Es kommt bei der Zugprüfung auf den Reibungskoeffizienten des Schlittens an. Ich bezweifle, dass der zum einen ausreichend konstant und zum anderen ueberhaupt bekannt ist. Um eine "richtige" Leistungsmessung zu machen, muesste man mit Stoppuhr und Kraftmessdose am Schlitten arbeiten. Gibt es vielleicht bereits irgendwo dieser Art? -- Madras 21:44, 4. Jul. 2009 (CEST)

Wissenschaftliche Messungen mag es geben, sind mir aber nicht bekannt. Bei Interesse vielleicht mal beim Verband der Kaltblutzüchter nachfragen.--Rafiq 12:29, 6. Jul. 2009 (CEST)
Eine solche Veranstaltung fand auch kürzlich in Brück statt Titanen der Rennbahn. Hier werden neben Zugdisziplinen u.a. auch Flachrennen ausgetragen, bei den auch Geschwindigkeitsmessunge stattfinden. Hier werden teils ganz beachtliche Werte von knapp 50 km/h erreicht. --Rafiq 12:30, 2. Jul. 2009 (CEST)

Auch eine Geschwindigkeitsmessung alleine genuegt nicht, um die kurzzeitige Leistung eines Pferdes zu messen. Unter Zuhilfenahme von Gewicht von Pferd + Reiter und dem gerittenen Weg ließe sich aber zumindest eine Leistung, die auf der Massebeschleunigung beruht, herleiten. Ist bekannt, nach welcher Strecke die Geschwindikeiten gemessen wurden? Wurde das Gewicht von Pferd und Reiter gemessen? -- Madras 21:44, 4. Jul. 2009 (CEST)

Gewichte der Pferde sind vermutlich erfasst - ev. auch in den Ergebnislisten der Zugprüfungen - die Gewichte der Reiter kann ich mir eher nicht vorstellen. Die Länge der Strecke sollte auch bekannt sein (eine Runde auf der Bahn), hier findest du vielleicht auf der Website der Titanen mehr Infos. --Rafiq 12:29, 6. Jul. 2009 (CEST)
Die Spitzenleistung kann eigentlich nur über die Beschleunigung errechnet werden. Gewicht des Pferdes mit Reiter, Anfangs- und Endgeschwindigkeit und die genaue Strecke, welche für den Beschleunigungsvorgang gebraucht wurde, müssen dazu bekannt sein. Zugleistungsprüfungen der üblichen Art sind ungeeignet für die Ermittlung von Absolutwerten (unbekannte Reibungswerte). Wenn man sich aber einfach mal vor Augen führt, wie schnell ein Pferd aus dem Schritt heraus die volle Galoppgeschwindigkeit erreichen kann (gefühlt 2-3 Galoppsprünge), kommt man für eine Araberstute ohne besonderes Training (allerdings Rennpferde-Abstammung) mit ca. 400 kg plus Reiter/Sattel (ca. 70 kg) auf grob geschätzte 40 bis 45 PS in der Beschleunigungsphase, d. h. ca. 2 bis 3 Sekunden lang. -- Grottenolm 23:51, 22. Jul. 2009 (CEST)


Input ?

Ich finde, in der Ernährung oder Leistungsbeschreibung fehlen Inputwerte. Was verbrutzelt so ein Hafermotor. Im Leerlauf (also ohne erbrachte Leistung) und als Arbeitspferd mit einem definierten Arbeitspensum. Horst Emscher 15:31, 12. Dez. 2010 (CET)

Pferdefütterung ist heute eine eigene wissenschaftliche Disziplin mit vielen Spezialisten - ich hoffe, dass der Hinweis 6 kg Heu pro Tag für ein mittleres Pferd und 1 kg Hafer pro Arbeitsstunde hier ausreicht.--MGR 16:43, 14. Dez. 2010 (CET)

Zusammenlegung

Meint ihr nicht, dass der Artikel Hauspferd und Pferde zusammengelegt werden sollte? Ich meine, es ist ja nicht meine Sache aber zwei Pferde-Artikel sind doch eigentlich überflüssig, oder? --Lisbeth 11:43, 21. Okt. 2006 (CEST)

Keineswegs. Der Artikel Pferde ist für den zoologischen Aspekt zuständig, der Artikel Hauspferd für die Domestikation und alle ihre Begleiterscheinungen. --87.78.156.250 14:50, 21. Okt. 2006 (CEST)
Zudem beahndelt Pferde ja nicht nur das Hauspferd, sondern die ganze Gattung, zu der es gehört.--Hannes2 Diskussion  16:38, 21. Okt. 2006 (CEST)

Bilder

Ich halte die Bebliderung des Artikels für etwas unangebracht. Schließlich hat die Anatomie des Pferdes nicht besonders viel mit dessen Fütterung zu tun, noch weniger Zusammenhang besteht zwischen dem Pferdeschädel/-zahn und der Mythologie der Pferde. Und warum man, um wenig aussagende Bilder wie „Ein Pferd auf der Wiese“ in den Artikel hineinzubringen, diese zur Illustration der Zuchtgeschichte verwenden muss, ist mir völlig schleierhaft. Mein Vorschlag: Alle Bilder, die zu einem Abschnitt des Textes passen, dorthin verschieben, alle übrigen ganz entfernen – legt man auf den Commons eine Galerie an, kann der Bilderfreund dort fündig werden. Im Artikel werden sich Bilder zwar an manchen Orten drängeln, während sie an anderen ganz fehlen, dafür tragen die verbleibenden Bilder wirklich zum Verstöändnis des Artikels bei.--Hannes2 Diskussion  11:53, 21. Okt. 2006 (CEST)

Der Artikel verdient eine gründliche Überarbeitung, die nicht nur die Bebliderung betrifft. --87.78.156.250 14:50, 21. Okt. 2006 (CEST)

Größe?

Wo her kommt denn die Größeneinteilung, dass ein Pony bis 1,52 m geht? Wahren dass nicht mal 1,48 m? --Horsefreund 10:22, 6. Jul. 2007 (CEST)

Die Größe 1,52 m ist mir auch nicht geläufig. 1,48 m als Endmaß fü ein Pony hingegen schon. Der Begriff Kleinpferd kursiert zwar auch immer in der Pferdeszene, eine festgeschriebene Definition insbesondere Abgrenzung gegen das Pony ist mir unbekannt. Nicht zuletzt wird hier in Wikipedia selbst weder eine Unterscheidung vorgenommen, noch die Größe 1,52 m erwähnt. Sollten keine berechtigten, nachvollziehbaren Einwände kommen, würde ich vorschlagen die Größe wieder auf 1,48 m zu korrigieren. --Rafiq 16:11, 6. Jul. 2007 (CEST)

Wissenschaftlicher Name

Ist der wissenschaftliche Name des Hauspferdes nicht "Equus przewalskii forma caballus"?

Keine Ahnung wer wann diese Frage gestellt hat. Seit den ersten DNA-Analysen der Hauspferderassen weiss man dass die Vorfahren von Przewalski und Hauspferd sich vor 100.000 Jahren getrennt voneinander weiterentwickelt haben, somit kann Przewalski nicht Urahn des Hauspferdes sein. Aber gemäß FRANZEN: Die Urpferde der Morgenröte, 2007 , ist der wissenschaftliche Name des Hauspferdes Equus caballus (nicht equus ferus caballus wie hier notiert). Irrt der Mann sich, obwohl er Zoologe ist und es es eigentlich wissen sollte, oder was ist der Grund weshalb es hier anders steht? --Hippidion 16:27, 21. Jan. 2008 (CET)
"Phylogenetic trees of Equus species demonstrate that Przewalskii's wild horse is within the genetic variation among the domestic horse." Ishida et al. (1995). Wurde bereits hier von Accipiter erwähnt.--Altai 17:41, 21. Jan. 2008 (CET)
Ich sehe im Diskussionsverweis eine Bestätigung des von mir geschriebenen. Falls als Widerspruch gemeint, bitte etwas genauer --Hippidion 17:58, 21. Jan. 2008 (CET)
Der Diskussionsverweis soll nur verhindern, dass alles doppelt diskutiert wird. Entscheidend ist die genannte Quelle!--Altai 18:13, 21. Jan. 2008 (CET)
Hmmm, war vielleicht doch noch etwas unklar. Man könnte natürlich statt Equus ferus caballus und Equus ferus przewalski auch die Rassen Equus caballus przewalski und Equus caballus caballus annehmen, was sich aber z.B. mit diesem PDF wiederspricht.--Altai 18:22, 21. Jan. 2008 (CET)
Ich dachte zuerst deine Frage zielt darauf ab, ob das Przewalskipferd und das Hauspferd einer Art angehören. Aber hier sind wir uns wohl einig. Ich hab jetzt noch mal etwas gesucht und da Franzen und MSW (siehe auch hier) Equus caballus mit den Unterarten Equus caballus caballus (Hauspferd) Equus caballus przewalski (Przewalskipferd) und Equus caballus ferus (Tarpan) verwenden, sollte man die Artikel möglicherweise dahingehend ändern. In diesem fall hatte dein Beitrag ja wirklich mal was produktives, was mich hoffen lässt.--Altai 18:42, 21. Jan. 2008 (CET)
Meine Beiträge haben immer etwas produktives, auch wenn zoologischen Taxionisten die viele lateinischen Namen geil finden das nicht immer verstehen. Und eine Gleichsetzung Equus ferus = Tarpan akzeptiere ich keineswegs (auch wenn der Tarpan sicher eine Equus ferus Unterart oder -Rasse darstellt) --Hippidion 20:10, 21. Jan. 2008 (CET)
Nochmal die Frage, wo kommt das Equus "ferus" caballus her? Der wissenschaftliche Name wird von FRANZEN als Equus caballus zitiert, und das ist m.W. auch allgemein üblich. Dieser spricht sich ebenfalls dafür aus die Wildformen Przewalski und Tarpan ebenfalls unter Equus caballus zu fassen (es sind ja genug Fälle von erfolgreichen Kreuzungen mit Hauspferden bekannt). Wenn in Equus ferus der Wurm drin ist weil der Ursprung des Hauspferdes nicht klar genug ist eine solche Art überhaupt zu postulieren, muss man ja den Ärger nicht noch unbedingt ins Hauspferd importieren. --Hippidion 19:07, 22. Jan. 2008 (CET)
Siehe Diskussion:Wildrind#Nomenklatur.--Altai 19:12, 22. Jan. 2008 (CET)
weil Equus ferus älter ist (?), muss das Hauspferd jetzt Equus ferus caballus anstatt Equus caballus heissen? Das kapiere ich noch nicht so ganz. Und des Esels wissenschaftlicher Name sei jetzt afrikanisches Pferd? Na wie gut dass wir die Taxonomie-Experten haben...--Hippidion 19:40, 22. Jan. 2008 (CET)

Mittelpferd?

