Wikiup:Administratoren/Notizen/Archiv/2021/12

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Artikel Sturmabteilung (erl.)

Hallo zusammen, was ist von dieser aktuellen Bearbeiterflut im o.g. Artikel zu halten. Vandalismus ist es keiner, aber eine Vielzahl neuer Accounts. Eventuell arbeitet hier ein Seminar oder ein Leistungskurs, wäre zumindest meine Vermutung. Wie gehen wir mit sowas um? Irgendwo hatten wir doch für sowas Regelungen, ich weiß nur nicht mehr, wo und welche genau... Gruß, --Wdd. (Diskussion) 11:31, 10. Dez. 2021 (CET)

hiermit wohl erledigt. --Zollernalb (Diskussion) 19:28, 10. Dez. 2021 (CET)
Wenn die Vermutung stimmt, wäre die Forderung, nur mit einem Account zu editieren, aber fragwürdig, oder? Ebenso ein pauschaler Revert ohne inhaltliche Überprüfung. Hätte man nicht erstmal nachfragen, die Kommunikation suchen können? --Amberg (Diskussion) 20:24, 10. Dez. 2021 (CET)
das wäre das erste Wikipediaseminar der Geschichte, bei dem die Teilnehmer per Staffelstabtechnik versuchen, einen Artikel zu verbessern... Schau dir doch die Versionsgeschichte an, das können unmöglich 15 verschiedene Personen mit 15 verschiedenen Accounts schaffen. Da hat jemand mächtig Spaß gehabt. --Zollernalb (Diskussion) 21:59, 10. Dez. 2021 (CET)
Und was soll dann der Zweck des Ganzen gewesen sein? (Und warum wurde ziemlich willkürlich auf eine Version eines dieser Accounts zurückgesetzt?) Für mich sind da noch etliche Fragen offen. --Amberg (Diskussion) 23:47, 10. Dez. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zollernalb (Diskussion) 19:28, 10. Dez. 2021 (CET)

Sperre auf eigenen Wunsch bei laufender VM bzw. nach Missbrauch

Ich bin gerade auf diese Zusammenfassungen / Beiträge gestoßen und habe gesehen, dass der Benutzer sich selbst sperren ließ, um einer Sperre zuvorzukommen. Dies ist jetzt der neuste Fall, aber nicht der einzige Benutzer, der das macht, solche Sperren werden immer wieder von unterschiedlichen Benutzern beantragt. Sperren auf eigenen Wunsch sollten kein Werkzeug sein, um Konsequenzen zu entgehen. Vor allem bei so extremen Verhalten. Wäre es nicht besser Sperren auf eigenen Wunsch nach einem Missbrauch abzulehnen und den jeweiligen Fall abzuarbeiten. --ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬Rechte ︱ boarische Wikipedia 18:52, 11. Dez. 2021 (CET)

Da hier eine von mir ausgesprochene Sperre angesprochen wird: Das muss man m. E. im Einzelfall entscheiden. Hier hatte ich den Eindruck, dass die VM vermutlich eine kürzere als die vom Benutzer selbst gewünschte Sperre erbracht hätte und dass eine schnelle Sperre vermutlich besser wäre als das noch eine Stunde weiter zu diskutieren. Den Hinweis "auf eigenen Wunsch, während laufender VM, bei der esmöglicherweise zu einer Sperre gekommen wäre" habe ich bewußt angebracht, damit im Fall eines vorzeitigen Entsperrwunsches doch noch näher geprüft wird, wie lange wohl eine unfreiwillige Sperre geworden wäre. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:57, 11. Dez. 2021 (CET)
Nein und nein, meine AWW Stimme dafür bekamst du nicht von ungefähr. Das verbreitet sich in der Tat, dies war nur extrem auffällig. Gaming the System und mit Verlaub Verarschung der Gemeinschaft. -jkb- 19:00, 11. Dez. 2021 (CET) - - - Vor allem die Sperrbegründung ist ganz kirre:_ eine freiwillige Sperre während der VM wo er sonst eine richtige bekommen hätte. Ein Hohn. -jkb- 19:02, 11. Dez. 2021 (CET)
Aspiriniks ich finde das gut, dass du das in diesen Fall reingeschrieben hast, mir geht es aber darum eine generelle Vorgehensweise zu finden.--ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬Rechte ︱ boarische Wikipedia 19:05, 11. Dez. 2021 (CET)
Es gibt keine generellen "guten" Lösungen. Lösungen müssen immer den Umständen angepasst werden, sprich, das aktuelle Problem lösen, gleichzeitig versuchen, eine angemessene, möglichst dauerhafte Lösung für alle Benutzer zu finden. Wir reden hier von Menschen, die sich einsetzen, die sich verrennen, das muss abgewogen werden. Gruß --Itti 19:07, 11. Dez. 2021 (CET)
Sorry Itti, auch hier nein - dass ich in der VM notierte, der Benutzer verletzt eine Auflage, hat der Admin wohl gar nicht mitbekommen (und du jetzt auch nicht) -jkb- 19:25, 11. Dez. 2021 (CET)
Es ging WikiBayer um eine generelle Lösung, nicht um einen Dauerkonflikt. Viele Grüße --Itti 19:27, 11. Dez. 2021 (CET)
Hmm … „generell“ ist es wohl so, daß man einem Kollegen eine selbst gewünschte Sperre kaum verwehren kann. Selbst wenn Aspiriniks nicht auf den Wunsch eingegangen wäre: $Admin hätte es doch getan (soll heißen: solche Wünsche können 22 Admins schlicht ignorieren, Nr. 23 tut es dann doch – und sei es auch nur deshalb, weil der Wunsch parallel, abseits der VM geäußert wird und Nr. 23 die VM nicht mitbekommen hat).
Was in solchen Fällen ebenso generell gelten sollte: Wer sich eine lange Sperre selbst wünscht, der ist an diesen Wunsch auch bis zur letzten Minute festgekettet und kann sich nicht nach ein paar Tagen berufen auf „war ja auf eigenen Wunsch und den kann ich jederzeit nach Belieben zurückziehen“.
Ich bin dennoch bei WikiBayer mit: „Sperren auf eigenen Wunsch sollten kein Werkzeug sein, um Konsequenzen zu entgehen.“ Gebe aber zu bedenken, daß wir ganz genau wissen das in irritierend vielen Fällen diese „Konsequenzen“ zu nichts führen; sieht man daran, daß so einige Kollegen weder von drohenden Konsequenzen spürbar abgeschreckt werden, noch die vollzogenen Konsequenzen hernach zu einer Verhaltensänderung führen. Vielleicht ist in solchen Fällen auch die schlimmste Konsequenz, daß sich jemand mit derart durchsichtigen Manövern (= Selbstsperre, um einer Sanktion per VM und damit einem unschönen Sperrlog-Eintrag zu entgehen) selbst zum Nappel macht? :) --Henriette (Diskussion) 19:46, 11. Dez. 2021 (CET)
Im konkreten Fall ist es aber schon, wie soll ich sagen, naiv zu glauben, der Gemeldete verfolgte damit das Ziel, einer Sanktion per VM und damit einem unschönen Sperrlog-Eintrag zu entgehen. --Tusculum (Diskussion) 20:02, 11. Dez. 2021 (CET) Nachtrag: Und wohin kommen wir überhaupt, wenn solch lässliche Adminschelte (als Admin untauglich sowie inkompetent) hier sanktiorniert werden könnte oder sollte? Geht's noch?
Das mit den Selbstsperren ist bei uns letztendlich so ein kulturelles Ding. In der en wp kommt kaum ein Admin diesen Wünschen nach. Ansonsten könnte man bei "freiwilligen" Sperren im Logbuch auch besser protokollieren dass sie nur halb-freiwillig sind. Vor allen gibt es konsteallationen wo jemand teilweise oder kurzzeitig unfreiwillig gesperrt wird, dann eine infinite freiwillige Sperre bekommt und und sich kurz darauf (vor ablauf der unfreiwilligen Sperre) entsperren lässt. Auf diesen Trick sind schon mehrere Admins hereingefallen. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 20:37, 11. Dez. 2021 (CET)
@Tusculum: Zur Hälfte gebe ich Dir recht bei „ … naiv zu glauben, der Gemeldete verfolgte damit das Ziel, einer Sanktion per VM und damit einem unschönen Sperrlog-Eintrag zu entgehen“ – die andere (Erfahrungs-)Hälfte sagt mir, daß (in diesem Fall!) "der Gemeldete" gar nicht mal so selten mit seinem Sperrlog kokettiert und dann gern die freiwilligen Selbstsperren im Tenor des „jahaah … aber die Hälfte der Sperren waren ja freiwillig!!“ relativiert. Oder anders: Meist werden solche Sperren nicht derart dankenswert verbose wie von Aspiriniks vermerkt – das könnte/sollte m. E. zum Standard werden in solchen Fällen.
Was die „lässliche Adminschelte“ angeht: Ja, kann mit einem dicken Fell sicher auch gut ohne VM verarbeitet werden. Auf der anderen Seite: Ist das eine Art und Weise wie man respektvoll oder höflich miteinander umgeht? (Du gehörst da eher zur robusten Sorte, weiß ich; mir wurde neulich irgendwo ein "dickes Fell bis zum Mond" bescheinigt ;) – kann man so machen und halten; ist aber wohl deutlich mehr individuelles Aufgestelltsein als die allgemeine Norm). --Henriette (Diskussion) 21:54, 11. Dez. 2021 (CET)

Wenn man auf einer AWW Seite nicht sagen darf, dass man einen Admin (nicht Wikipedianer) in seiner Adminfunktion für inkompetent hält, wo soll man es denn sonst sagen dürfen? Die VM hätte nicht zu einer Sperre führen dürfen (meine Meinung) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:32, 11. Dez. 2021 (CET)

