Wikiup:Auskunft/Archiv/2008/Woche 32

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"Wasserkäfer" gesucht

Hallo,

als ich letzten Nachmittag unseren Pool reinigte, machte ich eine seltsame Beobachtung. Neben den zahlreichen Insekten an der Wasseroberfläche, die im Normalfall durch den Skimmer "entsorgt" werden, befand sich in einer Tiefe von etwa einem Meter eine Art Käfer an der Seitenwand des Beckens. Ich hielt ihn für ein totes Insekt und wollte ihn mit dem Kescher entfernen. Bei diesem Versuch schwamm der Käfer jedoch weg und ich mußte mich arg bemühen, ihn aus dem Wasser zu bekommen. Er schwamm dabei sogar in noch größere Tiefe. Als ich ihn gefangen hatte habe ich ihn genauer betrachtet. Er war etwas weniger als einen Zentimeter lang mit schmalem Körperbau, hatte eine schwarz schimmernde Körperoberfläche und eine Art Flossen (breitere Beine(?)) auf der linken und rechten Körperseite.

Was kann das für ein Käfer gewesen sein? Das Wasser im Pool ist ausreichend mit Chlor und Algizid angereichert, der ph-Wert ist auf 7,2 eingestellt. Wie kann ein solcher Käfer darin leben/überleben? --62.226.40.241 03:48, 4. Aug. 2008 (CEST)

Hmm, falls es niemand weiß, frag' doch mal hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Gruß --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:22, 4. Aug. 2008 (CEST)

Klingt nach ner Ruderwanze, schaut z.B. so aus. --Janneman 11:12, 4. Aug. 2008 (CEST)

Neuer Artikel

hallo ich habe, ein artikel über ein künstelr geschrieben.ab wann kann man ihn lesen? also ich hab ihn abgespeichert usw....dann habe ich gerade den namen des künstlers eingegeben und es wurde noch nix angezigt bzw. es wurde auch noch nichts bei eigene beiträge angezeigt. ist das normal? --Schmalle84 04:09, 4. Aug. 2008 (CEST)

Hallo! Wenn du einen Artikel schreibst, so kannst du ihn sofort sehen. Dein Artikel wurde aber gelöscht, da er gewisse Anforderungen nicht erfüllt hat. Näheres dazu findest du auf deiner Diskussionsseite. Da hat dir jemand eine Nachricht hinterlassen. PS: Solche Fragen, die direkt mit Wikipedia zu tun haben, solltest du unter WP:FZW stellen. Gruß, -- McFred 04:19, 4. Aug. 2008 (CEST)

Wildschweinfell wie am besten aufbewahren??

Hallo

Habe mir vor 2 jahren ein wildschweinfell auf dem flohmarkt gekauft

ich bewahrte es in einem Karton auf, bis mein opa meinte, dass ich das weildschweinfell unbedingt


an ne wand hängen müsste, sonst würde es kaputt gehen

jetzt hängt es seit ca 1 jahr an der wand- es stört mich dort aber

ich möchte nicht, dass es sämtlichen staub auffängt

meine frage

a) wiso /würde es kaputt gehen, wenn es nicht an der wand aufbewahrt wird?

b) wie bewahrt man ein wildschweinfell am sichersten auf?

grus alex --89.54.34.194 12:57, 4. Aug. 2008 (CEST)

ich weiß es nicht; aber wenn du es nicht aufhängen willst und vermutlich dann auch nicht als Bettdecke o.ä. verwendest; verkauf es doch wieder? Die Wertsteigerung in den nächsten jahren dürfte übersichtlich sein und damit kannst du es auch jetzt verkaufen?!? ...Sicherlich Post 13:16, 4. Aug. 2008 (CEST)
Ich hatte mal ein Rehfell auf dem Schrank liegen. Nach 2 Jahren wollte ich es wieder aufhängen, da sind leider die Haare büschelweise ausgefallen: Mottenbefall. Da es sich um ein Naturprodukt handelt wird es in der Kiste bestimmt schimmeln oder vergammeln. An der "frischen" Zimmerluft wird es daher klimatisch am besten lagern. Wenn du es verkaufen möchtest, wieviel soll es den Kosten? Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
Opa hat nicht ganz unrecht. (a) in der Schachtel hätten Motten, Speckkäfer und Schimmel (schlechte Luftzirkulation, Wärme, Feuchtigkeit ?) wohl gute Chancen. (b) Spontan würde ich "am Wildschwein" sagen, aber, da diese Lösung sicher schon gegessen ist, wie wäre es als Bettvorleger? Da kann man es staubsaugen und es schreckt Besucher ab. Oder als Kleidungsstück? Oder einem Theaterfonds spenden? Gruss --Grey Geezer 13:54, 4. Aug. 2008 (CEST)
Oder gar einem Theaterfundus? ;-) --AndreasPraefcke ¿! 16:44, 4. Aug. 2008 (CEST)
Obelix hat das Fell immer mitgegessen. -- Martin Vogel 17:03, 4. Aug. 2008 (CEST)
Nein, Obelix war ein Barbar. Ein Wildschweinfell zieht man sich über. Das trägt man in Bayreuth bei den Festspielen direkt auf der Haut, darüber dann den Frack, oder das Abendkleid. Nur so bleibt das Fell flauschig und frisch. --89.247.20.164 17:31, 4. Aug. 2008 (CEST)

Bahnfahrt von Sankt Petersburg nach Moskau

Hallo, kann mir jemand sagen wie lange die Zugfahrt von Sankt Petersburg nach Moskau dauert? --92.78.31.242 14:09, 4. Aug. 2008 (CEST)

Die Reiseauskunft auf bahn.de kann das. Kein Scherz. --145.253.2.231 14:15, 4. Aug. 2008 (CEST)
Im optimalen Fall 4:30 Stunden. Kannst du bei bahn.de selbst abfragen. -- Хрюша ?? 14:23, 4. Aug. 2008 (CEST)
Die Bahnauskunft behauptet aber auch, man könne von Mannheim nach Friedrichshafen in 2:53 h fahren, was aber nach eigener Anschauung in 80% der Fälle um etwa 60 min daneben liegt... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 4. Aug. 2008 (CEST)
Jetzt werden wir wohl etwas spitzfindig, was? Erstens schrieb ich „im optimalen Fall“, andere Fahrzeiten erreichen das Doppelte und zweitens handelt es sich ja dort nicht um die DB sondern um die РЖД und die sollen manchmal (nicht immer, aber immer öfter) pünktlicher fahren als erstere =0]. -- Хрюша ?? 20:56, 4. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin vor einigen Jahren mit dem Nachtzug gegen 23:00 Uhr in Moskau abgefahren und war morgens gegen 7:00 Uhr in Sankt Petersburg. Die Reise dauerte also 8 Stunden. --Suse 21:11, 4. Aug. 2008 (CEST)

Wechselspannung

Hallo Leute,

Ich bin ein Laie wenn es um Sachen Elektronik geht, und ich erkunde dieses Gebiet zur Zeit interessenshalber und bin meistens auf selbstgemacht Analogien angewiesen. Ihr kennt sicherlich die Vergleiche von Stromkreisen mit Wasserrohrkreisläufen und darum gehts auch in dieser Frage. Ich verstehe das Prinzip der Wechselspannung nicht und versuche mir das mit dem Wasserrohrbeispiel klarzumachen. Wie kann Spannung wechseln? Also prinzipiell? z.B. in minus-Einheiten? Also, im Falle des Wasserkreislaufes wird das Wasser in eine Richtung gepumpt. Der Druck sei hier die Spannung. Wie kann Spannung (Druck im Rohrsystem) negativ werden? Dann ist es ja sozusagen Unterdruck und der Stromverlauf müsste wieder die Richtung ändern (das meinte ich mit dem saugen). Wie passt dieser Wechsel dann mit dem Wechselstrom zusammen? Etwas kompliziert das ganze... P.S. Ja ich weiss, dass diese Analogien nicht immer weiterhelfen. Ich verstehe ja auch die ganze physikalische Sache mit den Elektronen und ihren Bestrebungen und wollte das nur mal übertragen. Gruß --Bitte&Danke 17:13, 4. Aug. 2008 (CEST)

Die Vorstellung "Wasser wird abwechselnd in die eine und in die andere Richtung gepumpt" ist schon ganz richtig für den Vergleich mit dem Wechselstrom. Denn es kommt nicht darauf an, Wasser (bzw. Elektronen) von "A" nach "B" zu transportieren oder "dorthin zu liefern", sondern es kommt darauf an, am - ggf. fernen - Zielort "B" Arbeit zu leisten oder leisten zu können. Und das würde auch beim "hin- und her" von Wasser genau so funktionieren: Hier wäre eine kleine Pumpe in "B" vorstellbar, deren Kolben vom "Hin- und Her-Wasser" immer herauf- und herunter bewegt wird und die mittels Pleuel und Kurbelwelle eine rotierende Bewegung erzeugt, die man zu irgend einem Antrieb verwenden kann. Das Wasser wandert dabei in der Leitung vielleicht immer nur 1 cm vorwärts und nach einer 50stel Sekunde wieder rückwärts, kommt aber ansonsten nicht vom Fleck (beim Gleichstromvergleich wandert das Wasser wirklich und treibt in "B" beispielsweise eine Turbine an). Spannung ist in beiden Fällen der Druck in der Leitung; beim Gleichstrom ist der Druck immer gleich groß (und muss in "A" kontinuierlich aufgebaut werden, damit er in "B" zur Verfügung steht): beim Wechselstrom muss in "A" ständig jemand abwechselnd schieben und ziehen, damit in "B" das Gewünschte passiert; der Druck durchwandert also Werte von +100% bis -100% (und einen winzigen Moment dazwischen ist er Null). Die Stromstärke repräsentiert beim Wasser die jeweils bewegte Menge: Durch eine dicke Leitung kann mehr Energie übertragen werden als durch eine dünne.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:45, 4. Aug. 2008 (CEST)
Wenn Du Dir Gleichstom wie einen stetigen Fluß von minus nach plus vorstellst, dann ist Wechselstrom in der Analogie eine Leitung, in der „Strom“ immer abwechselnd in die eine und in die andere Richtung gepumpt wird. Die Wssersäule bewegt sich ein Stück in die eine Richtung, bleibt dann stehen und bewegt sich um das gleiche Stück wieder zurück. Man könnte es sich auch vorstellen wie ein Rohr, dess eines Ende ich auf und ab bewegt, während das andere Ende stehen bleibt: Mal liegt das sich bewegende Ende oberhalb des festen Endes, mal unterhalb -> mal bewegt sich das Wasser in die eine, mal in die andere Richtung, aber immer bergab. (Streng genommen bewegt sich das „Rohr“ allerdings nicht auf und ab, sondern kreisförmig, und eigentlich ist es auch nicht ein Rohr, sondern drei um 120° versetzte, die sich gleichzeitig drehen, und deshalb heißt es „Drehstrom“, aber das führt vielleicht zu weit ...) --M.ottenbruch 17:32, 4. Aug. 2008 (CEST)

KfZ-Versicherungsrabatt durch Motorradanmeldung für die Kinder

Habe gehört, daß es die Möglichkeit gibt, auf den minderjährigen Sohn/ die Tochter ein Motorrad anzumelden, das tatsächlich nicht genutzt wird und im Keller steht. Wenn Sohnemann/Tochter 18 werden und ein Auto zulassen wollen, könnte man die Versicherung auf das Auto übertragen. Wie genau funktioniert das? Kind ist Versicherungsnehmer? Muss es den entsprechenden Führerschein haben? Ab welchem Alter kann das Ganze laufen?


<"ich weiss genau, um was es geht - dass es sich nur um Liebe dreht..."> --Sahafe 00:54, 5. Aug. 2008 (CEST)

Gazprom

Guten Tag Vitalis Morosow mein Name! ich habe eine Frage an Wikipedia. WER IST DER STELLVERTRENDER DIREKTOR VON GAZPROM? --Vitasm 01:15, 5. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Herr Morosow. Ich zähle wenigstens drei verschiedene stellvertretende Direktoren. Wär zu einfach gewesen, einfach mal selbst auf deren Homepage nachzugucken, oder? --Schmiddtchen 02:31, 5. Aug. 2008 (CEST)

Beamer und Hochformatbilder

Im Gegensatz zur Diaprojektion, wo Quer- und Hochformatbilder gleich groß sind, werden Hochformatbilder von Computermonitoren zurechtgestutzt. Niemand möchte beim Bildergucken ständig den Monitor drehen. Gibt es Beamer, die eine Funktion zum (virtuellen) Drehen auf Knopfdruck besitzen, so dass die Formatwirkung einer Diaprojekton erreicht wird? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von 92.193.89.204 21:34, 3. Aug. 2008)

Das kann doch nur funktionieren, wenn dafür auch bei allen Querformaten virtuell "gestutzt" würde, also die "normalen" Querformate künstlich kleiner gemacht würden, oder? Ein virtueller Diarahmen also, den man sich um alle Querformatbilder herumdenken muss, damit die Hochformatbilder gleich groß werden können. Da dabei alle Querformatbilder erheblich kleiner als technisch möglich gezeigt würden, dürfte das nicht häufig nachgefragt werden. Da die bildproduzierenden Bauteile im Gegensatz zum Diarahmen nichtquadratisch sind, dürften Querformate dann sogar einen noch viel größeren Bereich des technisch möglichen Bildformats an den schwarzen Rand abgeben als bei der Diaprojektion. Softwaremäßig sollte das ja kein Problem sein, mir ist bislang allerdings kein Programm aufgefallen, das es beherrscht. --AndreasPraefcke ¿! 20:27, 4. Aug. 2008 (CEST)

Diarahmen sind zwar quadratisch, der Bildausschnitt ist es aber nicht. Man muss also Hochformatdias um 90 Grad gedreht einsortieren. Es sollen auch keinesfalls die Querformatbilder gestutzt werden, denn vorrangiges Ziel ist die gleichgroße Projektion, nicht die gleichformatige. Ich könnte es mir so vorstellen: Alle Hochformatbilder werden wieder "gelegt", also ins Querformat überführt, so dass sie den Computerbildschirm normal ausfüllen. Allerdings werden sie so markiert, dass der Beamer sie als Hochformat erkennen und das gesamte Bild gedreht projizieren kann.

Anders als Diaprojektoren haben handelsübliche Beamer physikalisch gesehen keine quadratische Auflösung, sondern je nach Verwendungszweck entweder 4:3 (Präsentationsbeamer) oder 16:9 (Heimkinobeamer). Andere Formate können nur innerhalb dieses Rasters projiziert werden, d.h. es entstehen oben und unten (z.B. Breitbild-Kinoformat) oder links und rechts (z.B. 4:3-Computerbild auf Heimkinobeamer) schwarze Streifen; die sichtbare Bildfläche ist kleiner. Wollte man Hoch- wie Querformatbilder gleich groß, bei maximaler Nutzung der physikalischen Auflösung zeigen, müsste sich im Gerät die Optik komplett um 90° drehen - und das bei jedem Bild - das kann kein Beamer (zumal der Beamer auch überhaupt nicht „mitbekommt“, wann du die Bilder wechselst - der stellt bloß brav das dar, was vom PC / DVD-Recorder o.ä. ankommt). Wie Benutzer:AndreasPraefcke richtig sagte: Die Lösung deines Problems liegt auf der anderen Seite, bei der Software, die die Bilder zeigt. Statt Hochformatbilder größer (physikalisch unmöglich, s.o.) die Querformatbilder kleiner. Übliche Bildbetrachtungsprogramme versuchen allerdings immer, bei virtuellen Diashows die Auflösung des Monitors (bzw. Beamers) maximal auszunutzen, also die längste Bildseite von Rand zu Rand. Anders natürlich PowerPoint oder OpenOffice Impress, wo du jedes Bild individuell positionieren kannst. Bei schwarzem Folienhintergrund hast du dann den gewünschten Effekt - aber auch viel Arbeit :-). --Mangomix Disk. 11:01, 6. Aug. 2008 (CEST)
Die Optik um 90° zu drehen dürfte wenig bringen, diese Teile sind meines Wissens immer rund ;0}. Trotzdem liesse sich das Problem sicher Beamer-intern lösen. Mögliche Ansätze wären: 1) Das Bild-bildende Element nach Bedarf um 90° zu drehen. Eine Format-Erkennung des empfangenen Signals B>H resp. H>B dürfte dabei das kleinste Problem sein. 2) Bei gleichen Signal-Erkennungsmöglichkeiten den Strahlengang durch zusätzliche optische Elemente wie Spiegel und/oder Prismen um 90° zu drehen.
Ich befürchte nur, dass das wieder einmal ein Markt ist, der schlichtwegs nicht genügend hergibt um sowas zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten. -- Хрюша ?? 11:28, 6. Aug. 2008 (CEST)

Хрюша scheint mir den Nagel auf den Kopf zu treffen; die Querformatbilder auf die Größe der Hochformatbilder zu verkleinern ist definitiv nicht Lösung des Problems, sondern dessen Verschlimmerung. Ich glaube auch, dass das, was Хрюша ausführt, technisch durchaus machbar wäre. Zugegeben wäre der Markt für einen solchen Beamer klein. Ambitionierte Fotografen würden dafür aber sicher Geld ausgeben, denn bei der Projektion findet sich noch einer der wenigen wirklich gravierenden Nachteile der Digitalfotografie gegenüber der analogen. Wie hoch wäre der Mehrpreis unter diesen Umständen einzuschätzen?

Hellseher und Polizei

Aus aktuellem Anlass :) ... ist mir gerade eingefallen das ich ab und an mal gelesen habe das die deutsche Polizeit Hellseher bemüht hat bei der Suche nach vermissten Personen. Stimmt das? Arbeitet die deutsche Polizei tatsächlich mit Hellsehern zusammen wenn diese glauben Hinweise zu haben? Oder sind das nur Zeitungsenten? --85.180.176.204 00:41, 4. Aug. 2008 (CEST)

Google => "Hellseher im Dienst der Polizei" (mit Anführungszeichen eingeben). Ich frage mich: Werden die von euern Steuergeldern bezahlt? Gruss --Grey Geezer 07:47, 4. Aug. 2008 (CEST)
Warum "Euren" ? ;). Unter dem Suchbegriff findet man nur eine alberne Fernsehserie und Esoterikforen ... . Das ist wenig hilfreich. --85.180.129.21 19:46, 4. Aug. 2008 (CEST)
"Euren" weil ich nicht in D hocke sondern in F.
Mal logisch gedacht: Ein beamteter Polizist/Ermittler beantragt Budget-Unterstützung durch ein "Medium"/"Hellseher". Wie kann er das rechtfertigen?? Eine neue PCR-Maschine, oder schnellere PC zum Datenabgleichen: OK, aber einen Hellseher??
Wenn sie nichts für ihre "Dienste" bezahlt werden, ist das eine Person/Zeuge/informant wie jeder andere auch (und da gibt es solide Informanden und auch "nicht so solide (=Spinner)). Hier wird ganz gut zusammengefasst, wie die Polizei das sieht (bes. unteres Drittel). Forensik und Kriminalarbeit ist genauso schweisstreibend wie andere Forschung auch There is no easy way.
Interessant hingegen (aber das sind speziell ausgebidete Kriminalisten) sind die "Personen-Leser" (nicht Profiler). Personen-Leser haben (wie einige Musiker oder andere "Künstler") angeborene Fähigkeiten, die Körpersprache von anderen viel besser zu "lesen" als der Normalo (das wurde gestestet, müsste danach suchen). Das hat aber nichts mit Hellsehen zu tun, sondern das sind sehr sensible Menschen, denen kleinste Reaktionen wie Augenliedzucken und Pupillengrösse auffallen. Es könnte eine spezielle Facette von Autismus sein, aber es ist einige Monate her, dass ich darüber gelesen habe. Aber das ist WIRKLICH spannend, weil wissenschaftlich. Gruss --Grey Geezer 20:13, 4. Aug. 2008 (CEST)
(quetsch) Das ist wirklich interessant. Aber Autisten haben doch normalerweise geradezu das Gegenteil: Schwierigkeiten beim Verstehen und Deuten von Körpersprache. Vielleicht haben die "Personen-Leser" besonders stark ausgeprägte Spiegelneuronen? Neitram 14:34, 5. Aug. 2008 (CEST)
Danke das war ein sehr informativer Link. Und ich bin schlussendlich beruhigt das die Polizei der Thematik kritisch gegenübersteht. --85.180.129.21 23:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
Habe es als Link in Hellseherei untergebracht. Wenn du etwas über meine eigenen präkognitiven Fähigkeiten (...) herausfinden möchtest: Ich habe unter Diskussion:Präkognition die K2-Katastrophe vier Tage vorher vorausgesagt ... und trotzdem kriege ich keinen Eintrag wie Baba Wanga. Vielleicht sollte ich mich umoperieren lassen? Apropos umoperieren: Am 4. oder 5. Tag der Olympischen Spiele wird es einen Dopingfall geben... Gruss --Grey Geezer 13:03, 5. Aug. 2008 (CEST)


Meist ist es ja so, dass sich diese Hellseher selbst ins Spiel bringen und ihre Dienste von allein der Polizei anbieten. Wenn z.B. ein Mensch entführt oder vermisst wurde, und es meldet sich irgendeiner, der vorgibt, diesen Menschen (oder eine Leiche) finden zu können, dann muss die Polizei der Sache natürlich nachgehen - ganz unabhängig davon, ob es ich um einen selbsternannten "Hellseher" handelt oder was auch immer. Es gibt dann nur 2 mögliche Ergebnisse:
Möglichkeit 1: Der "Hellseher" findet nichts. Keine Überraschung und die "Rechnung" des Hellseher muss dann mangels Erfolg auch nicht bezahlt werden (Werkvertrag)
Möglichkeit 2: Der "Hellseher" findet die Leiche (oder das Lösegeldversteck...). Ergebnis: Der Hellseher hat Täterwissen und ist der absolute Hauptverdächtige. "Bezahlen" muss der Staat einem Verbrechen dann natürlich auch nix.
Also kann/muss die Polizei nach rationalen Erwägungen diese Personen, die sich selbst als Hellseher ins Spiel bringen, auf jeden Fall ernstnehmen. Die Täter kehren ja angeblich zum Tatort zurück, warum nicht als bewunderte Hellseher.
am K2 sterben übrigens öfters Leute (ich las neulich 27% der Besteiger) und kein Mensch glaubt wohl daran, dass die olympischen Spiele ohne Dopingfälle auskommen werden. Demagog 18:30, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ähm das wollte Grey Geezer damit denke ich auch aussagen :). Hellseherrei ist einfach wenn man einfach ein Ereignis vorraussagt das mit hoher Warscheinlichkeit eintreten wird. Wie z.B. .. 2009 wird es in Japan ein grosses Erdbeben geben ... Am 13.08 wird in Bagdad ein schlimmer Bombenanschlag verübt und am 14.08 wird ich China ein Sack Reis umfallen. . :) --85.180.178.83 08:21, 6. Aug. 2008 (CEST)

Offizielle Erklärung, denke ich: http://www.kriminalpolizei.de/articles,psychic_detectives_auch_in_deutschland,1,175.htm --Constructor 02:13, 6. Aug. 2008 (CEST)

Lateiner an die Macht

Nachdem meine schulische Lateinkarriere schon einige Zeit her ist, möchte ich sicher gehen, ob meine Übersetzung stimmt. Bedeutet Beati Mundo Corde eher Selig die im Herzen reinen oder Selig die im Herzen armen? --O 15:31, 4. Aug. 2008 (CEST)

Wohnzimmer => Buchregal => Bibel => Matthäus 5,8 (je nach Interpretation des Übersetzers): Matthäus 5,8 "Beati mundo corde, quoniam ipsi Deum videbunt." Seelig sind die reinen Herzens, denn sie werden Gott schauen. Pax vobiscum! --Grey Geezer 16:00, 4. Aug. 2008 (CEST)
Danke! --O 16:34, 4. Aug. 2008 (CEST)
Übrigens: "mundo" ist hier die Ablativform des Adjektivs "mundus" (sauber, nett, elegant, oder eben wie hier: "rein"). Ins la.wiktionary hat's das Wort noch nicht geschafft, und en.wiktionary kennt nur das Substantiv "mundus" (Welt). --AndreasPraefcke ¿! 16:38, 4. Aug. 2008 (CEST)
Der Etymologie nach ist also die Welt sauber? Auf was die Lateiner doch alles kommen... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:50, 4. Aug. 2008 (CEST)
Naja, "Selig die, die eleganten Herzens sind", hätte halt der Luther nicht übers ach so reine Herz gebracht... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:19, 4. Aug. 2008 (CEST)
..der im übrigen ja gerade NICHT aus der lateinischen Vulgata, sondern aus dem griechischen Text des NT übersetzte ;-) -- Concord 02:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
...aber auch diese zur Hand hatte, siehe seine Erläuterung zu "solum" oder aber diese Passage im Sendbrief vom Dolmetschen: "Also, wenn der verrether Judas sagt, Matthei 26: Ut quid perditio hec? Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Luther hat für seine Übersetzung mehrere Vorlagen benutzt (u. a. die griechische Ausgabe Erasmus' von Rotterdam [der auch eine lateinisches Übersetzung beigegeben war], die Septuaginta, die Vulgata und auch eine deutsche Übersetzung), schon, um vergleichen zu können. ;-) --IP-Los 12:58, 5. Aug. 2008 (CEST)
Interessant aber, dass er bei der Besprechung der Übersetzungsproblematik auf Lateinisch zitiert - vielleicht hätte ihm bei Griechisch auch kaum jemand folgen können ;). Zu mundus: Das Nomen heißt auch "Schmuck"; "Welt" also ganz im Sinne des griechischen "kosmos" (vgl. Kosmetik) - auf Neudeutsch also etwa "das Durchgestylte". Dass das Nomen vom Adjektiv käme, war den Alten noch ganz fraglos; heute wird das bezweifelt (ein maskulines Nomen per Nullmorphem vom Adjektiv gebildet ist durchaus seltsam), und (wie immer, wenn man nicht weiter weiß) auf etwas Etruskisches spekuliert. Gruß T.a.k. 15:57, 5. Aug. 2008 (CEST)
Selig, die durchgestylten Herzens sind ist ja noch viel schöner. Herzlichen Dank für die Erläuterung! --AndreasPraefcke ¿! 08:49, 6. Aug. 2008 (CEST)

Rechtsmissbrauch?

Hallo alle miteinander!

Gibt es im deutschen Recht einen Umstand, unter dem eine Privatperson als den Justizapperat missbrauchend betrachtet wir und deshalb mit bestimmten Auflagen die Nutzung dessen betreffend belegt wird? Tut mir leid für das Satzmonster. Ich denke an Personen, die z.B. aus Gewohnheit und ohne Not gegen einen bestimmten Vorgang klagen, einfach weil sie es können oder weil sie nichts anderes zu tun haben, und damit meinetwegen den herkömmlichen Verlauf in der öffentlichen Verwaltung maßgeblich hemmen oder verhindern. Vielen Dank schon im Voraus,

darf natürlich nicht fehlen.

