Diskussion:Rote Insel
Exzellenz-Diskussion
aktueller Artikel der Woche im Portal:Berlin
- pro - imho ein sehr schöner Berlin-Artikel, bei dem ich noch eigiges neues über die Gegend rund um das komische Drahtgestell gelernt habe -- Achim Raschka 10:43, 24. Sep 2005 (CEST)
- pro ich hab noch etwas stilistischen Klingelkram gefunden. Der Begriff Kiez sollte kurz erklärt werden, da er für das Verständnis sehr wichtig und im Allgemeinwissen sicher sehr facettenhaft vorhanden ist. Wozu war das Gasometer gut? *dummfrag* :-) Hadhuey 11:29, 24. Sep 2005 (CEST)
- Erstmal vielen Dank für die stilistischen Argusaugen (exemplarisches Beispiel- *lach* ein Knaller, den ich trotzdem mal in passendem Kontext unterbringen muss!). Die Frage nach Kiez und Gasometer ist nicht schlecht- andererseits gibt es zu beiden Lemmata ganz gute Artikel... was meint ihr? --Bottomline 15:06, 24. Sep 2005 (CEST)
- Es geht um diesen Artikel, er sollte auch für sich alleinstehend gut zu verstehen sein. Ein Halbsatz reicht wahrscheinlich schon. Wer mehr wissen will schlägt dann nach.Hadhuey 20:42, 24. Sep 2005 (CEST)
- Gut, das klingt wirklich plausibel und ich mach mich mal dran. --Bottomline 23:48, 24. Sep 2005 (CEST)
- Es geht um diesen Artikel, er sollte auch für sich alleinstehend gut zu verstehen sein. Ein Halbsatz reicht wahrscheinlich schon. Wer mehr wissen will schlägt dann nach.Hadhuey 20:42, 24. Sep 2005 (CEST)
- pro Wiedermal ein sehr schöner Berlinartikel, der eine hervorragende Kombination aus Bottomlines Text und Lienhards Fotos ist. Echt klasse! --Jcornelius 12:37, 24. Sep 2005 (CEST)
- pro --APPER\☺☹ 17:18, 24. Sep 2005 (CEST)
{{}}, zu viele stilistische Fehler (siehe Kommentare im Quelltext), Blablaformulierungen wie "aufgrund historischer Entwicklungen", Wertungen ohne Belege ("besonders interessantes Viertel") und Exzessiver Gebrauch von Hervorhebungen, kursive Straßennamen und Zitate ohne Quellenangabe/unvollständiges Literaturverzeichnis. --Brummfuß 18:14, 24. Sep 2005 (CEST)
- Hm... manche der Kritikpunkte halte ich für zumindest nicht abwegig und mache mich mal an die Änderung. Dagegen gibt es Stellen, wo ich bevorzugen würde, dass wir Deine Änderungen (zumindest teilweise) wieder zurücknehmen oder einen Kompromiss suchen. Z.B. hiess es "Ortskern des alten Schöneberg" deswegen, weil das "zentrale" Schöneberg in der subjektiven Wahrnehmung heutiger Berliner oft eher in Richtung (neues) Rathaus/Bayerisches Viertel/Nollendorfplatz gedacht wird. Die Formulierung mit der "geplanten" Wiedereinrichtung eines Bahnhofs Kolonnenstr. ist nicht so sehr wegen Hörensagens so vage, sondern weil die Planung des ÖPNV in Berlin sehr unkonkret sein kann (die Stichworte hier sind- das wird Jcornelius bestätigen können- knappe Haushaltslage, geplanter Börsengang der Bahn usw.). Die Planungen an sich gibt es auf jeden Fall. Die Problematik der Quellenangaben zu den "kleineren" Zitaten sehe ich auch, sie finden sich aber in den später angeführten Werken. Zugunsten des Textflusses habe ich an den inkriminierten Stellen darauf verzichtet. Der Militärbahnhof steht unter der Überschrift, weil er eben v.a. zur Thematik "Eisenbahn" (die die Insel zu einer solchen machte) gehört. Mir persönlich scheint das noch akzeptabel– eine neue Überschrift aufzumachen oder den Passus ganz wegzulassen dagegen weniger. Deine Aussage "Verweise nach unten sind immer schlecht" hat zwar etwas für sich, ist aber imho in dieser strengen Form doch etwas rigide. Ich sehe sonst einfach die Gefahr, sich ausschliesslich in Tabellen und Parataxen zu ergehen, was dann zwar sehr informativ wird, aber nicht unbedingt ein Lesevergnügen ergeben muss. Im ganzen scheint mir das Problem zu sein, dass der Artikel ursprünglich mit der Absicht entstanden ist, vorhandene Quellen und Literatur in einer (halbwegs knappen :o) Form so aufzubereiten, dass die Inhalte auch für den Nicht-Historiker halbwegs ansprechend dargestellt sind. Dass dabei nicht immer der formalen Strenge rein wissenschaftlicher Arbeit die Priorität gegeben wurde... mea culpa!, meistens jedenfalls. Aber deswegen gleich "Blablaformulierungen" (muss ich jetzt auch ne Quellenangabe machen? *grins*)...?!?--Bottomline 23:45, 24. Sep 2005 (CEST)
- pro, ich war etwas gestresst gestern abend. Das mit den blablaformulierungen passiert ja jedem mal und ich habe sie auch gleich getilgt. Der Rest sind Kleinigkeiten. Der Artikel erscheint mir doch sehr gründlich. Okay, die Einführung des Kapitels "Insel" habe ich irgendwie überlesen. Die Straßennamen sollten m.E. nicht kursiv stehen. Auch die Fettschrift, die weiter unten auftaucht, ist nicht unbedingt angebracht. --Brummfuß 12:15, 25. Sep 2005 (CEST)
- *schmunzel* Das mit der Fettschrift liegt wohl an zweierlei: z.T. hab' ich's mir an anderen Artikeln abgeguckt, z.T. bin ich als Neuling wohl noch etwas zu verspielt und probiere möglicherweise zuviel mit Formatierungen 'rum. Wo wir dabei sind (bitte nicht missverstehen, meine Frage ist durchaus ernst gemeint): wie geht das mit den Kapitälchen und wo würdest Du sie setzen? Danke im voraus! Ansonsten würde ich sagen- ich halte die fett- und kursivmäßig abgespeckte Version, wie sie jetzt ist, für akzeptabel, bin aber relativ schmerzfrei, wenn die allgemeine Ansicht dahingeht, noch spartanischer zu werden. --Bottomline 13:02, 25. Sep 2005 (CEST)
