Oldersbek
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 27′ N, 9° 10′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Amt: | Nordsee-Treene | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,82 km2 | |
Einwohner: | 740 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25873 | |
Vorwahl: | 04848 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 54 096 | |
LOCODE: | DE OB8 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulweg 19 25866 Mildstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans-Joachim Müller (AAWO) | |
Lage der Gemeinde Oldersbek im Kreis Nordfriesland | ||
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Oldersbek (dänisch: Oldersbæk) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
Geographie
Geographische Lage
Das Gemeindegebiet von Oldersbek erstreckt sich etwa acht Kilometer südöstlich von Husum im südlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Bredstedt-Husumer Geest.[2][3]
Gemeindegliederung
Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch die Streusiedlungen Kohlschau und Grüntal (und Hof), sowie die Höfesiedlung Steinberg als weitere Wohnplätze im Gemeindegebiet.[4]
Nachbargemeinden
Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Oldersbek sind:[3]
Wittbek | ||
Rantrum | Ostenfeld, Winnert | |
Wisch, Ramstedt |
Geschichte
Eine vorzeitliche Besiedlung der Region ist durch Hünengräber belegt.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Mildstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Oldersbek.[5]
Politik
Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hatte die Wählergemeinschaft AAWO seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft WAO vier. Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2013 erhielt die AAWO 57,5 Prozent der abgegebenen Stimmen, die WAO kam auf 42,5 Prozent. An der Sitzverteilung veränderte sich nichts. Die Wahlbeteiligung betrug 60,6 Prozent.[6]
Die Kommunalwahl am 6. Mai 2018 ergab insgesamt eine Wahlbeteiligung von 68,6 %. Mit 65,1 % der abgegebenen Stimmen erhielt die AAWO sechs Sitze in der Gemeindevertretung. Die WAO kam auf 34,9 % und erhielt drei Sitze in der Gemeindevertretung.[7]
Bürgermeister
Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.
Auch für die Wahlperiode 2018–2023 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes schwarzes Steingrab, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[8]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im nördlich des Ortskerns gelegenen Außenbereich des Gemeindegebiets befinden sich auch mehrere Windkraftanlagen.
Persönlichkeiten
- Anna Gottburgsen (1896–1988), Blumen- und Landschaftsmalerin
Literatur
Anke Rutkowski: Im Tal gelegen, von Hügeln umschlossen. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 260–262.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 19, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ a b Relation: Oldersbek (1405167) bei OpenStreetMap (Version #7). Abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 40, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
- ↑ Ergebnis Oldersbek Kommunalwahl 2013
- ↑ Ergebnis Oldersbek KW 2018 Wahlkreis 1. Abgerufen am 5. Februar 2019.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein