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Berg-Mähwiesen
Berg-Mähwiesen sind ein durch die FFH-Richtlinie geschützter Lebensraum.
Beschreibung
In den kühl-feuchten Lagen der deutschen Mittelgebirge ab einer Höhenlage von ca. 500 bis 600 m und der Alpen werden die Flachland-Mähwiesen von den Berg-Mähwiesen abgelöst. Diese Wiesen sind bunt und artenreich und entstehen auf Untergründen mit mittlerer Feuchtigkeit und Temperatur. Der Untergrund kann sowohl sauer, als auch basisch sein. Sie eine typische Kulturformation, die durch die extensive Mahd ohne oder mit nur geringer Düngung gekennzeichnet ist. Eine der typischen Arten des Lebensraumtyps ist der Goldhafer. Je nach Wasservorsorgung und Nährstoffreichtum können Bergwiesen Übergänge zu Nasswiesen, Borstgrasrasen oder Zwergstrauchheiden aufweisen und treten auch oft mit diesen in räumlicher Nähe auf.
Die nördlichsten Berg-Mähwiesen finden sinch im Harz. Hauptverbreitungsgebiete sind u.a. die Eifel, das südliche Sauerland, das Schwäbische und Thüringisch-Fränkische Mittelgebirge, das Erzgebirge, der Schwarzwald und das Voralpengebiet. Weitere Bergwiesenstandorte finden sich im Vogtland, in der Sächsischen Schweiz und im Zittauer Gebirge.
Aufgrund ihrer naturschutzfachlichen Bedeutung gehören die Berg-Mähwiesen zu den im Anhang I der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH-Richtlinie, vom 21. Mai 1992, 92/43/EWG) unter dem EU-Code 6520 geschützten Lebensraumtypen. Die Berg-Mähwiesen sind auch ein Kulturgut. Einer der wichtigsten Punkte für den Schutz des Lebensraumtyps ist die Fortsetzung oder Wiedereinführung der traditionellen Nutzung mit Mahd ab Mitte Juni und allenfalls geringer Düngung. Eine extensive Nachbeweidung ist möglich.
Siehe auch
Weblinks
Kategorie:FFH-Lebensraumtyp Kategorie:Wiese
FFH-Gebiet Westliches Hanauer Land
FFH-Gebiet
„Westliches Hanauer Land“ | ||
Lage | Landkreis Rastatt und Ortenaukreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Kennung | DE-7313-341 | |
WDPA-ID | 555521781 | |
FFH-Gebiet | 16,507 km² | |
Geographische Lage | 48° 39′ N, 7° 54′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 11. Januar 2019 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Freiburg |
Das FFH-Gebiet Westliches Hanauer Land ist ein im Jahr 2015 durch das Regierungspräsidium Freiburg nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-7313-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 25. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019) wurde das Schutzgebiet festgelegt.
Lage
Das rund 1651 Hektar große FFH-Gebiet gehört zum Naturraum 210-Offenburger Rheinebene innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten 10-Mittleres Oberrheintiefland. Es liegt zwischen Kehl und Lixhtenau und erstreckt sich über die Markungen von vier Städten und Gemeinden im Ortenaukreis und im Landkreis Rastatt:
- Lichtenau: 16,5074 ha = 1 %
- Kehl: 379,6712 ha = 23 %
- Willstätt: 165,07445 ha = 10 %
- Rheinau: 1089,4915 ha = 66 %
Beschreibung und Schutzzweck
Es handelt sich um ein Teilbereichs des Rheins mit für die Rheinaue charakteristischen Gewässern, Uferzonen und Wäldern. Man findet eine hohe Dichte kleiner und mittelgroßer Wasserläufe und Baggerseen, Wiesengebiete und Wälder der Flussniederungen.
