Diskussion:Neue Zürcher Zeitung/Archiv/1
Veränderungen 2009/2010
Zitat: In grösseren Abständen gibt es die Beilagen Politische Literatur, Staatspolitisches Forum sowie Bauen und Wohnen. Ergänzt wird dies durch die Reportage (Zeitbilder) und die Zeitfragen, welche sich 14-täglich abwechseln. Da die Zeitung weite überregionale Bedeutung im Deutschsprachigen Raum geniesst, greift sie in der Rubrik "International" auch häufig wichtige Ereignisse in Deutschland, Österreich und Liechtenstein auf. Zitat Ende
Die "Politische Literatur" ist nurmehr ein Artikel im Samstagsfeuilleton, Zeitbilder und Zeitfragen erscheinen gar nicht mehr. Werde dies demnächst ändern. --84.56.170.42 16:42, 5. Apr. 2010 (CEST)
Digitalisierung
der verlag fuehrt doch eine digitalisierung aller erschienenen nzz durch, habe aber zu wenig infos um etwas darueber zu schreiben. waere noch interessant, dies im artikel zu erwaehnen. --Philtime 21:18, 2. Apr. 2006 (CEST)
Format NZZ
Apropos "Format NZZ", ist das Format der NZZ wirklich so klein? IMHO ist dieses Zeitungsformat in der Schweiz üblich und wird beispielsweise auch von Blick und Tages-Anzeiger verwendet... -- John Doe 01:08, 25. Mär. 2004 (CET)
- die schweiz ist ja auch ein kleines land ;-) im vergleich zu FAZ, Süddeutscher oder Frankfurter Rundschau ist es auf jeden fall klein. sp 01:17, 25. Mär. 2004 (CET)
- Stimmt. Beim Fliegen via Flughafen Frankfurt ärgere ich mich danach im engen Flugzeug immer über die viel zu grossen deutschen Zeitungen! ;-) -- John Doe 01:37, 25. Mär. 2004 (CET)
- Meines Wissens gibt es in der Schweiz keine Zeitung, die auf grösseren Blättern als die NZZ gedruckt ist. Wäre ja auch umständlich zum Lesen (vor allem in vollbesetztem ÖV). Samwise 01:30, 25. Mär. 2004 (CET)
- Stimmt, 20 Minuten erscheint nicht umsonst im Tabloidformat. Und es würde mich nicht erstaunen, wenn auch Blick und Tagi bald Ausgaben in diesem Format publizieren würden! -- John Doe 01:37, 25. Mär. 2004 (CET)
- Vielleicht haben sich die andern angepasst? "Format NZZ" ist - hab ich mir sagen lassen - in (deutschen) Druckerkreisen ein fester Begriff; die NZZ ist ja auch die in Deutschland verbreitetste Schweizer Zeitung. - Joerch 20:00, 26. Mär. 2004 (CET)
- Grösser Zeitungsblätter im Format von FAZ oder SZ würden uns ähnliche Probleme verursachen, wie der Flughafen Zürich, in der kleinen Schweiz würde man bereits die Lufthoheit der Nachbarländer beanspruchen müssen, wenn man eine grossformatige Zeitung wie die BILD entblättern wollte! Das lassen wir doch lieber sein, denn wirklich Gutes darf auch ruhig bisschen kleiner sein! Diamanten zum Beispiel! ;~} Ilja 13:03, 31. Mär. 2004. (CEST)
- Das Format ist übriogens in der in Deutschland vertriebenen Ausgabe etwas größer als im schweizer Original.
Altbundeskanzler oder Bundeskanzler?
Die Anekdote mit der NZZ vs. Dossiers des BND ist ja interessant! ;-) Aber hat Schmidt wirklich als Altbundeskanzler zugriff auf diese Dossiers, oder nicht doch als damaliger Bundeskanzler? (die zugehörigen Verben stehen auch im Präsens könne.:.verzichten) Da ich ersteres zwar für unwahrscheinlich halte, das Zitat aber nicht kenne, habe ich Altbundeskanzler mal stehen gelassen. Andernfalls müsste etwa stehen ...Schmidt, zu seiner Zeit als Bundeskanzler... --SteffenB 17:49, 21. Apr. 2004 (CEST)
- AFAIK bezieht sich dieses Bonmot auf Schmidt als damaligen Bundeskanzler. Oder erhalten auch Altbundeskanzler noch tägliche Neuigkeiten vom BND? -- John Doe 08:35, 22. Apr. 2004 (CEST)
NZZ und FDP
Zwar trifft es zu, dass einige Mitglieder des Verwaltungsrates auch das Parteibuch der FDP tragen. Allerdings ist der FDP-Präsident nicht ex officio Mitglied des Verwaltungsrates. Der momentane FDP-Präsident, Fulvio Pelli, gehört nicht dem NZZ-VR an.
- tatsächlich ist es auch nicht mehr zwingend, dass VR-Mitglieder im Besitz des Parteibüchleins sein müssen. Habe aber leider keine zuverlässige Quelle zu bieten, gehe mal suchen --130.60.115.80 15:44, 7. Mai 2007 (CEST)
Qualitätszeitung? Und in Wirklichkeit?
Die NZZ geniesst tatsächlich den Ruf einer Qualitätszeitung, doch dieses Bild wird immer wieder getrübt. Gemäss http://www.stefan-niggemeier.de/blog/chronologie-einer-falschmeldung-iv/ und http://nzzfalschmeldung.wordpress.com/ korrigiert die NZZ keine Falschmeldung und kommuniziert nicht aktiv mit der Leserschaft – das sollte man auch in den Artikel einarbeiten … Ideen? Eventuell mit einem Absatz «Kritik»? --NZZLeser 18:54, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich denke der Abschnitt sollte gelöscht werden. Niggemeier ist sicher ein seriöser Beleg, das angesprochene Blog wurde aber mittlerweile gelöscht. Außerdem kommen solche Dinge in jeder Zeitung vor - damit wird meiner Meinung nach eine Kleinigkeit zu sehr aufgebauscht. 88.67.19.120 22:42, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Als täglicher Leser des Blatts sehe ich immer wieder Korrekturen von Fehlern, welche eingerückt werden.
Freisinn
keiner der 1400 freisinnigen Aktionäre. Was heisst das ? Sind alle Mitglieder der Freisinnig-Demokratischen Partei, oder reicht die liberale Gesinnung und wie wird sie kontrolliert ? --Gf1961 16:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Die Aussage scheint mir suspekt und wird etwa auch vom Encarta-Artikel nicht sekundiert. Deshalb habe ich das Adjektiv gelöscht. Maikel 15:16, 14. Mai 2009 (CEST)
Änderungen 2009
Folgendes muss geändert werden:
- Dazu kommen verschiedene Wochenbeilagen wie Mobil-Digital (dienstags), Forschung und Technik (mittwochs), Tourismus (donnerstags) und Medien und Informatik (freitags). In grösseren Abständen gibt es die Beilagen Politische Literatur, Staatspolitisches Forum sowie Bauen und Wohnen. Am Samstag enthält die Zeitung die ausführliche Beilage Literatur und Kunst. Ergänzt wird dies durch die Reportage (Zeitbilder) und die Zeitfragen, welche sich 14-täglich abwechseln. Da die Zeitung weite überregionale Bedeutung im Deutschsprachigen Raum geniesst, greift sie in der Rubrik "International" auch häufig wichtige Ereignisse in Deutschland, Österreich und Liechtenstein auf.
Anfang 2009 hat die NZZ Einsparungen angekündigt (in der letzten Ausgabe 2008 oder in der ersten Ausgabe 2009 angekündigt; ich kann es nicht im Netz finden), was zu Änderungen geführt hat. Ich habe nicht alle im Kopf, kann aber einige auflisten: Reise und Freizeit (wovon anscheinend Tourismus ein Teil geworden ist), Mobil-Digital, und Medien und Informatik erschient freitags, Forschung und Technik montags (?); Medien und Informatik ist anscheinend zu "Medien" geworden und erscheint freitags; "Dossier" gibt es im vorherigen Sinne nicht mehr, Der zeitliche Abstand zwischen Zeitbildern und -fragen ist jetzt ein Monat. Wenigere Korrespondenten gibt es auch bzw. wird es mit der Zeit geben, einige arbeiten mit reduzierter Tätigkeit; andere Stellen sind auch abgebaut worden. "Wichtige" Ereignisse in Liechtenstein ("Aus der Nachbarschaft" glaube ich, dass die NZZ sie nennt) werden übrigens in der Rubrik "Schweiz" aufgegriffen, es sei denn, es geht ausschließlich um Wirtschaft oder um etwas von internationaler Bedeutung. -- 22:38, 20. Mär. 2009 (CET) (ohne Benutzernamen signierter Beitrag von 77.135.123.235 (Diskussion | Beiträge))
- Ein par Links dazu: http://www.nachrichten.ch/detail/329381.htm sowie eventuell http://www.nachrichten.ch/detail/329381.htm (wenn meine Muttersprachen Deutsch wäre, würde ich es selbst ändern. -- 01:17, 27. Mär. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.114.172.127 (Diskussion | Beiträge) )
ß
Im Artikel ß steht, dass die NZZ die letzte (gröſsere) Tageszeitung in der Schweiz war, die auf das ß verzichtet hat. Wär das nicht auch hier erwähnenswert? --RokerHRO 14:06, 22. Mär. 2009 (CET)
- Ist das der Grund, warum dieser Artikel auch auf das ß verzichtet, oder werden rein Schweizer Themen generell nur in Schweizer Rechtschreibung verfaßt? --Kolya 20:35, 17. Jun. 2010 (CEST)
- Ja genau! Siehe Wikipedia:Rechtschreibung#ss-.C3.9F-Regel. Gruss --KurtR 21:38, 17. Jun. 2010 (CEST)
Hinweis auf Meire und Meire gelöscht?
Hallo 62.167.42.160 mit welcher inhaltlichen Begründung hast Du den Hinweis auf Meire und Meire im Artikel NZZ gelöscht. Schliesslich gibt es durch die Neugestaltung der NZZ durch Meire und Meire eine inhaltliche Verbindung der beiden Einträge. --Miller 23:29, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Ganz einfach, Neugestaltungen gibt es alle paar Jahre wieder. Es ist in Bezug auf die NZZ sowohl als Zeitung wie auch als Unternehmen enzyklpädisch völlig irrelevant, wer für jede einzelne grafische Neugestaltung verantwortlich ist. --62.167.42.160 23:36, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Bei der NZZ eben nicht alle Jahre. Die letzte grundlegende Überarbeitung ist ca. 70 Jahre her. Das war die Umstellung der Schriftart auf Antiqua. Die NZZ ist eine Traditionszeitung seit 1780 die nicht jedem Trend hinter her rennt. Insofern ist eine grundlegende Überarbeitung wie gestern geschehen von zentraler Bedeutung. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass dieses Redesign von Meire und Meire gemacht wurde, die u.a. auch für andere hochklassige Wirtschaftstitel wie z.B. brand eins verantwortlich ist (siehe auch Mike Meiré. Vor diesem Hintergrund bin ich der Meinung, dass es durchaus von Interesse ist, wer für die Umgestaltung verantwortlich ist. Vor allem, weil auf der Seite von Mike Meire (eine Seite Meire und Meire existiert nicht) ein Link auf die NZZ gesetzt ist. Und auch die NZZ aktiv zu dieser Zusammenarbeit Stellung nimmt. Siehe z.B. NZZ online. --Miller 23:42, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Was meinen Andere dazu? --Miller 18:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Halte es aus den genannten Gründen durchaus für erwähnenswert. Seit den 40ern wurden keine grossen Veränderungen am Layout vorgenommen. --84.75.100.211 22:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Was meinen Andere dazu? --Miller 18:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Bei der NZZ eben nicht alle Jahre. Die letzte grundlegende Überarbeitung ist ca. 70 Jahre her. Das war die Umstellung der Schriftart auf Antiqua. Die NZZ ist eine Traditionszeitung seit 1780 die nicht jedem Trend hinter her rennt. Insofern ist eine grundlegende Überarbeitung wie gestern geschehen von zentraler Bedeutung. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass dieses Redesign von Meire und Meire gemacht wurde, die u.a. auch für andere hochklassige Wirtschaftstitel wie z.B. brand eins verantwortlich ist (siehe auch Mike Meiré. Vor diesem Hintergrund bin ich der Meinung, dass es durchaus von Interesse ist, wer für die Umgestaltung verantwortlich ist. Vor allem, weil auf der Seite von Mike Meire (eine Seite Meire und Meire existiert nicht) ein Link auf die NZZ gesetzt ist. Und auch die NZZ aktiv zu dieser Zusammenarbeit Stellung nimmt. Siehe z.B. NZZ online. --Miller 23:42, 24. Sep. 2009 (CEST)
...innerschweizerische Fragen...
ersetzt durch: " Fragen, welche die Schweiz betreffen, Grund: Unklarer Begriff, "innerschweizerische" kann auch für die Innerschweiz (Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern...) stehen -- Hmaag 17:23, 17. Feb. 2010 (CET) Fragen ..
Beteiligungen
Da die NZZ den Mehrheitsanteil an der Neuen Luzerner Zeitung hält, gehört ihr auch Tele Tell. (nicht signierter Beitrag von 80.187.100.32 (Diskussion | Beiträge) 22:30, 21. Mär. 2010 (CET))
- sowieso, die Zeitungen bei denen sie einen Mehrheitsanteil hat sollten nicht unter Beteiligungen laufen sondern eher unter "Tochterzeitungen" oder? Gruss --hroest Disk 09:57, 18. Mai 2010 (CEST)
Besitzer
Es stehen zwar die Beteiligungen, aber nicht die Besitzer in dem Artikel.--134.176.204.177 18:50, 16. Feb. 2011 (CET)
Liechtenstein
Die regelmässige Berichterstattung zum Fürstentum Liechtenstein findet sich nicht wie vorher im Artikel behauptet unter «International», sondern im Inlandteil. Mich dünkt es ohnehin fragwürdig, ob dieser Satz « greift sie in der Rubrik «International» auch häufig wichtige Ereignisse in Deutschland, Österreich» reingehört. Ist ja eigentlich logisch, dass über wichtige Ereignisse berichtet wird (und diese unter «International» abgehandelt werden), das passiert auch bei wichtigen Ereignissen in Frankreich, Italien, Spanien oder wo auch immer. Richtiger wäre wohl: «räumt sie in der Auslandberichterstattung Deutschland und Österreich einen hohen Stellenwert ein.» (nicht signierter Beitrag von 85.4.167.6 (Diskussion) 13:12, 16. Nov. 2011 (CET))
Älteste deutschsprachige Zeitung
Die Wiener Zeitung erschien 1703 zum ersten Mal und gilt als älteste noch erscheinende Zeitung der Welt. Da sie in deutscher Sprache erscheint ist das Statement die NZZ sei die älteste deutschsprachige Zeitung so wohl nicht richtig. -- 62.178.3.206 22:33, 12. Jan. 2005 nachsig.
