Hayao Miyazaki

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Hayao Miyazaki (2012)

Hayao Miyazaki (japanisch 宮崎 駿 Miyazaki Hayao, * 5. Januar 1941 in Tokio) ist ein japanischer Anime-Regisseur, Drehbuchautor, Zeichner, Grafiker, Mangaka und Filmproduzent. Das von ihm und Isao Takahata 1985 gegründete Studio Ghibli ist weltweit bekannt und Karrieresprungbrett für einige andere Anime-Künstler. Im Jahr 2003 wurde ihm für seinen Film Chihiros Reise ins Zauberland der Oscar verliehen; seine Filme Das wandelnde Schloss (2004) und Wie der Wind sich hebt (2013) waren für den Oscar nominiert.

Biografie

Unweit des Studio Ghiblis in Koganei befindet sich seit 1998 Miyazakis privates Atelier Butaya (
豚屋
; dt. etwa „Schweinehaus“)

Hayao Miyazaki wurde am 5. Januar 1941 als zweites Kind des Flugzeugunternehmers Katsuji Miyazaki (1915–1993) in Tokio geboren. Um den US-amerikanischen Bombardements zu entgehen, zog seine Familie in die Stadt Utsunomiya, 100 km nördlich von Tokio, wo er aufwuchs. Nach seiner Schulzeit studierte er zunächst vier Jahre Politikwissenschaften und Ökonomie, bevor er sich 1963 der Produktionsfirma Studio Toei anschloss. Dort begann er seine Karriere als Zeichner diverser Animationsfilme/-Serien, u. a. arbeitete er bei der Fernsehumsetzung der Zeichentrickserie Heidi (1974) mit. Bei Toei lernte er seinen späteren Geschäftspartner Isao Takahata kennen, mit dem er nach mehreren Studiowechseln die Ghibli-Studios gründete.

1979 realisierte Hayao Miyazaki mit Das Schloss des Cagliostro seinen ersten Spielfilm als Autorenfilmer. 1982 startete er sein bis dahin größtes Projekt mit dem Manga Nausicaä aus dem Tal der Winde, einer Geschichte, in dem eine junge Prinzessin in einer unwirtlichen Welt ums Überleben kämpft. Er avancierte, wie die zwei Jahre später erfolgte Leinwandadaption Nausicaä aus dem Tal der Winde, zu einem kommerziellen Erfolg und verschaffte ihm internationale Anerkennung. Dies ermöglichte ihm die Gründung von Studio Ghibli, in dem er fortan seine Filme produzierte, das aber auch Filme anderer talentierter Künstler veröffentlichte. Neben Kurzfilmen produzierte er sieben Spielfilmprojekte für die Ghibli-Studios, die ihn zu einem der wichtigsten Vertreter des japanischen Animationsfilms werden ließen.

Nach der Produktion von Prinzessin Mononoke als damals erfolgreichster japanischer Film aller Zeiten 1997 erklärte Miyazaki zunächst seinen Rücktritt als Regisseur, um jüngeren Talenten Platz zu machen. Er kehrte jedoch zurück und schuf unter anderem 2001 den Film Chihiros Reise ins Zauberland, der neue Verkaufsrekorde aufstellte und zum weltweit meistausgezeichneten Zeichentrickfilm wurde (u. a. Goldener Bär 2002, Oscar 2003).

Miyazakis nächster Film, Das wandelnde Schloss, kam 2004 in die Kinos und wurde ebenfalls mehrfach ausgezeichnet; im deutschsprachigen Raum lief eine synchronisierte Fassung im August 2005 an. Das nächste Projekt war der Film Ponyo – Das große Abenteuer am Meer, der im Juli 2008 in die japanischen Kinos kam und bereits am Startwochenende über 1,2 Millionen Besucher zählte.[1] 2008 erhielt der Film eine Einladung in den Wettbewerb der 65. Filmfestspiele von Venedig.[2] Am 1. September 2013 wurde anlässlich der Aufführung seines jüngsten Films Wie der Wind sich hebt bei den 70. Filmfestspielen von Venedig bekannt gegeben, dass Miyazaki in den Ruhestand gehe.[3][4] Im Oktober 2016 vermehrten sich die Gerüchte darüber, dass Miyazaki trotzdem einen neuen Animationsfilm in Spielfilmlänge plane.[5] Im Oktober 2017 bestätigte er diese Gerüchte und gab bekannt, dass dieser Spielfilm anlehnend an das 1937 erschienene Kinderbuch Kimitachi Wa Dō Ikiruka (

