Diskussion:Münchner Olympia-Attentat/Archiv

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Terroristenname

Ist 'Mohammed Daoud Oudeh' ein alternativer Name für Jamal Al Gashey? Ich kenne nur letzteren Namen als den des einzigen überlebenden Terroristen.

Die englische Version dieses Artikels ist wesentlich ausführlicher. Sehr interessant zu lesen. Könnte man das übersetzen ? 84.129.140.248 20:15, 25. Sep 2005 (CEST)

Interview mit ehemaligen bayerischen Innenminister Bruno Merk

Hallo.

In einem Interview der Sueddeutschen Zeitung ( http://sueddeutsche.de/,tt3m3/muenchen/artikel/567/68499/ ) mit dem damaligen bayerischen Innenminister Bruno Merk widerspricht dieser der Behauptung, man habe israelische Angebote zur Entsendung einer Spezialeinheit ausgeschlagen. Entspricht die Behauptung in diesem Wiki-Eintrag ("Die deutschen Verantwortlichen, insbesondere Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) und Innenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) wiesen zudem das Angebot der israelischen Regierung zurück, eine Spezialeinheit zu schicken.") fundierten Erkenntnissen oder beruht diese auf Hörensagen...? Vielleicht sollte der Eintrag daraufhin geändert werden.

es ging sich wohl u.a. zeitlich nicht mehr aus, zugleich war kommuniziert worden daß die deutsche Polizei kompetent wäre. Auch ist Genscher jemand, den man wohl als überzeugten Antimilitaristen bezeichnen kann, der seine Lektion gelernt hat, das machte ihn aber wohl auch da blind für militärische Optionen, wo sie die einzige Möglichkeit darstellen. Vergleiche Genscher-Doktrin. Das Ausmaß des Versagens der Polizei war wohl auch schlechterdings unvorstellbar, zumal ja die Polizeiausbildung zu jener Zeit immer noch militärähnlich war und der BGS ja damals eine militärähnliche Einheit war. Der Einsatz einer fremden Spezialeinheit ist völker- wie staatsrechtlich nicht unproblematisch. Rabauz 13:34, 14. Sep 2006 (CEST)

Gerade (05.02.06, ca. 11.30 Uhr) habe ich auf VOX eine SpiegelTV-Reportage gesehen, in der es ausführlich um das Olympia-Attentat ging, da wurde die Aussage so ebenfalls getroffen. Habe nebenher noch gearbeitet, die Aussage wurde aber glaube ich sogar von einem israelischen ehemaligen Offiziellen (Geheimdienstmitarbeiter im Ruhestand?!) so bestätigt. Würde es also mal so beibehalten... TomGaribaldi 11:42, 5. Feb 2006 (CET)

Damit ist wohl Muki Betser, Sajeret Matkal-Veteran gemeint, der in seinem Buch über diese Einheit und den Krieg gegen den Terror zu genau der gleichen Aussage kommt. Zu dem Zeitpunkt verfügte Israel als einziger Staat der Welt (mit Ausnahme vielleicht des britischen SAS) über eine auf den Antiterrorkampf spezialisierte Sondereinheit. (MARK 17:39, 21. Apr 2006 (CEST))

verirrte Kugel

"Zwei Terroristen wurden sofort erschossen und ein dritter als er fliehen wollte. Drei weitere begannen verdeckt hinter den Hubschraubern, außerhalb des Sichtfelds der Scharfschützen, das Feuer zu erwidern, ein Polizist starb durch eine verirrte Kugel. Der Kampf zog sich sodann über 45 Minuten hin, bis eine Einheit gepanzerter Fahrzeuge vorfuhr." Wie kann man denn durch eine verirrte Kugel sterben? Kam das von den eigenen Leuten? Die Terroristen schossen ja zurück, von denen kann sich eine Kugel also nicht "verirren". Ich hab es mal rausgenommen. --32X 13:04, 31. Jan 2006 (CET)

Ok, ich hab mal eben im englischsprachigen Artikel nachgelesen, da steht folgendes:
"The five German snipers did not have radio contact with each other and were unable to coordinate their fire. None of the snipers were equipped with steel helmets or bullet-proof vests, proving an egregious lack of preparation. None of the rifles were equipped with telescopic sights or night-vision scopes. Later it was discovered that one of the snipers never fired a shot because he was positioned directly in the line of friendly fire, without any protective gear. Later in the battle, when kidnapper Khalid Jawad attempted to escape on foot, this sniper shot and killed the fleeing kidnapper, and was in turn wounded by one of his fellow policemen, who was unaware that he was shooting at one of his own men."
Es war also das berühmte friendly fire, wenn das jemand sprachlich einwandfrei einarbeiten kann (nein, eine verwirrte Kugel fällt nicht in diese Kategorie), wäre ich erfreut. --32X 13:32, 31. Jan 2006 (CET)

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann handelt es sich hierbei um zwei verschiedene Personen. Ein am Boden liegender Scharfschütze wurde durch "friendly-fire" verletzt, ist aber seinen Verletzungen nicht erlegen. Die verirrte Kugel hat einen Polizisten getroffen, der die Handlung von einem Fenster im Erdgeschoss beobachtet hatte. Diesen traf eine Kugel im Kopf, an deren Folgen er auch verstarb.

Dillettantisch: ja, aber...

Der Ausdruck "dilletantisch" im ersten Absatz passt nicht wirklich zu einer Enzyklopädie und sollte gestrichen werden. Die Beschreibung zeigt ja auch so deutlich genug, dass die Einsatzkräfte damals überfordert waren. 62.46.153.22 23:50, 11. Feb 2006 (CET)

Ich denke, bei dem Ausmaß kann man dilettantisch lassen - der Vorwurf trifft meines Erachtens auch nicht die überforderten Beamten als vielmehr die Einsatzleitung, die auf der einen Seite Selbstüberschätzung, andererseits völlig planlosigkeit auszeichnete. Jaja, und solche Politiker und Polizeipräsidenten lassen sich dann noch Jahre später für ihre Großtaten feiern. Rabauz 15:07, 14. Sep 2006 (CEST)

17 Polizisten "desertiert"?

http://www.muenchen-der-film.de/dmuc_des.php

In der gleichen Minute wird es den Polizisten in der Boeing 727 mulmig. Bei einer genaueren Betrachtung ihrer Lage kommen ihnen Zweifel an der Weisheit des Einsatzplanes: Die Männer im Cockpit befinden sich in der direkten Feuerlinie ihrer Kollegen im Heck, und die wiederum hocken so eng zusammen, dass sie fürchten, die Terroristen könnten sie alle zusammen mit einer einzigen Handgranate ausschalten. Die Männer, die keinerlei Spezialausbildung haben, hatten am Morgen ihren Dienst in der Erwartung angetreten, den Verkehr zu regeln, Strafmandate an Falschparker zu verteilen oder - wenn es heftig käme - Streitigkeiten unter betrunkenen Fans zu schlichten. Nun befinden sie sich im Zentrum eines bis dahin auf europäischen Boden einmaligen Anti-Terror-Einsatzes. Sich selbst vor die Frage stellend, ob es besser wäre, wenn man sie ab morgen Feiglinge schimpfe würde, sie aber am Leben wären, oder man sie Helden nennen würde, sie aber tot wären, entscheiden sie sich für das Leben. In einem in der deutschen Polizeigeschichte einmaligen Vorgang desertieren sie, verlassen das Flugzeug und schlagen sich in die Büsche am Rande des Rollfeldes. Georg Wolf im Tower ist fassungslos.

Heisst das, dass der Münchener Polizeichef nur noch die 5 Scharfschützen hatte weil alle anderen desertiert waren? Heftig...

ja, so ist das mit den Polizeibeamten. Strafzettel ausstellen, ja, Terrorbekäpfung, ne - wir gehen lieber nachhause. Das Schlimmste ist ja, dass für 8 Terroristen nur 5 "Scharfschützen" (ausgewählt auf Grund der Tatsache, dass sie privat Schießsport betrieben) vorgesehen waren. Wie sollen 5 "Gute" denn 8 "Böse" ausschalten? Es ist klar, dass mindestens 3 "Böse" nach dem ersten "Schießdurchgang" übrig bleiben müssen. Bei gefesselten Geiseln ist es vorhersehbar, was diese drei dann tun könnten.

--91.4.177.245 10:36, 7. Mär. 2010 (CET)

Motive des palästinensischen Terrors Anfang der 70er Jahre

Wurde diese "Terrorwelle" damals durch die israelische Besetzung 1967 und deren Folgen wie die Massaker an den Flüchtlingen in Jordanien ausgelöst? München steht ja wohl in irgendeinem Kontext. Sollte man vielleicht erwähnen, dass die Israelis durch ihren Krieg und die mittlerweile fast 40 Jahre andauernde Besatzung nicht ganz unschuldig sind in dem Zusammenhang. Ansonsten kommt das irgendwie rüber wie das Gejammer der Amerikaner, dass sich die Iraker gegen die Invasion wehren...

Tja und warum erfolgte denn diese Besetzung? Und für welche Massaker waren die Sportler und Trainer nochmal verantwortlich? Sollte man vielleicht erwähnen, dass 1967 ebenfalls eine Vorgeschichte hat und das "nicht ganz unschuldig" in diesem Zusammenhang wohl bedeuten soll, dass die Opfer es ja nicht anders gewollt haben? In welchem "Kontext" Du wohl stehst ... daval 18:08, 2. Jul. 2007 (CEST)

Es sollte, ohne die Schuldfrage zu beantworten noch Folgendes eingefügt werden: Ohne den Terror hätte die Welt sich niemals um die palästinensische Sache gekümmert. Golda behauptete zu der Zeit noch, dass es gar keine P. gäbe. Weietrhin: Die P. wollten auch gerne eine MAnnschaft zu der Olympiade schicken, darauf hat das IOC noch nicht einmal geantwortet. Wie gesagt, ich will diese Morde nicht rechtfertigen, aber das gehört sicherlich auch hier rein.--90.134.23.96 18:47, 27. Aug. 2007 (CEST)

Operation Zorn Gottes - Mord oder Tötung

„...bei der Operation wurde auch eine unbeteiligte Nachbarin, eine 70-jährige Italienerin, getötet."-man könnte auch sagen ermordet-siehe auch Disk-Abschnitt: „Mord oder Tötung" bei der CIA um eben diese Begrifflichkeit bei staatlich sanktionierten Tötungen. (MARK 15:51, 14. Jun 2006 (CEST))

Falsches Lemma

Ich finde das Lemma grundsätzlich falsch, denn das Verhängnis begann bekanntlich mit einer Geiselnahme. Der Begriff "Attentat" suggeriert, daß von vornherein der Tod der Israelis geplant war. Das ist aber etwas völlig anderes als eine Geiselnahme. Ich bin beileibe kein Sympathisant der Mörder von damals, aber die aktuelle Überschrift empfinde ich als Geschichtsklitterung. Ich überlege ernsthaft, das Lemma zu ändern und die vielen Wikilinks anzupassen. Wenn niemand begründeten Einspruch erhebt, sind die Chancen dafür nicht schlecht. Hybscher 15:06, 7. Sep 2006 (CEST)

Ich glaube zwar nicht, dass hier jemand die Wahrnehmung bewusst verschieben wollte, aber streng genommen war es wirklich kein Attentat. Wie wäre es mit "Olympia-Geiselnahme"? Asdrubal 15:36, 7. Sep 2006 (CEST)
Semantisch ist die aktuelle Lemma m.E. unpassend, auch wenn in der de-WP unter Attentat das Töten gesellschaftlich herausragender Personen mit einschließen kann (auch olympische Sportler). Aber dennoch hat sich die Begrifflichkeit mit diesem historischen Ereignis mittlerweile so sehr im deutschen Sprachraum eingebürgert, dass dieser Widerspruch dem Wiedererkennungswert beispielsweise bei einer Schlagwortsuche (zumindest nach meinem Empfinden) nachläuft. Will heissen, dass jeder halbwegs gebildete Deutsche sofort weiss, was unter Olympia-Attentat gemeint ist. Das im Englischen gebräuchliche Massacre (Blutbad), wäre durchaus treffend, aber eben irgendwie ungewohnt, oder? (MARK 15:54, 7. Sep 2006 (CEST))

Ich habe absolut nichts dagegen, eine Weiterleitung "Olympia-Attentat" bestehen zu lassen, falls jemand den Begriff im Suchfeld eingibt. Aber die Überschrift des Artikels sollte unbedingt richtig sein. Hybscher 16:05, 7. Sep 2006 (CEST)

Nach etwas Gugelei scheint mir "Geiselnahme von München" analog zu Geiselnahme von Beslan und Geiselnahme von Stockholm die beste Lösung zu sein. Hybscher 20:03, 8. Sep 2006 (CEST)

Dann mach es doch einfach und heule nicht rum. --MARK 01:39, 9. Sep 2006 (CEST)

Es hat keinen Sinn, in langer Arbeit die ganzen Links zu ändern, wenn es dann zu vielen nicht recht ist und alles zurückgesetzt wird. Lieber ein bißchen warten und den Gedanken sacken lassen. Bisher gab es keinen Widerspruch. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. Hybscher 04:03, 9. Sep 2006 (CEST)


Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber "Geiselnahme von München" halte ich für keine gute Wahl. Das ist mir zu unspezifisch. Wahrscheinlich hat es in der Münchner Geschichte schon mehrere Geiselnahmen gegeben. Wie wäre es mit "Olympia-Geiselnahme"? Asdrubal 08:44, 21. Sep 2006 (CEST)

Ein paar Stunden zu spät. Andere Geiselnahmen werden es wohl nicht ins Wiki schaffen, und wenn doch, muß man sich da eben einfallen lassen. "Olympia-Geiselnahme" ist leider kein geläufiger Terminus. Ich habe heute nacht extra nochmal gegugelt und fand es schlimm genug, wie sehr das falsche (!) Schlagwort "Olympia-Attentat" sich durchgesetzt hat. Immerhin bekommt "Geiselnahme" + "München" 112.000 Treffer, und ich denke, damit kann man zufrieden sein. Niemand wird bei dem Lemma an eine andere Geiselnahme denken. Abgesehen davon steht das Lemma gut in einer Reihe mit "Geiselnahme von Stockholm/Teheran/Beslan" usw. Hybscher 09:26, 21. Sep 2006 (CEST)

Hmm, naja, also ich hab mich erst mal schon gefragt, was das denn sein soll, als in meiner Beobachtungsliste plötzlich "Geiselnahme von München" auftauchte. Die intuitive Verbindung ist imho nicht unbedingt da. Aber wirklich schlimm ist es auch nicht, denke ich. Lassen wir es einfach so. Asdrubal 09:58, 21. Sep 2006 (CEST)
Wie wäre es denn z.B. mit "Geiselnahme München 1972"? Dann weiß jeder - auch der US-Kinobesucher, der bisher außer mit Münchner Bier und Weißwürsten nur mit dem Film "München" (für mich als Münchner ohnehin ein Unding - damit ist unsere schöne bayerische Landeshauptstadt außer mit dem Oktoberfest dort nur noch mit "Geiselnahme" konnotiert) konfrontiert wurde, dass die damalige Olympiade gemeint ist - das jetzige Lemma hört sich nach meinem Sprachempfinden trotz aller Tragik der damaligen Ereignisse doch sehr nach "der Schmied von Kochel" oder "Der Förster vom Silberwald" an. Nix für ungut und Gruß --Lechhansl 00:17, 22. Jan. 2007 (CET)

Die Jahreszahl ist überflüssig, weil niemand auf Anhieb an eine andere Geiselnahme denkt. Und das Lemma sollte unbedingt als Schlagwort bekannt sein. "Olympia-Attentat" ist zwar sehr bekannt, aber sachlich falsch. Das im Ausland - und anderen Wikipedias - verwendete "Olympia-Massaker" klingt allzu sehr nach Revolverblatt und ist in Deutschland nicht gebräuchlich. Ich denke, mit dem jetzigen Lemma sind wir am besten bedient. Hybscher 02:36, 22. Jan. 2007 (CET)

Das Lemma kann von mir aus so bleiben, aber zum Punkt “in Deutschland nicht gebräuchlich” habe ich ein Gegenbeispiel: In der Tagessschau vom 18.10.1975 heißt es im Off-Kommentar zu einem Videobeitrag über die Beendigung der Landshut-Entführung durch die GSG9, diese “wurde 1972 nach dem Massaker von Fürstenfeldbruck gebildet”. Die Tagesschau-Aufzeichnung kann man sich momentan in einer Flash-Animation anschauen. Am Anfang des Artikels sollte diese Bezeichnung also auch aufgenommen werden, und den Hinweis “im nichtdeutschsprachigen Ausland” würde ich entfernen oder abmildern. -Peachris 20:58, 14. Dez. 2007 (CET)