- (+11:)
- Weder - noch. -- itu (Disk) 06:29, 3. Nov. 2016 (CET)
ZEIT-Zitat zur angeblichen "rechten" Neuausrichtung
Ich denke nicht, dass eine solche Einzelstimme eines Konkurrenzblatts bei der wohl besten und renommiertesten Tageszeitung im deutschsprachigen Raum mit mehr als 200-jähriger Geschichte genug Gewicht hat, um in den Artikel eingearbeitet zu werden.--LdlV (Diskussion) 23:40, 16. Dez. 2017 (CET)
- 1) Hast du den Zeit-Artikel gelesen? 2) Wer redet dort von einer Rechtsverschiebung? Der Artikelautor (Die Zeit) oder welche Personen genau? (Zusatzfrage: Was habe ich geschrieben, wer das sagt?) 3) Meinst du ernsthaft, dass 200-jährige Geschichte ein Beleg für die aktuelle politische Ausrichtung ist? --Alpöhi (Diskussion) 23:46, 16. Dez. 2017 (CET)
- Alpöhi, begünde doch mal, weshalb dieser Zeitungsartikel eine Auswirkung darauf haben soll, was in diesem Artikel hier steht. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:51, 16. Dez. 2017 (CET)
- Zunächst mal ist es ganz schlechter Stil, einen direkten Konkurrenten zu verunglimpfen, wobei sicherlich auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen (es ist sicherlich auch reiner Zufall, dass das ganze in eine Zeit fällt, da die NZZ versucht, verstärkt in D Fuß zu fassen). Weiterhin sollten wir uns hier nicht an dem Versuch beteiligen, alles, was scheinbar oder tatsächlich vom kuscheligen, regierungsnahen Mainstream deutscher Leitmedien abweicht, erbarmungslos wegzubeißen. Dass die NZZ die Untertanenmentalität des Gros' deutscher Journalisten nicht teit, ist eine GUTE Nachricht. Wir sollten als aufgeklärte Menschen froh sein, dass es auch solche Medien gibt.--LdlV (Diskussion) 00:23, 17. Dez. 2017 (CET)
- Leider hast du meine Fragen nicht beantwortet, sondern stellt nur eigene Theorien und Wertungen in den Raum. Das hilft hier überhaupt nicht weiter. --Alpöhi (Diskussion) 09:26, 17. Dez. 2017 (CET)
- Zunächst mal ist es ganz schlechter Stil, einen direkten Konkurrenten zu verunglimpfen, wobei sicherlich auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen (es ist sicherlich auch reiner Zufall, dass das ganze in eine Zeit fällt, da die NZZ versucht, verstärkt in D Fuß zu fassen). Weiterhin sollten wir uns hier nicht an dem Versuch beteiligen, alles, was scheinbar oder tatsächlich vom kuscheligen, regierungsnahen Mainstream deutscher Leitmedien abweicht, erbarmungslos wegzubeißen. Dass die NZZ die Untertanenmentalität des Gros' deutscher Journalisten nicht teit, ist eine GUTE Nachricht. Wir sollten als aufgeklärte Menschen froh sein, dass es auch solche Medien gibt.--LdlV (Diskussion) 00:23, 17. Dez. 2017 (CET)
- Hallo Alpöhi, versuch doch mal zu begründen, weshalb das hier im Artikel stehen soll. Man kann doch nicht sagen, dass sich die Presselandschaft hier einig wäre (bei aller Sachproblematik, wenn doch). Mit unsren Abbildungen hier, müssen wir doch größte Vorsicht walten lassen. Berücksichtige dabei bitte auch, was "schlimmer" wäre. "Wenns drin steht und es hat keine Substanz" oder "Die Substanz ist hinreichend gegeben, es steht aber nicht im Artikel", das Prinzip, einer Einstweiligen Anordnung also. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:56, 17. Dez. 2017 (CET)
- Wir berichten in WP nicht nur über Fakten, worüber sich alle einig sind ("Ein Kreis ist rund"), sondern auch über Zustände, Kontroversen, ja sogar über Meinungen und Konflikte, ja sogar über missfällige bis menschenverachtende Meinungen. ("Hitler war der Ansicht, dass die „Entfernung der Juden“ das Ziel sein muss.") Unsere eigene (auch deine) Meinung spielt dabei keine Rolle. Der Eintrag hat dabei jeweils möglichst neutral und belegt und gemäss Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Wie_schildere_ich_Standpunkte? formuliert zu sein, was er hier ist. --Alpöhi (Diskussion) 11:56, 17. Dez. 2017 (CET)
Sorry, aber der Rechtsruck in den Schweizer Medien (immer mit Blocher im Hintergrund) ist hinlänglich bequellt. Auch die Entwicklung in der NZZ, der Aderlass an guten Jurnalisten, die die falsche politischE Haltung haben, die Analysen etlicher Wissenschaftler, darunter Popuismusforscher, all das ist jetzt kein Geheimnis. Dass die NZZ nach rechts driftet, war schon öfters unter Wissenschaftlern und Journalisten Thema. Weitere Quellen: 1, 2, 3, 4, 5. Lies die Quellen, es sind mittlerweile dutzende Journalisten, Wissenschaftler und Beobachter der Schweizer Medienwelt, die einen Rechtsruck bei der NZZ fundiert feststellen. Der Eintrag im Artikel ist in seiner Länge eigentlich noch zu kurz, aber wenigstens vermerkt er, was in der Fachwelt längst bestehendes Wissen ist. --Jens Best (Diskussion) 01:48, 17. Dez. 2017 (CET)
- Es ist schlicht nicht redlich diese "momentane Stimmung eines Grüppchens", zum Anlass zu nehmen, sowas in eine Enzyklopädie aufzunehmen. Dabei ist noch gar nicht die Frage, ob LdlV nicht (bis auf seine unglückliche Formulierung der Untertanenmentalität) evtl. recht hat und die Zeitung gar der stehengebliebene Fels in einem auf eine schiefe Ebene (um nicht zu sagen schiefe Bahn) geratenen Europa sein könnte, sondern, dass 5 oder 10 gleichzeitige(!) Quellen zur gleichen Sache überhaupt keinen nachhaltigen Schluss zu so einer Bemerkung zulassen. Wenn sich in 2 Jahren jede Zeitung und jeder Fernsehsender einmal dazu geäußert haben sollte und diese dann mehrheitlich dieser Meinung sein sollten, so könnte es natürlich immernoch sein, dass die NZZ, die einzigen standhaft gebliebenen sind, aber dann sind wir gefragt, das hier auch abzubilden. Unsre Aufgabe ist es aber nicht, hypersensitiv, jedes rascheln im Blätterwald begierig und bereitwillig aufzugreifen, ein wenig Abgeklärtheit schadet uns hier nicht. Gruß! GS63 (Diskussion) 02:21, 17. Dez. 2017 (CET)
- Es ist keine momentane Stimmung eines Grüppchen, sondern ein wissenschaftlich und journalistisch geführter Diskurs, der bereits seit Jahren kritisch auf die Schweizer Medienszene und auch die NZZ schaut. Es handelt sich um etliche Medienexxperten und Wissenschaftler (Historiker, Politologen etc.). Lies einfach mal, bevor du hier mit weiteren Reverts nur provozierst. Ich füge das jetzt wieder ein und bitte dich hier mit dem EW aufzuhören. Das ist unredlich, die Quellen liegen klar und deutlich vor. --Jens Best (Diskussion) 02:26, 17. Dez. 2017 (CET)
Wir machen das folgendermaßen: Diejenigen, die die belegte Info nicht drin haben wollen, belegen, dass die Quellen nicht geeignet sind. Und zwar bis Sonntag, 17.12. 12 Uhr. Wenn bis dahin nichts Grundlegendes gegen diese Quellen kommt, wird das entsprechend eingesetzt. Kommen valide Argumente gegen diese Quellen oder die darin genannten etlichen Wissenschaftler und Journalisten wird zu diesen diskutiert. Persönliche Wertungen oder anderen TF wie er hier ("direkten Konkurrenten zu verunglimpfen") haben keinen Einfluss auf die Entscheidung, ob diese belegte und seit Monaten immer wieder aufkommende Info eingefügt wird. Bin gespannt, was da kommt, --Jens Best (Diskussion) 02:33, 17. Dez. 2017 (CET)
- +1 --Alpöhi (Diskussion) 09:26, 17. Dez. 2017 (CET)
- Die Beweis- und Begründungspflicht wird nicht umgekehrt. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:56, 17. Dez. 2017 (CET)
- Nur mal als Hinweis: Die Belege und die Begründung liegen vor. Was hier stattfindet, ist der Versuch, eine belegte und begründete Informstion zu unterdrücken. Die Quellen nennenn etliche Medienexperten, Wissenschaftler und Journalisten, die mit zahlreichen Fakten belegen, dass es einen Rechtsruck gibt. Wenn also bis um 12 Uhr keine validen Argumente kommen, warum diese Info nicht eingefügt werden sollte, sehe ich diese Diskussion als abgeschlossen und die belegte Info wird eingefügt. --Jens Best (Diskussion) 11:37, 17. Dez. 2017 (CET)
- Ich billige den neuen Absatz plus der natürlich validen und seriösen Belege ausdrücklich. Die Strategie, anderen Benutzern die Pistole auf die Brust zu setzen in Form von "High Noon" halte ich indes für nicht akzeptabel. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:50, 17. Dez. 2017 (CET)
- Das ist kein "Pistole auf die Brust setzen". Man kann erwarten, dass jemand, der etwas löscht, dies zeitnah begründen kann und sich durch die vorliegenden Quellen arbeitet. Einfach löschen, ein paar fragwürdige TFs ("die Mainstreammedien!!!") hinwerfen und sich der sachlichen Diskussion entziehen, ist schlichtweg nicht okay und Zeitdiebstahl. --Jens Best (Diskussion) 13:43, 17. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich ist es das. Du nimmst Dir damit ein Recht, das Dir nicht zusteht. Und so gesehen: die ganze WP ist auf ihre Art "Zeitdiebstahl". Das muss man aushalten können. 3M ist hingegen der richtige Weg. --14:28, 17. Dez. 2017 (CET)
- Unter erwachsenen Menschen kann man durchaus bei einer solch eindeutigen Sache eine gewisse Zeitnähe zwischen zu begründender Löschung und der eigentlichen substantiellen Begründung verlangen. Diese Taktik, eine solch einfache Sache tagelng auf der Disk. mit TF und wasauchimmer zu verschleppen, ist hinlänglich bekannt und in meinen Augen unanständig. die zeitgebundene Forderung, mal zu Potte zu kommen, ist mehr als zulässig. --Jens Best (Diskussion) 14:34, 17. Dez. 2017 (CET)
- Zur Einführung des Begriffs "erwachsene Menschen" von Deiner Seite aus fällt mir jetzt so manches ein, was ich mir indes verkneife, vielleicht bis auf "drollig". Für mich ist hier EOD. -- Nicola - kölsche Europäerin 15:25, 17. Dez. 2017 (CET)
- Unter erwachsenen Menschen kann man durchaus bei einer solch eindeutigen Sache eine gewisse Zeitnähe zwischen zu begründender Löschung und der eigentlichen substantiellen Begründung verlangen. Diese Taktik, eine solch einfache Sache tagelng auf der Disk. mit TF und wasauchimmer zu verschleppen, ist hinlänglich bekannt und in meinen Augen unanständig. die zeitgebundene Forderung, mal zu Potte zu kommen, ist mehr als zulässig. --Jens Best (Diskussion) 14:34, 17. Dez. 2017 (CET)
- Natürlich ist es das. Du nimmst Dir damit ein Recht, das Dir nicht zusteht. Und so gesehen: die ganze WP ist auf ihre Art "Zeitdiebstahl". Das muss man aushalten können. 3M ist hingegen der richtige Weg. --14:28, 17. Dez. 2017 (CET)
- Das ist kein "Pistole auf die Brust setzen". Man kann erwarten, dass jemand, der etwas löscht, dies zeitnah begründen kann und sich durch die vorliegenden Quellen arbeitet. Einfach löschen, ein paar fragwürdige TFs ("die Mainstreammedien!!!") hinwerfen und sich der sachlichen Diskussion entziehen, ist schlichtweg nicht okay und Zeitdiebstahl. --Jens Best (Diskussion) 13:43, 17. Dez. 2017 (CET)
- Ich billige den neuen Absatz plus der natürlich validen und seriösen Belege ausdrücklich. Die Strategie, anderen Benutzern die Pistole auf die Brust zu setzen in Form von "High Noon" halte ich indes für nicht akzeptabel. -- Nicola - kölsche Europäerin 12:50, 17. Dez. 2017 (CET)
- Nur mal als Hinweis: Die Belege und die Begründung liegen vor. Was hier stattfindet, ist der Versuch, eine belegte und begründete Informstion zu unterdrücken. Die Quellen nennenn etliche Medienexperten, Wissenschaftler und Journalisten, die mit zahlreichen Fakten belegen, dass es einen Rechtsruck gibt. Wenn also bis um 12 Uhr keine validen Argumente kommen, warum diese Info nicht eingefügt werden sollte, sehe ich diese Diskussion als abgeschlossen und die belegte Info wird eingefügt. --Jens Best (Diskussion) 11:37, 17. Dez. 2017 (CET)
Nun bleibt die Frage, wer war hier selber Hetzer und wer hat sich nur als Narr vor der Hetzer Karren spannen lassen. Mit reiner Naivität wird sich nach meiner Mahnung oben wohl niemand mehr herausreden wollen. Und das, wo derlei Hatz doch niemals mehr auftreten sollen hätte ... Gruß! GS63 (Diskussion) 22:43, 27. Dez. 2017 (CET)
3M
Ich hab mal eine 3M angefordert.--LdlV (Diskussion) 12:37, 17. Dez. 2017 (CET)
- Es geht nicht um eine "Wertung der ZEIT", wie von dir auf 3M fälschlich geschrieben, sondern um Einschätzungen von vielen Wissenschaftlern und Journalisten, die u.a. auch in der ZEIT veröffentlicht wurden. 2 Belege dazu im Artikel, weitere im obigen Beitrag von Jens Best von 01:48, 17. Dez. 2017. --Alpöhi (Diskussion) 12:46, 17. Dez. 2017 (CET)
- Tu, was du nicht lassen kannst, LdlV. Der Rechtsruck der Schweizer Medien und hier explizit als jüngere Entwicklung der letzten zwei Jahre der Rechtsruck der NZZ ist breit rezipiert und von Medienexperten, Wissenschaftlern und Journalisten sachlich bewertet. So wie es jetzt drinsteht, ist es sogar noch einigermaßen zurückhaltend und kurz formuliert. --Jens Best (Diskussion) 13:46, 17. Dez. 2017 (CET)
- Aussage gehört unbedingt in den Artikel. Belege sind seriös. -- Nicola - kölsche Europäerin 14:00, 17. Dez. 2017 (CET)