--Schmiddtchen 18:44, 4. Aug. 2008 (CEST)

Als Einstieg: Siehe Querulant Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:55, 4. Aug. 2008 (CEST)
Bin kein Jurist. Für Österreich kommt mir aber § 35 AVG in den Sinn, abrufbar unter http://ris2.bka.gv.at/Bundesrecht/ ; Beispiel, wo eine Behörde eine solche Strafe für den Fall einer weiteren unberechtigten Beschwerde androhte: Seite 2 letzter Absatz. --Niki.L 19:06, 4. Aug. 2008 (CEST)
Das Problem an der Sache ist, wenn dieser jemand einmal einen berechtigten Grund für eine Klage hat, wird sie natürlich nicht mehr ernst genommen. Besonders verheerend kann dies dann sein, wenn es auch um den (Miss)brauch der Polizei o.ä. geht. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 20:16, 4. Aug. 2008 (CEST)
Danke für die beiden Hinweise - im österreichischen AVG (musste ein bisschen auf der Seite suchen, bis ich die Maske kapiert und die Stelle gefunden hatte ;) kann übrigens maximal eine Strafe von 726 Euro verhängt werden. Von Verfahrenseinstellungen steht allerdings nix, also müsste jeder Antrag wieder bearbeitet werden, auch wenns der Hundertste ist, oder?
Der Hinweis auf den Jungen, der einmal zu oft um Hilfe gerufen hatte, ist zwar gut gemeint, aber hier schwerlich auszudiskutieren, denn das Gleichnis gibts schon länger als uns alle zusammen ;) Ist schon in Ordnung, dass die Polizei auch bei bekannten Notrufmissbrauchern immer wieder anrückt. Für die Fälle gibts ja dann auf dem Judikative-Dienstweg die Strafen. Ging mir wirklich eher um "Berufene Kläger". Im Deutschen Recht gibts da aber nun nicht direkt Paragraphen, sondern nur den Kunstgriff über die Prozessfähigkeit, wie ich das so in Querulant gelesen hab? Vielen Dank nochmal, Schmiddtchen 02:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht helfen ja diese Artikel weiter? Falsche Verdächtigung, Denunziation --Constructor 02:17, 6. Aug. 2008 (CEST)

FC Bayern Tormelodie

Hallo, weiß jemand wie das Lied heißt das in der Allianz Arena immer gespielt wird wenn die Bayern ein Tor geschossen haben..?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von Oppsum 20:45, 4. Aug. 2008)

Zillertaler Hochzeitsmarsch --тнояsтеn 20:54, 4. Aug. 2008 (CEST)
Das ist Musik-Vandalismus, тнояsтеn!! Habs nicht gefunden, aber sieh mal Google => allianz arena torjingle oder Google => allianz arena tormusik ; da wird heiss diskutiert und die Bierkrüge und Argumente fliegen tief ... Gruss --Grey Geezer 13:40, 5. Aug. 2008 (CEST)

Meinst du vielleicht den Zillertaler Hochzeitsmarsch? --84.160.227.60 23:29, 5. Aug. 2008 (CEST)

Autokauf

Wenn bei einem Gebrauchtwagenverkauf im Kaufvertrag bei "Leasingfahrzeug" nichts angekreuzt ist, der Gebrauchtwagen nach Kenntnis des Händlers aber tatsächlich ein Leasingfahrzeug war, ist das dann eine Falschangabe im Kaufvertrag, die zum Rücktritt führen kann? --Kambatuka 22:23, 4. Aug. 2008 (CEST)

ich würde jetzt ja vermuten, daß ein angekreuztes "Leasingfahrzeug" im Kaufvertrag bedeutet, daß der Käufer da auch die noch fälligen Leasingraten übernimmt (was natürlich ein Rücktrittsgrund wäre, wenn der Käufer dann nach dem Kauf noch plötzlich vor zusätzlichen Kosten steht). Ansonsten kann ich mir nicht so recht vorstellen, was es den Käufer meines Autos angehen sollte, ob ich den Wagen vor x Jahren auf einen Schlag bezahlt habe oder geleast-- feba disk 22:28, 4. Aug. 2008 (CEST)
Ich halte das schon für relevant. Ich kann mir vorstellen, das jemand ein Leasingfahrzeug anders behandelt, als ein Fahrerzeug für das er auf einmal einen riesen Bündel Geldscheine über den Tresen geschoben hat.--tox Bewerte mich! 00:11, 5. Aug. 2008 (CEST)
Behandelt er das besser oder schlechter? -- Martin Vogel 11:21, 5. Aug. 2008 (CEST)
Vermutlich schlechter, zumindest bis zudem Zeitpunkt an dem er sich entschließt das Auto doch zu behalten.--tox Bewerte mich! 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ist die Frage: beim eigenen ist es ja an sich nur wichtig, dass es noch fährt, beim Leasingwagen will hingegen der Leasinggeber auch überzeugt werden, dass er das Fahrzeug zurücknimmt ohne noch utopische Aufschläge fordern zu können - weswegen zB Rauchen im Leasingauto ein absolutes no go wäre. -- southpark 14:09, 5. Aug. 2008 (CEST)
Das wusste ich zum Beispiel nicht.--tox Bewerte mich! 14:35, 5. Aug. 2008 (CEST)

.AVR-Tondateien umwandeln

Zum Vertonen von Diaschauen habe ich seinerzeit etliche Life-Tondokumente im ATARI-gängigen .AVR-Format archiviert. Diese Tondateien möchte ich nun mit Windows-üblichen Programmen nutzen. Leider kann keines dieser Programme .AVR-Dateien lesen. Kennt jemand ein Freeware-Programm, welches diese Umwandlung, z.B. in MP3 ermöglicht? -- Хрюша ?? 10:48, 5. Aug. 2008 (CEST)

Leider hat jemand die Endung .AVR mittlerweile für ein Video-Containerformat oder sowas "recycled", das verwirrt Google... Aber trotzdem hab ich was gefunden: SoX kann neben vielen anderen Formaten auch .AVR umwandeln, etwa in .WAV. (Ist allerdings ein Kommandozeilenprogramm ohne GUI.) --Tokikake 11:38, 5. Aug. 2008 (CEST)
Kommandozeilenprogramm hin oder her, ich bin schon mal froh, dass es überhaupt was gibt - danke. Wenn ich Glück habe, komme ich damit sogar klar =0]. --Хрюша ?? 14:22, 5. Aug. 2008 (CEST)

Kalenderwoche

Die wievielte Kalenderwoche haben wir? --79.211.173.225 13:38, 5. Aug. 2008 (CEST)

siehe bspw. http://www.salesianer.de/util/kalwoch.html. —Pill (Kontakt) 13:44, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich will einfach nur wissen, die wievielte KW ist und nicht mit Doktorarbeiten zugemüllt werden? --79.211.173.225 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
Das ist so wie mit den Fisch und der Angel.--tox Bewerte mich! 13:46, 5. Aug. 2008 (CEST)
Laut der angegebenen Webseite haben wir die ... Kalenderwoche. Auf der Mitte der Seite kann man sich die auch ausrechnen lassen, was du sicher übersehen hast. -- Jonathan Haas 13:48, 5. Aug. 2008 (CEST)
Menno, doch nicht alles verraten.--tox Bewerte mich! 13:50, 5. Aug. 2008 (CEST)
Manchmal frage ich mich, ob es wirklich schneller geht, eine Frage in der Auskunft zu stellen als danach zu googeln... --FGodard Bewertung 13:54, 5. Aug. 2008 (CEST)
wenn man nicht einmal eine minute dazu aufwenden kann, die von mir verlinkte seite wenigstens ein bisschen genauer anzuschauen und sich stattdessen eher über das "zumüllen" mit "doktorarbeiten" beschwert, kann die frage nicht sehr wichtig gewesen sein. —Pill (Kontakt) 13:55, 5. Aug. 2008 (CEST)
Seine Reaktion ist aus sehr interessant... --tox Bewerte mich! 13:57, 5. Aug. 2008 (CEST)

In der Zwischenzeit hättest du locker selbst einen Kalender zur Hand nehmen und nachzählen können. Auf manchen ist die jeweilige Kalenderwoche sogar angegeben. -- MonsieurRoi 14:05, 5. Aug. 2008 (CEST)

Sklaverei

Wieso kam die Haltung von Sklaven im 17. bis 19. Jahrhundert in die USA, aber nicht nach Europa? Die Kolonialherren und Sklavenhalter waren doch kulturell praktisch identisch, und Bedarf an Arbeitskräften gab es doch sicher auch in Europa genug. --84.155.226.193 14:19, 5. Aug. 2008 (CEST)

Vermutlich waren in Europa Arbeiter billiger, da reichlicher vorhanden als Sklaven.--tox Bewerte mich! 14:33, 5. Aug. 2008 (CEST)
hierzulande gabs ja immerhin die Leibeigenschaft, damit lässt sich auch ganz gut Kohle machen. --Janneman 15:02, 5. Aug. 2008 (CEST)
Dreieckshandel

Es gab einen wichtigen Grund: Logistik. Die amerikanischen Handelsschiffe lieferten Waren (vor allem Holz) von der Ostküste nach Europa und nahmen gleichzeitig Schnaps und Glitzerkram nach Westafrika mit, was dort beides für Sklaven verkauft wurde. Konkret: die Dorfchefs verkauften ihre Untertanen und Kinder, weil sie auf hochprozentigen Schnaps süchtig gemacht wurden, der in Afrika vorher unbekannt war. Auf dem Rückweg nach Amerika wurden die Sklaven teils in der Karibik gegen neue Waren verkauft und teils an die Ostküste gebracht. Und das Ganze wieder von vorne. Quelle: Abbott, American Merchant Ships and Sailors New York 1902, Kap. 3 online--Ayacop 15:40, 5. Aug. 2008 (CEST)

Auch als Atlantischer Dreieckshandel bekannt... -- Concord 03:39, 6. Aug. 2008 (CEST)

eu>oi

Wieso wird im deutschen egtl. eu (Leute, Europa) wie oi ausgesprochen, und das auch konsequent bei Fremdwörtern? Da muss doch ein erklärbarer Lautwandel vorliegen, die Schreibung wurde ja wohl eher nicht geändert. --84.159.151.82 17:28, 5. Aug. 2008 (CEST)

Das ist kein Lautwandel, sondern einfach eine Schreibkonvention. Ein Lautwandel ist beispielsweise mittelhochdeutsch "liut" (iu = langes /ü/!) zu neuhochdeutsch "Leute". /ɔʏ̯/ wird heute zumeist mittels zweier Graphemverbindungen realisiert, /äu/ oder /eu/, ersteres steht besonders, wenn das Grundwort /au/ enthält und umgelautet wird (z. B. im Plural oder bei der Konjugation, sogenanntes morphematisches Prinzip). Das Frühneuhochdeutsche wies jedoch noch keine Normierung auf, wie wir sie heute kennen. Dementsprechend sind in Dokumenten aus damaliger Zeit für /ɔʏ̯/ die Buchstabenkombinationen /eu/, /ew/ und /äu/ zu finden, je nach Region (und abweichender Aussprache) aber auch /aw/, /ou/, /äw/, /öu/, die Kennzeichnung des Umlauts konnte also auch unterbleiben. In mittelhochdeutschen Texten findet sich auch /öi/: vröide. Erst durch die Tätigkeit der Grammatiker ab dem 17. Jh. (Gueintz, Schottelius, Freyer [ups, der hat ja noch gar keinen Eintrag], Gottsched, Adelung, usw.) sind diese Varianten mit der Zeit reduziert worden, wobei mehrere Prinzipien Anwendung fanden, deren Gewichtung jedoch unterschiedlich ist, so sind für diese Frage u. a wichtig das morphematische Prinzip (Haus → Häuser, und nicht Heuser) und das etymologische (bläuen - bleuen, das aber mit der neuen Rechtschreibung aufgehoben worden ist, in anderen Fällen ist das auch schon früher geschehen: fahren - fertig, alt - älter, aber Eltern). Die Schreibung hat sich also im Laufe der Jahrhunderte geändert, eine feste Regel für /eu/ gibt es m. W. jedoch nicht, da dort verschiedene Faktoren hineinspielen:
  • Entlehnung und die damit verbundenen Transkriptionsrichtlinien, siehe "Europa", das aus dem Lateinischen "europa" entlehnt worden ist, ebenso wird "Euphorie" aus dem Lateinischen entlehnt, Euphemismus gelangt über das Französische ins Deutsche - in all diesen Fällen ist griechisch /εύ/ schon transkribiert worden, bevor die entsprechenden Wörter ins Deutsche gelangt sind und gemäß dieser Schreibung sprechen wir /eu/ dann /ɔʏ̯/ aus (sogenanntes phonematisches Prinzip)
  • morphematische Schreibung, die zum Teil umgelautete /au/ von /eu/ trennt: Laut - läuten, aber Leute, hier dient es auch der Bedeutungsunterscheidung, schließlich spielt in gewisser Weise auch die Schrifttradition mit hinein, vgl. "lew", das schon im Mhd. zu "leu" [Löwe] übergeht, allerdings heißt es heute "Kaiser" (mhd. "keiser"). Für /ɔʏ̯/ haben sich nach der frühneuhochdeutschen Diphthongierung einfach /eu/ und /äu/ durchgesetzt (ähnlich wie die Großschreibung der Substantive).
Daher kannst Du Dich nur an einzelnen Wörtern orientieren, übergreifend für alle Schreibungen kannst Du das nicht tun. --IP-Los 19:19, 5. Aug. 2008 (CEST)
Mich würde dennoch interessieren, worauf die Schreibung eu historisch beruht. Weißt du dazu Näheres? Mhd. iu für ü ist leicht als historische Beibehaltung der Schreibung des Sprachstands vor der Monophthongierung zu verstehen; gab es denn parallel auch (vielleicht weiter nördlich) die Schreibung eu? Und was weiß man eigentlich über die mhd. Aussprache von Fremdwörtern mit eu, wie Europa? Haben die den Lautwandel analog zu iu über Monophthongierung und sekundäre Diphthongierung mitgemacht? Gruß T.a.k. 19:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
Historisch gesehen bezeichnete /eu/ den Diphthong /öu/, wie er im Mittelhochdeutschen zu finden war: "ouge", Pl., natürlich Diminutivum (ich war wohl doch schon im Halbschlaf ;-) ) "öugelîn" (Auge, Äuglein) oder der Plural von loup (Laub, Blatt), "löuber" (Blätter) (ahd. loubir, das dann im Mhd. wegen des /i/ in der Folgesilbe umgelautet worden ist). /ou/ geht ja wiederum auf germ. /au/ zurück (got. augô → ahd. ougâ). Allerdings gab es /öu/ als Graphem in den Schriften gar nicht (wenn man sich das "klassische Mhd." betrachtet), der wurde von Lachmann und Co. benutzt, als Beispiel diene die Walther-Ausgabe von Cormeau: "Jârlanc sint die tage trüebe, / lützel ist, daz sich zuo fröiden üebe. / Des sint löuber unde gras verdorben, / dar zuo bluomen unde clê, daz der ougen wunne was." (übersetzt ungefähr: Zu dieser Zeit des Jahres sind die Tage trübe, weniges gibt es, daß zur Freude veranlaßt, davon sind Blätter und Gras verdorben, darüber hinaus Blumen und Klee, der der Auge Wonne war.) Hier findest Du also /öu/, aber auch /öi/, wobei /öi/ dem heutigen /ɔʏ̯/ wohl am nächsten kommt, /öu/ wurde erst später zu /ɔʏ̯/. Der Plural von Laub ist dann später weitestgehend verschwunden, der Grimm führt noch ein frühneuhochdeutsches Beispiel einer Bibelübersetzung von 1483 an: "lewber" [1]. Jedoch ist solch eine Unterscheidung, wie sie am Walther-Beispiel zu ersehen ist, nur in normalisierten Ausgaben zu finden. Im Paul/Wiehl/Grosse (Mittelhochdeutsche Grammatik, § 80, S. 107 f.) ist daher zu lesen: "Das Zeichen <öu> gibt es in den Hss. des 'klass.' Mhd. nicht; der umgelautete Diphthong /öu/ wird im Bair. u. Md. oft <eu, ev, ew> geschrieben, sonst aber auch <ou, oi, öi> u. dgl. In den Handbüchern und Textausgaben wird er mit <öu, eu, öi> wiedergegeben; genauer wäre <öü>. [...] Das Zeichen <oi> für den Diphthong /öu/ findet sich in Entlehnungen aus dem Frz. neben <oy>, z. B. in vloite, 'Flöte', curtois/curtoys 'höfisch' [...]. Verbreitet ist mhd. voit 'Vogt' aus lat. vocatus über ahd. vogât, mhd. voget. [...] Zu dem alten Diphthong /öu/ tritt seit dem 12. Jh. der aus mhd. /iu/ [ü:] im Zuge der 'nhd.' Diphthongierung entstandene Diphthong /eu, äu/, die in den Mdaa. aber auseinandergehalten werden; vgl. Parallelfälle /ou, au/ [...] und /ei,ai/ [...]. [...] Im Nhd. fallen der umgelautete, seit dem 12. Jh. zu /äu/ gesenkte alte Diphthong /öu/ (< ahd. /ou/, germ. /au/) und der durch die nhd. Diphthongierung aus mhd. /iu/ [ü:] entstandene Diphthong /öu, eu/ zusammen, wobei die Zeichen <eu, äu> nach etymologischen Gesichtspunkten verteilt werden: vröide 'Freude', söugen 'säugen' [...]. Analogieausgleich zeigen mhd. er höust - nhd. er haust, mhd. er höut - nhd. er haut." Dagegen sind viele Fremdwörter mit /eu/ erst später übernommen worden. --IP-Los 00:38, 6. Aug. 2008 (CEST)
Klasse, vielen Dank! Jetzt kann ich ruhig schlafen ;). Besten Gruß T.a.k. 00:41, 6. Aug. 2008 (CEST)
Na, dann: Gute Nacht! --IP-Los 00:43, 6. Aug. 2008 (CEST)

Zitat , von Curd Jürgens

Hallo, ich suche nach dem Zitat , "VATERLAND" von Curd Jürgens , aus dem Film , "Des Teufels General"


--82.83.200.44 17:30, 5. Aug. 2008 (CEST)

Curd schickt Grüsse => http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=3519 --Grey Geezer 18:28, 5. Aug. 2008 (CEST)

Lateiner gesucht

Hallo zusammen! Ich bräuchte möglichst fix eine Übersetzung für folgenden lateinischen Satz (?): In omni modo fidelis. Weiß jemand, was das bedeutet? -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:19, 5. Aug. 2008 (CEST)

auf jede Weise treu? (freihaendig uebersetzt) --Wrongfilter ... 21:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
Dankeschön! Kommt in dem Zusammenhang, in dem das Motto steht, gut hin. -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:53, 5. Aug. 2008 (CEST)

Brauerei in Bonndorf im Schwarzwald

Guten Tag, Ich habe mal gehört, dass in Bonndorf einmel eine Brauerei (an einem Bach oder Fluss) oder ein Kloster war, westlich von der Kirche. Wo liegen die Gebäude genau und wie hatt es dort früher ausgesehen und wie sieht es dort jetzt aus?. Aus welcher Zeit stammt die Brauerei oder das Kloster, weiss man mehr darüber??. Was hatt der Bierbrunnen, wie auch einige Straßen benannt sind auf sich?? --91.48.242.20 22:13, 5. Aug. 2008 (CEST)

Hier gibts schonmal Einträge zu Brauereien in Bonndorf: [2] --22:35, 5. Aug. 2008 (CEST)

Steuererklärung - Maschinenlesbare Formulare

Kurze Frage: Muss bzw. darf ich die grauen, maschinenlesbaren Steuerklärungsbögen beidseitig ausdrucken oder reichen es aus, die Bögen einseitig zu bedrucken. Muss ich den Mantelbogen dann trotzdem zusammenkleben - kann mir vorstellen, dass die Maschine dann Probleme mit dem automatischen Lesen bekommt. Danke für Eure Antworten, 145.253.2.29 07:09, 6. Aug. 2008 (CEST)

Ich kann ab 8:00 morgens schon meinen Sachbearbeiter im FA erreichen, der sowas weiß :-) Duplex-Ausdruck und festes Zusammenfügen der Mantelbögen per Klebestreifen sind erwünscht, das steht m. W. auch irgendwo in der Anleitung. Zwingend verlangen darf das FA aber beides nicht (BFH-Urteil vom 22.5.2006, Az. VI R 15/02) und in der Praxis haben sie mir auch noch nie den Kopf abgerissen, wenn etwas nicht perfekt war. Aber da beides total simpel ist, warum sollte ich die Jungs ärgern, in dem ich das nicht mache? --Mangomix Disk. 10:11, 6. Aug. 2008 (CEST)

.38 spezial

Hallo Waffenfreaks, ist es möglich, mit einem S&W Revolver .38 Spezial oder einem Charter Arms Revolver .38 Spezial Projektile zu verschießen, die eine Kupferummantellung besitzen? Ist es evtl. nötig diese Patronen zu frisieren, um sie für eine der o.g. Waffen tauglich zu machen? Was sind die Standardpatronen für diese Waffen? -- Widescreen ® 21:48, 4. Aug. 2008 (CEST)

Fragt doch mal bei deiner kriminalpolizeilichen Beratungsstelle - da werden sie geholfen. --Eingangskontrolle 21:26, 6. Aug. 2008 (CEST)

Anti-britisch-ismus

Das Adjektiv 'antibritisch' bringt 56 Treffer in der WP. Wie hieße ein entsprechendes Lemma? Welcher Zeitraum müßte abgedeckt werden? Seit dem Burenkrieg? Noch früher? --Ayacop 12:51, 5. Aug. 2008 (CEST)

Vorsicht, Gefahr der Begriffsbildung! -- MonsieurRoi 13:11, 5. Aug. 2008 (CEST)
Na, deswegen fragt er/sie ja ;) Haben die Franzosen dafür ein Wort? --84.159.151.82 13:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
Engländerfeindlichkeit. (Wer Briten hasst, macht auch keinen Unterschied)--tox Bewerte mich! 13:44, 5. Aug. 2008 (CEST)
Analog zu Antigermanismus könnte man ja von Antibritannismus sprechen ;) - Halte die Gefahr der Begriffs-/Theoriefindung hier aber auch stark für gegeben. --O 13:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
By the way: Warum haben wir nichts zu Antigermanismus, wird ja wohl durchaus gebraucht: [3] --O 13:46, 5. Aug. 2008 (CEST)
http://www.dict.cc/deutsch-englisch/Englandfeindlichkeit.html --tox Bewerte mich! 13:47, 5. Aug. 2008 (CEST)
Habe dann gerade eine neue Krankheit definiert, unter der ich im Urlaub gelitten habe: Anglophobia nutrimenti --O 13:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
Das Lemma "Germanophobie" ist gesperrt, und zu recht. Die Wikipedia muss nicht über jedes deutschnationale Stöckchen springen. -- 790 20:12, 5. Aug. 2008 (CEST)
Google und Die ZEIT kennen auch "Britentum". Aber als Verehrer der britischen Lebens- (Essen ausgenommen, es sei denn, man sieht Indien noch im Empire...), Lach- und Denkweise (ich nenne es "Oberweite" und definiere es als "alles oberhalb der Nase"), fällt es mir schwer, den Anti-Begriff zu finden. Liest den hier kein Argentinier mit ...? Gruss --Grey Geezer 12:04, 6. Aug. 2008 (CEST)
Das gesuchte Wort/Lemma ist wohl Anglophobie? http://www.duden.de/duden-suche/werke/fx/000/006/Anglophobie.6723.html Demagog 19:08, 6. Aug. 2008 (CEST)

„Umgürte dich mit dem ganzen Stolz deines Englands – Ich verwerfe dich – ein teutscher Jüngling!“ Ok, hat eigentlich nichts mit der Frage zu tun, ist mir aber einfach dazu eingefallen... --KnightMove 19:14, 6. Aug. 2008 (CEST)

Animationseffekt in PowerPoint 2007 gesucht

Hier sitzen doch sicher auch PowerPoint-2007-Experten :-) Ich möchte, dass eine Grafik langsam erscheint (sich einblendet), dann wieder verblasst, dann wieder erscheint usw. - immer im Wechsel und quasi endlos wiederholt. Also vergleichbar wie beim Blinken, nur halt ganz langsam mit sanften Übergängen. Da finde ich leider keinen einzelnen Effekt, der das macht - nur Eingang > Verblassen und Ausgang > Verblassen. Hintereinander ergeben sie das Gewünschte, die Frage ist nur: wie sorge ich dafür, dass sich das endlos wiederholt? --Mangomix Disk. 00:40, 6. Aug. 2008 (CEST)

Leider kann ich es dir nur mit den englischen Menübegriffen erklären, weil meine komplette Software Englisch ist. Hoffe Du findest es trotzdem. Unter'Slide Show-> Custom Animation' stellst Du dir die gewünschte Reihenfolge der Animation für dein Objekt ein. Jetzt markierst Du die Animationen und machst einen Rechtsklick. Wähle aus den angebotenen Menüs die "Effect Options" aus, da findest Du dann im Reiter 'Timing' auch die Option 'Repeat'. Gruß -- Coatilex 10:28, 6. Aug. 2008 (CEST)
Danke - ich fürchte nur das hilft mir nicht ... die Wiederholung bezieht sich doch nur auf den einen gewählten Effekt, z.B. das Aufblenden (bei mir Gruppe Eingang > Verblassen). Dann kommt langsam das Bild, verschwindet jedoch abrupt (Ende des Effekts), kommt langsam wieder, verschwindet abrupt, usw. PowerPoint 2007 hat ja ein paar mehr Effekte als 2000/2003, hatte gehofft da gibt's einen, der beides (auf- und abblenden) macht, oder dass man zwei Effekte hintereinander wiederholen kann (Effekt 1 > Effekt 2 > Effekt 1 > Effekt 2 > Effekt 1 usw.), ohne sie x mal in der Animationsreihenfolge hintereinanderzusetzen. --Mangomix Disk. 11:40, 6. Aug. 2008 (CEST)
Ah Ok, jetzt verstehe ich. Leider kann Powerpoint das nicht - man muss dann mit einer Custom Show tricksen. Dazu eine neue Custom Show anlegen. Die fertig animierte Seite (also alles passiert einmal, ohne wiederholung) einfügen, die Custom Show abspeichern. Diese Custom show kann man dann als Loop laufen lassen und auf einer leeren Seite, die man an Stelle der eigentlich gewünschten Seite einfügt, als Effekt benutzen. Wenn Du willst erkläre ich das auch nochmal ausfühlicher. Gruß -- Coatilex 14:15, 6. Aug. 2008 (CEST)

Persönlichksitsspaltung

... was ist der Fachbegriff dafür? Ich dachte immer schizophren. Ich meine damit, wenn man mindestens zwei Persönlichkeiten verkörpert, krankhaft. --89.246.201.162 19:42, 6. Aug. 2008 (CEST)

Dissoziative Identitätsstörung --Dunni 19:45, 6. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch Schizophren#Begriffsbildung und -abgrenzung. Gruss --Klapper 00:11, 7. Aug. 2008 (CEST)

Datenschutz-Frage: Registrierung der SIM-Karte im Mobilfunk

Hallo! Folgendes Erlebnis: Ich besitze seit zwei Wochen eine neue Prepaid-Karte und habe die nummer bisher nur ein paar wichtigen Leuten mitgeteilt. Heute ruft mich eine Mitarbeiterin meiner Hausbank auf dieser Nummer an. Woher kennt sie die Nummer?

Das kann eigentlich nur durch einen Zugriff auf die Registrierungsdatenbank geschehen sein, die ich bei der Aktivierung der Karte mit meinen persönlichen Daten gefüttert habe.

Nun wüsste ich gerne, wo diese Informationen vorgehalten werden und unter welchen Bedingungen sie abrufbar sind. Bisher habe ich hier keinen passenden Artikel gefunden. SIM-Karte, Mobilfunknetz und ein paar aus der Kategorie:Mobilfunk habe ich bisher probiert.

Ratlose Grüße -- Krokofant 20:21, 6. Aug. 2008 (CEST)

Hallo, in den Datenschutzrichtlinien deines Mobilfunkanbieters müsste dazu etwas stehen... Wikipedia weiß nicht alles ;-) --FGodard Bewertung 20:25, 6. Aug. 2008 (CEST)
Naja ich dachte an eine öffentliche Sammelstelle, die diese Daten vielleicht auch für Behörden (Strafverfolgung etc.) vorhält. Zumal die Bank ja auch einen Anprechpartner brauchte und sicher nicht alle Anbieter abzuklappern versucht... Aber die allgemeine Scheu vor'm Kleingedruckten hat mich an die Datenschutzrichtlinien nicht denken lassen, ich schau mal rein :-)-- Krokofant 20:51, 6. Aug. 2008 (CEST)
Glücklicherweise gibt es noch keine solche öffentliche Sammelstelle deiner Daten. Vermutlich hast du deine Telefonnummer ins Telefonbuch eintragen lassen. Auch kann es nicht schaden, mal die Mitarbeiterin deiner Hausbank zu fragen. Man hat durchaus das Recht zu erfahren, von wem jemand deine Daten hat. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:02, 6. Aug. 2008 (CEST)
Nun ja, ich hoffe, ich hab kein Kreuzchen zu viel gemacht was das Telefonbuch angeht.. So super-geheim ist die Nummer zwar nicht, aber mich übersehen hätte ich das glaube ich nicht... Naja kein Grund zur Panik, ich frag morgen mal bei der netten Bankberaterin :-) Genug für heute -- Krokofant 21:07, 6. Aug. 2008 (CEST)

Handyproblem

Ich habe folgendes Problem und gugl kann mir nicht helfen: Wenn ich jemanden anrufen möchte, dann dauert es erst etwa 30 Sekunden und anschließend kommt der Signalton, als wäre die gewählte Rufnummer nicht vergeben. Leute, die mich anrufen wollen, müssen auch erst längere Zeit warten und schließlich meldet sich die Mailbox - ich bekomme von dem Anruf nichts mit. Will ich mein Guthaben per *100# abfragen, dauert es ebenfalls sehr lange, anschließend die Fehlermeldung "Netzproblem". Ich habe AldiTalk und ein neueres SonyEricsson-Modell, Empfang ist auch da und Guthaben ist auch noch drauf. Könnt Ihr mir helfen? Gruß --88.153.7.202 23:14, 6. Aug. 2008 (CEST)

Kannst du SMS senden und empfangen? Abgesehen davon: wende dich doch einfach an den AldiTalk-Support? Der wird für das Lösen von solchen Problemen bezahlt, denn ein Einstellungsproblem wirds wohl eher nicht sein.. --77.64.147.105 01:01, 7. Aug. 2008 (CEST)

Laptop-Suche

Hallo zusammen, könnt ihr mir bitte helfen, ein Notebook zu finden,dass die folgenden Werte erfüllt: (mindestens)

  • 2-Kern-Prozessor
  • Mittelklasse-Grafikkarte
  • mind. 2GB Arbeitsspeicher
  • WLAN
  • akzeptable Akkulaufzeit


bei max. 750-800 €. Ich habe schon Stunden in die >Suche investiert, aber ich kann kein derartiges finden. Gibt es so etwas überhaupt? Danke für eure Mithilfe! --88.67.186.3 19:16, 5. Aug. 2008 (CEST)

Bis auf den Arbeitsspeicher treffen deine Voraussetzung auf die Mehrzahl der verfügbaren Laptops zu. Die Akkulaufzeit ist natürlich relativ, genauso, was du unter einer Mittelklasse-Grafikkarte verstehst. 2-3 Stunden sind wohl normal, und für ne gute OnBoard-Grafik reicht dein Budget auf jeden Fall. RAM kann man sich in jedem Fall problemlos nachrüsten (lassen). Kostet auch nicht übermäßig viel. -- Jonathan Haas 19:20, 5. Aug. 2008 (CEST)
danke für deine antwort, ja 2-3h sind ok, und ich meinte mit Mittelklasse eigentlich etwas besseres als Onboard. Ich hatte schon so einen Laptop gesehen, aber der wr ohne OS und ohne WLAN... --88.67.186.3 19:39, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich war auch etwas verwundert über die Frage, da du ja eigentlich state of the art zum gängigen Preis suchst. Zufälliges Beispiel (na ja, zufällig, ich bin selber zufriedener Dell-Besitzer): der Dell XPS 1530. Wenn du den mit NVidia 8600 256 MB und 9-Zellen-Akku konfigurierst, bleibst du innerhalb deines Limits. Gruß T.a.k. 19:52, 5. Aug. 2008 (CEST)
DANKE! Ich war zwar schon bei Dell, aber da nur in der Studio-Reihe. Super! --88.67.186.3 20:45, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin nicht der einzige hier, der mit einem Samsung sehr zufrieden ist. X20 mit Sonderakku hält je nach Arbeitsweise 4-8 Stunden. --RalfRDOG 2008 04:42, 7. Aug. 2008 (CEST)

Warum ist es wichtig, ob ein Musikstück in Dur oder Moll geschrieben wurde?