Jack User fällt seit Jahren Jahrzehnten damit auf, zu pöbeln, provokant irgendwo reinzusenfen in Angelegenheiten, die ihn nichts angehen, gerne auch mal aggressiv zu beleidigen, etc. pp. Da ist die Aussage, dass es ihm um Kritik an der Amtsausübung ginge schon recht weit hergeholt. Ausgangspunkt des Ganzen war übrigens hier. Seitdem hat er mich auf dem Kieker. Aber gut, nicht so schlimm, wenn einer im Zusammenhang mit mir erzählt, dass er lieber tot als Wikipedianer wäre … – Siphonarius (Diskussion) 23:58, 11. Dez. 2021 (CET)
Es macht einen Unterschied, ob man Admins sachlich kritisiert / äußert, dass jemand als Admin ungeeignet sei oder ob man solche pauschalen Pöbeleien [1] ablässt, die sich gegen die Person insgesamt richten und nicht nur gegen dessen Adminhandeln.
Wenn man sich sowas gefallen lassen muss, sollte man sich nicht über Adminmangel oder allgemein Autorenschwund wundern, in keinem anderen meiner Ehrenämter würde so ein Tonfall auf Dauer geduldet werden.
Im Übrigen gilt für Jack User immer noch die auf dieser Seite vermerkte Auflage 23: „.... Auch nach Ablauf der Benutzersperrung sind WP:KPA und WP:WQ strikt zu beachten.“ --Johannnes89 (Diskussion) 00:08, 12. Dez. 2021 (CET)
Macht nix, Johannes, die Auflage ist von mir, die kann man getrost ignorieren. – Siphonarius (Diskussion) 00:19, 12. Dez. 2021 (CET)
Nein, kann man nicht. Nicht in Bezug auf dich, nicht in Bezug auf @Plani, oder sonst jemanden. Die hier geltenden Regelungen zum Umgang miteinander gelten. WIR müssen sie durchsetzen, das ist unser Job. Es ist aber nicht nur der Job von etwa 20, es ist der Job von 180 gewählten Admins und da sollten mal so einige so langsam in die Hufe kommen. Beste Grüße --Itti 00:22, 12. Dez. 2021 (CET)
Neuerdings ist man ja sogar schon schuld an SG-Urteilen, weil man die umsetzt (ein reiner Formalakt) und wenn man dann mitteilt, dass man das nicht in Ordnung findet, muss man sich anhören, dass man nicht souverän mit Kritik umgehen kann. Das kann man von keinem anderen ernsthaft verlangen. Ich gebe es nicht gerne zu, aber gestern war ich echt kurz davor, unserem Schniggendiller zu schreiben, dass ich meine Adminrechte zurückgebe und, ehrlich gesagt, überlege ich mir das immer noch. Ich werde es vermutlich am Ende nicht tun, aber es wird mir jeden Tag unbegreiflicher, dass manche hier das seit zehn und mehr Jahren durchziehen … aber klar, an meiner Inkompetenz bin ich selbst schuld. – Siphonarius (Diskussion) 00:35, 12. Dez. 2021 (CET)
Völlig offtopic, weil es garantiert nix damit zu tun hat, könnte man sich auch fragen, warum seit einem Vierteljahr keine Adminwahl stattgefunden hat. --Björn 03:16, 12. Dez. 2021 (CET)

Ich glaube hier liest jemand bestimmtes mit: [2] --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 00:37, 12. Dez. 2021 (CET)

+1, und wie da oben jemand sagte: ein Admin findet sich immer. Er ist entperrt. -jkb- 00:45, 12. Dez. 2021 (CET)

Die Wikipedia hält das aus, denn sie wird jeden ihrer Benutzer überleben. --Felistoria (Diskussion) 00:47, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja, die Wikipedia schon. Aber auch ihre Insassen? – Siphonarius (Diskussion) 00:48, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja. --Felistoria (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2021 (CET)
Sicher? --Björn 03:16, 12. Dez. 2021 (CET)

Ich werd zwar sicher gleich wieder belehrt, dass das hier nicht Diskussionsgegenstand ist, aber ganz ehrlich, wenn ihr es nach solchen Ausfälligkeiten nicht schafft, den Betreffenden infinit zu sperren, dann weiß ich auch nicht. <- bitte WP:WQ beachten --Johannnes89 (Diskussion) 01:48, 12. Dez. 2021 (CET) -> --scif (Diskussion) 00:51, 12. Dez. 2021 (CET)

//BK// @Siphonarius: ja, danke, und das ist das Problem. Ich vertrete nicht einmal die Ansicht, dass Admins sich solsche Pöbeleien gefallen lassen sollten; Ich bin aber nicht einmal ein Admin, und das Gepöbel ist rufschädigend. Um so mehr, als der Benutzer unter dem Schutz einiger Benuter*innnen mit erweiterten Rechten steht (dies kommt nicht von mir, das ist allgemein so b ekannt). -jkb- 01:02, 12. Dez. 2021 (CET)

Meine Empfehlung in diesem Fall ist, einen verbalen Ausfall, egal gegen wen und in welchem Zusammenhang, umgehend bei VM zu melden und dann quick&dirty mit Sperre, und zwar nach Sperrlogbuch, temporär aufsteigend zu erledigen. Für ggf. folgende Sperrprüfungen sollte Gleiches gelten. --Felistoria (Diskussion) 01:11, 12. Dez. 2021 (CET)
Blöd nur, wenn dann festgestellt wird, dass man einen Admin als inkompetent bezeichnen dürfen muss. ein lächelnder Smiley  Oder in einem anderen Fall, dass Obrigkeitskritik schon mal erlaubt sein muss. – Siphonarius (Diskussion) 10:36, 12. Dez. 2021 (CET)
Das wird mit der überbordenden Macht begründet, die du als Admin besitzt. Um dich zu erden, wird dir im Gegenzug mitgeteilt, wie unfähig du bist. Spaß beiseite, ja, das ist ein großes Problem, aber eines, welches nur wenige sehen. Viele Grüße und nimm es dir eben nicht zu Herzen! --Itti 10:52, 12. Dez. 2021 (CET)

//BKBK// C} man labert hjer über dich, zK, -jkb- 01:32, 12. Dez. 2021 (CET)

@Scialfa: - - vermurkstes ping noch einmal -jkb- 01:58, 12. Dez. 2021 (CET)

Jack User wurde unterdessen für den Meta-Wikipedianamensraum für 90 Tage gesperrt. Ich setze deshalb diese Diskussion auf "erledigt". --Felistoria (Diskussion) 01:54, 12. Dez. 2021 (CET)

{{Erledigt|--[[Benutzer:Felistoria|Felistoria]] ([[Benutzer Diskussion:Felistoria|Diskussion]]) 01:54, 12. Dez. 2021 (CET)}}

Nachklapp (trotz der Erle): Eines der hier diskutierten Probleme wäre sofort erledigt, wenn man die "Sperre auf eigenen Wunsch" komplett abschafft. Diese ABM-Massnahme für Admins ist unnötig, es liegt doch an mir selbst, einfach mal eine Zeit lang nicht zu editieren. --tsor (Diskussion) 11:01, 12. Dez. 2021 (CET)