- Tu, was du nicht lassen kannst, LdlV. Der Rechtsruck der Schweizer Medien und hier explizit als jüngere Entwicklung der letzten zwei Jahre der Rechtsruck der NZZ ist breit rezipiert und von Medienexperten, Wissenschaftlern und Journalisten sachlich bewertet. So wie es jetzt drinsteht, ist es sogar noch einigermaßen zurückhaltend und kurz formuliert. --Jens Best (Diskussion) 13:46, 17. Dez. 2017 (CET)
- Es gibt seriöse Quellen, die nunmal kritisieren, dass die NZZ angeblich ein Stück weit rechter wurde. Sehe kein Problem das im Text darzulegen --Fleritarus (Diskussion) 14:11, 17. Dez. 2017 (CET)
- +1 --Benqo (Diskussion) 14:23, 17. Dez. 2017 (CET)
- Auch aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, diese seriös beschriebene und breit rezipierte Entwicklung im Artikel aufzunehmen. Ich habe außer Geschmacksäußerungen hier noch kein valides Gegenargument gelesen; dass wir bei aktuellen Entwicklungen auf aktuelle, seriöse Medienberichte zurückgreifen, ist von WP:Q ja ausdrücklich vorgesehen. Die Ansicht, wir sollten erstmal abwarten, ob das alle Zeitungen in ein paar Jahren schreiben, ist mit diesem bestehenden Regelwerk mE nicht vereinbar. Allerdings würde ich den Satz umformulieren; im Moment heißt er: „zeichne sich nach der Ansicht von manchen Beobachtern eine «bedenkliche Verschiebung» der NZZ nach rechts ab“. Ich würde schreiben: „zeichnet sich nach der Ansicht von manchen Beobachtern eine «Verschiebung» der NZZ nach rechts ab, die von [… einige Namen] als «bedenklich» bezeichnet worden ist.“ Damit ist das wertende Wort bedenklich genau standpunktgebunden beschrieben und die Aussage damit präzisiert. --Andropov (Diskussion) 14:30, 17. Dez. 2017 (CET)
- Zu den Wissenschaftlern, die eine «bedenkliche Verschiebung der Zeitung nach rechts» sehen, gehört nach dem ZEIT-Artikel vom 13.12.17 auch Thomas Maissen. Profunder geht es nicht mehr, siehe Neue Zürcher Zeitung#Literatur. Die jetzige Formulierung im Artikel "zeichne sich nach der Ansicht von manchen Beobachtern eine «bedenkliche Verschiebung» der NZZ nach rechts ab" halte ich für untertrieben. Wir sollten hier klar und deutlich "namhafte Wissenschaftler" (und Journalisten) schreiben. Gerne auch ein weiterer Ausbau mit unmittelbaren Zitaten von Maissen, et al. --Alpöhi (Diskussion) 14:50, 17. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich da ergänzend soufflieren darf: Philipp Sarasin zählt zu den renommiertesten Zeithistorikern im deutschsprachigen Raum, und der fragt die NZZ, „ob sie wirklich zum Sprachrohr von Positionen werden will, die bislang als rechtsextrem galten“ (bezogen auf Heribert Seifert, der auch für eigentümlich frei schreibt). Auch ich bin der Ansicht, dass die Stelle im Artikel statt entfernt ausgebaut werden sollte. --Andropov (Diskussion) 15:01, 17. Dez. 2017 (CET)
- Den Text von Sarasin ist aber eher polemisch. Den würd ich ausklammern, ansonsten Zustimmung zu deiner Formulierung --Fleritarus (Diskussion) 15:33, 17. Dez. 2017 (CET)
- Wenn ich da ergänzend soufflieren darf: Philipp Sarasin zählt zu den renommiertesten Zeithistorikern im deutschsprachigen Raum, und der fragt die NZZ, „ob sie wirklich zum Sprachrohr von Positionen werden will, die bislang als rechtsextrem galten“ (bezogen auf Heribert Seifert, der auch für eigentümlich frei schreibt). Auch ich bin der Ansicht, dass die Stelle im Artikel statt entfernt ausgebaut werden sollte. --Andropov (Diskussion) 15:01, 17. Dez. 2017 (CET)
Das Ergebnis von 3M scheint eindeutig zu sein. Dann soll es also so sein.--LdlV (Diskussion) 18:36, 17. Dez. 2017 (CET)
- Es war auch ohne 3M mehr als eindeutig. Die Quellen sind zulässig, die Darstellung angemessen. Hier wurde nur Zeit verschwendet. --Jens Best (Diskussion) 18:41, 17. Dez. 2017 (CET)
- Nein. Die Vorgehensweise von LdlV war absolut in Ordnung. --Benqo (Diskussion) 18:43, 17. Dez. 2017 (CET)
- Genau. -- Nicola - kölsche Europäerin 18:48, 17. Dez. 2017 (CET)
- Nur weil etwas formal "absolut in Ordnung" ist, heisst das noch lange nicht, dass es sinnvoll war, sondern schlicht unnötig, weil bereits vor dem formal zulässigen Zeitverschwenden die Fakten auf dem Tisch lagen und völlig korrekt waren. --Jens Best (Diskussion) 18:49, 17. Dez. 2017 (CET)
- @Jensbest: Dass ausgerechnet du mit deinen endlosen Megabyte von Meta-Charaden anderen Zeitrauberei vorwirfst, ist schon skurril. Die 3M hat as Problem sicher schneller gelöst als andere Varianten.--LdlV (Diskussion) 18:54, 17. Dez. 2017 (CET)
- So ist es. LG --Benqo (Diskussion) 18:58, 17. Dez. 2017 (CET)
- Ich sagte ja: drollig. -- Nicola - kölsche Europäerin 19:16, 17. Dez. 2017 (CET)
- So ist es. LG --Benqo (Diskussion) 18:58, 17. Dez. 2017 (CET)
- Nein. Die Vorgehensweise von LdlV war absolut in Ordnung. --Benqo (Diskussion) 18:43, 17. Dez. 2017 (CET)
Umgesetzt --Fleritarus (Diskussion) 19:08, 17. Dez. 2017 (CET)
- "ist ausreichend dargestellt" ist meine ich keine valable Begründung für den Revert des Gegenteils. Oder ist das hier missverständlich als Zurückweisung des Vorwurfs:
- Kurt W. Zimmermann verglich den ("schäumenden") Artikel im Tages-Anzeiger mit Kohlers Wortmeldung als "Nazi-Keule wie aus dem Bilderbuch". Dieses vordergründige Thema sei eine blosse Kaschierung der endgültigen Niederlage des Tages-Anzeigers gegen die NZZ als wichtigste nationale Zeitung. Diese sei eingetreten mit der Auflösung der selbständigen Redaktion beim Tages-Anzeiger aus kommerziellen Gründen gegenüber der konsequent publizistischen Ausrichtung der NZZ.Kurt W. Zimmermann: Ende eines geistigen Zweikampfs in der Weltwoche 46.17, Seite 28--Caumasee (Diskussion) 15:14, 27. Dez. 2017 (CET)
- Dass die rechtspopulistische Weltwoche da einen Kampf und Endsieg sieht, wo aus neutraler Außenansicht seit Jahrzehnten nie ein Zweifel am Ranking unter den Schweizer Tageszeitungen bestand, hat nachvollziehbare Motive. Dass die NZZ zumindest in der Deutschlandberichterstattung eine konservativere Sicht vertritt bzw. bedient als noch vor 5 Jahren, fällt aber auch Medien auf, bei denen aufgrund von Erscheinungsort und -Intervall keine direkte Konkurrenz zur NZZ besteht. Wobei es kein "Rechtsruck" ist, wenn man die Darstellung einiger Probleme im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht den Dramatisierern und Aufbauschern von Weltwoche und Alternativmedien überlässt. --Feliks (Diskussion) 09:11, 28. Dez. 2017 (CET)
- Du bezeichnest Kurt W. Zimmermann als rechtspopulistisch?--Caumasee (Diskussion) 11:43, 9. Jan. 2018 (CET)
- Dass die rechtspopulistische Weltwoche da einen Kampf und Endsieg sieht, wo aus neutraler Außenansicht seit Jahrzehnten nie ein Zweifel am Ranking unter den Schweizer Tageszeitungen bestand, hat nachvollziehbare Motive. Dass die NZZ zumindest in der Deutschlandberichterstattung eine konservativere Sicht vertritt bzw. bedient als noch vor 5 Jahren, fällt aber auch Medien auf, bei denen aufgrund von Erscheinungsort und -Intervall keine direkte Konkurrenz zur NZZ besteht. Wobei es kein "Rechtsruck" ist, wenn man die Darstellung einiger Probleme im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise nicht den Dramatisierern und Aufbauschern von Weltwoche und Alternativmedien überlässt. --Feliks (Diskussion) 09:11, 28. Dez. 2017 (CET)
Der letzte Satz mit Kohler, Tages-Anzeiger und Zimmermann stimmt so nicht. Zuerst mal deswegen. Und 2) Der Beitrag im Tages-Anzeiger ist nicht von Kohler, er wird dort einfach zitiert. So macht es keinen Sinn, wenn man Kohler aufführt, aber man meint die Autoren des Tages-Anzeigers. Kohler arbeitet nicht für die Zeitung, und den Artikel zeichnen auch zwei andere Autoren. Zimmermann erwähnt Kohler gar nicht in seinem Beitrag. Das muss überarbeitet werden. --KurtR (Diskussion) 03:45, 16. Jan. 2018 (CET) Nachtrag: ich habe den Satz mit Zimmermann vorerst rausgenommen, da die Darstellung nicht stimmt. Bitte zuerst überarbeiten. --KurtR (Diskussion) 03:51, 16. Jan. 2018 (CET)
- Kann oder sollte man tatsächlich so sehen. Die Aussage sollte bei korrekter Darstellung aber enthalten bleiben. Gruß! GS63 (Diskussion) 07:24, 16. Jan. 2018 (CET)
- Falls es dann überhaupt noch Sinn macht. Wie gesagt, Zimmermann gehts nicht um Kohler und dessen Aussagen, sondern um den Tages-Anzeiger-Artikel. Somit kann man die beiden Dinge nicht miteinander zusammenaufführen, es ist ein Apfel und Birne-Vergleich. Zimmermanns Text ist damit überflüssig geworden, weil es ihm ja nicht um Kohler und dessen Zitate im Tagi geht. --KurtR (Diskussion) 17:43, 16. Jan. 2018 (CET)
- Nein, nein, es muss schon rein. Insofern bin ich mit der Entfernung etwas unzufrieden. Ob die Aussage nun konkret Diesem oder Jenem zugeschrieben wird, wo es doch der Quelle genau zu entnehmen ist, ist - wenn auch berechtigt - nur Kür. Dass es aber überhaupt drin steht, ist Plicht. Gruß! GS63 (Diskussion) 18:21, 16. Jan. 2018 (CET)
- Kohler ist eine Aussage im Tagi-Artikel und Zimmermann sagt was zum Tagi-Artikel. Dann halt irgendwie "Der Artikel mit dem Zitat Kohlers war von Zimmermann zerrissen worden". Bitte Formulierung vorschlagen. Danke.--Caumasee (Diskussion) 22:36, 16. Jan. 2018 (CET)
- So macht das überhaupt keinen Sinn. Zimmermann kritisiert den Artikel und den Tagi, aber nicht Kohlers Aussagen im Artikel. Kohler wird mit keinem Wort erwähnt. Somit gibts keinen logischen Zusammenhang zwischen Kohler und Zimmermanns Kritik. Damit gehört Zimmermanns Kritik nicht in den Artikel. --KurtR (Diskussion) 23:01, 16. Jan. 2018 (CET)
- Liebe Genossinnen und Genossen (ich wollte eigentlich "Mitbürgerinnen und Mitbürger" schreiben, aber das Bürgertum gilt ja neuerdings als faschistoid), ich bin bass erstaunt. Durch Zufall las ich in der NZZ ein Interview mit Peter Sloterdijk, in dem dieser erwähnte, dass neuerdings nicht nur er selbst, sondern auch die Zeitung seines Interviewpartners, das Flaggschiff des europäischen Liberalismus, von linken Ideologen als "rechts" beschimpft werde. Ich konnte das nicht glauben und las hier nach. Und was ist die Substanz der ganzen Geschichte? Ein paar in Unehren ergraute Leitartikler der Zeit, der deutschen Bildzeitung für Ex-68er, haben unversehens festgestellt, dass es im Bundestag außer der SED-PDS-Linkspartei nur noch faschistische Parteien gibt: die Ökofaschisten, die Sozialfaschisten, die Liberalfaschisten, die Klerikalfaschisten und neuerdings auch die Braunfaschisten (die allerdings die harmlosesten von allen sein müssen, denn auch der Genosse Bernd Höcke hält es ja bekanntlich mit Wladimir Putin, dem leuchtenden Freiheitsidol aller Linken). Darum müssen natürlich auch alle Presseorgane, die den Angehörigen dieser Nazi-Groko ein Forum bieten, mit der nötigen Härte bekämpft werden. Anscheinend kommt die NZZ auf der nach oben offenen Naziskala der deutschen Linken jetzt schon gleich hinter Israel. Natürlich sollte man darüber nicht schweigen, ganz im Gegenteil - wenn ich zur Redaktion der NZZ gehören würde, würde ich das als Ehre empfinden! --Reibeisen (Diskussion) 19:48, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Könntest du bitte sachlicher argumentieren? Die NZZ ist insgesamt eine hervorragende und von mir sehr geschätzte Zeitung, nur ihr Deutschlandteil ist in letzter Zeit nicht frei von eher schrillen Tönen, was im Rahmen einer neutralen Darstellung nicht ausgeblendet werden darf. Das hat teils weniger ideologische Gründe als ökononomische, denn man schielt doch sehr auf entwurzelte bürgerliche Leser in Deutschland, denen ihre hiesigen Blätter zuweilen etwas zu pädagogisch agierten. (was jeder bestätigen kann, der wie ich aufgrund von Likes und Posts zur NZZ bei Facebook deren Werbung eingeblendet bekommt. Ich war übrigens sogar mal NZZ-Abonnent, das Abo endete aber lange vor dieser teilweisen Kursänderung aus anderen Gründen und ich lese die Online-Ausgabe - abgesehen von besagten Artikeln des Deutschlandteils - gerne und mit Erkenntnsgewinn, was man von WP nicht immer sagen kann.) --Feliks (Diskussion) 22:12, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Das Beispiel zeigt doch, wie erfrischende Polemik sehr viel reinigender und sachaufklärerischer Wirken kann, als noch so ausuferndes, im Sachgewand daherkommendes, populäraffiziertes Herdengeblöke. Vielleicht liegts aber einfach auch daran, dass ein Ozeandampfer mit allzeit festem Kurs und funktionierendem Kompass von Steuerbord her einfach „andersrum“ aussieht als von Backbord, ein Kurswechsel also gar nicht nötig war, nur ein Perspektivwechsel der aufgestachelten Massen. So wie eh und je, eben ... Gruß! GS63 (Diskussion) 22:49, 4. Apr. 2018 (CEST)
Qualitätzeitung - unbelegte und wertende Aussage
Hi @MBurch:, du schreibst in der Revert-ZFZ, dass die Aussagen belegt wären. Bitte nenne mir die vorhanden Sekundärquellen für folgende Aussagen, die aktuell durch deinen Revert wieder im Artikel stehen:
- Die NZZ geniesst einen Ruf als Qualitätszeitung.
- Dazu trägt neben dem Wirtschaftsteil vor allem die fundierte Auslandsberichterstattung bei, die auf ein dichtes Korrespondentennetz zurückgreift.