Man kann das doch auch im Laufe des Musikstückes ändern oder? Kann es nicht gerade dadurch interessanter werden? Warum soll(te) man sich für ein ganzes Stück auf Moll oder Dur festlegen? --source 11:05, 6. Aug. 2008 (CEST)

Nun, eine der vielen Stilkonventionen/gewohnheiten, die in der Musik bestehen, ist, dass die Musikstuecke bzw. Saetze ueblicherweise, aber keineswegs immer, zur Ausgangstonart zurueckkehren. Die Entscheidung fuer Dur/Moll ist eine der Grundcharakteristiken eines Musikstuecks, aber innerhalb der Saetze oder innerhalb eines Satzes selbst kann es zwischendrin quer durch die Landschaft gehen. Wenn es in Moll beginnt und in Dur aufhoert (nicht erst im letzten Takt oder Akkord), herrscht normalerweise eine deutliche Zweiteilung in einen "schwermuetigen" und einen "lustigen" Teil. Solche Konventionen gehoeren vermutlich zum Kern einer gemeinsamen Musiksprache, die die Komposition intraindividuell "erlebbar" macht. -- Arcimboldo 11:43, 6. Aug. 2008 (CEST)

Die Musiktheoretiker mögen mich steinigen, weil das garantiert unter "Laienwissen" fällt, aber ganz pragmatisch gedacht: Es ist nicht bei allen Instrumenten möglich, von der Dur-Tonart ohne größere Tricks in die Moll-Tonart zu wechseln. Wenn ich eine Blues-Harp in Grundstimmung C-Dur habe, krieg' ich Probleme mit den Tönen, die zu C-Moll gehören, wenn ich nicht z.T. ziemlich schwierige Spieltechniken beherrsche. LG, ArtWorker 11:51, 6. Aug. 2008 (CEST)
Man kann ohne weiteres von C-Dur nach a-Moll wechseln. Die Töne sind da die gleichen, aber die Stimmung des Lieds ändert sich. Aktionsheld Disk. 17:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
reingequetscht: Drum steht da ja auch C-Dur nach C-Moll. LG, ArtWorker 21:29, 6. Aug. 2008 (CEST)
Die Klaviersonate Nr. 32 (Beethoven), erster Satz, ist in c-Moll geschrieben, klingt aber in C-Dur aus. -- Martin Vogel 17:37, 6. Aug. 2008 (CEST)

Was zum Teufel ist denn der Unterschied zwischen C-Dur und a-Moll? --88.78.228.129 17:42, 6. Aug. 2008 (CEST)

Die Dreiklänge sind unterschiedlich. Ich meine die Terzen verändern sich. Aber lang lang ists her ... Julius1990 Disk. 17:46, 6. Aug. 2008 (CEST)
Siehe Tongeschlecht. Aktionsheld Disk. 20:17, 6. Aug. 2008 (CEST)

Die Frage lautet, warum es überhaupt wichtig sei, ob Dur oder Moll. Das heisst, es geht nicht nur um die Modulation (so nennt man den Wechsel der Tonart oder des Tongeschlechts in einem Stück), sondern offenbar um eine grundsätzlichere Verständnisfrage. Mal ganz laienhaft gesagt (anders könnte ich es auch gar nicht sagen...): In einem Musikstück werden Töne/Noten verwendet. Aber nicht einfach irgendwelche von den physikalisch unendlich vielen Tönen, sondern nur die Noten, die zu einer bestimmten Tonleiter gehören; nämlich zu der Tonleiter, die das Stück verwendet. Eine Tonleiter beginnt mit einem Grundton, auf diesen Grundton wird nach einem bestimmten Abstände-Schema (eben Dur oder Moll) die Tonleiter aufgebaut. Zum Beispiel C-Dur ist eine Durtonleiter, die mit C beginnt. Wenn du nun Dur und Moll einfach nicht beachtest und durcheinanderspielst, dann spielst du im Resultat Noten, die gar nicht zusammenpassen, weil sie nicht zur gleichen Tonleiter gehören. Man muss kein Experte oder Musiktheoretiker sein, um dann zu hören, dass da was nicht stimmt. Das klingt dann für jeden Zuhörer chaotisch und nicht nach ordentlicher Musik. Wer mal versucht hat auf einer Gitarre zu improvisieren ohne Ahnung davon zu haben, der weiß, wie das klingt, wenn man einfach planlos irgendwelche Noten benutzt, die nicht zu einer Tonleiter gehören.

In der Praxis werden zwar auch "leiterfremde" Töne verwendet, ebenso Modulation, aber das wird dann gezielt und bewusst als stilistisches Mittel verwendet. Demagog 22:00, 6. Aug. 2008 (CEST)

... wobei man für jeden Zuhörer etwas relativieren sollte. ZB. gibt es im arabischen Raum oder im fernen Osten durchaus andere Vorstellungen welche Noten zusammenpassen. -- TheRunnerUp 12:07, 7. Aug. 2008 (CEST)

Falscher RAM-Einbau: Folgen?

Hallo, ich habe kürzlich an meinem Asus-ATX-Mainboard den DDR-RAM aus- und wieder eingbaut. Nach dem Einschalten passierte jedoch nichts. Nachdem ich schnell den Strom gekappt habe ist mir aufgefallen, dass ein DIMM wahrscheinlich nicht korrekt eingesetzt war. Zwar gibt es dort diese Einkerbungen, aber auf dem Mainboard ist das nicht sonderlich ausgeprägt und an den Seiten Spiel, so dass man die Riegel ohne weiteres um einen Pin verschoben oder sogar falschrum einsetzen kann (und die Klammern rasten auch jeweils ein!). Es gibt keine sichtbaren Schäden und es rauchte auch nicht. Aber der Rechner leuchtet jetzt wie ein Weihnachtsbaum, alle Lüfter drehen sich, aber es kommt kein Bild. Und auch kein Piepsen. Auch nicht, wenn sämtlicher RAM entfernt wurde, was eigentlich der Fall sein müsste. Ausschalten geht nur per Schalter am Netzteil. Auch arbeiten die HDDs nicht (in anderen Rechnern aber fehlerfrei). Inzwischen habe ich alles bis auf Mainboard und CPU (Athlon XP & Lüfter) entfernt, ohne ein Ergebnis (die Graka ist da allerdings auch raus). Daher vermute ich, dass Mainboard und oder CPU defekt sind? Wie kann man herausfinden was von beiden? Und könnten andere Komponenten ebenfalls betroffen sein? Die AGP-Grafikkarte gab in einem andern PC auch kein Bild (Monitor blieb sogar im Standby), bin aber unsicher ob das nicht auch an was anderem gelegen haben könnte. Ihr Lüfter dreht aber schön. Wenn es die Graka wäre, könnte dann der Rest doch in Ordnung sein (würde das Mainboard aber nicht piepsen?). Danke --141.31.182.50 00:56, 4. Aug. 2008 (CEST)

Hui, da muss ja was passiert sein. Natürlich können auch andere Komponenten betroffen sein. Du solltest also erstmal alle Komponenten an anderen Rechnern testen, die Grafikkarte scheint es ja mitgenommen zu haben. Dann ist vermutlich auch das Mainboard hin, die CPU könnte auch hin sein. Vermutlich gabs 'nen Kurzschluss durch den falsch eingebauten Rambaustein, was dann einige Komponenten getötet hat. Genauer weiß ich es aber auch nicht. Ich würde alle Komponenten nochmal testen, es besteht durchaus auch die Chance das sie überlebt haben (ging die Sicherung am Netzteil eigentlich raus?).-- Hausgeist Diskussion 01:00, 4. Aug. 2008 (CEST)
Sicherung ist keine geflogen. Wie testet man die Komponenten? Wenn man sie in einen anderen Rechner einbaut, besteht dann nicht die Gefahr, dass dort auch etwas Schaden nimmt (zb beim zweiten DIMM)? Allerdings hätte ich auch nichts, wo ich zb die CPU testen könnte. Und ob ich bei einem neuen Mainboard extra eines mit AGP-Schnittstelle kaufen sollte, unter der Hoffung, die Graka tut doch noch... --141.31.182.50 01:30, 4. Aug. 2008 (CEST)
Athlons haben den Speichercontroller eingebaut. Dann ist wohl davon auszugehen, dass der als einer der ersten Bauteile gegrillt wird? --141.31.182.50 23:40, 5. Aug. 2008 (CEST)
Hausgeist:
Brutzelst du gerne Bauteile?
Es sollte wohl überlegt sein, ob man in ein Sicher funktioniertes Mainboard eine möglicherweise Defekte CPU einsetzt und nachher umgekehrt, weil sonst hast du am Schluss zwei defekte Mainboards und zwei defekte CPUs.
Anonymer Benutzer:
Du sprichst von "leuchten wie ein Weihnachtsbaum", sie mal nach was welche Leuchte bedeutet und sie dir vorallem auch die an die nicht leuchten, vielleicht fehlt eine Spannung oder so.
Seriös lässt sich nicht sagen was geht und was nicht dafür ist zu unklar was passiert war (ob einen Pin verschoben oder ganz fies um einen halben) und wie die Hardware intern aussieht wissen bestenfalls noch die Entwickler.
-- MichaelFrey 21:54, 6. Aug. 2008 (CEST)
Das mit dem "Weihnachtsbaum" war von mir etwas irreführend, entschuldigung. Was ich damit meinte war, dass alle Komponenten Strom bekommen und auf den ersten Blick zu funktionieren scheinen. Schließt man das Netzteil an, leuchtet die Standby-LED des Mainboards. Schaltet man den PC ein (über normalen Power-Button), leuchten alle "normalen" LEDs und die Lüfter drehen sich. Soweit funktioniert also noch alles. Nur, dass dann nichts passiert. Und bei fehlender AGP-Karte und ohne RAM müsste das Mainboard eigentlich piepsen. Fehleranzeigen gibt es keine. Die Grafikkarte habe ich nochmal in einen anderen PC eingebaut. Dieser fährt mit ihr hoch, der Graka-Lüfter dreht sich, aber der Monitor bekommt keinerlei Signale. Damit wird sich wohl die Frage erübrigt haben, ob ich extra ein Mainboard mit AGP-Slot kaufen sollte um sie weiter nutzen zu können. Ich hoffe, dass wenigstens das Netzteil und vielleicht andere PCI-Karten (WLan, Modem...) noch in Ordnung sind. Strom bekommen alle Teile ja... Danke, --141.31.182.50 15:20, 7. Aug. 2008 (CEST)

POLIZEI-Beschriftung auf Autos

Wieso steht die Polizei-Aufschrift auf manchen Autos vorne praktisch rückwärts? Ich entdecke den Sinn dahinter nicht. Entgegenkommende Autofahrer und Fußgänger lesen doch trotzdem noch links nach rechts. o.O --89.246.163.215 22:35, 4. Aug. 2008 (CEST)

Im Rückspiegel des vorausfahrenden Autos erscheint die Beschriftung dann 'richtigherum'--Christian Lindecke 22:39, 4. Aug. 2008 (CEST)
Und ich dachte, damit es die Hubschrauber aus der Luft lesen können ... ;-) -- kh80 •?!• 23:18, 4. Aug. 2008 (CEST)
Das nennt man Spiegelschrift. Demagog 20:02, 7. Aug. 2008 (CEST)

Regelungen für temporäres Park-&Halteverbot

Wie ich gerade erfreulicherweise sehen durfte, wurden am Parkplatz vor meinem Haus Parkverbotsschilder aufgestellt. Grund ist, dass die Grünflächen der öffentlichen Parkflächen, zu denen das gehört, gepflegt werden sollen. Das Parkverbot gilt bereits ab morgen, Uhrzeit ist jedoch keine angegeben. Dummerweise kann mein Fahrzeug, welches dort sehr praktisch auch noch am Rand steht, derzeit nicht gestartet werden. Ich kann also nicht wegfahren. Ich weiß, dass die Schilder Freitag früh noch nicht dort standen (dafür zwei an anderer Stelle, was jedoch niemand als Hinweis für DIESE Parklfächen verstanden haben wird). Also wurden sie wahrscheinlich erst heute angebracht. Anhand der vielen noch parkenden Fahrzeuge bin ich wohl nicht der einzige, den das überrascht. Darum meine Frage: Gibt es keine Regelungen, wie weit sowas im Vorraus angekündigt werden muss? Was, wenn der Besitzer im Urlaub ist oder - wie in meinem Fall - es ohne Hilfe unmöglich ist, innerhalb weniger Stunden umzuparken? Wo beschwert man sich? --StYxXx 22:56, 4. Aug. 2008 (CEST)

Mal ganz allgemein: Nach der Ansicht des BVerwG (BVerwGE 102, 316) wird ein Haltverbot durch das Anbringen des Verkehrszeichens öffentlich bekanntgegeben und gilt dadurch für jedermann, ohne dass es auf die tatsächliche Kenntnis ankommt. Ob der Verkehrsteilnehmer ggf. die Abschleppkosten übernehmen muss, ist dagegen eine andere Frage: Oft wird von den Gerichten vertreten, es sei unverhältnismäßig, dass jemand die Kosten übernehmen muss, wenn das Schild erst seit drei oder vier Tagen aufgestellt war (und der Verkehrsteilnehmer keine Kenntnis von dem Verbot hatte und der Verkehrsteilnehmer auch nicht mit dem Verbot rechnen musste). Grüße -- kh80 •?!• 00:04, 5. Aug. 2008 (CEST)
Lass es, du zahlst, ich musste es auch bei einer Wanderbaustelle. Streichel und Gruss --Nightflyer 01:25, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe das auch mal übersehen (wegen Straßenreinigung - abgeschleppt wurde nicht) und bin dann mit dem Organmandat zum nächsten Wachzimmer, wo der Diensthabende das Papier einfach entsorgt hat. -- TheRunnerUp 15:49, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ruf beim Ordnungsamt an. --AM 19:28, 5. Aug. 2008 (CEST)
Mit Hilfe von Bekannten wurde ich gestern nacht noch die Straße entlang geschoben. War ganz amüsant. Was aus den anderen parkenden Autos wurde, weiß ich nicht. Die Schilder waren neu, der vorherige Standort betraf eine andere Gründfläche, die auch gemacht wurde. --StYxXx 21:43, 5. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, ob anekdotisches zählt, aber mein Pkw ist bereits zweimal von der Polizei "umgeparkt" worden ohne dass ich bezahlen musste (analog zu dem, was kh80 oben sagte), und zwar auch ohne, dass ich Einspruch einlegen musste. Mir wurde (einmal telefonisch auf dem AB und einmal sogar per Zettel im Briefkasten) mitgeteilt, dass und wohin der Wagen umgesetzt wurde und das war es. Einmal eine Fassadenrenovierung, die wohl nur 3 Tage vorher angekündigt war, ich war aber eh einen Monat im Urlaub, einmal stand es zu nahe an einer Stelle, wo wegen eines Rohrbruchs die Straße aufgerissen werden sollte. Das kommt also durchaus vor. Wanderbaustellen gelten vielleicht als "erahnbar", da man sie ja "herannahen" sehen kann?! --Ulkomaalainen 13:05, 7. Aug. 2008 (CEST)
Und noch eine Anekdote von mir, dem vor 15 Jahren meine Ente abgeschleppt wurde, die ich vor der Wohnung in Neukölln, Berlin abgestellt hatte. Wegen eines Straßenfests wurde das Gefährt 500 m weiter an einen unbeleuchteten Park gezogen - völlig kostenfrei zwar, war allerdings dann am nächsten Morgen aufgebrochen (Verdeck aufgeschnitten, Scheibe zerbrochen) und vandalisiert. Das war dann meine Angelegenheit und nicht mehr Sache der Polizei oder des Ordnungsamts. --Port(u*o)s 13:28, 7. Aug. 2008 (CEST)

Tippfehler-Kritik-Kausalität

Wie nennt man das Phänomen (so ne Art Murphy's Law): wenn man jemandes Rechtschreibung kritisiert, dass man sich dabei unweigerlich selber vertippt? Ich komm nicht drauf: --Mermer 14:34, 5. Aug. 2008 (CEST)

Das erste ist Duden-Schwäche, das zweite ... Ichden-Schwäche?
...gewinnt zumindest einen Punkt für Originalität ;) --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
H. L. Mencken's Law: Those who can -- do. Those who cannot -- teach. Gruss --Grey Geezer 15:02, 5. Aug. 2008 (CEST)
I remember the staff at our public school. You know, we had a saying, uh, that those who can't do teach, and those who can't teach, teach gym. And, uh, those who couldn't do anything, I think, were assigned to our school [4] --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)
Eine Art Freudscher Versprecher. --Ayacop 15:59, 5. Aug. 2008 (CEST)

Hm. Ich hab wirklich mal einen Ausdruck dafür gesehen -- eine Kausalität "ortographische-Hochmut-kommt-vor-dem-Fall-Strafe-folgt-auf-dem-Fuße-Wer-im-Glashaus-sitzt". Die empirischen Befunde sind jedenfalls sehr beeindruckend. Wo hab ich das nur gelesen? Vielleicht im Netiquette-Kontext? Hm. --Mermer 17:23, 5. Aug. 2008 (CEST)

Es heißt ja, am meisten stören einen an anderen Personen die Fehler, mit denen man selbst zu kämpfen hat und hatte. (Manchmal fällt mir das bei mir selbst auf). Da gibt es auch ein Sprichwort, leider fällt es mir nicht mehr ein :-( Vielleicht ist es bei der Rechtschreibung genauso? --Atreiju 18:07, 5. Aug. 2008 (CEST)
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche vielleicht? --85.180.27.227 23:08, 5. Aug. 2008 (CEST)
Prima, genau den meinte ich :-) --Atreiju 23:10, 5. Aug. 2008 (CEST)

Erinnert mich persönlich eher an eine Art Vorführeffekt, so wie du es beschreibst. --Reissdorf 02:26, 6. Aug. 2008 (CEST)

...richtig -- ich bilde mir nur ein, zu dieser speziellen Variante mal einen eigenen Begriff gesehen zu haben. Immerhin bin ich nicht der einzige, der noch auf der Suche danach ist...

Und wie heißt das Gesetz, dass einem fast nur bei nicht nachbearbeitbaren Blog-Kommentaren u. ä. Tippfehler passieren? --AndreasPraefcke ¿! 08:53, 6. Aug. 2008 (CEST)

...das fällt unter Butterbrot-Gesetz ;) --Mermer 10:40, 6. Aug. 2008 (CEST)

Angeblich lautete der originale Vorgänger des Elch-Verses (vom selben Autor): "Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher selber solche".(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.193.87.103 15:21, 7. Aug. 2008 )

...nicht vom selben Autor [5], aber ich hab jetzt endlich die Antwort auf die Ausgangsfrage gefunden: Skitt’s Law, a.k.a. Naruki’s Law, Gaudere’s Law, Bell’s First Law of Usenet, McKean’s Law, Hartman’s Law of Prescriptivist Retaliation, Tober’s Lor, Merphy’s Law... Danke allen Mitratern!! --Mermer 16:39, 7. Aug. 2008 (CEST)

Verständnis-Schwierigkeit bei englischem Liedtext

Hallo, ich höre gerade Musik der Sängerin Lizz Wright und stolpere bei einem meiner Lieblingslieder "Stop" über eine Zeile, die ich nicht richtig verstehe:

Don´t tell me to stop
Tell the rain not to drop
Tell the wind not to blow
´Cause he said so

Tell me love isn´t true
It´s just something we do
Tell me everything I´m not
Don´t tell me to stop

Die dritte Zeile der zweiten Strophe (Tell me everything I´m not), was bedeutet das? "Sag mir alles, was ich nicht bin" passt irgendwie nicht richtig (oder ich verstehe es nicht). Was ist mit den Worten gemeint? --Atreiju 23:21, 5. Aug. 2008 (CEST)

Vermutlich gar nicht so viel; wahrscheinlich geht es nur um den Paarreim von not und stop. --Фантом 23:27, 5. Aug. 2008 (CEST)
(Quetsch) ist nur kein Paarreim, sonder höchstens eine Assonanz, also ein unreiner Reim. Der einzige übrigens in dem ganzen Lied. Ein Indiz, dass es hier nicht nur um den (unreinen) Reim geht. --84.56.227.13 00:19, 6. Aug. 2008 (CEST)
Das reimt sich aber nicht besonders... Man muss, glaube ich, die Gesamtstruktur des Textes sehen. Die Grundaussage ist offenbar "Nichts, was du tust, kann mich davon abhalten zu tun, was ich gerade tue" (zwischen den Zeilen verstehen wir natürlich: Liebe machen). Der Einstieg ins Thema ist ganz klassisch-trivial eine Serie von Adynata aus 2000 Jahren Schlagergeschichte. Dann kommt aber die ironische Brechung, die das Lied auszeichnet: In der Art einer Antiklimax werden aus den Unmöglichkeiten Möglichkeiten (Liebe ist vielleicht gar nichts metaphysisch Ausgezeichnetes), Wahrscheinlichkeiten (das lyrische Ich ist für den Liebespartner persönlich nichts Besonderes; die fragliche Zeile also: Du siehst nicht aus wie *Lieblingscelebrity einsetzen*, du küsst nicht so gut wie... etc), und schließlich, in der letzten Strophe, als trist gezeichnete Realitäten. In der Synopse also: Nicht "die Liebe ist eine Himmelsmacht", sondern "Glück für den Augenblick, aller traurigen Wirklichkeit zum Trotz". Gruß T.a.k. 23:51, 5. Aug. 2008 (CEST)
@Quetsch-IP: Genau. Wenn man will, signalisiert die harte Assonanz den deutlichsten Bruch in der oben skizzierten Abfolge: Während das Sein des Ich quasi dekonstruiert wird (nämlich nur noch per negationem bestimmt), unterbleibt die Konsequenz für das Handeln. Post-existentialistisch... Gruß T.a.k. 00:32, 6. Aug. 2008 (CEST)
Nach meinem Gefühl soll das - unter Steigerung der vorhergehenden Unmöglichkeiten - ausdrücken (ganz frei übersetzt):
Behaupte meinetwegen, dass es mich gar nicht gibt
Aber sag mir ja nicht, dass ich aufhören soll
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:33, 6. Aug. 2008 (CEST)

Ich hätte ja Tell me everything I´m not eher mit Erzähl' mir alles, was ich nicht bin übersetzt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:48, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das trifft es m. E. alles nicht so recht. "everything I'm not" scheint doch eine recht häufige englische Phrase zu sein, aber mir fällt beim besten Willen keine deutsche Entsprechung ein, die ebenso gebräuchlich wäre – "alles, was ich nicht bin" hat zwar 1.780 Google-Treffer (wohl auch wegen irgendsoeiens Böhse-Onkelz-Lieds), klingt mir aber nicht so recht nach deutscher Redewendung, sondern eher nach einem Anglizismus. Jedenfalls braucht der englische Satz wohl keine nähere Erläuterung, während nach dem deutschen Satz schon ein paar Adjektive fallen müssten, damit es wirklich sinnvoll klingt. Aber da kann ich mich natürlich auch täuschen. --AndreasPraefcke ¿! 11:11, 7. Aug. 2008 (CEST)

Wie wär's mit einer Ellipse?
Tell me everything I´m not ((about) to stop)
Don´t tell me to stop
Erzähl mir was Du willst, Ich werde nicht -
sag mir nicht, ich soll aufhören!

Würde man Deutschen wegen der Länge der Konstruktion nicht so sagen, aber bsplsw.: "Ich kann - ich werde nicht aufhören." --M.ottenbruch 14:36, 7. Aug. 2008 (CEST) --M.ottenbruch 14:36, 7. Aug. 2008 (CEST)

Och Kinners! "Everything I'm not" heißt "alles, was ich als Person nicht zu bieten habe", darauf wollte ich in meiner Mini-Interpretation hinaus. "Dass es mich nicht gibt" ist ein klitzebisschen abwegig, und "everything" ergibt dann ohnehin keinen Sinn. Die Ellipse geht ebenfalls am Sprachgebrauch vorbei, und "alles, was du willst" heißt anything, nicht everything. Macht's jetzt nicht unnötig kompliziert. Gruß T.a.k. 17:56, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ist deine Variante "alles, was ich als Person nicht zu bieten habe" nicht inhaltlich identisch mit der mehrfach genannten Variante "alles was ich nicht bin" ? Nur halt ein bisschen aufgebauscht. Vielleicht sollte man sich hinzudenken: "alles was ich (für dich) nicht bin" (keine wahre Liebe, nichts "ernstes" oder was auch immer) Demagog 18:15, 7. Aug. 2008 (CEST)
ad 1: Ja, aber sie wurde nur einmal genannt und von anderen als undeutsch empfunden. Deshalb habe ich gemeint, sie erklärend paraphrasieren zu müssen (klingt das nicht schöner als "aufbauschen"? ;)). ad 2: Ja! T.a.k. 18:43, 7. Aug. 2008 (CEST)
Alles, was ich nicht bin ist, wie schon angemerkt, eben eher verwirrend und lässt den Leser im Unklaren, worum es geht. Mein mal ins Blaue geschriebener Versuch (ohne Beachtung des Versmaßes und der einfach-prägnant gehaltenen Sprache im Original) einer sinngemäßen Übersetzung wäre: „Sag mir bitte nicht, dass ich jetzt aufhören soll./Erzähl meinetwegen dem Regen, dass er nicht mehr fallen soll/oder sag dem Wind, dass er aufhören soll zu wehen./weil Du es ihnen befiehlst./Erzähl mir halt, dass Liebe nicht existiert/dass sie nur ein Ritual ist, das wir pflegen/Wirf mir alle meine Defizite vor/aber sag mir bitte nicht, dass ich jetzt aufhören soll“. Eine zweite, aber wohl eher unwahrscheinliche Interpretation des everything I'm not wäre Erzähl mir alle möglichen Lügen/allen möglichen Unsinn über mich. Insgesamt sagt unser Sprecher hier also in etwa es ist mir in diesem Moment völlig egal, was Du jetzt sagst, ob Du Schwachsinn erzählst, mich in Worten demütigst oder Streit anfangen willst, ich beachte es einfach nicht. Nur eines darfst Du jetzt nicht sagen/Nur eines sage jetzt bitte nicht: Dass ich jetzt mittendrin aufhören soll. Gruß, -- Arcimboldo 01:17, 8. Aug. 2008 (CEST)

Der Vatikanstaat hat keine Olympiamannschaft ?

Habe gefunden, dass der Vatikanstaat eine Fussballnationalmannschaft. (a) Aber bei Olympia sind sie nicht vertreten, oder? (b) Hat das Gründe? (c) Ich habe gesehen, dass in Peking mehr Mannschaften antreten, als es Länder gibt. Kann das sein? Gruss --Grey Geezer 18:45, 6. Aug. 2008 (CEST)

(a) Laut dieser Seite macht niemand vom Vatikanstaat mit. Hat auch noch nie einer, glaube ich. Vielleicht ist Olympia zu profan, oder sie sind einfach nicht sportlich genug? (b) Es sind Sportler von Verbänden dabei, deren Länder ich nicht als unabhängige Länder bezeichnen würde, z.B. Niederländische Antillen, Amerikanisch-Samoa, Hongkong, Virgin Islands (US), Virgin Islands (Brit.) und Palästina. Also wenn sonst alle Länder teilnehmen, könnte das sein (obwohl Korea mit einer Mannschaft aus zwei Ländern mitmacht). Joyborg 19:51, 6. Aug. 2008 (CEST)

(a) Der Vatikan ist kein normaler Staat (nicht nur wegen der Größe), sondern eher ein notwendiges weltliches Anhängsel für das Papsttum. Daher hat Sport auch keinen hohen Stellenwert, die "Fußballnationalmannschaft" ist nur eine Hobbymannschaft der Angestellten. (b) Für die Teilnahme bei den Olympischen Spielen ist keine Eigenstaatlichkeit erforderlich, es muss nur ein vom IOC anerkanntes Nationales Olympisches Komitee bestehen. -- NCC1291 20:24, 6. Aug. 2008 (CEST)

So ähnlich ist das auch bei den Fußballnationalmannschaften. Bekanntestes Beispiel ist hier das Vereinigte Königreich. Die Teilstaaten England, Schottland, Wales und Nordirland haben alle eigene Nationalmannschaften, obwohl sie keine eigenen Staaten sind. Weitere Beispiele sind die Färöer, Palästina, die Virgin Islands usw. -- Chaddy - DÜP 20:38, 6. Aug. 2008 (CEST)
Wobei das bei den Fußballnationalmannschaften aus dem Vereinigten Königreich - soweit ich weiß - so ist, dass die jeweiligen Verbände schon vor der UEFA gegründet würden und aus Gründen der Historie/Tradition weiter als englische/schottische/walisische/nordirische Nationalmannschaft antreten dürfen. Bei Olympia tun sie das z.B. nicht. -- Nochmal zum Vatikan: die dürften wohl schon, aber soviele Staatsbürger, die Sport treiben können, ohne sich gleich die Hüfte zu brechen, haben die wohl nicht. -- MonsieurRoi 00:04, 7. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Macht alles Sinn! Lasst die Spiele beginnen! Gruss --Grey Geezer 08:24, 7. Aug. 2008 (CEST)
Selbst wenn die vatikanische Fußballmannschaft von der UEFA, der FIFA und dem IOC anerkannt wäre, hätte sie kaum eine Chance, sich für Olympia zu qualifizieren. Die deutsche z.B. hat die Quali ja auch nicht geschafft. --Gereon K. 14:01, 7. Aug. 2008 (CEST)
Nochmal zum Vatikan: Laut dieser Seite haben sie kein nationales Olympisches Komitee, was Voraussetzung ist, dass man im IOC aufgenommen wird und an den Spielen teilnehmen darf (so wie ich das verstanden habe) -- TheRunnerUp 15:16, 7. Aug. 2008 (CEST)

Adam, Jahrtausende nach Eva...