Lebensraumtypen
Gemäß Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung) vom 25. Oktober 2018 kommen folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie im Gebiet vor:
EU Code |
Lebensraumtyp (offizielle Bezeichnung) | Kurzbezeichnung | Hektar |
---|---|---|---|
3130 | Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea | Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer | 0,44 |
3140 | Oligo- bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen | Kalkreiche, nährstoffarme Stillgewässer mit Armleuchteralgen | 0,44 |
3150 | Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition | Natürliche nährstoffreiche Seen | 0,44 |
3260 | Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion | Fließgewässer mit flutender Wasservegetation | 16,67 |
3270 | Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. | Schlammige Flussufer mit Pioniervegetation | 0,44 |
6210 | Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) | Kalk-Magerrasen | 0,83 |
6410 | Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae) | Pfeifengraswiesen | 0,73 |
6510 | Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) | Magere Flachland-Mähwiesen | 143,24 |
9160 | Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) | Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald | 3,34 |
91E0 | Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae | Auenwälder mit Erle, Esche, Weide | 74,80 |
91F0 | Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) | Hartholzauenwälder | 0,44 |
Arteninventar
Folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse sind für das Gebiet gemeldet:
Bild | EU Code |
* | Art | wissenschaftlicher Name | Artengruppe |
---|---|---|---|---|---|
1337 | Biber | Castor fiber | Sonstige Säugetiere | ||
1193 | Gelbbauchunke | Bombina variegata | Amphibien | ||
1166 | Kammmolche | Triturus cristatus | Amphibien, Reptilien | ||
1163 | Groppe | Cottus gobio | Fische und Rundmäuler | ||
1096 | Bachneunauge | Lampetra planeri | Fische und Rundmäuler | ||
1131 | Strömer | Leuciscus souffia agassizi | Fische und Rundmäuler | ||
1134 | Bitterling | Rhodeus amarus | Fische und Rundmäuler | ||
1093 | Steinkrebs | Austropotamobius torrentium | Sonstige Wirbellose | ||
1061 | Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling | Maculinea nausithous | Schmetterlinge | ||
1059 | Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling | Maculinea teleius | Schmetterlinge | ||
1037 | Grüne Flussjungfer | Ophiogomphus cecilia | Libellen | ||
1386 | Grünes Koboldmoos | Buxbaumia viridis | Moose |
Zusammenhängende Schutzgebiete
Das FFH-Gebiet besteht aus zahlreichen Teilgebieten. Es ist in Teilbereichen deckungsgleich mit mehreren Landschaftsschutzgebieten. Innerhalb des FFH-Gebiets liegen die [[Naturschutzgebiet (Deutschland)|Naturschutzgebiete]
- 3170 Roßwört
- 3187 Hinterwörth-Laast
- 3208 Mittelgrund Helmlingen.
Siehe auch
Weblinks
- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des FFH-Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Natura 2000 Gebiets 7313-341 Westliches Hanauer Land beim Bundesamt für Naturschutz
- Standarddatenbogen für das FFH-Gebiet „Westliches Hanauer Land“
Kategorie:FFH-Gebiet im Ortenaukreis
Kategorie:FFH-Gebiet im Landkreis Rastatt
Kategorie:Geographie (Lichtenau, Baden)
Kategorie:Geographie (Kehl)
Kategorie:Geographie (Willstätt)
Kategorie:Geographie (Rheinau, Baden)
LSG Esslingen
Landschaftsschutzgebiet „Esslingen“
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Lage | Esslingen am Neckar im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 8,81 km² | |
Kennung | 1.16.082 | |
WDPA-ID | 320715 | |
Geographische Lage | 48° 45′ N, 9° 17′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 16. Juli 1990 | |
Verwaltung | Landkreis Esslingen |
Esslingen ist ein Landschaftsschutzgebiet mit der Schutzgebietsnummer 1.16.082 im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.
Lage und Beschreibung
Das Landschaftsschutzgebiet besteht aus sieben Teilflächen und liegt nördlich und östlich des bebauten Gebiets der Stadt. Das Schutzgebiet entstand durch Verordnung vom 16. Juli 1990. Es gehört zu den Naturräumen 106-Filder und 107 Schurwald und Welzheimer Wald innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 10-Schwäbisches Keuper-Lias-Land.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der noch unbebauten Flächen auf dem Gebiet der Stadt Esslingen, die insbesondere durch die Streuobstwiesen, durch die Weinberglandschaft, durch die Waldränder und sonstige schützenswerte Grünbestände geprägt sind. Diese Flächen bestimmen den landschaftlichen Charakter und sind als natürlicher Lebensraum für Pflanzen und Tiere besonders wertvoll. Weitere Schutzzwecke sind die Erhaltung von Erholungsraum für die Allgemeinheit und der Schutz vor weiteren Beeinträchtigungen durch Kleinbauten und Einfriedigungen.