Der Begriff "Massaker von Fürstenfeldbruck" ist - wie man sieht - nicht gebräuchlich. Die einmalige Erwähnung in der Tagesschau beweist nicht das Gegenteil. Noch dazu ist er sachlich falsch, weil er sich nur auf das Ende der Ereignisse bezieht. Der Hinweis auf das nicht deutschsprachige Ausland ist nötig, damit man versteht, daß mit den doch sehr unterschiedlich klingenden Bezeichnungen die selben Ereignisse gemeint sind. Hybscher 21:21, 14. Dez. 2007 (CET)

Falsches Lemma 2

"Geiselnahme von München" halte ich für keine gute Wahl. Das ist mir zu unspezifisch. Wahrscheinlich hat es in der Münchner Geschichte schon mehrere Geiselnahmen gegeben. Ja, genau, nämlich diese. Nur werden die meisten Bearbeiter zu jung sein, um es miterlebt zu haben. Aber die Worte "Prinzregentenstraße" und "Rammelmayer" wurden durch die Geiselnahme vom 4. August 1971 ziemlich präsent. Und eigentlich habe ich erwartet, unter dem Lemma eine Beschreibung dieses Vorgangs zu finden. --Areta87 20:36, 10. Apr. 2010 (CEST)

Für die Anti-Terror-Bekämpfung in der Bundesrepublik Deutschland

Sorry, aber Anti-Terror-Bekämpfung ist syntaktisch ja wohl blödsinnig. Terror-Bekämpfung wäre richtig, von mir aus auch Anti-Terror-Politik o.ä. aber doch nicht sowas ... 84.144.255.65 17:44, 11. Feb. 2007 (CET)

1972, Film

Mein Eintrag zum Film "1972", der eine andere Darstellung liefert als diejenige, die hier im Lemma gegeben wird, wurde entfernt mit der Begründung, das stehe schon im Beitrag. 1. steht die Information nur unter "Verfilmung", und da recht verklausuliert, 2. fehlt jetzt die Quelle (telepolis). Ich bitte darum, dass wenigstens die Quelle nachgetragen wird. --G.hooffacker 13:38, 25. Aug. 2008 (CEST)

Die Behauptung Georg Siebers, die Israelis hätten die Geiselbefreiung geleitet, gehört definitiv nicht unter "Konsequenzen für die Terror-Bekämpfung" und kann dort nicht stehenbleiben. Sie gehört, wenn überhaupt, unter "Alternative Theorien", "Verschwörungstheorien" oder "Theorien, die außer Guido Sieber im Film einer Künstlerin bisher noch niemand vertrat und die außer einer reißerisch veranlagten Telepolis-Schreiberin noch keine Anhänger fand". Womit ich nicht sagen will, daß diese Theorien falsch sein müssen. Ich will nur sagen, daß man aus der Tatsache, daß ein paar Akten nicht einsehbar sind, nicht notwendig folgern muß, die Israelis hätten auf deutschem Boden eine dilettantische Truppe sich freiwillig meldender Polizisten ohne Scharfschützengewehre ein Massaker anrichten lassen. Das entspricht sowenig dem Gebaren israelischer Militärs und Geheimdienstler in vergleichbaren Fällen, daß der Verdacht, Guido Sieber habe einen an der Waffel, in jedem Fall näher liegt. --Harmstorf 00:03, 25. Jul. 2009 (CEST)

Der Mann heißt Georg Sieber. Im Film "1972" werden durchaus weitere Belege genannt, vgl. auch den Telepolis-Beitrag. Ich habe den von dir kritisierten Abschnitt jetzt in einen neu geschaffenen Abschnitt "Vermutungen, Thesen, offene Fragen" eingefügt. Im Beitrag standen noch mehr solcher Vermutungen. Falls dir ein besserer Titel für den Abschnitt einfällt, nur zu. Nur bitte nicht ganz löschen. --G.hooffacker 11:49, 26. Jul. 2009 (CEST)
Dann ändere ich noch mal berichten in behaupten, und alle sind hoffentlich glücklich. --Harmstorf (12:43, 26. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Englischer Artikel, insbesondere die Details zur Verschleierung der Wahrheit durch die deutschen Behörden

Der englische Artikel ist sehr viel ausführlicher, vielleicht wäre es angebracht, einiges zu übersetzen. Insbesondere fällt auf, dass alle Passagen über die langjährigen Verschleierungsversuche der deutschen Behörden, die u.A. in der Freilassung der verbliebenen Verantwortlichen am 29. Oktober gipfelten, gänzlich fehlen (nicht so beispielsweise in der italienischen Version des Artikels...) - ist das bloßer Zufall? -- M (nicht signierter Beitrag von 129.206.127.202 (Diskussion | Beiträge) 12:51, 5. Nov. 2009 (CET))

Ort der Gedenktafeln

Könnte jemand, der sich mit Wikitechnik und Nutzerregeln auskennt als Ort der Gedenktafel von http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9d/M%C3%BCnchen_1972_Gedenkstein.jpg/180px-M%C3%BCnchen_1972_Gedenkstein.jpg im Olympiastadion http://maps.google.de/maps?ll=48.17,11.551667&spn=0.01,0.01&t=h&q=48.17,11.551667 an geeigneter Stelle einfügen? Ort der Geiselnahme war Connollystraße 31 http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&time=&date=&ttype=&q=M%C3%BCnchen+Connollystra%C3%9Fe+31&sll=48.182162,11.548905&sspn=0.002776,0.006984&ie=UTF8&ll=48.179705,11.549104&spn=0.000694,0.001746&t=h&z=19&om=1 , die Gedenktafel ist in http://www.eig-olympiadorf.de/bote74.pdf S. 17 abgebildet. Soweit mir anläßlich eines Besuches an der Gedenkplatte in 2004 erinnerlich war aber keine Gedenkstätte in den Räumen eingerichtet, laut http://www.goyellow.de/map/80809-muenchen/connollystr.-31/ sind dort die Gästewohnungen der "Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V." Sir Toby, 08. Nov. 2007 (nicht signierter Beitrag von 84.133.232.100 (Diskussion | Beiträge) 02:18, 8. Nov. 2007 (CET))

Fünfter Schütze -> Widerspruch um Widerspruch

Die beiden Hubschrauber sollten mit den Türen zum Kontrollturm landen, damit alle fünf Scharfschützen ein freies Schussfeld hatten. Aus unbekannten Gründen landeten beide Helikopter mit der Schnauze zum Kontrollturm , wodurch der fünfte Scharfschütze im Schussfeld von Schütze eins, zwei und drei lag.

Nach dem 5. mal lesen habe ich immer noch nicht den Zusammenhang zwischen der Ausrichtung der Hubschrauber, dem freien Schussfeld, und dem Grund, warum der fünfte Schütze im Schussfeld der anderen lag, verstanden.

Er hatte deshalb bislang nicht in den Kampf eingegriffen. Außerdem lag er völlig ungedeckt ohne Helm und Schutzweste hinter einer knöchelhohen Mauer auf dem Rollfeld, die Hubschrauber und die Terroristen zwischen sich und seinen Kollegen. Um von diesen nicht irrtümlich beschossen zu werden, gab er während der Aktion keinen Schuss ab. Erst als ein flüchtender Terrorist versehentlich direkt auf ihn zulief, tötete er diesen durch einen Kopfschuss. Dadurch aber erregte er die Aufmerksamkeit der frisch eingetroffenen Polizeiverstärkung, welche die Positionen der eigenen Scharfschützen nicht kannte. Für einen der Entführer gehalten, wurden er und ein neben ihm Schutz suchender Hubschrauberpilot unter „Freundbeschuß“ genommen und schwer verletzt.

Macht keinen Sinn. Wer wurde unter Freundbeschuss genommen? Kann nur der Schütze gewesen sein, der hinter der Mauer lag. Der war bereits tot, da ihn ein Terrorist erschossen hatte. Dann kann er nicht mehr weiter verletzt werden.

//Nachtrag: Wenn ein Scharfschütze dadurch auffällt, dass er durch einen Terrorist getötet wurde, sollte der Polizei dann nicht klar sein, dass der Getötete ein Kollege und kein Terrorist war? Oder wurde der Terrorist etwa auch noch mit einem Polizisten verwechselt (von Tötung des ersteren ist keine Rede)?

Und wie kommt überhaupt der Hubschrauberpilot dort hin, ohne bereits durchs Schussfeld gelaufen und nicht vorher durch Friendly Fire getroffen worden zu sein?

Mag sein, dass sich hierbei jemand etwas gedacht hat, aber zumindest ich verstehe den Abschnitt überhaupt nicht. Sollten andere Leser meine Meinung teilen, müsste da dringend etwas getan werden. --Rocky16 19:18, 10. Dez. 2010 (CET)

Einsatz der Bundeswehr

Rabauz, ich bitte dich, den Absatz komplett wieder herauszunehmen. Er ist falsch, und er ist nicht einmal belegt. Die Bundeswehr war damals nicht im mindesten in der Lage, Geiseln zu befreien. Dickere Knarren oder Panzer bedeuten nicht, daß sie fähiger gewesen wären. Dazu kamen und kommen rechtliche Hindernisse und so weiter und so fort. Die Liste ist ellenlang, und ich frage mich, was du daran diskutabel findest. Alles damalige und darauf folgende Gerede ist pure Spekulation. Hybscher 14:07, 14. Sep 2006 (CEST)

die Bundeswehr hätte über Scharfschützengewehre, Zielfernrohre, Stahlhelme und dafür ausgebildete Soldaten (Scharfschützen) verfügt - und sie hätte sicherlich auch nicht die Radpanzer/Schützenpanzer vergessen. Daß die Bundeswehr eingesetzt wurde, habe ich von einem Zeitzeugen, den ich gerne nochmal kontaktiere. Ich finde, daß das ein interessantes Detail darstellt, hier wird nämlich klar welchen Vertrauensverlust die Polizei hinnehmen mußte. Im Militärischen Sicherheitsbereich gibt es übrigens keine rechtlichen Hindernisse. Ich bin aber durchaus für eine weitere Diskussion bezüglich des Artikels offen, insbesondere möchte ich keine verbissene Diskussion bis hin zum Edit War :) Da diskutiere ich dann nämlich auch lieber über die Sturmhöhe ;). Die Frage, warum die Bundeswehr nicht eingesetzt wurde halte ich aber durchaus für relevant, weniger innerhalb DEs als vielmehr außerhalb DEs, wo bewaffnete Amtshilfe der Armee rechtlich unproblematisch ist (UK (SAS), aber auch AT). m.W. hatten die Israelis doch auch erwartet daß die Bundesregierung die Bundeswehr einspannt?. Rabauz 15:07, 14. Sep 2006 (CEST)

Du bringst das sattsam bekannte Argument, das ich bereits abgelehnt hatte: Waffen. Die Bundeswehr ist aber nicht für Einsätze bei Geiselnahmen aus-ge-bil-det, und das ist der entscheidende praktische Punkt. Wen hättest du hinstellen wollen? Aus den Kasernen der Umgebung zusammengewürfelte Wehrpflichtige und Zeitsoldaten???
Daß die Bundeswehr eingesetzt wurde, habe ich von einem Zeitzeugen, den ich gerne nochmal kontaktiere Keine Ahnung, wovon du sprichst. Das zur Verfügung stellen eines Hubschraubers ist kein "Einsatz der Bundeswehr." im hier diskutierten Sinn. Und Zeitzeugen wissen auch nicht alles.
Im Militärischen Sicherheitsbereich gibt es übrigens keine rechtlichen Hindernisse. Das bezweifle ich aber extrem. Du darfst mir gern die Paragraphen zitieren. Die Bundeswehr darf ihre Standorte verteidigen, wenn sie von Zivilisten angegriffen werden. Das ist so ziemlich alles, was im Inland erlaubt ist. Den Rest regelt die Polizei, und das ist auch richtig so.
Die Frage, warum die Bundeswehr nicht eingesetzt wurde halte ich aber durchaus für relevant Das mag ja sein, und die Antwort ist: Weil das nichts Positives gebracht hätte, dafür aber einen Sack extra Probleme. Wenn du eine Quelle findest, welche die Gründe belegt, kannst du gern diesen Punkt hinzufügen. Das platte Statement "Die Bundeswehr hätte es besser gemacht." führt zu überhaupt nichts und ist zudem blanker Unsinn.
hatten die Israelis doch auch erwartet daß die Bundesregierung die Bundeswehr einspannt? Wenn das so war, haben die Israelis keine Ahnung von der bundesdeutschen Realität gehabt. Hybscher 16:52, 14. Sep 2006 (CEST)

Das Grundgesetz setzt dem klare Grenzen. Die Bundeswehr darf nur dann eingesetzt werden, wenn es die Verfassung ausdrücklich vorsieht, nicht vielleicht, nicht durch Auslegungskünste der Minister, sondern ausdrücklich, mit klaren, eindeutigen Worten, das heißt also mit Wissen und Wollen der Rechtsgemeinschaft. Sie kann auf Wunsch der Länder bei schweren Unglücksfällen oder Naturkatastrophen helfen und dabei allenfalls das örtliche Polizeirecht anwenden. Die Bundesregierung kann sie einsetzen bei bürgerkriegsähnlichen Kämpfen, wenn die Polizeien der Länder nicht ausreichen oder nicht tätig werden wollen. Die Bundeswehr ist zur Verteidigung da. Sie wird bei militärischen Angriffen auf das Bundesgebiet und bei internationalen Einsätzen im Rahmen der NATO und auf der Grundlage der Satzung der Vereinten Nationen eingesetzt. Das sollte reichen.

Dr. Burkhard Hirsch, Rechtsanwalt, Bundestagsvizepräsident a. D.

Hybscher 17:09, 14. Sep 2006 (CEST)

also ich werde mich wie gesagt hier nicht festbeissen. Das Zitat von Hirsch ist hier aber nicht einschlägig, weil es sich in FFB um einen militärischen Sicherheitsbereich gehandelt hat. In dem darf die Bw treiben was sie will, das ist eine impliziten Kompetenz der Bw genauso wie ihre Kompetenz zur Errichtung eigener (Fach)Schulen. Das hat nichts mit der Diskussion um den Bundeswehreinsatz im Inneren zu tun, wobei es hier auch eine Grauzone gibt - so wurde etwa der Abflug des Hubschraubers des Papstes in Regensburg deutlich sichtbar auch von Feldjägern geschützt, obwohl es kein Luftfahrzeug der Bw war.

Rabauz 17:53, 14. Sep 2006 (CEST)


Ich halte die Erwähnung der Bundeswehr ebenfalls nicht für sinnvoll. Sie ließe sich nur rechtfertigen, wenn ein solcher Einsatz tatsächlich in der politischen Diskussion war. Davon habe ich noch nichts gehört, muss allerdings zugeben, dass ich mich nicht intensiv mit dem Thema befasst habe. Insgesamt erscheint es mir wenig wahrscheinlich, dass damals jemand ernsthaft die Beteiligung der Bundeswehr erwogen hätte, weil sie wie von Hybscher schon erwähnt weder entsprechend ausgebildet noch ausgerüstet war. die gerühmte Panzerschlacht in der Norddeutschen Tiefebene war damals das Leitbild. Die rechtlichen Einwände halte ich dagegen für weniger stichhaltig. Bei "Gefahr im Verzug" und der Möglichkeit zum sinnvollen Einsatz wäre die Bundeswehr wahrscheinlich verwendet worden, auch wenn rechtliche Argumente dagegen sprechen. Müsste man aber alles wie gesagt anhand der politischen Diskussion damals abklopfen. Mir scheint jedoch, dass hier jemand die aktuelle Diskussion um Bw-Einsätze im Inneren rückprojiziert. Asdrubal 17:20, 14. Sep 2006 (CEST)

wir diskutieren um das Thema, nicht über mich und das was ich tue. Die Rechtslage ist ziemlich eindeutig, die Bundeswehr war im Olympischen Dorf nicht einzusetzen. Heute könnte man zwar wie Du das oben anführst versuchen auszuhebeln, aber die Frage stellte sich 1972 nicht. Wohl aber eine andere Frage: Warum wurde der BGS nicht bemüht? Rabauz 17:53, 14. Sep 2006 (CEST)
Macht ebenfalls nur Sinn, wenn ein solcher Einsatz damals in der Diskussion war. Asdrubal 18:17, 14. Sep 2006 (CEST)
jedenfalls wird das im Buch von Klein erläutert. Was die Bundeswehr betrifft, haben internationale Medien damals erläutert, weshalb die Bundeswehr nicht eingesetzt wird. Rabauz 21:00, 19. Sep 2006 (CEST)
Der BGS war der Bundesgrenzschutz, zuständig für die Grenzen der BRD. Damals hatte er noch ganz andere Aufgaben als die heutige BPOL. Und außerdem waren die BGS-Beamten bestimmt nicht besser ausgebildet als normale Polizeibeamte. Dass die GSG9 als Einheit des BGS gegründet wurde (und nicht als Bestandteil des BKA), liegt vermutlich daran, dass der BGS damals Kombattantenstatus besaß.