Die Aussage von Willy Brandt ist einem Artikel entnommen, der sich inhaltlich nicht mit der NZZ beschäftigt. Es handelt sich also um eine Einzelaussage, die sich mehr auf den BND als auf NZZ bezieht bzw. diese beiden vergleicht. Ohne diesen Kontext darzustellen, ist die Verwenndung des Zitates im Artikel verfälschend. Bitte nenne auch hier weitere Belege, die besser sind als der aktuell verwendete.
PS: Zu argumentieren, etwas wäre ja "bekannt" und könne deswegen in den Artikel ist dann doch weit ab jeglicher enzyklopädischer Arbeit. Aber das weisst du sicher selbst. --Jens Best 17:54, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Du bist zwar nicht Schweizer, aber vom Fach und solltest das wirklich besser wissen!
- Qualitätszeitung, zum Beispiel die Frankfurter Allgemeine Zeitung: [1]
- Korrespondentennetz, zum Beispiel der Deutschlandfunk: [2]
- Aussage von Willy Brandt lässt sich auch sonst belegen.
- --MBurch (Diskussion) 18:07, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Es war Helmut Schmidt, was MBurch auch geschrieben hat. Allerdings hatte der Deutschlandteil zu seiner Zeit noch nicht die leichte Schlagseite, die sie heute hat. --Feliks (Diskussion) 18:14, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Danke Feliks, natürlich war es Helmut Schmidt. --MBurch (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
- "Ruf als Qualitätszeitung" ist Allgemeinwissen und bräuchte gar nicht extra belegt zu werden. Dass man schnell einen Beleg dafür findet, kann daher kaum verwunder. Das "Korrespondentennetz" ist nicht so selbstverständlich, der Beleg dafür ist aber ebenfalls keine wirkliche Überraschung. Gruß! GS63 (Diskussion) 19:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
- (nach BK) Für mich ist die NZZ, auchtrotz der leichten Tendenz nach rechts, eine Qualitätszeitung. Und das Korrespondenten-Netzwerk ist legendär und erinnert an leider längst vergangene Zeiten des Zeitungsjournalismus. Aber der Begriff "Qualitätszeitung" ist doch ein subjektiver und ich dachte es solle hier möglichst objektiv zugehen. Insgesamt finde ich den Absatz nicht gut gelungen, auch wenn ich verstehe, was er sagen will. Was sind deiner Meinung nach objektive Punkte für die Bezeichnung "Qualitätszeitung"? Z.B. im Vegleich zu NYT oder Guardian? --Jens Best 19:51, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Google, was man unter Qualitätsjournalismus versteht, ich benutze den Begriff hier evident, ohne eine genaue Definition zu kennen. NYT ist dieselbe Liga, ja, vom Guardian kann ich das nur vermuten. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:46, 9. Jul. 2018 (CEST)
- “Google es dir“ ist ein frecher Grundton, den kannst du dir sparen. Entweder der Begriff wird anständig belegt oder er weiter gestrichen. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und keine Besserwisser-“Google es dir“-Nummer. Ich warte weiter auf Belege für die Aussage, wie sie um Artikel steht. --Jens Best 22:37, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Google, was man unter Qualitätsjournalismus versteht, ich benutze den Begriff hier evident, ohne eine genaue Definition zu kennen. NYT ist dieselbe Liga, ja, vom Guardian kann ich das nur vermuten. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:46, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Danke Feliks, natürlich war es Helmut Schmidt. --MBurch (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Es ist nicht frech, lies doch, was ich schrieb. Der Begriff ist doch auch nicht mehr strittig (sogar - was nicht nötig wär - belegt). Findest Du denn nicht, dass das ein guter Hinweis war? Frech oder unverschämt wars jedenfalls nicht. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:21, 9. Jul. 2018 (CEST)
- Erledigt [3] --MBurch (Diskussion) 03:22, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Als frech empfinde ich Änderungen die offensichtlich hier auf keine Mehrheit stossen! --MBurch (Diskussion) 06:02, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wikipedia ist keine Demokratie. Die Aussagen sind kaum belegt, werden aber als breit rezipierter Fakt dargestellt. Aber sei's drum. --Jens Best 07:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe diese Aussage nicht, es soll gar keine Demokratie sein, denn auf unsre Meinungen soll es ja nicht ankommen. "Demokratie" kann hier nur nach nichtauflösbaren Situationen auch mal zu einem Ergebnis führen (Meinungsbild) und diese sind ja auch nie(!?) befriedigens oder elegant. Wir schreiben auch nicht nur das, was wir oder sogar alle verstehen, es genügt in Einzelfällen auch, wenn es richtig ist. Sieh genau diesen Fall hier an, obwohl ich nicht genau weiß, wie sich "Qualitätszeitung" abgrenzt, so kann ich diese Zeitung dem dennoch ganz sicher zuordnen. Und ganz sicher liegt es auch nicht daran, dass ich besonders fahrlässig mit sowas umgehe, ganz im Gegenteil. Es ist auch die Kunst sich selbst nicht zu überhöhen und sich zurücknehmen zu können. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der Begriff "Qualitätszeitung" ist werbend, subjektiv und vorallem nicht definiert. Wenn man "googlet" stellt man schnell fest, dass es hauptsächlich ein von der NZZ selbst vorangetriebens Wort ist, welches keinerlei objektive Grundlage hat. Der Eintrag bleibt in seiner jetzigen Form wertend und werbend, er entspricht somit in keinster Weise dem hier an anderer Stelle so oft angelegten enzyklopädischen Anspruch. Ohne eine Zuordnung, z.B. "die FAZ beschreibt die NZZ als…" ist dieser Absatz schlecht. --Jens Best 08:53, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe diese Aussage nicht, es soll gar keine Demokratie sein, denn auf unsre Meinungen soll es ja nicht ankommen. "Demokratie" kann hier nur nach nichtauflösbaren Situationen auch mal zu einem Ergebnis führen (Meinungsbild) und diese sind ja auch nie(!?) befriedigens oder elegant. Wir schreiben auch nicht nur das, was wir oder sogar alle verstehen, es genügt in Einzelfällen auch, wenn es richtig ist. Sieh genau diesen Fall hier an, obwohl ich nicht genau weiß, wie sich "Qualitätszeitung" abgrenzt, so kann ich diese Zeitung dem dennoch ganz sicher zuordnen. Und ganz sicher liegt es auch nicht daran, dass ich besonders fahrlässig mit sowas umgehe, ganz im Gegenteil. Es ist auch die Kunst sich selbst nicht zu überhöhen und sich zurücknehmen zu können. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:11, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Wikipedia ist keine Demokratie. Die Aussagen sind kaum belegt, werden aber als breit rezipierter Fakt dargestellt. Aber sei's drum. --Jens Best 07:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der Begriff kommt in sehr vielen anderen Artikeln / Zeitungen auch vor, genauso wie wir das andere Ende der Medienlandschaft als Boulevardmedien bezeichnen. Ich verstehe Dein plötzliches Missfallen an der NZZ und dem Begriff nicht! --MBurch (Diskussion) 15:39, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Beim Tagesspiegel sogar als Zitat eines Herausgebers. Bei dem Artikel ist aber aus irgendwelchen Gründen kein Protest von Jens Best dokumentiert... Alexpl (Diskussion) 17:22, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Der Begriff kommt in sehr vielen anderen Artikeln / Zeitungen auch vor, genauso wie wir das andere Ende der Medienlandschaft als Boulevardmedien bezeichnen. Ich verstehe Dein plötzliches Missfallen an der NZZ und dem Begriff nicht! --MBurch (Diskussion) 15:39, 10. Jul. 2018 (CEST)
Der in einigen Bereichen sicher berechtigten Kritik an der aktuellen Deutschlandberichterstattung der NZZ hilft man nicht, indem man pauschal der NZZ ihren Rang abspricht. --Feliks (Diskussion) 22:13, 10. Jul. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 17:46, 12. Jan. 2020 (CET)
Normdaten
@Kolja21: Die Normdaten sind ein Mix. die GND ist von Typ Werk, LCCN ebenfalls, VIAF aber Corporate.
Entweder Körperschaft mit GND 1087252989 + VIAF:151814673 + LCCN n86-137356 oder Werk mit GND 4041739-6 + VIAF:178618970 + LCCN n81-057261 (fett die Änderungen). Was meinst du? --Wurgl (Diskussion) 08:41, 19. Jul. 2019 (CEST)
- Die Vorlage ist für ein Werk angelegt worden, und ich würde bei einer Tageszeitung nicht zur Köperschaft wechseln. Ich habe die VIAF entsprechend angepasst. --Kolja21 (Diskussion) 21:42, 19. Jul. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schelm (Diskussion) 08:37, 24. Jan. 2020 (CET)
Inhaltliche Tendenzen nach Ausrichtung auf Steigerung des Deutschlandsgeschäftes
Bei Gelegenheit einarbeiten. Link. --Jens Best (Diskussion) 01:57, 28. Nov. 2017 (CET)
Aussprache Abkürzung
Die normale standarddeutsche Aussprache der Abkürzung ist En-Zet-Zet, die zürichdeutsche En-Ze-Zet. --Peteremueller (Diskussion) 19:18, 15. Jan. 2019 (CET)
- Da das wohl kaum belegbar ist und zudem nur ein kleiner Unterschied und daher vom gering(st)em Lesernutzen, würde ich das auch weglassen. Einen 4x-EW braucht es deswegen sicher nicht. (P.S. Etwas mehr Höflichkeit würde nicht schaden. "Quatsch" ist sicher keine gute Begründung, aber "das ist einfach die normale Aussprache von NZZ" schon eher. Und kommentarlos revertieren ist auch keine gute Begründung.) --Alpöhi (Diskussion) 19:26, 15. Jan. 2019 (CET)
- Mir ist da auch die Information zu unbedeutend. Wenn es um die Aussprache geht, müsste es in Lautschrift geschrieben stehen. (Ansonsten würde ich "Zett" für Z schreiben) --M.J. (Diskussion) 19:56, 15. Jan. 2019 (CET)
- +1 wie Alpöhi für weglassen. --KurtR (Diskussion) 21:43, 15. Jan. 2019 (CET)
- +1 Bin ebenfalls für weglassen. Verstehe nicht, warum Peteremueller und = das nicht ausdiskutieren können, ohne einen EW zu starten. --Manib (Diskussion) 23:25, 15. Jan. 2019 (CET)
- +1 wie Alpöhi für weglassen. --KurtR (Diskussion) 21:43, 15. Jan. 2019 (CET)
- Sorry, ich sehe diese Diskussion erst jetzt. Es ist eine akademische Frage, ob man bei En-Zett-Zett das „tt“ (IPA: [ t ]) des ersten Zett hört, da darauf das zweite Zett folgt, das ja auch mit einem t-Laut beginnt. Das ein Editwar daraus geworden ist, liegt daran, dass ich mit Begründung geändert habe, er aber ohne Begründung revertierte. --= (Diskussion) 23:30, 15. Jan. 2019 (CET)
- Wer mir "Quatsch" an den Kopf wirft, sollte nicht im Gegenzug Begründungen in ausgesuchter Höflichkeit erwarten. Die Begründung für den Revert habe ich immerhin hier in der Diskussion nachgeliefert. Ob der Lesernutzen der besagten Nennung hoch oder gering ist, ist Ansichtssache (und das sollte bitte auch so und nicht als feststehende Tatsache benannt werden); das gilt allerdings auch für "Zürizytig". Es ist jedenfalls ein als Banalität nicht belegpflichtiges Faktum, dass die NZZ in Zürich En-Ze-Zet (oder En-Ce-Zett oder meinetwegen in IPA geschrieben) genannt wird, wie wenn die Abkürzung NCZ hiesse (es ist ein C und nicht ein Z, bei dem man die Endung nicht hört, mit anders gefärbtem Vokal), und dass dies – vor allem gegenüber deutschsprachigen Ausländern – nach meiner eigenen Erfahrung eine erklärungsbedürftige Besonderheit darstellt. Aber natürlich bleibt es insgesamt eine Nebensächlichkeit, und ohne den arroganten "Quatsch"-Vorwurf hätte ich mich wohl nicht gegen die Entfernung des Eintrags gewehrt, vorausgesetzt allerdings eine vernünftige Begründung und nicht die genannte falsche. Damit dürfte alles Wesentliche über die leidige Sache gesagt sein. --Peteremueller (Diskussion) 00:44, 16. Jan. 2019 (CET)
- Als langjährigem ehemaligen Redaktor im Haus NZZ (NZZ am Sonntag) und als einem in Zürich wohnhaften, Mundart sprechenden Zürcher ist mir in all den Jahren nie bewusst geworden oder zu Gehör gekommen, dass man umgangssprachlich ein "t" weglassen würde. Ich redete und hörte immer nur "En-zät-zät" wie die Buchstabenfolge, allenfalls ein bisschen stadtzürcherisch beschleunigt. Eigentlich müsste man für die Aussage einer anderen Aussprache einen Quellenbeleg verlangen.2A02:1206:455F:DF00:E0CF:7BC7:FCB4:219A 06:15, 16. Jan. 2019 (CET)Willi Wottreng
- Wer mir "Quatsch" an den Kopf wirft, sollte nicht im Gegenzug Begründungen in ausgesuchter Höflichkeit erwarten. Die Begründung für den Revert habe ich immerhin hier in der Diskussion nachgeliefert. Ob der Lesernutzen der besagten Nennung hoch oder gering ist, ist Ansichtssache (und das sollte bitte auch so und nicht als feststehende Tatsache benannt werden); das gilt allerdings auch für "Zürizytig". Es ist jedenfalls ein als Banalität nicht belegpflichtiges Faktum, dass die NZZ in Zürich En-Ze-Zet (oder En-Ce-Zett oder meinetwegen in IPA geschrieben) genannt wird, wie wenn die Abkürzung NCZ hiesse (es ist ein C und nicht ein Z, bei dem man die Endung nicht hört, mit anders gefärbtem Vokal), und dass dies – vor allem gegenüber deutschsprachigen Ausländern – nach meiner eigenen Erfahrung eine erklärungsbedürftige Besonderheit darstellt. Aber natürlich bleibt es insgesamt eine Nebensächlichkeit, und ohne den arroganten "Quatsch"-Vorwurf hätte ich mich wohl nicht gegen die Entfernung des Eintrags gewehrt, vorausgesetzt allerdings eine vernünftige Begründung und nicht die genannte falsche. Damit dürfte alles Wesentliche über die leidige Sache gesagt sein. --Peteremueller (Diskussion) 00:44, 16. Jan. 2019 (CET)
- Wahrscheinlich meinen wir mit "En-Zet-Zet", "En-Zet-Zett" oder "En-Zät-Zät" jeweils das gleiche, aber sind wir uns denn nicht auch einig, dass es doch "Enn-Z..-Z.." heissen müsste, mit der Betonung also auf dem "N"? Allenfalls würde ich im Zürcherischen noch ein "Änn-Z..-Z.." heraushören wollen. Gruss! GS63 (Diskussion) 22:26, 16. Jan. 2019 (CET)
NZZ im "Medienqualitätsrating Schweiz 2018" an der Spitze bei Tages- und Onlinezeitungen
Im "Medienqualitätsrating 2018", das zum zweiten Mal vom "Stifterverein Medienqualität Schweiz" für die 50 reichweitenstärksten Medien der Schweiz durchgeführt wurde (erstmals unter dem Titel "Medienqualitätsrating 2016"), liegt die NZZ im Bereich Tages- und Onlinezeitungen zum zweiten Mal an der Spitze (diesmal gemeinsam mit der französischsprachigen "Le Temps"): https://www.mqr-schweiz.ch/files/mqr/pdf/MQR-18.pdf
Da im WP-Eintrag zur SRF-Sendung "Echo der Zeit", die in diesen Ratings zum zweiten Mal Gesamtspitzenreiter für sämtliche Medienformate wurde, dieser Sachverhalt erwähnt wird, scheint er mir auch für die NZZ erwähnenswert. Spricht etwas gegen eine Aufnahme in den Artikel?