Siehe auch
Weblinks
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Esslingen“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Westliches Hanauer Land“. Kategorie:Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Esslingen Kategorie:Geographie (Esslingen am Neckar)
Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg
FFH-Gebiet
„Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“ | ||
Altrhein bei Russheim | ||
Lage | Stadtkreis Karlsruhe und Philippsburg, Graben-Neudorf, Eggenstein-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim im Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Kennung | DE-6816-341 | |
WDPA-ID | 555521711 | |
FFH-Gebiet | 46,514 km² | |
Geographische Lage | 49° 9′ N, 8° 23′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 1. Januar 2005 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das FFH-Gebiet Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg ist ein im Jahr 2005 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe nach der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) angemeldetes Schutzgebiet (Schutzgebietskennung DE-6816-341) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 12. Oktober 2018 wurde das Schutzgebiet festgelegt.
Lage
Das rund 4.651 Hektar große FFH-Gebiet besteht aus mehreren Teilgebieten und gehört zu den Naturräumen 222-Nördliche Oberrheinniederung und 223-Hardtebenen innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 22-Nördliches Oberrheintiefland. Es liegt zwischen Karlsruhe und Philippsburg und erstreckt sich über die Markungen von sechs Städten und Gemeinden.
- Stadtkreis Karlsruhe: 93,0271 ha = 2 %
Landkreis Karlsruhe:
- Philippsburg: 744,2169 ha = 16 %
- Eggenstein-Leopoldshafen: 1116,3254 ha = 24 %
- Graben-Neudorf: 465,1356 ha = 10 %
- Linkenheim-Hochstetten: 604,6762 ha = 13 %
- Dettenheim: 1581,461 ha = 34 %
Beschreibung und Schutzzweck
Es handelt sich um naturnahe und regenerierbare Auen- und Feuchtwälder mit bedeutenden Vorkommen von Stromtalarten und Wasserpflanzen (Trapa natans, Salvinia natans) und seltenen Typen des Extensivgrünlands. Hohe Bedeutung für gefährdete Tierarten. Es bestehen zahlreiche Bauwerke zur Urbarmachung einer Auenlandschaft (Damm- und Grabensysteme, Schleusen). Großflächige Reste eines Auenreliefs: Mäanderbögen, ehemalige Rheinläufe mit Niedermoorbildung, Uferwälle, Schluten, Altarme, Kiesrücken unterschiedlich alter Rheinsysteme.
Lebensraumklassen
(allgemeine Merkmale des Gebiets) (prozentualer Anteil der Gesamtfläche)
Angaben gemäß Standard-Datenbogen aus dem Amtsblatt der Europäischen Union
N06 - Binnengewässer (stehend und fließend) | 24 % | |||
N08 - Heide, Gestrüpp, Macchia, Garrigue, Phrygana | 1 % | |||
N10 - Feuchtes und mesophiles Grünland | 12 % | |||
N14 - Melioriertes Grünland | 7 % | |||
N15 - Anderes Ackerland | 12 % | |||
N16 - Laubwald | 43 % | |||
N23 - Sonstiges | 1 % | |||
Lebensraumtypen
Gemäß Anlage 1 der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Verordnung) vom 12. Oktober 2018 kommen folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie im Gebiet vor:
EU Code |
Lebensraumtyp (offizielle Bezeichnung) | Kurzbezeichnung | Hektar |
---|---|---|---|
3140 | Oligo-bis mesotrophe kalkhaltige Gewässer mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen | Kalkreiche, nährstoffarme Stillgewässer mit Armleuchteralgen | 43,45 |
3150 | Natürliche eutrophe Seen mit einerVegetation des Magnopotamions oderHydrocharitions | Natürliche nährstoffreiche Seen | 642,56 |
3260 | Flüsse der planaren bis montanen Stufemit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion | Fließgewässer mit flutender Wasservegetation | 49,96 |