Der Adam des Y-Chromosoms lebte mehrere Jahrzehntausende nach der Mitochondrialen Eva. Lässt sich daraus schließen, dass bei Männern historisch gesehen eine stärkere Selektion bei der Fortpflanzung stattgefunden hat? Oder lässt es irgendwelche anderen Schlüsse auf das menschliche Fortpflanzungsverhalten zu? --KnightMove 18:50, 6. Aug. 2008 (CEST)

Das hat damit zu tun, dass zwar die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Mann/Frau gleich ist, die Standardabweichung davon bei Männern aber höher ist. Nicht nur bei Menschen. -- Martin Vogel 18:56, 6. Aug. 2008 (CEST)
Ok, danke. Wo findet man Material dazu? Gibt es auch Tierarten, wo die beiden Standardabweichungen gleich sind? --KnightMove 19:08, 6. Aug. 2008 (CEST)
Aus dem Bauch raus: z.B. Tierarten bei denen sich Partner (annähernd, oft, ...) das Leben lang treu sind, z.B. Unzertrennliche. Ist es bei Seepferdchen evtl. umgekehrt? Alles ohne Gewähr, kenne mich auch nicht wirklich aus --GluonBall 22:16, 6. Aug. 2008 (CEST)

Noch eine Frage: Gibt es Überlegungen, wann wohl der jüngste gemeinsame Vorfahre der heutigen Menschheit (mit Männern und Frauen in den Vorfahrenlinien gemischt) gelebt hat? --KnightMove 16:06, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das lässt darauf schließen, dass Eva lange vor Noah lebte, so wie's in der Bibel steht ;-) Gemäß der Bibel gibt es ja lange nach Adam noch einen gemeinsamen männlichen Vorfahren aller heute lebenden Menschen, nämlich Noah; er wäre der "Adam des Y-Chromosoms", da an männlichen Menschen nur er und seine drei Söhne die Sintflut überlebten. Die gemeinsame Vorfahrin ihrer Frauen wird aber um einiges früher gelebt haben, vielleicht muss man da ja bis zu Eva zurückgehen.--91.141.48.53 19:26, 7. Aug. 2008 (CEST)

Genitiv

Normalerweise bin ich nicht der, der Auskunft zur deutschen Sprache braucht. Aber bevor ich mich auf einen Edit-War einlasse: Heißt das Nordansicht des EDF-Kernkraftwerk Cruas (meiner Meinung nach falsch) oder Nordansicht des EDF-Kernkraftwerks Cruas (meiner Meinung nach Genitiv und richtig). Im Artikel Électricité de France kommt es sonst noch zu einem Edit-War, und das will ich nicht verantworten. Vielen Dank schon im Voraus. Gruß -- Felix König +/- Portal 12:21, 7. Aug. 2008 (CEST)

Letzteres ist 100% richtig. --77.57.72.13 12:23, 7. Aug. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Bestätigung und deinen Revert. Gruß -- Felix König +/- Portal 12:28, 7. Aug. 2008 (CEST)
Wohl kaum, denn wenn dann Nordansicht des EDF-Kernkraftwerkes Cruas --90.152.225.164 12:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
Als Genitiv von Kernkraftwerk geht beides. Gruß -- Felix König +/- Portal 12:30, 7. Aug. 2008 (CEST)
Das ist also der Grund warum es die PISA-Pleite gab. Mich wundert nichts mehr. --L5 12:42, 7. Aug. 2008 (CEST)
Der Grund für die PISA-Pleite war wohl eher deine Beharrlichkeit auf einem vollkommenen Blödsinn. -- Felix König +/- Portal 12:43, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ihr solltest beide mal für ne Stunde den Rechner ausschalten und mal ne Runde spazieren gehn oder ein Buch lesen. Ihr regt euch grade wegen einer Kleinigkeit ziemlich auf. --85.180.13.27 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das ist ein Tipp, den man brauchen kann, danke ;-) Gruß -- Felix König +/- Portal 12:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich rege mich doch nicht über Kinder auf. Das amüsiert mich allemal ganz kräftig, angesichts seiner Edits bei mir. --L5 13:12, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich finde es auch nur lächerlich, wie man ohne jegliche Ahnung so viel diskutieren kann. Jawohl, das kannst du als Angriff werten. -- Felix König +/- Portal 13:20, 7. Aug. 2008 (CEST)
Mich amüsiert der Kommentar in der Zusammenfassung hier plus der Hinweis auf PISA. -- Martin Vogel 13:25, 7. Aug. 2008 (CEST)
Mir ging es genauso. Dabei war er im Unrecht :-D Gruß -- Felix König +/- Portal 13:29, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ich werfe mal Genitiv#Besonderheiten ein: „In einigen Fällen kann ein "flüchtiges e" auftreten. Dann sind zwei Genitivvarianten möglich. Beispiel: des Baums/des Baumes.“ Die Duden-Grammatik erklärt das in Regel 382 noch etwas ausführlicher. Zumindest eine Frage sollte hiermit geklärt sein. -- MonsieurRoi 13:37, 7. Aug. 2008 (CEST)

Vielen Dank. Dann hatte ich ja auf ganzer Linie recht. Gruß -- Felix König +/- Portal 13:40, 7. Aug. 2008 (CEST)
  • Eben nicht. Aber lies nochmal zur Übung. --L5 13:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
Zur Frage, wann das Deklinationszeichen wegfallen kann siehe hier. Im Fall der "Nordansicht des EDF-Kernkraftwerk(e)s Cruas" würde man es wohl eher nicht weglassen, da es sich nicht um einen Personen- oder geografischen Namen handelt. -- MonsieurRoi 13:47, 7. Aug. 2008 (CEST)
Oha, da hat er in den Ferien noch was gelernt. Hoffentlich macht das nicht die ganze Erholung zunichte.--L5 13:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
Was da rechts im Kasten steht, ist richtig. Und jetzt erholt euch. -- Martin Vogel 13:58, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ist zwar nicht die Frage, aber wie wärs denn mit "EDF-Kernkraftwerk Cruas, Nordansicht"? Das wäre grammatikalisch bestimmt streifrei und mE auch schöner... Joyborg 17:50, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das ist auch gut. Aber die jetzige Version "Blick auf das EDF-Kernkraftwerk Cruas von Norden" gefällt mir genauso gut. Gruß -- Felix König +/- Portal 18:10, 7. Aug. 2008 (CEST)
Öhm, nochwas völlig jenseits des Genitiv(e)s: Wenn das obere Foto von Norden aufgenommen ist, müßte das untere von Osten (und nicht von Westen, wie es da steht) aufgenommen sein - oder? (Jaja, hier ist die Auskunft und "zur Diskussion des Artikels benutze bitte...") Joyborg 19:06, 7. Aug. 2008 (CEST)
+1; oder das Streitobjekt ist die Südansicht. Denke ich jedenfalls, ich mache mir gerade 'ne Zeichnung... ;) T.a.k. 19:17, 7. Aug. 2008 (CEST)
"Werk" folgt dem Deklinationsmuster von "Jahr" oder "Weg". Auch dort kann das /e/ gesetzt werden, muß es aber nicht. Das hat mit geographischen Bezeichnungen wenig zu tun. "Kernkraftwerk" ist einfach nur ein Kompositum, das etwas einfachere "Kraftwerk" sollte in jedem vernünftigen Wörterbuch zu finden sein. Daher heißt es des Kernkraftwerk[e]s, ob man das /e/ nun setzt oder nicht, ist Geschmackssache, mehr nicht. --IP-Los 19:15, 7. Aug. 2008 (CEST)
Eben. Nicht alles, was man normalerweise nie sagen würde, ist deshalb schon richtig ;). T.a.k. 19:18, 7. Aug. 2008 (CEST)

schnellversand nach spanien

hallo,

was ist wohl die schnellste möglichkeit, einen reisepass nach spanien zu schicken? kann die post das oder gibts jemand schnelleren? vielen dank im voraus --82.82.165.152 15:02, 7. Aug. 2008 (CEST)

FedEx? -- Concord 16:07, 7. Aug. 2008 (CEST)
Lustig! Hatten das selbe Problem mit einem Nachbarn vor 3 Monaten (es ging um das Mieten eines Wagens). Schlüsselfrage: "Brauchen sie wirklich das ORIGINAL"? Wenn sie mit einer Kopie / Scan zufrieden sind, kann man sich viel Zeit (... und das andere) sparen, indem man per eMail oder Fax schickt. Wenn nicht, siehe erste angebotene Lösung. (P.S. in unserem Fall reichte ein JPG ... Hey! Das ist Spanien!! [..und erwähnen, dass sie die Euro, die Tour, den Giro und Wimbledon gewonnen haben ... das macht stolz und milde]). Gruss --Grey Geezer 16:19, 7. Aug. 2008 (CEST)
es geht um ne einreise nach marokko, da braucht man bestimmt das original...--82.83.36.215 16:24, 7. Aug. 2008 (CEST)
Beispielsweise für Madrid scheint DHL hinsichtlich Laufzeit und Preis ganz attraktiv zu sein: [6]--Svencb 19:39, 7. Aug. 2008 (CEST)

Onboard-Grafik?

Hallo, wie sind denn die heutigen Onboard-Grafiklösungen von der Leistung? Früher hieß es ja immer, das wäre höchstens etwas für einen Bürorechner. Aber das war auch noch zu Zeiten, als die RAMs und Mainboards lahmer waren. Oder anders gefragt: Würde eine AGP-Grafikkarte aus dem Jahr 2002 auch heute (oder vor einem Jahr) eine Onboard-Lösung merklich übertrumpfen? Und wie sieht das da mit der RAM-Größe aus. Da sie diesen Speicher mitnutzen müsste er ja entsprechend größer ausfallen. Reservieren sie immer einen festen Bereich oder ändert sich das nach Bedarf (und was, wenn dann nichts frei ist)?. Google brachte mir nur ältere oder wenig aussagekräftige Treffer. --141.31.182.50 15:29, 7. Aug. 2008 (CEST)

Eine gute AGP-Kartte kann Onboard-Grafik immer noch deutlich schlagen, kommt aber natürlich aufs Modell an. Die heutigen Onboardlösungen sind leistungsfähiger als früher, haben den Abstand zu seperaten Grafikkarten aber kaum verkleinern können. Wieviel RAM die Onboard-Grafik bekommt, kann man im BIOS einstellen, mehr als 128 MB sind aber nicht nötig, weil die Rechenleistung der GPU nicht wirklich ausreicht, um diesen Platz auch anständig zu nutzen-- Nova13 | Diskussion 15:46, 7. Aug. 2008 (CEST)
Kommt drauf an. Auch mit eher Unterklasse-Onboard-Karten kann man heute problemlos ältere 3D-Spiele wie Half-Life, Counter-Strike, auf mittleren Einstellungen spielen. Zum Speicher: Die 128-256MB, die so ne Oboard-Grafikkarte abzwackt macht sich bei den üblichen 2GB RAM, die man heute macht kaum bemerkbar. Jedenfalls nicht so, dass man da was ausgleichen müsste. Wenn man mehr RAM braucht, haut man sich eben noch einen 1GB oder 2GB-Riegel rein. Damit ist die Grafikkarte dann aber achtmal ausgeglichen. Der Speicher wird beim Systemstart reserviert und änder sich dann normalerweise nicht mehr. Übliche OnBoard-Grafikkarten zwacken z.B. ständig 128Mb vom Arbeitsspeicher ab. Manchmal kann man die Menge konfigurieren. Wenn weniger verfügbar ist, als die Grafikkarte bekommen soll (plus dem, was das Betriebsystem braucht), fähr das System eben nicht hoch. Aber weniger als 1GB haben heutige Systeme sowieso nicht mehr. -- Jonathan Haas 17:09, 7. Aug. 2008 (CEST)

UUS1

Mir fiel gerade ein Zeitungsausschnitt aus dem Januar 1995 in die Hände. Da hatte jemand die Geschäftsidee das kostenlose Übertragen von Verbindungsinformationen bei ISDN massiv auszunutzen. Es sollten z.B. Lagerbestände und Bestellungen von Apotheken und Buchhandlungen kostenlos (abgesehen von der Grundgebühr) übertragen werden. Die technische Beschreibung ist z.B. hier: [7]. Google wirft leider nur 16 Fundstellen aus, was für ein technisches Verfahren an der Jahrtausendwende doch extrem wenig ist. Und diese beziehen sich meist auf GSM und nicht ISDN. Ist das Verfahren noch nutzbar oder hat da jemand einen Riegel vorgeschoben? --Eingangskontrolle 17:33, 7. Aug. 2008 (CEST)

Na, dann frag doch Wikipedia: D-Kanal Linefire benutzte nach meiner Erinnerung die Low Layer Compatibility-Bytes, die nicht unterdrückbar sind, da diese zum ISDN-Protokoll gehören. Siehe auch Kostenlose Chat-Software könnte ISDN-Netze verstopfen. Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Zeichengabe (User-to-User-Signalling) wird wohl nicht mehr angeboten. Zu den von dir angesprochenen Berufsgruppen und Datenmengen siehe Modem für Parallelübertragung. Gruss --Nightflyer 21:06, 7. Aug. 2008 (CEST) PS: Huch, jetzt liest den Artkel tatsächlich mal jemand ;-)

Rita Levi-Montalcini

Ist sie das älteste Parlamentsmitglied der Welt oder ist jemand noch älter?84.134.121.144 18:29, 7. Aug. 2008 (CEST)

Hier ist vielleicht Konkurrenz http://en.wikipedia.org/wiki/Ramchandra_Veerappa Laut http://www.hinduonnet.com/2004/04/16/stories/2004041602241200.htm war er 2004 96 Jahre alt, müsste dann also jetzt schon 100 sein. Allerdings war er nach anderen Quellen 2004 erst 94 Jahre.

Es gibt viele Parlamente in der Welt, und Fluktuationen nicht nur aufgrund von Wahlen, so dass man das eigentlich kaum mit Sicherheit sagen kann, ob jemand gerade der älteste ist. Kann morgen schon wieder anders sein. Demagog 20:53, 7. Aug. 2008 (CEST)

Gibt es einen Hinweis darauf, dass er noch lebt und noch im Parlament sitzt? Gibt es noch andere Parlamentarier über 95?84.134.79.149 22:00, 7. Aug. 2008 (CEST)

Zellen Chromatiden

Somazellen sind diploid und haben kurz vor der Mitose, nach ihrer S-Phase in 2 Chromosomen 4 Chromatiden (2n4C). In der G1-Phase vor der S-phase, also vor der Replikation, haben sie nur 1 Chromatide pro Chromosom (2n2C)

Wenn ich jetzt gefragt werde: Aus wievielen Chromatiden besteht ein Chromosom einer Somazelle, was antworte ich da:

1 oder 2? LG, --89.245.93.154 11:06, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das findet man selten, dass jemand die Antwort bereits in der Frage gibt. Lass Dich nicht ins Bockshorn jagen! Du zeigst dem Prof., dass Du es kapiert hast und wiederholst genau den Satz, den Du oben als Einleitung gegeben hast Du argumentierst mit Meiose und Mitose. Anders gesagt: Die Frage "Aus wievielen Chromatiden besteht ein Chromosom einer Somazelle" ist zweideutig (und nicht präzise) formuliert. Du fragst zurück "Somazelle in welchem Stadium?" Gruss --Grey Geezer 14:33, 7. Aug. 2008 (CEST)
Addendum: Mit der Frage (in ihrer Einfachheit) kann aber auch nur simpel nach dem Unterschied zwischen ruhenden somatischen Zellen und Gameten gefragt sein. Gruss --Grey Geezer 07:31, 8. Aug. 2008 (CEST)

Polnisch-Sprecher_in gesucht

Eine IP änderte eine Aussage im Artikel zum Historiker Bogdan Musial ziemlich stark um: [8]. Kann jemand anhand der polnischen Quellenangaben überprüfen, ob die IP recht hat oder, wenn nicht, die Änderung rückgängig machen? --Eintragung ins Nichts 00:19, 8. Aug. 2008 (CEST)

Gruss! Wenn du keinen Experten findest, biete ich dir an, die entsprechende Referenz ("Niewinny Stalin i źli Polacy") durch mein PL => D Übersetzungsprogramm laufen zu lassen (wo dann den D Text hinterlegen ?) Die Übersetzung ist zwar etwas holperig (siehe Beitrag "Fusslappen" hier in der Auskunft am 1. Aug. 2008), aber man kann wenigsten den Sinn erschliessen. --Grey Geezer 09:47, 8. Aug. 2008 (CEST)

Photohistoriker gesucht - wer war "Phot. Rudolph"?

[[Bild:Mary Wigman.jpg|thumb|upright|Wer hat's geknipst?]] Ist jemand in der Lage, zu klären, ob "Phot. Rudolph" mit Charlotte Rudolph identisch ist? --Xocolatl 00:40, 8. Aug. 2008 (CEST)

Nachtrag: Bin doch noch online fündig geworden. Es sieht ganz danach aus: [9]. --Xocolatl 04:53, 8. Aug. 2008 (CEST)

Verhütungsmethode GyneFix in Finnland

Hallo, ich bin Deutsche und lebe in Finnland. Ich kann noch nicht besonders gut Finnisch, deshalb frage ich hier erstmal auf Deutsch, ob mir jemand weiterhelfen kann. Kann mir jemand sagen, ob es eine Liste von Frauenärzten (besser: Ärztinnen) in Finnland gibt, die sich mit der Verhütungsmethode GyneFix auskennen und das einsetzen? Zumindest in Deutschland machen das nur sehr wenige, dafür habe ich so eine Liste bereits mit Google gefunden, für Finnland aber leider nicht. Viele Grüße an das schlaue Wikipedia-Team! --Anne452 01:37, 8. Aug. 2008 (CEST)

(Abgesehen davon, dass ich ein Mann bin,) Ich würde so vorgehen: Hersteller von gynäkologischen Präparaten unterhalten dichte Netzwerke zu den Gynäkologen. D.h. Contrel hat Vertreter, die regional sitzen und (be)arbeiten. Hier kannst Du die Firma auf Englisch kontaktieren und eine Reihe von Städten angeben, die in Deiner Nähe liegen und in denen du nach Gynäkologen suchst, die dieses Produkt kennen. Viel Erfolg ... und viel Spass! Gruss --Grey Geezer 08:23, 8. Aug. 2008 (CEST)

Promi-Hochzeiten am 8.8.2008

Gibt's Promis, die am 8.8.2008 heiraten? (Brauch's für'n Hochzeitsquiz ... da ich die Boulevard-Blätter nicht lese, fallen mir auch grad keine sonstigen Promi- oder sonstige bekannte Hochzeiten aus diesem Jahr ein - Bin dankbar für ein paar Stichworte!)--Mangomix Disk. 11:59, 7. Aug. 2008 (CEST)

Vielleicht chinesische Promis? Hab vorn paar Tagen beim Nachtmagazin gehört, dass einige auf das Datum abfahren, wegen der vielen Achten (=Glückszahl) --χario 13:21, 7. Aug. 2008 (CEST)
Un-be-dingt vermeiden! Gaaanz schlechtes Karma!! Astrologen raten ab! => Unteres Drittel ("Der 8. 8. 2008 ist kein guter Heiratstag". Hilfinger bläst Hochzeit am 8.8.08 ab. Denk doch mal nach ! Damit hat der Mann nicht die GERINGSTE CHANCE, den Hochzeitstag unter den Tisch fallen zu lassen. Das heisst: Jeden August Hitze UND Stress UND verwelkte Blumen. Unbedingt vermeiden! (8-) Gruss --Grey Geezer 14:19, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ausserdem habe ich gelesen, dass sie bei uns im Stadthaus heute die Brautpaare im Viertelstundentakt durchwinken, statt wie üblich im Halbstundentakt. Und ehrlich gesagt, ich könnte auf dieses Gehetze an meiner Hochzeit sehr gut verzichten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:40, 8. Aug. 2008 (CEST)

Konjunktiv Grammatik

Hallo! Mal eine Frage zur Grammatik beim Konjunktiv: Es geht um diesen Satz:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung würden sich bei dieser Art so fatal auswirken, dass sie auf die Seite fallen und hilflos verenden."

Dieser Satz stellt ja einen Konjunktiv dar, nur ist dieser in Haupt- und Nebensatz geteilt. Meine Frage ist jetzt: müsste der Nebensatz ebenfalls im Konjunktiv stehen? Ohne die Bedingung im Hauptsatz wird das, was im Nebensatz steht, ja nicht passieren:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung würden sich bei dieser Art so fatal auswirken, dass sie auf die Seite fallen und hilflos verenden würden."

oder:

"Berührungen mit dem Erdboden oder gar eine Landung wirkten sich bei dieser Art so fatal aus, dass sie auf die Seite fielen und hilflos verendeten." <- Nicht so originell.

Kann mir hierbei jemand weiterhelfen?

Danke, 84.155.56.85 18:53, 7. Aug. 2008 (CEST)

Deine erste Alternative ist sprachlich am besten. In der Tat ist auch der Folgesatz spekulativ und sollte im Konjunktiv stehen. Die Umschreibung mit "würde" bietet sich, wenigstens in mittlerer Stilebene, immer an, wenn der Konjunktiv dem Indikativ Präteritum gleicht. Gruß T.a.k. 19:00, 7. Aug. 2008 (CEST)
Das resultierende doppelte "wuerden" ist zwar nicht dramatisch, persoenlich wuerde ich es aber eher vermeiden. Das geht beispielsweise durch Umformulierungen des ersten Satzteils der Art "haetten bei dieser Art die fatale Folge", "waeren bei dieser Art von so fataler Folge" ... -- Arcimboldo 04:56, 8. Aug. 2008 (CEST)

Substantive in Verben umwandeln, und schon ist das einfacher zu schreiben und zu lesen: Besonders fatal für Tiere dieser Art wäre es, den Erdboden zu berühren oder gar zu landen: sie würden auf die Seite fallen und hilflos verenden. --AndreasPraefcke ¿! 16:24, 8. Aug. 2008 (CEST)

Stimmt, viel besser. (Abgesehen von "Besonders fatal" - kann etwas fataler als fatal sein? - Aber das liegt wahrscheinlich an dem "so" im Ausgangssatz). Und: Plötzlich ist auch das Subjekt klar, nämlich "die Tiere"; vorher war es im ersten Halbsatz noch so unkenntlich, dass sich "die Art" ungestraft im Plural konjugieren ließ. Joyborg 17:39, 8. Aug. 2008 (CEST)
PS: Warum überhaupt der Konjunktiv im ersten Halbsatz? "Fatal für Tiere dieser Art ist es, den Erdboden zu berühren oder gar zu landen: Sie würden auf die Seite fallen und hilflos verenden.", wobei die Doppelpunktkonstruktion leicht ins Boulevardeske geht, daher je nach Kontext/Zielgruppe evtl. auch "...zu landen, da sie auf die Seite fallen und hilflos verenden würden."
Das "besonders" war doof, einfach wegdenken. Doppelpunkte sind m. E. überhaupt nicht boulevardesk, sondern eher unterbewertet. Sie können sich ziemlich lähmend wiederholende Kausalitätsbegründungen ersetzen und sind in solchen Fällen jedenfalls besser als Füllwörter, noch ein Hauptwort oder einfach ein Punkt. In diesem Fall (ohne weiteren Kontext) ist er natürlich nicht nötig, aber als flapsig würde ich ihn nicht bezeichnen wollen, eher im Gegenteil. --AndreasPraefcke ¿! 22:24, 8. Aug. 2008 (CEST)
ACK. Doppelpunkt und Semikolon sind sowieso die unterschätztesten Satzzeichen im Deutschen. --Jossi 22:42, 8. Aug. 2008 (CEST)

Nuller Faden

Beim Abdruck eines Zahns fiel mehrmals dieser Begriff. Als ich den ZA fragte, sagte er, daß er zur Abgrenzung des Zahns mit dem Zahnfleisch dient (wie heißt der sichtbare Teil doch gleich nochmal?) und somit vor dem Abdruck auf die Grenze gelegt wird (Zahn bekommt also eine Art Schal am unteren Teil). Was ist ein Nuller Faden nun genau? Was hat er für Funktionen? Wieso heißt er so? Welcher Wikipedia-Artikel ist relevant? --77.4.34.218 13:44, 8. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt bei medizinischem Nahtmaterial zwei verschiedene Maßsysteme, das amerikanische (USP) und das metrische System. Ein USP 0 („Nuller“) entspricht 3,5 metric hat einen Durchmesser von 0,35-0,39 mm. Uwe G. ¿⇔? RM 13:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hier geht es um Retraktionsfäden, die in den Zahnfleisch-Sulcus eingelegt werden, um diesen zu öffnen und so eine exaktere Abformung der Präparationsgrenze zu ermöglichen. (Sie liegen also nicht auf, sondern unter der Grenze.) Die Fäden sind oder werden mit vasokonstriktorischen Medikamenten (z. B. Aluminiumchlorat, Aluminiumchlorid) getränkt, um zusätzlich zur rein mechanischen auch eine medikamentöse Retraktion des Zahnfleiches zu erreichen.
Ob die Maße tatsächlich identisch mit USP sind, weiß ich nicht, schließe es aber nicht aus. Ein Blick in die Kataloge klärt mich darüber auf, daß man die Durchmesser der verschiedenen Arten durchgängig als bekannt voraussetzt. Ich finde hier übrigens Größen von 00 bis 4, ich selbst habe in meiner Praxis die Größen von 0 bis 2. --M.ottenbruch 14:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
Mal schnell neu angelegt: Fadenstärke -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:26, 8. Aug. 2008 (CEST)
Thx. Falls dieses Maß auch für Retraktionsfäden gälte, würde das bedeuten, daß ich solche zwischen 0,3 und 0,6 mm Durchmesser verwende, was mit meinem Augenmaß durchaus übereinstimmt. --M.ottenbruch 14:34, 8. Aug. 2008 (CEST)

CO2 im BLut

Kurze Frage: Wieviel CO2 sind physikalisch im (venösen) Blut gelöst?

Ich finde nur den Wert für die physikalische Löschlichkeit (1690mg/L bei 20°) aber leider nicht den physiologischen Wert für den Menschen.. --89.245.113.236 17:54, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe darüber nachgedacht und komme zu dem Schluss, dass die Antwort nicht trivial ist. Hängt ab von (a) der Meereshöhe (Partialdruck der anderen Gase), (b) der körperlichen Aktivität (viel oder wenig) und (c) dem "Status" (alt, jung, evtl. Krankheit/Fieber etc.). Du hast ein Gleichgewicht von CO2 ("Metabolische Verbrennung") und HCO3- als Pufferion im Blut und (in von der Lunge) ausgeatmetem CO2 (Kapnometrie). Wie man "reines CO2" im Blut messen kann (real-time) ist mir augenblicklich nicht zugänglich. Reine Löslichkeit in Wasser oder Salzlösungen hilft dir da nicht, weil es Grenzen gibt, "die der Körper biochemisch nicht erlaubt". Würde gerne in meinem Ciba-Geigy Tabellenwerk nachsehen, finde es aber nicht. Gruss --Grey Geezer 20:47, 8. Aug. 2008 (CEST)
Gefunden! Ciba-Geigy-Tabellen von 1968 (guuuutes Jahr!) Aus den millimol-Werten kannst du g(ramm) berechen
Kinder (3-11 Jahre) arterielles Blut : 18,2-22,6 mmol/l (95 % Bereich)
Männer arterielles Blut : 22,4-22,8 mmol/l (95 % Bereich)
Männer venöses Blut : nicht angegeben (vielleicht entspr. venösem Plasma faktorisieren?)
Männer arterielles Plasma : 24,6-28,6 mmol/l (95 % Bereich)
Männer venöses Plasma : 27,7-32,9 mmol/l (95 % Bereich)
Man(n) sieht, wie eng die "erlaubten" Bereiche sind. Gruss --Grey Geezer 21:29, 8. Aug. 2008 (CEST)

Woher stammt die Bezeichnung 'Band' für einen Frequenz- oder Wellenbereich ?

Die Bedeutung von 'Band' ist mir nicht unbekannt, denn ich habe ein ganzes Berufsleben mit der Entwicklung analoger und digitaler Nachrichtenübertragung incl. LWL verbracht. Ich war auch jahrelang mit der Herstellung von speziellen Meßeinrichtungen für Entwicklung und Fertigung befaßt, die man (noch) nicht kaufen konnte. Wir verwenden das Wort 'Band' heute so, als wäre es 'Natur-gegeben' ohne über den Ursprung nachzudenken, denn jeder weiß was gemeint ist. Vor Beginn der HF-Technik konnte es diese Bedeutung nicht gehabt haben. Es muß also aus irgendeinem Anlaß 'geprägt' worden sein. Kennt Jemand diesen Anlaß ?