Zum "Stifterverein Medienqualität Schweiz" habe ich allerdings nichts gefunden, was sonderlich aussagekräftig gewesen wäre - weder positiv noch negativ. Wie das Rating durchgeführt wurde, steht in der von mir verlinkten Quelle.
- Bitte um Vorschlag für den Artikel! Gruss! GS63 (Diskussion) 17:07, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Wie wäre es, den ersten Satz meines Hinweises samt Quellenverweis am Ende des Abschnitts "Geschichte" einzufügen?
- Nebenbei noch die Frage: Ich bin hier angemeldet, aber mein Name erscheint nicht - mache ich irgendetwas falsch (hab bisher so gut wie nie etwas geschrieben).
- Ich meine, es müsste klar werden, dass das "Medienqualitätsrating" relevant ist, insb. dass sich die Medien sich nicht selbst in irgendeiner Form einkaufen, und auch, dass sich der Verein, der die Auszeichnung vergibt, nicht hauptsächlich selbst dadurch bekannt machen möchte.
- Unterschreiben kannst du mit der Zeichenfolge --~~~~, die wird dann automatisch in Datum und Name umgewandelt. --M.J. (Diskussion) 20:13, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Die Sache ist die: Dass die NZZ zumindest ganz weit vorne unter den Qualitätsmedien der Schweiz ist, dürfe für niemanden sonderlich überraschen. Vermutlich besteht sein vielen Jahrzehnten auch ein riesiger Abstand zu den Folgeplazierten. Und nun bestätigt eine neue Organisation, die um Renommee kämpft und sich erst noch zu profilieren hat, dass die NZZ bezüglich Qualität an der Spitze steht. Hier stellt sich doch unmittelbar die Frage, ob diesem Umstand eine enzyklopädisch relevante Aussage korrespondiert. Ich würde grundsätzlich schon sagen, dass das "Medienqualitätsrating 2018" und der "Stifterverein Medienqualität Schweiz" relevant für Wikipedia sein könnte, die NZZ braucht deshalb mit solch einem Eintrag, doch aber nicht zusätzlich zum Medienecho überhaupt auch hier – einer Enzyklopädie – noch zum Steigbügelhalter für die Ambitionen dieses Vereins degradiert zu werden. Gruss! GS63 (Diskussion) 23:34, 10. Jun. 2019 (CEST)
- Vorweg: Das Rating ist mir kein Herzensanliegen. Zu meiner Motivation, es hier überhaupt zu thematisieren:
- Ich bin auf der Suche nach einer aktuellen Beurteilung des Qualitätsstandards der NZZ (in anderem Zusammenhang) auf das Rating gestoßen und habe mich natürlich zunächst auch gefragt, ob es denn seriös ist.
- Insgesamt findet man wenig dazu, aber hier ein Artikel aus der "Medienwoche", die auf WP ja als seriöse Quelle akzeptiert zu sein scheint: https://medienwoche.ch/2016/08/15/verlegerverband-bremst-medienrating/
- Demnach war das Rating von Verlegerseite her zumindest zunächst teilweise umstritten, begründet mit "Intransparenz" der Stiftung und der Kriterien für das Projekt. Dem Artikel zufolge scheint die Stiftung darauf allerdings mit mehr Transparenz reagiert zu haben. Außerdem scheint dabei auch die Interessenlage der ablehnenden Verlage eine Rolle gespielt zu haben, die schließlich in der Angelegenheit ihrerseits auch nicht neutral sind.
- Durchgeführt wird das Rating in Zusammenarbeit mit der ZHAW, deren Seriosität wohl nicht prinzipiell infrage steht.
- Die zwischenzeitlich transparentere Finanzierung der Stiftung und die Zusammenarbeit mit der öffentlich-rechtlichen SRG spricht wohl eher dagegen, dass es sich um eine bezahlte Werbemaßnahme für Verlagsprodukte handelt.
- Das Urteil zum MQR-16 im Artikel der "Medienwoche" bleibt verhalten uneindeutig, aber das bezieht sich nach meinem Eindruck auf die damalige Unvollständigkeit der Erhebung wegen Verweigerung einiger Verlage, auf "Branchenzweifel" an zwei Führungspersonen und auf die Tatsache, dass es bereits eine ähnliche Untersuchungsreihe zur Medienqualität in der Schweiz gibt. Außerdem geht es eben um das MQR-16, inzwischen gibt es aber das MQR-18, dem sich anscheinend keiner der im Artikel genannten Verlage mehr verweigert hat.
- Unterm Strich hatte ich jedenfalls den Eindruck, dass es keinen Grund dafür gibt, das Rating von vornherein als unseriös anzusehen.
- Nachdem ich dann feststellte, dass es im WP-Artikel über den zweimaligen Rating-Spitzenreiter "Echo der Zeit" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ebenfalls erwähnt wird, schlug ich vor, das auch bei der NZZ zu tun. Ich bin mit den WP-Regeln nicht sehr vertraut, aber wäre nicht Einheitlichkeit in der Frage, was als zitierenswert gilt, wünschenswert?
- (Für den Hinweis zur "Unterschrift" vielen Dank an M.J.!) --Bleiweiss (Diskussion) 13:54, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Ach ja, ergänzend noch zur Bemerkung von GS63: "Dass die NZZ zumindest ganz weit vorne unter den Qualitätsmedien der Schweiz ist, dürfe für niemanden sonderlich überraschen. Vermutlich besteht sein vielen Jahrzehnten auch ein riesiger Abstand zu den Folgeplazierten."
- Genau dieser Eindruck schien mir infragegestellt, nachdem ich auf der Suche nach Informationen über den journalistischen Stellenwert der NZZ in den WP-Artikel zur "Ausrichtung" und anschließend in die Diskussion hier geschaut hatte - mit dem Hinweis auf die Bewertung im MQR habe ich mich überhaupt nur deshalb hier gemeldet. --Bleiweiss (Diskussion) 14:08, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Zur Relevanz der NZZ z.B. von der bpb.
- Zur Beurteilung von relevanten Medien steht etwas bei Leitmedium, dort könnte man sich anhand der Medienwissenschaftler weiter hangeln. Dort würde bei hinreichender Relevanz oder für den Schweizer Bereich auch die genannte Untersuchung eher passen können. Ich habe aber jetzt nichts recherchiert. --M.J. (Diskussion) 21:46, 11. Jun. 2019 (CEST)
Merkwürdige Beleginterpretation
Neunutzer KAQ7gV8N9 setzt erneut mit "Kritik" aus Deutschland an [4]. Neben "dem Urteil" einer Frau names Caroline Schmidt (?) Schreibt er:
- Der Spiegel attestierte im Februar 2018, die NZZ positioniere sich unter Gujer „außerhalb des deutschen Medienkonsenses.“ Eric Gujers Newsletter «Der andere Blick» beinhalte gesteigerten „Meinungsjournalismus“, der in „AfD-nahen Kreisen“ dafür Applaus bekäme, wenngleich dieses positive Echo aus der rechten deutschen Ecke laut Gujer selbst nicht angestrebt sei.
Im Beleg steht aber: "Den Erfolg in Deutschland erklärt sich Gujer so: Die "NZZ" habe schon im Herbst 2015, als viele Deutsche noch begeistert die Flüchtlinge willkommen geheißen hatten, geschrieben, dass Merkels Politik nicht gut gehen könne, und sich damit positioniert: außerhalb des deutschen Medienkonsenses." Das sagt Gujer offensichtlich selbst und es ist kein Attest des Spiegels.
Weiter lesen wir im Beleg "Vor der deutschen Bundestagswahl hat er den Newsletter "Der andere Blick" gestartet, der sich gezielt an "NZZ"-Leser in Deutschland wendet, vor allem an jene, denen das "Justemilieu" in Deutschland zu weit links steht. (...) Der andere Blick strotzt nur so vor Meinungsjournalismus. (...) " und an anderer Stelle "Nur eine etablierte Zeitung liest (Artus Krohn-Grimberghe) seit Kurzem wieder gern: die "Neue Zürcher Zeitung" ("NZZ"). (...)Das Blatt bezeichnet "Multi-Kulti-Anhänger" schon mal als "nützliche Idioten muslimischer Scharfmacher" und geht die deutsche Kanzlerin hart an. In AfD-nahen Kreisen bekommt die "NZZ" dafür Applaus: als neutrale "Stimme der Vernunft" oder gar "neues Westfernsehen"."
Benutzer:KAQ7gV8N9 hat also in seinem Beitrag die Quelle zerlegt und wieder zusammengsetzt, um offenbar zu griffigen Aussagen zu kommen, die der Spiegel gar nicht macht. Das geht so nicht. Alexpl (Diskussion) 14:50, 15. Jul. 2019 (CEST)
Caroline Schmidt ist die Autorin des im Beleg verlinkten und im Satz zuvor erwähnten Fernsehbeitrages in der Fernsehsendung ZAPP. (nicht signierter Beitrag von KAQ7gV8N9 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 15. Jul. 2019 (CEST))
Digitalisierung
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-76699.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.116.139 (Diskussion) 13:24, 31. Okt. 2019 (CET))
- Was soll damit passieren? Gruss! GS63 (Diskussion) 14:18, 1. Nov. 2019 (CET)
Einleitung
Dass die NZZ zu den deutschen Leitmedien zählt stimmt nicht, das kann man nicht einfach ohne jeden Beleg direkt in die Einleitung schreiben. Mit 100.000 verkauften Zeitungen und 250.000 Leserreichweite hat man vielleicht eine gewisse Bedeutung in der Schweiz, aber ist noch lange kein Leitmedium für den gesamten Deutschsprachigen Raum. Der Wikipedia-Artikel zum Thema Leitmedium erwähnt die NZZ noch in Zusammenhang mit einer Umfrage aus dem Jahr 1993. Danach taucht die NZZ nicht mehr auf.
Ich schlage daher vor den entsprechenden Passus zu streichen, der Satz würde dann wie folgt lauten: "Als traditionsreiche Zeitung ist sie überregional bekannt und vertritt gemäß ihrem Leitbild eine «freisinnig-demokratische Ausrichtung." --Hôax (Diskussion) 20:51, 11. Jul. 2019 (CEST)
- Die 1780 gegründete Neue Zürcher Zeitung ist die wichtigste Qualitätszeitung der Schweiz und ein Leitmedium im deutschsprachigen Raum.[5]. --KurtR (Diskussion) 21:03, 11. Jul. 2019 (CEST)
- Das reicht nicht als Quelle. Da steht einfach nur die Behauptung in einem einzigen Satz, die NZZ wäre die wichtigste Qualitätszeitung der Schweiz und ein Leitmedium im deutschen Raum, ohne jeglichen Beleg oder Begründung für beide Behauptungen. So funktioniert das nicht. Wenn man sich die Verkaufszahlen, Online-Visits und auch die inhaltliche Ausrichtung ansieht, gibt es absolut nichts, was diese Zeitung als "Leitmedium für den gesamten deutschsprachigen Raum" qualifiziert. Diese unbelegte Behauptung direkt in die Einleitung einzubauen ist einfach nur Eigenwerbung für die Zeitung. --Hôax (Diskussion) 23:31, 11. Jul. 2019 (CEST)
- Du betreibst hier unerwünschte Theoriefindung. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 07:16, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Du hast schon mal den richtigen Ansatz gefunden, wirfst ihn jetzt nur der falschen Person vor. Ich versuche nicht eine Theorie zu finden und in den Artikel einzubauen, sondern genau umgekehrt die unbelegte Theorie "NZZ ist ein deutsches Leitmedium" aus dem Artikel rauszunehmen. Es ist auch gar nicht an mir das Gegenteil einer Behauptung zu beweisen, sondern derjenige der eine derartige Aussage in den Artikel eingebaut hat, muss diese belegen. eurotopics.net mag prinzipiell als veritable Quelle durchgehen, das heißt aber natürlich noch lange nicht, dass automatisch jede einzelne Behauptung auf dieser Seite richtig und aktuell ist. Darüber hinaus wird ja nicht mal auf die genannte Quelle an der entsprechenden Stelle im Artikel verwiesen. Ich bleibe dabei, solange diese Aussage nicht mit veritablen Quellen belegt werden kann, darf sie nicht im Artikel stehen und schon gar nicht direkt in der Einleitung. --Hôax (Diskussion) 12:29, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Es ist wohlfeil wenn du sagt, die bpb ist eine valide Quelle, nur hier eben nicht. Was ist denn genehm? Encyclopedia Britannica? "Swiss daily newspaper published in Zürich and generally considered one of the world’s great newspapers" [6]--2003:C0:3F1D:DD96:9124:77:4937:9A5 20:58, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Die NZZ wird als wichtigste Qualitätszeitung des Landes auch im Ausland stark wahrgenommen (seit 1937 Fernausgabe, seit 1995 internat. Ausgabe mit Druck in Deutschland). HLS. --KurtR (Diskussion) 21:20, 12. Jul. 2019 (CEST)
- KurtR, das Historische Lexikon der Schweiz kann mit einem 4,5 Jahre alten Artikel, der sich auf das Buch Maissens von 2005 stützt, kaum die aktuelle Bewertung der Zeitung belegen, die sich spätestens nach deren Rechtsrutsch gründlich verändert hat. --Alpöhi (Diskussion) 14:55, 13. Jul. 2019 (CEST)
- Die NZZ wird als wichtigste Qualitätszeitung des Landes auch im Ausland stark wahrgenommen (seit 1937 Fernausgabe, seit 1995 internat. Ausgabe mit Druck in Deutschland). HLS. --KurtR (Diskussion) 21:20, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Es ist wohlfeil wenn du sagt, die bpb ist eine valide Quelle, nur hier eben nicht. Was ist denn genehm? Encyclopedia Britannica? "Swiss daily newspaper published in Zürich and generally considered one of the world’s great newspapers" [6]--2003:C0:3F1D:DD96:9124:77:4937:9A5 20:58, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Du hast schon mal den richtigen Ansatz gefunden, wirfst ihn jetzt nur der falschen Person vor. Ich versuche nicht eine Theorie zu finden und in den Artikel einzubauen, sondern genau umgekehrt die unbelegte Theorie "NZZ ist ein deutsches Leitmedium" aus dem Artikel rauszunehmen. Es ist auch gar nicht an mir das Gegenteil einer Behauptung zu beweisen, sondern derjenige der eine derartige Aussage in den Artikel eingebaut hat, muss diese belegen. eurotopics.net mag prinzipiell als veritable Quelle durchgehen, das heißt aber natürlich noch lange nicht, dass automatisch jede einzelne Behauptung auf dieser Seite richtig und aktuell ist. Darüber hinaus wird ja nicht mal auf die genannte Quelle an der entsprechenden Stelle im Artikel verwiesen. Ich bleibe dabei, solange diese Aussage nicht mit veritablen Quellen belegt werden kann, darf sie nicht im Artikel stehen und schon gar nicht direkt in der Einleitung. --Hôax (Diskussion) 12:29, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Du betreibst hier unerwünschte Theoriefindung. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 07:16, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Das reicht nicht als Quelle. Da steht einfach nur die Behauptung in einem einzigen Satz, die NZZ wäre die wichtigste Qualitätszeitung der Schweiz und ein Leitmedium im deutschen Raum, ohne jeglichen Beleg oder Begründung für beide Behauptungen. So funktioniert das nicht. Wenn man sich die Verkaufszahlen, Online-Visits und auch die inhaltliche Ausrichtung ansieht, gibt es absolut nichts, was diese Zeitung als "Leitmedium für den gesamten deutschsprachigen Raum" qualifiziert. Diese unbelegte Behauptung direkt in die Einleitung einzubauen ist einfach nur Eigenwerbung für die Zeitung. --Hôax (Diskussion) 23:31, 11. Jul. 2019 (CEST)
- Die aktuelle politische Einschätzung ist halt umstritten - aber das ändert erst einmal nichts an den Belegen zum Qualitätsmedium. --Trinitrix (Diskussion) 09:56, 18. Sep. 2019 (CEST)
Die Frage, worauf sich diese Einordnung der NZZ als "Leitmedium" stützt möchte ich aus gegebenem Anlass (Vorschlag für Was geschah am am 12.1.2020) gerne nochmal aufgreifen. Im Artikel steht keine Quelle dazu. Der Einzelnachweis zur Einleitung belegt nur das Selbstbild der «freisinnig-demokratische Ausrichtung». Habe jetzt selbst danach gegoogelt und finde nur Textstellen, die insgesamt klingen, als hätte man das einfach von hier übernommen. --Tsui (Diskussion) 23:01, 11. Jan. 2020 (CET)
- Habe auch keinen quantitativen oder qualitativen Beleg bei einer Recherche gefunden. Und auch geschaut, ob es einen Beleg im Artikel gab, der vllt. gelöscht wurde aus Versehen. Nichts. Entsprechend ersteinmal die Einleitung gekürzt. Wichtig wäre nach einiger Zeit nochmal die Quellen in Bezug auf den "rechtsruck" zu aktualisieren. Der Abschnitt ist ein wenig unübersichtlich. --Jens Best 💬 15:49, 12. Jan. 2020 (CET)
- In der obigen Diskussion stehen doch drei Quellen: bpb, Encyclopedia Britannica, HLS; bpb=eurotopics wird auch regelmäßig aktualisiert.