3270 | Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetationdes Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. | Schlammige Flussufer mit Pioniervegetation | 10,33 |
6210 | Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia) | Kalk-Magerrasen | 6,10 |
6410 | Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden(Molinion caeruleae) | Pfeifengraswiesen | 5,75 |
6430 | Feuchte Hochstaudenfluren der planarenund montanen bis alpinen Stufe | Feuchte Hochstaudenfluren | 0,95 |
6510 | Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorbaofficinalis) | Magere Flachland-Mähwiesen | 174,22 |
7210 | Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus und Arten des Caricion davallianae | Kalkreiche Sümpfe mit Schneidried | 0,08 |
7230 | Kalkreiche Niedermoore | Kalkreiche Niedermoore | 2,44 |
9130 | Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) | Waldmeister-Buchenwald | 1,41 |
9160 | Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald(Carpinion betuli) | Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald | 95,83 |
91E0 | Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) | Auenwälder mit Erle, Esche, Weide | 298,89 |
91F0 | Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinusexcelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) | Hartholzauenwälder | 65,20 |
Zusammenhängende Schutzgebiete
Das FFH-Gebiet überschneidet sich teilweise mit dem Landschaftsschutzgebiet 2.15.012 Rheinaue nördlich von Karlsruhe und dem EU-Vogelschutzgebiet 6816-401 Rheinniederung Karlsruhe-Rheinsheim. Innerhalb des Gebiets liegen die Naturschutzgebiete
- 2016-Altrhein-Königsee
- 2058-Rußheimer Altrhein-Elisabethenwört
- 2081-Altrhein Kleiner Bodensee
- 2127-Oberbruchwiesen
- 2225-Erlich
Siehe auch
Weblinks
- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des FFH-Gebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Natura 2000 Gebiets 6816-341 Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg (FFH-Gebiet) beim Bundesamt für Naturschutz
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Esslingen“. Kategorie:FFH-Gebiet im Landkreis Karlsruhe Kategorie:FFH-Gebiet in Karlsruhe Kategorie:Geographie (Philippsburg) Kategorie:Geographie (Graben-Neudorf) Kategorie:Geographie (Eggenstein-Leopoldshafen) Kategorie:Linkenheim-Hochstetten Kategorie:Geographie (Dettenheim)
Natur‑ und Landschaftsschutzgebiet Hausener Wand
Natur‑ und Landschaftsschutzgebiet „Hausener Wand“
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Lage | Gemeinde Bad Überkingen im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 77,6 ha (NSG); 16,0 ha (LSG) | |
Kennung | 1031 (NSG); 1.17.054 (LSG) | |
WDPA-ID | 81839 | |
Geographische Lage | 48° 36′ N, 9° 47′ O
| |
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Einrichtungsdatum | 1971-111-08 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Stuttgart |
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Hausener Wand liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Bad Überkingen in Baden-Württemberg.
Kenndaten
Bereits am 9 August 1937 entstand durch Sammelverordnung des Landratsamts Geislingen ein Landschaftsschutzgebiet, das unter anderem die Hauserner Wand beinhaltete. Durch Verordnung des damaligen Regierungspräsidiums Nordwürttemberg vom 8. November 1971 enstand dann das Naturschutzgebiet. Diese Verordnung wurde im Gesetzblatt für Baden-Württemberg am 23. Juni 1972 veröffentlicht und trat anschließend in Kraft. Der CDDA-Code des Naturschutzgebiets lautet 81839 [1] und entspricht der WDPA-ID. De Verordnung des Landratsamts Geislingen von 1937 trat insoweit außer Kraft, als sie die Flache des NSG betraf. Das Landschaftsschutzgebiet besteht noch auf kleineren Restflächen von 16 Hektar.