Das Problem liegt nicht bei freiwilligen Sperren, sondern darin, dass unfreiwillige damit vermieden werden. --Björn 11:05, 12. Dez. 2021 (CET)
Da bin ich absolut bei. Habe das bei entsprechenden Sperrwünschen auch bereits mal angemerkt und wurde von den Kollegen zurechtgewiesen. Ich halte die "Sperren auf eigenen Wunsch" ebenfalls für überflüssig. Viele Grüße --Itti 11:06, 12. Dez. 2021 (CET)
Nochmal: Viel wichtiger und andererseits auch ausreichend ist es doch, sich von den immer gleichen Benutzern nicht auf sattsam bekannte Weise auf der Nase herumtanzen zu lassen. --Björn 11:11, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja, deswegen wäre es ein hilfreicher Schritt, die unsinnigen "Sperren auf eigenen Wunsch" zu lassen. Damit wäre ein probates Mittel weg, denn siehe oben, es findet sich immer jemand... --Itti 11:13, 12. Dez. 2021 (CET)
Ich versteh das ja und meine auch, dass man das grundsätzlich alleine hinkriegen kann. Aber es mag Leute geben, für die und Situationen, in denen eine freiwillige Sperre durchaus sinnvoll ist. Außerdem hab ich was dagegen, Möglichkeiten für alle zu versperren, weil einzelne diese missbrauchen. --Björn 11:18, 12. Dez. 2021 (CET)
Die Sperren auf eigenen Wunsch kann man ja beibehalten; es würde schon ausreichen, das Entsperren auf Wunsch zu unterlassen. Keine Entsperrung auf Wunsch, keine Sperrprüfung bei Sperrung auf eigenen Wunsch. Dann hat sich dieses Kaspertheater schnell erledigt. MBxd1 (Diskussion) 11:21, 12. Dez. 2021 (CET)
... jedenfalls dann, wenn die „freiwillige“ Sperre einer unfreiwilligen zuvorkommen sollte. Aber ich fürchte, für jede Änderung auf diesem Gebiet braucht es ein Meinungsbild. Und zwar damit sich dann hinterher auch wirklich alle Beknopften dran halten. --Björn 11:25, 12. Dez. 2021 (CET)
na dann los zur nächsten Entscheidung, bitte :-) -jkb- 11:33, 12. Dez. 2021 (CET)
Das sind doch ganz verschiedene Fälle. Sperrung auf eigenen Wunsch während einer VM/Adminanfrage die zu unfreiwilligen Sperrre führen könnte halte ich auch für falsch. Aber wenn jemand einfach so eine Wikipause will, soll er sie meinentwegen bekommen (und erst recht wieder entsperrt werden, wenn man bereits völlig freiwillig gesperrt wurde). --Johannnes89 (Diskussion) 11:41, 12. Dez. 2021 (CET)
Gibt es das Problem vorzeitigen Entsperrwunsches bei sinnvollen Sperren auf eigenen Wunsch (z. B. wegen Prüfungsvorbereitung oder zur Verhinderung weiteren Schadens bei bekanntem Mangel an Selbstbeherrschung) überhaupt? Das sollten befristete Sperren mit sinnvoll gewählter Dauer sein, und da ist es dann vernünftig, die Sperre nicht anzurühren. Die Unmöglichkeit der Entsperrung sollte das Problem beseitigen, Selbstsperrungen durch Admins sollten gleichgestellt werden. Beim Schritt der Sperrung anzusetzen erfordert Differenzierung. Entweder keine SaeW bei laufendem BSV oder VM mehr (würde ich eigentlich bereits für selbstverständlich halten), oder gar keine SaeW mehr (erst damit würde man DIVA-Fälle mit abdecken). Ohne MB geht aber nix. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das mehrheitsfähig wäre. MBxd1 (Diskussion) 11:42, 12. Dez. 2021 (CET)
MB ist überflüssig: einfach machen. Gelebte Praxis genügt. Macht doch nicht mehr Res um den Fall als notwendig. --CC (Diskussion) 11:46, 12. Dez. 2021 (CET)
Nix dagegen an sich. Aber siehe oben: Irgendeiner findet sich immer. Deswegen sagte ich ja, ich fürchte, ohne MB wird das nix. --Björn 11:51, 12. Dez. 2021 (CET)
Gelebte Praxis ist (leider), dass praktisch nach Belieben des Benutzers gesperrt und entsperrt wird, mit unklarer Ausnahme bei Sperrung im Kontext von VM oder BSV. Das wird quasi als Grundrecht eines Benutzers gesehen. Ein erster Schritt könnte sein, die Gesperrten beim Entsperrwunsch erst mal zappeln zu lassen. Das darf durchaus 24 h dauern. MBxd1 (Diskussion) 11:53, 12. Dez. 2021 (CET)
Alle die bisher tatsächlich freiwillig gesperrt waren, konnten sich darauf verlassen, dass sie auch wieder entsperrt werden. Wir können unsere Praxis meinetwegen für die Zukunft ändern, aber die bisher freiwillig gesperrten können wir ja nicht einfach gesperrt lassen. --Johannnes89 (Diskussion) 11:54, 12. Dez. 2021 (CET)
Wir haben hier noch keinen fertigen MB-Vorschlagstext. Wenn "keine Entsperrung nach SaeW" der Vorschlag ist, gehört natürlich eine Stichtagsregelung dazu. U. U. auch ein Ausweg für infinite Sperren, z. B. mit 3 Monaten Wartefrist. MBxd1 (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2021 (CET)
//BK// Das sind nicht nur DIVA-Fälle. Vor einiger Zeit, leider nicht notiert, gab es eine Entsperrung, die auf Missverständnisw beruhte. Da der Benutzer damals irgendwo provokativ vermerkte, "na dann sperrt mich doch bis ...", schrieb der sperrende Admin in die Begeründung irojnisch sinngem. so etwas wie "auf eigenen Wunsch". Nach dem Entspderrantrag des Benutzers schluckte der entsperrende Admin es so und entsperrte. -jkb- 11:56, 12. Dez. 2021 (CET)
Das sollte natürlich nicht passieren. Wenn Entsperrung unmöglich wird, sollte der Sperrwunsch schon unmissverständlich und mit definierter Dauer geäußert werden. Andererseits sollte man mit "dann sperrt mich doch" vorsichtig sein. MBxd1 (Diskussion) 12:02, 12. Dez. 2021 (CET)

Die Community könnte auch bei Aufhebung von freiwilligen Sperren ihr Unbehagen ausdrücken. --tsor (Diskussion) 12:42, 12. Dez. 2021 (CET)

Naja … das tut sie hier ja schon (wenn auch anders, als von Dir verlinkt ;)) Nein, Spaß beiseite und nochmal etwas grundsätzlicher oder genereller auf die Sache geschaut: Wir haben freiwillige Sperrwünsche, die ohne jeden gewissermaßen projektgetriebenen Anlass geäußert werden: Jemand möchte sich selbst eine WP-Pause verordnen, weil er Prüfungen hat z. B.; oder jemand erkennt, daß eine Pause deutlich besser wäre für das eigene Nervenkostüm – ich sehe keinen Grund so jemandem eine Sperre zu verwehren und sie wieder aufzuheben wenn die Situation oder der Zustand vorbei ist oder sich gebessert hat.
Dann haben wir eindeutig projektgetriebene Anlässe: Auf VM oder in einer SPP droht eine empfindliche Sperre. Da müssen wir nochmal unterscheiden zwischen a) einem trotzig oder flapsig hingeworfenen „dann sperrt mich halt“ und b) einem klar geäußerten Wunsch. Wie stellt man das sicher? Sehr einfach: Nachfragen: „Möchtest Du wirklich für die Dauer X gesperrt werden? Wenn ja: Wirst Du gesperrt und die Sperre wird vor Ablauf deiner selbst gewählten Frist unter keinen Umständen vorzeitig wieder aufgehoben.“ Wenn die Antwort Ja lautet: Ok, dann wird gesperrt. Und in der ZQ muß auch das unmißverständlich festgehalten werden. Damit wäre das DIVA-Gehampel in solchen Fällen wenigstens mit einer Hürde versehen. Und das würde ich auch robust durchsetzen: Wenn dann trotzdem vorzeitig entsperrt wird, wird die Sperre ohne große Diskussion wieder eingesetzt. Wer genau weiß welches Risiko mit einem solchen Sperrwunsch verbunden ist, der kann sich nicht ein paar Tag später auf „ach nee, jetzt doch nicht“ rausreden. --Henriette (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2021 (CET)
WP-Pause verordnen, weil er Prüfungen: Dann sollte man dem Prüfling auch Fußfesseln anlegen, damit er sich nicht in Kneipen rumtreibt. Echt jetzt? --tsor (Diskussion) 13:22, 12. Dez. 2021 (CET)
Offenbar tatsächlich „echt jetzt“, ja. Es ist nicht an mir solche Wünsche zu bewerten und sie als sinnig oder blöd zu be-/verurteilen. Fakt ist: Es kommt vor; und Fakt ist, daß es offenbar Leute gibt, die sowas für sich selbst für nötig oder sinnvoll erachten – und die kennen sich selbst besser, als ich das tue. Die Frage ist: Was spricht dagegen? Sperre ist ein Klick, Entsperrung: dito. Arbeitsüberlastung der Admins ist also kein Grund ;) --Henriette (Diskussion) 14:06, 12. Dez. 2021 (CET)

Nachfrage an Henriette dazu, Du schlägst also vor, dass jemand der sich freiwillig unbeschränkt sperren lässt auf keinen Fall wieder entsperrt wird, wenn dieser Wunsch nach Nachfrage bestätigt wurde? (Ersetze Unbeschränkt durch 1 Jahr, oder was auch immer) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2021 (CET)