Aus dem Artikel :"Wenn es um eine Zulassung zu einem Wettbewerb geht, ist jedes Pferd, das am Widerrist weniger als 147,3 cm misst, ein Kleinpferd und ab einem Stockmaß von 148 Zentimeter ein Großpferd" Was ist mit Pferden zwischen 147,3 und 148 cm, sind dass dann Mittelpferde oder was? 84.176.246.96 14:59, 11. Feb. 2008 (CET)

Hab's korrigiert. --87.78.147.51 17:48, 11. Feb. 2008 (CET)

Wo in der LPO 2008 findet sich denn das Maß von 147,3 cm? Wenn es um die Zulassung zu einer Leistungsprüfung in Deutschland geht, finde ich nichts anders als 148 cm. Stehen die 147,3 cm in der neuen WBO? kw 03:07, 12. Feb. 2008 (CET)

Falls du eine LPO 2008 hast und darin die 148 stehen, korrigier das bitte. Die 147,3 habe ich aus älterer Literatur (80er Jahre) und die kann natürlich überholt sein. --87.78.156.63 12:47, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich denke mal die stammt aus älteren Maßheinheiten (Fuß). 148 ist dann aufgerundet, weil nirgendwo in der Welt noch Fuß als offizielle Maßeinheit gilt, auch wenn sie durchaus noch verwendet wird. Kersti 08:17, 3. Jul. 2009 (CEST)

Fütterung

Habe eben zwei kleine Ergänzungen vorgenommen. Wie wäre es mit einem extra Abschnitt "Giftpflanzen im Futter", wo das Thema differenzierter behandelt werden kann ( z.B aufrechter Hahnenfuß vs. kriechender H. - letzterer ist laut Landwirtschaftsamt als Futterpflanze geeignet!)? --Grottenolm 20:41, 11. Jun. 2008 (CEST)

Meines Wissens sind die einzigen Giftwirkungen von Klee sein relativ hoher Eiweißgehalt und die verhütende Wirkung. Beides würde ich nicht uneingeschränkt als Giftwirkung bezeichnen. Zu Schachtelhalmen habe ich überhaupt keinen Beleg zu Giftwirkungen. Habe daher die Beispiele entfernt und durch Greiskräuter ersetzt, die es letztes Jahr auf Grund ihrer Wirkung sogar bis in die Tagesthemen geschafft haben. Einen Abschnitt Giftpflanzen im Futter halte ich für unsinnig, da sich das Thema nicht in einem Abschnitt abhandeln läßt. Dafür braucht es einen eigenen Artikel auf den dann auch bequem aus dem Abschnitt Fütterung verlinkt werden kann (der auch einen eigenen Artikel bräuchte, der sich der Futterzusammensetzung widmet und nicht einfach Futtermittel listet). --87.78.176.143 00:20, 12. Jun. 2008 (CEST)
Der extra Artikel ist eigentlich eine gute Idee, sollte aber wohl dann "futterpfl. für Pferde" heißen - andere Tiere ( z.B. aus eigener Erfahrung: Ziegen) können Pflanzen (und sonstwas...)fressen, die einem Pferd mit Sicherheit Schaden zufügen (die haben hier mal schnell zu Zweien einen kleinen Strauch Pfaffenhütchen weggeputzt, ohne irgendwelche Folgen zu zeigen.)Was den Klee angeht: der stand früher in Verdacht, Hufrehe auszulösen. Nach neueren Forschungen sind dafür aber Fruktane verantwortlich. Das sind Kohlenhydrate (Zucker), die von Gräsern in der Wachstumsphase gebildet und bei genügend hoher Temp. und Sonneneinstrahlung weiterverarbeitet werden, bei kühler Witterung und früh am Morgen aber in hoher Konzentration im Gras vorliegen. Diese Fruktane sind für Pferde unverdaulich und führen zur Vergiftung. Zum schachtelhalm: Ein Blick in den "Kosmosführer Wildkräuter" zeigt, dass Sch. medizinisch verwendet wird (wurde): "wirkt diuretisch und blutstillend". Nach GIFT hört sich das nicht an. Ich glaube ja überhaupt, dass kaum ein Gebiet menschlichen "Wissens" noch so voller Vorurteile und Aberglauben steckt wie (fast) alles, was mit Pferden zu tun hat. --Grottenolm 23:53, 13. Jun. 2008 (CEST)
Zu dem Schachtelhalm habe ich mittlerweile den Sumpf-Schachtelhalm gefunden, der in der Tat sogar tötlich sein kann - bei 30 Tage Fütterung mit 20% Schachtelhalm Anteil im Heu. Klee kann auch noch weitere Gift-Wirkungen haben - Zitat aus Notfall-Ratgeber Pferde und Giftpflanzen: Die Blausäure aus den cyanogenen Glycosiden hemmt die Atmungskette, Phytoöstrogene können Fruchtbarkeitsstörungen verursachen und Rhodanit löst Lichtempfindlichkeit aus. Aber auch: Gefährliche Dosis: Nicht bekannt. Bei beiden kann man im Grunde sagen, so lange nicht viel davon auf der Weide steht, spielt es keine Rolle, beide sollten aber auch keinen großen Raum auf der Weide eingeräumt bekommen. --87.78.155.207 11:44, 14. Jun. 2008 (CEST)
Habe grade in Schmeil/Fitschen - Flora von Deutschland (Botan. Bestimmungsbuch) nachgelesen (hätt ich auch eher machen können). Dort sind 10 Schachtelhalm-Arten aufgeführt. Welcher Laie will da Unterscheidungen treffen? Angaben über die Giftigkeit gibt es dort allerdings nicht. Aber angesichts der Mengen, die Du angegeben hast, muss man schon ganz schön ignorant sein, um Tiere damit zu vergiften...Klee kann da schon eher zum echten Problem werden, zumal er sich durch Wurzelausläufer hartnäckig verbreiten kann! Herbstzeitlose ist aber wirklich gefährlich, und das schon in kleinsten Mengen!! --Grottenolm 13:14, 14. Jun. 2008 (CEST)

Habe grade "Fütterung" mal recht ausgiebig überarbeitet und ergänzt - ist aber keineswegs fertig! --Grottenolm 03:08, 29. Jun. 2008 (CEST)

Vor allem die Bemerkungen über Heulagerung gehören bestimmt nicht in einen Artikel über Hauspferde! -- Bafibo 17:50, 18. Feb. 2010 (CET)

Bezeichnungen, Fellfarben.....

Sorry - was hier steht im Zusammenhang Rasse-Größe, ist Stuss! Rasse ist Haflinger, Araber, Shire. Größe ist einszwanzig - einsneunzig. Was soll das? Inhaltlich ist die Größenunterscheidung nicht anzuzweifeln - auch meine Haftpflichtversicherung macht das so, aber was hat das mit der Rasse zu tun??? Bitte dringend ändern. Überhaupt scheint mir dieser Abschnitt überfrachtet schon vom Anspruch her. Kann man das wirklich in EINEM Abschnitt abhandeln, was in der Überschrift versprochen wird? --Grottenolm 03:39, 29. Jun. 2008 (CEST)

Immer mit der Ruhe. ;) Einen Zusammenhang zwischen Rasse und Größe gibt es natürlich oder hast du schon mal einen Hannoveraner von 140 cm oder einen Haflinger von 160 cm gesehen? Deswegen kann man die Rassen auch nach ihrer Größe einteilen (siehe auch Liste der Pferderassen) und nichts anderes steht da. Dass der Text nicht besonders gut ist, ist richtig, aber falsch ist er nicht. Zu ausufernd sollte er allerdings auch nicht werden, im wesentlichen wird dort ja auf die einzelnen Artikel verwiesen, die den entsprechenden Teilaspekt behandeln, z.B. Fellfarben der Pferde. --Klara 09:58, 29. Jun. 2008 (CEST)
Ganz richtig ist das so nicht. Mein POV: In meinem Stall steht eine Araberstute mit 154cm (Marbacher Abstammung) und eine mit 146cm (Tersker Zucht). Was also ist nun ein AV - Groß- oder Kleinpferd??? Nicht dass ich unbedingt drum streiten will, ich halte nur diesen Zusammenhang für einigermaßen konstruiert. Auch was Wettbewerbe angeht, ist diese Unterscheidung höchstens beim Springen gerechtfertigt. Unsere Kleine rennt der Großen locker davon, egal ob Trab oder Galopp. Freilich hat der größte Teil der Pferderassen eine einheitlichere Größe, aber angesichts dessen, was heute in der Pferdezucht alles zugelassen wird (siehe z.B. vor einigen Jahren die Einkreuzung von AV beim Haflinger, bis man beim Zuchtverband gemerkt hat, dass es nicht ewig so weitergehen kann, weil man sonst am Ende den Berghaflinger und den Rennhaflinger gehabt hätte), ist eher eine weitere Verwischung der Grenzen zu befürchten. Vielleicht könnten wir uns auf einen Kompromiss einigen: einen Hinweis im Artikel, dass diese Kategorisierung nicht immer einzuhalten ist :-) --Grottenolm 00:47, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass ein Leser so naiv ist zu glauben, dass jedes Individuum einer Kleinpferderasse sich an die willkürliche festgesetzte Größe hält. Wir geben ja auch bei allen Rassen eine Größenordnung an, die durchaus deutlich unter- oder überschritten werden kann. Viele Haflinger die ich kenne, sind ebenfalls größer als 148, deswegen kommt aber niemand auf die Idee den Haffi als Großpferd umzudeklarieren. Ebenso wird niemand den Araber - dessen Größe zwischen 140 und 156 liegt -, also genau hälftig über und unter dieser imaginären Grenze, zum Kleinpferd machen wollen. Wahrscheinlich kann man das einfach am Zuchtziel der Rasse festmachen - liegt die Obergrenze über 148 ist es ein Großpferd, sonst ein Kleinpferd. --84.44.174.69 11:43, 30. Jun. 2008 (CEST)
Da muss ich Dir nun endgültig recht geben!--Grottenolm 23:21, 1. Jul. 2008 (CEST)

Lecksteine

Ein Salzleckstein ist unverzichtbar.: Ich habe mein Pferde jetzt seit deutlich mehr als einem Jahrzehnt und es kommt prima ohne einen aus. Bei allen Zusatzstoffen sollte man sich generell erst mal Gedanken über den Begriff Zusatz machen und zunächst mal checken, ob es nicht sinnvoller ist die Fütterung umzustellen. --84.44.174.5 10:27, 29. Jun. 2008 (CEST)

Das erstaunt mich jetzt schon. Ich habe Pferde erlebt, die (mangels eigenem Leckstein in der Box) sich bei passender Gelegenheit sofort über Salz in anderen Boxen hermachten. Tatsache ist, dass in einiger Entfernung vom Meer die Ernährung in der Regel eher natriumarm ist. Ich bin sonst auch kein Fan von allen möglichen 'Nahrungsergänzungsmitteln' - meist ist das eh nur Geldmacherei. Aber der Salzstein wird eigentlich überall in der Literatur erwähnt. Vielleicht liegt die Erklärung ja in Deinem Wohnort.--Grottenolm 17:34, 29. Jun. 2008 (CEST)
Hallo 84.44.174.5 !! Ich hatte mich drauf gefreut, die Diskussion hier weiter zu führen mit Dir und Anderen, die Erfahrungen zu diesem Thema beizutragen haben...Sagt was--Grottenolm 00:20, 7. Jul. 2008 (CEST)
Das ist wohl recht individuell. UNserer hat einen Leckstein und würdigt ihn in der Regel keines Blicks. Thyl (nicht signierter Beitrag von 213.70.217.172 (Diskussion | Beiträge) 14:42, 1. Okt. 2009 (CEST))
Individuell vom Tier her eher nicht. Die haben ihren Stoffwechsel mit den entsprechenden Mineralkonzentrationen. Eher liegt es am Futter. Wie sieht es denn bei anderen Pferden in deiner Region aus? -- Grottenolm 21:57, 1. Okt. 2009 (CEST)

Bergstollen

Zu den Kaltblütern zählen in der Regel Pferde mit einem Gewicht über 800 Kilogramm. Diese Rassen wurden hauptsächlich ....in Bergstollen ... verwendet.