Lage
Die Schutzgebiete liegen zwischen Bad Überkingen und seinem Ortsteil Hausen. Sie gehören sowohl zum FFH-Gebiet Nr. 7423-342 Filsalb als auch zum Vogelschutzgebiet Nr. 7422-441 Mittlere Schwäbische Alb. Sie gehören zu den Naturräumen 094-Mittlere Kuppenalb und 101-Mittleres Albvorland innerhalb der naturräumlichen Haupteinheiten 09-Schwäbische Alb und 10-Schwäbisches Keuper-Lias-Land.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist die Erhaltung und der Schutz des komplexen und in seiner Eigenart einmaligen Landschaftsausschnittes eines historischen Bergsturzes, der von herausragender geologischer und wissenschaftlicher Bedeutung ist. Der Schutz gilt außerdem den Felsbiotopen mit typischer Felsvegetation und der daran angepaßten Fauna und den naturnah ausgeprägten Kalk-Buchen-, Eichen-Hainbuchen- und Steppenheide-Eichenwäldern mit angrenzenden wärmeliebenden Saumgesellschaften sowie den Wacholderheiden, den mageren Wiesen und Obstwiesen, den Feuchtwiesen und den Hecken und Gehölzen am Hangfuß. Wesentlicher Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist die Sicherung von ökologisch notwendigen Ergänzungsräumen für das Naturschutzgebiet.
Siehe auch
- Hausener Wand
- [[Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Göppingen]
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Göppingen
Literatur
- Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2.
Einzelnachweise
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Hausener Wand“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Rheinniederung von Karlsruhe bis Philippsburg“. Kategorie:Schutzgebiet der IUCN-Kategorie V Kategorie:Naturschutzgebiet in Europa Kategorie:Naturschutzgebiet im Landkreis Göppingen Kategorie:Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Göppingen Kategorie:Geographie (Bad Überkingen)
NSG Rohrwiesen und Gänswiesen
Naturschutzgebiet „Rohrwiesen und Gänswiesen “
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Lage | Hemsbach und Laudenbach im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 1,16 ha | |
Kennung | 2113 | |
WDPA-ID | 165213 | |
Geographische Lage | 49° 36′ N, 8° 39′ O
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Einrichtungsdatum | 24. Oktober 1988 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das Naturschutzgebiet Rohrwiesen und Gänswiesen liegt auf dem Gebiet des Rhein-Neckar-Kreises in Baden-Württemberg.
Kenndaten
Das Schutzgebiet entstand am 24. Oktober 1988 durch Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit der Schutzgebietsnummer 2.113. Diese Verordnung wurde im Gesetzblatt für Baden-Württemberg am 22. Dezember 1988 veröffentlicht und trat danach in Kraft. Der CDDA-Code lautet 165213 [1] und entspricht der WDPA-ID.
Lage
Das Naturschutzgebiet befindet sich entlang des Neckars im Stadtgebiet von Heidelberg beim Stadtteil Wiblingen, es ist Teil des FFH-Gebiets 6517-341 Unterer Neckar Heidelberg-Mannheim. Gemeinsam wurden 1986 unter dem Oberbegriff Unterer Neckar sechs Gebiete als ein gemeinsames Naturschutzgebiet ausgewiesen. Da sie aber räumlich nicht zusammenhängen, wird in der Schutzgebietsstatistik und den Schutzgebiets-Steckbriefen der LUBW mit sechs getrennten Bezeichnungen gearbeitet. Als Ergänzungsflächen dienen mehrere Landschaftsschutzgebiete die ebenfalls entlang des Unteren Neckars liegen und die Naturschutzgebeite untereinander verbinden. Das hier beschriebene Teilgebiet Altneckar Heidelberg-Wieblingen liegt im Naturraum 224-Neckar-Rhein-Ebene innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 22-Nördliches Oberrheintiefland.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist gemäß Schutzgebietsverordnung die Erhaltung
- eines Teiles der prähistorischen Neckaraue
- des Feinreliefs feuchter Standorte, das durch nutzungsbedingte Veränderungen um trockene Standorte bereichert wurde,
- und Förderung der typischen Vegetationsmosaike auf den unterschiedlichen Standorten,
- der an sie angepaßten, z. T. in ihrem Bestand bedrohten Tierarten und Tiergemeinschaften,
Siehe auch
Literatur
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-5172-7
Einzelnachweise
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Rohrwiesen und Ganswiesen“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Hausener Wand“. Kategorie:Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa Kategorie:Geographie (Oberrhein) Kategorie:Hemsbach Kategorie:Laudenbach (Bergstraße)
Wehratal (Bannwald)
Bannwald
„Wehratal“ mit Erweiterungen | ||
Lage | Wehr im Landkreis Waldshut und Schopfheim im Landkreis Lörrach, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 122,7 ha | |
Kennung | 100006 | |
Geographische Lage | 47° 40′ N, 7° 56′ O | |
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Einrichtungsdatum | 27. Januar 1970 | |
Verwaltung | Forstdirektion Freiburg |
Das Gebiet Wehratal ist ein mit Verordnung vom 27. Januar 1970 durch die Körperschaftsforstdirektion Freiburg ausgewiesener Bannwald (Schutzgebiet-Nummer 100006) in Baden-Württemberg. 2015 und 2017 wurde das Bannwald-Gebiet erweitert.