Auf eine Antwort freut sich Alfred H.G. Schumann, (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 77.20.32.52 18:22, 8. Aug. 2008 (CEST)) (Email-Adresse entfernt--Wrongfilter ... 19:06, 8. Aug. 2008 (CEST))

Ich bin kein "Elektroniker", aber historisch einigermaßen informiert: Das stammt wohl aus der Radiotechnik: Bei der Frequenzmodulation wurde jedem Sender zwar eine exakte Wellenlänge zugewiesen, es war aber notwendig, ihm eine gewisse "Bandbreite auf der Wellenskala" zu reservieren, damit sich Sender nicht gegenseitig störten. Außerdem habe ich in Erinnerung, dass schon vorher, also zu Zeiten von Amplitudenmodulation mit Lang-, Mittel- und Kurzwelle diese Bereiche auch als "Mittelwellenband", "Kurzwellenband" usw. bezeichnet wurden ("Den Sender XYZ finden Sie im Mittelwellenband bei der Frequenz abc"). Meine Erinnerung zusammengefasst: "Band" wurde für "Bereich auf der Wellenskala" benutzt; vielleicht auch zu erklären als Jargon-Abkürzung für "Bandbreite". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:48, 8. Aug. 2008 (CEST)
Das Wort "band" für Frequenzband und sogar bandwidth für Bandbreite wird übrigens im Englischen genau in der gleichen Bedeutung benutzt. Stellt sich also die Frage, ob das nun ein eingedeutschter englischer Begriff ist oder ein eingeenglischter deutscher Begriff... Demagog 18:52, 8. Aug. 2008 (CEST)
(nach BK) Die Frage war aber doch gerade, warum das Wort "Band" fuer "Bereich auf der Wellenskala" oder "Bandbreite" verwendet wird... Band kommt von binden (im deutschen wie im englischen, das tut sich nicht viel), vermutlich war damit die Vorstellung von Frequenzen als etwas diskretem verknuepft, und ein "Band" war dann eben eine Gruppe von direkt beieinanderliegenden, also "verbundenen" Frequenzen. In der optischen Spektroskopie gibt es Bandenspektren, die aus vielen dicht beieinanderliegenden Linien bestehen. Man muesste aber genauer sehen, wie sich da der Sprachgebrauch entwickelt hat. --Wrongfilter ... 19:06, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ähnliches gibts auch in der Quantenmechanik, evtl. besteht da ein Zusammenhang (siehe Bandstruktur, Bändermodell)? --91.22.245.216 20:17, 8. Aug. 2008 (CEST)

Bedeutung von „Lots“ in Bezug auf Uhren

Nabend, ich bin heute beim Stöbern nach Armbanduhren in ebay auf die Kategorie „Lots & Sammlungen“ gestoßen. Was ist/sind Lot(s)? Bei Google finde ich nichts hilfreiches. --84.177.76.158 22:12, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ein kleiner Blick ins Wörterbuch fördert gewiss was sinnvoles zutage-- Nova13 | Diskussion 22:15, 8. Aug. 2008 (CEST)
Okay, darauf wäre ich so schnell nicht gekommen. Nur warum ist die englische Bezeichnung für „Mengen“ bei Uhren ein fester Begriff? Oder ist das hier eine Begriffsbildung seitens ebay? --84.177.76.158 22:20, 8. Aug. 2008 (CEST)
Bei Auktionen werden gemeinsam zu versteigernde Gegenstände als "Lose" zusammengefasst. Fachsprachlich wird auch der englische Ausdruck "lot" verwendet. Siehe auch Auktion#Material sichten und prüfen. Gruß T.a.k. 22:25, 8. Aug. 2008 (CEST)
Merci, dann bin ich nur rein zufällig bei den Uhren drüber gestolpert und es gibt wahrscheinlich noch weitere Kategorien, in denen Dieser Begriff auftaucht. Schönen Abend noch! --84.177.76.158 22:29, 8. Aug. 2008 (CEST)

Die Wikipedia sagt zu Lot auch bei einer Auktion einen Gegenstand oder eine Gruppe von Gegenständen, die gemeinsam versteigert werden sollen. Und selbst der stinknormale Duden Band 1 kennt's als Zweitbedeutung: Lot, das; -[s], -s <engl.> (ein Posten Ware, bes. bei Briefmarken). Das Wort ist meiner Erfahrung nach zumindest bei Briefmarken und Ansichtskarten auch durchaus üblich. --AndreasPraefcke ¿! 22:30, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ein weiterer Nachweis ist die Erzählung von Thomas Pynchon: The Crying of Lot 49 (Die Versteigerung von Nummer 49). Dort ist der Lot ein Nachlass. --Hk kng 23:15, 8. Aug. 2008 (CEST)

alte Bauknecht WaMa

wo find ich denn bei ner Bauknecht (WA 9334) das Flusensieb o.ä., wenn es von aussen nicht zugänglich ist - scheint ein recht altes Modell zu sein - von unten? oder hinten aufschrauben? Das Problem ist, dass die Pumpe zwar läuft aber relativ wenig Wasser abläuft.. --84.159.158.207 00:08, 9. Aug. 2008 (CEST)

okay, gefunden, war hinter einer Zierblende. blöde Ästheten. Mehr Licht half ;) Haarspangen und Söckchen im Flusensieb mitsamt Problem beseitigt!

Getränke kühlen

Ein Kollege hat früher mal behauptet, dass Getränke im Kühlschrank gleich schnell kalt werden wie im Eisfach, das sei aus irgendeiner Theorie der Thermodynamik abzuleiten. Stimmt das? --77.57.72.13 16:51, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das stimmt natürlich nicht. Probiers einfach mal aus. — Regi51 (Disk.) 16:56, 7. Aug. 2008 (CEST)
OK. Ich muss die Frage vielleicht anders stellen. Wieviel beträgt ΔT/t gemäss Theorie bzw. von welchen Faktoren ist es wie abhängig? Würde mich über eine Antwort von einem Physiker sehr freuen. --77.57.72.13 17:22, 7. Aug. 2008 (CEST)
Das hängt z.B. von der Wärmeleitfähigkeit des Gefäßes ab. Bier in einer Blechdose kühlt schneller ab als Bier in einer Glasflasche. -- Martin Vogel 17:38, 7. Aug. 2008 (CEST)

Man nehme Google, man tippe "abkühlung formel" und klicke auf den allerersten Treffer: "Die Geschwindigkeit der Abkühlung, d.h. der Temperaturverlust -dT geteilt durch die Zeitdifferenz dt hängt nach NEWTON immer von der Differenz DT zwischen der aktuellen Temperatur des Gegenstandes T und der Umgebungstemperatur TU ab." usw. samt Formeln. siehe http://www.schulphysik.de/physik/cooling/newcoo1.htm Demagog 17:52, 7. Aug. 2008 (CEST)

Wenn du das Bier in der Flasche ins Gefrierfach stellst, solltest du es aber keinesfalls vergessen, sonst wirst Du eine sehr unschöne Überraschung erleben... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:43, 8. Aug. 2008 (CEST)

Schön gelöst! (Jetzt wird natürlich der frühere Kollege einwerfen: "Ja, das gilt für Wasser (Graphik!) aber ich meinte "Bier"...". Noch eine kurze Bemerkung (Lebenserfahrung): Wann immer jemand mit dem Argument kommt (aber es nicht selber logisch und mit einfachen Worten erklären kann!)

  • ... lässt sich thermodynamisch ableiten!
  • ... ergibt sich aus der Quantenmechanik!
  • ... hat ein amerikanischer / russischer / israelischer Forscher gefunden!
  • ... wurde in einem bulgarischen / rumänischen / chinesischen Labor bewiesen!
  • ... ist der wahre Grund für die Anschläge am 11. September!

ist äusserste Vorsicht geboten und man kann (fast) sicher sein, dass er (sie) nicht den leisesten Schimmer einer Ahnung hat und nur intellektuell auf's Blech hauen will [da kann es grossen Spass machen, immer weiter zu fragen, bis er/sie schliesslich ohne argumentatives Feigenblatt dasteht ;-) ]. 95 % aller Fragen/Behauptungen lassen sich durch gesunden Menschenverstand, Wikipedia, und "Nach-denken" erklären.
Das ist das gleiche wie eMails, die die Worte "unbedingt" (= ohne Prüfung!), "sofort" (ist ja schon rein technisch nicht möglich), oder jede Art von Superlativ enthalten ("schlimmste", "günstigste", "verheerendste", "meiste" etc.) enthalten. Das Leben ist garnicht so kompliziert, man sollte sich nur nicht davon (vom Leben) ablenken lassen. Gruss --Grey Geezer 10:58, 9. Aug. 2008 (CEST)

Übersetzung

Hallo, ist "Hatching turtle" die richtige Übersetzung für "Schlüpfende Schildkröte"? --Berthold Werner 14:51, 8. Aug. 2008 (CEST)

Jup. --Schmiddtchen 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch hier. -- Jesi 15:10, 8. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Gleicher Fragesteller, waren die Antworten damals zu verwirrend? --Wrongfilter ... 15:13, 8. Aug. 2008 (CEST)
Die Anfänge von Altersdemenz ;-) Ich bin schon 50. --Berthold Werner 17:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Es könnte im Prinzip auch "Brütende Schildkröte" heissen, weil aber Schildkröten ihre Eier nicht aktiv ausbrüten, ist "schlüpfend" wohl richtig. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:12, 8. Aug. 2008 (CEST)
breeding wäre für brütend richtig, das machen Schildkröten aber nicht. Es ist die schlüpfende Schildkröte, frisch geschlüpfte Reptilien und Vögel werden im englischen als hatchlings bezeichnet. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:46, 9. Aug. 2008 (CEST)

Margareta von Ypern

Hi,

ich bin auf der Suche nach Erklärungen zu dem Namenstag von "Margareta von Ypern" nicht weit gekommen. Ich fand nur sehr kurze Erläuterungen im Heiligenlexikon. Ich bin sehr dankbar für Hinweise zur Biografie von Margareta von Ypern, deren Namenstag am 20. Juli gefeiert wird.

Herzlichen Dank im Voraus. --87.123.207.179 21:02, 8. Aug. 2008 (CEST)

„Margareta, die sich, ohne das Haus ihres Onkels im Priesterstande ... zu verlassen, ... der Reuerinnen-Regel unterstellte, stand unter dominikanischer Seelsorge. Es war ihr Beichtiger Siger von Lille, der nach Margaretas Tod ... <Thomas von Cantimpré> mit der Vita beauftragt hat, die auf der Grundlage seiner Berichte ... 1240 entstand.“ Zitiert nach Google-Buchsuche, mit etwas Glück wird die Seite angezeigt. Das gute Kind wurde 21 Jahre alt und war Nonne. Sehr viel mehr „harte“ Informationen wird man da nicht erwarten dürfen. Wenn du Hagiographisches suchst, wirst du dich wohl mit dieser „Vita Margaretae de Ypris“ des genannten Thomas auseinandersetzen müssen. Ich denke nicht, dass es den Text online gibt; wenn du ihn auftreibst und Hilfe bei der Übersetzung brauchst, melde dich ruhig noch einmal. Gruß T.a.k. 21:46, 8. Aug. 2008 (CEST)
Ein wenig Literatur findet sich auch im BBKL. Gruß Ralf G. 12:46, 9. Aug. 2008 (CEST)

Eröffnungsfeier in China

Ich habe die Erröffnungsfeier in China verpasst. Und weder auf ARD noch ZDF finde ich einen Link wo ich mir die komplette Feier ansehen kann. Kennt jemand einen Link? --85.180.169.137 21:28, 8. Aug. 2008 (CEST)

Schon bei YouTube geschaut? --84.177.76.158 22:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
Da, hier ist ein Link. -- 790 23:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
Dank, den hab ich gebraucht: China menschlicher als gedacht: Regierung zensiert Sportübertragungen! --Ayacop 10:24, 9. Aug. 2008 (CEST)

en:Gonna Fly Now

Je länger man Ferien hat, desto schwieriger werden die Fremdsprachen … Wie lässt sich der Titelsong der Rocky-Filme am besten auf deutsch übersetzen? Gonna heisst ja Going to, also Futur. Fly würde ich mit Fliegen übersetzen, hat bestimmt aber noch andere Bedeutungen. Leo hilft mir auch nicht wirklich weiter. Ich könnte mir vorstellen, dass es irgendwas mit auf einem (sportlichen) Hoch befinden heissen könnte. Dann irritiert mich noch das Now: Wenn etwas in der Zukunft ist (Gonna=Futur), kann es doch nicht jetzt sein. Bin ich auf dem rechten Weg? --Klapper 00:30, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ich würde es als "Ich werde jetzt fliegen gehen" übersetzen, aber das ist nur dem Gefühl nach... Going to ist mE kein Futur, sondern eben die Ankündigung. Mit Links kann ich aber nicht dienen. --FGodard Bewertung 00:46, 7. Aug. 2008 (CEST)
Eine Ankündigung, etwas zu tun, bezieht sich auf etwas Zukünftiges: Ich werde fliegen (Futur I), gonna (going to) fly ist en:going-to future. "fly" ist hier wohl übertragen zu sehen, vor allem, wenn man sich den Liedtext betrachtet: "trying hard now, it's getting hard now, trying hard now, getting strong now, won't be long now, getting strong now, gonna fly now, fly high now, gonna fly, fly, fly." Das "Fliegen" ist also symbolisch zu sehen (vgl. mal Mondnacht von Eichendorff, auch dort ist das Motiv des Fliegens zu finden). --IP-Los 02:10, 7. Aug. 2008 (CEST)
Nochmal zum going-to-future: es drückt Pläne aus (v.a. in informellem Stil) und betont dabei eine Absicht oder eine getroffene Entscheidung; es kann auch eine Vorhersage über die Zukunft aufgrund von Indizien sein, um auszudrücken, dass etwas Zukünftiges schon im Begriff ist zu geschehen, insbesondere wenn es nicht in der Hand des Sprechers liegt. Gonna ist dabei eine v.a. im Amerikanischen verbreiteten Verschriftlichung der Schnellsprechform von going to. -- MonsieurRoi 09:40, 7. Aug. 2008 (CEST)
Man denke aber auch an die Redewendung "this is not gonna fly" = daraus wird nichts werden, das wird nicht funktionieren. Also koennte es ein entsprechendes Wortspiel sein, das das gerade gewonnene Gefuehl der Staerke widerspiegelt. Eine halbwegs woertliche Uebersetzung zu finden, duerfte dann schwierig sein (vielleicht in der Art "Jetzt starte ich durch" - ausdruecklich nicht empfehlen wuerde ich "jetzt hebe ich ab") -- Arcimboldo 03:41, 7. Aug. 2008 (CEST)
Moin! Bei Leo schon mal deutsch gesucht probiert? Da werden sie geholfen. Grüße 213.182.139.175 09:51, 7. Aug. 2008 (CEST)
Hänge mich an Arcimboldo. Eventuell noch: "Gonna fly now!" ist viel dymamischer als "I am going to fly now". Also drückt der Jemand mit dem Satz viel Aktion aus und das "now" bekommt durch die Kürze des Statements noch mehr Gewicht. So wie "Gonna go!" etwa ein atemloses "..muss los!" signalisiert statt "Mann, echt, jetzt muss ich aber wirklich ma' los, weisste... ". Gruss --Grey Geezer 10:29, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der Mensch es so eilig hat wie in "jetzt muss ich aber wirklich ma' los" - er ist ja eher entschlossen im Sinne von "jetzt geht es so richtig los". Da es im englischen aber slang ist, kann man mmn auch im Deutschen einen Slang benutzen, würde das nicht so eng sehen. 89.245.93.154 11:16, 7. Aug. 2008 (CEST)
Natürlich ist es Slang (oder besser Umgangssprache)! Ich habe in der engl. WP nachgelesen, dass Walter Mondale diesen Song 1984 für seine Campaign verwendet hat. Nun muss man Walter Mondale erlebt haben (habe ich; hier etwas Mondale-"Dynamik" (man hat das Gefühl 'gleich schläft er uns weg'), um zu wissen, dass er damit intensiv signalisieren wollte:"Halllooo! Herrschaften! Jetzt mal zuhören, bitte! Ich bin sowas von einem dynamischen Winner-Typen, das glaubt man kaum!" Und das ist die Essenz des Satzes (...bin schon auf dem Weg nach oben (und niemand kann mich stoppen). Und trotzdem hat ihn Reagan sowas von abgeledert ... Gruss --Grey Geezer 13:40, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ich mach mal 'n Abflug! --Port(u*o)s 12:49, 7. Aug. 2008 (CEST)

Die Antworten haben mir sehr geholfen. Vielen Dank dafür! --Klapper 15:30, 9. Aug. 2008 (CEST)

Warum werden Computer immer schneller?

Ich verstehe ja, dass die Chiphersteller fleisig forschen und immer mehr Transistoren in Chips packen. Aber warum geschieht das so vorhersehbar schnell? Hat alle paar Tage ein Ingenieur dort einen Geistesblitz à la "Wenn wir Leitung c3p00815r2d2 um 3 nanometer nach links verschieben passen 200 mehr drauf"? Doch wohl eher nicht.

Wenn Forschung der Grund für bessere Chips ist, müsste die Anzahl der Anzahl der Transistoren dann nicht viel sprunghafter ansteigen - nämlich jedesmal wenn einer ne neue Idee hat? Und müsste es nicht ständig Pausen geben, wenn mal niemandem was neues einfällt? --85.216.122.94 18:54, 7. Aug. 2008 (CEST)

Der Grund ist wahrscheinlich hauptsächlich, dass sich immer kleinere Halbleiter fertigen lassen. Da gibt es zwar auch "sprunghaft" immer mal wieder neue Methoden und Materialien, aber die Hersteller trauen sich natürlich nicht sofort an das jeweilige maximum ran, sondern verkleinern die Chipgröße recht linear, weil die einfach das Risiko minimieren wollen, dass da eine ganze Produktion unbrauchbar wird. Ansonsten gibt es natürlich auch noch optimierte Schaltkreise (und optimierte "Verkabelungen", wobei das meistens viel komplexer wird, als eine Leitung zu verschieben), aber die wirken sich meist nicht so extrem aus, da hat jeder hersteller seine eigenen Optimierungen, die sich alle irgendwie ausgleichen bzw. nur für kleinere modellspezifische Unterschiede sorgen. -- Jonathan Haas 20:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
Es gibt auch die Formulierung, das jede CPU überspitzt gesagt ihren Nachfolger entwickelt, in dem Sinne, das mit der steigenden Rechenzeit auch mehr Rechenzeit zur Automatischen Optimierung ansteht.
Tatsächlich ist deine Beobachtung aber schon wahr, die linearität ist Verdächtig, jedoch sind wohl alle Konkurrenten froh zuwisse wann sie was erreicht haben müssen um aktuell zu sein, statt das der Markt einfach heiss läuft und jeder immer noch schneller Produkte auf den Markt wirft, die jedoch schon in wenigen Wochen nur noch Schrottwert haben.
-- MichaelFrey 21:08, 7. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Zum einen hat das Mooresche Gesetz natürlich Eigenschaften einer selbsterfüllenden Prophezeihung: Dadurch, dass es formuliert ist, gilt es den Entwicklern als Messlatte ihres Erfolgs. Zum anderen gibt es in der komplexen Halbleiterforschung wohl so viele kleine Hebel, an denen sich ansetzen lässt, dass sich der Mix aus großen Durchbrüchen, kleinen Fortschritten und auch Rückschlägen insgesamt (auf absehbare Zeit) zu einer einheitlichen Kurve summieren kann. T.a.k. 21:14, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ein weiterer Aspekt ist vielleicht auch einfach die wirtschaftliche Produktkalkulation. In die "Konsum"-Computer wird ja nicht das eingebaut, was der technologische Stand tatsächlich gerade als Äußerstes hergibt, sonst würden die PCs unbezahlbar sein. Sondern es wird das an Technik eingebaut, was man dem Konsumenten am Ende der Produktkalkulation noch zu einem vernünftigen Preis mit Gewinn anbieten kann.
Je höher die Zahl der weltweiten Computerkäufer wird, also je höher die Stückzahlen der weltweit verkauften Computer werden, desto mehr Kosten und somit auch aufwendigere Technologie verträgt das Produkt. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass der technologische Fortschritt so "geglättet", kontinuierlich, beim Endverbraucher ankommt (bzw. die Preise für die gleiche Technik so kontinuierlich sinken). Die Verbreitung und Zahl der Computer in der Welt nimmt ja auch kontinuierlich zu und macht keine Pausen. Demagog 21:19, 7. Aug. 2008 (CEST)

Auch nicht ganz uninteressant finde ich die Frage, warum sie in gewissem Sinn eben nicht immer schneller werden: Tante-Frieda-Benchmark -- 790 23:24, 7. Aug. 2008 (CEST)

Das hat wiederum mit dem Wirthschen Gesetz zu tun. Irgendwie gibt es für alles ein Gesetz... Gruß T.a.k. 23:30, 7. Aug. 2008 (CEST)
Eine Teilschuld daran tragen übrigens veraltete Programmierparadigmen und -methodiken. Die nächste Generation von Methodiken steht leider noch in den Unis.. Stichworte hier z.B. MDA, TGGs, und Vollintegration aller Entwicklungsaufgaben, vom Roundtrip-Engineering bis zur automatischen Optimierung. Ausserdem ist Test und Wartung unverständlicherweise immernoch das Stiefkind jedes Projekts.. wenn diese Phase organisierter und mit mehr Elan angegangen würde, würde für die vorgelagerten, eigentlichen Entwicklungsphasen auf Dauer ordentlich was rumkommen, auch performance-technisch. --Schmiddtchen 23:53, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich manchen Teilgebieten herrscht angeblich ein umgekehrtes Wirthsches Gesetz, d.h. die Verbesserung der Algorithmen trägt mehr zum Geschwindkeitszusatz bei als die Verbesserung der Chips. Ich kann mich an die Details und Quelle leider nicht erinnern, aber es wurde im Zusammenhang mit dem Jahr der Mathematik erwähnt. --Erzbischof 10:19, 8. Aug. 2008 (CEST)

Was man auch erwähnen muss, ist neben der Technik der Chips selbst deren Produktionstechnik, die muss ja diese ständigen Verkleinerungen auch mitmachen. Und hier ist wohl eines der Felder, wo man sehr langfristig - wegen riesiger Investitionssummen - vorgehen muss und nichts übers Knie brechen kann. --PeterFrankfurt 01:28, 8. Aug. 2008 (CEST)

Bei Speichermedien gibt es auch solch eine Steigerung und das wird wohl so weitergehen. Im Jahr 2020 gibt es Petabyte-Platten. Und wofür braucht man dann die Petabyte? - Um Windows 2020 zu installieren. -- Martin Vogel 06:11, 8. Aug. 2008 (CEST)

Für den Frager ganz oben: Wenn dich das Thema interessiert, sieh' mal in die Bücher von Raymond Kurzweil (vergleicht in "...Spiritual Machines" (gibt es auch in Deutsch!) die technische und preisliche Entwicklung der Autos mit der des Computers. Faszinierend!
Für Martin Vogel: "Und wofür braucht man dann die Petabyte? - Um Windows 2020 zu installieren?" Nein, sondern um die Patches, bugfixes und trapdoor locks für Win 2020 abzuspeichern... --Grey Geezer 10:00, 8. Aug. 2008 (CEST)
Du Heisetroll ;). Aber Martin Vogel hats gut auf den Punkt gebracht. Die Geschwindigkeit und der Plattenplatz wird nie ausreichend sein. Da die neuen Entwicklungen von Betriebssystemen und Programmen ebenfalls die neuen Ressourcen einfach nutzen. Ein Windows Vista auf einem brandneuen Rechner ist immer noch nicht "schneller" als ein Windows 3.11 auf einem 386er. Lustig aber das Informatikstudenten wirklich solchen Schwachsinn glauben: "Eine Teilschuld daran tragen übrigens veraltete Programmierparadigmen und -methodiken." :))). --145.253.2.25 16:36, 8. Aug. 2008 (CEST)
Na selbstverständlich ist das kein Schwachsinn, liebe IP, sondern ergibt sich aus einer ganz einfachen Beobachtung: die Effizienz _aller_ Entwickler steigt seit Jahrzehnten bestenfalls um ein paar Prozent pro Jahr - hinter der Hardware (100% Verbesserung in 18 Monaten...) und den Kundenanforderungen kommen wir nur mit Ach und Krach hinterher, weil es im Vergleich zu den Achtzigern heute deutlich mehr Programmierer gibt, und ab und zu mal ein Sprung daherkommt, wie etwa die weitgehende Verbreitung von Hochsprachen.
Andersrum gehts auch: wenn die Entwicklungspraxis ausgereift wäre, warum besteht dann eine gradezu unglaublicher Forschungsdruck nach neuen Methoden und warum gibts dutzende Vorgehensmodelle? Wie willst du denn moderne Anforderungsspezifikationen von mehreren Tausend Seiten Umfang verdauen, wenn du auf der Wurstsuppe dahergeschwommen kommst? Die nächste Stufe, modellgetriebene Entwicklung, ist die natürliche Fortentwicklung von framework-basierten Produktlinien und steht einfach mal noch in den Unis, sickert grade mal durch Start-Ups in die Wirtschaft.
Es geht nicht darum, dass ein paar Hacker beeindruckenderweise 3D-First-Person-Shooter (Produkt der Gegenwart) in 100kb Assembler-Programmen (Technologie der Vergangenheit) verpacken können, sondern darum, dass in SAP R/3 fantastisch viele Personenjahre Entwicklung stecken und die das nur mit Hängen und Würgen verwaltet kriegen - total verloren wären, wenn sie nicht in ihre Frameworks investiert hätten und entsprechende Designpattern erforscht hätten. Und genau das war der Kontext meiner Aussage: lean software schreibt sich weder selbst, noch mit Vorkriegstechnologie, das ist definitiv gängige Lehrmeinung und wird eigentlich in jeder Grundlagenvorlesung Softwaretechnologie vermittelt. Vielleicht tust du dir die ja mal an, oder so :))).
Anderes Beispiel: die massenhafte Verbreitung von Parallelarchitekturen.. die Entwickler kommen einfach nicht hinterher, sich auf breiter Front zeitnah darauf einzustellen - teilweise auch durch Projektvorlauf von mehreren Jahren. Der ganz natürliche Schluss ist, dass die menschlichen Entwickler der Hardware-Entwicklung immer um Jahre hinterherhängen werden.
Mich würde jedenfalls deine Argumentation (und auch dein fachlicher Hintergrund) interessieren, warum du die Aussage für Schwachsinn hälst. Das ":)))" kann ja wohl kaum dein qualitatives Hauptargument sein ... VG --Schmiddtchen 17:10, 8. Aug. 2008 (CEST)
:)))) ist tatsächlich kein Argument. Aber um nicht selbst auf all die Fragen eigehen zu müssen verlinke ich einfach einen Artikel von Joel on Software der mir sehr gut zu diesem Thema gefallen hat. [10] Hier wird auch sehr gut erklärt woher der "Forschungsdruck nach neuen Methoden" kommt. Und auf meinen fachlichen Hintergrund einzugehen. Ich habe sowohl in Javaprojekten mitgearbeitet wie auch C Entwicklung gemacht. War Unixadministrator und arbeite seit Jahren in ERP Projekten. Alle eineinhalb Jahren kommt die neue Killermethodik, Entwicklungstechnologie, Datenbeschreibungsverbesserung. Das ist grundsätzlich der ultimative Wahnsinn der alles verändern wird. Drei Jahre später dümpelt das als "Alternative" in den IT Projekten vor sich hin. Aber nur deshalb weil ein haufen Leute Lebenszeit darauf verschwendet habe sich das anzueigenen. Die neuen Methodiken und Sprachen sind nicht die Lösung sondern der Grund des Performanceproblems. Ich muss mich immer wieder zwingen nicht laut loszulachen wenn mir Javaentwickler mit gesenkten Köpfen vornuscheln das Java auch performant sein kann. Wohl wissend das die Hälfte der Javaentwickler nicht das Knowhow besitzt diese performant zu machen und selbst wenn sie es können nie das Budge da ist um Ihnen die Entwicklungszeit für ein performantes Javaprogramm zuzugestehen. Schlechte Software entsteht aufgrund unausreichender Budges und nicht wegen veralteter Methodik. Frage dich doch mal selbst. Die Effizienz der Entwicker steigt seit Jahren nur um ein paar %. Trotz all der neuen tollen Methodiken und Designpattern. Und das auch nur weil das ständige Anwachsen der Harwareleistung jeden noch so unperfromanten Softwareschwachsinn ausgleicht. --85.180.169.137 18:27, 8. Aug. 2008 (CEST)
Bei der Sache mit der gefühlten Geschwindigkeit bin ich ja einer der Amiga-Versauten: Da konnte man davon ausgehen, dass das OS tatsächlich von Version zu Version zwar umfangreicher und Feature-reicher wurde, dabei aber immer kompakt blieb (passte auf max. 2 Disketten) und sogar immer schneller wurde. Ja, schneller. Und nicht langsamer, wie Windows. Ein paar Leute, die Windows besser von innen kennen, habe ich das mal langatmig erklären hören, das habe ich aber nie richtig verstanden mangels Windows-Ahnung und kann es deshalb nicht wiedergeben. Und Linux ist in dieser Beziehung eher in einer Kategorie mit Windows, leider. Das ist einer der hervorstechendsten Gründe, warum man bei der Erwähnung des Amigas heute noch Schluchzer der nostalgischen Erinnerung hört, diese Effizienz. --PeterFrankfurt 23:21, 9. Aug. 2008 (CEST)

Perianale Ruptur

--194.112.134.52 12:12, 9. Aug. 2008 (CEST) Kann mir einer sagen,was eine perianale ruptur ist?

Peri = drumherum, Anus, Ruptur. Gute Besserung! 85.180.202.123 12:17, 9. Aug. 2008 (CEST)
Da ist das Gewebe des Beckenbodens zerrissen, ich frage lieber nicht wobei. ;-) -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:49, 9. Aug. 2008 (CEST)
Ich frage hiermit für dich. :-) --Constructor 12:53, 9. Aug. 2008 (CEST)
z. B. Günther Schumann lesen (und dort nach "Holzskulptur" suchen) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:25, 9. Aug. 2008 (CEST)
Fußball gespielt? -- Martin Vogel 18:54, 9. Aug. 2008 (CEST)
Martin-vogels Erklärung ist am plausibelsten. ;-) Fußball ist eh teilweise fürn Hoyzer --Constructor 20:14, 9. Aug. 2008 (CEST)

Zufall?