Wie ist das gemeint? Sind Bergwerksstollen gemeint? Gibts es eine Quelle? --Alterbergbau 19:00, 16. Jul. 2008 (CEST)

Siehe Grubenpferd und hier. Das halte ich für ausgemachten Blödsinn, da die schlicht zu groß dafür sind. Werde das aus dem Artikel löschen. --87.78.149.109 00:14, 17. Jul. 2008 (CEST)

Ausgemachter blödsinn - wo immer bei einer Pferderasse erwähnt ist, daß sie als Grubenpferd diente, handelt es sich um Ponys. Kersti 01:26, 17. Jul. 2008 (CEST)

Ponys, ganz meine Meinung, danke für den Austausch --Alterbergbau 22:15, 20. Jul. 2008 (CEST)

Page / Pagenstecher

Gibt es eine zuverlässige Quelle für diese Änderung? Die Vorversion scheint mir plausibler.--Grottenolm 22:24, 27. Jul. 2008 (CEST)

Ruf zur Ordnung! Erneut ist der Text zu Page in den umgangssprachlichen... ohne Diskussion und Quellenangabe geändert worden, man könnte auch sagen: grob gekürzt. Dazu noch mit K als kleine Änderung markiert. Inhaltliche Änderungen sind keine kleinen! Ich bitte um ein wenig mehr Diskussionskultur - dafür gibt es diese Seite hier.---Grottenolm 01:40, 4. Aug. 2008 (CEST)

SORRY!! Nachdem ich heute endlich mal dem Link gefolgt bin (keine Ahnung, warum ich den bisher konsequent übersehen habe), habe ich den Text jetzt selbst in eine hoffentlich NPOV-Form gebracht. Angesichts der Tatsache, dass es wohl deutschlandweit nur EINE Familie dieses Namens gibt, sind mpov doch Zweifel angebracht an der Interpretation als Berufsbezeichnung, denn eine solche müsste mehrfach unabhängig voneinander zum Familiennamen (ähnlich wie 'Müller' oder 'Meier') geworden sein.--Grottenolm 00:12, 10. Aug. 2008 (CEST)

Gattungslink

Der Gattungslink «Equus» führt zu einem gleichnamigen Theaterstück. Die Alternativen, auf die dort verwiesen wird, sind gleichfalls unzutreffend. Der Hinweis betrifft Quagga, Hausesel, Hauspferd und Hippidion. -- Dietrich 08:03, 12. Aug. 2008 (CEST)

Hallo. Ich halte bei den Artikeln der Gattung Equus derzeit eine Lösung wie z.B. beim Afrikanischen Esel für am sinnvollsten. Der Artikel Pferde deckt ja momentan sowohl die Familie als auch die Gattung ab, deswegen reicht dort ein Link. Wenn kein Einspruch kommt, werde ich das morgen mal so umsetzen und dabei auch beim Hauspferd die Art in der Taxobox ergänzen. -- Torben Schink 14:13, 12. Aug. 2008 (CEST)
Bradypus hat das jetzt bei den genannten Artikeln etwas anders umgesetzt und ich hole das für restlichen Artikel der Gattung nach. -- Torben Schink 14:51, 13. Aug. 2008 (CEST)

vermehrungsrate

ich konnte k eine angabe finden, wie schnell sich ne herde vermehrt. mal angenommen man hat 100 tiere, vermehren die sich dann mit 50% pro jahr? also 100, 150, 225 usw wenn nichts dazwischen kommt? --StinkstiefeI 05:39, 4. Okt. 2008 (CEST)

Christiane Gohl, Ein Fohlen aus unserer Stute (Franckh-Kosmos): In freier Wildbahn meist nur alle 2-3 Jahre eine Trächtigkeit. In menschlicher Obhut jährlich möglich, aber problematisch wg häufiger Fruchtresorption, Frühgeburten und schwächlicherem Nachwuchs. --Grottenolm 12:01, 4. Okt. 2008 (CEST)
Die 100 Tiere würden weder in einer frei lebenden Herde noch beim Züchter geschlechtsmäßig gleich aufgeteilt sein.
Wie sieht es eigentlich mit dem Verhältnis von Stutgeburten zu Hengstgeburten aus? Ist das 1:1 oder werden mehr Stuten geboren? --87.78.157.224 12:48, 4. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe weder im 'Handbuch Pferd' noch im oben erwähnten Buch dazu eine Angabe gefunden. Das lässt den Schluss zu, dass es etwa 1:1 ist, sonst wäre das wohl erwähnt. In der Herde ist aber neben den Junghengsten eh nur ein erwachsener Hengst, das reicht ja auch für eine kleine Gruppe Stuten. Herden mit mehr als zwei handvoll Tieren scheint es in der Natur nicht zu geben. Man muss wohl eher von Familien sprechen. Die leben dann zwar zu mehreren in einem Gebiet, aber mit einer Schafherde ist das nicht zu vergleichen. --Grottenolm 16:54, 4. Okt. 2008 (CEST)
Analyse von Fruchtbarkeitsmerkmalen in der Population des. Hannoverschen Warmbluts. S. 38 (Tabelle 11): „Von den 10958 lebend geborenen Fohlen wurden 5575 Stutfohlen und 5383 Hengstfohlen registriert. Es kamen somit 192 mehr weibliche Tiere zur Welt als männliche.“ Hier waren also 50,87% Stuten.
Was passiert mit den Hengsten, die keine eigene Herde abkriegen? Wenn man von etwa 1:1 ausgeht, dann bleiben ja auch bei nur bei wenigen Stuten pro Gruppe immer noch erwachsene Hengste übrig. --Klara 00:30, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ja. So gehts uns männern halt: bleiben immer paar übrig. Egal, ob bei der Jagd, auf der Strasse oder Ersatzbank, im Job oder der Herde. Und weil manche denken: lieber tot als zweiter, müssen wir halt immerzu kämpfen - da bleiben dann etliche auf der Strecke und am Ende ist's wieder verhältnismäßig im Lot. Aber DANK für die genauen Zahlen! Das scheint mir ziemlich genau den Verhältnissen beim Menschen zu entsprechen. Weiss bloß nicht, ob das statistisch schon signifikant ist. --Grottenolm 01:26, 5. Okt. 2008 (CEST) PS: Angesichts dieser Zahlen wäre es mal interessant zu erfahren, welchen Geschlechts die Resorptionen und Aborte waren. Umgekehrtes Verhältnis?--Grottenolm 01:34, 5. Okt. 2008 (CEST)
Soweit ich weiß, werden bei den Menschen mehr Jungen geboren, bei denen allerdings auch die Sterberate im Säuglingsalter höher ist. Zu den Faktoren, wovon das beeinflusst werden kann, welches Geschlecht sich ergibt, hab ich bisher noch nichts Fundiertes gehört. Die Frage zu den Hengsten war durchaus nicht rhetorisch gemeint. Ich gehe nicht davon aus, dass ein Hengst direkt zu Tode kommt, wenn er dem Leithengst unterliegt, aber vermutlich wird das Überleben ohne Herde dann schwierig. --Klara 10:41, 5. Okt. 2008 (CEST)
Ich hatte das auch nicht als rhetorisch verstanden. Tatsächlich bleiben sogar eine Menge Hengste übrig - einen direkt tödlichen Ausgang haben die Kämpfe um eine leitende Position nur in den seltensten Fällen, selbst wenn man indirekte Folgen wie Wundinfektionen usw mitrechnet. Am schwersten haben es die Leittiere selbst: die können durchaus gegen einen Schwächeren verlieren, wenn dieser den Leithengst attackiert, kurz nachdem der LH schon einen Kampf nur knapp gewonnen hat und angeschlagen ist. So ein Tier kann dann schon auch verstärkt Raubtieren zum Opfer fallen. Zum Thema Allein, ohne Herde: In einer TV-Doku über die Rocky Mountains war zu sehen, wie 100 oder mehr Pferde die Hänge eines Tals bevölkern, verteilt über zig Hektar, aber trotzdem mit Sichtkontakt, hier eine Familie, dort eine... Und die Gruppen der Junghengste dazwischen. Wirklich allein ist da niemand. Zu einer eigenen Familie kommen Hegste übrigens nicht nur durch die feindliche Übernahme, sondern gelegentlich auch, indem sie ein, zwei Stuten aus einer Familie 'entführen'. Das funktioniert wohl am besten bei Familien, die so groß geworden sind, dass der LH kaum noch auf alle aufpassen kann.
Als Herde haben sich die Tiere insgesamt nur einmal verhalten, nämlich als ein Gewitter aufzog. Da sind sie alle miteinander ins Tal gedonnert. --Grottenolm 12:43, 5. Okt. 2008 (CEST)
OK, das war genau die Frage, die ich mir gestellt habe, nämlich, wie weit entfernt diese Kleingruppen sind und ob es Hengste gibt, die völlig alleine herumziehen auf der Suche nach einer neuen Herde. Aber wir sind hier etwas von der Diskussion über den Artikel entfernt. ;) --Klara 18:30, 5. Okt. 2008 (CEST)
Manchmal gibt es Umwege auf dem Weg zum Kern und Abzweigungen, die man sich ansehen sollte :)) --Grottenolm 19:00, 5. Okt. 2008 (CEST)
da bin ich mal wieder. Wie hoch ist denn nun ie vermehrungsrate ungefähr? im artikel steht immer noch nichts davon. StinkstiefeI 10:58, 29. Okt. 2008 (CET)
Die Beantwortung dieser Frage wäre auch im Artikel Pferde sinnvoller, da die Vermehrungsrate bei Hauspferden vom Menschen gesteuert wird. Ich glaube nicht, dass du eine Hauspferdeherde finden wirst, in der Hengste und Stuten ganzjährig zusammenleben. Aus der Antwort von Grottenolm (alle 2 - 3 Jahre eine Trächtigkeit), der Gleichverteilung der Geschlechter, einer Geschlechtsreife mit 2 bis 6 Jahren und einer Lebenserwartung von 25 Jahren ergibt sich folgendes:
Ausgangspunkt: Herde mit 100 Tieren 50 Hengste/50 Stuten gleichmäßige Altersverteilung
innerhalb des Jahres sterben 2 Hengste und 2 Stuten an Altersschwäche (Jagd und Unfälle schließen wir aus)
von den verbleibenden 48 Stuten sind zwischen 38 und 46 geschlechtsreif
jede zweite bis dritte bekommt ein Fohlen = 12 bis 23 Fohlen
am Jahresende hast du also 108 bis 119 Tiere
Da hiervon in freier Wildbahn noch von Raubtieren getötete und bei Unfällen gestorbene Tiere abgehen, und eine gleichmäßige Fruchtbarkeit bis ins hohe Alter nicht zu erwarten ist, ist die Vermehrungsrate recht gering. --87.78.181.225 11:51, 29. Okt. 2008 (CET)
Starke Vergrößerung der Bestände kann bei Großtieren auch aus Sicht der Natur nicht erwünscht sein. Man denke an Nagetiere, deren Bestände in guten Jahren enorm ansteigen. Dann werden die Ressourcen vernichtet, und es gibt einen Haufen Kadaver. Bei Kleintieren ist das verkraftbar, aber Unmengen toter Großtiere wären ein ökologisches Problem ersten Ranges. Wahrscheinlich ist die Vermehrungsrate bei Pferden hauptsächlich auf konstanten Bestand ausgelegt. Beim Menschen war das wohl ähnlich, bis die Medizin und verbesserte Sicherheit in der Nahrungmittelproduktion das Wachstum aus dem Ruder laufen ließen. --Grottenolm 22:56, 29. Okt. 2008 (CET)
Habe gerade in Hardy Oelke: Das Vermächtnis des Columbus ein paar Zahlen gefunden, die obiges bestätigen. Als ein effektiver Schutz der amerikanischen Mustangs gesetzlich geregelt wurde, gab es noch etwa 17.000 Mustangs. Innerhalb eines Jahrzehnts stieg der Bestand dann auf 55.000 Tiere an. Das entspricht einer Steigerung von 12,5% pro Jahr. --87.78.144.21 11:43, 2. Nov. 2008 (CET)

87.78.181.225: Ich glaube nicht, dass du eine Hauspferdeherde finden wirst, in der Hengste und Stuten ganzjährig zusammenleben.