Lage
Der ursprünglich 122,7 Hektar große, zum Naturraum Hochschwarzwald gehörende Bannwald ist nahezu deckungsgleich mit dem Naturschutzgebiet Bannwald Wehratal. Er liegt nördlich der Stadt Wehr und umfasst den landschaftlich interessantesten Teil der Wehratalschlucht. Er ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 8313-341 Weidfelder bei Gersbach und an der Wehra und auch Teil des Vogelschutzgebiets Nr. 8114-441 Südschwarzwald. Außerdem gehört das gesamte Wehratal zum Naturpark Südschwarzwald.
2015 wurde durch eine Sammelverordnung (Biosphären-Bannwälder-VO) des Regierungspräsidiums Freiburg das Bannwaldgebiet unter dem Namen Wehratal-Erweiterung um 110,0 Hektar erweitert. Diese Erweiterung grenzt nordöstlich an den bestehenden Bannwald an und folgt dem Oberlauf der Wehra rund vier Kilometer. Die Erweiterung liegt teilweise auch auf dem Gebiet der Stadt Schopfheim. Am 2. Mai 2017 wurde das Schutzgebiet durch die zweite Biosphären-Bannwälder-VO des Regierungspräsidiums Freiburg nochmal um drei Teilbereiche (Wehratal-Ost mit 27,0 ha, Wehratal-Südost mit 16,6 ha und Wehratal-Südwest mit 5,8 ha), erweitert. Zusammen sind dadurch inzwischen 282,1 Hektar als Bannwald im Wehratal geschützt.
Schutzzweck
In Baden-Württemberg sind Bannwälder Totalreservate, in denen jegliche Nutzung per Rechtsverordnung verboten ist. In anderen Ländern Deutschlands sind die Totalreservate unter dem Namen Naturwaldreservat, Naturwaldparzelle, Naturwaldzelle oder Naturwald bekannt. Bannwälder dienen der wissenschaftlichen Erforschung natürlicher Abläufe in Wäldern. Durch ihren Reichtum an Struktur und abgestorbenem Holz sind Bannwälder Rückzugsgebiete für viele bedrohte Tier-, Pflanzen- und Pilzarten.
Schutzzweck des Bannwaldes Wehratal ist es gemäß Schutzgebietsverordnung, die unbeeinflusste, spontane Entwicklung des Waldes mit seinen Tier- und Pflanzenarten (Schutz des Sukzessionsablaufs, Prozessschutz) sowie die wissenschaftliche Beobachtung der Entwicklung zu gewährleisten. Dies beinhaltet den Schutz der Lebensräume und -gemeinschaften, die sich im Gebiet befinden, sich im Verlauf der eigendynamischen Entwicklung des Waldbestandes innerhalb des Schutzgebietes ändern oder durch die eigendynamische Entwicklung entstehen.
Betreuung
Wissenschaftlich betreut wird der Bannwald durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (BVA).