- Warum ist sonst etwa die Süddeutsche ein Leitmedium? Man kann natürlich infrage stellen ob eine Zeitung heute überhaupt noch ein Leitmedium ist, zumal man darunter ja auch ziemlich verschiedenes verstehen kann. --M.J. (Diskussion) 22:36, 12. Jan. 2020 (CET)
Irrtümer
Am 6.4.2020 veröffentlichte die NZZ einen „Nachruf“ auf den Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, dessen „Tod“ aufgrund einer provokativen Twittermeldung fälschlich übernommen wurde.[1]
Obiger Text wurde von "Alphöhi" umseitig gelöscht und zur Verschiebung auf Falschmeldung vorgeschlagen ;-)
Klar, irren kann sich auch ein "Qualitätsmedium". Aber bei einem Chef, der nicht zur von Rechts angefeindeten "Lügenpresse" gehören will, und gleichzeitig anbiedernd Rechte Inhalte und Terminologie verwendet, hat ein solcher Fehler besondere Bedeutung: Entscheidend ist, ob die Prozesse in der Redaktion qualitativ und sozial verbessert werden - oder ob man den Druck auf die Mitarbeiter erhöht, oder gar die Situation "nutzt", um Unliebsame zu feuern...
Gruss, --Markus (Diskussion) 15:16, 7. Apr. 2020 (CEST)
- Der letzte Satz ist zwar schön geschrieben, aber was soll der genau einen Tag nach diesem Fehler aussagen? Ich hab meinen Kaffeesatz angestarrt und nichts in der Hinsicht gesehen, auch meine Glaskugel hilft mir nicht weiter und Tiergedärm hab ich nicht zur Hand. --Wurgl (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Wurgl (Diskussion | Beiträge) 15:21, 7. Apr. 2020 (CEST))
PS: Hat jemand den NZZ-Nachruf zu Enzensberger? --Markus (Diskussion) 15:31, 7. Apr. 2020 (CEST)
Debatte
Der Abschnitt ist viel zu lang im Vergleich zum Restartikel. Kein enzyklopädischer Schreibstil. Bloße chronologische Aneinanderreihung von Meldungen und direkten Zitaten. „Er sagte das, ein weiterer lobte, sie kritisierte, Name bestritt“. Der gesamte Abschnitt ist in Wahrheit eine Zeitleiste mit Zitaten zur Zeitung, als Fließtext versteckt. Kann zu Wikiquote. --Christian140 (Diskussion) 16:52, 26. Mai 2020 (CEST)
- Siehe diskussion:Neue_Zürcher_Zeitung#Änderungen_ab_13._Juli. --KurtR (Diskussion) 18:51, 26. Mai 2020 (CEST)
Änderungen ab 13. Juli
Es ist wirklich nicht nötig, in epischer Breite darzustellen, wer sich noch alles bemüssigt fühlt, eine wahrgenommene oder tatsächliche Neuausrichtung der NZZ zu kommentieren, zu kritisieren, zu verteidigen. Diese akute Feuilletonitis füllt mittlerweile gegen 40% des Artikels und es geht hier um eine Zeitung mit über 200 Jahren Lebensdauer. --Maasikaru (Diskussion) 13:32, 14. Jul. 2019 (CEST)
- ich fordere nochmals dazu auf, der Berichterstattung über die letzten 2,3 Jahre einen angemessenen und keinen derart aufgeblähten Raum zu geben. Das Geschwätz von Hinz und Kunz und deren Schwestern interessiert zeitüberdauerend einfach nicht. Hier ist keine Quasseldokumentation und mehr Belege machen auch nicht mehr Meinung. Eigentlich macht eine Enzyklopädie überhaupt keine Meinung. --Maasikaru (Diskussion) 19:38, 17. Jul. 2019 (CEST)
- Ich gebe Dir recht, die Länge für die letzten 2-3 Jahre ist nicht angemessen zum Gesamtartikel. Ich schlage eine Kürzung vor. --KurtR (Diskussion) 20:02, 17. Jul. 2019 (CEST)
Twitter-Belege
Neunutzer KAQ7gV8N9 hat offenbar diverse Twitterkonten von Persönlichkeiten nach Kommentaren zur Zeitung durchsucht [7] und die dann im Artikel benutzt um einen Fall zu konstruieren. Ich sehe da Theoriefindung. Alexpl (Diskussion) 13:56, 14. Jul. 2019 (CEST)
Kürzung 24. Juli 2019
Zugegeben, mein Einschnitt ist recht radikal; aber frühere Mahnungen scheinen KAQ7gV8N9 nicht gekümmert zu haben. Das, was _jetzt_ da steht, ist mMn das, was zeitüberdauernd von den Feuilletonquerelen und Selbst- und Fremdbespiegelungen 2017ff übrig bleiben wird. Vergleiche mit den weltanschaulichen Auseinandersetzungen um 1934. OT: Zwischen 1934 und 2006 scheint die NZZ dann keine Geschichte zu haben Der grösseren Zeitnähe kann man ergänzend Rechnung tragen, indem man die 2 wichtigsten kritischen Stimmen nennt, dazu 2 Stimmen, die den Kurswechsel negieren oder gutheissen und allfällige Reaktionen aus (der Chefredaktion) der NZZ selbst. Aber damit hat sich's auch. Diese Kakophonie von "jener/jene hat's auch gesagt", "diese/r hat dann erwidert" bringt den Artikel in inakzeptable Schieflage. Gerne überlasse ich KAQ7gV8N9 oder den nach dem 10. Juli aufgeschlagenen Kontribuenten die Auswahl dieser Positionen, das Thema scheint irgendwem ja am Herzen zu liegen. Dieses Partikular-Interesse darf aber den allgemeingültigen Ansprüchen an einen gute Artikel nicht schaden. --Maasikaru (Diskussion) 00:17, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo @Maasikaru:, deine heutige nächtliche Kürzung um 19 kB Text ist nicht in Ordnung. Dieser Textabschnitt wurde vom 13.-23. Juli erstellt, daran beteiligt waren Mit Texten, Korrekturen, Löschunegn etc: KAQ7gV8N9, Thebigruzzi, Schilderwaldmeister, DAWR, Elvaube, Alexpl, Petruz, Koyaanisqatsi01, Aka, Denis Barthel, KurtR, Wurgl, Jaellee, Kolja21, Heinzelmaennchen, Martin Sg. und Lutheraner. Was hier kollaborativ entstanden ist, kannst du nicht einfach pauschal um Mitternacht weglöschen. Inhaltlich gebe ich dir teilweise recht, es braucht hier nicht jede einzelne Stimme, wir sollten uns hier i.W. auf neutrale, zusammenfassende und wertende Stimmen konzentrieren. Das sollte aber vorm Löschen hier mehr im Detail diskutiert und möglichst ein Konsens erzielt werden. Ich schlage daher vor, den Abschnitt erst mal im Artikel zu lassen. Schlage du doch dann bitte vor, welche Kriterien du für die Auswahl der Zitate/Wortmeldungen siehst und welche entsprechend gelöscht werden sollten. Bis dahin lass bitte den EW sein, Danke. --Alpöhi (Diskussion) 12:48, 24. Jul. 2019 (CEST)
- He Alpöhi, ich habe hier eine extrem kleine Änderung gemacht, die den gelöschten Teil zu nichts erheblich besserem gemacht hat. Tu mir also bitte den Gefallen und benutze meinen Namen nicht dazu, deine Argumentation stark zu machen. Wenn du inhaltlich recht hast, dann braucht es das nicht, wenn der Text aber mangelhaft ist und so besser wird, dann bitte ich um dringende Löschung meiner Arbeit am Artikel. Benutze meinen Namen nicht. Danke. Denis Barthel (Diskussion) 23:20, 25. Jul. 2019 (CEST)
- Hallo Alpöhi. Ich sehe nach einer längeren statischen Phase dieses Abschnitts eine gemeinsame, abgesprochene oder spontane Agenda einiger weniger. Zahlreiche der von Dir angeführten Beiträger haben versucht, das Schlimmste abzuwenden oder haben formale Berichtigungsedits vorgenommen. Ich habe oben skizziert, wie der Artikel aussehen könnte. Am 10. Juli sah er auch noch gut aus, für Veränderungen entlang dem Befürworter-Anliegen bin ich offen. Es ist an KAQ7gV8N9 und Schilderwaldmeister und anderen Interessierten "das Feinste" in diesem Zusammenhang auszusuchen, allfälig zu begründen, weshalb die Ausrichtungsdiskussion 2017ff den vielfachen Umfang annehmen soll im Vergleich zu einer ganz ähnlichen früheren Situation. Ein Enzyklopädieartikel ist einfach nicht der Ort, so einen Meinungshaufen zusammenzutragen. Wer liest denn so einen Wust noch durch? Unter den gegebenen Umständen halte ich den Rückschnitt und behutsamen Neuaufbau für den richtigen Weg. Und @edit-war oder @Lutheraner. Eine Rücksetzung aus rein formalen Gründen ohne vorherige inhaltliche Beteiligung am Artikel und unter Ignoranz der Diskussionsseite ist sachlich unqualifiziert. Ein vermüllter Artikel bleibt ein vermüllter Artikel, auch wenn Herkunfts-Etiketten dran kleben. Dir, Alpöhi, danke ich für Deinen Beitrag --Maasikaru (Diskussion) 13:31, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Also meine Änderung war nicht erwähnenswert. Hab ja nur eine doppelte Leerzeile entfernt. --Wurgl (Diskussion) 13:17, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Nur was soll man aber machen, wenn sich die für die Einfügungen hauptverantwotlich zeichnenden Benutzer (v. a. KAQ7gV8N9) nicht zu Wort melden? Der Abschnitt muss radikal gekürzt werden. Wikipedia ist kein Pressespiegel. --Dasmöschteisch (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Kürzung und Anpassung ohne "jede einzelne Stimme" und Konzentration "auf neutrale, zusammenfassende und wertende Stimmen" gemäß Alpöhi scheint absolut plausibel. Ergänzungen wurden im Laufe der bis kürzlich noch anhaltenden "Westfernsehen"-Debatte hinzugefügt, daher hat es jetzt den Anschein von einem Pressespiegel, wie Dasmöschteisch anmerkt, bzw. gleicht vielmehr einer umfassenden Darstellung des fortwährenden Mediendiskurses in der Frage.--KAQ7gV8N9 (Diskussion) 14:52, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Warum die entsprechenden langjährigen Nutzer, hier Benutzer:Lutheraner [8] und Benutzer:Georg Hügler [9] mit derart dünnen Begründungen überhaupt aufgetreten sind, erscheint mir rätselhaft. Bei WP:WWNI (8) und (2) WP:NPOV-Verstössen kann man nicht mit der "ist doch alles belegt"-Argumentation kommen. Der "Eric Gujer" Absatz sollte bleiben, (Seit der Ernennung von Eric Gujer] als Chefredaktor im März 2015 und von René Scheu 2016 als Feuilletonchef zeichnet sich nach Ansicht mancher Beobachter nach Abgängen mehrerer Redaktoren eine Verschiebung der NZZ nach rechts ab, während andere Publizisten dies bestreiten.) Das übrige Stückwerk von Nutzer KAQ7gV8N9 ist nur Füllfunk für genau diese eine Aussage und kann, wie im EW-Geschehen schon vorgeschlagen, gelöscht werden. Ansonsten bitte aufzeigen was davon warum behalten werden muss. Alexpl (Diskussion) 15:15, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Ich frag mich ja, wie überheblich man als Deutscher doch ist, die politische Richtung einer Zeitung im Ausland zu beurteilen. Wenn das Benutzer aus der Schweiz machen, dann ist das okay, einen Schweizer gibts ja in der Liste und dessen Edits kann ich nachvollziehen, die sind im Sinne meiner Kritik. Die Deutschen User mögen bitte mal über das Bild hier nachdenken. --Wurgl (Diskussion) 15:39, 24. Jul. 2019 (CEST)
- @Wurgl Sie beziehen sich auf das Schlagwort Am deutschen Wesen mag die Welt genesen und vermuten eine schweizfeindliche Bias einer angeblich überwiegend deutschen Wiki-Autorenschaft? Es geht hier eher um die eventuelle Diskrepanz der Eigendarstellung des politischen Profils einer deutschsprachigen, schweizerischen Tageszeitung im Verhältnis zur äußeren, aktuellen medialen Wahrnehmung und inhaltlichen Beurteilung, sowohl innerhalb der CH- als auch DE-Medienlandschaft. Ziel ist und bleibt die ausgewogene Darstellung des medialen Diskurses zwecks Erkenntnisgewinn.--KAQ7gV8N9 (Diskussion) 16:57, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Keinesfalls schweizfeindlich, nein schweizfeindlich vermute ich nicht. Sondern eine Bewertung aus Sicht deutscher Medien und das bezeichne ich als Überheblichkeit weil man so die eigene Sichtweise höher und besser bewertet als die Sichtweise anderer. Eine vollständige Liste aller Aussagen die jemals gesagt oder geschrieben wurden wäre neutral, was wir hier haben ist ein Auszug aus dieser Gesamtmenge und dieser Auszug ist grundsätzlich nicht neutral, weil derjenige, welcher ENTSCHEIDET was hier hereinkommt und was nicht, bereits filtert – schon alleine durch die Auswahl der Seiten, die derjenige regelmäßig liest. Das gehört alles in die Tonne getreten. Ein neutraler Artikel, so wie ich mir eine Enzyklopädie vorstelle wäre en:Neue Zürcher Zeitung. --Wurgl (Diskussion) 17:24, 24. Jul. 2019 (CEST)