君たちはどう生きるか

; dt. etwa „Wie werdet ihr leben?“) von Genzaburō Yoshino (1899–1981) denselben Titel wie das Buch tragen wird und die Produktionszeit auf drei bis vier Jahre angesetzt sei. Im Dezember des Jahres erklärte Toshio Suzuki zusätzlich, dass die Handlung des Films erheblich von der des Romans abweichen und es sich um einen Fantasy- und Actionfilm handeln werde.[6]

Hayao Miyazaki ist seit 1965 mit der Animatorin Akemi Ōta verheiratet und hat mit ihr zwei Söhne, Gorō und Keisuke.

Wiederkehrende Themen und Motive

Miyazakis Werke weisen eine Reihe von wiederkehrenden Themen und Motive auf. So bestimmen die komplexen und eigenständigen Mädchen- und Frauencharaktere alle seine Werke.[7] Die Darstellung von Frauen in Miyazakis Filmen weicht auffällig von der in anderen animierten Filmen – sowohl japanischen als auch internationalen – ab.[8] Seine Heldinnen bedienen die gesamte Bandbreite menschlicher Persönlichkeit und nehmen zumeist die Hauptrolle ein (z. B. in Nausicaä aus dem Tal der Winde, Mein Nachbar Totoro, Kikis kleiner Lieferservice, Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland, Ponyo – Das große Abenteuer am Meer und Arrietty – Die wundersame Welt der Borger). Sie übernehmen körperlich überlegene Führungsrollen wie Nausicaä als Regentin ihres Volkes in einer unwirtlichen Welt oder das Wolfsmädchen San in Prinzessin Mononoke, welche die Zuschauer kennenlernen, als sie blutbeschmiert eine Gewehrkugel aus der Schulter eines ihrer Gefährten, eines überdimensionierten Wolfsdämons, saugt. Auch übernehmen Frauen häufig traditionelle Männerberufe, so wie die 17-jährige Fio in Porco Rosso, die als geniale Flugzeugkonstrukteurin in einem fiktiven Italien zur Zeit der Depression zwischen den beiden Weltkriegen ihre Familie wirtschaftlich rettet und später die Flugzeugfabrik übernimmt. Auch die oft ambivalent gezeichneten Antagonisten der Geschichten werden auffällig oft von Frauencharakteren besetzt. In Prinzessin Mononoke wird die naturzerstörende Eisenhütte als aggressiver Gegenpol zu Sans Welt der Naturdämonen von Lady Eboshi geleitet. Die ausschließlich weiblichen Arbeiterinnen der Eisenhütte sind ehemalige Prostituierte, die in der ultraharten Arbeit der Eisenhütte eine Befreiung und Erlösung von ihrem vorherigen Dasein als Prostituierte finden. In Nausicaä aus dem Tal der Winde wird die gegnerische Nation, mit der sich Nausicaäs Volk im Krieg befindet, von einer harten und unerbittlichen einarmigen Königin geführt. Die Bandbreite der weiblichen Rollen beschränkt sich dennoch nicht auf traditionell männliche Rollenbilder. Auch eher dem traditionellen Frauenbild entsprechende Heldinnen haben ihren Raum und treten in dieser Form oft als Retterinnen auf. So wie die sanfte und bescheidene Sophie, die als Putzfrau in Das wandelnde Schloss den begabten wie eitlen Zauberer und Schlossherrn Howl von seinen inneren wie äußeren Dämonen befreit. Bemerkenswerterweise entwickelt sich die romantische Liebe der beiden, als Sophie in ihrem Alter Ego als ergraute und gekrümmt gehende Großmutter gefangen ist und nicht als die schöne, junge Frau, die sie eigentlich ist. So spielt Miyazaki konstant mit den klassischen Geschlechterrollen und Stereotypen und erlaubt so seinen weiblichen wie männlichen Charakteren die gesamte Bandbreite des menschlichen Daseins. Mit dieser insbesondere für animierte Filme völlig untypischen Darstellung eigenständiger Heldinnen gilt Miyazaki als Vorreiter, der den Weg für eigenständige Disney-Heldinnen wie Brave oder Elsa in Die Eiskönigin oder auch Pixars Alles steht Kopf bereitet hat.[9]