- pro, ich habe viel Neues aus dem Artikel gelernt. Ein paar Kleinigkeiten: (a) Die von Brummfuss bemängelte Formulierung "aufgrund historischer Entwicklungen, die für die Insel charakteristisch sind" finde ich auch zu unspezifisch. (b) Von wem stammt das Zitat im Absatz "East End"? (c) Die Formatierung finde ich gut so. -- Sdo 13:56, 25. Sep 2005 (CEST)
- Okay, es spricht einiges dafür, dass ich an der "historischen Entwicklungen" zu vage und/oder betriebsblind geworden bin. Die Idee ist (wie der weitere Text ausführt): nördlicher Teil wird z.T. bis zum II. Weltkrieg intensiv vom Militär bzw. anderen staatlichen Institutionen genutzt, hat daher weniger und stark fluktuierende Wohnbevölkerung. Als dieses Gepräge nach 1945 wegfällt, ist es gewissermassen aber schon zu spät, da hat "der Rest" des Kiezes schon längst sein Lokalkolorit kreiert, und "faute de mieux" übernehmen es die quasi hinzugewonnenen Strassenzüge eben. Den Urheber des Zitats reiche ich nach, weil ich inzwischen gelernt habe, dass der Mann zumindest unter Hegel-Kennern nicht völlig unbekannt zu sein scheint. --Bottomline 14:46, 25. Sep 2005 (CEST)
- Ich hab mal versucht, die allzu vagen "historischen Entwicklungen" in knapper Form darzustellen. Leuchtet das in dieser neuen Form ein? --Bottomline 12:55, 26. Sep 2005 (CEST)
- contra Irgendwie fehlen bis auf Kleinkrams Geschichte und Soziodemographie seit 1945... -- southpark 21:27, 1. Okt 2005 (CEST)
- Na ja... falls Du sagen willst, es entstünde der Eindruck, dass die Geschichte nach 1945 aus Desinteresse unterschlagen würde, muss ich das relativieren. Genau mit dieser Vorüberlegung habe ich nämlich auf einen chronologischen bzw. tabellarischen Aufbau und überhaupt auf einen Absatz "Geschichte" verzichtet. Die Insel bildet nämlich einige Phänomene der Kaiserzeit, der Weimarer Republik und der Nazizeit besonders schön ("exemplarisch" *lach*) ab. Die Nachkriegsgeschichte aber spielt sich in Berlin anderswo ab: wie der Artikel impliziert, gab es nicht viel Wiederaufbauarbeit zu leisten, Stalinallee und Aufstand sind weit weg, Kennedy und Humphrey kommen nicht vorbei, 68 hat andere Schauplätze, nicht mal ein Haus ist besetzt worden... auf der Roten Insel wird einfach nur gewohnt, und die überkommenen sozialen Strukturen bleiben erhalten, wobei sie ihre genauen Ausformungen dem Wandel der Zeiten anpassen. Die Historiker, deren Arbeiten ich verwendet habe, gehen auf diese Dinge schon ein. Aber um der Vollständigkeit halber ein paar Sätze anzufügen, die minder prickelnde Fakten aus (für die Gegend) unspektakulären Zeiten konstatieren, fand ich nicht zwingend notwendig. So gesehen ist der "Kleinkram", der dasteht, IMHO eigentlich schon das Wesentliche. Sorry, I can't change history --Bottomline 13:39, 3. Okt 2005 (CEST)
Nach der Abstimmungen eingetragenen Meinungen
- pro - als Insulanerin aus der Leberstraße freue ich mich über diesen sehr gelungenen und faktenreichen Artikel. Zur aktuellen "Soziodemographie" finde ich schon sehr zutreffend, dass die Stimmenverteilung bei den Wahlen genannt wurde, denn das ist wirklich auffallend hier. Und auch die vielen Kinder und Kinderläden, hier ist wirklich an fast jeder Ecke ein Kinderladen o.ä.. Evtl. könnte noch etwas mehr über die Planung zur Westtangente kommen. Die wohl letztendlich zu den Akten gelegt wurde, weil Inselbewohner sich in Bürinitiativen vehement dagegegen wehrten.
Verkehr
Es fehlen die Themen Cheruskerkurve und Westtangente.--Löschfix 05:40, 27. Dez 2005 (CET)
- Das stimmt; leider habe ich über die Cheruskerkurve nichts wirklich Verwertbares auftun können- kannst Du dem abhelfen? Was die Autobahn angeht, ist es mMn ein Grenzfall: letztlich hat sie die Insel ja nicht erreicht (was angesprochen wird); schwierig ist es auch, die Verkehrskonzeption und deren Problematik angemessen knapp und NPOV darzustellen. Dies alles wäre leichter zu lösen , wenn es im Artikel zur Westtangente/A103 mehr Details gäbe, auf die verwiesen werden könnte, das ist aber leider noch nicht der Fall. Noch ein Punkt, der aber wirklich mein POV ist: ich finde, schon jetzt ist der Beschreibung von Verkehrswegen viel Platz eingeräumt, und das Ganze sollte nicht unverhältnismässig zuungunsten der Bioformen im Kiez verschoben werden, die mit Fahrzeugen aller Art schon genug Ärger hatten :-) --Bottomline 06:33, 27. Dez 2005 (CET)
- Nachdem ich eben wieder den Weg zur S-Bahn S-Berg :-) und zurück gemacht habe, kam mir die Idee, zum „Cheruskerpark“, wenn nach den Bauarbeiten denn aus dieser Grünanlage was Erwähnenswertes geworden sein sollte, einen Absatz einzufügen, wo dann auch die Cheruskerkurve einen logischen und sinnvollen Platz für ihre Erwähnung hätte, das– schlage ich zumindest vor– sollte vielleicht noch ein paar Wochen auf der To Do-Liste für den Artikel stehen (ist ja etwas sinnfrei, auf die augenblickliche Mondlandschaft dort zu verweisen). --Bottomline 11:11, 27. Dez 2005 (CET)
- hab eben mal wieder hier vorbeigeschaut und finde das jetzt sehr gut und ausreichend, wer mehr über Westtangente wissen will, muß halt dort nachschauen und abwarten, Link ist ja drin. Man könnte höchstens über die Planung des Verlaufs und über die abgebogene neuere Planung der Verlängerung des Autotunnels durch den Tiergarten ansprechen, der mit Sicherheit das Thema Westtangente wieder aufgeworfen hätte. Dieser Tunnel wäre nämlich entlang einer der Bahntrassen zum Stadtring, vermutlich mehr an der Westflanke, wo die Strecke kürzer ist, oder auf dem Gewerbestreifen an der Anhalter Bahn geführt, bzw. die Autotrasse.