- (nach BK) +1 zu KAQ7gV8N9. Das wäre ja auch a) ganz neu u. b) noch schöner, wenn man zu Debatten, die jeweils andere Länder betreffen, nicht Stellung nehmen dürfte. Man bedenke, worum es hier eigentlich geht: Die schweizerische NZZ selbst partizipiert im deutschen AfD/Rechtspopulismus/„linke Mainstream-Medien“-Diskurs ... Und im Übrigen: „Wer soll das alles lesen?“ Vermutlich alle an der Thematik Interessierten; die werden eher nicht von zwei etwas längeren Absätzen vergrault, wie hier der Eindruck entstehen könnte. Das soll nicht heißen, daß nicht Kürzungen möglich sind. Für ein Eindampfen in den Satz „Seit der Ernennung von Gujer und Scheu zeichnet sich nach Ansicht mancher Beobachter ein Rechtsruck der NZZ ab, während andere Beobachter dies bestreiten.“ braucht man allerdings keine Enzyklopädie mehr. Zuerst mal könnte man ja bei Gujer selbst und dessen Stellungnahmen anfangen, die unverhältnismäßig zahlreich sind, dazu noch sehr verstreut im Text und die man auf zwei oder drei wesentliche Aussagen reduzieren kann. Zum Artikel in der en:WP: der geht überhaupt nicht auf Kontroversen mit immerhin internationaler Rezeption ein, bringt lediglich die Basisinfos – auch dafür braucht man keine Enzyklopädie, da ohne jeden informativen Mehrwert. Das hat mit dem Aspekt einer angestrebten Neutralität nichts mehr zu tun. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:41, 24. Jul. 2019 (CEST)
- ich möchte erneut vorschlagen, das "Feinste" an Stimmen, seien es die Gewichtigsten, seien es solche, die Meinungen bündeln, zusammenzutragen. Viel hilft einfach nicht viel. Und nein, es ist nicht Aufgabe eines Enzyklopädieartikels, den aktuellen Klumpen aufzunehmen und vorrätig zu halten. Schau Dir bitte die Darstellung der Auseinandersetzungen um 1934 an; das ist unsere Aufgabe: verdichtete Information; wegen grösserer zeitlicher Nähe dürfen's ein paar Gramm mehr sein. --Maasikaru (Diskussion) 17:11, 25. Jul. 2019 (CEST)
- Keine Ahnung was die Unterhaltung oben soll, aber ich habe jetzt nichts gehört, was diesen Stückwerk-Absatz in der Form auch nur ansatzweise verteidigt. Das man sich an allein 5 x Deutschland "öffentlich rechtlich" (Zapp, deutschlandfunkkultur, 3 x deutschlandfunk.de) stört - naja. Der "bildblog" als Beleg gehört aber nach WP:Belege sofort entfernt, keine Ahnung wie man soetwas in Betracht ziehen kann. Der "Brandbrief" der Intellektuellen gehört, wenn überhaupt, richtig referenziert [10], die Namensauswahl der Unterzeichner gehört jedoch gelöscht (POV/TF). Dann die leider offenbar KAQ7gV8N9-typischen,(s.o. [11]) "Umstellungen" der Belegtexte mit dramatischerem Effekt: "Im Oktober 2017 attestierte die WoZ der NZZ einen «repetitiven Rechtskurs»..." - Steht so nicht im [Beleg, ist aber offensichtlich egal - Dann mehr Autoren-POV - "Hans Brandt schrieb im Tages-Anzeiger, die NZZ nehme «diese rechte deutsche Leserschaft billigend in Kauf» (...) Gujer hingegen behauptete als Antwort auf die Kritik" - Vielleicht in Zukunft lieber: "Gujer entgegnete" ... ? Überhaupt diese Sätze mit den szenetypischen Belegorgien, eine Unart, die wir von Nutzerkonten aus politischen Artikeln kennen, die meist eine eigene Geschichte erzählen wollen, die aber blöderweise von keinem Beleg gedeckt wird, so dass man sich per "Hilfkonstruktion" zu retten versucht - frei nach dem Motto "ist ja (irgendwie) alles belegt"- Sind die nötig?
- "Die NZZ distanzierte sich von Maaßens Äußerung, wenngleich Eric Gujer es als Kompliment an die NZZ als Zeitung mit einem «nüchternen, kritischen Blick auf Deutschland aus dem Ausland» interpretierte."[63][64][65][66]
- "In einer ersten Fassung des zitierten Artikels erschien der Begriff «Biodeutscher», dessen Verwendung in diesem Kontext auf den sozialen Netzwerken als fremdenfeindlich kritisiert wurde."[68][69][70][71]
- Es wäre besser alles komplett zu löschen und in einen BNR zu exportieren - vielleicht kann ja jemand, der bereit ist, wenigstens etwas Arbeit reinzustecken, was draus machen. Möglicherweise sogar einen neuen Artikel. Alexpl (Diskussion) 19:21, 25. Jul. 2019 (CEST)
- Keine Ahnung was die Unterhaltung oben soll, aber ich habe jetzt nichts gehört, was diesen Stückwerk-Absatz in der Form auch nur ansatzweise verteidigt. Das man sich an allein 5 x Deutschland "öffentlich rechtlich" (Zapp, deutschlandfunkkultur, 3 x deutschlandfunk.de) stört - naja. Der "bildblog" als Beleg gehört aber nach WP:Belege sofort entfernt, keine Ahnung wie man soetwas in Betracht ziehen kann. Der "Brandbrief" der Intellektuellen gehört, wenn überhaupt, richtig referenziert [10], die Namensauswahl der Unterzeichner gehört jedoch gelöscht (POV/TF). Dann die leider offenbar KAQ7gV8N9-typischen,(s.o. [11]) "Umstellungen" der Belegtexte mit dramatischerem Effekt: "Im Oktober 2017 attestierte die WoZ der NZZ einen «repetitiven Rechtskurs»..." - Steht so nicht im [Beleg, ist aber offensichtlich egal - Dann mehr Autoren-POV - "Hans Brandt schrieb im Tages-Anzeiger, die NZZ nehme «diese rechte deutsche Leserschaft billigend in Kauf» (...) Gujer hingegen behauptete als Antwort auf die Kritik" - Vielleicht in Zukunft lieber: "Gujer entgegnete" ... ? Überhaupt diese Sätze mit den szenetypischen Belegorgien, eine Unart, die wir von Nutzerkonten aus politischen Artikeln kennen, die meist eine eigene Geschichte erzählen wollen, die aber blöderweise von keinem Beleg gedeckt wird, so dass man sich per "Hilfkonstruktion" zu retten versucht - frei nach dem Motto "ist ja (irgendwie) alles belegt"- Sind die nötig?
- ich möchte erneut vorschlagen, das "Feinste" an Stimmen, seien es die Gewichtigsten, seien es solche, die Meinungen bündeln, zusammenzutragen. Viel hilft einfach nicht viel. Und nein, es ist nicht Aufgabe eines Enzyklopädieartikels, den aktuellen Klumpen aufzunehmen und vorrätig zu halten. Schau Dir bitte die Darstellung der Auseinandersetzungen um 1934 an; das ist unsere Aufgabe: verdichtete Information; wegen grösserer zeitlicher Nähe dürfen's ein paar Gramm mehr sein. --Maasikaru (Diskussion) 17:11, 25. Jul. 2019 (CEST)
- (nach BK) +1 zu KAQ7gV8N9. Das wäre ja auch a) ganz neu u. b) noch schöner, wenn man zu Debatten, die jeweils andere Länder betreffen, nicht Stellung nehmen dürfte. Man bedenke, worum es hier eigentlich geht: Die schweizerische NZZ selbst partizipiert im deutschen AfD/Rechtspopulismus/„linke Mainstream-Medien“-Diskurs ... Und im Übrigen: „Wer soll das alles lesen?“ Vermutlich alle an der Thematik Interessierten; die werden eher nicht von zwei etwas längeren Absätzen vergrault, wie hier der Eindruck entstehen könnte. Das soll nicht heißen, daß nicht Kürzungen möglich sind. Für ein Eindampfen in den Satz „Seit der Ernennung von Gujer und Scheu zeichnet sich nach Ansicht mancher Beobachter ein Rechtsruck der NZZ ab, während andere Beobachter dies bestreiten.“ braucht man allerdings keine Enzyklopädie mehr. Zuerst mal könnte man ja bei Gujer selbst und dessen Stellungnahmen anfangen, die unverhältnismäßig zahlreich sind, dazu noch sehr verstreut im Text und die man auf zwei oder drei wesentliche Aussagen reduzieren kann. Zum Artikel in der en:WP: der geht überhaupt nicht auf Kontroversen mit immerhin internationaler Rezeption ein, bringt lediglich die Basisinfos – auch dafür braucht man keine Enzyklopädie, da ohne jeden informativen Mehrwert. Das hat mit dem Aspekt einer angestrebten Neutralität nichts mehr zu tun. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 17:41, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Keinesfalls schweizfeindlich, nein schweizfeindlich vermute ich nicht. Sondern eine Bewertung aus Sicht deutscher Medien und das bezeichne ich als Überheblichkeit weil man so die eigene Sichtweise höher und besser bewertet als die Sichtweise anderer. Eine vollständige Liste aller Aussagen die jemals gesagt oder geschrieben wurden wäre neutral, was wir hier haben ist ein Auszug aus dieser Gesamtmenge und dieser Auszug ist grundsätzlich nicht neutral, weil derjenige, welcher ENTSCHEIDET was hier hereinkommt und was nicht, bereits filtert – schon alleine durch die Auswahl der Seiten, die derjenige regelmäßig liest. Das gehört alles in die Tonne getreten. Ein neutraler Artikel, so wie ich mir eine Enzyklopädie vorstelle wäre en:Neue Zürcher Zeitung. --Wurgl (Diskussion) 17:24, 24. Jul. 2019 (CEST)
- @Wurgl Sie beziehen sich auf das Schlagwort Am deutschen Wesen mag die Welt genesen und vermuten eine schweizfeindliche Bias einer angeblich überwiegend deutschen Wiki-Autorenschaft? Es geht hier eher um die eventuelle Diskrepanz der Eigendarstellung des politischen Profils einer deutschsprachigen, schweizerischen Tageszeitung im Verhältnis zur äußeren, aktuellen medialen Wahrnehmung und inhaltlichen Beurteilung, sowohl innerhalb der CH- als auch DE-Medienlandschaft. Ziel ist und bleibt die ausgewogene Darstellung des medialen Diskurses zwecks Erkenntnisgewinn.--KAQ7gV8N9 (Diskussion) 16:57, 24. Jul. 2019 (CEST)
- Ich frag mich ja, wie überheblich man als Deutscher doch ist, die politische Richtung einer Zeitung im Ausland zu beurteilen. Wenn das Benutzer aus der Schweiz machen, dann ist das okay, einen Schweizer gibts ja in der Liste und dessen Edits kann ich nachvollziehen, die sind im Sinne meiner Kritik. Die Deutschen User mögen bitte mal über das Bild hier nachdenken. --Wurgl (Diskussion) 15:39, 24. Jul. 2019 (CEST)
War´s das jetzt eigentlich? Wir lassen zu, dass interessierte Kreise ein vermeintliches Thema ins Gigantische aufblasen und einen Artikel damit in Schieflage bringen? Interessiert nicht an der Verbesserung des Artikels, aber an der Etablierung ihres Anliegens. Komme mir niemand mit AGF bitte; Alexpl hat das Muster schön aufgezeigt. Dann kommen revertierend und augenrollend noch 2,3 Wikipedia-Beamte mit schmalem RC-Sehschlitz vorbei und sagen „mei-mei, so geht das aber nicht“ und in der Folge bleibt der Artikel im ruinierten Zustand? Das angerichtete Schlamassel lässt sich nun mal nicht mit der Nagelschere reparieren, ich glaube weiterhin, da hilft nur die Axt: komplett entfernen, BNR und mit einem Zehntel davon wiederkommen. Wenn die Debatte um die politische Ausrichtung der NZZ tatsächlich solche Wellen geworfen hätte, wie behauptet [ich bin in beiden Ländern aufmerksam unterwegs und sehe das weiterhin nicht so], dann möge man einen eigenen Artikel erwägen. Ich stelle also die Frage: 1) Will jemand Satz für Satz eine Redimensionierung ausdiskutieren? 2) Kann das weg und soll allenfalls nach stark gekürztem Vorschlag der Personen, die das Thema einbringen wollen, wieder aufgenommen werden? 3) Reg Dich nicht so auf, viel Info viel gut, lass die einfach machen! KurtR, von Dir würde ich mir eigentlich nach Diskussionsanstoss auch eine Aussage wünschen. --Maasikaru (Diskussion) 23:09, 10. Aug. 2019 (CEST)
- Also ich würde sicher eher den kompletten Abschnitt im Artikel lassen als ihn komplett zu löschen. Den wahren Kern des Abschnitts bezweifelt ja wohl keiner und Belege sind es ja eher zu viele. Das Argument der "Schieflage" oder konketer der "angemessenen Länge im Vergleich zum Gesamtartikel" ist letztendlich genauso ein Scheinargument wie die in solchen Fällen oft zu hörende Gegenforderung "dann bau den den Rest des Artikels aus." Vorschläge zur Vorgehensweise für ein Kürzen gibt es zumindest von Maasikaru ("das feinste an Stimmen") und mir ("auf neutrale, zusammenfassende und wertende Stimmen konzentrieren"). Wer die Kürzung möchte, der möchte auch bitte etwas Arbeit investieren und hier einen Vorschlag machen, als Skizze oder ausformuliert. --Alpöhi (Diskussion) 21:18, 12. Aug. 2019 (CEST)
- Aus meiner Sicht sollte der Abschnitt deutlich gekürzt werden. Der erste Abschnitt besteht ganz überwiegend aus der Selbstbeschreibung und Einschätzungen von Mitbewerbern. Wert hat wohl nur die erwähnte Studie der Medienforschung und wohl auch der Brief der Intellektuellen (wobei mir von den Erwähnten auch nur einer bekannt vorkommt). Der zweite Abschnitt liest sich wie eine Materialsammlung. Hier sollten Fachpublikationen eingehen, die jedenfalls eine Selbstverpflichtung zur Neutralität haben, keine journalistischen Beiträge.--M.J. (Diskussion) 22:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
- +1. Ich habe den Artikel gerade nach langer Zeit einmal wieder angeschaut. Der Abschnitt zur politischen Ausrichtung ist fast so lang wie der Rest des Artikes. Das ist grob unangemessen. Etwas wie
- Die NZZ bezeichnet sich als liberale Tageszeitung (Q, Q). Einige Kommentatoren/Analysen folgen dieser Einschätzung (Q, Q), andere sehen in letzter Zeit eine betont konservative Positionierung (Q, Q).