Jeder, der sich auch nur ansatzweise für die damalige Bundeswehrstruktur und die reale Situation interessiert hätte, wüßte, daß damals selbstverständlich beliebig geeignete Kräfte zum Einsatz auf dem Militärflugplatz Fürstenfeldbruck zur Verfügung gestanden hätten. Allein die Kampftruppenschule I (Infanterie) verfügte über weit mehr erfahrene Gefechts- und Schieß-Ausbilder für Scharfschützen als nötig gewesen wären; weitere geeignete Truppenteile ließen sich beliebig aufzählen. Besonders tragisch erscheint nach dem katastrophalen Ausgang dieses Polizeieinsatzes, daß punktgenau zu diesem Einsatz ca. zwei Dutzend erfolgreiche Absolventen eines Scharfschützen-Lehrgangs mit perfekt angeschossenen Infrarot-Zielgeräten keine halbe Flugstunde von München entfernt abflugbereit zur Verfügung standen, Waffen und Ausrüstung noch in der Hand; - mit eingespielter Kommandostruktur geradezu ein Glücksfall für die politische und polizeiliche Einsatzleitung in München. Auf die freiwillige Meldung erfolgte Stunden später der Bescheid, es handelte sich um eine Polizeiaufgabe. Von welcher Stelle die Ablehnung erfolgte, ist nicht bekannt; der Zeitablauf läßt davon ausgehen, daß die Meldung über die Bundeswehr hinausgegangen war. Unabhängigkeit von der Sinnhaftigkeit einer GSG9-Aufstellung, - für diesen Einsatz wäre sie jedenfalls nicht notwendig gewesen. Bei dem Scharfschützen-Kommando handelte es sich um eine Einheit des damaligen bayrischen Heimatschutzkommando's zu deren Aufgabe die routinemäßige Zusammenarbeit mit polizeilichen und zivilen Stellen gehörte. Der angebliche rechtliche Rahmen war so relevant wie bei der Hamburger Flutkatastrophe, - allerdings gab es in München keinen Helmut Schmidt. Alle späteren Erklärungen und Begründungen dienten nachvollziehbar dem Zweck, von den katastrophalen Fehlentscheidungen der Verantwortlichen abzulenken.--Maðurin 12:38, 14. Mär. 2011 (CET)

Hintergründe der "Kiel"-Entführung

Im Film "Ein Tag im September", der ja im Artikel mehrfach zitiert wurde, wird behauptet, die gesamte Entführung der Lufthansa-Maschine "Kiel" sei von den deutschen Behörden gemeinsam mit Palästinensern gestellt worden. Ich habe das jetzt zweimal in den Artikel einfügen wollen, wurde aber jedesmal von anderen Usern wieder ohne Begründung entfernt. Ich finde das eine ausgesprochen wichtige Information. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber dass die These in einem vielzitierten Dokumentarfilm auftaucht (und dort von zwei Interviewpartnern, einem von der GSG9 und einem damaligen Minister als wahrscheinlich richtig dargestellt wird) halte ich sie für relevant genug, um sie zu erwähnen. Bitte nicht wieder entfernen, schon gar nicht ohne es irgendwie zu begründen. --91.64.36.248 16:07, 8. Apr. 2011 (CEST)

Ich halte die Spekulation in einem einzigen Film etwas dünn, um das hier einzubauen. Wenn es weitere Belege gäbe, die sich tatsächlich auf Quellenmaterial aus der Zeit stützen, könnte man darüber reden. Asdrubal 17:04, 8. Apr. 2011 (CEST)
Der Film ist ein Dokumentarfilm und enthält wie gesagt zwei Interviews, eines mit Ulrich Wegener, eines mit Hans-Jochen Vogel. Wegener sagt dass es so gewesen ist und Vogel deutet es zumindest an. Steht übrigens so auch in der en-wikipedia. Hier noch ein Spiegel-Artikel der das andeutet: www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,504272,00.html - ansonsten ist die Quellenlage dünn, aber auch sonst wird der entsprechende Dokumentarfilm im Artikel ja öfters als Quelle rangezogen, insofern versteh ich nicht was das Problem sein soll. --91.64.36.248 22:10, 8. Apr. 2011 (CEST)

Juristische Aufarbeitung

Gerade habe ich den Abschnitt "Juristische Aufarbeitung" eingefügt. Darin würde ich gerne noch diesen Satz unterbringen: "Formelle Untersuchungsausschüsse des Bayerischen Landtages oder des Bundestages gab es ebensowenig wie disziplinarische Verfahren innerhalb der Polizei." Dazu fehlt mir bislang aber eine belegbare Bestätigung. Kann jemand helfen? Gruß --Sir James (Diskussion) 11:26, 20. Mär. 2012 (CET)

Danke für Dein konstruktives Aufgreifen meines Vorschlags. Leider kann ich Dir nicht weiterhelfen; da müsste man sich schon ganz schön tief in die damaligen Details hineinarbeiten. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 14:18, 20. Mär. 2012 (CET)
Und ich danke Dir für den Anstoss. Beschämend, dass dieser wichtige Teil der Betrachtung dieser Katastrophe bis heute unerwähnt blieb. Auch für mich war das nur ein thematischer Ausflug; ein paar Dinge werde ich aber noch recherchieren und ergänzen. Gruß --Sir James (Diskussion) 14:32, 20. Mär. 2012 (CET)
Das ist auch dringend notwendig. Bislang gibt der Abschnitt nur Behauptungen aus einem Spielfilm (!) wieder, die so auch gar nicht stimmen können - man kann gar nicht vor dem BGH Klage erheben, und es wird nur über die Höhe der Gerichtskosten berichtet, aber nicht, wer sie letztlich zu tragen hatte. Wenn sie die Parteien vergleichen, wird das üblicherweise mit vereinbart, oder das Gericht entscheidet danach, wie der Prozess wahrscheinlich ausgegangen wäre. So klingt das alles doch sehr nach Stimmungsmache. Ich habe wenigstens mal die Aussagen in den Konjunktiv gesetzt. --Yiska (Diskussion) 16:59, 24. Mär. 2012 (CET)
Hallo Yiska! Schon recht. "es wird nur über die Höhe der Gerichtskosten berichtet, aber nicht, wer sie letztlich zu tragen hatte." - genau das ist eine der Fragen, denen ich aktuell nachgehe. Gruß --Sir James (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2012 (CET)
ein sehr gutes Radiofeaturezu diesem Thema findet sich mittlerweile beim Deutschlandfunk: Sie sind alle tot München 1972 – Sport und Krieg (1/2) Die Hinterbliebene Ankie Spitzer im Gespräch mit Jochanan Shelliem Deutschlandfunk vom 26.08.2012. besonders frappierend finde ich, wie über 30 Jahre hinweg die Hinterbliebenen durch offizielle Stellen und Politiker angelogen worden sind, dass keine Akten vorhanden seien. Erst Johannes Rau war der erste Politiker, welcher sich als Bundespräsident für die Versäumnisse der BRD entschuldigte. Aus diesem Feature kann man bestimmt weitere Informationen herausziehen.

2012: Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) gibt ca. 2000 Seiten Akten frei

(auf Antrag des Spiegel):

[1] Artikel unter "Weblinks" ? --Neun-x (Diskussion) 09:43, 17. Jun. 2012 (CEST)

Bruno Merk und Manfred Schreiber

Es sollten hier doch mal die äusserst fragwürdigen Rollen des damaligen bayerischen Innenministers Bruno Merk und des Polizeipräsidenten Manfred Schreiber herausgearbeitet werden.

Sogar noch im Jahre 2012 zeigt Herr Schreiber eine unerträgliche Arroganz und leugnet nach wie vor jeglichen Fehler. (siehe Interviews im TV-Film vom März 2012). Die Art und Weise, wie Herr Schreiber jeglichen sachverständigen Rat durch Oberst Wegener abgelehnt hatte, das Beharren darauf, dass er der Herr des Verfahrens sei, dies alles nur aus persönlichem Ehrgeiz und parteipolitischen Zankereien, dies hätte einer strafrechtlichen Würdigung bedurft. Eine Untersuchung hielt man in Bayern aber ja nie für erforderlich.

Über Herrn Merk fällt die Betrachtung noch vernichtender aus. Nur aus dem dümmlich-bräsigen Verharren auf bayerisch-förderalistischer Position hat er sowohl den Einsatz jeglichen Personals, welches nicht der bayerischen Landesregierung untersteht, als auch den Einsatz einer israelischen Spezialtruppe verhindert. Inwieweit hier die demokratieferne Feindseligkeit der CSU gegenüber der Regierung Brandt eine Rolle gespielt hat, wäre einer weiteren Vertiefung durchaus wert.

Die bayerischen Behörden haben hier ganz klar die Parteipolitik über die Menschenleben gestellt.

Gott mit Dir, Du Land der CSU!

NilatsFesoj (Diskussion) 10:58, 29. Mär. 2012 (CEST)

zum Teil kommt in den Filmen auch HJ Vogel vor - der ist nicht schwarz (allerdings bei den Seeheimern ... ) auch dessen Rollen gehört beleuchtet. Das Triumvirat Vogel, Schreiber, Merk und womöglich noch andere haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, auch wenn sie nach eigener Einschätzung knapp davor standen. Völlig unverständlich warum hier die die bayerische und münchner Polizei vor sich hin wurstelte. Bundeswehr und BGS hätten helfen können, ebenso hätte man sich bei Spezialeinheiten Rat und Hilfe holen können. Hier ist vor allem der britische SAS zu nennen, der ja dann auch bei der Aufstellung der GSG9 half und auch in Mogadischu zwei Soldaten stellte. -- Rabauz (Diskussion) 00:04, 30. Mär. 2012 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass das nur bedingt zur Artikeldiskussion zählt: Wir tun uns leicht, nach Jahrzehnten der gemütlichen Analyse zu sagen, was man hätte besser machen können. Die Entscheidungsträger hatten damals deutlich weniger Zeit. Und die Darstellung Schreibers in Spielfilmen als arroganter, technokratischer, bürokratischer Ignorant ist Spielhandlung, nicht Dokumentarfilm. Schreiber galt und gilt in München hingegen immer noch als liberal-konservativer Pragmatiker. Für das Debakel ursächlicher als persönliche Fehlentscheidungen waren Zuständigkeitschaos und fehlende Antiterror-Fähigkeiten der zuständigen Sicherheitskräfte. Die zuständige bayerische Polizei konnte es nicht, die, die es womöglich gekonnt hätten, durften aus rechtlichen Gründen nicht. --Feliks (Diskussion) 10:17, 12. Jul. 2012 (CEST)

negative Wortwahl

Bei der "Racheaktion" "Zorn Gottes" steht im Artikel das die Attentäter gestorben sind, getötet wurden. Aber es steht da auch "Am 21. Juli 1973 leistete sich der Mossad einen schweren Fehler, die „Lillehammer-Affäre“. In dem norwegischen Wintersportort wurde Ahmed Bouchiki ermordet, ein in Norwegen lebender marokkanischer Kellner, der nichts mit dem Olympia-Attentat zu tun hatte." Er wurde nicht getötet sondern ermordet. Ermordet ist negative Wortwahl, wobei getötet und gestorben neutrale Positionen haben. Fakt ist aber das die Menschen (ich schreibe absichtlich Menschen), ob nun Terrorist oder der Norweger von dem Geheimdienst liquidiert wurden (gezielt ermordert). Das sollte mal in dem Artikel überarbeitet werden das die Menschen ALLE ermordert wurden und nicht "nur" getötet wurden. (nicht signierter Beitrag von 91.59.39.197 (Diskussion) 12:11, 23. Jul 2012 (CEST))

Nein. Die Definition von Mord wird hier nicht erfüllt. Der unbeteiligte Norweger wurde weder liquidiert, noch wollte man Bouchiki gezielt töten. Er wurde mit Salameh verwechselt, diesen wollte man töten. Aber auch viele Tote der Terroristen fallen nicht unter die deutsche Definition "Mord".--Adama55 (Diskussion) 10:44, 2. Aug. 2012 (CEST)

Neonazis haben geholfen?

Diese Aussage wirkt plakativ und ist nicht wirklich objektiv dargelegt. Richtig ist vielmehr, dass EIN Mitglied der rechten Szene unwissentlich als Helfer "benutzt" wurde. Zitat aus dem Spiegel-Artikel: Der Rechtsextreme ist sich selbst "...nahezu sicher, dass er seinerzeit unwissend in die Vorbereitung des Olympia-Attentats eingebunden war".

"Nahezu sicher"..."unwissend"..."eingebunden war"...

Was in diesem Artikel postuliert wird, entspricht nicht den Tatsachen. Wikipedia ist keine Meinungsplattform, sondern ein Lexikon. Der betreffende Abschnitt müsste folglich lauten: "Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) belegen, dass die palästinensischen Terroristen im Vorfeld unwissentlich durch eine Kontaktperson aus der rechten Neonazi-Szene unterstützt wurden. Dies berichtet der Spiegel 2012, unter Berufung auf Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV).[1]

Erschwerend: Die Aussage wird in der Artikelzusammenfassung zentral aufgeführt! Was hat das da verloren? Es wird im Zuge des Artikels überhaupt nicht weiter behandelt! Was soll diese offensichtliche Meinungsmache? (nicht signierter Beitrag von 85.181.157.66 (Diskussion) 23:07, 24. Jul 2012 (CEST))

die angelegenheit ist sehr sachlich und zurückhaltend dargestellt. vielmehr nimmst du hier in deinem beitrag schon eine unzulässige persönliche bewertung vor, die nicht der quelle entsprechen. --emma7stern (Diskussion) 23:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
(BK) Na, du formulierst aber arg selektiv: Das "unwissentlich" stammt von Pohl, nicht vom VS. Zudem waren laut Spiegel-Artikel mindestens drei Personen involviert: Pohl, ein "Kumpan", der Pässe fälschte, und ein Komplize, der in München festgenommen wurde. Wie glaubwürdig es ist, dass jemand von nichts wusste, wenn er nach jenem Anschlag im Auftrag der PLO Geiselnahmen vorbereitete (und einem mit dem Anschlag in Verbindung stehenden Brief bei sich hatte), kann man sich vorstellen. Ob dieser Sachverhalt in die Einleitung gehört kann man diskutieren, aber rein gehört er.--Nothere 23:30, 24. Jul. 2012 (CEST)
Diese Argumentation soll wohl ein Scherz sein. Es ist an zentraler Stelle und vermittelt so den Eindruck, dass die Neonazis einen erheblichen Anteil am Attentat hatten. Tatsächlich war es aber eher die Linke Szene -RAF und Konsorten-, mit denen sich die Terroristen verbandelt hatten. Die Terroristen fordern die Freilassung von palästinensischen Gefangenen aus israelischer Haft und von zwei deutschen RAF-Mitgliedern, die in Stuttgart-Stammheim einsitzen - Andreas Baader und Ulrike Meinhof.--Dk101 (Diskussion) 11:14, 25. Jul. 2012 (CEST)

Wenn ein Zusammenhang mit der deutschen Neonazi-Szene tatsächlich so relevant ist, dass dies im zentralen Teil des Artikels erwähnt werden muss, dann muss dort doch erstrecht erwähnt werden, dass das Ziel der Entführung mitunter die Freipressung von RAF-Terroristen war. (RAF wird übrigends im ganzen Artikel nicht erwähnt) Was hat also die deutsche Neonazi-Szene mit den Linksextremisten der RAF zu tun? Oder ist die RAF inzwischen auch rechtsextremistisch? --Mabank (Diskussion) 11:31, 25. Jul. 2012 (CEST)

Ich denke dort wurde nicht zu einer Manipulation aufgerufen, sondern zu einer Beteiligung an der Diskussion, wie sie hier ja stattfindet. Als Manipulation wird eben dieser Satz, einer Beteiligung der rechten Szene am Attentat, aufgrund eines spekulativen Spiegelartikels, empfunden ohne gleichzeitig die Rolle der RAF aufzuzeigen. Würden sie denn gleichermaßen eine Beteiligung der "linken Szene" behaupten? In diesem Zusammenhang dann linke und rechte Szene definieren! Ich halte den Beitrag, nicht nur darum, für absolut unpassend. Man könnte übrigens auch nachfragen ob die Terroristen auf die gefälschten Pässe und Waffen angewiesen waren und verwendet haben. Ich denke nicht. --Adama55 (Diskussion) 10:58, 2. Aug. 2012 (CEST)

Der Ersteller dieser Diskussion: Die Info am Rande ist ein guter Hinweis! Manipulation müssen unbedingt vermieden werden. Darum auch Diskussion, statt Aktionismus. Hier geht es nicht darum, eine Tatsache abzufälschen, aber der Anschlag in dieser Form ist ganz einfach aus sachlichen Gesichtspunkten betrachtet nicht als rechtsextrem einzustufen.Das diese Diskussion sofort politisch ausartet, war zu erwarten. Aber genau das ist der Knackpunkt: Hier auf Wikipedia ist kein Platz für politische Ansichten. Es handelt sich um einen Anschlag von Palästinensern auf Juden, nicht von Linken auf Polizisten, auch nicht von Rechten auf Ausländern. D.h. 1. Die Konnotation des rechten Milieus hat nichts, aber auch gar nichts in der zusammenfassenden Einleitung verloren, sondern müsste als Randnotiz im unteren Bereich des Artikels erwähnt werden. 2. Der Spiegel ist die einzige Quelle, auf die sich berufen wird - es sei denn, jemand hat die Akten vorliegen. Der Spiegel selbst aber, ist bekannterweise nicht immer objektiv.