Eine höchst überraschende Vermutung. Als ich Kind war, sind wir jeden Sommer nach Dänemark gefahren und dort auf einer Pferdeherde auf einer Weide geritten, die aus einem Hengst und drei Stuten bestand. Die Tiere waren mindestens den gesamten Sommer auf dieser Weide und ich wüßte einfach nicht, warum man sie im Winter trennen sollte, wenn sie im nächsten Jahr doch wieder alle zusammen auf dieselbe Weide kommen und der Hengst wieder drei Fohlen mit den drei Stuten zeugt. Sie haben übrigends tatsächlich jede jedes Jahr ein Fohlen bekommen. Kersti 00:48, 3. Sep. 2011 (CEST)

Neue Welt

Der Abschnitt ist nicht mit Quelle belegt und mir suspekt, da das Letzte, was ich dazu gelesen habe, war, dass Indianer zuerst an Pferde gelangt sind, weil sie sie gekauft haben. Man weiß sogar noch, welcher Stamm und von wem (was ich natürlich jetzt wieder vergessen habe. Die romantische Variante im Artikel ist also möglicherweise falsch. Sollte mal ein Autor nachrecherchieren. Thyl Engelhardt213.70.217.172 14:29, 1. Okt. 2009 (CEST)

Nachtrag aus der EN WP (Plains Indians):"Prior to their adoption of guns, the Plains Indians hunted with spears, bows and arrows, and various forms of clubs. The Spanish brought horses to America, but were reluctant to trade them to Indians or to teach equestrian skills. As a result few Indians were able to acquire and use horses until the Pueblo Revolt of 1680 when the Spanish were temporarily forced to abandon New Mexico, leaving many horses. The Pueblo Indians, who had some equestrian knowledge, traded many of these horses to other tribes, resulting in a rapid and wide distribution of horses and equestrian skills.[2] Their ability to ride horses made hunting (and warfare) much easier. " Thyl

Geschichte

Abgesehen davon, daß dieser Abschnitt einigermaßen konfus daherkommt - mal räumliche, mal zeitliche Unterteilung -, wird zwar die Erfindung/Entwicklung von Zaumzeug, Sattel und Zuggeschirr erwähnt, aber der Steigbügel fehlt! -- Bafibo 18:35, 18. Feb. 2010 (CET)

Sehe ich auch so, interessant ist auch das die Griechische Mythologie zum Zuge kommt aber die Vedische die eine richtige Affinität zu Pferden hat nicht. Auch nicht die iranische Mythologie. Auch der besondere Bezug der Mitanni und das besondere Verhältnis das Inder, Araber, Berber und Steppenvölker zu ihren Pferden pflegen finde ich schon eine kurze Erwähnung wert. (nicht signierter Beitrag von 5.159.60.54 (Diskussion) 01:33, 9. Jun. 2013 (CEST))

Äußere Merkmale / Ohren

Im Informationstext Äußere Merkmale Bei dem Artikel Hauspferd steht , dass die Ohren in alle Richtungen drehbar sind. Das ist Quatsch! Das Pferd kann in alle Richtungen hören,aber es kann die Ohrmuscheln nicht so drehen,dass die Öffnungen von Diesen sich gegeüber stehen. --Shetta (13:14, 1. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Lies es noch mal sorgfältig, das steht da nämlich nicht. --89.204.154.33 13:26, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich bleibe bei meiner Meinung und wenn Sie mir nicht glauben, können sie ja mal in einen Pferdestall gehen und versuchen ob die Öffnungen der Ohrmuscheln sich zueinander in Richtung mitte zwischen den ohren drehen lassen.--Shetta 10.7.10 14.00h

Es steht nirgends, dass die Ohren unabhängig voneinander in alle Richtungen gestellt werden können. Das ist es aber, was du daraus liest. --89.204.138.166 14:50, 10. Jul. 2010 (CEST)
Benutzerin Shetta hat, auch wenn der Diskussionsbeitrag meiner Meinung nach weniger emotional ausgedrückt sein könnte (besser vor dem Speichern mal die Vorschau benutzen), recht mit ihrer Kritik an der Formulierung im Artikel.
Den Halbsatz "..., die beweglichen Ohrmuscheln können in alle Richtungen gestellt werden" wird ein Leser, der sich mit der Anatomie des Pferde nicht auskennt, ohne weiteres und durchaus korrekt dahingehend auslegen können, daß beide Ohrmuscheln in alle Richtungen bewegt werden können, da sprachlich das Stellen in alle Richtungen ohne Einschränkung auf beide Ohrmuscheln und damit auch auf die einzelne Ohrmuschel bezogen werden kann. Anders wäre es z.B. bei einer Formulierung, daß "die beweglichen Ohrmuscheln so gestellt werden können, daß das Pferd in alle Richtungen hören kann", weil so der sprachliche Fokus bzgl. aller Richtungen statt auf die Beweglichkeit der Ohrmuschel auf das Faktum des Hörens in alle Richtungen gerichtet wäre. --Alupus 17:16, 10. Jul. 2010 (CEST)
Die Formulierung ist noch schlimmer. Ich kann auch in alle Richtungen hören, dabei kann ich meine Ohren mit den zugehörigen Muskeln nur ein paar Millimeter bewegen. Kersti 22:40, 10. Jul. 2010 (CEST)
Ja, auch der Mensch kann ohne Kopfbewegung Geräusche aus allen Richtungen orten. Zum gezielten Nachhören (bin kein Biologe, daher die laienhafte Formulierung) muß er oder sie aber den Kopf oder gar den gesamten Körper drehen. Das Pferd braucht dies nicht, und das ist der hervorzuhebende Unterschied. Außerdem war meine Alternativformulierung nur zur Begründung der Auslegung gedacht. Ob man diese in den Artikel übernimmt, sei dahingestellt. --Alupus 09:18, 11. Jul. 2010 (CEST)--Alupus 10:16, 11. Jul. 2010 (CEST)

Die Aussage "Das Gehör des Pferdes ist sehr fein. Jede Ohrmuschel ist um 180° drehbar, dadurch ist das Pferd imstande, seine Ohren so zu stellen, dass es in alle Richtungen gezielt hören kann." ist zu belegen oder zu entfernen. Die Richtung des Schalls wird durch die Laufzeitunterschiede des Signals von der Quelle zu den beiden Ohren bestimmt. Im Medium Luft kann der Mensch die Laufzeitunterschiede feststellen, aber unter Wasser nicht mehr, da im letzteren die Schallgeschwindigkeit fünfmal höher ist (ca. 1500 m/s) und er deshalb die Laufzeitunterschiede im Wasser nicht mehr feststellen kann. Das Ausrichten der Ohren in Richtung der Signalquelle erhöht aber den Schallpegel auf das Trommelfell (darum verwendeten früher Schwerhörige noch Hörtrichter). Der Mensch kann sich die Hand hinter das Ohr halten, was einer Verstärkung von etwa 15 dB entspricht, das Pferd dreht wohl dazu seine Ohren in Richtung der Schallquelle. Siehe auch Lokalisation (Akustik) -- 193.247.250.39 02:28, 8. Aug. 2011 (CEST)

Die Angabe zur Beweglichkeit ist belegbar, allerdings ist es m. E. Alltagswissen von mit Pferden befassten Menschen (schlichte Beobachtung ohne TF) - Alltagswissen braucht an und für sich nicht belegt zu werden. Dass das Pferd die Ohren dreht, um gezielt in eine Richtung zu hören, bedeutet imo nichts anderes, als dass was du, IP, schreibst, nämlich den Schallpegel auf dem Trommelfell zu erhöhen. --Alupus 07:35, 8. Aug. 2011 (CEST)
Die Beweglichkeit der Ohren bestreite ich auch nicht, aber die oben zitierte Aussage im Gesamten. So ist es auch denkbar, dass das Gehör des Pferdes sehr schlecht ist und es deshalb auf drehbare Ohren angewiesen ist. QED: Schlichte Beobachtung genügt in diesem Fall nicht. -- 193.247.250.39 11:07, 8. Aug 2011 (CEST)
Damit beweist du selbst die von dir bezweilfelte Aussage... --Alupus 18:09, 8. Aug. 2011 (CEST)
Als Beleg für die Aussage im Artikel, ist zwar kein veterinärmedizinisches Fachbuch, aber doch wohl nicht als unzuverlässig per se einzuschätzen - ggfls. mag bitte das Gegenteil belegt und nicht nur bezweifelt werden-: Gerrit Wöckener: Lexikon für Pferdefreunde. Bassermann 2001. ISBN 3-8094-1090-X (Original erschienen im Falken-Verlag), Artikel Gehör, Zitat: "Das "pferdische" Gehör ist dem menschlichem nicht nur weit überlegen, sondern sehr viel umfangreicher entwickelt. Zum einen..., zum anderen ist das Pferd in der Lage, diese Schalltrichter (Anm: gemeint sind die Ohrmuscheln) in nahezu alle Richtungen zu bewegen, und zwar sowohl gleichzeitig in eine Richtung, als auch unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen." --Alupus 18:28, 8. Aug. 2011 (CEST)
Ich finde die Quelle sollte zumindest als Referenz für die Aussage Das Gehör des Pferdes ist sehr fein im Artikel verwendet werden. Und statt "dass es in alle Richtungen gezielt hören kann" (das können andere Lebewesen auch) würde ich es ungefähr so formulieren: "... _nur_ die Schalltrichter auf die interessierende Signal-/Geräuschquelle auszurichten ..." (wie Grossmuters Hörtrichter ;-)). -- 193.247.250.39 22:12, 8. Aug. 2011 (CEST)

Leistungsvermögen des Hauspferdes

Unter "Sonstiges" findet sich ein kurzer Hinweis auf das Leistungsvermögen des Hauspferdes. Wäre es nicht angebracht, den zugegeben schon recht langen Artikel insoweit noch zu konkretisieren um einen Abschnitt "Leistungsvermögen"?

Hierzu stelle ich folgendes Zahlenmaterial, was natürlich auch noch in kw anzugeben bwz. überhaupt in einen Leistungswert umzurechnen wäre, zur Diskussion. Wer andere Zahlen oder Quellen, insbesondere zum Leistungsvermögen des Großpferdes z. B. bei Distanzritten hat, möge sie bitte in die Diskussion einbringen:

Die normale Dauernutzleistung im Schritt soll nach Flade bei einem Kaltblüter von 750 kg Lebendgewicht (nachstehend: "LG") 1,2 PS, einem Warmblut von 600 kg LG 1,1 PS und einem Shetlandpony von 200 kg LG und einer größenbedingten geringeren Schrittgeschwindigkeit von 1 m/s 0,4 PS (!) betragen (Quelle: Dr. Johannes Erich Flade, Shetlandponys, 8. Auflage, Hohenwarsleben, Westarp Wiss., 2001, ISBN 3-89432-168-7, Seite 111 ff). Nach Flade könne ein Shetlandpony auf größeren Strecken bis 250 %, kurzzeitig sogar bis um 500 % überlastet werden.