Man könnte auch noch erwähnen, dass die Fernverbindung entlang der Anhalter Bahn wieder eröffnet wird, immerhin in diesem Jahr und das die Wiederinbetriebnahme des Fernverkehrs und eines Schnellverkehrs zum Flughafen Schönefeld (der Dresdner Bahn) geplant ist.(Ist im Link Anhalter Bahn besser aufgehoben). Es sind Verkehrsthemen, aber die Insel ist ja seit dem Krieg von diesen Verkehrsprojekten verschont geblieben und sie ist doch eigentlich ein Produkt der Verkehrswege und hat somit auch, das heißt auf Grund seiner Lage, eine solche Aufgabe zu erfüllen. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch die Gleisanlagen des Verkehrsmuseums mit den Lokschuppen, allerdings nicht direkt an der Insel. Das mit dem Cheruskerpark hast Du sehr geschickt gemacht. wußte garnicht, dass der jetzt gesperrt ist, das letztemal, als ich dort lang lief, war er noch offen. Für die Einrichtung der S21 wird die Kurve wahrscheinlich in irgendeiner Form benötigt werden. Allerdings gibt es für diese S-Bahnverbindung nach dem Nordring noch keinen Tunnel durch den Bezirk Tiergarten. Und somit werden die Bewohner noch eine Weile auf den Bahnhof Kolonnenstraße warten müssen, ist eigentlich eine Posse, das ganze Thema. Zum Thema Bahn könnte man noch viel mehr bringen, daher finde ich den Abschnitt nicht zu lang. Da gibts noch den sogenanten "Hammelgang" und die häufige Verschiebung der Bahnhofslage, z.B. des Bahnhofs Großgörschen Straße, der ja ursprünglich garnicht an der Yorkstraße lag, dann den "Kaiserbahnhof" Hofstation an den Friedhöfen. Schließlich gehen hier auch die denkmalgeschützten Yorckbrücken ab. Einzugsbereich zahlreicher Güterbahnhöfe, die alle nicht mehr existieren. Starker Gewerbeanteil entlang der Bahntrassen usw.
- hab eben mal wieder hier vorbeigeschaut und finde das jetzt sehr gut und ausreichend, wer mehr über Westtangente wissen will, muß halt dort nachschauen und abwarten, Link ist ja drin. Man könnte höchstens über die Planung des Verlaufs und über die abgebogene neuere Planung der Verlängerung des Autotunnels durch den Tiergarten ansprechen, der mit Sicherheit das Thema Westtangente wieder aufgeworfen hätte. Dieser Tunnel wäre nämlich entlang einer der Bahntrassen zum Stadtring, vermutlich mehr an der Westflanke, wo die Strecke kürzer ist, oder auf dem Gewerbestreifen an der Anhalter Bahn geführt, bzw. die Autotrasse.
- Nachdem ich eben wieder den Weg zur S-Bahn S-Berg :-) und zurück gemacht habe, kam mir die Idee, zum „Cheruskerpark“, wenn nach den Bauarbeiten denn aus dieser Grünanlage was Erwähnenswertes geworden sein sollte, einen Absatz einzufügen, wo dann auch die Cheruskerkurve einen logischen und sinnvollen Platz für ihre Erwähnung hätte, das– schlage ich zumindest vor– sollte vielleicht noch ein paar Wochen auf der To Do-Liste für den Artikel stehen (ist ja etwas sinnfrei, auf die augenblickliche Mondlandschaft dort zu verweisen). --Bottomline 11:11, 27. Dez 2005 (CET)
Wie siehts eigentlich mit dem Ausländeranteil aus im Kiez, mir scheint hier wohnen Migranten in der zweiten und dritten Generation, die besser integriert sind als anderswo in Berlin?--Löschfix 12:11, 1. Jan 2006 (CET)
- Hallo Löschfix- grundsätzlich könnte man die von Dir angesprochenen Punkte wirklich noch einbauen- hast Du nicht Lust, an den Dir jeweils geeignet erscheinenden Stellen Ergänzungen vorzunehmen? Tatsächlich hatte ich ganz am Anfang meiner Arbeit die Idee gehabt, den ganzen Artikel so in dem Sinne aufzuziehen: „Verkehrswege und wie die nicht ganz so privilegierte Bevölkerung mit ihnen umgeht“. Das schien mir dann aber zu eindimensional (und vielleicht auch vorab wertend, was man ja hier vermeiden soll :-) Was die Integration/Assimilation der „alteingesessenen“ :-) Migranten angeht, sehe ich das ähnlich wie Du... das Problem ist- je integrierter, desto weniger statistisch greifbar... verrückt, wie man das, was man jeden Tag handgreiflich vor der Tür sieht, als Beitrag zum Artikel knicken kann, weil es nicht ausreichend belegbar ist. Zum Teil ist auch ein Problem, dass das Statistische Landesamt die Insel nicht immer gesondert behandelt, sondern häufig mit dem Rest des Schöneberger Nordens zusammenschmeisst... der Winterfeldtkiez und der Sozialpalast mit ihren Zahlen wirken sich aber auf die bewussten Zahlen dann schon reichlich verfälschend aus. Ich seh mal, was ich noch auftun kann, aber wie gesagt, wenn Du schon mal basteln willst... --Bottomline 07:15, 2. Jan 2006 (CET)
Informativer Rundgang "Insel-Tour" (seit Oktober 2018) siehe hier: https://www.museen-tempelhof-schoeneberg.de/insel-tour.html Sollte man das nicht mit einbauen? Ich selber weiß aber nicht, wie das geht. Volker S. (nicht signierter Beitrag von 2003:da:a702:dc32:d13c:28a6:27d2:dd3c (Diskussion) 5. Nov. 2018, 12:38 Uhr)
Karte
Wenn schon ein so kleines Stadtgebiet beschrieben wird, sollte doch ein Stadtplanausschnitt mit allen Strassen dabei sein. Waere zumindest hilfreich, um zu wissen, von welchen Strassen die Rede ist
Ist denn der berüchtigte Großbelastungskörper nicht auch in der Gegend? Sollte man ihn nicht erwähnen?
- Das mit der Karte klärt sich ganz einfach: da braucht man nur auf die Koordinaten (ganz oben links, noch ein zweites Mal unter „Lage“, klicken, dann bekommt man Zugriff auf eine Menge Karten und Satellitenbilder. Der Schwerbelastungskörper ist tatsächlich in der Nähe, allerdings technisch gesehen in Tempelhof an der General-Pape-Straße. Als der Insel-Artikel entstand, gab es noch keinen Eintrag zu dem Betonklotz, das hat sich mittlerweile geändert, deswegen werde ich nachher ein paar Worte ergänzen. Ich danke für die Anregung! --Bottomline 19:16, 27. Dez 2005 (CET)
Bitte, bitte! (Der Anreger) Auch Herstellung des Kontextes (sogenannter Speer-Plan) finde ich gut. Allerdings stimmt "wäre auch nur im Ansatz realisiert worden, so wäre die Insel et c." nicht, da etliche Maßnahmen des Planes schon in die Tat umgesetzt waren ("Entmietung", Wehrtechnische Fakultät, heute Teufelsberg, "Haus des Fremdenverkehrs", "Ost-West-Achse", die vorher lange nicht so breit war wie heute und anderes). Mit besten Grüßen, christian@berlinerschule.com
Sedanstraße Leberstraße
Da steht, dass die Straße bis 1937 Sedanstraße hieß. Wurde sie 1937 in Leberstraße umbenannt oder gab es zwischendurch einen Nazinamen?