Ist es reiner Zufall, dass in den letzten Tagen gleich 3 Altbischöfe hintereinander gestorben sind? (siehe Nekrolog 2008) --Selby 16:31, 9. Aug. 2008 (CEST)

„Derzeit gibt es in der römisch-katholischen Kirche 2.131 Diözesen.“ - Wenn man mal optimistisch eine durchschnittlich 15jährige Amtszeit annimmt, stirbt durchschnittlich in etwa jeden zweiten Tag ein Alt- oder amtierender Bischof, die Titular- bzw. Weihbischöfe nicht mitgezählt. Also würde ich eher annehmen, dass wir nicht regelmäßig alle Todesfälle unter Altbischöfen erfassen, auch wenn es einem beim Blick auf die Hauptseite oft so vorkommt. -- Arcimboldo 16:37, 9. Aug. 2008 (CEST)
Ja, es ist reiner Zufall. Wie bei Flugzeugabstürzen, die scheinbar gehäuft auftreten. In Wirklichkeit ist es die bei einem Absturz sensibilisierte Presse sowie zufällige Verteilungsschwankugen. Über größere Zeiträume gerechnet stürzen sie kontinuierlich ab. --Carl 21:26, 9. Aug. 2008 (CEST)
Siehe auch Gesetz der kleinen Zahlen. Berklas 22:56, 9. Aug. 2008 (CEST)

Russia Today neutral?

Ist Russia Today neutral oder befangen? (Bitte nicht nur mit ja antworten!) --Constructor 21:20, 9. Aug. 2008 (CEST)

Neutralität gibt es bei solchen Dingen nicht. Alle Seiten haben aus ihrer Sicht "recht". --Carl 21:35, 9. Aug. 2008 (CEST)
Etwas mehr zu dem Thema gibt es im englischen Artikel unter en:Russia Today#Criticism zu lesen: Russia Today has received some criticism in Western media for its close ties with the Russian state authorities and a few years after the channel started broadcasting, for being a "cheerleader" of the Kremlin, applying positive spin to reports about governmental institutions and refraining from criticizing Prime Minister and former Russian president Vladimir Putin or the government. However ... Supporters say than putting forward a "positive view of Russia" is no different that what many other countries do. -- Concord 21:40, 9. Aug. 2008 (CEST)
Also mit Vorbehalt, wenn ich das richtig verstehe. --Constructor 22:25, 9. Aug. 2008 (CEST)

Vista Word

Ich habe vorhin einen Artikel auf Word geschrieben und gespeichert. Alles schien normal. Jetzt habe ich die Datei geöffnet (hat nochj immer die Endung .docx) und finde eine Salat dieser Art vor: �ÀQ¥òÑ ¤×8ãAÈO1�~ÛëÝqé�‚Ã�k�6�<A%��³ç5}Þ*‰`�Ë�· k®’‰�Œ–�I)_:õƒ%ß1�ÔÙœIs�Ò Weiss jemand Rat? Das war schon eine ganz schöne Arbiet wäre sehr ärgerlich wenn das alles vergeblich gewesen wäre.--85.180.29.206 22:38, 9. Aug. 2008 (CEST)

Rein auf Anhieb würde ich tippen, dass das ein Fehler innerhalb der Speicherung ist und dann kann man zumeist nichts retten. Früher konnte man mit einem Hexeditor solche Files öffnen und hat zumindest den Text wieder vor Augen.--Traeumer 22:40, 9. Aug. 2008 (CEST)
Bitte sag so etwas nicht, das war harte Arbeit! Gibt es überhaupt keine Möglichkeit? Der Text würde ja vollkommen reichen.--85.180.29.206 22:54, 9. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab mal gegigagogoogelt und vielleicht was gefunden, was dir helfen könnte: ->[11], [12] und [13]. Viel Erfolg.--Traeumer 23:01, 9. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiss nicht wie, aber jetzt funktioniert es. Ich glaube Tipp1 hat tatsächlich etwas bewirkt. Vielen, Vielen Dank!-- Tresckow 23:19, 9. Aug. 2008 (CEST)

3-Stufen public value Test

Kann in Deutschland ein privater Medienunternehmer Mittel aus dem Topf der öffentlich-rechtlichen Gebühreneinnahmen bei der Landesmedienanstalt beantragen, wenn seine Sendungen den 3-Stufen public value Test bestehen ? --84.176.27.199 11:17, 10. Aug. 2008 (CEST)

Munzinger-Archiv

Hat da jemand Zugriff drauf? Gruß,--Тилла 2501 ± 02:29, 6. Aug. 2008 (CEST)

Was willst Du denn wissen? --César 02:41, 6. Aug. 2008 (CEST)
(Bk) Leider nur von der Uni aus, obwohl es eigentlich auch via VPN funktionieren sollte. Tuts aber nicht. --Stefan »Στέφανος«  02:42, 6. Aug. 2008 (CEST)
Rolf Lamers. Gruß,--Тилла 2501 ± 02:50, 6. Aug. 2008 (CEST)
Danke César. Gruß,--Тилла 2501 ± 03:03, 6. Aug. 2008 (CEST)
Stefan, von außerhalb (auch per VPN) ist's nicht möglich, weder bei Dir, noch bei mir. ;-) --85.180.138.3
Lesen bildet, ich weiß *duck* --Stefan »Στέφανος«  13:05, 7. Aug. 2008 (CEST)
brauchst du noch Informationen aus dem Munzinger Archiv? Ich hab da Zugang, wenn du da noch was brauchst, schreib mich auf der Disk an, damit ich nicht ständig auf diese Seite schauen muss :) Danke--Ticketautomat 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)

Zumindest in Frankfurt am Main kann man auch von den Computern der Stadtbibliothek aus kostenlos rein. --Yoix 21:41, 10. Aug. 2008 (CEST)

Aufsichtsrat

Aufsichtsratsmitglieder bei der Lufthansa kriegen Gratisflüge, was kriegt man bei RWE, EON u.ä., sind das einige 1000kWh im Jahr? würde mich interessieren --62.143.128.124 18:21, 7. Aug. 2008 (CEST)

Aufsichtsratsmitglieder erhalten üblicherweise eine Aufsichtsratsvergütung, gewöhnlich in Form von Geld. Wenn möglich (und bei LH bietet sich das natürlich an) ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht des Unternehmens sinnvoll, sich einen Teil dieses Geldes zu sparen, und statt Geld Sachleistungen an ihre Aufsichtsräte zu erbringen. Für das Aufsichtsratsmitglied ändert sich dadurch nichts: Er muss die Sachleistung ebenso als Einkommen (geldwerter Vorteil) versteuern wie die in Geld gezahlte AR-Vergütung. Bei Arbeitnehmern gibts das übrigens genauso, dass man - wo es Sinn macht - einen Teil des Lohns oder Gehalts in Form von Sachleistung erhält (Dienstwagen, Benzin u.ä.). Sachleistungen sind also kein besonderes Privileg von AR-Mitgliedern. Ganz im Gegenteil, vielleicht würden manche lieber auf die Möglichkeit von Gratisflügen verzichten und dafür den entsprechenden Cash erhalten- und vom Cash dann ne Billigfluglinie nehmen und den Überschuss in die Reisekasse packen ;o)

Bei einem Stromanbieter machen Sachleistungen möglicherweise weniger Sinn, da die AR-Mitglieder und Angestellten dann ja dort auch dauerhafte Versorgungsverträge abschließen müssten, was manche vielleicht gar nicht wollen oder regional nicht können Demagog 18:42, 7. Aug. 2008 (CEST)

Dazu aus der taz: "...ist die großzügige Privilegierung von Aufsichtsräten eher die Ausnahme. So bekommt ein TUI-Aufsichtsrat keine Sondervergünstigung, wenn er seinen Urlaub bei dem Touristikkonzern bucht. Und auch EnBW und RWE liefern keinen Gratisstrom für die Mitglieder des Gremiums. Auf kostenlose neue Autos können Aufsichtsräte ebenfalls nicht hoffen. Brigitte Bertram von Daimler sagte der taz: "Es gibt keine Sachbezüge für die Aufsichtsräte." Kauften Aufsichtsräte einen Mercedes, würden "lediglich marktübliche Rabatte gewährt". Michael Brendel aus der Volkswagen-Pressestelle verweist darauf, dass Aufsichtsräte die Möglichkeit haben, ein Auto des Konzerns zu leasen. "Sie bekommen dabei aber keine Sonderkonditionen." Geschäftsleute können die Rate im Rahmen der steuerlichen Gesetzgebung aber absetzen." Aber: "Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten stehen den Aufsichtsräten der Lufthansa Freiflüge in unbegrenztem Umgang zur Verfügung. Eine Kontingentierung sei nicht vorgesehen, zitiert das Blatt einen Lufthansa-Sprecher." Insofern hätten Aufsichträte der Lufthansa einfach etwas mehr Glück als andere. Joyborg 22:29, 7. Aug. 2008 (CEST)

Um beurteilen zu können ob sie "mehr Glück" hatten, müsste man doch erst mal wissen, wie hoch die Aufsichtsratsvergütungen in den verschiedenen genannten Konzernen im Vergleich denn sind, also Geldbezüge + etwaige Sachleistungen ? Hat die taz das auch vorgerechnet? Wahrscheinlich nicht.
Nach dieser Liste http://www.towersperrin.com/tp/getwebcachedoc?webc=HRS/DEU/2007/200710/Ubersicht_ARVDAX_2007.pdf muss der Aufsichtsratsvorsitzende jedenfalls schon ziemlich viel durch die Gegend fliegen, um dann im geldwerten Gesamtergebnis mit den Großen mithalten zu können...
Ich weiß es nicht, ob die Lufthansa-Aufsichtsräte besser oder schlechter dran sind als die anderen, nur weil bei ihnen der Sachleistungsteil höher ist. Ich persönlich bin froh, dass ich mein Gehalt nicht in Essensmarken oder Bonusmeilen erhalte, sondern in EUR und ich selber entscheiden darf, was ich mir von wem kaufen will.
Hab mir die Tabelle noch mal angeguckt: Der Aufsichtsratsvorsitzende von Lufthansa muss also für über 26.000 EUR im Jahr fliegen, um auf die durchschnittliche Gesamtvergütung der DAX-Aufsichtsräte zu kommen? Sehe ich das richtig? Finde ich nicht berauschend! Demagog 23:25, 7. Aug. 2008 (CEST)
(Quetsch) @Demagog, danke für den interessanten Link. Und du hast natürlich recht, das "mehr Glück" war nicht journalistisch oder enzyklopädisch gemeint, eher satirisch. (Schon die Verwendung des Begriffes "Glück" verbietet sich ja an dieser Stelle eigentlich, schließlich wird hier eine (Lebens-)Leistung honoriert). Wobei ich die von dir verlinkte Tabelle durchaus so interpretiere, dass ein fiktiver Lufthansa-Aufsichtsrat vermutlich etwas "glücklicher" über einen entsprechenden Posten bei z.B. Daimler wäre, und eher etwas "unglücklicher" bei Merck oder Adidas... Ich nehme an ich verstehe diese Tabelle richtig, wenn ich die Spalte "Gesamtvergütung" als Summe der Festvergütungen und der geldwerten Leistungen begreife? Dann läge die Lufthansa (bei der "Gesamtvergütung"), dank der fehlenden Kontingentierung, ziemlich genau im Durchschnitt der DAX-Unternehmen. <Meinung>Wobei die Causa Bsirske mE weniger wegen der realen Zahlen so hochgekocht wird, sondern eher dem Sommerloch und den LH-Streiks zu verdanken ist.</Meinung> Der 2-Personen-Flug des Antoßes (Frankfurt-Los Angeles) soll übrigens rund 20.000 Euro wert gewesen sein. Joyborg 14:48, 8. Aug. 2008 (CEST)
In einem Radiokommentar wurde dieser Tage behauptet, Gewerkschaftler in Aufsichtsräten müssten Geldvergütungen an die Gewerkschaft durchreichen (im Gegensatz zu Arbeitgebervertretern, die die Kohle behalten dürften). Stimmt das? Wenn ja, verstehe ich natürlich den Reiz von Sachvergütungen wie Freiflügen. 85.180.222.164 23:55, 7. Aug. 2008 (CEST)
Das ist richtig, den Großteil müssen sie abführen. Siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/ticker/ticker.php?ID=911179777&script=/arbeitsrecht/ticker/wScripts/nachricht_anzeigen.ws&navid=1 Das ist aber ein reines innergewerkschaftliches Thema. Wie dort Sachleistungen gehandhabt werden, weiß ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich so leicht übers Ohr hauen lassen. Sonst würde ich mich einfach in Gold oder Aktien bezahlen lassen und kann alles behalten weil es "keine Geldbezüge" sind. Demagog 00:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
In der First Class bei Vielfliegern sind 26.000 Euro schnell verbraucht, zwei Interkontinentalfluege reichen dafuer. Ob es sich "lohnt", haengt davon ab, ob sie ihre Fluege nicht ohnehin schon alle als Geschaeftreisen in der First Class erstattet bekommen (die Aufsichtsraete haben ja meistens einen "Hauptjob" als Leiter oder fuehrender Manager ihres eigenen Unternehmens), bzw. ob sie die Zeit fuer entsprechende Privatreisen haben. Da 26,000 Euro bei den meisten Aufsichtsraeten ein eher zu vernachlaessigender Vermoegensposten sind, duerfte das Gefuehl der unbuerokratischen und staendig zur Verfuegung stehenden Reisemoeglichkeit einiges an genauer Kosten-Nutzen-Rechnung ueberlagern. -- Arcimboldo 05:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
Ist das denn unbürokratischer und ständig zur Verfügung stehend? Es geht ja nicht um eine "Flugbereitschaft". Ich gehe mal davon aus, dass die auch vorher buchen müssen, ein Ticket brauchen, einchecken müssen wie jeder andere auch?! Und zahlen müssen sie zwar an die Lufthansa nichts, aber ans Finanzamt müssen sie in Cash über 40% vom Wert eines privaten "Gratisflugs" als Einkommensteuer zahlen. Also ganz sinnlos um die Welt düsen können sie auch nicht erlauben.
Zur 'üblichen' Größenordnung dieser Sachleistung: Normalerweise erhalten alle 20 AR-Mitglieder von Lufthansa zusammen nur 89 TEUR an Zusatzleistungen, und in diesem Betrag sind die Flüge nur mit einem kleinen Teil schon enthalten. siehe http://www.n24.de/news/newsitem_1205404.html Der 20 TEUR Flug von H. Bsirske war also ein ganz untypischer Ausreißer. Somit ist die AR-Vergütung bei Lufthansa also - wenn man von der oben verlinkten Tabelle ausgeht - wohl tatsächlich unterdurchschnittlich, was gewisse Teile der Presse nicht davon abhält, mal wieder so eine substanzlose aber kommerziell offenbar immer wieder erfolgreiche Neidkampagne zu veranstalten und von "Privilegierung" zu reden. Demagog 18:17, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Demagog, ich will hier sicher nicht auf Schlagworte wie "Neidkampagne" und "Privilegierung" eingehen; das gehört wohl eher in ein politisches Forum. Lass uns mal lieber bei den (bekannten) Fakten bleiben: Offensichtlich widersprechen sich die Angaben aus deiner Tabelle und die Zahlen aus dem N24-Link. Nach der Tabelle hat JEDER einzelne LH-Aufsichtsrat im Jahr 2007 rund 170.000 € über die Festbezüge hinaus erhalten. Das passt nicht zu den 89.000€, die laut N24 "Die 20 Aufsichtsräte ... im vergangenen Jahr zusammen ... an Zusatzbezügen erhalten" haben sollen. Oder sehe ich da was falsch? (Ich hatte heute Mittag weiter oben schon mal per <Quetsch> dazu was geschrieben: Verstehe ich die Tabelle überhaupt richtig? Ist "Gesamtvergütung" gleich "Feste Vergütung" plus geldwerte Leistungen?)Joyborg 18:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
Bei der Tabelle handelt es sich laut Überschrift nur um die Bezüge des jeweiligen Aufsichtsratsvorsitzenden. Über die einfachen AR-Mitglieder sagt die Tabelle nichts konkretes aus. Die Vergütung der AR-Vorsitzenden in dieser Tabelle liefert für unsere Zwecke nur einen Anhaltspunkt dafür, wie die Rangfolge der AR-Vergütungen zwischen den DAX-Unternehmen wohl auch insgesamt ist. Sie sollte zeigen, dass es nicht seriös ist, nur auf die Flüge zu zeigen und dann zu sagen, dass der Aufsichtsrat von LH besser dran sei als der von DaimlerChrysler, bloß weil man bei DC nicht mit Autos bezahlt wird. Wie seriös recherchiert die Tabelle und einzelne Newsartikel tatsächlich sind, und wie Begriffe wie "Sonderleistung" "Zusatzleistung" "Variabler Teil" usw jeweils von den Autoren definiert werden, wissen die Götter ....
Aber sollten die Zahlen tatsächlich alle stimmen, kann man sie nur so interpretieren: Da bereits allein der AR-Vorsitzende schon 170 TEUR an variabler Vergütung erhalten hat, die Zusatzvergütung laut N24 insgesamt für alle 20 Mitglieder nur 89 TEUR betrug, ist diese "Zusatzvergütung", zu der auch die Flüge gehören, offenbar eine Vergütung die noch zusätzlich zu der variablen Vergütung in der Tabelle gewährt wird. Die Flüge tauchen also in der Tabelle nicht auf. Davon war ich auch ausgegangen, denn so kam ich darauf, dass der AR-Vorsitzende zusätzlich zu seiner "Gesamtvergütung" von 232 TEUR noch 26 TEUR "verfliegen" müsste um den DAX-Durchschnitt von 258 TEUR zu erreichen. Demagog 20:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
Es ist vor allem andersrum: MitarbeiterInnen der LH bekommen Freiflug-Kontingente, auch die Mitglieder des Aufsichtsrat. -- Falky 18:13, 10. Aug. 2008 (CEST)

Russland vs. Georgien

Der Konflikt zwischen Russland und Georgien war ja nicht unvorhersehbar, aber er könnte ungewöhnlich schwer werden. Hier prallen zwei technisch gut ausgerüstete Nachbarstaaten auf einander, also anders als in den letzten Kriegen keine weit entferten Blöcke oder solche mit großen technologischen Unterschieden. Die georgische Armee ist sehr modern ausgerüstet und wird vom Westen unterstützt. Russland wird sicher wegen der logistischen Überlegenheit gewinnen, aber es kann doch sehr grausam werden, insbesondere weil die Georgier eine moderne Luftabwehr haben und sich die Sache am Boden entscheiden wird. Georgien zieht seine Truppen aus dem Irak ab und breitet sich mit der Generalmobilmachung auf einen massiven Krieg vor.

Leider gibt es in der Standardpresse nicht genug Informationen. Können wir einen aktuellen Artikel (ähnlich Libanon-Konflikt) zum Thema aufmachen? Wer möchte den anlegen? --Carl 20:38, 8. Aug. 2008 (CEST)

Solange es in der Standardpresse nicht genug Informationen gibt - wer sollte denn einen belegten informativeren Artikel dazu anlegen können, ohne sich in Spekualitionen zu ergehen? - Fürs erste sollte vielleicht Südossetien#Eskalation im Sommer 2008 genügen. -- feba disk 20:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
Kann man das auslagern? Es kommen sicher noch mehr Autoren. Was die Belege betrifft haben wir ja stabile Regeln, daran sollte es nicht scheitern. Nur Spon und Welt allein genügen allerdings als objektive Quellen nicht. gmx spricht von mehreren tausend toten Zivilisten durch Flächenbombardements allein heute. Stimmt das? --Carl 20:46, 8. Aug. 2008 (CEST)
laut tagesschau online sind es 1400 Tote... wikinews ist woanders, diese Newsticker-Artikel, die jede Meldung gleich in einen Artikel gießen wollen, nur um sie zehn Minuten wieder zurückzunehmen finde ich höchst verzichtbar. Ich wäre da eher für Lemma- und ggf. Artikelsperre als für ein Auslagern und News-Artikel verfassen, bevor die Fakten überhaupt feststehen.-- feba disk 22:37, 8. Aug. 2008 (CEST)
Dann eben nicht auf deutsch. Siehe [14] + Interwikis. --Carl 12:06, 9. Aug. 2008 (CEST)
ich kann nicht nachvollziehenwarum wir keinen artikel dazu schreiben; sind 1.400 tote nicht relevant genug? da bricht am tag der olympia-eröffnung ein neuer krieg aus; alle welt guckt hin und die deutsche wikipedia bastelt es als randnotiz ein. spannend - aber verständlich. das es historisch relevant sein wird ist unwahrscheinlich; ich meine viel mehr leute interessiert Olympische Sommerspiele 2008/Teilnehmer (Afghanistan) - jetzt und in zukunft .oO ...Sicherlich Post 21:41, 9. Aug. 2008 (CEST)
ich denke nicht, daß es um die Relevanz geht (und was diese Olympia-Teilnehmer-Listen sollen, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ein tieferer Blick in die Kategorie zeigt, daß es die schon flächendeckend für die letzten Olympiaden gibt, ich kann meine Zeit sinnvoller einsetzen als darauf LAs zu stellen und mich in endlose Diskussionen zu diesem Sch... verwickeln zu lassen.). Klar ist dieser Krieg enzyklopädisch und sonstwie relevant, aber soweit ich weiß beschäftigt Wikipedia weder Auslandskorrespondenten vor Ort noch Personal in irgendwelchen Botschaften (sollten sich solche melden, wäre IMHO dringend eine genaue Identitätsprüfung notwendig). Zwei Tage nach Geschehen von wasauchimmer ist m.E. einfach zu früh für einen enzyklopädischen, belegten, nicht auf Spekulationen beruhenden Artikel. - Naja, und für den Olympiakram, für den gilt prinzipiell das gleiche, auch da sollten Enyzklopädieartikel erst nach Ende der Spiele verfasst werden - aber dafür interessieren sich halt zu viele Leute, da kommt man wohl nicht gegen an. Übrigens: ich hatte tagesschau gestern auch noch falsch wiedergegeben: zum Zeitpunkt des Postings waren es "laut Behördenangaben 1400 Tote", laut SZ von heute widersprechen sich da wie in solchen Fällen üblich auch die verschiedenen offziellen Angabe um mehrere Stellen - wir können einfach noch keinen Artikel dazu schreiben. Die Hintergründe, die im englischen Artikel viel Raum einnehmen, sollten hoffentlich im Artikel Südossetien stehen, die Stellungnahmen der einzelnen Länder sowie die chronologische Aufzählung der Ereignisse in Echtzeit sollten wir m.E. den Nachrichtenportalen überlassen. Übrigens, der Konflikt schwelt da schon seit Jahren, incl. Anschläge, Tote, Verletzte, Unruhen etc; bisher hat offenbar noch keiner es für nötig befunden, einen eigenständigen Artikel dazu zu verfassen, den man jetzt ausbauen könnte. Und ich denke, der Suchende sollte durchaus auch merken, das Wikipedia eben nicht das 398zigste Newportal im Netz ist, das die aktuellen Nachrichten wiederkäut, sondern eine zeitlose Enzyklopädie darstellen will, die eben auch mal ein paar Tage hinterherhinkt und nicht immer tagesaktuell sein kann. Beides geht IMHO gleichzeitig nicht. -- feba disk 22:34, 9. Aug. 2008 (CEST)
"der Konflikt schwelt da schon seit Jahren" - du sagst es. und genau das wäre spätestens jetzt der richtige zeiptunkt und genau das könnte in einen artikel als grund. aber in der deutschen Wikipedia hat man wie mir scheint sehr viel angst vor artikel die aktuelles behandeln. außer es sind seitenweise datenbankartikel deren leser eine verschwindend kleine minderheit sind so es sie überhaupt gibt. Wiki kommt ja angeblich von schnell - eine vermeintliche stärke der wikipedia. Informationen die nicht korrekt sind bzw. sich nachträglich als nicht korrekt herausstellen kann man einfach korrigieren. Das wissen der menschheit ist nicht umfassend korrekt: dem ist so in nahezu allen bereichen. Jetzt ist der richtige zeitpunkt daten zu sammeln - na sollte jmd. einen artikel dazu anfangen hat er meine volle unterstützung. Jedem SLA würde ich als widersprechen und nach sieben tagen löschdiskussion wäre soviel abstand das die panik vor ah aktuelles längst nicht mehr korrekt wäre und damit der LA auch sinnlos wäre ...Sicherlich Post 03:03, 10. Aug. 2008 (CEST)
Bitteschön: Südossetischer Krieg 2008, komplett incl. LA. und ich hab gar nichts damit zu tun.-- feba disk 23:07, 10. Aug. 2008 (CEST)

Männer und Brustwarzen

--194.112.134.52 21:30, 8. Aug. 2008 (CEST)

Warum haben auch Männer Brustwarzen?--194.112.134.52 21:30, 8. Aug. 2008 (CEST)

Siehe Brustwarze. --20% 21:33, 8. Aug. 2008 (CEST)
Verdammt, so einfach gehts... Jetzt hab ich schon 1,99 Euro beim SMS-Guru für diese Antwort ausgegeben! --84.177.76.158 22:13, 8. Aug. 2008 (CEST)
Seit wann sind 1,99 für eine unbelegte Antwort eine schlechte Investition? Andere geben 4000 € für Brockhausartikel aus. --Carl
Und ich hab mich schon geschämt, weil außer mir noch keiner auf die Verbindungs zur gruseligen Werbung der Privatsender hergestellt hat^^ Ich freu mich schon auf die Frage mit dem „Johannes“ (der Insider weiß was gemeint ist) :)-- Nova13 | Diskussion 22:18, 8. Aug. 2008 (CEST)
Deshalb standen alle Mädchen auf Pinocchio. :-) --Constructor 00:30, 9. Aug. 2008 (CEST)
@Carl: Ich denke mal, man kann sich darauf verlassen, dass die Brockhaus-Artikel belegt sind, auch wenn es nicht offensichtlich ist.
@Nova13: Na das mit dem Johannes stimmt natürlich nicht. Interessanter wäre, was die antworten, wenn man nach den Lottozahlen oder dem Sinn des Lebens fragt :-) --Toffel 01:13, 9. Aug. 2008 (CEST)/
Der Sinn des Lebens ist der Besitz eines sinnlosen Icons auf dem Iphone. Es kostet nur 999,99 Dollar[15]. Oder so. Gruss --Nightflyer 01:33, 9. Aug. 2008 (CEST)
Mag sein. Das kann keiner beantworten. Kannst du mir noch die Lottozahlen sagen? ;-) --Toffel 09:05, 9. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, ich musste erst mal recherchieren. Jetzt hab ich’s: 16, 26, 30, 37, 38, 42. Zz 5, Sz 1 -- Falky 16:29, 10. Aug. 2008 (CEST)

"Da Brustwarzen sich bereits in einer sehr frühen Phase im Mutterleib entwickeln, haben auch Männer sie." Aha. Und warum / wozu entwickeln sich Brustwarzen bereits ehr früh im Mutterleib - auch bei Jungs? Das geht weder aus dem Artikel noch den Antworten hier hervor. --Sokkok 12:57, 9. Aug. 2008 (CEST)

Ja, sie entwickeln sich, bevor Hoden bzw. Eierstöcke ausdifferenziert werden. Siehe z.B. hier. --20% 13:03, 9. Aug. 2008 (CEST)
OK, jetzt beginne ich zu verstehen. Könnte ja mal ein Kundiger in den Artikel Brustwarze einbauen. Stellt sich nur die Frage, warum die getrennte Geschlechtsentwicklung erst so spät beginnt. --Sokkok 13:07, 9. Aug. 2008 (CEST)
Weil das vergleichsweise ein Detailunterschied ist. Erst entwickelt sich die Grobstruktur und am Ende die Feinheiten. Ist beim Bildhauer genauso. Wenn du einen Schneemann baust, setzt du Hut und Mohrrübe auch erst am Schluss ein. 77.180.227.23 15:28, 9. Aug. 2008 (CEST)
Brustwarzen als Teil der männglichen Grobstruktur? Oder so ähnlich? Ich denk mal drüber nach... --Sokkok 17:44, 10. Aug. 2008 (CEST)
Nein, nicht männliche Grobstruktur sondern menschliche Grobstruktur. Erst mal bekommt jeder Brustwarzen, und später entscheidet sich dann die Detailfrage wie "groß" sie noch werden und wie genau sie sich entwickeln. Wenn sie aber im Groben nicht früh angelegt wären, wo sollten sie denn dann bei der späten Geschlechtsfestlegung noch herkommen? Aus dem Nichts aus der glatten Haut heraus können sie dann nicht mehr wachsen. Das gleiche gilt auch für Penis/Klitoris. Eine entsprechende "Ausbuchtung" hat jeder Embryo in den ersten Wochen, aber was genau es dann wird, entscheidet sich relativ spät 77.180.225.248 19:12, 10. Aug. 2008 (CEST)
Die Frage nach dem "warum" klingt immer so, als hätte sich vorher eine hingesetzt und überlegt "Wann lasse ich denn mal die Brustwarzen entstehen". Naja, Christen glauben das ja tatsächlich mehr oder weniger so. Nach Evolution würde ich einfach sagen: Weil es keinen Nachteil hat und deswegen Spezien mit männlichen Brustwarzenträgern nicht ausgestorben sind. -- Discostu 17:53, 10. Aug. 2008 (CEST)
Ob sich da nun einer hingesetzt hat oder nicht sei einmal dahingestellt. Es ist doch die Warum (oder meinetwegen auch die Wozu-)-Frage, die Wissenschaft überhaupt erst in Gang gebracht hat. Und letztlich damit auch WP.
Dass die Brustwarzen kein evolutionärer Nachteil sind, ist offensichtlich. Wäre immer noch die Frage, ob sie auch ein Vorteil sind. Würden Frauen z.B. Männer ohne Brustwarzen als (Sexual-)Partner akzeptieren? (Das ist eine was-wäre-wenn-Frage - ich weiß das und finde sie trotzdessen interessant). --Sokkok 17:58, 10. Aug. 2008 (CEST)
Sie sind weder Nachteil noch Vorteil (außer evt. als erogene Zone). Es ist zwar so, dass Frauen vermutlich abgeschreckt wären, wenn ein Mann keine Brustwarzen hätte. Aber das liegt nur daran, dass sie daran nicht gewöhnt sind, und dass sie dann (evt. unbewusst) befürchten, dass da genetische Probleme bestehen könnten bei so einem seltsamen Mann. Wenn aber alle Männer normalerweise keine Brustwarzen hätten, dann würden Frauen das bestimmt auch nicht vermissen, und einen glatten brustwarzenlosen Oberkörper als typisch männlich empfinden. Sie wären dann vermutlich entsetzt, einen Mann mit Brustwarzen zu sehen. 77.180.225.248 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
Tja, so ähnlich hab ichs auch schon überlegt. Vielleicht sind die brustwarzenlosen Männer ja ausgestorben, weil die Frauen sie nicht wollten (glatter Fall von TF...) --Sokkok 19:28, 10. Aug. 2008 (CEST)