Siehe auch
Weblinks
- Steckbrief des Bannwaldes Wehratal im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg mit Verordnung, Datenauswertebogen und Karte
- Steckbrief des Bannwaldes Wehratal Erweiterung im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Bannwaldes Wehratal Ost im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Bannwaldes Wehratal Südost im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Bannwaldes Wehratal Südwest im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Waldschutzgebiete im Waldgesetz für Baden-Württemberg
- Bannwälder in Baden-Württemberg bei ForstBW
- Datenbank der Naturwaldreservate Deutschlands bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Kategorie:Waldschutzgebiet in Baden-Württemberg Kategorie:Wehr (Baden) Kategorie:Geographie (Schopfheim) Kategorie:Schutzgebiet im Landkreis Waldshut Kategorie:Schutzgebiet im Landkreis Lörrach
Baaralb und Oberes Donautal
Der Naturraum Baaralb und Oberes Donautal ist in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Schwäbische Alb eine Hauptgruppe, die aus der Baaralb und dem Oberen Donautal besteht.[1]
Naturräumliche Gliederung
Die genaue Abgrenzung von Baaralb, Hegaualb und Donautal nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands differiert zwischen Blatt 178 Sigmaringen (1959) und Blatt 186 Konstanz (1964), die Aufstellung zeigt die Aufteilung nach dem Blatt Sigmaringen, da auch die LUBW in Ihren Naturraumsteckbriefen diese Systematik verwendet,
Die dreistellig nummerierte Haupteinheit[2] teilt sich in folgende Untereinheiten (Nachkommastellen) auf[3]:
- 09 (=D60) Schwäbische Alb
- 092 Baaralb und Oberes Donautal
- 092.10 Baar-Alb nördlich der Donau
- 092.11 Prim-Faulenbachtal
- 092.30 Tuttlinger Donautalweitung
- 092.31 Oberes Donautal
- 092.32 Schmeiental
- 092.10 Baar-Alb nördlich der Donau
- 092 Baaralb und Oberes Donautal
Einzelnachweise
- ↑ Naturraum Baaralb und Oberes Donautal (Nr. 92)
- ↑ Emil Meynen, Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
- ↑ Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1994.
Koordinaten: 48° 36′ 3,6″ N, 9° 4′ 19,2″ O
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: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Baaralb und Oberes Donautal“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Rohrwiesen und Ganswiesen“. ! Kategorie:Landschaft in Baden-Württemberg
Naturdenkmal Teufelsklinge (Aich)
Naturdenkmal „Teufelsklinge“
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Lage | Nürtingen im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 0,5 ha | |
Kennung | 81160493240 | |
Geographische Lage | 48° 39′ N, 9° 19′ O
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Meereshöhe | von 290 m bis 370 m | |
Einrichtungsdatum | 20. Februar 1995 | |
Verwaltung | Landratsamt Esslingen |
Die Teufelsklinge ist ein flächenhaftes Naturdenkmal und ein Geotop auf dem Gebiet der baden-württembergischen Stadt Nürtingen im Landkreis Esslingen.
Kenndaten
Das Naturdenkmal wurde am 20. Februar 1995 unter Schutz gestellt. Ebenfalls unter dem Namen Teufelsklinge ist das Naturdenkmal vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) als Geotop geschützt worden. Die Teufelsklinge gehört naturräumlich zu den Fildern im Schwäbischen Keuper-Lias-Land.
Lage und Beschreibung
Die Teufelsklinge ist ein teilweise tief eingeschnittenes Bachtal. Der Teufelsklingenbach entspringt auf der Oberensinger Höhe und mündet nach rund 700 Metern in die Aich. Das Naturdenkmal liegt östlich des Nürtinger Stadtteils Hardt.
In der Klinge treten Sandsteinbänder offen zu Tage. Die Schichten von Stubensandstein bis zu Rhätsandstein sind deutlich sichtbar. Dazwischen finden sich andere Ablagerungen des Keupers wie z.B. Knollenmergel und Tonstein.
Die Teufelsklinge wird überspannt von der Teufelsbrücke, einer Bogenbrücke, die ein Kulturdenkmal darstellt und 1497 erstmals urkundlich erwähnt wird. Über diese Brücke führte ein wichtiger Verkehrsweg von der Festung Hohenneuffen nach Stuttgart.
Siehe auch
Literatur
Die Teufelsbrücke, Kulturgeschichte und Sanierung. Broschüre des Schwäbischen Heimatbunds Regionalgruppe Nürtingen, 2012, S. 6–7.