Ein weiteres Thema in Miyazakis Filmen ist die Konfrontation von traditioneller Kultur auf der einen Seite, technisierter Moderne und Naturzerstörung auf der anderen Seite.[10] 1997 erklärte Miyazaki in einem Interview: „Ich bin an einen Punkt gelangt, an dem ich einfach keinen Film mehr machen kann, ohne das Problem der Menschheit als Teil eines Ökosystems anzusprechen.“[11] Miyazaki hat für die Darstellung dieser Thematik sowohl japanische (Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland) wie europäische Settings als Hintergrund gewählt (Das Schloss im Himmel, Porco Rosso). Der Film Das wandelnde Schloss (2004) spielt beispielsweise in einer romantischen deutschen oder elsässischen Fachwerkstadt im Zeitalter der Industrialisierung. Die romantische Kulisse, basierend auf Colmar, wird zerstört, als die Stadt einem Bombenangriff aus der Luft zum Opfer fällt.[12] Die drastischen Bilder der brennenden Stadt stellen die Leistungen der Moderne (Industrialisierung, Nationalismus und Militarismus) in Frage. Eine ähnliche Thematik spielt in Prinzessin Mononoke eine tragende Rolle. Hier fällt ein von mythischen Tieren bewohnter Wald dem Holz- bzw. Holzkohlebedarf einer Eisenhütte zum Opfer. Die Technik der Moderne wird mit mythischen oder magischen Gestalten und Kräften aus der traditionellen Überlieferung konfrontiert.[13] Häufig wächst Kindern oder jungen Erwachsenen als Helden von Miyazakis Filmen eine vermittelnde Funktion zwischen diesen Polen zu.[14]

Ein wiederholt auftauchendes Motiv in Miyazakis Filmen sind phantastische Flugmaschinen und Luftschiffe.[15] Die Heldinnen und Helden treibt oft eine tiefe Faszination für das Fliegen an und für Maschinen, die den Traum vom Fliegen wahr werden lassen. Dies reicht von Filmen, in denen es explizit um das Fliegen und den Flugmaschinenbau geht wie z. B. Porco Rosso oder Wie der Wind sich hebt. In anderen Filmen wie Das Schloss im Himmel oder Kikis kleiner Lieferservice ist das Fliegen ein zentrales Element der Geschichte.

Vorbilder und Einflüsse

Frühe Erinnerungen aus dem Zweiten Weltkrieg finden sich in Miyazakis Werk: die nachts von Brandbomben verursachten Feuer finden sich in Nausicaä, ein Haus, aus dem die Familie flüchtete, in Mein Nachbar Totoro und Chihiros Reise ins Zauberland. Miyazakis erste Vorbilder waren mit Osamu Tezuka, Yamakawa Sōji und Fukushima Tetsuji Mangaka, entsprechend wollte er diesen Beruf noch vor dem als Animator ergreifen. Sein Frühwerk, noch als Amateur gezeichnete Comics, war stark von Tezukas Stil geprägt, doch er vernichtete es, um sich davon zu lösen. Yamakawas Shōnen Oja und Fukushimas Sabaku no Maō prägten ihn aber längerfristig. Später beeinflusste ihn auch der französische Comickünstler Jean Giraud alias Mœbius.[16]