Springt über euren Schatten und korrigiert diesen Artikel. Egal aus welchem politischen Lager ihr stammt. (!) (nicht signierter Beitrag von 92.230.226.94 (Diskussion) 13:11, 25. Jul 2012 (CEST))

eine darstellung der sachverhalte hat recht wenig mit politischen lagern zu tun. ebenso finde ich für die darstellung im artikel die vermischung der verbindung zur raf mit der unterstützung durch neozazis grundverkehrt, da es sich um völlig verschiedene sachverhalte handelt. auf der eine seite ist da die forderung der freilassung von Baader und Meinhof (ist bereits an der richtigen stelle, nämlich der forderungen, dargestellt) sowie eine inhaltliche stellungnahme der raf (die verlinkt ist, ob sie im text ausgeführt werden müsste, sei mal dahingestellt.) andererseits ist da die konkrete unterstützung durch neonazis, insbesondere durch einen namentlich bekannten protagonisten, bereits im vorfeld, hinweise der polizei usw. eine gemeinsame abhandlung dient nur der platten darstellung einer rechts-links-kiste, die angesichts der ereignisse völlig skuril ist.
im übrigen ist diese akte des verfassungsschutzes selbstverständlich relevant und es ist dabei egal, welcher zeitung sie nun vorliegt. "objektiv" ist die presse per se nicht, das wäre auch fatal. --emma7stern (Diskussion) 13:55, 25. Jul. 2012 (CEST)
Angesichts der jahrzehntelangen Verharmlosung des rechts-terroristischen Potentials in Westeuropa (Breivik, NSU) ist der Hinweis auf diese Information von zentraler Bedeutung. --Bürgerlicher Humanist () 14:10, 25. Jul. 2012 (CEST)
Na, das ist doch mal ne Begründung...Sachverhalte verzerren wird nicht dadurch gerechtfertigt, weil rechte Spinner derzeit die gewaltmäßige Oberhand haben. Die Terroristen bei O72 waren ideologisch sehr nahe bei der RAF -damals durchaus Usus bei Linken. Wenn man also was zu Extremisten schreiben möchte, dann zu beiden Seiten und nicht in der Einleitung, wo es nichts verloren hat. Es ist nicht zentral, dass da auch Faschos mitgemacht haben! Hatte hierzu bereits einen Vorschlag gemacht.PS: Mir ist es vollkommen egal, welcher Rechte wo was hingeschrieben hat - im Zuge der Verstärkten (Nicht)Aufmerksamkeit durch das IOC und die Öffentlichkeit sollte dieser Artikel frei von Ideologie sein. --Dk101 (Diskussion) 14:33, 25. Jul. 2012 (CEST)
ach so. hast du den aktuellen artikel bei pi übder den de.wiki-artikel gelesen und dich nach 3 „beiträgen“ im jahr 2011, vorher 2009, wieder aktiviert? --Fröhlicher Türke (Diskussion) 15:08, 25. Jul. 2012 (CEST)
die ansprache an Dk101 hat sich wohl erledigt. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 15:20, 25. Jul. 2012 (CEST)
ich denke die persönlichen Angriffe gegen einen User und das Ausspionieren desselben sollten sich auch erledigt haben. Bitte nur mit den Argumenten auseinandersetzen, wenn dazu in der Lage.--Adama55 (Diskussion) 10
58, 2. Aug. 2012 (CEST)
Diskussionsersteller: "Angesichts der jahrzehntelangen Verharmlosung des rechts-terroristischen Potentials (...) ist der Hinweis auf diese Information von zentraler Bedeutung". Sehr geehrter Humanist, eben diese Aussage ist es, auf die ich anspreche. Sicher ist Ihre Aussage inhaltlich mehr als richtig, aber für diese Bereiche gibt es eigene Wikipedia-Artikel. Diese gilt es zu pflegen und zu erweitern. Die politische Motivation aber, mag sie auch noch so ehrenhaft sein, verfälscht diesen Artikel und diese Verfälschung wird nicht richtiger, indem Sie sich wünschen, dass man hier solche Informationen anbringt. Die Relevanz und die Formulierung des diskuttierten Satzes am Eingang ist falsch gewählt. Es enttäuscht, dass sich kein neutrales Bild zeichnen lässt. Ich scheine mit meiner "Meinung", die eine objektive Betrachtung sein soll, wohl alleine. (nicht signierter Beitrag von 85.181.158.148 (Diskussion) 16:31, 25. Jul 2012 (CEST))
Ich halte die jetzige Version für objektiv und neutral. Da die deutsche Neonazi-Szene hier aktiv an der Ermordung mehrerer Menschen beteiligt war, gehört dies selbstverständlich in die Einleitung. --Bürgerlicher Humanist () 17:04, 25. Jul. 2012 (CEST)

Im Artikel steht:

>>Unterstützt wurden die palästinensischen Terroristen im Vorfeld von Helfern aus der deutschen Neonazi-Szene. Das belegen Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die auf Antrag des Spiegel im Juni 2012 freigegeben wurden. Deutsche Neonazis halfen Olympia-Attentätern, 17. Juni 2012, abgerufen 19. Juni 2012 <<

Die freigegebenen Akten belegen nicht, daß "Helfer aus der deutschen Neonazi-Szene" den palästinensischen Terroristen geholfen hätten, sonder belegen lediglich, daß sich Pohl und Abu Daud sieben Wochen vor dem Anschlag getroffen haben. In welchem Ausmaß Pohl und andere aus dem Umfeld Pohls tatsächlich bei der Vorbereitung der Geiselnahme geholfen haben ist z.Z. vollkommen unklar, Rosenkohl (Diskussion) 19:22, 25. Jul. 2012 (CEST)

„Darin heißt es, dass sich Saad Walli, ein Mann "arabischen Aussehens" konspirativ mit dem deutschen Neonazi Willi Pohl getroffen habe“ ist so schwammig, dass es im Endeffekt nichts hergibt. „Der Neonazi hat Abu Daud nicht nur einen im Fälschen von Pässen und anderen Dokumenten versierten Kumpan vermittelt“ und ihn rumkutschiert, rechtfertigt auch nicht "Unterstützt wurden die palästinensischen Terroristen im Vorfeld von Helfern aus der deutschen Neonazi-Szene. Das belegen Akten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die auf Antrag des Spiegel im Juni 2012 freigegeben wurden" [in der Einleitung]. Das in die Einleitung zu schreiben würde nur eine bewiesene maßgebliche Beteiligung/Unterstützung rechtfertigen, was der Artikel aufgrund der dünnen Faktenlange aber nicht hergibt. Also ab damit in den Abschnitt "Vermutungen, Thesen, offene Fragen". Außerdem müsste die Art der Unterstützung konkretisiert werden. Interessanter ist die mutmaßlich geplante Geiselnahmen im Kölner Dom (Belgische Granaten mit schwedischem Sprengstoff, das wird kaum ein Zufall sein); wobei hier die Urteilsbegründung sehr wichtig wäre (Mangel an Beweisen?). Warum der Spiegel stattdessen so spekulativ endet (Womöglich fürchteten...) weiß wohl nur der Autor. --Zio (Diskussion) 19:56, 25. Jul. 2012 (CEST)

die "freigegebenen akten" belegen allerdings mehr: siehe dazu auch die welt vom 17. Juni 2012, die scheinbar auch einblick in die akten nahmen. die welt spricht von "mindestens zwei neonazis" (außer Pohl auch Wolfgang Abramowski) und macht weitergehende angaben. vg --emma7stern (Diskussion) 21:56, 25. Jul. 2012 (CEST)
Dass daran mindestens 2 beteiligt waren, ist ja klar (-> „Der Neonazi hat Abu Daud nicht nur einen im Fälschen von Pässen und anderen Dokumenten versierten Kumpan vermittelt“), die weitergehenden Angaben betreffen aber nur die Attentäter und nicht die Neonazis. Extrem vieles ist Spekulation (4x möglicherweise, ob`s und unklar`s, etc) oder einfach unbekannt. Generell werfen die Artikel mehr Fragen auf als sie beantworten, daher nach "Vermutungen, Thesen, offene Fragen". Irgendwie sind die Neonazis natürlich darin verstrickt. Aber ob sie überhaupt von den Plänen wussten, ist auch nicht bekannt (bestimmt hätten die diese befürwortet, aber je mehr Mitwisser, desto höher die Wahrscheinlichkeit aufzufliegen [mal spiegelmäßig spekuliert]). Ich glaube zwar auch, dass sie davon wussten, besonders wegen dem „Drohbrief des "Schwarzen September"“, aber das sind alles nur Indizien. Und diese haben bekanntlich nicht zu einer Verurteilung geführt. Gruß, --Zio (Diskussion) 23:16, 25. Jul. 2012 (CEST)

(Nach Bearbeitungskonflikt mit Zio) In der Welt steht:

>>Zusätzlich zu teilweise erstmals von "Welt Online" ausgewerteten Akten gibt es jetzt Hinweise auf eine bislang ungeahnte Dimension dieses Anschlages.
Das Magazin "Der Spiegel" hat in Unterlagen des Bundesamtes für Verfassungsschutz Indizien gefunden, dass mindestens zwei deutsche Rechtsextremisten an den Vorbereitungen des Olympia-Attentats wesentlich beteiligt waren. Einer der beiden soll das gegenüber dem "Spiegel" ausdrücklich bestätigt haben.
Demnach arbeiteten die beiden deutschen Rechtsextremisten namens Wolfgang Abramowski und Willi Pohl eng mit Abu Daoud zusammen, dem Organisator des Anschlags.<<
  • In der Welt steht nicht, um was für >>teilweise erstmals von "Welt Online" ausgewertete Akten<< es sich dabei handeln soll, ob es sich auch um Akten des Verfassungsschutzes oder andere Akten handelt etc.
  • Es bleibt unklar, ob sich >>Demnach<< auf die Aktenauswertung der Welt, oder auf die vom Spiegel in den Unterlagen des Bundesamtes für Verfassungsschutz gefundenen Indizien oder auf die Aussage eines Rechtsextremisten gegenüber dem Spiegel bezieht.
  • Pohl hat ja gegenüber dem Spiegel gesagt, nicht wissentlich an den Vorbereitungen des Olympia-Attentats beteiligt gewesen zu sein. Es geht aus dem Spiegel auch nicht hervor, ob Pohl tatsächlich >>wesentlich<< an der Vorbereitung beteiligt war. Daher ist die Darstellung der Welt >>Einer der beiden soll das gegenüber dem "Spiegel" ausdrücklich bestätigt haben<< fragwürdig.

Wie gesagt ist die mögliche Beteilung Willy Pohls und Wolfgang Abramowskis bisher ungeklärt, Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 25. Jul. 2012 (CEST)

nun, ich finde, dass der hier zur debatte stehende satz sehr sachlich und konkret aus den in der tat sehr denkwürdigen presseartikeln die essenz herauszieht, nämlich dass es eine unterstützung durch neonazis gab. wir müssen hier nicht über die qualität von spiegel- und welt-artikeln diskutieren, zur debatte stehen auch nicht deren spekulation, weil wir die nicht übernehmen. vg --emma7stern (Diskussion) 23:42, 25. Jul. 2012 (CEST)

Etwas "finden" reicht nicht aus für einen enzyklopädischen Artikel. Es ist bisher unbekannt ob es tatsächlich eine Unterstützung durch Neonazis gab. Es ist überdies unbekannt, aus welchen Motiven diese Unterstützung dann erfolgt wäre, und ob diese Motive auch tatsächlich "neonazistische" Motive waren, was auch immer "neonazi" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Bisher ist eine angebliche Unterstützung aus angeblich neonazistischen Motiven eine Spekulation, Rosenkohl (Diskussion) 01:53, 26. Jul. 2012 (CEST)

danke für die belehrung, war mir bislang nicht aufgefallen, dass das was ich finde, nicht für die diskussion zu enzyklopädischen artikeln ausreicht. allerdings ist das, was du findest, in diesem fall nicht richtig: siehe interview beim br mit Willi Pohl.
@Zio: ich finde diese verschiebung sowie die ergänzung nicht richtig. ich würde es zunächst bei dem ursprünglichen satz lassen, bis konkretere fakten vorliegen. wie ich schon oben schrieb, sind die bisherigen veröffentlichungen arg rudimentär. der ursprüngliche satz aber gehört nicht unter den abschnitt "Vermutungen, ..." vg --emma7stern (Diskussion) 02:46, 26. Jul. 2012 (CEST)
nachtrag: in alten spiegel-artikeln findet man einiges zu den hintergründen der verbindung von Neonazis und Fatah / Libanon:
das motiv war recht eindeutig "judenhass". vg --emma7stern (Diskussion) 04:11, 26. Jul. 2012 (CEST)

Folterung israelischer Sportler

Einem Interview mit Ankie Spitzer im DLF [3] war zu entnehmen, dass zumindest einer der israelischen Sportler (Romano) während der Geiselnahme gefoltert und entmannt worden wäre - so der gerichtsmedizinische Befund, den A.S. selbst gelesen hat. --Lysandros (Diskussion) 02:47, 31. Aug. 2012 (CEST)

Stay Behind?

