Der Billard-Verband Saar, als lokaler Ausrichter, hatte die Dreiband Meisterschaft in den Vereinsräumen des BC 1921 Elversberg organisiert.
Für die Deutschen Meisterschaften wurde ein neues Spielsystem gestartet. Erst wurden drei regionale Qualifikationsturniere gespielt. Die jeweiligen Sieger und der Titelverteidiger bestritten das Endturnier. In Elversberg kam es im Endspiel, wie erwartet, wieder zum Duell der beiden besten deutschen Dreibandspieler. Diesmal hatte der Berliner Dieter Müller wieder die Nase vorne. Im entscheidenden dritten Satz führte Günter Siebert bereits mit 24:20 und konnte den Vorsprung aber nicht ins Ziel retten. Er verlor noch mit 24:25.[1]
Modus
Gespielt wurde in den Qualifikationsgruppen bis 50 Punkte oder 75 Aufnahmen. In der Endrunde wurden zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte gespielt. Das gesamte Turnier wurde mit Nachstoß gespielt. Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:[2]
↑ abc
Redaktion: Der erste Versuch gelang vorzüglich. Müller in bewährter Manier. In: Deutscher Billard Bund (Hrsg.): Billard-Zeitung. Band59, Nr.12. Eigenverlag, Düren 1981, S.7–8.
↑ ab
Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.950–951.
Die erste Deutsche Dreiband-Meisterschaft (DDM) fand 1929 in Mainz statt. Angegeben ist die Saison in der sie gespielt wurde. Teilweise wurden zwei Meisterschaften in einem Jahr gespielt (Frühjahr/Herbst). Im Frühjahr 1939 fand die letzte Vorkriegsmeisterschaft statt.