Gute und berechtigte Nachfrage, Danke Dir! Bei unbeschränkt oder länger als ein paar Wochen ist das tatsächlich ziemlich haarig … Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß man sich auch sowas im Zorn und unbedacht (trotz expliziter Nachfrage) eintreten kann und es hinterher bitter bereuen, ja. Aber nochmal gefragt: Was genau stört uns an solchen freiwilligen Sperren, die ziemlich offensichtlich nur deshalb gewählt werden um einer drohenden regulären Sperre zuvorzukommen? Genau das: Eine reguläre Sperre wird umgangen und das mit dem hübschen Bonus, daß man sich ja jederzeit ohne längere Begründung wieder entsperren lassen kann.
Oder nein … Ich müßte besser sagen: Was stört mich daran? Mich stört und ärgert bei solchen Sachen, daß Leute nicht zu ihrem Wort stehen und glauben ohne Konsequenzen tun und lassen zu können was ihnen beliebt. Erst andere z. B. beleidigen und sich dieser Konsequenz entziehen; dann Selbstsperre und sich hernach auch dieser Konsequenz entziehen. Kann man gern folkloristisch mit „Ist halt WP:DIVA“ weg-spaßen, ja. Halte ich aber nicht für richtig. Gesagt ist gesagt und Handlungen haben Konsequenzen.
In solchen (sicher Ausnahme-)Fällen (= sehr lange Selbstsperre) würde ich es für berechtigt halten die Entsperrung an eine SPP zu knüpfen: Wer sich mit einer unbeschränkten oder sehr langen Selbstsperre selbst ins Aus manövriert hat, sollte auch fähig sein das später in wohlabgewogenen Worten erklären und um Entsperrung bitten zu können (und nein, ich glaube nicht, daß das zu einer Überflutung der SPP führt; und selbst wenn: wer in der Lage und fähig ist seinen Entsperrwunsch vernünftig vorzutragen, muß nicht tagelange Verhandlungen fürchten!).
Aber nochmal ganz explizit: Wir müssen hier unbedingt unterscheiden aus welcher Situation heraus diese lange oder ewige Selbstsperre gewählt wurde. Gibt es einen projektbezogenen Anlass in dem eindeutig erkennbar eine Nicht-Selbstsperre drohte (= z. B. VM, SPP) oder ist das aus ganz anderen Gründen motiviert (= tiefer Frust, Prüfung, Auszeit, etc.)? So leid es mir tut: Mit einer ganz generellen Ansage oder Regelung kommt man da nicht weiter. Im aktuellen Fall hätte man statt sofort zu entsperren auch sagen können: Nach Prüfung der Umstände ist es nicht möglich mal eben auf Zuruf die Sperre wieder aufzuheben; denn Du wusstest genau was Du gesagt und getan hast. Also: Sperre bis zum bitteren Ende abbrummen oder SPP. --Henriette (Diskussion) 13:58, 12. Dez. 2021 (CET)
Dann muss aber bitte auch eine klare Sperrdauer mit Grund da stehen, der nicht "auf eigenen Wunsch" lautet. Hier war das Problem, dass ich "auf eigenen Wunsch, während laufender VM, bei der es möglicherweise zu einer Sperre gekommen wäre" sehe. Warum ist die nicht erfolgt? Warum steht dann nicht eine "Sperre mit einer Dauer von xxx wegen yyy, mit anschließender freiwilliger Sperre bis xxx." Das wäre so besser. Ansonsten bin ich auch dafür, dass es bei einer VM keine freiwillige Sperre geben darf. Diese Unsinne sollte man unterbinden. --Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 15:04, 12. Dez. 2021 (CET)
Ähm, Funkruf: Im Sperrlogbuch steht: „21:23, 5. Dez. 2021 Aspiriniks Diskussion Beiträge sperrte Jack User Diskussion Beiträge für eine Dauer von 26 Tagen und 3 Stunden (auf eigenen Wunsch, während laufender VM, bei der esmöglicherweise zu einer Sperre gekommen wäre)“
1. Da steht die Sperrdauer: „26 Tage und 3 Stunden“.
2. Warum ist die Sperre auf VM nicht erfolgt? Zwei Optionen, um eine Antwort zu finden: a) 1+1 zusammenzählen = die freiwillige Sperre kam der unfreiwilligen zuvor; b) sicherer und eindeutig: VM raussuchen und nachlesen. In der VM gibt es auch noch einen Hinweis auf Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2021/Dezember#Egal,_wie_die_VM_ausgeht. Dort von tsor so glasklar ausgesprochen wie man es sich selbst in kühnsten Träumen nicht auszumalen mag: „Ich rege an, die Sperre unbedingt bis Jahresende aufrecht zu erhalten, auch wenn - wie man vermuten kann - in Kürze wieder ein Entsperrwunsch kommt. Er tanzt uns genug auf der Nase herum, sein Benehmen ist häufig unerträglich.“ --Henriette (Diskussion) 15:29, 12. Dez. 2021 (CET)

Wäre das nicht ein Thema für Bremen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:04, 12. Dez. 2021 (CET)

Die Sperre auf eigenen Wunsch halte ich, aus Gründen der eigenen Psychohygiene, für eine ganz wichtige Möglichkeit. Es gibt Situationen, in denen einen dieses ganze MMORPG-System und die Ansammlung von Konten, mit denen man es im Real Life vllt. keine halbe Stunde aushalten würde, über den Kopf wachsen können. Natürlich sollte eine freiwillige Sperre dann nicht gewährt werden, wenn eine unfreiwillige Sperre im Raum steht. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 14:51, 12. Dez. 2021 (CET)
Also entweder oder, beides geht nicht, denn im Prinzip müsste man bei jedem Entsperrwunsch eine ganz Forschungsarbeit leisten und die Ursprünge der Sperre suchen (VM, WP:AA usw., diese dann lesen und auswerten, um Missverständnisse zu vermeiden. Unzumutbare ABM für Admins. Wenn dann ist der Vorschlag oben, keine einfache Entsperrung, sondern eine SPP, besser: da können gleich mehrere Augen helfen und suchen. -jkb- 15:11, 12. Dez. 2021 (CET)
(BK) +1 zu Brodkey.
Aber nochmal kurz zurück zum konkreten Anlass: Aspiriniks hatte ja dankenswert ausführlich erklärt, warum er in diesem Fall die Selbstsperre gewährt hat:
„ … hatte ich den Eindruck, dass die VM vermutlich eine kürzere als die vom Benutzer selbst gewünschte Sperre erbracht hätte und dass eine schnelle Sperre vermutlich besser wäre als das noch eine Stunde weiter zu diskutieren. Den Hinweis "auf eigenen Wunsch, während laufender VM, bei der es möglicherweise zu einer Sperre gekommen wäre" habe ich bewußt angebracht, damit im Fall eines vorzeitigen Entsperrwunsches doch noch näher geprüft wird, wie lange wohl eine unfreiwillige Sperre geworden wäre.“
1. „vermutlich besser wäre als das noch eine Stunde weiter zu diskutieren“ kann man als guten Grund sehen oder nicht. Als rationale Erwägung finde ich es von der Tendenz her jedenfalls nicht falsch.
2. Da war ja schon eine Vorsichtsmaßnahme eingebaut: „damit im Fall eines vorzeitigen Entsperrwunsches doch noch näher geprüft wird“. Genau die wurde aber nicht beachtet. Warum ist erstmal egal. Wichtig erscheint mir: Wenn das ein Weg sein soll oder kann wie man das Diva-Getue in so einem Fall unterbinden kann – wie stellen wir sicher, daß solche Ansagen eines Admins am Ende nicht als hohles Wortgeklingel dastehen?
Option A: Können wir nicht sicherstellen und overruling des entsperrenden Admins ist ein no go. Ok. Dann werden Selbstsperren in solchen Situationen eben grundsätzlich nie, nicht, nimmer gewährt. Option B: Wir finden eine Möglichkeit Selbstsperren in solchen Situationen so derart eindeutig und unmißverständlich zu kommentieren, daß im schlimmsten Fall (= Kommentar wird überlesen) overruling eine valide und nicht weiter zu diskutierende Reaktion ist (heißt für den Entsperrwunsch: SPP ist unumgänglich). --Henriette (Diskussion) 15:15, 12. Dez. 2021 (CET)

Jeder Fall ist doch einmalig. Brauchen wir generelle neue Regeln, damit wir wenn der gleiche Fall genau so sich noch mal erreignet wir eine Regel haben und nicht situationsabhängig reagieren? Ich denke nicht. Jede neue/geänderte Regel bringt nicht beachtete Aspekte ans Licht. Unser Instrumentarium ist meiner Meinung nach Ausreichend, in diesem Fall wurde ja auch wieder eine Sperre eingesetzt.

Darum mein Plädoyer: Keine Änderung an den bestehenden Regeln nötig. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:59, 12. Dez. 2021 (CET)

Nunja, „einmalig“ würde ich angesichts dieses Sperrlogs nicht unbedingt unterschreiben … Ziemlich bizarr ist:
„18:02, 27. Nov. 2021 <Admin A> sperrte Jack User Diskussion für eine Dauer von 00:00, 1. Dez. 2021 … (Verstoß gegen Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe: 6 Std. + auf eigenen Wunsch bis Ende November)“
„15:16, 28. Nov. 2021 <Admin B> hob die Sperre von Jack User auf (Wunsch des Benutzers per E-Mail.)”
--Henriette (Diskussion) 16:20, 12. Dez. 2021 (CET)
Ich ahne, dass alle hier in der Lage sind, ein Sperrlogbuch zu finden, da hilft eine Anonymisierung wenig. NNW 16:32, 12. Dez. 2021 (CET)
Zweifellos korrekt. Mir geht es aber nicht um einzelne Admins, sondern generell um das rein-raus der Selbstsperren – und da ist's wurscht wer das ausgeführt hat. --Henriette (Diskussion) 16:50, 12. Dez. 2021 (CET)
@NNW: Du hast es zwar entfernt, aber Du hattest da einen guten Punkt: Die Sperrlogeinträge sind teilweise nicht unmittelbar verständlich. Könnte natürlich durch eine Nachfrage beim sperrenden Admin geklärt werden … Problemlos ohne Nachfrage verständlich ist aber besser. Gibt es irgendeinen Grund warum in der Sperr-ZQ a) kein Link auf die längere Begründung z. B. in der entsprechenden SPP, auf die VM selbst oder eine ausführlichere Begründung auf der Benutzer-Disk. gesetzt wird? Oder b) wenigstens in vollständigen Sätzen formuliert wird und nicht nur in u. U. schwer verständlichen Verkürzungen und Viertelsätzen? Ist da kein Platz für z. B.: "Sperre auf eigenen Wunsch für <Dauer>; kann nicht auf Benutzerwunsch zurückgenommen/verkürzt werden, siehe: <link>"? --Henriette (Diskussion) 17:27, 12. Dez. 2021 (CET)
Nein, das sind keine einmaligen Fälle. Vor allem wird sich nichts daran ändern, wenn man es weiterhin als Grundrecht betrachten, dass SaeW unverzüglich und vorrangig vor anderen Sperrgründen ausgeführt werden, und ebenso, dass SaeW ohne weitere Erwägungen unverzüglich ausgeführt werden. Daran wird sich auch nichts ändern, solange man an diesen "Grundrechten" festhält und sich allenfalls vornimmt, genau hinzusehen. Dann kommt im nächsten Fall nach zehn zögernden Admins ein Quartalsadmin vorbei und sagt sich "Sperrung/Entsperrung auf eigenen Wunsch, hamwer immer so gemacht, also los", und dann ist schon wieder ein Präzedenzfall geschaffen. Wenn man das lustige Sperren und Entsperren als Selbstzweck zum Ärgern von Admins loswerden will, ebenso Ausflüchte aus drohenden richtigen Sperren, dann durch eine Regeländerung, wohl auf Basis eines MB. Dann kann man den Quartalsadmin nämlich berechtigt overrulen. MBxd1 (Diskussion) 17:50, 12. Dez. 2021 (CET)

