Puschkinskoje (Kaliningrad)

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Siedlung
Puschkinskoje
zu Gallgarben

Пушкинское
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Gurjewsk
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40151
Postleitzahl 238317
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 209 819 012
Geographische Lage
Koordinaten 54° 53′ N, 20° 45′ OKoordinaten: 54° 53′ 8″ N, 20° 44′ 57″ O
Puschkinskoje (Kaliningrad) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Puschkinskoje (Kaliningrad) (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad

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Puschkinskoje (russisch Пушкинское, deutsch zu Gallgarben) ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad. Er gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk im Rajon Gurjewsk.

Geographische Lage

Puschkinskoje liegt im Norden des Rajon Gurjewsk je ein Kilometer nördlich von Marschalskoje (Gallgarben) bzw. östlich von Roschkowo (Perwissau). Eine Bahnanbindung besteht über die acht Kilometer südlich gelegene Bahnstation Bajewka I (früher Kuggen, russisch: Perwomaiskoje) an der Bahnstrecke Kaliningrad–Sowetsk (Königsberg–Tilsit).

Geschichte

Der Ort wurde im Jahr 1950 gebildet, als eine vorher zu dem ostpreußischen Ort Gallgarben gehörende Hofstelle die russische Ortsbezeichnung Puschkinskoje bekam.[1] Gleichzeitig wurde der Ort dem Dorfsowjet Saliwenski selski Sowet im Rajon Gurjewsk zugeordnet. Später gelangte Puschkinskoje in den Marschalski selski Sowet. Von 2008 bis 2013 gehörte der Ort zur Landgemeinde Chrabrowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gurjewsk.

Kirche

Aus evangelischer Sicht liegt Puschkinskoje im Einzugsbereich der evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) innerhalb der Propstei Kaliningrad[2] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)
  2. Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento des Originals vom 29. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.propstei-kaliningrad.info