Fledermaus-Alarm

Nach dem wir nun schon die zweite Nacht (Abend) in Folge indoor-Besuch von einem kleinen Flattermann hatten, würde ich gern wissen, ob wir hier Vampirexperten haben. Da der ernste Verdach besteht, das Batman sich tagsüber in meinem Büro "parkt", folgende Fragen:

  • Wo würdet Ihr als Fledermaus indoor schlafen? (Bücherregal, Lampe, Fenstersims, ...)
  • Wie fängt man das liebe Getier ohne diesem Schaden zuzufügen? (Bitte keine Hinweise auf Mückenspray oder CS-Gas, die gab's schon aus der Nachbarschaft)

Grüße, der (wenn es so weiter geht) Bald-Vampir, --O reden! bewerten! 11:36, 9. Aug. 2008 (CEST)

Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter. -- Density 11:57, 9. Aug. 2008 (CEST)
Der hilft perfekt! Danke... jetzt heißt es wohl suchen, suchen, suchen... --O reden! bewerten! 12:08, 9. Aug. 2008 (CEST)
Sollte es irgendwie möglich sein, sie in den Vorhängen "einzuwickeln", unbedingt beachten, dass Fledermäuse TOLLWUT (oder noch Mieseres) übertragen können : Also Handschuhe! Alternativ: Anruf beim lokalen Tierheim, einer eingetragenen Naturschutzgruppe (Google => Ortsname + Fledermäuse), oder Feuerwehr (machen es manchmal auch). Hier noch ein Webhinweis. Sei froh in einer gegend zu leben, wo es so etwas noch in der Natur gibt! Gruss --Grey Geezer 12:16, 9. Aug. 2008 (CEST)
Euch beiden nochmals danke! Der kleine Flattermann hat sich anscheinend durch ein geöffnetes Fenster verzogen und ist bisher noch nicht wieder da gewesen. Die Gefahr möglicher Krankheiten war mir durchaus bewusst, angesichts der netten Zähne helfen aber selbst Lederhandschuhe wohl wenig. @Grey Geezer: Wir leben mitten in der Heide, da sieht man Gott sei Dank noch so einiges Viehzeug... ;) Grüße, --O reden! bewerten! 19:18, 10. Aug. 2008 (CEST)

Hans Epskamp

Wann ist er gestorben? --84.134.91.131 17:56, 9. Aug. 2008 (CEST)

Nicht. --FGodard Bewertung 18:17, 9. Aug. 2008 (CEST)
Sicher? Schließlich ist es der Artikelersteller, der danach fragt, da würde ich mich auf den Artikel nicht unbedingt verlassen ;-) Aber zum Thema: Nicht nur in der imdb, sondern auch auf allen anderen Seiten zum Thema Film fehlt ein Todesdatum. Also ist er entweder sehr alt, oder vollkommen in der Versenkung verschwunden. Ich frage mal bei Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen an, vielleicht weiß dort jemand Näheres. Mehr Inhalt Würde auch dem Artikel guttun. LG, ArtWorker 18:59, 9. Aug. 2008 (CEST)
Oh, dachte das wäre so eine übliche IP-Frage, die schon im Artikel beantwortet wird... --FGodard Bewertung 17:53, 10. Aug. 2008 (CEST)

Vielen Dank für eure Mühe.84.134.126.90 20:00, 9. Aug. 2008 (CEST)

hier steht (im Beitrag vom 23.6.), dass er 1976 gestorben sei. Der Forenautor hat eine Adresse hinterlassen, vielleicht könntest Du von ihm Hintergrundinformationen erfragen. -- Arcimboldo 03:20, 10. Aug. 2008 (CEST)

Literaturangaben: Jahreszahl der Erstausgabe oder der aktuellen Auflage?

Wenn ich korrekte Literaturangaben erstellen will, welche Jahreszahl verwende ich dann? Die der Erstauflage des Buches oder die der Auflage, welche ich benutze (speziell, wenn diese sich von der Erstauflage unterscheidet)? Und wird die Jahreszahl direkt nach dem Herrausgeber oder nach dem Verlag oder zum Schluss nach dem Erscheinungsort genannt? Habe schon beides gesehen. Gruß, --SNAFU @@@ 00:19, 10. Aug. 2008 (CEST)

Immer die Jahreszahl der Auflage, die du verwendest. Die Reihenfolge und Formatierung steht unter WP:LIT. siehe unten --Toffel 21:18, 10. Aug. 2008 (CEST) Die Jahreszahl der Erstauflage wird nur bei Bibliografien in Personenartikeln (also keine Quellenangaben) verwendet, siehe WP:FBIO. --Toffel 01:08, 10. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt Tage, da bin ich mit der Auskunft unzufrieden. Einige Beispiele:

2. Aufl. Ort: Verlag 2002
Ort: Verlag ²2002 (zuerst 2000)
2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Ort 2002 (2000).

Es gibt keine verbindlichen Richtlinien für Literaturangaben bzw. die, die es gibt (DIN) werden nicht eingehalten. Erkundige dich nach den für deinen Fachbereichen, den von deinem Dozenten gewünschten "Vorgaben".

Ich z. B. nutze:

Autor: Titel. Untertitel. Hrsg. von Name. Ort: Verlag ²Jahreszahl (Reihe Band-Nr.)

aber das variiert auch. --80.132.105.144 01:13, 10. Aug. 2008 (CEST)

Ich sehe gerade: Du studierst Maschinenbau. Dort kann es ganz andere Regelungen geben. Ich komme aus einem ganz anderen Bereich. --80.132.105.144 01:15, 10. Aug. 2008 (CEST)
Die Redlichkeit gebietet es natürlich, die tatsächlich benutzte Auflage anzugeben. Wie der Eintrag aufgebaut ist, ist Vereinbarungssache. de.WP will die Auflagennummer direkt nach dem Titel (s. Wikipedia:Literatur). Das Datum der Erstauflage ist aber u. U. auch wichtig, zur zeitlichen Einordnung des Forschungsstandes; das hängt ein wenig vom Fach ab. Da kann man die Erstauflage am Ende in Klammern angeben. Die MLA will's umgekehrt: Autor, Titel, Jahr der Erstauflage, Ort/Verlag und Jahr der benutzten Auflage. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du es einheitlich hältst. Bei Neuausgaben reicht immer die Information zur benutzten Ausgabe. Gruß 85.180.216.163 01:17, 10. Aug. 2008 (CEST)
Ach so war das gemeint. Ich dachte, es ginge um die Formatierung in WP-Artikeln und diese Anfrage wäre aus Versehen statt unter WP:FZW hier in der Auskunft gestellt worden. --Toffel 21:18, 10. Aug. 2008 (CEST)

Die Jahreszahl der aktuellen Auflage ist immer hilfreich. Ich weiß noch, was ich für Augen gemacht habe, als ich an der Uni ausnahmsweise ein paar Chemie-Informationen brauchte (ich nix Chemiker) und den Tipp "Gmelin" bekommen hatte. Ohne genaue Jahreszahl bekam ich eine historische Schwarte von über 100 Jahren Alter in der UB ausgehändigt, in der das Gesuchte überhaupt nicht drinstand. Dann erst habe ich mich genauer nach aktuelleren Ausgaben davon erkundigt, und es gab sie tatsächlich! --PeterFrankfurt 01:44, 11. Aug. 2008 (CEST)

Namen in China

Hallo! Kurze Frage: Gibt es das nur in China, dass die Familiennamen voran geschrieben werden, oder auch in anderen Nationen? Und wenn ja, in welchen? Danke schon mal, 84.155.41.107 07:52, 10. Aug. 2008 (CEST)

In Japan ist es (zumindestens wenn der Name in Kanji und nicht in lateinischen Buchstaben geschrieben wird) ebenfalls üblich, allerdings ist die „westliche“ Reihenfolge auf dem Vormarsch. -- Arcimboldo 07:56, 10. Aug. 2008 (CEST)

weshalb ich frage: Mir ist nämlich aufgefallen, dass bei der Olympia die chinesischen Namen mit Nachnamen voran geschrieben werden (in lateinischen Buchstaben) und die japanischen andersherum. Das hat mich jetzt etwas verwirrt. 84.155.41.107 08:13, 10. Aug. 2008 (CEST)
Japaner haben oft zweisprachige Visitenkarten, eine Seite auf Japanisch, die andere auf Englisch. Auf der japanischen Seite steht dann üblicherweise der Familienname zuerst (beispielsweise 竹田 太郎), auf der Englischen Seite hingegen meistens erst an zweiter Stelle (Taro Takeda). -- Arcimboldo 09:51, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Der Familienname wird auch im Ungarischen vorangestellt (der Familienname wird dort als Attribut verstanden, aehnlich wie im Bairischen). In deutschen Uebersetzungen wird das im allgemeinen nicht beibehalten. Uebersetzungen aus dem Chinesischen dagegen behalten die urspruengliche Reihenfolge meistens bei. Beim Japanischen hingegen scheint es keine so klare Konvention zu geben: so weit ich weiss, wird selbst bei wissenschaftlichen Texten in der Japanologie gesagt, in welcher Form der Autor Namen angibt.--Wrongfilter ... 09:53, 10. Aug. 2008 (CEST)
Auch in Korea und Vietnam ist der erste Namensteil der Familienname. Es scheint also generell in Ostasien verbreitete zu sein. --Andibrunt 10:26, 10. Aug. 2008 (CEST)

Das wird auch in Bayern so gehandhabt. "der Huber Franz", z.B. - und ich meine mich daran zu erinnern, dass es im Irak auch so üblich wäre.--93.132.60.131 15:01, 10. Aug. 2008 (CEST)

In Marokko auch, so wurde es mir von einem (Chleuh-) Berber jedenfalls gesagt. --Chin tin tin 15:48, 10. Aug. 2008 (CEST)

Lesniow Wielki

Hallo, ich bitte um Hilfe. Ich wollte über Groß-Lessen im ehem. Kreis Grünberg in Schlesien (heute Lesniow Wielki, Polen) einen kurzen geschichtlichen Überblick geben. Nun ist dieser Artikel fälschlicherweise statt auf der Seite "Groß-Lessen" auf die polnische Seite "Lesniow Wielki" gelandet. Wer könnte das für mich ändern? Mein Benutzername ist "Bavarus". Da eine Antwort nicht per E-Mail beantwortet wird, gleich die Frage: Wo und wie finde ich die Antwort, sowie in Gogel meine Seite? Vielen herzlchen Dank von einem Anfänger! Anton H. Beyer (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Bavarus )

Du warst da schon richtig. Du hast den deutschen Artikel Leśniów Wielki bearbeitet, nicht den polnischen. Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben. Und Fragen zur Wikipedia bitte auf Fragen zur Wikipedia. --145.253.2.236 13:55, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Hallo, grundsätzlich ist eine Verschiebung technisch möglich, das kann (bzw. darf) jeder etwas länger angemeldeter Mitarbeiter machen (siehe Hilfe:Artikel_verschieben). Im konkreten Fall, ist der Artikelname aber wohl (gem. der hiesigen Wikipedia:Namenskonvention#Anderssprachige_Gebiete) richtig.
Für Groß-Lessen könnte man ggf. eine Weiterleitung einrichten. Hier wäre aber vorab zu klären, ob es ausschließlich mit oder auch ohne Bindestrich geschrieben wird - für letzteren Fall gibt es ja schon den Artikel zu Groß Lessen (Stadt Sulingen). Dann wäre wohl ein Begriffsklärungshinweis (Modell II) passender. Ein nicht gänzlich trivialer Fall. ;-) --Svencb 14:13, 10. Aug. 2008 (CEST)

Unbekannte Wirbellose

Hallo Zusammen, kennt jemand diese Tierchen? Was sind Sie? Ich hoffe man kann Sie einigermaßen erkennen. Das erste Bild wurde etwas später gemacht --Stefan-Xp 13:33, 10. Aug. 2008 (CEST)

warte mal ab, was daraus schlüpft. Vielleicht Engerling Demagog 14:36, 10. Aug. 2008 (CEST)
Da werden Sie geholfen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung Gruss--Nightflyer 14:38, 10. Aug. 2008 (CEST)
Danke schonmal! Ich hab diese Diskussion nach Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Unbekannte_Wirbellose kopiert. -- Stefan-Xp 18:38, 10. Aug. 2008 (CEST)

Die neue 11-stellige Steuernummer

hat mich an einen Film erinnert, in dem es auch um so eine einheitliche Nummer für jeden ging und ein für die Nummernvergabe Verantwortlicher die Nummern für zwei Personen vertauscht hatte: Einer lag schon im Grab, aber dessen Nummer hatte ein noch Lebender. Das führte zu erheblichen Komplikationen - bis am Ende der "Verantwortliche" den "noch Lebenden" umbrachte, damit endlich die Datenbank wieder stimmt. Wie hieß der Film? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:38, 10. Aug. 2008 (CEST)

Vielleicht Brazil? --Abdull 14:54, 10. Aug. 2008 (CEST) - Nein, das ist nicht der gesuchte Film Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:41, 10. Aug. 2008 (CEST)
Den hab ich gesehen, das war ein Sachbearbeiter in einem Gaswerk der bei der Eingabe am Computer einen Fehler und um den zu vertuschen erfinden er und die Ehefrau einen russischen Grafen, der einen Fortsetzungsroman für eine Zeitschrift schrieb. Aber den Titel des Films wüsste ich jetzt spontan nicht. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 16:27, 10. Aug. 2008 (CEST)
Es war doch der schwarz-weiß-3sat-Thementag und es könnte „Das ausgefüllte Leben des Alexander Dubronski“ sein, oder? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 16:42, 10. Aug. 2008 (CEST)

Fußballer bei Olympia

Hallo! Ich habe mich schon einige Male gefragt, warum bei Olympia keine Herren-Fußballmannschaft für Deutschland aufläuft. Liegt das eventuell daran, dass die Bundesliga-Saison demnächst anfängt? Wenn ja, hätte man nicht zumindest irgendeine U-XX-Nationalmannschaft hinschicken können? --Minalcar 15:25, 10. Aug. 2008 (CEST)

Olympische Sommerspiele 2008/Fußball#Qualifikation --Chin tin tin 15:29, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Dafür hätten sie sich qualifizieren müssen. Gruß,--Тилла 2501 ± 15:30, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Auch ganz aufschlussreich ist hier der Beitrag von luckylucky (7.8., ganz unten). --тнояsтеn 15:32, 10. Aug. 2008 (CEST)
Wow, danke an alle für die schnelle Antwort! Da muss man ja für die Zukunft fast schon schwarz sehen für die "richtige" Nationalmannschaft... --Minalcar 15:33, 10. Aug. 2008 (CEST)

Tabelle Basketball (Gruppenphase)

Nach welcher Formel wird eigentlich der Tabellenplatz berechnet? Die Tabelle der Gruppe A sieht derzeit so aus:

ARD-Text                    Seite 834

1. Russland ..........  1   71:49   2 
2. Kroatien ..........  1   97:82   2 
3. Litauen ...........  1   79:75   2 
4. Argentinien .......  1   75:79   1 
5. Iran ..............  1   49:71   1 
6. Australien ........  1   82:97   1

Für einen Sieg gibts zwei Punkte, die Unterlegenen erhalten einen. Ok, aber danach wird nicht nach Punktedifferenz noch nach erziehlten Punkten sortiert sondern wie? Oder lügt die Tabelle, muss die ARD geschimpft werden? -- Falky 23:28, 10. Aug. 2008 (CEST)

Sieht wohl so aus. Die ARD hat wohl Iran mit Australien vertauscht, siehe auch FAZ.NET. -- Zacke Neu hier? 23:39, 10. Aug. 2008 (CEST)

Mozilla Firefox-Problem

Hallo Mädels und Jungs

Ich habe seit gestern ein Problem mit meinem Browser, der unter Win XP SP 2 läuft. Er ist plötzlich nicht nur langsamer geworden, er zeigt auch nicht mehr die Adressenleiste an bzw. zeigt die letzte (nicht mehr aktuelle URL an). Was kann ich tun, um das Problem abzustellen? --77.4.34.218 23:52, 10. Aug. 2008 (CEST)

Hallo IP 77.4.34.218,
Hast du den Browser schon auf Version 3.01 aktualisiert?
Hast du zwischenzeitlich den Browser neu gestartet?
Hast du deinen PC auf Malware überprüft?
Warum hast du nicht Service Pack 3?
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:02, 11. Aug. 2008 (CEST)

Coverversion-Coverversion

Ist eine Coverversion einer Coverversion nicht automatisch ein Cover der Originalversion (beispielweise Pesenka (Ruki Vverch) -> Around the World (ATC) -> Magic Melody (beFour))? --Constructor 17:17, 8. Aug. 2008 (CEST)

Sicherlich 'auch'. Wenn du die Cover des Originals aufzählen willst, sind auch die CoverCover und die Cover³ dabei. Wenn du dagegen über eine Coverversion sprichst, ist es durchaus relevant, von welcher Version ausgehend der Künstler seine Version entwickelt hat.-- Falky 05:06, 11. Aug. 2008 (CEST)

OO-User Interface

kann man eigentlich die Sprache des User-Interfaces in OpenOffice umschalten in eine andere Sprache? ... oder muss ich das Paket in Englisch runterladen und neu installieren? Yotwen 11:32, 8. Aug. 2008 (CEST)

Da klickst du Extras -> Optionen -> Spracheinstellungen -> Sprachen und kannst die gewünschte Sprache für das Interface einstellen. --Regani 16:31, 8. Aug. 2008 (CEST)
Merci! Zigmal geöffnet, nie gelesen. Yotwen 13:51, 11. Aug. 2008 (CEST)

Männer- vs. Frauendisziplinen (Anlass: Olympia)

Ist keine weltbewegende Frage, aber weil gerade die Spiele sind, bin ich neugierig: Warum

  • fechten die Damen in der Mannschaft mit dem Florett(+Säbel), die Herren mit dem Degen(+Säbel)?
  • schwimmen die Frauen 800m, die Männer 1500m im Freistil??
  • rennen die einen über 100m, die anderen über 110m Hürden???

Beim Fechten könnte ich mir ja noch vorstellen, dass man sowohl Florett als auch Degen in der Mannschaft sehen will. Beim Schwimmen ist aber wohl eher nicht zu befürchten, dass die armen Mädels nach 800m absaufen (sonst könnte man sie kaum den 10km-Marathon schwimmen lassen).

Und beim Hürdenlauf wird es dann noch verworrener. 10m Differenz???? Da fürchte ich, dass der Grund ist, dass es sich so entwickelt hat, und niemand Interesse daran hat, das zu ändern. Was mir natürlich völlig zuwider ist. Ich würde das sofort vereinheitlichen (eher auf 100m, da man die auch ohne Hürden läuft). :-) --Berntie 21:10, 9. Aug. 2008 (CEST)

Das mit den Hürden könnte ich mir am ehesten noch mit der Schrittlänge erklären. Männer haben eine durschnittlich längere Schrittweite, und diese ist für ein Hindernislauf von entscheidender Bedeutung. Würde man die Strecke ändern, würden wohl alle Männer bei dem geänderten Hindernisabstand stolpern. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:06, 9. Aug. 2008 (CEST)
Sehr arg vermisst werden bei Olympia ja auch das Synchronschwimmen und die Rhythmische Sportgymnastik der Herren ... -- Arcimboldo 15:47, 10. Aug. 2008 (CEST)
Und das Boxen der Frauen ... --88.78.1.240 16:55, 10. Aug. 2008 (CEST)
Bleibt noch die Frage, warum es beim Pferdesport keine getrennten Bewerbe gibt-- TheRunnerUp 19:23, 10. Aug. 2008 (CEST)
Nach Stuten und Hengste oder nach Frauen und Männer? Oder Kreuzkombinationen? --Nepenthes 20:41, 10. Aug. 2008 (CEST)
Ich dachte natürlich an ersters ;-)-- TheRunnerUp 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)
  • nehmen die einen am Siebenkampf, die anderen am Zehnkampf teil????(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.78.7.21 2:43, 11. Aug. 2008 (CEST))
So ist es. --тнояsтеn 15:58, 11. Aug. 2008 (CEST)

Deklination

Hallo, mir brennt da eine Frage bezüglich des Dativ auf den Nägeln. Was von beiden ist grammatisch richtig?

  • 1. Er fuhr in seinem unterlegenem Wagen.
  • 2. Er fuhr in seinem unterlegenen Wagen.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Nr. 2! Keine M&Ms... ;-) -Nepenthes 19:51, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Du meinst bezüglich des Dativs :) Nr. 2. Aktionsheld Disk. 19:55, 10. Aug. 2008 (CEST)

warum liefert "in diesem unserem lande" (in Anführungsstrichen!) 25.100 Google-Treffer und "in diesem unseren lande" nur 798? Ist das so ein verbreiteter Fehler oder gilt da eine andere Regel? Demagog 19:57, 10. Aug. 2008 (CEST)

Regel kann ich dir nicht sagen, aber hier ist Version Nr. 1 richtig. --91.22.229.81 21:16, 10. Aug. 2008 (CEST)
Andere Baustelle Regel. Das Possessivpronomen kann als Attribut in gutem Deutsch nur stark gebeugt werden. Genau genommen liegen die strukturellen Bezüge hier ja auch anders: Das Demonstrativum und das Possessivum sind in diesem scheußlichen Kohldeutsch in tautologischer Weise gleichermaßen auf "Land" bezogen (dieses Land=unser Land); wohingegen "sein" den Wagen determiniert, während das "unterlegen" eine Zusatzinformation zu "sein Wagen" liefert. Anders ist es bei substantivischem Gebrauch des Possessivums; da wird es schwach dekliniert; etwa "in diesem Lande, dem unseren". Gruß T.a.k. 21:22, 10. Aug. 2008 (CEST)
Hat was damit zu tun, dass es eigentlich falsch ist... Artikel und Posessivpronomen geht nicht zusammen. 'Dieser mein Pulli' müsste eigentlich 'dieser – mein Pulli' oder 'dieser (=mein) Pulli' heißen, um richtig zu werden. Bei 'diesem unserem' lässt man die Satzzeichen weg, weil's wörtliche Rede ist von jenem unserem Ex-Kanzler. Habe fertig. -- Falky 23:42, 10. Aug. 2008 (CEST)
Ein Komma müsste aber trotzdem dazwischen (in diesem, unserem Beispielsatz). --145.253.2.236 12:52, 11. Aug. 2008 (CEST)
Oh, oh, oh, wenn ihr euch damit nicht den Zorn Gottschedens zuzieht: "Denn überhaupt bekenne ich, daß alles, was an diesem meinem 'Cato' zu loben sein wird, von dem Addison und Deschamps herrühret; alles Schlechte aber mir selber und meiner Unfähigkeit in der tragischen Poesie zuzuschreiben sei." (Vielleicht ist das auch gute Selbsterkenntnüß?) Auch Theodor Fontane wird sich ob solchen Spottens sicher nicht freuen: "Sosehr dies meiner Natur widerspricht (Victoirens ganz zu geschweigen, die von diesem meinem Schreiben nichts weiß und nur bemüht sein würde, mich daran zu hindern), so lassen mir doch die Verhältnisse, die Sie, das mindeste zu sagen, nur zu gut kennen, keine Wahl." Und schon höre ich Jean Paulen dräuen: "Und diese zwei Leichen hätt' ich dann in diesem meinem Sommer-Pavillon, wie in einer kalten päpstlichen Kirche, auszusetzen." Solcherlei Überredungskünste unserer Altvorderen haben wohl auch die Duden-Redaktion bewogen, das als sprachliches Gemeingut anzuerkennen: "Das Possessivpronomen hingegen wird auch nach dieser immer stark gebeugt. Es heißt richtig: Mit diesem seinem ersten Buch (nicht: Mit diesem seinen ersten Buch) hatte er viel Erfolg. Ebenso: von dieser seiner neuesten Schöpfung, nach dieser ihrer besten Leistung. (Duden. Richtiges und gutes Deutsch). Oder aber sie alle lasen gerne Frühneuhochdeutsch bzw. mittelhochdeutsche Werke: "Ich heb aber dich edeln hochgelerten vnd wytverrümpten ritter zelang vf, mit disem minem langen schriben" (Niclas Wyle). Da mag man fast nicht widersprechen wollen ...--IP-Los 13:37, 11. Aug. 2008 (CEST)

Statistiken

Wie analysiert man Statistiken am besten ? Bitte die wichtigsten Schritte nennen und kurz erkären. ( Evtl. an irgendeiner Statistik erklären? ) 87.168.9.95 14:03, 10. Aug. 2008 (CEST)

"Wie kocht man am besten?" Das kann man auch kaum in drei Worten sinnvoll beschreiben. Vielleicht kannst Du kurz Dein Problem skizzieren? Dann kann man Dir evtl. Hinweise auf weiterführende Links oder Literatur geben... --Svencb 14:15, 10. Aug. 2008 (CEST)
(BK)Hm - ich frage mich, weshalb ich fünf Jahre Statistik studiert habe und immer noch das Gefühl habe, nur einen sehr rudimentären Eindruck des Fachgebietes zu haben ... Ich habe auch den Verdacht, dass es Dir darum geht, Daten statistisch zu analysieren und nicht Statistiken zu analysieren. Die wichtigsten Schritte wären vielleicht 1. den Artikel Statistik lesen und die Artikel zu den entsprechenden Untergebieten, 2. Nach Onlinekursen zur Datenanalyse schauen. 3. Ein allgemeines Buch zur Datenanalyse erwerben und durchgehen. 4. Überlegen, Statistik zu studieren (gibt es in Deutschland in München und in Dortmund, in Österreich auch irgendwo), danach evtl. promovieren und habilitieren. Vielleicht geht es auch kürzer, indem Du uns mitteilst, um welche Art von Daten es geht und was Du darüber genau wissen willst. Gruß, -- Arcimboldo 14:16, 10. Aug. 2008 (CEST)


Also es geht um diese Statistik http://i37.tinypic.com/33duj3d.jpg . Ich möchte halt wissen wie man das bearbeitet. Also was man dazu sagen kann Art, Thema, Aussagen zur Entwicklung in den Jahren etc. ( Ich weiß, dass das aussieht wie ne Hausaufgabe ( wegen Terra Erdkunde Sekundarstufe II ) ist aber keine... 87.168.9.95 15:08, 10. Aug. 2008 (CEST)

Hm ... also tatsächlich um Statistiken analysieren bzw. interpretieren. Die sollte doch einigermaßen selbst erklärend sein, der "Flächenverbrauch" geht insgesamt in den letzten Jahren zurück (im wieviel %), vor allem durch den Rückgang bei neuen Gebäude- und Freiflächen, während der Verbrauch für Verkehrflächen hingegen noch wächst und der für Erholungsflächen etwa konstant bleibt. (Ich bin nicht völlig sicher, ob es sich um die Plus-Minus-Rechnung aus verbrauchter und "renaturierter" Fläche handelt oder nur um die Rechnung der verbrauchten Flächen. Auf jeden Fall sind 90 ha pro Tag noch eine ganze Menge). -- Arcimboldo 14:39, 11. Aug. 2008 (CEST)

Direkt zu Erholungsflächen. Der GesamtANTEIL am ganzen wird natürlich größer. ( ? ) Und bei Gebäude- und Freiflächen hatte ich zunächst überlegt von einer "Abnahme der Zunahme zu sprechen". Ist der Satz sinnovll ? Wäre es noch erwähnenswert, dass sich bei dem ( Säulen - ? )Diagramm ein Fehler eingeschlichen hat : in der Legende ist die Ordung 1,2,3,4 und bei dem Diagramm 2,1,3,4... Was man vlt. daraufzurückführen könnte, dass das Diagramm von dem Buchverlag gemacht wurde, da ja dort als Quelle " Nach BBR Bonn ..... " genannt wird. So wie ich das verstehe haben die also nur das Zahlenmaterial zur Verfügung gestellt. 87.168.14.11 15:49, 12. Aug. 2008 (CEST)

Rauchverbot - Anspruch auf Rückerstattung?