Solange die VM offen ist, hinter eine Sperre aus eigenem Wunsch keinen Admin daran die VM mit einer Sperre in Länge X zu entscheiden. Dann kann diese Sperre aus der VM einfach im Sperrlog vermerkt werden. Also: 1) VM ist offen 2) VM Beteiligter bittet um Sperre aus eigenem Wunsch in Länge X Tage 3) Sperre aus eigenem Wunsch wird ausgeführt 4) Ein Admin entscheidet die VM und trägt im Falle einer Sperre diese im Sperrlog nach (zb. Sperrlänge X - Sperre bis zum dd.mm.yyyy aufgrund von VM Meldung difflink

Dann ist eine Entsperrung nach dem Ablauf möglich, dafür brauchen wir keine Regeländerung

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 17:57, 12. Dez. 2021 (CET)

Hast du die Abfolge der Punkte 3 und 4 jemals so gesehen? Ich nicht. MBxd1 (Diskussion) 18:13, 12. Dez. 2021 (CET)
Neozoon, über was reden wir hier? Vor allem: „ … Entsperrung nach dem Ablauf möglich“ – Ablauf von was?
Wir reden über die Umgehung regulärer Sperren durch freiwillige (das ist Sinn und Zweck dieses Vorgehens: freiwillig gesperrt erspart Admin+User die reguläre und hat den Vorteil, daß der User die freiwillige ganz nach Belieben wieder aufheben lassen kann). Wenn man es so machte wie von Dir vorgeschlagen. Was ist im Fall von „freiwillig 3 Wochen“ und regulär in der danach abgeschlossenen VM 1 Tag? Sind dann sofort nach Abschluss der VM die freiwilligen 3 Wochen wieder aufzuheben? (Da sähe ich aber überaus reichhaltiges Taktier- und Betrollungspotenzial …). --Henriette (Diskussion) 18:42, 12. Dez. 2021 (CET)
Es gab meines Wissens fälle wo jemand für ein paar Tage unfreiwillig gesperrt wurde und während dieser Sperre um eine infinite gebeten hatte. Im Sperrlog stand dann sinngemäß "Freiwillige infinite Sperre + unfreiwillige Sperre bis Tag x" --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 18:57, 12. Dez. 2021 (CET)
Wenn das konsequent so gemacht und beim Entsperrwunsch berücksichtigt würde, wäre das Kernproblem gelöst (nicht aber DIVA-Sperrungen und -Entsperrungen). Das Problem ist aber, dass nach SaeW (bzw. Selbstsperrung eines gemeldeten Admins) in aller Regel die VM nicht mehr entschieden, sondern nur noch abgehakt wird. Da wird nichts mehr ins Sperrlog geschrieben. MBxd1 (Diskussion) 19:03, 12. Dez. 2021 (CET)
Am einfachsten wäre es, dass Sperrungen aus eigenem Wunsch nicht mehr ausgeführt werden, solange eine VM gegen denjenigen Benutzer läuft. Sollte er danach immer noch freiwillig gesperrt werden wollen, kann er ja gerne nochmal vorstellig werden. Wenn von Admins erwartet wird, dass sie an sich unnötige Klicks machen (statt das derjenige einfach von Wikipedia fern bleibt), dann kann auch ein zusätzlicher Edit von einem erwartet werden, der gesperrt werden will. NNW 19:07, 12. Dez. 2021 (CET)
Problem: gesperrt wird nicht nur nach einer VM, sondern auch infolge einer Meldung auf wp:aa usw.; daher am besten keine freiwilligen Sperren für DIVAs und sonstige. -jkb- 19:14, 12. Dez. 2021 (CET)
Ist mir klar. Ein Admin, der freiwillig sperrt, muss vorher VM checken, ob da was läuft. Auf freiwillige Sperrung könnte ich persönlich auch komplett verzichten, aber ich denke, dafür findet sich kein Konsens. NNW 19:16, 12. Dez. 2021 (CET)
Das liest sich jetzt nicht so wirklich praxiskompatibel. Hinzu kommt, dass es im zugrundeliegenden Beispiel durchaus guten Grund gab, dem Sperrwunsch kurzfristig nachzukommen, nämlich zum Zweck der Deeskalation. Daher mein Vorschlag, die Sperren auf Wunsch weiterhin zu praktizieren, dann aber nicht mehr auf Wunsch zu entsperren und auch keine Sperrprüfung zuzulassen. Wer gute Gründe zur Sperrung auf Wunsch hat, der wird sich das überlegt haben, und dem wird es nicht wehtun. MBxd1 (Diskussion) 19:30, 12. Dez. 2021 (CET)
Gerade das zugrundeliegende Beispiel zeigt die Grenzen der Deeskalation, denn es gibt keine Lernkurve, seit Jahren nicht. Ganz im Gegenteil. NNW 19:36, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja, keine Lernkurve. Bei JU nicht und bei "den Admins" nicht. Wobei mir die derzeitige WPNR-Sperre ganz angemessen erscheint. Im ANR gab es so gut wie nie Probleme. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2021 (CET)
Dafür aber noch im BNR. Und wer im ANR mitmacht, muss auch im BNR kommunizieren können. Da wird es dann schwierig. Aber ich stimme dir zu: Es gibt einiges Admin-Verhalten, das ich auch nicht als hilfreich ansehe. NNW 19:48, 12. Dez. 2021 (CET)
Deeskalation nicht im Sinne eines (tatsächlich nicht vorhandenen) Lernens, wohl aber zum Schutz anderer Beteiligter vor Anwürfen. Von einem abgeschalteten Benutzer kann erst mal nix mehr kommen, und natürlich ist das nicht nachhaltig. Man sollte aber immer auch daran denken, was man mit einer Witzsperrung Wunsch den anderen zumutet. MBxd1 (Diskussion) 19:56, 12. Dez. 2021 (CET)
(BK) @DWI: Das ist aber nicht der Ablauf, den Neozoon schildert. Er geht von zuerst freiwillig und dann unfreiwillig aus. Zugespitzt: Was zählt (mehr) und ist verbindlich – freiwillig oder unfreiwillig? Und was ist, wenn freiwillig deutlich länger als unfreiwillig ausfällt? Glück für den cleveren Gesperrten, der zur Sicherheit hoch gepokert hatte (lieber freiwillig 3 Wochen, als unfreiwillig 3 Monate – und regulär geworden sind es nur 3 Tage)? --Henriette (Diskussion) 19:09, 12. Dez. 2021 (CET)
Ja, das ist nicht exakt das was NNW schildert aber recht na dran. Bei freiwilligen Sperren gibt es keine Rechte und Pflichten, aber die gelebte Praxis ist, dass die sofort ohne zu fragen umgesetzt werden und alles andere (VM) dann ohne Entscheidung geerlt wird, weil hinfällig. Meistens passt das auch, nur ein ganz bestimmter Benutzer hat hier eine Regellücke erkannt und genutzt. Ein ganz anderer hatte sich regelmäßig für SP entsperren lassen die dann aber nicht eingeleitet und da herumgespielt. Mir scheint es eher sinnvoll über den konkreten Benutzer zu reden, als über das allgemeine Problem, da es das allgemein nicht gibt. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 19:15, 12. Dez. 2021 (CET)
Es ist nicht nur ein einzelner Benutzer, und solche Dinge wie "Sperre wieder eingesetzt, Sperrprüfung nicht eingeleitet" bestärken mich nur in meiner Sichtweise, dass bereits die Länge eines Sperrlogs ganz gut Auskunft über einen Benutzer gibt. Und nein, Erlen nach freiwilliger Sperrung passt so gut wie nie und sollte unterbleiben, es sei denn, die Nichtmaßnahme wäre explizit begründet. MBxd1 (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2021 (CET)
VM-Erle nach freiwilliger Sperre passt dann gut, wenn der freiwillig Gesperrte an seine Aussage gebunden ist und sie nicht mehr zurücknehmen kann. Außerdem traue ich jedem Admin/jeder Adminstratorin zu einer freiwilligen 3h-Sperre nicht zuzustimmen, wenn realistisch 3 Wochen im Raum stehen ;)
Die eleganteste Lösung dürfte aber die von NNW sein: Während laufender VM oder SPP wird grundsätzlich keinem freiwilligen Sperrwunsch zugestimmt. Damit ist dieses Schlupfloch effektiv verstopft. Wer danach noch möchte: Kein Problem. --Henriette (Diskussion) 19:34, 12. Dez. 2021 (CET)
Was mir nicht klar ist: wo wäre das Problem, eine VM oder SPP "ganz normal" abzuarbeiten und eine eventuell parallel laufende "freiwillige" Sperre dann entsprechend im Sperrlogbuch abzuändern, also nach dem Ende einer "echten" Sperre zu starten? --Global Fish (Diskussion) 19:41, 12. Dez. 2021 (CET)
Das hatte Aspiriniks oben schon begründet: „ … dass eine schnelle Sperre vermutlich besser wäre als das noch eine Stunde weiter zu diskutieren“. Es gibt so Fälle und Kollegen bei denen ich diese Erwägung ziemlich stichhaltig finde ;) Ansonsten: Kein Problem. --Henriette (Diskussion) 20:13, 12. Dez. 2021 (CET)
Mit "schneller Sperre" und "weiter diskutieren" hat das m.E. wenig zu tun. M.E. könnte man, egal ob "schnelle Sperre" oder "weiter diskutieren" gewünscht wird, einfach bei der Abarbeitung von VM oder SPP eine freiwillige Sperre völlig außer Acht lassen; die wäre allenfalls für das Sperrlogbuch zu beachten.--Global Fish (Diskussion) 21:16, 12. Dez. 2021 (CET)
Da steht der Bot dagegen, der automatisch erlt, wenn gesperrt wird. MBxd1 (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2021 (CET)
So ein Bot kann lästig sein, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der ein k.o.-Grund wäre. --Global Fish (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2021 (CET)
Die Option "Sperrung auf eigenen Wunsch kann erfolgen, beendet aber die VM nicht" scheitert tatsächlich am Bot, denn nach der Sperre ist die VM zu. Demnach wäre es tatsächlich sinnvoller, solche "freiwilligen" Sperren nicht unabhängig von der endgültigen Entscheidung und daher eben nicht vorher auszuführen. Nur müssen das auch alle Admins mitmachen. MBxd1 (Diskussion) 21:43, 12. Dez. 2021 (CET)
Wir reden hier aneinander vorbei: dass eine Bot-Erle in der VM nach einer Sperrung auf eigenen Wunsch nicht (durch einen Admin!) zu overrulen wäre, kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen.
Alternativ (auf die Schnelle gedacht): eine Sperre auf eigenen Wunsch löst den Bot gar nicht erst aus.
Halte ich beides für ein rein technisches Problem, keins der Regeln.--Global Fish (Diskussion) 21:48, 12. Dez. 2021 (CET)
doch tut es: wenn der Bot eine Sperrung findet und siehr, dass es da zu dem Benutzer eine VBM gibt, so erlt er sie. War immer so. -jkb- 22:07, 12. Dez. 2021 (CET)
Nochmal: das ist soweit bekannt. Aber was sollte es a) unmöglich machen, dass diese Erle overrult wird und/oder b) das Sperren auf eigenen Wunsch sich nicht auf diesen Bot auaswirken? --Global Fish (Diskussion) 22:42, 12. Dez. 2021 (CET)
Es gibt kein technisches Hindernis, das erl. zu overrulen. Aber erl. ist erl., und da nimmt niemand mehr wahr, dass da noch was zu tun ist. Und irgendwann kommt dann der Archivbot. Zumindest bei Benutzung von Standardphrasen könnte der Bot vielleicht erkennen, dass er nicht erlen soll. Aber für mich wäre das immer noch ein Ansatz an falscher Stelle. MBxd1 (Diskussion) 23:45, 12. Dez. 2021 (CET)
@Der-Wir-Ing Der Benutzer ist nicht der erste der auf diese Idee gekommen ist und wird auch nicht der letzte sein. --ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬Rechte ︱ boarische Wikipedia 19:50, 12. Dez. 2021 (CET)
Eine Regel, dass freiwillige Sperren nur nach Abarbeitung einer VM bzw. eingeleiteten Sperrprüfung kommen können, fände ich sehr sinnvoll. Es ist ja auch irgendwann mal der Groschen gefallen, dass eine Sperrprüfung im Einzelfall auch mal zu einer Verschärfung der Sperre führen kann. Zuvor war ja die Sperrprüfung nur eine weitere Option für "gaming the system", die man ohne Risko nehmen konnte. Grundsätzlich sollten missbräuchliche Anträge jedweder Art zu Konsequenzen führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:06, 12. Dez. 2021 (CET)
Dazu braucht es auch keine Regel. Die Sperre "auf eigenen Wunsch" folgt ihrerseits keiner Regel und berührt kein wikipedianisches Grundprinzip, sie geschieht aus rein pragmatischen Erwägungen als "Dienst am Kunden". Es gibt vor allem keine Regelung, wann sie umzusetzen ist: Wenn etwa kein Admin hinschaut oder gerade niemand Lust dazu hat, bleibt sie ein Weilchen liegen, auch ohne VM.
Darum wäre es ohne Regeländerung, Meinungsbild und sonstige Hürden möglich, bei anhängigen VM diesen Service bis zur Erledigung auszusetzen. Sollte ein Admin die VM übersehen haben, kann das Ergebnis nachträglich ins Sperrlog geschrieben werden, wenn eine Sperre dabei herumkam. --Superbass (Diskussion) 20:16, 12. Dez. 2021 (CET)
Die pragmatischen Erwägungen werden die gleichen sein wie bisher. Ohne Regeländerung wird sich nichts ändern. Mit dieser Minimallösung könnte man aber dem Erfordernis eines MB entgehen. MBxd1 (Diskussion) 20:20, 12. Dez. 2021 (CET)

