Wisch (Nordfriesland)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 25′ N, 9° 9′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Amt: | Nordsee-Treene | |
Höhe: | 15 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,05 km2 | |
Einwohner: | 110 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25876 | |
Vorwahl: | 04884 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 54 157 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulweg 19 25866 Mildstedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans-Werner Petersen (WGW) | |
Lage der Gemeinde Wisch im Kreis Nordfriesland | ||
Wisch (dänisch Visk, nordfriesisch Wäsk) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
Geografie
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet von Wisch erstreckt sich im Süden vom Naturraum Bredstedt-Husumer Geest südöstlich von Nordfrieslands Kreisstadt zu beiden Seiten des Übergangs in die westlich angrenzende Eiderstedter Marsch.[2]
Gemeindegliederung
Die Gemeinde bestand ursprünglich ausnahmslos aus dem Wohnplatz gleichen Namens, eine Streusiedlung.[3] Heute hat sich im Bereich der Straße Frowähr eine kleine Gruppensiedlung gebildet.[4]
Nachbargemeinden
Direkt angrenzende Nachbargemeinden von Wisch sind:[4]
Rantrum | Oldersbek | |
Schwabstedt (Ortsteil Schwabstedter Westerkoog) |
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Ramstedt |
Geschichte
Im Verlauf des Jahres 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Schwabstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden, so am 1. April 1934 auch Wisch.[5][6]
Politik
Gemeindevertretung
Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft WGW alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung inne. Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2013 trat keine Veränderung ein. Die Wahlbeteiligung betrug 53,1 Prozent.[7]
Bürgermeister
Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Hans-Werner Petersen (WGW) erneut zum Bürgermeister gewählt.
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein schräglinker blauer Balken, oben eine rote Hopfenrispe mit fünf Dolden, unten ein stilisierter kreisender roter Falke.“[8]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft in der Gemeinde ist überwiegend von der Urproduktion der Landwirtschaft geprägt. Von ehemals 15 Vollerwerbsbetrieben bestanden zu Beginn des 21. Jh. noch drei, daneben waren noch zwei als Nebenerwerbsbetriebe aktiv. Alle Betriebe waren ausschließlich im Bereich der Milchviehhaltung tätig.[9]
Der Zugang zur Gemeinde erfolgt von Ramstedt über eine Stichstraße, oder von Rantrum ausgehend über eine Verbindungsstraße, die entlang des historischen Lagedeichs führt und ebendiesen Namen trägt.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 19, abgerufen am 23. August 2021.
- ↑ Wphnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 46, abgerufen am 23. August 2021.
- ↑ a b c Relation: Wisch (1405168) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 23. August 2021.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis Schleswig-Holstein: Anmerkungen zur Gemeinde Wisch (Fußnote). (Digitalisat ).
- ↑ Ergebnis Wisch Kommunalwahl 2013
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Helmut Möller: Ein Dorf will selbstständig bleiben. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 321.