In der heute 21.45h laufenden ZDF-Reportage hieß es, dass damals an sich eine ähnlich der späteren GSG9 ausgebildete Sondertruppe des BND, genannt "Stay Behind" zur Geiselbefreiung bereit gestanden hätte, diese aber offenbar aus Geheimhaltungsgründen nicht eingesetzt wurde...Die Existenz dieser Einheit werde von offizieller Seite abgestritten. Darüber sollte noch was in den Artikel aufgenommen werden.--95.117.163.78 23:12, 19. Mär. 2012 (CET)

Sollte es, dafür braucht es aber zitierfähige Quellen (die es sicherlich demnächst geben wird). Ganz neu sind derartige Behauptungen übrigens nicht (Stichwort Gladio, siehe auch Der Spiegel von 1990).--Nothere 23:32, 19. Mär. 2012 (CET)
Hier braucht es in der Tat zitierfähige Quellen. Die ZDF-"Doku" taugt da allein nicht. Sie stützt sich auf die Aussage von ein oder zwei "Insidern". Und gerade wenn ehemalige Geheimdienstleute reden, sollte man besonders vorsichtig sein. Wichtigtuerei ist da nicht selten die Triebfeder hinter der Aussage, so dass Übertreibungen bzw. gar frei erfundene Storys häufig anzutreffen sind (da die Gegenseite sich auf Grund von Geheimhaltungsinteressen regelmäßig nicht äußert, ist die Sache weitgehend gefahrlos - entlarvt werden kann man so nur schwer).
Auch müsste man, falls die Sache stimmt, genauer hinschauen, ob eine solche Gruppe überhaupt für eine Geiselbefreiung geeignet gewesen wäre. Einen Guerillakampf hinter feindlichen Linien kann man notfalls auch mit Einzelkämpfern und Hitzköpfen führen - mehr als dass die selbst drauf gehen, ist dabei nämlich nicht zu befürchten. Dagegen wäre beispielsweise eine Geiselbefreiung mit derartigem Personal ein Himmelfahrtskommando. --Entzücklopädie 00:55, 20. Mär. 2012 (CET)

Naja, zB bei juristische Aufarbeitung wird auch (nur) der Spielfilm von 2012 als Quelle genannt... Ob die Gruppe tatsächlich geeignet gewesen wäre steht auf nem anderen Blatt. Wäre aber nicht Aufgabe von wikipedia dies zu beurteilen.--89.12.215.185 20:16, 20. Mär. 2012 (CET)

Wenn ich es richtig beurteile, gibt es nur eine einzige Quelle für die Behauptung einer veritablen "Anti-Terror-Einheit" des BND, die tatsächlich 1972 für einen Einsatz bereit gestanden hätte, aber auf lokalen bzw. föderalen Einspruch gestoßen wäre: BND-Aussteiger Norbert Juretzko. Höflich formuliert: Unumstritten ist Juretzko nicht. -- Lysandros (Diskussion) 23:07, 20. Mär. 2012 (CET)

Hauptproblem war wohl das grandiose Selbstverständnis das im neuen Film auch anklingt einiger Beamter und Politiker. Das hat wohl verhindert dass der BGS und die Bundeswehr richtig eingebunden wurden. Hier brauchts einfach noch einiges an Forschung so daß denn jemals ans Licht kommt. Ich denke dass die frühere GSG9 auch militärische Aufgaben hatte, das wird aber ebenfalls unterschlagen. Die Vorbildeinheiten der GSG9 sind keine Polizeieinheiten, weder die SAS noch das IDF Pendant - und das gegenwärtig ein GSG9 Offizier äh Beamter zu den Navy Seals geht passt ins Bild. -- Rabauz (Diskussion) 16:05, 22. Mär. 2012 (CET)
Die Mitglieder von Gladio und StayBehind waren nicht systematisch ausgebildet, teilweise gar nicht. Niemand wäre in der Lage gewesen aus dieser Gruppe eine organisierte, gemeinsam operierende Einheit zu bilden. Die meisten "Mitglieder" waren auch körperlich nicht mehr in der Lage eine Geiselbefreiung durchzuführen. Alte Männer, die nur in Gedanken gefährlich waren. --Adama55 (Diskussion) 10:33, 2. Aug. 2012 (CEST)
Das stimmt (jedenfalls so kurz zusammengefasst) nicht. Die Stay-Behind-Organisation (siehe Gladio) bestand aus einem kleineren Netz von durchaus professionellen miltärisch ausgebildeten Offizieren, die allerdings von einer großen Zahl Dilettanten (äh, freiwilligen Amateur-Spionen) unterstützt wurden. Die Vermutung liegt nahe, dass der hier gemeinte Teil sich aus ersteren rekrutiert hätte. Aber das ist angesichts der Geheimhaltung, die diesen Laden immer noch umgibt, natürlich alles Spekulation und wird nie (?) sauber zu belegen sein. Übrigens, weil das oben jemand schrieb: "Umstritten" ist Juretzko hauptsächlich deshalb, weil ihm der BND verständlicherweise jede Menge Dreck hinterher geworfen hat, inkl. diverser Prozesse, die er afaik im Wesentlichen gewonnen hat. Pittigrilli (Diskussion) 15:35, 5. Sep. 2012 (CEST)
Ulrich Wegener aktuell zur "Stay-Behind-Gruppe" Gruß

Vermutungen, Thesen, Offene Fragen

Eine wirkliche Untersuchung hat es bei der Bayerischen Polizei nie gegeben. Jedenfalls gibt es keinerlei Belege.

NilatsFesoj (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2012 (CEST)

Die Behauptungen des ehemaligen Polizeipsychologen sind völlig unbelegt. Das Zitieren eines Artikels, der über Behauptungen in einem Film schreibt, ist kein Beleg. Das Ganze bitte entfernen.

NilatsFesoj (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2012 (CEST)

Was soll das heißen: "Die überlebenden Geiselnehmer wurden gegen die Passagiere der Lufthansa-Maschine 'Kiel' ausgetauscht?" Mussten die Passagiere der Lufthansa-Maschine dann in U-Haft? --78.54.28.212 13:04, 5. Sep. 2012 (CEST)

Neue Dokumente

Nach der Online-Version von Bild hat der Mossad Dokumente freigegeben [4]. Zwei Seiten davon sind im Artikel. Gibt es dazu auch eine seriöse Quelle und die anderen Seiten?--Caedmon12 (Diskussion) 07:46, 30. Aug. 2012 (CEST)

P.S.: Die Welt schreibt das auch, aber ist ja ebenfalls Springer. Bild veröffentlicht nur die Seiten 7 und 8. Die sind schon echt ein Hammer.--Caedmon12 (Diskussion) 07:58, 30. Aug. 2012 (CEST) Hier die Jerusalem Post dazu [5]

Hab die Dokumente gefunden: Staatsarchiv Israel [6]- Sorry, stelle gerade fest, der Link funktioniert momentan nicht. Da bisher hauptsächlich nur in israelischen Zeitungen darüber berichtet wird, führe ich das auf das momentane Medieninteresse zurück. der Server wird wohl überlastet sein. Bitte später versuchen.

der link funktioniert jetzt. das sind in der tat schockierende dokumente. ich vermute, dass das in den nächsten tagen eine heftige (presse-)diskussion auslösen wird. für den artikel hier schlage ich vor: etwas abwarten und nicht den newsticker bedienen. für eine überarbeitung / einfügung in den artikel bietet die auswertung des israelischen staatsarchivs in deinem link eine gute grundlage. aber wie gesagt, besser ist, das mit ruhe anzugehen. vg --emma7stern (Diskussion) 10:44, 30. Aug. 2012 (CEST)
Die meisten Dokumente sind leider hebräisch. Wie sieht das mit dem israelischen Urheberrecht aus? Kann man die Skizze von Zamir in den Artikel einfügen? Ansonsten gebe ich dir recht. Das wird in den deutschen Printmedien in den nächsten Tagen ein wichtiges Thema sein, also abwarten. Und in ein paar Monaten wird es sicherlich auch Bücher dazu geben. Aber das ist schon heftig, wenn das richtig ist, wie Zamir behauptet, dass die Polizei nicht einmal vernünftige Gewehre hatte. Genscher widerspricht dem in seiner damaligen Stellungnahme auch nicht, aber er ist ja kein Waffenexperte. --Caedmon12 (Diskussion) 11:39, 30. Aug. 2012 (CEST)
P.S.: Wenn ich mir die Posts in der Jerusalem Post anschaue, schlägt das in Israel schon ziemliche Wellen. Einige Posts sind sehr deutschfeindlich.

Ein sehr guter Artikel in der FAZ vom vergangenen Mittwoch [7]--Caedmon12 (Diskussion) 11:53, 8. Sep. 2012 (CEST)

Alle Fotos sind Gedenksteine, -stätten, etc.

Also Gedenken ist ja notwendig und auch gut, dass wir das hier dokumentieren, aber die gesamte Bebilderung besteht ohne Ausnahme aus sowas. 7 Bilder: oben drei aktuelle aus dem Oly-Dorf, dann noch mehrere aus dem Oly-Park und dann noch Israel. Ich finde das insgesamt, vorsichtig ausgedrückt, einseitig. Ich würde vorschlagen, zumindest die Bilder aus dem Oly-Park zu löschen, weil mit den obersten (im Oly-Dorf) das Gedenken am Ort der Tat ausreichend abgedeckt ist. Manchmal ist weniger mehr. Pittigrilli (Diskussion) 17:59, 5. Sep. 2012 (CEST) PS: Eins hatte ich in der Aufzählung sogar vergessen: den Flughafen Fürstenfeldbruck. Das würd ich auch drinlassen, weil Sterbeort der meisten Opfer. Pittigrilli (Diskussion) 18:01, 5. Sep. 2012 (CEST)

Wenn sich keiner dazu äußert, seh ich das als Zustimmung und werd das einfach mal so machen. D.h. alle drei Olypark-Bilder in der Mitte raus. Pittigrilli (Diskussion) 12:12, 6. Sep. 2012 (CEST)
Done. Pittigrilli (Diskussion) 13:51, 8. Sep. 2012 (CEST)

Einsatz der Bundeswehr

Der Artikel ist insoweit inkonsequent, als es darin heißt, es habe keine eigens augebildeten Scharfschützen gegeben. Wenig später heißt es, dass die Scharfschützen das Feuer eröffnet hätten... (nicht signierter Beitrag von 95.117.163.78 (Diskussion) 23:15, 19. Mär. 2012 (CET))

Ja, finde den Abschnitt auch sehr eigenartig. Zunächst ist davon die Rede, dass die Leute keine entsprechende Ausbildung hatten und auch keine geeigneten Waffen verwendet wurden - kurz darauf sind sie trotzdem Scharfschützen. --Entzücklopädie 00:58, 20. Mär. 2012 (CET)
Ersteres stimmt, und das zweite ist insoweit richtig, als die armen Kerle als Scharfschützen eingesetzt wurden und ja tatsächlich auch als Scharfschützen agierten (Einzelschützen in ausgewählter Schießposition, volle Konzentration auf ein Einzelziel), obwohl keine fachgerechten Voraussetzungen dafür erfüllt waren. Insoweit sehe ich keinen Widerspruch. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 03:12, 20. Mär. 2012 (CET)
Ich meine auch, das der Einsatz der Bundeswehr rechtlich möglich gewesen wäre. Wie oben schon erwähnt, ist Fürstenfeldbruck ein Flughafen der Bundeswehr. Das Unmittelbare Zwangsgesetz der Bundeswehr wäre deshalb zum Tragen gekommen. Das erlaubt den Einsatz von Schußwaffen auf Bundeswehrgelände, etwa wenn Beamte des Bundes bedroht werden. Bei den BGS-Piloten handelte es sich um Beamte des Bundes. Die Bundeswehr hatte reichlich gut ausgebildete Scharfschützen und wäre sicherlich erfolgreicher gewesen. Was wohl für immer ein Geheimnis bleibt sind die Israelis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine israelischen Sicherheitskräfte in München gab. Die israelische Delegation hatte, wie man wohl annehmen kann, Sicherheitskräfte dabei. Man hätte die also nicht erst einfliegen müssen. Dafür wäre übrigens aufgrund der Dauer der Geiselnahme auch reichlich Zeit gewesen. In solchen Fällen fragen die Israelis in der Regel auch nicht. Die setzen sofort Leute in Marsch, um keine Zeit zu verlieren, und dann wird der diplomatische Weg beschritten. Spiegel Online hat übrigens heute einen Bericht zum Thema[8].--Caedmon12 (Diskussion) 20:21, 22. Jul. 2012 (CEST)
Ein Einsatz von Scharfschützen der Bundeswehr beim showdown wäre sehr wohl möglich gewesen, da der Flughafen FFB ein Militärflughafen war, welche stets militärische Sicherheitsbereiche sind. Dazu steht eigentlich auch alles Erforderliche in der wikipedia! -- Rabauz (Diskussion) 21:30, 19. Mär. 2012 (CET)
Ich glaube, dass wir uns heute nicht mehr vorstellen können, was da alles mit reingespielt hat. Beispiel: Der 2. WK war gerade mal rund 25 Jahre vorbei und die Beziehungen von D mit Israel noch keineswegs so entspannt (sind sie das tatsächlich?) wie heute. Wenn Bundeswehrsoldaten als Scharfschützen aus Versehen Israelis erschossen hätten, hätte ich mal die Schlagzeilen sehen mögen damals - "Deutsche Soldaten töten wieder Juden" und so... Da haben sie lieber Polizisten genommen, da war weniger Konfliktstoff drin... Meine persönliche Meinung dazu. 40 Jahre später lässt sich natürlich leicht reden, wie man alles anders hätte machen können. Pittigrilli (Diskussion) 17:47, 5. Sep. 2012 (CEST)

Erst einmal hast du recht, was die politischen Zusammenhänge betrifft. Wie die neuen Dokumente zeigen, hat Mosche Dajan auf die Bundeswehr gesetzt, die aber nicht zum Einsatz kam. Siehst du einen Unterschied zwischen deutsche Soldaten töten Juden und deutsche Polizisten töten Juden? Ich sehe da keinen. Warum wurden und werden noch immer Obduktionsberichte verheimlicht? Haben Polizisten Geiseln erschossen? Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Die Aussage, dass es dazu keine Beweise gab, weil die Geiseln verbrannt waren, ist lächerlich. Kein Scharfschütze der Bundeswehr hätte damals so einen Schwachsinn veranstaltet, wie es die Münchner Polizei gemacht hat. Fünf unerfahrene Scharfschützen der Polizei gegen acht Terroristen. Bei neun toten Israelis gab es keine Hinweise auf die Geschosse? Alle unkenntlich, obwohl sie nicht aus Blei, sondern aus Messing bestanden? Neben den Scharfschützen hatte die Bundeswehr auch damals schon Spezialeinheiten, zum Beispiel die Fernspähkompanien. --Caedmon12 (Diskussion) 22:40, 9. Sep. 2012 (CEST)

Sarah Morris: 1972

Ich bezweifle, dass dieser Film als zuverlässige Informationsquelle gelten kann. Hat ihn außer Telepolis denn sonst jemand rezipiert? Dass der gesamte Polizeieinsatz unter israelischer Regie gestanden hätte, wie hier ungeprüft als These oder offene Frage in den Raum gestellt wird, erscheint mir völlig unglaubwürdig: Hier kann man die Erinnerungen von Tzwi Zamir nachlesen, der als einziger israelischer Sicherheitsbeamter anwesend war und tatenlos zusehen musste, wie es die bayrische Polizei verbockte. Wenn keine weiterre und diesmal bitte nennenswerte Rezeption des Films nachgewiesen wird, schlage ich vor, dei Angaben aus dem Film als irrelevant zu entfernen. --Φ (Diskussion) 18:53, 8. Sep. 2012 (CEST)

Der Film 1972 und Georg Siebers Aussagen wurden sowohl damals als auch heute rezipiert. Ein paar Beispiele:
Liebe G.hoofacker, Siebers Aussage, der gesamte Polizeieinsatz hätte unter israelischer Regie gestanden, kommt in keiner der von dir genannten Quellen vor. In keiner einzigen. Ich kann mich daher nur schwer gegen das Gefühl wehren, dass du mich nicht ganz ernst nimmst. Gruß, --Φ (Diskussion) 16:59, 9. Sep. 2012 (CEST)
Gehört ad Phi komplett entfernt. Und zwar schnellstens. --Izadso (Diskussion) 19:38, 10. Sep. 2012 (CEST)
Sorry, aber die israelischen Behörden haben nur einen Teil ihrer Berichte frei gegeben. Soll man das wirklich glauben, dass die Israelis ihre Athleten nicht von Anfang an beschützt haben? Neben dem Versagen der bayerischen Polizei wäre das ein weiterer Skandal.--Caedmon12 (Diskussion) 19:51, 10. Sep. 2012 (CEST)
Deine persönliche Meinung. Wollen wir die in den Artikel schreiben? Oder meine persönliche Meinung? Oder sollten wir das besser seinlassen? --Izadso (Diskussion) 20:08, 10. Sep. 2012 (CEST)
Es geht doch auch gar nicht darum, wie viele Israelis vor Ort waren, sondern um die Frage, ob der gesamte Polizeieinsatz unter israelischer Regie gestanden hätte. Ich halte das für implausibel, weitere Belege sind bis jetzt keine geliefert worden. Tja, dann … --Φ (Diskussion) 20:24, 10. Sep. 2012 (CEST)
Hallo Phi, du wirfst zwei Dinge durcheinander: 1. die Frage, ob der Film überhaupt ernst zu nehmen sei. 2. die Aussage Siebers im Film, der Polizeieinsatz habe unter israelischer Regie gestanden. Bei 2. stimme ich dir zu, das wird in den oben genannten Quellen nicht wiedergegeben. Zu 1.: Der Film selbst wird von ernst zu nehmenden Medien rezipiert, s.o. Deshalb gehört er in den Artikel. --G.hooffacker (Diskussion) 20:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
Wenn die angesprochene Aussage aber von schlankweg niemandem rezipiert wird, dann muss doch nicht ausgerechnet die Wikipedia sie featuren. Ich nehm sie daher raus, einverstanden? Gruß, --Φ (Diskussion) 20:45, 10. Sep. 2012 (CEST)

Ein inzwischen gesperrter Benutzer ist dir zuvorgekommen. Er ist für meine Begriffe über das Ziel hinausgeschossen, da jetzt auch der Hinweis auf das von Sieber durchgespielte Szenario fehlt. Darüber berichten alle Quellen. Diesen Absatz habe ich jetzt wieder eingefügt und die neuen Belege (siehe oben) dazu ergänzt. Okay? --G.hooffacker (Diskussion) 19:56, 11. Sep. 2012 (CEST)

Artikel

Die Hubschrauber standen nicht mit der Schnauze zum Gebäude, sondern schräg[9]. Schaut man sich die Bildergalerie unten an, sieht man, dass beide Hubschrauber so standen. Das war die einzig richtige Position, weil man so aus dem Gebäude alle Personen sehen konnte. Hätten die Hubschrauber quer gestanden, hätte man nur die Passagiere auf einer Seite sehen können, mit der Schnauze zum Bug nur die vorderen.

Was ich im Artikel über das G3 lese, ist eine Katastrophe. Nicht der Text, sondern eine Katastrophe, wenn es wirklich so gewesen ist. Ich habe während meiner Bundeswehrzeit oft mit diesem Gewehr geschossen. Auf eine Entfernung von 50 bis 60 Metern, um die es hier geht, konnte man bei Einzelfeuer überhaupt nicht vorbeischießen. Bei Dauerfeuer zog das Gewehr nach rechts oben, gezielte Treffer waren nicht möglich. Wenn die Polizisten wirklich auf Dauerfeuer umgeschaltet haben, ist es sehr gut möglich, dass auch Geiseln dadurch getötet wurden. Trifft man dabei den Tank, fliegt der Hubschrauber in die Luft. --Caedmon12 (Diskussion) 16:40, 30. Aug. 2012 (CEST)

In dem Artikel bleibt im Abschnitt "Unterstützung im Vorfeld" leider die im preisgekrönten Dokumentarfilm von Kevin Macdonald "Ein Tag im September" erwähnte These "Mitglieder der DDR-Mannschaft hatten den Terroristen vor dem Anschlag geholfen ins olympische Dorf zu kommen und es auszukundschaften" völlig unerwähnt. Hier sehe ich doch noch Handlungsbedarf, die Rolle der DDR näher zu beleuchten. Die genaue Ortskenntnis über die Lage der israelischen Sportunterkünfte war ein wichtiger Faktor bei diesem Anschlag.

Im Abschnitt "Vermutungen, Thesen, offene Fragen" wird die Entführung der Lufthansa-Maschine „Kiel“ erwähnt, die zur Freipressug der inhaftierten überlebenden Terroristen diente. Hier wäre auf jeden Fall noch ein Hinweis angebracht, dass sich an Bord dieser Boeing 727 zum Zeitpunkt der Entführung nur 12 Passagiere, darunter keine Frauen und Kinder, anwesend waren und die Übergabe der Terroristen verdächtig schnell ablief ohne die israelische Regierung zu konsultieren. (s. a. "Ein Tag im September" ). Eine kritische Hinterfragung, ob die damalige Bundesregierung wohl kein Interesse hatte, die Mörder vor Gericht zu stellen, wäre hier wünschenswert. --MTimann (Diskussion) 23:59, 13. Sep. 2012 (CEST)

EIN Helfer und kein Plural!

Wie üblich lügt Wikipedia wieder links dazu. Es ist EIN Helfer, und der heisst Pohl. Die Mehrzahl ist eine typische Wiki-Lüge! (nicht signierter Beitrag von 217.238.106.223 (Diskussion) 06:22, 2. Aug. 2012 (CEST))

leider fällt mir dazu nur der etwas abgedroschene satz ein: wer lesen kann ist klar im vorteil! --emma7stern (Diskussion) 08:42, 2. Aug. 2012 (CEST)
Was ist denn wohl eine typische "Wiki-Lüge"? Pittigrilli (Diskussion) 13:24, 20. Sep. 2012 (CEST)

die Rolle der RAF fehlt

Hallo
ich wüßte gern warum in dem Artikel Hintergründe und Zusammenhänge verschleiert werden wenn dort nur "zweier deutscher RAF- und eines japanischen Terroristen" steht ?
Ist die wikipedia ein Lexikon, eine Enzyklopädie zur Fakten/Wissensvermittlung oder eine Rätselsammlung ? Meine Recherche via google (cache) ergab, daß dort mal die Namen Ulrike Meinhof Andreas Baader und Kōzō Okamoto standen. Nun entdeckte ich gerade das im Artikel Olympische Sommerspiele 1972 die Namen noch stehen. Das hat der Zensor wohl übersehen. Die Information zu Kōzō Okamoto sowie dem Massaker am Flughafen Lod waren mir neu. Im Eintrag zu Kōzō Okamoto stand bisher auch nichts über Müchnen und die Geiselnahme und die Forderung seiner Freilassung. Diese Lücke habe ich nun geschlossen. Hier in dem Artikel ändere das nun erstmal nicht, ohne das vorher zur Diskussion zu stellen, sonst gibt es wieder `nen nervigen Stress (edit war) mit den stalking "men on misson", Blockwärten, Heimatschützern...Diskussion:Bewegung_2._Juni#.22Terrorist.22_Thomas_Weisbecker, Diskussion:Rote_Armee_Fraktion#Kategorien-Geschubse die mit kruden Behauptungen und an den Haaren herbeigezogenen Formalia Tatsachen/Fakten löschen/unterdrücken/zensieren. Die Kooperation der Japanischen Roten Armee mit der Volksfront zur Befreiung Palästinas und deren eventuellen Beziehung zur Roten Armee Fraktion sowie zum Schwarzem September werden in dem Artikel viel zu wenig beleuchtet. Gab es da mehr als nur die hier im Artikel nicht nur angedeutete Freilassungsforderung ? Die Kooperation der RAF mit Palästinensern, von Anbeginn ihrer Geschichte, die erste Reise mit Hilfe von Said Dudin nach Jordanien zur militärische Ausbildung in einem Camp der Fatah. Die Erklärung Ulrike Meinhofs im Namen der RAF zur Geiselnahme des Schwarzen September: Die Aktion des Schwarzen September in München Zur Strategie des antiimperialistischen Kampfes all das wird nicht berücksichtig, thematisiert. Ich nehme an das es da sicherlich noch mehr Informationen zu dem Komplex gibt - das wäre eine Recherche Aufgabe. Doch das schon vorhandene einfach zu unterschlagen ist äußerst frag/denk-würdig. Das der Link zu dem Text vorhanden ist könnte daran liegen, daß ich ihn eventuell dort mal plaziert hatte, weil jemand wieder rumzensiert hat und zu faul zum googeln war, um die Urheberschaft Ulrike Meinhofs belegt zu bekommen etc. Das war mir dann auch zu müßig, wenn es Standart ist, jegliche Ergänzung abzuwehren, anstatt erstmal Offenheit zu zeigen, zu kooperieren, integrieren... Kein Wunder das in den Medien seit Jahren die Rede von Mitarbeiter(Innen) Schwund ist, bei den vielen ("das ist meine wikipedia") Blockwärten, die mehr zerstören als aufbauen...

--Über-Blick (Diskussion) 07:10, 20. Sep. 2012 (CEST)

Ich habe schon deinen Edit bzgl Said Dudin etc mit Hybscher bei der RAF verfolgt. Wenn du von "Zensur" sprichst, hast du eine falsche Auffassung, wie der Laden hier läuft. Es ist keineswegs schwer, relevante, meinetwegen auch irgendwie "heikle" Tatsachen in Artikel einzubringen, wenn du die wasserdicht belegst und die Relevanz klar ersichtlich ist. Was du (meine Erfahrung) nicht machen darfst: Wenn du (tendenziell kontroverse oder was auch immer) Dinge vorher auf den Disku-Seiten mit einem Fragezeichen versehen zur Diskussion stellst, werden die immer zerredet, völlig egal ob es jetzt um RAF, Helmut Kohl, oder sonst etwas geht. So gut wie immer, völlig unabhängig vom Thema, und auch bei den sinnvolssten Vorschlägen - denn das Bedenkenträgertum in jeglicher Richtung scheint hier irgendwie dazu zu gehören. Daher: Mach einfach. Such dir gute neutrale wasserdichte Quellen zusammen und schreib es möglichst neutral rein, in angemessenem Umfang, dann bleibt es auch da stehen. Viel Spaß. Pittigrilli (Diskussion) 10:44, 20. Sep. 2012 (CEST) PS: Nur so als Ergänzung: Dinge werden irgendwann wieder aus dem Artikel verschwinden, wenn sie, wenn auch nur tendenziell oder unterschwellig, eine "politische Message" o.ä. transportieren, und das ist auch gut so. Daher würde ich dir empfehlen, so ultra-neutral wie möglich zu formulieren. Das ist der Garant, dass es langfristig drinbleibt. Pittigrilli (Diskussion) 10:49, 20. Sep. 2012 (CEST)
PPS: Die Tatsache, dass etwas noch nicht in einem Artikel steht, spricht entgegen deiner Aussage selten für eine wie auch immer geartete "Unterdrückungstendenz", sondern entspricht dem Charakter dieses Projekts hier. Wenn man sich in ein Thema reinarbeitet, stehen einem meistens die Haare zu Berge, welche wichtigen Fakten in den betreffenden Artikeln gerade nicht stehen. Das liegt aber selten an böser Absicht, sondern daran, dass bisher keiner drauf kam. Hier sind immerhin fast nur Amateure unterwegs. Pittigrilli (Diskussion) 11:27, 20. Sep. 2012 (CEST)

Ich finde sowohl den Artikel als auch die Diskussionsseite sehr wirr.--VomMüller (Diskussion) 20:37, 16. Okt. 2012 (CEST)

Soso. Das wird wohl an den ganzen Wirr-Köpfen liegen ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:41, 16. Okt. 2012 (CEST)

Was ist mit der, mit der PLO verbündeten, RAF? Baader und Meinhof lässt man (links)aussen vor, oder wie? Hauptsache "die Nazis", sprich der Wirrkopf Pohl werden/wird erwähnt... (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.153 (Diskussion) 15:12, 15. Jan. 2013 (CET))

Nenne eine vernünftige schriftliche seriöse Quelle dazu, was die RAF konkret mit dieser Geiselnahme zu tun hatte, und schon ist es im Artikel. Dass die Geiselnehmer zwei RAF-Leute freipressen wollten, steht schon ganz oben drin. Das sollte wohl eine gewisse Zusammenarbeit erklären. Pittigrilli (Diskussion) 15:50, 15. Jan. 2013 (CET)

Wen interessiert eigentlich die Meinung von Erich Fried?

Ich empfinde es als skandalös, dass hier zur Frage der Sinnhaftigkeit des Polizeieinsatzes einzig und allein die Meinung des kommunistischen Wirrkopfes und RAF-Sympathisanten Erich Fried zitiert wird, der sich darüberhinaus nicht entblödete, die palästinensischen Verbrecher auch noch als "Guerilleros" zu adeln. Ebensogut könnte man auch gleich Ahmadinedschad zitieren. --Reibeisen (Diskussion) 22:05, 19. Mär. 2012 (CET)

Nanana, also Erich Fried ist kein Niemand und kein Wirrkopf. Richtig ist aber auch, dass Erich Fried als Chronist hier definitiv nicht angebracht ist. Er ist "einfach nur ein Zeitzeuge" und hat mit den Vorgängen nichts zu tun, ihn hier ENZYKLOPÄDISCH zu zitieren, ist ziemlich daneben (Was hat eigentlich Alice Schwarzer oder Rudi Dutschke zu dem Vorfall gesagt? Keine Ahnung, aber es ist einfach nicht relevant) -- 83.97.72.14 22:19, 19. Mär. 2012 (CET)

