Lurquin-Coudert
Lurquin et Coudert | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1904 |
Auflösung | 1914 |
Sitz | Paris |
Branche | Automobilhersteller, Motorradhersteller |
Lurquin et Coudert war ein französischer Hersteller von Automobilen[1][2][3] und Motorrädern.
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen aus Paris begann 1904 mit der Produktion von Motorrädern und 1906 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Lurquin-Coudert. 1914 endete die Produktion. Der Markenname lautete zunächst Lurquin-Coudert, später nur noch Coudert. Es gab eine Verbindung zu Lacour et Cie.
Automobile
Markenname Lurquin-Coudert
Anfangs wurde ein Dreirad produziert, bei dem sich das einzelne Rad hinten befand. Für den Antrieb sorgte ein Einzylindermotor, der über Riemen das Hinterrad antrieb. Certain produzierte ein ähnliches Modell.
Markenname Coudert
1911 folgte ein vierrädriges Cyclecar.[1][2][3] Das Fahrzeug mit V2-Motor von Train[2] hatte zunächst Riemenantrieb. Ab 1912 wurde ein Friktions- bzw. Reibradgetriebe verwendet.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Lurquin-Coudert.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)