Es wurde nach einem Beispiel gefragt wo das zusammenspiel zwischen Admin-Sperre und freiwilliger Sperre als gelebte Praxis bereits vorkam. Dies ist eines der Beispiele:

Sperrlog ScientiaX

a) Infinite Sperre wurde in der Sperrprüfung (von mir) auf 3 Monate verkürzt

b) Nutzer (ScientiaX) kündigte daraufhin an unter diesen Bedinungen nicht mehr mitarbeiten zu wollen und bat um unbefristete Sperre

c) diese wurde von Perrak "auf eigenen Wunsch" eingesetzt mit dem Hinweis "(Sperrung auf eigenen Wunsch: Entsperrung ab 29. Oktober 2021 möglich)"

Das zeigt, dass wir Admins durchaus in der Lage sind über das Sperrlogbuch aufgelegte Sperren von freiwilligen Sperren zeitlich zu trennen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:47, 12. Dez. 2021 (CET)

Ja natürlich, weil erst die befristete unfreiwillige Sperre da war und dann die unbefristete freiwillige Sperre obendrauf kam. Das Problem sind aber die Fälle, in denen die freiwillige Sperre zuerst angefragt und umgesetzt wird. Genau das, was du weiter oben mit den Schritten 3 und 4 beschrieben hast, die nur so gut wie nie so ablaufen. Darauf gehst du leider gar nicht ein. MBxd1 (Diskussion) 21:06, 12. Dez. 2021 (CET)


Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Sperr-/Entsperr-Troll nun feixend vor dem Bildschirm sitzt und Lachanfälle kriegt ob des Palavers, das er hier verursacht hat, da wird mir übel. --tsor (Diskussion) 21:31, 12. Dez. 2021 (CET)

Ich finde es eher traurig. Es wäre schön, wenn der Benutzer Hilfe suchen würde, um seine Müdigkeit zu überwinden. --Bubo 21:48, 12. Dez. 2021 (CET)
Und täglich grüsst das Murmeltier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:07, 12. Dez. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --He3nry Disk. 09:21, 13. Dez. 2021 (CET)

Wikipedia:Sockpuppetry

Misuse of spare account. Creating custom pages in all Wikipedia languages. User accounts:

--Persia ☘ 14:20, 25. Dez. 2021 (CET)

einige sind schon global gesperrt, aber man muss noch ihre Seiten löschen, -jkb- 14:34, 25. Dez. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MBq Disk 09:44, 27. Dez. 2021 (CET)

Global ban proposal for Musée Annam

Apologies for writing in English. ⧼Please-translate⧽ There is an on-going discussion about a proposal that Musée Annam be globally banned from editing all Wikimedia projects. You are invited to participate at Requests for comment/Global ban for Musée Annam on Meta-Wiki. Danke! NguoiDungKhongDinhDanh (Diskussion) 15:22, 27. Dez. 2021 (CET)


Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 20:57, 27. Dez. 2021 (CET): Ist in der Vorlage Beteiligen unter Globaler Ausschluss vermerkt und veröffentlicht.

Olaf Kosinsky (erl.)

Wie dem hier zu entnehmen ist bietet Kosinsky offenbar wieder seine Dienste an. Die globale Sperre bedeutet jedoch, dass er in gar keiner Form mehr bei Wikimedia-Projekten mitmachen darf, erst Recht nicht indem er sein projektschädigendes Verhalten fortführt. Wie wollen wir damit umgehen? -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 20:09, 30. Dez. 2021 (CET)

Sockenfischen? --Schlesinger schreib! 20:13, 30. Dez. 2021 (CET)
Globale Sperre heißt nur, dass der Account in keinem Projekt mehr mitmachen darf, und die globlale Sperre beruht auf "Cross-wiki abuse" [3] auf meta:List_of_globally_banned_users kommt Kosinsky nicht vor. Damit darf die Person grundsätzlich noch mitmachen.
Sockenfischen ist nicht einfach, denn zu den bekannten Konten liegen keine CU-Daten mehr vor. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 20:26, 30. Dez. 2021 (CET)
Naja, ne Sperrumgehung ist es ja trotzdem. Und Grund der Sperre waren eben ja gerade seine "Dienstleistungen". Wenn er mit denen nun weiter macht ist das sehr wohl ein Grund für Folgesperren. -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 20:35, 30. Dez. 2021 (CET)
Sicher, nur musst du ihn zunächst identifizieren. Ein CU greift, nicht, er hat geschickt die drei Monate gewartet. Viele Grüße --Itti 20:43, 30. Dez. 2021 (CET)
Ah, an die Frist hab ich nicht mehr gedacht... ---- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 20:57, 30. Dez. 2021 (CET)
Also grundsätzlich könnte man die alten IPs nochmal abfragen. Vielleicht sind das ja auch noch die heutigen. Die Abfrage hat damals Karsten durchgeführt, aber ich kann anhand des CU-Logbuchs einen kleinen Teil der Daten rekonstruieren. Mglw. hat Karsten noch mehr gespeichert. --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 21:13, 30. Dez. 2021 (CET)

Ich hoffe, wir schaffen es 2022 vielleicht gemeinsam mit WMDE ein bisschen Öffentlichkeitsarbeit zu mache im Sinne von "Soll ich von einem unseriösen Anbieter Wikipedia-Artikel schreiben lassen, und woran erkenne ich einen solchen?". Die Kundenseite halte ich nach wie vor für einen wirksamen Ansatzpunkt gegen unlauteres bezahltes Schreiben, da die wenigsten an dem damit verbundenen Risiko interessiert sind. Nach wie vor fehlt zu der beliebten Werbeaussage "das ist alles prima und im Sinne der Wikipediaregeln" solcher Leute eine vernehmbare Gegenstimme. --Superbass (Diskussion) 21:06, 30. Dez. 2021 (CET)