Ich sehe das sehr ähnlich wie die IP. Die persönliche Meinung Frieds sehe ich in dem Zusammenhang als keinen Gewinn für den Artikel an. Er war offenbar Außenstehender - das Zitat ist damit nicht geeignet, gefestigtes Wissen zum Sachverhalt darzustellen. Es stellt viel mehr eine persönliche Zusammenschau und Wertung der Ereignisse dar. Das ist aber mit keinem Erkenntnisgewinn des Lesers zur Sache, sondern bestenfalls mit einem Erkenntnisgewinn über Erich Fried verbunden. Der ist hier aber nicht Artikelgegenstand.
Ich werde das Zitat deshalb entfernen. --Entzücklopädie 00:31, 20. Mär. 2012 (CET)
Ich sehe das auch so: Die Auswahl ist willkürlich, auch wenn Erich Fried insoweit mit Martin Walser und Alice Schwarzer nicht vergleichbar ist, als er Kind jüdischer Eltern war. Insoweit hätte er mehr Bezug zum Thema als Walser und Schwarzer. Und die Qualifizierung als Niemand und Wirrkopf ist schon heftig subjektiv. Im Artikel Erich Fried heißt es abwägender: „Allerdings war er ein unabhängiger Geist, der sich nicht für eine festgelegte Ideologie vereinnahmen lassen wollte. Seine 1979 veröffentlichten Liebesgedichte haben ein breiteres Publikum gefunden.“ Dennoch ist seine Auswahl als Zeitzeuge willkürlich.
Weswegen ich dennoch nicht ganz glücklich mit der Totallöschung bin: Das Fried-Zitat lautet: „Verantwortliche für die Aktion von Fürstenfeldbruck haben sich seither in Widersprüche verwickelt und einerseits behauptet, sie hätten gewusst, die Hoffnung, die gefangenen Israelis durch den Feuerüberfall lebend zu befreien, sei nur eins zu neunundneunzig gewesen, andererseits aber erklärt, die Gefangenen mit den Guerilleros abfliegen zu lassen (wie sie versprochen hatten) wäre für die Gefangenen das sichere Todesurteil gewesen. (Dies, obwohl zweimal Flugzeuge mit zahlreichen Israelis in die Hand arabischer Guerilleros fielen und in beiden Fällen die Israelis unverletzt freigelassen wurden.) Gegen die für ‚Fürstenfeldbruck‘ Verantwortlichen ist kein Verfahren eröffnet worden. Auch Israels Behörden haben es offenbar vorgezogen, die gefangenen Sportler sterben zu lassen.“ (Zitiert in Joachim Wittkowski: Lyrik in der Presse. Eine Untersuchung der Kritik an Wolf Biermann, Erich Fried und Ulla Hahn. Königshausen & Neumann, 1991, S. 131.)
Soweit ich den Sachverhalt überblicke, steht das alles nicht im Widerspruch zu den Artikeln „Geiselnahme“ und „Manfred Schreiber“: die Widersprüche, kein Verfahren, Haltung Israels. Zweifeln würde ich lediglich an „1 : 99“, es sei denn, es gäbe hierzu eine nachprüfbare Quelle. Das Interessanteste ist die Behauptung, in zwei Fällen vorher seien israelische Geiseln unverletzt frei gelassen worden. Ich halte das nicht für eine freie Erfindung, weil es ja nachprüfbar sein müsste. Leider bin ich kein Experte und habe auch keine Zeit, da lange rumzugoogeln.
Insoweit würde ich für einen Teilrevert plädieren, allerdings ohne Namensbezug zu Erich Fried, sondern rein faktenbezogen. Ich finde auch bedauerlich, dass im Artikel bisher ein Hinweis auf den Polizeipsychologen Sieber fehlt, der genau dieses Szenario vorhergesagt hatte (s. Art. Manfred Schreiber). Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 03:01, 20. Mär. 2012 (CET)
Das ist genau das Problem: Die mutmaßlichen "Fakten", die Fried nennt, sind nicht nachprüfbar - stimmen ferner so auch nicht. Fried ist hier nur das Vehikel, um derartige Spekulationen unter Umgehung der Belegpflicht in den Artikel bringen zu können. Für die eigentlichen Aussagen Frieds gibt es nämlich keine Belege.
Wie gefährlich derartiges Halbwissen im Artikel ist, sieht man schon daran, dass du daraus die völlig falschen Schlüsse ziehst. Du nimmst z. B. an, dass die erfolgreichen Befreiungen israelischer Geiseln aus Flugzeugen vorher gewesen wären (denn nur so hätte Frieds Vergleich Sinn). Das waren sie aber nicht - Fried argumentiert hier mit dem Wissen späterer Aktionen, die den Beteiligten zum damaligen Zeitpunkt logischerweise nicht bekannt gewesen sein können. Einer der Fälle ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Operation Entebbe - die war aber erst 1976. Es gilt bei derartigen Vergleichen auch zu beachten, dass natürlich die Spezialkommandos gerade wegen der Ereignisse von München eine Geiselbefreiung aus Flugzeugen auf dem Schirm gehabt haben mussten - eventuell sich deshalb gerade erst der Erfolg erklärt.
Und "Israels Behörden haben es offenbar vorgezogen, die gefangenen Sportler sterben zu lassen" ist eine derart starke Behauptung, dass das ohne Quellen überhaupt nicht geht. Die Forderungen von Terroristen nicht pauschal zu erfüllen ist eine ganz andere Sache als es vorzuziehen die Geiseln sterben zu lassen. Vor allem weil es pervers die Verantwortlichkeiten umdreht: Plötzlich sind nicht mehr Terroristen für den Tod der Geiseln zuständig, sondern die Behörden sollen auf einmal mittelbar daran beteiligt sein.
Fried kann das als seine persönliche Meinung gern bringen - die Meinung sei ihm unbenommen. Aber ich sehe einfach nicht, was diese Meinung dazu qualifizieren soll, den Artikel aufzuwerten. Da sind einfach sehr viele Spekulation, falsche Zusammenhänge und unbelegte Unterstellungen dabei, so dass man das nichteinmal als eine gelungene Zusammenfassung eines Standpunktes auf Basis reputabler Quellen ansehen kann. --Entzücklopädie 09:48, 20. Mär. 2012 (CET)
Ach ja: Was den letzten Absatz von dir angeht, dass ein Hinweis auf Sieber fehlt - das stimmt nicht, es gibt im Abschnitt "Vermutungen, Thesen, offene Fragen" einen Satz dazu: "Sieber hatte im Vorfeld der Olympischen Spiele von 1972 unter anderem das Szenario eines PLO-Attentats entwickelt, dem das spätere Attentat ziemlich genau entsprach." Das Problem, was ich daran sehe, ist allerdings: Auch das scheint maßgeblich nur auf den Aussagen Siebers selbst zu basieren. Ob das den Tatsachen entspricht, ob er - falls er überhaupt ein derartiges Szenario vorgestellt hat - das Szenario im Nachhinein jetzt noch etwas "passender" biegt usw. - das alles lässt sich überhaupt nicht an Hand unabhängiger Quellen nachprüfen. Es steht aber im passenden Abschnitt. Das inhaltlich dort Gesagte ist halt nicht ausreichend belegbar. Im Gegensatz zu Fried war Sieber auch mindestens an den Vorbereitungen der Sicherheitsmaßnahmen für Olympia beteiligt, so dass die Aufnahme von Siebers Aussagen in den Artikel zumindest von dieser Seite her auch naheliegender ist. --Entzücklopädie 10:17, 20. Mär. 2012 (CET)
Hallo Entzücklopädie, ich habe keineswegs vor, den Besserwisser zu spielen oder mich gar zu streiten. Dennoch halte ich für bemerkenswert:
  • Die Behauptung, dass es (sinngemäß: vorher) schon zwei unblutige Geiselfreigaben gegeben hätte, müsste ernsthaft recherchiert werden. Deine Vermutung, es handele sich wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um „Entebbe“, reicht als Beleg nicht aus. Ich weiß nur, dass es eine Vielfalt von Entführungen und Geiselnahmen gegeben hat, die detailliert überprüft werden müssten.
  • Die Tatsache, dass nie ein Verfahren gegen die Verantwortlichen geführt wurde, wird im Artikel „Geiselnahme“ tatsächlich nicht erwähnt. Sie ist jedoch zu wichtig, um sie nur im Artikel Manfred Schreiber zu „verstecken“. Überhaupt könnte einiges aus diesem „Nebenartikel“ übertragen werden in den „Hauptartikel“.
  • Du zitierst korrekt, dass Israel lediglich die Erpressung abgelehnt habe. Nun ist es aber so, dass bei jeder Erpressung sich der Erpresste darüber klar sein muss, dass notfalls auch das Angedrohte wahr gemacht wird. Die Juristen formulieren das als „billigend in Kauf nehmen“. Ich würde jedoch auf diese Klarstellung verzichten, weil sie tatsächlich so empfunden werden könnte, dass man Israel eine Teilschuld zuschieben möchte. Dieses Fingerspitzengefühl dürfte allerdings ein deutsches Gericht nicht haben, sondern müsste die Rechtslage korrekt darstellen, auch wenn sie ein ungutes Gefühl hinterlässt: Fiat iustitia, et pereat mundus.
  • Zu Sieber: Ich bin damals 1972 noch intensiver SPIEGEL-Leser gewesen; der war damals schon ein großes Thema. Da werden sich mühelos Belege finden lassen.
Zusammengefasst: In den Artikel aufgenommen werden müsste auf jeden Fall die Tatsache, dass nie ein Verfahren gegen die Verantwortlich geführt wurde (erwähnt wird das nur bezüglich der Geiselnehmer). Der Artikel Manfred Schreiber wäre zu überprüfen, ob nicht noch Weiteres in den „Hauptartikel“ übernommen werden sollte. Und: Wer wollte sich schon die Finger „schmutzig“ machen, penibel zu überprüfen, ob nicht Frieds Behauptung, es habe zwei unblutige Geiselnahmen gegeben, tatsächlich auf die Zeit vor München 1972 zutrifft? Wieder käme Israel in die Täterrolle. – Meine Wikipedia-Mitarbeit bezieht sich auf die Germania Slavica. Das hier ist für mich nur ein Randthema nach Fernsehabend. Insoweit muss ich passen. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 10:53, 20. Mär. 2012 (CET)

Im Artikel Flugzeugentführung wird für 1968 die Entführung eines Flugzeugs der EL-AL genannt. Alle Geiseln wurden freigelassen. Man kann annehmen, dass auch Israelis in dem Flugzeug waren oder dass alle Passagiere Israelis waren. Genausogut können aber auch alle Passagiere Russen oder Schweden (als Beispiel) gewesen sein. Müsste man mal genauer recherchieren. Danach hat Israel die Sciherheitsmaßnahmen verschärft. Weitere Entführungsversuche von Maschinen der EL-AL scheiterten.--Caedmon12 (Diskussion) 07:17, 25. Jul. 2012 (CEST)

Nachtrag: Erich Fried scheint Recht zu haben [10]. Jedenfalls was die Flugzeugentführungen betrifft. --Caedmon12 (Diskussion) 07:41, 25. Jul. 2012 (CEST)

Wenn man die Forderungen der Geiselnehmer erfüllt hätte, müßten die Verantwortlichen weitere Personen (Pilot, Copilot) bestimmen die sich als Geisel zur Verfügung stellen. Wer meldet sich freiwillig und nimmt den Tod dabei billigend in Kauf? Das Wesen der Erpressung ist gerade eben, das der Erpresser Zwang ausübt. Hierbei von "Billigend in Kauf nehmen", ist absolut falsch. alleine die Drohung, zum Beispiel die Geisel zu töten, ist ja der Tatsache geschuldet dass der Erpresste damit nicht einverstanden ist und diese keineswegs zu dulden bereit ist, diese Tat auch im Nachhinein nicht akzeptieren wird, diese Tat anzeigt und verfolgen wird.--Adama55 (Diskussion) 10:28, 2. Aug. 2012 (CEST)
Zum Nachtrag, es habe vorher schon vorher 2 Flugzeugentführungen mit israelischen Geiseln gegeben, die unblutig beendet wurden. Ab etwa 1968 nutzten alästinensische Terroristen Flugzeugentführungen als Druckmittel zur Freipressung gefangener "Kämpfer". In den beiden Fällen, die Caedmon12 erwähnt, wurde aber zumindest teilweise die Forderung nach Freilassung von rechtskräftig verurteilten Arabern nachgekommen. Bei der ersten Entführung wurden 1968 in Israel verurteilte Araber freigelassen (erste und einzige Entführung einer ElAl-Maschine), bei der nächsten 1970 schon 314 Verurteilte freigepresst. Israel hat daraufhin seine Politik geändert und war immer weniger bereit, Forderungen von Entführern nachzukommen. (sie waren auch not amused, als die Bundesrepublik die drei überlebenden Terroristen auch zur Beendigung einer Geiselnahme freiließ) Mit Entebbe (gewaltsame Befreiung der Geiseln durch ein israelisches Spezialkommando) wurden dann auch erfolgreich Geiseln befreit, ohne auf die Forderungen einzugehen. --217.87.214.39 08:58, 22. Feb. 2013 (CET)

Änderung nicht markiert?

Meine Beitrag, eine Zeichnung von Mark Podwal über Geiselnahme von München, ist nicht akzeptiert, weil es nicht markiert war. Bitte was meinen Sie mit markieren und wie kann ich die Änderung markieren?--Echopapa echoromeo (Diskussion) 05:42, 12. Jun. 2013 (CEST)

Meine Änderung verworfen

Sie haben meine Änderung verworfen, ohne dass Sie meine folgende Frage beantworten. Ich habe viele Beiträge für das englische Wikipedia gemacht, und dieses Bild hat Copyright direkt von dem Künstler Mark Podwal. Bitte informieren Sie mir, mit einfache Wörtern, was ich machen muss, so das Bild im Text bleiben kann.--Echopapa echoromeo (Diskussion) 05:35, 16. Jun. 2013 (CEST)

Freilassung der überlebenden Attentäter

Diese Episode wird hier nur ganz am Rande behandelt; ich habe darüber auf der englischen Wikipedia einen Artikel geschrieben: en:Lufthansa Flight 615. Einige der dort aufgeführten Quellen könnten auch für die deutsche Wikipedia interessant sein.--FoxyOrange (Diskussion) 19:43, 16. Okt. 2013 (CEST)

Einsatz der Bundeswehr

Der Einsatz der Bundeswehr, die im Gegensatz zur Polizei über speziell ausgebildete Scharfschützen verfügte, war nach geltendem Recht nicht möglich. Ein entsprechendes Gesetz wurde erst 2012 verabschiedet.
Einmal davon abgesehen, daß man den Art. 87 IV damalige Fassung vielleicht entsprechend dehnen hätte können (eine Geiselnahme ist in der freiheitlich-demokratischen Ordnung schließlich auch nicht vorgesehen) oder die Handlung der Terroristen als Angriff auffassen und den Verteidigungsfall ausrufen hätte können, zur Not auch per Gemeinsamem Ausschuß oder per Bundespräsident... ein solcher Einsatz war 1962 in Hamburg erst recht nicht möglich gewesen, da gab es noch nicht einmal den Art. 87 IV.--93.135.57.193 20:44, 1. Aug. 2013 (CEST)

Ein Angriff auf die BRD hätte vorrausgesetzt, dass die PLO die Ligitime Armee eines souveränen Staates ist. Der Ausruf, des Verteidigungsfall wäre einer Anerkennung Palestinas nahegekommen. In diesem Fall hätten ggf. gefangengenommene PLO-Kämpfer als Kriegsgefangene gegollten. (nicht signierter Beitrag von 77.185.247.56 (Diskussion) 18:10, 30. Dez. 2013 (CET))

Siehe auch: israelschweiz.com/?s=Sport/

Auf der Seite sehe ich erstens nichts und zweitens sollten URLs doch richtig verlinkt werden und nicht als Plaintext im Artikel stehen. --Jobu0101 (Diskussion) 17:13, 11. Jun. 2014 (CEST)

Wenn du etwas weiter runterscrollst, findest du's. So besser? --Φ (Diskussion) 18:05, 11. Jun. 2014 (CEST)
Richtig verlinkt ist es noch nicht. Ist [11] gemeint? Auf der Seite kann ich nämlich immer noch keinen nennenswerten Inhalt finden. --Jobu0101 (Diskussion) 18:32, 11. Jun. 2014 (CEST)
[12] ist gemeint. Und jetzt hab ich es auch hingekriegt, danke für deine Wachsamkeit. Shalom, --Φ (Diskussion) 18:39, 11. Jun. 2014 (CEST)
Prima, vielen Dank. --Jobu0101 (Diskussion) 18:45, 11. Jun. 2014 (CEST)

Überarbeitung des Abschnittes "versuchte Geiselbefreiung"

Ich habe diesen Abschnitt in einigen (noch viel zuwenigen!) Punkten überarbeitet und im Ausdruck präzisiert. Hier wurde leider mit begrenzten semantischen Mitteln gearbeitet. Zudem sah ich durch einige Formulierungen den POV nicht gewahrt bzw. wurde das totale Versagen der bayerischen Behörden falsch dargestellt und/oder geschönt. (z.B. die mehrfache Titulierung der Streifenpolizisten als "Scharfschützen") Falls jetzt einwände kommen wie "die waren damals einfach überfordert etc." Auch eine Versagen wegen Überforderung IST ein Versagen! Dazu kann ich noch eines sagen; ich sah z.B. den ersten Versuch der Erstürmung im olympischen Dorf im Fernsehen. Selbst, als damals noch sehr junger Mensch, schlug ich die Hände über dem Kopf zusammen ob des gezeigten Dilettantismus! Die ganze Vorgehensweise war geprägt von einer - leider typisch bayrischen- brässigen Überheblichkeit und Arroganz -eben dem sprichwörtlichen "Mia san Mia"
Eigentlich gehört der ganze Artikel sprachlich und inhaltlich noch weiter überarbeitet. Wenn ich den wesentlich besseren und ausführlicheren Englischen Artikel sehe - kann hier fast von Klitterung gesprochen werden (ist jaaber auch nichts neues bei spez.Bayrischen Politthemen) -->Leftie11 - (Diskussion) 12:06, 16. Aug. 2014 (CEST)

OK

Die Kenntnis der Abkürzung OK – ich nehme an für Olympische Komitee – wird vorausgesetzt, ist aber sicher nicht jedem ein Begriff. Mann sollte sie zumindest beim ersten mal verlinken oder ausschreiben. -- Michi 01:41, 14. Apr. 2014 (CEST)

Das International Olympic Commite wird IOC abgekürzt. Auch in deutschen Texten. (nicht signierter Beitrag von 77.188.125.102 (Diskussion) 14:29, 14. Apr. 2014 (CEST))

Daneben gibt es allerdings auch nationale (und vielleicht sogar regionale, im Fall von Städtebewerbungen?) Olympische Komitees – vermutlich war das gemeint. --92.76.151.152 12:45, 26. Okt. 2014 (CET)

Erfundene Foltern?

Die aktuell berichteten Folterungen an den Opfern wurden laut Hans-Dietrich Genscher offenbar von den Hinterbliebenen erfunden. --87.78.87.161 23:01, 4. Dez. 2015 (CET)

Eingebaut. --Martin Sg. (Diskussion) 23:40, 4. Dez. 2015 (CET)

Umbenennung und Verschiebung

Das Lemma des Artikels sollte meiner Meinung nach geändert werden in Olympia-Attentat von München 1972, denn das jetzige Lemma ist erstens ungebräuchlich, zweitens zu unspezifisch und drittens irreführend.

  • Der allgemein verwendete Begriff für diesen Terroranschlag ist "Olympia-Attentat". Gibt man ihn bei Google ein, erhält man über 41.000 Treffer. Das derzeitige Lemma wird dagegen weniger als 4.000 mal angezeigt, das reißerische "Olympia-Massaker" (das man ganz streichen sollte) sogar nur 1.200 mal.
  • Das Lemma und die Einleitung sollten ihren Gegenstand möglichst eindeutig definieren. "Geiselnahme von München" leistet das aber nicht, weil der Begriff sich auch auf andere Ereignisse beziehen kann, z.B. auf die erste Geiselnahme in der bundesdeutschen Geschichte, die sich 1971 ebenfalls in München, bei einem Bankraub, ereignet hatte. Bei "Olympia-Attentat" ist dagegen sofort klar, worum es sich handelt. Wer bei Wikipedia nach entsprechenden Infos sucht, dürfte zuerst diesen Suchbegriff eingeben.
  • Obendrein ist der Begriff "Geiselnahme" im Lemma völlig irreführend und verharmlosend, weil es ja leider nicht bei der Geiselnahme blieb, sondern es am Ende zur Tötung von 12 Menschen kam. So etwas nennt man üblicherweise ein Attentat oder einen Anschlag.