NRW. Diskothek. Auf allen Tanzflächen wird geraucht, trotz mittlerweile geltendem Nichtraucherschutzgesetz (siehe Rauchverbot). Die Diskothek ist kein Raucherclub; am Eingang wurde man nicht darüber aufgeklärt, dass die Betreiber es dulden, wenn in allen Räumlichkeiten geraucht wird. Hat man als Kunde Recht auf Einhaltung des Gesetzes? Hat man Anspruch auf Rückerstattung des Eintritts, wenn man aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Passivrauchen + Asthma) das Etablissement frühzeitig verlassen musste? Wer kontrolliert die Einhaltung des Nichtraucherschutzgesetzes? Das Ordnungsamt? Ich konnte zu solchen Fragen noch gar nichts im Netz finden. Danke für Antworten! --Abdull 14:28, 10. Aug. 2008 (CEST)

Ich glaube gar nicht, dass das Rauchverbot überhaupt für Diskotheken gilt, kann mich aber auch irren. -- Discostu 14:32, 10. Aug. 2008 (CEST)
Das Rauchverbot gilt auch in Diskotheken. Allerdings dürfen diese nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 31.7.08 einen Raucherraum einrichten ( BVerfG )Die Zuständigkeit bestimmt sich nach Landesrecht. In der Regel sind es die Ordnungsämter. Zu Rückerstattungsansprüchen bei Eintrittsgeldern gibts noch keine Rechtsprechung. Talaborn 15:59, 10. Aug. 2008 (CEST)

Werter Abdull, wenn ich das ganze richtig verstanden habe ist das Rauchen in Diskotheken verboten, eine Ausnahme bildet ein Raucherraum. Wenn jedoch in der ganzen Diskothek geraucht wird und der Betreiber es duldet kannst du ja die Zustaendige Behoerde in Kentniss setzen. Probiere es einmal beim Ordnungsamt. --> 12:55, 12. Aug. 2008 (CEST)

i.V., i.A. und gez.

In geschäftlichen Briefen findet man oft die Abkürzungen i.V., i.A. und gez. Was die bedeuten, kann man recht gut anderso im Netz finden. Die Frage, die dort aber niemand beantworten will oder kann, ist: warum sind sie notwendig? Ist das Fehlen einer Unterschrift nicht offensichtlich genug, als dass man noch ein gez. davor schreiben muss? Ist es nicht offensichtlich, dass ein Mitarbeiter eines Unternehmens einen Geschäftsbrief im Auftrag desselben schreibt? Muss ich davon ausgehen, dass ein Mitarbeiter, der nicht i.A. vor seine Unterschrift schreibt, den Brief ohne Auftrag geschrieben hat? Und warum kommen die Amerikaner ohne diesen ganzen Brimborium aus? 85.181.190.36 20:44, 10. Aug. 2008 (CEST)

Wenn ich eine Bestellung nur mit meinem privaten Namen unterschreibe, dann bin ich der Besteller mit allen Folgen, die das für den Besteller hat. Ich muss dann letztlich auch privat die Rechnung bezahlen, wenn mein Arbeitgeber zickt. Also weise ich schon aus eigenem Interesse darauf hin, dass ich nur als Vertreter für meinen Arbeitgeber unterschreibe. Und wenn ich mit der Firma plus meinem Namen ohne Vertretungskürzel unterschreibe, dann würde ich dem Geschäftspartner damit suggerieren, ich wäre der Geschäftsführer oder könne unbegrenzt für mein Unternehmen sprechen. Wenn ich mit i.A. unterschreibe, dann weiß der Geschäftspartner, dass ich nur ein einfacher Sachbearbeiter bin, der zwar Bestellungen rausschicken darf, der aber über viele andere Dinge nicht zu entscheiden hat. Und das kann ja bei Verhandlungen oder dergleichen durchaus wichtig sein, zu wissen, mit wem man es zu tun hat. Demagog 21:04, 10. Aug. 2008 (CEST)
Bekommt man das nicht schon durch den unter dem Namen stehenden Titel mit? Oder ist es nicht üblich im Schreiben irgendwo sonst darauf hinzuweisen, welche Funktion man im Unternehmen hat? 85.181.190.36 21:13, 10. Aug. 2008 (CEST)
Wäre das dann nicht umständlich? Zudem: Was geht denn den Empfänger an, was für eine Position ich innerhalb der Firma ausübe? Entscheidend ist doch nur, daß daß mein Gegenüber weiß, daß ich nicht die volle Entscheidungsbefugnis habe. Das geht aber nicht immer unbedingt aus meinem Titel hervor. Da erscheint ein "i. A." doch sinnvoller als ein ganzer Absatz. --IP-Los 22:39, 10. Aug. 2008 (CEST)
Bei kundenorientierten Serviceunternehmen und entsprechend vorgefertigten Massenbriefen an Kunden (Werbung, Auftragsbestätigung...) ist das tatsächlich inzwischen üblich, dass man auf die Funktion der schreibenden Person unter dem Namen hinweist. Aber im sonstigen Geschäftverkehr ist das eher unüblich. Manchmal steht zwar unten beim Namen auch die Funktion: "Leiter Einkauf" oder so, aber das ist doch fast nur bei leitenden Funktionen so, viel seltener bei relativ einfachen Positionen. "Sekretärin" oder "Sachbearbeiter" steht im Geschäftsbrief meist nirgends, schon gar nicht im Text, obwohl es doch meist Sekretärinnen sind, die mit i.A. unterschreiben. Üblicherweise steht da nur "XYZ GmbH, darunter noch die Abteilung, und darunter i.A. Müller". Dann weiß der Empfänger, dass nicht die Frau Müller bestellt sondern die XYZ GmbH. Er weiß auch, dass diese Frau Müller dort nicht der Boss ist, sondern nur den Auftrag bekommen hat, diese eine Erledigung zu machen. Das spielt im Geschäftsleben schon eine Rolle. Wenn irgendein "i.A." fast den ganzen Laden verkaufen will, ungewöhnliche Zusagen macht oder astronomische Bestellungen aufgibt, dann sollte dies bei einem ordentlichen Kaufmann schon etwas Mißtrauen wecken, aber wenn ein Geschäftsführer (ohne Vertretungskürzel) oder Prokurist ("ppa.") das tut, sollte man sich darauf verlassen können. Darum schreiben größere Unternehmen es ihren Mitarbeitern normalerweise auch verbindlich vor, nach außen mit ihrem Vertretungskürzel zu unterschreiben. Demagog 22:42, 10. Aug. 2008 (CEST)


'gez.' wird vor allem benutzt um bei handschriftlichen Vermerken die Unterschrift zu hervorzuheben (und damit die Rechtsgültigkeit, ohne 'gez.' ist es ein namentlich gekennzeichneter Beitrag). Auch beim Dikdat wird mittels 'gezeichnet' gearbeitet, das taucht dann aber in der Reinschrift nicht mehr auf. -- Falky 22:57, 10. Aug. 2008 (CEST)
Nur dann, wenn es um Geschäftsbriefe geht (das sind "alle Texte mit finanziellen Folgen"), ist die rechtsverbindliche Unterschrift der absendenden Firma von Bedeutung. Nur Firmeninhaber, AG-Vorstandsmitglieder und GmbH-Geschäftsführer zeichnen mit ihrem Namen ohne Zusatz - aus den (vorgeschriebenen) vorgedruckten Angaben im Geschäftsbrief geht ihre Funktion hervor. Die nächste Stufe ist ppA. (per Prokura = Prokurist = finanzielle Gesamtvollmacht). In allen diesen Fällen weiß der Empfänger, dass der Inhalt des Schriftstückes "verbindlich" ist, auch wenn darin eine millionenschwere Bestellung steht. I. V. (in Vertretung) ist die typyische Abteilungsleiter-Unterschrift, die üblicherweise im Bereich bis ungefähr 5.000 EURO Auftragswert ausreichend ist (die Verfügungsgrenze legt die Firma fest, die z. B. für den Leiter vom Einkauf höher liegt). Alle anderen zeichnen mit I. A. (im Auftrag - im Bürojargon auch "Eselsprokura" genannt - "IAAAA"), insbesondere für Schriftstücke "ohne finanzielle Folgen" (Terminvereinbarungen, Versand von Unterlagen ...). Zumeist sind in größeren Firmen 2 Unterschriften vorgeschrieben. Das Kürzel "gez." wird zusammen mit dem maschinengeschriebenen Namen verwendet, wenn der Unterschriftsberechtigte gerade nicht zum Unterschreiben da ist - das Schriftstück ist streng genommen nicht rechtsverbindlich, wird aber bei langjährigen und intakten Geschäftsbeziehungen akzeptiert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:20, 11. Aug. 2008 (CEST)
Vorsicht, man darf da nicht nur die direkten finanziellen Folgen eines Briefes bedenken. Ein Brief kann beispielsweise Aussagen enthalten über Fehlereingeständnisse bezüglich von Firmenprodukten, mit denen in der Hand ein Kunde zum Kadi laufen und große Entschädigungszahlungen erreichen könnte. Oder es werden irgendwelche fehlerhafte Eigenschaftszusagen gemacht mit ähnlichen Folgen und dergleichen mehr. In vielen Firmen ist es daher üblich, dass einfache Angestellte immer nur mit "i. A." unterschreiben und das nie weglassen. --PeterFrankfurt 01:35, 11. Aug. 2008 (CEST)

Man beachte auch diesen Beitrag im Lawblog -- Hgulf Diskussion 07:24, 11. Aug. 2008 (CEST)

Und "i. V." steht m.E. nicht für "in Vertretung" sondern für "in Vollmacht" und setzt vorraus, dass der Unterschreibende eine schriftliche Unterschriftenvollmacht innerhalb des Unternehmens hat, aus der hervorgeht, bis zu welchem Umfang (finanziell, arbeitsrechtlich, etc.) er eigenständig und verbindlich per Unterschrift rechtsverbindlich unterschreiben kann. --schreibvieh muuuhhhh 12:53, 11. Aug. 2008 (CEST) (nach Diktat verreist)
Obacht! Es gibt zwei unterschiedliche "i.V." --> "in Vollmacht" für den normalen Geschäfts-/Briefverker und "in Vetretung" wenn es sich um Schreiben von Behörden handelt (siehe auch hier im Lawblog (Nr. 21): [16]). --Lkl 22:22, 12. Aug. 2008 (CEST)
Die Erteilung der Handlungsvollmacht ist an keine Form gebunden, insbesondere nicht an Schriftform. Sie kann sogar lediglich durch schlüssiges Handeln (indem man den Mitarbeiter einfach mit i.A. oder i.V. unwidersprochen unterschreiben lässt) erteilt werden. In der Praxis wird die Gattungshandlungsvollmacht "i.V." in größeren Unternehmen aber meist nach internen Regelungen schriftlich vergeben, aber das ist keine gesetzliche Notwendigkeit. siehe auch http://www.arbeitsrecht.de/arbeitsrecht/RechtKompakt/Nachgefragt/m_z/vollmacht.php oder http://lexikon.meyers.de/meyers/Handlungsvollmacht Demagog 13:18, 11. Aug. 2008 (CEST)

Judo bei Olympia

Kann mir wer den Modus von Judo bei den Olympischen Spielen erklären (bzw. einen Link aufs Regelwerk geben)? Wieso gibt es zwei Spiele um den dritten Platz, wobei jeweils andere gegeneinander antreten und wieso kriegen beide die Bronzemedaille und kämpfen nicht mehr gegeneinander? Vielen Dank. --Bradypus 20:49, 10. Aug. 2008 (CEST)

wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es eine reguläre runde wie im normalen pokalsystem und eine hoffnungsrunde. das finale bestreiten die leute, die in der normalen runde nicht einen kampf verloren haben, soweit normal. in die hoffnungsrunde kommt jeder, der einen kampf verloren hat. irgendwann gibt es dann zwei halbfinalsieger der reguläre runde -> finale. zwei halbfinalverlierer der regulären runde -> kampf um platz drei. und die beiden halbfinalsieger der hoffnungsrunde -> auch kampf um platz 3. bei den duellen um platz 3 trott also jeweils ein halbfinalverlierer gegen einen hoffnungsrundenfinalisten an. die könnte man danach wieder gegeneinande rkämpfen lassen für nur einen dritten platz, aber das war dann wohl zuviel aufwand. -- southpark 20:56, 10. Aug. 2008 (CEST)
Klingt plausibel, danke. --Bradypus 11:19, 11. Aug. 2008 (CEST)
ganz so einfach ist es nicht, denn in die Hoffnungsrunde kommt nicht jeder Verlierer, sondern nur diejeingen, die gegen den späteren Finalisten verloren haben. -- TheRunnerUp 11:28, 11. Aug. 2008 (CEST)
Danke erstmal, das klingt auch vernünftig. --Holger 21:17, 12. Aug. 2008 (CEST)

Weltuntergang - oder so ähnlich :)

Nun soll ja im september ein teilchenbeschleuniger in betrieb genommen werden, der vielleicht ja ein schwarzes Loch bastelt. - ob das nun so sein wird oder nicht; wer weiß. Aber wieviel Zeit hätte ich denn? Also bevor das schwarze Loch die Erde verschlungen hat? eine Sekunde? Minute? Stunde? Tag? ... Wäre spannend zu wissen ob es sich lohnt noch einen Tee zu kochen oder ob man es eh nicht mehr schafft ihn auszutrinken :oD ...Sicherlich Post 11:56, 8. Aug. 2008 (CEST)

Da die Welt nicht untergehen wird, hast du jede Menge Zeit fuer deinen Tee. Angesichts der Nachrichten von heute bin ich allerdings fast mal wieder geneigt zu glauben, dass ein schneller schmerzloser Weltuntergang gar keine schlechte Sache waere... --Wrongfilter ... 12:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
Was war denn heute wieder in den Nachrichten? :-)-- HausGeistDiskussion 12:23, 8. Aug. 2008 (CEST)
Die Sache mit Südossetien hat mir ziemlich die Laune verdorben. Da ist es dann schon unerheblich, dass ich die Antwort auf die Frage von Sicherlich nicht weiss. --Wrongfilter ... 13:16, 8. Aug. 2008 (CEST)
@Wrongfilter; aber mich würde es trotzdem interessieren wie schnell sich ein solches loch ausbreiten würde :o) ...Sicherlich Post 12:25, 8. Aug. 2008 (CEST)
Also, in End Day (Video) hatte man nach dem missglückten Teilchenbeschleunigerversuch noch genügend Zeit, sich einen Tee zu kochen (war aber auch kein Schwarzes Loch). Wobei ich mich aber nicht darauf verlassen würde – vielleicht lieber schon rechtzeitig vorher das Wasser aufsetzen. Grüße -- kh80 •?!• 13:36, 8. Aug. 2008 (CEST)

Zu diesem Anlass habe ich en:Micro black hole bzw. Miniatur-Schwarzes-Loch gelesen und stelle fest, dass mir intuitiv "die" Stringtheorie schon immer unsympatisch war, aber jetzt habe ich auch einen guten Grund dafür: weil nicht sein sollte, was nicht sein soll ;-) Allerdings finde ich es seltsam, apodiktisch die Gefährlichkeit von etwas abzulehnen, was gerade deswegen für möglich gehalten wird, weil man eben nicht weiß, was wohl passieren wird. Jedenfalls nehme ich schon mal Popcorn zur Hand, weil das Thema ja recht vielversprechend ist. Nebenbei bin ich interessiert an der Antwort auf Sicherlichs Frage.--Erzbischof 12:32, 8. Aug. 2008 (CEST)

Stehe mit Schwarzem Humor voll hinter Wrongfilter ... und schlage für Sicherlich aus gegebenem Anlass Schwarzen Tee vor (cool bleiben ... Schwarze Löcher dehnen sich nicht aus ... eher das ... Gegenteil [the World in a Nutshell]).
Was interessant ist an der Geschichte, ist, dass die beiden Amerikaner, die seit Jahren europäische Projekte mit weiteren Verfügungen nach Sicherheitsdossiers blockieren, nicht mit einem Wort die Sorgen der Wissenschaftler aus den 1940er Jahren erwähnen, als man diskutierte, ob Zündung von Atombomben keine Kettenreaktion in der Atmosphäre auslösen könne, die Sauerstoff in Silizium und dann Silizium + Sauerstoff => Sand transformieren könne (Gramattik zweifelhaft! Chemie u. Physik OK...). Ist, glaube ich, nicht passiert, oder? Nur ein bissl Sand in den Gehirnen der Politiker und der Journalisten... Gruss --Grey Geezer 12:37, 8. Aug. 2008 (CEST)

Zitat aus Schwarzes Mini-Loch: „Diese Schwarzen Löcher wären allerdings deutlich kleiner als stellare Schwarze Löcher, die kosmologisch beobachtet werden. Ihre Ausmaße lägen in der Größenordnung von Elementarteilchen. Auf Grund von Quanteneffekten (siehe Hawking-Strahlung) würden sie sehr kurze Zeit nach ihrer Entstehung aller Wahrscheinlichkeit nach zerstrahlen.“-- Nova13 | Diskussion 12:40, 8. Aug. 2008 (CEST)

oh also wirds nix mit nem richtigen schwarzen loch vor der haustür... danke Nova13! ... @ Grey Geezer; ich bevorzuge schwarzen tee; ja :) ...Sicherlich Post 12:43, 8. Aug. 2008 (CEST)
pro-physik.de hatte die Woche einen entsprechenden Leitartikel, in dem ein hochkarätiges Komitee per Analogieschluss den Weltuntergang durch das LHC für unmöglich erklärt. Zusammenfassung und Originalartikel. VG --Schmiddtchen 13:24, 8. Aug. 2008 (CEST)

Energieerhaltungssatz wäre, glaube ich, ein Stichwort... selbst nach den grundlegendsten fühsikalischen Gesetzen könnte also kaum mehr in die Luft fliegen als die Gegend um Genf... und dass wäre ein kleines Opfer für den wissenschaftlichen Fortschritt, duck, renn. -- 790 13:33, 8. Aug. 2008 (CEST)

jetzt frag ich doch nochmal; also wenn wir technisch in der lage wären ein schwarzes loch zu basteln das groß genug wäre um wenigstens die erde in sich "aufzunehmen" :) ... wie schnell würde sich das ausbreiten? also ich habe von physik keine ahnung (merkt man Sicherlich auch :D ) aber vielleicht könnte man das ja irgendwovon ableiten; es muss nicht hochkorrekt sein; nur die frage; reichts für einen tee oder sogar zwei? :o) ...Sicherlich Post 14:07, 8. Aug. 2008 (CEST)
ja das loch breitet sich nicht aus sondern alles was drumherumliegt fliegt rein; auch gut :oD ...Sicherlich Post 14:08, 8. Aug. 2008 (CEST)
Im Grunde recht einfach, vermute ich mit meinen rudimentären Kenntnissen (zu Simulationszwecken vor Ewigkeiten mal angeschaut.. aber am Beispiel von Planeten): Angenommen du wärst ausserhalb des (nicht-mikroskopischen und damit nicht von der sehr wahrscheinlichen Zerstrahlung betroffenen) Schwarzen Lochs, dann würde dieses auf dich und deine Teetasse eine Beschleunigung ausüben, die sich aus der Gravitationswirkung des Lochs und deiner Entfernung zu eben diesem ergibt. Offene Fragen: Wie groß ist die Gravitation des Lochs, wie weit bist du entfernt, und wird die Entfernung vom Mittelpunkt des Lochs gerechnet, oder vom nahesten Punkt der "Oberfläche", aus deiner Richtung gesehen. Wenn ich mich recht entsinne, berechnet sich die Beschleunigung dann als a = G/r^2. G hängt von der Ausgangsmasse des Lochs ab, und wieviel es schon gefressen hat (afaik).
Im Artikel Schwarzes Loch ist dieser Rechnung.. Rechnung getragen, indem (im Bildtext) erwähnt wird, dass in einer Entfernung von x km soundsoviele "g" dem Gravitationssog entgegengesetzt werden müssen, um den Abstand konstant zu halten.
Aus der Beschleunigung und der Entfernung (und der Masse? Alles fällt gleich schnell.. puh..?) müsste sich dann wiederrum die Dauer ermitteln lassen, die du bei der gegebenen Beschleunigung benötigst, um die Entfernung zum Loch zu überbrücken.
Allerdings musst du auch beachten, dass *alles* um dich rum auch von einem Schwarzen Loch angezogen würde, so dass erstens die Masse und damit Gravitation des Lochs & zugehörige Beschleunigung stetig steigen würde, und zweitens die strukturelle Integrität der Welt um dich herum buchstäblich auseinanderbrechen würde - kurz vorm Einschlag würdest du nix mehr mitbekommen, da dann die Vorderseite deines Körpers deutlich stärker beschleunigt wird als deine Rückseite. Du würdest zerrissen werden. Daran ist der nichtlineare Einfluss der Entfernung Schuld.
Ich hoffe die Ausführung ist korrekt und verständlich ;) VG --Schmiddtchen 14:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
(quetsch) Nachtrag: Ich vermute, die ersten Auswirkungen wären starke Erdbeben und gewaltigste Stürme, da am Ort des Lochs vermutlich zuallererst die Athmosphäre verschwindet (und die Tektonik angekurbelt wird). --Schmiddtchen 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
Ein Schwarzes Loch ist eigentlich (fast) Materie wie alles andere auch, nur die Elementaren Zwischenräume fehlen, das heisst, es ist hochkomprimierte Materie. Daraus entsteht dann die extrem hohe Anziehungskraft (=Gravitationskraft). Damit diese aber die Erde verschlucken könnte, müsste sie eine Anziehungskraft haben, die grösser ist als jene der Erde, also müsste das schwarze Loch eine grössere Masse als die Erde haben -> Auf der Erde kann man sowas daher gar nicht herstellen. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert-- PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:53, 8. Aug. 2008 (CEST)
Muss es eine größere Masse haben? Die Erde ist ja kein homogener Bleiklumpen, sondern hat zum Beispiel eine ziemlich flüchtige Athmosphäre, die doch eigentlich durchaus das Loch füttern könnte, bis es große genug ist, Wasser und Erde wegzusaugen? Am Ende ist aber glaube doch die Entfernung das Entscheidende: Die Erde kann noch so schwer sein - wenn knapp über dem Boden ein kleines Schwarzes Loch schwebt, gewinnt das das Kräftemessen, weil die Beschleunigung auf die Materie drumrum viel größer ist als die Erdbeschleunigung. (/r^2!) --Schmiddtchen 15:04, 8. Aug. 2008 (CEST)
Dass dieses Schwarze Loch eine größere Masse als die Erde haben müsste, ist natürlich Unsinn. Auch kleinere Dinge können nach unten fallen, z.B. eine Kaffeetasse. Dieses Schwarze Loch - so die Befürchtung - würde nach unten fallen, durch den Erdmittelpunkt hindurch bis zur anderen Seite, dann immer wieder hin und her. Und jedesmal würde es dabei Materie in sich sammeln, bis schließlich die gesamte Erdmasse darin verschwunden wäre. -- Martin Vogel 15:02, 8. Aug. 2008 (CEST)
Hmmm... Stimmt natürlich. *In Panik ausbrechend* -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:06, 8. Aug. 2008 (CEST)
@Martin Vogel: Das ist ein Gedankenexperiment unter der Voraussetzung, dass kleine schwarze Löcher nicht sofort zerstrahlen, und das widerspricht allem, was wir zur Zeit wissen. Ich würde dich bitten, das beim nächsten Mal dazu zu sagen, da der Abstand zu dort, wo es weiter oben gesagt wurde, für manche bereits zu groß ist. Im Übrigen wurden bereits in den Staaten ähnliche Bedingungen erreicht und wir leben immer noch. --Ayacop 15:58, 8. Aug. 2008 (CEST)
Deswegen ja auch mein Einschub "so die Befürchtung". -- Martin Vogel 16:45, 8. Aug. 2008 (CEST)

Weltuntergang durch selbst gemachte Schwarze Löcher? Langweilig! Sidney Coleman hat einmal gemeint, dass wir in einem "unterkühltem" Universum leben könnten, das vor einem Phasenübergang steht (nach der Theorie der Elektroschwachen Wechselwirkung ist das im frühen Universum schon mal passiert). Es bräuchte vielleicht nur eine sehr hohe Energiemenge an einem Ort (ein extrem schweres Teilchen), damit der Phasenübergang geschieht und das Universum in eine völlig andere Form mit veränderten Massen und Kräften eintritt. Würde am CERN so ein Teilchen hergestellt werden, würde sich von Genf aus eine Blase des neuartigen Raumes mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und nicht nur die Erde, sondern früher oder später das ganze beobachtbare Universum überrollen. Und nein, zum Teekochen hätte man definitiv zu wenig Zeit ;) -- NCC1291 23:19, 8. Aug. 2008 (CEST)

Je nun, bei einer Supernova ist viel mehr Wuppdizität im Spiel als beim CERN. Und die sind sehr häufig, pro Galaxis etwa 5 pro Jahrtausend. Bei 200 Mrd. Galaxien sind das ca. 30 pro Sekunde. Da wäre das Universum schon längst explodiert, kollabiert, überrollt, versunken oder sonst was schlimmes. -- Martin Vogel 23:46, 8. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Aber das würden doch bestimmt die Außerirdischen, die uns beobachten verhindern. Also keine Sorge ;) Würde man ein Mini-Loch erzeugen, welches stabil wäre, würde doch lange gar nichts passieren. Es würde munter durch die leeren Räume zwischen den Atom(kern)en driften, bis es irgendwann eher zufällig eines verschlingt. Ich habe dazu letztens ein Gedankenexperiment gehört, da hieß es, es würde Jahrzehnte nichts passieren, das Loch nur immer wieder die Erde durchqueren. Bis es durch die Anziehungskraft bedingt in ihr bleibt und immer häufiger etwas frisst. Unbemerkt von den Menschen. Wenn es dann zu Erdbeben kommt bleibt auch nicht mehr viel Zeit, weil es dann so rasant wächst... Ein tolles Argument für die Anhänger der Theorie, weil sie so auf Lebenszeit daran festhalten können ;) --StYxXx 23:55, 8. Aug. 2008 (CEST) Ganz schön anstrengend zu tippen, wenn genau 2 Zeichen pro Sekunde geschrieben werden...tippen...warten...tippen..warten..scheiß PC. Bestimmt ein Schwarzes Loch drin.
@ Sicherlich: Irgendwie find ich es krass, es in dem Zusammenhang spannend zu finden, ob man seinen Tee noch austrinken kann. fz JaHn 00:11, 9. Aug. 2008 (CEST)

Dieses Gedankenexperiment habe ich auch schon durchdacht. Wie oben schon richtig angeführt, ist das erstmal eine normale Masse wie jede andere auch. Am Anfang eine extrem kleine Masse, d. h. mit nicht viel Anziehungskraft. Es wird also rumschweben und nur sehr langsam (Minuten, Stunden, Tage?) vorbeifliegende Elementarteilchen einsammeln, wovon man kaum was merkt. Irgendwann wird es so schwer, dass es nicht mehr schwebt, sondern deutlich nach unten gezogen wird. Spätestens dann kommt es in Kontakt mit massiver Materie, die es verschluckt und schneller nach unten fällt. Es kann durch keine Masse dabei aufgehalten werden, die wird ja gleich mit eingesogen. Also macht sich das Teil auf dem direkten Weg auf zum Erdmittelpunkt. Dort frisst es die Erde dann von innen auf. Wenn der Kern erstmal hohl genug ist, stürzt der Rest zusammen und in das Loch. Kann auch sein, dass das gar nicht langsam und schmerzlos geht, es gibt da so hässliche Schilderungen, dass man beim Fall auf das Loch so auseinandergezogen wird, aua. - Was mir dann noch eingefallen ist, wenn man doch noch nach Abwehrmaßnahmen sucht: Bleibt denn die elektrische Ladung der eingesogenen Materie erhalten? Müsste eigentlich. Dann könnte man das Teil gezielt mit einer Ladungssorte (Elektronen) füttern und dann als Pandoras Büchse irgendwo berührungsfrei einsperren oder so. Heikel, heikel... --PeterFrankfurt 03:23, 9. Aug. 2008 (CEST)

Gerade fällt mir auf, dass ich mich selber korrigieren muss: Die Photonen, die die elektromagnetische Kraft vermitteln, kommen ja nicht aus dem Loch raus, also ist die elektrische Ladung nach außen weder sichtbar noch wirksam. Also wird das mit meiner Pandorabüchse auch nichts. Wir sind verloren. --PeterFrankfurt 03:37, 9. Aug. 2008 (CEST)

Es wäre doch sowieso tief im Erdinneren. Da kommt man gar nicht hin ;) --StYxXx 05:59, 9. Aug. 2008 (CEST)
@Peter: Ladung gehoert aber zu den wenigen Haaren von schwarzen Loechern, geladene Loecher sind durchaus moeglich (Reissner-Nordström-Metrik , Kerr-Newman-Metrik). Die elektromagnetische Kraft wird durch virtuelle Photonen vermittelt und die duerfen ja mehr als ihre realen Kollegen. --Wrongfilter ... 09:02, 9. Aug. 2008 (CEST)

@JaHn; es gibt noch andere dinge die man in der zeit tun könnte; aber ich wollte nicht ausufernd werden und es lesen ja auch kinder mit ;o) ...Sicherlich Post 18:20, 10. Aug. 2008 (CEST)

Was mich in dem Zusammenhang interessiert: Ist die Theorie der Hawking-Strahlung bewiesen oder nicht. In der so genannten Zeitschrift PM stand etwas von einer Berechnung mit 50 Monaten, und einer anderen von 5000 Jahren+. --Liberaler Humanist 13:27, 12. Aug. 2008 (CEST)

Übrigens: laut Einstein online, siehe http://www.einstein-online.info/de/vertiefung/Beschleuniger_SL/ , letzte Abschnitte, entstehen diese Schwarzen Löcher seit dem Bestehen der Erde dauernd in der Stratosphäre, ohne dass uns der Himmel auf den Kopf gefallen wäre.... Cholo Aleman 10:15, 15. Aug. 2008 (CEST)

wäre dann ja auch so, dass wir in den himmel fallen und nicht der himmel auf uns :oD ...Sicherlich Post 10:19, 15. Aug. 2008 (CEST)

Und hier die Antwort; ja es reicht für einen Tee; sogar für etliche; 50 Jahre. Die 50 sind ja nah an der 42 und daher ist logisch zu schlussfolgern, dass es 42 jahre dauern wird. Das bringt und auch gleich zur lösung der Frage nach der Frage; die Frage war wohl; die lange dauert der Untergang der Erde :oD ...Sicherlich Post 14:37, 16. Aug. 2008 (CEST)