- Laut luise-berlin.de hieß die Straße zwischen 1937-47 nach Franz Kopp, einem Anhänger der NS-Bewegung, der dort erschossen wurde. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage :) Viele Grüße --Jcornelius
- Auch das mit dem Kopp, o anonymer Frager, steht übrigens seit geraumer Zeit im Artikel :-) --Rainer Lewalter 19:32, 4. Aug 2006 (CEST)
Fakes
Ein Teil des Artikels gehört leider in das Wikipedia-Fakemuseum Außer bei WP taucht der Usin, die Insel sei das Schöneberger east end nirgendwo auf - wie denn auch. Nur Touristen oder sonstige Ortsunkundige könnten auf diese Idee kommen:
Das Ostende Schönebergs ixt so weit weg und durch das extrabreite Bahngelände von Schöneberg getrennt, dass es traditionell immer wieder okkupativen Übergriffen der Tempelhofer ausgesetzt war und ist. (Mit der Frage, in welchem Bezirk denn das RAW-Tempelhof liegt, ließ sich seinerzeit manche Flasche Wein gewinnen.)
Das Revert von Rainer (s.a. DS dort) ist absurd: Fakes zeichnen sich dadurch aus, dass es dafür keine Belege gibt. Belege zu fordern, dass es etwas nicht gibt, heißt dadurch, dass man den Fake schützen will, den man mit der Revertierung wieder herstellt.
Der Hinweis auf die Lage im 19.Jhdt ist erst recht unhistorisch. Das Gebiet zwischen der heutigen Ringbahn und dem Lindenhof hat auch davor zu Schöneberg gehört seit es dieses Dorf gibt. Das Gebiet nördlich der Ringbahn/östlich der Insel gehörte bis zum Einzug Napoleons auch dazu.
Ejka 07:48, 25. Jan. 2008 (CET)
- All das ist sicher der Grund dafür, dass Deine Änderungen keines Belegs bedürfen, richtig? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 08:32, 25. Jan. 2008 (CET)
- LogoEjka 18:01, 25. Jan. 2008 (CET)
- All das ist sicher der Grund dafür, dass Deine Änderungen keines Belegs bedürfen, richtig? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 08:32, 25. Jan. 2008 (CET)
- Es wurde in der ursprünglichen Formulierung nicht behauptet, dass die Insel der östlichste Teil des damaligen Schöneberg gewesen sei, sondern nur, dass sie sich östlich an den alten Ortskern anschließt. Warum in Schöneberg, wie in den meisten anderen Städten Europas auch, das Nobelviertel im Westen des alten Ortes, das Arbeiterviertel in dessen Osten (und ausschließlich in diesem übertragenen Sinne ist das „East End“ hier natürlich nur noch zu verstehen) entstand, wird kurz erklärt. Richtig ist, dass dieser Passus nicht ausdrücklich durch Schöneberg-spezifische Literatur belegt ist – was ja irgendwie einleuchtet, da die Entwicklung hier für einen Moment in einen größeren Kontext eingeordnet wird). Dass diese Darstellung so massiv missverstanden und dann obendrein gleich noch des Fakes bezichtigt wird, gibt natürlich zu denken. Da ich die Zusammenarbeit mit Ejka im Augenblick noch als äußerst anstrengend, unerfreulich und wenig produktiv empfinde, habe ich keine Lust, im Artikel selbst große Edit-Konflikte zu starten oder mit viel Zeitaufwand ins Leere zu diskutieren. Eine geeignete Formulierung wird sich finden lassen, Literatur zu solchen Aspekten der Siedlungsgeschichte ist ja nun auch keine Mangelware. Verschieben wir das Ganze auf etwas später. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 08:19, 27. Jan. 2008 (CET)
- Lieber Rainer, Deine allgemein-philosophischen Reflexionen in allen Ehren - aber diese sind in dem Artikel hier nicht sinnvoll. Das Wohngebiet östlich der Insel, Neu-Tempelhof, ist im Verhältnis zum Gebiet westlich dann wirklich ein "Nobelviertel".
- In dem Artikel hier hat die "east-end-Reflexion" aber dazu geführt, dass der Eindruck entstand, es sei irgendwann von irgendwem einmal eine gebräuchliche Bezeichnung für die Insel gewesen, deswegen musste das raus.
- "Eastend" unter einer deutlichen Einbeziehung Deiner Reflexionen über saubere Luft würde wenn dann Sinn machen im Artikel über Schöneberg(s Osten). Für das Gebiet östlich der Anhalter-Bahn fehlt es ohnehin an einer Sammelbezeichnung. Ich wär auch gerne bereit, an einem derartigen Artikel mitzuarbeiten und dafür ggf. auch mal ins Schöneberg-archiv zu gehen - Ejka 22:42, 28. Jan. 2008 (CET)
- Liebe Ejka, sit venia verbo, aber Du bist in meinen Augen einfach ein selten hoffnungsloser Fall. Deine Edits in den letzten knapp zwei Wochen lassen schlechterdings nur Rückschlüsse auf dermaßen ausgeprägte Defizite in den Bereichen Leseverständnis, kommunikative Kompetenz und Rechtschreibung zu, dass ich Dich leider als nicht satisfaktionsfähig erachten muss. Tu, was Du nicht lassen kannst, und sei froh, wenn man Dich in Ruhe lässt, so wie ich das zu tun beabsichtige. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 02:18, 29. Jan. 2008 (CET)
- Na dann....Ejka 08:03, 29. Jan. 2008 (CET)
- "Eastend" unter einer deutlichen Einbeziehung Deiner Reflexionen über saubere Luft würde wenn dann Sinn machen im Artikel über Schöneberg(s Osten). Für das Gebiet östlich der Anhalter-Bahn fehlt es ohnehin an einer Sammelbezeichnung. Ich wär auch gerne bereit, an einem derartigen Artikel mitzuarbeiten und dafür ggf. auch mal ins Schöneberg-archiv zu gehen - Ejka 22:42, 28. Jan. 2008 (CET)
Inselname
Leute, die den bei Google 45000mal gefundenen Begriff "Schöneberger Insel" verwenden, in eine konservative Ecke zu rücken halte ich für ein bornierte Dreistigkeit. Und sowas von Parteiseiten [1] einfach wörtlich abzuschreiben ist auch ein ziemliches Armutszeugnis. Exzellenter Artikel? Lachhaft. --Definitiv 16:20, 8. Apr. 2008 (CEST), alles andere als konservativ.