- würde mir deutlich besser gefallen. --Trinitrix (Diskussion) 10:05, 18. Sep. 2019 (CEST)
- Schön wäre es, wenn die NZZ noch konservativ wäre - aber man ist inzwischen sogar anschlussfähig für Ken Jebsen und sein Publikum. --Oligarchennichte (Diskussion) 09:37, 21. Sep. 2020 (CEST)
Der ganze Abschnitt zur politischen Ausrichtung ist ein schlechter Witz. Als Belege werden fast ausschließlich journalistische Einschätzungen aus Medien übernommen, die zum großen Teil Konkurrenzblätter der NZZ sind. Dass die aus wirtschaftlichen Gründen gerne der NZZ ein ungünstiges Framing verschaffen, dürfte sicher nicht auszuschließen sein. Einen Artikel zu einem BMW-Modell verfasse ich schließlich auch nicht auf Grundlage von Mercedes- und VW-Quellen. Das Ganze ist so ziemlich genau das Gegenteil von enzyklopädischem Arbeiten, dabei liegt mit Umbruch. Die Neue Zürcher Zeitung. Ein kritisches Porträt von Friedemann Bartu und News-Fabrikanten von Richard Aschinger verwertbare Fachliteratur vor. Damit ließe sich mit einigen wenigen Sätzen die politische Neuausrichtung der NZZ skizzieren und die aktuelle epische Presseschau verlustfrei entsorgen. --Arabsalam (Diskussion) 06:51, 22. Sep. 2020 (CEST)
@Arabsalam: Die vorgeschlagene Quelle ist sicher eine Bereicherung, aber "Als Belege werden fast ausschließlich journalistische Einschätzungen aus Medien übernommen, die zum großen Teil Konkurrenzblätter der NZZ sind.": beruht die Aussage auf Gefühl oder Empirie? Leider sind die Belege nicht so toll formatiert, aber ich habs mal ausgezählt:
Auf Platz 1 der Einzelwertung liegt die NZZ selbst inklusiver ihres Ablegers in St. Gallen mit 6 Einzelnachweisen (Nur persönlich.com kommt da mit 5 ran)
- NZZ 63, 64, 65, 68, 74,
- St. Galler Tagblatt: 81
Beim Rest habe ich es mal nach Gruppen gegegliedert und das wirtschaftliche Konkurrenzverhältnis dargestellt:
"liberalere" bzw. linke Tages/Wochenzeitungen bringen es zusammen auf 14:
- Die Zeit (Konkurrent bedingt, andere Erscheinungsweise, bedient anderes, eher linksliberales Publikum, in der Liga bezeichnet man sich ohnehin eher als "Partner im Markt"): 42, 50
- Südedutsche (Konkurrent: bedingt, wie Zeit, noch weiter linksbürgerlich): 44, 76, 85
- Spiegel (Konkurrent. bedingt, ähnlich Zeit) 56
- Tagi: (Konkurrent: bedingt, bedient sozialdemokratisches Publikum) 47, 67, 73, 79
- Tagesspiegel (Komkurrent: bedingt, ähnlich SZ): 71
- WOZ: (Konkurrent, nur sehr bedingt, bedient linkes Publikum): 46, 84
- Republik: (konkurrent: nein, Onlinemagazin im Genossenschaftsmodell): 78
Ähnlich bürgerliche bzw rechte Tages/Wochenzeitungen bringen es zusammen auf 4:
- FT (Konkurrent. bedingt, insbesondere ander Sprache) 59
- Welt: (Konkurrent: ja, bürgerlich-konservative Tageszeitung): 69
- Weltwoche: (Konkurrent: jein, krawalligere Wochenzeitung): 82
- BaZ: (Konkurrent: Ja liberale Tageszeitung) 83
Webseiten öffentlich-rechtlicher Stellen bringen es zusammen auf 9 Fußnoten:
- SRF (Konkurrent: nein, s. NDR) 52, 70
- NDR: (Konkurrent: nein, werbefreie ÖR-Webseite): 45, 54, 55
- An-Institut der Uni Zürich: (Konkurrent sicher nicht) 48
- Deutschlandfunk: (Konkurrent: nein, s. NDR) 60, 62, 77
Mediendienste u.ä. bringen es auf 10:
- Übermedien (Konkurrent: nein, mediendienst): 43, 61, 72
- persönlich: (Konkurrent: sicher nein, Monatsmagazin für Kommunikation/Werbung) 49, 51, 53, 57, 58
- turi2: (Konkurrent: nein, mediendienst) 66
- Bildblog (Konkurrent; nein, s. übermedien) 75
Von den 44 Einzelnachweisen stammen nur 2 von direkten Konkurrrenten und 15 von bedingten Konkurrenten - nach meiner Rechnung nicht einmal 40% sicher nicht "fast ausschließlich". --Oligarchennichte (Diskussion) 11:29, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Auf dem Zeitungsmarkt stehen alle Blätter miteinander in Konkurrenz, insbesondere die überregional erscheinenden, völlig unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung. Nur weil man z.B. die taz liest, muss man nicht zwingend links orientiert sein. Von daher stehen SZ, Spiegel und Zeit natürlich in Konkurrenz zur NZZ. Davon ab sind laut WP:Q journalistische Quellen nur in Ausnahmefällen erlaubt. Diese episch ausufernde Presseschau bleibt daher in ihrem Ausmaß völlig deplatziert. --Arabsalam (Diskussion) 12:13, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Die NZZ schielt mit ihrem Kurswechsel sicherlich nicht auf die Abonennten der taz. Und als regelmäßiger taz-Leser ist man zwar nicht zwingend links, macht aber mit 90% Wahrscheinlichkeit am Wahltag sein Kreuz bei rot, rot oder grün. Ähnlich (nur mit Parteiaffinitäten der anderen Feldpostnummer) verhält es sich bei der FAZ, unter deren Leserschaft (wenn Überhaupt) die SPD allenfalls wegen der Agenda 2010 gewählt wird. Aber selbst wenn man mal jede noch so abwegige Konkurrenz mitzählt, bleibt von deinem empiriefreien "fast auschließlich" nicht mal die Hälfte. Und ein Verwertungsverbot für Einschätzungen durch Blätter mit anderer Ausrichtung ist nicht ersichtlich, solange die Aussage jeweils entsprechend klar zugeschrieben wird. Ein Kurswechsel wie dieser kam bei einem deutschsprachigen Leitmedium seit Generationen nicht vor und das wird eben nun mal breiter dargestellt als eine Personalrochade in der Sportredaktion. --Oligarchennichte (Diskussion) 12:56, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Einfach WP:Q lesen und sinnentnehmend verstehen, wenn Literatur vorliegt ist derartiges Framing durch epische, selektiv zitierte Presseschnipselpuzzlerei vollkommen deplatziert und jeglichen enzyklopädischen Anspruch konterkarierend. --Arabsalam (Diskussion) 23:02, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Das Vorliegen eines einzigen Sachbuches bedeutet nach WP:Q kein absolutes Verwertungsverbot für seriöse Belege aus Medien - insbesondere wenn die Auswertung dieses Sachbuches sich auf einen Dreizeiler beschränkt, dem zu entnehmen ist, dass die FDP-Bindung der NZZ seit 2010 beschleunigt nachlässt - aber verschweigt, wo die Reise weg von der FDP überhaupt hingeht. Bartus Werk ist auch nicht die authoritative Quelle schlechthin - er war rund 35 Jahre für die NZZ tätig, ein derartiges Näheverhältnis ist der Neutralität weder im Guten wie im Schlechten zuträglich. Der Quellenapparat ist (mit 8 Fußnoten auf den ersten 20 Seiten) reichlich dünn (und beschränkt sich anscheinend auf die wörtlichen Zitate) , das Fehlen eines Redigats wird von der SZ süffisant bemängelt, die auch anmerkte, dass eben die Darstellung Bartus anscheinend vor der jüngsten Beschleunigung der Entwicklung angesichts der Corona-Krise endet [12]. Sicher ein wertvoller Beitrag, aber mehr der eines Zeitzeugen als die wissenschaftliche Trumpfkarte. Die Auswahl der aktuellen Einzelnachweise in unserem Abschnitt deckt ein breites Spektrum von Weltwoche bis WoZ ab, ist also eben nicht selektiv. --Oligarchennichte (Diskussion) 08:35, 23. Sep. 2020 (CEST)
- Einfach WP:Q lesen und sinnentnehmend verstehen, wenn Literatur vorliegt ist derartiges Framing durch epische, selektiv zitierte Presseschnipselpuzzlerei vollkommen deplatziert und jeglichen enzyklopädischen Anspruch konterkarierend. --Arabsalam (Diskussion) 23:02, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Die NZZ schielt mit ihrem Kurswechsel sicherlich nicht auf die Abonennten der taz. Und als regelmäßiger taz-Leser ist man zwar nicht zwingend links, macht aber mit 90% Wahrscheinlichkeit am Wahltag sein Kreuz bei rot, rot oder grün. Ähnlich (nur mit Parteiaffinitäten der anderen Feldpostnummer) verhält es sich bei der FAZ, unter deren Leserschaft (wenn Überhaupt) die SPD allenfalls wegen der Agenda 2010 gewählt wird. Aber selbst wenn man mal jede noch so abwegige Konkurrenz mitzählt, bleibt von deinem empiriefreien "fast auschließlich" nicht mal die Hälfte. Und ein Verwertungsverbot für Einschätzungen durch Blätter mit anderer Ausrichtung ist nicht ersichtlich, solange die Aussage jeweils entsprechend klar zugeschrieben wird. Ein Kurswechsel wie dieser kam bei einem deutschsprachigen Leitmedium seit Generationen nicht vor und das wird eben nun mal breiter dargestellt als eine Personalrochade in der Sportredaktion. --Oligarchennichte (Diskussion) 12:56, 22. Sep. 2020 (CEST)
Corona und Zweitverwertung eines NZZ-Textes dazu durch Ken Jebsen
Benutzer:Oligarchennichte möchte gern in diesem Artikel erwähnt haben, dass Kolumnist Milosz Matuschek seine Kolumne neben der NZZ auch beim umstrittenen Ken Jebsen veröffentlichte. Nach Oligarchennichte´s eigenem Beleg hatte die NZZ dazu keine Erlaubnis erteilt und die Löschung gefordert. Das wurde auch umgesetzt. Warum soll so eine Reiberei nun in diesen Artikel ? Soll die "Medienwoche.ch" bekannter gemacht werden ? Alexpl (Diskussion) 10:57, 21. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe keinerlei Interesse am Bekanntheitsgrad der Medienwoche. Zur Sache jedoch: [13] Die NZZ ging soweit, dass man sich von dem Kommentator trennte, aber ich wollte es nicht noch damit aufblähen. Dass ein NZZ-Kommentar aber für Jebsen und sein Publikum so zustimmungsfähig ist, dass KenFM ihn veröffentlicht und dass der Autor dem zustimmt, ist doch ein Ding: Da bröckelt die Blut-Hirn-Schranke zwischen dem publizistischen Mob und sorgsam gehüteter journalistischer Elite. Und dies geschieht anscheinend weniger aus weltanschaulichen Gründen denn zwecks Erhöhung der Klick-Zahlen, sprich wegen Geld (was dann fast schon wieder beruhigend ist). Die NZZ hat laut ihrer eigenen Kommunikationschefin nicht aus inhaltlichen Gründen reagiert, sondern nur aus urheberrechtlichen Erwägungen. --Oligarchennichte (Diskussion) 13:27, 21. Sep. 2020 (CEST)
- Keine Relevanz ersichtlich für diesen Wikipedia-Artikel ersichtlich. --KurtR (Diskussion) 19:37, 21. Sep. 2020 (CEST)
- @Oligarchennichte : Nicht der NZZ-Kommentar war "für Jebsen" zustimmungsfähig, sondern der Milosz Matuschek-Kommentar. Mir fehlt die relevante Rezeption und damit die Relevanz für den Artikel. Matuschek ist keine Hengameh Yaghoobifarah. Das kann raus. Alexpl (Diskussion) 11:37, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Das war kein Gastbeitrag, sondern das Werk eines regelmäßigen und langjährigen Kolumnisten. Yaghoobifarahs Ruhm basiert auf ein paar erfolglosen Strafanzeigen gegen sie, von denen die prominenteste dann ohnehin nicht gestellt wurde. Hat wer was dagegen, wenn ich eine Drittmeinung erhole? --Oligarchennichte (Diskussion) 13:08, 22. Sep. 2020 (CEST)
- "Eine" Drittmeinung? Mit diesem Beleg sicher nicht. Medienwoche und vielleicht etwas Twittergeraune mag als Motivation für manchen reichen, aber da müssen bessere Belege her, die die NZZ selbst ausdrücklich irgendeines Fehlverhaltens beschuldigen. Das sehe ich nicht. Alexpl (Diskussion) 14:44, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Könntest du es bitte bei der Wahrheit belassen? Von Twitter schrieb ich nichts, Zweitbeleg war persönlich (Zeitschrift), und dass die Kolumne die Bedürfnisse einer spezifischen Klientel bediente, findet z. B. auch meedia [14]. Auch die Süddeutsche hat es nicht lobend erwähnt, dass ein NZZ-Text die Corona-Maßnahmen als Ermächtigungsgesetz titulierte [15] . Was hast du gegen WP:3M? Angst, dass dir einer widerspricht? --Oligarchennichte (Diskussion) 17:20, 22. Sep. 2020 (CEST)
- "Eine" Drittmeinung? Mit diesem Beleg sicher nicht. Medienwoche und vielleicht etwas Twittergeraune mag als Motivation für manchen reichen, aber da müssen bessere Belege her, die die NZZ selbst ausdrücklich irgendeines Fehlverhaltens beschuldigen. Das sehe ich nicht. Alexpl (Diskussion) 14:44, 22. Sep. 2020 (CEST)
- Das war kein Gastbeitrag, sondern das Werk eines regelmäßigen und langjährigen Kolumnisten. Yaghoobifarahs Ruhm basiert auf ein paar erfolglosen Strafanzeigen gegen sie, von denen die prominenteste dann ohnehin nicht gestellt wurde. Hat wer was dagegen, wenn ich eine Drittmeinung erhole? --Oligarchennichte (Diskussion) 13:08, 22. Sep. 2020 (CEST)
- @Oligarchennichte : Nicht der NZZ-Kommentar war "für Jebsen" zustimmungsfähig, sondern der Milosz Matuschek-Kommentar. Mir fehlt die relevante Rezeption und damit die Relevanz für den Artikel. Matuschek ist keine Hengameh Yaghoobifarah. Das kann raus. Alexpl (Diskussion) 11:37, 22. Sep. 2020 (CEST)