Landkreis Ostallgäu

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Landkreises Ostallgäu Deutschlandkarte, Position des Landkreises Ostallgäu hervorgehoben

Koordinaten: 47° 46′ N, 10° 38′ O

Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Verwaltungssitz: Marktoberdorf
Fläche: 1.394,43 km2
Einwohner: 143.236 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 103 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: OAL, FÜS, MOD
Kreisschlüssel: 09 7 77
Kreisgliederung: 45 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Schwabenstraße 11
87616 Marktoberdorf
Website: landkreis-ostallgaeu.de
Landrätin: Maria Rita Zinnecker (CSU)
Lage des Landkreises Ostallgäu in Bayern

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Schloss Neuschwanstein

Der Landkreis Ostallgäu liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben. Die kreisfreie Stadt Kaufbeuren ist ganz vom Landkreis Ostallgäu umgeben.

Geographie

Lage

Das Gebiet des Landkreises Ostallgäu umfasst im Süden die Alpen sowie deren Vorland. Im Norden schließt sich die schwäbisch-bayerische Hochebene an. Hier liegt bei Lamerdingen mit 578 m der niedrigste Punkt des Landkreises. Das alpine Gebiet zieht sich hinauf zur Hochplatte (2082 m) in den Ammergauer Alpen. Das Voralpengebiet besitzt auf rund 800 m Höhe eine Vielzahl von Weihern und Seen, wovon der Forggensee, ein vom Lech durchflossener Stausee, mit rund 16 km² der größte ist. Der Lech durchfließt das südöstliche Kreisgebiet. In der Mitte durchzieht die Wertach, ein linker Nebenfluss des Lechs, die bei Augsburg mündet, den Landkreis Ostallgäu von Süden nach Norden. Ganz im Westen entspringen auf den langgezogenen Riedelhochflächen die westliche und die östliche Günz sowie die Mindel, die bei Günzburg in die Donau münden.

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Westen beginnend an die Landkreise Oberallgäu, Unterallgäu, Augsburg, Landsberg am Lech, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen. Im Süden grenzt er an den Bezirk Reutte im österreichischen Bundesland Tirol.

Geschichte

Landgerichte

Bis 1803 gehörten große Teile des Ostallgäus zum Hochstift Augsburg. Nachdem das Gebiet an Bayern gefallen war, wurden 1804 die Landgerichte Buchloe, Füssen, Kaufbeuren, Oberdorf und Obergünzburg errichtet. 1809 wurde Kaufbeuren eine kreisunmittelbare Stadt. Diese gehörte ebenso wie die Landgerichte zunächst zum Illerkreis, ab 1817 zum Oberdonaukreis, der 1838 in Schwaben und Neuburg (später nur noch Schwaben) umbenannt wurde.

Bezirksämter

Im Jahr 1862 wurden die Landgerichte Kaufbeuren und Buchloe zum Bezirksamt Kaufbeuren und die Landgerichte Oberdorf und Obergünzburg zum Bezirksamt Oberdorf (später Marktoberdorf) vereinigt, aus dem Landgericht Füssen entstand das gleichnamige Bezirksamt.

Landkreise

Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Füssen, Kaufbeuren und Marktoberdorf.

Landkreis Ostallgäu

Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 aus den folgenden Bestandteilen ein neuer Landkreis Marktoberdorf gebildet:[3]

Der neue Landkreis wurde am 1. Mai 1973 in Landkreis Ostallgäu umbenannt. Sitz des Landratsamtes und damit Kreishauptstadt blieb Marktoberdorf.

Einwohnerentwicklung

Datei:Bevölkerungspyramide Kreis Ostallgäu 2011.png
Bevölkerungspyramide für den Kreis Ostallgäu (Datenquelle: Zensus 2011[4].)

Der 1972 neu entstandene Landkreis Ostallgäu gewann bis 2005 über 28.000 Einwohner hinzu (= 26,6 %). Von 1988 bis 2008 wuchs er um über 18.000 Einwohner bzw. um rund 16 %. Ab 2006 war die Einwohnerzahl leicht rückläufig; sie stagnierte zwischen 2008 und 2013 bei rund 134.000. Seither steigt sie wieder deutlich auf über 140.000 Einwohner an. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 115.954 auf 140.316 um 24.362 Einwohner bzw. um 21 % (entspricht dem schwäbischen Durchschnitt im genannten Zeitraum). Nach dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist der Landkreis Ostallgäu der am dünnsten besiedelte Landkreis in Südbayern. Ein Drittel der Kreisbevölkerung lebt in den drei Städten Buchloe (9 %), Füssen (11 %) und Marktoberdorf (13 %), zwei Drittel in den 42 ländlichen Gemeinden. Der Ausländeranteil beträgt 5,1 %.