- Du hast aber schon mal geguckt, wer da wo abgeschrieben hat? Man nennt das „Quelle“, und die ist auf dem von Dir mit bemühter Häme kommentierten und verlinkten Artikel ganz unten angegeben. Wer lesen kann, ist bekanntlich klar im Vorteil. Vielleicht kommst Du wieder, wenn Du mehr Recherche als eben-mal-Googlen zustande bringst? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:38, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Armselig ist zudem, dass wir ebenda auch noch die Fotos geklaut und dreist als unsere eigenen Machwerke ausgegeben haben. Mehr als lachhaft. Was sind wir nur für bornierte Autoren und Fotografen. --Lienhard Schulz Post 16:50, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Du hast aber schon mal geguckt, wer da wo abgeschrieben hat? Man nennt das „Quelle“, und die ist auf dem von Dir mit bemühter Häme kommentierten und verlinkten Artikel ganz unten angegeben. Wer lesen kann, ist bekanntlich klar im Vorteil. Vielleicht kommst Du wieder, wenn Du mehr Recherche als eben-mal-Googlen zustande bringst? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:38, 8. Apr. 2008 (CEST)
Ok, dann wäre das mit der Quelle soweit geklärt. Was nicht geklärt ist, ist der inhaltliche Aspekt der Geschichte. Das Berlin-Lexikon von 1993, herausgegeben vom Presse- und Informationsamt des Landes Berlin spricht z.B. nur von der Schöneberger Insel. Ein seriöser Wikipedia-Artikel zur Roten Insel würde beginnen "Die Rote Insel, auch Schöneberger Insel genannt, ist eine Ortslage...." und eine rein subjektive Bewertung a la 'konservativ' unterlassen. Seht Ihr wirklich nicht, dass durch solche Mätzchen der Artikel entwertet wird?--Definitiv 18:27, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Ist wohl sehr schwer, zuzugeben, dass man sich im Ton vergriffen hat? Wie dem auch sei, es ist nun mal so, dass die Literatur, die sich mit dem Lemma im engeren Sinne beschäftigt, erst einmal bevorzugt von der Roten Insel spricht. Man nennt das wohl Anziennitätsprinzip, weil der Name schon jahrzehntelang in Gebrauch war. Dass die Bezeichnung „Schöneberger Insel“ eben nicht gleichberechtigt entstanden ist, sondern weit später, und dass eine gewisse „euphemistische“ Absicht dahinter steckt, ist schwer bestreitbar. So gesehen ist es mit dem schlichten „auch ... genannt“ eben nicht getan, weil dies signalisiert, dass beide Bezeichnungen gleichermaßen authentisch seien, was historisch offenbar nicht der Fall ist. Wenn Du das gerne ändern möchtest und auseinanderklamüsern kannst, nur zu, wir werden sehen. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:43, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Würde ich ja gerne, aber dazu, einen doch etwas verquasten Satz wie Die Insel wird ferner in Zusammenhängen „entfärbt“, in denen ausgesprochene Objektivität oder Neutralität suggeriert werden soll. An dieser Sprachregelung wird dann wiederum kritisiert oder belächelt, dass es sich um eine Form der „Schere im Kopf“ handele" auseinanderzuklamüsern, fehlen mir offen gesagt sowohl die nötigen intellektuellen Fähigkeiten als auch die entsprechende Bildung (ganz zu schweigen von meinem fehlenden Faktenwissen). Das kann man schon daran erkennen, dass ich auch zu den von Dir Erwähnten gehöre, die dauernd Schöneberger Insel und Schöneberger Insulaner verwechseln. Also sollte man am Artikel lieber doch nichts ändern; vielleicht wäre ein Link zu Verschwörungstheorien sinnvoll, aber das kannst Du bestimmt besser beurteilen als ich.--Definitiv 00:34, 9. Apr. 2008 (CEST)
- Ach, gut, dass Du mich an den Blödsinn mit dem Insulaner erinnerst. Der Artikel müsste eigentlich seit Wochen mal aufgeräumt werden... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 09:49, 9. Apr. 2008 (CEST)
Richtig heißt es natürlich "Schöneberger Insel". Die Bezeichnung "Rote Insel " ist nur ein Spitzname wie der "Rote Wedding", Arbeiterviertel eben.
Die "Insel" ist und war nie rot, bzw. falls sie mal rot war so war sie auch mal schwarz (kaisertreu) oder braun, oder heute (2010) eher grün. Die Bezeichnung "rot" wird hier im Alltag auch nicht benutzt, man spricht vorwiegend von der "Insel". --87.160.150.137 21:14, 11. Mai 2010 (CEST)
In der in diesem Absatz genannten Quelle steht was von einem "Schöneberger Bierverleger Bäcker" auf den die Bezeichnung "Rote Insel" zurück geht. Alles andere hört sich für mich ein bischen zusammengeschustert an. Als wenn jemand selbst Historiker gespielt hat. Ist ein schöner Artikel, aber unter dem Begriff "Schöneberger Insel" bestimmt besser zu finden. Deshalb muss die Anekdote zur "Roten Insel" und auch der Widerstand der BERLINER gegen die Nazionalsozialisten ja nicht rausfliegen. Aber vielleicht wären dann für diesen Widerstand ein paar Quellen nicht schlecht. Zum Beispiel wo sich wann genau welche Straßenschlacht der 30er Jahre in diesem Viertel abgespielt hat.
Bezeichnend für die schlechten Elemente dieses Artikels nehme ich mir diesen Absatz: "Die Bevölkerung der Insel musste im Gefolge der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg einen weiteren spürbaren sozialen Abstieg hinnehmen. In den Jahren der Weimarer Republik gab es hier deshalb einen hohen Anteil von Wählern „roter“ (SPD, USPD, KPD), sowie – durch die Offiziersfamilien des Eisenbahnregiments bedingt – deutsch-nationaler Parteien."
Im Klartext: Der Autor gibt zu, dass auch die "Rote Insel" Nazis gewählt hat und erklärt das irgendwie mit Offziersfamilien. Ist der Autor dieses Artikels Historiker? Wenn er die Wahlergebnisse studiert hat, warum werden sie nicht Referenziert? Wer hat diese Wahlergebnisse dahingehend interpretiert? Und warum dann immernoch "Rote Insel" als Widerstand gegen den Nazionalsozialismus wenn doch die halbe Insel für die Nazis stimmte?
typischer Berliner Kiez funktioniert besonders ausgeprägt als soziales Bezugssystem
Aus dem Einleitungsabschnitt: "Als soziales Bezugssystem, mithin als typischer Berliner Kiez, funktioniert die Insel jedoch in umso ausgeprägterer Weise." - Kann mir jemand erklären, was das bedeuten soll, und wo das geschrieben steht? Was ist ein "typischer Berliner Kiez"? Warum ist ein solcher besonders als "soziales Bezugssystem"? Was ist das überhaupt? Und woher stammt die Information, daß die "Rote Insel" diese rätselhafte Funktion besonders gut erfüllt? Hat sich da eventuell das persönliche Lebensgefühl des Autors als soziologischer Fakt verkleidet? -- 790 ♫ 00:32, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Hey, du willst doch wohl nicht etwa die Heldenhaftigkeit und Besonderheit dieses seltsamen Inselvolks in Frage stellen?! Die Leute haben sogar in den vierziger Jahren Widerstand gegen die Nazis geleistet (ok, ist durch nichts belegt, aber bei einem so tollen Volk muss das einfach stimmen wenns in der WP steht)! --Maschsee mike 21:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich greife mal diese Diskussion auf: was bitte ist soll ein "kieziges soziales Geflecht" sein? --Global Fish (Diskussion) 15:20, 19. Jul. 2016 (CEST)
"rot" wies oder weist?
Benutzer:Oliver_S.Y. hat gerade folgende Änderung vorgenommen: [[2]]. Die Frage ist also ob die Rote Insel eine "rote" Bevölkerung aufwies oder immer noch aufweist. Ich habe mal die Stimmen für SPD, CDU, Grüne und Linke der Inselbewohner zusammengerechnet. Die Insel wird von folgenden Wahlbezirken abgedeckt: 205,210,212,214,215,402,403 und 404. Jede Zeile steht für einen dieser Wahlbezirke. Unten habe ich dann die Summe jeder Spalte berechnet und daraus die Prozente der einzelnen Parteien für Wähler von der Roten Insel berechnet. Die letzte Zeile gibt den Vergleich zu gesamt Berlin.