Nach Fischer können schwere Pferde wie Belgier / Rheinländer mit 700 - 800 kg LG bei 1 m/s eine Dauerzugkraft von 100 kg erbringen, leichtere Lastpferde aus Holstein oder Oldenburg (also mutmaßlich schwere Karosseriepferde wie der Altoldenburger) bei 650 - 650 kg LG mit Geschwindigkeiten von 1 - 1,2 m/s eine Dauerzugkraft von 75 - 80 kg verkraften (Quelle: Gustav Fischer, Landmaschinenkunde, Verlag Ulmer, Stuttgart 1928). --Alupus 22:35, 10. Jul. 2010 (CEST)

Den Vorschlag eines eigenen Abschnittes "Leistungsvermögen" halte ich für sehr gut. In den Publikationen Fischer und Flade sind die Daten gut belegt. Diese Angaben wurden auch von mir bei anderer Gelegenheit verwendet.--MGR 14:53, 14. Jul. 2010 (CEST)
650 - 650 kg LG? eine der beiden Zahlen ist doch vermutlich falsch. --89.204.154.33 14:36, 15. Jul. 2010 (CEST)
Danke für Hinweis - Daten wurden im Artikel auf 600-650 geändert.--MGR 16:23, 15. Jul. 2010 (CEST)

zur Leistung im weiteren Sinne

Da lief mal eine Fernsehdoku über einen historischen Extremlauf im antikel Griechenland aus militärischen Gründen (Marathon? Thermopylen? sonstwas?): da musste ein Botenläufer nicht nur die bekannten 42 km, sonder quer durch Griechenland, ich glaube über 160 km laufen. Da kommt einem natürlich die Frage auf: Warum hat der Depp sich nicht einen Gaul organisiert? Diese Frage wurde dann auch thematisiert - mit der (für mich) überraschenden Antwort: Über solch lange Entfernungen ist ein trainierter Läufer einem Pferd geschwindigkeitsmäßig überlegen! Das sollte unbedingt mit rein, denn als Laie weiß man sowas nicht! Hubertus (nicht signierter Beitrag von 149.225.64.4 (Diskussion) 16:08, 27. Aug. 2010 (CEST))

Das müßte dann aber bei so gut wie jedem Tier stehen. Der (trainierte) Mensch ist nämlich fast jedem Tier im Langstreckenlauf überlegen (der einzige ihm konditionell Überlegene, der mir direkt einfällt, ist der Wolf). --89.204.137.174 16:54, 27. Aug. 2010 (CEST)
Diese Behauptung habe ich auch schon öfter gehört. Pferde bringen mit einem Reiter im Kreuz 160 km jedoch in 9:12 Stunden querfeldein hinter sich (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreiterspiele_2006#Einzelwertung), der amerkianische Rekord im Ultramarathon über 160 km für Männer auf der Strasse ist jedoch 12:27 (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Heinrich#Sportkarriere_als_Marathon-_und_Ultralangstreckenl.C3.A4ufer.2C_Rekorde) Vielleicht sind die Pferde schneller, weil ihnen aus Tierschutzgründen Zwangspausen und Vetchecks verordnet werden ? Ob das aber gleich 3 Stunden ausmacht? Minoo 23:48, 19. Sep. 2011 (CEST)
Möglicherweise liegt es daran, daß nicht von denselben Pferden die Rede ist - Pferde wurden für ihre jeweilige Nutzungsart gezielt gezüchtet, Menschen nicht, deshalb mag ein gezielt für Ausdauerritte gezüchtetes Pferd von heue den damaligen griechischen Pferden erheblich überlegen sein, während ein heutiger Mensch, was die Veranlagung zur körperlichen Kondition angeht kaum anders veranlagt sein wird als damals. --Kersti (Diskussion) 18:23, 28. Mai 2012 (CEST)

Zelter (Tölter) gehen im Tölt, nicht im Passgang

Zelter gehen im Zeltgang – daher der Name – und der schließt Tölt und Pass gleichermaßen ein. --89.204.137.174 16:54, 27. Aug. 2010 (CEST)

wie Hengste kämpfen

in Rangkämpfen beißen sie und "boxen" mit den Vorderhufen; gegen Feinde dagegen (z. B. Wölfe) keilen sie mit den Hinterhufen aus (habe ich gehört - oder war es genau umgekehrt? jedenfalls stilistisch verschieden). (nicht signierter Beitrag von 149.225.64.4 (Diskussion) 16:08, 27. Aug. 2010 (CEST))

Stimmt nur bedingt. Gegen Feinde verteidigt sich der Hengst mit allen Vieren. Den Luxus zu steigen wird er sich bei solchen Angriffen allerdings verkneifen, da er dadurch seine Bauchregion angreifbar macht. Das ist allerdings ein Thema, das nicht heirher gehört, sondern in den Artikel Pferde. --89.204.137.174 16:54, 27. Aug. 2010 (CEST)

Das Kurdische Pferd!

Wagner, Reise n. Persien. I, 18 (1852)


Am 24. Junius rückte die Karawane in die Hochebene von Topra-Kaleh, die auch den Namen Alischgehrt führt, ein. Die Gefahr eines kurdischen Ueberfalls war vorüber. Unser Kawaß nahm nicht länger Anstand, den Kurdenhäuptlingen das gewünschte Zeugniß auszufertigen. Die Pasinebene und das Plateau Alischgehrt werden durch ein von Nord nach Süd auslaufendes Querjoch geschieden, das in einer der Hauptrichtung der armenischen Gebirge entgegengesetzten Richtung streicht. Die Ketten, welche diese Plateaus im Norden und Süden umsäumen, sind Fortsetzungen derselben Ketten, welche die erhabenen Ränder der Hochebene von Erzerum bilden. Wie die letzt genannte Hochebene, so ist auch das Plateau von Topra-Kaleh durch viele künstliche Canäle bewässert und allenthalben gedeiht der prächtigste Graswuchs. Wir lagerten unweit des Dorfes Koschian, dessen Bevölkerung halb kurdisch, halb armenisch ist. Die gewöhnliche Umgangssprache ist noch das Türkische. Doch tritt hier bereits in manchen Ortschaften das Kurdische überwiegend auf. Gegen den Gebrauch dieser beiden Jdiome tritt das Armenische entschieden zurück und wird nur in jenen Gegenden mit Vorliebe gesprochen, wo Klöster und Wallfahrtsorte liegen.

Kara-Gös kaufte hier von den Kurden einen starken, jungen Gaul für den Preis von 560 türkischen Piastern. Die kurdische Pferderace steht der persischen an Schönheit, Ebenmaß der Formen und Leichtigkeit der Bewegung nach und ist auch nicht so groß und kräftig wie die turkomanische Race. Jm russischen Armenien liefern die grünen Hochebenen von Karabagh und die Gegend bei Gumri bessere Pferde. Noch weniger läßt sich das kurdische Pferd dem Roß der arabischen Wüste, dessen edler Stamm bei allen Großen von ganz Asien ein Gegenstand des Begehrens und fast der Verehrung ist. an die Seite stellen. Dennoch hat die kurdische Race viele vortreffliche Eigenschaften. Sie ist feurig, flink, genügsam und zugleich wie fast alle Pferde des Morgenlandes von sanftem Temperament ohne eine Spur der bösartigen Heimtücke, welche den Pferden der südamerikanischen Pampas und der südrussischen Steppe eigen. Die kurdischen Pferde haben auch jenen eigenthümlichen orientalischen leichten Schritt, den man schmerzlich vermißt, wenn man später europäische Pferde, besonders Kosakenhengste besteigt. Aus dem persischen Feldzuge erzählten mir Augenzeugen, daß bei kurzem Wettlaufe die kurdische Cavallerie stets die Kosaken weit überholte. Bei einer Verfolgung aber, welche einen vollen Tag dauerte, kamen die orientalischen Pferde zu kurz und wurden durch den beharrlichen Trab der Kosakenpferde eingeholt.

Leider gibt es hier keine Differenzierung; alles wird als arabisch impliziert, schade eigentlich um kurdische Volk (nicht signierter Beitrag von 88.76.130.181 (Diskussion) 02:58, 11. Apr. 2011 (CEST))

Ein Y-Chromosom für alle Hengste

Ein Y-Chromosom für alle Hengste--88.207.233.162 12:59, 2. Sep. 2011 (CEST)

Hauspferde stammen nicht vom Przewalski-Wildpferd ab

Hauspferde stammen nicht vom Przewalski-Wildpferd ab --88.207.235.232 18:45, 9. Sep. 2011 (CEST)

Danke für den Link aber das war eigentlich seit langem recht klar beziehungsweise die vorrangige Meinung und wird hoffentlich in allen relevanten Artikeln so dargestellt. Dass beide sich bereits vor über 100.000 Jahren getrennt haben ist dagegen schon etwas überraschender. Gruß, --Altaileopard 02:25, 10. Sep. 2011 (CEST)

Haltung im Inhaltsverzeichnis, aber nicht im Artikel

Ich hatte vor, mich zu informieren ob Pferdehaltung in Deutschland artgerecht ist. Leider habe ich zur Haltung rein gar nichts gefunden. Das sollte geändert werden --Jonnz 21:16, 19. Okt. 2011 (CEST)

Verwilderte Pferde

Da dieser Artikel sich mit der Domestikation des Wildpferdes beschäftigt und auch den Mustang erwähnt, müsste es dann nicht auch einen Abschnitt zu verwilderten Pferden haben?--Inugami-bargho 10:14, 17. Nov. 2011 (CET)

Hinzufügen bzw. ändern

Beim durchlesen dieses Artikels ist mir aufgefallen, dass der wissenschaftliche Name für das "Hauspferd" nicht "equus ferrus caballus", sondern "equus caballus" ist.-- MPGR 22.01.2012 (16:35, 22. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Aktuelle genet. Studie zur Domestikation

siehe hier im Volltext: [1] = doi:10.1073/pnas.1111637109 --Gerbil 22:32, 30. Jan. 2012 (CET)

nicht im Volltext, aber über Bibliotheken leicht verfügbar ist auch: doi:10.1073/pnas.1111122109 mit weiteren Details zur Domestikation. --Gerbil (Diskussion) 22:13, 7. Mai 2012 (CEST)

Das Pferd als Fleisch-, Milch- und Lederlieferant

"Genuss von Pferdefleisch" würde ich durch "Konsum von Pferdefleisch" ersetzen. --79.224.254.121 00:01, 27. Mai 2012 (CEST)

Zustimmung, das Wort trifft es besser. Habe es geändert. --Nordlicht8 ? 18:57, 27. Mai 2012 (CEST)

Bei der Versorgung der Deutschen Soldaten in Stalingrad mit Rauchwaren müsste es richtig heissen 2,5Gramm Tabak.Nicht wie beschrieben 25Gramm.Aus einem 30Gramm Paeckchen kann man im Durchschnitt 50 Zigaretten drehen.Denke jeder General haette seine Zigarre gegen 25Gramm Tabak getauscht.--82.113.99.127 18:27, 31. Mär. 2013 (CEST)

Genanalyse zum Pferde-Stammbaum

siehe Volltextfassung. --Gerbil (Diskussion) 12:27, 10. Apr. 2013 (CEST)

Knochen aus dem Permafrost Uraltes Pferdegenom klärt Abstammung

http://www.faz.net/aktuell/wissen/natur/knochen-aus-dem-permafrost-uraltes-pferdegenom-klaert-abstammung-12267311.html (nicht signierter Beitrag von 46.78.171.21 (Diskussion) 02:13, 5. Jul 2013 (CEST))

Pferd als Fleischlieferant

Was soll "Im Rheinland und in Ostdeutschland gibt es etwa 100 Pferdemetzger" bedeuten? Gibts keine Zahlen für ganz Deutschland? (nicht signierter Beitrag von 79.194.244.174 (Diskussion) 20:31, 25. Nov. 2013 (CET))

Farbsehen der Pferde

Farbwahlversuche von GRZIMEK (1952) zeigten, dass Pferde wie Menschen die Hauptfarben Gelb, Grün, Rot und Blau in verschiedenen Intensitätsstufen sehen und von entsprechenden Grautönen unterscheiden können.