Ab 10. Januar ist die WMDE-Öffentlichkeitsarbeit wieder aktiv. Ich habe in Absprache mit Fiona und Itti der Merle von Wittich von WMDE einen kurzen Text zum Hintergrund des Paid Editing in der DE-WP geschickt, der vielleicht für Medien geeignet ist. Wünschenswert wäre etwas Ähnliches zum Fall Kosinsky. --Schlesinger schreib! 21:14, 30. Dez. 2021 (CET)
Aber wie schaffen wir es, damit Kosinskys Kund*innen nicht nur dessen PR-Geblubber erreicht, sondern eben auch die Gegenstimme? -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 21:10, 30. Dez. 2021 (CET)
Das geht nur über Öffentlichkeitsarbeit und durch das, was momentan auf der Seite "bezahltes Schreeiben" stattfindet. Den Werbeschreiberlingen Feuer unter den Popo zu machen. Spannend z.B. die Reaktionen durch die FDP-Konten, die schlussendlich ja auch durch Kosinsky gecoacht wurden. Kaum wird es doof, tauchen Söcklis auf. Viele Grüße --Itti 21:13, 30. Dez. 2021 (CET)
Was macht man als Firmenmitarbeiter wenn man einen (besseren) Artikel über sein Unternehmen will/braucht/besorgen soll, weil es der Chef will? Man googelt erstmal. Wenn man dann von Wikipedia selber eine Seite findet mit ersten Infos.... --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 21:16, 30. Dez. 2021 (CET)
Ist aber auch nicht garantiert, dass die das finden. Hinzu kommt, dass Kosinsky sich nach so vielen Jahren sicher einen treuen Kund*innenstamm aufgebaut hat (die müssen ja gar nicht mehr suchen und finden daher irgendwelche Warnhinweise von WMDE auch nicht).
Davon abgesehen basieren all diese Annahmen ja auf AGF, das man gerade bei PR aber nur bedingt anwenden kann. Viele Firmen, Politiker*innen und weitere Werbetreibende interessiert es wohl kaum, wenn ihr Werbepartner von uns und WMDE geächtet wird. Die große Reichweite durch einen WP-Artikel gleicht kurzzeitige negative Schlagzeilen ("Firma X arbeitet mit Kosinsky zusammen!") wieder aus. ---- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 21:25, 30. Dez. 2021 (CET)
Unsere Gegenstimmen sind in den ToU und auf diversen Projektseitem verborgen, die liest sowieso niemand außer uns Ureinwohnern. Die Suche nach "Wer schreibt mir einen Wikipediaartikel" führt zu Seiten mit falschen Versprechungen. Soweit ich das wahrnehme, möchte WMDE das Thema gern mit der Community bearbeiten, und wir solltem dem wohlplatziert etwas entgegen setzen. --Superbass (Diskussion) 21:18, 30. Dez. 2021 (CET)
Man könnte auch ein, zwei Dutzend Agentur-Fake-Seiten schnell aufsetzen. So bekommt man wenigstens einen Teil der Kunden mit, wenn sie eine Angebotsanfrage stellen. --Ghilt (Diskussion) 21:30, 30. Dez. 2021 (CET)
Am besten mit eigenem Artikel für SEO damit man die Fake-Agenturen auch findet.... --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 21:33, 30. Dez. 2021 (CET)
Na, ich denke SEO können wir doch wohl auch ein lächelnder Smiley . Merle hat ja bereits mit einem Flyer angefangen, der "Bezahltes Schreiben" in der Wikipedia für unterschiedliche "Spieler" erklärt. Diesen sollten wir mit ihr zusammen den WP-finish geben, dann als Seite im WP-Namensraum einstellen und mit einem Index-Befehl versehen. Schlüsselwörter können wir doch sicher mitliefern ;). Es ist zunächst ein virtuelles Treffen geplant, dort könnte das direkt mal angegangen werden. @Merle von Wittich (WMDE): wir reden über dich, natürlich nur das Beste :). Viele Grüße --Itti 21:33, 30. Dez. 2021 (CET)
Kleine Abmahnung wegen Als Autor und Fotograf bin ich seit 2009 in der Wikipedia aktiv. Seitdem organisiere ich für Fotografen und Autoren verschiedene Projekte. Seit 2012 unterstütze ich ehrenamtlich das Wikipedia Support-Team, dass u.a. für Benutzerverifizierungen und Freigaben zuständig ist. wäre mal zu erwägen; er hat seine Sperre und die Vergangenheitsform vergessen... --He3nry Disk. 21:40, 30. Dez. 2021 (CET)
Mmh, wenn er andere Konten am laufen hat trifft die Aussage unverändert zu. Diese können ja schon Jahre alt sein ... --WvB 21:48, 30. Dez. 2021 (CET)
Aber hoffentlich nicht im Support ... --He3nry Disk. 21:54, 30. Dez. 2021 (CET)
Ganz ehrlich, wundern würde mich auch das nicht ... sind wir nicht beide schon zu lange dabei um hier noch Fragezeichen zu setzen? --WvB 21:59, 30. Dez. 2021 (CET)
Ich war auch mal für zwei Jahre beim Support-Team und glaube mich zu erinnern, dass man dort seinen Klarnamen angeben muss, wenn man da mitarbeiten möchte. Raymond, kannst du uns aufklären? --Schlesinger schreib! 22:11, 30. Dez. 2021 (CET)
Unter welchem Benutzernamen arbeitet er denn mit den Kunden zusammen, ja wohl nicht Olaf K.? Die Benutzerseite fiele doch ins Auge. Die Frage ist ob man sich im Support-Team einschlägig ausweisen muss? Eine falsche Identität kann ein versierter sich durchaus zulegen. --WvB 22:17, 30. Dez. 2021 (CET)
Letztlich ist der Support zum Kundenfang aber auch nicht wesentlich. --WvB 22:26, 30. Dez. 2021 (CET)
@Schlesinger Siehe WP:ST#Mitarbeit im Support-Team. --Raymond Disk. 10:01, 31. Dez. 2021 (CET)
  • Zunächst einmal zu dem Thema, dass die Daten nach 90 Tagen gelöscht werden. (Abgesehen davon, dass ich nicht sicher bin, ob die die Abfrageergebnisse überhaupt aufbewahren darf) Es ist kein sinnvoller Prozess, dass der zufällig abarbeitende CUler (in diesem Fall ich) diese Daten privat speichert. Ein sinnvoller Prozess wäre, die Löschung der Daten auszusetzen, sobald der CUler die Anfrage übernommen hat und diese mittelfristig zu speichern, sobald die Abfrage einen Verstoß gegen die ToU oder Regeln der Wikipedia ergeben hat. So was müsste natürlich rechtlich sauber sein und technisch umgesetzt werden.
  • Dann zu der konkreten Situation: "ToU und auf diversen Projektseitem verborgen, die liest sowieso niemand außer uns Ureinwohnern" ist völlig richtig. Sie werden imho nicht einmal rechtlich verbindlich vereinbart. Hier sollten Juristen des Vereins noch einmal drüberschauen, ob man einen Unterlassungsanspruch erzeugen kann, wenn gesperrte Werbetreibende wie Olaf Kosinsky ihre Dienste nach Sperre öffentlich abbieten.
  • Zuletzt zu den Fake-Agenturen: Sorry, aber das ist Spielerei. Andersherum wird ein Schuh daraus: Es gibt eine Nachfrage nach bezahlter Unterstützung in Sachen Wikipedia-Eintrag. Das werden wir nicht los, das ist halt so. Was wir machen können, ist diese Nachfrage in die richtigen Bahnen zu lenken. Indem wir eben Anbieter finden oder befähigen, die diese Nachfrage befriedigen, dies aber in Übereinstimmung mit ToU und unseren Regeln. Praktisch wäre das z.B. so zu machen, dass wir Anbieter, die entsprechend handeln, prüfen, qualifizieren und zertifizieren. Solche Zertifierungen, veröffentlichen wir in der Wikipedia und Tante Kugel sogt dafür, dass diese Anbieter oben in der Suche auftauchen. Und um die Zertifizierung nicht zu verlieren, werden diese Agenturen dann sauber und transparent arbeiten.--Karsten11 (Diskussion) 22:05, 30. Dez. 2021 (CET)
  • Zum Dritten: Sehr unwahrscheinlich, dass jemand ehrenamtlich Zeit reinsteckt, einen professionellen PR-Spam-Account erst auszubilden und dann auch noch zu promoten ... --He3nry Disk. 22:14, 30. Dez. 2021 (CET)
Wie oft wurden einschlägige Protagonisten an das Mentorenprogramm verwiesen und dort u.U. auch betreut. --WvB 22:18, 30. Dez. 2021 (CET)

Meiner Meinung nach sind Accounts nur ein Mittel der Recherche, das indes recht aufreibend sein könnte. Der Weg führt nach meinem Dafürhalten nur über die Artikel selbst. Hinterbänkler, die Artikel bekommen, die länger sind als die zu Nobelpreisträgern; Start-up-Firmen, die eine Gliederung haben wie eine Dissertation, mit jeweils einem Satz zu den Überschriften; bildende Künstler mit überbilderten Artikeln, die ihr Werk umfangreich bei Commons veröffentlichen usw. Kurz: die Prüfung der oft überbordenden Quellenlage, ebensolcher "Werk"-, "Produkt"- oder "Austellungen"-Listen. Im nächsten Schritt radikale Kürzungen dieser Artikel und sehen, was passiert. --Felistoria (Diskussion) 22:33, 30. Dez. 2021 (CET)