Wähler gesamt | SPD | CDU | LINKE | Grüne |
---|---|---|---|---|
725 | 247 | 98 | 40 | 227 |
956 | 227 | 89 | 54 | 245 |
719 | 240 | 50 | 57 | 244 |
842 | 312 | 134 | 54 | 196 |
640 | 184 | 72 | 33 | 236 |
714 | 229 | 86 | 46 | 203 |
736 | 228 | 73 | 49 | 248 |
667 | 229 | 131 | 31 | 124 |
5274 | 1648 | 636 | 322 | 1495 |
Rote Insel | 31,3 | 12,1 | 6,1 | 28,4 |
Berlin Gesamt | 30,8 | 21,3 | 13,4 | 13,1 |
Auf der Roten Insel wird also marginal mehr SPD gewählt, als in Gesamt Berlin (-> ganz ganz bisschen röter als gesamt Berlin). Man sieht aber auch, dass markant viel weniger CDU gewählt wird und markant viel weniger Linke (aber das hat eher was mit Ost-West-Berlin zu tun) und markant viel mehr Grüne.
Die Frage ob die Insel noch rot "wählt" bzw. roter wählt als der Rest von Berlin hängt nun daran, ob man die Grünen zum linken Spektrum zählt oder nicht.
SPD+LINKE -> Rote Insel:37,4%, Berlin: 44,2%.
Demnach ist die Rote Insel keinesfalls rot.
Aber sie ist zumindest Anti-Schwarz.
Wenn man die Grünen auch den Roten zuordnet, dann erhält man: Rote Insel: 63,8%, Berlin: 57,3%.
Ich würde aus diesen Zahlen die Rote Insel immernoch als politisch "links" bezeichnen. Die Grünen kommen ja eigentlich aus der tiefroten Ecke, auch wenn sie heute schon sehr wirtschaftsliberal, also schon ein bisschen FDP mäßig herkommen.
Ich bin dafür die Änderung von Oliver S.Y. rückgängig zu machen.--svebert 19:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
falsches Foto
Die Mansteinstraße gehört nicht zur Roten Insel, da sie bereits außerhalb der S-Bahn-Gleise liegt. Daher ist das Foto des besetzten Hauses in diesem Artikel falsch platziert. (nicht signierter Beitrag von 87.123.64.136 (Diskussion)14. September 2012, 20:57 Uhr 87.123.64.136)
- Bitte nicht päpstlicher sein als der Papst. Im Text steht: „[Das Wohn- und Hausprojekt] befindet es sich streng genommen außerhalb des Kiezes, auf dessen linke Tradition sich das Hausprojekt bis heute sehr betont bezieht.“ Insofern sollte es kein Problem darstellen, das Bild drin zu lassen. --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 21:09, 14. Sep. 2012 (CEST)
- P.S.: Ich habe das Bild mal zum passenden Textteil gesetzt. --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 21:20, 14. Sep. 2012 (CEST)
Der S-Bahn-Ring wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen?
„Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der S-Bahn-Ring auch faktisch geschlossen, das Einschwenken der Züge in die „Spitzkehre“ zum Potsdamer Ringbahnhof war nicht länger nötig.“ Der Satz ist m. E. nicht richtig. Wenn ich den Artikel Berliner Ringbahn richtig verstehe, dann wurde der Ring schon am 15. November 1877 geschlossen. Die Südspitzkehre wurde indessen beibehalten, um den direkten Personenverkehr des Potsdamer Bahnhofs mit der Ringbahn aufrecht zu erhalten. Die Alternative des Umsteigens vom Ring in Schöneberg zum Potsdamer Platz war erst ab 1933 möglich, durch einen neuen Turmbahnhof zur Verknüpfung von Ring und Wannseebahn. Der Verkehr über die Südringspitzkehre wurde nach Bombentreffern am 3. Juli 1944 eingestellt und nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgenommen. Müsste der Text also nicht zum Beispiel so lauten:
- „Die Rote Insel war nach Süden hin durch die Südringspitzkehre der S-Bahn begrenzt (heute durch die Ringbahn). Der Bahnverkehr über diese Kehre wurde am 3. Juli 1944 wegen Bombenschäden eingestellt und nach dem Krieg nicht wieder aufgenommen. Ein Teil des Gleisdreiecks…“
Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 15:01, 27. Dez. 2012 (CET)
- Hallo, die Gleisverbindung im Verlauf des Rings wurde tatsächlich bereits 1877 geschlossen. Vollringzüge verkehrten damals aber noch nicht, weil die Einwohnerpotentiale im Bereich der Ringbahn zunächst noch nicht ausreichend waren und es noch keine Umsteigebahnhöfe wie heute Schöneberg und Südkreuz (vorher Papestraße) gab. Die Südringspitzkehre ermöglichte es somit bis zu ihrer Zerstörung 1944 den Ringzügen, das Zentrum am Potsdamer Platz zu erreichen. Aus dem gleichen grund gab es Ringzüge, die über die Gleisverbindungen an den heutigen Bahnhöfen Westkreuz und Ostkreuz auf die Stadtbahn wechselten. Neben den Ringzügen gab es auf dem Süding aber auch andere, von der Görlitzer Bahn kommende Züge (ähnlich den heutigen Linien S45, S46 und S47), die nicht über die Südringspitzkehre fuhren. Ich schreibe den Artikel mal etwas um. Gruß, --Dieter Weißbach (Diskussion) 15:47, 27. Dez. 2012 (CET)
- Wenn die Südringspitzkehre nach 1945 nicht wieder in Betrieb genommen wurde, wie wurde dann der S-Bahn-Ring faktisch geschlossen? Wenn der Ring schon 1877 geschlossen wurde, warum wurde dann der Vollring erst nach 1945 genutzt? Oder wurde erst nach 1945 eine direkte Verbindung zwischen Tempelhof und Schöneberg hergestellt? Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 23:08, 27. Dez. 2012 (CET)
- Hallo Ulrich, wie Du bereits richtig festgestellt hast, war die direkte Gleisverbindung im Verlauf des Südrings schon seit 1877 vorhanden. Die Formulierung "S-Bahn-Ring faktisch geschlossen" ist deshalb nicht zielführend, weil man zwischen den Gleisanlagen und den Zugläufen unterscheiden muss. Und selbst bei den Zugläufen gab es schon vor 1944 S-Bahnzüge, die nicht über die Spitzkehre fuhren. Gruß, --Dieter Weißbach (Diskussion) 09:48, 28. Dez. 2012 (CET)
- Danke, Dieter, ich glaubte schon, meinen S-Bahn-Erinnerungen von spätestes 1947 (S-Bahnhof Tempelhof) nicht mehr trauen zu können. Mit der jetzigen Formulierung kann ich gut leben. Ich habe dazugelernt. Dank und Gruß und alles Gute im Neuen Jahr. --Ulrich Waack (Diskussion) 15:45, 28. Dez. 2012 (CET)
Konservative Kreise sagen "Schöneberger Insel"?