Am besten ist das Farbsehen dabei im Gelb- und Grünbereich, schlechter dagegen im Blau- und Rotbereich. D.h., Pferde können gelbe oder grüne Hinternisse besser gegen einen dunklen Hintergrund ausmachen, blaue und rote dagegen schlechter.

Quelle: Ethologie des Pferdes 1, Spezielle Ethologie des Pferdes, ATN AG (nicht signierter Beitrag von 84.181.120.85 (Diskussion) 21:43, 23. Mai 2007 (CEST))

Details und Kleinigkeiten

Mir sind ein paar Details aufgefallen, welche mich irritieren. Bezüglich des Alters der Pferde steht 20-30 Jahre. Jedoch kenne ich etliche Pferde die 36 Jahre geworden sind. Ich werde es demzufolge mal auf das Alter 20-35 anpassen.

Danach noch bezüglich des Verhaltens. Wenn die Ohren nach hinten gelegt werden bezeichnet dies nicht zwingend Aggressivität. Pferde sind von Natur aus keine Aggressiven Tiere. Die Ohren werden nach hinten an den Kopf gelegt, wenn ihnen etwas nicht passt (im Sinne der Rangfolge, dass der Ranghöhere den Rangniederen zum weglaufen bewegt) oder dass sie mit etwas anderem nicht zufrieden sind. Zum Beispiel wenn der Sattel drückt oder sie nicht das machen wollen, was der Mensch ihnen vorschlägt. Pferde legen die Ohren aber auch nach hinten wenn sie Spielen.

Wenn die Ohren schlapp zur Seite hängen kenne ich dies nicht als Unwohlsein. Es ist ein Zeichen von Müdigkeit mit einer Entspannung. Die Ohren werden nicht auf der Seite hängen gelassen, wenn ein Pferd sich unwohl fühlt und müde ist.

Sind die Ohren aufrecht nach hinten gerichtet (nicht an den Kopf angelegt) gilt ihre Aufmerksamkeit nach hinten. Es kann sein dass der Reiter mit ihnen Spricht oder dass die Pferde sonst etwas hören.

Soll ich das so ändern?

--Miaupip (Diskussion) 08:10, 3. Jul. 2013 (CEST)

Danke für die wertvollen Hinweise:

Die Änderung Lebensalter habe ich gesichtet. Die Überlegungen zu den Ohren sind ebenfalls richtig. Den Satz zur Abwehrhaltung habe ich entsprechend geändert, bitte prüfen. Da wir kein Fachjournal sind würde ich den Teil Ohren nicht mit weiteren Details befrachten - Die Beschreibung der Ohrenstellung ist das Ergebnis einer sehr langen Diskussion vor ca. 3 Jahren.--MGR (Diskussion) 16:47, 3. Jul. 2013 (CEST)

Mich wundert die Behauptung, Pferde seien erst mit 7 Jahren erwachsen. Woher kommt das denn? Ich habe mal gelernt, Pferde seien mit Abschluß des letzten Zahnwechsels im Alter von 5 Jahren erwachsen. Daß sie auf Grund vom Zeitbedarf für Wachstum, Ausbildung und Konditionstraining erst im Alter von 7 Jahren voll einsatzfähig sind, würde ich dagegen sofort unterschreiben. -Bafibo (Diskussion) 14:48, 25. Feb. 2014 (CET)

Verbesserungsvorschläge

Von Benutzerdiskussion hierher kopiert, wo es hingehört. Benutzer Lothur schrieb:

Generelles zu Reverts

Eine ganz generelle Bitte (wegen diesem Revert von dir): Bitte keine Reverts, nur weil du eine Änderung nicht perfekt/missverständlich findest. Reverts sind primär für Vandalismus oder grundfalsche Aussagen. So degradierst du meine Mühe, die ich mir für eine gute Quellenangabe gemacht habe. Das gilt insbesondere, wenn du anhand der Sichtungsnotwendigkeit davon ausgehen musst, dass es sich um einen Anfänger handelt (was ich nicht bin). Das entmutigt neue Mitarbeiter. Siehe auch Hilfe:Wiederherstellen. Wenn ich dich überzeugen konnte, dann mach doch bitte einen Eigenrevert und ich versuche anschließend den Satz nach deinen Anregungen umzuformulieren. --Lothur (Diskussion) 13:21, 8. Jun. 2014 (CEST)

Antwort hier: Bitte verwende die Artikeldiskussion, wo solches hingehört. Ich hatte Deine Änderungen infolge des unpassenden Textes "verworfen" und als Versionskommentar
Revert auf Version von Achim Raschka. Grund: "Das Nutztier ist [..] gestorben und sich dann mit den anderen [...] vermischt". Bitte klarer formulieren.
angegeben. Von "Vandalismus" und/oder "grundfalsch" war nicht die Rede. Bitte verwende diese Artikeldiskussion, um Deine Verbesserungsvorschläge vorzustellen. Danke und Gruß Gerhardvalentin (Diskussion) 19:24, 8. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich deinen Einsatz von Reverts generell falsch finde, finde ich das besser auf deiner Diskussionsseite aufgehoben als hier. Aber gut ... nochmal zu den Reverts: Was ich meinte: Ein Revert ist nicht dafür da, anderen einen Verbesserungsvorschlag per Versionskommentar zu geben, sondern primär um Vandalismus rückgängig zu machen. Bitte vorsichtiger einsetzen - vor allem wenn es sich um Neulinge handeln könnte! Lies dir das nochmal durch: Hilfe:Wiederherstellen. Danke! --Lothur (Diskussion) 09:16, 9. Jun. 2014 (CEST)

Tempo und Wucht von Löschungen bzw. Gleichbehandlung mit Vandalismus

Ich kann nur staunen, wie hier vorgegangen wird und mich dem obigen Votum von Benutzer Lothur anschließen (bezüglich „Generelles zu Reverts“).

Die Wucht und das 55-min-Tempo, mit dem hier – diskussionslos und ohne bei den eingefügten Links nachzuschauen – etwas weggeknallt wird, ist wirklich frustrierend: Keine Kritik, keine Aufforderung zur sprachlichen oder inhaltlichen Nachbesserung oder Belege nachzuliefern – sondern einfach Zack-weg (vgl. im Unterschied dazu z.B. die Verfahrensweise bei Benutzer_Diskussion:Lothur). Die Gleichbehandlung einer durchaus sorgfältigen Erweiterung (die lediglich noch nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet ist) mit Vandalismus, das ist eine der effektivsten Wikipedia-Frustrationsmittel.

Was ich hier am 16.1.2015 eingetragen hatte, entstammt inhaltlich anderen Wikipedia-Artikeln, in denen diese Fakten genannt sind (namentlich Tambora#Folgen_der_Eruption und Draisine; ich fand es kulturhistorisch absolut wert und bedeutsam, diese Fakten auch den Interessenten von Pferd zur Verfügung zu stellen. Ich denke, ich darf annehmen, dass es nicht die Mehrheit von Pferdefreunden ist, die wissen, dass sie vor allem unter den Lemmata Tambora und Draisine nachschlagen müssen, um etwas darüber zu erfahren, dass ab 1816 ein grosses Pferdesterben stattgefunden hat – so gross, dass Menschen dadurch sogar gezwungen waren, nach alternativen Fortbewegungs- und Transportmitteln zu suchen ... und dass es so namentlich zum Pferde-Ersatz und Fahrrad-Vorläufer gekommen ist in Gestalt der Draisine.

Meine Bitte wäre, das Gelöschte wieder herzustellen – oder konsequenterweise die hinzugefügten Inhalte auch in anderen Artikeln zu entfernen, also die selbe Schärfe auch anzuwenden namentlich bei Tambora und Draisine (Laufmaschine).

MfG --Klärwerk (Diskussion) 01:49, 17. Jan. 2015 (CET)

Hallo, in der Zusammenfassungszeile meines edits schrieb ich: mag sein, eine wissenschaftliche Quelle für ein derart komplexes Thema wäre hilfreich (hier ist nur wenig seriös belegt!), damit war ein Wunsch oder eine Aufforderung nach einem Beleg ausgedrückt. Es hilft mMn den Lesern nicht weiter, sich erst durch zig Links zu klicken, um eine halbwegs brauchbare Quelle zu finden. Vllt ist der Zusammenhang Tambora-Draisine ja für Interessierte der Verkehrsgeschichte ein alter Hut, für andere sollte es aber überprüfbar sein. Auch finde ich, dass im Artikel zum Hauspferd viel zu viele Stellen einfach unbelegt sind, da sollte man bei neueren Einschüben wenigstens darauf achten, einen Beleg anzuführen, gerade bei so einer langen Passage (immerhin dachte ich, der Anspruch kein inhaltlicher edit ohne Beleg, gelte immer noch). Und ob es der richtige Weg ist, aus anderen deutsch- oder anderssprachigen WP-Artikeln etwas zusammenzuschreiben, möchte ich nicht beurteilen. Nichts für ungut, du kannst es selbst rückgängig machen und eine entsprechende Quelle angeben, das würde ja reichen. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 20:26, 17. Jan. 2015 (CET)

Säugen

Die Bildunterschrift "...säugendes Brumby-Fohlen" ist falsch. Nicht das Fohlen säugt (es saugt) – die Stute säugt ihr Fohlen. ("Säugen" steht zu "saugen" ähnlich wie "tränken" zu "trinken" oder "füttern" zu "futtern".) Siehe auch: WP: Säugen. 217.187.219.190 00:15, 23. Jul. 2015 (CEST)

Danke :) 217.186.226.174 22:21, 3. Aug. 2015 (CEST)

Abschnitt über Fütterung

Das liest sich wie ein Handbuch über Pferdehaltung, inklusive Ernährungstipps. Mag sich ja insgesamt interessant anhören, ist aber kein enzyklopädischer Stil. Eigentlich sollte der ganze Abschnitt gelöscht werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:22, 17. Mai 2016 (CEST)

Mimik

Als Anregung: hier ist ein kurzer Artikel der von Interesse sein könnte. Es geht um die Bewertung von den „als 'Sorgenfalten' bezeichneten Hautfalten über dem Augapfel“ bei Pferden als Symptom von Stress. Eventuell ist das eine weitere Recherche und eine Erwähnung im Artikel wert. --Carolin 15:49, 16. Okt. 2016 (CEST)

Hier der Original Artikel auch komplett zum Download [Hintze S, Smith S, Patt A, Bachmann I, Würbel H (2016) Are Eyes a Mirror of the Soul? What Eye Wrinkles Reveal about a Horse’s Emotional State. PLoS ONE 11(10)]Etron770 (Diskussion) 16:37, 26. Nov. 2016 (CET)

Jeder kann führen?