Bevölkerungsentwicklung (Gebietsstand vom 25. Mai 1987)
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1972 1979 1987 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020
Einwohner 47.366 59.033 68.901 107.029 99.038 105.135 106.414 109.542 114.547 121.743 127.068 131.546 134.766 133.881 137.709 141.907

Der Landkreis Ostallgäu liegt unter allen 294 Landkreisen Deutschlands auf Platz 78 hinsichtlich der Fläche und Platz 162 bezogen auf die Einwohnerzahl (Stand: 31. Dezember 2019).

Politik

Kreistag

Kreistagswahl 2020
Wahlbeteiligung: 63,7 % (2014: 60,0 %)
 %
50
40
30
20
10
0
40,4 %
18,5 %
18,3 %
6,3 %
5,1 %
3,8 %
2,6 %
2,5 %
2,1 %
0,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−2,0 %p
+0,5 %p
+6,4 %p
−5,1 %p
+5,1 %p
+0,4 %p
−0,8 %p
−4,2 %p
+0,4 %p
+0,4 %p

Die Kommunalwahlen 2008, 2014 und 2020 führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Kreistag:[5]

Partei / Liste 2008 2014 2020
CSU 26 26 24
Freie Wähler Ostallgäu 15 11 11
SPD 6 7 4
GRÜNE 6 7 11
BP 2 4 2
FDP 2 1 1
Junges Ostallgäu 2 2 2
ÖDP 1 2 2
AfD 3
Gesamt 60 60 60

Wappen

Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin ein schreitender, golden gekrönter und golden bewehrter silberner Löwe, gespalten von Rot und Silber, vorne ein gestürztes silbernes Schwert, hinten ein wachsender roter Abtstab.“[6]
Wappenbegründung: Das Wappen soll das Entstehen der neuen Gebietskörperschaft versinnbildlichen; so finden sich darin Wappensymbole der früheren Landkreise Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen wieder.

Für den Landkreis Kaufbeuren steht der silberne Löwe des früheren Benediktinerstiftes Irsee und zugleich der Markgrafen von Ronsberg.

Das Martinsschwert entstammt dem ehemaligen Landkreiswappen Marktoberdorfs und verweist auf den Sitz der Verwaltung des Landkreises Ostallgäu. Der Heilige Martin von Tours ist Orts- und Kirchenpatron von Marktoberdorf.

Für Füssen steht der Abtstab, er verweist auf das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang, die frühere Herrschaft des Hochstiftes Augsburg, das hauptsächlich um Buchloe und Füssen vertreten war, wird durch die Feldfarben rot und silber dargestellt.

Finanzen

Der Kreishaushalt 2018 beläuft sich auf 139,6 Mio. € (u. a. für Soziales 35,1 Mio. €, für Bildung 20,8 Mio. €, für Straßen 5,5 Mio. €). Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt 2018 bei 216 €.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Landkreis belegt lt. Magazin Focus Money 2014 bei der Wirtschaftskraft unter 387 untersuchten Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland den 8. Platz. Im „Zukunftsatlas“ von Prognos liegt das Ostallgäu unter den vorderen 20 % von 402 Kreisen und kreisfreien Städten.

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AGCO Fendt in Marktoberdorf

Bedeutende Unternehmen im Landkreis sind der Automobilhersteller Alpina Burkard Bovensiepen GmbH + Co. KG und die Karwendel-Werke in Buchloe, sowie der Traktorenhersteller AGCO Fendt in Marktoberdorf, eine Niederlassung der Nestlé S.A. in Biessenhofen, die Otto Bihler Maschinenfabrik GmbH&Co KG in Halblech und Füssen, die Firma Deckel Maho in Pfronten und der finnische Verpackungshersteller Huhtamaki in Ronsberg.

Während im südlichen Landkreis der Tourismus („Königswinkel“) eine große Rolle spielt, sind die Mitte und der Norden neben zahlreichen mittelständischen Betrieben noch stärker landwirtschaftlich (Milchwirtschaft) geprägt.

Die Arbeitslosigkeit ist traditionell niedrig (Oktober 2018: 1,9 %).

Banken

Im Landkreis gibt es noch mehrere selbständige Banken.

Altkreis Kaufbeuren

Altkreis Marktoberdorf

  • Raiffeisenbank Aitrang-Ruderatshofen eG
  • Raiffeisenbank Bidingen eG
  • Raiffeisenbank Wald-Görisried eG

Altkreis Füssen

  • Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu eG

Des Weiteren haben diese Banken Zweigstellen im Landkreis:

Gemeinden

Der Landkreis Ostallgäu hat 45 Gemeinden, davon 3 Städte und 7 Märkte.