Nach BK Gehört zwar nicht zum Thema: Spannend z.B. die Reaktionen durch die FDP-Konten, die schlussendlich ja auch durch Kosinsky gecoacht wurden. Kaum wird es doof, tauchen Söcklis auf. Könnte mich mal jemand aufklären, ob ich nur naiv bin, oder sind derartige Infos nur dem Inner Circle vorbehalten?--scif (Diskussion) 22:36, 30. Dez. 2021 (CET)
@Scialfa: Das ist eine recht große PE-Baustelle, die derzeit bearbeitet wird, siehe u. a. dort. ---- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 00:57, 31. Dez. 2021 (CET)
@Felistoria Das sind alles Amateurfehler. In Profiartikeln findest Du sowas nicht sondern musst tief in die Belege einsteigen, um feine Unterschiede zwischen unternehmerischer Erzählung und enzyklopädischen Fakten herausarbeiten zu können. Erstere bleiben oft jahrelang stehen, bis das einer merkt. --Superbass (Diskussion) 00:40, 31. Dez. 2021 (CET)
Sehe ich auch so. Nur sind wirklich professionell bearbeitete Artikel in der Regel völlig beanstandungsfrei und deshalb hier nichtr Thema (die z.B. Aktualisierung von Daten eines Konzerns kann kaum Anlass für Probleme sein). Die laienhaften Versuche sollten indes über die Artikel unmissverständlich deutlich werden können; zumindest dann, wenn man diese Artikel überhaupt liest und nicht nur beiseite ignoriert. --Felistoria (Diskussion) 00:50, 31. Dez. 2021 (CET)
Hm, ne, gerade die professionellen sind besonders problematisch. Bei den stümperhaften fällt schnell auf, dass sie POV sind, bei den professionellen fällt es kaum auf, auch wenn sie sehr wohl POV sind. ---- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 00:59, 31. Dez. 2021 (CET)
Aktualisierung von Daten ist kein POV. Die Überschrift der Meldung ist mMn nicht wirklich zielführend. --Felistoria (Diskussion) 01:05, 31. Dez. 2021 (CET)
@Felistoria, @Superbass Ich glaube nicht, dass das jahrelang unerkannt bleibt. Einem Artikel z.B. des Vorzeige-Profi-Accounts EmH, der nun wirklich alles korrekt und richtig macht, sieht man sofort an, dass es sich bis runter zum Kritik-Abschnitt um eine professionelle ausgewogene Glättungsarbeit handelt. Anders als bei einem unbedarft einsteigenden PR-Mitarbeiter sind das nicht PR-Blabla-Sätze, die man einfach revertieren kann. Das bekäme man - wenn man wollte - nur mit einer kompetten Neuschreibung weg, da es in der Grundkonstruktion und der Grundintention des Artikels liegt. Und das ist IMHO der Grund, warum diese Accounts mit Regeln nicht zu beherrschen sind, sondern nur mit Ausschluss: Ein professioneller oder engagiert ehrenamtlicher Enzyklopädieschreiber will einen Enzyklopädieartikel schreiben, ein professioneller PRler mit dem Auftrag einen Enzyklopädieartikel zu schreiben, arbeitet einen Auftrag mit dem Ziel der Kundenzufriedenheit ab - und der Kunde will immer POV. Wenn es ein intelligenter Kunde ist, was er ist, wenn er einen Profi engagiert, POV in Form von "Glättung", "Kontext" oder "Erklärung". Wenn man sich mal in die Welt der Studien zum Beispiel der deutschen Großunternehmen zur NS-Zeit einliest und vor allem die Rezeption dieser Studien in der Fachcommunity, sieht man wie schmal der Grad ist zwischen Auftragsglättung und Aufarbeitung. --He3nry Disk. 09:23, 31. Dez. 2021 (CET)
+1 aber dazu, dass professionell im Auftrag geschriebene Artikel praktisch nicht neutralisierbar sind. Der Marketingprofi tritt mit Quellenauswahl, Strukturierung und Formulierung in Vorleistung, unsere Regeln bevorzugen bestehende Versionen und das Interesse und die unbezahlte Zeit der Ehrenamtlichen ist (sehr) begrenzt. --Count Count (Diskussion) 10:16, 31. Dez. 2021 (CET)
"Geglättete" NS-Geschichten sind eine eigene Liga, aber die ziehen bei großen Unternehmen auch Aufmerksamkeit anderer Autoren nach sich. Bei bezahltem Schreiben geht es häufig um unternehmerische Gründungs- und Ideennarrative z.B., die in Wikipediaartikeln in den Abschnitt "Geschichte" eines Unternehmens einfließen. Wer heute ein junges Unternehmen führt, kann es sich nicht leisten, schnöde ein Produkt zu verkaufen wie früher ein Gemüsehändler oder ein Reisebüro. Der verpackt das in Haltung, Gefühle, Erlebnisse und Assoziationen baut eine Customer Journey mit einem schönen Storytelling auf. Ein provisionsbasiertes Buchungsportal z.B. ist natürlich ein "Reiseblog" mit jungen Globetrottern, wo man nebenbei auch was kaufen kann, alternativ auch ein "Bewertungsportal" in dem Reisende sich austauschen können. Ein millionenschwerer Auto-Ersatzteilvertrieb wurde von einem jungen Absolventen gegründet, der sich wahnsinnig über hohe Preise für Teile seines Autos geärgert hat und der Welt eine günstigere Bezugsquelle erschließen wollte. Die potentiellen Kunden dürfen dabei sein, das schöne Gefühl teilen, kaufen nicht auf einer anonymen Webseite sondern in einem spannenden Projekt. Die Storys finden sich dann allerdings 1:1 auch in Wikipediaartikeln, oftmals nach einem Edit aus einem Guß in perfektem Quelltext, belegt mit Texten die natürlich nicht aus "Über uns" der eigenen Webseite sondern aus externen Quellen stammen, die nach näherem Hinsehen dann doch branchennäher sind, als es zunächst scheint.
Genug davon, ich schweife ab, aber man kann nicht oft genug wiederholen, dass die kritische Betrachtung und Nachbearbeitung bezahlten Schreibens heute kaum noch etwas damit zu tun hat, stümperhafte Werbung aus Artikeln zu werfen. Man muss sich, und da sind wir wieder bei der Überschrift des Abschnittes, klar machen, die Autoren die das machen, die sind genauso versiert wie wir, verfügen aber über bessere Ressourcen --Superbass (Diskussion) 13:24, 31. Dez. 2021 (CET)
+1 das ist leider so und wir haben bedauerlicherweise es nicht vermocht, dieses Problembewusstsein hier in der Wikipedia sichtbar zu machen. Somit scheiterte das Meinungsbild, mit dem wir medienwirksam hätte auftreten können. Wie es so schön heißt, wir hätten VOR die Flut der PR kommen können. Nun machen wir da weiter, wo wir es kaum schaffen, weil es einfach viele überhaupt nicht interessiert. Wir rennen ihnen hinterher und kommen kaum nach. Viele Grüße --Itti 13:31, 31. Dez. 2021 (CET)

Hinweis auf folgende Diskussion: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Verdachtsfälle/Olaf Kosinsky#Wiki loves parliaments / neues Wiki. -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 21:12, 4. Jan. 2022 (CET)

Titel einer Kategorie bei Commons, die bereits seit Jahren existiert infolge eines von (u.a.?) WMDE geförderten Projekts. ("wiki loves..." ist ein seltsamer Titel für so etwas wie "Parlament", irgendwie kein Wunder, wenn derartig getitelte "Liebe" gelegentlich ungewöhnlich interpretiert zu werden scheint...;) --Felistoria (Diskussion) 22:45, 4. Jan. 2022 (CET)
Wiki loves parliaments ist kein unbekanntes Projekt und wurde in der Vergangenheit auch häufig von Wikimedia gefördert. Grundsätzlich handelt es sich dabei um ein Projekt der Community. Kosinsky hatte dabei häufig eine wichtige Rolle. Leider ist das Projekt auch durchaus vorbelastet: Das Wikipedia:Bundestagsprojekt 2020 löste ja große Diskussionen aus, weil es im Rahmen dessen Schönschreibungen von Politiker*innen-Artikeln gab, nachdem die betreffenden Politiker*innen am Projekt beteiligte Benutzer*innen recht geschickt um den Finger gewickelt bzw. überrumpelt hatten (siehe u. a. hier). Der fragliche Twitter-Account ist von 2014, wurde also nicht mal eben so angelegt und dürfte daher zumindest zeitweise sehr wohl zumindest irgendwie offiziell dieses Projekt vertreten haben. Offenbar hat Kosinsky noch immer Zugriff auf diesen Account und nutzt ihn nun zu seinen eigenen Zwecken. Wenn meine Vermutung zutrifft ist sein neuester Clou also, den Namen (und den Twitter-Account) dieses Projekts zu übernehmen und für sich zu nutzen. ---- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 00:53, 5. Jan. 2022 (CET)
„Ehrenamtliche der Wikipedia besuchen Parlamente um die Qualität der Inhalte zu verbessern. Getwittert wird über das Projekt, Parlamente und politische Themen.“ Trifft ja nun definitiv nicht (mehr) zu. (Ich habe die relevanten Personen bei WMDE bereits darauf aufmerksam gemacht.)--Cirdan ± 15:41, 9. Jan. 2022 (CET)

Ich mache hier mal zu, da falscher Ort, steht auch da, --He3nry Disk. 12:35, 17. Jan. 2022 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --He3nry Disk. 12:35, 17. Jan. 2022 (CET)