Ich empfehle jenen Artikel: [2] Szalakóta (Diskussion) 12:14, 20. Nov. 2016 (CET)

Hallo Szalakóta, um welche Stelle geht es dir konkret? Ansonsten gilt auch hier: Sei mutig! Nur zu mit den Korrekturen. --Nordlicht8 ? 17:43, 20. Nov. 2016 (CET)
Hallo Szalakóta, hallo Nordlicht8! Vielleicht sollten wir auf die Rückmeldung von Etron770 warten. Ich hatte bei den Artikeln Stutenbissigkeit und Hauspferd versucht, die Inhalte einzubringen. Etron770 hatte es dann rückgängig gemacht und wir hatten im Diskussionsbereich zu Stutenbissigkeit über seine Gründe diskutiert. Vielleicht bereitet er also schon eine Zusammenfassung dieser Aspekte vor - nur um Doppelarbeit zu vermeiden. Bin - wie gesagt - kein Pferdespezialist, aber wenn ich es richtig verstanden habe, scheint man wohl den Unterschied zwischen Rangordnung und Führungsorganisation/Führungsimpulsen darstellen zu müssen. VG --Trebronson (Diskussion) 19:43, 20. Nov. 2016 (CET)
Hallo Nordlicht, ich war zweimal mutig, und meine Versionen wurden rückgängig gemacht. Szalakóta (Diskussion) 22:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
Hm, das ist doof, kann aber immer mal passieren. Die Begründung wäre interessant. Bei deinen Benutzerbeiträgen sehe ich allerdings zwischen den beiden Diskussionsbeiträgen hier keine weitere Bearbeitung? --Nordlicht8 ? 23:26, 25. Apr. 2017 (CEST)

Große Teile des Blocks über Verhalten müssten überarbeitet werden. Für den 2. Absatz könnte man The Equid Ethogram zu Rate ziehen. Allerdings würde das den Absatz ziemlich ausdehnen. oder man übernimmt es kurz und bündig von Pferde

Die von Szalakóta angegeben Studie würde schon zu dem Abschnitt Gruppen bestehen aus mehreren Stuten ... um zurückbleibende Tiere vorwärts zu treiben. passen. Auch hier könnt man den Abschnitt von Pferde übernehmen. Es wird aber auch diskutiert ob das Herding Verhalten zum initiieren von Gruppenbewegungen gehört, da es despotisch ist. Es hat auch wenig mit Fluchtverhalten zu tun. Der Hengst treibt die z.B Stuten aus der Nähe von anderen Gruppen weg, oder auch bei einer Gefahr die er erkennt. Das Herding an sich setzt aber eher selten alleine eine Fluchtbewegung in Gang. Eine Veröffentlichung darüber wer aber eine Fluchtbewegung auslöst, fällt mir derzeit nicht ein, zumal das ein komplexes Muster ist. Es beginnt mit der Aufmerksamkeit eines Gruppenmitgliedes in die Richtung einer Gefahr, manchmal gehen dann, wenn vorhanden sogar einzelne Pferde erst auf die Gefahr zu. Die nennt man z.B Inspektoren, sie sind besondere Persönlichkeiten. Warum das so ist (auch bei Vögeln) ist nicht geklärt, zumal sie sogar mehr Gefahren ausgesetzt sind und sich manchmal sogar dadurch körperlich schwächen . Manchmal wiederum zeigt ein Gruppenmitglied eine Aufmerksamkeit hin zu einer Gefahr und die ganze Gruppe flieht sofort im Galopp. Und viele andere Kombinationen.

Für den Esel als "nicht Fluchttier" wäre mir ein Quellenangabe wichtig. Eventuell verteidigen sich Esel mehr bevor sie fliehen, aber dass sie gar nicht fliehen kommt mir seltsam vor. Mulis oder Maultiere sind da nach Berichten zu urteilen noch etwas mehr als Esel auf Verteidigung aus.

Warum ich das nicht gleich ändere: Ohne zu wissen wer die "Oberhoheit" über einen Artikel für sich beansprucht (wie z.B oftmals Montanabw auf den englischen Seiten über Pferde), ändere ich ungern solche große Passagen. Etron770 (Diskussion) 00:23, 26. Apr. 2017 (CEST)

Esel kein Fluchttier

Einerseits geht es hier um Hauspferde. Entweder müsste man alle Equiden vergleichen oder man lässt das ganz heraus. Wildesel zeigen auch Fluchtverhalten der Artikel [Fluchtverhalten] legt dar, dass es unterschiedliche, angepasste Ausprägungen gibt. Israelische Forscher bauen sich Steinhüttten und verbringen darin mehrere Tage, mit warten auf Wildesel. Ihre einzige Möglichkeit diese zu beobachten ist, dass die Esel die Anwesenheit nicht mitbekommen. Beim kleinsten Fehler (Bewegung oder Laute) ergreifen die Esel die Flucht. (Quelle: persönliches Gespräch). Es wäre für ein Beutetier auch tödlich keinerlei Fluchtverhalten zu zeigen, und nur auf Verteidigung zu vertrauenEtron770 (Diskussion) 09:07, 3. Mai 2017 (CEST) .

Bei angenommener Gefahr rennt ein Pferd zuerst weg und ein Esel bleibt zuerst stehen und überlegt was er tun soll. Das gibt die Anschauung und, was für WP wichtig ist, die Literatur so her. Auch wenn beide prinzipiell Fluchttiere sind, reagieren sie anders. Der gezielte Vergleich Hauspferd - Hausesel in dieser Hinsicht ist daher naheliegend und sollte erwähnt bleiben. -- Bertramz (Diskussion) 10:20, 3. Mai 2017 (CEST)
Das ist etwas anderes wenn es so formuliert wird Aber warum soll beim Hauspferd der Esel erwähnt werden, das Zebra, Maultier, Mulis, Przewalskiis nicht? DA tendiere ich doch das beim Esel aufzuführen
Dann müsste aber auch der "Inspektor" bei Pferden erwähnt werden, den es auch bei Haustieren gibt und der sich der Gefahr erst einmal nähert. Das gibt es bei verschiedenen Spezies und es ist unklar welchen Vorteil diese Tiere haben, obwohl sie mit höheren Kosten sogar in der Rangfolge teilweise abrutschen.Etron770 (Diskussion) 14:06, 3. Mai 2017 (CEST)

Ich finde immer noch dass der Vergleich hier nichts zu suchen hat. Es geht nicht um Esel in diesem Artikel. Vielleicht kommen noch mehr Meinungen hier dazuEtron770 (Diskussion) 20:50, 3. Mai 2017 (CEST)

Rechne mal: 2 Eselvergleiche auf 70 KB macht 1 auf 35 KB. Das ist nicht zuviel Anschaulichkeit. -- Bertramz (Diskussion) 21:50, 3. Mai 2017 (CEST)

Beim Esel ist analog auch das Pferd erwähnt, also lassen wir es drin. Ich habe das noch mit Quellen belegt und den Grund hinzugefügt.

Gelöscht habe ich: Als Steppenbewohner ist das Pferd ein Fluchttier, das Gefahren instinktgesteuert im Gegensatz zum Hausesel zuallererst durch schnelle Flucht abzuwenden versucht. Der Zusammenhang zwischen Steppenbewohner und reinem Fluchtier, bzw reinem Instinktverhalten müsste belegt werden. Pferde rennen auch nicht immer los sondern entscheiden ob es nötig ist. Es gibt diverse Warnstufen, die durch verschiedene Individuen ausgelöst werden: Kopf heben, Blick in Gefahrenrichtung wenden, Schnauben, aber auch sofortige Flucht.Etron770 (Diskussion) 09:41, 4. Mai 2017 (CEST)

Bild von Dülmenern ist unpassend

Liebe Wiki-Gemeinde, da die Dülmener „Wildpferde“ sicherlich keine echten Wildpferde sind und der Artikel das Hauspferd behandelt, ist das Boxenbild irreführend. Bitte ersetzen mit irgendeinem typischen Reitpferd. Danke! Viele Grüße --Fährtenleser (Diskussion) 19:20, 29. Jun. 2017 (CEST)

Nein, die Dülmener sind keine Wildpferd (dann wäre das Bild hier falsch), sondern unter kontollierten Bedingungen wild gehaltene Hauspferde (daher ja die Auszeichnung Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2014. Von daher passt das Bild durchaus. Die en-Wiki macht es übrigens ähnlich und hat zwei Stuten einer wild/halbwild lebenden Hauspferderasse als Titelbild.
Hätte aber auch kein Problem damit, ein anderes Bild zu nutzen. Das von der fr-Wiki genutzte Bild scheint mir recht idealtypisch zu sein (wirkt aber gephotoshopt). --Nordlicht8 ? 00:07, 30. Jun. 2017 (CEST)

Warmblut, Kaltblut, Vollblut

Moin! Mal 'ne Frage, lassen sich die genannten Begriffe etymologoisch zurückverfolgen, wie sind diese entstanden? vieleicht vor vielen hundert Jahren, als die Anatomie des Pferdes noch nicht so erforscht war, und man glaubte tatsächlich, dass Warm- und Kaltblüter eine unterschiedliche Körptertemperatur haben? wer kann da mehr sagen? --Historiker21 (Diskussion) 12:20, 14. Okt. 2017 (CEST)

Zelter

der Zelter ist ein paßgänger. die neuerdings hinzugefügte gangart "tölt" ist davon zu unterscheiden. Sie ist keine gangart der Zelter. Die behauptung, daß dem paß der vorzug u.a. gegeben worden sei, weil der Galopp im damensattel nicht zu sitzen sei, entbehrt der grundlage. Zeitgenössische bilder belegen das.

Ausgesuchte quellen zum "paßgang": http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemma=Zelter

Zur gangart galopp: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Franz_Krueger_Ausritt_der_Fuerstin_Liegnitz.jpg Lxhp (Diskussion) 14:06, 11. Feb. 2019 (CET)

Ich kann keiner Quelle einer Internet-Recherche sicher entnehmen, dass "Zelter" nur Pass gingen. Praktisch überall steht "Pass oder Tölt". Ich habe zwar keine Quelle dafür, aber die Worte "tölt" und "zelt" scheinen zudem eine gemeinsame Herkunft zu haben. Vielleicht hat ja jemand Literatur, die die Sache eindeutig klärt? --Fährtenleser (Diskussion) 17:49, 11. Feb. 2019 (CET)
Zumindest wird der umseitigen Behauptung hier ([3]) nicht wiedersprochen, ansonsten müsste man im angefügten Artikel den weiteren Quellenagaben folgen. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 18:17, 11. Feb. 2019 (CET)
Zelter sind Tölt oder Pass gegangen. Tölt ist bequem zu sitzen. Damensättel haben eine lange Entwicklung durchgemacht. Damensättel in denen frau galoppieren, traben oder springen konnte, wurden erst um 1800 entwickelt mit dem Dreihornsattel. Der Ausritt_der_Fuerstin_Liegnitz fand im 19. Jhd auf einem modernen Damensattel statt. Vorher waren Damensättel ziemlich gefährlich. Wenn heute eine professionelle Reiterin, die auf einem bestens ausgebildeten Pferd sitzt, zu dem sie ein inniges, uneingeschränkes beiderseitiges Vertrauensverhältnins hat, in einer historischen Damensattel-Replik von 1400 eine solide Dressur auf einem modernen temperametvollen Warmblüter mit dynamischen, schwungvollen Gängen reiten kann, dann bedeutet das nicht, dass eine Frau im Mittelalter, die nie seriösen Unterricht erhalten hat und immer nur auf querliegenden Reitkissen sitzen durfte, das auch konnte. Nicht jede adlige Frau im Mittelalter, die eine Reise unternehmen wollte war eine Leistungssportlerin, wie beispielsweise Sissi, die natürlich einen weiterentwickelten modernen Zweihorn-Damensattel verwendete. Für die durchschnittleiche adlige Frau war dann ein möglicht braver Zelter, der mit wenig dynamischen Gängen und ohne Schwebephase unterwegs war, schon die angemessene Lösung. Nicht-adlige Frauen sassen im Mittelalter ganz normal rittlings zu Pferde, weil sie sich keinen Zelter leisten konnten. Gruss --Minoo (Diskussion) 23:08, 15. Mai 2019 (CEST)

Dobbin

  • Dobbin (Kurzform für Robert) als Name eines Arbeitspferdes ist aus dem Englischen über die Wielandsche Übersetzung des Kaufmanns von Venedig auch in das Deutsche eingegangen.