Ich stelle die Umbenennung mal zur Debatte und schlage vor, den Artikel in einigen Tagen zu verschieben, wenn keine triftigen Gegenargumente vorgebracht werden. MfG Volkes Stimme (Diskussion) 23:37, 5. Sep. 2017 (CEST)

+1. Attentat trifft es erheblich besser.--Tohma (Diskussion) 16:40, 6. Sep. 2017 (CEST)

Nein, denn der Begriff Geiselnahme trifft den Sachverhalt eindeutig. Terror-Attentat ist zwar gegenwärtig bei vielem in aller Munde, ist jedoch für Taten mit einer anderen Zielrichtung gedacht. Und es ist ein unpräziser Ausdruck. Dort ging es vorrangig um die Freipressung von Gefangenen in Israel und sekundär um die Aufmerksamkeit für die Lage der Palästinenser in Israel. Die deutsche und die isr. zivile Bevölkerung war nicht Addressat des Verbrechens. Wir sollten das jetzt nicht mit dem so genannten islamistischen Terror von heute in eine verbale Verbindung setzen. Außerdem wird damit die Tat der Angreifer und nicht der ungezielte, nachträglich Befreiungsversuch genannte Vorgang in FFB unzweifelhaft benannt. Denn es war allen Beteiligten damals klar, dass in FFB dadurch die Geiseln mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenfalls getötet werden würden. FJS hat (gegen die Bundesregierung ? ) hoch gezockt und verloren. Aber tot waren die Israelis. --bios 14 14:59, 7. Sep. 2017 (CEST)

Strauß war 1972 Wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, als solcher war er mit den Geschehnissen in München nicht befasst. Bayrischer Ministerpräsident war damals Alfons Goppel.
Sowohl für Anschlag als auch für Attentat und für Geisenahme bzw. -drama gibt es Belege in der Literatur, im Literaturverzeichnis kommen ja alle drei Möglichkeiten vor. In der englischsprachigen Literatur findet sich häufig Munich Massacre. Ich persönlch finde Olympia-Attentat am besten. MfG --Φ (Diskussion) 18:08, 7. Sep. 2017 (CEST) -Strauss - wo? (bio)
Über die Rolle von FJS in Bayern und im Bund an diesem Tag brauchen wir hier nicht nachdenken, zumal du anscheinend nicht die Aussagen der Zeit- und Augenzeugen dazu kennst. Da es hier um die Überschrift zu einen Lexikoneintrag geht, sollte ein eindeutiges und zutreffendes Wort/Wort-Kombination gewählt werden. Ein Attentat ist als Beschreibung zumindest POV-verdächtig. Attentat hat im heutigen Kontext eine viel weitergehende (unklare) Bedeutung (Mache die Gegenprobe: Gegen wen wurde das Attentat mit welchem Ziel durchgeführt?). Das bisher verwendete Wort Geiselnahme ist sachlich zutreffend und der Tat angemessen. Evtl. ist die Ortsangabe sinnvoll um den Anlass bei der Olympiade zu ergänzen. Aber es wird ja gar nicht mit einer Verwechselungsgefahr des Lemmas argumentiert. Die Reaktion der Bay. Polizei haben wir dazu hier nicht zu bewerten. Die Geiselnehmer haben aus ihrer Sicht nach allen vorliegenden Aussagen die Geiseln kurz vor dem Scheitern ihres Erpressungsversuche ermordet. --bios 14 23:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
Wenn Strauß wirklich eine so wichtige Rolle spielte oder gar eine Mitverantwortung am Tod der Geiseln trägt, wie du schreibst („hoch gezockt und verloren. Aber tot waren die Israelis“), dann schreib das doch bitte in den Artikel hinein, ja? Danke im Voraus --Φ (Diskussion) 07:14, 8. Sep. 2017 (CEST)

P.S. zur Gebräuchlichkeit: auf den Artikel besteht die automatische Weiterleitung bei der Such-Eingabe "Olympia-Attentat". Somit findet jeder derart Suchende die Informationen. --bios 14 10:51, 9. Sep. 2017 (CEST)

Darum geht es hier nicht.--Tohma (Diskussion) 10:56, 9. Sep. 2017 (CEST)
V.Stimme schreibt noch vor seiner Google-Analyse: … der allgemein verwendete Begriff für diesen Terroranschlag — hm, habe ich nicht richtig gelesen? --bios 14 16:58, 9. Sep. 2017 (CEST)

Wir dürfen bei diesem Denkmal auch drei andere Ereignisse in der Stadt (Attentate) nicht ausser Betracht lassen:

  • Maurice Bavaud, nicht unternommener Attentatsversuch im November 1938 auf Hitler
    • 2011 wurde in seinem Heimatort Hauterive eine Gedenkstele eingeweiht
  • am 8. November 1939 scheiterte Georg Elsers Attentat im Bürgerbräu
    • Erst seit 1997 trägt der Platz beim Haus an der Türkenstraße 68 den Namen des Attentäters.
    • 2009 wurde in Mü das Elser-Denkmal „8. November 1939“, eine Neonglas-Aluminium-Installation von Silke Wagner an der Fassade der Grundschule an der Türkenstraße eingeweiht.
  • Wiesn-Opfer-Denkmal (1981, 2008) - siehe dazu bei Oktoberfestattentat (1980, 13 Tote, 211 Verletzte)

--bios 14 14:12, 10. Sep. 2017 (CEST)

Entschuldigung, aber dein letztes Argument triffts ebenso wenig wie die übrigen. Als neues Lemma schlage ich ja nicht "Attentat in München" vor (das wäre ebenso unspezifisch und ungenau wie das bestehende), sonderen "Olympia-Attentat". Wie man bei diesem Begriff auf die von Dir angeführten anderen Attentate in München kommen soll, verstehe ich nicht.
Zu deinen weiter oben genannte Argumenten: Du schreibst, dass für das Lemma die Absicht der Terroristen ausschlaggebend sei, und dass diese nur in Geiselnahme und Freipressung bestanden habe. Das ist aus zwei Gründen falsch:
Erstens ist für das Lemma eines Artikels über ein historisches Ereignis allein ausschlaggebend, was tatsächlich geschehen ist und nicht, was irgendein Akteur damit womöglich beabsichtigt hat. (Stell Dir nur mal vor, wie viele Artikel über Kriege und andere Verbrechen man dann umbenennen müsste.) Tatsächlich geschehen ist aber am Ende die Ermordung der Geiseln - also ein Attentat.
Zweitens bestand die Absicht der Terroristen nicht allein in Geiselnahme und Freipressung. Sie haben die Morde von Angang an ins Kalkül gezogen. Sie haben das im Verlauf der Ereignisse mehrfach gesagt und am Ende auch getan. Also geschahen die Morde mit Absicht, und Dein Argument würde selbst dann nicht greifen, wenn man Deine Prämisse akzeptierte, dass es auf diese Absicht ankäme.
Und noch etwas: Eine Enzyklopädie hat den Stand der Forschung wiederzugeben. Bücher und Artikel über das Ereignis gebrauchen aber die Begriffe "Attentat" oder "Anschlag" weitaus am häufigsten. "Olympia-Attentat" ist also weniger POV oder Theoriefindung als "Geiselnahme". "Attentat" entspricht sowohl den Tatsachen als auch dem derzeit gültigen Konsens in der Fachliteratur. Und nur auf den kommt es an, nicht auf Spekulationen über die Absichten der Täter. --- MfG Volkes Stimme (Diskussion) 19:39, 13. Sep. 2017 (CEST)

Drei Benutzer haben für die Verschiebung gestimmt, einer dagegen. Weitere Diskussionsbeiträge kommen offenbar nicht mehr. Daher habe ich den Artikel heute nach den hier [13] festgelegten Regeln unter dem neuen Lemma Münchner Olympia Attentat gespeichert. Zusätzlich habe ich die Einleitung angepasst und etwas überarbeitet. --- MfG Volkes Stimme (Diskussion) 15:45, 25. Sep. 2017 (CEST)

8 Mossad Tote wiederholt weglassen (löschen)

sind die 8 GeheimPolizei-Ermordeten - immerhin 4 Unbeteiligte - als Nicht-Juden nicht erwähnenswert ? Das erinnert mich an Dhimmi§ (Ungläubige ,aber Christen) oder andere Untermenschen (bis Ungeziefer).

Allein schon durch diese Übertötung erscheint mir Auge um Auge, Leben um Leben erheblich verletzt. (nicht signierter Beitrag von 178.3.68.132 (Diskussion) 13:47, 20. Dez. 2017 (CET))

Eine IP versucht ständig, einen Pipelink von Vergeltung auf Auge für Auge zu legen. Das entspricht dem antisemitischen Klischee, Juden wären besonders rachsüchtig. Ich werde diese Änderung nicht sichten. --Φ (Diskussion) 17:08, 21. Dez. 2017 (CET)

„Übertötung“ ist ein merkwürdiges Wort. Aus welcher Sprache hast du versucht, es ins Deutsche zu übersetzen? Vielleicht können wir uns ja so einigen?. Shalomchen --Φ (Diskussion) 22:31, 21. Dez. 2017 (CET)
'Frieden' .. "Juden wären besonders rachsüchtig" der WP-link dröselt das ja (für light"Christen") auf. Allerdings ist tödliche Vergeltung im (bislang friedlichen) Europa gerade -gesetzlich- aus der Mode.
mit „Übertötung“ meinte ich, statt 1:1 töten mehr ""Nachbarn"" töten .. das wäre wenig Respekt. btw in Paris Autobomben zu zünden, war schon hardcore :( salve (nicht signierter Beitrag von 188.96.215.149 (Diskussion) 23:57, 21. Dez. 2017 (CET))

Probleme in FFB

Ein ehemaliger Kollege von mir war in Fürstenfeldbruck mit der Aufklärungsarbeit beschäftigt. Das Kernproblem beim Zugriff lag in der Feigheit der Beamten, die an Board der 727 den Auftrag für PGT hatten. Die Polizisten waren mit speziellen Waffen zur fast lautlosen Tötung (PP in SD Ausführung) ausgestattet. Die beiden Terroristen hätten an Board sofort getötet werden können. Durch die Absprache der Polizisten (die sich freiwillig gemeldet hatten) untereinander mittels Handzeichen fiel diese Option weg- Die Beamten wurden später suspendiert. (nicht signierter Beitrag von 46.81.188.68 (Diskussion) 09:14, 19. Feb. 2018 (CET))

Beleg für: "Das IOC will [...] Kopf stoßen könnte."

Schon in der ersten Artikelversion [14] ist der Satz: "Das IOC will bis heute keine Referenz auf das Ereigniss bei folgenden olympischen Spielen, da dies andere Mitglieder der olympischen Gemeinschaft vor den Kopf stoßen könnte." zu lesen. Der Satz wurde später marginal verändert und lautet zur Zeit: "Bei allen folgenden Olympischen Spielen hat das IOC ein offizielles Gedenken an das Attentat verweigert, da dies andere Mitglieder der Olympischen Gemeinschaft vor den Kopf stoßen könne." --- Ich habe mal marginal via Suchmaschine gesucht und kein Beleg gefunden. --- In der ersten Fassung des Artikels befindet sich offensichtlich auch kein Beleg. Unter den Weblinks findet man dort nur zwei Verweise auf Filme die in der IMDB gelistet. Ob in diesen Filmen entsprechendes geäußert wird, keine Ahnung. Des Weiteren bestand dort ein Link der heute off ist aber noch über das Webarchiv einsehbar ist. Aber auch dort wird der besagte Satz nicht belegt. Wie auch immer, ich denke ein Beleg wäre von Interesse. Ich finde ihn aber leider nicht. Vielleicht nimmt sich jemand der Sache an. mfg --Soenke Rahn (Diskussion) 01:12, 3. Jul. 2018 (CEST)

Der so genannte Befreiungsversuch erscheint in der Einleitung … nicht

Hallo, natürlich kann man immer nach einer Verbesserung suchen. Aber ob ein ständiges Verkürzen der Fakten dazu führt, möchte ich in diesem Fall bezweifeln. Denn nun steht in der Einleitung zum Artikel nichts über den so genannten Befreiungsversuch der Münchner Polizei in FFB unter Anwesenheit des Ministers Strauß. Warum die Täter und ein Polizist starben bleibt unkenntlich. --bios 14 00:39, 9. Sep. 2018 (CEST)

Einsatz der Bundeswehr

"Der Einsatz der Bundeswehr, die im Gegensatz zur Polizei über speziell ausgebildete Scharfschützen verfügte, war nach geltendem Recht nicht möglich. Ein entsprechendes Gesetz wurde erst 2012 verabschiedet." Weder war der Einsatz der Bundeswehr in FFB nicht möglich, noch hat sich hier 2012 substantiell etwas geändert. Nur im Rahmen Air Policing/Renegadefall kommt die Bundeswehr als Luftpolizei zum Einsatz, weil es hier keine Polizeibehörde mit entsprechenden Möglichkeiten gibt und die Luftwaffe immer wieder als Luftpolizei handelt, etwa bei einem technischen Defekt der Kommunikation/Navigation. Nur bei einer Katastrophe darf die Bundeswehr im inneren eingesetzt werden, das hat das Bundesverfassungsgericht 2012 präzisiert, ein Gesetz wurde indessen nicht verabschiedet. Allerdings gab es 1972 bereits das heute Gesetz zur Anwendung unmittelbaren Zwangs, Fursty war ein sogenannter Militärischer Sicherheitsbereich. Und in diesen darf die Bundeswehr natürlich handeln, darum sind auch heute weite Teile des Zivilflughafens Leipzig ein solcher militärischer Sicherheitsbereich, obwohl dies nicht der Normalfall ist. [15] --Rabauz (Diskussion) 22:04, 8. Jan. 2019 (CET)

völlig richtig, aber dann nimm den Satz doch gleich raus (habe ich jetzt gerade), bis jemand mal was besseres formuliert hat. Z.B. könnte man schreiben, dass BW-Einsatz im Olympischen Dorf nicht gegangen wäre, auf FFB aber schon, aber die Einsatzleitung (falls man hier davon überhaupt sprechen darf...) dies irgendwie nicht hingekriegt hat. Müßte aber irgendwo eine Quelle dazu zu finden sein.--91.41.42.47 13:46, 2. Mär. 2019 (CET)

Flugplatz Fürstenfeldbruck liegt größtenteils in der Gemeinde Maisach

Auch wenn der Flugplatz nach Fürstenfeldbruck benannt ist, liegt nahezu das gesamte Flugfeld auf dem Gebiet von Maisach (vgl. dortige Karte zum Gemeindegebiet). Das sollte hier schon mit erwähnt werden und vorallem ist der Sterbeort der Sportler wohl zu korrigieren. --95.117.66.82 22:48, 5. Sep. 2020 (CEST)

Reaktion der Sportler

Manfred Ommer war wohl der einzige deutsche Sportler, der danach nicht mehr antrat. Insgesamt wäre das ein wichtiges Thema, das im Artikel nur kurz gestreift wird ("Einige wenige Athleten reisten ab"). --Hachinger62 (Diskussion) 23:15, 1. Jun. 2021 (CEST)

Entschädigung der Hinterbliebenen

Die Prozesskosten der Hinterbliebenen wurden vom Freistaat Bayern übernommen. Edmund Stoiber reiste 2001 mit einem Scheck in Höhe von 6 Mio. Euro im Gepäck für die Hinterbliebenen nach Israel. Aufgrund der "schrecklichen" Zahl wurden dann letztendlich 7 Mio. daraus (Steht nicht im Zeitungsartikel, war aber so!) https://www.welt.de/print-welt/article448568/Streit-um-Olympia-Entschaedigung-eskaliert.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9880:2F84:CD38:17A9:B1E7:F583 (Diskussion) 13:02, 7. Jan. 2022 (CET))

A. Fliegerbauer nicht am Schusswechsel beteiligt?

"der nicht an dem Schusswechsel beteiligte Münchener Polizeiobermeister Anton Fliegerbauer, der das Geschehen von einem Erdgeschossfenster des Kontrollturms beobachtet hatte, wurde um 00:10 Uhr durch eine verirrte Kugel tödlich am Kopf getroffen" - Laut seinem eigenen Artikel hat sich Anton Fliegerbauer sehr wohl beteiligt: Von seiner Maschinenpistole habe er "weniger als die Hälfte der Kugeln seines Magazins abgefeuert". --Nuuk 07:27, 19. Feb. 2022 (CET)