Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1926

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Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 1926
2. November 1926
Vorherige Wahl
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Flagge der USA Nächste Wahl
1928
Charles Curtis-portrait.jpg Joseph T. Robinson cropped.jpg
Fraktionsvorsitzender Charles Curtis Joseph Robinson
Partei Republikanische Partei Demokratische Partei
Sitze vor der Wahl 56 39
Sitze nach der Wahl 48 47
Gewinn/Verlust −8 +8
Partei Bauern- und Arbeiterpartei von Minnesota
Sitze vor der Wahl 1
Sitze nach der Wahl 1
Gewinn/Verlust 0
1926 United States Senate elections results map.svg
Ergebnisse nach Bundesstaaten
Mehrheitsführer vor der Wahl
Charles Curtis
Republikaner
Mehrheitsführer nach der Wahl
Charles Curtis
Republikaner

Am 2. November 1926 wurde in den Vereinigten Staaten ein Drittel der Mitglieder des US-Senats gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 70. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr bei denen auch alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt wurden. Da der Wahltermin genau in der Mitte der ersten vollen Amtszeit von Präsident Calvin Coolidge lag (Midterm Election), galten die Wahlen zum Teil auch als Votum über die bisherige Politik des Präsidenten.

Seit der Verabschiedung des 17. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten im Jahr 1913 werden alle US-Senatoren in ihrem jeweiligen Bundesstaat direkt vom Volk ihres Staates gewählt. Dabei stellt jeder Bundesstaat 2 Senatoren. Nach der Verfassung der Vereinigten Staaten werden US-Senatoren auf sechs Jahre gewählt. Allerdings werden nie alle Senatsmitglieder gleichzeitig gewählt. Die Wahlen folgen einem Schema, wonach alle zwei Jahre ein Drittel der Senatoren zeitgleich mit den Wahlen zum US-Repräsentantenhaus gewählt werden. Zu diesem Zweck ist der Senat in drei Klassen eingeteilt, die das Wahljahr der Senatoren bestimmen. Im Jahr 1926 standen die Senatoren der Klasse III zur Wahl. Zu diesem Zeitpunkt bestanden die Vereinigten Staaten aus 48 Bundesstaaten. Daraus ergibt sich die Zahl von insgesamt 96 Senatoren, von denen 34 zur Wahl standen. Die Demokraten nahmen den Republikanern im Vergleich zur letzten Wahl sechs Mandate ab. Trotzdem konnten die Republikaner eine knappe Mehrheit behaupten, die auch noch von Vizepräsident Charles Gates Dawes, dem formellen Senatspräsidenten unterstützt wurde, der im Zweifel mit seinen Republikanischen Parteifreunden abstimmte.

Senatszusammensetzung nach der Wahl

Gesamt: 96

In Klammern sind die Ergebnisse der letzten Wahlen vom 8. November 1924. Veränderungen im Verlauf der Legislaturperiode, die nicht die Wahlen an sich betreffen, sind bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt. Werden aber im Artikel über den 70. Kongress im Abschnitt über die Mitglieder des Senats bei den entsprechenden Namen der Senatoren vermerkt.

Siehe auch