Dass konservative Kreise das "Rot" vermeiden wollen und daher von "Schöneberger Insel" sprechen, ist ein interessanter Gedanke und nicht unglaubwürdig. Aber bitte einen Beleg liefern! --Ulrich Waack (Diskussion) 15:41, 2. Okt. 2014 (CEST)
Ich halte das für eine Legende, die nur ein bestimmtes Selbst- und Feindbild pflegt. Denn genauso betrachten "liberale" und realistische Kreise diesen Begriff als unpassend. Die politische Lage ist seit Jahrzehnten nicht mehr zutreffend, und durch den Zuzug von Binnen- und Außenmigranten ist es wohl eher so eine Legende an die man sich gern dranhängt, um was "Besonderes" für seinen Lebensmittelpunkt zu finden. Ansonsten was die Frage von Südwesten und Südosten angeht. Das passte weder für Westberlin noch für Gesamtberlin. Eigentlich überflüssig, Dir die Lage der Berliner Innenstadt zu beschreiben, ein Blick auf die Karte genügt, um zu sehen, daß fast die halbe Berliner Innenstadt Westlich bzw. Nordwestlich der Insel liegt. Die Insel liegt nichtmal "südwestlich" vom Tiergarten, sondern genau südlich von Diesem, den viele als Mittelpunkt der Innenstadt betrachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:18, 2. Okt. 2014 (CEST)
Was ist Süd, was ist Südwest?
Hallo Oliver, Du hast meine Frage nicht beantwortet: „Wo soll denn der Südwesten liegen?" - „Sowas von südlich, südlicher gehts nimmer" trifft zwar für Kreuzberg und Tempelhof zu, nicht aber Schöneberg. Für Dich scheint es zwischen Charlottenburg und Friedrichshain ausschließlich einen „Süden“ zu geben, nicht aber einen Südosten und einen Südwesten.
Laut Artikel gehört zur Roten Insel im erweiterten Sinne der Kaiser-Wilhelm-Platz: „Im Westen grenzt der ehemalige Ortskern von Schöneberg an die Rote Insel (Kaiser-Wilhelm-Platz und Hauptstraße – die ehemalige Dorfaue). Im Nordosten schließt sich der Ortsteil Kreuzberg an, östlich und südöstlich Wohn- und vor allem Gewerbegebiete, die teilweise bereits zum Ortsteil Tempelhof gehören.“ Wenn Kreuzberg im Nordosten liegt, dann liegt eben umgekehrt Schöneberg im Südwesten.
Der Kaiser-Wilhelm-Platz liegt an der B 1, und die führt eindeutig nach Südwesten. Er liegt (ebenso wie die Markierungspunkte S-Bhf Schöneberg und Südkreuz) auch eindeutig auf der Hochebene des Teltow. Zitat aus dem Artikel Berlin: „Knapp die Hälfte der Stadtfläche im südwestlichen Bereich liegt auf der Hochebene des Teltow.“
Wenn Du den Wikipedia-Artikeln nicht glaubst, wie wäre es mit "Der Berliner Stadtteil Schöneberg ist Teil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und erstreckt sich südwestlich von Berlin-Mitte."
Egal, ob Du den Mittelpunkt Berlins bei dem Obelisken auf dem Dönhoffplatz oder an der ehemaligen Adlersäule an der Südwestecke des ehemaligen Schlosses siehst: Der S-Bhf Schöneberg liegt von dort aus gemessen auf 45° Südwest (klassisch) und der S-Bhf Südkreuz als der andere südliche Zipfel der Insel auf 32° Südwest. (SSW liegt auf 22,5°, erst darunter beginnt der Süden.) Nichts für ungut und frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 19:11, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich hier im falschen Fim bin. Du willst mir ernsthaft online-reisebericht.com als Quelle für geografische Angaben verkaufen? Und selbst wenn, dort steht "südwestlich von Berlin-Mitte", und nicht südwestlich der Berliner Innenstadt. Ich bin wirklich kein Charlottenburger, aber bei soviel Trotz wäre wirklich eine 3M angebracht um Dir Geografieunterricht zu geben. Was den Obelisken angeht vieleicht der Tip, schau auf den Kalender, wir schreiben 2014 nicht 1914, seit 1920 haben sich Berlins Grenzen geändert. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Achso, wie wäre es mit der Berliner Verwaltung für Stadtentwicklung, und dem Planwerk Innenstadt 1999 [3]. Dort ist die Insel genau dort, wo ich es beschreibe, zentral im Süden der Innenstadt. Und was Grade angeht. Wenn Süden bei 270° liegt, dann Südwesten bei 225°. Die Angabe soll eigentlich nur dem Leser zum Auffinden helfen. Und wenn die Landmarke die Innenstadt ist, ist die Sache klar. Ansonsten stellt sich auch die Frage, warum Berlin-Mitte genutzt werden muß. Schöneberg ist so bekannt und bedeutsam, das man genauso gut "im Osten Schönebergs" oder halt im Süden vom Tiergarten schreiben kann, wenn schon so kleinteilig nötig. Genauso kann man "südlich vom Potsdamer Platz" schreiben. Also viele Alternativen, außer der von Dir bevorzugten. Außer man will unbedingt "westlich" mit reinpacken, aber das ist gewiss nicht beabsichtigt gewesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Was soll dieser unfreundliche Ton? Der Wikipedia-Grundsatz lautet bekanntlich: „Sei freundlich.“ Dein erstaunlich umfangreiches Sperr-Logbuch zeigt, dass es sich hier um keinen einmaligen Ausrutscher handelt, sondern dass Du Dich leicht im Ton vergreifst.
- Über die Qualität von Google-Treffern Treffern kann man streiten; das bedeutet aber nicht, dass sie von vornherein falsch sind. An der Seriosität der Neuen Deutschen Biographie (NDB) ist wohl nicht zu zweifeln: „...trat er 1914 in den Dienst der Gemeinde Schöneberg südwestlich von Berlin.“. Nach diesen beiden „Schöneberg ist eine Stadt (Stadtkreis) im Königreich Preußen, Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Potsdam, südwestlicher Vorort von Berlin.“ und „Der südwestliche Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg weist eine durchschnittliche Anzahl…“ habe ich aufgehört, weiter zu googeln.
- Wo ist im Planwerk Innenstadt vom „südwestlichen Rand der Innenstadt“ die Rede? Dieser Beleg ist keiner. Bisher hast Du keinen EN dafür gebracht, dass "das Viertel südlich der Innenstadt" liegt. Schöneberg liegt nicht „südlich vom Potsdamer Platz", sondern südwestlich, nämlich an der nach Südwesten führenden B 1; es sei denn, man kennt nur Süden, Osten und Westen. Was ich nicht begreife, warum Du Dich beharrlich weigerst, die Frage zu beantworten, was für Dich „südwestlich der Innenstadt“ liegt. Dann könnte man sich wenigstens konstruktiv auseinandersetzen. Auf den Gedanken, dass ich „unbedingt "westlich" mit reinpacken will“, kann man wohl nur kommen, wenn man in Pankow lebt. Mir geht es weder um Süden noch um Westen, sondern einfach nur um das Zwischending Südwesten. Dass Dein Innenstadt = Hundekopf-Verständnis fehl geht, zeigt sich allein schon darin, dass die Rote Insel innerhalb des Hundekopfs liegt. So viel zum Thema "falscher Film" und "Geografieunterricht".