Die Aussage, dass Dobbin eine allgemein gebräuchliche, oder regionale Bezeichnung für Pferd war, muss belegt werden. Gruss --Minoo (Diskussion) 23:20, 15. Mai 2019 (CEST)

"Vor allem die Völker der Prärie Nordamerikas konnten durch die Schnelligkeit des Pferdes die Bisons leichter erbeuten und durch ihre höhere Mobilität weitere Jagdzüge unternehmen und so mehr Büffel erlegen als zuvor."

Wo bitte ist DAS belegt? Welche Quelle gibt dies SO an?

Das ist doch trivial und braucht nicht belegt werden, wenn man weiß, dass die Indianer vorher zu Fuß jagten. (Ausnahme sind vielleicht die Gebiete, in denen Klippen existierten, über deren Rand die Tiere auch ohne Pferde getrieben wurden). --Fährtenleser (Diskussion) 06:55, 7. Jun. 2019 (CEST)
Lieber Fährtenleser, das ist keineswegs "trivial", denn da spielen noch viele, bis heute wenig erforschte Aspekte hinein:

1. Die Jagd zu Fuß war SEHR alt, entsprechend "ausgefeilt" und gut geübt - die Jagd zu Pferde neu und wohl erst mit dem Erhalt von Feuerwaffen der Jagd zu Fuß auch nur halbwegs(!) ebenbürtig (Beweis: a) Jagd zu Fuß und zu Pferde vergleichen mit anderen Regionen, b) selber ausprobieren! Schieße mal mit Pfeil und Bogen stehend, oder hinter einem Dickicht knieend, oder werfe einen Speer(!) - und dann im Vergleich dazu dasselbe vom Rücken eines Pferdes, das am Rande einer riesigen Büffelherde (die sich vll. auch noch gerade in Bewegung setzt, weil Menschen kommen) aus reiterisch wohl nachvollziehbaren Gründen kaum noch zu halten ist! Da wird schnell der Unterschied klar! Die Jagd zu Pferde ist nur in den "Indianerfilmen" einfach ... ;-) ),
2. das Argument der höheren Mobilität greift auch nur erst ab dem Zeitpunkt, ab dem der Weiße Mann gezielt die Büffelherden abschoß, um den Indianern die Lebensgrundlage zu rauben (die Fotos von Bergen von Büffelschädeln sind ja weltbekannt), vorher aber war die Notwendigkeit ausgedehnterer Jagdzüge garnicht in dem späteren Maße gegeben. Außerdem setzt Jagd gute Ortskenntnis voraus und die ist - gerade was Hinterhalte angeht, zu Fuß besser zu erlangen, als zu Pferde.
3. Außerdem können Pferde nicht schleichen! ;-) Pirschjagd war also zu Pferd nicht möglich, Parforcejagd aber gegen eine Büffelherde die Tausende Individuem zählt? - Na danke! Das sieht man zwar auf idealisierenden Bildern und wird in der allergrößten not auch so hegandhabt worden sein - möglicherweise ist das aber auhc Propaganda, um die Massenabschüsse durch den Weißen Mann zu "legitimieren" ... Parforce auf Büffel - das macht man nur, wenns garnicht mehr anders geht, denn da kann man sehr leicht selber dabei als Briefmarke, oder nasser Fleck auf der Prärie enden und Krankenversicherung und Invalidenrente gabs noch nicht, jeder war also auch auf seiner Hut ...
Du siehts, soo "trivial" ist das also garnicht (zumindest, wenn man sich mit Jagd etwas praktischer als nur vom TV her auskennt ;-) ) und sollte genau deshalb auch mit entsprechenden Forschungsergebnissen belegt werden. Spannende Sache! Und da hab ich die zu berücksichtigenden topografischen und sozialen Wechselwirkungen mit den weißen Siedlern und Landnehmern (Besitzfragen, Jagdrechte usw. noch garnicht berücksichtigt, ebensowenig den - für "Indianer" nicht einfachen! - Erwerb der Pferde usw. ... (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.238 (Diskussion) 22:05, 14. Feb. 2020 (CET))

Vielen Dank für die ausführlichen Schilderungen. Hat mich überzeugt und bewegt, nochmals in die Literatur zu schauen und das zu korrigieren. --Fährtenleser (Diskussion) 09:00, 15. Feb. 2020 (CET)

Veraltete Vorstellungen

Im e-FORSCHUNGSBERICHTE DES DAI 2018·Faszikel (Link Faszikel 2/2018 des dainst steht u.a. In Mitteleuropa scheint eine frühe Phase der Pferdehaltung mit Kulturen der Jahrhunderte um 3000 v. Chr. wie Salzmünde und Walternienburg/Bernburg in Mitteldeutschland sowie Cham in Bayern (Haunstetten bei Augsburg) verbunden gewesen zu sein (Benecke 2006). Genetische Analysen zur Fellfärbung konnten diese Vermutung jetzt bestätigen: Als ältestes Pferd mit einer für Hauspferde typischen Fellfarbvariation (Tobiano-Scheckung) gilt eine Stute aus dem Erdwerk von Salzmünde bei Halle (Saale) mit einem absoluten Alter zwischen 3370 und 3100 v. Chr. (Benecke u. a. 2013 und Abb. 4). Das ist 500 Jahre vor der Glockenbecherkultur. Ähnliche Befunde gibt es auch aus Böhmen, wohin Kontakte bestanden und zwei Spanische Pre-Glockenbecher-Funde sowie eisenzeitliche keltische, römische und mittelalterliche byzantinische bzw. litauische Pferde gehören zum gleichen europäischen Genpool (DOM-2 genannt). Die Zentralasiatischen Pferde der Turk/Mongol-Kulturen gehören auch zu einem anderen GenPool (DOM-1) mit Einfluss der Botai-Pferde. Weitere Forschungen 2019 bestätigen das Iberische und Botai-Borly4 Vorfahren nicht die Quelle sind. Dort schreibt man Vor der Domestizierung der Pferde gab es in Sibirien und Iberien zwei Abstammungslinien von Wildpferden. Um die Geschichte zu verkomplizieren, trug keine dieser Populationen zum größten Teil der genetischen Variation in den modernen Rassen bei. Auch eine Multiple Quelle wird verneint. Angesichts so früher Pferde in Mitteleuropa muss man über eine nähere Quelle nachdenken, womit wohl der Eurasische Tarpan im Gespräch wäre. Das älteste Halfter/Trensen/Gebiss-ähnliche Gebilde stammt von einem Esel in Israel, was bedeutet das die Domestikation ohne Trense stattfand und demzufolge Zahnabnutzungen irrelevant sind. Ab 500 n.Chr. verdrängten sassanidische Pferde vom kaspischen Meer, vermutlich vom kaspischen Pony abstammend die Genvielfalt unter den Hengsten. (nicht signierter Beitrag von 217.244.190.177 (Diskussion) 01:17, 17. Jul. 2019 (CEST))

Hallo IP, der Artikel "10 Jahre archäogenetische Forschungen zur Domestikation des Pferdes. Die Arbeiten der Jahre bis 2018" von Norbert Benecke ist eine Zusammenfassung und stellt den Stand der Forschung dar. Der vorliegende Wiki-Artikel ist ziemlich veraltet und sollte aktualisiert werden. Gruss --Minoo (Diskussion) 20:46, 6. Sep. 2020 (CEST)
Interessant für mich ist, dass der Fund aus Salzmünde nun doch genetisch untersucht wurde. Als Anmerkung meinerseits, die Halfter/Trensen/Gebiss-ähnliche(n) Gebilde aus Israel gibt es so nicht, gemeint ist ein Eselfund aus Tell eṣ-Ṣâfi in Israel, dessen Zähne Abnutzungsspuren aufweisen, die auf Trensen hindeuten ([4]). Im Übrigen die gleiche Methode, die bei den Botai-Pferden angewandt wurde. Deshalb ist die Aussage, dass die Domestikation ohne Trense stattfand und demzufolge Zahnabnutzungen irrelevant sind im Kontext unsinnig, auch wenn es momentan so sein kann. Der Ursprung des heutigen Hauspferdes ist noch unklar, auch wenn Benecke ihn gern in den pontisch-anatolischen Raum verlagern will. Beweise dafür fehlen vorerst. Und ja, der Artikel bedarf eigentlich einer Überarbeitung. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 00:26, 7. Sep. 2020 (CEST)

Toller Artikel

Ich habe mich wirklich über den Artikel gefreut. Danke. (nicht signierter Beitrag von 80.31.35.218 (Diskussion) 19:28, 24. Aug. 2021 (CEST))

Abstammung

Nur zur Information.--Haplochromis (Diskussion) 06:48, 22. Okt. 2021 (CEST)

Artikel bitte updaten/erweitern mit: "The origins and spread of domestic horses from the Western Eurasian steppes"

Könnte jemand bitte Infos zu den Ergebnissen der Studie in den Artikel integrieren? Derzeit ist er in 2021#Wissenschaft und Technik/en:2021 in science wie folgt inkludiert:

Eine genetische Analyse zeigt, dass die heutigen domestizierten Pferde von der unteren Wolga-Don-Region in Russland abstammen. Die dortigen Populationen verdrängten ab vor ca. 4.200 Jahren rasch fast alle lokalen Populationen und verbreiteten sich zusammen mit materieller Kultur wie Sintaschta Streitwagen auf Rädern.[1][2]

Siehe dazu auch Pferde#Zur Herkunft der heutigen Pferde.

--Prototyperspective (Diskussion) 12:01, 27. Nov. 2021 (CET)

Futter

(Frage wegen grausamer Fehler gelöscht, Antwort gut und in sich verständlich)

Falls das hier ernst gemeint ist: Hau – ich nehme an, gemeint ist Heu – ist gewissermaßen nur „Konservenfutter“ für Pferde. Das „Originalfutter“ sind selbstverständlich Gräser und Kräuter von der Weide. Und Hafer – als energiereiches Zusatzfutter – sollten zum Beispiel Robustpferderassen, die von energiearmen Gräsern leben können, eher nicht bekommen. Das kann zu Stoffwechselkrankheiten führen. Noch ernsthafte Fragen? --Fährtenleser (Diskussion) 22:13, 16. Mär. 2022 (CET)
Wer noch nicht einmal Deutsch kann, sollte sich hier lieber heraushalten ...
  1. Scientists found modern domestic horses’ homeland in southwestern Russia. In: Science News, 20. Oktober 2021. Abgerufen am 14. November 2021. 
  2. Pablo Librado et al.: The origins and spread of domestic horses from the Western Eurasian steppes. In: Nature. 598, Nr. 7882, October 2021, ISSN 1476-4687, S. 634–640. doi:10.1038/s41586-021-04018-9.