Unter den von Miyazaki besonders geschätzten Animationskünstlern finden sich Juri Norstein, Taiji Yabushita und Kazuhiko Okabe. Erzählung einer weißen Schlange, eine Kollaboration der beiden letztgenannten, bezeichnete er als jenen Film, aufgrund dessen er sich entschloss, sich als Animator zu versuchen. Erzählerisch verehrt er unter anderen Lewis Carroll, Antoine de Saint-Exupéry, Ursula K. Le Guin und Pjotr Pawlowitsch Jerschow. Zeichnerisch übten auch die Illustrationen aus Andrew Langs Märchensammlungen sowie der russische Maler Isaak Lewitan Einfluss auf ihn, letzterer konkret, was die Wolken und Lichtverhältnisse in Wie der Wind sich hebt betrifft. Helen McCarthy sieht zudem Parallelen zur Flämischen Malerei sowie zu Paul Klee.[16]

Miyazaki als Mangazeichner

Miyazaki bei der San Diego Comic-Con International im Juli 2009

Miyazakis erster professioneller Manga war 1969 ein Werbecomic für den Anime-Film Perix der Kater und die drei Mausketiere, an dem er beteiligt war.[16] Dieser erschien in 12 Kapiteln zwischen Januar und März 1969 in den Sonntagsausgaben der Zeitungen Chūnichi Shimbun und Tōkyō Shimbun. Unter dem Pseudonym Saburō Akitsu (

秋津三朗

) zeichnete er mit Sabaku no Tami (

砂漠の民

, „das Wüstenvolk“) seine erste eigene Reihe, die in 26 Kapiteln vom 12. September 1969 bis 15. März 1970 in der Shōnen Shōjo Shimbun veröffentlicht wurde, einer der Kommunistischen Partei Japans nahestehenden Jugendzeitung. Anschließend zeichnete er erneut eine Adaption, diesmal zum Film Die Schatzinsel, die in 13 Teilen zwischen Januar und März 1971 in der Chūnichi und Tōkyō Shimbun erschien.[17]

Das wohl bekannteste Werk ist Nausicaä aus dem Tal der Winde, an dem er von 1982 bis 1994 arbeitete und das auch als Vorlage für den gleichnamigen Anime diente. Seinen Manga Kaze Tachinu, der 2009 in einem Modellbaumagazin veröffentlicht wurde, setzte er 2013 ebenfalls als Anime um.

Filmografie (Auswahl)

Bis in die 1980er Jahre wurden Miyazakis Filme vor allem in den USA und Frankreich stark überarbeitet, wobei die Schnitte und Dialogänderungen teilweise so umfangreich waren, dass die ursprüngliche Handlung völlig entstellt wurde. In der Folge vergab das Studio Ghibli nach Nausicaä zunächst keine Rechte mehr für Veröffentlichungen im Westen.

Erst als Studio Ghibli 1996 einen Distributionsvertrag mit dem Disney-Konzern schloss („Tokuma deal“), bei dem für Kino- und Kaufmarktveröffentlichungen jede Art von Veränderung am ursprünglichen Bildmaterial ausdrücklich ausgeschlossen ist, wurden Miyazakis Filme wieder im Westen veröffentlicht und professionell vermarktet.

Prinzessin Mononoke war der erste Miyazaki-Film, der in Deutschland ungeschnitten in die Kinos kam. Die Distributionsrechte für Deutschland liegen derzeit bei der RTL-Group-Tochtergesellschaft Universum Film GmbH, die sich anschickt, den Rückstau jetzt aufzuarbeiten. So erscheinen seit 2005 im 2-Monats-Rhythmus die Werke des Studio Ghiblis auf DVD. Laputa: Castle in the Sky wurde 20 Jahre nach seiner Veröffentlichung in Japan als Das Schloss im Himmel in die deutschen Kinos gebracht.

Eine Produktion von Studio Ghibli, Die Chroniken von Erdsee (2006), wurde von Miyazakis Sohn Gorō geleitet und entstand ohne Beteiligung von Hayao Miyazaki.