(Einwohner am 31. Dezember 2021[1])

Städte

  1. Buchloe (13.668)
  2. Füssen (15.800)
  3. Marktoberdorf (18.769)

Märkte

  1. Irsee (1540)
  2. Kaltental (1734)
  3. Nesselwang (3846)
  4. Obergünzburg (6414)
  5. Ronsberg (1684)
  6. Unterthingau (2873)
  7. Waal (2369)

Weitere Gemeinden

  1. Aitrang (2053)
  2. Baisweil (1295)
  3. Bidingen (1822)
  4. Biessenhofen (4219)
  5. Eggenthal (1406)
  6. Eisenberg (1216)
  7. Friesenried (1565)
  8. Germaringen (3972)
  9. Görisried (1338)
  10. Günzach (1419)
  11. Halblech (3523)
  12. Hopferau (1251)
  13. Jengen (2563)
  14. Kraftisried (908)
  15. Lamerdingen (2183)
  16. Lechbruck am See (2782)
  17. Lengenwang (1512)
  18. Mauerstetten (3200)
  19. Oberostendorf (1522)
  20. Osterzell (727)
  21. Pforzen (2364)
  22. Pfronten (8341)
  23. Rettenbach am Auerberg (920)
  24. Rieden (1357)
  25. Rieden am Forggensee (1363)
  26. Roßhaupten (2228)
  27. Rückholz (936)
  28. Ruderatshofen (1752)
  29. Schwangau (3325)
  30. Seeg (2963)
  31. Stötten am Auerberg (1927)
  32. Stöttwang (1924)
  33. Untrasried (1636)
  34. Wald (1174)
  35. Westendorf (1853)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Biessenhofen
    (Gemeinden Aitrang, Bidingen, Biessenhofen und Ruderatshofen)
  2. Buchloe
    (Stadt Buchloe, Markt Waal und Gemeinden Jengen und Lamerdingen)
  3. Eggenthal
    (Gemeinden Baisweil, Eggenthal und Friesenried)
  4. Obergünzburg
    (Markt Obergünzburg und Gemeinden Günzach und Untrasried)
  5. Pforzen
    (Markt Irsee und Gemeinden Pforzen und Rieden)
  6. Roßhaupten
    (Gemeinden Rieden a.Forggensee und Roßhaupten)
  7. Seeg
    (Gemeinden Eisenberg, Hopferau, Lengenwang, Rückholz, Seeg und Wald)
  8. Stötten am Auerberg
    (Gemeinden Rettenbach a.Auerberg und Stötten a.Auerberg)
  9. Unterthingau
    (Markt Unterthingau und Gemeinden Görisried und Kraftisried)
  10. Westendorf
    (Markt Kaltental und Gemeinden Oberostendorf, Osterzell, Stöttwang und Westendorf)
ÖsterreichKempten (Allgäu)Landkreis OberallgäuKaufbeurenLandkreis AugsburgLandkreis UnterallgäuLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis Weilheim-SchongauLandkreis Landsberg am LechRettenbach am AuerbergWestendorf (Landkreis Ostallgäu)Wald (Schwaben)Waal (Schwaben)UntrasriedUnterthingauHalblechStöttwangStötten am AuerbergSeegSchwangauRückholzRuderatshofenRoßhauptenRonsbergRieden (bei Kaufbeuren)Rieden am ForggenseePfrontenPforzenOsterzellOberostendorfObergünzburgNesselwangMauerstettenMarktoberdorfLengenwangLechbruck am SeeLamerdingenKraftisriedKaltentalJengenIrseeGünzachHopferauGörisriedGermaringenFüssenFriesenriedEisenberg (Schwaben)EggenthalBuchloeBidingenBaisweilBiessenhofenAitrangMunicipalities in OAL.svg
Über dieses Bild

Verkehr

Straßenverkehr

Datei:Allgaeu-1.jpg
Neubau der A 7 bei Füssen

An das deutsche Autobahnnetz ist der Landkreis Ostallgäu über die Bundesautobahn 7 angeschlossen, welche seit 1992 in mehreren Bauabschnitten durch den Landkreis bis Füssen verlängert wurde. Ebenfalls quert im Norden die Bundesautobahn 96 bei Buchloe den Kreis. Weitere Hauptverkehrsadern sind die Bundesstraße 12 und die Bundesstraße 16. Weitere Bundesstraßen sind die Bundesstraße 17 und die Bundesstraße 310 im südlichen Landkreis. In Marktoberdorf endet zudem die Bundesstraße 472, die vom Irschenberg über Miesbach, Bad Tölz und Schongau ins Allgäu führt. Die frühere Bundesstraße 309 von Kempten zur Bundesgrenze bei Pfronten wurde zum 1. Januar 2016 zur Staatsstraße 2520 herabgestuft.