- Im Übrigen werde ich nicht mehr schreiben, bevor ich nicht mindestens eine dritte Meinung gelesen habe, denn wir sind ja hier schließlich nicht die beiden einzigen Berliner. --Ulrich Waack (Diskussion) 21:19, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ich gebs auf, ja, die Rote Insel liegt im Südwesten der Innenstadt, und nicht etwa Zehlendorf und Steglitz. Natürlich lag Schöneberg 1914 südwestlich von Berlin, aber im Artikel geht es um das Jetzt, 2014, nach der Eingemeindung von Schöneberg 1920 und der Wiedervereinigung, welche die beiden Berliner Innenstädte wieder zusammenwachsen ließ. Das Problem ist aber bei vielen, daß sie je nach ihrer persönlichen Geschichte die Innenstadt bzw. das Zentrum der Stadt definieren. Es ging mir lediglich um die bessere Auffindbarkeit und den Zusammenhang. Siehe dazu übrigens auch Bezirk Tempelhof-Schöneberg: "Der Bezirk erstreckt sich von der südlichen Innenstadt Berlins weiter zur Südgrenze des Landes." Manchmal einfach zu nervig, um welche Selbstverständlichkeiten man streiten muß, obwohl das "Allgemeinwissen" ist, was auch durch die Wikipedia so unbestritten in anderen Artikeln steht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:29, 3. Okt. 2014 (CEST) Ansonsten einfach Berlinkarte nehmen, Hundekopf als Mitte umreißen, und dann die Karte entsprechend in 9 Rechtecke teilen, dann hast ganz einfach eine geografische Zuordnung. Was gerade im Süden ein sehr simples Ergebnis bringt, Bezirk Steglitz-Zehlendorf )= SW, Schöneberg-Tempelhof und Neukölln bilden den Süden (siehe auch Bezirk Neukölln) und Treptow-Köpenick wird allgemein als Südosten betrachtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Offenbar interessiert sich niemand sonst für solche Kleinigkeiten, und Du bist offenbar noch nicht von Südwest überzeugt. Ich habe daher einen Klammerzusatz gemacht, um der Wahrheit näher zu kommen. Wenn Du nun bestimmen willst, was innerhalb des "Hundekopfs" Südwesten ist, dann brauchst Du einen Punkt, wo Du die Achse der Kompassnadel einstechen kannst. Welcher Punkt (die "Stadtmitte") ist dies Deiner Meinung nach? (Natürlich muss das nicht der U-Bhf Stadtmitte sein; da fallen mir andere, bessere Punkte ein, über die man sicherlich streiten kann.) --Ulrich Waack (Diskussion) 13:45, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Siehe [4]. Sowohl in Ost-West wie Nord-Süd ist der Potsdamer Platz der Mittelpunkt. Die Innenstadt geht aber vom Westkreuz bis zum Ostkreuz. Wenn Du also am Potsdamer Platz die Windrose anlegst [5]. liegt die Rote Insel zwischen Süd und SüdSüdWest, also nichtmal abwertend gemeint, sondern lediglich eine Orientierung für den ortsunkundigen Leser. Denn ab wo beginnt da für Dich Westlich der Innenstadt? Oliver S.Y. (Diskussion) 16:52, 26. Feb. 2015 (CET)
Ich greife die Diskussion noch einmal auf. Also mir versucht der Satz: "liegt am südlichen Rand der Innenstadt" ein gewisses Bauchgrimmen. Richtig ist, dass eine Definition von "Innenstadt" sich am "Hundekopf" der Ringbahn festmacht. Aber das ist eben nur eine Definition, nicht die Definition. Es gibt deren viele. Historisch hat die Rote Insel sowieso nichts mit der Berliner Innenstadt zu tun, auch nicht mit den heute als "City Ost" und "City West" bezeichneten Gebieten.
Die funktionale Definition einer Innenstadt (Bebauung, Funktion, Einrichtungen) hat ebenfalls nichts mit den Grenzen der Ringbahn zu tun. Eine übliche stadtplanerische Definition der Berliner Innenstadt ist im Planwerk Innere Stadt festgelegt, [6], da ist die Rote Insel draußen. Insofern: von mir aus: "liegt am südlichen Rand des durch die Berliner Ringbahn definierten inneren Stadtgebietes von Berlin", aber die Innenstadt ist das nicht. --Global Fish (Diskussion) 15:36, 19. Jul. 2016 (CEST)
Weitere Bedeutung
Es gibt auch eine Rote Insel in Kroatien und zwar in Rowinj. http://www.mein-kroatien.info/Rote_Insel Sie ist in der Wikipedia bereits erwähnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Rovinj Ich schlage vor, hier eine Auswahlmöglichkeit in die Wiki einzubauen. Wer kann das machen? (nicht signierter Beitrag von Ultraplus (Diskussion | Beiträge) 21:21, 7. Apr. 2015 (CEST))
- Gerade erst entdeckt! Und nun unter Rote Insel#Sonstiges zum Namen vermerkt. 44pinguine☕ 10:47, 21. Apr. 2021 (CEST)
Straßenecke
Eine Bearbeitung, welche einen hier angezeigten Fehler beheben sollte, wurde durch Axel.Mauruszat rückgängig gemacht. Hier handelt es sich um die korrekte Schreibweise (nach DIN Norm [7]), zu Straßenecken. Demnach ist richtig:
Treffen mehrere Straßennamen zusammen, können sie mit oder ohne Bindestrich verbunden werden: Ecke Aachener und Geiststraße oder Ecke Geist- und Aachener Straße, Ecke Weißfelder und Heinz-von-Meyerfeld-Straße oder Ecke Heinz-von-Meyerfeld- und Weißfelder Straße.
Hiervon weicht die Schreibweise Naumann- Ecke Kolonnenstraße und Kolonnen- Ecke Czeminskistraße ab.
Erneut korrigiere ich dieses nicht, bitte um geneigte Bearbeitung.--MacOrcas (Diskussion) 22:09, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Ich finde es absurd, Textänderungen durchzuführen, damit ein Bot diese nicht mehr falsch als Fehler auswirft.
- Dein Bearbeitungskommentar "Leerzeichen vor/nach Bindestrich korrigiert" war schlicht unwahr.
- Deine Interpretation der DIN ist falsch. Hier wird nicht vorgegeben wie Straßenecken richtig zu schreiben sind, sondern nur, wie mit Bindestrichen umzugehen ist, weil es, je nach Namensgeber, zusammen oder auseinander geschriebene Straßennamen gibt (Beispiel Adenauerplatz, Bremer Platz). --axel (Diskussion) 22:27, 20. Apr. 2021 (CEST)