Als Regisseur und Drehbuchautor

Als Drehbuchautor

Als Produzent

Regie und Buch für Kurzfilme

  • 1992: Sora Iro no Tane – TV-Spot, 90 Sekunden, für den japanischen Fernsehsender Nippon TV. Nach einem Kinderbuch von Reiko Nakagawa und Yuriko Omura
  • 1992: Nandarou – Serie von fünf TV-Spots, 15 bzw. 5 Sekunden, für Nippon TV. Eine Figur aus den Spots wurde das offizielle Maskottchen des Senders.
  • 1995: On Your Mark – Musikvideo für das japanische Pop-Duo Chage and Aska
  • 2001: Kujira Tori – Kurzfilm für das Ghibli-Museum
  • 2002: Mei to Konekobasu – Kurzfilm für das Ghibli-Museum
  • 2002: Kūsō no Sora Tobu Kikaitachi – Kurzfilm für das Ghibli-Museum
  • 2006: Mizugumo Monmon – Kurzfilm für das Ghibli-Museum
  • 2017: Kemushi no Boro – Kurzfilm für das Ghibli-Museum

Als Zeichner

  • 1971: Die Schatzinsel (
    動物宝島
    ) – 78 min
    nach dem Roman von Robert Louis Stevenson, Regie Hiroshi Ikeda
    als Key Animator und Story Consultant
  • 1974: Heidi (
    アルプスの少女ハイジ
    ) – 52-teilige Fernsehserie – als Scene Designer und Screen Layouter
  • 1976: Marco (Haha o Tazunete Sanzenri) – 52-teilige Fernsehserie – als Animator, Scene Designer und Layout Artist
  • 1979: Anne mit den roten Haaren (
    赤毛のアン
    ) – 50-teilige Fernsehserie – als Scene Designer und als Layout Artist für die Folgen 1–15

Als Animator

  • 1969: Perix der Kater und die 3 Mausketiere (BRD-Verleihtitel) bzw. Der gestiefelte Kater (DDR-Verleihtitel) (
    長靴をはいた猫
    ) – 80 Minuten
    nach der französischen Version des Märchens Der gestiefelte Kater von Charles Perrault, Regie Kimio Yabuki
    als Key Animator
  • 1975: Niklaas, ein Junge aus Flandern (Furandāsu no Inu) – 52-teilige Fernsehserie – als Animator für Folge 15

Bibliografie (Auswahl)

  • 1982–1994: Nausicaä aus dem Tal der Winde
  • 2009: Kaze Tachinu
  • 2009: Starting Point: 1979–1996 Eine Sammlung von Essays, Interviews, Skizzen und Memoiren.
  • 2014: Turning Point: 1997–2008 Eine weitere Sammlung von Essays, Interviews, Skizzen und Memoiren, ISBN 978-1-4215-6090-8.

Internationale Auszeichnungen (Auswahl)

Filme in den Top 250 der IMDb[18]
Platz Film
31 Chihiros Reise ins Zauberland
79 Prinzessin Mononoke
165 Das wandelnde Schloss
171 Mein Nachbar Totoro

Literatur

  • Alessandro Bencivenni: Hayao Miyazaki. Il dio dell’anime. Le Mani, Recco (Genova) 2003, ISBN 88-8012-251-7 (italienisch).
  • Dani Cavallaro: The Animé Art of Hayao Miyazaki. McFarland & Co., Jefferson NC u. a. 2006, ISBN 0-7864-2369-2 (englisch).
  • Peter M. Gaschler: Noch einmal von vorne anfangen. Hayao Miyazaki, Meister des Anime. In: Sascha Mamczak, Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2009 (= Heyne-Bücher 06, Heyne Science-fiction & Fantasy. Band 52554). Heyne, München 2009, ISBN 978-3-453-52554-2, S. 1025–1039.
  • Martin Kölling: Japans Walt Disney. Hayao Miyazaki ist der Oscar-gekrönte Altmeister des Zeichentrickfilms. Doch die digitale Revolution verändert sein Metier dramatisch. In: Handelsblatt, 16. Juli 2015, S. 22–23.
  • Helen McCarthy: Hayao Miyazaki. Master of Japanese Animation. Stone Bridge Press, Berkeley CA 1999, ISBN 1-880656-41-8 (Revised edition. ebenda 2002), (englisch).
  • Hayao Miyazaki: Starting Point. 1979–1996. 2nd printing. VIZ Media, San Francisco CA 2009, ISBN 978-1-4215-0594-7 (englisch).
  • Julia Nieder: Die Filme von Hayao Miyazaki. Schüren Presseverlag, Marburg 2006, ISBN 3-89472-447-1 (deutsch).
  • S. Noma (Hrsg.): Miyazaki Hayo. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 990. (englisch)