Bahnverkehr

DB Regio im Ostallgäu
Buswartehäuschen des Landkreises Ostallgäu

Schon 1847 führte die Ludwigs-Süd-Nord-Bahn ihre Strecke von Augsburg nach Süden bis Kaufbeuren und 1852 weiter nach Kempten. Die Ost-West-Linie der Bayerischen Staatsbahn von München nach Memmingen kam 1872/74 hinzu und machte Buchloe zum wichtigen Knotenpunkt.

Von der Süd-Nord-Bahn zweigt seit 1876 die Bahnstrecke Biessenhofen–Marktoberdorf ab, die 1899 ihre Fortsetzung nach Lechbruck fand. Eine weitere Stichbahn ins Alpenvorland, die Bahnstrecke Marktoberdorf–Füssen, war schon 1889 von der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft aus München in Betrieb genommen worden.

Im äußersten Süden des Kreises liegt die Außerfernbahn Kempten–Reutte der Bayerischen Staatsbahn, die 1895 Pfronten-Ried erreichte und 1905 über die Grenze nach Tirol geführt wurde. 1913 wurde diese Verbindung bis ins oberbayerische Garmisch-Partenkirchen verlängert.

Eine Verbindung zwischen dem Endpunkt Füssen und dem nur vier Kilometer davon entfernten Haltepunkt Ulrichsbrücke-Füssen an der Außerfernbahn wurde immer wieder geplant, jedoch nie gebaut.

Eine letzte Ergänzung des Bahnnetzes stellte 1922/23 die Verbindung Kaufbeuren–Schongau durch die Deutsche Reichsbahn her. Diese Strecke wurde 1972 wieder stillgelegt, während die Bahn Marktoberdorf–Lechbruck schon 1963 aus dem Kursbuch verschwunden war. Das Netz, das maximal 153 km umfasst hatte, war um fast ein Drittel auf immerhin noch 111 km reduziert worden.

Auf den ehemaligen Bahnlinien Marktoberdorf–Lechbruck und Kaufbeuren–Schongau verläuft heute ein beliebter Radwanderweg, die ca. 80 km lange „Dampflokrunde“.

Baudenkmäler

Siehe Baudenkmäler im Landkreis Ostallgäu

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Ostallgäuer Bauernhaus in Stadels, Ende 17. Jh.
Datei:Ostallgäu bei Schwangau.JPG
Landschaft im Ostallgäu bei Schwangau

Dialekt

Der Landkreis liegt am Südostrand des alemannischen Sprachraums. Die südostschwäbische bzw. Ostallgäuer Mundart in der Mitte und im Süden zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass sich mhd. ou zu geschlossenem oo entwickelt hat (z. B. glooba – glauben – oder Oog – Auge). Innerhalb des Landkreises sind von Nord nach Süd und von Nordwest nach Südost deutliche Unterschiede vernehmbar.

Schutzgebiete

Natur- und Landschaftsschutzgebiete

Im Landkreis gibt es 6 Naturschutzgebiete und 18 Landschaftsschutzgebiete.

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Herbstliches Ostallgäu vom Auerberg (1055 m ü. NHN)
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Blick vom Schlegelsberg bei Günzach über das mittlere Ostallgäu zum Auerberg und Ammergebirge

Geotope

Im Landkreis befinden sich 43 (Stand September 2013) vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.

Kfz-Kennzeichen

Als offizielles Unterscheidungszeichen dieses neuen Landkreises sollte das am 1. Juli 1956 für den Landkreis Marktoberdorf eingeführte Unterscheidungszeichen MOD fungieren. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises Füssen (FÜS) blieb nach der Auflösung dieses Landkreises am 1. Juli 1972 insbesondere wegen heftiger Proteste jedoch noch für einige Jahre gültig. Erst seit dem 1. August 1979 gilt für den gesamten Landkreis uneingeschränkt das am 12. Februar 1979 eingeführte Kfz-Kennzeichen OAL.

Seit dem 10. Juli 2013 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung die Unterscheidungszeichen FÜS und MOD wieder im Landkreis Ostallgäu erhältlich.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Landkreis Ostallgäu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
  4. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de Datenbank Zensus 2011, Kreis Ostallgäu, Alter und Geschlecht
  5. Wahlseite des Landkreises@1@2Vorlage:Toter Link/wahlen.ostallgaeu.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  6. Eintrag zum Wappen des Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator * Landkreises Ostallgäu in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 5. September 2017.