Weblinks
- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des flächenhaften Naturdenkmals im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- [Geotopsteckbrief des LGRB in Freiburg ohne Eintragungen (PDF-Download)
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Abschnitt Schutzgebiete in Ortsartikeln
Schutzgebiete, Natur
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Auf dem Gemeindegebiet von Vogtsburg im Kaiserstuhl liegen 14 Naturschutzgebiete:
- 3049-Büchsenberg,
- 3069-Rheinhalde Burkheim,
- 3076-Badberg,
- 3096-Ohrberg,
- 3103-Schneckenberg,
- 3104-Scheibenbuck-Bluttenbuck,
- 3125-Bitzenberg,
- 3146-Rappennestgießen,
- 3148-Dachslöcher Buck,
- 3148-Ebnet,
- 3152-Haselschacher Buck,
- 3178-Steinbruch Niederrotweil,
- 3183-Oberbergener Scheibenbuck und
- 3283-Schelinger Weide-Barzental.
Außerdem das Landschaftsschutzgebiet
- 3.15.011 Rheinauenwälder.
Teile des Stadtgebiets gehören zu den FFH-Gebieten
- 7911-341 Kaiserstuhl
- 7911-342 Rheinniederung von Breisach bis Sasbach
und auch zu den Vogelschutzgebieten
- 7911-401 Rheinniederung Breisach-Sasbach mit Limberg
- 7912-442 Kaiserstuhl
Natur im Alb-Donau-Kreis
Der Alb-Donau-Kreis besitzt folgende 33 Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden Württemberg (LUBW)[1] stehen 1.763,72 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 1,30 Prozent.
- Ägenberg-Ofenloch: 19,9 ha, Gemeinde Bernstadt und Stadt Langenau
- Arnegger Ried : 20,3 ha; Stadt Blaustein
- Blauer Steinbruch: 5,2 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Bleich: 9,8 ha; Gemeinde Merklingen
- Braunsel: 40,2 ha; Gemeinden Emeringen und Rechtenstein
- Breitinger Schönrain: 7,0 ha; Gemeinde Breitingen
- Ehinger Galgenberg: 124,9 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Galgenberg: 8,5 ha; Stadt Laichingen
- Geißrucken: 10,1 ha; Gemeinde Merklingen
- Guggenbühl: 10,0 ha; Gemeinde Emeringen
- Hausener Berg-Büchelesberg: 39,4 ha; Gemeinde Allmendingen und Stadt Ehingen (Donau)
- Heiden im Langen Tal: 30,7 ha; Stadt Laichingen
- Heiden in Lonsee und Amstetten: 232,9 ha; Gemeinden Lonsee und Amstetten
- Heuhofer Weg: 11,8 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Hungerberg: 12,5 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Hungerbrunnental: 29,9 ha; Gemeinde Altheim
- Kleines Lautertal: 278,5 ha; Gemeinde Berghülen, Städte Blaubeuren und Blaustein
- Kuhberg: 9,0 ha; Stadt Laichingen
- Laichinger Eichberg: 26,5 ha Stadt Laichingen
- Langenauer Ried: 79,6 ha; Stadt Langenau und Gemeinde Rammingen
- Laushalde: 28,2 ha; Stadt Langenau
- Mönchsteig: 49,9 ha; Gemeinde Nellingen
- Oberes Schmiechtal: 121,0 ha; Gemeinde Schelklingen
- Pfaffenwert: 10,1 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Rabensteig: 27,0 ha; Stadt Blaubeuren
- Salenberg: 28,7 ha; Gemeinde Lonsee
- Sandburr: 10,9 ha; Gemeinde Merklingen
- Schmiechener See: 50,6 ha; Gemeinden Allmendingen und Schelklingen
- Sulzwiesen-Lüssenschöpfle: 20,5 ha; Stadt Ehingen (Donau)
- Umenlauh: 36,3 ha; Stadt Ehingen (Donau) und Gemeinde Allmendingen
- Untere Hellebarten: 29,0 ha; Stadt Blaubeuren
Landkreise in denen der Abschnitt "Natur" bereits eingebaut ist
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- ↑ Schutzgebietsstatistik der LUBW Stand: tagesaktuell