Weblinks

Commons: Hayao Miyazaki – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Anime News Network über den Erfolg von Gake no ue no Ponyo
  2. Nick Vivarelli: Venice Film Festival announces Slate. ‘Burn After Reading,’ ‘Hurt Locker’ top lineup. (Nicht mehr online verfügbar.) Variety, 29. Juli 2008, archiviert vom Original am 18. Juni 2009; abgerufen am 4. August 2014 (englisch).
  3. Miyazaki verabschiedet sich vom Film. In: sueddeutsche.de. 2. September 2013, abgerufen am 13. März 2018.
  4. Jan Knüsel: Miyazaki tritt ab. In: asienspiegel.ch, 3. September 2013.
  5. Ghibli Producer: "No Greenlight for Miyazaki’s New Feature Film Yet". In: Crunchyroll. 4. März 2017 (englisch, crunchyroll.com [abgerufen am 5. März 2017]).
  6. Ghibli reveals genre of Hayao Miyazaki’s next anime. In: Japan Today. 2. Dezember 2017, abgerufen am 8. Dezember 2017 (englisch).
  7. Gabrielle Bellot: What Hayao Miyazaki's Films Taught Me About Being a Woman. 19. Oktober 2016, abgerufen am 15. August 2020 (amerikanisches Englisch).
  8. Derrick Recca: Hayao Miyazaki and Studio Ghibli: Reimagining the Portrayal of Women in Japanese Anime. (englisch, academia.edu [abgerufen am 15. August 2020]).
  9. Ella Alex, er: Why Studio Ghibli might just be the most feminist film franchise of all time. 5. Februar 2020, abgerufen am 15. August 2020 (britisches Englisch).
  10. Julia Nieder: Die Filme von Hayao Miyazaki. Marburg 2006, S. 121–122. Vgl. auch: Takashi Oshiguchi: Hayao Miyazaki – interviewed by Takashi Oshigichi. (1993). In: Trish Ledoux (Hrsg.): Anime Interviews. The First Five Years of Animerica, Anime & Manga Monthly (1992–1997). Cadence Books, San Francisco CA 1997, ISBN 1-56931-220-6, S. 33. Im gleichen Sinne: Helen McCarthy: Hayao Miyazaki. Master of Japanese Animation. Berkeley 2002, S. 101 ff.
  11. Analysis. Digitization Zooms in on Japan’s Film Industry. In: Asia Pulse. 16. Mai 1997, ISSN 0739-0548.
  12. Karl R. Kegler: Godzilla trifft Poelzig. Europäische Kulissen, Kopie und Collage im phantastischen Film Japans. In: archimaera. Heft 2, 2009, ISSN 1865-7001.
  13. Helen McCarthy: Hayao Miyazaki. Master of Japanese Animation. Berkeley 2002, S. 157 f., S. 199.
  14. Julia Nieder: Die Filme von Hayao Miyazaki. Marburg 2006, S. 119–121.
  15. Helen McCarthy: Hayao Miyazaki. Master of Japanese Animation. Berkeley 2002, S. 157 f., S. 160.
  16. a b c Helen McCarthy: Drawing on the Past. In: Sight & Sound. Volume 24, Nr. 6. BFI, Juni 2014, ISSN 0037-4806, S. 26 f.
  17. Comic Box’82年11・12月号 Comic Box’83年2・3月号
    .
    (Nicht mehr online verfügbar.) Mandarake, 14. Februar 2008, archiviert vom Original am 26. Juli 2014; abgerufen am 8. Mai 2022 (japanisch).
  18. Die Top 250 der IMDb (Stand: 1. Mai 2022)
  19. Hayao Miyazaki Receives Japanese Cultural Merit Honor. Anime News Network, 30. Oktober 2012 (englisch)
  20. science fiction awards database – Hayao Miyazaki. Abgerufen am 24. November 2017 (englisch).
  21. Jan Knüsel: Oscar für Hayao Miyazaki. In: Asienspiegel.ch, 10. November 2014.